06.03.2013 Aufrufe

TITELTHEMA Ab in die Tonne KLEEFELD Basare und ... - Kleeblatt

TITELTHEMA Ab in die Tonne KLEEFELD Basare und ... - Kleeblatt

TITELTHEMA Ab in die Tonne KLEEFELD Basare und ... - Kleeblatt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>TITELTHEMA</strong><br />

<strong>Ab</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Tonne</strong><br />

<strong>KLEEFELD</strong><br />

<strong>Basare</strong> <strong>und</strong> Flohmärkte<br />

LOKALES<br />

Tag der offenen Tür im<br />

Stephansstift BBZ<br />

LEBEN & GENIESSEN<br />

M<strong>in</strong>desthaltbarkeit<br />

LOLLIPOP<br />

Spiel <strong>und</strong> Spaß<br />

für <strong>die</strong> Kle<strong>in</strong>en<br />

GESUNDHEIT<br />

Viren <strong>und</strong> Bakterien AB IN DIE TONNE<br />

Werde Fan<br />

auf facebook!<br />

KLEEBLATT<br />

Das Magaz<strong>in</strong> für Hannover<br />

03/2013<br />

LEBENSMITTEL, KLEIDUNG,<br />

TECHNIK: WARUM WIR UNS<br />

IMMER SCHNELLER<br />

TRENNEN<br />

Foto: © Kzenon – Fotolia.com


EDITORIAL<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser!<br />

Müll ist etwas, um das wir uns <strong>in</strong> unserem Alltag nur wenig Gedanken machen. Dabei<br />

produziert jeder von uns im Durchschnitt 453 Kilogramm davon im Jahr, also 1,24<br />

Kilogramm am Tag. Zahlen, <strong>die</strong> realistisch kl<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> wohl niemandem ernsthafte<br />

Sorgen bereiten. Das ändert sich, wenn wir nicht mehr <strong>in</strong> Kilogramm, sondern <strong>in</strong> Euro<br />

rechnen. Angeblich schmeißen wir im Laufe e<strong>in</strong>es Jahres alle<strong>in</strong> Lebensmittel im Wert<br />

von 235 Euro <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Tonne</strong> <strong>und</strong> das, obwohl <strong>die</strong> meisten Menschen von sich behaupten<br />

gar ke<strong>in</strong>e oder nur selten Lebensmittel zu entsorgen.<br />

Was haben Sie zuletzt weggeworfen? Diese Frage haben wir <strong>in</strong> unserer aktuellen Umfrage<br />

(Seite 33) Menschen auf der Straße gestellt. Das Mittagessen von gestern oder<br />

das Käsebrot für <strong>die</strong> Arbeit will niemand zuletzt entsorgt haben. Trotzdem kennen wir<br />

es alle, das schlechte Gewissen, wenn <strong>die</strong> Bananen im Obstkorb schon wieder braun<br />

s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> dann doch im Mülleimer landen, zwischen dem Rest Spaghetti vom Vortag<br />

<strong>und</strong> der Scheibe Käse mit dem harten Rand. Warum wir noch immer zu viele Lebensmittel<br />

wegschmeißen <strong>und</strong> welche Tipps das B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium für Ernährung, Landwirtschaft<br />

<strong>und</strong> Verbraucherschutz dagegen parat hat, erfahren Sie auf der Seite 33.<br />

Außerdem lesen Sie auf der Seite 29, wie sich das M<strong>in</strong>desthaltbarkeitsdatum für<br />

Lebensmittel vom Verfallsdatum unterscheidet <strong>und</strong> wann Lebensmittel tatsächlich<br />

nicht mehr genießbar s<strong>in</strong>d.<br />

Tatsächlich trennen wir uns aber nicht nur viel zu schnell vom Inhalt unseres Kühlschranks,<br />

sondern auch von Haushaltswaren, Möbeln, Kleidung <strong>und</strong> technischen<br />

Geräten. Auf den Seiten 38 bis 39 haben wir für Sie alternative Möglichkeiten zur<br />

Entsorgung zusammengestellt. Denn häufig können wir anderen Menschen noch e<strong>in</strong>e<br />

Freude mit dem machen, was uns wertlos ersche<strong>in</strong>t.<br />

Ebenfalls wertlos sche<strong>in</strong>en auch <strong>die</strong> Lebensmittel zu se<strong>in</strong>, <strong>die</strong> <strong>in</strong> den Conta<strong>in</strong>ern h<strong>in</strong>ter<br />

etlichen Supermärkten landen. Was zu viel bestellt wurde, oder bald se<strong>in</strong> M<strong>in</strong>desthaltbarkeitsdatum<br />

erreicht hat, wird häufig nicht mehr zu e<strong>in</strong>em reduzierten Preis verkauft,<br />

sondern entsorgt. Warum E<strong>in</strong>zelhändler sich zu <strong>die</strong>sem Schritt genötigt fühlen<br />

<strong>und</strong> was so genannte „Mülltaucher“ <strong>in</strong> den Conta<strong>in</strong>ern der Supermärkte f<strong>in</strong>den, lesen<br />

Sie auf der Seite 35. Außerdem haben wir über <strong>die</strong>ses Thema mit dem Teamleiter des<br />

BEKI­Marktes <strong>in</strong> Kleefeld gesprochen. Das Interview f<strong>in</strong>den Sie auf der Seite 36.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.<br />

Ihre Elena Adam<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 3


4<br />

15 21 30 34<br />

INHALT<br />

Lokales<br />

10 Schöne Aussichten im ideenReich<br />

11 Konzert <strong>in</strong> der Petrikirche<br />

11 GDA Wohnstift – Term<strong>in</strong>e im März<br />

11 Theater: Geheimnis im Märchenwald<br />

11 <strong>Basare</strong> <strong>und</strong> Flohmärkte im Überblick<br />

14 Forum für Kultur <strong>und</strong> Wissenschaft<br />

14 D<strong>in</strong>ner & Classic<br />

14 Gassibox auf dem Kantplatz<br />

15 MHH-StudentInnen spenden<br />

15 Autorenlesungen für Gr<strong>und</strong>schüler<br />

15 Ortsfeuerwehr Kirchrode<br />

16 EILENRIEDESTIFT – Veranstaltungstipps<br />

17 Neues vom KSH<br />

18 Commerzbank Kleefeld<br />

19 Bürgervere<strong>in</strong> Kleefeld: Veranstaltungen<br />

19 Bilderbuchk<strong>in</strong>o <strong>in</strong> der Stadtteilbibliothek<br />

19 Restaurant Chiara wiedereröffnet<br />

20 Bücherecke: Buchtipps, Bestseller uvm.<br />

21 Lesung im Kleefelder Kaffeeklatsch<br />

25 Petri <strong>und</strong> Nikodemus<br />

27 Stephansstift BBZ: Tag der offenen Tür<br />

Leben & Genießen<br />

29 M<strong>in</strong>desthaltbarkeit<br />

Was es mit <strong>die</strong>sem Datum auf sich hat<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

Tierisches<br />

30 Zoo Hannover<br />

31 Kalte Schnauze<br />

Titelthema<br />

33 Zu gut für <strong>die</strong> <strong>Tonne</strong><br />

33 Umfrage von Marv<strong>in</strong> Drotleff <strong>und</strong> Paul Hupp<br />

34 Vom Conta<strong>in</strong>ern <strong>und</strong> Kapitalismuskritik<br />

36 Blumen für <strong>die</strong> Schwe<strong>in</strong>e<br />

37 Woh<strong>in</strong> mit dem Grabste<strong>in</strong>?<br />

38 Verwerten statt wegwerfen<br />

40 Kommentar: Süße Verführung<br />

Wohnen<br />

43 ÖkoControl – Für bestmögliche Sicherheit<br />

Kultur<br />

45 Musik aus der <strong>Tonne</strong><br />

K<strong>in</strong>derseiten<br />

46 Lollipop: Rätselspaß uvm.<br />

47 K<strong>in</strong>dergeschichte: Henrys zweite Chance


40 45 49 53<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

48 Testhörer gesucht!<br />

49 Viren <strong>und</strong> Bakterien<br />

Glosse<br />

50 Auf Brautschau<br />

Recht<br />

51 Die Kleefelder Kanzlei <strong>in</strong>formiert<br />

Kolumne<br />

53 Mülltrenner auf Urlaub<br />

Verschiedenes<br />

06 Gutsche<strong>in</strong>e Greif­, Lentz­, Postapotheke<br />

52 Gutsche<strong>in</strong>e Kleefelder Apotheke<br />

54 Das KLEEBLATT im <strong>Ab</strong>o<br />

54 Impressum<br />

<strong>TITELTHEMA</strong><br />

<strong>Ab</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Tonne</strong><br />

Was haben Sie eigentlich zuletzt<br />

weggeworfen?<br />

Warum sich unsere Gesellschaft<br />

heutzutage schneller<br />

von D<strong>in</strong>gen trennt – Seite 33.<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 5


ANZEIGEN<br />

Apotheker M. R. Erfanian<br />

Greif-Apotheke<br />

Berckhusenstr. 33<br />

30625 Hannover<br />

Tel. 0511 / 55 25 44<br />

Lentz-Apotheke<br />

Kirchröder Str. 89/90<br />

30625 Hannover<br />

Tel. 0511 / 55 99 88<br />

Post-Apotheke<br />

Kirchröder Str. 77<br />

30625 Hannover<br />

Tel. 0511 / 55 46 06<br />

GUTSCHEIN<br />

15% Rabatt<br />

auf e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>kauf *<br />

* Gilt nicht bei bereits reduzierten Artikeln. Nicht komb<strong>in</strong>ierbar mit anderen Rabatten.<br />

Ausgenommen s<strong>in</strong>d rezeptpflichtige Arzneimittel, Zuzahlungen <strong>und</strong> Rezeptanteile.<br />

Gilt nicht für LIERAC-Produkte. Gültig bis 31. März 2013.<br />

6 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

Liebe K<strong>und</strong>en,<br />

JEDEN MONAT NEU<br />

Aktuelle Angebote erfahren Sie bei uns.<br />

Ihre Apotheken-Teams<br />

GUTSCHEIN<br />

15% Rabatt<br />

auf e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>kauf *<br />

* Gilt nicht bei bereits reduzierten Artikeln. Nicht komb<strong>in</strong>ierbar mit anderen Rabatten.<br />

Ausgenommen s<strong>in</strong>d rezeptpflichtige Arzneimittel, Zuzahlungen <strong>und</strong> Rezeptanteile.<br />

Gilt nicht für LIERAC-Produkte. Gültig bis 31. März 2013.


ANZEIGEN<br />

GmbH<br />

Kirchröder Straße 99<br />

30625 Hannover<br />

Tel.: 0511 / 55 47 332<br />

www.hds-hannover.com<br />

8 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013


KLÜNKER SEHEN + HÖREN<br />

Deutscher Zukunftspreis 2012: Siemens zum vierten Mal ausgezeichnet<br />

Siemens Forscher haben <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem<br />

Jahr zum vierten Mal den Deutschen<br />

Zukunftspreis gewonnen – so oft wie<br />

ke<strong>in</strong> anderes Unternehmen zuvor.<br />

Dieser Preis des B<strong>und</strong>espräsidenten ist<br />

<strong>die</strong> höchste deutsche Auszeichnung für<br />

Technik <strong>und</strong> Innovation <strong>und</strong> prämiert<br />

seit 1997 herausragende Ideen, <strong>die</strong><br />

nach langjährigem Reifeprozess <strong>in</strong> der<br />

Forschung erfolgreich ihren Weg <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

Praxis gef<strong>und</strong>en haben. In Kooperation<br />

mit der Universität Oldenburg hat das<br />

Forscherteam von Siemens e<strong>in</strong> b<strong>in</strong>au rales<br />

Hörsystem entwickelt, das <strong>die</strong> drahtlose<br />

Kommunikation zwischen den Hörgeräten<br />

beider Ohren ermöglicht.<br />

Wie funktioniert <strong>die</strong> Technologie nun<br />

genau?<br />

• Die b<strong>in</strong>aurale Technologie beruht auf<br />

der Schallwahrnehmung durch beide<br />

Ohren. Nur durch <strong>die</strong> Interaktionen <strong>und</strong><br />

den Austausch von Informatio nen lässt<br />

sich, ähnlich wie beim Sehen, e<strong>in</strong> authentischer<br />

räumlicher E<strong>in</strong>druck erzeugen.<br />

• Über e<strong>in</strong>e drahtlose Datenverb<strong>in</strong>dung<br />

tauschen b<strong>in</strong>aurale Hörsysteme Daten<br />

zwischen dem rechten <strong>und</strong> dem l<strong>in</strong>ken<br />

Hörgerät aus, verarbeiten <strong>die</strong>se <strong>und</strong> passen<br />

<strong>die</strong> E<strong>in</strong>stellungen an <strong>die</strong> jeweilige<br />

akustische Situation an. Dies verbessert<br />

das Sprachverstehen, <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong><br />

lauter Umgebung, deutlich.<br />

• Die e<strong>in</strong>zelnen Hörsysteme des l<strong>in</strong>ken<br />

<strong>und</strong> des rechten Ohrs tauschen Daten<br />

per Funk aus <strong>und</strong> stimmen sich sozusagen<br />

ab. Wird beispielsweise an e<strong>in</strong>em<br />

Gerät <strong>die</strong> Lautstärke verändert, passt<br />

sich das andere automatisch an. Dies<br />

gilt auch für weitere Funktionen, wie <strong>die</strong><br />

Lärmunterdrückung oder <strong>die</strong> <strong>in</strong>dividuellen<br />

Klangvorlieben.<br />

• Funksender <strong>und</strong> -empfänger müssen<br />

hohe Anforderungen erfüllen, dürfen<br />

dabei aber e<strong>in</strong>e bestimmte Größe<br />

nicht überschreiten, um auf den<br />

w<strong>in</strong>zigen Hörchips Platz zu f<strong>in</strong>den.<br />

Diese wiederum müssen ausreichend<br />

Kapazität haben, um <strong>die</strong> immer umfangreichere<br />

Datenmenge zu verarbeiten.<br />

Dies alles, um e<strong>in</strong> möglichst realis tisches<br />

Klangspektrum zu bilden, das dem<br />

raumakustischen Schallfeld entspricht.<br />

Gleichzeitig müssen Hörgeräte mit kle<strong>in</strong>en<br />

Batterien auskommen <strong>und</strong> deshalb<br />

besonders energieeffizient arbeiten.<br />

B<strong>in</strong>aurale Hörtechnologie <strong>in</strong> Siemens<br />

Hörsystemen Dank der b<strong>in</strong>auralen Hörsystemtechnologie<br />

e2e wireless 2.0<br />

analysieren das rechte <strong>und</strong> l<strong>in</strong>ke Hörsystem<br />

geme<strong>in</strong>sam <strong>die</strong> Hörum gebung <strong>und</strong> führen<br />

simultan, drahtlos gekoppelt Änderungen<br />

<strong>in</strong> beiden Geräten durch.<br />

PR­ARTIKEL<br />

Pure micon, Siemens Life micon <strong>und</strong><br />

Aquaris micon s<strong>in</strong>d mit <strong>die</strong>ser Technologie<br />

ausgestattet – ebenso wie viele XCEL-<br />

Geräte <strong>und</strong> <strong>die</strong> Siemens Hörgeräte-Generationen<br />

davor.<br />

Das bedeutet für Sie: Verbessertes räumliches<br />

Hören, synchrone Optimierung von<br />

Frequenzverlauf <strong>und</strong> adaptiven Parametern.<br />

Testen Sie jetzt kostenfrei <strong>und</strong> unverb<strong>in</strong>dlich<br />

Ihr Gehör! Das Team von Klünker<br />

sehen + hören berät Sie gern.<br />

www.siemens.de/deutscher-zukunftspreis2012<br />

Ausgezeichnet hören mit Siemens Pure<br />

Hörsystemtechnologie prämiert mit dem Deutschen Zukunftspreis 2012<br />

Das neue Pure ist <strong>die</strong> Zukunft des Hörens schon heute.<br />

Dank der <strong>in</strong>novativen Hörsystemtechnologie von Siemens<br />

analysieren das rechte <strong>und</strong> l<strong>in</strong>ke Hörsystem geme<strong>in</strong>sam <strong>die</strong><br />

Hörumgebung. Das bedeutet: optimiertes Hören mit beiden<br />

Ohren. Für <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>lage <strong>die</strong>ser Entwicklung erhielt<br />

Siemens den Deutschen Zukunftspreis 2012.<br />

Testen Sie jetzt<br />

Ihr Gehör!<br />

Kostenfrei <strong>und</strong><br />

unverb<strong>in</strong>dlich!<br />

Platz für<br />

Händler-Logo<br />

E<strong>in</strong>druck<br />

Hörakustik Mustermann<br />

Musterstr. 21<br />

12345 Musterstadt<br />

Tel. 01234 / 567890<br />

www.mustermann.de<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 9


Schöne Aussichten<br />

im ideenReich<br />

Der Frühl<strong>in</strong>g steht vor der<br />

Tür... Ostern kommt!<br />

Verstecken Sie Eiernester mit Stil <strong>in</strong><br />

Ihrem Garten, verschenken Sie Botschaften<br />

mit der neuen Hasenbande der<br />

Firma räder!<br />

Rudi Rübe, Lieschen Ra<strong>die</strong>schen,<br />

Hugo Hase, Lore Löffel, He<strong>in</strong>rich<br />

Hoppel <strong>und</strong> Lotte Karotte schenken<br />

uns Gänseblümchen, verstecken viele<br />

bunte Eier im grünen Gras, haben ihre<br />

langen Ohren immer offen <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d für<br />

jeden Klatsch zu haben.<br />

Damit das alles noch mehr Spaß macht,<br />

haben sie ihre sechs neuen Fre<strong>und</strong>e mit<br />

Zipfelmützen aus der räder-Familie<br />

Zwergenglück e<strong>in</strong>geladen.<br />

Ob Frohdol<strong>in</strong>, Siegfried Safran, Moritz<br />

M<strong>in</strong>ze, Lara Lebenslust, Karl Kühn<br />

oder sogar der Nörgelmax – jeder<br />

e<strong>in</strong>zelne br<strong>in</strong>gt Glück <strong>in</strong>s Haus <strong>und</strong><br />

hilft, wo immer es nötig ist. Auf dem<br />

Weg durch dick <strong>und</strong> dünn s<strong>in</strong>d es<br />

dicke Fre<strong>und</strong>e, <strong>die</strong> sich niemals dünne<br />

machen! Lernen Sie <strong>die</strong> liebenswerten<br />

Gefährten kennen <strong>und</strong> lassen Sie sich<br />

verzaubern!<br />

Mit herzlichen, zipfelmützigen <strong>und</strong><br />

langohrigen Grüßen, Ihr ideenReich.<br />

FROHE OSTERN!<br />

10 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013


GDA WOHNSTIFT<br />

Term<strong>in</strong>e im März<br />

Mittwoch, 6. Februar 2013<br />

10.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Mat<strong>in</strong>ee „Weltliches <strong>und</strong> Christliches<br />

Liedgut“. S<strong>in</strong>gkreis der Ev.-Freikirchlichen<br />

Geme<strong>in</strong>de am Döhrener Turm,<br />

Leitung: Darius Rossol. E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

Dienstag, 12. Februar 2013<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Konzert „Wiener Blut“, E<strong>in</strong>tritt 2,50 €<br />

Zoltán Udvarnoki (Viol<strong>in</strong>e)<br />

Adam Hegyes (Klavier)<br />

Sonntag, 17. Februar 2013<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Familienkonzert „Bach, Mozart, Gl<strong>in</strong>ka<br />

<strong>und</strong> heitere Operette“<br />

Vladimir Kasatchuk (Tenor)<br />

Maria Lagut<strong>in</strong>a (Klavier)<br />

E<strong>in</strong>tritt 2,50 €<br />

ppe 3/2012 Niedersachsen<br />

Freitag, 22. Februar 2013<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Vere<strong>in</strong> der Fre<strong>und</strong>e<br />

Diavortrag „Zypern – Auf der Insel der<br />

Aphrodite“, Hans-Joachim Krenzke<br />

E<strong>in</strong>tritt: Mitglieder frei, Gäste 2,50 €<br />

Samstag, 23. Februar 2013<br />

18.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Konzert „Beliebte Melo<strong>die</strong>n aus Klassik<br />

– Oper – Operette u.a. “<br />

Orchester Lyra seit 1899<br />

Leitung: Klaus Mengeler<br />

E<strong>in</strong>tritt frei, Spenden erwünscht.<br />

Dienstag, 26. Februar 2013<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Diavortrag „Potsdam – 1.000-jähriges<br />

Potsdam aus Anlass des 300. Geburtstages<br />

Friedrich des Großen“ “<br />

Dr. Renate Kiesow, E<strong>in</strong>tritt 2,50 €<br />

GDA Wohnstift Kleefeld<br />

Osterfelddamm 12<br />

30627 Hannover<br />

(0511) 57 05-141<br />

PETRIKIRCHE<br />

Konzert<br />

Telemann, Lukas-Passion<br />

In der Petrikirche f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Chor-<br />

Orchester-Konzert statt, <strong>in</strong> dem <strong>die</strong><br />

Leidensgeschichte Jesu, wie sie der<br />

Evangelist Lukas berichtet, aufgeführt<br />

wird. Vertont hat <strong>die</strong>se Lukas-Passion<br />

Georg Phillip Telemann im Jahr 1744.<br />

Als Gesangssolisten wirken mit:<br />

Ute Engelke (Sopran), Sven Erdmann<br />

(Tenor/Evangelist) <strong>und</strong> Sebastian<br />

Brendel (Bass/Jesus). Es s<strong>in</strong>gt <strong>die</strong><br />

Kantorei an der Petrikirche, unterstützt<br />

von e<strong>in</strong>em Instrumental-Ensemble.<br />

Die Leitung hat Dietmar Zeretzke.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt beträgt 12,- bzw. 10,- €.<br />

Letzterer wird für Schüler <strong>und</strong> Studenten<br />

auf 7,- € ermäßigt. E<strong>in</strong>trittskarten<br />

s<strong>in</strong>d im Vorverkauf im Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

Fichtestr. 2, Tel. 53 71 67 erhältlich.<br />

Term<strong>in</strong><br />

Sonntag, 10. März 2013 · 17.00 Uhr<br />

Kleefelder Petrikirche, Dörriesplatz<br />

Großstadtanzeige-2012 A 1-II 4c (60 x 130 mm) Großstadtanzeige-2012 A 1-II 4c (60 x 130 mm)<br />

Nach dem 1. Monat<br />

entscheiden: Zufrieden<br />

oder Geld zurück!<br />

IMMER HIN THEATER<br />

Geheimer Märchenwald<br />

S<strong>in</strong>d Märchen noch zeitgemäß für<br />

<strong>die</strong> K<strong>in</strong>der von heute? Können sie<br />

noch e<strong>in</strong>tauchen <strong>in</strong> <strong>die</strong> geheimnisvolle<br />

Märchenwelt? E<strong>in</strong> Märchenwald mit<br />

sprechenden Bäumen, mit h<strong>in</strong>terhältigen<br />

Hexen, eleganten Elfen, fre<strong>und</strong>lichen<br />

Feen, e<strong>in</strong>em Besen, der tanzen<br />

kann <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Zwerg, der von „nix“<br />

e<strong>in</strong>e Ahnung hat?<br />

Lassen Sie sich, lasst euch mitnehmen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Geschichte voller Fantasie <strong>und</strong><br />

<strong>Ab</strong>enteuer, kommt mit <strong>in</strong> den Märchenwald<br />

<strong>und</strong> erlebt unsere Geschichte<br />

von Alex <strong>und</strong> Lisa...<br />

Aufführungsterm<strong>in</strong>e<br />

9. <strong>und</strong> 10. März 2013 · 15 Uhr<br />

6. April 2013 · 15 Uhr<br />

E<strong>in</strong>lass jeweils ab 14.30 Uhr für Kaffee<br />

<strong>und</strong> Muff<strong>in</strong>s.<br />

ld-zurück-Garantie ld-zurück-Garantie<br />

Geld-zurück-Garantie<br />

Geld-zurück-Garantie<br />

<strong>die</strong>nkreis Altwarmbüchen<br />

nnoversche Str. 39, 05 11 / 6 13 81 41<br />

fen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />

Nach dem 1. Monat<br />

entscheiden: Zufrieden<br />

oder Geld zurück!<br />

Aufführungsort<br />

Gr<strong>und</strong>schule Lüneburger Damm<br />

Bevenser Weg 2 · 30625 Hannover<br />

Stu<strong>die</strong>nkreis Großburgwedel<br />

Von-Alten-Straße 11 (neben der Post)<br />

0 51 39 / 67 77<br />

Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />

LOKALES<br />

TERMINE<br />

<strong>Basare</strong> <strong>und</strong> Flohmärkte<br />

Second-Hand-Basar<br />

02.03.2013 · 15-17 Uhr<br />

Der St. Antonius K<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong><br />

Kleefeld veranstaltet wieder e<strong>in</strong>en<br />

Second-Hand-Basar mit Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen.<br />

Spielzeug- <strong>und</strong> Kleiderbasar<br />

09.03.2013 · 14-16.30 Uhr<br />

E<strong>in</strong> Secondhand-Basar für K<strong>in</strong>derkleidung<br />

<strong>und</strong> Spielzeug f<strong>in</strong>det <strong>in</strong><br />

der Nikodemuskirche, Lüneburger<br />

Damm 2, statt.<br />

Bücherflohmarkt<br />

09.03.2013 · 14-17 Uhr<br />

Bei Kaffee <strong>und</strong> selbstgebackenem<br />

Kuchen kann gleich gelesen <strong>und</strong><br />

vorgelesen werden. Der Flohmarkt<br />

f<strong>in</strong>det im Nikodemusk<strong>in</strong>dergarten,<br />

Lüneburger Damm 6, statt.<br />

Etappe III-2012 A 1-I 4c (42,5 x 48 mm)<br />

Flohmarkt des Petrik<strong>in</strong>dergartens<br />

06.04.2013 · 14-16 Uhr<br />

Second-Hand-Basar für K<strong>in</strong>derbekleidung<br />

<strong>und</strong> Spielzeug im Anbau<br />

der Petrikirche. Für das leibliche<br />

Wohl wird durch den Verkauf<br />

von Kaffee <strong>und</strong> selbstgebackenem<br />

Kuchen (auch zum Mitnehmen!)<br />

gesorgt. Der Erlös geht an den<br />

Geld-zurück-<br />

Garantie<br />

Nach dem 1. Monat entscheiden:<br />

Zufrieden oder Geld zurück!<br />

Stu<strong>die</strong>nkreis Ilsede<br />

Gerhardstr. 46, 0 51 72 / 3 72 00<br />

Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />

Fördervere<strong>in</strong> der K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

der Petrigeme<strong>in</strong>de.<br />

Kontakt:<br />

Anke Pauli, Tel. 0178 415 62 03<br />

Etappe III-2012 A 1-I 4c (56 x 60 mm)<br />

Geld-zurück-<br />

Garantie<br />

Nach dem 1. Monat entscheiden:<br />

Zufrieden oder Geld zurück!<br />

Stu<strong>die</strong>nkreis H-Kleefeld, Kirchröder<br />

Str. 107/Kantplatz, 05 11 / 53 73 63<br />

Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 11<br />

Etappe III-2012 A<br />

Geld-zur<br />

Garantie<br />

Nach dem 1. Mon<br />

Zufrieden oder Ge<br />

Stu<strong>die</strong>nkreis BS-V<br />

Berl<strong>in</strong>er Heerstr. 1<br />

Rufen Sie uns an:<br />

Et<br />

G<br />

G<br />

Na<br />

Zu<br />

St<br />

Ce<br />

Ru


ANZEIGEN<br />

12 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013


Das Deutsche Institut für Service-Qualität ermittelte<br />

<strong>die</strong> Sparkasse Hannover als „Serviceleader“ unter<br />

den deutschen Kredit <strong>in</strong>stituten.<br />

Am 5. Februar 2013 wurden <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> 39 Unternehmen<br />

für <strong>die</strong> beste Servicequalität mit dem Deutschen Service<br />

Preis 2013 ausgezeichnet. In der F<strong>in</strong>anzbranche landete <strong>die</strong><br />

Sparkasse Hannover auf Platz 1 der b<strong>und</strong>esweiten Auszeichnungen<br />

<strong>in</strong> der Kategorie Beratung vor Ort. Getestet<br />

wurden dafür 59 Kredit<strong>in</strong>stitute <strong>in</strong> Deutschland.<br />

Axel Dankert, Privatk<strong>und</strong>envorstand der Spar kasse Hannover,<br />

sieht mit dem Preis <strong>die</strong> vertrieb liche Ausrichtung se<strong>in</strong>es<br />

Unternehmens bestätigt: „Seit Jahren arbeiten wir sehr<br />

konsequent an der Qualität unserer Beratungsleistungen.<br />

PR­ARTIKEL<br />

Sparkasse Hannover für<br />

Beratungsqualität ausgezeichnet<br />

Es freut uns, dass <strong>die</strong>s nicht nur unseren K<strong>und</strong>en auffällt,<br />

sondern auch überregional Maßstäbe setzt.“<br />

Der Deutsche Servicepreis wird vom Nachrichtensender<br />

n-tv zusammen mit dem Deutschen Institut für Service-<br />

Qualität aus Hamburg verliehen. 2013 wurde <strong>die</strong> Auszeichnung<br />

zum dritten Mal verliehen. Gr<strong>und</strong>lage der Auswahl<br />

waren 47 Servicestu<strong>die</strong>n des Jahres 2012.<br />

Insgesamt wurden 520 Unternehmen analysiert <strong>und</strong> 39<br />

Preisträger <strong>in</strong> 13 Kategorien ermittelt. Die Tester ließen sich<br />

vor Ort beraten oder untersuchten <strong>die</strong> Servicequalität per<br />

Telefon oder per E-Mail. Wartezeit, Gesprächsatmosphäre<br />

sowie Fre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> Kompetenz waren dabei<br />

Schlüsselkriterien.<br />

Die Ergebnistabelle im Internet: http://disq.de/2013/20130205-Servicepreis-Banken.html<br />

Wir bieten Ihnen<br />

Full-Service <strong>und</strong><br />

hochwertige Beratung.<br />

Persönlich <strong>und</strong> direkt.<br />

s Sparkasse<br />

Hannover<br />

Lernen Sie unser Leistungsangebot kennen – qualitativ hochwertige<br />

ganzheitliche Beratung <strong>und</strong> persönliche Betreuung im Service.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus 24 St<strong>und</strong>en-Zugang zu unserem SB-Service<br />

www.sparkasse-hannover.de<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 13


LOKALES<br />

FORUM FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT<br />

März­Veranstaltungen im Queens Hotel Hannover<br />

Montag, 4. März 2013 · 16.30 Uhr<br />

Zuhören mit Lerneffekt – Bil<strong>in</strong>guale<br />

Lesest<strong>und</strong>e für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Englisch/<br />

Deutsch<br />

Diese Veranstaltung ist für K<strong>in</strong>der im<br />

Alter von 3-8 Jahren geeignet, denn neben<br />

der bil<strong>in</strong>gualen Erzählform werden<br />

auch Märchen <strong>und</strong> Geschichten vorgelesen<br />

<strong>und</strong> auch schöne Bilder gezeigt.<br />

Referent<strong>in</strong>: Brigitte Gregory, K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong><br />

Lehrbuchautor<strong>in</strong><br />

***<br />

Donnerstag, 7. März 2013 · 19 Uhr<br />

Ol<strong>die</strong>abend mit der Band „The Golden<br />

Love Letters“ (Bankettraum)<br />

Nach zwei ausgebuchten Konzerten<br />

hören Sie wieder <strong>die</strong> unvergesslichen<br />

Top Ten Hits der 50er <strong>und</strong> 60er Jahre.<br />

Lieder voller Sehnsucht wie Heißer<br />

Sand, Diana, Lucky Lips, Bye Bye Love<br />

oder Schöner, fremder Mann lassen<br />

auch an <strong>die</strong>sem <strong>Ab</strong>end <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerungen<br />

schwelgen <strong>und</strong> träumen.<br />

***<br />

Sonntag, 17. März 2013 · 18 Uhr<br />

Café Emotion – Der 4-Sterne-Treff für<br />

<strong>die</strong> Generation 50+ (W<strong>in</strong>tergarten)<br />

Live-Musik mit dem Partyduo La<br />

Musica, Tanz, Kulturprogramm <strong>und</strong><br />

kul<strong>in</strong>arische Leckereien. S<strong>in</strong>gles <strong>und</strong><br />

Paare können bei uns Tanzen, Musik<br />

hören, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er niveauvollen Umgebung<br />

<strong>in</strong>teressante Menschen treffen, Anregungen<br />

bekommen, heitere St<strong>und</strong>en<br />

erleben <strong>und</strong> vielleicht Fre<strong>und</strong>e f<strong>in</strong>den.<br />

***<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei, es wird um e<strong>in</strong>e<br />

Spende gebeten.<br />

Anmeldung<br />

Forum für Kultur u. Wissenschaft e.V.<br />

Ilona Kiegeland<br />

(0511) 52 48 99 52<br />

www.kirchrode-kultur.de<br />

***<br />

Bass-Gitarrist <strong>und</strong> Saxophonspieler für<br />

Ol<strong>die</strong>-Band gesucht!<br />

Die Ol<strong>die</strong>band „The Golden Love<br />

Letters“ sucht dr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>en Bassisten<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Saxophonisten aus der Generation<br />

50+. Die Band spielt seit knapp<br />

e<strong>in</strong>em Jahr <strong>die</strong> Musik der 50er <strong>und</strong> 60er<br />

Jahre. Geübt wird immer montags von<br />

17-19 Uhr <strong>in</strong> Kirchrode.<br />

Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie auf<br />

der Homepage unter:<br />

www.kirchrode-kultur.de oder bei Ilona<br />

Kiegeland, Telefon (0511) 52 48 99 52<br />

GASSIBOX AM KANTPLATZ<br />

Vere<strong>in</strong> „Wir s<strong>in</strong>d Kleefeld“ sucht noch Paten<br />

Das D<strong>in</strong>g hat viele Namen: Gassibox,<br />

H<strong>und</strong>etüten- oder Kotbeutelspender.<br />

Manch e<strong>in</strong>er nennt es sogar Wursttütenapparat<br />

oder H<strong>und</strong>ekotbeutelentnahmestelle.<br />

Wie auch immer das<br />

Gerät heißt, das jetzt am Kantplatz<br />

aufgestellt wurde, es enthält Tüten, <strong>die</strong><br />

dem Zweck <strong>die</strong>nen, dass H<strong>und</strong>ehalter<br />

damit <strong>die</strong> Haufen ihrer H<strong>und</strong>e e<strong>in</strong>sammeln<br />

sollen.<br />

Wer sich mit e<strong>in</strong>er Spende oder Patenschaft<br />

an der nützlichen Neuanschaf-<br />

fung beteiligen möchte, oder nähere<br />

Informationen über <strong>die</strong> Kosten <strong>und</strong><br />

Aufstellung e<strong>in</strong>er Gassibox benötigt,<br />

erhält <strong>die</strong>se Auskünfte unter Telefon<br />

(0511) 16 84 61 01 von Herrn Liebelt<br />

vom Fachbereich Umwelt <strong>und</strong> Stadtgrün<br />

der Stadt Hannover.<br />

Der Vere<strong>in</strong> „Wir s<strong>in</strong>d Kleefeld e.V.“<br />

freut sich über <strong>die</strong> bisherige positive<br />

Resonanz <strong>und</strong> hofft auf weitere Unterstützung.<br />

14 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

DINNER & CLASSIC<br />

Klaviersolo<br />

Die <strong>in</strong> der Ukra<strong>in</strong>e geborene Konzertpianist<strong>in</strong><br />

Mar<strong>in</strong>a Baranova wird <strong>die</strong><br />

Besucher am 18. März 2013 <strong>in</strong> den<br />

Räumen des Ristorante Tropeano Di-<br />

V<strong>in</strong>o mit e<strong>in</strong>em Klaviersolo erfreuen.<br />

Nach dem obligatorischen kle<strong>in</strong>en<br />

<strong>Ab</strong>endmenü um 18 Uhr, das der<br />

Restaurantchef zum Sonderpreis von<br />

28 € anbietet, präsentiert <strong>die</strong> mit vielen<br />

<strong>in</strong>ternationalen Preisen ausgezeichnete<br />

<strong>und</strong> von der Presse als Ausnahmekünstler<strong>in</strong><br />

gefeierte Konzertpianist<strong>in</strong><br />

bekannte <strong>und</strong> anspruchsvolle Werke<br />

von Bach, Busoni, Händel <strong>und</strong> Brahms.<br />

Fre<strong>und</strong>e klassischer Musik können sich<br />

wieder auf e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigartigen <strong>Ab</strong>end<br />

freuen <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d zu <strong>die</strong>sem Event herzlich<br />

willkommen.<br />

Das genaue Programm kann im Internet<br />

unter der unten angegebenen Adresse<br />

nachgelesen werden. Der E<strong>in</strong>tritt<br />

ist wie bisher frei. Um e<strong>in</strong>e Spende für<br />

<strong>die</strong> Künstler<strong>in</strong> wird gebeten.<br />

Die Plätze s<strong>in</strong>d frei wählbar. E<strong>in</strong>e<br />

Reservierung ist unbed<strong>in</strong>gt erforderlich.<br />

Der Veranstalter bittet, <strong>die</strong> Plätze bis<br />

spätestens 18 Uhr e<strong>in</strong>zunehmen.<br />

Reservierungen<br />

Dr. Hans-Dieter Stenzel<br />

Telefon (0511) 22 89 395<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@d<strong>in</strong>ner<strong>und</strong>classic.de<br />

Veranstaltungsort<br />

Ristorante Tropeano Di-V<strong>in</strong>o<br />

Kle<strong>in</strong>er Hillen 4<br />

Hannover-Kirchrode


BETREUUNGSNETZ FÜR SCHWERKRANKE KINDER<br />

MHH­StudentInnen spenden an Geschwisterk<strong>in</strong>der<br />

„Der <strong>die</strong>sjährige Neujahrsball der<br />

Stu<strong>die</strong>renden der MHH war e<strong>in</strong> toller<br />

Erfolg“, lacht Virg<strong>in</strong>ia Garrelts (mitte)<br />

vom Festkomitee <strong>und</strong> St<strong>in</strong>a Schild-<br />

Suhren ergänzt: „Wir haben uns alle<br />

riesig gefreut, als klar wurde, dass wir<br />

heute tatsächlich 1.000 Euro Erlös<br />

aus der Tombola an das Geschwisterk<strong>in</strong>der-Netzwerk<br />

von Prof. Dr. Dirk<br />

Re<strong>in</strong>hardt <strong>und</strong> se<strong>in</strong>em Team überreichen<br />

können.“<br />

An <strong>die</strong> 600 Gäste feierten bis <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

frühen Morgenst<strong>und</strong>en <strong>in</strong> der von<br />

Marie Dücker <strong>und</strong> ihrem Studententeam<br />

festlich geschmückten MHH-<br />

Mensa <strong>und</strong> bewarben sich um <strong>die</strong><br />

orig<strong>in</strong>ellen <strong>und</strong> hochwertigen Tombolapreise.<br />

„Dieses freiwillige Engagement der<br />

stu<strong>die</strong>renden Organisatoren <strong>und</strong> der<br />

ORTSFEUERWEHR KIRCHRODE<br />

Ortsbrandmeister spricht E<strong>in</strong>ladung aus<br />

125, das ist <strong>die</strong> magische Zahl des<br />

Jahres 2013 für <strong>die</strong> Ortsfeuerwehr<br />

Kirchrode. In der Zeit vom 14. bis 16.<br />

Juni 2013 feiert sie ihr 125-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Die Feierlichkeiten <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Zeitraum<br />

werden auf dem Gelände des TSV<br />

Kirchrode an der Mardalwiese statt-<br />

Ballgäste kann man gar nicht hoch<br />

genug e<strong>in</strong>schätzen“, ergänzt dazu Dirk<br />

Re<strong>in</strong>hardt, Professor <strong>und</strong> Oberarzt an<br />

der K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik der Mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Hochschule Hannover, bei der Scheckübergabe.<br />

„Denn auch für e<strong>in</strong>e gelungene Feier<br />

gilt: wenn es gut war, dann ist es Mühe<br />

<strong>und</strong> Arbeit gewesen.“<br />

Mit der Spende sollen Familien mit<br />

schwerkranken K<strong>in</strong>dern über e<strong>in</strong>e Stärkung<br />

der ges<strong>und</strong>en Geschwisterk<strong>in</strong>der<br />

entlastet werden.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.geschwisterk<strong>in</strong>der-netzwerk.de<br />

Volker R<strong>in</strong>ne, Tel. (0511) 81 15 89 03<br />

Katr<strong>in</strong> Welter, Tel. (0511) 532 58 98<br />

Foto: Kar<strong>in</strong> Kaiser, Text: Volker R<strong>in</strong>ne<br />

f<strong>in</strong>den. Festwirt Peter Pohlmeyer garantiert<br />

e<strong>in</strong> großartiges Rahmenprogramm<br />

mit Lunapark <strong>und</strong> Discoabenden im<br />

Festzelt. Auch <strong>die</strong> kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten,<br />

<strong>die</strong> jedes Fest abr<strong>und</strong>en, hat<br />

er sich mit auf <strong>die</strong> Agenda geschrieben.<br />

Neben dem normalen Tagesgeschäft<br />

laufen <strong>die</strong> Vorbereitungen <strong>in</strong>nerhalb<br />

LOKALES<br />

GLÜCKLICH<br />

Sparkasse spendet erneut<br />

Leselust bei K<strong>in</strong>dern zu wecken ist das<br />

Ziel der Jakobi-Bücherei der Jakobi-<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Kirchrode. Dazu werden<br />

K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> Jugendlichen attraktive<br />

Bücher <strong>und</strong> CDs angeboten. Durch<br />

den direkten Kontakt zu K<strong>in</strong>der buchautoren,<br />

erleben sie nicht nur, dass<br />

das Lesen Spaß macht, sondern auch<br />

das Schreiben von Büchern. Es ist<br />

spannend zu erfahren, wie e<strong>in</strong> Buch<br />

entsteht, welche Arbeit der Autor, der<br />

Illustrator <strong>und</strong> der Verlag zu leisten<br />

haben, bis das Buch <strong>in</strong> der Buchhandlung<br />

liegt.<br />

Sich e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante <strong>und</strong> lustige<br />

Geschichte vorlesen zu lassen ist e<strong>in</strong><br />

w<strong>und</strong>ervolles Erlebnis. Dass das <strong>die</strong><br />

Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Schüler der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Wasserkampstraße erfahren<br />

durften, dazu hat <strong>die</strong> Sparkasse Hannover<br />

beigetragen. Durch ihre f<strong>in</strong>anzielle<br />

Unterstützung <strong>in</strong> Höhe von 500<br />

Euro kommen <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der der 2. <strong>und</strong> 3.<br />

Klassen auch 2013 <strong>in</strong> den Genuss von<br />

Autorenlesungen.<br />

Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen der Jakobi-Bücherei<br />

schätzen sich deswegen glücklich<br />

<strong>und</strong> sagen herzlichen Dank.<br />

Ulrike Billib<br />

der Ortsfeuerwehr Kirchrode auf<br />

Hochtouren. Vieles muss organisiert,<br />

der Programmablauf m<strong>in</strong>utiös geplant<br />

werden.<br />

Die Kirchröder Kamerad<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Kameraden freuen sich schon jetzt, sie<br />

mit allen Tiffener Gästen geme<strong>in</strong>sam<br />

begrüßen zu dürfen. hil<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 15


LOKALES<br />

16 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

EILENRIEDESTIFT<br />

Veranstaltungstipps<br />

Bibelgespräch „Kreuz <strong>und</strong> quer“<br />

„Vom Ende des Lebens“, mit Frau<br />

Schultze <strong>und</strong> Pastor<strong>in</strong> Lauter-Aehnelt.<br />

Datum Dienstag, 05.03.2013<br />

Uhrzeit 16 Uhr<br />

Ort Andachtsraum<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

EILENRIEDESTIFT-Colleg<br />

„S<strong>in</strong>n <strong>und</strong> Gew<strong>in</strong>n im Alter“<br />

Datum Mittwoch, 06.03.2013<br />

Uhrzeit 18 Uhr<br />

Ort Sem<strong>in</strong>arraum<br />

E<strong>in</strong>tritt 1,50 €<br />

Vortrag „SOS K<strong>in</strong>derdörfer“<br />

Datum Donnerstag, 07.03.2013<br />

Uhrzeit 18 Uhr<br />

Ort Sem<strong>in</strong>arraum<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

EILENRIEDESTIFT-Colleg<br />

„Philosophie als Lebenskunst“<br />

Erich Fromm – Biografische Details<br />

erläutert anhand des Weltbestsellers<br />

„Kunst des Liebens“.<br />

Datum Dienstag, 12.03.2013<br />

Uhrzeit 18 Uhr<br />

Ort Sem<strong>in</strong>arraum<br />

E<strong>in</strong>tritt 1,50 €<br />

Bläser-Trio-Konzert<br />

„Sehnsucht nach Frühl<strong>in</strong>g“<br />

Datum Sonntag, 17.03.2013<br />

Uhrzeit 16 Uhr<br />

Ort Festsaal<br />

E<strong>in</strong>tritt 3,00 €<br />

EILENRIEDESTIFT-Colleg<br />

„Europäische Gartenkunst“<br />

Datum Dienstag, 19.03.2013<br />

Uhrzeit 18 Uhr<br />

Ort Sem<strong>in</strong>arraum<br />

E<strong>in</strong>tritt 1,50 €<br />

Osterbasar im Foyer<br />

Datum Freitag, 22.03.2013<br />

Uhrzeit 10-14 Uhr<br />

EILENRIEDESTIFT-Colleg<br />

„Auf nach Osten“, Niederschlesien I<br />

Datum Montag, 25.03.2013<br />

Uhrzeit 18 Uhr<br />

Ort Sem<strong>in</strong>arraum<br />

E<strong>in</strong>tritt 1,50 €


NEUES VOM KSH<br />

Term<strong>in</strong>e im März<br />

Leitung für „Internationale Begegnung“ gesucht<br />

Der KSH <strong>in</strong> Kleefeld sucht Menschen, <strong>die</strong> sich gerne ehrenamtlich<br />

engagieren wollen. Wir würden uns über Interessierte<br />

freuen, <strong>die</strong> e<strong>in</strong>mal im Monat <strong>die</strong> Leitung für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>ternationale<br />

R<strong>und</strong>e übernehmen, <strong>in</strong> der Menschen ihr Heimatland<br />

vorstellen <strong>und</strong> anschließend zum geme<strong>in</strong>samen Gespräch<br />

e<strong>in</strong>laden. Nähere Auskünfte gerne bei Renate Siebler (KSH)<br />

unter Telefon (0511) 168- 4 36 84.<br />

Neue Theatergruppe <strong>in</strong> Kleefeld: Wer spielt mit?<br />

Der Kommunale Seniorenservice Hannover möchte unter der<br />

Leitung von Wilfried Baron <strong>in</strong> der KSH-Begegnungsstätte<br />

e<strong>in</strong>e Theatergruppe gründen. Vorkenntnisse s<strong>in</strong>d nicht erforderlich,<br />

es reicht <strong>die</strong> Lust am Theaterspielen.<br />

Der erste Term<strong>in</strong> für geme<strong>in</strong>same Überlegungen ist am Mittwoch,<br />

den 20.3.2013 um 15 Uhr <strong>in</strong> der Rodewaldstraße 17.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Informationen gerne<br />

bei Wilfried Baron unter Telefon (0511) 21 38 746 oder bei<br />

Renate Siebler (KSH), Telefon (0511) 168- 4 36 84.<br />

Sonntagscafé: Literarische Frühl<strong>in</strong>gsgefühle<br />

Wie immer am zweiten Sonntag im Monat öffnen Monika<br />

Gehle <strong>und</strong> ihr Team das Café von 15 bis 17 Uhr. Bei Kaffee<br />

<strong>und</strong> selbstgebackenem Kuchen kann <strong>in</strong> gemütlicher Atmosphäre<br />

geplauscht werden. Am 10.3.2013 stellt uns Babette<br />

Re<strong>in</strong>ecke eigene Gedichte <strong>und</strong> Geschichten vor!<br />

Erzählcafé<br />

<strong>Ab</strong> sofort f<strong>in</strong>det das Erzählcafé immer am 2. <strong>und</strong> 4. Montag<br />

im Monat statt. Am 11.3 <strong>und</strong> 25.3.2013 öffnet das Erzählcafé<br />

wieder von 14 Uhr bis 15.30 Uhr. Wilfried Baron freut<br />

sich auf Menschen, <strong>die</strong> Lust auf <strong>in</strong>teressante Gespräche <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er netten Gruppe haben oder auch e<strong>in</strong>fach nur Zuhören<br />

möchten!<br />

Sonntagsspaziergang am 31. März 2013<br />

Der KSH lädt wieder am letzten Sonntag im Monat zum<br />

Sonntagsspaziergang e<strong>in</strong>. Die kle<strong>in</strong>e Tour mit Bärbel Gühne<br />

dauert ca. 1,5 St<strong>und</strong>en. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor der<br />

Begegnungsstätte <strong>in</strong> der Rodewaldstraße 17.<br />

LOKALES<br />

Dienstag-Klub mit Kurt Jakubek ab 14 Uhr<br />

05.03.2013 „Zivilcourage: Konfliktsituationen – was<br />

kann ich tun?“ – E<strong>in</strong> aktuelles Problem<br />

wird besprochen mit Frau Katr<strong>in</strong> Jansen,<br />

Polizeihauptkommissar<strong>in</strong> der Polizei<br />

Niedersachsen.<br />

12.03.2013 „E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> <strong>die</strong> Naturheilk<strong>und</strong>e“ durch<br />

den Heilpraktiker Herrn Dieter Herbert.<br />

19.03.2013 Lustspiel „Klassentreffen“ mit der Laienspielgruppe<br />

„Kommödchen“.<br />

26.03.2013 „Die Fränkische Schweiz im Mai erleben“<br />

betitelt Herr Lauter se<strong>in</strong>en Dia-Vortrag.<br />

Mittwoch-Klub im Heideviertel mit Gudrun Schlaab<br />

Mittwochs ab 14.30 Uhr im Haus des Kle<strong>in</strong>tierzuchtvere<strong>in</strong>s<br />

<strong>in</strong> der Lüchower Straße 24a.<br />

06.03.2013 „Frühl<strong>in</strong>g“ – Poesie-Lieder-Gedichte<br />

Nachmittag <strong>in</strong> eigener Gestaltung<br />

13.03.2013 Kennen Sie Hannover? Rateshow Teil 3<br />

mit Herrn Wolfgang Filthuth<br />

20.03.2013 Schlagzeilen, <strong>die</strong> uns bewegten.<br />

Die Teilnahme an den Angeboten <strong>in</strong> der Begegnungsstätte<br />

ist kostenlos. Interessierte s<strong>in</strong>d immer herzlich willkommen!<br />

Nähere Auskünfte bei Renate Siebler (KSH) unter Telefon<br />

(0511) 16 84 36 84.<br />

Kommunaler Seniorenservice Hannover (KSH)<br />

Rodewaldstraße 17 · 30625 Hannover-Kleefeld<br />

www.seniorenberatung-hannover.de<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 17


LOKALES<br />

0511<br />

Bestattungen<br />

557485<br />

• Erfahrener Ratgeber seit 1919<br />

• Hausbesuche auf Wunsch <strong>in</strong> allen Stadtteilen<br />

• Tag <strong>und</strong> Nacht erreichbar<br />

Berckhusenstraße 29 · 30625 Hannover<br />

www.otto-bestattungen.de<br />

Zertifi ziertes Unternehmen nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Willkommen <strong>in</strong> Ihrer neuen Bank.<br />

Nach erfolgreicher Filialzusammenlegung <strong>und</strong> Modernisierung laden wir Sie herzlich zur<br />

Neueröffnung e<strong>in</strong>. Feiern Sie mit uns am 07.03.2013 ab 9:00 Uhr <strong>in</strong> der Filiale Kleefeld.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Commerzbank Filiale Kleefeld, Scheidestraße 3, 30625 Hannover, Telefon: 05 11 5 30 63-43<br />

118x60_kleefeld_willkommen_<strong>in</strong>_ihrer_neuen_bank 18 1 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 13.02.13 11:55<br />

COMMERZBANK<br />

Mehr Zeit für Beratung<br />

Die Beratung der K<strong>und</strong>en zu allen<br />

f<strong>in</strong>anziellen Angelegenheiten steht<br />

nach der Neueröffnung der Commerzbank-Filiale<br />

<strong>in</strong> Kleefeld noch stärker<br />

im Fokus. Umbau <strong>und</strong> Modernisierung<br />

der Filiale <strong>in</strong> der Scheidestraße 3 s<strong>in</strong>d<br />

abgeschlossen. <strong>Ab</strong> sofort nehmen <strong>die</strong><br />

Berater ihre K<strong>und</strong>en <strong>in</strong> den neuen<br />

Räumlichkeiten <strong>in</strong> Empfang.<br />

R<strong>und</strong> um <strong>die</strong> Uhr kann man im erweiterten<br />

SB-Bereich Geld e<strong>in</strong>zahlen,<br />

Bargeld abheben, Überweisungen<br />

vornehmen oder Daueraufträge e<strong>in</strong>richten.<br />

Dadurch haben <strong>die</strong> sieben<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>in</strong><br />

der Filiale mehr Zeit für persönliche<br />

K<strong>und</strong>engespräche.<br />

„Wir bieten e<strong>in</strong>en umfangreicheren<br />

Service als bisher <strong>und</strong> können deutlich<br />

mehr K<strong>und</strong>enterm<strong>in</strong>e wahrnehmen“,<br />

sagt Anne Fuchs, Filialdirektor<strong>in</strong> der<br />

Filiale. Die Beratung rückt noch mehr<br />

<strong>in</strong> den Vordergr<strong>und</strong>: „Unser Ziel ist<br />

es, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schwierigen Marktumfeld<br />

das Vertrauen der K<strong>und</strong>en zurück zu<br />

gew<strong>in</strong>nen“, so <strong>die</strong> Filialdirektor<strong>in</strong>.<br />

Mit der neuen strategischen Ausrichtung<br />

stellt sich <strong>die</strong> Commerzbank<br />

wieder als „<strong>die</strong> Bank an Ihrer Seite“<br />

dar. Die Berater strukturieren mit<br />

dem K<strong>und</strong>enkompass <strong>die</strong> persönliche<br />

F<strong>in</strong>anzanalyse des K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> bieten<br />

transparente <strong>und</strong> faire Lösungen an:<br />

„Die Leitl<strong>in</strong>ie „fair <strong>und</strong> kompetent“<br />

setzen wir bei den Produkten beispielsweise<br />

mit unserem kostenlosen Girokonto<br />

mit Zufriedenheitsgarantie um.<br />

Oder mit den anbieterunabhängigen<br />

Beratungen bei der Immobilienf<strong>in</strong>anzierung<br />

oder zu Investmentfonds“, stellt<br />

Fuchs fest.<br />

Die Commerzbank bekennt sich ganz<br />

e<strong>in</strong>deutig zum Standort Kleefeld <strong>und</strong><br />

zur Präsenz <strong>in</strong> der Fläche: „Wir sichern<br />

damit <strong>die</strong> Nähe zum K<strong>und</strong>en“, me<strong>in</strong>t<br />

Fuchs.<br />

Anlässlich der Neueröffnung lädt das<br />

Team der Commerzbank Kleefeld am<br />

7. März 2013 von 9 bis 18 Uhr alle<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Interessierten e<strong>in</strong>, <strong>die</strong><br />

umgestaltete Filiale kennenzulernen.


BÜRGERVEREIN <strong>KLEEFELD</strong><br />

Veranstaltungen im März<br />

D<strong>in</strong>nerk<strong>in</strong>o der Kleefelder Lichtspiele<br />

8. März 2013 · 19 Uhr<br />

„Barbara“<br />

Die Geschichte: Im Sommer 1980 hat<br />

Barbara e<strong>in</strong>en Ausreiseantrag aus der<br />

DDR gestellt. Sie ist Ärzt<strong>in</strong>, wird strafversetzt<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Krankenhaus tief<br />

<strong>in</strong> der Prov<strong>in</strong>z, weitab von allem. Jörg,<br />

ihr Geliebter aus dem Westen, arbeitet<br />

an der Vorbereitung ihrer Flucht.<br />

Veranstaltungsort<br />

Werkstatt Süd (Großer Saal)<br />

Hölderl<strong>in</strong>straße 1 · 30625 Hannover.<br />

E<strong>in</strong>tritt<br />

Erwachsene 5 €, erm. 4 € / K<strong>in</strong>der 1 €<br />

Das 3-Gänge-Menü kostet 11 €<br />

Weitere Informationen im Internet:<br />

www.kleefelder-lichtspiele.de<br />

CHIARA IST ZURÜCK<br />

Pizzeria neu eröffnet<br />

Kleefelds beliebte Pizzeria <strong>und</strong> Eiscafé<br />

„Chiara“ wurde am 27. Januar 2013 neu<br />

eröffnet.<br />

Viele Gäste feierten an <strong>die</strong>sem Tag geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Chiara-Team Nicole,<br />

Sab<strong>in</strong>e, Susi <strong>und</strong> Roberto <strong>die</strong> Wiedereröffnung<br />

<strong>in</strong> der Scheidestraße 24.<br />

E<strong>in</strong>iges hat sich verändert, sowohl im<br />

Laden, als auch auf der Speisekarte.<br />

„Insgesamt haben wir den Laden etwas<br />

aufgefrischt <strong>und</strong> auf unserer Karte<br />

f<strong>in</strong>den <strong>die</strong> Gäste jetzt auch Fleischgerichte“,<br />

sagt Inhaber<strong>in</strong> Nicole.<br />

Modellbahnausstellung <strong>und</strong> -börse<br />

16. <strong>und</strong> 17. März 2013 · ab 11 Uhr<br />

Die Modellbahn AG veranstaltet e<strong>in</strong>e<br />

große Modellbahnausstellung <strong>und</strong><br />

-börse. Die Besucher können sich auf<br />

e<strong>in</strong> vielfältiges Angebot freuen:<br />

• Modellbahnanlagen<br />

• Mitmach- <strong>und</strong> Spielanlagen<br />

• Rangierspiel<br />

• Eisenbahn im Film<br />

• Workshop<br />

• Sonderausstellung – K<strong>in</strong>der bauen<br />

e<strong>in</strong>e Modellbahn<br />

• Bastelangebot<br />

• Börse; Verkäufer können noch<br />

Standplätze reservieren, Anfragen an<br />

<strong>in</strong>fo@30625BVK.de<br />

Veranstaltungsort<br />

Maximilian-Kolbe-Schule<br />

Nackenberger Str. 4 · 30625 Hannover<br />

Außerdem gibt es ab sofort neue Pizza-<br />

Variationen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en guten Gr<strong>und</strong>,<br />

das Chiara an e<strong>in</strong>em Sonntag zu<br />

besuchen: Denn dann ist Kuchen-Tag.<br />

Natürlich alles selbst gebacken“, sagt<br />

Nicole, <strong>die</strong> unbed<strong>in</strong>gt noch e<strong>in</strong>en persönlichen<br />

Dank loswerden möchte:<br />

„Für <strong>die</strong> Unterstützung <strong>und</strong> Hilfe<br />

möchte ich mich ganz besonders bei<br />

all me<strong>in</strong>en Fre<strong>und</strong>en bedanken, <strong>die</strong><br />

mitgeholfen haben, dass der Laden jetzt<br />

so schön ist“, sagt sie.<br />

ela<br />

BILDERBUCHKINO<br />

Term<strong>in</strong>e für K<strong>in</strong>der<br />

07.03.2013 · 16 Uhr<br />

Eric Battut: Rik <strong>und</strong> Rik<br />

Die Geschichte über e<strong>in</strong>en<br />

riesigen Zwerg <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en<br />

w<strong>in</strong>zigen Riesen, <strong>die</strong> lernen mit<br />

ihrem Andersse<strong>in</strong> umzugehen.<br />

Anschließend basteln wir!<br />

LOKALES<br />

14.03.2013 · 16 Uhr<br />

Tove Appelgren: Ke<strong>in</strong>er hat<br />

mich lieb, f<strong>in</strong>det Josef<strong>in</strong>e<br />

Alles ist so schrecklich ungerecht,<br />

f<strong>in</strong>det Josef<strong>in</strong>e. Mama<br />

<strong>und</strong> Papa Viktor haben Josef<strong>in</strong>es<br />

Geschwister nämlich viel<br />

mehr lieb als sie. Josef<strong>in</strong>e denkt<br />

nichts als traurige Gedanken. <strong>Ab</strong>er<br />

dann kommt ihr e<strong>in</strong>e Idee, wie der Tag<br />

trotz allem schön werden kann.<br />

21.03.2013 · 16 Uhr<br />

Daniel Napp: Supadupa-Schwe<strong>in</strong><br />

So e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>heit! Die Störche<br />

haben Oma Nadelstricks Liebl<strong>in</strong>gspullover<br />

geklaut. Da kann nur<br />

Borstel helfen, denn Borstel hat<br />

Superkräfte. Schnell zwängt er<br />

sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Kostüm <strong>und</strong> <strong>in</strong> null<br />

Komma nix wird aus Borstel<br />

Supadupa-Schwe<strong>in</strong>.<br />

28.03. 2013 · 16 Uhr<br />

Sab<strong>in</strong>e Wilharm: E<strong>in</strong> Huhn, e<strong>in</strong> Ei<br />

<strong>und</strong> viel Geschrei<br />

Lulus allererstes, schönstes Ei<br />

ist e<strong>in</strong>es Nachts weggerollt <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>fach verschw<strong>und</strong>en – es kann<br />

nur gestohlen worden se<strong>in</strong>!<br />

Verdächtige gibt es genug, <strong>und</strong><br />

ke<strong>in</strong>er will es gewesen se<strong>in</strong>...<br />

Stadtbibliothek Kleefeld<br />

Rupste<strong>in</strong>straße 6/8 · 30625 Hannover<br />

Telefon (0511) 168 4 42 37<br />

www.stadtbibliothek-hannover.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo, Do 12.00 -19.00 Uhr<br />

Di, Fr 11.00 -17.00 Uhr<br />

Sa 10.00 -13.00 Uhr<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 19


TOP 5<br />

LOKALES<br />

Belletristik<br />

1. Richard Ford<br />

Kanada<br />

24,90 €<br />

2. Sarah Lark<br />

Die Insel der<br />

roten Mangroven<br />

18,00 €<br />

3. David Hewson<br />

Das Verbrechen<br />

21,90 €<br />

4. Kate Morton<br />

Die verlorenen Spuren<br />

22,99 €<br />

5. Charlotte L<strong>in</strong>k<br />

Im Tal des Fuchses<br />

Sachbuch<br />

22,99 €<br />

1. David Van Reybrouck<br />

Kongo<br />

2. Gerald Hüther<br />

Jedes K<strong>in</strong>d ist<br />

hoch begabt<br />

3. Hans W. Dannowski<br />

Der Himmel lacht<br />

4. Eric Kandel<br />

Das Zeitalter<br />

der Erkenntnis<br />

29,95 €<br />

19,99 €<br />

22,90 €<br />

39,99 €<br />

5. Tony Judt<br />

Nachdenken über<br />

das 20. Jahrh<strong>und</strong>ert 24,90 €<br />

BUCHTIPP FÜR MÄRZ<br />

Sven Nordqvist: F<strong>in</strong>dus zieht um<br />

Jeden Morgen um vier wacht Pettersson<br />

auf, weil F<strong>in</strong>dus <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Bett hüpft.<br />

So geht das e<strong>in</strong>fach nicht weiter. Vielleicht<br />

wäre es das Beste, F<strong>in</strong>dus würde<br />

ausziehen? Geme<strong>in</strong>sam richten <strong>die</strong><br />

beiden das alte Plumpsklo im Garten<br />

als Häuschen für F<strong>in</strong>dus her. Richtig<br />

sauber <strong>und</strong> gemütlich wird das. Hüpfen<br />

kann man dort ganz ausgezeichnet, <strong>und</strong><br />

eigentlich braucht man nicht e<strong>in</strong>mal<br />

zum <strong>Ab</strong>endessen zu Pettersson zu gehen.<br />

Doch des Nachts ist es ganz schön<br />

unheimlich so alle<strong>in</strong>e, <strong>und</strong> bestimmt<br />

sitzt auch der Fuchs vor der Tür <strong>und</strong><br />

wartet nur darauf, e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>dus<br />

zu verspeisen...<br />

12,95 €<br />

20 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

Wir gratulieren Frau Lenkeit zum<br />

10-jährigen Bestehen der Kleefelder Buchhandlung<br />

Anne Fiedler & Ingrid Johannes


LESUNG IM <strong>KLEEFELD</strong>ER KAFFEEKLATSCH<br />

Krimiautor Günter von Lonski liest aus se<strong>in</strong>em Hannover­Krimi „Eis!“<br />

E<strong>in</strong>e Kommissar<strong>in</strong> mit beg<strong>in</strong>nendem Burn-Out-Syndrom;<br />

Eishockeyspieler, <strong>die</strong> als Loverboys junge Mädchen psychisch<br />

abhängig machen <strong>und</strong> zur Prostitution zw<strong>in</strong>gen; jede<br />

Menge Hannover-Schauplätze <strong>und</strong> e<strong>in</strong> dreibe<strong>in</strong>iger Kater.<br />

Diese Zutaten f<strong>in</strong>det man <strong>in</strong> Günter von Lonskis Krim<strong>in</strong>alroman<br />

„Eis!“, aus dem er am 18. Februar 2013 geme<strong>in</strong>sam<br />

mit KLEEBLATT-Redakteur<strong>in</strong> Elena Adam im Kleefelder<br />

Kaffeeklatsch gelesen hat.<br />

Für Kaffeeklatsch-Inhaber Michael Panusch war es <strong>die</strong> erste<br />

Lesung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Café. „In Zukunft wird es sicher weitere<br />

Lesungen mit verschiedenen Autoren geben. Das Angebot ist<br />

bei den Klee feldern sehr gut angekommen“, sagt er.<br />

Ebenfalls dabei: Die Eishockeyspieler der Hannover-Indians,<br />

Jan Hemmes <strong>und</strong> Sven Gerbig, <strong>die</strong> im Laufe des <strong>Ab</strong>ends<br />

reichlich Autogramme geben mussten. Dass <strong>die</strong> Hannover-<br />

Indians <strong>und</strong> <strong>die</strong> Loverboyszene seit dem Roman häufig <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Atemzug genannt werden, stört <strong>die</strong> beiden Spieler<br />

nicht.<br />

„Es ist e<strong>in</strong>e Geschichte, <strong>in</strong> der unser Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Rolle spielt.<br />

Nicht mehr <strong>und</strong> nicht weniger. In der Realität gibt es solche<br />

Machenschaften bei uns natürlich nicht“, sagt Sven Gerbig.<br />

LOKALES<br />

Fotos: Miroslaw Telesz<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 21


ANZEIGEN<br />

22 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013


Warnwesten lassen Kita-K<strong>in</strong>dergruppen „leuchten“<br />

WEITERE WARNWESTEN FÜR KINDER<br />

Kleefelder Unternehmer<strong>in</strong> beschenkt wieder Kita<br />

Erneut hat <strong>die</strong> Kleefelder Immobilien makler<strong>in</strong> Helga<br />

Schwarze <strong>in</strong> <strong>die</strong> eigene Tasche gegriffen: Nach der<br />

Kita Kleefelder Frischl<strong>in</strong>ge wurde nun auch <strong>die</strong> AWO-<br />

Kita Schwer<strong>in</strong>er Straße mit gelben Warnwesten ausgestattet.<br />

„Unsere Jüngsten im Stadtteil brauchen <strong>in</strong> der dunklen<br />

Jahreszeit Sicherheit im Straßenverkehr“, sagte <strong>die</strong> Makler<strong>in</strong>,<br />

als sie am 28. Januar 2013 erneut 25 neongelbe Warnwesten<br />

<strong>in</strong> M<strong>in</strong>igröße übergab.<br />

Begeistert von der Idee erläutert <strong>die</strong> Leiter<strong>in</strong> der AWO-Kita<br />

Birgit von Dulak-Teichert <strong>die</strong> Situation: „Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Kita<br />

mit 115 K<strong>in</strong>dern, <strong>die</strong> gleichzeitig als Familienzentrum arbeitet.<br />

Die von uns betreuten K<strong>in</strong>der kommen überwiegend<br />

aus Familien mit Migra tionsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>. Oft haben <strong>die</strong>se<br />

K<strong>in</strong>der weder Deutsch-Kenntnisse, noch s<strong>in</strong>d sie an das<br />

Leben <strong>in</strong> Deutschland gewöhnt. Es ist e<strong>in</strong>e Chance, dass<br />

<strong>die</strong> Kle<strong>in</strong>en an unseren Bewegungs angeboten teilnehmen.<br />

Die neuen gelben Westen sichern den Weg der Gruppe,<br />

beispielsweise zum anstehenden Besuch der ABF-Messe.“<br />

Petra Grötemeyer-Wolff, Betreuer<strong>in</strong> der blauen Gruppe:<br />

„Unsere K<strong>in</strong>der wollen im Straßenverkehr gesehen werden.<br />

Die neon-gelben Westen mit den silbrigen Reflektionsstreifen<br />

passen über <strong>die</strong> dickste W<strong>in</strong>terkleidung.“<br />

PR­ARTIKEL<br />

Bei der Übergabe der K<strong>in</strong>derwesten, stellvertretend für<br />

alle <strong>in</strong> der „Gruppe Blau“, ist <strong>die</strong> Freude <strong>in</strong> der Schwer<strong>in</strong>er<br />

Straße groß: gleich werden <strong>die</strong> Westen ausprobiert: „Die<br />

kann man ja wie e<strong>in</strong>en Pulli anziehen“, tönt es gleichzeitig<br />

aus mehreren Mündern. Versüßt wird <strong>die</strong> Freude zusätzlich<br />

durch <strong>die</strong> mitgebrachten Schokoküsse, <strong>die</strong> Unternehmer<strong>in</strong><br />

Schwarze gern verteilt.<br />

Die Idee für <strong>die</strong> Spendenaktion hatte <strong>die</strong> Makler<strong>in</strong>, <strong>die</strong> <strong>in</strong><br />

Kleefelds Philosophenviertel e<strong>in</strong> Immobilienunternehmen<br />

betreibt, bereits im Herbst. „Als Kleefelder Unternehmer<strong>in</strong><br />

handele ich gern aktiv für den Stadtteil – <strong>die</strong> Jüngsten s<strong>in</strong>d<br />

unsere Zukunft. Wenn Warnwesten gebraucht werden,<br />

spende ich sie“, sagt <strong>die</strong> resolute Unternehmer<strong>in</strong>. Die<br />

Makler firma Schwarze Immobilien ist Mitglied im Unternehmerverband<br />

„Wir s<strong>in</strong>d Kleefeld e.V.“<br />

Die AWO-Kita Schwer<strong>in</strong>er Straße liegt <strong>in</strong>mitten Kleefelds,<br />

am Rande e<strong>in</strong>es ruhigen, gewachsenen Wohngebiets. Die<br />

Nähe zur Eilenriede ermöglicht vielfältige Aktivitäten. Insgesamt<br />

werden 115 K<strong>in</strong>der betreut, darunter 30 K<strong>in</strong>der<br />

im Gr<strong>und</strong>schulalter. Als Familienzentrum steht <strong>die</strong> Kita im<br />

Mittelpunkt der ganzen Familie mit ihren sozialräumlichen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen. Die Leistungen der K<strong>in</strong>dertagesstätten werden<br />

mit Angeboten der Beratung <strong>und</strong> Bildung für Familien<br />

zusammengeführt.<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 23


ANZEIGEN<br />

24 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013


PETRI-UND-NIKODEMUS-KIRCHENGEMEINDE HANNOVER<br />

Ankündigungen <strong>und</strong> Term<strong>in</strong>e<br />

Gottes<strong>die</strong>nste im März<br />

3.3. Okuli<br />

15.00 Uhr Petri<br />

Super<strong>in</strong>tendent Höflich,<br />

E<strong>in</strong>führung Pastor<strong>in</strong> Viola<br />

Chrzanowski <strong>und</strong> Diakon<br />

Thomas Holzvoigt , Posaunenchor,<br />

anschließend Empfang<br />

10.3. Lätare<br />

10.00 Uhr Petri <strong>Ab</strong>endmahl,<br />

Pastor i.R. Schliep<br />

17.3. Judika<br />

10.00 Uhr Nikodemus<br />

Prädikant<strong>in</strong> Dr. Pabst,<br />

Flötenkreis, anschließend<br />

Kirchenkaffee, Osterbasar<br />

24.3. Palmarum<br />

10.00 Uhr Petri<br />

Lektor Dr. Tietz<br />

28.3. Gründonnerstag<br />

20.00 Uhr Nikodemus<br />

<strong>Ab</strong>endmahl, Pastor<strong>in</strong> Lucht,<br />

Flötenkreis<br />

29.3. Karfreitag<br />

10.00 Uhr Petri<br />

<strong>Ab</strong>endmahl, Super<strong>in</strong>tendent<br />

Höflich, Kantorei<br />

31.3. Ostersonntag<br />

8.00 Uhr Friedhof des<br />

Stephansstiftes, Pastor Keller-<br />

Dennecke, Posaunenchor<br />

10.00 Uhr Petri Taufe<br />

Pastor<strong>in</strong> Lucht, Posaunenchor<br />

10.00 Uhr Nikodemus<br />

Familiengottes<strong>die</strong>nst,<br />

Pastor<strong>in</strong> Chrzanowski<br />

1.4. Ostermontag<br />

10.00 Uhr Petri <strong>Ab</strong>endmahl,<br />

Super<strong>in</strong>tendent Höflich<br />

K<strong>in</strong>dergottes<strong>die</strong>nste<br />

• Petri K<strong>in</strong>dergottes<strong>die</strong>nst am<br />

10.3.2013 um 10 Uhr<br />

• Nikodemus Familiengottes<strong>die</strong>nst am<br />

31.3.2013 um 10 Uhr<br />

Start der Anmeldungen zum<br />

Konfirmandenunterricht 2013<br />

Im Mai 2013 beg<strong>in</strong>nt für Jugendliche,<br />

<strong>die</strong> nach den Sommerferien <strong>in</strong>s 8.<br />

Schuljahr kommen <strong>und</strong>/oder 13 Jahre<br />

alt s<strong>in</strong>d, <strong>die</strong> Konfirmandenzeit. Sie endet<br />

mit der Konfirmation im Juni 2014.<br />

Wir laden <strong>in</strong>teressierte Jugendliche <strong>und</strong><br />

ihre Eltern zum Informationsabend<br />

am Dienstag, 16. April 2013, <strong>in</strong> Petri<br />

oder am Mittwoch, 17. April 2013, <strong>in</strong><br />

Nikodemus jeweils um 19.30 Uhr e<strong>in</strong>.<br />

Anmeldungen zum Konfirmandenunterricht<br />

erbitten wir bis zum 24.<br />

April 2013 im Geme<strong>in</strong>debüro. Der<br />

Begrüßungsgottes<strong>die</strong>nst f<strong>in</strong>det am<br />

28. April um 10.00 Uhr <strong>in</strong> der Petrikirche<br />

statt, es ist zugleich der Vorstellungsgottes<strong>die</strong>nst<br />

der Konfirmanden<br />

<strong>und</strong> Konfirmand<strong>in</strong>nen, <strong>die</strong> im Juni<br />

konfirmiert werden.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Pastor<strong>in</strong> Chrzanowski, Diakon Holzvoigt,<br />

Pastor<strong>in</strong> Lucht.<br />

---<br />

Boten-Verteilung<br />

Herzlichen Dank an alle, <strong>die</strong> zum Teil<br />

schon seit vielen Jahren den Boten ehrenamtlich<br />

<strong>in</strong> alle Häuser unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

br<strong>in</strong>gen! E<strong>in</strong>ige können <strong>die</strong>sen<br />

Dienst zukünftig aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen nicht mehr tun.<br />

LOKALES<br />

Insbesondere <strong>in</strong> Kleefeld bitten wir um<br />

Unterstützung <strong>und</strong> suchen Menschen,<br />

<strong>die</strong> bereit s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Straßen den<br />

Boten zu verteilen. Bei Interesse melden<br />

Sie sich bitte im Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

wir geben Ihnen gern weitere Auskunft.<br />

In der Kirche, im Anbau <strong>und</strong> <strong>in</strong> der<br />

Werkstatt Süd liegt der Bote zum<br />

Mitnehmen aus.<br />

---<br />

Weltgebetstag 2013<br />

St. Antonius. 1. März 2013, 18 Uhr<br />

Unsere katholische Nachbargeme<strong>in</strong>de<br />

St. Antonius lädt zum <strong>die</strong>sjährigen<br />

Weltgebetstag e<strong>in</strong>. Das Thema lautet:<br />

»Ich war fremd, ihr habt mich aufgenommen«.<br />

Die Liturgie wurde von<br />

Frauen aus Frankreich vorbereitet.<br />

---<br />

Offene Kirche<br />

Petri. Ostersonntag, 31. März 2013<br />

Mit Beg<strong>in</strong>n der Sommerzeit bis zum<br />

6. Oktober (Erntedankfest) wird <strong>die</strong><br />

Petrikirche wieder e<strong>in</strong>e offene Kirche<br />

se<strong>in</strong>. Sie wird täglich von 9 bis 18 Uhr<br />

geöffnet werden – zur Besichtigung, zur<br />

Bes<strong>in</strong>nung, zum Gebet. Viele positive<br />

Reaktionen auf <strong>die</strong> offene Kirchentür<br />

bestärken uns <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>ladung:<br />

»porta patet, cor magis« – <strong>die</strong> Tür steht<br />

offen, das Herz noch mehr.<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 25


ANZEIGEN<br />

26 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

Ke<strong>in</strong>e Ideen?<br />

Wir schon!<br />

www.butterflydesigns.de


TAG DER OFFENEN TÜR IM STEPHANSSTIFT BBZ<br />

Qualifizierte Berufausbildung für benachteiligte junge Menschen<br />

Das Stephansstift Berufsbildungszentrum<br />

(BBZ) präsentierte sich am<br />

14.02.2013 beim Tag der offenen Tür<br />

mit se<strong>in</strong>en vielfältigen Ausbildungsangeboten<br />

für benachteiligte junge<br />

Menschen.<br />

Potentielle Arbeitgeber, Schulklassen,<br />

Familien <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e des Hauses<br />

ließen sich von Schülern <strong>und</strong> Lehrern<br />

durch <strong>die</strong> Werkstätten <strong>in</strong> der Kirchröder<br />

Straße 49d <strong>in</strong> Kleefeld führen.<br />

Besonderes Interesse fanden dabei<br />

das neue Schweißgerät <strong>in</strong> der Metallwerkstatt<br />

sowie <strong>die</strong> Silhouetten-Bilder,<br />

<strong>die</strong> von den Lehrl<strong>in</strong>gen der Bau- <strong>und</strong><br />

Metallmalerei von den Besuchern angefertigt<br />

wurden.<br />

Für das leibliche Wohl der Besucher<br />

sorgten <strong>die</strong> Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Schüler<br />

aus dem Bereich Hauswirtschaft mit<br />

frischen Waffeln, herzhafter Suppe,<br />

liebevoll angerichteten Kanapees<br />

sowie Gemüsespieße <strong>und</strong> Würstchen<br />

vom Grill.<br />

Das Stephansstift Berufsbildungszentrum<br />

(BBZ) wurde 1975 im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>es wissenschaftlichen Modellversuchs<br />

als Teilbereich des Stephansstiftes<br />

gegründet <strong>und</strong> ist seit 2010 e<strong>in</strong>e selbstständige<br />

geme<strong>in</strong>nützige GmbH.<br />

Es vere<strong>in</strong>t e<strong>in</strong>e Berufsbildende Schule<br />

alsstaatliche anerkannte Ersatzschule<br />

mit berufsvorbereitenden Maßnahmen<br />

<strong>und</strong> außerbetrieblichen Berufsausbildungsgängen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Institution. Das<br />

Berufsbildungszentrum ist e<strong>in</strong>e Reha-<br />

E<strong>in</strong>richtung nach § 35 SGB IX.<br />

Hier erhalten junge Menschen mit<br />

Lernbeh<strong>in</strong>derungen, Entwicklungsverzögerungen,<br />

Verhaltensauffälligkeiten,<br />

seelischer <strong>und</strong> psychischer Erkrankung<br />

sowie sonderpädagogischem Förderbedarf<br />

(BVJ) <strong>die</strong> Chance, e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

oder Berufsvorbereitung <strong>in</strong> Gartenbau,<br />

Hauswirtschaft, Holz-, Farb-, Metall-<br />

LOKALES<br />

oder Bürotechnik zu absolvieren. Zusätzlich<br />

besteht <strong>die</strong> Möglichkeit, den<br />

Hauptschulabschluss nachzuholen <strong>und</strong><br />

an Alphabetisierungskursen teilzunehmen.<br />

„Es ist unsere Aufgabe, benachteiligte<br />

junge Menschen durch <strong>die</strong> Stabilisierung<br />

ihrer Persönlichkeit, durch<br />

Bildung <strong>und</strong> Qualifizierung zu begleiten.<br />

Als Speziale<strong>in</strong>richtung der Rehabilitation<br />

für psychisch erkrankte junge<br />

Menschen haben wir uns zum Ziel<br />

gesetzt, jedem Teilnehmer e<strong>in</strong>e Integration<br />

<strong>in</strong> den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.<br />

Dies wollen wir durch professionelle<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig zugewandte<br />

Förderung erreichen. Wir begegnen den<br />

jungen Menschen offen, respektvoll <strong>und</strong><br />

wertschätzend. Hierbei achten wir ihre<br />

jeweils eigenen religiösen Bekenntnisse,<br />

kulturellen H<strong>in</strong>tergründe <strong>und</strong> Lebenszusammenhänge“,<br />

erklärt Gabriele<br />

Merkel, Leiter<strong>in</strong> des BBZ, das Engagement<br />

der E<strong>in</strong>richtung.<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 27


ANZEIGEN<br />

Mövenpick Brotkörbli – e<strong>in</strong> Stück Schweizer Kultur<br />

28 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

Der März im Zeichen des Senf<br />

Freuen Sie sich auf e<strong>in</strong>e leckere Auswahl ofenfrischer Backwaren<br />

mit e<strong>in</strong>er würzigen Senfnote. Sie lieben Senf?<br />

In unseren Brotkörblis erhalten Sie kreative, ausgefallene<br />

Senfsorten zum Mitnehmen, Genießen <strong>und</strong> Weiterverschenken.<br />

Mövenpick Brotkörbli Burgwedel<br />

Von Alten Str. 21a, 30938 Burgwedel, Tel. 05139 98 40 898<br />

Mövenpick Brotkörbli Isernhagen<br />

Burgwedeler Str. 139a, 30916 Isernhagen, Tel. 0511 72 49 066<br />

Mövenpick Brotkörbli Kirchrode<br />

Großer Hillen 8, 30559 Hannover, Tel. 0511 524 81 69<br />

Mövenpick Brotkörbli Prüssentrift<br />

Prüssentrift 84, 30657 Hannover, Tel. 0511 56 35 103<br />

www.moevenpick-restaurants.com


M<strong>in</strong>desthaltbarkeit<br />

Was es mit dem kle<strong>in</strong>en Verpackungsdatum auf sich hat<br />

Unterschieden werden muss zwischen dem M<strong>in</strong>desthaltbarkeitsdatum<br />

<strong>und</strong> dem Verfallsdatum.<br />

Das M<strong>in</strong>desthaltbarkeitsdatum (MHD) gibt – wie der Name<br />

schon sagt – an, bis zu welchem Datum das Produkt m<strong>in</strong>destens<br />

haltbar ist. In der Regel ist es auch noch mehrere Tage über<br />

<strong>die</strong>ses Datum h<strong>in</strong>aus genießbar. Neben der Lebens mittel<strong>in</strong>dustrie<br />

haben auch viele Kosmetikhersteller <strong>die</strong> Pflicht, ihre Ware mit dem<br />

MHD auszuzeichnen. Das Datum versichert dem Käufer, dass das<br />

Produkt bis dah<strong>in</strong> ohne wesentliche Geschmacks­ oder Qualitätsveränderungen<br />

konsumiert werden kann. Gleiches gilt für <strong>die</strong> Verträglichkeit<br />

von Kosmetika.<br />

Produkte, deren M<strong>in</strong>desthaltbarkeitsdatum überschritten ist, s<strong>in</strong>d<br />

nicht automatisch nicht mehr verzehrfähig. Sie dürfen sogar<br />

weiter verkauft werden, sofern der Verkäufer <strong>die</strong> Qualitätsversprechen<br />

nach wie vor e<strong>in</strong>halten kann. Daher hat der K<strong>und</strong>e auch<br />

ke<strong>in</strong>en Anspruch auf Schadensersatz, wenn das Produkt vor dem<br />

MHD schlecht geworden ist oder er, ohne es zu wollen, e<strong>in</strong> abgelaufenes<br />

Produkt gekauft hat. Retouren s<strong>in</strong>d hier re<strong>in</strong>e Kulanz.<br />

E<strong>in</strong>ige Lebensmittel stehen ohne M<strong>in</strong>desthaltbarkeitsdatum<br />

<strong>in</strong> den Regalen, wie zum Beispiel: frisches Obst <strong>und</strong> Gemüse,<br />

LEBEN & GENIESSEN<br />

Süßwaren, <strong>die</strong> fast nur aus Zuckerarten bestehen, Getränke mit<br />

mehr als 10 Volumenprozent Alkohol oder Kaugummi.<br />

Das Verfalls- bzw. Verbrauchsdatum gilt für besonders leicht<br />

verderbliche Lebensmittel wie zum Beispiel Hackfleisch, sowie<br />

Medikamente. Im Gegensatz zu Produkten mit MHD dürfen Produkte<br />

mit Verbrauchsdatum nicht mehr nach <strong>Ab</strong>lauf verkauft<br />

werden. Von e<strong>in</strong>em Verzehr wird ebenso abgeraten, da <strong>in</strong>sbesondere<br />

bei Lebensmitteln erhöhte ges<strong>und</strong>heitliche Risiken bestehen.<br />

Das M<strong>in</strong>desthaltbarkeits­ <strong>und</strong> das Verbrauchsdatum beziehen sich<br />

auf bestimmte Temperaturen; schon beim Reduzieren der Kühlschranktemperatur<br />

um zwei bis drei Grad Celsius kann <strong>die</strong> Haltbarkeit<br />

leicht verderblicher Produkte um e<strong>in</strong>ige Tage verlängert<br />

werden.<br />

Unter www.zugutfuer<strong>die</strong>tonne.de sorgt das B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft <strong>und</strong> Verbraucherschutz für mehr<br />

Aufklärung <strong>in</strong> Sachen Lebensmittelk<strong>und</strong>e.<br />

Gehören Tomaten <strong>in</strong> den Kühlschrank, oder nicht? Wüssten Sie<br />

es? Hier kann man se<strong>in</strong> Wissen selbst testen <strong>und</strong> leckere Rezepte<br />

aus Resten nachkochen.<br />

mey<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 29


TIERISCHES<br />

Wiedersehen mit<br />

den Schimpansen<br />

Innenanlage bezugsfertig – neue Themenwelt „Kibongo“ im Bau<br />

Im Erlebnis­Zoo Hannover gab es im Februar das lang erwartete<br />

Wiedersehen mit den Schimpansen: Mit lautstarken Rufen eroberten<br />

Maxi, Toto, Schika, Jeany, Viktoria, Maleika <strong>und</strong> Chunya<br />

ihr neues Innengehege im Urwaldhaus. Zwar steht <strong>die</strong> f<strong>in</strong>ale,<br />

dekorative Innenausstattung noch aus, dennoch erkannten <strong>die</strong><br />

Schimpansen ihr vormals kahles Gehege nicht wieder <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>eten<br />

ausgiebig jeden W<strong>in</strong>kel.<br />

Von denen gibt es nun viele<br />

E<strong>in</strong>e filigrane Netzkonstruktion überspannt <strong>die</strong> gesamte Anlage<br />

<strong>und</strong> erweitert sie <strong>in</strong> <strong>die</strong> Höhe. Seile locken zum Klettern, e<strong>in</strong>e große<br />

Hängematte lädt zum Toben oder Ausruhen e<strong>in</strong>, Spielzeug <strong>und</strong><br />

Bücher warten darauf, untersucht <strong>und</strong> kaputt gespielt zu werden.<br />

Was <strong>die</strong> Schimpansen <strong>in</strong> ihrem neuen Reich anstellen, kann nun<br />

durch e<strong>in</strong>e große Glasfront beobachtet werden.<br />

„Wir haben jetzt viel mehr Möglichkeiten, <strong>die</strong> Tiere zu beschäftigen“,<br />

freute sich Klaus Bruns<strong>in</strong>g, stellvertretender<br />

Zoologischer Leiter, „dank der Überkupplung <strong>und</strong> der Sicherheitsscheiben<br />

können <strong>die</strong> Schimpansen jede Art von Spielzeug bekommen.“<br />

Das war vorher nicht möglich: Das alte Gehege wurde<br />

durch e<strong>in</strong>en Sicherheitsgraben begrenzt, über den <strong>die</strong> Tiere Bälle,<br />

Bücher oder Eimer gegen <strong>die</strong> Besucher hätten werfen können.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d sehr froh, dass wir das Urwaldhaus wieder öffnen <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> Schimpansen zeigen können“, freut sich Jens Behn, techni­<br />

30 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

scher Leiter im Erlebnis­Zoo Hannover, weist aber auch darauf<br />

h<strong>in</strong>, dass <strong>die</strong> Arbeiten noch lange nicht abgeschlossen s<strong>in</strong>d. „Die<br />

Schimpansenanlage ist zurzeit sozusagen noch <strong>und</strong>ekoriert“,<br />

erklärt er.<br />

In e<strong>in</strong>em zweiten Schritt wird das Innengehege zu e<strong>in</strong>er stimmungsvollen<br />

Urwaldlichtung im Regenwald mit Wasser fall,<br />

Bachlauf, Felsen <strong>und</strong> Lianen umgestaltet. Wie das Gehege dann<br />

aussehen wird, zeigen e<strong>in</strong> Modell <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Visualisierung im Urwaldhaus.<br />

Mit dem Innenausbau kann jedoch erst begonnen werden, wenn<br />

<strong>die</strong> Schimpansen ihre neue Außenanlage bezogen haben. Mit<br />

dem Bau wird <strong>in</strong> Kürze begonnen. Der Besuch der Menschenaffen<br />

gleicht dann e<strong>in</strong>er Wanderung durch verschiedenste Klimazonen<br />

Afrikas, von der Savanne bis zum Regenwald.<br />

Das Modell der neuen Themenwelt „Kibongo“ steht im Urwaldhaus<br />

<strong>und</strong> weckt Vorfreude: Wo e<strong>in</strong>st funktionaler Beton im Baustil der<br />

80er Jahre dom<strong>in</strong>ierte, entsteht e<strong>in</strong>e afrikanische Feuchtsavanne<br />

mit Felsen <strong>und</strong> Bäumen zum Klettern, mit Wasserfall, Bachlauf<br />

<strong>und</strong> Teich, Schattenplätzen, Sandbad <strong>und</strong> Ruhezone. Die Außenanlage<br />

wird ca. doppelt so groß wie bisher.<br />

Insgesamt <strong>in</strong>vestiert der Zoo 3,1 Millionen Euro <strong>in</strong> <strong>die</strong> neue<br />

Themenwelt Kibongo.


Die Reste für den H<strong>und</strong><br />

Welche Lebensmittel für H<strong>und</strong>e unges<strong>und</strong> s<strong>in</strong>d<br />

Trockenfutter? Dosenfutter?<br />

Oder Frischfleisch­Fütterung? Wer sich e<strong>in</strong>en H<strong>und</strong> anschafft,<br />

möchte bei der Fütterung alles richtig machen. Viele<br />

H<strong>und</strong>ebesitzer entscheiden sich deshalb für hochpreisiges<br />

Futter vom Tierarzt, das angeblich alle Nährstoffe, Vitam<strong>in</strong>e<br />

<strong>und</strong> M<strong>in</strong>eralien für e<strong>in</strong> langes H<strong>und</strong>eleben enthält. Nicht<br />

selten leiden aber besonders H<strong>und</strong>e, <strong>die</strong> ausschließlich <strong>in</strong>dustriell<br />

gefertigtes Futter fressen, an Mangelersche<strong>in</strong>ungen <strong>und</strong> Unverträglichkeiten.<br />

Es sche<strong>in</strong>t, als wäre e<strong>in</strong> ges<strong>und</strong>es H<strong>und</strong>eleben noch vor fünfzig<br />

Jahren deutlich e<strong>in</strong>facher zu erreichen gewesen. Damals g<strong>in</strong>gen<br />

H<strong>und</strong>ebesitzer noch zum Schlachter <strong>und</strong> kauften für das Tier<br />

e<strong>in</strong>en Pansen <strong>und</strong> andere Innereien. <strong>Ab</strong> <strong>und</strong> zu gab es auch <strong>die</strong><br />

Reste vom Mittagessen oder e<strong>in</strong> Leberwurstbrot <strong>und</strong> e<strong>in</strong> H<strong>und</strong>eleben<br />

dauerte damals im Durchschnitt genau so lange, wie heute.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich spricht nichts dagegen, e<strong>in</strong>en H<strong>und</strong> mit<br />

Essens resten zu füttern. Solange es sich bei den Resten um<br />

e<strong>in</strong>e ausgewogene Kost aus Fleisch, Gemüse <strong>und</strong> Kohlenhydraten<br />

handelt. Wer für sich selber gerne kocht, auf e<strong>in</strong>e<br />

abwechslungsreiche, frische Ernährung achtet <strong>und</strong> wenig würzt,<br />

kann für den H<strong>und</strong> mitkochen.<br />

<strong>Ab</strong>er nicht alle Lebensmittel s<strong>in</strong>d für H<strong>und</strong>e geeignet. Reste von<br />

Fertiggerichten gehören nicht <strong>in</strong> den H<strong>und</strong>enapf, da sie zu viele<br />

Zusatzstoffe enthalten, <strong>die</strong> der H<strong>und</strong> eventuell nicht verarbeiten<br />

kann.<br />

Kalte Schnauze<br />

Tipps für <strong>die</strong> Reste-Fütterung<br />

TIERISCHES<br />

• Füttern Sie niemals Schokolade, kakaohaltige Lebensmittel, rohes<br />

Schwe<strong>in</strong>efleisch, Trauben, Ros<strong>in</strong>en, Zwiebeln, Knoblauch,<br />

Avocado, Hülsenfrüchte, Bittermandeln, Paprika, Peperoni,<br />

Kohlsorten, Hühnerknochen, Alkohol, Kaffee.<br />

• Milchprodukte sollten <strong>in</strong> Maßen gefüttert werden. E<strong>in</strong>ige H<strong>und</strong>e<br />

vertragen Joghurt <strong>und</strong> Quark sehr gut, andere nicht. Hüttenkäse<br />

wird meistens gut verdaut.<br />

• Kartoffeln <strong>und</strong> Gemüse sollten nicht roh gefüttert werden,<br />

sondern vorher gekocht werden.<br />

• Alle Süßspeisen (Milchreis, Pfannkuchen, Kekse) s<strong>in</strong>d für H<strong>und</strong>e<br />

nicht geeignet.<br />

• Schöpfen Sie <strong>die</strong> „H<strong>und</strong>eportion“ ab, bevor Sie das Essen würzen.<br />

• Entfernen Sie vor der Fütterung <strong>die</strong> Ste<strong>in</strong>e aus Kirschen,<br />

Pfirsichen <strong>und</strong> anderem Ste<strong>in</strong>obst.<br />

ela<br />

© mariesacha – Fotolia.com<br />

31


ANZEIGEN<br />

Schaperplatz 1 · 30625 Hannover · T (0511) 55 95 38 · M (0171) 30 86 586<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do 9-18 Uhr · Term<strong>in</strong>e nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

32 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013


UMFRAGE von Marv<strong>in</strong> Drotleff <strong>und</strong> Paul Hupp<br />

» Was haben Sie zuletzt weggeworfen?<br />

Zu gut für <strong>die</strong> <strong>Tonne</strong><br />

Warum wir noch immer zu viele Lebensmittel wegschmeißen<br />

Zu gut für <strong>die</strong> <strong>Tonne</strong>? Schon e<strong>in</strong>mal gehört. Da war doch was. <strong>Ab</strong>er was? Irgendwas<br />

mit Lebensmitteln <strong>und</strong> Ilse Aigner. Wann war das noch gleich?<br />

Es war vor genau e<strong>in</strong>em Jahr. „Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir<br />

weg. Du kannst das ändern.“ So steht es auf der Internetseite der Aktion „Zu gut für<br />

<strong>die</strong> <strong>Tonne</strong>“, <strong>die</strong> B<strong>und</strong>esverbraucherm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Ilse Aigner geme<strong>in</strong>sam mit dem B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft <strong>und</strong> Verbraucherschutz (BMELV) im März<br />

2012 vorstellte, um Verbrauchern mehr Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln nahe<br />

zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Hat sich seitdem etwas verändert? Werfen wir weniger Lebensmittel <strong>in</strong> den Müll <strong>und</strong><br />

kochen mehr kreative Reste­Gerichte, wie <strong>die</strong> <strong>in</strong> der „Zu gut für <strong>die</strong> <strong>Tonne</strong>“­App für<br />

das Smartphone vorgestellten? Dort f<strong>in</strong>det man unter anderem e<strong>in</strong> Rezept für<br />

Hokkaidokürbis mit Maronenfüllung <strong>und</strong> Bananenkuchen mit Eierlikörsahne. Wer beim<br />

Blick <strong>in</strong> <strong>die</strong> eigene Küche feststellt, dass <strong>die</strong> vorhandenen Reste gerade e<strong>in</strong>mal für<br />

e<strong>in</strong>en Tomaten­Schokoladen­Kaffee­Auflauf reichen, kann von sich selber zum<strong>in</strong>dest<br />

behaupten, nicht deshalb zu viel wegzuschmeißen, weil er zu viel e<strong>in</strong>kaufe.<br />

Denn schon beim E<strong>in</strong>kauf machen wir den ersten Fehler. Wir kaufen zu viel, zu billig<br />

<strong>und</strong> zu groß. Wir leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der es immer mehr S<strong>in</strong>gle­Haushalte <strong>in</strong> den<br />

Statistiken zu unseren Wohnverhältnissen <strong>und</strong> immer mehr Familien­Packungen <strong>in</strong> den<br />

Supermarktregalen gibt. Großpackungen s<strong>in</strong>d im Verhältnis zum Inhalt häufig günstiger,<br />

als kle<strong>in</strong>e Mengen. Wir essen, so viel wir eben mögen <strong>und</strong> entsorgen den Rest.<br />

Dazu bei tragen vor allen D<strong>in</strong>gen <strong>die</strong> im E<strong>in</strong>zelhandel praktizierten Verkaufsstrategien<br />

<strong>und</strong> Slogans wie „Nimm drei, zahle zwei“. In Komb<strong>in</strong>ation mit der noch immer weit<br />

verbreiteten „Geiz­ist­Geil“­Mentalität <strong>und</strong> dem Sparzwang, dem viele e<strong>in</strong>kommensschwache<br />

Familien unterliegen, entsteht <strong>in</strong> deutschen Küchen so e<strong>in</strong> Überangebot an<br />

Lebensmitteln, das nicht richtig genutzt wird.<br />

Auf der Internetseite www.zugutfür<strong>die</strong>tonne.de vom B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> Verbraucherschutz wird dazu geraten, nur so viel e<strong>in</strong>zukaufen,<br />

wie tatsächlich benötigt wird. E<strong>in</strong>e Veränderung bei den Packungsgrößen <strong>in</strong><br />

den Supermärkten ist nach e<strong>in</strong>em Jahr nicht zu erkennen. Am Ende s<strong>in</strong>d es also wir,<br />

<strong>die</strong> Verbraucher, <strong>die</strong> lernen müssen über verme<strong>in</strong>tliche Sonderangebote <strong>und</strong> Zugaben<br />

h<strong>in</strong>wegzusehen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Gefühl dafür zu entwickeln, welche Lebensmittel wir tatsächlich<br />

<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Woche benötigen. E<strong>in</strong> Gefühl, das <strong>in</strong> unserer Überflussgesellschaft<br />

vielleicht nicht lebensnotwendig ist, aber hilfreich se<strong>in</strong> kann.<br />

ela<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

Kathr<strong>in</strong> (38): „Zuletzt entsorgt habe ich<br />

Papier.“<br />

Jürgen (82): „Alte Zeitungen habe ich<br />

neulich weggeworfen.“<br />

Carsten (50): „Als letztes habe ich Kunststoffverpackungen<br />

weggeschmissen.“<br />

Erhardt (45): „Vor kurzer Zeit habe ich<br />

me<strong>in</strong>en Kleiderschrank entrümpelt <strong>und</strong><br />

überlege jetzt, wie ich es am besten entsorge.“<br />

Margret (84): „Ich habe mitgeholfen, <strong>die</strong><br />

Wohnung me<strong>in</strong>es Sohnes aufzuräumen.<br />

Dabei ist alles Mögliche zusammen gekommen,<br />

was ich weggeworfen habe, z.B.<br />

Bücher, Möbel <strong>und</strong> Kleidung.“


© Peter Atk<strong>in</strong>s – Fotolia.com


Warum viele Lebensmittel <strong>in</strong> den <strong>Ab</strong>falltonnen der Supermärkte landen<br />

Bei <strong>die</strong>sen Bildern fallen dem durchschnittlichen Stern­TV Zuschauer<br />

doch glatt <strong>die</strong> Bio­Apfelchips <strong>und</strong> das Glas mit dem fair<br />

gehandelten Chai­Latte­Tee aus der Hand:<br />

E<strong>in</strong> junger Mann wühlt <strong>in</strong> den <strong>Ab</strong>fallconta<strong>in</strong>ern großer Supermärkte<br />

<strong>und</strong> f<strong>in</strong>det massenweise noch haltbare <strong>und</strong> genießbare<br />

Lebensmittel. Neben Obst <strong>und</strong> Gemüse kommen etliche orig<strong>in</strong>al<br />

verpackte Marken­Lebkuchen <strong>und</strong> Dom<strong>in</strong>oste<strong>in</strong>e zum Vorsche<strong>in</strong>;<br />

haltbar bis Mai, entsorgt im Januar.<br />

Conta<strong>in</strong>ern, oder Mülltauchen, nennt sich das, was der junge<br />

Mann zwischen den Lebkuchenpackungen treibt. Und es<br />

sche<strong>in</strong>t, als würden immer mehr Menschen <strong>die</strong>sen unkonventionellen<br />

Broterwerb für sich entdecken. Nachts holen sie aus den<br />

Müllconta<strong>in</strong>ern verschiedener Lebensmittelmärkte das heraus,<br />

was angeblich nicht mehr verkauft werden kann oder soll. Überproduktion,<br />

e<strong>in</strong> zu großes Angebot <strong>in</strong> den Supermarktregalen <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> Erwartungshaltung der Verbraucher, dass Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />

nicht nur frisch se<strong>in</strong>, sondern auch so aussehen müssen, s<strong>in</strong>d <strong>die</strong><br />

Gründe dafür, dass immer mehr Lebensmittel direkt <strong>in</strong> den Müllconta<strong>in</strong>ern<br />

der Supermärkte landen.<br />

Die meisten Mülltaucher könnten ebenso gut durch den Vordere<strong>in</strong>gang<br />

des Supermarktes gehen, e<strong>in</strong>en gut gefüllten E<strong>in</strong>kaufswagen<br />

an <strong>die</strong> Kasse schieben <strong>und</strong> ihren E<strong>in</strong>kauf bezahlen. Sie<br />

durchwühlen <strong>die</strong> Conta<strong>in</strong>er nicht etwa, weil sie sich ke<strong>in</strong>e<br />

Lebens mittel leisten können, sondern um <strong>die</strong> Überfluss- <strong>und</strong><br />

Wegwerfgesellschaft zu boykottieren <strong>und</strong> Kapitalismuskritik<br />

zu üben. Kritik, <strong>die</strong> ebenso ungehört bleiben dürfte wie Schwarzfahren<br />

<strong>und</strong> Hausbesetzung, weil sie nur an der Oberfläche kratzt.<br />

In Deutschland ist Conta<strong>in</strong>ern verboten. Wer sich nachts an<br />

den <strong>Ab</strong>fällen e<strong>in</strong>es Supermarktes be<strong>die</strong>nt, muss mit e<strong>in</strong>er Anzeige<br />

rechnen. <strong>Ab</strong>er wem schadet es eigentlich, dass weggeworfene <strong>und</strong><br />

offensichtlich wertlose Ware für andere Menschen noch e<strong>in</strong>en<br />

Mehrwert bietet? Wer kann etwas dagegen haben, dass Lebensmittel,<br />

<strong>die</strong> schon im Müll gelandet waren, doch noch auf den Tisch<br />

kommen <strong>und</strong> verzehrt werden? Und warum wird das Conta<strong>in</strong>ern<br />

<strong>TITELTHEMA</strong><br />

Vom Conta<strong>in</strong>ern <strong>und</strong> Kapitalismuskritik<br />

nicht e<strong>in</strong>fach legalisiert? Die Supermärkte könnten doch e<strong>in</strong>fach<br />

nach Ladenschluss ihre aussortierten Waren an Bedürftige abgeben<br />

<strong>und</strong> würden damit sogar noch Kosten bei der Müllentsorgung<br />

sparen.<br />

Voraussetzung für e<strong>in</strong>en funktionierenden Lebensmittelmarkt<br />

ist für se<strong>in</strong>en Betreiber letztendlich <strong>die</strong> Möglichkeit, mit dem<br />

Geschäft Gew<strong>in</strong>n zu machen. Die K<strong>und</strong>schaft verlangt e<strong>in</strong> immer<br />

größeres Angebot; e<strong>in</strong> Sortiment, das an ihre Bedürfnisse angepasst<br />

ist (z.B. laktosefreie Produkte) <strong>und</strong> aktuelle Trends wie vegane<br />

oder re<strong>in</strong>e Bio­Ernährung berücksichtigt.<br />

Für Jeans gibt es mittlerweile e<strong>in</strong> eigenes Waschmittel <strong>und</strong> der<br />

„Persische Bazar“ ist nicht etwa im Iran zu f<strong>in</strong>den, sondern im<br />

Tee­Regal. <strong>Ab</strong>er vor allen D<strong>in</strong>gen muss es viel se<strong>in</strong>, was da <strong>in</strong> den<br />

Regalen liegt <strong>und</strong> das zu jeder Tageszeit. „Ausverkauft“ ist e<strong>in</strong><br />

Wort aus e<strong>in</strong>er anderen Zeit. Supermärkte s<strong>in</strong>d zu Konsum-<br />

Tempeln geworden, weil <strong>die</strong> Nachfrage das verlangt.<br />

Supermarktbetreibern <strong>und</strong> Aktionären ist sehr daran gelegen,<br />

dass Conta<strong>in</strong>ern zu unterb<strong>in</strong>den. Denn wer würde noch e<strong>in</strong>kaufen<br />

gehen, wenn genießbare Lebensmittel, <strong>die</strong> bewusst im Überfluss<br />

produziert <strong>und</strong> angeboten wurden, am H<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>gang kostenlos<br />

zu haben wären? Viele Supermarktfilialen müssten schließen <strong>und</strong><br />

nichts wäre damit gewonnen.<br />

So sehr sich Conta<strong>in</strong>erer auch <strong>in</strong> angewandter Kapitalismuskritik<br />

üben; verändern werden sie mit ihren Tauchgängen <strong>in</strong> den Mülltonnen<br />

großer Lebensmittelmärkte nichts. E<strong>in</strong>zig <strong>die</strong> Supermarkt­<br />

Betreiber können durch <strong>die</strong> Vermeidung von Fehlkalkulationen<br />

der tatsächlichen <strong>Ab</strong>satzmenge dazu beitragen, dass weniger<br />

Lebensmittel weggeworfen werden. Verbraucher müssten dann<br />

allerd<strong>in</strong>gs auch höhere Preise <strong>in</strong> Kauf nehmen. Denn <strong>die</strong> Kostenvorteile,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Supermarkt­Betreiber durch <strong>die</strong> <strong>Ab</strong>nahme großer<br />

Warenmengen erhalten <strong>und</strong> an <strong>die</strong> Verbraucher weitergeben,<br />

würden dann wegfallen. Und wer will schon e<strong>in</strong>e Paprika für zwei<br />

Euro kaufen?<br />

ela<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 35


<strong>TITELTHEMA</strong><br />

Blumen für <strong>die</strong> Schwe<strong>in</strong>e<br />

Thomas Bamm ist zweiter Teamleiter <strong>in</strong> Kleefelds BEKI-Markt<br />

<strong>und</strong> mitverantwortlich für <strong>die</strong> täglichen Lebensmittelbestellungen<br />

der Filiale. Welche Mengen benötigt werden, weiß<br />

er aus Erfahrung <strong>und</strong> wenn doch e<strong>in</strong>mal etwas übrig bleibt,<br />

heißt das noch nicht, dass <strong>die</strong> Lebensmittel nicht mehr gegessen<br />

werden. Sie f<strong>in</strong>den dankbare <strong>Ab</strong>nehmer auf e<strong>in</strong>em<br />

Bauernhof <strong>in</strong> der Region Hannover.<br />

Haben Sie heute schon Lebensmittel weggeworfen?<br />

Thomas Bamm: „Ne<strong>in</strong>, aber aussortiert habe ich welche.“<br />

Und wo ist da der Unterschied?<br />

Thomas Bamm: „Aussortierte Lebensmittel gehen bei uns <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Kiste <strong>und</strong> <strong>die</strong> wird täglich von e<strong>in</strong>em Bauern aus der Region abgeholt.<br />

Der füttert damit se<strong>in</strong>e Schwe<strong>in</strong>e.“<br />

Welche Lebensmittel s<strong>in</strong>d das genau?<br />

Thomas Bamm: „Alles, was sonst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Bio­<strong>Tonne</strong> landen<br />

würde. Obst, Gemüse, Joghurts <strong>und</strong> Blumen. Ob <strong>die</strong> Schwe<strong>in</strong>e<br />

auch <strong>die</strong> Blumen fressen, weiß ich aber nicht. Ich vermute mal,<br />

<strong>die</strong> landen dann auf dem Kompost.“<br />

Wie viele Tage vor Beg<strong>in</strong>n des M<strong>in</strong>desthaltbarkeitsdatums<br />

sortieren Sie denn Joghurts aus dem Sortiment aus?<br />

Thomas Bamm: „Drei Tage vorher.“<br />

Und dann bekommen <strong>die</strong> <strong>die</strong> Schwe<strong>in</strong>e?<br />

Thomas Bamm: „Ne<strong>in</strong>! Dann kommen sie erst e<strong>in</strong>mal auf e<strong>in</strong>e<br />

Sonderverkaufsfläche <strong>und</strong> werden im Preis reduziert. Bis zum<br />

M<strong>in</strong>desthaltbarkeitsdatum <strong>und</strong> dann werden sie aus dem Sortiment<br />

genommen.“<br />

Warum bieten viele große Supermärkte solche Sonderverkaufsflächen,<br />

für Produkte nahe dem M<strong>in</strong>desthaltbarkeitsdatum,<br />

nicht an?<br />

Thomas Bamm: „Ich vermute mal, dass man <strong>die</strong> K<strong>und</strong>en nicht<br />

daran gewöhnen möchte. Wenn sich alle immer nur aus der<br />

36 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

Frische We<strong>in</strong>trauben für <strong>die</strong><br />

Obstauslage. Thomas Bamm<br />

weiß, welche Tagesmenge<br />

er bestellen muss, damit so<br />

wenig wie möglich übrig<br />

bleibt.<br />

reduzierten Ware be<strong>die</strong>nen, würde niemand mehr den vollen<br />

Preis bezahlen.“<br />

Und warum bieten nicht alle Supermärkte ihre Bio-<strong>Ab</strong>fälle<br />

Bauern an?<br />

Thomas Bamm: „Das weiß ich nicht. Vielleicht, weil viele Marktleiter<br />

das gar nicht wissen. Dass e<strong>in</strong>ige Bauern mit den Resten<br />

füttern können. Ich glaube, <strong>die</strong> Bauern müssen auf <strong>die</strong> Märkte<br />

zugehen <strong>und</strong> nicht <strong>die</strong> Märkte auf <strong>die</strong> Bauern.“<br />

Was bedeutet das M<strong>in</strong>desthaltbarkeitsdatum genau?<br />

Thomas Bamm: „Dass das Produkt bis zu <strong>die</strong>sem Datum <strong>die</strong><br />

selbe Qualität hat, wie wenn es gerade frisch aus der Produktion<br />

kommt.“<br />

Nach welchen Kriterien sortieren Sie Obst <strong>und</strong> Gemüse aus?<br />

Thomas Bamm: „Nach Gefühl. Wir sehen ja, ob es matschige<br />

Stellen hat oder schon zu weich ist.“<br />

Haben sich <strong>die</strong> Ansprüche der K<strong>und</strong>schaft <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren verändert? In Bezug auf Frische <strong>und</strong> Aussehen von<br />

Obst <strong>und</strong> Gemüse?<br />

Thomas Bamm: „Ich würde sagen, ja. Früher durfte e<strong>in</strong>e Banane<br />

auch schon mal e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Stelle haben, heute wird so etwas an<br />

der Kasse reklamiert. <strong>Ab</strong>er das kommt selten vor.“<br />

Nach welchen Kriterien bestimmen Sie <strong>die</strong> Menge der bestellten<br />

Lebensmittel?<br />

Thomas Bamm: „Das ist Erfahrung. Irgendwann weiß man e<strong>in</strong>fach,<br />

was an e<strong>in</strong>em Tag verkauft wird. Wir haben ke<strong>in</strong> besonders<br />

großes Lager, deshalb bestellen wir jeden Tag für den nächsten.“<br />

Wie war es mit den Weihnachts-Süßigkeiten? Ist da viel übrig<br />

geblieben?<br />

Thomas Bamm: „Ne<strong>in</strong>. Die wurden reduziert <strong>und</strong> dann verkauft.<br />

Auch noch im Januar. Da ist alles weggegangen.“<br />

Text <strong>und</strong> Interview: ela


Foto: Uwe Dillenberg<br />

Woh<strong>in</strong> mit dem Grabste<strong>in</strong>?<br />

Kuriose Müll-F<strong>und</strong>stücke<br />

auf den aha-Wertstoffhöfen<br />

Auf der Internetseite des Zweckverbandes <strong>Ab</strong>fallwirtschaft<br />

Region Hannover (aha) f<strong>in</strong>det man das so genannte <strong>Ab</strong>fall­ABC:<br />

E<strong>in</strong>e alphabetisch sortierte Liste, <strong>in</strong> der <strong>die</strong> richtige Entsorgung für<br />

Alles von A wie Aceton bis Z wie Zementsack erklärt wird.<br />

Was aber, wenn man noch e<strong>in</strong>en Grabste<strong>in</strong> im Keller oder e<strong>in</strong><br />

Waffenlager auf dem Dachboden hat? D<strong>in</strong>ge, <strong>die</strong> im aha­<strong>Ab</strong>fall­<br />

ABC nicht zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d, werden häufig auf den Wertstoffhöfen<br />

abgegeben oder dort e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> <strong>die</strong> Conta<strong>in</strong>er geschmuggelt.<br />

Für das KLEEBLATT haben <strong>die</strong> Mitarbeiter der aha­Wertstoffhöfe<br />

e<strong>in</strong>e Liste mit ihren schönsten kuriosen Müll­F<strong>und</strong>stücken zusammen<br />

gestellt. Gef<strong>und</strong>en wurden unter anderem:<br />

• e<strong>in</strong> Tiefenmesser aus e<strong>in</strong>em U-Boot<br />

• e<strong>in</strong> ausgestopfter Alligator<br />

• e<strong>in</strong>e alte Be<strong>in</strong>prothese<br />

• lebende <strong>und</strong> tote Tiere<br />

• e<strong>in</strong> Grabste<strong>in</strong><br />

• Lustspielzeug<br />

• e<strong>in</strong> selbstgebasteltes Riesensparschwe<strong>in</strong> aus Holz (circa 1 m³)<br />

• e<strong>in</strong>e neue Küchenzeile<br />

• e<strong>in</strong>e neue Playstation<br />

• Waffen, Munition, Handgranaten<br />

• alte Kriegsausrüstung (Helme, Uniformen, Orden)<br />

• alte Münzen<br />

ela<br />

<strong>TITELTHEMA</strong><br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 37


<strong>TITELTHEMA</strong><br />

Verwerten statt wegwerfen<br />

Der Weg zur <strong>Tonne</strong> ist e<strong>in</strong> kurzer. Lebensmittel s<strong>in</strong>d ganzjährig im Überfluss verfügbar <strong>und</strong> <strong>die</strong> Neuanschaffung von Gebrauchsgütern<br />

ist durch Konkurrenz <strong>und</strong> Preisverfall zunehmend erschw<strong>in</strong>glicher. Immer schneller trennen wir uns zudem von Elektronikartikeln.<br />

Dies häufig nicht etwa, weil Fernseher, Mobiltelefon <strong>und</strong> Kühlschrank nicht mehr funktionsfähig s<strong>in</strong>d, sondern<br />

weil wir <strong>in</strong> den Genuss des technischen Fortschritts kommen <strong>und</strong> uns an Funktionen wie hochauflösenden 3D-Bildern, schnelleren<br />

Datenverb<strong>in</strong>dungen <strong>und</strong> automatischen <strong>Ab</strong>tauprogrammen erfreuen wollen. Wer es sich leisten kann, tauscht auch mal<br />

eben den tadellosen Toaster mit Zwiebelmuster gegen e<strong>in</strong> futuristisches Modell <strong>in</strong> schwarzer Piano-Lackierung aus.<br />

Wer clever ist, ref<strong>in</strong>anziert <strong>die</strong> Neuanschaffung<br />

<strong>in</strong> Teilen durch den Verkauf der<br />

ausrangierten Güter. Mittels Zuschlag an<br />

den Höchstbietenden auf ebay, per Handschlag<br />

auf dem Flohmarkt oder über e<strong>in</strong><br />

Inserat im Kle<strong>in</strong>anzeigenmarkt. Nur wenige<br />

bedenken hierbei, dass selbst defekte Geräte<br />

ihren <strong>Ab</strong>satz bei Tüftlern <strong>und</strong> Bastlern<br />

f<strong>in</strong>den, mit wenigen Handgriffen <strong>in</strong>standgesetzt<br />

werden können oder zum<strong>in</strong>dest als<br />

Ersatzteil­Lieferant <strong>die</strong>nen.<br />

Wir haben für Sie nach Möglichkeiten recherchiert,<br />

wie Sie nicht mehr benötigte<br />

Waren <strong>und</strong> Güter anderen Menschen zur<br />

Verfügung stellen oder defekte D<strong>in</strong>ge<br />

selbst reparieren, beziehungs weise reparieren<br />

lassen, können.<br />

Fahrrad Selbsthilfe Werkstatt<br />

Ke<strong>in</strong> Fluchen aus dem Keller<br />

E<strong>in</strong> platter Reifen, e<strong>in</strong>e schwergängige<br />

Schaltung, e<strong>in</strong>e defekte Lichtanlage. Wer<br />

e<strong>in</strong>e gewisse Liebe zum Basteln hat <strong>und</strong><br />

sich am Erfolgserlebnis e<strong>in</strong>es eigenhändig<br />

reparierten H<strong>in</strong>terrades erfreut, es aber an<br />

Werkzeug <strong>und</strong> den erforderlichen Kenntnissen<br />

fehlt, der besucht <strong>die</strong> Fahrradwerkstatt<br />

<strong>in</strong> der Bürgerschule. Hier darf unter<br />

Anleitung e<strong>in</strong>er fachk<strong>und</strong>igen Person<br />

selbst geschraubt, gehämmert <strong>und</strong> geschmiert<br />

werden. Das erforderliche Werkzeug<br />

stellt <strong>die</strong> Werkstatt gegen e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Gebühr zur Verfügung. Zudem gibt es immer<br />

gebrauchte <strong>und</strong> funktionsfähige Fahrräder<br />

oder Ersatzteile günstig zu erwerben.<br />

Fahrradwerkstatt Glocksee<br />

Klaus-Müller-Kilian-Weg 2 · Hannover<br />

fairkauf<br />

E<strong>in</strong> zweites Mal im Verkaufsregal<br />

Fair handeln – fair kaufen. So lautet <strong>die</strong><br />

Devise des etwas anderen Kaufhauses <strong>in</strong><br />

Hannover. Gebrauchten Gegenständen<br />

wird hier e<strong>in</strong>e zweite Verwendung geschenkt<br />

<strong>und</strong> Menschen mit e<strong>in</strong>em schmaleren<br />

Geldbeutel <strong>die</strong> Möglichkeit gegeben,<br />

gebrauchsfähige <strong>und</strong> gut erhaltene Güter<br />

zu erwerben.<br />

Von den gespendeten, teilweise aufbereiteten<br />

Waren, profitieren nicht nur <strong>die</strong><br />

zukünftigen Besitzer. Das Kaufhaus f<strong>in</strong>anziert<br />

zudem aus den Verkäufen <strong>die</strong> Ausbildung,<br />

Weiterbildung <strong>und</strong> Beschäftigung<br />

von Langzeitarbeitslosen mit dem Ziel der<br />

Re<strong>in</strong>tegration <strong>in</strong> den Arbeitsmarkt.<br />

Spenden Sie ausrangierte <strong>und</strong> nicht mehr<br />

benötigte Möbel, Haushaltswaren, Kleidung,<br />

Spielzeug, Elektronikartikel, Bücher,<br />

Tonträger <strong>und</strong> vieles mehr – oder schauen<br />

Sie sich selbst mal im Kaufhaus um. Für<br />

Großmöbel <strong>und</strong> sperrige Gegenstände<br />

wird e<strong>in</strong>e <strong>Ab</strong>holung angeboten. Neben<br />

Privatpersonen können natürlich auch<br />

Unternehmen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>zelhändler zum Beispiel<br />

Restbestände oder Überproduktionen<br />

spenden.<br />

fairkauf eG<br />

Limburgstraße 1 · 30159 Hannover<br />

Telefon (0511) 35 76 59-0<br />

38 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

Repair Cafés<br />

Tee <strong>und</strong> Schraubendreher<br />

Die Idee der „Reparatur Cafés“ ist e<strong>in</strong>e<br />

Gegenbewegung zu Konsum­ <strong>und</strong> Wegwerfverhalten.<br />

Mit dem Ziel e<strong>in</strong>e nachhaltige<br />

Gesellschaft zu fördern, wollen <strong>die</strong><br />

<strong>in</strong>teressierten Bastler dazu beitragen, dass<br />

Menschen Gegenstände anders wahrnehmen<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong>se mehr wertschätzen.<br />

An den Orten, an denen Repair Cafés<br />

stattf<strong>in</strong>den, s<strong>in</strong>d Werkzeuge <strong>und</strong> <strong>die</strong> für<br />

<strong>die</strong> meisten Reparaturen erforderlichen<br />

Materialien vorhanden <strong>und</strong> können von<br />

allen Teilnehmenden genutzt werden. Man<br />

tüftelt, unterstützt, tauscht sich aus. Die<br />

Fachlichkeit ist durch <strong>die</strong> anwesenden Reparaturexperten,<br />

wie Elektriker, Schneider,<br />

Tischler oder Fahrradmechaniker sichergestellt.<br />

Defekte Gegenstände werden<br />

mitgebracht <strong>und</strong> unter Hilfestellung von<br />

Fachmännern <strong>und</strong> Fachfrauen wieder <strong>in</strong>standgesetzt.<br />

Wer nichts zu reparieren<br />

hat, schaut auf e<strong>in</strong>e Tasse Tee oder e<strong>in</strong>en<br />

Kaffee vorbei – <strong>und</strong> steht vielleicht anderen<br />

Hilfesuchenden mit Rat <strong>und</strong> Tat zu<br />

Seite.<br />

Repair Cafés etablieren sich zurzeit<br />

deutschlandweit – bisher ist e<strong>in</strong> solches<br />

Angebot <strong>in</strong> Hannover nicht zu f<strong>in</strong>den. Vielleicht<br />

bildet sich jedoch bald auch <strong>in</strong> unserem<br />

Stadtteil e<strong>in</strong>e Gruppe Interessierter,<br />

<strong>die</strong> Radios, Sitzmöbeln <strong>und</strong> Stehlampen<br />

e<strong>in</strong>e zweite Chance geben möchten.<br />

Informationen <strong>und</strong> Ankündigungen von<br />

Treffen: www.repaircafe.de


Foodshar<strong>in</strong>g<br />

Geben, nehmen, teilen<br />

Die Internetplattform foodshar<strong>in</strong>g.de<br />

möchte gegen Überschuss <strong>und</strong> Verschwendung<br />

antreten <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en bewussteren<br />

Umgang mit Lebensmitteln fördern.<br />

Statt wegzuwerfen, können überzählige<br />

Lebensmittel kostenlos angeboten oder<br />

abgeholt werden. Wer beispielsweise <strong>in</strong><br />

den Urlaub fährt oder auf der gestrigen<br />

Party weniger Gäste als geplant empfangen<br />

hat, kann übrig gebliebene Lebensmittel<br />

auf der Internetplattform Anderen<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Wer <strong>in</strong>teressiert ist, bewirbt sich beispielsweise<br />

auf e<strong>in</strong>en Essenskorb, gefüllt<br />

mit Grillkäse, Pastete, Bio Mango­Chili­<br />

Aufstrich <strong>und</strong> Pfefferm<strong>in</strong>zschokolade <strong>und</strong><br />

kann nach e<strong>in</strong>er Zusage des Gebers <strong>die</strong><br />

Waren am vere<strong>in</strong>barten Ort <strong>in</strong> Empfang<br />

nehmen.<br />

Wer beim E<strong>in</strong>kauf <strong>die</strong> Eier vergessen hat,<br />

oder ke<strong>in</strong>e Möglichkeit mehr sieht, nach<br />

Ladenschluss noch an Hüttenkäse zu kommen,<br />

kann auf foodshar<strong>in</strong>g.de verfügbare<br />

Lebensmittel <strong>in</strong> der Umgebung f<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

bereits auf dem Heimweg kostenlos e<strong>in</strong>sammeln.<br />

E<strong>in</strong>e weitere Variante ist das Teilen von<br />

Lebensmitteln. Menschen verabreden sich<br />

onl<strong>in</strong>e zum geme<strong>in</strong>samen Kochen <strong>und</strong><br />

tauschen neben Rezept­Ideen auch <strong>die</strong> für<br />

das Gericht erforderlichen Zutaten aus.<br />

Selbstverständlich können auch Produzenten<br />

wie Bäckereien oder Restaurants<br />

überschüssige Waren abgeben. Verderbliche<br />

Frischwaren wie Fleisch, Fisch <strong>und</strong><br />

Geflügel oder zubereitete Lebensmittel<br />

s<strong>in</strong>d vom Tauschhandel jedoch ausgeschlossen.<br />

Anmelden <strong>und</strong> alle<strong>in</strong> oder zu zweit satt<br />

werden: www.foodshar<strong>in</strong>g.de<br />

Zonzoo.de<br />

Die Dachr<strong>in</strong>ne, <strong>die</strong> mal e<strong>in</strong> Handy war<br />

Statistisch betrachtet bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong><br />

jedem Haushalt 1,6 alte Mobiltelefone.<br />

Früher oder später werden <strong>die</strong>se Geräte<br />

mehr oder weniger fachgerecht entsorgt.<br />

Ob funktionsfähig oder nicht, <strong>in</strong> jedem<br />

Fall enthalten Handys zum Teil wertvolle<br />

Metalle wie Kupfer, Nickel <strong>und</strong> Palladium.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Gr<strong>und</strong>, weshalb sie besser<br />

dem Verwertungskreislauf zugeführt werden<br />

sollten, s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> <strong>in</strong> Akkus <strong>und</strong> Plat<strong>in</strong>en<br />

enthaltenen Giftstoffe.<br />

Zonzoo kauft Ihre alten Handys auf <strong>und</strong><br />

unterzieht <strong>die</strong>se e<strong>in</strong>em professionellen<br />

Recycl<strong>in</strong>gverfahren. E<strong>in</strong>fach Handy auswählen,<br />

kostenfrei e<strong>in</strong>senden <strong>und</strong> je nach<br />

Funktionsfähigkeit kassieren.<br />

Jetzt nachschauen, wie viel Sie für Ihr<br />

Handy erhalten: www.zonzoo.de<br />

Der Puppendoktor<br />

Ke<strong>in</strong> Gr<strong>und</strong> zu we<strong>in</strong>en<br />

„Ist das Püppchen e<strong>in</strong>mal krank, hilft der<br />

Puppendoktor, Gott sei Dank!“ – so lautet<br />

das Motto, nach dem Dr. Werner <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Puppenkl<strong>in</strong>ik seit fast 30 Jahren erfolgreich<br />

praktiziert. Denn wieder e<strong>in</strong>mal<br />

s<strong>in</strong>d es K<strong>in</strong>der, <strong>die</strong> uns an wahre Werte<br />

er<strong>in</strong>nern. Ke<strong>in</strong>e mal eben aus dem Regal<br />

des Spielzeugwarengeschäftes gegriffene<br />

Puppe kann Liebl<strong>in</strong>gsweggefährt<strong>in</strong> Greta<br />

oder Teddy Bernd ersetzen. Kummer <strong>und</strong><br />

Tränen s<strong>in</strong>d erst verflossen, wenn der Riss<br />

am Kopf beseitigt <strong>und</strong> das Be<strong>in</strong> wieder befestigt<br />

ist. So hat es fast schon etwas von<br />

Romantik, wenn Puppendoktor Werner<br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong>ser schnelllebigen Zeit fachmännisch<br />

<strong>und</strong> liebevoll den großen <strong>und</strong> kle<strong>in</strong>en<br />

Patienten wieder auf <strong>die</strong> Be<strong>in</strong>e hilft.<br />

Puppenkl<strong>in</strong>ik Werner<br />

Schlägerstr. 10 · Telefon (0511) 854110<br />

Shuuz.de<br />

Kleidung für <strong>die</strong> Füße<br />

<strong>TITELTHEMA</strong><br />

Ausgemusterte Schuhe gehören nicht <strong>in</strong><br />

den Müll. Sie kommen den Menschen zu<br />

Gute, <strong>die</strong> sich sonst ke<strong>in</strong>e Schuhe leisten<br />

können. Während <strong>die</strong> bekannten Sammelconta<strong>in</strong>er<br />

für Altkleider <strong>und</strong> Schuhe re<strong>in</strong>e<br />

Spendenaktionen s<strong>in</strong>d, erklärt Shuuz.de<br />

das gebrauchte Schuhe als Handelsgut<br />

e<strong>in</strong>en Wert besitzen <strong>und</strong> führt <strong>die</strong>se e<strong>in</strong>er<br />

Handelskette zu. Von <strong>die</strong>ser Verwertung<br />

profitiert e<strong>in</strong>e Reihe von Beteiligten: Der<br />

Sammler, der für <strong>die</strong> Schuhe zwischen 70<br />

Cent <strong>und</strong> 1 Euro je Kilo erhält, der Anbieter<br />

shuuz.de für Organisation <strong>und</strong> <strong>Ab</strong>wicklung,<br />

der Händler im Empfängerland, der<br />

<strong>die</strong> Schuhe möglicherweise repariert <strong>und</strong><br />

re<strong>in</strong>igt sowie der Käufer, der gute Schuhe<br />

zu e<strong>in</strong>em günstigen Preis erhält.<br />

Das Verfahren ist e<strong>in</strong>fach <strong>und</strong> bequem: <strong>die</strong><br />

gesammelten Schuhe mit e<strong>in</strong>em Gesamtgewicht<br />

von m<strong>in</strong>destens fünf Kilogramm<br />

werden paarweise geb<strong>und</strong>en <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Paket kostenfrei an shuuz.de gesandt. Der<br />

Erlös wird entweder an den Sammler ausgezahlt,<br />

oder an e<strong>in</strong>e karitative E<strong>in</strong>richtung<br />

gespendet.<br />

Anmelden <strong>und</strong> Schuhe aussortieren:<br />

www.shuuz.de<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 39


© Jakob Kamender – Fotolia.com


Warum wir nicht mehr so an unserer Kleidung hängen <strong>und</strong><br />

Verzicht manchmal doch besser ist<br />

Sie gehören längst zum Stadtbild Hannovers: Die großen, braunen<br />

Papiertüten des irischen Moderiesen Primark. Jedes Wochenende<br />

pilgern ganze Menschentrauben <strong>in</strong> <strong>die</strong> Innenstadt, strömen <strong>in</strong><br />

das Geschäft, strömen wieder raus <strong>und</strong> füllen den Kröpcke mit<br />

Recyclepapier.<br />

Das Besondere: Jeder K<strong>und</strong>e trägt m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e von den prall<br />

gefüllten Tüten mit Stolz bei sich – zu e<strong>in</strong>em nicht allzu stolzen<br />

Preis.<br />

Wir s<strong>in</strong>d wie das K<strong>in</strong>d im Süßigkeitengeschäft. Die Verführung<br />

lauert h<strong>in</strong>ter jeder Ecke, ist bunt <strong>und</strong> ruft „kauf mich!“. Vor allem<br />

junge Leute verfallen bei dem großen Angebot der Innenstadt<br />

regelmäßig e<strong>in</strong>em Kaufrausch; <strong>und</strong> nicht alle überlegen noch e<strong>in</strong>mal:<br />

„Brauche ich das Teil jetzt wirklich?“ Dass wir es oft nicht<br />

brauchen, wissen wir natürlich. Doch warum hält uns das trotzdem<br />

nicht davon ab, immer mehr Kleidung zu kaufen, <strong>die</strong> e<strong>in</strong><br />

immer kürzeres Dase<strong>in</strong> <strong>in</strong> unserem Kleiderschrank fristet?<br />

Ja, natürlich bedeutet preiswert gleich verm<strong>in</strong>derte Qualität <strong>und</strong><br />

das wiederum, dass löchrige Teile öfter ausgetauscht werden<br />

müssen. Der niedrige Preis trägt dazu bei, e<strong>in</strong>mal öfter <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

Zuckertüte zu greifen. Der Punkt ist jedoch e<strong>in</strong> anderer: Schuld<br />

ist der Trend. Wir vergleichen uns <strong>und</strong> stellen jedes Mal fest, dass<br />

es verme<strong>in</strong>tlich noch besser, schöner <strong>und</strong> neuer geht. Dann s<strong>in</strong>d<br />

<strong>die</strong> eigenen Sachen plötzlich nicht mehr gut genug <strong>und</strong> es muss<br />

Kommentar<br />

<strong>TITELTHEMA</strong><br />

Süße Verführung<br />

Veränderung her. Trendbewusstse<strong>in</strong> muss nichts Schlechtes se<strong>in</strong>,<br />

doch muss es jedes Mal e<strong>in</strong>e Generalüberholung se<strong>in</strong>? Es ist wie<br />

mit den Lebensmitteln: Je bunter <strong>die</strong> Verpackung, desto schlechter<br />

ist es am Ende für uns.<br />

Bei so vielen schönen Erneuerungen geht irgendwann der eigene<br />

Stil verloren. Viel gesünder wäre es doch für Modebegeisterte,<br />

sich selbst treu zu bleiben <strong>und</strong> <strong>die</strong> Garderobe gelegentlich durch<br />

e<strong>in</strong>, zwei neue Sachen zu erweitern. Jede Saison den kompletten<br />

Kleiderschrank zu erneuern, kann selbst mit Discountpreisen<br />

auf <strong>die</strong> Dauer teuer werden. Doch vor allem ist es anstrengend.<br />

Jedes Mal aufs Neue müssen wir uns def<strong>in</strong>ieren, der Mode folgen.<br />

Müssen wir wirklich? Wo bleibt der eigene Charakter? Dann ist<br />

eben gerade Flam<strong>in</strong>gop<strong>in</strong>k im Trend. Doch nur weil der Frühl<strong>in</strong>g<br />

kommt, muss noch lange nicht jeder wie e<strong>in</strong> Kaubonbon herumlaufen,<br />

oder?<br />

Wegwerfen lohnt sich nicht. Meistens s<strong>in</strong>d es doch <strong>die</strong> von Mutti<br />

vermachten E<strong>in</strong>zelstücke oder Teile aus der vorletzten Saison,<br />

<strong>die</strong> sich bewährt haben. Sie s<strong>in</strong>d vertraut, nicht jeder hat sie <strong>und</strong><br />

vielleicht haben sie schon das e<strong>in</strong> oder andere Kompliment e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Warum also davon trennen? Oma hatte Recht: Süßigkeiten<br />

s<strong>in</strong>d schlecht für <strong>die</strong> Zähne.<br />

Wir sollten auf Oma hören, den Trendverführungen widerstehen<br />

<strong>und</strong> unseren Modegeschmack genauso pflegen wie unser Gebiss.<br />

Schließlich haben wir nur den e<strong>in</strong>en.<br />

mey<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 41


MÖBEL KÜCHEN BETTSYSTEME<br />

Unser Service für Sie:<br />

persönliche Beratung – auch zu Hause | Liefer- <strong>und</strong> Montageservice<br />

eigene Werkstatt – E<strong>in</strong>bauten, Umbauten <strong>und</strong> Maßanfertigungen | Möbelpfl egemittel<br />

F<strong>in</strong>anzierungen | Probeschlafen auf Naturmatratzen<br />

Mitglied im Verband ökologischer E<strong>in</strong>richtungshäuser<br />

Brabeckstraße 169 | 30539 Hannover | T. 0511 950 88 68 | Di–Mi 10– 18, Do–Fr 10-19, Sa 10–14 Uhr<br />

Aegi<strong>die</strong>ntorplatz 2b | 30159 Hannover | T. 0511 124 43 98 | Di–Fr 10–18, Sa 11–15 Uhr<br />

www.concept-naturhaus.de | wohnen@concept-naturhaus.de


ÖkoControl<br />

Für bestmögliche Sicherheit beim ges<strong>und</strong>en Wohnen<br />

In erster L<strong>in</strong>ie ist e<strong>in</strong> Esstisch e<strong>in</strong><br />

Möbelstück, um darauf zu Essen.<br />

Stil, Design <strong>und</strong> Material s<strong>in</strong>d Nebensache.<br />

Aufgeklärte K<strong>und</strong>en verlangen<br />

jedoch mehr: Streng geprüfte Biomöbel,<br />

Holzmöbel, K<strong>in</strong>dermöbel,<br />

Polstermöbel, Naturmöbel oder<br />

Massivholzmöbel. Sie wissen, wie viel<br />

Schadstoffe sich <strong>in</strong> herkömmlichen<br />

Möbeln verbergen können. Sie möchten<br />

<strong>in</strong> ihrem Zuhause ke<strong>in</strong>e Möbel,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Atemluft mit Formaldehyd <strong>und</strong><br />

giftigen Holzschutzmitteln verpesten,<br />

sondern sie fordern schadstoffgeprüfte,<br />

ges<strong>und</strong>e Möbel mit e<strong>in</strong>em Gütesiegel,<br />

dem sie vertrauen.<br />

Um <strong>die</strong>sen Menschen bestmögliche<br />

Sicherheit zu bieten, haben wir von<br />

ÖkoControl das ÖkoControl­Siegel<br />

entwickelt. Erst wenn e<strong>in</strong> Möbel oder<br />

e<strong>in</strong>e Matratze <strong>die</strong> strengen Tests bei<br />

unabhängigen Prüf<strong>in</strong>stituten bestanden<br />

hat, erhält es unser grünes<br />

ÖkoControl­Siegel als Qualitätsmerkmal.<br />

Wir s<strong>in</strong>d stolz darauf, dass<br />

unser Siegel zu den anerkanntesten<br />

ÖkoSiegeln für Möbel <strong>und</strong> Matratzen<br />

<strong>in</strong> Deutschland steht.<br />

Gegen den Branchentrend: Ökologische<br />

Möbelhäuser verzeichnen<br />

Wachstum<br />

Jeder <strong>in</strong>teressierte K<strong>und</strong>e, der sich<br />

<strong>in</strong> ökologisch orientierten Möbelhäusern<br />

E<strong>in</strong>richtungs­Ideen holt<br />

oder <strong>die</strong> Ökomöbelhäuser auf den<br />

Möbelmessen besucht, spürt den<br />

Trend der Zeit: Die Menschen wollen<br />

ges<strong>und</strong> leben <strong>und</strong> wohnen. Sie s<strong>in</strong>d<br />

auf der Suche nach Ökomöbeln, bzw.<br />

Naturholzmöbeln – bevorzugt aus<br />

nachwachsenden Hölzern nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft. Denn unkontrolliert<br />

abgeholzte Regenwälder dürfen<br />

ke<strong>in</strong> Rohstofflieferant se<strong>in</strong>. Sie s<strong>in</strong>d<br />

<strong>die</strong> Lunge unserer Erde.<br />

Biomöbel – Entwicklung zum Designobjekt<br />

Der Ruf der Naturmöbel hat sich<br />

gewandelt. Früher herrschte <strong>die</strong><br />

Me<strong>in</strong>ung, dass Ökomöbel aus rohem<br />

Holz bestehen, ungeachtet jeden<br />

Designs. E<strong>in</strong>ige Menschen erachteten<br />

sie für zu r<strong>und</strong> <strong>und</strong> zu plump. Doch<br />

mittlerweile s<strong>in</strong>d viele Ökomöbel<br />

an den konventionellen Möbeln<br />

vorbeigezogen <strong>und</strong> haben begehrte<br />

Designer­Preise e<strong>in</strong>geheimst – unter<br />

anderem den <strong>in</strong>ternationalen red­dot<br />

award. Besuchen Sie doch e<strong>in</strong>mal<br />

e<strong>in</strong> ökologisches Möbelhaus <strong>und</strong><br />

holen Sie sich Wohnideen. Am besten<br />

e<strong>in</strong>es der derzeit 55 Möbelhäuser, bei<br />

denen <strong>die</strong> Natur­Möbel <strong>die</strong> Sicherheit<br />

des ÖkoControl­Standards besitzen.<br />

Hier f<strong>in</strong>den Sie ausgesprochen schöne<br />

Möbel, <strong>die</strong> Ihrer Ges<strong>und</strong>heit nicht<br />

schaden. Naturholzmöbel <strong>die</strong> das<br />

Wohnen<br />

Raumklima nicht bee<strong>in</strong>trächtigen,<br />

ke<strong>in</strong>e bekannten Allergien auslösen<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> unter größtmöglichem<br />

Verzicht auf Erdölchemie hergestellt<br />

wurden. E<strong>in</strong> echtes Biomöbel besteht<br />

immer aus nachwachsenden Rohstoffen<br />

– z. B. aus Holz, Wolle oder<br />

Baumwolle. Es ist immer gut, wenn<br />

Sie wissen was <strong>in</strong> Möbeln dr<strong>in</strong> ist.<br />

Damit Sie für Ihr Geld auch wirklich<br />

e<strong>in</strong> größtmöglich schadstofffreies<br />

Möbel erhalten, bürgt <strong>die</strong> Sicherheit<br />

des grünen ÖkoControl­Siegels.<br />

Naturmöbel, Dielen­Möbel, Bettgestelle<br />

aus Massivholz, Naturbetten,<br />

ökologische E<strong>in</strong>richtungshäuser,<br />

Biomöbel aus Vollholz, TV­Möbel,<br />

E<strong>in</strong>richtungsideen, Esstische, K<strong>in</strong>derzimmermöbel,<br />

Massivholzmöbel,<br />

Schlafzimmermöbel, Massivholzbetten<br />

ÖkoControl<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 43


0 % Z<strong>in</strong>sen<br />

0 € Anzahlung


„Die Welt schickt uns Müll, wir senden<br />

Musik zurück“, sagt Orchesterdirektor<br />

Favio Chavez.<br />

Ob Verdi oder Mozart – <strong>die</strong> jungen<br />

Musiker des Recycled Orchestras aus<br />

Paraguay spielen klassische Stücke auf<br />

nicht ganz so klassischen Instrumenten.<br />

So spielt <strong>die</strong> 13-jährige Ada Maribel<br />

Rios Borados auf e<strong>in</strong>er Viol<strong>in</strong>e aus<br />

buntem Blech. Das Cello von Juan<br />

Manuel Chavez (19) besteht aus e<strong>in</strong>em<br />

alten Ölfass <strong>und</strong> Holzresten.<br />

Der ganze <strong>Ab</strong>fall stammt von der<br />

Müllkippe (engl.: landfill) auf der der<br />

Slum Cateura am Rande der Hauptstadt<br />

Asunción errichtet wurde.<br />

<strong>Ab</strong>fallsammler durchsuchen den Müll<br />

nach brauchbaren Gegenständen <strong>und</strong><br />

verkaufen <strong>die</strong>se weiter. „E<strong>in</strong>e echte<br />

Viol<strong>in</strong>e ist <strong>in</strong> Cateura mehr wert als e<strong>in</strong><br />

Haus“, gibt Favio Chavez zu bedenken.<br />

Die Jungs <strong>und</strong> Mädchen aus Cateura<br />

haben nur wenig Hoffnung auf e<strong>in</strong>e<br />

bessere Zukunft. Viele von ihnen<br />

landen im Teufelskreis von Gewalt <strong>und</strong><br />

Drogen.<br />

Schmetterl<strong>in</strong>ge im Bauch<br />

Dieser Hoffnungslosigkeit wollen <strong>die</strong><br />

beiden Vollblutmusiker Luis Szarán<br />

<strong>und</strong> Favio Chavez etwas entgegensetzen.<br />

Die Geschichte des Müll-<br />

Orchesters begann bereits 2002 mit<br />

der Initiative „Sonidos de la Tierra“<br />

(Klänge der Erde) – e<strong>in</strong> Projekt, das<br />

mittels Musik K<strong>in</strong>der von der Straße<br />

<strong>und</strong> aus der Armut holen wollte.<br />

Doch schon bald merkten Szarán <strong>und</strong><br />

Chavez, dass sie nicht genug Instrumente<br />

für alle Schüler hatten. Zu viel<br />

Jugendliche aus Cateura wollten mitmusizieren.<br />

Der größte Traum auch für<br />

Ada Maribel: Geige spielen. „Wenn ich<br />

KULTUR<br />

MUSIK<br />

AUS DER<br />

TONNE<br />

Das Landfill Harmonic<br />

Orchestra spielt auf<br />

Instrumenten aus Müll<br />

den Klang e<strong>in</strong>er Viol<strong>in</strong>e höre, habe ich<br />

Schmetterl<strong>in</strong>ge im Bauch.“<br />

Die Musik<strong>in</strong>strumente aus Müll<br />

ermöglichen <strong>die</strong>sen Traum. Schon<br />

mehr als 80 Konzerte hat das Orchester<br />

aus dem Slum bisher gegeben. Viele<br />

sogar auf <strong>in</strong>ternationalen Bühnen. Seit<br />

2010 begleitet e<strong>in</strong> Filmteam um den<br />

amerikanischen Regisseur Graham<br />

Townsley <strong>die</strong> Gruppe <strong>und</strong> versucht auf<br />

das Recycled Orchestra aus Cateura<br />

aufmerksam zu machen. Derzeit<br />

s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Dreharbeiten noch im vollen<br />

Gange. Townsley <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Mitstreiter<br />

suchen weiterh<strong>in</strong> Sponsoren, um <strong>die</strong><br />

Dokumentation „Landfill Harmonic“<br />

2014 <strong>in</strong>s K<strong>in</strong>o zu br<strong>in</strong>gen.<br />

E<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Vorgeschmack gibt es<br />

bereits im Internet unter:<br />

facebook.com/landfillharmonicmovie<br />

camp<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 45


Lösung:<br />

Die Seiten für Kids<br />

1 2 3 4<br />

F L A M I N G O B M D Z E T U<br />

I E L E F A N T O I A C R H V<br />

A S F H C K A T Z E R U M U L<br />

R F T G F K V E A L W T S N O<br />

A H A M S T E R B K F P A D W<br />

46 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

Lesetipp<br />

Angstmän<br />

von Hartmut El Kurdi<br />

ab 10 Jahren<br />

Die neunjährige Jennifer ist<br />

alle<strong>in</strong> zu Haus, denn ihre Mutter<br />

muss zur Nachtschicht. Jetzt<br />

kann sie endlich mal <strong>die</strong> „Liste<br />

aller Sachen, <strong>die</strong> ich gerne mal<br />

machen würde“ abarbeiten: mit<br />

Schuhen aufs Sofa legen, Pizza<br />

bestellen, alle Elektrogeräte<br />

e<strong>in</strong>schalten <strong>und</strong> warten, bis <strong>die</strong><br />

Sicherung rausfliegt, <strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>und</strong>. <strong>Ab</strong>er irgendwann muss<br />

sie dann doch das Licht ausmachen.<br />

Was, wenn sich jetzt<br />

e<strong>in</strong>er im Schrank versteckt?<br />

Und da sitzt tatsächlich e<strong>in</strong>er<br />

dr<strong>in</strong>! Der kommt aus e<strong>in</strong>er<br />

fernen Galaxie, hat sich aus<br />

Versehen <strong>in</strong> den Kleiderschrank<br />

gebeamt <strong>und</strong> heißt Angstmän...<br />

5,95 €<br />

Tierisches Gewühl<br />

Suche <strong>die</strong>se acht Tiere:<br />

Affe, Elefant, Flam<strong>in</strong>go, Hamster,<br />

H<strong>und</strong>, Katze, Maus, Otter. Sie verstecken<br />

sich senkrecht, waagerecht<br />

<strong>und</strong> diagonal.


HENRYS<br />

ZWEITE<br />

CHANCE<br />

Es ist kalt <strong>in</strong> Henrys Zw<strong>in</strong>ger, der W<strong>in</strong>d<br />

zieht durch <strong>die</strong> Käfigtür <strong>und</strong> über se<strong>in</strong>en<br />

Rücken h<strong>in</strong>weg, auf dem sich jetzt automatisch<br />

viele kle<strong>in</strong>e Haare aufstellen. Außerdem<br />

hat Henry schrecklichen Hunger. Er steht e<strong>in</strong>fach<br />

nur da <strong>und</strong> lässt <strong>die</strong> Ohren hängen. Was soll<br />

er auch sonst tun? Irgendwann wird hoffentlich wieder<br />

jemand vorbeikommen <strong>und</strong> ihm etwas zu Essen br<strong>in</strong>gen.<br />

Zwei Mal am Tag bekommt er e<strong>in</strong>en Napf mit H<strong>und</strong>efutter,<br />

aber weil e<strong>in</strong> H<strong>und</strong> <strong>die</strong> Uhr nicht lesen kann <strong>und</strong> auch ke<strong>in</strong><br />

Zeitgefühl hat, weiß Henry nicht, dass es noch fünf St<strong>und</strong>en<br />

dauert, bis er wieder etwas zu Essen bekommt. Die<br />

Rationen im Tierheim s<strong>in</strong>d mager. Manchmal bekommen<br />

er <strong>und</strong> <strong>die</strong> anderen Tiere Essen gespendet, dann kommen<br />

nette Menschen vorbei <strong>und</strong> br<strong>in</strong>gen große Säcke mit Futter<br />

dr<strong>in</strong>. <strong>Ab</strong>er an manchen Tagen <strong>und</strong> <strong>in</strong> manchen Wochen<br />

kommen sie nicht. Dann müssen <strong>die</strong> Mitarbeiter des Tierheims<br />

sparen <strong>und</strong> Henry merkt das daran, dass ihm schon<br />

gleich nach dem Essen wieder der Magen knurrt.<br />

„Was ist mit dem hier?“, fragt e<strong>in</strong>e Stimme. Henry wird<br />

plötzlich aus se<strong>in</strong>em Tagtraum gerissen. Er hatte gerade<br />

daran gedacht, wie es sich wohl anfühlt, e<strong>in</strong> richtiges zu<br />

Hause zu haben. E<strong>in</strong>e richtige Familie, zwei Näpfe <strong>in</strong> der<br />

Küche, e<strong>in</strong>en für Futter <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en für Wasser <strong>und</strong> vielleicht<br />

sogar e<strong>in</strong> richtiges H<strong>und</strong>ekörbchen mit e<strong>in</strong>em Kissen dr<strong>in</strong>.<br />

Vor Henrys Käfig stehen e<strong>in</strong> Tierpfleger <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Familie<br />

mit zwei K<strong>in</strong>dern. E<strong>in</strong> Mädchen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Junge schauen<br />

Henry etwas ängstlich an. „Der?“, sagt der Tierpfleger.<br />

„Das ist e<strong>in</strong> Boxer. Der kommt aus wirklich schlechten<br />

Verhältnissen. Wir vermuten, dass er an H<strong>und</strong>ekämpfen<br />

teilnehmen musste. Solche H<strong>und</strong>e bleiben meistens ihr<br />

Leben lang aggressiv.“ Henry weiß nicht, was „aggressiv“<br />

bedeutet, aber er weiß, was der Pfleger mit „H<strong>und</strong>ekämpfen“<br />

geme<strong>in</strong>t hat.<br />

Se<strong>in</strong> erstes Herrchen hat ihn oft mitgenommen, <strong>in</strong> dunkle<br />

Keller <strong>und</strong> auf abgelegene Plätze, <strong>und</strong> von ihm verlangt,<br />

dass er mit anderen H<strong>und</strong>en kämpfen soll. Für <strong>die</strong> Menschen<br />

war es e<strong>in</strong> großer Spaß, Wetten abzuschließen, welcher<br />

H<strong>und</strong> gew<strong>in</strong>nt. Henry hatte daran überhaupt ke<strong>in</strong>en<br />

Spaß <strong>und</strong> auch gar ke<strong>in</strong>e Lust, zu kämpfen. Er hatte sich<br />

dann immer auf dem Boden zusammengerollt <strong>und</strong> gehofft,<br />

dass ihn niemand sieht. Und weil er so natürlich ke<strong>in</strong>en<br />

e<strong>in</strong>zigen Kampf gew<strong>in</strong>nen konnte, hatte se<strong>in</strong> altes Herrchen<br />

ihn <strong>in</strong>s Tierheim gebracht.<br />

„Der sieht wirklich böse aus“, sagt das Mädchen vor<br />

Henrys Käfig. „Das ist se<strong>in</strong> Vorbiss“, erklärt der Tierpfleger.<br />

„Der Unterkiefer ist zu weit vorne, deshalb stehen se<strong>in</strong>e<br />

unteren Eckzähne nach außen vor.“ Henry weiß auch nicht,<br />

was e<strong>in</strong> „Vorbiss“ ist, oder dass er so etwas hat. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

ist ihm schon aufgefallen, dass alle Menschen erst e<strong>in</strong>mal<br />

e<strong>in</strong>en Schritt rückwärts machen, wenn sie ihn sehen. „Wir<br />

nehmen ihn“, sagt der Papa des Mädchens. „Wir brauchen<br />

e<strong>in</strong>en Wachh<strong>und</strong>, der unser Gr<strong>und</strong>stück bewacht<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>brecher verjagt. Dafür ist er perfekt.“ Henry weiß<br />

gar nicht, wie ihm geschieht. Vor lauter Freude möchte er<br />

se<strong>in</strong>e neue Familie am liebsten von oben bis unten abschlecken.<br />

<strong>Ab</strong>er zuerst müssen sie noch <strong>in</strong> das Tierheimbüro<br />

gehen <strong>und</strong> jede Menge Papierkram erledigen. Dann<br />

sitzt er endlich mit se<strong>in</strong>er neuen Familie im Auto auf dem<br />

Weg <strong>in</strong> se<strong>in</strong> neues Zuhause.<br />

Seit fünf Jahren wohnt Henry jetzt schon mit se<strong>in</strong>er Familie<br />

zusammen. In der Küche hat er zwei Näpfe, e<strong>in</strong>en<br />

für Futter <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en für Wasser <strong>und</strong> im Wohnzimmer steht<br />

e<strong>in</strong> großes H<strong>und</strong>ekörbchen mit Spielzeug dr<strong>in</strong>. Das Tierheim<br />

hat er schon fast vergessen. Se<strong>in</strong>e Aufgabe, das<br />

Gr<strong>und</strong>stück zu bewachen, nimmt Henry sehr ernst. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

musste er dafür noch nie bellen, oder gar jemanden<br />

anknurren. Alle Menschen, <strong>die</strong> an den Zaun kommen <strong>und</strong><br />

ihn sehen, drehen sofort freiwillig wieder um. „Das liegt<br />

an se<strong>in</strong>em Gebiss“, lacht Henrys neues Herrchen dann<br />

immer. „Sogar <strong>die</strong> nervigen Nachbarn kommen nicht<br />

mehr, um sich über irgend etwas zu beschweren. Dieser<br />

H<strong>und</strong> ist zwar nicht schön, aber das Beste, was uns passieren<br />

konnte.“<br />

Wenn Henry so viel Lob hört, stellen sich wieder <strong>die</strong> kle<strong>in</strong>en<br />

Haare auf se<strong>in</strong>em Rücken auf. <strong>Ab</strong>er nicht vor Kälte,<br />

sondern weil er so stolz ist, für se<strong>in</strong>e Familie wichtig zu<br />

se<strong>in</strong>.<br />

ela<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 47


GESUNDHEIT<br />

eutscher-zukunftspreis2012<br />

ukunft des Kaum Hörens zu sehen: schon Im-Ohr-Hörgeräte heute.<br />

rsystemtechnologie verschw<strong>in</strong>den fast von komplett Siemens im Ohr<br />

ist nd <strong>die</strong> l<strong>in</strong>ke Zukunft Hörsystem des Kostenloser<br />

Hörens geme<strong>in</strong>sam schon heute. <strong>die</strong><br />

re<br />

ven utet: Hörsystemtechnologie<br />

ist optimiertes <strong>die</strong> Zukunft des<br />

Tür-zu-Tür-Service<br />

Hören Hörens mit von<br />

schon beiden Siemens<br />

heute.<br />

ovativen<br />

chte e <strong>die</strong>ser <strong>und</strong><br />

Hörsystemtechnologie<br />

l<strong>in</strong>ke Entwicklung Hörsystem geme<strong>in</strong>sam<br />

von Siemens<br />

<strong>und</strong> Hausbesuche erhielt <strong>die</strong><br />

as<br />

n s Zukunftspreis bedeutet:<br />

rechte <strong>und</strong><br />

optimiertes<br />

l<strong>in</strong>ke Hörsystem<br />

mit dem 2012. Hören mit<br />

geme<strong>in</strong>sam<br />

beiden<br />

<strong>die</strong><br />

<strong>und</strong>lage<br />

g. Das bedeutet:<br />

<strong>die</strong>ser Entwicklung<br />

optimiertes Hör-Mobil Hören<br />

erhielt<br />

mit beiden<br />

ie<br />

tschen<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zukunftspreis Melden <strong>die</strong>ser Sie sich Entwicklung<br />

2012. e<strong>in</strong>fach bei Hörge- erhielt Das neue<br />

n Deutschen räte Zukunftspreis Weigmann im Kleefelder 2012. Fach- Pure<br />

geschäft – <strong>die</strong> Mitarbeiter organisieren<br />

für Sie den kostenlosen Transport<br />

<strong>in</strong>s Hör-Studio <strong>und</strong> später auch wieder<br />

zurück nach Hause. Dieser Service<br />

ist für Menschen e<strong>in</strong>gerichtet,<br />

<strong>die</strong> ihren Hörgeräte-Akustiker nicht<br />

eigenständig besuchen können. Auf<br />

Wunsch kann der Hörtest auch zu-<br />

Hause durchgeführt werden.<br />

Digitale Hörgeräte<br />

Platz Platz für für<br />

Händler-Logo<br />

E<strong>in</strong>druck E<strong>in</strong>druck<br />

Das neue Pure ist <strong>die</strong> Zukunft des Hörens schon heute.<br />

Hörakustik Hörakustik Mustermann Das Dank neue der <strong>in</strong>novativen Pure ist Hörsystemtechnologie <strong>die</strong> Zukunft des von Hörens Siemens schon heute.<br />

auch ohne private Musterstr. Siemens Hörakustik 21 21 den Mustermann Deutschen analysieren das rechte <strong>und</strong> l<strong>in</strong>ke Hörsystem geme<strong>in</strong>sam <strong>die</strong><br />

Dank der Zukunftspreis <strong>in</strong>novativen Hörsystemtechnologie 2012.<br />

Platz für<br />

Zuzahlung Musterstr. 21<br />

von Siemens<br />

Hörumgebung. Das bedeutet: optimiertes Hören mit beiden<br />

12345 Musterstadt<br />

Händler-Logo<br />

12345 Musterstadt Ohren. Für <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>lage <strong>die</strong>ser Entwicklung erhielt<br />

Sie erhalten bei Hörgeräte Weigmann Tel. Tel. 01234 / 567890 / 567890 analysieren das rechte <strong>und</strong> l<strong>in</strong>ke Hörsystem geme<strong>in</strong>sam<br />

Siemens den Deutschen Zukunftspreis 2012.<br />

E<strong>in</strong>druck<br />

Tel. 01234 / 567890<br />

digitale Hörgeräte ohne privaten www.mustermann.de<br />

Ei- www.mustermann.de<br />

www.mustermann.de <strong>die</strong> Hörumgebung. Das bedeutet: optimiertes Hören mit<br />

genanteil. Im Rahmen e<strong>in</strong>er Versorgungspauschale<br />

zahlen <strong>die</strong> Kranken-<br />

beiden Ohren.<br />

kassen weiterh<strong>in</strong> für zwei Hörgeräte<br />

zwischen 715 <strong>und</strong> 820 Euro plus ei-<br />

Für <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>lage <strong>die</strong>ser Entwicklung erhielt Siemens<br />

ner Wartungs- <strong>und</strong> Instandsetzungspauschale<br />

für 6 Jahre. Hier zahlen<br />

gesetzlich Versicherte nur 10 Euro<br />

den Deutschen Zukunftspreis 2012.<br />

pro Gerät als gesetzliche Zuzahlung.<br />

Testen Sie jetzt<br />

Ihr Gehör!<br />

Platz für<br />

Hörakustik Mustermann<br />

Musterstr. 21<br />

Kostenfrei <strong>und</strong><br />

Händler-Logo<br />

12345 Musterstadt<br />

Testen Sie jetzt<br />

unverb<strong>in</strong>dlich!<br />

HÖRGERÄTE WEIGMANN<br />

E<strong>in</strong>druck<br />

Tel. 01234 / 567890<br />

www.mustermann.de<br />

Große Große Große Test-Aktion<br />

Test-Aktion<br />

Test-Aktion<br />

bis zum 30. März 2013<br />

Aktionsangebot:<br />

Hörgeräte-Batterien - 6er Pack: 4,- Euro<br />

Testhörer gesucht!<br />

Hörgeräte Weigmann bietet neueste<br />

t hören mit Siemens Siemens-Hörtechnologie Pure<br />

zur Ausprobe<br />

.de/deutscher-zukunftspreis2012<br />

prämiert ens.de/deutscher-zukunftspreis2012<br />

mit dem Deutschen Zukunftspreis 2012<br />

eichnet<br />

hnet hören<br />

hören<br />

mit<br />

mit<br />

Siemens<br />

Siemens<br />

Pure<br />

Pure<br />

ologie prämiert mit dem Deutschen Zukunftspreis 2012<br />

chnologie prämiert mit dem Deutschen Zukunftspreis 2012<br />

www.siemens.de/deutscher-zukunftspreis2012<br />

Ausgezeichnet hören mit Siemens Pure<br />

Hörsystemtechnologie prämiert mit dem Deutschen Zukunftspreis 2012<br />

Das neue Pure ist <strong>die</strong> www.siemens.de/deutscher-zukunftspreis2012<br />

Zukunft des Hörens schon heute.<br />

Dank der <strong>in</strong>novativen Ausgezeichnet Hörsystemtechnologie hören von mit Siemens<br />

Pure<br />

analysieren das rechte <strong>und</strong> l<strong>in</strong>ke Hörsystem geme<strong>in</strong>sam <strong>die</strong><br />

Hörumgebung. Das bedeutet: optimiertes Hören mit beiden<br />

Ohren. Für <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>lage <strong>die</strong>ser Entwicklung erhielt<br />

Ihr Gehör!<br />

Kostenfrei <strong>und</strong><br />

unverb<strong>in</strong>dlich!<br />

Scheidestraße 25<br />

30625 Hannover-Kleefeld<br />

Telefon: 0 5 11 - 7 12 88 98<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr.: 9 - 13.30 u. 14.30 - 18 Uhr<br />

Samstag: 9 - 13 Uhr<br />

Hör-Studio Kleefeld<br />

HÖRGERÄTE<br />

WEIGMANN<br />

48 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

Hörsystemtechnologie prämiert mit dem Deutschen Zukunftspreis 2012<br />

Platz für<br />

Händler-Logo<br />

E<strong>in</strong>druck<br />

Musterstr. 21 Gutsche<strong>in</strong><br />

Die neuen digitalen<br />

Siemens M<strong>in</strong>i-Hörgeräte -<br />

jetzt 14 Tage zu Hause testen.<br />

Die neueste Hörgeräte-Generation von Siemens ist nahezu<br />

unsichtbar <strong>und</strong> sorgt <strong>in</strong> jeder Umgebung für optimales<br />

Verstehen. Sichern Sie sich mit <strong>die</strong>sem Gutsche<strong>in</strong> alle Vorteile!<br />

Testen Sie <strong>die</strong> neuen M<strong>in</strong>i-Hörgeräte.<br />

Kostenlos <strong>und</strong> unverb<strong>in</strong>dlich.<br />

Hörakustik Mustermann<br />

12345 Musterstadt<br />

Tel. 01234 / 567890<br />

www.mustermann.de<br />

1. Wir prüfen Ihr Gehör mit e<strong>in</strong>em<br />

professionellen Hörtest.<br />

Name:<br />

2. Sie erhalten <strong>in</strong>dividuell angepasste<br />

Test-Hörgeräte, gefertigt mit<br />

Straße, Nr.:<br />

modernster Technik.<br />

3. Sie testen <strong>die</strong> neuen Hörgeräte<br />

ganz bequem 14 Tage zu Hause PLZ, Ort:<br />

- kostenlos.<br />

Ihr persönlicher Test-Gutsche<strong>in</strong> - gültig bis 30. März 2013<br />

Damit wir uns genügend Zeit für Sie nehmen können, würden wir uns über e<strong>in</strong>e<br />

telefonische Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung sehr freuen.


VIREN UND BAKTERIEN – WIE SIE SICH UNTERSCHEIDEN<br />

Warum nicht jede Infektion gleich behandelt werden kann<br />

© Sandor Jackal – Fotolia.com<br />

Im Durchschnitt erwischt sie uns zwei Mal im Jahr:<br />

Die Erkältung. So nennen wir sie <strong>und</strong> me<strong>in</strong>en dabei nicht<br />

selten völlig unterschiedliche Erkrankungen.<br />

E<strong>in</strong>e Erkältung oder e<strong>in</strong>e Grippe können nur Viren auslösen.<br />

Sie s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> kle<strong>in</strong>sten bekannten Krankheitserreger. Viren<br />

bestehen nur aus Erbmaterial, das von e<strong>in</strong>er Eiweißhülle<br />

umgeben ist <strong>und</strong> besitzen ke<strong>in</strong>en eigenen Stoffwechsel. Sie<br />

können sich also nicht selbstständig vermehren <strong>und</strong> brauchen<br />

zum Überleben stets e<strong>in</strong>en Wirt. Sobald das Virus es geschafft<br />

hat, <strong>in</strong> den Körper des Wirts e<strong>in</strong>zudr<strong>in</strong>gen, wird se<strong>in</strong><br />

Erbgut <strong>in</strong> den Zellen aktiv <strong>und</strong> es veranlasst sie dazu, weitere<br />

Viren zu produzieren.<br />

E<strong>in</strong>e Virus-Infektion kann nicht mit e<strong>in</strong>em Antibiotikum<br />

behandelt werden, da <strong>die</strong>ses nur gegen bakterielle Infektionen<br />

wirksam ist. In den meisten Fällen ist <strong>die</strong> Behandlung e<strong>in</strong>er<br />

Virus-Infektion nicht notwendig, da das Immunsystem <strong>die</strong><br />

Viren selbstständig bekämpft <strong>und</strong> <strong>die</strong> Infektion nach wenigen<br />

Tagen ausheilt. Menschen, <strong>die</strong> e<strong>in</strong> besonders geschwächtes<br />

Immunsystem haben <strong>und</strong> unter e<strong>in</strong>er Virus-Infektion leiden,<br />

können mit e<strong>in</strong>em Virostatikum behandelt werden. Ob der<br />

E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es solchen Medikamentes s<strong>in</strong>nvoll ist, entscheidet<br />

<strong>in</strong> jedem Fall der behandelnde Arzt. E<strong>in</strong> Virostatikum kann<br />

allerd<strong>in</strong>gs lediglich verh<strong>in</strong>dern, dass weitere Viren <strong>in</strong> den<br />

Zellen produziert werden. E<strong>in</strong> Medikament, dass Viren abtötet,<br />

gibt es noch nicht.<br />

GESUNDHEIT<br />

Wenn grippale Infekte also durch Viren verursacht werden,<br />

warum verschreiben so viele Ärzte dann Antibiotikum?<br />

Zunächst e<strong>in</strong>mal, weil viele Patienten e<strong>in</strong>fach erwarten, dass<br />

der Mediz<strong>in</strong>er e<strong>in</strong> Mittel parat hat. E<strong>in</strong> Arzt, der se<strong>in</strong>en<br />

Patienten empfiehlt, sich e<strong>in</strong> paar Tage <strong>in</strong>s Bett zu legen <strong>und</strong><br />

mit Kochsalzlösung zu <strong>in</strong>halieren, wird schnell als <strong>in</strong>kompetent<br />

abgestempelt. Außerdem kann durch <strong>die</strong> E<strong>in</strong>nahme<br />

von Antibiotika e<strong>in</strong>e so genannte Super<strong>in</strong>fektion verh<strong>in</strong>dert<br />

werden. Also e<strong>in</strong>e zusätzliche Infektion mit Bakterien. Ist der<br />

Körper erst e<strong>in</strong>mal durch Viren geschwächt, <strong>in</strong>fiziert man<br />

sich wesentlich schneller mit Bakterien.<br />

Bakterien bestehen im Gegensatz zu Viren aus e<strong>in</strong>er Zelle.<br />

Dadurch können sie sich selbstständig durch Teilung vermehren<br />

<strong>und</strong> benötigen zum Überleben ke<strong>in</strong>en Wirt. Jeder<br />

Mensch ist täglich von unzähligen Bakterien umgeben, was<br />

ke<strong>in</strong>e Ges<strong>und</strong>heitsgefährdung darstellt.<br />

Erst wenn das Immunsystem geschwächt ist, können sich<br />

Bakterien unkontrolliert vermehren <strong>und</strong> krank machen. Ist<br />

das der Fall, kann es s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong>, <strong>die</strong> Infektion mit Antibiotika<br />

zu behandeln.<br />

E<strong>in</strong> H<strong>in</strong>weis auf bakterielle Infektionen kann gelblicher oder<br />

grünlicher Auswurf aus der Nase <strong>und</strong> beim Husten se<strong>in</strong>. Bei<br />

e<strong>in</strong>er re<strong>in</strong>en Virus-Infektion ist der Schleim <strong>in</strong> der Regel klar.<br />

Die richtige Diagnose stellt aber <strong>in</strong> jedem Fall der Arzt.<br />

ela<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 49


GLOSSE<br />

NEU!<br />

Vergessen Sie eBay,<br />

Amazon <strong>und</strong> Co.!<br />

Entdecken Sie <strong>die</strong><br />

Produktvielfalt im<br />

KLEEBLATT Shop!<br />

Hier erhalten Sie viele<br />

Produkte von A-Z.<br />

• Bücher<br />

• CDs <strong>und</strong> DVDs<br />

• Computer- <strong>und</strong><br />

Konsolenspiele<br />

• Computerzubehör<br />

• Dekoartikel<br />

• Kleidung<br />

• Handwerkszubehör<br />

• Alles für Haus <strong>und</strong><br />

Garten<br />

• Bürobedarf<br />

• Instrumente<br />

• Gourmet & Fe<strong>in</strong>kost<br />

• uvm.<br />

Besuchen Sie uns jetzt!<br />

www.kleeblatt-shopp<strong>in</strong>g.de<br />

Es ist e<strong>in</strong>e Tatsache, dass Männer <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er<br />

Gegenwart den Bauch e<strong>in</strong>ziehen. Das<br />

sche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong> evolutionsbed<strong>in</strong>gter Reflex<br />

zu se<strong>in</strong> <strong>und</strong> passiert völlig unabhängig<br />

vom Alter. Sogar Männer, <strong>die</strong> e<strong>in</strong>deutig<br />

als me<strong>in</strong>e Großväter durchgehen würden,<br />

verlieren augenblicklich e<strong>in</strong>ige Zentimeter<br />

an Körperumfang, wenn ich ihnen im<br />

Schwimmbad oder <strong>in</strong> der Sauna begegne.<br />

Ich nehme das nicht besonders ernst.<br />

Überhaupt gehöre ich zu den Frauen, <strong>die</strong><br />

sich erst dann sexuell belästigt fühlen,<br />

wenn man ihnen an den Busen grapscht.<br />

Alles andere nehme ich mit e<strong>in</strong>em Lächeln<br />

zur Kenntnis <strong>und</strong> denke mir me<strong>in</strong>en Teil.<br />

Neulich beobachtete ich auf me<strong>in</strong>em<br />

Balkon e<strong>in</strong>e Tauben­Dame, <strong>die</strong> sich nicht<br />

so recht entscheiden wollte, ob sie sich<br />

nun bedrängt, oder geschmeichelt fühlen<br />

sollte. Neben ihr buhlte e<strong>in</strong> Tauben­Mann<br />

mit lautem Gurren um ihre Aufmerksamkeit.<br />

Er legte sich mächtig <strong>in</strong>s Zeug, plusterte<br />

se<strong>in</strong> Gefieder auf <strong>und</strong> machte e<strong>in</strong>en<br />

dicken Hals.<br />

Ich beobachtete das Geschehen mit e<strong>in</strong>em<br />

Kaffee <strong>in</strong> der Hand h<strong>in</strong>ter der Balkontür.<br />

Die Tauben­Dame stolzierte e<strong>in</strong> paar<br />

Schritte zur Seite, beobachtete den aufgeplusterten<br />

Interessenten aber aus dem<br />

Augenw<strong>in</strong>kel. „Das machst du super. So<br />

50 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

Auf Brautschau<br />

klappt das immer“, pflichtete ich ihr von<br />

me<strong>in</strong>em Beobachtungsposten bei.<br />

Der Tauben­Mann gurrte jetzt noch lauter,<br />

plusterte se<strong>in</strong> Gefieder noch weiter<br />

auf <strong>und</strong> machte e<strong>in</strong>en noch dickeren Hals.<br />

Jetzt wirkte er be<strong>in</strong>ahe doppelt so groß wie<br />

<strong>die</strong> Tauben­Dame. Die schien nun endlich<br />

überzeugt <strong>und</strong> es folgte e<strong>in</strong>, für me<strong>in</strong>en<br />

Geschmack doch etwas kurzes, Liebesspiel<br />

auf me<strong>in</strong>em Balkon.<br />

Ich zog mich diskret von der Balkontür<br />

zurück <strong>und</strong> dachte e<strong>in</strong>e Weile darüber<br />

nach, warum alle männlichen Tiere versuchen<br />

an Körperumfang zuzulegen, wenn<br />

sie e<strong>in</strong> Weibchen bee<strong>in</strong>drucken wollen <strong>und</strong><br />

warum bei uns Menschen e<strong>in</strong> gegenteiliges<br />

Gesetz gilt. Je größer <strong>und</strong> mächtiger<br />

das Männchen, um so gesünder wirkt es<br />

auf das Weibchen. Wer will sich schon mit<br />

e<strong>in</strong>em Schwächl<strong>in</strong>g fortpflanzen, der bei<br />

jedem W<strong>in</strong>dzug e<strong>in</strong>e Lungenentzündung<br />

bekommt?<br />

Liebe Männer, probiert es doch e<strong>in</strong>fach<br />

mal aus. Wenn ihr das nächste Mal e<strong>in</strong>e<br />

Frau seht, <strong>die</strong> euch gefällt, dann zeigt<br />

jeden Zentimeter eurer Körpermasse.<br />

Streckt den Bauch raus <strong>und</strong> macht e<strong>in</strong><br />

Doppelk<strong>in</strong>n. Wenn das funktioniert, könnt<br />

ihr es <strong>die</strong> Emanzipation des Mannes<br />

nennen.<br />

ela


DIE <strong>KLEEFELD</strong>ER KANZLEI INFORMIERT<br />

<strong>Ab</strong> <strong>in</strong> den Süden – ganz ohne Baulärm<br />

Was ist nur <strong>in</strong> Kleefeld los? In der<br />

Breithauptstraße wird zum x-ten Mal<br />

<strong>die</strong> Straße aufgerissen – Dreck <strong>und</strong><br />

ganz viel Baulärm s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Folge. Da<br />

fragt sich unser Max Mustermann<br />

warum im Dezember 2012 <strong>die</strong> Straße<br />

aufgerissen wurde, <strong>die</strong> Bauarbeiten vier<br />

Wochen andauerten, damit Anfang<br />

Februar 2013 das Spiel von vorne<br />

beg<strong>in</strong>nt?!<br />

Die mittlerweile volljährige Tochter<br />

von Herrn Mustermann, Lisa, hat ihr<br />

<strong>Ab</strong>i <strong>in</strong> der Tasche <strong>und</strong> wollte eigentlich<br />

e<strong>in</strong> wenig Ruhe, bevor sie im Oktober<br />

das Lehramtsstudium beg<strong>in</strong>nt. <strong>Ab</strong>er bei<br />

<strong>die</strong>sem Lärm „chillen“? Unmöglich. Sie<br />

ist genauso wie ihr Vater völlig genervt<br />

<strong>und</strong> will nur noch weg!<br />

Durch e<strong>in</strong>e Fre<strong>und</strong><strong>in</strong> hat Lisa erfahren,<br />

dass <strong>in</strong> Südafrika noch 2 Plätze für e<strong>in</strong><br />

Volontariat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>derheim zur<br />

Verfügung stehen. Freiwillige werden<br />

dort zur Unterstützung dr<strong>in</strong>gend<br />

benötigt. E<strong>in</strong>zige Voraussetzung ist der<br />

unverzügliche Beg<strong>in</strong>n. Lisa überlegt<br />

nicht lange <strong>und</strong> meldet sich mit ihrer<br />

Fre<strong>und</strong><strong>in</strong> an. Per E-Mail bekommen<br />

<strong>die</strong> beiden <strong>die</strong> Zusage <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung<br />

nach Südafrika. Bereits kommende<br />

Woche wird Lisa ihren Dienst<br />

im K<strong>in</strong>derheim beg<strong>in</strong>nen.<br />

Max Mustermann meldet <strong>die</strong> neue<br />

Tätigkeit se<strong>in</strong>er Tochter umgehend der<br />

K<strong>in</strong>dergeldkasse, damit es beim Bezug<br />

vom K<strong>in</strong>dergeld ke<strong>in</strong>e Schwierigkeiten<br />

gibt. E<strong>in</strong>e Sachbearbeiter<strong>in</strong> teilt ihm<br />

daraufh<strong>in</strong> jedoch mit, dass aufgr<strong>und</strong><br />

des Auslandaufenthaltes se<strong>in</strong>er Tochter<br />

ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dergeldanspruch für <strong>die</strong>se Zeit<br />

bestünde.<br />

Tatsächlich kann e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dergeldanspruch<br />

entfallen; zum Beispiel dann,<br />

wenn der Auslandsaufenthalt als re<strong>in</strong>e<br />

Flucht vor dem Baustellenlärm angestrebt<br />

wird oder als re<strong>in</strong>e Freizeitveranstaltung<br />

durchgeführt wird.<br />

Wenn jedoch <strong>die</strong> Tätigkeit im Ausland<br />

e<strong>in</strong>en Bezug zum angestrebten Beruf<br />

aufweist, kann der Aufenthalt als<br />

Berufsausbildung gewertet werden. In<br />

<strong>die</strong>sem Fall muss das K<strong>in</strong>dergeld weiter<br />

gezahlt werden.<br />

Es kommt darauf an, ob es sich um<br />

e<strong>in</strong>e Maßnahme zum Erwerb von<br />

Kenntnissen, Fähigkeiten <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

handelt, <strong>die</strong> als Gr<strong>und</strong>lagen für<br />

<strong>die</strong> Ausübung des angestrebten Berufs<br />

geeignet s<strong>in</strong>d.<br />

Max Mustermann erläutert den Sachverhalt<br />

mit der Sachbearbeiter<strong>in</strong> der<br />

K<strong>in</strong>dergeldkasse. Als Volontär <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

K<strong>in</strong>derheim eignet sich Lisa viele<br />

RECHT<br />

Fähigkeiten an, <strong>die</strong> sie im Studium<br />

benötigt. Der Umgang mit K<strong>in</strong>dern<br />

wird gelernt, pädagogische Kenntnisse<br />

werden sich angeeignet <strong>und</strong> <strong>die</strong> Englischkenntnisse<br />

vertieft.<br />

Die Sachbearbeiter<strong>in</strong> kann sich der<br />

Argumentation von Max Mustermann<br />

nicht entziehen <strong>und</strong> gewährt auch für<br />

den Zeitraum des Auslandaufenthaltes<br />

das K<strong>in</strong>dergeld für Lisa.<br />

Bleibt nur zu hoffen, dass der Baustellenlärm<br />

nach Lisas Rückkehr nicht<br />

wieder von vorne beg<strong>in</strong>nt.<br />

Ihre Kleefelder Kanzlei<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 51


ANZEIGEN<br />

Kleefelder Apotheke<br />

seit 1911 <strong>in</strong> Kleefeld am Kantplatz<br />

Kirchröder Str. 105 - 30625 Hannover<br />

Telefon (0511) 55 79 76 - Fax (0511) 55 19 96<br />

www.kleefelder-apotheke.de<br />

Frei<br />

Feuchtigkeitscreme<br />

Hydrolipid Balance<br />

für trockene Haut<br />

50 ml nur<br />

€<br />

11,55<br />

Blutdruckmessgerät<br />

fürs Handgelenk<br />

aponorm Mobil soft control<br />

extra grosses Display<br />

UVP € 32,50<br />

nur € 1 %<br />

28,85<br />

Kleefelder Apotheke<br />

10% Rabatt auf Ihren E<strong>in</strong>kauf<br />

Diese Angebot gilt für alle Produkte außer verschreibungspflichtige<br />

Medikamente, Rezepte, Zuzahlungen, Sonderangebote <strong>und</strong><br />

Caudalie-Produkte. Gültig bis 31. 03. 2013<br />

Apothekenleiter<strong>in</strong> A.Suhr<br />

Geschenk-Ideen<br />

zum Osterfest<br />

Sie p re<br />

Primavera<br />

Duftmischung<br />

"Me<strong>in</strong>e gute Laune"<br />

+ Filzanhänger<br />

nur €<br />

9,90<br />

Kleefelder Apotheke<br />

10% Rabatt auf Ihren E<strong>in</strong>kauf<br />

Diese Angebot gilt für alle Produkte außer verschreibungspflichtige<br />

Medikamente, Rezepte, Zuzahlungen, Sonderangebote <strong>und</strong><br />

Caudalie-Produkte. Gültig bis 31. 03. 2013<br />

52 KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013<br />

1 s a n<br />

WELEDA<br />

Sanddorn Handcreme<br />

aufbauende<br />

Intensivpflege<br />

50 ml €<br />

UVP € 6,45<br />

4,99<br />

s i re a S e p<br />

2 n<br />

2 %<br />

Lesen Sie das<br />

KLEEBLATT<br />

auch onl<strong>in</strong>e!<br />

Die neueste Ausgabe immer<br />

dabei, außerdem <strong>die</strong> letzten 12<br />

Ausgaben im großen Onl<strong>in</strong>e-Archiv.<br />

www.kleeblatt-hannover.de


Kolumne von Jenny Pfeiffer<br />

Laut gedacht<br />

Mulltrenner auf Urlaub<br />

Jeden Mittwoch ist er voll bis oben, dann setze ich ihn vor <strong>die</strong> Tür.<br />

Nur wenn ich ihn wirklich brauche, ist er nicht im Haus <strong>und</strong> erst<br />

kommenden Mittwoch wieder verfügbar: der Gelbe Sack.<br />

Seit Jahren begleitet er uns wiederverwertungsfreudige Mülltrenner<br />

<strong>und</strong> hat jeden von uns m<strong>in</strong>destens zu Anfang vor <strong>die</strong><br />

Frage gestellt, welche Sorten von <strong>Ab</strong>fall nun genau ihren Weg<br />

<strong>in</strong> den Recycl<strong>in</strong>g­Zyklus f<strong>in</strong>den dürfen <strong>und</strong> welche nicht: Plastik,<br />

Dosen, Alufolie, Tetrapacks <strong>und</strong> das ewige Rätsel, was noch zur<br />

Kategorie „Verb<strong>und</strong>stoffe“ zählt...<br />

Neuerd<strong>in</strong>gs stopfen immer mehr Deutsche etwas wesentlich<br />

Größeres <strong>in</strong> den Wertstoffsack als Joghurtbecher <strong>und</strong> Zahnpastatuben,<br />

<strong>in</strong> der Hoffnung, das Ergebnis des Recycl<strong>in</strong>g­Prozesses<br />

möge ihnen mehr zusagen als der Ausgangsschrott. Ne<strong>in</strong>, ich<br />

rede nicht von Ehepartner­ oder Schwiegermutter­Wiederverwertung,<br />

sondern von der Komplettentsorgung des eigenen, bisherigen<br />

Lebens!<br />

Vier Wochen lang b<strong>in</strong> ich zum zweiten Mal durch Neuseeland gereist<br />

<strong>und</strong> bekam <strong>in</strong> jedem zweiten Gespräch mit anderen Rucksacktouristen<br />

zu hören: „Oh, ich habe me<strong>in</strong>en Job, me<strong>in</strong>e Wohnung<br />

<strong>und</strong> alles gekündigt, e<strong>in</strong>en Flug gebucht <strong>und</strong> reise jetzt.“<br />

„Wahns<strong>in</strong>n, wie selten mutig“, dachte ich am Anfang noch. Bis<br />

sich Aussagen <strong>in</strong> der Art immer mehr häuften, <strong>und</strong> ich bedauerte,<br />

ke<strong>in</strong>e Strichliste geführt zu haben!<br />

E<strong>in</strong> Elektriker aus Lörrach beispielsweise will e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahre<br />

durch Australien <strong>und</strong> Neuseeland touren <strong>und</strong> jobben. E<strong>in</strong>e Architekt<strong>in</strong><br />

aus Berl<strong>in</strong> ist vor der schlechten Auftragslage ans andere<br />

Ende der Welt geflohen <strong>und</strong> zwei ehemalige Mitarbeiter e<strong>in</strong>es<br />

großen Herstellers von Haarpflegeprodukten aus Köln sahen <strong>in</strong><br />

ihrem Job ke<strong>in</strong> Weiterkommen.<br />

Mit beliebten Fernsehsendungen wie „Die Auswanderer“ hat das<br />

nichts zu tun, denn <strong>die</strong> meisten wollen durchaus nach Hause zurückkehren.<br />

So zum<strong>in</strong>dest der Plan.<br />

<strong>Ab</strong>er nicht nur Deutsche brechen alle Zelte <strong>in</strong> der Heimat ab, um<br />

sich ferne Länder anzuschauen. Im Laufe der Wochen trafen wir<br />

zwei Schweizer<strong>in</strong>nen, von denen e<strong>in</strong>e sich öfter e<strong>in</strong>e derartige<br />

Auszeit gönnt. Sorgen um <strong>die</strong> Job suche bei ihrer Rückkehr macht<br />

zum<strong>in</strong>dest sie sich nicht. „Bisher habe ich immer wieder Arbeit<br />

gef<strong>und</strong>en“, sagt sie <strong>und</strong> zuckt <strong>die</strong> Schultern. Auch e<strong>in</strong> niederländisches<br />

Paar pfeift auf se<strong>in</strong>e alten Karrieren als Investmentbanker<br />

<strong>und</strong> Office Manager<strong>in</strong> <strong>und</strong> will sich während e<strong>in</strong>er sechsmonatigen<br />

Reise Gedanken über <strong>die</strong> geme<strong>in</strong>samen Wünsche für<br />

<strong>die</strong> Zukunft machen. Um „sich selbst zu f<strong>in</strong>den“, wie es auch <strong>die</strong><br />

ehemaligen Kölner Haarproduktevertreiber formulieren. Lustig,<br />

wie das Selbst erstaunlich vieler Menschen sich ausgerechnet <strong>in</strong><br />

den Südpazifik verkrümelt!<br />

Eltern reagieren auf derartige Pläne oft mit Unverständnis. Auf<br />

<strong>die</strong> Eröffnung se<strong>in</strong>er Auslandspläne beim <strong>Ab</strong>endessen erwiderte<br />

<strong>die</strong> Mutter e<strong>in</strong>es späteren Buchautors: „Wieso, hat es dir nicht<br />

geschmeckt?“<br />

Ke<strong>in</strong>e Sorge, liebe Mama, de<strong>in</strong> Essen hat den Sohnemann wohl<br />

kaum aus Europa vertrieben. Vielmehr haben sich <strong>die</strong> Zeiten e<strong>in</strong>fach<br />

geändert: Familienpläne werden gerade bei Akademikern<br />

immer später geschmiedet <strong>und</strong> Emanzipation sei Dank s<strong>in</strong>d moderne<br />

Frauen weder an den Herd noch an das E<strong>in</strong>kommen e<strong>in</strong>es<br />

Gatten gefesselt, so dass viele sich durch <strong>die</strong> Verantwortungs­<br />

<strong>und</strong> <strong>Ab</strong>hängigkeitsfreiheit den Luxus erlauben können, sich<br />

exklusiv um ihr persönliches Glück zu kümmern. In Komb<strong>in</strong>ation<br />

mit Arbeitsstress bis zur psychischen Belastungsgrenze kommt es<br />

bei Erwachsenen zwischen Mitte Zwanzig <strong>und</strong> Mitte Dreißig gern<br />

zu e<strong>in</strong>er vorübergehenden „Landesflucht“.<br />

„Außerdem will ich mich nicht mehr <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Muster zwängen <strong>und</strong><br />

mich verbiegen, nur um <strong>die</strong> Erwartungen anderer zu erfüllen.<br />

Dieses ganze Karriere­ <strong>und</strong> Familiengründungsd<strong>in</strong>g, das b<strong>in</strong> ich<br />

nicht“, gesteht mir e<strong>in</strong> Norweger, der mich im Bus angesprochen<br />

hat. E<strong>in</strong>e Selbsterkenntnis, <strong>die</strong> e<strong>in</strong>ige Fernreisende möglicherweise<br />

unbewusst antreibt.<br />

Und mal ehrlich: Suche ich nicht selbst <strong>in</strong> der Distanz nach Lebens­<br />

<strong>und</strong> Glückserkenntnissen? Vielleicht habe ich mich unter<br />

dem Picknicktisch irgende<strong>in</strong>es Nationalparks sogar e<strong>in</strong> bisschen<br />

gef<strong>und</strong>en. Ohne me<strong>in</strong>e Verpflichtungen <strong>in</strong> Hannover abzugeben...<br />

Obwohl ich manchmal richtig Lust dazu hätte!<br />

Doch vorerst heißt es: Zurück zum Gelben Sack.<br />

Arbeits­ <strong>und</strong> Mietverträge gehören eh <strong>in</strong>s Altpapier, oder?<br />

KLEEBLATT · AUSGABE 03/2013 53


ABONNEMENT<br />

DAS KLEEBLATT IM ABO<br />

Jetzt anmelden <strong>und</strong> ke<strong>in</strong>e Ausgabe mehr verpassen!<br />

Seit der Erhöhung unserer Auflage<br />

zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres hat sich unser<br />

Ver teilungsgebiet stark vergrößert.<br />

Aus <strong>die</strong>sem Gr<strong>und</strong> werden seitdem<br />

<strong>die</strong> privaten Haushalte nicht mehr<br />

mit Magaz<strong>in</strong>en bestückt. Die neueste<br />

Ausgabe erhalten Sie ausschließlich<br />

über <strong>die</strong> <strong>in</strong>serierenden Geschäfte <strong>und</strong><br />

Dienstleister.<br />

Auf Wunsch können Sie das Magaz<strong>in</strong><br />

weiterh<strong>in</strong> direkt nach Hause geliefert<br />

bekommen, denn das KLEEBLATT<br />

gibt es nun auch im <strong>Ab</strong>onnement!<br />

Füllen Sie e<strong>in</strong>fach das unten stehende<br />

Formular aus <strong>und</strong> senden Sie es an:<br />

Kleefelder Kaffeeklatsch<br />

Kirchröder Straße 106<br />

30625 Hannover-Kleefeld<br />

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur<br />

Verfügung!<br />

Welche Vorteile bieten sich Ihnen<br />

durch das <strong>Ab</strong>onnement?<br />

Mit <strong>die</strong>sem <strong>Ab</strong>onnement erhalten Sie<br />

von uns <strong>die</strong> absolute Gewährleistung,<br />

dass Sie jeden Monat e<strong>in</strong> Exemplar<br />

zugeschickt bekommen. Sie verpassen<br />

also ke<strong>in</strong>e Ausgabe mehr!<br />

Wie lauten <strong>die</strong> Vertragsbed<strong>in</strong>gungen?<br />

Das <strong>Ab</strong>onnement hat e<strong>in</strong>e Laufzeit von<br />

e<strong>in</strong>em Jahr <strong>und</strong> ist jederzeit kündbar.<br />

Die Kosten belaufen sich auf 2,00 Euro<br />

pro Ausgabe – also 24 Euro im Jahr.<br />

S<strong>in</strong>d me<strong>in</strong>e Daten sicher?<br />

Ihre Daten werden selbstverständlich<br />

vertraulich behandelt <strong>und</strong> nicht<br />

an Dritte weiter gegeben. Sie <strong>die</strong>nen<br />

ausschließlich der Speicherung für <strong>die</strong><br />

Verteilung des Magaz<strong>in</strong>s <strong>und</strong> werden<br />

nach Kündigung des <strong>Ab</strong>onnements<br />

gelöscht.<br />

Ja, ich möchte das KLEEBLATT abonnieren!<br />

KLEEBLATT<br />

Verlag & Veranstaltungen<br />

Kirchröder Str. 106 · 30625 Hannover<br />

Herausgeber<br />

Michael Panusch<br />

Verteilung<br />

Anderten, Bemerode, Döhren, Heideviertel,<br />

Kirchrode, Kleefeld, Laatzen,<br />

Misburg, Südstadt, Zoo<br />

Urheberrechte<br />

Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe,<br />

Fotos, Vorlagen sowie<br />

für <strong>die</strong> gesamte Gestaltung bleiben<br />

beim Verlag. Jeglicher Nachdruck<br />

von Artikeln, Fotos, Zeichnungen<br />

<strong>und</strong> dergleichen bedarf der aus ­<br />

drücklichen Zustimmung des<br />

Verlages.<br />

Haftung <strong>und</strong> Gewähr<br />

Programm<strong>in</strong>formationen werden<br />

kostenlos abgedruckt, e<strong>in</strong>e Gewähr<br />

für <strong>die</strong> Richtigkeit kann daher nicht<br />

übernommen werden.<br />

Für e<strong>in</strong>gesandte Fotos, Artikel<br />

etc. kann leider ke<strong>in</strong>e Haftung<br />

übernommen werden. Namentlich<br />

gekennzeichnete Bei träge entsprechen<br />

nicht unbed<strong>in</strong>gt der Me<strong>in</strong>ung<br />

der Redaktion.<br />

Rechtschreibfehler s<strong>in</strong>d gewollt<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong>nen der Unterhaltung.<br />

Weiterh<strong>in</strong> kann es Spuren von<br />

Nüssen enthalten.<br />

Nutzen Sie alle Vorteile des praktischen Jahres-<strong>Ab</strong>onnements. Ke<strong>in</strong>e Ausgabe mehr verpassen <strong>und</strong> immer<br />

pünktlich zu Beg<strong>in</strong>n des Monats direkt <strong>in</strong> Ihren Briefkasten geliefert.<br />

Hiermit abonniere ich <strong>die</strong> nächsten 12 Ausgaben des KLEEBLATTs für 2,00 € pro Magaz<strong>in</strong><br />

Redaktion<br />

Elena Adam (V.i.S.d.P.)<br />

Ronny Keller<br />

Beate Lenkeit<br />

Lena Meyerhoff<br />

Christoph Niekamp<br />

Jenny Pfeiffer<br />

Ann­Kathr<strong>in</strong> Wucherpfennig<br />

Kontakt per E­Mail:<br />

redaktion@kleeblatt­hannover.de<br />

Anzeigen<br />

Michael Panusch<br />

Mobil 0172 ­ 51 40 181<br />

Kontakt per E­Mail:<br />

anzeigen@kleeblatt­hannover.de<br />

Layout & Anzeigengestaltung<br />

butterfly designs | werbeagentur<br />

Inh. Melanie Mroz<br />

Telefon (0511) 89 90 59 33<br />

www.butterflydesigns.de<br />

Bildnachweis<br />

Redaktion<br />

kellerfotos.de<br />

fotolia.de<br />

Presse<br />

Ronny Keller<br />

presse@kleeblatt­hannover.de<br />

<strong>Ab</strong>onnenten-Betreuung<br />

Michael Panusch<br />

Telefon (0511) 533 26 56<br />

IMPRESSUM<br />

Name: .............................................................. Vorname: .............................................................<br />

Straße: .............................................................. PLZ/Ort: .............................................................<br />

Telefon: .............................................................. E-Mail: .............................................................<br />

Datum .............................................................. Unterschrift .............................................................<br />

Bitte beachten!<br />

Ihre Daten werden vertraulich behandelt <strong>und</strong> <strong>die</strong>nen ausschließlich der Speicherung für <strong>die</strong> Verteilung des Magaz<strong>in</strong>s. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben.<br />

Das <strong>Ab</strong>onnement ist 1 Jahr gültig <strong>und</strong> jederzeit kündbar. Wird das <strong>Ab</strong>onnement nicht zum <strong>Ab</strong>lauf der 12 Monate gekündigt, verlängert sich<br />

der Vertrag automatisch um e<strong>in</strong> weiteres Jahr.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!