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partner<br />
Zeitschrift des Vereins <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong><br />
www.partner-hunde.org<br />
Unser erster Diabetes-<br />
Signal-Assistenzhund<br />
Königspudel für die Zucht<br />
Unser neuer Ausweis<br />
Unser neues Erscheinungsbild<br />
(Kenndecken)<br />
Umbau-Neubau: zusätzlicher<br />
Welpenauslauf<br />
Dezember 2012<br />
Unser neuer Futter-<br />
Hauptsponsor<br />
Neu-Zucht: Labione<br />
(Spinone I. x Labrador R.)<br />
Unser neuer Folder Unser neuer Stall<br />
<strong>Österreich</strong>ische Post AG<br />
Info.Mail Entgeld bezahlt
Seite 2<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Editorial<br />
Wir sind mit dem nun zu Ende gehenden Jahr mehr<br />
als zufrieden – es gab viele, viele Erfolge, Erneuerungen<br />
und Verbesserungen: in der Zucht, bei der<br />
Ausbildung, im administrativen Bereich, durch wertvolle<br />
Anschaffungen sowie wichtige Um- und Neubauten,<br />
….<br />
An dieser Stelle ein HERZLICHES DANKESCHÖN<br />
an alle, die uns auf ihre Art und Weise – mit ihrem<br />
speziellen Können – unterstützt haben!<br />
Es ist mir unmöglich alle von Euch einzeln per Namen<br />
aufzuzählen, es würde den Rahmen sprengen<br />
– aber jeder von Euch hat sich durch sein/ihr Werk bzw. Mitwirken die „Goldene <strong>Hunde</strong>pfote“<br />
verdient! (wir basteln auch schon an einer entsprechenden Homepage-Seite > mal sehen was<br />
daraus wird?)<br />
Die Bilder der Titelseite spiegeln die vielen Höhepunkte dieses Jahres wider und werden unseren<br />
regelmäßigen Lesern und Leserinnen sicher bekannt sein und einiges in Erinnerung rufen.<br />
Die Weihnachts- und Winterzeit gehört bei uns mit Sicherheit nicht zur stillsten Zeit im Jahr ><br />
einerseits sind die Welpen unseres letzten Wurfes soeben fl ügge geworden und werden dieser<br />
Tage in ihre Gastfamilien platziert, andererseits stehen die nächsten zwei <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong><br />
unmittelbar vor ihrer Einschulung (ab 2. Jänner) und der Schnee sowie die tiefen Temperaturen<br />
sind eine besondere Herausforderung für unsere Tierpfl egerinnen (eingefrorene<br />
Wasserschüsseln, Eimer, Ententeich, usw.).<br />
Ende Februar und Anfang Mai sind abermals Einschulungen geplant > und dann hoffen wir, am<br />
Samstag, 11. Mai 2013 wieder ein großes Publikum bei unserer Übergabefeier begrüßen zu<br />
können. Diesen Termin so wie alle rechts stehenden Termine bitte rechtzeitig vormerken.<br />
Wie alle Jahre erlauben wir uns, diesem und dem nächsten Heft wieder einen Erlagschein beizulegen,<br />
sowohl für den Mitgliedsbeitrag 2013 (45€) und vielleicht ja auch für die eine oder<br />
andere Weihnachtsspende.<br />
Unsere <strong>Hunde</strong> freuen sich vor allem an Naturalien > Weihnachtspakete voller Kauknochen<br />
in allen Größen und Formen sowie Spielzeug ist SEHR begehrt! Ein kräftiges mehrstimmiges<br />
Wuff ist allen Spendern sicher.<br />
Im Namen unseres gesamten Teams wünschen wir all unseren LeserInnen und treuen FreundInnen<br />
ein frohes Weihnachtsfest mit geruhsamen Stunden und wünschen für das Neue Jahr<br />
Gesundheit & Zufriedenheit!<br />
Herzliche Grüße<br />
Elisabeth Färbinger & Team
Liebe Freunde, liebe Freundinnen!<br />
Heute kann ich euch von einem ganz normalen<br />
Tag am <strong>Hunde</strong>hof erzählen:<br />
5.45 Uhr - der Wecker läutet - Elisabeth springt auf,<br />
Karin und alle anderen bleiben liegen. Wenn Elisabeth<br />
um 6.15 Uhr runtergeht, laufe ich gerne mit, denn<br />
meine Blase - naja - ….. Alle anderen dösen weiter!<br />
Zwischen 7.00 und 8.00 Uhr gehen wir spazieren,<br />
meistens sind wir ein Rudel von 6 bis 9 <strong>Hunde</strong>n. Leider<br />
kennen uns auf der Promenade in Oberndorf die<br />
meisten und sind nicht mehr so leicht eingeschüchtert!<br />
Danach FRÜHSTÜCK! Karin hat gesagt, ich darf<br />
jetzt ein wenig mehr essen, weil man meine Rippen<br />
spürt und weil ich „alt“ bin…na ok!<br />
8.30 Uhr - es läutet – alle rasen runter – die Post. Wieder alle rauf, um beim Menschenfrühstück<br />
dabei zu sein. 8.40 Uhr, es läutet – wir wieder alle runter – eine Lieferung. Jetzt müssen fast<br />
alle ins Büro, wahrscheinlich hat Karin Patienten in der Ordi. 9.00 Uhr, es läutet – alle die nicht<br />
im Büro sind, rasen runter: Zwei Azubis werden abgegeben, weil sie heute kastriert werden, die<br />
Gastfamilien sind aufgeregt. Fuego macht einen der beiden beim Reingehen „fertig“! Yes!! Der<br />
Kleine liegt am Rücken und p i n k e l t!! Tiny bellt noch immer, hat ihr keiner gesagt, dass alles<br />
klar ist?<br />
12.15 Uhr – hoffentlich trinken Elisabeth und Karin heute keinen Kaffee mehr bevor wir zum<br />
Spaziergang aufbrechen. Wenn doch, dann singt Fuego laut, so laut, dass die Menschen sich<br />
dann nicht mehr verständigen können! 13.30 Uhr – den Magen vollgeschlagen, müde vom Spaziergang,<br />
knotzen wir alle in der Küche.<br />
14 Uhr - es läutet – alle bellen, Tiny rast runter. Elisabeth hat ein Gespräch mit einem Kandidaten,<br />
da darf ich immer mit (Tiny leider auch…) – ich liebe diesen gemütlichen Nachmittagsschlaf<br />
im Seminarraum! Zwischendurch kommt jemand Futter holen, die Puppy Petter kommen, um<br />
unsere Welpen zu fördern. Karin hat ihre Patienten in der Ordi. Alle brauchen was von Elisabeth,<br />
auch am Telefon. Dann kommt Walter, er macht ein Schränkchen für das neue Röntgen!<br />
16.30 Uhr – im Winter höchste Zeit für einen letzten kleinen Spaziergang. 17.30 Uhr, Fütterung<br />
aller Azubis, Dienstende der Trainerinnen.<br />
Elisabeth und Karin sitzen am Laptop und schreiben für die <strong>Partner</strong>-Zeitung. Alle knabbern an<br />
ihren Stinkerknochen – ich heb mir meinen noch ein wenig auf!<br />
19 Uhr – Lehrling ruft an, braucht Instruktionen, irgendwem geht es nicht so gut, Elisabeth muss<br />
runter. Wir legen uns ganz nah an die Wohnungstür, um nichts zu verpassen!<br />
20 Uhr – es läutet – alle bellen: ein Azubi wird noch gebracht, na, da wird Elisabeth in der Nacht<br />
wieder ein paar Mal runter laufen und für Ruhe sorgen müssen. 22.00 Uhr – Lehrling meldet<br />
sich ab: Alle Tiere sind versorgt und die Azubis schlafen gelegt. Tiny geht noch für eine letzte<br />
Pinkelrunde vor die Tür, dann kehrt endlich (!) Ruhe ein!<br />
Seid alle gegrüßt, bis zum nächsten Mal<br />
P.S. Ein Azubi ist ein <strong>Partner</strong>-Hund<br />
in Ausbildung.<br />
Von Eurer Happy<br />
Seite 3
Evita - was für eine coole Erstgebärende<br />
Es gab kaum Anzeichen für das baldige Großereignis – kein ausgiebiges, stundenlanges Hecheln,<br />
kein Nestbau, keine Unruhe und auch kein verminderter Appetit: unsere Evita war einfach<br />
– um es mit modernen Worten auszudrücken - super cool !!!<br />
Karin verabschiedete sich völlig arglos mit Evita um 22.00 Uhr ins Gästezimmer, ein besonderes<br />
Service für unsere werdenden Mütter. Um 02.30 Uhr Früh wurde Karin geweckt und Evita<br />
verlangte hinunter > hier erfolgte ein großes Lackerl sowie ein Blasensprung. Danach kehrten<br />
beide wieder ins Gästezimmer zurück > um 03.52 „schlüpfte“ dann der erste Welpe unbemerkt<br />
– kein starkes Hecheln, keine sichtbare Wehe oder kleiner Quietscher – nur das heftige Lecken<br />
und Putzen von Evita verriet die Ankunft des kleinen Burschen.<br />
Nun übersiedelte Evita und Sohn Nr. 1 in den Wurfraum > die Telefone liefen heiß und bald<br />
waren alle „wichtigen“ Personen versammelt: Kathi, Sophie, Patricia, Karin und ich – und gespannt<br />
warteten wir auf Welpe Nr. 2. Dieser lies nicht lange auf sich warten und leistete schon<br />
20 Minuten später seinem Bruder Gesellschaft. Nun ging es im 30-Minuten-Takt bis 6.00 Uhr<br />
weiter – natürlich mit dementsprechenden kleinen Stärkungen für Mama Evita – und schließlich<br />
war um 8.00 Uhr Früh die Tat vollbracht:<br />
7 Labione nuckelten um die Wette:<br />
2 Mädchen und 5 Burschen<br />
Typisch für diese Mischung > alle schwarzen Welpen zeigten kleinere oder größere weiße<br />
Brustflecke bzw. Zehen und Schwanzspitzen. Ein gelber Welpe beweist den gelben Erbfaktor<br />
des Vaters. An dieser Stelle sei auch der Vater lobend erwähnt > Otis, einer unserer schwarzen<br />
Labrador Retriever (so wie Gastfamilie Klaudia Fleck) kann auf sein „Erstlings-Werk“ sehr stolz<br />
sein. Evita war die beste „Erst-Frau“, die er treffen konnte > eine wahre Freude dieses junge<br />
Paar beobachten zu dürfen. Mittlerweile sind schon wieder unglaubliche 10 Wochen vergangen<br />
und unsere Rasselbande steht kurz vor dem Auszug. Ganz erfreulicher Weise haben wir schon<br />
seit einigen Wochen all unsere nötigen und hochengagierten Gastfamilien gefunden. Durch<br />
unser Frühförder-Welpenprogramm konnten sich alle bestens mit dem Umgang der Welpen<br />
vertraut machen. Nun warten schon alle gespannt auf den Tag X. Die ersten kleinen Bärte sind<br />
schon sichtbar, allerdings vorläufig nur bei drei Welpen, fast alle haben auffällige Ohr-Fransen<br />
und bei weitem nicht ganz so lange Ohren wie unser erster Labione-Wurf. Wir sind auf die weitere<br />
Entwicklung schon sehr gespannt und freuen uns auf die Vergleiche der Junghunde aus<br />
diesen beiden Würfen. Wie könnte es anders sein > das Thema dieses Herbstwurfes: KÜRBIS<br />
Seite 4<br />
Und so findet man bei uns folgende Kürbissorten:<br />
Rocket, Jacky, Kabac, Spirit<br />
und Pumpkin sowie Lumina<br />
& Delicia
VISIOVET<br />
Die VISIOVET Medizintechnik ist kompetenter <strong>Partner</strong><br />
und Spezialist bei Geräten für die bildgebenden Verfahren<br />
im veterinärmedizinischen Bereich. Vor allem bei der<br />
digitalen Röntgenentwicklung, aber auch bei Ultraschall,<br />
MRT und CT haben wir das richtige Angebot für Sie. Unsere<br />
praxisbewährten Lösungen garantieren Ihnen effiziente Arbeitsabläufe und damit mehr<br />
Zeit für Ihre Patienten. Profitieren Sie von einem dichten Netzwerk an Servicetechnikern und<br />
schnellstem Support. Mit uns sind Sie immer am neuesten Stand der Technik und durch regelmäßiges<br />
Service und Updates bleiben Sie das auch. Damit ist die Kompatibilität unserer<br />
installierten Systeme für lange Zeit gewährleistet.<br />
Als exklusiver Vertriebspartner von Fujifilm <strong>Österreich</strong> für die Veterinärmedizin betreuen wir<br />
fast 400 digitale Röntgenanlagen in <strong>Österreich</strong> und bieten Tierärzten eine exzellente Beratung<br />
rund um die digitale Röntgendiagnostik. Vom mobilen Röntgenplatz für den Fahrpraktiker bis<br />
zum umfangreichen Praxis- oder Kliniknetzwerk findet bei uns jeder Tierarzt die passende<br />
Ausstattung für seine Praxis.<br />
Übergabefeiern 2013:<br />
11. Mai 2013 19.30 Uhr<br />
19. Oktober 2013 19.00 Uhr<br />
Georg Pappas Automobil AG<br />
Innsbrucker Bundesstr. 111<br />
5020 Salzburg<br />
http://www.pappas.at<br />
Termine 2013<br />
Familien- und Abenteuertag in der Linzer Tabakfabrik:<br />
26. Jänner 2013 10:00 Uhr<br />
Mountain Wolf TIME for CHARTIY bietet auch 2013 ein unvergessliches Erlebnis für Familien<br />
und Abenteurer. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit Prominente hautnah zu treffen und<br />
kennenzulernen. Unter anderem freuen wir uns auf den Besuch des EHC LIWEST BLACK<br />
WINGS, von SABRINA GRILLITSCH („Wettlauf zum Südpol“-Teilnehmerin) und WALTER<br />
ABLINGER (2-facher Medaillen-Gewinner bei den Paralympics London 2012, Marathonweltrekordhalter).<br />
Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie ein ganz konkretes Projekt des Vereins PARTNER-<br />
HUNDE <strong>Österreich</strong> – ein <strong>Partner</strong>hund für Christoph.<br />
www.mountainwolf.at<br />
Seite 5
Seite 6<br />
Doppel-Ausbildung Einschulungen für Sophie<br />
Anbei ein kurzer Steckbrief dieser so herzerfrischenden Frau:<br />
• 22 Jahre jung<br />
• stammt aus dem Raum München<br />
• absolvierte nach dem Abitur ein freiwilliges ökologisches Jahr<br />
auf einer Kinder- und Jugendfarm<br />
• in der Familie lebt ihre 13-jährige Labrador Dame Shiva<br />
• Pferde, Reitställe und Stallarbeiten prägten ihre Jugend<br />
• sie war viele Jahre sehr erfolgreich im Voltigier-Sport<br />
• heute ist sie Trainer-Assistentin im Voltigieren<br />
• aktive Teilnahme an dem Projekt „Frieden braucht Mut“ –<br />
eine Zusammenarbeit mit SchülerInnen aus Polen und der<br />
Ukraine<br />
Mit unserer Sophie ist uns ein wahrer „Glücksgriff“ gelungen – sie<br />
ist eine unbeschreibliche Bereicherung für unseren Betrieb!<br />
Sophie will bei uns nicht nur die Tierpfl egerlehre absolvieren – somit hat sie dann einen offi -<br />
ziellen Beruf - sondern vor allem auch das Assistenzhundetraining erlernen (ein leider noch<br />
nicht anerkannter Beruf). Diese Doppelausbildung scheint für Sophie kein Problem zu sein,<br />
da sie sehr talentiert und hoch engagiert ist. Offensichtlich noch nicht ausgelastet, ist sie auch<br />
noch zusätzlich als Gastfamilie für unsere Collie-Dame Maple tätig. Sophie bringt nicht nur viel<br />
Energie und Freude, sondern vor allem auch Gespür und Herz für alle unsere Tiere mit! Es ist<br />
wirklich eine Freude mit ihr zusammen zu arbeiten!<br />
Manner mag man eben<br />
Wir freuen uns, ab 1.1.2013 sind Assistenzhunde (mit<br />
gültigem Ausweis und Brustgeschirr) auch in den Manner<br />
Shops erlaubt!<br />
Wir bedanken uns herzlich bei der Firma Manner!<br />
Wir sind sehr froh darüber, daß Manfred<br />
Schütz die Initiative ergriffen hat<br />
und mit der Firma Manner in Kontakt<br />
getreten ist.
Das Herbst-Studium 2012<br />
Für viele junge Leute heißt es im Herbst > zurück aus den<br />
Ferien bzw. dem Urlaub – hinein ins Klassenzimmer und<br />
fl eißig lernen. So ist es auch unseren oben genannten<br />
heurigen „Herbst-Schülern“ ergangen. Nur mit dem Unterschied,<br />
dass bei drei Kandidaten vor allem wieder einmal<br />
die besonders engagierten Mütter gefragt und gefordert<br />
waren.<br />
Das Ziel war klar defi niert: sehr gute <strong>Hunde</strong>führerinnen<br />
werden, damit das ganze Wissen 1:1 an das Restrudel<br />
weitergegeben werden kann.<br />
Da war die Situation für Andreas mit seiner Frau Anja<br />
schon wesentlich leichter. Hier studierten beide eifrig<br />
und spornten sich gegenseitig an. Für uns ist jede<br />
Team-Einschulung speziell, keine gleicht der anderen,<br />
jede bringt auch für uns Neues, Spannendes und Interessantes.<br />
Danke an all unsere „Schüler“ und „Schülerinnen“, mit denen<br />
es uns immer wieder Spaß macht, vor allem wenn<br />
wir sehen, dass es täglich ein Stück besser geht: die Hörzeichen<br />
(HZ) nicht mehr verwechselt werden, im richtigen<br />
Tonfall ausgesprochen werden, heikle Situationen früher<br />
erkannt werden, herzhafter und gefühlvoller gelobt wird,….<br />
uvm. Alle haben ihr Ziel erreicht und haben bereits die ersten<br />
tollen Berichte geschrieben.<br />
Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung<br />
Seite 7
Seite 8<br />
Das Herbst-Studium 2012<br />
Jakob & Niklas<br />
Lange wartete Jakob auf seinen<br />
Niklas, denn es musste<br />
ein sehr spezieller Hund<br />
gefunden werden. Mit Niklas<br />
haben wir schließlich,<br />
wie uns die Einschulungszeit<br />
und die Berichte zeigen, den<br />
absolut richtigen <strong>Partner</strong>-<br />
Hund gefunden. Jakob ist fast 9 Jahre alt; durch das besonders große Engagement seiner<br />
Eltern kämpft er tapfer und erfolgreich gegen alle schwierigen Lebensumstände an. Die Diagnose<br />
Autismus, kann sich ja generell sehr unterschiedlich zeigen, bei Jakob kommen noch<br />
erschwerend dazu, dass er gelegentlich Krampfanfälle bekommt und Mobilitätsprobleme hat.<br />
Aber gerade bei letzt Genanntem gibt es schon deutliche Verbesserungen. Kennen gelernt<br />
habe ich Jakob im Rehabuggy > heute kann er - mit dem Hund an einer Leine verbunden - eine<br />
Wegstrecke von mehreren 100m zurücklegen!<br />
Obwohl Jakob nicht sprechen kann, hat er mit seinem Niklas schon eine gute Beziehung aufbauen<br />
können – die zwei kuscheln miteinander im Bett und Jakob kann sich in seiner Nähe<br />
besonders gut entspannen. Für ein autistisches<br />
Kind ist der Aufbau von Sozialkontakten besonders<br />
schwierig – mit Hilfe von Niklas kann dies<br />
aber sehr gut gefördert werden und so beobachtet<br />
Mama Kathi regelmäßig, wie Jakob völlig<br />
selbständig die Hand zu Niklas ausstreckt! Durch<br />
das gemeinsame Bürsten wird seine Grob- und<br />
Feinmotorik trainiert und durch Wurfspiele (Ball,<br />
Stock,..) weitere Muskeln sowie auch soziale Aspekte<br />
(Teilen, Tauschen, Schenken) gefördert.<br />
Mama Kathi schreibt ja besonders anschauliche und reich bebilderte Monatsberichte (auf der<br />
Homepage zu lesen) und es ist eine Freude zu sehen, wie sich Niklas in seinem neuen „Rudel“<br />
und im Großstadtleben Wien mit all seinen Aktivitäten eingelebt hat.<br />
Wichtig zu erwähnen ist natürlich auch Jakobs Schwester Josefi ne (7), die auch zwei Tage bei<br />
der Einschulung dabei sein durfte.<br />
Aufgewachsen ist Niklas in der Stadt Salzburg bei Klaus und Brigitte Angerer und ihren<br />
2 Kindern. Eine fröhliche, aktive Familie, wo Kinder, Kinderlärm, Besuchskinder, Familienausfl<br />
üge, hektische Zeiten sowie als Kontrast dafür ruhiger Büroschlaf auf dem Programm standen.<br />
Eine perfekte Vorbereitung für Niklas´ Karriere. Vielen Dank für diese gute „Jugendprägephase“<br />
und Vorbildung für <strong>Partner</strong>-Hund Niklas!<br />
Sponsoren
Das Herbst-Studium 2012<br />
Alexander & Suncho<br />
Auch für den 12-jährigen Alexander war die Suche nach einem<br />
besonders „robusten“, nervenstarken und kinderfreundlichen<br />
Hund wichtig > denn auch Alexander´s Diagnose lautet Autismus.<br />
Im Gegensatz zu Jakob spricht Alexander allerdings enorm viel –<br />
er schnappt Wörter oder Sätze auf und wiederholt sie unendliche<br />
Male.<br />
Er ist ein sehr aktives Kind mit viel Energie, sehr großem Bewegungsdrang,<br />
Interesse an Tieren (außer Hühnern), kennt<br />
<strong>Hunde</strong>rassen, kann lesen, selbständig mit Löffel und Gabel<br />
Essen (außer mit dem Messer) und absolvierte auch schon heilpädagogisches<br />
Reiten.<br />
Alexander hat auch eine sehr gutes Gedächtnis und so wächst<br />
er sogar zweisprachig (spanisch und deutsch) auf (Mama Mati<br />
ist Spanierin). Alexander liebt Musik und Hörbücher, die er sich nun mit seinem Suncho anhört.<br />
Auch Alexander´s Fein- und Grobmotorik kann mit Hilfe des <strong>Hunde</strong>s sehr gut trainiert werden, das<br />
Einhalten von Regeln und Ritualen tut ihm gut, eine Verbesserung der Konzentrationsdauer und<br />
ein zur „Ruhe-Kommen“ können gut geübt werden.<br />
Suncho bringt nicht nur alle Charaktereigenschaften mit, die für Alexander´s Entwicklung und<br />
Förderung wichtig sind, Suncho ist an und für sich schon ein außergewöhnlicher Hund > er ist<br />
ein (unser erster) Curly Coated Retriever.<br />
Suncho lebt mit seinem Menschen-Rudel<br />
ebenfalls in Wien, verbringt den Vormittag mit<br />
Mama Mati und wartet immer voller Freude<br />
auf die Rückkehr von Alexander und Schwester<br />
Paula.<br />
Seine Jugendzeit verbrachte Suncho in<br />
Grödig bei Barabara Meierhofer und Familie<br />
– und hierbei möchte ich erwähnen, dass<br />
er besonders durch den nun 6-jährigen Florian,<br />
so besonders gut an Kinder gewöhnt werden<br />
konnte. Auch Florian ist ein lebhafter Bub,<br />
der wild spielen kann, immer wieder Freunde<br />
vom Kindergarten heimgebracht hat, was eine<br />
ideale Vorbereitung für unseren Suncho bedeutete. Liebe Barabara vielen Dank für Deinen Zeitaufwand<br />
und das große Engagement!<br />
Sponsor<br />
Eigenfinanzierung<br />
Familie Soos<br />
Seite 9
Das Herbst-Studium 2012<br />
Sebastian & Sunny<br />
Unser fröhlicher Sunny ist nun der Begleiter<br />
des 10-jährigen Sebastians aus der Steiermark<br />
– die beiden passen wirklich sehr, sehr<br />
gut zusammen, denn einerseits könne beide<br />
sehr lustig und fröhlich sein und dann wieder<br />
stundenlang kuscheln.<br />
Sebastian hat eine Muskelerkrankung, die leider<br />
nicht heilbar ist und sich in unregelmäßigen<br />
Abständen verschlechtert. Nur durch die Aufmerksamkeit und Hartnäckigkeit von Mama Carmen<br />
konnte eine frühzeitige Diagnose gestellt und dadurch mit Fördermaßnahmen begonnen<br />
werden.<br />
Heute benützt Sebastian einen Rollstuhl mit Kraftunterstützung, da sich seine Krankheit schon<br />
zusehends die Armfunktion einschränkt. Somit ist das Aufheben von allen Gegenständen besonders<br />
wichtig, ebenso das Türen öffnen und schließen sowie um Hilfe bellen – alles Tätigkeiten,<br />
die für Sebastian nicht möglich sind.<br />
Unser Sunny hat natürlich mit seinen 16 Monaten noch nicht ausgelernt und so begleitet er<br />
Sebastian jeden Tag zur Schule, wo es eine eigene Schulbetreuungsperson für Sebastian und<br />
nun auch Sunny gibt. Idealer Weise ist auch Mama Carmen an dieser Schule tätig > in Einzelstunden<br />
betreut und fördert sie ihr hierbei zugewiesene Kinder – und wer könnte sie hierbei<br />
besser unterstützen als Sunny?<br />
Unser Multitalent und ausgesprochener Kinderhund ist hierbei also in einer Doppelfunktion<br />
tätig. Dementsprechend lange fällt danach auch das Mittagsschläfchen zuhause aus. Doch<br />
danach ist wieder genügend Energie da, um mit Sebastian zu spielen oder wichtige Aufgaben<br />
zu erledigen.<br />
Sunny´s Tag beginnt schon um 4.30 mit einem sehr ausführlichen Morgenspaziergang > diese<br />
Zeit gehört Sunny und Carmen alleine und stärkt sie für den Tag!<br />
Aufgewachsen ist Sunny in Puch bei Hallein – Familie Deisl hat ihn zu ihrer eigenen schwarzen<br />
10-jährigen Labrador Dame ins Haus geholt. Hierbei hat er sicher manchmal ganz schönen<br />
Wirbel hereingebracht und die ältere Dame genießt sicher wieder ihr Sololeben.<br />
Herr Deisl hatte allerdings bis zum Schluss die Hoffnung, der Bursche könnte die Ausbildung<br />
nicht schaffen….Vielen Dank auch nach Puch für die Aufnahme des jugendlichen Sunny!<br />
Seite 10<br />
Sponsoren<br />
Kiwanis Club Leoben
Das Herbst-Studium 2012<br />
Andreas & Nala<br />
Und wieder hat einer unserer <strong>Hunde</strong> den weiten Weg<br />
nach Hannover angetreten – unsere Nala ist nun neben<br />
Ehefrau Anja, die auserwählte Dame an Andreas<br />
Seite.<br />
Zwischen den beiden ist der Funke sofort übergesprungen<br />
und die zwei bzw. drei wirkten sehr schnell wie ein<br />
„alt“ eingespieltes Team – eine wirklich besonders problemlose<br />
Einschulung. Liegt wohl auch daran, dass Andreas ein Perfektionist ist > einerseits<br />
gut, denn so war er sehr ehrgeizig, aufmerksam und strebsam, aber manchmal darf er mit sich<br />
selber schon ein bisserl milder und zufriedener sein.<br />
Ganz toll hat uns auch gefallen wie gut er seinen Aufenthalt organisiert hat – die erste Woche<br />
konnte sich seine Frau Anja Urlaub nehmen und hat so den ganz wichtigen Start miterleben<br />
können.<br />
Die zweite Woche wurde Andreas durch seine Schwiegermutter unterstützt.<br />
Aufgrund eines Rückenmarks-Schlaganfall im Herbst 2010, hat sich das Leben des damals<br />
frisch verheirateten Andreas grundlegend geändert. Großteils ist er auf den Rollstuhl angewiesen,<br />
kann allerdings auf kurzen Strecken Krücken benützen. Die Krücken müssen allerdings<br />
aufgrund seiner sehr eingeschränkten Fingerfunktion mittels Klettverschlüssen an den Händen<br />
und Armen fixiert werden.<br />
Und hierbei wird seine Nala sehr wichtig, denn ohne Nala kann er diese Kletts nicht mehr<br />
öffnen. Die Krücken bringen bzw. aufheben, sowie alle anderen Alltagsgegenstände aufheben,<br />
Türen öffnen und schließen sind eine Selbstverständlichkeit für die kluge Hündin. Andreas und<br />
Nala werden zukünftig 24h am Tag miteinander verbringen, außer wenn Andreas gerade beim<br />
Wheelchair Rugby trainiert.<br />
Nala wird wieder durch Claudia Bodmann und den Verein Apporte finanziert und alle Vereinsmitglieder<br />
und Assistenzhundebesitzer freuen sich schon auf dieses aufstrebende neue Team<br />
für zukünftige Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Auf ihre Karriere vorbereitet wurde Nala durch Nicole Zöbl und ihre Familie. Nala war der<br />
zweite Hund dieser ganz besonders engagierten Gastfamilie, in der mittlerweile Sprößling Nr.3<br />
heranwächst. Zum Glück schon wieder eine vom <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>-Virus infizierte Familie.<br />
Liebe Nicole herzlichen Dank!<br />
Sponsor<br />
Seite 11
Seite 12<br />
Jahresrückblick<br />
Unser Jahr 2012
Erfolge auf der <strong>Hunde</strong>ausstellung<br />
Große Erfolge für unsere Spinone<br />
Italiano(s) !<br />
Unsere beiden Zuchthunde: Domingo & Dora haben auf der Nationalen & Internationalen<br />
<strong>Hunde</strong>ausstellung in Wels 8./9. Dezember tolle Platzierungen und Bewertungen erreicht!<br />
An beiden Tagen wurden beide <strong>Hunde</strong> mit V (Vorzüglich) bewertet.<br />
Vielen Dank an beide Zuchthundefamilien - Familie Steinwendtner mit Domingo und<br />
Familie Oberhuber mit Dora für Einsatz und Engagement.<br />
www.spinone.at<br />
Dora<br />
Comesio Punsch<br />
Der 4. Dezember war der Gedenktag der heiligen Barbara, an dem<br />
traditionell Barbarazweige geschnitten werden. Wir haben deftige<br />
Brötchen geschnitten, heiße Maroni gebraten und schenkten köstlichen<br />
Punsch aus.<br />
Und das Ganze für einen guten Zweck:<br />
Der Reinerlös kommt dem Verein <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> <strong>Österreich</strong> zugute,<br />
der <strong>Hunde</strong> ausbildet um Menschen mit Handikap ein eigenständiges<br />
Leben und eine Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen.<br />
Die Comesio-Punschzeit ist vorbei. Obwohl die Besucheranzahl<br />
unsere Erwartungen weit untertroffen hat, war es für uns ein sehr<br />
toller Abend mit ganz speziellen Gästen. Wir durften viel über die<br />
Menschen und ihr Leben mit den <strong>Hunde</strong>n erfahren.<br />
In unserer Spendenbox landeten letztendlich € 300,-, die wir<br />
wie versprochen verdoppeln und auf € 1.000,- aufrunden.<br />
www.comesio.com<br />
Domingo<br />
Seite 13
Foto: <strong>Partner</strong>hunde<br />
Außergewöhnliche <strong>Hunde</strong><br />
für außergewöhnliche<br />
Menschen!<br />
Neben unzähligen Züchtern, Tierärzten und<br />
<strong>Hunde</strong>haltern in ganz Europa vertrauen nun<br />
auch die <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> <strong>Österreich</strong> auf Tiernahrung<br />
von PERRO.<br />
PERRO ist stolz, bei einem derart wichtigen<br />
Projekt mithelfen zu können.<br />
Vertrauen auch Sie auf PERRO!<br />
Besuchen Sie uns auf www.perro.at. Dort fi nden<br />
Sie weitere Information und unseren Onlineshop.<br />
Qualität hat eine Heimat.<br />
Neue Teams<br />
Außergewöhnliche<br />
Nahrung für<br />
außergewöhnliche <strong>Hunde</strong>!<br />
Die Grundlage für einen gesunden Hund ist die<br />
richtige Ernährung. PERRO bietet ein komplettes<br />
Ernährungs-Programm, vom Junghund bis zum<br />
Senior.<br />
Durch ein naturgesundes Konzept mit ausgewogenen<br />
Rezepturen, moderaten Fettgehalten und<br />
hochwertigen Rohstoffen werden die speziellen<br />
Bedürfnisse Ihres Tieres in jeder Lebensphase<br />
optimal unterstützt.<br />
Mit einer breitem Palette an Spezialprodukten<br />
mit nicht-allergenen Zutaten zum Einsatz bei<br />
Ernährungssensibilitäten, Magen- oder Darmproblemen<br />
sowie Futterunverträglichkeiten geht<br />
PERRO auf nahezu jede Problemstellung ein.<br />
PERRO steht für Premium-Tiernahrung in jeder<br />
Lebenslage!<br />
Shop: www.perro.at<br />
PERRO GmbH, Salzachweg 1, 5061 Salzburg-Elsbethen<br />
Seite 13
Neu **** Digitales Röntgen ****<br />
Digitale Röntgensysteme sind in der<br />
Humanmedizin seit mindestens 15<br />
Jahren im Einsatz, während sie in<br />
der Veterinärmedizin erst seit 2004<br />
Einzug gehalten haben. Ursprünglich<br />
gab es diese Geräte nur an veterinärmedizinischen<br />
Universitäten und in<br />
größeren Überweisungskliniken.<br />
Heutzutage findet man digitale Röntgensysteme<br />
auch schon in „normalen“<br />
Tierarztpraxen. JETZT auch bei<br />
uns…<br />
Vorteile überwiegen…<br />
Digitale Röntgensysteme bieten großartige Vorteile gegenüber der analogen Entwicklungstechnik.<br />
Der größte Vorteil in den meisten Fällen ist die stark verbesserte Bildqualität. Gleichzeitig<br />
geht die Entwicklung der Filme sehr viel rascher und es ist viel weniger oft nötig, wiederholte<br />
Aufnahmen zu machen. Unsere Dunkelkammer ist nicht länger nötig, wir müssen keine Chemikalien<br />
mehr kaufen und dann entsorgen (reduzierte Umweltbelastung), auch eine Archivierung<br />
ist viel einfacher und platzsparender. Gleichzeitig werden dabei die Filme nicht „alt“, die Farben<br />
verändern sich nicht und die Bilder sind in der jeweiligen Patientenkartei leicht auffindbar.<br />
Wir haben ganz einfach die Möglichkeit, die Filme elektronisch (per Computer/Internet) an unsere<br />
Überweisungstierklinik (Tierklinik Schwanenstadt) oder an Universitätkliniken (Institut für<br />
Röntgenologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien) für eine Zweitmeinung zu versenden.<br />
Es handelt sich bei der digitalen Röntgenentwicklung um eine der großartigsten<br />
technologischen Neuheiten, die es auf dem Sektor der Veterinärmedizin seit<br />
Jahren gegeben hat und ermöglicht es auch „kleinen“ Praxen, Diagnosen auf<br />
höchstem Niveau zu stellen.<br />
Was macht den großen Unterschied?<br />
Ein digitales Röntgenbild ist ein elektronisches Röntgenbild, das ohne einen „hard copy“ Film<br />
produziert wird. Dieses wird am Computerbildschirm und nicht am traditionellen, beleuchteten<br />
Bildschirmbetrachter angeschaut.<br />
Im elektronischen Verarbeitungsprozess wird das Bild automatisch korrigiert (z.B. schlechte Pixelauflösung)<br />
sowie für das menschliche Auge angenehmer gemacht (Verbesserung von Bildkontrast).<br />
Zum Teil wird diese Verarbeitung von der Tierärztin/dem Tierarzt an der Workstation des PCs<br />
durchgeführt: mittels Bildrotation (Drehen und Spiegeln), Modifizieren der Helligkeit, Verstärkung<br />
von Kontrasten, sowie der Verwendung von Negativfarben, um Veränderungen besser<br />
darstellen zu können.<br />
Messung und Auswertung (z.B. der Hüftgelenksaufnahmen) sind im Nachhinein möglich.<br />
Alle wichtigen Patientendaten werden mit den Bilddaten gespeichert und sind jederzeit abrufbar.<br />
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.... eine neue Ära hat begonnen!<br />
Eine relativ lange Suche nach einem geeigneten System, Diskussionen mit vielen Kolleginnen<br />
und Kollegen und die Verwendung von verschiedenen Probegeräten hat uns schließlich davon<br />
überzeugt, dass in diesem Fall „je teurer umso besser“ stimmte.<br />
Und so haben wir uns letztendlich nach guter Betreuung für ein Gerät der Firma Fuji entschlossen.<br />
Es handelt sich dabei um ein digitales Röntgenentwicklungssystem, bei dem wir weiterhin<br />
unser konventionelles Röntgengerät zum „schießen“ der Bilder verwenden können, ausgetauscht<br />
haben wir nur die Folien und das Entwicklungssystem.<br />
Während Elisabeth früher mehrere<br />
Minuten in der Dunkelkammer<br />
verbracht hat, dauert es jetzt nur<br />
1 Minute, bis das Bild am Computerbildschirm<br />
erscheint.<br />
Für unsere <strong>Hunde</strong> (und andere<br />
Patienten) bedeutet es, dass sie<br />
wesentlich kürzer in Narkose liegen<br />
(z.B. für ein HD Röntgen) und<br />
wir uns durch die ständige Bereitschaft<br />
des Gerätes jetzt wesentlich<br />
öfter für eine Röntgenaufnahme<br />
entscheiden, die dann auch<br />
noch wesentlich besser und aussagekräftiger<br />
ist, als in unserem<br />
alten System.<br />
Was für ein unglaublicher Fortschritt und qualitative<br />
Verbesserung für unsere vereinseigene Ordination!<br />
Dr. Med. Vet. Karin Taglinger<br />
Fachtierärztin für Dermatologie<br />
Phd, CertVD<br />
Allgemeine Leistungen<br />
Ordination nach Vereinbarung<br />
Tel.: +43 676 35 76 933<br />
• <strong>Hunde</strong>, Katzen, kleine Heimtiere, Vögel<br />
• (Vorsorge) Untersuchungen<br />
• Impfungen<br />
• Behandlungen<br />
• Hausbesuche<br />
• Ernährungsberatung<br />
• Zahnhygiene und Zahnsteinentfernung mittels<br />
Ultraschallgerät
Weihnachtsmarkt Oberndorf<br />
Nachdem wir bereits zwei Jahre hintereinander einen Stand am Weihnachtsmarkt “Alter<br />
Markt“ in Salzburg gemietet hatten, ist es uns dieses Jahr geglückt, eine Hütte des Lion´s<br />
Club in Oberndorf zu bekommen.<br />
An allen vier Adventwochenenden, samstags wie sonntags von 14 bis 22 bzw 21 Uhr, versuchen<br />
wir unser Spendenbudget durch den Verkauf hausgemachter Köstlichkeiten (Marmeladen,<br />
Schnäpse, Liköre, <strong>Hunde</strong>kekse uvm) sowie selbstgemachter Handarbeiten (Decken,<br />
Polster, Hauben) aufzubessern.<br />
Wie auf allen Weihnachtsmärkten sind es ABER die Konsumgüter (Würstel, heiße alkoholische<br />
Getränke usw), die am besten gehen – leider dürfen wir zum unmittelbaren Konsum<br />
(HEUER) aber nichts anbieten!<br />
Wir arbeiten an diesem Privileg > sprich wir müssen die Gunst der Stunde abwarten und um<br />
Genehmigung für den „Gastro-Verkauf“ anfragen.<br />
Nichtsdestotrotz ist es eine große Freude zu sehen, dass wir immer wieder unsere unermüdlichen<br />
ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen aktivieren und motivieren können! Schon im<br />
Vorfeld wurde am <strong>Hunde</strong>hof im Rahmen eines gemütlichen Nachmittags alles verpackt und<br />
verziert. In dieser netten Runde festigen sich Bekanntschaften zu Freundschaften bei Gesprächen<br />
über die gemeinsame Leidenschaft: die <strong>Hunde</strong>!<br />
Den Verkaufsstand für 8 (!) Stunden sowohl am Samstag wie auch am Sonntag an JEDEM<br />
Adventwochenende mit 2-3 Ehrenamtlichen zu bestücken, war keine leichte Sache.<br />
Und daher wollen wir uns schon an dieser Stelle bei allen Freunden und Freundinnen<br />
der <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> bedanken, die gebacken und gebastelt haben und ihre – für alle<br />
kostbare Zeit vor Weihnachten – für unser Projekt „gespendet“ haben.<br />
Der Bericht über den „Spendenerfolg“ kommt ganz bestimmt in der nächsten <strong>Partner</strong>-Zeitung!<br />
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Auszeichnungen für gelebte Vielt<br />
Vielfalt (er)lebten rund 120 Gäste bei der<br />
Gala zur Verleihung des diesjährigen DiversCity<br />
Preises der Wirtschaftskammer<br />
Wien (WKW).<br />
Die SiegerInnen setzten sich in ihren Kategorien<br />
gegen herausragende Projekte<br />
und Unternehmen durch. Brigitte Jank,<br />
Präsidentin der WK Wien, überreichte<br />
gestern Abend die Auszeichnungen in<br />
den Kategorien „Klein- und Mittelbetriebe“,<br />
„Großunternehmen“, sowie erstmals<br />
„Frau in der Wirtschaft“.<br />
Diversity Management ist längst zu einem echten Managementtool geworden. Vielfalt wird gezielt<br />
gefördert und die damit verbundenen unterschiedlichen Erfahrungen, Talente und Perspektiven<br />
als strategische Ressource genutzt.<br />
Waltraud Schinko-Neuroth<br />
Der Sonderpreis in der Kategorie „Frau in<br />
der Wirtschaft“ wurde verliehen an Waltraud<br />
Schinko-Neuroth. Vor nunmehr 105 Jahren<br />
(im Dezember 1907) legte Paula Neuroth,<br />
die selbst von einer Hörminderung betroffen<br />
war, und ihren LeidensgenossInnen helfen<br />
wollte, mit dem „Spezialhaus für Schwerhörigenapparate“<br />
den Grundstein für das<br />
heute allseits bekannte und erfolgreiche<br />
Unternehmen Neuroth AG (Neuroth AG:<br />
von Frauen gegründet, aufgebaut und ausgebaut!).<br />
Das Preisgeld in der Höhe von 3.000 € wurde von Frau Schinko-Neuroth in großzügiger<br />
Weise sofort an den Verein <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> weitergeleitet!<br />
Vielen, vielen herzlichen DANK für diese wertvolle Unterstützung!!!!<br />
NOVARTIS
Bücherecke<br />
Der Hund in deinem Kopf<br />
von Martina Braun<br />
Cadmos Verlag<br />
ISBN 978-384042013-9<br />
Erfolgt beginnt im Kopf. Das gilt auch für erfolgreiches<br />
<strong>Hunde</strong>training. Dieses Buch vereint verhaltenspsychologisches<br />
Hintergrundwissen und eine präzise mentale Anleitung,<br />
um jedem <strong>Hunde</strong>besitzer mittels klassischer und<br />
systemischer Fragestellungen erfolgs-, ressourcen- und<br />
lösungsorientiertes Arbeiten zu ermöglichen.<br />
• Selbstcoaching ist Selbstwertschätzung – Der Umgang<br />
mit dem eigenen Ich<br />
• Selbstinterview – gedankliche Ausrichtung > weg<br />
von problemorientiertem, hin zu lösungsorientiertem<br />
Denken<br />
• Verstärkung positiver Energien – den Motor der<br />
positiven Energie Kraftvoll in Gang setzten<br />
• Leinenführigkeit – warum der kleine Unterschied<br />
im Kopf des <strong>Hunde</strong>halters eine gute Leinenführigkeit<br />
ausmacht<br />
• Lösungen für den Alltag und Umgang mit negativen<br />
Schwingungen<br />
Und wieder gibt es ein „<strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> Buch“ !!!<br />
Durch eine sehr schwere neurologische Erkrankung sitzt<br />
Brigitte Erb seit einigen Jahren im Rollstuhl. Begleitet wird<br />
sie durch ihren Assistenzhund, der nicht nur wegen seiner<br />
Hilfestellungen einen besonderen Platz in ihrem Leben einnimmt.<br />
In zahlreichen Kurzgeschichten über das Zusammensein<br />
mit diesem besonderen Hund erzählt sie Heiteres und Besinnliches<br />
und vermittelt einen Eindruck davon, dass auch<br />
ein Dasein im Rollstuhl nicht grau und trist sein muss.<br />
Ein wahres Lesevergnügen!<br />
Achtung ! Einmal angefangen zu lesen, kann man es nur<br />
mehr schwer weglegen – die meisten lesen es wohl in einem<br />
Zug fertig.<br />
Einige Restexemplare sind noch verfügbar:<br />
Bestellung telefonisch<br />
oder per Email.<br />
Preis 11€<br />
geschrieben von Brigitte Erb Ihr<br />
Leben mit <strong>Partner</strong>-Hund Verano<br />
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ZU WEIHNACHTEN GIBT’S<br />
BLUMEN BLUMEN FÜR DEN DEN BESTEN FREUND.<br />
UNTERSTÜTZT PARTNER-HUNDE ÖSTERREICH<br />
– ASSISTANCE DOGS EUROPE<br />
Wenn es draußen kalt wird, soll Ihnen wenigstens drinnen was blühen:<br />
Substral ® Pfl anzen Nahrung mit VitaPlus garantiert, dass alle wichtigen<br />
Nährstoffe und Spurenelemente schnell und effektiv von Ihrer Zimmerpfl<br />
anze aufgenommen werden und sorgt so für grüne Blätter und<br />
herrliche Blüten – mitten im Winter. Erhältlich in allen Baumärkten,<br />
Fach- und Gartencentern und Garten-Spezialfachgeschäften.<br />
www.substral.at