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Gemeindezeitung 3/11 - Gemeinde Sulz

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Wir wünschen allen Sulnerinnen und Sulnern frohe<br />

und friedliche Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr !<br />

Neuer Ein bunter Lindenbaum Sommer - Cristinel Dobos neuer Sulner Sulner Pfarrer - -<br />

Ausgabe 3/20<strong>11</strong> www.gemeinde-sulz.at


Aus dem Inhalt<br />

3 Leitartikel<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

5 Politik<br />

Neue Frutzbrücke<br />

Vogelschutzprojekt<br />

„übrig und agängig“<br />

Sulner Neuer Lindenbaum Wei(h)nachteln<br />

Rumänienreise<br />

Ein bunter Sommer - Cristinel Dobos neuer Sulner Pfarrer -<br />

<strong>11</strong> Wirtschaft<br />

„Freiluftsport <strong>Sulz</strong>“<br />

12 Dorfgeschichte<br />

Historischer Kalender 2012<br />

14 Bildung<br />

Kindergarten<br />

Mittelschule <strong>Sulz</strong>-Röthis<br />

17 Gesundheit<br />

Dr. Tschannett, <strong>Gemeinde</strong>arzt<br />

22 Vereine<br />

Bücherei – Schützenverein –<br />

RV Enzian – Kirchenchor –<br />

Schützenmusikverein –<br />

FC <strong>Sulz</strong> – Bienenzuchtverein –<br />

Hundesportverein – Ortsfeuerwehr<br />

– Seniorenbund –<br />

Schiverein <strong>Sulz</strong>-Röthis<br />

30 Termine<br />

Veranstaltungen von<br />

Jänner bis April<br />

Seite 2<br />

<strong>11</strong> Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

„Freiluftsport <strong>Sulz</strong>“<br />

18 Vereine<br />

Galetti zu Gast in der Bücherei<br />

12 Dorfgeschichte<br />

<strong>Sulz</strong>-Kalender 2012<br />

Liebe Sulnerinnen<br />

und Sulner!<br />

In den letzten Wochen und Monaten<br />

wurden wir immer wieder<br />

mit einem Wort konfrontiert – mit<br />

dem Wort „Krise“ – mit der Wirtschaftskrise,<br />

der Euro-Krise, der<br />

Bankenkrise, der Krise im arabischen<br />

Raum und nicht zuletzt<br />

mit der politischen und wirtschaftlichen<br />

Krise im eigenen Land.<br />

Das Merkwürdige und Irreführende<br />

daran ist: Krisen werden medial<br />

oft wie Naturgewalten behandelt,<br />

die unabwendbar und von der Bevölkerung<br />

zu erdulden sind. Ich<br />

glaube jedoch, dass die Schwierigkeiten,<br />

mit denen wir derzeit<br />

sowohl im eigenen Land als auch<br />

weltweit zu kämpfen haben, ihre<br />

Ursachen unter anderem in massiven<br />

Fehleinschätzungen und<br />

den damit verbundenen Fehlentscheidungen<br />

von politischen und<br />

wirtschaftlichen Funktionären und<br />

Managern haben.<br />

In den letzten Tagen wurde von der<br />

Bundesregierung viel über eine<br />

neue Maßnahme diskutiert, um die<br />

Wirtschaftskrise und die Schul-<br />

denlasten in den Griff zu bekommen<br />

– die sogenannte Schuldenbremse.<br />

Was hier groß als neueste<br />

Erkenntnis angekündigt wurde,<br />

ist doch im täglichen Leben ganz<br />

normal. Jeder von uns weiß, dass<br />

nicht ständig mehr ausgegeben<br />

als eingenommen werden kann.<br />

Leider wurde in vielen Bereichen<br />

des öffentlichen Lebens genau<br />

das über einen längeren Zeitraum<br />

gemacht und von den Politikern<br />

vielfach der Eindruck erweckt,<br />

dass alles zu finanzieren sei, und<br />

sei es mit Fremdkapital. Ist es da<br />

verwunderlich, dass wir nunmehr<br />

an einem Punkt angelangt sind, an<br />

dem Rückzahlungen und Zinsentilgungen<br />

kaum mehr verkraftet werden<br />

können?<br />

Deshalb ist die Schuldenbremse<br />

das natürlichste Mittel und eigentlich<br />

längst überfällig. Viele <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

die dafür teilweise auch<br />

kritisiert wurden, haben dies längst<br />

erkannt und handeln auch danach.<br />

So haben auch wir uns in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sulz</strong> in den letzten Jahren<br />

mit Investitionen zurückgehalten<br />

und waren stets bemüht, unsere<br />

Schuldenlast kontinuierlich zu<br />

senken. Dabei möchte ich die Situation<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> nicht<br />

schönreden. Ganz im Gegenteil:<br />

Wir werden uns auch in den nächsten<br />

Jahren sehr anstrengen müssen,<br />

um unseren <strong>Gemeinde</strong>haushalt<br />

in Ordnung zu bringen.<br />

Um dies bewerkstelligen zu können,<br />

brauchen die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

einen gesetzlich geregelten Belastungsstopp,<br />

speziell für diverse<br />

Kosten im sozialen Bereich, die<br />

von den <strong>Gemeinde</strong>n nicht be-<br />

Leitartikel<br />

einflusst werden können, sowie<br />

eine Aufgabenreform, die klare<br />

Verantwortungen schafft. Denn<br />

die Schere zwischen Einnahmen<br />

und Ausgaben geht immer weiter<br />

auf. Hier stehen wir in Zukunft vor<br />

großen demografischen und sozialpolitischen<br />

Herausforderungen.<br />

Nehmen wir nur das Beispiel der<br />

Kinderbetreuung: Wir als <strong>Gemeinde</strong><br />

wollen eine funktionierende<br />

Kinderbetreuung. Wenn der Gesetzgeber<br />

aber kleinere Gruppen,<br />

längere Öffnungszeiten oder die<br />

Akademisierung des Personals<br />

wünscht, sollte er es auch selber<br />

finanzieren. Bundes- und Landespolitiker<br />

unterstützen zwar immer<br />

diese Forderung, haben aber dabei<br />

nicht den Mut zu sagen, dass nicht<br />

alles gratis sein kann, egal ob in<br />

der Kinderbetreuung, in der Pflege<br />

oder in anderen Einrichtungen.<br />

Trotz der zuvor geschilderten Probleme<br />

konnten wir auch im vergangenen<br />

Jahr einige wichtige Investitionen<br />

tätigen:<br />

Gerade im Bereich der Kinder- und<br />

Schülerbetreuung mit Kinderspiel-<br />

Seite 3


Leitartikel<br />

platz beim Pfarrheim oder der Mitstaltung des Kreisverkehres an rade im Energiebereich liegt für<br />

tagsbetreuung von Schülerinnen der Treietstraße trägt sicherlich unsere <strong>Gemeinde</strong> noch einiges<br />

und Schülern in der Volksschule zur Verschönerung unseres Orts- Einsparpotenzial.<br />

ist dies erkennbar.<br />

bildes bei.<br />

Im kommenden Jahr sind wir<br />

Auch das abwechslungsreiche Mit „Kultur z’<strong>Sulz</strong>“ ist es uns selbstverständlich weiter bemüht,<br />

Sommerprogramm 20<strong>11</strong> für un- auch im vergangen Jahr wieder unsere <strong>Gemeinde</strong> zu gestalten.<br />

sere Kinder hat wieder einmal ge- gelungen, unserer <strong>Gemeinde</strong> ein Dabei stehen wir im Spannungszeigt,<br />

was alles durch die Mithilfe abwechslungsreiches Programm feld zwischen Wohlfühlgemeinde<br />

vieler möglich ist.<br />

zu bieten. Vielleicht wollten auch und Sparbudget. Unsere Gemein-<br />

Wichtige Schritte und Entschei- Sie schon lange eine Kulturverande braucht daher auch weiterhin<br />

dungen wurden für das Umlestaltung besuchen? Auch im Jahr Frauen, Männer und Jugendliche,<br />

gungsgebiet Studacker getroffen. 2012 haben Sie wieder die Mög- die sich über unsere Zukunft Ge-<br />

Hier gilt es, für eine ca. 34.000 m² lichkeit, aus den vielen Angeboten danken machen, die mit neuen<br />

große Fläche ein attraktives Wohn- das für Sie Richtige zu finden. Ideen tatkräftig versuchen, die Hegebiet<br />

zu planen und zu gestalten. Für das Jahr 2012 arbeiten wir rausforderungen anzugehen.<br />

Durch positive Verhandlungen mit<br />

der Spar ist es uns gelungen, nach-<br />

unter anderem bereits jetzt an Lder e i tVieles a rist tbereits i k eerreicht l worden.<br />

Umsetzung folgender Vorhaben: Jedoch darf eine insgesamt posihaltig<br />

einen Nahversorger für un- Eine für die <strong>Gemeinde</strong> wesenttive Bilanz nicht darüber hinwegsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu sichern. Sollte liche Frage für das neue Jahr ist täuschen, dass unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

alles wie geplant ablaufen, werden die Modernisierung der Straßen- auch in Zukunft vor großen He-<br />

wir im Herbst 2012 unseren neubeleuchtung. In einem Austauschrausforderungen steht. Zum Been<br />

Sparmarkt auf dem alten VKW programm sollen hier Schritt für wältigen dieser Aufgaben braucht<br />

Areal eröffnen können.<br />

Schritt die Quecksilberdampflam- es die Mithilfe vieler. Erfreulich<br />

von der Mit Firma der NeoVac Fertigstellung in Ein eines in wei letzter pen Zeit durch wieder<br />

effizientere verstärkt Lampen Ich appelliere ist, dass in an unserer dieser <strong>Gemeinde</strong> Stel- im<br />

hweiz) speziell teren Teilbereichs für die Gedes<br />

auftretendes Frödischu- – großteils Problem LED ist Lampen die – ersetzt le an gemeinsamen alle Hundehalter, Miteinander diese schon<br />

von der ferweges Firma NeoVac und der in Errichtung Verunreinigung zwei- werden. unserer Naher- Angst zu sehr respektieren viel passiert - und ob in ihre unseren<br />

hweiz) speziell er <strong>Sulz</strong>er für die Bänke Gebei<br />

der holungsgebiete Kirche Ein weiteres, durch Hundekot. für uns wichtiges Hunde Vereinen, an der Leine in unserer zu Pfarrgemein-<br />

führen.<br />

e <strong>Sulz</strong> vorgefertigt. konnten Verbesserungen Ein im weiteres Nah- Thema Problem ist die in diesem Erneuerung Die der von unserer <strong>Gemeinde</strong>ver-<br />

de oder auf <strong>Gemeinde</strong>ebene. In<br />

lte in den erholungsbereich 1940er Jahren erzielt Zusammenhang werden. Heizungsanlage sind die vielen in der Mittel- tretung erlassene Hundeverord-<br />

<br />

dazugehört allen diesen zu einer Bereichen Wohlfühlge- sind Men-<br />

<br />

ete Sammelschacht Auch die mit der <strong>Gemeinde</strong> ist frei Röthis laufenden schule Hunde. <strong>Sulz</strong>. Hier Obwohl wurde bereits nung stellt hier klare Regeln auf.<br />

<br />

meindeschen werden. tätig, die viel zum Wohle<br />

ht geworden gemeinsam und musste <br />

durchgeführte immer Gemehr<br />

eine Hundehalter <br />

Arbeitsgruppe installiert. be- <br />

Ge- Es sollte von uns allen allen beitragen. bewusst Ich wermöch- lb erneuert werden. Diese müht sind, die unliebsamen Hin- Denken Sie bitte daran, wenn <br />

den,te was Ihnen für allen eine an dieser Dorfgemein- Stelle in von<br />

<br />

ition ist für die Trinkwasser- terlassenschaften ihrer<br />

Tiere zu den Lschaft enächsten i wichtig t a rWochen tist iund k edie wie l Fe-<br />

Herzen dafür danken. diese Danken<br />

gung von <strong>Sulz</strong> enorm wich- <br />

entfernen, ist dieses Problem <br />

der rienzeit L e beginnt i t a r– tdamit i k e sich l an<br />

Dorfgemeinschaft möchte ich auch meinen erhalten Mitarbeid<br />

notwendig. Ein detaillier- Hundeverkotung kaum in den unseren Naherholungsgebieten<br />

<br />

oder terinnen wieder und neu Mitarbeitern belebt werden wie auch<br />

richt erfolgt in der nächsten<br />

<br />

<br />

Griff zu bekommen.<br />

alle erfreuen können.<br />

kann. <br />

den <strong>Gemeinde</strong>mandataren, die mir<br />

be des „Sulner Leaba”.<br />

<br />

das ganze Jahr mit Rat und Tat zur<br />

Jeder von uns weiß, wie <br />

unange- Zum Abschluss wünsche ich allen<br />

Unser gemeinsames Ziel ist es<br />

iner Eröffnung im vergan- nehm es ist, Hundekot <br />

an Schu- Sulnerinnen <br />

Seite stehen und mithelfen, unse-<br />

und Sulnern für die<br />

doch, re dass <strong>Gemeinde</strong> wir alle positiv – egal zu gestalten. wel-<br />

Sommer erfreut sich der hen, an den Reifen des Fahrra- nun bevorstehende „schönste<br />

Dazu tragen auch die ver- oder andere Dienste verrichten, <strong>Gemeinde</strong> cher Ich Altersstufe wünsche <strong>Sulz</strong> allen ein – ein uns besinnliches<br />

frohes in <strong>Sulz</strong> Weih-<br />

latz an der Frutz beim Holzdenen<br />

ch darf Veranstaltungen eine insgesamt posides,<br />

in sei diesen<br />

des<br />

an dieser Bereichen<br />

Kinderwagens<br />

Stelle sind besonders Menschen<br />

oder Zeit des Jahres” einen erholsa-<br />

<br />

ge- Weihnachtsfest und Ich in wünsche unserer Umgebung allen und Gesundheit ein wohl frohes<br />

roßer Beliebtheit.<br />

sonst wo zu haben. Besonders für men Urlaub. <br />

nachtsfest und für das kommende<br />

Bilanz ei. Nutzen nicht wir darüber doch das hinwegbedankt. tätig, die Ich viel bin zum überzeugt, Wohle der wenn All- und fühlen. Weihnachtsfest <br />

Frieden für das und Jahr für das 2009. kom-<br />

tatkräftiger Unterstützung<br />

Jahr 2012 Gesundheit und Gottes<br />

die landwirtschaftlich genutzten<br />

chen,nde Angebot, dass unsere seien <strong>Gemeinde</strong> <br />

es die wir gemeinheit <br />

zukünftig beitragen.<br />

<br />

<br />

diesen Weg beibemende Jahr 2010 Gesundheit<br />

icher Kinder und Eltern wur- Flächen besteht <br />

<br />

hier ein ernst<br />

Segen.<br />

ichen auch Feste in Zukunft oder die vor zahlrei- großen halten, An dieser werden Stelle wir möchte <br />

auch im ich kom- mich <br />

Ihr und Bürgermeister<br />

Gottes Segen.<br />

n einer Projektgruppe unter zu nehmendes Problem. Kommt<br />

Karl<br />

usforderungen Veranstaltungen steht. von Kultur Viele menden bei meinen Jahr maßgeblich Mitarbeiterinnen<br />

Karl Wutschitz, Bürgermeister<br />

itung von <strong>Gemeinde</strong>vertre- Hundekot mit seinen <br />

<br />

Neospora- an der <br />

aben oder den liegen Ortsvereinen, noch vor um uns. <br />

Gestaltung und Mitarbeitern, <br />

<br />

für ein dem lebenswertes Gemeinns-Jörg<br />

Mathis ein Konzept Parasiten in die Nahrungsmittel-<br />

<br />

einschaft einsam wollen zu erleben. wir auch wei- <strong>Sulz</strong> devorstand beitragen.<br />

und der gesamten<br />

<br />

esen Spielplatz erarbeitet kette, birgt das eine <br />

Gefahr für<br />

n Sorge für die Zukunft tragen. <strong>Gemeinde</strong>vertretung sowie bei<br />

uch umgesetzt.<br />

<br />

<br />

Mensch und Tier. Außerdem ha-<br />

, Bewältigen die Projektgruppe sich in unserer der unterschied- <br />

arbeitet Gemein- Ich allen, <br />

wünsche die in <br />

<br />

den Ihnen verschiedenen<br />

ben viele Menschen schlichtweg und Ihren<br />

<br />

<br />

egalten t an<br />

Aufgaben in einer welchem Neugestaltung<br />

braucht Bereich, es die Angehörigen Arbeitskreisen im und <br />

<br />

Namen Ausschüssen<br />

<br />

Angst vor Hunden. aller Mit- Karl Wutschitz, Bürgermeister<br />

ndere ilfe vieler. einsetzen, Es ist erfreulich, Aufgaben dass <br />

<br />

arbeiterinnen mitgearbeitet und haben, Mitarbeiter für ihren der<br />

Karl Wutschitz, Bürgermeister<br />

pielplatzes am Köhlerweg.<br />

<br />

<br />

viel<br />

ll neben<br />

bei uns<br />

den<br />

im<br />

Spielgeräten<br />

gemeinsamen Einsatz bedanken. Dieser Dank<br />

<br />

inander passiert – sei es in un- gilt<br />

Seite<br />

auch<br />

4<br />

Kinder vor allem auch ein<br />

den vielen ehrenamtlich<br />

Neue Frutzbrücke entsteht<br />

Zwischen Rankweil und Röthis<br />

wird auf der L 190 eine neue Brücke<br />

über die Frutz gebaut. Die alte<br />

Brücke aus dem Jahr 1948 soll bis<br />

Weihnachten vollständig abgerissen<br />

sein. Derzeit wird der Verkehr<br />

schon über eine Behelfsbrücke<br />

umgeleitet. Auch ein Geh- und<br />

Radweg-Steg wurde errichtet.<br />

Bei einer Brückenprüfung 2008<br />

wies die alte Brücke so erhebliche<br />

Mängel auf, dass eine Sanierung<br />

nicht mehr in Frage kam. Die neue<br />

Brücke soll modernen Ansprüchen<br />

entsprechen; die Fahrbahnbreite<br />

wird auf 7,50 Meter erweitert.<br />

Auch für Fußgänger und Radfahrer<br />

wird es Verbesserungen geben:<br />

Auf beiden Seiten ist ein vier Meter<br />

breiter befahrbarer Geh- und<br />

Radstreifen geplant.<br />

Hochwassersicherheit<br />

Auch die Hochwassersicherheit<br />

soll durch die neue Brücke verbessert<br />

werden. Das Durchflussprofil<br />

der Frutz wird vergrößert. Dafür<br />

muss die neue Brücke ca. 1,20<br />

Meter höher angelegt werden<br />

als die alte. So wird sie auch bei<br />

einem 100-jährigen Hochwasser<br />

standhalten.<br />

Im Jänner „Gründung“<br />

Baubeginn war der 26. September.<br />

Zunächst mussten die Zufahrts-<br />

rampen für die Behelfsbrücke<br />

und den Geh- und Radweg-Steg<br />

angelegt werden. Seitdem rollt<br />

der Verkehr ungehindert in beide<br />

Richtungen über die Ersatz-<br />

brücken. Laut Auskunft von Ing.<br />

Michael Egger von der Vorarlberger<br />

Landesregierung soll die<br />

alte Brücke noch vor Weihnachten<br />

vollständig abgetragen sein.<br />

Im Jänner, so Egger, steht die<br />

Gründung der neuen Brücke an.<br />

Dann werden – gute Witterung<br />

vorausgesetzt – 32 Meter lange<br />

Bohrpfähle ins Erdreich getrieben,<br />

zehn davon tragen die Brücke. Im<br />

Herbst 2012 sollen alle Arbeiten<br />

abgeschlossen sein.<br />

L e i t a r t i k e l<br />

Verkehrsumleitung über<br />

<strong>Sulz</strong> im Juni und Juli 2012<br />

In der Bauphase 3 von Juni bis Juli<br />

2012 wird es allerdings eine großräumige<br />

Umleitung des Verkehrs<br />

geben. Dann wird das letzte Teilstück<br />

der neuen Rampe fertig gestellt<br />

und der Straßenbelag erneuert.<br />

In dieser Zeit darf der Verkehr<br />

die Baustelle nur noch über eine<br />

Bahn in Richtung Bregenz passieren.<br />

Der Verkehr von Bregenz in<br />

Richtung Feldkirch wird über <strong>Sulz</strong><br />

und Rankweil – die L 63 und die<br />

L 50 – umgeleitet werden.<br />

Magdalena Paulus<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Seite 5


Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Tolles Vogelschutzprojekt<br />

Viel Begeisterung, Zeit und Arbeit<br />

steckt hinter der Idee, Vogelnistkästen<br />

zu bauen und sie<br />

dann Schulkindern zu schenken.<br />

Im Oktober 20<strong>11</strong> wurde wieder<br />

Statistisch gesehen besitzt jeder<br />

zweite Österreicher ein Auto.<br />

Also kein Wunder wenn es Haushalte<br />

mit drei, vier oder noch mehr<br />

Autos gibt. Da stellt sich natürlich<br />

auch gleich die Frage, wo werden<br />

diese Autos geparkt?<br />

Seite 6<br />

eine solche Aktion gestartet. Karl<br />

Puelacher bereitete die Nistkästen<br />

vor, welche dann in Innsbruck von<br />

Mitarbeitern einer geschützten<br />

Werkstätte gefertigt wurden.<br />

Wir nennen unsere Autos zwar<br />

liebevoll Fahrzeuge, doch in Wirklichkeit<br />

sind sie „Stehzeuge“, da<br />

sie ja den überwiegenden Teil ihres<br />

Daseins nicht fahren, sondern irgendwo<br />

stehen.<br />

Aber wo abstellen, wenn es in der<br />

Nähe keine oder zu wenige Parkplätze<br />

gibt?<br />

Viele nehmen da den einfachen<br />

Weg und parken ihr Auto verbotenerweise<br />

auf der Straße und<br />

versperren dadurch einen Fahr-<br />

streifen. Dies führt bei Gegenverkehr<br />

natürlich zu Problemen und<br />

teilweise zu gefährlichen Situationen.<br />

Leider hat in den letzten Monaten<br />

diese Unsitte auch in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

immer mehr zugenommen.<br />

Im § 24 StVO (3) ist klar geregelt,<br />

Gemeinsam mit Schülerinnen<br />

und Schülern der Mittelschule<br />

<strong>Sulz</strong>-Röthis hängte Karl diese Vogelhäuschen<br />

dann auf. Die Nistkästen<br />

wurden speziell für Blau-<br />

und Schwanzmeisen gebaut.<br />

Eine Anzahl heimischer Betriebe<br />

hat diese Aktion unterstützt, indem<br />

sie die Patenschaft für einen<br />

oder mehrere Nistkästen übernahmen.<br />

Folgenden Firmen herzlichen<br />

Dank für die Unterstützung:<br />

Vorarlberger Kraftwerke AG, Sparkasse<br />

der Stadt Feldkirch-<strong>Sulz</strong>,<br />

Ludescher Cablecrane-Systems,<br />

AMW Asphalt Mischwerk, Theodor<br />

Fries GesmbH & Co KG, Baur<br />

Prüf-u. Messtechnik, DPD Depot<br />

<strong>Sulz</strong>, Battisti Metalle, Nägele<br />

Wohn- u. Projektbau, Vorderland<br />

Apotheke Mag. Barbisch.<br />

übrig und agängig - übrig und agängig - übrig und agängig - übrig und agängig<br />

Die Straße ist kein Parkplatz<br />

dass das Parken auf Straßen mit<br />

Gegenverkehr verboten ist, wenn<br />

nicht mindestens zwei Fahrstreifen<br />

frei bleiben. Da wir in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> keine Straßen mit mehr<br />

als zwei Fahrstreifen haben, ist ein<br />

Parken von Autos auf Straßenflächen<br />

im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

verboten.<br />

Dass auch Gehsteige nicht als<br />

Parkfläche benützt werden dürfen,<br />

müsste eigentlich nicht erwähnt<br />

werden, aber leider gibt es auch<br />

Autofahrer, für die sogar Gehsteige<br />

geeignete Autoabstellplätze<br />

sind.<br />

Auf Grund der vielen Reklamationen<br />

werden wir in den nächsten<br />

Wochen verstärkt die Straßen<br />

kontrollieren und Parksünder ohne<br />

Ausnahme zur Anzeige bringen.<br />

Sulner Wei(h)nachteln<br />

Tolle vorweihnachtliche Stimmung<br />

erlebten die zahlreichen Besucher<br />

beim Sulner Weihnachtsmarkt am<br />

Samstag, 3. Dezember im Innenhof<br />

der Volksschule.<br />

Den Besuchern bot sich ein reichhaltiges<br />

Angebot. Während die<br />

jüngeren Marktbesucher ihren<br />

Spaß beim Kinderprogramm, wie<br />

Kutschenfahrten, Mal-, Bastel- u.<br />

Märchenecke hatten, konnten die<br />

Großen gemütlich durch das umfangreiche<br />

Angebot stöbern.<br />

Das Sortiment der Aussteller,<br />

hauptsächlich Hobbykünstler und<br />

Bastler, war sehr umfangreich.<br />

Vor allem die vielen selbst angefertigten<br />

Sachen begeisterten die<br />

Besucher und fanden auch viele<br />

Käufer. Angefangen von schönen<br />

Kerzen, Weihnachtskarten, Holzdekorationen<br />

über geschmiedete<br />

Schmuckstücke, gefilzte Hausschuhe,<br />

duftende Zimtsterne bis<br />

hin zu Geschenkbüchern, Betonsternen<br />

und Selbstgenähtem<br />

gab es viel zu sehen und zu kaufen.<br />

Aber auch sonst wurde für die<br />

Marktbesucher noch einiges<br />

geboten. Für Adventstimmung<br />

sorgten der Müslechor und ein<br />

Bläserensemble der Schützen-<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

musik mit Weihnachtsliedern und<br />

stimmungsvoller Musik.<br />

Groß war auch das Interesse an<br />

den zwei Aufführungen der Kinder<br />

der Laienspielgruppe Göfis. Sie<br />

zeigten ihr Können mit den Aufführungen<br />

„Knecht Ruprecht in Nöten“<br />

und „Keine Zeit für Engel“.<br />

Für das leibliche Wohl sorgten die<br />

Sulner Ortsvereine mit einer guten<br />

Auswahl an Speisen und Getränken.<br />

Das Sulner Wei(h)nachteln wurde<br />

vom Kulturgremium der <strong>Gemeinde</strong><br />

unter Mithilfe folgender Verein<br />

veranstaltet:<br />

Bienenzuchtverein, FC Renault<br />

Malin <strong>Sulz</strong>, Gymnastikclub, Kirchenchor,<br />

Kultur z’<strong>Sulz</strong>, Ortsfeuerwehr,<br />

RV Enzian <strong>Sulz</strong>, Schiverein<br />

<strong>Sulz</strong>-Röthis, Schützenmusik,<br />

Schützenverein.<br />

Seite 7


Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Rumänienreise der Sulner<br />

Wenn einer eine Reise tut, dann<br />

kann er was erzählen... So auch<br />

die 45 Teilnehmer, die vom 29.<br />

August bis 7. September an der<br />

Reise nach Rumänien teilgenommen<br />

haben, dem Heimatland von<br />

unserem Pfarrer Cristinel Dobos.<br />

Dieser hat die Reise für uns organisiert<br />

und agierte teilweise auch<br />

als Reiseführer.<br />

Am ersten Tag hieß es, früh aufstehen,<br />

schon um 6.30 Uhr mit<br />

dem Bus nach Zürich zum Flughafen,<br />

nach zweieinhalb Stunden<br />

Flug landeten wir in Bukarest.<br />

Hier empfingen uns unser sympathischer<br />

Reiseleiter Calin Coman<br />

und unser Chauffeur Adrian,<br />

welche uns die kommenden zehn<br />

Tage begleiteten. Calin führte uns<br />

mit seiner offenen, freundlichen<br />

und vor allem witzigen Art durch<br />

das Programm.<br />

Die rumänische Hauptstadt Bukarest<br />

hat gut zwei Millionen Einwohner<br />

und liegt ca. 200 km westlich<br />

der Schwarzmeerküste inmit-<br />

Seite 8<br />

ten der rumänischen Tiefebene.<br />

Auf den traditionellen Prachtalleen<br />

ließ es sich ausgiebig bummeln<br />

oder in den vielen Cafés gemütlich<br />

dem Geschehen zusehen. Ein paar<br />

Meter weiter sahen wir betende<br />

Mütterchen in den alten Kirchen<br />

der Stadt, Marktfrauen priesen<br />

ihre Angebote an und Studenten<br />

diskutierten in den vielen Stadtparks.<br />

Das heutige Bukarest ist<br />

eine typisch europäische, quirlige<br />

Metropole geworden. Am Abend<br />

wurden uns bei rumänischer Folklore<br />

einheimische Spezialitäten<br />

serviert.<br />

Auf unserer Stadtrundfahrt durch<br />

Bukarest sahen wir viele Gebäude,<br />

Torbogen, Statuen und Figuren.<br />

Auffallend waren auch die<br />

wunderschönen großen Uhren<br />

überall auf den Straßen.<br />

Der Besuch des Parlamentes,<br />

auch „Haus des Volkes“ genannt<br />

(es ist das zweitgrößte Gebäude<br />

der Welt) gestaltete sich nicht<br />

ganz einfach, da hier nur mit Aus-<br />

weis der Zutritt erlaubt wurde. Zudem<br />

wurden unsere Ausweise für<br />

die Dauer der Besichtigung einbehalten.<br />

Nach diesen Erlebnissen war das<br />

Dorfmuseum ein Lichtblick im Freien.<br />

Häuser und vieles mehr, so wie<br />

die Menschen in früheren Epochen<br />

gelebt haben. Viele Bänke<br />

haben zum Verweilen im Schatten<br />

eingeladen.<br />

Beeindruckend an der Patriarchen<br />

Kirche waren vor allem die schönen<br />

Malereien und der prunkvoll<br />

ausgestattete Kirchenraum.<br />

Weiter ging es nach Constanta,<br />

wo wir den Ovidusplatz und die<br />

Orthodoxe Kathedrale besichtigten.<br />

Auch ein Minarett erspähten<br />

wir auf unserem Rundgang. Im Anschluss<br />

blieb uns Zeit für eigene<br />

Erkundungen. Während sich einige<br />

gemütlich zum Mittagessen trafen,<br />

bummelten oder einfach nur<br />

etwas Schatten suchten, nutzten<br />

andere die Gelegenheit, im Meer<br />

zu schwimmen und die Füße ins<br />

kühle Nass zu hängen.<br />

Weiterfahrt zu unserem nächsten<br />

Ziel Tulcea, wo wir im „Tor zum<br />

Donaudelta“ eine Erlebnis-Schifffahrt<br />

unternahmen. Es gab unzählig<br />

Vieles zu sehen: Fischerdörfer,<br />

eine enorme Pflanzenwelt<br />

und bunte Vogelvielfalt, sogar einen<br />

Schwarm Pelikane auf ihrer<br />

Durchreise. „Kapitän Magdalena<br />

Bawart“ führte uns sicher durch<br />

die vielen Wassergassen des<br />

Delta. Nach einer Stärkung auf<br />

dem Schiff endete die Führung im<br />

Donaudelta-Museum.<br />

Nächste Station Piatra Neamt, eine<br />

idyllischen Stadt, umgeben von<br />

Bergen und Ausläufern der Ostkarpaten.<br />

Ganz nach dem Sprichwort<br />

„Wenn Engel reisen, lacht<br />

der Himmel“ hatten wir während<br />

der gesamten Reise traumhaft<br />

sonniges und warmes Wetter, bis<br />

auf einen Regentag. Glücklicherweise<br />

war dies der Tag mit der<br />

längsten Busfahrt, somit spielte<br />

es keine Rolle. Während dieser<br />

langen Fahrt konnten wir sehen,<br />

wie die Menschen außerhalb der<br />

großen Städte lebten: ihre Häu-<br />

ser, Märkte, Bauern auf ihren Feldern,<br />

...<br />

Bald nach der Überfahrt mit der<br />

Fähre erwartete uns in Piatra<br />

Neamt die Besichtigung der St. Johann<br />

Kirche, eines der schönsten<br />

und ältesten Bauwerke dieser Art<br />

in der Moldau.<br />

An diesem Tag legten wir auch<br />

noch einen kurzfristig eingeplanten<br />

Zwischenstopp bei Pfarrer<br />

Cristinel‘s Mutter ein. Überrascht<br />

von unserem Überfall brachte sie<br />

es zustande, uns mit jeder Menge<br />

Getränke und Kuchen zu empfangen,<br />

wofür sich unsere Sänger mit<br />

einem Ständle bedankten. Leider<br />

ließ es unser straffes Programm<br />

nicht zu, längere Zeit bei Frau<br />

Dobos zu verweilen, auf unserem<br />

Plan stand jedoch ein weiterer Besuch.<br />

Am nächsten Morgen besichtigten<br />

wir einen Teil der Moldauklöster,<br />

die Klöster Neamt, Agapia und<br />

Varatec.<br />

Der Moldau-Fürst Stefan, Beiname<br />

„der Große“, hat laut Überlieferung<br />

nach jeder siegreichen<br />

Schlacht ein Kloster erbaut. Seine<br />

Nachfolger führten das ebenso<br />

weiter, so entstanden im 15. und<br />

16. Jahrhundert zahlreiche Klöster<br />

in Bukowina. Während beispielsweise<br />

das Frauenkloster Agapia<br />

prachtvoll geschmückt war mit<br />

bunten Blumen und vielem mehr,<br />

war das Männerkloster Varatec<br />

eher schlicht gehalten. Im Kloster<br />

Agapia wurden zudem die 14 Meter<br />

langen und viele Kilo schweren<br />

Vorhänge für das „Haus des<br />

Volkes“ genäht.<br />

Der Sonntag war ein besonderes<br />

Erlebnis. In Bacau, dem Heimatort<br />

von Pfarrer Cristinel, wurden wir<br />

herzlich empfangen und feierten<br />

gemeinsam mit der <strong>Gemeinde</strong><br />

eine Hl. Messe. Zu diesem Anlass<br />

hatte die <strong>Gemeinde</strong> die Kirche<br />

wundervoll geschmückt und viele<br />

Geschenke für uns vorbereitet.<br />

Der Kirchenpatron von Bacau ist<br />

der Heilige Georg, was für Pfarrer<br />

Cristinel ein Grund dafür war, sich<br />

für <strong>Sulz</strong> zu entscheiden, da wir<br />

denselben Kirchenpatron haben.<br />

Nach der Messe waren wir bei<br />

Frau Dobos eingeladen. An diesem<br />

Tag war sie vorbereitet auf<br />

unseren Besuch und hat keine<br />

Mühen gescheut, uns entsprechend<br />

zu bewirten und uns die bekannten<br />

Nußstrietzel zu servieren<br />

– nicht zu vergessen: wir waren<br />

45 Personen! Nach dem gemeinsamen<br />

Mittagessen in einem nahe<br />

gelegenen Restaurant, zu dem uns<br />

Frau Dobos begleitete, ging es<br />

weiter zu unserer nächsten Station,<br />

dem Waisenhaus.<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Hier wurden wir ebenfalls herzlich<br />

empfangen. Bei unserem Besuch<br />

konnten wir den Schwestern des<br />

Heimes mehrere Geldspenden<br />

überreichen, wofür sie allen Spendern<br />

ihren Dank aussprach. Die<br />

Kinder freuten sich besonders<br />

über die vielen mitgebrachten Geschenke,<br />

die teilweise auch selbstgemacht<br />

waren. Diese haben über<br />

Monate ein tolles Programm für<br />

uns zusammen gestellt: tanzen,<br />

musizieren, singen, Sketche und<br />

Show… Nach den Vorführungen<br />

konnten wir das Waisenhaus, die<br />

Kapelle und Zimmer besichtigen.<br />

Es war ein sehr schöner Nachmittag,<br />

der viele Eindrücke in uns hinterlassen<br />

hat.<br />

Weiter ging es nach Brasov. Zur<br />

Stadtführung gehörten die berühmte<br />

„Schwarze Kirche“, das<br />

alte Rathaus sowie die orthodoxe<br />

Kirche. Burg Bran stand ebenfalls<br />

auf unserem Plan, vielen bekannt<br />

als „Draculaschloss“. Es liegt<br />

südwestlich an einem Gebirgspass<br />

zwischen Transsylvanien und<br />

der Walachei. Vlad Tepes, genannt<br />

der Pfähler (er diente als Vorlage<br />

Seite 9


Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

der Dracula-Filme), residierte jedoch<br />

nie in dieser Burg. Die Atmosphäre<br />

passt aber zu Bran und den<br />

waldreichen Karpaten, die Rumänien<br />

auf einer Länge von 900 km<br />

durchziehen.<br />

Über Sinaia ging es zurück nach<br />

Bukarest, wo wir das Kloster Sinaia<br />

sowie das Schloss Peles besuchten.<br />

Benannt wurde Sinaia<br />

nach dem 1695 erbauten Kloster,<br />

das von rumänischen Adeligen<br />

nach einer Pilgerfahrt zum Berg<br />

Sinai in Ägypten errichtet wurde.<br />

Es dient noch heute als Kloster,<br />

doch die meist betagten Mönche<br />

führen gerne durch ihr Kloster<br />

und erzählen über Alltag und Geschichte.<br />

Als Erholungsort wurde<br />

Sinaia erstmals 1869 erwähnt, als<br />

auch schon die ersten beiden Hotels<br />

gebaut wurden.<br />

Auch dem Herrschergeschlecht<br />

„zu Hohenzollern-Sigmaringen“<br />

entging die Schönheit der Kar-<br />

paten-Bergwelt nicht. So begann<br />

König Carol I. von Rumänien<br />

(1839-1914) im Jahre 1873 mit<br />

dem Bau von Schloss Peles. Während<br />

Sinaia bis 1940 die Sommerresidenz<br />

des rumänischen Hochadels<br />

blieb, wurde Peles schon 1914<br />

zum Museum. Das Schloss gilt bis<br />

heute als eines der schönsten in<br />

ganz Europa.<br />

Zurück in Bukarest stand unser<br />

letzter gemeinsame Abend bei<br />

rumänischen Spezialitäten an. Im<br />

Anschluss daran verabschiedeten<br />

wir uns von unserem Reiseleiter<br />

Calin. Moderator Norbert Schnetzer<br />

sprach einige Worte für Calin<br />

und Adrian, unseren Busfahrer.<br />

Natürlich sammelten wir auch und<br />

Magdalena durfte den beiden diese<br />

Spende überreichen.<br />

An unserem letzten Tag blieb uns<br />

etwas Zeit zur freien Verfügung,<br />

bevor es am Mittag zum Flughafen<br />

und somit auf unsere Heimreise<br />

Seite 10<br />

Unser Reiseleiter Calin hat uns immer mit seinen witzigen Kommentaren<br />

unterhalten:<br />

Pulloverschwein = Schaf; Sahnelady = Kuh; Dauercampingplatz =<br />

Friedhof; Kaffee rein/Kaffee raus = WC<br />

Und was ein Gast in Rumänien möglichst niemals sagen sollte:<br />

Prost = Dummkopf<br />

ging. Noch einige Souvenirs kaufen,<br />

durch die Stadt schlendern,<br />

Kaffee trinken, noch einmal alles<br />

betrachten und Revue passieren<br />

lassen, über das Erlebte nachdenken<br />

…<br />

In diesen zehn Tagen legten wir<br />

nicht nur mit dem Bus, sondern<br />

auch zu Fuß jede Menge Kilometer<br />

zurück. Nicht zu übersehen<br />

war bei diesen Fahrten der Unterschied<br />

zwischen Armut und Reichtum.<br />

Auf der einen Seite die Bauern<br />

mit ihren Pferdefuhrwerken,<br />

öffnungzeiten zur<br />

weihnachtszeit<br />

einen sinn für<br />

eine stille zeit.<br />

auf der anderen Seite Klöster und<br />

Schlösser, ...<br />

Alles in allem dürfen wir sagen,<br />

es war ein sehr schöner und interessanter<br />

Urlaub. Für uns alle war<br />

dies ein unvergessliches Erlebnis,<br />

über das wir noch lange nachdenken<br />

und auch erzählen werden.<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

unseren Pfarrer Cristinel, der es<br />

uns als Initiator dieser Reise ermöglicht<br />

hat, seine Heimat auf<br />

diese Weise etwas näher kennen<br />

zu lernen. Barbara Fallmann<br />

ein bisschen ruhe für besinnliche<br />

tage. momente und augenblicke.<br />

aufmerksame besinnung und<br />

aufmerksamkeiten für weihnachten.<br />

fr 23.12 von 9 – 12, 14 – 18 uhr geöffnet!<br />

sa 24.12 geschlossen!<br />

das geschäft bleibt vom 27.12. bis 8.1.<br />

geschlossen. wir danken für ihr verständnis!<br />

doris und tanja wünschen frohe festtage!<br />

essencia ∙ doris längle ∙ müsinenstr 24 ∙ 6832 sulz ∙ t 0680 3072673<br />

Wirtschaft<br />

Neueröffnung „Freiluftsport <strong>Sulz</strong>“<br />

Ende September eröffnete Thomas<br />

Schäfer in den Räumen des<br />

alteingesessenen Unternehmens<br />

der Familie Frick ein neues Geschäft<br />

mit dem Namen „Freiluftsport<br />

<strong>Sulz</strong>“. Er tritt damit die<br />

Nachfolge von „Mode Frick“ und<br />

dem ehemaligen „Sportshop“ in<br />

der Hummelbergstraße 2 an.<br />

„Mode Frick“ wurde seit 1958<br />

von Irmingard Frick geführt. Sie<br />

löste 2010 das Geschäft auf und<br />

verpachtete 20<strong>11</strong> die Räume an<br />

Thomas Schäfer. Im Zuge der umfangreichen<br />

Neugestaltung hat<br />

Schäfer die Inneneinrichtung den<br />

modernen Erfordernissen und seinem<br />

Warensortiment angepasst.<br />

Als Pächter ist Schäfer schon seit<br />

2006 mit der Familie Frick verbunden,<br />

als der staatlich geprüfte<br />

Schi- und Bergführer aus Fontanella<br />

den „Sportshop <strong>Sulz</strong>“ von<br />

Reinhard Frick, Irmingards Bruder,<br />

übernahm. Das 1974 gegründete<br />

Geschäft war im Untergeschoss<br />

des an das Geschäftslokal angrenzenden<br />

Elternhauses von<br />

Irmingard und Reinhard untergebracht.<br />

Wie zu Reinhard Fricks<br />

Zeiten war der Laden auf Schi und<br />

Schischuhe spezialisiert und nur<br />

im Winterhalbjahr geöffnet. Diese<br />

Räume werden in Zukunft als Schiwerkstätte<br />

und Lager genutzt.<br />

Mit der Übernahme der ehemaligen<br />

Räume von „Mode Frick“ ist<br />

Schäfer quasi in die „obere Etage“<br />

gezogen. Dem Wunsch von<br />

Irmingard entsprechend wird das<br />

Geschäft für Sportbedarf ganzjährig<br />

geöffnet sein. „Freiluftsport<br />

<strong>Sulz</strong>“ hat im Winterhalbjahr hauptsächlich<br />

Bekleidung für Tourengeher<br />

im Sortiment; im Sommer<br />

werden Jogging-, Wander- und<br />

Tourenkleidung im Angebot sein.<br />

Schäfers Spezialgebiet ist jedoch<br />

das Schuhwerk und die Gesundheit<br />

der Füße. Im Trend sind<br />

Spezialeinlagesohlen für Schi-,<br />

Jogging- und Wanderschuhe sowie<br />

die Weltneuheit „Schischuhe<br />

mit verformbarer Schale“.<br />

Damit hat <strong>Sulz</strong> ein Spezialgeschäft<br />

in Sachen Sportschuhbekleidung,<br />

das schon in ganz Vorarlberg einen<br />

guten Namen hat. „Die ganze<br />

Woche über sehe ich Kundenautos<br />

aus Dornbirn, Bregenz und<br />

Bludenz vor dem Laden parken“,<br />

freut sich Reinhard Frick über die<br />

Aktivitäten seines Pächters. Auch<br />

ein ganzer Bus mit Gästen aus Bezau<br />

war schon da.<br />

Das Geschäft selbst hat in den<br />

vergangenen 100 Jahren manche<br />

Veränderung erfahren.<br />

1910 begann Franz Josef Frick,<br />

der Großvater von Reinhard und<br />

Irmingard, mit Schnitt-, Kurz- und<br />

Eisenwaren.<br />

Seine Witwe Maria Susanne übernahm<br />

das Geschäft nach seinem<br />

Tod 1921 und änderte die Firmenbezeichnung<br />

in „Manufaktur-,<br />

Wirk- und Kurzwaren“.<br />

Nach ihrem Tod 1941 führte ihr<br />

Sohn Heinrich das Geschäft mit<br />

dem Sortiment Kurz- und Schnittwaren,<br />

Stofflager, Wäsche, Wolle<br />

und Garne fort.<br />

1958 über nahm die jüngste Tochter<br />

Irmingard den Laden nach dem<br />

Tod ihres Vaters und änderte den<br />

Namen in „Textil- und Modewarenhaus“.<br />

1968 vergrößerte sie das Textilgeschäft<br />

um die Räume der Maßschneiderei<br />

ihres Vaters.<br />

Von 1974 bis 2006 führte ihr Bruder<br />

Reinhard Frick im Untergeschoss<br />

den „Sportshop <strong>Sulz</strong>“,<br />

den er 2006 an den heutigen<br />

Pächter Thomas Schäfer, staatlich<br />

geprüfter Schi- und Bergführer<br />

aus Fontanella, übergibt.<br />

Seit September 20<strong>11</strong> nimmt „Freiluftsport<br />

<strong>Sulz</strong>“ unter Leitung von<br />

Thomas Schäfer die gesamten<br />

Räumlichkeiten in Anspruch und<br />

ist damit Nachfolger der beiden<br />

Geschäfte von „Textil Frick <strong>Sulz</strong>“<br />

und „Sportshop <strong>Sulz</strong>“.<br />

Magdalena Paulus<br />

Seite <strong>11</strong>


Dorfgeschichte<br />

<strong>Sulz</strong> in historischen Bildern<br />

Kalender 2012<br />

Auch heuer gibt es wieder den<br />

Kalender mit historischen Bildern<br />

aus unserer <strong>Gemeinde</strong>. Die Fotos<br />

stellte zum großen Teil unser Hobbyhistoriker<br />

Oskar Fleisch zur Verfügung.<br />

Die restlichen Fotos kommen<br />

aus dem <strong>Gemeinde</strong>archiv.<br />

Der Kalender ist in den Größen A<br />

4 (€ 14,–) und A 3 (€ 22,–) in der<br />

Buchhandlung M & M in Klaus (neben<br />

dem Postamt) erhältlich.<br />

Für den heurigen Kalender wurden<br />

folgende Fotos verwendet.<br />

Titelbild<br />

Ansichtskarte von <strong>Sulz</strong> um ca.<br />

1915. Die dreiteilige Ansichtskarte<br />

zeigt im oberen Teil eine Ansicht<br />

auf <strong>Sulz</strong> und Röthis. Links unten<br />

ist der Platz vor dem Gasthaus<br />

Löwen abgebildet. Zu sehen ist<br />

das noch stehende Doppelhaus,<br />

dahinter das 1977 abgebrochene<br />

Gasthaus Hirschen, davor das<br />

ehemalige Spritzenhaus (abgebrochen<br />

1928) und rechts ein Teil des<br />

1987 abgebrochenen stattlichen<br />

Peterhauses.<br />

Die rechte Ansicht zeigt die Schützenstraße<br />

mit dem Gasthof Freihof<br />

(rechts) und dem Fabrikgebäude<br />

der Firma Fries (links).<br />

Jänner<br />

Im Jänner 1942 mussten die Glocken<br />

unserer Kirche für die Waffenerzeugung<br />

abgeliefert werden.<br />

Beim Transport zum Bahnhof<br />

Rankweil rutschten die Glocken<br />

in Rankweil auf die Ringstraße.<br />

Dieses Ereignis wurde natürlich<br />

bildlich festgehalten.<br />

Das Haus im Hintergrund wurde<br />

1950 abgebrochen, heute steht<br />

dort die Volksbank.<br />

Seite 12<br />

Februar<br />

Im Jahr 1948 gründete Rudolf<br />

Gantner eine Firma, die sich auf<br />

den Bau von Materialseilbahnen<br />

spezialisierte. Abgebildet sind die<br />

Werkstätte an der heutigen Müsinenstraße,<br />

eine von der Fa. Gantner<br />

entwickelte Seilwinde für den<br />

Holztransport mit Schwiegersohn<br />

Karl Knünz (1. v.l.) und eine Materialseilbahn,<br />

die 1961 beim Schiliftbau<br />

in Damüls im Einsatz war.<br />

März<br />

Klassenfoto der 3. Klasse Volksschule<br />

1930/31 mit Schülern der<br />

Jahrgänge 1917 bis 1920.<br />

1. Reihe v.l.<br />

Sahler Ida, Baur Rosina, Madlener<br />

Rosa, Schnetzer Berta, Nägele<br />

Hilda, Hartmann Anna, Maier<br />

Emma, Knecht Emma, Zengerle<br />

Maria, Welti Paulina<br />

2. Reihe<br />

Pfarrer Josef Abbrederis, Müller<br />

Agatha, Schneider Maria, Gächter<br />

Irma, Hartmann Frieda, Marschik<br />

Maria, Bösch Maria, Biser Katharina,<br />

Lehrer Jakob Marte<br />

3. Reihe<br />

Gopp Paulina, Maier Zita, Maier<br />

Laura, Nägele Maria, Adlassnigg<br />

Hedwig, Bösch Franziska, Müller<br />

Frieda, Knünz Valeria<br />

4. Reihe<br />

Emmert Alfred, Zengerle Wilhelm,<br />

Baur Alfred, Bawart Eugen, Madlener<br />

Martin, Knünz Alois, Maier<br />

Friedrich, Hartmann Eduard, Nägele<br />

Hubert<br />

April<br />

Frick ist der häufigste Familienname<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>. Im Juni<br />

1967 organisierte Gebhard Frick<br />

vulgo „Mesmers Gebhard“ (Vater<br />

von Gärtnermeister Werner Frick)<br />

eine Frick-Ausfahrt. Auf dem Foto<br />

sind folgende Personen abgebildet.<br />

v.l.: Frick Gerda, Frick Fritz, Frick<br />

Gertrude, Frick Heinrich, Frick<br />

Paula, Frick Reinhard, Frick Irmingard,<br />

Frick Christine, Frick Johann<br />

(verdeckt), Frick Elmar, Frick Anton,<br />

Frick Hedwig, Frick Gebhard,<br />

Frick Maria, Frick Renate, Frick<br />

Helmut, Frick Lotte, Frick Amalie,<br />

Frick Urban, Frick Maria und Organisator<br />

Frick Gebhard<br />

Mai<br />

Das Foto wurde am <strong>11</strong>. Mai 1946<br />

anlässlich der Hochzeit von Hirschenwirt<br />

Josef Fleisch aufgenommen.<br />

Vor der Kutsche steht<br />

das Brautpaar Hermine und Josef<br />

Fleisch. In der Kutsche sitzen Lina<br />

Fleisch, Gebhard Gut, Theresia<br />

Fleisch, Kutscher August Huber<br />

aus Göfis und Oskar Fleisch<br />

Juni<br />

Sonntagsausflug der Familie Summer<br />

(ca. 1952), v.l.: Anna, Leo,<br />

Oskar und Ernst Summer.<br />

Juli<br />

In den Jahren 1870 bis 1872 wird<br />

die Vorarlbergbahn gebaut. Am<br />

1.7.1872 nimmt die Bahn ihren<br />

öffentlichen Betrieb auf der Strecke<br />

zwischen Lochau und Bludenz<br />

auf.<br />

Das Foto zeigt Arbeiter und Bahnbedienstete<br />

vor der Brücke über<br />

die Frutz.<br />

August<br />

Die Fotos zeigen Robert Knünz<br />

(geb. 1935) bei der Heuernte am<br />

Sulnerberg im Sommer 1952.<br />

September<br />

Während des 2. Weltkrieges wurden<br />

auch die jungen Mädchen zum<br />

Arbeitsdienst verpflichtet. Das<br />

Foto wurde bei der Musterung am<br />

4.9.1940 vor dem Gasthaus Hirschen<br />

aufgenommen.<br />

1. Reihe<br />

Josefine Schneider, Hulda Gantner,<br />

Emma Breuß, Maria Knünz,<br />

Antonia Welti<br />

2. Reihe<br />

Anna Berlinger, Bgm. Gebhard<br />

Gut, Wilhemina Häfele, Anna<br />

Maier<br />

Dorfgeschichte<br />

Oktober<br />

Verabschiedung von Pfarrer Karl<br />

Köb am 21. September 1952. Pfarrer<br />

Karl Köb (geb. am 27.9.1883 in<br />

Schwarzach) war seit 31.10.1937,<br />

also auch während der schweren<br />

Zeit des 2. Weltkrieges, Seelsorger<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

v.l.: Adolf Maier, Pfr. Karl Köb, Bgm.<br />

Wilhelm Baur, unbekannt, Johann<br />

Frick, Heinrich Häfele, Josef Wehinger,<br />

Alois Summer, unbekannt,<br />

Wilfried Stenzel, Heinrich Peter,<br />

Arthur Schnetzer. Die Namen der<br />

Kinder sind nicht bekannt.<br />

November<br />

Aufnahme vom Sägewerk Bawart<br />

(ca. 1928). v.l.: Albert Bawart,<br />

Emilie Bawart, Andreas Nachbaur,<br />

Herta Bawart, Michael Vochezer,<br />

Roman Bawart, Hans Bawart,<br />

Arthur Bawart<br />

Dezember<br />

Das Foto zeigt Stefanie Ritter und<br />

Amalia Häfele vor dem Haus Nr. 4<br />

(heute Firma EKO), aufgenommen<br />

im Winter 1939/40.<br />

Seite 13


Kindergarten <strong>Sulz</strong><br />

Bildung<br />

Aus unserem Kindergarten<br />

Im Kindergarten <strong>Sulz</strong> sind im<br />

neuen Kindergartenjahr 53 Kinder.<br />

Diese werden heuer in drei<br />

altersgemischten Gruppen (3 bis<br />

6-jährige Kinder) aufgeteilt.<br />

In der Wawuschelgruppe sind 19<br />

Kinder. Geführt wird diese Gruppe<br />

mit <strong>11</strong> Fünf- und Sechsjährigen,<br />

6 Vier- und Fünfjährigen sowie<br />

2 Dreijährigen von Dietlind Koller<br />

aus Göfis und Monika Nesensohn<br />

aus Rankweil.<br />

Die Drachengruppe mit 19 Kindern<br />

wird geführt von Andrea Müller<br />

aus Rankweil und Sandra Kapp<br />

aus Götzis. Davon sind 12 große<br />

und 7 vierjährige Kinder.<br />

Im Herbst erzählten wir das Bilderbuch<br />

vom Hamster Sigismund und<br />

führten es dann beim Kennenlernnachmittag<br />

mit den Kindern auf.<br />

Da es das Original nicht mehr zu<br />

kaufen gibt, entstand die Idee, mit<br />

den Kindern Bilder aus dem Buch<br />

zu malen und ein neues zu gestalten.<br />

Mit viel Liebe und Eifer waren<br />

die Kinder damit beschäftigt dies<br />

Seite 14<br />

umzusetzen. Nach längerer Zeit<br />

haben wir es geschafft und unser<br />

Buch ist nun fertig. Es fand sehr<br />

großen Anklang und die Kinder<br />

bekamen sehr viel Lob dafür. Jetzt<br />

besteht für alle die Möglichkeit,<br />

dieses Buch zu erwerben. Wer Interesse<br />

am Buch hat, kann sich bei<br />

uns im Kindergarten melden!<br />

Unsere neue „Waldameisegruppe/Integrationsgruppe“<br />

mit 15 Kin-<br />

dern (10 vierjährige und 5 sechsjährige<br />

Kinder) wird von Simone<br />

Kühne aus Meiningen und Magdalena<br />

Längle aus Weiler geführt.<br />

Im Auwald ist was los!<br />

Heuer gibt es in <strong>Sulz</strong> erstmalig<br />

eine Kindergartengruppe mit den<br />

Schwerpunkten Wald und Natur:<br />

die Waldameisengruppe. Diese<br />

Gruppe hält sich an zwei Vormittagen<br />

im Kindergarten und drei<br />

Vormittagen im Auwald bzw. in der<br />

Natur auf.<br />

An den Kindergartentagen halten<br />

sich die Waldameisenkinder im<br />

Kindergartengebäude auf und genießen<br />

das Spiel in den verschiedensten<br />

Bereichen (Puppenecke,<br />

Bauecke, Kreativbereich…).<br />

An den Wald- und Naturtagen treffen<br />

sich die Waldameisenkinder<br />

morgens am Piratenspielplatz und<br />

spazieren dann gemeinsam in den<br />

Auwald.<br />

Schon der gemeinsame Weg zum<br />

Waldplatz gestaltet sich durch<br />

die Phantasie der Kinder sehr abwechslungsreich<br />

und spannend.<br />

Beim Waldplatz angekommen<br />

werden die Rucksäcke schnellst<br />

möglich abgelegt und schon sind<br />

die Waldameisen in ihrem Element<br />

und an ihren Lieblingswaldplätzen.<br />

Mit alten Pfannen, Töpfen, Erde<br />

und Blätter werden mehrgängige<br />

Waldmenüs gekocht, aus einem<br />

Baumstumpf und Ästen entsteht<br />

eine Hütte, die den Kindern als<br />

Verkaufsladen zum Spiel dient.<br />

Dank der unbegrenzten Phantasie<br />

und Kreativität der Kinder verwandelt<br />

sich ein großer Ast in einen<br />

vielgebrauchten Traktor oder ein<br />

großer Stein wird zum Herd.<br />

Natürlich wird im Wald auch geklettert,<br />

gebuddelt und getobt.<br />

Nach dem freien Waldspiel macht<br />

sich meistens bei allen Kindern<br />

der Hunger bemerkbar. Die Hände<br />

werden gewaschen, es wird<br />

ein Platz im Waldsofa gesucht und<br />

gemeinsam wird die leckere Jause<br />

verspeist. In der kalten Jahreszeit<br />

darf das Lagerfeuer zum Grillen<br />

und Aufwärmen auf keinen Fall<br />

fehlen.<br />

Nach der Stärkung versammeln<br />

sich alle Waldameisenkinder zum<br />

täglichen „Waldkreis“. Hier ist<br />

Platz für gemeinsame Spiele,<br />

Lieder, Geschichten und Erzählungen.<br />

Die Interessen der Kinder<br />

sowie aktuelle Themen werden<br />

behandelt.<br />

Nach dieser gemeinsam geleiteten<br />

Aktivität findet eine zweite<br />

freie Spielzeit statt, bis die Kinder<br />

von ihren Eltern abgeholt werden.<br />

Die Waldameisengruppe wurde im<br />

September 20<strong>11</strong> als Pilotprojekt<br />

mit dem Hintergrund gestartet,<br />

die Kinder wieder zurück zur Natur<br />

zu führen und sie auf die kleinen,<br />

aber besonders schönen „Dinge“<br />

in unserer Umwelt aufmerksam zu<br />

machen.<br />

Die Freude und das Interesse der<br />

Kinder zeigen, dass sie sehr offen<br />

und begeistert von dieser Kindergartenform<br />

sind, und auch die positiven<br />

Rückmeldungen der Eltern<br />

unterstreichen dies.<br />

Die Waldameisen laden alle Spaziergänger,<br />

Sportler und Interessierte<br />

ein, den Waldplatz im Auwald<br />

zu besuchen, ihre Bauten,<br />

ihr Tun und ihr Werken zu bestaunen.<br />

Und vielleicht steckt die Begeisterung<br />

der Kinder – wie uns Kindergartenpädagoginnen<br />

– auch sie an,<br />

mehr und mit offenen Augen durch<br />

die Natur zu gehen und alles Schöne<br />

neu zu entdecken.<br />

Magdalena und Simone<br />

Bildung<br />

Mittelschule <strong>Sulz</strong>-Röthis<br />

Zahlen zum Schuljahr 20<strong>11</strong>/12<br />

Aktuell besuchen 153 Schülerinnen<br />

und Schüler in neun Klassen<br />

(drei vierte und je zwei erste,<br />

zweite und dritten Klassen) die<br />

Mittelschule <strong>Sulz</strong>-Röthis. Sie werden<br />

von 23 Lehrpersonen unterrichtet.<br />

Die Schülerzahl pro Klasse<br />

liegt zwischen 14 und 19.<br />

Schulstart mit Highlight<br />

Das heurige Schuljahr begann<br />

gleich mit einem ganz besonderen<br />

Highlight. Am Montag in der<br />

zweiten Schulwoche machte die<br />

„WAVE 20<strong>11</strong>“ (= World Advanced<br />

Vehicle Expedition; http://<br />

www.wave20<strong>11</strong>.net/en/) Station<br />

an der Mittelschule <strong>Sulz</strong>-Röthis.<br />

Die „WAVE“ ist ein internationaler<br />

Wettbewerb für Elektromobilität,<br />

der vom Schweizer Abenteurer<br />

und Weltenbummler Louis Palmer<br />

organisiert wird. Ziel der knapp<br />

3000 Kilometer langen Tour quer<br />

durch Europa von Paris bis Prag<br />

war es, die Alltagstauglichkeit von<br />

Elektrofahrzeugen unter Beweis<br />

zu stellen. Auf der 9. Tagesetappe<br />

von Vaduz nach Leutkirch im<br />

Allgäu kam unseren Schülern die<br />

ehrenvolle Aufgabe zu, als Jury<br />

zu fungieren und die Fahrzeuge zu<br />

bewerten. Groß war auch das Medienecho<br />

(Zeitungen und ORF).<br />

Im nächsten Jahr ist wieder eine<br />

Europa-Tour geplant, vielleicht<br />

geht sich ein Stopp in <strong>Sulz</strong> aus.<br />

Dir. Erich Pfitscher, LR Siegi Stemer und Bgm. Karl Wutschitz (Foto: Mathis).<br />

Seite 15


Bildung<br />

Mittelschule im 3. Jahr mit<br />

NAWI-Schwerpunkt<br />

Im Modell der Vorarlberger Mittelschule<br />

sind wir nun im dritten Jahr<br />

angekommen. Neu für die Schüler<br />

und Lehrer in den 3. Klassen<br />

ist je eine Stunde Teamteaching<br />

in den Hauptfächern. Das heißt,<br />

dass zwei Lehrer gemeinsam in<br />

der Klasse unterrichten und so<br />

wesentlich besser auf die Bedürfnisse<br />

der einzelnen Schüler<br />

eingehen können. Generell sind<br />

wir bestrebt, die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Lehrpersonen und<br />

das gemeinsame Unterrichten zu<br />

forcieren. So werden wir ab dem<br />

nächsten Schuljahr mit je einer<br />

Stunde Teamteaching pro Hauptfach<br />

schon in den ersten und zweiten<br />

Klassen beginnen. Neu ist der<br />

Schwerpunkt Naturwissenschaft-<br />

Technik (NAWI) im Umfang von<br />

zwei Wochenstunden in den 3.<br />

Klassen. Bisher wurden die Themen„Landschaftsformen-Topografie“<br />

und „Energie“ (Bau von<br />

Kolbenpumpen und Wasserhaus<br />

mit Solarspeisung) angegangen,<br />

es folgen die Themen „Flora und<br />

Seite 16<br />

Fauna im alpinen Lebensraum“<br />

und „Programmierung von Robotern<br />

mit Lego-Mindstorms“.<br />

Der Schwerpunkt steht allen an<br />

Naturwissenschaft und Technik<br />

interessierten Schülerinnen und<br />

Schülern offen.<br />

Schule für Kopf, Herz<br />

und Hand<br />

In unserem Leitbild haben wir festgeschrieben,<br />

dass wir uns im Sinne<br />

Pestalozzis als Schule für Kopf,<br />

Herz und Hand verstehen. Die Begriffe<br />

stehen jeweils für Intellekt,<br />

Sitte und praktische Fähigkeiten.<br />

Ich möchte in den folgenden Zeilen<br />

ein wenig auf die Begriffe „Herz“<br />

und „Hand“ eingehen.<br />

Wir legen großen Wert auf gute<br />

Umgangsformen bei allen am<br />

Schulgeschehen beteiligten Personen<br />

(Schüler-Eltern-Lehrer).<br />

Nur respektvoller Umgang bildet<br />

die Grundlage für ein möglichst<br />

optimales und förderliches Lernklima.<br />

Kein Zweifel, das Lernen<br />

funktioniert am besten, wenn<br />

sich alle wohl dabei fühlen. Allen<br />

Unkenrufen zum Trotz darf ich im-<br />

NAWI – Lehrer Sonderegger mit NAWI-Gruppe. (Foto: VMS <strong>Sulz</strong>)<br />

mer wieder feststellen, dass die<br />

allermeisten unserer Schülerinnen<br />

und Schüler durch Freundlichkeit<br />

und angenehme Umgangsformen<br />

in Erscheinung treten. Viele unserer<br />

Schüler zeigen auch ein<br />

hohes Maß an sozialem Engagement.<br />

Verschiedene Sammlungen<br />

(Vorarlberger Kinderdorf, Lebenshilfe,<br />

Albanienaktion „Schüler<br />

helfen Schülern“) erbrachten innerhalb<br />

eines Jahres den stolzen<br />

Betrag von rund 5.700 Euro.<br />

Besonders in den Fächern „Werkerziehung“<br />

sowie „Ernährung und<br />

Haushalt“ stehen lebenspraktische<br />

Inhalte im Vordergrund. In<br />

den 3. Klassen findet eine Berufsinformations-<br />

und Berufsorientierungs-Schwerpunktwoche<br />

statt.<br />

In Modulen werden Berufe und<br />

Berufsfelder vorgestellt und am<br />

Ende der Woche von den Schülern<br />

in Form eines Planspieles<br />

erprobt. Die Viertklässler schnuppern<br />

an zwei Tagen Arbeitsluft<br />

(berufspraktische Tage) und besuchen<br />

die BIFO-Messe. Aktionen<br />

wie der „GIRLS‘DAY“ und der<br />

„BOYS‘DAY“ sowie verschiedene<br />

Informationsveranstaltungen<br />

und Betriebsbesuche runden das<br />

Angebot ab. Mit all diesen Aktivitäten<br />

sollen unsere Schüler Einblicke<br />

ins Berufsleben gewinnen.<br />

Gut vorstellbar ist für mich auch<br />

eine verstärkte Zusammenarbeit<br />

mit Betrieben aus der Region,<br />

denn auch die duale Ausbildung<br />

(Lehre) bietet hervorragende Berufs-<br />

und Zukunftschancen für unsere<br />

Jugend.<br />

Weitere Informationen über die<br />

Mittelschule <strong>Sulz</strong>-Röthis finden<br />

Sie auf unserer Website: www.<br />

vobs.at/vms-sulz<br />

Abschließend wünsche ich allen<br />

Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen „guten<br />

Rutsch“ ins Jahr 2012.<br />

Dr. Jürgen Tschannett, <strong>Gemeinde</strong>arzt<br />

Erkrankungen durch Eisenmangel<br />

Eisen ist ein lebensnotwendiger<br />

Stoff. Er ist im Körper für viele<br />

Prozesse lebensnotwendig. Eisen<br />

dient dem Sauerstofftransport und<br />

der Sauerstoffspeicherung, dem<br />

Zellaufbau und hier vor allem dem<br />

Aufbau der roten Blutkörperchen.<br />

Vielen unbekannt ist, dass Eisen<br />

auch zur Energiegewinnung und<br />

zur Infektionsabwehr dient.<br />

Eisenmangel ist die häufigste Mangelerscheinung<br />

und Ursache von<br />

Blutarmut. Wenn wir zu wenig Eisen<br />

aus den Nahrungsstoffen aufnehmen<br />

oder wenn wir Eisen über<br />

eine Magen-Darmblutung verlieren,<br />

entwickelt sich eine Blutarmut.<br />

Das gesamte Körpereisen beträgt<br />

bei einem Erwachsenen 3-5<br />

Gramm, davon sind 70% an die<br />

roten Blutkörperchen gebunden.<br />

Wenn gewisse Werte unterschritten<br />

werden, stellen sich Beschwerden<br />

ein, die der Arzt erkennen<br />

kann und dann behandeln wird.<br />

Das Hauptsymptom des Eisenmangels<br />

ist Blässe der Augenbindehaut.<br />

Die Blässe der Haut alleine<br />

stellt kein zuverlässiges Symptom<br />

dar, da die Pigmentierung der<br />

Haut oft schwach ausgeprägt ist.<br />

Das Beschwerdebild der Betroffenen<br />

umfasst Müdigkeit, Ohrensausen,<br />

Schwindel, Atemnot,<br />

Kopfschmerzen und Herzklopfen.<br />

Dies sind aber auch Symptome<br />

anderer Erkrankungen und können<br />

oft verwechselt werden. Eine<br />

Brüchigkeit der Fingernägel und<br />

Haare, Einrisse an den Mundwinkeln<br />

sowie Schluckbeschwerden<br />

können vorkommen.<br />

Eisenmangel ist immer ein Missverhältnis<br />

zwischen Eisenaufnahme<br />

und Eisenbedarf. Ursachen<br />

können eine verminderte Eisenzufuhr<br />

aus der Nahrung (rotes<br />

Fleisch), eine verminderte Aufnahme<br />

aus dem Magendarmtrakt oder<br />

ein gesteigerter Bedarf (Schwangerschaft)<br />

sein. Ganz wichtig ist<br />

der Verlust von Eisen über Blutungen<br />

aus dem Darmtrakt bei<br />

Krebserkrankung des Darmes und<br />

des Magens, aber auch bei Verlust<br />

durch die Menstruation bei den<br />

Frauen. Aus diesem Grund ist die<br />

Untersuchung bei den Frauenärztinnen<br />

jährlich ab dem 40. und die<br />

Darmspiegelung ab dem 50. Lebensjahr<br />

sehr zu empfehlen.<br />

Die Diagnose wird nicht alleine<br />

durch die Beschwerden und das<br />

Aussehen gestellt. Es braucht<br />

auch noch diverse Blutuntersuchungen,<br />

um den Eisenmangel zu<br />

Gesundheit<br />

beweisen. Erst dann geht die Suche<br />

nach den wirklichen Ursachen<br />

los und bedarf manchmal komplizierter<br />

Tests, um dem Eisenmangel<br />

auf die Spur zu kommen. Obligat<br />

sind dabei die Magenspiegelung<br />

(Gastroskopie) und die Darmspiegelung<br />

(Coloskopie). Manchmal<br />

sind auch Medikamente für den<br />

Eisenmangel verantwortlich.<br />

Die Behandlung erfolgt meist über<br />

eine Verbesserung der Eisenversorgung<br />

über die Ernährung. Wenn<br />

dies nicht gelingt, verschreibt<br />

der Arzt Eisentabletten und bei<br />

schwereren Mangelzuständen Injektionen.<br />

Ziel der Behandlung sind die Behebung<br />

des Eisenmangels, die<br />

weitgehende Normalisierung der<br />

Blutwerte und vor allem die Verbesserung<br />

der Lebensqualität der<br />

Betroffenen.<br />

Eisenmangel ist die häufigste Mangelerscheinung.<br />

Viel häufiger und<br />

ernster als die uns von der Werbung<br />

eingeredeten Vitaminmangelzustände,<br />

die in unseren Breitengraden<br />

eher selten sind.<br />

Ich wünsche Ihnen ein schönes<br />

Weihnachtsfest und alles Gute<br />

sowie Gesundheit für das kommende<br />

Jahr.<br />

Wichtige Eisenquellen sind:<br />

Rote Fleischsorten wie Leber, Schinken, diverse Fische.<br />

Milchprodukte wie Parmesan, Schmelzkäse, Schnittkäse.<br />

Getreideprodukte wie Weizenkleie, Hirseflocken, Weizenkeime, Haferflocken,<br />

Grünkern, Buchweizen, Roggenmehl, Vollreis, Teigwaren,<br />

Vollkorn- und Knäckebrot.<br />

Gemüse wie Schwarzwurzel, Nüsslisalat, grüne Erbsen, Broccoli,<br />

Endivien, Rosenkohl, Steinpilze, Champignon.<br />

Eine wichtige Quelle vor allem für Vegetarier sind Nüsse wie Mandeln,<br />

Haselnüsse, Walnüsse, Kokosraspel, Kastanien.<br />

Auch Dörrfrüchte wie getrocknete Aprikosen, Feigen, getrocknete<br />

Datteln und getrocknete Äpfel.<br />

Seite 17


Bücherei <strong>Sulz</strong>-Röthis<br />

Vereine<br />

Ein Jahr mit vielen Höhepunkten<br />

Literatur und Musik<br />

Am Donnerstag, den 5. Mai<br />

20<strong>11</strong> fand in der Bücherei eine<br />

Lesung mit dem Vorarlberger<br />

Autor Christian Mähr statt. Er las<br />

aus seinem Kriminalroman „Alles<br />

Fleisch ist Gras“. Das Rahmenprogramm<br />

gestaltete ein Jazztrio<br />

mit Arnold Dünser, Manfred<br />

Schwarz und Reinhard Woldrich.<br />

Nach der Lesung war es möglich,<br />

Bücher von Christian Mähr<br />

zu erwerben. Bei Sekt und<br />

Bier fand der schöne Abend<br />

einen gemütlichen Ausklang.<br />

Die zahlreich erschienenen Gäste,<br />

unter ihnen der Bürgermeister von<br />

<strong>Sulz</strong>, Karl Wutschitz, waren vom<br />

abwechslungsreichen und spannenden<br />

Programm begeistert.<br />

Ein Zirkusclown erzählt<br />

Großen Anklang beim zahlreich<br />

erschienenen Publikum fand die<br />

Seite 18<br />

Lesung mit Walter Galetti und<br />

Hans Sturn. Auf humorvolle Art<br />

präsentierten die beiden Originale<br />

rechtzeitig zum Faschingsbeginn<br />

am <strong>11</strong>. November Ereignisse aus<br />

dem Leben des Zirkusclowns Galetti.<br />

Kuchen und Kaffee bildeten<br />

den angenehmen Abschluss des<br />

Nachmittags.<br />

Autorenlesungen für<br />

SchülerInnen<br />

Am Freitag, den 10. Juni war die<br />

Kinderbuchautorin Anne Maar zu<br />

Gast. Zuerst las sie für die SchülerInnen<br />

der 1. und 2. Klassen<br />

der Volksschule Röthis aus ihren<br />

Büchern „Ein Wunschhund für<br />

Oskar“ und „Fußball und Zitroneneis“<br />

und besprach ihr Bilderbuch<br />

„Lotte und Lena im Buchstabenland“.<br />

Gespannt hörten die<br />

SchülerInnen zu und diskutierten<br />

ihre Fragen mit der Dichterin.<br />

Anschließend stellte Anne Maar<br />

den SchülerInnen der 3. und 4.<br />

Klassen der Volksschule <strong>Sulz</strong> ihr<br />

erstes Buch „Das Geheimzimmer“<br />

vor und präsentierte einige Rätselgedichte<br />

aus ihrem Werk „Mehr<br />

Affen als Giraffen“. Begeistert reagierten<br />

die SchülerInnen auch auf<br />

das neueste Buch der Autorin mit<br />

dem Titel „Pozor“. Es war für alle<br />

Beteiligten ein unterhaltsamer und<br />

spannender Vormittag!<br />

Für unsere Mittelschüler las am<br />

17. November der Autor Manfred<br />

Schlüter. Humorvoll und unterhaltsam<br />

erzählte er den Schülern der<br />

ersten Klassen aus seinem Leben,<br />

von seiner Heimat Norddeutschland<br />

und davon, wie ein Buch entsteht.<br />

Besonders begeistert waren<br />

die Schüler von seinen Zeichenkünsten<br />

und Gedichten, die er wie<br />

ein Schauspieler vortrug. Spontan<br />

äußerten die Kinder ihre Begeisterung<br />

und hätten noch gerne mehr<br />

Zeit mit dem Autor verbracht.<br />

Literatur zum Frühstück<br />

Die Freude am Lesen stand im<br />

Mittelpunkt des Leseprojektes<br />

„Literatur zum Frühstück“. Schüler<br />

und Schülerinnen der 4. Klassen<br />

der Hauptschule <strong>Sulz</strong>-Röthis<br />

trafen sich am <strong>11</strong>. Jänner in der<br />

Bücherei, um einander Bücher<br />

vorzustellen, die sie in den Weihnachtsferien<br />

gelesen hatten. Neben<br />

spannender und unterhaltender<br />

literarischer Kost gab es<br />

auch Tee und Zopfbrötchen. Zudem<br />

nutzten einige SchülerInnen<br />

die Chance, um im Rahmen der<br />

Aktion „Selektissima“ ihre Bewertungen<br />

abzugeben.<br />

Eine weitere Aktion zur Förderung<br />

der Lesefreude und Lesekompe-<br />

tenz, die allen Beteiligten Spaß<br />

gemacht hat!<br />

Leseprojekt<br />

Im Rahmen eines Leseprojektes,<br />

das in Zusammenarbeit mit der<br />

Mittelschule <strong>Sulz</strong>-Röthis durchgeführt<br />

wurde, veranstalteten wir ein<br />

Bücherquiz, bei dem tolle Buchgutscheine<br />

zu gewinnen waren.<br />

Im Vorraum der Bücherei <strong>Sulz</strong>-<br />

Röthis waren Buchbeschreibungen<br />

zu aktuellen Büchern ausgehängt,<br />

die von SchülerInnen erstellt worden<br />

waren. Die Antworten auf die<br />

Quizfragen ließen sich anhand dieser<br />

Beschreibungen ermitteln. Es<br />

gab tolle Preise zu gewinnen.<br />

Bei unserer Sommerlese(s)passaktion<br />

gewannen zwei Büchereimitglieder<br />

Buchgutscheine in der<br />

Höhe von jeweils 15 Euro.<br />

Einige Zahlen<br />

In unserer Bücherei arbeiten <strong>11</strong><br />

ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Insgesamt wurden<br />

etwa 2.000 Stunden für die<br />

Bücherei aufgewendet. Es wurden<br />

Medien ausgesucht, eingekauft,<br />

katalogisiert, eingebunden, repariert,<br />

die Räumlichkeiten deko-<br />

Schützenverein <strong>Sulz</strong>-Röthis<br />

Ein ereignisreiches Jahr für den<br />

Schützenverein <strong>Sulz</strong>-Röthis geht<br />

zu Ende.<br />

Wie jedes Jahr beteiligten wir uns<br />

im Frühjahr an der Flurreinigung<br />

und zuletzt am 3. Dezember beim<br />

Wei(h)nachteln.<br />

Vom 29. März bis 1. April fand unsere<br />

Vereinsmeisterschaft statt.<br />

Am 29. April hielten wir unsere<br />

Jahreshauptversammlung ab.<br />

Im Zuge der Neuwahlen des Vor-<br />

riert, usw. Weiters wurden etwa<br />

50 Schulklassenbesuche betreut.<br />

Von November 2010 bis November<br />

20<strong>11</strong> wurden mehr als 800<br />

neue Bücher und andere Medien<br />

(Zeitschriften, DVDs, Spiele . . .)<br />

eingestellt. Insgesamt gibt es in<br />

unserer Bücherei fast <strong>11</strong>.000 Medien.<br />

Alle Medien sind unter<br />

www.buecherei-sulz-roethis.at/<br />

Jahresrückblick 20<strong>11</strong><br />

standes wurde ein neuer Kassier<br />

gewählt. Schnetzer Helmut löst<br />

den langjährigen Kassier Böhmer<br />

Christian ab. Böhmer Christian<br />

wurde für seine langjährige Tätigkeit<br />

als Kassier zum Ehrenmitglied<br />

ernannt.<br />

Unsere Schützen nahmen an den<br />

verschiedenen Meisterschaften<br />

und Freundschaftsschießen teil,<br />

wobei sie teilweise sehr gute Platzierungen<br />

erreichten.<br />

Vereine<br />

katalog im Internet einsehbar.<br />

Wenn Sie noch mehr über uns erfahren<br />

möchten, können Sie uns<br />

auf unserer Homepage besuchen:<br />

www.buecherei-sulz-roethis.at<br />

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel<br />

Freude mit unserer Bücherei und<br />

hoffen, dass wir auch im kommenden<br />

Jahr viele neue Mitglieder begrüßen<br />

dürfen!<br />

Hartwig Stonig, Büchereileiter<br />

Am 12. und 13. November veranstalteten<br />

wir unser traditionelles<br />

Schnitzelschießen.<br />

Der Schützenverein bedankt sich<br />

bei den Schützen der verschiedenen<br />

Gilden und der Bevölkerung<br />

von <strong>Sulz</strong>-Röthis und Umgebung<br />

für die zahlreiche Beteiligung.<br />

Der Schützenverein wünscht allen<br />

ein Frohes Weihnachtsfest und ein<br />

erfolgreiches Jahr 2012.<br />

OSM Türtscher Herbert<br />

Seite 19


Vereine<br />

RV Enzian <strong>Sulz</strong><br />

Rückblick auf unser Vereinsjahr<br />

Als Erstes und Wichtigstes ist es<br />

uns ein Anliegen, uns bei all jenen<br />

zu bedanken, die uns wieder ihre<br />

Hilfe und Unterstützung zukommen<br />

haben lassen: bei der Bevölkerung<br />

und den Firmen von <strong>Sulz</strong><br />

anlässlich der Haussammlung, bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong> für die finanzielle<br />

Unterstützung und die zur Verfügung<br />

gestellte Infrastruktur zur<br />

Ausübung unseres doch sehr umfangreichen<br />

Trainings- und Wettkampfbetriebes.<br />

Ein weiterer Dank<br />

gilt den Sponsoren, die uns bei der<br />

Anschaffung neuer Trainingsanzüge,<br />

Sportdressen und vier Radballräder<br />

unterstützt haben.<br />

Bedanken möchten wir uns auch<br />

bei den Reinigungsteams und<br />

Verantwortlichen der Volks- und<br />

Hauptschule für die gute Zusammenarbeit<br />

und für die Unterstützung<br />

der Bauhofmitarbeiter.<br />

Auch sportlich konnten unsere jungen<br />

Kunstrad- und Radballsportler<br />

wieder schöne Erfolge im In- u.<br />

Ausland erreichen.<br />

Eine ganz besondere Leistung<br />

gelang einem ehemaligen Nach-<br />

Seite 20<br />

wuchssportler unseres Vereines.<br />

Patrick Schnetzer, der heuer in Kaoshima/Japan<br />

mit seinem Partner<br />

Dietmar Schneider als erstes österreichisches<br />

Team Radballweltmeister<br />

wurde, startete 2001 beim<br />

RV Enzian seine Radballkarriere.<br />

Nach fünf Jahren in unserem Verein<br />

ist er nach Höchst gewechselt.<br />

Mit diesem Erfolg geht Patrick mit<br />

seinen 17 Jahren als jüngster Radballweltmeister<br />

in die Geschichtsbücher<br />

ein. Schon in seinen Anfängen<br />

zeigten sich sein großes<br />

Talent und sein unbändiger Wille,<br />

das Radballspiel zu erlernen und<br />

zu perfektionieren. So erreichte<br />

Patrick in seinen jungen Jahren<br />

schon sehr viele Erfolge, wie<br />

Staatsmeister in allen Klassen,<br />

mehrmaliger Junioren-Europameister<br />

und schon zweifacher WM-<br />

Teilnehmer. Wir gratulieren Patrick<br />

und Dietmar zu diesem Erfolg!<br />

ÖM Schüler, Jugend und<br />

Junioren<br />

Unsere Sportler holten bei der<br />

Nachwuchs-Staatsmeisterschaft<br />

5 Silber- und 2 Bronzemedaillen.<br />

Im Kunstradfahren sicherten sich<br />

Marcel Schnetzer in der Klasse<br />

U-19 mit neuer persönlicher Bestleistung<br />

und Jana Latzer bei den<br />

Schülerinnen eine Silbermedaille.<br />

In allen 3 Radballklassen holten<br />

Teams aus <strong>Sulz</strong> ebenfalls eine Silbermedaille.<br />

In der Jugend mussten<br />

sich Moritz Vogt und Kevin<br />

Bachmann erst in einem Entscheidungsspiel<br />

gegen Dornbirn um<br />

Platz 1 geschlagen geben. Bei den<br />

Junioren überraschten Johannes<br />

Hron und Philipp Hartmann mit<br />

dem 2. Rang. Bei den Schülern<br />

war ein Entscheidungsspiel um<br />

den 2. Platz notwendig. Gegenüber<br />

standen sich zwei Teams<br />

aus <strong>Sulz</strong>. Andreas Bechtold und<br />

Tobias Vogt konnten sich gegen<br />

ihre Teamkollegen David Bergmeister<br />

und Mathias Hartmann<br />

behaupten. Die zweite Bronze-<br />

medaille für <strong>Sulz</strong> sicherte sich<br />

Elias Halbeisen im Kunstradfahren<br />

bei den Schülern.<br />

Aber auch die anderen Sulner Teilnehmer<br />

zeigten tolle Leistungen.<br />

Bei den Schülern Radballern belegten<br />

Jonas Hron und Mario Frick<br />

den 6. Rang. Im Kunstradfahren<br />

Schülerinnen belegten Svenja<br />

Bachmann, Rosa Kopf und Lea<br />

Morscher die Ränge 9 bis <strong>11</strong>.<br />

Staatsmeisterschaft<br />

Allgemeine Klasse<br />

Nach drei nervenaufreibenden<br />

Spielen im Auf- Abstiegs Play<br />

Off mussten Wolfgang Gächter<br />

und Michael Greussing ein Entscheidungsspiel<br />

um den zweiten<br />

Aufstiegsplatz austragen. Dieses<br />

wichtige Spiel konnten sie jedoch<br />

klar mit 5:1 gegen Höchst gewin-<br />

nen. Somit sind Wolfi und Michi,<br />

nach einem Jahr Pause, auch bei<br />

den Staatsmeisterschaften wieder<br />

erstklassig. Nicht ganz nach<br />

Wunsch lief es Marcel Schnetzer<br />

bei seiner Kür. Im Herren 1er belegte<br />

er den 2. Rang.<br />

Junioren EM<br />

Bis kurz vor Ende seines Programms<br />

fuhr Marcel eine fehlerfreie<br />

Kür. Er war auf dem Weg zu<br />

einer neuen persönlichen Bestleistung.<br />

Leider musste er bei der<br />

letzten Übung vom Rad. Aber auch<br />

der 10. Platz bei seiner ersten Junioren-EM<br />

ist ein toller Erfolg!<br />

LM Kunstrad<br />

Drei Silber- und eine Bronzemedaille<br />

ist die Bilanz bei der diesjährigen<br />

Landesmeisterschaft. Silber<br />

holten Marcel Schnetzer (U19),<br />

Elias Halbeisen (U13) und Rosa<br />

Kopf (U<strong>11</strong>). Eine Bronzemedaille<br />

schaffte Svenja Bachmann (U<strong>11</strong>).<br />

In der Klasse U<strong>11</strong> gab es noch<br />

folgende Platzierungen: Franziska<br />

Lampert 7. Rang, Lea Morscher<br />

<strong>11</strong>. Rang und Leonie Pfurtscheller<br />

13. Rang. In der Klasse U15 belegte<br />

Jana Latzer den sehr guten<br />

5. Rang.<br />

LM Radball<br />

Alle Sulner Teams konnten ihre<br />

Ziele in der Finalrunde erreichen.<br />

Wolfi und Michi sind ein weiteres<br />

Jahr in der höchsten Vorarlberg<br />

Liga spielberechtigt. Nach Abschluss<br />

der Auf-Abstiegsrunde<br />

waren drei Teams punktegleich.<br />

Durch die bessere Tordifferenz sicherten<br />

sich Wolfi und Michi den<br />

1. Platz.<br />

In der 3. Liga der Junioren konnten<br />

Johannes Hron und Philip<br />

Hartmann gleich im ersten Spiel<br />

den Tabellenführer bezwingen. In<br />

der Gesamtwertung belegten sie<br />

den 4. Rang. In der Klasse Jugend<br />

gewannen Moritz Vogt und Kevin<br />

Bachmann auf heimischen Boden<br />

alle ihre Spiele. Nach drei Runden<br />

konnten sie sich über die Silbermedaille<br />

freuen. Auch die 2. Jugendmannschaft<br />

David Bergmeister<br />

und Jakob Hron konnte ihren 4.<br />

Zwischenrang sicher verteidigen.<br />

Bei den Schülern A konnten unsere<br />

drei Teams ihre Plätze verteidigen<br />

und sicherten sich gleich zwei<br />

Podestplätze. David Bergmeister<br />

und Mathias Hartmann holten die<br />

Silber- und Andreas Bechtold mit<br />

Tobias Vogt die Bronzemedaille.<br />

Auf Platz 5 kamen Jonas Hron und<br />

Mario Frick.<br />

Auch auf zahlreichen Veranstaltungen<br />

im In- und Ausland haben<br />

unsere Sportler ihr Können gezeigt<br />

und unseren Verein und die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sulz</strong> auf das Beste präsentiert.<br />

Wer Interesse an detaillierten<br />

Ergebnissen hat, der kann sie auf<br />

unserer Homepage www.rv-sulz.<br />

at, die von Herbert Bechtold bestens<br />

betreut wird, nachlesen.<br />

Wanderfahren<br />

Marianne Madlener führte unsere<br />

Hobbyradler wieder bei zahlreichen<br />

Ausfahrten quer durch unser schönes<br />

Land und das benachbarte<br />

Ausland. Ihr unerschöpfliches Repertoire<br />

an Wegen und Straßen<br />

abseits des Hauptverkehrs bringen<br />

immer wieder neue Routen<br />

hervor und lassen keine Langeweile<br />

aufkommen. Auch im nächsten<br />

Jahr wird Marianne wieder tolle<br />

Strecken zusammenstellen und<br />

sich über rege Teilnahme freuen.<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Bei der JHV standen neben Neuwahlen<br />

des Vereinsvorstandes<br />

zwei Ehrungen auf dem Programm.<br />

Helmut Entner wurde für seine über<br />

45 Jahre andauernde Tätigkeit als<br />

Vereine<br />

Kassier geehrt und er konnte sein<br />

Amt an Jürgen Bechtold übergeben.<br />

Die zweite Ehrung betraf Vereinsobmann<br />

Thomas Greussing<br />

für seinen zehnjährigen Einsatz als<br />

Obmann.<br />

Mit unserem Ehrenmitglied Oskar<br />

Fleisch durften wir heuer seinen<br />

70. Geburtstag feiern. Oskar,<br />

ein immer engagiertes Vereinsmitglied,<br />

übersetzt uns alte Vereinsschriften<br />

aus Kurrentschrift<br />

und findet die Namen zu den Gesichtern<br />

auf alten Vereinsfotos.<br />

Auch sonst gab es noch einige<br />

Vereinsaktivitäten wie Flurreinigung,<br />

Ausrückungen an Fronleichnam<br />

und am Kriegerjahrtag sowie<br />

ein paar Runden der internen Vereinsmeisterschaft.<br />

Bei der Nikolofeier am 7. Dezember<br />

bedankte sich der Verein bei<br />

seinen Mitgliedern mit einem gemütlichen<br />

Abend mit Nikolo Helmut.<br />

Mit dem Nichtradballer Grümpelturnier<br />

vom 27. – 29. Dezember<br />

beenden wir das diesjährige Vereinsjahr.<br />

Zum Schluss möchte ich mich<br />

nochmals im Namen des Vereines<br />

bei allen für ihren Einsatz für den<br />

Verein bedanken. Ein besonderer<br />

Dank gilt unserem sportlichen Leiter<br />

Markus Bachmann für die Organisation<br />

des Sportbetriebes. Ein<br />

Danke auch noch jenen Vereinsmitgliedern,<br />

die sich wieder sehr<br />

aktiv bei der Sponsorensuche beteiligt<br />

haben und unseren Nikolo-<br />

Teams mit Helmut und Karl für den<br />

schon traditionellen Besuch der<br />

Kinder und Familien.<br />

Ich wünsche allen Vereinsmitgliedern<br />

sowie der gesamten Bevölkerung<br />

von <strong>Sulz</strong> eine schöne,<br />

besinnliche und friedliche Weihnachtszeit,<br />

viel Gesundheit und<br />

Glück im Neuen Jahr.<br />

Seite 21<br />

Thomas Greussing, Obmann


Vereine<br />

Kirchenchor <strong>Sulz</strong><br />

JHV mit Ehrungen<br />

Unseren Ausflug auf die Alpe<br />

Gamp machten wir am 10. Juni.<br />

Bei leider schlechtem Wetter warteten<br />

wir Chörler mit Partner/innen<br />

vor dem Gasthaus Löwen auf den<br />

Bus. Die Stimmung war besser<br />

als das Wetter und so konnte einer<br />

Fahrt zum Alpengasthof Gamp<br />

nichts mehr im Wege stehen. Die<br />

Seite 22<br />

Wanderer waren enttäuscht, da<br />

sie das Herrenwegle nicht begehen<br />

konnten. Aber sie ließen es<br />

sich nicht nehmen und liefen wenigstens<br />

die letzten paar Kurven<br />

bis zum Gasthof.<br />

Der Wirt Hannes begrüßte uns erfreut<br />

und wir verbrachten schöne<br />

Stunden auf der Gamp. Das Essen<br />

schmeckte uns allen hervorragend.<br />

Nach dieser Stärkung machten<br />

sich einige trotz Regens auf<br />

den Weg und kamen dann ziemlich<br />

nass wieder zurück. Am Nachmittag<br />

schlug Hannes in die Gitarrensaiten<br />

und wir sangen kräftig mit.<br />

Die Zeit verging viel zu schnell und<br />

es blieb uns nur noch, einen Dank<br />

an das Veranstaltungsteam auszusprechen.<br />

Zum 85. Geburtstag von Imelda<br />

Nägele wurden wir in die Weinstube<br />

„Krug“ eingeladen. Wir danken<br />

Imelda recht herzlich für die guten<br />

Käsknöpfle und die schönen gemeinsamen<br />

fröhlichen Stunden.<br />

Wir wünschen ihr weiterhin Freude<br />

am Singen und beim Orgelspielen,<br />

eine gute Gesundheit und dass sie<br />

ihre gesellige Art noch lange behält.<br />

Für die Organistentätigkeit möchten<br />

wir uns auch bei Angelika Nägele<br />

recht herzlich bedanken. Sie<br />

ist für uns im wahrsten Sinne des<br />

Wortes tonangebend.<br />

Über einige Neuzugänge dürfen<br />

wir uns freuen. Da sich der Kirchenchor<br />

Röthis ruhend gestellt<br />

hat, haben wir einige Mitglieder<br />

des Röthner Chores dazugewonnen.<br />

Auch aus <strong>Sulz</strong> haben wir mit<br />

einem neuen jungen Tenor Verstärkung<br />

bekommen. Wir wünschen<br />

ihnen viel Freude am gemeinsamen<br />

Singen<br />

Am 25. November fand unsere<br />

Jahreshauptversammlung statt.<br />

Begrüßt von unserem Obmann<br />

Gebhard Reichart wurden die<br />

Chorleiterin Gisela Hämmerle, wir<br />

Sänger/innen sowie Pfarrer Cristinel<br />

Dobos und Bürgermeister Karl<br />

Wutschitz.<br />

Die Chorleiterin gab einen musikalischen<br />

Rückblick und eine<br />

Vorschau über die Chorarbeit im<br />

kommenden Jahr. Für fleißigen<br />

Probenbesuch wurden Sängergläser,<br />

natürlich gefüllt, übergeben.<br />

Unsere Chorleiterin wurde bereits<br />

im Vorfeld in der Diözese für 40<br />

Jahre Organistentätigkeit mit einer<br />

Urkunde und Medaille geehrt.<br />

Weiters wurde Koletha Hellbock<br />

für 40 Jahre Chorzugehörigkeit<br />

im Sopran geehrt. Sie erhielt eine<br />

Glasplatte mit Gravur, einen Gutschein<br />

und Blumen. Auch sie wurde<br />

in der Diözese zuvor mit einer<br />

Urkunde geehrt.<br />

Christoph Bawart wurde zum Ehrenmitglied<br />

für 35 Jahre im Chorwesen<br />

ernannt. Auch er wurde mit<br />

einer Glasplatte mit Gravur, einem<br />

Gutschein und einer Flasche Wein<br />

beschenkt.<br />

Diesen Geehrten gebührt von den<br />

Mitgliedern des Kirchenchores ein<br />

ganz großes Dankeschön. Auch<br />

unser Bürgermeister und der Herr<br />

Pfarrer bedankten sich herzlich.<br />

Unsere Proben für die Weihnachtszeit<br />

sind in vollem Gange<br />

und unsere nächsten Auftritte<br />

sind am Weihnachtstag, dem 25.<br />

Dezember, am 31. Dezember zum<br />

Jahresdankgottesdienst und am<br />

Dreikönigstag.<br />

Die Sänger/innen mit der Chorleitung<br />

wünschen allen frohe und<br />

friedliche Festtage.<br />

Schützenmusik <strong>Sulz</strong><br />

Herbstkonzert 20<strong>11</strong><br />

Auch heuer war das Herbstkonzert<br />

wieder der Höhepunkt des<br />

Jahres. Am 20. November lud der<br />

Schützenmusikverein <strong>Sulz</strong>, erstmalig<br />

unter der Leitung des Kapellmeisters<br />

René Mathis, in den<br />

Mehrzwecksaal der VS ein. Nach<br />

dem Eröffnungsstück „Orion“ begrüßte<br />

unser neuer Obmann David<br />

Bischof die Konzertbesucher. Es<br />

folgten „The Camelot Chronicles“<br />

und die „Jupiter Hymn“ aus dem<br />

Film „Die Planeten“. Nach einer<br />

musikalischen Reise durch Tokio<br />

mit „Tokyo Adventure“ gönnten<br />

wir uns und den Konzertbesuchern<br />

eine kurze Pause.<br />

Zum Start in den zweiten Programmteil<br />

wurde Fritz Frick für seinen<br />

langjährigen Dienst als aktiver<br />

Musikant geehrt. Fritz erhielt die<br />

goldene Ehrenspange für 60 Jahre<br />

Mitgliedschaft vom Obmann des<br />

Vorarlberger Blasmusikverbandes<br />

Wolfram Baldauf.<br />

Ihm zu Ehren spielten wir das<br />

Stück „Wir Musikanten“. Dabei<br />

ließ er es sich nicht nehmen, selber<br />

mitzuspielen. Gratulation und<br />

ein herzliches Dankeschön an den<br />

Jubilar!<br />

Weiters wurden den außergewöhnlich<br />

vielen NachwuchsmusikantInnen<br />

die Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

überreicht.<br />

Vereine<br />

Juniorabzeichen:<br />

Maria Osl, Hanna Mathies, Isabella Kopf<br />

(alle Querflöte)<br />

JMLA in Bronze<br />

Katharina Kopf, Nadja Lampert (beide<br />

Querflöte), Chiara Caminades, Elisabeth<br />

Bechter (beide Klarinette)<br />

JMLA in Silber<br />

Lisa Reimann (Querflöte), Thomas Bechter<br />

(Posaune)<br />

Wir gratulieren den neun jungen<br />

Musikern recht herzlich und wünschen<br />

weiterhin viel Freude beim<br />

Musizieren!<br />

Mit „A Tribute to Elvis“ startete<br />

der offizielle Teil der zweiten Programmhälfte.<br />

Unter der Leitung<br />

von Christoph Bechter gaben wir<br />

die „Euro Swing Parade“ zum Besten.<br />

Die Filmmusik zu „Die Schöne<br />

und das Biest“ verzauberte das<br />

Publikum und lud zum Träumen<br />

ein. „Mame Medley“ bildete den<br />

Abschluss unseres Konzertes.<br />

Wolfgang Mittempergher führte<br />

das Publikum wieder interessant<br />

und humorvoll durch den Konzertabend.<br />

Vielen Dank, Wolfgang.<br />

Wir bedanken uns bei unseren geschätzten<br />

Gästen recht herzlich<br />

für den Besuch.<br />

Seite 23


Vereine<br />

FC Renault Malin <strong>Sulz</strong><br />

Gelungene Sozial-Aktion<br />

Sponsorenlauf für<br />

Unfallopfer<br />

Am 9. Oktober führten die FC-<br />

Nachwuchsspieler einen Sponsorenlauf<br />

rund um das Schwimmbad<br />

in <strong>Sulz</strong> durch. Mit einem großen<br />

Teil des Erlöses dieser Veranstaltung<br />

wurde die Reha von Marcel<br />

Zech, der bei einem Unfall im Juli<br />

letzten Jahres auf der Stiegstraße<br />

in Rankweil unverschuldet schwer<br />

verletzt wurde, unterstützt.<br />

Zahlreiche Nachwuchsspieler und<br />

Nachwuchsspielerinnen liefen innerhalb<br />

einer Stunde so viele Runden<br />

wie möglich. Besonders zu erwähnen<br />

ist auch, dass der Skiklub<br />

Rankweil unter der Führung von<br />

Olympiasieger Mario Reiter sich in<br />

den Dienst der guten Sache stellte<br />

und mit einer Gruppe teilnahm.<br />

Vor kurzem konnte unser Kassier<br />

die schöne Summe von € 2.200,–<br />

Herrn Thomas Zech, stellvertretend<br />

für seinen Sohn Marcel, der<br />

sich derzeit in einer REHA-Klinik in<br />

Deutschland befindet, übergeben.<br />

Im Namen seines Sohnes bedank-<br />

Seite 24<br />

te sich Herr Zech beim FC Renault<br />

Malin <strong>Sulz</strong> für die Durchführung<br />

der Veranstaltung, insbesondere<br />

aber bei allen Teilnehmern und<br />

Teilnehmerinnen sowie den diversen<br />

Sponsoren. Erfreulicherweise<br />

konnte er auch berichten,<br />

dass sein Sohn in der REHA-Klinik<br />

langsam aber stetig Fortschritte<br />

in der Genesung macht. Mit dieser<br />

Veranstaltung hat unser Verein<br />

erneut aufgezeigt, dass neben<br />

den eigenen Aktivitäten auch jene<br />

Personen nicht vergessen werden<br />

sollten, die unverschuldet in Not<br />

geraten sind.<br />

Auch wir möchten uns nochmals<br />

bei allen, die zu diesem tollen Ergebnis<br />

beigetragen haben, recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Die nächste Sozialaktion ist bereits<br />

wieder geplant. Unsere Altherren<br />

werden am 21. Jänner<br />

gemeinsam mit dem Schiverein in<br />

Furx wieder ein Charity-Schirennen<br />

organisieren. Der Erlös wird<br />

ebenfalls sozialen Zwecken zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

XGames unterstützt U 13<br />

Zum Saisonabschluss gab es für<br />

unserer U13 Mannschaft eine tolle<br />

Überraschung. Stephan Brauner<br />

vom XGames-Shop im Feldkircher<br />

Illpark überreichte in der Pause<br />

des Meisterschaftsheimspieles<br />

der 1. Mannschaft den U13 Spielern<br />

und deren Trainer Renato<br />

Überbacher neue Kapuzenjacken.<br />

Die Spieler zeigten sich begeistert<br />

von den modischen Jacken,<br />

die nun künftig ein einheitliches<br />

Auftreten ermöglichen.<br />

Die Spieler mit Trainer und natürlich<br />

auch der Vereinsvorstand<br />

bedanken sich bei Herrn Stephan<br />

Brauner recht herzlich für diese<br />

tolle Unterstützung.<br />

Der XGames Shop im Illpark in<br />

Feldkirch ist von Montag bis Freitag,<br />

jeweils von 10.00 bis 18.30<br />

Uhr und am Samstag von 9.30 bis<br />

16.00 Uhr geöffnet.<br />

Bienenzuchtverein <strong>Sulz</strong><br />

Vereinsjahr 20<strong>11</strong><br />

Das Bienenjahr 20<strong>11</strong> hat mit<br />

einem schönen Herbst 2010 und<br />

einem guten Angebot an Pollen<br />

für die Bienen begonnen. Es gab<br />

wenig Winterverluste, die Völker<br />

sind gut über den Winter gekommen.<br />

Der milde Winter und die<br />

sehr warme Witterung im Frühjahr<br />

brachten einen guten Start<br />

für die Bienenvölker. Die warmen<br />

Temperaturen im März und April<br />

brachten einen enormen Brutein-<br />

schlag mit sich und die Völker kamen<br />

genau richtig zur Obstblüte in<br />

volle Fahrt. Durch das reichliche<br />

Nektarangebot konnte eine gute<br />

Frühjahrsernte geschleudert werden.<br />

Der Aufbau von Jungvölkern<br />

war durch das gute Wetter sehr<br />

begünstigt. Der Sommer brachte<br />

noch eine gute Ernte von dunklem<br />

Honig. Nach dem Abschleudern<br />

wurden die Völker mit Ameisensäure<br />

gegen die Varroamilbe behandelt<br />

und dann eingefüttert, sodass<br />

sie gut gerüstet in den Winter<br />

gehen können. Heuer war wieder<br />

ein Vereinsausflug angesagt und<br />

so fuhren wir mit dem Bus auf<br />

Schweizer Seite den Bodensee<br />

entlang. Weiter ging es durch den<br />

Schwarzwald, wo es ein vorzügliches<br />

Mittagessen gab. Natürlich<br />

besuchten wir am Nachmittag einen<br />

erfahrenen Imker aus der Bodenseeregion.<br />

Beim Fachsimpeln<br />

entstand ein reger Informationsaustausch.<br />

Im Sommer veranstalteten wir einen<br />

Stammtisch bei der Familie<br />

Ebenhoch, die uns fürstlich mit<br />

Speis und Most verpflegte. Nochmals<br />

vielen Dank für den gelungenen<br />

Abend!<br />

September und Oktober waren<br />

trocken und mit viel Sonnenschein<br />

ausgesprochen warm, sodass die<br />

Bienen noch reichlich Pollen eintragen<br />

konnten. Der schöne Herbst<br />

brachte eine wahre Wespenplage<br />

mit sich. Die Bienen hatten harte<br />

Arbeit, sich dieser zu erwehren.<br />

Vereine<br />

Das Vereinsjahr 20<strong>11</strong> hatte einige<br />

Höhepunkte zu bieten. Durch die<br />

gute Honigernte konnten wir bei<br />

mehreren Veranstaltungen mitmachen.<br />

Einmal im Monat treffen wir<br />

Imker uns, um aktuelle Themen zu<br />

besprechen. Dauerproblem ist die<br />

Bekämpfung der Varroa und die<br />

Auswirkungen auf das Bienenvolk.<br />

Unsere Bienen sind durch diesen<br />

Parasiten akut bedroht.<br />

Schwierigkeiten macht uns Imkern<br />

eine Häufung verschiedener negativer<br />

Faktoren im Umfeld der Bienen.<br />

Da ist reger Austausch an Erfahrung<br />

unter uns Imkern hilfreich<br />

und festigt den Zusammenhalt.<br />

Dabei sind uns Gäste, die an der<br />

Bienenhaltung Interesse haben,<br />

gerne willkommen. Selbstverständlich<br />

unterstützen wir Neuimker<br />

und stehen mit Rat und Tat<br />

zur Seite.<br />

Ich wünsche allen ein gutes und<br />

erfolgreiches Jahr 2012!<br />

Reinhard Sardelic<br />

Seite 25


Vereine<br />

Hundesportverein <strong>Sulz</strong><br />

Erfolgreiches Vereinsjahr<br />

Das Vereinsjahr begann am 5.<br />

März mit dem Training für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene. Der Anfängerkurs<br />

dauerte 10 Samstage<br />

und war Ende Mai abgeschlossen.<br />

Die Wettkampfsaison startete am<br />

21. Mai in Rankweil mit dem VHV-<br />

Gruppenturnier.<br />

Wir waren mit einer SchH-Gruppe<br />

vertreten. Nach kurzer Zwischenführung<br />

hatten wir leider Pech und<br />

mussten uns mit dem letzten Platz<br />

begnügen.<br />

Vom 10. bis 12. Juni nahmen<br />

Katharina und Albert Madlener,<br />

Michael Brigola und Kleopatra<br />

Loretz Schaan/FL an einem interessanten<br />

und lehrreichen Schutzhundeseminar<br />

mit teil.<br />

Durch die guten Trainingsleistungen<br />

beflügelt, führten wir dann<br />

auf unserem Sportplatz am 8. Juli<br />

eine Ortsgruppenprüfung durch,<br />

bei der alle Starter ihre Prüfungen<br />

bestanden:<br />

Brigola Michael mit Caspar vom<br />

Hennabühel bestand seine erste<br />

IPO 1-Prüfung mit 291 Punkten<br />

und einem „Vorzüglich“.<br />

Madlener Albert mit Woppy von<br />

den Wölfen machte ebenfalls seine<br />

erste IPO 1 mit 286 Punkten<br />

und einem „Vorzüglich“.<br />

Loretz Kleopatra mit Barca vom<br />

Hennabühel startete in ihrer ersten<br />

IPO 2 mit „Sehr gut“ und einer<br />

Gesamtpunktezahl von 282.<br />

Madlener Katharina mit Basko<br />

vom Hennabühel legte ebenfalls<br />

eine IPO 2-Prüfung mit einer<br />

Gesamtpunktezahl von 266 und<br />

einem „Gut“ ab.<br />

Ein erfolgreicher Tag für die Hennabühler<br />

& Co war auch die Körung<br />

beim SVÖ Hohenems am 31. Juli.<br />

Dank intensivem Körtraining ha-<br />

Seite 26<br />

ben alle 4 Starter aus <strong>Sulz</strong> ein super<br />

Ergebnis eingefahren. Michael<br />

Brigola mit Caspar vom Hennabühel<br />

und Katharina Madlener mit<br />

Basko vom Hennabühel bei den<br />

Rüden und Albert Madlener mit<br />

Woppy von den Wölfen und Kleopatra<br />

Loretz mit Barca vom Hennabühel<br />

bei den Hündinnen.<br />

Alle Hunde haben die Körklasse<br />

1 und „TSB ausgeprägt“ erhalten.<br />

Außerdem wurden ergänzend<br />

unter den besonderen Vorzügen<br />

„Fällt durch besondere Arbeitsfreude<br />

in der TSB auf“ vermerkt.<br />

Von den insgesamt 32 gestarteten<br />

Hunden haben dieses Prädikat 7<br />

Hunde erhalten, 4 davon waren<br />

vom HSV <strong>Sulz</strong>!<br />

Anschließend ging’s in die verdiente<br />

Sommerpause bis Anfang<br />

September, um dann wieder mit<br />

vollem Einsatz weiter zu trainieren.<br />

Unsere Hundesportler starteten<br />

am 15. Oktober beim SVÖ Reutte-<br />

Breitenwang in Tirol, um die nächst<br />

höhere Prüfungsstufe abzulegen.<br />

Michael Brigola mit Caspar vom<br />

Hennabühel in der IPO 2 mit 275<br />

Punkten und einem „sehr gut“.<br />

Kleopatra Loretz mit Barca vom<br />

Hennabühel in der IPO 3 mit „Sehr<br />

gut“ und einer Gesamtpunktezahl<br />

von 280 und Sieger in der SchH-<br />

Gästeklasse.<br />

Bei der FH-Prüfung am 26. Oktober<br />

in Bregenz holte sich Willi Märker<br />

mit Amiga vom Hennabühel in<br />

der FH1 97 Punkte und somit ein<br />

„Vorzüglich“.<br />

Ein Höhepunkt in diesem Jahr war<br />

sicherlich die Durchführung der<br />

Vorarlberger Schutzhunde-Landesmeisterschaft<br />

der VHV, des<br />

SVÖ und ÖGV auf unserem Hundesportplatz<br />

in <strong>Sulz</strong>. Diese fand<br />

unter dem Ehrenschutz unseres<br />

Bürgermeisters Karl Wutschitz<br />

am Samstag, dem 29. Oktober<br />

statt. Als Leistungsrichter waren<br />

Frau Christine Hinteregger und<br />

Herr Willi Märker im Einsatz. Als<br />

Prüfungsleiter fungierten Daniela<br />

Kohler und Jürgen Pramendorfer.<br />

Die beiden Schutzhelfer Markus<br />

Bauer und Dominik Tscholl taten<br />

ihr Bestes, und das mit viel körperlichem<br />

Einsatz und Können.<br />

Obmann Albert Madlener, Michael Brigola und LM Kleopatra Loretz<br />

Unterstützt haben diese Landesmeisterschaft<br />

durch eine Spende<br />

die Firmen Krug Weine, Koch<br />

Herbert, Ludescher Bruno, Nägelebau,<br />

Pfister-Platten, Raiffeisenbank<br />

Vorderland, Sonderegger Edi<br />

(MARO-Markisen), Sparkasse,<br />

Volksbank Rankweil, Zwinger vom<br />

Hennabühel u.a.m.<br />

Ein Dank auch an die Landwirte<br />

unserer Umgebung und die OG<br />

Rankweil, die uns das Fährtengelände<br />

zur Verfügung gestellt haben.<br />

Allen, die uns durch ihr Mitwirken<br />

unterstützt und damit beigetragen<br />

haben, dass diese Veranstaltung<br />

bei Startern und Gästen in guter<br />

Erinnerung bleibt, ein herzliches<br />

„Vergelt’s Gott“.<br />

<strong>Sulz</strong> war bei der Landesmeisterschaft<br />

mit 4 Startern vertreten,<br />

und stellte in allen drei Klassen<br />

den Sieger bzw. die Siegerin:<br />

Am Kilbi-Samstag veranstalteten<br />

wir wieder unseren Kilbi-Tanz. Zur<br />

Musik der Bargetz Buaba tanzten<br />

wieder zahlreiche Paare aus <strong>Sulz</strong><br />

und Umgebung. Als Rahmenprogramm<br />

suchten wir diesmal den<br />

besten Witz. Mutige gaben dabei<br />

Witze zum Besten, die dann vom<br />

Publikum durch Applaus bewertet<br />

wurden. Norbert Schnetzer ging<br />

nach einem lustigen Abend als<br />

Sieger nach Hause.<br />

Am Sonntag feierten wir die Hei-<br />

lige Messe mit unserem Pfarrer<br />

Cristinel Dobos. Der anschließende<br />

Frühschoppen, umrahmt von<br />

der Schützenmusik <strong>Sulz</strong>, war wieder<br />

ein echter Ohrenschmaus.<br />

Anschließend erfolgte die feierliche<br />

Übergabe der neu angeschafften<br />

Uniformen sowie der<br />

Atemschutzgeräte durch Bürger-<br />

Albert Madlener siegte überlegen<br />

in der Junghundeklasse mit 284<br />

Punkten. Er zeigte mit seinem Hund<br />

auch die beste Unterordnung und<br />

den besten Schutz. Michael Brigola<br />

belegte den 1. Rang in der IPO2-<br />

Klasse mit 282 Punkten.<br />

Kleopatra Loretz siegte schließlich<br />

mit 279 Punkten in der IPO3-Klasse<br />

und wurde somit SchH-Landesmeisterin.<br />

Sie konnte auch für die<br />

beste Fährte, die beste Unterordnung<br />

und den besten Schutz drei<br />

weitere Pokale gewinnen.<br />

Zum ersten Mal wurde heuer auch<br />

ein Gruppenwettkampf ausgetragen.<br />

Wir gingen mit der Gruppe<br />

„Sulner Hennabühel“ als Sieger<br />

vom Platz.<br />

Am 5. November endete unser offizielles<br />

Training in <strong>Sulz</strong> mit einem<br />

Abschiedshock bei Gabi und Edeltraud<br />

in unserem Vereinsheim.<br />

meister Karl Wutschitz. Mit diesen<br />

Anschaffungen sind wir wieder<br />

gut gerüstet für die Herausforderungen,<br />

die uns bei den Einsätzen<br />

erwarten.<br />

Dieses Jahr machte uns das Wetter<br />

bei der traditionellen Sulner Kilbi<br />

keinen Strich durch die Rechnung,<br />

sodass wir an beiden Tagen mit<br />

zahlreichen Besuchern für unsere<br />

Mühen belohnt wurden. Durch<br />

den relativ hohen Fixkostenanteil<br />

ist das Abhalten dieser Veranstaltung<br />

immer mit finanziellem Risiko<br />

verbunden.<br />

Die Vorbereitungen für die nächste<br />

Kilbi laufen bereits auf Hochtouren,<br />

doch dazu mehr in der nächsten<br />

Ausgabe des Sulner Leaba.<br />

Bedanken möchte ich mich bei der<br />

Bevölkerung und den Sulner Unternehmen<br />

für die Spendenbereit-<br />

Vereine<br />

Bei der letzten Großveranstaltung<br />

der VHV, der FH-Landesmeisterschaft<br />

am 19. und 20. November,<br />

nahm Kleopatra Loretz mit Barca<br />

vom Hennabühel teil und belegte<br />

mit 90 Punkten und einem „Sehr<br />

gut“ den 2. Rang in der FH-1-Klasse.<br />

Märker Willi startete schließlich<br />

noch mit Amiga vom Hennabühel<br />

anlässlich der Vereinsmeisterschaft<br />

am 27. November in Hard<br />

und legte die FH-2-Prüfung mit 97<br />

Punkten und einem „Vorzüglich“<br />

ab.<br />

Das Vereinsheim ist nun geschlossen<br />

und wir treffen uns wieder zum<br />

Training Anfang März 2012.<br />

Mehr Infos über unseren Verein<br />

unter www.gemeinde-sulz.at<br />

unter Vereine oder bei unserem<br />

Obmann Madlener Albert (Tel.<br />

0699/14152262).<br />

Ortsfeuerwehr <strong>Sulz</strong><br />

Aktivitäten unserer Feuerwehr<br />

schaft im Rahmen der jährlichen<br />

Haussammlung. Die Spenden<br />

helfen uns bei der Unterstützung<br />

der Jugendfeuerwehr sowie bei<br />

kleineren Anschaffungen.<br />

Am 24. Dezember kann wieder<br />

das Friedenslicht von 9 – 12 Uhr<br />

im Feuerwehrgerätehaus abgeholt<br />

werden. Selbstverständlich bringen<br />

wir das Friedenslicht allen,<br />

denen aus gesundheitlichen Gründen<br />

eine Abholung unmöglich ist,<br />

nach Hause. Bitte rufen Sie für diesen<br />

Service am 24. Dezember im<br />

Feuerwehrgerätehaus, Tel. 44360,<br />

an. Diese Aktion wird von unserer<br />

Feuerwehrjugend durchgeführt.<br />

Nun bleibt mir nur noch, Ihnen eine<br />

besinnliche Weihnachtszeit, Glück<br />

und Gesundheit im Neuen Jahr zu<br />

wünschen.<br />

David Reichart, Kommandant<br />

Seite 27


Seniorenbund <strong>Sulz</strong><br />

Vereine<br />

Fahrt mit dem Apfelzügle<br />

„Ein Apfel am Tag hilft gegen jede<br />

Plag!“ Lippertsreute ist mit 7 ha<br />

das zweitgrößte Apfelanbaugebiet<br />

Deutschlands. Dort stehen auf<br />

einem Hektar ca. 3000 Apfelbäume,<br />

die nicht größer als zwei Meter<br />

werden. Der Vorteil dieser kleinen<br />

Bäume ist die rasche ertragreiche<br />

Ernte, die aber nach 15 Jahren weniger<br />

wird und nach ca. 20 Jahren<br />

ertragslos ist. Am 6. Oktober besichtigen<br />

39 Pensionisten bei einer<br />

idyllischen Fahrt über Wiesen,<br />

Felder und Obstanlagen mit dem<br />

”Apfelzügle” dieses Anbaugebiet.<br />

Während unserer Traktorrundfahrt<br />

mit 10 Anhängern bewies sich unser<br />

”Apfelzügle-Chauffeur” als<br />

Obstbaum- und Slalomspezialist.<br />

Humorvoll, aber nicht ohne lehrreiche<br />

Erklärungen zu Landwirtschaft,<br />

Land und Leute, hat Herr<br />

Roth sein Wissen vorgebracht. So<br />

erfuhren wir auch, dass die Apfelkultur<br />

von den Römern zu uns gelangte<br />

und weiter veredelt wurde.<br />

Seite 28<br />

In der Wurzel des Baumes sind<br />

drei Eigenschaften des Apfels vereint:<br />

Geschmack, Größe und Farbe<br />

– wer hätte das gewusst?<br />

Bei der Einkehr in der urigen Scheune<br />

erwartete uns eine wunderbare<br />

Nudelsuppe, in großmütterlichen<br />

Suppenschüsseln serviert, sowie<br />

eine reichhaltige Bauernvesper<br />

mit Most und Apfelsaft aus eigener<br />

Produktion der umliegenden<br />

Höfe. Beladen mit Einkäufen vom<br />

Hofladen, gestärkt durch die wunderbare<br />

Jause und beeindruckt<br />

von diesem Nachmittag kehrten<br />

wir wieder nach <strong>Sulz</strong> zurück.<br />

Doppelmayr/Garaventa<br />

Unsere letzte Seniorenausfahrt<br />

am 16. November 20<strong>11</strong>, bei der<br />

überwiegend Männer teilgenommen<br />

haben, führte uns zur Firma<br />

Doppelmayr. Dort wurden<br />

wir herzlichst von Frau Steurer<br />

empfangen und zu einer Filmvorführung<br />

über die Vielfalt der<br />

Doppelmayr Bahnen eingeladen.<br />

1892 wurde die Firma gegründet,<br />

in 33 Ländern der Welt sind über<br />

14.200 Anlagen in Betrieb. Der erste<br />

Skilift entstand 1937 in Zürs.<br />

Eine der modernsten Bahnen mit<br />

einer Förderleistung von 345 Personen<br />

pro Stunde fährt in Bezau.<br />

In nur 5,2 Minuten überwindet man<br />

930 Höhenmeter bei einer Fahrgeschwindigkeit<br />

von 12,0 m/sec.<br />

2608 Mitarbeiter, davon 700 in<br />

Wolfurt, sind involviert und ermöglichen<br />

die immense Entwicklung<br />

des Betriebes. Die Doppelmayr/<br />

Garaventa Gruppe ist Qualitäts-<br />

und Technologieführer im Seilbahnwesen.<br />

Die genaue Kenntnis<br />

der Kundenbedürfnisse und professionelles<br />

und präzises Arbeiten<br />

sind Grundlagen für die weltweite<br />

Marktführerschaft.<br />

Im Anschluss an die beeindruckende<br />

Führung im Werk 7 wurden<br />

wir noch großzügig mit Gebäck<br />

und Getränken verwöhnt.<br />

Die Spezialitäten im „Subirahof“<br />

konnten wir aus Zeitmangel kaum<br />

genießen. Pünktlich um 18.00 Uhr<br />

fuhr uns Richi frohgelaunt heimwärts.<br />

Myrtha bedankte sich im Namen<br />

der Mitglieder bei Reinelde für die<br />

vergangenen Aktivitäten.<br />

Schiverein <strong>Sulz</strong>-Röthis<br />

Vereine<br />

Umfangreiches Winter-Programm<br />

Da der Wettergott es doch noch<br />

gut meint mit dem Schiverein <strong>Sulz</strong>-<br />

Röthis und der Schnee in der Luft<br />

liegt, wird der Verein diese Saison<br />

einige Veranstaltungen organisieren<br />

und durchführen. In den<br />

Weihnachtsferien werden wir den<br />

Kleinen das Schifahren zeigen.<br />

Die Schikürsler werden mit viel<br />

Motivation von unseren Trainern<br />

betreut. Informationen zum Kurs<br />

werden im <strong>Gemeinde</strong>blatt bekannt<br />

gegeben.<br />

Weiters ist im Jänner das Charity-Rennen<br />

Graue Wölfe und Altherren<br />

<strong>Sulz</strong> geplant, bei dem es<br />

um einen guten Zweck geht. Jedes<br />

Jahr kommt der Erlös einer Familie<br />

in Not zugute. Das Vereinsrennen<br />

wird bei guter Schneelage<br />

ausgetragen, im März sind dann<br />

die „Bömstroafar“ in luftiger Höhe<br />

über Furx zu sehen. Im Februar<br />

werden die Landesmeisterschaft<br />

im Super G sowie das Damen-<br />

FIS- Rennen ausgetragen, hier hat<br />

sich der Verein zur Mithilfe bereit<br />

erklärt. Zu guter Letzt wird im Oktober<br />

das Mountain-Bike Rennen<br />

Alpe Furx veranstaltet.<br />

Auf unserer neuen Homepage<br />

– www.schiverein-sulz-roethis.at –<br />

können alle Termine abgerufen<br />

werden. Auch die eingeteilten<br />

Hüttendienste können eingesehen<br />

werden. Wir hoffen auf reges<br />

Interesse an den noch freien Wochenenden,<br />

da sonst die Hütte geschlossen<br />

bleibt.<br />

Schi heil und eine unfallfreie Schisaison!<br />

Bachmann Sandra, Schriftführerin<br />

Seite 29


Geburten<br />

September<br />

Feurstein Sarah<br />

Müsinenstraße 24/1<br />

Oktober<br />

Hofer Lukas<br />

Am Hang 7<br />

Heinzle Moritz<br />

Allmeinstraße 10a<br />

Konzett Emma<br />

Kusterstraße 8c<br />

November<br />

Burtscher Karla<br />

Austraße 58/2<br />

Herburger Bastian<br />

Austraße 52<br />

Madlener Fabian<br />

Montfortstraße 2b<br />

Menschen<br />

Dezember<br />

Zimmermann Anna-Sophie<br />

Müsinenstraße 31/10<br />

Jubliare<br />

85 Jahre und älter<br />

wurden im 4. Quartal 20<strong>11</strong><br />

Seite 30<br />

Sterbefälle<br />

Oktober<br />

Knünz Anna 91 Jahre<br />

Colleoni Hildegard 87 Jahre<br />

November<br />

Fritsch Theresia 82 Jahre<br />

Dezember<br />

Schnetzer Eduard 76 Jahre<br />

Koller Renate 61 Jahre<br />

Ermis Meryem<br />

Matthäus-Frick-Straße 16 85 Jahre<br />

Zimmermann Ottilia<br />

Müsinenstraße 43 85 Jahre<br />

Röthlin Maria<br />

Im Studacker 5b 86 Jahre<br />

Frick Anton<br />

Austraße 35 91 Jahre<br />

Veranstaltungen: J Ä N N E R – A P R I L<br />

Donnerstag, 12. Jänner<br />

Jahreshauptversammlung<br />

FC Renault Malin <strong>Sulz</strong><br />

Aula VS <strong>Sulz</strong>, 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 17. Jänner<br />

Seniorennachmittag<br />

Aula VS <strong>Sulz</strong>, 14.30 Uhr<br />

Samstag, 21. Jänner<br />

Charity-Gaudischirennen<br />

Altherren <strong>Sulz</strong> und<br />

HDC Graue Wölfe<br />

Furx, ab 13.30 Uhr<br />

Samstag, 28. Jänner<br />

Radballturnier<br />

RV Enzian <strong>Sulz</strong><br />

Mehrzwecksaal<br />

Freitag, 3. Februar<br />

Bahnteifl & Otto Hofer<br />

Kultur z’<strong>Sulz</strong><br />

Mehrzwecksaal, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 4. Februar<br />

Altpapiersammlung<br />

Ortsgebiet, ab 8.00 Uhr<br />

Samstag, 4. Februar<br />

Radballturnier<br />

RV Enzian <strong>Sulz</strong><br />

Mehrzwecksaal<br />

Freitag, 10. Februar<br />

Pfarrball<br />

Frödischsaal Muntlix, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 19. Februar<br />

Sonntagscafe der Pfarre<br />

<strong>Sulz</strong><br />

Aula VS <strong>Sulz</strong>, 10.30 Uhr<br />

Dienstag, 21. Februar<br />

Halli-Galli<br />

FC Renault Malin <strong>Sulz</strong><br />

Sportplatz, 14.00 Uhr<br />

Samstag 25. Februar<br />

Sulner Funken<br />

Funkenzunft<br />

Sportplatz, 19.00 Uhr<br />

Dienstag, 28. Februar<br />

Seniorennachmittag<br />

Aula VS <strong>Sulz</strong>,<br />

14.30 Uhr<br />

Sonntag, 4. März<br />

Radballturnier<br />

RV Enzian <strong>Sulz</strong><br />

Mehrzwecksaal<br />

Freitag, 9. März<br />

Diashow „Race across Australia“<br />

Kultur z’<strong>Sulz</strong>, Mehrzwecksaal, 20.00 Uhr<br />

UNSERE VISION<br />

<br />

Samstag, 10. März<br />

Radball ASVÖ-Cup<br />

RV Enzian <strong>Sulz</strong><br />

Mehrzwecksaal<br />

16. bis 18. März<br />

LM-Radball 1. Runde<br />

RV Enzian <strong>Sulz</strong><br />

Mehrzwecksaal<br />

Sonntag, 25. März<br />

Aquarienbörse<br />

Mehrzwecksaal, 10.00 Uhr<br />

Vbg. Aquarienfreunde<br />

Sonntag, 1. April<br />

Sonntagscafe der Pfarre<br />

Aula VS <strong>Sulz</strong>, 10.30 Uhr<br />

Samstag, 21. April<br />

Ute Hoffmann<br />

„Gut gegen Nordwind“<br />

Kultur z‘<strong>Sulz</strong><br />

Mehrzwecksaal, 20.00 Uhr<br />

Wir gestalten unsere Zukunft im Ort und in der<br />

Region kreativ und eigenverantwortlich in einem<br />

bewussten Miteinander.<br />

<strong>Sulz</strong> bietet Qualität in allen Lebensbereichen und ist<br />

ein Ort mit hohem Bewusstsein für<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Z‘<strong>Sulz</strong> fühland mir üs dahoam!<br />

Tolle<br />

Veranstaltungen<br />

IMPRESSUM<br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> <strong>Sulz</strong><br />

Amtliche Nachrichten<br />

und Informationen<br />

Medieninhaber und<br />

Neuer Lindenbaum<br />

Herausgeber:<br />

Ein bunter Sommer - Cristinel Dobos neuer Sulner Pfarrer -<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sulz</strong><br />

6832 <strong>Sulz</strong><br />

Hummelbergstraße 9<br />

Tel. 05522/44309<br />

E-Mail:<br />

info@gemeinde-sulz.at<br />

www.gemeinde-sulz.at<br />

Druck:<br />

ABC Druck GmbH<br />

Bahnhofstraße 19a<br />

6830 Rankweil<br />

Erscheinungsweise:<br />

Mehrmals jährlich kostenlos<br />

an jeden Sulner Haushalt.<br />

Redaktionelle Beiträge:<br />

Bitte laufend an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sulz</strong>,<br />

info@gemeinde-sulz.at<br />

Redaktionsschluss für<br />

die nächste Ausgabe:<br />

10. April 2012<br />

Seite 31<br />

<strong>Gemeinde</strong>liste <strong>Sulz</strong><br />

mit Karl Wutschitz und seinem Team

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