W aldpaten reinigten Nisthilfen - Dortmunder & Schwerter ...
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Hierzu noch ein aus meiner<br />
Sicht wichtiger Nachtrag: Der<br />
im Allgemeinen kompetente und<br />
lobenswerte Moderator hat es<br />
leider versäumt, viele unsachliche<br />
und lautstarke Ausschweifungen<br />
nationaldemokratischer Partei-<br />
28<br />
Grevendicks Feld: Besser schneller eingreifen<br />
funktionäre und Redner aus dem<br />
rechten Lager frühzeitig zu unterbinden.<br />
So bekamen diese immer<br />
wieder die Gelegenheit, ihre unerträgliche<br />
Parteipropaganda und<br />
aufhetzenden Parolen in die Versammlung<br />
zu tragen und das Klima<br />
Knusper, knusper, knäuschen …<br />
Eine bezaubernde Veranstaltung<br />
fand Mitte Januar in der<br />
Bartholomäus-Kirche statt. Unter<br />
der Leitung der Kantorin Hannelore<br />
Heinsen hatte der Kinderchor<br />
der Christus-Kirchengemeinde das<br />
Märchen der Gebrüder Grimm<br />
„Hänsel und Gretel“, sehr frei nach<br />
Engelbert Humperdinck als Kinderchormusical<br />
eingeübt.<br />
unsere<br />
potheken<br />
Die neuen Vorschriften für Medikamente,<br />
die seit dem 1. Januar<br />
2011 in Kraft getreten sind,<br />
sorgen bei den Patienten eher für<br />
Verwirrung und tragen zu einem<br />
noch größeren Durcheinander bei,<br />
als dass sie die Situation verbessern<br />
und zu mehr Klarheit beitragen.<br />
„Anstatt den ganzen Prozess<br />
einfacher zu gestalten, ist alles nur<br />
noch weiter verkompliziert worden“,<br />
meint Heike Nickolay, In-<br />
Da sangen und tanzten die zwölf<br />
mitwirkenden Kinder vor dem Altar<br />
zu den begleitenden Worten<br />
des Erzählers Ulrich Steier, der soeben<br />
als Pfarrer in den vorzeitigen<br />
Ruhestand gewechselt war, dass<br />
es eine wahre Freude war. Dazu<br />
spielten Instrumentalsolisten Violinen,<br />
Violoncello und Keyboard<br />
und der Kinderchor sang die pas-<br />
stellen sich vor!<br />
haberin der St.Viktor Apotheke in<br />
Schwerte. Aus ihrer Sicht sind es<br />
im Wesentlichen vier Gründe, die<br />
Patienten und Apothekern seit Jahresbeginn<br />
das Leben schwerer machen.<br />
Zu Beginn des Jahres haben<br />
sich die Normgrößen für Medikamentenverpackungen<br />
geändert,<br />
was zur Folge hat, dass für einzelne<br />
Wirkstoffe jetzt eine geänderte<br />
Anzahl an Tabletten gilt, die eine<br />
Verpackung enthalten darf. „Bei<br />
dort völlig unnötig zu vergiften,<br />
obwohl genau das laut Moderator<br />
eigentlich unterbunden werden<br />
sollte. Immerhin fiel bei den<br />
inkompetenten Rednern oft auf,<br />
dass diese gar nicht aus der Umgebung<br />
kamen, da u. a. vom „Gre-<br />
Dauermedikamenten, wie Blutdruckmitteln,<br />
bereitet die neue<br />
Verordnung keine großen Probleme.<br />
Kompliziert wird es aber z.<br />
B. bei einer Antibiotika-Therapie.<br />
Die Verordnung einer N1 Packung<br />
kann je nach Rabattvertrag 12<br />
bis 16 Tabletten enthalten. Nur<br />
durch Rücksprache mit dem Arzt<br />
kann geklärt werden, wie lange<br />
der Patient das Antibiotikum einnehmen<br />
muss, damit die Behandlung<br />
erfolgreich ist“, erläutert die<br />
Apothekerin. Zu Irritationen bei<br />
Patienten kann es auch aufgrund<br />
der neuen Austauschbarkeitsregeln<br />
kommen, da nun die Gefahr<br />
besteht, dass die Erkrankung, gegen<br />
die das Medikament verordnet<br />
wurde, nicht mehr im Beipackzettel<br />
erwähnt wird. Ebenfalls neu<br />
für Patienten und Apotheker ist<br />
die so genannte Mehrkostenregelung.<br />
Hiermit sollte dem Patienten<br />
die Möglichkeit gegeben werden,<br />
trotz bestehender Rabattverträge<br />
sein gewohntes Medikament gegen<br />
eine höhere Eigenbeteiligung<br />
zu bekommen. „Leider ist der Medikamentenpreis<br />
durch Herstellerrabatte,<br />
Apothekenrabatt und die<br />
von den Krankenkassen geheim<br />
gehaltenen Rabattverträge so undurchsichtig,<br />
dass der Apotheker<br />
vendicksberg“ oder dem bevorstehenden<br />
Umzug nach „Dorstfeld“<br />
gesprochen wurde.<br />
Frank Meyer,<br />
B90/Die Grünen<br />
Stadtbezirk Lütgendortmund<br />
Der Kinderchor mit Hänsel und Gretel, Hannelore Heinsen und Ulrich Steier<br />
senden Lieder. Die Kinder führten<br />
ihr Märchen mit so viel Freude auf,<br />
dass sie von den zahlreichen mit-<br />
fiebernden Kindern und Erwachsenen<br />
Zwischenapplaus auf offener<br />
Szene bekamen.<br />
Verwirrung, Frust und Unzufriedenheit<br />
bei Patienten und Apothekern<br />
dem Patienten nicht sagen kann,<br />
wie hoch sein Eigenanteil ist, zumal<br />
die Krankenkassen unterschiedliche<br />
Bearbeitungsgebühren<br />
berechnen“, beschreibt Heike Nickolay<br />
die jetzige Situation. Außerdem<br />
weist die Apothekerin darauf<br />
hin, dass zu Beginn dieses Jahres<br />
schon wieder neue Rabattverträge<br />
gelten, was für viele Patienten eine<br />
erneute Umstellung ihrer gewohnten<br />
Medikamente bedeutet. Wie<br />
abstrus diese Rabattverträge teilweise<br />
sind, soll folgendes Beispiel<br />
verdeutlichen: Der Arzt verordnet<br />
für einen Patienten der Techniker<br />
Krankenkasse das Medikament<br />
Clopidrogel 75 ABZ N3. Der in der<br />
Apothekensoftware hinterlegte<br />
Preis beträgt 45,08 €, die Zuzahlung<br />
für den Patienten 5,- €. Die<br />
Techniker Krankenkasse hat den<br />
Rabattvertrag jedoch für das Medikament<br />
Clopigamma abgeschlossen:<br />
Der offizielle Preis: 139,80<br />
€ - Zuzahlung für den Patienten:<br />
10,- €.<br />
„Meine Mitarbeiter und ich kommen<br />
uns oft vor wie in einem Irrenhaus“,<br />
stellt Apothekerin Heike<br />
Nickolay ernüchtert fest, die wie<br />
viele ihrer Apothekerkollegen von<br />
den neuen Vorschriften nicht gerade<br />
begeistert ist.