Spezielles im 2008 - Aargauer Wanderwege
Spezielles im 2008 - Aargauer Wanderwege
Spezielles im 2008 - Aargauer Wanderwege
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Feiern Sie<br />
mit uns!<br />
Januar bis Dezember 2009<br />
Lichtspektakel<br />
Road-Shows<br />
Tag der offenen Türe<br />
Wettbewerb<br />
Jubiläumsangebot<br />
www.ibaarau.ch
Dorfstrasse 7<br />
Postfach 19<br />
5036 Oberentfelden<br />
Telefon 062 723 89 63<br />
Fax 062 723 89 85<br />
Internet www.aargauerwanderwege.ch<br />
ail infoaargauerwanderwege.ch<br />
P 5072180<br />
<br />
<br />
<br />
Vorwort des Präsidenten ........................................................................................... 2<br />
Vereinswesen ............................................................................................................ 4<br />
Geführte Wanderungen ........................................................................................... 16<br />
<strong>Spezielles</strong> <strong>im</strong> <strong>2008</strong> ................................................................................................... 20<br />
Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW ................................................................................. 22<br />
Wanderinfrastruktur ................................................................................................. 24<br />
Planung .................................................................................................................... 26<br />
Signalisation ............................................................................................................ 34<br />
Wegunterhalt ........................................................................................................... 46<br />
Publikationen ........................................................................................................... 51<br />
Gesamtaufwand ....................................................................................................... 53<br />
Jahresrechnung ....................................................................................................... 53<br />
Ausblick auf 2009 .................................................................................................... 59<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1<br />
1
Vorwort<br />
Vorwort<br />
des<br />
des<br />
Präsidenten<br />
Präsidenten<br />
2<br />
2<br />
<br />
Wie rasch sich doch die Zeiten ändern können! Im<br />
Jahresbericht 2007 konnte ich noch von einem<br />
Jahr mit konjunkturellen Spitzenwerten schreiben,<br />
heute ist alles anders. Das zeigt aber auch, dass<br />
die Bäume – zum Glück – nicht in den H<strong>im</strong>mel<br />
wachsen. Bekanntlich ist nichts so schlecht, dass<br />
es nicht auch seine guten Seiten hätte und sei es<br />
nur, dass auch die Mitarbeit in nicht gewinnorien<br />
tierten Vereinen und Organisationen wieder ver<br />
mehrt geschätzt wird.<br />
Nach wie vor erfreut sich das Wandern grösster Beliebtheit bei allen Altersgruppen.<br />
Die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> sorgen dafür, dass die Wandernden ein attraktives und<br />
einheitlich signalisiertes Wanderwegnetz vorfinden. Ich danke allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern herzlich für den vollen Einsatz, womit die AWW schweizweit ihre<br />
Spitzenposition in Bezug auf Unterhalt und Signalisation des Wanderwegnetzes<br />
sichern konnten. Die gemeinsamen Anstrengungen unserer Leute draussen mit<br />
«Gruppenchef» John von Däniken, der <strong>im</strong> ganzen Kanton rund 80 nebenamtlich<br />
tätigen Frauen und Männer und der «Zentrale» mit Horst Sager, Alice Stohler und<br />
Doris Widmer tragen zu diesem Erfolg und der verdienten Anerkennung in der<br />
Bevölkerung bei.<br />
Unserer Hauptaufgabe, dem Unterhalt und der Signalisation der <strong>Wanderwege</strong>,<br />
widmen wir uns mit ganzer Kraft. Entsprechend dem kantonalen Leistungsauftrag<br />
setzen wir damit die finanziellen Mittel professionell und opt<strong>im</strong>al für eine gute Wan<br />
derinfrastruktur flächendeckend <strong>im</strong> ganzen Kanton ein. Die AWW leisten damit<br />
einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Standortqualität und der touristischen<br />
Attraktivität des Aargaus. Wir danken an dieser Stelle herzlich dem Departement<br />
Bau, Verkehr und Umwelt für die angenehme Zusammenarbeit, speziell auch für<br />
das Engagement der kantonalen Vertreterin und Vertreter <strong>im</strong> Vorstand.<br />
Der Bereich geführte Wanderungen profitiert von langjährigen und kompetenten<br />
Wanderleiterinnen und Wanderleitern. Wir schätzen uns glücklich, in Toni Nieder<br />
mann aus Buchs einen neuen Obmann als Nachfolger von Martin Jost gefunden zu<br />
haben. Wir danken allen Mitgliedern des Teams bestens für das abwechslungsrei<br />
che Programm, das sie <strong>im</strong> Jahr <strong>2008</strong> ohne Obmann gestaltet haben.<br />
Mit neuen Statuten und neuem Leitbild hat der Vorstand moderne Instrumente für<br />
eine zukunftsgerichtete Vereinsführung in der Hand. Dazu gehört auch die Interes<br />
senwahrnehmung. Zum einen in Richtung Politik und Verwaltung, in der Absicht, in<br />
gemeinsamen Anstrengungen das Beste für den Volkssport Wandern und die dafür
erforderliche Infrastruktur erreichen. Und zum andern in ichtung Schweizer Wan<br />
derwege, mit dem Ziel, eine vernünftige und sinnvolle Aufgabenteilung zu finden.<br />
Mit besonderer Anerkennung darf festgehalten werden, dass die kantonalen Wan<br />
derwegFachorganisationen am rfolg der SAW beteiligt werden, womit auch uns<br />
die Möglichkeit eröffnet wird, unsere Vereinsaktivitäten, wie geführte Wanderungen<br />
und andere Dienstleistungen zu verstärken.<br />
Wie Sie selbst aus dem folgenden Jahresbericht entnehmen können, war das Ve<br />
reinsjahr <strong>2008</strong> äusserst ereignisreich. Alle Mitglieder des Vorstandes haben mit<br />
ihrer aktiven und kollegialen Arbeit dazu beigetragen, dass das Vereinsschiff ruhige<br />
Fahrt behielt. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich für die gute<br />
Zusammenarbeit auf der Basis von gegenseitigem Vertrauen. Auf die erausforde<br />
rungen <strong>im</strong> neuen Vereinsjahr 2009 sind wir gut vorbereitet<br />
Wir freuen uns, Sie an unserer Mitgliederversammlung willkommen heissen zu<br />
dürfen. Ihr Interesse am Vereinsgeschehen und auch Ihre Teilnahme an geführten<br />
Wanderungen und andern Veranstaltungen motivieren uns, unser Bestes für die<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> und damit für Sie als Vereinsmitglieder zu leisten. Wir dan<br />
ken Ihnen für Ihre treue Verbundenheit mit den <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>n und wün<br />
schen Ihnen viele Glücksmomente be<strong>im</strong> Wandern.<br />
Schlossrued, <strong>im</strong> Januar 2009<br />
<br />
Viktor Würgler<br />
Präsident<br />
Vorwort des des Präsidenten<br />
3<br />
3
Vereinswesen<br />
Vereinswesen<br />
4<br />
4<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Noch während der wunderschönen Wanderung<br />
von Rottenschwil dem Flachsee entlang reissen<br />
die Wolken auf, so dass die Wanderer bei ihrer<br />
Ankunft in Bremgarten das Städtchen während<br />
den interessanten Stadt, Kraftwerk und Mu<br />
seumsführungen und während des Apéros <strong>im</strong><br />
Zeughaussaal von seiner schönsten Seite erleben dürfen. Stadtrat Raymond Tel<br />
lenbach heisst hier die Mitglieder und Gäste <strong>im</strong> Namen der Stadt Bremgarten herz<br />
lich willkommen, Viktor Würgler begrüsst sie als Präsident der <strong>Aargauer</strong> Wander<br />
wege und bedankt sich bei der Stadt Bremgarten für den freundlichen Empfang.<br />
Viktor Würgler begrüsst <strong>im</strong> Namen des Vorstandes anschliessend <strong>im</strong> Reussbrü<br />
ckensaal, in dem die Versammlung stattfindet, alle Teilnehmer, welche an den<br />
vorangegangenen Aktivitäten nicht dabei waren. Ebenso heisst er alle geladenen<br />
Gäste willkommen: Rolf Meier (neuer Kantonsingenieur), Urs Schuler (ehemaliger<br />
Kantonsingenieur), Kurt Brunner (Leiter Sektion Strukturverbesserungen), die Eh<br />
renmitglieder Eugen Kaufmann, Hansueli Lory, Edi Scheuermeier, den Revisor Jörg<br />
Vögeli, von den Nachbarsektionen Werner Madörin (WW beider Basel), Guido<br />
Wähli (Zürcher WW), von den Gemeinden Margreth Cueni (Gemeinderätin Bellikon)<br />
sowie Hans Würgler (Fachleiter Wandern, Pro Senectute Aargau) und Max Mahrer<br />
(Fricktaler Höhenweg).<br />
Im Speziellen erwähnt wird der Grossratspräsident Walter Markwalder, der das<br />
ganze Programm inklusive der Wanderung mitgemacht hat.<br />
Unter den Entschuldigten sind der Regierungsrat Peter C. Beyeler, Werner Leh<br />
mann (Mitglied TK AWW, BVU, Abt. Landschaft und Gewässer) und Markus Lehner<br />
(Mitglied TK, Sektion Strukturverbesserungen). Weiter mussten sich vom Vorstand<br />
Sarah Wermelinger und Brigitte Leupi sowie der zweite Revisor der AWW, Jürg<br />
Bertschi, entschuldigen. Entschuldigt haben sich ebenfalls Hansueli Tschumi vom<br />
Schweizer Juraverein, Gerhard Keller vom Verein Flösserweg sowie Vertreter der<br />
Schweizer <strong>Wanderwege</strong>, der Berner und Solothurner <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Die Teilnehmerzahl der Versammlung ist mit 146 Personen wiederum sehr erfreu<br />
lich und Viktor Würgler bedankt sich in seinen einleitenden Worten für das Interesse<br />
der Mitglieder.
Ebenfalls bedankt er sich be<strong>im</strong> Wanderleiter<br />
Hansueli Scheidegger für die kompetente Füh<br />
rung (inklusive Zwischenverpflegung!) und für die<br />
Unterstützung der Politik und des Kantons. Er<br />
stellt in diesem Zusammenhang die neue Mit<br />
arbeiterin der Geschäftsstelle, Doris Widmer, vor,<br />
deren 0Stelle dank der neuen Beiträge der<br />
Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW ermöglicht wurde.<br />
Rolf Meier, neuer Kantonsingenieur seit dem<br />
1. März, bedankt sich für die Einladung und über<br />
mittelt Grüsse von Peter C. Beyeler. Er stellt sich<br />
kurz vor und erläutert, wie wichtig die Arbeit der AWW ist. So erwähnt er unter<br />
anderem die erstaunliche Tatsache, dass die Menschen in der Schweiz vor 50<br />
Jahren ca. 10 km pro Woche zu Fuss zurücklegten. Heute sind dies noch ungefähr<br />
750 m! Der Erfolg des Vereins beweise, dass man nicht weit fahren müsse, da die<br />
schönsten Wege direkt vor der Haustüre liegen würden. Die ehrenamtlichen Mitar<br />
beiter der AWW pflegen 1650 km <strong>Wanderwege</strong>. Dies entspricht der Strecke Ams<br />
terdam – Rom. Für diese Arbeit bedankt sich Rolf Meier <strong>im</strong> Namen des Kantons.<br />
Die Zusammenarbeit Kanton – AWW hat sich auch aus der Sicht von Herrn Meier<br />
bewährt und er hofft auf eine weitere gute Zusammenarbeit.<br />
Viktor Würgler übergibt Rolf Meier die Wanderkarte und das Wanderbuch des Kan<br />
tons Aargau.<br />
Als St<strong>im</strong>menzähler best<strong>im</strong>mt Viktor Würgler Sämi Leu und Susanne Lory.<br />
<br />
Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2007 wird von der Versammlung einst<strong>im</strong><br />
mig genehmigt. Es wird der Protokollführerin, Alice Stohler, verdankt und Décharge<br />
erteilt.<br />
<br />
Die Mitgliederzahl ist auch <strong>im</strong> Jahr 2007 angewachsen. Dies sicherlich dank den<br />
attraktiven geführten Wanderungen und dank des guten Zustands der <strong>Wanderwege</strong><br />
und Signalisationen (Vielen Dank allen ehrenamtlichen Mitarbeitern und John von<br />
Däniken!).<br />
Im August 2007 wurden Teile des Aargaus von Hochwasser überrascht, glückli<br />
cherweise waren die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> nicht allzu stark betroffen.<br />
Horst Sager weist ergänzend darauf hin, dass in Baden mit dem Bau eines neuen<br />
Steges über die L<strong>im</strong>mat und einer direkten Anbindung mit einem freistehenden Lift<br />
zum Bahnhofplatz die <strong>Wanderwege</strong> angepasst wurden. Gleichzeitig wurden die<br />
bisherigen Querverbindungen zum Bahnhof Baden Oberstadt aufgehoben, weil<br />
Vereinswesen<br />
5<br />
5
Vereinswesen<br />
Vereinswesen<br />
6<br />
6<br />
dieser Bahnhof seit einiger Zeit nicht mehr in Betrieb ist. Nun laufen in Baden alle<br />
Routen auf dem Bahnhofplatz zusammen, resp. auseinander. In diesem Zusam<br />
menhang wurden insgesamt 3,3 km <strong>Wanderwege</strong> aufgehoben, 900 m <strong>Wanderwege</strong><br />
verlegt, 9 Wegweiserstandorte aufgehoben, 3 umplatziert und 2 neue erstellt. Ins<br />
gesamt wurden 81 neue Wegweisertafeln montiert.<br />
Als Zweites informiert Horst Sager über die Arbeiten zu SchweizMobil. Im August 07<br />
wurden alle direkt betroffenen Mitarbeiter umfassend orientiert und über die Umset<br />
zung dieser Signalisation instruiert. Daraufhin haben die Betroffenen ihre Wander<br />
wegabschnitte begangen und das notwendige Material für die Signalisation resp. die<br />
Umsignalisation erhoben. Das gesamte Material konnte dann noch vor Jahresende<br />
bestellt werden. Bereits in den letzten Monaten des Jahres 2007 wurden auf der<br />
Lägeren die ersten Richtungszeiger mit der Nr. 5 für den JuraHöhenweg montiert.<br />
In der Zwischenzeit wurden sämtliche Zusatzsignalisationstafeln für die Nr. 5 (Jura<br />
Höhenweg) und die Nr. 42 (<strong>Aargauer</strong>weg) montiert und die rotgelbe Signalisation<br />
des JuraHöhenweges auf die gelbe Signalisation geändert. Die Signalisation der<br />
beiden SchweizMobilRouten <strong>im</strong> Aargau ist somit abgeschlossen.<br />
Auch 2007 schliessen die AWW mit einem erfreulichen Resultat ab. Dies einerseits<br />
dank der Beiträge des Kantons, andererseits dank mehr Mitgliederbeiträgen und<br />
dank guter Verkäufe des Wanderbuchs und der Wanderkarte.<br />
Horst Sager verweist auf die Seiten 52 bis 56 des Jahresberichts. Bei einem Um<br />
satz von CHF 711′804.81 resultiert ein Ausgabenberschuss von CHF 1′672.97.<br />
Gegenüber dem Budget (CHF 665′000.–) fiel der effektive Umsatz um rund CHF<br />
46′800 höher aus. Diese Mehraufwendungen setzen sich aus den umfangreichen<br />
Anpassungen in Baden (Signalisation CHF 25′000.– und Planung CHF 12′000.–)<br />
und den Hochwasserschäden (ca. CHF 7′000.–) zusammen. Diese Zusatzkosten<br />
wurden abgedeckt durch Entnahmen aus den dafür vorgesehenen Rücklagen. Aus<br />
dem Topf für Signalisation/Wegunterhalt wurden CHF 25′000.– entnommen und aus<br />
dem Topf Legate/Spenden wurden CHF 5′000.– entnommen.<br />
Die Aufwendungen für die Signalisation der SchweizMobilRouten betrugen ca. CHF<br />
11′000.–, ein erster Beitrag für diese Arbeiten von CHF 10′000.– steht dem auf der<br />
Einnahmenseite gegenüber. 2007 wurden CHF 11′737.– gespendet. Die Verkäufe<br />
der Wanderkarte und des Wanderbuches lagen um ca. CHF 4′000.– über dem<br />
Budget. Die Verkaufszahlen bei der Wanderkarte waren rund 14% und be<strong>im</strong> Wan<br />
derbuch 4% höher als <strong>im</strong> Vorjahr. Bei den geführten Wanderungen resultierte ein<br />
Mehraufwand von ca. CHF 4′800.– gegenüber dem Budget. Dies ist vor allem auf<br />
die speziellen Anlässe (Sternwanderung, Wandernacht und das Abschlusstreffen)<br />
zurückzuführen. Das positive Echo von den Teilnehmern zeigt, dass diese sehr<br />
attraktiven Veranstaltungen gut angekommen sind und der Mehraufwand auch<br />
geschätzt wurde.
Die Anschaffung des Raupentransporters für John<br />
von Däniken in der Höhe von CHF 6′600.– wurde<br />
direkt aus den entsprechenden Rücklagen getä<br />
tigt.<br />
Der Revisor Jörg Vögeli verliest den Kontrollbe<br />
richt. Zusammen mit Jürg Bertschi hat er die<br />
Rechnung bereits am 22. Januar geprüft und alles<br />
wie gewohnt ordnungsgemäss und sauber bear<br />
beitet vorgefunden. Er beantragt die Annahme<br />
durch die Versammlung.<br />
Die Rechnung wird von der Versammlung klar<br />
angenommen und den Verantwortlichen Décharge erteilt. Viktor Würgler dankt der<br />
Kontrollstelle für ihre Arbeit und der Geschäftsstelle für die Rechnungsführung.<br />
<br />
Für <strong>2008</strong> steht wiederum die einwandfreie Signalisation des Wanderwegnetzes, der<br />
gute Zustand der Wegabschnitte, für die wir zuständig sind, sowie die opt<strong>im</strong>ale<br />
Information für alle Benützer <strong>im</strong> Vordergrund. Die zweitletzte der Mitarbeitertagun<br />
gen findet nächste Woche in Suhr, danach noch eine in Zurzach statt. Daneben gibt<br />
es sieben neue Mitarbeiter in die Tätigkeit einzuführen.<br />
Im Rahmen der Weiterbildung werden <strong>im</strong> Herbst in den Bezirken Bremgarten,<br />
Lenzburg und Muri praktische Markierungskurse <strong>im</strong> Gelände durchgeführt.<br />
Im Herbst sollen alle Mitarbeiter mit einer neuen Dokumentation über ihr Tätigkeits<br />
gebiet ausgerüstet werden.<br />
Wie be<strong>im</strong> Traktandum Jahresbericht erwähnt, konnten alle Signalisationen zu<br />
SchweizMobil in diesem Frühjahr realisiert werden. Somit ist von unserer Seite her<br />
alles bereit für die Eröffnung von SchweizMobil am 25. April <strong>2008</strong>.<br />
Die Verkäufe des Wanderbuchs laufen wie erwähnt gut, deshalb muss noch dieses<br />
Jahr mit der Überarbeitung begonnen und nächstes Jahr nachgedruckt werden.<br />
Das ausgeglichene Budget <strong>2008</strong> geht von einem Aufwand von CHF 671′000.– aus.<br />
Die einzelnen Positionen sind <strong>im</strong> Jahresbericht auf Seite 58 aufgeführt. Die meisten<br />
sind in derselben Grössenordnung wie in den Vorjahren. Für die Arbeiten des Pro<br />
jekts SchweizMobil ist erneut ein Aufwand und ein Ertrag von jeweils CHF 10′000.–<br />
vorgesehen.<br />
Das Budget <strong>2008</strong> wurde dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt zugestellt,<br />
und die Zusicherung des Kantonsbeitrages von wiederum CHF 550′000.– wurde<br />
uns <strong>im</strong> letzten Juni noch durch Kantonsingenieur Urs Schuler mitgeteilt.<br />
Hansueli Scheidegger erläutert stellvertretend für den abtretenden Obmann das<br />
vielfältige Wanderprogramm <strong>2008</strong>: Insgesamt beinhaltet das Programm 15 Wande<br />
Vereinswesen<br />
7<br />
7
Vereinswesen<br />
Vereinswesen<br />
8<br />
8<br />
rungen, 1 Schneeschuhkurs und 4 Schneeschuhwanderungen. Im Frühling gibt es 6<br />
Wanderungen, der Höhepunkt am 1. Juni ist die Sternwanderung mit den Wander<br />
wegVereinen der Kantone BL, BS und S. Wir wandern von Wegenstetten <strong>im</strong><br />
aargauischen Fricktal auf die Farnsburg <strong>im</strong> oberen Baselbiet. Im Sommer stehen<br />
ebenfalls 6 Wanderungen auf dem Programm. Der Höhepunkt ist dann die Nacht<br />
wanderung vom 21. auf den 22. Juni vom Schloss Lenzburg nach Beinwil am See<br />
mit den Wanderleitern Sämi Leu und Hansueli Scheidegger. Am 9. Juni findet eine<br />
Familienwanderung statt, die Kindern ein positives Wandererlebnis vermitteln soll.<br />
Im Herbst sind 3 Wanderungen sowie das traditionelle Abschlusstreffen mit Dia<br />
Show am 8. November geplant.<br />
Es stehen 6 Wanderleiter für die AWW <strong>im</strong> Einsatz:<br />
Rita R<strong>im</strong>pf (Familienwanderungen)<br />
Rosmarie Baalbaki (Spezialgebiet: Schnitzen und Holzfiguren)<br />
René Lehner (über 55 Jahre bei den AWW, Spezialgebiet: Geografie und<br />
Geologie.)<br />
Martin Schwyter (40 Jahre bei den AWW)<br />
Sämi Leu (Spezialgebiet: Fotografie)<br />
Hansueli Scheidegger (Spezialgebiete: Wanderungen <strong>im</strong> AG, leichte Bergwan<br />
derungen, Fauna und Flora rund um Bäche)<br />
Als Abschluss seines gluschtigmachenden Vortrages wünscht Hansueli Schei<br />
degger allen Wanderleitern viele interessierte Teilnehmende und den Teilnehmern<br />
viel Vergnügen bei den Wanderungen.<br />
Viktor Würgler schliesst sich diesen Wünschen an. Die Wanderleiter der AWW<br />
bilden sich regelmässig weiter und rechtfertigen damit das Vertrauen, das man<br />
ihnen entgegenbringt.<br />
Es ist ein neues Reglement für die Wanderleiter in Erarbeitung. Ebenfalls wurde<br />
zusammen mit dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt ein Merkblatt für die<br />
Gemeinden zusammengestellt, das demnächst versendet wird.<br />
Die AWW möchten Reglementierungen möglichst klein halten. Aber ganz ohne<br />
Reglemente geht es nicht. Aus diesem Grunde bittet Viktor Würgler um Verständnis.<br />
Martin Jost hat sein Amt als Wanderleiterbmann niedergelegt. Es wird ein Nach<br />
folger gesucht.<br />
Das Jahresprogramm <strong>2008</strong> wird zust<strong>im</strong>mend zur Kenntnis genommen.<br />
<br />
An der MV in Brugg wurden neue Statuten genehmigt. In Art. 1 der neuen Statuten<br />
steht, dass sich die AWW an ihrem Leitbild orientieren. Um das Leitbild zu erarbei<br />
ten wurde eine Arbeitsgruppe gebildet. In dieser Gruppe waren: Agnes Canonica,<br />
Walter Flury, Kurt Bischofsberger, Brigitte Leupi, Sarah Wermelinger und Horst<br />
Sager. Agnes Canonica stellt das Leitbild vor. Das Leitbild wurde am 27. Februar
vom Vorstand genehmigt. Von der MV muss es nicht bewilligt werden, da es aber<br />
keine Einwände oder Fragen gibt, wird dies als Zust<strong>im</strong>mung interpretiert.<br />
Viktor Würgler dankt der Arbeitsgruppe Leitbild für die geleistete Arbeit. Das Leitbild<br />
wird mit dem Herbstversand an die Mitglieder verschickt.<br />
<br />
Für die Mitgliedschaft werden die bisherigen Jahresbeiträge beibehalten Einzelmit<br />
glieder CHF 20.–, Familien und Vereine CHF 30.–, Gemeinden CHF 40.–, Industrie<br />
und Banken CHF 100.–.<br />
<br />
Antrag zur Ehrenmitgliedschaft für Fritz Zaugg. Fritz Zaugg hat mit seiner Markie<br />
rungstätigkeit 1977 begonnen und betreute nachher grössere Routenabschnitte in<br />
den Bezirken Bremgarten, Lenzburg und Muri. Als äusserst zuverlässiger Mitarbei<br />
ter konnte er bald überregionale Aufgaben übernehmen. Er scheute es nicht, selbst<br />
in weit von seinem Wohnort entfernten Gebieten tätig zu sein, so unter anderem <strong>im</strong><br />
Fricktal und Studenland, <strong>im</strong>mer wenn Not am Mann war oder vorübergehend eine<br />
Route nicht definitiv zugeteilt war. Fritz Zaugg und René Lehner waren vielfach<br />
gemeinsam zu Fuss unterwegs und haben selbst bei grosser Kälte ihr Mittagessen<br />
<strong>im</strong> Freien eingenommen. Manchmal wurde selbst bei hohem Schnee und klirrender<br />
Kälte zum Farbpinsel gegriffen, um notfallmässig eine provisorische Markierung<br />
sicherzustellen. Auch nach dem Sturm Lothar hat Fritz Zaugg kräftig angepackt.<br />
Fritz Zaugg aus Dottikon beendet nach sagenhaften 31 Jahren altershalber seine<br />
Tätigkeit bei den <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>n. Für diesen enormen Einsatz und das<br />
sehr lange Engagement zu Gunsten der AWW sei ihm bestens gedankt. Der Vor<br />
stand beantragt die Ernennung zum Ehrenmitglied, welche einst<strong>im</strong>mig angenom<br />
men wird. Fritz Zaugg bedankt sich für die Ehre und betont, dass er die Arbeit mit<br />
viel Herzblut gemacht hat und dass es ihm <strong>im</strong>mer ein Anliegen war, die Wege so zu<br />
signalisieren, dass auch Kartenunkundige sich zurechtfinden.<br />
Hansueli Scheidegger (der seit 2005 bei den AWW tätig ist hat als erster der Aar<br />
gauer Wanderleiter die offizielle Ausbildung zum «Schweizer Wanderleiter bestan<br />
den. Viktor Würgler übergibt ihm die gerahmte Urkunde und bedankt sich <strong>im</strong> Namen<br />
der AWW.<br />
Martin Jost ist 1996 als Nachfolger von Otto Müller zum Wanderleiterteam gestos<br />
sen und wurde aktiver Wanderleiter für anspruchsvolle Bergwanderungen und<br />
kompetenter Begleiter unserer Wandergruppen. Ab 2005 hat er zusätzlich das Amt<br />
als Obmann der geführten Wanderungen übernommen mit Einsitz <strong>im</strong> Vorstand der<br />
AWW, so war er auch verantwortlich für die Erarbeitung des Wanderprogramms und<br />
die Betreuung und Ausbildung der Wanderleiter. Seit 2006 hat er den Bereich<br />
Schneeschuhtouren aufgebaut und war als Organisator und Wanderleiter für diesen<br />
Zweig zuständig. Nach 12 Jahren aktiver Wanderleitertätigkeit hat er den Rücktritt<br />
Vereinswesen<br />
9<br />
9
Vereinswesen<br />
Vereinswesen<br />
10<br />
10<br />
auf Ende 2007 eingereicht, hat aber noch den Schneeschuhkurs <strong>im</strong> Januar <strong>2008</strong><br />
auf dem Glaubenberg zusammen mit Irmgard Jost organisiert und durchgeführt.<br />
Auch die anderen Schneeschuhtouren <strong>im</strong> Winter <strong>2008</strong> hat er vorbereitet, konnte<br />
diese aber wegen Schneemangels oder zu wenig Teilnehmern nicht durchführen.<br />
Martin Jost ist an der MV leider nicht anwesend, Viktor Würgler dankt trotzdem<br />
herzlich für die geleisteten Dienste.<br />
Irmgard Jost hat über Jahre Martin Jost in seiner Tätigkeit als Wanderleiter und<br />
auch als Obmann unterstützt, und auch selber war sie als Wanderleiterin – auch<br />
vorwiegend <strong>im</strong> Bereich Bergwanderungen – aktiv. Im Zusammenhang mit dem<br />
Jubiläum 100 Jahre Postauto war sie von Seiten der AWW als Reiseleiterin am<br />
«Erlebnis rund um den Gr<strong>im</strong>selpass» sehr stark engagiert und bei der Umsetzung<br />
an vorderster Front tätig. Irmgard Jost beendet zusammen mit Martin Jost die Tätig<br />
keit als Wanderleiterin bei den AWW.<br />
Hansruedi Graf, Kölliken, verstarb leider am 23. April 2007 an einem Herzversagen.<br />
Wir verlieren mit Hansruedi Graf einen hilfsbereiten und ruhigen Mitarbeiter, der<br />
während 9 Jahren sehr viel für die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> geleistet hat.<br />
Alfred Wyss, Gränichen, ist leider am 19. Juni 2007 verstorben. Bei der Tätigkeit für<br />
die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> wurde er bei der Mittagsrast auf dem Bööler aus der<br />
Mitte seiner Arbeitskollegen des Gränicher Teams und aus seinem Leben gerissen.<br />
Wir verlieren mit Alfred Wyss einen gutmütigen und stillen «hrampfer», der wäh<br />
rend 10 Jahren sehr viel für die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> geleistet hat.<br />
<br />
Grossratspräsident Walter Markwalder, er ist selber Gelegenheitswanderer und<br />
grosser Bewunderer der Natur, bedankt sich für die Einladung und überbringt Grüs<br />
se der Kantonsregierung. Der Kanton schätzt die Arbeit der AWW als Gesundheits<br />
förderung. Die ehrenamtliche Arbeit sei nicht selbstverständlich und man hofft, dass<br />
dieser Idealismus noch lange anhält und der Verein noch weiter wächst.<br />
René Lehner, Walter Flury und Kurt Bischofsberger befassen sich mit Rücktrittsge<br />
danken. Falls jemand der Mitglieder Interesse an der Vorstandsarbeit hat, soll er<br />
dies dem Vorstand mitteilen. Gewählt wird dann an der MV 2009.<br />
HansPeter Widmer referiert kurz über das diesjährige HabsburgerJubiläumsjahr.<br />
Man gedenkt dabei einerseits der ersten urkundlichen Erwähnung der Habsburger<br />
vor 900 Jahren (1108) sowie der Ermordung des Königs Albrecht I. vor 700 Jahren<br />
(1308). Die Habsburger waren eine Weltmacht mit Wurzeln <strong>im</strong> Aargau. Im Habsbur<br />
gerJahr wird es noch viele interessante Anlässe geben. Ziele des Habsburger<br />
Gedenkjahres sind, das Geschichtsbewusstsein zu fördern, die aargauische Identi<br />
tät zu stärken und die Kulturgüter des Aargaus besser zu nutzen als Imagepflege für<br />
den Aargau. Der Aargau ist ein an Kulturgütern reicher Kanton, auf den man stolz<br />
sein darf!
Auf die Aufforderung von Viktor Würgler, Fragen<br />
zu stellen, meldet sich Ernst Umiker mit der e<br />
merkung, dass er bei der egrüssung der Ehren<br />
mitglieder übergangen wurde. Viktor Würgler<br />
entschuldigt sich für diesen Fehler. Die e<br />
schäftsstelle schliesst sich dem an und ent<br />
schuldigt sich herzlich bei Ernst Umiker, dass er<br />
auf der Liste vergessen ging.<br />
Jedes Schiff braucht einen Steuermann! Die<br />
AWW haben ihren Steuermann <strong>im</strong> Präsidenten<br />
Viktor Würgler. Die Vizepräsidentin Agnes ano<br />
nica dankt Viktor Würgler für seine geleistete Arbeit. rotz weitreichender Verpflich<br />
tungen liegt ihm die Arbeit für die AWW stets am Herzen.<br />
Viktor Würgler gibt diesen Dank an den gesamten Vorstand und an die eschäfts<br />
stelle weiter. («Schiff braucht auch Mannschaft.»)<br />
Die nächste Mitgliederversammlung findet am 18. April 2009 in Laufenburg statt.<br />
Die Versammlung wird um 17.35 Uhr von Viktor Würgler beendet. Anschliessend<br />
wird der etwa 10minütige Werbefilm über SchweizMobil gezeigt, und wer sich zum<br />
Essen angemeldet hat, geniesst dieses danach <strong>im</strong> Kreise der Wanderfreunde.<br />
Oberentfelden, 22. April <strong>2008</strong><br />
Für das Protokoll:<br />
Doris Widmer<br />
Vereinswesen<br />
11<br />
11
Vereinswesen<br />
Vereinswesen<br />
12<br />
12<br />
<br />
Die Mitglieder der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> unterteilen sich wie folgt:<br />
Anzahl Vorjahr<br />
Einzelmitglieder 1183 1152<br />
Familien 282 1248<br />
Vereine/Stiftungen/Gewerbe/Gaststätten 64 1172<br />
Industrie/Banken 14 1113<br />
Gemeinden 186 1186<br />
Mitarbeitende 96 1193<br />
Ehemalige Mitarbeitende, Personen/Organisationen<br />
ohne Beitragspflicht<br />
168 1161<br />
Vorstand und Technische Kommission 20 1120<br />
Ehrenmitglieder 6 1117<br />
Wanderleiter 7 1119<br />
Total Mitglieder 2026 1961<br />
Gönner 25 25<br />
<br />
Vor 1981 war keine Einzelmitgliedschaft bei der Aargauischen Verkehrsvereinigung<br />
und den damit verbundenen AWW möglich. Seit 1997 sind die AWW ein eigenstän<br />
diger Verein.<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
1981<br />
1983<br />
1985<br />
1987<br />
1989<br />
1991<br />
1993<br />
1995<br />
1997<br />
1999<br />
2001<br />
2003<br />
2005<br />
2007
Eugen Kaufmann, Im Rüteli 19A, Dättwil<br />
René Lehner, Im Grüt 10, Urdorf<br />
Hansueli Lory, Leubachweg 2, Unterentfelden<br />
Eduard Scheuermeier, Staffelstrasse 79, Wettingen<br />
Ernst Umiker, Wissmatte 2, Hausen<br />
Fritz Zaugg, Neuweg 11, Dottikon<br />
<br />
<br />
Viktor Würgler, Hofacker 282, 5044 Schlossrued 062 721 16 37<br />
<br />
Agnes Canonica, Winkelstrasse 16, 5314 Kleindöttingen 056 245 18 66<br />
Fridolin Vögeli, Leiter Unterabteilung Unterhalt, Departement Bau,<br />
Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Entfelderstr. 22, 5001 Aarau<br />
(als Vertretung des Kantons Aargau) 062 835 36 91<br />
<br />
Jörg Hartman, Stv. Leiter Abteilung Raumentwicklung,<br />
Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 33 11<br />
Sarah Wermelinger, Leiterin Personalmanagement,<br />
Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 32 19<br />
<br />
Kurt Bischofsberger, Hauptstrasse 110, 5064 Wittnau 062 871 28 59<br />
Walter Flury, Dossenstrasse 26, 5000 Aarau 062 824 07 06<br />
René Lehner, Im Grüt 10, 8902 Urdorf 044 734 01 85<br />
Brigitte Leupi, Schänggelistrasse 33, 4612 Wangen bei Olten 062 834 40 75<br />
Hans Peter Widmer, Düchsliweg 7, 5212 Hausen 056 441 24 14<br />
<br />
Horst Sager, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
Dorfstrasse 7, Postfach 19, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
Alice Stohler, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
Dorfstrasse 7, Postfach 19, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
1 Fridolin Vögeli ist als Vertretung des Kantons auch <strong>im</strong> Vizepräsidium<br />
Vereinswesen<br />
13<br />
13
Vereinswesen<br />
Vereinswesen<br />
14<br />
14<br />
Doris Widmer, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
Dorfstrasse 7, Postfach 19, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
John von Däniken, Hohrain 31, 5015 Erlinsbach 062 844 20 84<br />
<br />
Jürg Bertschi, Neumattstrasse 16, 5734 Reinach 062 771 73 29<br />
Jörg Vögeli, Gänsackerweg 17, 5073 GipfOberfrick 062 871 32 44<br />
Der Vorstand traf sich zu sechs Sitzungen, in denen insbesondere über die Vorbe<br />
reitung der Mitgliederversammlung in Bremgarten, das Reglement Wanderungen,<br />
die Wahl des neuen Obmanns und mögliche Kandidaten für den Vorstand beraten<br />
wurde. Wiederum hat sich der Vorstand mit Teilnahmen an den Generalversamm<br />
lungen der Nachbarkantone ein Bild über die Kantonsgrenzen hinaus verschafft. Mit<br />
der Teilnahme an der Generalversammlung in Bern und den beiden Präsidenten<br />
konferenzen der Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW konnte ein Eindruck auf nationaler<br />
Ebene gewonnen, sowie die weitere Entwicklung der Dachorganisation genaustens<br />
mitverfolgt und die konkreten Anliegen der AWW eingebracht werden. Hauptpunkt<br />
war das Reglement über die Beteiligung der kantonalen WanderwegFachorgani<br />
sationen am Erfolg der SAW.<br />
<br />
Zur Mitgliederversammlung 2009 geben folgende VorstandsMitglieder ihr Amt ab<br />
Kurt Bischofsberger, Walter Flury, René Lehner und Brigitte Leupi.<br />
ist seit 2003 <strong>im</strong> Vorstand tätig. Schon seit 2000 ist er als<br />
Markierer für die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> unterwegs. Diese Tätigkeit wird er auch<br />
weiterhin ausüben. Kurt Bischofsberger war ausserdem Mitglied in der Technischen<br />
Kommission.<br />
wurde 1990 als Kantonsvertreter in den Vorstand der <strong>Aargauer</strong> Wan<br />
derwege gewählt. Vorher war er 20 Jahre lang bei den Bündner <strong>Wanderwege</strong>n<br />
aktiv. Er hat sein umfangreiches Wissen opt<strong>im</strong>al eingebracht. Der Kontakt zu den<br />
Schweizer <strong>Wanderwege</strong>n sowie zu anderen Fachorganisationen war ihm sehr<br />
wichtig.<br />
ist seit über 50 Jahren <strong>im</strong> Einsatz für die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>! Im<br />
1954 führte er erste Markierungen <strong>im</strong> Kanton Aargau aus, und bereits ein Jahr<br />
später übernahm er erste Planungsaufgaben (Revision des Routennetzes <strong>im</strong> Bezirk<br />
Bremgarten). 1957 wurde er Kreisleiter des Bezirks Bremgarten. Bald plante er<br />
<strong>Wanderwege</strong> <strong>im</strong> ganzen Kanton. 1977 war er bei der Gründung der Technischen<br />
Kommission dabei und wurde Mitglied davon. 1978 erhielt er den umfassenden<br />
Auftrag zur Neuplanung des gesamten Wanderwegnetzes <strong>im</strong> Kanton Aargau und<br />
war ebenfalls mit der Neubearbeitung der <strong>Aargauer</strong> Wanderkarte beschäftigt. 1981<br />
übernahm er das Präsidium der Technischen Kommission und 1982 wurde er in den
Vorstand gewählt. Von 1988 bis 2000 war er Technischer Leiter und Geschäftsfüh<br />
rer der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>. In all diesen Jahren war er ausserdem als äusserst<br />
beliebter und kompetenter Wanderleiter für die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> <strong>im</strong> Einsatz.<br />
Er beendete diese Tätigkeit per Ende <strong>2008</strong>.<br />
wurde 2006 in den Vorstand gewählt. Als Verbindungsperson zu<br />
Postauto Aargau und Aargau Tourismus war sie mit ihren MarketingKenntnissen<br />
eine Stütze <strong>im</strong> Vorstand. Wegen eines Stellenwechsels beendet sie auch ihre Mit<br />
arbeit <strong>im</strong> Vorstand der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>.<br />
<br />
Am 29. Juni <strong>2008</strong> ist unser Ehrenmitglied Fritz SennRoth <strong>im</strong> Alter von 8 Jahren<br />
nach kurzer, schwerer Krankheit von seinen Leiden erlöst worden und <strong>im</strong> Kantons<br />
spital Aarau für <strong>im</strong>mer eingeschlafen. Fritz Senn war als Präsident der Aargaui<br />
schen Verkehrsvereinigung gleichzeitig auch für den ereich <strong>Aargauer</strong> Wanderwe<br />
ge mitverantwortlich. Er war eine initiative Persönlichkeit, die auch sehr viel für den<br />
nun eigenständigen Verein <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> geleistet hat.<br />
Am 27. August <strong>2008</strong> ist unser Ehrenmitglied Otto MüllerLüscher verstorben. Er ist<br />
<strong>im</strong> hohen Alter von 85 Jahren <strong>im</strong> Altershe<strong>im</strong> in Mellingen für <strong>im</strong>mer eingeschlafen.<br />
Otto Müller setzte sich jahrelang für die Vereinsaktivitäten der <strong>Aargauer</strong> Wander<br />
wege ein. Die geführten Wanderungen lagen <strong>im</strong> sehr am Herzen und er hat intensiv<br />
an den vielen Wanderprogrammen mitgearbeitet und dabei auch sehr viele Wande<br />
rungen als umsichtiger Wanderleiter geführt. Er war eine kompetente Persönlichkeit,<br />
die sich aktiv für unseren Verein eingesetzt hat.<br />
Am 8. Oktober <strong>2008</strong> ist Walter Knecht, Gründer der Reise und TransportGruppe<br />
Knecht AG in Windisch, in seinem 90. Lebensjahr nach kurzer, schwerer Krankheit<br />
verstorben. Walter Knecht hat den Verein <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> <strong>im</strong>mer tatkräftig<br />
unterstützt. Als engagierte Persönlichkeit besorgte er einerseits über Jahrzehnte<br />
den Verkauf der sehr beliebten Wanderkarte, andererseits hat er <strong>im</strong>mer wieder<br />
Wandergruppen unseres Vereins transportiert. Die Trauerfamilie hat die <strong>Aargauer</strong><br />
<strong>Wanderwege</strong> als Institution benannt, welcher man mit einer Überweisung gedenken<br />
kann. Dadurch hat unser Verein Spenden in der Höhe von CHF 7’310.– erhalten.<br />
Wir danken der Familie des Verstorbenen und allen Spendern für diese grosszügige<br />
Geste. Wir verlieren mit Walter Knecht einen liebenswerten und vielseitigen Men<br />
schen und Kameraden, der zu Lebzeiten viel für unseren Verein geleistet hat. Wir<br />
werden ihn in guter Erinnerung behalten.<br />
Vereinswesen<br />
15<br />
15
Vereinswesen<br />
Vereinswesen<br />
16<br />
16<br />
<br />
In der Wandersaison <strong>2008</strong> hatten wir grosses<br />
Wetterglück. Bis auf eine Wanderung konnten alle<br />
durchgeführt werden und mit meistens erfreulich<br />
hoher Beteiligung.<br />
Wegen Schneemangels mussten jedoch die vier<br />
geplanten SchneeschuhTouren <strong>im</strong> Winter abge<br />
sagt werden. Nur der Schneeschuhkurs für Ein<br />
steiger konnte durchgeführt werden.<br />
Folgende Wanderleiter waren <strong>im</strong> Einsatz:<br />
Martin und Irmgard Jost, Bassersdorf<br />
Rosemarie Baalbaki, Rothenburg<br />
René Lehner, Urdorf<br />
Sämi Leu, Schlossrued<br />
Rita R<strong>im</strong>pf, Mellingen<br />
Hansueli Scheidegger, Widen<br />
Martin Schwyter, Schöftland<br />
Die folgenden Anlässe wurden durchgeführt:<br />
Schneeschuhkurs für Einsteiger<br />
Nachmittagswanderung von Aarau nach Wildegg<br />
Vom Stammertal über den Cholfirst an den Rheinfall<br />
Nachmittagswanderung zum Römerstein und zum römischen Theater<br />
in Lenzburg<br />
Höhlenzauber <strong>im</strong> Lorzentobel<br />
Sternwanderung auf die Farnsburg <strong>im</strong> oberen Baselbiet<br />
Familienwanderung mit Kindern um den halben Hallwilersee<br />
Schweizer Wandernacht, Mondscheinwanderung vom Schloss Lenzburg zum<br />
Schloss Hallwyl und weiter nach Beinwil am See<br />
Naturwanderung dem Doubs entlang<br />
Zu Fuss vom Schächental ins wildromantische Brunnital UR<br />
Von Villigen zur gehe<strong>im</strong>nisvollen Höhle ob Etzgen<br />
Zu Fuss vom HabsburgerStädtchen Bremgarten ins Klosterdorf Muri<br />
Schlösser und Burgenwanderung <strong>im</strong> Domleschg<br />
Themenwanderung «Seine Spuren <strong>im</strong> Stein»<br />
Abschlusstreffen für Mitglieder und Interessierte in Windisch<br />
Abgesagt wurde die Familienwanderung zum TeddybärenMuseum in Baden und<br />
vier SchneeschuhTouren.
Angebot 20 (21) <br />
Ausgeführt 15 (13)<br />
Ausfall (wetterbedingt) 5 (8)<br />
Total Teilnehmer 472 (244)<br />
Durchschnitt pro Wanderung 31 (20)<br />
<br />
Der zweitägige Kurs konnte mit einer kleinen<br />
Gruppe unter der Leitung von Irmgard und Martin<br />
Jost durchgeführt werden. Nach der Begrüssung<br />
und dem Z<strong>im</strong>merbezug <strong>im</strong> Berghotel folgte eine 2<br />
stündige Theorie <strong>im</strong> Gelände zu den folgenden<br />
Themen:<br />
Technik des Schneeschuhlaufens<br />
Materialkunde mit Infos über die verschiede<br />
nen Schneeschuhmodelle<br />
Umgang mit dem Lawinenverschütteten<br />
suchgerät LVS<br />
Suchübung mit den Geräten<br />
Kurze Einführung in die Lawinenkunde<br />
Hinweise bezüglich Anlegen einer Spur mit Schneeschuhen<br />
Vorschriften über Wintertouren<br />
Die praktische Theorie wurde auf einer kurzen Tour <strong>im</strong> näheren Umkreis des Berg<br />
restaurants Schwendi Kaltbad vermittelt. Sehr aufmerksam nahmen die Kurs<br />
teilnehmer Theoriestoff und Anregungen entgegen. Am späteren Nachmittag offe<br />
rierten wir in der gut erwärmten Stube des Restaurants Schwendi Kaltbad den<br />
Willkommensapéro. So gegen 16.00 Uhr, vor dem Eindunkeln, machten wir uns mit<br />
den ersten Eindrücken über das Grundwissen rund ums Schneeschuhlaufen auf<br />
den Rückweg. Bei einem leckeren Nachtessen lernten sich dann alle noch einwenig<br />
besser kennen, und man verbrachte so einen gemütlichen Abend. Am Sonntag<br />
stärkten wir uns zuerst am reichhaltigen Morgenbuffet für die bevorstehende<br />
Schneeschuhtour. Mit dem Tagesrucksack bepackt besammelte man sich dann vor<br />
dem Hotel. Das herrliche Bergwetter motivierte die ganze Gruppe, die noch am<br />
Vorabend vorbereitete Tour in Angriff zu nehmen um das Gelernte in der Praxis<br />
2 Zahlen in der Klammer sind die Vorjahreswerte<br />
Vereinswesen<br />
17<br />
17
Vereinswesen<br />
Vereinswesen<br />
18<br />
18<br />
anzuwenden. Pünktlich um 09.00 Uhr starteten wir in Richtung Schnabel mit dem<br />
Ziel Miesenstock. Die regelmässigen kurzen Halte nutzten wir für Trinkpausen und<br />
um anstehende Fragen zu klären. Auf der Rückenegg angekommen, beschloss<br />
man, die Tour in Richtung Miesenstock nicht fortzusetzen, um an der Sonne an<br />
einem geeigneten Platz die Mittagsmahlzeit einzunehmen. Nach gut ¾ Stunden<br />
verliess man den Rastplatz wieder, um den Abstieg der erklommenen Höhenmeter<br />
zu bewältigen. Die idealen Verhältnisse liessen es zu, die Kursteilnehmer <strong>im</strong>mer<br />
wieder in unberührte Schneehänge zu leiten, damit sie ihren Spass <strong>im</strong> Tiefschnee<br />
voll ausleben konnten. Nach der Ankunft am früheren Nachmittag <strong>im</strong> Berghotel<br />
sassen wir nochmals gemütlich beisammen und beendeten so gegen 17.00 Uhr den<br />
Schneeschuhkurs. Mit einer umfangreichen Kursmappe über das vermittelte Wissen<br />
und einem gewissen Respekt gegenüber den Gefahren be<strong>im</strong> Schneeschuhlaufen<br />
ausserhalb der gesicherten Zonen traten dann alle ihre He<strong>im</strong>reise an.<br />
<br />
<br />
Die Sternwanderung wurde dieses Mal von den<br />
<strong>Wanderwege</strong>n beider Basel organisiert. Die Wan<br />
dergruppen aus den Kantonen Aargau, Baselland,<br />
Baselstadt und Solothurn bewegten sich am<br />
1. Juni <strong>2008</strong> aus verschiedenen Richtungen zur<br />
Ruine Farnsburg. Die <strong>Aargauer</strong> wanderten von<br />
Wegenstetten <strong>im</strong> Fricktal aus. Be<strong>im</strong> Hof Baregg<br />
wartete ein feines Mittagessen auf die Teil<br />
nehmenden, und auch musikalisch wurden die<br />
Gäste verwöhnt. Nach dem Besuch der Ruine<br />
wanderten wir über den Homberg nach Gelterkin<br />
den.<br />
Für die dritte von den Schweizer <strong>Wanderwege</strong>n<br />
lancierte Wandernacht haben sich auch die Aar<br />
gauer <strong>Wanderwege</strong> wieder etwas <strong>Spezielles</strong><br />
einfallen lassen und wurden von der grossen<br />
Nachfrage buchstäblich überrumpelt. Unter der<br />
Leitung von Sämi Leu und Hansueli Scheidegger<br />
spazierte die über 100köpfige Schar am 22. Juni<br />
<strong>2008</strong> spätabends vom Bahnhof Lenzburg aus aufs<br />
Schloss, wo <strong>im</strong> Schlosshof ein Mitternachts<br />
Rittermahl serviert wurde. Nach Führungen ums<br />
beleuchtete Schloss nahm man die Wanderung
dem Aabach entlang zum Schloss Hallwyl unter<br />
die Füsse. Auch dort wurde <strong>im</strong> und ums hell er<br />
leuchtete Schloss ein Verpflegungshalt eingelegt.<br />
Anschliessend nahm man den letzten Teil der<br />
Wanderung nach Beinwil am See in Angriff. Man<br />
chem Teilnehmer wird die spezielle St<strong>im</strong>mung<br />
während der ganzen sternenklaren Nacht und<br />
besonders auch während der Morgendämmerung<br />
am Hallwilersee noch lange in Erinnerung bleiben!<br />
<br />
Am 21. ktober 200 fand ein WeiterbildungsNachmittag für die Wanderleiter in<br />
Aarau statt. Kurzfristig stellte Hansueli Scheidegger ein Programm zusammen. Er<br />
referierte über die Leiterkompetenz und regte zu verschiedenen Diskussionen an.<br />
Anschliessend hielt Dr. med. U. Bürgi vom Kantonsspital Aarau ein Referat zum<br />
Thema «Mögliche Notfälle auf Wanderungen» und überprüfte die Notfallapotheken<br />
der Wanderleiter. Nach einer interessanten Stadtführung blieben alle noch zu einem<br />
gemeinsamen Nachtessen, wo der gegenseitige Austausch gepflegt werden konnte.<br />
<br />
Das Abschlusstreffen fand dieses Jahr unter der Leitung von Martin Schwyter und<br />
HansPeter Widmer in Windisch statt. uerst traf man sich zu Führungen in der<br />
Klosterkirche Königsfelden und zur Via Praetoria. Dabei wusste das Ehepaar Dr.<br />
Jürg und Barbara StüssiLauterburg eine unglaubliche Menge an Interessantem<br />
über das Mittelalter, die Habsburger und die Römer zu berichten. Anschliessend traf<br />
man sich <strong>im</strong> Begegnungszentrum Königsfelden zum FotoRückblick der geführten<br />
Wanderungen, und jeder Wanderleiter stellte kurz seine Wanderungen <strong>im</strong> 2009 vor.<br />
Die VizePräsidentin Agnes anonica bedankte sich zum Schluss bei allen Wander<br />
leitern und den beiden Fotografen für ihren unermüdlichen Einsatz während der<br />
ganzen Saison.<br />
Vereinswesen<br />
19<br />
19
Vereinswesen<br />
Vereinswesen<br />
20<br />
20<br />
<br />
<br />
2007 wurde nach der Genehmigung der neuen Statuten in einer Arbeitsgruppe auch<br />
ein neues Leitbild erarbeitet. Dieses wurde vom Vorstand am 27. Februar <strong>2008</strong><br />
genehmigt und an der Mitgliederversammlung in Bremgarten vorgestellt. Mit dem<br />
Herbstversand wurde allen Mitgliedern ein Exemplar zugestellt.<br />
<br />
<br />
In Zusammenarbeit mit den Wanderleitern wurde<br />
ein neues Reglement Wanderungen ausge<br />
arbeitet. Darin werden die Aufgaben und Zustän<br />
digkeiten sowie die Zusammenarbeit <strong>im</strong> Bereich<br />
der Wanderungen der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong><br />
dargelegt. Ausserdem werden die Ausbildung und<br />
Weiterbildung sowie die Spesen der Wanderleiter<br />
und AssistenzWanderleiter umschrieben. Das<br />
Reglement wurde am 24. September <strong>2008</strong> vom<br />
Vorstand bewilligt und allen Wanderleitern abge<br />
geben.<br />
Ende Jahr konnte die Stelle des WanderleiterObmanns mit Herrn Toni Niedermann<br />
aus Buchs wieder besetzt werden. Herr Niedermann hatte während vieler Jahre<br />
eine leitende Funktion bei der Wynen und SuhrentalBahn. Er ist in seiner Wohn<br />
gemeinde sowie <strong>im</strong> Männerchor sehr aktiv und Wandern ist ein grosses Hobby von<br />
ihm. Wir freuen uns, mit Herrn Niedermann einen kompetenten und sympathischen<br />
Obmann gefunden zu haben, der zusammen mit den Wanderleitern sicher viele<br />
Ideen und viele schöne Wanderungen präsentieren wird.<br />
<br />
Im Zusammenhang mit dem Reglement Wanderungen und der neu geschaffenen<br />
Stelle auf der Geschäftsstelle wurde die Organisation neu geregelt.<br />
Horst Sager arbeitet 100% als Geschäftsleiter und ist vor allem für die Umsetzung<br />
der kantonalen Aufgaben (Technische Leitung) zuständig, inkl. Planung, Instruktion,<br />
Projektleitung, Signalisation und Wegunterhalt.
Doris Widmer ist für die Bereiche Wanderungen, Fördern des Wanderns, Spezial<br />
anlässe sowie Bekanntmachung des Vereins zuständig. hre 0%Stelle wurde auf<br />
Oktober <strong>2008</strong> vom Vorstand um 10% erweitert und enthält neu auch Vereinslei<br />
tungsaufgaben. Die neue 0%Stelle wird mit Leitung Vereinswesen bezeichnet.<br />
Alice Stohler arbeitet 60% und ist wie bisher zuständig fürs Sekretariat echnungs<br />
wesen, Buchhaltung und Mitgliederverwaltung, Auskünfte, Verkäufe) und unterstützt<br />
Horst Sager <strong>im</strong> technischen Bereich.<br />
<br />
Geschäftsleitung, WanderleiterObmann, weitere<br />
<br />
<br />
Leitung<br />
Vereinswesen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Geschäftsleitung<br />
<br />
<br />
Technische Leitung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Präsidium, Vizepräsidium,<br />
Geschäftsleitung<br />
<br />
<br />
Vereinswesen<br />
21<br />
21
Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW<br />
Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW<br />
22<br />
22<br />
<br />
<br />
Das Jahr <strong>2008</strong> der Schweizer <strong>Wanderwege</strong> stand <strong>im</strong> Zeichen einer Konsolidierung der Ver<br />
bandsstrukturen und einem weiteren Ausbau von Dienstleistungen zu Gunsten der Wander<br />
wegFachorganisationen und der Wanderer. Die Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für<br />
Strassen wurde weiter ausgebaut. Die Zusammenarbeit der Schweizer <strong>Wanderwege</strong> mit<br />
ASTRA und Stiftung SchweizMobil be<strong>im</strong> Betrieb und Weiterentwicklung von Wanderland<br />
Schweiz wurde vertraglich auf eine langfristige Basis gestellt.<br />
Nachfolgend die Übersicht der wichtigsten Aktivitäten und Leistungen der Schweizer Wan<br />
derwege <strong>im</strong> Jahr <strong>2008</strong>:<br />
<br />
Genehmigung Statutenänderung für die Umsetzung des Verbandsbeschwerderechtes<br />
nach Art. 14 FWG durch die Schweizer <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Beitritt zur Stiftung SchweizMobil, Abschluss langfristige Vereinbarungen zur Koordination<br />
von Wanderland Schweiz<br />
Erstmalige Beteiligung der kantonalen WanderwegFachorganisationen am Jahresergeb<br />
nis der Schweizer <strong>Wanderwege</strong>: Auszahlung von insgesamt Fr. 2000. nach reglemen<br />
tiertem Verteilschlüssel<br />
Unterzeichnung strategische Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Herzstiftung <strong>im</strong><br />
Bereich der Gesundheitsförderung<br />
<br />
Diverse Stellungnahmen zu parlamentarischen Vorstössen, Gesetzesvorlagen und Initiati<br />
ven <strong>im</strong> erweiterten Umfeld der <strong>Wanderwege</strong> und des Wanderns in der Schweiz<br />
Interessenvertretung der <strong>Wanderwege</strong> <strong>im</strong> Rahmen der parlamentarischen Gruppe Lang<br />
samverkehr<br />
Mitgliedschaft <strong>im</strong> Verein «Nein zur Initiative des Zürcher Freisinns zur Schmälerung des<br />
Verbandsbeschwerderechts»<br />
Mitwirkung be<strong>im</strong> 2. Swiss Outdoor Forum für eine nachhaltige Nutzung der Natur durch die<br />
Freizeitindustrie<br />
Führung nationales Patronatskomitee zu Gunsten der Schweizer <strong>Wanderwege</strong> mit Persön<br />
lichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport<br />
<br />
Publikation des Handbuches für die Signalisation von <strong>Wanderwege</strong>n in deutscher, franzö<br />
sischer und italienischer Sprache<br />
Publikation Empfehlung für die Signalisation wandernaher Angebote (Spazierwege, Nordic<br />
Walking Wege, Rollstuhlwanderwege, Winterwanderwege und Schneeschuhwanderwege)<br />
Entwurf Handbuch Bau und Unterhalt von <strong>Wanderwege</strong>n<br />
Entwurf einer Praxishilfe «Abgrenzungskriterien für WanderwegKategorien»<br />
Durchführung breit angelegter Gästebefragungen auf <strong>Wanderwege</strong>n sowie Sekundäraus<br />
wertung der Studie «Sport Schweiz <strong>2008</strong>» <strong>im</strong> Rahmen des Projektes «Wandermonitoring»<br />
Erarbeitung eines «Organisationshandbuches Wanderland» und Durchführung von kan<br />
tonsweise ErfahrungsaustauschSitzungen zur ualitätsförderung <strong>im</strong> Wanderland<br />
Schweiz.<br />
Mitarbeit bei der Konzeptentwicklung für eine neue WanderwegVerwaltungssoftware<br />
(Fachapplikation Langsamverkehr)
Ausschreibung des ersten «Prix Rando» für zukunftsweisende WanderwegProjekte.<br />
Durchführung verschiedener Kurse und Referate zur Signalisiation von <strong>Wanderwege</strong>n<br />
Auskünfte und Beratung für WanderwegVerantwortliche <strong>im</strong> Bereich Infrastruktur<br />
Organisation und Durchführung einer Fachtagungen <strong>im</strong> Auftrage des Bundes<br />
Durchführung erste Befragung von Wandernden <strong>im</strong> Felde hinsichtlich ihrer Bedürfnisse<br />
und Wünsche (WanderMonitoring)<br />
Beschaffung und Vertrieb technisches Material für die kantonalen WanderwegFach<br />
organisationen.<br />
<br />
Organisation und Durchführung der dritten Schweizer Wandernacht vom 21. auf den 22.<br />
Juni<br />
Organisation und Durchführung des zweiten nationalen Herzwandertages gemeinsam mit<br />
der Schweizerischen Herzstiftung am 30. September 2007<br />
Herausgabe von 6 Ausgaben des Magazins «Wanderland Schweiz», inkl. einer Sonder<br />
ausgabe zur Eröffnung des Projekts SchweizMobil/Wanderland Schweiz<br />
Publikatotion des nationalen Jahresprogramms geführter Wanderungen (als Broschüre<br />
und auf dem Internet)<br />
Produktion und Vertrieb des Wandergutscheinheftes «Wandern mit Bonus» und der Bro<br />
schüre «Wandern mit Genuss»<br />
Publikation von Wanderführern für die nationalen und regionalen Routen von Wanderland<br />
Schweiz<br />
Führung des nationalen Sekretariates der europäischen Fernwanderroute «Via Alpina»<br />
Betrieb WanderShop für Wanderliteratur und Wanderkarten<br />
Koordination und Unterstützung der Wanderleiterkurse der WanderwegFachorganisa<br />
tionen in den Kantonen Bern, Graubünden, Tessin und Wallis<br />
<br />
Abschluss einer neuen SponsoringPartnerschaft mit der Krankenkasse atupri (ab 2009)<br />
Kontinuierlicher Ausbau des Gönnerstamms zu Gunsten der Schweizer <strong>Wanderwege</strong><br />
<br />
Peter JossenZinsstag, Präsident; Willy Ziltener, Vizepräsident; Christian Wegmüller, Res<br />
sortleiter Finanzen; Anne Babey, Ressortleiterin Infrastruktur; Franco Ruinelli, Ressortleiter<br />
Wandern; Gottlieb Witzig, Vertreter Bundesamt für Strassen ASTRA.<br />
<br />
Horst Sager, Präsident, Anne Babey (Vertreterin des Vorstandes), Angelica Brunner, Hans<br />
Ueli von Gunten, Walter Steiner, Viktor Styger, Christian Hadorn<br />
<br />
Werner Madörin, Präsident, Fulvio Sartori, Ernst Züst<br />
(945 Stellenprozente)<br />
Fredi von Gunten, Geschäftsführer, Christian Hadorn, Bereichsleiter Infrastruktur, Thomas<br />
Gloor, Bereichsleiter Wandern, Peter Gschwend, Bereichsleiter Mittelbeschaffung, Rosmarie<br />
Lüdi, Bereichsleiterin Support und Rechnungswesen, Patricia Koné, Fachspezialistin GIS,<br />
Niklaus Trottmann, Projektleiter Infrastruktur, Evelyne Zaugg, Fachspezialistin Infrastruktur,<br />
Sam Junker, Redaktion Magazin Wanderland, Nicole Egg<strong>im</strong>ann, Assistentin Magazin Wan<br />
derland und WanderShop, Margrith Baumgartner, Sekretariat.<br />
Bern, 15. Januar 2009 / Christian Hadorn<br />
Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW SAW<br />
23<br />
23
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
24<br />
24<br />
<br />
<br />
<br />
Nach rund drei Jahren Vorbereitung wurde nun<br />
das Projekt umgesetzt. Im Aargau wurden zwei<br />
Wanderlandrouten signalisiert. Die nationale<br />
Route 5, der «JuraHöhenweg», sowie die regio<br />
nale Route 42, der «<strong>Aargauer</strong> Weg». Die Signali<br />
sation wurde rechtzeitig vor der Lancierung von<br />
SchweizMobil am 25. April <strong>2008</strong> abgeschlossen.<br />
Nun läuft der Betrieb dieser Routen. Das heisst,<br />
dass die AWW zusätzlich zu der normalen Wan<br />
derwegsignalisation auch noch die SchweizMobil<br />
Routen aus dem Wanderland betreuen.<br />
Im Sinne einer Qualitätsförderung führen die Schweizer <strong>Wanderwege</strong> SAW mit den<br />
kantonalen WanderwegFachorganisationen Workshops mit Begehungen durch, um<br />
die einheitliche, durchgehende Signalisation der Wanderlandrouten zu gewähr<br />
leisten. Am 23. Oktober fand diese Zusammenkunft <strong>im</strong> Aargau statt. hristian Ha<br />
dorn und Niklaus Trottmann von den SAW haben zusammen mit Horst Sager einen<br />
Teil der SchweizMobilRouten <strong>im</strong> Gelände begangen. Auf Grund der Besichtigung<br />
des Abschnittes Salhöhe – Wasserflue – Hard und der anschliessenden Bespre<br />
chung konnten die beiden Vertreter der SAW den <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>n ein sehr<br />
gutes Zeugnis zu den SchweizMobilSignalisationen und dem Zustand der Wan<br />
derwege <strong>im</strong> Aargau ausstellen.<br />
<br />
Am Anfang war die Idee, in Zusammenarbeit mit der kantonalen Fachstelle für<br />
Fuss und <strong>Wanderwege</strong> ein Merkblatt «Biken und andere Freizeitnutzungen auf<br />
<strong>Wanderwege</strong>n» auszuarbeiten. Bei der Erarbeitung dieses Papiers traten aber<br />
weitere Fragen auf, so dass daraus ein gesamtheitliches Merkblatt «<strong>Wanderwege</strong>»<br />
für Behörden entstanden ist. In diesem Merkblatt werden, neben Abgrenzungen zwi<br />
schen <strong>Wanderwege</strong>n und Fusswegen, ausführlich die Zuständigkeiten bei den Wan<br />
derwegen in allen vorkommenden Fällen aufgezeigt. Weiter werden auch allgemei<br />
ne Grundsätze zu den <strong>Wanderwege</strong>n, zur Verkehrstrennung und der entsprechen<br />
den Signaletik, zum Betreten und Befahren des Waldes und zum Erlass von Ver<br />
kehrsanordnungen behandelt. Ausserdem fanden auch wichtige Angaben zur Haf<br />
tung bei Unfällen auf <strong>Wanderwege</strong>n in diesem Merkblatt Platz. Die prägnante Bro<br />
schüre wurde allen Gemeinden mit dem FrühjahrsInformationsschreiben zugestellt.
Der Winter ist in diesem Jahr sehr früh eingetroffen. Der Schneefall vom 2. Okto<br />
ber <strong>2008</strong> hat dabei auch die Natur erwischt. Die Bäume hatten noch viel Laub an<br />
den Ästen und der darauf gesammelte, feuchte Schnee liess die Äste unter der<br />
schweren Last einbrechen. Das hatte dann Auswirkungen auf die Passierbarkeit der<br />
<strong>Wanderwege</strong>. Entlang der Reuss und in den Naturwaldreservaten Risi und Anzflue<br />
und an vereinzelten Jurakämmen gab es deshalb Behinderungen. John von Däni<br />
ken ging den gemeldeten Schäden nach und war für die Beseitigung selber zustän<br />
dig oder hat bei grösseren Hindernissen die entsprechenden Forstämter benach<br />
richtigt. Auch hier gilt es den stillen Helfern zu danken, welche bereits mit schnellem<br />
Einsatz die Wege fre<strong>im</strong>achten, bevor eine Beeinträchtigung festgestellt wurde.<br />
<br />
Die Bauobjekte an <strong>Wanderwege</strong>n werden regel<br />
mässig durch die Abteilung Tiefbau, Fachstelle<br />
Kunstbauten, überprüft. Nach einer Kontrolle <strong>im</strong><br />
2003 fand <strong>im</strong> <strong>2008</strong> eine erneute Überprüfung statt.<br />
Sämtliche Objekte wurden besichtigt, ein Objektbe<br />
richt verfasst und die Resultate den AWW gesamt<br />
haft erläutert und zusammen mit Massnahmen<br />
vorschlägen übergeben.<br />
Von den 43 Objekten sind die meisten in einem<br />
guten oder annehmbaren Zustand und es bedarf<br />
keiner Massnahmen. 5 Objekte sind in schadhaftem Zustand und benötigen Sanie<br />
rungsmassnahmen oder eine Gesamterneuerung innert den nächsten 5 Jahren.<br />
Einzelne Sanierungsmassnahmen – insbesondere Erneuerungen von Geländern –<br />
konnten bereits ausgeführt und Erneuerungsmassnahmen in die Wege geleitet<br />
werden. Bei zwei Objekten musste ein schlechter oder gar alarmierender Zustand<br />
diagnostiziert werden. Bei den beiden Objekten handelt es sich aber um Brücken,<br />
die <strong>im</strong> Zuständigkeitsbereich der Standortgemeinde liegen. Die Gemeinde hat die<br />
notwendigen Notreparaturen durchgeführt, so dass die Brücken wieder sicher pas<br />
siert werden können. An einem gemeinsamen Augenschein am 5. Dezember <strong>2008</strong><br />
wurden dann die notwendigen Ersatzmassnahmen besprochen und das weitere<br />
Vorgehen festgelegt. Die Gemeinde wird die Objekte in den nächsten zwei bis drei<br />
Jahren ersetzen.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
25<br />
25
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
26<br />
26<br />
<br />
Was eigentlich niemand erwartet hat, aber die<br />
Finanzkrise hat auch ihre Auswirkungen auf die<br />
<strong>Wanderwege</strong>. Nicht etwa, dass die AWW ihr Geld<br />
in problematischen Wertpapieren angelegt hätten,<br />
nein, auf diesem Sektor ist man auf der sicheren<br />
Seite. Vielmehr hat es sich draussen in der Natur<br />
niedergeschlagen. Und zwar haben sich Betrof<br />
fene der Finanzkrise weit ab der Zivilisation Luft<br />
verschafft. Schmierereien auf Wanderweg<br />
rhomben zeugen von deren Unmut. In den Wal<br />
dungen der Stadt Aarau, auf der Gisliflue und auf dem Zeiher Homberg wurden<br />
solche Verschandelungen ausgemacht. Die Mitarbeiter sind diesem Ungemach aber<br />
so schnell wie möglich mit der gelben Farbe zu Leibe gerückt und haben den<br />
Rhomben wieder einen neuen Farbanstrich verpasst. Spätestens mit dem Kontroll<br />
gang <strong>im</strong> Frühjahr 2009 sollten auch die letzten Spuren davon beseitigt sein.<br />
<br />
<br />
<br />
Das Wanderwegnetz wurde den aktuellen Gegebenheiten angepasst, die notwendi<br />
gen Richtplanfortschreibungen, nämlich Verlegungen, Ergänzungen und Aufhebun<br />
gen, ordnungsgemäss vollzogen und die Übersichtskarte 1:25000 (digital) nachge<br />
führt. Das Inventar der historischen Verkehrswege (IVS) wird von uns so gut als<br />
möglich berücksichtigt. Die Richtplanfortschreibungen erfolgen <strong>im</strong>mer in Absprache<br />
mit den betroffenen Gemeinden, zudem werden wo erforderlich auch die Forstämter<br />
kontaktiert. Dieses Vorgehen hat sich in der Praxis bestens bewährt.<br />
Im Sinne einer opt<strong>im</strong>alen Planung wurde auch der Kontakt mit den Nachbarkanto<br />
nen gepflegt, um die gemeinsamen Bestrebungen zu koordinieren.<br />
Erledigte Richtplanfortschreibungen: 14 (Vorjahr 26)<br />
<br />
Wegen eines Bienenhauses am Wanderweg und der möglichen Gefahr für Wan<br />
dernde wurde der Weg kurzräumig umgelegt<br />
Veränderung: geeigneter Belag –150 m ungeeigneter Belag +180 m.
Mit der Realisierung einer neuen Überbauung musste der Wanderweg <strong>im</strong> Gebiet<br />
Chatzenstieg lokal angepasst werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag ±0 m ungeeigneter Belag +90 m.<br />
<br />
Der Wanderweg wurde von einem stark zuwachsenden und unterhaltsintensiven<br />
Weg auf eine nahegelegene Forststrasse umgelegt.<br />
Veränderung: geeigneter Belag +50 m ungeeigneter Belag ±0 m.<br />
Die Umsignalisation erfolgt <strong>im</strong> Frühling 2009.<br />
<br />
Auch hier wurde der Wanderweg von einer zunehmend stärker befahrenen uar<br />
tierstrasse auf verkehrsärmere Wege und einen Flurweg verlegt.<br />
Veränderung: geeigneter Belag +310 m ungeeigneter Belag –30 m.<br />
<br />
Mit den Anpassungen des Wanderwegnetzes in Baden konnte auch das Netz in<br />
Ennetbaden überprüft werden. Die nicht mehr notwendige uerverbindung Schar<br />
tenfels – Kirche Ennetbaden wurde nun aufgehoben.<br />
Veränderung: geeigneter Belag –310 m ungeeigneter Belag –230 m.<br />
<br />
Mit der Sanierung des Flurwegnetzes wurde ein Weg neu angelegt der als Wan<br />
derweg mitbenutzt werden kann als Ersatz für einen problematischen Trampelpfad.<br />
Veränderung: geeigneter Belag ±0 m ungeeigneter Belag +40 m.<br />
<br />
Wegen der eingeschränkten Begehbarkeit auf einer privaten Parzelle durch eine<br />
Schafeinzäunung musste der Wanderweg lokal umgelegt werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag ±0m ungeeigneter Belag +180 m.<br />
<br />
Die Gemeinde hat wegen eines akuten Hundeproblems am Wanderweg zum Ache<br />
berg eine Verlegung des Wanderwegs gefordert.<br />
Veränderung: geeigneter Belag –20 m ungeeigneter Belag +180 m.<br />
Die Umsignalisation wird erst <strong>im</strong> Frühjahr 2009 erfolgen.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
27<br />
27
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
28<br />
28<br />
<br />
Mit der Erneuerung des Kraftwerkes Wettingen wurde ein neues Umgehungsge<br />
wässer und eine neue Wegverbindung geschaffen, die als Wanderweg mitbenutzt<br />
werden kann. Der unattraktive Umweg über die Autobahnüberdeckung fällt damit<br />
weg.<br />
Veränderung: geeigneter Belag +220 m ungeeigneter Belag –320 m.<br />
<br />
Die Zusammenlegung von Wanderweg und lokalem Erlebnisweg verbessert die<br />
Querung der Schönenwerderstrasse.<br />
Veränderung: geeigneter Belag 120 m ungeeigneter Belag ±0 m.<br />
Die Umsignalisation wird erst <strong>im</strong> Frühjahr 2009 erfolgen<br />
<br />
Im Bereich Bünenberg konnte eine kurze Querverbindung aufgehoben werden.<br />
Veränderung: geeigneter Belag –150 m ungeeigneter Belag ±0 m.<br />
<br />
Der Wanderweg wurde <strong>im</strong> Zusammenhang mit der neuen Staffeleggstrasse den<br />
neuen Verhältnissen mit dem versetzten Aaredamm der neuen Auenlandschaft<br />
angepasst.<br />
Veränderung: geeigneter Belag –40 m ungeeigneter Belag ±0 m.<br />
<br />
Mit der bedauerlichen Schliessung des Restaurants Resi wurde der Anschluss ans<br />
Wanderwegnetz aufgehoben.<br />
Veränderung: geeigneter Belag ±0 m ungeeigneter Belag 200 m.<br />
<br />
Der Wanderweg wurde von einer rege befahrenen Strasse auf einen attraktiven<br />
Fussweg verlegt.<br />
Veränderung: geeigneter Belag +150 m ungeeigneter Belag –230 m.
In der nachfolgenden Tabelle ist die Zusammenfassung der vorgenommenen Ände<br />
rungen ersichtlich:<br />
neue<br />
Wegstrecken<br />
aufgehobene<br />
Wegstrecken<br />
11 (21) Änderungen (Verlegun<br />
gen)<br />
4'350 m (13'740 m) 3'860 m (13'345 m)<br />
0 (0) Umleitungen bei Schiess<br />
plätzen und Badeanlagen<br />
0 m (0 m) 0 m (0 m)<br />
0 (0) neu gekennzeichnete<br />
Abschnitte<br />
0 m (0 m)<br />
1 (0) Abzweigungen zu öffentli<br />
chen Verkehrsmitteln und<br />
Sehenswürdigkeiten sowie<br />
Aussichtspunkten<br />
0 m (0 m) 200 m (0 m)<br />
2 (5) aufgehobene Routen 690 m (8’460 m)<br />
0 (2) Aufnahme von geplanten<br />
Routen<br />
0 m (7’800 m)<br />
(Vorjahreszahlen in Klammern)<br />
<br />
Aufgrund der obigen Änderungen am Wegnetz haben sich die Netzlänge und die<br />
Oberflächenstruktur verändert. Diese Korrekturen sehen wie folgt aus:<br />
Belagsart geeignet ungeeignet geplant Total<br />
Stand per 1.1.<strong>2008</strong> 1'135'518 m 520'467 m 7'858 m 1'663'843 m<br />
Veränderung <strong>2008</strong> 60 m –340 m ±0 m –400 m<br />
Veränderung infolge Nach<br />
führung der Beläge<br />
–850 m +850 m ±0 m ±0 m<br />
Berechnungsdifferenzen 786 m –159 m ±0 m –945 m<br />
infolge Nachführung in<br />
go.w@lk.ch<br />
Stand per Ende <strong>2008</strong> 1'133'942 m 520'818 m 7'858 m 1'662’498 m<br />
Bei den Veränderungen <strong>2008</strong> gemäss Anpassungen am Wanderwegnetz ( Richt<br />
planfortschreibungen) handelt es sich einerseits um 11 kleinräumige Änderungen<br />
zur Verbesserung des Wanderwegnetzes. Diese haben eine Zunahme des Wegnet<br />
zes um 490 m zur Folge. Andererseits wurden in drei Fällen bisherige uerverbin<br />
Kantonale Aufgaben<br />
29<br />
29
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
30<br />
30<br />
dungen oder Anbindungen von Sehenswürdigkeiten aufgehoben. Diese Aufhebun<br />
gen reduzieren das Wegnetz um 890 m. Insgesamt verringert sich das Wanderweg<br />
netz um 400 Meter.<br />
Bei der Veränderung infolge Überprüfung und Nachführung der Belagsstrecken hat<br />
sich ergeben, dass insgesamt 850 m mehr mit einem ungeeigneten Asphaltbelag<br />
versehen sind. Infolge der iterativen Berechnung in go.w@lk.ch ist eine Differenz<br />
von 945 m aufgetreten. Dabei handelt es sich nicht um eine eduktion des Wan<br />
derwegnetzes, sondern um eine Differenz in der methodischen rhebung und Be<br />
rechnung der Weglänge. Diese Veränderung entspricht 0.06% der gesamten Weg<br />
länge.<br />
Bei der Unterscheidung nach Belagsart ergibt sich folgendes Bild:<br />
geeignete Beläge 68.5 % (68.6 %)<br />
ungeeignete Beläge 31.5 % (31.4 %)<br />
Bei der Differenzierung nach Wegen innerhalb/ausserhalb Baugebiet zeigt sich,<br />
dass die <strong>Wanderwege</strong> (ausserhalb Baugebiet) einen Anteil der geeigneten Beläge<br />
von rund 83.7 % (83.8%) und lediglich einen Anteil von ungeeigneten Belägen von<br />
16.3% (16.2%) aufweisen. Bei den Fusswegen (innerhalb Baugebiet) ist es gerade<br />
umgekehrt, dort beträgt der Festbelagsanteil rund 76%. Wir sind stets bemüht,<br />
Verbesserungen zu realisieren und setzen uns dafür ein, dass die gesetzlichen<br />
Best<strong>im</strong>mungen eingehalten werden und bei vorgesehenen Veränderungen rechtzei<br />
tig mit uns Kontakt aufgenommen wird.<br />
<br />
31.5%<br />
<br />
68.5%<br />
16.3%<br />
<br />
83.7%<br />
geeignet<br />
ungeeignet
Horst Sager, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>,<br />
Dorfstrasse 7, Postfach 19, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
<br />
Giuliano Sabato, Departement Bau, Verkehr + Umwelt,<br />
Abteilung Tiefbau, Kreisingenieur II, Brackrüti 5, 5210 Windisch 056 460 02 40<br />
<br />
Alice Stohler, Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>,<br />
Dorfstrasse 7, Postfach 19, 5036 Oberentfelden 062 723 89 63<br />
<br />
Kurt Bischofsberger, Hauptstrasse 110, 5064 Wittnau 062 871 28 59<br />
Roland Bernhard, kantonale Fachstelle gemäss FWG,<br />
Departement Bau, Verkehr + Umwelt, Abteilung Raumentwicklung,<br />
Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 33 02<br />
Werner Lehmann, Departement Bau, Verkehr + Umwelt,<br />
Abteilung Landschaft und Gewässer, Entfelderstr. 22, 5001 Aarau 062 835 37 46<br />
Markus Lehner, Departement Finanzen und Ressourcen,<br />
Abteilung Landwirtschaft, Sektion Strukturverbesserung,<br />
TelliHochhaus, 5004 Aarau 062 835 27 84<br />
Kurt Steck, Departement Bau, Verkehr + Umwelt, Abteilung Wald,<br />
Forstkreis 1, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau 062 835 28 61<br />
John von Däniken, Hohrain 31, 5015 Erlinsbach 062 844 20 84<br />
Die Hauptaufgabe, die enge Zusammenarbeit mit der kantonalen Verwaltung, hat<br />
die Technische Kommission in vier Sitzungen wahrgenommen.<br />
<br />
Der Verlauf der behandelten Geschäfte sieht wie folgt aus:<br />
Pendente Geschäfte am 1.1.<strong>2008</strong> 27<br />
Neue Sachvorlagen 28<br />
Erledigte Geschäfte 25<br />
Pendente Geschäfte per Ende <strong>2008</strong> 30<br />
Kantonale Aufgaben<br />
31<br />
31
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
32<br />
32<br />
Folgende Geschäfte wurden behandelt:<br />
Staffeleggzubringer, roblem SuhreUferweg (84/20)<br />
Kraftwerk Rheinfelden (88/4)<br />
Sanierung Seetalbahn (90/5)<br />
Kraftwerk Kappelerhof (95/3)<br />
Güterzusammenlegung Boswil (96/4)<br />
Konzessionserneuerung Rheinkraftwerk AlbbruckDogern (RADAG) (98/4)<br />
Auenschutzpark RohrRupperswil (99/5)<br />
L<strong>im</strong>matkraftwerk Wettingen (99/10)<br />
Naturwaldreservate (01/2)<br />
Erholungslenkungskonzept Reussebene (01/3)<br />
Zuständigkeiten Uferwege (01/4)<br />
Leitbild Langsamverkehr UVEK (01/5)<br />
Sanierung Flurwegnetz Erlinsbach (02/1) <br />
Verlegung Wanderweg ins Sörikertobel bei Muri (03/4)<br />
Wegbau <strong>im</strong> Waldgebiet (04/4)<br />
Umbau Kraftwerk Rupperswil mit Umgehungsgewässer (05/1)<br />
Gasleitung NiederwilHüneberg (05/3) <br />
Güterregulierung Schwaderloch (05/4)<br />
Unterhalt <strong>Wanderwege</strong> (06/1)<br />
Mountainbikerouten in der Region Aarau (06/2)<br />
Zweitnutzung auf <strong>Wanderwege</strong>n (07/1) <br />
Oberrüti, Reitunfall auf Reussuferweg (07/2)<br />
Baden, Überprüfung Wanderwegbeziehungen <strong>im</strong> Stadtgebiet (07/4) <br />
Oberflachs, neue Wanderwegverbindung (07/6)<br />
Querungen von Kantonsstrassen (07/7)<br />
Kallern, Verteerung Wanderweg (07/8)<br />
Küttigen, Moderne Melioration (07/9)<br />
Waldarbeiten und <strong>Wanderwege</strong> (07/10) <br />
Gansingen, Flurwegsanierung (08/1)<br />
Sulz, Flurwegsanierung (08/2)<br />
Kaisten, Flurwegsanierung (08/3)<br />
Aargau, Öffentliche Brücken auf <strong>Wanderwege</strong>n (08/4)<br />
Böttstein/Klingnau/Döttingen, Hochwasserdämme Aare (08/5)<br />
Schlossrued, Kostenbeitrag Zufahrtsstrasse (08/6)<br />
Aargau, Doppelführung von Uferwegen (08/7)<br />
Aargau, Anlässe <strong>im</strong> Wald (08/8)<br />
Erledigtes Geschäft
Das <strong>Aargauer</strong> Wanderwegnetz basiert auf den Daten von Vektor 25 (Ausgabe<br />
2007) der Schweizerischen Landestopografie (Swisstopo). Sämtliche Änderungen<br />
am Wanderwegnetz wurden nachgeführt inklusive den Attributen Planungstand,<br />
Signalisationsstand, Wegkategorie, Belagsart, Betreuung und Unterhaltsmassnah<br />
men (Wegunterhalt, Mähen und Lauben). Ebenfalls wurden kleinere Unst<strong>im</strong>migkei<br />
ten bei der Belagsart, die <strong>im</strong> Gelände festgestellt wurden und keine widerrechtlichen<br />
Verteerungen waren, <strong>im</strong> System nachgeführt.<br />
Sämtliche Wanderrouten (ca. 300 Hauptrouten) wurden auf Grund der Mutationen<br />
nachgeführt. Die Ergänzungen der Routen über die Kantonsgrenzen hinaus werden<br />
sukzessive weitergeführt. Als weitere grössere Arbeit gilt es noch die Nebenrouten<br />
zu überprüfen und ebenfalls ins System zu integrieren. Diese Arbeiten konnten<br />
<strong>2008</strong> nicht begonnen werden und sollen nun <strong>im</strong> 2009 angegangen werden.<br />
Bei der digitalen Verarbeitung konnten wir auf die bewährte Unterstützung von Felix<br />
Kromer vom Ingenieurbüro Kromer Mobility, Stein, zurückgreifen. hne diese Un<br />
terstützung wäre es nicht möglich gewesen, die umfassenden Datenmengen zu<br />
verarbeiten.<br />
<br />
Baugesuche, welche kantonale Belange tangieren, müssen der Abteilung für Bau<br />
bewilligungen eingereicht werden. Wir nehmen zu allen Gesuchen, welche <strong>im</strong> Be<br />
reich eines <strong>Wanderwege</strong>s liegen Stellung, damit die <strong>Wanderwege</strong> bei der Umset<br />
zung entsprechend den gesetzlichen Grundlagen berücksichtigt werden. Dieses<br />
Jahr mussten wir insgesamt zu 146 (Vorjahr: 105) Baugesuchen eine Stellungnah<br />
me verfassen.<br />
Ebenfalls werden wir bei allen kantonalen und nationalen Vernehmlassungs<br />
verfahren zur Stellungnahme eingeladen. Auch hier prüfen wir die Vorlagen auf die<br />
Belange der <strong>Wanderwege</strong>. In diesem Jahr haben wir zu 19 (Vorjahr: 8) Vorlagen<br />
eine Stellungnahme abgegeben.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
33<br />
33
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
34<br />
34<br />
<br />
<br />
berste Ziel ist es, den Wandernden ein einwand<br />
frei signalisiertes Wegnetz zu bieten, das sie ohne<br />
Hilfsmittel benutzen können. Die rund hundert<br />
MitarbeiterInnen bearbeiten ihre zugeteilten Ab<br />
schnitte nach einheitlich festgelegten Normen und<br />
setzen alles daran, dieses Ziel zu verwirklichen.<br />
Sämtliche outen werden jährlich revidiert eini<br />
gen der Signalisation, Malen der Markierungen,<br />
Freischneiden und auf sichere Begehbarkeit<br />
achten) und dazwischen mindestens noch einmal<br />
kontrolliert. Diese Vorgaben wurden vollständig<br />
umgesetzt.<br />
<br />
Bitte melden Sie Mängel an der Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> in unserem Kan<br />
tonsgebiet doch unverzüglich auf unserer Geschäftsstelle oder via Internet:<br />
Telefon 062 723 89 63<br />
Fax 062 723 89 85<br />
mail infoaargauerwanderwege.ch<br />
Wir sind für jeden, auch noch so kleinen und unscheinbaren Hinweis dankbar und<br />
bemühen uns, die gemeldeten Unzulänglichkeiten so schnell wie möglich zu behe<br />
ben.
Für eine gute und einheitliche Signalisation sind eine gute Einführung der Mitarbei<br />
tenden sowie eine laufende Schulung notwendig.<br />
Die Mitarbeitenden wurden in den jedes Jahr stattfindenden Mitarbeitertagungen <strong>im</strong><br />
Frühjahr auf die bevorstehende Signalisationssaison vorbereitet. Die Tagungen<br />
fanden für die Bezirke Aarau, Kulm und Zofingen <strong>im</strong> Restaurant Dietiker in Suhr, für<br />
die Bezirke Baden und Brugg <strong>im</strong> Restaurant Harmonie in Windisch, für die Bezirke<br />
Bremgarten, Lenzburg und Muri <strong>im</strong> Restaurant Feldschlösschen in Wohlen, für die<br />
Bezirke Laufenburg und Rheinfelden <strong>im</strong> Hotel Adler in Frick und den Bezirk Zurzach<br />
<strong>im</strong> Hotel Sternen in Bad Zurzach statt. Die freiwilligen Helfer wurden über die aktuel<br />
len Geschehnisse informiert. Themen waren SchweizMobil, Verbesserungsmöglich<br />
keiten bei der Routenbetreuung (Anbringen von Klebrhomben, Malen und Reinigen<br />
von Signalisationselementen, neue Farben, aufmerksame Routenkontrolle mit<br />
Beachtung von frei und sicher begehbaren Wegen / Beschädigungen / Gefahren<br />
quellen / Belageinbauten sowie neue Broschüren, die ihnen abgegeben werden3 ).<br />
Fragen oder Problempunkte konnten gemeinsam besprochen werden, so dass sie<br />
die Signalisationstätigkeit bestens vorbereitet wieder aufnehmen konnten. Weiter<br />
wurde ihnen das für ihre Arbeiten erforderliche Material abgegeben. Zum Abschluss<br />
der einzelnen Veranstaltungen gab es einen gemütlichen Teil mit einem kleinen<br />
Imbiss, bei dem man über die <strong>Wanderwege</strong> und anderes diskutierte und sich ge<br />
genseitig besser kennen lernte. An diesen Anlässen n<strong>im</strong>mt jeweils auch ein Vertre<br />
ter des Vorstandes teil, was von den Teilnehmern sehr geschätzt wird und auch zu<br />
einzigartigen Begegnungen führt.<br />
Die 7 neuen Mitarbeiter wurden in ihre Tätigkeit eingeführt. Zur Einführung gehört<br />
eine detaillierte Instruktion über die wahrzunehmenden Aufgaben, eine praktische<br />
Einführung <strong>im</strong> Gelände über die Ausführung der Arbeiten sowie eine Besichtigung<br />
der zugeteilten Route, welche sie betreuen. Weiter haben 3 Mitarbeiter andere oder<br />
teilweise zusätzliche Routen übernommen. Diesen wurden die neuen Abschnitte <strong>im</strong><br />
Feld gezeigt und auf spezielle Gegebenheiten hingewiesen, damit auch sie ihre<br />
Tätigkeit vollumfänglich wahrnehmen können.<br />
Im September fand für die Bremgarter an der Reuss in Bremgarten, für die Murianer<br />
auf dem Horben und die Lenzburger um den Esterliturm je ein halbtägiger prakti<br />
scher Kurs <strong>im</strong> Gelände statt. Be<strong>im</strong> Begehen einer Wanderroute wurde die Signalisa<br />
tion besprochen und gute Beispiele, aber auch Verbesserungsmöglichkeiten an<br />
hand von konkreten Fällen besprochen und diskutiert. Ebenfalls wurde mit diesen<br />
drei betroffenen Bezirken die Spezialität der kombinierten Signalisation mit dem<br />
3 Leider konnte die neue Dokumentation für sämtliche Mitarbeiter noch nicht erstellt werden, dies soll bis<br />
zu den nächsten Mitarbeitertagungen nachgeholt werden.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
35<br />
35
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
36<br />
36<br />
Freiämterweg behandelt. Ein kleines Zvieri und das gemütliche Beisammensitzen<br />
rundeten diese gelungenen Anlässe ab. Diese Anlässe finden in einem Turnus von<br />
3 bis 4 Jahren in allen Bezirken statt.<br />
<br />
Immer wieder erhalten wir Lob für die gute Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> <strong>im</strong> Aar<br />
gau. Dieses Lob motiviert uns, uns auch weiterhin für eine gute Wanderinfrastruktur<br />
einzusetzen. Das Lob wollen wir aber auch sehr gerne an unsere fast Helferin<br />
nen und Helfer weitergeben, die sich mit ihrem Einsatz und persönlichem Engage<br />
ment für die gute Signalisation einsetzen. Herzlichen Dank!<br />
<br />
Die anerkannt gute Wanderwegsignalisation <strong>im</strong> Aargau sollte unter allen Umstän<br />
den gehalten und wo nötig noch verbessert werden. Mit einer sauberen und logi<br />
schen Signalisation lassen sich Kosten sparen und die Benutzer sind erst noch<br />
zufriedener.<br />
<br />
Über die Tätigkeit in den einzelnen Bezirken und die verschiedenen Mitarbeiter<br />
orientieren die folgenden Angaben. (Die Wanderwegbezirke st<strong>im</strong>men nicht überall<br />
mit den politischen Grenzen überein.)<br />
<br />
Regionale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:<br />
Ernst Achermann, Erlinsbach Walter Burkolter, Unterentfelden<br />
Werner He<strong>im</strong>, Gränichen Ruedi Keller, Unterentfelden<br />
Heinz Muhmenthaler, Gränichen Senta Schmid, Aarau<br />
Peter Spirgi, Gränichen Helmuth Weber, Gränichen<br />
Andres Wildi, Möriken Kurt Wullschleger, Rombach<br />
Sämtliche MitarbeiterInnen haben sich bereit erklärt, auch <strong>im</strong> nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
<br />
Die Bauarbeiten für den Staffeleggzubringer sind soweit fortgeschritten, dass die<br />
<strong>Wanderwege</strong> verlegt und neu signalisiert werden konnten.<br />
Die Brücke über die Suhre bei der Einmündung in die Aare ist nach wie vor in einem<br />
kritischen Zustand. Zurzeit laufen Bestrebungen, die Brücke zu ersetzen; unklar ist<br />
jedoch, wer dafür zuständig ist.
Bei der WSBerlegung in Suhr sind die <strong>Wanderwege</strong> tangiert. Lokale Anpassun<br />
gen während den Bauarbeiten sind laufend notwendig.<br />
<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Georges Cozzatti, Würenlos Urs Hunziker, Nussbaumen<br />
Anton Huser, Wettingen Werner Jauch, Spreitenbach<br />
Fritz Kalt, Untersiggenthal Franz Kramesberger, Unterendingen<br />
Kurt Läubli, Fislisbach Konrad Müller, Mellingen<br />
Werner Pantli, Remetschwil Fritz Ruppanner, Fislisbach<br />
Heinz Weisskopf, Oberrohrdorf<br />
Sämtliche Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch <strong>im</strong> nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
<br />
Wettingen, Neuenhof, Oberrohrdorf<br />
Route Wettingen – Rüsler neu signalisiert, 6 Wegweisertafeln ersetzt.<br />
Remetschwil<br />
Standortfeld als Folie wegen Umplatzierung des Wegweiserstandortes, die<br />
Montage erfolgt erst 2009.<br />
Wettingen<br />
Route Wettingen – Regensberg und Burghorn – Otelfingen neu signalisiert,<br />
8 Wegweisertafeln ersetzt.<br />
Würenlos<br />
Route Würenlos – Kloster Fahr neu signalisiert, 4 Wegweisertafeln montiert.<br />
Route Baden – Zürich Bucheggplatz neu signalisiert, 2 Tafeln ersetzt.<br />
Route Würenlos – Weiningen neu signalisiert, 2 Tafeln ersetzt.<br />
Route Würenlos – Killwangen neu signalisiert, 1 Tafel ersetzt.<br />
Killwangen<br />
Wegweiserstandort bei der L<strong>im</strong>matbrücke nach Bauarbeiten erneuert, 4 Tafeln<br />
erneuert.<br />
<br />
Bei der Baustelle be<strong>im</strong> Kraftwerk Wettingen waren die <strong>Wanderwege</strong> tangiert. Die<br />
Wanderwegführung konnte nun definitiv entlang dem neuen Umgehungsgewässer<br />
signalisiert werden.<br />
Die vollständige Signalisation der Wanderrouten konnte rund um den Theaterplatz<br />
und den neuen Lift zur L<strong>im</strong>matpromenade in Baden <strong>im</strong> Frühahr <strong>2008</strong> abgeschlos<br />
sen werden.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
37<br />
37
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
38<br />
38<br />
Der Reussuferweg ist stets durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet.<br />
Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Samuel Eggenberger, Berikon Bruno Gisi, Dottikon<br />
Josef Gumann, Oberlunkhofen Willi Lüthi, Bünzen<br />
Philipp Müller, Bremgarten Urs Müller, Kindhausen<br />
Franz Stutz, Islisberg Stefan Stutz, Arni<br />
Ernst Troxler, Bremgarten Ernst Widler, Jonen<br />
Sämtliche Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch <strong>im</strong> nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
<br />
Büttikon<br />
Der Wegweiserstandort wurde zur Bushaltestelle verschoben. 1 neue Tafel<br />
(Kulturwegweiser) zum Kochhaus montiert und die gelbe Signalisation entfernt.<br />
<br />
Bei den Arbeiten an der BremgartenDietikonBahn (HeinrütiRank) werden die<br />
Wanderrouten tangiert. Laufende Anpassungen an die neuen Bauphasen sind nötig.<br />
Die definitive Signalisation sollte <strong>im</strong> Frühjahr 2009 möglich sein.<br />
An der Reusspromenade in Bremgarten sind die Sanierungsarbeiten weit vorange<br />
schritten. Die <strong>Wanderwege</strong> waren nur geringfügig beeinträchtigt. Die Arbeiten soll<br />
ten bis Frühjahr 2009 fertig sein.<br />
Der Reussuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet.<br />
Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
<br />
Regionale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:<br />
Roman Euler, Villnachern Heinz Fischer, Riniken<br />
Fritz Furger, Riniken Hans Härdi, Windisch<br />
Max Horlacher, Riniken Fritz Kalt, Untersiggenthal<br />
Gabriella Merz, AuAuenstein Valentin Schmid, Hausen<br />
Ernst Sommer, Birr Heinrich Wernli, Brugg<br />
Josef Wicki, Brugg<br />
Fritz Furger, Riniken, beendet nach 12 Jahren altershalber seine Tätigkeiten bei den<br />
AWW. Er betreute Routen <strong>im</strong> Gebiet Stilli – Villigen – Remigen – Mönthal – Elfin
gen. Wir danken Fritz Furger bestens für seine geleisteten Dienste zu Gunsten der<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Die übrigen MitarbeiterInnen haben sich bereit erklärt, auch <strong>im</strong> nächsten Jahr für<br />
eine einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
Christian Hof, Villigen übern<strong>im</strong>mt die Routen von Fritz Furger. Wir wünschen Chris<br />
tian Hof bei seiner neuen Beschäftigung viel Freude und Erfolg.<br />
<br />
Brugg<br />
Wegweiserstandort be<strong>im</strong> Bahnhof, in der Altstadt und der Aarebrücke <strong>im</strong> Zu<br />
sammenhang mit dem JuraHöhenweg erneuert, 9 Tafeln erneuert.<br />
Be<strong>im</strong> Eingang zur Altstadt den Zugang zur Stadtmauer und zum Vindonissa<br />
Museum neu signalisiert, 1 Kulturwegweisertafel (braun) erneuert.<br />
Route Brugg – Remigen neu signalisiert, 3 neue Tafeln montiert.<br />
Windisch<br />
Anpassung an den JuraHöhenweg und den <strong>Aargauer</strong> Weg in Unterwindisch,<br />
2 Tafeln erneuert.<br />
<br />
Mit dem Abschluss der Sanierungs und Ausbauarbeiten bei der Aarebrücke Stilli<br />
konnten auch die <strong>Wanderwege</strong> wieder definitiv signalisiert werden.<br />
Die Wanderwegverbindung von Wildegg über den Velthe<strong>im</strong>erberg, die Gisliflue zur<br />
Staffelegg musste wegen der Erweiterung des Abbaugebietes Jakobsberg vorüber<br />
gehend verlegt werden. Die vorübergehende Führung entlang der Aare nach Auen<br />
stein und von dort hinauf zum Velthe<strong>im</strong>erberg wurde signalisiert und die Signalisati<br />
on der nicht mehr begehbaren Route entfernt. Nach Abschluss der Abbauarbeiten<br />
und der Rekultivierung kann der Wanderweg wieder zurückverlegt werden.<br />
Der Reussuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet.<br />
Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Max Alpstäg, Dürrenäsch Otto Fuhrer, Dürrenäsch<br />
Kurt Gautschi, Gontenschwil Max Hediger, Gontenschwil<br />
Werner He<strong>im</strong>, Gränichen Ruedi Hilfiker, Kölliken<br />
Adolf Märki, Dürrenäsch Heinz Muhmenthaler, Gränichen<br />
Karl Peyer, Oberentfelden Christian Rauber, Rupperswil<br />
Peter Spirgi, Gränichen Helmuth Weber, Gränichen<br />
Kantonale Aufgaben<br />
39<br />
39
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
40<br />
40<br />
Sämtliche Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch <strong>im</strong> nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
<br />
Mit der Realisierung des Hochwasserschutzes musste die Wanderwegverbindung<br />
Zetzwil – Gontenschwil gesperrt werden. Sobald die neue Wegverbindung über den<br />
Hochwasserdamm erstellt ist, kann er wieder geöffnet werden.<br />
Der Hallwilerseeuferweg ist lokal durch Überschwemmungen gefährdet. Laufende<br />
Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Georg Amsler, Ueken Heinz Bätscher, Kaisten<br />
Erich Bischofsberger, GipfOberfrick<br />
Kurt Bischofsberger, Wittnau Walter Burkolter, Unterentfelden<br />
Benedikt Essig, Etzgen Ruedi Keller, Unterentfelden<br />
Walter Le<strong>im</strong>gruber, Frick Theodor Leubin, Schupfart<br />
Gunthard Niederbäumer, Frick Max Oeschger, Gansingen<br />
Walter Le<strong>im</strong>gruber, Frick, verstarb leider am 26. Juni <strong>2008</strong>. Sein Herz hat auf der<br />
Kontrolle der <strong>Wanderwege</strong> am Rheinufer unerwartet aufgehört zu schlagen. Wir<br />
verlieren mit Walter Le<strong>im</strong>gruber einen hilfsbereiten und ruhigen Mitarbeiter, der<br />
während 11 Jahren sehr viel für die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> geleistet hat. Wir sind<br />
Walter Le<strong>im</strong>gruber für seine geleisteten Dienste zu grossem Dank verpflichtet.<br />
Georg Amsler hat die Routen vom Ende 2007 zurückgetretenen Kurt Sahli über<br />
nommen. Wir wünschen Georg Amsler an dieser Stelle nochmals Wohlgefallen und<br />
Spass mit der neuen Beschäftigung.<br />
Gunthard Niederbäumer, Frick, hat die Routen von Walter Le<strong>im</strong>gruber übernom<br />
men. Wir wünschen Gunthard Niederbäumer bei seiner neuen Tätigkeit viel Freude<br />
und Erfolg.<br />
Die übrigen Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch <strong>im</strong> nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
<br />
Der Rheinuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet.<br />
Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.
Regionale Mitarbeiter:<br />
Max Weiss, Othmarsingen Otto Fischer, Lenzburg<br />
Hans Furer, Staufen Hedi Furer, Staufen<br />
Bruno Gisi, Dottikon Emil Häusermann, Lenzburg<br />
Fritz Kalt, Untersiggenthal Christian Rauber, Rupperswil<br />
Felix Rodel, Seengen<br />
Sämtliche MitarbeiterInnen haben sich bereit erklärt, auch <strong>im</strong> nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
<br />
Der Hallwilerseeuferweg ist lokal durch Überschwemmungen gefährdet. Laufende<br />
Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Hans Georg Frick, Oberlunkhofen Josef Huwiler, Sins<br />
Peter Kuhn, Merenschwand Willi Lüthi, Bünzen<br />
Herman Meier, Bettwil<br />
Sämtliche Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch <strong>im</strong> nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
<br />
Die Wanderroute entlang der Reuss oberhalb der Brücke Werd muss regelmässig<br />
nach hohem Wasserstand durch den Gewässerunterhaltsdienst des Kantons in<br />
Ordnung gebracht werden, damit das Wandern dort möglich ist.<br />
Der Reussuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet.<br />
Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
<br />
Regionale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:<br />
Horst Antener, Magden Erich Bischofsberger, GipfOberfrick<br />
Fred Brendel, Magden Heinz Candiotto, Rheinfelden<br />
Adelrich Deck, Rheinfelden Ernst Gruber, Möhlin<br />
Peter Herzig, Rheinfelden Max Mietrup, Rheinfelden<br />
Isabel Zuberbühler, Magden<br />
Heinz Candiotto, Rheinfelden, beendet nach 14 Jahren seine Tätigkeit bei den<br />
<strong>Wanderwege</strong>n altershalber. Er betreute Routenabschnitte <strong>im</strong> Gebiet Hellikon –<br />
Kantonale Aufgaben<br />
41<br />
41
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
42<br />
42<br />
Schupfart – Wegenstetten. Wir danken ihm ganz herzlich für die geleistete Arbeit<br />
und das Engagement zu Gunsten einwandfreier <strong>Wanderwege</strong>.<br />
Die übrigen MitarbeiterInnen haben sich bereit erklärt, auch <strong>im</strong> nächsten Jahr für<br />
eine einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
Emanuel Rohr, Eiken, übern<strong>im</strong>mt die Routen von Heinz Candiotto, er konnte bereits<br />
dieses Jahr zwe<strong>im</strong>al mit Heinz Candiotto bei der Routenbetreuung mithelfen. Wir<br />
wünschen Emanuel Rohr bei seiner neuen Tätigkeit viel Freude und Erfolg.<br />
<br />
Der Rheinuferweg <strong>im</strong> Bereich des neuen Maschinenhauses des Kraftwerkes Rhein<br />
felden wird durch die Bauarbeiten tangiert. Die Umleitung, die voraussichtlich bis<br />
2012 Bestand haben wird, ist signalisiert.<br />
Nach den Bauarbeiten be<strong>im</strong> Parkhotel konnte die Umgehung aufgehoben und die<br />
ursprüngliche Wegführung wieder in Betrieb genommen werden.<br />
Be<strong>im</strong> Casino in Rheinfelden wurde der Wanderweg entlang dem Rheinufer aus<br />
Sicherheitsgründen provisorisch verlegt. Die Stadt Rheinfelden ist am abklären, wie<br />
der beliebte Wanderweg definitiv geführt werden kann.<br />
In Möhlin, zwischen dem Schw<strong>im</strong>mbad und dem Rhein, wurden umfangreiche Bau<br />
arbeiten ausgeführt. Der Wanderweg musste provisorisch umgelegt werden. u<br />
sätzlich ist eine neue, direkte Verbindung <strong>im</strong> Bereich der Mündung des Möhlin<br />
baches entstanden. Die Bauarbeiten haben sich hinausgezögert, der Abschluss<br />
dürfte nun <strong>im</strong> 2009 sein. Danach können die <strong>Wanderwege</strong> definitiv signalisiert<br />
werden.<br />
Der Rheinuferweg ist lokal durch Überschwemmungen und Erosionen gefährdet.<br />
Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden sind notwendig.<br />
<br />
Regionale Mitarbeiter:<br />
Albert Burgherr, Kölliken Ernst Gerber, Rothrist<br />
Werner Häfliger, Safenwil Martin Hartmann, Kölliken<br />
Werner He<strong>im</strong>, Gränichen Rudolf Hilfiker, Kölliken<br />
Walter Hochuli, Safenwil Heinz Muhmenthaler, Gränichen<br />
Eugen Müller, Aarburg Brigitta Schlatter, Strengelbach<br />
Richard Schlatter, Strengelbach Martin Schwyter, Schöftland<br />
Peter Spirgi, Gränichen Helmuth Weber, Gränichen<br />
Werner Häfliger und Walter Hochueli, Safenwil, beenden ihre Tätigkeit für die Aar<br />
gauer <strong>Wanderwege</strong> altershalber. Werner Häfliger war 11 Jahre und Walter Hochuli<br />
8 Jahre für die Betreuung der <strong>Wanderwege</strong> zuständig. Sie betreuten gemeinsam<br />
das Gebiet Safenwil – Uerkhe<strong>im</strong> – Mühlethal – Bottenwil. Wir danken Werner Häfli
ger und Walter Hochueli herzlich für die geleistete Arbeit und den Einsatz für die<br />
<strong>Wanderwege</strong>.<br />
Die übrigen MitarbeiterInnen haben sich bereit erklärt, auch <strong>im</strong> nächsten Jahr für<br />
eine einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
Ruedi Hilfiker, Kölliken, übern<strong>im</strong>mt einen Teil der Routen von Werner Häfliger /<br />
Walter Hochuli. Wir danken Ruedi Hilfiker für die die Übernahme eines neuen Be<br />
reiches und die Abtretung seines Gebietes und wünschen ihm dabei viel Freude.<br />
Walter Werthmüller, Moosleerau übern<strong>im</strong>mt die bisherigen Routen von Ruedi Hilfi<br />
ker. Hansruedi Nideröst, Schöftland, übern<strong>im</strong>mt den restlichen Teil des Rayons von<br />
Werner Häfliger / Walter Hochuli. Wir wünschen Walter Werthmüller und Hansruedi<br />
Niederöst bei ihrer neuen Beschäftigung viel Freude und Erfolg.<br />
<br />
Brittnau<br />
Provisorisch beschriftete Wegweiser nach Wegverlegung ersetzt, 3 Tafeln er<br />
neuert.<br />
<br />
Regionale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:<br />
Franz Anklin, Kleindöttingen Josef Erne, Leibstadt<br />
Josef Fischer, Zurzach Christian Gnos, Endingen<br />
Heinrich Kramer, Leibstadt Hans Rub, Schneisingen<br />
Rudolf Thut, Villigen Josef Wicki, Brugg<br />
Sämtliche Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, auch <strong>im</strong> nächsten Jahr für eine<br />
einwandfreie Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> zu sorgen. Besten Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
<br />
Die Aareuferwege und der Rheinuferweg sind lokal durch Überschwemmungen und<br />
Erosionen gefährdet. Laufende Kontrollen und sofortige Anpassungen bei Schäden<br />
sind notwendig.<br />
<br />
Einige Mitarbeiter erfüllen als Beauftragte des Geschäftsleiters überregionale Arbei<br />
ten mit grossem Einsatz und Genauigkeit. Max Horlacher und Heinz Fischer haben<br />
zwe<strong>im</strong>al pro Jahr den GeoWeg kontrolliert. Willi Lüthi hat nach heftigen Nieder<br />
schlägen und Hochwasser <strong>im</strong> Freiamt Kontrollen an gefährdeten Wegabschnitten<br />
vorgenommen.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
43<br />
43
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
44<br />
44<br />
<br />
John von Däniken hat für die Signalisationselemente folgende Arbeiten ausgeführt:<br />
Neue Stahlrohre (einbetoniert, aufgedübelt, mit Briden<br />
befestigt), neue Holzpfosten (einbetoniert, in Hülse<br />
montiert), neue Markierungspfosten<br />
Anzahl (Vorjahr)<br />
62 (81)<br />
Rohre/Pfosten richten, neu einbetonieren, entfernen 14 (14)<br />
Rohrverlängerungen, Signalaufsätze, Holzstangenbefes<br />
tigungen, Spezialkonstruktionen<br />
23 (16)<br />
Rhombenplättli herstellen 358 (308)<br />
Total Signalisationselemente 457 (419)<br />
Zudem hat John von Däniken 1 neue Leiter für die Mitarbeiter hergestellt.<br />
<br />
Seit drei Jahren überprüft Urs Widmer, Mitarbeiter des Departements Bau, Verkehr<br />
und Umwelt, systematisch die Signalisation der <strong>Wanderwege</strong> <strong>im</strong> Aargau. Weiter<br />
prüft er auch die Übereinst<strong>im</strong>mung der <strong>Aargauer</strong> Wanderkarte mit der Signalisation<br />
<strong>im</strong> Gelände.<br />
<br />
<br />
Weiterführung der Wanderweg und Kartenkontrolle (gemäss Besprechungen <strong>im</strong><br />
Herbst/Winter 2005/06)<br />
<br />
Die vorgesehenen Kontrollen der Wanderwegmarkierungen und der Vergleich mit<br />
der <strong>Aargauer</strong> Wanderkarte 1:50'000 (12. Ausgabe, 2003) wurde mit Ausnahme der<br />
«Stadt Baden» in diesem Jahr abgeschlossen.<br />
<br />
Die <strong>Wanderwege</strong>inträge in der offiziellen AWWKarte 1:50'000 st<strong>im</strong>men mit den<br />
AWWMarkierungen mit wenigen Ausnahmen überein. Veränderungen wurden<br />
Horst Sager, Geschäftsleiter AWW mittels Skizzen oder Hinweisen gemeldet und<br />
bilateral besprochen.
Kleinere Mängel wurden sofort behoben.<br />
Der Kontrollaufwand wurde durch das Depar<br />
tement Bau Verkehr und Umwelt, Abteilung Tief<br />
bau, vorgenommen. Es wurden den AWW weder<br />
Bahn noch Autospesen verrechnet. Der Aufwand<br />
von Urs Widmer belief sich auf ca. 200 Stunden.<br />
Die Kontrollarbeiten knnen rtlich ergänzt wer<br />
den.<br />
<br />
Ich danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen und hoffe, die mir übertragenen<br />
Aufgaben wunschgemäss erfüllt zu haben. Gerne bin ich bereit, nach Bedarf weitere<br />
Arbeiten für Sie erfüllen zu dürfen.<br />
Urs Widmer<br />
Spezialaufgaben Abteilung Tiefbau<br />
Kantonale Aufgaben<br />
45<br />
45
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
46<br />
46<br />
<br />
<br />
Der Wegunterhalt an <strong>Wanderwege</strong>n ausserhalb<br />
Baugebiet, welche nicht der orst oder Land<br />
wirtschaft dienen, gehrt in den Zuständigkeits<br />
bereich der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> und wird von<br />
John von Däniken ausgeführt. Er ist mit Leib und<br />
Seele dabei und setzt sich voll für die Wanderbe<br />
wegung ein. Neben dem eigentlichen Wegunterhalt<br />
erstellt er Treppen, Geländer, Sperren, Stege usw.<br />
Er achtet hauptsächlich auf eine einfache, aber<br />
zweckmässige Ausführung mit grosser Dauerhaf<br />
tigkeit. Die Arbeiten kann er dank der guten Ausrüs<br />
tung sehr speditiv ausführen.<br />
In der nachfolgenden Zusammenstellung sind die wichtigsten Arbeiten, welche von<br />
John von Däniken ausgeführt wurden, nach Bezirken aufgelistet:<br />
<br />
Küttigen<br />
Bänkerklus, Wegunterhalt: 75 m Weg ausgehackt, 10 Tritte erstellt, 5 m Hang<br />
sicherung, 8 Tritte instand gestellt (Aufwand 22½ h)<br />
Erlinsbach<br />
Ramsflue, Wegunterhalt: 100 m Weg ausgehackt, 1 Tritt erstellt<br />
(Aufwand 17 h)<br />
Bundeseichenplatz, Wegunterhalt; Sumpfstelle Häsibach instand gestellt, 20 m<br />
Wasserrinne und 1 Wasserabschlag erstellt, 10 m Weg gemergelt<br />
(Aufwand 8½ h)<br />
Erlinsbach/Küttigen<br />
Alpenzeiger, Bikerschäden: 2 Sperren und 10 Tritte instand gestellt<br />
(Aufwand 7 h)<br />
Densbüren<br />
Herzberg, Bikerschäden: 66 Tritte instand gestellt, 28 Wasserabschläge erstellt<br />
(Aufwand 19½ h)<br />
<br />
Baden<br />
Anzflue, orst/Bikerschäden: 500 m Weg instand gestellt (Aufwand 19 h)
Eggenwil<br />
Reussuferweg, Hochwasserschaden, defekte Holzbrücke rückgebaut und ent<br />
sorgt (Aufwand 16 h)<br />
Mülligen/Windisch<br />
Reussuferweg, Wegunterhalt: 10 m Weg instand gestellt, 1 Wasserabschlag<br />
erstellt (Aufwand 5 h)<br />
Thalhe<strong>im</strong><br />
Homberg, Wegunterhalt: 12 Tritte erstellt, 8 Tritte instand gestellt<br />
(Aufwand 9 h)<br />
Birrwil<br />
Tätschbüel, Fallholzschäden: 3 Tritte erstellt, 3 Tritte instand gestellt<br />
(Aufwand 2 h)<br />
Le<strong>im</strong>bach<br />
Seeberg, Wegunterhalt: 180 m Weg ausgehackt und geschnitzelt, ausgeholzt<br />
(Aufwand 54 h)<br />
Oberkulm<br />
Ischlag, Bikerschäden: 11 Tritte erstellt, 10 m gemergelt (Aufwand 8½ h)<br />
Schöftland<br />
Felsenklause, Bikerschäden: 20 m Weg instand gestellt (Aufwand 3 h)<br />
<br />
ipfOberfrick<br />
Wiberg/Ruine Homberg, Wegunterhalt: 13 Tritte erstellt, 36 Tritte instand ge<br />
stellt, 80 m Weg ausgehackt, 10 m Hangsicherung erstellt (Aufwand 17 h)<br />
Wittnau<br />
Horn, Wegunterhalt: 9 Tritte erstellt, 82 Tritte instand gestellt, 10 m gemergelt<br />
(Aufwand 8½ h)<br />
<br />
Villmergen<br />
Asp, Bikerschäden: 22 Tritte erstellt, 100 m<br />
gemergelt (Aufwand 36 h)<br />
Villmergen<br />
Bärenmoos, Wegunterhalt: 4 Tritte erstellt,<br />
8 Tritte instand gestellt, ausgeholzt<br />
(Aufwand 3 h)<br />
Kantonale Aufgaben<br />
47<br />
47
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
48<br />
48<br />
<br />
keine Tätigkeiten<br />
<br />
Mumpf<br />
Flue, Bikerschäden: 2 Tritte erstellt, 45 Tritte instand gestellt, 45 m Weg aus<br />
gehackt (Aufwand 12½ h)<br />
Obermumpf<br />
Chatzenflue, Wegunterhalt: begonnen mit Tritte erstellen und Weg aushacken<br />
(Aufwand 5½ h)<br />
<br />
Safenwil<br />
Rottannen, Wegunterhalt: 21 Tritte erstellt, 72 Tritte instand gestellt, 6 Wasser<br />
abschläge erstellt, ausgeholzt (Aufwand 22 h)<br />
Williberg<br />
Buechacher, Bikerschäden: 1 Tritt erstellt, 25 Tritte instand gestellt, 10 m Weg<br />
ausgehackt (Aufwand 3½ h)<br />
Kölliken<br />
Schorüti, Wegunterhalt: 15 Tritte erstellt, 15 Tritte instand gestellt<br />
(Aufwand 9 h)<br />
Kölliken<br />
Grod, Wegunterhalt: 1 Wasserabschlag erstellt, Weg geschnitzelt<br />
(Aufwand 3 h)<br />
Muhen<br />
Biker/Reiterschäden: 19 Tritte erstellt, 7 Tritte instand gestellt (Aufwand 9 h)<br />
<br />
Wislikofen<br />
Eetel, Bikerschaden: 1 Sperre instand gestellt (Aufwand 3½ h)<br />
Fisibach/Kaiserstuhl<br />
Rheinuferweg, Bikerschäden: 32 Tritte instand gestellt, 15 m Weg ausgehackt<br />
(Aufwand 6 h)<br />
<br />
Mit grösserem Zeitaufwand mussten an verschiedenen Stellen Gras gemäht, Ge<br />
strüpp geschnitten, umgestürzte Bäume aufgesägt, ausgeholzt und Laub entfernt<br />
werden (Aufwand 278 h).<br />
Josef Erne, Leibstatt hat an den Rheinuferwegen zwischen Rümikon und Sisseln<br />
Gras und Gestrüpp geschnitten (Aufwand 74½ h) und damit John von Däniken in
diesem Bereich entlasten können. Josef Erne herzlichen Dank für seine geleisteten<br />
Dienste.<br />
<br />
Das Materiallager <strong>im</strong> Waldhaus Tann in Oberentfelden musste regelmässig betreut<br />
gepflegt und neues Signalisationsmaterial hergerichtet werden. Zudem mussten<br />
neue Holztritte für das Lager angefertigt werden und die Maschinen mussten gewar<br />
tet werden (Aufwand 368 h).<br />
<br />
Das Problem der Beschädigung der <strong>Wanderwege</strong> durch nicht befugte Drittnutzer<br />
wie Reiter und Biker hat gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Zudem kamen <strong>im</strong><br />
Bereich von Forst und Landwirtschaftsarbeiten Beschädigungen an Pfaden dazu.<br />
Diese Beschädigungen belasten weiterhin unsere Rechnung. Dieses Jahr mussten<br />
von uns 127½ Stunden (entspr. 9% der Wegunterhaltsarbeiten, <strong>im</strong> Vorjahr war es<br />
12%) für solche Reparaturen aufgewendet werden. Wir versuchen mit den Eigen<br />
tümern oder den zuständigen Gemeinden Lösungen zu finden, um dieses Problem<br />
in den Griff zu bekommen, mussten aber auch feststellen, dass Massnahmen wie<br />
Hinweistafeln oder Sperren teilweise wieder entfernt oder demoliert werden.<br />
<br />
Die Leistungen vom Kanton (Abteilung Tiefbau / Abteilung Landschaft und Gewäs<br />
ser) und den Gemeinden, die in ihren Hoheitsgebieten zu Gunsten der <strong>Wanderwege</strong><br />
erfolgen, wissen wir sehr zu schätzen. Wir danken diesen Stellen besonders für<br />
ihren Einsatz für die Wanderbewegung. In der folgenden Aufzählung ersehen Sie<br />
ausserordentliche Leistungen, welche <strong>im</strong> letzten Jahr erbracht wurden.<br />
Der Wanderweg von Merenschwand nach<br />
Benzenschwil und von Benzenschwil Richtung<br />
Beinwil (Freiamt) entlang dem Wissenbach<br />
wurde von Georg Mäder, Merenschwand, und<br />
weiteren Helfern unterhalten. In diesem Be<br />
reich musste ein Steg zusammen mit dem<br />
Forstbetrieb ersetzt werden und ganze Weg<br />
abschnitte mussten nach dem Hochwasser<br />
wieder instand gestellt werden.<br />
Kantonale Aufgaben<br />
49<br />
49
Kantonale Aufgaben<br />
Kantonale Aufgaben<br />
50<br />
50<br />
Die Gemeinde Beinwil (Freiamt) unterhält die<br />
<strong>Wanderwege</strong> <strong>im</strong> Gebiet Horben.<br />
Die Gemeinden um den Hallwilersee unter<br />
halten laufend den Seeuferweg.<br />
Der L<strong>im</strong>matuferweg in Würenlos von der<br />
Fischerhütte bis zur Pumpstation Altwiesen<br />
wurde durch die Zivilschutzorganisation<br />
L<strong>im</strong>mattal instand gestellt. Der bisher prob<br />
lematische Abschnitt ist somit wieder gut be<br />
gehbar.<br />
Sicher wurden noch weitere Tätigkeiten ausgeführt, leider ist dies aber nicht bis zu<br />
uns durchgedrungen. Wir möchten aber an dieser Stelle allen Freiwilligen danken,<br />
die sich in irgendeiner Art für die <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> eingesetzt haben.<br />
<br />
Bei sämtlichen Standorten hat eine Überprüfung inkl. Reinigung stattgefunden.<br />
Dieses Jahr wurden keine Tafeln erneuert.<br />
Gesamtbestand 31.12.<strong>2008</strong>: 63 (Vorjahr 63)<br />
<br />
Die Tafeln von Sins, Wohlen BDB, Teufenthal, Wildegg, Stein und Lupfig sind zur<br />
zeit wegen baulichen Veränderungen oder ungelöster Standortfrage abmontiert.<br />
Be<strong>im</strong> Schloss Hallwyl kann neu eine Informationstafel montiert werden.
Das beliebte Kartenwerk basiert auf den Kartengrundlagen <strong>im</strong> Massstab 1:50'000<br />
der Landestopografie (Nachführungsstand 2002). Die Karte verkauft sich nach wie<br />
vor gut.<br />
Verkauf/Abgabe: 1’481 (Vorjahr: 1'512) inkl. Arbeitskarten für Mitarbeiter.<br />
Bereits wurden in diesem Jahr Vorabklärungen für einen Neudruck durchgeführt. Im<br />
Jahr 2010 sind alle Kartenblätter der Landestopografie nachgeführt. Dann soll auch<br />
eine neue <strong>Aargauer</strong> Wanderkarte erscheinen.<br />
<br />
Das Wanderbuch aus dem Jahr 2005 verkauft sich nach wie vor sehr gut. Es ist ein<br />
Renner.<br />
Verkauf/Abgabe: 995 (Vorjahr: 1'223) inkl. Exemplare für Mitarbeiter.<br />
Der Bestand an Wanderbüchern ist praktisch bei Null angelangt. Deshalb wurden<br />
alle Vorarbeiten für einen Nachdruck in die Wege geleitet. Sämtliche Korrekturen,<br />
Ergänzungen und Aktualisierungen wurden vorgenommen und die Druckvorarbeiten<br />
abgeschlossen. Anfang 2009 kann die Neuauflage gedruckt werden.<br />
<br />
<br />
Unsere Mitglieder können Wanderpublikationen mit einem Rabatt von 20 bezie<br />
hen. Darunter gehören die <strong>Aargauer</strong> Wanderkarte, das Buch «Wandern <strong>im</strong> Aargau»<br />
und sämtliche Artikel der Landestopographie (swisstopo) und der Schweizer Wan<br />
derwege SAW. Mitglieder der AWW haben weiter die Möglichkeit, die Zeitschrift<br />
«Wanderland Schweiz» für CHF 20.–, anstelle den offiziellen CHF 46.– zu abonnie<br />
ren. Die attraktive Zeitschrift informiert sechsmal pro Jahr über das Wandern und<br />
alles, das dazugehört. Für Fragen und Bestellungen wenden Sie sich bitte an unse<br />
re Geschäftsstelle in Oberentfelden (Telefon 062 723 89 63).<br />
Publikationen<br />
51<br />
51
Publikationen<br />
Publikationen<br />
52<br />
52<br />
<br />
Petra Moor vom Departement Bau, Verkehr + Umwelt, Abteilung Raumentwicklung,<br />
unterhält und gestaltet unsere Homepage. Sie achtet dabei darauf, dass die Seiten<br />
<strong>im</strong>mer auf dem neusten Stand sind und setzt die Vorschläge der Geschäftsstelle mit<br />
viel Liebe zum Detail und Fachwissen um. An dieser Stelle danken wir Petra Moor<br />
ganz herzlich für ihre Arbeit und wünschen ihr weiterhin viele gute Ideen und Spass<br />
be<strong>im</strong> Umsetzen.<br />
Vereinsnews, das aktuelle Wanderprogramm, Wandervorschläge, Informationen<br />
zum Wanderwegnetz und interessante Links sind jederzeit auf unserer Homepage<br />
ersichtlich. Neu gibt es einen Link zum Geoportal der kantonalen Verwaltung. Dort<br />
ist unter anderem auch das Wegnetz der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> inventarisiert. Das<br />
Geoportal des Kantons Aargau bietet eine rasche Einsicht in aktuelle und histori<br />
sche Pläne und Karten zu unterschiedlichen Themen. So können Sie auch das<br />
Wegnetz der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> anzeigen, auf Gemeinden zoomen und Karten<br />
ausdrucken.<br />
Schauen Sie doch mal vorbei auf unserer Site oder auf www.ag.ch/geoportal!
Der Gesamtaufwand (ohne Berücksichtigung der Sparte geführte Wanderungen),<br />
gegliedert nach Tätigkeiten sieht wie folgt aus:<br />
Stunden (Vorjahr)<br />
Signalisation 5'709 (5'618)<br />
Wegunterhalt, Wegbau 1'758 (1'793)<br />
Planung, Technische Kommission 707 (653)<br />
Informationstafeln 79 (144)<br />
Verwaltung/Information 714 (838)<br />
Vorstand, MV, Jahresbericht, Vereinsadministration 489 (353)<br />
Wanderförderung (Werbung, Kommunikation, Internet) 114 (12)<br />
Jubiläum AWW 105 (0)<br />
Gesamtaufwand 9’675 (9'411)<br />
<br />
<br />
Die Jahresrechnung <strong>2008</strong> schliesst bei einem Aufwand von CHF 719'677.46 und<br />
einem Ertrag von CHF 721'903.25 mit einem Gewinn von CHF 2'225.79 ab.<br />
Die kantonalen Aufgaben konnten gesamthaft <strong>im</strong> Rahmen des Budgets ausgeführt<br />
werden. Bei den Informationstafeln wurde nur der erforderliche Unterhalt getätigt,<br />
aber keine neuen Tafeln montiert; der Verwaltungsaufwand konnte leicht reduziert<br />
werden, dafür mussten <strong>im</strong> Bereich der Planung infolge der grossen Menge an Bau<br />
gesuchen etwas mehr Zeit aufgewendet werden. Be<strong>im</strong> Wegunterhalt wurde ein<br />
geplanter Kiesweg noch nicht realisiert und der zugesicherte Beitrag musste noch<br />
nicht entrichtet werden, dieser Betrag wurde den entsprechenden Rücklagen zuge<br />
schrieben. Für die Realisierung des Projektes Schweiz sind insgesamt Kosten<br />
von CHF 14'493.– entstanden. Diese sind durch einen Spezialbeitrag des Kantons<br />
von CHF 10'000.– und einem Beitrag der SAW von CHF 4'102.– fast vollständig<br />
gedeckt.<br />
Der Verkauf der Wanderkarte (CHF 31'956.75) und des Wanderbuches (CHF<br />
10'839.60) läuft weiterhin gut. Die Verkaufszahlen be<strong>im</strong> Wanderbuch sind leicht<br />
zurückgegangen, dafür wurde die Wanderkarte besser verkauft als budgetiert und<br />
Gesamtaufwand Gesamtaufwand/Jahresrechnung<br />
/ Jahresrechnung<br />
53<br />
53
Jahresrechnung<br />
Jahresrechnung<br />
54<br />
54<br />
haben Mehreinnahmen von rund CHF 12'000.– ergeben. Die Gesamtverkaufserträ<br />
ge liegen etwa CHF 5'000.– über dem Budget.<br />
Durch den guten Verkauf des Wanderbuches musste ein Nachdruck vorbereitet<br />
werden. Für das <strong>im</strong> Frühjahr 2009 erscheinende Buch wurden Vorarbeiten in der<br />
Höhe von CHF 5'976.– getätigt. Diese Kosten sind durch einen grosszügigen Bei<br />
trag der Aargauischen Gebäudeversicherung von CHF 10'000.– mehr als gedeckt.<br />
Die erforderlichen und budgetierten Rücklagen für die kantonalen Aufgaben konnten<br />
getätigt werden. Be<strong>im</strong> Wegbau konnte wegen der noch nicht gezahlten Zusicherung<br />
ein zusätzlicher Betrag von CHF 5'000.– zurückgelegt werden.<br />
Ertragseitig gibt es die zahlreichen Spenden der Mitglieder zu erwähnen. Insgesamt<br />
wurden zusätzlich zu den Mitgliederbeiträgen CHF 19'794.– überwiesen. Einen Teil<br />
davon bilden die <strong>im</strong> Gedenken an den verstorbenen Walter Knecht, Windisch, getä<br />
tigten Spenden an die AWW <strong>im</strong> Umfang von CHF 7'310.–. Ein Teil dieser Spenden<br />
(CHF 7'000) konnten als Rücklagen für spezielle Vereinstätigkeiten zurückgelegt<br />
werden.<br />
Im Bereich der geführten Wanderungen sind erwartungsgemäss grössere Ausga<br />
ben entstanden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass bei den speziellen Anlässen<br />
wie bei der Wandernacht mit Mondscheinwanderung über die Schlösser Lenzburg<br />
und Hallwil nach Beinwil am See und be<strong>im</strong> Abschlusstreffen in Windisch mit Füh<br />
rungen durch die Klosterkirche und die Römeranlagen den Teilnehmern etwas<br />
Nachhaltiges geboten werden konnte. Die Mehrkosten von ca. CHF 5'200 konnten<br />
dank Teilnehmerbeiträgen bei der Wandernacht in der Höhe von CHF 2'600 teilwei<br />
se wettgemacht werden. Weiter sind in dieser Position einmalige Kosten für den<br />
Schneeschuhkurs (CHF 1'201.–) und der Beitrag der AWW an die Ausbildung von<br />
Hansueli Scheidegger (CHF 1'172.10) enthalten.<br />
Die neue Stelle von Doris Widmer für die Wanderförderung (40%) und neu als<br />
Leiterein Vereinswesen (50%) hat entsprechende Kosten ausgelöst. Diese schlagen<br />
sich <strong>im</strong> Bereich Wanderförderung (ca. CHF 10'000), den Bereichen Vorstand und<br />
Vereinsverwaltung (ca. CHF 4'000) und der Vorbereitung des Jubiläums der AWW<br />
<strong>im</strong> 2010 (ca. CHF 4'000) nieder. Diese Kosten sind gedeckt durch die, zum ersten<br />
Mal ausgeschüttet Beiträge der Schweizer <strong>Wanderwege</strong>. Die AWW hat einen Bei<br />
trag von CHF 17'008.00 erhalten. Aus der Tätigkeit für die Technische Kommission<br />
der Schweizer <strong>Wanderwege</strong> resultierten zusätzliche Einnahmen von CHF 3'156.–.<br />
Der übrige Vereinsaufwand ist viel höher ausgefallen als budgetiert, liegt aber nur<br />
leicht über dem Wert aus dem Vorjahr. Die Mehrkosten ergaben sich durch die<br />
Produktion des Leitbildes (CHF 1'291.20), die Inserate für die Ausschreibung der<br />
Obmannstelle (CHF 895.15) und den Versand der Herbstunterlagen (CHF<br />
2'365.60).
Kasse 415.40<br />
Postkonto 42’703.16<br />
Aktiven Passiven<br />
Banken 401'655.43<br />
Debitoren 599.50<br />
Verrechnungssteuer 968.61<br />
Mietzinskaution 3'045.20<br />
Warenlager Wanderkarte und Wanderbuch 4 1.00<br />
Aktive/Passive Rechnungsabgrenzungen 5'216.60 578.80<br />
Mobilien, Maschinen, Werkzeuge, Fahrzeuge 1.00<br />
Rücklagen Signalisation / Wegunterhalt 33'000.00<br />
Rücklagen Wanderkarte/buch 203'000.00<br />
Rücklagen Fahrzeuge 46'000.00<br />
Spezielle Rücklagen aus Spenden / Legaten 152'000.00<br />
Vermögen 17’801.31<br />
Zwischentotal 454'605.90 452'380.11<br />
Gewinn per 31.12.<strong>2008</strong> +2'225.79<br />
Total 454'605.90 454'605.90<br />
4 Die Warenlager wurden nicht aktiviert, es handelt sich um eine stille Reserve.<br />
Jahresrechnung<br />
Jahresrechnung<br />
55<br />
55
Jahresrechnung<br />
Jahresrechnung<br />
56<br />
56<br />
<br />
<br />
Rechnung<br />
<strong>2008</strong><br />
Budget<br />
<strong>2008</strong><br />
Rechnung<br />
2007<br />
Signalisation 268'234.80 257'000.00 279'712.40<br />
Wegunterhalt, Wegbau 161'963.95 165'000.00 167’864.65<br />
Informationstafeln 7'092.30 14'000.00 10’529.10<br />
Planung 50'962.55 48'000.00 57’404.70<br />
Technische Kommission 9'848.00 10'000.00 9’689.65<br />
Verwaltung/Information 40'722.75 45'000.00 45’203.50<br />
Wanderkarte, Gebühren 16'407.10 11'000.00 16’869.00<br />
Wanderbuch, Herstellung/Gebühren 5'976.00 0.00 0.00<br />
Vorstand 13'014.95 12'000.00 9’625.20<br />
Mitgliederversammlung/Jahresbericht 15'530.85 15'000.00 15’863.20<br />
Beiträge an die Schweizer <strong>Wanderwege</strong><br />
inkl. WanderlandAbos<br />
11'855.00 14'000.00 12’455.00<br />
Geführte Wanderungen 27'615.05 23'000.00 24’338.40<br />
Vereinsverwaltung 18'026.75 17'000.00 17’847.61<br />
Wanderförderung (Werbung, Kommunika<br />
tion, Wanderprogramm)<br />
10'663.75 2'000.00 817.75<br />
Ankauf Wanderpublikationen für Drittper<br />
sonen<br />
3'642.05 5'000.00 3’916.40<br />
Übriger Vereinsaufwand 7'796.35 3'000.00 6’393.05<br />
Rücklagen Signalisation / Wegunterhalt 9'000.00 4'000.00 0.00<br />
Rücklagen Wanderkarte/buch 10'000.00 10'000.00 15’000.00<br />
Rücklagen Fahrzeuge 5'000.00 5'000.00 587.55<br />
spezielle Rücklagen aus Spenden /<br />
Legaten<br />
7'000.00 0.00 0.00<br />
Beschilderung SchweizMobil 14'493.00 10'000.00 11’021.30<br />
Jubiläum AWW 2010 4'832.25 0.00<br />
Verschiedenes (Aufwand) 0.01 1'000.00 6666.35<br />
Total Aufwand 719'677.46 671'000.00 711'804.81
Rechnung<br />
<strong>2008</strong><br />
Budget<br />
<strong>2008</strong><br />
Rechnung<br />
2007<br />
Staatsbeitrag 550'000.00 550'000.00 545’000.00<br />
Sonderbeitrag Beschilderung SchweizMobil 14'102.00 10’000.00 10’000.00<br />
Mitgliederbeiträge<br />
(Beiträge / Spenden / WanderlandAbo)<br />
72'059.00 65'000.00 63’361.00<br />
Legate 0.00 0.00 0.00<br />
Beiträge Schweizer <strong>Wanderwege</strong> 20'164.00 0.00 3’159.20<br />
Beiträge Dritter für Signalisation, Wegbau,<br />
Informationstafeln, Wanderbuch<br />
10'050.00 0.00 1'093.25<br />
Verkäufe Wanderkarte 31'956.75 20'000.00 33’462.25<br />
Verkäufe Wanderbuch 10'839.60 14'000.00 14’517.00<br />
Verkäufe übrige Wanderpublikationen 4'566.65 7'000.00 4’983.90<br />
Teilnehmerbeiträge Wanderungen 2'568.50<br />
Entnahme aus Rücklagen Signalisation /<br />
Wegunterhalt<br />
0.00 25’000.00<br />
Entnahme aus Rücklagen Spenden /<br />
Legate<br />
0.00 5’000.00<br />
Übrige Erträge 5'596.75 5'000.00 4’555.24<br />
Total Ertrag 721'903.25 671'000.00 710'131.84<br />
<br />
Rechnung<br />
<strong>2008</strong><br />
Budget<br />
<strong>2008</strong><br />
Rechnung<br />
2007<br />
Total Ertrag 721'903.25 671'000.00 710'131.84<br />
Total Aufwand 719'677.46 671'000.00 711'804.81<br />
Gewinn (+) / Verlust () +2'225.79 0.00 1'672.97<br />
Jahresrechnung<br />
57 57
Jahresrechnung<br />
Jahresrechnung<br />
58<br />
58<br />
<br />
In Ausübung des uns erteilten Auftrags haben wir<br />
am 16. Januar 2009 die Jahresrechnung <strong>2008</strong> der<br />
<strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> (AWW), bestehend aus<br />
Erfolgsrechnung und Bilanz, anhand von zahlrei<br />
chen Stichproben geprüft.<br />
Wir haben festgestellt, dass Bilanz und Erfolgs<br />
rechnung mit der Buchhaltung übereinst<strong>im</strong>men<br />
und diese ordnungsgemäss und einwandfrei<br />
geführt und belegt ist.<br />
Dem Aufwand der Erfolgsrechnung von CHF 719'677.46 steht ein Ertrag von CHF<br />
721'903.25 gegenüber. Das ausgewiesene Vermögen erhöht sich um den Jahres<br />
gewinn von CHF 2'225.79 auf CHF 20'027.10 per 31.12.<strong>2008</strong>.<br />
Auf Grund unserer Prüfung beantragen wir der Mitgliederversammlung, die Jahres<br />
rechnung <strong>2008</strong> zu genehmigen und dem Rechnungsführer sowie dem Vorstand für<br />
die geleistete, gute Arbeit zu danken und ihnen Décharge zu erteilen.<br />
Oberentfelden, 16. Januar 2009<br />
Die Kontrollstelle<br />
Jörg Voegeli Jürg Bertschi
Ein attraktives Programm mit geführten Wanderungen erwartet uns auch 2009.<br />
Einmal mehr haben die Wanderleiterinnen und Wanderleiter interessante und ab<br />
wechslungsreiche Wanderungen zusammengestellt. Das vielseitige Programm bie<br />
tet das ganze Jahr hindurch für jeden Geschmack und jeden Trainingsstand etwas<br />
Passendes. Details sind <strong>im</strong> Wanderprogramm 2009 ersichtlich.<br />
Am 18. April 2009 findet die Mitgliederversammlung in Laufenburg statt. Vor der<br />
Versammlung finden eine kurze Wanderung und interessante Führungen in und um<br />
Laufenburg statt.<br />
Weiterhin sind regelmässige Pressehinweise zu den geführten Wanderungen und<br />
Mitteilungen zum Vereinsgeschehen und zu speziellen Themen (z.B. Biker und<br />
Reiter auf <strong>Wanderwege</strong>n) geplant.<br />
Der Vorstand wird sich <strong>im</strong> 2009 unter anderem bereits mit der Jubiläumsschrift und<br />
den geplanten Aktivitäten <strong>im</strong> Jubiläumsjahr 2010 (75 Jahre <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong>)<br />
beschäftigen.<br />
<br />
In erster Linie gilt es wieder, die permanenten Aufgaben zu Gunsten einer einheit<br />
lich und durchgehend signalisierten und sicher begehbaren Wanderinfrastruktur zu<br />
lösen. Nebst den zwe<strong>im</strong>aligen Kontrolltouren unserer rund 100 MitarbeiterInnen<br />
gehört der laufende Unterhalt der Wege durch John von Däniken zu diesen Dauer<br />
aufgaben. Der anerkannte gute Stand der <strong>Aargauer</strong> <strong>Wanderwege</strong> soll gehalten und<br />
auftretende Mängel sofort beseitigt werden.<br />
<br />
Im Frühjahr wird die Neuausgabe des Wanderbuches «Wandern <strong>im</strong> Aargau he<br />
rauskommen, und für die Neuausgabe der Wanderkarte <strong>im</strong> 2010 müssen die inten<br />
siven Vorarbeiten erledigt werden.<br />
Ausblick auf auf 2009<br />
59<br />
59
Ausblick auf 2009<br />
Ausblick auf 2009<br />
60<br />
60<br />
<br />
Das Budget 2009 wurde am 15. Mai <strong>2008</strong> dem Departement Bau, Verkehr und<br />
Umwelt zugestellt. Am 9. Juni <strong>2008</strong> hat Kantoningenieur Rolf H. Meier dem Budget<br />
zugest<strong>im</strong>mt und die Aufnahme des Kantonsbeitrages ins kantonale Budget zugesi<br />
chert. Das Budget 2009 sieht wie folgt aus:<br />
Ertrag Aufwand<br />
Signalisation 268'000.00<br />
Wegunterhalt, Wegbau 167'000.00<br />
Informationstafeln 14'000.00<br />
Planung 50'000.00<br />
Technische Kommission 10'000.00<br />
Verwaltung/Information 45'000.00<br />
Staatsbeitrag 560'000.00<br />
Mitgliederbeiträge mit Spenden 66'000.00<br />
Beiträge Dritter 2’000.00<br />
Verkäufe Wanderkarten 22'000.00<br />
Verkäufe Wanderbuch 14'000.00 25'000.00<br />
Wanderkarten, Gebühren 21'000.00<br />
Vorstand 12'000.00<br />
Mitgliederversammlung/Jahresbericht 16'000.00<br />
Beiträge an/von SAW (Dachorganisation) 15'000.00 15'000.00<br />
Geführte Wanderungen 14'000.00<br />
Vereinsverwaltung 19'000.00<br />
Wanderförderung (Werbung, Kommunikation,<br />
Wanderprogramm)<br />
21'000.00<br />
Wanderpublikationen für Drittpersonen 5'000.00 4'000.00<br />
Übriger Vereinsaufwand 2'000.00<br />
Rücklagen Signalisation, Wegunterhalt 4'000.00<br />
Rücklagen Wanderkarte/buch 35'000.00 16'000.00<br />
Rücklagen Fahrzeuge, Maschinen, Werkzeuge 5'000.00<br />
RücklagenSpenden/Legate 15'000.00<br />
Jubiläum AWW 2010 10'000.00<br />
Verschiedenes 5'000.00 1'000.00<br />
Überschuss 0.00<br />
Total 739'000.00 739'000.00
druck vorstufe.<br />
Von der Idee zur opt<strong>im</strong>alen Lösung!<br />
Von der Datenaufbereitung über Text- und Bildintegration,<br />
Logoentwürfen, Gestaltungen, Bildbearbeitung bis hin<br />
zur modernen CTP-Belichtung bringen wir Ihre Druckvorlagen zur<br />
Druckreife.<br />
Wir planen auch Ihren erfolgreichen Werbe- und Internetauftritt.<br />
Digital-Prints für Kleinaufl agen, Geburts- und Trauerdrucksachen<br />
runden das Angebot ab.<br />
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:<br />
Druckerei Suter AG<br />
Schönenwerderstrasse 13<br />
5036 Oberentfelden<br />
Telefon 062 737 90 00<br />
www.suterdruck.ch<br />
Ein Unternehmen der Zofi nger Tagblatt Gruppe<br />
19092009.