Ausgabe März - Mai 2013 - Kirchengemeinde Leck
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Wir treffen Marcus an einer Autobahnraststätte<br />
und fahren ca. 160 km<br />
gen Süden. Marcus hat einen beeindruckend<br />
großen Gemeindebereich!<br />
Wieder einmal eine sehr schöne Kirche.<br />
Sie ist etwas eigenwillig hoch.<br />
Beim Einblasen haben wir einen starken<br />
Nachhall. Es ist sehr laut.<br />
Wir erleben einen wunderbaren Gottesdienst,<br />
den wir mit dem Halleluja<br />
von Händel abrunden. Wir bekommen<br />
starken Applaus, der Priester<br />
strahlt über unsere musikalischen<br />
Beiträge und wieder hören wir grazie,<br />
grazie… Es ist ein besonderes<br />
Gefühl, den Menschen mit unserer<br />
Musik so viel Freude zu bereiten. Der<br />
Priester möchte uns am liebsten<br />
gleich für einen Konzertabend engagieren.<br />
Wir haben eine Stunde Zeit, um die<br />
Umgebung zu erkunden. Marcus entpuppt<br />
sich als brauchbarer Fremdenführer.<br />
Nach dem gemeinsamen<br />
Mittagessen ruft bei ihm schon wieder<br />
die Pflicht und er muss uns verlassen.<br />
In Völz angekommen bittet uns<br />
gleich unsere ChorleiterinAlex in die<br />
kleine schöne Kirche zum Proben.<br />
Nach dem Abendessen haben wir es<br />
bei lustigen Spielen und Gesprächen<br />
richtig nett. Ich fühle mich wie in<br />
einer großen Familie.<br />
Der 5. Tag unserer Reise. Wie doch<br />
die Zeit verfliegt!<br />
Heute gibt es einen Erntedankgottesdienst<br />
in Bozen, Marcus Stammkirche.<br />
Er beklagt leise die etwas sparsame<br />
Dekoration. Doch dann kommen<br />
die Gemeindeglieder und alle<br />
haben dieArme voll. Die Kirche wird<br />
gefüllt mit Körben köstlicher und<br />
schön dekorierter Ernte.<br />
Wir blasen, der Chor singt, wir blasen,<br />
die Gemeinde singt. Dann hält<br />
Marcus eine erfrischende Predigt. Er<br />
hat die Gabe, Bibeltexte auf den<br />
6<br />
Punkt zu bringen, philosophisch,<br />
leicht verständlich, spritzig.<br />
Nach dem Gottesdienst spielen wir<br />
vor der Kirche weiter. Im Pastoratsgarten<br />
trifft sich die Gemeinde zum<br />
gemeinsamen Mahl. Die mitgebrachten<br />
Köstlichkeiten werden aufgedeckt.<br />
Ein gelungenes Erntedankfest!<br />
Schade, nun haben wir nur noch<br />
einen Termin im Seniorenheim in<br />
Bozen.<br />
Wir möchten mehr und entscheiden,<br />
am Donnerstag ein Spontankonzert<br />
in der kleinen Kirche, in der wir<br />
immer proben konnten, zu geben.<br />
Alle sind begeistert. Pamela, unsere<br />
Sopranistin, gestaltet gleich am PC<br />
ein Plakat.<br />
Der 6.Tag und der erste ohne blasen.<br />
Wir machen einen Ausflug zur Sella<br />
Gruppe, einem Teil der Dolomiten.<br />
Mit einer Seilbahn geht es ca. 3000<br />
Meter hoch. Wunderbares Panorama!<br />
Ein benachbarter Berg hat seine<br />
Spitze schon weiß gekleidet. Alles<br />
sehr beeindruckend, besonders für<br />
uns Friesen!<br />
Viel Spaß hatten wir dabei, ein<br />
Gruppenfoto mit Selbstauslöser zu<br />
machen. Natürlich mit Instrumenten!<br />
Eine Notenmappe, die als Unterlage<br />
für die Kamera diente, blieb auf dem<br />
Autodach liegen, und die Seiten flogen<br />
zur Belustigung aller durch die<br />
Luft und auf die Straße.<br />
Auf der Rückfahrt gönnten wir uns<br />
viele Pausen, um die einmalige<br />
Aussicht zu genießen. Abends gehen<br />
wir Pizza essen und beschließen,<br />
Marcus für unser Konzert als Mitbläser<br />
einzuladen.<br />
7.Tag<br />
Wir entscheiden, nach Verona zu fahren.<br />
Es regnet. Na ja, da fühlen wir<br />
uns gleich ein bisschen wie zu Hause.<br />
Wir parken direkt am Dom und möch-