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Gefährdungsbeurteilungen - Arbeitssicherheit und ...

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Schneidtechniken mit der Schienenspitze werden nur bei<br />

Herz- <strong>und</strong> Stechschnitt angewendet.<br />

Der Gefahrenbereich eines zu fällenden Baumes ist im<br />

Radius mindestens doppelt so groß, wie der Baum lang ist.<br />

Der Gefahrenbereich von fallenden Ästen ist im Radius mindestens<br />

doppelt so groß, wie der Ast lang ist<br />

(mindestens jedoch 6,00 m).<br />

Vor Aufnahme der Fällarbeiten wird eine ausreichende<br />

Rückweiche geschaffen.<br />

Beim Fallen des Baumes bewegt sich der Motorsägenführer<br />

kontrolliert über die Rückweiche aus dem Gefahrenbereich.<br />

Bäume werden nicht umgesägt, sondern umgekeilt (keine<br />

Eisenkeile verwenden!).<br />

Nicht komplett zu Fall gebrachte Bäume oder Äste<br />

(sogenannte „Hänger“) werden durch geeignete Verfahren<br />

zu Fall gebracht.<br />

Beim Fällen von Bäumen mit Hilfe von Seilzügen oder<br />

Forstwinden, befi ndet sich die Winde außerhalb des<br />

Gefahrenbereiches (doppelte Baumlänge).<br />

Beim Verwenden von Hochentastern hält sich der<br />

Maschinenführer nicht im Fallbereich des Astes auf.<br />

Weitere Informationen zur Motorsäge befi nden sich im Kapitel Maschinen <strong>und</strong> Geräte.<br />

Wirk-<br />

Seilklettertechnik samkeits-<br />

Sollzustände Ja Nein entfällt Bemerkung/Maßnahme kontrolle<br />

Die seilunterstützte Klettertechnik wird nie in Alleinarbeit<br />

durchgeführt.<br />

Um die Rettung zu gewährleisten muss mindestens eine<br />

zweite Person, die in der Seilklettertechnik ausgebildet ist,<br />

vor Ort sein.<br />

Vor Beginn des Arbeitsverfahrens wird ein separates<br />

Rettungsseil eingebaut.<br />

Die seilunterstützte Klettertechnik wird nur angewendet,<br />

wenn andere sicherere Arbeitsverfahren nicht möglich sind.<br />

Die Kletterer sind ausgebildete Ersthelfer.<br />

Die Mitarbeiter werden mindestens alle 24 Monate<br />

arbeitsmedizinisch untersucht (H 9).<br />

Die Mitarbeiter besitzen die Ausbildung durch eine<br />

akkreditierte Schule.<br />

· SKT-A<br />

· SKT-B (Seilklettertechnik mit motorbetriebenen<br />

(Seilklettertechnik mit nicht motorbetriebenen<br />

Arbeitsmitteln).<br />

Arbeitsmitteln).<br />

Bei der seilunterstützten Klettertechnik wird nur geeignete<br />

<strong>und</strong> aufeinander abgestimmte Ausrüstung verwendet.<br />

Der Kletterer ist zu jeder Zeit im absturzgefährdeten<br />

Bereich durch mindestens ein Seil gesichert.<br />

Jedes eingesetzte Seil verfügt über eine Endsicherung.<br />

Jeder Ankerpunkt wird sorgfältig ausgewählt <strong>und</strong> geprüft.<br />

Ankerpunkte werden nicht überstiegen.<br />

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