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Die aktuelle Ausgabe als PDF - Hannoversche Ärzte-Verlags-Union

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Mitteilungsblatt der <strong>Ärzte</strong>kammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />

86. Jahrgang | Februar 2013<br />

ärzteblatt<br />

niedersächsisches<br />

regierungswechsel:<br />

Mit neuem Besen zu mehr Gesundheit?<br />

fortbildung<br />

langeoog 2013:<br />

neue angebote,<br />

verbesserungen<br />

und viele klassiker<br />

recht<br />

neue serie zum<br />

patienten rechte -<br />

gesetz, teil 1: der<br />

behandlungs vertrag<br />

honorar<br />

honorarabrechnung<br />

3. Quartal 2012


fünfundvierzig zahlen,<br />

achtunddreißigtausend bekommen<br />

ein zweizeiliges stellenangebot im nä kostet ab 45,- <br />

(netto) und erreicht etwa 38.000 Leserinnen und Leser in ganz Niedersachsen.<br />

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Kehraus? Einkehr?<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,<br />

„Neue Besen kehren gut“, sagt der Volksmund. Im<br />

politischen Sinne wäre das für Niedersachsen<br />

nach dem Regierungswechsel natürlich zu wünschen.<br />

In unserer Wahlumfrage, die wir in der Januarausgabe<br />

des niedersächsischen ärzteblattes<br />

veröffentlicht hatten, kam klar zum Ausdruck,<br />

dass sich alle Parteien der Herausforderungen<br />

und Umbrüche bewusst sind, vor die die Demographie<br />

die Gesundheitspolitik in Niedersachsen<br />

stellt. Jede Landesregierung, die diese Probleme<br />

energisch anpackt, kann auf die Unterstützung<br />

der <strong>Ärzte</strong>schaft zählen.<br />

Das soll nicht den Eindruck erwecken, <strong>als</strong> ginge es jetzt darum, den Kehricht vergangener<br />

Jahre wegzuräumen. Gemeinsam mit der bisherigen Landesregierung und parallel zu<br />

ihr hat die ärztliche Selbstverwaltung Vieles auf den Weg gebracht, an dem sich festzuhalten<br />

lohnt. <strong>Die</strong> „Zukunftsregionen Gesundheit“ sind hervorragende Experimentierfelder<br />

dafür, wie „von unten her“, von der konkreten Bedarfslage vor Ort, wirksame Initiativen<br />

für eine bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung entstehen können. <strong>Die</strong>se Ansätze müssen<br />

fortgeführt werden. Das „heiße Eisen“ <strong>Ärzte</strong>mangel haben wir in den letzten Jahren<br />

auf vielerlei Weise angepackt – nicht zuletzt mit einer Sonderförderung der Landesregierung<br />

für die Niederlassung in unversorgten Gebieten. Auch die zukünftige Landesregierung<br />

muss uns die Handlungsfähigkeit einräumen, schnell und unbürokratisch zu reagieren,<br />

wo sich aus unserer Sicht Versorgungsengpässe abzeichnen. Um dem <strong>Ärzte</strong>mangel<br />

zu begegnen, brauchen wir den Mut zu flexiblen, auch unkonventionellen Lösungen.<br />

Weitere Anliegen der niedergelassenen <strong>Ärzte</strong> wie die Abschaffung der Regresse oder ein<br />

Ende der diffamierenden Korruptionsvorwürfe gegen die <strong>Ärzte</strong>schaft liegen zwar nicht in<br />

der Reichweite der Landesregierung. Dennoch können von ihr wichtige Impulse in diese<br />

Richtung ausgehen. <strong>Die</strong> ärztliche Selbstverwaltung erwartet von der künftigen Landesregierung<br />

Aufgeschlossenheit für ihre Kernanliegen, Solidarität in der gemeinsamen Verantwortung<br />

für unser Gesundheitssystem und Gesprächsbereitschaft. Wo neue Besen kehren,<br />

müssen sie mehr leisten, <strong>als</strong> Staub aufzuwirbeln.<br />

Herzlichst Ihre<br />

Mark Barjenbruch<br />

Vorstandsvorsitzender der KVN<br />

Dr. Jörg Berling<br />

Stellv. Vorstandsvorsitzender der KVN<br />

editorial<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

Fotos: KVN<br />

3


ÄKN<br />

86. Jahrgang<br />

inhalt<br />

niedersächsisches ärzteblatt<br />

4 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

rubriken > editorial 3<br />

> aktuell 6<br />

> äkn-mitteilungen 25<br />

> kvn-mitteilungen 67<br />

> medizinische fachangestellte 81<br />

> fortbildungskalender der äkn 83<br />

> rubrikenanzeigen 95<br />

> impressum 107<br />

> 116. Deutscher <strong>Ärzte</strong>tag Öffentlichkeitsarbeit mit<br />

einem Pressefrühstück erfolgreich gestartet 8<br />

> Finanznot der Krankenhäuser Niedersächsische<br />

Allianz für Krankenhäuser fordert nachdrücklich<br />

mehr Geld für die Kliniken 9<br />

> Bündnis White IT Pixi-Wissen-Buch für<br />

Grundschulkinder vermittelt einen<br />

verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet 10<br />

fortbildung<br />

fortbildung<br />

> Langeooger Fortbildungswochen 2013<br />

Das Programmheft ist erschienen 11<br />

> 11. Niedersächsischer Sportärztetag Bewegung<br />

ist Medizin 14<br />

> Demenz Medizinische und ethische Aspekte<br />

einer frühzeitigen Diagnostik 15<br />

intern recht<br />

politik<br />

klinik und praxis<br />

> Neue Serie über das Patientenrechtegesetz<br />

Teil 1: Der Behandlungsvertrag 16<br />

> Aus der Fallsammlung der Norddeutschen<br />

Schlichtungsstelle <strong>Die</strong>smal: Condylomata<br />

acuminata – Wo endet die Therapiefreiheit? 18<br />

bezirksstellen<br />

> Themen und Termine 19<br />

neue medien<br />

> Bilder der eigenen Person im Netz Fehleinträge<br />

löschen, Missbrauch melden 22<br />

qualitätsmanagement<br />

> Ausblick <strong>Die</strong> Gesellschaft für Qualitätsmanagement<br />

in der Gesundheitsversorgung tagt im April 23<br />

> Projekt zu seltenen Komplikationen in der<br />

Geburtshilfe Neues vom German Obstetric<br />

Surveillance System 24


KVN<br />

Gelungener Auftakt<br />

Am 15. Januar 2013 lud die <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen zu einem Pressefrühstück in das<br />

Restaurant Leineschloss im Niedersächsischen Landtag ein, um ihre Positionen zu wichtigen<br />

gesundheitspolitischen Themen des Jahres darzustellen und einen ersten Ausblick auf<br />

den 116. Deutschen <strong>Ärzte</strong>tag zu geben, der vom 28. bis 31. Mai erstm<strong>als</strong> seit 27 Jahren<br />

wieder in Hannover tagt. Kammerpräsidentin Dr. med. Martina Wenker, Vizepräsident<br />

Dr. med. Gisbert Voigt sowie Ehrenpräsident Professor Dr. med. Heyo Eckel trafen auf ein<br />

sehr großes mediales Interesse.<br />

Seite 8<br />

honorar<br />

> Abgeschwächtes Wachstum im Sommerquartal<br />

Ergebnisse der Honorarabrechnung 3/ 2012 29<br />

arzneimittel<br />

> Punktlandung Richtgrößenprüfung Arzneimittel<br />

2011 erfolgreich abgewehrt 37<br />

> Warnsignal Interaktionen zwischen ACE-Hemmern<br />

und Azathioprin? 38<br />

intern<br />

> Krebspreis Niedersächsischer Krebspreis 2013 geht<br />

an zwei Preisträger 39<br />

> Ziel ist der mündige Patient Dr. Jörg Berling und<br />

Adolf Bauer (SoVD) über Patientenorientierung 40<br />

> Niedergerke-Stiftung Erfolgreiches Jahr 2012 42<br />

> Personalia Eberhard Gramsch zum 70. Geburtstag 42<br />

bezirksstellen<br />

> Neujahrsempfang Stade Sozialministerin Özkan:<br />

Gemeinsam gegen <strong>Ärzte</strong>mangel 43<br />

> <strong>Ärzte</strong> auf Rädern „Rollende Arztpraxis“ im Landkreis<br />

Wolfenbüttel geht an den Start 44<br />

> Marketing Gemeinden im Landkreis Wolfenbüttel<br />

präsentieren sich eigener Broschüre 45<br />

Foto: H. Krückeberg<br />

Im Prinzip<br />

schon …<br />

Wollen sie ihn nun, die<br />

<strong>Ärzte</strong>, oder wollen sie<br />

ihn nicht – den Sicherstellungsauftrag?<br />

Eigentlich ja, hat die<br />

Meinungsumfrage der<br />

KBV unter ihren Mitgliedern<br />

ergeben. Rund<br />

75 Prozent fühlen sich<br />

weiterhin in der Verantwortung.<br />

Aber ein<br />

„weiter so“ ist damit nicht gemeint. Deutschlands niedergelassene<br />

<strong>Ärzte</strong> fordern substanzielle Änderungen beim Honorar, bei<br />

der ärztlichen Handlungsfreiheit und im Verordnungsbereich.<br />

Seite 58<br />

prävention<br />

> Begrenzte Wirksamkeit Stellungnahme zur<br />

Präventionsstrategie der Regierungskoalition 46<br />

qualität<br />

> Seminare Aktuelle Kursangebote der KVN<br />

Februar – April 2013 48<br />

praxis<br />

> Elterngeld Ermittlung des Elterngeldes wird<br />

vereinfacht und pauschaliert 52<br />

> Rezension „Brodt: Stille Antibiotika-Therapie“ 53<br />

> Verwaltungsbegriffe „Aufsicht“ 53<br />

> Schiffsarztbörse weiter auf gutem Kurs 54<br />

> 29. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte 54<br />

> Neue Patienteninformationen zu Herzschwäche<br />

und koronarer Herzkrankheit 54<br />

> Arztfern Das norwegische Gesundheitssystem<br />

– ein Vergleich mit Deutschland 55<br />

politik<br />

> Aus anderen KVen 57<br />

> Ja – aber … Ergebnisse der KBV-Umfrage zur<br />

Sicherstellung 58<br />

> Wie gemeldet Gesetz zum Epidemiologischen<br />

Krebsregister Niedersachsen – was ist neu? 60<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

5


aktuell<br />

In Kürze<br />

Dr. med. Gisbert Voigt neuer Vorsitzender der<br />

Landesstiftung „Kinder von Tschernobyl“<br />

Im Beisein von Landtagspräsident<br />

Hermann Dinkla sowie Sozial- und<br />

Gesundheitsministerin Aygül Özkan<br />

wurde der Vizepräsident der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />

Niedersachsen (ÄKN), Dr.<br />

med. Gisbert Voigt, am 14. Januar<br />

2013 auf einer Kuratoriumssitzung<br />

im <strong>Ärzte</strong>haus Hannover zum neuen<br />

Vorsitzenden der Niedersächsischen<br />

Landesstiftung „Kinder von Tschernobyl“<br />

gewählt. Dr. med. Martina<br />

Wenker, Präsidentin der ÄKN und Vizepräsidentin<br />

der Bundesärztekam-<br />

Befragung zur Explantation von<br />

Brustimplantaten<br />

Der wissenschaftliche Ausschuss Scientific Committee on<br />

Emerging and Newly Identified Health Risks (SCENIHR) der<br />

Europäischen Kommission befragt <strong>Ärzte</strong> zur Explantation<br />

von Brustimplantaten. Der Fragebogen kann online ausgefüllt<br />

werden. Über die englische Homepage der Europäischen<br />

Kommission gelangt man zu dem Dokument:<br />

www.ec.europa.eu/yourvoice/ipm/forms. Einfach und<br />

schnell geht es auch mit dem direkten Link in einer entsprechenden<br />

Meldung auf der Website der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />

Niedersachsen: www.aekn.de/News/aktuell/befragung-zurexplantation-von-brustimplantaten-505.<br />

- olr/jut<br />

6 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

mer, hat dieses Amt wegen der großen<br />

terminlichen Belastungen auf Bundesund<br />

Landesebene abgegeben.<br />

Außerdem wurden in der Sitzung fünf<br />

neue Kuratoriumsmitglieder vorgestellt:<br />

Ursel Steuernagel, stellvertretende<br />

Vorsitzende der Niedersächsischen<br />

Kontaktstelle Belarus e.V., Ingrid<br />

Rathgeber, Gründerin des Vereins<br />

„Hilfe für Kinder in Not nach Tschernobyl<br />

e.V.“, Ulrike Brouzi, Mitglied des<br />

Vorstandes der NordLB sowie Profes-<br />

Professor Dr. med. Heyo Eckel, Günther E. Weers (in Vertretung für Ursel Steuernagel), Ingrid<br />

Rathgeber, Dr. med. Martina Wenker, Ulrike Brouzi, Aygül Özkan, Dr. med. Gisbert Voigt, Professor<br />

Dr. med. Dr.h.c. Friedrich Degenhardt, Hermann Dinkla (v.l.n.r.).<br />

Termintipp<br />

sor Dr. med. Dr.h.c. Friedrich Degenhardt,<br />

Leiter des Brustzentrums Bielefeld-Herford<br />

des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen. Für weitere fünf Jahre in<br />

das Kuratorium berufen wurde Pastor<br />

Ralf Tyra, Leiter des Hauses kirchlicher<br />

<strong>Die</strong>nste.<br />

Professor Dr. med. Heyo Eckel, stellvertretender<br />

Vorsitzender der Landesstiftung<br />

und Ehrenpräsident der<br />

ÄKN, berichtete über die Aktivitäten<br />

der Stiftung und gab einen Ausblick<br />

auf die Projekte im Jahr 2013. Vom 2.<br />

bis 8. Juni 2013 wird eine Delegationsreise<br />

in die Ukraine führen, vom 8.<br />

bis 14. September in die Republik Belarus.<br />

Parallel dazu finden auch qualifizierte<br />

<strong>Ärzte</strong>fortbildungen vor Ort<br />

statt. <strong>Die</strong> von der Landesstiftung unterstützte<br />

Ausstellung „Rüdiger Lubricht<br />

Lebenslang Fotografien“ gastiert<br />

in Hameln (5. bis 13. April), Nienburg<br />

(25. April bis 24. Mai) sowie in Peine<br />

(28. Mai bis 5. August). - blu<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ms.niedersachsen.de/themen/u<br />

nsere_stiftungen/kinder_von_tschernobyl<br />

Beim Norddeutschen Frühjahrssymposium der Sektionen<br />

Niedersachsen, Schleswig Holstein und Mecklenburg-Vorpommern<br />

der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)<br />

soll die <strong>aktuelle</strong> Ernährungssituation in Deutschland diskutiert<br />

werden. Grundlage ist der <strong>aktuelle</strong> Ernährungsbericht<br />

2012, aus dem ausgewählte Kapitel vorgestellt werden.<br />

Das Symposium wird am Mittwoch, 6. März, von 14<br />

bis 18 Uhr im Vortragssaal der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

veranstaltet. Ansprechpartnerin: Helga Strube, DGE-<br />

Sektion Niedersachsen e.V., Telefon: (05 11) 3 80 24 66,<br />

E-Mail: strube@dge-niedersachsen.de<br />

- jut<br />

Foto: J. Blume


Projekt zur Entlastung von Hausärzten<br />

läuft 2013 weiter<br />

Nach dem „Modell Niedersachsen“, kurz MoNi, werden<br />

auch 2013 Medizinische Fachangestellte (MFA) aus je vier<br />

Arztpraxen in der Region Vechta und in Schneverdingen<br />

(Heidekreis) vom Arzt delegierbare Tätigkeiten selbstständig<br />

ausführen. Auf eine Projektverlängerung um ein Jahr<br />

haben sich im Januar 2013 die Kassenärztliche Vereinigung<br />

Niedersachsen (KVN), das Niedersächsische Ministerium<br />

für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration<br />

sowie eine Reihe gesetzlicher Krankenkassen verständigt.<br />

Ziel von MoNi ist es, den Beruf für Hausärzte in ländlichen<br />

Regionen attraktiver zu machen.<br />

„Der Modellversuch hat bisher gezeigt, dass die Delegation<br />

von ärztlichen Leistungen auf Medizinische Fachangestellte<br />

funktioniert und dies von den Patienten positiv aufgenommen<br />

wird“, so der KVN-Vorstandsvorsitzende, Mark<br />

Barjenbruch. Für die beteiligten Krankenkassen und ihre<br />

Verbände kann die Delegation ärztlich verantworteter Leistungen<br />

auf qualifizierte medizinische Fachangestellte eine<br />

sinnvolle Maßnahme zur Aufrechterhaltung einer guten<br />

ärztlichen Versorgung in ländlichen Regionen sein.<br />

-<br />

„Korruptionsdebatte<br />

verunglimpft gesamte<br />

<strong>Ärzte</strong>schaft“<br />

<strong>Die</strong> Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) hat<br />

sich gegen die <strong>aktuelle</strong>n Forderungen von Krankenkassen<br />

und Gesundheitspolitikern nach strafrechtlichen Sanktionsmöglichkeiten<br />

gegen korrupte Kassenärzte gestellt. <strong>Die</strong><br />

KVN hält die vorhandenen berufs- und sozialrechtlichen<br />

Vorschriften zusammen mit den Stellen zur Bekämpfung<br />

von Fehlverhalten im Gesundheitswesen für ausreichend.<br />

„Nach der <strong>aktuelle</strong>n Rechtslage dürfen sich niedergelassene<br />

<strong>Ärzte</strong> nicht bestechen lassen“, stellte KVN-Vorstandsvorsitzender<br />

Mark Barjenbruch klar. „Natürlich gibt es Fehlverhalten<br />

im Gesundheitswesen, wenngleich Ehrlichkeit<br />

wohl der Regelfall ist und Korruption, Abrechnungsbetrug<br />

und F<strong>als</strong>chabrechnung die Ausnahme darstellen.“ Viele niedergelassene<br />

<strong>Ärzte</strong> neigten eher zur Selbstausbeutung: „Sie<br />

arbeiten aufgrund der herrschenden Honorardeckelung wochenlang<br />

umsonst, verbringen viele Stunden in der Praxis<br />

oder auf Hausbesuchen.“ Es sei nicht hinzunehmen, in welcher<br />

Art und Weise wieder einmal die gesamte <strong>Ärzte</strong>schaft<br />

unter Generalverdacht gestellt wird.<br />

-<br />

2 | 2013<br />

In Kürze aktuell<br />

Start der Kampagne<br />

„Kein Raum für<br />

Missbrauch“<br />

Mit der Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ werden Eltern<br />

und Fachkräfte in Kitas, Schulen, Sportvereinen, Kirchengemeinden<br />

oder Kliniken aufgefordert, den Schutz der<br />

Kinder und Jugendlichen vor sexueller Gewalt zu verbessern.<br />

Sie soll Eltern und alle, die beruflich und in ihrer Freizeit<br />

mit Kindern<br />

arbeiten, ermutigen,<br />

das Thema<br />

offen anzusprechen<br />

und Schutzkonzepteeinzufordern.<br />

Symbol<br />

der Kampagne ist<br />

das weiße „X“.<br />

Wer die Plakate<br />

aufhängt oder die<br />

weißen Pins trägt, unterstützt sichtbar das Anliegen „Kein<br />

Raum für Missbrauch“. Das weiße „X“ soll langfristig zu einem<br />

selbstverständlichen Symbol mit hoher gesellschaftlicher<br />

Relevanz werden. Informationen zu Schutzkonzepten<br />

und was sie beinhalten sollten, stehen auf der Website<br />

www.kein-raum-fuer-missbrauch.de zum Download zur Verfügung.<br />

Eltern und Fachkräfte finden hier Informationsblätter,<br />

in denen sie erfahren, was sie im Verdachtsfall tun<br />

können oder wie sie mit Kindern über das Thema sprechen<br />

können. -<br />

Neue Bedarfsplanung startet 2013<br />

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat am 20. Dezember<br />

2012 in Berlin eine neue Richtlinie zur Bedarfsplanung verabschiedet.<br />

Damit soll der gleichmäßige Zugang aller Versicherten<br />

zur ambulanten medizinischen Versorgung gewährleistet<br />

werden – vor allem auf dem Land. Neu ist unter<br />

anderem, dass alle Arztgruppen einer Planung unterliegen.<br />

Außerdem werden Mitversorgereffekte berücksichtigt,<br />

beispielsweise, welche Rolle die Stadt bei der Versorgung<br />

des eher ländlich geprägten Umlands spielt. <strong>Die</strong> Größe<br />

der Planungsbereiche richtet sich künftig nach dem Tätigkeitsspektrum<br />

der <strong>Ärzte</strong> und Psychotherapeuten: Hausärzte<br />

versorgen grundsätzlich eine kleinere Region, Fachärzte<br />

wie Radiologen eine größere. <strong>Die</strong> neue Bedarfsplanungsrichtlinie<br />

trägt der demografischen Entwicklung<br />

Rechnung und ermöglicht den Kassenärztlichen Vereinigungen<br />

eine bessere regionale Einflussnahme beim Aufbau<br />

von Versorgungsstrukturen.<br />

niedersächsisches ärzteblatt<br />

7<br />

aktuell


intern<br />

116. Deutscher <strong>Ärzte</strong>tag<br />

äkn im leineschloss<br />

29 Journalisten zu Gast beim Pressefrühstück der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />

Niedersachsen<br />

Zum Jahresauftakt informierte die <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

(ÄKN) die niedersächsischen Medien im Rahmen<br />

eines Pressefrühstücks über wichtige berufsständische<br />

und gesundheitspolitische Themen des Jahres. Kammerpräsidentin<br />

Dr. med. Martina Wenker, zugleich auch Vizepräsidentin<br />

der Bundesärztekammer (BÄK), widmete sich<br />

vor 29 Journalisten insbesondere den Themen Landärztemangel<br />

und Niedersächsische Allianz für die Krankenhäuser<br />

sowie dem Projekt „Zukunftsregionen Gesundheit –<br />

Kommunale Gesundheitslandschaften“. Vize-Kammerpräsident<br />

Dr. med. Gisbert Voigt informierte aus der Modellregion<br />

Emsland und gab dabei zahlreiche Beispiele aus der<br />

Praxis.<br />

Dr. Wenker gab der Presse darüber hinaus erste Informationen<br />

zum 116. Deutschen <strong>Ärzte</strong>tag, der vom 28. bis 31.<br />

Mai 2013 im Hannover Congress Centrum (HCC) stattfindet.<br />

Sie erwartet in Hannover sehr spannende Debatten, insbesondere<br />

zum Thema „Anforderungen an eine Krankenversicherung<br />

der Zukunft“. <strong>Die</strong> Kammerpräsidentin konnte<br />

in diesem Kontext auch sogleich verkünden, dass ÄKN-<br />

Ehrenpräsident Professor Dr. med. Heyo Eckel vom Vorstand<br />

der BÄK einstimmig zum Ehrenpräsidenten für den<br />

116. Deutschen <strong>Ärzte</strong>tag in Hannover ernannt worden ist.<br />

„Ich freue mich ganz besonders und von Herzen, dass der<br />

Deutsche <strong>Ärzte</strong>tag 2013, der erstm<strong>als</strong> seit 27 Jahren wie-<br />

Im Podium: Vizepräsident Dr. med. Gisbert Voigt, Präsidentin Dr. med. Martina Wenker,<br />

Pressesprecher Jörg Blume und Ehrenpräsident Professor Dr. med. Heyo Eckel.<br />

8 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Kammerpräsidentin Dr. med. Martina Wenker im Interview mit dem<br />

NDR Fernsehen.<br />

der in unserer Landeshauptstadt tagt, einen solch würdigen<br />

Ehrenpräsidenten hat“, sagte sie. „In den mehr <strong>als</strong> 40<br />

Jahren seines aktiven Berufslebens sowie mit seinem jahrzehntelangen<br />

berufspolitischen Engagement hat sich Professor<br />

Dr. Eckel herausragende Verdienste um das deutsche<br />

Gesundheitswesen und die <strong>Ärzte</strong>schaft erworben. Sein humanitäres<br />

Engagement für die Opfer der Reaktorkatastrophe<br />

von Tschernobyl, die sich während des Deutschen <strong>Ärzte</strong>tages<br />

in Hannover im Jahr 1986 ereignete, ist vorbildlich“,<br />

ergänzte Dr. Wenker.<br />

Im Zuge der sehr gut besuchten Presseveranstaltung kam es<br />

zu zahlreichen weiteren Einzelinterviews des ÄKN-Präsidiums<br />

für die Tagespresse, den Hörfunk und das Fernsehen.<br />

- Jörg Blume<br />

Fotos: H. Krückeberg


Foto: J. Theiler<br />

„Jetzt ist Schluss!“<br />

<strong>Die</strong> Niedersächsische Allianz für Krankenhäuser fordert<br />

mehr Geld für die Kliniken, um die umfassende<br />

und flächendeckende Patientenversorgung nicht weiter<br />

zu gefährden. 1 Alle Umstrukturierungs- und Sparmöglichkeiten<br />

seien ausgeschöpft.<br />

Vier Tage vor der Landtagswahl in Niedersachsen hat die<br />

Krankenhausallianz eindringlich gefordert, „auf Bundesebene<br />

die Weichen zu stellen, um die Krankenhausfinanzierung<br />

nicht endgültig aufs Abstellgleis zu fahren.“ Der chronische<br />

Geldmangel stelle ein großes Risiko für die bislang hohen Behandlungsstandards<br />

in der Krankenversorgung dar. „<strong>Die</strong><br />

Krankenhäuser benötigen sofort Hilfe, um die hochwertige<br />

Versorgung ihrer Patienten aufrechterhalten zu können“, betonte<br />

Dr. Gerhard Tepe, Vorstandsvorsitzender der Niedersächsischen<br />

Krankenhausgesellschaft.<br />

Mit dem Rücken zur Wand: <strong>Die</strong> Kliniken haben keinen finanziellen<br />

Handlungsspielraum mehr.<br />

Rote Zahlen, schwarze Zukunftsaussichten<br />

Um die Forderungen mit <strong>aktuelle</strong>n Zahlen zu untermauern,<br />

präsentierte die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft<br />

(NKG) bei der Pressekonferenz in Hannover den NKG-Indikator,<br />

für den jährlich Daten zur wirtschaftlichen Situation<br />

und Beschäftigungsentwicklung aus den Kliniken ausgewertet<br />

werden. Hinzu kamen kurzfristig eingeholte Einschätzungen<br />

für das Jahr 2013. 158 von 195 Kliniken beteiligten<br />

sich an der Ad-hoc-Umfrage. Demnach zeichnet sich<br />

1 Alle Forderungen stehen in der Pressemappe der NKG:<br />

www.nkgev.de/html/presse.php<br />

Finanznot der Krankenhäuser politik<br />

für dieses Jahr bei fast 70 Prozent der Kliniken ein Defizit ab,<br />

im vergangenen Jahr hatte den Angaben zufolge bereits mehr<br />

<strong>als</strong> die Hälfte der Häuser rote Zahlen geschrieben. Der Grund<br />

ist schlicht: „<strong>Die</strong> Refinanzierungsquote liegt deutlich unter<br />

den Kostensteigerungen“, erklärte Claus Eppmann, Geschäftsführer<br />

und Sprecher der Krankenhausprojektgesellschaft<br />

Schaumburg mbH. Der Kostenanstieg betrage laut<br />

Krankenhausallianz für 2013 voraussichtlich mehr <strong>als</strong> vier<br />

Prozent. <strong>Die</strong> Refinanzierung ist jedoch weiterhin mit zwei Prozent<br />

gedeckelt. Es handelt sich um jenen Deckel, gegen den<br />

sich vor Jahren schon ein großes Protestbündnis formiert hatte<br />

und deutlich forderte, dass er weg muss. Das war zur vorigen<br />

Bundestagswahl 2009. Dazu die Niedersächsische Allianz<br />

für Krankenhäuser Mitte Januar dieses Jahres: „<strong>Die</strong> Forderung<br />

bleibt <strong>als</strong>o: Es muss eine echte Reform der Kranken-<br />

„Wartezimmer“neu<br />

definiert<br />

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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

9<br />

äkn


politik<br />

Kinderschutz<br />

hausfinanzierung geben. <strong>Die</strong>se wurde im Jahr 2009 mit dem<br />

Krankenhausfinanzierungsreformgesetz versprochen, aber<br />

niem<strong>als</strong> umgesetzt.“<br />

Ein Handlungsspielraum der Kliniken sei nicht mehr vorhanden<br />

– sämtliches, von der Politik so genanntes „Wirtschaftlichkeitspotential“<br />

sei längst ausgeschöpft. „Wenn zum<br />

Beispiel kleinere Krankenhäuser geschlossen werden, ist der<br />

Patient aber immer noch da. Er geht dann in die größeren Zentren.<br />

Aus wirtschaftlicher Sicht wird <strong>als</strong>o das Defizit nur verschoben“,<br />

sagte Dr. med. Thomas Beushausen, Ärztlicher Direktor<br />

des Kinderkrankenhauses auf der Bult. „Das Finanzierungssystem<br />

ist derart fehlgesteuert, dass es völlig egal<br />

ist, wie das Haus betrieben wird“, meinte auch Helge Engelke<br />

von der NKG. „Jetzt ist Schluss!“, betonte Dr. Beushausen,<br />

„deswegen sind wir hier und deswegen zieht sich das Bündnis<br />

quer durch alle Trägerschaften.“ In den Wochen vor der<br />

Pressekonferenz in Hannover hatten bereits Veranstaltungen<br />

von mehreren Kliniken in Braunschweig, Wilhelmshaven<br />

und Südoldenburg stattgefunden. Dr. Beushausen deutete an,<br />

Mitte Dezember ist eine neue Aktion des Bündnisses White<br />

IT vorgestellt worden. Das Pixi-Wissen-Buch „Sicher<br />

durchs Internet mit Ben und Lena“ richtet sich an Kinder<br />

zwischen sieben und zehn Jahren und baut auf die im Jahr<br />

2011 vorgestellten Pixi-Bücher „Ben sagt Nein!“ und „Lena<br />

sagt Nein!“ auf. Ziel der Büchlein ist es, Kindern einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit dem Internet im Bezug auf<br />

sexualisierte Gewalt zu vermitteln. Das Pixi-Wissen-Buch<br />

wurde unter anderem mit dem Landeskriminalamt Niedersachsen,<br />

dem Deutschen Kinderschutzbund, der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />

Niedersachsen, dem Niedersächsischen Kultusund<br />

Sozialministerium sowie dem Carlsen Verlag inhaltlich<br />

erarbeitet.<br />

<strong>Die</strong> Protagonisten Lena und Ben aus der ersten Pixi-Veröffentlichung<br />

tauchen auch im Fortsetzungsbuch auf. <strong>Die</strong>ses<br />

soll mithilfe von kurzen Informationsabschnitten und einem<br />

Quiz Grundschulkindern Inhalte wie die Abgrenzung<br />

zwischen der realen und digitalen Welt und die Sensibilisierung<br />

im Umgang mit personenbezogenen Daten vermitteln.<br />

<strong>Die</strong>se Zielgruppe ist besonders wichtig, da im<br />

Grundschulalter die Nutzung des Internets beginnt und das<br />

Interesse der Kinder am Internet mit zunehmendem Alter<br />

signifikant wächst. Mit der aktiven Nutzung von sozialen<br />

Netzwerken und Online-Communities geht aber auch die<br />

Gefahr einher, Opfer sexueller Übergriffe zu werden.<br />

10 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

dass erneut ein Protestzug zum Brandenburger Tor – wie im<br />

Jahr 2008 – möglich sein könnte. „Wir müssen parallel auch<br />

den Druck in den Ländern verschärfen“, sagte Dr. Tepe. Es<br />

gehe um das Wohl der Patienten sowie um die Wertschätzung<br />

der hoch qualifizierten Beschäftigten.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen ist der Krankenhausallianz<br />

gemeinsam mit dem Landesverband des Marburger Bundes<br />

beigetreten und sieht die derzeitigen Entwicklungen in den<br />

Kliniken mit Sorge: „In Niedersachsens Krankenhäusern fehlen<br />

etwa 600 <strong>Ärzte</strong>“, hatte Kammerpräsidentin Dr. med. Martina<br />

Wenker tags zuvor beim Pressefrühstück (s. voriger Bericht)<br />

gewarnt. Um die Kliniken in den Städten müsse sich<br />

gekümmert werden, genauso wie um den ländlichen Raum,<br />

„damit die dortigen Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung<br />

stabil und solide aufgestellt sind“, sagte Dr. Wenker.<br />

Weniger <strong>Ärzte</strong> mit Ermächtigungen zur Weiterbildung<br />

bedeuten auch weniger Weiterbildungsassistenten, und somit<br />

bleibt auch der Nachwuchs für die Hausärzte in der Umgebung<br />

aus. - Julia Theiler<br />

Pixi-Buch-Fortsetzung: Verantwortungsvoller<br />

Umgang mit dem Internet<br />

Der Vizepräsident der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Dr. med. Gisbert<br />

Voigt (ganz rechts im Bild), hat seine ärztliche Expertise in den Inhalt<br />

des Buchs „Sicher durchs Internet mit Ben und Lena“ einfließen lassen.<br />

Für die niedersächsische <strong>Ärzte</strong>kammer nahm Vizepräsident<br />

Dr. med. Gisbert Voigt an einer Pressekonferenz zur<br />

Vorstellung der Pixi-Wissen-Bücher teil (s. Bild).<br />

- White IT / jut<br />

Hinweis: <strong>Die</strong> Pixi-Wissen-Bücher sind nicht über die <strong>Ärzte</strong>kammer<br />

Niedersachsen erhältlich. Für weitere Informationen:<br />

www.whiteit.de.<br />

Foto: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport


Fotos: ÄKN (Archiv)<br />

Langeoog 2013:<br />

Was gibt’s Neues?<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr starten die Langeooger Fortbildungswochen bereits<br />

am 4. Mai 2013, und es gibt gleich einen runden Geburtstag:<br />

<strong>Die</strong> Woche der Notfallmedizin wird 20 Jahre alt.<br />

Nach dem Himmelfahrtswochenende beginnt am Montag,<br />

13. Mai, um 9 Uhr die Eröffnung der Woche der Praktischen<br />

Medizin mit dem Leitthema: „Der Weg zur Diagnose heute,<br />

Differentialdiagnostik aktuell“. Den Eröffnungsvortrag<br />

hält Professor Dr. med. Jürgen Windeler, seit September<br />

2010 Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />

im Gesundheitswesen (IQWiG). Im weiteren Verlauf der Woche<br />

geht es neben der „Kunst der Differentialdiagnostik in<br />

der hausärztlichen Versorgung“ und dem „Aufnahmemanagement<br />

im Hospital“ unter anderem auch um die Seltenen<br />

Erkrankungen. Als Referentinnen konnten Dr. med.<br />

Christine Mundlos, ACHSE-Lotsin an der Charité Berlin,<br />

und Caroline Scholz, Ärztin, Geschäftsführerin und Lotsin<br />

am Zentrum für Seltene Erkrankungen an der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover, gewonnen werden. Ihr Vortrag<br />

„Seltene Erkrankungen sind häufig“ beginnt am <strong>Die</strong>nstag,<br />

14. Mai, um 9.45 Uhr.<br />

Das Kursprogramm wartet neben den bewährten Essenti<strong>als</strong><br />

mit einigen Neuigkeiten auf, dazu gehört zum Beispiel<br />

das praktische Seminar „Cook mal, Doc!“, in dem Empfehlungen<br />

und Rezepte zu ernährungsmitbedingten Krankheiten<br />

sowie Präventionsmöglichkeiten erklärt und nachgekocht<br />

werden. <strong>Die</strong> Kursleiterinnen Helga Strube, Sektion<br />

Niedersachsen der Deutschen Gesellschaft für Ernäh-<br />

Kurse an der Nordsee fortbildung<br />

rung (DGE), und Katrin Schlüter, DGE-Ernährungsberaterin,<br />

haben das Motto „kochen – genießen – kommunizieren“.<br />

Ziel ist es, Patienten bestmöglich zu einer Ernährungsumstellung<br />

zu motivieren.<br />

Ein weiteres neues Schmankerl im Programm steht unter<br />

der Überschrift „Gesundheit und Umwelt“. Dazu bieten fünf<br />

Referenten unter unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten<br />

umweltmedizinische Exkursionen an. Das staatlich<br />

anerkannte autofreie Nordseeheilbad Langeoog ist dazu<br />

aufgrund der Artenvielfalt des Weltnaturerbes Wattenmeer,<br />

der Dünenlandschaft mit ihrer einzigartigen Vegetation<br />

sowie des Reinluftklimas, das nicht von Abgasen getrübt<br />

ist, besonders geeignet. Zu den „Umweltmedizinischen<br />

Exkursionen“ auf dem Fahrrad laden die Präsidentin<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN) und Lungenfachärztin<br />

Dr. med. Martina Wenker, der ÄKN-Ehrenpräsident<br />

und Radiologe Professor Dr. med. Heyo Eckel, Langeoogs<br />

Bürgermeister Uwe Garrels sowie Dr. med. Joachim<br />

Koller, Inselarzt, und der Allergologe Professor Dr. med. Ulrich<br />

Hüttemann ein. Fahrräder sind selbst mitzubringen.<br />

Wem das noch nicht genügend Bewegung ist, findet im Fitness-Rahmenprogramm<br />

für die Langeoog-Teilnehmer ebenfalls<br />

einige Neuigkeiten. So wird der schweißtreibende Mix<br />

aus lateinamerikanischen Rhythmen und Aerobic, genannt<br />

„Zumba“, erstm<strong>als</strong> angeboten und – nicht weniger effektiv:<br />

„Yoga zum Kennenlernen“. <strong>Die</strong> Abende auf Langeoog sind<br />

gespickt mit jeweils einem geselligen Angebot, nach der tra-<br />

Anzeige<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

11<br />

äkn


fortbildung<br />

Kurse an der Nordsee<br />

ditionellen „Come-together-Party“ am <strong>Die</strong>nstag<br />

folgt am Donnerstag wieder der „Berufspolitische<br />

Abend“, diesmal mit Professor<br />

Dr. med. Eckhart G. Hahn, Dekan der Fakultät<br />

für Medizin und Gesundheitswissenschaften<br />

in Oldenburg (European Medical School).<br />

Parallel zur Woche der Praktischen Medizin<br />

geht die Woche der Kinder- und Jugendmedizin<br />

im Jahr 2013 mit vielen spannenden Themen<br />

in die zweite Runde. Ab Pfingstsonntag<br />

(19. Mai) beginnt dann auf Langeoog die<br />

Von der Abschlussbewertung zum nächsten<br />

Programmheft<br />

Über die Besonderheiten der diesjährigen Langeooger<br />

Fortbildungswochen gibt der Leiter des Organisationsteams,<br />

Wolfgang Heine, im Interview mit dem niedersächsischen<br />

ärzteblatt Auskunft.<br />

nä: Im Programmheft für die Fortbildungen<br />

auf der schönen Nordseeinsel<br />

fällt auf, dass Sie und Ihr<br />

Team überall geschaut haben, wo Sie<br />

etwas optimieren können. Inwieweit<br />

fließen die Evaluationsbögen der<br />

Teilnehmer in diesen jährlichen Verbesserungsprozess<br />

ein?<br />

Wolfgang Heine: In diesem Jahr haben<br />

wir beispielsweise in der Notfallmedizin<br />

auf Anregung der Teilnehmer<br />

noch mehr darauf geachtet,<br />

dass vor den praktischen Übungen<br />

der entsprechende Theorieteil <strong>als</strong><br />

Vortrag angeboten wird. Auf die Evaluation<br />

legen wir sehr viel Wert, und wir werben stets für eine<br />

hohe Rücklaufquote bei den Evaluationsbögen. Alle Ergebnisse<br />

dienen uns <strong>als</strong> Grundlage zur Auswahl der Seminarangebote<br />

beziehungsweise der Referenten für das Folgejahr.<br />

Wobei die geäußerten Wünsche sehr oft äquivalent zum<br />

Ausbildungsstand unserer Teilnehmer sind. Fortgeschrittene<br />

bemängeln zuweilen „zu viele Basics“, während Weiterbildungsassistenten<br />

diese gerade einfordern. Dennoch versuchen<br />

wir beiden berechtigten Wünschen nachzukommen.<br />

nä: Zahlreiche spannende Kurse sind wieder dabei, wie immer<br />

auch in der Sonographie. Zum ersten Mal gibt es dieses<br />

Jahr ein Euroson-Seminar. Was verbirgt sich dahinter?<br />

12 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

42. Psychotherapiewoche und am<br />

Pfingstmontag, 20. Mai, starten die<br />

Psychotherapietage des Kindes- und<br />

Jugendalters.<br />

- Julia Theiler<br />

Organisatorisches zur Anmeldung und<br />

Anreise sowie das Gesamtprogramm<br />

und Einzelprogramme der Wochen finden<br />

Sie auf www.aekn.de/fortbildung/langeooger-fortbildungswochen.<br />

Wolfgang Heine: <strong>Die</strong>ses Seminar erfüllt die Qualitätskriterien<br />

der 1992 von der Europäischen Ultraschall-Gesellschaft ins Le -<br />

ben gerufenen Euroson-School. Ein Kollegium präsentiert Ultra -<br />

schall für Kenner, will gleichzeitig aber auch einen fundierten<br />

Einstieg in die gastroenterologische Sonografie<br />

für Nicht-Spezialisten ermöglichen. Ziel ist eine lebendige,<br />

interdisziplinäre und praxisorientierte<br />

Sonographie, weshalb immer auch „schallende“<br />

Chirurgen, Radiologen und andere Disziplinen ins<br />

Referentenkollegium eingebunden sind.<br />

nä: <strong>Die</strong> Inselgemeinde Langeoog modernisiert ihre<br />

Kur-Einrichtungen und Tagungszentren. Welche or ga -<br />

nisatorischen Änderungen sind daher zu erwarten?<br />

Wolfgang Heine: In diesem Jahr müssen wir höchstwahrscheinlich<br />

auf die Seminarräume im Tagungszentrum,<br />

eine ehemalige Inselschule, die<br />

abgerissen werden soll, verzichten. Hierfür haben<br />

wir aber dank großer Unterstützung der Langeooger<br />

Schulleiterin sowie des Destinationsmanagements<br />

– so heißt die Kurverwaltung inzwischen – ausreichenden<br />

Ersatz bekommen. <strong>Die</strong> Vorlesungen werden in diesem<br />

Jahr wie gewohnt im Haus der Insel stattfinden. Dort werden<br />

wir ebenfalls mit Veränderungen ab 2014/2015 rechnen<br />

müssen. Ich möchte an dieser Stelle ganz klar sagen, dass<br />

wir die Veränderungen <strong>als</strong> Verbesserung ansehen. Bei der<br />

„Come-Together-Party“ beziehungsweise der Feier „mit und<br />

ohne Tanz“ gehen wir neue Wege: Wir haben erstm<strong>als</strong> einen<br />

bereits seit längerem geäußerten Teilnehmerwunsch nach einem<br />

Pauschalangebot realisiert. Von 18 bis 2 Uhr nachts wird<br />

es Essen und Trinken zum Festpreis in einem Lokal direkt<br />

am Strand geben.<br />

Das Interview führte Julia Theiler<br />

Fotos: ÄKN (Archiv); J. Ehrich


Entscheiden Sie sich für den richtigen Chef:<br />

Sich selbst.<br />

Niederlassen in Niedersachsen: In der Theorie gut, in der Praxis besser.<br />

Kommen Sie zu einem unserer Informationsabende für Ärztinnen und informieren Sie sich über die ambulante<br />

vertragsärztliche Tätigkeit. <strong>Die</strong> nächsten Veranstaltungen fi nden statt am:<br />

27. Februar 2013, 18 Uhr in der KVN-Bezirksstelle Oldenburg<br />

12. März 2013, 18 Uhr in der KVN-Bezirksstelle Osnabrück<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.niederlassen-in-niedersachsen.de<br />

Eine Initiative von<br />

Frei sein, auch im Beruf.<br />

Als Ärztin mit einer eigenen Praxis habe<br />

ich alle Möglichkeiten für ein wirklich<br />

integriertes Therapie-Angebot.<br />

Immer frische Blumen.<br />

Bringt meine Arzthelferin<br />

aus ihrem Garten mit.<br />

Mein eigener Chef sein.<br />

Das hab ich in nur einem<br />

Jahr geschafft. Jetzt arbeite ich<br />

zwar nicht weniger, dafür aber freier.<br />

Warum sind Arztpraxen<br />

eigentlich immer weiß?<br />

Meine Lieblingsfarbe war<br />

schon immer Anthrazit.<br />

121213-APO-Aerztinnen-KVN-210x280.indd 1 13.12.12 09:34


fortbildung<br />

<strong>Die</strong> positiven Effekte von Bewegung<br />

und Training zur Therapie von<br />

chronischen Erkrankungen standen<br />

im Fokus des 11. Niedersächsischen<br />

Sportärztetages am 1. Dezember<br />

2012 im Annastift in Hannover.<br />

Dr. med. Frank Schneider-Sickert nahm<br />

viele Ergebnisse zusammenfassend<br />

vorweg, <strong>als</strong> er in seinem Eröffnungsvortrag<br />

Sport und Bewegung <strong>als</strong> „Medikament<br />

des Jahrhunderts“ bezeichnete.<br />

An seinem letzten Tag im Amt <strong>als</strong><br />

Präsident des Sportärztebundes Niedersachsen<br />

e.V. führte er souverän<br />

durch das Programm der gut besuchten<br />

Fortbildungsveranstaltung. Am Nachmittag<br />

wählte die Mitgliederversammlung<br />

Privatdozent Dr. med. Frank Gossé<br />

zu seinem Nachfolger.<br />

Dr. med. Elisabeth Schieffer vom Institut<br />

für Sportmedizin der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover (MHH) untermauerte<br />

ihr Referat zum Training <strong>als</strong><br />

Therapie bei Koronarer Herzkrankheit<br />

mit eindrucksvollen Studienergebnissen.<br />

Darauf aufbauend bezeichnete sie<br />

die Bewegung <strong>als</strong> ihren „ersten Tipp“<br />

für ein gesundes Leben. Besonders signifikant<br />

nannte sie in diesem Zusammenhang<br />

auch die antinflammatorischen<br />

Effekte der Bewegung. „Sport<br />

bedeutet darüber hinaus auch Therapie<br />

unseres größten Organsystems, des Endothels“,<br />

so die Kardiologin.<br />

Dr. med. Jörn Tongers, ebenfalls Kardiologe<br />

an der MHH, referierte über<br />

die positiven Gesundheitseffekte von<br />

körperlichem Training bei chronischerHerzinsuffizienz/LV-Dysfunktion<br />

und bei Device-Trägern. <strong>Die</strong> beste<br />

Evidenz gebe das Ausdauertraining.<br />

Kraft- und Atemtraining seien sinnvolle<br />

Ergänzungen.<br />

14 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

11. Niedersächsischer Sportärztetag<br />

Bewegung ist Medizin<br />

Referenten des 11. Niedersächsischen Sportärztetages (v.l.n.r.): Dr. med. Martin <strong>Die</strong>rich, Professor<br />

Dr. med. Anette Melk, PD Dr. med. Frank Gossé, Dr. med. Frank Schneider-Sickert, Dr. med.<br />

Elisabeth Schieffer, Harald Pohlmeier, Professor Dr. med. Uwe Tegtbur.<br />

Regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining<br />

steigere sogar bei über 85-Jährigen<br />

das Volumen der Fast- und Slow-<br />

Twitch Muskelfasern um 15 bis 30<br />

Prozent, erläuterte Professor Dr. med.<br />

Uwe Tegtbur vom Institut für Sportmedizin<br />

der MHH. In einer Übersicht<br />

zu Effekten unterschiedlicher Trainingsarten<br />

auf Herz-Kreislauf, Stoffwechsel,<br />

bei Depression und zum<br />

Muskelaufbau empfahl er eine Kombination<br />

von Ausdauerbelastungen<br />

und Kräftigungstraining. Ausdauertraining<br />

sei besonders effektiv bei einer<br />

Intensität von 40 bis 60 Prozent<br />

der Maximalleistung – und zwar bei<br />

zwei bis vier Trainingseinheiten pro<br />

Woche (je 20 bis 60 Minuten). Zu ergänzen<br />

sei das mit ein- oder zweimaligem<br />

Kräftigungstraining der Muskeln<br />

aller großen Gelenke, je nach Gesundheits-<br />

und Trainingszustand.<br />

Dr. med. Martin <strong>Die</strong>rich, Chefarzt am<br />

Klinikum Fallingbostel, berichtete von<br />

den großen therapeutischen Effekten<br />

von Training <strong>als</strong> Therapie bei Lun-<br />

tät verbessert sich durch ein behutsames,<br />

kontrolliertes Training ganz erheblich.<br />

Wichtig bei Lungenerkrankungen<br />

sei im Winter eine Aufwärmphase<br />

von rund 15 Minuten“, so sein<br />

praktischer Hinweis an die betreuenden<br />

<strong>Ärzte</strong>.<br />

Große Aufmerksamkeit erhielt insbesondere<br />

auch der Vortrag zum Thema<br />

„Training, Telomere und Altern“ von<br />

Professor Dr. med. Anette Melk aus<br />

der Klinik für pädiatrische Nephrologie<br />

der MHH. Erste wissenschaftliche<br />

Hinweise deuten darauf hin, dass eine<br />

körperliche Fitness die Zellalterung<br />

verlangsamen könne, so Professor<br />

Melk. Einige Experten gehen davon<br />

aus, dass durch das richtige Training<br />

für das biologische Alter sogar<br />

ein Gewinn von bis zu 15 Jahren möglich<br />

ist. Ein Störfaktor dabei sei allerdings<br />

die Mikro-Inflammation. Deshalb<br />

käme der Mundhygiene und der<br />

Vermeidung von Parodontis eine weitere<br />

entscheidende Funktion bei der<br />

Verlangsamung der Seneszenz zu.<br />

- Jörg Blume<br />

generkrankungen. „<strong>Die</strong> Lebensquali- Foto: T. Lippelt


Foto: I. Leonhardt-Kurz<br />

einfühlsam vorgehen<br />

Medizinische und ethische Aspekte einer frühzeitigen Diagnostik<br />

von Demenz<br />

Das Zentrum für Gesundheitsethik hat im Dezember<br />

vergangenen Jahres gemeinsam mit<br />

der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Hannover<br />

die Tagung „Wie viel Wissen tut uns<br />

gut? Frühzeitige Diagnostik bei Demenz“ veranstaltet.<br />

Im Fokus der Veranstaltung stand<br />

die Frage, inwieweit sich Erkenntnisse der<br />

Biomarker-Forschung auf die medizinische<br />

Versorgung und Beratung von Patienten mit<br />

Demenz auswirken. Mit dem Einsatz von Biomarkern<br />

ist die Hoffnung verbunden, eine Demenz<br />

noch vor dem Auftreten klinischer<br />

Symptome, <strong>als</strong>o präsymptomatisch und prädiktiv diagnostizieren<br />

zu können, um mit gezielten präventiven Maßnahmen<br />

die symptomfreie Zeit zu verlängern.<br />

Experten der klinischen Forschung und medizinischen Versorgung<br />

informierten über den derzeitigen Stand der Erforschung<br />

spezifischer Biomarker und ihrer Bedeutung für<br />

die klinische Anwendung. Darüber hinaus wurden mögliche<br />

Auswirkungen auf die hausärztliche Versorgung und<br />

psychosoziale Beratung der Patienten und ihrer Angehörigen<br />

thematisiert. Im Verlauf der Tagung wurde deutlich,<br />

dass sich ein Nutzen für die klinische Anwendung von Biomarkern<br />

im Sinne einer präsymptomatischen Diagnostik<br />

gegenwärtig noch nicht abzeichnet. Der Aussagewert entsprechender<br />

Tests ist noch unsicher und es gibt bisher keine<br />

Ansätze für eine spezifische Prävention. Lediglich in der<br />

humangenetischen Beratung, bei den wenigen familiär gehäuft<br />

auftretenden Fällen spielt die prädiktive Diagnostik<br />

eine Rolle. Für die Mehrzahl der Betroffenen, ihre Angehörigen<br />

aber auch für die medizinische Versorgung und<br />

psychosoziale Beratung ist daher die Frage nach den Konsequenzen<br />

des Wissens um eine zukünftige Erkrankung<br />

bisher noch nicht von Bedeutung. In Zukunft werden Erkenntnisse<br />

der Biomarker-Forschung eine größere Rolle in<br />

der Demenzdiagnostik spielen, da sie eine ätiologische Diagnose<br />

der primären Ursache für die Erkrankung ermöglichen.<br />

Dazu sind allerdings noch umfangreiche Investitionen<br />

in die Forschung notwendig.<br />

Für die medizinische Versorgung und Beratung der Patienten<br />

wird auch weiterhin die zuverlässige Diagnostik bei<br />

beginnender Symptomatik die größte Herausforderung dar-<br />

stellen. In Bezug auf die hausärztliche Versorgung<br />

wurde während der Tagung darauf<br />

hingewiesen, dass Demenzerkrankungen in<br />

allgemeinmedizinischen Praxen häufig nicht<br />

erkannt (etwa 50 Prozent) beziehungsweise<br />

f<strong>als</strong>ch eingeschätzt (etwa 20 Prozent) werden.<br />

Mit speziellen Schulungsprogrammen und einer<br />

Vernetzung des Hausarztes mit Pflegeeinrichtungen,<br />

Beratungsstellen und niedrigschwelligen<br />

Hilfsangeboten konnte die ambulante<br />

Versorgung verbessert werden. Wie<br />

Erfahrungen der ärztlichen und psychosozialen<br />

Beratung zeigen, ist für Patienten und ihre Angehörigen<br />

die Angst vor einer Demenzdiagnostik und die Mitteilung<br />

eines Befundes besonders im Frühstadium sehr belastend.<br />

Hier ist die einfühlsame Aufklärung und Beratung<br />

des betreuenden Arztes in besonderem Maße gefordert. In<br />

dem ethischen Beitrag wurde herausgestellt, dass bei Entscheidungen,<br />

welche die weitere Lebensplanung betreffen,<br />

das Vorstellungsvermögen des Patienten über zukünftige<br />

Situationen entwickelt werden muss. Damit stellt sich unter<br />

anderem die Frage immer wieder neu, wie tragfähig einmal<br />

getroffene Entscheidungen in Stadien fortschreitender<br />

Erkrankung sein können.<br />

Dipl.-Biol. Dr. P.H. Christa Wewetzer<br />

Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) Hannover<br />

E-Mail: christa.wewetzer@evlka.de<br />

Internet: www.zfg-hannover.de<br />

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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

<<br />

15<br />

äkn


echt<br />

Patientenrechte<br />

Das neue Patientenrechtegesetz<br />

Teil 1: Der Behandlungsvertrag<br />

Lange wurde um den Inhalt gerungen, nun ist es vom<br />

Bundestag verabschiedet: Das neue Gesetz zur Verbesserung<br />

der Rechte von Patientinnen und Patienten tritt<br />

demnächst in Kraft. Obwohl das maßgebliche Ziel darin<br />

bestand, Transparenz und Rechtssicherheit hinsichtlich<br />

der bereits bestehenden Patientenrechte herzustellen,<br />

bringt das Gesetz Änderungen für <strong>Ärzte</strong> und ihre Patienten<br />

mit sich. Das niedersächsische ärzteblatt will daher<br />

in einer kleinen Artikelserie die neue Rechtslage darstellen<br />

und Hinweise für Kliniken und Praxen zur Umsetzung<br />

des Patientenrechtegesetzes<br />

geben. In dieser <strong>Ausgabe</strong> beginnen<br />

wir mit dem Behandlungsvertrag.<br />

Kernstück des Gesetzes ist die Einfügung<br />

eines neuen Untertitels in das<br />

Bürgerliche Gesetzbuch (BGB), mit<br />

dem die Kernpunkte des Behandlungsvertrages<br />

<strong>als</strong> neuer spezieller<br />

<strong>Die</strong>nstvertragstyp in den §§ 630a bis<br />

630h des BGB geregelt werden. Damit<br />

wird klargestellt, dass auch gesetzlich<br />

Versicherte auf der Grundlage eines<br />

privatrechtlichen Vertrages untersucht<br />

und behandelt werden und lediglich<br />

die Zahlung der Vergütung von anderer<br />

Seite übernommen wird. Nimmt<br />

der Patient IGeL-Leistungen in Anspruch,<br />

erfolgt auch dieses im Rahmen<br />

des einheitlichen Behandlungsvertrages.<br />

Vertragspartner des Behandlungsvertrages ist derjenige,<br />

welcher die medizinische Behandlung eines Patienten zusagt,<br />

<strong>als</strong>o das Krankenhaus, der niedergelassene Vertragsarzt,<br />

die Berufsausübungsgemeinschaft oder das medizinische<br />

Versorgungszentrum; erfasst wird von § 630a BGB<br />

aber im Gegensatz zu ambulanten Pflegeleistungen auch die<br />

medizinische Behandlung durch Angehörige der Gesundheitsfachberufe<br />

(Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und<br />

andere) sowie Heilpraktiker. <strong>Die</strong>se Gleichstellung mag zunächst<br />

befremden. Aber auch der <strong>Die</strong>nstvertrag hat eine<br />

große Spannbreite und passt sich flexibel dem jeweiligen<br />

Vertragsgegenstand an – vom Architektenvertrag bis hin<br />

zur Lebensberatung durch Kartenlegen.<br />

16 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Merkwürdig ist allerdings, dass auch das Krankenhaus beziehungsweise<br />

die Trägergesellschaft in der Sprache des Gesetzes<br />

zum Behandelnden erklärt wird und mit dem Patienten<br />

zur Durchführung der Behandlung zusammenwirken<br />

soll. Immerhin wird damit klargestellt, wer für die Leistung<br />

der versprochenen Behandlung letztverantwortlich ist.<br />

Für schuldhaft begangene Behandlungsfehler haftet das<br />

Krankenhaus; die bei ihm beschäftigten <strong>Ärzte</strong> und Pflegenden<br />

sind seine Erfüllungsgehilfen, für deren Fehler es<br />

dem Patienten gegenüber einzustehen hat. Das Gesetz entlastet<br />

<strong>Ärzte</strong> jedoch dadurch nicht von<br />

der eigenen Haftung: <strong>Die</strong> den Arzt treffenden<br />

Haftungstatbestände im sogenannten<br />

Deliktsrecht bleiben von dem<br />

neuen Gesetz unberührt.<br />

Das Patientenrechtegesetz gibt in<br />

§ 630a Absatz 2 BGB vor, dass die Behandlung<br />

nach den zum Zeitpunkt der<br />

Behandlung bestehenden, allgemein<br />

anerkannten fachlichen Standards zu<br />

erfolgen hat, sofern nicht etwas anderes<br />

vereinbart wurde. Damit nimmt<br />

das Gesetz Formulierungen auf, die<br />

sich auch im Sozialgesetzbuch (SGB) V<br />

finden. Allgemein anerkannt ist ein<br />

Standard, wenn er dem von der großen<br />

Mehrheit der einschlägigen Fachleute<br />

akzeptierten Kenntnisstand entspricht.<br />

Aus der Gesetzesbegründung lässt sich entnehmen,<br />

dass der Gesetzgeber auch eine ordnungsgemäße Organisation<br />

dem einzuhaltenden medizinischen Standard zuordnet.<br />

Haften soll ein Krankenhaus auch dann, wenn die<br />

Schädigung des Patienten auf einer in sich nicht schlüssigen<br />

oder zuverlässigen Planung der Arbeitsabläufe oder des<br />

Personaleinsatzes beruht. Es ist eine der offenen Fragen,<br />

ob die Rechtsprechung dieser Sichtweise des Gesetzgebers<br />

folgen wird oder Organisationspflichten weiterhin primär<br />

aus dem Deliktsrecht ableitet. Unabhängig hiervon gilt, dass<br />

das Krankenhaus haftet, wenn Zuständigkeiten nicht klar<br />

geregelt oder Kompetenzbereiche von Mitarbeitern nicht<br />

klar festgelegt werden. Über das Haftungsrecht sind damit<br />

Maßnahmen zur Patientensicherheit indirekt aufgewertet<br />

worden.<br />

Foto: J. Markwort (Archiv)


Kontroversen sind bei der Frage zu erwarten, wann eine<br />

standardunterschreitende Behandlung vereinbart werden<br />

kann. Der Gesetzgeber hat hierbei Neulandmethoden und<br />

klinische Prüfungen sowie eine besondere Disposition des<br />

Patienten im Blick gehabt. Neben der Therapiefreiheit bezieht<br />

er sich aber auch auf die Dispositionsfreiheit der Vertragsparteien,<br />

einen von den anerkannten fachlichen Standards<br />

abweichenden Behandlungsstandard verabreden zu<br />

dürfen. Es wird die Gerichte beschäftigen, inwieweit etwa<br />

auf die an sich gebotene Hinzuziehung eines Anästhesisten<br />

verzichtet werden kann und wie umfassend und eindringlich<br />

der Arzt den Patienten vorher über die damit verbundenen<br />

Risiken aufklären muss. Gibt es nach Anwalts-<br />

Discountern auch bald <strong>Ärzte</strong>-Discounter, welche Patienten<br />

den Weg ins billigere östliche Ausland durch Anwendung<br />

niedriger Steigerungssätze der Gebührenordnung für <strong>Ärzte</strong><br />

(GOÄ) ersparen? Unabhängig von der gesetzlichen Option<br />

gilt: Es ist für einen Arzt sicher keine gute Geschäftsidee,<br />

mit dem Patienten eine Behandlung auf Heilpraktikerniveau<br />

zu vereinbaren. Nicht ohne Grund verpflichtet<br />

§ 11 der Berufsordnung den Arzt dem Patienten gegenüber<br />

zur gewissenhaften Versorgung mit geeigneten Untersuchungs-<br />

und Behandlungsmethoden.<br />

Über § 630b BGB wird § 613 BGB für anwendbar erklärt,<br />

so dass der Arzt die Behandlung im Zweifel in Person zu<br />

erbringen hat. <strong>Die</strong>ser Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung<br />

bedeutet demnach, dass unabhängig von<br />

deren fachlicher Befähigung eine Delegation an Medizinische<br />

Fachangestellte oder anderes Assistenzpersonal nur<br />

erfolgen darf, wenn der Patient hierzu im Vorhinein sein<br />

Einverständnis erklärt hat. Aus der bereits zuvor erwähnten<br />

Organisationspflicht folgt, dass das Personal ordnungsgemäß<br />

ausgewählt und stetig überwacht werden<br />

muss. <strong>Die</strong> GOÄ verlangt zudem, dass die Hilfsleistungen unter<br />

Aufsicht und nach fachlicher Weisung erbracht werden<br />

müssen; andernfalls sind die Leistungen nicht abrechenbar.<br />

Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis (VERAH)<br />

oder das „Modell Niedersachsen“ (MoNi) können daher keine<br />

Privatpatienten versorgen.<br />

Mit einem Kooperationsgebot in § 630c Absatz 1 BGB will<br />

der Gesetzgeber erreichen, dass behandelnder Arzt und Patient<br />

zur Durchführung der Behandlung zusammenwirken.<br />

Patientenrechte recht<br />

Etwas realitätsfern wird postuliert, dass diese Regelung der<br />

Begründung und Fortentwicklung des Vertrauensverhältnisses<br />

zwischen Arzt und Patient diene. Ein Gesetzestext<br />

kann das schwerlich leisten. Zutreffend ist hingegen, dass<br />

sich der dem Gesetz zugrunde liegende Partnerschaftsgedanke<br />

nur realisieren lässt, wenn sich der Patient dem Arzt<br />

offenbart und alle für die Behandlung bedeutsamen Umstände<br />

mitteilt. <strong>Die</strong>se Pflicht ist aber nicht einklagbar, sondern<br />

eine Obliegenheit, mit deren Nichtbeachtung Rechtsverluste<br />

einhergehen. Wer dem Arzt wesentliche Umstände<br />

verschweigt, geht im Schadenfall leer aus oder muss sich<br />

ein Mitverschulden anrechnen lassen.<br />

An Bedeutung wird zukünftig der Abschluss und das Aufrechterhalten<br />

einer hinreichenden Berufshaftpflichtversicherung<br />

gewinnen. Besteht kein ausreichender Versicherungsschutz,<br />

kann das Ruhen der Approbation angeordnet<br />

werden. Was den Gesetzgeber allerdings bewogen hat, auf<br />

eine entsprechende Regelung für Zahnärzte und Psychologische<br />

Psychotherapeuten zu verzichten, bleibt unerfindlich.<br />

Das Gleichbehandlungsgebot hätte das mehr <strong>als</strong> nur<br />

nahegelegt.<br />

Autor:<br />

Dr. jur. Karsten Scholz<br />

Justiziar der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

<<br />

17<br />

äkn


Kasuistik<br />

recht<br />

Arzt und Arzthaftung<br />

von fall zu fall<br />

Aus der Fallsammlung der Norddeutschen Schlichtungsstelle<br />

<strong>Die</strong>smal: Condylomata acuminata – Wo endet die Therapiefreiheit?<br />

Der 30-jährige Patient stellte sich im Mai 2010 aufgrund<br />

von Hautveränderungen im Genitalbereich in einer Hautarztpraxis<br />

vor. Es wurde die Diagnose von Genitalwarzen<br />

gestellt und eine Behandlung mit zehnprozentiger alkoholischer<br />

Podophyllinlösung begonnen. Mittels eines Wattestäbchens<br />

wurde die Lösung drei Mal innerhalb von zwei<br />

Wochen aufgetupft. Im Anschluss an die letzte Therapie<br />

kam es zu einer stark schmerzhaften Hautreaktion, was zu<br />

einer Krankenhausbehandlung führte.<br />

Bei der stationären Aufnahme wurden scharf begrenzte Erosionen,<br />

scharf begrenzte Rötungen und eine zum Teil weißlich<br />

verquollene Hornschicht im Bereich des Skrotums und<br />

der Penisunterseite dokumentiert. Es wurde die Diagnose<br />

einer beginnenden Phlegmone mit großflächigem Hautdefekt<br />

im Genitalbereich bei Zustand nach dermatologischer<br />

Behandlung im Rahmen einer Condylombehandlung gestellt.<br />

Unter Schmerztherapie und Lokaltherapie kam es zu<br />

einer langsamen Besserung des Befundes.<br />

Der Patient beanstandet, dass bei der dritten Behandlung<br />

in der Praxis der Wattetupfer, mit dem die Behandlung<br />

durchgeführt wurde, übermäßig mit der Flüssigkeit getränkt<br />

gewesen sei, so dass die Flüssigkeit sich im gesamten<br />

Genitalbereich verteilt und auch die Unterhose benässt<br />

habe. Das habe zu einer starken Verätzung geführt, welche<br />

eine stationäre Behandlung und eine intensive Schmerztherapie<br />

notwendig gemacht hätte. Er sei 14 Tage arbeitsunfähig<br />

gewesen.<br />

Der Hautarzt argumentiert, dass er über Jahrzehnte gute Erfolge<br />

mit zehnprozentiger alkoholischer Podophyllin-Lösung<br />

zur Behandlung von Genitalwarzen erzielt habe. Er trage<br />

die Lösung mit einem kleinen Watteträger auf, so dass<br />

es nicht möglich sei, den ganzen Hoden nass zu machen.<br />

Da alkoholische Lösungen schnell verdunsten würden, seien<br />

beim Anziehen die behandelten Bereiche bereits wieder<br />

trocken. Geringe Spuren von Podophyllin in der Umgebung<br />

der Warzen seien nicht sinnlos, sondern würden eventuelle<br />

Mikrowarzen zerstören. Es gebe zwei Erklärungsmöglichkeiten<br />

für die Reaktion bei dem Patienten: Es könne bei<br />

den ersten Behandlungen eine allergische Reaktion auf Po-<br />

18 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

dophyllin entstanden sein, welche sich nach der vierten Behandlung<br />

manifestiert habe. Alternativ käme in Betracht,<br />

dass sich Podophyllin in den fibromatös umgewandelten<br />

Condylomen akkumuliert habe. Mit beiden Reaktionen<br />

könne er <strong>als</strong> Therapeut nicht rechnen.<br />

Gutachten<br />

Bei Vorliegen von Condylomata acuminata stünden verschiedene<br />

Optionen zur Selbsttherapie und zur ärztlichen<br />

Therapie zur Verfügung. Bei dem in der Hautarztpraxis verwendeten<br />

Podophyllin in Form einer zehnprozentigen alkoholischen<br />

Lösung handele es sich um ein Vorgehen, welches<br />

heute nicht mehr empfohlen werde, zum einen aufgrund<br />

der Nebenwirkungen (erhöhte Toxizität, mögliche Teratogenität)<br />

zum anderen aufgrund von nebenwirkungsärmeren<br />

Alternativen. Daher werde Podophyllin-Lösung auch<br />

in den <strong>aktuelle</strong>n Leitlinien nicht mehr empfohlen. Es sei<br />

plausibel, dass die fotodokumentierten Hautveränderungen<br />

durch eine akute toxische Kontaktdermatitis durch die Podophyllin-Lösung<br />

verursacht worden seien. <strong>Die</strong> Gutachterin<br />

sieht einen Fehler allein schon in der Anwendung der<br />

zehnprozentigen Podophyllin-Lösung, darüber hinaus auch<br />

eine fehlerhafte Durchführung der Podophyllin-Therapie,<br />

weil eine Abdeckung der umgebenden gesunden Hautareale<br />

mit Zinksalbe unterblieben sei. <strong>Die</strong>s habe zu flächigen Hautirritationen<br />

geführt.<br />

Der Hautarzt wendet gegen das Gutachten ein, das Abdecken<br />

der Umgebung mit Zinkpaste würde zwar in der Gebrauchsanweisung<br />

und in Lehrbüchern stehen, er würde<br />

darauf jedoch verzichten, um Mikrowarzen in der Umgebung<br />

mitzubehandeln.<br />

Entscheidung der Schlichtungsstelle<br />

<strong>Die</strong> Behandlung der Genitalwarzen wurde sowohl fehlerhaft<br />

indiziert <strong>als</strong> auch durchgeführt.<br />

<strong>Die</strong> eingesetzte zehnprozentige Podophyllin-Lösung wird<br />

zur Behandlung nicht mehr empfohlen, da nebenwirkungsärmere<br />

und gleich wirksame Behandlungsoptionen<br />

zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wurde die Podophyllin-Lösung<br />

unsachgemäß angewendet. <strong>Die</strong> Kontami-


nation gesunder Haut hätte verhindert werden müssen,<br />

zum Beispiel durch das Abdecken mit Zinkpaste. Das Argument,<br />

Mikrocondylome in augenscheinlich gesunder<br />

Haut zu behandeln, greift nicht. Bei Podophyllin handelt es<br />

sich um eine toxische Substanz, welche zu einer Hautreizung<br />

führt. Eine mögliche Kontaktallergie, welche der Therapeut<br />

nicht vorhersehen kann, wurde von Seiten der<br />

Schlichtungsstelle <strong>als</strong> sehr unwahrscheinlich angesehen.<br />

<strong>Die</strong>s spielte aber für die Bewertung der Haftungsfrage keine<br />

Rolle, weil selbst eine nicht vorhersehbare Kontaktallergie<br />

<strong>als</strong> Folge einer fehlerhaften – weil nicht indizierten<br />

– Behandlung anzusehen wäre. Auf die fehlerhafte Durchführung<br />

der Therapie kam es angesichts des Indikationsfehlers<br />

ebenfalls nicht mehr an.<br />

Bei dem Einsatz von Behandlungsalternativen zum Beispiel<br />

mit Aldaracreme wäre auch mit einer Entzündungsreaktion<br />

im Bereich der Warzen zu rechnen gewesen, allerdings<br />

bei weitem nicht so ausgedehnt und großflächig wie in diesem<br />

Fall eingetreten. Durch die nicht indizierte Therapie<br />

mit Podophyllin-Lösung kam es zu einem größeren Umfang<br />

der aufgetretenen Hautirritationen mit Ulzerationen und<br />

starken Schmerzen im Genitalbereich. Dadurch wurde eine<br />

stationäre Behandlung von sechs Tagen notwendig sowie<br />

eine Krankschreibung von 14 Tagen.<br />

Fazit<br />

Therapiefreiheit ist ein hohes Gut. Eine jahrzehntelange<br />

Erfahrung mit einer bestimmten Therapie darf aber<br />

nicht zu „therapeutischen Scheuklappen“ führen. <strong>Die</strong><br />

Anwendung einer Behandlungsmaßnahme ist dann<br />

sorgfaltswidrig, wenn neue Methoden risikoärmer sind<br />

und/oder bessere Heilungschancen versprechen, in<br />

der medizinischen Wissenschaft im wesentlichen unumstritten<br />

sind und deshalb ausschließlich eine solche<br />

Methode von einem sorgfältigen und damit auch auf<br />

Fortbildung bedachten Arzt verantwortet werden kann.<br />

Autor:<br />

Rechtsanwalt Johann Neu<br />

Geschäftsführer der Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen<br />

der norddeutschen <strong>Ärzte</strong>kammern<br />

Hans-Böckler-Allee 3<br />

30173 Hannover<br />

Tel.: (05 11) 3 80 24 16 oder 24 20<br />

Fax: (05 11) 3 80 24 06<br />

E-Mail: info@schlichtungsstelle.de<br />

Internet: www.norddeutsche-schlichtungsstelle.de<br />

Weitere Kasuistiken:<br />

www.norddeutsche-schlichtungsstelle.de/fallsammlung/<br />

Themen und Termine bezirksstellen<br />

Hubschrauberlandeplatz<br />

in Betrieb gesetzt<br />

Braunschweig. Am Standort Salzdahlumer Straße hat das<br />

Städtische Klinikum Braunschweig einen neuen Hubschrauberlandeplatz<br />

in Betrieb genommen. <strong>Die</strong> Patienten<br />

profitieren nun von einem kürzeren, bequemeren und vor<br />

allem schnelleren Transport in den Zentral-OP, der sich im<br />

selben Gebäude zwei Geschosse unterhalb der Landefläche<br />

befindet. Der neue Dachlandeplatz ersetzt den bisherigen,<br />

der ebenerdig etwa 300 Mal im Jahr von dem in Wolfenbüttel<br />

stationierten Rettungshubschrauber „Christoph 30“<br />

angeflogen wurde. <strong>Die</strong> neue Landefläche besteht aus einer<br />

Stahlbetonplatte, die auf Stahlträgern ruht. Hubschrauber<br />

mit bis zu sechs Tonnen Gesamtgewicht können dort landen.<br />

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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

19<br />

äkn


ezirksstellen<br />

Themen und Termine<br />

Glücklicher Auftakt: Musik und<br />

Philosophie im <strong>Ärzte</strong>haus<br />

Hannover. Der Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe<br />

„Musik und Philosophie<br />

von und mit <strong>Ärzte</strong>n“ der Bezirksstelle<br />

Hannover der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

(ÄKN) ist Ende vergangenen<br />

Jahres sehr erfolgreich verlaufen.<br />

Mehr <strong>als</strong> 200 Gäste waren in die Berliner<br />

Allee gekommen, um im Vortragssaal<br />

des <strong>Ärzte</strong>hauses die großartige<br />

Stimme der Sopranistin Julia Bachmann<br />

sowie die einfühlsamen Violinklänge<br />

von Philip Hildebrand, begleitet<br />

von Mitgliedern des <strong>Ärzte</strong>orchesters<br />

Hannover, zu hören. Moderiert wurde<br />

die kulturelle Stunde von der Vorsitzenden<br />

der ÄKN-Bezirksstelle Hannover,<br />

Dr. med. Cornelia Goesmann.<br />

Ziel der neuen Veranstaltungsreihe ist<br />

es, die Harmonie der Musik und die<br />

Kraft des gesprochenen Wortes zusammenzuführen.<br />

Den philosophischen<br />

Part übernahm der hannoversche<br />

Hirnforscher und Neurobiologe<br />

Professor Dr. med. Dr. phil. Hinderk M.<br />

Emrich mit seinem überragenden Vortrag<br />

zum Thema Glück. Er ging mit einem<br />

unerschöpflichen Fundus an Zitaten<br />

aus Literatur und Film unter Einbindung<br />

musikphilosophischer Aspekte<br />

auf die vielfältigen Dimensionen des<br />

menschlichen Glücks ein: „Vor etwa 20<br />

Jahren hat der Psychotherapeut Paul<br />

Watzlawick aus Österreich, seit Jahrzehnten<br />

in Kalifornien tätig, das Buch<br />

‚Anleitung zum Unglücklichsein’ geschrieben,<br />

(...). Ich selbst möchte gerne<br />

ein Buch schreiben mit dem umgekehrten<br />

Titel ‚Anleitung zum Glücklichsein’.<br />

Ich glaube nämlich, dass jenseits<br />

aller berechtigten Zweifel und Ironisierungen<br />

und Skeptizismen es ein<br />

berechtigtes natürliches Bedürfnis des<br />

Menschen nach Glück gibt: nach gelingen,<br />

nach Glücklichsein und in diesem<br />

Sinne eben auch gerade nach Freude.<br />

(...). Wir leben in einer Zeit der Vorstellung<br />

der Machbarkeit von allem. Alles<br />

kann konstruiert werden, alles wird<br />

20 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

erzeugt. Wie aber steht es mit dem ‚Vernehmen’,<br />

mit dem Nehmen, dem Annehmen?<br />

Man sagt zwar: Geben ist seliger<br />

<strong>als</strong> Nehmen; aber die Glücksproduktion<br />

ist kein Automat, in den man<br />

einfach investiert. Man muss die Fähigkeit<br />

entwickeln, zu empfangen, zu<br />

vernehmen, anzunehmen; die Fähigkeit<br />

zu Dank und Dankbarkeit (...).“<br />

Insofern stellte auch das Musikerlebnis<br />

im <strong>Ärzte</strong>haus Hannover einen „eigenen<br />

gedehnten Moment“ dar, in dem die<br />

Teilnehmer glücklich sein konnten.<br />

<strong>Die</strong>s allein war jedoch nicht der Sinn<br />

der Veranstaltung. Sie diente auch dem<br />

guten Zweck, indem das Konzert eine<br />

Benefizveranstaltung zugunsten der Ricarda<br />

und Udo Niedergerke Stiftung<br />

darstellte. Auf diese Weise erbrachte<br />

die Musik-und-Philosophie-Veranstaltung<br />

einen Spendenerlös von mehr <strong>als</strong><br />

4.000 Euro. <strong>Die</strong> Ricarda und Udo Niedergerke<br />

Stiftung hilft seit 2008 in Not<br />

geratenen Menschen in der Region, unterstützte<br />

etwa das Straßenmagazin<br />

„Asphalt“ und die ökumenische Essensausgabe.<br />

Dafür erhielt sie im Jahr<br />

2012 einen Sonderpreis des Freundeskreises<br />

Hannover.<br />

- jut<br />

Kindernotruf in Wilhe l<br />

Weitere Angebote des Jugendamtes<br />

zielen auf die Beratung von Fachkräften<br />

im Gesundheits- und Sozialwesen<br />

bei unklaren Fällen von<br />

Kindeswohlgefährdung und Datenschutz<br />

ab.<br />

Wilhelmshaven. Das Jugendamt Wilhelmshaven<br />

und die vor Ort ansässige<br />

Bezirksstelle der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

haben Ende vergangenen<br />

Jahres das Merkblatt „Notruf im Kinderschutz“<br />

mit den wichtigsten Telefonnummern<br />

und Ansprechpartnern<br />

vorgestellt. <strong>Die</strong> Präsentation erfolgte<br />

während einer Tagung mit gut 100<br />

Teilnehmern zum neuen Bundeskinderschutzgesetz,<br />

das im Januar 2012<br />

in Kraft getreten war. Das Gesetz enthält<br />

erstm<strong>als</strong> eine klare Regelung, die<br />

einerseits die Vertrauensbeziehung<br />

zwischen Arzt und Patient schützt, andererseits<br />

aber auch die Weitergabe<br />

wichtiger Informationen an das Jugendamt<br />

ermöglicht.<br />

Thomas Neumann, Jugendhilfeplaner<br />

vom Jugendamt Wilhelmshaven, und<br />

Klaus-Peter Schaps, Facharzt für Innere<br />

Medizin und Vorsitzender des<br />

<strong>Ärzte</strong>vereins Wilhelmshaven-Fries-<br />

Glückliche Momentaufnahme:<br />

<strong>Die</strong> Organisatoren,<br />

Musiker<br />

und Redner der Auftaktveranstaltung.


lmshaven installiert<br />

land, hatten gemeinsam in das <strong>Ärzte</strong>haus<br />

der Stadt eingeladen. Sie informierten<br />

darüber, dass das Jugendamt<br />

Wilhelmshaven künftig – auf Wunsch<br />

auch anonym – eine Beratung für<br />

haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte<br />

anbietet. <strong>Die</strong>se zielt insbesondere auf<br />

nicht eindeutige Fälle ab.<br />

<strong>Ärzte</strong>vereinsvorsitzender Klaus-Peter<br />

Schaps begrüßte die neuen Hilfsangebote,<br />

die seit dem Inkrafttreten des<br />

neuen Bundeskinderschutzgesetzes<br />

zugenommen hätten. Er bat alle Vertreter<br />

von Heil- und Sozialberufen<br />

während der Veranstaltung ausdrücklich,<br />

die Möglichkeiten zu nutzen<br />

und dies vor allem frühzeitig zu<br />

tun.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage kündigte<br />

er eine Folgeveranstaltung für<br />

Mittwoch, 12. Juni, im <strong>Ärzte</strong>haus an.<br />

- jut<br />

Weitere Informationen:<br />

www.aekn.de/bezirksstelle-wilhelmshaven,www.bmfsfj.de/BMFSFJ/kinder-undjugend,did=119832.html<br />

Von Coachpotatoes und<br />

Jung-Olympioniken:<br />

Ernährungs forum in Oldenburg<br />

bezirksstellen<br />

Oldenburg. <strong>Die</strong> Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und die Bezirksstelle<br />

Oldenburg der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen veranstalten am Sonnabend,<br />

20. April, von 9.30 bis 15 Uhr ein gemeinsames Ernährungsforum zum Thema<br />

„Ernährung im Kindes- und Jugendalter in Klinik und Praxis“. Schwerpunkte<br />

des Forums sind folgende:<br />

> Was steuert das Essverhalten im Kindesalter?<br />

> Coachpotatoes, Jung-Olympioniken und Supermodels – Gesundheitskommunikation<br />

für Jugendliche<br />

> DGE-Qualitätsstandards für die Gemeinschaftsverpflegung im Kindes- und<br />

Jugendalter<br />

> Ernährungsmedizin in der Allergologie in Klinik und Praxis<br />

> Konsensusgruppe Adipositasschulung e.V., Adi Fit Programm<br />

Veranstaltungsort ist das Landesmuseum für Natur und Mensch, Damm 38-44,<br />

26135 Oldenburg. <strong>Die</strong> DGE Sektion Niedersachsen, Geschäftsstelle Oldenburg,<br />

nimmt bis 5. April Anmeldungen entgegen:<br />

Tel.: (04 41) 9 49 09 07<br />

E-Mail: h.boklage@t-online.de<br />

Internet: www.dge-niedersachsen.de<br />

- fis / DGE Niedersachsen<br />

Zurück ins Leben<br />

Hilfe bei Depressionen, Sucht, Burn-out und Angststörungen<br />

Beratung und Infos (kostenfrei)<br />

0800 32 22 322<br />

Themen und Termine<br />

Schnelle und nachhaltige Hilfe durch hochintensive und individuelle Therapien<br />

für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte. Grundlage des Heilungsprozesses<br />

bildet das individuelle emotionale Profil und der achtsame Umgang mit den<br />

Ressourcen unserer Patienten. Eine Sofortaufnahme ist auch im akuten<br />

Krankheitsstadium möglich. Direktkontakt zu unseren Chefärzten finden Sie<br />

unter www.oberbergkliniken.de<br />

<strong>Die</strong> Standorte: Berlin/Brandenburg, Schwarzwald, Weserbergland<br />

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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

21<br />

äkn


neue medien<br />

Rechte wahrnehmen<br />

das f<strong>als</strong>che bild im netz:<br />

was tun?<br />

Es ist einfach nur ärgerlich: Man googelt<br />

sich, nur um zu sehen, wie viele<br />

Einträge es zur Person im Internet<br />

gibt – und dann stellt man fest, dass<br />

einige der im Ergebnis gezeigten Fotos<br />

jemand anders darstellen. Noch<br />

brisanter wird es, wenn diese Abbildungen<br />

das vermeintlich eigene Konterfei<br />

in einem Kontext darstellen,<br />

der das eigene Image beschädigen<br />

könnte.<br />

Nun ist die Namensgebung meist<br />

kein Alleinstellungsmerkmal. Ist aber<br />

eindeutig nachzuweisen, dass das gezeigte<br />

Abbild schlichtweg f<strong>als</strong>ch verknüpft<br />

ist, gibt es Möglichkeiten, dies<br />

bei den entsprechenden Internetdienstanbietern<br />

richtig zu stellen.<br />

Doch zunächst lohnt sich ein Blick darauf,<br />

wie Fehleinträgen oder F<strong>als</strong>chverknüpfungen<br />

vorgebeugt werden<br />

kann. Dazu folgende Tipps:<br />

1| Gewissenhaft den mit dem Bild<br />

verknüpften Eintrag prüfen<br />

2| Das Bild eindeutig benennen/betiteln<br />

Auf der Website der ÄKN<br />

Alle Beiträge aus der Rubrik „Neue<br />

Medien“ im niedersächsischen ärzteblatt<br />

und viele weitere relevante Informationen<br />

(nicht nur für die technikaffine<br />

Fraktion der <strong>Ärzte</strong>schaft) finden<br />

Interessierte auf der Website der ÄKN<br />

unter www.aekn.de/arztspezial/neuemedien/.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

22 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

3| Einen eindeutigen Alternativtext<br />

angeben<br />

4| Einen eindeutigen Dateinamen<br />

verwenden, zum Beispiel vorname_<br />

name_institution_datum.jpg<br />

Bei Google gibt es die Möglichkeit,<br />

den Missbrauch von Fotos und Videos<br />

zu melden, sofern sie gegen die Inhaltsrichtlinien<br />

verstoßen. Das Unternehmen<br />

empfiehlt die folgenden<br />

Schritte:<br />

1| Album, Foto oder Video anklicken,<br />

um es zu öffnen.<br />

2| Optionen anklicken und anschließend<br />

„Missbrauch melden“ auswählen.<br />

3| Im Fall eines einzelnen Fotos oder<br />

Videos darunter auf „Foto melden“<br />

klicken.<br />

Google überprüft dann die Meldung<br />

und nimmt geeignete Maßnahmen<br />

vor. Unter anderem kann der Zugriff<br />

des Verursachers auf die Google-<br />

<strong>Die</strong>nste eingeschränkt oder gesperrt<br />

werden.<br />

Wenn ein Foto von Google-Nutzern<br />

veröffentlicht wird, das nicht gegen<br />

die Inhaltsrichtlinien von Google verstößt,<br />

man aber trotzdem möchte,<br />

dass es entfernt wird, empfiehlt der<br />

<strong>Die</strong>nst folgende Vorgehensweise:<br />

1| Besuchen des Google-Profils des<br />

Eigentümers<br />

2| Über die Kontaktoptionen mit der<br />

Person Kontakt aufnehmen<br />

3| Um Löschung des Fotos bitten<br />

Andere (private) Internetanbieter, die<br />

Fotos in einer für die betreffende Person<br />

inakzeptablen Form verwenden,<br />

werden schriftlich mit Fristsetzung<br />

per Einschreiben um Löschung gebeten.<br />

Passiert dies innerhalb der gesetzten<br />

Frist nicht, ist anzuraten, einen<br />

Anwalt mit der Abmahnung zu<br />

beauftragen.<br />

- bs<br />

Foto: ÄKN


dualität der Einzelkasuistik sträuben<br />

sich mitunter gegen das vermeintliche<br />

„Schema F“ von Behandlungspfaden.<br />

Mit den daraus<br />

resultierenden Unsicherheiten sind<br />

<strong>Ärzte</strong>, Patienten und Planer gleichermaßen<br />

konfrontiert.<br />

Andererseits ist eine adäquate Versorgung<br />

angesichts bestehender Qualitätsanforderungen<br />

und zunehmendem<br />

Kostendruck nur mithilfe von optimal<br />

gestalteten Kernleistungsprozessen in<br />

den Gesundheitseinrichtungen zu gewährleisten.<br />

Ein Managementsystem,<br />

das auf Qualitäts- und Risikoindikatoren<br />

ebenso wie auf wirtschaftliche und<br />

personelle Kennzahlen zurückgreift,<br />

stellt den integrierten Ansatz dar, den<br />

Patienten tatsächlich in den Mittelpunkt<br />

zu stellen, teamorientierte Zusammenarbeit<br />

zu fördern und Arbeitsplätze<br />

sowie Standorte zu sichern!<br />

ZQ-news qualitätsmanagement<br />

Jeden Fall sicher behandeln<br />

April hat das Thema „Von der Unsicherheit<br />

individueller Entscheidungen<br />

zur Sicherheit in optimal gesteuerten<br />

Versorgungsprozessen“<br />

<strong>Die</strong> nächste Jahrestagung der Gesellschaft<br />

für Qualitätsmanagement in der<br />

Gesundheitsversorgung (GQMG) am<br />

11. und 12. April in Düsseldorf beleuchtet<br />

das Spannungsfeld zwischen<br />

„einerseits“ (…) und „andererseits“<br />

(…): Es gilt, individuelle Entscheidungen<br />

sowie Evidenz- und leitlinienorientiertes<br />

Handeln im Arbeitsalltag in eine<br />

effiziente Systematik von Kern-,<br />

Führungs- und Unterstützungsprozessen<br />

einzubetten.<br />

Einerseits macht es uns die konkrete<br />

Versorgungsrealität schwer, Effekte abzuschätzen;<br />

Komplexität und Indivi-<br />

Abb.: GQMG <strong>Die</strong> nächste GQMG-Jahrestagung im<br />

GQMG-Jahrestagung<br />

Donnerstag, 11. April 2013<br />

10 Uhr Eröffnungssession<br />

14 Uhr Parallele Sessions/<br />

Workshops<br />

16 Uhr Plenum<br />

17.30 Uhr Mitgliederversammlung<br />

(mit Vorstandswahl)<br />

20 Uhr Gesellschaftsabend<br />

Tagungsort:<br />

Renaissance Düsseldorf Hotel<br />

Nördlicher Zubringer 6<br />

40470 Düsseldorf<br />

Das Programm wird gemeinsam mit<br />

neuen, mächtigen Kooperationspartnern<br />

gestaltet: Der Verband der Leitenden<br />

Krankenhausdirektoren Deutsch -<br />

lands (VKD), der Verband der Leitenden<br />

Krankenhausärzte Deutschlands<br />

(VLK), der Bundesverband Pflegemanagement,<br />

die Gesellschaft für Organisation<br />

(gfo), die Gesellschaft für Prozess -<br />

management Schweiz (GP), die Deutsche<br />

Gesellschaft für Klinisches Prozessmanagement<br />

(DGKPM) sowie die<br />

Krankenhausgesellschaft Nordrhein-<br />

Westfalen (KGNW) sind aktiv in die<br />

Kongressdurchführung eingebunden.<br />

Das endgültige Programm und alle weiteren<br />

Informationen finden Sie auf<br />

www.gqmg.de – herzlich willkommen<br />

in Düsseldorf am 11. und 12. April 2013!<br />

Dr. phil. Brigitte Sens<br />

Vorsitzende der GQMG<br />

Freitag, 12. April 2013<br />

9 Uhr Parallele Sessions/<br />

Workshops<br />

13 Uhr Plenum<br />

15 Uhr Ende der Jahrestagung<br />

Kongressbüro:<br />

GQMG-Geschäftsstelle<br />

E-Mail: info@gqmg.de<br />

Internet: www.gqmg.de<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

<<br />

23<br />

äkn


qualitätsmanagement<br />

ZQ-news<br />

Projekt zu seltenen Komplikationen in der<br />

Geburtshilfe auch im dritten Jahr erfolgreich<br />

Das German Obstetric Surveillance<br />

System (GerOSS) ist Teil einer internationalen<br />

Kooperation zur webbasierten<br />

Erfassung und Analyse sehr<br />

seltener Komplikationen im Zusammenhang<br />

mit Schwangerschaft und<br />

Geburt (www.geross.de). Im Jahr 2012<br />

konnte das GerOSS-Projekt erfolgreich<br />

in den freiwillig teilnehmenden Frauenkliniken<br />

in Niedersachsen, Bayern<br />

und Berlin fortgeführt werden. In Niedersachsen<br />

nehmen bereits seit 2011<br />

99 Prozent der Kliniken am GerOSS-<br />

Projekt teil. <strong>Die</strong> Repräsentativität in<br />

Bayern liegt bei 30 Prozent und in Berlin<br />

bei 80 Prozent.<br />

Neue Module im Jahr 2013<br />

> Haemolysis Elevated Liver Low<br />

Platelet-Syndrom (HELLP):<br />

Dabei handelt es sich um eine Sonderform<br />

der schweren hypertensiven<br />

Erkrankung. Das Syndrom<br />

zählt auch heute noch zu den häufigsten<br />

Ursachen maternaler und<br />

perinataler Morbidität und Mortalität.<br />

> Mütterliche Sterbefälle:<br />

Der Tod jeder Frau, der während<br />

oder innerhalb von 42 Tagen nach<br />

Ende der Schwangerschaft eintritt,<br />

wird erfasst, wobei die Todesursache<br />

keine Rolle spielt. Unterschieden<br />

wird zwischen direkten Müttersterbefällen<br />

<strong>als</strong> Folge von Komplikationen<br />

der Schwangerschaft,<br />

Geburt und Wochenbett sowie indirekten<br />

Müttersterbefällen, die<br />

sich aus vorher bestehenden<br />

Krankheiten ergeben.<br />

- Dipl.-Dok. Silvia Berlage<br />

24 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Komplett zu dokumentierende Ereignisse NDS Bayern Berlin<br />

Uterusruptur 110 27 31<br />

Peripartale Hysterektomie 70 23 6<br />

Eklampsie 40 7 8<br />

Plazenta accreta/ increta/ percreta 194 94 77<br />

Feto-mat. Alloimmunthrombozyt. (FMAIT)<br />

Nur Meldung von Ereignissen:<br />

1 0 0<br />

Lungenembolie 6 4 2<br />

Fruchtwasserembolie 2 3 0<br />

Transfusion > 5 Blutkonserven 46 15 19<br />

Ösophagusatresie 7 5 11<br />

Summe 476 178 154<br />

Insgesamt wurden 808 Fälle gemeldet und davon sind 688 zu dokumentierende Fälle.<br />

Daten: ZQ


QPersonalia mitteilungen<br />

mitteilungen der äkn<br />

die ärztekammer niedersachsen beglückwünscht<br />

Im Monat Dezember 2012<br />

75. Geburtstag<br />

Helga Olig<br />

Hindenburgstr. 57, 26757 Borkum<br />

geb. am 29. Dezember 1937<br />

70. Geburtstag<br />

Prof. Dr. med. Manfred Rehner<br />

Rehmkoppel 39, 22391 Hamburg<br />

geb. am 20. Dezember 1942<br />

Im Monat Januar 2013<br />

85. Geburtstag<br />

Dr. med. Armin Dollmann<br />

Weidenweg 24, 26506 Norden<br />

geb. am 24. Januar 1928<br />

75. Geburtstag<br />

Nelli Michel<br />

Querstr. 10A, 49090 Osnabrück<br />

geb. am 13. Januar 1938<br />

Dr. med. Folkert Hinrichs<br />

Ulmenweg 2, 26789 Leer<br />

geb. am 24. Januar 1938<br />

70. Geburtstag<br />

Prof. Dr. med. Joachim Hartlapp<br />

Kaiser-Konrad-Str. 73, 53225 Bonn<br />

geb. am 20. Januar 1943<br />

Hans-Gerd Brüggemann<br />

Zum Mühlenbach 12 49086 Osnabrück<br />

geb. am 24. Januar 1943<br />

Dr. med. Reimer Wachs<br />

Tünternweg 2, 26736 Krummhörn<br />

geb. am 29. Januar 1943<br />

Im Monat Februar 2013<br />

95. Geburtstag<br />

Dr. med. Rudolf Schmedes<br />

Düendorfer Weg 14, 31515 Wunstorf<br />

geb. am 4. Februar 1918<br />

Dr. med. Gerhard Jonas<br />

Philosophenweg 25, 26121 Oldenburg<br />

geb. am 15. Februar 1918<br />

90. Geburtstag<br />

Dr. med. Axel Dohnicht<br />

Grabenseestr. 13, 29221 Celle<br />

geb. am 1. Februar 1923<br />

85. Geburtstag<br />

Prof. Dr. med. Cornel Toader<br />

Auf der Lage 4, 49624 Löningen<br />

geb. am 6. Februar 1928<br />

Dr. med. Herbert Meyerhöfer<br />

Börie 36, 30966 Hemmingen<br />

geb. am 21. Februar 1928<br />

80. Geburtstag<br />

Dr. med. Jan Rabe<br />

Am Stintmarkt 6, 21335 Lüneburg<br />

geb. am 5. Februar 1933<br />

Dr. med. Ernstalbert Fortmüller<br />

Lichtenbergweg 6, 30974 Wennigsen<br />

geb. am 20. Februar 1933<br />

Dr. med. Reinhold Langkau<br />

Volgerstr. 41, 21335 Lüneburg<br />

geb. am 24. Februar 1933<br />

Dr./Univ. Istanbul Naci Teksoy<br />

Ginsterweg 30, 49124 Georgsmarienhütte<br />

geb. am 27. Februar 1933<br />

75. Geburtstag<br />

Dr. med. Peter Schlimbach<br />

Walter-Maack-Str. 9, 31737 Rinteln<br />

geb. am 1. Februar 1938<br />

Dr. med. Ursula Wahl<br />

Hedwigsweg 31A, 30539 Hannover<br />

geb. am 1. Februar 1938<br />

Dr. med. Faruk El Samarae<br />

Wilkenburger Str. 10, 30966 Hemmingen<br />

geb. am 4. Februar 1938<br />

Dr. med. Hans Schockemöhle<br />

Jammertal 15, 49661 Cloppenburg<br />

geb. am 8. Februar 1938<br />

Dr. med. Klaus-Jürgen Osterndorff<br />

Apfelallee 9, 31535 Neustadt<br />

geb. am 11. Februar 1938<br />

Dr. med. Wilhelm Keller<br />

Am Neuender Busch 26c, 26286 Wilhelmshaven<br />

geb. am 15. März 1938<br />

Dr. med. Peter Ohms<br />

Scharnhorststr. 12A, 29683 Bad Fallingbostel<br />

geb. am 15. Februar 1938<br />

Dr. med. Gerhard Boetel<br />

Max-Eyth-Str. 5, 30173 Hannover<br />

geb. am 16. Februar 1938<br />

Dr. med. Susanne Sipos<br />

Rönnegang 25, 30457 Hannover<br />

geb. am 18. Februar 1938<br />

Dr. med. Peter Westphal<br />

Eislebener Weg 69, 37085 Göttingen<br />

geb. am 19. Februar 1938<br />

Dr. med. Friedhelm Mayer<br />

Niedersachsenhof 28, 49078 Osnabrück<br />

geb. am 20. Februar 1938<br />

Dr. med. Peter Jacobs<br />

Stedinger Str. 26, 27809 Lemwerder<br />

geb. am 22. März 1938<br />

Dr. med. Gerd Schüttrumpf<br />

Am Bruchgraben 4531157 Sarstedt<br />

geb. am 22. Februar 1938<br />

Dr. med. Immo Lawaczeck<br />

Leharweg 5, 37154 Northeim<br />

geb. am 23. Februar 1938<br />

Dr. med. Reiner Gottschewsky<br />

Sperlingweg 25, 28832 Achim<br />

geb. am 27. Februar 1938<br />

70. Geburtstag<br />

Dr. med. Ulrike Jaeger<br />

Bödekerstr. 53, 30161 Hannover<br />

geb. am 2. Februar 2013<br />

Dr. med. Gerd Labinski<br />

Deichhorster Str. 14A, 27753 Delmenhorst<br />

geb. am 3. Februar 1943<br />

Dr. med. Abdel-Bary Khalifa<br />

Am Ginsterbusch 30, 30459 Hannover<br />

geb. am 4. Februar 1943<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

25<br />

äkn


mitteilungen<br />

Dr. med. Ingeborg Reiser<br />

<strong>Hannoversche</strong> Str. 5, 31515 Wunstorf<br />

geb. am 4. Februar 1943<br />

Dr. med. Peter Wünsch<br />

Gödringer Str. 6A, 31157 Sarstedt<br />

geb. am 6. Februar 1943<br />

Dr. med. Andrad Rilke<br />

Im Bruche 5, 30519 Hannover<br />

geb. am 7. Februar 1943<br />

Dr. med. Kord Westermann<br />

Bahnhofstr. 6A, 2929342 Wienhausen<br />

geb. am 12. Februar 1943<br />

Dr. med. Fritz Greulich<br />

Fuchsbau 1A, 49808 Lingen<br />

geb. am 13. Februar 1943<br />

Personalia<br />

Jürgen Schlee<br />

Auf der Widdserburg 7, 31675 Bückeburg<br />

geb. am 13. Februar 1943<br />

Dr. med. Asghar Ardebili<br />

Oberviechtacherstr. 23, 34346 Hann. Münden<br />

geb. am 16. Februar 1943<br />

26 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Dr. med. Rolf Hofmann<br />

Salzwedelhey 18, 38126 Braunschweig<br />

geb. am 16. Februar 1943<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Reiner Jahns<br />

Sandgärten 10, 29308 Winsen<br />

geb. am 16. Februar 1943<br />

Dr. med. Helmut Demberg<br />

Am Berge 1, 31855 Aerzen<br />

geb. am 17. Februar 1943<br />

Prof. Dr. med. Jochen Kleineke<br />

Hauptstr. 8, 37124 Rosdorf<br />

geb. am 17. Februar 1943<br />

Dr. med. Sigrid Gondolf<br />

Zierenbergstr. 105, 31137 Hildesheim<br />

geb. am 19. Februar 1943<br />

Dr. med. Ekkehart Pandel<br />

Marienstr. 10, 31675 Bückeburg<br />

geb. am 20. Februar 1943<br />

Med.-Dr./Univ. Istanbul Faruk Dogramaci<br />

Albert-Schweitzer-Str. 6, 38226 Salzgitter<br />

geb. am 21. Februar 1943<br />

goldenes doktorjubiläum<br />

Dr. med. Karl-Hermann Gerbaulet<br />

Corneliusweg 20, 49076 Osnabrück<br />

am 8. Januar 2013<br />

Dr. med. Ursula Auge<br />

Kastanienweg 9, 49401 Damme<br />

am 25. Januar 2013<br />

Dr. med. Kurt-Peter Gebhardt<br />

Am Holzkamp 34, 27283 Verden<br />

am 12. Februar 2013<br />

Dr. med. Hermann Lieff<br />

Bahnhofstr. 26, 29556 Suderburg<br />

am 12. Februar 2013<br />

Dr. med. Peter Otremba<br />

Hirtenweg 1, 29690 Grethem<br />

am 16. Februar 2013<br />

Prof. Dr. med. Heine Chüden<br />

Rubinkamp 53, 30916 Isernhagen<br />

am 18. Februar 2013<br />

Dr. med. Reinhard Zellmer<br />

Am Mühlenhof 4, 29699 Bomlitz<br />

am 22. Februar 2013<br />

Dr. med. Ortrud Becker<br />

Petritorwall 19, 38118 Braunschweig<br />

am 4. März 2013<br />

Dr. med. Jochen-Christoph Schmidt<br />

Wilhelm-Busch-Str. 2, 38542 Leiferde<br />

am 4. März 2013<br />

Dr. med. Hildegard Herlyn<br />

Georg-Dehio-Weg 9, 37075 Göttingen<br />

am 12. März 2013<br />

Dr. med. Walter Mauch<br />

Reitlander Str. 6, 26937 Stadland<br />

am 19. März 2013<br />

Dr. med. Thomas Wilhelm<br />

Jaderberger Str. 50, 26316 Varel<br />

geb. am 21. Februar 1943<br />

Dr. med. Volkard Wagner<br />

Heinrich-Thermann-Str. 17, 31812 Bad Pyrmont<br />

geb. am 22. Februar 1943<br />

Dr. med. Hans-Peter Rohne<br />

Husarenstr. 78, 38102 Braunschweig<br />

geb. am 23. Februar 1943<br />

Hannelore Siebrecht<br />

Trift 17, 29221 Celle<br />

geb. am 25. Februar 1943<br />

Dr. med. Dorothee Dening<br />

Lindemannallee 17, 30173 Hannover<br />

geb. am 27. Februar 1943<br />

Dr. med. Wilhelm Heidemann<br />

Heinrich-Pohlmann-Str. 10, 49076 Osnabrück<br />

geb. am 28. Februar 1943


Im Monat März 2013<br />

80. Geburtstag<br />

Dr. med. Rolf Heimannsberg<br />

Eichendorffstr. 38, 38667 Bad Harzburg<br />

geb. am 15. März 1933<br />

75. Geburtstag<br />

Dr. med. Jürgen Lungwitz<br />

Am Ebensberg 1a, 21337 Lüneburg<br />

geb. am 2. März 1983<br />

Dr. med. Erich Weber<br />

Anemonenstr. 62, 27612 Loxstedt<br />

geb. am 2. März 1938<br />

Dr. med. Arsalan Dejam<br />

Sedanstr. 39, 31224 Peine<br />

geb. am 3. März 1938<br />

Dr. med. Burkhard Nolte<br />

Beaulieustr. 38, 31139 Hildesheim<br />

geb. am 4. März 1938<br />

Dr. med. Peter Krack<br />

Am Entenbusch 206, 34346 Hann. Münden<br />

geb. am 11. März 1938<br />

Dr. med. Hans-Peter Foertsch<br />

Bickbeerngrund 2, 29614 Soltau<br />

geb. am 15. März 1938<br />

Dr. med. univ. Abdollah Behboudi-Tebrizi<br />

Vor dem Sandbeck 5, 27711 Osterholz-Scharmbeck<br />

geb. am 16. März 1938<br />

70. Geburtstag<br />

Dr. med. Peter Schmidt<br />

Steffensweg 99a, 37120 Bovenden<br />

geb. am 1. März 1943<br />

Dr. med. Ludger Ferrari<br />

Am Rodenkamp 45, 31061 Alfeld<br />

geb. am 12. März 1943<br />

Dr. med. Eberhard Gaertner<br />

Drosselgasse 14, 31139 Hildesheim<br />

geb. am 14. März 1943<br />

Dr. med. Ernst Heuse<br />

Mozartstr. 6, 37586 Dassel<br />

geb. am 14. März 1943<br />

Dr. rer. nat. Manfred Höke<br />

Dorfstr. 6, 27367 Hellwege<br />

geb. am 14. März 1943<br />

Dr. med. Peter Petersen<br />

Bettina von Arnimstr. 27, 28857 Syke<br />

geb. am 14. März 1943<br />

wir betrauern<br />

Dr. med. Walter Arnemann<br />

Weillstr. 3, 27753 Delmenhorst<br />

* 14. September 1925<br />

† 15. Dezember 2012<br />

Dr. med. Albrecht Baer<br />

Lürmannstr. 16, 49076 Osnabrück<br />

* 20. Februar 1925<br />

† 24. Dezember 2012<br />

Dr. med. <strong>Die</strong>trich Bredthauer<br />

Lütjen Deile 15, 31515 Wunstorf<br />

* 23. November 1926<br />

† 29. Dezember 2012<br />

Dr. med. Lothar Copony<br />

Müggendorfer Str. 77, 21762 Otterndorf<br />

* 23. Juni 1939<br />

† 1. Dezember 2012<br />

Dr. med. Otto-Lothar Hennies<br />

Eulenring 37, 31224 Peine<br />

* 24. Februar 1923<br />

† 27. Dezember 2012<br />

Rainer Hüsig<br />

Rampenstr. 2, 30449 Hannover<br />

* 14. Juli 1948<br />

† 22. Dezember 2012<br />

Dr. med. <strong>Die</strong>trich Kosciessa<br />

Meininger Weg 1, 37085 Göttingen<br />

* 26. September 1925<br />

† 27. Dezember 2012<br />

Dr. med. Elisabeth Lepper<br />

Bevenser Weg, 30625 Hannover<br />

* 5. Februar 1914<br />

† 14. Dezember 2012<br />

Heiko Mansholt<br />

An der Bleiche 3, 26180 Rastede<br />

* 4. Dezember 1951<br />

† 8. Dezember 2012<br />

Jan Maringka<br />

Bergstr. 26B, 38518 Gifhorn<br />

* 19. Oktober 1944<br />

† 6. Dezember 2012<br />

Dr. med. Gertraut März<br />

Schiffertorsstr. 28, 21682 Stade<br />

* 17. April 1934<br />

† 21. Dezember 2012<br />

Personalia mitteilungen<br />

Dr. med. Gerhard Meyer<br />

Dohuser Weg 5, 26409 Wittmund<br />

* 4. Dezember 1919<br />

† 5. Januar 2013<br />

Dr. med. Martin Möller<br />

Ahornweg 52, 31787 Hameln<br />

* 31. Mai 1932<br />

† 31. Oktober 2012<br />

Dr. med. Hertha Panek<br />

Ostpreußenweg 46, 31787 Hameln<br />

* 29. Juni 1923<br />

† 21. Dezember 2012<br />

Eginhard Piglosiewicz<br />

Haydnstr. 8, 27798 Hude<br />

* 14. August 1944<br />

† 16. November 2012<br />

Dr. med. Gerhard Pols<br />

Grothausweg 7, 49090 Osnabrück<br />

* 15. Dezember 1921<br />

† 7. Dezember 2012<br />

Dr. med. Alfred Pröbstle<br />

Wilhelm-Busch-Str. 33, 38259 Salzgitter<br />

* 7. Mai 1922<br />

† 10. Dezember 2012<br />

Doctor medic Anca Racz<br />

Knollstr. 31, 49088 Osnabrück<br />

* 2. Mai 1980<br />

† 2. November 2012<br />

Dr. med. Erich Weber<br />

Feldstr. 1 A, 31832 Springe<br />

* 20. Februar 1920<br />

† 28. November 2012<br />

Christiane Wilde<br />

Am Sportplatz 3, 27432 Bremervörde<br />

* 9. November 1937<br />

† 9. November 2012<br />

Dr. med. Wolfgang Würth<br />

Lange Str. 15, 30559 Hannover<br />

* 15. August 1931<br />

† 30. November 2012<br />

Dr. med. Peter Zimmer<br />

Mittelmühle, 38678 Clausthal-Zellterfel<br />

* 29. Mai 1929<br />

† 13. November 2012<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

27<br />

äkn


28<br />

niedersächsisches ärzteblatt<br />

HANNOVERSCHE ÄRZTE-VERLAGS-UNION GMBH<br />

◆Allgemeines zur Datenlieferung<br />

Manuskripte und Abbildungen reichen Sie<br />

bitte auf Datenträger ein:<br />

auf Diskette<br />

auf CD-ROM<br />

per e-Mail (nach vorheriger Absprache)<br />

Bitte versehen Sie den Datenträger immer mit<br />

folgenden Informationen (am besten auf dem<br />

Etikett):<br />

Betriebssystem<br />

z.B. MAC, DOS, Windows<br />

Textverarbeitungsprogramm<br />

z.B. Word 6.0<br />

Zeichenprogramm<br />

z.B. Illustrator<br />

Kompressionsprogramm<br />

z.B. zip, arj, acr, tar<br />

Dateinamen<br />

(8 Stellen + Extension; auch bei MAC)<br />

Ihren Namen und das Datum<br />

<strong>Die</strong> Dateinamen sollten eindeutig sein und<br />

maximal acht Zeichen (keine Umlaute oder<br />

Sonderzeichen) haben. Es sollten nur die<br />

Extensions verwendet werden, die das Programm<br />

automatisch vergibt.<br />

Parallel zu den Daten benötigen wir einen Aus -<br />

druck. <strong>Die</strong>ser ist der für uns verbindliche<br />

Inhalt Ihrer Arbeit. Senden Sie uns bitte<br />

daher nur die endgültige und vom Heraus -<br />

geber angenommene Version Ihrer Arbeit.<br />

Datenträger und Manuskripte senden Sie bitte<br />

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niedersächsisches ärzteblatt<br />

❑ Redaktion<br />

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2 | 2013<br />

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Allgemeines<br />

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Arbeit und zur Vorbereitung der Veröf -<br />

fentlichung unsere Hinweise für Autoren.<br />

Satzanweisungen<br />

Abbildungslegenden und Tabellen stellen Sie<br />

bitte an das Manuskriptende.<br />

Liefern Sie den Text ohne Layout.<br />

Setzen Sie feste Zeilenumbrüche (Return-<br />

Taste) nur dann, wenn eine neue Zeile<br />

oder ein neuer Absatz beginnen soll.<br />

Verwenden Sie keine harten Trenn striche.<br />

Benutzen Sie die automatische Paginierfunktion.<br />

Bei Tabellen oder Einzügen setzen Sie<br />

Tabulatoren oder entsprechende Kom -<br />

mandos (keine Leerzeichen).<br />

Geben Sie bitte am Ende des Textes Zeilen-<br />

und Zeichenanzahl an.<br />

Schrifteinstellungen<br />

Verwenden Sie für den Manuskripttext die<br />

„normal”-Einstellung der Schrift. Sie haben die<br />

Möglichkeit Schriftein stellun gen zu än dern<br />

bei:<br />

- Hervorhebungen im Text:<br />

kursiv<br />

- speziellen mathematischen Symbolen,<br />

z.B. Vektoren: fett<br />

Datenformate<br />

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1. Im Standardformat Ihres Textverarbeitungs<br />

programmes und<br />

2. im Datenaustauschformat ASCII<br />

(nur Text, Extension .txt)<br />

◆Abbildungen<br />

Allgemeines<br />

Stellen Sie Bilder separat zur Verfügung, binden<br />

Sie diese nicht in den Text ein. Sen den Sie<br />

parallel zu den Daten immer einen Ausdruck.<br />

<strong>Die</strong>ser ist für uns verbindlich.<br />

Halbtonbilder<br />

Speichern Sie farbige Halbtonbilder <strong>als</strong> CMYK<br />

(8 Bit pro Kanal) im TIFF-Format. Wenn ein<br />

Bild schwarz/weiß wiedergegeben werden soll,<br />

verwenden Sie bitte den Grau stufen modus.<br />

Bildbearbeitungsprogramme:<br />

- Adobe Photoshop<br />

- Corel Photo Paint<br />

Vektorgrafiken<br />

Aus einem Zeichenprogramm exportierte Vektorgrafiken<br />

sollten im EPS-Format ge -<br />

speichert werden. Verwendete Schriften in<br />

den Grafiken müssen miteingebunden werden<br />

(Befehl: „In Zeichenwege umwandeln”).<br />

Bitte verwenden Sie keine Haar linien. <strong>Die</strong><br />

minimale Linienstärke beträgt 0,2 mm (bzw.<br />

0,567 pt) bezogen auf die Endgröße.<br />

Zeichenprogramme:<br />

- Illustrator<br />

- Freehand<br />

Spreadsheet Grafiken<br />

Der Einsatz von Präsentationsprogrammen<br />

(Excel, Powerpoint, Corel Chart, Harvard Gra -<br />

phics) ist nur bedingt geeignet, daher empfehlen<br />

wir zur korrekten Wiedergabe ihrer Da ten<br />

o.g. Programme für Ihre Darstel lun gen.<br />

Scans<br />

Vorlagenart Scanmodus Endauflösung Format<br />

Farbabbildung (Fotos, Dias) CMYK (24 Bit) 300 dpi TIFF/EPS<br />

Graustufenabbildung (Fotos, Dias) Graustufen (8 Bit) 300 dpi TIFF/EPS<br />

s/w Strichabbildung Strich 800-1200 dpi EPS<br />

Bitte beachten Sie, dass Ihre Vorlage nach dem Skalieren den in der Tabelle genannten Auflösungswert<br />

erreicht, nur dann hat der Scan eine ausreichende Druckqualität. Senden Sie uns<br />

im Zweifel Ihre Originalvorlage zu.<br />

Stand: 20.02.2003


Honorarabrechnung 3/2012 honorare<br />

Abgeschwächtes Honorarwachstum<br />

im Sommerquartal<br />

Ergebnisse der Honorarabrechnung 3/2012<br />

Im traditionell eher nachfrageschwachen dritten<br />

Quartal konnte die hohe Honorarsteigerung<br />

aus dem ersten Halbjahr 2012 mit durchschnittlich<br />

ca. +4,9 Prozent nicht mehr erreicht<br />

werden. Der positive Honorartrend setzte<br />

sich mit einem Anstieg um aktuell ca. 2,3<br />

Prozent jedoch fort. Bei einem Vergleich des<br />

dritten Quart<strong>als</strong> 2012 mit dem dritten Quartal<br />

2010 beläuft sich der Honoraranstieg immerhin<br />

auf 9,5 Prozent.<br />

<strong>Die</strong> Honorarsteigerung liegt somit nur noch<br />

knapp oberhalb der Summe aller beitragspflichtigen<br />

Einnahmen der gesetzlich Krankenversicherten,<br />

die sich derzeit ebenfalls bei einer Veränderungsrate<br />

um die zwei Prozent bewegt. Das<br />

Vertragsjahr 2012 zeichnet sich insgesamt durch<br />

eine Stabilität im Bereich der Rechtsgrundlagen<br />

EBM und HVM einhergehend mit einem moderaten<br />

Honorarwachstum aus.<br />

Mit den Regelleistungsvolumen und den qualifikationsgebundenen<br />

Zusatzvolumen stehen jedem<br />

Vertragsarzt zudem planbare Größen für die<br />

Kalkulation seines Leistungsangebots zur Verfügung,<br />

die zwar unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen begrenzt<br />

sind, jedoch anders <strong>als</strong> zu Zeiten der nachträglichen<br />

Punktwertberechnung eine gewisse Planung<br />

des Leistungsangebots der Praxis erlauben.<br />

<strong>Die</strong> fachgruppenspezifische Entwicklung der Honorarumsätze<br />

vor Abzug von Betriebskosten und<br />

Steuern im Vergleich 3/2012 zum Vorjahresquartal<br />

zeigt die Honorarstatistik der Gesetzlichen<br />

Krankenversicherung. <strong>Die</strong> ausgeschüttete<br />

Gesamthonorarsumme ist im 3. Quartal 2012 gegenüber<br />

dem entsprechenden Vorjahresquartal<br />

um 2,29 Prozent, je Arzt um 1,89 Prozent, gestiegen.<br />

Absolut wie auch je Arzt fällt der Honorarzuwachs<br />

im Vergleich zum Vorjahresquartal<br />

diesmal bei den Hausärzten mit 4,2 bzw. 5,1 Prozent<br />

etwas höher aus <strong>als</strong> bei den Fachärzten mit<br />

1,3 bzw. 0,2 Prozent. <strong>Die</strong>se unterschiedliche Ent-<br />

wicklung liegt insbesondere in der für die Fachärzte<br />

ausgesprochen positiven Entwicklung im<br />

Vorjahresquartal begründet. Daher relativiert<br />

sich der Unterschied auch bei einem Blick auf<br />

den Zweijahresvergleich. Im Verhältnis zu<br />

3/2010 konnten Hausärzte mit einem Anstieg<br />

um 10,77 Prozent und Fachärzte mit plus 10,00<br />

Prozent in der Höhe ähnlich erfreuliche Honorarsteigerungen<br />

erzielen.<br />

Beim Blick auf die einzelnen fachärztlichen Honorarergebnisse<br />

fällt erneut die relativ starke<br />

Streuung auf. Von fast 10 Prozent Zuwachs je<br />

Arzt in der Gruppe der MKG-Chirurgen bis zu<br />

über elf Prozent Verlust je Arzt in der Gruppe der<br />

Neurochirurgen reicht hier die Spanne. Bei der<br />

Analyse dieser stark unterschiedlichen statistischen<br />

Honorarentwicklung je Arzt spielt jedoch<br />

die Veränderung der jeweiligen Arztzahlen eine<br />

ganz entscheidende Rolle.<br />

Demzufolge weisen mit den Gynäkologen, den<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong>n, den Angiologen, den MKG-Chirurgen<br />

sowie den Hausärzten insbesondere solche Gruppen<br />

aktuell den stärksten Honorarzuwachs auf, deren<br />

Arztzahl konstant blieb bzw. rückläufig ist. Der<br />

gegenteilige Effekt spiegelt sich hingegen vor allem<br />

bei den Nephrologen, den Kardiologen, den<br />

Neurologen, den Neurochirurgen und den Nuklearmedizinern<br />

wider. Hier führen aktuell steigende<br />

Arztzahlen zu einem statistischen Rückgang<br />

des ausgezahlten Honorars je Arzt. Der überproportional<br />

hohe Honoraranstieg bei den MKG-Chirurgen<br />

ist zudem zusätzlich noch bedingt durch<br />

starke Zuwächse beim ambulanten Operieren,<br />

auch in Verbindung mit der diesbezüglichen Aufhebung<br />

der EGV-Budgetierung.<br />

Durch die große Vielfalt der Verrechnungsmöglichkeiten<br />

von Honorar in den verschiedensten<br />

fachgruppen- und ortsübergreifenden Praxiskonstellationen,<br />

Anstellungsverträgen in mehreren<br />

Praxen mit nahezu beliebiger Aufteilung<br />

der Stundenzahl, Rotation und einem bunten<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

29<br />

kvn


honorare<br />

Strauß von begründbaren Ausnahmetatbeständen büßen<br />

die Fachgruppenwerte jedoch generell immer mehr an Aussagekraft<br />

ein.<br />

1 Aktuelle Situation - Grundlagen der<br />

Honorarverteilung<br />

Aufgrund der Vorgaben des GKV-Finanzierungsgesetzes vom<br />

12.11.2010 wurde auch für das Jahr 2012 der Orientierungswert<br />

– und somit alle EBM-Preise – auf dem Niveau von 2010<br />

festgeschrieben. <strong>Die</strong> morbiditätsbedingte Gesamtvergütung<br />

(MGV) wird in 2012 pauschal um 1,25 Prozent angehoben.<br />

<strong>Die</strong> ursprünglich ebenfalls noch für 2012 vorgesehene Budgetierung<br />

einiger eigentlich extrabudgetärer Leistungen wurde<br />

jedoch im Rahmen des GKV-Versorgungsstrukturgesetzes<br />

vorzeitig aufgehoben. <strong>Die</strong> in 2011 noch budgetierten EGV-Leistungen<br />

werden somit seit dem 01.01.2012 wieder in angeforderter<br />

Höhe mit den Preisen des EBM voll vergütet.<br />

<strong>Die</strong> RLV-Zuschläge für Berufsausübungsgemeinschaften<br />

(BAG) werden seit dem 3. Quartal 2011 auf Basis des jeweiligen<br />

Kooperationsgrades der BAG im Vorjahr ermittelt. Damit<br />

orientiert sich der RLV-Zuschlag nunmehr an der Anzahl der<br />

gemeinsam behandelten Fälle durch mehrere <strong>Ärzte</strong> in einer<br />

BAG und nicht mehr an der Anzahl der vertretenen Arztgruppen.<br />

Für die Zuschlagsbemessung bei fach- und schwerpunktübergreifenden<br />

Berufsausübungsgemein-schaften, medizinischen<br />

Versorgungszentren und Praxen mit angestellten<br />

<strong>Ärzte</strong>n, in denen mehrere <strong>Ärzte</strong> unterschiedlicher RLV-Arztgruppen<br />

tätig sind, wird dabei erst ab einem Kooperationsgrad<br />

von mindestens 10 Prozent ein Zuschlag auf das RLV in Höhe<br />

von 10 Prozent gewährt. Mit steigendem Kooperationsgrad<br />

erhöht sich auch der RLV-Zuschlag (siehe nachfolgende Tabelle),<br />

wobei mit Wirkung zum 3. Quartal 2012 die Zuschlagshöhe<br />

für einen Kooperationsgrad von 40 Prozent und<br />

mehr gemäß HVM-Regelung auf bis zu 20 Prozent (vorm<strong>als</strong><br />

40 Prozent begrenzt) wurde.<br />

Kooperationsgrad RLV-Zuschlag in Prozent<br />

0 bis unter 10 0<br />

10 bis unter 20 12,5<br />

20 bis unter 30 15,0<br />

30 bis unter 40 17,5<br />

40 und größer 20,0<br />

Nachfolgend wird auf wesentliche Honorareinflussfaktoren<br />

näher eingegangen.<br />

2 Euro-EBM<br />

Honorarabrechnung 3/2012<br />

Seit dem 1. Januar 2009 erfolgt die Vergütung der vertragsärztlichen<br />

Leistungen nach den festen Preisen der regionalen<br />

Gebührenordnung. Der jeweilige Preis errechnet<br />

30 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

sich aus der Multiplikation der für die entsprechende EBM-<br />

Leistung ausgewiesenen Punktzahl mit dem für das Jahr<br />

2012 gültigen Punktwert. <strong>Die</strong>ser wurde durch das GKV-Finanzierungsgesetz<br />

auf dem Niveau des Jahres 2010 festgeschrieben<br />

und beträgt weiterhin 3,5048 Cent.<br />

<strong>Die</strong>ser im Voraus vereinbarte feste Preis wird allerdings nur<br />

für eine im Voraus vereinbarte feste (Regel-) Leistungsmenge<br />

je GKV-Versicherten ausbezahlt. Weicht die tatsächlich erbrachte<br />

Leistungsmenge davon ab, wird nur die vereinbarte<br />

Menge fällig. Der Rest wird abgestaffelt vergütet.<br />

3 Morbi-GV – Gesamtvergütung weiterhin<br />

mit Deckel<br />

Auch unter einem Euro-EBM zahlen die Krankenkassen<br />

weiterhin eine Gesamtvergütung an die KVN. <strong>Die</strong>se besteht<br />

im Wesentlichen aus zwei Teilen: Einen Teil bezahlen die<br />

Krankenkassen ohne Budgetierung <strong>als</strong> Einzelleistungen,<br />

der weitaus größere Teil ist von der Höhe her jedoch begrenzt<br />

und bildet die so genannte (vorhersehbare) morbiditätsbedingte<br />

Gesamtvergütung (MGV).<br />

Basis für die Bemessung der MGV 2012 bildet gemäß GKV-<br />

Finanzierungsgesetz die um die festgelegte Steigerungsrate<br />

in Höhe von 1,25 Prozent angepasste MGV des Jahres<br />

2011. Maßgeblich sind dabei die bei der jeweiligen Kasse<br />

im Abrechnungsquartal versicherten Personen, deren Anzahl<br />

bei der Bemessung der Regelleistungsvolumen mehrere<br />

Wochen vor Quart<strong>als</strong>beginn jedoch noch nicht bekannt<br />

ist und daher geschätzt werden muss.<br />

4 Arzthonorare – ohne Mengenbegrenzung?<br />

<strong>Die</strong> ärztliche Leistung wird in allen Leistungsbereichen weit<br />

überwiegend mit den Preisen des Euro-EBM vergütet. Nur im<br />

Bereich der über das zugewiesene Gesamtvolumen aus RLV<br />

und QZV hinaus erbrachten Leistungen wird die entsprechende<br />

Vergütung quotiert (zur Höhe der Abstaffelungsquote<br />

siehe unter 7). Während im Durchschnitt alle Arztgruppen<br />

mehr Leistungen erbringen <strong>als</strong> das RLV/QZV-Volumen ihnen<br />

zubilligt, gibt es in nahezu allen Gruppen auch eine nennenswerte<br />

Anzahl von <strong>Ärzte</strong>n, die ihr RLV/QZV-Volumen<br />

nicht vollständig benötigen. In Gemeinschaftspraxen steht<br />

dieses nicht ausgeschöpfte Volumen zur Verrechnung mit<br />

den Praxispartnern zur Verfügung.<br />

4.1 Einzelleistungen – zusätzlich zur Morbi-GV!<br />

Etwa 25,4 Prozent des ausgeschütteten Gesamthonorarvolumens<br />

im 3. Quartal 2012 wird von den Kassen <strong>als</strong> Einzelleistung<br />

ohne Mengenbegrenzung gezahlt. Insgesamt<br />

stellen hier neben den Dialysesachkosten mit 6,4 Prozent


weiterhin die Prävention (GOP 01707-01735, 01770-01816<br />

EBM) mit 4,4 Prozent sowie das ambulante Operieren mit<br />

4,7 Prozent die mit Abstand gewichtigsten extrabudgetären<br />

Bereiche dar. Mit etwas Abstand folgen die Strahlentherapie<br />

mit 1,9 Prozent sowie DMP-Leistungen mit einem Anteil<br />

in Höhe von 1,4 Prozent.<br />

4.2 Antrags- und genehmigungspflichtige Psychotherapie<br />

Für die psychotherapeutischen Fachgruppen stellen die<br />

Leistungen im Rahmen der antrags- und genehmigungspflichtigen<br />

Psychotherapie ebenfalls Einzelleistungen dar<br />

– nicht jedoch bis Ende 2012 für die KVN gegenüber den<br />

Krankenkassen. Das zur Vergütung dieser Leistungen geschätzte<br />

Honorarvolumen wird vor Trennung der morbiditätsbedingten<br />

Gesamtvergütung in einen hausärztlichen<br />

und einen fachärztlichen Versorgungsbereich abgezogen.<br />

Steigt aber die Leistungsmenge, zahlen nicht die Kassen<br />

den Honorarmehrbedarf, sondern die fach- und hausärztlichen<br />

Kollegen. Momentan ist die Mengenentwicklung allerdings<br />

relativ stabil.<br />

Für die psychotherapeutischen Fachgruppen wird im Gegensatz<br />

zu den meisten anderen Arztgruppen kein RLV<br />

und/oder QZV ermittelt. Wegen des hohen zeitgebundenen<br />

Leistungsanteils entfallen hier Regelungen gegen eine<br />

übermäßige Mengenausweitung. Als Steuerungsinstrument<br />

zur Begrenzung einer übermäßigen Ausdehnung der<br />

Tätigkeit, gelten für diese Gruppen zeitbezogene Kapazitätsgrenzen<br />

(ZeitKaps). Unter einer zeitbezogenen Kapazitätsgrenze<br />

ist eine maximale Abrechnungszeit in Minuten<br />

pro Quartal zu verstehen. Überschreitet die tatsächlich abgerechnete<br />

ärztliche bzw. psychotherapeutische Zuwendungszeit<br />

diese Kapazitätsgrenze, werden diese Leistungen<br />

mit niedrigeren Preisen vergütet, dies jedoch nur bis maximal<br />

zum 1,5-fachen der Minutengrenze. Für <strong>Ärzte</strong> mit<br />

hälftiger Zulassung wird die Grenze entsprechend halbiert.<br />

<strong>Die</strong> zeitbezogenen Kapazitätsgrenzen wurden im 3. Quartal<br />

2012 nur in sehr wenigen Fällen überschritten. Nur bei<br />

2,2 Prozent der betroffenen <strong>Ärzte</strong> bzw. Therapeuten wurde<br />

ein Teil der Leistungsanforderung mit dem abgestaffelten<br />

Euro-EBM-Wert vergütet.<br />

4.3 Vorab-Leistungen<br />

Seit dem 3. Quartal 2010 werden infolge der Bildung der<br />

QZVs nur noch wenige Leistungen innerhalb der (vorhersehbaren)<br />

morbiditätsbedingten Gesamtvergütung gegenüber<br />

dem Vertragsarzt ohne Begrenzung und ohne Abstaffelung<br />

nach Anforderung mit dem Preis des Euro-EBM vergütet.<br />

<strong>Die</strong>s sind vor Trennung der Morbiditätsbedingten Gesamtvergütung:<br />

Honorarabrechnung 3/2012 honorare<br />

> die Leistungen des organisierten Bereitschaftsdienstes<br />

und<br />

> Laborleistungen bzw. -kosten.<br />

Nach Trennung der Vergütungsbereiche, die nunmehr mittels<br />

Bundesvorgabe dauerhaft und stabil gehalten werden<br />

soll, werden innerhalb des jeweiligen Versorgungsbereichs,<br />

d.h. getrennt für Haus- und Fachärzte, insbesondere<br />

> die Haus- und Heimbesuche,<br />

> die Sonstigen Hilfen,<br />

> die pathologischen Leistungen des Kapitels 19 bei<br />

Probeneinsendungen und<br />

> die Kostenpauschalen des Kapitels 40<br />

vorab vergütet.<br />

Bei diesen Leistungen gilt weiterhin: steigt heute die erbrachte<br />

Leistungsmenge, sinken die RLV in Folgequartalen<br />

und umgekehrt.<br />

4.4 „Fehlende“ Arztgruppentöpfe<br />

Seit Inkrafttreten der NVV zum 1. Quartal 2009 existieren<br />

keine echten Fachgruppentöpfe mehr. <strong>Die</strong> RLV-Berechnung<br />

fußt jedoch auf so genannten „imaginären Arztgruppentöpfen“.<br />

<strong>Die</strong>se basieren auf den in abgerechneten Punkten<br />

ausgedrückten Leistungsbedarfen der jeweiligen Quartale<br />

des Jahres 2008. Natürlich wurden die zwischenzeitlichen<br />

Leistungsänderungen durch den Euro-EBM dabei berücksichtigt,<br />

weshalb man von „modifizierten Leistungsbedarfen<br />

2008“ sprechen kann.<br />

Das nach Abzug der verbleibenden Vorweg-Abzüge im Versorgungsbereich<br />

(haus- bzw. fachärztlich) zur Verfügung<br />

stehende Honorar des jeweiligen Quart<strong>als</strong> wird mit dem entsprechenden<br />

Leistungsbedarfsanteil der Arztgruppe multipliziert<br />

und ergibt den imaginären Arztgruppentopf in<br />

Euro. <strong>Die</strong>ser wiederum dient nicht der tatsächlichen Vergütung<br />

der Leistungsanforderung im <strong>aktuelle</strong>n Quartal, sondern<br />

ausschließlich der Ermittlung der RLV- und QZV-Basisfallwerte.<br />

Arztgruppen, in denen die Leistungsmenge,<br />

z. B. durch viele Neuzulassungen, überdurchschnittlich<br />

steigt, profitieren von diesem System ohne starre Fachgruppentöpfe,<br />

indem sie in den jeweiligen ersten vier Quartalen<br />

zusätzliche Leistungen erbringen und abrechnen<br />

können. Ab dem fünften Quartal wirken sich diese zusätzlichen<br />

<strong>Ärzte</strong>/abgerechneten Leistungen jedoch durch den<br />

Rückgriff auf die (gestiegene) Vorjahresfallzahl im Rahmen<br />

von dann sinkendenden RLV-/QZV-Fallwerten aus.<br />

4.5 Regelleistungsvolumen - RLV<br />

Das aus dem imaginären Arztgruppentopf ermittelte RLV-<br />

Vergütungsvolumen des <strong>aktuelle</strong>n Quart<strong>als</strong> wird dividiert<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

31<br />

kvn


honorare<br />

durch die Vorjahresquart<strong>als</strong>fallzahl für RLV-Leistungen und<br />

ergibt den RLV-Fallwert. <strong>Die</strong> Vertragspartner in Niedersachsen<br />

haben sich auf Vorschlag der KVN zu einer Stützung<br />

der Vergütung der Versicherten- bzw. Grundpauschale<br />

der jeweiligen Arztgruppe verständigt. Das heißt,<br />

dass der RLV-Fallwert zu Lasten aller QZV dieser Arztgruppe<br />

gestützt werden muss, sofern die (nach Altersklassen<br />

gewichtete) Versicherten- bzw. Grundpauschale mit diesem<br />

RLV-Fallwert nicht mehr realisiert werden kann.<br />

4.6 Qualifikationsgebundene Zusatzvolumen - QZV<br />

Für definierte qualitätsgebundene Leistungen werden seit<br />

3/2010 zusätzliche Honorarvolumen aus der Morbi-GV bereit<br />

gestellt. Je Arztgruppe werden dabei bis zu 25 QZV gebildet,<br />

die untereinander – aber auch mit dem jeweiligen<br />

Regelleistungsvolumen – auf Arzt- bzw. Praxisebene verrechnet<br />

werden können.<br />

Vor dem Hintergrund einer möglichst bedarfsabhängigen<br />

QZV-Zuweisung hat sich die KVN im Konsens mit den GKV-<br />

Verbänden für die im Rahmen des Beschlusses des Bewertungsausschusses<br />

gegebene Option einer Abstellung auf<br />

den Leistungsfall entschieden. Ein „Leistungsfall“ liegt vor,<br />

sofern im Behandlungsfall des Vorjahresquart<strong>als</strong> mindestens<br />

eine Leistung des Leistungskatalogs des entsprechenden QZV<br />

abgerechnet worden ist. Oder vereinfacht ausgedrückt: Der<br />

Leistungsfall ist der Patient, der im Vorjahresquartal einer<br />

QZV-Leistung bedurfte. Für jeden Leistungsfall im Vorjahresquartal<br />

erhält der Arzt ein QZV im Abrechnungsquartal.<br />

4.7 Praxisbesonderheiten<br />

Honorarabrechnung 3/2012<br />

Praxisbesonderheiten ergeben sich aus einem besonderen<br />

Versorgungsauftrag oder einer besonderen, für die Versorgung<br />

bedeutsamen fachlichen Spezialisierung sowie einer um<br />

mindestens 20 Prozent über der jeweiligen Zuweisung aus<br />

RLV und QZV liegenden Anforderung auf den Fällen mit Praxisbesonderheit.<br />

<strong>Die</strong> Bedeutung der Praxisbesonderheiten<br />

nimmt – insbesondere im fachärztlichen Versorgungsbereich<br />

– weiter stetig zu. So beläuft sich für 3/2012 der auf Praxisbesonderheiten<br />

entfallende Anteil am budgetierten Honorarvolumen<br />

der Fachärzte im Durchschnitt auf 6,1 Prozent.<br />

Bei Hausärzten machen Praxisbesonderheiten im Durchschnitt<br />

nur etwa 0,8 Prozent ihres budgetierten Gesamthonorarvolumens<br />

aus. Als Arztgruppen mit dem höchsten Anteil<br />

an Praxisbesonderheiten sind insbesondere Anästhesisten,<br />

Neurochirurgen, Hämato-/Onkologen sowie Fachärzte<br />

für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie zu<br />

nennen, bei denen der diesbezügliche Anteil bei über 30 Prozent<br />

liegt. Praxisbesonderheiten werden analog den Leistungen<br />

neuer <strong>Ärzte</strong> mittels Vorweg-Abzug aus dem Versorgungsbereich<br />

(Haus-/Facharzt) bezahlt.<br />

32 niedersächsisches ärzteblatt 1 | 2013<br />

5 Aufteilung des ausgezahlten Honorars<br />

nach Leistungsbereichen<br />

Beim Blick auf die einzelnen Honorarbestandteile in den<br />

Versorgungsbereichen wird der mit ca. 34,0 Prozent größere<br />

Anteil extrabudgetärer Leistungen (EBM-entdeckelte<br />

Leistungen und Sonderverträge) im fachärztlichen Bereich<br />

deutlich (Hausärzte: ca. 12,3 Prozent). <strong>Die</strong>s resultiert insbesondere<br />

aus der Tatsache, dass Präventionsleistungen<br />

dort in höherem Maße sowie Dialysen und ambulante Operationen<br />

nahezu ausschließlich erbracht werden. Auch ein<br />

großer Teil der neu in den GKV-Leistungskatalog aufgenommen<br />

Leistungen, die oftm<strong>als</strong> extrabudgetär vergütet<br />

werden, sind fachärztliche Leistungen.<br />

Auch bei den Vorab-Leistungen ist der Anteil im fachärztlichen<br />

Bereich mit 15,8 Prozent höher <strong>als</strong> die 9,9 Prozent<br />

im hausärztlichen Bereich. Hinzu kommt ein Kostenanteil<br />

von 2,1 Prozent bei den Fachärzten und 0,2 Prozent bei den<br />

Hausärzten.<br />

Leistungen, die sehr aufwändig, aber nicht typisch für alle<br />

<strong>Ärzte</strong> einer Arztgruppe sind, finden sich vorwiegend im Bereich<br />

der Qualifikationsgebundenen Zusatzvolumen (QZV)<br />

wieder. Da das Aufgabenspektrum innerhalb der fachärztlichen<br />

Gruppen wesentlich stärker differenziert und die Abrechnungsbestimmungen<br />

des EBM ebenso vielfältig sind,<br />

ist der Anteil der QZV-Leistungen bei Fachärzten mit 15,5<br />

Prozent höher <strong>als</strong> bei den Hausärzten mit 8,5 Prozent, die<br />

im Wesentlichen Pauschalen aus dem RLV-Bereich abrechnen.<br />

Insgesamt wird beim Blick auf die Anteile der einzelnen<br />

Leistungsbereiche am jeweiligen Honorarvolumen noch einmal<br />

die hohe Varianz der zwischen den einzelnen Arztgruppen<br />

transparent. So variiert der RLV-Anteil von Null<br />

Prozent für Vertragstherapeuten bis um die 80 Prozent für<br />

Kardiologen, Neurologen/Nervenärzte und Angiologen. Allerdings<br />

variiert auch innerhalb einzelner Arztgruppen der<br />

Honoraranteil, der aus den verschiedenen Leistungsbereichen<br />

erlöst wird, je nach Praxisschwerpunkt teilweise erheblich.<br />

Solche Detail-Informationen können Statistiken jedoch<br />

systematisch nicht abbilden.<br />

6 Ausschöpfungsgrade von RLV und QZV<br />

<strong>Die</strong> RLV-/QZV-Ausschöpfungsgrade (jeweils inklusive der<br />

genehmigten Praxisbesonderheiten) fallen in den beiden<br />

Versorgungsbereichen weiterhin recht unterschiedlich aus.<br />

So wurde im fachärztlichen Bereich das mitgeteilte<br />

RLV/QZV-Vergütungsvolumen um durchschnittlich<br />

24,3 Prozent überschritten, wogegen sich für den hausärztlichen<br />

Bereich im Durchschnitt betrachtet bei einem


15,49<br />

32,64<br />

Fachärzte<br />

15,76<br />

2,07<br />

4,71<br />

29,32<br />

0,05<br />

Ausschöpfungsgrad von 98,3 Prozent keine Überschreitung<br />

ergab. <strong>Die</strong>se Werte sind statistische Durchschnittswerte. Sie<br />

errechnen sich aus einer Vielzahl von Einzel- und Gemeinschaftspraxen,<br />

die aus praxisspezifischen aber auch<br />

aus arztindividuellen Gründen ihr RLV/QZV teilweise sehr<br />

stark über- oder unterschritten haben. Im Einzelfall bieten<br />

die KVN-Bezirksstellen hier jedem Arzt eine individuelle<br />

Beratung an, um bereits im Vorfeld Möglichkeiten einer<br />

wirtschaftlicheren Praxisangebots zu eruieren.<br />

AG Arztgruppenbezeichnung Ausschöpfungsgrad in %<br />

01-0 Allge Fachärzte für Innere und Allgemeinmedizin, Allgemeinmedizin,<br />

Praktische <strong>Ärzte</strong>, Fachärzte für Innere Medizin, die dem<br />

hausärztlichen Versorgungsbereich angehören 98,6%<br />

02-0 Kinde Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin, die dem<br />

hausärztlichen Versorgungsbereich angehören 96,0%<br />

Summe Hausärzte 98,3%<br />

13-0 Anäst Fachärzte für Anästhesiologie 99,8%<br />

14-0 Augen Fachärzte für Augenheilkunde 137,8%<br />

15-0 Chiru Fachärzte für Chirurgie, für Kinderchirurgie,<br />

für Plastische Chirurgie, für Herzchirurgie 120,7%<br />

50-0 NeuCh Fachärzte für Neurochirurgie 107,1%<br />

16-0 Fraue Fachärzte für Frauenheilkunde 128,7%<br />

17-0 Künst Fachärzte für Frauenheilkunde mit fakultativer<br />

WB Endokrinologie und Reproduktionsmedizin und<br />

den abgerechneten GONRn 08541 - 08561 116,7%<br />

Honorarabrechnung 3/2012 honorare<br />

0,22<br />

2,11<br />

Vertragstherapeuten<br />

6,04<br />

Hausärzte<br />

RLV-Leistungen QZV-Leistungen Vorab-Leistungen EBM entd.<br />

Leistungen<br />

Sonderverträge HZV-Leistungen Kosten/<br />

Aufteilung des ausgezahlten Honorars nach Leistungsbereichen<br />

99,94<br />

66,93<br />

6,24<br />

9,93<br />

8,52<br />

Betragserfassung Daten: KVN; Abb.: H Steffen, T. Schmitz-Reinthal<br />

AG Arztgruppenbezeichnung Ausschöpfungsgrad in %<br />

18-0 HNO-Ä Fachärzte für H<strong>als</strong>-Nasen-Ohren-Heilkunde 127,9%<br />

19-0 Derma Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten 119,2%<br />

21-0 IntFA Fachärzte für Innere Medizin ohne Schwerpunkt, die<br />

dem fachärztlichen Versorgungsbereich angehören 113,0%<br />

22-0 Angio Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Angiologie 138,5%<br />

25-0 Gastr Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Gastroenterologie 114,4%<br />

26-0 Hämat Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Hämato-/Onkologie 107,6%<br />

27-0 Kardi Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Kardiologie 141,0%<br />

28-0 Invas Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Kardiologie und invasiver Tätigkeit und<br />

abgerechneter GONR 34291 129,6%<br />

29-0 Pneum Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Pneumologie 129,7%<br />

30-0 Rheum Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Rheumatologie 153,4%<br />

61-0 Nephr Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Nephrologie 129,9%<br />

31-0 KiPsy Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />

-psychotherapie 96,5%<br />

32-0 MKGes Fachärzte für Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie 144,5%<br />

33-0 Nerve Fachärzte für Nervenheilkunde/Neurologie 104,5%<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

33<br />

kvn


honorare<br />

AG Arztgruppenbezeichnung Ausschöpfungsgrad in %<br />

35-0 Nukle Fachärzte für Nuklearmedizin 129,2%<br />

36-0 Ortho Fachärzte für Orthopädie 122,7%<br />

38-0 Psych Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie mit<br />

einem Anteil an Leistungen der Richtlinien-<br />

Psychotherapie nach Kapitel 35.2 des EBM im<br />

Vorjahresquartal von höchstens 30 % 121,6%<br />

39-0 Psy30 Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie mit<br />

einem Anteil an Leistungen der Richtlinien-<br />

Psychotherapie nach Kapitel 35.2 des EBM im<br />

Vorjahresquartal von mehr <strong>als</strong> 30 % 106,3%<br />

43-0 Radio Fachärzte für Diagnostische Radiologie 140,5%<br />

47-0 Urolo Fachärzte für Urologie 116,7%<br />

48-0 PhyRe Fachärzte für Physikalisch-Rehabilitative Medizin 133,5%<br />

Summe Fachärzte 124,3%<br />

Gesamtergebnis 109,7%<br />

RLV-/QZV-Ausschöpfungsgrad nach Arztgruppen<br />

(Über- und Unterschreitungen wurden auf Arztgruppenebene saldiert)<br />

7 Abstaffelungsquote<br />

Honorarabrechnung 3/2012<br />

Für alle entdeckelten und Vorab-Leistungen sowie RLV/QZV-<br />

Leistungen bis zur individuell mitgeteilten diesbezüglichen<br />

Budget-Obergrenze wird ein fester Punktwert in Höhe von<br />

3,5048 Cent gezahlt. In Berufsausübungsgemeinschaften<br />

werden die individuellen RLV und QZV der <strong>Ärzte</strong> summiert,<br />

so dass Arbeitsspitzen und Urlaube besser aufgefangen werden<br />

können. Für die das Gesamtvolumen aus RLV und QZVs<br />

überschreitenden Leistungen kann hingegen nur ein abgestaffelter<br />

Preis vergütet werden, welcher von der Summe aller<br />

individuellen Budget-Überschreitungen des jeweiligen<br />

Versorgungsbereichs abhängig ist. <strong>Die</strong>se so genannte Abstaffelungsquote<br />

beläuft sich für das 3. Quartal 2012 im hausärztlichen<br />

Bereich auf 47,4 Prozent (Vorquartal 48,6) des<br />

Euro-EBM-Werts, im fachärztlichen Bereich beträgt sie<br />

9,4 Prozent (Vorquartal 10,1).<br />

8 Ausgleich von überproportionalen<br />

Honorarverlusten<br />

Durch die EBM-Änderungen im Bereich der Augenheilkunde<br />

sowie der HNO-Heilkunde/Pädaudiologie konnte eine<br />

nahtlose Anschlussregelung zu den mit dem Jahr 2011 auslaufenden<br />

Regelungen zum Ausgleich von überproportionalen<br />

Honorarverlusten in bestimmten Bereichen der vertragsärztlichen<br />

Versorgung für den Bereich Augenheilkunde,<br />

HNO und Pädaudiologie getroffen werden. Des Weiteren<br />

bleibt auch 2012 die Stützungsregelung auf Basis einer hälftigen<br />

Stützung auf 85 Prozent des Vergütungsniveaus aus<br />

2008 bestehen. <strong>Die</strong> Stützungszahlungen erfolgen von Amts<br />

wegen, ein gesonderter Antrag ist somit nicht notwendig.<br />

34 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

- KVN<br />

honorarstatistik<br />

- 3/2012 im Vergleich zu 3/2011<br />

Fachgruppen<br />

ausgezahltes Honorar in euro<br />

3/11 3/12<br />

Veränd.<br />

in %<br />

1 2 3 4<br />

Anästhesisten (01) 9.383.657,10 9.517.263,80 1,42<br />

Augenärzte (04) 30.665.750,80 30.201.106,00 -1,52<br />

Chirurgen (07,09,37) 20.029.781,97 19.801.419,81 -1,14<br />

Gynäkologen (10,12) 47.741.611,03 48.958.501,35 2,55<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong> (13,15) 17.568.996,64 18.051.850,63 2,75<br />

Dermatologen (16) 14.341.535,44 14.536.937,90 1,36<br />

Nephrologen (20) 44.340.230,75 43.717.829,01 -1,40<br />

Kardiologen (22) 12.964.935,14 12.809.250,01 -1,20<br />

Lungenärzte (29) 7.446.379,00 7.511.475,85 0,87<br />

Gastroenterologen (34) 10.535.214,41 10.497.957,07 -0,35<br />

fachärztl. Internisten (90) 10.085.333,93 9.718.777,84 -3,63<br />

Hämatologen (92) 8.383.907,79 8.778.025,16 4,70<br />

intern. Rheumatologen (93) 3.806.605,51 3.812.904,72 0,17<br />

Angiologen (97) 1.492.263,62 1.493.570,83 0,09<br />

Laborärzte (26,28) 25.626.152,41 26.763.146,01 4,44<br />

Mund-K.-Gesichtschir. (35) 2.627.430,00 2.856.103,10 8,70<br />

Nervenärzte (38) 12.848.743,76 12.656.914,43 -1,49<br />

Neurologen (95)<br />

Fachärzte für Psychiatrie u.<br />

3.970.750,12 4.284.747,22 7,91<br />

Psychotherapie (FG 50) 4.929.778,47 5.243.789,59 6,37<br />

Psychother. Medizin (FG 52) 2.616.338,57 2.612.451,80 -0,15<br />

Ki.- u. Jugendpsych. (FG 40) 6.579.757,46 7.383.578,76 12,22<br />

Neurochirurgen (41) 2.521.506,79 2.486.929,65 -1,37<br />

Orthopäden (44) 24.226.876,85 23.147.702,84 -4,45<br />

Urologen (56)<br />

Radiologen (53)<br />

13.192.804,34 13.581.086,68 2,94<br />

ohne Strahlentherap. 29.514.038,82 29.829.224,91 1,07<br />

Nuklearmediziner (59)<br />

Sonstige <strong>Ärzte</strong><br />

5.717.892,16 5.914.822,26 3,44<br />

(47,53-1,63,72,91,94)<br />

Summe Fachärzte (ohne<br />

22.757.527,00 24.704.329,77 8,55<br />

erm. <strong>Ärzte</strong> u. Vertragsther.) 395.915.799,88 400.871.697,00 1,25<br />

hausärztl. Kinderärzte (23)<br />

Allg./Prakt.<strong>Ärzte</strong>/<br />

28.587.309,94 29.058.909,32 1,65<br />

hausärztl.Internisten(80) 269.792.430,79 281.812.061,58 4,46<br />

Summe Hausärzte 298.379.740,73 310.870.970,90 4,19<br />

Ermächtigte <strong>Ärzte</strong> 29.767.965,75 28.626.586,16 -3,83<br />

Vertragsther. (69,70,71) 25.407.425,38 26.634.600,79 4,83<br />

Laborgemeinschaften (25)<br />

Summe zugel., erm. <strong>Ärzte</strong><br />

4.205.915,60 4.412.479,15 4,91<br />

und Vertragstherapeuten 753.676.847,34 771.416.334,00 2,35<br />

Nichtvertragsärzte (75,76) 8.344.893,04 8.084.001,10 -3,13<br />

Gesamtsumme (aller <strong>Ärzte</strong>) 762.021.740,38 779.500.335,10 2,29


der fachgruppen<br />

Fallzahl<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Fallwert in euro Anzahl der <strong>Ärzte</strong><br />

Honorarabrechnung 3/2012 honorare<br />

- Umsatz einschließlich Sachkosten vor Abzug von Betriebskosten und Steuern - Gesetzliche Krankenversicherung<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Veränd.<br />

in %<br />

3/11 3/12 3/11 3/12<br />

3/11 3/12 3/11<br />

ausgezahltes Honorar<br />

je Arzt in euro<br />

5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

63.930 63.796 -0,21 146,78 149,18 1,64 218 218 0,00 43.044,30 43.657,17 1,42<br />

683.371 671.573 -1,73 44,87 44,97 0,22 468 468 0,00 65.525,11 64.532,28 -1,52<br />

327.238 330.516 1,00 61,21 59,91 -2,12 333 336 0,90 60.149,50 58.932,80 -2,02<br />

1.273.198 1.262.352 -0,85 37,50 38,78 3,41 897 884 -1,45 53.223,65 55.382,92 4,06<br />

445.117 453.147 1,80 39,47 39,84 0,94 335 333 -0,60 52.444,77 54.209,76 3,37<br />

452.028 455.318 0,73 31,73 31,93 0,63 269 266 -1,12 53.314,26 54.650,14 2,51<br />

36.241 38.528 6,31 1.223,48 1.134,70 -7,26 140 144 2,86 316.715,93 303.596,03 -4,14<br />

169.865 175.201 3,14 76,32 73,11 -4,21 164 172 4,88 79.054,48 74.472,38 -5,80<br />

104.953 110.718 5,49 70,95 67,84 -4,38 86 87 1,16 86.585,80 86.338,80 -0,29<br />

109.333 109.751 0,38 96,36 95,65 -0,74 123 125 1,63 85.652,15 83.983,66 -1,95<br />

153.551 143.657 -6,44 65,68 67,65 3,00 156 153 -1,92 64.649,58 63.521,42 -1,75<br />

42.843 46.383 8,26 195,69 189,25 -3,29 69 71 2,90 121.505,91 123.634,16 1,75<br />

45.097 46.243 2,54 84,41 82,45 -2,32 49 49 0,00 77.685,83 77.814,38 0,17<br />

24.824 24.723 -0,41 60,11 60,41 0,50 28 27 -3,57 53.295,13 55.317,44 3,79<br />

1.244.134 1.267.370 1,87 20,60 21,12 2,52 64 66 3,13 400.408,63 405.502,21 1,27<br />

16.043 16.247 1,27 163,77 175,79 7,34 111 110 -0,90 23.670,54 25.964,57 9,69<br />

207.449 205.613 -0,89 61,94 61,56 -0,61 240 236 -1,67 53.536,43 53.630,99 0,18<br />

69.304 76.469 10,34 57,29 56,03 -2,20 78 89 14,10 50.907,05 48.143,23 -5,43<br />

45.567 49.411 8,44 108,19 106,13 -1,90 204 216 5,88 24.165,58 24.276,80 0,46<br />

9.297 8.755 -5,83 281,42 298,40 6,03 157 157 0,00 16.664,58 16.639,82 -0,15<br />

27.060 29.122 7,62 243,15 253,54 4,27 85 92 8,24 77.408,91 80.256,29 3,68<br />

27.624 28.441 2,96 91,28 87,44 -4,21 64 71 10,94 39.398,54 35.027,18 -11,10<br />

505.398 495.308 -2,00 47,94 46,73 -2,52 422 416 -1,42 57.409,66 55.643,52 -3,08<br />

247.959 251.222 1,32 53,21 54,06 1,60 233 245 5,15 56.621,48 55.433,01 -2,10<br />

431.494 440.354 2,05 68,40 67,74 -0,96 214 217 1,40 137.916,07 137.461,87 -0,33<br />

70.860 75.972 7,21 80,69 77,86 -3,51 60 64 6,67 95.298,20 92.419,10 -3,02<br />

356.197 337.715 -5,19 63,89 73,15 14,49 171 186 8,77 133.084,95 132.818,98 -0,20<br />

7.189.975 7.213.905 0,33 55,06 55,57 0,93 5.438 5.498 1,10 72.805,41 72.912,28 0,15<br />

500.616 495.350 -1,05 57,10 58,66 2,73 472 467 -1,06 60.566,33 62.224,65 2,74<br />

4.673.566 4.671.874 -0,04 57,73 60,32 4,49 4.804 4.765 -0,81 56.159,96 59.142,09 5,31<br />

5.174.182 5.167.224 -0,13 57,67 60,16 4,32 5.276 5.232 -0,83 56.554,16 59.417,23 5,06<br />

243.442 233.969 -3,89 122,28 122,35 0,06 1.283 1.264 -1,48 23.201,84 22.647,62 -2,39<br />

69.641 73.485 5,52 364,83 362,45 -0,65 1.487 1.562 5,04 17.086,37 17.051,60 -0,20<br />

12.677.240 12.688.583 0,09 59,45 60,80 2,27 13.484 13.556 0,53 55.894,16 56.905,90 1,81<br />

266.187 258.433 -2,91 31,35 31,28 -0,22 236 219 -7,20 35.359,72 36.913,25 4,39<br />

12.943.427 12.947.016 0,03 58,87 60,21 2,28 13.720 13.775 0,40 55.540,94 56.588,05 1,89<br />

3/12<br />

Veränd.<br />

in %<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

35<br />

kvn


Foto: Bildschön / Semmer und Fox-Fotoagentur<br />

<strong>Die</strong> KBV und Ihre KV laden Sie ein zum<br />

Tag der Niedergelassenen am 5. Juni 2013 in das Berliner ICC.<br />

14 Uhr KBV kontrovers: Eine Frage an die Gesellschaft – Wie viel Gesundheit<br />

wollen wir uns künftig leisten? Politische Diskussion mit dem Vorstand der KBV<br />

36 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Alle Informationen finden Sie unter www.tag-der-niedergelassenen.de.<br />

Info-Markt der KVen + Politische Diskussion + Speakers‘ Corner + Info-Veranstaltungen<br />

Anmeldung zu den Info-Veranstaltungen: Ja, wir Teilnehmer<br />

nehmen teil. -zahl<br />

12.00–13.30 Uhr <strong>Ärzte</strong>netze und Co.: Formen der ärztlichen Kooperation ........<br />

12.00–13.30 Uhr Einstieg in die Niederlassung:<br />

Von der Verbundweiterbildung bis zur Praxisbörse<br />

........<br />

12.00–13.30 Uhr Best-practice Psychotherapie:<br />

Multiprofessionelle Patientenschulung für morbid-adipöse Menschen<br />

........<br />

16.00–17.30 Uhr Welchen Wert hat meine Praxis? ........<br />

16.00–17.30 Uhr Kooperation und vernetzte Versorgung – Praxiserfahrungen<br />

aus der Gesundheitsregion Ostwestfalen-Lippe<br />

........<br />

16.00–17.30 Uhr Regressgefahr – was tun? Wirtschaftlichkeitsprüfungen in der Praxis ........<br />

Freier Eintritt zum Tag der Niedergelassenen für Vertragsärzte,<br />

-psychotherapeuten und Praxispersonal sowie für Medizinstudenten<br />

und PJ-ler. Melden Sie sich bis zum 29. Mai 2013 an:<br />

Vor- und Nachname:<br />

……………………………………………………………..................…………………...........................................................……………………………………………<br />

Arztnummer/Matrikelnummer:<br />

……………………………………………………………………................…………………………………………………..........................................................………<br />

Straße, Hausnummer:<br />

…………………………………………………………………………………................………………………..........................................................……………………<br />

Postleitzahl, Ort:<br />

………………………………………………………………………………………………................………………………………..........................................................<br />

KV-Zugehörigkeit/Universität:<br />

……………………………………………………………………................…………………………………………………………..........................................................<br />

Begleitendes Praxispersonal<br />

Vor- und Nachname:<br />

………………………………………………………………………………………………................…………………...…………..........................................................<br />

Faxanmeldung an 030/498550-30<br />

oder online über www.hauptstadtkongress.de/tdn<br />

Das Forum für Vertragsärzte und -psychotherapeuten<br />

beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit<br />

am 5. Juni 2013<br />

im ICC Berlin


Foto: Chris Becker/pixelio<br />

Richtgrößenprüfung arzneimittel<br />

Punktlandung<br />

Richtgrößenprüfung Arzneimittel 2011 erfolgreich abgewendet<br />

<strong>Die</strong> Schutzmechanismen des Niedersächsischen Regionalpaketes<br />

2011 haben gegriffen. Trotz Überschreitung<br />

der mit den niedersächsischen Krankenkassen vereinbarten<br />

<strong>Ausgabe</strong>nobergrenze wird es keine Richtgrößenprüfung<br />

Arzneimittel 2011 in Niedersachsen geben.<br />

„Was für ein erfolgreicher Start ins Jahr 2013“, freut sich<br />

Dr. Jörg Berling, stellvertretender Vorsitzender der KVN.<br />

„Obwohl die mit den niedersächsischen Krankenkassen vereinbarte<br />

<strong>Ausgabe</strong>nobergrenze Arzneimittel 2011 überschritten<br />

wurde, ist es gelungen, zehn der zwölf vereinbarten<br />

Leitsubstanzquoten niedersachsenweit einzuhalten<br />

und damit kollektiv die Durchführung der Richtgrößenprüfung<br />

2011 zu verhindern.“<br />

<strong>Die</strong> vertraglichen Regelungen in Niedersachsen (Regionalpakete)<br />

bieten den niedersächsischen Vertragsärzten die<br />

Möglichkeit, Richtgrößenprüfungen durch Einhaltung der<br />

vereinbarten Leitsubstanzquoten abzuwenden. <strong>Die</strong>s ist in<br />

2011 gelungen. Knapp verfehlt wurden lediglich die Leitsubstanzquoten<br />

Bisphosphonate zur Behandlung<br />

der Osteoporose sowie nicht-steroidale<br />

Antirheumatika. Mit diesem Ergebnis hat die<br />

niedersächsische <strong>Ärzte</strong>schaft eine Punktlandung<br />

hingelegt mit dem Ergebnis, dass kein<br />

niedersächsischer Vertragsarzt für das Jahr<br />

2011 eine Richtgrößenprüfung im Arzneimittelbereich<br />

befürchten muss.<br />

„Unser erklärtes Ziel ist die gänzliche Abschaffung<br />

der leidigen Richtgrößenprüfungen“,<br />

erklärt Dr. Berling. „Bis dieses Ziel tatsächlich<br />

politisch umsetzbar ist, stellen die<br />

Regionalpakete das einzige sinnvolle und zuverlässige<br />

Instrument zum Schutz vor Richtgrößenregressen<br />

dar.“ Mark Barjenbruch,<br />

Vorsitzender der KVN, ergänzt: „Der Erfolg<br />

2011 bestätigt, dass wir gemeinsam den richtigen<br />

Weg gehen“, und appelliert, die Einsparbemühungen<br />

im Verordnungsbereich<br />

auch weiterhin offensiv fortzuführen.<br />

- KVN<br />

Arzneimittel-Beratung wird modernisiert<br />

<strong>Die</strong> „Plexus-Arzneimittelberatung“ wird im Jahr 2013 umgestellt<br />

und weiterentwickelt. An die Stelle des bisherigen<br />

direkten telefonischen oder schriftlichen Kontakts mit <strong>Ärzte</strong>n<br />

tritt künftig ein „Train-the-trainer“-Konzept. Ziel ist es,<br />

Qualitätszirkelmoderatoren in ihrer Arbeit zu unterstützen,<br />

indem Informationen und Unterlagen <strong>als</strong> PowerPoint-Präsentation<br />

oder Videopräsentation speziell für die Qualitätszirkelarbeit<br />

zur Verfügung gestellt werden. Daneben<br />

werden <strong>aktuelle</strong> Themen sowohl aus dem Arznei- <strong>als</strong> auch<br />

aus dem Heilmittelbereich aufgegriffen, aufbereitet und allen<br />

niedersächsischen <strong>Ärzte</strong>n über verschiedene Kommunikationswege,<br />

u.a. <strong>als</strong> interaktive Mini-Webmodule über<br />

das KVN-Portal, zur Verfügung gestellt.<br />

Der Übergang auf die neuen Services wird stufenweise erfolgen.<br />

Alle teilnehmenden <strong>Ärzte</strong> wird die KVN im Laufe<br />

des Jahres persönlich auf die neuen Angebote aufmerksam<br />

machen.<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

37<br />

kvn


arzneimittel<br />

Ramipril und Azathioprin<br />

Warnsignal<br />

Gibt es problematische Interaktionen<br />

zwischen ACE-Hemmern und<br />

Azathioprin?<br />

Frage an ATIS<br />

Dr. N., Arzt für Allgemeinmedizin, fragt: „Patient mit systemischem<br />

Lupus erythematodes. Sollte bei gleichzeitiger<br />

Gabe von Ramipril und Azathioprin der ACE-Hemmer<br />

durch Losartan ersetzt werden? Hintergrund: Warnhinweis<br />

in der Roten Liste zu Interaktion zwischen ACE-Hemmern<br />

und Azathioprin.“<br />

Antwort von ATIS<br />

ACE-Hemmer allein verursachen selten eine Neutropenie,<br />

Anämie oder Thrombopenie. Bei gleichzeitiger Therapie mit<br />

anderen Arzneimitteln, die Veränderungen des Blutbildes<br />

verursachen können, besteht dagegen ein erhöhtes Risiko für<br />

Blutbildungsstörungen durch ACE-Hemmer (1, 2). <strong>Die</strong> Fachinformation<br />

zu Ramipril führt folgende Kombinationspartner<br />

auf, bei denen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit hämatologischer<br />

Reaktionen besteht: Allopurinol, Immunsuppressiva,<br />

Kortikosteroide, Procainamid, Zytostatika (2). Der bestehende<br />

systemische Lupus erythematodes ist ein weiterer Risikofaktor<br />

für Neutropenien durch ACE-Hemmer.<br />

Für Angiotensin-II-Rezeptor-Typ-1-Antagonisten (AT 1-Blocker,<br />

„Sartane“) wie z.B. Losartan ist das Auftreten von reversiblen,<br />

geringgradigen Anämien <strong>als</strong> unerwünschte Wirkung<br />

bei Patienten mit diabetischer Nephropathie und bei<br />

Patienten mit immunsuppressiver Therapie nach Nierentransplantation<br />

gut dokumentiert (3-5). Störungen der Myelo-<br />

oder Thrombopoese durch AT 1-Blocker wurden in diesen<br />

Studien nicht beobachtet (3-5). In einigen Fachinformationen<br />

zu den verschiedenen AT 1-Blockern sind Leukopenie,<br />

Neutropenie, Agranulozytose und/oder Thrombozytopenie<br />

unter den Nebenwirkungen aufgeführt (2). <strong>Die</strong>se<br />

Angaben basieren zumeist auf Meldungen aus dem Spon -<br />

tanmeldesystem oder Anwendungsbeobachtungen nach<br />

Marktzulassung; Aussagen zur Häufigkeit sind daher nicht<br />

möglich (2). Warnhinweise bezüglich eines erhöhten Risikos<br />

für Blutbildungsstörungen bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen<br />

oder bei Kombination mit Arzneimitteln,<br />

die Veränderungen des Blutbildes verursachen können,<br />

werden in den Fachinformationen der AT 1-Blocker<br />

nicht gegeben (2).<br />

Insgesamt ergibt sich aus den vorliegenden Daten, dass AT 1-<br />

Blocker eine sichere Alternative zu ACE-Hemmern bei Pa-<br />

38 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

tienten mit Risikofaktoren für Blutbildungsstörungen darstellen.<br />

Empfehlung:<br />

Wir raten, Ramipril durch einen AT 1-Blocker (z.B. Losartan)<br />

zu ersetzen und die üblichen Therapiekontrollen für Azathioprin<br />

fortzusetzen. Andernfalls ist besondere Vorsicht erforderlich,<br />

das heißt verstärkte klinische Kontrolle, erhöhte<br />

Aufmerksamkeit des Patienten und häufigere Blutbildkontrollen<br />

sollten gewährleistet sein.<br />

Kommentar:<br />

Bei Fehlen des Angiotensin-Converting-Enzyms (ACE) finden<br />

sich im Tiermodell der ACE-knock-out-Maus eine Anämie, extramedulläre<br />

Hämatopoese und eine Linksverschiebung der<br />

Myelopoese mit verminderter Ausreifung zu neutrophilen<br />

Granulozyten im Knochenmark (6, 7). <strong>Die</strong> gesteigerte Myeloproliferation<br />

wird durch eine erhöhte Verfügbarkeit von<br />

Substanz P über den Neurokinin-1-Rezeptor vermittelt, während<br />

der Differenzierungsblock über Angiotensin II und den<br />

Angiotensin-II-Rezeptor-Typ 1 reguliert wird (7). Daraus erklärt<br />

sich, dass AT 1-Blocker weniger in die Hämatopoese eingreifen<br />

<strong>als</strong> ACE-Hemmer und somit weniger hämatopoetische<br />

Nebenwirkungen erwarten lassen (7).<br />

Kontakt zu ATIS<br />

Alle Anfragen zur Arzneimitteltherapie können auf folgendem<br />

Wege an ATIS gestellt werden: Vorzugsweise per<br />

Fax: (05 31) 24 14 100. Telefon: (05 31) 24 14 349.<br />

Postanschrift:<br />

Dr. med. Jürgen Bohlemann, KVN Braunschweig, An der Petrikirche<br />

1, 38100 Braunschweig.<br />

<strong>Die</strong> ATIS-Homepage mit elektronischem Anfrageformular<br />

ist im KVN-Mitgliederportal unter Verordnungen > Arzneimittel<br />

> Therapeutische Informationen zu finden.<br />

Wir bitten aus organisatorischen Gründen, Anfragen an die<br />

genannte KVN-Adresse zu richten. Ihre Anfrage wird dann<br />

entweder dort direkt beantwortet oder zeitnah an das Institut<br />

für Klinische Pharmakologie der MHH weitergeleitet.


Beim Menschen werden Neutropenie/Agranulozytose sowie<br />

Thrombozytopenie und Anämie durch ACE-Hemmer<br />

selten beobachtet. <strong>Die</strong> Blutbildveränderungen sind nach Absetzen<br />

des ACE-Hemmers reversibel (1, 2). Das Risiko<br />

scheint von der Dosis des ACE-Inhibitors und dem klinischen<br />

Zustand des Patienten abhängig zu sein. Patienten<br />

mit Nierenfunktionseinschränkung, insbesondere bei<br />

gleichzeitiger Erkrankung des Gefäß- und Bindegewebesystems<br />

(z. B. systemischer Lupus erythematodes oder Sklerodermie)<br />

bedürfen erhöhter Aufmerksamkeit und Kontrolle<br />

der Leukozytenwerte (1, 2). Bei gleichzeitiger Therapie<br />

mit Immunsuppressiva oder anderen Pharmaka, die zu<br />

Blutbildungsstörungen führen können, erhöht sich das Ri-<br />

Niedersächsischer Krebspreis 2013 intern<br />

siko weiterhin, so dass bei solchen Patienten wenn möglich<br />

AT 1 -Blocker statt ACE-Hemmer eingesetzt werden sollten.<br />

Autoren<br />

Timo Meine<br />

Prof. Dr. med. Dirk O. Stichtenoth<br />

Institut für Klinische Pharmakologie, MHH.<br />

PD Dr. med. Michael Heuser<br />

Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und<br />

Stammzelltransplantation, MHH.<br />

Literatur bei den Verfassern.<br />

Niedersächsischer Krebspreis 2013 geht<br />

an zwei Preisträger<br />

<strong>Die</strong> Sieger und Preisträger 2013 des mit insgesamt<br />

10.000 Euro dotierten 8. Krebspreis des Berufsverbandes<br />

der Niedergelassenen Internistischen Onkologen<br />

Niedersachsen e.V. (NIO Niedersachsen) sind zu gleichen<br />

Teilen:<br />

Foto von links: Dr. Steffens, Katrin Welter (Projektkoordination MHH); Dr. Reschke, Dr. Wildfang,<br />

Sabine Malinka, Prof. Reinhardt, Dr. Ehlers<br />

„Aufbau eines besonderen Versorgungsangebotes für<br />

Krebspatienten in der Adoleszenz“<br />

Medizinische Hochschule Hannover (MHH)<br />

Das Projekt bietet ein spezielles Betreuungskonzept für an<br />

Krebserkrankte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter<br />

von 15 bis25 Jahren an. Grundlage ist die systematische<br />

Ermittlung der Bedürfnisse und Wünsche der Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen und die Entwicklung von Angeboten,<br />

die an den Bedarf und die strukturellen und räumlichen<br />

Möglichkeiten angepasst sind. Das Projekt wurde<br />

nach einer Idee von Prof. Dr. med. Dirk Reinhardt und an-<br />

deren in einer Kooperation der Pädiatrischen Hämatologie<br />

und Onkologie und der lnternistischen Hämatologie/Onkologie<br />

am Tumorzentrum der MHH initiiert und durch die<br />

Thorben Müller-Jugendkrebsstiftung unterstützt.<br />

und<br />

„Leben mit Metastasen“<br />

Caritasverband Hannover e.V.<br />

Krebsberatungszentrum<br />

Eine Projektgruppe mit Vertretern aus<br />

Medizin, Psychoonkologie, Selbsthilfe<br />

und dem Palliativ-/ Hospizbereich entwickelte<br />

ein Konzept für ein offenes<br />

Gruppenprogramm für Menschen mit<br />

Metastasen und deren Angehörige. Es<br />

wird koordiniert und begleitet durch<br />

das Krebsberatungszentrum des Caritasverbandes<br />

Hannover. <strong>Die</strong>ses Angebot<br />

wurde <strong>als</strong> Pilotprojekt von Oktober<br />

2011 bis November 2012 geplant, durchgeführt<br />

und in Stichproben mit Fragebögen<br />

evaluiert. Ab Januar 2013 wird es nun mit einigen bedarfsgerechten<br />

Veränderungen fortgesetzt.<br />

Der Förderpreis für „ein lebenswertes Leben trotz Krebserkrankung“<br />

wurde im Januar 2013 zum achten Mal vergeben.<br />

Der Festakt zur Übergabe des Preises fand am<br />

18. Januar 2013 im Maritim Airport Hotel in Hannover-Langenhagen<br />

statt.<br />

- KVN<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

Foto: broskag & brüggemann/O. Vosshage<br />

<<br />

39<br />

kvn


intern<br />

Patientenorientierung<br />

„Das Ziel ist der mündige Patient“<br />

Der Präsident des Sozialverbandes Deutschland, Adolf Bauer, und der<br />

stellvertretende KVN-Vorstand, Dr. Jörg Berling, im Gespräch über<br />

Patientenorientierung im Gesundheitswesen<br />

<strong>Die</strong> Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen<br />

(KVN) hat ihren seit 2006<br />

bestehenden Patientenbeirat neu konstituiert.<br />

Zukünftig gehören dem Patientenbeirat<br />

Vertreter des Sozialverbandes<br />

Deutschland – Landesverband<br />

Niedersachsen, der Diakonie in Niedersachsen<br />

e. V, des Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverbandes Niedersachsen<br />

e. V. und des Selbsthilfe-Büros Niedersachsen<br />

an. Von den neuen Mitgliedern<br />

im Patientenbeirat erhofft<br />

sich die KVN Impulse, um die ambulante<br />

medizinische Versorgung im<br />

Land zu optimieren und die eigene Arbeit<br />

stärker auf die Patientenbedürfnisse<br />

hin auszurichten.<br />

Wie kann man die Patientenorientierung<br />

im Gesundheitswesen stärken?<br />

<strong>Die</strong>se Frage stand im Zentrum unseres<br />

Interviews mit Adolf Bauer, Präsident<br />

des Sozialverbandes Deutschland<br />

(SoVD) und KVN-Vize Dr. Jörg Berling.<br />

Herr Bauer, seit langem ist es im<br />

deutschen Gesundheitswesen ein<br />

geflügeltes Wort, dass <strong>Ärzte</strong> und Patienten<br />

in einen gleichberechtigten<br />

Dialog eintreten sollen. Wie könnte<br />

dieser Dialog aussehen?<br />

Bauer: <strong>Ärzte</strong> und Patienten müssen<br />

sich auf Augenhöhe begegnen und Diagnose<br />

<strong>als</strong> auch Therapie gemeinsam<br />

besprechen. Das Ziel ist ein mündiger<br />

Patient, der nicht den Anweisungen<br />

des Arztes unterliegt, sondern umsichtig<br />

und informiert an der Heilung<br />

mitwirkt.<br />

40 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Herr Dr. Berling, wie ist ein solcher<br />

Zustand zu erreichen?<br />

Berling: Alle Beteiligten könnten von<br />

dem Wissen und den Erfahrungen der<br />

anderen profitieren. <strong>Ärzte</strong> und Psychotherapeuten<br />

lernen durch die engere<br />

Kooperation mit den Patienten<br />

und den Selbsthilfegruppen mehr über<br />

die Bedürfnisse und Befindlichkeiten<br />

der Patienten. <strong>Die</strong>se könnten vom<br />

Fachwissen der Mediziner profitieren.<br />

<strong>Die</strong>ser konstruktive Austausch muss<br />

gefördert werden. Dazu kann der Patientenbeirat<br />

der KVN beitragen.<br />

Ist ein derartiger Austausch überhaupt<br />

möglich?<br />

Bauer: Dafür müssen wir alle Barrieren<br />

abbauen, die es noch immer gibt.<br />

Barrieren können in Vorurteilen bestehen,<br />

vor allem aber in Verständnisschwierigkeiten.<br />

<strong>Ärzte</strong> müssen<br />

sich einer verständlichen Sprache bedienen.<br />

Besonders gilt dies für Menschen<br />

mit kognitiven Einschränkungen.<br />

Auf ihre besonderen Bedürfnisse<br />

muss durch eine leichte und verständliche<br />

Sprache Rücksicht genommen<br />

werden. Dann besteht die Chance,<br />

dass der Patient zum Partner des<br />

Arztes wird. <strong>Die</strong> Kompetenz der Sozialverbände,<br />

der Unabhängigen Patientenberatung<br />

(UPD) in unserem<br />

Hause und der Selbsthilfe muss in ein<br />

Konzept der Patientenorientierung<br />

eingebunden werden.“<br />

Patientenorientierung ist ein Begriff,<br />

der im Gesundheitswesen schon<br />

seit Jahren angemahnt wird.<br />

Berling: Das dies nötig scheint, muss<br />

schon verwundern, ist es doch Sinn<br />

und Zweck des Gesundheitswesens,<br />

Menschen mit gesundheitlichen Problemen<br />

zu helfen. Patientenorientierung<br />

müsste für alle Akteure im Gesundheitswesen<br />

selbstverständlich<br />

sein.<br />

Bauer: Ganz genau. Der Patient muss<br />

im Mittelpunkt stehen. Da Entscheidungen<br />

im Gesundheitswesen aber<br />

von vielen Akteuren beeinflusst werden<br />

und institutionelle, strukturelle<br />

und finanzielle Interessen eine wich-<br />

KVN<br />

tige Rolle spielen, wird es leider eine<br />

Daueraufgabe bleiben, Patienten- SoVD,<br />

orientierung einzufordern. Fotos:


Was bedeutet Patientenorientierung<br />

aus Sicht der Patienten?<br />

Bauer: <strong>Die</strong> Akteure im Gesundheitswesen<br />

müssen so ausgebildet sein,<br />

dass bei allen therapeutischen Maßnahmen<br />

die Individualität des Patienten,<br />

sein Geschlecht, sein Alter, seine<br />

Lebenslage sowie seine Lebensqualität<br />

beachtet werden.<br />

Berling: Das ist richtig. Der Patient<br />

darf nicht zum Behandlungsobjekt<br />

werden. Seine bestmögliche Versorgung<br />

erfordert bei allen Maßnahmen<br />

Transparenz und die Orientierung an<br />

der Ergebnisqualität.<br />

Patienten wünschen mehr Zeit und<br />

weniger Regeln. Ist diese Forderung<br />

berechtigt?<br />

Berling: <strong>Die</strong>s wünschen sich auch<br />

<strong>Ärzte</strong>. Geht es nach den Patienten,<br />

würde sich einiges am Ablauf einer Behandlung<br />

ändern. Sie würden gerne eine<br />

aktive Rolle in der Praxis einnehmen<br />

und mit <strong>Ärzte</strong>n gemeinsam eine<br />

Entscheidung fällen. Zudem forderten<br />

Patienten, dass ihre Individualität in<br />

den Praxen stärker respektiert wird.<br />

Patienten dürfen aber nicht vergessen,<br />

dass <strong>Ärzte</strong> in zahlreichen Regelwerken<br />

gefangen sind. Es besteht erheblicher<br />

Informationsbedarf bei Patienten<br />

hinsichtlich Zuzahlungen, Ausschlüssen,<br />

Rabattverträgen und Substitutionen.<br />

<strong>Die</strong>sen Informationsbedarf<br />

können die <strong>Ärzte</strong> in den Praxen<br />

allein nicht immer abdecken.<br />

Mehr Information für Patienten zur<br />

Entscheidungsfindung. Ist dies ein<br />

frommer Wunsch?<br />

Bauer: Nein – sicherlich nicht. Sind die<br />

Grundlagen der sachlichen, klaren und<br />

verständlichen Information erfüllt,<br />

steht der Kooperation bei der Entscheidungsfindung<br />

nichts im Wege. Es gibt<br />

aber hohe Anforderungen beider Parteien<br />

an diesen Prozess. Der Arzt muss<br />

auf den Patienten zugehen und ihn zur<br />

Initiative ermutigen. Zugleich muss er<br />

seine Informationen den Lebensumständen<br />

des Patienten anpassen. Dazu<br />

gehört ganz besonders eine Informationspflicht<br />

über den Nutzen und die<br />

wirtschaftlichen Folgen einer Behandlung,<br />

insbesondere bei den sog. IGeL-<br />

Leistungen.<br />

Auf den Patienten kommt hingegen die<br />

Pflicht zu, sich sachlich und gründlich<br />

mit diesen Informationen auseinanderzusetzen.<br />

Unter solchen Voraussetzungen<br />

werden vermutlich bessere Behandlungsergebnisse<br />

erzielt.<br />

Patientenorientierung intern<br />

<strong>Die</strong> KVN beschäftigt sich mit dem<br />

Thema Patientenorientierung. Betritt<br />

die KVN damit neues Terrain?<br />

Berling: Mit unserem Engagement<br />

springen wir nicht auf einen fahrenden<br />

Zug auf. Vielmehr haben wir<br />

schon vor sechs Jahren mit dazu beigetragen,<br />

dass dieser Zug ins Rollen<br />

gekommen ist. Unser Patientenbeirat<br />

besteht seit 2006. Auch unsere Patienteninformationen<br />

im Internet, die<br />

Arztauskunft Niedersachsen oder die<br />

Psychotherapieplatzauskunft Niedersachsen<br />

sind seit Jahren etabliert.<br />

Aufgeklärte Patienten erzielen und erleben<br />

bessere Heilungsverläufe. Sie<br />

bewältigen ihre Krankheit besser und<br />

erreichen eine höhere Lebensqualität<br />

<strong>als</strong> diejenigen, die nichts oder nur wenig<br />

über ihre Krankheit wissen.<br />

Bauer: Es ist sehr zu begrüßen, dass<br />

sich die KVN verstärkt dem Thema Patientenorientierung<br />

zuwenden will.<br />

Wenn dabei die beschriebenen Kriterien<br />

Beachtung finden, würden wichtige<br />

Anliegen des SoVD erfüllt werden.<br />

Der Patientenbeirat könnte eine gute<br />

Plattform sein, Maßnahmen der Patientenorientierung<br />

zu entwickeln,<br />

vorzustellen und zu diskutieren. <strong>Die</strong><br />

Patientenvertreter haben Zugang zu<br />

den Erfahrungen von Patienten. Sie<br />

wissen oder können in Erfahrung bringen,<br />

wo und wann Defizite in der Versorgung<br />

auftreten.<br />

Mit A. Bauer und Dr. J. Berling sprach<br />

Detlef Haffke.<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

41<br />

kvn


intern<br />

Niedergerke-Stiftung<br />

Niedergerke-Stiftung mit 2012 zufrieden<br />

<strong>Die</strong> Ricarda und Udo Niedergerke-Stiftung blickt auf ein<br />

erfolgreiches Jahr 2012 zurück. Dank zahlreicher Spenden<br />

konnte sie dem Diakonischen Werk am 5. März 2012 einen<br />

Scheck über 25.000 Euro überreichen für die Beratung und<br />

Begleitung von Migranten, um eine ärztliche Grundversorgung<br />

sicher zu stellen, Kindern eine schulische Bildung zu<br />

garantieren und so ihre gesellschaftliche Integration zu fördern.<br />

<strong>Die</strong> Förderung eines ähnlichen Projektes bei der Caritas<br />

ist in Vorbereitung. Das von der Stadt Hannover finanzierte<br />

Projekt „Jugendschutz/ Straßensozialarbeit“ hat<br />

die Stiftung um das Projekt „Psychohygiene und gesundheitsbewusstes<br />

Verhalten“ erweitert . Dabei übernimmt sie<br />

Sachkosten von Referenten, die über die Themen „Gesunde<br />

Ernährung, Hygiene, Sexualität, Drogen, etc.“ referieren.<br />

Weiterhin unterstützt hat sie den Kontaktladen „Mecki“<br />

(Diakonie), die „Malteser Migrantenmedizin“ und das Projekt<br />

der Caritas „Üstra-Tickets für Wohnungslose“.<br />

Zudem wurden zahlreiche individuelle Anfragen positiv beschieden<br />

hinsichtlich Lesehilfen, Zahnbehandlungen oder<br />

Zuschüssen zu operativen Eingriffen, deren Kosten von den<br />

Krankenkassen nicht übernommen werden können, letztere<br />

in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule<br />

Hannover.<br />

42 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

<strong>Die</strong> dafür benötigten finanziellen Mittel wuchsen der Stiftung<br />

aus unterschiedlichen Spendenaktionen und Verkäufen<br />

aus dem privaten Besitz der Stiftungsgründer zu. So erbrachte<br />

der „Audi quattor Cup“ des Audi-Zentrums Hannover<br />

6.000 Euro, die seitens des Golfclubs Langenhagen<br />

e.V. um 500 Euro aufgestockt wurden. Am 23. November<br />

2012 startete die <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Bezirksstelle<br />

Hannover, eine neue Reihe unter dem Titel „Musik<br />

und Philosophie von und mit <strong>Ärzte</strong>n“. Das Spendenaufkommen<br />

betrug 4.000 Euro. Der besondere Dank der Niedergerkes<br />

gilt auch der KVN, die auf die sonst üblichen<br />

Weihnachtskarten verzichtet und stattdessen die Stiftung<br />

mit einem namhaften Betrag bedacht hat.<br />

Als besondere Ehrung erhielt die Niedergerke-Stiftung gemeinsam<br />

mit dem Kinderarzt Dr. Martin Raguse den Sonderpreis<br />

für herausragendes bürgerschaftliches Engagement,<br />

der vom Freundeskreis Hannover e.V. 2012 erstm<strong>als</strong><br />

vergeben wurde.<br />

<strong>Die</strong> Stiftung wird treuhänderisch verwaltet von der Bürgerstiftung<br />

Hannover. Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige<br />

Zwecke und ist selbstlos tätig. Sie hilft Menschen<br />

in Not in Hannover und in der Region. - KVN<br />

Eberhard Gramsch vollendete 70. Lebensjahr<br />

Am 3. Januar 2013 hat der ehemalige KVN-Vorstandsvorsitzende<br />

Eberhard Gramsch seinen 70. Geburtstag gefeiert.<br />

Gramsch stand von Juni 2000 bis<br />

November 2010 an der Spitze der<br />

KVN und war ab 2004 ihr erster<br />

hauptamtlicher Vorstandsvorsitzender.<br />

Gramsch hatte zunächst Mathematik<br />

und Sport, danach Humanmedizin<br />

in Göttingen studiert und war<br />

seit 1981 in Göttingen-Weende <strong>als</strong><br />

praktischer Arzt in eigener Niederlassung<br />

tätig. Auf berufspolitischer<br />

Ebene hatte er zahlreiche Positionen<br />

inne. So war er u. a. seit 1985<br />

Mitglied der Vertreterversammlung<br />

der KVN, seit 1994 Mitglied der Kammerversammlung<br />

der ÄKN, von 1986 bis 1993 Mitglied des Vorstandes der<br />

ÄKN, Bezirksstelle Göttingen, und ab 1993 Vorsitzender<br />

des Vorstandes der KVN-Bezirksstelle Göttingen. Ab Juni<br />

2000 war er dann Vorsitzender des Vorstandes der KVN,<br />

ab März 2001 zudem Mitglied im Vorstand der Kassenärztlichen<br />

Bundesvereinigung. Daneben bekleidete er zahlreiche<br />

weitere Position in Gremien und Ausschüssen standespolitischer<br />

Organisationen.<br />

In seiner berufspolitischen Tätigkeit erwies Gramsch sich<br />

<strong>als</strong> versierter Kenner der oft komplexen Materie der ärztlichen<br />

Honorarberechnung. Insbesondere über Sonderverträge<br />

mit den Krankenkassen versuchte er, mehr Honorarvolumen<br />

für die Vertragsärzte in Niedersachsen zu erschließen.<br />

Bei der Einführung der Hausarztverträge gelang<br />

Gramsch der enge Schulterschluss mit dem Hausärzteverband.<br />

<strong>Die</strong>ser „niedersächsische Sonderweg“ bestimmt bis<br />

heute die berufspolitische Positionierung der KVN.<br />

- KVN<br />

Foto: Archiv


Gemeinsam gegen <strong>Ärzte</strong>mangel<br />

Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan<br />

war Festrednerin beim Neujahrsempfang<br />

im <strong>Ärzte</strong>haus Stade<br />

Seit mehr <strong>als</strong> 10 Jahren laden die Bezirksstellen Stade der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) und<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN) zum Neujahrsempfang.<br />

Auch in diesem Jahr begrüßten Dr. med. Volker von der<br />

Damerau-Dambrowski, Vorsitzender der Vorstandes der<br />

ÄKN, Bezirksstelle Stade, und Dr. med. Stephan Brune, Sprecher<br />

des Bezirksausschusses der KVN, Bezirksstelle Stade,<br />

rund 150 interessierte Gäste aus dem Kollegenkreis, den<br />

Krankenkassen sowie weiteren Verbänden und Organisationen,<br />

darunter viele Vertreter der politischen Ebenen.<br />

Neujahrsempfang Stade bezirksstellen<br />

<strong>Die</strong> niedersächsische Ministerin<br />

für Soziales,<br />

Frauen, Familie, Gesundheit<br />

und Integration,<br />

Aygül Özkan, legte <strong>als</strong> Festrednerin einen Schwerpunkt ihrer<br />

Rede auf den drohenden <strong>Ärzte</strong>mangel auf dem Lande.<br />

Der beginne auch in Stade: Einige Gemeinden im Landkreis<br />

Stade, aber auch die Stadt Buxtehude, seien statistisch gesehen<br />

unterversorgt. Özkan hob dabei die Fördermittel hervor,<br />

mit denen das Land Niedersachsen die Niederlassung<br />

des ärztlichen Nachwuchses in ländlichen Gebieten fördert.<br />

Aktuell könnten auch zwei neue Mediziner in der Stadt Bux-<br />

tehude mit dem Zuschuss rechnen. Weitere Themen der Ministerin<br />

waren die „Rollende Arztpraxis“, die im Landkreis<br />

Wolfenbüttel erprobt werden soll, die Pflege von chronisch<br />

kranken und dementen Patienten, die Stärkung der wohnortnahen<br />

Krankenhausversorgung und der drastische Rückgang<br />

der Organspenden in der Bundesrepublik. Doch trotz<br />

aller Probleme, so das Fazit, sei das deutsche Gesundheitssystem<br />

„eines der besten der Welt“ sei. Mehrfach lobte<br />

die Ministerin die gute Zusammenarbeit zwischen dem<br />

Sozialministerium und dem Vorstand der KVN.<br />

- KVN<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

Fotos: KVN-Bezirksstelle Stade<br />

43<br />

kvn


Foto: VW<br />

bezirksstellen<br />

Rollende Arztpraxis<br />

<strong>Ärzte</strong> auf Rädern<br />

„Rollende Arztpraxis“ rollt im Frühjahr im Landkreis Wolfenbüttel<br />

auf die Straße<br />

Durch den demographischen Wandel und die<br />

sinkende Zahl der Hausarztpraxen in den ländlichen<br />

Regionen werden die Anfahrtswege für<br />

die Patienten zu den <strong>Ärzte</strong>n immer länger, die<br />

Behandlungsfrequenzen immer höher und der<br />

Umfang der Behandlungen für ältere Patienten<br />

immer größer. Einer der am frühesten davon<br />

betroffenen Landkreise in Niedersachsen, der<br />

Kreis Wolfenbüttel, will dem Problem im Rahmen<br />

des Modellprojektes „Zukunftsregionen<br />

Gesundheit“ mit einem neuartigen Konzept begegnen:<br />

einer „Rollenden Arztpraxis“. Sie soll<br />

die Hausärzte im Landkreis Wolfenbüttel unterstützen<br />

und die Patienten vor Ort medizinisch<br />

versorgen. Das Konzept wurde Mitte<br />

2012 der Öffentlichkeit vorgestellt. Jetzt geht<br />

es in die Umsetzungsphase. Für den Start am<br />

1. April suchen die Projektpartner <strong>Ärzte</strong> für das<br />

Arztmobil.<br />

Was unter der „Rollenden Arztpraxis“ zu verstehen ist, wurde<br />

in einem Strukturvertrag nach § 7 a SGB V und einem<br />

Rahmenvertrag zwischen den Projektpartnern geregelt. Bei<br />

der „Rollenden Arztpraxis“ wird es sich um einen VW „Crafter“<br />

handeln, der wie eine einfache Hausarztpraxis ausgestattet<br />

ist. In diesem Kleinbus können Leistungen der medizinischen<br />

Grundversorgung wie z.B. kleine Laboruntersuchungen,<br />

Verbandswechsel und Blutdruckmessungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Rolling Doc<br />

44 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

<strong>Die</strong>ser Bus fährt jede Woche zu festen Zeiten drei zentrale<br />

Plätze in Gemeinden an, in denen oder in deren unmittelbaren<br />

Umgebung kein Hausarzt niedergelassen ist. <strong>Die</strong> Patienten<br />

können dann in dem Fahrzeug von einem freiberuflich<br />

tätigen Arzt medizinisch versorgt und mit notwendigen<br />

Arznei- und Heilmittelverordnungen ausgestattet<br />

werden. Damit die wartenden Patienten jedoch nicht im Regen<br />

stehen müssen, haben die Gemeinden angemessene<br />

Warteräumlichkeiten zur Verfügung gestellt.<br />

Darüber hinaus wird die „Rollende Arztpraxis“ auch die niedergelassenen<br />

Hausärzte unterstützen und im Rahmen von wöchentlich<br />

15 Stunden Hausbesuche der Kollegen übernehmen.<br />

Der dazu notwendige Datenaustausch zwischen Hausarzt und<br />

mobilem Arzt wird durch die technische Ausstattung gewährleistet.<br />

Ziel dieser Idee ist es, in den Hausarztpraxis Zeitkapazitäten<br />

für die mobilen Patienten zu schaffen.<br />

<strong>Die</strong> „Rollende Arztpraxis“ soll zum 1. April 2013 starten.<br />

Der Modellversuch ist zunächst bis zum 31. Dezember 2014<br />

befristet.<br />

- KVN<br />

Cartoon: C. Richter


Als einer von drei Modell-Landkreisen<br />

im Projekt „Zukunftsregion<br />

Gesundheit“ im Land<br />

Niedersachsen stellt der<br />

Landkreis Wolfenbüttel derzeit<br />

die Weichen für eine zukunftsfähigeGesundheitsversorgung<br />

im ländlichen<br />

Raum. Dabei greift er auch<br />

auf Methoden zurück, die<br />

zwar Gang und Gäbe sind,<br />

aber für die Ansiedlung<br />

ärztlichen Nachwuchses<br />

bislang nicht erforderlich<br />

waren. In einer<br />

Broschüre stellen sich<br />

die Gemeinden des<br />

Landkreises mit ihren<br />

Vorzügen und Eigenarten<br />

dar, um für<br />

sich um <strong>Ärzte</strong> zu<br />

werben.<br />

Niederlassungsmöglichkeiten gibt<br />

es rund um Wolfenbüttel genug. Und <strong>Ärzte</strong>, die kommen<br />

wollen, werden nicht nur mit offenen Armen, sondern<br />

auch mit finanziellen Zuwendungen aufgenommen. Doch<br />

Rollende Arztpraxis bezirksstellen<br />

Gemeinde-Marketing in Sachen <strong>Ärzte</strong>nachwuchs<br />

Gemeinden des Landkreises Wolfenbüttel präsentieren sich in eigener<br />

Broschüre<br />

BEWERBUNGSSCHLUSS<br />

FÜR AUSSTELLER:<br />

18. JANUAR 2013<br />

weil Geld allein nicht reicht,<br />

sind alle Gemeinden bestrebt,<br />

sich von ihrer besten Seite zu<br />

zeigen. Viele Farbfotos machen<br />

deutlich: Es sind idyllische Orte<br />

mit gewachsener Tradition und einem<br />

hohen Wohn- und Freizeitwert,<br />

in denen es sich auch für einen<br />

Arzt gut leben lässt. Wie gut –<br />

das zeigen Tabellen, die zu jeder Gemeinde<br />

Übersichten über öffentliche<br />

Einrichtungen und Freizeitangebote<br />

geben.<br />

Mit von der Partie ist auch die Bezirksstelle<br />

Braunschweig der KVN, die<br />

auf den letzten Seiten ihr eigenes Leistungsspektrum<br />

darstellt. Da geht es nicht<br />

nur um die Niederlassung, sondern gleich<br />

auch um Angebote der Verbundweiterbildung,<br />

der Niederlassungsförderung und<br />

der Bereitschaftsdienst-Einteilung.<br />

<strong>Die</strong> Botschaft ist klar: Mal vorbei kommen –<br />

und gleich bleiben. Zur Nachahmung bestens<br />

empfohlen.<br />

- KVN<br />

16. BIS 17. APRIL 2013 BERLIN WWW.VERSORGUNGSMESSE.NET<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

45<br />

kvn


prävention<br />

Präventionsgesetz<br />

Begrenzte Wirksamkeit<br />

Eine Stellungnahme zu den „Eckpunkten zur Umsetzung des<br />

Koalitionsvertrages für eine Präventionsstrategie“<br />

Am 13. Dezember 2012 haben sich die Parteien der Regierungskoalition<br />

auf „Eckpunkte zur Umsetzung des Koalitionsvertrags<br />

für eine Präventionsstrategie“ verständigt.<br />

Damit wollen sie „die Rahmenbedingungen für eine<br />

Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens<br />

der Bevölkerung schaffen und einen wesentlichen Beitrag<br />

für eine weitere Verringerung gesundheitlicher Benachteiligungen<br />

leisten“. Doch wird das Konzept der Koalition<br />

diesen Ansprüchen wirklich gerecht? - Der Präventionsbeauftragte<br />

der KVN, Dr. Thomas Suermann, hat<br />

die Details des Regierungsvorhabens analysiert.<br />

<strong>Die</strong> „Eckpunkte“ sehen die Prävention <strong>als</strong> Aufgabe einer<br />

starken Selbstverwaltung, die von der Politik (Bundesgesundheitsministerium)<br />

unterstützt wird. Sie möge ihre<br />

Handlungsfelder selbst regeln und miteinander in einen<br />

Qualitätswettbewerb treten.<br />

<strong>Die</strong>se Aufgabe soll die Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung (BZgA) übernehmen. Daneben soll eine ständige<br />

Präventionskonferenz beim Bundesministerium für<br />

Gesundheit etabliert werden. Gesundheitsförderung und<br />

Prävention werden <strong>als</strong> gesamtgesellschaftliche (Querschnitts-)<br />

Aufgaben angesehen. Zu ihrer Umsetzung sieht<br />

sich die Politik aber offensichtlich nicht in der Pflicht. Vielmehr<br />

sollen die Krankenkassen ihren Beitrag für die Finanzierung<br />

der Primärprävention von bisher 2,86 Euro auf<br />

sechs Euro aufstocken: zwei Euro für betriebliche Prävention,<br />

einen Euro für Prävention in Lebensräumen und 0,50<br />

Euro für die zusätzlichen Aufgaben der BZgA.<br />

Es fehlt an der Umsetzung<br />

Es wird (wieder einmal) von Koordinierung von Präventionsprogrammen<br />

und –kampagnen gesprochen. Dabei wissen<br />

wir doch inzwischen alle, wo Handlungsbedarf besteht:<br />

Was fehlt, ist die praktische Umsetzung der gewonnenen<br />

Erkenntnisse. Bewegung und Ernährung sind die Hauptsäulen<br />

der Prävention und Gesundheitsförderung, die schon<br />

in Kindergärten und Grundschulen umgesetzt werden müssen.<br />

So hat eine jüngst in USA (JAMA 2012) veröffentlichte<br />

Studie ergeben, dass eine zusätzliche körperliche Aktivität<br />

von nur 20 Minuten an fünf Tagen der Woche in Form<br />

eines spaßbetonten Schulsportangebots zu einer Verringe-<br />

46 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

rung des Übergewichts und zu einer<br />

Reduktion des Diabetes-Risikos führt.<br />

Fakt in Deutschland aber ist: Sportstunden<br />

werden in den Grundschulen<br />

reduziert, Studienplätze für Sportstudenten<br />

abgebaut.<br />

Es ist richtig, die gesundheitliche Eigenverantwortung<br />

und Eigenkompetenz<br />

zu fördern (Empowerment). <strong>Die</strong>s<br />

dürfte in den bildungsfernen Bevölkerungsschichten<br />

nur schwer möglich<br />

sein. Der Zugang zu diesen Menschen gelingt bekanntermaßen<br />

am besten über drei Kanäle: Betriebe, Krankenkassen<br />

und Hausärzte (Roland Berger-Stiftung 2009). Bei den<br />

Eckpunkten wird die betriebliche Gesundheitsförderung berechtigterweise<br />

in den Vordergrund gestellt. Auch ist es<br />

richtig, die Präventionsangebote der Krankenkassen zu fördern,<br />

gleichzeitig aber auch „von marketinginduzierten<br />

Zweckentfremdungen zu befreien“. <strong>Die</strong> Krankenkassenangebote<br />

werden und wurden von den Mitgliedern nur schlecht<br />

angenommen. Hier ist zu fordern, dass bei den Präventionsangeboten<br />

die Zusammenarbeit mit den <strong>Ärzte</strong>n gesucht werden<br />

sollte. Weiterhin sollten derartige Angebote nicht exklusiv<br />

auf die eigenen Mitglieder beschränkt werden.<br />

Rolle der <strong>Ärzte</strong> unklar<br />

Ein neuer Kernpunkt im Eckpunktepapier ist die Forderung,<br />

<strong>Ärzte</strong> verstärkt in die Primärprävention und Gesundheitsförderung<br />

einzubeziehen. Unklar bleibt allerdings,<br />

ob und wie sich die im Text betonte Stärkung ärztlicher<br />

Beratungskompetenz auch finanziell niederschlagen<br />

soll – man muss vermuten: Gar nicht! Förderlich wäre in<br />

diesem Zusammenhang z.B. die Unterstützung der Krankenkassen<br />

für das „Sportrezept“, eine gemeinsame Initiative<br />

der Bundesärztekammer, der Deutschen Olympischen<br />

Gesellschaft (DOG) und der Deutschen Gesellschaft für<br />

Sportmedizin und Prävention (DGSP).<br />

<strong>Die</strong> in den Eckpunkten vorgeschlagenen organisierten<br />

Krebsfrüherkennungsprogramme für Darmkrebs und Gebärmutterh<strong>als</strong>krebs<br />

dürften zu einer Steigerung der Untersuchungsraten<br />

führen.<br />

Foto: DAK


Idealbild gelungener Prävention – kraftvoll und sportlich dank ausreichender<br />

Bewegung und guter Ernährung<br />

Es ist hinreichend bekannt: Prävention kann nicht früh genug<br />

einsetzen. Leider hat der öffentliche Gesundheitsdienst<br />

die Schuluntersuchungen in den letzten Jahren aus<br />

Kostengründen entweder reduziert oder gar ganz zurückgezogen.<br />

Es kann nicht die Lösung sein, diese wichtige Untersuchung<br />

auf niedergelassene Kinderärzte zu übertragen.<br />

Schon rein zahlenmäßig dürften die <strong>Ärzte</strong> kaum in der Lage<br />

sein, diese Lücke zu füllen. <strong>Die</strong> Elternkompetenz in bildungsfernen<br />

Schichten zu fördern, ist ein sinnvoller Ansatz,<br />

dürfte aber leider kaum erfolgreich sein. <strong>Die</strong> Erfahrung hat<br />

gezeigt, dass bei Klassenelternabenden in sozialen Brennpunkten<br />

die Teilnehmerrate oft deprimierend niedrig ist.<br />

Im Eckpunktepapier der Koalition wird dem Gesundheits-<br />

Checkup 35 größere Bedeutung zugemessen. <strong>Die</strong> sich daraus<br />

ergebenden primärpräventiven Aktionen der niedergelassenen<br />

<strong>Ärzte</strong> finden nur selten die dazu notwendige finanzielle<br />

Unterstützung der Krankenkassen. <strong>Die</strong> Teilnahmeraten am<br />

Gesundheitscheck sind niedrig. Anreize für Kassenmitglieder<br />

fehlen, gerade die Zielgruppen werden häufig nicht erreicht.<br />

Eine seit Jahren von den <strong>Ärzte</strong>n geforderte Überarbeitung<br />

der Inhalte des Gesundheitschecks wurde blockiert.<br />

Über- und Unterbewertungen<br />

In der betrieblichen Gesundheitsförderung leisten manche<br />

Krankenkassen schon jetzt hervorragende Arbeit, zumindest<br />

in den Großbetrieben. <strong>Die</strong> Einbeziehung auch der Mittel- und<br />

Kleinbetriebe in die betriebliche Gesundheitsförderung ist zu<br />

begrüßen, allein die praktische Umsetzung wirft Fragen auf.<br />

Bei der Gesundheitsförderung und Prävention im Alter spielen<br />

die Sportvereine eine große Rolle. Viele haben dies erkannt<br />

und ihre Rolle mit vielen Gesundheitssportangeboten<br />

wahrgenommen. Im Eckpunktepapier der Koalition findet<br />

dieser wichtige Aspekt keine Beachtung. Es ist auch die<br />

Frage, ob die überregional agierende BZgA <strong>als</strong> neues „Nationales<br />

Zentrum für Prävention und Rehabilitation“ die<br />

Zielsetzung in allen Bereichen der Primärprävention wirkungsvoll<br />

umsetzen kann oder nicht in ihren Möglichkeiten<br />

überbewertet oder überfrachtet wird.<br />

Hinsichtlich der Hygiene und Impfungen im Eckpunktepapier<br />

der Koalition kann die BZgA sicher eine wichtige<br />

Funktion gerade hinsichtlich der Aufklärung und notwendiger<br />

Medienkampagnen übernehmen. Was fehlt, ist allerdings<br />

eine Analyse, wo die Defizite liegen. Deutschland sollte<br />

2011 schon masernfrei sein, ist zurzeit aber weit davon<br />

entfernt. <strong>Die</strong> Diskussion mit Impfkritikern und Impfgegnern<br />

(z.B. Waldorfschule) muss in den Medien intensiver<br />

und aggressiver geführt werden.<br />

<strong>Die</strong> Stellungnahme der SPD-Bundestagsfraktion („Präventionsstrategie:<br />

Feigenblatt für Bahr“) ist sicher von der Einstellung<br />

von Prof. Rosenbrock geprägt, der schon seit Jahren<br />

von der nichtärztlichen Primärprävention spricht. <strong>Die</strong><br />

Studie der Roland-Berger-Stiftung hat sehr eindrucksvoll<br />

dargestellt, dass gerade der Hausarzt in der Primärprävention<br />

eine tragende Rolle spielt.<br />

Fazit<br />

<strong>Die</strong> „Eckpunkte“ können neue Möglichkeiten eröffnen, der<br />

Gesundheitsförderung und Prävention in Deutschland ein größeres<br />

Gewicht zu verschaffen. Ob die Erhöhung der Kassenmittel<br />

von 2,86 auf sechs EUR, die Einrichtung einer Ständigen<br />

Präventionskonferenz beim BMG und der Ausbau der<br />

BZgA zum Nationalen Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung<br />

hierzu förderlich sind, bleibt abzuwarten. <strong>Die</strong><br />

Eckpunkte kommen spät. Es kann nur mit Skepsis betrachtet<br />

werden, ob es in den verbleibenden neun Monaten der<br />

derzeitigen Regierungskoalition gelingt, inhaltlich Entscheidendes<br />

umzusetzen. Zudem besteht die Gefahr, dass weiterhin<br />

viel diskutiert, neue Programme und Projekte initiiert<br />

werden, aber eine grundsätzliche, flächendeckende Strukturänderung<br />

in der Gesundheitsförderung und Prävention<br />

nicht stattfindet. <strong>Die</strong>s möglicherweise auch vor dem Hintergrund,<br />

dass niemand bereit ist, die Kosten dafür zu tragen.<br />

Dr. Thomas Suermann<br />

Präventionsbeauftragter der KVN<br />

Präventionsgesetz prävention<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

47<br />

kvn


qualität<br />

Seminarangebot 2013<br />

Qualitäts- und Praxismanagement-Seminare 2013<br />

Aktuelle Kursangebote Februar bis April - noch Plätze frei<br />

Arbeitsschutz in der Arztpraxis<br />

Arbeitsschutz bezeichnet die Maßnahmen für die Sicherheit<br />

und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit. Aus einem<br />

umfassenden Verständnis heraus zählt dazu die Verhütung<br />

von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten<br />

Gesundheitsgefahren.<br />

Das Auftreten von krankheitsbedingten Fehlzeiten, technischen<br />

Störungen, Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten<br />

beeinflusst nicht nur negativ den Praxisablauf, die Behandlungsqualität<br />

und die Motivation aller Mitarbeiter/innen,<br />

sondern ist auch für die Entstehung erheblicher Kosten<br />

für den Praxisinhaber verantwortlich. Arbeitsschutz<br />

leistet einen wesentlichen Beitrag für ein effizientes und<br />

störungsfreies Arbeiten und fördert den Praxiserfolg.<br />

Beschwerden und kritische Situationen im<br />

Praxisteam erfolgreich meistern<br />

Ohne klare Kommunikation gibt es keine klaren Lösungen.<br />

Jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, wie schwierig<br />

der Umgang mit Konflikten und Beschwerden ist. Wenn<br />

diese nicht gelöst werden, kommt es unweigerlich zur Einschränkung<br />

der Leistungsfähigkeit. Dabei sind Konflikte eine<br />

Entwicklungschance für das gesamte Praxisteam. Wenn<br />

es gelingt, diese konstruktiv anzugehen kann es für das<br />

Team eine Erleichterung und gleichzeitig eine Bereicherung<br />

sein. In diesem praxisorientierten Seminar trainieren die<br />

Teilnehmer die unten aufgeführten Schwerpunkte.<br />

Datenschutz in der Arztpraxis<br />

Datenschutz hat in der Praxis einen hohen Stellenwert. Aufgrund<br />

der persönlichen und zum Teil sehr sensiblen Informationen<br />

spielt der korrekte Umgang mit Patientenunterlagen<br />

eine wichtige Rolle. Der Patient muss darauf vertrauen<br />

können, dass alles geschützt bleibt, was dem Arzt<br />

oder Psychotherapeuten im Zuge seiner Behandlung bekannt<br />

wird. Auch das Qualitätsmanagement stellt Ansprüche<br />

an den Datenschutz.<br />

Für niedergelassene <strong>Ärzte</strong> und Psychotherapeuten gilt das<br />

Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). <strong>Die</strong>ses regelt die verschiedenen<br />

Phasen der Datenverarbeitung wie zum Beispiel<br />

das Speichern, Übermitteln oder Nutzen von Daten. Das BDSG<br />

48 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

stellt Anforderungen an die Datensicherheit und legt fest, ob<br />

und unter welchen Voraussetzungen niedergelassene <strong>Ärzte</strong><br />

und Psychotherapeuten verpflichtet sind, Datenschutzbeauftragte<br />

zu bestellen. In diesem Seminar zeigen wir, auf was<br />

Sie beim Datenschutz in der Praxis achten müssen, wann ein<br />

Datenschutzbeauftragter erforderlich ist und welche Aufgaben<br />

er übernimmt. Bei mehr <strong>als</strong> 10 Praxismitarbeitern ist ein<br />

Datenschutzbeauftragter gesetzlich gefordert. <strong>Die</strong>ser ist unabhängig<br />

vom Praxisinhaber zu bestellen.<br />

Hygiene in der Arztpraxis<br />

Hygienerechtliche Vorschriften greifen immer tiefer in<br />

den Praxisalltag ein. <strong>Die</strong> gesetzlichen Vorgaben, insbesondere<br />

aus dem Infektionsschutzgesetz, sind nicht ohne weiteres<br />

allgemein verständlich. Hier bieten wir Ihnen Unterstützung<br />

an. Ziel dieses Seminars ist es, das Praxispersonal<br />

für hygienerelevante Schwachstellen im Praxisablauf<br />

zu sensibilisieren und sinnvolle Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der <strong>aktuelle</strong>n Gegebenheiten zu vermitteln.<br />

IGeLn leicht gemacht<br />

Viele Arztpraxen möchten Selbstzahlerleistungen patientengerecht<br />

anbieten. Wir machen Sie fit für die IGeL-Kommunikation<br />

und zeigen anhand praktischer Beispiele auf,<br />

wie Sie medizinische Zusatzleistungen seriös vermitteln<br />

können. Darüber hinaus erläutern wir, was bei der Planung<br />

und Umsetzung alles beachtet werden muss und wie der<br />

Erfolg medizinischer Zusatzleistungen langfristig gesichert<br />

werden kann.<br />

Intensivkurs PraxismanagerIn<br />

Mit den sich stetig verändernden Strukturen im Gesundheitswesen<br />

geht auch eine Wandelung des Anforderungsprofils<br />

der Arzthelferin bzw. Medizinischen Fachangestellten<br />

einher. Mehr und mehr werden von ihr neben medizinischem<br />

und verwaltungs-organisatorischem Fachwissen<br />

auch Führungs- und Managementkompetenzen verlangt.<br />

Im Rahmen unseres 5-tägigen Intensivkurses bilden<br />

wir Sie zur Praxismanagerin aus. Ziel des Kurses ist es, Sie<br />

in den wichtigsten Funktionen und Aufgabengebieten des<br />

Praxis- und Selbstmanagements zu stärken. <strong>Die</strong>s gibt Ihnen


die Möglichkeit, Führungsaufgaben in der Praxis eigenverantwortlich<br />

zu übernehmen und den Praxisinhaber in<br />

vielerlei Hinsicht wirkungsvoll zu entlasten. Zur erfolgreichen<br />

Arbeit gehört auch der konstruktive Umgang mit Konflikten.<br />

Sie lernen, Konflikte im Team und mit Kollegen zu<br />

erkennen und effektiv zu lösen. Darüber hinaus erhalten<br />

Sie jede Menge Tipps und Ratschläge zum Aufbau von Terminsystemen<br />

in der Praxis.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmergebühr umfasst den Besuch des 5-tägigen<br />

Intensivkurses, die Seminarunterlagen sowie die tagungsbegleitende<br />

Verpflegung einschließlich Getränke. Übernachtungs-<br />

und Anreisekosten sind in dem Beitrag nicht<br />

enthalten. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl empfehlen<br />

wir Ihnen eine frühzeitige Anmeldung. Bei aktiver<br />

Teilnahme an allen 5 Kurstagen erhalten Sie das Zertifikat<br />

PraxismanagerIn.<br />

Der kleine Knigge – Souverän in den<br />

Berufsalltag<br />

<strong>Die</strong> Entfaltung junger Menschen beginnt mit dem eigenen<br />

Selbstbewusstsein. In diesem Seminar werden wir uns der<br />

körperlichen Signale bewusst. Wir spiegeln unseren Auftritt<br />

und lernen innerhalb der Gruppe einen souveränen<br />

Start in den Berufsalltag. Kommunikation und Auftreten<br />

sind ein wichtiger Erfolgsfaktor im Beruf. Darüber hinaus<br />

widmen wir uns der Begegnung am Telefon. Freuen Sie sich<br />

auf ein abwechslungsreiches Seminar. Sie bekommen anschließend<br />

die Erfolge im Team reflektiert.<br />

Patientenbefragungen erfolgreich<br />

durchführen<br />

Ziel dieses Seminars ist, durch die Patientenbefragung möglichst<br />

vollständig und umfassend herauszufinden, welche<br />

Bedürfnisse und Anforderungen der Patient an die Praxis<br />

und das gesamte Praxisteam hat. In diesem Seminar lernen<br />

Sie u.a. das Auswertungstool ZAP (Zufriedenheit in der ambulanten<br />

Versorgung – Qualität aus Patientenperspektive)<br />

<strong>als</strong> ein standardisiertes Instrument zur Messung der prozessbezogenen<br />

Patientenzufriedenheit kennen. Service-<br />

Qualität ist der Schlüssel zum Erfolg und bietet Ihrer Praxis<br />

eine gute Möglichkeit, Patienten durch deren Zufriedenheit<br />

zu binden. Reflektieren Sie welche Serviceangebote<br />

sich Ihre Patienten tatsächlich wünschen, und welche positiven<br />

Rückmeldungen sie über beispielsweise die Freundlichkeit<br />

Ihres Teams oder das Zeitmanagement innerhalb<br />

Ihrer Praxis geben.<br />

Personalführung für PraxisinhaberIn<br />

Im Rahmen dieses Seminars erarbeiten sich die Teilnehmer<br />

Leitfäden für typische Kommunikationssituationen, um ei-<br />

ne effiziente Personalführung durchführen zu können. Eingehende<br />

Analyse und gezielte Übungen verbessern in diesem<br />

Seminar die Überzeugungskraft und Wirksamkeit Ihres<br />

eigenen Gesprächsverhaltens. Der Seminarablauf bietet<br />

ausgiebig Gelegenheit zur intensiven und individuellen<br />

Bearbeitung Ihrer Fragestellung.<br />

Praxismanagement für Großpraxen und MVZ<br />

<strong>Die</strong> medizinische Versorgung der Patienten steht für den<br />

Arzt in der Niederlassung an erster Stelle. <strong>Die</strong> Leitung großer<br />

Praxen, Gemeinschaftspraxen und MVZ erfordert darüber<br />

hinaus strukturelle Kompetenzen und Wissen, die in<br />

diesem Seminar vermittelt werden. Denn: eine professionelle,<br />

kompetente Führung kommt nicht nur den Mitarbeiterinnen,<br />

sondern auch den Patienten und -nicht zuletztdem<br />

Arzt selbst zugute. In diesem kompakten Seminar sollen<br />

daher die wichtigsten Instrumente der Teamführung<br />

und der Organisationsentwicklung vorgestellt werden. Den<br />

Teilnehmern werden fünf Schritte erklärt, die wirklich einen<br />

Unterschied machen und zu deutlich mehr Effizienz<br />

und Arbeitszufriedenheit führen. <strong>Die</strong> Referentin verfügt<br />

über langjährige Erfahrung in der Leitung einer großen Gemeinschaftspraxis<br />

und vermittelt ihr Wissen konkret und<br />

praxisnah. Sämtliche Seminarunterlagen sowie Mustervorlagen<br />

werden den Teilnehmern auf CD-Rom zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

QEP®-Aktuell<br />

Seminarangebot 2013 qualität<br />

QEP „Qualität und Entwicklung in Praxen®“ ist ein sehr praxisorientiertes<br />

Qualitätsmanagement für den ambulanten Bereich<br />

und umfasst alle Inhalte, die der Gemeinsame Bundessausschuss<br />

in seiner QM-Richtlinie fordert. Durch die verständliche<br />

und praxisnahe Ausrichtung, hat sich QEP in vielen<br />

Arztpraxen <strong>als</strong> Instrument zur Praxisführung etabliert.<br />

Entwicklungen der letzten Jahre haben zu einer Überarbeitung<br />

des QEP-Zielkatalogs geführt. Das Ergebnis ist ein<br />

neuer Zielkatalog mit der Version 2010. <strong>Die</strong>ses Seminar informiert<br />

Sie über alle Änderungen des neuen Katalogs und<br />

zeigt Ihnen auf, wie Sie mit wenig Aufwand die neue Version<br />

umsetzen können. Damit halten Sie Ihr QM-System auf<br />

einem <strong>aktuelle</strong>n und zertifizierungsreifen Stand.<br />

QEP®-Einführungsseminar<br />

<strong>Die</strong> KVN bietet Ihnen den Einstieg in das QM-System „Qualität<br />

und Entwicklung in Praxen“, kurz: QEP®. <strong>Die</strong>ses System<br />

wurde in Federführung der KBV gemeinsam mit niedergelassenen<br />

<strong>Ärzte</strong>n und Psychotherapeuten, QM-Experten, Berufsverbänden<br />

und Arzthelferinnen entwickelt und konsequent<br />

auf die Bedürfnisse und Abläufe in Praxen ausgerichtet.<br />

<strong>Die</strong> Systematik von QEP ermöglicht Ihnen die praxisin-<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

49<br />

kvn


qualität<br />

Seminarangebot 2013<br />

Name der Veranstaltung Termine/Veranstaltungsort Zielgruppe FBP TG<br />

Arbeitsschutz in der Arztpraxis Sa., 27.04., 10-16:30 Uhr (Oldenburg) Praxisinh., Praxismitarb. 9 139 Euro/p.P.<br />

Beschwerden und kritische Situationen<br />

im Praxisteam erfolgreich meistern<br />

Sa., 09.03., 10-16:30 Uhr (Hannover) Praxisinh., Praxismitarb. 9 119 Euro/p.P.<br />

Hygiene in der Arztpraxis Do., 28.02., 10-16:30 Uhr (Hannover)<br />

Do., 18.04., 10-16:30 Uhr (Oldenburg)<br />

PraxismitarbeiterIn - 139 Euro/p.P.<br />

IGeL leicht gemacht Sa. 04.05., 10-16:00 Uhr (Hannover) Praxisinh., Praxismitarb. - 139 Euro/p.P.<br />

Intensivkurs Praxismanagerin 08.04.-12.04., Mo. 11-17 Uhr, PraxismitarbeiterIn - 500 Euro/p.P<br />

(umfasst 5 Termine) Di.-Do. 9-17 Uhr, Fr. 9-13 Uhr (Oldenburg) .<br />

Der kleine Knigge - Souverän in den<br />

Berufsalltag<br />

Fr., 08.03., 10-16:30 Uhr (Hannover) PraxismitarbeiterIn - 115 Euro/p.P.<br />

Patientenbefragungen erfolgreich durchführen Mi., 17.04., 15-19 Uhr (Hannover) Praxisinh., Praxismitarb. 5 75 Euro/p.P.<br />

Personalführung für PraxisinhaberIn Sa., 02.03., 10-16:30 Uhr (Hannover) PraxisinhaberIn 9 139 Euro/p.P.<br />

Praxismanagement für Großpraxen und MVZ 26./27.04., Fr. 15-19 Uhr,<br />

Sa. 9-17 Uhr (Hannover)<br />

PraxisinhaberIn 15 220 Euro/p.P.<br />

QEP®-Aktuell Sa., 20.04., 10-16:30 Uhr (Hannover) Praxisinh., Praxismitarb. 9 139 Euro/p.P.<br />

QEP®-Einführungsseminar Sa., 13.04., 9-17 Uhr (Oldenburg) Praxisinh., Praxismitarb. 10 170 Euro/p.P.<br />

jede weitere Person 120 Euro/p.P.<br />

QEP®-Intensivkurs 15./16.03., Fr. 15-20 Uhr,<br />

Sa. 9-16 Uhr (Hannover) Praxisinh., Praxismitarb. 17 220 Euro/p.P.<br />

Qualitätsmanagement für Psychotherapeuten Sa., 13.04., 10-17 Uhr (Hannover)<br />

- was ist wirklich sinnvoll?<br />

PraxisinhaberIn 9 135 Euro/p.P.<br />

Das Telefon - <strong>Die</strong> Visitenkarte der Praxis Mi., 13.03., 15-19 Uhr (Hannover) PraxismitarbeiterIn - 75 Euro/p.P.<br />

Umgang mit schwierigen Patienten<br />

- Kommunikationstraining<br />

Mi., 24.04., 10-16:30 Uhr (Hannover) Praxisinh., Praxismitarb. 9 139 Euro/p.P.<br />

Qualitäts- und Praxismanagementseminare 2013<br />

dividuelle Einführung eines Qualitätsmanagements für Ihre<br />

Praxis auf Basis des QEP-Qualitätszielkatalogs. Mit dem Einführungsseminar<br />

wird Ihnen das Rüstzeug vermittelt, um<br />

QEP erfolgreich in Ihrer Praxis einzuführen. Referenten sind<br />

akkreditierte QEP-Trainer. Eine Teilnahme ist nur für niedersächsischeVertragsarzt-/Vertragspsychotherapeuten-<br />

Unser komplettes Seminarangebot<br />

mit den ausführlichen Kursinhalten<br />

finden Sie tagesaktuell auf<br />

der Homepage der KVN unter<br />

www.kvn.de (Rubrik: Praxis, Seminarangebot,<br />

Qualitäts- und Praxismanagement).<br />

Es werden nur<br />

schriftliche Anmeldungen angenommen.<br />

Nutzen Sie hierzu das beiliegende<br />

Anmeldeformular oder direkt<br />

die Anmeldemodalitäten auf<br />

unserer Homepage.<br />

Ansprechpartner<br />

für die QEP-Einführungsseminare<br />

Frau Heike Knief,<br />

Tel.: (05 11) 3 80-33 79<br />

Fax-Nr. (05 11) 3 80-34 80<br />

E-Mail: heike.knief@kvn.de.<br />

für die übrigen Seminare<br />

Frau Simone Niedziella,<br />

Tel.: (05 11) 3 80-33 11<br />

Fax-Nr. (05 11) 3 80-34 80<br />

E-Mail: simone.niedziella@kvn.de.<br />

Hinweis<br />

Förderungsmöglichkeiten finden Sie<br />

unter www.IWiN-niedersachsen.de.<br />

praxen möglich. Weitergehende Informationen zu QEP finden<br />

Sie auf der Homepage der KBV: http://www.kbv.de/themen/qualitaetsmanagement.html.<br />

Selbstverständlich ist auch<br />

eine individuelle Terminplanung von QEP-Einführungsseminaren<br />

für interessierte Gruppen (z.B. Qualitätszirkel) von<br />

Vertragsärzten/Psychotherapeuten möglich.<br />

Kontaktadresse<br />

KVN, Unternehmensbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung,<br />

Berliner Allee 22, 30175 Hannover.<br />

Seminarorte:<br />

KVN, Unternehmensbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung,<br />

Berliner Allee 22, 30175 Hannover<br />

KVN, Unternehmensbereich<br />

Bezirksstelle Hannover,<br />

Seminarzentrum, Schiffgraben 22-28,<br />

30175 Hannover<br />

KVN, Unternehmensbereich<br />

Bezirksstelle Oldenburg,<br />

Huntestr. 14, 26135 Oldenburg


✁<br />

QEP®-Intensivkurs<br />

Der Intensivkurs richtet sich an Praxen, die nach dem QEP-<br />

Einführungsseminar intensive Unterstützung beim Aufbau<br />

des Qualitätsmanagements in der eigenen Praxis anstreben.<br />

Grundlage bildet dabei das Qualitätsmanagementsystem QEP®<br />

„Qualität und Entwicklung in Praxen“. Anhand von Muster-<br />

Dokumenten und vielen Beispielunterlagen erarbeiten Sie Ihr<br />

praxiseigenes QM-Handbuch. Darüber hinaus erhalten Sie<br />

wichtige Anregungen und Hinweise, wie Sie die Maßnahmen<br />

des Qualitätsmanagements effektiv in der Praxis umsetzen<br />

können. Als Hilfestellung zur Umsetzung erhalten Sie ein QM-<br />

Musterhandbuch mit wertvollen Beispielen.<br />

Qualitätsmanagement für Psychotherapeuten<br />

- was ist wirklich sinnvoll?<br />

In diesem Seminar erhalten Sie einen fundierten und vollständigen<br />

Überblick über die wichtigsten Themen im Qualitätsmanagement,<br />

die für Sie <strong>als</strong> ärztliche und psychologische<br />

Psychotherapeuten wirklich relevant sind. Hier erfahren<br />

Sie in aller Kürze und aus eigener Erfahrung, welche<br />

Informationen Sie brauchen. Es werden sinnvolle QM-<br />

Instrumente sowie bewährte Musterdokumente für die<br />

psychotherapeutische Praxis vorgestellt.<br />

Antwortformular<br />

Kassenärztliche Vereinigung<br />

Niedersachsen<br />

Frau Niedziella<br />

Frau Knief<br />

Fax-Nr.: (05 11) 3 80-34 80<br />

Mit der verbindlichen Anmeldung akzeptiere ich<br />

die AGB (www.kvn.de) der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Niedersachsen.<br />

Seminarangebot 2013 qualität<br />

Das Telefon – <strong>Die</strong> Visitenkarte der Praxis<br />

<strong>Die</strong> patientenorientierte Kommunikation am Telefon ist ein<br />

wichtiger Marketingfaktor für die Praxis. Über das Telefon<br />

gewinnt der Patient einen ersten Eindruck von der Praxisatmosphäre<br />

und den organisatorischen Abläufen. Darüber<br />

hinaus bestimmen die telefonischen Terminvereinbarungen<br />

maßgeblich den weiteren Sprechstundenverlauf. Deshalb<br />

ist professionelles und umsichtiges Verhalten der Mitarbeiter<br />

am Telefon wichtig.<br />

Umgang mit schwierigen Patienten<br />

– Kommunikationstraining<br />

Der Erfolg einer Praxis hängt in großem Maße von der vertrauensvollen<br />

Atmosphäre zwischen Arzt, Praxispersonal<br />

und Patienten ab. Um gerade in schwierigen Situationen flexibel<br />

und angemessen reagieren zu können, ist ein professionelles<br />

Kommunikationsverhalten unverzichtbar.<br />

Ziel dieses Workshops ist die Vermittlung verschiedener<br />

Kommunikationstechniken, um im Zusammenspiel mit Patienten<br />

und Praxisteam eine freundliche und patientenorientierte<br />

Gesprächsatmosphäre zu erzeugen.<br />

<strong>Die</strong> Themen sind <strong>als</strong> Workshop konzipiert und lassen viel<br />

Raum für individuelle Fragestellungen.<br />

Zielgruppe, Seminartermine sowie die TN-Gebühr (inkl.<br />

Verpflegung und Unterlagen) entnehmen Sie bitte der Tabelle<br />

auf Seite 50.<br />

Qualitäts- und Praxismanagementseminare<br />

Verbindliche Anmeldung<br />

Ich/wir melde/n uns für folgende Veranstaltung an:<br />

Veranstaltungstitel<br />

Veranstaltungsort Veranstaltungsdatum<br />

mit Person/en teil.<br />

Vor- und Nachname(n) der/des Teilnehmer/s (Bitte alles in Druckbuchstaben ausfüllen)<br />

Anschrift des Rechnungsempfängers (Straße)<br />

Anschrift des Rechnungsempfängers (PLZ/ORT)<br />

Datum und Unterschrift/ Praxisstempel Telefonnummer für eventuelle Rückfragen<br />

- KVN<br />

kvn


praxis<br />

Steuertipp: Elterngeld<br />

Elterngeld<br />

<strong>Die</strong> Ermittlung des Elterngeldes wird künftig vereinfacht und pauschaliert<br />

Für Kinder, die nach dem 1. Januar 2013 geboren werden,<br />

gibt es beim Elterngeld einige wichtige Änderungen.<br />

Der Gesetzgeber strebt mit den Änderungen insbesondere<br />

Vereinfachungen bei der Ermittlung des für das Elterngeld<br />

maßgeblichen Erwerbseinkommens an, die bisher<br />

in vielen Fällen sehr aufwendig war. Dadurch sollen<br />

Elterngeldanträge zukünftig schneller bearbeitet und die<br />

Verwaltung entlastet werden.<br />

Das Elterngeld soll <strong>als</strong> Ersatz für das wegfallende Einkommen<br />

aus der bisherigen Erwerbstätigkeit gezahlt werden.<br />

<strong>Die</strong> Höhe des Elterngelds beträgt mindestens 300, maximal<br />

1.800 Euro monatlich. Ein Anspruch auf Elterngeld besteht<br />

nur, wenn bestimmte Einkommensgrenzen im Kalenderjahr<br />

vor der Geburt nicht überschritten werden. <strong>Die</strong>se betragen<br />

für Alleinerziehende 250.000 Euro und 500.000 Euro<br />

für gemeinsam zu versteuernde Einkommen. Eine wesentliche<br />

Änderung bei der Einkommensermittlung besteht darin,<br />

dass nicht mehr wie bisher die individuellen tatsächlichen<br />

Steuern und Sozialabgaben ermittelt werden, sondern<br />

ein pauschaler Abzug der Steuern und Sozialabgaben erfolgt.<br />

Bei Einkünften aus nichtselbständiger Tätigkeit sind die<br />

zwölf Monate vor der Geburt des Kindes maßgeblich. Für<br />

die Berechnung des Elterngeldes ist nicht der tatsächliche<br />

Nettoverdienst der Person entscheidend, sondern das Bruttoeinkommen.<br />

Von dem Bruttoeinkommen werden dann<br />

Pausch<strong>als</strong>ätze für Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag,<br />

ggf. Kirchensteuer, Kranken- und Pflegeversicherung, Rentenversicherung<br />

sowie Arbeitsförderung abgezogen. So<br />

wird ein fiktives Nettoeinkommen bei der Berechnung des<br />

Elterngeldes zu Grunde gelegt.<br />

Nur laufend gezahlte Vergütungen werden berücksichtigt,<br />

nicht aber Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Abfindungen, Jubiläumszuwendungen<br />

etc. Ebenso werden auf der Lohnsteuerkarte<br />

eingetragene Freibeträge nicht mehr berücksichtigt,<br />

z. B. für Fahrten Wohnung – Arbeitsstätte, doppelte<br />

Haushaltsführung etc. Bisher konnten Eltern die Höhe des<br />

Elterngeldes beeinflussen, indem der später zu Hause bleibende<br />

Elternteil die günstigere Steuerklasse III wählte.<br />

52 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Nach der Neuregelung ist die günstigere Steuerklasse nur<br />

zu berücksichtigen, wenn der Elternteil mindestens sieben<br />

Monate vor der Geburt in die günstigere Steuerklasse gewechselt<br />

ist.<br />

Bei Einkünften aus selbständiger Tätigkeit wird ausschließlich<br />

der letzte Gewinnermittlungszeitraum vor der<br />

Geburt des Kindes berücksichtigt. In der Regel erfolgt der<br />

Nachweis über den Einkommensteuerbescheid des letzten<br />

Kalenderjahres vor der Geburt des Kindes. Wie bei Arbeitnehmern<br />

werden zur Berechnung des maßgeblichen Nettoeinkommens<br />

fiktive Steuern und pauschale Sonderausgaben<br />

abgezogen. Eine Ausnahme gilt bei privat krankenversicherten<br />

Selbständigen. Bei diesen wird die Vorsorgepauschale<br />

wie bei der Einkommensteuer berechnet, sodass<br />

der pauschale Abzug der Sozialversicherungspauschalen<br />

entfällt. Bei der Berechnung des pauschalen Steuerabzugs<br />

wird grundsätzlich die Steuerklasse IV berücksichtigt. <strong>Die</strong><br />

tatsächlich gezahlten Steuern werden nicht berücksichtigt.<br />

Während der Zeit des Elterngeldbezugs können bei der Berechnung<br />

der Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit 25 Prozent<br />

der Betriebskosten pauschal <strong>als</strong> Betriebsausgabe von<br />

den Einnahmen abgezogen werden. <strong>Die</strong>ser pauschale Betriebskostenabzug<br />

wirkt sich in vielen Fällen positiv aus.<br />

Sofern tatsächlich höhere Betriebsausgaben vorliegen, können<br />

diese nachgewiesen werden. <strong>Die</strong> Gewinnermittlung des<br />

Selbständigen muss zumindest den Anforderungen einer<br />

Einnahmen-Überschuss-Rechnung entsprechen.<br />

Insgesamt wird das neu berechnete Nettoeinkommen jedoch<br />

geringer ausfallen und damit auch das ausbezahlte Elterngeld.<br />

Autoren:<br />

Dr. Jörg Schade, Dipl.-Kfm.<br />

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und<br />

Jürgen Tobergte<br />

Steuerberater, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,<br />

beide BUST-Steuerberatungsgesellschaft mbH, Hannover<br />


Brodt: Stille Antibiotika-Therapie in neuer,<br />

überarbeiteter Auflage<br />

Das Standardwerk zur Klinik und Praxis der antiinfektiösen<br />

Therapie liegt nunmehr in der komplett überarbeiteten<br />

und erweiterten 12. Auflage 2012 vor. Voraussetzung für<br />

eine optimale Antibiotika-Therapie sind gute Kenntnisse<br />

der einzelnen Substanzen und ihrer Indikationen. Ausgehend<br />

von den Grundbegriffen der Antibiotika-Therapie, Wirkung<br />

und Resistenz, Pharmakokinetik und Behandlungsregeln,<br />

und der detaillierten Darstellung der Eigenschaften<br />

der einzelnen Antiinfektiva nach Eigenschaften, Wirkungsweise,<br />

Wirkungsspektrum, Resistenz, Pharmakokinetik,<br />

Nebenwirkungen, Interaktionen, Indikation, Kontraindikationen,<br />

Applikation und Dosierung, Therapiedauer,<br />

werden in einem allgemeinen und speziellen Teil die<br />

Therapie wichtiger Infektionen, Erreger sowie spezielle Therapieprobleme<br />

differenziert besprochen und erläutert. Das<br />

Therapie-Kapitel gibt Aufschluss zu den Strategien der antiinfektiösen<br />

Therapie und der Praxis der Antibiose bei der<br />

Behandlung wichtiger Infektionen.<br />

Praxisrelevanz und Informationsdichte lassen das vorliegende<br />

Werk zu einem unentbehrlichen Helfer und Ratgeber<br />

für jeden praktizierenden Arzt bei der Bewältigung der<br />

sich ergebenden Herausforderungen im Arbeitsalltag werden.<br />

Eine systematische Gliederungsstruktur sowie sinnreiche<br />

Abbildungen und Übersichtstabellen ermöglichen<br />

Verwaltungsbegriffe: Aufsicht<br />

<strong>Die</strong> Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Kassenärztliche<br />

Vereinigungen (KVen) stehen <strong>als</strong> juristische<br />

Personen des öffentlichen Rechts unter staatlicher Aufsicht<br />

(vgl. § 78 SGB V); die Aufsicht über die Kassenärztliche Bundesvereinigung<br />

führt der Bundesminister für Gesundheit,<br />

die Aufsicht über die Kassenärztlichen Vereinigungen<br />

üben die für die Sozialversicherung zuständigen obersten<br />

Verwaltungsbehörden der Länder aus. KBV und die KVen<br />

führen die ihnen gesetzlich übertragenen Aufgaben in<br />

Selbstverwaltung durch; daher ist die Aufsichtsbehörde auf<br />

die Rechtsaufsicht beschränkt, d.h. auf die Beachtung von<br />

Gesetz und sonstigem Recht (§ 78 Abs. 3 Satz 1 SGB V).<br />

Zum sonstigen Recht gehört auch das autonome Recht, das<br />

sich KBV und KVen im Rahmen des Gesetzes (z.B. Satzung<br />

gem. § 81 Abs. 4 SGB V) und aufgrund ihrer Satzungsbefugnisse<br />

(z.B. Beschlüsse, Richtlinien, Geschäftsordnung<br />

Rezensionen praxis<br />

den raschen Zugriff auf<br />

relevante Informationen.<br />

Alle neuen Substanzen<br />

wie auch neue Erkenntnisse<br />

und Erfahrungen<br />

zu bestehenden wurden<br />

berücksichtigt, genauso<br />

Neuerungen in der Antiinfektiva-<br />

und Chemotherapie<br />

von Infektionskrankheiten.<br />

Ergänzend<br />

sind im Anhang u. a, die<br />

WHO-Liste der antiinfektiösen<br />

Therapeutika<br />

und die meldepflichtigen Erkrankungen in Deutschland aufgeführt.<br />

Als hilfreich erweist sich nicht zuletzt die im Anhang<br />

zusammengestellte Übersicht zu pharmakokinetischen<br />

Charakteristika und Dosierungsempfehlungen der<br />

wichtigsten Antiinfektiva bei Niereninsuffizienz und Nierenersatzverfahren.<br />

- kok<br />

Brodt,Hans-Reinhard: Stille Antibiotika-Therapie. Klinik und Praxis der<br />

antiinfektiösen Behandlung. Schattauer, 12. überarbeitete und<br />

erweiterte Auflage 2012, 1.104 Seiten, 58 Abbildungen, 240 Tabellen,<br />

89,00 EUR<br />

der Vertreterversammlung) selbst gegeben haben. Soll die<br />

vertragsärztliche Selbstverwaltung von KBV oder KV im<br />

Aufsichtswege zu einem bestimmten Verhalten verpflichtet<br />

werden, so hat dem in der Regel eine vorherige Beratung<br />

der Körperschaft durch die Aufsichtsbehörde vorauszugehen.<br />

Erst wenn die Körperschaft die beanstandete Maßnahme<br />

nicht in angemessener Frist behebt, kann im Wege einer<br />

Aufsichtsanordnung vorgegangen und der Körperschaft z.B.<br />

bei weiterer Zuwiderhandlung eine Zwangsmaßnahme angedroht<br />

werden. Derartige Aufsichtsanordnungen sind<br />

nach den für Verwaltungsakte geltenden Grundsätzen vor<br />

dem Sozialgericht anfechtbar (§ 54 Abs. 3 SGG).<br />

- Ass. jur. Andrea Genzel<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

53<br />

kvn


praxis<br />

Infos und Veranstaltungen<br />

„Schiffsarztbörse“ weiter auf<br />

gutem Kurs<br />

Seit über zwei Jahren vermittelt die „Schiffsarztbörse“ <strong>als</strong><br />

kollegialer Service <strong>Ärzte</strong>, die während ihres Urlaubs <strong>als</strong><br />

Schiffsarzt tätig werden wollen, kurzfristig an internationale<br />

Reedereien und Schiffseigner. <strong>Die</strong> Tätigkeit an Bord<br />

lockt <strong>als</strong> besondere Herausforderung, aber auch <strong>als</strong> Möglichkeit,<br />

ferner Länder einmal unter anderen Umständen<br />

kennen zu lernen. Der Chirurg Dr. med. Christian Ottomann,<br />

selbst langjährig erfahrener Schiffsarzt, will mit seinem<br />

Service Kollegen helfen, geeignete Schiffe zu finden,<br />

deren Abreisetermine mit dem Terminkalender der Bewerber<br />

in Einklang gebracht werden können. <strong>Ärzte</strong> aller<br />

Fachrichtungen können sich unverbindlich mit ihren persönlichen<br />

Präferenzen im <strong>Ärzte</strong>pool der Schiffsarztbörse registrieren<br />

lassen.<br />

Inzwischen ist die Schiffsarztbörse weiter prosperiert und<br />

bietet neben der Schiffsarztvermittlung seit diesem Jahr<br />

zwei ärztliche Fortbildungskurse an: Den<br />

29. Seminarkongress Norddeutscher<br />

Hausärzte in Lüneburg<br />

Vom 26. bis zum 28. April 2013 findet in Lüneburg der 29.<br />

Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte im Seminaris<br />

Hotel, Lüneburg, statt. Er bietet fachspezifische dreieinhalbstündige<br />

Intensivkurse mit praktischen Übungen (auch<br />

für Assistenzärzte, Studenten höherer Semester, zum Teil<br />

für Mitarbeiter/innen) des Deutschen Hausärzteverbandes,<br />

Landesverbände Niedersachsen, Braunschweig, Bremen,<br />

Hamburg und Schleswig-Holstein, und der Landesgruppe<br />

Niedersachsen des BDI in Zusammenarbeit mit der Akademie<br />

für ärztliche Fortbildung Niedersachsen.<br />

Jedes medizinische Seminarthema wird von der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />

Niedersachsen mit 4 oder 5 Fortbildungspunkten<br />

zertifiziert.<br />

Nähere Auskunft gibt der<br />

Deutsche Hausärzteverband<br />

Landesverband Niedersachsen<br />

Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

Tel.: (0511) 3 80-24 30/24 31<br />

Fax: (0511) 3 18 07 72<br />

E-Mail : Hausaerzteverband.Nds@t-online.de<br />

www.Hausaerzteverband-Niedersachsen.de<br />

Sabine Riekhof und Hanna Seifert<br />

54 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

> Kompaktkurs Maritime Medizin 2013<br />

und die<br />

> Fortbildung extrakorporale Stosswellentherapie 2013.<br />

Das jeweilige Kursprogramm, ein Anmeldeformular und alle<br />

wesentlichen Informationen über die Schiffsarztbörse finden<br />

sich unter www.schiffsarztboerse.de zum Download bereit.<br />

-<br />

Herzschwäche und Koronare Herzkrankheit:<br />

Patienteninformationen in sechs Sprachen<br />

neu erschienen<br />

Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ)<br />

hat im Auftrag von Kassenärztlicher Bundesvereinigung<br />

(KBV) und Bundesärztekammer (BÄK) Patienteninformationen<br />

rund um die Themen „Herzschwäche“ und „Koronare<br />

Herzkrankheit“ in sechs Sprachen übersetzen lassen: Arabisch,<br />

Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch.<br />

<strong>Die</strong> Informationen sollen das Gespräch mit dem Arzt<br />

unterstützen, wenn Patienten nur wenig Deutsch können.<br />

Sie vermitteln wichtige Empfehlungen und geben Tipps,<br />

was Betroffene selbst tun können. Grundlage der Informationsblätter<br />

bilden die PatientenLeitlinien des Programms<br />

für Nationale VersorgungsLeitlinien (NVL).<br />

<strong>Die</strong> Patienteninformationen stellt das ÄZQ <strong>als</strong> doppelseitige<br />

pdf-Dokumente im DIN-A4-Format zum Download bereit.<br />

Alle Übersetzungen sowie deutsche Versionen zu 30 weiteren<br />

Themen gibt es unter:<br />

www.arztbibliothek.de/kurzinformation-patienten<br />

www.patienten-information.de/kurzinformation-fuer-patienten<br />

www.kbv.de/wartezimmerinfo.html


Ich habe von 2007 bis 2012 mit meiner Familie in Norwegen<br />

gelebt. In den ersten beiden Jahren habe ich in<br />

der pathologischen Abteilung des Krankenhauses in<br />

Skien (Telemark) und danach an der Universitätsklinik<br />

in Oslo gearbeitet. Das norwegische Gesundheitssystem<br />

habe ich zum einen durch meine Arbeit <strong>als</strong> Ärztin und<br />

zum anderen <strong>als</strong> Patientin kennengelernt.<br />

Einen Vergleich des deutschen mit dem norwegischen Gesundheitssystems<br />

sollte man nicht anstellen, ohne sich über<br />

einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Ländern<br />

im Klaren zu sein. Während in Norwegen rund 5 Millionen<br />

Einwohner auf einer Fläche von 385.199 km² leben, sind<br />

es in Deutschland 82 Millionen auf einer fast identischen<br />

Fläche von 357.121 km². <strong>Die</strong> Entfernungen zu medizinischen<br />

Einrichtungen, insbesondere im dünner besiedelten<br />

Mittel- und Nordnorwegen, sind oftm<strong>als</strong> erheblich größer<br />

<strong>als</strong> in Deutschland. Dazu kommen noch schwierige Witterungsbedingungen<br />

im Winter und die durchschnittlich geringere<br />

Anzahl und Qualität der Straßenverbindungen.<br />

<strong>Die</strong>s führt dazu, dass medizinische Einrichtungen nicht immer<br />

so schnell und einfach erreicht werden können, wie<br />

dies in Deutschland der Fall ist. Dennoch liegt die relative<br />

Anzahl an <strong>Ärzte</strong>n mit 3,9 <strong>Ärzte</strong>n pro 1.000 Einwohner in<br />

Norwegen nur leicht über der in Deutschland mit 3,5 <strong>Ärzte</strong>n<br />

pro 1.000 Einwohner. <strong>Die</strong> Anzahl an Krankenpflegern<br />

Norwegisches Gesundheitssystem politik<br />

Arztfern<br />

Das norwegische Gesundheitssystem – ein Erfahrungsbericht<br />

pro 1.000 Einwohner ist jedoch mit 31,9 im Vergleich zu<br />

Deutschland mit 9,9 deutlich größer (1).<br />

Finanzierung des öffentlichen Gesundheitssystems<br />

in Norwegen<br />

Das öffentliche Gesundheitssystem unterscheidet sich im<br />

Vergleich zu Deutschland darin, dass es nur eine Krankenversicherung<br />

gibt. Private Krankenversicherungen wie<br />

in Deutschland existieren in Norwegen nicht. <strong>Die</strong>s ist einer<br />

der deutlichsten Unterschiede zwischen dem deutschen<br />

und dem norwegischen System. Im Zentrum der norwegischen<br />

Gesundheitsversorgung steht der allgemeine nationale<br />

Versicherungsfonds, über den Gesundheitsleistungen<br />

ebenso wie Pensionen, Arbeitslosenunterstützung, Krankengeld<br />

und andere Sozial leistungen finanziert werden. In<br />

den nationalen Versicherungsfonds zahlen alle Arbeitnehmer<br />

und Freiberufler 7,8 Prozent ihres Brutto-Einkommens<br />

ein. Selbständige zahlen maximal 10,7 Prozent (2).<br />

Im ambulanten Bereich müssen Patienten mit einer hohen<br />

Selbstbeteiligung rechnen, ca. 15 Prozent der Einnahmen<br />

des öffentlichen Gesundheitssystems stammen aus der Eigenbeteiligung<br />

der Patienten. So muss man pro Hausarztbesuch<br />

rund 15 Euro bezahlen. Bei Rezepten liegt der Eigenanteil<br />

bei 36 Prozent, nicht jedoch über 30 Euro pro Re-<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

Foto: Marion Granel / pixelio.de<br />

55<br />

kvn


politik<br />

zept. Übersteigt der Eigenanteil insgesamt 200 Euro im Jahr,<br />

sind alle weiteren medizinischen Leistungen kostenfrei. Erstattet<br />

werden Medikamente für chronisch Kranke, Krebsund<br />

Palliativpatienten (2).<br />

Hausarztzentrierte Versorgung<br />

In Norwegen ist der Hausarzt („fastlege“) in den meisten<br />

Fällen der erste Ansprechpartner für den Patienten. Als „Gatekeeper“<br />

übernimmt er die Lotsenfunktion für den Patienten<br />

entlang der medizinischen Versorgungskette. Hausärzte<br />

haben eine zugeteilte maximale Anzahl an Patienten.<br />

Bei der Wahl des Hausarztes muss der Patient <strong>als</strong>o zunächst<br />

überprüfen, ob der gewünschte Hausarzt noch freie Plätze<br />

auf seiner Liste hat. <strong>Die</strong> Gesamtanzahl der Patienten und<br />

die Anzahl der freien Plätze für jeden Hausarzt sind im Internet<br />

einsehbar (3). Der Hausarzt darf nur einmal im Jahr<br />

ohne Grund gewechselt werden. Der Besuch eines Hausarztes,<br />

ohne auf dessen Patientenliste zu stehen, ist nicht<br />

möglich.<br />

Der Hausarzt übernimmt eine Reihe von Aufgaben, die in<br />

Deutschland von Fachärzten durchgeführt werden. Beispiele<br />

sind die Behandlung von kleinen Kindern, Verschreibung<br />

von Antikonzeptiva oder gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen<br />

und Schwangerschaftsvorsorge. Bei<br />

diesen primären Gesundheitsdiensten wird der Hausarzt<br />

von sogenannten „Helsestasjoner“, den Gesundheitsstationen,<br />

unterstützt, bei denen sowohl <strong>Ärzte</strong> <strong>als</strong> auch Krankenpflegepersonal<br />

arbeiten. Routineuntersuchungen und –<br />

behandlungen wie Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen<br />

oder auch U-Untersuchungen bei Kindern werden hier<br />

durchgeführt. <strong>Die</strong> Hausärzte werden für Hausbesuche ebenfalls<br />

von diesen Gesundheitsstationen unterstützt.<br />

Fachärzte arbeiten meist in den Krankenhausambulanzen.<br />

Facharztpraxen wie in Deutschland üblich gibt es kaum. <strong>Die</strong><br />

Anzahl der Hausärzte in Deutschland ist ca. zwölfmal höher<br />

<strong>als</strong> die Anzahl in Norwegen (für das Jahr 2008 waren<br />

es 55.395 in Deutschland gegenüber 4.588 in Norwegen).<br />

<strong>Die</strong> Anzahl der niedergelassenen Fachärzte in Deutschland<br />

ist jedoch ca. 77-fach höher <strong>als</strong> in Norwegen (für das Jahr<br />

2008 waren es 70.395 niedergelassene Fachärzte in<br />

Deutschland gegenüber nur 905 in Norwegen) (1).<br />

„Legevakt“ – <strong>Die</strong> Akutambulanz<br />

Außerhalb der Sprechzeiten des eigenen Hausarztes kann<br />

in dringenden Fällen eine Akutambulanz, das sogenannten<br />

„Legevakt“ aufgesucht werden. <strong>Die</strong>se Ambulanz ist ständig<br />

geöffnet und hat die vorrangige Aufgabe, medizinische Not-<br />

56 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Norwegisches Gesundheitssystem<br />

fälle einzuschätzen und die weiteren Behandlungsschritte,<br />

u.a. auch die Einweisung ins Krankenhaus, festzulegen. Es<br />

gibt <strong>als</strong>o nicht die Möglichkeit, sich selbständig in einem<br />

Krankenhaus vorzustellen. Selbst das Krankenwagenpersonal<br />

darf nur in sehr eiligen Fällen direkt zur Notfallaufnahme<br />

ins Krankenhaus fahren. Andernfalls werden die<br />

Akutambulanzen angefahren.<br />

Inanspruchnahme durch die Patienten<br />

Wie oben dargestellt sind die Versorgungsstrukturen für Patienten<br />

in Norwegen aufgrund des staatlich geregelten Systems<br />

klar definiert. <strong>Die</strong>s hat über lange Zeit das Inanspruchnahmeverhalten<br />

der Patienten geprägt. Es gibt lange<br />

Wartezeiten sowohl im ambulanten Bereich <strong>als</strong> auch in<br />

Krankenhäusern. So gibt es den Begriff der „Patientenbrücke“<br />

nach Kiel – d.h., viele Norweger lassen sich in Deutschland<br />

behandeln, wenn sie zu lange auf einen Eingriff warten<br />

müssen (4). Vergleicht man die Anzahl der Arztkontakte<br />

der beiden Länder pro Jahr, so ist die Anzahl in Deutschland<br />

mit 18,1 pro Jahr in etwa viermal so hoch wie in Norwegen<br />

mit 4,6 pro Jahr (1). <strong>Die</strong>se Zahl muss jedoch in Relation<br />

zu der mehr <strong>als</strong> dreimal so hohen Anzahl der Krankenpfleger<br />

gesehen werden, die in Norwegen viele ärztliche<br />

Aufgaben übernehmen.<br />

Arbeit, Familie und Freizeit<br />

Für ein vollständiges Bild darf nicht außer Acht gelassen<br />

werden, dass die norwegische Gesellschaft ausgesprochen<br />

familienfreundlich ist. <strong>Die</strong> Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

ist eine Selbstverständlichkeit. <strong>Die</strong> Geburtenrate (Anzahl<br />

der Lebendgeborenen pro Jahr auf 1.000 Einwohner)<br />

ist in Norwegen höher <strong>als</strong> in Deutschland (11,46 in Norwegen<br />

und 8,25 in Deutschland) (5). Karriere und Familie<br />

sind besser miteinander vereinbar. Das beginnt schon bei<br />

der Höhe des Elterngeldes. Für 46 Wochen werden 100 Prozent<br />

des bisherigen Lohns weitergezahlt, davon muss der<br />

Partner mindestens zehn Wochen in Anspruch nehmen; so<br />

sollen auch Männer von Anfang an in die Kinderbetreuung<br />

mit einbezogen werden. Nach der Geburt erhält der Vater des<br />

Kindes zwei Wochen Sonderurlaub, diese zusätzlich zu seinem<br />

Jahresurlaub. Nach der Elternzeit haben alle Kinder zwischen<br />

einem und fünf Jahren einen Anspruch auf einen Kindergartenplatz.<br />

Im Jahr 2011 haben in Norwegen 89,7 Prozent<br />

aller Kinder zwischen 1 und 5 Jahren einen Kindergarten<br />

besucht (6). <strong>Die</strong> gute Kinderbetreuung in Norwegen ist<br />

sicherlich mit dafür verantwortlich, dass es üblich ist, dass<br />

beide Elternteile Vollzeit arbeiten. So gehört Norwegen neben<br />

Dänemark, Schweden und Belgien zu den Ländern mit<br />

hohem Anteil zweier Vollzeitbeschäftigungen (7).


Fazit<br />

Wesentliche Merkmale des norwegischen Gesundheitssystems<br />

sind die hausarztzentrierte Versorgung und das System<br />

der Akutambulanzen. Es gibt eine stärkere Reglementierung<br />

<strong>als</strong> in Deutschland. Den Patienten werden weniger Wahlmöglichkeiten<br />

eingeräumt und sie werden stärker <strong>als</strong> in<br />

Deutschland durch Eigenbeteiligungen belastet. <strong>Die</strong> Arbeitsbedingungen<br />

im medizinischen Bereich erlauben eine<br />

sehr gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie. <strong>Die</strong> weit verbreitete<br />

Meinung, dass Norwegen ein attraktives Land zum<br />

Leben und Arbeiten ist, kann ich nur teilen.<br />

- Dr. Katharina Blonski<br />

Aus anderen KVen<br />

KV Hessen hat neuen Vorstand gewählt<br />

Der HNO-Arzt Frank Dastych<br />

(51) wird künftig <strong>als</strong> erster Vorsitzender<br />

der KV Hessen die Geschicke<br />

der KV leiten. Zu seinem<br />

Stellvertreter wurde der Hausarzt<br />

Dr. Günter Haas (61) gewählt. Dastych und Haas standen<br />

bisher der Vertreterversammlung der KV vor. Ihre<br />

Amtszeit im Vorstand der KV Hessen beginnt offiziell am<br />

1. Februar und läuft über die restlichen vier Jahre der gegenwärtigen<br />

Sitzungsperiode. <strong>Die</strong> Neuwahl war nötig geworden,<br />

nachdem die bisherigen Vorstände, Frank-Rüdiger<br />

Zimmeck und Dr. Gerd W. Zimmermann im November 2012<br />

aufgrund staatsanwaltlicher Ermittlungen gegen sie zurückgetreten<br />

waren.<br />

Chef der KV Westfalen-Lippe warnt vor<br />

<strong>Ärzte</strong>-Hopping<br />

Der Wegfall der Praxisgebühr sollte<br />

nicht dazu führen, dass Patienten<br />

jetzt in großem Umfang direkt zum<br />

Facharzt gehen, so der Vorsitzende<br />

der KV Westfalen-Lippe (KVWL),<br />

Dr. Wolfgang-Axel Dryden. <strong>Die</strong> Überweisung sei weiterhin<br />

wichtig, damit der behandelnde Arzt die Versorgung des Patienten<br />

koordinieren und die Behandlungsinformationen<br />

zentral erfassen könne. „Eine Aufforderung zum Doktor-<br />

Hopping wäre kontraproduktiv und ärgerlich.“ Bei einer solchen<br />

Entwicklung, so seine Befürchtung, könnte die Politik<br />

neue Instrumente zur Kanalisierung der Patientenströ-<br />

Norwegisches Gesundheitssystem politik<br />

Literatur<br />

(1) Marlies Karsch-Völk et al. 2010, Vergleich des deutschen<br />

mit dem norwegischen Primärarztsystem aus<br />

ärztlicher Sicht<br />

(2) www.gesundheitsseiten.de/start.php?nas=l,0350,0250<br />

(3) https://tjenester.nav.no/minfastlege/innbygger/fastlegesokikkepalogget.do.<br />

(4) www.welt.de/print-welt/article426248/<br />

Patientenbruecke-Norweger-gehen-in-Kiel-zum-Arzt.html<br />

(5) www.geographixx.de/einwohner/geburtenrate_vergleich.asp<br />

(6) www.udir.no/Barnehage/Statistikk-og-forskning/<br />

Statistikk/Barn-og-ansatte-i-barnehager-15-desember-<br />

2011/<br />

(7) Quelle: Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens-<br />

und Arbeitsbedingungen.<br />

me implementieren, die möglicherweise restriktiver seien<br />

<strong>als</strong> die Praxisgebühr.<br />

Sachsen und Thüringen erproben Zukunftsmodell<br />

zur Arzneimittelversorgung<br />

Ein Modell zur Optimierung<br />

der Arzneimittelversorgung<br />

soll in den Regionen<br />

Sachsen und Thüringen<br />

starten. Einem entsprechendenEckpunktepapier<br />

haben die regionalen<br />

Vertragspartner – die<br />

Kassenärztlichen Vereinigungen<br />

(KVen) Sachsen<br />

und Thüringen, die Landesapothekerverbände (LAVn) Sachsen<br />

und Thüringen und die AOK PLUS – zugestimmt. Das<br />

Konzept besteht aus drei Elementen, die stufenweise umgesetzt<br />

werden: <strong>Die</strong> Wirkstoffverordnung (Stufe 1) und der<br />

wirkstoffbezogene Medikationskatalog (Stufe 2) sollen beide<br />

im dritten Quartal 2013, das Medikationsmanagement<br />

(Stufe 3) im vierten Quartal 2013 starten. Bei der Wirkstoffverordnung<br />

verschreibt der Arzt den Wirkstoff und der<br />

Apotheker wählt das Präparat aus. Der Medikationskatalog<br />

ist eine evidenzbasierte Entscheidungshilfe für den Arzt,<br />

welcher Arzneistoff für welche Indikation empfehlenswert<br />

ist. Das Medikationsmanagement richtet sich an Patienten,<br />

die mehrere Arzneimittel dauerhaft einnehmen: Sie werden<br />

von einem Arzt und einem Apotheker betreut, um die Arzneimitteltherapiesicherheit<br />

und die Therapietreue zu verbessern.<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

57<br />

kvn


politik<br />

Umfrage zur Sicherstellung<br />

Ja – aber…<br />

KBV-Umfrage: „Ja“ zur Sicherstellung, aber: Unzufriedenheit mit den<br />

Rahmenbedingungen<br />

Mitte November 2012 startete die Kassenärztliche Bundesvereinigung<br />

(KBV) eine Befragung zum Sicherstellungsauftrag.<br />

Dazu wurden alle rund 150.000 Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten<br />

bundesweit angeschrieben. 80.000<br />

beantworteten die Fragen – 7.000 davon aus Niedersachsen.<br />

Am 18. Januar wurden die Ergebnisse veröffentlicht.<br />

79.258 (Niedersachsen: 6.984) niedergelassene <strong>Ärzte</strong> und<br />

Psychotherapeuten haben sich an der Befragung zum Sicherstellungsauftrag<br />

beteiligt. Eine deutliche Mehrheit von<br />

76 Prozent (Niedersachsen 75 Prozent) steht auch weiterhin<br />

dazu, will jedoch veränderte Rahmenbedingungen.<br />

<strong>Die</strong>s ist die Botschaft hinter den Antworten.<br />

Allerdings befürworten 66 Prozent (Niedersachsen 64 Prozent)<br />

dies nur, wenn sich die bestehenden Rahmenbedin-<br />

Niedersachsenergebnisse der KBV-Umfrage zur Sicherstellung:<br />

58 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

gungen entscheidend ändern (Abb. 1). <strong>Die</strong> KBV erkennt einen<br />

klaren politischen Auftrag: Es müssen Änderungen der<br />

Rahmenbedingungen her. Vor dem Hintergrund, dass lediglich<br />

zehn Prozent (Niedersachsen 11 Prozent) der Befragten<br />

alles so belassen wollen, wie es jetzt ist, zeigt sich,<br />

dass die Unzufriedenheit bei den niedergelassenen <strong>Ärzte</strong><br />

und Psychotherapeuten groß und weit verbreitet ist.<br />

Zu den Kernforderungen der Befragten zählen feste, kostendeckende<br />

Preise (Bund 93 Prozent/Niedersachsen 93<br />

Prozent), Selbstbestimmung über Form und Inhalt der ärztlichen<br />

Fortbildung (Bund 93 Prozent/Niedersachsen 89 Prozent)<br />

sowie Wiederherstellung der diagnostischen und therapeutischen<br />

Freiheit (Bund 85 Prozent/Niedersachsen 84<br />

Prozent). <strong>Die</strong> Mengensteuerung dürfe nicht zur Absenkung<br />

der Einzelleistungen führen (Bund 91 Prozent/Nieder-<br />

Abb. 1. Frage: Wie ist Ihre Meinung zum Sicherstellungsauftrag der ärztlichen Selbstverwaltung?<br />

Es gibt keine Alternative. Der Sicherstellungsauftrag<br />

kann unverändert beibehalten werden.<br />

Es muss sich etwas verändern. Der Sicherstellungsauftrag<br />

kann nur beibehalten werden, wenn die von mir genannten<br />

Bedingungen erfüllt werden.<br />

Wir brauchen ein anderes System. Der Sicherstellungsauftrag<br />

sollte in Hände außerhalb der ärztlichen Selbstverwaltung<br />

gelegt werden.<br />

Ich habe das abgewogen, aber noch keine abschließende<br />

Meinung.<br />

Mir ist der Sicherstellungsauftrag nicht klar, daher kann<br />

ich das gar nicht sagen.<br />

10%/11%<br />

6%/6%<br />

6%/6%<br />

12%/13%<br />

66%/64%<br />

Rot Ergebnisse Niedersachsen<br />

Befragte Bund: 79.258 (39% Hausärzte / 47% Fachärzte / 14% PP) ,davon Befragte Niedersachsen: 6.984 (41% Hausärzte / 46% Fachärzte / 13 PP)


sachsen 89 Prozent). Um den Sicherstellungsauftrag aufrechterhalten<br />

zu können, sei die ambulante Behandlung Sache<br />

der Vertragsärzte und nicht der Krankenhäuser (Bund<br />

83 Prozent/Niedersachsen 81 Prozent). Bei Verordnungen<br />

solle es künftig keine Regresse mehr geben. <strong>Die</strong>ser Forderung<br />

stimmen im Bund 71 Prozent, in Niedersachsen 72 Prozent<br />

der Befragten zu. Vergleichbare Zustimmungsraten verzeichnet<br />

ein Fragenblock, bei dem die Befragten ihre Präferenzen<br />

für bestimmte Aussagen bei grundsätzlicher Zustimmung<br />

zum Sicherstellungsauftrag benennen sollten<br />

(Abb. 2).<br />

Für eine gänzliche Auslagerung des Sicherstellungsauftrags<br />

aus der ärztlichen Selbstverwaltung, beispielsweise in die<br />

Verantwortung des Staates oder der Krankenkassen, plädieren<br />

nur sechs Prozent (Niedersachsen sechs Prozent) der<br />

Befragten. Insgesamt weisen die Ergebnisse keine bedeutsamen<br />

regionalen Unterschiede auf. So vertreten die <strong>Ärzte</strong><br />

in Niedersachsen ähnliche Positionen wie ihre Kollegen in<br />

Bayern oder Thüringen. Auch bei den unterschiedlichen<br />

Fachgruppen ist das Meinungsbild ähnlich.<br />

67 Prozent (Niedersachsen 66 Prozent) der <strong>Ärzte</strong> und Psychotherapeuten<br />

würden einen großen Anteil ihrer Arbeits-<br />

Umfrage zur Sicherstellung politik<br />

Abb. 2. Frage: Vielleicht sind Ihnen einige der Aussagen besonders wichtig und andere weniger. Kreuzen Sie bitte<br />

die Bedingungen an, die Sie für unverzichtbar halten, wenn das bisherige selbst verwaltete Versorgungssystem im<br />

Rahmen des Sicherstellungsauftrags erhalten bleiben soll. (Mehrfachnennungen möglich)<br />

Gewährleistung von festen und kostendeckenden<br />

Preisen für ärztliche Leistungen<br />

diagnostische und therapeutische Freiheit in der<br />

Verantwortung der ärztlichen Selbstverwaltung<br />

Mengensteuerung ärztlicher Leistungen nur ohne eine<br />

Absenkung der Einzelvergütungen<br />

Form und Inhalt der ärztlichen Fortbildung in<br />

Verantwortung der ärztlichen Selbstverwaltung<br />

keine Regresse für einzelne <strong>Ärzte</strong> bei Verschreibung von<br />

Medikamenten<br />

ambulante Leistungen in der Hand von Vertragsärzten und<br />

Psychotherapeuten außerhalb des stationären Systems<br />

gar keine davon<br />

2%/2%<br />

51%/53%<br />

50%/47%<br />

63%/60%<br />

61%/61%<br />

72%/70%<br />

88%/86%<br />

Rot Ergebnisse Niedersachsen<br />

Befragte Bund: 79.258 (39% Hausärzte / 47% Fachärzte / 14% PP) , davon Befragte Niedersachsen: 6.984 (41% Hausärzte / 46 % Fachärzte / 13 PP)<br />

zeit mehr direkt ihren Patienten widmen wollen. „Meine Arbeit<br />

ist nützlich und sinnvoll“ (Bund 92 Prozent/Niedersachsen<br />

91 Prozent) und „Meine Arbeit macht mir Spaß“<br />

(Bund 86 Prozent/Niedersachsen 86 Prozent) – diesen beiden<br />

Items stimmten ein hoher Prozentsatz der Vertragsärzte<br />

und Psychotherapeuten „voll und ganz“ oder „eher“<br />

zu.<br />

<strong>Die</strong> Zufriedenheit mit dem Beruf korrespondiert jedoch nicht<br />

unbedingt mit der wirtschaftlichen Situation der Praxen. 48<br />

Prozent (Bund) bzw. 50 Prozent in Niedersachsen der <strong>Ärzte</strong><br />

und Psychotherapeuten sagen, ihre reale Tätigkeit stimme<br />

auch mit ihren Erwartungen bei der Berufswahl zu.<br />

Deutlich kleiner mit 40 Prozent im Bund und mit 46 Prozent<br />

in Niedersachsen ist der Anteil derer, deren Einkommen<br />

auch den Erwartungen entsprechen. Aber immerhin<br />

47 Prozent (Bund/ Niedersachsen 53 Prozent) bewerten die<br />

wirtschaftliche Situation ihrer Praxis <strong>als</strong> gut oder eher gut.<br />

<strong>Die</strong> Ergebnisse und weitere Informationen zur Befragung<br />

und zum Sicherstellungsauftrag sind zu finden unter:<br />

www.kbv.de/befragung.html.<br />

- KVN<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

59<br />

kvn


politik<br />

Nds. Krebsregistergesetz<br />

wie gemeldet<br />

Epidemiologisches Krebsregister Niedersachsen (EKN)<br />

- Was ist neu, was hat sich bewährt?<br />

Am 1. Januar 2013 ist die Neufassung des Gesetzes über<br />

das Epidemiologische Krebsregister Niedersachsen in<br />

Kraft getreten (GEKN vom 07.12.2012, Nds. GVBl. Nr.<br />

31/2012 S. 550-557). Damit wurde auch in Niedersachsen<br />

eine allgemeine Meldepflicht für Tumorerkrankungen<br />

eingeführt, wie sie bereits in 13 anderen Bundesländern<br />

besteht.<br />

Anlass war der Auftrag des Niedersächsischen Landtags<br />

vom 13. April 2011 (LT-Drucksache 16/3566) an die Landesregierung,<br />

den bisherigen Meldemodus durch eine allgemeine<br />

Meldepflicht zu ersetzen, dies mit den Vertretungen<br />

der Selbstverwaltung und anderen betroffenen Verbänden<br />

abzustimmen und insbesondere Daten- und Patientenschutzaspekte<br />

besonders zu berücksichtigen. Darüber<br />

hinaus sollten die Regelungen mit den Vorschriften auf<br />

Bundesebene kompatibel gemacht werden.<br />

<strong>Die</strong> wesentlichen Änderungen im Vergleich zum GEKN von<br />

1999 sind:<br />

> Eine generelle Meldepflicht besteht für alle Ärztinnen<br />

und <strong>Ärzte</strong>, Zahnärztinnen und Zahnärzte, die Tumorerkrankungen<br />

feststellen und/oder behandeln (§ 3).<br />

> Neben bösartigen Neubildungen einschließlich ihrer<br />

Frühformen werden künftig auch Neubildungen unsicheren<br />

und unbekannten Verhaltens sowie gutartige<br />

Neubildungen, die vom Zentralnervensystem ausgehen,<br />

in die Krebsregistrierung aufgenommen (dies entspricht<br />

dem internationalen Vorgehen in der Tumordokumentation).<br />

> Das Meldehonorar (Meldevergütung) für Meldungen an<br />

das Krebsregister wird auf eine Aufwandsentschädigung<br />

umgestellt (§ 5); Höhe und Staffelung werden in einem<br />

Erlass nach Gesprächen mit Kammern und Verbänden<br />

festgelegt.<br />

> Betroffene können jederzeit Widerspruch gegen die dauerhafte<br />

Speicherung ihrer Identitätsdaten erheben (§ 4).<br />

> Daten aus Krebsfrüherkennungsuntersuchungen dürfen<br />

zur Qualitätssicherung der Programme (z. B. des Mammographie-Screenings)<br />

verarbeitet werden (§ 9).<br />

> Das GEKN wurde an die Vorgaben des Bundeskrebsregisterdatengesetzes<br />

(BKRG) vom 10.08.2009 angepasst,<br />

unter anderem im Hinblick auf den Datenaustausch mit<br />

den Krebsregistern auf Bundes- und Länderebene.<br />

60 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

> Datenverarbeitungsbefugnisse und Löschvorschriften<br />

wurden dem erweiterten komplexen Aufgabenbestand<br />

angepasst und differenziert; die bewährte Struktur mit<br />

räumlicher und organisatorischer Trennung von Vertrauens-<br />

und Registerstelle wird beibehalten.<br />

Das Gesetz wurde vom Niedersächsischen Landtag in seiner<br />

Sitzung am 6. Dezember 2012 einstimmig beschlossen.<br />

Einzelheiten zur Meldepflicht<br />

<strong>Die</strong> Meldepflicht für Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>, Zahnärztinnen<br />

und Zahnärzte wird durch die Feststellung oder die Behandlung<br />

von Tumorerkrankungen nach § 1 Abs. 1 Satz 2<br />

ausgelöst. Feststellungen in diesem Sinne sind z. B. Diagnosen<br />

nach patho-histologischen Methoden; dazu zählt<br />

aber auch, wenn aufgrund der klinischen Untersuchung,<br />

bildgebender Verfahren und/oder der Laborbefunde die Diagnose<br />

gestellt ist, auch wenn (noch) keine histologische<br />

Sicherung vorliegt.<br />

Aspekte der ärztlichen Schweigepflicht<br />

<strong>Die</strong> Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht nach<br />

§ 203 StGB in Verbindung mit § 9 Abs. 2 der Berufsordnung<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen kann in der Regel nur<br />

durch Einwilligung der Patientinnen oder Patienten oder<br />

durch eine gesetzliche Offenbarungsbefugnis erfolgen.<br />

Nach dem Merkblatt der Bundesärztekammer mit den<br />

Empfehlungen zur ärztlichen Schweigepflicht (Dt. <strong>Ärzte</strong>blatt,<br />

Heft 19 vom 09.05.2008, S. A 1026 ff.) in den Ziffern<br />

2.4 und 5.2 sowie den einschlägigen Kommentierungen zu<br />

§ 203 StGB (Bsp. Schönke / Schröder, Kommentar zum<br />

Strafgesetzbuch) finden sich derartige Regelungen unter anderem<br />

in den Krebsregistergesetzen der Länder. Eine solche<br />

gesetzliche Regelung enthält auch der neu formulierte<br />

§ 3 GEKN, mit dem über die bisherige Meldepflicht für diagnostizierende<br />

Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> hinaus (§ 4 GEKN alte<br />

Fassung, in der Regel der Fachrichtung Pathologie) die<br />

Meldepflicht und damit auch die Offenbarungsbefugnis ausgedehnt<br />

wird auf alle Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>, Zahnärztinnen<br />

und Zahnärzte, die Tumorerkrankungen feststellen oder behandeln.


Wird eine Tumorerkrankung nur im Rahmen einer Anamnese<br />

festgestellt (z. B. <strong>als</strong> eine vor längerer Zeit erfolgreich<br />

behandelte Erkrankung) und steht sie nicht mit der <strong>aktuelle</strong>n<br />

Erkrankung in einem medizinischen Zusammenhang,<br />

so löst dies keine Meldepflicht aus. <strong>Die</strong>s gilt auch für<br />

den Fall, dass z. B. ein Hausarzt einen ersten Verdacht äußert<br />

und die Betroffene oder den Betroffenen zur weiteren<br />

Abklärung überweist. <strong>Die</strong>ser Hausarzt müsste allerdings<br />

dann seine Meldepflicht erfüllen, wenn wegen einer in -<br />

fausten Prognose keine weitere tumorspezifische Diagnostik<br />

und Behandlung erfolgt und er sozusagen „letzte Instanz“<br />

für die Patientin oder den Patienten ist.<br />

Erfolgt eine (Mit-) Behandlung aufgrund einer unerwünschten<br />

Wirkung der kausalen Therapie (z. B. Behandlung<br />

von Übelkeit; Kontrolle von Laborbefunden; Hausbesuch<br />

wegen Begleitsymptomen), aber keine tumorspezifische<br />

Behandlung, so löst dies ebenfalls keine Meldepflicht<br />

aus.<br />

Wenn z. B. Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> für Radiologie (einschließlich<br />

Nuklearmedizin) durch ihre diagnostischen<br />

Möglichkeiten nur einen Beitrag zur Diagnose leisten, unterliegen<br />

diese Feststellungen nicht der Meldepflicht, weil<br />

die zusammenfassende Diagnose in der Gesamtwürdigung<br />

der Befunde von einer anderen Einrichtung gestellt wird.<br />

<strong>Die</strong> Meldepflicht wird aber dann ausgelöst, wenn sie eine<br />

Nds. Krebsregistergesetz politik<br />

tumorspezifische Behandlung (Strahlentherapie) durchführen.<br />

Weitere Beispiele und Details werden im Handbuch für Meldende<br />

erläutert (s. Hinweis zur Information).<br />

Zweck der Neuregelung und künftige<br />

Optionen<br />

Durch die Einführung einer allgemeinen Meldepflicht wird<br />

gewährleistet, dass Krebserkrankungen künftig vollständig<br />

und flächendeckend erfasst werden. <strong>Die</strong>s konnte über die<br />

bisherigen Meldewege nicht hinreichend sichergestellt<br />

werden und bedurfte aus folgenden Gründen einer Neufassung<br />

des Gesetzes.<br />

Das EKN hat sich während seines zwölfjährigen Bestehens<br />

grundsätzlich bewährt und ist inzwischen ein anerkanntes<br />

Referenzregister. So liegt die Vollzähligkeit der Erfassung<br />

für das Berichtsjahr 2010 bei 99,8 Prozent der vom Robert<br />

Koch-Institut für Niedersachsen erwarteten Krebsneuerkrankungen.<br />

Damit gelten die Krebsregisterdaten aus Niedersachsen<br />

nach internationalen Maßstäben <strong>als</strong> aussagekräftig<br />

und werden vielfältig wissenschaftlich genutzt, z.<br />

B. bei der Evaluation des Mammographie-Screenings, für<br />

nationale und internationale Projekte, für Analysen zur Entwicklung<br />

von Krebserkrankungsfallzahlen bis 2030, zum<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

Foto: Siemens<br />

61<br />

kvn


62<br />

politik Nds. Krebsregistergesetz<br />

Diagnoseanlass bei Brustkrebs, zu Zusammenhängen<br />

zwischen Rauchverhalten<br />

und Mortalität durch Lungenkrebs<br />

bei Frauen, zu Studien zum<br />

Überleben nach bzw. mit einer Krebserkrankung.<br />

Allerdings stoßen regionale und vor allem<br />

kleinräumige Auswertungen zum<br />

Krebsgeschehen auf Basis der vorhandenen<br />

Daten schnell an Grenzen. Denn<br />

die hohe Rate der Vollzähligkeit ist im<br />

Wesentlichen den Pflichtmeldungen<br />

von diagnostizierenden Ärztinnen und<br />

<strong>Ärzte</strong>n zu verdanken, die wegen der<br />

„faktische Anonymisierung“ nur eingeschränkte<br />

Angaben umfassen. <strong>Die</strong><br />

weitgehend anonymisierten Personendaten<br />

erlauben weder eine kleinräumige<br />

Zuordnung noch zielgerichtete<br />

Befragungen betroffener Personen.<br />

Im Gegensatz dazu enthalten die sog. klinischen Meldungen<br />

(§ 3 GEKN alte Fassung; mit Einwilligung betroffener<br />

Personen) den vollständigen Datensatz, liegen aber bisher<br />

nur für etwas mehr <strong>als</strong> die Hälfte aller Krebserkrankungen<br />

im EKN vor, so dass im Einzelfall trotz personal- und zeitaufwändiger<br />

Nachrecherchen auf eine belastbare Aussage<br />

verzichtet werden musste. <strong>Die</strong>s zeigte sich zuletzt besonders<br />

deutlich im Zuge der Aufarbeitung der erhöhten Rate<br />

an Leukämie-, Lymphom- und Schilddrüsenkrebs-Erkrankungen<br />

im Bereich der Samtgemeinde Asse.<br />

<strong>Die</strong> Neufassung des GEKN soll deshalb vor allem die Voraussetzungen<br />

dafür schaffen, dass bei Verdacht auf Krebshäufungen<br />

(Cluster) eine zielgerichtete zeitnahe und verlässliche<br />

anlassbezogene epidemiologische Analyse vorgenommen<br />

werden kann. Strukturelle Verfeinerungen in der<br />

Datenverarbeitung und eine kleinräumigere Zuordnung von<br />

Erkrankungsfällen bis hin unter auf Gemeindeebene zählen<br />

dazu.<br />

<strong>Die</strong> bewährte enge Kooperation mit anderen Krebs registrierenden<br />

Einrichtungen in Niedersachsen findet ihren<br />

Niederschlag in der Vorschrift, dass Meldungen über mit<br />

dem Krebsregister kooperierende Einrichtungen erfolgen<br />

können (§ 3 Abs. 5). Bereits bisher arbeitete das EKN neben<br />

den Direktmeldungen mit plausibilitätsgeprüften Meldungen<br />

über das Dokumentationssystem ONkeyLINE der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN). Als<br />

kooperierende Einrichtungen sind im GEKN daher z. B. die<br />

Nachsorgeleitstellen der KVN genannt, die Tumorzentren,<br />

Klinikregister und das Deutsche Kinderkrebsregister in<br />

niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Häufigste Krebsneuerkrankungen bei Frauen<br />

in Niedersachsen (Diagnosejahr 2010)<br />

Brust<br />

Darm<br />

Lunge<br />

Mal. Melanom d. Haut<br />

Gebärmutterkörper<br />

Eierstock<br />

N-H-Lymphome<br />

Bauchspeicheldrüse<br />

Magen<br />

Niere / ableit. Harnwege<br />

3,5<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,7<br />

2,7<br />

5,2<br />

4,9<br />

6,9<br />

13,6<br />

32,3<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 %<br />

Mainz, aber auch Einrichtungen zur Registrierung organspezifischer<br />

Behandlungsprogramme. In der Praxis bedeutet<br />

dies, dass Meldepflichtige eine Einrichtung mit der<br />

Meldung beauftragen dürfen, dabei aber sicherstellen müssen,<br />

dass die Weiterleitung an das Krebsregister erfolgt.<br />

<strong>Die</strong>s entspricht auch den neuen gesetzlichen und administrativen<br />

Vorgaben auf Bundesebene, die neben den Ländergesetzen<br />

den Rahmen für die Registrierung von Tumorerkrankungen<br />

bilden und sich sowohl auf die epidemiologische<br />

<strong>als</strong> auch auf die klinische Dokumentation richten.<br />

So bestimmt z. B. das Bundeskrebsregisterdatengesetz<br />

(BKRG vom 10.08.2009, BGBl. I S. 2702) u. a., dass dem Zentrum<br />

für Krebsregisterdaten beim Robert Koch–Institut<br />

(ZfKD) ein Katalog an epidemiologischen Daten für sämtliche<br />

Tumorerkrankungen zu übermitteln ist. <strong>Die</strong> Länder haben<br />

für eine flächendeckende und vollständige Krebsregistrierung<br />

zu sorgen, um diese Pflichten erfüllen zu können.<br />

Hinsichtlich der epidemiologischen Daten besteht somit<br />

keine sinnvolle Alternative zu einer Totalerhebung aller<br />

Krebsfälle. Der Datenaustausch mit dem ZfKD und anderen<br />

Krebsregistern auf Bundes- und Länderebene soll<br />

durch nachträglichen Abgleich insbesondere verfälschende<br />

Doppel-Registrierungen vermeiden.<br />

<strong>Die</strong> Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über<br />

die Früherkennung von Krebserkrankungen (Krebsfrüherkennungsrichtlinie<br />

vom 18. Juni 2009, BAnz. Nr. 148 a S. 1<br />

in der jeweils geltenden Fassung) sieht einen regelmäßigen<br />

Abgleich des Krebsregisters mit den durch Krebsfrüher-


Häufigste Krebsneuerkrankungen bei Männern<br />

in Niedersachsen (Diagnosejahr 2010)<br />

Prostata<br />

Darm<br />

Lunge<br />

Harnblase<br />

Niere / ableit. Harnwege<br />

Mal. Melanom d. Haut<br />

Magen<br />

Mund und Rachen<br />

N-H-Lymphome<br />

Leukämien<br />

4,4<br />

4,2<br />

3,9<br />

3,8<br />

3,4<br />

3,4<br />

3,0<br />

13,3<br />

13,1<br />

kennungs-Untersuchungen gewonnenen Daten vor (dies<br />

fordert auch der Nationale Krebsplan) und verweist hierzu<br />

auf länderrechtliche Regelungen. <strong>Die</strong> Zusammenarbeit mit<br />

Screeningeinrichtungen zur Evaluation und Qualitätssicherung<br />

der Programme ist in § 9 GEKN ausdrücklich vorgesehen.<br />

Das EKN leistet dafür auch künftig einen unverzichtbaren<br />

Beitrag; u. a. werden mit Hilfe des Datenabgleichs<br />

f<strong>als</strong>ch-negative Diagnosen (sog. Intervallkarzinom-<br />

Fälle) ermittelt und analysiert, was zur fortwährenden Verbesserung<br />

der Qualität des Screeningprogramms genutzt<br />

wird. Ziel der Ausgestaltung der Vorschriften des GEKN war<br />

es, das EKN auch insoweit „zukunftsfähig“ zu machen, dass<br />

nicht nur das Mammographie-Screening, sondern auch die<br />

geplanten Programme für ein systematisches Screening auf<br />

Gebärmutterh<strong>als</strong>krebs und Dickdarmkrebs unterstützt werden<br />

können.<br />

Aus der Umsetzung des Nationalen Krebsplans entstehen<br />

neue Anforderungen an Prävention, Diagnostik, Behandlung<br />

und Qualitätssicherung der Prozesse, auf die die<br />

Strukturen, Inhalte und Abläufe der epidemiologischen<br />

Krebsregistrierung ebenfalls vorbereitet sein müssen, insbesondere<br />

auf die Verzahnung mit der Klinischen Krebsregistrierung.<br />

Bei der Neufassung des GEKN ist dies bereits<br />

berücksichtigt worden. <strong>Die</strong> rechtliche Ausgestaltung der<br />

Umsetzung wird durch das Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz<br />

(KFRG) vorgenommen (früher „Krebsplan-Umsetzungsgesetz“),<br />

das sich im parlamentarischen Verfahren<br />

befindet und von der Bundesregierung für Mitte des Jahres<br />

2013 angekündigt ist. Hierzu zählt auch die Absichtserklärung<br />

aller wichtigen Akteure zur „Datensparsamen ein-<br />

28,3<br />

0 5 10 15 20 25 30 35<br />

Nds. Krebsregistergesetz politik<br />

heitlichen Tumordokumentation“ vom<br />

10. Januar 2013.<br />

Recht der Betroffenen auf<br />

informationelle Selbstbestimmung<br />

Bei den an das Krebsregister zu meldenden<br />

Daten handelt es sich um besonders<br />

sensible Informationen. Deswegen<br />

wurden die Regelungen unter Beteiligung<br />

des Niedersächsischen Landesbeauftragten<br />

für den Datenschutz<br />

erarbeitet.<br />

Sowohl die Vorbereitungen <strong>als</strong> auch<br />

das parlamentarische Verfahren waren<br />

geprägt von der Bindung der Daten-<br />

%<br />

verarbeitungsvorschriften an die engen<br />

Spielräume, die das sog. „Volkszählungsurteil“<br />

vom 15. Dezember 1983<br />

vorgibt. Dem Recht auf informationelle<br />

Selbstbestimmung trägt insbesondere auch Rechnung,<br />

dass Verstöße nach §§ 16 und 17 <strong>als</strong> Straftat oder Ordnungswidrigkeit<br />

verfolgt und geahndet werden können.<br />

Hervorzuheben sind folgende Maßnahmen zur Wahrung<br />

der Rechte der Betroffenen:<br />

> die unmittelbare Bindung der Identitätsdaten nach § 2<br />

Abs. 1 und der epidemiologischen Daten nach § 2 Abs.<br />

2 an den Zweck des Krebsregisters,<br />

> die Information der Betroffenen über die Meldepflicht<br />

sowie Inhalt und Ausmaß der Meldung (§ 4 Abs. 3<br />

Satz 1),<br />

> die Unterrichtung der Betroffenen über ihr Recht, der<br />

dauerhaften Speicherung ihrer Identitätsdaten zu widersprechen<br />

(§ 4 Abs. 3 Satz 2),<br />

> die faktische Anonymisierung der epidemiologischen<br />

Daten und die Löschung der Identitätsdaten nach Einlegung<br />

eines Widerspruchs (§ 7 Abs. 4 und 5),<br />

> die Trennung von Identitätsdaten und epidemiologischen<br />

Daten sowie die Anonymisierung und Verschlüsselung<br />

der gespeicherten Daten (§§ 7 und 8),<br />

> die Einholung einer schriftlichen Einwilligung der Betroffenen,<br />

wenn ihre personenbezogenen Daten für Forschungszwecke<br />

verwendet werden sollen (§ 11 Abs. 3),<br />

> ein gesetzliches Auskunftsrecht der Betroffenen über ihre<br />

im Krebsregister gespeicherten Daten (§ 12).<br />

<strong>Die</strong> Unterrichtung der Betroffenen über die Meldepflicht und<br />

das Widerspruchs- und Auskunftsrecht kann angesichts der<br />

besonderen Belastungssituation und der Art der zu meldenden<br />

Daten nur von den meldepflichtigen Ärztinnen und<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

63<br />

kvn


politik<br />

Nds. Krebsregistergesetz<br />

<strong>Ärzte</strong>n, Zahnärztinnen und Zahnärzten im persönlichen Gespräch<br />

vorgenommen werden (§ 4 Abs. 3). Hierdurch soll<br />

auch das unmittelbare Vertrauensverhältnis gewahrt bleiben.<br />

Durch die Dokumentation der Unterrichtung in den<br />

Krankenunterlagen oder im Arztbrief kann dazu beigetragen<br />

werden, dass Betroffene sich in dieser persönlich<br />

schwierigen Situation nur einmal mit diesem Thema auseinandersetzen<br />

müssen.<br />

<strong>Die</strong> gesetzliche Regelung steht im Spannungsfeld zwischen<br />

der Notwendigkeit einer vollzähligen Erfassung aller Krebserkrankungen<br />

und dem Schutz des Rechts auf informationelle<br />

Selbstbestimmung; im Rahmen der Prüfung der Verhältnismäßigkeit<br />

ist das mildeste Mittel zu wählen. Daraus<br />

folgt unmittelbar die Frage, ob, in welcher Weise und in welchem<br />

Umfang Betroffenen ein Recht auf Widerspruch eingeräumt<br />

werden muss. Da durch die Meldepflicht umfassend<br />

in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung eingegriffen<br />

wird, ist dies geboten. Das Widerspruchsrecht stellt<br />

insoweit ein Korrektiv zum Schutz dieses Rechts dar. Der Widerspruch<br />

kann über eine Ärztin oder einen Arzt, eine Zahnärztin<br />

oder einen Zahnarzt eingelegt werden; diese oder dieser<br />

muss nicht die oder der Behandelnde sein. Er kann gleich<br />

nach Mitteilung einer Tumordiagnose, aber auch zu jedem<br />

64 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

späteren Zeitpunkt geltend<br />

gemacht werden. Es besteht<br />

auch die Möglichkeit, ihn direkt<br />

bei der Vertrauensstelle<br />

des Krebsregisters einzulegen<br />

(§ 4).<br />

Bei Widerspruch nach § 4<br />

Abs. 1 bleibt aber die Meldepflicht<br />

unverändert bestehen.<br />

<strong>Die</strong> Erfassung sämtlicher<br />

epidemiologischer Daten<br />

zu Tumorerkrankungen<br />

muss gewahrt bleiben, um<br />

die flächendeckende und<br />

vollständige Erhebung im<br />

Sinne von § 3 Abs. 2 BKRG<br />

zu gewährleisten und die<br />

Aufgabenerfüllung des EKN<br />

(v. a. die regionale Feindifferenzierung)<br />

nicht zu gefährden.<br />

Für die Datenverarbeitung<br />

bei Widerspruch gelten besondere<br />

Schutzvorschriften:<br />

Für eine korrekte Zuordnung<br />

von (Nach- und Mehrfach-)<br />

Meldungen ist mindestens<br />

einmal das Vorliegen der kompletten Identitätsdaten<br />

in der Vertrauensstelle erforderlich; diese Daten werden<br />

nur in der Vertrauensstelle und nur kurzfristig für die<br />

eindeutige Zuordnung und Vervollständigung bzw. Korrektur<br />

einer Meldung zu einem Erkrankungsfall verwendet.<br />

Nach diesem Verarbeitungsschritt werden die Identitätsdaten<br />

in der Vertrauensstelle umgehend gelöscht. Der Registerstelle<br />

werden ausschließlich faktisch anonymisierte<br />

Daten zur dauerhaften Speicherung übermittelt (§ 7 Abs.<br />

4) und dort für die gesetzlich vorgesehenen Zwecke genutzt.<br />

Nach einem einmal eingelegten Widerspruch ist nach §§ 7<br />

und 8 sichergestellt, dass auch nachfolgende Meldungen zu<br />

dieser betroffenen Person dem richtigen Fall zugeordnet<br />

und entsprechend gehandhabt werden. Mit der aufgrund<br />

des Widerspruchs erfolgten Veränderung der Identitätsdaten<br />

können Betroffene nicht mehr in personenbezogene wissenschaftliche<br />

Detailuntersuchungen einbezogen werden,<br />

weil keine Informationen vorliegen, die für die Einholung<br />

der Einwilligung gem. § 11 Abs. 3 erforderlich sind.<br />

Weiter reichende Wirkungen eines Widerspruchs würden<br />

die Funktionalität des Krebsregisters erheblich beschädigen.<br />

Deshalb musste hier ein ausgewogenes Konzept zwi-


schen den Rechten der und des Einzelnen und den Ansprüchen<br />

des Staates entwickelt werden. <strong>Die</strong> speziellen Vorschriften<br />

stellen zumindest sicher, dass der durch das<br />

GEKN beabsichtigte gesellschaftliche Nutzen in vollem Umfang<br />

erzielt werden kann.<br />

Weitere Information<br />

Zur Information und Unterstützung der Betroffenen und der<br />

<strong>Ärzte</strong>- und Zahnärzteschaft sind die rechtlichen Grundlagen,<br />

Patienten- und Melderinformationen (Faltblatt für Patientinnen<br />

und Patienten; Handbuch für Meldende) sowie die Meldeformulare<br />

im Internet unter www.nlga.niedersachsen.de bei<br />

der Vertrauensstelle und unter www.krebsregister-niedersachsen.de<br />

bei der Registerstelle abrufbar. Voraussichtlich<br />

Mitte März 2013 wird die KVN auch eine elektronische Form<br />

des Meldeformulars zur Verfügung stellen.<br />

Gabriele Windus<br />

Peter Praulich<br />

Marcus Wolf<br />

Nds. Krebsregistergesetz politik<br />

Für die Autoren:<br />

Dr. med. Gabriele Windus<br />

Fachärztin für Rechtsmedizin<br />

Nds. Sozialministerium<br />

PF 141, 30001 Hannover<br />

Medizinisches Kreuzworträtsel/iPod zu gewinnen<br />

<strong>Die</strong> Gewinner unseres Dezemberrätsels (Lösungswort „Entlassmanagement“)<br />

sind:<br />

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Marktring 19-23<br />

49191 Belm<br />

Waagerecht<br />

1 Abk. für Otitis media 3 Augenbefund bei Carotisdissektion, Syndrom 9 Halbseitige<br />

Kopfschmerzform mit vegetativer Begleitsymptomatik 10 Grösstes Blutgefäss<br />

im menschlichen Körper 11 Abk. für Ventrikelseptum 12 Abk. für den respiratory<br />

syncytial virus 14 Thymus 15 Abk. für Transösophageale Echokardiographie<br />

16 Abk. für Antithrombin 18 Klinische Abk. für Blutdruck 19 Clusterkopfschmerz,<br />

Bing-...-Syndrom 20 Latentes Einwärtsschielen, ...phorie 21 Kristall<br />

im Gleichgewichtsorgan, der Lagerungsschwindel auslösen kann 22 Tumor,<br />

der das Verner-Morrison-Syndrom verursacht 23 Form der Langerhanszell-Histiozytose:<br />

...-Letterer-Siwe-Erkrankung 25 Abk. für sagittal 26 Zyste durch Stauung<br />

von Exsudat in einer serösen Höhle: Hydro... 27 Funktionelle Herzbeschwerden<br />

infolge von Blähungen (Syndrom, Eponym).<br />

Senkrecht<br />

1 Degenerative Veränderung der Schulter 2 Pupillenverengung 3 Einheit der Blutdruckmessung:<br />

mm... 4 Locus 5 Variante der Sella turcica mit verdicktem, hohem<br />

dorsum sellae (Eponym) 6 Nervenscheidentumoren 7 Umkehrbar, heilbar 8<br />

Tollwut 13 Schwindel 16 Allergische Diathese 17 Wehenhemmung=...lyse 18 <strong>Die</strong><br />

Nieren betreffend 21 Eierstock 24 Mors<br />

Bitte schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und schicken Sie sie an<br />

die KVN Pressestelle, Berliner Allee 22, 30175 Hannover, oder per Fax an<br />

(05 11) 3 80 - 34 91. Aus den richtigen Zusendungen werden die drei Gewinner<br />

gezogen. <strong>Die</strong> Ziehung erfolgt unter rechtlicher Aufsicht. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 15. März 2013.<br />

Das Lösungswort unseres Januarrätsels lautete „Eigeneinrichtung“.<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

<<br />

65<br />

kvn


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Ausschreibungen wegen Aufhebung von<br />

Zulassungsbeschränkungen (partielle Entsperrung)<br />

<strong>Die</strong> Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) schreibt hiermit<br />

folgende Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitze aus:<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Augenärzte Holzminden - 1 KVN-Unternehmensbereich 02.04.2013 08.05.2013<br />

Landkreis Bezirksstelle Göttingen<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass sich in der Warteliste eingetragene <strong>Ärzte</strong>/Psychotherapeuten ebenfalls bewerben müssen. Hinsichtlich der vorzulegenden Bewerbungsunterlagen<br />

wird auf § 18 <strong>Ärzte</strong>-ZV verwiesen. Es können nur fristgerecht und vollständig eingegangene Zulassungsanträge berücksichtigt werden. Unter<br />

mehreren Bewerbern entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung folgender Kriterien:<br />

> berufliche Eignung<br />

> Dauer der bisherigen ärztlichen/psychotherapeutischen Tätigkeit<br />

> Approbationsalter<br />

> Dauer der Eintragung in die Warteliste gemäß § 103 Abs. 5 SGB V<br />

Bei der Auswahl unter mehreren gleich geeigneten Bewerbern soll die räumliche Wahl des Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitzes und ihre Beurteilung<br />

im Hinblick auf die bestmögliche Versorgung der Versicherten berücksichtigt werden.<br />

Vertreterversammlung<br />

<strong>Die</strong> nächste Sitzung der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Niedersachsen (KVN) findet am Sonnabend, d. 16. Februar 2013, um<br />

9.30 Uhr, im Raum 419 (4. OG), Berliner Allee 22, 30175 Hannover, statt.<br />

Eine Teilnahme von Gästen ist im Rahmen der räumlichen Gegebenheiten nur<br />

begrenzt möglich. Um zu vermeiden, dass Gäste unnötig anreisen, ist eine Anmeldung<br />

über das KVN-Vorstandsdezernat (Daniela Rodacker, Tel. 05 11 /<br />

3 80-32 44) notwendig. Dort wird eine maßgebliche Liste geführt, aufgrund derer<br />

der Einlass am Tag der Sitzung der Vertreterversammlung erfolgt. Darüber<br />

hinaus erscheinende Interessierte können keinen Eintritt erhalten.<br />

66 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013


Bekanntmachungen amtlich<br />

Ausschreibungen für Nachfolgezulassungen in<br />

gesperrten Planungsbereichen<br />

<strong>Die</strong> Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) schreibt hiermit<br />

folgende Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitze aus:<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Hausarzt* Clausthal-Zellerfeld Goslar - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 20.05.2013 Es können sich Allge-<br />

(bisher Innere Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle meinmediziner und<br />

Medizin) Braunschweig Internisten bewerben,<br />

Geschäftsbereich die eine hausärztliche<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausarzt* Gleichen Göttingen - 01.05.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Göttingen die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel.<br />

(05 51) 7 07 09-1 73<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausarzt* Göttingen Göttingen - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Göttingen die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel.<br />

(05 51) 7 07 09-1 73<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausarzt* Gleichen Göttingen - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Gemeinschaftspraxis Landkreis bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Göttingen die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausarzt* Göttingen Göttingen - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich Allge-<br />

(bisher Internist) Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle meinmediziner und<br />

Göttingen Internisten bewerben,<br />

Geschäftsbereich die eine hausärztliche<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

67<br />

kvn


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Hausarzt* Langelsheim Goslar - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Gemeinschaftspraxis Landkreis bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Göttingen die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel.<br />

(05 51) 7 07 09-1 73<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausarzt* Langelsheim Goslar - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich Allge-<br />

(bisher Arzt) Gemeinschaftspraxis Landkreis bereich Bezirksstelle meinmediziner und<br />

Göttingen Internisten bewerben,<br />

Geschäftsbereich die eine hausärztliche<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel.<br />

(05 51) 7 07 09-1 73<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausarzt* Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausarzt* Hannover Hannover - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 10.05.2013 Es können sich Allge-<br />

(bisher Einzelpraxis Landeshauptstadt bereich Bezirksstelle meinmediziner und<br />

Praktischer Arzt) Hannover Internisten bewerben,<br />

Geschäftsbereich die eine hausärztliche<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausärztin* Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausärztin* Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

68 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013


Bekanntmachungen amtlich<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Hausarzt* Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausarzt* Laatzen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausärztin* Lehrte Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Region Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausärztin* Lehrte Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Hausarzt* Ronnenberg Hannover - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 10.05.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Gemeinschaftspraxis Region bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) (hälftiger Hannover die eine hausärztliche<br />

Versorgungsauftrag - Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />

alternativ ist eine Vertragsärztliche<br />

Anstellung möglich) Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Hausärztin* Wennigsen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

69<br />

kvn


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

Hausarzt* Hameln Hameln-Pyrmont - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Hausarzt* Auetal Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Hausarzt* Rinteln Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Hausarzt* Sachsenhagen Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) (Es handelt sich um Hannover die eine hausärztliche<br />

einen Vertragsarzt- Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />

sitz mit einem Ange- Vertragsärztliche<br />

Stelltensitz/Vollzeit) Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Hausarzt* Hildesheim Hildesheim - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 08.03.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hildesheim die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Kaiserstraße 25<br />

31134 Hildesheim<br />

Tel.<br />

(0 51 21) 16 01-1 12<br />

Hausarzt* Osnabrück Osnabrück - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis kreisfreie Stadt Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) (hälftiger Osnabrück die eine hausärztliche<br />

Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel.<br />

(05 41) 94 98-1 01<br />

70 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013


Bekanntmachungen amtlich<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Hausarzt* Zetel Wilhelmshaven - 01.07.2013 oder KVN-Unternehmens- 25.03.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Gemeinschaftspraxis Stadt / Friesland 01.10.2013 bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Wilhelmshaven die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Kirchreihe 17<br />

26384 Wilhelmshaven<br />

Tel.<br />

(0 44 21) 93 86-1 17<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Augenarzt Göttingen Göttingen - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

Göttingen<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel.<br />

(05 51) 7 07 09-1 73<br />

Augenärztin Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />

Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Augenarzt Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />

Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Augenarzt Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />

Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Chirurg Burgwedel Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />

Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

71<br />

kvn


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Chirurgin Rodenberg Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Chirurg Osnabrück Osnabrück - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />

(bisher Kinderchirurg) Einzelpraxis kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle<br />

Osnabrück<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel.<br />

(05 41) 94 98-1 01<br />

Frauenarzt Göttingen Göttingen - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />

Gemeinschaftspraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

(hälftiger Göttingen<br />

Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel.<br />

(05 51) 7 07 09-1 73<br />

Frauenarzt Holzminden Holzminden - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Umwandlung einer<br />

(bisher Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Angestelltenstelle in<br />

Angestelltenstelle) Göttingen<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel.<br />

(05 51) 7 07 09-1 73<br />

eine Zulassung<br />

Frauenärztin/I Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />

Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Frauenärztin/II Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />

Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

72 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013


Bekanntmachungen amtlich<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Frauenarzt Hannover Hannover - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 19.06.2013<br />

Einzelpraxis Landeshauptstadt bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Frauenärztin Barsinghausen Hannover - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 10.05.2013<br />

Einzelpraxis Region bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Frauenärztin Hameln Hameln-Pyrmont - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 19.06.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Frauenärztin Obernkirchen Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Frauenärztin Stadthagen Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Frauenarzt Hildesheim Hildesheim - 01.04.2013 KVN-Unternehmens- 28.02.2013<br />

Berufsausübungs- Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

gemeinschaft Hildesheim<br />

(hälftiger Geschäftsbereich<br />

Versorgungsauftrag) Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Kaiserstraße 25<br />

31134 Hildesheim<br />

Tel.<br />

(0 51 21) 16 01-1 12<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

73<br />

kvn


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Frauenarzt Belm Osnabrück - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

Osnabrück<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel.<br />

(05 41) 94 98-1 01<br />

HNO-Arzt Langenhagen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />

Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Fachärztlicher Internist Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />

(Angiologie) Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Fachärztlicher Internist Hannover Hannover - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />

(Hämatologie und inter- Gemeinschafts- Landeshauptstadt bereich Bezirksstelle<br />

nistische Onkologie) praxis Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Fachärztliche Wennigsen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />

Internistin Einzelpraxis Region Termin bereich Bezirksstelle<br />

(Rheumatologie) Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Kinderarzt Melle Osnabrück - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />

Berufsausübungs- Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

gemeinschaft Osnabrück<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

74 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013


Bekanntmachungen amtlich<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Nervenärztin Hannover Hannover - 01.09.2013 KVN-Unternehmens- 19.06.2013<br />

(Psychiatrie und Einzelpraxis Landeshauptstadt bereich Bezirksstelle<br />

Psychotherapeutische Hannover<br />

Medizin) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Nervenarzt Adendorf Lüneburg - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 29.03.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

Lüneburg<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel.<br />

(0 41 31) 6 76-2 21<br />

Nervenarzt Melle Osnabrück - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

Osnabrück<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel.<br />

(05 41) 94 98-1 01<br />

Orthopäde Gifhorn Gifhorn - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 20.05.2013<br />

Gemeinschaftspraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />

Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Orthopäde Gifhorn Gifhorn - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 20.05.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />

Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Orthopäde Holzminden Holzminden - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Umwandlung einer<br />

(bisher Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Angestelltenstelle in<br />

Angestelltenstelle) Göttingen<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel.<br />

(05 51) 7 07 09-1 73<br />

eine Zulassung<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

75<br />

kvn


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Orthopäde Garbsen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />

Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle<br />

(Es handelt sich um Hannover<br />

einen Vertragsarzt- Geschäftsbereich<br />

sitz mit einem Ange- Vertragsärztliche<br />

stelltensitz/Vollzeit. Versorgung<br />

Alternativ ist die Über- Schiffgraben 26<br />

nahme eines hälftigen 30175 Hannover<br />

Vertragsarztsitzes Tel.<br />

möglich.) (05 11) 3 80-43 27<br />

Orthopäde Garbsen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />

Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle<br />

Alternativ ist die Über- Hannover<br />

nahme eines hälftigen Geschäftsbereich<br />

Vertragsarztsitzes Vertragsärztliche<br />

möglich.) Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Orthopäde Celle Celle - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Orthopäde Hameln Hameln-Pyrmont - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Orthopäde Stolzenau Nienburg - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 22.03.2013<br />

Berufsausübungs- Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

gemeinschaft Verden<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Ärztlicher Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 12.04.2013<br />

Psychotherapeut Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

(Facharzt für Allgemein- Hannover<br />

medizin - ausschließlich Geschäftsbereich<br />

psychotherapeutisch Vertragsärztliche<br />

tätiger Arzt) Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

76 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013


Bekanntmachungen amtlich<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Ärztliche Hannover Hannover - 01.06.2013 KVN-Unternehmens- 12.04.2013<br />

Psychotherapeutin Einzelpraxis Landeshauptstadt bereich Bezirksstelle<br />

(Nervenärztin (hälftiger Hannover<br />

- ausschließlich Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

psychotherapeutisch Vertragsärztliche<br />

tätige Ärztin) Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Ärztliche Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 12.04.2013<br />

Psychotherapeutin Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

(Fachärztin für Psycho- (hälftiger Hannover<br />

therapeutische Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Medizin) Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Ärztlicher Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 12.04.2013<br />

Psychotherapeut Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

(Facharzt für (hälftiger Hannover<br />

Psychotherapeutische Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Medizin) Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Ärztliche Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 11.10.2013<br />

Psychotherapeutin Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

(Fachärztin für Hannover<br />

Psychotherapeutische Geschäftsbereich<br />

Medizin) Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Ärztlicher Bad Essen Osnabrück - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />

Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

(hälftiger Osnabrück<br />

Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

Psychologischer Braunschweig Braunschweig - 31.05.2013 KVN-Unternehmens- 15.04.2013<br />

Psychotherapeut Einzelpraxis kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle<br />

Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

77<br />

kvn


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Psychologischer Braunschweig Braunschweig - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.04.2013<br />

Psychotherapeut Einzelpraxis kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle<br />

(hälftiger Braunschweig<br />

Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel.<br />

(05 31) 24 14-2 30<br />

Psychologischer Braunschweig Braunschweig - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.04.2013<br />

Psychotherapeut Einzelpraxis kreisfreie Stadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

(hälftiger Braunschweig<br />

Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel.<br />

(05 31) 24 14-2 30<br />

Psychologischer Helmstedt Helmstedt - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.04.2013<br />

Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />

(hälftiger Braunschweig<br />

Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel.<br />

(05 31) 24 14-2 30<br />

Psychologischer Wolfsburg Wolfsburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.04.2013<br />

Psychotherapeut/I Einzelpraxis kreisfreie Stadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

Psychologischer Wolfsburg Wolfsburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.04.2013<br />

Psychotherapeut/II Einzelpraxis kreisfreie Stadt Termin bereich Bezirksstelle<br />

Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

Psychologischer Göttingen Göttingen - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />

Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

(tiefenpsychologisch (hälftiger Göttingen<br />

fundierte Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Psychotherapie) Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel.<br />

(05 51) 7 07 09-1 81<br />

78 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013


Bekanntmachungen amtlich<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Psychologischer Celle Celle - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 12.04.2013<br />

Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

(hälftiger Hannover<br />

Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel.<br />

(05 11) 3 80-43 27<br />

Psychologische/r Rosengarten Harburg - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 29.03.2013<br />

Psychotherapeut/in Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

(hälftiger Lüneburg<br />

Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel.<br />

(0 41 31) 6 76-2 21<br />

Psychologische/r Winsen/Luhe Harburg - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 29.03.2013<br />

Psychotherapeut/in Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

(hälftiger Lüneburg<br />

Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />

Psychologischer Bad Essen Osnabrück - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />

Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

(hälftiger Osnabrück<br />

Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

Psychologische/r Otterndorf Cuxhaven - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />

Psychotherapeut/in Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

(Fachkunde (hälftiger Stade<br />

Verhaltenstherapie) Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Glückstädter Straße 8<br />

21682 Stade<br />

Tel.<br />

(0 41 41) 40 00-1 08<br />

Psychologischer W<strong>als</strong>rode Heidekreis - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 22.03.2013<br />

Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />

(tiefenpsychologisch (hälftiger Verden<br />

fundierte Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Psychotherapie) Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel.<br />

(0 42 31) 9 75-2 07<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

79<br />

kvn


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

ende<br />

Kinder- und Lüneburg Lüneburg - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 29.03.2013<br />

Jugendlichen- Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

psychotherapeut/in (hälftiger Lüneburg<br />

Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel.<br />

(0 41 31) 6 76-2 21<br />

Kinder- und Lüneburg Lüneburg - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 29.03.2013<br />

Jugendlichen- Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

psychotherapeut/in (hälftiger Lüneburg<br />

Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel.<br />

(0 41 31) 6 76-2 21<br />

Kinder- und Winsen/Luhe Harburg - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 29.03.2013<br />

Jugendlichen- Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

psychotherapeut/in Lüneburg<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel.<br />

(0 41 31) 6 76-2 21<br />

Kinder- und W<strong>als</strong>rode Heidekreis - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 22.03.2013<br />

Jugendlichen- Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />

psychotherapeut/ (hälftiger Verden<br />

Psychologischer Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />

Psychotherapeut Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel.<br />

(0 42 31) 9 75-2 07<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass sich in der Warteliste eingetragene <strong>Ärzte</strong>/Psychotherapeuten ebenfalls bewerben müssen. Hinsichtlich der vorzulegenden Bewerbungsunterlagen<br />

wird auf § 18 <strong>Ärzte</strong>-ZV verwiesen. Unter mehreren Bewerbern entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen gemäß<br />

den Kriterien des § 103 Abs. 4 bis 6 SGB V.<br />

* Gem. § 103 Abs. 4 SGB V sind bei ausgeschriebenen Hausarztsitzen vorrangig Allgemeinmediziner zu berücksichtigen.<br />

80 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013


Wveranstaltungskalender<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen vom 15.02.2013<br />

Medizinische Fachangestellte veranstaltungen<br />

Fortbildung für Medizinische Fachangestellte<br />

<strong>Die</strong> <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN) bietet fortlaufend zahlreiche Kurse speziell für Medizinische Fachangestellte an. Darunter befinden sich einige, die vor<br />

allem für die so genannten Erstkräfte bestimmt sind. Eine Übersicht über das Gesamtprogramm mit Terminen, Veranstaltungsorten, Themen und Kosten gibt die<br />

nachstehende Aufstellung.<br />

Beim Veranstaltungsservice der jeweiligen Bezirksstelle sind auch weitergehende Informationen über Kursinhalte, -ziele und Referenten erhältlich.<br />

Eine ausführliche Darstellung der Fortbildungen findet sich auf den Websites der ÄKN unter www.aekn.de / MFA / Fortbildung.<br />

osnabrück<br />

Diabetes mellitus Typ I und Typ II – Grundlagen<br />

und Therapie<br />

<strong>Ärzte</strong>haus Osnabrück, An der Blankenburg 64<br />

Mi., 27. Februar 2013, 15 bis 18 Uhr<br />

Kosten: 30 Euro<br />

Notfall in der Arztpraxis<br />

<strong>Ärzte</strong>haus Osnabrück, An der Blankenburg 64<br />

Mi., 13. März 2013, 15 bis 18.30 Uhr<br />

Kosten: 30 Euro<br />

Anmeldung:<br />

ÄKN BZ Osnabrück<br />

Telefon: (05 41) 15 04 70 20<br />

Telefax: (05 41) 15 04 70 29<br />

E-Mail: bz.osnabrueck@aekn.de<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

81<br />

veranstaltungen


veranstaltungen<br />

Medizinische Fachangestellte<br />

Strahlenschutzkurse für medizinisches Assistenzpersonal<br />

gemäß § 18a Röntgenverordnung (RöV)<br />

HANNOVER<br />

Kurs-Nr.: Hann 130 Teil 1: 11. bis 16. März 2013 Teil 2: 15. bis 20. April 2013<br />

Kurs-Nr.: Hann 131 Teil 1: 13. bis 18. Mai 2013 Teil 2: 17. bis 22. Juni 2013<br />

Kurs-Nr.: Hann 132 Teil 1: 5. bis 10. August 2013 Teil 2: 2. bis 7. September 2013<br />

Kurs-Nr.: Hann 133 Teil 1: 23. bis 28. September 2013 Teil 2: 21. bis 26. Oktober 2013<br />

Kurs-Nr.: Hann 134 Teil 1: 4. bis 9. November 2013 Teil 2: 2. bis 7. Dezember 2013<br />

Teil 1: jeweils montags bis donnerstags von 9.15 Uhr bis 18.45 Uhr, freitags von 15 bis 18.45 Uhr, samstags von 8 bis 12.15 Uhr<br />

Teil 2: jeweils montags von 15 bis 18.45 Uhr, dienstags bis freitags von 9.15 Uhr bis 18.45 Uhr, samstags von 8 bis 12.15 Uhr<br />

Kursgebühr: 565 Euro pro Teilnehmer Veranstaltungsort: Medizinische Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover<br />

OSNABRÜCK<br />

Kurs-Nr.: OS 47 Einführung: Freitag, 22. Februar 2013, 14 bis 17.45 Uhr Teil 1: 25. Februar bis 2. März 2013 Teil 2: 11. bis 16. März 2013<br />

Kurs-Nr.: OS 48 Einführung: Freitag, 8. November 2013, 14 bis 17.45 Uhr Teil 1: 11. bis 16. November 2013 Teil 2: 25. bis 30. November 2013<br />

Teil 1: jeweils montags, dienstags und donnerstags von 10.30 bis 18.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 18.30 Uhr, freitags von 10.30 bis 17 Uhr,<br />

samstags von 9 bis 13.30 Uhr<br />

Teil 2: jeweils montags, dienstags und donnerstags von 10.30 bis 18.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 18.30 Uhr, freitags von 10.30 bis 17 Uhr,<br />

samstags von 9 bis 10 Uhr<br />

Kursgebühr: 565 Euro pro Teilnehmer Veranstaltungsort: Klinikum Natruper Holz - Röntgenabteilung, Sedanstr. 115, 49090 Osnabrück<br />

Eine Teilnahme am Strahlenschutzkurs ist laut RöV vom 1. Juli 2002 nur möglich, wenn eine abgeschlossene medizinische Ausbildung<br />

nachgewiesen oder <strong>als</strong> aktuell andauernd belegt wird.<br />

Bitte den Nachweis mit der Anmeldung und unter Angabe des Namens, Vornamens, Geburtsdatums sowie der Privat- und Praxisanschrift senden an:<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Sonja Ullrich, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />

Tel.: (05 11) 3 80 21 97, Fax: (05 11) 3 80 21 99, E-Mail: sonja.ullrich@aekn.de<br />

Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für medizinisches Assistenzpersonal<br />

gemäß § 18a der Röntgenverordnung (RöV)<br />

HANNOVER<br />

MFA H 31 (Acht-Stunden-Kurs) Freitag, 31. Mai 2013, 9 bis 17 Uhr<br />

MFA H 32 (Acht-Stunden-Kurs) Freitag, 13. September 2013, 9 bis 17 Uhr<br />

MFA H 33 (Acht-Stunden-Kurs) Freitag, 29. November 2013, 9 bis 17 Uhr<br />

Kursgebühr: 95 Euro pro Teilnehmer Veranstaltungsort: <strong>Ärzte</strong>haus Hannover - Vortragssaal, Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

Bitte die Anmeldung und unter Angabe des Namens, Vornamens, Geburtsdatums sowie der Privat- und Praxisanschrift senden an:<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Sonja Ullrich, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />

Tel.: (05 11) 3 80 21 97, Fax: (05 11) 3 80 21 99, E-Mail: sonja.ullrich@aekn.de<br />

82 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013


WFortbildungskalender<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

vom 15.02.2013<br />

2<br />

DMP<br />

!<br />

aurich<br />

Kirchstr. 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 51 30<br />

Emden<br />

15 01.03.2013 - 02.03.2013, Klinik für Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und Psychosomatik, Bibliothek,<br />

Bolardusstr. 20<br />

AMDP-Seminar: Standardisierte Erhebung und<br />

Dokumentation des psychopathologischen Befundes<br />

Prof. Thiel / Prof. Trabert<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04921/981475,<br />

E-Mail: w.trabert@klinikum-emden.de<br />

44 Mi., 13.03.2013, 19:00-21:30 Uhr, Praxisklinik,<br />

Steinweg 21<br />

Schmerzkonferenz<br />

Leitung: Dr. Attar / Dr. Bredtmann / Dr. Pabst<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04921/994424,<br />

E-Mail: praxisklinik@attar.de<br />

Leer<br />

60 23.02.2013 - 02.03.2013,<br />

Chirotherapie / Manuelle Medizin -<br />

Grundkurs (60 Std.)<br />

Dr. Seeber<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04950/990783,<br />

E-Mail: chseeber@punkt-institut.de<br />

je Mi., 27.02.2013 und weiterer Termin,<br />

15:00-16:30 Uhr, Schmerz- und Palliativzentrum,<br />

Friesenstr. 29<br />

3<br />

Veranstaltungen der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN) oder in Zusammenarbeit mit der ÄKN.<br />

Punktzahl für von der ÄKN anerkannte Veranstaltungen im Rahmen des Fortbildungszertifikats.<br />

<strong>Die</strong>se Veranstaltung ist von der KVN <strong>als</strong> DMP-Fortbildung anerkannt.<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Leitung: Dr. Roth-Brons<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/9991442,<br />

E-Mail: s.saathoff@schmerzzentrum-leer.de<br />

5 Di., 12.03.2013, 19:00-22:30 Uhr, Praxisräume,<br />

Hoheellernweg 35<br />

Balintgruppe<br />

Herr Hammer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/14941,<br />

E-Mail: georghammer@gmx.de<br />

Norden<br />

20 02.03.2013 - 03.03.2013, Rettungsschule<br />

Lifetime, Königsweg 9<br />

ACLS - Advanced Cardiovascular Life Support<br />

Herr Tholema / Herr Koch / Herr Fischer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />

E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de<br />

braunschweig<br />

An der Petrikirche<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 2 61 59 50<br />

Bad Harzburg<br />

4 Fr., 01.03.2013 und weitere Termine,<br />

18:00-22:00 Uhr, Hotel Braunschweiger Hof,<br />

Seminarraum, Herzog Wilhelm Str. 54<br />

Fortbildungstagung Nervenärzte - Themen:<br />

Psychotherapie und Nervenarzt, Neue Zulassungsverordnung,<br />

Gutachtenpraxis aktuell<br />

Dr. Walle<br />

Tel.: 0541/434748, E-Mail: ralph.luebbe@gmx.de<br />

Fortbildung veranstaltungen<br />

<strong>Die</strong>se Ankündigung gibt einen Überblick über die in Niedersachsen stattfindenden Fortbildungsveranstaltungen<br />

für Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>. Aus Platzgründen können wir diese hier nur anreißen. Weitergehende Informationen<br />

zu Veranstaltern und Referenten finden Sie auf der Homepage der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen unter<br />

www.aekn.de im Kapitel „Fortbildung“.<br />

Alle Veranstaltungen, die das Anerkennungsverfahren durchlaufen haben, werden in die Datenbank übernommen<br />

und im Fortbildungskalender in dieser verkürzten Version veröffentlicht.<br />

Braunschweig<br />

je Mi., 20.02.2013 und weitere Termine,<br />

4 16:00-18:15 Uhr, Praxisräume, Anemonenweg<br />

4<br />

Supervisionsgruppe<br />

Dr. Wetzig-Würth<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/353000,<br />

E-Mail: info@wetzig-wuerth.de<br />

je 21.02.2013 - 24.02.2013 und weiterer Termin,<br />

32 IWK, Ernst-Amme-Str. 24<br />

Manuelle Medizin: LBH-Region<br />

Dr. Bartel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0381/1216103,<br />

E-Mail: ggmmev@gmx.de<br />

je 22.02.2013 - 24.02.2013 und weiterer Termin,<br />

20 Studieninstitut für Gesundheitspflege, Seminarraum,<br />

Boeselager Str. 14<br />

Basiskurs Palliativmedizin für <strong>Ärzte</strong> - 1. Block<br />

Dr. Prönneke<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,<br />

E-Mail: info@bsg-kongresse.de<br />

18 01.03.2013 - 02.03.2013, Städtisches Klinikum,<br />

Bildungszentrum, Naumburgstr. 15<br />

Neurologisches Facharztrepetitorium<br />

Leitung: Prof. Wessel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 03641/3116325,<br />

E-Mail: diana.hesse@conventus.de<br />

40<br />

04.03.2013 - 08.03.2013, Studieninstitut für<br />

Gesundheitspflege, Seminarraum, Boeselagerstr.<br />

14<br />

Hygienebeauftragter Arzt<br />

Prof. Bautsch<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

83<br />

veranstaltungen


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,<br />

E-Mail: info@bsg-kongresse.de<br />

12 08.03.2013 - 09.03.2013, <strong>Ärzte</strong>haus, Casino,<br />

An der Petrikirche 1<br />

Psychosomatische Grundversorgung<br />

Dr. Goering<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,<br />

E-Mail: info@institut-psychotherapie-bs-goe.eu<br />

3 Di., 12.03.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Hermann-Riegelstr. 13<br />

Balintgruppe<br />

Dr. Dettmer-Heiß<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/342919,<br />

E-Mail: u.dettmer-heiss@arcor.de<br />

3 Di., 12.03.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxis Dr.<br />

Warbende / Dr. Bertram, Kohlmarkt 17 / Stephanstr.<br />

1a<br />

Balintgruppe<br />

Leitung: Dr. Donhuijsen-Ant<br />

Tel.: 0531/3102690,<br />

E-Mail: r.donhuijsen-ant@t-online.de<br />

2 Mi., 13.03.2013, 19:00-20:45 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />

Vortragssaal, An der Petrikirche 1<br />

Kontrastmittelsonographie, interventionelle<br />

Sonographie und Endosonographie - Was geht<br />

und was nicht?<br />

PD Dr. Rifai / Prof. Gebel / Dr. Lindner<br />

Tel.: 0531/2615950,<br />

E-Mail: bz.braunschweig@aekn.de<br />

Gifhorn<br />

3 Di., 26.02.2013, 16:00-17:30 Uhr, Klinikum,<br />

Campus 6<br />

Der schwierige Fall<br />

Leitung: Dr. Bühling<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05371/871451,<br />

E-Mail: thomas.buehling@klinikum-gifhorn.de<br />

Goslar<br />

19<br />

01.03.2013 - 02.03.2013, DRK-Rettungsschule,<br />

Kösliner Str. 10<br />

Refresherkurs Notfallmedizin (16 h)<br />

Prof. Adams / Dr. Flemming / Dr. Roessler<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05321/37140,<br />

E-Mail: service@rettungsschule.de<br />

5 Sa., 02.03.2013, 08:30-14:00 Uhr, Museum<br />

Rammelsberg, Schlosserei, Bergtal 19<br />

3. Harzer PET-CT Symposium<br />

Leitung: Dr. Straube<br />

Liebenburg<br />

je Mi., 06.03.2013 und weiterer Termin,<br />

2 17:00-19:00 Uhr, Klinik Dr. Kurt Fontheim,<br />

Gemeinschaftshalle, Lindenstr. 15<br />

84 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

CBASP - Störungsorientierte Psychotherapie<br />

Chronischer Depression<br />

Dr. Klein<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05346/811150,<br />

E-Mail: boerner@klinik-dr-fontheim.de<br />

Peine<br />

17 09.03.2013 - 10.03.2013, Praxisräume, Werner-Nordmeyer-Str.<br />

37<br />

Autogenes Training für Gruppenleiter<br />

Dr. Walter<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05171/3450,<br />

E-Mail: gyndoc.walter@t-online.de<br />

Salzgitter-Bad<br />

3 Di., 19.03.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Quamorgen 18<br />

Balintgruppe Salzgitter<br />

Leitung: Dr. Sindern<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05341/824380,<br />

E-Mail: t.sindern@gmx.de<br />

Wolfsburg<br />

3 Mi., 20.02.2013, 19:00-21:30 Uhr, Hotel zur<br />

Riede, Saal, Mörserstr. 57<br />

NOAK bei Thromboembolie und Vorhofflimmern<br />

Prof. Heintzen<br />

4 Mi., 27.02.2013, 19:00-21:15 Uhr, Hotel zur<br />

Riede, Saal, Mörserstr. 57<br />

Update COPD<br />

DMP<br />

COPD<br />

Dr. Steffen<br />

je Mi., 13.03.2013 und weiterer Termin,<br />

3 15:15-16:45 Uhr, Klinikum, Sauerbruchstr. 7<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

Dr. Dr. Kleeberger<br />

Tel.: 05361/801941,<br />

E-Mail: sekr-ronk@klinikum.wolfsburg.de<br />

Wolsdorf<br />

3 Di., 12.03.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Warberger Str. 38<br />

Supervision<br />

Leitung: Dr. Goering<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,<br />

E-Mail: info@institut-psychotherapie-bs-goe.eu<br />

göttingen<br />

Elbinger Str. 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 3 07 02 30<br />

Bad Gandersheim<br />

je Mi., 27.02.2013 und weitere Termine,<br />

3<br />

15:00-16:30 Uhr, Paracelsus-Klinik an der<br />

Gande, Raum 0.20, Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 2a<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Leitung: Dr. Herbold<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05382/917384,<br />

E-Mail: dr.desiree.herbold@paracelsus-kliniken.de<br />

Göttingen<br />

je Mi., 20.02.2013 und weiterer Termin,<br />

8 16:00-21:30 Uhr, M.E.G. Region<strong>als</strong>telle, Praxisräume,<br />

Wilhelm-Weber-Str. 21<br />

Klinische Hypnose - Supervision 8<br />

Dipl. Psych. Dohne<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5316660,<br />

E-Mail: info@meg-goettingen.de<br />

je Do., 21.02.2013 und weitere Termine,<br />

3 15:30-17:30 Uhr, Universitätsklinikum, Raum<br />

Chicago, Robert-Koch-Str. 40<br />

Interdisziplinäre thoraxchirurgische Konferenz<br />

Leitung: Dr. Hinterthaner<br />

Tel.: 0551/396008,<br />

E-Mail: a.heide@med.uni-goettingen.de<br />

20 22.02.2013 - 23.02.2013, Universitätsmedizin,<br />

Schmerz-Tagesklinik und -Ambulanz, Hörsaal<br />

Roter Solon, Robert-Koch-Str. 34<br />

Akutschmerzkurs der Deutschen Schmerzgesellschaft<br />

Dr. Wiebalck / Dr. Erlenwein<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/398263,<br />

E-Mail: pain@med.uni-goettingen.de<br />

2 Di., 26.02.2013, 17:15-18:45 Uhr, Universitätsmedizin,<br />

Hörsaal 55, Robert-Koch-Str. 40<br />

Klinisches Seminar des Neuromuskulären Zentrums<br />

Göttingen<br />

Dr. Schröter / Dr. Pauli / Prof. Sereda /<br />

PD Dr. Schulz-Schaeffer<br />

Tel.: 0551/3922355,<br />

E-Mail: j.schmidt@med.uni-goettingen.de<br />

2 Do., 28.02.2013, 19:00-20:30 Uhr, Romantik<br />

Hotel Gebhards, Ständezimmer, Goetheallee<br />

22 - 23<br />

Göttinger Intensivmedizin-Stammtisch: Qualitätssicherung<br />

in der Intensivmedizin<br />

Prof. Waydhas<br />

Tel.: 0551/398826,<br />

E-Mail: g.rossow@med.uni-goettingen.de<br />

18 02.03.2013 - 03.03.2013, <strong>Die</strong>trich-Berndt-Institut,<br />

Herzberger Landstr. 110<br />

105. Ärztliches Fort- und Weiterbildungsseminar<br />

Homöopathie in der ärztlichen Praxis<br />

Dr. Radtke / Dr. Kreikenbaum / Frau Graf /<br />

Dr. Lehmann<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/485354


Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

3 Mo., 04.03.2013, 19:00-21:00 Uhr, Ev. Kran- 3 Mo., 11.03.2013, 20:00-21:40 Uhr, Praxis<br />

kenhaus, Seminarraum 1, An der Lutter 24<br />

Frau Brost / Dr. Hulpke-Wette, Nikolaistr. 29<br />

Tumorkonferenz<br />

Familienmedizinische Fallkonferenz und Balint-<br />

Prof. Langer<br />

gruppe<br />

Tel.: 0551/50341101,<br />

Leitung: Prof. Staats<br />

E-Mail: www.allgemeinchirurgie@ekweende.de Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/44629,<br />

E-Mail: hermann.staats@gmail.com<br />

3 Mi., 06.03.2013, 16:30-18:30 Uhr, Universitätsmedizin,<br />

Schmerzklinik, Konferenzraum I, 2 Di., 12.03.2013, 18:30-20:00 Uhr, Universi-<br />

Robert-Koch-Str. 40<br />

tätsmedizin - UBFT, Hörsaal 55, Robert-Koch-<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Str. 40<br />

Leitung: Dr. Strube<br />

Geriatrische Anästhesie<br />

Tel.: 0551/398263,<br />

Prof. Wilhelm<br />

E-Mail: pain@med.uni-goettingen.de<br />

Tel.: 0551/396051,<br />

E-Mail: k.hermann@med.uni-goettingen.de<br />

2 Mi., 06.03.2013, 18:30-20:30 Uhr, Universitätsklinikum,<br />

Hörsaal 542, Robert-Koch-Str. 10 Mi., 13.03.2013, 09:00-17:00 Uhr, Universi-<br />

40<br />

tätsmedizin, Robert-Koch-Str. 40<br />

Gefahren an der Einsatzstelle aus Sicht der MIC-Workshop: Nahttechniken und vliesgebun-<br />

Feuerwehr<br />

dene Hämostase - Techniken in der Minimal In-<br />

Herr Wickmann<br />

vasiven Chirurgie<br />

Tel.: 0551/398826,<br />

Prof. Ghadimi / PD Dr. Beham / Dr. Kley<br />

E-Mail: m.roessler@med.uni-goettingen.de<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/396162,<br />

E-Mail: petra.schnuell@chirurgie-goettingen.de<br />

je 08.03.2013 - 09.03.2013, M.E.G. Regional-<br />

20 stelle, Praxisräume, Wilhelm-Weber-Str. 21 5 Mi., 13.03.2013, 16:00-20:15 Uhr, Praxisräu-<br />

Klinische Hypnose B 8: Integration und Utilisame, Untere Karspüle 13 A<br />

tion, Klinische Hypnose B4 - Nutzung von Tran- Ärztliche Weiterbildung zur Erlangung der Zucephänomenen<br />

I: Dissoziation<br />

satzbezeichnung Homöopathie<br />

Herr Dohne<br />

Dr. von Ohlen<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5316660, Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/70769048,<br />

E-Mail: info@meg-goettingen.de<br />

E-Mail: susanne@von-ohlen.de<br />

49 08.03.2013 - 12.03.2013, Universitätsmedizin,<br />

Anatomie, Hörsaal, Kreuzbergring 36<br />

Göttinger Regionalanästhesie-Kurs, zertifiziert<br />

nach DGAI: Anästhesie-Fokussierte-Sonographie<br />

- Modul 1-5<br />

Dr. Bergmann / Dr. Bauer / Dr. Viebahn<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/398826,<br />

E-Mail: g.rossow@med.uni-goettingen.de<br />

9 Sa., 09.03.2013, 09:00-16:30 Uhr, Praxis Dr.<br />

Samse, Berliner Str. 6<br />

Aktualisierungskurs der Fachkunde und Kenntnisse<br />

im Strahlenschutz nach RöV<br />

Leitung: Prof. Rittmeyer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/44579,<br />

E-Mail: dr.antje.riegel@freenet.de<br />

Hann. Münden<br />

je Mi., 06.03.2013 und weiterer Termin,<br />

9 13:00-20:30 Uhr, Nephrologisches Zentrum,<br />

Seminarraum, Am Vogelsang 105<br />

Aktualisierungskurs der Fachkunde und Kenntnisse<br />

im Strahlenschutz nach RöV<br />

Leitung: Prof. Rittmeyer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/44579,<br />

E-Mail: dr.antje.riegel@t-online.de<br />

Northeim<br />

je Mo., 25.02.2013 und weitere Termine,<br />

3 16:30-18:30 Uhr, Praxisräume, Sturmbäume 3<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

Dr. Detken / Herr Seraphin<br />

Tel.: 05551/914190,<br />

E-Mail: praxis@onkologie-northeim.de<br />

Rosdorf<br />

Fortbildung veranstaltungen<br />

17 22.02.2013 - 23.02.2013 und weiterer Termin,<br />

Asklepios Fachklinikum, Haus am Kirchberg,<br />

Tiefenbrunn,<br />

Selbsterfahrung in analytischer und tiefenpsychologisch<br />

fundierter Gruppentherapie<br />

Dr. Ardjomandi<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5005383,<br />

E-Mail: m-ardjomandi@t-online.de<br />

8 Sa., 23.02.2013, 09:00-16:15 Uhr, Asklepios<br />

Fachklinikum, Sozialzentrum, Tiefenbrunn,<br />

Psychosomatische Grundversorgung<br />

Leitung: Dr. Fricke-Neef<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5005240,<br />

E-Mail: b.hartung@asklepios.com<br />

hannover<br />

Berliner Allee 20<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80 02<br />

Bad Münder<br />

10 Sa., 02.03.2013, 10:00-18:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 5<br />

Balintgruppe<br />

Leitung: Dr. Mund<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05042/509650,<br />

E-Mail: ingrid.mund@t-online.de<br />

Bad Pyrmont<br />

2 Do., 21.02.2013, 20:00-22:00 Uhr, Rehazentrum,<br />

Klinik Weser, Schulstr. 2<br />

Update Asthma 2013<br />

DMP<br />

Asthma bronchiale<br />

Dr. Werner<br />

Tel.: 05281/606248, E-Mail: dr.zimny@t-online.de<br />

17 22.02.2013 - 23.02.2013, Psychosomatische<br />

Klinik, Mehrzweckraum, Bombergallee 10<br />

Suizid und Suizidprävention<br />

Dr. Dyer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05281/606763,<br />

E-Mail: sekretariat@fikv.de<br />

je Fr., 22.02.2013 und weitere Termine,<br />

2 12:30-14:00 Uhr, Ev. Bathildiskrankenhaus,<br />

Medizinische Klinik I., Station L1, Raum 259,<br />

Maulbeerallee 4<br />

Meldung von Veranstaltungen Im Fortbildungskalender werden anerkannte Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />

ab dem 20. des Monats bis Ende des Folgemonats nach Erscheinen des niedersächsischen ärzteblatts angezeigt. Wenn<br />

Sie sicherstellen wollen, dass Ihre Meldung zur Veröffentlichung gelangt, muss sie bis zehn Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

vorliegen. Richten Sie Ihre Meldung per Post oder Fax direkt an:<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Fortbildung, Berliner Allee 20, D-30175 Hannover,<br />

Fax (05 11) 3 80 24 99, E-Mail: fortbildung@aekn.de<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

<<br />

85<br />

veranstaltungen


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Journal-Club Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie<br />

Prof. Gaudron<br />

Tel.: 05281/991611,<br />

E-Mail: peter.gaudron@bathildis.de<br />

Celle<br />

je Di., 26.02.2013 und weiterer Termin,<br />

4 20:00-22:30 Uhr, Schmerzzentrum, Seminarraum,<br />

Fuhsestr. 36<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />

Leitung: Dr. Delbrück<br />

Tel.: 05141/483175,<br />

E-Mail: info@schmerzpraxis-celle.de<br />

je Di., 26.02.2013 und weitere Termine,<br />

2 15:00-16:30 Uhr, Allgemeines Krankenhaus,<br />

Röntgen-Demoraum, Siemensplatz 4<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Hollerbach<br />

Tel.: 05141/721205,<br />

E-Mail: catherine.hollerbach@akh-celle.de<br />

26 08.03.2013 - 10.03.2013, Allgemeines Krankenhaus,<br />

Fortbildungsraum 1, Siemensplatz 4<br />

Grundkurs zum Erwerb der Fachkunde im<br />

Strahlenschutz für <strong>Ärzte</strong> und Medizinphysikexperten<br />

- einschließlich Kenntniserwerb<br />

Leitung: Dr. Dapper<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,<br />

E-Mail: cornelia.urban@akh-celle.de<br />

9 Sa., 09.03.2013, 09:00-18:00 Uhr, Allgemeines<br />

Krankenhaus, Fortbildungsraum 1, Siemensplatz<br />

4<br />

Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />

nach RöV, Aktualisierung der Fachkunde<br />

im Strahlenschutz nach RöV und StrlSchV<br />

(zzgl. Selbststudium)<br />

Leitung: Dr. Dapper<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,<br />

E-Mail: cornelia.urban@akh-celle.de<br />

Hameln<br />

3 Mi., 20.02.2013, 17:00-19:00 Uhr, Sana-Klinikum,<br />

Neuer Vortragsraum, St.-Maur-Platz 1<br />

Kasuistiken aus der Kinder- und Jugendmedizin<br />

Leitung: Dr. Blanckenburg<br />

Tel.: 05151/972201,<br />

E-Mail: rozendaal@sana-hm.de<br />

4 Mo., 25.02.2013, 20:00-22:30 Uhr, Sana-Klinikum,<br />

Vortragsraum, St.-Maur-Platz 1<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />

Dr. Samady<br />

Tel.: 05151/972251,<br />

86 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

E-Mail: samady@kreiskrankenhaus-hameln.de<br />

4 Mo., 25.02.2013, 18:00-20:30 Uhr, Sana-Klinikum,<br />

Weisser Salon, St.-Maur-Platz 1<br />

Akupunktur - Alternative oder Ergänzung zur<br />

schulmedizinischen Therapie - Mit Fallvorstellungen<br />

Dr. Lücke<br />

Tel.: 05151/95160,<br />

E-Mail: ronald.luecke@t-online.de<br />

2 Mi., 06.03.2013, 18:00-20:00 Uhr, Sana-Klinikum,<br />

Weisser Salon, St. Maur-Platz 1<br />

Bronchialkarzinom<br />

Frau Wiechard-Wiese<br />

Tel.: 05151/972211,<br />

E-Mail: michael.baumann@sana-hm.de<br />

Hannover<br />

je 20.02.2013 - 23.02.2013 und weiterer Termin,<br />

36<br />

Akademie Manuelle Medizin, Seminarraum,<br />

Fuhrbergerstr. 2<br />

Erwerb der Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin<br />

/ Chirotherapie - Extremitätenkurs 2<br />

Dr. Daentzer / Herr Brachetti / Dr. v. Falck /<br />

Dipl.-Psych. Jasper<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/8432016,<br />

E-Mail: math.brachetti@t-online.de<br />

4 Mi., 20.02.2013, 14:00-18:00 Uhr, Twincore,<br />

Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung,<br />

Feodor-Lynen-Str. 7<br />

Fortbildungskurs: Aufbaumodul Studienleitung<br />

Prof. Stichtenoth<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322817,<br />

E-Mail: fortbildungklinpharm@mh-hannover.de<br />

2 Mi., 20.02.2013, 17:00-19:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />

Friederikenstift, Humboldtstr. 5<br />

Moderne Therapieverfahren bei Morbus Parkinson<br />

Prof. Timmermann / Dr. Schmidt<br />

E-Mail: sekretariat.neuro@ddh-gruppe.de<br />

3 Mi., 20.02.2013, 18:00-20:30 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Gebäude J1, Hörsaal F,<br />

Carl-Neuberg-Str. 1<br />

23. Forum Notfallmedizin<br />

Prof. Adams / Dr. Flemming / Dr. Gänsslen<br />

Tel.: 0511/5323495,<br />

E-Mail: adams.ha@mh-hannover.de<br />

3 Mi., 20.02.2013, 17:00-20:00 Uhr, Courtyard<br />

by Marriot Hotel, Konferenzraum, Arthur-Menge-Ufer<br />

3<br />

Therapie der schweren Spastik - Eine interdisziplinäre<br />

Herausforderung<br />

Dr. auf dem Brinke / Dr. Winkelmüller /<br />

Frau Quentin<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0160/90995710,<br />

E-Mail: susanne.hohenstein@medtronic.com<br />

5 Mi., 20.02.2013, 19:00-23:00 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Frauenklinik, Carl-Neuberg-<br />

Str. 1<br />

35 Jahre Parkinson-Therapie: Was ist wirklich<br />

wichtig?<br />

Prof. Schneider<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5323111,<br />

E-Mail: gorzolla.heike@mh-hannover.de<br />

4 Mi., 20.02.2013, 16:00-19:00 Uhr, AUF DER<br />

BULT Kinder- und Jugendkrankenhaus, Gruppenraum<br />

15/17, Janusz Korczak Allee 12<br />

Balintgruppe<br />

Leitung: Prof. Möller<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/81155522,<br />

E-Mail: moeller@hka.de<br />

je Mi., 20.02.2013 und weiterer Termin,<br />

3 13:00-15:00 Uhr, Frauenklinik, Besprechungsraum,<br />

Schwemannstrasse<br />

Onko-Board<br />

Leitung: PD Siggelkow<br />

Tel.: 0511/2893281<br />

7 Fr., 22.02.2013, 08:30-17:00 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Hörsaal N, J1 01 1120,<br />

Carl-Neuberg-Str. 1<br />

NervClub-Symposium 2013<br />

Prof. Dahlin / Prof. Schmidhammer / Dr. Demmel /<br />

Dr. König / Dr. Pham<br />

Anmeldung erforderlich,<br />

E-Mail: haastert.kirsten@mh-hannover.de<br />

3 Fr., 22.02.2013, 08:00-10:00 Uhr, Frauenklinik,<br />

Demoraum Radiologie, Schwemannstr.<br />

Interdisziplinäre Mammakonferenz<br />

DMP<br />

Brustkrebs<br />

Leitung: PD Siggelkow<br />

Tel.: 0511/2893281<br />

9 Sa., 23.02.2013, 09:00-18:00 Uhr, Klinikum<br />

Oststadt-Heidehaus, Hörsaal, Podbielskistr.<br />

380<br />

14. Bronchoskopiekurs<br />

DMP<br />

Asthma bronchiale / COPD<br />

Dr. Tonn<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9063347,<br />

E-Mail: antje.stuenkel@krh.eu<br />

20 23.02.2013 - 24.02.2013, LEB Bildungszentrum,<br />

Plathnerstr. 3a<br />

ACLS - Advanced Cardiovascular Life Support<br />

Herr Tholema / Herr Koch<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />

E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de


Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Fortbildung veranstaltungen<br />

2 Di., 26.02.2013, 15:00-16:30 Uhr, Medizini- 4 Sa., 02.03.2013, 09:00-13:00 Uhr, Diakonie- 3 Di., 05.03.2013, 18:00-20:30 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Gebäude K6, Konferenzkrankenhaus<br />

Henriettenstiftung, Großer Saal, sche Hochschule, Hörsaal G, Carl-Neubergraum<br />

Ladenstraße, Raum 3160, Carl- Neu-<br />

Marienstr. 72-90<br />

Str. 1<br />

berg- Str. 1<br />

Darmkrebs - Interdisziplinär: 7. Viszeralmedi- Forum AINS - Präoperative Anämie - Risikofak-<br />

69. <strong>Hannoversche</strong>s Werkstattgespräch: Rehazinisches Seminar<br />

tor in der perioperativen Medizin?<br />

bilitation / Versorgungsmanagement aus Sicht Dr. Meier / Prof. Jähne / Prof. Carus / Dr. Morlot / Prof. Heymann<br />

einer Krankenkasse, Ansätze des Fallmanage- Prof. Ockenga<br />

Tel.: 0511/5323494,<br />

ments insbes. bei psychisch Kranken<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/289-3336, E-Mail: sekre.expanit@mh-hannover.de<br />

Dr. Siegmund-Schultze<br />

E-Mail: gabriele.krupp@ddh-gruppe.de<br />

Tel.: 0511/532-8164,<br />

2 Mi., 06.03.2013, 15:00-17:00 Uhr, Diakonie-<br />

E-Mail: schwarze.monika@mh-hannover.de<br />

10 Sa., 02.03.2013, 09:00-17:00 Uhr, Praxisräukrankenhaus Friederikenstift, Station E-Nord,<br />

me, Tiergartenstr. 124<br />

Konferenzraum, Humboldtstr. 5<br />

je Mi., 27.02.2013 und weiterer Termin,<br />

Balintgruppe<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

3 16:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Frie- Leitung: Herr Wiegrefe<br />

Leitung: Dr. Heer-Sonderhoff / Dr. Prahst<br />

derikenstift, Urologie, Besprechungsraum, Anmeldung erforderlich, Tel.: 0172/5422404, Tel.: 0511/1292315,<br />

Humboldtstr. 5<br />

E-Mail: karl.wiegrefe@t-online.de<br />

E-Mail: arndt.prahst@ddh-gruppe.de<br />

Posttherapeutische Konferenz Prostatacarcinomzentrum<br />

9 Sa., 02.03.2013, 09:00-17:00 Uhr, TÜV 24 08.03.2013 - 10.03.2013, Praxis Dr. Kalil,<br />

PD Dr. Conrad<br />

NORD Akademie, Am TÜV 1<br />

Deisterstr. 11<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292341, Aktualisierung der Fachkunde im Strahlen- Akupunktur Zusatz-Weiterbildung - Kursblock<br />

E-Mail: dorothee.behnsen-glowik@ddh-gruppe.de schutz nach der Röntgenverordnung (RöV) E gemäß Curriculum der BÄK<br />

Herr Böhm / Dr. Stamm / Dr. Pethke<br />

Dr. Schreiber<br />

2 Fr., 01.03.2013 und weiterer Termin,<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/99861906, Anmeldung erforderlich, Tel.: 02204/53081,<br />

16:00-18:00 Uhr, NDR Funkhaus / Courtyard<br />

Hotel, Kleiner Sendesaal, Rudolf-von-Bennig-<br />

E-Mail: mgramatzki@tuev-nord.de<br />

E-Mail: info@ian-med.de<br />

sen-Ufer 22<br />

je Mo., 04.03.2013 und weitere Termine,<br />

24 08.03.2013 - 10.03.2013, Akademie Manuel-<br />

Nachhaltige Kinderdiabetologie - Strategien 3 16:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Friele Medizin, Seminarraum, Fuhrberger Str. 2<br />

für die Zukunft<br />

derikenstift, Urologie, Besprechungsraum, Fasciendistorsionsmodell nach Typaldos - FDM<br />

Diabetes mellitus<br />

DMP<br />

Humboldtstr. 5<br />

- Kurs 3<br />

Leitung: Prof. Danne<br />

Prätherapeutische Konferenz Prostatacarci- Dr. Stein<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/8115-3337, nomzentrum<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/8432016,<br />

E-Mail: stolte@hka.de<br />

Leitung: PD Dr. Conrad<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292341,<br />

E-Mail: math.brachetti@t-online.de<br />

24 01.03.2013 - 03.03.2013, Dr. Alexa Mohl In- E-Mail: dorothee.behnsen-glowik@ddh-gruppe.de 18 08.03.2013 - 09.03.2013, Medizinische<br />

stitut, Gifhorner Str. 29<br />

Hochschule, Simulationszentrum, Gebäude I2,<br />

NLP-Master-Ausbildung: Master V<br />

je Mo., 04.03.2013 und weitere Termine,<br />

Raum 1010, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Dr. phil. habil. Mohl / Prof. Lohmann<br />

3 16:30-18:00 Uhr, Medizinische Hochschule, HAINS-SAFETY - Zwischenfallmanagement auf<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9562400,<br />

Radiologie, Hörsaal, Carl-Neuberg-Str. 1 Basis der Helsinki-Deklaration zur Patientensi-<br />

E-Mail: info@alexa-mohl.de<br />

Interdisziplinäre Knochen- u. Weichteilkonfecherheitrenz mit Falldemonstration<br />

Leitung: Dr. Friedrich<br />

7 Fr., 01.03.2013, 10:00-16:30 Uhr, Hanns-Lil- Dr. Panzica<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0176/15323346,<br />

je-Haus, Raum Lüneburg, Knochenhauerstr. Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322276, E-Mail: friedrich.lars@mh-hannover.de<br />

33<br />

E-Mail: info@mhh-unfallchirurgie.de<br />

Alles was Recht ist - Patientenrechte in der<br />

20 08.03.2013 - 09.03.2013, Medizinische Hoch-<br />

Diskussion<br />

4 Mo., 04.03.2013, 19:00-21:15 Uhr, <strong>Ärzte</strong>schule,<br />

HNO-Poliklinik, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Leitung: Dr. Wewetzer / Dr. Goesmann<br />

haus, Goldener Saal, Berliner Allee 20<br />

Allergologie in der HNO-Heilkunde - Grundkurs<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1241496, Qualitätskreis Arbeitsmedizin<br />

Prof. Lenarz / Dr. Stolle<br />

E-Mail: zfg@evlka.de<br />

Leitung: Dr. Gerecke<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5323036,<br />

Tel.: 0511/4302000,<br />

E-Mail: smolik.karin@mh-hannover.de<br />

27<br />

01.03.2013 - 03.03.2013, Diakonie Kirchrö- E-Mail: uwe.gerecke@vdbw.de<br />

der Turm, Seminarraum, Kirchröder Str. 46<br />

6 Sa., 09.03.2013, 10:00-15:00 Uhr, Best Wes-<br />

Fortbildung Prozess- und Embodimentfokus- 3 Di., 05.03.2013, 17:00-20:00 Uhr, Medizinitern Premier Parkhotel, Seminarraum, Gut<br />

sierte Psychologie (PEP), Klopfen für Profis -<br />

sche Hochschule, Hörsaal N, Carl-Neuberg-<br />

Kronsberg 1<br />

Grundkurs PEP I<br />

Str. 1<br />

Neue Möglichkeiten in der onkologischen Diag-<br />

Dr. Bohne<br />

Nieren-Transplantationskonferenz<br />

nostik - Erfahrungen und Relevanz<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/81120702, Leitung: Prof. Haller<br />

Leitung: Dr. Schütz<br />

E-Mail: post@dr-michael-bohne.de<br />

E-Mail: motyl.sabine@mh-hannover.de<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 06431/212480,<br />

E-Mail: info@biovis.de<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

87<br />

veranstaltungen


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

8 Sa., 09.03.2013, 09:00-16:45 Uhr, Stephansstift,<br />

Saal 101, Kirchröder Str. 44<br />

Impfen - Allgemeine Grundlagen für Ärztinnen<br />

und <strong>Ärzte</strong><br />

Leitung: Dr. Pulz<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/4505108,<br />

E-Mail: fortbildung@nlga.niedersachsen.de<br />

4 Di., 12.03.2013, 19:30-22:00 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />

Goldener Saal, Berliner Allee 20<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />

Dr. Albert<br />

Tel.: 0511/126130,<br />

E-Mail: quast@schmerz-hannover.de<br />

3 Mi., 13.03.2013, 17:00-19:15 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Klinisches Lehrgebäude,<br />

Hörsaal H, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Innovative Methoden zur intraoperativen Gewebsdiagnostik<br />

bei Hirntumoren<br />

PD Dr. Kirch<br />

Tel.: 0511/5322390,<br />

E-Mail: neurologie.sekretariat@mh-hannover.de<br />

26 14.03.2013 - 16.03.2013 und weiterer Termin,<br />

Medizinische Hochschule, Hörsaal P, Carl-<br />

Neuberg-Str. 1<br />

Video- und Gelenksymposium<br />

Prof. Krettek / Prof. Jagodzinski<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322027,<br />

E-Mail: info@traumastiftung.de<br />

2 Do., 14.03.2013, 17:00-19:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />

Henriettenstiftung, Großer Saal,<br />

Marienstraße 72-90<br />

Arzt-Patientenforum: Sprunggelenks- und Fußchirurgie<br />

Dr. Herold<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2892951,<br />

E-Mail: maren.nettelroth@ddh-gruppe.de<br />

5 Do., 14.03.2013, 19:45-23:15 Uhr, Praxisräume,<br />

Tiedgestr. 5<br />

Balintgruppe<br />

Leitung: Dr. Schlichte-Hiersemenzel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/819322<br />

30 14.03.2013 - 16.03.2013, Diakoniekrankenhaus<br />

Annastift, DDH-Akademie, Hauptgebäude,<br />

Anna-von-Borries-Str. 1-7<br />

Manuelle Medizin bei Kindern - Kinderkurs D<br />

Dr. Ruprecht / Frau Kamping<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5354662<br />

16 15.03.2013 - 16.03.2013, Medizinische<br />

Hochschule, Hörsaal R, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Gelenksymposium<br />

Prof. Krettek<br />

88 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322027,<br />

E-Mail: info@traumastiftung.de<br />

4 Sa., 16.03.2013, 10:00-14:00 Uhr, Mercure<br />

Hotel Atrium, Vortragssaal, Karl-Wiechert-Allee<br />

68<br />

Beckenboden-Deszensus: Neue Aspekte zur<br />

Prophylaxe und Therapie<br />

Leitung: PD Dr. Siggelkow<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2893336,<br />

E-Mail: gabriele.krupp@ddh-gruppe.de<br />

8 So., 17.03.2013, 08:30-15:00 Uhr, LEB-Bildungsstätte,<br />

Plathnerstr. 3a<br />

BLS - Basic Life Support<br />

Herr Tholema / Herr Koch / Frau Bonow /<br />

Herr Fischer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />

E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de<br />

18 22.03.2013 - 24.03.2013, Seminarzentrum,<br />

Karl-Wiechert-Allee 57<br />

FDM nach S. Typaldos Level 1, Modul 1<br />

Dr. Harrer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,<br />

E-Mail: info@aim-hannover.de<br />

Hessisch Oldendorf<br />

je Mi., 20.02.2013 und weitere Termine,<br />

2 15:00-16:30 Uhr, BDH-Klinik, Seminarraum,<br />

Greitstr. 18 - 28<br />

Musiktherapie bei Schlaganfallpatienten<br />

Prof. Altenmüller<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05152/781231,<br />

E-Mail: aerztl_dienst@nkho.de<br />

Laatzen<br />

je Do., 21.02.2013 und weitere Termine, 08:30-<br />

12 19:00 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17<br />

Selbsterfahrung-Kompakt<br />

Dr. Mokhtarzadeh<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486<br />

je Mi., 27.02.2013 und weitere Termine,<br />

3 18:15-20:15 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17<br />

Supervision I, Supervision II<br />

Dr. Mokhtarzadeh<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486<br />

je Sa., 02.03.2013 und weitere Termine,<br />

8 08:30-15:00 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17<br />

Balint-Kompakt, Selbsterfahrung A, Selbsterfahrung<br />

B<br />

Dr. Mokhtarzadeh<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486<br />

Wennigsen<br />

je 02.03.2013 - 03.03.2013 und weiterer Termin,<br />

20<br />

Institut für systemische Forschung und Wei-<br />

terbildung, Johannes-Kepler-Str. 4b<br />

Weiterbildung Systemaufsteller/in II<br />

Frau v. Bergmann-Korn<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05103/2015,<br />

E-Mail: praxisbeko@web.de<br />

Wunstorf<br />

4 Di., 05.03.2013, 16:00-19:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Stiftsstr. 19d<br />

Balintgruppe<br />

Dr. Peters<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/779302,<br />

E-Mail: peterswunstorf@t-online.de<br />

16 08.03.2013 - 09.03.2013, Fortbildungshaus<br />

Therapie und Wissen, Seminarraum, Portlandstr.<br />

12<br />

Gedächtnisstörungen bei Kindern - Diagnostik<br />

und Therapie<br />

Dr. Lepach<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/1789901,<br />

E-Mail: info@ergotherapie-winter.de<br />

16 15.03.2013 - 16.03.2013, Fortbildungshaus<br />

Therapie und Wissen, Seminarraum, Portlandstr.<br />

12<br />

Marburger Konzentrationstraining<br />

Dipl.-Psych. Theiling<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/1789901,<br />

E-Mail: info@ergotherapie-winter.de<br />

hildesheim<br />

16<br />

Kaiserstr. 25<br />

31134 Hildesheim<br />

Tel. (0 51 21) 20 49 30<br />

Hildesheim<br />

4 Mi., 20.02.2013, 15:00-18:00 Uhr, AMEOS<br />

Klinikum, Sozialzentrum, Gruppenraum, Goslarsche<br />

Landstr. 60<br />

Balintgruppe<br />

Dr. Koller<br />

Tel.: 05121/103250,<br />

E-Mail: thol.psy@hildesheim.ameos.de<br />

je 22.02.2013 - 24.02.2013 und weiterer Termin,<br />

29 Hochschule für angewandte Wissenschaft und<br />

Kunst, Raum 105 B, Hohnsen 1<br />

Mentale Gesundheitsförderung<br />

Prof. Unterberger<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05121/881421,<br />

E-Mail: it@hawk-hhg.de<br />

4 Sa., 23.02.2013, 09:00-14:15 Uhr, St. Bernward<br />

Krankenhaus, Mehrzweckraum, Treibestr.<br />

9<br />

4. Hildesheimer ZNA-Symposium<br />

Leitung: Dr. Hillebrand


Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05121/901425,<br />

E-Mail: zna@bernward-khs.de<br />

26 01.03.2013 - 03.03.2013, Klinikum Hildesheim,<br />

Raum 1, Senator-Braun-Allee 33<br />

Grundkurs im Strahlenschutz<br />

PD Dr. Grunert<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04451/805856,<br />

E-Mail: info@strahlenschutz.ws<br />

3 Mi., 06.03.2013, 16:00-18:00 Uhr, Klinikum,<br />

Konferenzraum 1, Senator-Braun-Allee 33<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz des Onkologischen<br />

Netzwerkes Hildesheim<br />

Dr. Drimalla<br />

Tel.: 05121/8943202,<br />

E-Mail: med2@klinikum-hildesheim.de<br />

3 Mi., 06.03.2013, 17:00-19:35 Uhr, Novotel<br />

Hotel, Bahnhofsallee 38<br />

Entwicklungen in der Gastroenterologie<br />

Leitung: Prof. Leifeld<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05121/901241,<br />

E-Mail: med3@bernward-khs.de<br />

lüneburg<br />

Jägerstr. 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel. (0 41 31) 26 38 70<br />

Lüneburg<br />

32 20.02.2013 - 23.02.2013, Leuphana Universität,<br />

Hörsaal 3, Scharnhorststr. 1<br />

11. Intensivkurs Gastroenterologie<br />

Leitung: Prof. Kucharzik / Prof. Messmann<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 030/3198315005,<br />

E-Mail: seminar@dgvs.de<br />

je Di., 26.02.2013 und weitere Termine,<br />

4 19:00-21:30 Uhr, Städtisches Klinikum, Chirurgischer<br />

Besprechungsraum, Bögelstr. 1<br />

Tumorboard Darmkrebszentrum / Pankreaskarzinomzentrum<br />

Lüneburg<br />

Leitung: Prof. Schniewind<br />

Tel.: 04131/772201,<br />

E-Mail: edeltraut.tamme@klinikum-lueneburg.de<br />

Uelzen<br />

je Do., 07.03.2013 und weitere Termine,<br />

3 16:00-18:00 Uhr, Klinikum, Hagenskamp 34<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz des Darmzentrums<br />

Leitung: Dr. Kather<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0581/834501,<br />

E-Mail: r.ellermann.ch@klinikum-uelzen.de<br />

Undeloh<br />

Bad Zwischenahn<br />

22 Mi., 20.02.2013, 17:00-20:00 Uhr, Karl-Jaspers-Klinik,<br />

Festsaal, Hermann-Ehlers-Str. 7<br />

Einweihung neue Institutsambulanz / 25jähriges<br />

Jubiläum Tagesklinik: Entwicklung in der<br />

Sozialpsychiatrie, Behandlungsangebot in Ambulanz<br />

und Tagesklinik<br />

Leitung: Dr. Bajorat<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/9615275,<br />

E-Mail: susanne.fichtner@kjk.de<br />

Cloppenburg<br />

je Mi., 20.02.2013 und weiterer Termin,<br />

3 15:30-17:00 Uhr, St.-Josefs-Hospital, Krankenhausstr.<br />

13<br />

Klinisch-pathologische Konferenz<br />

Leitung: Dr. Respondek<br />

Tel.: 04441/992871,<br />

E-Mail: info@pathologie-vechta.de<br />

je Mi., 27.02.2013 und weitere Termine,<br />

4 18:00-21:00 Uhr, St. Antonius-Stift, Seminarraum,<br />

Antoniusstr. 28<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

PD Dr. Weilbach<br />

Tel.: 04471/161510,<br />

E-Mail: sandra.maehlmann@kk-om.de<br />

12 06.03.2013 - 07.03.2013, Kreishaus, Raum<br />

SIII, Eschstr. 29<br />

Interkulturelle Kommunikation - Einführung<br />

PD Dr. Sievers<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/3109636,<br />

E-Mail: sievers@akademie-oegw.de<br />

Delmenhorst<br />

15<br />

01.03.2013 - 03.03.2013, Alfred-Adler-Institut-Nord,<br />

Adelheider Str. 15<br />

Psychotherapie und Psychoanalyse<br />

Herr Morbach / Dr. Woltmann<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04221/17237,<br />

E-Mail: institut@aain-delmenhorst.de<br />

Lohne<br />

Fortbildung veranstaltungen<br />

88 23.02.2013 - 24.02.2013, Undeloher Hof, Wil- 3 Mi., 27.02.2013, 19:30-21:30 Uhr, Hotel Hoseder<br />

Str. 22<br />

pener Wald, Seminarraum, Burgweg 16<br />

10. Kieler Winterseminar: Neues aus der Hä- Urologen-Stammtisch<br />

matologie und Onkologie<br />

Dr. Tiemann / Dr. Sommer<br />

Prof. Gramatzki / Prof. Horst / Prof. Kneba / Anmeldung erforderlich, Tel.: 04442/81320,<br />

Dr. Neumann / PD Dr. Pott<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0431/16971268,<br />

E-Mail: dr.sommer@krankenhaus-lohne.de<br />

E-Mail: k.kunft@med2.uni-kiel.de<br />

Neuenkirchen-Vörden<br />

oldenburg<br />

je<br />

5<br />

Mi., 20.02.2013 und weitere Termine,<br />

14:00-18:00 Uhr, Clemens-August-Klinik,<br />

Huntestr. 14<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 2 05 22 50<br />

Arztbibliothek, Wahlde 11<br />

Balintgruppe - Externe Supervision<br />

Dr. Neitzel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05493/504133,<br />

E-Mail: neitzel@clemensaugust.de<br />

Oldenburg<br />

3 Mi., 20.02.2013, 17:30-19:00 Uhr, Schlaues<br />

Haus, Kleiner Veranstaltungsraum, Schlossplatz<br />

16<br />

Optische Technologien in der Medizintechnik -<br />

Vision: MRT-gesteuerte Intervention<br />

Dr. Kluge<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/77083733,<br />

E-Mail: sabine.zeller@jade-hs.de<br />

je Mi., 20.02.2013 und weiterer Termin,<br />

3 18:00-19:30 Uhr, Praxisräume, Hochheider<br />

Weg 15<br />

Niederfrequente Balintgruppe für Balinterfahrene<br />

Dr. Nassauer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/55383<br />

25 22.02.2013 - 24.02.2013, Haus Weskampstrasse,<br />

Souterrain, Weskampstr. 28<br />

<strong>Die</strong> Fünf Elemente im therapeutischen Prozess<br />

Herr Seeber<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2331788,<br />

E-Mail: sekretariat@yase-institut.de<br />

4 Sa., 23.02.2013, 09:00-13:00 Uhr, Landesmuseum<br />

Natur und Mensch, Vortragsraum,<br />

Damm 40-44<br />

20. Oldenburger Mukoviszidose-Symposium<br />

Dr. Köster / PD Dr. Mainz / Dr. Schwarz /<br />

Prof. Ballmann / Prof. Seidenberg<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />

E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />

4 Sa., 23.02.2013, 09:30-13:30 Uhr, Alter<br />

Landtag, Großer Sitzungssaal / Foyer, Tappenbeckstr.<br />

1<br />

Rheumatologie - Perspektiven 2013<br />

Prof. Witte / PD Dr. Bauer<br />

Tel.: 0441/236240,<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

89<br />

veranstaltungen


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

E-Mail: michael.schwarz-eywill@evangelischeskrankenhaus.de<br />

4 Di., 26.02.2013, 18:40-22:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Schinkelstr. 62b<br />

Gruppen-Supervision<br />

Prof. Dr. Schaub<br />

Anmeldung erforderlich,<br />

E-Mail: ha.schaub@freenet.de<br />

3 Mi., 27.02.2013, 16:00-18:00 Uhr, Klinikum,<br />

Gesundheitshaus, Vortragsraum, Rahel-<br />

Straus-Str. 10<br />

Aktinische Keratose - Einzelläsion versus Feldkanzerisierung<br />

Dr. Thoms<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />

E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />

6 Sa., 02.03.2013, 08:55-15:00 Uhr, CCH - City<br />

Club Hotel, Europaplatz 4-6<br />

Fortbildung kompakt - Allgemeinmedizin / Innere<br />

Medizin<br />

Leitung: Dr. Cicha<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0611/9746255,<br />

E-Mail: veranstaltung@medical-tribune.de<br />

5 Mi., 06.03.2013, 16:15-19:45 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />

Seminarraum, Huntestr. 14<br />

Balintgruppe<br />

Leitung: Dr. Köster<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04792/4363<br />

2 Mo., 11.03.2013, 19:00-20:45 Uhr, Klinikum,<br />

Medizinisches Ausbildungszentrum, Hörsaal<br />

3, Brandenburger Str. 19<br />

97. Anästhesiologisches Kolloquium: Aus<br />

Schaden wird man klug - Was können wir aus<br />

Gutachten lernen?<br />

Prof. Schäffer<br />

Tel.: 0441/4032571,<br />

E-Mail: anaesthesie@klinikum-oldenburg.de<br />

27 14.03.2013 - 16.03.2013, Haus des Hörens,<br />

Marie-Curie-Str. 2<br />

Praxiskurs Kompaktwissen für Audiometristen<br />

Prof. Plotz / Prof. Kollmeier / Dr. Schulte<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2172200,<br />

E-Mail: c.pelz@hoertech.de<br />

9 Do., 14.03.2013, 09:30-15:30 Uhr, Klinikum,<br />

Gesundheitshaus, Vortragsraum, Rahel-<br />

Straus-Str. 10<br />

Advanced Life Support - ALS-Training für <strong>Ärzte</strong><br />

Leitung: Prof. Weyland<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />

E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />

90 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Vechta<br />

4 Mi., 20.02.2013, 18:00-22:00 Uhr, Niels-<br />

Stensen-Werk, Bürgermeister-Möller-Platz 1<br />

<strong>Die</strong> ärztliche Leichenschau - Ein rechtsmedizinisches<br />

Update<br />

Leitung: Dr. Erkel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04441/992800,<br />

E-Mail: katharina.wieferich@kk-om.de<br />

3 Mi., 27.02.2013, 17:30-20:40 Uhr, Rathaus,<br />

Burgstr. 6<br />

16. Gastroenterologie-Forum: Update 2013<br />

Leitung: Dr. Meister<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04441/992800,<br />

E-Mail: christina.reck@kk-om.de<br />

3 Di., 05.03.2013 und weitere Termine,<br />

17:30-19:00 Uhr, St. Marienhospital, Radiologie,<br />

Demonstrationsraum, Marienstr. 6-8<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

Leitung: Dr. Meister / Dr. Erhart<br />

Tel.: 04441/991263,<br />

E-Mail: darmzentrum@marienhospital-vechta.de<br />

3 Mi., 06.03.2013, 15:00-16:30 Uhr, Niels-<br />

Stensen-Werk, Bürgermeister-Möller-Platz 1<br />

Klinisch-pathologische Konferenz<br />

Leitung: Dr. Kohlmann<br />

Tel.: 04441/992871,<br />

E-Mail: info@pathologie-vechta.de<br />

3 Mi., 13.03.2013, 18:00-21:15 Uhr, Rathaus,<br />

Burgstr. 6<br />

<strong>Die</strong> Entwicklung der medizinischen Diagnostik<br />

und Therapie bei kardiovaskulären Erkrankungen<br />

aus chronologischer und inhaltlicher Sicht<br />

Leitung: PD Dr. habil. Klocke<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04441/992800,<br />

E-Mail: christina.reck@kk-om.de<br />

Wildeshausen<br />

3 Do., 14.03.2013, 19:30-21:30 Uhr, Krankenhaus<br />

Johanneum, Cafe Johanneum, Feldstr. 1<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Leitung: Dr. Risse<br />

Tel.: 04431/9828421,<br />

E-Mail: dr.risse@krankenhaus-johanneum.de<br />

osnabrück<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 1 50 47 00<br />

Georgsmarienhütte<br />

21<br />

01.03.2013 - 02.03.2013, Landvolkhochschule<br />

Oesede, Gartbrink 5<br />

Pädiatrische Allergologie - Kompaktkurs<br />

Dr. Szczepanski / Prof. Bufe / Dr. Köster /<br />

Prof. Niggemann / Dr. Scheewe<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/5602213<br />

7 Mi., 13.03.2013, 15:00-20:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Sanddornstr. 5<br />

Balint<br />

Leitung: Dr. Gocht<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05401/86550,<br />

E-Mail: info@gemeinschaftspraxis-harderberg.de<br />

Lingen<br />

9 Sa., 23.02.2013, 09:00-16:30 Uhr, Hedon Klinik,<br />

Seminarraum, Hedonallee 1<br />

Aktualisierungskurs der Fachkunde und Kenntnisse<br />

im Strahlenschutz nach RöV<br />

Prof. Rittmeyer / Dr. Riegel / Herr Müller<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/44579,<br />

E-Mail: dr.antje.riegel@t-online.de<br />

3 Mi., 13.03.2013, 16:30-19:00 Uhr, Akademie<br />

St. Franziskus, Hörsaal, Klasingstrasse<br />

Das obere Thoraxkompressionssyndrom <strong>als</strong><br />

schmerzhafte Funktionsstörung<br />

PD Dr. Konder<br />

E-Mail: walter.hoeltermann@bonifatius-lingen.de<br />

Melle<br />

je Mi., 20.02.2013 und weiterer Termin,<br />

5 18:00-21:30 Uhr, Praxisräume, Hünenburgweg<br />

64<br />

Balintgruppe<br />

Dr. Baumgärtner<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05226/184852,<br />

E-Mail: jesperanto@gmx.de<br />

Nordhorn<br />

5 Mi., 13.03.2013, 18:00-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />

Steinmaate 9<br />

Balintgruppe<br />

Dipl.-Psych. Braun<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05921/5178<br />

Osnabrück<br />

8 Sa., 23.02.2013 und weiterer Termin,<br />

09:30-18:00 Uhr, Schloss, Aula, Neuer Graben<br />

9. Bundesweiter Betriebsärztetag<br />

Leitung: Dr. Ricken / Dr. Siegmann<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 089/89899480,<br />

E-Mail: riedl@rg-web.de<br />

2 Mi., 27.02.2013, 16:00-18:00 Uhr, Klinikum,<br />

Ebene 0, Seminarraum, Am Finkenhügel 3<br />

Mundgesundheit und Schwangerschaft<br />

Dr. Hörnschemeyer / Frau Pelletier / Dr. Garnier<br />

Tel.: 0541/40568901,<br />

E-Mail: kerstin.markmann@klinikum-os.de


Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

4 Mo., 04.03.2013, 18:30-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />

Bischofsstr. 28<br />

Balintgruppe<br />

Herr Zobawa<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/75042360,<br />

E-Mail: praxis.zobawa@osnanet.de<br />

7 Sa., 16.03.2013, 08:50-16:30 Uhr, Steigen- 3 Mi., 13.03.2013, 20:00-22:30 Uhr, Restauberger<br />

Hotel Remarque, Westfälischer Friede, rant Marc5, Fortbildungsraum, Am Markt 5<br />

Natruper-Tor-Wall 1<br />

Krankheit und Kraftfahreignung - Verkehrsme-<br />

6. Osnabrücker Symposium: State of the Art in dizin <strong>als</strong> Aufgabe des behandelnden Arztes?<br />

Orthopädie, Unfallchirurgie und Physiotherapie<br />

Dr. Zunft<br />

Leitung: PD Dr. Engelhardt<br />

Tel.: 0541/4056201,<br />

E-Mail: karl.kortmann@klinikum-os.de<br />

Cuxhaven<br />

Ostercappeln<br />

je Mo., 25.02.2013 und weitere Termine,<br />

3 17:00-18:30 Uhr, Krankenhaus St. Raphael,<br />

Bremer Str. 31<br />

Interdisziplinäre Konferenz thorakale Tumore<br />

Leitung: Dr. Hillejan<br />

Tel.: 05473/29161,<br />

E-Mail: thoraxchirurgie@krankenhaus-st-raphael.de<br />

6 Sa., 09.03.2013, 10:00-14:15 Uhr, Krankenhaus<br />

St. Raphael, Konferenzraum Niels-Stensen,<br />

Bremer Str. 31<br />

1. Ostercappelner Lungenfunktionskurs<br />

DMP<br />

Asthma bronchiale /COPD<br />

Dr. Roß<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05473/29126<br />

Quakenbrück<br />

je Mi., 20.02.2013 und weitere Termine,<br />

3 08:30-10:00 Uhr, Christliches Krankenhaus,<br />

Herzkatheterlabor, Danziger Str. 2<br />

Consilium Cardiovasculorum<br />

Dr. Götting<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05431/152882,<br />

E-Mail: kardiologie@ckq-gmbh.de<br />

4 Mi., 06.03.2013, 16:30-19:00 Uhr, Christliches<br />

Krankenhaus, Schulungsraum, Danziger<br />

Straße<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Dr. Birmes<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05431/153700,<br />

E-Mail: anaesthesie@ckq-gmbh.de<br />

stade<br />

Glückstädter Str. 8<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 75 90<br />

Cadenberge<br />

3 Do., 21.02.2013, 20:00-22:15 Uhr, Krankenhaus,<br />

Konferenzraum, Altenwalder Chaussee<br />

10<br />

Operative Möglichkeiten der Bauch- und Thoraxchirurgie<br />

im Krankenhaus<br />

Dr. Vollerthun<br />

20 23.02.2013 - 24.02.2013, Krankenhaus Cuxhaven,<br />

Altenwalder Chaussee 10<br />

Spezialkurs Strahlenschutz Röntgendiagnostik<br />

PD Dr. Grunert<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04451/805856,<br />

E-Mail: info@strahlenschutz.ws<br />

2 Do., 28.02.2013, 16:00-17:30 Uhr, HELIOS<br />

Seehospital, Konferenzraum, Nordheimstr.<br />

201<br />

S3-Leitlinien Rückenschmerz<br />

Dr. Braun<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04721/604463<br />

je Mi., 06.03.2013 und weitere Termine,<br />

3 15:30-17:00 Uhr, Krankenhaus, Sitzungszimmer,<br />

Altenwalder Chaussee 10<br />

Interdisziplinäre Mamma-Fallkonferenz<br />

DMP<br />

Brustkrebs<br />

Prof. Deichert<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04721/781901,<br />

E-Mail: frauenklinik@skh-cux.de<br />

Lilienthal<br />

16 09.03.2013 - 10.03.2013, KomMed, Seminarraum,<br />

Peter-Sonnenschein-Str. 59<br />

Gut geführt! <strong>Die</strong> Leitung von Patienten und<br />

Team<br />

Frau Jürgens<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04298/469977,<br />

E-Mail: info@kommed-coaching.de<br />

je 16.03.2013 - 17.03.2013 und weitere Termine,<br />

18<br />

KomMed, Seminarraum, Peter-Sonnenschein-<br />

Str. 59<br />

Jahresgruppe Burnoutprävention Teil 1<br />

Frau Jürgens<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04298/469977,<br />

E-Mail: info@kommed-coaching.de<br />

Osterholz-Scharmbeck<br />

2 Mi., 06.03.2013, 16:00-17:30 Uhr, Kreiskrankenhaus,<br />

Gesundheitsschule, Großer Saal, Am<br />

Krankenhaus 4<br />

Organspende - Eine Gemeinschaftsaufgabe<br />

Dr. Doede<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04791/803338,<br />

E-Mail: ibf@kkhohz.de<br />

Ritterhude<br />

11 Sa., 23.02.2013, 09:00-18:00 Uhr, ASB-Landesschule,<br />

Lehrsaal, Ringstr. 9<br />

Triage-Kurs<br />

Frau Behling / Herr Albers / Dr. Bubser /<br />

Dr. Huf / Herr Schreiber<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 08091/5378548,<br />

E-Mail: dgkm_ev@t-online.de<br />

Stade<br />

Fortbildung veranstaltungen<br />

4 Mi., 20.02.2013, 15:00-19:00 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />

Glückstädter Str. 8<br />

8. Lehrer-<strong>Ärzte</strong>-Seminar ADS/ADHS<br />

Prof. Czerwenka / Dr. Guder / Frau Bergedick /<br />

Frau Corssen / Dr. Jenett<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/40990,<br />

E-Mail: info-@vhs-stade.de<br />

je Fr., 22.02.2013 und weitere Termine,<br />

3 14:00-16:00 Uhr, Praxisräume, Harsefelder<br />

Str. 6<br />

Multidisziplinäre Präoperative und Postoperative<br />

Fallkonferenz im Mammographie Screening<br />

Programm<br />

DMP<br />

Brustkrebs<br />

Leitung: Dr. Töllner<br />

3 Mi., 13.03.2013, 15:00-16:30 Uhr, Elbe Klinikum,<br />

Raum Lühe, Bremervörder Str. 111<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Leitung: Dr. Agarwal<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/971101,<br />

E-Mail: schmerztherapie@elbekliniken.de<br />

3 Di., 19.03.2013, 19:30-21:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Besprechungsraum, Harsefelder Str. 6<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />

Leitung: Dr. Münzer/Dr. Sittig<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/408622,<br />

E-Mail: info@schmerzpraxis-stade.de<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

91<br />

veranstaltungen


veranstaltungen<br />

verden<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 67 75 60<br />

Nienburg<br />

26<br />

08.03.2013 - 10.03.2013, Mittelweser Kliniken,<br />

3. OG, Ziegelkampstr. 39<br />

Grundkurs im Strahlenschutz<br />

Leitung: PD Grunert, Herr Herbers<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04451/805856,<br />

E-Mail: info@strahlenschutz.ws<br />

4 Mi., 20.03.2013, 18:15-22:00 Uhr, Hotel Weserschlößchen,<br />

Mühlenstr. 20<br />

9. Nienburger Kardiologisches Meeting: Leitlinien<br />

und ärztliche Praxis<br />

Prof. Bauersachs / Prof. Späh / Prof. Klose<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05021/977444,<br />

E-Mail: kontakt@kardiologie-nienburg.de<br />

Rotenburg<br />

8 Fr., 01.03.2013, 09:00-16:00 Uhr, Fliednerhaus,<br />

Bodelschwinghsaal A+B, Elise-Averdieck-Str.<br />

17<br />

Fortbildungscurriculum - Strukturen der Entwicklung<br />

Dr. Dipl.-Psych. Prankel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/776400,<br />

E-Mail: cordes@diako-online.de<br />

Soltau<br />

4 Mi., 20.02.2013, 18:00-21:30 Uhr, Hotel<br />

Meyn, Kleiner Saal, Poststr. 19<br />

Update zu COPD und Asthma<br />

DMP<br />

Asthma bronchiale /COPD<br />

Dr. Kreiker<br />

Tel.: 05191/17055,<br />

E-Mail: dr.rebhan@googlemail.com<br />

2 Mi., 27.02.2013, 18:00-19:30 Uhr, Hotel<br />

Meyn, Tagungsraum, Poststr. 19<br />

Workshop: Update Schmerztherapie<br />

Dr. Schwarz<br />

Sottrum<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

10 Sa., 23.02.2013, 09:00-16:30 Uhr, Eichenhofprojekt,<br />

Seminarraum, Große Trift 13<br />

Balintgruppe<br />

Dr. Keller<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04205/779626,<br />

E-Mail: petramaria.keller@gmx.de<br />

92 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Twistringen<br />

2 Mi., 27.02.2013, 17:00-19:00 Uhr, Gasthaus<br />

Zum Grafen, Saal, Große Str. 34<br />

Stationäre Sprachtherapie<br />

Frau Niehenke / Herr Faust / Frau Rachmanian /<br />

Dr. Schröder / Frau Wortmann<br />

Tel.: 04243/9703195<br />

Verden<br />

2 Mi., 20.02.2013, 20:00-22:00 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />

Am Allerufer 7<br />

ADHS - Ein Verstehenszugang aus analytischer<br />

Sicht<br />

Frau Bechtler / Frau Rademacher<br />

Tel.: 0421/895692<br />

wilhelmshaven<br />

Kirchreihe 17<br />

26384 Wilhelmshaven<br />

Tel. (0 44 21) 75 58 50<br />

Jever<br />

je Mi., 27.02.2013 und weiterer Termin,<br />

5 15:00-18:30 Uhr, Praxisräume, Warfsweg 17<br />

Balintgruppe<br />

Leitung: Herr Müller-Könemund<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04461/6266<br />

Nordenham<br />

2 Mi., 20.02.2013, 18:30-20:00 Uhr, Ringhotel<br />

Am Markt, Vortragssaal, Marktstr. 12<br />

Aktuelle Bildgebung - Wann mache ich was?<br />

PD Dr. Kirchhoff<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/755850,<br />

E-Mail: bz.wilhelmshaven@aekn.de<br />

Sande<br />

7 Mi., 27.02.2013, 08:30-15:30 Uhr, Nordwest<br />

Krankenhaus Sanderbusch, Hörsaal, Hauptstraße<br />

Mit Demenz im Krankenhaus<br />

Frau Eisenberg<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04422/801058,<br />

E-Mail: bildungszentrum@sanderbusch.de<br />

Wilhelmshaven<br />

2 Mi., 20.02.2013, 16:00-18:00 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />

Vortragssaal, Kirchreihe 17<br />

Wir brauchen Patientensicherheit<br />

Dr. Herzog / Dr. phil. Sens<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/755850,<br />

E-Mail: bz.wilhelmshaven@aekn.de<br />

2 Do., 21.03.2013, 13:30-15:00 Uhr, St. Willehad-Hospital,<br />

Abt. Innere Medizin, Bibliothek,<br />

Ansgaristr. 12<br />

Therapie des fortgeschrittenen Magenkarzinoms<br />

Dr. Mozek<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/2081382


Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Strahlenschutzveranstaltungen<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen im 1. Halbjahr 2013<br />

Grundkurse im Strahlenschutz (inkl. Kenntniserwerb für <strong>Ärzte</strong> – 4 Stunden)<br />

Termine: 12. - 14.04.2013<br />

Kursgebühr: 180 Euro (ermäßigt: 90 Euro)<br />

Fortbildung veranstaltungen<br />

Spezialkurse im Strahlenschutz bei der Untersuchung mit Röntgenstrahlen<br />

(Röntgendiagnostik)<br />

Termine: 15. - 17.03.2013 26. - 28.04.2013<br />

Kursgebühr: 180 Euro (ermäßigt: 90 Euro)<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.aekn.de > Fortbildung > Kurse und Seminare > Strahlenschutz<br />

61. Langeooger Fortbildungswochen<br />

20. Woche der Notfallmedizin<br />

4. bis 11. Mai 2013 (Christi Himmelfahrt: 9. Mai 2013)<br />

61. Woche der Praktischen Medizin<br />

Thema: „Der Weg zur Diagnose heute, Differentialdiagnostik aktuell“<br />

12./13. bis 17. Mai 2013<br />

2. Woche der Kinder- und Jugendmedizin<br />

12./13. bis 17. Mai 2013<br />

42. Psychotherapiewoche<br />

Thema: „Gefühle“ - Triebkräfte des Lebens<br />

19./20. bis 25. Mai 2013 (Pfingsten: 19. und 20. Mai 2013)<br />

11. Psychotherapietage des Kindes- und Jugendalters<br />

Thema: „Das Kind“ (im Alter von zwei bis neun Jahren)<br />

20. bis 24. Mai 2013<br />

Programmanforderungen:<br />

Internet: www.aekn.de/fortbildung/langeooger-fortbildungswochen<br />

E-Mail: langeoogprogramm@aekn.de<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

26<br />

20<br />

93<br />

veranstaltungen


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Krankenhaushygiene<br />

Strukturierte curriculäre Fortbildung bzw. Zusatz-Weiterbildung<br />

gem. Curriculum der Bundesärztekammer<br />

Modul I – Grundkurs „Hygienebeauftragter Arzt“<br />

(40 U.-Std.)<br />

Das Modul I wird von der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen sowie den Akademien der <strong>Ärzte</strong>kammern<br />

Nordrhein und Westfalen-Lippe gesondert angeboten. Nähere Informationen zu Terminen und Veranstaltungsorten<br />

erhalten Sie bei der jeweiligen <strong>Ärzte</strong>kammer.<br />

Modul II – Organisation der Hygiene<br />

(32 U.-Std.)<br />

10. – 13.06.2013 in Hannover<br />

Modul III – Grundlage der Mikrobiologie<br />

(32 U.-Std.)<br />

1. – 4.07.2013 in Münster<br />

Modul IV – Bauliche und technische Hygiene<br />

(32 U.-Std.)<br />

25. - 28.11.2013 in Düsseldorf<br />

Modul V – Gezielte Präventionsmaßnahmen<br />

(32 U.-Std.)<br />

18. - 21.02.2014 in Köln<br />

Modul VI – Qualitätssichernde Maßnahmen / Ausbruchsmanagement<br />

(32 U.-Std.)<br />

II. Quartal 2014 in Düsseldorf<br />

Leitung: Dr. med. Matthias Pulz,<br />

Präsident des Niedersächsisches Landesgesundheitsamtes (NLGA)<br />

Roesebeckstr. 4-6, 30449 Hannover<br />

Teilnehmergebühr Module II - VI: je 695,00 Euro<br />

Auskunft und schriftliche Anmeldung unter:<br />

Akademie für ärztliche Fortbildung der ÄKWL und der KVWL<br />

Postfach 40 67, 48022 Münster<br />

Guido Hüls, Telefon: 0251 / 929-2210, Fax: 0251 / 929-272210, E-Mail: guido.huels@aekwl.de<br />

Nutzen Sie den Online-Fortbildungskatalog der Akademie, um sich für die Fortbildung anzumelden:<br />

www.aekwl.de/katalog bzw. die kostenlose Fortbildungs-App: www.aekwl.de/app<br />

94 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

40<br />

32<br />

32<br />

32<br />

32<br />

32


Kleinanzeigenauftrag niedersächsisches ärzteblatt<br />

Zeile 1 (Überschrift fett, 10 Punkt/Schriftgrad)<br />

Zeile 2 (Fließtext normal, 6,4 Punkt/Schriftgrad)<br />

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q unter Chiffre (Gebühr € 11,00)<br />

Rubrik:<br />

q Stellenangebote<br />

q Stellengesuche<br />

q Freie Praxisräume<br />

q Praxisabgabe<br />

q Praxissuche<br />

q Praxisvertretung<br />

q Gemeinschaftspraxis<br />

q Kooperation/MVZ<br />

q Praxiseinrichtung<br />

q Verschiedenes<br />

q Immobilien<br />

q An- und Verkauf<br />

q Kurse und Kongresse<br />

bitte in druckbuchstaben ausfüllen:<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Datum Unterschrift<br />

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Per Post oder Fax an: <strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />

Telefon 0511/380-2282, Fax 0511/380-2281<br />

Heft-Nummer<br />

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Der Rechnungsbetrag wird von meinem Konto abgebucht:<br />

Kontoinhaber (wenn nicht mit Auftraggeber identisch)<br />

Kreditinstitut<br />

BLZ Kto-Nr.<br />

Datum Unterschrift<br />

Anzeigenpreise<br />

Anzeigenschluss für Heft 03/2013<br />

vom 15.03.2013<br />

ist der 28.02.2013<br />

2Zeilen Text = 10mm Höhe 3 Zeilen Text = 12mm Höhe 4 Zeilen Text = 15mm Höhe<br />

Grundpreis je mm € 5,60 € 56,00 zzgl. MwSt € 67,20 zzgl. MwSt*) € 84,00 zzgl. MwSt*<br />

Ermäßigter Grundpreis<br />

Stellenangebote, Kurse/Kongresse je mm € 4,50 € 45,00 zzgl. MwSt* € 54,00 zzgl. MwSt* € 67,50 zzgl. MwSt*<br />

private Stellengesuche je mm € 3,60 € 36,00 zzgl. MwSt* € 43,20 zzgl. MwSt* €<br />

54,00 zzgl. MwSt*<br />

Chiffregebühren € 11,00 zzgl. MwSt € 11,00 zzgl. MwSt € 11,00 zzgl. MwSt<br />

Stand: 01.12.2010<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

95<br />

rubrikenanzeigen


ubrikenanzeigen<br />

Stellenangebote<br />

weiterbildungsassistent/in allgemeinmedizin<br />

Suche WB-Ass. für gr. allgemeinmed. Praxis mit breitem Spektrum und sehr nettem Team<br />

in Salzgitter zum 01.04.2013 o. früher. VZ oder TZ möglich. WB-Berechtigung 2 Jahre.<br />

Susanne Koch-Adam, E-Mail: praxis.koch-adam@web.de, Telefon 0 53 41 / 4 27 20<br />

wba/assistenzarzt/ärztin<br />

von großer Allgemeinarztpraxis im LK Goslar/Harz gesucht. Auch gerne Teilzeit,<br />

spätere Kooperation erwünscht, breites Spektrum. Telefon 0 53 21 / 8 19 59<br />

arzt/ärztin in teilzeit<br />

für Hausarztpraxis montags und donnerstags gesucht. Telefon 01 79 / 6 95 71 82<br />

weiterbildungsassistent/in gesucht<br />

von Allgemeinpraxis in Mittelzentrum zwischen Oldenburg und Bremen ab<br />

Herbst 2013, auch halbtags. WBE 24 Monate liegt vor. Chiffre 021301<br />

braunschweig: wb-ass. allgemeinmedizin<br />

ab 01.07.2013, dauerhafte Zusammenarbeit möglich. Telefon 01 77 / 9 69 65 02,<br />

E-Mail: k.nachtwey@arcor.de<br />

hausarztpraxis südliche region hannover<br />

sucht FA Kollegen/in in Teil- bis Vollzeit. Spätere Übernahme mögl. Tel. 0170/2676466<br />

wba/fa/fä für allgemeinmedizin<br />

gesucht. Für allgemeinmed. Praxis + NHV zur langfristigen Mitarbeit oder<br />

Einstieg <strong>als</strong> PP in Hannover, breites Spektrum (Sono Abd + SD, LZ-EKG-RR,<br />

BelEKG, manuelle Medizin, Akupunktur, u.s.w.), alle Schulen vor Ort, großes<br />

Freizeitangebot, TZ/VZ, 24 Monate WBE Allgemeinmedizin + 3 Monate NHV,<br />

freundliches Team, großzügige Urlaubsregelung, keine Wochenend-Nachtdienste,<br />

übertarifliche Bezahlung. Chiffre 021302<br />

fä für gynäkologie/wb-ass. (letztes jahr) gesucht<br />

TZ-Stelle (20 Std./Wo.), gute Deutschk. in Wort und Schrift.<br />

E-Mail: wallenreiter@gyn-hannover.de, Telefon 05 11 / 88 95 88<br />

hno-jobsharing!<br />

HNO-Arzt für Jobsharing in der Nordregion Hannover gesucht. E-Mail: olive@gmx.de<br />

nettes team sucht praxis-/weiterbildungsassist.<br />

Allgemeinmed./Diabetologie-Praxis in Wolfenbüttel. Gern auch Teilzeit. Demnächst<br />

auch diabetolog. Fußambulanz. Breites Spektrum auch an Diagnostik. Chiffre 021303<br />

hausärztliche gp in bremerhaven<br />

Große hausärztliche GP in Bremerhaven sucht ab sofort zur Vergrößerung des Teams<br />

einen Assistenten oder ärztl. Partner. Geregelter Notdienst, wenig Hausbesuche,<br />

sehr gute Verdienstmöglichkeiten.<br />

Gemeinschaftspraxis W. Schierenbeck, Poststraße 14, 27576 Bremerhaven<br />

Telefon 04 71 / 8 55 22, www.mein-hausarzt-in-bremerhaven.de<br />

Freundliches Team einer Gemeinschafts-Hausarzt-Praxis in Celle sucht<br />

Ärztin oder Arzt zur Mitarbeit<br />

Spätere Übernahme ist möglich. Telefon 01 72 / 5 10 56 24<br />

wb-ass. / kardiologie<br />

für große kard. Praxis in Nienburg/Weser mit HK-Labor gesucht. WBZ 18 Monate.<br />

E-Mail: kontakt@kardiologie-nienburg.de<br />

96 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Wir betreiben in Bad Fallingbostel, mit sehr guten Verkehrsanbindungen zu allen<br />

Großstädten der Region, eine spezialisierte Klinik für Rehabilitationsmedizin. Eine<br />

enge Zusammenarbeit besteht mit mehreren norddeutschen Universitätskliniken.<br />

Unser Haus verfügt über ca. 300 Betten aus den Bereichen Pneumologie, Kardiologie,<br />

Hämato-Onkologie, Gastroenterologie und Nephrologie.<br />

Unsere „Internationale Fachabteilung“ betreut neurologische, orthopädische und<br />

andere medizinische Patienten aus dem In- und Ausland, u. a. aus dem arabischen<br />

Raum und Osteuropa. Wir haben uns personell und ausstattungsmäßig auf Patienten<br />

aus diesen Regionen eingestellt. <strong>Die</strong> ausgeschriebene Stelle soll im Zuge einer Nachfolgeregelung<br />

besetzt werden. Wir suchen eine ärztliche Persönlichkeit, die neben<br />

dem medizinischen Engagement am weiteren interdisziplinären und kapazitiven<br />

Ausbau der Abteilung interessiert ist.<br />

<strong>Die</strong> Chefärzte unserer Klinik führen die Teilgebietsbezeichnung Kardiologie, Pneumologie,<br />

Hämato-Onkologie, Gastroenterologie, Nephrologie und Sozialmedizin. Eine<br />

volle Weiterbildung liegt für Sozialmedizin sowie ein Jahr im Bereich der Inneren<br />

Medizin und der Pneumologie vor.<br />

Wir suchen für sofort oder später eine/-n<br />

leitende/-n Oberärztin/Oberarzt<br />

für unsere internationale Station<br />

(Neurologie, Orthopädie, Innere Medizin oder Rehabilitationsmedizin)<br />

Wir bieten<br />

– eine unbefristete Dauerstellung<br />

– selbstständiges Arbeiten in der Funktion einer/eines leitenden Oberärztin/-arztes<br />

– sehr gute interdisziplinäre Vernetzung<br />

– kollegiales Betriebsklima mit einem engagierten Team<br />

– angemessene Bezahlung<br />

– Beteiligung an der PL der selbst erbrachten Leistungen<br />

– die Position ist direkt unter dem ärztlichen Direktor angesiedelt<br />

– Unterstützung durch Dolmetscherdienste und eines Internationalen Office<br />

Wir erwarten von Ihnen<br />

– Facharztanerkennung in einem der genannten Fachbereiche<br />

– Interesse für Rehabilitationsmedizin<br />

– interdisziplinäre Arbeit<br />

– interkulturelle und soziale Kompetenz<br />

– Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit<br />

– fließende Englischkenntnisse<br />

– Interesse an der Weiterentwicklung der Abteilung<br />

Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, würden wir uns über eine Bewerbung mit<br />

den üblichen Unterlagen, wahlweise auch gerne per E-Mail freuen. Nähere Auskünfte<br />

bekommen Sie auch über unseren Geschäftsführer, Hr. Bissel, Tel. 0 51 62-4 46 01.<br />

Klinik Fallingbostel<br />

Kolkweg 1, 29683 Bad Fallingbostel<br />

altmann@klinik-fallingbostel.de<br />

www.klinikfallingbostel.com<br />

große allgemeinärztliche gemeinschaftspraxis<br />

in Braunschweig sucht zeitnah WB-Assistent/in oder FÄ/FA für Allgemeinmedizin<br />

in Teilzeit. Spätere Kooperation erwünscht. Telefon 01 72 / 5 42 88 60<br />

angiologisch. weiterbildungsassist. gesucht<br />

von großer GMP in BS mit invasiver Angiologie/nichtinvasiver Kardiologie, 18 Mon. WB,<br />

spätere Assoziation möglich. Telefon 01 51 / 40 56 84 05<br />

kollegin gesucht für anstellung, 2 halbe tage/wo.<br />

Neue, freundliche Praxis für Allgemeinmedizin sucht Verstärkung für <strong>Die</strong>nstagnachmittag<br />

und Mittwochvormittag. Nördl. Region Hannover. Chiffre 021304<br />

anästhesist (m/w) für orthopädische praxis<br />

in Niedersachsen einmal wöchentlich gesucht. Chiffre 021315


KLINIKGRUPPE DR. GUTH<br />

<strong>Die</strong> Klinikgruppe Dr. Guth ist ein Verbund aus vier renommierten Krankenhäusern<br />

im norddeutschen Raum mit ca. 850 Mitarbeitern. Unsere Häuser<br />

in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bieten mit<br />

unterschiedlichen Schwerpunkten ein breites Spektrum therapeutischer<br />

und diagnostischer Maßnahmen für privat und gesetzlich versicherte<br />

Patienten an. Unser hoch motiviertes Personal sowie die modernste<br />

medizinische Ausstattung bilden die Basis unseres Erfolgs.<br />

In der Praxisklinik Mümmelmannsberg, einem Belegkrankenhaus mit<br />

integriertem Versorgungskonzept in Hamburg, unterhalten wir eine<br />

Psychiatrische Tagesklinik mit 20 Plätzen und eine Institutsambulanz mit<br />

einem transkulturellen Schwerpunkt. Hierfür suchen wir – in Voll- oder Teilzeit<br />

– einen/eine<br />

Facharzt/Fachärztin<br />

für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

<strong>als</strong> Leiter/-in<br />

Wir wünschen uns von Ihnen patienten- und teamorientiertes Denken,<br />

Fach-, Führungs- und Handlungskompetenz, Kreativität in der Fort-<br />

und Weiterentwicklung unserer bestehenden Konzepte sowie Interesse<br />

an transkulturellen Themen. Wir bieten ein abwechslungsreiches Aufgabenspektrum<br />

innerhalb eines erfahrenen, motivierten und gut kooperierenden<br />

Teams sowie angenehme und geregelte Arbeitszeiten.<br />

Auskünfte erteilt Ihnen gern Frau Dr. Sandner-Lambert unter Telefon:<br />

040 71591602, E-Mail: sandner@drguth.de<br />

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />

Praxisklinik Mümmelmannsberg der Klinikgruppe Dr. Guth<br />

Herrn Markus Kaiser<br />

Oskar-Schlemmer-Straße 9-17 • 22115 Hamburg<br />

Telefon 040 71591216 • E-Mail: mkaiser@drguth.de<br />

www.drguth.de<br />

facharzt/ärztin für kardiologie<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Facharzt/ärztin für Kardiologie <strong>als</strong><br />

Angestellte/r in unserer Kardiologischen Gemeinschaftspraxis zur Verstärkung unseres<br />

Teams (0.5 Stelle, aber auch Aufstockung möglich). Flexible Arbeitszeiten.<br />

Kontaktaufnahme über info@kardiologie-hildesheim.de, www.kardiologie-hildesheim.de<br />

hausärztliche unterstützung gesucht<br />

1/2 kassenärztl./1/2 privatärztl. Tätigkeit im Bremer Umland ges.; zur Stärkung unseres<br />

Zentrums f. Gesundheit Achim-Baden. E-Mail: info@zfgesundheit.de, Tel. 04202/5232723<br />

ärzte/psychologen für psychotherapie gesucht<br />

Guter Stundenlohn in der Innenstadt von Hannover. E-Mail: wassmuth@procausa.de<br />

teilzeitstelle für arzt/ärtzin in hausärztl. praxis<br />

zum 01.04.2013 oder später in Teilzeit Kollege/Kollegin gesucht.<br />

Stadt nördlich Hannover. Gute Verkehrsanbindung. Chiffre 021305<br />

wba/assistenzarzt/ärztin<br />

von Allgemeinpraxis in Hameln gesucht. Telefon 01 77 / 5 10 41 64<br />

wb-assistent/in oder fa/fä für allgemeinmedizin<br />

gesucht, moderne neue Praxis, junges Team, angenehme Arbeitszeiten, WBE 24 Mon.,<br />

30 km westl. von Hannover. Telefon 0177/3014069 oder E-Mail: praxis@caseron.biz<br />

fa/fä innere oder allgemeinmedizin in teilzeit<br />

für gr. u. moderne internistisch-allgemeinmed. Praxisgemeinschaft mit breitem Spektrum<br />

in Celle gesucht. Verschiedene Arbeitszeitmodelle mit flexiblen Arbeitszeiten möglich,<br />

gute Verdienstmöglichkeiten; Tel. 0172/5157852 oder E-Mail: volker.kaebel@gmx.de<br />

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Wir sind ein modernes, äußerst verkehrsgünstig zwischen<br />

Hamburg und Bremen gelegenes Rehabilitationszentrum mit<br />

Fachkliniken für Geriatrie, Neurologie und Chirurgie/Orthopädie.<br />

Unser breites und anspruchsvolles medizinisches Leistungsspektrum<br />

entwickeln wir kontinuierlich weiter.<br />

Zur Verstärkung des ärztlichen Leitungsteams suchen wir nun für<br />

unsere Neurologische Klinik eine/n weitere/n<br />

Oberärztin/-arzt<br />

Neurologie<br />

<strong>Die</strong> zu erweiternde Klinik umfasst zurzeit 81 Betten (Phase C<br />

und D); es werden Patienten aus einem breiten neurologischen<br />

Indikationsspektrum behandelt.<br />

Sie sind Neurologe/Neurologin und auf der Suche nach einer<br />

diges<br />

Arbeiten, verstehen sich aber auch <strong>als</strong> Teamplayer und sind<br />

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Dann könnte unsere Klinik das Richtige für Sie sein!<br />

Bei uns erwartet Sie ein spannendes Tätigkeitsfeld mit Gestal-<br />

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Arbeitsklima aus; weitere Pluspunkte sind geregelte Arbeitszeiten<br />

und insgesamt sehr gute Rahmenbedingungen, wozu nicht zuletzt<br />

auch ein attraktives Gehalt zählt. Nach Absprache bestehen außerdem<br />

Möglichkeiten zur ambulanten und sonstigen Nebentätigkeit.<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne <strong>als</strong> erste Ansprechpartnerin<br />

Frau Rebmann von der Personalberatung mainmedico<br />

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Eschersheimer Landstr. 69 · 60322 Frankfurt a.M. · www.mainmedico.de<br />

Hausarzt – lohnt sich das?<br />

JA!!! – so lautet unsere Antwort:<br />

Kaum <strong>Die</strong>nste, sehr guter Verdienst, beste Zukunftsaussichten,<br />

Interessante Tätigkeit mit dankbaren Patienten und einem sehr netten Team.<br />

Gemeinschaftspraxis für Allgemeinmedizin im Harzvorland<br />

www.arzt-ringelheim.de<br />

sucht für sofort oder später eine(n) Arzt oder Ärztin.<br />

Gerne Weiterbildung, Ermächtigung für 2 Jahre liegt vor.<br />

Eine spätere Partnerschaft ist erwünscht und ebenso möglich wie eine Dauerstelle.<br />

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:<br />

Dr. Matias Jolowicz oder Dr. Eugen Kreuzer<br />

Telefon 0 53 41 / 3 32 28 oder E-Mail bewerbung@arzt-ringelheim.de<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

97<br />

rubrikenanzeigen


ubrikenanzeigen<br />

fä für anästhesie<br />

Wir suchen für unsere GP in Bremen FÄ für Anästhesie, die uns regelmäßig und zeitlich<br />

flexibel unterstützen. Bitte SMS oder Anruf: 01 73 / 9 80 60 02<br />

gemeinschaftspraxis schüttenriehe<br />

Wir sind eine hausärztliche Gemeinschaftspraxis in Bremen Huchting mit einem<br />

diabetologischen Schwerpunkt. Unsere Praxis ist gewachsen. Zum 01.04.2013 suchen<br />

wir eine vierte Ärztin/Arzt. (Teilhabe oder angestellt mit der Option auf Partnerschaft)<br />

Kontakt: Jürgen Biesewig, An der Schüttenriehe 18, 28259 Bremen<br />

Telefon 04 21 / 58 35 11, E-Mail: praxisschuettenriehe@gmx.de<br />

hausärztlich diabetologische praxis<br />

im Raum Verden sucht Kollegen/in zur Mitarbeit halbtags oder ggf. mehr.<br />

Nettes Team, flexible Arbeitszeiten. Chiffre 021306<br />

grosse allgemeinmed. praxis im süden von hamburg<br />

sucht ein/e Kollegen/in zur Bildung einer Gemeinschaftspraxis oder auch zur Übernahme.<br />

Kontakt: allgemeinmedizinstd@vodafone.de<br />

Grosse Allgemeinmed. Praxis in Buxtehude sucht eine/n<br />

arzt/ärztin für teilzeitbeschäftigung<br />

Kontakt: proemmel@nustrow.de<br />

fa/fä für allgemeinmedizin gesucht<br />

<strong>als</strong> Nachfolger für ausscheidende GP-Partnerin für ca. 10 Std./Woche. Zeiten hochflexibel,<br />

gern auch Kollege/in im Ruhestand. Raum Burgdorf/Lehrte. Chiffre 021307<br />

Wann hatten<br />

Sie das letzte Mal<br />

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Dr. med. Stephanie Grenz,<br />

B·A·D-Arbeitsmedizinerin:<br />

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zum Klinik- und Praxisalltag entschieden.<br />

Jetzt berate ich Unternehmen aus den<br />

verschiedensten Branchen, plane meine<br />

Termine ohne Nacht- und Wochenenddienste<br />

und gestalte so aktiv meine Zukunft selbst.<br />

Das verstehe ich unter dem Erfolgsfaktor<br />

Mensch!«<br />

www.erfolg-hat-ein-gesicht.de<br />

98 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Wir bieten an unseren Standorten Bremen, Celle, Hannover, Kassel, Oldenburg und Osnabrück<br />

Arbeits-/Betriebsmedizinern (m/w) oder<br />

<strong>Ärzte</strong>n in Weiterbildung (m/w)<br />

(Kennziffer NSÄB)<br />

Fachgebiet Arbeitsmedizin neue Perspektiven.<br />

Unser Angebot:<br />

– Flexible und planbare<br />

Arbeitszeiten<br />

– Möglichkeit der Teilzeittätigkeit<br />

– Keine Wochenend-/Nachtdienste<br />

– Leistungsbezogene Vergütung<br />

– Finanzierte Weiterbildungsmaßnahmen<br />

– Betriebliche Altersvorsorge<br />

– Innerbetriebliches Gesundheitsmanagement<br />

– Professionelle Unterstützung bei<br />

der Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf<br />

– Car-Rent-Sharing-Modell<br />

Ihre Aufgaben:<br />

– Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen<br />

– Betriebsbegehungen und<br />

Beratung zu vielfältigen<br />

arbeitsmedizinischen Themen<br />

– Arbeitsmedizinische<br />

Begutachtung<br />

– Gestaltung und Durchführung<br />

eines betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements<br />

– Schulungen zu verschiedenen<br />

Themen der Prävention<br />

– Reisemedizinische Beratung<br />

– Arbeiten in einem interdisziplinären<br />

Team<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

unter Angabe der o. g. Kennziffer, gerne auch per E-Mail.<br />

Für Ihre Fragen stehen wir gerne telefonisch zur Verfügung.<br />

B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH<br />

Human Resources<br />

Thomas Gies, Tel. 0228/40072-335<br />

Herbert-Rabius-Straße 1, 53225 Bonn<br />

bewerbung@bad-gmbh.de, www.bad-gmbh.de/karriere<br />

weiterbildungsassistent/in allgemeinmedizin<br />

In unserer großen allgemeinmedizinischen Gemeinschaftspraxis in Hannover-Davenstedt<br />

ist ab 10/2013 die Stelle für eine/n Weiterbildungsassistent/in für Allgemeinmedizin<br />

(vorzugsweise ganztags) frei.<br />

Spektrum: Hausärztliche Versorgung von Patienten aller Altersstufen, Vorsorgeuntersuchungen,<br />

Impfungen, Hausbesuche, Allergologie mit Testungen und Desensibilisierungen,<br />

Sportmedizin mit Leistungsdiagnostik und Traumatologie, Reisemedizin,<br />

Gelbfieberimpfstelle, Qualitätsmanagement, EKG, Ergometrie, Lungenfunktion,<br />

B-Bild-Sonografie, Dopplersonografie, kleine Chirurgie.<br />

Weiterbildungsermächtigung (seit 1990) der ÄKN für 24 Monate liegt vor.<br />

Gehalt € 4.200,0 brutto bei Förderung. Frühzeitige Bewerbung sichert Förderung!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder ein Gespräch in unserer Praxis.<br />

Telefon 05 11 / 4 08 01, www.praxis-hueper-jordan.de<br />

allgemeinmedizin, tz-kollege/in<br />

in Braunschweig gesucht (Weiterbildung möglich). Telefon 05 31 / 9 66 67 65<br />

weiterbildungsassistent/in gesucht<br />

Suche Weiterbildungsassistent/in für gr. Allg.-Praxis mit gr. Spektrum: SONO, LZEKG,<br />

LZRR, Allergologie, Chiroth., TCM, Reisemedizin, kl. Chirurgie ab 01.03.2013<br />

2 J. WB-Erm. liegt vor. Dr. Wörffel, BS, Tel. 05307/6025, E-Mail: praxis@woerffel.de<br />

hausarzt-/ärztin in region hannover ges. (vz/tz)<br />

große HÄ moderne Doppelpraxis mit hohem Kinderanteil, nettes Team.<br />

Familienfreundliche Arbeitszeiten nach Absprache. Chiffre 021308<br />

Für unsere große orthopädische/chirurgische Praxis im Nordwesten Hamburgs mit<br />

vielseitigem Leistungsangebot im operativen und konservativen Bereich, suchen wir<br />

einen arzt/eine ärztin in weiterbildung<br />

Wir bieten: Leistungsgerechte Vergütung, planbare Arbeits- und Freizeiten ohne Nachtund<br />

Wochenendbelastung und eine umfassende Ausbildung mit 1 ½ Jahren kumulativer<br />

Weiterbildungszeit sind garantiert.<br />

Bei Interesse richten Sie bitte Ihre Bewerbung an Dr. Arne Janssen, COVZ Quickborn,<br />

Bahnhofstraße 92 in 25451 Quickborn oder rufen Sie uns an unter: Tel. 04106/8099241.<br />

Ihre Ansprechpartner sind Frau Kommorowski und Frau Edenhofner.<br />

<strong>Die</strong> B·A·D GmbH betreut mit mehr<br />

<strong>als</strong> 2.800 Experten europaweit<br />

250.000 Betriebe mit 4 Millionen<br />

Beschäftigten in den verschiedenen<br />

Bereichen der Gesundheitsvorsorge<br />

und der Arbeitssicherheit.<br />

Allein in Deutschland betreiben wir<br />

200 Gesundheitszentren. Damit<br />

gehören wir mit unseren Tochtergesellschaften<br />

zu den größten europäischen<br />

Anbietern von Präventionsdienstleistungen.<br />

Unsere Mitarbeiter<br />

sind dabei unser wertvollstes Kapital,<br />

denn ohne sie wären wir nicht<br />

so erfolgreich!<br />

Gehören Sie bald<br />

auch zu uns?


Große gynäkologische Praxis<br />

in Norddeutschland sucht Facharzt/-ärztin für Gynäkologie<br />

mit ggf. Übernahmemöglichkeit<br />

Bewerbung bitte unter Chiffre 021309 oder Tel. 0173/2306363<br />

neurologe oder psychiater (m/w)<br />

in Teilzeit gesucht für nervenärztliche Gemeinschaftspraxis im Raum Hannover.<br />

Sehr flexible Gestaltung der Arbeitszeiten, übertarifliche Bezahlung, keine Nacht-<br />

oder Wochenenddienste. Chiffre 021310<br />

Ärztin/Arzt<br />

für Hausarztpraxis<br />

– gerne auch Weiterbildungsassistent/in –<br />

in großem MVZ im Landkreis Celle gesucht.<br />

Ideales Umfeld.<br />

Gute Einkommensmöglichkeiten.<br />

Kein Kapital erforderlich.<br />

Kontakt: Anja.Knoop-Kausche@akh-celle.de oder<br />

Telefon 05141 / 72-3007<br />

wb allgemeinmedizin teilzeit<br />

www.praxisknabe.de in Peine<br />

allgemeinpraxis in os<br />

sucht FÄ/FA für 20h/Woche. Chiffre 021311<br />

Wichtig zu wissen:<br />

Anzeigenschluss für Heft 03/13<br />

vom 15.03.2013<br />

ist der 28.02.2013.<br />

Spätestens zu diesem Termin sollten uns der Text<br />

bzw. die Druckunterlagen für Ihre Anzeige vollständig<br />

vorliegen.<br />

Wir setzen und gestalten Ihre Anzeige gerne nach<br />

Ihren Wünschen und berechnen dafür lediglich die<br />

uns entstehenden Kosten.<br />

Text, Layout sowie eventuelle Bilder und Logos für<br />

Ihre Anzeige sollten dann aber möglichst schon<br />

8 Tage vor Anzeigenschluss bei uns im Hause<br />

sein.<br />

Besten Dank für Ihr Verständnis und Ihre Hilfe<br />

Ihre<br />

HANNOVERSCHE ÄRZTE-VERLAGS-UNION GmbH<br />

WIR BRAUCHEN SIE!<br />

rubrikenanzeigen<br />

Sie arbeiten am liebsten eigenverantwortlich und trotzdem<br />

im Team?<br />

Sie suchen eine Tätigkeit mit geregelten Arbeitszeiten und<br />

sicherem Einkommen?<br />

Sie sind neugierig und haben Lust, <strong>als</strong> Kinderarzt oder Hausarzt<br />

an innovativen Praxiskonzepten mitzuarbeiten?<br />

Dann kommen Sie zur patiodoc AG.<br />

<strong>Die</strong> patiodoc AG wurde 2010 gegründet. Das Unternehmen<br />

betreibt derzeit fünf eigene Gesundheitszentren. Wir unterstützen<br />

und entwickeln innovative Formen ärztlicher Zusammenarbeit<br />

wie integrierte Versorgung, <strong>Ärzte</strong>netze oder<br />

Medizinische Versorgungszentren, die die ärztliche Autonomie<br />

gewährleisten und gleichzeitig die Wünsche und Belange der<br />

Mediziner berücksichtigen.<br />

Zur Sicherstellung der ambulanten Versorgung suchen wir<br />

schnellstmöglich<br />

für den Einsatz im Landkreis <strong>Die</strong>pholz und Landkreis Herford:<br />

Kinderärzte (m/w)<br />

und für den Einsatz im Landkreis Emsland:<br />

Hausärzte (m/w)<br />

Sie bringen mit<br />

Facharzt (m/w) Pädiatrie/Kinder- und Jugendmedizin bzw.<br />

Facharzt (m/w) Allgemeinmedizin/Innere Medizin (hausärztlich<br />

ausgerichtet)<br />

sehr gute Deutschkenntnisse<br />

Wir bieten<br />

attraktive Festvergütung und Beteiligung an positiver Praxisentwicklung<br />

Unterstützung bei Verwaltungsarbeiten und Abrechnungen<br />

exible Arbeitszeitmodelle und vergütete Fortbildungszeiten<br />

interdisziplinären Austausch und Zusammenarbeit mit Kollegen<br />

im patiodoc-Praxisverbund<br />

Möglichkeit zur Umsetzung Ihrer innovativen Ideen<br />

Option auf Übernahme eines Vertragsarztsitzes<br />

Hilfe bei Umzug, Wohnungssuche und Jobsuche des Partners<br />

Interessiert? Wir freuen uns sehr auf Ihre Kontaktaufnahme!<br />

patiodoc AG<br />

Ansprechpartnerin: Ina Uhlemann<br />

Kantstraße 44, 10625 Berlin<br />

Telefon: +49 30 60 98 86 98-0<br />

Telefax: +49 30 60 98 86 98-99<br />

E-Mail: info@patiodoc.de<br />

®<br />

Internet: www.patiodoc.de<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

99<br />

rubrikenanzeigen


ubrikenanzeigen<br />

Blutspendedienst Hamburg<br />

Wir sind<br />

Der Blutspendedienst Hamburg (BSD HH) mit 10 festen<br />

Entnahmestellen in Hamburg und Schleswig-Holstein sowie<br />

einem mobilen Team beschäftigt derzeit ca. 130 Mitarbeiter.<br />

Aus einem Stamm von ca. 36.000 Blutspendern werden<br />

jährlich ca. 93.000 Vollblutspenden, ca. 500 Eigenblutentnahmen<br />

und ca. 31.000 Apheresespenden (EK, TK, Plasma)<br />

gewonnen. <strong>Die</strong> Verarbeitung der Spenden und Herstellung<br />

der Blutprodukte geschieht zentral in der Zentralinstitut<br />

für Transfusionsmedizin GmbH (ZIT GmbH) in Hamburg-<br />

Eilbek. <strong>Die</strong> Eröffnung neuer Blutspendedienste in Lüneburg<br />

und Stade macht eine personelle Vergrößerung unseres<br />

<strong>Ärzte</strong>teams notwendig.<br />

Wir suchen<br />

Assistenzärzte in der Entnahme (w/m)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ihr Aufgabengebiet umfasst den dienstplangeregelten Einsatz<br />

in den Entnahmestellen des BSD Hamburg (Lüneburg<br />

oder Stade), die ärztliche Leitung des jeweiligen Blutspendetermins<br />

vor Ort, die ärztliche Untersuchung und Freigabe<br />

von Blutspendern, die ärztliche Betreuung von Spendern<br />

während des Blutspendetermins, bei Bedarf Übernahme<br />

der Funktion „Punktionskraft“ oder „Check In“ während<br />

des Blutspendetermins, die aktive Teilnahme am Schulungs-<br />

<br />

Teilnahme an gelegentlicher Mehrarbeit.<br />

Sie sollten die ärztliche Approbation, Grundkenntnisse in<br />

der Notfallmedizin, EDV-Kenntnisse sowie Teamfähigkeit,<br />

Motivation und Einsatzfreude besitzen<br />

Wir bieten<br />

Eine gründliche Einarbeitung entsprechend unserem aus-<br />

führlichen Schulungsprotokoll (die Einarbeitung erfolgt an<br />

den Hamburger Standorten)<br />

Geregelte Arbeitszeiten (versetzte <strong>Die</strong>nste) bei voller<br />

Anerkennung geleisteter Mehrarbeit<br />

Mitarbeit in einem jungen motivierten Team und eine<br />

angemessene Vergütung<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Herr Schmidt,<br />

Ärztlicher Leiter, zur Verfügung: Tel.: (0 40) 18 18 84-25 51.<br />

-<br />

<br />

<br />

Asklepios Klinik Nord<br />

Personalmanagement – Frau Frodeno<br />

Langenhorner Chaussee 560 22419 Hamburg<br />

E-Mail: bewerbung.nord@asklepios.com<br />

Gemeinsam für Gesundheit www.asklepios.com<br />

100 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

<strong>Die</strong> Klinik Niedersachsen ist eine Rehabilitationsklinik mit 280 Betten in Bad<br />

Nenndorf. <strong>Die</strong> eigenständigen Abteilungen der Orthopädie, der Inneren Medizin/Geriatrie<br />

und der Neurologie (Phasen C/D) arbeiten nach einem integrativen<br />

medizinischen Konzept fachübergreifend zusammen. <strong>Die</strong> Patienten werden<br />

im Rahmen von AHB/AR und Heilverfahren sowie der BGSW interdisziplinär rehabilitiert.<br />

Ein qualifiziertes, motiviertes Therapeutenteam sowie eine moderne<br />

apparative Ausstattung und vielfältige Therapie- und Behandlungsformen ermöglichen<br />

eine erfolgreiche Arbeit.<br />

Zur Verstärkung unseres Rehabilitationsteams suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine/n<br />

Assistenzärztin/-arzt<br />

(auch Teilzeit möglich)<br />

<strong>Die</strong> Klinik ist anerkannte Weiterbildungsstätte mit Ermächtigungen zur Weiterbildung<br />

für die Gebiete Orthopädie und Unfallchirurgie (12 Monate), Neurologie (12<br />

Monate), Innere Medizin (12 Monate), Geriatrie (12 Monate), Physikalische und<br />

Rehabilitative Medizin (36 Monate) sowie Sozialmedizin und Rehabilitationswesen<br />

(jeweils 36 Monate, tätigkeitsbegleitend). <strong>Die</strong> 5-jährige Weiterbildungszeit zum<br />

Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin kann komplett in der Klinik<br />

absolviert werden.<br />

Wir suchen eine engagierte Persönlichkeit mit Interesse an klinischer Rehabilitation<br />

und sozialmedizinischen Fragestellungen. Wir sprechen Ärztinnen/<strong>Ärzte</strong><br />

an, die sich beruflich neu orientieren möchten oder die Beruf und Familie in einer<br />

anspruchsvollen Tätigkeit verbinden möchten.<br />

Wir erwarten Eigeninitiative, Teamfähigkeit und Belastbarkeit. Wir wünschen uns<br />

Interesse an wissenschaftlich fundiertem Arbeiten und interdisziplinärer Zusammenarbeit<br />

in einem qualifizierten Team mit flachen Hierarchien.<br />

Wir bieten gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten in einer modernen Rehabilitationsklinik<br />

mit einem breiten Spektrum an Krankheitsbildern sowie flexible<br />

Arbeitszeitmodelle, um auch die Verknüpfung von Beruf und Familie zu ermöglichen.<br />

Für nähere Informationen stehen Ihnen die Chefärztin/Chefärzte der Abteilungen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:<br />

KLINIK NIEDERSACHSEN Telefon 0 57 23 / 7 07 - 0<br />

Hauptstraße 59 www.klinikniedersachsen.de<br />

31542 Bad Nenndorf<br />

Das Lister Krankenhaus liegt zentral in Hannover und verfügt über 46 operative<br />

Belegarztbetten der Bereiche HNO- und Augenheilkunde, in denen jährlich<br />

über 2.000 stationäre Patienten versorgt werden.<br />

Für die Übernahme von Bereitschaftsdiensten in unserem Krankenhaus<br />

suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt<br />

Ärztinnen/ <strong>Ärzte</strong><br />

Wenn Sie über chirurgische Grundkenntnisse und über Allgemein-Medizinische<br />

Erfahrungen verfügen, richten Sie bitte Ihre Bewerbung an<br />

Lister Krankenhaus gGmbH<br />

Geschäftsführung<br />

Lister Kirchweg 43<br />

30163 Hannover<br />

Rückfragen gern an Herrn Keunecke unter Telefon 0511/289-2090.


Facharzt/Fachärztin<br />

für Allgemein- und/oder<br />

Innere Medizin<br />

zur Festanstellung (in Voll- oder Teilzeit),<br />

an unseren Zentrum in Hannover<br />

Wir gehen neue Wege in der klinischen<br />

Forschung – mit Ihnen?<br />

<strong>Die</strong> Klinische Forschung Gruppe-Nord GmbH (kfgn) wurde 1995 in<br />

Hamburg gegründet. Mit Prüfzentren an derzeit 6 dynamisch wachsenden<br />

Standorten in Deutschland und mehr <strong>als</strong> 80 erfahrenen Mitarbeitern<br />

beschäftigen wir uns hauptberuflich und ausschließlich mit<br />

der Durchführung klinischer Studien. Unser Anspruch ist es, die klinische<br />

Forschung stetig zu verbessern und effizienter zu gestalten.<br />

Wir bieten Ihnen <strong>als</strong> Prüfarzt/-ärztin die Möglichkeit, entsprechend<br />

Ihrer bisherigen Erfahrungen ein breites Spektrum von Krankheitsbildern<br />

und deren Behandlung mit neuen Arzneistoffen kennenzulernen.<br />

www.kfgn.de<br />

rubrikenanzeigen<br />

Was Sie von uns erwarten können:<br />

<br />

<br />

<br />

Patienten zu nehmen und sich intensiv um diese zu kümmern,<br />

ist bei uns explizit gefordert.<br />

<br />

<br />

Sind Sie bereit, gemeinsam mit uns neue Wege in der klinischen<br />

Forschung zu gehen?<br />

<br />

Klinische Forschung Gruppe-Nord GmbH<br />

Personalabteilung | Hoheluftchaussee 18 | 20253 Hamburg<br />

bewerbung@kfgn.de<br />

Wir sind ein modernes, apparativ sehr gut ausgestattetes Rehabilitationszentrum mit Fachkliniken für Geriatrie (Akut und Rehabilitation),<br />

Neurologie und Orthopädie. Unser breites und anspruchsvolles medizinisches Leistungsspektrum entwickeln wir kontinuierlich weiter.<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in der Geriatrie (Rehabilitation) einen<br />

Stationsarzt w/m Voll- oder Teilzeit, gern auch <strong>als</strong> Wiedereinsteiger<br />

schnittlich<br />

2 <strong>Die</strong>nstbereitschaften pro Monat, eine attraktive Vergütung in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis, Unterstützung durch<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

Reha-Zentrum Gyhum GmbH & Co. KG<br />

Alfred-Kettner-Straße 1 27404 Gyhum www.reha-gyhum.de<br />

Rubrikenanzeigen auch im Internet<br />

alle im Kleinanzeigenteil aufgegebenen Anzeigen erscheinen (ohne zusätzliche Kosten) unter<br />

www.haeverlag.de/nae<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

101<br />

rubrikenanzeigen


ubrikenanzeigen<br />

Gesellschaft für Arbeitsmedizin<br />

und Gesundheitsmanagement<br />

sucht für die Standorte Hamburg, Lüneburg<br />

und Bad Segeberg<br />

zur Erweiterung des Teams von 6 Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>n<br />

ab sofort/spätestens zum 01.07.2013<br />

eine Ärztin/einen Arzt<br />

zur Weiterbildung zur Fachärztin/zum Facharzt<br />

der Arbeitsmedizin<br />

<strong>Die</strong>se Tätigkeit (Weiterbildung) ist auch für den beruflichen<br />

Wiedereinstieg bestens geeignet. Mindestvoraussetzung<br />

für die Weiterbildung sind 2 Jahre klinische innere<br />

Medizin. <strong>Die</strong> volle Weiterbildungsermächtigung liegt vor.<br />

Es erwarten Sie geregelte Arbeitszeiten ohne Nacht- und<br />

Wochenenddienste und ein freundliches Arbeitsklima in<br />

einem kollegialen Team mit sehr guten Rahmenbedingungen<br />

zur Einarbeitung/Ausbildung. Ein <strong>Die</strong>nstfahrzeug –<br />

auch zur privaten Nutzung - wird auf Wunsch gestellt.<br />

Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung,<br />

gerne per Mail, an<br />

ARBMED GmbH, Herr Dr. Peter Egler, Kreutzkamp 23,<br />

21465 Reinbek<br />

E-Mail: Dr.Egler@arbmed.de<br />

Bitte bei Stellenangeboten beachten!<br />

Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass eine<br />

Stellenausschreibung weder benachteiligend<br />

noch diskriminierend sein darf. Weiterhin muss<br />

eine Stellenausschreibung geschlechtsneutral<br />

formuliert sein, um eine Benachteiligung wegen des<br />

Geschlechts von vorneherein zu verhindern.<br />

Eine geschlechtsneutrale Ausschreibung<br />

liegt dann vor, wenn die männliche und<br />

weibliche Form der Berufsbezeichnung verwandt<br />

wird, oder aber ein geschlechtsneutraler Oberbegriff.<br />

Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn ein<br />

bestimmtes Geschlecht für die Tätigkeit,<br />

die ausgeschrieben worden ist, unverzichtbare<br />

Voraussetzung ist. Bei Verstößen drohen dem<br />

Arbeitgeber Schadensersatzansprüche der Bewerber.<br />

102 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

Wir suchen den<br />

Rolling Doc<br />

für ein innovatives, zukunftsweisendes<br />

Projekt zur medizinischen Versorgung<br />

auf dem Land.<br />

Sie sind Fachärztin/arzt für<br />

Allgemeinmedizin oder<br />

Innere Medizin<br />

und möchten neue Wege in der medizinischen Versorgung<br />

gehen, bereits heute ein Stück Zukunft testen und begeistern<br />

sich für moderne IT- und Kommunikationstechniken?<br />

Dann haben wir genau das Richtige für Sie:<br />

In dem von der Niedersächsischen Landesregierung geförderten<br />

Projekt „Zukunftsregionen Gesundheit“ geht es<br />

darum, neue Ideen zu entwickeln, wie auch in Zukunft die<br />

ärztliche Versorgung in den ländlichen Regionen sichergestellt<br />

werden kann. Hieraus ist in einer der Modellregionen,<br />

im Landkreis Wolfenbüttel, die „Rollende Arztpraxis“<br />

entstanden. <strong>Die</strong>se, ein mit moderner medizinischer Grundausausrüstung<br />

ausgestatteter Kleinbus, soll die Patienten<br />

wie folgt vor Ort versorgen:<br />

- Patienten in 6 ausgewählten Gemeinden ohne hausärztliche<br />

Praxis werden wöchentlich in einem zeitlichen<br />

Umfang von ca. 10,5 Stunden vor Ort versorgt.<br />

- Für Patienten der an dem Projekt teilnehmenden<br />

Hausärzte im Landkreis Wolfenbüttel werden die Hausbesuche<br />

übernommen.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen<br />

und haben Lust, an diesem<br />

Projekt <strong>als</strong> Ärztin/Arzt in freiberuflicher<br />

Tätigkeit mitzuwirken?<br />

Möchten Sie weitere<br />

Informationen haben?<br />

Wir stehen Ihnen gern zur Verfügung und freuen uns auf<br />

Ihre Rückmeldung:<br />

Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen<br />

Unternehmensbereich Bezirksstelle Braunschweig<br />

An der Petrikirche 1 | 38100 Braunschweig<br />

Herr Hofmann Tel. 0531 / 2414-115<br />

Frau Richter Tel. 0531 / 2414-216<br />

Foto: VW


Weiterbildungsstelle<br />

Innere Medizin und<br />

Palliativmedizin<br />

Wir suchen für unsere Innere Abteilung im<br />

Krankenhaus W<strong>als</strong>rode zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine/-n<br />

Assistenzärztin/-arzt<br />

<strong>Die</strong> Innere Abteilung verfügt über 90 Planbetten<br />

und versorgt ca. 4.200 stationäre Patienten jährlich.<br />

Eine Bauchstation wird gemeinsam mit<br />

der Visceralchirurgie interdisziplinär betrieben.<br />

In der modern ausgestatteten Endoskopieabteilung<br />

werden alle diagnostischen und interventionellen<br />

Endoskopien einschließlich Endosonographie,<br />

Bronchoskopie, ERCP und PTC<br />

erbracht. In der Funktionsabteilung stehen zudem<br />

die Sonographie mit Punktionen, Bodyplethysmographie,<br />

Echokardiographie einschließlich<br />

transösophageale Ableitung zur Verfügung.<br />

Außerdem verfügt die Abteilung über eine<br />

Palliativstation (derzeit 5 Betten, Erweiterung<br />

auf 8 Betten vorgesehen). Darüber hinaus ist<br />

dem Bereich eine interdisziplinäre Intensivstation<br />

mit 5 Betten für die internistische Intensivmedizin<br />

angeschlossen.<br />

Bei einem Stellenschlüssel von 1/4/10 besteht<br />

die volle Weiterbildungsermächtigung für Innere<br />

Medizin und Palliativmedizin.<br />

Wir bieten Ihnen eine interessante, abwechslungsreiche<br />

und verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

mit einer der Position entsprechenden Vergütung<br />

sowie Poolbeteiligung. <strong>Die</strong> Arbeitszeiten ent-<br />

<br />

Bestimmungen – bei uns gibt es keine 24-Stunden-<br />

<strong>Die</strong>nste (max. 12 Stunden-Schichten). Evtl. anfallende<br />

Überstunden werden in Form von Zeitausgleich<br />

ausgeglichen. <strong>Die</strong> Assistenten sind<br />

weitgehend von administrativen Tätigkeiten befreit<br />

(wie z. B. Kodierung, eigene Arztbriefschreibung,<br />

Blutabnahme). Bei der Wohnungssuche<br />

<br />

Tel. Auskünfte erteilen gerne die Assistenzärzte<br />

Frau Reepschläger oder Herr Dr. Mirena, Tel.<br />

05161/602-0 oder der Chefarzt Herr Dr. Jacobs<br />

unter der Telefon-Nr. 05161/602-1421.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Heidekreis-<br />

Klinikum GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Robert-Koch-Str. 4<br />

29664 W<strong>als</strong>rode<br />

personalabteilung@<br />

heidekreisklinikum.dewww.heidekreisklinikum.de<br />

Stellengesuche<br />

Freie Praxisräume<br />

rubrikenanzeigen<br />

weiterbildungsstelle innere medizin<br />

gesucht von engagierter junger Kollegin aus Teheran/Iran. Gute Deutschkenntnisse,<br />

Voraussetzungen für Berufserlaubnis liegen vor. Chiffre 021312<br />

fä gynäkologie und geburtshilfe<br />

sucht Anstellung/Jobsharing in gyn. Praxis in Osnabrück oder Umgebung.<br />

E-Mail: gyn-os@web.de<br />

erfahrener gastroenterologe, 63 jahre<br />

Früher eigene Praxis, sucht nicht-interventionelle Teilzeit-Arbeit (Sono u. Endo.-Funktion)<br />

in Hannover und Umland. Telefon 0 51 03 / 73 68<br />

internistin<br />

sucht Anstellung in HA-Praxis in TZ im Raum Lüneburg; Telefon 0 41 31 / 8 44 85<br />

arzt für chirurgie sucht teilzeitstelle<br />

in chir.-ortho. Praxis, Klinik. Chiffre 021313<br />

suche wb-stelle in allgemeinmedizin o. innere med.<br />

in einer Praxis ab dem 2. HJ im Bereich Bremerhaven/Cuxhaven. Chiffre 021314<br />

wb schmerztherapie gesucht<br />

von dt. FA Anästhesie mit Zusatzbez. Intensivmedizin, Notfallmedizin, Akupunktur,<br />

Naturheilverfahren im PLZ 3 gesucht. E-Mail: sin.dolor@gmx.de<br />

gastroenterologie<br />

Internistin sucht Mitarbeit in gastroenterol. Praxis im Raum Hannover. Chiffre 021316<br />

arztpraxis im bungalow in peine vakant<br />

210 qm – teilbar und noch eingerichtet.<br />

www.immobilienscout.de ID: 67676239, Telefon 0 51 71 / 98 93 01 Herr Rech<br />

Zuschriften auf Chiffre-Anzeigen bitte nur an:<br />

<strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH<br />

Anzeigenabteilung<br />

Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

Chiffre-Nr. bitte deutlich auf dem<br />

Umschlag vermerken!<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

103<br />

rubrikenanzeigen


ubrikenanzeigen<br />

Praxisabgabe<br />

Praxisvermittlung - Praxiswertgutachten<br />

Ihr Berater in Niedersachsen für die Bereiche Praxis- & Vertretungsvermittlung,<br />

Finanz- & Versicherungsberatung, Webdesign & Wertgutachten.<br />

MMC GmbH • Telefon 0511 - 16 97 96 - 01 Telefax - 69 • www.mmc-gmbh.de<br />

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<br />

Staatlicher Beratungszuschuss bei Vorlage der Voraussetzungen möglich!<br />

<br />

<br />

<br />

praxisnachfolger ab sofort gesucht<br />

für alteingesessene Allgemeinpraxis im Großraum Oldenburg. Notdienst ist geregelt.<br />

Alle Schulen am Ort. Chiffre 021317<br />

praxisabgabe in 2015<br />

Große etablierte Allgemeinpraxis, Kleinstadt im Schaumburgerland mit guter Infrastruktur,<br />

35 km bis Hannover, Anfang 2015 abzugeben. Kein eigener Notdienst, da geregelt,<br />

engagiertes, leistungsfähiges Praxisteam, gute Ausstattung. Jede Form der Einarbeitung<br />

möglich, Weiterbildungsmöglichkeit für 18 Monate liegt vor. Chiffre 021318<br />

allgemeinpraxis-abgabe<br />

Nachfolger für umsatzstarke, naturheilkundlich-internistische Allgemeinpraxis mit DMP<br />

im östlichen Bremen in 2013 gesucht. E-Mail: a.-praxis-hb@t-online.de<br />

etablierte hausarztpraxis<br />

in Wilhelmshaven, Zentrum, sehr modern, Parkplätze, gutes Team, aus Altersgründen<br />

abzugeben, Einarbeitung wünschenswert, hoher Privatanteil, guter Verdienst.<br />

Kontakt: dr.gobisch@t-online.de<br />

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BESONDERER HINWEIS:<br />

Der Verlag weist darauf hin, dass bei den Angeboten für die<br />

Rubriken „Praxisabgabe, Freie Praxisräume, Immobilien” keine Gewähr<br />

dafür übernommen werden kann, dass zugesicherte Eigenschaften,<br />

insbesondere die der Eignung für Niederlassungen, tatsächlich vorhanden sind.<br />

Es wird daher dringend empfohlen, vor der Niederlassung die Beratung durch die<br />

zuständige Kassenärztliche Vereinigung in Anspruch zu nehmen.<br />

104 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />

operative orthopädie/chirurgie<br />

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Bei Chiffreanzeigen ist Geheimhaltung des Auftraggebers<br />

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Pneumologische Praxis im Großraum Hannover sucht Kollegen für gelegentliche<br />

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operative Praxisgemeinschaft, westl. Raum 3, sucht Nachfolge für ausscheidenden<br />

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Telefon 01 72 / 5 12 57 08, E-Mail: kontakt@kardiologie-nienburg.de<br />

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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

105<br />

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106<br />

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in der Rubrik „Fortbildungen für <strong>Ärzte</strong>“<br />

Hautarztzentrum Kiel • Alter Markt 1-2, 24103 Kiel<br />

Tel.: 0431-380181-0 • info@hautarztzentrum-kiel.de<br />

Anzeigenschluss<br />

für Heft 3/2013<br />

vom 15.03.2013<br />

ist der 28.02.2013


Prinzessinnen zu Gast in der<br />

MHH<br />

Enkelinnen der Queen informieren sich über<br />

die Betreuung jugendlicher Krebspatienten<br />

Hoher Besuch in der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover (MHH): <strong>Die</strong><br />

Prinzessinnen von York, Beatrice und<br />

Eugenie, haben am 18. Januar die<br />

Kinderklinik der MHH beehrt. <strong>Die</strong><br />

Enkelinnen von Queen Elizabeth II.<br />

und Töchter von Prinz Andrew und<br />

Sarah „Fergie“ Ferguson brachten am<br />

Tag der Schlosseröffnung in Herren-<br />

hausen royalen Glanz nach Hannover.<br />

„Wir sind stolz, dass die Prinzessinnen<br />

zu uns gekommen sind“,<br />

sagte Professor Dr. med. Christian<br />

Kratz, Direktor der Klinik für Pädiatrische<br />

Hämatologie und Onkologie.<br />

Begleitet von MHH-Forschungsdekan<br />

Professor Dr. med. Christopher Baum<br />

führte Professor Kratz die beiden<br />

Prinzessinnen durch die Klinik, wo<br />

sie mit jungen Krebspatienten ein<br />

wenig ins Gespräch kamen. <strong>Die</strong> Nummer<br />

fünf und sechs der britischen<br />

Thronfolge setzen sich im Vereinigten<br />

Königreich für die Belange junger<br />

Krebspatienten ein.<br />

Gegen halb zwölf am Vormittag waren<br />

die 24-jährige Prinzessin Beatrice<br />

und ihre Schwester, die 22-jährige<br />

<strong>Die</strong> Prinzessinnen Beatrice (Mitte, links) und Eugenie werden Professor Kratz (rechts) und Professor<br />

Baum (links) durch die MHH-Kinderonkologie geführt.<br />

Prinzessin Eugenie, mit einem ICE<br />

aus Berlin in Hannover angekommen.<br />

Außer dem Eintrag ins Goldene Buch<br />

der Stadt, der Schlosseröffnung und<br />

dem Besuch in der MHH war auch eine<br />

Stippvisite in der Tierärztlichen<br />

Hochschule eingeplant. Für kurze<br />

Zeit entwischten die beiden Kunstliebhaberinnen<br />

dem Protokoll und<br />

ließen sich durch die Niki-de-Saint-<br />

Phalle-Grotte im Großen Garten führen.<br />

- MHH/ jut<br />

Nach Redaktionsschluss aktuell<br />

Foto: MHH/Kaiser<br />

impressum<br />

niedersächsisches ärzteblatt<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN)<br />

und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN)<br />

ISSN: 0028-9795<br />

herausgeber<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Hannover<br />

Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Hannover<br />

Namentlich gekennzeichnete Veröffent lichun gen geben in erster<br />

Linie die Auf fas sung des Autors wieder.<br />

Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur<br />

vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt.<br />

<strong>Die</strong> angegebenen Dosierungen, Indikationen und Applikations -<br />

formen, vor allem von Neuzulassungen, sollten in jedem Fall mit den<br />

Beipackzetteln der verwendeten Medikamente verglichen werden.<br />

redaktionsausschuß (äkn)<br />

Dr. med. Martina Wenker<br />

Dr. med. Gisbert Voigt<br />

Klaus Labuhn<br />

redaktion (äkn)<br />

Gesundheits-, Sozial- und Standespolitik<br />

Jörg Blume (v.i.S.d.P.)<br />

Julia Theiler<br />

Neue Medien<br />

Raimund Dehmlow<br />

Fortbildung<br />

Dr. med. Dr. med. dent. Hans-Walter Krannich<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Klaus Labuhn<br />

Assistenz<br />

Julia Fischer<br />

anschrift der redaktion<br />

Postfach 3 26, Berliner Allee 20<br />

30003 Hannover<br />

Telefon (05 11) 3 80-22 20<br />

Telefax (05 11) 3 80-22 60<br />

E-Mail: presse@aekn.de<br />

redaktionsausschuß (kvn)<br />

Mark Barjenbruch<br />

Dr. Jörg Berling<br />

Dr. Christoph Titz<br />

Dr. Detlef Risch<br />

Wolfgang Schaepers<br />

Thorsten Schmidt<br />

redaktion (kvn):<br />

Detlef Haffke (v.i.S.d.P.)<br />

Dr. Uwe Köster<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Berliner Allee 22, 30175 Hannover<br />

Telefon (0511) 3 80-32 31 oder 33 08<br />

Telefax (0511) 3 80-3491<br />

E-Mail: detlef.haffke@kvn.de<br />

verlag und anzeigenverwaltung<br />

<strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH<br />

Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

Telefon (0511) 3 80-22 82<br />

Telefax (0511) 3 80-22 81<br />

ISDN (0511) 3 80-24 73 (Mac)<br />

Internet: www.haeverlag.de<br />

E-Mail: info@haeverlag.de<br />

geschäftsleitung<br />

Klaus Labuhn<br />

Wolfgang Schaepers<br />

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Kto.: 000 3729 508, BLZ 300 606 01<br />

Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 54,<br />

gültig ab 1. Januar 2013.<br />

<strong>Die</strong> Zeitschrift erscheint jeweils am 15. des Monats.<br />

bezugspreis jährlich Euro 54,00<br />

für studenten Euro 34,80<br />

einzelheft Euro 6,40<br />

<strong>Die</strong> Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Ende des Ka lender -<br />

jahres. Für Mitglieder der <strong>Ärzte</strong>kam mer Nie der sach sen ist der<br />

Bezugspreis durch den Kammerbeitrag ab gegolten.<br />

<strong>Die</strong> Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Ab bildungen<br />

sind urheberrechtlich ge schützt. Alle Rechte zur Ver vielfältigung,<br />

Mikro ko pie und zur Ein speiche rung in elektronische Da tenbanken<br />

sowie zur Über setzung in Fremd sprachen für alle veröffentlichten<br />

Beiträge vorbe halten.<br />

Nachdruck und Aufnahme in elek tronische Datenbanken,<br />

auch auszugsweise, nur mit Geneh mi gung des Ver lages.<br />

her stel lung<br />

Vogel Druck und Medienservice GmbH,<br />

Leibnizstr.5, 97204 Höchberg<br />

2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

<<br />

107<br />

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