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Der Immobilienbrief Nr 186 und DIB Ruhr Nr

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Personalien<br />

Düsseldorf: Klaus Fürstenberg<br />

(54) verstärkt als Mitglied<br />

der Geschäftsleitung<br />

<strong>und</strong> Senior Consultant den<br />

Bereich Key-Account Investment<br />

bei Aengevelt.<br />

München: Jürgen Büllesbach<br />

(41) verlässt die Alba<br />

BauProjekt Management<br />

<strong>und</strong> wird Nachfolger von<br />

Klaus Kirchberger, der mit<br />

Eckhard Schultz auf eigenen<br />

Wunsch die Bayerische Bau<br />

<strong>und</strong> Immobilien verlässt.<br />

Carsten Hille (50) wurde zum<br />

GF bei Alba berufen.<br />

Catella<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>186</strong>, 09. KW, 27.02.2009, Seite 4 von 21<br />

“<strong>Der</strong> <strong>Immobilienbrief</strong>“: Es fällt auf, dass bei denen von Ihnen präferierten Titeln keine<br />

Bank zu finden ist. Wie schätzen Sie die Zukunft dieses Sektors ein?<br />

Vedder: Für eine Branche, in der sich die agierenden Institute untereinander nur eingeschränkt<br />

vertrauen, wäre es aus meiner Sicht grob fahrlässig, als Außenstehender<br />

zu investieren. Darüber hinaus wird das bad sentiment, das die Banken umgibt, im<br />

Zuge der realwirtschaftlichen Krise weiter anhalten. Dazu gesellt sich kurzfristig noch<br />

die anstehende HV-Saison, die die Finanzhäuser unwillkürlich wieder massiv in die<br />

Schlagzeilen bringen wird. Ich gehe von Aktionärsversammlungen aus, bei denen es<br />

zu beinharten Auseinandersetzungen mit dem sich anschließenden juristischen Rattenschwanz<br />

kommen wird, vor allem für die Institute, für die ähnlich wie bei einigen<br />

Landesbanken der Tatbestand der Untreue im Raum steht.<br />

Die Salami-Taktik, mit der die Banken ihre desaströse Performance den Anteilseignern<br />

mitteilten, hat auf kurze bis mittlere Sicht zu einem quasi irreparablen Schaden<br />

geführt. Die ersten Banken, die sich international decouvrierten haben es noch geschafft,<br />

sich umfangreiche Eigenmittel zu besorgen. <strong>Der</strong> Rest hängt jetzt an staatlichen<br />

Garantieprogrammen <strong>und</strong>/oder Staatsknete. Für Deutschland kann ich nur hoffen,<br />

dass das Hickhack mit den staatlichen Geldern ein Ende findet. Wenn ein Institut<br />

ohne staatliche Mittel, die Tore schließen müsste, ist es de facto insolvent <strong>und</strong> damit<br />

wertlos. Hält dann der Staat aus übergeordneten Zielen das Institut mit Steuergeldern<br />

am Leben, muss das Eigentum auch auf ihn übergehen. Die Diskussionen <strong>und</strong><br />

Debatten z. Bsp. um die Hypo Real Estate <strong>und</strong> ihren Investor C. Flowers halte ich in<br />

diesem Zusammenhang für unsäglich. Flowers erwartet doch wohl nicht allen<br />

Ernstes, dass der B<strong>und</strong> <strong>und</strong> damit der Steuerzahler ihm ein brennendes Haus<br />

abkauft? Man sollte hier wirklich die Bremse ziehen <strong>und</strong> verstaatlichen <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

konkret die Frage stellen, wer denn wirklich die Investoren der sogenannten<br />

Flowers Fonds sind?<br />

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