WerteLand Baden-Württemberg - PR Presseverlag Süd GmbH
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84 <strong>WerteLand</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
trum Technologiemanagement – eftek« unterstützt<br />
Unternehmen in der Bodenseeregion mit einem<br />
umfassenden Dienstleistungsangebot bei Fragen<br />
rund um die Früherkennung und Bewertung technologischer<br />
Zukunftstrends sowie bei der Entwicklung<br />
von Technologiestrategien für die Innovationen<br />
von morgen.<br />
Als eines von 59 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft<br />
ist das Fraunhofer IAO Teil des europaweit<br />
führenden Netzwerks für angewandte Forschung.<br />
Forschungsprojekte werden in enger Zusammenarbeit<br />
mit kleinen und mittelständischen oder mit<br />
Großunternehmen im direkten Auftrag durchgeführt.<br />
Die Institute arbeiten in öffentlichen Forschungsprogrammen<br />
des Bundesministeriums für<br />
Bildung und Forschung (BMBF), des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und Technologie (BMWi)<br />
und der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />
(DFG), in Programmen der Europäischen Union<br />
sowie regionalen Förderprogrammen der Landesregierung<br />
von <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> mit.<br />
Die Basis für Innovation und Wachstum –<br />
unsere Kompetenzfelder<br />
Mit praxisnahen Lösungen, zukunftsorientierten<br />
Technologien und individuellen Strategien stärkt<br />
das Fraunhofer IAO die Wettbewerbsfähigkeit von<br />
tomorrow‘s solutions today, working together<br />
with you to create the innovations that will ensure<br />
your continued success in the future.<br />
What makes Fraunhofer IAO stand out is its mix<br />
of skills, with engineers, business administrators,<br />
IT specialists, human and social scientists<br />
all working together in an interdisciplinary team.<br />
Thanks to our mix of women and men, young<br />
and more experienced staff, and teams combining<br />
different disciplines and cultures, we are in<br />
a position to offer a range of holistic, high-quality<br />
services.<br />
Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen<br />
in dynamischen Märkten und einer sich<br />
wandelnden Arbeitswelt. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten<br />
wir Lösungen für aktuelle Fragestellungen<br />
und Herausforderungen, seien sie technischer, organisatorischer<br />
oder personeller Art.<br />
Wir verstehen uns als Ideenfabrik, in der schon heute<br />
das Morgen gedacht wird. Gemeinsam schaffen<br />
wir Innovationen für Ihren Erfolg.<br />
Was das Fraunhofer IAO auszeichnet, ist der Mix an<br />
Kompetenzen – Ingenieure, Betriebswirte, Informatiker,<br />
Geistes- und Sozialwissenschaftler arbeiten<br />
interdisziplinär zusammen. Durch das Zusammenwirken<br />
von Frauen und Männern, jungen und erfahrenen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie<br />
Teams aus unterschiedlichen Fachrichtungen und<br />
Kulturen entsteht ein qualitativ hochwertiges und<br />
ganzheitliches Leistungsangebot.<br />
Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und<br />
Wirtschaft entwickeln und realisieren wir zukunftsorientierte,<br />
innovative Problemlösungen. Unsere<br />
Auftraggeber profitieren von unserer langjährigen<br />
Erfahrung aus zahlreichen Projekten in den Geschäftsfeldern:<br />
• Unternehmensentwicklung und Arbeitsgestaltung<br />
• Dienstleistungs- und Personalmanagement<br />
• Engineering-Systeme<br />
• Informations- und Kommunikationstechnik<br />
• Technologie- und Innovationsmanagement<br />
Kontakt & Informationen / Contact + Information<br />
Nobelstraße 12· 70569 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 / 970-2124· Fax: 0711 / 970-2299<br />
presse@iao.fraunhofer.de· www.iao.fraunhofer.de<br />
In conjunction with our partners from science and<br />
industry, we develop and put futureoriented, innovative<br />
solutions into practice. Our customers benefit<br />
from many years of experience we have gained<br />
in a diverse array of projects in the following business<br />
areas:<br />
• Corporate development and work design<br />
• Service and human resources management<br />
• Engineering systems<br />
• Information and communication technology<br />
• Technology and innovation management<br />
Vita Prof. Spath<br />
Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dieter Spath, Jahrgang<br />
1952, studierte an der TU München Maschinenbau.<br />
Anschließend arbeitete er am Institut für Werkzeugmaschinen<br />
und Betriebstechnik (IWB) als<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter und promovierte<br />
dort 1981. Im selben Jahr trat Spath in die KASTO<br />
Firmengruppe ein, wo er bis zu seinem Ruf an<br />
die Universität Karlsruhe 1992 in verschiedenen<br />
leitenden Funktionen, zuletzt als Geschäftsführer,<br />
tätig war.<br />
Bis 2002 leitete er das Institut für Werkzeugmaschinen<br />
und Betriebstechnik (wbk) der Universität<br />
Karlsruhe.<br />
Seit 2002 ist Dieter Spath Leiter des Fraunhofer-<br />
Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation<br />
IAO und des kooperierenden Instituts für Arbeitswissenschaft<br />
und Technologiemanagement<br />
IAT der Universität Stuttgart.<br />
In Anerkennung seiner besonderen Verdienste<br />
wurde Spath 2007 von der Technischen Universität<br />
München zum Ehrendoktor ernannt.<br />
2008 bekam er das Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />
Von allen geistigen Kräften des Menschen<br />
ist die Kreativität die stärkste.<br />
Alle Errungenschaften der Menschheit,<br />
ob in der Kunst, ob in der Wissenschaft,<br />
haben in ihr eine gemeinsame Ursache. In unserer<br />
Gesellschaft ist Kreativität die wichtigste - weil im<br />
Grunde einzige - Ressource. <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> ist<br />
arm an Rohstoffen. Unsere besten Potentiale stecken<br />
nicht im Boden, sondern in den Köpfen der Menschen.<br />
Deshalb ist es wichtig, diese Potentiale zu pflegen<br />
und zu fördern, damit immer neue schöpferische<br />
Ideen entstehen und verwirklicht werden können.<br />
Wenn das gelingt, ist Kreativität ein nachwachsender<br />
Rohstoff und - anders als Ölquellen oder Edelmetalle<br />
- unerschöpflich.<br />
Our best potential<br />
is in people?s heads<br />
Of all man‘s mental powers, creativity is the strongest.<br />
It is the source of all human achievement, be<br />
it in art or in science. In our society, creativity is the<br />
most important resource – because it is fundamentally<br />
the only one. Raw materials are scarce in <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong>. Our best potential is not in the earth,<br />
but in people‘s heads. That is why it is important to<br />
look after and encourage this potential so that new<br />
creative ideas can constantly arise and come to realisation.<br />
If this meets with success, creativity is a renewable<br />
raw material and – unlike oil wells and precious<br />
metals – inexhaustible.<br />
It is not by chance that in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> responsibility<br />
for science, research and art is brought<br />
together in one ministry. Nor is it by chance that the<br />
freedom of science, research and art is guaranteed in<br />
one article of the Constitution – article 5. Science and<br />
Die besten Potentiale stecken<br />
in den Köpfen der Menschen<br />
Es ist kein Zufall, dass in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> die<br />
Verantwortung für Wissenschaft, Forschung und<br />
Kunst in einem Ministerium gebündelt ist. Und es<br />
ist ebenfalls kein Zufall, dass die Freiheit von Wissenschaft,<br />
Forschung und Kunst in einem Artikel des<br />
Grundgesetzes - Artikel 5 – garantiert wird. Denn<br />
Wissenschaft und Kunst sind gleichermaßen Ausdruck<br />
von Kreativität, und die Grundvoraussetzung<br />
für die Entfaltung von Kreativität ist Freiheit.<br />
Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Kreativität<br />
sich möglichst frei und ungehindert entwickeln<br />
kann - um begnadeten Künstlerinnen und Künstlern<br />
den Weg zu ebnen, um jungen Talenten erstklassige<br />
Bildungskarrieren zu ermöglichen und um Forscherinnen<br />
und Forschern den Weg zu bereiten. Der Staat<br />
muss die dafür notwendigen Strukturen schaffen.<br />
Strukturen, die die Entfaltung von Kreativität nicht<br />
behindern oder einengen, sondern unterstützen. Das<br />
ist die Essenz unserer Politik für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kunst. Konkret bedeutet das: Wir müssen<br />
unseren Hochschulen und Kultureinrichtungen<br />
eine Infrastruktur zur Verfügung stellen, die ihnen<br />
verlässlich ein freies Arbeiten ermöglicht - dem Wissenschaftsministerium<br />
steht dafür jedes Jahr ein Etat<br />
von knapp 4 Milliarden Euro zur Verfügung.<br />
Die Ergebnisse sind deutlich sichtbar: Kein anderes<br />
Land verfügt über ein so leistungsfähiges Hochschul-<br />
art are equally expressions of creativity and the fundamental<br />
prerequisite to allow creativity to develop<br />
is freedom.<br />
It is incumbent on us to ensure that creativity can<br />
develop as freely and with as little obstruction as possible<br />
in order to smooth the path for gifted artists, to<br />
provide young and talented people with a first-class<br />
education and to prepare the way for researchers. The<br />
State must create the structures that are necessary to<br />
do this. These are structures which do not obstruct<br />
nor restrict the development of creativity, but support<br />
it. That is the essence of our policy for science,<br />
research and art. In concrete terms it means that We<br />
must make an infrastructure available to our higher<br />
education and cultural institutions which can be relied<br />
upon to allow them to work independently. The<br />
Science Ministry makes a €4 billion budget available<br />
for this every year.<br />
The results are clearly visible: No other region has<br />
such a high-achieving higher education system – our<br />
<strong>WerteLand</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> 85<br />
system - das herausragende Abschneiden unserer<br />
Universitäten in der Exzellenzinitiative, die bundesweit<br />
beste Betreuungsrelation zwischen Studierenden<br />
und Wissenschaftlern sowie die verlässlichste Hochschulfinanzierung<br />
unter den Ländern belegen dies.<br />
Kein anderes Land wendet mehr Geld für Forschung<br />
und Entwicklung auf und ermöglicht mehr Innovationen<br />
- <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> ist damit Spitzenreiter<br />
unter allen Regionen Europas. Und kaum ein anderes<br />
Land verfügt über eine vergleichbare Kunst- und<br />
Kulturlandschaft - dabei steht im Vordergrund, dass<br />
wir nicht nur in urbanen Zentren, sondern in allen<br />
Regionen <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s hochwertige Kultur-<br />
erlebnisse unterstützen und ermöglichen; mit der<br />
neuen Konzeption „Kultur 2020“ haben wir die Weichen<br />
für die Kunstpolitik der Zukunft gestellt.<br />
Wir müssen an dieser Politik festhalten. Die Förderung<br />
freier Wissenschaft, Forschung und Kunst ist<br />
kein Selbstzweck, sondern Grundvoraussetzung für<br />
die Entfaltung von Kreativität. Das ist der Humus,<br />
auf dem technologischer Fortschritt und wirtschaftliche<br />
Prosperität gedeihen, aber auch soziale Gerechtigkeit<br />
und Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen<br />
Prof. Dr. Peter Frankenberg,<br />
Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
universities have outstanding results in the excellence<br />
initiative. The best student/supervisor ratio in<br />
the country and the most reliable higher education<br />
financing regime of all the Länder are testament to<br />
this. No other Land spends more money on Research<br />
and Development nor facilitates more innovation –<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> leads all the regions of Europe<br />
in these respects. And there is almost no other Land<br />
with a comparable art and cultural landscape – consider<br />
that it is not only in urban centres that we support<br />
and facilitate high-quality cultural events but in every<br />
region of <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>; the new „Kultur<br />
2020“ concept has defined the course of arts policy<br />
for the future.<br />
We must abide by this policy. Promoting free science,<br />
research and art is not an end in itself, but a basic<br />
prerequisite to allow creativity to flow. It is the soil in<br />
which technological progress and economic prosperity,<br />
social justice and protection of the natural and<br />
fundamental aspects of life thrive.