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stories on hard material matters - Ceratizit S.A.

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KURBELWELLENBEARBEITUNG BEI AUDI HUNGARIA<br />

Kurbelwellenbearbeitung mit<br />

maßgeschneiderten<br />

Wendeplatten v<strong>on</strong> CERATIZIT<br />

Reportage beim CERATIZIT Kunden Audi Hungaria<br />

Bei AUDI HUNGARIA MOTOR Kft. in Györ, Ungarn, arbeiten<br />

5500 Mitarbeiter. Hier werden die Motoren für die<br />

Marken des Volkswagen K<strong>on</strong>zerns, Audi, VW, Skoda und<br />

Seat hergestellt. In Gyor werden die Audi TT Coupé und<br />

Roadster und zukünftig auch die Audi A3 Cabriolets gebaut.<br />

2006 verließen über 23.500 Fahrzeuge und nahezu<br />

zwei Milli<strong>on</strong>en Motoren das Werk. Damit ist Audi Hungaria<br />

der zweitgrößte Exporteur Ungarns. Für die Bearbeitung<br />

v<strong>on</strong> Kurbelwellen setzt Audi Hungaria auf die Technik<br />

und Erfahrung des Hartmetallexperten CERATIZIT.<br />

Mit Audi verbindet man technische Bestleistungen ebenso<br />

wie eine k<strong>on</strong>sequente Markenführung unter dem<br />

Logo mit den vier Ringen. Mit einem Wort: Audi belegt<br />

in der Welt der Automobile einen der Spitzenplätze. Da<br />

ist es nur k<strong>on</strong>sequent, bei CERATIZIT einzukaufen, dem<br />

Technologieführer in Hartstoffprodukten für Verschleißschutz<br />

und Zerspannung.<br />

Die Kurbelwellenbearbeitung bei Audi<br />

Györ liegt 45 Kilometer v<strong>on</strong> der Grenze zu Österreich<br />

in Ungarn. Das Städtchen zählt 130.000 Einwohner. Seit<br />

1994 befindet sich hier am Stadtrand Audi Hungaria Motor<br />

Kft. Audi entschied sich aus mehreren Gründen für<br />

diesen Standort: die logistische Verbindung ist sehr gut,<br />

in einem Umkreis v<strong>on</strong> 50 Kilometern befinden sich wettbewerbsfähige<br />

Zulieferfirmen, eine 100.000 Quadratmeter<br />

große Halle war vorhanden und viele Leute in dieser<br />

Gegend sprechen gut Deutsch. Darüber hinaus gilt<br />

die technische Universität v<strong>on</strong> Györ als Garant für gut<br />

ausgebildete Ingenieure und Fachkräfte.<br />

Kurbelwellen sind enormen Kräften ausgesetzt - bei ihrer<br />

Produkti<strong>on</strong> ist höchste Präzisi<strong>on</strong> gefragt<br />

Zoltán Szathmári ist in der Motorenfertigung v<strong>on</strong> Audi<br />

Hungaria Motor Kft für die Fertigungsplanung und die<br />

Werkzeugtechnologie zuständig. Er arbeitet eng mit den<br />

Außendienstmitarbeitern und Entwicklern v<strong>on</strong> CERATIZIT<br />

zusammen. Sein wichtigster Ansprechpartner vor Ort ist<br />

Barnabás Deri, der Verkaufsleiter v<strong>on</strong> CERATIZIT Hungaria.<br />

Szathmári führt durch die beeindruckende Produkti<strong>on</strong>:<br />

hohe, helle Hallen in denen sich drei extrem lange und<br />

hochmoderne Produkti<strong>on</strong>slinien befinden. Diese sind<br />

zudem komplett automatisiert. Bei Audi in Ungarn ist es<br />

imp:act 01/08<br />

sehr sauber und die Mitarbeiter, man spürt es gleich,<br />

sind stolz darauf hier zu arbeiten.<br />

In der Kurbelwellenbearbeitung setzt Audi Hungaria<br />

sieben verschiedene Typen v<strong>on</strong> CERATIZIT Wendeplatten<br />

ein. Diese Wendeplatten sind S<strong>on</strong>derlösungen, die<br />

CERATIZIT zusammen mit dem Maschinenhersteller GFM<br />

entwickelt hat. Dabei ist höchste Präzisi<strong>on</strong> gefragt. Zoltán<br />

Szathmári erläutert: „Die Kurbelwelle ist ein wesentlicher<br />

Bauteil des Motors. Sie setzt die erzeugte Linearbewegung<br />

in eine Drehbewegung um. Dieses Teil ist enormen<br />

Kräften ausgesetzt. Wir stellen hier sechs unterschiedliche<br />

Kurbelwellen her. Die Kurbelwellen kommen als Schmiedeteile<br />

zu uns. Unbearbeitet wiegt eine Kurbelwelle für<br />

den 3.0 TDI Motor 26 Kilo, nach der Bearbeitung bringt<br />

sie immer noch ganze 18 Kilo auf die Waage.“<br />

Audi Mitarbeiter beim Ausbauen eines Wirbelfräsers. Nach etwa 250 Kurbelwellen<br />

müssen in dem Fräser die Wendeschneidplatten gewendet<br />

werden.<br />

Vor dem Fräsen wiegt eine Kurbelwelle für den 3.0 TDI Motor 26 Kilo, nach<br />

der Bearbeitung bringt sie immer noch ganze 18 Kilo auf die Waage.

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