Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Ausgabe 10<br />
April bis November 2009<br />
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>.Marien · <strong>St</strong>.Barbara · <strong>St</strong>.Paulus<br />
Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Firmvorbereitung<br />
Unterwegs als Gemeinde-Reporter<br />
Jugend-Sozialaktion<br />
»72 <strong>St</strong>unden – Uns schickt der Himmel«<br />
Werner Hofmeister, »Tabula Saltandi« Installation auf dem Kalvarienberg, Graz, 2003
Inhalt · <strong>St</strong>ichwortverzeichnis · Impressum<br />
Rubriken<br />
2<br />
Termin- und Adressübersichten<br />
Gottesdienste / Liturgietermine:<br />
Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . Seiten 10– 13<br />
Gottesdienstordnung . . . . . . . . <strong>Pfarrbrief</strong>rückseite<br />
Adressübersichten / Bürozeiten:<br />
Kontaktdaten der Ansprechpartner<br />
in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 62– 65<br />
Adressen der Einrichtungen<br />
in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. . . . . . . Seite 63<br />
Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 67<br />
Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 67<br />
Themenbereiche<br />
Aus der Gemeinde . . . . . . . . Seiten 6 – 9, 15 – 30<br />
Caritas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 58 / 59<br />
Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 39 – 45<br />
Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 55 – 58<br />
Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . Seiten 48 / 49<br />
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seiten 60 / 61<br />
Kinder und Jugend. . . . . . . . . . . . . Seiten 46 – 48<br />
Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 24 / 25<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 28 – 31<br />
Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 32– 36<br />
Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 50 – 54<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital . . . . . . . . . . . Seiten 15 – 17<br />
<strong>St</strong>ichwortverzeichnis<br />
Begegnungsstätte »50plus« . . . . . . . . . . . Seite 50<br />
»Blauer Kuni« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />
Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58<br />
»cari-treff« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />
Erntedankfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36<br />
Erstkommunion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />
Essen auf Rädern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58<br />
Familiengottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />
Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />
Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />
Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 46<br />
Gemeindehaus Gestfeld . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />
Gemeindewochenende . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23<br />
Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> . . Seite 28<br />
Haus der Familie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44<br />
Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46<br />
Jugend-Sozialaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 47<br />
Kalibima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37<br />
KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 60<br />
kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 55<br />
Kirchenmusik/-chöre . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />
Kirchenvostand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />
K.O.T. – Kleine Offene Tür . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />
Litauenhilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />
Marktplatzfest. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 51<br />
Messdiener/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />
Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 49<br />
Museum Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />
Pfarrfesttermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />
Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />
Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50<br />
Weltgebetstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 55<br />
Woche für das Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />
Zivildienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de)<br />
Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen<br />
oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.<br />
Auflage: 10 500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint zur Adventszeit<br />
2009.<br />
Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de<br />
Druck: SET POINT Schiff & <strong>Kamp</strong> GmbH, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Telefon 0 28 42/9273812
Liebe Mitchristen,<br />
liebe Leserinnen und Leser des <strong>Pfarrbrief</strong>s!<br />
Grußwort des Pastoralteams<br />
Glauben Sie an Auferstehung? Ich meine so richtig wieder<br />
lebendig werden, obwohl wir nur Tod sehen? Und dann endgültig<br />
bei Gott sein, endlich sehen und erfahren, wer er ist? Ja?<br />
Dann gehören Sie zu der kleinen Gruppe von Glaubenden, die<br />
das noch für wahr hält.<br />
Glauben Sie an Auferstehung?<br />
So richtig wieder lebendig werden?<br />
Ostern feiern viele – zumindest als Kurzurlaub, Erholungstage<br />
oder Geschenkfest für Süßes.<br />
Niemals gäbe es eine Mehrheit dafür, Ostern abzuschaffen. Eine<br />
größere Opposition wäre nur bei der Abschaffung des Weihnachtsfestes<br />
zu erwarten. Aber Auferstehung glauben – ewiges<br />
Leben erhoffen?<br />
Das ist offensichtlich etwas anderes.<br />
Auferstehung zum Leben – Aufstand für das Leben –<br />
Aufstehen und weitergehen!<br />
Ich kann diese Wirklichkeit durchspielen in allen möglichen<br />
Varianten:<br />
● Verstorbene stehen zum neuen Leben auf.<br />
● Menschen ohne Hoffnung bekommen Zuversicht.<br />
● Einer ohne Perspektiven bekommt eine Chance eröffnet.<br />
● Jemand, der aufgegeben hat, fasst neuen Mut.<br />
● Eine, die am Ende ist, findet die Kraft zum Neubeginn.<br />
● Etwas geht unweigerlich zu Ende – damit Neues beginnen<br />
kann.<br />
● Manches müssen wir beerdigen, sonst gibt es keine Auferstehung.<br />
3
Grußwort des Pastoralteams<br />
4<br />
● Am Grab komme ich ans Ende meiner Möglichkeiten, und<br />
dann…?<br />
● Manche Tränen müssen erst geweint werden, damit sie neuen<br />
Samen netzen.<br />
● Jemand, der aufgegeben wurde, kommt wieder auf die Beine.<br />
● Eine, die zum Schweigen gebracht wurde, tut den Mund<br />
wieder auf.<br />
● Jemand, dessen Ohr tot – taub – ist, hört neue Dinge.<br />
● …<br />
Egal, wie Sie und ich Auferstehung durchbuchstabieren,<br />
zwei Dinge bleiben immer:<br />
1. Es gibt überraschenderweise neues Leben!<br />
2. Niemand hat es selbst gemacht!<br />
Wenn wir an Ostern die Auferstehung Christi feiern …<br />
Wenn wir an Ostern die Auferstehung Christi feiern, dann bündelt<br />
sich in seiner Auferstehungserfahrung alles, was wir auch<br />
heute und hier und jetzt an Auferstehung erleben dürfen.<br />
Wenn wir an Ostern die Auferstehung Christi feiern, dann ist<br />
das die letzte Hürde dessen, was ihm schon in seinem irdischen<br />
Leben an Tod widerfahren ist.<br />
Wenn wir an Ostern die Auferstehung Christi feiern, dann<br />
lassen wir uns mit seinem Glauben und von seiner Erfahrung<br />
anstecken.<br />
Konkret heißt das:<br />
● Über unsere Möglichkeiten hinaus gibt es andere Möglichkeiten.<br />
● Was ich nicht allein schaffe, muss deshalb nicht unmöglich<br />
sein.<br />
● Was ich zum Weiterleben brauche, kann ich mir nur schenken<br />
lassen.<br />
● Ohne Vertrauen gibt es keine Auferstehung – in diesem Leben<br />
nicht und nicht im Zukünftigen.
Grußwort des Pastoralteams<br />
Ostern ist die Einladung Jesu, das Leben nicht zu verlieren,<br />
uns nicht zu verlieren und Gott als Grund neuen Lebens nicht zu<br />
verlieren.<br />
Auferstehung – eine Zusage Gottes<br />
Für den, der am Ende ist, ist Auferstehung nicht als frommer<br />
Wunsch gedacht, sondern als Zusage Gottes, ihn nicht allein zu<br />
lassen.<br />
Der Volksmund kennt solche Erfahrungen: »Immer, wenn du<br />
denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.« –<br />
»Am Ende des Tunnels ist ein Licht!«<br />
Nur allzu oft haben Menschen erfahren, dass eben mit dem Tod<br />
nicht alles aus ist. Das Leben weitergeht, oft anders, aber auch<br />
lebenswürdig und liebenswürdig.<br />
Mancher, der durch einen Unfall lebenslang behindert bleibt, findet<br />
neue Aufgaben und einen ganz neuen Sinn. Menschen, die<br />
alles verloren haben, entdecken Neues, wofür sie leben können,<br />
Darum geht es, wenn wir Auferstehung sagen, glauben und<br />
feiern. Um diese Zuversicht, dass uns immer wieder neue Türen<br />
geöffnet werden, neue Chancen gegeben werden, wir uns oder<br />
das Leben nicht aufgeben.<br />
Jesus ist uns dafür Beispiel und Vorbild, besonders in seinem<br />
Vertrauen auf den Vater, dessen Wille alles vermag.<br />
Österliche Menschen sind hoffnungsvolle Menschen<br />
Österliche Menschen sind hoffnungsvolle Menschen, zuversichtlich,<br />
geben nicht gleich auf, lassen sich auf Neues ein, resignieren<br />
nicht bei Schwierigkeiten, finden immer wieder zueinander<br />
und ins Leben zurück.<br />
Wer das erfahren hat, dem brauchen wir nicht mehr zu erzählen,<br />
was Auferstehung heißt. Für den ist und bleibt der Glaube<br />
Quelle eines sinnvollen Lebens.<br />
Die Gemeinde braucht österliche Menschen<br />
Als Gemeinde können wir diese Menschen immer gut gebrauchen,<br />
aber im Moment sicher besonders gut. Wir erleben, dass<br />
Kirche bei uns immer kleiner wird und schrumpft, dass unsere<br />
intensiven Bemühungen in Katechese und Seelsorge gerne<br />
angenommen werden, aber kaum messbare Früchte bringen.<br />
5
Grußwort des Pastoralteams<br />
6<br />
Wir erfahren nicht nur äußere Grenzen wie weniger Geld, Gläubige<br />
und Seelsorger, sondern uns tun vor allem die inneren<br />
Grenzen weh, das etliche Gruppen der Gemeinde vom Aussterben<br />
bedroht sind und wir wenig Klarheit haben, wie die Kirche<br />
weiterleben wird. Wenn wir ehrlich sind, dann müssen wir eine<br />
große Ratlosigkeit zugeben und eine große Sprachlosigkeit.<br />
Niemand hat Patentrezepte für die Zukunft und die großen<br />
Visionen fehlen in unserer Kirche. Offensichtlich ist nur, dass wir<br />
weniger werden, dass wir Gebäude aufgeben und immer häufiger<br />
sagen müssen: Das schaffen wir nicht mehr!<br />
Da helfen uns österliche Menschen, die uns sagen:<br />
Es wird schon weitergehen! Wer weiß, wofür das gut ist? Kopf hoch,<br />
es wird schon werden! Nur nicht aufgeben!<br />
Neues bricht sich Bahn – aus der Hoffnung!<br />
Ich halte das nicht für naiv oder dumm, sondern darin bricht<br />
sich etwas Neues Bahn. Mit so einfachen Worten wird deutlich,<br />
dass da jemand noch Zukunft glaubt, wo es mir schwer fällt.<br />
Da wird aber auch deutlich, dass wir oft das Heft nicht selber in<br />
der Hand haben, sondern darauf angewiesen bleiben, dass Gott<br />
selber uns ins Leben zurück holt, uns auferstehen lässt mit<br />
neuer Kraft, neuem Mut und neuer Klarheit.<br />
Deshalb feiere ich so gerne die Auferstehung, weil ich immer<br />
wieder mit auferstehen darf und mir ein Leben ohne Auferstehung<br />
schon jetzt nicht möglich erscheint. Und wer weiß, was<br />
dann am Ende geschehen wird…?<br />
Ich lade Sie ein, mit uns in der Gemeinde den Weg durch die<br />
Fastenzeit, durch Durststrecken des Lebens und Erfahrungen<br />
von Leere und Scheitern, <strong>St</strong>erben und Begraben-Müssen mitzugehen,<br />
damit wir alle in der Auferstehung ankommen, schon im<br />
Heute, Jetzt und Hier.<br />
Dazu wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Seelsorgeteams<br />
alle österliche Kraft!<br />
Ihr Markus Dördelmann, Pfarrer
Oster-Gedanken-Splitter<br />
Die Botschaft des Engels im leeren Grab<br />
(Mk 16,1-6)<br />
Ostermeditation<br />
1 Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria,<br />
die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um damit<br />
zum Grab zu gehen und Jesus zu salben.<br />
2 Am ersten Tag der Woche kamen sie in aller Frühe zum Grab,<br />
als eben die Sonne aufging.<br />
3 Sie sagten zueinander: Wer könnte uns den <strong>St</strong>ein vom Eingang<br />
des Grabes wegwälzen?<br />
4 Doch als sie hinblickten, sahen sie, dass der <strong>St</strong>ein schon weggewälzt<br />
war; er war sehr groß.<br />
5 Sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite<br />
einen jungen Mann sitzen, der mit einem weißen Gewand bekleidet<br />
war; da erschraken sie sehr.<br />
6 Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von<br />
Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier.<br />
Seht, da ist die <strong>St</strong>elle, wo man ihn hingelegt hatte.<br />
7 Nun aber geht und sagt seinen Jüngern, vor allem Petrus:<br />
Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen,<br />
wie er es euch gesagt hat.<br />
7
Ostermeditation<br />
8<br />
Drei Frauen in langen Gewändern: Maria aus Magdala, Maria, die Mutter<br />
des Jakobus, und Salome (Mk 16.1). In ihren Händen halten sie Gefäße: wohlriechende<br />
Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben (Mk 16.1).<br />
Rechts eine mächtige Figur mit ausgebreiteten nach oben gestreckten,<br />
geöffneten Händen: Sie sitzt, bekleidet mit einem langen Gewand und schaut<br />
den Frauen entgegen: Ein junger Mann, der mit einem weißen Gewand<br />
bekleidet war (Mk 16.4).<br />
Die Frau ganz links hält ihr Gefäß mit beiden Händen fest – bewahrend.<br />
Ihr Blick geht nach rechts – vorsichtig.<br />
Die Frau in der Mitte umfasst ihr Gefäß mit der einen Hand, die andere Hand<br />
hält sie mir geöffnet – einladend – entgegen. Ihr Blick trifft den Betrachter.<br />
Die Frau rechts umschließt ihr Gefäß mit der einen Hand, die andere Hand<br />
hält sie geöffnet nach oben – hörend. Ihr Blick richtet sich auf den jungen<br />
Mann – erwartend.<br />
Eine Ostergeschichte auf dem Altar unserer Krankenhauskapelle. Gestaltet<br />
von dem Bildhauer Hans-Gerhard Biermann, der seine Werkstatt im Kloster<br />
Maria-Laach in der Eifel hat. Vorlage für sein Bild war wohl die Schriftstelle<br />
aus dem Markusevangelium (Mk 16, 1-7).<br />
Mir kommt der Gedanke, dass diese drei Frauen möglicherweise stellvertretend<br />
stehen für die Menschen in unserer Gemeinde, in unseren Familien, in<br />
Gruppierungen, in Teams von Haupt- und Ehrenamtlichen in Kirche und<br />
Gesellschaft:<br />
● da begegnen mir die eher vorsichtigen, die sich (noch) nicht trauen,<br />
die eher das, was sie haben hüten und bewahren wollen.<br />
● dann begegnen mir die, die offen und einladend sind,<br />
die sich freuen über eine Begegnung, über ein Gespräch.<br />
● und es begegnen mir die, die den Blick nach vorne gerichtet haben,<br />
die genau zuhören und mithören.
Ostermeditation<br />
Frauen sind es,<br />
die sich trotz Tod und Hoffnungslosigkeit nicht entmutigen lassen,<br />
die sich auf den Weg machen<br />
Frauen sind es,<br />
für die ein großer, schwerer <strong>St</strong>ein kein Hindernis ist,<br />
weil sie Gottvertrauen haben<br />
Frauen sind es,<br />
die als erste von der Auferstehung erfahren<br />
Frauen sind es,<br />
die den Auftrag erhalten, die frohe Botschaft zu verkünden<br />
Jedes Mal, wenn wir Eucharistie feiern, dann feiern wir den Tod und die Auferstehung<br />
Jesu. Dieses Altarbild erinnert mich an das erste »Lebenszeichen«<br />
Jesu nach seinem Tod am Kreuz.<br />
Die Frauen beabsichtigten, ihm einen letzten Dienst erweisen, in dem sie<br />
seinen Leichnam mit kostbaren Ölen salben wollten.<br />
Gottesdienst ist Dienst Gottes an den Menschen und Dienst der Menschen<br />
an Gott.<br />
Die Lebenssituation, die Menschen im Krankenhaus erleben ist oftmals verbunden<br />
mit der Erfahrung von Leid und Tod.<br />
Dieses Bild macht Hoffnung. Jesus Christus hat uns durch seine Schmerzen<br />
der Folter und durch seinen Tod am Kreuz den Weg geöffnet in ein neues –<br />
heiles – ewiges Leben.<br />
Krankheit und Todesangst, Schmerzen, Ungewissheit und Not können wir<br />
IHM auf den Altar legen.<br />
Im Glauben werde ich auf IHN treffen:<br />
● ich werde Menschen begegnen, die mir beistehen und Mut machen<br />
im Heilungsprozess.<br />
● ich werde auf Menschen treffen, die mich begleiten, die Krankheit<br />
zu er-tragen.<br />
● ich werde im Gebet SEINE Nähe spüren und werde Trost und Kraft finden.<br />
Unser Altar in der Krankenhauskapelle:<br />
Erinnerung an Leben, Tod und Auferstehung Jesu<br />
Einladung Jesu, ihm all das zu bringen, was mich dankbar und froh macht,<br />
und auch all das, was mich bedrückt, was mir Angst und Sorge bereitet<br />
Hoffnung, dass ich nicht stecken bleiben muss in der Ausweglosigkeit,<br />
sondern dass mir der Osterengel die Zukunftsperspektive verkündet,<br />
jedes Mal wenn ich in Gemeinschaft mit den Menschen und mit IHM Eucharistie<br />
feiern darf.<br />
Christoph Kämmerling<br />
9
Gottesdienstübersicht<br />
Festgottesdienste in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Ostern bis Fronleichnam 2009<br />
Karwoche<br />
Samstag, 04.04.2009<br />
15.00 Uhr: Seniorenmesse mit Krankensalbung<br />
in der Barbarakirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt<br />
Eyll<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in der Michaelkapelle,<br />
Saalhoff<br />
Palmsonntag, 05.04.2009<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe im<br />
<strong>St</strong>.Bernhard-Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in der<br />
Abteikirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in der<br />
Pauluskirche<br />
11.00 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in der<br />
Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />
Palmweihe in der Barbarakirche<br />
11.30 Uhr: Gottesdienst der koreanischen<br />
Gemeinde in der Pauluskirche<br />
15.00 Uhr: Krabbelgottesdienst in der<br />
Abteikirche<br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
19.30 Uhr: Jugendmesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
10<br />
Bußgottesdienste<br />
Pauluskirche<br />
Sonntag, 05.04.2009, 16.00 Uhr<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
Montag, 06.04.2009, 19.30 Uhr<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
Dienstag, 07.04.2009, 19.00 Uhr<br />
Gründonnerstag, 09.04.2009<br />
17.00 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließender<br />
Anbetung bis 21.00 Uhr im<br />
<strong>St</strong>.Bernhard-Krankenhaus<br />
19.00 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließender<br />
Anbetung die ganze Nacht in<br />
der Barbarakirche<br />
19.30 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließender<br />
Anbetung bis 24.00 Uhr in der<br />
Pauluskirche<br />
19.30 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließender<br />
Anbetung bis 22.00 Uhr in der<br />
Abteikirche<br />
Karfreitag 10.04.2009<br />
6.00 Uhr: Kreuzweggebet in der<br />
Barbarakirche<br />
11.00 Uhr: Kinderkreuzweg in der Abteikirche<br />
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />
Jesu in der Abteikirche<br />
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />
Jesu in der Barbarakirche<br />
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />
Jesu im <strong>St</strong>.Bernhard-Krankenhaus<br />
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />
Jesu in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Ostern<br />
Karsamstag, 11.04.2009<br />
19.00 Uhr: Feier der Osternacht in Mariä<br />
Himmelfahrt Eyll<br />
20.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Abteikirche<br />
21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Pauluskirche<br />
21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Marienkirche<br />
21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Barbarakirche
Osterfrühstück<br />
Nach der Auferstehungsfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
am Ostersonntag um 6.00 Uhr laden<br />
wir alle Gemeindemitglieder wieder zu einem<br />
Frühstück ins <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus ein.<br />
Hier gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit<br />
Freunden und Bekannten den Ostermorgen<br />
fortzuführen. Natürlich haben wir auch<br />
Überraschungen für die Kinder vorbereitet.<br />
Ostersonntag, 12.04.2009<br />
6.00 Uhr: Auferstehungsfeier im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
6.00 Uhr: Auferstehungsfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Pauluskirche<br />
11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />
Maiandachten<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
Montag, 04.05.2009 19.30 Uhr<br />
Montag, 11.05.2009 19.30 Uhr<br />
Montag, 18.05.2009 19.30 Uhr<br />
Montag, 25.05.2009<br />
Pauluskirche<br />
19.30 Uhr<br />
Montag, 04.05.2009 18.00 Uhr<br />
Montag, 11.05.2009 18.00 Uhr<br />
Montag, 18.05.2009 18.00 Uhr<br />
Montag, 25.05.2009 18.00 Uhr<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-Krankenhaus<br />
Maiandacht mit Vesper<br />
Dienstag, 05.05.2009 18.15 Uhr<br />
Dienstag, 12.05.2009 18.15 Uhr<br />
Dienstag, 19.05.2009 18.15 Uhr<br />
Dienstag, 26.05.2009 18.15 Uhr<br />
Gottesdienstübersicht<br />
Als Gemeinde haben wir<br />
wirklich Grund, uns bei<br />
dieser Gelegenheit auch die »Freude über den<br />
auferstandenen Herrn« zusprechen zu können.<br />
Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Frühstück<br />
begrüßen zu können. Eine kleine Spende<br />
zur Kostenbestreitung ist willkommen.<br />
Wolfgang Otte<br />
Ostermontag, 13.04.2009<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der<br />
Pauluskirche<br />
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />
11.15 Uhr: Hl. Messe in Mariä-Himmelfahrt Eyll<br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
Dienstag, 05.05.2009 19.00 Uhr<br />
Dienstag, 19.05.2009 19.00 Uhr<br />
Dienstag, 26.05.2009 19.00 Uhr<br />
Marienkirche<br />
Mittwoch, 06.05.2009 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 13.05.2009 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 27.05.2009 18.00 Uhr<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
Donnerstag, 07.05.2009 15.00 Uhr<br />
Donnerstag, 14.05.2009 15.00 Uhr<br />
Donnerstag, 28.05.2009 15.00 Uhr<br />
Barbarakirche<br />
Donnerstag, 07.05.2009 19.00 Uhr<br />
Donnerstag, 14.05.2009 19.00 Uhr<br />
Donnerstag, 28.05.2009 19.00 Uhr<br />
11
Gottesdienstübersicht<br />
Kinder- und Familiengottesdienste in der Fasten- und Osterzeit<br />
Palmsonntag mit Familien und Kindern<br />
Sonntag, 05.04.2009<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
9.45 Uhr<br />
Pauluskirche<br />
9.45 Uhr<br />
Barbarakirche<br />
11.15 Uhr<br />
Herzliche Einladung an Familien mit Kindern diese<br />
besonders gestalteten Gottesdienste zu besuchen!<br />
Einladung zur Eucharistischen Anbetung mit Lobpreis<br />
»Die eucharistische Anbetung außerhalb<br />
der heiligen Messe soll während dieses Jahres<br />
zu einer besonderen Aufgabe werden.<br />
Verweilen wir lange auf den Knien vor<br />
dem in der Eucharistie gegenwärtigen<br />
Herrn, indem wir mit unserem Glauben<br />
und unserer Liebe die Nachlässigkeit, die<br />
Vergessenheit und sogar die Beleidigungen<br />
wiedergutmachen, die unser Erlöser<br />
in vielen Teilen der Welt erleiden muss.<br />
Vertiefen wir in der eucharistischen Anbetung<br />
unsere persönliche und gemeinschaftliche<br />
Betrachtung, indem wir uns auch der<br />
Gebetshilfen bedienen, die vom Wort Gotttes<br />
und von der Erfahrung vieler alter und<br />
neuer Mystiker durchdrungen sind.<br />
Selbst der Rosenkranz kann ein Weg sein,<br />
der für die eucharistische Betrachtung<br />
besonders geeignet ist, wird sie doch in<br />
Gemeinschaft mit Maria und in der<br />
Schule Mariens vollzogen.«<br />
Auszug aus dem Schreiben des Hl. Vaters zum<br />
Jahr der Eucharistie 2004 /2005<br />
Wir laden alle Gemeindemitglieder zu<br />
den Anbetungszeiten herzlich ein.<br />
12<br />
Kinderkreuzweg<br />
Karfreitag, 10.04.2009,<br />
11.00 Uhr,<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
Familiengottesdienst zu Ostern<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong>,<br />
12.04.2009,<br />
9.45 Uhr<br />
Eucharistischen Anbetungszeiten<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
Herz-Jesu-Freitag von 20.00–21.30 Uhr<br />
Marienkirche<br />
Jeden Donnerstag von 18.00–19.00 Uhr<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
Jeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitag<br />
um 20.00 Uhr
Erstkommunionfeiern<br />
Weißer Sonntag, 19.04.2009<br />
9.45 Uhr: Erstkommunionfeier in der Pauluskirche<br />
10.30 Uhr: Erstkommunionfeier in Mariä<br />
Himmelfahrt Eyll<br />
11.15 Uhr: Erstkommunionfeier in der<br />
Barbarakirche<br />
Sonntag, 26.04.2009<br />
9.30 Uhr: Erstkommunionfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
11.15 Uhr: Erstkommunionfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Sonntag, 10.05.2009<br />
9.30 Uhr: Erstkommunionfeier in der Marienkirche<br />
11.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der Marienkirche<br />
Sonntag, 24.05.2009<br />
9.45 Uhr: Erstkommunionfeier in der<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
Pfingsten<br />
Samstag, 30.05.2009<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />
Himmelfahrt Eyll<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in <strong>St</strong>.Paulus-<br />
Saalhoff<br />
Pfingstsonntag, 31.05.08<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Pauluskirche<br />
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />
17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche<br />
18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle<br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Gottesdienstübersicht<br />
Pfingstmontag, 01.06.2009<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
10.00 Uhr: ökumenischer Gottesdienst auf<br />
dem Abteiplatz<br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Dreifaltigkeitssonntag, 07.06.2009<br />
Gottesdienste in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>:<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Kevelaerwallfahrt:<br />
10.15 Uhr: Pilgermesse in der Beichtkapelle in<br />
Kevelaer<br />
Christi Himmelfahrt<br />
Mittwoch, 20.05.2009<br />
18.45 Uhr: Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt<br />
in der Krankenhauskapelle<br />
19.00 Uhr: Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt<br />
in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 21.05.2009<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Pauluskirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />
11.15, Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Fronleichnam<br />
Mittwoch, 10.06.2009<br />
18.45 Uhr: Vorabendmesse zu Fronleichnam<br />
in der Krankenhauskapelle<br />
19.00 Uhr: Vorabendmesse zu Fronleichnam<br />
in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Fronleichnam, Donnerstag, 11.06.2009<br />
9.00 Uhr: Hl. Messe und Prozession in <strong>Kamp</strong><br />
13
Erstkommunion<br />
Erstkommunion 2008 / 2009<br />
In den Gemeindebezirken haben sich<br />
mehr als 100 Kinder auf die Erste<br />
Heilige Kommunion vorbereitet.<br />
Sie werden an folgenden Tagen zur<br />
Erstkommunion gehen:<br />
<strong>St</strong>. Paulus: 19. April, 9.45 Uhr<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll:<br />
19. April, 10.30 Uhr<br />
<strong>St</strong>. Barbara: 19. April, 11.15 Uhr<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: 26. April, 9.45 Uhr<br />
und 11.15 Uhr<br />
<strong>St</strong>. Marien: 10. Mai, 9.30 Uhr<br />
und 11.00 Uhr<br />
Abteikirche Liebfrauen <strong>Kamp</strong>:<br />
24. Mai, 9.45 Uhr<br />
Viele Frauen haben sich ehrenamtlich<br />
intensiv in die Erstkommunionvorbereitung<br />
eingebracht.<br />
Wir danken allen Katechetinnen, die<br />
die Vorbereitungszeit mitgeplant und<br />
durchgeführt haben. Durch ihr Engagement<br />
und ihren Spaß an der Sache<br />
habe sie die Vorbereitung zu einer<br />
guten Zeit für die Kinder gemacht!<br />
Im Namen des Seelsorgeteams<br />
Pfarrer Markus Dördelmann, P. Georg<br />
und Andrea van Huet<br />
14<br />
Katechetinnen <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – <strong>St</strong>. Barbara – <strong>St</strong>. Marien<br />
Katechetinnen <strong>Kamp</strong><br />
Die <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion wünscht Ihnen<br />
im Namen aller Leitungsteams<br />
sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände<br />
ein gesegnetes Osterfest!
Veranstaltung des <strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals zur »Woche für das Leben«<br />
»Gemeinsam – mit Grenzen leben«<br />
Die »Woche für das Leben« ist eine<br />
gemeinsame Initiative der Deutschen<br />
Bischofskonferenz und der Evangelischen<br />
Kirche. Das Leitthema der Jahre<br />
2008 – 2010 lautet »Gesund oder krank –<br />
von Gott geliebt«.<br />
Der diesjährige Schwerpunkt befasst<br />
sich mit der christlichen Ethik und Solidarität<br />
bei der Behandlung, Pflege und<br />
Betreuung kranker, behinderter oder<br />
sterbender Menschen.<br />
Gesprächs- und Informationsabend<br />
Das Ethik-Komitee des <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals veranstaltet dazu<br />
den Gesprächs- und Informationsabend<br />
»Gemeinsam – mit Grenzen leben« am<br />
Montag, 27. April 2009, 19.00 Uhr. Alle<br />
Interessierten sind herzlich eingeladen<br />
in den Rokoko-Saal des Geistlich Kulturellen<br />
Zentrums Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />
Nach einem spirituellen Einstieg, den<br />
Pastoralreferent Christoph Kämmerling<br />
gestaltet, berichtet Michaela U.-Oparah<br />
über mögliche Grenzerfahrungen im<br />
Alter. Hier fließen ihre Eindrücke als<br />
Fachkraft für Pflegeüberleitung im<br />
Hospital mit ein. Der Ärztliche Direktor<br />
des <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital, Dr. Hans<br />
Jürgen Drechsler, nimmt anschließend<br />
<strong>St</strong>ellung zu den Möglichkeiten und<br />
Grenzen von Patientenverfügungen.<br />
Eine Anmeldung für den Gesprächsabend<br />
ist nicht erforderlich. Jörg Verfürth<br />
»Woche für das Leben«<br />
15
Aus der Gemeinde<br />
Ausstellung im <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital 01. – 16. 04. 2009<br />
Glaube – Frucht oder Placebo?<br />
Eine Mitmachausstellung und Einladung zur Spurensuche<br />
Im <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital ist vom 1. bis<br />
16. April ein 3 x 2 m großes Erlebnisbaumkreuz<br />
zu sehen.<br />
Altes Eichenholz mit Rinde, darauf ein<br />
Häkeltrieb mit Knospen und Blüten und<br />
ungewöhnlichen handfesten Früchten<br />
auf Herzformen.<br />
Es ist in zweijähriger Projektarbeit mit<br />
Hilfe von mehr als 50 Menschen aus<br />
Schulen, JVA Pont, Seniorenheimen<br />
und Jugendgruppen durch die freischaffende<br />
Gelderner Künstlerin Carola<br />
Kühler entstanden. Den Anstoß zum<br />
Projekt gab der Weltjugendtag in Köln,<br />
dessen großer Zulauf selbst »Teilzeitchristen«<br />
irritierte.<br />
Alles nur Event und Partystimmung? –<br />
oder doch Ausdruck von echter Ergriffenheit<br />
über einen nach wie vor erlebbaren<br />
Gott?<br />
16<br />
Glauben bezeugen<br />
Carola Kühler ging den Fragen nach:<br />
Wie authentisch ist das, was wir da<br />
erlebten? Und wo sind die Zeichen der<br />
Gegenwart Gottes heute?<br />
Gibt es Menschen, die mutig und ehrlich<br />
von sich sagen: Ja ich glaube,<br />
weil … und die auch etwas über die<br />
Konsequenzen für ihren Alltag sagen?<br />
Denn es ist uncool über Glauben im Alltag<br />
zu reden und rein äußerlich läuft das<br />
Leben ja auch so weiter, als hätte sich<br />
mit Jesus Leben, Tod und Auferstehung<br />
nichts geändert: Wir weinen und lachen.<br />
Es geht uns gut oder schlecht. Wir bekämpfen<br />
uns, töten, siegen, verlieren<br />
und bleiben geschäftig wie eh und je.<br />
Glauben verändert<br />
Das Baumkreuz zeugt von Menschen,<br />
für die sich dennoch alles geändert hat.<br />
Es zeugt von Menschen, die eine persönliche<br />
Beziehung zu Gott haben und<br />
diese mit symbolhaften Gegenständen<br />
als »Früchte« am Kreuz festmachten.<br />
Durch ihren Glauben ändert sich für sie<br />
der Sinn jedes einzelnen Ereignisses –<br />
und auch die Perspektive, unter der es<br />
sich vollzieht, sowie die innere Kraft,<br />
mit der man es durchlebt.<br />
Mit einem Wort: Alles ändert sich. Es ist<br />
wie in der Mathematik, wenn man an<br />
<strong>St</strong>elle eines Minuszeichens ein Pluszeichen<br />
vor eine Zahl setzt. An die <strong>St</strong>elle<br />
des »weniger« tritt ein »mehr«. Der Zahlenwert<br />
bleibt gleich, aber in Wahrheit<br />
ändert sich alles.
Glaube hilft leben<br />
Das Anliegen der Künstlerin ist es,<br />
einen neuen Zugang zur Auseinandersetzung<br />
mit den Grundfragen des<br />
Lebens zu schaffen.<br />
»Es wäre schade, wenn persönliche geistige<br />
Wachstumsprozesse verborgen blieben<br />
und auf diese Weise mehr und mehr den<br />
Bezug zum offiziellen Leben verlieren.<br />
Glaube also zum nackten Kulturgut wird,<br />
das gepflegt wird und uns ansonsten aber<br />
wenig berührt. Dadurch wird Glaube routinemäßig,<br />
gedankenlos und für Andere<br />
nicht mehr nachvollziehbar. Wenn Vorbilder<br />
fehlen bekommen Vorschriften wieder<br />
mehr Gewicht«, resümiert Carola Kühler.<br />
Mitgehen – Mitgestalten –<br />
Mitglauben<br />
Die Ausstellung kann täglich zu den<br />
gewohnten Besuchszeiten des <strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals<br />
besucht werden. Spuren<br />
führen zu Mitmachstationen, an denen<br />
der Besucher eigene Glaubenserfahrungen<br />
dokumentieren kann.<br />
Zum Projekt<br />
Neugierde hat mich in Gang<br />
gesetzt.<br />
Ich lernte dabei zuzuhören, zu staunen,<br />
geduldig zu warten, mutig dranzubleiben<br />
und ich kam ins Nachdenken.<br />
Die einzelnen Glaubenserlebnisse, die<br />
Sie hier nachlesen können, haben mich<br />
beeindruckt, manche sogar zu Tränen<br />
gerührt, und immer wieder habe ich<br />
darüber gestaunt, wie persönlich und<br />
individuell Gott auf jeden Einzelnen eingegangen<br />
ist. Das ist sicher eines der<br />
größten Geschenke, die Gott uns<br />
macht.<br />
Aus der Gemeinde<br />
Menschen haben hier Glaubenserlebnisse<br />
aus ihrem Leben erzählt – wahre<br />
Begebenheiten, ehrlich, authentisch<br />
und überraschend.<br />
Das Leben ist nicht immer leicht und<br />
fair. Aber es ist voller Überraschungen<br />
und Chancen.<br />
Lebendige Glaubenszeugnisse<br />
Diese Berichte machen Mut, wecken<br />
Hoffnung und helfen Ihnen vielleicht<br />
sogar anderen Menschen Mut und<br />
Hoffnung zurück zu geben. Hier melden<br />
sich Menschen zu Wort, die durch<br />
ihren Glauben an Jesus als Gottes Sohn<br />
und ihren Retter ihrem Leben mehr<br />
Tiefe geben konnten.<br />
Ihr Glaube wird sichtbar und begreifbar.<br />
Die Symbole auf den roten Herzen am<br />
Baum sind Früchten gleich… verdeutlichen<br />
ihre gewachsene Beziehung zu<br />
Gott.<br />
Ich lade Sie herzlich ein Ihrer Neugierde<br />
zu folgen und zu den Sie ansprechenden<br />
Symbolen die Erlebnisse zu lesen.<br />
Wir wünschen Ihnen eine spannende<br />
Spurensuche!<br />
Carola Kühler, Christoph Kämmerling<br />
17
Firmung<br />
Firmvorbereitung 2008/2009<br />
»Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist …«<br />
… mit diesen Worten spendete Weihbischof<br />
Heinrich Janssen 82 Jugendlichen<br />
zwischen 14 und 16 Jahren am<br />
21. und 22. März in der Abteikirche und<br />
der Kirche <strong>St</strong>. Paulus das Sakrament der<br />
Firmung.<br />
Von Dezember bis März haben die<br />
Jugendlichen sich in zwei Gruppen auf<br />
diesen Tag vorbereitet.<br />
»Wann ist der nächste Firmtreff?«<br />
Am Samstag oder am Mittwoch haben<br />
die Jugendlichen sich im »Firmtreff« mit<br />
unterschiedlichen Themen befasst:<br />
»Was ist ein Sakrament? bzw. Wie wirkt<br />
Gott?«, »Jesus Christus – Wer war das?«,<br />
»Was bedeutet es sich als Christ zu engagieren?«<br />
und nicht zuletzt auch »Wer oder<br />
was ist der Heilige Geist?«.<br />
In den »Firmtreffs« wurde theoretisch<br />
und praktisch zu den Themen gearbeitet.<br />
So malten die Jugendlichen zur<br />
Frage: »Wer ist Jesus Christus für mich?«<br />
ihre Antworten, die als Kreuz zusammmengehalten<br />
ein aktuelles Bild von<br />
ihm ergeben. Und zum Heiligen Geist<br />
entwickelten sie Logos, die die Eigen-<br />
18<br />
schaften und Charakterzüge des<br />
Geistes wiedergeben.<br />
»Und was machst Du für eine<br />
Sozialaktion?«<br />
Neben den »Firmtreffs« lernten die<br />
Jugendlichen in den Sozialaktionen<br />
ganz praktisch kennen, was es heißt,<br />
sich zu engagieren. Dazu gehörten<br />
neben vielen anderen die Aufräumaktion<br />
im Wald, der Besuch eines Hospizes,<br />
die Mitarbeit im Eine-Welt-Kreis,<br />
der Aufbau der Krippe in der Barbarakirche<br />
und die Begleitung zur Krankenkommunion.<br />
»Wir sind dann mal weg …«<br />
Ein Angebot für die Firmlinge war die<br />
Teilnahme an einem Wochenende.<br />
Mehr als 50 Jugendliche meldeten sich<br />
zu einem der zwei Wochenenden an.<br />
Zwei Gruppen von Jugendlichen fuhren<br />
Ende Januar und Anfang Februar in ein<br />
Landschulheim nach Herongen, um<br />
sich intensiver mit ihrem Lebensweg<br />
und ihrem Glauben zu befassen.<br />
Auf unterschiedliche Art und Weise<br />
wurde in Klein- und Großgruppen dazu
gearbeitet: beispielweise setzten die<br />
Jugendlichen sich im Rahmen einer<br />
Werte- bzw. Talentversteigerung mit<br />
ihren Wert- und Lebensvorstellungen<br />
auseinander. Und während einer Nachtwanderung<br />
ging es um die Erfahrung:<br />
»Welchen Weg gehe ich? Welche Wege<br />
werde ich auch allein gehen? Welches Licht<br />
zeigt mir den Weg?«. Die Erlebnisse in der<br />
Gemeinschaft wurden in einem Gottesdienst<br />
zur Sprache gebracht und gefeiert.<br />
Neben der Arbeit ging es aber auch<br />
darum Zeit und Spaß miteinander zu<br />
teilen.<br />
»Entscheide Dich!«<br />
Im letzten »Firmtreff« und in besonderer<br />
Weise in der »Nacht der Entscheidung«<br />
befasste sich die Firmlinge mit der<br />
Frage »Warum möchte ich mich firmen<br />
lassen?«. Ihre Entscheidung für die Firmung<br />
zeigten sie der Gemeinde öffentlich<br />
im Entscheidungsgottesdienst eine<br />
Woche vor der Firmung.<br />
»Wo sind sie jetzt?«<br />
Eine oft gestellt Frage, ist die, wo die<br />
Jugendlichen nach der Firmung sind.<br />
Engagieren sie sich in der Gemeinde?<br />
Sind sie im Gottesdienst?<br />
Dazu ein paar Rückmeldungen aus der<br />
Vorbereitung: »Man hatte Zeit für sich und<br />
konnte gut über sich und seine Zukunft<br />
nachdenken.«, »Der Gottesdienst war sehr<br />
tiefsinnig und ging mir persönlich sehr<br />
nahe.«, »Es war richtig ergreifend.«, »Man<br />
konnte zu sich finden.«, »Ihr habt uns gute<br />
Gedanken zum Nachdenken gegeben.«<br />
und auch »Können wir nach der Firmung<br />
etwas Ähnliches wiederholen?«.<br />
Diese Worte können Antwort sein auf<br />
die Fragen: Die Katechetinnen und<br />
Firmung<br />
Katecheten haben ihren Glauben und<br />
ihr Leben geöffnet und die Jugendlichen<br />
teilhaben lassen. Durch ihr Zeugnis<br />
haben sie zum Nachdenken angeregt<br />
und Anstöße für das Leben und den<br />
Glauben der Jugendlichen gegeben.<br />
Und: »Worum geht es denn bei<br />
der Firmung?«<br />
Jede Gesellschaft, jede Kultur, jede Religion<br />
nimmt den Übergang vom Kindsein<br />
zum Erwachsenwerden wahr und<br />
ernst. Das ist einer der Gründe, warum<br />
die Gemeinschaft der Kirche an diesem<br />
Übergang das Sakrament der Firmung<br />
feiert. Jungen Menschen soll für den<br />
Weg des Erwachsenwerdens und der<br />
Selbständigkeit die Hilfe des Glaubens<br />
mitgegeben werden: Der Heilige Geist.<br />
Die Botschaft der Firmung ist, dass<br />
seine Gabe, die Gaben des Heiligen<br />
Geistes, den Heranwachsenden<br />
● Orientierung schenken in der Sinnsuche,<br />
● Selbstbewusstsein und <strong>St</strong>ärke bringen<br />
für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit.<br />
● zu einem vertrauensvollen Menschen-<br />
und Gottesbild führen.<br />
Wenn wir davon etwas erreicht haben:<br />
Ist das nicht schon viel? Andrea van Huet<br />
19
Firmung<br />
Firmlinge als Gemeinde-Reporter<br />
Fragen an die »Firma Kirche«<br />
Wie bereits in den beiden Vorjahren<br />
wurden die jugendlichen Firmlinge aller<br />
Gemeindebezirke wieder gemeinsam auf<br />
die diesjährige Firmung am 21. / 22. März<br />
vorbereitet und von den Katechetinnen<br />
und Katecheten begleitet.<br />
So trafen sich im Rahmen der Firmvorbereitung<br />
Firmlinge in <strong>St</strong>. Barbara, um einmal<br />
einen Blick hinter die Kulissen unserer<br />
Gemeinde zu werfen und um ihre Fragen<br />
an die »Firma Kirche« zu stellen. Es gab<br />
interessante und beindruckende Beiträge<br />
aus den Kircheneinrichtungen und vor<br />
allem auch von unseren jugendlichen<br />
Reportern, die Interviews führten.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Hier ein Beitrag unserer Gruppe bestehend<br />
aus Ralf Fischer, Dominik Maslowski, Lukas<br />
Holtermann und Oliver Broll.<br />
Wir haben uns auf den Weg gemacht,<br />
um den Kirchenvorstand zu besuchen<br />
und näheres zu erfahren. Schon in der<br />
Barbarakirche hatten wir uns mit einigen<br />
Fragen auf das Interview mit zwei<br />
seiner Mitglieder ein wenig vorbereitet.<br />
Das Gremium des Kirchenvorstandes<br />
ist eines von vielen Organen der katholischen<br />
Kirche und muss so wie eine<br />
Firma verwaltet werden. Eine unserer<br />
brennendsten Fragen wurde sofort<br />
geklärt: Der Kirchenvorstand besteht<br />
aus Ehrenamtlichen katholischen<br />
Gemeindemitgliedern.<br />
Einer der zwei Anwesenden ist jetzt<br />
sogar schon 25 Jahre dabei und wird<br />
das Amt, das alle drei Jahre neu<br />
gewählt wird, verlassen. Natürlich gibt<br />
20<br />
es auch<br />
Berufstätige<br />
unter den<br />
Kirchenvorstandsmitgliedern, die so<br />
ihre Freizeit sinnvoll opfern und nutzen.<br />
Der Kirchenvorstand ist für verschiedene<br />
Aufgaben intern aber auch öffentlich<br />
zuständig. So ist er für das Bauwesen<br />
und die Vermietung und Verpachtung<br />
von Gebäuden, sowie für das<br />
Finanzielle, für das Personal und für die<br />
Friedhöfe zuständig.<br />
Eine der wohl meistgestellten Fragen<br />
derer, die sich für die Verwaltung der<br />
Kirche interessieren, ist, wo unsere<br />
Gemeinde das Geld herbekommt, um<br />
seine Aufgaben zu erfüllen wie z. B.<br />
Renovierungsarbeiten und die Bezahlung<br />
von Angestellten?<br />
Die Antwort darauf ist die Kirchensteuer,<br />
die vom <strong>St</strong>aat und wiederrum<br />
vom Bistum Münster auf die Gemeinden<br />
aufgeteilt wird. Das ist abhängig<br />
von der Anzahl der Gemeindemitglieder.<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und die Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> hat 16.000 katholische Mit-<br />
Die ›Reporter‹ der Firmvorbereitungsgruppe mit<br />
Vertretern des Kirchenvorstands
glieder. Die Summe, über die wir hier<br />
sprechen beläuft sich im Jahr auf etwa<br />
3 Mio. Euro. Das klingt im ersten<br />
Moment sehr viel, ist aber aufgrund der<br />
verschiedenen Aufgaben, wie u. a. auch<br />
Zuschüsse für die Jugendarbeit, schnell<br />
wieder weg. Andere kleine Einnahmen<br />
sind die Kindergartenplätze und die<br />
Kollekten aus den Messen.<br />
Die Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ist – seit<br />
der Zusammenführung aller einzelnen<br />
Pfarrbüros – mit etwa 100 Angestellten<br />
einer der größten Arbeitgeber in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong>, haben wir erfahren.<br />
Der ehrenamtliche Job im Kirchenvorstand<br />
und den anderen Gremien der<br />
Gemeinde verlangt also so viel Anstrengung<br />
– wie ein ganz normaler<br />
Arbeitsplatz auch.<br />
Auf die Frage, was dem Kirchenvorstand<br />
allerdings an der Kirche nicht so gut<br />
gefällt, bekamen wir die Antwort, dass<br />
Kirchen neuerdings geschlossen werden<br />
müssen. Oliver Broll<br />
Der »cari-treff«<br />
Als wir am »cari-treff« ankamen, erwarteten<br />
uns einer der 28 ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter und Liesel Jesse schon<br />
freundlich.<br />
Wir kamen in ein sehr informatives<br />
Gespräch, in dem wir folgendes erfuhren:<br />
Der »cari-treff« bietet Altenberatung,<br />
Kontakt- und Beratung mit dem<br />
sozialpsychiatrischen Zentrum, betreutes<br />
Wohnen, den Second Hand Shop<br />
»Jacke wie Hose«, »dies & das« und ein<br />
»Café der Begegnung«.<br />
Der »cari-treff« gilt also als sozialer Treffpunkt,<br />
in dessen Vordergrund die Begegnung<br />
steht. Im Second Hand Shop<br />
Firmung<br />
bekommt man eine Jacke schon ab<br />
€ 1,75, ein Kuscheltier schon ab 3 Cent.<br />
Bei Problemen jeder Art bietet der »caritreff«<br />
Hilfe an. So gibt es z. B. einen<br />
Seniorenberaterin; bei vor Ort nicht lösbaren<br />
Problemen leitet der »cari-treff«<br />
zu anderen Hilfsstellen weiter.<br />
Durch persönliche Schicksalsschläge<br />
sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter oft<br />
besonders motiviert und geben durch<br />
die soziale Arbeit im »cari-treff« die<br />
Hilfe, die sie selbst erhielten, wieder<br />
zurück.<br />
Träger der Organisation, die seit April<br />
2008 existiert, sind <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und der<br />
Caritasverband Moers – Xanten.<br />
Wir waren sehr beeindruckt von diesem<br />
sozialen Engagement und bedanken<br />
uns noch einmal für das interessante<br />
und freundliche Gespräch.<br />
Sarah Ricken, Elisa Verfürth, Florian Dyx<br />
21
Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />
Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />
»Kommt und seht …« (Joh 1,39)<br />
Schritte auf dem Glaubensweg<br />
Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen<br />
eingeladen – mit ihren Erfahrungen,<br />
offenen Fragen und allem, was Sie zum<br />
Thema Glaube und Kirche mit Freude,<br />
Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel,<br />
Sorge oder auch Ärger bewegt.<br />
erfahren … suchen … austauschen<br />
… vertiefen …<br />
● als getaufter und gefirmter Christ<br />
weiter oder wieder nach dem »Schatz<br />
im Acker« und der »Perle« suchen …,<br />
auch wenn eine längere Phase der<br />
Distanzierung oder ein Kirchenaustritt<br />
stattgefunden hat …<br />
● als erwachsene/r katholische/r<br />
Christin/Christ (ab 18) bewusst auf<br />
die Firmung zugehen, wenn Sie<br />
dieses Sakrament bisher noch nicht<br />
empfangen haben …<br />
● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r<br />
Christ werden und sich auf den Empfang<br />
der Sakramente Taufe, Firmung<br />
und Eucharistie vorbereiten …<br />
● als Christ und Christin anderer Konfession<br />
oder Angehörige/r einer<br />
anderen Religion nach dem Glauben<br />
der katholischen Kirche fragen …<br />
Was auch Ihre Beweggründe sind –<br />
herzlich sind Sie eingeladen, sich mit<br />
dem Reichtum unseres Glaubens zu<br />
beschäftigen, sich noch tiefer als bisher<br />
darauf einzulassen.<br />
Lassen wir uns durch das Wort des<br />
Evangeliums »Kommt und seht …«<br />
(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu<br />
beginnen. Im Vertrauen auf die Aus-<br />
22<br />
sagendes Evangeliums: »…der Geist aber<br />
macht lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich<br />
bin gekommen, damit sie das Leben haben<br />
und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen<br />
wir nach dem Zusammenhang zwischen<br />
Glauben und Leben fragen.<br />
Einige Gedanken zum Sakrament<br />
der Firmung:<br />
Das Wort Firmung bedeutet »<strong>St</strong>ärkung,<br />
Festigung«. Dieter Emeis führt dazu aus:<br />
»Getaufte sind bereits in die Familie der<br />
Kinder Gottes eingegliedert. Dieses Verbundensein<br />
vervollkommnet die Firmung.<br />
Getaufte haben bereits den Heiligen Geist<br />
als Kraft zu einem christlichen Leben empfangen.<br />
Diese Gabe wird in der Firmung<br />
bestärkt … Manchmal wird die Firmung<br />
›Sakrament der Mündigkeit‹ genannt. Mit<br />
diesem Namen wird verbunden, dass als<br />
Kinder getaufte durch ihre Firmung ihrer<br />
Taufe zustimmen. Sie drücken ihre gereifte<br />
eigene Entschiedenheit zu einem christlichen<br />
Leben aus und empfangen die feierliche<br />
Bestätigung ihrer Berufung…«<br />
Zur Feier der Firmung mit Herrn Weihbischof<br />
Heinrich Janssen im Xantener<br />
Dom sind alle Erwachsenen, die sich<br />
auf dieses Sakrament vorbereiten, am<br />
Montag, den 7. Dezember 2009, eingeladen.<br />
Wir treffen uns zu einem ersten<br />
Gespräch und zu einem Weg der Vorbereitung,<br />
um Ihr persönliches Anliegen<br />
zu verwirklichen.<br />
Kontakt über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />
Tel. 0 28 42 / 91170<br />
Lieselotte Harryers
Gemeindewochenende 2009<br />
»An der Arche um 8«<br />
Für alle die es bisher verpasst haben,<br />
ein Ticket für die große Fahrt mit der<br />
Arche zu kaufen: Noch sind Plätze frei!<br />
Und zwar für alle Tierarten, alle Altersgruppen<br />
und sowieso alle, die gerne<br />
mitfahren möchten!<br />
Buntes – kreatives, spielerisches und<br />
auch besinnliches – Programm für<br />
kleine, große und alle Mitfahrer!<br />
Freitag, 28. August, bis Sonntag,<br />
30. August 2009. Anreise zur Arche mit<br />
eigenem PKW.<br />
Kostenbeitrag für Vollverpflegung:<br />
Erwachsene (EZ) € 60,00<br />
Erwachsene (DZ oder MZ) € 45,00<br />
Jugendliche € 35,00<br />
Kinder 4 –12 Jahre € 30,00<br />
Kinder unter 4 Jahre frei<br />
Wichtig: Wir sind <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>! und wollen,<br />
dass keiner aus finanziellen Gründen<br />
zu Hause bleiben muss. Sprechen Sie<br />
uns ggf. an!<br />
Anmeldungen über das Pfarrbüro,<br />
Anzahlung € 20,00.<br />
Noahs Arche<br />
Wenn Du sie damals nicht alle mit hineingelassen<br />
hättest in die Arche,<br />
die bunten und verschiedenartigen Tiere, um<br />
wie viel ärmer wäre die Menschheit, Herr!<br />
Niemand weiß besser als du, wie viel wir bis<br />
heute gemeinsam haben mit den Tieren.<br />
Hilf mir mit allen zurechtzukommen:<br />
Mit den Meckerziegen und albernen Gänsen,<br />
mit alten Drachen und lahmen Enten,<br />
mit Mistkäfern, Trampeltieren und Windhunden,<br />
Gemeindewochenende<br />
»An der Arche um Acht«<br />
Gemeindewochenende 2009<br />
mit sturen Böcken und komischen Käuzen,<br />
mit Nachtfaltern und folgsamen Schafen,<br />
mit verwöhnten Schoßhündchen und Pechvögeln.<br />
Gib mir Verständnis<br />
für Einsiedlerkrebse und gesellige Pinguine,<br />
für wendige Wiesel und tapsige Bären,<br />
für schlanke Giraffen und fette Masthähnchen,<br />
für giftige Nattern und lustige Spaßvögel,<br />
für geduldige Lämmer und wilde Wölfe,<br />
für stachelige Igel und anschmiegsame<br />
Angorakatzen.<br />
Hilf mir beim Zusammenleben<br />
mit den fleißigen Bienen und faulen Siebenschläfern,<br />
mit hässlichen Raupen und wunderschönen<br />
Schmetterlingen,<br />
mit stolzen Pfauen und unscheinbaren<br />
Kirchenmäusen,<br />
mit starken Löwen und scheuen Rehen,<br />
mit dickfelligen Elefanten und empfindlichen<br />
Schnecken.<br />
Herr, es ist nicht immer einfach,<br />
es in deiner Arche auszuhalten.<br />
Gib mir die nötige Geduld und<br />
eine Prise Humor sie alle zu ertragen<br />
und jedem Tierchen sein Pläsierchen zu lassen.<br />
Und vor allem:<br />
Lass mich nicht vergessen, Herr, dass ich für<br />
die anderen auch ein seltsamer Vogel bin.<br />
23
Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
»Zur Erbauung der Gemeinde und zur Einstimmung<br />
Kirchenchor <strong>Kamp</strong><br />
Wer möchte nicht wie Orpheus singen,<br />
dem es einst gelang,<br />
selbst Felsen zum Weinen zu bringen<br />
durch seinen Gesang?<br />
Wenn Uwe Sin manchmal sagt: »Der<br />
Gesang wird so schön, dass die Leute zu<br />
weinen beginnen werden«, dann ist dies<br />
etwas blumig übertrieben. Doch im<br />
Prinzip ist das Ziel unseres Gesangs<br />
damit beschrieben. Der Chorgesang soll<br />
die Gemeinde erbauen und auf das<br />
Gebet einstimmen.<br />
Damit dieses auch gelingen kann, muss<br />
natürlich regelmäßig geprobt werden.<br />
Wenn in den Proben eine lockere<br />
Atmosphäre herrscht, erhöht sich der<br />
Spaß am Singen. Humor im Chor<br />
gehört also einfach dazu!<br />
Trotz mancher scherzhaften Einblendungen<br />
während der Probe, wird bei<br />
uns intensiv und leistungsorientiert<br />
gearbeitet, sonst könnten wir die vielfältigen<br />
Chorauftritte nicht meistern.<br />
CD vom Jubiläumskonzert<br />
Die größte Herausforderung des vergangenen<br />
Jahres war das Konzert zum<br />
110-jährigen Chorbestehen am 12. Oktober,<br />
für das die anspruchsvollen Beiträge<br />
alle neu einstudiert werden musssten.<br />
Dieses hervorragende Konzert ist<br />
übrigens auf einer CD zu erwerben.<br />
Ansprechpartner des Chores sind Chorleiter<br />
Uwe Sin und unsere neugewählte<br />
Vorsitzende Marlene Piper.<br />
<strong>Josef</strong> Schmitz<br />
24<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Am 12. Februar 2009 fand die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung des Kirchenchores<br />
Caecilia <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> statt.<br />
Beim Rückblick auf 2008 konnten wir<br />
uns an gelungene Auftritte und schöne<br />
Feste erinnern, wie z. B. unser Ausflug<br />
aus Anlass des Caecilienfestes zur Brotfabrik<br />
Büsch.<br />
Unserer ältester Sänger und alteingesessener<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er Bäckermeister<br />
Georg Holla feierte gerade in diesen<br />
Tagen seinen 80. Geburtstag. So trafen<br />
traditionelle Handwerkskunst und<br />
moderne industrielle Fertigung aufeinander.<br />
Ausflug zum Caecilienfest<br />
Norbert Büsch ging bei seiner Begrüßung<br />
auf den Wandel und die Tradition im<br />
Backgewerbe ein. Der Chor nutzte die<br />
Gelegenheit, in den Räumlichkeiten der<br />
Brotfabrik Georg Holla zu seinem runden<br />
Geburtstag ein <strong>St</strong>ändchen zu bringen<br />
und sich über die Produktion unseres<br />
»täglichen Brotes« zu informieren.<br />
Neben den 2009 anstehenden Festen<br />
und Ausflügen darf sich die <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
auf einige Darbietungen des<br />
Chores zu den Gottesdiensten freuen.<br />
Kontakt: Wer Interesse hat, im Chor<br />
mitzusingen, sollte sich entweder an<br />
die Chorleiterin Jolanta Chmielniak wenden<br />
oder einfach unverbindlich an<br />
einer Chorprobe am Donnerstagabend,<br />
20.15 Uhr, im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus teilnehmen.<br />
Bernd Weggen
auf das Gebet«<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. Paulus<br />
Der Kirchenchor <strong>St</strong>. Paulus steht vor dem<br />
Aus! – So dachten zumindest die<br />
meisten Chormitglieder, als sie von<br />
dem für sie immer noch nicht nachvollziehbaren<br />
Beschluss hörten, die Pauluskirche<br />
zu schließen.<br />
Doch trotz aller Austritts- und Abwanderungswünsche<br />
haben wir die Hoffnung<br />
nie aufgegeben, dass es irgendwie<br />
mit unserem Chor weitergehen<br />
wird.<br />
Chor <strong>St</strong>. Paulus bleibt erhalten<br />
Eine in über 40 Jahren gewachsene<br />
Verbundenheit untereinander und die<br />
gemeinsame Freude am Gesang<br />
führten dazu, dass bei der letzten<br />
Jahreshauptversammlung des Kirchenchores<br />
<strong>St</strong>. Paulus hierzu drei wichtige<br />
Beschlüsse gefasst wurden:<br />
1. Der Chor bleibt trotz Schließung der<br />
Pauluskirche selbstständig und probt<br />
weiter mit Frau Chmielniak.<br />
2. Der Chor ist grundsätzlich bereit,<br />
bei der musikalischen Gestaltung der<br />
Gottesdienste in den noch verbleibenden<br />
Kirchen der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
mitzuwirken.<br />
3. Eine besondere Bindung besteht<br />
schon wegen des gleichen Dirigats<br />
zum Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Gemeinsam<br />
gestaltete Gottesdienste und Feste<br />
werden dazu beitragen, dass beide<br />
Chöre in Zukunft noch enger zusammmenwachsen<br />
werden.<br />
M. Bodewig, Sr. M. Agneta<br />
Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
»An der Arche um 8«<br />
… wird auch gesungen!<br />
Projektchor für das Gemeindewochenende<br />
28. – 30. August<br />
Wir suchen Tiere aller Arten für<br />
einen bunten Chor!<br />
Wer kann mitsingen? – Jugendliche<br />
und Kinder, die mit auf die Arche<br />
kommen.<br />
Was wird<br />
gesungen? –<br />
Songs aus dem<br />
Musical<br />
»Noah und die<br />
coole Arche«<br />
Chorproben<br />
Wann wird geübt? – 25. Mai, 8. Juni<br />
und 22. Juni um 17.00 Uhr im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Barbara<br />
Wer übt mit? – Alexander Fillers<br />
und Andrea van Huet<br />
Wann ist Premiere? – »An der Arche<br />
um 8«!<br />
Gibt's noch Fragen? – Antworten<br />
gibt’s bei Pastoralreferentin Andrea<br />
van Huet (Tel. 9 68 74).<br />
»An der Arche um Acht«<br />
Gemeindewochenende 2009<br />
25
Kirchenvorstand – <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Wahlen zum <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
und zum Kirchenvorstand 2009<br />
Nicht nur in der Politik wird dieses ein<br />
besonderes Wahljahr, sondern auch für<br />
unsere Gemeinde stehen Anfang<br />
November die Wahlen zum <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
(PGR) und zum Kirchenvorstand<br />
(KV) gleichzeitig an.<br />
Alle Mitglieder des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />
werden nach vier Jahren neu gewählt<br />
und vom Kirchenvorstand jeweils die<br />
Hälfte nach drei Jahren.<br />
Mitstimmen – Einwirken – Jetzt?!<br />
Für beide Gremien gilt, dass sie in diesen<br />
Jahren eine besondere Verantwortung<br />
haben und zusammen mit dem<br />
Seelsorgeteam die Umbruchszeit zu<br />
gestalten haben. Dass es dafür nicht<br />
nur Beifall gibt, haben die Gremien<br />
bereits deutlich erfahren.<br />
Aber es braucht eben auch Menschen,<br />
die bereit sind, Entscheidungen gut zu<br />
überdenken, verantwortlich vorzubereiten<br />
und mutig umzusetzen.<br />
Wir erleben in unserer Gemeinde, dass<br />
manches rückläufig ist, dass wir, aufgrund<br />
veränderter Rahmenbedingungen,<br />
einiges zusammenführen müssen<br />
26<br />
an Gruppen und Gottesdienstbesuchern,<br />
damit wieder größere Zahlen<br />
zustande kommen und Aktionen und<br />
Feste durchgeführt werden können. Da<br />
sind wir auf einem guten Weg. Aber es<br />
bedeutet immer auch Abschied nehmen<br />
von bisher Vertrautem, Liebgewordenem,<br />
von Dingen, für die manche<br />
viel Zeit und Kraft investiert haben.<br />
Dennoch gilt es, das den Menschen Vertraute,<br />
solange es geht, auch in veränderter<br />
Form aufrecht zu erhalten, weil es<br />
eben auch Beheimatung für viele Menschen<br />
in unserer Gemeinde bedeutet.<br />
Zwischen bewahren und<br />
neu entdecken<br />
Darüber hinaus müssen wir ehrlich feststellen,<br />
dass wir mit unseren Angeboten<br />
wenig neue Menschen erreichen<br />
und Menschen aus bestimmten gesellschaftlichen<br />
Gruppen überhaupt nicht<br />
mehr. Dieses Faktum muss uns nachdenklich<br />
machen, denn die Botschaft,<br />
die uns anvertraut ist, gilt erstens allen<br />
Menschen und will auch heute noch<br />
die Menschen erreichen.<br />
Der Zusammenbruch der alten Volkskirche,<br />
in der der Glaube selbstverständlich<br />
war und weitergegeben wurde,<br />
stellt uns heute vor völlig neue Fragen:<br />
1. Wofür stehen wir als Kirche?<br />
2. Was haben wir den Menschen anzubieten,<br />
was niemand anderes hat?<br />
3. Wofür stehen wir als Kirche nicht?<br />
4. Wie sieht Pastoral unter völlig veränderten<br />
gesellschaftlichen Bedingungen<br />
aus?
5. Wie können wir die zentralen<br />
Inhalte unseres Glaubens an die<br />
Gläubigen selber vermitteln? –<br />
Fast die Hälfte aller Gläubigen glaubt<br />
bereits jetzt nicht mehr an die Auferstehung,<br />
noch weniger an einen<br />
Gott als persönliches DU!<br />
6. Was können wir in Zukunft noch<br />
leisten, wovon werden wir uns<br />
trennen müssen?<br />
7. Welchen Weg will Gott heute mit<br />
uns gehen?<br />
Die bisherigen Gremien<br />
haben ein Pastorales Konzept<br />
vorgelegt, in dem<br />
einige zukunftsweisende<br />
Antworten gegeben wurden.<br />
Aber es ist auch ein<br />
Kompromiss derer, die<br />
möglichst viel erhalten<br />
wollten und derer, die<br />
mutige Schritte in eine<br />
neue Richtung einforderten.<br />
Gerade diese<br />
Mischung macht es wertvoll<br />
und kritisch zugleich.<br />
Wertvoll, weil alle Gruppen im Blick<br />
bleiben und das Konzept nicht einseitig<br />
ist. Kritisch, weil manches sich in wenigen<br />
Jahren überlebt haben wird und<br />
dann weitergehende Antworten gefunden<br />
werden müssen.<br />
Kirchengestalter gesucht!<br />
Wir suchen also Männer, Frauen und<br />
Jugendliche, die bereit sind, in eine solche<br />
Situation hinein sich zu engagieren.<br />
Menschen, die Lust auf Gemeinde<br />
haben und keine Angst vor der<br />
Zukunft. Menschen, die bereit sind,<br />
Neues zu denken und zu wagen, aber<br />
auch bereit sind, den Preis dafür zu<br />
zahlen in internen Diskussionen und<br />
Kirchenvorstand – <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
manchmal auch offenem Unverständnis.<br />
Menschen, die sich treu bleiben und<br />
ihrer Meinung und im Gremium ihre<br />
<strong>St</strong>imme erheben. Menschen, die die<br />
<strong>St</strong>immungen in der Gemeinde mitbekommen<br />
und weitergeben, die kritisch<br />
und freundlich begleiten.<br />
Vor allem aber suchen wir Menschen,<br />
die die ganze Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im Blick<br />
halten möchten oder erst kennenlernen<br />
möchten, denn das Gemeinsame in<br />
unserer großen Gemeinde wird zunehmend<br />
wichtiger. Die einzelnen<br />
Bezirke werden<br />
sich immer stärker auf das<br />
Gemeinsame hin öffnen.<br />
Menschen werden gesucht,<br />
denen der eigene Glaube<br />
viel bedeutet und die sich<br />
aufgerufen fühlen, dafür zu<br />
sorgen, dass auch andere<br />
diesen Glauben als Lebenshilfe<br />
und Ermutigung kennen<br />
lernen.<br />
Wie Sie sehen, erwartet<br />
die neuen Mitglieder beider<br />
Gremien eine spannende, aber auch<br />
wertvolle Zeit, in der viel geschieht für<br />
unsere Gemeinde. Wir werden Sie rechtzeitig<br />
über die Wahlen informieren und<br />
die Kandidatinnen und Kandidaten ausführlich<br />
vorstellen. Bitte achten Sie auf<br />
die Informationen im Wochenbrief und<br />
in den Gottesdiensten.<br />
Ganz sicher brauchen die neuen Vertreterinnen<br />
und Vertreter unser aller Unterstützung,<br />
Hilfe und Solidarität.<br />
Die <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahlen finden<br />
am 7. und 8. November 2009 gemeinsam<br />
mit den Kirchenvorstandswahlen<br />
statt.<br />
Markus Dördelmann<br />
27
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
»Was lange währt, wird endlich gut – und schön«<br />
Sanierungsarbeiten vor dem Abschluss<br />
Bald ist es geschafft, die umfangreichen<br />
Sanierungsarbeiten im Kloster <strong>Kamp</strong><br />
werden Ende April abschlossen sein.<br />
Alle Handwerker haben zugesagt, dass<br />
wir die schönen neuen Räume am<br />
Sonntag, den 26. April, der Öffentlichkeit<br />
präsentieren können.<br />
Bis dahin ist noch<br />
einiges an Arbeiten<br />
zu tun, aber jetzt<br />
schon ist ersichtlich,<br />
dass es sehr<br />
ansprechend wird.<br />
Der neue Meditationsraum<br />
ist so<br />
groß wie der Rokokosaal und mit acht<br />
Fenstern ein Licht durchfluteter Raum<br />
mit Blick über ganz <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Die drei zusätzlichen Begegnungsräume<br />
haben einen jeweils eigenen Charakter,<br />
je nach Einrichtung und Farben. Die<br />
Sanitärräume sind klar und freundlich.<br />
Das Gästezimmer (für Gastpriester oder<br />
Referenten) zeigt die umsichtige Gastfreundschaft<br />
des Klosters. Hier ist genügend<br />
Raum, um am Schreibtisch zu<br />
28<br />
arbeiten, aber auch, um sich nach der<br />
Arbeit zu entspannen und auszuruhen.<br />
Faszination Gewölbekeller<br />
Der eindrucksvolle Gewölbekeller hat<br />
bei der Einweihung schon viele Menschen<br />
fasziniert und inspiriert. Nutzen<br />
dürfen wir Ihn, wenn die Brandmeldeanlage<br />
für das<br />
gesamte Klostergebäude<br />
vom TÜV<br />
abgenommen ist.<br />
Die »Präsentation der Spiritualität der<br />
frühen Mönche«, die im Gewölbekeller<br />
gezeigt werden soll, muss noch erstellt<br />
werden. Zurzeit fehlt noch das Geld für<br />
diese Aufgabe, sie bleibt aber fest<br />
geplant, sobald die Mittel dafür zur Verfügung<br />
stehen.
In der Zwischenzeit wird es Ausstellungen,<br />
Lesungen und Konzerte dort geben,<br />
aber keine privaten Feiern. Die Planungen<br />
laufen schon.<br />
»Tag des offenen Klosters«<br />
Aber schon heute laden wir alle Interessierten<br />
ein zum Tag des offenen<br />
Klosters am Sonntag, 26. April 2009<br />
von 11.00 – 17.00 Uhr. Jede/r ist herzlich<br />
willkommen, um das Kloster <strong>Kamp</strong><br />
in seiner renovierten Gestaltung anzuschauen.<br />
Bei Kaffee und Kuchen, Grillwürstchen<br />
und Suppe stehen wir<br />
für alle Fragen zur Verfügung.<br />
Brevier aus dem 15. Jahrhundert<br />
Zeigen werden wir dann auch erstmalig<br />
unsere Neuerwerbung: Das Brevier aus<br />
dem 15. Jahrhundert, eine wunderschöne<br />
Handschrift, die ehemals in<br />
<strong>Kamp</strong> zuhause war und eindeutige Eintragungen<br />
der Äbte Gottfried Draeck und<br />
Richard von Xanten enthält. Die Farben<br />
sind wie frisch geschrieben und das Buch<br />
ist in einem sehr guten Zustand. Wir sind<br />
stolz, diese kostbare Handschrift zurück<br />
ins Kloster <strong>Kamp</strong> geholt zu haben.<br />
»Bücher für ein Buch«<br />
Um den Ankauf besser finanzieren zu<br />
können, werden am »Tag des offenen<br />
Klosters« gebrauchte, aber gut erhal-<br />
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Das »Klosterteam«<br />
tene Bücher verkauft: »Bücher für ein<br />
Buch« – Herzliche Einladung zum <strong>St</strong>öbern<br />
und <strong>St</strong>aunen.<br />
Ein erfolgreiches Jahr<br />
Auch die innere Entwicklung gestaltet<br />
sich sehr positiv. So konnte 2008 die<br />
Anzahl der Veranstaltungen auf 496<br />
ansteigen gegenüber 381 in 2007. Es<br />
wurden 40 Besinnungstage (33) durchgeführt<br />
und 14 »Abende für Genießer«.<br />
15 219 fest gebuchte Besucher konnten<br />
verzeichnet werden, dazu noch die<br />
Besucher, die ohne Gruppe und Führung<br />
bei uns und im Museum zu Gast sind.<br />
So können wir sagen, dass 2008 ein<br />
arbeitsreiches, aber auch sehr erfolgreiches<br />
Jahr war. Annerose Schmitz<br />
Öffnungszeiten für Klostercafé<br />
und Klosterladen:<br />
Nach dem Umbau erweitern wir auch<br />
unseren Klosterladen!<br />
Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Sonntagsvesper<br />
jeden Sonntag um 17.00 Uhr<br />
Segensprozession<br />
an jedem 13. des Monats um<br />
18.30 Uhr mit persönlicher Segnung<br />
29
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Veranstaltungen des Geistlichen<br />
und Kulturellen Zentrums<br />
Herzliche Einladung zu den<br />
»Abenden für Genießer« 2009<br />
Freitags, 19.30 Uhr im Rokokosaal<br />
Jeweils € 13,50 inkl. Wein und Imbiss<br />
24. April 2009<br />
»Geschichten mit Sinn«<br />
Nachdenkliches und Heiteres<br />
Markus Dördelmann<br />
und Annerose<br />
Schmitz<br />
29. Mai 2009<br />
»Les Barbares Baroques«<br />
Die fünf Leidenschaften des Barock:<br />
Freude, Trauer, Hoffnung,<br />
Verzweiflung, Liebe<br />
Frühbarocke Musik und Texte<br />
19. Juni 2009<br />
»Auf den Flügeln des Gesanges«<br />
Zum 200-sten Geburtstag von Felix<br />
Mendelssohn<br />
Christel Brindöpke,<br />
Sopranistin<br />
Michael Zierschang,<br />
Pianist<br />
28. August 2009<br />
Irische Folk-Musik<br />
»Wet your Whistle«<br />
Marc Decker: Uilleann Pipes, Whistles,<br />
Flute und Bodhrán<br />
Chris Civille: Gesang, Bousouki, Gitarre<br />
und Bodhrán<br />
25. September 2009<br />
Krimiabend<br />
»Mit spitzem Dolch und weicher<br />
Feder«<br />
Markus Dördelmann und Annerose<br />
Schmitz<br />
30<br />
30. Oktober 2009<br />
Mozartvariationen<br />
Konzertgitarre<br />
mit Heike Matthiesen<br />
20. November 2009<br />
»Willst du dein Herz mir schenken«<br />
Barockmusik für und von Frauen<br />
Natalie Spehl, Cembalo<br />
Eveliyn Buyken, Violoncello<br />
<strong>St</strong>ephanie Buyken, Blockflöte und<br />
Sopran<br />
Anmeldungen zu allen Angeboten ist<br />
erforderlich: Tel. 0 28 42 / 92 75 40 oder<br />
zentrum-kloster-kamp@t-online.de<br />
Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Ausstellungen<br />
Wir laden zu folgenden Ausstellungen<br />
besonders ein:<br />
Ausstellung bis 13.04.2009<br />
Kreativität und Ordnung –<br />
ein Widerspruch?<br />
»Man muss ordnen, was noch nicht in<br />
Verwirrung ist.« (Laotse)<br />
Malerei von Carola Lischke und<br />
Fotografie von Michaela Heckers
27.06. – 20.09.2009<br />
»Das Besondere<br />
im Alltäglichen<br />
entdecken«<br />
Irina Spelleken<br />
Sigrid Neuwinger<br />
Ingeborg Schmidthüsen<br />
Annerose Schmitz<br />
18.04. –<br />
14.06.2009<br />
….mit der Zeit<br />
verloren gegangene<br />
Wörter<br />
Irmtraud Helten<br />
und Mathilde C.<br />
Jaeger<br />
Öffnungszeiten<br />
Museum Kloster <strong>Kamp</strong>:<br />
Dienstag bis Samstag<br />
von 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag und Feiertage<br />
von 11.00 – 18.00 Uhr<br />
Führungen nach Anfrage an allen<br />
Tagen möglich.<br />
Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62<br />
Feste in den<br />
Gemeindebezirken<br />
14. 06. 2009: Pfarrfest <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
20. 06. 2009: Marktplatzfest<br />
»100 Jahre Altsiedlung«<br />
21. 06. 2009: Pfarrfest <strong>St</strong>. Barbara<br />
28. 06. 2009: Ökumenisches Gemeindefest<br />
im Niersenbruch<br />
16. 08. 2009: Sommerfest der Bruderschaft<br />
in Eyll<br />
06. 09. 2009: Pfarrfest Liebfrauen<br />
<strong>Kamp</strong><br />
10. 10. 2009: Erntedankfest,<br />
Reithalle Saalhoff<br />
1. Advent: Barbaramarkt <strong>St</strong>. Marien<br />
31
Schützenbruderschaften<br />
Schützenbruderschaften in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Schützenbruderschaft<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> e.V. Gegründet 1449<br />
Der Terminkalender ist voll – auch bei<br />
den Bruderschaften.<br />
Aus der Vielzahl der Veranstaltungen<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-Schützenbruderschaft solllen<br />
aber hier nur zwei genannt werden,<br />
weil sie zum einen von den Bruderschaftsmitgliedern<br />
sehr viel Einsatz verlangen<br />
und weil sie zum anderen in der<br />
Öffentlichkeit am deutlichsten das vielfältige<br />
Engagement der Bruderschaften<br />
zeigen.<br />
Schützenfest<br />
Unser Schützenfest, das am Wochenende<br />
nach Fronleichnam stattfindet,<br />
werden wir – wie schon im vergangenen<br />
Jahr – gemeinsam mit der <strong>St</strong>. Johannes<br />
Nepomuk-Bruderschaft feiern, die in<br />
diesem Jahr den König stellt und die<br />
Hauptverantwortung trägt.<br />
Näheres dazu siehe im folgenden Bericht.<br />
Adventsmarkt<br />
Der Adventsmarkt, der schon seit Jahren<br />
immer am 3. Adventssonntag auf<br />
dem Abteiplatz stattfindet, war auch im<br />
letzten Jahr wieder für alle Besucher<br />
und auch Veranstalter eine stimmungsvolle<br />
Hinführung auf das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest.<br />
Es sei noch einmal all denen gedankt,<br />
die durch ihre Mitarbeit den großen<br />
Erfolg dieses Marktes ermöglicht haben.<br />
Der Reinerlös von € 12 000 wurde am<br />
27. Februar übergeben. Über je € 4000<br />
freuten sich der Verein »Kirche und<br />
Arbeitswelt« , der Caritreff und »Solvodi«<br />
32<br />
– eine Einrichtung in Duisburg, die in<br />
Not geratenen Frauen Hilfen und ein<br />
neues Zuhause gewährt.<br />
Wir glauben, dass das Geld an diesen<br />
<strong>St</strong>ellen sinnvoll eingesetzt ist.<br />
Der große<br />
Zuspruch, den<br />
der Markt in<br />
der <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>erBevölkerung<br />
findet,<br />
ermutigt uns<br />
auch 2009<br />
wieder einen<br />
Adventsmarkt<br />
auf dem Abteiplatz<br />
zu veranstalten.<br />
Helmut Bodewig<br />
<strong>St</strong>. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft<br />
Alt-<strong>Lintfort</strong> von 1753<br />
Neuer 2. Brudermeister gewählt<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
2009 trat Willi Engels aus Alters- und<br />
Gesundheitsgründen als 2. Brudermeister<br />
unserer Bruderschaft zurück.<br />
Willi Engels ist 1952 mit 14 Jahren in die<br />
Bruderschaft eingetreten. Er fing als<br />
Fahnenschwenker an und war später<br />
bis 1979 1. Fahnenoffizier. In dieser Zeit<br />
hat er viele junge Fahnenschwenker<br />
ausgebildet. Von 1983 bis 1985 war er<br />
Major unserer Bruderschaft, von 1986<br />
bis 1988 2. Brudermeister, von 1989<br />
bis 1994 1. Brudermeister und ab 1995<br />
bis Jetzt wieder 2. Brudermeister. In den<br />
ganzen Jahren hat er sich auch über
unsere Bruderschaft hinaus um das<br />
Schützenwesen verdient gemacht.<br />
Die Versammlung dankte ihm sehr<br />
herzlich, Brudermeister Herbert Kirscht<br />
überreichte einen Blumenstrauß. Als<br />
Unterkassierer des Bezirks 7 wird Willi<br />
Engels dem Vorstand erhalten bleiben.<br />
Zu seinem Nachfolger wurde einstimmmig<br />
<strong>St</strong>efan Angenvorth gewählt. Er<br />
gehört seit vielen Jahren als Jungschützenleiter<br />
und als Hauptmann bereits<br />
dem Vorstand an. Auch ist er 2. Vorsitzender<br />
der »Initiative <strong>St</strong>adtschützenfest«,<br />
hat also schon sehr viel Erfahrung.<br />
Gemeinsames Schützenfest der<br />
<strong>St</strong>. Johannes Nepomuk-Bruderschaft<br />
mit der <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-Bruderschaft<br />
In diesem Jahr wird unser Königspaar<br />
im Mittelpunkt stehen. Das Vogelschießen<br />
führen wir am Samstag, 25. April,<br />
mit einer Armbrust hinter dem Pfarrheim<br />
in <strong>St</strong>. Barbara durch. Beginn ist<br />
um 14.00 Uhr. Interessierte Zuschauer<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Schützenfest 12. – 14.06. 2009<br />
auf dem <strong>Kamp</strong>er Berg<br />
Wir laden herzlich ein mit zu feiern.<br />
Freitag, 12. 06.: »Rock im Zelt«<br />
mit der Band »Sickspack« und »DJ Floyd«<br />
Einlass ab 19.00 Uhr, Eintrittskarten im<br />
Vorverkauf € 7,00 und an der Abendkasse<br />
für € 8,00.<br />
Samstag, 13. 06.: Krönungsfest<br />
Die Inthronisation und die Krönungsmesse<br />
finden in <strong>St</strong>. Barbara statt (die<br />
Uhrzeit steht noch nicht fest).<br />
Danach ziehen wir auf den <strong>Kamp</strong>er<br />
Berg, wo ab 20.00 Uhr der Krönungsball<br />
beginnt. Der Eintritt ist frei.<br />
Sonntag, 14. 06.: Familienfest<br />
Wir beginnen um 11.00 Uhr nach dem<br />
Gottesdienst in der Klosterkirche.<br />
Neben diversen Spielmöglichkeiten<br />
bildet das Kindervogelschießen mit der<br />
Armbrust einen Höhepunkt, an dem<br />
alle Kinder teilnehmen dürfen.<br />
Im Zelt wird ein Laserschießen für<br />
Jedermann angeboten. Für das leibliche<br />
Wohl werden Kaffee und Kuchen<br />
angeboten. Auch gibt es einen Imbissstand<br />
und Kaltgetränke.<br />
Heiner Ketelaars, Schriftführer<br />
<strong>St</strong>. Martini-<br />
Bruderschaft Eyll – Rayen<br />
Patronatsfest der <strong>St</strong>. Martini-<br />
Bruderschaft<br />
Wir feierten Patronatsfest <strong>St</strong>. Martini<br />
am 09.11.2008. Alle Martinibrüder und<br />
-Schwestern und die <strong>St</strong>. Johannes Nepomuk-Bruderschaft<br />
Alt-<strong>Lintfort</strong> trafen<br />
sich am Wegkreuz in Eyll um 10.45 Uhr.<br />
Das Festhochamt begann um 11.15 Uhr<br />
in der Mariä Himmelfahrt Kirche. Während<br />
des Gottesdienstes wurde eine<br />
neue Kerze der Bruderschaft geweiht.<br />
Kerzensegnung<br />
Schützenbruderschaften<br />
33
Schützenbruderschaften<br />
Fahnenschwenken<br />
Nach dem Festhochamt wurde zu<br />
Ehren unseres Präses Pater Anton und<br />
unserer Könige und Minister Fahnen<br />
geschwenkt. Nach alter Tradition gab<br />
unser Präses allen Anwesenden eine<br />
Runde Schnaps.<br />
Danach nahmen die Bruderschaften<br />
Aufstellung und marschierten mit musikalischer<br />
Begleitung vom Musikzug<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> zum Vereinslokal Ernst<br />
Deselaers.<br />
Dort wurde zu Ehren der Familie Deselaers<br />
und allen Anwesenden nochmals<br />
ein Fahnenschwenken dargeboten. Die<br />
Familie Deselaers bedankte sich hierfür<br />
mit einer Runde. Anschließend fand ein<br />
gemütliches Beisammensein im Vereinslokal<br />
statt. Unser Hauptmann H.-W.<br />
Buß begrüßte die zahlreich Erschiene-<br />
»Wohlsein!«<br />
34<br />
Ehrenmitgliedschaft für Theo Hufer<br />
nen, sowohl die Jungen als auch die<br />
Älteren. Wir begannen alle mit einem<br />
gemeinsamen Mittagessen. Der »Musikzug<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>« unterhielt uns anschließend<br />
noch. Nach dem Mittagessen<br />
wurden Ehrungen durch den Hauptmann<br />
und 1. Vorsitzenden H.-W. Buß<br />
vorgenommen.<br />
66 Jahre Mitgliedschaft<br />
Das langjährige Mitglied Theo Hufer,<br />
88 Jahre, 66-jährige Mitgliedschaft,<br />
wurde zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
20 Jahre Fahnenschwenker<br />
Unser Martinibruder Arno Mölders<br />
wurde für 20-jähriges Fahnenschwenken<br />
mit einer Urkunde und dem goldenen<br />
Fahnenschwenker-Abzeichen ausgezeichnet.<br />
20 Jahre Fahnenschwenken: Arno Mölders
Dankeschön an die Frauen<br />
Dank den Ehefrauen<br />
Des Weiteren wurde ein Dank an die<br />
Ehefrauen des Vorstandes ausgesprochen.<br />
Ihnen wurde vom Hauptmann<br />
jeweils ein Blumenstrauß überreicht.<br />
Wir feierten gemütlich bis in die späten<br />
Nachmittagsstunden und sangen zum<br />
Abschluss das <strong>St</strong>. Martinslied.<br />
Volkstrauertag<br />
Teilnahme am Volkstrauertag am Sonntag,<br />
16.11. 2008 am Denkmal in Rayen.<br />
Nikolausschießen<br />
Am Sonntag, 07.12. 2008, hatten wir<br />
unser Nikolausschießen. Um 14.30 Uhr<br />
begannen wir mit einer Andacht.<br />
Anschließend war das Schießen im Vereinslokal<br />
Ernst Deselaers.<br />
Zuvor fand das 2. Nikolausschießen für<br />
unsere Schülerinnen und Schüler statt.<br />
Unter der Führung von Schießmeister<br />
Fritz v. Rechtern sowie der Jugendwarte<br />
Hans-Peter Jansen und Manfred Ingendahl<br />
nahmen 11 Jungschützen teil.<br />
Alle bekamen einen Preis und jeweils<br />
einen Weckmann. Zudem wurde vom<br />
Hauptmann H.-W. Buß erstmalig ein<br />
Wanderpokal gestiftet. Dieser ging an<br />
Martin Luyven.<br />
Schützenbruderschaften<br />
Nur einige der Gäste beim gutbesuchten Patronatsfest<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Unsere Jahreshauptversammlung hielten<br />
wir am 25. 01. 2009 um 19.00 Uhr<br />
im Vereinslokal Ernst Deselaers und<br />
war sehr gut besucht.<br />
Unser Präses Pater Anton hielt eine<br />
kurze Ansprache und hatte die Bitte an<br />
die Bruderschaft, sich Gedanken zu<br />
machen, ob zukünftig in der Kirche<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll die Bänke wieder<br />
wie früher links und rechts aufgestellt<br />
werden sollen, um mehr Platz für<br />
Kirchgänger zur Verfügung zu stellen.<br />
Die <strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft Eyll – Rayen<br />
ist dem Gedanken nicht abgeneigt, die<br />
Bänke wieder wie früher aufzustellen<br />
und würde sich über mehr Kirchenbesucher<br />
sehr freuen.<br />
Ganz zufrieden sind wir jedoch mit der<br />
neuen Gottesdienstordnung nicht, da<br />
lediglich am Samstag zum Vorabend<br />
des Sonntags um 17.00 Uhr eine Messe<br />
gehalten wird, sonntags jedoch keine.<br />
Veranstaltungen 2009<br />
29. 03. 2009: Preis- und Pokalschießen<br />
14.30 Uhr Andacht,<br />
vorher Jungschützen-<br />
Schießen<br />
35
Schützenbruderschaften<br />
16. 08. 2009: Sommerfest der <strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft<br />
Eyll –<br />
Rayen rund um das alte<br />
Pfarrhaus in Eyll mit Festhochamt<br />
um 10.00 Uhr<br />
in Eyll<br />
08.11. 2009: Patronatsfest mit Festhochamt<br />
um 10.00 Uhr<br />
15.11. 2009: Volkstrauertag in Rayen<br />
und auf dem Soldatenfriedhof<br />
am Niersenberg<br />
06.12. 2009: Nikolausschießen<br />
Heinz-Wilhelm Buß<br />
<strong>St</strong>. Sebastianus Bruderschaft<br />
Camperbruch e.V. von 1695<br />
Vogelschießen und<br />
Schützenfest der Caritaswerkstätten<br />
Herzliche Einladung an die Gemeinde<br />
zum Vogelschießen und Schützenfest<br />
der Caritaswerkstätten am 26. 06. 2009<br />
ab ca. 13.00 Uhr auf dem Gelände der<br />
Pauluskirche im Wiesenbruch.<br />
Joh.-Herm. Evers, Brudermeister<br />
<strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />
Saalhoff 1520 e.V.<br />
Erntedankfest 2008<br />
Mit Hilfe zahlreicher Gemeindemitglieder<br />
konnten wir die stolze Spendensumme<br />
in Höhe von € 4391,70 für die<br />
Kindergärten in der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
sammeln. Bei allen Helfern und Besuchern<br />
des Erntedankfestes ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Bei diesem großen Erfolg ist es natürlich<br />
keine Frage, dass wir auch 2009<br />
mit der ganzen Gemeinde ein gemeinsames<br />
Erntedankfest begehen wollen.<br />
36<br />
<strong>St</strong>attfinden soll es am 10. Oktober<br />
2009 um 15.30 Uhr in den Reithallen<br />
am Hoogenhof in Saalhoff.<br />
Unsere Bruderschaft möchte sich ebenfalls<br />
ganz herzlich bei der Frauengemeinschaft<br />
aus Saalhoff bedanken,<br />
denn mit Ihnen zusammen konnten wir<br />
neue Krippenfiguren für unsere<br />
<strong>St</strong>. Michaels-Kapelle kaufen.<br />
Schützenfest in Saalhoff<br />
Unser diesjähriges Schützenfest findet<br />
wie immer Ende September vom 25. –<br />
28. 09. 2009 statt, aber dieses Jahr mit<br />
einer kleinen Veränderung: Der diesjährige<br />
»Dämmerschoppen« wird zum<br />
ersten Mal am Freitag stattfinden.<br />
Am Samstag, 26. 09., findet dann<br />
unsere Patronatsmesse mit unserem<br />
Königspaar Herbert Janssen und Edith<br />
Brands statt. Abends wird beim großen<br />
Krönungsball des »Schützenvereins Eintracht<br />
Altfeld Saalhoff« kräftig gefeiert.<br />
Unser traditionelles Dorffest am Sonntagmittag,<br />
27. 09., mit der Blasmusikkapelle<br />
»De Fraps« und großer Tombola<br />
sowie unser Kinderschützenfest am<br />
Montagnachmittag, 28. 09., bleiben<br />
natürlich auch dieses Jahr wie gewohnt<br />
im Programm.<br />
Michael Hackstein
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er Biblisches Marionettentheater<br />
10 Jahre »KALIBIMA«<br />
Seit 10 Jahren besteht nun schon das<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er Biblische Marionettentheater.<br />
Nach einer Idee von Pfarrer<br />
Markus Dördelmann kamen wir, das<br />
sind 15 Frauen vor 10 Jahren zusammen<br />
um Marionettentheater zu spielen.<br />
Das alte Testament faszinierte und fesselte<br />
uns: Welche Botschaft enthalten<br />
diese Geschichten und sind diese Erzählungen<br />
auch heute noch zeitgemäß?<br />
So entstand zunächst »Tobit«, danach<br />
Esther und zuletzt »<strong>Josef</strong>«.<br />
Ein weiter Weg<br />
Bis zur ersten Aufführung eines <strong>St</strong>ückes<br />
war es damals wie heute ein weiter<br />
Weg: Zunächst geht es über die Auswahl<br />
des Themas und dessen Interpretation<br />
über die Textverarbeitung zur<br />
Erstellung des Drehbuchs. Damit vergehen<br />
viele Wochen, in denen zum Teil<br />
heftig diskutiert und beraten wird.<br />
Nach Fertigstellung des Drehbuchs<br />
geht es dann ins Tonstudio. Dort<br />
bekommen die Marionetten »ihre<br />
<strong>St</strong>imme« und das <strong>St</strong>ück die Musik.<br />
Wenn wir – wie zuletzt bei »<strong>Josef</strong>« –<br />
»Kalibima«<br />
den Text und die zu spielende<br />
Rolle der Figuren eingermaßen<br />
erarbeitet<br />
haben, geht es schon an<br />
die Herstellung und Gestaltung<br />
der Marionette.<br />
Und hier fangen wir wirklich<br />
bei »Null« an: Es beginnt mit<br />
dem Anrühren der Holzpulvermasse!<br />
Gleich zu Anfang war uns<br />
klar, dass wir hier professionelle Hilfe<br />
brauchten. Mit Christa Deckers haben<br />
wir nicht nur eine Marionettenbauerin<br />
gefunden, sondern eine gute Freundin,<br />
die uns mit Rat und Tat zur Seite steht<br />
und in der Lage ist, uns auch nach dem<br />
»x-ten« missglückten Modellierversuch<br />
zu motivieren.<br />
Wenn die Marionetten fertig gestellt<br />
und angezogen, die Requisiten gebaut,<br />
und die <strong>St</strong>immen auf CD gebracht sind,<br />
beginnt die Zeit der Proben. Auf und<br />
Abgänge der Figuren, Bühnengestaltung,<br />
Licht und Technik werden aufeinander<br />
abgestimmt. Irgendwann ist es<br />
dann soweit, der Vorhang geht auf…<br />
und die Vorstelltung beginnt!<br />
37
»Kalibima«<br />
Die Marionetten erobern das<br />
Neue Testament<br />
Alle drei <strong>St</strong>ücke sind uns in in den Jahren<br />
sehr ans Herz gewachsenen, wir<br />
haben sie mittlerweile vor zahlreichen<br />
Zuschauern aufgeführt und sind auch<br />
mitsamt unseren Marionetten, den<br />
Requisiten und Bühnendekorationen in<br />
verschiedenen <strong>St</strong>ädten aufgetreten. In<br />
der Planung ist zur Zeit unser viertes<br />
<strong>St</strong>ück und diesmal geht es erstmalig um<br />
das Neue Testament, mehr wird noch<br />
nicht verrraten….!<br />
Zum Jubiläum kommen nochmal<br />
alle <strong>St</strong>ücke auf die Bühne<br />
Ab 13. November kommen anläßlich<br />
unseres kleinen Jubiläums unsere bisherigen<br />
drei Theaterstücke aus dem<br />
alten Testament alle noch mal zu Aufführung!<br />
Alle Aufführungen finden im »<strong>Josef</strong>-<br />
Jeurgens Haus« an der <strong>Josef</strong>kirche,<br />
Königstraße 1, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, statt.<br />
Marion Kempken<br />
»Das Buch Esther«<br />
Freitag, 13. November 2009<br />
17.00 Uhr und 19.30 Uhr<br />
Esther und der König<br />
38<br />
»Das Buch Tobit«<br />
Samstag, 14. November 2009<br />
15.00 Uhr und 18.30 Uhr<br />
Tobit<br />
»<strong>Josef</strong> und seine Brüder«<br />
Sonntag 15. November 2009<br />
15.00 Uhr und 17.30 Uhr<br />
Der Pharao
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Angebote für Kids, Teens und Familien<br />
»Zwergeninsel«<br />
In der »Zwergeninsel« herrscht wie<br />
immer buntes Treiben. Es werden Kreativangebote<br />
entsprechend der Jahreszeit<br />
gemacht. Mit allen Sinnen wird z. B.<br />
der Körper wahrgenommen.<br />
Auch an Ausflügen<br />
fehlt es<br />
nicht, ob es der<br />
Karnevalsumzug<br />
ist, ein Ausflug<br />
zum Markt,<br />
Pappelsee oder<br />
eine Schrebergartenbesichtigung.<br />
Mal ist es auch nur ein Ausflug in die<br />
kleine Oase, damit die Kinder sich an<br />
die neue Umgebung ab Sommer 2009<br />
gewöhnen können.<br />
Mit den Eltern herrscht ein reger Austausch<br />
bezüglich der Entwicklung der<br />
Kinder. Damit dies noch besser geschehen<br />
kann, nutzen die Mitarbeiterinnen<br />
die Fortbildungen, die das Familienzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ihnen bietet – wie z. B.<br />
»Kess erziehen« oder zum »Kiss-Kidd<br />
Syndrom« (siehe dazu auf den folgenden<br />
Seiten).<br />
Kleine Offene Tür für »Kids on Top«<br />
Für Kinder von 6 – 12 Jahren<br />
Im Februar fand zur allgemeinen Begeisterung<br />
ein Kinderkarneval in den oberen<br />
Räumen des Gemeindehauses für<br />
Kinder von 6-12 Jahren statt. 30 Kinder<br />
– alle bunt verkleidet – hatten Spaß bei<br />
<strong>St</strong>op-Tanz, Kostumprämierung u.v.a.m.<br />
Die kleine offene Tür bietet aber für<br />
»Kids on Top« noch mehr an, wie zum<br />
Beispiel<br />
● Basteln montags von 16.00 – 17.30<br />
Uhr mit Jasmin<br />
und Ann-Kathrin,<br />
● die Marienspatzen<br />
singen montags<br />
von 17.00 – 18.00<br />
Uhr im Haus,<br />
● Kochen donnerstags mit Gracia<br />
Szumotalski von 16.00 – 17.30 Uhr,<br />
● einmal im Monat wird freitags oder<br />
samstags ein »Event« für Kinder veranstaltet.<br />
Das kann Kino oder »Sing-<br />
<strong>St</strong>ar« o. a. m. sein.<br />
Nähere Informationen über die Internetseite<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de.<br />
»Blauer Kuni«<br />
Der »Blaue Kuni« – unser Spielmobil –<br />
kommt wieder zum Einsatz.<br />
Im letzten Jahr über die Initiative der<br />
Partei »Bündnis 90/Die Grünen« renoviert,<br />
kann er jetzt – da es wärmer<br />
wird – wieder alle Kinder erfreuen.<br />
39
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
In der ersten und zweiten Osterferienwoche<br />
wird er jeweils abwechselnd im<br />
Gestfeld (Nähe Goethestraße) und auf<br />
dem Markt der Altsiedlung stehen.<br />
»Ferienspaß 2009«<br />
In diesem Jahr steht der Ferienspaß bei<br />
der K.O.T. »4you« im Gestfeld unter dem<br />
Thema: »Märchen«. Für Kinder im Alter<br />
von 7 – 12 Jahren wird vom 06. – 24. 07.<br />
2009 ein ereignisreiches Programm<br />
geboten.<br />
Während dieser drei erlebnisreichen<br />
und sicher spaßigen Wochen wird Märchenstimmung<br />
pur geboten. Alles dreht<br />
sich um die Märchen der Gebrüder<br />
Grimm und die Geschichten aus 1001<br />
Nacht. Über Spiel und Spaß, Theater,<br />
<strong>St</strong>ockbrot, Grillen, Wasserschlacht und<br />
vieles anderes<br />
werden wir uns<br />
dem Thema<br />
Märchen<br />
nähern. Die<br />
Kinder werden<br />
sich mit Feen,<br />
Kobolden, Helden<br />
und Hexen<br />
beschäftigen.<br />
Dabei dürfen<br />
sie ihrer Phantasie<br />
freien Lauf<br />
40<br />
lassen. Wie all die Helden in den<br />
Geschichten haben die Kinder die Möglichkeit,<br />
ihren Mut bei Spiel und Spaß<br />
zu beweisen.<br />
Zudem werden sich die Kinder mit dem<br />
Thema Märchen über Naturerkundungs-<br />
und Naturerfahrungsspielen<br />
kreativ auseinandersetzen und neue<br />
Erfahrungen sammeln. Natürlich ist<br />
auch Zeit genug für Fußball, freies Spiel,<br />
Filmnachmittage und andere Aktivitäten.<br />
Darüber hinaus werden Ausflüge<br />
u. a. zum Maislabyrinth angeboten.<br />
Anmeldungen werden noch – soweit<br />
die Plätze reichen – in der K.O.T., Rundstraße<br />
114, Tel. 02842 / 80916. entgegengenommen.<br />
Die Kosten betragen<br />
€ 45,00 pro Kind. Das dritte Kind ist<br />
frei.<br />
2. Indianerwochenende<br />
in den »Gestfeld Mountains«<br />
Pfingsten, 30. / 31. 05. 2009, wird wieder<br />
ein »Indianerwochenende« für Väter<br />
mit Kindern am Gemeindehaus Gestfeld<br />
stattfinden.<br />
Katja Theissen und Christoph Schaffeld<br />
werden Väter und Kinder über Naturerfahrungs-<br />
und Indianerspiele in das<br />
Geheimnis des Indianerlebens einführen.
Kleine Offene Tür »4you«<br />
Der Jugendtreff für Teens von<br />
12 – 18 Jahren<br />
Öffnungszeiten: montags – donnerstags<br />
von 16.00 – 19.30 Uhr.<br />
Die Jugendlichen haben die Möglichkeit<br />
zum u. a. Kickerspiel, Tischtennis,<br />
Hallenfußball, Billard, Dart und auch<br />
das »Internet-C@fe« ist offen.<br />
Für Breakdance gibt es einen großen<br />
Raum mit Musik und Spiegelwand.<br />
Das besondere Angebot:<br />
»Schmeckt nicht – gibt’s nicht«<br />
Am Dienstag von 17.30 bis<br />
19.30 Uhr bieten Sandra und<br />
Daniela Szumotalski von der Mobilen<br />
Jugendarbeit der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
einen Kochkurs für Jugendliche ab<br />
12 Jahren an.<br />
Gekocht wird, was schmeckt und es<br />
gibt noch jede Menge Spaß dabei.<br />
Interessenten sind jederzeit willkommen.<br />
Kosten: € 2,00.<br />
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
»Tour de Ruhr« Ostern 2009<br />
Vom 14. – 17. April werden 6 Jugendliche<br />
und zwei Betreuer mit dem Fahrrad<br />
von Brilon nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
radeln. Dabei wandeln sie auf den<br />
Spuren des Hl. Franziskus und des<br />
Hl. Luidger, dessen 1200. Todestag in<br />
diesem Jahr begangen wird.<br />
Der neue Jugendtreff »7up«<br />
Auf Initiative von Christina Litzka und<br />
Anna Niedzwiedz wurde im Dezember<br />
2008 der neue Jugendtreff »7up« aus<br />
der Taufe gehoben. In der Regel jeden<br />
zweiten Freitag von 19.00 – 22.00 Uhr<br />
41
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
können sich dort junge Leute ab 14 Jahren<br />
treffen, klönen, was trinken, Billard<br />
spielen, tanzen, Kino sehen u. v. a. m.<br />
Das neue Programm erscheint Ende<br />
April. Einen Termin können wir schon<br />
verraten: Die Jugend des Gemeindebezirks<br />
<strong>St</strong>. Barbara wird einen Tanz in den<br />
Mai am 30. April veranstalten.<br />
Pädagogischer Mittagstisch<br />
Im letzten Monat war der Bürgermeister<br />
Dr. Langscheid im Rahmen der »72-<br />
<strong>St</strong>unden-Aktion« des BDKJ zu Besuch<br />
beim pädagogischen Mittagstisch.<br />
15 Kinder und Jugendliche lernten den<br />
Bürgermeister näher kennen und spielten<br />
u. a. mit Begeisterung mit ihm gemeinsam<br />
Fußball.<br />
Kooperation mit der Realschule<br />
Hausaufgabenbetreuung<br />
Im Rahmen der Kooperation zwischen<br />
der Realschule und der »K.O.T. – Kleine<br />
Offene Tür / Gemeindehaus Gestfeld«<br />
ab» dem neuen Schulhalbjahr 2009<br />
nehmen über 20 Jugendliche an der<br />
Hausaufgabenbetreuung seit dem<br />
2. März 2009 teil.<br />
42<br />
Nach Unterrichtsschluss um 13.15 Uhr<br />
besteht die Möglichkeit, dass die<br />
Jugendlichen ihr »Pausenbrot« unter<br />
Beaufsichtigung in der »Mensa« der<br />
Realschule einnehmen.<br />
Anschließend werden die Jugendlichen<br />
in der Zeit von 14.00 – 15.00 Uhr von<br />
erfahrenen Kräften in der K.O.T. betreut<br />
und bei den Hausaufgaben begleitet.<br />
Bei Bedarf und in Absprache kann die<br />
Hausaufgabenbetreuung bis 15.30 Uhr<br />
dauern.<br />
Haben die Schüler die Hausaufgaben<br />
beendet, besteht die Möglichkeit zu<br />
Sport und Spiel. In Absprache können<br />
die Schüler auch früher nach Hause<br />
gehen.<br />
Der Elternkurs »KESS – erziehen«<br />
Ein Elternkurs, der sich derzeit großer<br />
Beliebtheit erfreut, ist »KESS-Erziehen«.<br />
Der Elternkurs orientiert sich an der<br />
Individualpsychologie nach Alfred Adler<br />
und Rudolf Dreikurs und wurde im<br />
Rahmen der »Arbeitsgemeinschaft für<br />
<strong>Katholische</strong> Familienbildung (AKF)« ins<br />
Leben gerufen.<br />
Die Besonderheit dieses Elternkurses<br />
liegt in der Pragmatik und Anwenderfreundlichkeit,<br />
die er Familien bietet.<br />
Es geht vorrangig darum, zunächst die<br />
Eltern und die Kinder zu ermutigen,<br />
einen demokratischen, respektvollen<br />
Umgang mit ihren Kindern zu pflegen.<br />
Eine weitere wichtige Aufgabe des
»KESS-Erziehens-<br />
Trainings« besteht<br />
in der Aufklärung<br />
der Eltern, welch<br />
wichtige Funktionen<br />
die Ermutigung<br />
und das<br />
Zugehörigkeitsgefühl<br />
einnehmen<br />
und warum sich<br />
ihre Kinder manchmal<br />
aus ihrer Sicht<br />
störend oder auffällig<br />
verhalten.<br />
So spielen die<br />
Nahziele Anerkennung,<br />
Macht, Rache<br />
und Rückzug (nach<br />
R. Dreikurs) eine<br />
entscheidende<br />
Rolle, möchte man<br />
als Erziehende die<br />
wahren Gründe für<br />
das Verhalten des<br />
Kindes erkennen.<br />
Anhand der »IRIS-<strong>St</strong>rategie« erlernt man<br />
im KESS-Training wie man am besten in<br />
»<strong>St</strong>örungs-Situationen« reagiert, ohne<br />
sich emotional auf einen <strong>St</strong>reit mit dem<br />
Kind einzulassen. Das »KESS-Erziehen-<br />
Training« und das »Elternhandbuch« versorgt<br />
die Eltern mit konkreten Handlungsstrategien,<br />
die ihnen in den<br />
schwierigen Situationen helfen, angemessen<br />
zu reagieren.<br />
Weitere Inhalte des »KESS-Erziehen-<br />
Trainings« befassen sich mit Fragen, auf<br />
welche Weise ich mein Kind ermutigen<br />
kann und wie ich dem Kind mit logischen<br />
und natürlichen Folgen im Gegensatz<br />
zur <strong>St</strong>rafe verdeutlichen kann,<br />
warum das Verhalten in der jeweiligen<br />
Situation nicht angemessen war.<br />
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Der Kurs mit fünf Abenden beginnt am<br />
5. Mai 2009 von 19.00 bis 21.30 Uhr in<br />
der KITA <strong>St</strong>. Paulus.<br />
Die Kosten betragen € 60,00 pro Person.<br />
Das Bistum Münster erstattet 50 %<br />
und das Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, wenn<br />
Eltern zu zweit kommen, bei Bedarf<br />
dem Partner 25 %. So kostet der Kurs<br />
dem 1. Elternteil € 30,00 und dem<br />
2. Elternteil evtl. nur € 15,00. Die Kosten<br />
sind bei Beginn bar zu zahlen.<br />
Interessierte Eltern wenden sich bitte<br />
an das Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />
KITA <strong>St</strong>. Paulus, Heike Preußner,<br />
Tel.02842/4946 oder an Christoph<br />
Schaffeld, Tel. 0 28 42 / 8 0916.<br />
Heike Preußner, Christoph Schaffeld<br />
43
Familie: Haus der Familie<br />
<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel<br />
»Haus der Familie« in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Aktuell bereitet das Haus der Familie<br />
das neue Jahresprogramm 2009/2010<br />
vor. Die Programme werden noch vor<br />
den Sommerferien fertig gestellt sein.<br />
Ab diesem Zeitpunkt können sich Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer für die<br />
unterschiedlichen Kurse und Einzelveranstaltungen<br />
anmelden. Das Angebot<br />
umfasst ca. 350 Veranstaltungen mit<br />
ca. 7000 Unterrichtsstunden.<br />
Zertifikat für qualifizierte<br />
Bildungsarbeit<br />
Das <strong>Katholische</strong> Bildungsforum im<br />
Kreis Wesel ist seit November 2008<br />
durch das Gütesiegel Weiterbildung zertifiziert.<br />
Die feierliche Vergabe fand am<br />
1. Adventwochenende 2008 in Münster<br />
statt. Das Zertifikat steht für eine qualifizierte<br />
Bildungsarbeit; ein kontinuierlicher<br />
Verbesserungsprozess sichert die<br />
gute Bildungsarbeit auch in der<br />
Zukunft.<br />
Die Urkunde des Gütesiegelverbundes<br />
Weiterbildung NRW hängt im Foyer des<br />
Hauses der Familie aus.<br />
Martin Egger, Dorothee Jähner, Claudia Fuest,<br />
Marlies Schmidt-Menke (v.l.n.r.)<br />
44<br />
Kooperationspartner<br />
des<br />
Im April 2009 endet die umfangreiche<br />
»Qualifizierung zur Familienbegleiterin<br />
in Familien mit suchtkranken Eltern«,<br />
die an elf Wochenenden im Haus der<br />
Familie stattfand. Die Ausbildung hat<br />
das Ziel, dass die Familienbegleiter/<br />
innen von Sucht betroffene Familien<br />
während einer ambulanten bzw. stationären<br />
Behandlung eines Elternteils<br />
sowie im Rahmen der Nachsorge<br />
begleiten.<br />
Schwerpunktmäßig soll in dieser Zeit<br />
insbesondere die Arbeit mit den belasteten<br />
Kindern aus suchtkranken Familien<br />
im Vordergrund stehen. Bereits<br />
jetzt werden die ausgebildeten Fachkräfte<br />
durch Jugendämter angefragt.<br />
Eine weitere Qualifizierungsmaßnahme<br />
ist bereits mit dem Kooperationspartner<br />
»Karl-Heinz und Hannelore Bösken-Diebels-<strong>St</strong>iftung«<br />
angedacht.<br />
Babysitter mit Diplom<br />
Im Frühjahr 2009 findet in Kooperation<br />
mit dem <strong>Katholische</strong>n Familienzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im Verbund ein Babysitterkurs<br />
mit 13 Jugendlichen statt.<br />
Ende März erhalten die Babysitter ihr
Diplom. Ein weiterer Kurs wird nach<br />
den Osterferien angeboten.<br />
Friedel Görtzen<br />
<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum<br />
Haus der Familie<br />
Kirchplatz 10, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon 0 28 42 / 91120, Fax 912 20<br />
Internet: www.kbf-wesel.de, E-Mail:<br />
fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de<br />
Bürozeiten:<br />
Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Montag – Donnerstag: 14.30 – 19.00 Uhr<br />
in kursfreien Zeiten: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Gesprächskreis im Haus der Familie<br />
Wenn die Seele leidet…<br />
● kann dies viele Ursachen haben, wie<br />
– den Tod eines geliebten Menschen<br />
– den Verlust des Arbeitsplatzes<br />
– Krankheit oder Unfall<br />
– die Situation der Trennung<br />
– eine intensivere Wahrnehmung<br />
von Misserfolgen als von dem<br />
Erreichten<br />
– zu wenig Raum für Anerkennung<br />
und Dankbarkeit …<br />
● kann die depressive Grundstimmung<br />
niederdrücken …<br />
● kann die Situation aussichtslos<br />
erscheinen …<br />
● kann …<br />
Der Gesprächskreis ist ein Angebot an<br />
Menschen mit psychischem <strong>St</strong>ress oder<br />
seelischer Not, die nach Wegen und<br />
Unterstützung suchen, um aus der<br />
Depression herauszukommen.<br />
Familie: Haus der Familie<br />
Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung<br />
in einem geschützten Raum sind<br />
hilfreich und mobilisieren (wieder) die<br />
Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt<br />
Betroffene, ihre <strong>St</strong>ärken zu aktivieren<br />
und die »Tür nach draußen« zu finden.<br />
Herzlich willkommen sind Sie in einem<br />
Gesprächskreis im Haus der Familie,<br />
den die Referentin Lieselotte Harryers –<br />
ausgebildet in Gestalttherapie und<br />
Psychoonkologie – seit einigen Jahren<br />
leitet.<br />
Kontakt:<br />
Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Tel. 0 28 42 / 91170<br />
Haus der Familie, Tel. 0 28 42 / 91120<br />
Lieselotte Harryers<br />
Begegnungsstätte »Alte Scheune<br />
Lust zu feiern? – mit Ausblick<br />
auf das Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Die Begegnungsstätte »Alte Scheune«<br />
ist dann die ideale Adresse.<br />
Private Feiern von 30 bis 100 Personen<br />
in einem attraktiven Saal.<br />
Bei größeren Feiern mit zusätzlichem<br />
Raum für das Buffet.<br />
Ruth Wilps, Tel. 0163 / 9 03 57 51,<br />
Ruth.Wilps@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
45
Kinder und Jugend: Freizeiten<br />
Kinder- und Jugendfreizeiten der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Sommer / Herbst 2009<br />
Ferienlager in Schermbeck<br />
Für Jugendliche von 10 –14 Jahren<br />
Vom 16. bis 19. Juli 2009 bietet die<br />
Jugend des Gemeindebezirks <strong>St</strong>. Barbara<br />
ein Kurzferienlager für Jugendliche<br />
in der Jugendbegegnungsstätte<br />
<strong>St</strong>. Georg in Schermbeck an.<br />
Das rustikal eingerichtete Ferienhaus<br />
bietet Platz für insgesamt 25 Teilnehmer,<br />
in nächster Umgebung stehen verschiedenste<br />
Freizeitmöglichkeiten zur<br />
Verfügung.<br />
Die Wegstrecke von knapp 40 km werden<br />
wir mit dem Fahrrad in Angriff nehmen,<br />
die Teilnehmer sollten zwischen<br />
10 und 14 Jahren alt sein. Der Teilnehmerbeitrag<br />
beträgt € 40,00 EUR.<br />
Anmeldungen: ab Montag, 20. 04.<br />
2009, im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, zu den<br />
gewohnten Öffnungszeiten.<br />
Ansprechpartner:<br />
Christian Klaus, Tel. 0177/ 9 412104<br />
46<br />
Herbstfreizeit in Nütterden<br />
Für Kinder von 6 –14 Jahren<br />
Für Mädchen und Jungen im Alter von<br />
6 –14 Jahren in der Jugendtagungsstätte<br />
Wolfsberg, 11.10. – 18.10. 2009.<br />
In Nütterden bei Kleve erwartet Euch<br />
ein buntes Programm mit Aktionen im<br />
Reichswald, Geländespielen, Bastelaktionen,<br />
Lagerfeuer, Disco, Nachtwanderung,<br />
Kreativ AGs, Fußball, Völkerball<br />
…<br />
Anmeldung: Kloster <strong>Kamp</strong>, persönlich<br />
am 28. 06. 2009<br />
Danach im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />
Mo/Di/Mi 9.00 –16.00 Uhr, Do 9.00 –<br />
18.00 Uhr, Fr 9.00 –13.00 Uhr<br />
Bei Anmeldung sind € 50,00 Anzahlung<br />
zu leisten.<br />
Es können circa 60 Kinder teilnehmen.<br />
Teilnehmerbetrag: € 150,00 zuzüglich<br />
Taschengeld<br />
Im Preis enthalten:<br />
Betreuung, Fahrtkosten, Unterkunft,<br />
Vollverpflegung und Programmkosten<br />
● Kinder, die nicht in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
wohnen, zahlen € 20,00<br />
mehr.<br />
● In besonderen Fällen können<br />
Zuschüsse gewährt werden.<br />
Ansprechpartner:<br />
Petra Bellinger, Tel. 0 28 42/98 64 94<br />
Andrea van Huet, Tel. 0 28 42/9 68 74
72-<strong>St</strong>unden-Sozialaktion 2009<br />
»Uns schickt der Himmel«<br />
»Big Bagger« wird noch einigen in Erinnerung<br />
sein: In 72 <strong>St</strong>unden haben mehr<br />
als 100 Jugendliche unserer <strong>St</strong>adt den<br />
Spielplatz an der Friedrichstraße gebaut<br />
und damit ein soziales Projekt verwirklicht,<br />
dass es ohne sie so nicht gegeben hätte.<br />
»Die Zeit läuft! «<br />
Vom 7. – 10. Mai 2009 heißt es wieder:<br />
Die Zeit läuft!<br />
Jugendliche werden 72 <strong>St</strong>unden ihre<br />
Zeit und Kraft einsetzen, um sich für<br />
andere Menschen in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
sozial zu engagieren. Wir suchen Dich<br />
und viele andere, die sich dafür einsetzen<br />
möchten!<br />
Vorbereitet, geplant und durchgeführt<br />
wird die Aktion durch die <strong>Katholische</strong><br />
Jugend <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Teilnehmen kann jeder<br />
Jugendliche ab 12 Jahren aus <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong>. <strong>St</strong>artschuss ist der 7. Mai 2009<br />
um 17.07 Uhr.<br />
Unser Schirmherr Bürgermeister<br />
Dr. Christoph Landscheidt wird bekannt<br />
geben, was wir in den nächsten 72<br />
<strong>St</strong>unden zu tun haben. Und dann läuft<br />
für uns die Zeit!<br />
Haben wir Dich neugierig gemacht?<br />
Willst Du mitmachen?<br />
– Yes, you can!<br />
Meld’ Dich bis zum 20. April bei Andrea<br />
van Huet (Tel. 0 28 42 / 9 68 74, E-Mail<br />
AndreavanHuet@<strong>St</strong>-<strong>Josef</strong>-<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.de)<br />
oder über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> an!<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
www.72stunden.de<br />
Andrea van Huet<br />
Kinder und Jugend<br />
Jugend im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />
»Jugend Im Mittelpunkt«<br />
Seit Beginn des Jahres 2009 hat sich im<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus im Bereich<br />
der Jugendarbeit wieder etwas getan.<br />
Nachdem die Aktivitäten von »Paulus<br />
Fun« zur Mitte letzten Jahres eingestellt<br />
wurden, hat sich nun eine Gruppe von<br />
freiwilligen Jugendlichen zusammengetan,<br />
um die Jugendarbeit im Gemeindebezirk<br />
wieder aufleben zu lassen.<br />
Dieser Neubeginn benötigte einiges an<br />
Vorbereitung und Ausdauer, doch jetzt<br />
ist es geschafft und die Jugendgruppe<br />
»JIM – Jugend im Mittelpunkt« hat begonnen,<br />
Aktionen für Kinder durchzuführen.<br />
Diese Aktionen finden monatlich statt<br />
und werden frühzeitig bekannt gegeben.<br />
Mitmachen kann jedes Kind im<br />
Alter von 7 –13 Jahren. Zu den Aktionen<br />
in diesem Jahr zählen z. B. der<br />
Besuch eines Freizeitparkes, des Maislabyrinths<br />
und viele weitere spannende<br />
und tolle Aktionen.<br />
Mehr wird an dieser <strong>St</strong>elle aber noch<br />
nicht verraten.<br />
Bei Interesse oder Fragen können Sie /<br />
könnt ihr uns gerne unter<br />
Jim09@gmx.net eine E-Mail schreiben.<br />
Markus Morgenthal<br />
47
Messdiener · Gemeinde-Partnerschaften<br />
Messdiener/innen<br />
Hurra – Auf in den Norden …<br />
Liebe Messdienerinnen und Messdiener,<br />
wir haben ein schönes Ziel für unsere<br />
Herbstfahrt gefunden! Nachdem wir uns<br />
zunächst über Litauen informiert hatten,<br />
haben wir dann doch entschieden,<br />
mehr in der Nähe zu bleiben, damit<br />
möglichst viele mitfahren können.<br />
Herbstfahrt vom 19. – 25. 10. 2009<br />
nach Meldorf<br />
So sind wir wieder bei einer besonderen<br />
Unterkunft gelandet: im Miele-Park<br />
in Meldorf, Schleswig-Holstein, rund<br />
440 km von hier. Dort gibt es ein wunderschönes<br />
Hüttendorf, in dem wir<br />
unterkommen. Da wir wieder unsere<br />
eigene Küchen-Crew mitnehmen, ist<br />
tolle Verpflegung garantiert. Wir haben<br />
dort das Meer, die Insel Helgoland<br />
gegenüber und Hamburg oder andere<br />
reizvolle <strong>St</strong>ädte ganz in der Nähe. Ihr<br />
könnt euch ja selber ein Bild der<br />
Anlage machen, wenn ihr mal im Internet<br />
nachschaut unter »Miele-Park«:<br />
http://www.gruppenhaus.de/miele-parkjugendfreizeit--und-begegnungsst%E4ttemeldorf-hs1702.html<br />
Ihr könnt Euch ab sofort anmelden für<br />
die tollen Tage an der See. Der Preis<br />
liegt wieder bei € 85,00 pro Person.<br />
Wenn jemand weitere Unterstützung<br />
braucht, möge er sich bitte bei mir melden.<br />
Niemand soll zu Hause bleiben<br />
müssen!<br />
Anmeldung: Bitte Im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
anmelden und € 20,00 anzahlen!<br />
Kennt ihr ja schon!<br />
Eure Gruppenleiter<br />
und Markus Dördelmann, Pfarrer<br />
48<br />
Litauenkreis <strong>St</strong>. Barbara/<strong>St</strong>. Paulus<br />
Hilfstransport<br />
nach Pakruojis<br />
Auch in diesem Jahr werden wir wieder<br />
einen Transport in unsere Partnergemeinde<br />
Pakruojis in Litauen durchführen.<br />
Die Abgabemöglichkeiten für Ihre<br />
Kleiderspenden<br />
<strong>St</strong>. Paulus:<br />
In <strong>St</strong>. Paulus kann die Kleiderspende in<br />
der Bauernstube des Pfarrheims<br />
<strong>St</strong>. Paulus mittwochs von 15.00 bis<br />
17.00 Uhr abgegeben werden.<br />
<strong>St</strong>. Barbara:<br />
In <strong>St</strong>. Barbara kann die Kleiderspende<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara donnerstags<br />
von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr abgegeben<br />
werden.<br />
Wir bitten Sie, die angegebenen Zeiten einzuhalten,<br />
da die Pfarrheime außerhalb<br />
dieser Zeiträume geschlossen sind.<br />
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Für den Litauenkreis<br />
Klaus Reinecke, Tel. 6 00 82 (<strong>St</strong>. Barbara)<br />
Willi Barenberg, Tel. 46 41 (<strong>St</strong>. Paulus)
Mexico-Arbeitskreis<br />
Zusammenarbeit vieler Menschen<br />
lässt neue Projekte wachsen<br />
Nachricht aus Mexiko<br />
In einer netten E-Mail teilte uns die<br />
Gruppe der »Pastoral social« aus unserer<br />
Partnergemeinde mit, dass das Krankentransportfahrzeug<br />
weiterhin häufig<br />
im Einsatz ist und nun endlich auch das<br />
lang ersehnte Therapiebett angeschafft<br />
werden konnte. Es wird für physiotherapeutische<br />
Behandlungen eingesetzt.<br />
Die Gruppe, die sich »La Hormiguita –<br />
Die Ameise« nennt, führt vor Ort regelmäßig<br />
Bazare durch, deren Erlöse für<br />
den Kauf von Medikamenten eingesetzt<br />
werden, die Menschen zu Gute<br />
kommen, die sich diese nicht selber<br />
leisten können. Hilfe vom <strong>St</strong>aat<br />
bekommen nämlich nur Menschen, die<br />
über 70 Jahre alt sind.<br />
Firmlinge unterstützen uns bei<br />
sozialem Projekt<br />
Wir freuen uns sehr, dass eine Gruppe<br />
der diesjährigen Firmlinge sich für<br />
unsere Arbeit interessiert. So sind drei<br />
Mitglieder unseres Kreises von einer<br />
Gruppe Firmlinge interviewt worden.<br />
Gemeinde-Partnerschaften<br />
Dabei berichteten wir von unseren<br />
Aktionen, aber auch über das Teilen<br />
von Glaube und Leben im regelmäßigen<br />
Austausch der Partnergemeinden und<br />
über die Beweggründe für die Mitarbeit<br />
in unserem Kreise.<br />
Eine weitere Gruppe von Firmlingen entwickelt<br />
mit unserer Hilfe ein Projekt,<br />
dass unserer Partnergemeinde zu Gute<br />
kommen soll.<br />
Erfahrungsausstausch mit »animo e.V.«<br />
Die Gruppe »animo e.V.«, die sich aus<br />
jungen Frauen und Männern zusammensetzt,<br />
die einen sozialen Dienst in<br />
Mexiko geleistet haben, tagte erstmalig<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara. Wir nahmen<br />
dies zum Anlass, uns mit den jungen<br />
Leuten auszutauschen.<br />
Am Sonntag gestalteten die jungen<br />
Leute den Gemeindegottesdienst in der<br />
Barbarakirche. Beim gemeinsamen Mittagessen<br />
gab es Gelegenheit, noch einmal<br />
ins Gespräch zu kommen und die<br />
Partnerschaft weiter mit Leben zu füllen.<br />
Der Mexiko-Arbeitskreis<br />
Mitglieder der Gruppe »La Hormiguita – Die Ameise« mit dem neuen Therapiebett im Pfarrheim unserer<br />
Partnergemeinde in Progreso<br />
49
Senioren<br />
Senioren in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Begegnungsstätte<br />
50plus Don-Bosco-Haus<br />
…aus guter Tradition, mit frischen<br />
Ideen, nahe bei den Menschen…<br />
Neues von der Gruppe<br />
»Bühne frei 50plus«<br />
Die Gruppe »Bühne frei 50plus« hat in<br />
diesem Jahr bereits bei der Neujahrsbegegnung<br />
im Haus der Familie, beim<br />
Karneval im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien,<br />
beim Seniorenkarneval der KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
Meerbeck und beim traditionellen<br />
Karneval am Veilchendienstag im Don-<br />
Bosco-Haus das Programm mitgestaltet.<br />
Die »Hoover Girls« in Aktion<br />
Die Gruppe hat auch weiterhin ›viel zu<br />
tun‹ und wird im Mai bei der »Bunten<br />
Modenschau«, im Juni beim »Markplatzfest«<br />
und beim Mottofest »So war dat<br />
inne Kolonie«, im August beim gemeinsamen<br />
»Sommerfest« mit der kfd, beim<br />
»Candlelight-Krimi-Dinner«, das für Oktober<br />
im Don-Bosco-Haus geplant ist,<br />
und im November beim Elisabethfest<br />
der kfd auftreten.<br />
Natürlich kann die Gruppe auch<br />
›gebucht‹ werden. Rufen Sie doch einfach<br />
an: Tel. 0 28 42 / 5 02 37<br />
50<br />
Unsere Angebote 2009:<br />
»Altbewährtes« und »Neues«<br />
Anlässlich des »Marktplatzfestes«, das<br />
am 20. 06. stattfindet – »50plus« wird<br />
sich dort mit einem Infostand und<br />
einem Beitrag zum Bühnenprogramm<br />
beteiligen – ist unser Schwerpunktthema<br />
im Juni:<br />
»100 Jahre Kolonie <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>«<br />
– Singen, Spielen, Kochen, Erzählen,<br />
Lesen, Feiern –<br />
»Singe, wem Gesang gegeben«<br />
– So sang man in der Kolonie:<br />
»Im schönsten Wiesengrunde«<br />
Singkreis »DBH 50plus« mit H.-Wilhelm<br />
Tappertz<br />
Alle »Sangesfreudigen« sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Mittwoch, 03.06.2009, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
– Keine Anmeldung nötig –<br />
Erinnerungsschatz:<br />
»Das Bollerrad muss bollern,<br />
der Knicker, der muss rollern«<br />
– So spielte man in der Kolonie<br />
Erinnern Sie sich noch an die Spiele aus<br />
der Kindheit wie »Völkerball«, »Seilchenspringen«,<br />
»Eins, zwei, drei, vier<br />
Eckstein«, »Hinkeln«, »Flohspiel«?<br />
Wir wollen uns bei Kaffee und Kuchen<br />
an diese Zeit erinnern, ins Gespräch<br />
kommen und die Spiele »von Gestern«<br />
spielen.<br />
Dienstag, 09.06.2009, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
– Keine Anmeldung nötig –
»Ommas Rezepte<br />
frisch aufgepeppt«<br />
– So kochte man<br />
in der Kolonie<br />
Kochspass mit<br />
Dagmar Korosec<br />
Fr., 26.06.2009,<br />
18.00 – 21.00 Uhr,<br />
mit Anmeldung<br />
Teilnehmerbeitrag:<br />
€ 5,00<br />
zuzügl. Umlage<br />
Erzählen, Vorlesen, Zuhören:<br />
»Hömma, bisse auch ausse Kolonie?«<br />
Zu diesem Nachmittag mit Infos über<br />
die Entstehungsgeschichte der <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong>er Kolonie, Geschichten zum<br />
Thema »Kolonie« und Erzählungen über<br />
eigene Erinnerungen und Erfahrungen<br />
sind alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />
Dienstag, 23.06.2009, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
– Keine Anmeldung nötig –<br />
Mottofest:<br />
»Damals inne Kolonie«<br />
An diesem Nachmittag wollen wir eine<br />
Zeitreise von 1909 bis 2009 machen.<br />
Deko, Buffet und Programm der<br />
Gruppe »Bühne frei 50plus« werden<br />
ganz auf das Motto abgestimmt sein.<br />
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.<br />
Dienstag, 30.06.2009, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Wer Lust hat mitzufeiern kann einfach vorbeikommen.<br />
Aktueller Flyer erhältlich<br />
Die vollständige Angebotspalette<br />
finden Sie auf dem aktuellen Flyer, der<br />
Senioren<br />
quartalsmäßig erscheint und auch auf<br />
der Internetseite der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> veröffentlich wird.<br />
Alle Besucherinnen und Besucher, auch<br />
unter 50, sind in der »Begegnungsstätte<br />
50plus« jederzeit herzlich willkommen.<br />
Dagmar Korosec<br />
Seniorengemeinschaft<br />
Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
Die Seniorengemeinschaft Liebfrauen<br />
<strong>Kamp</strong> trifft sich jeden 2. Dienstag im<br />
Monat.<br />
Der Nachmittag beginnt mit der Heiligen<br />
Messe um 15.00 Uhr, danach sind<br />
Alle herzlich eingeladen zum gemütlichen<br />
Beisammensein in der »Alten<br />
Scheune«. Herzlich willkommen!<br />
Heinz Papen<br />
Senioren <strong>St</strong>. Barbara<br />
Zu unserem Caritasnachmittag für<br />
Senioren am Samstag, den 4. April<br />
2009, laden wir herzlich ein.<br />
Wir beginnen um 15.00 Uhr mit der<br />
Hl. Messe mit Krankensalbung. Nach<br />
dem Gottesdienst haben die Helferinnen<br />
und Helfer des Caritaskreises die<br />
Kaffeetafel im Pfarrheim bereitet. Wer<br />
von zu Hause abgeholt werden<br />
möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Tel. 91170<br />
Die Senioren in <strong>St</strong>. Barbara treffen sich<br />
alle vierzehn Tage donnerstags von<br />
14.30 bis 17.30 Uhr im Pfarrheim an der<br />
Mittelstraße zum »Bingo-Spiel«.<br />
Das Team der Rentnerstube freut sich<br />
über jeden, der kommt.<br />
Marianne Hemmers<br />
51
Senioren<br />
Gruppe Rückenwind<br />
Die Gruppe »Rückenwind – Frauen<br />
und Männer ab 50« trifft sich an<br />
jedem 1. Dienstag im Monat von<br />
17.00 bis 19.00 Uhr im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße.<br />
Wir freuen uns über alle, die<br />
kommen und mitmachen.<br />
Annemie Gwosc<br />
Senioren Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
Spielkreis für Senioren<br />
Im Alter sollst du nicht stagnieren,<br />
bleib lebensfroh, es tut dir gut!<br />
Sehr vieles kannst du noch riskieren,<br />
es braucht dazu ein wenig Mut!<br />
Jeden letzten Dienstag im Monat<br />
spielen wir von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
»Romme«, »Romme cup Skib-Bo«,<br />
»10000«, »Kniffel« … Aber vorher<br />
stärken wir uns bei Kaffee und Kuchen.<br />
Im Juni startet unsere jährliche Planwagenfahrt<br />
und wir können dabei<br />
unsere wunderschöne Heimat genießen<br />
– keiner kennt unser Ziel.<br />
Somit standen wir letztes Jahr vor dem<br />
großen Firmenschild der Bäckerei<br />
Büsch. Norbert Büsch ließ es sich nicht<br />
Der Spielkreis vor der Bäckerei Büsch<br />
52<br />
nehmen, seine Nachbarn persönlich zu<br />
begrüßen und durch seine Firma zu<br />
führen. Es war beeindruckend. Nach<br />
dem Rundgang stärkten wir uns mit<br />
reichhaltigen Brotsorten, Aufschnitt,<br />
Kaffee und Getränken.<br />
Die Fahrt ging dann weiter entlang vieler<br />
Baggerlöcher und Halt machten wir<br />
im Kohlenhuck bei Frau Dickel, die eine<br />
Weinbergschneckenzucht betreibt. Bei<br />
Kaffee und selbstgebackenen Kuchen<br />
erzählte sie uns interessante Dinge<br />
über die aufwendige Pflege von Schnecken.<br />
Leider kam keine Schnecke aus<br />
ihrem Häuschen, es war einfach zu<br />
heiß.<br />
Nach diesen eindrucksvollen Besichtigungen<br />
traten wir unsere Heimreise an<br />
– und schon sind alle neugierig, wohin<br />
in diesem Jahr die Reise geht …<br />
Maria Brambosch<br />
Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Unser Thema in diesem Jahr ist<br />
die Zeit.<br />
»Wir haben keine Zeit« … »Du hast alle Zeit<br />
der Welt« … »Zeit ist Geld« … »Zeitzeugen« …<br />
»Zeitgeist« … »zeitlos« …<br />
Wo geht sie hin? … Wie halte ich sie fest? …<br />
Plötzlich ist der<br />
Sommer vorbei,<br />
die Zeit der hellen<br />
Abende vorüber.<br />
Was hast du angefangen<br />
mit deiner<br />
ZEIT?<br />
13. Mai 2009<br />
»Zeit der Besinnung« –<br />
Wallfahrt zum Kloster der Zisterziensermönche<br />
in Bochum-<strong>St</strong>iepel
05. Juni 2009<br />
»Zeitwechsel« –<br />
die Sommerzeit beginnt<br />
03. Juli 2009<br />
»Zeit der Reife« – Erdbeerfest<br />
07. August 2009<br />
»Es ist Zeit, sich zu informieren« –<br />
Die Feuerwehr informiert und berät.<br />
04. September 2009<br />
»Grill-Zeit«<br />
02. Oktober 2009<br />
»Erntezeit – Zeit des Dankens«<br />
06. November 2009<br />
»Abendzeit«<br />
Regelmäßige Treffen:<br />
● jeden Dienstag: 15.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
● jeden Donnerstag:<br />
15.00 Uhr Spielenachmittag; jeden<br />
2. Donnerstag: »Bingo«-Spiel<br />
● an jedem 1. Freitag (Herz-Jesu):<br />
15.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Gemütlicher<br />
Nachmittag, Jos.-Jeurgens-Haus<br />
Zeit begleitet uns durch das Jahr. Jeder<br />
empfindet ZEIT auf ganz eigene Weise.<br />
Beim Spiel, bei Gesprächen, beim Ausflug<br />
oder bei leckerem Essen in gemütlicher<br />
Runde möchten wir ZEIT gemeinsam<br />
mit Ihnen verbringen.<br />
Helga Fehst, Eva Hundshagen, Doris Koschare,<br />
Inge Schiwietz, Käthe Günster<br />
Mit dem Fahrdienst bis vor<br />
das Theater<br />
Die Aktivengruppe der Seniorengemeinschaft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> organisierte wieder<br />
einen Fahrdienst für Senioren für<br />
eine Theatervorstellung in der <strong>Lintfort</strong>er<br />
<strong>St</strong>adthalle.<br />
Senioren<br />
Das Angebot<br />
gilt für ältere<br />
Menschen, die<br />
sich in den<br />
Abendstunden<br />
nicht mehr<br />
zutrauen, mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren<br />
oder ohnehin nicht mehr gut zu Fuß<br />
sind.<br />
Wer den Fahrdienst in Anspruch nehmen<br />
möchte, wird zu Hause abgeholt,<br />
ins Theater von Sigrid Schumacher vom<br />
Team der Seniorengemeinschaft begleitet<br />
und nach der Vorstellung wieder bis<br />
zur Haustür zurückgebracht.<br />
Der Bus wird bereitgestellt gegen eine<br />
Spende von € 2,50. Anmeldungen bei<br />
Sigrid Schumacher, Tel. 0 28 42 / 703 40<br />
Liesel Jesse<br />
Seniorengruppe<br />
»Goldener Oktober«<br />
Die Seniorengruppe <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> »Goldener<br />
Oktober« pflegt seit über 20 Jahren<br />
Zusammenkünfte in gemütlicher<br />
Runde. Alle freuen sich immer wieder,<br />
dass an jedem 3. Dienstag im Monat<br />
um 16.00 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
ein Zusammentreffen stattfindet.<br />
Unser Programm:<br />
19. 05. 2009: Monatstreffen<br />
21. 05. 2009: Monatstreffen<br />
(Christi Himmelfahrt)<br />
16. 06. 2009: Monatstreffen<br />
02. 07. 2009: Jahresausflug<br />
18. 08. 2009: Sommer-Bingo<br />
15. 09. 2009: Grillen<br />
20. 10. 2009: Oktoberfest<br />
17. 11. 2009: Herbst-Bingo<br />
Rudi Herbers<br />
53
Senioren<br />
Seniorentanzkreis<br />
Wie alles begann 1977 —<br />
Seniorentanz in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong><br />
Ob Casatschok oder Jägermarsch, die<br />
81-jährige Dame bleibt bei keinem Tanz<br />
auf ihrem <strong>St</strong>uhl sitzen. Gemeinsam mit<br />
weiteren dreißig Senioren, darunter vier<br />
Männer, bewegt sie sich zu flotten Rhythmen<br />
im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong>.<br />
Ausdauer und Begeisterung zeichnen<br />
die älteren Menschen aus, die damit<br />
einer Einladung des »Caritas-Verbandes<br />
Moers – Xanten« in Zusammenarbeit<br />
mit dem katholischen »BW <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>«<br />
gefolgt sind.<br />
32 Jahre Seniorentanzkreis <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Angefangen hatte alles damit, dass<br />
Sozialarbeiter Theo Lingen beim Durchstöbern<br />
der Fachliteratur auf die<br />
Adresse von Anneliese Vetter stieß. Sie<br />
ist Tanzpädagogin und Geschäftsführerin<br />
des Arbeitskreises für Tanz im<br />
Bundesgebiet in einer Person. Spezialisiert<br />
hat sich der Arbeitskreis auf das<br />
Tanzen mit Senioren.<br />
Aus Koblenz kam die sympathische<br />
Tanzpädagogin angereist, um drei Tage<br />
lang mit den Senioren in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
zu üben. Die weite Reise hatte sich<br />
54<br />
Der Tanzkreis beim Blocktanz<br />
gelohnt, denn in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> fand sie<br />
äußerst tanzfreudige und vor allem<br />
eifrige Senioren vor.<br />
So hat also alles mal angefangen und<br />
es ließ sich mehr und ausführlicher<br />
darüber berichten – was aber deutlich<br />
wird, seit 32 Jahren gibt es den Seniorentanzkreis<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, angefangen unter<br />
Sr. Bonifatia, dann Frau K. Günster und<br />
heute tanzt mit den Seniorinnen und<br />
Senioren Frau D. Fleischer.<br />
Haben Sie nicht auch Lust mitzumachen?<br />
● Es hält fit und macht geistig rege.<br />
● Echt geistig rege!<br />
● Sitztänze – Seniorentänze – Folkloretänze<br />
– Sitzgymnastik – aber auch<br />
geselliges Beisammensein gehören<br />
dazu.<br />
Ansprechpartnerin: Daniela Fleischer,<br />
Tel.02845/949839<br />
Friedrich <strong>St</strong>ermann,<br />
Tel. 02842/5111 oder 0173/2814555<br />
E-Mail: tzkr@hfst.de<br />
Homepage: http://hfst.de/html/tanz-kreis.html
<strong>Katholische</strong> Frauengemeinschaften in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Häusliche Gewalt ist kein Schicksal!<br />
Das Schwerpunktthema der kfd<br />
Häusliche Gewalt geschieht im Verborgenen,<br />
wird in der Öffentlichkeit kaum<br />
wahrgenommen.<br />
Und doch ist in Deutschland jede vierte<br />
Frau davon betroffen: Gewalt gegen<br />
Frauen geschieht zu Hause, im Kreis<br />
von Verwandten und Familienangehörigen.<br />
In der kfd wollen wir dieses Thema aus<br />
der Tabuzone herausholen und zur<br />
Auseinandersetzung mit diesem heiklen<br />
Thema einladen.<br />
Wir möchten:<br />
● dass Frauen sich über die verschiedenen<br />
Arten von Gewalt und deren<br />
Auswirkungen informieren,<br />
● sich sensibilisieren für die eigene<br />
Sicht und das eigene Umgehen mit<br />
Gewalt,<br />
● sich über Möglichkeiten und Grenzen<br />
der Hilfestellung als »nicht Betroffene«<br />
informieren,<br />
● Informationen und methodische Hilfen<br />
anbieten dieses Thema in Frauengruppen<br />
aufzugreifen,<br />
● betroffenen Frauen Hilfsangebote<br />
und Anlaufstellen in ihrer Nähe aufzuzeigen.<br />
Zu diesem Thema fand am 10. März ein<br />
<strong>St</strong>udienmittag mit unserer Referentin<br />
für Familien- und Frauenfragen Claudia<br />
Tolle im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus statt.<br />
Eine ausführliche Arbeitshilfe zu diesem<br />
Thema kann unter www.kfd-muenster.de<br />
herunter geladen werden.<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
Weltgebetstag der Frauen –<br />
»Betet und handelt!«<br />
Am ersten Freitag im März feiern<br />
Frauen aller Konfessionen in 170 Ländern<br />
den Weltgebetstag. Sie beten miteinander<br />
und füreinander. In jedem<br />
Jahr stehen Frauen eines – vom Weltgebetstags-Komitee<br />
– ausgesuchten<br />
Landes im Mittelpunkt der Gebetsordnung.<br />
Frauen aus Papua-Neuguinea sind die<br />
Verfasserinnen der Liturgie 2009. Sie<br />
haben ihr den Titel »Viele sind wir, doch<br />
eins in Christus« gegeben.<br />
In Papua-Neuguinea<br />
lebt<br />
eine der vielfältigstenBevölkerungen<br />
der<br />
Welt. Mehr als<br />
800 Sprachen<br />
werden gesprochen,<br />
ebenso<br />
viele Kulturen<br />
und Traditionen<br />
werden<br />
gepflegt.<br />
Die unwegsame Landschaft, mit dichtem<br />
und undurchdringlichen Regenwald,<br />
hohen Bergen und weit verstreuten<br />
Inseln verstärkt noch den Eindruck<br />
von vielfältigen Unterschieden und<br />
Gemeinsamkeiten. Es macht die Frauen<br />
stolz und glücklich über ihr Land<br />
berichten zu dürfen und dass die Welt<br />
sich für sie interessiert.<br />
Über die Lebensumstände der Frauen,<br />
ihr Land und ihr kulturelles, politisches<br />
55
Kath. Frauengemeinschaft<br />
und religiöses Umfeld zu informieren,<br />
ist ein Anliegen des Weltgebetstags.<br />
In diesem Jahr feiern wir in Deutschland<br />
zum 60. Mal den Weltgebetstag<br />
der Frauen. Er ist zu einer unverzichtbaren<br />
Bewegung geworden, die die<br />
Herzen und Köpfe der Menschen erreicht<br />
– im Bemühen um Frieden, Gerechtigkeit<br />
und die Einheit im Glauben.<br />
Frauen-Friedens-Fahrrad-Fahrt<br />
und Friedensgebet<br />
In Mariä Himmelfahrt Eyll, 08. Juli 2009<br />
Die Leitungsteams der kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong>,<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll, <strong>St</strong>. Barbara, <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />
<strong>St</strong>. Marien, <strong>St</strong>. Michael Saalhoff und <strong>St</strong>. Paulus<br />
Frauengemeinschaft Eyll – Rayen<br />
Veranstaltungen 2009<br />
29. 04. 2009: Kulinarischer Weinabend<br />
12. 05. 2009: Maiandacht Oermter Berg<br />
20. 06. 2009: 25 Jahre Dorffestgemeinschaft<br />
Doris Hufer<br />
Karneval auf dem Rayener Berg: »Abba«-Finale<br />
kfd <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Veranstaltungen 2009<br />
07. 05. 2009: Einkehrtag mit Liesel<br />
Jesse<br />
10. 06. 2009: Halbtagsausflug<br />
August 2009: Ganztagsausflug<br />
56<br />
26. 09. 2009: Frauengottesdienst mit<br />
anschließendem Kaffeetrinken,<br />
danach:<br />
Christoph Kämmerling,<br />
Krankenhausseelsorger,<br />
spricht zu uns zum Thema<br />
der »Woche für das Leben:<br />
Demenz«<br />
Okt. 2009: Jahreshauptversammlung<br />
Regelmäßige Frauengottesdienste<br />
finden statt an jedem 4. Freitag des<br />
Monats um 15.00 Uhr.<br />
Alle interessierten Frauen sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Margret Dormann<br />
kfd <strong>St</strong>. Marien<br />
Veranstaltungen 2009<br />
15. 04. 2009: Osterfrühstück, 9.00 Uhr,<br />
Don Bosco-Haus<br />
28. 05. 2009: »Rund um den Mai«,<br />
15.30 Uhr, Don-Bosco-Haus<br />
25. 06. 2009: Besichtigung der Bäckerei<br />
Büsch, 16.00 Uhr, genaue<br />
Informationen folgen<br />
20. 08. 2009: Sommerfest im Garten<br />
des Don-Bosco-Hauses,<br />
17.00 Uhr<br />
Gemeinschaftsveranstaltung<br />
mit der »Begegnungsstätte<br />
50plus«<br />
24. 09. 2009: Jahreshauptversammlung,<br />
15.30 Uhr, Don-Bosco-Haus<br />
29. 10. 2009: »Schokolade und mehr«,<br />
15.30 Uhr, Don-Bosco-Haus<br />
17./18.11. 2009: »Elisabethkaffee«,<br />
Familienzentrum Gestfeld<br />
Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen!<br />
Petra Hippler
kfd <strong>St</strong>. Barbara<br />
Veranstaltungen 2009<br />
24.04. 2009: Halbtagsauflug zur<br />
Kerzenfabrik Engels in Kempen<br />
25.05. 2009: Maiandacht auf dem<br />
Oermterberg bei den Schönstatt-<br />
Schwestern<br />
Wir fahren mit den Fahrrädern zu den<br />
Schönstattschwestern auf den Oermterberg,<br />
dort wollen wir unsere Maiandacht<br />
feiern und uns bei Kaffee und Kuchen stärken.<br />
Es besteht auch wieder die Möglichkeit<br />
mit dem Gemeinde-Bully auf den Oermterberg<br />
zu fahren.<br />
21.06. 2009: Pfarrfest in <strong>St</strong>. Barbara<br />
Wir hoffen auf tatkräftige Unterstützung<br />
aller Frauen, damit wieder genügend Kaffee<br />
und Kuchen für die Cafeteria zur Verfügung<br />
stehen. Neben der Cafeteria werden die<br />
Frauen der Karnevalsgruppe der kfd wie in<br />
all den Jahren zuvor wieder eine »Schlemmermeile«<br />
einrichten.<br />
Ende August/Anfang September:<br />
Halbtagsausflug<br />
November: Jahreshauptversammlung<br />
Die Einladungen zu den jeweiligen Veranstaltungen<br />
werden Ihnen wie bisher<br />
über die Mitarbeiterinnen übermittelt.<br />
Regelmäßige Treffen<br />
Allmonatliche Treffen der Mitarbeiterinnen<br />
und der Karnevalsgruppe gehören<br />
ebenso zu unseren Aktivitäten wie<br />
das an jedem dritten Montag im Monat<br />
stattfindende Frauenfrühstück, zu dem<br />
alle Frauen herzlich eingeladen sind.<br />
Wir freuen uns über jede, die mitmacht!<br />
Anni Kämmerling, Edda Kramps, Susanne<br />
Plüm, Hiltrud Reinecke, Petra <strong>St</strong>awarczyk<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
Kreis der jungen Frauen<br />
Mittwoch, 29. 04. 2009:<br />
»Weinlese« Kulinarisches für Körper,<br />
Geist und Seele<br />
Bei einem Glas Wein genießen wir heitere<br />
und besinnliche Texte rund ums<br />
Essen und Trinken.<br />
Ort: Wein-Markt Wörpel, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
von 19.00 – 21.00 Uhr (10 Personen)<br />
Mittwoch, 03. 06. 2009:<br />
Klompenführung in Xanten<br />
Abfahrt: 19.00 Uhr, ab Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Barbara (10 Personen)<br />
Samstag, 04. 07. 2009:<br />
Ausstellung »Von kalten Füßen und<br />
heißen Sohlen: ›Schuhtick‹ in Herne«<br />
Abfahrt: 14.00 Uhr, ab Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Barbara<br />
Mittwoch, 02. 09. 2009, 17.00 Uhr:<br />
Fahrradtour: Die »Kohlerunde« in<br />
<strong>Kamp</strong>- <strong>Lintfort</strong><br />
Treffpunkt wird noch<br />
bekannt gegeben.<br />
Mittwoch, 07.10.<br />
2009, 19.00 Uhr:<br />
Kochabend im Haus<br />
der Familie<br />
November<br />
Ein Moscheenbesuch in Duisburg<br />
Handarbeitskreis <strong>St</strong>. Barbara<br />
Der Handarbeitskreis <strong>St</strong>. Barbara trifft<br />
sich alle zwei Wochen, jeden 2. und 4.<br />
Dienstag im Monat, um 16.00 Uhr im<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara.<br />
Wer kommen möchte, ist herzlich eingeladen<br />
und willkommen und melde sich<br />
bitte bei Fr. Aumeier, Tel. 0 28 42 /819 43.<br />
Friedel Aumeier<br />
57
Kath. Frauengemeinschaft · Caritas<br />
kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
Wechsel im kfd-Team <strong>Kamp</strong><br />
Die Jahreshauptversammlung der kfd<br />
<strong>Kamp</strong> fand am 18.11. 2008 mit Neubzw.<br />
Wiederwahlen statt.<br />
Aus dem Team ausgeschieden sind<br />
Claudia Faust und Gundi Lehmkuhl. Wir<br />
danken beiden für ihre geleistete<br />
Arbeit. Neu ins Team wurde Brigitte<br />
<strong>Kamp</strong>mann gewählt.<br />
Veranstaltungen 2009<br />
14. 05. 2009: Wallfahrt nach Kevelaer<br />
Für Radpilger um 7.00 Uhr<br />
ab Altfelder <strong>St</strong>raße<br />
02. 07. 2009: Jahresausflug nach Bad<br />
Rothenfelde<br />
18. 08. 2009: Halbtagesausflug<br />
19. 09. 2009: Wandern<br />
17. 11. 2009: Jahreshauptversammlung<br />
An jedem Montag im Mai findet um<br />
19.00 Uhr unsere Maiandacht statt.<br />
Im Oktober laden wir jeweils montags<br />
um 15.00 Uhr zu unseren Rosenkranzandachten<br />
statt.<br />
Am 1. Mittwoch jeden Monats treffen<br />
wir uns um 8.30 Uhr zur Gemeinschaftsmesse.<br />
Im Mai und im Dezember<br />
findet anschließend ein gemeinsames<br />
Frühstück statt.<br />
Waltraud Ermen, Wilma Häsel, Brigitte <strong>Kamp</strong>mann,<br />
Hedwig Kraut, Agnes Jermis<br />
Moldawien-Kollekte<br />
In den Messen der Frauengemeinschaft<br />
kam im Jahr 2008 die schöne<br />
Summe von € 1033,31 zusammen,<br />
die an Pfarrer Kniffki in Moldawien<br />
gespendet werden konnte.<br />
58<br />
Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
»Essen auf Rädern«<br />
… mehr als nur ein Mahlzeitendienst<br />
Unser Menüplan bietet Ihnen bis zu<br />
vier verschiedene schmackhafte<br />
Gerichte; auch ein Diabetiker/Schonkost-Menü<br />
stehen zur Auswahl.<br />
Diese werden in unserer modernen<br />
Großküche im Caritas Haus <strong>St</strong>. Hedwig<br />
in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> täglich frisch zubereitet.<br />
Auszug aus unserem Angebot:<br />
● Tages-Menü: Bratwurstbrezel in<br />
Bratensoße, Butterkartoffeln, Blumenkohl<br />
● Diät/Schonkost-Menü: Schnittlauch-<br />
Eipatty, Kartoffelpüree, Kaisergemüse<br />
● Schlemmer-Menü: geb. Forellenfilet<br />
mit brauner Butter, Salzkartoffeln,<br />
Salatteller<br />
● Vegetarisch: Kartoffel-Gemüseauflauf,<br />
grüner Bohnensalat<br />
Speisepläne und Informationen lassen<br />
wir Ihnen gerne zukommen.<br />
Bestellungen nehmen wir kurzfristig an:<br />
Heute bestellt – morgen geliefert!<br />
Auf Wunsch versorgen wir Sie an den<br />
Wochenenden mit Tiefkühlmenüs, aus<br />
denen Sie auch verschiedene Kostformen<br />
auswählen können.<br />
Eine Belieferung mit einem 7-Tage-Paket<br />
Tiefkühlkost ist ebenfalls möglich.<br />
Sollten Sie Interesse an Essen auf<br />
Rädern haben, beraten wir Sie ganz<br />
persönlich auf Ihren Bedarf abgestimmt.<br />
Auf Wunsch besuchen wir Sie<br />
auch zu Hause.<br />
Dagmar Röttges, »Essen auf Rädern«<br />
Tel.02842/704400
Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
Zivildienst im Caritasverband Moers – Xanten<br />
Der Caritasverband<br />
bietet eine<br />
Vielzahl von Zivildienstplätze<br />
in<br />
seinen zahlreichenEinrichtungen<br />
mit verschiedenenAufgabenbereichen<br />
an. Die<br />
Zivildienstleistenden<br />
werden von hauptamtlichen MitarbeiterInnen<br />
angeleitet und begleitet<br />
und gehören einem Team an.<br />
Folgende Einsatzbereiche sind möglich:<br />
● MSHD (Mobile Soziale Hilfsdienste)<br />
Betreuung alter und/oder kranker<br />
Menschen in der häuslichen Umgebung<br />
– keine Pflege – in den »Caritas<br />
Sozialstationen« in Moers (Neukirchen-Vluyn),<br />
Xanten (Sonsbeck)<br />
und <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> (Rheinberg)<br />
● Betreuungsdienste<br />
im Fachbereich »Hilfen für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene« in<br />
Rheinberg und im »Sozial-Psychiatrischen<br />
Zentrum« in Moers<br />
● »Essen auf Rädern«<br />
Vorbereitung und Ausfahren des<br />
Mittagstisches<br />
Caritas<br />
In unserem Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig und<br />
ab dem 01. 07. 2009 im neuen »Caritas<br />
Seniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>« in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong> bieten wir folgende Zivildienstplätze<br />
an:<br />
● Pflege<br />
● Sozialer Dienst: Betreuung und<br />
Unterstützung der Bewohner des<br />
Hauses<br />
● Technik: Unterstützung des Hausmeisters<br />
● Küche: Versorgung, Lagerverwaltung,<br />
Wäscheversorgung, Cafeteria u. a.<br />
● Kraftfahrdienst: z. B. Materialfahrten<br />
zwischen den Caritas-Häusern<br />
Der Zivildienst kann, wenn die Anerkennung<br />
als Kriegsdienstverweigerer<br />
vorliegt, zu jedem ersten eines Monats<br />
begonnen werden.<br />
Bewerbung für alle Zivildienststellen<br />
(Anschreiben, Lebenslauf, Lichtbild,<br />
Kopie der Anerkennung und Ärztl.<br />
Ergebnis der Musterung) bitte an folgende<br />
Adresse:<br />
Informationen / Bewerbung:<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig, »Zivildienst«,<br />
Sandstraße 37, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Tel. 0 28 42 / 70 40<br />
59
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />
<strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />
KAB sieht Holocaust-Opfer<br />
verhöhnt<br />
Die <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />
Deutschlands (KAB) distanziert<br />
sich von den Äußerungen und Ansichten<br />
des Bischofs der Priesterbruderschaft<br />
Pius X., Richard Williamson,<br />
dessen Exkommunikation Papst Benedikt<br />
XVI. aufgehoben hat.<br />
»Für uns als katholische Arbeitnehmer sind<br />
Leugnungen des Holocaust nicht hinnehmbar«,<br />
betonte KAB Bundespräses Albin<br />
Krämer, wobei er sich im Einklang mit<br />
der deutschen Bischofskonferenz befindet,<br />
die in einer Pressemitteilung »aufs<br />
Schärfste« den Aussagen Williamsons<br />
widersprochen hat.<br />
KAB gedenkt jährlich ihrer Opfer<br />
durch das Nazi-Regime<br />
Die <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />
hat in der katholischen Kirche mit<br />
den größten Blutzoll während der<br />
unmenschlichen Diktatur der Nationalsozialisten<br />
zahlen müssen.<br />
Viele ihrer Funktionsträger,<br />
wie<br />
der Chefredakteur<br />
der Westdeutschen<br />
Arbeiterzeitung,<br />
Nikolaus Groß, oder der Verbandssekretär<br />
Bernhard Letterhaus wurden<br />
vom Naziregime hingerichtet. »Verbandspräses<br />
Otto Müller starb an den Folgen des<br />
KZ-Aufenthaltes und der bayerische KAB-<br />
Sekretär Hans Adlhoch starb auf dem<br />
Todesmarsch an den Folgen der menschenverachtenden<br />
Zustände in den Konzentrationslagern«,<br />
sagte Albin Krämer.<br />
60<br />
Die KAB gedenkt jährlich<br />
am 23. Januar<br />
ihrer Opfer durch das<br />
Nazi-Regime und ganz<br />
besonders des von<br />
Papst Johannes Paul II.<br />
selig gesprochenen<br />
Märtyrers Nikolaus<br />
www.kab-muenster.de<br />
Groß.<br />
»Für uns ist es nicht nachvollziehbar und<br />
nicht zu akzeptieren, dass ein katholischer<br />
Bischof vor Gott, der Kirche und den Menschen<br />
behaupten kann, dass es Gaskammern<br />
in den Konzentrationslagern und den<br />
Völkermord an Juden nicht gegeben habe«,<br />
betonte Präses Krämer. »Das ist eine Verhöhnung<br />
der Opfer.« Er forderte juristische<br />
Schritte gegen alle Menschen, die<br />
solche bewusst falschen Äußerungen<br />
öffentlich machen.<br />
Gott segne die christliche Arbeit!<br />
Heinrich Schremmer,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Wilhelm Abbenhaus,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. Marien<br />
Willi Sweekhorst,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
Hans-Peter Jansen,<br />
Vors. KAB Eyll – Rayen<br />
KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
Mittwoch, 06. 05. 2009<br />
ARG-Wallfahrt, Propsteikirche Mariä<br />
Geburt zu Kempen<br />
Freitag, 31. 07. 2009, 18.00 Uhr<br />
Grill- und Klönabend am Pfarrheim<br />
Freitag, 21. 08. 2009<br />
Radtour nach Issum zur Herrlichkeitsmühle<br />
und Synagoge<br />
Abfahrt: 16.00 Uhr, ab Pfarrzentrum<br />
<strong>St</strong>. Barbara<br />
Sonntag, 27.09.2009, 11.30 Uhr<br />
Gedenk- und Dankgottesdienst für<br />
Nikolaus Groß/die Märtyrer der KAB<br />
Willi Sweekhorst, Vorsitzender
KAB Eyll – Rayen<br />
Beitragsanpassung<br />
Der Bundesausschuss vom 25. / 26.10.<br />
2008 und der Diözesanausschuss vom<br />
15.11. 2008 haben beschlossen den Beitrag<br />
ab den 01. 07. 2009 anzuheben.<br />
Der Jahresbeitrag der KAB Eyll Rayen<br />
wird um etwa € 10,00 angehoben. So<br />
hat man als Ehepaar einen Monatsbeitrag<br />
von € 5,66.<br />
Service und Leistungen der KAB<br />
Jahresprogramm<br />
Unser Jahresprogramm fängt mit<br />
einem gemeinsamen Osterfrühstück<br />
mit der KAB Antonius Vluyn an.<br />
Weiterhin ist wieder ein Unfallverhütungstraining<br />
geplant, das für KAB<br />
Mitglieder kostenfrei ist.<br />
Der Maibaum wird am 25. 04. nach der<br />
Abendmesse am Vereinslokal Deselaers<br />
aufgestellt.<br />
Einen großen Dank an alle, die mit<br />
ihren Spenden die KAB-Aktion »Weltnotwerk«<br />
unterstützt haben. So konnten<br />
wir am 01.11. 2008 vor unserer<br />
Mariä-Himmelfahrt-Kirche € 120,00<br />
sammeln. Dieser Betrag wurde aus<br />
unserer Kasse auf € 180,00 aufgestockt<br />
und für den guten Zweck überwiesen.<br />
Hans Peter Jansen<br />
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />
KAB <strong>St</strong>. Marien<br />
Generalversammlung der KAB<br />
<strong>St</strong>. Marien<br />
Die diesjährige Generalversammlung<br />
der KAB <strong>St</strong>. Marien fand am Sonntag,<br />
1. Februar, im Don-Bosco-Haus statt.<br />
Unter dem Leitthema »Kompetent und<br />
aktiv im Alter« hatten sich 41 Mitglieder<br />
eingefunden. Als Gast wurde die stellvertretende<br />
Bezirksvorsitzende Frau<br />
Henriette Kniely begrüßt.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft in der KAB<br />
wurden Dagmar Korosec und das Ehepaar<br />
Karin und Jürgen Tepas geehrt.<br />
Die anstehenden Wahlen verliefen wie<br />
folgt: Wiederwahl des 2. Vorsitzenden<br />
Heinz Dewenter. Eva Schulte legte nach<br />
22 Jahren als Schriftführerin ihr Amt<br />
nieder. Sie wurde für ihre langjährige<br />
Tätigkeit besonders geehrt. Nachfolger<br />
wurde Werner Hüning. Als Kassenprüfer<br />
wurde Albert Pellkofer gewählt.<br />
Nach einer längeren Diskussion wurde<br />
die vom Bundesverband zum 1. Juli<br />
2009 vorgeschlagene Beitragserhöhung<br />
beschlossen.<br />
KAB-Sonntagsgespräche<br />
Herzliche Einladung zu den KAB-Sonntagsgesprächen<br />
im Don-Bosco-Haus<br />
am: 3. Mai, 5. Juli, 2. August, 6. September,<br />
4. Oktober und 1. November 2009.<br />
Wilhelm Abbenhaus<br />
61
Ansprechpartner, Kontaktadressen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gemeindebezirk<br />
Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Abteiplatz 13, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Ansprechpartner: Pater Georg Geisbauer O. Carm., Tel./Fax 02842/9082670,<br />
E-Mail: Kloster-<strong>Kamp</strong>.PaterGeorg@t-online.de<br />
Sprechstunden: am Wochenende nach den Gottesdiensten in <strong>Kamp</strong><br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Küster: Peter Neuhaus, Tel. 02842/41298<br />
»Alte Scheune«: Begegnungsstätte »Alte Scheune«, Abteiplatz 25, Ruth Wilps,<br />
Tel. 0163/9035751, ruth.wilps@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Caritas: Pater Georg Geisbauer, Telefon und Fax 02842/908267<br />
Gemeindeausschuss: Adolf Ambaum, Tel. 02842/41900<br />
Ulrich Weinreich, Tel. 02842/47736<br />
Handarbeitskreis: Elsbeth Davids, Tel. 02842/4531<br />
Kinder- und Jugendarbeit: Petra Bellinger, Tel. 02842/986494, Petra.Bellinger@t-online.de;<br />
Björn Kathage, Tel. 02842/4422, bjoern.kathage@gmx.de<br />
kfd Frauengemeinschaft: Wilma Häsel, Tel. 02842/41100<br />
Kirchenchor: Marlene Piper, Tel. 02842/41207<br />
Chorleiter u. Organist: Uwe Sin,Tel. 0211/5143009 od. 02842/80711<br />
Messdiener/innen: Jan <strong>Kamp</strong>mann, Tel. 02842/42473<br />
Schützenbruderschaft: Gottfried Wiederstein, Tel. 02842/41565<br />
Seniorengemeinschaft: Heinrich Papen, Tel. 02842/81243<br />
Gemeindebezirk<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll Eyller <strong>St</strong>raße 341, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Ansprechpartner: Pater Anton Beemsterboer, O.Carm.<br />
Tel. 02842/928225, Fax 02842/928226<br />
Margret Mölders, Geldernsche <strong>St</strong>raße 314b, 47506 Neukirchen-Vluyn,<br />
Tel. 02845/33431, Fax 02845/9366810<br />
E-Mail: margret.moelders@vr-web.de<br />
Küsterin: Agnes Waclawczyk, Tel. 02842/470363<br />
kfd Frauengemeinschaft: Doris Hufer<br />
Geldernsche <strong>St</strong>r. 406, 47506 Neuk.-Vluyn,Tel. 02845/32837<br />
KAB: Hans-Peter Jansen<br />
Eyller <strong>St</strong>raße 50, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/33022<br />
E-Mail: hpeamd@gmx.de<br />
Caritas und Soziales: Ursula Leesker<br />
Geldernsche <strong>St</strong>raße 312, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/3618<br />
Messdiener/innen: Patrick Kathage, Tel. 02842/4422<br />
Senioren-Spielkreis: Maria Brambosch<br />
Eyller <strong>St</strong>raße 562, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/93932<br />
<strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft: Heinz-Wilhelm Buß<br />
Mühlenstraße 65, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/3675<br />
62
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ansprechpartner, Kontaktadressen<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Königstraße 1, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Ansprechpartnerin: Pastoralreferentin Liesel Jesse, Tel. 9117–13 (dienstl.) und<br />
56300 (priv.), liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Küster: <strong>Josef</strong> Grund, Tel. 02842/42857<br />
»<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus«: Königstraße 1, <strong>Josef</strong> Grund, Tel. 02842/56097<br />
Familienzentrum Kindertages- Kirchplatz 14, Marianne Dammertz, Tel. 02842/5169,<br />
einrichtung <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: kita.stjosef-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Caritas: Karl-Heinz Dormann, Tel. 02842/470255<br />
Chor »Tritonus«: Peter <strong>St</strong>ankowiak, Tel. 02842/50440<br />
Gemeindeausschuss: Wolfgang Otte, 02842/30784; Bernhard Rathmer, 02842/3959<br />
KAB: Heinrich Schremmer, Tel. 02842/60969<br />
kfd Frauengemeinschaft: Margret Dormann, Tel. 02842/470255<br />
Kinder-/Jugendausschuss: Wolfgang Otte, Tel. 02842/30784<br />
Kirchenchor: Bernd Weggen, 02842/3987; Wolfgang Otte, 02842/30784;<br />
Chorleiterin und Organistin: Jolanta Chmielniak, Tel. 3398800<br />
Kolping: Karl-Heinz Dormann, Tel. 02842/470255<br />
Kreis der Frauen: Roswitha Hörnle, Tel. 02842/50427<br />
Lektoren-/Kommunionhelfer: Frank Evertz, Tel. 02842/928041, f-j-e@t-online.de<br />
Männerkreis: Heribert Tefert, Tel. 02842/30952<br />
Messdiener/innen: Pfr. Markus Dördelmann, Tel. 02842/911733<br />
Seniorengemeinschaft: Käthe Günster, Tel. 02842/30952<br />
Seniorengruppe »Gold.Oktober«: Rudolf Herbers, 0 28 42 / 50598; Eva Hundshagen, 0 28 42 / 2993<br />
<strong>St</strong>. Bernhardus-Bruderschaft: Karl-Heinz Vahnenbruck, Tel. 02842/55113<br />
Tanz-/Gymnastikkreis: Friedrich <strong>St</strong>ermann, 02842/5111; Daniela Fleischer,02845/949839<br />
Adressen der Einrichtungen in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Begegnungsstätte »50plus« Don-Bosco-Haus: Vinnstraße 16, Tel. 02842/50237<br />
Begegnungsstätte »Alte Scheune«: Abteiplatz 25, Tel. 0163/9035751<br />
Caritashaus Sozialstation: Bgm.-Schmelzing-<strong>St</strong>r. 90c, Tel. 02842/3181<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig: Sandstraße 37, 02842/7040<br />
Caritas-Sozialladen »cari-treff«: Am Rathausplatz, Tel. 02842/9032089<br />
Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein<br />
»Peter-Janßen-Haus«: Fasanenstraße 1, Tel. 02842/94320<br />
Familienzentrum: –Gemeindehaus Gestfeld: Rundstraße 114, Tel. 02842/80916<br />
–Kindertageseinrichtung »Kleine Oase«: Rundstraße 116, Tel. 02842/80966<br />
–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Barbara: Geisbruchstraße 2, Tel. 02842/8356<br />
–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Kirchplatz 14, Tel. 02842/5169<br />
–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Marien: Kattenstraße 191, Tel. 02842/10712<br />
–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Paulus: Fasanenstraße 1, Tel. 02842/4946<br />
Gesamtverband Berufsbildung: Kirchplatz 12, Tel. 02842/913720<br />
Haus der Familie: Kirchplatz 10, Tel. 02842/91120<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus: Königstraße 1, Tel. 02842/56097<br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Josef</strong>schule: Montplanetstraße 14, Tel. 02842/50877<br />
Kolpinghaus: Prinzenstraße 64, Tel. 02842/2628<br />
Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara: Geisbruchstraße 5, Tel. 02842/6103
Ansprechpartner, Kontaktadressen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Kattenstraße206, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Ansprechpartner: Pastoralreferent Hans-Peter Niedzwiedz, Kattenstraße 210,<br />
Tel. 02842/33300-29, Fax -30, hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />
Küsterin: Sabine Litzka, Tel. 02842/50303<br />
Familienzentrum Gemeinde- Rundstraße 114, Christoph Schaffeld, Tel. 02842/80916,<br />
haus Gestfeld K.O.T.: kot-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Familienzentrum Kindertages- Kattenstraße 191, Manuela Kempkes, Tel. 02842/10712<br />
einrichtung <strong>St</strong>. Marien: kita.stmarien1-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Familienzentrum Kindertages- Rundstraße 116, Susanne Hausmann, Tel. 02842/80966<br />
einrichtung »Kleine Oase«: kita.kleineoase-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Begegnungsstätte »50plus«: Vinnstraße 16, Dagmar Korosec, Tel. 02842/50237,<br />
50plus@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Caritas: Hans-Peter Niedzwiedz, Tel. 02842/3330029<br />
Gemeindeausschuss: Peter Wähner, Tel. 02842/8505<br />
KAB: Wilhelm Abbenhaus, Tel. 02842/55396<br />
kfd Frauengemeinschaft: Petra Hipler, Tel. 02842/71180<br />
Kirchenchor: 1. Vorsitzender: Johannes Züscher 02842/1452;<br />
Chorleiter und Organist: Alexander Fillers, Tel. 02802/947835<br />
Mittwochschor: Marion Kempken, Tel. 02842/50170<br />
Messdiener/innen: Christoph Ricken, Tel. 02842/8521<br />
Pfadfinder <strong>St</strong>. Georg: Thomas Benning, Tel. 02802/700809, tubaa@t-online.de<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Mittelstraße133, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Ansprechpartnerin: Pastoralreferentin Andrea van Huet,<br />
Tel. 02842/96874, AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Küsterin: Waltraud <strong>St</strong>ankowiak, Tel. 02842/7617<br />
Familienzentrum Kindertages- Geisbruchstraße 2, Annegret Lohmann, Tel. 02842/8356<br />
einrichtung <strong>St</strong>. Barbara: kita.stbarbara-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara: Geisbruchstraße 5, Sabine Sorge, Tel. 02842/6103<br />
Caritas und Soziales: Andrea van Huet, Tel. 02842/96874<br />
Ehe- und Familienausschuss: Annegret Lohmann, Am Hornbusch 5, Tel. 02842/60777<br />
Chorgemeinschaft Alexander Fillers, Bönninghardter <strong>St</strong>raße 88c, 46519 Alpen,<br />
»Sing-A-Song«: Tel. 02802/947835, alexander.fillers@t-online.de<br />
Gemeindeausschuss: Frank Langanki, Tel. 02842/3719473<br />
Handarbeitskreis: Friedel Aumeier, Goorbenden 6, Tel. 02842/81943<br />
KAB: Willi Sweekhorst, Schulstraße 95, Tel. 02842/7304<br />
KAB – Familienkreis Gwosc: Familie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel. 02842/96757<br />
kfd Frauengemeinschaft: Hiltrud Reinecke, Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082<br />
Kinder- und Jugendarbeit: Christian Klaus, Grabenstr.14, 02842/9284145, 0177/9412104<br />
64
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ansprechpartner, Kontaktadressen<br />
Männergruppe: N.N.<br />
Messdiener/innen: Maike Reinecke, Kiebitzweg 15, Tel. 02842/9299844,<br />
maike.reinecke@web.de<br />
Mexico-Arbeitskreis: Magdalene und Friedhelm Mundt, Tel. 02842/80942,<br />
FriedhelmMundt@aol.com<br />
»Rückenwind – ab 50« Annemie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel. 02842/96757<br />
<strong>St</strong>. Joh.-Nepomuk-Brudersch.: Herbert Kirscht, Eyller <strong>St</strong>raße 251, Tel. 02842/81203<br />
Seniorenkreis: Marianne Hemmers, Eyller <strong>St</strong>raße 241, Tel. 02842/70108<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Ansprechpartnerin: Sr. M. Hildgard, Tel. 02842/9273486, Schwester@Hildgard.de<br />
Küsterin: Ute Bormann-Lorek, Tel. 02842/475184<br />
Familienzentrum Kindertages- Fasanenstraße 1, Heike Preußner, Tel. 02842/4946<br />
einrichtung <strong>St</strong>. Paulus: kita.stpaulus-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
»Peter-Janßen-Haus«: Fasanenstraße 1, Frau Palzer, Tel. 02842/94320<br />
Pfarrheim-Vermietung: Margret Morgenthal und Jörg Evers, Tel. 0173/7766131<br />
Caritas: Willi Barenberg, Tel. 02842/4641<br />
Frauengemeinschaft Doris Scholten, Tel. 02842/47910;<br />
Saalhoff: Brigitte Kresken, Tel. 02842/8432<br />
kfd Frauengemeinschaft: Elly Lipperheide, Tel. 02842/9034577<br />
kfd-Frauengesprächskreis: Helma Schmitz, Tel. 02842/4382<br />
kfd »CALU trifft« Claudia John-Haj-Yehia, Tel. 02842/47555;<br />
Lucia Riedel, Tel. 02843/80180<br />
kfd »Mittwochs in«: Kläre Münzner, Tel. 02842/41512<br />
Kinder-Bücher-Keller: Elly Lipperheide, Tel. 02842/9034577<br />
Kinderchor: Sr. M. Hildgard, Tel. 02842/9273486, Schwester@Hildgard.de<br />
Kirchenchor: Jolanta Chmielniak, Tel. 02842/928035;<br />
M. Bodewig, Tel. 02842/94776<br />
Kommunionhelfer u. Lektoren: Helma Schmitz, Tel. 02842/4382<br />
Koreanische Gemeinde: Lydia Sin, Schulstraße 125, Tel. 02842/80771<br />
Messdiener/innen: Andreas Hirt, Tel. 02842/4836, hirt.andreas@t-online.de<br />
Missionsausschuss: Willi u. Marlies Barenberg, Tel. 02842/4641,<br />
und Werner Mattheis, Elfriede Leucker, Anni Vinnbruck<br />
Musikkreis: Jolanta Chmielniak, Tel. 02842/928035<br />
»Paulus fun«: Markus Morgenthal, Tel. 0 28 42 /41967<br />
Seniorengemeinschaft: Willi Barenberg, Tel. 02842/4641<br />
<strong>St</strong>. Michael-Bruderschaft: Dieter Dormann, Tel. 02842/8300<br />
Lothar Morgenthal, Tel. 02842/41967<br />
–Jugendabteilung: Markus Nothofer, Tel. 02842/47879, MarkusNothofer@aol.com<br />
<strong>St</strong>. Sebastianus-Bruderschaft: Joh.-Herm. Evers, Tel. 02842/42039<br />
65
Einrichtungen in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Adressen siehe Seite 63<br />
66
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />
Adressen des Pastoralteams<br />
Beemsterboer, Anton Eyller <strong>St</strong>raße 341, Tel. 02842/928225, Fax 928226<br />
Pater O.Carm. abeemsterboer@web.de<br />
Dördelmann, Markus Königstraße 1, Tel. 02842/911733, Mobil 0172/2422652<br />
Pfarrer, Gemeindeleiter markus.doerdelmann@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Galen, <strong>Josef</strong>, Pfarrer i.R. Bogenstraße 3, Tel. 02842/10999<br />
Geisbauer, Dr. Georg Abteiplatz 13, Tel. und Fax 02842/9082670<br />
Pater O.Carm. Kloster-<strong>Kamp</strong>.PaterGeorg@t-online.de<br />
Hüning, Werner Bgm.-Schmelzing-<strong>St</strong>r. 96a, Tel. 02842/719546<br />
Diakon huening.jolanda.werner@arcor.de<br />
Jesse, Liesel Hangkamerstraße 13, Tel. Büro 02842/911713, priv. 56300<br />
Pastoralreferentin liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Kämmerling, Christoph Bürgermeister-Schmelzing-<strong>St</strong>raße 90,<br />
Pastoralreferent Tel. 02842/708-146 oder 708-919<br />
im <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital kaemmerling@st-bernhard-hospital.de<br />
Issac Kizhakkeparampil Königstraße 1, Tel. 02842/911737<br />
Pfarrer issac.kizhakkeparampil@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. 02842/3330029, Fax 3330030<br />
Pastoralreferent hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />
Pasch, Sr. Hildgard Abteiplatz 13, Tel. 02842/9273486, Schwester@Hildgard.de<br />
Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082, Fax 6148<br />
Diakon reinecke.k@t-online.de<br />
Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 927540<br />
Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de<br />
van Huet, Andrea Mittelstraße 133, Tel. 02842/96874<br />
Pastoralreferentin AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Telefon 02842/9117-0, Fax 9117-17<br />
Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de, E-Mail: pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: 9.00–16.00 Uhr<br />
Dienstag: 9.00–16.00 Uhr<br />
Mittwoch: 9.00–16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00–18.00 Uhr<br />
Freitag: 9.00–13.00 Uhr<br />
Pfarrsekretärinnen:<br />
Frau Engels, Frau Kempken,<br />
Frau Litzka und Frau Reinecke<br />
<strong>St</strong>and: 03/2009<br />
Das »mobile Pfarrbüro« ist geöffnet:<br />
● Gemeindebezirk <strong>Kamp</strong>: dienstags von 15.00–17.00 Uhr,<br />
im ehemaligen Pfarrbüro <strong>Kamp</strong>, Abteiplatz 13<br />
● im Gemeindebezirk <strong>St</strong>.Paulus: mittwochs 15.00– 17.00 Uhr,<br />
in der Bauernstube im Pfarrheim <strong>St</strong>.Paulus, Fasanenstr.1<br />
● Gemeindebezirk <strong>St</strong>.Marien: donnerstags 10.00–12.00 Uhr,<br />
im Don-Bosco-Haus, Vinnstraße 16<br />
● Gemeindebezirk <strong>St</strong>.Barbara: donnerstags 15.00–17.00 Uhr,<br />
im Clubraum des Pfarrheims, Mittelstraße133
<strong>Katholische</strong> Gottesdienste in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Sonntagsgottesdienste<br />
Samstag<br />
17.00 Uhr Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
17.00 Uhr Maria-Himmelfahrt Eyll<br />
18.30 Uhr <strong>St</strong>. Michaelskapelle Saalhoff<br />
Sonntag<br />
8.00 Uhr <strong>St</strong>. Bernhard<br />
9.45 Uhr <strong>St</strong>. Paulus (bis zur Profanierung<br />
der Pauluskirche)<br />
9.45 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
9.45 Uhr Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
11.00 Uhr <strong>St</strong>. Marien<br />
11.15 Uhr <strong>St</strong>. Barbara<br />
18.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
17.00 Uhr Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Vesper<br />
18.15 Uhr <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital Vesper<br />
Werktagsgottesdienste (Die fett gedruckten Gottesdienste finden jede Woche statt,<br />
ebenso die kursiv gedruckten Gebets- und Beichtzeiten.)<br />
Montag<br />
8.15 Uhr <strong>St</strong>.Barbara. . . . . . . . . . . . . . . . kfd-Messe. . . . . . . . . . nur an jedem 3. Montag im Monat<br />
9.00 Uhr <strong>St</strong>.Paulus . . . . . . . . . . . . . . . . . kfd-Messe. . . . . . . . . . nur an jedem 1. Montag im Monat<br />
15.00 Uhr <strong>St</strong>.Paulus . . . . . . . . . . . . . . . . . Seniorenmesse . . . . nur an jedem 2. Montag im Monat<br />
18.45 Uhr <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />
20.00 Uhr <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . Meditationsmesse nur an jedem 4. Montag im Monat<br />
Dienstag<br />
14.30 Uhr <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />
15.00 Uhr Liebfrauen <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . Seniorenmesse . . . . nur an jedem 2. Dienstag im Monat<br />
19.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
15.00 Uhr <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rosenkranzgebet<br />
Mittwoch<br />
8.15 Uhr <strong>St</strong>.Barbara. . . . . . . . . . . . . . . . kfd-Messe. . . . . . . . . . nur an jedem 4. Mittwoch im Monat<br />
8.30 Uhr Liebfrauen <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (am 1. Mi. im Monat als kfd-Messe)<br />
18.45 Uhr <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />
16.00 Uhr <strong>St</strong>.Paulus . . . . . . . . . . . . . . . . . Rosenkranzgebet<br />
17.00 Uhr <strong>St</strong>.Barbara. . . . . . . . . . . . . . . . Rosenkranzgebet (in der Winterzeit um 16.00 Uhr)<br />
Donnerstag<br />
8.30 Uhr <strong>St</strong>. Marien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (am 1. Do. im Monat als kfd-Messe)<br />
9.30 Uhr Mariä Himmelfahrt Eyll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (am 3. Do. im Monat als kfd-Messe)<br />
19.00 Uhr <strong>St</strong>. Paulus<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>.Marien . . . . . . . . . . . . . . . . . Anbetung<br />
Freitag<br />
8.00 Uhr Liebfrauen <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nur an jedem 1. Freitag im Monat<br />
10.00 Uhr Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig<br />
15.00 Uhr <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seniorenmesse . . . . nur an jedem 1. Freitag im Monat<br />
15.00 Uhr <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . kfd-Messe. . . . . . . . . . nur an jedem 4. Freitag im Monat<br />
16.00 Uhr AWO-Heim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nur an jedem 2. Freitag im Monat<br />
16.00 Uhr Friederike-Fliedner-Haus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nur an jedem 3. Freitag im Monat<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital . . . . . Beichtgelegenheit<br />
18.45 Uhr <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />
20.00 Uhr <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anbetung . . . . . . . . . . nur an jedem 1. Freitag im Monat<br />
Mai-, Rosenkranz- und Kreuzwegandachten sowie Schul- und Jugendgottesdienste und<br />
weitere Sondergottesdienste werden im Wochenbrief veröffentlicht.<br />
Die Werktagsgottesdienste im Gemeindebezirk <strong>St</strong>.Paulus finden nach der Profanierung der<br />
Pauluskirche im Pfarrheim statt. <strong>St</strong>and: 03/2009<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>