Magazin 198002
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Der neue BVS-landesstellenleiter von Hessen,<br />
Gerhard Straube (link.), nimmt die Gluckwün<br />
K M dei Direktor. des BVS, Artur Fr. nke, entgegen.<br />
AI. Vertreter des He.slschen Mlnl.terlums des<br />
Innern versicherte Ud. Ministerialrat Kayser<br />
(I tehend) dem neuen Landesstellenleller, daß er<br />
It.ta mit der UnterstOtzung des Ministeriums<br />
rechnen könne.<br />
Gerhard Straube dankte in seinen Ausführungen<br />
allen. die es ihm ermogtlcht<br />
hatten. die Tatlgkeit des BVS-Landesstellentelters<br />
In Hessen auszuuben . Einen<br />
besonderen Dank richtete er an seinen<br />
"Lehrmeister" Kart-Wllhelm Jung.<br />
Saarland<br />
Bisher über 10000<br />
Selbstschutz- Lehrgänge<br />
Seit der Grundung des BVS im Jahr t 958<br />
fanden Im Saarland rd 10000 Se bstschutz-Lehrgange<br />
statt. Den "Jubltaumslehrgang"<br />
fuMe letzt die Dienststelle<br />
NeunkIrchen durch.<br />
Landesstellentelter Chrlstlan Koch nahm<br />
dies zum Antaß. den Lehrgang mit einer<br />
ktelnen Feierstunde zu eroffnen. Koch<br />
sprach uber die Aufgaben des Verbandes<br />
und tobte die gute Zusammenarbeit mit<br />
dem saartandlschen Innenministerium.<br />
den Landraten und den Gemeinden. Die<br />
Kontakte zu den ubrigen Behorden und<br />
Dienststellen, aber auch den privaten Betrieben,<br />
selen ebenfalls sehr erfreulich. tn<br />
den tetzten Jahren werde die Arbeit des<br />
Verbandes von der Öffentlichkeit mehr<br />
gewurdlgt<br />
Der Landesstellentelter dankte den anwesenden<br />
BVS-Helfern furdle In den 20<br />
Jahren geleistete ehrenamtliche Tatlgkelt<br />
und Ihren Einsatzwllten. Die Arbeit der<br />
Neunkirchener Dienststelle tiege uber<br />
dem Durchschnitt. Er bezeichnete den<br />
34 ZS-MAGAZIN 2/80<br />
den fruheren BVS-Bezlrksstellentelter In<br />
Darmstadt. der einmal gesagt habe<br />
"Bel allem. was Du tust. vergiß den<br />
Menschen nicht." An diesen Ausspruch<br />
werde er sich immer erinnern. An seinen<br />
Vorganger im Amt. Hetdmann. gerichtet.<br />
sagte Straube. "Die lahrzehntelange<br />
Aufbauarbeit, die Sie geleistet haben,<br />
werde ich fortsetzen ." Er habe<br />
aber auch Fachgebietsleiter Schmitt zu<br />
danken, der in der schwierigen Ubergangs-Phase<br />
wahrend der Umstrukturlerung<br />
des Verbandes In Hessen und<br />
nach dem Ausscheiden von LandessteIlenleiter<br />
Heldmann die Geschafte der<br />
Landesstelle Hessen geleitet hatie.<br />
Straube betonte. daß er stets ein offenes<br />
Ohr für die Ratschtage erfahrener<br />
Kollegen haben werde.<br />
Die DIenststellenteiter und die Mitarbeiter<br />
der Landesstelle bat Straube, ihn bei<br />
seiner Arbeit zu unterstutzen. Er sei immer<br />
bereit, Probleme gemeinsam zu lösen<br />
oder personliche Belange miteinander<br />
zu klaren.<br />
"Schutz und Wehr"<br />
bei der Degussa<br />
Auf Wunsch der Betrlebsteltung der Firma<br />
Degussa (Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstall)<br />
wurde In Hanau In<br />
der Kantine des Betriebes die BVS-Aus-<br />
Ausbitdungsstand als vorbildtlch und<br />
uberreichte dem Leiter der Dienststelle,<br />
Hans Gregorius. ats Anerkennung ein<br />
fachbezogenes Buchgeschenk.<br />
Neuer BVS-Kreisbeauftragter<br />
für St. Wendel<br />
Regierungsoberrat Schumann ats Vertreter<br />
des Landrats und Personalleiter<br />
Amtsrat Sartorlus waren anwesend. ats<br />
BVS-Landesstellentelter Christian Koch<br />
den Katastrophenschutz-Sachbearbeiter<br />
Karl-Helnz Zimmer als BVS-Krelsbeauftragten<br />
für den Kreis St. Wendet einfuhrte.<br />
Koch stellte die besondere Bedeutung<br />
der Tatlgkelt des BVS-Beauftragten<br />
heraus. dabei betonte er die Notwendigkeit<br />
einer guten Zusammenarbeit mit<br />
dem Hauptverwaltungsbeamten. den<br />
Gemeinden. Behorden. Betrieben und<br />
Hilfsorganisationen. Eine enge und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit sei die<br />
Voraussetzung fur eine reibungstose Erfüllung<br />
seiner Aufgaben .<br />
Der neue BVS-Kreisbeauftragte bedankte<br />
sich fur das ihm entgegengebrachte<br />
stellung "Schutz und Wehr" gezeigt<br />
Damit sotlte die gute Zusammenarbeit<br />
des Werkes mit dem BVS zum Ausdru<br />
ck gebracht werden; die Ausstellung<br />
sollte aber auch die Betrlebsangehörigen<br />
anregen, über den betrieblichen Katastrophenschutz<br />
nachzudenken_ Zeitgenössische<br />
Darstellungen von großen Katastro<br />
phen der Vergangenheit beweisen,<br />
daß Selbstschutz und nachbarliche Hilfeleistungen<br />
bereits in frliheren Zelten<br />
eine ZWingende Notwendigkeit waren.<br />
Mit Leihgaben des Deutschen Feuerwehrmuseums<br />
Fulda war die Ausstellung<br />
erweitert worden. Da gab es Feuerwehruniformen.<br />
Helme und Löschgeräte<br />
aus dem t 5. bis 19. Jahrhundert zu sehen.<br />
Auch die BetrIebsfeuerwehr hatte<br />
ihr modernes Brandbekampfungs- und<br />
Rettungsgeral, sozusagen als Kontrast,<br />
ausgestellt.<br />
Um die Mitarbeiter auf d e Ausstellung<br />
hinzuweisen, war von der Firmenleitung<br />
am Haupteingang eine Lllfaßsaule aufgestellt<br />
und mit Plakaten und Hinweisen<br />
versehen worden. Etwa 2000 Betriebsangehörige<br />
haben sich "Schutz und<br />
Wehr" angesehen. Die Besucher waren<br />
von der Ausstellung so beeindruckt, daß<br />
eine Reihe von Mitarbeitern des Betriebes<br />
um weitere Informationen bat. Diesem<br />
Wunsche kamen die Stand betreuer<br />
selbstverstandlich gerne nach.<br />
Der neue Kreisbeauftragte für St. Wendel, K.-H.<br />
Zimmer (2. von links) erhielt aus der Hand von<br />
lande .. t.llenlel!er Koch seine Ernennung.urkunde.<br />
Vertrauen und versprach , sich intensiv<br />
lur seinen Auftrag einzusetzen. Reglerungsoberrat<br />
Schumann beglückwünschte<br />
den neuen Kreisbeauftragten<br />
namens des Landrates und sicherte ihm<br />
volle Unterstützung zu.<br />
BVS-Ehrennadel<br />
für Friedrich W_ Glaser<br />
Eine DIenstbesprechung für die hauptund<br />
ehrenamIlichen DIenststellenleiter