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Gipfeltreffen derGastroprofis - Hotellerie et Gastronomie Verlag

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8 Nr. 25/26 –22. Juni 2010<br />

Forum der Köche und der Restauration<br />

Kursaal Interlaken: <strong>Gipfeltreffen</strong> der Gastroprofis<br />

Der16. Juni wird als historischer Tagindie SchweizerGeschichte eingehen:<br />

DieSchweizerFussball-NatibesiegtSpanien1:0, undinInterlaken treffensich<br />

über500 Profisaus Kücheund Restaurationam «Forum» zu Weiterbildung und<br />

N<strong>et</strong>working. Was vor dem historischen Abend allespassierteund welcheStars<br />

man in Interlakentreffen konnte,lesen Sieinder «eXpresso»-Reportage.<br />

Am vierten Forum im Berner Oberländer<br />

Ferienort war dieses Jahr alles<br />

vertr<strong>et</strong>en, was in der Branche<br />

Rang und Namen hat: von der<br />

Schweizer Kochnationalmannschaft<br />

und dem Juniorenteam über<br />

Doppel-Service-Weltmeisterin Monika<br />

Zbinden bis hin zu VIP-Gast<br />

Mike Schmid, Ski Cross Olympiasieger<br />

in Vancouver 2010.<br />

Die Qualität der Referate war<br />

dieses Jahr von einigen Highlights<br />

geprägt: zum Beispiel dem Interview<br />

mit Mike Schmid. Oder dem<br />

unterhaltsamen Einblick Fritz<br />

Gassmanns in die physikalischen<br />

Ges<strong>et</strong>ze der Küche. Fachleute<br />

brachten den Gastroprofis auf<br />

komp<strong>et</strong>ente Weise Dauerbrennerthemen<br />

näherwie «Alkohol am Arbeitsplatz»<br />

oder «Spezialwünsche<br />

von Gästen mit Allergien».<br />

Mit den Besucherzahlen sind die<br />

Organisatoren vom Kochverband<br />

und dem Berufsverband Restauration<br />

sehr zufrieden:Sie zählten 523<br />

Anmeldungen, rund zehn Prozent<br />

mehr als 2009. Vor allem die Restauration<br />

hat stark zugelegt, bestätigt<br />

Claudia Dünner, die Geschäftsführerin<br />

des Berufsverbands<br />

Restauration.<br />

«Wir haben viele Eintritte an der<br />

Tageskasse verkauft»,<br />

erklärt Kollege Norbert Schmidiger,<br />

Geschäftsführer des Kochverbands.<br />

Er freut sich, dass der 2007 neu aufgegleiste<br />

Anlass so Anklang find<strong>et</strong>.<br />

Gegen Mittag tröpfelten auch die<br />

l<strong>et</strong>zten Besucher ein.<br />

Auch der Hauptsponsor ist zufrieden.<br />

Kurt Häfliger, Mark<strong>et</strong>ingleiter<br />

und Geschäftsleitungsmitglied<br />

von Pistor: «Der Anlass ist<br />

nach vier Austragungen in Interlaken<br />

schon ein wenig Tradition und<br />

eine fixe Plattform der Branchegeworden.»<br />

Von Besuchern habe er<br />

gute Feedbacks erhalten: Das Forum<br />

sei spannend, gut organisiert<br />

und ideal für die N<strong>et</strong>zwerkpflege.<br />

Pistor wird laut Kurt Häfliger<br />

sein Engagement fürs Forum forts<strong>et</strong>zen<br />

und unterstützt auch den<br />

neuen W<strong>et</strong>tbewerb der Schweizer<br />

Gemeinschaftsgastronomie: Die<br />

erste «Swiss SVG-Trophy» 2011 ist<br />

in Interlaken lanciert worden.<br />

Mehr über den Grossevent finden<br />

Sie auf den Seiten 10 bis 17.<br />

marc.bened<strong>et</strong>ti@gastronews.ch<br />

Siehe auch Fotogalerie auf www.expresso.ch<br />

9


10<br />

Nr. 25/26 –22. Juni 2010<br />

Schnellaufsteiger:Mit 22 schon<br />

Chef –geht das gut?<br />

Die Chance, rasch aufzusteigen, ist heute für junge Berufsleute grösser denn je. In einer Talkrunde<br />

haben am Forum zwei Köche und ein Restaurationsprofi über die Vor- und Nachteile einer steilen<br />

Karriere und die damit verbundenen täglichen Herausforderungen diskutiert.<br />

Was ist mit der Sozialkomp<strong>et</strong>enz? Torsten Götz, Executive Chef im Hotel<br />

Victoria-Jungfrau, Interlaken, im Gespräch mit Luca Andreano, «Seerestaurant»,<br />

Rorschach, und Orfeo Ferr<strong>et</strong>ti, Küchenchef «Kohlman’s», Flims.<br />

«Proud to be achef –stolz ein Küchenchef<br />

zu sein» stellte Roberto<br />

Dota, Vizepräsident des Kochverbands,<br />

als Leitmotiv über sein Referat<br />

zur neuen Kochlehre. Eine<br />

fundierte Grundbildung ist der erste<br />

Schritt auf dem Weg, eines Tages<br />

die Verantwortung als Küchenchef<br />

übernehmen zu können.<br />

Dota b<strong>et</strong>onte in seinem Kurzreferat,<br />

dass mit der Lehre «keine Akademiker,<br />

sondern fitte Berufsleute<br />

für die Gastrobrancheausgebild<strong>et</strong>»<br />

werden sollen. Das<br />

Ausbildungssystem der Schweiz sei<br />

eine klassische «B<strong>et</strong>riebslehre»: 80<br />

Prozent des Wissens werde im<br />

Lehrb<strong>et</strong>rieb vermittelt. Gute Lernende<br />

bedingten aber auch gute<br />

Ausbildner, fügte Dota hinzu. «Die<br />

Kochberufsprüfung sollte für jeden<br />

Ausbildner ein Muss sein.» Der<br />

Kochverband will die ausbildenden<br />

Kollegen bei der Ums<strong>et</strong>zung<br />

Blitzschnell kann es heute gehen:<br />

2007 schloss Orfeo Ferr<strong>et</strong>ti die<br />

Kochlehre ab, bereits ein Jahr später<br />

ist er Küchenchef im «Kohlman’s»<br />

Restaurant Stena in Flims.<br />

Erfahrung, so der 22-Jährige, habe<br />

er natürlich nicht vorzuweisen,<br />

aber wenn man kreativ sei und Eigeninitiative<br />

ergreife, erreiche man<br />

schnell sein Ziel.<br />

Die Karrieredes Jungspundsist<br />

kein Einzelfall. «Es gibt zu wenige<br />

gute Berufsleute im Markt», so<br />

Torsten Götz, Executive Chef im<br />

Grand Hotel Victoria-Jungfrau in<br />

Interlaken. «Aus diesemGrund gibt<br />

es für die Jungen viele Chancen,<br />

als Chef de partie oder sogar als<br />

Küchenchef in einem B<strong>et</strong>rieb ein-<br />

Kochlehre:Gute Lernende nur<br />

mit guten Ausbildnern<br />

Im August starten die ersten Lernenden mit der Kochlehre («Koch 2010»). Der Schweizer Kochverband<br />

hat massgeblich an der Ausgestaltung dieser Grundbildung mitgewirkt. Roberto Dota, Vizedpräsident<br />

des Kochverbands, hat den Forumsteilnehmern die Ausbildung vorgestellt.<br />

Sandra Lanz schilderte Erfahrungen<br />

mit der bereits erneuerten Lehre für<br />

Restaurationsfachleute...<br />

des neuen Ausbildungssystems unterstützen.<br />

Geplant sind Anlässe<br />

zum «Koch 2010» in der ganzen<br />

Schweiz, an denen man sich austauschen<br />

kann. Sandra Lanz, Vor-<br />

...während Roberto Dota, der Vizepräsident<br />

des Kochverbands, die<br />

neue «Kochlehre 2010» vorstellte.<br />

zusteigen. Und wer einmal in der<br />

obersten Liga geschnuppert hat,<br />

der will nicht mehr in die zweite<br />

Liga absteigen.»<br />

Genau das will Orfeo Ferr<strong>et</strong>ti<br />

vermeiden. Der junge Küchenchef<br />

ist sich bewusst, dass auch für ihn<br />

die Bäume nicht in den Himmel<br />

wachsen. «Der nächste Schritt wird<br />

für mich der <strong>Gastronomie</strong>koch mit<br />

Fachausweis sein. Und was in zehn<br />

Jahren sein wird... keine Ahnung»,<br />

sagt er zurückhaltend.<br />

Im Vergleich zu den Köchen hätten<br />

es die Restaurationsprofis mit<br />

dem schnellen Aufstieg schon<br />

schwerer, unterstreicht Luca Andreano,<br />

Vorstandsmitglied im Berufsverband<br />

Restauration. «Erfahrungen<br />

spielen in unserem Beruf<br />

eine grosse Rolle.»<br />

Ein 25-jähriger Maître d’hôtel,<br />

der einem 50-jährigen Geschäftsmann<br />

<strong>et</strong>was auf der Karte empfehle,<br />

das funktioniere einfach<br />

nicht, b<strong>et</strong>ont Luca Andreano. Dennoch<br />

hätten junge Restaurationsprofis<br />

gute Karrierechancen.<br />

«Wichtig ist, dass man sich behaupt<strong>et</strong><br />

und durchbeisst.»<br />

joerg.ruppelt@gastronews.ch<br />

standsmitglied des Berufsverbands<br />

Restauration, schilderte die Erfahrungen<br />

mit der schon früher erneuerten<br />

GrundbildungimService.<br />

«Die Praxis ist ein wenig verloren<br />

gegangen», bedauert sie. Im Qualifikationsverfahren<br />

würde Flambieren,<br />

Tranchieren und Fil<strong>et</strong>tieren<br />

nicht mehr geprüft werden.<br />

marc.bened<strong>et</strong>ti@gastronews.ch<br />

Verdienste<br />

Ehrungen des Schweizer<br />

KochverbandsamForum<br />

Verdienstmedaillen:<br />

Heinz Berger, Fritz Grossert,<br />

Heinz Warga<br />

Verdankungen: An die Kochverbandsvertr<strong>et</strong>er<br />

in der Arbeitsgruppe<br />

«Koch 2010» von Hotel<br />

&Gastro formation:<br />

Marcel Wissmann, Urs P<strong>et</strong>er,<br />

Patrick Di<strong>et</strong>helm, Werner<br />

Schuhmacher, Manfred Roth<br />

EhrenmedailleKochverbandund<br />

Berufsverband Restauration:<br />

Martin Iseli, Bundesamt für Bildung<br />

und Technologie, Bern<br />

Forum der Köche und der Restauration<br />

Tipps:Damit man versteht,<br />

was andere sagen<br />

HabenSiesichauchschonmalgefragt,weshalbSieineinerbestimmtenSituationnichtverstandenworden<br />

sind? Das passiert vermutlich allen einmal. Doch wie könnte man dies vermeiden? Dazu hat Sefika<br />

Garibovic, Expertin für Konfliktmanagement und Kommunikation am Forumder Restauration,gesprochen.<br />

«<strong>Gastronomie</strong> in der heutigen Gesellschaft –Dienen oder Dienstleistung?»<br />

laut<strong>et</strong>e das Thema von Sefika Garibovic. Mit provokanten Fragen<br />

versuchte die Referentin die Zuhörer aus der Reserve zu locken.<br />

Fritz Gassmann:Köche nutzen<br />

die Ges<strong>et</strong>ze der Physik<br />

Er kni<strong>et</strong> auf der Bühne, hantiert mit seltsamen Apparaten und lässt ein Kabel geheimnisvoll in Flammen<br />

aufgehen.DieRedeistnichtvoneinemMagier,sondernvonFritzGassmann.DerPhysikerwecktamForum<br />

mit Experimenten das Interessefür seinGebi<strong>et</strong> und erklärt,was hinter bekannten Küchengeräten steckt.<br />

Fritz Gassmann vom Paul-Scherrer-Institut (PSI) in Villigen versteht es,<br />

bei Jung und Alt das Interesse an der Physik zu wecken. Am Forum erklärt<br />

er zum Beispiel auf unterhaltsame Art die Induktion.<br />

Dass Kommunikation ganz schön<br />

schwierig sein kann,ist im Referat<br />

von Sefika Garibovic eindrücklich<br />

demonstriert worden. Die einen<br />

Forumsteilnehmer hören interessiert<br />

zu, die andern verlassen den<br />

Saal und verzichten so auf die<br />

durchaus spannende Botschaften<br />

der Kommunikationsexpertin (siehe<br />

Kasten rechts).<br />

Ein Beispiel, das zeigt: Kommunikation<br />

ist nicht nur sprechen, sondern<br />

auch verstehen. Für Sefika Garibovic<br />

ist jedenfalls klar: «Esreicht<br />

nicht mehr, ‹nur› ein guter Gastgeber<br />

zu sein. Man muss auch mit der<br />

Ressource Mensch gut umgehen<br />

können.»<br />

ernst.knuchel@gastronews.ch<br />

Fritz Gassmann forscht am weltbekannten<br />

Paul-Scherrer-Institut<br />

in Villigen, das beispielsweise am<br />

Cern-Teilchenbeschleuniger in<br />

Genf mitwirkte. Daneben b<strong>et</strong>reibt<br />

er ein Schülerlabor. Zudem liegt<br />

es ihm am Herzen, dieBegeisterung<br />

für das oftmals ungeliebte<br />

Fachgebi<strong>et</strong> Physik zu wecken.<br />

«In der Schule wird oft mit<br />

Formeln übertrieben. Ich zeige<br />

deshalb lieber die Phänomene»,<br />

sagt Gassmann. Das tut der Physiker<br />

auch am Forum und find<strong>et</strong> viel<br />

Anklang bei den Köchen. Assistiert<br />

wird er von Franz Jonke, B<strong>et</strong>riebsleiter<br />

des PSI-Restaurants Oase.<br />

Facts zum Thema<br />

Kommunikation<br />

Wann und wie wird kommuniziert?<br />

Wir kommunizieren immer.<br />

Nicht zu kommunizieren<br />

ist unmöglich. Dies sagte schon<br />

der Kommunikationswissenschaftler<br />

Paul Watzlawick.<br />

Welche Kommunikationsarten<br />

werden unterschieden: Es gibt<br />

die verbale und die nonverbale<br />

Art der Kommunikation. Dabei<br />

ist interessant, dass nur gerade<br />

25 Prozent der Kommunikation<br />

verbal geschieht. 75 Prozent<br />

ist nonverbal.<br />

Besser verstehen: Kommunikation<br />

führt oft zu Interpr<strong>et</strong>ationsschwierigkeiten.<br />

Wer <strong>et</strong>was<br />

sagt, muss sich bewusst sein,<br />

dass seine Worte eventuell auch<br />

nicht verstanden werden.<br />

Körpersprache: Neben den<br />

Textbotschaften muss man<br />

auch auf die Körpersprache<br />

achten. Diese gibt direkte Hinweise,<br />

was unser Gegenüber<br />

wirklich meint.<br />

Simsalabim: Wie durch ein Wunder<br />

entzünd<strong>et</strong> sich das Kabel trotz des<br />

Korks auf der Induktionsplatte.<br />

Vor allem die Wärmegewinnung<br />

hat viel mit Physik zu tun. Fritz<br />

Gassmann erklärt, wie das Induktionsprinzip<br />

genau funktioniert.<br />

Entdeckt wurde es 1831. Erst zirka<br />

1990 kamen aber die ersten Induktionsherde<br />

und -töpfe auf den<br />

Markt. Gassmann: «Das Problem<br />

war die bezahlbare Computersteuerung.»<br />

Wer Gassmanns Referatbesucht<br />

hat, weiss j<strong>et</strong>zt, warum Wasser auf<br />

dem Mount Everest schneller zu<br />

sieden beginnt, wie Vakuumgaren<br />

funktioniert und was von der Mikrowelle<br />

zu halten ist. Sie sei zwar<br />

unschädlich – aber Eiern und<br />

Haustieren bekomme sie nicht.<br />

marc.bened<strong>et</strong>ti@gastronews.ch<br />

11


12 Forum der Köche und der Restauration<br />

Nr. 25/26 –22. Juni 2010<br />

Nischenplayer: Hiltl trifft am<br />

Forum neue Partner<br />

Welche Konzepte verfolgen das berühmte Vegi-Restaurant Hiltl und die Stiftung ProSpecieRara?<br />

In einer Diskussionsrunde gaben zwei Vertr<strong>et</strong>er darüber Auskunft –und entdeckten Gemeinsamkeiten.<br />

Moderator Waldemar Schön im Gespräch mit Rolf Engeler, Mitglied der Geschäftsleitung von «Hiltl» in Zürich,<br />

und Belé Barth, Geschäftsführer ProSpecieRara, einer Stiftung für gen<strong>et</strong>ische Vielfalt von Pflanzen und Tieren.<br />

Georg Schäppi: «Immer mehr<br />

Gäste mit Allergien!»<br />

Wie schlimm sind Lebensmittelallergien? Kann ich als B<strong>et</strong>rieb bei einem schweren Allergieanfall eines<br />

Gastes haftbar gemachtwerden? Dieseund andereFragen beantwort<strong>et</strong> Allergie-ExperteGeorgSchäppi.<br />

Nicht allen ist der Unterschied zwischen<br />

einer Allergie und einer Nahrungsmittelintoleranz<br />

klar. Deshalb<br />

stellte Georg Schäppi vom<br />

Schweizerischen Zentrum für Allergie<br />

klar: «Bei einer Allergie dreht<br />

das Immunsystem durch, bei einer<br />

Intoleranz kommt es zu Stoffwechselstörungen.»<br />

Besonders aggressive<br />

Allergene seien Erdnussproteine,<br />

Vollei, Soja und Sellerie.<br />

Wer hingegen chronisch auf Gluten<br />

oder Laktose empfindlich reagiere,<br />

leide an einer Lebensmittelintoleranz.<br />

Der Geschäftsleiter des Allergiezentrums<br />

«aha!» umriss am Forum,<br />

welcheFaktoren eine Allergie<br />

oder eine Intoleranz verstärken<br />

könnten. Und er nannte Zahlen:<br />

«Acht Prozent der Kinder und vier<br />

Prozent der Erwachsenen leiden<br />

an einer Nahrungsmittelallergie.<br />

20 Prozent der Bevölkerung lebt<br />

mit einer Laktoseintoleranz.»<br />

Tendenziell nehmen akut lebensbedrohliche<br />

Allergien auf Lebensmittel<br />

zu. Er wolle nicht Panik<br />

auslösen, aber:«Gastrob<strong>et</strong>riebe<br />

müssen sich auf mehr Allergiker-<br />

Gäste einstellen.»<br />

Auf die Frage nach einer möglichen<br />

Haftung antwort<strong>et</strong>e der Experte:<br />

«Jeder B<strong>et</strong>rieb muss sein<br />

Qualitätssicherungssystem aufzeigen.<br />

Je besser man die Hausaufgaben<br />

mache, desto geringer<br />

ist die Gefahr, haftbar gemacht zu<br />

werden.»<br />

joerg.ruppelt@gastronews.ch<br />

«Veg<strong>et</strong>arische Ernährung ist kein<br />

Trend, sondern ein Faktum!» Dies,<br />

so RolfEngeler, sei eines der Gründe,<br />

weshalb das «Hiltl» in Zürichso<br />

erfolgreich sei. «70 Prozent unserer<br />

Gäste sind Nichtveg<strong>et</strong>arier», so der<br />

Leiter des Bereichs F&B und Events<br />

von «Hiltl» in Zürich.<br />

Am Forum nutzte der gelernte<br />

Koch Rolf Engeler die Gelegenheit,<br />

das Konzept des ältesten und erfolgreichsten<br />

veg<strong>et</strong>arischen Restaurants<br />

Europas vorzustellen. Besonders<br />

interessant: Viermal im<br />

Jahr organisiert «Hiltl» ein so genanntes<br />

Foodpanel, an dem Mitarbeiter<br />

des Restaurants eigene Rezepte<br />

vorstellen können. «Gerichte,<br />

die den Buff<strong>et</strong>-Test bestehen,<br />

kommen dann in unser Programm»,<br />

erklärt Rolf Engeler. Sehr interessiert<br />

ist der Vegi-Profi am Konzept<br />

von ProSpecieRara. Die Stiftung,<br />

die fast vergessene Pflanzen und<br />

Tiere wiederentdeckt, ist auf der Suche<br />

nach Partnern in der <strong>Gastronomie</strong>.ProSpecieRara-Geschäftsführer<br />

Belé Barth: «Wir wissen viel über<br />

alte Gemüsesorten,haben aberkeine<br />

Ahnung, wie sie schmecken.»<br />

joerg.ruppelt@gastronews.ch<br />

Grosses Interesse der Forumsgäste<br />

am Thema Lebensmittelallergien.<br />

Allergie-Spezialist Georg Schäppi: «Die grosse Herausforderung für<br />

die Lebensmittel- und Gastrobranche ist die absolut vollständige und<br />

wahrheitsg<strong>et</strong>reue Deklaration von Lebensmittelinhaltsstoffen.»


Nr. 25/26 –22. Juni 2010<br />

Forum der Köche und der Restauration<br />

Mitarbeitende:Wie erkennt man<br />

ein Alkoholproblem?<br />

Es ist noch immer an vielen Orten ein Tabuthema: «Alkohl am Arbeitsplatz». Doch um den B<strong>et</strong>roffenen<br />

helfen zu können und damit der B<strong>et</strong>rieb keinen Schaden erleid<strong>et</strong>, ist es wichtig, die Thematik offen<br />

anzusprechen. Am Forum der Restauration haben die Experten des Blauen Kreuzes genau dies g<strong>et</strong>an.<br />

Zuerst erhielten die Forumsteilnehmer in einem Kurzreferat des Blauen<br />

Kreuzes Infos zum Thema «Alkohol am Arbeitsplatz».Danach diskutierten<br />

die Gastroprofis die Thematik in vier Gruppen.<br />

Woran erkennt man, ob jemand<br />

ein Alkoholproblem haben könnte?<br />

Die Experten des Blauen Kreuzes<br />

zählen folgende Punkte auf:<br />

● Häufige Kurzabsenzen<br />

● Vermehrte B<strong>et</strong>riebsunfälle<br />

● Schlechte Stimmung im Team<br />

● Konzentrationsmangel<br />

● Entscheidungsschwäche<br />

● Riechen nach Alkohol<br />

● Überreaktionen<br />

● Leistungsschwankungen<br />

Wer solche Symptome bei einem<br />

Arbeitskollegen oder einem Mitarbeitenden<br />

feststellt, sollte nicht<br />

wegschauen. Aber einfach zu fragen<br />

«Hast du ein Alkoholproblem?»<br />

kommt auch nicht gut an. Es ist<br />

deshalb besser, mit dem B<strong>et</strong>roffenen<br />

ein Gespräch zu führen und<br />

ihm die gemachten Beobachtun-<br />

SiehabenesgeschafftunddieBerufsprüfungzurRestaurationsleiterinrespektivezumRestaurationleiterbestanden.<br />

Einer schnitt besonders gut ab: Konstantin Zimmermann (Mittemit Messer). Er sagt:«Die Klasse war toll, wir haben<br />

uns gegenseitig gepusht und dank einer guten Tagesform und <strong>et</strong>was Glück legte ich die beste Prüfung ab.»<br />

Facts &Figures zu<br />

Alkohol am Arbeitsplatz<br />

Konsum: Pro Stunde wird in der<br />

Schweiz für eine Million Franken<br />

Alkohol konsumiert. Das sind<br />

8,5 Milliarden Franken im Jahr.<br />

Personen: Rund 260 000 Personen<br />

haben in unserem Land ein<br />

Alkoholproblem.<br />

B<strong>et</strong>rieb: Zwischen fünf und<br />

zehn Prozent der Mitarbeitenden<br />

haben in einem Restaurationsb<strong>et</strong>rieb<br />

erfahrungsgemäss<br />

ein Problem mit Alkohol.<br />

gen mitzuteilen. Zum Beispiel: «Mir<br />

ist aufgefallen, dass du häufig nach<br />

der Zimmerstunde nicht mehr arbeiten<br />

kommst, dass du im Mittagsservice<br />

die Konzentration verlierst<br />

und du dich dreimal in der<br />

l<strong>et</strong>zen Woche geschnitten hast.<br />

Kannst du mir sagen, woran das<br />

liegt?» Damit ist ein erster Schritt<br />

gemacht. Danach gilt es, die Situation<br />

genau zu besprechen, eventuell<br />

von extern Hilfe zu holen und<br />

weitere Gespräche zu vereinbaren.<br />

Ebenfalls wichtig ist, der b<strong>et</strong>roffenenPerson<br />

zu sagen,dass man sie<br />

weiter im Auge behalten wird.<br />

Übrigens: Restaurationsprofis<br />

sollten sich bewusst sein, dass sie<br />

beim Alkoholausschank viel Verantwortung<br />

tragen, auch vor dem<br />

Ges<strong>et</strong>z. Wer einem alkoholisierten<br />

Gast Alkohol gibt, macht sich im<br />

Kanton Zürich sogar strafbar.<br />

ernst.knuchel@gastronews.ch<br />

Im Frühling 2010 brev<strong>et</strong>ierte<br />

Restaurationsleiter<br />

Acuna Ruibal Nuria, Moosseedorf<br />

Bischofberger Urs, Berg<br />

Bremm Flurina, Niederkassel<br />

Enzler Doris, Schwellbrunn<br />

Etterlin Martina, Unterlunkhofen<br />

HaberthürTanja, Ettingen<br />

Hefti Fabienne, Altendorf<br />

Hofst<strong>et</strong>ter Andrea, Kriens<br />

Kackrow Jeann<strong>et</strong>te, Zürich<br />

Liesegang Daniela, Oftringen<br />

Löw-Böhler Ann<strong>et</strong>te, Madiswil<br />

Lüthi Marianne, M<strong>et</strong>tendorf<br />

P<strong>et</strong>er Monika, Gachnang<br />

Tschanz Melanie, Einsiedeln<br />

Volger Alexandra, Langenthal<br />

Zimmermann Konstantin, Oslo<br />

5000 Serviceprofis erhalten jeden Dienstag im Abo!<br />

13


14 Forum der Köche und der Restauration<br />

Nr. 25/26 –22. Juni 2010<br />

Nur wenige Minuten nach dem Empfang der Prüfungsurkunden feierten die frisch gebackenen <strong>Gastronomie</strong>köchinnen-<br />

und köche den Auftaktsieg der Schweizer Fussballnati in Südafrika.<br />

Brev<strong>et</strong>iert als <strong>Gastronomie</strong>köche<br />

und -köchinnen FA,<br />

Frühling 2010<br />

Amstutz Thomas, Enn<strong>et</strong>bürgen<br />

Baumgartner Adrian, Langnau i. E.<br />

Berger Thomas, Nidau<br />

Brendel Roger, Heimberg<br />

Buri Mirko, Worblaufen<br />

Christen Roger, Winterthur<br />

Deppeler Stephanie, Neuenhof<br />

Elschner Martin, Riedholz<br />

Ernst Thomas, Gunten<br />

Fleischhauer Falk, Bern<br />

Hächler Marco, Bönigen<br />

Häseli Stefan, Baar<br />

Hayungs Thomas, Scuol<br />

Hunziker Christoph, Schüpfen<br />

Koch Martin, Herisau<br />

Kuonen Raoul, Fiesch<br />

Liebscher Robert, Goldau<br />

Lor<strong>et</strong>an Marco, Luzern<br />

Marti Simone, Biel<br />

Mathis Andrea, Adliswil<br />

Mattenberger Dominique, Roggwil<br />

Mor<strong>et</strong>ti Marc, Baar<br />

N<strong>et</strong>zer Pascal, Diessbach b. Büren<br />

Notter Thomas, Cham<br />

Roth Susanne, Giswil<br />

Rusch Luzia, Neukirch (Egnach)<br />

Schmid Manuela, Appenzell<br />

Schneider Pascal, Wenslingen<br />

Storniolo Giuseppe, Weinfelden<br />

Strausak Thomas, Solothurn<br />

Stucki Cornelia, Bern<br />

Willimann Sven, Dielsdorf<br />

Wyss Raphael, Burgistein<br />

Zahnd Alexander Daniel, Schwarzsee<br />

Zaugg Patrik, Rothrist<br />

Zenger Johann, Innertkirchen<br />

Zimiker Hansp<strong>et</strong>er, Di<strong>et</strong>likon<br />

Norbert Schmidiger, Präsident<br />

der Prüfungskommission und<br />

Geschäftsführer Kochverband.<br />

Sie haben mit der Bestnote abgeschlossen: Konstantin Zimmermann<br />

(Restaurationsleiter), Manuela Schmid (<strong>Gastronomie</strong>köchin) und<br />

Remo Stalder (Spital,- Heim- und Gemeinschaftsgastronomiekoch).<br />

Brev<strong>et</strong>iert als Köche und<br />

KöchinnenderSpital-,Heim-,<br />

GemeinschaftsgastronomieFA,<br />

Frühling 2010<br />

Allenbach Matthias, Frutigen<br />

Beeli Prisca, Chur<br />

Bill Adrian, Reinach AG<br />

Brunner Marco, Herisau<br />

Eggler Andreas, Bern<br />

Ehrat Yvonne, Riedikon<br />

Flick P<strong>et</strong>er, Solothurn<br />

Fumarola Ciro, Embrach<br />

Furger Marcel, Altdorf<br />

Heiniger Andreas, Zürich<br />

Heinisch Steffen, Schaan<br />

Hulliger Larissa, Meilen<br />

Inauen Hans, Gais<br />

Kaiser Marion, Wil<br />

Knoblauch Nicolas, Luzern 16<br />

Kunz Harald, Bülach<br />

Meyer Thierry Villigen, PSI<br />

Mutter Adrian, Visp<br />

Ritschard Tanja, Zürich<br />

Stähli Jörg, Bern<br />

Stalder Remo, Bern 25<br />

Stillhard P<strong>et</strong>er, Wil<br />

Wiederkehr Daniel, Niederwil<br />

Wissmann P<strong>et</strong>er, Walenstadt<br />

Wüthrich Claudia, Meiringen<br />

Zaugg Res, Burgdorf<br />

Sie haben im Frühling in Weggis die Prüfung als Köche oder Köchinnen der Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie<br />

bestanden. Sie werden am Forum gefeiert und erhalten den eidgenössischen Fachausweis.<br />

16. Juni 2010 in Interlaken<br />

Auf der proppevollen Forumsbühne<br />

in Interlaken feierten die<br />

Brev<strong>et</strong>ierten sich selbst.<br />

Co-Sponsoren Hauptsponsor Co-Sponsoren<br />

Erste Lachsräucherei in der Schweiz


Nr. 25/26 –22. Juni 2010<br />

Die beiden Küchenchefs Andreas<br />

Williner und Urs Münger stellen die<br />

neuen Saucenbasen von Knorr vor.<br />

Ralph Urben, Chef Export bei Haco,<br />

dekoriert ein Tässchen Pannacotta<br />

von Kathrin Käser mit Mangocoulis.<br />

Leo Belser und Ralf Weidkuhn von<br />

der Lachsräucherei Dyhrberg sind<br />

seit Jahren als Sponsoren dabei.<br />

Zum ersten Mal am Forum mit dabei<br />

ist Christian Schmed, Mark<strong>et</strong>ing<br />

Manager bei Nestlé Waters.<br />

Forum der Köche und der Restauration<br />

Kurt Häfliger, Leiter Mark<strong>et</strong>ing von Pistor, dem Hauptsponsordes Forums,<br />

stellt die neueSVG-Trophy vor. Der W<strong>et</strong>tbewerb für die Spital-, Heim-und<br />

Gemeinschaftsgastronomie ist eröffn<strong>et</strong>. Infos unter www.svg-trophy.ch.<br />

Echo der Sponsoren:<br />

KontaktezuProfis<br />

sindsehrwichtig<br />

«Das finanzielle und personelle Engagement am Forum ist eine gute<br />

Investition.»DasindsichdieSponsorenderVeranstaltungeinig.Denn<br />

persönlicheKontakteöffnenTüren.HiereinigeStimmenzumAnlass.<br />

Neben dem Hauptsponsor Pistor<br />

präsentierten sieben Co-Sponsoren<br />

ihre Neuheiten. Drei weitere<br />

Firmen traten als Sponsoren der<br />

Referate auf. Sie nutztenden Marktplatz<br />

und die Pausenals Plattform<br />

für Erfahrungsaustausch und N<strong>et</strong>working.<br />

Die Kunden direkt ansprechen<br />

zu können und die Produkte<br />

zur Verkostung anzubi<strong>et</strong>en,<br />

sei ein grosser Vorteil für deren<br />

Vermarktung, ist Roger Lütolf von<br />

Hug überzeugt. Die Hug AG in<br />

Malters produziert Tartel<strong>et</strong>tes und<br />

untersützteals Sponsor die Brev<strong>et</strong>ierung<br />

der erfolgreichen Absolventen<br />

der Berufsprüfungen.<br />

Christian R<strong>et</strong>tenbacher, Verkaufsberater<br />

bei Wiberg, sagte: «Wir<br />

können unsere Kunden nur dann<br />

überzeugen, wenn wir sie unsere<br />

Gewürze degustieren lassen.» Im<br />

gleichen Atemzug warnte er vor den<br />

scharfen Knoblauchchips. Maria<br />

Luisa Fuchs von Thomy bedauerte<br />

die seminarbedingten Schwankungen<br />

in der Besucherfrequenz.<br />

gabriel.tinguely@gastronews.ch<br />

Roger Lütolf, Rahel Furrer und Rolf<br />

Mürner servieren Apérohäppchen<br />

und Desserttörtchen von Hug.<br />

Maria Luisa Fuchs, Brand Manager<br />

bei Nestlé professional, präsentiert<br />

drei neue Olivenöle von Thomy.<br />

Christian R<strong>et</strong>tenbacher (r.) und Alois<br />

Sailer, Verkaufsleiter von Wiberg,<br />

bi<strong>et</strong>en ausgesuchte Gewürze an.<br />

Rund um den Ausstellungstisch der Junioren-Kochnationalmannschaft zeigen deren Sponsoren Neuheiten:<br />

Sandra Roth, Berndorf Luzern AG, mit Porzellan von Hering Berlin; Michael Bach, Ceco AG, mit Kai-Messer; Udo<br />

Birnbacher, Bragard, mit Kochbluse mit Magn<strong>et</strong>verschluss; Eveline Felder, Berndorf, und Pascal Scheeck, Bragard.<br />

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16 Nr. 25/26 –22. Juni 2010<br />

Topmotivierte Köche der Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie:<br />

die Brev<strong>et</strong>ierten Adrian Bill, Andreas Eggler, Ciro Fumarolo und P<strong>et</strong>er Flick.<br />

Schnupperten das erste Mal bei ihren neuen Kollegen aus der <strong>Gastronomie</strong>: Markus Strähl, Präsident Markus<br />

Eugster, Sabrina Justin und René Macker vom Schweizerischen Bäckerei- und Konditorei-Personal-Verband.<br />

Junge Hoffnungsträgerinnen unserer Branche am diesjährigen Forum:<br />

Monika Pilter (links) erhält das Brev<strong>et</strong> als Restaurationsleiterin FA, ihre<br />

Kolleginnen Melanie Felder und Angelika Ramsauer freuen sich mit ihr.<br />

Beim Mittagessen gestört: der Koch Valentin Arnold, Diätköchin Silvia<br />

Bosshard und Erich Husi, Aussendienstmitarbeiter von Hug.<br />

Sie tragen mit ihrer Küche zum Erfolg des Hotels Hof Weissbad bei:<br />

die Arbeitskollegen Martin Koch, Daniela Manser und Manuela Schmid.<br />

Küchenchef Bruno Keist und Dante<br />

T<strong>et</strong>tamanti, der Präsident der<br />

Fachlehrervereinigung SGFV.<br />

AdrianBader und Patrick Di<strong>et</strong>helm<br />

beim Fachsimpeln am Forum.<br />

P<strong>et</strong>er Walliser, der Präsident des<br />

Kochverbands, mit seinem Chef,<br />

dem Schuldirektor Mauro Solari.<br />

Donata Sacino und Di<strong>et</strong>mar Vogel vom Kantonsspital St.Gallen<br />

sowie Vater und Sohn Christian und Christoph Wälchli.<br />

Forum der Köche und der Restauration<br />

Das Kantonsspital St.Gallen war gut vertr<strong>et</strong>en am diesjährigen Forum<br />

der Köche in Interlaken: Die Berufskollegen Andreas Kellenberger, Sissi<br />

Lieberherr und Andreas von Gunten lächeln für die Kamera.<br />

Anton Perriard, Leiter <strong>Gastronomie</strong><br />

Tilia-Stiftung für Langzeitpflege,<br />

und Küchenchef Rudolf Reichen.<br />

Sie wollen am Culinary World Cup in Luxemburg den WM-Titel ihrer Vorgänger verteidigen. Am Forum gab das<br />

Juniorenkochnationalteam des Schweizer Kochverbandes einen Vorgeschmack seiner Kunst. V.l. Thierry<br />

Boillat, Sabrina Voser, Neumitglied R<strong>et</strong>o Jenal, Helferin Aline Born, Daniela Manser und Rebecca Clopath.<br />

Weinexpertin Severine Aebil, die brev<strong>et</strong>ierte Restaurationsleiterin Nuria<br />

Acuna Ruibai und Kochkollegin Eva Forrer, beide Residenz Au Lac in Biel.<br />

Gut gelaunte junge Restaurationsprofis<br />

am Forum: Dunja Frey,<br />

Michele Marino und Sandra Luz.<br />

Daniel Rüttimann, Verkaufsleiter<br />

Délifrance, und Bruno Hofer, Food<br />

Service Manager Mars Schweiz.<br />

Paul Schmidt, Präsident des<br />

Berufsverbandes Restauration und<br />

Maître d’hôtel im «Zermatterhof».<br />

Martin Iseli vom Bundesamt für Bildung und Technologie (M.) erhält von<br />

beiden Verbänden der Köche und der Restauration die Ehrenmedaillen.<br />

10000 Köche und Küchenchefs erhalten jeden Dienstag im Abo!<br />

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