Gemeindebrief - Ev.-luth. Zionskirche Dresden

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Liebe Gemeinde, zehneinhalb Jahre sind die Gemeinden Auferstehung und Coschütz / Gittersee für Familie Kranz nun schon Heimat gewesen. Vor fünf Jahren kam dann die Zionskirche noch dazu, in der meine Frau bereits seit 2002 als Gemeindepädagogin arbeitete. Während ich vor dem Computer sitze und diese Zeilen schreibe, denke ich, wie schnell doch so ein Jahrzehnt vorübergegangen ist. In das Pfarrhaus Coschütz sind meine Frau und ich als frisch verheiratetes Paar eingezogen, als eine Familie mit zwei Kindern werden wir es nun wieder verlassen. Das fällt uns, wenn wir ehrlich sind, nicht leicht, da wir in den Gemeinden auch Freunde und für unsere Kinder Paten gefunden haben. Nun ziehen wir also weg vom schönen Dresden. Ich muss an dieser Stelle oft an den Pfarrer denken, welcher mich in Burkhardtsdorf konfirmiert hat. 2 Er zog auch als Pfarrer von Dresden fort, um in meinem Heimatdorf die Pfarrstelle zu übernehmen. Ich wäre heute sicher nicht Pfarrer, wenn Gott ihn nicht diesen Weg geführt hätte. Und so möchte auch ich den Wechsel von Dresden nach Seifersbach bei Mittweida als einen Ruf Gottes verstehen lernen. Bei unseren ersten Kontakten mit Gemeindegliedern der neuen Gemeinde sind wir als Familie sehr herzlichaufgenommen worden. Das ist uns ein gutes Zeichen für die Zukunft. Für die drei Gemeinden, die wir verlassen, wünschen wir, dass unsere Nachfolge gut und vor allem einvernehmlich geregelt werden möge. Wir grüßen Sie alle noch einmal herzlich und wünschen Gottes Segen! Uwe und Gabriele Kranz mit Eva und Anne
Aus Kamerun, einem afrikanischen Weltgebetstag 2010 Land, etwa 1/3 größer als Deutschland, „Alles, was Atem hat, lobe Gott“ kommt die Liturgie zum Weltgebetstag 2010. Kamerun liegt an der Westküste Afrikas, am Golf von Guinea. Hier werden mehr als 200 verschiedene Sprachen gesprochen, Amtssprachen sind Französisch und Englisch. Kamerun gilt als Entwicklungsland. Die Reichtümer wie Holz, Baumwolle, Bananen, Erdöl, Bauxit und Eisenerz bringen nur wenigen Menschen Gewinn. 40 % der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze und 30 % sind arbeitslos. Kamerun leidet unter Korruption, Staatsversagen, Gewalt und HIV-Aids. Der Kampf gegen frauenfeindliche Traditionen und Formen moderner Sklaverei bindet viele Kräfte. In Kamerun leben ca. 18 Mio. Menschen, 50% sind christlich (davon ein Hälfte katholisch und die andere evangelisch) geprägt, 30% gehören animistischen Naturreligionen an und 20% sind Moslems. Sie praktizieren ein friedliches interreligiöses Miteinander. Kameruns christliche Frauen laden uns ein, Leben und Alltag neu wahrzunehmen: als Quelle und Ort für Gotteslob. Christine Oettel Gottesdienst zum Weltgebetstag am 5. März 2010 Sankt Paulus Kirche, Bernhardstraße 40 Einladung 19.00 Uhr Landesinformation 20.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Verkostung afrikanischer Gerichte 3
Seite 1: Gemeindebrief Februar / März 2010
Seite 5 und 6: Veranstaltungen Theologisches Quart
Seite 7 und 8: davon gab es keine Spur. Eine groß
Seite 9 und 10: Besondere Gemeindeveranstaltungen V
Seite 11 und 12: Auferstehungskirche Veranstaltungen
Seite 13 und 14: Gemeindeabend der Jungen Gemeinde z
Seite 15 und 16: Treffpunkt Zion montags Lesekreis:

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