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Geschenke und Gefälligkeiten<br />
Hörverständnis<br />
A. Bildgeschichte: Josef kauft Weihnachtsgeschenke. Es ist fast Weihnachten und Josef hat noch<br />
keine Geschenke.<br />
Josef macht sich eine Liste und geht einkaufen.<br />
Er kauft seinem Vater einen Roman.<br />
Er kauft seiner Mutter Parfüm.<br />
Er kauft seinem Bruder ein Videospiel.<br />
Er kauft seiner Schwester eine Halskette.<br />
Er kauft seinem Großvater eine Sonnenbrille.<br />
Er kauft seiner Großmutter einen Regenschirm.<br />
Er kauft seiner Freundin Melanie einen MP3-Spieler.<br />
Es ist 6 Uhr abends und Josef hat alles, was er braucht.<br />
B. Geschenke. Herr und Frau Wagner sind im Kaufhaus und überlegen, was für Weihnachtsgeschenke<br />
sie kaufen können.<br />
NEUE VOKABELN<br />
der Rollschuh<br />
die Puppe<br />
das Märchen<br />
HERR WAGNER: Sag mal, was sollen wir denn Andrea schenken? Hast du eine Idee?<br />
FRAU WAGNER: Das ist einfach. Andrea kaufen wir Rollschuhe. Die wünscht sie sich schon lange.<br />
HERR WAGNER: Gut, kaufen wir ihr Rollschuhe. Und was wünscht Paula sich?<br />
FRAU WAGNER: Tja, das weiß ich auch nicht. Sie ist ja auch noch so klein. Vielleicht diese Puppe?<br />
HERR WAGNER: Also, die ist nun wirklich ziemlich hässlich.<br />
FRAU WAGNER: Eigentlich hast du recht, und außerdem haben wir ihr schon eine Puppe zum<br />
Geburtstag geschenkt. Vielleicht ein Märchenbuch?<br />
HERR WAGNER: Gute Idee. Dann können wir den Kindern Märchen vorlesen.<br />
FRAU WAGNER: Na ja, die sehen lieber fern, aber trotzdem, warum nicht? Und Ernst können wir<br />
einen neuen Fußball kaufen.<br />
HERR WAGNER: Aber was schenken wir deinen Eltern?<br />
FRAU WAGNER: Meiner Mutter habe ich einen Schal gestrickt. Aber für meinen Vater … das ist<br />
immer schwierig.<br />
HERR WAGNER: Schenken wir ihm doch auch ein Buch. Was für Bücher liest er gern? Weißt du das?<br />
FRAU WAGNER: Im Moment? Ich glaube Biografien und Autobiografien. Er interessiert sich aber<br />
auch für Literatur.<br />
HERR WAGNER: Na dann kaufen wir ihm doch eine Biografie von Alice Schwarzer oder so.<br />
FRAU WAGNER: Alice Schwarzer, die Feministin? Nee, also, wirklich nicht, du kennst doch meinen<br />
Vater!<br />
36 Kapitel 5<br />
KAPITEL<br />
5 Geld und Arbeit
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C. Gefälligkeiten. Jürgen fährt mit Silvia zum Skifahren in die Alpen. Er bittet Claudia, eine andere<br />
Studentin in seiner Wohngemeinschaft, um Gefälligkeiten.<br />
JÜRGEN: Du, Claudia, kannst du meine Blumen gießen, wenn ich weg bin?<br />
CLAUDIA: Klar, gerne. Wie oft gießt du sie denn?<br />
JÜRGEN: Einmal in der Woche. Und, sag mal, hast du vielleicht auch eine Skibrille?<br />
CLAUDIA: Ja, warum?<br />
JÜRGEN: Kannst du sie Silvia leihen? Die hat nämlich keine.<br />
CLAUDIA: Natürlich.<br />
JÜRGEN: Und ich brauche auch noch eine Skihose.<br />
CLAUDIA: Meine Skihose ist dir bestimmt zu klein. Aber ich glaube, Klaus hat eine, die dir passt.<br />
Er leiht sie dir bestimmt.<br />
JÜRGEN: Meinst du, er tut das?<br />
CLAUDIA: Bestimmt. Frag ihn doch einfach.<br />
Berufe<br />
Hörverständnis<br />
A. Bildgeschichte: Was Michael Pusch schon alles gemacht hat.<br />
Als Michael 10 war, hat er seinen Nachbarn den Rasen gemäht.<br />
Als er 12 war, hat er Zeitungen ausgetragen.<br />
Als er 14 war, hat er dem Jungen von nebenan Nachhilfe in Mathematik gegeben.<br />
Als er mit der Schule fertig war, hat er Krankenpfleger gelernt.<br />
Als er bei der Bundeswehr war, hat er als Kochgearbeitet.<br />
Nach der Bundeswehr hat er als Taxifahrer gearbeitet.<br />
Als er 25 war, hat er Maria kennengelernt.<br />
Damals hat er in einem Schwimmbad als Bademeister gearbeitet.<br />
Später hat er Versicherungen verkauft.<br />
B. Der neue Trend: „Kombi-Berufe”.<br />
NEUE VOKABELN<br />
der Sportverein<br />
der Sportler / die Sportlerin<br />
das Recht<br />
brutto<br />
Interessieren Sie sich für Sport und Medizin, Technik und Kunst oder Sprachen und Wirtschaft? Jetzt<br />
gibt es die neuen „Kombi-Ausbildungen“. Hier ein Beispiel: Sport-Ökonom oder Sport-Ökonomin.<br />
Es gibt in der Bundesrepublik 40 Millionen organisierte Sportler und Hobbysportler. Man sucht<br />
immer mehr Sportmanager und -managerinnen, die bei Sportartikelfirmen, Sportvereinen und in<br />
Freizeit- und Fitness-Centern arbeiten. Deshalb kann man jetzt an der Universität Bayreuth<br />
Sport-Ökonomie studieren. Neben Sport stehen dort Wirtschaft, Recht und Fremdsprachen auf dem<br />
Stundenplan. Wenn Sie Geschäftsführer bei einem großen Sportverein werden, verdienen Sie am<br />
Anfang zwischen 2 750 und 3 000 Euro brutto im Monat.<br />
Kapitel 5 37
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Arbeitsplätze<br />
Hörverständnis<br />
A. Rollenspiel: Bei der Berufsberatung.<br />
NEUE VOKABELN<br />
überhaupt nicht<br />
BERUFSBERATERIN: Bitte, setzen Sie sich. Was kann ich für Sie tun?<br />
RICHARD: Ich weiß nicht, was ich nach der Matura machen soll.<br />
BERUFSBERATERIN: Wann machen Sie denn die Matura?<br />
RICHARD: Jetzt im Frühling.<br />
BERUFSBERATERIN: Haben Sie besondere Interessen oder Kenntnisse?<br />
RICHARD: Eigentlich nicht. Nur Geisteswissenschaften interessieren mich überhaupt nicht.<br />
BERUFSBERATERIN: Möchten Sie studieren oder lieber eine Lehre machen?<br />
RICHARD: Ich weiß nicht. Eigentlich habe ich erstmal genug von Büchern.<br />
BERUFSBERATERIN: Dann ist vielleicht eine praktische Ausbildung besser für Sie. Da gibt es natürlich<br />
viele Möglichkeiten. Haben Sie irgendwelche Lieblingsfächer, besondere<br />
Fähigkeiten?<br />
RICHARD: In Mathematik und Naturwissenschaften bin ich ganz gut. Und ich fotografiere<br />
gern.<br />
BERUFSBERATERIN: Also, dann gebe ich Ihnen Informationsmaterial mit. In drei bis vier Wochen<br />
kommen Sie wieder, und dann reden wir weiter.<br />
RICHARD: Gut. Dann informiere ich mich erstmal, was es so für Möglichkeiten gibt. Vielen<br />
Dank. Auf Wiedersehen.<br />
B. Berufe erraten. Frau Schulz und ihre Klasse machen ein Ratespiel. Ein Student / Eine Studentin<br />
sagt, wo er/sie arbeiten möchte, und die anderen raten, was er/sie werden will.<br />
NEUE VOKABELN<br />
Sie sind dran.<br />
das Rathaus<br />
der Schauspieler<br />
FRAU SCHULZ: Stefan, Sie sind dran.<br />
STEFAN: Ich möchte in einer Schule arbeiten.<br />
HEIDI: Du willst Lehrer werden!<br />
STEFAN: Richtig!<br />
FRAU SCHULZ: Sie haben es geraten, Heidi, das heißt, Sie sind jetzt dran.<br />
HEIDI: Ich möchte gern in einem Krankenhaus arbeiten.<br />
ALBERT: Du möchtest Krankenschwester werden?<br />
HEIDI: Nein.<br />
PETER: Möchtest du Ärztin werden?<br />
HEIDI: Ja, richtig, ich möchte Ärztin werden. Das heißt, Peter ist dran, richtig, Frau Schulz?<br />
FRAU SCHULZ: Ja, richtig. Peter?<br />
PETER: Ich möchte im Rathaus arbeiten – nein, ich möchte an einer Universität arbeiten.<br />
Nein, nein, ich möchte in einem Büro arbeiten … oder …? Vielleicht doch lieber am<br />
Theater.<br />
HEIDI: Geh’ doch nach Hollywood, da kannst du alle Berufe im Film spielen, die du dir<br />
vorstellen kannst!<br />
PETER: Hollywood? Schauspieler? Nee, das will ich wirklich nicht. Bestimmt nicht.<br />
38 Kapitel 5
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In der Küche<br />
Hörverständnis<br />
Josef Bergmanns Küche. Josef hat sehr gern Gäste und kocht sehr gern. Er beschreibt, wie seine Küche<br />
aussieht.<br />
NEUE VOKABELN<br />
das Gewürz<br />
der Haken<br />
hintere<br />
vordere<br />
Meine Küche ist quadratisch, nicht sehr groß, aber praktisch und gemütlich. Wenn man reinkommt,<br />
steht rechts in der hinteren Ecke der Kühlschrank und in der linken der Herd. Dazwischen ist das<br />
Spülbecken, unter dem Fenster. Neben dem Herd habe ich ein kleines Regal, in dem meine Gewürze<br />
stehen, und die großen Messer hängen an einem Magneten. Töpfe und Pfannen hängen an Haken unter<br />
dem Gewürzregal. Ich habe nicht so viel Geld, deswegen habe ich bei Ikea viele helle Regale für mein<br />
Geschirr gekauft. Teller und Gläser stehen offen im Regal, die Tassen hängen unter dem Regal. In der<br />
vorderen linken Ecke steht mein großer Tisch. An dem sitze ich oft mit Freunden bis spät in die Nacht,<br />
und wir kochen, trinken Wein, reden und – essen.<br />
Aussprache und Orthografie<br />
Aussprache (1. Teil)<br />
Word Stress in German and Foreign Words with Ur-/ur-, Un-/un-, -ei<br />
A. Listen and complete the prefixes in Ur-/ur- or Un-/un-.<br />
1. Eine Urkunde für ungewöhnliche Leistungen. /<br />
2. Urlaub in Ungarn. /<br />
3. Das Wetter ist sehr unfreundlich – ein richtiges Unwetter. /<br />
4. Ein unglücklicher Unfall. /<br />
5. Ein unsympathischer Unbekannter. /<br />
6. Auch Paul ist ungeduldig und unhöflich. /<br />
B. Listen to the German words and indicate the stressed vowel.<br />
1. Adresse / 6. Aristokrat /<br />
2. Zigarette / 7. Akzent /<br />
3. robust / 8. Person /<br />
4. Idee / 9. Kontakt /<br />
5. defekt / 10. Romanze /<br />
C. Listen to the following words and organize them in the table according to whether the first,<br />
second-to-last, or last syllable is stressed.<br />
interessieren / Chemie / Mathematik /<br />
Polizei / Unfall / Professor /<br />
Universität / Physik / Cafeteria /<br />
Urlaub / Religion / Grammatik /<br />
Information /<br />
Biologie /<br />
Professorin / Kultur /<br />
Kapitel 5 39
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Orthografie (1. Teil)<br />
Foreign Words<br />
Listen and write the following words.<br />
1. funktionieren / 6. Disko /<br />
2. Situation / 7. Gymnasium /<br />
3. religiös / 8. Café /<br />
4. Hobby / 9. <strong>Thema</strong> /<br />
5. Ski / 10. Ingenieur /<br />
Aussprache (2. Teil)<br />
l-Sound<br />
A. Listen and repeat.<br />
lila / die Leute / langweilig /<br />
lila Bälle / viele Leute / ein Telefon /<br />
Fußball spielen / lange / ein Bildtelefon /<br />
B. Listen and repeat.<br />
Viele Leute spielen Fußball. / Ulli liebt Fußball. /<br />
Fußbälle sind nicht lila. / Ulla und Ulli haben Bildtelefone. /<br />
Für Ulla ist Fußballspielen langweilig. / Sie telefonieren immer sehr lange. /<br />
Orthografie (2. Teil)<br />
Listen and write words with and/or .<br />
1. wertvoll / 6. alt /<br />
2. gelb / 7. schnell /<br />
3. viel / 8. kalt /<br />
4. alle / 9. halb /<br />
5. intelligent / 10. billig /<br />
40 Kapitel 5