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Rentier op Kölsch! - Fan-Projekt des 1. FC Köln

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Charakterisierung <strong>des</strong> Trainers Frank Schaefer<br />

Wenn heute Spieler <strong>des</strong> aktuellen Kaders gefragt<br />

werden wie sie ihren Trainer beschreiben,<br />

dann berichten sie unisono, dass Schaefer<br />

sehr kommunikativ sei, ein Perfektionist<br />

der je<strong>des</strong> Training bis ins letzte Detail plane<br />

und die Trainingseinheiten beinahe so wichtig<br />

wie ein Spiel seien. Aussagen die ich absolut<br />

bestätigen kann. Dieser Mann lebt Fußball.<br />

Da wird nichts dem Zufall überlassen. Diese<br />

Akribie ist mir schon damals aufgefallen. Immer<br />

ausgestattet mit zwei, drei Zetteln auf<br />

denen die Trainingsinhalte notiert sind. Die<br />

Zusammenstellung der Mannschaften bei<br />

Trainingsspielen, alles ist vorbereitet.<br />

Seine Ansprache ist klar und akzentuiert.<br />

Fordern und fördern lautet seine Maxime. Er<br />

unterbricht auch schon einmal das Training,<br />

wenn er meint korrigierend eingreifen zu<br />

müssen. Dann ruft er „St<strong>op</strong>“ und nimmt den<br />

Spieler auch schon einmal an die Hand und<br />

erläutert, wie er die Situation zu lösen habe.<br />

Dies macht er unaufgeregt, aber bestimmt.<br />

Er vermittelt den Spielern gebraucht zu werden.<br />

Nach dem Motto: Wir sitzen alle in einem<br />

Boot. Dies beinhaltet auch, dass er, wenn es<br />

nötig ist, vor disziplinarischen Maßnahmen<br />

wie zuletzt im Fall Adil Chihi nicht zurückschreckt.<br />

Da ist er absolut konsequent. Dem<br />

Erfolg der Mannschaft, basierend auf Teamwork,<br />

hat sich alles und jeder unterzuordnen.<br />

Er gibt den Spielern einen Plan an die Hand.<br />

Seine Aussage es gibt nur aktiv und passiv<br />

und nicht nur off ensiv und defensiv kann ich<br />

voll und ganz unterschreiben. Wenn mich<br />

heute einer fragt, was mir an Frank Schaefer<br />

am meisten imponiere, dann ist es die Tatsa-<br />

FAN-MAGAZIN KÖLSCHLIVE<br />

9<br />

che, dass er all seinen Teams eine Handschrift<br />

verpasst. Auf dem Spielfeld sind Absprachen<br />

und Automatismen zu erkennen, die auf eine<br />

gute Trainingslehre schließen lassen. Wenn<br />

ich erwähnte, dass bei ihm Trainer- und Betreuerstab<br />

plus Spieler in einem Boot sitzen,<br />

so heißt das nicht, dass es für ihn nicht Spieler<br />

gibt, die der verlängerte <strong>des</strong> Trainers sind und<br />

einen herausgehobenen Status besitzen. Als<br />

Beispiele seien hier in der U23 Carsten Cullmann<br />

und Michael Niedrig erwähnt. Diese<br />

Spieler bezog er immer wieder in seine Überlegungen<br />

mit ein. Eine starke Achse auf die<br />

das Spiel aufbaut und dem Spiel Stabilität<br />

verleiht ist ihm wichtig.

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