Kursangebot zum Schwerbehindertenrecht - Landschaftsverband ...

Kursangebot zum 

Schwerbehindertenrecht 

LVR-Integrationsamt

Kursangebot zum 

Schwerbehindertenrecht 

2011

Vorwort 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

Ende vergangenen Jahres wurden in den Betrieben und 

Dienststellen die Wahlen der Schwerbehindertenvertretungen 

durchgeführt. Herzliche Glückwünsche allen, die erstmalig 

oder wiederholt in das Amt der Vertrauensperson oder des 

stellvertretenden Mitgliedes gewählt wurden. Für das LVR- 

Integrationsamt sind Sie ein wichtiger Partner vor Ort. 

Sie haben für die nächsten vier Jahre ein anspruchsvolles 

Amt übernommen, für das Sie neben der Fachkompetenz im 

Schwerbehindertenrecht auch Ausdauer, Durchsetzungsvermögen, Verhandlungsgeschick 

und Einfühlungsvermögen in vielfältigen Situationen benötigen. 

Mit dem vorliegenden speziellen Kursangebot will das LVR-Integrationsteam Sie unterstützen 

und Ihnen das notwendige fachliche »Rüstzeug« mit auf den Weg geben. Zur 

Erreichung dieses Zieles werden die Seminarinhalte durch die hierfür qualifizierten 

LVR-Referenten praxisnah vermittelt. Ausgewählte externe Referenten befähigen Sie, 

z. B. Konfliktsituationen in Gesprächen und Verhandlungen zu bestehen. 

Gerade am Anfang Ihrer Tätigkeit ergeben sich viele Fragen und Unsicherheiten. Daher 

werden in diesem Kursangebot verstärkt Grundkurse für erstmalig gewählte Vertrauenspersonen 

und stellvertretende Mitglieder angeboten. Aber auch für wiedergewählte 

Schwerbehindertenvertretungen, Betriebs- und Personalräte, Beauftragte des Arbeitgebers 

und sonstige, an der betrieblichen Behindertenarbeit beteiligte Personen bietet 

das LVR-Integrationsamt wieder interessante Informationsveranstaltungen an. 

Die Praxistage zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement werden thematisch an 

Ihren Bedarf angepaßt und zahlenmäßig ausgedehnt. 

Erstmalig richtet sich auch eine Informationsveranstaltung speziell an Stufenvertretungen 

wie Gesamt-, Bezirks-, Haupt- und Konzernschwerbehindertenvertretungen. 

Ich hoffe, Sie finden hier das für Sie passende Weiterbildungsangebot. Das Team 

»Seminare und Bildungsmaßnahmen« freut sich auf Ihre Anmeldungen. 

Ich grüße Sie herzlich! 

Ihre 

Dr. Helga Seel, Leiterin des LVR-Integrationsamtes und der LVR-Hauptfürsorgestelle 

Köln, im November 2010

NEU 

NEU 

NEU 

Inhalt 

Vorwort 02 

Inhaltsverzeichnis 03 

Unser Team 04 

Einführung ins Kursprogramm 2011 06 

Grundkurs (GK) 09 

Aufbaukurse (AK) 10 

AK 01 Mitwirken bei Personalentscheidungen 10 

AK 02 Behinderungsgerechte Arbeitsgestaltung 11 

AK 03 Beratungskompetenz und Gesprächsführung 12 

AK 04 Vermitteln bei Konflikten 13 

AKK 01 Kompaktkurs: Beratungskompetenz, Gesprächsführung/Vermitteln bei Konflikten 14 

AK 05 Die Versammlung schwerbehinderter Menschen 15 

AK 06 Betriebliche Zusammenarbeit 16 

Informationsveranstaltungen (IV) 17 

IV 01 Das Schwerbehindertenrecht in der Praxis 17 

IV 02 SGB IX für Beauftragte des Arbeitgebers und Personalverantwortliche 18 

IV 31 SGB IX für Geschäftsführer und Personalverantwortliche in 

Integrationsunternehmen, Integrationsabteilungen und -betrieben 19 

IV 26 SGB IX für Betriebs- und Personalräte 20 

IV 32 Einführung in das Amt der Stufenvertretung 21 

IV 33 Die Arbeit der Stufenvertretung 22 

IV 03 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) 23 

IV 04 Integrationsvereinbarung 24 

IV 05 Fachliche Beratung – Individuelle Begleitung – Finanzielle Hilfen 25 

IV 06 Angebote der Integrationsfachdienste 26 

IV 07 Behinderung und Ausweis 27 

IV 08 Nachteilsausgleiche im Arbeits- und Berufsleben 28 

IV 09 Ausgleichsabgabe richtig berechnen 29 

IV 13 Einführung in das Arbeitsrecht 30 

IV 27 Die Bedeutung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) für 

schwerbehinderte Menschen im Arbeits- und Berufsleben 31 

IV 10 Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX 32 

IV 12 Der Umgang mit Gesetzestexten am Beispiel des SGB IX 33 

IV 11 Beschäftigung behinderter Menschen – Möglichkeiten der Agentur für Arbeit 34 

IV 14 Einführung in das Rentenrecht 35 

IV 15 Aktuelle Rechtsprechung – Verfahrensfragen 36 

IV 16 Unterstützung der Schwerbehindertenvertretung durch den Betriebsrat 37 

IV 17 Unterstützung der Schwerbehindertenvertretung durch den Personalrat 38 

IV 18 Seelisch behinderte Menschen im Arbeitsleben 39 

IV 19 Abhängigkeitserkrankungen am Arbeitsplatz 40 

IV 20 Mobbing 41 

IV 22 Training Gesprächsführung 42 

IV 23 Meine Rolle als Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen 43 

Praxistage (PT) 44 

PT 01 Praxistag BEM: Umsetzungspraxis reflektieren und weiterentwickeln 44 

PT 02 Praxistag BEM: Datenschutz und aktuelle Rechtsprechung 45 

PT 03 Praxistag BEM: Führen von Gesprächen 46 

Inhouse-Seminare und Veranstaltungen 47 

Referentinnen und Referenten 49 

Anmeldung und Teilnahme 51 

Tagungsstätten und Anreise 53 

Rechtliche Grundlagen 56 

Impressum 59 

Ansprechpartner im LVR-Integrationsamt 60 

Kalendarium und Anmeldeformulare Klappseiten

4 

Kursorganisation 

und Anmeldung 

Informations- und 

Bildungsstätte, IBS, Köln 

Informationsmaterial 

Kursplanung und -inhalte, 

Inhouse-Seminare, 

Veranstaltungen 

Fragen zum Kursangebot? 

Unser Team steht Ihnen zur Verfügung bei Fragen 

zu den Schulungen oder Interesse an unseren Veranstaltungen. 

Irene Rolle 

Telefon: 0221 809-4314 

Telefax: 0221 8284-1672 

E-Mail: irene.rolle@lvr.de 

Renate Haag 

Telefon: 0221 809-4313 

Telefax: 0221 8284-1670 

E-Mail: renate.haag@lvr.de 

Renate Polduwe 

Telefon: 0221 809-7436 

Telefax: 0221 8284-1669 

E-Mail: renate.polduwe@lvr.de 

Olaf Fiege 

Telefon: 0221 809-4316 

Telefax: 0221 8284-2091 

E-Mail: olaf.fiege@lvr.de 

Friedel Rüth 

Telefon: 0221 809-4310 

Telefax: 0221 8284-1604 

E-Mail: friedel.rueth@lvr.de

Kursplanung und -inhalte, 

Inhouse-Seminare, 

Veranstaltungen 

Abteilungsleitung, 

Seminare und 

Öffentlichkeitsarbeit, 

Ausgleichsabgabe 

Koordination, 

Seminare und 

Öffentlichkeitsarbeit 

Unser Team ist für Sie da! 

Christina Wieland 

Telefon: 0221 809-4482 

Telefax: 0221 8284-1270 

E-Mail: christina.wieland@lvr.de 

Miriam Kiel 

Telefon: 0221 809-4315 

Telefax: 0221 8284-0639 

E-Mail: miriam.kiel@lvr.de 

Philipp Wortmann 

Telefon: 0221 809-4439 

Telefax: 0221 8284-2323 

E-Mail: philipp.wortmann@lvr.de 

Beatrix Seufert 

Telefon: 0221 809-4455 

Telefax: 0221 8284-1603 

E-Mail: beatrix.seufert@lvr.de 

Susann Wagner 

Telefon: 0221 809-4262 

Telefax: 0221 8284-3341 

E-Mail: susann.wagner@lvr.de 

5

6 

Vier-Elemente-Struktur 

MoDUl A rE S SySTEM 

Die einzelnen Ebenen 

bauen aufeinander auf 

Einführung ins Programm 2011 

Das Kursprogramm 2011 bietet vielfältige ein- bis dreitägige Kurse und Veranstaltungen 

rund um das Thema schwerbehinderte Menschen im Beruf. Es richtet sich an die auf 

diesem Feld tätigen Multiplikatoren in Betrieb und Dienststelle: An Beauftragte des 

Arbeitgebers, Schwerbehindertenvertretungen, Betriebs- / Personalräte, Personalverantwortliche 

und andere. 

Modulares Kursangebot 

Als Konsequenz aus den Ergebnissen einer bundesweiten Bildungsbedarfsanalyse haben 

die Integrationsämter gemeinsame Leitlinien für ihre Kursangebote verabschiedet. 

Grundlage war zunächst eine Drei-Elemente–Struktur, die vom LVR-Integrationsamt 

weiterentwickelt wurde. Die Elemente 

} Grundkurs (nur für Schwerbehindertenvertretungen) 

} Aufbaukurse (überwiegend für alle Zielgruppen) 

} Informationsveranstaltungen (zum Teil zielgruppenspezifisch) 

wurden um die 

} Praxistage (für alle Zielgruppen) 

erweitert. 

Dabei ist das Kursangebot ein modulares System, bei dem die einzelnen Kurse aufeinander 

aufbauen. Für die Zielgruppe der Schwerbehindertenvertretungen bedeutet 

dies: Aufbauend auf dem Grundkurs schließen sich vertiefend die Aufbaukurse 01 bis 06 

an. Als dritter Baustein werden Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen 

angeboten. Die Praxistage, die sich in 2011 mit dem BEM (Betriebliches Eingliederungsmanagement) 

befassen, dienen dem Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern 

und stellen die aktuellen Entwicklungen dar. 

Für die Vermittlung von Grundlagenwissen bietet das LVR-Integrationsamt für Beauftragte 

des Arbeitgebers und Personalverantwortliche die Informationsveranstaltungen »SGB IX 

für Beauftragte des Arbeitgebers und Personalverantwortliche« und »das Schwerbehindertenrecht 

in der Praxis« an. Ausschließlich an Betriebs- und Personalräte wendet sich 

Praxistage 

für alle Zielgruppen / BEM-Akteure 

Informationsveranstaltungen 

zum Teil zielgruppenspezifisch 

Aufbaukurse 01 – 06 

überwiegend für alle Zielgruppen 

Grundkurs 

nur für Schwerbehindertenvertretungen

neue Qualität 

das Seminar » SGB IX für Betriebs- und Personalräte«. Darauf aufbauend können dann die 

für alle Zielgruppen offenen Aufbaukurse und natürlich alle Informationsveranstaltungen 

besucht werden. Die Praxistage stehen allen BEM-Akteuren offen. 

Programm 2011: Schwerpunkt Grundkurse 

Im Oktober und November 2010 haben die Wahlen der Vertrauenspersonen und der Stellvertretenden 

Mitglieder stattgefundenen. Ein Schwerpunkt des diesjährigen Schulungsprogramms 

sind somit die Grundkurse. Ziel ist es, vorrangig den erstmalig gewählten 

Vertrauenspersonen zeitnah einen Seminarplatz anbieten zu können. 

Für erstmalig gewählte Gesamt-, Bezirks-, Haupt- und Konzernschwerbehindertenvertretungen 

bieten wir eine neue Informationsveranstaltung »Überblick über das Amt der 

Stufenvertretung« in unserem Kursangebot an. 

Das Thema »Betriebliches Eingliederungsmanagement« bildet einen weiteren Schwerpunkt 

in 2011. Ein inhaltlich neuer Praxistag zum BEM befasst sich mit dem »Führen von 

Gesprächen« 

Disability Manager (CDMP) 

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat die Kurse und Veranstaltungen 

des LVR-Integrationsamtes für die Rezertifizierung der Disability Manager 

bewertet. Zertifizierte Disability Manager (Certified Disability Management Professional 

– CDMP) können nun die geforderten Fortbildungsstunden zur Zertifikatserhaltung 

durch die Teilnahme an unseren Schulungen angerechnet bekommen. Die möglichen 

anrechenbaren Stunden sind bei den jeweiligen Seminarbeschreibungen aufgeführt. 

Zur Anerkennung durch die DGUV senden Sie bitte das Einladungsschreiben und 

Ihre Teilnahmebestätigung an 

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung E.V. (DGUV) 

Herr oliver Fröhlke, Alte Heerstraße 111 

53757 Sankt Augustin 

E-mail: oliver.froehlke@dguv.de 

Von dort erhalten Sie dann die Anerkennung. 

AK 01 

Personalent- 

scheidungen 

AK 02 

Arbeits- 

gestaltung 

Aufbaukurse 

AK 03 

Beratungs- 

kompetenz 

AK 04 

Vermittlung 

bei Konflikten 

AK 05 

Versammlung 

AK 06 

Betriebliche 

Zusammenarbeit 

Die Reihenfolge der nummerierten Aufbaukurse bildet den empfohlenen Ablauf 

eines sinnvoll aufbauenden modularen Systems ab. 

7

8 

www.soziales.lvr.de 

www.integrationsaemter.de 

Einführung ins Programm 2011 

12 Referentinnen und Referenten des LVR-Integrationsamtes haben in 2010 die Aus- 

bidung zum Certified Disability Management Professional (CDMP) erfolgreich abge- 

schlossen. Damit wird sich auch weiterhin die Qualität der Seminare verbessern. 

Zusammensetzung der Seminargruppen: Bitte Zielgruppenbeschreibung beachten 

Das Kursangebot richtet sich grundsätzlich an alle betrieblichen Funktionsträger. Ledig lich 

in Einzelfällen ist eine möglichst homogene Seminargruppe sinnvoll, um gezielt auf die 

Schulungsbedürfnisse der Teilnehmenden eingehen zu können und somit einen optimalen 

Lernerfolg zu gewährleisten. Aus diesem Grund haben wir die Definition der Zielgruppe 

dieser Seminare genauer gefasst und bitten Interessenten, dies bei ihrer Anmeldung zu 

berücksichtigen. 

Bei Seminaren, in denen es schwerpunktmäßig um die Zusammenarbeit von verschiedenen 

Akteuren im Betrieb geht – etwa im Aufbaukurs AK 06 »Betriebliche Zusammenarbeit« 

oder beim Thema »Betriebliches Eingliederungsmanagement« – ist gerade die Präsenz 

unterschiedlicher Rollen und der Austausch verschiedener Sichtweisen im Seminar sinnvoll 

und produktiv. Auch dies ist der Beschreibung der Zielgruppen des jeweiligen Seminars 

zu entnehmen. 

Keine Teilnahmegebühren 

Alle Kurse, Seminare und Veranstaltungen sind für die Teilnehmenden kostenlos und werden 

vom LVR-Integrationsamt finanziert. Lediglich die Kosten für An- und Rückreise sowie 

ggf. Unterbringung und Verpflegung müssen vom Arbeitgeber getragen werden. 

Inhouse-Seminare 

Das LVR-Integrationsamt bietet auf Anfrage speziell auf die Fortbildungswünsche einzelner 

Arbeitgeber zugeschnittene Weiterbildungsveranstaltung für geschlossene Gruppen an. 

Weitere Informationen zu diesen »Inhouse«-Seminaren finden Sie auf Seite 47 bis 48. 

Was wo wann: Alle Kursinformationen auf einen Blick 

Alle Informationen zu einem Kurs, einem Seminar oder einer Veranstaltung sind gebündelt 

auf der jeweiligen Seite zusammengestellt: Inhalte, Zielgruppen, Termine, Orte, 

eventuell anfallende Kosten. Weiter gehende Informationen zu unseren Tagungsstätten 

finden Sie ab Seite 53. Die Referentinnen und Referenten stellen sich auf Seite 49 vor 

und alles Wichtige rund um die Anmeldung steht auf Seite 51. Die rechtlichen Grundlagen 

für die Teilnahme an unseren Seminaren und die Freistellung von der Arbeit 

sind auf Seite 56 dargestellt. 

Informationen und Anmeldungen per Internet 

Zusätzlich zum vorliegenden Programm gibt es die Informationen zu unserem Kursangebot 

sowie Anmeldemöglichkeiten auch im Internet in der Rubrik »Service« unter 

www.soziales.lvr.de. 

lernangebote online 

Ergänzend zum Angebot an Präsenzkursen bieten die Integrationsämter auch die Möglich- 

keit des individuellen Lernens via Internet an. Neben E-Learning-Kursen zu den Themen 

»Integrationsvereinbarung« und »Wahl der Schwerbehindertenvertretung« existiert 

auch ein Kurs zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) bei der BIH Online- 

Akademie. Infos unter: www.integrationsaemter.de

GK 

INH A lT UND ZIElE 

THEMENÜBErBlICK 

ME THoDIK 

rEFErENT/IN 

SEMIN A rDAUEr 

ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 

Teilnahmevoraussetzung 

Teilnehmerzahl 

Seminarorte 

Termine 

Seminarbeginn / -ende 

Kosten 

DGUV-Anrechnung 

Grundkurs 

Grundkurs 

Dieses Seminar ist der Basiskurs für alle erstmalig gewählten Vertrauenspersonen und stellvertretenden 

Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung. Ziel des Kurses ist es, sie fit zu 

machen für die neuen, vielfältigen Aufgaben. Es werden die rechtliche Grund lagen vorgestellt 

und Grundkenntnisse vermittelt für die erfolgreiche Bewältigung der Arbeit als Schwerbehin- 

dertenvertretung in Unternehmen oder Verwaltung. Für Schwer behindertenvertretungen ist 

die Teilnahme am Grundkurs Voraussetzung für die Teilnahme an Aufbaukursen. 

Folgende Themen und Fragen werden behandelt: 

} Rechte und Pflichten der Schwerbehindertenvertretung 

} Sich organisieren und etablieren 

} Den schwerbehinderten Menschen beraten 

} Den Arbeitgeber beraten 

} Mitwirken bei Personalentscheidungen 

} Umgang mit Konflikten 

Die Seminarinhalte werden im Wechsel zwischen Vortrag / Präsentation, 

Gruppenarbeit und Diskussion erarbeitet. 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LVR-Integrationsamtes 

3 Tage 

Erstmalig gewählte Vertrauenspersonen und stellvertretende Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung 

GK 01-01 - GK 01-30 

Zugehörigkeit zur Zielgruppe 

max. 16 max. 20 max. 20 

KÖlN 

EITorF 

rÖSrATH 

GK 01-01 31.01–02.02.2011 

GK 01-02 07.–09.02.2011 

GK 01-04 14.–16.02.2011 

GK 01-06 28.02–02.03.2011 

GK 01-09 28.–30.03.2011 

GK 01-10 04.–06.04.2011 

GK 01-11 11.–13.04.2011 

GK 01-13 02.–04.05.2011 

GK 01-16 16.–18.05.2011 

GK 01-17 23.–25.05.2011 

GK 01-20 27.–29.06.2011 

GK 01-21 04.–06.07.2011 

GK 01-24 18.–20.07.2011 

GK 01-27 12.–14.09.2011 

GK 01-28 17.–19.10.2011 

täglich von 9 – 16 Uhr 

Tagungsgetränke werden 

gestellt. Die Seminarteilnehmerinnen 

und -teilnehmer 

können zum Mitarbeitertarif 

in der Kantine des LVR ein 

Mittagessen einnehmen. 

14 Fortbildungsstunden 

GK 01-03 09.–11.02.2011 

GK 01-05 23.–25.02.2011 

GK 01-14 04.–06.05.2011 

GK 01-19 15.–17.06.2011 

GK 01-22 06.–08.07.2011 

GK 01-25 18.–20.07.2011 

GK 01-29 14.–16.11.2011 

GK 01-30 05.–07.12.2011 

Beginn: 9.30, Ende 3.Tag: 15 Uhr 

Übernachtung im Einzelzimmerund 

Vollverpflegung: 

172,– Euro. 


GK 01-07 09.–11.03.2011 

GK 01-08 15.–17.03.2011 

GK 01-12 11.–13.04.2011 

GK 01-15 09.–11.05.2011 

GK 01-18 06.–08.06.2011 

GK 01-23 13.–15.07.2011 

GK 01-26 07.–09.09.2011 


Übernachtung im Einzel-zimmer 

und Vollverpflegung: 

240,50 Euro. 


9

10 

AK 01 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 


Aufbaukurs 

Mitwirken bei Personalentscheidungen 

Aufbauend auf dem Grundkurs behandelt der Aufbaukurs 01 vertiefend den Aufgabenbereich 

der Mitwirkung bei Personalentscheidungen durch die Schwerbehindertenvertretung. 

Ziel ist es, die Teilnehmenden zu qualifizieren für eine kompetente Mitwirkung der 

Schwerbehindertenvertretung bei Einstellungen, Veränderungen und Beendigungen von 

Beschäftigungsverhältnissen schwerbehinderter Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh mer. 

Ein Themenschwerpunkt ist der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX. 

Folgende Themen und Fragen werden behandelt: 

} Grundlagenkenntnisse Personalentscheidungen, rechtliche Regelungen 

} Mitwirkungsrechte und -aufgaben der Schwerbehindertenvertretung bei Personalmaßnahmen 

} Information über Unterstützungsmöglichkeiten des LVR-Integrationsamtes 

} Handlungswissen zur Aufklärung von Sachverhalten und Einleitung von Unterstützungsmaßnahmen 

} Die Stellungnahme der Schwerbehindertenvertretung im Kündigungsschutzverfahren 

Die Seminarinhalte werden im Wechsel zwischen Vortrag / Präsentation, Gruppenarbeit, 

und Übungen erarbeitet. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, eigene Erfahrungen 

einzubringen und auszutauschen. 


3 Tage 

} Vertrauenspersonen und stellvertretende Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung, 

die bereits einen Grundkurs besucht haben. (Hinweis: Zwischen Grund- und Aufbaukursen 

sollte eine Zeitspanne von mindestens 3 Monaten liegen) 

} Betriebs- / Personalräte 

} Beauftragte des Arbeitgebers 

AK 01-01 – AK 01-10 

Zugehörigkeit zu einer genannten Zielgruppe und Vorhandensein von Grundlagenkenntnissen: 

für Schwerbehindertenvertretungen Besuch des Grundkurses, für Beauftragte des Arbeitgebers 

Besuch der Infoveranstaltung »SGB IX für Beauftragte des Arbeitgebers und Personalverant- 

wortliche«, für Betriebs- / Personalräte vergleichbare Veranstaltungen. 

max. 17 max. 20 max. 20 

KÖlN 

AK 01-01 14.–16.03.2011 

AK 01-02 09.–11.05.2011 

AK 01-06 05.–07.10.2011 









EITorF 

AK 01-03 06.–08.06.2011 

AK 01-08 09.–11.11.2011 

AK 01-10 28.–30.11.2011 

Beginn: 9.30 Uhr, 

Ende 3.Tag: 15 Uhr 



172,– Euro. 


rÖSrATH 

AK 01-04 11.–13.07.2011 

AK 01-05 27.–29.09.2011 

AK 01-07 12.–14.10.2011 

AK 01-09 23.–25.11.2011 



Übernachtung im Einzel- 

zimmerund Vollverpflegung: 

240,50 Euro. 

14 Fortbildungsstunden

AK 02 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 


Aufbaukurs 

Behinderungsgerechte Arbeitsgestaltung 

Viele Beispiele zeigen, dass behinderte Menschen am passend eingerichteten Arbeits- 

platz genauso viel leisten können wie nicht behinderte Menschen. Der Aufbaukurs 02 

beschäftigt sich mit der Frage, wie Arbeitsplatz und Arbeitsabläufe »richtig«, also 

behinderungsgerecht, gestaltet werden können. 

Folgende Themen stehen auf dem Programm: 

} Hintergründe zur ergonomischen Gestaltung der Arbeit 

} mögliche Auswirkungen verschiedener Behinderungen 

auf die Arbeitsleistung 

} Ermittlung von Anforderungen am Arbeitsplatz und den Fähigkeiten schwerbehinderter 

Beschäftigter (Anforderungsprofil, Leistungsprofil) 

Die Seminarinhalte werden im Wechsel zwischen Vortrag / Präsentation, Gruppenarbeit, 

und Übungen erarbeitet. Die Teilnehmenden erhalten die Gelegenheit, eigene Erfahrungen 

auszutauschen und Lösungsansätze für die Arbeit im Betrieb, in der Dienststelle 

zu erarbeiten. An Beispielen aus der Praxis werden technische Arbeitshilfen vorgestellt. 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Technischen Beratungsdienstes 

des LVR-Integrationsamtes 

2 Tage 

} Vertrauenspersonen und stellvertretende Mitglieder der Schwer- 

behindertenvertretung, die bereits einen Grundkurs besucht haben 

} Betriebs- und Personalräte 


} Sicherheitsfachkräfte 

} Betriebsärzte 

AK 02-01 – AK 02-02 



Besuch der Infoveranstaltung »SGB IX für Personalverantwortliche«, für Betriebs- / Personalräte 

vergleichbare Veranstaltungen. 

max. 17 max. 20 

KÖlN 

AK 02-01 15.–16.06.2011 









rÖSrATH 

AK 02-02 21.–22.11.2011 


Übernachtung im Einzelzimmer 


141,– Euro. 


11

12 

AK 03 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 


Aufbaukurs 

Beratungskompetenz und Gesprächsführung 

Die Schwerbehindertenvertretung hat vielfältige Beratungsaufgaben gegenüber Arbeitgebern, 

dem Betriebs- / Personalrat und den schwerbehinderten Kolleginnen und 

Kollegen. Aber für gute Beratungsgespräche braucht es mehr als nur das nötige Fachwissen. 

Die Vermittlung von Kompetenzen für Gesprächsführung und Beratung stehen 

deshalb im Mittelpunkt des Aufbaukurses 03. Dabei orientiert sich der Kurs an Fragestellungen 

aus der Praxis der Arbeit von Schwerbehindertenvertretungen. 

In dem Kurs werden folgende Themen und Fragen besprochen: 

} Grundlagen sozialer Wahrnehmung und Interaktion 

} Typische Verhaltensmuster und die Wirkung auf den Gesprächspartner 

} Techniken der Gesprächsführung / -steuerung 

} Gesprächsaufbau / Leitfäden für verschiedene Gesprächssituationen 

} Argumentationshilfen für schwierige Gesprächssituationen 

Auf diese Seminarinhalte aufbauend, empfehlen wir die weitere Teilnahme 

an der Informationsveranstaltung »Training Gesprächsführung« (Seite 38). 


Gruppenarbeit und Übungen erarbeitet. Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, 

eigene Erfahrungen einzubringen und auszutauschen. 

Gerhard Boers, Dipl.-Psychologe und Organisationsberater 

2 Tage 





AK 03-01 –AK03-02 

Zugehörigkeit zu einer genannten Zielgruppe und Vorhandensein von Grundlagenkenntnissen: für 

Schwerbehindertenvertretungen Besuch des Grundkurses, für Beauftragte des Arbeitgebers Besuch 

der Infoveranstaltung »SGB IX für Beauftragte des Arbeitgebers und Personalverantwortliche«, für 

Betriebs- / Personalräte vergleichbare Veranstaltungen. 

max. 17 max. 20 

KÖlN 

AK 03-01 30.–31.05.2011 









rÖSrATH 

AK 03-02 19.–20.09.2011 





141,– Euro. 


AK 04 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 


Aufbaukurs 

Vermitteln bei Konflikten 

Wenn schwerbehinderte Menschen in Konfliktsituationen geraten, sind Schwerbehin- 

dertenvertretungen besonders gefordert und fühlen sich mitunter auch überfordert. 

Konflikte konstruktiv zu lösen ist keine leichte Aufgabe. Häufig versuchen die Konfliktbeteiligten, 

Konfrontationen zu vermeiden. Doch nicht bearbeitete Konflikte lösen 

sich in der Regel nicht von alleine, sondern verstärken sich – die Situation eskaliert. 

Ziel dieses Seminars ist es daher, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, drohende 

Konflikte zu erkennen und abzuwenden sowie eingetretene Konflikte durch 

si tua tionsgerechtes Verhalten erfolgreich zu bewältigen. 


} Die Entwicklung von Konflikten 

} Offene und verdeckte Konflikte, Umgang mit drohenden Konflikten 

} Konfliktträchtiges Kommunikationsverhalten 

} Konfliktmanagement 

} Grundhaltung bei der Konfliktlösung 

} Techniken zur Konfliktbewältigung 


Gruppen arbeit, und Übungen erarbeitet. Es besteht Gelegenheit, 

eigene Erfahrungen auszutauschen. 


2 Tage 





AK 04-01 – AK04-02 


für Schwerbehindertenvertretungen Besuch des Grundkurses, für Beauftragte des 

Arbeitgebers Besuch der Infoveranstaltung »SGB IX für Beauftragte des Arbeitgebers und 

Personalverantwortliche«, für Betriebs- / Personalräte vergleichbare Veranstaltungen. 

max. 17 max. 20 

KÖlN 

AK 04-01 07.–08.04.2011 









rÖSrATH 

AK 04-02 07.–08.11.2011 





141,– Euro. 


13

14 

AKK 01 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 


Aufbaukurs Kompakt 

Kompaktkurs: Beratungskompetenz und 

Gesprächsführung / Vermitteln bei Konflikten 

Die Inhalte und Ziele der Aufbaukurse 03 (Beratungskompetenz und Gesprächsführung) 

und 04 (Vermitteln bei Konflikten) werden in diesem Seminar zusammengefasst und 

komprimiert an die Teilnehmenden vermittelt. 


} Typische Kommunikationsmuster und ihre Wirkungen 

} Gesprächsaufbau 

} Strategien für schwierige Gesprächssituationen 

} Verschiedene Arten von Konflikten und der Umgang damit 

} Konfliktmanagement: Haltungen und Techniken 

Auf diese Seminarinhalte aufbauend empfehlen wir die Teilnahme 

an der Informationsveranstaltung »Training Gesprächsführung« (Seite 38). 


Gruppen arbeit, und Übungen erarbeitet. Weiterhin besteht die Gelegenheit, 



3 Tage 





AKK 01-01 – AKK 01-02 

Zugehörigkeit zu einer genannten Zielgruppe und Vorhandensein von Grundlagen kenntnissen: 


Besuch der Infoveranstaltung »SGB IX für Beauftragte des Arbeitgebers und Personal verantwortliche«, 

für Betriebs- / Personalräte vergleichbare Veranstaltungen. 

max. 20 max.20 

EITorF 

AKK 01-01 06.–08.06.2011 





172,– Euro 


rÖSrATH 

AKK 01-02 26.–28.09.2011 





240,50 Euro 


AK 05 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 


Aufbaukurs 

Die Versammlung schwerbehinderter Menschen 

Um ihren Auftrag der Information der schwerbehinderten Menschen erfüllen zu kön- 

nen, hat die Schwerbehindertenvertretung das Recht, mindestens einmal im Kalender- 

jahr eine Versammlung der beschäftigten schwerbehinderten Menschen durchzufüh- 

ren. Dies ist eine wichtige Gelegenheit, die eigene Arbeit vorzustellen, Informationen 

weiterzugeben, Probleme anzusprechen, Meinungen der schwerbehinderten Kolleginnen 

und Kollegen einzuholen, Kontakte zu knüpfen. Ob eine Versammlung gelingt, 

hängt entscheidend davon ab, wie gut sie vorbereitet wurde und wie geschickt sie 

geleitet wird. Der Kurs behandelt daher zentrale Aspekte bei Vorbereitung und Durchführung 

einer Versammlung schwerbehinderter Menschen. 


} Versammlungstermin und -ort 

} Auswahl der Versammlungsthemen, Tagesordnung 

} Gastreferenten 

} Einladung und Teilnahmerecht 

} Tätigkeitsbericht der Schwerbehindertenvertretung 

} Zeiteinteilung 

} Moderation und Vortragstechniken 


Gruppenarbeit und Diskussion erarbeitet. 


1 Tag 

Vertrauenspersonen und stellvertretende Mitglieder der Schwer behindertenvertretung, 

die bereits einen Grundkurs besucht haben 

AK 05-01 

Zugehörigkeit zur Zielgruppe und Besuch eines Grundkurses 

max. 17 

KÖlN 

AK 05-01 10.10.2011 

9 – 16 Uhr 

Tagungsgetränke werden gestellt. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer können 

zum Mitarbeitertarif in der Kantine des LVR ein Mittagessen einnehmen. 


15

16 

AK 06 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 


Aufbaukurs 

Betriebliche Zusammenarbeit 

Die Vertrauensperson für die schwerbehinderten Beschäftigten, der Betriebs- bzw. 

Per sonalrat und der oder die Beauftragte des Arbeitgebers bilden das betriebliche 

In te grationsteam. Die Pflicht zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung 

ist sogar im SGB IX festgelegt (§ 99). Doch meist bleibt im betrieblichen Alltag für 

eine gemeinsame Einarbeitung als Team, für das Entwickeln von Abläufen, Besprechungsrhythmen 

und Kooperationsregeln – kurz: für die Teamentwicklung – nur 

ungenügend Zeit. Deshalb bietet das LVR-Integrationsamt mit dem Aufbaukurs 06 

genau dazu die Möglichkeit. Ziel des Seminars, das daher von den verschiedenen 

Funktions trä gern eines betrieblichen Integrationsteams gemeinsam besucht werden 

sollte, ist es, gemeinsam Ziele zu entwickeln, eine sinnvolle Aufgabenverteilung bei 

der innerbetrieblichen Schwerbehindertenarbeit zu erarbeiten und Wege der Umsetzung 

zu vereinbaren. 

} Das Integrationsteam, seine Mitglieder und deren Aufgaben 

} Gemeinsam Ziele entwickeln und verfolgen 

} Gut kooperieren: Informationsaustausch und verlässliche Absprachen 


Gruppenarbeit und Team-Übung erarbeitet. 



2 Tage 

Integrationsteams, gemeinsame Teilnahme von Vertrauensperson, 

Beauftragte / r des Arbeitgebers und Betriebs- / Personalrat 

AK 06-01 

Zugehörigkeit zur Zielgruppe; Teilnahme am Grundkurs (für Schwerbehindertenvertretungen), 

an Info-Veranstaltung zum SGB IX für Beauftragte des Arbeitgebers und Personalverantwortliche 

bzw. vergleichbare Vorkenntnisse bei Betriebs- / Personalrat. Für den 

Erfolg der Veranstaltung ist es notwendig, dass sich wenigstens zwei, besser alle drei 

Aufgabenträger aus der jeweiligen Dienststelle bzw. dem jewei ligen Betrieb anmelden. 

max. 20 

EITorF 

AK 06-01 17.–18.11.2011 




92,– Euro 


IV 01 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 


Informationsveranstaltung 

Das Schwerbehindertenrecht in der Praxis 

Das Schwerbehindertenrecht hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Betrieb- 

liches Eingliederungsmanagement, Integrationsvereinbarung, Prävention und Scha- 

densersatzanspruch sind nur einige neue Begriffe, die in das Sozialgesetzbuch – Neuntes 

Buch – (SGB IX) Einzug gehalten haben. Das Seminar gibt einen Überblick über die Rechte 

der schwerbehinderten Menschen, die Verantwortung und Aufgaben von Arbeitgebern 

und deren Beauftragten, Schwerbehindertenvertretungen sowie von Betriebs- / Personal- 

räten und informiert über die Unterstützungsmöglichkeiten von LVR-Integra tionsamt 

und Agentur für Arbeit. 

} Personenkreis der schwerbehinderten und gleichgestellten behinderten Menschen 

} Beschäftigungspflicht und Ausgleichsabgabe 

} Aufgaben von Schwerbehindertenvertretung, Betriebs- / Personalrat 

und Beauftragten des Arbeitgebers, Rechte und Pflichten 

} Betriebliche Prävention und Integrationsvereinbarung 

} Unterstützungsmöglichkeiten für Arbeitgeber und Betroffene 

} Der besondere Kündigungsschutz 

} Fallbeispiele aus der Praxis 

Die Seminarinhalte werden in Form von Vorträgen und Präsentation vermittelt 

und durch praktische Falllösungen in Gruppenarbeit vertieft. 


3 Tage 

} Vertrauenspersonen und stellvertretende Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung 



IV 01-01 – IV 01-02 

Zugehörigkeit zu einer der Zielgruppen 

max. 17 max. 20 

KÖlN 

IV 01-01 20.–22.06.2011 

9 – 16 Uhr 








EITorF 

IV 01-02 28.–30.11.2011 




172,– Euro. 


17

18 

IV 02 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



SGB IX für Beauftragte des 

Arbeitgebers und Personalverantwortliche 

Dieses Seminar richtet sich an Beauftragte des Arbeitgebers für die Belange schwerbehinderter 

Menschen und an Personalverantwortliche und Führungskräfte allgemein. 

Es dient der Qualifizierung für die Aufgabe und vermittelt eine Orientierung über 

die Regelungen des Schwerbehindertenrechts. Ziel ist auch eine offene Auseinander- 

setzung mit Vorurteilen und Vorbehalten gegenüber der Beschäftigung schwerbehin- 

derter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Wichtig für Beauftragte aus dem öffentlichen Dienst im land NrW: 

Diese Veranstaltung ist eine Schulungsmaßnahme im Sinne der Ziffer 1.5 der Richtlinien 

zur Durchführung der Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen (SGB IX) im 

öffentlichen Dienst im Lande NRW 

} Pflichten des Arbeitgebers und Unterstützungsmöglichkeiten für Arbeitgeber 

} Aufgaben des betrieblichen Integrationsteams, insbes. Schwerbehindertenvertretung 

} Erhebung der Ausgleichsabgabe 

} Einstellung, Beschäftigung und der besondere Kündigungsschutz für schwerbehinderte 

Beschäftigte 

Die Inhalte werden im Wechsel zwischen Vortrag und Präsentation vermittelt. 

Es besteht Gelegenheit, eigene Erfahrungen und Fragen einzubringen. 


1 Tag 

} Arbeitgeber und Beauftragte des Arbeitgebers 

} Personalverantwortliche, Führungskräfte 

Aufgrund der unterschiedlichen rechtlichen Regelungen wird zwischen Teilnehmenden 

aus dem öffentlichen Dienst und der Privatwirtschaft unterschieden. 

IV 02-01 – IV 02-03 


max. 17 

KÖlN 

IV 02-01 07. 04.2011 (öffentlicher Dienst) 


IV 02-03 15. 09.2011 (Privatwirtschaft) 

jeweils von 9 – 16 Uhr 

Tagungsgetränke werden gestellt. Die Seminarteilnehmerinnen und -Teilnehmer 

können zum Mitarbeitertarif in der Kantine des LVR ein Mittagessen einnehmen. 


IV 31 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



SGB IX für Geschäftsführer und Personal- 

verantwortliche in Integrationsunternehmen, 

Integrationsabteilungen und -betrieben 

Die im SGB IX verankerten Rechte und Pflichten von Arbeitgebern gelten für alle Unternehmen. 

Dieses Seminar richtet sich an die Geschäftsführer, Personalverantwortlichen 

und Führungskräfte in Integrationsunternehmen, Integrationsabteilungen und 

-betriebe. Es vermittelt eine Orientierung über die geltenden Regelungen des Schwerbehindertenrechts 

für Arbeitgeber und ihre schwerbehinderten Beschäftigten. 

Behandelt werden folgende Themen: 

} Pflichten des Arbeitgebers nach dem SGB IX 

} Rechte und Pflichten der schwerbehinderten Beschäftigten 

} Aufgaben des betrieblichen Integrationsteams, insbesondere der 

Schwerbehindertenvertretung 

} Zusammenarbeit des Arbeitgebers mit dem betrieblichen Integrationsteam 

} Einstellung, Beschäftigung und der besondere Kündigungsschutz für 

schwerbehinderte Menschen 

} Unterstützungsmöglichkeiten des LVR-Integrationsamtes 

Die Inhalte werden im Wechsel zwischen Vortrag und Präsentation vermittelt. 

Es besteht ausreichend Gelegenheit, eigene Erfahrungen und Fragen einzubringen. 


1 Tag 

Geschäftsführer, Personalverantwortliche und Führungskräfte in Integrationsunternehmen 

IV 31-01 


max. 17 

KÖlN 

IV 31-01 Zu diesem Seminar wird speziell eingeladen. 

9 – 16 Uhr 




19

20 

IV 26 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



SGB IX für Betriebs- und Personalräte 

Der Gesetzgeber weist den Betriebs- und Personalräten bei der Integration schwerbe hin- 

derter Menschen in Betrieben und Dienststellen eine besondere Mitwirkung und Ver- 

antwortung zu. Erste Voraussetzung, um diese Aufgabe wahrnehmen zu können, ist die 

entsprechenden rechtlichen Regelungen zu kennen. Das Sozialgesetzbuch –Neuntes 

Buch– (SGB IX) enthält vielfältige Aufgaben und Befugnisse, die weit über die Regelungen 

des Betriebsverfassungsgesetzes bzw. des Bundes- / Landespersonalvertretungsgesetzes 

NW hinausgehen. Ziel dieser Veranstaltung ist, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

mit diesen gesetzlichen Regelungen bekannt zu machen und die Anwendung in der Praxis 

zu besprechen. Darüber hinaus wird das Zusammenwirken zwischen Mitarbeiter- und 

Schwerbehindertenvertretung erläutert. 

} Beteiligung am Einstellungsverfahren 

} Stellungnahmen bei Gleichstellungsanträgen 

} Stellungnahmen im Rahmen des besonderen Kündigungsschutzes 

für schwerbehinderte Menschen 

} Integrationsvereinbarung 

} Betriebliches Eingliederungsmanagement 

} Zusammenarbeit 

Die Seminarinhalte werden in Form von Vorträgen und Präsentationen vermittelt. 

Es besteht die Gelegenheit, eigene Fragen einzubringen. 


1 Tag 

Betriebs- und Personalräte (ohne Doppelfunktion SBV) 

IV 26-01 – IV 26-02 

Betriebs- oder Personalrat mit keinen oder nur geringen Kenntnissen im Schwer- 

behindertenrecht 

max. 17 

KÖlN 

IV 26-01 26. 05.2011 

IV 26-02 01. 12.2011 

9 – 16 Uhr 

Tagungsgetränke werden gestellt. Die Seminarteilnehmerinnen und -Teilnehmer können 



IV 32 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Einführung in das Amt der Stufenvertretung 

Überall dort, wo Gesamt- und/oder Konzernbetriebsräte bestehen, sollen auch Ge- 

samt- und Konzernschwerbehindertenvertretungen gewählt werden. Im öffentlichen 

Dienst bezeichnet man diese Gremien bei mehrstufigen Verwaltungen als Bezirksund 

Hauptschwerbehindertenvertretung. Existiert im Unternehmen nur eine örtliche 

Schwerbehindertenvertretung, nimmt sie diese Funktion ohne Wahl wahr. Im Seminar 

werden Fragen wie z.B.: Wofür ist die Stufenvertretung zuständig? Wie arbeite ich mit 

den anderen Kollektivorganen zusammen? Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit 

den örtlichen Schwerbehindertenvertretungen? beantwortet. Dieses Seminar richtet 

sich an alle Gesamt-, Bezirks-, Haupt- und Konzernschwerbehindertenvertretungen, 

die dieses Amt erstmalig ausüben. 

} Rechtliche Grundlagen 

} Zusammenarbeit 

} Zuständigkeiten und Aufgaben 

} Arbeitsorganisation 

Die Seminarinhalte werden in einer Mischung aus Präsentation, Vortrag und Diskussion 

vermittelt und erarbeitet. 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LVR-Integrationsamtes Haupt- oder 

Konzernvertrauensperson 

2 Tage 

} erstmalig gewählte Gesamtvertrauenspersonen 

} erstmalig gewählte Bezirksvertrauenspersonen 

} erstmalig gewählte Hauptvertrauenspersonen 

} erstmalig gewählte Konzernvertrauenspersonen 

} erstmalig gewählte stellvertretende Mitglieder einer Stufenvertretung 

IV 32-01 


max. 18 

EITorF 

IV 32-01 04.–05.05.2011 

Beginn: 10 Uhr, Ende 2. Tag: 14 Uhr 

Übernachtung im Einzelzimmer und Vollverpflegung: 92,-Euro 


21 

NEU

NEU 

22 

IV 33 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Die Arbeit der Stufenvertretung 

Die Gesamt-, Bezirks-, Haupt- und Konzernschwerbehindertenvertretungen sind haupt- 

sächlich auf Konzern- oder Unternehmensebene tätig. Neben der Interessenvertretung 

der schwerbehinderten Menschen im Gesamt- und Konzernbetriebsrat bzw. Bezirks- und 

Hauptpersonalrat sind vor allem Führungskräfte Gesprächspartner der Stufenvertretung. 

Rhetorik, Präsentations- und Argumentationstechniken sind Grundlage einer erfolgreichen 

Verhandlungsführung. Diese Grundlagen werden im Seminar vermittelt. Der Austausch 

über die praktische Arbeit in diesem anspruchsvollen Amt und vielfältige 

Kommunikationsübungen werden die Inhalte vertiefen. 

} Argumentationshilfen 

} Souveränes Auftreten 

} Inhalte auf den Punkt bringen 

} Präsentations- und Vortragstechniken 

} Erfahrungsaustausch 

Die Kursinhalte werden in einer Mischung aus Präsentation, Vortrag und Diskussion 



Kommunikationstrainer 

3 Tage 

} Gesamtvertrauenspersonen 

} Bezirksvertrauenspersonen 

} Hauptvertrauenspersonen 

} Konzernvertrauenspersonen 

} stellvertretende Mitglieder einer Stufenvertretung 

IV 33-01 

Zugehörigkeit zu einer der Zielgruppen und Teilnahme IV 32 oder langjährige Amtsausübung 

max. 18 

EITorF 

IV 33-01 zu diesem Seminar wird speziell eingeladen 

Beginn: 10 Uhr, Ende 3. Tag: 14 Uhr 

Übernachtung im Einzelzimmer und Vollverpflegung: 172,-Euro 


IV 03 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) 

Die gesetzliche Bestimmung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) ver- 

pflich tet Arbeitgeber, aktiv zu werden, wenn Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger 

als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind. Unter Beteiligung 

der oder des Betroffenen und der zuständigen Interessenvertretung muss geklärt werden, 

welche Maßnah men zur betrieblichen Eingliederung ergriffen werden können, um die 

Arbeitsfähigkeit wieder herzustellen. Dieser Einführungskurs informiert über Inhalt und 

Ziele des Betrieblich en Eingliederungsmanagaments, behandelt die Aufgaben der verschie- 

denen Beteiligten und stellt Schritte zur Umsetzung vor. Er richtet sich an Unternehmen, 

die am Beginn der Einführung des BEM stehen. Der gemeinsame Besuch des gesamten 

Integrationsteams ist sinnvoll. Für Unternehmen, die ihre bisherige BEM-Praxis reflektieren 

und verbessern wollen, bieten wir einen Praxistag zum BEM an (IV 25, S. 41). 

} Gesetzlicher Auftrag BEM – Aufgaben und Rollen der betrieblichen Akteure 

} Chancen und Risiken 

} Umsetzungsschritte im Einzelfall 

Die Seminarinhalte werden im Wechsel zwischen Präsentation, Gruppen arbeit und 

Diskussion erarbeitet. 


1 Tag 




} andere am BEM beteiligte Betriebs- / Dienststellenangehörige 

IV 03-01 – IV 03-06 


max. 17 

KÖlN 

IV 03-01 03.02.2011 

IV 03-02 09.03.2011 

IV 03-03 17.03.2011 

IV 03-04 12.05.2011 

IV 03-05 19.09.2011 

IV 03-06 10.11.2011 

jeweils 9 – 16 Uhr 



jeweils 7 Fortbildungsstunden 

23

24 

IV 04 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Integrationsvereinbarung 

Die Arbeitgeber treffen mit der Schwerbehindertenvertretung und dem Betriebs- bzw. 

Personalrat eine verbindliche Integrationsvereinbarung. Dieses Instrument des Sozialgesetzbuches 

– Neuntes Buch – (SGB IX) (§ 83) ist ein wesentlicher Bestandteil der 

Integration von behinderten Menschen in Betrieben und Dienststellen. Der Gesetzgeber 

übernimmt damit einen Weg, der in vielen Bereichen schon Einzug gehalten hat: Steuern 

über Zielvereinbarungen. Das Seminar behandelt die Schritte, die zum Abschluss 

einer sinnvollen und von allen Beteiligten getragenen Integrationsvereinbarung führen 

und richtet sich daher an Personen, die aktiv an der Erstellung einer Integrationsver - 

einbarung beteiligt sind. 

Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund: 

} Wer sind die Beteiligten? 

} Welche Vorteile bietet eine Integrationsvereinbarung für alle Beteiligten? 

} Was kann / sollte geregelt werden? 

} Wie formuliere ich eine Zielvereinbarung? 

} Wie kann eine Vereinbarung gestaltet werden? 


Gruppenarbeit und Übungen erarbeitet. 


1 Tag 




} Betriebs- / Dienststellenangehörige, die mit der Erstellung einer Integrations- 

vereinbarung befasst sind 

IV 04-01 

Zugehörigkeit zu einer der Zielgruppen. Das Seminar richtet sich an Personen, die aktiv an 

der Erstellung einer Integrationsvereinbarung beteiligt sind. Die Teilnahme an einem Grundkurs 

(bei Schwerbehindertenvertretungen) bzw. das Vorhandensein von entsprechendem 

Basiswissen (bei anderen Zielgruppen) wird vorausgesetzt. Die vorherige Teilnahme am 

Aufbaukurs 1 (Mitwirkung bei Personalentscheidungen) ist sinnvoll. 

max. 17 

KÖlN 

IV 04-01 14.06.2011 

9 – 16 Uhr 




IV 05 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Fachliche Beratung – 

Individuelle Begleitung – Finanzielle Hilfen 

Im Rahmen der begleitenden Hilfe unterstützt das LVR-Integrationsamt Arbeitgeber und 

schwerbehinderte Menschen durch fachliche Beratung, individuelle Begleitung 

und finanzielle Hilfen. Der Kurs stellt die verschiedenen Leistungen und Unterstütz 

ungsmöglichkeiten des LVR-Integrationsamtes vor. Die Teilnehmenden erhalten 

einen Überblick über die Angebote des LVR-Integrationsamtes und seiner Fachdienste, 

von der technischen Expertise bei der Arbeitsgestaltung und Arbeitsplatz-Ausstattung 

über die finanziellen Förderungen bis hin zum flächendeckenden Netz der Integrations 

fachdienste (IFD), die vor Ort beraten und individuell begleiten. Der Kurs qualifiziert 

Arbeitgeber wie Interessensvertreter mit dem Ziel einer gezielten und erfolgreichen 

Mobilisierung von Unterstützungsmöglichkeiten im Einzelfall. 

Folgende Themen werden behandelt: 

} Überblick über mögliche Hilfen 

} Voraussetzung für die Leistungsgewährung 

} Beantragung und Durchführung von Maßnahmen 

} Abgrenzung der Zuständigkeiten zwischen örtlicher Fürsorgestelle und LVR-Integrationsamt 

} Abgrenzung zwischen Leistungen der begleitenden Hilfe und Leistungen zur Teilhabe 

} Unterstützungsmöglichkeiten durch Fachdienste 



Mitarbeiter / innen des LVR-Integrationsamtes und Integrationsfachdienstes 

2 Tage 

} Vertrauenspersonen und stellvertretende Mitglieder der Schwer behindertenvertretung 



IV 05-01 – IV 05-02 


max. 17 max.20 

KÖlN 

IV 05-01 08.–09.06.2011 

9 – 16 Uhr 




können zum Mitarbeitertarif in 

der Kantine des LVR ein Mittagessen 

einnehmen. 

jeweils 7 Fortbildungsstunden 

rÖSrATH 

IV 05-02 28.–29.09.2011 




141,– Euro. 


25

26 

IV 06 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Angebote der Integrationsfachdienste 

Das flächendeckende Netz der Integrationsfachdienste bietet Arbeitgebern, schwerbe- 

hinderten Menschen und betrieblichen Aufgabenträgern bei Bedarf ortsnah Beratung 

und Begleitung. Diese Veranstaltung stellt das für Betroffene und Arbeitgeber kostenlose 

Unterstützungsangebot vor. Im Rheinland gibt es Fachdienste für seelisch behinderte, 

geistig- und körperbehinderte, hörbehinderte und gehörlose sowie sehbehinderte und 

blinde Menschen. Neben den berufsbegleitenden Aufgaben wird der Integrationsfachdienst 

auch mit der Vermittlung von arbeitssuchenden schwerbehinderten Menschen 

beauftragt. Ziel dieser Informationsveranstaltung ist, dass die Teilnehmer die Möglichkeiten 

des Integrationsfachdienstes kennen und zielgerichtet in Anspruch nehmen können. 

Folgende Themen werden angesprochen: 

} Die Aufgaben der IFD: Beratung, Begleitung, Vermittlung 

} Struktur und Arbeitsweise 

} Leistungsvoraussetzungen 

} Ansprechpartner, Kontakt 

Die Seminarinhalte werden im Wechsel zwischen Vortrag und Präsentation vermittelt. 

Die Teilnehmenden können eigene Erfahrungen und Fragestellungen einbringen. 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs »Integrationsbegleitung« 

des LVR-Integrationsamtes 

1 Tag 




IV 06-01 


max. 17 

KÖlN 

IV 06-01 14.04.2011 

9 – 16 Uhr 

Tagungsgetränke werden gestellt. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer können zum 

Mitarbeitertarif in der Kantine des LVR ein Mittagessen einnehmen. 


IV 07 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Behinderung und Ausweis 

Häufig werden die Mitglieder des Integrationsteams – insbesondere die Schwerbehin - 

dertenvertretung – gebeten, Kolleginnen und Kollegen beim Antragsverfahren zur 

Feststellung des Grades der Behinderung zu beraten und zu unterstützen. Da bereits 

die Antrag stellung Rechtswirkungen mit sich bringt, sollten hier Fehler vermieden 

werden. In diesem Seminar wird erläutert, wie die Schwerbehinderteneigenschaft fest- 

gestellt und welcher Nachweis (Ausweis) im Einzelfall ausgestellt wird. 

Folgende Themenfelder werden besprochen: 

} Die verschiedenen Antragsarten 

} Das Feststellungsverfahren 

} Die Entscheidungsgrundlagen und die Entscheidungspraxis 

} Der Ausweis 

} Die Merkmale für Nachteilsausgleiche 

} Die Rechtsmittel 


Weiterhin besteht für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, eigene 

Erfahrungen einzubringen und sich hierüber auszutauschen. 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen Stellen für das Feststellungsverfahren 

1/2 Tag 




IV 07-01 – IV 07-03 


max. 17 

KÖlN 

IV 07-01 10.03.2011 

IV 07-02 11.07.2011 

IV 07-03 17.11.2011 





27

28 

IV 08 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Nachteilsausgleiche im Arbeits- und Berufsleben 

Das SGB IX und verschiedene Vorschriften in anderen Gesetzen und Bestimmungen 

bie ten behinderten Menschen eine Reihe von Rechten, Hilfen oder Sonderregelungen 

zum Ausgleich behinderungsbedingter Nachteile oder Mehraufwendungen. Aber: Nur 

wer seine Rechte und Möglichkeiten kennt, kann sie entsprechend nutzen. Dieses Se - 

minar gibt den Teilnehmenden einen Überblick über die angebotenen Hilfen, Rechte und 

Einsparmöglichkeiten, die im Zusammenhang mit dem Beschäftigungsverhältnis im 

Betrieb oder der Dienststelle stehen. Damit werden die Mitglieder im Integrationsteam 

in die Lage versetzt, ihrem Informations- und Beratungsauftrag umfassender gerecht 

zu werden. 

Folgende Themenschwerpunkte werden behandelt: 

} Leistungen im Arbeits- und Berufsleben an schwerbehinderte Menschen 

} Nachteilsausgleiche im Arbeits- und Berufsleben 

} Steuerermäßigungen für behinderte Menschen bei der Lohn- und Einkommensteuer 


Weiterhin besteht für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, eigene 

Erfahrungen einzubringen und sich hierüber auszutauschen. 


Ursula Nötzel, Oberfinanzdirektion Köln 

1 Tag 




IV 08-01 – IV 08-02 


max. 17 

KÖlN 

IV 08-01 24.03.2011 

IV 08-02 21.11.2011 





IV 09 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Ausgleichsabgabe richtig berechnen 

Für alle Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen gilt die gesetzliche Beschäfti- 

gungspflicht, nach der fünf Prozent der Arbeitsplätze mit schwerbehinderten oder 

gleichgestellten behinderten Menschen besetzt werden müssen. Wer dieser Beschäfti- 

gungspflicht nicht nachkommt, muss eine Ausgleichsabgabe zahlen. Der selbst er rech- 

nete Ausgleichsabgabe-Betrag ist an das Integrationsamt abzuführen. Wie dieser Betrag 

richtig berechnet wird und was dabei zu beachten ist, ist Thema dieses Seminars. 

Im Einzelnen werden folgende Punkte angesprochen: 

} Das Anzeigeverfahren bei der Bundesagentur für Arbeit 

} Welche Angaben gehören in die Selbstveranlagung? 

} Die Berechnung der Abgabe: Jahresdurchschnittswert, Staffelbeträge, 

Anrechnung von Aufträgen 

} Säumniszuschläge 

Die Seminarinhalte werden im Wechsel zwischen Vortrag / Präsentation und Übungen 

erarbeitet. Weiterhin besteht die Gelegenheit, eigene Erfahrungen auszutauschen. 


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur für Arbeit 

1 Tag 




} Personalleiter / innen, Mitarbeiter / innen aus dem Personalbereich 

IV 09-01 


max. 17 

KÖlN 

IV 09-01 22.02.2011 

9 – 16 Uhr 




29

30 

IV 13 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Einführung in das Arbeitsrecht 

Schwerbehinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen dem allgemeinen 

Arbeitsrecht genauso wie nicht behinderte Arbeitnehmer / innen. Das Seminar befasst 

sich mit der arbeitsrechtlichen Seite eines Beschäftigungsverhältnisses. Es werden 

arbeitsrechtliche Fragen zur Begründung, Veränderung und Beendigung von Beschäftigungsverhältnissen 

besprochen. 

Schwerpunktthemen werden sein: 

} Der Arbeitsvertrag 

} Anfechtung, Änderungskündigung und Direktionsrecht 

} Kündigung und Aufhebungsvertrag 

} Befristung 

} Sozialrechtliche Folgen der Beendigung von Arbeitsverhältnissen 

} Handlungsmöglichkeiten bei Konflikten 

} Abmahnung 

} Freistellung 

} Arbeitsgerichtliches Verfahren / Rechtsmittel 


Weiterhin besteht für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, eigene Erfahrungen 

einzubringen und sich hierüber auszutauschen. 

Günter Friedrich, Rechtsanwalt 

1 Tag 




IV 13-01 – IV 13-02 

Zugehörigkeit zu einer der Zielgruppen; Basiswissen (Grundkurs für Schwerbehindertenvertretung) 

wird vorausgesetzt; vorherige Teilnahme am Aufbaukurs 1 (Mitwirken bei Personalentscheidungen) 

ist sinnvoll. 

max. 17 

KÖlN 

IV 13-01 01.06.2011 

IV 13-02 08.09.2011 





IV 27 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Die Bedeutung des Allgemeinen Gleich- 

behandlungsgesetzes (AGG) für schwerbehinderte 

Menschen im Arbeits- und Berufsleben 

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist im August 2006 in Kraft getreten. Ziel 

des Gesetzes ist, Benachteiligungen u. a. aus Gründen einer Behinderung zu verhindern 

oder zu beseitigen. Gemäß § 81 Abs. 2 SGB IX dürfen Arbeitgeber schwerbehinderte 

Beschäftigte nicht wegen ihrer Behinderung benachteiligen. Im Einzelnen gelten hierzu 

nunmehr die Regelungen des AGG. Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmenden anhand 

der zwischenzeitlich erfolgten Rechtsprechung sowie gewonnenen Erfahrungen aus der 

Praxis einen Überblick zu diesem neuen Gesetz und seinen Auswirkungen auf die tägliche 

Arbeit in den Betrieben und Dienststellen zu vermitteln. 

} Entstehungsgeschichte des AGG 

} Aufbau und Inhalt 

} Benachteiligungen aus Gründen einer (Schwer-) Behinderung 

} Zulässige unterschiedliche Behandlung 

} Entschädigung und Schadenersatz 

} aktuelle Rechtsprechung 

} Handlungsmöglichkeiten für Arbeitgeber sowie Schwerbehindertenvertretungen, 

Personal- und Betriebsräte 

Die Kursinhalte werden in einer Mischung aus Präsentation, 

Vortrag und Diskussion vermittelt und erarbeitet. 


1 Tag 




} Personalleiter/innen, Mitarbeiter/innen aus dem Personalbereich 

IV 27-01 – IV 27-03 


max. 17 

KÖlN 

IV 27-01 10.02.2011 

IV 27-02 26.07.2011 

IV 27-03 22.11.2011 





31

32 

IV 10 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX 

Der besondere Kündigungsschutz für schwerbehinderte Beschäftigte bedeutet, dass 

der Arbeitgeber vor der Kündigung eines schwerbehinderten Menschen zunächst die 

Zustimmung des LVR-Integrationsamtes einholen muss. Hier wird geprüft, ob unter Abwägung 

der Interessen von Arbeitnehmer und Arbeitgeber noch Möglichkeiten der Unterstützung 

bestehen, die zu einer Sicherung des Arbeitsverhältnisses beitragen könnten. 

Die Teilnehmenden erhalten Informationen zum Verfahrensablauf und zum jeweiligen 

Mitwirkungsrahmen (als Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Schwerbehindertenvertretung, 

Betriebs bzw. Personalrat) und lernen anhand von Fallbeispielen die Entscheidungs - 

praxis des LVR-Integrationsamtes kennen. 


} Voraussetzung für die Beteiligung des LVR-Integrationsamtes 

} Kündigungsarten 

} Verfahrensfragen und Fristen 

} Freies / eingeschränktes Ermessen 

} Die Entscheidungspraxis des LVR-Integrationsamtes 

} Rechtsmittel 


Gruppen arbeit und Diskussion erarbeitet. Weiterhin besteht die Gelegenheit, 



2 Tage 




IV 10-01 – IV 10-02 

Zugehörigkeit zu einer der Zielgruppen. Die vorhergehende Teilnahme am Aufbaukurs 01 

(Mitwirken bei Personalentscheidungen) wird empfohlen. 

max. 20 max. 20 

EITorF 

IV 10-01 14.–15.07.2011 





92,– Euro. 


rÖSrATH 

IV 10-02 24.–25.11.2011 





141,– Euro. 


IV 12 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Der Umgang mit Gesetzestexten – 

am Beispiel des SGB IX 

Gesetzestexte zu lesen, zu verstehen und umzusetzen erfordert spezifische Kenntnisse. 

In diesem Kurs werden die Unterschiede zwischen Soll-, Kann- und Mussvorschriften 

und die jeweiligen Rechtsfolgen erläutert. Solche und andere rechtssystematische Fragen 

werden behandelt auf Grundlage und am Beispiel des Sozialgesetzbuches, Neuntes 

Buch (SGB IX). 

Themen der Veranstaltung sind: 

} Erläuterung allgemeiner Rechtsbegriffe 

} Techniken im Umgang mit Gesetzestexten 

} Überblick über die Systematik des SGB IX und zugehöriger Verordnungen 

und Verwaltungsvorschriften 

Die Seminarinhalte werden in Form von Vorträgen und Präsentationen vermittelt. 


1 Tag 




} Betriebs- / Dienststellenangehörige, die mit dem Schwerbehindertenrecht arbeiten 

IV 12-01 – IV 12-02 


max. 17 

KÖlN 

IV 12-01 30.06.2011 

IV 12-02 14.11.2011 





33

34 

IV 11 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Beschäftigung behinderter Menschen – 

Möglichkeiten der Agentur für Arbeit 

Die Vermittlung behinderter Menschen in Arbeit und Ausbildung ist eine zentrale Aufgabe 

der Agentur für Arbeit. Neben der Beratung und der Gewährung finanzieller Hilfen dienen 

auch die Instrumente Gleichstellung und Mehrfachanrechung der Arbeitsplatzerlangung 

und -sicherung. Weiterhin ist die Agentur für Arbeit ein wichtiger Reha-Träger. Insbesondere 

die Kenntnis über die Leistungsvoraussetzungen und die Entscheidungskriterien helfen 

bei der Antragstellung. Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden Kenntnisse über Fördermöglichkeiten, 

Zuständigkeiten und Arbeitsstrukturen der Agenturen zu vermitteln. 

Schwerpunktthemen sind: 

} Eingliederungszuschüsse für Arbeitgeber 

} Vermittlungshilfen 

} Das Instrument »Gleichstellung« 

} Mehrfachanrechnung und Beschäftigungsquote 

} Sonderprogramme 


Gruppen arbeit und Diskussion erarbeitet. Weiterhin besteht die Gelegenheit, 


rolf roderwieser, Agentur für Arbeit, Bergisch Gladbach 

1 Tag 




IV 11-01 – IV 11-02 


max. 17 

KÖlN 

IV 11-01 23.03.2011 

IV 11-02 28.09.2011 





IV 14 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Einführung in das Rentenrecht 

Ratsuchende schwerbehinderte Menschen wenden sich auch in Fragen der Alterssiche- 

rung häufig an ihre Schwerbehindertenvertretung. Ziel des Kurses ist es, den Teilneh- 

menden auf der Grundlage der Rentenreformgesetze Grundkenntnisse über wichtige 

Rentenbestimmungen zu vermitteln. Teilnehmer / innen werden in die Lage versetzt, 

schwerbehinderte Menschen beraten zu können über die erforderlichen Schritte zur 

richtigen Leistung. 

An Inhalten werden behandelt: 

} Grundsätze: Versicherungsträger, Leistungen, versicherter Personenkreis 

} Gesetzliche Grundlagen 

} Rentenrechtliche Zeiten und ihre Glaubhaftmachung 

} Rentenarten, Altersteilrente und Erwerbsminderungsrente 

} Antragsstellung, Bescheidprüfung 

} Rentenformel, Rentenberechnung 

} Krankenversicherung der Rentner 

} Rechtsbehelfsverfahren 


Es besteht die Gelegenheit, eigene Fragen einzubringen. 

rolf Ponzelet, Rentenberater 

1 Tag 




Aufgrund der unterschiedlichen rechtlichen Regelungen wird zwischen Teilnehmerinnen 

und Teilnehmern aus dem öffentlichen Dienst und der Privatwirtschaft unterschieden. 

IV 14-01 – IV 14-04 


max. 17 

KÖlN 









35

36 

IV 15 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Aktuelle Rechtsprechung – Verfahrensfragen 

Infolge fehlender Ausführungsbestimmungen und Verwaltungsvorschriften zum SGB IX 

wird bei der Auslegung einzelner Regelungen häufig auf die Rechtsprechung der obers - 

ten Gerichte verwiesen. Die Beschäftigung mit der aktuellen Rechtsprechung soll rechtliche 

Kenntnisse vertiefen und den Umgang mit rechtlichen Fragestellungen erleichtern 

und verbessern. Hierbei steht die Auswirkung auf die Praxis im Betrieb im Vordergrund. 

Fragen zur Rechtsprechung werden anhand gezielt ausgewählter Fälle geklärt und mit 

Hilfe von aktuellen Urteilen veranschaulicht. 


} Rechtswege und Rechtsbehelfe 

} Aktuelle Rechtsprechung aus den Bereichen Kündigungsschutz, 

Begleitende Hilfen, Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz 

Die Kursinhalte werden in einer Mischung aus Präsentation, Vortrag und Diskussion 


Jurist / in des LVR-Integrationsamtes 

1 Tag 




IV 15-01 – IV 15-02 


max. 17 

KÖlN 

IV 15-01 17.02.2011 

IV 15-02 15.11.2011 





IV 16 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Unterstützung der Schwerbehindertenvertretung 

durch den Betriebsrat 

Das Betriebsverfassungsrecht regelt die Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitgeber 

und der Belegschaft, die durch den von ihr gewählten Betriebsrat vertreten wird. Es 

gibt zahlreiche Parallelen zwischen den Regelungen des Betriebsverfassungsrechtes 

und denen für schwerbehinderte Menschen. Die Schwerbehindertenvertretung nimmt 

zudem beratend an den Sitzungen des Betriebsrates und seiner Ausschüsse teil. Das 

Interesse der Gesamtbelegschaft stimmt jedoch nicht generell mit den Interessen 

der im Betrieb beschäftigten schwerbehinderten Menschen überein; Konflikte sind 

daher nicht selten. Das Seminar vermittelt im Interesse einer guten Zusam menarbeit 

zwischen Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung Grundkenntnisse über das 

Betriebsverfassungsrecht. 

Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt: 

} Rechtsquellen des Arbeitsrechts 

} Grundlagen der Betriebsratstätigkeit nach dem Betriebsverfassungsgesetz 

} Aufbau des Betriebsrats, Handlungsmöglichkeiten und Grenzen 

} Einberufung von Sitzungen und Beteiligungsformen des Betriebsrats 

} Mitbestimmung und Mitwirkung, Informationsrecht 

} Zusammenarbeit von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung 



Heiko liebig, Jurist 

1 Tag 

Vertrauenspersonen und stellvertretende Mitglieder der Schwer behindertenvertretung 

aus der Privatwirtschaft 

IV 16-01 


max. 17 

KÖlN 

IV 16-01 11.10.2011 

9 – 16 Uhr 




37

38 

IV 17 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Unterstützung der Schwerbehindertenvertretung 

durch den Personalrat 

Die Personalvertretungsgesetze regeln die Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen 

Arbeitgebern und den beschäftigten Kolleginnen und Kollegen in den Dienststellen, 

die durch die von ihnen gewählten Personalräte vertreten werden. Es gibt Parallelen 

zwischen dem Personalvertretungsrecht und den Regelungen für schwerbehinderte 

Menschen. Die Schwerbe hin dertenvertretung nimmt beratend an den Sitzungen des 

Personalrates und seiner Aus schüsse teil. Eine gute Zusammenarbeit zwischen der 

Schwerbehindertenvertretung und dem Personalrat setzt voraus, dass auch auf Seiten 

der Schwerbehindertenvertretung Grundkenntnisse über die Personalvertretungsgesetze 

vorhanden sind. Diese zu vermitteln, ist Ziel der Veranstaltung. 

Im Einzelnen werden folgende Punkte behandelt: 

} Der Personalrat 

} Die Geschäftsführung 

} Rechtsstellung der Mitglieder 

} Beteiligungsformen des Personalrates 

} Zusammenarbeit von Personalrat und Schwerbehindertenvertretung 



Michael Kaulen, Gewerkschaft »KOMBA« 

1 Tag 

Vertrauenspersonen und stellvertretende Mitglieder der Schwer behindertenvertretung 

aus dem öffentlichen Dienst 

IV 17-01 


max. 17 

KÖlN 

IV 17-01 12.10.2011 

9 – 16 Uhr 




IV 18 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Seelisch behinderte Menschen im Arbeitsleben 

Wenn Beschäftigte unter psychischen Erkrankungen leiden, stellt dies Arbeitgeber, Vorgesetzte 

und Interessenvertretungen mitunter vor Probleme und löst viele Fragen aus. 

Was ist zu beachten im Umgang mit seelisch behinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern? 

Wie geht man mit eigener Unsicherheit um? Wo gibt es Beratung und Un ter stüt- 

z ung? Die Veranstaltung informiert über die Begrifflichkeiten und Krankheits konzepte, be- 

handelt Fragen zum Erkennen von Krisenanzeichen und benennt die Handlungsmöglich- 

keiten und Aufgaben der verschiedenen Funktionsträger im Unterneh men. Es werden 

Instrumente für betriebliche Lösungen vorgestellt und das Unterstützungsangebot des 

Integrationsfachdienstes für seelisch behinderte Menschen präsentiert. 


} Begriffsklärung und Krankheitskonzepte bei psychischen Erkrankungen 

} Auswirkungen seelischer Störungen und Handlungsanlässe im Betrieb 

} Aufgaben und Rollen von Vorgesetzten und Interessenvertretungen 

} Unterstützungsmöglichkeiten des Integrationsfachdienstes (IFD) 

} Konfliktfälle und Lösungsmöglichkeiten 


Gruppenarbeit und Diskussion erarbeitet. Weiterhin besteht die Gelegenheit, 


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Integrationsfachdienstes 

2 Tage 




IV 18-01 – IV 18-03 


max. 16 max. 20 max. 20 

KÖlN 

IV 18-01 21.–22.03.2011 









EITorF 

IV 18-02 20.–21.06.2011 





92,– Euro. 


rÖSrATH 

IV 18-03 12.–13.09.2011 





141,– Euro. 


39

40 

IV 19 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Abhängigkeitserkrankungen am Arbeitsplatz 

In diesem Seminar geht es um die Sensibilisierung der Teilnehmenden für das Problem 

der Abhängigkeitserkrankungen am Arbeitsplatz. Ziel ist es, sie in die Lage zu versetzen, 

betroffene Kolleginnen und Kollegen sinnvoll zu unterstützen. Die Probleme schwerbehinderter 

Menschen stehen dabei im Mittelpunkt. Thema ist auch die Erarbeitung einer 

einheitlichen betrieblichen »Philosophie« im Bereich des Suchtmittelmissbrauchs. Dabei 

geht es um stoffgebundene Abhängigkeiten wie etwa Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit 

oder illegale Drogen. 


} Sucht – Begriffserklärung und Entstehungsbedingungen 

} Daten und Fakten zum Suchtmittelkonsum 

} Aufgabenverteilung im Betrieb 

} Umgang mit Rückfällen 

} Erarbeitung und Einübung von Verhaltensmustern 

für Gesprächssituationen mit Betroffenen 

Die Seminarinhalte werden im Wechsel zwischen Vortrag, Gruppenarbeit und Diskus sion 

erarbeitet. In Kleingruppen können die Teilnehmenden neue Verhaltensmuster und Um- 

gangsweisen erproben. Es besteht die Gelegenheit, eigene Erfahrungen auszutauschen. 

Jutta Pospiech, Dipl. Sozialpädagogin 

2 Tage 




IV 19-01 


max. 15 

EITorF 

IV 19-01 20.–21.10.2011 


Übernachtung im Einzelzimmer und Vollverpflegung: 92,– Euro. 


IV 20 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Mobbing 

Mobbing macht auch vor schwerbehinderten Menschen nicht halt. Ziel des Seminares 

ist es, die Teilnehmenden zu informieren über Mobbing-Ursachen und zu unterstützen 

bei der Entwicklung von passenden Strategien des Umgangs damit. Sie sollen in die 

Lage versetzt werden, Mobbing-Opfer zu unterstützen, aber auch die Entstehungs- und 

Ursachenzusammenhänge aufzulösen. 

Folgende Inhalte werden besprochen: 

} Mobbing: Definition und Ursachen 

} Beteiligte und Rollenverständnis 

} Kommunikative Grundlagen 

} Strategien der Bewältigung 

} Analyse von Konfliktsituationen 

} Umsetzung auf die betriebliche Praxis 


Gruppenarbeit und Diskussion erarbeitet. Weiterhin besteht die Gelegenheit, 


rainer Nemitz, Diplomingenieur 

2 Tage 




IV 20-01 – IV 20-03 


max. 12 max. 12 max. 12 

EITorF 

IV 20-01 30.–31.03.2011 





92,– Euro. 


KÖlN 

IV 20-02 06.–07.06.2011 









rÖSrATH 

IV 20-03 27.–28.09.2011 





141,– Euro. 


41

42 

IV 22 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Training Gesprächsführung 

Bei diesem Training Gesprächsführung stehen die Praxis und das Tun der Teilnehmenden 

im Vordergrund. Sie erhalten hier die Möglichkeit, unterschiedliche Gesprächssitua tionen 

(Beratungsgespräch, Konfrontationsgespräch, usw.) konkret vorzubereiten und im Rollen- 

spiel zu üben. Dies geschieht anhand vorbereiteter Fallbeispiele. Ebenso willkommen sind 

aber auch Fälle, die von den Teilnehmern vorgeschlagen werden. Durch Aufzeichnung und 

Wiedergabe der Rollenspiele per Videokamera wird es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern 

ermöglicht, ihre eigene Wirkung auf andere zu erleben, Veränderungen mit fachlicher 

Hilfestellung zu planen und systematisch zu erproben. Die Veranstaltung schließt sich 

inhaltlich an den Aufbaukurs 03 (Beratungskompetenz und Gesprächsführung) bzw. Kompaktkurs 

AKK 01 an und setzt die Teilnahme an diesem Seminar voraus. 

} Erproben verschiedener Möglichkeiten, schwierige Gespräche zu führen 

} Wie wirke ich auf andere? 

} Welche Veränderungsmöglichkeiten gibt es? 

Gesprächssituationen werden in Rollenspielen simuliert 

und anschließend ausgewertet und diskutiert. 


2 Tage 




IV 22-01 – IV 22-02 

} Vorhergehende Teilnahme an dem Aufbaukurs 03 

} Beratungskompetenz und Gesprächsführung) bzw. Kompaktkurs AKK 01 

} Bereitschaft zur Teilnahme an videounterstützten Rollenspielen 

} Zugehörigkeit zu einer der Zielgruppen 

max. 12 

EITorF 

IV 22-01 14.–15.07.2011 

IV 22-02 05.–06.12.2011 


Übernachtung im Einzelzimmer und Vollverpflegung: 92,– Euro. 


IV 23 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 



Meine Rolle als Vertrauensperson 

der schwerbehinderten Menschen 

Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen sind Interessenvertreter und 

Helfer der schwerbehinderten Menschen. Um sich die notwendigen fachlichen Kenntnisse 

anzueignen, können sie meist auf Seminare und Informationsmaterial zurückgreifen. 

Mit den Belastungen und Fragen, die ihre Rolle als Helfer mit sich bringt, müssen 

sich viele Vertrauenspersonen jedoch alleine auseinandersetzen. Hier setzt daher das 

Seminar an. Es thematisiert Fragen wie die Verarbeitung belastender Erlebnisse, den 

Schutz vor eigener Überlastung oder die notwendige Abgrenzung und den Umgang mit 

Nähe und Distanz. Wichtig in diesem Seminar ist die Bereitschaft der Teilnehmenden, 

ihre Zweifel und Ungewissheiten einzubringen. Ziel ist es, die Arbeit als Vertrauensperson 

so gestalten zu können, dass sie als weniger belastend empfunden wird und 

so besser ausgefüllt werden kann. 

Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: 

} Welches Bild haben andere, wie beispielsweise Vorgesetzte, Betriebs- / 

Personalräte, Kollegen von mir als Vertrauensperson? 

} Welches Bild habe ich von mir selbst? Wie fühle ich mich in meiner Rolle? 

} Wo liegen besondere Schwachstellen, die die Arbeit belasten? 

} Wie können die positiven Seiten der Arbeit mehr Gewicht bekommen? 

Die Seminarinhalte werden im Wechsel zwischen Vortrag, Gruppenarbeit und 

Diskussion erarbeitet. Der Austausch eigener Erfahrungen ist zentrales Element. 

Hans-Dieter Gimbel, Integrationsfachdienst 

Birgit olbrich, Integrationsfachdienst 

2 Tage 

Vertrauenspersonen und stellvertretende Mitglieder der Schwerbehinderten vertretung 

IV 23-01 – IV 23-02 

Zugehörigkeit zu einer der Zielgruppen. Die vorhergehende Teilnahme am Aufbaukurs 01 

(Mitwirken bei Personalentscheidungen) wird empfohlen. 

max. 12 max. 12 

rÖSrATH 

IV 23-01 21.–22.03.2011 





141,– Euro. 


EITorF 

IV 23-02 15.–16.11.2011 





92,– Euro. 


43

44 

PT 01 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 


Praxistag 

Praxistag zum BEM: 

Umsetzungspraxis reflek tieren 

und weiterentwickeln 

In diesem Workshop zur Weiterentwicklung der Umsetzung des Betrieblichen Einglie- 

derungsmanagements (BEM) geht es zentral um die Erfahrungen und die Praxis der 

Teilnehmenden. Daher wird vorausgesetzt, dass der jeweilige Betrieb bzw. die Dienststelle 

BEM bereits umsetzt und praktiziert. Neben dem Erfahrungsaustausch und dem 

gemeinsamen Erarbeiten von Erfolgsfaktoren und Lösungswegen werden Möglichkeiten 

zur Verbesserung der Arbeit und Beratung im Betrieblichen Integrationsteam bzw. im 

Kreis der BEM-Akteure angeboten. Der gemeinsame Besuch des Praxistages durch 

verschiedene Funktionsträger eines Betriebes wird empfohlen. 

} Erfolgsfaktoren und Stolpersteine bei der Umsetzung von BEM im Betrieb 

} Diskussion und Austausch auf der Basis einer BEM-Vereinbarung aus einem 

Betrieb / einer Dienststelle 

Im Zentrum steht der Austausch im Plenum 

Mitarbeiter/in des LVR-Integrationsamtes 

1 Tag 




} BEM-Teammitglieder 

Die gemeinsame Teilnahme von Mitgliedern des BEM- bzw. des Integrationsteams 

ist sinnvoll. 

PT 01-01 – PT 01-03 

} Vorhergehende Teilnahme an einem BEM-Einführungskurs 

} Bereitschaft zur Teilnahme an Rollenspielen 


max. 17 

KÖlN 

PT 01-01 21.02.2011 

PT 01-02 28.07.2011 

PT 01-03 29.11.2011 


Getränke gratis; Verpflegung wird nicht gestellt, es besteht die Möglichkeit, 

in der Kantine des LVR zu essen (kostenpflichtig). 


PT 02 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 


Praxistag 

Praxistag BEM: 

Datenschutz und aktuelle Rechtsprechung 

In diesem Workshop zur Weiterentwicklung der Umsetzung des Betrieblichen Eingliede- 

rungsmanagements unter besonderer Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Aspekte 

geht es zentral um die Erfahrungen und die Praxis der Teilnehmenden. Daher wird 

vorausgesetzt, dass der jeweilige Betrieb bzw. die Dienststelle BEM bereits umsetzt und 

praktiziert. Die Rechtsprechung konkretisiert die Inhalte des BEM und stellt hohe Anforderungen 

an die Arbeitgeber. Hier wird hier die aktuelle Rechtsprechung zum betrieblichen 

Eingliederungsmanagement vorgestellt und besprochen. Es geht um Möglichkeiten zur 

Verbesserung der Arbeit und Beratung im betrieblichen Integrationsteam bzw. im Kreis 

der BEM-Akteure, aber auch um den Schutz des Betroffenen. Der gemeinsame Besuch 

des Praxistages verschiedener Funktionsträger (Integrationsteam) eines Betriebes wird 

empfohlen. 


} Datenschutz 

} Rechtsprechung 

Im Zentrum steht der Austausch im Plenum; ergänzende Präsentationen sind vorgesehen. 

Jurist/in des Integrationsamtes 

1 Tag 





Die gemeinsame Teilnahme von Mitgliedern des BEM- bzw. des Integrationsteams 

ist sinnvoll. 

PT 02-01 – PT 02-03 



max. 17 

KÖlN 

PT 02-01 07.07.2011 

PT 02-02 27.09.2011 

PT 02-03 30.11.2011 





45

NEU 

46 

PT 03 



ME THoDIK 

rEFErENT/IN 


ZIElGrUPPE 

KUr SDATEN 



Seminarorte 

Termine 


Kosten 


Praxistag 

Praxistag BEM: 

Praxistag BEM: Führen von Gesprächen 

In diesem Workshop zur Weiterentwicklung der Umsetzung des Betrieblichen Ein- 

gliederungsmanagements liegt der Schwerpunkt auf dem Führen von Gesprächen. 

Langzeiterkrankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Betriebliche Eingliederungsmanagement 

zu gewinnen, erfordert häufig Überzeugungskraft. Sensibilität und 

Einfühlungsvermögen sind gefragt, wenn es um die Gründe für die Fehlzeiten geht. Die 

verschiedenen rhetorischen Anforderungen an die handelnden Personen werden hier 

vorgestellt und besprochen. Es geht um Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeit und 

Beratung im betrieblichen Integrationsteam bzw. im Kreis der BEM-Akteure, dabei 

sollen die Betroffenen nicht überredet, sondern vom Nutzen eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements 

überzeugt werden. 


} Mein Rollenverständnis 

} Wie stelle ich BEM vor 

} Das Erstgespräch 


Im Zentrum steht der Austausch im Plenum; ergänzende Präsentationen sind vorgesehen. 

Gerhard Boers, Dipl.–Psychologe und Organisationsberater 

1 Tag 





Die gemeinsame Teilnahme von Mitgliedern des BEM- bzw. des Integrationsteams ist sinnvoll. 

PT 03-01 – PT 03-02 



max. 17 

KÖlN 

PT 03-01 05.05.2011 

PT 03-02 20.10.2011 





Breite Themenpalette rund 

ums Schwerbehindertenrecht 

Inhouse-Seminare und -Veranstaltungen 

Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation bieten wir Ihnen Fachvorträge, Informations- 

veranstaltungen und geschlossene Seminare rund um das Thema schwerbehinderte 

Menschen im betrieblichen Alltag für Ihr Unternehmen, Ihre Organisation an. Wir klären 

vorab mit Ihnen die jeweiligen Fragestellungen, richten die Veranstaltungsstruktur 

danach aus und stellen die erforderlichen Referent/innen. Wir führen die Seminare 

und Veranstaltungen an einem Ort Ihrer Wahl im Rheinland durch. Bitte haben Sie 

Verständnis dafür, dass die Inhouse-Seminare erst ab einer Mindestteilnehmerzahl von 

12 Personen stattfinden können. 

Die Palette möglicher Themen und Inhalte für Ihre hausinternen Veranstaltungen 

umfasst das gesamte Spektrum unseres Kursangebots, beispielsweise: 

} Grundkurs und Aufbaukurse für neu gewählte Vertrauenspersonen 

} SGB IX für Beauftragte des Arbeitgebers und Personalverantwortliche 

} Betriebliche Zusammenarbeit im Integrationsteam 

} Überblick über das Schwerbehindertenrecht 

} Unterstützungsleistungen des LVR-Integrationsamtes 

} Ausgleichsabgabe – richtig berechnet? 

} Einführung ins Betriebliches Eingliederungsmanagement 

} Strategien zur Entwicklung einer Integrationsvereinbarung 

} Behinderungsgerechte Arbeitsgestaltung 

} Arbeit der Integrationsfachdienste 

} Besonderer Kündigungsschutz nach dem SGB IX 

} Seelisch behinderte Menschen im Arbeitsleben 

} u. v. m. 

Kommunikationstraining für hörende und gehörlosen Mitarbeiter / innen 

Ausschließlich als Inhouse-Veranstaltung bieten wir in Zusammenarbeit mit Fach - 

leuten der Integrationsfachdienste ein Kommunikationstraining an für Betriebe und 

Dienst stel len mit gehörlosen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dies richtet sich an 

Ab tei lun gen oder Teams, in denen hörende und gehörlose Menschen miteinander 

arbeiten und kommunizieren. Die Besonderheiten in der Kommunikation werden in 

einem betriebsnahen Training erläutert und ausprobiert sowie neue Wege für ein besseres 

Verständnis erarbeitet. Ansprechpartner: Martina Esken (Telefon: 0221 809-4367, 

E-mail: martina.esken@lvr.de) 

47

48 

Kontakt 

referenzen 

Wenn Sie Interesse an einem Inhouse-Seminar haben, sprechen Sie uns an! 

Friedel rüth 

Telefon: 0221 809-4310 

E-mail: friedel.rueth@lvr.de 

Für folgende Unternehmen und Dienststellen haben wir bereits 

Inhouse-Seminare und Veranstaltungen durchgeführt: 

AXA AG 

BARMER GEK 

BAYER AG 

Bezirksregierung Düsseldorf, 

Bereich Lehrer an Grund-, Haupt- und Förderschulen 

Bezirksregierung Köln, 

Bereich Lehrer an Grund-, Haupt- und Förderschulen 

Britische Streitkräfte 

C & A Mode KG 

Deutsche Bundesbank 

Deutsche Post AG 

Deutsche Steinkohle-DSK 

Deutsche Telekom AG 

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) 

Innenministerium NRW – Bereich Polizei 

Galeria Kaufhof GmbH 

Landesamt für Besoldung und Versorgung NRW 

Landgericht Köln 

Landschaftsverband Rheinland 

Lufthansa AG 

Max-Planck-Gesellschaft 

Metro C&C 

Mülheimer Verkehrsbetriebe 

Nordrheinische Akademie für Fort- und Weiterbildung 

Oberfinanzdirektion Rheinland 

real,- SB-Warenhaus GmbH 

REWE-Handelsgruppe 

RWE AG 

RWTH Aachen 

SANA-Kliniken AG 

Stadt Köln 

Studentenwerk Duisburg /Essen

Referentinnen und Referenten 

Christoph Beyer 

Jurist, Certified Disability 

Management Professional (CDMP) 

InA – Widersprüche, Klagen, 

Rechtsangelegenheiten 

Gerhard Boers 

Dipl.-Psychologe 

Organisationsberatung und Personalentwicklung 

Carsten Brausch 

Diplomingenieur 

InA – Technischer Beratungsdienst 

Birgit Breitfelder 

Diplomverwaltungswirtin (FH) 

InA – Kündigungsschutz / Begleitende Hilfen 

Monika Broggiato 

Regierungsangestellte, 

Stadt Duisburg 

Wolfgang Fischbach 

Diplomingenieur, Certified Disability 



Carola Fischer 

Diplomverwaltungswirtin (FH), Certified 

Disability Management Professional (CDMP) 

InA – BIH-Geschäftsstelle 

Günter Friedrich 

Rechtsanwalt 

Hans Dieter Gimbel 

Diplompädagoge 

IFD - Duisburg 

Wolfram Glaser 


IA – Technischer Beratungsdienst 

Manfred Graf 

Diplomverwaltungswirt (FH), Certified 



Frank Habet 

Diplomverwaltungswirt (FH) 

InA – Erhebung und Einziehung der Ausgleichsabgabe 

nach dem SGB IX 

Alexandra Häck 



Michael Henkel 



Sabine Hesse 



Heike Hoffmann 


InA – Widersprüche, Klagen, Rechtsangelegenheiten 

Ulrich Jonas 




Michael Kaulen 

Abt. Leiter und Tarifkoordinator 

Komba Gewerkschaft NRW 

Miriam Kiel 



InA – Seminare / Öffentlichkeitsarbeit 

Christiane Kobs-Schaefer 



Manuela landmann 



Heiko liebig 

Rechtsanwalt 

Petra Marklowsky 

Verwaltungsfachangestellte 

Agentur für Arbeit, Wuppertal 

Dieter Meyer 


Oberbergischer Kreis 

Klaus Neffgen 


InA – Kündigungsschutz / Begleitende Hilfe 

rainer Nemitz 


Nemitz Consultants 

Michael Nicht 



49

50 

In A = LV R-Integr ations amt IF D = Integr ationsfachdienst 

Ursula Nötzel 

Diplom – Finanzwirtin 

Oberfinanzdirektion Rheinland 

Einkommensteuerreferat 

Doris Nolde-Walter 

Dimplomverwaltungswirtin (FH) 

InA – Widersprüche, Klagen, 

Rechtsangelegenheiten 

Birgit olbrich 

Diplom-Sozialarbeiterin 

IFD Wesel 

rolf Ponzelet 

Rentenberater 

Norbert Poqué 


InA – Technische Beratungsdienst 

Jutta Pospiech 

Diplom-Sozialpädagogin 

Sozial- und Suchtberatung 

rolf roderwieser 

Arbeitsvermittler für behinderte Menschen 

Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach, 

Bereich Reha Team 

Friedel rüth 




Dr. Dieter Schartmann 

Dipl. Pädagoge, Dr. phil. 

InA – Integrationsbegleitung 

Birgit Schneider 


IA – Kündigungsschutz / Begleitende Hilfen 

Uwe Schwarz 

Jurist 



Juristin, Certified Disability Management 

Professional (CDMP) 


Susann Straßenburg 

Diplomingenieurin 


Sabine Stange 

Diplomingenieurin 


Wilhem Tillmann 

LVR – Soziales Entschädigungsrecht 

Thomas Treptow 

Verwaltungsfachangestellter 

Agentur für Arbeit Essen – Team 136 

Susann Wagner 

Dipl. Pädagogin, Certified Disability 



Marlies Wendt 

Verwaltungsfachangestellte 


Birgit Werth 




Christina Wieland 



Kirsten Wöhlecke 

Diplomfinanzwirtin (FH) 


Philipp Wortmann 




renate Woywod 



Gerhard Zorn 

Jurist, Certified Disability Management 

Professional (CDMP) 

InA – Kündigungsschutz / Begleitende Hilfen

Anmeldung und Teilnahme 

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Kursangebot. Teilnehmen an den Kursen, 

Seminaren und Info-Veranstaltungen des LVR-Integrationsamtes können Schwerbehindertenvertretungen, 

Mitglieder von Betriebs- und Personalräten bzw. Mitarbeitervertretungen 

sowie Beauftragte der Arbeitgeber und andere Personalverantwortliche. 

Voraussetzung ist jedoch, dass Betrieb oder Dienststelle bzw. der Sitz des Arbeitgebers 

im Bereich der LVR-Integrationsamtes liegt. 

Ihre Anmeldung bedarf der Schriftform. Bitte benutzen Sie für Ihre Anmeldung die 

beigelegten Vordrucke (Kopiervorlagen zur mehrfachen Verwendung) und senden Sie 

diese an die Faxnummer 0221 8284-1672. Zusätzlich steht Ihnen auch im Internet die 

Möglichkeit der Kursanmeldung zur Ver fügung unter www.soziales.lvr.de 

Sollten Sie für die Teilnahme an einem Seminar spezielle Hilfsmittel benötigen, bitten 

wir, dies bei der Anmeldung anzugeben. 

Bitte beachten Sie folgenden Hinweis: 

Bei der behinderungsbedingten Begleitung durch Tiere (einschl. Blindenführhunde) 

bitten wir bei der Anmeldung zum Seminar um entsprechende Mitteilung, damit die 

anderen Kursteilnehmer hierüber informiert werden können. 

Die Anmeldungen werden nach der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt. Die 

Teilnehmerzahl bei den Schulungsveranstaltungen ist begrenzt. Daher empfehlen wir, 

bei der Anmeldung bereits einen Ersatztermin mit anzugeben, für den Fall, dass das 

ursprünglich gewählte Seminar bereits ausgebucht ist. 

Bitte beachten Sie die jeweiligen Teilnahmevoraussetzungen. 

reservierungsbestätigung und Einladung 

Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie innerhalb von 14 Tagen eine Reser- 

vierungsbestätigung bzw. eine Absage. Bitte sehen Sie in diesem Zeitraum von 

telefonischen Rückfragen nach freien Plätzen oder dem Bearbeitungsstand Ihrer 

Anmeldung ab. Vier Wochen vor dem Kurstermin erhalten Sie unsere Einladung mit 

weitergehenden Informationen zum Seminar, Seminarort und Referenten. 

Kostenübernahme und Freistellung 

Teilnahmegebühren fallen für Sie nicht an. Die Kosten der Schulungsveranstal- 

tungen finanziert das LVR-Integrationsamt aus den Mitteln der Ausgleichsabgabe. 

Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entstehen Kosten für die An- und Abreise, 

für Verpflegung und Übernachtung. Nach den Bestimmungen des Sozialgesetzbuches 

–Neuntes Buch– (SGB IX) muss der Arbeitgeber diese Kosten für die 

Funktionsträger übernehmen und sie für die Teilnahme an den Schulungen auch von 

der Arbeit befreien (§ 96 Abs. 8, SGB IX). Für Betriebs- und Personalratsmitglieder 

gelten entsprechende Bestimmungen im Betriebsverfassungsgesetz, Landespersonalvertretungsgesetz 

bzw. Bundespersonalvertretungsgesetz (§ 37 Abs. 6 BetrVG 

in Verbindung mit § 40 BetrVG, § 42 Abs. 5 LPVG-NRW in Verbindung mit § 40 Abs.1 

LPVG-NRW, bzw. § 44 Abs. 1 in Verbindung mit § 46 Abs. 6 BPersVG). Mehr dazu im 

Abschnitt »Rechtliche Grundlagen« ab Seite 56. 

51

52 

Wir bitten Sie, Kostenübernahme und Freistellung vor Ihrer Anmeldung mit Ihrem 

Arbeitgeber zu klären, sowohl für Ihren Wunschtermin als auch für eventuelle Ersatztermine. 

rücktritt von der Anmeldung 

Ihre Anmeldung ist verbindlich. Sollten Sie dennoch verhindert sein und nicht teil- 

nehmen können, informieren Sie uns bitte umgehend, damit Ihr reservierter 

Platz anderweitig vergeben werden kann. 

Vorbehalt 

Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir aufgrund von mangelnder Beteiligung oder 

anderen unvorhersehbaren Schwierigkeiten einen Kurs kurzfristig absagen müssen. 

Ein Anspruch auf Schadensersatz Ihrerseits entsteht dadurch nicht. Selbstverständlich 

informieren wir Sie umgehend und bieten Ihnen nach Möglichkeit einen Ersatztermin 

an. 

Übernachtung 

Bei mehrtägigen Seminaren in den Tagungshotels ist mit der Anmeldung zum Kurs 

automatisch die Reservierung eines Einzelzimmers mit Vollverpflegung verbunden. 

Bitte entnehmen Sie nähere Informationen zu den Hotels und auch zu den Kosten 

unserer Beschreibung der Tagungsstätten (Seiten 53 –55). 

Bei mehrtägigen Seminaren, die in unserer Informations- und Bildungsstätte (IBS) in 

Köln-Deutz stattfinden, können wir Ihnen leider keine Übernachtungsmöglichkeiten 

anbieten.

Anreise mit der Deutschen Bahn 

Anreise mit der Straßenbahn 

Hinweis für Autofahrer 

Anfahrtsbeschreibung 

im Internet 

A NFA HrTSPl A N 

Tagungsstätte Köln (IBS) 

Informations- und Bildungsstätte (IBS) im Köln-Triangle 

ottoplatz 1, 50679 Köln-Deutz, Telefon: 0221 809-7436 

Die Informations- und Bildungsstätte ist die zentrale Schulungsstätte des LVR-Integrationsamtes. 

Hier finden alle eintägigen und ein Teil der mehrtägigen Veranstaltungen 

statt. Ihnen stehen hier moderne, professionell ausgestattete Tagungsräume sowie ein 

Pausenbereich zur Verfügung. Die IBS ist barrierefrei eingerichtet. 

Die Tagungsstätte ist morgens ab 08.30 Uhr geöffnet. Aufgrund der zentralen Lage 

der Informations- und Bildungsstätte ist eine individuelle Mittagspausengestaltung 

möglich. Sie haben die Möglichkeit, in der Kantine des Landschaftsverbandes 

Rheinland, Hermann-Pünder-Straße 1, preisgünstig Mittag zu essen. Ihnen entstehen 

bei der Teinahme an Kursen in der Informations- und Bildungsstätte keine 

Kosten. Kosten für Mittagessen und Fahrt werden wie bei Dienstreisen üblich 

mit dem Arbeitgeber abgerechnet. Bei Kursen in der IBS ist keine Übernachtung 

vorgesehen. 

Sie fahren mit der DB bis Köln Messe / Deutz. Vom Bahnhof Köln-Deutz sind es un- 

gefähr 200 m zu Fuß zur IBS, die unterhalb des 104 m hohen Büroturmes zur rechten 

Hand liegt. Bitte beachten Sie, dass der Bahnhof Köln-Deutz für Rollstuhlfahrer 

nicht geeignet ist; wir empfehlen deshalb, schon in Köln-Hauptbahnhof auszusteigen 

und für die Weiterfahrt ein Taxi zu benutzen. 

Die IBS ist leicht zu erreichen von den Haltestellen »Deutzer Freiheit« und »Bahnhof 

Deutz / Messe«. Dort halten die Straßenbahnen der Linie 1 und 9. 

In Köln-Deutz stehen kostenlose Parkplätze für Tagungsgäste der IBS in der Tiefgarage 

(Hermann-Pünder-Straße) zur Verfügung. 

Genaue Anreisebeschreibung im Internet unter: 

www.lvr.de/derlvr/service/kontakt/anfahrt+zv.htm 

Hotel 

Hyatt LVR 

IBS 

Herman-Pünder-Str. 

Lufthansa 

Linie 1l 9 

Mindener Straße 

Auenweg 

Deutzer Freiheit 

Opladener Straße 

Justinianstraße 

Deutzer-Kalker-Straße 

53


54 

Anreise mit dem Auto 


im Internet 

A NFA HrTSPl A N 

Tagungsstätte Eitorf (Schützenhof) 

Hotel Schützenhof, Windecker Straße 2, 53783 Eitorf 

Telefon: 02243 887-0, www.schuetzenhof-eitorf.de 

Das Hotel Schützenhof in Eitorf – seit einem halben Jahrhundert im Familienbesitz – ist ein 

Haus mit behaglicher Gastlichkeit. Das Hotel befindet sich im Ortsteil Alzenbach unmittelbar 

am Ufer der Sieg an der Siegbrücke. Modern eingerichte Tagungsräume und eine 

reichhaltige Küche bieten beste Voraus setzungen für eine erfolgreiche Seminararbeit. 

Die Unterbringung erfolgt in Einzel zimmern, die alle über Dusche, WC, Telefon, Radio und 

Fernsehanschluss verfügen. Den Tagungsteilnehmern stehen außerhalb der Seminarzeiten 

ein Hallenbad, Sauna, Fitnessraum, Kegelbahnen und eine gemütliche Gaststube zur Entspannung 

zur Verfügung. Mit der Anmeldung zu einem Seminar im Hotel Schützenhof ist die 

Reservierung eines Einzelzimmers und Vollverpflegung verbunden. Die Übernachtungs- und 

Verpflegungskosten – für 2-tägige Kurse 92 Euro, für 3-tägige 172 Euro – sind mit dem Hotel 

abzurechnen. Bitte beachten Sie: Das Rauchen ist nur in bestimmten Bereichen gestattet. 

Die Regional- bzw. S-Bahnen Richtung Siegen über Betzdorf bzw. Richtung Köln verkehren 

zwei mal pro Stunde. Das Hotel befindet sich ca. 2 km vom Bahnhof Eitorf entfernt. Für die 

Weiterfahrt zum Hotel empfehlen wir ein Taxi zu benutzen. 

von Süden: A 3 Frankfurt-Köln, Abfahrt Bad Honnef / Linz / Eitorf rechts. Der Beschilderung 

»Eitorf« folgen (ca. 18 Km). In Eitorf an der 3. Ampel rechts der Vorfahrtstraße folgen (ca. 2 km) 

Hotel Schützenhof (im Ortsteil Alzenbach) von Norden: A 3 Köln-Frankfurt, Autobahn- 

kreuz Bonn/Siegburg Richtung Altenkirchen (A 560). Am Ende der Autobahn 1. Ampel links. 

Dieser Vorfahrtstraße folgen, Ortskern Eitorf passieren und der Vorfahrtstrasse weiter 

folgen (ca. 2 km) Hotel Schützenhof (im Ortsteil Alzenbach) von Osten: A 4 Olpe-Köln, Autobahnkreuz 

Reichshof/Denklingen Richtung Waldbröl, der Beschilderung »Waldbröl« folgen, 

durch Waldbröl durch, weiter der Vorfahrtstraße folgen bis Ruppichteroth. Beim Kreisverkehr 

(Ortsbeginn Ruppichteroth) links bergauf, in Rieferath (ganz kleiner Ort) rechts bergab, 

Gabelung links halten, am Ende der Straße links, nach 3 Km am Stoppschild rechts 

von Westen: A 555 oder A 565 oder A 59 Richtung Bonn, der Beschilderung »Siegburg« 

folgend, gelangt man auf die A 560. A 560 an Siegburg vorbei, am Ende der Autobahn 

1. Ampel links. Dieser Vorfahrtstraße folgen, Ortskern Eitorf passieren und der 

Vorfahrt-strasse weiter folgen (ca. 2 km) Hotel Schützenhof (im Ortsteil Alzenbach). 


www.schuetzenhof-eitorf.de


Anreise mit dem Auto 


im Internet 

A NFA HrTSPl A N RHEIN 

Tagungsstätte Rösrath (Geno Hotel) 

Geno Hotel, raiffeisenstraße 10 -16, 51503 rösrath-Forsbach 

Telefon 02205 / 8030, www.genohotel.de 

Das Geno Hotel befindet sich am Ortsrand von Forsbach, unmittelbar angrenzend an das 

Naherholungsgebiet »Königsforst«. Professionell eingerichtete Tagungsräume bilden die 

Basis für kreatives Arbeiten. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern mit Dusche/ 

WC, Telefon, Schreibtisch und TV. Hallenbad, Sauna, Solarium, Kegelbahn, Tischtennis 

und großzügige Außenanlagen stehen den Tagungsteilnehmerinnen und Teilnehmern zur 

Verfügung. Zu den Mahlzeiten steht Ihnen ein reichhaltiges Buffet zur Verfügung. 

Mit der Anmeldung zu einem Seminar im Geno Hotel ist die Reservierung eines Einzel- 

zimmers und Vollverpflegung verbunden. Die Übernachtungs- und Verpflegungskosten 

für 2-tägige Kurse in Höhe von insgesamt 141 Euro, für 3-tägige Kurse in Höhe von 

insgesamt 240,50 Euro sind mit dem Hotel abzurechnen. Bei unentschuldigtem Fernbleiben 

der Veranstaltung wird eine Ausfallentschädigung erhoben. 

Aus Richtung Köln: 

Ab Köln HBF mit der Regionalbahn (RB25) in Richtung Overath/Marienheide bis 

zum Rösrather HBF. Ab Rösrath HBF mit dem Taxi zum Hotel (ca. 8 Euro) oder mit 

dem Bus 423 Richtung Bergisch Gladbach bis Haltestelle »Forsbach Wiesenweg«. 

Von der Haltestelle sind es noch ca. 500 m Fußweg zum Hotel. Der Ausschilderung 

RWGV/GENO Hotel folgen. 

Von der A3 kommend an der Ausfahrt Köln-Königsforst / Porz abfahren. Ab da weiter 

in Richtung Rösrath bzw. Forsbach und in Forsbach der Beschilderung GENO Hotel / 

Akademie folgen. 

Von der A4 kommend an der Ausfahrt Bergisch Gladbach/Moitzfeld abfahren. Ab da 

weiter in Richtung Bensberg, anschließend weiter Richtung Rösrath bzw. Forsbach und 

in Forsbach der Beschilderung GENO Hotel/Akademie folgen. 


www.genohotel.de/anfahrt 

A559 

Kreuz 

Gremberg 

A4 

Richtung 

Aachen 

 

Richtung 

Düsseldorf 

Köln 

A3 Mühlheim 

Kreuz 

Köln-Ost 

A3 

A4 

Dellbrücker Mauspfad Rather Mauspfad 

Dreieck 

Heumar 

Dreieck 

Porz 

A559 

Refrath 

Königsforst 

Ausfahrt 

Königsforst 

A3 

Richtung 

Frankfurt 

Bergisch 

Gladbach 

Moitzfeld 

A4 

Bensberg 

Feldstr. 

Rösrather Str. 

Rösrath 

Rösrath 

Forsbach 

Feldstraße Feldstraße 

Richtung A3 

Ausfahrt Königsforst 

 

Richtung A4 

Ausfahrt Moitzfeld 

Geno 

Hotel 

Raiffeisenstr. 

Mühlenweg 

Jäger Straße 

Rosenweg 

Bensberger Str. Bensberger Str. 

Königsforster Str. 

55

56 

Übernahme der Kosten 

Vertrauensperson 

Stellvertretende Mitglieder 

Betriebsrat 

Personalrat 

Sonderregelung 

Öffentlicher Dienst NrW 

Wichtig für Beauftragte 

aus dem öffentlichen Dienst 

im land NrW 

Rechtliche Grundlagen 

Die Seminare werden nach dem § 102 Abs. 2 Sozialgesetzbuch – Neuntes Buch – (SGB IX) 

durchgeführt. Sie vermitteln und vertiefen Kenntnisse, die für die Arbeit als Aufgaben- 

träger nach dem Sozialgesetzbuch – Neuntes Buch – (SGB IX) notwendig sind. 

Der Arbeitgeber trägt die Kosten der Unterkunft und Verpflegung sowie die Fahrt kosten, 

während das LVR-Integrationsamt die Sachkosten (Informationsmaterial, Referenten- 

honorar) übernimmt. Dies regelt § 96 Abs. 8 SGB IX. Die dem Beauftragten des Arbeitge- 

bers entstehenden Kosten trägt der Arbeitgeber entsprechend der für Geschäfts- und 

Dienstreisen geltenden Bestimmungen. 

Die Seminare vermitteln bzw. vertiefen Kenntnisse, die für die Arbeit als Vertrauensper- 

son notwendig sind. Die Freistellung zum Zweck der Teilnahme regelt § 96 Abs. 4 SGB IX. 

Das mit der höchsten Stimmenzahl gewählte stellvertretende Mitglied hat das Recht auf 

Teilnehme an Schulungs- und Bildungsmaßnahmen, wenn 

} eine ständige Heranziehung nach § 95 SGB IX, oder 

} eine häufig Vertretung der Vertrauensperson für längere Zeit oder 

} ein absehbares Nachrücken in das Amt der Schwerbehindertenvertretung in kurzer Frist 

besteht. 

Spezielle Vorschriften für die Teilnehmer von Betriebsräten enthalten § 37 Abs. 6 und 

§ 40 Abs. 1 Betriebs ver fassungsgesetz (BetrVG) 

Spezielle Vorschriften für die Teilnehmer von Personalräten enthält § 40 abs. 1 und § 42 

Abs. 5 Landespersonalver tretungsgesetz (LPVG-NRW) 

Erste und zweite stellvertretende Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung bei 

Behörden, Einrichtungen und Betrieben des Landes NRW sowie Hochschulen und 

Organe der Rechtspflege haben ebenfalls einen Weiterbildungsanspruch gem. Ziffer 

16.4 der »Richtlinien zur Durchführung der Rehabilitation und Teilhabe behinderter 

Menschen (SGB IX) im öffentlichen Dienst im Lande Nordrhein-Westfalen« (RdErl. d. 

Innenministeriums vom 14.11.2003 – 25 – 5.35.00.- 5/03 – SMBl. NRW. 203030, zuletzt 

geändert durch Runderlass des Innenministeriums vom 09.12.2009 – 21 – 24.12.01). 

Gemeinden und Gemeindeverbänden, Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des 

öffentlicher Rechts wird empfohlen, entsprechend zu verfahren. 

Die Paragraphen, auf die hier verwiesen wird, sind auf den nachfolgenden Seiten 

abgedruckt. 

Die Informationsveranstaltung IV 02 »SGB IX für Beauftragte des Arbeitgebers und 

Personalverantwortliche« (s. Seite 18) ist eine Schulungsmaßnahme im Sinne der 

Ziffer 1.5 der Richtlinien zur Durchführung der Rehabilitation und Teilhabe behinderter 

Menschen (SGB IX) im öffentlichen Dienst im Lande NRW (RdErl. d. Innenministeriums 

vom 14. 11. 2003 –25–5. 35. 00 – 5 / 03 (SMBl.NW. 203030) zuletzt geändert durch 

Runderlass des Innenministers vom 09. 12. 2009 – 21 – 24. 12. 01 –).

§ 102 Abs. 2 Sozialgesetzbuch – Neuntes Buch – (SGB IX) 

»Die begleitende Hilfe im Arbeitsleben wird in enger Zusammenarbeit mit der Bundes- 

agentur für Arbeit und den übrigen Rehabilitationsträgern durchgeführt. Sie soll dahin 

wirken, dass die schwerbehinderten Menschen in ihrer sozialen Stellung nicht absinken, 

auf Arbeitsplätzen beschäftigt werden, auf denen sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse 

voll verwerten und weiterentwickeln können sowie durch Leistungen der Rehabilitationsträger 

und Maßnahmen der Arbeitgeber befähigt werden, sich am Arbeitsplatz und 

im Wettbewerb mit nicht behinderten Menschen zu behaupten. Dabei gelten als Arbeitsplätze 

auch Stellen, auf denen Beschäftigte befristet oder als Teilzeitbeschäftigte in 

einem Umfang von mindestens 15 Stunden wöchentlich beschäftigt werden. Die begleitende 

Hilfe im Arbeitsleben umfasst auch die nach den Umständen des Einzelfalls notwendige 

psychosoziale Betreuung schwerbehinderter Menschen. Das Integrationsamt 

kann bei der Durchführung der begleitenden Hilfen im Arbeitsleben Integrationsfachdienste 

einschließlich psychosozialer Dienste freier gemeinnütziger Einrichtungen und 

Organisationen beteiligen. Das Integrationsamt soll außerdem darauf Einfluss nehmen, 

dass Schwierigkeiten im Arbeitsleben verhindert oder beseitigt werden; es führt hierzu 

auch Schulungs- und Bildungsmaßnahmen für Vertrauenspersonen, Beauftragte der 

Arbeitgeber, Betriebs-, Personal-, Richter-, Staatsanwalts- und Präsidialräte durch. 

Das Integrationsamt benennt in enger Abstimmung mit den Beteiligten des örtlichen 

Arbeitsmarktes Ansprechpartner, die in Handwerks- sowie in Industrie- und Handelskammern 

für die Arbeitgeber zur Verfügung stehen, um sie über Funktion und Aufgaben 

der Integrationsfachdienste aufzuklären, über Möglichkeiten der begleitenden Hilfe im 

Arbeitsleben zu informieren und Kontakt zum Integrationsfachdienst herzustellen.« 

§ 96 Abs. 4 SGB IX 

»Die Vertrauenspersonen werden von ihrer beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des 

Arbeitsentgelts oder der Dienstbezüge befreit, wenn und soweit es zur Durchführung 

ihrer Aufgaben erforderlich ist. Sind in den Betrieben und Dienststellen in der Regel wenigstens 

200 schwerbehinderte Menschen beschäftigt, wird die Vertrauensperson auf 

ihren Wunsch freigestellt; weiter gehende Vereinbarungen sind zulässig. Satz 1 gilt entsprechend 

für die Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, soweit diese 

Kenntnisse vermitteln, die für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung erforderlich 

sind. Satz 3 gilt auch für das mit der höchsten Stimmenzahl gewählte stellvertretende 

Mitglied, wenn wegen 

1. ständiger Heranziehung nach § 95, 

2. häufiger Vertretung der Vertrauensperson für längere Zeit, 

3. absehbaren Nachrückens in das Amt der Schwerbehindertenvertretung in 

kurzer Frist 

die Teilnahme an Bildungs- und Schulungsveranstaltungen erforderlich ist.« 

§ 96 Abs. 8 SGB IX 

»Die durch die Tätigkeit der Schwerbehindertenvertretung entstehenden Kosten trägt 

der Arbeitgeber. Das Gleiche gilt für die durch die Teilnahme des mit der höchsten 

Stimmenzahl gewählten stellvertretenden Mitglieds an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen 

nach Absatz 4 Satz 3 entstehenden Kosten.« 

57

58 

Rechtliche Grundlagen 

§ 37 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) – 

Ehrenamtliche Tätigkeit, Arbeitsversäumnis 

(1) Die Mitglieder des Betriebsrats führen ihr Amt unentgeltlich als Ehrenamt. 

(2) Mitglieder des Betriebsrats sind von ihrer beruflichen Tätigkeit ohne Minderung 

des Arbeitsentgelts zu befreien, wenn und soweit es nach Umfang und Art des 

Betriebs zur ordnungsgemäßen Durchführung ihrer Aufgaben erforderlich ist. 

(3) Zum Ausgleich für Betriebsratstätigkeit, die aus betriebsbedingten Gründen außerhalb 

der Arbeitszeit durchzuführen ist, hat das Betriebsratsmitglied Anspruch auf entsprechende 

Arbeitsbefreiung unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts. Betriebsbedingte 

Gründe liegen auch vor, wenn die Betriebsratstätigkeit wegen der unterschiedlichen 

Arbeitszeiten der Betriebsratsmitglieder nicht innerhalb der persönlichen Arbeitszeit 

erfolgen kann. Die Arbeitsbefreiung ist vor Ablauf eines Monats zu gewähren; ist dies 

aus betriebsbedingten Gründen nicht möglich, so ist die aufgewendete Zeit wie Mehrarbeit 

zu vergüten. 

(4) Das Arbeitsentgelt von Mitgliedern des Betriebsrats darf einschließlich eines Zeitraums 

von einem Jahr nach Beendigung der Amtszeit nicht geringer bemessen werden 

als das Arbeitsentgelt vergleichbarer Arbeitnehmer mit betriebsüblicher beruflicher 

Entwicklung. Dies gilt auch für allgemeine Zuwendungen des Arbeitgebers. 

(5) Soweit nicht zwingende betriebliche Notwendigkeiten entgegenstehen, dürfen 

Mitglieder des Betriebsrats einschließlich eines Zeitraums von einem Jahr nach 

Beendigung der Amtszeit nur mit Tätigkeiten beschäftigt werden, die den Tätigkeiten 

der in Absatz 4 genannten Arbeitnehmer gleichwertig sind. 

(6) Die Absätze 2 und 3 gelten entsprechend für die Teilnahme an Schulungs- und 

Bildungsveranstaltungen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die für die Arbeit 

des Betriebsrats erforderlich sind. Betriebsbedingte Gründe im Sinne des Absatzes 3 

liegen auch vor, wenn wegen Besonderheiten der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung 

die Schulung des Betriebsratsmitglieds außerhalb seiner Arbeitszeit erfolgt; in diesem 

Fall ist der Umfang des Ausgleichsanspruchs unter Einbeziehung der Arbeitsbefreiung 

nach Absatz 2 pro Schulungstag begrenzt auf die Arbeitszeit eines vollzeitbeschäftigten 

Arbeitnehmers. Der Betriebsrat hat bei der Festlegung der zeitlichen Lage 

der Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen die betrieblichen Notwendigkeiten 

zu berücksichtigen. Er hat dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche 

Lage der Schulungs- und Bildungsveranstaltungen rechtzeitig bekannt zugeben. Hält 

der Arbeitgeber die betrieblichen Notwendigkeiten für nicht ausreichend berücksichtigt, 

so kann er die Einigungsstelle anrufen. Der Spruch der Einigungsstelle ersetzt die 

Einigung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. 

(7) Unbeschadet der Vorschrift des Absatzes 6 hat jedes Mitglied des Betriebsrats während 

seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf bezahlte Freistellung für insgesamt 

drei Wochen zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, die von der 

zuständigen obersten Arbeitsbehörde des Landes nach Beratung mit den Spitzenorganisationen 

der Gewerkschaften und der Arbeitgeberverbände als geeignet anerkannt 

sind. Der Anspruch nach Satz 1 erhöht sich für Arbeitnehmer, die erstmals das Amt 

eines Betriebsratsmitglieds übernehmen und auch nicht zuvor Jugend- und Auszubildendenvertreter 

waren, auf vier Wochen. Absatz 6 Satz 2 bis 6 findet Anwendung.

HIN W EIS 

IMPrE SSUM 

Herausgeber 

redaktion 

Fotos 

Gestaltung 

Druck 

§ 40 Abs. 1, BetrVG – Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats 

Die durch die Tätigkeit des Betriebsrats entstehenden Kosten trägt der Arbeitgeber. 

§ 40 Abs. 1, Satz 1 + 2 landespersonalvertretungsgesetz für das land Nordrhein- 

Westfalen (lPVG-NrW) 

Die durch die Tätigkeit des Personalrats entstehenden Kosten trägt die Dienststelle. 

Reisen, die zur Erfüllung von Aufgaben des Personalrats notwendig sind, sind dem 

Leiter der Dienststelle rechtzeitig vorher anzuzeigen. Mitglieder des Personalrats erhalten 

bei solchen Reisen Reisekostenvergütung nach dem Landesreisekostengesetz. 

§ 42 Abs. 5, Satz 1 landespersonalvertretungsgesetz für das land Nordrhein- 

Westfalen (lPVG-NrW) 

Die Mitglieder des Personalrats und Ersatzmitglieder, die regelmäßig zu Sitzungen 

des Personalrats herangezogen werden, sind unter Fortzahlung der Bezüge und 

Erstattung der angemessenen Kosten für die Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen 

vom Dienst freizustellen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die 

für die Tätigkeit im Personalrat erforderlich sind. 

§ 44 Abs. 1 Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) 

Die durch die Tätigkeit des Personalrates entstehenden Kosten trägt die Dienststelle. 

Mitglieder des Personalrates erhalten bei Reisen, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben 

notwendig sind, Reisekostenvergütungen nach dem Bundesreisekostengesetz. 

§ 46 Abs. 6 Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) 

Die Mitglieder des Personalrates sind unter Fortzahlung der Bezüge für die Teilnahme 

an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen vom Dienst freizustellen, soweit diese 

Kenntnisse vermitteln, die für die Tätigkeit im Personalrat erforderlich sind. 

Besuchen Sie uns im Internet unter: www.soziales.lvr.de 

Hier können Sie auch unseren kostenlosen Newsletter »Soziales, Integration« abonnieren. 

Landschaftsverband Rheinland 

LVR-Integrationsamt 

50663 Köln 

www.integrationsamt.lvr.de 

Friedel Rüth 

iStockphoto Bildagentur (Titel) 

LVR (Seite 4 / 5) 

Klaus Deiters (Vorwort / Seite 5) 

Bosbach Kommunikation & Design GmbH, Köln 

Raiffeisendruckerei GmbH, Neuwied 

59

60 

lVr-Integrationsamt 

»Behinderte Menschen 

im Beruf« 

leistungen an Arbeitgeber und 

schwerbehinderte Menschen 

Besonderer Kündigungsschutz, 

Begleitende Hilfen 

Integrationsvereinbarung 

Arbeitsassistenz 

Angelegenheiten der Schwerbehindertenvertretung, 

Minderleistungsausgleich 

Technischer Fachdienst 

Fachbereich 

Integrationsbegleitung 

Ansprechpartner im LVR-Integrationsamt 

Fachbereichsleitung 

Dr. Helga Seel 

Telefon: 0221 809-4400 

Telefax: 0221 809-4402 

E-Mail: helga.seel@lvr.de 

Abteilungsleitung 

Gerhard Zorn 

Telefon: 0221 809-4336 

Telefax: 0221 809-4201 

E-Mail: gerhard.zorn@lvr.de 

Koordination 

Renate Woywod Kirsten Wöhlecke 

Telefon: 0221 809-4273 Telefon: 0221 809-4278 

Telefax: 0221 809-4201 Telefax: 0221 809-4201 

E-Mail: renate.woywod@lvr.de E-Mail: kirsten.woehlecke@lvr.de 

Uwe Schwarz 

Telefon: 0221 809-4269 

Telefax: 0221 809-4201 

E-Mail: uwe.schwarz@lvr.de 

Alexandra Häck Birgit Werth 

Telefon: 0221 809-4274 Telefon: 0221 809-4284 

Telefax: 0221 809-4201 Telefax: 0221 809-4201 

E-Mail: alexandra.haeck@lvr.de E-Mail: birgit.werth@lvr.de 

Michael Nicht 

Tel.: 0221/809-4281 

Fax: 0221/809-4201 

michael.nicht@lvr.de 

Mario Martin Frank Kley 

Telefon: 0221 809-4288 Telefon: 0221/809-4280 

Telefax: 0221 809-4201 Telefax: 0221/809-4201 

E-Mail: mario.martin@lvr.de frank.kley@lvr.de 


Carsten Brausch 

Telefon: 0221 809-4318 

Telefax: 0221 8284-1691 

E-Mail: carsten.brausch@lvr.de 


Dr. Dieter Schartmann 

Telefon: 0221 809-4368 

Telefax: 0221 8284-1630 

E-Mail: dieter.schartmann@lvr.de

Aktion 5 

Integrationsunternehmen / 

Integrationsprojekte 

Schule trifft Arbeitswelt 

»STAr« 

Seminare, Öffentlichkeitsarbeit, 

Ausgleichsabgabe, 

Forschungsvorhaben 

Betriebliches Eingliederungsmanagement 

Inhouse-Seminare 

Erhebung der Ausgleichsabgabe 

Widerspruchsausschuss, 

rechtsangelegenheiten 

Melek Uyaniklar 

Telefon: 0221 809-6526 

Telefax: 0221 8283-2531 

E-Mail: melek.uyaniklar@lvr.de 

Koordination 

Klaus-Peter Rohde 

Telefon: 0221 809-4366 

Telefax: 0221 8284-1633 

E-Mail: klaus-peter.rohde@lvr.de 

Norbert Wosnitzka 

Telefon: 0221 809-4390 

Telefax: 0221 8284-2414 

E-Mail: norbert.wosnitzka@lvr.de 



Telefon: 0221 809-4455 

Telefax: 0221 809-2443 

E-Mail: beatrix.seufert@lvr.de 

Koordination 

Susann Wagner 

Telefon: 0221 809-4262 

Telefax: 0221 8284-3341 

E-Mail: susann.wagner@lvr.de 

Friedel Rüth 

Telefon: 0221 809-4310 

Telefax: 0221 8284-1604 

E-Mail: friedel.rueth@lvr.de 

Koordination 

Hermann Strausfeld 

Telefon: 0221 809-4361 

Telefax: 0221 809-4380 

E-Mail: hermann.strausfeld@lvr.de 

Koordination 

Christoph Beyer 

Telefon: 0221 809-4311 

Telefax: 0221 809-4380 

E-Mail: christoph.beyer@lvr.de 

61

Notizen

Notizen

01 

02 

03 

04 

05 

06 

07 

08 

09 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

Das Kursangebot 2011 im Überblick 

J A N U A R F E B R U A R M Ä R Z A P R I L M A I J U N I 

GK 01-01 

Köln 

GK 01-02 

Köln 

IV 27-01 

Köln 

GK 01-05 

Eitorf 

GK 01-01 

Köln 

IV 03-01 

Köln 

GK 01-04 

Köln 

IV 15-01 

Köln 

PT 01-01 

Köln 

IV 09-01 

Köln 

GK 01-06 

Köln 

GK 01-03 

Eitorf 

IV 14-01 

Köln 

IV 14-02 

Köln 

GK 01-07 

Rösrath 

GK 01-08 

Rösrath 

IV 03-03 

Köln 

IV 18-01 

Köln 

GK 01-09 

Köln 

GK 01-06 

Köln 

Neujahr DI 

DI 

FR 

SO 

Maifeiertag 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

Weiberfastnacht 

Rosenmontag 

IV 11-01 

Köln 

IV 08-01 

Köln 

IV 03-02 

Köln 

IV 07-01 

Köln 

AK 01-01 

Köln 

IV 23-01 

Rösrath 

IV 20-01 

Eitorf 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

AK 04-01 

Rösrath 

GK 01-11 

Köln 

Schulferien und Feiertage sind dunkelblau gekennzeichnet. 

GK 01-10 

Köln 

IV 06-01 

Köln 

Karfreitag 

Ostersonntag 

Ostermontag 

IV 02-01 

Köln 

GK 01-12 

Rösrath 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

GK 01-13 

Köln 

PT 03-01 

Köln 

GK 01-15 

Rösrath 

GK 01-14 

Eitorf 

IV 03-04 

Köln 

GK 01-16 

Köln 

GK 01-17 

Köln 

IV 26-01 

Köln 

AK 03-01 

Köln 

IV 32-01 

Eitorf 

AK 01-02 

Köln 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

GK 01-18 / Rösrath 

GK 01-19 

Eitorf 

IV 01-01 

Köln 

IV 13-01 

Köln 

Christi Himmelfahrt 

AK 01-03 / Eitorf 

IV 20-02 / Köln 

IV 05-01/ Köln 

Pfingstsonntag 

Pfingstmontag 

IV 04-01 

Köln 

Fronleichnam 

GK 01-20 

Köln 

IV 12-01 

Köln 

AKK 01-01 /Eitorf 

AK 02-01 

Köln 

IV 18-02 

Eitorf

01 

02 

03 

04 

05 

06 

07 

08 

09 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

J U L I A U G U S T S E P T E M B E R O K T O B E R N O V E M B E R D E Z E M B E R 

GK 01-21 

Köln 

PT 02-01 

Köln 

IV 07-02 

Köln 

GK 01-23 

Rösrath 

GK 01-24 

Köln 

IV 27-01 

Köln 

PT 01-02 

Köln 

GK 01-22 

Eitorf 

AK 01-04 

Rösrath 

IV 10-01/Eitorf 

IV 22-01/Eitorf 

GK 01-25 

Eitorf 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

GK 01-26 

Rösrath 

GK 01-27 

Köln 

AK 03-02 

Rösrath 

AK 01-05 / Rösrath 

IV 02-03 

Köln 

IV 13-02 

Köln 

IV 18-03 

Rösrath 

IV 03-05 

Köln 

Messe RehaCare 

International 

AKK 01-02 / Rösrath 

PT 02-02 

Köln 

IV 05-02 / Rösrath 

IV 11-02 / Köln 

IV 20-03/Rösrath 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

AK 01-07 

Rösrath 

IV 19-01 

Eitorf 

Schulferien und Feiertage sind dunkelblau gekennzeichnet. 

Tag der Deutschen Einheit 

AK 01-06 

Köln 

AK 05-01 

Köln 

IV 16-01 

Köln 

GK 01-28 

Köln 

IV 17-01 

Köln 

PT 03-02 

Köln 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

AK 01-08 

Eitorf 

GK 01-29 

Eitorf 

AK 06-01 

Eitorf 

AK 02-02 

Rösrath 

AK 01-09 

Rösrath 

AK 01-10 

Eitorf 

Allerheiligen 

AK 04-02 

Köln 

IV 23-02 

Eitorf 

IV 10-02 

Rösrath 

IV 01-01 

Eitorf 

IV 02-02 

Köln 

IV 03-06 

Köln 

IV 12-02 

Köln 

IV 15-02 

Köln 

IV 07-03 

Köln 

IV 08-02 

Köln 

IV 27-03 

Köln 

IV 14-03 

Köln 

IV 14-04 

Köln 

PT 01-02 

Köln 

PT 02-03 

Köln 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

SO 

MO 

DI 

MI 

DO 

FR 

SA 

GK 01-30 

Eitorf 

IV 26-02 

Köln 

IV 22-02 

Eitorf 

1. Weihnachtstag 

2. Weihnachtstag

LVR-Integrationsamt 

50663 Köln, Tel 0221 809-4290 

integrationsamt@lvr.de, www.soziales.lvr.de

Kursangebot zum Schwerbehindertenrecht - Landschaftsverband ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?