„Kunst im TechnologiePark“ - Bergisch Gladbach
„ZYKLEN“
Ein Ausstellungsprojekt
z y k l e n
z y k l e n
„Lebensspiralen“ von Sabine Neuhaus
Eröffnung am Montag, den 22. Oktober 2012, um 19.30 h
im TechnologiePark Bergisch Gladbach www.tbg.de
Mit Beiträgen von:
Janko Arzenšek
Nortrud Becher-König
Take Bijlsma
Heiderose Birkenstock
Ulla Franke
Margrit Gloger
Gisela Gross
Heike Kehres-Woost
Guillermo R. Malfitani
Sabine Neuhaus
Karsten K. Panzer PerZan
Wolfgang Peter
Gertrud Riethmüller
Sylvia Ruppert
Zuzanna Schmukalla
Künstlergruppe Sevenup
Denise Steger
Rosemarie Steinbach-Fuß
Eberhard Weible
Einladung zur Eröffnung
am Montag, den 22. Oktober 2012 um 19.30 h
in den Foyers , dem Pressepavillon
und dem Außengelände des TBG
Begrüßung:
Lutz Urbach
Bürgermeister Bergisch Gladbach
Einführung:
Karsten K. Panzer
Konzept & Realisierung Zyklen
Rhönrad-Performance:
Corinna Schneeloch
Janine Malchin
TV Bensberg
Anschrift
51429 Berg. Gladbach, Friedrich-Ebert- Strasse,
Information 0171-4874909
www.tbg.de
Ausstellungsbegleitende Veranstaltungen:
Montag, 14.01. 2013, 19.30 h
Vortrag & Diskussion mit:
Dr. Ulrike Peters
Religionswissenschaftlerin, Ethnologin, Autorin
„Der Traum vom ewigen Leben:
Zyklen von Leben und Tod
in den Religionen der Welt."
Montag, 18.02.2013, 19.30 h
Vortrag & Diskussion mit:
Dr. Thomas Ebers
4 2 3 Institut für angewandte Philosophie
und Sozialforschung, Bonn
"Lineare und zyklische Entwicklungsmodelle:
zur Fortsetzung der Geschichte
mit verschiedenen Mitteln.“
Abb: Farbkreis Tumor
Suppressor POLL- Gen
„Aus dem Punkt gebracht“
PerZan 2009
Zur Ausstellung
Im generativen Werden, Wachsen & Vergehen formt die Evolution das
Kontinuum der Zeit zum Zyklus. Wiederkehr und Stete sind die primären
Merkmale der Entwicklung von belebter und unbelebter Natur. So, wie
unser „genetischer Koffer“ sich über‘ s individuelle Subjekt als ewig erhält
und vergehend erneuert, kreieren Gestirne & Gezeiten, Kalender & Klima
das Ziffernblatt der Zeit, erschaffen schwebende Inseln des Gewissen und
des Vorhersagbaren im chaotischen Meer des Zufalls und der
Emergenzen.
Der Zyklus ist ein sich wiederholender Ablauf durchaus unterschiedlicher
Beschaffenheiten. Und kehrt nur selten ganz zu sich zurück, bewahrt
Erfahrung und Erleben des Vergangenen, tritt in die Zeit nach vorn und
bildet so die Schleife zur ewigen Spirale des Seins.
So sind schon kleinste Zyklen stabile Böden jeder Lebenszuversicht: der
periodische Atem vermittelt das Bewußtsein des „Jetzt“ und das
Wechselwerk von Tag und Nacht, von Ost und West, konstituiert die
Koordinaten des „Morgen“.
Die abendländische Geistes- und Kulturgeschichte hatte sich in
Wissenschaft & Technik gezielt dem rein sukzessiv kontinuierlichen
Zeitverständnis eines ewig expandierenden Universums verschrieben. Mit
vertiefender Forschung aber gewinnen die periodisch rhythmischen
Deutungsmodelle wieder Raum und Bedeutung.
Die neue Wirklichkeitsvermessung durch den digitalen Turnus 0 und 1
greift für nunmehr alle gesellschaftlichen Bereiche wie Biologie, Medizin
und Physik oder Ökonomie und Soziologie. Aber nachgerade der
künstlerische Modus erfasst die Welt zeitgleich in ihrer auflösenden und
ordnenden Dynamik, Intuition und Antizipation schließen Zyklen ebenso,
wie sie sie gründen können.
Die Exponate unterfüttern diese Hypothese eindrucksvoll, ich danke allen
beteiligten Künstlern für ihre fundierten Beiträge.
Karsten K. Panzer PerZan
Janko Arzenšek
Radierungen „Frühling“ & „Herbst“
je 60 x 50 cm (Rahmen) 2011
je 220 €
Der sich alljährlich wiederholende
Formationsflug von Kranichen im
Frühjahr und Herbst gehört für
mich zu den typischen
Erscheinungsbildern in einem
Jahreszyklus. Dieses Phänomen
thematisiere ich in einem
Diptychon, wobei Papierflieger
nicht nur als Metapher für die
zyklischen Reisen der Vögel
dienen, sondern auch symbolisch
auf den zyklischen Charakter eines
Menschenlebens hinweisen.
Janko Arzenšek
Batterieweg 96
53424 Remagen
Geboren in Slowenien, seit 2003 wohnhaft in Remagen. Passionierter Zeichner seit Kindesjahren. Seit 1999
intensive Beschäftigung mit Kaltnadel, Ätzradierung, Aquatinta und anderen Tiefdrucktechniken, erlernt in
der Kölner Grafikwerkstatt beim Diplomgrafiker A.Vietz. Bevorzugte Werkzeuge Bleistift, Feder und
Radiernadel. In der letzten Zeit auch Beschäftigung mit Objekten und Installationen. Erste Ausstellung
2006. Beim „Salon Couleur et Form“ in Le Mesnil-le-Roi (F) 2010 Auszeichnung für das beste Werk auf
Papier. Mitglied des BBK, der Kölner Grafikwerkstatt und der Freien Künstlergruppe RheinArt Remagen.
Ebbo Take Bijlsma
“Mondzyklus“
4 Skulpturen, Höhe ca. 240 cm
diverse Hölzer
je 700,-€, alle 2500,- €
1970 geb. in Den Haag, seit dem siebten Lebensjahr in
Süd-Frankreich aufgewachsen. 1995 Lehre in der
Künstlerwerkstatt bei Hanz Daniel in Amsterdam. 1998
nach Irland gezogen und 2000 eine Ausbildung in der
KCAT -Art Akademie in Tipperrary absolviert. 2002
Umsiedlung nach Deutschland und 2003 erste eigene
Werkstatt in Lähden im Emsland. 2005 Umzug ins
Bergische Land , dort an verschiedenen Standorten.
Seit 2011 eigener Hof mit Atelier in Wermelskirchen.
Teilnahme an diversen Einzel- und Gruppenausstellungen,
Symposien und Projekten.
Mondzyklus:
es ist kein Geheimnis, dass der Mond mit seinem immer
wiederkehrenden Zyklus großen Einfluss auf den
Menschen und die Natur hat. Wie uns auch die Kunst
emotional berühren, oder die Natur verändern kann.
Kontakt :
Tel.:02193 -5337929
takeb@web.de www.take-bijlsma.de
Heiderose Birkenstock-Kotalla
Worte, 160 x 100 cm
Mischtechnik, Leinwand
Leichlingen 2011 2800 €
Die Arbeiten basieren auf wiederkehrenden,
„zyklischen“ Ordnungsstrukturen, die durch
viele Schichten, Nuancen und Linien,
malerische und grafische Elemente „gestört“
werden: nichts ist sicher, Werden und
Vergehen - der ewige Kreislauf des Lebens.
Studium an der staatlichen Kunstakademie
Düsseldorf. Seit 1972 Einzelausstellungen
& Ausstellungsbeteiligungen im In - und
Ausland, Ankäufe privater und öffentlicher
Sammlungen, u.a. Kultusministerium NRW,
Stadt Solingen, Kreissparkasse Köln,
Sammlung Dr. Peters, USA
Kontakt: Tel. 02175-71538
mail@birkenstock-kotalla.de
http://www.birkenstock-kotalla.de
Nortrud Becher-König
Kigo I-IV, 100 x100 cm, Acryl, Ölpastell, Leinwand, 2011, je 1250.-€
Medienpädagogin/Kunstpädagogin;
Kunstausbildung „arte-fact“ Bonn;
2011 Vorstandsmitglied BBK Bonn;2010
Nominierung Kunstpreis Uhrturmgalerie Neuwied;
2008 Kunstakademie Bad Reichenhall;
2007 Kunststudien in Barcelona;
2007 Nominierung 29.Kunstpreis Hollfeld:
2006 Nominierung Kunstpreis „Kunst a.d.
Campus“ der FH Bonn;
Ausstellungen: 2006 Kunstforum `99 e.V.
Rheinbach; Galerie 68elf, Köln;
Wissenschaftszentrum, Bonn; Schloss Hollfeld,
Bayreuth; Europacenter, Würzburg; Haus a.d.
Redoute, Bonn; intern. Kunstsalon Remagen;
Kunstforum am Palastweiher, Königswinter;
Galerie Uhrturm, Neuwied
KIGO:
Ich habe mich bei meinen Arbeiten mit einem
biologischen System, dem Zyklus der Natur,
auseinandergesetzt. Die immer wiederkehrenden
Jahreszeiten, werden im japanischen auch „KIGO“
genannt, daher der Name des Zyklus.
Im ersten Bild arbeitete ich mit zarten Farben, die
den aufkeimenden Frühling symbolisieren. Der
Sommer kommt in kräftigeren, fröhlichen Farben
daher. Auch der Herbst ist in kräftigen Tönen
inszeniert, mit Farben von reifen Früchten und
buntem Laub. Der Winter wird in kühlen Farben
gezeigt, eine Natur die zur Ruhe kommt und friert
Max-Ernst- Str.31 53125 Bonn
Tel.: 0228 /255965 mobil: 0163/6048579
e-mail: info@becher-koenig.de
web: www.becher-koenig.de
Ulla Franke
Jahreszeiten Zyklus
Fotografie, je 50x70 cm
Aludibond, 2011, 720€
„Zyklen“
Die Arbeiten entstanden während
eines zyklischen Prozesses, einem
Bauprojekt. Dieses habe ich einmal
wöchentlich 12 Monate lang
fotografisch dokumentarisch
begleitet
Frühling: Das Streben nach oben, wir
begrüßen den Frühling.
Sommer: Das Rad der Jahreszeiten
drehet sich immer weiter.
Herbst: Die Schatten werden länger.
Winter: Wir sehen die Dinge aus
einer viel größeren räumlichen
Distanz. Formen vereinen sich.
1961 in Hannover geboren, abgeschlossene
Ausbildungen als Fotografin
und Fotolaborantin. Seit 1985
aktiv als selbstständige Fotografin,
Portrait- & Dokumentationsfotografie.
Auftragsarbeiten, freie Projekte,
künstlerische Arbeiten, div. Ausstellungsprojekte
in Köln, Bonn, Schweiz.
Zu meiner Begeisterung für die
Fotografie erschloss ich mir vor 12
Jahren mit der Malerei ein weiteres
Feld der bildhaften Gestaltung –
Handwerk und Kunst ergänzen sich
symbiotisch. Mitglied bei „Freelens“
und dem BBK.
Tel: 0163 - 4733346
info@ullafranke-foto.de
www.ullafranke-foto.de
Margrit Gloger
Druckgrafiken, Unikate 50 x 70cm
und 50 x 40cm 2009 zus. 2000 €
1938 in Berlin geboren
Studium an der Humboldt-Universität:
Berlin Kunsterziehung/Germanistik
Studium a.d. Freien Universität Berlin:
Kunstgeschichte/ Psychologie.
Fernstudien und Weiterbildungen.
Dozentin in der Erwachsenenbildung.
Mitglied: BBK, GEDOK, Frauenmuseum
Arbeitsschwerpunkt z.Zt.: Grafik
„Das Unerhörte ist alltäglich
geworden…“
Der Krieg wird nicht mehr erklärt,
sondern fortgesetzt. Das Unerhörte
ist alltäglich geworden. Der Held bleibt
den Kämpfen fern.
Der Schwache ist in die Feuerzone
gerückt. Die Uniform des Tages ist die
Geduld, die Auszeichnung der armselige
Stern der Hoffnung über dem
Herzen (aus „Alle Tage“ von Ingeborg
Bachmann). Dieser Kampf wiederholt
sich zyklisch: jede Minute, alle Tage ,
alle Monate, alle Jahre etc.
Stolpmünder Str.16
53119 Bonn
artgloger@aol.com
Gisela Gross
Am Meer (Wales)
2 á 30 x 90 cm,
Acryl, Leinwand
2007 800 €
Der Zyklus der Meere:
Die Wellen sowie Ebbe und Flut
sind ein ewiger Zyklus.
1983 -1985 Ausbildung in Malerei bei Bessel Kok, Amsterdam
seit 1986 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen
seit 1995 freischaffend tätig
seit 2001 Leitung von Malkursen
langjährige Mitgliedschaft in verschiedenen Künstlervereinigungen
in Köln und in der Eifel; mehrmonatige Arbeitsaufenthalte in Spanien,
Mecklenburg, Italien, Irland, Frankreich, sowie mehrmals in Wales (GB)
Am Meer 2
80 x 100 cm Acryl
600 € 2012
Atelier + Malschule
53947 Nettersheim, Bahnhofstr.9a
www.atelier-gisela-gross.de
Tel. 02486-8017
Heike Kehres - Woost
Zyklus - Variationen
je 70 x 100 cm gerahmt
Papiercollagen, 2011
je 650,- €
Meine Arbeit in Bezug auf
"Zyklus", versteht sich als
künstlerische Auseinandersetzung
mit Farbe und Struktur.
Die Farbe wird dabei auf
strukturiertes Papier gedruckt,
immer wieder mit demselben
technischen Verfahren.
Interessant sind die sich dabei
ergebenden Veränderungen von
Farbintensität und Struktur.
Kunst- und Pädagogik Studium in
Dortmund; Seit 2001 freischaffende
Künstlerin; Mitglied im AdK
(Arbeitskreis der Künstler e.V.)
Bergisch Gladbach. Seit 2001 sind ihre
Arbeiten in vielen Gruppen- und
Einzelausstellungen in Galerien und
anderen Institutionen in Deutschland,
Belgien und Frankreich zu sehen.
www.fenex.adk-gl.de
mail: woost@t-online.de
Guillermo R. Malfitani
Acryl, Collage, Leinwand, 75 x 130 cm
2008-11, je 2200 €
Peanuts, Krümel und Nieten
Die Wirtschaftskrisen sind die Zyklen der modernen
Zeit mit Einflüssen, die nicht nur die Ökonomie
betreffen, sondern die Gesellschaft in ihrer ganzen
Komplexität. In den Arbeiten werden die kleinen
farbigen, fast pastosen Objekte zu den einzigen
warmen Stellen in einer grauen, nebulösen Welt
endloser Weite. Diese nebulöse Welt symbolisiert
die deregulierten Finanzmärkte, vor denen nun
konkret das Geld des "kleinen Mannes" steht.
Geboren in Buenos Aires, Argentinien; Kunsthochschule
der Schönen Künste Buenos Aires, Arg
FH für Kunst & Design, Köln; Schüler von Prof. P.
Sovak und Prof. D. Krämer, FH Köln, Abschluss:
Meisterschüler Mitglied im BBK - Lebt und arbeitet
in Köln; Preisträger Plakatwettbewerb „O.A.1998“,
BBK, Köln; 1986 u. 1987 Preisträger des
Kölnischen Kunstvereins im Bereich Freie Grafik;
Mitbegründer und Organisator der Kunstvereine:
Kölner Graphikwerkstatt, Akteins e.V.;Köln Süd
offen, Plüschprummen, 500 Jahre Colonialismus,
Barrio Latino, Artibaam; Seit 1988 regelmäßige
Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen.
www.malfitani.de
Vorgebirgstraße 23 - 50677 Köln
Mobil: 0179 6700872
Krümel I 75 x 130 cm
Krümel-Nieten 75 x 130 cm
Sabine Neuhaus
Crash the circle
60 x100cm, Unikat, Holzschnitt,,
offsett, Papier, Öl, 2011, 950 €
geboren 1960,
Architekturstudium in Essen,
Kalifornien und Köln, Diplom
1988. Studium der Bildhauerei
an der Alanus Hochschule, Bonn,
Diplom 2006.
Freie Künstlerin mit Atelier im
A24 im TechnologiePark
Bergisch Gladbach
Der expandierende Zyklus,
die sich entfaltende Spirale
wendet den Spin
und kollabiert
zum chaotischem Knäuel,
vollendet als Kern
der neuen Ordnung.
www.sabine.neuhaus@web.de
sabine.neuhaus@web.de
Karsten Panzer PerZan
„Aus dem Punkt gebracht“
Tumorsuppressor POLL- Protein
105 x 105 cm, IJP, Leinwand,
Köln 2009 2000 €
Das Individuum ist, streng rational betrachtet, kaum
mehr als ein "Gen-Koffer", der durch die zyklischen
Generationen und ihre Lebenszeiten reist. So sind
gerade Krebsgene der Inbegriff ewigen Wachstums
und steter Wiederkehr, die uns aber dennoch töten,
wenn der Wachstums-Zyklus nicht gebrochen wird.
Diese „Brems-Funktion“ besorgen u.a. sog. Suppressor
- Gene, wie hier die Polymerase Lambda.
Mein transdisziplinäres Projekt iGene transformiert
biologisch-genetische Informationen in eine Farb- und
Struktursprache, die der sinnlichen Wahrnehmung
zugänglich ist. Im Farbkreis Perzan entwickelt sich
ein funktionaler Farbkern algorithmisch zur DNA-
Sequenz der Aminosäuren eines Tumorsuppressor-
Gens, es expandiert der Punkt zum Zyklus....
...das Innen wendet sich ins Außen, die Zeit gerät zum
Gegenlauf, die Wiederkehr vollendet.
Geb.1948, Studien Medizin, Ökonomie und Publizistik;
seit 1986 Kunst & Synthesearbeit an einem Metasystem
von Kunst & Wissenschaft. Zahlreiche transdisziplinäre
Projekte, Kooperationen & Ausstellungen „iGene“ u.a.:
Human Genome World Meeting; Forum Konkrete Kunst;
Museum f. Neue Kunst & ZKM, Karlsruhe; FZ Jülich;
Max-Delbrück- Zentrum f. Molekulare Medizin, Berlin;
Deutsches Technik Museum, Berlin; Max - Planck - Inst.
f. Zellbiologie, Dresden; Dt. Krebsforschungszentrum
(DKFZ); Vet. Molekularbiologie Universität Zürich; IKKP
Institut für Konstruktive Kunst, Eugen Gomringer; seit
1991 auch umfangreiche Kuratoren-Aktivitäten.
www.perzan.de
panzer@perzan.de
mob:0171-4874909
Wolfgang Peter
Tempera auf Papier
je 60 x 80 cm, Köln 1990
alle 2000 €
Autodidaktische Studien
in Kunstgeschichte,
Komposition und
Harmonielehre.
1979 erste Zeichnungen
und Beginn einer
umfangreichen
Ausstellungstätigkeit
u.a. Museum Baden,
Solingen, Stadtmuseum
Siegburg, Städt. Galerien
Bergisch Gladbach und
Altena, Kunstverein
Rhein-Sieg, Große
Kunstausstellung NRW
Jahreszeiten
Während sich Wissenschaftler schon seit geraumer Zeit damit beschäftigen, inwieweit
die Klimaerwärmung Einfluss auf den Verlauf der Jahreszeiten nimmt,
wollen diese Arbeiten darüber keine Aussage machen, der jahreszeitliche Verlauf
wird ausschließlich durch die Farbgebung bestimmt.
Es sind Bilder in Tempera auf Papier. In den Abmessungen 80 x 60 cm sind sie
durchgehend mit Linienwirbeln überzogen, als ständige Präsenz des Chaotischen
im Regelmaß der Zyklen.
Gertrud Riethmüller
130 x 100 cm, Tusche auf Papier,
Holzkiste, Kreide auf Tafellack,
2011 3.500 €
„Wenn Krähen zählen“
Das Thema Zyklen möchte ich in
den Bildzusammenhang einer
Krähe und einer mathematischen
Rechnung thematisieren:
Krähen sind auf Grund ihrer
Natur biologischen Zyklen
unterworfen und haben auf
Grund ihrer Intelligenz die
Fähigkeit eines Mengenbegriffs
von “4” entwickelt.
Jede Menge, die über die 4
hinausgeht wird weiterhin als 4
wahrgenommen. So ergibt sich
einerseits ein Rechenbild
1+1+1+1+1=4, oder das
Zyklische: 1+1+1+1=4,
1+1+1+1=4, usw.
HBK Saar Neue künstl. Medien,
Diplom; 2001 Mitglied
Saarländischer Künstlerbund;
Arbeitsschwerpunkte:
Rauminstallation, Objekte ,
Performances, Kuratorien 2er
int. Kunstprojekte in D.,F. und
Polen; zahlreiche Ausstellungen
im In- und Ausland (USA,
Frankreich, Indien, Schweiz,
Italien, Polen, Kirgistan)
Breitenbacher Str.1, 6606 St.Wendel
mobil: 0172-266 20 80, fon: 0049-
(0)6858.6182,
ww.gertrud-riethmueller.de
Sylvia Ruppert
je 40 x120 cm
bemaltes Transparentpapier,
Leinwand, 2012 600 €
Stele Nr. 1: Fibonaccizyklus
z.B. Diagramme d. Börse.
Die Folge zeigt 1, 1, 2,3
Stele Nr. 2: Wandlungsdiagramm
(Milanovic-
Zyklus). Verschiedene
Diagrammdarstellungen ,
die sich überlagern.
Stele Nr. 3:
Sonnenfleckenzyklus
Schmetterlingsdiagramm
Stele Nr. 4: Base – Level –
Zyklus . Die bildnerische
Darstellung z. B. beim
Sedimentationsverlauf im
unteren Buntsandstein.
Alle vier Stelen zusammen
bilden einen DREH-
GRUPPEN - ZYKLUS nach
der GANN'SCHEN Regel:
„Wenn mindestens zu drei
vorhergehenden Wendepunkten
ein Zeitpunkt eine
mathematische Beziehung
hat, dann wird diese auch
ein Wendepunkt sein.“
Tel.: 02204- 58126
sysru@gmx.de
www.sylviaruppert.de
1966 -1969 Studium: Universität Köln, Deutsch/Kunst;1987, 1987/88+1998/99 Europ. Akademie f. Bild. Kunst Trier; 2011
Kunstmuseum Soest, 2010 Kunstforum Palastweiher, Königswinter; Galerie Villa Zanders, GL; 12. Goedereede Kunsttage;
2008 Polen, Annaberg; 2007 Galerie die Werkstatt, Siegburg; 2005 Kulturhaus Zanders, GL; 2001 SEB MG; 2000 Kunst i.
d. Fabrik, Hennef; 1998 Kunstverein Bergneustadt; 1996 Galerie Villa Zanders, GL; 1993 Kunstverein Wesseling; 1992
Galerie Schröder & Dörr; Frauenmuseum Bonn; 1991 45. Berg. Kunstausstellung, SG; Mitglied: BBK, AdK
Zuzanna Schmukalla
Zyklus, Acryl , Leinwand
je 100 x 140 cm,
2011 600 €
Zyklen der Natur Was im Alltag oft
bloß erahnt werden kann, ist in und
durch die Natur seit jeher erfahrbar.
Zyklische Prozesse von Aufschwung und
Depression, von Leben und Tod, von
Hell zu Dunkel, haben in der Natur
Farben, Formen und zeitliche Abläufe.
Während uns die Komplexität und
Undurchsichtigkeit zyklischer
Entwicklungen in Kultur und
Gesellschaft oft überfordert erscheinen
,diese in der Natur als etwas, das uns
nicht fremd ist, sondern uns in unserer
eigenen Natur berührt.
Meine Bilder nehmen ihre Inspiration
aus den Objekten und Bewegungen der
Natur. In jedem Gemälde befinden sich
eigene, versteckte und ineinander
verwobene Zyklen, die insbesondere
durch Linien und gebrochene
Farbschichten ihre Gestalt annehmen.
Geboren und aufgewachsen in Gdansk (Polen). Seit 1983 lebe und arbeite ich in Köln und Bergisch Gladbach. 2005 -2006 Intensivstudium "Zeichnung
und Malerei" an der Europäischen Kunstakademie in Trier; 2007 - 2008 Studium "Malerei und Grafik" an der freien Kunstakademie IBBK in Bochum
2009 Aufbaustudium "Freie Kunst" - an der Kunstakademie Artefact Bonn, Mitglied im Kunstverein Artefact Bonn ; seit 2008 Malkurse für Erwachsene
im eigenen Atelier und in "Mittendrin" Caritas Rhein Berg, seit 2009 Organisation und Koordination von Malreisen nach Polen; seit 2011 Mitglied im
Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach (AdK)
z.schmukalla@gmail.com
Gruppe
Sevenup
Rotation, Serie
80 x 100 cm,
Acryl, Leinwand
2011 je 900 €
„Rotation“– ein Experiment
- 7 Künstlerinnen haben 7 Bilder jeweils nacheinander
bearbeitet - d. h. jedes Bild wurde zyklisch – alle 7
Wochen - weitergereicht
Ein Thema wurde nicht vorgegeben,
- Chaos war vorprogrammiert,
- Malstile vermischten sich
- Brüche wurden sichtbar
das Künstler-Ego wurde aufgehoben
- das Bild spricht, nicht der einzelne Künstler.
Es scheint, als ziehe sich ein „roter Faden“ durch diesen
Zyklus - interpretationsreich zu aktuellen wirtschaftlichen
und zukunftsträchtigen Themen
Wir, Margarete Graef, Ellen Günther, Elisabeth Heiermann, Cathrin
Reiss, Margit Riske, Valentina Siggelow, Christiane Simonis haben
uns 2008 nach unserem Diplom-Kunststudium an der Alanus
Hochschule in Alfter/Bonn zur Künstlergruppe
zusammengeschlossen. Ein intensiver Austausch sowie
gemeinsame Projekte, wie z. B. „Rotation“, sind unser Anliegen.
Gemeinsame Ausstellungen hatten wir bisher: 2011 St. Ulrich,
Frechen; 2010 Galerie Kult41, Bonn; 2010 Museum Wehrturm,
Köln-Porz;2009 Kunstverein Swisttal-Heimerzheim; 2008 Alte
Feuerwache, Köln
sevenup2008@t-online.de
Denise Steger
Schildkrötenprozession, 67 x 91,5 cm,
Objektsystem auf Holz, 2010, 980 €
Studium klassischer und
zeitgenössischer Tanz an der Folkwang
- Hochschule in Essen sowie an
renommierten französischen und
amerikanischen Instituten. Arbeit als
freischaffende Solistin und Performance-
Künstlerin in Frankreich, USA, England
und Deutschland (zuletzt 2010 im Arp-
Museum Bahnhof Rolandseck und
Dialograum an St. Helena, Bonn).
Zusätzlich Studium der Kunst- Musikund
Literaturwissenschaften an der
Universität Bonn. Promotion mit
Auszeichnung, Stipendiatin der
Graduiertenförderung NRW & der
Gielen-Leyendecker-Stiftung Bonn.
1997 Kulturpreis der Pfennigsdorf-
Stiftung, Bonn ; 2011 Kunstpreis „das
Hungertuch“, 2012 Kulturpreis der
Stiftung der Stadt Linz.
ATELIER Zeitgenössische Kunst
& Kunstwissenschaft, Auf der Donau 2,
D-53545 Linz/ Rhein, Tel. 02644 3171,
E-Mail: info@art-denise-steger.de
Internet: www.art-denise-steger.de
Das Bild paraphrasiert „Zyklen“ auf verschiedene Ebenen: Schildkröten wandern zur Eiablage periodisch
vom Wasser zum Land, ein Kreislauf der Natur, gepaart mit dem jahreszeitlichen Rhythmus, der sich in
Farben und Motiven spiegelt. Darüber hinaus geben jene Motive, da sie von Lebensmittelverpackungen
übernommen wurden, aber auch die aus gefalteten Papierobjekten bestehenden Dreiecke, Hinweis auf
ein Recycling- bzw. Transfer-Verfahren zwischen Ökonomie und Kunst. Zu einem optischen Zyklus
verbindet die kreisförmige Farbscheibe Quadrat, Rechteck und Dreieck, wenngleich die nach oben
gerichteten Dreiecke aus dem Bild heraus leiten und auf Weiteres verweisen.
Rosemarie Steinbach-Fuß
Malerei, Zeichnung, Plastik, Fotografie, Lyrik, Performance:
Seit 2000 freischaffend in der Kunst tätig, seit 1998 autodidaktische,
künstlerische Studien. 10-jährige Berufserfahrung in Industrie- und
Designunternehmen.1981 bis 1984 Studium der Kunsterziehung und
Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität, München.
Mutter zweier Töchter. 1978/79: 1-jähriger Auslandsaufenthalt in
Texas, USA
2012 Atelierhof Bremen; 2010 Galerie A 24, TechnologiePark
Bergisch Gladbach; „Das Verhör der Katharina Güschen“, Theater-
Coproduktion mit der Cassiopeia-Bühne, Köln; Hommage à Nam
June Paik, Gemeinschaftsaktion & Ausstellung mit Mary Bauermeister;
2009 Galerie A 24, Technologiepark Berg. Glad-bach;
2008 „Walpurgisnacht“ Performance: Inszenierte Prosa, Lyrik,
Musik, Fotografie, VHS Berg. Gladbach; 2008 „Wandlungen“,
Performance & Ausstellung, Kulturhaus Zanders, Berg. Gladbach;
2005 V. Plener Artystyczny, Galeria 13, Pszczyna, Polen; 2005
Fünfte Kölner Galerien Nacht, Performance, Köln; 2004 „Lilith und
Eva“ Villa Zanders, Performance mit Ausstellung, Berg. Gladbach;
2002 “Einblicke” ProOp, Einzelausstellung, Leverkusen
Das schmale Querformat und nicht den Kreis, der sich spiralig
unendlich weiterdreht, habe ich gewählt. Trotz der Einsicht, dass
sowohl Natur (Entwicklung) als auch Zeit (Entwicklung geht nur
in der Zeit) als Spirale visualisiert werden können. Das westliche
Denken verläuft linear – von einem Anfang zu einem Ende.
Zyklen haben keinen eindeutigen Anfang und kein eindeutiges
Ende. Die Farben Rot, Gelb, Blau sind in unserer digitalen Welt
die Grundlage für alle Mischtöne. Gleichgewicht, ein Ausnahmezustand
in Natur und Ästhetik, ist ein begehrenswerter Zustand,
der sich nicht halten lässt. Die Farben Rot, Gelb, Blau erhöhen
ihre Kraft mit ihren jeweiligen Komplementären, sie harmonisieren
sich in ihrer Synthese, grau. Und können sich von dort aus
zu jeder neuen Farbe entwickeln, einen weiteren Zyklus in Gang
setzen.
Unendlich oft.
„368 Grad“
40 x 120 cm Querformat
Acryl auf Leinwand
660 €
Atelier A24 im TBG
Friedrich-Ebert-Str.
51429 Berg. Gladbach
steinbachfuss@aol.com
www.steinbachfuss.de
Tel: 02202-83033
Eberhard Weible
alle Arbeiten Lambdaprint auf Dibond
100 x 283 cm, Köln 2010 2500 €
2011 - WAHRNEHMUNG Hochbunker Ehrenfeld, Köln
2009 – „Hülle in Fülle - Exkursionen im Nahbereich"
Kunstverein/Städt. Galerie Villa Streccius Landau
2008 – „Tier + Mensch“, Germanisches Nationalmuseum,
Zentrale Ausstellungshalle, u.a. Nürnberg
2007 - ‚Familienbande' , Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg
2004 - Städtische Galerie im Museum, Lüdenscheid
2001 - Galerie Müller Schütz & Rohs, Düren
2000 - Bahnhof Westend „horizontal vertikal“, Berlin
1999 - Museum Ludwig ‘on tour’, Aachen
Weinsbergstr.190, 50825 Köln www.gull.de
Tel: +49(0)221 616877 mobil: 0170 5236725
1963 - geboren in Stuttgart
1986-87 - freie Kunstschule, Ravensburg Malerei & Fotografie
1995-96 - Kurator der ‚Simultanhalle', Köln
1997 - Lehrauftrag Fotografie an der Akademie Münster
seit 1998 - freie Arbeiten
110 x 146 cm, 1.800 €
Konzept , Koordination & Katalog:
Karsten K. Panzer PerZan
mob: 0171- 4874909
panzer.perzan@gmx.de
www.perzan.de