Ausgabe 1 / 2012 - WiWO Wildauer Wohnungsbaugesellschaft

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Die Karl-Marx-Straße 111, Foto vom 22. Mai 2003. „Der Bauherrenpreis ist die Bestätigung für eine tolle Arbeit.“ 6 WiWO-Intern wenn man durch Wildau fährt.“ „Diese Preisverleihung war eine überwältigende Veranstaltung“, meint auch Siegfried Steckling. „Der Bauherrenpreis ist eine hohe Auszeichnung für eine Leistung, die durch die WiWO und das Engagement von Herrn Kerber erreicht wurde. Er würdigt zudem die große Leistung der an der Modernisierung beteiligten Architekten und Firmen.“ Zahlreiche Delegationen, unter anderem aus Wildaus bayrischen Partnergemeinden Taufkirchen und Lechbruck, hätten inzwischen die Schwartzkopff-Siedlung besichtigt und seien beeindruckt gewesen, wie viele Gebäude in solch kurzer Zeit modernisiert wurden. Von der diesjährigen Bauherren- Preisverleihung in Essen sei die Wildauer Delegation auch animiert worden, sich nach Realisierung des neuen Modernisierungsprojektes rund um das Klubhaus an der Dahme erneut um diesen Preis zu bewerben. „Mit dem Bauherrenpreis wird gewürdigt, dass es letztlich auf die Bauherren ankommt, die es bezahlen müssen“, hebt WiWO-Geschäftsführer Frank Kerber hervor. „Sie müssen die Verantwortung tragen. Gerade die großen kommunalen Wohnungsbaugesellschaften sind es, die aktiv beim Stadtumbau mitwirken und die sich solchen städtebaulichen Herausforderungen auch stellen.“ Der Bauherrenpreis sei ein renommierter Preis, der sogar über die Bundesrepublik hinaus Beachtung findet. Die Wildauer seien „vorgewarnt“ worden, dass nach der Preisverleihung „ganze Heerscharen“ von Baufachleuten, Architekten und Denkmalschützern auf Wildau aufmerksam werden und hierher pilgern. „Und da ist was dran.“ So mehren sich beim WiWO-Geschäftsführer inzwischen Interviewanfragen von Fachblättern und auch überregionalen Medien wie der Süddeutschen Zeitung. „Wenn man einen solchen Vortrag wie jenen für die Preisverleihung in Essen vorbereitet, erinnert man sich wieder, was hier alles passiert ist und vor welch aussichtsloser Situation wir am Anfang standen.“ Insofern sei der Bauherrenpreis die Bestätigung für eine tolle Arbeit, eine Anerkennung für das, was in der Schwartzkopff-Siedlung geleistet wurde. ♦ Köpffchen - Ausgabe 01. 2012
Straßennamen – Wo die WiWO zu Hause ist Heute: Röntgenstraße Als Straße ist sie eher unspektakulär, die Verbindung zwischen Dorfaue und Jahnstraße. Dennoch hatte die Röntgenstraße in Hoherlehme in den letzten 100 Jahren gleich mehrere Namen. 1911 hieß sie noch sehr profan Straße 22. Im März 1933 wurde sie nach dem Politiker und einstigen Reichsaußenminister Gustav Stresemann (1878 - 1929) in Stresemannstraße umbenannt. Nur wenige Wochen später mussten sich Anwohner und Besucher schon wieder an eine neue Bezeichnung gewöhnen. Als Weddigenstraße erinnerte sie nun an den deutschen Marineoffizier Otto Eduard Weddigen (1882 - 1915). Nach 1945 wurde die Weddigenstraße zur Röntgenstraße. Benannt nach dem deutschen Physiker Wilhelm Conrad Röntgen (1845 – 1923). Röntgen hatte am 8. November 1895 im Physikalischen Institut der Universität Würzburg die nach ihm benannten Röntgenstrahlen entdeckt. Die Arbeit Wilhelm Conrad Röntgens revolutionierte nicht nur die gesamte medizinische Diagnostik, sondern bereitete auch den Weg für viele hochtechnologische Anwendungen. Der geniale Physiker, Entdecker und Forscher erhielt 1901 als Erster einen Nobelpreis für Physik. Da Röntgen aus disziplinarischen Gründen 1863 von der Technischen Schule in Utrecht gewiesen worden war, legte er nie sein Abitur ab. Dennoch studierte er in Zürich Maschinenbaukunde und Physik, promovierte dort 1869 in Physik und habilitierte 1874 an der Universität Straßburg. 1893 wurde er zum Rektor der Universität Würzburg gewählt. ♦ Ein Spaziergang durch Hoherlehme ist wie ein Streifzug durch die Geschichte: Im Vordergrund die sanierten Mehrfamilienhäuser STRASSENNAMEN - Anzeige - - Anzeige - Köpffchen - Ausgabe 01. 2012 7 WiWO-Wissen
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