REGIONALTEIL KANTON BERN Abstell-Misere ... - Pro Velo Bern
REGIONALTEIL KANTON BERN Abstell-Misere ... - Pro Velo Bern
REGIONALTEIL KANTON BERN Abstell-Misere ... - Pro Velo Bern
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Foto: zvg<br />
Foto: zvg<br />
<strong>REGIONALTEIL</strong> <strong>KANTON</strong> <strong>BERN</strong> TERMINE <strong>KANTON</strong> <strong>BERN</strong><br />
<strong>Abstell</strong>-<strong>Misere</strong> beim Bahnhof<br />
Wo der Raum so knapp ist wie beim Bahnhof <strong>Bern</strong>, müssen auch die <strong>Velo</strong>fahrenden<br />
Haare lassen. Trotz den fehlenden <strong>Abstell</strong>plätzen und zahlreichen<br />
Behinderungen durch Baustellen sind die Aussichten langfristig vielversprechend.<br />
Was die Ordnung und das Aufräumen anbetrifft, hat sich die<br />
Zusammen-arbeit zwischen <strong>Velo</strong>station und Polizei unterdessen eingespielt.<br />
Dba. Thomas Tschirren ist Polizist und seit<br />
2001 der Fahrzeugsammler vom Dienst.<br />
Zusammen mit einem Kollegen ist er täglich<br />
auf <strong>Bern</strong>s Strassen und Plätzen unterwegs<br />
und kontrolliert die abgestellten <strong>Velo</strong>s.<br />
Hinderlich abgestellte und offensichtlich<br />
liegen gelassene werden eingesammelt.<br />
Dazu steht Tschirren in Funkkontakt mit<br />
seinem Kollegen von der Fahrzeugfahndung,<br />
der am Computer sitzend im “Ripol”<br />
blättert. Das ist eine nationale Datenbank,<br />
in der sämtliche als gestohlen<br />
gemeldeten Fahrzeuge registriert sind, darunter<br />
auch die jährlich rund 3000 <strong>Velo</strong>s<br />
aus <strong>Bern</strong>.<br />
Tschirren und sein Kollege sind täglich mit<br />
<strong>Velo</strong>s beschäftigt, Mofas und Motorräder<br />
machen den zweiten, kleineren Teil aus.<br />
Ihre Hauptarbeit besteht aber nicht darin,<br />
den vermissten <strong>Velo</strong>s einzeln nachzuspüren.<br />
«Dazu wäre der Aufwand viel zu<br />
gross und die Erfolgsaussichten zu gering»,<br />
sagt Tschirren. Vielmehr verlässt man sich<br />
auf den Zufall. Immer öfter rufen BürgerInnen<br />
an und melden stehen gelassene<br />
<strong>Velo</strong>s, worauf Tschirren hinfährt und das<br />
<strong>Velo</strong> sicherstellt. Rund ein Drittel der <strong>Velo</strong>s<br />
kann den rechtmässigen BesitzerInnen<br />
zurückgegeben werden.<br />
I | 08/09.2002 velojournal<br />
Zuwenig <strong>Abstell</strong>plätze<br />
Zusätzlich werden die Plätze und Strassen<br />
regelmässig überwacht, und die abgestellten<br />
<strong>Velo</strong>s werden begutachtet. Wer<br />
sein <strong>Velo</strong> falsch abgestellt hat (zum Beispiel<br />
am LOEB-Egge, wo ein Halteverbot<br />
auch für <strong>Velo</strong>s besteht), muss sich bei<br />
der Polizei melden und in die Tasche greifen:<br />
Nebst einer Abholgebühr ist eine<br />
Busse von 20 Franken fällig. Dazu kommt<br />
eventuell ein neues Schloss, wenn das alte<br />
durch die Polizei aufgebrochen werden<br />
musste.<br />
Das eigentliche Aufräumen besorgen rund<br />
um den Bahnhof <strong>Bern</strong> die Leute von der<br />
<strong>Velo</strong>station. Das ist eine sehr nützliche Arbeit,<br />
am offensichtlichsten beim Perronzugang<br />
Schanzenstrasse: Ohne die Aufräumequipe<br />
würden FussgängerInnen und der<br />
öffentliche Verkehr massiv behindert, weil<br />
dort die Überbelegung der <strong>Velo</strong>abstellplätze<br />
ein besonders hohes Mass angenommen<br />
hat.<br />
Die Lage verschärft sich auch bei der Neuengasse,<br />
wo in diesen Wochen der neue<br />
Fussgängerstreifen mit Lichtsignalanlage<br />
gebaut wird. Damit fallen zusätzlich die<br />
<strong>Abstell</strong>möglichkeiten auf der Seite Neuengasse<br />
und gegenüber, vor der künftigen<br />
14. September <strong>Velo</strong>börsen <strong>Bern</strong>, P+R Neufeld,<br />
09-14 Uhr<br />
Thun, Mühleplatz, 0830–15 Uhr<br />
Thurnen, Bahnhof, 09 - 16 Uhr<br />
22. September Aktionstag<br />
«In die Stadt – ohne mein Auto»<br />
15.-28. Oktober Licht am <strong>Velo</strong>, Burgdorf<br />
20. Oktober Bike-OL, Thun Allmendingen<br />
24. Oktober Licht am <strong>Velo</strong> –<br />
Sicher ist sicher, Biel<br />
23. November Delegiertenversammlung<br />
IG <strong>Velo</strong> Schweiz<br />
Weitere Veranstaltungen Seite VIII<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
<strong>Bern</strong> Seite I - IV<br />
Kanton Seite V - VII<br />
Biel-Seeland Seite VI - VII<br />
Veranstaltungen, Impressum Seite VIII<br />
<strong>Velo</strong>station Bollwerk, weg. Vor kurzem<br />
wurden die dort abgestellten <strong>Velo</strong>s durch<br />
die Polizei verstellt und weiter unten entlang<br />
der Bollwerkpost abgestellt. Diese<br />
Aktion wurde von einer vorgängigen Information<br />
mittels Plakaten und Flugblättern<br />
begleitet – leider auch diesmal zu kurz-<br />
Fortsetzung auf nächster Seite
<strong>BERN</strong><br />
fristig! Wer sein <strong>Velo</strong> während einer Woche<br />
dort abstellte, wurde von der Aktion<br />
überrascht und musste sich auf die Suche<br />
machen.<br />
Umgewöhnen<br />
Die <strong>Velo</strong>fahrenden finden gegenwärtig und<br />
in den kommenden Jahren rund um den<br />
Bahnhof schlechte Bedingungen vor. Bahnhofsgebäude,<br />
Christoffelunterführung,<br />
Bahnhofplatz – zahlreiche Bauvorhaben<br />
sind bis ins Jahr 2006 programmiert. Der<br />
Bau der <strong>Velo</strong>station Milchgässli, sofern sie<br />
verwirklicht wird (siehe Kasten), muss so<br />
terminiert werden, dass dauernd genügend<br />
<strong>Abstell</strong>plätze bestehen und zugänglich sind.<br />
Bei alldem ist zu bedenken, dass sich die<br />
<strong>Velo</strong>fahrenden an neue Spielregeln gewöhnen<br />
müssen: Das <strong>Velo</strong> kann künftig nicht<br />
mehr ohne weiteres in nächster Nähe zum<br />
Gleis abgestellt werden. Die <strong>Velo</strong>stationen<br />
werden Sicherheit und Komfort bieten und<br />
dazu beitragen, dass man/frau auch mit einem<br />
wertvollen <strong>Velo</strong> an den Bahnhof fahren<br />
kann. Doch sie werden kostenpflichtig<br />
sein. Wer das <strong>Velo</strong> weiterhin während mehreren<br />
Tagen kostenlos abstellen will, muss<br />
wenige Hundert Meter Fussweg in Kauf<br />
nehmen. Die IG <strong>Velo</strong> steht nach wie vor<br />
hinter diesem Konzept unter der Bedingung,<br />
dass die Gesamtzahl der <strong>Abstell</strong>plätze<br />
in Bahnhofsnähe der Nachfrage gerecht<br />
wird.<br />
Inserate<br />
Verkauf<br />
Service<br />
Reapraturen<br />
Zubehör<br />
• Mountain-Bikes<br />
• Trekking-Bikes<br />
• City-Bikes<br />
• Renner<br />
• Bikes for Kids<br />
II | 08/09.2002 velojournal<br />
Sollte bald Vergangenheit sein...<br />
Lichtblick<br />
Etwas «Luft÷ gibts für die <strong>Velo</strong>fahrenden aus<br />
der Länggasse nächsten Frühling: Die Stadt<br />
baut vor dem Hauptsitz SBB, nahe der grossen<br />
Treppe, 180 gedeckte <strong>Abstell</strong>plätze.<br />
Nachdem sich Stadt und Kanton über den<br />
Unterhalt einigen konnten, wird diese kostenlose<br />
Anlage bestimmt sehr rasch voll besetzt<br />
sein. Die Aufräumequipe der <strong>Velo</strong>station<br />
wird dafür sorgen, dass an dieser attraktiven<br />
Lage keine <strong>Velo</strong>leichen liegen bleiben.<br />
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Foto: zvg<br />
ALTERNATIVE<br />
ABSTELLMÖGLICHKEITEN<br />
Alternative <strong>Abstell</strong>möglichkeiten in Bahnhofsnähe<br />
(nicht nur während der Bauphase): Trottoir<br />
entlang der Bollwerk-Post; Schanzenbrücke<br />
Westseite, auf dem Trottoir (mit Anbindestange!);<br />
Christoffelgasse, bei der Milchbar.<br />
VELOSTATION AM BAHNHOF <strong>BERN</strong><br />
<strong>Velo</strong>station Bollwerk (160 Plätze): Fertigstellung<br />
Herbst/Winter, Eröffnung Anfang 2003.<br />
<strong>Velo</strong>station Milchgässli (500 Plätze, hinter<br />
dem Burgerspital): Verhandlungen sind im<br />
Gang. Eröffnung 2004.<br />
<strong>Velo</strong>station Schanzenbrücke (800 Plätze, unter<br />
der Brücke): Ist technisch machbar, Finanzierung<br />
noch unsicher (siehe vj 4/02).<br />
WAS MACHT DIE POLIZEI MIT DEN<br />
VIELEN VELOS?<br />
Aufgefundene und eingesammelte <strong>Velo</strong>s werden<br />
mit der Fahndungsliste verglichen. Falls<br />
sie als gestohlen gemeldet sind, werden sie<br />
dem/der EigentümerIn zurückgegeben. Andernfalls<br />
behält sie die Polizei während sechs<br />
Monaten zurück, bevor sie in eine Verkaufsaktion<br />
kommen. Solche Aktionen werden im<br />
Stadtanzeiger angekündigt; die grösstenteils<br />
billigen <strong>Velo</strong>s finden reissenden Absatz.<br />
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<strong>BERN</strong><br />
Bahnhofplatz<br />
Der <strong>Pro</strong>jektierungskredit für den Umbau<br />
von Bahnhofplatz und die Sanierung der<br />
Christoffel-Unterführung wurde vom<br />
Stadtberner Stimmvolk am 2. Juni mit 67%<br />
Ja angenommen. Die Verkehrsführung über<br />
den Bahnhofplatz, heute für viele <strong>Velo</strong>fahrende<br />
DAS Ärgernis überhaupt, wird sich<br />
verbessern. Doch mit dem Bauabschluss<br />
kann erst 2005 gerechnet werden. Bis dahin<br />
heisst es: tapfer sein und sich nicht an<br />
den rechten Rand drängen lassen!<br />
Blau<br />
Mit Schadenfreude<br />
und Befriedigung nehmen<br />
wir jeweils die<br />
Zeitungsnachrichten<br />
zur Kenntnis, in denen<br />
von den polizeilichen<br />
Verkehrskontrollen<br />
berichtet wird. Zahlreich<br />
sind die Führerausweisentzüge,<br />
und<br />
die Bussenkasse klingelt<br />
erfreut. Schliesslich<br />
sind überhöhte<br />
Ein Gläschen in Ehren...<br />
Geschwindigkeit und<br />
FiaZ (Fahren in angetrunkenem<br />
Zustand) keine Kavaliersdelikte.<br />
Peinlich wird es, wenn im gleichen Artikel<br />
von einem besoffenen <strong>Velo</strong>fahrer berichtet<br />
wird, der auf der Umfahrungsstrasse<br />
in K. unterwegs war. Aber von schwarzen<br />
Schafen soll an dieser Stelle nicht die<br />
Rede sein.<br />
Inserate<br />
III | 08/09.2002 velojournal<br />
Besser 1<br />
Die Seftigenstrasse in <strong>Bern</strong> wird zwischen<br />
dem Eigerplatz und der Verzweigung Weissensteinstrasse<br />
saniert. Die Kreuzung<br />
Weissensteinstrasse wird zu einem Kreisel<br />
umgebaut, was für <strong>Velo</strong>fahrende nicht<br />
besonders toll ist. Mehr versprechen dürfen<br />
wir uns vom neuen Radstreifen stadtauswärts,<br />
wo die Strasse ansteigt. Die IG<br />
<strong>Velo</strong> hat das <strong>Pro</strong>jekt angeschaut und für<br />
velogerecht befunden.<br />
Besser 2<br />
Die <strong>Bern</strong>strasse in Ostermundigen wird<br />
täglich von 11‘000 Autos befahren. Immer<br />
am Morgen und am Abend kommt es zum<br />
Stau, obwohl zahlreiche Parkplätze direkt<br />
vor den Geschäften zur Verfügung stehen.<br />
Die Gemeinde will die Strasse nun sanieren<br />
und gleichzeitig den Verkehrsfluss verbessern<br />
und für alle sicher machen, also<br />
auch für FussgängerInnen und <strong>Velo</strong>fahrende.<br />
Sie wird im Oktober die Ergebnisse eines<br />
Planungswettbewerbs präsentieren. Ob<br />
es eine zweite Seftigenstrasse wie in Wabern<br />
wird? Die IG <strong>Velo</strong> hält ein Auge drauf<br />
und wird sich allenfalls an der Mitwirkung<br />
beteiligen.<br />
Nicht besser<br />
Auch in Gümligen war die Rede von<br />
Strassensanierungen nach dem Muster der<br />
Koexistenz (velojournal Nr. 3/02). Doch<br />
ein grosser Teil der Gewerbetreibenden<br />
(oder sind es vor allem die vorlauten?) will<br />
nichts davon wissen. Wie der Tagespresse<br />
zu entnehmen war, sind die Ideen der PlanerInnen<br />
auf starken Widerstand gestossen<br />
und die Umsetzung ist ungewiss.<br />
Plakatflut<br />
Aufmerksame LeserInnen des amtlichen<br />
Anzeigers von <strong>Bern</strong> werden festgestellt<br />
haben, dass die diversen Plakatgesellschaften<br />
reihenweise Baugesuche für neue Plakatständer<br />
einreichen. Die IG <strong>Velo</strong> betrachtet<br />
all diese Gesuche aus dem Blickwinkel<br />
der Verkehrssicherheit. Es darf<br />
nicht sein, dass <strong>Velo</strong>fahrende oder FussgängerInnen<br />
in gefährliche Situationen<br />
geraten, weil die Plakate die Sicht versperren.<br />
Da der gesetzlich vorgeschriebene<br />
Strassenabstand oftmals nicht eingehalten<br />
wird, ist das Recht nicht auf der Seite der<br />
Gesuchsteller. So wurde nun schon mehrfach<br />
zu Gunsten der IG <strong>Velo</strong> entschieden.<br />
WWW.IGVELO<strong>BERN</strong>.CH<br />
Über mangelnde Arbeit kann sich die IG <strong>Velo</strong><br />
wahrlich nicht beklagen. Vor allem der <strong>Velo</strong>fachmann<br />
Thomas Schneeberger rennt von<br />
einem Termin zum andern. Schauen Sie sich doch<br />
die vielen laufenden, hängigen oder abgeschlossenen<br />
Fälle auf www.igvelobern.ch an.<br />
reichhaltig<br />
im angebot...<br />
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031 302 08 07<br />
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...nachhaltig<br />
in der produktion
<strong>BERN</strong><br />
Autofreier Sonntag<br />
Der 22. September fällt in diesem Jahr<br />
auf einen Sonntag. Die IG <strong>Velo</strong> engagiert<br />
sich nicht, sondern fordert die<br />
Leute dazu auf, das <strong>Velo</strong> zu benützen.<br />
Dba. Seit zwei Jahren wird der 22. September<br />
auch in <strong>Bern</strong> als «autofreier Tag»<br />
begangen. Was in Europa «In die Stadt –<br />
ohne mein Auto» heisst, wurde abgeändert<br />
in «<strong>Bern</strong> bewegt – ohne Auto mobil».<br />
Die Forderung bleibt die gleiche: Alle Leute<br />
sollen für ihren Gang in die Stadt das<br />
Auto zuhause lassen.<br />
Äpfel sind nicht Birnen, und ein Werktag<br />
ist kein Sonntag. Die IG <strong>Velo</strong> ist der Meinung,<br />
dass es an einem Sonntag keiner<br />
besonderen Aktivitäten bedarf, um die<br />
Leute aufs Rad zu bringen. Deshalb nimmt<br />
sie nicht aktiv am Aktionstag in <strong>Bern</strong> teil.<br />
Es wird genügend Attraktionen geben, die<br />
es sich zu besuchen lohnt – mit dem <strong>Velo</strong><br />
natürlich.<br />
Dies ist möglicherweise der letzte solche<br />
Aktionstag, denn im nächsten Jahr fällt der<br />
22. September auf einen Montag. Und ob<br />
da die Öffentlichkeit nochmals auf das<br />
Auto verzichten mag, muss bezweifelt<br />
werden.<br />
Am 22. September<br />
Alle aufs Rad!<br />
Liebe <strong>Velo</strong>fahrerinnen<br />
und <strong>Velo</strong>fahrer, die IG <strong>Velo</strong><br />
<strong>Bern</strong> lädt Sie ein, am<br />
Aktionstag «<strong>Bern</strong><br />
bewegt – ohne Auto<br />
mobil» teilzunehmen.<br />
Machen Sie eine <strong>Velo</strong>tour<br />
nach <strong>Bern</strong>, es wird einiges<br />
los sein. Und geniessen<br />
Sie den autofreien Bahnhofplatz<br />
und das Bollwerk.<br />
So schnell werden wir<br />
das nicht mehr erleben!<br />
Mehr unter:<br />
www.bernbewegt.ch<br />
IV | 08/09.2002 velojournal<br />
<strong>Velo</strong>-Hauslieferdienst<br />
Die IG <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> hat in einem Versuch erhoben, ob und unter welchen Bedingungen<br />
ein <strong>Velo</strong>-Hauslieferdienst einem Bedürfnis entspricht. Der Kurier war enttäuschend<br />
wenig unterwegs. Nun gilt es, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.<br />
Dba. Die IG <strong>Velo</strong> wollte es genau wissen:<br />
Wieso ist in Burgdorf der <strong>Velo</strong>-Hauslieferdienst<br />
derart erfolgreich, und in <strong>Bern</strong><br />
interessiert sich niemand dafür? Welche<br />
Bedingungen müssen erfüllt sein? Wer<br />
müssen die Partner sein, und was wünschen<br />
sich die KundInnen?<br />
Deshalb hat die IG <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> versuchsweise<br />
einen <strong>Velo</strong>-Hauslieferdienst betrieben.<br />
Je eine Woche vor dem LOEB-Warenhaus<br />
in zentralster Lage und vor dem<br />
LOEB in Bethlehem konnte die Kundschaft<br />
(nicht nur die LOEB-KundInnen)<br />
ihren Einkauf abgeben und nach Hause<br />
liefern lassen. Dass die Nachfrage riesig<br />
sein würde, durfte nicht erwartet werden,<br />
auch wenn die Firma LOEB bei der <strong>Pro</strong>paganda<br />
kräftig mithalf.<br />
Wichtiger als ein erfolgreicher Versuch ist<br />
die Auswertung. Die IG <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> wird<br />
nun zusammen mit dem Büro für Mobilität<br />
eine umfassende Auswertung vornehmen.<br />
Dabei werden die unterschiedlichsten<br />
Bedingungen ebenso einbezogen, wie eine<br />
Analyse und Bewertung der bereits beste-<br />
Foto: Martin Bütler<br />
Der Versuchsbetrieb eines <strong>Velo</strong>-Hauslieferdienstes<br />
vor dem LOEB in <strong>Bern</strong>.<br />
henden Lieferdienste. Die Gesamtstudie<br />
wird von der Stadt <strong>Bern</strong> und vom Bundesamt<br />
für Strassen mitfinanziert und wird<br />
als Grundlage dienen, um über die Lancierung<br />
eines umfassenden Lieferdienstes<br />
in <strong>Bern</strong> zu entscheiden.<br />
Gemeinsam mobil<br />
Die zunehmende «Mobilität» mit Scootern und Rollschuhen macht es für die<br />
FussgängerInnen nicht einfach, besonders für die alten und behinderten nicht.<br />
Aber mit klaren Regeln kommt man nicht weiter. Wenn der Platz fehlt, müssen alle<br />
Gruppen besonders aufmerksam sein.<br />
Dba. <strong>Velo</strong>fahrende und FussgängerInnen<br />
teilen sich das breite Trottoir – diese Situation<br />
wird in Zukunft vor allem dort anzutreffen<br />
sein, wo der Platz knapp ist. Im<br />
<strong>Bern</strong>er Hirschengraben zum Beispiel oder<br />
auf dem Bärenplatz. Auch auf dem Kornhausplatz<br />
dürfen <strong>Velo</strong>s verkehren, das Befahren<br />
des Tram-Trassees ist aber auch<br />
erlaubt.<br />
Mischverkehrszonen haben Zukunft! Mit<br />
der Kampagne «gemeinsam mobil» wurde<br />
nach den Sommerferien darauf hingewiesen,<br />
dass es ohne gegenseitige Rücksichtnahme<br />
nicht geht. Denn die Vortrittsberechtigung<br />
ist unklar, besonders auch seit der<br />
neuen Gesetzgebung, welche die Skater und<br />
Trottinetts den FussgängerInnen gleichsetzt.<br />
In die Zeit der Kampagne fiel auch der tragische<br />
Todesfall einer Rentnerin in Zürich,<br />
die von einem Mädchen mit Scooter (Kickboard)<br />
angefahren wurde und stürzte. Die<br />
Gesetzesänderung schafft auch <strong>Pro</strong>bleme,<br />
das darf nicht unterschätzt werden. Klar<br />
ist aber auch, dass alle «Fahrenden» gegenüber<br />
den «Gehenden» rücksichtsvoll sein<br />
müssen, unabhängig von der Radgrösse<br />
oder vom Alter. Das richtige Verhalten auch<br />
auf dem Trottoir muss geübt werden.<br />
gemeinsam mobil<br />
Für mehr Rücksicht und Verständnis<br />
zwischen den Verkehrsteilnehmenden<br />
Fachstelle<br />
Fuss- und <strong>Velo</strong>
BURGDORF<br />
Neuer Geschäftsführer der<br />
IG <strong>Velo</strong> Burgdorf<br />
Theophil Bucher. Die Hauptversammlung<br />
der IG <strong>Velo</strong> Burgdorf hat im Februar beschlossen,<br />
dass angesichts des markant<br />
steigenden Umfangs allgemeiner Dienstleistungen<br />
und der soliden finanziellen Situation<br />
des Vereins, eine Geschäftsleiterstelle<br />
im Umfang von 10-20% geschaffen werden<br />
soll. Im Mai wählte der Vorstand Jens<br />
Montandon (26, stud. phil. hist., wohnhaft<br />
in <strong>Bern</strong>), als Geschäftsführer der IG<br />
<strong>Velo</strong> Burgdorf, der seine Stelle am 1. September<br />
’02 antritt. Die Geschäftsstelle ist<br />
der Bewachten <strong>Velo</strong>station am Bahnhof<br />
Burgdorf angegliedert, wo Jens Montandon<br />
im Betriebsleiterbüro einen Platz erhält.<br />
Eine offizielle Präsenzzeit ist vorläu-<br />
Inserate<br />
V | 08/09.2002 velojournal<br />
Warum nicht<br />
der IG <strong>Velo</strong><br />
Kanton <strong>Bern</strong><br />
einen Gewinn<br />
zuspielen?<br />
Oder sich selbst.<br />
Mit einem SEVA Spiel haben Sie die Chance,<br />
einen tollen Los- oder Lottotreffer zu erzielen.<br />
Sollten Sie diesmal leer ausgehen, kommt Ihr<br />
Geld der IG <strong>Velo</strong> Kanton <strong>Bern</strong> und 31 anderen<br />
SEVA Genossenschaftern zugute. Oder fliesst<br />
in den kantonalen Lotteriefonds, aus dem<br />
weitere gemeinnützige Werke unterstützt<br />
werden.<br />
fig nicht geplant, erreicht werden kann die<br />
Geschäftsstelle über E-Mail<br />
(burgdorf@igvelo.ch) oder auf dem Briefweg<br />
(Postfach 615, 3401 Burgdorf).<br />
Das Arbeitsfeld des Geschäftsführers wird<br />
vor allem die verschiedenen Dienstleistungen<br />
der IG <strong>Velo</strong> Burgdorf umfassen<br />
(<strong>Velo</strong>börse, <strong>Velo</strong>fahrkurse, <strong>Velo</strong>reparaturkurs,<br />
Aktion Licht am <strong>Velo</strong>, Betreuung des<br />
GA-Flexi). Jens Montandon arbeitet sich<br />
jedoch auch in verkehrspolitische Belange<br />
ein (Arbeit am Richtplan, Ortsdurchfahrt,<br />
Mobilität Emmental usw.).<br />
Wir wünschen unserem neuen Geschäftsführer<br />
viel Befriedigung und Erfolg.<br />
OlympiADE<br />
Am 22. September<br />
Nein zum 7,5 Mio. Olympia-Kredit<br />
Aktionswochen «Licht am<br />
<strong>Velo</strong>» vom 15. bis 26. Oktober<br />
in der Bewachten <strong>Velo</strong>station<br />
Burgdorf<br />
Theophil Bucher. Auch in Burgdorf wechseln<br />
die Uhren wieder von Sommer- auf<br />
Winterzeit! Der richtige Moment also, die<br />
<strong>Velo</strong>beleuchtung auf ihre Nachttauglichkeit<br />
zu prüfen.<br />
Bringen Sie Ihr <strong>Velo</strong> zwischen Dienstag<br />
und Samstag in der Bewachten <strong>Velo</strong>station<br />
am Bahnhof Burgdorf vorbei, und<br />
holen Sie es abends mit geflicktem Licht<br />
wieder ab! Für Mitglieder der IG <strong>Velo</strong> ist<br />
die Aktion auch dieses Jahr gratis! Sie<br />
bezahlen nur die Materialkosten, die Arbeit<br />
des Mechanikers geht zu Lasten der<br />
IG <strong>Velo</strong> Burgdorf. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch nach den Herbstferien!<br />
Herbst-<strong>Velo</strong>börse<br />
Samstag, 14. September 2002<br />
Mühleplatz Thun<br />
Annahme ab 7.30 Uhr<br />
Verkauf von 8.30 - 15 Uhr<br />
Attraktionen:<br />
Rösslispiel, <strong>Velo</strong>reinigungsaktion<br />
P.S. In der Zeit von 7.30 bis ca. 11.30 Uhr<br />
sind freiwillige HelferInnen herzlich<br />
willkommen (auch Stundeneinsatz möglich).<br />
Interessierte melden sich bitte bei Karin Räz,<br />
Tel. 033 334 27 77<br />
Vielen Dank!
Bild: Peter Rüfenacht<br />
BIEL / BURGDORF<br />
Biel<br />
Wechsel im Sekretariat<br />
Peter Rüfenacht. Per 1. Mai 02 ist Denise<br />
Schiffmann die neue Sekretärin der<br />
IG <strong>Velo</strong> Biel-Seeland. Denise ist in Belp<br />
aufgewachsen und ist 1987 zur Ausbildung<br />
als Kleinkindererzieherin nach Biel<br />
umgezogen. Nach ihrer absoluten<br />
Wunsch-Ausildung war sie in Biel in ver-<br />
Denise Schiffmann, die neue Sekretärin der<br />
IG <strong>Velo</strong> Biel-Seeland.<br />
schiedenen Institutionen tätig, zuletzt in<br />
der Stiftung «Frauen und Kinder Biel»,<br />
wo sie sich um Kleinkinder kümmerte.<br />
Sie betont, wie wichtig ihr der Bilinguismus<br />
ist und sie ihren Lebens- und Wirkungsort<br />
entsprechend gewählt hat. Mit<br />
der Geburt ihrer Töchter wurde sie zur<br />
Burgdorf<br />
Erfolgreiche Einsprache<br />
der IG <strong>Velo</strong> Burgdorf<br />
Theophil Bucher. Gegen den Strassenplan<br />
<strong>Bern</strong>strasse Lyssach (IKEA), der im Januar<br />
2002 öffentlich auflag, erhob die IG<br />
<strong>Velo</strong> Burgdorf Einsprache, da die Planung<br />
in zwei wichtigen Punkten den Bedürfnissen<br />
und der Sicherheit der <strong>Velo</strong>fahrenden<br />
zu wenig Rechnung trug. Anlässlich der<br />
Einspracheverhandlung Ende Mai konnten<br />
die Verantwortlichen der IG <strong>Velo</strong> Burgdorf<br />
befriedigt zur Kenntnis nehmen, dass<br />
ihren Bedenken und Forderungen weitgehend<br />
Rechnung getragen worden war. Die<br />
Einsprache konnte zurückgezogen werden.<br />
Auf Höhe des Abzweigers IKEA war geplant,<br />
den <strong>Velo</strong>streifen in einem Bogen von<br />
der Hauptstrasse wegzuführen und auch<br />
die geradeaus fahrenden <strong>Velo</strong>fahrerInnen<br />
zu zwingen, ohne Vortrittsberechtigung<br />
den Abzweiger queren zu müssen. Die IG<br />
VI | 08/09.2002 velojournal<br />
Familienfrau. Nebenher war sie aktiv im<br />
Vorstand der Krippe tätig. Jetzt, da die<br />
jüngste Tochter Elena in den Kindergarten<br />
geht, will Denise wieder im Berufsleben<br />
Fuss fassen.<br />
Wohnen als Lebenseinstellung<br />
Das Doppel-Familienhaus, das Schiffmanns<br />
bewohnen, ist nach dem «Minergie»-Standard<br />
erbaut, d.h. der Energieverbrauch<br />
ist im Vergleich zu einem herkömmlichen<br />
Haus unglaublich klein. Denise<br />
und ihr Mann Manuel haben das<br />
Haus selber entworfen und zusammen<br />
mit einem Architekten des Planungsbüros<br />
«Planum» realisiert. Das Wasser wird<br />
zum Teil mit Sonnenwärme erhitzt, und<br />
ein Specksteinofen dient als Alleinheizung.<br />
Die Wahrnehmung der saisonalen<br />
Temperaturschwankungen und die natürliche<br />
Atmosphäre, die das Holzhaus ausstrahlt,<br />
bedeutet für sie eine hohe Wohnund<br />
Lebensqualität. Der dazugehörende<br />
Naturgarten mit der auffälligen Trockensteinmauer<br />
ist für Denise das Refugium,<br />
wo sie sich entspannen kann.<br />
Bezug zum <strong>Velo</strong><br />
Die Hochzeitsreise per Tandem auf dem<br />
Peloponnes und die späteren «Kind-und-<br />
Kegel-<strong>Velo</strong>ferien» auf Kreta kommen ihr<br />
bei der Frage nach ihrem Bezug zum Thema<br />
<strong>Velo</strong> spontan in den Sinn, aber eigentlich<br />
sei sie schon immer <strong>Velo</strong> gefahren.<br />
Und überhaupt sei die <strong>Velo</strong>geschwindigkeit<br />
das Tempo, wo auch ihre Seele mithalten<br />
könne, sagt die Nichtautomobilistin.<br />
<strong>Velo</strong> protestierte gegen diese unnötige<br />
Schikane. Die Planung wird nun so abgeändert,<br />
dass die <strong>Velo</strong>fahrenden bereits vor<br />
dem Abzweiger auf einen markierten <strong>Velo</strong>streifen<br />
entlang der geradeaus führenden<br />
Fahrspur wechseln können.<br />
Der zweite Punkt betraf den zweispurigen<br />
Kreisel bei der Autobahnausfahrt. Einfahrt<br />
und Ausfahrt sehen keine <strong>Velo</strong>streifen vor,<br />
womit vor allem <strong>Velo</strong>fahrerInnen von und<br />
nach Burgdorf schlecht geschützt über diesen<br />
Kreisel fahren müssen. In diesem Punkt<br />
konnte zwar keine Lösung gefunden werden,<br />
die <strong>Pro</strong>jektverantwortlichen versprachen<br />
jedoch, dass im Zuge der Strassenund<br />
Wegeplanung in Lyssach eine direkte<br />
und sichere <strong>Velo</strong>verbindung Burgdorf-<br />
IKEA geprüft und realisiert werden soll.<br />
Denise hat sich erst auf Drängen von<br />
Freunden auf die ausgeschriebene Stelle gemeldet.<br />
Die Anforderungen schienen ihr<br />
gar hoch, zudem hatte sie Angst, den Erwartungen<br />
nach der «Aera Gaby» nicht<br />
genügen zu können. Ihren Eindruck nach<br />
den ersten 1 1/2 Monaten schildert sie so:<br />
Sie sei positiv überrascht davon, wo die<br />
IG <strong>Velo</strong> überall «die Finger drin» habe;<br />
der Arbeitsstil sei professionell und nicht<br />
ideologisiert. Überrascht sei sie auch vom<br />
«weiten Horizont» der IG <strong>Velo</strong> in Umweltfragen,<br />
der wesentlich übers Vorderrad<br />
hinausreiche.<br />
Der Vorstand der IG <strong>Velo</strong> Biel Seeland ist<br />
überzeugt davon, mit Denise die richtige<br />
Person für diese Stelle gewählt zu haben<br />
und freut sich darauf, mir ihr die kommenden<br />
Abenteuer im Bieler und Seeländer<br />
Politdschungel unter die Räder zu nehmen!<br />
PORTRÄT<br />
Name: Denise Schiffmann<br />
Alter: 35 Jahre<br />
Wohnort: Möösliquartier Biel<br />
Zivilstand: Verheiratet,<br />
drei Töchter 9, 7 und 5 Jahre alt.<br />
Burgdorf<br />
Ausfahrt mit<br />
Behinderten<br />
Theophil Bucher. Wie schon im vergangenen<br />
Jahr lud die IG <strong>Velo</strong> Burgdorf interessierte<br />
BewohnerInnen des Schulungs- und<br />
Arbeitszentrums für Behinderte (SAZ) zu<br />
einer gemeinsamen Ausfahrt ein. Die Idee<br />
stiess auf reges Echo. Insgesamt nahmen<br />
22 Menschen aus dem SAZ und 17 Mitglieder<br />
der IG <strong>Velo</strong> Burgdorf an den beiden<br />
Ausfahrten im Juni teil.<br />
Mit <strong>Velo</strong>, Tandem oder Dreirad ging es<br />
der Emme entlang in Richtung Oberburg.<br />
Die Teams und kleinen Gruppen pedalten<br />
– je nach Lust und körperlichen Möglichkeiten<br />
– unterschiedliche Distanzen und<br />
trafen sich im Schützenhaus Burgdorf bzw.<br />
im Restaurant Lochbach zu einem gemütlichen<br />
Imbiss, offeriert von der IG <strong>Velo</strong><br />
Burgdorf.<br />
Die TeilnehmerInnen waren von der Tour<br />
begeistert und durften bleibende Erinnerungen<br />
an diese Begegnung mit nach Hause<br />
nehmen. Sowohl die Direktion des SAZ<br />
als auch der Vorstand der IG <strong>Velo</strong> danken<br />
allen HelferInnen ganz herzlich für Ihren<br />
Einsatz, insbesondere auch Verena Hirsch,<br />
welche die Ausflüge koordinierte.
BIEL/BIENNE/SEELAND<br />
Neuerungen auf Biels Strassen<br />
Die IG <strong>Velo</strong> Biel-Seeland kann von zwei Orten berichten,<br />
wo die Bauarbeiten und Markierungen fertiggestellt wurden.<br />
Verzweigung Längfeldweg<br />
– Renferstrasse:<br />
Eine <strong>Velo</strong>weiche<br />
sichert die<br />
Geradeausfahrt für<br />
<strong>Velo</strong>s.<br />
Fotos: Daniel Sigrist<br />
Gratis Lichttest<br />
Test de lumière gratuit<br />
SICHER IST SICHER – die Gelegenheit für alle,<br />
das defekte <strong>Velo</strong>licht reparieren zu lassen.<br />
Donnerstag/Jeudi 24. Oktober 2002<br />
(bei schlechtem Wetter 31. Oktober 2002)<br />
von 17.30 – 21.00 Uhr<br />
Sesslerstrasse/Nidaugasse<br />
profitieren und weitersagen<br />
profitez-en et informez d’autres<br />
VII | 08/09.2002 velojournal<br />
Grosszügiger Ausbau<br />
der Neumarktstrasse:<br />
Die <strong>Velo</strong>fahrenden<br />
sind<br />
eingeladen, die<br />
neuen Radstreifen<br />
zu nutzen.<br />
Dank an die<br />
HelferInnen<br />
ds. Am Montag, 19. August 2002 fand<br />
auf dem Festplatz in Brügg der Helferabend<br />
der IG <strong>Velo</strong> Biel-Seeland statt. Der<br />
Anlass war als Dankeschön an die Helferinnen<br />
und Helfer der verschiedenen Anlässe<br />
und Kurse gedacht und eine gute Gelegenheit,<br />
sich ohne Veranstaltungsstress<br />
zu treffen und kennen zu lernen. An diesem<br />
lauen Sommerabend haben sich 25<br />
Aktive und HelferInnen zu einem gemütlichen<br />
Zusammensein getroffen. Für ein<br />
schönes Feuer war gesorgt, und auch an<br />
Salaten und Kuchen mangelte es nicht. Bei<br />
Speis und Trank und der freundlichen Atmosphäre<br />
haben sich die Erwachsenen<br />
und die Kinder bestens unterhalten.<br />
Vielen Dank allen, die auch diesmal etwas<br />
zum Gelingen beigetragen haben.<br />
Lysser <strong>Velo</strong>konzept<br />
beschlossen<br />
dba. Laut einer Nachricht in der BZ hat<br />
die Lysser Exekutive das <strong>Velo</strong>konzept beschlossen.<br />
Damit sollen die Interessen der<br />
<strong>Velo</strong>fahrenden grundsätzlich in allen Planungen<br />
berücksichtigt werden. Die IG<br />
<strong>Velo</strong> Biel-Seeland ergriff seinerzeit die Initiative<br />
und arbeitete in der <strong>Pro</strong>jektgruppe<br />
mit. Das vorliegende Konzept entstand<br />
unter der Leitung der Gemeinde Lyss.<br />
Inserat<br />
Heizen mit Köpfchen!<br />
Ihre Heizung ist am Ende?<br />
Sie planen eine neue?<br />
Welche Möglichkeiten gibt es?<br />
Und was kostet das?<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Bei Neubau oder Sanierung: Holz-Pellets,<br />
Holzschnitzel, Sonne, Wärmepumpe,<br />
Gas oder Öl mit Sonne kombiniert.<br />
Neu: WWF-Förderung für<br />
Pellet-Heizungen im Kanton <strong>Bern</strong><br />
INES<br />
Ingenieurbüro für nachhaltige Energiesysteme<br />
Bruno Liesch,<br />
Dipl. Ing. HTL/Energieingenieur NDS<br />
Hochfeldstrasse 113, Postfach 696,<br />
3000 <strong>Bern</strong> 9<br />
Tel 031 305 19 70, Fax 031 305 19 71<br />
E-Mail: info@ines-energy.ch,<br />
Internet: www.ines-energy.ch
VERANSTALTUNGEN IMPRESSUM UND ADRESSEN<br />
Langenthal autofrei<br />
am 21. September 2002<br />
Folgende Attraktionen und Angebote werden am Samstag, 21. September<br />
zum Aktionstag «In die Stadt ohne mein Auto» in Langenthal<br />
anzutreffen sein:<br />
ZEM Attraktion<br />
Das ZEM ist ein mehrplätziges Fahrzeug mit vier Rädern in<br />
Leichtbauweise. Nehmen Sie teil an unseren Veranstaltungen<br />
rund ums Thema «In die Stadt ohne mein Auto», messen Sie<br />
sich aktiv mit unserer <strong>Pro</strong>minenz! Lassen Sie sich überraschen!<br />
<strong>Velo</strong>putz<br />
Wir bringen Ihr <strong>Velo</strong> auf Hochglanz – natürlich gratis. Es wird<br />
schöner, es läuft leichter.<br />
Gratis Hauslieferdienst<br />
Ihre Einkäufe werden im Stadtgebiet von Langenthal zwischen<br />
9.00 und 16.00 Uhr von Mitgliedern der IG <strong>Velo</strong> per Fahrrad<br />
nach Hause transportiert.<br />
Stadtbus<br />
Fahren Sie im Zentrum von Langenthal – mit dem Stadtbus.<br />
Natürlich gratis! (Linien 13 und 14, während der ganzen Betriebsdauer).<br />
Durchgeführt von:<br />
Energie Schweiz, Stadt Langenthal, Arbeitsgruppe<br />
Verkehr, ACJ, Aare Seeland Mobil AG, IG <strong>Velo</strong> Oberaargau<br />
10 Jahre IG <strong>Velo</strong> Gürbetal<br />
1. Bike-O Thun<br />
«OL» mit dem Bike im Thuner Westamt<br />
Sonntag, 20. Oktober 2002, ab 9.30 Uhr<br />
Schulanlage Allmendingen bei Thun<br />
Startzeiten: 10.30 bis 13.00 Uhr<br />
Laufleitung/Bahnlegung/Detailausschreibung/Auskunft/Anmeldung:<br />
Ursula Häusermann, Stockhornweg 8, 3127 Mühlethurnen,<br />
E-mail: uhamu@bluewin.ch , Tel. 031 809 42 88<br />
Kategorien: für Wettkämpfer und spezielle für Einsteiger<br />
Anmeldung: bis spätestens 17. Oktober 2002<br />
Karte: Landeskarte mit eingedruckten Bahnen<br />
Startgeld: für IG <strong>Velo</strong>-Mitglieder 5.– bis 8.–<br />
Besonderheit: auf dem Schulareal findet ein Mini X-O statt.<br />
Dies ist ein «verrückter» OL für jegliche Art von Vehikeln mit<br />
Rädern. Anmeldung auf Platz.<br />
Auf velogerechten Strassen sicher, komfortabel<br />
und umweltgerecht unterwegs sein.<br />
Das ist auch mein Ziel.<br />
Deshalb trete ich der IG <strong>Velo</strong> in meiner Wohnregion bei.<br />
Name<br />
Vorname<br />
Adresse<br />
PLZ, Ort<br />
❑ Ich möchte aktiv in dieser IG <strong>Velo</strong> mitarbeiten.<br />
Nehmt bitte mit mir Kontakt auf!<br />
Die Mitgliederbeiträge betragen (lokal unterschiedlich)<br />
zwischen 25.- und 40.-, werden durch die regionale IG <strong>Velo</strong><br />
erhoben und beinhalten das Abonnement für das velojournal (6 x<br />
pro Jahr).<br />
Einsenden an: IG <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong>, Postfach 6711, 3001 <strong>Bern</strong>,<br />
Fax 031 312 24 02, bern@igvelo.ch<br />
IG <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong><br />
Postfach 6711, 3001 <strong>Bern</strong>, Tel. 031 318 54 10, Fax 312 24 02<br />
E-Mail: bern@igvelo.ch<br />
Offene Vorstandssitzungen: Bollwerk 35, 1. Stock,<br />
jeweils mittwochs um 18.15 Uhr. Nächste Daten: 18.9., 30.10.2002<br />
IG <strong>Velo</strong> Biel-Seeland/ CI Vélo Bienne-Seeland<br />
Sekretariat: Denise Schiffmann<br />
Marguerite-Weidauer-Weg 3, 2503 Biel<br />
Tel./Fax 032 365 49 06<br />
E-mail: biel@igvelo.ch<br />
Séances du comité/ Offene Vorstandssitzungen: les lundis à 19h00.<br />
Les prochaines dates: demander au secrétariat.<br />
IG <strong>Velo</strong> Burgdorf<br />
Postfach 615, 3401 Burgdorf<br />
E-mail: burgdorf@igvelo.ch<br />
Präsident Theophil Bucher, Tel. 034 422 00 08<br />
Vorstandssitzungen im Restaurant Carrera.<br />
Nächste Daten: 5. November 2002 um 20 Uhr.<br />
IG <strong>Velo</strong> Oberaargau<br />
Postfach 515, 4902 Langenthal<br />
E-Mail: oberaargau@igvelo.ch<br />
Präsident Mirko Jordi, Tel P 079 353 23 08<br />
<strong>Velo</strong>träffs (offene Vorstandssitzungen): Chrämerhuus Langenthal,<br />
jeweils Donnerstag um 20.00 Uhr. Nächste Daten: 3.10., 7.11.2002<br />
IG <strong>Velo</strong> Gürbetal<br />
Postfach 4, 3662 Seftigen<br />
E-Mail: guerbetal@igvelo.ch<br />
Kontaktperson Jürg Däppen,<br />
Tel. 033 356 48 15 (P), 051 220 37 45 (G).<br />
nächste Vorstandssitzung: 19. November, 20.00 Uhr<br />
in Lohnstorf (für Interessierte offen)<br />
IG <strong>Velo</strong> Region Thun<br />
Postfach 1195, 3600 Thun, Tel/Fax 033 336 71 43 (Lilli Huber)<br />
E-Mail: thun@igvelo.ch<br />
Offene Vorstandssitzungen, Ort und Zeit auf Anfrage.<br />
Nächstes Datum: 6.11.2002<br />
IG <strong>Velo</strong> Bödeli<br />
Postfach 175, 3800 Interlaken<br />
Auskünfte: Doris Burn, Tel 033 822 33 45 oder<br />
Verena Schneider, Tel 033 822 21 52.<br />
IG <strong>Velo</strong> Region Spiez<br />
Postfach 157, 3700 Spiez<br />
Präsident: Ruedi Zeller, grafikzeller@spiez.ch,<br />
Tel. 033 654 73 32<br />
IG <strong>Velo</strong> Kanton <strong>Bern</strong><br />
Postfach 6711, 3001 <strong>Bern</strong>, Tel. 031 318 54 12,<br />
Fax 312 24 02, E-Mail: be@igvelo.ch<br />
Redaktion:<br />
Verantwortlich: Daniel Bachofner (dba)<br />
Mitarbeit in dieser Nummer: Denise Schiffmann, Biel (ds);<br />
Peter Rüfenacht, Biel; Gabriella Bolliger, Biel (gb);<br />
Theophil Bucher, Burgdorf; Mirko Jordi, Langenthal<br />
Redaktionsschluss velojournal 6/02: 25. Oktober 2002 (erscheint 15. November)<br />
Internet: www.igvelo.ch mit Links zu den lokalen IG <strong>Velo</strong>