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Das wird das neue Schleich-Haus
Ausschreibung für den Neubau des Altenheims hat begonnen
Es gibt Neuigkeiten in der anscheinend nicht enden wollenden Geschichte
um das Heinrich-Schleich-Haus in Fechenheim: Die Ausschreibung für den
Neubau an der Fachfeldstraße ist raus, als neuer Eröffnungstermin wird
Ende 2013 gehandelt.
Geplant ist im Schleich-Haus ein
Wohnkonzept mit kleineren
Wohngemeinschaften von zehn
Einzelzimmern. In allen Zimmern gilt:
entsprechendes Licht und Farben und
eine erholsame Atmosphäre. Bild:
Klemme Architekten +
Projektmanagement GmbH & Co. KG
Keine Prognosen mehr
Fechenheim. Wie man es auch bezeichnet –
ob als Licht am Ende des Tunnels oder
Silberstreif am Horizont: Es gibt mal wieder
Hoffnung für die Bewohner des Heinrich-
Schleich-Hauses in Fechenheim. Nach ihrem
unfreiwilligen Umzug vor vier Jahren leben sie
immer noch in einem Übergangsquartier in
Offenbach. Denn seit Anfang des Monats ist
der Bauauftrag für den Neubau über das
Bauamt der Stadt ausgeschrieben. Geöffnet
werden sollen die Angebote im Oktober, für
den Bau sind 400 Tage angegeben. Es könnte
also schon wieder knapp werden mit der
Fertigstellung Ende 2013. Trotzdem ist
Frédéric Lauscher, Geschäftsführer des
Frankfurter Verbands für Alten- und
Behindertenhilfe, positiv gestimmt: "Es läuft
weiterhin alles nach Plan, und wir gehen
davon aus, dass der Neubau Ende 2013
steht."
Das sind allerdings sechs Monate später als bisher geplant, der letzte früheste
Eröffnungstermin, der genannt wurde, war der März 2013. "Ich bin, was das
Heinrich-Schleich-Haus betrifft, mittlerweile vorsichtig mit Prognosen", gibt er zu.
Außerdem müsse man "fair bleiben". Schließlich habe der Frankfurter Verband den
Betrieb des Altenheims von der Heinrich-Schleich-Stiftung übernommen. Dort war
für einen Neubau so gut wie keine Vorarbeit geleistet worden, ein Jahr dadurch
verloren gegangen (wir berichteten).
Schwieriger Abriss
Mit dem Umzug und allen vorangegangenen
Ereignissen habe der Frankfurter Verband
nichts zu tun. "Für deutsche Verhältnisse ist
es anschließend doch rasend schnell
gegangen – die Zeit vom Auszug der
Bewohner, über den Abriss bis hin zum
Neubau", bewahrt Lauscher Ruhe. So würde
sich ein achtstöckiges Gebäude schließlich
nicht von heute auf morgen abreißen lassen.
Staatssekretärin Petra Müller-Klepper Der Grund, warum an der Baustelle derzeit
übergab im Februar den Bescheid an nur wenig in Bewegung ist, ist die
Frédéric Lauscher und Daniela
Umspannstation, die für die Stromversorgung
Birkenfeld.
des Altenheims wie auch für die
Nachbarschaft verantwortlich ist. Während
des Abrisses in einem Container
untergebracht, wird die Trafostation wieder ins Gebäude integriert. Diese
Vorbereitungen sollen ab September beginnen. Wenn der Strom wieder läuft, kann
mit dem Bau des Kellers begonnen werden. Hinzu kommen Bodenuntersuchungen in
der Baugrube, die den weiteren Fortschritt gehemmt haben.
Die Entwürfe für den Neubau kommen vom Gewinner des Architektenwettbewerbs
KA+P Klemme aus Mainz. Kleinere Wohngemeinschaften von zehn Einzelzimmern
sollen ein angenehmes Wohngefühl vermitteln. Dabei gilt für alle Zimmer:
entsprechendes Licht und Farben sowie eine ruhige und erholsame Atmosphäre.
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/das-wird-das-neue-schleichhaus_rmn01.c.10090306.de.html[24.08.2012 08:28:56]
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Das wird das neue Schleich-Haus | - Frankfurter Neue Presse - Frankfurt
Um Bewohnern und ihren Familien, Anwohnern sowie Interessierten Rede und
Antwort zu stehen sowie zu informieren, plant der Frankfurter Verband beim
Fischerfest am 1. September in Fechenheim über den derzeitigen Stand und die
nahe Zukunft des Heinrich-Schleich-Hauses zu informieren. (jdi)
Artikel vom 21. August 2012, 22.40 Uhr (letzte Änderung 22. August 2012, 04.36 Uhr)
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