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Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort

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Das Caritas Seniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

ist eine vollstationäre Pflegeeinrichtung<br />

die zum Schwerpunkt die gerontopsychiatrische<br />

Versorgung demenziell<br />

erkrankter Bewohner hat.<br />

In sechs Hausgemeinschaften<br />

werden jeweils 10 Bewohner<br />

in der Art einer<br />

Wohngemeinschaft betreut<br />

und gepflegt. In weiteren<br />

zwei Pflegewohngruppen, mit jeweils<br />

14 Bewohnern, ist der Schwerpunkt der<br />

somatischen Versorgung sichergestellt.<br />

Die Einrichtung verfügt ausschließlich<br />

über Einzelzimmer. Weiterhin einen<br />

»Sinnesgarten« der direkt von den<br />

Hausgemeinschaften aus zugänglich<br />

ist. Die Kapelle lädt zur spirituellen<br />

Besinnung ein und wird selbstverständlich<br />

für Gottesdienste genutzt. Der Friseur<br />

und die Kaffeeteria ergänzen das<br />

Angebot.<br />

Individuelle Bedürfnisse eines jeden<br />

Bewohners stehen im Mittelpunkt<br />

Klassischerweise organisiert sich eine<br />

stationäre Pflegeeinrichtung hauptsächlich<br />

um den Bereich der somatischen<br />

Pflege. Die individuellen Bedürfnisse<br />

eines jeden einzelnen Bewohners werden<br />

typischer Weise der Funktionalität<br />

untergeordnet. – Dies ist nicht die<br />

Zukunft im Caritas Seniorenzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />

Der Bewohner rückt noch weiter in<br />

den Mittelpunkt des Geschehens, bis<br />

hin zur völligen Umstrukturierung der<br />

bisher notwendigen Handlungsab-<br />

Caritas<br />

Einweihungsfeier des Caritas Seniorenzentrums <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> auf der Walkenriedstaße<br />

Soviel Individualität für die Bewohner wie möglich!<br />

läufe, angepasst an den Lebensrhythmus<br />

des Bewohners.<br />

In den verschiedenen Hausgemeinschaften<br />

werden nicht die üblichen<br />

Maßstäbe gelten, was flächendeckend<br />

»gut« für alle Bewohner ist. Jedem einzelnen<br />

Menschen wird Spielraum für<br />

eigene Gewohnheiten und individuelle<br />

Bedürfnisse eingeräumt. Es wird nicht<br />

die (Körper-)Pflege im Vordergrund<br />

stehen, das heißt, die Ausrichtung auf<br />

somatische Pflegeaktionen, sondern<br />

das Wohlfühlen und die Geborgenheit.<br />

Hausgemeinschaften mit stark<br />

ausgeprägten individuellen Zügen<br />

Selbstverständlich muss auch in einer<br />

Hausgemeinschaft auf medizinische<br />

Notwendigkeiten eingegangen werden,<br />

aber nicht über den Kopf des Menschen<br />

hinweg, sondern unter Beachtung<br />

seiner Würde, mit ihm zusammen.<br />

Hier spielt die kompetente, inhaltlich<br />

haltbare Dokumentation der Fachkräfte<br />

eine elementare Rolle.<br />

Jede Hausgemeinschaft hat stark ausgeprägte<br />

individuelle Züge. Es wird bei<br />

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