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Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Ausgabe 10<br />

April bis November 2009<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>.Marien · <strong>St</strong>.Barbara · <strong>St</strong>.Paulus<br />

Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Firmvorbereitung<br />

Unterwegs als Gemeinde-Reporter<br />

Jugend-Sozialaktion<br />

»72 <strong>St</strong>unden – Uns schickt der Himmel«<br />

Werner Hofmeister, »Tabula Saltandi« Installation auf dem Kalvarienberg, Graz, 2003


Inhalt · <strong>St</strong>ichwortverzeichnis · Impressum<br />

Rubriken<br />

2<br />

Termin- und Adressübersichten<br />

Gottesdienste / Liturgietermine:<br />

Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . Seiten 10– 13<br />

Gottesdienstordnung . . . . . . . . <strong>Pfarrbrief</strong>rückseite<br />

Adressübersichten / Bürozeiten:<br />

Kontaktdaten der Ansprechpartner<br />

in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 62– 65<br />

Adressen der Einrichtungen<br />

in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. . . . . . . Seite 63<br />

Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 67<br />

Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 67<br />

Themenbereiche<br />

Aus der Gemeinde . . . . . . . . Seiten 6 – 9, 15 – 30<br />

Caritas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 58 / 59<br />

Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 39 – 45<br />

Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 55 – 58<br />

Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . Seiten 48 / 49<br />

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seiten 60 / 61<br />

Kinder und Jugend. . . . . . . . . . . . . Seiten 46 – 48<br />

Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 24 / 25<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 28 – 31<br />

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 32– 36<br />

Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 50 – 54<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital . . . . . . . . . . . Seiten 15 – 17<br />

<strong>St</strong>ichwortverzeichnis<br />

Begegnungsstätte »50plus« . . . . . . . . . . . Seite 50<br />

»Blauer Kuni« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58<br />

»cari-treff« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />

Erntedankfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36<br />

Erstkommunion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />

Essen auf Rädern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58<br />

Familiengottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />

Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />

Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 46<br />

Gemeindehaus Gestfeld . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />

Gemeindewochenende . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23<br />

Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> . . Seite 28<br />

Haus der Familie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44<br />

Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46<br />

Jugend-Sozialaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 47<br />

Kalibima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37<br />

KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 60<br />

kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 55<br />

Kirchenmusik/-chöre . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />

Kirchenvostand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />

K.O.T. – Kleine Offene Tür . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />

Litauenhilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />

Marktplatzfest. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 51<br />

Messdiener/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />

Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 49<br />

Museum Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />

Pfarrfesttermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />

Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50<br />

Weltgebetstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 55<br />

Woche für das Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />

Zivildienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de)<br />

Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen<br />

oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.<br />

Auflage: 10 500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint zur Adventszeit<br />

2009.<br />

Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de<br />

Druck: SET POINT Schiff & <strong>Kamp</strong> GmbH, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Telefon 0 28 42/9273812


Liebe Mitchristen,<br />

liebe Leserinnen und Leser des <strong>Pfarrbrief</strong>s!<br />

Grußwort des Pastoralteams<br />

Glauben Sie an Auferstehung? Ich meine so richtig wieder<br />

lebendig werden, obwohl wir nur Tod sehen? Und dann endgültig<br />

bei Gott sein, endlich sehen und erfahren, wer er ist? Ja?<br />

Dann gehören Sie zu der kleinen Gruppe von Glaubenden, die<br />

das noch für wahr hält.<br />

Glauben Sie an Auferstehung?<br />

So richtig wieder lebendig werden?<br />

Ostern feiern viele – zumindest als Kurzurlaub, Erholungstage<br />

oder Geschenkfest für Süßes.<br />

Niemals gäbe es eine Mehrheit dafür, Ostern abzuschaffen. Eine<br />

größere Opposition wäre nur bei der Abschaffung des Weihnachtsfestes<br />

zu erwarten. Aber Auferstehung glauben – ewiges<br />

Leben erhoffen?<br />

Das ist offensichtlich etwas anderes.<br />

Auferstehung zum Leben – Aufstand für das Leben –<br />

Aufstehen und weitergehen!<br />

Ich kann diese Wirklichkeit durchspielen in allen möglichen<br />

Varianten:<br />

● Verstorbene stehen zum neuen Leben auf.<br />

● Menschen ohne Hoffnung bekommen Zuversicht.<br />

● Einer ohne Perspektiven bekommt eine Chance eröffnet.<br />

● Jemand, der aufgegeben hat, fasst neuen Mut.<br />

● Eine, die am Ende ist, findet die Kraft zum Neubeginn.<br />

● Etwas geht unweigerlich zu Ende – damit Neues beginnen<br />

kann.<br />

● Manches müssen wir beerdigen, sonst gibt es keine Auferstehung.<br />

3


Grußwort des Pastoralteams<br />

4<br />

● Am Grab komme ich ans Ende meiner Möglichkeiten, und<br />

dann…?<br />

● Manche Tränen müssen erst geweint werden, damit sie neuen<br />

Samen netzen.<br />

● Jemand, der aufgegeben wurde, kommt wieder auf die Beine.<br />

● Eine, die zum Schweigen gebracht wurde, tut den Mund<br />

wieder auf.<br />

● Jemand, dessen Ohr tot – taub – ist, hört neue Dinge.<br />

● …<br />

Egal, wie Sie und ich Auferstehung durchbuchstabieren,<br />

zwei Dinge bleiben immer:<br />

1. Es gibt überraschenderweise neues Leben!<br />

2. Niemand hat es selbst gemacht!<br />

Wenn wir an Ostern die Auferstehung Christi feiern …<br />

Wenn wir an Ostern die Auferstehung Christi feiern, dann bündelt<br />

sich in seiner Auferstehungserfahrung alles, was wir auch<br />

heute und hier und jetzt an Auferstehung erleben dürfen.<br />

Wenn wir an Ostern die Auferstehung Christi feiern, dann ist<br />

das die letzte Hürde dessen, was ihm schon in seinem irdischen<br />

Leben an Tod widerfahren ist.<br />

Wenn wir an Ostern die Auferstehung Christi feiern, dann<br />

lassen wir uns mit seinem Glauben und von seiner Erfahrung<br />

anstecken.<br />

Konkret heißt das:<br />

● Über unsere Möglichkeiten hinaus gibt es andere Möglichkeiten.<br />

● Was ich nicht allein schaffe, muss deshalb nicht unmöglich<br />

sein.<br />

● Was ich zum Weiterleben brauche, kann ich mir nur schenken<br />

lassen.<br />

● Ohne Vertrauen gibt es keine Auferstehung – in diesem Leben<br />

nicht und nicht im Zukünftigen.


Grußwort des Pastoralteams<br />

Ostern ist die Einladung Jesu, das Leben nicht zu verlieren,<br />

uns nicht zu verlieren und Gott als Grund neuen Lebens nicht zu<br />

verlieren.<br />

Auferstehung – eine Zusage Gottes<br />

Für den, der am Ende ist, ist Auferstehung nicht als frommer<br />

Wunsch gedacht, sondern als Zusage Gottes, ihn nicht allein zu<br />

lassen.<br />

Der Volksmund kennt solche Erfahrungen: »Immer, wenn du<br />

denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.« –<br />

»Am Ende des Tunnels ist ein Licht!«<br />

Nur allzu oft haben Menschen erfahren, dass eben mit dem Tod<br />

nicht alles aus ist. Das Leben weitergeht, oft anders, aber auch<br />

lebenswürdig und liebenswürdig.<br />

Mancher, der durch einen Unfall lebenslang behindert bleibt, findet<br />

neue Aufgaben und einen ganz neuen Sinn. Menschen, die<br />

alles verloren haben, entdecken Neues, wofür sie leben können,<br />

Darum geht es, wenn wir Auferstehung sagen, glauben und<br />

feiern. Um diese Zuversicht, dass uns immer wieder neue Türen<br />

geöffnet werden, neue Chancen gegeben werden, wir uns oder<br />

das Leben nicht aufgeben.<br />

Jesus ist uns dafür Beispiel und Vorbild, besonders in seinem<br />

Vertrauen auf den Vater, dessen Wille alles vermag.<br />

Österliche Menschen sind hoffnungsvolle Menschen<br />

Österliche Menschen sind hoffnungsvolle Menschen, zuversichtlich,<br />

geben nicht gleich auf, lassen sich auf Neues ein, resignieren<br />

nicht bei Schwierigkeiten, finden immer wieder zueinander<br />

und ins Leben zurück.<br />

Wer das erfahren hat, dem brauchen wir nicht mehr zu erzählen,<br />

was Auferstehung heißt. Für den ist und bleibt der Glaube<br />

Quelle eines sinnvollen Lebens.<br />

Die Gemeinde braucht österliche Menschen<br />

Als Gemeinde können wir diese Menschen immer gut gebrauchen,<br />

aber im Moment sicher besonders gut. Wir erleben, dass<br />

Kirche bei uns immer kleiner wird und schrumpft, dass unsere<br />

intensiven Bemühungen in Katechese und Seelsorge gerne<br />

angenommen werden, aber kaum messbare Früchte bringen.<br />

5


Grußwort des Pastoralteams<br />

6<br />

Wir erfahren nicht nur äußere Grenzen wie weniger Geld, Gläubige<br />

und Seelsorger, sondern uns tun vor allem die inneren<br />

Grenzen weh, das etliche Gruppen der Gemeinde vom Aussterben<br />

bedroht sind und wir wenig Klarheit haben, wie die Kirche<br />

weiterleben wird. Wenn wir ehrlich sind, dann müssen wir eine<br />

große Ratlosigkeit zugeben und eine große Sprachlosigkeit.<br />

Niemand hat Patentrezepte für die Zukunft und die großen<br />

Visionen fehlen in unserer Kirche. Offensichtlich ist nur, dass wir<br />

weniger werden, dass wir Gebäude aufgeben und immer häufiger<br />

sagen müssen: Das schaffen wir nicht mehr!<br />

Da helfen uns österliche Menschen, die uns sagen:<br />

Es wird schon weitergehen! Wer weiß, wofür das gut ist? Kopf hoch,<br />

es wird schon werden! Nur nicht aufgeben!<br />

Neues bricht sich Bahn – aus der Hoffnung!<br />

Ich halte das nicht für naiv oder dumm, sondern darin bricht<br />

sich etwas Neues Bahn. Mit so einfachen Worten wird deutlich,<br />

dass da jemand noch Zukunft glaubt, wo es mir schwer fällt.<br />

Da wird aber auch deutlich, dass wir oft das Heft nicht selber in<br />

der Hand haben, sondern darauf angewiesen bleiben, dass Gott<br />

selber uns ins Leben zurück holt, uns auferstehen lässt mit<br />

neuer Kraft, neuem Mut und neuer Klarheit.<br />

Deshalb feiere ich so gerne die Auferstehung, weil ich immer<br />

wieder mit auferstehen darf und mir ein Leben ohne Auferstehung<br />

schon jetzt nicht möglich erscheint. Und wer weiß, was<br />

dann am Ende geschehen wird…?<br />

Ich lade Sie ein, mit uns in der Gemeinde den Weg durch die<br />

Fastenzeit, durch Durststrecken des Lebens und Erfahrungen<br />

von Leere und Scheitern, <strong>St</strong>erben und Begraben-Müssen mitzugehen,<br />

damit wir alle in der Auferstehung ankommen, schon im<br />

Heute, Jetzt und Hier.<br />

Dazu wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Seelsorgeteams<br />

alle österliche Kraft!<br />

Ihr Markus Dördelmann, Pfarrer


Oster-Gedanken-Splitter<br />

Die Botschaft des Engels im leeren Grab<br />

(Mk 16,1-6)<br />

Ostermeditation<br />

1 Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria,<br />

die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um damit<br />

zum Grab zu gehen und Jesus zu salben.<br />

2 Am ersten Tag der Woche kamen sie in aller Frühe zum Grab,<br />

als eben die Sonne aufging.<br />

3 Sie sagten zueinander: Wer könnte uns den <strong>St</strong>ein vom Eingang<br />

des Grabes wegwälzen?<br />

4 Doch als sie hinblickten, sahen sie, dass der <strong>St</strong>ein schon weggewälzt<br />

war; er war sehr groß.<br />

5 Sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite<br />

einen jungen Mann sitzen, der mit einem weißen Gewand bekleidet<br />

war; da erschraken sie sehr.<br />

6 Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von<br />

Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier.<br />

Seht, da ist die <strong>St</strong>elle, wo man ihn hingelegt hatte.<br />

7 Nun aber geht und sagt seinen Jüngern, vor allem Petrus:<br />

Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen,<br />

wie er es euch gesagt hat.<br />

7


Ostermeditation<br />

8<br />

Drei Frauen in langen Gewändern: Maria aus Magdala, Maria, die Mutter<br />

des Jakobus, und Salome (Mk 16.1). In ihren Händen halten sie Gefäße: wohlriechende<br />

Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben (Mk 16.1).<br />

Rechts eine mächtige Figur mit ausgebreiteten nach oben gestreckten,<br />

geöffneten Händen: Sie sitzt, bekleidet mit einem langen Gewand und schaut<br />

den Frauen entgegen: Ein junger Mann, der mit einem weißen Gewand<br />

bekleidet war (Mk 16.4).<br />

Die Frau ganz links hält ihr Gefäß mit beiden Händen fest – bewahrend.<br />

Ihr Blick geht nach rechts – vorsichtig.<br />

Die Frau in der Mitte umfasst ihr Gefäß mit der einen Hand, die andere Hand<br />

hält sie mir geöffnet – einladend – entgegen. Ihr Blick trifft den Betrachter.<br />

Die Frau rechts umschließt ihr Gefäß mit der einen Hand, die andere Hand<br />

hält sie geöffnet nach oben – hörend. Ihr Blick richtet sich auf den jungen<br />

Mann – erwartend.<br />

Eine Ostergeschichte auf dem Altar unserer Krankenhauskapelle. Gestaltet<br />

von dem Bildhauer Hans-Gerhard Biermann, der seine Werkstatt im Kloster<br />

Maria-Laach in der Eifel hat. Vorlage für sein Bild war wohl die Schriftstelle<br />

aus dem Markusevangelium (Mk 16, 1-7).<br />

Mir kommt der Gedanke, dass diese drei Frauen möglicherweise stellvertretend<br />

stehen für die Menschen in unserer Gemeinde, in unseren Familien, in<br />

Gruppierungen, in Teams von Haupt- und Ehrenamtlichen in Kirche und<br />

Gesellschaft:<br />

● da begegnen mir die eher vorsichtigen, die sich (noch) nicht trauen,<br />

die eher das, was sie haben hüten und bewahren wollen.<br />

● dann begegnen mir die, die offen und einladend sind,<br />

die sich freuen über eine Begegnung, über ein Gespräch.<br />

● und es begegnen mir die, die den Blick nach vorne gerichtet haben,<br />

die genau zuhören und mithören.


Ostermeditation<br />

Frauen sind es,<br />

die sich trotz Tod und Hoffnungslosigkeit nicht entmutigen lassen,<br />

die sich auf den Weg machen<br />

Frauen sind es,<br />

für die ein großer, schwerer <strong>St</strong>ein kein Hindernis ist,<br />

weil sie Gottvertrauen haben<br />

Frauen sind es,<br />

die als erste von der Auferstehung erfahren<br />

Frauen sind es,<br />

die den Auftrag erhalten, die frohe Botschaft zu verkünden<br />

Jedes Mal, wenn wir Eucharistie feiern, dann feiern wir den Tod und die Auferstehung<br />

Jesu. Dieses Altarbild erinnert mich an das erste »Lebenszeichen«<br />

Jesu nach seinem Tod am Kreuz.<br />

Die Frauen beabsichtigten, ihm einen letzten Dienst erweisen, in dem sie<br />

seinen Leichnam mit kostbaren Ölen salben wollten.<br />

Gottesdienst ist Dienst Gottes an den Menschen und Dienst der Menschen<br />

an Gott.<br />

Die Lebenssituation, die Menschen im Krankenhaus erleben ist oftmals verbunden<br />

mit der Erfahrung von Leid und Tod.<br />

Dieses Bild macht Hoffnung. Jesus Christus hat uns durch seine Schmerzen<br />

der Folter und durch seinen Tod am Kreuz den Weg geöffnet in ein neues –<br />

heiles – ewiges Leben.<br />

Krankheit und Todesangst, Schmerzen, Ungewissheit und Not können wir<br />

IHM auf den Altar legen.<br />

Im Glauben werde ich auf IHN treffen:<br />

● ich werde Menschen begegnen, die mir beistehen und Mut machen<br />

im Heilungsprozess.<br />

● ich werde auf Menschen treffen, die mich begleiten, die Krankheit<br />

zu er-tragen.<br />

● ich werde im Gebet SEINE Nähe spüren und werde Trost und Kraft finden.<br />

Unser Altar in der Krankenhauskapelle:<br />

Erinnerung an Leben, Tod und Auferstehung Jesu<br />

Einladung Jesu, ihm all das zu bringen, was mich dankbar und froh macht,<br />

und auch all das, was mich bedrückt, was mir Angst und Sorge bereitet<br />

Hoffnung, dass ich nicht stecken bleiben muss in der Ausweglosigkeit,<br />

sondern dass mir der Osterengel die Zukunftsperspektive verkündet,<br />

jedes Mal wenn ich in Gemeinschaft mit den Menschen und mit IHM Eucharistie<br />

feiern darf.<br />

Christoph Kämmerling<br />

9


Gottesdienstübersicht<br />

Festgottesdienste in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Ostern bis Fronleichnam 2009<br />

Karwoche<br />

Samstag, 04.04.2009<br />

15.00 Uhr: Seniorenmesse mit Krankensalbung<br />

in der Barbarakirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt<br />

Eyll<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in der Michaelkapelle,<br />

Saalhoff<br />

Palmsonntag, 05.04.2009<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe im<br />

<strong>St</strong>.Bernhard-Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in der<br />

Abteikirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in der<br />

Pauluskirche<br />

11.00 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in der<br />

Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />

Palmweihe in der Barbarakirche<br />

11.30 Uhr: Gottesdienst der koreanischen<br />

Gemeinde in der Pauluskirche<br />

15.00 Uhr: Krabbelgottesdienst in der<br />

Abteikirche<br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

19.30 Uhr: Jugendmesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

10<br />

Bußgottesdienste<br />

Pauluskirche<br />

Sonntag, 05.04.2009, 16.00 Uhr<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

Montag, 06.04.2009, 19.30 Uhr<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

Dienstag, 07.04.2009, 19.00 Uhr<br />

Gründonnerstag, 09.04.2009<br />

17.00 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließender<br />

Anbetung bis 21.00 Uhr im<br />

<strong>St</strong>.Bernhard-Krankenhaus<br />

19.00 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließender<br />

Anbetung die ganze Nacht in<br />

der Barbarakirche<br />

19.30 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließender<br />

Anbetung bis 24.00 Uhr in der<br />

Pauluskirche<br />

19.30 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließender<br />

Anbetung bis 22.00 Uhr in der<br />

Abteikirche<br />

Karfreitag 10.04.2009<br />

6.00 Uhr: Kreuzweggebet in der<br />

Barbarakirche<br />

11.00 Uhr: Kinderkreuzweg in der Abteikirche<br />

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />

Jesu in der Abteikirche<br />

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />

Jesu in der Barbarakirche<br />

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />

Jesu im <strong>St</strong>.Bernhard-Krankenhaus<br />

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />

Jesu in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Ostern<br />

Karsamstag, 11.04.2009<br />

19.00 Uhr: Feier der Osternacht in Mariä<br />

Himmelfahrt Eyll<br />

20.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Abteikirche<br />

21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Pauluskirche<br />

21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Marienkirche<br />

21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Barbarakirche


Osterfrühstück<br />

Nach der Auferstehungsfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

am Ostersonntag um 6.00 Uhr laden<br />

wir alle Gemeindemitglieder wieder zu einem<br />

Frühstück ins <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus ein.<br />

Hier gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit<br />

Freunden und Bekannten den Ostermorgen<br />

fortzuführen. Natürlich haben wir auch<br />

Überraschungen für die Kinder vorbereitet.<br />

Ostersonntag, 12.04.2009<br />

6.00 Uhr: Auferstehungsfeier im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

6.00 Uhr: Auferstehungsfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Pauluskirche<br />

11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />

Maiandachten<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

Montag, 04.05.2009 19.30 Uhr<br />

Montag, 11.05.2009 19.30 Uhr<br />

Montag, 18.05.2009 19.30 Uhr<br />

Montag, 25.05.2009<br />

Pauluskirche<br />

19.30 Uhr<br />

Montag, 04.05.2009 18.00 Uhr<br />

Montag, 11.05.2009 18.00 Uhr<br />

Montag, 18.05.2009 18.00 Uhr<br />

Montag, 25.05.2009 18.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-Krankenhaus<br />

Maiandacht mit Vesper<br />

Dienstag, 05.05.2009 18.15 Uhr<br />

Dienstag, 12.05.2009 18.15 Uhr<br />

Dienstag, 19.05.2009 18.15 Uhr<br />

Dienstag, 26.05.2009 18.15 Uhr<br />

Gottesdienstübersicht<br />

Als Gemeinde haben wir<br />

wirklich Grund, uns bei<br />

dieser Gelegenheit auch die »Freude über den<br />

auferstandenen Herrn« zusprechen zu können.<br />

Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Frühstück<br />

begrüßen zu können. Eine kleine Spende<br />

zur Kostenbestreitung ist willkommen.<br />

Wolfgang Otte<br />

Ostermontag, 13.04.2009<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der<br />

Pauluskirche<br />

11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />

11.15 Uhr: Hl. Messe in Mariä-Himmelfahrt Eyll<br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

Dienstag, 05.05.2009 19.00 Uhr<br />

Dienstag, 19.05.2009 19.00 Uhr<br />

Dienstag, 26.05.2009 19.00 Uhr<br />

Marienkirche<br />

Mittwoch, 06.05.2009 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 13.05.2009 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 27.05.2009 18.00 Uhr<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

Donnerstag, 07.05.2009 15.00 Uhr<br />

Donnerstag, 14.05.2009 15.00 Uhr<br />

Donnerstag, 28.05.2009 15.00 Uhr<br />

Barbarakirche<br />

Donnerstag, 07.05.2009 19.00 Uhr<br />

Donnerstag, 14.05.2009 19.00 Uhr<br />

Donnerstag, 28.05.2009 19.00 Uhr<br />

11


Gottesdienstübersicht<br />

Kinder- und Familiengottesdienste in der Fasten- und Osterzeit<br />

Palmsonntag mit Familien und Kindern<br />

Sonntag, 05.04.2009<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

9.45 Uhr<br />

Pauluskirche<br />

9.45 Uhr<br />

Barbarakirche<br />

11.15 Uhr<br />

Herzliche Einladung an Familien mit Kindern diese<br />

besonders gestalteten Gottesdienste zu besuchen!<br />

Einladung zur Eucharistischen Anbetung mit Lobpreis<br />

»Die eucharistische Anbetung außerhalb<br />

der heiligen Messe soll während dieses Jahres<br />

zu einer besonderen Aufgabe werden.<br />

Verweilen wir lange auf den Knien vor<br />

dem in der Eucharistie gegenwärtigen<br />

Herrn, indem wir mit unserem Glauben<br />

und unserer Liebe die Nachlässigkeit, die<br />

Vergessenheit und sogar die Beleidigungen<br />

wiedergutmachen, die unser Erlöser<br />

in vielen Teilen der Welt erleiden muss.<br />

Vertiefen wir in der eucharistischen Anbetung<br />

unsere persönliche und gemeinschaftliche<br />

Betrachtung, indem wir uns auch der<br />

Gebetshilfen bedienen, die vom Wort Gotttes<br />

und von der Erfahrung vieler alter und<br />

neuer Mystiker durchdrungen sind.<br />

Selbst der Rosenkranz kann ein Weg sein,<br />

der für die eucharistische Betrachtung<br />

besonders geeignet ist, wird sie doch in<br />

Gemeinschaft mit Maria und in der<br />

Schule Mariens vollzogen.«<br />

Auszug aus dem Schreiben des Hl. Vaters zum<br />

Jahr der Eucharistie 2004 /2005<br />

Wir laden alle Gemeindemitglieder zu<br />

den Anbetungszeiten herzlich ein.<br />

12<br />

Kinderkreuzweg<br />

Karfreitag, 10.04.2009,<br />

11.00 Uhr,<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

Familiengottesdienst zu Ostern<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong>,<br />

12.04.2009,<br />

9.45 Uhr<br />

Eucharistischen Anbetungszeiten<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

Herz-Jesu-Freitag von 20.00–21.30 Uhr<br />

Marienkirche<br />

Jeden Donnerstag von 18.00–19.00 Uhr<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

Jeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitag<br />

um 20.00 Uhr


Erstkommunionfeiern<br />

Weißer Sonntag, 19.04.2009<br />

9.45 Uhr: Erstkommunionfeier in der Pauluskirche<br />

10.30 Uhr: Erstkommunionfeier in Mariä<br />

Himmelfahrt Eyll<br />

11.15 Uhr: Erstkommunionfeier in der<br />

Barbarakirche<br />

Sonntag, 26.04.2009<br />

9.30 Uhr: Erstkommunionfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

11.15 Uhr: Erstkommunionfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Sonntag, 10.05.2009<br />

9.30 Uhr: Erstkommunionfeier in der Marienkirche<br />

11.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der Marienkirche<br />

Sonntag, 24.05.2009<br />

9.45 Uhr: Erstkommunionfeier in der<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

Pfingsten<br />

Samstag, 30.05.2009<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />

Himmelfahrt Eyll<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in <strong>St</strong>.Paulus-<br />

Saalhoff<br />

Pfingstsonntag, 31.05.08<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Pauluskirche<br />

11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />

17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche<br />

18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle<br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Gottesdienstübersicht<br />

Pfingstmontag, 01.06.2009<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

10.00 Uhr: ökumenischer Gottesdienst auf<br />

dem Abteiplatz<br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Dreifaltigkeitssonntag, 07.06.2009<br />

Gottesdienste in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>:<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />

Krankenhauskapelle<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Kevelaerwallfahrt:<br />

10.15 Uhr: Pilgermesse in der Beichtkapelle in<br />

Kevelaer<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Mittwoch, 20.05.2009<br />

18.45 Uhr: Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt<br />

in der Krankenhauskapelle<br />

19.00 Uhr: Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt<br />

in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 21.05.2009<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Pauluskirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />

11.15, Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Fronleichnam<br />

Mittwoch, 10.06.2009<br />

18.45 Uhr: Vorabendmesse zu Fronleichnam<br />

in der Krankenhauskapelle<br />

19.00 Uhr: Vorabendmesse zu Fronleichnam<br />

in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Fronleichnam, Donnerstag, 11.06.2009<br />

9.00 Uhr: Hl. Messe und Prozession in <strong>Kamp</strong><br />

13


Erstkommunion<br />

Erstkommunion 2008 / 2009<br />

In den Gemeindebezirken haben sich<br />

mehr als 100 Kinder auf die Erste<br />

Heilige Kommunion vorbereitet.<br />

Sie werden an folgenden Tagen zur<br />

Erstkommunion gehen:<br />

<strong>St</strong>. Paulus: 19. April, 9.45 Uhr<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll:<br />

19. April, 10.30 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Barbara: 19. April, 11.15 Uhr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: 26. April, 9.45 Uhr<br />

und 11.15 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Marien: 10. Mai, 9.30 Uhr<br />

und 11.00 Uhr<br />

Abteikirche Liebfrauen <strong>Kamp</strong>:<br />

24. Mai, 9.45 Uhr<br />

Viele Frauen haben sich ehrenamtlich<br />

intensiv in die Erstkommunionvorbereitung<br />

eingebracht.<br />

Wir danken allen Katechetinnen, die<br />

die Vorbereitungszeit mitgeplant und<br />

durchgeführt haben. Durch ihr Engagement<br />

und ihren Spaß an der Sache<br />

habe sie die Vorbereitung zu einer<br />

guten Zeit für die Kinder gemacht!<br />

Im Namen des Seelsorgeteams<br />

Pfarrer Markus Dördelmann, P. Georg<br />

und Andrea van Huet<br />

14<br />

Katechetinnen <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – <strong>St</strong>. Barbara – <strong>St</strong>. Marien<br />

Katechetinnen <strong>Kamp</strong><br />

Die <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion wünscht Ihnen<br />

im Namen aller Leitungsteams<br />

sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände<br />

ein gesegnetes Osterfest!


Veranstaltung des <strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals zur »Woche für das Leben«<br />

»Gemeinsam – mit Grenzen leben«<br />

Die »Woche für das Leben« ist eine<br />

gemeinsame Initiative der Deutschen<br />

Bischofskonferenz und der Evangelischen<br />

Kirche. Das Leitthema der Jahre<br />

2008 – 2010 lautet »Gesund oder krank –<br />

von Gott geliebt«.<br />

Der diesjährige Schwerpunkt befasst<br />

sich mit der christlichen Ethik und Solidarität<br />

bei der Behandlung, Pflege und<br />

Betreuung kranker, behinderter oder<br />

sterbender Menschen.<br />

Gesprächs- und Informationsabend<br />

Das Ethik-Komitee des <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals veranstaltet dazu<br />

den Gesprächs- und Informationsabend<br />

»Gemeinsam – mit Grenzen leben« am<br />

Montag, 27. April 2009, 19.00 Uhr. Alle<br />

Interessierten sind herzlich eingeladen<br />

in den Rokoko-Saal des Geistlich Kulturellen<br />

Zentrums Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />

Nach einem spirituellen Einstieg, den<br />

Pastoralreferent Christoph Kämmerling<br />

gestaltet, berichtet Michaela U.-Oparah<br />

über mögliche Grenzerfahrungen im<br />

Alter. Hier fließen ihre Eindrücke als<br />

Fachkraft für Pflegeüberleitung im<br />

Hospital mit ein. Der Ärztliche Direktor<br />

des <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital, Dr. Hans<br />

Jürgen Drechsler, nimmt anschließend<br />

<strong>St</strong>ellung zu den Möglichkeiten und<br />

Grenzen von Patientenverfügungen.<br />

Eine Anmeldung für den Gesprächsabend<br />

ist nicht erforderlich. Jörg Verfürth<br />

»Woche für das Leben«<br />

15


Aus der Gemeinde<br />

Ausstellung im <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital 01. – 16. 04. 2009<br />

Glaube – Frucht oder Placebo?<br />

Eine Mitmachausstellung und Einladung zur Spurensuche<br />

Im <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital ist vom 1. bis<br />

16. April ein 3 x 2 m großes Erlebnisbaumkreuz<br />

zu sehen.<br />

Altes Eichenholz mit Rinde, darauf ein<br />

Häkeltrieb mit Knospen und Blüten und<br />

ungewöhnlichen handfesten Früchten<br />

auf Herzformen.<br />

Es ist in zweijähriger Projektarbeit mit<br />

Hilfe von mehr als 50 Menschen aus<br />

Schulen, JVA Pont, Seniorenheimen<br />

und Jugendgruppen durch die freischaffende<br />

Gelderner Künstlerin Carola<br />

Kühler entstanden. Den Anstoß zum<br />

Projekt gab der Weltjugendtag in Köln,<br />

dessen großer Zulauf selbst »Teilzeitchristen«<br />

irritierte.<br />

Alles nur Event und Partystimmung? –<br />

oder doch Ausdruck von echter Ergriffenheit<br />

über einen nach wie vor erlebbaren<br />

Gott?<br />

16<br />

Glauben bezeugen<br />

Carola Kühler ging den Fragen nach:<br />

Wie authentisch ist das, was wir da<br />

erlebten? Und wo sind die Zeichen der<br />

Gegenwart Gottes heute?<br />

Gibt es Menschen, die mutig und ehrlich<br />

von sich sagen: Ja ich glaube,<br />

weil … und die auch etwas über die<br />

Konsequenzen für ihren Alltag sagen?<br />

Denn es ist uncool über Glauben im Alltag<br />

zu reden und rein äußerlich läuft das<br />

Leben ja auch so weiter, als hätte sich<br />

mit Jesus Leben, Tod und Auferstehung<br />

nichts geändert: Wir weinen und lachen.<br />

Es geht uns gut oder schlecht. Wir bekämpfen<br />

uns, töten, siegen, verlieren<br />

und bleiben geschäftig wie eh und je.<br />

Glauben verändert<br />

Das Baumkreuz zeugt von Menschen,<br />

für die sich dennoch alles geändert hat.<br />

Es zeugt von Menschen, die eine persönliche<br />

Beziehung zu Gott haben und<br />

diese mit symbolhaften Gegenständen<br />

als »Früchte« am Kreuz festmachten.<br />

Durch ihren Glauben ändert sich für sie<br />

der Sinn jedes einzelnen Ereignisses –<br />

und auch die Perspektive, unter der es<br />

sich vollzieht, sowie die innere Kraft,<br />

mit der man es durchlebt.<br />

Mit einem Wort: Alles ändert sich. Es ist<br />

wie in der Mathematik, wenn man an<br />

<strong>St</strong>elle eines Minuszeichens ein Pluszeichen<br />

vor eine Zahl setzt. An die <strong>St</strong>elle<br />

des »weniger« tritt ein »mehr«. Der Zahlenwert<br />

bleibt gleich, aber in Wahrheit<br />

ändert sich alles.


Glaube hilft leben<br />

Das Anliegen der Künstlerin ist es,<br />

einen neuen Zugang zur Auseinandersetzung<br />

mit den Grundfragen des<br />

Lebens zu schaffen.<br />

»Es wäre schade, wenn persönliche geistige<br />

Wachstumsprozesse verborgen blieben<br />

und auf diese Weise mehr und mehr den<br />

Bezug zum offiziellen Leben verlieren.<br />

Glaube also zum nackten Kulturgut wird,<br />

das gepflegt wird und uns ansonsten aber<br />

wenig berührt. Dadurch wird Glaube routinemäßig,<br />

gedankenlos und für Andere<br />

nicht mehr nachvollziehbar. Wenn Vorbilder<br />

fehlen bekommen Vorschriften wieder<br />

mehr Gewicht«, resümiert Carola Kühler.<br />

Mitgehen – Mitgestalten –<br />

Mitglauben<br />

Die Ausstellung kann täglich zu den<br />

gewohnten Besuchszeiten des <strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals<br />

besucht werden. Spuren<br />

führen zu Mitmachstationen, an denen<br />

der Besucher eigene Glaubenserfahrungen<br />

dokumentieren kann.<br />

Zum Projekt<br />

Neugierde hat mich in Gang<br />

gesetzt.<br />

Ich lernte dabei zuzuhören, zu staunen,<br />

geduldig zu warten, mutig dranzubleiben<br />

und ich kam ins Nachdenken.<br />

Die einzelnen Glaubenserlebnisse, die<br />

Sie hier nachlesen können, haben mich<br />

beeindruckt, manche sogar zu Tränen<br />

gerührt, und immer wieder habe ich<br />

darüber gestaunt, wie persönlich und<br />

individuell Gott auf jeden Einzelnen eingegangen<br />

ist. Das ist sicher eines der<br />

größten Geschenke, die Gott uns<br />

macht.<br />

Aus der Gemeinde<br />

Menschen haben hier Glaubenserlebnisse<br />

aus ihrem Leben erzählt – wahre<br />

Begebenheiten, ehrlich, authentisch<br />

und überraschend.<br />

Das Leben ist nicht immer leicht und<br />

fair. Aber es ist voller Überraschungen<br />

und Chancen.<br />

Lebendige Glaubenszeugnisse<br />

Diese Berichte machen Mut, wecken<br />

Hoffnung und helfen Ihnen vielleicht<br />

sogar anderen Menschen Mut und<br />

Hoffnung zurück zu geben. Hier melden<br />

sich Menschen zu Wort, die durch<br />

ihren Glauben an Jesus als Gottes Sohn<br />

und ihren Retter ihrem Leben mehr<br />

Tiefe geben konnten.<br />

Ihr Glaube wird sichtbar und begreifbar.<br />

Die Symbole auf den roten Herzen am<br />

Baum sind Früchten gleich… verdeutlichen<br />

ihre gewachsene Beziehung zu<br />

Gott.<br />

Ich lade Sie herzlich ein Ihrer Neugierde<br />

zu folgen und zu den Sie ansprechenden<br />

Symbolen die Erlebnisse zu lesen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine spannende<br />

Spurensuche!<br />

Carola Kühler, Christoph Kämmerling<br />

17


Firmung<br />

Firmvorbereitung 2008/2009<br />

»Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist …«<br />

… mit diesen Worten spendete Weihbischof<br />

Heinrich Janssen 82 Jugendlichen<br />

zwischen 14 und 16 Jahren am<br />

21. und 22. März in der Abteikirche und<br />

der Kirche <strong>St</strong>. Paulus das Sakrament der<br />

Firmung.<br />

Von Dezember bis März haben die<br />

Jugendlichen sich in zwei Gruppen auf<br />

diesen Tag vorbereitet.<br />

»Wann ist der nächste Firmtreff?«<br />

Am Samstag oder am Mittwoch haben<br />

die Jugendlichen sich im »Firmtreff« mit<br />

unterschiedlichen Themen befasst:<br />

»Was ist ein Sakrament? bzw. Wie wirkt<br />

Gott?«, »Jesus Christus – Wer war das?«,<br />

»Was bedeutet es sich als Christ zu engagieren?«<br />

und nicht zuletzt auch »Wer oder<br />

was ist der Heilige Geist?«.<br />

In den »Firmtreffs« wurde theoretisch<br />

und praktisch zu den Themen gearbeitet.<br />

So malten die Jugendlichen zur<br />

Frage: »Wer ist Jesus Christus für mich?«<br />

ihre Antworten, die als Kreuz zusammmengehalten<br />

ein aktuelles Bild von<br />

ihm ergeben. Und zum Heiligen Geist<br />

entwickelten sie Logos, die die Eigen-<br />

18<br />

schaften und Charakterzüge des<br />

Geistes wiedergeben.<br />

»Und was machst Du für eine<br />

Sozialaktion?«<br />

Neben den »Firmtreffs« lernten die<br />

Jugendlichen in den Sozialaktionen<br />

ganz praktisch kennen, was es heißt,<br />

sich zu engagieren. Dazu gehörten<br />

neben vielen anderen die Aufräumaktion<br />

im Wald, der Besuch eines Hospizes,<br />

die Mitarbeit im Eine-Welt-Kreis,<br />

der Aufbau der Krippe in der Barbarakirche<br />

und die Begleitung zur Krankenkommunion.<br />

»Wir sind dann mal weg …«<br />

Ein Angebot für die Firmlinge war die<br />

Teilnahme an einem Wochenende.<br />

Mehr als 50 Jugendliche meldeten sich<br />

zu einem der zwei Wochenenden an.<br />

Zwei Gruppen von Jugendlichen fuhren<br />

Ende Januar und Anfang Februar in ein<br />

Landschulheim nach Herongen, um<br />

sich intensiver mit ihrem Lebensweg<br />

und ihrem Glauben zu befassen.<br />

Auf unterschiedliche Art und Weise<br />

wurde in Klein- und Großgruppen dazu


gearbeitet: beispielweise setzten die<br />

Jugendlichen sich im Rahmen einer<br />

Werte- bzw. Talentversteigerung mit<br />

ihren Wert- und Lebensvorstellungen<br />

auseinander. Und während einer Nachtwanderung<br />

ging es um die Erfahrung:<br />

»Welchen Weg gehe ich? Welche Wege<br />

werde ich auch allein gehen? Welches Licht<br />

zeigt mir den Weg?«. Die Erlebnisse in der<br />

Gemeinschaft wurden in einem Gottesdienst<br />

zur Sprache gebracht und gefeiert.<br />

Neben der Arbeit ging es aber auch<br />

darum Zeit und Spaß miteinander zu<br />

teilen.<br />

»Entscheide Dich!«<br />

Im letzten »Firmtreff« und in besonderer<br />

Weise in der »Nacht der Entscheidung«<br />

befasste sich die Firmlinge mit der<br />

Frage »Warum möchte ich mich firmen<br />

lassen?«. Ihre Entscheidung für die Firmung<br />

zeigten sie der Gemeinde öffentlich<br />

im Entscheidungsgottesdienst eine<br />

Woche vor der Firmung.<br />

»Wo sind sie jetzt?«<br />

Eine oft gestellt Frage, ist die, wo die<br />

Jugendlichen nach der Firmung sind.<br />

Engagieren sie sich in der Gemeinde?<br />

Sind sie im Gottesdienst?<br />

Dazu ein paar Rückmeldungen aus der<br />

Vorbereitung: »Man hatte Zeit für sich und<br />

konnte gut über sich und seine Zukunft<br />

nachdenken.«, »Der Gottesdienst war sehr<br />

tiefsinnig und ging mir persönlich sehr<br />

nahe.«, »Es war richtig ergreifend.«, »Man<br />

konnte zu sich finden.«, »Ihr habt uns gute<br />

Gedanken zum Nachdenken gegeben.«<br />

und auch »Können wir nach der Firmung<br />

etwas Ähnliches wiederholen?«.<br />

Diese Worte können Antwort sein auf<br />

die Fragen: Die Katechetinnen und<br />

Firmung<br />

Katecheten haben ihren Glauben und<br />

ihr Leben geöffnet und die Jugendlichen<br />

teilhaben lassen. Durch ihr Zeugnis<br />

haben sie zum Nachdenken angeregt<br />

und Anstöße für das Leben und den<br />

Glauben der Jugendlichen gegeben.<br />

Und: »Worum geht es denn bei<br />

der Firmung?«<br />

Jede Gesellschaft, jede Kultur, jede Religion<br />

nimmt den Übergang vom Kindsein<br />

zum Erwachsenwerden wahr und<br />

ernst. Das ist einer der Gründe, warum<br />

die Gemeinschaft der Kirche an diesem<br />

Übergang das Sakrament der Firmung<br />

feiert. Jungen Menschen soll für den<br />

Weg des Erwachsenwerdens und der<br />

Selbständigkeit die Hilfe des Glaubens<br />

mitgegeben werden: Der Heilige Geist.<br />

Die Botschaft der Firmung ist, dass<br />

seine Gabe, die Gaben des Heiligen<br />

Geistes, den Heranwachsenden<br />

● Orientierung schenken in der Sinnsuche,<br />

● Selbstbewusstsein und <strong>St</strong>ärke bringen<br />

für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit.<br />

● zu einem vertrauensvollen Menschen-<br />

und Gottesbild führen.<br />

Wenn wir davon etwas erreicht haben:<br />

Ist das nicht schon viel? Andrea van Huet<br />

19


Firmung<br />

Firmlinge als Gemeinde-Reporter<br />

Fragen an die »Firma Kirche«<br />

Wie bereits in den beiden Vorjahren<br />

wurden die jugendlichen Firmlinge aller<br />

Gemeindebezirke wieder gemeinsam auf<br />

die diesjährige Firmung am 21. / 22. März<br />

vorbereitet und von den Katechetinnen<br />

und Katecheten begleitet.<br />

So trafen sich im Rahmen der Firmvorbereitung<br />

Firmlinge in <strong>St</strong>. Barbara, um einmal<br />

einen Blick hinter die Kulissen unserer<br />

Gemeinde zu werfen und um ihre Fragen<br />

an die »Firma Kirche« zu stellen. Es gab<br />

interessante und beindruckende Beiträge<br />

aus den Kircheneinrichtungen und vor<br />

allem auch von unseren jugendlichen<br />

Reportern, die Interviews führten.<br />

Der Kirchenvorstand<br />

Hier ein Beitrag unserer Gruppe bestehend<br />

aus Ralf Fischer, Dominik Maslowski, Lukas<br />

Holtermann und Oliver Broll.<br />

Wir haben uns auf den Weg gemacht,<br />

um den Kirchenvorstand zu besuchen<br />

und näheres zu erfahren. Schon in der<br />

Barbarakirche hatten wir uns mit einigen<br />

Fragen auf das Interview mit zwei<br />

seiner Mitglieder ein wenig vorbereitet.<br />

Das Gremium des Kirchenvorstandes<br />

ist eines von vielen Organen der katholischen<br />

Kirche und muss so wie eine<br />

Firma verwaltet werden. Eine unserer<br />

brennendsten Fragen wurde sofort<br />

geklärt: Der Kirchenvorstand besteht<br />

aus Ehrenamtlichen katholischen<br />

Gemeindemitgliedern.<br />

Einer der zwei Anwesenden ist jetzt<br />

sogar schon 25 Jahre dabei und wird<br />

das Amt, das alle drei Jahre neu<br />

gewählt wird, verlassen. Natürlich gibt<br />

20<br />

es auch<br />

Berufstätige<br />

unter den<br />

Kirchenvorstandsmitgliedern, die so<br />

ihre Freizeit sinnvoll opfern und nutzen.<br />

Der Kirchenvorstand ist für verschiedene<br />

Aufgaben intern aber auch öffentlich<br />

zuständig. So ist er für das Bauwesen<br />

und die Vermietung und Verpachtung<br />

von Gebäuden, sowie für das<br />

Finanzielle, für das Personal und für die<br />

Friedhöfe zuständig.<br />

Eine der wohl meistgestellten Fragen<br />

derer, die sich für die Verwaltung der<br />

Kirche interessieren, ist, wo unsere<br />

Gemeinde das Geld herbekommt, um<br />

seine Aufgaben zu erfüllen wie z. B.<br />

Renovierungsarbeiten und die Bezahlung<br />

von Angestellten?<br />

Die Antwort darauf ist die Kirchensteuer,<br />

die vom <strong>St</strong>aat und wiederrum<br />

vom Bistum Münster auf die Gemeinden<br />

aufgeteilt wird. Das ist abhängig<br />

von der Anzahl der Gemeindemitglieder.<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und die Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> hat 16.000 katholische Mit-<br />

Die ›Reporter‹ der Firmvorbereitungsgruppe mit<br />

Vertretern des Kirchenvorstands


glieder. Die Summe, über die wir hier<br />

sprechen beläuft sich im Jahr auf etwa<br />

3 Mio. Euro. Das klingt im ersten<br />

Moment sehr viel, ist aber aufgrund der<br />

verschiedenen Aufgaben, wie u. a. auch<br />

Zuschüsse für die Jugendarbeit, schnell<br />

wieder weg. Andere kleine Einnahmen<br />

sind die Kindergartenplätze und die<br />

Kollekten aus den Messen.<br />

Die Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ist – seit<br />

der Zusammenführung aller einzelnen<br />

Pfarrbüros – mit etwa 100 Angestellten<br />

einer der größten Arbeitgeber in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong>, haben wir erfahren.<br />

Der ehrenamtliche Job im Kirchenvorstand<br />

und den anderen Gremien der<br />

Gemeinde verlangt also so viel Anstrengung<br />

– wie ein ganz normaler<br />

Arbeitsplatz auch.<br />

Auf die Frage, was dem Kirchenvorstand<br />

allerdings an der Kirche nicht so gut<br />

gefällt, bekamen wir die Antwort, dass<br />

Kirchen neuerdings geschlossen werden<br />

müssen. Oliver Broll<br />

Der »cari-treff«<br />

Als wir am »cari-treff« ankamen, erwarteten<br />

uns einer der 28 ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter und Liesel Jesse schon<br />

freundlich.<br />

Wir kamen in ein sehr informatives<br />

Gespräch, in dem wir folgendes erfuhren:<br />

Der »cari-treff« bietet Altenberatung,<br />

Kontakt- und Beratung mit dem<br />

sozialpsychiatrischen Zentrum, betreutes<br />

Wohnen, den Second Hand Shop<br />

»Jacke wie Hose«, »dies & das« und ein<br />

»Café der Begegnung«.<br />

Der »cari-treff« gilt also als sozialer Treffpunkt,<br />

in dessen Vordergrund die Begegnung<br />

steht. Im Second Hand Shop<br />

Firmung<br />

bekommt man eine Jacke schon ab<br />

€ 1,75, ein Kuscheltier schon ab 3 Cent.<br />

Bei Problemen jeder Art bietet der »caritreff«<br />

Hilfe an. So gibt es z. B. einen<br />

Seniorenberaterin; bei vor Ort nicht lösbaren<br />

Problemen leitet der »cari-treff«<br />

zu anderen Hilfsstellen weiter.<br />

Durch persönliche Schicksalsschläge<br />

sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter oft<br />

besonders motiviert und geben durch<br />

die soziale Arbeit im »cari-treff« die<br />

Hilfe, die sie selbst erhielten, wieder<br />

zurück.<br />

Träger der Organisation, die seit April<br />

2008 existiert, sind <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und der<br />

Caritasverband Moers – Xanten.<br />

Wir waren sehr beeindruckt von diesem<br />

sozialen Engagement und bedanken<br />

uns noch einmal für das interessante<br />

und freundliche Gespräch.<br />

Sarah Ricken, Elisa Verfürth, Florian Dyx<br />

21


Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />

Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />

»Kommt und seht …« (Joh 1,39)<br />

Schritte auf dem Glaubensweg<br />

Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen<br />

eingeladen – mit ihren Erfahrungen,<br />

offenen Fragen und allem, was Sie zum<br />

Thema Glaube und Kirche mit Freude,<br />

Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel,<br />

Sorge oder auch Ärger bewegt.<br />

erfahren … suchen … austauschen<br />

… vertiefen …<br />

● als getaufter und gefirmter Christ<br />

weiter oder wieder nach dem »Schatz<br />

im Acker« und der »Perle« suchen …,<br />

auch wenn eine längere Phase der<br />

Distanzierung oder ein Kirchenaustritt<br />

stattgefunden hat …<br />

● als erwachsene/r katholische/r<br />

Christin/Christ (ab 18) bewusst auf<br />

die Firmung zugehen, wenn Sie<br />

dieses Sakrament bisher noch nicht<br />

empfangen haben …<br />

● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r<br />

Christ werden und sich auf den Empfang<br />

der Sakramente Taufe, Firmung<br />

und Eucharistie vorbereiten …<br />

● als Christ und Christin anderer Konfession<br />

oder Angehörige/r einer<br />

anderen Religion nach dem Glauben<br />

der katholischen Kirche fragen …<br />

Was auch Ihre Beweggründe sind –<br />

herzlich sind Sie eingeladen, sich mit<br />

dem Reichtum unseres Glaubens zu<br />

beschäftigen, sich noch tiefer als bisher<br />

darauf einzulassen.<br />

Lassen wir uns durch das Wort des<br />

Evangeliums »Kommt und seht …«<br />

(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu<br />

beginnen. Im Vertrauen auf die Aus-<br />

22<br />

sagendes Evangeliums: »…der Geist aber<br />

macht lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich<br />

bin gekommen, damit sie das Leben haben<br />

und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen<br />

wir nach dem Zusammenhang zwischen<br />

Glauben und Leben fragen.<br />

Einige Gedanken zum Sakrament<br />

der Firmung:<br />

Das Wort Firmung bedeutet »<strong>St</strong>ärkung,<br />

Festigung«. Dieter Emeis führt dazu aus:<br />

»Getaufte sind bereits in die Familie der<br />

Kinder Gottes eingegliedert. Dieses Verbundensein<br />

vervollkommnet die Firmung.<br />

Getaufte haben bereits den Heiligen Geist<br />

als Kraft zu einem christlichen Leben empfangen.<br />

Diese Gabe wird in der Firmung<br />

bestärkt … Manchmal wird die Firmung<br />

›Sakrament der Mündigkeit‹ genannt. Mit<br />

diesem Namen wird verbunden, dass als<br />

Kinder getaufte durch ihre Firmung ihrer<br />

Taufe zustimmen. Sie drücken ihre gereifte<br />

eigene Entschiedenheit zu einem christlichen<br />

Leben aus und empfangen die feierliche<br />

Bestätigung ihrer Berufung…«<br />

Zur Feier der Firmung mit Herrn Weihbischof<br />

Heinrich Janssen im Xantener<br />

Dom sind alle Erwachsenen, die sich<br />

auf dieses Sakrament vorbereiten, am<br />

Montag, den 7. Dezember 2009, eingeladen.<br />

Wir treffen uns zu einem ersten<br />

Gespräch und zu einem Weg der Vorbereitung,<br />

um Ihr persönliches Anliegen<br />

zu verwirklichen.<br />

Kontakt über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />

Tel. 0 28 42 / 91170<br />

Lieselotte Harryers


Gemeindewochenende 2009<br />

»An der Arche um 8«<br />

Für alle die es bisher verpasst haben,<br />

ein Ticket für die große Fahrt mit der<br />

Arche zu kaufen: Noch sind Plätze frei!<br />

Und zwar für alle Tierarten, alle Altersgruppen<br />

und sowieso alle, die gerne<br />

mitfahren möchten!<br />

Buntes – kreatives, spielerisches und<br />

auch besinnliches – Programm für<br />

kleine, große und alle Mitfahrer!<br />

Freitag, 28. August, bis Sonntag,<br />

30. August 2009. Anreise zur Arche mit<br />

eigenem PKW.<br />

Kostenbeitrag für Vollverpflegung:<br />

Erwachsene (EZ) € 60,00<br />

Erwachsene (DZ oder MZ) € 45,00<br />

Jugendliche € 35,00<br />

Kinder 4 –12 Jahre € 30,00<br />

Kinder unter 4 Jahre frei<br />

Wichtig: Wir sind <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>! und wollen,<br />

dass keiner aus finanziellen Gründen<br />

zu Hause bleiben muss. Sprechen Sie<br />

uns ggf. an!<br />

Anmeldungen über das Pfarrbüro,<br />

Anzahlung € 20,00.<br />

Noahs Arche<br />

Wenn Du sie damals nicht alle mit hineingelassen<br />

hättest in die Arche,<br />

die bunten und verschiedenartigen Tiere, um<br />

wie viel ärmer wäre die Menschheit, Herr!<br />

Niemand weiß besser als du, wie viel wir bis<br />

heute gemeinsam haben mit den Tieren.<br />

Hilf mir mit allen zurechtzukommen:<br />

Mit den Meckerziegen und albernen Gänsen,<br />

mit alten Drachen und lahmen Enten,<br />

mit Mistkäfern, Trampeltieren und Windhunden,<br />

Gemeindewochenende<br />

»An der Arche um Acht«<br />

Gemeindewochenende 2009<br />

mit sturen Böcken und komischen Käuzen,<br />

mit Nachtfaltern und folgsamen Schafen,<br />

mit verwöhnten Schoßhündchen und Pechvögeln.<br />

Gib mir Verständnis<br />

für Einsiedlerkrebse und gesellige Pinguine,<br />

für wendige Wiesel und tapsige Bären,<br />

für schlanke Giraffen und fette Masthähnchen,<br />

für giftige Nattern und lustige Spaßvögel,<br />

für geduldige Lämmer und wilde Wölfe,<br />

für stachelige Igel und anschmiegsame<br />

Angorakatzen.<br />

Hilf mir beim Zusammenleben<br />

mit den fleißigen Bienen und faulen Siebenschläfern,<br />

mit hässlichen Raupen und wunderschönen<br />

Schmetterlingen,<br />

mit stolzen Pfauen und unscheinbaren<br />

Kirchenmäusen,<br />

mit starken Löwen und scheuen Rehen,<br />

mit dickfelligen Elefanten und empfindlichen<br />

Schnecken.<br />

Herr, es ist nicht immer einfach,<br />

es in deiner Arche auszuhalten.<br />

Gib mir die nötige Geduld und<br />

eine Prise Humor sie alle zu ertragen<br />

und jedem Tierchen sein Pläsierchen zu lassen.<br />

Und vor allem:<br />

Lass mich nicht vergessen, Herr, dass ich für<br />

die anderen auch ein seltsamer Vogel bin.<br />

23


Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

»Zur Erbauung der Gemeinde und zur Einstimmung<br />

Kirchenchor <strong>Kamp</strong><br />

Wer möchte nicht wie Orpheus singen,<br />

dem es einst gelang,<br />

selbst Felsen zum Weinen zu bringen<br />

durch seinen Gesang?<br />

Wenn Uwe Sin manchmal sagt: »Der<br />

Gesang wird so schön, dass die Leute zu<br />

weinen beginnen werden«, dann ist dies<br />

etwas blumig übertrieben. Doch im<br />

Prinzip ist das Ziel unseres Gesangs<br />

damit beschrieben. Der Chorgesang soll<br />

die Gemeinde erbauen und auf das<br />

Gebet einstimmen.<br />

Damit dieses auch gelingen kann, muss<br />

natürlich regelmäßig geprobt werden.<br />

Wenn in den Proben eine lockere<br />

Atmosphäre herrscht, erhöht sich der<br />

Spaß am Singen. Humor im Chor<br />

gehört also einfach dazu!<br />

Trotz mancher scherzhaften Einblendungen<br />

während der Probe, wird bei<br />

uns intensiv und leistungsorientiert<br />

gearbeitet, sonst könnten wir die vielfältigen<br />

Chorauftritte nicht meistern.<br />

CD vom Jubiläumskonzert<br />

Die größte Herausforderung des vergangenen<br />

Jahres war das Konzert zum<br />

110-jährigen Chorbestehen am 12. Oktober,<br />

für das die anspruchsvollen Beiträge<br />

alle neu einstudiert werden musssten.<br />

Dieses hervorragende Konzert ist<br />

übrigens auf einer CD zu erwerben.<br />

Ansprechpartner des Chores sind Chorleiter<br />

Uwe Sin und unsere neugewählte<br />

Vorsitzende Marlene Piper.<br />

<strong>Josef</strong> Schmitz<br />

24<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Am 12. Februar 2009 fand die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung des Kirchenchores<br />

Caecilia <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> statt.<br />

Beim Rückblick auf 2008 konnten wir<br />

uns an gelungene Auftritte und schöne<br />

Feste erinnern, wie z. B. unser Ausflug<br />

aus Anlass des Caecilienfestes zur Brotfabrik<br />

Büsch.<br />

Unserer ältester Sänger und alteingesessener<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er Bäckermeister<br />

Georg Holla feierte gerade in diesen<br />

Tagen seinen 80. Geburtstag. So trafen<br />

traditionelle Handwerkskunst und<br />

moderne industrielle Fertigung aufeinander.<br />

Ausflug zum Caecilienfest<br />

Norbert Büsch ging bei seiner Begrüßung<br />

auf den Wandel und die Tradition im<br />

Backgewerbe ein. Der Chor nutzte die<br />

Gelegenheit, in den Räumlichkeiten der<br />

Brotfabrik Georg Holla zu seinem runden<br />

Geburtstag ein <strong>St</strong>ändchen zu bringen<br />

und sich über die Produktion unseres<br />

»täglichen Brotes« zu informieren.<br />

Neben den 2009 anstehenden Festen<br />

und Ausflügen darf sich die <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

auf einige Darbietungen des<br />

Chores zu den Gottesdiensten freuen.<br />

Kontakt: Wer Interesse hat, im Chor<br />

mitzusingen, sollte sich entweder an<br />

die Chorleiterin Jolanta Chmielniak wenden<br />

oder einfach unverbindlich an<br />

einer Chorprobe am Donnerstagabend,<br />

20.15 Uhr, im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus teilnehmen.<br />

Bernd Weggen


auf das Gebet«<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. Paulus<br />

Der Kirchenchor <strong>St</strong>. Paulus steht vor dem<br />

Aus! – So dachten zumindest die<br />

meisten Chormitglieder, als sie von<br />

dem für sie immer noch nicht nachvollziehbaren<br />

Beschluss hörten, die Pauluskirche<br />

zu schließen.<br />

Doch trotz aller Austritts- und Abwanderungswünsche<br />

haben wir die Hoffnung<br />

nie aufgegeben, dass es irgendwie<br />

mit unserem Chor weitergehen<br />

wird.<br />

Chor <strong>St</strong>. Paulus bleibt erhalten<br />

Eine in über 40 Jahren gewachsene<br />

Verbundenheit untereinander und die<br />

gemeinsame Freude am Gesang<br />

führten dazu, dass bei der letzten<br />

Jahreshauptversammlung des Kirchenchores<br />

<strong>St</strong>. Paulus hierzu drei wichtige<br />

Beschlüsse gefasst wurden:<br />

1. Der Chor bleibt trotz Schließung der<br />

Pauluskirche selbstständig und probt<br />

weiter mit Frau Chmielniak.<br />

2. Der Chor ist grundsätzlich bereit,<br />

bei der musikalischen Gestaltung der<br />

Gottesdienste in den noch verbleibenden<br />

Kirchen der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

mitzuwirken.<br />

3. Eine besondere Bindung besteht<br />

schon wegen des gleichen Dirigats<br />

zum Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Gemeinsam<br />

gestaltete Gottesdienste und Feste<br />

werden dazu beitragen, dass beide<br />

Chöre in Zukunft noch enger zusammmenwachsen<br />

werden.<br />

M. Bodewig, Sr. M. Agneta<br />

Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

»An der Arche um 8«<br />

… wird auch gesungen!<br />

Projektchor für das Gemeindewochenende<br />

28. – 30. August<br />

Wir suchen Tiere aller Arten für<br />

einen bunten Chor!<br />

Wer kann mitsingen? – Jugendliche<br />

und Kinder, die mit auf die Arche<br />

kommen.<br />

Was wird<br />

gesungen? –<br />

Songs aus dem<br />

Musical<br />

»Noah und die<br />

coole Arche«<br />

Chorproben<br />

Wann wird geübt? – 25. Mai, 8. Juni<br />

und 22. Juni um 17.00 Uhr im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

Wer übt mit? – Alexander Fillers<br />

und Andrea van Huet<br />

Wann ist Premiere? – »An der Arche<br />

um 8«!<br />

Gibt's noch Fragen? – Antworten<br />

gibt’s bei Pastoralreferentin Andrea<br />

van Huet (Tel. 9 68 74).<br />

»An der Arche um Acht«<br />

Gemeindewochenende 2009<br />

25


Kirchenvorstand – <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Wahlen zum <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

und zum Kirchenvorstand 2009<br />

Nicht nur in der Politik wird dieses ein<br />

besonderes Wahljahr, sondern auch für<br />

unsere Gemeinde stehen Anfang<br />

November die Wahlen zum <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

(PGR) und zum Kirchenvorstand<br />

(KV) gleichzeitig an.<br />

Alle Mitglieder des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />

werden nach vier Jahren neu gewählt<br />

und vom Kirchenvorstand jeweils die<br />

Hälfte nach drei Jahren.<br />

Mitstimmen – Einwirken – Jetzt?!<br />

Für beide Gremien gilt, dass sie in diesen<br />

Jahren eine besondere Verantwortung<br />

haben und zusammen mit dem<br />

Seelsorgeteam die Umbruchszeit zu<br />

gestalten haben. Dass es dafür nicht<br />

nur Beifall gibt, haben die Gremien<br />

bereits deutlich erfahren.<br />

Aber es braucht eben auch Menschen,<br />

die bereit sind, Entscheidungen gut zu<br />

überdenken, verantwortlich vorzubereiten<br />

und mutig umzusetzen.<br />

Wir erleben in unserer Gemeinde, dass<br />

manches rückläufig ist, dass wir, aufgrund<br />

veränderter Rahmenbedingungen,<br />

einiges zusammenführen müssen<br />

26<br />

an Gruppen und Gottesdienstbesuchern,<br />

damit wieder größere Zahlen<br />

zustande kommen und Aktionen und<br />

Feste durchgeführt werden können. Da<br />

sind wir auf einem guten Weg. Aber es<br />

bedeutet immer auch Abschied nehmen<br />

von bisher Vertrautem, Liebgewordenem,<br />

von Dingen, für die manche<br />

viel Zeit und Kraft investiert haben.<br />

Dennoch gilt es, das den Menschen Vertraute,<br />

solange es geht, auch in veränderter<br />

Form aufrecht zu erhalten, weil es<br />

eben auch Beheimatung für viele Menschen<br />

in unserer Gemeinde bedeutet.<br />

Zwischen bewahren und<br />

neu entdecken<br />

Darüber hinaus müssen wir ehrlich feststellen,<br />

dass wir mit unseren Angeboten<br />

wenig neue Menschen erreichen<br />

und Menschen aus bestimmten gesellschaftlichen<br />

Gruppen überhaupt nicht<br />

mehr. Dieses Faktum muss uns nachdenklich<br />

machen, denn die Botschaft,<br />

die uns anvertraut ist, gilt erstens allen<br />

Menschen und will auch heute noch<br />

die Menschen erreichen.<br />

Der Zusammenbruch der alten Volkskirche,<br />

in der der Glaube selbstverständlich<br />

war und weitergegeben wurde,<br />

stellt uns heute vor völlig neue Fragen:<br />

1. Wofür stehen wir als Kirche?<br />

2. Was haben wir den Menschen anzubieten,<br />

was niemand anderes hat?<br />

3. Wofür stehen wir als Kirche nicht?<br />

4. Wie sieht Pastoral unter völlig veränderten<br />

gesellschaftlichen Bedingungen<br />

aus?


5. Wie können wir die zentralen<br />

Inhalte unseres Glaubens an die<br />

Gläubigen selber vermitteln? –<br />

Fast die Hälfte aller Gläubigen glaubt<br />

bereits jetzt nicht mehr an die Auferstehung,<br />

noch weniger an einen<br />

Gott als persönliches DU!<br />

6. Was können wir in Zukunft noch<br />

leisten, wovon werden wir uns<br />

trennen müssen?<br />

7. Welchen Weg will Gott heute mit<br />

uns gehen?<br />

Die bisherigen Gremien<br />

haben ein Pastorales Konzept<br />

vorgelegt, in dem<br />

einige zukunftsweisende<br />

Antworten gegeben wurden.<br />

Aber es ist auch ein<br />

Kompromiss derer, die<br />

möglichst viel erhalten<br />

wollten und derer, die<br />

mutige Schritte in eine<br />

neue Richtung einforderten.<br />

Gerade diese<br />

Mischung macht es wertvoll<br />

und kritisch zugleich.<br />

Wertvoll, weil alle Gruppen im Blick<br />

bleiben und das Konzept nicht einseitig<br />

ist. Kritisch, weil manches sich in wenigen<br />

Jahren überlebt haben wird und<br />

dann weitergehende Antworten gefunden<br />

werden müssen.<br />

Kirchengestalter gesucht!<br />

Wir suchen also Männer, Frauen und<br />

Jugendliche, die bereit sind, in eine solche<br />

Situation hinein sich zu engagieren.<br />

Menschen, die Lust auf Gemeinde<br />

haben und keine Angst vor der<br />

Zukunft. Menschen, die bereit sind,<br />

Neues zu denken und zu wagen, aber<br />

auch bereit sind, den Preis dafür zu<br />

zahlen in internen Diskussionen und<br />

Kirchenvorstand – <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

manchmal auch offenem Unverständnis.<br />

Menschen, die sich treu bleiben und<br />

ihrer Meinung und im Gremium ihre<br />

<strong>St</strong>imme erheben. Menschen, die die<br />

<strong>St</strong>immungen in der Gemeinde mitbekommen<br />

und weitergeben, die kritisch<br />

und freundlich begleiten.<br />

Vor allem aber suchen wir Menschen,<br />

die die ganze Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im Blick<br />

halten möchten oder erst kennenlernen<br />

möchten, denn das Gemeinsame in<br />

unserer großen Gemeinde wird zunehmend<br />

wichtiger. Die einzelnen<br />

Bezirke werden<br />

sich immer stärker auf das<br />

Gemeinsame hin öffnen.<br />

Menschen werden gesucht,<br />

denen der eigene Glaube<br />

viel bedeutet und die sich<br />

aufgerufen fühlen, dafür zu<br />

sorgen, dass auch andere<br />

diesen Glauben als Lebenshilfe<br />

und Ermutigung kennen<br />

lernen.<br />

Wie Sie sehen, erwartet<br />

die neuen Mitglieder beider<br />

Gremien eine spannende, aber auch<br />

wertvolle Zeit, in der viel geschieht für<br />

unsere Gemeinde. Wir werden Sie rechtzeitig<br />

über die Wahlen informieren und<br />

die Kandidatinnen und Kandidaten ausführlich<br />

vorstellen. Bitte achten Sie auf<br />

die Informationen im Wochenbrief und<br />

in den Gottesdiensten.<br />

Ganz sicher brauchen die neuen Vertreterinnen<br />

und Vertreter unser aller Unterstützung,<br />

Hilfe und Solidarität.<br />

Die <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahlen finden<br />

am 7. und 8. November 2009 gemeinsam<br />

mit den Kirchenvorstandswahlen<br />

statt.<br />

Markus Dördelmann<br />

27


Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

»Was lange währt, wird endlich gut – und schön«<br />

Sanierungsarbeiten vor dem Abschluss<br />

Bald ist es geschafft, die umfangreichen<br />

Sanierungsarbeiten im Kloster <strong>Kamp</strong><br />

werden Ende April abschlossen sein.<br />

Alle Handwerker haben zugesagt, dass<br />

wir die schönen neuen Räume am<br />

Sonntag, den 26. April, der Öffentlichkeit<br />

präsentieren können.<br />

Bis dahin ist noch<br />

einiges an Arbeiten<br />

zu tun, aber jetzt<br />

schon ist ersichtlich,<br />

dass es sehr<br />

ansprechend wird.<br />

Der neue Meditationsraum<br />

ist so<br />

groß wie der Rokokosaal und mit acht<br />

Fenstern ein Licht durchfluteter Raum<br />

mit Blick über ganz <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />

Die drei zusätzlichen Begegnungsräume<br />

haben einen jeweils eigenen Charakter,<br />

je nach Einrichtung und Farben. Die<br />

Sanitärräume sind klar und freundlich.<br />

Das Gästezimmer (für Gastpriester oder<br />

Referenten) zeigt die umsichtige Gastfreundschaft<br />

des Klosters. Hier ist genügend<br />

Raum, um am Schreibtisch zu<br />

28<br />

arbeiten, aber auch, um sich nach der<br />

Arbeit zu entspannen und auszuruhen.<br />

Faszination Gewölbekeller<br />

Der eindrucksvolle Gewölbekeller hat<br />

bei der Einweihung schon viele Menschen<br />

fasziniert und inspiriert. Nutzen<br />

dürfen wir Ihn, wenn die Brandmeldeanlage<br />

für das<br />

gesamte Klostergebäude<br />

vom TÜV<br />

abgenommen ist.<br />

Die »Präsentation der Spiritualität der<br />

frühen Mönche«, die im Gewölbekeller<br />

gezeigt werden soll, muss noch erstellt<br />

werden. Zurzeit fehlt noch das Geld für<br />

diese Aufgabe, sie bleibt aber fest<br />

geplant, sobald die Mittel dafür zur Verfügung<br />

stehen.


In der Zwischenzeit wird es Ausstellungen,<br />

Lesungen und Konzerte dort geben,<br />

aber keine privaten Feiern. Die Planungen<br />

laufen schon.<br />

»Tag des offenen Klosters«<br />

Aber schon heute laden wir alle Interessierten<br />

ein zum Tag des offenen<br />

Klosters am Sonntag, 26. April 2009<br />

von 11.00 – 17.00 Uhr. Jede/r ist herzlich<br />

willkommen, um das Kloster <strong>Kamp</strong><br />

in seiner renovierten Gestaltung anzuschauen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen, Grillwürstchen<br />

und Suppe stehen wir<br />

für alle Fragen zur Verfügung.<br />

Brevier aus dem 15. Jahrhundert<br />

Zeigen werden wir dann auch erstmalig<br />

unsere Neuerwerbung: Das Brevier aus<br />

dem 15. Jahrhundert, eine wunderschöne<br />

Handschrift, die ehemals in<br />

<strong>Kamp</strong> zuhause war und eindeutige Eintragungen<br />

der Äbte Gottfried Draeck und<br />

Richard von Xanten enthält. Die Farben<br />

sind wie frisch geschrieben und das Buch<br />

ist in einem sehr guten Zustand. Wir sind<br />

stolz, diese kostbare Handschrift zurück<br />

ins Kloster <strong>Kamp</strong> geholt zu haben.<br />

»Bücher für ein Buch«<br />

Um den Ankauf besser finanzieren zu<br />

können, werden am »Tag des offenen<br />

Klosters« gebrauchte, aber gut erhal-<br />

Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Das »Klosterteam«<br />

tene Bücher verkauft: »Bücher für ein<br />

Buch« – Herzliche Einladung zum <strong>St</strong>öbern<br />

und <strong>St</strong>aunen.<br />

Ein erfolgreiches Jahr<br />

Auch die innere Entwicklung gestaltet<br />

sich sehr positiv. So konnte 2008 die<br />

Anzahl der Veranstaltungen auf 496<br />

ansteigen gegenüber 381 in 2007. Es<br />

wurden 40 Besinnungstage (33) durchgeführt<br />

und 14 »Abende für Genießer«.<br />

15 219 fest gebuchte Besucher konnten<br />

verzeichnet werden, dazu noch die<br />

Besucher, die ohne Gruppe und Führung<br />

bei uns und im Museum zu Gast sind.<br />

So können wir sagen, dass 2008 ein<br />

arbeitsreiches, aber auch sehr erfolgreiches<br />

Jahr war. Annerose Schmitz<br />

Öffnungszeiten für Klostercafé<br />

und Klosterladen:<br />

Nach dem Umbau erweitern wir auch<br />

unseren Klosterladen!<br />

Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntagsvesper<br />

jeden Sonntag um 17.00 Uhr<br />

Segensprozession<br />

an jedem 13. des Monats um<br />

18.30 Uhr mit persönlicher Segnung<br />

29


Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Veranstaltungen des Geistlichen<br />

und Kulturellen Zentrums<br />

Herzliche Einladung zu den<br />

»Abenden für Genießer« 2009<br />

Freitags, 19.30 Uhr im Rokokosaal<br />

Jeweils € 13,50 inkl. Wein und Imbiss<br />

24. April 2009<br />

»Geschichten mit Sinn«<br />

Nachdenkliches und Heiteres<br />

Markus Dördelmann<br />

und Annerose<br />

Schmitz<br />

29. Mai 2009<br />

»Les Barbares Baroques«<br />

Die fünf Leidenschaften des Barock:<br />

Freude, Trauer, Hoffnung,<br />

Verzweiflung, Liebe<br />

Frühbarocke Musik und Texte<br />

19. Juni 2009<br />

»Auf den Flügeln des Gesanges«<br />

Zum 200-sten Geburtstag von Felix<br />

Mendelssohn<br />

Christel Brindöpke,<br />

Sopranistin<br />

Michael Zierschang,<br />

Pianist<br />

28. August 2009<br />

Irische Folk-Musik<br />

»Wet your Whistle«<br />

Marc Decker: Uilleann Pipes, Whistles,<br />

Flute und Bodhrán<br />

Chris Civille: Gesang, Bousouki, Gitarre<br />

und Bodhrán<br />

25. September 2009<br />

Krimiabend<br />

»Mit spitzem Dolch und weicher<br />

Feder«<br />

Markus Dördelmann und Annerose<br />

Schmitz<br />

30<br />

30. Oktober 2009<br />

Mozartvariationen<br />

Konzertgitarre<br />

mit Heike Matthiesen<br />

20. November 2009<br />

»Willst du dein Herz mir schenken«<br />

Barockmusik für und von Frauen<br />

Natalie Spehl, Cembalo<br />

Eveliyn Buyken, Violoncello<br />

<strong>St</strong>ephanie Buyken, Blockflöte und<br />

Sopran<br />

Anmeldungen zu allen Angeboten ist<br />

erforderlich: Tel. 0 28 42 / 92 75 40 oder<br />

zentrum-kloster-kamp@t-online.de<br />

Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Ausstellungen<br />

Wir laden zu folgenden Ausstellungen<br />

besonders ein:<br />

Ausstellung bis 13.04.2009<br />

Kreativität und Ordnung –<br />

ein Widerspruch?<br />

»Man muss ordnen, was noch nicht in<br />

Verwirrung ist.« (Laotse)<br />

Malerei von Carola Lischke und<br />

Fotografie von Michaela Heckers


27.06. – 20.09.2009<br />

»Das Besondere<br />

im Alltäglichen<br />

entdecken«<br />

Irina Spelleken<br />

Sigrid Neuwinger<br />

Ingeborg Schmidthüsen<br />

Annerose Schmitz<br />

18.04. –<br />

14.06.2009<br />

….mit der Zeit<br />

verloren gegangene<br />

Wörter<br />

Irmtraud Helten<br />

und Mathilde C.<br />

Jaeger<br />

Öffnungszeiten<br />

Museum Kloster <strong>Kamp</strong>:<br />

Dienstag bis Samstag<br />

von 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag und Feiertage<br />

von 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Führungen nach Anfrage an allen<br />

Tagen möglich.<br />

Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62<br />

Feste in den<br />

Gemeindebezirken<br />

14. 06. 2009: Pfarrfest <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Kloster <strong>Kamp</strong><br />

20. 06. 2009: Marktplatzfest<br />

»100 Jahre Altsiedlung«<br />

21. 06. 2009: Pfarrfest <strong>St</strong>. Barbara<br />

28. 06. 2009: Ökumenisches Gemeindefest<br />

im Niersenbruch<br />

16. 08. 2009: Sommerfest der Bruderschaft<br />

in Eyll<br />

06. 09. 2009: Pfarrfest Liebfrauen<br />

<strong>Kamp</strong><br />

10. 10. 2009: Erntedankfest,<br />

Reithalle Saalhoff<br />

1. Advent: Barbaramarkt <strong>St</strong>. Marien<br />

31


Schützenbruderschaften<br />

Schützenbruderschaften in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Schützenbruderschaft<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> e.V. Gegründet 1449<br />

Der Terminkalender ist voll – auch bei<br />

den Bruderschaften.<br />

Aus der Vielzahl der Veranstaltungen<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-Schützenbruderschaft solllen<br />

aber hier nur zwei genannt werden,<br />

weil sie zum einen von den Bruderschaftsmitgliedern<br />

sehr viel Einsatz verlangen<br />

und weil sie zum anderen in der<br />

Öffentlichkeit am deutlichsten das vielfältige<br />

Engagement der Bruderschaften<br />

zeigen.<br />

Schützenfest<br />

Unser Schützenfest, das am Wochenende<br />

nach Fronleichnam stattfindet,<br />

werden wir – wie schon im vergangenen<br />

Jahr – gemeinsam mit der <strong>St</strong>. Johannes<br />

Nepomuk-Bruderschaft feiern, die in<br />

diesem Jahr den König stellt und die<br />

Hauptverantwortung trägt.<br />

Näheres dazu siehe im folgenden Bericht.<br />

Adventsmarkt<br />

Der Adventsmarkt, der schon seit Jahren<br />

immer am 3. Adventssonntag auf<br />

dem Abteiplatz stattfindet, war auch im<br />

letzten Jahr wieder für alle Besucher<br />

und auch Veranstalter eine stimmungsvolle<br />

Hinführung auf das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest.<br />

Es sei noch einmal all denen gedankt,<br />

die durch ihre Mitarbeit den großen<br />

Erfolg dieses Marktes ermöglicht haben.<br />

Der Reinerlös von € 12 000 wurde am<br />

27. Februar übergeben. Über je € 4000<br />

freuten sich der Verein »Kirche und<br />

Arbeitswelt« , der Caritreff und »Solvodi«<br />

32<br />

– eine Einrichtung in Duisburg, die in<br />

Not geratenen Frauen Hilfen und ein<br />

neues Zuhause gewährt.<br />

Wir glauben, dass das Geld an diesen<br />

<strong>St</strong>ellen sinnvoll eingesetzt ist.<br />

Der große<br />

Zuspruch, den<br />

der Markt in<br />

der <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>erBevölkerung<br />

findet,<br />

ermutigt uns<br />

auch 2009<br />

wieder einen<br />

Adventsmarkt<br />

auf dem Abteiplatz<br />

zu veranstalten.<br />

Helmut Bodewig<br />

<strong>St</strong>. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft<br />

Alt-<strong>Lintfort</strong> von 1753<br />

Neuer 2. Brudermeister gewählt<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

2009 trat Willi Engels aus Alters- und<br />

Gesundheitsgründen als 2. Brudermeister<br />

unserer Bruderschaft zurück.<br />

Willi Engels ist 1952 mit 14 Jahren in die<br />

Bruderschaft eingetreten. Er fing als<br />

Fahnenschwenker an und war später<br />

bis 1979 1. Fahnenoffizier. In dieser Zeit<br />

hat er viele junge Fahnenschwenker<br />

ausgebildet. Von 1983 bis 1985 war er<br />

Major unserer Bruderschaft, von 1986<br />

bis 1988 2. Brudermeister, von 1989<br />

bis 1994 1. Brudermeister und ab 1995<br />

bis Jetzt wieder 2. Brudermeister. In den<br />

ganzen Jahren hat er sich auch über


unsere Bruderschaft hinaus um das<br />

Schützenwesen verdient gemacht.<br />

Die Versammlung dankte ihm sehr<br />

herzlich, Brudermeister Herbert Kirscht<br />

überreichte einen Blumenstrauß. Als<br />

Unterkassierer des Bezirks 7 wird Willi<br />

Engels dem Vorstand erhalten bleiben.<br />

Zu seinem Nachfolger wurde einstimmmig<br />

<strong>St</strong>efan Angenvorth gewählt. Er<br />

gehört seit vielen Jahren als Jungschützenleiter<br />

und als Hauptmann bereits<br />

dem Vorstand an. Auch ist er 2. Vorsitzender<br />

der »Initiative <strong>St</strong>adtschützenfest«,<br />

hat also schon sehr viel Erfahrung.<br />

Gemeinsames Schützenfest der<br />

<strong>St</strong>. Johannes Nepomuk-Bruderschaft<br />

mit der <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-Bruderschaft<br />

In diesem Jahr wird unser Königspaar<br />

im Mittelpunkt stehen. Das Vogelschießen<br />

führen wir am Samstag, 25. April,<br />

mit einer Armbrust hinter dem Pfarrheim<br />

in <strong>St</strong>. Barbara durch. Beginn ist<br />

um 14.00 Uhr. Interessierte Zuschauer<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Schützenfest 12. – 14.06. 2009<br />

auf dem <strong>Kamp</strong>er Berg<br />

Wir laden herzlich ein mit zu feiern.<br />

Freitag, 12. 06.: »Rock im Zelt«<br />

mit der Band »Sickspack« und »DJ Floyd«<br />

Einlass ab 19.00 Uhr, Eintrittskarten im<br />

Vorverkauf € 7,00 und an der Abendkasse<br />

für € 8,00.<br />

Samstag, 13. 06.: Krönungsfest<br />

Die Inthronisation und die Krönungsmesse<br />

finden in <strong>St</strong>. Barbara statt (die<br />

Uhrzeit steht noch nicht fest).<br />

Danach ziehen wir auf den <strong>Kamp</strong>er<br />

Berg, wo ab 20.00 Uhr der Krönungsball<br />

beginnt. Der Eintritt ist frei.<br />

Sonntag, 14. 06.: Familienfest<br />

Wir beginnen um 11.00 Uhr nach dem<br />

Gottesdienst in der Klosterkirche.<br />

Neben diversen Spielmöglichkeiten<br />

bildet das Kindervogelschießen mit der<br />

Armbrust einen Höhepunkt, an dem<br />

alle Kinder teilnehmen dürfen.<br />

Im Zelt wird ein Laserschießen für<br />

Jedermann angeboten. Für das leibliche<br />

Wohl werden Kaffee und Kuchen<br />

angeboten. Auch gibt es einen Imbissstand<br />

und Kaltgetränke.<br />

Heiner Ketelaars, Schriftführer<br />

<strong>St</strong>. Martini-<br />

Bruderschaft Eyll – Rayen<br />

Patronatsfest der <strong>St</strong>. Martini-<br />

Bruderschaft<br />

Wir feierten Patronatsfest <strong>St</strong>. Martini<br />

am 09.11.2008. Alle Martinibrüder und<br />

-Schwestern und die <strong>St</strong>. Johannes Nepomuk-Bruderschaft<br />

Alt-<strong>Lintfort</strong> trafen<br />

sich am Wegkreuz in Eyll um 10.45 Uhr.<br />

Das Festhochamt begann um 11.15 Uhr<br />

in der Mariä Himmelfahrt Kirche. Während<br />

des Gottesdienstes wurde eine<br />

neue Kerze der Bruderschaft geweiht.<br />

Kerzensegnung<br />

Schützenbruderschaften<br />

33


Schützenbruderschaften<br />

Fahnenschwenken<br />

Nach dem Festhochamt wurde zu<br />

Ehren unseres Präses Pater Anton und<br />

unserer Könige und Minister Fahnen<br />

geschwenkt. Nach alter Tradition gab<br />

unser Präses allen Anwesenden eine<br />

Runde Schnaps.<br />

Danach nahmen die Bruderschaften<br />

Aufstellung und marschierten mit musikalischer<br />

Begleitung vom Musikzug<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> zum Vereinslokal Ernst<br />

Deselaers.<br />

Dort wurde zu Ehren der Familie Deselaers<br />

und allen Anwesenden nochmals<br />

ein Fahnenschwenken dargeboten. Die<br />

Familie Deselaers bedankte sich hierfür<br />

mit einer Runde. Anschließend fand ein<br />

gemütliches Beisammensein im Vereinslokal<br />

statt. Unser Hauptmann H.-W.<br />

Buß begrüßte die zahlreich Erschiene-<br />

»Wohlsein!«<br />

34<br />

Ehrenmitgliedschaft für Theo Hufer<br />

nen, sowohl die Jungen als auch die<br />

Älteren. Wir begannen alle mit einem<br />

gemeinsamen Mittagessen. Der »Musikzug<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>« unterhielt uns anschließend<br />

noch. Nach dem Mittagessen<br />

wurden Ehrungen durch den Hauptmann<br />

und 1. Vorsitzenden H.-W. Buß<br />

vorgenommen.<br />

66 Jahre Mitgliedschaft<br />

Das langjährige Mitglied Theo Hufer,<br />

88 Jahre, 66-jährige Mitgliedschaft,<br />

wurde zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

20 Jahre Fahnenschwenker<br />

Unser Martinibruder Arno Mölders<br />

wurde für 20-jähriges Fahnenschwenken<br />

mit einer Urkunde und dem goldenen<br />

Fahnenschwenker-Abzeichen ausgezeichnet.<br />

20 Jahre Fahnenschwenken: Arno Mölders


Dankeschön an die Frauen<br />

Dank den Ehefrauen<br />

Des Weiteren wurde ein Dank an die<br />

Ehefrauen des Vorstandes ausgesprochen.<br />

Ihnen wurde vom Hauptmann<br />

jeweils ein Blumenstrauß überreicht.<br />

Wir feierten gemütlich bis in die späten<br />

Nachmittagsstunden und sangen zum<br />

Abschluss das <strong>St</strong>. Martinslied.<br />

Volkstrauertag<br />

Teilnahme am Volkstrauertag am Sonntag,<br />

16.11. 2008 am Denkmal in Rayen.<br />

Nikolausschießen<br />

Am Sonntag, 07.12. 2008, hatten wir<br />

unser Nikolausschießen. Um 14.30 Uhr<br />

begannen wir mit einer Andacht.<br />

Anschließend war das Schießen im Vereinslokal<br />

Ernst Deselaers.<br />

Zuvor fand das 2. Nikolausschießen für<br />

unsere Schülerinnen und Schüler statt.<br />

Unter der Führung von Schießmeister<br />

Fritz v. Rechtern sowie der Jugendwarte<br />

Hans-Peter Jansen und Manfred Ingendahl<br />

nahmen 11 Jungschützen teil.<br />

Alle bekamen einen Preis und jeweils<br />

einen Weckmann. Zudem wurde vom<br />

Hauptmann H.-W. Buß erstmalig ein<br />

Wanderpokal gestiftet. Dieser ging an<br />

Martin Luyven.<br />

Schützenbruderschaften<br />

Nur einige der Gäste beim gutbesuchten Patronatsfest<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Unsere Jahreshauptversammlung hielten<br />

wir am 25. 01. 2009 um 19.00 Uhr<br />

im Vereinslokal Ernst Deselaers und<br />

war sehr gut besucht.<br />

Unser Präses Pater Anton hielt eine<br />

kurze Ansprache und hatte die Bitte an<br />

die Bruderschaft, sich Gedanken zu<br />

machen, ob zukünftig in der Kirche<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll die Bänke wieder<br />

wie früher links und rechts aufgestellt<br />

werden sollen, um mehr Platz für<br />

Kirchgänger zur Verfügung zu stellen.<br />

Die <strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft Eyll – Rayen<br />

ist dem Gedanken nicht abgeneigt, die<br />

Bänke wieder wie früher aufzustellen<br />

und würde sich über mehr Kirchenbesucher<br />

sehr freuen.<br />

Ganz zufrieden sind wir jedoch mit der<br />

neuen Gottesdienstordnung nicht, da<br />

lediglich am Samstag zum Vorabend<br />

des Sonntags um 17.00 Uhr eine Messe<br />

gehalten wird, sonntags jedoch keine.<br />

Veranstaltungen 2009<br />

29. 03. 2009: Preis- und Pokalschießen<br />

14.30 Uhr Andacht,<br />

vorher Jungschützen-<br />

Schießen<br />

35


Schützenbruderschaften<br />

16. 08. 2009: Sommerfest der <strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft<br />

Eyll –<br />

Rayen rund um das alte<br />

Pfarrhaus in Eyll mit Festhochamt<br />

um 10.00 Uhr<br />

in Eyll<br />

08.11. 2009: Patronatsfest mit Festhochamt<br />

um 10.00 Uhr<br />

15.11. 2009: Volkstrauertag in Rayen<br />

und auf dem Soldatenfriedhof<br />

am Niersenberg<br />

06.12. 2009: Nikolausschießen<br />

Heinz-Wilhelm Buß<br />

<strong>St</strong>. Sebastianus Bruderschaft<br />

Camperbruch e.V. von 1695<br />

Vogelschießen und<br />

Schützenfest der Caritaswerkstätten<br />

Herzliche Einladung an die Gemeinde<br />

zum Vogelschießen und Schützenfest<br />

der Caritaswerkstätten am 26. 06. 2009<br />

ab ca. 13.00 Uhr auf dem Gelände der<br />

Pauluskirche im Wiesenbruch.<br />

Joh.-Herm. Evers, Brudermeister<br />

<strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />

Saalhoff 1520 e.V.<br />

Erntedankfest 2008<br />

Mit Hilfe zahlreicher Gemeindemitglieder<br />

konnten wir die stolze Spendensumme<br />

in Höhe von € 4391,70 für die<br />

Kindergärten in der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

sammeln. Bei allen Helfern und Besuchern<br />

des Erntedankfestes ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Bei diesem großen Erfolg ist es natürlich<br />

keine Frage, dass wir auch 2009<br />

mit der ganzen Gemeinde ein gemeinsames<br />

Erntedankfest begehen wollen.<br />

36<br />

<strong>St</strong>attfinden soll es am 10. Oktober<br />

2009 um 15.30 Uhr in den Reithallen<br />

am Hoogenhof in Saalhoff.<br />

Unsere Bruderschaft möchte sich ebenfalls<br />

ganz herzlich bei der Frauengemeinschaft<br />

aus Saalhoff bedanken,<br />

denn mit Ihnen zusammen konnten wir<br />

neue Krippenfiguren für unsere<br />

<strong>St</strong>. Michaels-Kapelle kaufen.<br />

Schützenfest in Saalhoff<br />

Unser diesjähriges Schützenfest findet<br />

wie immer Ende September vom 25. –<br />

28. 09. 2009 statt, aber dieses Jahr mit<br />

einer kleinen Veränderung: Der diesjährige<br />

»Dämmerschoppen« wird zum<br />

ersten Mal am Freitag stattfinden.<br />

Am Samstag, 26. 09., findet dann<br />

unsere Patronatsmesse mit unserem<br />

Königspaar Herbert Janssen und Edith<br />

Brands statt. Abends wird beim großen<br />

Krönungsball des »Schützenvereins Eintracht<br />

Altfeld Saalhoff« kräftig gefeiert.<br />

Unser traditionelles Dorffest am Sonntagmittag,<br />

27. 09., mit der Blasmusikkapelle<br />

»De Fraps« und großer Tombola<br />

sowie unser Kinderschützenfest am<br />

Montagnachmittag, 28. 09., bleiben<br />

natürlich auch dieses Jahr wie gewohnt<br />

im Programm.<br />

Michael Hackstein


<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er Biblisches Marionettentheater<br />

10 Jahre »KALIBIMA«<br />

Seit 10 Jahren besteht nun schon das<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er Biblische Marionettentheater.<br />

Nach einer Idee von Pfarrer<br />

Markus Dördelmann kamen wir, das<br />

sind 15 Frauen vor 10 Jahren zusammen<br />

um Marionettentheater zu spielen.<br />

Das alte Testament faszinierte und fesselte<br />

uns: Welche Botschaft enthalten<br />

diese Geschichten und sind diese Erzählungen<br />

auch heute noch zeitgemäß?<br />

So entstand zunächst »Tobit«, danach<br />

Esther und zuletzt »<strong>Josef</strong>«.<br />

Ein weiter Weg<br />

Bis zur ersten Aufführung eines <strong>St</strong>ückes<br />

war es damals wie heute ein weiter<br />

Weg: Zunächst geht es über die Auswahl<br />

des Themas und dessen Interpretation<br />

über die Textverarbeitung zur<br />

Erstellung des Drehbuchs. Damit vergehen<br />

viele Wochen, in denen zum Teil<br />

heftig diskutiert und beraten wird.<br />

Nach Fertigstellung des Drehbuchs<br />

geht es dann ins Tonstudio. Dort<br />

bekommen die Marionetten »ihre<br />

<strong>St</strong>imme« und das <strong>St</strong>ück die Musik.<br />

Wenn wir – wie zuletzt bei »<strong>Josef</strong>« –<br />

»Kalibima«<br />

den Text und die zu spielende<br />

Rolle der Figuren eingermaßen<br />

erarbeitet<br />

haben, geht es schon an<br />

die Herstellung und Gestaltung<br />

der Marionette.<br />

Und hier fangen wir wirklich<br />

bei »Null« an: Es beginnt mit<br />

dem Anrühren der Holzpulvermasse!<br />

Gleich zu Anfang war uns<br />

klar, dass wir hier professionelle Hilfe<br />

brauchten. Mit Christa Deckers haben<br />

wir nicht nur eine Marionettenbauerin<br />

gefunden, sondern eine gute Freundin,<br />

die uns mit Rat und Tat zur Seite steht<br />

und in der Lage ist, uns auch nach dem<br />

»x-ten« missglückten Modellierversuch<br />

zu motivieren.<br />

Wenn die Marionetten fertig gestellt<br />

und angezogen, die Requisiten gebaut,<br />

und die <strong>St</strong>immen auf CD gebracht sind,<br />

beginnt die Zeit der Proben. Auf und<br />

Abgänge der Figuren, Bühnengestaltung,<br />

Licht und Technik werden aufeinander<br />

abgestimmt. Irgendwann ist es<br />

dann soweit, der Vorhang geht auf…<br />

und die Vorstelltung beginnt!<br />

37


»Kalibima«<br />

Die Marionetten erobern das<br />

Neue Testament<br />

Alle drei <strong>St</strong>ücke sind uns in in den Jahren<br />

sehr ans Herz gewachsenen, wir<br />

haben sie mittlerweile vor zahlreichen<br />

Zuschauern aufgeführt und sind auch<br />

mitsamt unseren Marionetten, den<br />

Requisiten und Bühnendekorationen in<br />

verschiedenen <strong>St</strong>ädten aufgetreten. In<br />

der Planung ist zur Zeit unser viertes<br />

<strong>St</strong>ück und diesmal geht es erstmalig um<br />

das Neue Testament, mehr wird noch<br />

nicht verrraten….!<br />

Zum Jubiläum kommen nochmal<br />

alle <strong>St</strong>ücke auf die Bühne<br />

Ab 13. November kommen anläßlich<br />

unseres kleinen Jubiläums unsere bisherigen<br />

drei Theaterstücke aus dem<br />

alten Testament alle noch mal zu Aufführung!<br />

Alle Aufführungen finden im »<strong>Josef</strong>-<br />

Jeurgens Haus« an der <strong>Josef</strong>kirche,<br />

Königstraße 1, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, statt.<br />

Marion Kempken<br />

»Das Buch Esther«<br />

Freitag, 13. November 2009<br />

17.00 Uhr und 19.30 Uhr<br />

Esther und der König<br />

38<br />

»Das Buch Tobit«<br />

Samstag, 14. November 2009<br />

15.00 Uhr und 18.30 Uhr<br />

Tobit<br />

»<strong>Josef</strong> und seine Brüder«<br />

Sonntag 15. November 2009<br />

15.00 Uhr und 17.30 Uhr<br />

Der Pharao


Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Angebote für Kids, Teens und Familien<br />

»Zwergeninsel«<br />

In der »Zwergeninsel« herrscht wie<br />

immer buntes Treiben. Es werden Kreativangebote<br />

entsprechend der Jahreszeit<br />

gemacht. Mit allen Sinnen wird z. B.<br />

der Körper wahrgenommen.<br />

Auch an Ausflügen<br />

fehlt es<br />

nicht, ob es der<br />

Karnevalsumzug<br />

ist, ein Ausflug<br />

zum Markt,<br />

Pappelsee oder<br />

eine Schrebergartenbesichtigung.<br />

Mal ist es auch nur ein Ausflug in die<br />

kleine Oase, damit die Kinder sich an<br />

die neue Umgebung ab Sommer 2009<br />

gewöhnen können.<br />

Mit den Eltern herrscht ein reger Austausch<br />

bezüglich der Entwicklung der<br />

Kinder. Damit dies noch besser geschehen<br />

kann, nutzen die Mitarbeiterinnen<br />

die Fortbildungen, die das Familienzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ihnen bietet – wie z. B.<br />

»Kess erziehen« oder zum »Kiss-Kidd<br />

Syndrom« (siehe dazu auf den folgenden<br />

Seiten).<br />

Kleine Offene Tür für »Kids on Top«<br />

Für Kinder von 6 – 12 Jahren<br />

Im Februar fand zur allgemeinen Begeisterung<br />

ein Kinderkarneval in den oberen<br />

Räumen des Gemeindehauses für<br />

Kinder von 6-12 Jahren statt. 30 Kinder<br />

– alle bunt verkleidet – hatten Spaß bei<br />

<strong>St</strong>op-Tanz, Kostumprämierung u.v.a.m.<br />

Die kleine offene Tür bietet aber für<br />

»Kids on Top« noch mehr an, wie zum<br />

Beispiel<br />

● Basteln montags von 16.00 – 17.30<br />

Uhr mit Jasmin<br />

und Ann-Kathrin,<br />

● die Marienspatzen<br />

singen montags<br />

von 17.00 – 18.00<br />

Uhr im Haus,<br />

● Kochen donnerstags mit Gracia<br />

Szumotalski von 16.00 – 17.30 Uhr,<br />

● einmal im Monat wird freitags oder<br />

samstags ein »Event« für Kinder veranstaltet.<br />

Das kann Kino oder »Sing-<br />

<strong>St</strong>ar« o. a. m. sein.<br />

Nähere Informationen über die Internetseite<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de.<br />

»Blauer Kuni«<br />

Der »Blaue Kuni« – unser Spielmobil –<br />

kommt wieder zum Einsatz.<br />

Im letzten Jahr über die Initiative der<br />

Partei »Bündnis 90/Die Grünen« renoviert,<br />

kann er jetzt – da es wärmer<br />

wird – wieder alle Kinder erfreuen.<br />

39


Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

In der ersten und zweiten Osterferienwoche<br />

wird er jeweils abwechselnd im<br />

Gestfeld (Nähe Goethestraße) und auf<br />

dem Markt der Altsiedlung stehen.<br />

»Ferienspaß 2009«<br />

In diesem Jahr steht der Ferienspaß bei<br />

der K.O.T. »4you« im Gestfeld unter dem<br />

Thema: »Märchen«. Für Kinder im Alter<br />

von 7 – 12 Jahren wird vom 06. – 24. 07.<br />

2009 ein ereignisreiches Programm<br />

geboten.<br />

Während dieser drei erlebnisreichen<br />

und sicher spaßigen Wochen wird Märchenstimmung<br />

pur geboten. Alles dreht<br />

sich um die Märchen der Gebrüder<br />

Grimm und die Geschichten aus 1001<br />

Nacht. Über Spiel und Spaß, Theater,<br />

<strong>St</strong>ockbrot, Grillen, Wasserschlacht und<br />

vieles anderes<br />

werden wir uns<br />

dem Thema<br />

Märchen<br />

nähern. Die<br />

Kinder werden<br />

sich mit Feen,<br />

Kobolden, Helden<br />

und Hexen<br />

beschäftigen.<br />

Dabei dürfen<br />

sie ihrer Phantasie<br />

freien Lauf<br />

40<br />

lassen. Wie all die Helden in den<br />

Geschichten haben die Kinder die Möglichkeit,<br />

ihren Mut bei Spiel und Spaß<br />

zu beweisen.<br />

Zudem werden sich die Kinder mit dem<br />

Thema Märchen über Naturerkundungs-<br />

und Naturerfahrungsspielen<br />

kreativ auseinandersetzen und neue<br />

Erfahrungen sammeln. Natürlich ist<br />

auch Zeit genug für Fußball, freies Spiel,<br />

Filmnachmittage und andere Aktivitäten.<br />

Darüber hinaus werden Ausflüge<br />

u. a. zum Maislabyrinth angeboten.<br />

Anmeldungen werden noch – soweit<br />

die Plätze reichen – in der K.O.T., Rundstraße<br />

114, Tel. 02842 / 80916. entgegengenommen.<br />

Die Kosten betragen<br />

€ 45,00 pro Kind. Das dritte Kind ist<br />

frei.<br />

2. Indianerwochenende<br />

in den »Gestfeld Mountains«<br />

Pfingsten, 30. / 31. 05. 2009, wird wieder<br />

ein »Indianerwochenende« für Väter<br />

mit Kindern am Gemeindehaus Gestfeld<br />

stattfinden.<br />

Katja Theissen und Christoph Schaffeld<br />

werden Väter und Kinder über Naturerfahrungs-<br />

und Indianerspiele in das<br />

Geheimnis des Indianerlebens einführen.


Kleine Offene Tür »4you«<br />

Der Jugendtreff für Teens von<br />

12 – 18 Jahren<br />

Öffnungszeiten: montags – donnerstags<br />

von 16.00 – 19.30 Uhr.<br />

Die Jugendlichen haben die Möglichkeit<br />

zum u. a. Kickerspiel, Tischtennis,<br />

Hallenfußball, Billard, Dart und auch<br />

das »Internet-C@fe« ist offen.<br />

Für Breakdance gibt es einen großen<br />

Raum mit Musik und Spiegelwand.<br />

Das besondere Angebot:<br />

»Schmeckt nicht – gibt’s nicht«<br />

Am Dienstag von 17.30 bis<br />

19.30 Uhr bieten Sandra und<br />

Daniela Szumotalski von der Mobilen<br />

Jugendarbeit der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

einen Kochkurs für Jugendliche ab<br />

12 Jahren an.<br />

Gekocht wird, was schmeckt und es<br />

gibt noch jede Menge Spaß dabei.<br />

Interessenten sind jederzeit willkommen.<br />

Kosten: € 2,00.<br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

»Tour de Ruhr« Ostern 2009<br />

Vom 14. – 17. April werden 6 Jugendliche<br />

und zwei Betreuer mit dem Fahrrad<br />

von Brilon nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

radeln. Dabei wandeln sie auf den<br />

Spuren des Hl. Franziskus und des<br />

Hl. Luidger, dessen 1200. Todestag in<br />

diesem Jahr begangen wird.<br />

Der neue Jugendtreff »7up«<br />

Auf Initiative von Christina Litzka und<br />

Anna Niedzwiedz wurde im Dezember<br />

2008 der neue Jugendtreff »7up« aus<br />

der Taufe gehoben. In der Regel jeden<br />

zweiten Freitag von 19.00 – 22.00 Uhr<br />

41


Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

können sich dort junge Leute ab 14 Jahren<br />

treffen, klönen, was trinken, Billard<br />

spielen, tanzen, Kino sehen u. v. a. m.<br />

Das neue Programm erscheint Ende<br />

April. Einen Termin können wir schon<br />

verraten: Die Jugend des Gemeindebezirks<br />

<strong>St</strong>. Barbara wird einen Tanz in den<br />

Mai am 30. April veranstalten.<br />

Pädagogischer Mittagstisch<br />

Im letzten Monat war der Bürgermeister<br />

Dr. Langscheid im Rahmen der »72-<br />

<strong>St</strong>unden-Aktion« des BDKJ zu Besuch<br />

beim pädagogischen Mittagstisch.<br />

15 Kinder und Jugendliche lernten den<br />

Bürgermeister näher kennen und spielten<br />

u. a. mit Begeisterung mit ihm gemeinsam<br />

Fußball.<br />

Kooperation mit der Realschule<br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

Im Rahmen der Kooperation zwischen<br />

der Realschule und der »K.O.T. – Kleine<br />

Offene Tür / Gemeindehaus Gestfeld«<br />

ab» dem neuen Schulhalbjahr 2009<br />

nehmen über 20 Jugendliche an der<br />

Hausaufgabenbetreuung seit dem<br />

2. März 2009 teil.<br />

42<br />

Nach Unterrichtsschluss um 13.15 Uhr<br />

besteht die Möglichkeit, dass die<br />

Jugendlichen ihr »Pausenbrot« unter<br />

Beaufsichtigung in der »Mensa« der<br />

Realschule einnehmen.<br />

Anschließend werden die Jugendlichen<br />

in der Zeit von 14.00 – 15.00 Uhr von<br />

erfahrenen Kräften in der K.O.T. betreut<br />

und bei den Hausaufgaben begleitet.<br />

Bei Bedarf und in Absprache kann die<br />

Hausaufgabenbetreuung bis 15.30 Uhr<br />

dauern.<br />

Haben die Schüler die Hausaufgaben<br />

beendet, besteht die Möglichkeit zu<br />

Sport und Spiel. In Absprache können<br />

die Schüler auch früher nach Hause<br />

gehen.<br />

Der Elternkurs »KESS – erziehen«<br />

Ein Elternkurs, der sich derzeit großer<br />

Beliebtheit erfreut, ist »KESS-Erziehen«.<br />

Der Elternkurs orientiert sich an der<br />

Individualpsychologie nach Alfred Adler<br />

und Rudolf Dreikurs und wurde im<br />

Rahmen der »Arbeitsgemeinschaft für<br />

<strong>Katholische</strong> Familienbildung (AKF)« ins<br />

Leben gerufen.<br />

Die Besonderheit dieses Elternkurses<br />

liegt in der Pragmatik und Anwenderfreundlichkeit,<br />

die er Familien bietet.<br />

Es geht vorrangig darum, zunächst die<br />

Eltern und die Kinder zu ermutigen,<br />

einen demokratischen, respektvollen<br />

Umgang mit ihren Kindern zu pflegen.<br />

Eine weitere wichtige Aufgabe des


»KESS-Erziehens-<br />

Trainings« besteht<br />

in der Aufklärung<br />

der Eltern, welch<br />

wichtige Funktionen<br />

die Ermutigung<br />

und das<br />

Zugehörigkeitsgefühl<br />

einnehmen<br />

und warum sich<br />

ihre Kinder manchmal<br />

aus ihrer Sicht<br />

störend oder auffällig<br />

verhalten.<br />

So spielen die<br />

Nahziele Anerkennung,<br />

Macht, Rache<br />

und Rückzug (nach<br />

R. Dreikurs) eine<br />

entscheidende<br />

Rolle, möchte man<br />

als Erziehende die<br />

wahren Gründe für<br />

das Verhalten des<br />

Kindes erkennen.<br />

Anhand der »IRIS-<strong>St</strong>rategie« erlernt man<br />

im KESS-Training wie man am besten in<br />

»<strong>St</strong>örungs-Situationen« reagiert, ohne<br />

sich emotional auf einen <strong>St</strong>reit mit dem<br />

Kind einzulassen. Das »KESS-Erziehen-<br />

Training« und das »Elternhandbuch« versorgt<br />

die Eltern mit konkreten Handlungsstrategien,<br />

die ihnen in den<br />

schwierigen Situationen helfen, angemessen<br />

zu reagieren.<br />

Weitere Inhalte des »KESS-Erziehen-<br />

Trainings« befassen sich mit Fragen, auf<br />

welche Weise ich mein Kind ermutigen<br />

kann und wie ich dem Kind mit logischen<br />

und natürlichen Folgen im Gegensatz<br />

zur <strong>St</strong>rafe verdeutlichen kann,<br />

warum das Verhalten in der jeweiligen<br />

Situation nicht angemessen war.<br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Der Kurs mit fünf Abenden beginnt am<br />

5. Mai 2009 von 19.00 bis 21.30 Uhr in<br />

der KITA <strong>St</strong>. Paulus.<br />

Die Kosten betragen € 60,00 pro Person.<br />

Das Bistum Münster erstattet 50 %<br />

und das Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, wenn<br />

Eltern zu zweit kommen, bei Bedarf<br />

dem Partner 25 %. So kostet der Kurs<br />

dem 1. Elternteil € 30,00 und dem<br />

2. Elternteil evtl. nur € 15,00. Die Kosten<br />

sind bei Beginn bar zu zahlen.<br />

Interessierte Eltern wenden sich bitte<br />

an das Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />

KITA <strong>St</strong>. Paulus, Heike Preußner,<br />

Tel.02842/4946 oder an Christoph<br />

Schaffeld, Tel. 0 28 42 / 8 0916.<br />

Heike Preußner, Christoph Schaffeld<br />

43


Familie: Haus der Familie<br />

<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel<br />

»Haus der Familie« in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Aktuell bereitet das Haus der Familie<br />

das neue Jahresprogramm 2009/2010<br />

vor. Die Programme werden noch vor<br />

den Sommerferien fertig gestellt sein.<br />

Ab diesem Zeitpunkt können sich Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer für die<br />

unterschiedlichen Kurse und Einzelveranstaltungen<br />

anmelden. Das Angebot<br />

umfasst ca. 350 Veranstaltungen mit<br />

ca. 7000 Unterrichtsstunden.<br />

Zertifikat für qualifizierte<br />

Bildungsarbeit<br />

Das <strong>Katholische</strong> Bildungsforum im<br />

Kreis Wesel ist seit November 2008<br />

durch das Gütesiegel Weiterbildung zertifiziert.<br />

Die feierliche Vergabe fand am<br />

1. Adventwochenende 2008 in Münster<br />

statt. Das Zertifikat steht für eine qualifizierte<br />

Bildungsarbeit; ein kontinuierlicher<br />

Verbesserungsprozess sichert die<br />

gute Bildungsarbeit auch in der<br />

Zukunft.<br />

Die Urkunde des Gütesiegelverbundes<br />

Weiterbildung NRW hängt im Foyer des<br />

Hauses der Familie aus.<br />

Martin Egger, Dorothee Jähner, Claudia Fuest,<br />

Marlies Schmidt-Menke (v.l.n.r.)<br />

44<br />

Kooperationspartner<br />

des<br />

Im April 2009 endet die umfangreiche<br />

»Qualifizierung zur Familienbegleiterin<br />

in Familien mit suchtkranken Eltern«,<br />

die an elf Wochenenden im Haus der<br />

Familie stattfand. Die Ausbildung hat<br />

das Ziel, dass die Familienbegleiter/<br />

innen von Sucht betroffene Familien<br />

während einer ambulanten bzw. stationären<br />

Behandlung eines Elternteils<br />

sowie im Rahmen der Nachsorge<br />

begleiten.<br />

Schwerpunktmäßig soll in dieser Zeit<br />

insbesondere die Arbeit mit den belasteten<br />

Kindern aus suchtkranken Familien<br />

im Vordergrund stehen. Bereits<br />

jetzt werden die ausgebildeten Fachkräfte<br />

durch Jugendämter angefragt.<br />

Eine weitere Qualifizierungsmaßnahme<br />

ist bereits mit dem Kooperationspartner<br />

»Karl-Heinz und Hannelore Bösken-Diebels-<strong>St</strong>iftung«<br />

angedacht.<br />

Babysitter mit Diplom<br />

Im Frühjahr 2009 findet in Kooperation<br />

mit dem <strong>Katholische</strong>n Familienzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im Verbund ein Babysitterkurs<br />

mit 13 Jugendlichen statt.<br />

Ende März erhalten die Babysitter ihr


Diplom. Ein weiterer Kurs wird nach<br />

den Osterferien angeboten.<br />

Friedel Görtzen<br />

<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum<br />

Haus der Familie<br />

Kirchplatz 10, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon 0 28 42 / 91120, Fax 912 20<br />

Internet: www.kbf-wesel.de, E-Mail:<br />

fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de<br />

Bürozeiten:<br />

Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Montag – Donnerstag: 14.30 – 19.00 Uhr<br />

in kursfreien Zeiten: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Gesprächskreis im Haus der Familie<br />

Wenn die Seele leidet…<br />

● kann dies viele Ursachen haben, wie<br />

– den Tod eines geliebten Menschen<br />

– den Verlust des Arbeitsplatzes<br />

– Krankheit oder Unfall<br />

– die Situation der Trennung<br />

– eine intensivere Wahrnehmung<br />

von Misserfolgen als von dem<br />

Erreichten<br />

– zu wenig Raum für Anerkennung<br />

und Dankbarkeit …<br />

● kann die depressive Grundstimmung<br />

niederdrücken …<br />

● kann die Situation aussichtslos<br />

erscheinen …<br />

● kann …<br />

Der Gesprächskreis ist ein Angebot an<br />

Menschen mit psychischem <strong>St</strong>ress oder<br />

seelischer Not, die nach Wegen und<br />

Unterstützung suchen, um aus der<br />

Depression herauszukommen.<br />

Familie: Haus der Familie<br />

Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung<br />

in einem geschützten Raum sind<br />

hilfreich und mobilisieren (wieder) die<br />

Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt<br />

Betroffene, ihre <strong>St</strong>ärken zu aktivieren<br />

und die »Tür nach draußen« zu finden.<br />

Herzlich willkommen sind Sie in einem<br />

Gesprächskreis im Haus der Familie,<br />

den die Referentin Lieselotte Harryers –<br />

ausgebildet in Gestalttherapie und<br />

Psychoonkologie – seit einigen Jahren<br />

leitet.<br />

Kontakt:<br />

Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Tel. 0 28 42 / 91170<br />

Haus der Familie, Tel. 0 28 42 / 91120<br />

Lieselotte Harryers<br />

Begegnungsstätte »Alte Scheune<br />

Lust zu feiern? – mit Ausblick<br />

auf das Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Die Begegnungsstätte »Alte Scheune«<br />

ist dann die ideale Adresse.<br />

Private Feiern von 30 bis 100 Personen<br />

in einem attraktiven Saal.<br />

Bei größeren Feiern mit zusätzlichem<br />

Raum für das Buffet.<br />

Ruth Wilps, Tel. 0163 / 9 03 57 51,<br />

Ruth.Wilps@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

45


Kinder und Jugend: Freizeiten<br />

Kinder- und Jugendfreizeiten der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Sommer / Herbst 2009<br />

Ferienlager in Schermbeck<br />

Für Jugendliche von 10 –14 Jahren<br />

Vom 16. bis 19. Juli 2009 bietet die<br />

Jugend des Gemeindebezirks <strong>St</strong>. Barbara<br />

ein Kurzferienlager für Jugendliche<br />

in der Jugendbegegnungsstätte<br />

<strong>St</strong>. Georg in Schermbeck an.<br />

Das rustikal eingerichtete Ferienhaus<br />

bietet Platz für insgesamt 25 Teilnehmer,<br />

in nächster Umgebung stehen verschiedenste<br />

Freizeitmöglichkeiten zur<br />

Verfügung.<br />

Die Wegstrecke von knapp 40 km werden<br />

wir mit dem Fahrrad in Angriff nehmen,<br />

die Teilnehmer sollten zwischen<br />

10 und 14 Jahren alt sein. Der Teilnehmerbeitrag<br />

beträgt € 40,00 EUR.<br />

Anmeldungen: ab Montag, 20. 04.<br />

2009, im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, zu den<br />

gewohnten Öffnungszeiten.<br />

Ansprechpartner:<br />

Christian Klaus, Tel. 0177/ 9 412104<br />

46<br />

Herbstfreizeit in Nütterden<br />

Für Kinder von 6 –14 Jahren<br />

Für Mädchen und Jungen im Alter von<br />

6 –14 Jahren in der Jugendtagungsstätte<br />

Wolfsberg, 11.10. – 18.10. 2009.<br />

In Nütterden bei Kleve erwartet Euch<br />

ein buntes Programm mit Aktionen im<br />

Reichswald, Geländespielen, Bastelaktionen,<br />

Lagerfeuer, Disco, Nachtwanderung,<br />

Kreativ AGs, Fußball, Völkerball<br />

…<br />

Anmeldung: Kloster <strong>Kamp</strong>, persönlich<br />

am 28. 06. 2009<br />

Danach im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />

Mo/Di/Mi 9.00 –16.00 Uhr, Do 9.00 –<br />

18.00 Uhr, Fr 9.00 –13.00 Uhr<br />

Bei Anmeldung sind € 50,00 Anzahlung<br />

zu leisten.<br />

Es können circa 60 Kinder teilnehmen.<br />

Teilnehmerbetrag: € 150,00 zuzüglich<br />

Taschengeld<br />

Im Preis enthalten:<br />

Betreuung, Fahrtkosten, Unterkunft,<br />

Vollverpflegung und Programmkosten<br />

● Kinder, die nicht in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

wohnen, zahlen € 20,00<br />

mehr.<br />

● In besonderen Fällen können<br />

Zuschüsse gewährt werden.<br />

Ansprechpartner:<br />

Petra Bellinger, Tel. 0 28 42/98 64 94<br />

Andrea van Huet, Tel. 0 28 42/9 68 74


72-<strong>St</strong>unden-Sozialaktion 2009<br />

»Uns schickt der Himmel«<br />

»Big Bagger« wird noch einigen in Erinnerung<br />

sein: In 72 <strong>St</strong>unden haben mehr<br />

als 100 Jugendliche unserer <strong>St</strong>adt den<br />

Spielplatz an der Friedrichstraße gebaut<br />

und damit ein soziales Projekt verwirklicht,<br />

dass es ohne sie so nicht gegeben hätte.<br />

»Die Zeit läuft! «<br />

Vom 7. – 10. Mai 2009 heißt es wieder:<br />

Die Zeit läuft!<br />

Jugendliche werden 72 <strong>St</strong>unden ihre<br />

Zeit und Kraft einsetzen, um sich für<br />

andere Menschen in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

sozial zu engagieren. Wir suchen Dich<br />

und viele andere, die sich dafür einsetzen<br />

möchten!<br />

Vorbereitet, geplant und durchgeführt<br />

wird die Aktion durch die <strong>Katholische</strong><br />

Jugend <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Teilnehmen kann jeder<br />

Jugendliche ab 12 Jahren aus <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong>. <strong>St</strong>artschuss ist der 7. Mai 2009<br />

um 17.07 Uhr.<br />

Unser Schirmherr Bürgermeister<br />

Dr. Christoph Landscheidt wird bekannt<br />

geben, was wir in den nächsten 72<br />

<strong>St</strong>unden zu tun haben. Und dann läuft<br />

für uns die Zeit!<br />

Haben wir Dich neugierig gemacht?<br />

Willst Du mitmachen?<br />

– Yes, you can!<br />

Meld’ Dich bis zum 20. April bei Andrea<br />

van Huet (Tel. 0 28 42 / 9 68 74, E-Mail<br />

AndreavanHuet@<strong>St</strong>-<strong>Josef</strong>-<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.de)<br />

oder über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> an!<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

www.72stunden.de<br />

Andrea van Huet<br />

Kinder und Jugend<br />

Jugend im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />

»Jugend Im Mittelpunkt«<br />

Seit Beginn des Jahres 2009 hat sich im<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus im Bereich<br />

der Jugendarbeit wieder etwas getan.<br />

Nachdem die Aktivitäten von »Paulus<br />

Fun« zur Mitte letzten Jahres eingestellt<br />

wurden, hat sich nun eine Gruppe von<br />

freiwilligen Jugendlichen zusammengetan,<br />

um die Jugendarbeit im Gemeindebezirk<br />

wieder aufleben zu lassen.<br />

Dieser Neubeginn benötigte einiges an<br />

Vorbereitung und Ausdauer, doch jetzt<br />

ist es geschafft und die Jugendgruppe<br />

»JIM – Jugend im Mittelpunkt« hat begonnen,<br />

Aktionen für Kinder durchzuführen.<br />

Diese Aktionen finden monatlich statt<br />

und werden frühzeitig bekannt gegeben.<br />

Mitmachen kann jedes Kind im<br />

Alter von 7 –13 Jahren. Zu den Aktionen<br />

in diesem Jahr zählen z. B. der<br />

Besuch eines Freizeitparkes, des Maislabyrinths<br />

und viele weitere spannende<br />

und tolle Aktionen.<br />

Mehr wird an dieser <strong>St</strong>elle aber noch<br />

nicht verraten.<br />

Bei Interesse oder Fragen können Sie /<br />

könnt ihr uns gerne unter<br />

Jim09@gmx.net eine E-Mail schreiben.<br />

Markus Morgenthal<br />

47


Messdiener · Gemeinde-Partnerschaften<br />

Messdiener/innen<br />

Hurra – Auf in den Norden …<br />

Liebe Messdienerinnen und Messdiener,<br />

wir haben ein schönes Ziel für unsere<br />

Herbstfahrt gefunden! Nachdem wir uns<br />

zunächst über Litauen informiert hatten,<br />

haben wir dann doch entschieden,<br />

mehr in der Nähe zu bleiben, damit<br />

möglichst viele mitfahren können.<br />

Herbstfahrt vom 19. – 25. 10. 2009<br />

nach Meldorf<br />

So sind wir wieder bei einer besonderen<br />

Unterkunft gelandet: im Miele-Park<br />

in Meldorf, Schleswig-Holstein, rund<br />

440 km von hier. Dort gibt es ein wunderschönes<br />

Hüttendorf, in dem wir<br />

unterkommen. Da wir wieder unsere<br />

eigene Küchen-Crew mitnehmen, ist<br />

tolle Verpflegung garantiert. Wir haben<br />

dort das Meer, die Insel Helgoland<br />

gegenüber und Hamburg oder andere<br />

reizvolle <strong>St</strong>ädte ganz in der Nähe. Ihr<br />

könnt euch ja selber ein Bild der<br />

Anlage machen, wenn ihr mal im Internet<br />

nachschaut unter »Miele-Park«:<br />

http://www.gruppenhaus.de/miele-parkjugendfreizeit--und-begegnungsst%E4ttemeldorf-hs1702.html<br />

Ihr könnt Euch ab sofort anmelden für<br />

die tollen Tage an der See. Der Preis<br />

liegt wieder bei € 85,00 pro Person.<br />

Wenn jemand weitere Unterstützung<br />

braucht, möge er sich bitte bei mir melden.<br />

Niemand soll zu Hause bleiben<br />

müssen!<br />

Anmeldung: Bitte Im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

anmelden und € 20,00 anzahlen!<br />

Kennt ihr ja schon!<br />

Eure Gruppenleiter<br />

und Markus Dördelmann, Pfarrer<br />

48<br />

Litauenkreis <strong>St</strong>. Barbara/<strong>St</strong>. Paulus<br />

Hilfstransport<br />

nach Pakruojis<br />

Auch in diesem Jahr werden wir wieder<br />

einen Transport in unsere Partnergemeinde<br />

Pakruojis in Litauen durchführen.<br />

Die Abgabemöglichkeiten für Ihre<br />

Kleiderspenden<br />

<strong>St</strong>. Paulus:<br />

In <strong>St</strong>. Paulus kann die Kleiderspende in<br />

der Bauernstube des Pfarrheims<br />

<strong>St</strong>. Paulus mittwochs von 15.00 bis<br />

17.00 Uhr abgegeben werden.<br />

<strong>St</strong>. Barbara:<br />

In <strong>St</strong>. Barbara kann die Kleiderspende<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara donnerstags<br />

von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr abgegeben<br />

werden.<br />

Wir bitten Sie, die angegebenen Zeiten einzuhalten,<br />

da die Pfarrheime außerhalb<br />

dieser Zeiträume geschlossen sind.<br />

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.<br />

Für den Litauenkreis<br />

Klaus Reinecke, Tel. 6 00 82 (<strong>St</strong>. Barbara)<br />

Willi Barenberg, Tel. 46 41 (<strong>St</strong>. Paulus)


Mexico-Arbeitskreis<br />

Zusammenarbeit vieler Menschen<br />

lässt neue Projekte wachsen<br />

Nachricht aus Mexiko<br />

In einer netten E-Mail teilte uns die<br />

Gruppe der »Pastoral social« aus unserer<br />

Partnergemeinde mit, dass das Krankentransportfahrzeug<br />

weiterhin häufig<br />

im Einsatz ist und nun endlich auch das<br />

lang ersehnte Therapiebett angeschafft<br />

werden konnte. Es wird für physiotherapeutische<br />

Behandlungen eingesetzt.<br />

Die Gruppe, die sich »La Hormiguita –<br />

Die Ameise« nennt, führt vor Ort regelmäßig<br />

Bazare durch, deren Erlöse für<br />

den Kauf von Medikamenten eingesetzt<br />

werden, die Menschen zu Gute<br />

kommen, die sich diese nicht selber<br />

leisten können. Hilfe vom <strong>St</strong>aat<br />

bekommen nämlich nur Menschen, die<br />

über 70 Jahre alt sind.<br />

Firmlinge unterstützen uns bei<br />

sozialem Projekt<br />

Wir freuen uns sehr, dass eine Gruppe<br />

der diesjährigen Firmlinge sich für<br />

unsere Arbeit interessiert. So sind drei<br />

Mitglieder unseres Kreises von einer<br />

Gruppe Firmlinge interviewt worden.<br />

Gemeinde-Partnerschaften<br />

Dabei berichteten wir von unseren<br />

Aktionen, aber auch über das Teilen<br />

von Glaube und Leben im regelmäßigen<br />

Austausch der Partnergemeinden und<br />

über die Beweggründe für die Mitarbeit<br />

in unserem Kreise.<br />

Eine weitere Gruppe von Firmlingen entwickelt<br />

mit unserer Hilfe ein Projekt,<br />

dass unserer Partnergemeinde zu Gute<br />

kommen soll.<br />

Erfahrungsausstausch mit »animo e.V.«<br />

Die Gruppe »animo e.V.«, die sich aus<br />

jungen Frauen und Männern zusammensetzt,<br />

die einen sozialen Dienst in<br />

Mexiko geleistet haben, tagte erstmalig<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara. Wir nahmen<br />

dies zum Anlass, uns mit den jungen<br />

Leuten auszutauschen.<br />

Am Sonntag gestalteten die jungen<br />

Leute den Gemeindegottesdienst in der<br />

Barbarakirche. Beim gemeinsamen Mittagessen<br />

gab es Gelegenheit, noch einmal<br />

ins Gespräch zu kommen und die<br />

Partnerschaft weiter mit Leben zu füllen.<br />

Der Mexiko-Arbeitskreis<br />

Mitglieder der Gruppe »La Hormiguita – Die Ameise« mit dem neuen Therapiebett im Pfarrheim unserer<br />

Partnergemeinde in Progreso<br />

49


Senioren<br />

Senioren in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Begegnungsstätte<br />

50plus Don-Bosco-Haus<br />

…aus guter Tradition, mit frischen<br />

Ideen, nahe bei den Menschen…<br />

Neues von der Gruppe<br />

»Bühne frei 50plus«<br />

Die Gruppe »Bühne frei 50plus« hat in<br />

diesem Jahr bereits bei der Neujahrsbegegnung<br />

im Haus der Familie, beim<br />

Karneval im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien,<br />

beim Seniorenkarneval der KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

Meerbeck und beim traditionellen<br />

Karneval am Veilchendienstag im Don-<br />

Bosco-Haus das Programm mitgestaltet.<br />

Die »Hoover Girls« in Aktion<br />

Die Gruppe hat auch weiterhin ›viel zu<br />

tun‹ und wird im Mai bei der »Bunten<br />

Modenschau«, im Juni beim »Markplatzfest«<br />

und beim Mottofest »So war dat<br />

inne Kolonie«, im August beim gemeinsamen<br />

»Sommerfest« mit der kfd, beim<br />

»Candlelight-Krimi-Dinner«, das für Oktober<br />

im Don-Bosco-Haus geplant ist,<br />

und im November beim Elisabethfest<br />

der kfd auftreten.<br />

Natürlich kann die Gruppe auch<br />

›gebucht‹ werden. Rufen Sie doch einfach<br />

an: Tel. 0 28 42 / 5 02 37<br />

50<br />

Unsere Angebote 2009:<br />

»Altbewährtes« und »Neues«<br />

Anlässlich des »Marktplatzfestes«, das<br />

am 20. 06. stattfindet – »50plus« wird<br />

sich dort mit einem Infostand und<br />

einem Beitrag zum Bühnenprogramm<br />

beteiligen – ist unser Schwerpunktthema<br />

im Juni:<br />

»100 Jahre Kolonie <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>«<br />

– Singen, Spielen, Kochen, Erzählen,<br />

Lesen, Feiern –<br />

»Singe, wem Gesang gegeben«<br />

– So sang man in der Kolonie:<br />

»Im schönsten Wiesengrunde«<br />

Singkreis »DBH 50plus« mit H.-Wilhelm<br />

Tappertz<br />

Alle »Sangesfreudigen« sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Mittwoch, 03.06.2009, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

– Keine Anmeldung nötig –<br />

Erinnerungsschatz:<br />

»Das Bollerrad muss bollern,<br />

der Knicker, der muss rollern«<br />

– So spielte man in der Kolonie<br />

Erinnern Sie sich noch an die Spiele aus<br />

der Kindheit wie »Völkerball«, »Seilchenspringen«,<br />

»Eins, zwei, drei, vier<br />

Eckstein«, »Hinkeln«, »Flohspiel«?<br />

Wir wollen uns bei Kaffee und Kuchen<br />

an diese Zeit erinnern, ins Gespräch<br />

kommen und die Spiele »von Gestern«<br />

spielen.<br />

Dienstag, 09.06.2009, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

– Keine Anmeldung nötig –


»Ommas Rezepte<br />

frisch aufgepeppt«<br />

– So kochte man<br />

in der Kolonie<br />

Kochspass mit<br />

Dagmar Korosec<br />

Fr., 26.06.2009,<br />

18.00 – 21.00 Uhr,<br />

mit Anmeldung<br />

Teilnehmerbeitrag:<br />

€ 5,00<br />

zuzügl. Umlage<br />

Erzählen, Vorlesen, Zuhören:<br />

»Hömma, bisse auch ausse Kolonie?«<br />

Zu diesem Nachmittag mit Infos über<br />

die Entstehungsgeschichte der <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong>er Kolonie, Geschichten zum<br />

Thema »Kolonie« und Erzählungen über<br />

eigene Erinnerungen und Erfahrungen<br />

sind alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />

Dienstag, 23.06.2009, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

– Keine Anmeldung nötig –<br />

Mottofest:<br />

»Damals inne Kolonie«<br />

An diesem Nachmittag wollen wir eine<br />

Zeitreise von 1909 bis 2009 machen.<br />

Deko, Buffet und Programm der<br />

Gruppe »Bühne frei 50plus« werden<br />

ganz auf das Motto abgestimmt sein.<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.<br />

Dienstag, 30.06.2009, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Wer Lust hat mitzufeiern kann einfach vorbeikommen.<br />

Aktueller Flyer erhältlich<br />

Die vollständige Angebotspalette<br />

finden Sie auf dem aktuellen Flyer, der<br />

Senioren<br />

quartalsmäßig erscheint und auch auf<br />

der Internetseite der Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> veröffentlich wird.<br />

Alle Besucherinnen und Besucher, auch<br />

unter 50, sind in der »Begegnungsstätte<br />

50plus« jederzeit herzlich willkommen.<br />

Dagmar Korosec<br />

Seniorengemeinschaft<br />

Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

Die Seniorengemeinschaft Liebfrauen<br />

<strong>Kamp</strong> trifft sich jeden 2. Dienstag im<br />

Monat.<br />

Der Nachmittag beginnt mit der Heiligen<br />

Messe um 15.00 Uhr, danach sind<br />

Alle herzlich eingeladen zum gemütlichen<br />

Beisammensein in der »Alten<br />

Scheune«. Herzlich willkommen!<br />

Heinz Papen<br />

Senioren <strong>St</strong>. Barbara<br />

Zu unserem Caritasnachmittag für<br />

Senioren am Samstag, den 4. April<br />

2009, laden wir herzlich ein.<br />

Wir beginnen um 15.00 Uhr mit der<br />

Hl. Messe mit Krankensalbung. Nach<br />

dem Gottesdienst haben die Helferinnen<br />

und Helfer des Caritaskreises die<br />

Kaffeetafel im Pfarrheim bereitet. Wer<br />

von zu Hause abgeholt werden<br />

möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Tel. 91170<br />

Die Senioren in <strong>St</strong>. Barbara treffen sich<br />

alle vierzehn Tage donnerstags von<br />

14.30 bis 17.30 Uhr im Pfarrheim an der<br />

Mittelstraße zum »Bingo-Spiel«.<br />

Das Team der Rentnerstube freut sich<br />

über jeden, der kommt.<br />

Marianne Hemmers<br />

51


Senioren<br />

Gruppe Rückenwind<br />

Die Gruppe »Rückenwind – Frauen<br />

und Männer ab 50« trifft sich an<br />

jedem 1. Dienstag im Monat von<br />

17.00 bis 19.00 Uhr im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße.<br />

Wir freuen uns über alle, die<br />

kommen und mitmachen.<br />

Annemie Gwosc<br />

Senioren Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

Spielkreis für Senioren<br />

Im Alter sollst du nicht stagnieren,<br />

bleib lebensfroh, es tut dir gut!<br />

Sehr vieles kannst du noch riskieren,<br />

es braucht dazu ein wenig Mut!<br />

Jeden letzten Dienstag im Monat<br />

spielen wir von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

»Romme«, »Romme cup Skib-Bo«,<br />

»10000«, »Kniffel« … Aber vorher<br />

stärken wir uns bei Kaffee und Kuchen.<br />

Im Juni startet unsere jährliche Planwagenfahrt<br />

und wir können dabei<br />

unsere wunderschöne Heimat genießen<br />

– keiner kennt unser Ziel.<br />

Somit standen wir letztes Jahr vor dem<br />

großen Firmenschild der Bäckerei<br />

Büsch. Norbert Büsch ließ es sich nicht<br />

Der Spielkreis vor der Bäckerei Büsch<br />

52<br />

nehmen, seine Nachbarn persönlich zu<br />

begrüßen und durch seine Firma zu<br />

führen. Es war beeindruckend. Nach<br />

dem Rundgang stärkten wir uns mit<br />

reichhaltigen Brotsorten, Aufschnitt,<br />

Kaffee und Getränken.<br />

Die Fahrt ging dann weiter entlang vieler<br />

Baggerlöcher und Halt machten wir<br />

im Kohlenhuck bei Frau Dickel, die eine<br />

Weinbergschneckenzucht betreibt. Bei<br />

Kaffee und selbstgebackenen Kuchen<br />

erzählte sie uns interessante Dinge<br />

über die aufwendige Pflege von Schnecken.<br />

Leider kam keine Schnecke aus<br />

ihrem Häuschen, es war einfach zu<br />

heiß.<br />

Nach diesen eindrucksvollen Besichtigungen<br />

traten wir unsere Heimreise an<br />

– und schon sind alle neugierig, wohin<br />

in diesem Jahr die Reise geht …<br />

Maria Brambosch<br />

Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Unser Thema in diesem Jahr ist<br />

die Zeit.<br />

»Wir haben keine Zeit« … »Du hast alle Zeit<br />

der Welt« … »Zeit ist Geld« … »Zeitzeugen« …<br />

»Zeitgeist« … »zeitlos« …<br />

Wo geht sie hin? … Wie halte ich sie fest? …<br />

Plötzlich ist der<br />

Sommer vorbei,<br />

die Zeit der hellen<br />

Abende vorüber.<br />

Was hast du angefangen<br />

mit deiner<br />

ZEIT?<br />

13. Mai 2009<br />

»Zeit der Besinnung« –<br />

Wallfahrt zum Kloster der Zisterziensermönche<br />

in Bochum-<strong>St</strong>iepel


05. Juni 2009<br />

»Zeitwechsel« –<br />

die Sommerzeit beginnt<br />

03. Juli 2009<br />

»Zeit der Reife« – Erdbeerfest<br />

07. August 2009<br />

»Es ist Zeit, sich zu informieren« –<br />

Die Feuerwehr informiert und berät.<br />

04. September 2009<br />

»Grill-Zeit«<br />

02. Oktober 2009<br />

»Erntezeit – Zeit des Dankens«<br />

06. November 2009<br />

»Abendzeit«<br />

Regelmäßige Treffen:<br />

● jeden Dienstag: 15.00 Uhr<br />

Rosenkranzgebet in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

● jeden Donnerstag:<br />

15.00 Uhr Spielenachmittag; jeden<br />

2. Donnerstag: »Bingo«-Spiel<br />

● an jedem 1. Freitag (Herz-Jesu):<br />

15.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Gemütlicher<br />

Nachmittag, Jos.-Jeurgens-Haus<br />

Zeit begleitet uns durch das Jahr. Jeder<br />

empfindet ZEIT auf ganz eigene Weise.<br />

Beim Spiel, bei Gesprächen, beim Ausflug<br />

oder bei leckerem Essen in gemütlicher<br />

Runde möchten wir ZEIT gemeinsam<br />

mit Ihnen verbringen.<br />

Helga Fehst, Eva Hundshagen, Doris Koschare,<br />

Inge Schiwietz, Käthe Günster<br />

Mit dem Fahrdienst bis vor<br />

das Theater<br />

Die Aktivengruppe der Seniorengemeinschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> organisierte wieder<br />

einen Fahrdienst für Senioren für<br />

eine Theatervorstellung in der <strong>Lintfort</strong>er<br />

<strong>St</strong>adthalle.<br />

Senioren<br />

Das Angebot<br />

gilt für ältere<br />

Menschen, die<br />

sich in den<br />

Abendstunden<br />

nicht mehr<br />

zutrauen, mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren<br />

oder ohnehin nicht mehr gut zu Fuß<br />

sind.<br />

Wer den Fahrdienst in Anspruch nehmen<br />

möchte, wird zu Hause abgeholt,<br />

ins Theater von Sigrid Schumacher vom<br />

Team der Seniorengemeinschaft begleitet<br />

und nach der Vorstellung wieder bis<br />

zur Haustür zurückgebracht.<br />

Der Bus wird bereitgestellt gegen eine<br />

Spende von € 2,50. Anmeldungen bei<br />

Sigrid Schumacher, Tel. 0 28 42 / 703 40<br />

Liesel Jesse<br />

Seniorengruppe<br />

»Goldener Oktober«<br />

Die Seniorengruppe <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> »Goldener<br />

Oktober« pflegt seit über 20 Jahren<br />

Zusammenkünfte in gemütlicher<br />

Runde. Alle freuen sich immer wieder,<br />

dass an jedem 3. Dienstag im Monat<br />

um 16.00 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

ein Zusammentreffen stattfindet.<br />

Unser Programm:<br />

19. 05. 2009: Monatstreffen<br />

21. 05. 2009: Monatstreffen<br />

(Christi Himmelfahrt)<br />

16. 06. 2009: Monatstreffen<br />

02. 07. 2009: Jahresausflug<br />

18. 08. 2009: Sommer-Bingo<br />

15. 09. 2009: Grillen<br />

20. 10. 2009: Oktoberfest<br />

17. 11. 2009: Herbst-Bingo<br />

Rudi Herbers<br />

53


Senioren<br />

Seniorentanzkreis<br />

Wie alles begann 1977 —<br />

Seniorentanz in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong><br />

Ob Casatschok oder Jägermarsch, die<br />

81-jährige Dame bleibt bei keinem Tanz<br />

auf ihrem <strong>St</strong>uhl sitzen. Gemeinsam mit<br />

weiteren dreißig Senioren, darunter vier<br />

Männer, bewegt sie sich zu flotten Rhythmen<br />

im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong>.<br />

Ausdauer und Begeisterung zeichnen<br />

die älteren Menschen aus, die damit<br />

einer Einladung des »Caritas-Verbandes<br />

Moers – Xanten« in Zusammenarbeit<br />

mit dem katholischen »BW <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>«<br />

gefolgt sind.<br />

32 Jahre Seniorentanzkreis <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Angefangen hatte alles damit, dass<br />

Sozialarbeiter Theo Lingen beim Durchstöbern<br />

der Fachliteratur auf die<br />

Adresse von Anneliese Vetter stieß. Sie<br />

ist Tanzpädagogin und Geschäftsführerin<br />

des Arbeitskreises für Tanz im<br />

Bundesgebiet in einer Person. Spezialisiert<br />

hat sich der Arbeitskreis auf das<br />

Tanzen mit Senioren.<br />

Aus Koblenz kam die sympathische<br />

Tanzpädagogin angereist, um drei Tage<br />

lang mit den Senioren in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

zu üben. Die weite Reise hatte sich<br />

54<br />

Der Tanzkreis beim Blocktanz<br />

gelohnt, denn in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> fand sie<br />

äußerst tanzfreudige und vor allem<br />

eifrige Senioren vor.<br />

So hat also alles mal angefangen und<br />

es ließ sich mehr und ausführlicher<br />

darüber berichten – was aber deutlich<br />

wird, seit 32 Jahren gibt es den Seniorentanzkreis<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, angefangen unter<br />

Sr. Bonifatia, dann Frau K. Günster und<br />

heute tanzt mit den Seniorinnen und<br />

Senioren Frau D. Fleischer.<br />

Haben Sie nicht auch Lust mitzumachen?<br />

● Es hält fit und macht geistig rege.<br />

● Echt geistig rege!<br />

● Sitztänze – Seniorentänze – Folkloretänze<br />

– Sitzgymnastik – aber auch<br />

geselliges Beisammensein gehören<br />

dazu.<br />

Ansprechpartnerin: Daniela Fleischer,<br />

Tel.02845/949839<br />

Friedrich <strong>St</strong>ermann,<br />

Tel. 02842/5111 oder 0173/2814555<br />

E-Mail: tzkr@hfst.de<br />

Homepage: http://hfst.de/html/tanz-kreis.html


<strong>Katholische</strong> Frauengemeinschaften in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Häusliche Gewalt ist kein Schicksal!<br />

Das Schwerpunktthema der kfd<br />

Häusliche Gewalt geschieht im Verborgenen,<br />

wird in der Öffentlichkeit kaum<br />

wahrgenommen.<br />

Und doch ist in Deutschland jede vierte<br />

Frau davon betroffen: Gewalt gegen<br />

Frauen geschieht zu Hause, im Kreis<br />

von Verwandten und Familienangehörigen.<br />

In der kfd wollen wir dieses Thema aus<br />

der Tabuzone herausholen und zur<br />

Auseinandersetzung mit diesem heiklen<br />

Thema einladen.<br />

Wir möchten:<br />

● dass Frauen sich über die verschiedenen<br />

Arten von Gewalt und deren<br />

Auswirkungen informieren,<br />

● sich sensibilisieren für die eigene<br />

Sicht und das eigene Umgehen mit<br />

Gewalt,<br />

● sich über Möglichkeiten und Grenzen<br />

der Hilfestellung als »nicht Betroffene«<br />

informieren,<br />

● Informationen und methodische Hilfen<br />

anbieten dieses Thema in Frauengruppen<br />

aufzugreifen,<br />

● betroffenen Frauen Hilfsangebote<br />

und Anlaufstellen in ihrer Nähe aufzuzeigen.<br />

Zu diesem Thema fand am 10. März ein<br />

<strong>St</strong>udienmittag mit unserer Referentin<br />

für Familien- und Frauenfragen Claudia<br />

Tolle im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus statt.<br />

Eine ausführliche Arbeitshilfe zu diesem<br />

Thema kann unter www.kfd-muenster.de<br />

herunter geladen werden.<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Weltgebetstag der Frauen –<br />

»Betet und handelt!«<br />

Am ersten Freitag im März feiern<br />

Frauen aller Konfessionen in 170 Ländern<br />

den Weltgebetstag. Sie beten miteinander<br />

und füreinander. In jedem<br />

Jahr stehen Frauen eines – vom Weltgebetstags-Komitee<br />

– ausgesuchten<br />

Landes im Mittelpunkt der Gebetsordnung.<br />

Frauen aus Papua-Neuguinea sind die<br />

Verfasserinnen der Liturgie 2009. Sie<br />

haben ihr den Titel »Viele sind wir, doch<br />

eins in Christus« gegeben.<br />

In Papua-Neuguinea<br />

lebt<br />

eine der vielfältigstenBevölkerungen<br />

der<br />

Welt. Mehr als<br />

800 Sprachen<br />

werden gesprochen,<br />

ebenso<br />

viele Kulturen<br />

und Traditionen<br />

werden<br />

gepflegt.<br />

Die unwegsame Landschaft, mit dichtem<br />

und undurchdringlichen Regenwald,<br />

hohen Bergen und weit verstreuten<br />

Inseln verstärkt noch den Eindruck<br />

von vielfältigen Unterschieden und<br />

Gemeinsamkeiten. Es macht die Frauen<br />

stolz und glücklich über ihr Land<br />

berichten zu dürfen und dass die Welt<br />

sich für sie interessiert.<br />

Über die Lebensumstände der Frauen,<br />

ihr Land und ihr kulturelles, politisches<br />

55


Kath. Frauengemeinschaft<br />

und religiöses Umfeld zu informieren,<br />

ist ein Anliegen des Weltgebetstags.<br />

In diesem Jahr feiern wir in Deutschland<br />

zum 60. Mal den Weltgebetstag<br />

der Frauen. Er ist zu einer unverzichtbaren<br />

Bewegung geworden, die die<br />

Herzen und Köpfe der Menschen erreicht<br />

– im Bemühen um Frieden, Gerechtigkeit<br />

und die Einheit im Glauben.<br />

Frauen-Friedens-Fahrrad-Fahrt<br />

und Friedensgebet<br />

In Mariä Himmelfahrt Eyll, 08. Juli 2009<br />

Die Leitungsteams der kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong>,<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll, <strong>St</strong>. Barbara, <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />

<strong>St</strong>. Marien, <strong>St</strong>. Michael Saalhoff und <strong>St</strong>. Paulus<br />

Frauengemeinschaft Eyll – Rayen<br />

Veranstaltungen 2009<br />

29. 04. 2009: Kulinarischer Weinabend<br />

12. 05. 2009: Maiandacht Oermter Berg<br />

20. 06. 2009: 25 Jahre Dorffestgemeinschaft<br />

Doris Hufer<br />

Karneval auf dem Rayener Berg: »Abba«-Finale<br />

kfd <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Veranstaltungen 2009<br />

07. 05. 2009: Einkehrtag mit Liesel<br />

Jesse<br />

10. 06. 2009: Halbtagsausflug<br />

August 2009: Ganztagsausflug<br />

56<br />

26. 09. 2009: Frauengottesdienst mit<br />

anschließendem Kaffeetrinken,<br />

danach:<br />

Christoph Kämmerling,<br />

Krankenhausseelsorger,<br />

spricht zu uns zum Thema<br />

der »Woche für das Leben:<br />

Demenz«<br />

Okt. 2009: Jahreshauptversammlung<br />

Regelmäßige Frauengottesdienste<br />

finden statt an jedem 4. Freitag des<br />

Monats um 15.00 Uhr.<br />

Alle interessierten Frauen sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Margret Dormann<br />

kfd <strong>St</strong>. Marien<br />

Veranstaltungen 2009<br />

15. 04. 2009: Osterfrühstück, 9.00 Uhr,<br />

Don Bosco-Haus<br />

28. 05. 2009: »Rund um den Mai«,<br />

15.30 Uhr, Don-Bosco-Haus<br />

25. 06. 2009: Besichtigung der Bäckerei<br />

Büsch, 16.00 Uhr, genaue<br />

Informationen folgen<br />

20. 08. 2009: Sommerfest im Garten<br />

des Don-Bosco-Hauses,<br />

17.00 Uhr<br />

Gemeinschaftsveranstaltung<br />

mit der »Begegnungsstätte<br />

50plus«<br />

24. 09. 2009: Jahreshauptversammlung,<br />

15.30 Uhr, Don-Bosco-Haus<br />

29. 10. 2009: »Schokolade und mehr«,<br />

15.30 Uhr, Don-Bosco-Haus<br />

17./18.11. 2009: »Elisabethkaffee«,<br />

Familienzentrum Gestfeld<br />

Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen!<br />

Petra Hippler


kfd <strong>St</strong>. Barbara<br />

Veranstaltungen 2009<br />

24.04. 2009: Halbtagsauflug zur<br />

Kerzenfabrik Engels in Kempen<br />

25.05. 2009: Maiandacht auf dem<br />

Oermterberg bei den Schönstatt-<br />

Schwestern<br />

Wir fahren mit den Fahrrädern zu den<br />

Schönstattschwestern auf den Oermterberg,<br />

dort wollen wir unsere Maiandacht<br />

feiern und uns bei Kaffee und Kuchen stärken.<br />

Es besteht auch wieder die Möglichkeit<br />

mit dem Gemeinde-Bully auf den Oermterberg<br />

zu fahren.<br />

21.06. 2009: Pfarrfest in <strong>St</strong>. Barbara<br />

Wir hoffen auf tatkräftige Unterstützung<br />

aller Frauen, damit wieder genügend Kaffee<br />

und Kuchen für die Cafeteria zur Verfügung<br />

stehen. Neben der Cafeteria werden die<br />

Frauen der Karnevalsgruppe der kfd wie in<br />

all den Jahren zuvor wieder eine »Schlemmermeile«<br />

einrichten.<br />

Ende August/Anfang September:<br />

Halbtagsausflug<br />

November: Jahreshauptversammlung<br />

Die Einladungen zu den jeweiligen Veranstaltungen<br />

werden Ihnen wie bisher<br />

über die Mitarbeiterinnen übermittelt.<br />

Regelmäßige Treffen<br />

Allmonatliche Treffen der Mitarbeiterinnen<br />

und der Karnevalsgruppe gehören<br />

ebenso zu unseren Aktivitäten wie<br />

das an jedem dritten Montag im Monat<br />

stattfindende Frauenfrühstück, zu dem<br />

alle Frauen herzlich eingeladen sind.<br />

Wir freuen uns über jede, die mitmacht!<br />

Anni Kämmerling, Edda Kramps, Susanne<br />

Plüm, Hiltrud Reinecke, Petra <strong>St</strong>awarczyk<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Kreis der jungen Frauen<br />

Mittwoch, 29. 04. 2009:<br />

»Weinlese« Kulinarisches für Körper,<br />

Geist und Seele<br />

Bei einem Glas Wein genießen wir heitere<br />

und besinnliche Texte rund ums<br />

Essen und Trinken.<br />

Ort: Wein-Markt Wörpel, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

von 19.00 – 21.00 Uhr (10 Personen)<br />

Mittwoch, 03. 06. 2009:<br />

Klompenführung in Xanten<br />

Abfahrt: 19.00 Uhr, ab Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara (10 Personen)<br />

Samstag, 04. 07. 2009:<br />

Ausstellung »Von kalten Füßen und<br />

heißen Sohlen: ›Schuhtick‹ in Herne«<br />

Abfahrt: 14.00 Uhr, ab Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

Mittwoch, 02. 09. 2009, 17.00 Uhr:<br />

Fahrradtour: Die »Kohlerunde« in<br />

<strong>Kamp</strong>- <strong>Lintfort</strong><br />

Treffpunkt wird noch<br />

bekannt gegeben.<br />

Mittwoch, 07.10.<br />

2009, 19.00 Uhr:<br />

Kochabend im Haus<br />

der Familie<br />

November<br />

Ein Moscheenbesuch in Duisburg<br />

Handarbeitskreis <strong>St</strong>. Barbara<br />

Der Handarbeitskreis <strong>St</strong>. Barbara trifft<br />

sich alle zwei Wochen, jeden 2. und 4.<br />

Dienstag im Monat, um 16.00 Uhr im<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara.<br />

Wer kommen möchte, ist herzlich eingeladen<br />

und willkommen und melde sich<br />

bitte bei Fr. Aumeier, Tel. 0 28 42 /819 43.<br />

Friedel Aumeier<br />

57


Kath. Frauengemeinschaft · Caritas<br />

kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

Wechsel im kfd-Team <strong>Kamp</strong><br />

Die Jahreshauptversammlung der kfd<br />

<strong>Kamp</strong> fand am 18.11. 2008 mit Neubzw.<br />

Wiederwahlen statt.<br />

Aus dem Team ausgeschieden sind<br />

Claudia Faust und Gundi Lehmkuhl. Wir<br />

danken beiden für ihre geleistete<br />

Arbeit. Neu ins Team wurde Brigitte<br />

<strong>Kamp</strong>mann gewählt.<br />

Veranstaltungen 2009<br />

14. 05. 2009: Wallfahrt nach Kevelaer<br />

Für Radpilger um 7.00 Uhr<br />

ab Altfelder <strong>St</strong>raße<br />

02. 07. 2009: Jahresausflug nach Bad<br />

Rothenfelde<br />

18. 08. 2009: Halbtagesausflug<br />

19. 09. 2009: Wandern<br />

17. 11. 2009: Jahreshauptversammlung<br />

An jedem Montag im Mai findet um<br />

19.00 Uhr unsere Maiandacht statt.<br />

Im Oktober laden wir jeweils montags<br />

um 15.00 Uhr zu unseren Rosenkranzandachten<br />

statt.<br />

Am 1. Mittwoch jeden Monats treffen<br />

wir uns um 8.30 Uhr zur Gemeinschaftsmesse.<br />

Im Mai und im Dezember<br />

findet anschließend ein gemeinsames<br />

Frühstück statt.<br />

Waltraud Ermen, Wilma Häsel, Brigitte <strong>Kamp</strong>mann,<br />

Hedwig Kraut, Agnes Jermis<br />

Moldawien-Kollekte<br />

In den Messen der Frauengemeinschaft<br />

kam im Jahr 2008 die schöne<br />

Summe von € 1033,31 zusammen,<br />

die an Pfarrer Kniffki in Moldawien<br />

gespendet werden konnte.<br />

58<br />

Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

»Essen auf Rädern«<br />

… mehr als nur ein Mahlzeitendienst<br />

Unser Menüplan bietet Ihnen bis zu<br />

vier verschiedene schmackhafte<br />

Gerichte; auch ein Diabetiker/Schonkost-Menü<br />

stehen zur Auswahl.<br />

Diese werden in unserer modernen<br />

Großküche im Caritas Haus <strong>St</strong>. Hedwig<br />

in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> täglich frisch zubereitet.<br />

Auszug aus unserem Angebot:<br />

● Tages-Menü: Bratwurstbrezel in<br />

Bratensoße, Butterkartoffeln, Blumenkohl<br />

● Diät/Schonkost-Menü: Schnittlauch-<br />

Eipatty, Kartoffelpüree, Kaisergemüse<br />

● Schlemmer-Menü: geb. Forellenfilet<br />

mit brauner Butter, Salzkartoffeln,<br />

Salatteller<br />

● Vegetarisch: Kartoffel-Gemüseauflauf,<br />

grüner Bohnensalat<br />

Speisepläne und Informationen lassen<br />

wir Ihnen gerne zukommen.<br />

Bestellungen nehmen wir kurzfristig an:<br />

Heute bestellt – morgen geliefert!<br />

Auf Wunsch versorgen wir Sie an den<br />

Wochenenden mit Tiefkühlmenüs, aus<br />

denen Sie auch verschiedene Kostformen<br />

auswählen können.<br />

Eine Belieferung mit einem 7-Tage-Paket<br />

Tiefkühlkost ist ebenfalls möglich.<br />

Sollten Sie Interesse an Essen auf<br />

Rädern haben, beraten wir Sie ganz<br />

persönlich auf Ihren Bedarf abgestimmt.<br />

Auf Wunsch besuchen wir Sie<br />

auch zu Hause.<br />

Dagmar Röttges, »Essen auf Rädern«<br />

Tel.02842/704400


Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

Zivildienst im Caritasverband Moers – Xanten<br />

Der Caritasverband<br />

bietet eine<br />

Vielzahl von Zivildienstplätze<br />

in<br />

seinen zahlreichenEinrichtungen<br />

mit verschiedenenAufgabenbereichen<br />

an. Die<br />

Zivildienstleistenden<br />

werden von hauptamtlichen MitarbeiterInnen<br />

angeleitet und begleitet<br />

und gehören einem Team an.<br />

Folgende Einsatzbereiche sind möglich:<br />

● MSHD (Mobile Soziale Hilfsdienste)<br />

Betreuung alter und/oder kranker<br />

Menschen in der häuslichen Umgebung<br />

– keine Pflege – in den »Caritas<br />

Sozialstationen« in Moers (Neukirchen-Vluyn),<br />

Xanten (Sonsbeck)<br />

und <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> (Rheinberg)<br />

● Betreuungsdienste<br />

im Fachbereich »Hilfen für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene« in<br />

Rheinberg und im »Sozial-Psychiatrischen<br />

Zentrum« in Moers<br />

● »Essen auf Rädern«<br />

Vorbereitung und Ausfahren des<br />

Mittagstisches<br />

Caritas<br />

In unserem Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig und<br />

ab dem 01. 07. 2009 im neuen »Caritas<br />

Seniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>« in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong> bieten wir folgende Zivildienstplätze<br />

an:<br />

● Pflege<br />

● Sozialer Dienst: Betreuung und<br />

Unterstützung der Bewohner des<br />

Hauses<br />

● Technik: Unterstützung des Hausmeisters<br />

● Küche: Versorgung, Lagerverwaltung,<br />

Wäscheversorgung, Cafeteria u. a.<br />

● Kraftfahrdienst: z. B. Materialfahrten<br />

zwischen den Caritas-Häusern<br />

Der Zivildienst kann, wenn die Anerkennung<br />

als Kriegsdienstverweigerer<br />

vorliegt, zu jedem ersten eines Monats<br />

begonnen werden.<br />

Bewerbung für alle Zivildienststellen<br />

(Anschreiben, Lebenslauf, Lichtbild,<br />

Kopie der Anerkennung und Ärztl.<br />

Ergebnis der Musterung) bitte an folgende<br />

Adresse:<br />

Informationen / Bewerbung:<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig, »Zivildienst«,<br />

Sandstraße 37, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Tel. 0 28 42 / 70 40<br />

59


Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />

<strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />

KAB sieht Holocaust-Opfer<br />

verhöhnt<br />

Die <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />

Deutschlands (KAB) distanziert<br />

sich von den Äußerungen und Ansichten<br />

des Bischofs der Priesterbruderschaft<br />

Pius X., Richard Williamson,<br />

dessen Exkommunikation Papst Benedikt<br />

XVI. aufgehoben hat.<br />

»Für uns als katholische Arbeitnehmer sind<br />

Leugnungen des Holocaust nicht hinnehmbar«,<br />

betonte KAB Bundespräses Albin<br />

Krämer, wobei er sich im Einklang mit<br />

der deutschen Bischofskonferenz befindet,<br />

die in einer Pressemitteilung »aufs<br />

Schärfste« den Aussagen Williamsons<br />

widersprochen hat.<br />

KAB gedenkt jährlich ihrer Opfer<br />

durch das Nazi-Regime<br />

Die <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />

hat in der katholischen Kirche mit<br />

den größten Blutzoll während der<br />

unmenschlichen Diktatur der Nationalsozialisten<br />

zahlen müssen.<br />

Viele ihrer Funktionsträger,<br />

wie<br />

der Chefredakteur<br />

der Westdeutschen<br />

Arbeiterzeitung,<br />

Nikolaus Groß, oder der Verbandssekretär<br />

Bernhard Letterhaus wurden<br />

vom Naziregime hingerichtet. »Verbandspräses<br />

Otto Müller starb an den Folgen des<br />

KZ-Aufenthaltes und der bayerische KAB-<br />

Sekretär Hans Adlhoch starb auf dem<br />

Todesmarsch an den Folgen der menschenverachtenden<br />

Zustände in den Konzentrationslagern«,<br />

sagte Albin Krämer.<br />

60<br />

Die KAB gedenkt jährlich<br />

am 23. Januar<br />

ihrer Opfer durch das<br />

Nazi-Regime und ganz<br />

besonders des von<br />

Papst Johannes Paul II.<br />

selig gesprochenen<br />

Märtyrers Nikolaus<br />

www.kab-muenster.de<br />

Groß.<br />

»Für uns ist es nicht nachvollziehbar und<br />

nicht zu akzeptieren, dass ein katholischer<br />

Bischof vor Gott, der Kirche und den Menschen<br />

behaupten kann, dass es Gaskammern<br />

in den Konzentrationslagern und den<br />

Völkermord an Juden nicht gegeben habe«,<br />

betonte Präses Krämer. »Das ist eine Verhöhnung<br />

der Opfer.« Er forderte juristische<br />

Schritte gegen alle Menschen, die<br />

solche bewusst falschen Äußerungen<br />

öffentlich machen.<br />

Gott segne die christliche Arbeit!<br />

Heinrich Schremmer,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Wilhelm Abbenhaus,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. Marien<br />

Willi Sweekhorst,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

Hans-Peter Jansen,<br />

Vors. KAB Eyll – Rayen<br />

KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

Mittwoch, 06. 05. 2009<br />

ARG-Wallfahrt, Propsteikirche Mariä<br />

Geburt zu Kempen<br />

Freitag, 31. 07. 2009, 18.00 Uhr<br />

Grill- und Klönabend am Pfarrheim<br />

Freitag, 21. 08. 2009<br />

Radtour nach Issum zur Herrlichkeitsmühle<br />

und Synagoge<br />

Abfahrt: 16.00 Uhr, ab Pfarrzentrum<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

Sonntag, 27.09.2009, 11.30 Uhr<br />

Gedenk- und Dankgottesdienst für<br />

Nikolaus Groß/die Märtyrer der KAB<br />

Willi Sweekhorst, Vorsitzender


KAB Eyll – Rayen<br />

Beitragsanpassung<br />

Der Bundesausschuss vom 25. / 26.10.<br />

2008 und der Diözesanausschuss vom<br />

15.11. 2008 haben beschlossen den Beitrag<br />

ab den 01. 07. 2009 anzuheben.<br />

Der Jahresbeitrag der KAB Eyll Rayen<br />

wird um etwa € 10,00 angehoben. So<br />

hat man als Ehepaar einen Monatsbeitrag<br />

von € 5,66.<br />

Service und Leistungen der KAB<br />

Jahresprogramm<br />

Unser Jahresprogramm fängt mit<br />

einem gemeinsamen Osterfrühstück<br />

mit der KAB Antonius Vluyn an.<br />

Weiterhin ist wieder ein Unfallverhütungstraining<br />

geplant, das für KAB<br />

Mitglieder kostenfrei ist.<br />

Der Maibaum wird am 25. 04. nach der<br />

Abendmesse am Vereinslokal Deselaers<br />

aufgestellt.<br />

Einen großen Dank an alle, die mit<br />

ihren Spenden die KAB-Aktion »Weltnotwerk«<br />

unterstützt haben. So konnten<br />

wir am 01.11. 2008 vor unserer<br />

Mariä-Himmelfahrt-Kirche € 120,00<br />

sammeln. Dieser Betrag wurde aus<br />

unserer Kasse auf € 180,00 aufgestockt<br />

und für den guten Zweck überwiesen.<br />

Hans Peter Jansen<br />

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />

KAB <strong>St</strong>. Marien<br />

Generalversammlung der KAB<br />

<strong>St</strong>. Marien<br />

Die diesjährige Generalversammlung<br />

der KAB <strong>St</strong>. Marien fand am Sonntag,<br />

1. Februar, im Don-Bosco-Haus statt.<br />

Unter dem Leitthema »Kompetent und<br />

aktiv im Alter« hatten sich 41 Mitglieder<br />

eingefunden. Als Gast wurde die stellvertretende<br />

Bezirksvorsitzende Frau<br />

Henriette Kniely begrüßt.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft in der KAB<br />

wurden Dagmar Korosec und das Ehepaar<br />

Karin und Jürgen Tepas geehrt.<br />

Die anstehenden Wahlen verliefen wie<br />

folgt: Wiederwahl des 2. Vorsitzenden<br />

Heinz Dewenter. Eva Schulte legte nach<br />

22 Jahren als Schriftführerin ihr Amt<br />

nieder. Sie wurde für ihre langjährige<br />

Tätigkeit besonders geehrt. Nachfolger<br />

wurde Werner Hüning. Als Kassenprüfer<br />

wurde Albert Pellkofer gewählt.<br />

Nach einer längeren Diskussion wurde<br />

die vom Bundesverband zum 1. Juli<br />

2009 vorgeschlagene Beitragserhöhung<br />

beschlossen.<br />

KAB-Sonntagsgespräche<br />

Herzliche Einladung zu den KAB-Sonntagsgesprächen<br />

im Don-Bosco-Haus<br />

am: 3. Mai, 5. Juli, 2. August, 6. September,<br />

4. Oktober und 1. November 2009.<br />

Wilhelm Abbenhaus<br />

61


Ansprechpartner, Kontaktadressen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gemeindebezirk<br />

Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Abteiplatz 13, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Ansprechpartner: Pater Georg Geisbauer O. Carm., Tel./Fax 02842/9082670,<br />

E-Mail: Kloster-<strong>Kamp</strong>.PaterGeorg@t-online.de<br />

Sprechstunden: am Wochenende nach den Gottesdiensten in <strong>Kamp</strong><br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Küster: Peter Neuhaus, Tel. 02842/41298<br />

»Alte Scheune«: Begegnungsstätte »Alte Scheune«, Abteiplatz 25, Ruth Wilps,<br />

Tel. 0163/9035751, ruth.wilps@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Caritas: Pater Georg Geisbauer, Telefon und Fax 02842/908267<br />

Gemeindeausschuss: Adolf Ambaum, Tel. 02842/41900<br />

Ulrich Weinreich, Tel. 02842/47736<br />

Handarbeitskreis: Elsbeth Davids, Tel. 02842/4531<br />

Kinder- und Jugendarbeit: Petra Bellinger, Tel. 02842/986494, Petra.Bellinger@t-online.de;<br />

Björn Kathage, Tel. 02842/4422, bjoern.kathage@gmx.de<br />

kfd Frauengemeinschaft: Wilma Häsel, Tel. 02842/41100<br />

Kirchenchor: Marlene Piper, Tel. 02842/41207<br />

Chorleiter u. Organist: Uwe Sin,Tel. 0211/5143009 od. 02842/80711<br />

Messdiener/innen: Jan <strong>Kamp</strong>mann, Tel. 02842/42473<br />

Schützenbruderschaft: Gottfried Wiederstein, Tel. 02842/41565<br />

Seniorengemeinschaft: Heinrich Papen, Tel. 02842/81243<br />

Gemeindebezirk<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll Eyller <strong>St</strong>raße 341, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Ansprechpartner: Pater Anton Beemsterboer, O.Carm.<br />

Tel. 02842/928225, Fax 02842/928226<br />

Margret Mölders, Geldernsche <strong>St</strong>raße 314b, 47506 Neukirchen-Vluyn,<br />

Tel. 02845/33431, Fax 02845/9366810<br />

E-Mail: margret.moelders@vr-web.de<br />

Küsterin: Agnes Waclawczyk, Tel. 02842/470363<br />

kfd Frauengemeinschaft: Doris Hufer<br />

Geldernsche <strong>St</strong>r. 406, 47506 Neuk.-Vluyn,Tel. 02845/32837<br />

KAB: Hans-Peter Jansen<br />

Eyller <strong>St</strong>raße 50, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/33022<br />

E-Mail: hpeamd@gmx.de<br />

Caritas und Soziales: Ursula Leesker<br />

Geldernsche <strong>St</strong>raße 312, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/3618<br />

Messdiener/innen: Patrick Kathage, Tel. 02842/4422<br />

Senioren-Spielkreis: Maria Brambosch<br />

Eyller <strong>St</strong>raße 562, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/93932<br />

<strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft: Heinz-Wilhelm Buß<br />

Mühlenstraße 65, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/3675<br />

62


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ansprechpartner, Kontaktadressen<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Königstraße 1, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Ansprechpartnerin: Pastoralreferentin Liesel Jesse, Tel. 9117–13 (dienstl.) und<br />

56300 (priv.), liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Küster: <strong>Josef</strong> Grund, Tel. 02842/42857<br />

»<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus«: Königstraße 1, <strong>Josef</strong> Grund, Tel. 02842/56097<br />

Familienzentrum Kindertages- Kirchplatz 14, Marianne Dammertz, Tel. 02842/5169,<br />

einrichtung <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: kita.stjosef-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Caritas: Karl-Heinz Dormann, Tel. 02842/470255<br />

Chor »Tritonus«: Peter <strong>St</strong>ankowiak, Tel. 02842/50440<br />

Gemeindeausschuss: Wolfgang Otte, 02842/30784; Bernhard Rathmer, 02842/3959<br />

KAB: Heinrich Schremmer, Tel. 02842/60969<br />

kfd Frauengemeinschaft: Margret Dormann, Tel. 02842/470255<br />

Kinder-/Jugendausschuss: Wolfgang Otte, Tel. 02842/30784<br />

Kirchenchor: Bernd Weggen, 02842/3987; Wolfgang Otte, 02842/30784;<br />

Chorleiterin und Organistin: Jolanta Chmielniak, Tel. 3398800<br />

Kolping: Karl-Heinz Dormann, Tel. 02842/470255<br />

Kreis der Frauen: Roswitha Hörnle, Tel. 02842/50427<br />

Lektoren-/Kommunionhelfer: Frank Evertz, Tel. 02842/928041, f-j-e@t-online.de<br />

Männerkreis: Heribert Tefert, Tel. 02842/30952<br />

Messdiener/innen: Pfr. Markus Dördelmann, Tel. 02842/911733<br />

Seniorengemeinschaft: Käthe Günster, Tel. 02842/30952<br />

Seniorengruppe »Gold.Oktober«: Rudolf Herbers, 0 28 42 / 50598; Eva Hundshagen, 0 28 42 / 2993<br />

<strong>St</strong>. Bernhardus-Bruderschaft: Karl-Heinz Vahnenbruck, Tel. 02842/55113<br />

Tanz-/Gymnastikkreis: Friedrich <strong>St</strong>ermann, 02842/5111; Daniela Fleischer,02845/949839<br />

Adressen der Einrichtungen in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Begegnungsstätte »50plus« Don-Bosco-Haus: Vinnstraße 16, Tel. 02842/50237<br />

Begegnungsstätte »Alte Scheune«: Abteiplatz 25, Tel. 0163/9035751<br />

Caritashaus Sozialstation: Bgm.-Schmelzing-<strong>St</strong>r. 90c, Tel. 02842/3181<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig: Sandstraße 37, 02842/7040<br />

Caritas-Sozialladen »cari-treff«: Am Rathausplatz, Tel. 02842/9032089<br />

Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein<br />

»Peter-Janßen-Haus«: Fasanenstraße 1, Tel. 02842/94320<br />

Familienzentrum: –Gemeindehaus Gestfeld: Rundstraße 114, Tel. 02842/80916<br />

–Kindertageseinrichtung »Kleine Oase«: Rundstraße 116, Tel. 02842/80966<br />

–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Barbara: Geisbruchstraße 2, Tel. 02842/8356<br />

–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Kirchplatz 14, Tel. 02842/5169<br />

–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Marien: Kattenstraße 191, Tel. 02842/10712<br />

–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Paulus: Fasanenstraße 1, Tel. 02842/4946<br />

Gesamtverband Berufsbildung: Kirchplatz 12, Tel. 02842/913720<br />

Haus der Familie: Kirchplatz 10, Tel. 02842/91120<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus: Königstraße 1, Tel. 02842/56097<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Josef</strong>schule: Montplanetstraße 14, Tel. 02842/50877<br />

Kolpinghaus: Prinzenstraße 64, Tel. 02842/2628<br />

Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara: Geisbruchstraße 5, Tel. 02842/6103


Ansprechpartner, Kontaktadressen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Kattenstraße206, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Ansprechpartner: Pastoralreferent Hans-Peter Niedzwiedz, Kattenstraße 210,<br />

Tel. 02842/33300-29, Fax -30, hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />

Küsterin: Sabine Litzka, Tel. 02842/50303<br />

Familienzentrum Gemeinde- Rundstraße 114, Christoph Schaffeld, Tel. 02842/80916,<br />

haus Gestfeld K.O.T.: kot-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Familienzentrum Kindertages- Kattenstraße 191, Manuela Kempkes, Tel. 02842/10712<br />

einrichtung <strong>St</strong>. Marien: kita.stmarien1-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Familienzentrum Kindertages- Rundstraße 116, Susanne Hausmann, Tel. 02842/80966<br />

einrichtung »Kleine Oase«: kita.kleineoase-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Begegnungsstätte »50plus«: Vinnstraße 16, Dagmar Korosec, Tel. 02842/50237,<br />

50plus@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Caritas: Hans-Peter Niedzwiedz, Tel. 02842/3330029<br />

Gemeindeausschuss: Peter Wähner, Tel. 02842/8505<br />

KAB: Wilhelm Abbenhaus, Tel. 02842/55396<br />

kfd Frauengemeinschaft: Petra Hipler, Tel. 02842/71180<br />

Kirchenchor: 1. Vorsitzender: Johannes Züscher 02842/1452;<br />

Chorleiter und Organist: Alexander Fillers, Tel. 02802/947835<br />

Mittwochschor: Marion Kempken, Tel. 02842/50170<br />

Messdiener/innen: Christoph Ricken, Tel. 02842/8521<br />

Pfadfinder <strong>St</strong>. Georg: Thomas Benning, Tel. 02802/700809, tubaa@t-online.de<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Mittelstraße133, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Ansprechpartnerin: Pastoralreferentin Andrea van Huet,<br />

Tel. 02842/96874, AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Küsterin: Waltraud <strong>St</strong>ankowiak, Tel. 02842/7617<br />

Familienzentrum Kindertages- Geisbruchstraße 2, Annegret Lohmann, Tel. 02842/8356<br />

einrichtung <strong>St</strong>. Barbara: kita.stbarbara-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara: Geisbruchstraße 5, Sabine Sorge, Tel. 02842/6103<br />

Caritas und Soziales: Andrea van Huet, Tel. 02842/96874<br />

Ehe- und Familienausschuss: Annegret Lohmann, Am Hornbusch 5, Tel. 02842/60777<br />

Chorgemeinschaft Alexander Fillers, Bönninghardter <strong>St</strong>raße 88c, 46519 Alpen,<br />

»Sing-A-Song«: Tel. 02802/947835, alexander.fillers@t-online.de<br />

Gemeindeausschuss: Frank Langanki, Tel. 02842/3719473<br />

Handarbeitskreis: Friedel Aumeier, Goorbenden 6, Tel. 02842/81943<br />

KAB: Willi Sweekhorst, Schulstraße 95, Tel. 02842/7304<br />

KAB – Familienkreis Gwosc: Familie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel. 02842/96757<br />

kfd Frauengemeinschaft: Hiltrud Reinecke, Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082<br />

Kinder- und Jugendarbeit: Christian Klaus, Grabenstr.14, 02842/9284145, 0177/9412104<br />

64


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ansprechpartner, Kontaktadressen<br />

Männergruppe: N.N.<br />

Messdiener/innen: Maike Reinecke, Kiebitzweg 15, Tel. 02842/9299844,<br />

maike.reinecke@web.de<br />

Mexico-Arbeitskreis: Magdalene und Friedhelm Mundt, Tel. 02842/80942,<br />

FriedhelmMundt@aol.com<br />

»Rückenwind – ab 50« Annemie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel. 02842/96757<br />

<strong>St</strong>. Joh.-Nepomuk-Brudersch.: Herbert Kirscht, Eyller <strong>St</strong>raße 251, Tel. 02842/81203<br />

Seniorenkreis: Marianne Hemmers, Eyller <strong>St</strong>raße 241, Tel. 02842/70108<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Ansprechpartnerin: Sr. M. Hildgard, Tel. 02842/9273486, Schwester@Hildgard.de<br />

Küsterin: Ute Bormann-Lorek, Tel. 02842/475184<br />

Familienzentrum Kindertages- Fasanenstraße 1, Heike Preußner, Tel. 02842/4946<br />

einrichtung <strong>St</strong>. Paulus: kita.stpaulus-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

»Peter-Janßen-Haus«: Fasanenstraße 1, Frau Palzer, Tel. 02842/94320<br />

Pfarrheim-Vermietung: Margret Morgenthal und Jörg Evers, Tel. 0173/7766131<br />

Caritas: Willi Barenberg, Tel. 02842/4641<br />

Frauengemeinschaft Doris Scholten, Tel. 02842/47910;<br />

Saalhoff: Brigitte Kresken, Tel. 02842/8432<br />

kfd Frauengemeinschaft: Elly Lipperheide, Tel. 02842/9034577<br />

kfd-Frauengesprächskreis: Helma Schmitz, Tel. 02842/4382<br />

kfd »CALU trifft« Claudia John-Haj-Yehia, Tel. 02842/47555;<br />

Lucia Riedel, Tel. 02843/80180<br />

kfd »Mittwochs in«: Kläre Münzner, Tel. 02842/41512<br />

Kinder-Bücher-Keller: Elly Lipperheide, Tel. 02842/9034577<br />

Kinderchor: Sr. M. Hildgard, Tel. 02842/9273486, Schwester@Hildgard.de<br />

Kirchenchor: Jolanta Chmielniak, Tel. 02842/928035;<br />

M. Bodewig, Tel. 02842/94776<br />

Kommunionhelfer u. Lektoren: Helma Schmitz, Tel. 02842/4382<br />

Koreanische Gemeinde: Lydia Sin, Schulstraße 125, Tel. 02842/80771<br />

Messdiener/innen: Andreas Hirt, Tel. 02842/4836, hirt.andreas@t-online.de<br />

Missionsausschuss: Willi u. Marlies Barenberg, Tel. 02842/4641,<br />

und Werner Mattheis, Elfriede Leucker, Anni Vinnbruck<br />

Musikkreis: Jolanta Chmielniak, Tel. 02842/928035<br />

»Paulus fun«: Markus Morgenthal, Tel. 0 28 42 /41967<br />

Seniorengemeinschaft: Willi Barenberg, Tel. 02842/4641<br />

<strong>St</strong>. Michael-Bruderschaft: Dieter Dormann, Tel. 02842/8300<br />

Lothar Morgenthal, Tel. 02842/41967<br />

–Jugendabteilung: Markus Nothofer, Tel. 02842/47879, MarkusNothofer@aol.com<br />

<strong>St</strong>. Sebastianus-Bruderschaft: Joh.-Herm. Evers, Tel. 02842/42039<br />

65


Einrichtungen in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Adressen siehe Seite 63<br />

66


Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />

Adressen des Pastoralteams<br />

Beemsterboer, Anton Eyller <strong>St</strong>raße 341, Tel. 02842/928225, Fax 928226<br />

Pater O.Carm. abeemsterboer@web.de<br />

Dördelmann, Markus Königstraße 1, Tel. 02842/911733, Mobil 0172/2422652<br />

Pfarrer, Gemeindeleiter markus.doerdelmann@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Galen, <strong>Josef</strong>, Pfarrer i.R. Bogenstraße 3, Tel. 02842/10999<br />

Geisbauer, Dr. Georg Abteiplatz 13, Tel. und Fax 02842/9082670<br />

Pater O.Carm. Kloster-<strong>Kamp</strong>.PaterGeorg@t-online.de<br />

Hüning, Werner Bgm.-Schmelzing-<strong>St</strong>r. 96a, Tel. 02842/719546<br />

Diakon huening.jolanda.werner@arcor.de<br />

Jesse, Liesel Hangkamerstraße 13, Tel. Büro 02842/911713, priv. 56300<br />

Pastoralreferentin liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Kämmerling, Christoph Bürgermeister-Schmelzing-<strong>St</strong>raße 90,<br />

Pastoralreferent Tel. 02842/708-146 oder 708-919<br />

im <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital kaemmerling@st-bernhard-hospital.de<br />

Issac Kizhakkeparampil Königstraße 1, Tel. 02842/911737<br />

Pfarrer issac.kizhakkeparampil@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. 02842/3330029, Fax 3330030<br />

Pastoralreferent hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />

Pasch, Sr. Hildgard Abteiplatz 13, Tel. 02842/9273486, Schwester@Hildgard.de<br />

Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082, Fax 6148<br />

Diakon reinecke.k@t-online.de<br />

Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 927540<br />

Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de<br />

van Huet, Andrea Mittelstraße 133, Tel. 02842/96874<br />

Pastoralreferentin AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Telefon 02842/9117-0, Fax 9117-17<br />

Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de, E-Mail: pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 9.00–16.00 Uhr<br />

Dienstag: 9.00–16.00 Uhr<br />

Mittwoch: 9.00–16.00 Uhr<br />

Donnerstag: 9.00–18.00 Uhr<br />

Freitag: 9.00–13.00 Uhr<br />

Pfarrsekretärinnen:<br />

Frau Engels, Frau Kempken,<br />

Frau Litzka und Frau Reinecke<br />

<strong>St</strong>and: 03/2009<br />

Das »mobile Pfarrbüro« ist geöffnet:<br />

● Gemeindebezirk <strong>Kamp</strong>: dienstags von 15.00–17.00 Uhr,<br />

im ehemaligen Pfarrbüro <strong>Kamp</strong>, Abteiplatz 13<br />

● im Gemeindebezirk <strong>St</strong>.Paulus: mittwochs 15.00– 17.00 Uhr,<br />

in der Bauernstube im Pfarrheim <strong>St</strong>.Paulus, Fasanenstr.1<br />

● Gemeindebezirk <strong>St</strong>.Marien: donnerstags 10.00–12.00 Uhr,<br />

im Don-Bosco-Haus, Vinnstraße 16<br />

● Gemeindebezirk <strong>St</strong>.Barbara: donnerstags 15.00–17.00 Uhr,<br />

im Clubraum des Pfarrheims, Mittelstraße133


<strong>Katholische</strong> Gottesdienste in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Samstag<br />

17.00 Uhr Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

17.00 Uhr Maria-Himmelfahrt Eyll<br />

18.30 Uhr <strong>St</strong>. Michaelskapelle Saalhoff<br />

Sonntag<br />

8.00 Uhr <strong>St</strong>. Bernhard<br />

9.45 Uhr <strong>St</strong>. Paulus (bis zur Profanierung<br />

der Pauluskirche)<br />

9.45 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

9.45 Uhr Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

11.00 Uhr <strong>St</strong>. Marien<br />

11.15 Uhr <strong>St</strong>. Barbara<br />

18.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

17.00 Uhr Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Vesper<br />

18.15 Uhr <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital Vesper<br />

Werktagsgottesdienste (Die fett gedruckten Gottesdienste finden jede Woche statt,<br />

ebenso die kursiv gedruckten Gebets- und Beichtzeiten.)<br />

Montag<br />

8.15 Uhr <strong>St</strong>.Barbara. . . . . . . . . . . . . . . . kfd-Messe. . . . . . . . . . nur an jedem 3. Montag im Monat<br />

9.00 Uhr <strong>St</strong>.Paulus . . . . . . . . . . . . . . . . . kfd-Messe. . . . . . . . . . nur an jedem 1. Montag im Monat<br />

15.00 Uhr <strong>St</strong>.Paulus . . . . . . . . . . . . . . . . . Seniorenmesse . . . . nur an jedem 2. Montag im Monat<br />

18.45 Uhr <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />

20.00 Uhr <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . Meditationsmesse nur an jedem 4. Montag im Monat<br />

Dienstag<br />

14.30 Uhr <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />

15.00 Uhr Liebfrauen <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . Seniorenmesse . . . . nur an jedem 2. Dienstag im Monat<br />

19.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

15.00 Uhr <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rosenkranzgebet<br />

Mittwoch<br />

8.15 Uhr <strong>St</strong>.Barbara. . . . . . . . . . . . . . . . kfd-Messe. . . . . . . . . . nur an jedem 4. Mittwoch im Monat<br />

8.30 Uhr Liebfrauen <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (am 1. Mi. im Monat als kfd-Messe)<br />

18.45 Uhr <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />

16.00 Uhr <strong>St</strong>.Paulus . . . . . . . . . . . . . . . . . Rosenkranzgebet<br />

17.00 Uhr <strong>St</strong>.Barbara. . . . . . . . . . . . . . . . Rosenkranzgebet (in der Winterzeit um 16.00 Uhr)<br />

Donnerstag<br />

8.30 Uhr <strong>St</strong>. Marien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (am 1. Do. im Monat als kfd-Messe)<br />

9.30 Uhr Mariä Himmelfahrt Eyll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (am 3. Do. im Monat als kfd-Messe)<br />

19.00 Uhr <strong>St</strong>. Paulus<br />

18.00 Uhr <strong>St</strong>.Marien . . . . . . . . . . . . . . . . . Anbetung<br />

Freitag<br />

8.00 Uhr Liebfrauen <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nur an jedem 1. Freitag im Monat<br />

10.00 Uhr Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig<br />

15.00 Uhr <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seniorenmesse . . . . nur an jedem 1. Freitag im Monat<br />

15.00 Uhr <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . kfd-Messe. . . . . . . . . . nur an jedem 4. Freitag im Monat<br />

16.00 Uhr AWO-Heim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nur an jedem 2. Freitag im Monat<br />

16.00 Uhr Friederike-Fliedner-Haus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nur an jedem 3. Freitag im Monat<br />

18.00 Uhr <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital . . . . . Beichtgelegenheit<br />

18.45 Uhr <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />

20.00 Uhr <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anbetung . . . . . . . . . . nur an jedem 1. Freitag im Monat<br />

Mai-, Rosenkranz- und Kreuzwegandachten sowie Schul- und Jugendgottesdienste und<br />

weitere Sondergottesdienste werden im Wochenbrief veröffentlicht.<br />

Die Werktagsgottesdienste im Gemeindebezirk <strong>St</strong>.Paulus finden nach der Profanierung der<br />

Pauluskirche im Pfarrheim statt. <strong>St</strong>and: 03/2009<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>

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