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Outimex Magazin 10/2010 (882.34 kB) - Saferoad RRS

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<strong>Outimex</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Nummer <strong>10</strong> / Dezember 20<strong>10</strong><br />

www.outimex.de<br />

www.produktmatrix.de<br />

Das Mitarbeiter- & Kundenmagazin der <strong>Outimex</strong> AG<br />

Neue Produktentwicklung<br />

Mega Rail bw im Asphalt verankert<br />

Neues aus dem Unternehmen<br />

Verstärkung für F+E<br />

A 1 - Projekt der Superlative<br />

<strong>Outimex</strong>1making mobility safer


Inhaltsverzeichnis<br />

02 Neue Produktentwicklung<br />

Mega Rail bw im Asphalt verankert<br />

03 Aktuelle Projekte<br />

Neubau der B 194<br />

Ausbau der A 1<br />

05 Neues aus dem Unternehmen<br />

Türkei - zwischen Orient und Okzident<br />

Verstärkung für F+E Abteilung<br />

08 Unsere Partner<br />

Süd-Planken<br />

09 Neues aus der Region<br />

Weihnachten und Silvester in Berlin<br />

<strong>10</strong> Zitate / Vorschau / Impressum<br />

PROTECTING LIVES<br />

<strong>Outimex</strong> im INTERNET<br />

Auf den beiden Webseiten www.outimex.de und<br />

www.produktmatrix.de finden Sie alle Informationen<br />

rund um den <strong>Outimex</strong>-Konzern und das umfangreiche<br />

Produkt- und Dienstleistungsportfolio.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

20<strong>10</strong> war ein ereignisreiches Jahr. Die Auswirkungen<br />

der Wirtschaftkrise und die fortwährende<br />

Stahlkrise waren eine große Herausforderung. Der<br />

Rückgang und die Verschiebung der öffentlichen Ausschreibungen<br />

im Marktsegment Straßenausstattung in<br />

Deutschland sowie die schwankenden Stahlpreise weltweit<br />

waren deutlich zu spüren. Die neuen EU-Richtlinien<br />

(Einführung der CE Kennzeichnung verbindlich<br />

ab 01.01.2011) sowie das Einsatzfreigabeverfahren der<br />

Bast in Deutschland erforderte von allen Marktteilnehmern<br />

entsprechende Anstrengungen hinsichtlich der<br />

Zulassung ihrer Produkte, was mit enormen Kosten<br />

verbunden war. Die verstärkte Präsenz ausländischer<br />

Firmen auf dem deutschen Markt verschärfte den Wettbewerb<br />

und verursachte eine steigende Produktvielfalt.<br />

Die ständige Überarbeitung und Weiterentwicklung der<br />

EN 1317 brachte Unsicherheit für viele ausschreibende<br />

Stellen und Produzenten. Nur durch vorausschauende<br />

Planung in der Produktentwicklung haben wir innovative<br />

Produkte entwickeln können, die den Erfordernissen<br />

des Marktes entsprechen und die geforderten Kriterien<br />

erfüllen.<br />

Sowohl die Mega Rail Produktfamilie im stationären<br />

Bereich als auch die Limes Produktfamilie für den temporären<br />

Einsatz werden den neuen nationalen und internationalen<br />

Marktanforderungen gerecht. Sämtliche<br />

Produkte unserer Produktionspalette, die Eigenentwicklungen<br />

der <strong>Outimex</strong>, die RAL-Produkte sowie<br />

Produkte nach verschiedenen nationalen Standards für<br />

den stationären Bereich, sind bereits CE zertifiziert und<br />

sowohl im deutschen als auch europäischen Markt erfolgreich<br />

eingeführt. Deshalb ist unser Fokus für die<br />

Zukunft auf Europa gerichtet.<br />

Nicht nur unser technisches Know-How, sondern auch<br />

unsere kaufmännischen Aktivitäten und unsere Vertriebsorganisation<br />

haben wir entsprechend neu ausgerichtet.<br />

Die <strong>Outimex</strong> hat insbesondere im Jahr 20<strong>10</strong><br />

in Personal und Fortbildung investiert und zudem auch<br />

neue qualifizierte Mitarbeiter eingestellt, die zu diesem<br />

Erfolg beigetragen haben. Ebenfalls konnten neue Geschäfts-<br />

und Lizenzpartner gewonnen werden, mit<br />

denen wir unsere Marktpräsenz international ausbauen<br />

werden.<br />

In diesem Sinne möchten wir uns besonders bei unseren<br />

Mitarbeitern, bei unseren Geschäftspartnern, bei<br />

Allen, die uns unterstützt und begleitet haben, herzlich<br />

bedanken. Frohe, friedliche und erholsame Feiertage<br />

und den besten Start ins neue Jahr!<br />

Martina Zweiniger<br />

Vorstand <strong>Outimex</strong> AG


Neue Produktentwicklung<br />

Mega Rail bw im Asphalt verankert<br />

Seit langem schon sucht die Straßenverwaltung nach<br />

einem Rückhaltesystem, das auf einer asphaltierten Fahrbahndecke<br />

ohne Kernbohrungen installiert werden kann.<br />

<strong>Outimex</strong> präsentiert nun eine Lösung, die keine Schäden<br />

auf der Fahrbahn mehr hinterlässt und alle Anforderungen<br />

erfüllt.<br />

Durch ein Modifizierungsverfahren der Mega Rail bw ist<br />

es uns zusammen mit der Firma Toge gelungen, das Rückhaltesystem<br />

auf asphaltierten Fahrbahnen so zu verankern,<br />

dass es weder während der Neumontage noch nach<br />

der Demontage Schäden auf der Fahrbahn hinterlässt.<br />

Die neuartige Verankerung der Mega Rail bw durch spezielle<br />

Asphaltschrauben des Typs TSM A 22 x 155/M16 x<br />

30 8.8 ermöglicht insbesondere auf Überfahrten im Mittelstreifen<br />

eine Schutzeinrichtung des Aufhaltevermögens<br />

H2 mit einem Wirkungsbereich W3 zu installieren. Dabei<br />

entfallen die bisher üblichen Kernbohrungen in der Fahrbahn<br />

für das Rammen der Pfosten.<br />

MR bw ist ein frei stehendes System, das keine Dauerzugbelastung<br />

auf die Verankerung erzeugt. Deshalb<br />

ist es für den dauerhaften (temperaturunabhängigen)<br />

Einsatz auf Asphaltbelag (z.B. in Mittelstreifenüberfahrten,<br />

MÜ) geeignet.<br />

Die Verankerung besteht aus speziellen Hülsen, die im Asphalt<br />

eingeklebt werden und daher kein Eindringen des<br />

Wassers in die Fahrbahndecke erlauben.<br />

Die mit der Fahrbahnoberfläche eingebrachten Hülsen<br />

verbleiben auch nach der Demontage des Systems im<br />

Asphalt und werden durch Madenschrauben abgedeckt.<br />

Bei erneuter Wiedermontage des Systems werden die Abdeckschrauben<br />

entfernt und das System kann erneut auf<br />

den vorhandenen Hülsen verankert werden.<br />

Eine Demontage und Neumontage einer Überfahrt von<br />

ca. <strong>10</strong>0 m lässt sich innerhalb von 45 bis 60 Minuten<br />

problemlos bewerkstelligen! Dabei werden lediglich<br />

die Ankerschrauben an den Fußplatten gelöst und das<br />

Bild:<br />

Mega Rail bw im Asphalt verankert in Mittelstreifenüberfahrt<br />

Alle Vorteile auf einen Blick:<br />

• einfache und schnelle Demontage<br />

• Kompatibilität zu anderen Systemen<br />

• keine Kernbohrungen in der Fahrbahndecke<br />

• dauerhafte Lösung für Öffnen und<br />

Schließen von Überfahrten<br />

System kann in 12 bis 16 Meter langen Segmenten umgesetzt<br />

werden.<br />

Das System Mega Rail bw ist in jeder Beziehung kompatibel<br />

mit den gerammten Systemen Mega Rail s und Super<br />

Rail eco, so dass es an den Anschlüssen weder Übergangskonstruktionen<br />

noch besonderer Anschlüsse bedarf. Die<br />

Überfahrt erfordert damit keinen Systemwechsel mehr.<br />

Die besondere Kostenersparnis ergibt sich dadurch,<br />

dass Demontage und Wiedermontage auf den nur einmal<br />

eingesetzten Hülsen erfolgen kann. Die abgedeckten<br />

Hülsen bleiben dauerhaft im Asphalt eingebettet, ohne<br />

dass Frostschäden durch Undichtigkeit entstehen können.<br />

Der eigentliche wirtschaftliche Vorteil aber liegt in der<br />

Vermeidung von Fahrbahnschäden!<br />

Das Rückhaltesystem Mega Rail bw ist sowohl als einfaches<br />

als auch als zweifaches System einsetzbar.<br />

Die Neuheit ist ein Gewinn für den Straßenunterhalt und<br />

unterstreicht einmal mehr die Innovationskraft unseres<br />

Unternehmens.<br />

Bild:<br />

Wieder bzw. neu montierter Pfosten der Mega Rail bw (im Asphalt verankert) mit<br />

Asphaltschraube TSM A.<br />

2 <strong>Outimex</strong>1making mobility safer


Aktuelle Projekte<br />

Neubau der B 194<br />

Das Straßenbauamt Güstrow hat im Auftrag der Bundesrepublik<br />

Deutschland den Neubau der B 194 als Ortsumgehung<br />

für die Stadt Loitz geplant.<br />

Die Bundesstraße 194 (Abkürzung: B 194) ist eine Bundesstraße<br />

in Mecklenburg-Vorpommern. Sie zweigt bei<br />

Klein Plasten im Landkreis Müritz von der Bundesstraße<br />

192 ab und endet in Stralsund. Die Bundesstraße 194 hat<br />

eine Gesamtlänge von zirka 77 Kilometern. Sie kreuzt bei<br />

Grimmen (Anschluss Grimmen-Ost) die A 20.<br />

In Mecklenburg-Vorpommern wurde auch in 2009 und<br />

20<strong>10</strong> in den Ausbau und den Erhalt von Landes- und Bundesstraßen<br />

investiert. Die Gesamtkosten für den zweistreifigen,<br />

rund fünf Kilometer langen Neubau der Ortsumgehung<br />

Loitz im Zuge der B 194 betragen rund 13 Millionen<br />

Euro. Die B 194 soll Ende 20<strong>10</strong> dem Verkehr übergeben<br />

werden. Die Finanzierung der Ortsumgehung Loitz erfolgt<br />

komplett aus den Mitteln des Konjunkturpakets I.<br />

Am 01. September 2009 erfolgte der erste Spatenstich der<br />

Ortsumgehung Loitz, B 194. Der Neubau im Zuge der B<br />

194 soll den Fernverkehr auf der Nordsüdachse Stralsund<br />

- Grimmen - Demmin – Waren verbessern. Die B 194 ist<br />

ein wichtiger Autobahnzubringer zur Ostseeautobahn A<br />

20, Lübeck - Stettin und in diesem Zusammenhang mit<br />

der Ortsumgehung Loitz von großer Bedeutung für den<br />

gesamten Wirtschaftsraum.<br />

Für die Innenstadt von Loitz soll die Ortsumgehung deutliche<br />

Verbesserungen für die Verkehrssicherheit und Entlastungen<br />

vom regionalen und überregionalen Durchgangsverkehr<br />

bringen.<br />

Auch die <strong>Outimex</strong> AG ist maßgeblich an der Verbesserung<br />

der Infrastruktur beteiligt. In der Zeit vom 23.08.20<strong>10</strong> bis<br />

zum 23.09.20<strong>10</strong> wurden zahlreiche Systeme für den Neubau<br />

geliefert.<br />

Dieses Projekt zeigt erneut die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Straßenbauamt Güstrow und der <strong>Outimex</strong><br />

AG. Güstrow war eines der ersten Ämter, das unser innovatives<br />

System Primus eingebaut hat und so einen Beitrag<br />

zur Prävention von schweren Unfällen leistet. Seitdem stehen<br />

wir in engem Kontakt, um für optimale Sicherheitsbedingungen<br />

auf den Straßen zu sorgen.<br />

3 <strong>Outimex</strong>1making mobility safer<br />

Impressionen von der B 194


Aktuelle Projekte<br />

Ausbau der A1 - Projekt der Superlative<br />

Ende 2008 begann offiziell ein Projekt der Superlative<br />

– der sechsspurige Ausbau der A1 von Hamburg nach<br />

Bremen (Hansalinie).<br />

Die niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und<br />

Verkehr hat das Projekt „Ausbau der A1“ an ein privates<br />

Konsortium, die Projektgesellschaft A1 Mobil vergeben.<br />

Hinter dieser Gesellschaft stehen die Unternehmen Bilfinger<br />

Berger AG (42,5 Prozent), Laing Roads Ltd. (42,5<br />

Prozent) und Johann Bunte (15 Prozent). Mit einem Investitionsvolumen<br />

von 650 Millionen Euro ist die Maßnahme<br />

das größte Public Private Partnership-Projekt (PPP-Projekt)<br />

in Deutschland.<br />

Die derzeitig vierspurig angelegte Autobahn wird dem über<br />

die Jahre immer stärker gewordenen Verkehrsaufkommen<br />

nicht mehr gerecht. Den Abschnitt Hamburg – Bremen<br />

nutzen gegenwärtig rund 70.000 Kraftfahrzeuge täglich,<br />

wovon 25 % allein der Güterverkehr ausmacht. Um die<br />

Lage wieder zu entspannen, soll die Autobahn auf dieser<br />

Strecke sechsspurig ausgebaut und erweitert werden.<br />

A1 Mobil übernimmt die Finanzierung, Planung und Erweiterung<br />

des Ausbaus der Fahrbahnen und Anschlussstellen.<br />

Dies umfasst neben dem Straßenbau unter anderem<br />

den Neubau von 74 Brücken, den Neu- oder Umbau<br />

von 18 Park- und Rastanlagen sowie den Umbau von acht<br />

Anschlussstellen. Außerdem betreibt das Konsortium<br />

den ausgebauten Abschnitt für 30 Jahre (die Konzession<br />

begann im August 2008). Somit obliegt ihm als Konzessionsnehmer<br />

auch die Verantwortung für den ordnungsgemäßen<br />

Erhaltungszustand und den Betrieb der Strecke<br />

bis 2038. Dafür erhält A1 Mobil für den genannten Zeitraum<br />

einen Teil der auf dieser Strecke fälligen Lkw-Maut.<br />

Der Ausbau des 72,5 km langen Abschnitts soll Ende 2012<br />

abgeschlossen sein.<br />

Auch die <strong>Outimex</strong> AG ist maßgeblich an dem Projekt<br />

beteiligt. Seit 2009 haben wir in einer Arbeitsgemeinschaft<br />

Großbaustelle A1 - in Bockel befindet sich das A1 Projektbüro der <strong>Outimex</strong><br />

bei der Verkehrssicherung mitgewirkt. Aktuell sorgen wir<br />

durch die Lieferung und Montage von Schutzplanken nach<br />

EN1317 in 13 Bauabschnitten und einer Baulänge von<br />

5600 m für die Sicherheit.<br />

Im Zeitraum vom September 2009 bis September 20<strong>10</strong><br />

wurden 7 Bauabschnitte fertiggestellt (BA1/3/5/7/9/11/13).<br />

Die Ausrüstung der Strecke erfolgte mit:<br />

• Mega Rail s = 66.000 m<br />

• Mega Rail BW = 2.500 m<br />

• EDS 2 = 26.500 m<br />

• EDS 1.33 = 16.800 m<br />

• ES = 7.200 m<br />

• DDS ++ = 2000 m<br />

• Limes Berlin und T3 = 13.000 m<br />

• Überführungsbauwerke: 39 Stück (Alle neuen<br />

Überführungsbauwerke werden nach Stand der<br />

Technik mit Schutzplanken ausgerüstet).<br />

In 5 weiteren Bauabschnitten (2/4/6/<strong>10</strong>/12) erfolgten weitere<br />

Zusatzleistungen:<br />

• Spurverbreiterung zur Verbesserung der Verkehrsführung.<br />

• Absicherung des Fahrbahnrandes mit Schutzeinrichtungen:<br />

Montageleistung ca. 8000 m EDS/<br />

ES<br />

Seit November 20<strong>10</strong> stehen die vorbreitenden Maßnahmen<br />

an:<br />

• 6 Bauabschnitte in Fahrtrichtung Hamburg am<br />

Rand zu demontieren.<br />

• Schaffung der Baufreiheit für alle Gewerke AG<br />

(ca. 18.000 m Schutzeinrichtung)<br />

Dies erfordert logistische Meisterleistungen und gute<br />

Koordination zwischen unserem Baubüro Bockel vor Ort<br />

und den Projektleitern, um ausreichendes Personal sowie<br />

Material in den Lagerflächen vor Ort bereitstellen zu können.<br />

Eine Herausforderung, der wir uns gerne angenommen<br />

haben und so unsere Flexibilität und technisches<br />

Know-how ein weiteres Mal unter Beweis stellen.<br />

<strong>Outimex</strong> Bautechnik - Außenstelle A1<br />

T: +49 (0) 42 86 92 56 37<br />

knabe@outimex.de<br />

4 <strong>Outimex</strong>1making mobility safer


Neues aus dem Unternehmen<br />

Türkei – zwischen Orient und Okzident<br />

Geografisch schlägt die Türkei eine Brücke zwischen Europa<br />

und Asien. Strukturell und wirtschaftlich ist das große<br />

Land von starken Gegensätzen gekennzeichnet: Metropolen<br />

und unterentwickelte Regionen, starkes Wachstum<br />

und große Abhängigkeiten kennzeichnen die aktuelle<br />

Situation der Türkei, die sich politisch und wirtschaftlich<br />

stärker denn je nach Europa orientiert und ausländischen<br />

Unternehmen erhebliche Potenziale bietet. Mit ca. 70 Mio.<br />

Einwohnern gehört der türkische Markt trotz Wirtschaftskrise<br />

zu den attraktivsten Zielmärkten für den deutschen<br />

Mittelstand. Zahlreiche deutsche Unternehmen, unter anderem<br />

auch die <strong>Outimex</strong> AG, haben dies bereits erkannt<br />

und bauen ihre Präsenz am Bosporus aus. Der anhaltende<br />

Privatisierungsprozess hat die Infrastrukturindustrie, vor<br />

allem den Bau- und Verkehrssektor belebt.<br />

Auf Grund seiner Lage als Knotenpunkt zwischen Asien<br />

und Europa ist der Verkehrssektor eine der wichtigsten<br />

Einnahmequellen des Landes. Der größte Teil des internationalen<br />

Gütertransports geschieht auf dem Seeweg, rund<br />

45%. Der inländische Warentransport erfolgt fast ausschließlich<br />

übers Land, auf den Straßen werden fast 80%<br />

aller inländischen Güter transportiert. Der Anteil des Personenverkehrs<br />

ist mit 95 % sogar noch höher, wogegen nur<br />

vier Prozent des Güter- und Personenverkehrs auf dem<br />

Schienenweg geschieht. Dies führt zu hohen Belastungen<br />

der Straßen. Deshalb sollen sie nun durch eine intensive<br />

Förderung des Schienenverkehrs, das in der Türkei sehr<br />

lange vernachlässigt wurde, ausgelastet werden. Aktuell<br />

läuft der Bau eines Eisenbahntunnels unter dem Bosporus,<br />

um den stockenden Verkehr über die zwei Stadtbrücken<br />

zu entlasten. Diese verbinden den europäischen Teil der<br />

Stadt mit dem asiatischen; chronisch verstopft haben sie<br />

zum wuchernden Wachstum Istanbuls beigetragen. Sie<br />

5 <strong>Outimex</strong>1making mobility safer<br />

sind auch Symbol für Ambitionen der Türkei, sich Europa<br />

mehr anzunähern. Trotz einer Maut von 1,80 Euro werden<br />

die Brücken täglich von fast 200. 000 Fahrzeugen genutzt –<br />

Tendenz steigend. Der Bau einer dritten Brücke ist bereits<br />

beschlossen - Baubeginn ist Anfang 2011.<br />

In den nächsten 15 Jahren soll das Investitionsvolumen<br />

für den Straßenverkehr gehoben werden. Insgesamt muss<br />

im Straßenverkehrssektor noch vieles verbessert werden,<br />

bevor der Europa-Kandidat in die Union eintritt und für<br />

ihn die europäischen Richtlinien für Verkehrssicherheit<br />

gelten. Die Gesamtlänge der türkischen Straßen beträgt<br />

64.033 km, davon entfällt der Großteil auf Bundesstraßen<br />

(31.311 km) und Landstraßen (30.712 km), nur ein<br />

Bruchteil beläuft sich auf Autobahnen (2.0<strong>10</strong> km). Wie das<br />

ganze Bild des Landes ist auch der Straßenverlauf stark<br />

auf Ballungszentren konzentriert. So verbindet eine Autobahnstrecke<br />

die Großstädte Istanbul mit Ankara (O-4),<br />

auch gibt es eine Autobahn von Adana nach Gaziantep (O-<br />

52). Im Rahmen des sog. BOT-Projekts (Build, Operate,<br />

Transfer), der die wirtschaftliche Entwicklung Südostanatoliens<br />

vorantreiben soll, um die Provinz zu urbanisieren<br />

und somit der Landflucht vorzubeugen, wurden seit 2008<br />

mehrere Projekte in Angriff genommen, unter anderem<br />

der Autobahnausbau zwischen den Großstädten Gebze,<br />

Izmir, Ankara und Antalya.<br />

Die Verkehrssicherheit erreicht derzeit noch nicht das<br />

Niveau der meisten europäischen Staaten. Jährlich sind ca.<br />

3.400 Todesopfer im Straßenverkehr zu beklagen. Gegenwärtig<br />

wird ein neues System der Hauptuntersuchungen<br />

durch den TÜV Türk etappenweise eingeführt. Angebote<br />

im Bereich der Verkehrspsychologie sind erst in Vorbereitung.<br />

Fakten zur Übersicht<br />

• Die <strong>Outimex</strong> AG hat bereits erfolgreich ein Projekt<br />

in Bursa abgeschlossen (Lieferung von Systemen<br />

für eine Strecke von 7,2 km).<br />

• Messe Intertraffic Instanbul: Vom 25. - 27. Mai 2011<br />

werden wir als Aussteller vertreten sein.<br />

• Lesen Sie mehr über unsere Arbeit in der Türkei im<br />

nachfolgenden Interview mit Herrn Bülbül.


Neues aus dem Unternehmen<br />

Herr Bülbül vom <strong>Outimex</strong> Vertrieb ist unser Experte für<br />

die Türkei und gibt eine kurze Einschätzung zu Entwicklungen,<br />

Chancen und Risiken auf dem türkischen Markt.<br />

<strong>Outimex</strong> <strong>Magazin</strong>: Wie würden Sie die Lage auf dem<br />

türkischen Markt für deutsche Unternehmen aus dem Bereich<br />

Straßenbau und -ausstattung einschätzen?<br />

Bülbül: Der türkische Markt ist für diese Unternehmen<br />

sehr interessant. Er birgt sowohl Chancen als auch Risiken<br />

in sich. Zurzeit befindet sich das Land in einer stabilen<br />

politischen Lage mit wirtschaftlichem Aufschwung. Das<br />

spiegelt sich auch im Verkehrssektor wieder.<br />

Welche Vorteile versprechen sich türkische Partner<br />

oder Auftraggeber von deutschen Unternehmen wie der<br />

<strong>Outimex</strong> AG?<br />

Türkische Partner versprechen sich vor allem von<br />

Auftraggebern wie der <strong>Outimex</strong> AG, ihr Know-How im<br />

Bereich der Rückhaltesysteme für Straßen einzubringen.<br />

Insbesondere mit der Einführung der EN 1317 im kommenden<br />

Jahr und der damit verbundenen CE Zertifizierung<br />

wird den türkischen Partnern sowohl die Notwendigkeit<br />

als auch die Bedeutung dieser Norm bewusst<br />

werden.<br />

Hier besteht ein enormer Bedarf an Beratung und Aufklärungsarbeit.<br />

Wie wird sich Ihrer Meinung nach die zukünftige Zusammenarbeit<br />

mit der Türkei entwickeln? Was sind Ihre<br />

persönlichen Ziele und Wünsche?<br />

Es ist zurzeit eine sehr spannende Phase. Türkische Unternehmen<br />

sind sich der Entwicklungschancen auf dem<br />

Markt sehr wohl bewusst. Daraus hat sich auch ein gewisses<br />

Selbstbewusstsein entwickelt. Demzufolge möchten die<br />

türkischen Partner ernst genommen werden und auf Augenhöhe<br />

kooperieren.<br />

Für ausländische Investoren, denen diese Mentalität fremd<br />

ist, ist es nicht unbedingt einfach bzw. gewöhnungsbedürftig.<br />

Wenn diese Barrieren überbrückt werden können, sehe<br />

ich vor allem für europäische Investoren große Chancen<br />

vor der eigenen Haustür an der Entwicklung der Türkei zu<br />

partizipieren.<br />

Ziel sollte es sein, dass die europäischen Standards u. a.<br />

die EN 1317 für Rückhaltesysteme auf Straßen binnen<br />

kürzester Zeit umgesetzt werden. Schließlich dürfen wir<br />

nicht vergessen, dass Rückhaltesysteme Leben retten und<br />

dem Allgemeinwohl dienen. Hier ist mein Wunsch, dass<br />

auch die türkischen Behörden zu dieser Überzeugung kommen.<br />

Gibt es bereits aktuelle Projekte, an denen <strong>Outimex</strong><br />

mitarbeitet?<br />

Ja, die <strong>Outimex</strong> AG hat vor Kurzem ein Projekt in der<br />

Stadt Bursa gewonnen. Bursa liegt ca. 90 km südlich von<br />

Istanbul und ist eine Wirtschaftsmetropole mit 1,43 Mio.<br />

Einwohnern.<br />

Wir haben für dieses Projekt rund 7,2 km unserer Rückhaltesysteme<br />

erfolgreich geliefert. Unser Partner in der<br />

Türkei hat diese montiert. Die gute Zusammenarbeit und<br />

vor allem die Qualität unserer Produkte sowie die termingerechte<br />

Lieferung und Montage hat die Behörde in<br />

Bursa begeistert, so dass neuen Projekten in der Türkei<br />

nichts im Wege steht.<br />

Weiterhin arbeiten wir noch an einigen Projekten, die noch<br />

in der Planungs- oder Entscheidungsphase sind. Darüber<br />

werden wir zur gegebenen Zeit noch berichten.<br />

<strong>Outimex</strong> <strong>Magazin</strong>: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Bilder: Impressionen von Montagearbeiten in der Türkei (<strong>Outimex</strong> Projekt in Bursa,<br />

November 20<strong>10</strong>)<br />

6 <strong>Outimex</strong>1making mobility safer


Neues aus dem Unternehmen<br />

Verstärkung für F&E Abteilung<br />

Seit 1. November 20<strong>10</strong> ist Herr Klostermeier Leiter der<br />

F+E Abteilung der <strong>Outimex</strong> AG in Berlin. Mit seiner<br />

Erfahrung und seiner Expertise aus seiner vorherigen<br />

Anstellung bei der BASt sorgt Herr Klostermeier nicht<br />

nur für frischen Wind und Bewegung in der Abteilung,<br />

er setzt auch neue Akzente. Daher freuen wir uns sehr<br />

Herrn Klostermeier als unseren neuen Kollegen begrüßen<br />

zu dürfen und wünschen eine erfolgreiche Zeit bei der<br />

<strong>Outimex</strong> AG.<br />

<strong>Outimex</strong> <strong>Magazin</strong>: Wie fällt Ihr Resümee für die ersten<br />

Tage aus?<br />

Klostermeier: Sehr positiv. Ich habe freundliche und hilfsbereite<br />

Kollegen angetroffen und eine nette Atmosphäre in<br />

der Firma und in Berlin vorgefunden. Es ist sehr interessant,<br />

den Bereich der Schutzeinrichtungen aus einer anderen<br />

Perspektive zu sehen. Bislang war der Focus meiner<br />

Arbeit darauf gerichtet, Schutzeinrichtungen zu prüfen<br />

und zu bewerten. Dabei stand es im Vordergrund, Lösungen<br />

immer unter einem generellen und allgemeingültigen<br />

Aspekt zu sehen. Diese Frage steht hier eher im Hintergrund,<br />

stattdessen ist eine schnelle und praktikable Lösung<br />

erforderlich. Ich finde, dass es eine sehr spannende und<br />

reizvolle Aufgabe ist.<br />

Mit welchen Vorsätzen traten Sie Ihre Stelle an?<br />

Ich will mich neuen Herausforderungen stellen, dabei reizt<br />

mich besonders die praktische Umsetzung von bislang eher<br />

theoretischen Überlegungen. Meine Erfahrungen aus dem<br />

„Prüfgeschäft“ und die Sichtweise der öffentlichen Hand,<br />

die ich in den vergangenen Jahren gewonnen habe, werden<br />

mir dabei eine Hilfe sein. Der Markt der Schutzeinrichtungen<br />

ist hart umkämpft. Qualität und Sicherheit können da<br />

schon mal zur Nebensache geraten. Ich finde das Motto<br />

„making mobility safer“ ist da ein hoher Anspruch, dem<br />

ich mich gerne stelle.<br />

Was sind die nächsten großen und kleinen Vorhaben?<br />

Im Moment arbeite ich an der Weiterentwicklung bestehender<br />

Systeme und der Vervollständigung der Produktpalette.<br />

Auch die stetige Optimierung des Informationsmanagements<br />

intern und extern soll <strong>Outimex</strong> den Kunden<br />

näher bringen. Im kommenden Jahr stehen wir vor der<br />

Herausforderung, den praktischen Umgang mit der CE-<br />

Kennzeichnung und dem Einsatzfreigabeverfahren zu<br />

leben.<br />

Was war das bislang größte Projekt in Ihrer Karriere?<br />

Es gab viele große und kleine Projekte mit ganz unterschiedlichen<br />

Herausforderungen. Manches „kleine“ Projekt<br />

bot manchmal größere Schwierigkeiten als ein zeitlich oder<br />

finanziell größeres. Von daher kann ich für die Vergangen-<br />

7 <strong>Outimex</strong>1making mobility safer<br />

heit nicht direkt sagen, welches mein größtes Projekt war,<br />

aber an einige Projekte erinnere ich mich gerne, weil sie<br />

prägende Eindrücke hinterlassen haben. Da waren zum<br />

Beispiel die DB-Neubaustrecken Hannover-Berlin und<br />

Köln-Frankfurt, die Hafenerweiterung in Hamburg-Altenwerder<br />

sowie der Rückbau und der Export einer Industrieanlage.<br />

In meiner letzten Tätigkeit habe ich bei den Anprallprüfungen<br />

viel über die allgemeinen Verhaltensweisen<br />

von Schutzeinrichtungen und Übergangskonstruktionen<br />

gelernt, was nur eine der spannenden Aufgaben war.<br />

Welche beruflichen Ziele und Wünsche haben Sie für die<br />

Zukunft?<br />

Ich möchte die Produktpalette des <strong>Outimex</strong>-Konzerns in<br />

der Weise weiterentwickeln, dass diese auch zukünftig immer<br />

nah am Kunden ist. Auch die technische Beratung der<br />

Kunden möchte ich gerne intensivieren, damit deren Wünsche<br />

in die Entwicklung der bestehenden und der neuen<br />

Systeme einfließen können.<br />

Welche Chancen und Risiken sind Anfang nächsten Jahres<br />

mit dem Wirksamwerden der EN 1317 verbunden?<br />

Die Chance sehe ich in der Bereinigung des Marktes von<br />

überholten Systemen, die nicht mehr zeitgemäß sind.<br />

Risiken sehe ich nur an den Stellen, wo Teile der EN 1317<br />

noch nicht harmonisiert sind. Hier wird viel Unsicherheit<br />

sein und gegebenenfalls auch ein Innovationsstau, da<br />

Hersteller auf die harmonisierten Teile warten bevor sie<br />

starten.<br />

Welche Entwicklungen kennzeichnen die Branche in den<br />

nächsten Jahren Ihrer Meinung nach?<br />

In den kommenden Jahren wird sich die Branche den<br />

veränderten Anforderungen des Marktes stellen. Systeme<br />

müssen nicht nur geprüft sein, nein auch die CE-<br />

Kennzeichnung und die Kompatibilität der Systeme untereinander<br />

sowie spezielle Lösungen wie die Anfangs-/<br />

Endkonstruktionen stellen große konstruktive Herausforderungen<br />

dar. Dazu kommt eine Internationalisierung<br />

des Marktes, zum Beispiel durch die EU-Erweiterung. Hier<br />

gelangen die „nationalen“ Systeme in den internationalen<br />

Wettbewerb, wo sie sich auch anderen Anforderungen<br />

stellen müssen.<br />

Zur Person:<br />

- 46 Jahre alt, verheiratet<br />

- seit 6 Jahren im Bereich der Schutzeinrichtungen<br />

tätig<br />

- Hobbys: Fotografieren & Kochen


Unsere Partner<br />

Süd-Planken GmbH & Co. KG<br />

Das Laupheimer Unternehmen Süd-Planken Seifert<br />

& Dinkeldein GmbH & Co. KG beschäftigt sich seit 38<br />

Jahren erfolgreich mit der Planung und Realisierung passiver<br />

Schutzeinrichtungen im Straßenverkehr. Kernziel<br />

der Süd-Planken ist dabei die Erhaltung und Erhöhung<br />

der Sicherheit auf den Straßen, Autobahnen und Teststrecken.<br />

Darüber hinaus werden Industrieschutzsysteme,<br />

Geländerkonstruktionen aus Holz oder Stahl, Bohrtechnik<br />

sowie Absicherung ganzer Baustellen mit mobilen<br />

Schutzsystemen angeboten. Sonderanfertigungen und<br />

nicht standardisierte Arbeiten werden in eigenen Werkstätten<br />

angefertigt.<br />

Der Haupttätigkeitsbereich liegt in der Ausstattung von<br />

Neubaustrecken mit passiven Schutzeinrichtungen, Instandhaltung<br />

und Modernisierung bereits vorhandener<br />

Einrichtungen sowie Planung und Montage von Konstruktionen<br />

zum Schutz industriell genutzter Objekte.<br />

Wert gelegt wird dabei vor allem auf Kundennähe und<br />

persönliche Betreuung, weshalb die Süd-Planken stets<br />

auf Qualität, Flexibilität und Erfahrung setzt. Diese Bereitschaft<br />

zur Leistungsfähigkeit und die ständige Orientierung<br />

an neuesten Erkenntnissen und Techniken schafft<br />

die Voraussetzung für ständiges Wachstum.<br />

Das Leistungsspektrum des inhabergeführten Familienunternehmens<br />

beginnt bereits mit einem umfangreichen<br />

Beratungskomplex. Der Beratung von Entscheidungsträgern,<br />

Ingenieurbüros und Baufirmen kommt im<br />

Hinblick auf die Auslegungsspielräume der RPS 2009 eine<br />

wichtige Bedeutung zu.<br />

Da Flexibilität zu den ersten Geboten der Süd-Planken<br />

gehört, befinden sich immer alle Standardteile am Lager.<br />

Außerdem verfügt das Unternehmen über eine komplett<br />

ausgestattete Werkstatt zur Wartung aller Fahrzeuge und<br />

Geräte.<br />

Bereits seit Anfang der Neunziger kooperieren die Süd-<br />

Planken Seifert & Dinkeldein GmbH & Co. KG und die<br />

<strong>Outimex</strong> AG und können auf eine gute Zusammenarbeit<br />

zurückblicken. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche<br />

Partnerschaft mit neuen Produkten nach CE 1317.<br />

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und<br />

freuen uns auf viele weitere erfolgreiche Projekte.<br />

8 <strong>Outimex</strong>1making mobility safer


Neues aus der Region<br />

Weihnachten und Silvester in Berlin<br />

Es ist wieder soweit - Weihnachten steht vor der Tür.<br />

Pünktlich zum ersten Advent erstrahlt die Hauptstadt in<br />

festlichem Lichterglanz, der Geruch von gebrannten Mandeln<br />

und Glühwein erfüllt die Luft. Der graue Winteralltag<br />

tritt hinter dekorierte Straßen und stimmungsvolle<br />

Weihnachtsmärkte zurück. Die faszinierende Metropole<br />

lädt mit zahlreichen Veranstaltungen dazu ein, die schönste<br />

Zeit des Jahres so richtig zu genießen und ins neue Jahr<br />

hinein zu feiern. Tipps für die schönsten Orte und Events<br />

finden Sie hier – ein Special des Kunden- und Mitarbeitermagazins<br />

der <strong>Outimex</strong> AG.<br />

Für angenehme Weihnachtsstimmung sorgen fast 60<br />

Weihnachtmärkte in Berlin, die zum Bummeln, Einkaufen<br />

und Verweilen einladen. Auf großen Boulevards und<br />

Plätzen wie auch in kleinen Seitengassen oder gar im Innenhof<br />

eines Museums überraschen die Christ-Märkte<br />

mit weihnachtlichen Leckereien. Ob besinnlich und<br />

märchenhaft oder lieber trendig und urban - hier ist für<br />

jeden etwas dabei - vom ländlichen Adventsmarkt der<br />

Domäne-Dahlem bis zum Advents-Ökomarkt rund um<br />

den Kollwitzplatz, der Kunsthandwerk und Spielzeug aus<br />

fairem Handel anbietet.<br />

Berlins größter und beliebtester Weihnachtsmarkt befindet<br />

sich in Spandaus malerischer Altstadt. Mehr als<br />

400 Stände bieten dort an Wochenenden ihre Waren feil.<br />

Ein ganz besonders stimmungsvolles Erlebnis ist der<br />

Weihnachts-Zauber am Gendarmenmarkt. Auf einem<br />

der schönsten Plätze Berlins gibt dieser Einblicke in alte<br />

Handwerkskunst und winterliche Köstlichkeiten. Einer<br />

der außergewöhnlichsten Adventsmärkte ist wohl der<br />

Chanukka-Markt im Jüdischen Museum, hier kann man<br />

eine Kostprobe des koscheren Glühweins zu sich nehmen.<br />

Wer genug vom Glühwein hat und noch kein passendes<br />

Geschenk, der begebe sich in das Traditionskaufhaus<br />

KaDeWe, dort gibt es nichts, was es nicht gibt. Die Hauptstadt<br />

ist die erste Adresse, um Weihnachtseinkäufe zu zelebrieren<br />

oder Geld in Shopping-Glück umzutauschen.<br />

Französischen Stil und Leckereien bekommen Kunden in<br />

der Galerie Lafayette. Prima Window-Shoppen kann man<br />

in der Edel-Einkaufsmeile Friedrichstraße, am oberen<br />

Kurfürstendamm sowie in den kleinen Szene-Läden rund<br />

um den Hackeschen Markt.<br />

Berlin zeigt sich von seiner abwechslungsreichsten Seite<br />

und garantiert Spaß und gute Laune zum Jahreswechsel<br />

In der letzten Ausgabe hatten wir einen Artikel zu unserem<br />

erfolgreich getesteten Übergang T1 veröffentlicht. Das<br />

korrekte Gewicht des PKWs betrug 900 kg.<br />

9 <strong>Outimex</strong>1making mobility safer<br />

Berliner Weihnachts-Zauber [http://berlin-wallpaper.de]<br />

Anmerkung der Redaktion - Richtigstellung zur Ausgabe 09<br />

für Jedermann. Den Kunst- und Kulturliebhaber locken<br />

Berliner Konzerthäuser, Theater, Opern und Museen mit<br />

zahlreichen Premieren, Weihnachtskonzerten, Neu- und<br />

Sonderausstellungen. Ganz Altes gibt es hingegen im Museum<br />

für Naturkunde mit seinen mehr als 30 Millionen<br />

Objekten und dem höchsten Dinosaurierskelett der Welt.<br />

Dinner-, Silvestershows und Kabarett laden zum Vergnügen<br />

und zur Unterhaltung ein. Friedrichstadtpalast<br />

glänzt dieses Jahr mit seiner neuen Revue Yma und bietet<br />

spektakuläres Augenfutter und erstklassige Abendunterhaltung.<br />

Für Eissportfreunde gibt es in Berlin zehn Eisbahnen.<br />

Die Skihalle Gletscher in Pankow bietet die längste<br />

Indoor-Skipiste Deutschlands. Im schwimmenden<br />

Badeschiff in Treptow kann man auch im Winter in der<br />

Spree baden, das wird nämlich kräftig geheizt. Und sollte<br />

nach einem erlebnisreichen Tag in Berlin der Sinn nach<br />

Entspannung stehen, kann man sich in einem der vielen<br />

Spa- und Wellness-Centern der Berliner Hotels erholen.<br />

Silvester in der Weltstadt verspricht Lebensfreude und<br />

Vergnügen pur, hier wird Sightseeing perfekt mit Festtagslaune<br />

kombiniert. Auf der größten Silvesterparty<br />

Deutschlands kann man am Brandenburger Tor ins neue<br />

Jahr rutschen. Bei freiem Eintritt wird den Besuchern ein<br />

großes Feuerwerk und Konzert von angesagten Bands<br />

und Künstlern geboten. Natürlich kann man sich auch zu<br />

Hause in eine warme Decke kuscheln, wenn es draußen<br />

wieder kälter wird. Bei solch einem Angebot wird es jedoch<br />

schwer fallen, einfach nur zu Hause zu bleiben.<br />

Wir bitten, die falsche Angabe in der letzten Ausgabe zu<br />

entschuldigen.


Zitate<br />

Vorschau ... Impressum<br />

In der kommenden Ausgabe erwarten Sie u.a. folgende<br />

Themen:<br />

01 Start der CE<br />

„Wer meint, alle Früchte würden gleichzeitig mit den Erdbeeren reif, versteht nichts von den Trauben.“<br />

Paracelsus (1493- 1541)<br />

“Mit gewöhnlicher Begabung und ungewöhnlicher Beharrlichkeit ist<br />

alles zu erreichen.“<br />

Sigmund Freud (1856-1939)<br />

02 Produktnews<br />

03 Intertraffic Istanbul<br />

+++ Die nächste Ausgabe erscheint im<br />

März 2011 +++<br />

“Geduld und Humor sind zwei Kamele, die dich durch jede Wüste bringen.”<br />

Sprichwort aus Arabien<br />

“Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben<br />

zum Scheitern.”<br />

„Geduld, Vernunft und Zeit macht möglich die Unmöglichkeit.“<br />

Simon Dach (1605-1659)<br />

„Nicht Kunst und Wissenschaft allein,<br />

Geduld will bei dem Werke sein.“<br />

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)<br />

„Geduld ist zweierlei: ruhige Erwägung des Mangels, ruhiges Ertragen des Übermaßes.”<br />

Novalis (1772-1801)<br />

<strong>Outimex</strong> <strong>Magazin</strong>. Das Kunden- und Mitarbeitermagazin der <strong>Outimex</strong> AG<br />

Herausgeber: <strong>Outimex</strong> AG<br />

Landshuter Straße 1<br />

<strong>10</strong>779 Berlin<br />

Vorstand: Martina Zweiniger, Hilmar Förster<br />

Redaktion: Julia Backwinkel<br />

Auflage: 7.<strong>10</strong>0 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: Vierteljährlich<br />

Druck: Kanschur GbR, Senzig<br />

E-Mail an die Redaktion: backwinkel@outimex.de<br />

Website: www.outimex.de<br />

Konfuzius<br />

Der Denker, Auguste Rodin (1840-1917)<br />

Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit Genehmigung der Redaktion<br />

gestattet. Sie behält sich vor, Beiträge zu kürzen. Keine Gewähr für unverlangte<br />

Einsendungen.<br />

<strong>10</strong> <strong>Outimex</strong>1making mobility safer


Protecting Lives<br />

<strong>Outimex</strong>1<br />

<strong>Outimex</strong> AG<br />

Landshuter Straße 1<br />

<strong>10</strong>779 Berlin<br />

GERMANY<br />

www.outimex.de<br />

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