Die aktuelle Ausgabe als PDF - Hannoversche Ärzte-Verlags-Union
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Mitteilungsblatt der <strong>Ärzte</strong>kammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />
86. Jahrgang | Februar 2013<br />
ärzteblatt<br />
niedersächsisches<br />
regierungswechsel:<br />
Mit neuem Besen zu mehr Gesundheit?<br />
fortbildung<br />
langeoog 2013:<br />
neue angebote,<br />
verbesserungen<br />
und viele klassiker<br />
recht<br />
neue serie zum<br />
patienten rechte -<br />
gesetz, teil 1: der<br />
behandlungs vertrag<br />
honorar<br />
honorarabrechnung<br />
3. Quartal 2012
fünfundvierzig zahlen,<br />
achtunddreißigtausend bekommen<br />
ein zweizeiliges stellenangebot im nä kostet ab 45,- <br />
(netto) und erreicht etwa 38.000 Leserinnen und Leser in ganz Niedersachsen.<br />
hannoversche ärzte-verlags-union, Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />
Telefon: (05 11) 3 80 - 22 82, Telefax: (05 11) 3 80 - 22 81,<br />
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Kehraus? Einkehr?<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,<br />
„Neue Besen kehren gut“, sagt der Volksmund. Im<br />
politischen Sinne wäre das für Niedersachsen<br />
nach dem Regierungswechsel natürlich zu wünschen.<br />
In unserer Wahlumfrage, die wir in der Januarausgabe<br />
des niedersächsischen ärzteblattes<br />
veröffentlicht hatten, kam klar zum Ausdruck,<br />
dass sich alle Parteien der Herausforderungen<br />
und Umbrüche bewusst sind, vor die die Demographie<br />
die Gesundheitspolitik in Niedersachsen<br />
stellt. Jede Landesregierung, die diese Probleme<br />
energisch anpackt, kann auf die Unterstützung<br />
der <strong>Ärzte</strong>schaft zählen.<br />
Das soll nicht den Eindruck erwecken, <strong>als</strong> ginge es jetzt darum, den Kehricht vergangener<br />
Jahre wegzuräumen. Gemeinsam mit der bisherigen Landesregierung und parallel zu<br />
ihr hat die ärztliche Selbstverwaltung Vieles auf den Weg gebracht, an dem sich festzuhalten<br />
lohnt. <strong>Die</strong> „Zukunftsregionen Gesundheit“ sind hervorragende Experimentierfelder<br />
dafür, wie „von unten her“, von der konkreten Bedarfslage vor Ort, wirksame Initiativen<br />
für eine bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung entstehen können. <strong>Die</strong>se Ansätze müssen<br />
fortgeführt werden. Das „heiße Eisen“ <strong>Ärzte</strong>mangel haben wir in den letzten Jahren<br />
auf vielerlei Weise angepackt – nicht zuletzt mit einer Sonderförderung der Landesregierung<br />
für die Niederlassung in unversorgten Gebieten. Auch die zukünftige Landesregierung<br />
muss uns die Handlungsfähigkeit einräumen, schnell und unbürokratisch zu reagieren,<br />
wo sich aus unserer Sicht Versorgungsengpässe abzeichnen. Um dem <strong>Ärzte</strong>mangel<br />
zu begegnen, brauchen wir den Mut zu flexiblen, auch unkonventionellen Lösungen.<br />
Weitere Anliegen der niedergelassenen <strong>Ärzte</strong> wie die Abschaffung der Regresse oder ein<br />
Ende der diffamierenden Korruptionsvorwürfe gegen die <strong>Ärzte</strong>schaft liegen zwar nicht in<br />
der Reichweite der Landesregierung. Dennoch können von ihr wichtige Impulse in diese<br />
Richtung ausgehen. <strong>Die</strong> ärztliche Selbstverwaltung erwartet von der künftigen Landesregierung<br />
Aufgeschlossenheit für ihre Kernanliegen, Solidarität in der gemeinsamen Verantwortung<br />
für unser Gesundheitssystem und Gesprächsbereitschaft. Wo neue Besen kehren,<br />
müssen sie mehr leisten, <strong>als</strong> Staub aufzuwirbeln.<br />
Herzlichst Ihre<br />
Mark Barjenbruch<br />
Vorstandsvorsitzender der KVN<br />
Dr. Jörg Berling<br />
Stellv. Vorstandsvorsitzender der KVN<br />
editorial<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
Fotos: KVN<br />
3
ÄKN<br />
86. Jahrgang<br />
inhalt<br />
niedersächsisches ärzteblatt<br />
4 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
rubriken > editorial 3<br />
> aktuell 6<br />
> äkn-mitteilungen 25<br />
> kvn-mitteilungen 67<br />
> medizinische fachangestellte 81<br />
> fortbildungskalender der äkn 83<br />
> rubrikenanzeigen 95<br />
> impressum 107<br />
> 116. Deutscher <strong>Ärzte</strong>tag Öffentlichkeitsarbeit mit<br />
einem Pressefrühstück erfolgreich gestartet 8<br />
> Finanznot der Krankenhäuser Niedersächsische<br />
Allianz für Krankenhäuser fordert nachdrücklich<br />
mehr Geld für die Kliniken 9<br />
> Bündnis White IT Pixi-Wissen-Buch für<br />
Grundschulkinder vermittelt einen<br />
verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet 10<br />
fortbildung<br />
fortbildung<br />
> Langeooger Fortbildungswochen 2013<br />
Das Programmheft ist erschienen 11<br />
> 11. Niedersächsischer Sportärztetag Bewegung<br />
ist Medizin 14<br />
> Demenz Medizinische und ethische Aspekte<br />
einer frühzeitigen Diagnostik 15<br />
intern recht<br />
politik<br />
klinik und praxis<br />
> Neue Serie über das Patientenrechtegesetz<br />
Teil 1: Der Behandlungsvertrag 16<br />
> Aus der Fallsammlung der Norddeutschen<br />
Schlichtungsstelle <strong>Die</strong>smal: Condylomata<br />
acuminata – Wo endet die Therapiefreiheit? 18<br />
bezirksstellen<br />
> Themen und Termine 19<br />
neue medien<br />
> Bilder der eigenen Person im Netz Fehleinträge<br />
löschen, Missbrauch melden 22<br />
qualitätsmanagement<br />
> Ausblick <strong>Die</strong> Gesellschaft für Qualitätsmanagement<br />
in der Gesundheitsversorgung tagt im April 23<br />
> Projekt zu seltenen Komplikationen in der<br />
Geburtshilfe Neues vom German Obstetric<br />
Surveillance System 24
KVN<br />
Gelungener Auftakt<br />
Am 15. Januar 2013 lud die <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen zu einem Pressefrühstück in das<br />
Restaurant Leineschloss im Niedersächsischen Landtag ein, um ihre Positionen zu wichtigen<br />
gesundheitspolitischen Themen des Jahres darzustellen und einen ersten Ausblick auf<br />
den 116. Deutschen <strong>Ärzte</strong>tag zu geben, der vom 28. bis 31. Mai erstm<strong>als</strong> seit 27 Jahren<br />
wieder in Hannover tagt. Kammerpräsidentin Dr. med. Martina Wenker, Vizepräsident<br />
Dr. med. Gisbert Voigt sowie Ehrenpräsident Professor Dr. med. Heyo Eckel trafen auf ein<br />
sehr großes mediales Interesse.<br />
Seite 8<br />
honorar<br />
> Abgeschwächtes Wachstum im Sommerquartal<br />
Ergebnisse der Honorarabrechnung 3/ 2012 29<br />
arzneimittel<br />
> Punktlandung Richtgrößenprüfung Arzneimittel<br />
2011 erfolgreich abgewehrt 37<br />
> Warnsignal Interaktionen zwischen ACE-Hemmern<br />
und Azathioprin? 38<br />
intern<br />
> Krebspreis Niedersächsischer Krebspreis 2013 geht<br />
an zwei Preisträger 39<br />
> Ziel ist der mündige Patient Dr. Jörg Berling und<br />
Adolf Bauer (SoVD) über Patientenorientierung 40<br />
> Niedergerke-Stiftung Erfolgreiches Jahr 2012 42<br />
> Personalia Eberhard Gramsch zum 70. Geburtstag 42<br />
bezirksstellen<br />
> Neujahrsempfang Stade Sozialministerin Özkan:<br />
Gemeinsam gegen <strong>Ärzte</strong>mangel 43<br />
> <strong>Ärzte</strong> auf Rädern „Rollende Arztpraxis“ im Landkreis<br />
Wolfenbüttel geht an den Start 44<br />
> Marketing Gemeinden im Landkreis Wolfenbüttel<br />
präsentieren sich eigener Broschüre 45<br />
Foto: H. Krückeberg<br />
Im Prinzip<br />
schon …<br />
Wollen sie ihn nun, die<br />
<strong>Ärzte</strong>, oder wollen sie<br />
ihn nicht – den Sicherstellungsauftrag?<br />
Eigentlich ja, hat die<br />
Meinungsumfrage der<br />
KBV unter ihren Mitgliedern<br />
ergeben. Rund<br />
75 Prozent fühlen sich<br />
weiterhin in der Verantwortung.<br />
Aber ein<br />
„weiter so“ ist damit nicht gemeint. Deutschlands niedergelassene<br />
<strong>Ärzte</strong> fordern substanzielle Änderungen beim Honorar, bei<br />
der ärztlichen Handlungsfreiheit und im Verordnungsbereich.<br />
Seite 58<br />
prävention<br />
> Begrenzte Wirksamkeit Stellungnahme zur<br />
Präventionsstrategie der Regierungskoalition 46<br />
qualität<br />
> Seminare Aktuelle Kursangebote der KVN<br />
Februar – April 2013 48<br />
praxis<br />
> Elterngeld Ermittlung des Elterngeldes wird<br />
vereinfacht und pauschaliert 52<br />
> Rezension „Brodt: Stille Antibiotika-Therapie“ 53<br />
> Verwaltungsbegriffe „Aufsicht“ 53<br />
> Schiffsarztbörse weiter auf gutem Kurs 54<br />
> 29. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte 54<br />
> Neue Patienteninformationen zu Herzschwäche<br />
und koronarer Herzkrankheit 54<br />
> Arztfern Das norwegische Gesundheitssystem<br />
– ein Vergleich mit Deutschland 55<br />
politik<br />
> Aus anderen KVen 57<br />
> Ja – aber … Ergebnisse der KBV-Umfrage zur<br />
Sicherstellung 58<br />
> Wie gemeldet Gesetz zum Epidemiologischen<br />
Krebsregister Niedersachsen – was ist neu? 60<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
5
aktuell<br />
In Kürze<br />
Dr. med. Gisbert Voigt neuer Vorsitzender der<br />
Landesstiftung „Kinder von Tschernobyl“<br />
Im Beisein von Landtagspräsident<br />
Hermann Dinkla sowie Sozial- und<br />
Gesundheitsministerin Aygül Özkan<br />
wurde der Vizepräsident der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />
Niedersachsen (ÄKN), Dr.<br />
med. Gisbert Voigt, am 14. Januar<br />
2013 auf einer Kuratoriumssitzung<br />
im <strong>Ärzte</strong>haus Hannover zum neuen<br />
Vorsitzenden der Niedersächsischen<br />
Landesstiftung „Kinder von Tschernobyl“<br />
gewählt. Dr. med. Martina<br />
Wenker, Präsidentin der ÄKN und Vizepräsidentin<br />
der Bundesärztekam-<br />
Befragung zur Explantation von<br />
Brustimplantaten<br />
Der wissenschaftliche Ausschuss Scientific Committee on<br />
Emerging and Newly Identified Health Risks (SCENIHR) der<br />
Europäischen Kommission befragt <strong>Ärzte</strong> zur Explantation<br />
von Brustimplantaten. Der Fragebogen kann online ausgefüllt<br />
werden. Über die englische Homepage der Europäischen<br />
Kommission gelangt man zu dem Dokument:<br />
www.ec.europa.eu/yourvoice/ipm/forms. Einfach und<br />
schnell geht es auch mit dem direkten Link in einer entsprechenden<br />
Meldung auf der Website der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />
Niedersachsen: www.aekn.de/News/aktuell/befragung-zurexplantation-von-brustimplantaten-505.<br />
- olr/jut<br />
6 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
mer, hat dieses Amt wegen der großen<br />
terminlichen Belastungen auf Bundesund<br />
Landesebene abgegeben.<br />
Außerdem wurden in der Sitzung fünf<br />
neue Kuratoriumsmitglieder vorgestellt:<br />
Ursel Steuernagel, stellvertretende<br />
Vorsitzende der Niedersächsischen<br />
Kontaktstelle Belarus e.V., Ingrid<br />
Rathgeber, Gründerin des Vereins<br />
„Hilfe für Kinder in Not nach Tschernobyl<br />
e.V.“, Ulrike Brouzi, Mitglied des<br />
Vorstandes der NordLB sowie Profes-<br />
Professor Dr. med. Heyo Eckel, Günther E. Weers (in Vertretung für Ursel Steuernagel), Ingrid<br />
Rathgeber, Dr. med. Martina Wenker, Ulrike Brouzi, Aygül Özkan, Dr. med. Gisbert Voigt, Professor<br />
Dr. med. Dr.h.c. Friedrich Degenhardt, Hermann Dinkla (v.l.n.r.).<br />
Termintipp<br />
sor Dr. med. Dr.h.c. Friedrich Degenhardt,<br />
Leiter des Brustzentrums Bielefeld-Herford<br />
des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen. Für weitere fünf Jahre in<br />
das Kuratorium berufen wurde Pastor<br />
Ralf Tyra, Leiter des Hauses kirchlicher<br />
<strong>Die</strong>nste.<br />
Professor Dr. med. Heyo Eckel, stellvertretender<br />
Vorsitzender der Landesstiftung<br />
und Ehrenpräsident der<br />
ÄKN, berichtete über die Aktivitäten<br />
der Stiftung und gab einen Ausblick<br />
auf die Projekte im Jahr 2013. Vom 2.<br />
bis 8. Juni 2013 wird eine Delegationsreise<br />
in die Ukraine führen, vom 8.<br />
bis 14. September in die Republik Belarus.<br />
Parallel dazu finden auch qualifizierte<br />
<strong>Ärzte</strong>fortbildungen vor Ort<br />
statt. <strong>Die</strong> von der Landesstiftung unterstützte<br />
Ausstellung „Rüdiger Lubricht<br />
Lebenslang Fotografien“ gastiert<br />
in Hameln (5. bis 13. April), Nienburg<br />
(25. April bis 24. Mai) sowie in Peine<br />
(28. Mai bis 5. August). - blu<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ms.niedersachsen.de/themen/u<br />
nsere_stiftungen/kinder_von_tschernobyl<br />
Beim Norddeutschen Frühjahrssymposium der Sektionen<br />
Niedersachsen, Schleswig Holstein und Mecklenburg-Vorpommern<br />
der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)<br />
soll die <strong>aktuelle</strong> Ernährungssituation in Deutschland diskutiert<br />
werden. Grundlage ist der <strong>aktuelle</strong> Ernährungsbericht<br />
2012, aus dem ausgewählte Kapitel vorgestellt werden.<br />
Das Symposium wird am Mittwoch, 6. März, von 14<br />
bis 18 Uhr im Vortragssaal der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
veranstaltet. Ansprechpartnerin: Helga Strube, DGE-<br />
Sektion Niedersachsen e.V., Telefon: (05 11) 3 80 24 66,<br />
E-Mail: strube@dge-niedersachsen.de<br />
- jut<br />
Foto: J. Blume
Projekt zur Entlastung von Hausärzten<br />
läuft 2013 weiter<br />
Nach dem „Modell Niedersachsen“, kurz MoNi, werden<br />
auch 2013 Medizinische Fachangestellte (MFA) aus je vier<br />
Arztpraxen in der Region Vechta und in Schneverdingen<br />
(Heidekreis) vom Arzt delegierbare Tätigkeiten selbstständig<br />
ausführen. Auf eine Projektverlängerung um ein Jahr<br />
haben sich im Januar 2013 die Kassenärztliche Vereinigung<br />
Niedersachsen (KVN), das Niedersächsische Ministerium<br />
für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration<br />
sowie eine Reihe gesetzlicher Krankenkassen verständigt.<br />
Ziel von MoNi ist es, den Beruf für Hausärzte in ländlichen<br />
Regionen attraktiver zu machen.<br />
„Der Modellversuch hat bisher gezeigt, dass die Delegation<br />
von ärztlichen Leistungen auf Medizinische Fachangestellte<br />
funktioniert und dies von den Patienten positiv aufgenommen<br />
wird“, so der KVN-Vorstandsvorsitzende, Mark<br />
Barjenbruch. Für die beteiligten Krankenkassen und ihre<br />
Verbände kann die Delegation ärztlich verantworteter Leistungen<br />
auf qualifizierte medizinische Fachangestellte eine<br />
sinnvolle Maßnahme zur Aufrechterhaltung einer guten<br />
ärztlichen Versorgung in ländlichen Regionen sein.<br />
-<br />
„Korruptionsdebatte<br />
verunglimpft gesamte<br />
<strong>Ärzte</strong>schaft“<br />
<strong>Die</strong> Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) hat<br />
sich gegen die <strong>aktuelle</strong>n Forderungen von Krankenkassen<br />
und Gesundheitspolitikern nach strafrechtlichen Sanktionsmöglichkeiten<br />
gegen korrupte Kassenärzte gestellt. <strong>Die</strong><br />
KVN hält die vorhandenen berufs- und sozialrechtlichen<br />
Vorschriften zusammen mit den Stellen zur Bekämpfung<br />
von Fehlverhalten im Gesundheitswesen für ausreichend.<br />
„Nach der <strong>aktuelle</strong>n Rechtslage dürfen sich niedergelassene<br />
<strong>Ärzte</strong> nicht bestechen lassen“, stellte KVN-Vorstandsvorsitzender<br />
Mark Barjenbruch klar. „Natürlich gibt es Fehlverhalten<br />
im Gesundheitswesen, wenngleich Ehrlichkeit<br />
wohl der Regelfall ist und Korruption, Abrechnungsbetrug<br />
und F<strong>als</strong>chabrechnung die Ausnahme darstellen.“ Viele niedergelassene<br />
<strong>Ärzte</strong> neigten eher zur Selbstausbeutung: „Sie<br />
arbeiten aufgrund der herrschenden Honorardeckelung wochenlang<br />
umsonst, verbringen viele Stunden in der Praxis<br />
oder auf Hausbesuchen.“ Es sei nicht hinzunehmen, in welcher<br />
Art und Weise wieder einmal die gesamte <strong>Ärzte</strong>schaft<br />
unter Generalverdacht gestellt wird.<br />
-<br />
2 | 2013<br />
In Kürze aktuell<br />
Start der Kampagne<br />
„Kein Raum für<br />
Missbrauch“<br />
Mit der Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ werden Eltern<br />
und Fachkräfte in Kitas, Schulen, Sportvereinen, Kirchengemeinden<br />
oder Kliniken aufgefordert, den Schutz der<br />
Kinder und Jugendlichen vor sexueller Gewalt zu verbessern.<br />
Sie soll Eltern und alle, die beruflich und in ihrer Freizeit<br />
mit Kindern<br />
arbeiten, ermutigen,<br />
das Thema<br />
offen anzusprechen<br />
und Schutzkonzepteeinzufordern.<br />
Symbol<br />
der Kampagne ist<br />
das weiße „X“.<br />
Wer die Plakate<br />
aufhängt oder die<br />
weißen Pins trägt, unterstützt sichtbar das Anliegen „Kein<br />
Raum für Missbrauch“. Das weiße „X“ soll langfristig zu einem<br />
selbstverständlichen Symbol mit hoher gesellschaftlicher<br />
Relevanz werden. Informationen zu Schutzkonzepten<br />
und was sie beinhalten sollten, stehen auf der Website<br />
www.kein-raum-fuer-missbrauch.de zum Download zur Verfügung.<br />
Eltern und Fachkräfte finden hier Informationsblätter,<br />
in denen sie erfahren, was sie im Verdachtsfall tun<br />
können oder wie sie mit Kindern über das Thema sprechen<br />
können. -<br />
Neue Bedarfsplanung startet 2013<br />
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat am 20. Dezember<br />
2012 in Berlin eine neue Richtlinie zur Bedarfsplanung verabschiedet.<br />
Damit soll der gleichmäßige Zugang aller Versicherten<br />
zur ambulanten medizinischen Versorgung gewährleistet<br />
werden – vor allem auf dem Land. Neu ist unter<br />
anderem, dass alle Arztgruppen einer Planung unterliegen.<br />
Außerdem werden Mitversorgereffekte berücksichtigt,<br />
beispielsweise, welche Rolle die Stadt bei der Versorgung<br />
des eher ländlich geprägten Umlands spielt. <strong>Die</strong> Größe<br />
der Planungsbereiche richtet sich künftig nach dem Tätigkeitsspektrum<br />
der <strong>Ärzte</strong> und Psychotherapeuten: Hausärzte<br />
versorgen grundsätzlich eine kleinere Region, Fachärzte<br />
wie Radiologen eine größere. <strong>Die</strong> neue Bedarfsplanungsrichtlinie<br />
trägt der demografischen Entwicklung<br />
Rechnung und ermöglicht den Kassenärztlichen Vereinigungen<br />
eine bessere regionale Einflussnahme beim Aufbau<br />
von Versorgungsstrukturen.<br />
niedersächsisches ärzteblatt<br />
7<br />
aktuell
intern<br />
116. Deutscher <strong>Ärzte</strong>tag<br />
äkn im leineschloss<br />
29 Journalisten zu Gast beim Pressefrühstück der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />
Niedersachsen<br />
Zum Jahresauftakt informierte die <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
(ÄKN) die niedersächsischen Medien im Rahmen<br />
eines Pressefrühstücks über wichtige berufsständische<br />
und gesundheitspolitische Themen des Jahres. Kammerpräsidentin<br />
Dr. med. Martina Wenker, zugleich auch Vizepräsidentin<br />
der Bundesärztekammer (BÄK), widmete sich<br />
vor 29 Journalisten insbesondere den Themen Landärztemangel<br />
und Niedersächsische Allianz für die Krankenhäuser<br />
sowie dem Projekt „Zukunftsregionen Gesundheit –<br />
Kommunale Gesundheitslandschaften“. Vize-Kammerpräsident<br />
Dr. med. Gisbert Voigt informierte aus der Modellregion<br />
Emsland und gab dabei zahlreiche Beispiele aus der<br />
Praxis.<br />
Dr. Wenker gab der Presse darüber hinaus erste Informationen<br />
zum 116. Deutschen <strong>Ärzte</strong>tag, der vom 28. bis 31.<br />
Mai 2013 im Hannover Congress Centrum (HCC) stattfindet.<br />
Sie erwartet in Hannover sehr spannende Debatten, insbesondere<br />
zum Thema „Anforderungen an eine Krankenversicherung<br />
der Zukunft“. <strong>Die</strong> Kammerpräsidentin konnte<br />
in diesem Kontext auch sogleich verkünden, dass ÄKN-<br />
Ehrenpräsident Professor Dr. med. Heyo Eckel vom Vorstand<br />
der BÄK einstimmig zum Ehrenpräsidenten für den<br />
116. Deutschen <strong>Ärzte</strong>tag in Hannover ernannt worden ist.<br />
„Ich freue mich ganz besonders und von Herzen, dass der<br />
Deutsche <strong>Ärzte</strong>tag 2013, der erstm<strong>als</strong> seit 27 Jahren wie-<br />
Im Podium: Vizepräsident Dr. med. Gisbert Voigt, Präsidentin Dr. med. Martina Wenker,<br />
Pressesprecher Jörg Blume und Ehrenpräsident Professor Dr. med. Heyo Eckel.<br />
8 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Kammerpräsidentin Dr. med. Martina Wenker im Interview mit dem<br />
NDR Fernsehen.<br />
der in unserer Landeshauptstadt tagt, einen solch würdigen<br />
Ehrenpräsidenten hat“, sagte sie. „In den mehr <strong>als</strong> 40<br />
Jahren seines aktiven Berufslebens sowie mit seinem jahrzehntelangen<br />
berufspolitischen Engagement hat sich Professor<br />
Dr. Eckel herausragende Verdienste um das deutsche<br />
Gesundheitswesen und die <strong>Ärzte</strong>schaft erworben. Sein humanitäres<br />
Engagement für die Opfer der Reaktorkatastrophe<br />
von Tschernobyl, die sich während des Deutschen <strong>Ärzte</strong>tages<br />
in Hannover im Jahr 1986 ereignete, ist vorbildlich“,<br />
ergänzte Dr. Wenker.<br />
Im Zuge der sehr gut besuchten Presseveranstaltung kam es<br />
zu zahlreichen weiteren Einzelinterviews des ÄKN-Präsidiums<br />
für die Tagespresse, den Hörfunk und das Fernsehen.<br />
- Jörg Blume<br />
Fotos: H. Krückeberg
Foto: J. Theiler<br />
„Jetzt ist Schluss!“<br />
<strong>Die</strong> Niedersächsische Allianz für Krankenhäuser fordert<br />
mehr Geld für die Kliniken, um die umfassende<br />
und flächendeckende Patientenversorgung nicht weiter<br />
zu gefährden. 1 Alle Umstrukturierungs- und Sparmöglichkeiten<br />
seien ausgeschöpft.<br />
Vier Tage vor der Landtagswahl in Niedersachsen hat die<br />
Krankenhausallianz eindringlich gefordert, „auf Bundesebene<br />
die Weichen zu stellen, um die Krankenhausfinanzierung<br />
nicht endgültig aufs Abstellgleis zu fahren.“ Der chronische<br />
Geldmangel stelle ein großes Risiko für die bislang hohen Behandlungsstandards<br />
in der Krankenversorgung dar. „<strong>Die</strong><br />
Krankenhäuser benötigen sofort Hilfe, um die hochwertige<br />
Versorgung ihrer Patienten aufrechterhalten zu können“, betonte<br />
Dr. Gerhard Tepe, Vorstandsvorsitzender der Niedersächsischen<br />
Krankenhausgesellschaft.<br />
Mit dem Rücken zur Wand: <strong>Die</strong> Kliniken haben keinen finanziellen<br />
Handlungsspielraum mehr.<br />
Rote Zahlen, schwarze Zukunftsaussichten<br />
Um die Forderungen mit <strong>aktuelle</strong>n Zahlen zu untermauern,<br />
präsentierte die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft<br />
(NKG) bei der Pressekonferenz in Hannover den NKG-Indikator,<br />
für den jährlich Daten zur wirtschaftlichen Situation<br />
und Beschäftigungsentwicklung aus den Kliniken ausgewertet<br />
werden. Hinzu kamen kurzfristig eingeholte Einschätzungen<br />
für das Jahr 2013. 158 von 195 Kliniken beteiligten<br />
sich an der Ad-hoc-Umfrage. Demnach zeichnet sich<br />
1 Alle Forderungen stehen in der Pressemappe der NKG:<br />
www.nkgev.de/html/presse.php<br />
Finanznot der Krankenhäuser politik<br />
für dieses Jahr bei fast 70 Prozent der Kliniken ein Defizit ab,<br />
im vergangenen Jahr hatte den Angaben zufolge bereits mehr<br />
<strong>als</strong> die Hälfte der Häuser rote Zahlen geschrieben. Der Grund<br />
ist schlicht: „<strong>Die</strong> Refinanzierungsquote liegt deutlich unter<br />
den Kostensteigerungen“, erklärte Claus Eppmann, Geschäftsführer<br />
und Sprecher der Krankenhausprojektgesellschaft<br />
Schaumburg mbH. Der Kostenanstieg betrage laut<br />
Krankenhausallianz für 2013 voraussichtlich mehr <strong>als</strong> vier<br />
Prozent. <strong>Die</strong> Refinanzierung ist jedoch weiterhin mit zwei Prozent<br />
gedeckelt. Es handelt sich um jenen Deckel, gegen den<br />
sich vor Jahren schon ein großes Protestbündnis formiert hatte<br />
und deutlich forderte, dass er weg muss. Das war zur vorigen<br />
Bundestagswahl 2009. Dazu die Niedersächsische Allianz<br />
für Krankenhäuser Mitte Januar dieses Jahres: „<strong>Die</strong> Forderung<br />
bleibt <strong>als</strong>o: Es muss eine echte Reform der Kranken-<br />
„Wartezimmer“neu<br />
definiert<br />
Wir denken nicht nur über diesen<br />
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die Wege Ihrer Patienten und Mitarbeiter und die<br />
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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
9<br />
äkn
politik<br />
Kinderschutz<br />
hausfinanzierung geben. <strong>Die</strong>se wurde im Jahr 2009 mit dem<br />
Krankenhausfinanzierungsreformgesetz versprochen, aber<br />
niem<strong>als</strong> umgesetzt.“<br />
Ein Handlungsspielraum der Kliniken sei nicht mehr vorhanden<br />
– sämtliches, von der Politik so genanntes „Wirtschaftlichkeitspotential“<br />
sei längst ausgeschöpft. „Wenn zum<br />
Beispiel kleinere Krankenhäuser geschlossen werden, ist der<br />
Patient aber immer noch da. Er geht dann in die größeren Zentren.<br />
Aus wirtschaftlicher Sicht wird <strong>als</strong>o das Defizit nur verschoben“,<br />
sagte Dr. med. Thomas Beushausen, Ärztlicher Direktor<br />
des Kinderkrankenhauses auf der Bult. „Das Finanzierungssystem<br />
ist derart fehlgesteuert, dass es völlig egal<br />
ist, wie das Haus betrieben wird“, meinte auch Helge Engelke<br />
von der NKG. „Jetzt ist Schluss!“, betonte Dr. Beushausen,<br />
„deswegen sind wir hier und deswegen zieht sich das Bündnis<br />
quer durch alle Trägerschaften.“ In den Wochen vor der<br />
Pressekonferenz in Hannover hatten bereits Veranstaltungen<br />
von mehreren Kliniken in Braunschweig, Wilhelmshaven<br />
und Südoldenburg stattgefunden. Dr. Beushausen deutete an,<br />
Mitte Dezember ist eine neue Aktion des Bündnisses White<br />
IT vorgestellt worden. Das Pixi-Wissen-Buch „Sicher<br />
durchs Internet mit Ben und Lena“ richtet sich an Kinder<br />
zwischen sieben und zehn Jahren und baut auf die im Jahr<br />
2011 vorgestellten Pixi-Bücher „Ben sagt Nein!“ und „Lena<br />
sagt Nein!“ auf. Ziel der Büchlein ist es, Kindern einen verantwortungsvollen<br />
Umgang mit dem Internet im Bezug auf<br />
sexualisierte Gewalt zu vermitteln. Das Pixi-Wissen-Buch<br />
wurde unter anderem mit dem Landeskriminalamt Niedersachsen,<br />
dem Deutschen Kinderschutzbund, der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />
Niedersachsen, dem Niedersächsischen Kultusund<br />
Sozialministerium sowie dem Carlsen Verlag inhaltlich<br />
erarbeitet.<br />
<strong>Die</strong> Protagonisten Lena und Ben aus der ersten Pixi-Veröffentlichung<br />
tauchen auch im Fortsetzungsbuch auf. <strong>Die</strong>ses<br />
soll mithilfe von kurzen Informationsabschnitten und einem<br />
Quiz Grundschulkindern Inhalte wie die Abgrenzung<br />
zwischen der realen und digitalen Welt und die Sensibilisierung<br />
im Umgang mit personenbezogenen Daten vermitteln.<br />
<strong>Die</strong>se Zielgruppe ist besonders wichtig, da im<br />
Grundschulalter die Nutzung des Internets beginnt und das<br />
Interesse der Kinder am Internet mit zunehmendem Alter<br />
signifikant wächst. Mit der aktiven Nutzung von sozialen<br />
Netzwerken und Online-Communities geht aber auch die<br />
Gefahr einher, Opfer sexueller Übergriffe zu werden.<br />
10 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
dass erneut ein Protestzug zum Brandenburger Tor – wie im<br />
Jahr 2008 – möglich sein könnte. „Wir müssen parallel auch<br />
den Druck in den Ländern verschärfen“, sagte Dr. Tepe. Es<br />
gehe um das Wohl der Patienten sowie um die Wertschätzung<br />
der hoch qualifizierten Beschäftigten.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen ist der Krankenhausallianz<br />
gemeinsam mit dem Landesverband des Marburger Bundes<br />
beigetreten und sieht die derzeitigen Entwicklungen in den<br />
Kliniken mit Sorge: „In Niedersachsens Krankenhäusern fehlen<br />
etwa 600 <strong>Ärzte</strong>“, hatte Kammerpräsidentin Dr. med. Martina<br />
Wenker tags zuvor beim Pressefrühstück (s. voriger Bericht)<br />
gewarnt. Um die Kliniken in den Städten müsse sich<br />
gekümmert werden, genauso wie um den ländlichen Raum,<br />
„damit die dortigen Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung<br />
stabil und solide aufgestellt sind“, sagte Dr. Wenker.<br />
Weniger <strong>Ärzte</strong> mit Ermächtigungen zur Weiterbildung<br />
bedeuten auch weniger Weiterbildungsassistenten, und somit<br />
bleibt auch der Nachwuchs für die Hausärzte in der Umgebung<br />
aus. - Julia Theiler<br />
Pixi-Buch-Fortsetzung: Verantwortungsvoller<br />
Umgang mit dem Internet<br />
Der Vizepräsident der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Dr. med. Gisbert<br />
Voigt (ganz rechts im Bild), hat seine ärztliche Expertise in den Inhalt<br />
des Buchs „Sicher durchs Internet mit Ben und Lena“ einfließen lassen.<br />
Für die niedersächsische <strong>Ärzte</strong>kammer nahm Vizepräsident<br />
Dr. med. Gisbert Voigt an einer Pressekonferenz zur<br />
Vorstellung der Pixi-Wissen-Bücher teil (s. Bild).<br />
- White IT / jut<br />
Hinweis: <strong>Die</strong> Pixi-Wissen-Bücher sind nicht über die <strong>Ärzte</strong>kammer<br />
Niedersachsen erhältlich. Für weitere Informationen:<br />
www.whiteit.de.<br />
Foto: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
Fotos: ÄKN (Archiv)<br />
Langeoog 2013:<br />
Was gibt’s Neues?<br />
<strong>Die</strong>ses Jahr starten die Langeooger Fortbildungswochen bereits<br />
am 4. Mai 2013, und es gibt gleich einen runden Geburtstag:<br />
<strong>Die</strong> Woche der Notfallmedizin wird 20 Jahre alt.<br />
Nach dem Himmelfahrtswochenende beginnt am Montag,<br />
13. Mai, um 9 Uhr die Eröffnung der Woche der Praktischen<br />
Medizin mit dem Leitthema: „Der Weg zur Diagnose heute,<br />
Differentialdiagnostik aktuell“. Den Eröffnungsvortrag<br />
hält Professor Dr. med. Jürgen Windeler, seit September<br />
2010 Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />
im Gesundheitswesen (IQWiG). Im weiteren Verlauf der Woche<br />
geht es neben der „Kunst der Differentialdiagnostik in<br />
der hausärztlichen Versorgung“ und dem „Aufnahmemanagement<br />
im Hospital“ unter anderem auch um die Seltenen<br />
Erkrankungen. Als Referentinnen konnten Dr. med.<br />
Christine Mundlos, ACHSE-Lotsin an der Charité Berlin,<br />
und Caroline Scholz, Ärztin, Geschäftsführerin und Lotsin<br />
am Zentrum für Seltene Erkrankungen an der Medizinischen<br />
Hochschule Hannover, gewonnen werden. Ihr Vortrag<br />
„Seltene Erkrankungen sind häufig“ beginnt am <strong>Die</strong>nstag,<br />
14. Mai, um 9.45 Uhr.<br />
Das Kursprogramm wartet neben den bewährten Essenti<strong>als</strong><br />
mit einigen Neuigkeiten auf, dazu gehört zum Beispiel<br />
das praktische Seminar „Cook mal, Doc!“, in dem Empfehlungen<br />
und Rezepte zu ernährungsmitbedingten Krankheiten<br />
sowie Präventionsmöglichkeiten erklärt und nachgekocht<br />
werden. <strong>Die</strong> Kursleiterinnen Helga Strube, Sektion<br />
Niedersachsen der Deutschen Gesellschaft für Ernäh-<br />
Kurse an der Nordsee fortbildung<br />
rung (DGE), und Katrin Schlüter, DGE-Ernährungsberaterin,<br />
haben das Motto „kochen – genießen – kommunizieren“.<br />
Ziel ist es, Patienten bestmöglich zu einer Ernährungsumstellung<br />
zu motivieren.<br />
Ein weiteres neues Schmankerl im Programm steht unter<br />
der Überschrift „Gesundheit und Umwelt“. Dazu bieten fünf<br />
Referenten unter unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten<br />
umweltmedizinische Exkursionen an. Das staatlich<br />
anerkannte autofreie Nordseeheilbad Langeoog ist dazu<br />
aufgrund der Artenvielfalt des Weltnaturerbes Wattenmeer,<br />
der Dünenlandschaft mit ihrer einzigartigen Vegetation<br />
sowie des Reinluftklimas, das nicht von Abgasen getrübt<br />
ist, besonders geeignet. Zu den „Umweltmedizinischen<br />
Exkursionen“ auf dem Fahrrad laden die Präsidentin<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN) und Lungenfachärztin<br />
Dr. med. Martina Wenker, der ÄKN-Ehrenpräsident<br />
und Radiologe Professor Dr. med. Heyo Eckel, Langeoogs<br />
Bürgermeister Uwe Garrels sowie Dr. med. Joachim<br />
Koller, Inselarzt, und der Allergologe Professor Dr. med. Ulrich<br />
Hüttemann ein. Fahrräder sind selbst mitzubringen.<br />
Wem das noch nicht genügend Bewegung ist, findet im Fitness-Rahmenprogramm<br />
für die Langeoog-Teilnehmer ebenfalls<br />
einige Neuigkeiten. So wird der schweißtreibende Mix<br />
aus lateinamerikanischen Rhythmen und Aerobic, genannt<br />
„Zumba“, erstm<strong>als</strong> angeboten und – nicht weniger effektiv:<br />
„Yoga zum Kennenlernen“. <strong>Die</strong> Abende auf Langeoog sind<br />
gespickt mit jeweils einem geselligen Angebot, nach der tra-<br />
Anzeige<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
11<br />
äkn
fortbildung<br />
Kurse an der Nordsee<br />
ditionellen „Come-together-Party“ am <strong>Die</strong>nstag<br />
folgt am Donnerstag wieder der „Berufspolitische<br />
Abend“, diesmal mit Professor<br />
Dr. med. Eckhart G. Hahn, Dekan der Fakultät<br />
für Medizin und Gesundheitswissenschaften<br />
in Oldenburg (European Medical School).<br />
Parallel zur Woche der Praktischen Medizin<br />
geht die Woche der Kinder- und Jugendmedizin<br />
im Jahr 2013 mit vielen spannenden Themen<br />
in die zweite Runde. Ab Pfingstsonntag<br />
(19. Mai) beginnt dann auf Langeoog die<br />
Von der Abschlussbewertung zum nächsten<br />
Programmheft<br />
Über die Besonderheiten der diesjährigen Langeooger<br />
Fortbildungswochen gibt der Leiter des Organisationsteams,<br />
Wolfgang Heine, im Interview mit dem niedersächsischen<br />
ärzteblatt Auskunft.<br />
nä: Im Programmheft für die Fortbildungen<br />
auf der schönen Nordseeinsel<br />
fällt auf, dass Sie und Ihr<br />
Team überall geschaut haben, wo Sie<br />
etwas optimieren können. Inwieweit<br />
fließen die Evaluationsbögen der<br />
Teilnehmer in diesen jährlichen Verbesserungsprozess<br />
ein?<br />
Wolfgang Heine: In diesem Jahr haben<br />
wir beispielsweise in der Notfallmedizin<br />
auf Anregung der Teilnehmer<br />
noch mehr darauf geachtet,<br />
dass vor den praktischen Übungen<br />
der entsprechende Theorieteil <strong>als</strong><br />
Vortrag angeboten wird. Auf die Evaluation<br />
legen wir sehr viel Wert, und wir werben stets für eine<br />
hohe Rücklaufquote bei den Evaluationsbögen. Alle Ergebnisse<br />
dienen uns <strong>als</strong> Grundlage zur Auswahl der Seminarangebote<br />
beziehungsweise der Referenten für das Folgejahr.<br />
Wobei die geäußerten Wünsche sehr oft äquivalent zum<br />
Ausbildungsstand unserer Teilnehmer sind. Fortgeschrittene<br />
bemängeln zuweilen „zu viele Basics“, während Weiterbildungsassistenten<br />
diese gerade einfordern. Dennoch versuchen<br />
wir beiden berechtigten Wünschen nachzukommen.<br />
nä: Zahlreiche spannende Kurse sind wieder dabei, wie immer<br />
auch in der Sonographie. Zum ersten Mal gibt es dieses<br />
Jahr ein Euroson-Seminar. Was verbirgt sich dahinter?<br />
12 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
42. Psychotherapiewoche und am<br />
Pfingstmontag, 20. Mai, starten die<br />
Psychotherapietage des Kindes- und<br />
Jugendalters.<br />
- Julia Theiler<br />
Organisatorisches zur Anmeldung und<br />
Anreise sowie das Gesamtprogramm<br />
und Einzelprogramme der Wochen finden<br />
Sie auf www.aekn.de/fortbildung/langeooger-fortbildungswochen.<br />
Wolfgang Heine: <strong>Die</strong>ses Seminar erfüllt die Qualitätskriterien<br />
der 1992 von der Europäischen Ultraschall-Gesellschaft ins Le -<br />
ben gerufenen Euroson-School. Ein Kollegium präsentiert Ultra -<br />
schall für Kenner, will gleichzeitig aber auch einen fundierten<br />
Einstieg in die gastroenterologische Sonografie<br />
für Nicht-Spezialisten ermöglichen. Ziel ist eine lebendige,<br />
interdisziplinäre und praxisorientierte<br />
Sonographie, weshalb immer auch „schallende“<br />
Chirurgen, Radiologen und andere Disziplinen ins<br />
Referentenkollegium eingebunden sind.<br />
nä: <strong>Die</strong> Inselgemeinde Langeoog modernisiert ihre<br />
Kur-Einrichtungen und Tagungszentren. Welche or ga -<br />
nisatorischen Änderungen sind daher zu erwarten?<br />
Wolfgang Heine: In diesem Jahr müssen wir höchstwahrscheinlich<br />
auf die Seminarräume im Tagungszentrum,<br />
eine ehemalige Inselschule, die<br />
abgerissen werden soll, verzichten. Hierfür haben<br />
wir aber dank großer Unterstützung der Langeooger<br />
Schulleiterin sowie des Destinationsmanagements<br />
– so heißt die Kurverwaltung inzwischen – ausreichenden<br />
Ersatz bekommen. <strong>Die</strong> Vorlesungen werden in diesem<br />
Jahr wie gewohnt im Haus der Insel stattfinden. Dort werden<br />
wir ebenfalls mit Veränderungen ab 2014/2015 rechnen<br />
müssen. Ich möchte an dieser Stelle ganz klar sagen, dass<br />
wir die Veränderungen <strong>als</strong> Verbesserung ansehen. Bei der<br />
„Come-Together-Party“ beziehungsweise der Feier „mit und<br />
ohne Tanz“ gehen wir neue Wege: Wir haben erstm<strong>als</strong> einen<br />
bereits seit längerem geäußerten Teilnehmerwunsch nach einem<br />
Pauschalangebot realisiert. Von 18 bis 2 Uhr nachts wird<br />
es Essen und Trinken zum Festpreis in einem Lokal direkt<br />
am Strand geben.<br />
Das Interview führte Julia Theiler<br />
Fotos: ÄKN (Archiv); J. Ehrich
Entscheiden Sie sich für den richtigen Chef:<br />
Sich selbst.<br />
Niederlassen in Niedersachsen: In der Theorie gut, in der Praxis besser.<br />
Kommen Sie zu einem unserer Informationsabende für Ärztinnen und informieren Sie sich über die ambulante<br />
vertragsärztliche Tätigkeit. <strong>Die</strong> nächsten Veranstaltungen fi nden statt am:<br />
27. Februar 2013, 18 Uhr in der KVN-Bezirksstelle Oldenburg<br />
12. März 2013, 18 Uhr in der KVN-Bezirksstelle Osnabrück<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.niederlassen-in-niedersachsen.de<br />
Eine Initiative von<br />
Frei sein, auch im Beruf.<br />
Als Ärztin mit einer eigenen Praxis habe<br />
ich alle Möglichkeiten für ein wirklich<br />
integriertes Therapie-Angebot.<br />
Immer frische Blumen.<br />
Bringt meine Arzthelferin<br />
aus ihrem Garten mit.<br />
Mein eigener Chef sein.<br />
Das hab ich in nur einem<br />
Jahr geschafft. Jetzt arbeite ich<br />
zwar nicht weniger, dafür aber freier.<br />
Warum sind Arztpraxen<br />
eigentlich immer weiß?<br />
Meine Lieblingsfarbe war<br />
schon immer Anthrazit.<br />
121213-APO-Aerztinnen-KVN-210x280.indd 1 13.12.12 09:34
fortbildung<br />
<strong>Die</strong> positiven Effekte von Bewegung<br />
und Training zur Therapie von<br />
chronischen Erkrankungen standen<br />
im Fokus des 11. Niedersächsischen<br />
Sportärztetages am 1. Dezember<br />
2012 im Annastift in Hannover.<br />
Dr. med. Frank Schneider-Sickert nahm<br />
viele Ergebnisse zusammenfassend<br />
vorweg, <strong>als</strong> er in seinem Eröffnungsvortrag<br />
Sport und Bewegung <strong>als</strong> „Medikament<br />
des Jahrhunderts“ bezeichnete.<br />
An seinem letzten Tag im Amt <strong>als</strong><br />
Präsident des Sportärztebundes Niedersachsen<br />
e.V. führte er souverän<br />
durch das Programm der gut besuchten<br />
Fortbildungsveranstaltung. Am Nachmittag<br />
wählte die Mitgliederversammlung<br />
Privatdozent Dr. med. Frank Gossé<br />
zu seinem Nachfolger.<br />
Dr. med. Elisabeth Schieffer vom Institut<br />
für Sportmedizin der Medizinischen<br />
Hochschule Hannover (MHH) untermauerte<br />
ihr Referat zum Training <strong>als</strong><br />
Therapie bei Koronarer Herzkrankheit<br />
mit eindrucksvollen Studienergebnissen.<br />
Darauf aufbauend bezeichnete sie<br />
die Bewegung <strong>als</strong> ihren „ersten Tipp“<br />
für ein gesundes Leben. Besonders signifikant<br />
nannte sie in diesem Zusammenhang<br />
auch die antinflammatorischen<br />
Effekte der Bewegung. „Sport<br />
bedeutet darüber hinaus auch Therapie<br />
unseres größten Organsystems, des Endothels“,<br />
so die Kardiologin.<br />
Dr. med. Jörn Tongers, ebenfalls Kardiologe<br />
an der MHH, referierte über<br />
die positiven Gesundheitseffekte von<br />
körperlichem Training bei chronischerHerzinsuffizienz/LV-Dysfunktion<br />
und bei Device-Trägern. <strong>Die</strong> beste<br />
Evidenz gebe das Ausdauertraining.<br />
Kraft- und Atemtraining seien sinnvolle<br />
Ergänzungen.<br />
14 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
11. Niedersächsischer Sportärztetag<br />
Bewegung ist Medizin<br />
Referenten des 11. Niedersächsischen Sportärztetages (v.l.n.r.): Dr. med. Martin <strong>Die</strong>rich, Professor<br />
Dr. med. Anette Melk, PD Dr. med. Frank Gossé, Dr. med. Frank Schneider-Sickert, Dr. med.<br />
Elisabeth Schieffer, Harald Pohlmeier, Professor Dr. med. Uwe Tegtbur.<br />
Regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining<br />
steigere sogar bei über 85-Jährigen<br />
das Volumen der Fast- und Slow-<br />
Twitch Muskelfasern um 15 bis 30<br />
Prozent, erläuterte Professor Dr. med.<br />
Uwe Tegtbur vom Institut für Sportmedizin<br />
der MHH. In einer Übersicht<br />
zu Effekten unterschiedlicher Trainingsarten<br />
auf Herz-Kreislauf, Stoffwechsel,<br />
bei Depression und zum<br />
Muskelaufbau empfahl er eine Kombination<br />
von Ausdauerbelastungen<br />
und Kräftigungstraining. Ausdauertraining<br />
sei besonders effektiv bei einer<br />
Intensität von 40 bis 60 Prozent<br />
der Maximalleistung – und zwar bei<br />
zwei bis vier Trainingseinheiten pro<br />
Woche (je 20 bis 60 Minuten). Zu ergänzen<br />
sei das mit ein- oder zweimaligem<br />
Kräftigungstraining der Muskeln<br />
aller großen Gelenke, je nach Gesundheits-<br />
und Trainingszustand.<br />
Dr. med. Martin <strong>Die</strong>rich, Chefarzt am<br />
Klinikum Fallingbostel, berichtete von<br />
den großen therapeutischen Effekten<br />
von Training <strong>als</strong> Therapie bei Lun-<br />
tät verbessert sich durch ein behutsames,<br />
kontrolliertes Training ganz erheblich.<br />
Wichtig bei Lungenerkrankungen<br />
sei im Winter eine Aufwärmphase<br />
von rund 15 Minuten“, so sein<br />
praktischer Hinweis an die betreuenden<br />
<strong>Ärzte</strong>.<br />
Große Aufmerksamkeit erhielt insbesondere<br />
auch der Vortrag zum Thema<br />
„Training, Telomere und Altern“ von<br />
Professor Dr. med. Anette Melk aus<br />
der Klinik für pädiatrische Nephrologie<br />
der MHH. Erste wissenschaftliche<br />
Hinweise deuten darauf hin, dass eine<br />
körperliche Fitness die Zellalterung<br />
verlangsamen könne, so Professor<br />
Melk. Einige Experten gehen davon<br />
aus, dass durch das richtige Training<br />
für das biologische Alter sogar<br />
ein Gewinn von bis zu 15 Jahren möglich<br />
ist. Ein Störfaktor dabei sei allerdings<br />
die Mikro-Inflammation. Deshalb<br />
käme der Mundhygiene und der<br />
Vermeidung von Parodontis eine weitere<br />
entscheidende Funktion bei der<br />
Verlangsamung der Seneszenz zu.<br />
- Jörg Blume<br />
generkrankungen. „<strong>Die</strong> Lebensquali- Foto: T. Lippelt
Foto: I. Leonhardt-Kurz<br />
einfühlsam vorgehen<br />
Medizinische und ethische Aspekte einer frühzeitigen Diagnostik<br />
von Demenz<br />
Das Zentrum für Gesundheitsethik hat im Dezember<br />
vergangenen Jahres gemeinsam mit<br />
der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Hannover<br />
die Tagung „Wie viel Wissen tut uns<br />
gut? Frühzeitige Diagnostik bei Demenz“ veranstaltet.<br />
Im Fokus der Veranstaltung stand<br />
die Frage, inwieweit sich Erkenntnisse der<br />
Biomarker-Forschung auf die medizinische<br />
Versorgung und Beratung von Patienten mit<br />
Demenz auswirken. Mit dem Einsatz von Biomarkern<br />
ist die Hoffnung verbunden, eine Demenz<br />
noch vor dem Auftreten klinischer<br />
Symptome, <strong>als</strong>o präsymptomatisch und prädiktiv diagnostizieren<br />
zu können, um mit gezielten präventiven Maßnahmen<br />
die symptomfreie Zeit zu verlängern.<br />
Experten der klinischen Forschung und medizinischen Versorgung<br />
informierten über den derzeitigen Stand der Erforschung<br />
spezifischer Biomarker und ihrer Bedeutung für<br />
die klinische Anwendung. Darüber hinaus wurden mögliche<br />
Auswirkungen auf die hausärztliche Versorgung und<br />
psychosoziale Beratung der Patienten und ihrer Angehörigen<br />
thematisiert. Im Verlauf der Tagung wurde deutlich,<br />
dass sich ein Nutzen für die klinische Anwendung von Biomarkern<br />
im Sinne einer präsymptomatischen Diagnostik<br />
gegenwärtig noch nicht abzeichnet. Der Aussagewert entsprechender<br />
Tests ist noch unsicher und es gibt bisher keine<br />
Ansätze für eine spezifische Prävention. Lediglich in der<br />
humangenetischen Beratung, bei den wenigen familiär gehäuft<br />
auftretenden Fällen spielt die prädiktive Diagnostik<br />
eine Rolle. Für die Mehrzahl der Betroffenen, ihre Angehörigen<br />
aber auch für die medizinische Versorgung und<br />
psychosoziale Beratung ist daher die Frage nach den Konsequenzen<br />
des Wissens um eine zukünftige Erkrankung<br />
bisher noch nicht von Bedeutung. In Zukunft werden Erkenntnisse<br />
der Biomarker-Forschung eine größere Rolle in<br />
der Demenzdiagnostik spielen, da sie eine ätiologische Diagnose<br />
der primären Ursache für die Erkrankung ermöglichen.<br />
Dazu sind allerdings noch umfangreiche Investitionen<br />
in die Forschung notwendig.<br />
Für die medizinische Versorgung und Beratung der Patienten<br />
wird auch weiterhin die zuverlässige Diagnostik bei<br />
beginnender Symptomatik die größte Herausforderung dar-<br />
stellen. In Bezug auf die hausärztliche Versorgung<br />
wurde während der Tagung darauf<br />
hingewiesen, dass Demenzerkrankungen in<br />
allgemeinmedizinischen Praxen häufig nicht<br />
erkannt (etwa 50 Prozent) beziehungsweise<br />
f<strong>als</strong>ch eingeschätzt (etwa 20 Prozent) werden.<br />
Mit speziellen Schulungsprogrammen und einer<br />
Vernetzung des Hausarztes mit Pflegeeinrichtungen,<br />
Beratungsstellen und niedrigschwelligen<br />
Hilfsangeboten konnte die ambulante<br />
Versorgung verbessert werden. Wie<br />
Erfahrungen der ärztlichen und psychosozialen<br />
Beratung zeigen, ist für Patienten und ihre Angehörigen<br />
die Angst vor einer Demenzdiagnostik und die Mitteilung<br />
eines Befundes besonders im Frühstadium sehr belastend.<br />
Hier ist die einfühlsame Aufklärung und Beratung<br />
des betreuenden Arztes in besonderem Maße gefordert. In<br />
dem ethischen Beitrag wurde herausgestellt, dass bei Entscheidungen,<br />
welche die weitere Lebensplanung betreffen,<br />
das Vorstellungsvermögen des Patienten über zukünftige<br />
Situationen entwickelt werden muss. Damit stellt sich unter<br />
anderem die Frage immer wieder neu, wie tragfähig einmal<br />
getroffene Entscheidungen in Stadien fortschreitender<br />
Erkrankung sein können.<br />
Dipl.-Biol. Dr. P.H. Christa Wewetzer<br />
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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
<<br />
15<br />
äkn
echt<br />
Patientenrechte<br />
Das neue Patientenrechtegesetz<br />
Teil 1: Der Behandlungsvertrag<br />
Lange wurde um den Inhalt gerungen, nun ist es vom<br />
Bundestag verabschiedet: Das neue Gesetz zur Verbesserung<br />
der Rechte von Patientinnen und Patienten tritt<br />
demnächst in Kraft. Obwohl das maßgebliche Ziel darin<br />
bestand, Transparenz und Rechtssicherheit hinsichtlich<br />
der bereits bestehenden Patientenrechte herzustellen,<br />
bringt das Gesetz Änderungen für <strong>Ärzte</strong> und ihre Patienten<br />
mit sich. Das niedersächsische ärzteblatt will daher<br />
in einer kleinen Artikelserie die neue Rechtslage darstellen<br />
und Hinweise für Kliniken und Praxen zur Umsetzung<br />
des Patientenrechtegesetzes<br />
geben. In dieser <strong>Ausgabe</strong> beginnen<br />
wir mit dem Behandlungsvertrag.<br />
Kernstück des Gesetzes ist die Einfügung<br />
eines neuen Untertitels in das<br />
Bürgerliche Gesetzbuch (BGB), mit<br />
dem die Kernpunkte des Behandlungsvertrages<br />
<strong>als</strong> neuer spezieller<br />
<strong>Die</strong>nstvertragstyp in den §§ 630a bis<br />
630h des BGB geregelt werden. Damit<br />
wird klargestellt, dass auch gesetzlich<br />
Versicherte auf der Grundlage eines<br />
privatrechtlichen Vertrages untersucht<br />
und behandelt werden und lediglich<br />
die Zahlung der Vergütung von anderer<br />
Seite übernommen wird. Nimmt<br />
der Patient IGeL-Leistungen in Anspruch,<br />
erfolgt auch dieses im Rahmen<br />
des einheitlichen Behandlungsvertrages.<br />
Vertragspartner des Behandlungsvertrages ist derjenige,<br />
welcher die medizinische Behandlung eines Patienten zusagt,<br />
<strong>als</strong>o das Krankenhaus, der niedergelassene Vertragsarzt,<br />
die Berufsausübungsgemeinschaft oder das medizinische<br />
Versorgungszentrum; erfasst wird von § 630a BGB<br />
aber im Gegensatz zu ambulanten Pflegeleistungen auch die<br />
medizinische Behandlung durch Angehörige der Gesundheitsfachberufe<br />
(Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und<br />
andere) sowie Heilpraktiker. <strong>Die</strong>se Gleichstellung mag zunächst<br />
befremden. Aber auch der <strong>Die</strong>nstvertrag hat eine<br />
große Spannbreite und passt sich flexibel dem jeweiligen<br />
Vertragsgegenstand an – vom Architektenvertrag bis hin<br />
zur Lebensberatung durch Kartenlegen.<br />
16 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Merkwürdig ist allerdings, dass auch das Krankenhaus beziehungsweise<br />
die Trägergesellschaft in der Sprache des Gesetzes<br />
zum Behandelnden erklärt wird und mit dem Patienten<br />
zur Durchführung der Behandlung zusammenwirken<br />
soll. Immerhin wird damit klargestellt, wer für die Leistung<br />
der versprochenen Behandlung letztverantwortlich ist.<br />
Für schuldhaft begangene Behandlungsfehler haftet das<br />
Krankenhaus; die bei ihm beschäftigten <strong>Ärzte</strong> und Pflegenden<br />
sind seine Erfüllungsgehilfen, für deren Fehler es<br />
dem Patienten gegenüber einzustehen hat. Das Gesetz entlastet<br />
<strong>Ärzte</strong> jedoch dadurch nicht von<br />
der eigenen Haftung: <strong>Die</strong> den Arzt treffenden<br />
Haftungstatbestände im sogenannten<br />
Deliktsrecht bleiben von dem<br />
neuen Gesetz unberührt.<br />
Das Patientenrechtegesetz gibt in<br />
§ 630a Absatz 2 BGB vor, dass die Behandlung<br />
nach den zum Zeitpunkt der<br />
Behandlung bestehenden, allgemein<br />
anerkannten fachlichen Standards zu<br />
erfolgen hat, sofern nicht etwas anderes<br />
vereinbart wurde. Damit nimmt<br />
das Gesetz Formulierungen auf, die<br />
sich auch im Sozialgesetzbuch (SGB) V<br />
finden. Allgemein anerkannt ist ein<br />
Standard, wenn er dem von der großen<br />
Mehrheit der einschlägigen Fachleute<br />
akzeptierten Kenntnisstand entspricht.<br />
Aus der Gesetzesbegründung lässt sich entnehmen,<br />
dass der Gesetzgeber auch eine ordnungsgemäße Organisation<br />
dem einzuhaltenden medizinischen Standard zuordnet.<br />
Haften soll ein Krankenhaus auch dann, wenn die<br />
Schädigung des Patienten auf einer in sich nicht schlüssigen<br />
oder zuverlässigen Planung der Arbeitsabläufe oder des<br />
Personaleinsatzes beruht. Es ist eine der offenen Fragen,<br />
ob die Rechtsprechung dieser Sichtweise des Gesetzgebers<br />
folgen wird oder Organisationspflichten weiterhin primär<br />
aus dem Deliktsrecht ableitet. Unabhängig hiervon gilt, dass<br />
das Krankenhaus haftet, wenn Zuständigkeiten nicht klar<br />
geregelt oder Kompetenzbereiche von Mitarbeitern nicht<br />
klar festgelegt werden. Über das Haftungsrecht sind damit<br />
Maßnahmen zur Patientensicherheit indirekt aufgewertet<br />
worden.<br />
Foto: J. Markwort (Archiv)
Kontroversen sind bei der Frage zu erwarten, wann eine<br />
standardunterschreitende Behandlung vereinbart werden<br />
kann. Der Gesetzgeber hat hierbei Neulandmethoden und<br />
klinische Prüfungen sowie eine besondere Disposition des<br />
Patienten im Blick gehabt. Neben der Therapiefreiheit bezieht<br />
er sich aber auch auf die Dispositionsfreiheit der Vertragsparteien,<br />
einen von den anerkannten fachlichen Standards<br />
abweichenden Behandlungsstandard verabreden zu<br />
dürfen. Es wird die Gerichte beschäftigen, inwieweit etwa<br />
auf die an sich gebotene Hinzuziehung eines Anästhesisten<br />
verzichtet werden kann und wie umfassend und eindringlich<br />
der Arzt den Patienten vorher über die damit verbundenen<br />
Risiken aufklären muss. Gibt es nach Anwalts-<br />
Discountern auch bald <strong>Ärzte</strong>-Discounter, welche Patienten<br />
den Weg ins billigere östliche Ausland durch Anwendung<br />
niedriger Steigerungssätze der Gebührenordnung für <strong>Ärzte</strong><br />
(GOÄ) ersparen? Unabhängig von der gesetzlichen Option<br />
gilt: Es ist für einen Arzt sicher keine gute Geschäftsidee,<br />
mit dem Patienten eine Behandlung auf Heilpraktikerniveau<br />
zu vereinbaren. Nicht ohne Grund verpflichtet<br />
§ 11 der Berufsordnung den Arzt dem Patienten gegenüber<br />
zur gewissenhaften Versorgung mit geeigneten Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden.<br />
Über § 630b BGB wird § 613 BGB für anwendbar erklärt,<br />
so dass der Arzt die Behandlung im Zweifel in Person zu<br />
erbringen hat. <strong>Die</strong>ser Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung<br />
bedeutet demnach, dass unabhängig von<br />
deren fachlicher Befähigung eine Delegation an Medizinische<br />
Fachangestellte oder anderes Assistenzpersonal nur<br />
erfolgen darf, wenn der Patient hierzu im Vorhinein sein<br />
Einverständnis erklärt hat. Aus der bereits zuvor erwähnten<br />
Organisationspflicht folgt, dass das Personal ordnungsgemäß<br />
ausgewählt und stetig überwacht werden<br />
muss. <strong>Die</strong> GOÄ verlangt zudem, dass die Hilfsleistungen unter<br />
Aufsicht und nach fachlicher Weisung erbracht werden<br />
müssen; andernfalls sind die Leistungen nicht abrechenbar.<br />
Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis (VERAH)<br />
oder das „Modell Niedersachsen“ (MoNi) können daher keine<br />
Privatpatienten versorgen.<br />
Mit einem Kooperationsgebot in § 630c Absatz 1 BGB will<br />
der Gesetzgeber erreichen, dass behandelnder Arzt und Patient<br />
zur Durchführung der Behandlung zusammenwirken.<br />
Patientenrechte recht<br />
Etwas realitätsfern wird postuliert, dass diese Regelung der<br />
Begründung und Fortentwicklung des Vertrauensverhältnisses<br />
zwischen Arzt und Patient diene. Ein Gesetzestext<br />
kann das schwerlich leisten. Zutreffend ist hingegen, dass<br />
sich der dem Gesetz zugrunde liegende Partnerschaftsgedanke<br />
nur realisieren lässt, wenn sich der Patient dem Arzt<br />
offenbart und alle für die Behandlung bedeutsamen Umstände<br />
mitteilt. <strong>Die</strong>se Pflicht ist aber nicht einklagbar, sondern<br />
eine Obliegenheit, mit deren Nichtbeachtung Rechtsverluste<br />
einhergehen. Wer dem Arzt wesentliche Umstände<br />
verschweigt, geht im Schadenfall leer aus oder muss sich<br />
ein Mitverschulden anrechnen lassen.<br />
An Bedeutung wird zukünftig der Abschluss und das Aufrechterhalten<br />
einer hinreichenden Berufshaftpflichtversicherung<br />
gewinnen. Besteht kein ausreichender Versicherungsschutz,<br />
kann das Ruhen der Approbation angeordnet<br />
werden. Was den Gesetzgeber allerdings bewogen hat, auf<br />
eine entsprechende Regelung für Zahnärzte und Psychologische<br />
Psychotherapeuten zu verzichten, bleibt unerfindlich.<br />
Das Gleichbehandlungsgebot hätte das mehr <strong>als</strong> nur<br />
nahegelegt.<br />
Autor:<br />
Dr. jur. Karsten Scholz<br />
Justiziar der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
<<br />
17<br />
äkn
Kasuistik<br />
recht<br />
Arzt und Arzthaftung<br />
von fall zu fall<br />
Aus der Fallsammlung der Norddeutschen Schlichtungsstelle<br />
<strong>Die</strong>smal: Condylomata acuminata – Wo endet die Therapiefreiheit?<br />
Der 30-jährige Patient stellte sich im Mai 2010 aufgrund<br />
von Hautveränderungen im Genitalbereich in einer Hautarztpraxis<br />
vor. Es wurde die Diagnose von Genitalwarzen<br />
gestellt und eine Behandlung mit zehnprozentiger alkoholischer<br />
Podophyllinlösung begonnen. Mittels eines Wattestäbchens<br />
wurde die Lösung drei Mal innerhalb von zwei<br />
Wochen aufgetupft. Im Anschluss an die letzte Therapie<br />
kam es zu einer stark schmerzhaften Hautreaktion, was zu<br />
einer Krankenhausbehandlung führte.<br />
Bei der stationären Aufnahme wurden scharf begrenzte Erosionen,<br />
scharf begrenzte Rötungen und eine zum Teil weißlich<br />
verquollene Hornschicht im Bereich des Skrotums und<br />
der Penisunterseite dokumentiert. Es wurde die Diagnose<br />
einer beginnenden Phlegmone mit großflächigem Hautdefekt<br />
im Genitalbereich bei Zustand nach dermatologischer<br />
Behandlung im Rahmen einer Condylombehandlung gestellt.<br />
Unter Schmerztherapie und Lokaltherapie kam es zu<br />
einer langsamen Besserung des Befundes.<br />
Der Patient beanstandet, dass bei der dritten Behandlung<br />
in der Praxis der Wattetupfer, mit dem die Behandlung<br />
durchgeführt wurde, übermäßig mit der Flüssigkeit getränkt<br />
gewesen sei, so dass die Flüssigkeit sich im gesamten<br />
Genitalbereich verteilt und auch die Unterhose benässt<br />
habe. Das habe zu einer starken Verätzung geführt, welche<br />
eine stationäre Behandlung und eine intensive Schmerztherapie<br />
notwendig gemacht hätte. Er sei 14 Tage arbeitsunfähig<br />
gewesen.<br />
Der Hautarzt argumentiert, dass er über Jahrzehnte gute Erfolge<br />
mit zehnprozentiger alkoholischer Podophyllin-Lösung<br />
zur Behandlung von Genitalwarzen erzielt habe. Er trage<br />
die Lösung mit einem kleinen Watteträger auf, so dass<br />
es nicht möglich sei, den ganzen Hoden nass zu machen.<br />
Da alkoholische Lösungen schnell verdunsten würden, seien<br />
beim Anziehen die behandelten Bereiche bereits wieder<br />
trocken. Geringe Spuren von Podophyllin in der Umgebung<br />
der Warzen seien nicht sinnlos, sondern würden eventuelle<br />
Mikrowarzen zerstören. Es gebe zwei Erklärungsmöglichkeiten<br />
für die Reaktion bei dem Patienten: Es könne bei<br />
den ersten Behandlungen eine allergische Reaktion auf Po-<br />
18 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
dophyllin entstanden sein, welche sich nach der vierten Behandlung<br />
manifestiert habe. Alternativ käme in Betracht,<br />
dass sich Podophyllin in den fibromatös umgewandelten<br />
Condylomen akkumuliert habe. Mit beiden Reaktionen<br />
könne er <strong>als</strong> Therapeut nicht rechnen.<br />
Gutachten<br />
Bei Vorliegen von Condylomata acuminata stünden verschiedene<br />
Optionen zur Selbsttherapie und zur ärztlichen<br />
Therapie zur Verfügung. Bei dem in der Hautarztpraxis verwendeten<br />
Podophyllin in Form einer zehnprozentigen alkoholischen<br />
Lösung handele es sich um ein Vorgehen, welches<br />
heute nicht mehr empfohlen werde, zum einen aufgrund<br />
der Nebenwirkungen (erhöhte Toxizität, mögliche Teratogenität)<br />
zum anderen aufgrund von nebenwirkungsärmeren<br />
Alternativen. Daher werde Podophyllin-Lösung auch<br />
in den <strong>aktuelle</strong>n Leitlinien nicht mehr empfohlen. Es sei<br />
plausibel, dass die fotodokumentierten Hautveränderungen<br />
durch eine akute toxische Kontaktdermatitis durch die Podophyllin-Lösung<br />
verursacht worden seien. <strong>Die</strong> Gutachterin<br />
sieht einen Fehler allein schon in der Anwendung der<br />
zehnprozentigen Podophyllin-Lösung, darüber hinaus auch<br />
eine fehlerhafte Durchführung der Podophyllin-Therapie,<br />
weil eine Abdeckung der umgebenden gesunden Hautareale<br />
mit Zinksalbe unterblieben sei. <strong>Die</strong>s habe zu flächigen Hautirritationen<br />
geführt.<br />
Der Hautarzt wendet gegen das Gutachten ein, das Abdecken<br />
der Umgebung mit Zinkpaste würde zwar in der Gebrauchsanweisung<br />
und in Lehrbüchern stehen, er würde<br />
darauf jedoch verzichten, um Mikrowarzen in der Umgebung<br />
mitzubehandeln.<br />
Entscheidung der Schlichtungsstelle<br />
<strong>Die</strong> Behandlung der Genitalwarzen wurde sowohl fehlerhaft<br />
indiziert <strong>als</strong> auch durchgeführt.<br />
<strong>Die</strong> eingesetzte zehnprozentige Podophyllin-Lösung wird<br />
zur Behandlung nicht mehr empfohlen, da nebenwirkungsärmere<br />
und gleich wirksame Behandlungsoptionen<br />
zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wurde die Podophyllin-Lösung<br />
unsachgemäß angewendet. <strong>Die</strong> Kontami-
nation gesunder Haut hätte verhindert werden müssen,<br />
zum Beispiel durch das Abdecken mit Zinkpaste. Das Argument,<br />
Mikrocondylome in augenscheinlich gesunder<br />
Haut zu behandeln, greift nicht. Bei Podophyllin handelt es<br />
sich um eine toxische Substanz, welche zu einer Hautreizung<br />
führt. Eine mögliche Kontaktallergie, welche der Therapeut<br />
nicht vorhersehen kann, wurde von Seiten der<br />
Schlichtungsstelle <strong>als</strong> sehr unwahrscheinlich angesehen.<br />
<strong>Die</strong>s spielte aber für die Bewertung der Haftungsfrage keine<br />
Rolle, weil selbst eine nicht vorhersehbare Kontaktallergie<br />
<strong>als</strong> Folge einer fehlerhaften – weil nicht indizierten<br />
– Behandlung anzusehen wäre. Auf die fehlerhafte Durchführung<br />
der Therapie kam es angesichts des Indikationsfehlers<br />
ebenfalls nicht mehr an.<br />
Bei dem Einsatz von Behandlungsalternativen zum Beispiel<br />
mit Aldaracreme wäre auch mit einer Entzündungsreaktion<br />
im Bereich der Warzen zu rechnen gewesen, allerdings<br />
bei weitem nicht so ausgedehnt und großflächig wie in diesem<br />
Fall eingetreten. Durch die nicht indizierte Therapie<br />
mit Podophyllin-Lösung kam es zu einem größeren Umfang<br />
der aufgetretenen Hautirritationen mit Ulzerationen und<br />
starken Schmerzen im Genitalbereich. Dadurch wurde eine<br />
stationäre Behandlung von sechs Tagen notwendig sowie<br />
eine Krankschreibung von 14 Tagen.<br />
Fazit<br />
Therapiefreiheit ist ein hohes Gut. Eine jahrzehntelange<br />
Erfahrung mit einer bestimmten Therapie darf aber<br />
nicht zu „therapeutischen Scheuklappen“ führen. <strong>Die</strong><br />
Anwendung einer Behandlungsmaßnahme ist dann<br />
sorgfaltswidrig, wenn neue Methoden risikoärmer sind<br />
und/oder bessere Heilungschancen versprechen, in<br />
der medizinischen Wissenschaft im wesentlichen unumstritten<br />
sind und deshalb ausschließlich eine solche<br />
Methode von einem sorgfältigen und damit auch auf<br />
Fortbildung bedachten Arzt verantwortet werden kann.<br />
Autor:<br />
Rechtsanwalt Johann Neu<br />
Geschäftsführer der Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen<br />
der norddeutschen <strong>Ärzte</strong>kammern<br />
Hans-Böckler-Allee 3<br />
30173 Hannover<br />
Tel.: (05 11) 3 80 24 16 oder 24 20<br />
Fax: (05 11) 3 80 24 06<br />
E-Mail: info@schlichtungsstelle.de<br />
Internet: www.norddeutsche-schlichtungsstelle.de<br />
Weitere Kasuistiken:<br />
www.norddeutsche-schlichtungsstelle.de/fallsammlung/<br />
Themen und Termine bezirksstellen<br />
Hubschrauberlandeplatz<br />
in Betrieb gesetzt<br />
Braunschweig. Am Standort Salzdahlumer Straße hat das<br />
Städtische Klinikum Braunschweig einen neuen Hubschrauberlandeplatz<br />
in Betrieb genommen. <strong>Die</strong> Patienten<br />
profitieren nun von einem kürzeren, bequemeren und vor<br />
allem schnelleren Transport in den Zentral-OP, der sich im<br />
selben Gebäude zwei Geschosse unterhalb der Landefläche<br />
befindet. Der neue Dachlandeplatz ersetzt den bisherigen,<br />
der ebenerdig etwa 300 Mal im Jahr von dem in Wolfenbüttel<br />
stationierten Rettungshubschrauber „Christoph 30“<br />
angeflogen wurde. <strong>Die</strong> neue Landefläche besteht aus einer<br />
Stahlbetonplatte, die auf Stahlträgern ruht. Hubschrauber<br />
mit bis zu sechs Tonnen Gesamtgewicht können dort landen.<br />
- fis<br />
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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
19<br />
äkn
ezirksstellen<br />
Themen und Termine<br />
Glücklicher Auftakt: Musik und<br />
Philosophie im <strong>Ärzte</strong>haus<br />
Hannover. Der Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe<br />
„Musik und Philosophie<br />
von und mit <strong>Ärzte</strong>n“ der Bezirksstelle<br />
Hannover der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
(ÄKN) ist Ende vergangenen<br />
Jahres sehr erfolgreich verlaufen.<br />
Mehr <strong>als</strong> 200 Gäste waren in die Berliner<br />
Allee gekommen, um im Vortragssaal<br />
des <strong>Ärzte</strong>hauses die großartige<br />
Stimme der Sopranistin Julia Bachmann<br />
sowie die einfühlsamen Violinklänge<br />
von Philip Hildebrand, begleitet<br />
von Mitgliedern des <strong>Ärzte</strong>orchesters<br />
Hannover, zu hören. Moderiert wurde<br />
die kulturelle Stunde von der Vorsitzenden<br />
der ÄKN-Bezirksstelle Hannover,<br />
Dr. med. Cornelia Goesmann.<br />
Ziel der neuen Veranstaltungsreihe ist<br />
es, die Harmonie der Musik und die<br />
Kraft des gesprochenen Wortes zusammenzuführen.<br />
Den philosophischen<br />
Part übernahm der hannoversche<br />
Hirnforscher und Neurobiologe<br />
Professor Dr. med. Dr. phil. Hinderk M.<br />
Emrich mit seinem überragenden Vortrag<br />
zum Thema Glück. Er ging mit einem<br />
unerschöpflichen Fundus an Zitaten<br />
aus Literatur und Film unter Einbindung<br />
musikphilosophischer Aspekte<br />
auf die vielfältigen Dimensionen des<br />
menschlichen Glücks ein: „Vor etwa 20<br />
Jahren hat der Psychotherapeut Paul<br />
Watzlawick aus Österreich, seit Jahrzehnten<br />
in Kalifornien tätig, das Buch<br />
‚Anleitung zum Unglücklichsein’ geschrieben,<br />
(...). Ich selbst möchte gerne<br />
ein Buch schreiben mit dem umgekehrten<br />
Titel ‚Anleitung zum Glücklichsein’.<br />
Ich glaube nämlich, dass jenseits<br />
aller berechtigten Zweifel und Ironisierungen<br />
und Skeptizismen es ein<br />
berechtigtes natürliches Bedürfnis des<br />
Menschen nach Glück gibt: nach gelingen,<br />
nach Glücklichsein und in diesem<br />
Sinne eben auch gerade nach Freude.<br />
(...). Wir leben in einer Zeit der Vorstellung<br />
der Machbarkeit von allem. Alles<br />
kann konstruiert werden, alles wird<br />
20 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
erzeugt. Wie aber steht es mit dem ‚Vernehmen’,<br />
mit dem Nehmen, dem Annehmen?<br />
Man sagt zwar: Geben ist seliger<br />
<strong>als</strong> Nehmen; aber die Glücksproduktion<br />
ist kein Automat, in den man<br />
einfach investiert. Man muss die Fähigkeit<br />
entwickeln, zu empfangen, zu<br />
vernehmen, anzunehmen; die Fähigkeit<br />
zu Dank und Dankbarkeit (...).“<br />
Insofern stellte auch das Musikerlebnis<br />
im <strong>Ärzte</strong>haus Hannover einen „eigenen<br />
gedehnten Moment“ dar, in dem die<br />
Teilnehmer glücklich sein konnten.<br />
<strong>Die</strong>s allein war jedoch nicht der Sinn<br />
der Veranstaltung. Sie diente auch dem<br />
guten Zweck, indem das Konzert eine<br />
Benefizveranstaltung zugunsten der Ricarda<br />
und Udo Niedergerke Stiftung<br />
darstellte. Auf diese Weise erbrachte<br />
die Musik-und-Philosophie-Veranstaltung<br />
einen Spendenerlös von mehr <strong>als</strong><br />
4.000 Euro. <strong>Die</strong> Ricarda und Udo Niedergerke<br />
Stiftung hilft seit 2008 in Not<br />
geratenen Menschen in der Region, unterstützte<br />
etwa das Straßenmagazin<br />
„Asphalt“ und die ökumenische Essensausgabe.<br />
Dafür erhielt sie im Jahr<br />
2012 einen Sonderpreis des Freundeskreises<br />
Hannover.<br />
- jut<br />
Kindernotruf in Wilhe l<br />
Weitere Angebote des Jugendamtes<br />
zielen auf die Beratung von Fachkräften<br />
im Gesundheits- und Sozialwesen<br />
bei unklaren Fällen von<br />
Kindeswohlgefährdung und Datenschutz<br />
ab.<br />
Wilhelmshaven. Das Jugendamt Wilhelmshaven<br />
und die vor Ort ansässige<br />
Bezirksstelle der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
haben Ende vergangenen<br />
Jahres das Merkblatt „Notruf im Kinderschutz“<br />
mit den wichtigsten Telefonnummern<br />
und Ansprechpartnern<br />
vorgestellt. <strong>Die</strong> Präsentation erfolgte<br />
während einer Tagung mit gut 100<br />
Teilnehmern zum neuen Bundeskinderschutzgesetz,<br />
das im Januar 2012<br />
in Kraft getreten war. Das Gesetz enthält<br />
erstm<strong>als</strong> eine klare Regelung, die<br />
einerseits die Vertrauensbeziehung<br />
zwischen Arzt und Patient schützt, andererseits<br />
aber auch die Weitergabe<br />
wichtiger Informationen an das Jugendamt<br />
ermöglicht.<br />
Thomas Neumann, Jugendhilfeplaner<br />
vom Jugendamt Wilhelmshaven, und<br />
Klaus-Peter Schaps, Facharzt für Innere<br />
Medizin und Vorsitzender des<br />
<strong>Ärzte</strong>vereins Wilhelmshaven-Fries-<br />
Glückliche Momentaufnahme:<br />
<strong>Die</strong> Organisatoren,<br />
Musiker<br />
und Redner der Auftaktveranstaltung.
lmshaven installiert<br />
land, hatten gemeinsam in das <strong>Ärzte</strong>haus<br />
der Stadt eingeladen. Sie informierten<br />
darüber, dass das Jugendamt<br />
Wilhelmshaven künftig – auf Wunsch<br />
auch anonym – eine Beratung für<br />
haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte<br />
anbietet. <strong>Die</strong>se zielt insbesondere auf<br />
nicht eindeutige Fälle ab.<br />
<strong>Ärzte</strong>vereinsvorsitzender Klaus-Peter<br />
Schaps begrüßte die neuen Hilfsangebote,<br />
die seit dem Inkrafttreten des<br />
neuen Bundeskinderschutzgesetzes<br />
zugenommen hätten. Er bat alle Vertreter<br />
von Heil- und Sozialberufen<br />
während der Veranstaltung ausdrücklich,<br />
die Möglichkeiten zu nutzen<br />
und dies vor allem frühzeitig zu<br />
tun.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage kündigte<br />
er eine Folgeveranstaltung für<br />
Mittwoch, 12. Juni, im <strong>Ärzte</strong>haus an.<br />
- jut<br />
Weitere Informationen:<br />
www.aekn.de/bezirksstelle-wilhelmshaven,www.bmfsfj.de/BMFSFJ/kinder-undjugend,did=119832.html<br />
Von Coachpotatoes und<br />
Jung-Olympioniken:<br />
Ernährungs forum in Oldenburg<br />
bezirksstellen<br />
Oldenburg. <strong>Die</strong> Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und die Bezirksstelle<br />
Oldenburg der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen veranstalten am Sonnabend,<br />
20. April, von 9.30 bis 15 Uhr ein gemeinsames Ernährungsforum zum Thema<br />
„Ernährung im Kindes- und Jugendalter in Klinik und Praxis“. Schwerpunkte<br />
des Forums sind folgende:<br />
> Was steuert das Essverhalten im Kindesalter?<br />
> Coachpotatoes, Jung-Olympioniken und Supermodels – Gesundheitskommunikation<br />
für Jugendliche<br />
> DGE-Qualitätsstandards für die Gemeinschaftsverpflegung im Kindes- und<br />
Jugendalter<br />
> Ernährungsmedizin in der Allergologie in Klinik und Praxis<br />
> Konsensusgruppe Adipositasschulung e.V., Adi Fit Programm<br />
Veranstaltungsort ist das Landesmuseum für Natur und Mensch, Damm 38-44,<br />
26135 Oldenburg. <strong>Die</strong> DGE Sektion Niedersachsen, Geschäftsstelle Oldenburg,<br />
nimmt bis 5. April Anmeldungen entgegen:<br />
Tel.: (04 41) 9 49 09 07<br />
E-Mail: h.boklage@t-online.de<br />
Internet: www.dge-niedersachsen.de<br />
- fis / DGE Niedersachsen<br />
Zurück ins Leben<br />
Hilfe bei Depressionen, Sucht, Burn-out und Angststörungen<br />
Beratung und Infos (kostenfrei)<br />
0800 32 22 322<br />
Themen und Termine<br />
Schnelle und nachhaltige Hilfe durch hochintensive und individuelle Therapien<br />
für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte. Grundlage des Heilungsprozesses<br />
bildet das individuelle emotionale Profil und der achtsame Umgang mit den<br />
Ressourcen unserer Patienten. Eine Sofortaufnahme ist auch im akuten<br />
Krankheitsstadium möglich. Direktkontakt zu unseren Chefärzten finden Sie<br />
unter www.oberbergkliniken.de<br />
<strong>Die</strong> Standorte: Berlin/Brandenburg, Schwarzwald, Weserbergland<br />
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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
21<br />
äkn
neue medien<br />
Rechte wahrnehmen<br />
das f<strong>als</strong>che bild im netz:<br />
was tun?<br />
Es ist einfach nur ärgerlich: Man googelt<br />
sich, nur um zu sehen, wie viele<br />
Einträge es zur Person im Internet<br />
gibt – und dann stellt man fest, dass<br />
einige der im Ergebnis gezeigten Fotos<br />
jemand anders darstellen. Noch<br />
brisanter wird es, wenn diese Abbildungen<br />
das vermeintlich eigene Konterfei<br />
in einem Kontext darstellen,<br />
der das eigene Image beschädigen<br />
könnte.<br />
Nun ist die Namensgebung meist<br />
kein Alleinstellungsmerkmal. Ist aber<br />
eindeutig nachzuweisen, dass das gezeigte<br />
Abbild schlichtweg f<strong>als</strong>ch verknüpft<br />
ist, gibt es Möglichkeiten, dies<br />
bei den entsprechenden Internetdienstanbietern<br />
richtig zu stellen.<br />
Doch zunächst lohnt sich ein Blick darauf,<br />
wie Fehleinträgen oder F<strong>als</strong>chverknüpfungen<br />
vorgebeugt werden<br />
kann. Dazu folgende Tipps:<br />
1| Gewissenhaft den mit dem Bild<br />
verknüpften Eintrag prüfen<br />
2| Das Bild eindeutig benennen/betiteln<br />
Auf der Website der ÄKN<br />
Alle Beiträge aus der Rubrik „Neue<br />
Medien“ im niedersächsischen ärzteblatt<br />
und viele weitere relevante Informationen<br />
(nicht nur für die technikaffine<br />
Fraktion der <strong>Ärzte</strong>schaft) finden<br />
Interessierte auf der Website der ÄKN<br />
unter www.aekn.de/arztspezial/neuemedien/.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
22 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
3| Einen eindeutigen Alternativtext<br />
angeben<br />
4| Einen eindeutigen Dateinamen<br />
verwenden, zum Beispiel vorname_<br />
name_institution_datum.jpg<br />
Bei Google gibt es die Möglichkeit,<br />
den Missbrauch von Fotos und Videos<br />
zu melden, sofern sie gegen die Inhaltsrichtlinien<br />
verstoßen. Das Unternehmen<br />
empfiehlt die folgenden<br />
Schritte:<br />
1| Album, Foto oder Video anklicken,<br />
um es zu öffnen.<br />
2| Optionen anklicken und anschließend<br />
„Missbrauch melden“ auswählen.<br />
3| Im Fall eines einzelnen Fotos oder<br />
Videos darunter auf „Foto melden“<br />
klicken.<br />
Google überprüft dann die Meldung<br />
und nimmt geeignete Maßnahmen<br />
vor. Unter anderem kann der Zugriff<br />
des Verursachers auf die Google-<br />
<strong>Die</strong>nste eingeschränkt oder gesperrt<br />
werden.<br />
Wenn ein Foto von Google-Nutzern<br />
veröffentlicht wird, das nicht gegen<br />
die Inhaltsrichtlinien von Google verstößt,<br />
man aber trotzdem möchte,<br />
dass es entfernt wird, empfiehlt der<br />
<strong>Die</strong>nst folgende Vorgehensweise:<br />
1| Besuchen des Google-Profils des<br />
Eigentümers<br />
2| Über die Kontaktoptionen mit der<br />
Person Kontakt aufnehmen<br />
3| Um Löschung des Fotos bitten<br />
Andere (private) Internetanbieter, die<br />
Fotos in einer für die betreffende Person<br />
inakzeptablen Form verwenden,<br />
werden schriftlich mit Fristsetzung<br />
per Einschreiben um Löschung gebeten.<br />
Passiert dies innerhalb der gesetzten<br />
Frist nicht, ist anzuraten, einen<br />
Anwalt mit der Abmahnung zu<br />
beauftragen.<br />
- bs<br />
Foto: ÄKN
dualität der Einzelkasuistik sträuben<br />
sich mitunter gegen das vermeintliche<br />
„Schema F“ von Behandlungspfaden.<br />
Mit den daraus<br />
resultierenden Unsicherheiten sind<br />
<strong>Ärzte</strong>, Patienten und Planer gleichermaßen<br />
konfrontiert.<br />
Andererseits ist eine adäquate Versorgung<br />
angesichts bestehender Qualitätsanforderungen<br />
und zunehmendem<br />
Kostendruck nur mithilfe von optimal<br />
gestalteten Kernleistungsprozessen in<br />
den Gesundheitseinrichtungen zu gewährleisten.<br />
Ein Managementsystem,<br />
das auf Qualitäts- und Risikoindikatoren<br />
ebenso wie auf wirtschaftliche und<br />
personelle Kennzahlen zurückgreift,<br />
stellt den integrierten Ansatz dar, den<br />
Patienten tatsächlich in den Mittelpunkt<br />
zu stellen, teamorientierte Zusammenarbeit<br />
zu fördern und Arbeitsplätze<br />
sowie Standorte zu sichern!<br />
ZQ-news qualitätsmanagement<br />
Jeden Fall sicher behandeln<br />
April hat das Thema „Von der Unsicherheit<br />
individueller Entscheidungen<br />
zur Sicherheit in optimal gesteuerten<br />
Versorgungsprozessen“<br />
<strong>Die</strong> nächste Jahrestagung der Gesellschaft<br />
für Qualitätsmanagement in der<br />
Gesundheitsversorgung (GQMG) am<br />
11. und 12. April in Düsseldorf beleuchtet<br />
das Spannungsfeld zwischen<br />
„einerseits“ (…) und „andererseits“<br />
(…): Es gilt, individuelle Entscheidungen<br />
sowie Evidenz- und leitlinienorientiertes<br />
Handeln im Arbeitsalltag in eine<br />
effiziente Systematik von Kern-,<br />
Führungs- und Unterstützungsprozessen<br />
einzubetten.<br />
Einerseits macht es uns die konkrete<br />
Versorgungsrealität schwer, Effekte abzuschätzen;<br />
Komplexität und Indivi-<br />
Abb.: GQMG <strong>Die</strong> nächste GQMG-Jahrestagung im<br />
GQMG-Jahrestagung<br />
Donnerstag, 11. April 2013<br />
10 Uhr Eröffnungssession<br />
14 Uhr Parallele Sessions/<br />
Workshops<br />
16 Uhr Plenum<br />
17.30 Uhr Mitgliederversammlung<br />
(mit Vorstandswahl)<br />
20 Uhr Gesellschaftsabend<br />
Tagungsort:<br />
Renaissance Düsseldorf Hotel<br />
Nördlicher Zubringer 6<br />
40470 Düsseldorf<br />
Das Programm wird gemeinsam mit<br />
neuen, mächtigen Kooperationspartnern<br />
gestaltet: Der Verband der Leitenden<br />
Krankenhausdirektoren Deutsch -<br />
lands (VKD), der Verband der Leitenden<br />
Krankenhausärzte Deutschlands<br />
(VLK), der Bundesverband Pflegemanagement,<br />
die Gesellschaft für Organisation<br />
(gfo), die Gesellschaft für Prozess -<br />
management Schweiz (GP), die Deutsche<br />
Gesellschaft für Klinisches Prozessmanagement<br />
(DGKPM) sowie die<br />
Krankenhausgesellschaft Nordrhein-<br />
Westfalen (KGNW) sind aktiv in die<br />
Kongressdurchführung eingebunden.<br />
Das endgültige Programm und alle weiteren<br />
Informationen finden Sie auf<br />
www.gqmg.de – herzlich willkommen<br />
in Düsseldorf am 11. und 12. April 2013!<br />
Dr. phil. Brigitte Sens<br />
Vorsitzende der GQMG<br />
Freitag, 12. April 2013<br />
9 Uhr Parallele Sessions/<br />
Workshops<br />
13 Uhr Plenum<br />
15 Uhr Ende der Jahrestagung<br />
Kongressbüro:<br />
GQMG-Geschäftsstelle<br />
E-Mail: info@gqmg.de<br />
Internet: www.gqmg.de<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
<<br />
23<br />
äkn
qualitätsmanagement<br />
ZQ-news<br />
Projekt zu seltenen Komplikationen in der<br />
Geburtshilfe auch im dritten Jahr erfolgreich<br />
Das German Obstetric Surveillance<br />
System (GerOSS) ist Teil einer internationalen<br />
Kooperation zur webbasierten<br />
Erfassung und Analyse sehr<br />
seltener Komplikationen im Zusammenhang<br />
mit Schwangerschaft und<br />
Geburt (www.geross.de). Im Jahr 2012<br />
konnte das GerOSS-Projekt erfolgreich<br />
in den freiwillig teilnehmenden Frauenkliniken<br />
in Niedersachsen, Bayern<br />
und Berlin fortgeführt werden. In Niedersachsen<br />
nehmen bereits seit 2011<br />
99 Prozent der Kliniken am GerOSS-<br />
Projekt teil. <strong>Die</strong> Repräsentativität in<br />
Bayern liegt bei 30 Prozent und in Berlin<br />
bei 80 Prozent.<br />
Neue Module im Jahr 2013<br />
> Haemolysis Elevated Liver Low<br />
Platelet-Syndrom (HELLP):<br />
Dabei handelt es sich um eine Sonderform<br />
der schweren hypertensiven<br />
Erkrankung. Das Syndrom<br />
zählt auch heute noch zu den häufigsten<br />
Ursachen maternaler und<br />
perinataler Morbidität und Mortalität.<br />
> Mütterliche Sterbefälle:<br />
Der Tod jeder Frau, der während<br />
oder innerhalb von 42 Tagen nach<br />
Ende der Schwangerschaft eintritt,<br />
wird erfasst, wobei die Todesursache<br />
keine Rolle spielt. Unterschieden<br />
wird zwischen direkten Müttersterbefällen<br />
<strong>als</strong> Folge von Komplikationen<br />
der Schwangerschaft,<br />
Geburt und Wochenbett sowie indirekten<br />
Müttersterbefällen, die<br />
sich aus vorher bestehenden<br />
Krankheiten ergeben.<br />
- Dipl.-Dok. Silvia Berlage<br />
24 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Komplett zu dokumentierende Ereignisse NDS Bayern Berlin<br />
Uterusruptur 110 27 31<br />
Peripartale Hysterektomie 70 23 6<br />
Eklampsie 40 7 8<br />
Plazenta accreta/ increta/ percreta 194 94 77<br />
Feto-mat. Alloimmunthrombozyt. (FMAIT)<br />
Nur Meldung von Ereignissen:<br />
1 0 0<br />
Lungenembolie 6 4 2<br />
Fruchtwasserembolie 2 3 0<br />
Transfusion > 5 Blutkonserven 46 15 19<br />
Ösophagusatresie 7 5 11<br />
Summe 476 178 154<br />
Insgesamt wurden 808 Fälle gemeldet und davon sind 688 zu dokumentierende Fälle.<br />
Daten: ZQ
QPersonalia mitteilungen<br />
mitteilungen der äkn<br />
die ärztekammer niedersachsen beglückwünscht<br />
Im Monat Dezember 2012<br />
75. Geburtstag<br />
Helga Olig<br />
Hindenburgstr. 57, 26757 Borkum<br />
geb. am 29. Dezember 1937<br />
70. Geburtstag<br />
Prof. Dr. med. Manfred Rehner<br />
Rehmkoppel 39, 22391 Hamburg<br />
geb. am 20. Dezember 1942<br />
Im Monat Januar 2013<br />
85. Geburtstag<br />
Dr. med. Armin Dollmann<br />
Weidenweg 24, 26506 Norden<br />
geb. am 24. Januar 1928<br />
75. Geburtstag<br />
Nelli Michel<br />
Querstr. 10A, 49090 Osnabrück<br />
geb. am 13. Januar 1938<br />
Dr. med. Folkert Hinrichs<br />
Ulmenweg 2, 26789 Leer<br />
geb. am 24. Januar 1938<br />
70. Geburtstag<br />
Prof. Dr. med. Joachim Hartlapp<br />
Kaiser-Konrad-Str. 73, 53225 Bonn<br />
geb. am 20. Januar 1943<br />
Hans-Gerd Brüggemann<br />
Zum Mühlenbach 12 49086 Osnabrück<br />
geb. am 24. Januar 1943<br />
Dr. med. Reimer Wachs<br />
Tünternweg 2, 26736 Krummhörn<br />
geb. am 29. Januar 1943<br />
Im Monat Februar 2013<br />
95. Geburtstag<br />
Dr. med. Rudolf Schmedes<br />
Düendorfer Weg 14, 31515 Wunstorf<br />
geb. am 4. Februar 1918<br />
Dr. med. Gerhard Jonas<br />
Philosophenweg 25, 26121 Oldenburg<br />
geb. am 15. Februar 1918<br />
90. Geburtstag<br />
Dr. med. Axel Dohnicht<br />
Grabenseestr. 13, 29221 Celle<br />
geb. am 1. Februar 1923<br />
85. Geburtstag<br />
Prof. Dr. med. Cornel Toader<br />
Auf der Lage 4, 49624 Löningen<br />
geb. am 6. Februar 1928<br />
Dr. med. Herbert Meyerhöfer<br />
Börie 36, 30966 Hemmingen<br />
geb. am 21. Februar 1928<br />
80. Geburtstag<br />
Dr. med. Jan Rabe<br />
Am Stintmarkt 6, 21335 Lüneburg<br />
geb. am 5. Februar 1933<br />
Dr. med. Ernstalbert Fortmüller<br />
Lichtenbergweg 6, 30974 Wennigsen<br />
geb. am 20. Februar 1933<br />
Dr. med. Reinhold Langkau<br />
Volgerstr. 41, 21335 Lüneburg<br />
geb. am 24. Februar 1933<br />
Dr./Univ. Istanbul Naci Teksoy<br />
Ginsterweg 30, 49124 Georgsmarienhütte<br />
geb. am 27. Februar 1933<br />
75. Geburtstag<br />
Dr. med. Peter Schlimbach<br />
Walter-Maack-Str. 9, 31737 Rinteln<br />
geb. am 1. Februar 1938<br />
Dr. med. Ursula Wahl<br />
Hedwigsweg 31A, 30539 Hannover<br />
geb. am 1. Februar 1938<br />
Dr. med. Faruk El Samarae<br />
Wilkenburger Str. 10, 30966 Hemmingen<br />
geb. am 4. Februar 1938<br />
Dr. med. Hans Schockemöhle<br />
Jammertal 15, 49661 Cloppenburg<br />
geb. am 8. Februar 1938<br />
Dr. med. Klaus-Jürgen Osterndorff<br />
Apfelallee 9, 31535 Neustadt<br />
geb. am 11. Februar 1938<br />
Dr. med. Wilhelm Keller<br />
Am Neuender Busch 26c, 26286 Wilhelmshaven<br />
geb. am 15. März 1938<br />
Dr. med. Peter Ohms<br />
Scharnhorststr. 12A, 29683 Bad Fallingbostel<br />
geb. am 15. Februar 1938<br />
Dr. med. Gerhard Boetel<br />
Max-Eyth-Str. 5, 30173 Hannover<br />
geb. am 16. Februar 1938<br />
Dr. med. Susanne Sipos<br />
Rönnegang 25, 30457 Hannover<br />
geb. am 18. Februar 1938<br />
Dr. med. Peter Westphal<br />
Eislebener Weg 69, 37085 Göttingen<br />
geb. am 19. Februar 1938<br />
Dr. med. Friedhelm Mayer<br />
Niedersachsenhof 28, 49078 Osnabrück<br />
geb. am 20. Februar 1938<br />
Dr. med. Peter Jacobs<br />
Stedinger Str. 26, 27809 Lemwerder<br />
geb. am 22. März 1938<br />
Dr. med. Gerd Schüttrumpf<br />
Am Bruchgraben 4531157 Sarstedt<br />
geb. am 22. Februar 1938<br />
Dr. med. Immo Lawaczeck<br />
Leharweg 5, 37154 Northeim<br />
geb. am 23. Februar 1938<br />
Dr. med. Reiner Gottschewsky<br />
Sperlingweg 25, 28832 Achim<br />
geb. am 27. Februar 1938<br />
70. Geburtstag<br />
Dr. med. Ulrike Jaeger<br />
Bödekerstr. 53, 30161 Hannover<br />
geb. am 2. Februar 2013<br />
Dr. med. Gerd Labinski<br />
Deichhorster Str. 14A, 27753 Delmenhorst<br />
geb. am 3. Februar 1943<br />
Dr. med. Abdel-Bary Khalifa<br />
Am Ginsterbusch 30, 30459 Hannover<br />
geb. am 4. Februar 1943<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
25<br />
äkn
mitteilungen<br />
Dr. med. Ingeborg Reiser<br />
<strong>Hannoversche</strong> Str. 5, 31515 Wunstorf<br />
geb. am 4. Februar 1943<br />
Dr. med. Peter Wünsch<br />
Gödringer Str. 6A, 31157 Sarstedt<br />
geb. am 6. Februar 1943<br />
Dr. med. Andrad Rilke<br />
Im Bruche 5, 30519 Hannover<br />
geb. am 7. Februar 1943<br />
Dr. med. Kord Westermann<br />
Bahnhofstr. 6A, 2929342 Wienhausen<br />
geb. am 12. Februar 1943<br />
Dr. med. Fritz Greulich<br />
Fuchsbau 1A, 49808 Lingen<br />
geb. am 13. Februar 1943<br />
Personalia<br />
Jürgen Schlee<br />
Auf der Widdserburg 7, 31675 Bückeburg<br />
geb. am 13. Februar 1943<br />
Dr. med. Asghar Ardebili<br />
Oberviechtacherstr. 23, 34346 Hann. Münden<br />
geb. am 16. Februar 1943<br />
26 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Dr. med. Rolf Hofmann<br />
Salzwedelhey 18, 38126 Braunschweig<br />
geb. am 16. Februar 1943<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Reiner Jahns<br />
Sandgärten 10, 29308 Winsen<br />
geb. am 16. Februar 1943<br />
Dr. med. Helmut Demberg<br />
Am Berge 1, 31855 Aerzen<br />
geb. am 17. Februar 1943<br />
Prof. Dr. med. Jochen Kleineke<br />
Hauptstr. 8, 37124 Rosdorf<br />
geb. am 17. Februar 1943<br />
Dr. med. Sigrid Gondolf<br />
Zierenbergstr. 105, 31137 Hildesheim<br />
geb. am 19. Februar 1943<br />
Dr. med. Ekkehart Pandel<br />
Marienstr. 10, 31675 Bückeburg<br />
geb. am 20. Februar 1943<br />
Med.-Dr./Univ. Istanbul Faruk Dogramaci<br />
Albert-Schweitzer-Str. 6, 38226 Salzgitter<br />
geb. am 21. Februar 1943<br />
goldenes doktorjubiläum<br />
Dr. med. Karl-Hermann Gerbaulet<br />
Corneliusweg 20, 49076 Osnabrück<br />
am 8. Januar 2013<br />
Dr. med. Ursula Auge<br />
Kastanienweg 9, 49401 Damme<br />
am 25. Januar 2013<br />
Dr. med. Kurt-Peter Gebhardt<br />
Am Holzkamp 34, 27283 Verden<br />
am 12. Februar 2013<br />
Dr. med. Hermann Lieff<br />
Bahnhofstr. 26, 29556 Suderburg<br />
am 12. Februar 2013<br />
Dr. med. Peter Otremba<br />
Hirtenweg 1, 29690 Grethem<br />
am 16. Februar 2013<br />
Prof. Dr. med. Heine Chüden<br />
Rubinkamp 53, 30916 Isernhagen<br />
am 18. Februar 2013<br />
Dr. med. Reinhard Zellmer<br />
Am Mühlenhof 4, 29699 Bomlitz<br />
am 22. Februar 2013<br />
Dr. med. Ortrud Becker<br />
Petritorwall 19, 38118 Braunschweig<br />
am 4. März 2013<br />
Dr. med. Jochen-Christoph Schmidt<br />
Wilhelm-Busch-Str. 2, 38542 Leiferde<br />
am 4. März 2013<br />
Dr. med. Hildegard Herlyn<br />
Georg-Dehio-Weg 9, 37075 Göttingen<br />
am 12. März 2013<br />
Dr. med. Walter Mauch<br />
Reitlander Str. 6, 26937 Stadland<br />
am 19. März 2013<br />
Dr. med. Thomas Wilhelm<br />
Jaderberger Str. 50, 26316 Varel<br />
geb. am 21. Februar 1943<br />
Dr. med. Volkard Wagner<br />
Heinrich-Thermann-Str. 17, 31812 Bad Pyrmont<br />
geb. am 22. Februar 1943<br />
Dr. med. Hans-Peter Rohne<br />
Husarenstr. 78, 38102 Braunschweig<br />
geb. am 23. Februar 1943<br />
Hannelore Siebrecht<br />
Trift 17, 29221 Celle<br />
geb. am 25. Februar 1943<br />
Dr. med. Dorothee Dening<br />
Lindemannallee 17, 30173 Hannover<br />
geb. am 27. Februar 1943<br />
Dr. med. Wilhelm Heidemann<br />
Heinrich-Pohlmann-Str. 10, 49076 Osnabrück<br />
geb. am 28. Februar 1943
Im Monat März 2013<br />
80. Geburtstag<br />
Dr. med. Rolf Heimannsberg<br />
Eichendorffstr. 38, 38667 Bad Harzburg<br />
geb. am 15. März 1933<br />
75. Geburtstag<br />
Dr. med. Jürgen Lungwitz<br />
Am Ebensberg 1a, 21337 Lüneburg<br />
geb. am 2. März 1983<br />
Dr. med. Erich Weber<br />
Anemonenstr. 62, 27612 Loxstedt<br />
geb. am 2. März 1938<br />
Dr. med. Arsalan Dejam<br />
Sedanstr. 39, 31224 Peine<br />
geb. am 3. März 1938<br />
Dr. med. Burkhard Nolte<br />
Beaulieustr. 38, 31139 Hildesheim<br />
geb. am 4. März 1938<br />
Dr. med. Peter Krack<br />
Am Entenbusch 206, 34346 Hann. Münden<br />
geb. am 11. März 1938<br />
Dr. med. Hans-Peter Foertsch<br />
Bickbeerngrund 2, 29614 Soltau<br />
geb. am 15. März 1938<br />
Dr. med. univ. Abdollah Behboudi-Tebrizi<br />
Vor dem Sandbeck 5, 27711 Osterholz-Scharmbeck<br />
geb. am 16. März 1938<br />
70. Geburtstag<br />
Dr. med. Peter Schmidt<br />
Steffensweg 99a, 37120 Bovenden<br />
geb. am 1. März 1943<br />
Dr. med. Ludger Ferrari<br />
Am Rodenkamp 45, 31061 Alfeld<br />
geb. am 12. März 1943<br />
Dr. med. Eberhard Gaertner<br />
Drosselgasse 14, 31139 Hildesheim<br />
geb. am 14. März 1943<br />
Dr. med. Ernst Heuse<br />
Mozartstr. 6, 37586 Dassel<br />
geb. am 14. März 1943<br />
Dr. rer. nat. Manfred Höke<br />
Dorfstr. 6, 27367 Hellwege<br />
geb. am 14. März 1943<br />
Dr. med. Peter Petersen<br />
Bettina von Arnimstr. 27, 28857 Syke<br />
geb. am 14. März 1943<br />
wir betrauern<br />
Dr. med. Walter Arnemann<br />
Weillstr. 3, 27753 Delmenhorst<br />
* 14. September 1925<br />
† 15. Dezember 2012<br />
Dr. med. Albrecht Baer<br />
Lürmannstr. 16, 49076 Osnabrück<br />
* 20. Februar 1925<br />
† 24. Dezember 2012<br />
Dr. med. <strong>Die</strong>trich Bredthauer<br />
Lütjen Deile 15, 31515 Wunstorf<br />
* 23. November 1926<br />
† 29. Dezember 2012<br />
Dr. med. Lothar Copony<br />
Müggendorfer Str. 77, 21762 Otterndorf<br />
* 23. Juni 1939<br />
† 1. Dezember 2012<br />
Dr. med. Otto-Lothar Hennies<br />
Eulenring 37, 31224 Peine<br />
* 24. Februar 1923<br />
† 27. Dezember 2012<br />
Rainer Hüsig<br />
Rampenstr. 2, 30449 Hannover<br />
* 14. Juli 1948<br />
† 22. Dezember 2012<br />
Dr. med. <strong>Die</strong>trich Kosciessa<br />
Meininger Weg 1, 37085 Göttingen<br />
* 26. September 1925<br />
† 27. Dezember 2012<br />
Dr. med. Elisabeth Lepper<br />
Bevenser Weg, 30625 Hannover<br />
* 5. Februar 1914<br />
† 14. Dezember 2012<br />
Heiko Mansholt<br />
An der Bleiche 3, 26180 Rastede<br />
* 4. Dezember 1951<br />
† 8. Dezember 2012<br />
Jan Maringka<br />
Bergstr. 26B, 38518 Gifhorn<br />
* 19. Oktober 1944<br />
† 6. Dezember 2012<br />
Dr. med. Gertraut März<br />
Schiffertorsstr. 28, 21682 Stade<br />
* 17. April 1934<br />
† 21. Dezember 2012<br />
Personalia mitteilungen<br />
Dr. med. Gerhard Meyer<br />
Dohuser Weg 5, 26409 Wittmund<br />
* 4. Dezember 1919<br />
† 5. Januar 2013<br />
Dr. med. Martin Möller<br />
Ahornweg 52, 31787 Hameln<br />
* 31. Mai 1932<br />
† 31. Oktober 2012<br />
Dr. med. Hertha Panek<br />
Ostpreußenweg 46, 31787 Hameln<br />
* 29. Juni 1923<br />
† 21. Dezember 2012<br />
Eginhard Piglosiewicz<br />
Haydnstr. 8, 27798 Hude<br />
* 14. August 1944<br />
† 16. November 2012<br />
Dr. med. Gerhard Pols<br />
Grothausweg 7, 49090 Osnabrück<br />
* 15. Dezember 1921<br />
† 7. Dezember 2012<br />
Dr. med. Alfred Pröbstle<br />
Wilhelm-Busch-Str. 33, 38259 Salzgitter<br />
* 7. Mai 1922<br />
† 10. Dezember 2012<br />
Doctor medic Anca Racz<br />
Knollstr. 31, 49088 Osnabrück<br />
* 2. Mai 1980<br />
† 2. November 2012<br />
Dr. med. Erich Weber<br />
Feldstr. 1 A, 31832 Springe<br />
* 20. Februar 1920<br />
† 28. November 2012<br />
Christiane Wilde<br />
Am Sportplatz 3, 27432 Bremervörde<br />
* 9. November 1937<br />
† 9. November 2012<br />
Dr. med. Wolfgang Würth<br />
Lange Str. 15, 30559 Hannover<br />
* 15. August 1931<br />
† 30. November 2012<br />
Dr. med. Peter Zimmer<br />
Mittelmühle, 38678 Clausthal-Zellterfel<br />
* 29. Mai 1929<br />
† 13. November 2012<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
27<br />
äkn
28<br />
niedersächsisches ärzteblatt<br />
HANNOVERSCHE ÄRZTE-VERLAGS-UNION GMBH<br />
◆Allgemeines zur Datenlieferung<br />
Manuskripte und Abbildungen reichen Sie<br />
bitte auf Datenträger ein:<br />
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folgenden Informationen (am besten auf dem<br />
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Betriebssystem<br />
z.B. MAC, DOS, Windows<br />
Textverarbeitungsprogramm<br />
z.B. Word 6.0<br />
Zeichenprogramm<br />
z.B. Illustrator<br />
Kompressionsprogramm<br />
z.B. zip, arj, acr, tar<br />
Dateinamen<br />
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Ihren Namen und das Datum<br />
<strong>Die</strong> Dateinamen sollten eindeutig sein und<br />
maximal acht Zeichen (keine Umlaute oder<br />
Sonderzeichen) haben. Es sollten nur die<br />
Extensions verwendet werden, die das Programm<br />
automatisch vergibt.<br />
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druck. <strong>Die</strong>ser ist der für uns verbindliche<br />
Inhalt Ihrer Arbeit. Senden Sie uns bitte<br />
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2 | 2013<br />
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Allgemeines<br />
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Arbeit und zur Vorbereitung der Veröf -<br />
fentlichung unsere Hinweise für Autoren.<br />
Satzanweisungen<br />
Abbildungslegenden und Tabellen stellen Sie<br />
bitte an das Manuskriptende.<br />
Liefern Sie den Text ohne Layout.<br />
Setzen Sie feste Zeilenumbrüche (Return-<br />
Taste) nur dann, wenn eine neue Zeile<br />
oder ein neuer Absatz beginnen soll.<br />
Verwenden Sie keine harten Trenn striche.<br />
Benutzen Sie die automatische Paginierfunktion.<br />
Bei Tabellen oder Einzügen setzen Sie<br />
Tabulatoren oder entsprechende Kom -<br />
mandos (keine Leerzeichen).<br />
Geben Sie bitte am Ende des Textes Zeilen-<br />
und Zeichenanzahl an.<br />
Schrifteinstellungen<br />
Verwenden Sie für den Manuskripttext die<br />
„normal”-Einstellung der Schrift. Sie haben die<br />
Möglichkeit Schriftein stellun gen zu än dern<br />
bei:<br />
- Hervorhebungen im Text:<br />
kursiv<br />
- speziellen mathematischen Symbolen,<br />
z.B. Vektoren: fett<br />
Datenformate<br />
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1. Im Standardformat Ihres Textverarbeitungs<br />
programmes und<br />
2. im Datenaustauschformat ASCII<br />
(nur Text, Extension .txt)<br />
◆Abbildungen<br />
Allgemeines<br />
Stellen Sie Bilder separat zur Verfügung, binden<br />
Sie diese nicht in den Text ein. Sen den Sie<br />
parallel zu den Daten immer einen Ausdruck.<br />
<strong>Die</strong>ser ist für uns verbindlich.<br />
Halbtonbilder<br />
Speichern Sie farbige Halbtonbilder <strong>als</strong> CMYK<br />
(8 Bit pro Kanal) im TIFF-Format. Wenn ein<br />
Bild schwarz/weiß wiedergegeben werden soll,<br />
verwenden Sie bitte den Grau stufen modus.<br />
Bildbearbeitungsprogramme:<br />
- Adobe Photoshop<br />
- Corel Photo Paint<br />
Vektorgrafiken<br />
Aus einem Zeichenprogramm exportierte Vektorgrafiken<br />
sollten im EPS-Format ge -<br />
speichert werden. Verwendete Schriften in<br />
den Grafiken müssen miteingebunden werden<br />
(Befehl: „In Zeichenwege umwandeln”).<br />
Bitte verwenden Sie keine Haar linien. <strong>Die</strong><br />
minimale Linienstärke beträgt 0,2 mm (bzw.<br />
0,567 pt) bezogen auf die Endgröße.<br />
Zeichenprogramme:<br />
- Illustrator<br />
- Freehand<br />
Spreadsheet Grafiken<br />
Der Einsatz von Präsentationsprogrammen<br />
(Excel, Powerpoint, Corel Chart, Harvard Gra -<br />
phics) ist nur bedingt geeignet, daher empfehlen<br />
wir zur korrekten Wiedergabe ihrer Da ten<br />
o.g. Programme für Ihre Darstel lun gen.<br />
Scans<br />
Vorlagenart Scanmodus Endauflösung Format<br />
Farbabbildung (Fotos, Dias) CMYK (24 Bit) 300 dpi TIFF/EPS<br />
Graustufenabbildung (Fotos, Dias) Graustufen (8 Bit) 300 dpi TIFF/EPS<br />
s/w Strichabbildung Strich 800-1200 dpi EPS<br />
Bitte beachten Sie, dass Ihre Vorlage nach dem Skalieren den in der Tabelle genannten Auflösungswert<br />
erreicht, nur dann hat der Scan eine ausreichende Druckqualität. Senden Sie uns<br />
im Zweifel Ihre Originalvorlage zu.<br />
Stand: 20.02.2003
Honorarabrechnung 3/2012 honorare<br />
Abgeschwächtes Honorarwachstum<br />
im Sommerquartal<br />
Ergebnisse der Honorarabrechnung 3/2012<br />
Im traditionell eher nachfrageschwachen dritten<br />
Quartal konnte die hohe Honorarsteigerung<br />
aus dem ersten Halbjahr 2012 mit durchschnittlich<br />
ca. +4,9 Prozent nicht mehr erreicht<br />
werden. Der positive Honorartrend setzte<br />
sich mit einem Anstieg um aktuell ca. 2,3<br />
Prozent jedoch fort. Bei einem Vergleich des<br />
dritten Quart<strong>als</strong> 2012 mit dem dritten Quartal<br />
2010 beläuft sich der Honoraranstieg immerhin<br />
auf 9,5 Prozent.<br />
<strong>Die</strong> Honorarsteigerung liegt somit nur noch<br />
knapp oberhalb der Summe aller beitragspflichtigen<br />
Einnahmen der gesetzlich Krankenversicherten,<br />
die sich derzeit ebenfalls bei einer Veränderungsrate<br />
um die zwei Prozent bewegt. Das<br />
Vertragsjahr 2012 zeichnet sich insgesamt durch<br />
eine Stabilität im Bereich der Rechtsgrundlagen<br />
EBM und HVM einhergehend mit einem moderaten<br />
Honorarwachstum aus.<br />
Mit den Regelleistungsvolumen und den qualifikationsgebundenen<br />
Zusatzvolumen stehen jedem<br />
Vertragsarzt zudem planbare Größen für die<br />
Kalkulation seines Leistungsangebots zur Verfügung,<br />
die zwar unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen begrenzt<br />
sind, jedoch anders <strong>als</strong> zu Zeiten der nachträglichen<br />
Punktwertberechnung eine gewisse Planung<br />
des Leistungsangebots der Praxis erlauben.<br />
<strong>Die</strong> fachgruppenspezifische Entwicklung der Honorarumsätze<br />
vor Abzug von Betriebskosten und<br />
Steuern im Vergleich 3/2012 zum Vorjahresquartal<br />
zeigt die Honorarstatistik der Gesetzlichen<br />
Krankenversicherung. <strong>Die</strong> ausgeschüttete<br />
Gesamthonorarsumme ist im 3. Quartal 2012 gegenüber<br />
dem entsprechenden Vorjahresquartal<br />
um 2,29 Prozent, je Arzt um 1,89 Prozent, gestiegen.<br />
Absolut wie auch je Arzt fällt der Honorarzuwachs<br />
im Vergleich zum Vorjahresquartal<br />
diesmal bei den Hausärzten mit 4,2 bzw. 5,1 Prozent<br />
etwas höher aus <strong>als</strong> bei den Fachärzten mit<br />
1,3 bzw. 0,2 Prozent. <strong>Die</strong>se unterschiedliche Ent-<br />
wicklung liegt insbesondere in der für die Fachärzte<br />
ausgesprochen positiven Entwicklung im<br />
Vorjahresquartal begründet. Daher relativiert<br />
sich der Unterschied auch bei einem Blick auf<br />
den Zweijahresvergleich. Im Verhältnis zu<br />
3/2010 konnten Hausärzte mit einem Anstieg<br />
um 10,77 Prozent und Fachärzte mit plus 10,00<br />
Prozent in der Höhe ähnlich erfreuliche Honorarsteigerungen<br />
erzielen.<br />
Beim Blick auf die einzelnen fachärztlichen Honorarergebnisse<br />
fällt erneut die relativ starke<br />
Streuung auf. Von fast 10 Prozent Zuwachs je<br />
Arzt in der Gruppe der MKG-Chirurgen bis zu<br />
über elf Prozent Verlust je Arzt in der Gruppe der<br />
Neurochirurgen reicht hier die Spanne. Bei der<br />
Analyse dieser stark unterschiedlichen statistischen<br />
Honorarentwicklung je Arzt spielt jedoch<br />
die Veränderung der jeweiligen Arztzahlen eine<br />
ganz entscheidende Rolle.<br />
Demzufolge weisen mit den Gynäkologen, den<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong>n, den Angiologen, den MKG-Chirurgen<br />
sowie den Hausärzten insbesondere solche Gruppen<br />
aktuell den stärksten Honorarzuwachs auf, deren<br />
Arztzahl konstant blieb bzw. rückläufig ist. Der<br />
gegenteilige Effekt spiegelt sich hingegen vor allem<br />
bei den Nephrologen, den Kardiologen, den<br />
Neurologen, den Neurochirurgen und den Nuklearmedizinern<br />
wider. Hier führen aktuell steigende<br />
Arztzahlen zu einem statistischen Rückgang<br />
des ausgezahlten Honorars je Arzt. Der überproportional<br />
hohe Honoraranstieg bei den MKG-Chirurgen<br />
ist zudem zusätzlich noch bedingt durch<br />
starke Zuwächse beim ambulanten Operieren,<br />
auch in Verbindung mit der diesbezüglichen Aufhebung<br />
der EGV-Budgetierung.<br />
Durch die große Vielfalt der Verrechnungsmöglichkeiten<br />
von Honorar in den verschiedensten<br />
fachgruppen- und ortsübergreifenden Praxiskonstellationen,<br />
Anstellungsverträgen in mehreren<br />
Praxen mit nahezu beliebiger Aufteilung<br />
der Stundenzahl, Rotation und einem bunten<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
29<br />
kvn
honorare<br />
Strauß von begründbaren Ausnahmetatbeständen büßen<br />
die Fachgruppenwerte jedoch generell immer mehr an Aussagekraft<br />
ein.<br />
1 Aktuelle Situation - Grundlagen der<br />
Honorarverteilung<br />
Aufgrund der Vorgaben des GKV-Finanzierungsgesetzes vom<br />
12.11.2010 wurde auch für das Jahr 2012 der Orientierungswert<br />
– und somit alle EBM-Preise – auf dem Niveau von 2010<br />
festgeschrieben. <strong>Die</strong> morbiditätsbedingte Gesamtvergütung<br />
(MGV) wird in 2012 pauschal um 1,25 Prozent angehoben.<br />
<strong>Die</strong> ursprünglich ebenfalls noch für 2012 vorgesehene Budgetierung<br />
einiger eigentlich extrabudgetärer Leistungen wurde<br />
jedoch im Rahmen des GKV-Versorgungsstrukturgesetzes<br />
vorzeitig aufgehoben. <strong>Die</strong> in 2011 noch budgetierten EGV-Leistungen<br />
werden somit seit dem 01.01.2012 wieder in angeforderter<br />
Höhe mit den Preisen des EBM voll vergütet.<br />
<strong>Die</strong> RLV-Zuschläge für Berufsausübungsgemeinschaften<br />
(BAG) werden seit dem 3. Quartal 2011 auf Basis des jeweiligen<br />
Kooperationsgrades der BAG im Vorjahr ermittelt. Damit<br />
orientiert sich der RLV-Zuschlag nunmehr an der Anzahl der<br />
gemeinsam behandelten Fälle durch mehrere <strong>Ärzte</strong> in einer<br />
BAG und nicht mehr an der Anzahl der vertretenen Arztgruppen.<br />
Für die Zuschlagsbemessung bei fach- und schwerpunktübergreifenden<br />
Berufsausübungsgemein-schaften, medizinischen<br />
Versorgungszentren und Praxen mit angestellten<br />
<strong>Ärzte</strong>n, in denen mehrere <strong>Ärzte</strong> unterschiedlicher RLV-Arztgruppen<br />
tätig sind, wird dabei erst ab einem Kooperationsgrad<br />
von mindestens 10 Prozent ein Zuschlag auf das RLV in Höhe<br />
von 10 Prozent gewährt. Mit steigendem Kooperationsgrad<br />
erhöht sich auch der RLV-Zuschlag (siehe nachfolgende Tabelle),<br />
wobei mit Wirkung zum 3. Quartal 2012 die Zuschlagshöhe<br />
für einen Kooperationsgrad von 40 Prozent und<br />
mehr gemäß HVM-Regelung auf bis zu 20 Prozent (vorm<strong>als</strong><br />
40 Prozent begrenzt) wurde.<br />
Kooperationsgrad RLV-Zuschlag in Prozent<br />
0 bis unter 10 0<br />
10 bis unter 20 12,5<br />
20 bis unter 30 15,0<br />
30 bis unter 40 17,5<br />
40 und größer 20,0<br />
Nachfolgend wird auf wesentliche Honorareinflussfaktoren<br />
näher eingegangen.<br />
2 Euro-EBM<br />
Honorarabrechnung 3/2012<br />
Seit dem 1. Januar 2009 erfolgt die Vergütung der vertragsärztlichen<br />
Leistungen nach den festen Preisen der regionalen<br />
Gebührenordnung. Der jeweilige Preis errechnet<br />
30 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
sich aus der Multiplikation der für die entsprechende EBM-<br />
Leistung ausgewiesenen Punktzahl mit dem für das Jahr<br />
2012 gültigen Punktwert. <strong>Die</strong>ser wurde durch das GKV-Finanzierungsgesetz<br />
auf dem Niveau des Jahres 2010 festgeschrieben<br />
und beträgt weiterhin 3,5048 Cent.<br />
<strong>Die</strong>ser im Voraus vereinbarte feste Preis wird allerdings nur<br />
für eine im Voraus vereinbarte feste (Regel-) Leistungsmenge<br />
je GKV-Versicherten ausbezahlt. Weicht die tatsächlich erbrachte<br />
Leistungsmenge davon ab, wird nur die vereinbarte<br />
Menge fällig. Der Rest wird abgestaffelt vergütet.<br />
3 Morbi-GV – Gesamtvergütung weiterhin<br />
mit Deckel<br />
Auch unter einem Euro-EBM zahlen die Krankenkassen<br />
weiterhin eine Gesamtvergütung an die KVN. <strong>Die</strong>se besteht<br />
im Wesentlichen aus zwei Teilen: Einen Teil bezahlen die<br />
Krankenkassen ohne Budgetierung <strong>als</strong> Einzelleistungen,<br />
der weitaus größere Teil ist von der Höhe her jedoch begrenzt<br />
und bildet die so genannte (vorhersehbare) morbiditätsbedingte<br />
Gesamtvergütung (MGV).<br />
Basis für die Bemessung der MGV 2012 bildet gemäß GKV-<br />
Finanzierungsgesetz die um die festgelegte Steigerungsrate<br />
in Höhe von 1,25 Prozent angepasste MGV des Jahres<br />
2011. Maßgeblich sind dabei die bei der jeweiligen Kasse<br />
im Abrechnungsquartal versicherten Personen, deren Anzahl<br />
bei der Bemessung der Regelleistungsvolumen mehrere<br />
Wochen vor Quart<strong>als</strong>beginn jedoch noch nicht bekannt<br />
ist und daher geschätzt werden muss.<br />
4 Arzthonorare – ohne Mengenbegrenzung?<br />
<strong>Die</strong> ärztliche Leistung wird in allen Leistungsbereichen weit<br />
überwiegend mit den Preisen des Euro-EBM vergütet. Nur im<br />
Bereich der über das zugewiesene Gesamtvolumen aus RLV<br />
und QZV hinaus erbrachten Leistungen wird die entsprechende<br />
Vergütung quotiert (zur Höhe der Abstaffelungsquote<br />
siehe unter 7). Während im Durchschnitt alle Arztgruppen<br />
mehr Leistungen erbringen <strong>als</strong> das RLV/QZV-Volumen ihnen<br />
zubilligt, gibt es in nahezu allen Gruppen auch eine nennenswerte<br />
Anzahl von <strong>Ärzte</strong>n, die ihr RLV/QZV-Volumen<br />
nicht vollständig benötigen. In Gemeinschaftspraxen steht<br />
dieses nicht ausgeschöpfte Volumen zur Verrechnung mit<br />
den Praxispartnern zur Verfügung.<br />
4.1 Einzelleistungen – zusätzlich zur Morbi-GV!<br />
Etwa 25,4 Prozent des ausgeschütteten Gesamthonorarvolumens<br />
im 3. Quartal 2012 wird von den Kassen <strong>als</strong> Einzelleistung<br />
ohne Mengenbegrenzung gezahlt. Insgesamt<br />
stellen hier neben den Dialysesachkosten mit 6,4 Prozent
weiterhin die Prävention (GOP 01707-01735, 01770-01816<br />
EBM) mit 4,4 Prozent sowie das ambulante Operieren mit<br />
4,7 Prozent die mit Abstand gewichtigsten extrabudgetären<br />
Bereiche dar. Mit etwas Abstand folgen die Strahlentherapie<br />
mit 1,9 Prozent sowie DMP-Leistungen mit einem Anteil<br />
in Höhe von 1,4 Prozent.<br />
4.2 Antrags- und genehmigungspflichtige Psychotherapie<br />
Für die psychotherapeutischen Fachgruppen stellen die<br />
Leistungen im Rahmen der antrags- und genehmigungspflichtigen<br />
Psychotherapie ebenfalls Einzelleistungen dar<br />
– nicht jedoch bis Ende 2012 für die KVN gegenüber den<br />
Krankenkassen. Das zur Vergütung dieser Leistungen geschätzte<br />
Honorarvolumen wird vor Trennung der morbiditätsbedingten<br />
Gesamtvergütung in einen hausärztlichen<br />
und einen fachärztlichen Versorgungsbereich abgezogen.<br />
Steigt aber die Leistungsmenge, zahlen nicht die Kassen<br />
den Honorarmehrbedarf, sondern die fach- und hausärztlichen<br />
Kollegen. Momentan ist die Mengenentwicklung allerdings<br />
relativ stabil.<br />
Für die psychotherapeutischen Fachgruppen wird im Gegensatz<br />
zu den meisten anderen Arztgruppen kein RLV<br />
und/oder QZV ermittelt. Wegen des hohen zeitgebundenen<br />
Leistungsanteils entfallen hier Regelungen gegen eine<br />
übermäßige Mengenausweitung. Als Steuerungsinstrument<br />
zur Begrenzung einer übermäßigen Ausdehnung der<br />
Tätigkeit, gelten für diese Gruppen zeitbezogene Kapazitätsgrenzen<br />
(ZeitKaps). Unter einer zeitbezogenen Kapazitätsgrenze<br />
ist eine maximale Abrechnungszeit in Minuten<br />
pro Quartal zu verstehen. Überschreitet die tatsächlich abgerechnete<br />
ärztliche bzw. psychotherapeutische Zuwendungszeit<br />
diese Kapazitätsgrenze, werden diese Leistungen<br />
mit niedrigeren Preisen vergütet, dies jedoch nur bis maximal<br />
zum 1,5-fachen der Minutengrenze. Für <strong>Ärzte</strong> mit<br />
hälftiger Zulassung wird die Grenze entsprechend halbiert.<br />
<strong>Die</strong> zeitbezogenen Kapazitätsgrenzen wurden im 3. Quartal<br />
2012 nur in sehr wenigen Fällen überschritten. Nur bei<br />
2,2 Prozent der betroffenen <strong>Ärzte</strong> bzw. Therapeuten wurde<br />
ein Teil der Leistungsanforderung mit dem abgestaffelten<br />
Euro-EBM-Wert vergütet.<br />
4.3 Vorab-Leistungen<br />
Seit dem 3. Quartal 2010 werden infolge der Bildung der<br />
QZVs nur noch wenige Leistungen innerhalb der (vorhersehbaren)<br />
morbiditätsbedingten Gesamtvergütung gegenüber<br />
dem Vertragsarzt ohne Begrenzung und ohne Abstaffelung<br />
nach Anforderung mit dem Preis des Euro-EBM vergütet.<br />
<strong>Die</strong>s sind vor Trennung der Morbiditätsbedingten Gesamtvergütung:<br />
Honorarabrechnung 3/2012 honorare<br />
> die Leistungen des organisierten Bereitschaftsdienstes<br />
und<br />
> Laborleistungen bzw. -kosten.<br />
Nach Trennung der Vergütungsbereiche, die nunmehr mittels<br />
Bundesvorgabe dauerhaft und stabil gehalten werden<br />
soll, werden innerhalb des jeweiligen Versorgungsbereichs,<br />
d.h. getrennt für Haus- und Fachärzte, insbesondere<br />
> die Haus- und Heimbesuche,<br />
> die Sonstigen Hilfen,<br />
> die pathologischen Leistungen des Kapitels 19 bei<br />
Probeneinsendungen und<br />
> die Kostenpauschalen des Kapitels 40<br />
vorab vergütet.<br />
Bei diesen Leistungen gilt weiterhin: steigt heute die erbrachte<br />
Leistungsmenge, sinken die RLV in Folgequartalen<br />
und umgekehrt.<br />
4.4 „Fehlende“ Arztgruppentöpfe<br />
Seit Inkrafttreten der NVV zum 1. Quartal 2009 existieren<br />
keine echten Fachgruppentöpfe mehr. <strong>Die</strong> RLV-Berechnung<br />
fußt jedoch auf so genannten „imaginären Arztgruppentöpfen“.<br />
<strong>Die</strong>se basieren auf den in abgerechneten Punkten<br />
ausgedrückten Leistungsbedarfen der jeweiligen Quartale<br />
des Jahres 2008. Natürlich wurden die zwischenzeitlichen<br />
Leistungsänderungen durch den Euro-EBM dabei berücksichtigt,<br />
weshalb man von „modifizierten Leistungsbedarfen<br />
2008“ sprechen kann.<br />
Das nach Abzug der verbleibenden Vorweg-Abzüge im Versorgungsbereich<br />
(haus- bzw. fachärztlich) zur Verfügung<br />
stehende Honorar des jeweiligen Quart<strong>als</strong> wird mit dem entsprechenden<br />
Leistungsbedarfsanteil der Arztgruppe multipliziert<br />
und ergibt den imaginären Arztgruppentopf in<br />
Euro. <strong>Die</strong>ser wiederum dient nicht der tatsächlichen Vergütung<br />
der Leistungsanforderung im <strong>aktuelle</strong>n Quartal, sondern<br />
ausschließlich der Ermittlung der RLV- und QZV-Basisfallwerte.<br />
Arztgruppen, in denen die Leistungsmenge,<br />
z. B. durch viele Neuzulassungen, überdurchschnittlich<br />
steigt, profitieren von diesem System ohne starre Fachgruppentöpfe,<br />
indem sie in den jeweiligen ersten vier Quartalen<br />
zusätzliche Leistungen erbringen und abrechnen<br />
können. Ab dem fünften Quartal wirken sich diese zusätzlichen<br />
<strong>Ärzte</strong>/abgerechneten Leistungen jedoch durch den<br />
Rückgriff auf die (gestiegene) Vorjahresfallzahl im Rahmen<br />
von dann sinkendenden RLV-/QZV-Fallwerten aus.<br />
4.5 Regelleistungsvolumen - RLV<br />
Das aus dem imaginären Arztgruppentopf ermittelte RLV-<br />
Vergütungsvolumen des <strong>aktuelle</strong>n Quart<strong>als</strong> wird dividiert<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
31<br />
kvn
honorare<br />
durch die Vorjahresquart<strong>als</strong>fallzahl für RLV-Leistungen und<br />
ergibt den RLV-Fallwert. <strong>Die</strong> Vertragspartner in Niedersachsen<br />
haben sich auf Vorschlag der KVN zu einer Stützung<br />
der Vergütung der Versicherten- bzw. Grundpauschale<br />
der jeweiligen Arztgruppe verständigt. Das heißt,<br />
dass der RLV-Fallwert zu Lasten aller QZV dieser Arztgruppe<br />
gestützt werden muss, sofern die (nach Altersklassen<br />
gewichtete) Versicherten- bzw. Grundpauschale mit diesem<br />
RLV-Fallwert nicht mehr realisiert werden kann.<br />
4.6 Qualifikationsgebundene Zusatzvolumen - QZV<br />
Für definierte qualitätsgebundene Leistungen werden seit<br />
3/2010 zusätzliche Honorarvolumen aus der Morbi-GV bereit<br />
gestellt. Je Arztgruppe werden dabei bis zu 25 QZV gebildet,<br />
die untereinander – aber auch mit dem jeweiligen<br />
Regelleistungsvolumen – auf Arzt- bzw. Praxisebene verrechnet<br />
werden können.<br />
Vor dem Hintergrund einer möglichst bedarfsabhängigen<br />
QZV-Zuweisung hat sich die KVN im Konsens mit den GKV-<br />
Verbänden für die im Rahmen des Beschlusses des Bewertungsausschusses<br />
gegebene Option einer Abstellung auf<br />
den Leistungsfall entschieden. Ein „Leistungsfall“ liegt vor,<br />
sofern im Behandlungsfall des Vorjahresquart<strong>als</strong> mindestens<br />
eine Leistung des Leistungskatalogs des entsprechenden QZV<br />
abgerechnet worden ist. Oder vereinfacht ausgedrückt: Der<br />
Leistungsfall ist der Patient, der im Vorjahresquartal einer<br />
QZV-Leistung bedurfte. Für jeden Leistungsfall im Vorjahresquartal<br />
erhält der Arzt ein QZV im Abrechnungsquartal.<br />
4.7 Praxisbesonderheiten<br />
Honorarabrechnung 3/2012<br />
Praxisbesonderheiten ergeben sich aus einem besonderen<br />
Versorgungsauftrag oder einer besonderen, für die Versorgung<br />
bedeutsamen fachlichen Spezialisierung sowie einer um<br />
mindestens 20 Prozent über der jeweiligen Zuweisung aus<br />
RLV und QZV liegenden Anforderung auf den Fällen mit Praxisbesonderheit.<br />
<strong>Die</strong> Bedeutung der Praxisbesonderheiten<br />
nimmt – insbesondere im fachärztlichen Versorgungsbereich<br />
– weiter stetig zu. So beläuft sich für 3/2012 der auf Praxisbesonderheiten<br />
entfallende Anteil am budgetierten Honorarvolumen<br />
der Fachärzte im Durchschnitt auf 6,1 Prozent.<br />
Bei Hausärzten machen Praxisbesonderheiten im Durchschnitt<br />
nur etwa 0,8 Prozent ihres budgetierten Gesamthonorarvolumens<br />
aus. Als Arztgruppen mit dem höchsten Anteil<br />
an Praxisbesonderheiten sind insbesondere Anästhesisten,<br />
Neurochirurgen, Hämato-/Onkologen sowie Fachärzte<br />
für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie zu<br />
nennen, bei denen der diesbezügliche Anteil bei über 30 Prozent<br />
liegt. Praxisbesonderheiten werden analog den Leistungen<br />
neuer <strong>Ärzte</strong> mittels Vorweg-Abzug aus dem Versorgungsbereich<br />
(Haus-/Facharzt) bezahlt.<br />
32 niedersächsisches ärzteblatt 1 | 2013<br />
5 Aufteilung des ausgezahlten Honorars<br />
nach Leistungsbereichen<br />
Beim Blick auf die einzelnen Honorarbestandteile in den<br />
Versorgungsbereichen wird der mit ca. 34,0 Prozent größere<br />
Anteil extrabudgetärer Leistungen (EBM-entdeckelte<br />
Leistungen und Sonderverträge) im fachärztlichen Bereich<br />
deutlich (Hausärzte: ca. 12,3 Prozent). <strong>Die</strong>s resultiert insbesondere<br />
aus der Tatsache, dass Präventionsleistungen<br />
dort in höherem Maße sowie Dialysen und ambulante Operationen<br />
nahezu ausschließlich erbracht werden. Auch ein<br />
großer Teil der neu in den GKV-Leistungskatalog aufgenommen<br />
Leistungen, die oftm<strong>als</strong> extrabudgetär vergütet<br />
werden, sind fachärztliche Leistungen.<br />
Auch bei den Vorab-Leistungen ist der Anteil im fachärztlichen<br />
Bereich mit 15,8 Prozent höher <strong>als</strong> die 9,9 Prozent<br />
im hausärztlichen Bereich. Hinzu kommt ein Kostenanteil<br />
von 2,1 Prozent bei den Fachärzten und 0,2 Prozent bei den<br />
Hausärzten.<br />
Leistungen, die sehr aufwändig, aber nicht typisch für alle<br />
<strong>Ärzte</strong> einer Arztgruppe sind, finden sich vorwiegend im Bereich<br />
der Qualifikationsgebundenen Zusatzvolumen (QZV)<br />
wieder. Da das Aufgabenspektrum innerhalb der fachärztlichen<br />
Gruppen wesentlich stärker differenziert und die Abrechnungsbestimmungen<br />
des EBM ebenso vielfältig sind,<br />
ist der Anteil der QZV-Leistungen bei Fachärzten mit 15,5<br />
Prozent höher <strong>als</strong> bei den Hausärzten mit 8,5 Prozent, die<br />
im Wesentlichen Pauschalen aus dem RLV-Bereich abrechnen.<br />
Insgesamt wird beim Blick auf die Anteile der einzelnen<br />
Leistungsbereiche am jeweiligen Honorarvolumen noch einmal<br />
die hohe Varianz der zwischen den einzelnen Arztgruppen<br />
transparent. So variiert der RLV-Anteil von Null<br />
Prozent für Vertragstherapeuten bis um die 80 Prozent für<br />
Kardiologen, Neurologen/Nervenärzte und Angiologen. Allerdings<br />
variiert auch innerhalb einzelner Arztgruppen der<br />
Honoraranteil, der aus den verschiedenen Leistungsbereichen<br />
erlöst wird, je nach Praxisschwerpunkt teilweise erheblich.<br />
Solche Detail-Informationen können Statistiken jedoch<br />
systematisch nicht abbilden.<br />
6 Ausschöpfungsgrade von RLV und QZV<br />
<strong>Die</strong> RLV-/QZV-Ausschöpfungsgrade (jeweils inklusive der<br />
genehmigten Praxisbesonderheiten) fallen in den beiden<br />
Versorgungsbereichen weiterhin recht unterschiedlich aus.<br />
So wurde im fachärztlichen Bereich das mitgeteilte<br />
RLV/QZV-Vergütungsvolumen um durchschnittlich<br />
24,3 Prozent überschritten, wogegen sich für den hausärztlichen<br />
Bereich im Durchschnitt betrachtet bei einem
15,49<br />
32,64<br />
Fachärzte<br />
15,76<br />
2,07<br />
4,71<br />
29,32<br />
0,05<br />
Ausschöpfungsgrad von 98,3 Prozent keine Überschreitung<br />
ergab. <strong>Die</strong>se Werte sind statistische Durchschnittswerte. Sie<br />
errechnen sich aus einer Vielzahl von Einzel- und Gemeinschaftspraxen,<br />
die aus praxisspezifischen aber auch<br />
aus arztindividuellen Gründen ihr RLV/QZV teilweise sehr<br />
stark über- oder unterschritten haben. Im Einzelfall bieten<br />
die KVN-Bezirksstellen hier jedem Arzt eine individuelle<br />
Beratung an, um bereits im Vorfeld Möglichkeiten einer<br />
wirtschaftlicheren Praxisangebots zu eruieren.<br />
AG Arztgruppenbezeichnung Ausschöpfungsgrad in %<br />
01-0 Allge Fachärzte für Innere und Allgemeinmedizin, Allgemeinmedizin,<br />
Praktische <strong>Ärzte</strong>, Fachärzte für Innere Medizin, die dem<br />
hausärztlichen Versorgungsbereich angehören 98,6%<br />
02-0 Kinde Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin, die dem<br />
hausärztlichen Versorgungsbereich angehören 96,0%<br />
Summe Hausärzte 98,3%<br />
13-0 Anäst Fachärzte für Anästhesiologie 99,8%<br />
14-0 Augen Fachärzte für Augenheilkunde 137,8%<br />
15-0 Chiru Fachärzte für Chirurgie, für Kinderchirurgie,<br />
für Plastische Chirurgie, für Herzchirurgie 120,7%<br />
50-0 NeuCh Fachärzte für Neurochirurgie 107,1%<br />
16-0 Fraue Fachärzte für Frauenheilkunde 128,7%<br />
17-0 Künst Fachärzte für Frauenheilkunde mit fakultativer<br />
WB Endokrinologie und Reproduktionsmedizin und<br />
den abgerechneten GONRn 08541 - 08561 116,7%<br />
Honorarabrechnung 3/2012 honorare<br />
0,22<br />
2,11<br />
Vertragstherapeuten<br />
6,04<br />
Hausärzte<br />
RLV-Leistungen QZV-Leistungen Vorab-Leistungen EBM entd.<br />
Leistungen<br />
Sonderverträge HZV-Leistungen Kosten/<br />
Aufteilung des ausgezahlten Honorars nach Leistungsbereichen<br />
99,94<br />
66,93<br />
6,24<br />
9,93<br />
8,52<br />
Betragserfassung Daten: KVN; Abb.: H Steffen, T. Schmitz-Reinthal<br />
AG Arztgruppenbezeichnung Ausschöpfungsgrad in %<br />
18-0 HNO-Ä Fachärzte für H<strong>als</strong>-Nasen-Ohren-Heilkunde 127,9%<br />
19-0 Derma Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten 119,2%<br />
21-0 IntFA Fachärzte für Innere Medizin ohne Schwerpunkt, die<br />
dem fachärztlichen Versorgungsbereich angehören 113,0%<br />
22-0 Angio Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Angiologie 138,5%<br />
25-0 Gastr Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Gastroenterologie 114,4%<br />
26-0 Hämat Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Hämato-/Onkologie 107,6%<br />
27-0 Kardi Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Kardiologie 141,0%<br />
28-0 Invas Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Kardiologie und invasiver Tätigkeit und<br />
abgerechneter GONR 34291 129,6%<br />
29-0 Pneum Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Pneumologie 129,7%<br />
30-0 Rheum Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Rheumatologie 153,4%<br />
61-0 Nephr Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Nephrologie 129,9%<br />
31-0 KiPsy Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />
-psychotherapie 96,5%<br />
32-0 MKGes Fachärzte für Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie 144,5%<br />
33-0 Nerve Fachärzte für Nervenheilkunde/Neurologie 104,5%<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
33<br />
kvn
honorare<br />
AG Arztgruppenbezeichnung Ausschöpfungsgrad in %<br />
35-0 Nukle Fachärzte für Nuklearmedizin 129,2%<br />
36-0 Ortho Fachärzte für Orthopädie 122,7%<br />
38-0 Psych Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie mit<br />
einem Anteil an Leistungen der Richtlinien-<br />
Psychotherapie nach Kapitel 35.2 des EBM im<br />
Vorjahresquartal von höchstens 30 % 121,6%<br />
39-0 Psy30 Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie mit<br />
einem Anteil an Leistungen der Richtlinien-<br />
Psychotherapie nach Kapitel 35.2 des EBM im<br />
Vorjahresquartal von mehr <strong>als</strong> 30 % 106,3%<br />
43-0 Radio Fachärzte für Diagnostische Radiologie 140,5%<br />
47-0 Urolo Fachärzte für Urologie 116,7%<br />
48-0 PhyRe Fachärzte für Physikalisch-Rehabilitative Medizin 133,5%<br />
Summe Fachärzte 124,3%<br />
Gesamtergebnis 109,7%<br />
RLV-/QZV-Ausschöpfungsgrad nach Arztgruppen<br />
(Über- und Unterschreitungen wurden auf Arztgruppenebene saldiert)<br />
7 Abstaffelungsquote<br />
Honorarabrechnung 3/2012<br />
Für alle entdeckelten und Vorab-Leistungen sowie RLV/QZV-<br />
Leistungen bis zur individuell mitgeteilten diesbezüglichen<br />
Budget-Obergrenze wird ein fester Punktwert in Höhe von<br />
3,5048 Cent gezahlt. In Berufsausübungsgemeinschaften<br />
werden die individuellen RLV und QZV der <strong>Ärzte</strong> summiert,<br />
so dass Arbeitsspitzen und Urlaube besser aufgefangen werden<br />
können. Für die das Gesamtvolumen aus RLV und QZVs<br />
überschreitenden Leistungen kann hingegen nur ein abgestaffelter<br />
Preis vergütet werden, welcher von der Summe aller<br />
individuellen Budget-Überschreitungen des jeweiligen<br />
Versorgungsbereichs abhängig ist. <strong>Die</strong>se so genannte Abstaffelungsquote<br />
beläuft sich für das 3. Quartal 2012 im hausärztlichen<br />
Bereich auf 47,4 Prozent (Vorquartal 48,6) des<br />
Euro-EBM-Werts, im fachärztlichen Bereich beträgt sie<br />
9,4 Prozent (Vorquartal 10,1).<br />
8 Ausgleich von überproportionalen<br />
Honorarverlusten<br />
Durch die EBM-Änderungen im Bereich der Augenheilkunde<br />
sowie der HNO-Heilkunde/Pädaudiologie konnte eine<br />
nahtlose Anschlussregelung zu den mit dem Jahr 2011 auslaufenden<br />
Regelungen zum Ausgleich von überproportionalen<br />
Honorarverlusten in bestimmten Bereichen der vertragsärztlichen<br />
Versorgung für den Bereich Augenheilkunde,<br />
HNO und Pädaudiologie getroffen werden. Des Weiteren<br />
bleibt auch 2012 die Stützungsregelung auf Basis einer hälftigen<br />
Stützung auf 85 Prozent des Vergütungsniveaus aus<br />
2008 bestehen. <strong>Die</strong> Stützungszahlungen erfolgen von Amts<br />
wegen, ein gesonderter Antrag ist somit nicht notwendig.<br />
34 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
- KVN<br />
honorarstatistik<br />
- 3/2012 im Vergleich zu 3/2011<br />
Fachgruppen<br />
ausgezahltes Honorar in euro<br />
3/11 3/12<br />
Veränd.<br />
in %<br />
1 2 3 4<br />
Anästhesisten (01) 9.383.657,10 9.517.263,80 1,42<br />
Augenärzte (04) 30.665.750,80 30.201.106,00 -1,52<br />
Chirurgen (07,09,37) 20.029.781,97 19.801.419,81 -1,14<br />
Gynäkologen (10,12) 47.741.611,03 48.958.501,35 2,55<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong> (13,15) 17.568.996,64 18.051.850,63 2,75<br />
Dermatologen (16) 14.341.535,44 14.536.937,90 1,36<br />
Nephrologen (20) 44.340.230,75 43.717.829,01 -1,40<br />
Kardiologen (22) 12.964.935,14 12.809.250,01 -1,20<br />
Lungenärzte (29) 7.446.379,00 7.511.475,85 0,87<br />
Gastroenterologen (34) 10.535.214,41 10.497.957,07 -0,35<br />
fachärztl. Internisten (90) 10.085.333,93 9.718.777,84 -3,63<br />
Hämatologen (92) 8.383.907,79 8.778.025,16 4,70<br />
intern. Rheumatologen (93) 3.806.605,51 3.812.904,72 0,17<br />
Angiologen (97) 1.492.263,62 1.493.570,83 0,09<br />
Laborärzte (26,28) 25.626.152,41 26.763.146,01 4,44<br />
Mund-K.-Gesichtschir. (35) 2.627.430,00 2.856.103,10 8,70<br />
Nervenärzte (38) 12.848.743,76 12.656.914,43 -1,49<br />
Neurologen (95)<br />
Fachärzte für Psychiatrie u.<br />
3.970.750,12 4.284.747,22 7,91<br />
Psychotherapie (FG 50) 4.929.778,47 5.243.789,59 6,37<br />
Psychother. Medizin (FG 52) 2.616.338,57 2.612.451,80 -0,15<br />
Ki.- u. Jugendpsych. (FG 40) 6.579.757,46 7.383.578,76 12,22<br />
Neurochirurgen (41) 2.521.506,79 2.486.929,65 -1,37<br />
Orthopäden (44) 24.226.876,85 23.147.702,84 -4,45<br />
Urologen (56)<br />
Radiologen (53)<br />
13.192.804,34 13.581.086,68 2,94<br />
ohne Strahlentherap. 29.514.038,82 29.829.224,91 1,07<br />
Nuklearmediziner (59)<br />
Sonstige <strong>Ärzte</strong><br />
5.717.892,16 5.914.822,26 3,44<br />
(47,53-1,63,72,91,94)<br />
Summe Fachärzte (ohne<br />
22.757.527,00 24.704.329,77 8,55<br />
erm. <strong>Ärzte</strong> u. Vertragsther.) 395.915.799,88 400.871.697,00 1,25<br />
hausärztl. Kinderärzte (23)<br />
Allg./Prakt.<strong>Ärzte</strong>/<br />
28.587.309,94 29.058.909,32 1,65<br />
hausärztl.Internisten(80) 269.792.430,79 281.812.061,58 4,46<br />
Summe Hausärzte 298.379.740,73 310.870.970,90 4,19<br />
Ermächtigte <strong>Ärzte</strong> 29.767.965,75 28.626.586,16 -3,83<br />
Vertragsther. (69,70,71) 25.407.425,38 26.634.600,79 4,83<br />
Laborgemeinschaften (25)<br />
Summe zugel., erm. <strong>Ärzte</strong><br />
4.205.915,60 4.412.479,15 4,91<br />
und Vertragstherapeuten 753.676.847,34 771.416.334,00 2,35<br />
Nichtvertragsärzte (75,76) 8.344.893,04 8.084.001,10 -3,13<br />
Gesamtsumme (aller <strong>Ärzte</strong>) 762.021.740,38 779.500.335,10 2,29
der fachgruppen<br />
Fallzahl<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Fallwert in euro Anzahl der <strong>Ärzte</strong><br />
Honorarabrechnung 3/2012 honorare<br />
- Umsatz einschließlich Sachkosten vor Abzug von Betriebskosten und Steuern - Gesetzliche Krankenversicherung<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Veränd.<br />
in %<br />
3/11 3/12 3/11 3/12<br />
3/11 3/12 3/11<br />
ausgezahltes Honorar<br />
je Arzt in euro<br />
5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
63.930 63.796 -0,21 146,78 149,18 1,64 218 218 0,00 43.044,30 43.657,17 1,42<br />
683.371 671.573 -1,73 44,87 44,97 0,22 468 468 0,00 65.525,11 64.532,28 -1,52<br />
327.238 330.516 1,00 61,21 59,91 -2,12 333 336 0,90 60.149,50 58.932,80 -2,02<br />
1.273.198 1.262.352 -0,85 37,50 38,78 3,41 897 884 -1,45 53.223,65 55.382,92 4,06<br />
445.117 453.147 1,80 39,47 39,84 0,94 335 333 -0,60 52.444,77 54.209,76 3,37<br />
452.028 455.318 0,73 31,73 31,93 0,63 269 266 -1,12 53.314,26 54.650,14 2,51<br />
36.241 38.528 6,31 1.223,48 1.134,70 -7,26 140 144 2,86 316.715,93 303.596,03 -4,14<br />
169.865 175.201 3,14 76,32 73,11 -4,21 164 172 4,88 79.054,48 74.472,38 -5,80<br />
104.953 110.718 5,49 70,95 67,84 -4,38 86 87 1,16 86.585,80 86.338,80 -0,29<br />
109.333 109.751 0,38 96,36 95,65 -0,74 123 125 1,63 85.652,15 83.983,66 -1,95<br />
153.551 143.657 -6,44 65,68 67,65 3,00 156 153 -1,92 64.649,58 63.521,42 -1,75<br />
42.843 46.383 8,26 195,69 189,25 -3,29 69 71 2,90 121.505,91 123.634,16 1,75<br />
45.097 46.243 2,54 84,41 82,45 -2,32 49 49 0,00 77.685,83 77.814,38 0,17<br />
24.824 24.723 -0,41 60,11 60,41 0,50 28 27 -3,57 53.295,13 55.317,44 3,79<br />
1.244.134 1.267.370 1,87 20,60 21,12 2,52 64 66 3,13 400.408,63 405.502,21 1,27<br />
16.043 16.247 1,27 163,77 175,79 7,34 111 110 -0,90 23.670,54 25.964,57 9,69<br />
207.449 205.613 -0,89 61,94 61,56 -0,61 240 236 -1,67 53.536,43 53.630,99 0,18<br />
69.304 76.469 10,34 57,29 56,03 -2,20 78 89 14,10 50.907,05 48.143,23 -5,43<br />
45.567 49.411 8,44 108,19 106,13 -1,90 204 216 5,88 24.165,58 24.276,80 0,46<br />
9.297 8.755 -5,83 281,42 298,40 6,03 157 157 0,00 16.664,58 16.639,82 -0,15<br />
27.060 29.122 7,62 243,15 253,54 4,27 85 92 8,24 77.408,91 80.256,29 3,68<br />
27.624 28.441 2,96 91,28 87,44 -4,21 64 71 10,94 39.398,54 35.027,18 -11,10<br />
505.398 495.308 -2,00 47,94 46,73 -2,52 422 416 -1,42 57.409,66 55.643,52 -3,08<br />
247.959 251.222 1,32 53,21 54,06 1,60 233 245 5,15 56.621,48 55.433,01 -2,10<br />
431.494 440.354 2,05 68,40 67,74 -0,96 214 217 1,40 137.916,07 137.461,87 -0,33<br />
70.860 75.972 7,21 80,69 77,86 -3,51 60 64 6,67 95.298,20 92.419,10 -3,02<br />
356.197 337.715 -5,19 63,89 73,15 14,49 171 186 8,77 133.084,95 132.818,98 -0,20<br />
7.189.975 7.213.905 0,33 55,06 55,57 0,93 5.438 5.498 1,10 72.805,41 72.912,28 0,15<br />
500.616 495.350 -1,05 57,10 58,66 2,73 472 467 -1,06 60.566,33 62.224,65 2,74<br />
4.673.566 4.671.874 -0,04 57,73 60,32 4,49 4.804 4.765 -0,81 56.159,96 59.142,09 5,31<br />
5.174.182 5.167.224 -0,13 57,67 60,16 4,32 5.276 5.232 -0,83 56.554,16 59.417,23 5,06<br />
243.442 233.969 -3,89 122,28 122,35 0,06 1.283 1.264 -1,48 23.201,84 22.647,62 -2,39<br />
69.641 73.485 5,52 364,83 362,45 -0,65 1.487 1.562 5,04 17.086,37 17.051,60 -0,20<br />
12.677.240 12.688.583 0,09 59,45 60,80 2,27 13.484 13.556 0,53 55.894,16 56.905,90 1,81<br />
266.187 258.433 -2,91 31,35 31,28 -0,22 236 219 -7,20 35.359,72 36.913,25 4,39<br />
12.943.427 12.947.016 0,03 58,87 60,21 2,28 13.720 13.775 0,40 55.540,94 56.588,05 1,89<br />
3/12<br />
Veränd.<br />
in %<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
35<br />
kvn
Foto: Bildschön / Semmer und Fox-Fotoagentur<br />
<strong>Die</strong> KBV und Ihre KV laden Sie ein zum<br />
Tag der Niedergelassenen am 5. Juni 2013 in das Berliner ICC.<br />
14 Uhr KBV kontrovers: Eine Frage an die Gesellschaft – Wie viel Gesundheit<br />
wollen wir uns künftig leisten? Politische Diskussion mit dem Vorstand der KBV<br />
36 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Alle Informationen finden Sie unter www.tag-der-niedergelassenen.de.<br />
Info-Markt der KVen + Politische Diskussion + Speakers‘ Corner + Info-Veranstaltungen<br />
Anmeldung zu den Info-Veranstaltungen: Ja, wir Teilnehmer<br />
nehmen teil. -zahl<br />
12.00–13.30 Uhr <strong>Ärzte</strong>netze und Co.: Formen der ärztlichen Kooperation ........<br />
12.00–13.30 Uhr Einstieg in die Niederlassung:<br />
Von der Verbundweiterbildung bis zur Praxisbörse<br />
........<br />
12.00–13.30 Uhr Best-practice Psychotherapie:<br />
Multiprofessionelle Patientenschulung für morbid-adipöse Menschen<br />
........<br />
16.00–17.30 Uhr Welchen Wert hat meine Praxis? ........<br />
16.00–17.30 Uhr Kooperation und vernetzte Versorgung – Praxiserfahrungen<br />
aus der Gesundheitsregion Ostwestfalen-Lippe<br />
........<br />
16.00–17.30 Uhr Regressgefahr – was tun? Wirtschaftlichkeitsprüfungen in der Praxis ........<br />
Freier Eintritt zum Tag der Niedergelassenen für Vertragsärzte,<br />
-psychotherapeuten und Praxispersonal sowie für Medizinstudenten<br />
und PJ-ler. Melden Sie sich bis zum 29. Mai 2013 an:<br />
Vor- und Nachname:<br />
……………………………………………………………..................…………………...........................................................……………………………………………<br />
Arztnummer/Matrikelnummer:<br />
……………………………………………………………………................…………………………………………………..........................................................………<br />
Straße, Hausnummer:<br />
…………………………………………………………………………………................………………………..........................................................……………………<br />
Postleitzahl, Ort:<br />
………………………………………………………………………………………………................………………………………..........................................................<br />
KV-Zugehörigkeit/Universität:<br />
……………………………………………………………………................…………………………………………………………..........................................................<br />
Begleitendes Praxispersonal<br />
Vor- und Nachname:<br />
………………………………………………………………………………………………................…………………...…………..........................................................<br />
Faxanmeldung an 030/498550-30<br />
oder online über www.hauptstadtkongress.de/tdn<br />
Das Forum für Vertragsärzte und -psychotherapeuten<br />
beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit<br />
am 5. Juni 2013<br />
im ICC Berlin
Foto: Chris Becker/pixelio<br />
Richtgrößenprüfung arzneimittel<br />
Punktlandung<br />
Richtgrößenprüfung Arzneimittel 2011 erfolgreich abgewendet<br />
<strong>Die</strong> Schutzmechanismen des Niedersächsischen Regionalpaketes<br />
2011 haben gegriffen. Trotz Überschreitung<br />
der mit den niedersächsischen Krankenkassen vereinbarten<br />
<strong>Ausgabe</strong>nobergrenze wird es keine Richtgrößenprüfung<br />
Arzneimittel 2011 in Niedersachsen geben.<br />
„Was für ein erfolgreicher Start ins Jahr 2013“, freut sich<br />
Dr. Jörg Berling, stellvertretender Vorsitzender der KVN.<br />
„Obwohl die mit den niedersächsischen Krankenkassen vereinbarte<br />
<strong>Ausgabe</strong>nobergrenze Arzneimittel 2011 überschritten<br />
wurde, ist es gelungen, zehn der zwölf vereinbarten<br />
Leitsubstanzquoten niedersachsenweit einzuhalten<br />
und damit kollektiv die Durchführung der Richtgrößenprüfung<br />
2011 zu verhindern.“<br />
<strong>Die</strong> vertraglichen Regelungen in Niedersachsen (Regionalpakete)<br />
bieten den niedersächsischen Vertragsärzten die<br />
Möglichkeit, Richtgrößenprüfungen durch Einhaltung der<br />
vereinbarten Leitsubstanzquoten abzuwenden. <strong>Die</strong>s ist in<br />
2011 gelungen. Knapp verfehlt wurden lediglich die Leitsubstanzquoten<br />
Bisphosphonate zur Behandlung<br />
der Osteoporose sowie nicht-steroidale<br />
Antirheumatika. Mit diesem Ergebnis hat die<br />
niedersächsische <strong>Ärzte</strong>schaft eine Punktlandung<br />
hingelegt mit dem Ergebnis, dass kein<br />
niedersächsischer Vertragsarzt für das Jahr<br />
2011 eine Richtgrößenprüfung im Arzneimittelbereich<br />
befürchten muss.<br />
„Unser erklärtes Ziel ist die gänzliche Abschaffung<br />
der leidigen Richtgrößenprüfungen“,<br />
erklärt Dr. Berling. „Bis dieses Ziel tatsächlich<br />
politisch umsetzbar ist, stellen die<br />
Regionalpakete das einzige sinnvolle und zuverlässige<br />
Instrument zum Schutz vor Richtgrößenregressen<br />
dar.“ Mark Barjenbruch,<br />
Vorsitzender der KVN, ergänzt: „Der Erfolg<br />
2011 bestätigt, dass wir gemeinsam den richtigen<br />
Weg gehen“, und appelliert, die Einsparbemühungen<br />
im Verordnungsbereich<br />
auch weiterhin offensiv fortzuführen.<br />
- KVN<br />
Arzneimittel-Beratung wird modernisiert<br />
<strong>Die</strong> „Plexus-Arzneimittelberatung“ wird im Jahr 2013 umgestellt<br />
und weiterentwickelt. An die Stelle des bisherigen<br />
direkten telefonischen oder schriftlichen Kontakts mit <strong>Ärzte</strong>n<br />
tritt künftig ein „Train-the-trainer“-Konzept. Ziel ist es,<br />
Qualitätszirkelmoderatoren in ihrer Arbeit zu unterstützen,<br />
indem Informationen und Unterlagen <strong>als</strong> PowerPoint-Präsentation<br />
oder Videopräsentation speziell für die Qualitätszirkelarbeit<br />
zur Verfügung gestellt werden. Daneben<br />
werden <strong>aktuelle</strong> Themen sowohl aus dem Arznei- <strong>als</strong> auch<br />
aus dem Heilmittelbereich aufgegriffen, aufbereitet und allen<br />
niedersächsischen <strong>Ärzte</strong>n über verschiedene Kommunikationswege,<br />
u.a. <strong>als</strong> interaktive Mini-Webmodule über<br />
das KVN-Portal, zur Verfügung gestellt.<br />
Der Übergang auf die neuen Services wird stufenweise erfolgen.<br />
Alle teilnehmenden <strong>Ärzte</strong> wird die KVN im Laufe<br />
des Jahres persönlich auf die neuen Angebote aufmerksam<br />
machen.<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
37<br />
kvn
arzneimittel<br />
Ramipril und Azathioprin<br />
Warnsignal<br />
Gibt es problematische Interaktionen<br />
zwischen ACE-Hemmern und<br />
Azathioprin?<br />
Frage an ATIS<br />
Dr. N., Arzt für Allgemeinmedizin, fragt: „Patient mit systemischem<br />
Lupus erythematodes. Sollte bei gleichzeitiger<br />
Gabe von Ramipril und Azathioprin der ACE-Hemmer<br />
durch Losartan ersetzt werden? Hintergrund: Warnhinweis<br />
in der Roten Liste zu Interaktion zwischen ACE-Hemmern<br />
und Azathioprin.“<br />
Antwort von ATIS<br />
ACE-Hemmer allein verursachen selten eine Neutropenie,<br />
Anämie oder Thrombopenie. Bei gleichzeitiger Therapie mit<br />
anderen Arzneimitteln, die Veränderungen des Blutbildes<br />
verursachen können, besteht dagegen ein erhöhtes Risiko für<br />
Blutbildungsstörungen durch ACE-Hemmer (1, 2). <strong>Die</strong> Fachinformation<br />
zu Ramipril führt folgende Kombinationspartner<br />
auf, bei denen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit hämatologischer<br />
Reaktionen besteht: Allopurinol, Immunsuppressiva,<br />
Kortikosteroide, Procainamid, Zytostatika (2). Der bestehende<br />
systemische Lupus erythematodes ist ein weiterer Risikofaktor<br />
für Neutropenien durch ACE-Hemmer.<br />
Für Angiotensin-II-Rezeptor-Typ-1-Antagonisten (AT 1-Blocker,<br />
„Sartane“) wie z.B. Losartan ist das Auftreten von reversiblen,<br />
geringgradigen Anämien <strong>als</strong> unerwünschte Wirkung<br />
bei Patienten mit diabetischer Nephropathie und bei<br />
Patienten mit immunsuppressiver Therapie nach Nierentransplantation<br />
gut dokumentiert (3-5). Störungen der Myelo-<br />
oder Thrombopoese durch AT 1-Blocker wurden in diesen<br />
Studien nicht beobachtet (3-5). In einigen Fachinformationen<br />
zu den verschiedenen AT 1-Blockern sind Leukopenie,<br />
Neutropenie, Agranulozytose und/oder Thrombozytopenie<br />
unter den Nebenwirkungen aufgeführt (2). <strong>Die</strong>se<br />
Angaben basieren zumeist auf Meldungen aus dem Spon -<br />
tanmeldesystem oder Anwendungsbeobachtungen nach<br />
Marktzulassung; Aussagen zur Häufigkeit sind daher nicht<br />
möglich (2). Warnhinweise bezüglich eines erhöhten Risikos<br />
für Blutbildungsstörungen bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen<br />
oder bei Kombination mit Arzneimitteln,<br />
die Veränderungen des Blutbildes verursachen können,<br />
werden in den Fachinformationen der AT 1-Blocker<br />
nicht gegeben (2).<br />
Insgesamt ergibt sich aus den vorliegenden Daten, dass AT 1-<br />
Blocker eine sichere Alternative zu ACE-Hemmern bei Pa-<br />
38 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
tienten mit Risikofaktoren für Blutbildungsstörungen darstellen.<br />
Empfehlung:<br />
Wir raten, Ramipril durch einen AT 1-Blocker (z.B. Losartan)<br />
zu ersetzen und die üblichen Therapiekontrollen für Azathioprin<br />
fortzusetzen. Andernfalls ist besondere Vorsicht erforderlich,<br />
das heißt verstärkte klinische Kontrolle, erhöhte<br />
Aufmerksamkeit des Patienten und häufigere Blutbildkontrollen<br />
sollten gewährleistet sein.<br />
Kommentar:<br />
Bei Fehlen des Angiotensin-Converting-Enzyms (ACE) finden<br />
sich im Tiermodell der ACE-knock-out-Maus eine Anämie, extramedulläre<br />
Hämatopoese und eine Linksverschiebung der<br />
Myelopoese mit verminderter Ausreifung zu neutrophilen<br />
Granulozyten im Knochenmark (6, 7). <strong>Die</strong> gesteigerte Myeloproliferation<br />
wird durch eine erhöhte Verfügbarkeit von<br />
Substanz P über den Neurokinin-1-Rezeptor vermittelt, während<br />
der Differenzierungsblock über Angiotensin II und den<br />
Angiotensin-II-Rezeptor-Typ 1 reguliert wird (7). Daraus erklärt<br />
sich, dass AT 1-Blocker weniger in die Hämatopoese eingreifen<br />
<strong>als</strong> ACE-Hemmer und somit weniger hämatopoetische<br />
Nebenwirkungen erwarten lassen (7).<br />
Kontakt zu ATIS<br />
Alle Anfragen zur Arzneimitteltherapie können auf folgendem<br />
Wege an ATIS gestellt werden: Vorzugsweise per<br />
Fax: (05 31) 24 14 100. Telefon: (05 31) 24 14 349.<br />
Postanschrift:<br />
Dr. med. Jürgen Bohlemann, KVN Braunschweig, An der Petrikirche<br />
1, 38100 Braunschweig.<br />
<strong>Die</strong> ATIS-Homepage mit elektronischem Anfrageformular<br />
ist im KVN-Mitgliederportal unter Verordnungen > Arzneimittel<br />
> Therapeutische Informationen zu finden.<br />
Wir bitten aus organisatorischen Gründen, Anfragen an die<br />
genannte KVN-Adresse zu richten. Ihre Anfrage wird dann<br />
entweder dort direkt beantwortet oder zeitnah an das Institut<br />
für Klinische Pharmakologie der MHH weitergeleitet.
Beim Menschen werden Neutropenie/Agranulozytose sowie<br />
Thrombozytopenie und Anämie durch ACE-Hemmer<br />
selten beobachtet. <strong>Die</strong> Blutbildveränderungen sind nach Absetzen<br />
des ACE-Hemmers reversibel (1, 2). Das Risiko<br />
scheint von der Dosis des ACE-Inhibitors und dem klinischen<br />
Zustand des Patienten abhängig zu sein. Patienten<br />
mit Nierenfunktionseinschränkung, insbesondere bei<br />
gleichzeitiger Erkrankung des Gefäß- und Bindegewebesystems<br />
(z. B. systemischer Lupus erythematodes oder Sklerodermie)<br />
bedürfen erhöhter Aufmerksamkeit und Kontrolle<br />
der Leukozytenwerte (1, 2). Bei gleichzeitiger Therapie<br />
mit Immunsuppressiva oder anderen Pharmaka, die zu<br />
Blutbildungsstörungen führen können, erhöht sich das Ri-<br />
Niedersächsischer Krebspreis 2013 intern<br />
siko weiterhin, so dass bei solchen Patienten wenn möglich<br />
AT 1 -Blocker statt ACE-Hemmer eingesetzt werden sollten.<br />
Autoren<br />
Timo Meine<br />
Prof. Dr. med. Dirk O. Stichtenoth<br />
Institut für Klinische Pharmakologie, MHH.<br />
PD Dr. med. Michael Heuser<br />
Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und<br />
Stammzelltransplantation, MHH.<br />
Literatur bei den Verfassern.<br />
Niedersächsischer Krebspreis 2013 geht<br />
an zwei Preisträger<br />
<strong>Die</strong> Sieger und Preisträger 2013 des mit insgesamt<br />
10.000 Euro dotierten 8. Krebspreis des Berufsverbandes<br />
der Niedergelassenen Internistischen Onkologen<br />
Niedersachsen e.V. (NIO Niedersachsen) sind zu gleichen<br />
Teilen:<br />
Foto von links: Dr. Steffens, Katrin Welter (Projektkoordination MHH); Dr. Reschke, Dr. Wildfang,<br />
Sabine Malinka, Prof. Reinhardt, Dr. Ehlers<br />
„Aufbau eines besonderen Versorgungsangebotes für<br />
Krebspatienten in der Adoleszenz“<br />
Medizinische Hochschule Hannover (MHH)<br />
Das Projekt bietet ein spezielles Betreuungskonzept für an<br />
Krebserkrankte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter<br />
von 15 bis25 Jahren an. Grundlage ist die systematische<br />
Ermittlung der Bedürfnisse und Wünsche der Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen und die Entwicklung von Angeboten,<br />
die an den Bedarf und die strukturellen und räumlichen<br />
Möglichkeiten angepasst sind. Das Projekt wurde<br />
nach einer Idee von Prof. Dr. med. Dirk Reinhardt und an-<br />
deren in einer Kooperation der Pädiatrischen Hämatologie<br />
und Onkologie und der lnternistischen Hämatologie/Onkologie<br />
am Tumorzentrum der MHH initiiert und durch die<br />
Thorben Müller-Jugendkrebsstiftung unterstützt.<br />
und<br />
„Leben mit Metastasen“<br />
Caritasverband Hannover e.V.<br />
Krebsberatungszentrum<br />
Eine Projektgruppe mit Vertretern aus<br />
Medizin, Psychoonkologie, Selbsthilfe<br />
und dem Palliativ-/ Hospizbereich entwickelte<br />
ein Konzept für ein offenes<br />
Gruppenprogramm für Menschen mit<br />
Metastasen und deren Angehörige. Es<br />
wird koordiniert und begleitet durch<br />
das Krebsberatungszentrum des Caritasverbandes<br />
Hannover. <strong>Die</strong>ses Angebot<br />
wurde <strong>als</strong> Pilotprojekt von Oktober<br />
2011 bis November 2012 geplant, durchgeführt<br />
und in Stichproben mit Fragebögen<br />
evaluiert. Ab Januar 2013 wird es nun mit einigen bedarfsgerechten<br />
Veränderungen fortgesetzt.<br />
Der Förderpreis für „ein lebenswertes Leben trotz Krebserkrankung“<br />
wurde im Januar 2013 zum achten Mal vergeben.<br />
Der Festakt zur Übergabe des Preises fand am<br />
18. Januar 2013 im Maritim Airport Hotel in Hannover-Langenhagen<br />
statt.<br />
- KVN<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
Foto: broskag & brüggemann/O. Vosshage<br />
<<br />
39<br />
kvn
intern<br />
Patientenorientierung<br />
„Das Ziel ist der mündige Patient“<br />
Der Präsident des Sozialverbandes Deutschland, Adolf Bauer, und der<br />
stellvertretende KVN-Vorstand, Dr. Jörg Berling, im Gespräch über<br />
Patientenorientierung im Gesundheitswesen<br />
<strong>Die</strong> Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen<br />
(KVN) hat ihren seit 2006<br />
bestehenden Patientenbeirat neu konstituiert.<br />
Zukünftig gehören dem Patientenbeirat<br />
Vertreter des Sozialverbandes<br />
Deutschland – Landesverband<br />
Niedersachsen, der Diakonie in Niedersachsen<br />
e. V, des Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverbandes Niedersachsen<br />
e. V. und des Selbsthilfe-Büros Niedersachsen<br />
an. Von den neuen Mitgliedern<br />
im Patientenbeirat erhofft<br />
sich die KVN Impulse, um die ambulante<br />
medizinische Versorgung im<br />
Land zu optimieren und die eigene Arbeit<br />
stärker auf die Patientenbedürfnisse<br />
hin auszurichten.<br />
Wie kann man die Patientenorientierung<br />
im Gesundheitswesen stärken?<br />
<strong>Die</strong>se Frage stand im Zentrum unseres<br />
Interviews mit Adolf Bauer, Präsident<br />
des Sozialverbandes Deutschland<br />
(SoVD) und KVN-Vize Dr. Jörg Berling.<br />
Herr Bauer, seit langem ist es im<br />
deutschen Gesundheitswesen ein<br />
geflügeltes Wort, dass <strong>Ärzte</strong> und Patienten<br />
in einen gleichberechtigten<br />
Dialog eintreten sollen. Wie könnte<br />
dieser Dialog aussehen?<br />
Bauer: <strong>Ärzte</strong> und Patienten müssen<br />
sich auf Augenhöhe begegnen und Diagnose<br />
<strong>als</strong> auch Therapie gemeinsam<br />
besprechen. Das Ziel ist ein mündiger<br />
Patient, der nicht den Anweisungen<br />
des Arztes unterliegt, sondern umsichtig<br />
und informiert an der Heilung<br />
mitwirkt.<br />
40 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Herr Dr. Berling, wie ist ein solcher<br />
Zustand zu erreichen?<br />
Berling: Alle Beteiligten könnten von<br />
dem Wissen und den Erfahrungen der<br />
anderen profitieren. <strong>Ärzte</strong> und Psychotherapeuten<br />
lernen durch die engere<br />
Kooperation mit den Patienten<br />
und den Selbsthilfegruppen mehr über<br />
die Bedürfnisse und Befindlichkeiten<br />
der Patienten. <strong>Die</strong>se könnten vom<br />
Fachwissen der Mediziner profitieren.<br />
<strong>Die</strong>ser konstruktive Austausch muss<br />
gefördert werden. Dazu kann der Patientenbeirat<br />
der KVN beitragen.<br />
Ist ein derartiger Austausch überhaupt<br />
möglich?<br />
Bauer: Dafür müssen wir alle Barrieren<br />
abbauen, die es noch immer gibt.<br />
Barrieren können in Vorurteilen bestehen,<br />
vor allem aber in Verständnisschwierigkeiten.<br />
<strong>Ärzte</strong> müssen<br />
sich einer verständlichen Sprache bedienen.<br />
Besonders gilt dies für Menschen<br />
mit kognitiven Einschränkungen.<br />
Auf ihre besonderen Bedürfnisse<br />
muss durch eine leichte und verständliche<br />
Sprache Rücksicht genommen<br />
werden. Dann besteht die Chance,<br />
dass der Patient zum Partner des<br />
Arztes wird. <strong>Die</strong> Kompetenz der Sozialverbände,<br />
der Unabhängigen Patientenberatung<br />
(UPD) in unserem<br />
Hause und der Selbsthilfe muss in ein<br />
Konzept der Patientenorientierung<br />
eingebunden werden.“<br />
Patientenorientierung ist ein Begriff,<br />
der im Gesundheitswesen schon<br />
seit Jahren angemahnt wird.<br />
Berling: Das dies nötig scheint, muss<br />
schon verwundern, ist es doch Sinn<br />
und Zweck des Gesundheitswesens,<br />
Menschen mit gesundheitlichen Problemen<br />
zu helfen. Patientenorientierung<br />
müsste für alle Akteure im Gesundheitswesen<br />
selbstverständlich<br />
sein.<br />
Bauer: Ganz genau. Der Patient muss<br />
im Mittelpunkt stehen. Da Entscheidungen<br />
im Gesundheitswesen aber<br />
von vielen Akteuren beeinflusst werden<br />
und institutionelle, strukturelle<br />
und finanzielle Interessen eine wich-<br />
KVN<br />
tige Rolle spielen, wird es leider eine<br />
Daueraufgabe bleiben, Patienten- SoVD,<br />
orientierung einzufordern. Fotos:
Was bedeutet Patientenorientierung<br />
aus Sicht der Patienten?<br />
Bauer: <strong>Die</strong> Akteure im Gesundheitswesen<br />
müssen so ausgebildet sein,<br />
dass bei allen therapeutischen Maßnahmen<br />
die Individualität des Patienten,<br />
sein Geschlecht, sein Alter, seine<br />
Lebenslage sowie seine Lebensqualität<br />
beachtet werden.<br />
Berling: Das ist richtig. Der Patient<br />
darf nicht zum Behandlungsobjekt<br />
werden. Seine bestmögliche Versorgung<br />
erfordert bei allen Maßnahmen<br />
Transparenz und die Orientierung an<br />
der Ergebnisqualität.<br />
Patienten wünschen mehr Zeit und<br />
weniger Regeln. Ist diese Forderung<br />
berechtigt?<br />
Berling: <strong>Die</strong>s wünschen sich auch<br />
<strong>Ärzte</strong>. Geht es nach den Patienten,<br />
würde sich einiges am Ablauf einer Behandlung<br />
ändern. Sie würden gerne eine<br />
aktive Rolle in der Praxis einnehmen<br />
und mit <strong>Ärzte</strong>n gemeinsam eine<br />
Entscheidung fällen. Zudem forderten<br />
Patienten, dass ihre Individualität in<br />
den Praxen stärker respektiert wird.<br />
Patienten dürfen aber nicht vergessen,<br />
dass <strong>Ärzte</strong> in zahlreichen Regelwerken<br />
gefangen sind. Es besteht erheblicher<br />
Informationsbedarf bei Patienten<br />
hinsichtlich Zuzahlungen, Ausschlüssen,<br />
Rabattverträgen und Substitutionen.<br />
<strong>Die</strong>sen Informationsbedarf<br />
können die <strong>Ärzte</strong> in den Praxen<br />
allein nicht immer abdecken.<br />
Mehr Information für Patienten zur<br />
Entscheidungsfindung. Ist dies ein<br />
frommer Wunsch?<br />
Bauer: Nein – sicherlich nicht. Sind die<br />
Grundlagen der sachlichen, klaren und<br />
verständlichen Information erfüllt,<br />
steht der Kooperation bei der Entscheidungsfindung<br />
nichts im Wege. Es gibt<br />
aber hohe Anforderungen beider Parteien<br />
an diesen Prozess. Der Arzt muss<br />
auf den Patienten zugehen und ihn zur<br />
Initiative ermutigen. Zugleich muss er<br />
seine Informationen den Lebensumständen<br />
des Patienten anpassen. Dazu<br />
gehört ganz besonders eine Informationspflicht<br />
über den Nutzen und die<br />
wirtschaftlichen Folgen einer Behandlung,<br />
insbesondere bei den sog. IGeL-<br />
Leistungen.<br />
Auf den Patienten kommt hingegen die<br />
Pflicht zu, sich sachlich und gründlich<br />
mit diesen Informationen auseinanderzusetzen.<br />
Unter solchen Voraussetzungen<br />
werden vermutlich bessere Behandlungsergebnisse<br />
erzielt.<br />
Patientenorientierung intern<br />
<strong>Die</strong> KVN beschäftigt sich mit dem<br />
Thema Patientenorientierung. Betritt<br />
die KVN damit neues Terrain?<br />
Berling: Mit unserem Engagement<br />
springen wir nicht auf einen fahrenden<br />
Zug auf. Vielmehr haben wir<br />
schon vor sechs Jahren mit dazu beigetragen,<br />
dass dieser Zug ins Rollen<br />
gekommen ist. Unser Patientenbeirat<br />
besteht seit 2006. Auch unsere Patienteninformationen<br />
im Internet, die<br />
Arztauskunft Niedersachsen oder die<br />
Psychotherapieplatzauskunft Niedersachsen<br />
sind seit Jahren etabliert.<br />
Aufgeklärte Patienten erzielen und erleben<br />
bessere Heilungsverläufe. Sie<br />
bewältigen ihre Krankheit besser und<br />
erreichen eine höhere Lebensqualität<br />
<strong>als</strong> diejenigen, die nichts oder nur wenig<br />
über ihre Krankheit wissen.<br />
Bauer: Es ist sehr zu begrüßen, dass<br />
sich die KVN verstärkt dem Thema Patientenorientierung<br />
zuwenden will.<br />
Wenn dabei die beschriebenen Kriterien<br />
Beachtung finden, würden wichtige<br />
Anliegen des SoVD erfüllt werden.<br />
Der Patientenbeirat könnte eine gute<br />
Plattform sein, Maßnahmen der Patientenorientierung<br />
zu entwickeln,<br />
vorzustellen und zu diskutieren. <strong>Die</strong><br />
Patientenvertreter haben Zugang zu<br />
den Erfahrungen von Patienten. Sie<br />
wissen oder können in Erfahrung bringen,<br />
wo und wann Defizite in der Versorgung<br />
auftreten.<br />
Mit A. Bauer und Dr. J. Berling sprach<br />
Detlef Haffke.<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
41<br />
kvn
intern<br />
Niedergerke-Stiftung<br />
Niedergerke-Stiftung mit 2012 zufrieden<br />
<strong>Die</strong> Ricarda und Udo Niedergerke-Stiftung blickt auf ein<br />
erfolgreiches Jahr 2012 zurück. Dank zahlreicher Spenden<br />
konnte sie dem Diakonischen Werk am 5. März 2012 einen<br />
Scheck über 25.000 Euro überreichen für die Beratung und<br />
Begleitung von Migranten, um eine ärztliche Grundversorgung<br />
sicher zu stellen, Kindern eine schulische Bildung zu<br />
garantieren und so ihre gesellschaftliche Integration zu fördern.<br />
<strong>Die</strong> Förderung eines ähnlichen Projektes bei der Caritas<br />
ist in Vorbereitung. Das von der Stadt Hannover finanzierte<br />
Projekt „Jugendschutz/ Straßensozialarbeit“ hat<br />
die Stiftung um das Projekt „Psychohygiene und gesundheitsbewusstes<br />
Verhalten“ erweitert . Dabei übernimmt sie<br />
Sachkosten von Referenten, die über die Themen „Gesunde<br />
Ernährung, Hygiene, Sexualität, Drogen, etc.“ referieren.<br />
Weiterhin unterstützt hat sie den Kontaktladen „Mecki“<br />
(Diakonie), die „Malteser Migrantenmedizin“ und das Projekt<br />
der Caritas „Üstra-Tickets für Wohnungslose“.<br />
Zudem wurden zahlreiche individuelle Anfragen positiv beschieden<br />
hinsichtlich Lesehilfen, Zahnbehandlungen oder<br />
Zuschüssen zu operativen Eingriffen, deren Kosten von den<br />
Krankenkassen nicht übernommen werden können, letztere<br />
in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule<br />
Hannover.<br />
42 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
<strong>Die</strong> dafür benötigten finanziellen Mittel wuchsen der Stiftung<br />
aus unterschiedlichen Spendenaktionen und Verkäufen<br />
aus dem privaten Besitz der Stiftungsgründer zu. So erbrachte<br />
der „Audi quattor Cup“ des Audi-Zentrums Hannover<br />
6.000 Euro, die seitens des Golfclubs Langenhagen<br />
e.V. um 500 Euro aufgestockt wurden. Am 23. November<br />
2012 startete die <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Bezirksstelle<br />
Hannover, eine neue Reihe unter dem Titel „Musik<br />
und Philosophie von und mit <strong>Ärzte</strong>n“. Das Spendenaufkommen<br />
betrug 4.000 Euro. Der besondere Dank der Niedergerkes<br />
gilt auch der KVN, die auf die sonst üblichen<br />
Weihnachtskarten verzichtet und stattdessen die Stiftung<br />
mit einem namhaften Betrag bedacht hat.<br />
Als besondere Ehrung erhielt die Niedergerke-Stiftung gemeinsam<br />
mit dem Kinderarzt Dr. Martin Raguse den Sonderpreis<br />
für herausragendes bürgerschaftliches Engagement,<br />
der vom Freundeskreis Hannover e.V. 2012 erstm<strong>als</strong><br />
vergeben wurde.<br />
<strong>Die</strong> Stiftung wird treuhänderisch verwaltet von der Bürgerstiftung<br />
Hannover. Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige<br />
Zwecke und ist selbstlos tätig. Sie hilft Menschen<br />
in Not in Hannover und in der Region. - KVN<br />
Eberhard Gramsch vollendete 70. Lebensjahr<br />
Am 3. Januar 2013 hat der ehemalige KVN-Vorstandsvorsitzende<br />
Eberhard Gramsch seinen 70. Geburtstag gefeiert.<br />
Gramsch stand von Juni 2000 bis<br />
November 2010 an der Spitze der<br />
KVN und war ab 2004 ihr erster<br />
hauptamtlicher Vorstandsvorsitzender.<br />
Gramsch hatte zunächst Mathematik<br />
und Sport, danach Humanmedizin<br />
in Göttingen studiert und war<br />
seit 1981 in Göttingen-Weende <strong>als</strong><br />
praktischer Arzt in eigener Niederlassung<br />
tätig. Auf berufspolitischer<br />
Ebene hatte er zahlreiche Positionen<br />
inne. So war er u. a. seit 1985<br />
Mitglied der Vertreterversammlung<br />
der KVN, seit 1994 Mitglied der Kammerversammlung<br />
der ÄKN, von 1986 bis 1993 Mitglied des Vorstandes der<br />
ÄKN, Bezirksstelle Göttingen, und ab 1993 Vorsitzender<br />
des Vorstandes der KVN-Bezirksstelle Göttingen. Ab Juni<br />
2000 war er dann Vorsitzender des Vorstandes der KVN,<br />
ab März 2001 zudem Mitglied im Vorstand der Kassenärztlichen<br />
Bundesvereinigung. Daneben bekleidete er zahlreiche<br />
weitere Position in Gremien und Ausschüssen standespolitischer<br />
Organisationen.<br />
In seiner berufspolitischen Tätigkeit erwies Gramsch sich<br />
<strong>als</strong> versierter Kenner der oft komplexen Materie der ärztlichen<br />
Honorarberechnung. Insbesondere über Sonderverträge<br />
mit den Krankenkassen versuchte er, mehr Honorarvolumen<br />
für die Vertragsärzte in Niedersachsen zu erschließen.<br />
Bei der Einführung der Hausarztverträge gelang<br />
Gramsch der enge Schulterschluss mit dem Hausärzteverband.<br />
<strong>Die</strong>ser „niedersächsische Sonderweg“ bestimmt bis<br />
heute die berufspolitische Positionierung der KVN.<br />
- KVN<br />
Foto: Archiv
Gemeinsam gegen <strong>Ärzte</strong>mangel<br />
Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan<br />
war Festrednerin beim Neujahrsempfang<br />
im <strong>Ärzte</strong>haus Stade<br />
Seit mehr <strong>als</strong> 10 Jahren laden die Bezirksstellen Stade der<br />
Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) und<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN) zum Neujahrsempfang.<br />
Auch in diesem Jahr begrüßten Dr. med. Volker von der<br />
Damerau-Dambrowski, Vorsitzender der Vorstandes der<br />
ÄKN, Bezirksstelle Stade, und Dr. med. Stephan Brune, Sprecher<br />
des Bezirksausschusses der KVN, Bezirksstelle Stade,<br />
rund 150 interessierte Gäste aus dem Kollegenkreis, den<br />
Krankenkassen sowie weiteren Verbänden und Organisationen,<br />
darunter viele Vertreter der politischen Ebenen.<br />
Neujahrsempfang Stade bezirksstellen<br />
<strong>Die</strong> niedersächsische Ministerin<br />
für Soziales,<br />
Frauen, Familie, Gesundheit<br />
und Integration,<br />
Aygül Özkan, legte <strong>als</strong> Festrednerin einen Schwerpunkt ihrer<br />
Rede auf den drohenden <strong>Ärzte</strong>mangel auf dem Lande.<br />
Der beginne auch in Stade: Einige Gemeinden im Landkreis<br />
Stade, aber auch die Stadt Buxtehude, seien statistisch gesehen<br />
unterversorgt. Özkan hob dabei die Fördermittel hervor,<br />
mit denen das Land Niedersachsen die Niederlassung<br />
des ärztlichen Nachwuchses in ländlichen Gebieten fördert.<br />
Aktuell könnten auch zwei neue Mediziner in der Stadt Bux-<br />
tehude mit dem Zuschuss rechnen. Weitere Themen der Ministerin<br />
waren die „Rollende Arztpraxis“, die im Landkreis<br />
Wolfenbüttel erprobt werden soll, die Pflege von chronisch<br />
kranken und dementen Patienten, die Stärkung der wohnortnahen<br />
Krankenhausversorgung und der drastische Rückgang<br />
der Organspenden in der Bundesrepublik. Doch trotz<br />
aller Probleme, so das Fazit, sei das deutsche Gesundheitssystem<br />
„eines der besten der Welt“ sei. Mehrfach lobte<br />
die Ministerin die gute Zusammenarbeit zwischen dem<br />
Sozialministerium und dem Vorstand der KVN.<br />
- KVN<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
Fotos: KVN-Bezirksstelle Stade<br />
43<br />
kvn
Foto: VW<br />
bezirksstellen<br />
Rollende Arztpraxis<br />
<strong>Ärzte</strong> auf Rädern<br />
„Rollende Arztpraxis“ rollt im Frühjahr im Landkreis Wolfenbüttel<br />
auf die Straße<br />
Durch den demographischen Wandel und die<br />
sinkende Zahl der Hausarztpraxen in den ländlichen<br />
Regionen werden die Anfahrtswege für<br />
die Patienten zu den <strong>Ärzte</strong>n immer länger, die<br />
Behandlungsfrequenzen immer höher und der<br />
Umfang der Behandlungen für ältere Patienten<br />
immer größer. Einer der am frühesten davon<br />
betroffenen Landkreise in Niedersachsen, der<br />
Kreis Wolfenbüttel, will dem Problem im Rahmen<br />
des Modellprojektes „Zukunftsregionen<br />
Gesundheit“ mit einem neuartigen Konzept begegnen:<br />
einer „Rollenden Arztpraxis“. Sie soll<br />
die Hausärzte im Landkreis Wolfenbüttel unterstützen<br />
und die Patienten vor Ort medizinisch<br />
versorgen. Das Konzept wurde Mitte<br />
2012 der Öffentlichkeit vorgestellt. Jetzt geht<br />
es in die Umsetzungsphase. Für den Start am<br />
1. April suchen die Projektpartner <strong>Ärzte</strong> für das<br />
Arztmobil.<br />
Was unter der „Rollenden Arztpraxis“ zu verstehen ist, wurde<br />
in einem Strukturvertrag nach § 7 a SGB V und einem<br />
Rahmenvertrag zwischen den Projektpartnern geregelt. Bei<br />
der „Rollenden Arztpraxis“ wird es sich um einen VW „Crafter“<br />
handeln, der wie eine einfache Hausarztpraxis ausgestattet<br />
ist. In diesem Kleinbus können Leistungen der medizinischen<br />
Grundversorgung wie z.B. kleine Laboruntersuchungen,<br />
Verbandswechsel und Blutdruckmessungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Rolling Doc<br />
44 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
<strong>Die</strong>ser Bus fährt jede Woche zu festen Zeiten drei zentrale<br />
Plätze in Gemeinden an, in denen oder in deren unmittelbaren<br />
Umgebung kein Hausarzt niedergelassen ist. <strong>Die</strong> Patienten<br />
können dann in dem Fahrzeug von einem freiberuflich<br />
tätigen Arzt medizinisch versorgt und mit notwendigen<br />
Arznei- und Heilmittelverordnungen ausgestattet<br />
werden. Damit die wartenden Patienten jedoch nicht im Regen<br />
stehen müssen, haben die Gemeinden angemessene<br />
Warteräumlichkeiten zur Verfügung gestellt.<br />
Darüber hinaus wird die „Rollende Arztpraxis“ auch die niedergelassenen<br />
Hausärzte unterstützen und im Rahmen von wöchentlich<br />
15 Stunden Hausbesuche der Kollegen übernehmen.<br />
Der dazu notwendige Datenaustausch zwischen Hausarzt und<br />
mobilem Arzt wird durch die technische Ausstattung gewährleistet.<br />
Ziel dieser Idee ist es, in den Hausarztpraxis Zeitkapazitäten<br />
für die mobilen Patienten zu schaffen.<br />
<strong>Die</strong> „Rollende Arztpraxis“ soll zum 1. April 2013 starten.<br />
Der Modellversuch ist zunächst bis zum 31. Dezember 2014<br />
befristet.<br />
- KVN<br />
Cartoon: C. Richter
Als einer von drei Modell-Landkreisen<br />
im Projekt „Zukunftsregion<br />
Gesundheit“ im Land<br />
Niedersachsen stellt der<br />
Landkreis Wolfenbüttel derzeit<br />
die Weichen für eine zukunftsfähigeGesundheitsversorgung<br />
im ländlichen<br />
Raum. Dabei greift er auch<br />
auf Methoden zurück, die<br />
zwar Gang und Gäbe sind,<br />
aber für die Ansiedlung<br />
ärztlichen Nachwuchses<br />
bislang nicht erforderlich<br />
waren. In einer<br />
Broschüre stellen sich<br />
die Gemeinden des<br />
Landkreises mit ihren<br />
Vorzügen und Eigenarten<br />
dar, um für<br />
sich um <strong>Ärzte</strong> zu<br />
werben.<br />
Niederlassungsmöglichkeiten gibt<br />
es rund um Wolfenbüttel genug. Und <strong>Ärzte</strong>, die kommen<br />
wollen, werden nicht nur mit offenen Armen, sondern<br />
auch mit finanziellen Zuwendungen aufgenommen. Doch<br />
Rollende Arztpraxis bezirksstellen<br />
Gemeinde-Marketing in Sachen <strong>Ärzte</strong>nachwuchs<br />
Gemeinden des Landkreises Wolfenbüttel präsentieren sich in eigener<br />
Broschüre<br />
BEWERBUNGSSCHLUSS<br />
FÜR AUSSTELLER:<br />
18. JANUAR 2013<br />
weil Geld allein nicht reicht,<br />
sind alle Gemeinden bestrebt,<br />
sich von ihrer besten Seite zu<br />
zeigen. Viele Farbfotos machen<br />
deutlich: Es sind idyllische Orte<br />
mit gewachsener Tradition und einem<br />
hohen Wohn- und Freizeitwert,<br />
in denen es sich auch für einen<br />
Arzt gut leben lässt. Wie gut –<br />
das zeigen Tabellen, die zu jeder Gemeinde<br />
Übersichten über öffentliche<br />
Einrichtungen und Freizeitangebote<br />
geben.<br />
Mit von der Partie ist auch die Bezirksstelle<br />
Braunschweig der KVN, die<br />
auf den letzten Seiten ihr eigenes Leistungsspektrum<br />
darstellt. Da geht es nicht<br />
nur um die Niederlassung, sondern gleich<br />
auch um Angebote der Verbundweiterbildung,<br />
der Niederlassungsförderung und<br />
der Bereitschaftsdienst-Einteilung.<br />
<strong>Die</strong> Botschaft ist klar: Mal vorbei kommen –<br />
und gleich bleiben. Zur Nachahmung bestens<br />
empfohlen.<br />
- KVN<br />
16. BIS 17. APRIL 2013 BERLIN WWW.VERSORGUNGSMESSE.NET<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
45<br />
kvn
prävention<br />
Präventionsgesetz<br />
Begrenzte Wirksamkeit<br />
Eine Stellungnahme zu den „Eckpunkten zur Umsetzung des<br />
Koalitionsvertrages für eine Präventionsstrategie“<br />
Am 13. Dezember 2012 haben sich die Parteien der Regierungskoalition<br />
auf „Eckpunkte zur Umsetzung des Koalitionsvertrags<br />
für eine Präventionsstrategie“ verständigt.<br />
Damit wollen sie „die Rahmenbedingungen für eine<br />
Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens<br />
der Bevölkerung schaffen und einen wesentlichen Beitrag<br />
für eine weitere Verringerung gesundheitlicher Benachteiligungen<br />
leisten“. Doch wird das Konzept der Koalition<br />
diesen Ansprüchen wirklich gerecht? - Der Präventionsbeauftragte<br />
der KVN, Dr. Thomas Suermann, hat<br />
die Details des Regierungsvorhabens analysiert.<br />
<strong>Die</strong> „Eckpunkte“ sehen die Prävention <strong>als</strong> Aufgabe einer<br />
starken Selbstverwaltung, die von der Politik (Bundesgesundheitsministerium)<br />
unterstützt wird. Sie möge ihre<br />
Handlungsfelder selbst regeln und miteinander in einen<br />
Qualitätswettbewerb treten.<br />
<strong>Die</strong>se Aufgabe soll die Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung (BZgA) übernehmen. Daneben soll eine ständige<br />
Präventionskonferenz beim Bundesministerium für<br />
Gesundheit etabliert werden. Gesundheitsförderung und<br />
Prävention werden <strong>als</strong> gesamtgesellschaftliche (Querschnitts-)<br />
Aufgaben angesehen. Zu ihrer Umsetzung sieht<br />
sich die Politik aber offensichtlich nicht in der Pflicht. Vielmehr<br />
sollen die Krankenkassen ihren Beitrag für die Finanzierung<br />
der Primärprävention von bisher 2,86 Euro auf<br />
sechs Euro aufstocken: zwei Euro für betriebliche Prävention,<br />
einen Euro für Prävention in Lebensräumen und 0,50<br />
Euro für die zusätzlichen Aufgaben der BZgA.<br />
Es fehlt an der Umsetzung<br />
Es wird (wieder einmal) von Koordinierung von Präventionsprogrammen<br />
und –kampagnen gesprochen. Dabei wissen<br />
wir doch inzwischen alle, wo Handlungsbedarf besteht:<br />
Was fehlt, ist die praktische Umsetzung der gewonnenen<br />
Erkenntnisse. Bewegung und Ernährung sind die Hauptsäulen<br />
der Prävention und Gesundheitsförderung, die schon<br />
in Kindergärten und Grundschulen umgesetzt werden müssen.<br />
So hat eine jüngst in USA (JAMA 2012) veröffentlichte<br />
Studie ergeben, dass eine zusätzliche körperliche Aktivität<br />
von nur 20 Minuten an fünf Tagen der Woche in Form<br />
eines spaßbetonten Schulsportangebots zu einer Verringe-<br />
46 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
rung des Übergewichts und zu einer<br />
Reduktion des Diabetes-Risikos führt.<br />
Fakt in Deutschland aber ist: Sportstunden<br />
werden in den Grundschulen<br />
reduziert, Studienplätze für Sportstudenten<br />
abgebaut.<br />
Es ist richtig, die gesundheitliche Eigenverantwortung<br />
und Eigenkompetenz<br />
zu fördern (Empowerment). <strong>Die</strong>s<br />
dürfte in den bildungsfernen Bevölkerungsschichten<br />
nur schwer möglich<br />
sein. Der Zugang zu diesen Menschen gelingt bekanntermaßen<br />
am besten über drei Kanäle: Betriebe, Krankenkassen<br />
und Hausärzte (Roland Berger-Stiftung 2009). Bei den<br />
Eckpunkten wird die betriebliche Gesundheitsförderung berechtigterweise<br />
in den Vordergrund gestellt. Auch ist es<br />
richtig, die Präventionsangebote der Krankenkassen zu fördern,<br />
gleichzeitig aber auch „von marketinginduzierten<br />
Zweckentfremdungen zu befreien“. <strong>Die</strong> Krankenkassenangebote<br />
werden und wurden von den Mitgliedern nur schlecht<br />
angenommen. Hier ist zu fordern, dass bei den Präventionsangeboten<br />
die Zusammenarbeit mit den <strong>Ärzte</strong>n gesucht werden<br />
sollte. Weiterhin sollten derartige Angebote nicht exklusiv<br />
auf die eigenen Mitglieder beschränkt werden.<br />
Rolle der <strong>Ärzte</strong> unklar<br />
Ein neuer Kernpunkt im Eckpunktepapier ist die Forderung,<br />
<strong>Ärzte</strong> verstärkt in die Primärprävention und Gesundheitsförderung<br />
einzubeziehen. Unklar bleibt allerdings,<br />
ob und wie sich die im Text betonte Stärkung ärztlicher<br />
Beratungskompetenz auch finanziell niederschlagen<br />
soll – man muss vermuten: Gar nicht! Förderlich wäre in<br />
diesem Zusammenhang z.B. die Unterstützung der Krankenkassen<br />
für das „Sportrezept“, eine gemeinsame Initiative<br />
der Bundesärztekammer, der Deutschen Olympischen<br />
Gesellschaft (DOG) und der Deutschen Gesellschaft für<br />
Sportmedizin und Prävention (DGSP).<br />
<strong>Die</strong> in den Eckpunkten vorgeschlagenen organisierten<br />
Krebsfrüherkennungsprogramme für Darmkrebs und Gebärmutterh<strong>als</strong>krebs<br />
dürften zu einer Steigerung der Untersuchungsraten<br />
führen.<br />
Foto: DAK
Idealbild gelungener Prävention – kraftvoll und sportlich dank ausreichender<br />
Bewegung und guter Ernährung<br />
Es ist hinreichend bekannt: Prävention kann nicht früh genug<br />
einsetzen. Leider hat der öffentliche Gesundheitsdienst<br />
die Schuluntersuchungen in den letzten Jahren aus<br />
Kostengründen entweder reduziert oder gar ganz zurückgezogen.<br />
Es kann nicht die Lösung sein, diese wichtige Untersuchung<br />
auf niedergelassene Kinderärzte zu übertragen.<br />
Schon rein zahlenmäßig dürften die <strong>Ärzte</strong> kaum in der Lage<br />
sein, diese Lücke zu füllen. <strong>Die</strong> Elternkompetenz in bildungsfernen<br />
Schichten zu fördern, ist ein sinnvoller Ansatz,<br />
dürfte aber leider kaum erfolgreich sein. <strong>Die</strong> Erfahrung hat<br />
gezeigt, dass bei Klassenelternabenden in sozialen Brennpunkten<br />
die Teilnehmerrate oft deprimierend niedrig ist.<br />
Im Eckpunktepapier der Koalition wird dem Gesundheits-<br />
Checkup 35 größere Bedeutung zugemessen. <strong>Die</strong> sich daraus<br />
ergebenden primärpräventiven Aktionen der niedergelassenen<br />
<strong>Ärzte</strong> finden nur selten die dazu notwendige finanzielle<br />
Unterstützung der Krankenkassen. <strong>Die</strong> Teilnahmeraten am<br />
Gesundheitscheck sind niedrig. Anreize für Kassenmitglieder<br />
fehlen, gerade die Zielgruppen werden häufig nicht erreicht.<br />
Eine seit Jahren von den <strong>Ärzte</strong>n geforderte Überarbeitung<br />
der Inhalte des Gesundheitschecks wurde blockiert.<br />
Über- und Unterbewertungen<br />
In der betrieblichen Gesundheitsförderung leisten manche<br />
Krankenkassen schon jetzt hervorragende Arbeit, zumindest<br />
in den Großbetrieben. <strong>Die</strong> Einbeziehung auch der Mittel- und<br />
Kleinbetriebe in die betriebliche Gesundheitsförderung ist zu<br />
begrüßen, allein die praktische Umsetzung wirft Fragen auf.<br />
Bei der Gesundheitsförderung und Prävention im Alter spielen<br />
die Sportvereine eine große Rolle. Viele haben dies erkannt<br />
und ihre Rolle mit vielen Gesundheitssportangeboten<br />
wahrgenommen. Im Eckpunktepapier der Koalition findet<br />
dieser wichtige Aspekt keine Beachtung. Es ist auch die<br />
Frage, ob die überregional agierende BZgA <strong>als</strong> neues „Nationales<br />
Zentrum für Prävention und Rehabilitation“ die<br />
Zielsetzung in allen Bereichen der Primärprävention wirkungsvoll<br />
umsetzen kann oder nicht in ihren Möglichkeiten<br />
überbewertet oder überfrachtet wird.<br />
Hinsichtlich der Hygiene und Impfungen im Eckpunktepapier<br />
der Koalition kann die BZgA sicher eine wichtige<br />
Funktion gerade hinsichtlich der Aufklärung und notwendiger<br />
Medienkampagnen übernehmen. Was fehlt, ist allerdings<br />
eine Analyse, wo die Defizite liegen. Deutschland sollte<br />
2011 schon masernfrei sein, ist zurzeit aber weit davon<br />
entfernt. <strong>Die</strong> Diskussion mit Impfkritikern und Impfgegnern<br />
(z.B. Waldorfschule) muss in den Medien intensiver<br />
und aggressiver geführt werden.<br />
<strong>Die</strong> Stellungnahme der SPD-Bundestagsfraktion („Präventionsstrategie:<br />
Feigenblatt für Bahr“) ist sicher von der Einstellung<br />
von Prof. Rosenbrock geprägt, der schon seit Jahren<br />
von der nichtärztlichen Primärprävention spricht. <strong>Die</strong><br />
Studie der Roland-Berger-Stiftung hat sehr eindrucksvoll<br />
dargestellt, dass gerade der Hausarzt in der Primärprävention<br />
eine tragende Rolle spielt.<br />
Fazit<br />
<strong>Die</strong> „Eckpunkte“ können neue Möglichkeiten eröffnen, der<br />
Gesundheitsförderung und Prävention in Deutschland ein größeres<br />
Gewicht zu verschaffen. Ob die Erhöhung der Kassenmittel<br />
von 2,86 auf sechs EUR, die Einrichtung einer Ständigen<br />
Präventionskonferenz beim BMG und der Ausbau der<br />
BZgA zum Nationalen Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung<br />
hierzu förderlich sind, bleibt abzuwarten. <strong>Die</strong><br />
Eckpunkte kommen spät. Es kann nur mit Skepsis betrachtet<br />
werden, ob es in den verbleibenden neun Monaten der<br />
derzeitigen Regierungskoalition gelingt, inhaltlich Entscheidendes<br />
umzusetzen. Zudem besteht die Gefahr, dass weiterhin<br />
viel diskutiert, neue Programme und Projekte initiiert<br />
werden, aber eine grundsätzliche, flächendeckende Strukturänderung<br />
in der Gesundheitsförderung und Prävention<br />
nicht stattfindet. <strong>Die</strong>s möglicherweise auch vor dem Hintergrund,<br />
dass niemand bereit ist, die Kosten dafür zu tragen.<br />
Dr. Thomas Suermann<br />
Präventionsbeauftragter der KVN<br />
Präventionsgesetz prävention<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
47<br />
kvn
qualität<br />
Seminarangebot 2013<br />
Qualitäts- und Praxismanagement-Seminare 2013<br />
Aktuelle Kursangebote Februar bis April - noch Plätze frei<br />
Arbeitsschutz in der Arztpraxis<br />
Arbeitsschutz bezeichnet die Maßnahmen für die Sicherheit<br />
und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit. Aus einem<br />
umfassenden Verständnis heraus zählt dazu die Verhütung<br />
von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten<br />
Gesundheitsgefahren.<br />
Das Auftreten von krankheitsbedingten Fehlzeiten, technischen<br />
Störungen, Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten<br />
beeinflusst nicht nur negativ den Praxisablauf, die Behandlungsqualität<br />
und die Motivation aller Mitarbeiter/innen,<br />
sondern ist auch für die Entstehung erheblicher Kosten<br />
für den Praxisinhaber verantwortlich. Arbeitsschutz<br />
leistet einen wesentlichen Beitrag für ein effizientes und<br />
störungsfreies Arbeiten und fördert den Praxiserfolg.<br />
Beschwerden und kritische Situationen im<br />
Praxisteam erfolgreich meistern<br />
Ohne klare Kommunikation gibt es keine klaren Lösungen.<br />
Jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, wie schwierig<br />
der Umgang mit Konflikten und Beschwerden ist. Wenn<br />
diese nicht gelöst werden, kommt es unweigerlich zur Einschränkung<br />
der Leistungsfähigkeit. Dabei sind Konflikte eine<br />
Entwicklungschance für das gesamte Praxisteam. Wenn<br />
es gelingt, diese konstruktiv anzugehen kann es für das<br />
Team eine Erleichterung und gleichzeitig eine Bereicherung<br />
sein. In diesem praxisorientierten Seminar trainieren die<br />
Teilnehmer die unten aufgeführten Schwerpunkte.<br />
Datenschutz in der Arztpraxis<br />
Datenschutz hat in der Praxis einen hohen Stellenwert. Aufgrund<br />
der persönlichen und zum Teil sehr sensiblen Informationen<br />
spielt der korrekte Umgang mit Patientenunterlagen<br />
eine wichtige Rolle. Der Patient muss darauf vertrauen<br />
können, dass alles geschützt bleibt, was dem Arzt<br />
oder Psychotherapeuten im Zuge seiner Behandlung bekannt<br />
wird. Auch das Qualitätsmanagement stellt Ansprüche<br />
an den Datenschutz.<br />
Für niedergelassene <strong>Ärzte</strong> und Psychotherapeuten gilt das<br />
Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). <strong>Die</strong>ses regelt die verschiedenen<br />
Phasen der Datenverarbeitung wie zum Beispiel<br />
das Speichern, Übermitteln oder Nutzen von Daten. Das BDSG<br />
48 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
stellt Anforderungen an die Datensicherheit und legt fest, ob<br />
und unter welchen Voraussetzungen niedergelassene <strong>Ärzte</strong><br />
und Psychotherapeuten verpflichtet sind, Datenschutzbeauftragte<br />
zu bestellen. In diesem Seminar zeigen wir, auf was<br />
Sie beim Datenschutz in der Praxis achten müssen, wann ein<br />
Datenschutzbeauftragter erforderlich ist und welche Aufgaben<br />
er übernimmt. Bei mehr <strong>als</strong> 10 Praxismitarbeitern ist ein<br />
Datenschutzbeauftragter gesetzlich gefordert. <strong>Die</strong>ser ist unabhängig<br />
vom Praxisinhaber zu bestellen.<br />
Hygiene in der Arztpraxis<br />
Hygienerechtliche Vorschriften greifen immer tiefer in<br />
den Praxisalltag ein. <strong>Die</strong> gesetzlichen Vorgaben, insbesondere<br />
aus dem Infektionsschutzgesetz, sind nicht ohne weiteres<br />
allgemein verständlich. Hier bieten wir Ihnen Unterstützung<br />
an. Ziel dieses Seminars ist es, das Praxispersonal<br />
für hygienerelevante Schwachstellen im Praxisablauf<br />
zu sensibilisieren und sinnvolle Maßnahmen zur Verbesserung<br />
der <strong>aktuelle</strong>n Gegebenheiten zu vermitteln.<br />
IGeLn leicht gemacht<br />
Viele Arztpraxen möchten Selbstzahlerleistungen patientengerecht<br />
anbieten. Wir machen Sie fit für die IGeL-Kommunikation<br />
und zeigen anhand praktischer Beispiele auf,<br />
wie Sie medizinische Zusatzleistungen seriös vermitteln<br />
können. Darüber hinaus erläutern wir, was bei der Planung<br />
und Umsetzung alles beachtet werden muss und wie der<br />
Erfolg medizinischer Zusatzleistungen langfristig gesichert<br />
werden kann.<br />
Intensivkurs PraxismanagerIn<br />
Mit den sich stetig verändernden Strukturen im Gesundheitswesen<br />
geht auch eine Wandelung des Anforderungsprofils<br />
der Arzthelferin bzw. Medizinischen Fachangestellten<br />
einher. Mehr und mehr werden von ihr neben medizinischem<br />
und verwaltungs-organisatorischem Fachwissen<br />
auch Führungs- und Managementkompetenzen verlangt.<br />
Im Rahmen unseres 5-tägigen Intensivkurses bilden<br />
wir Sie zur Praxismanagerin aus. Ziel des Kurses ist es, Sie<br />
in den wichtigsten Funktionen und Aufgabengebieten des<br />
Praxis- und Selbstmanagements zu stärken. <strong>Die</strong>s gibt Ihnen
die Möglichkeit, Führungsaufgaben in der Praxis eigenverantwortlich<br />
zu übernehmen und den Praxisinhaber in<br />
vielerlei Hinsicht wirkungsvoll zu entlasten. Zur erfolgreichen<br />
Arbeit gehört auch der konstruktive Umgang mit Konflikten.<br />
Sie lernen, Konflikte im Team und mit Kollegen zu<br />
erkennen und effektiv zu lösen. Darüber hinaus erhalten<br />
Sie jede Menge Tipps und Ratschläge zum Aufbau von Terminsystemen<br />
in der Praxis.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmergebühr umfasst den Besuch des 5-tägigen<br />
Intensivkurses, die Seminarunterlagen sowie die tagungsbegleitende<br />
Verpflegung einschließlich Getränke. Übernachtungs-<br />
und Anreisekosten sind in dem Beitrag nicht<br />
enthalten. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl empfehlen<br />
wir Ihnen eine frühzeitige Anmeldung. Bei aktiver<br />
Teilnahme an allen 5 Kurstagen erhalten Sie das Zertifikat<br />
PraxismanagerIn.<br />
Der kleine Knigge – Souverän in den<br />
Berufsalltag<br />
<strong>Die</strong> Entfaltung junger Menschen beginnt mit dem eigenen<br />
Selbstbewusstsein. In diesem Seminar werden wir uns der<br />
körperlichen Signale bewusst. Wir spiegeln unseren Auftritt<br />
und lernen innerhalb der Gruppe einen souveränen<br />
Start in den Berufsalltag. Kommunikation und Auftreten<br />
sind ein wichtiger Erfolgsfaktor im Beruf. Darüber hinaus<br />
widmen wir uns der Begegnung am Telefon. Freuen Sie sich<br />
auf ein abwechslungsreiches Seminar. Sie bekommen anschließend<br />
die Erfolge im Team reflektiert.<br />
Patientenbefragungen erfolgreich<br />
durchführen<br />
Ziel dieses Seminars ist, durch die Patientenbefragung möglichst<br />
vollständig und umfassend herauszufinden, welche<br />
Bedürfnisse und Anforderungen der Patient an die Praxis<br />
und das gesamte Praxisteam hat. In diesem Seminar lernen<br />
Sie u.a. das Auswertungstool ZAP (Zufriedenheit in der ambulanten<br />
Versorgung – Qualität aus Patientenperspektive)<br />
<strong>als</strong> ein standardisiertes Instrument zur Messung der prozessbezogenen<br />
Patientenzufriedenheit kennen. Service-<br />
Qualität ist der Schlüssel zum Erfolg und bietet Ihrer Praxis<br />
eine gute Möglichkeit, Patienten durch deren Zufriedenheit<br />
zu binden. Reflektieren Sie welche Serviceangebote<br />
sich Ihre Patienten tatsächlich wünschen, und welche positiven<br />
Rückmeldungen sie über beispielsweise die Freundlichkeit<br />
Ihres Teams oder das Zeitmanagement innerhalb<br />
Ihrer Praxis geben.<br />
Personalführung für PraxisinhaberIn<br />
Im Rahmen dieses Seminars erarbeiten sich die Teilnehmer<br />
Leitfäden für typische Kommunikationssituationen, um ei-<br />
ne effiziente Personalführung durchführen zu können. Eingehende<br />
Analyse und gezielte Übungen verbessern in diesem<br />
Seminar die Überzeugungskraft und Wirksamkeit Ihres<br />
eigenen Gesprächsverhaltens. Der Seminarablauf bietet<br />
ausgiebig Gelegenheit zur intensiven und individuellen<br />
Bearbeitung Ihrer Fragestellung.<br />
Praxismanagement für Großpraxen und MVZ<br />
<strong>Die</strong> medizinische Versorgung der Patienten steht für den<br />
Arzt in der Niederlassung an erster Stelle. <strong>Die</strong> Leitung großer<br />
Praxen, Gemeinschaftspraxen und MVZ erfordert darüber<br />
hinaus strukturelle Kompetenzen und Wissen, die in<br />
diesem Seminar vermittelt werden. Denn: eine professionelle,<br />
kompetente Führung kommt nicht nur den Mitarbeiterinnen,<br />
sondern auch den Patienten und -nicht zuletztdem<br />
Arzt selbst zugute. In diesem kompakten Seminar sollen<br />
daher die wichtigsten Instrumente der Teamführung<br />
und der Organisationsentwicklung vorgestellt werden. Den<br />
Teilnehmern werden fünf Schritte erklärt, die wirklich einen<br />
Unterschied machen und zu deutlich mehr Effizienz<br />
und Arbeitszufriedenheit führen. <strong>Die</strong> Referentin verfügt<br />
über langjährige Erfahrung in der Leitung einer großen Gemeinschaftspraxis<br />
und vermittelt ihr Wissen konkret und<br />
praxisnah. Sämtliche Seminarunterlagen sowie Mustervorlagen<br />
werden den Teilnehmern auf CD-Rom zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
QEP®-Aktuell<br />
Seminarangebot 2013 qualität<br />
QEP „Qualität und Entwicklung in Praxen®“ ist ein sehr praxisorientiertes<br />
Qualitätsmanagement für den ambulanten Bereich<br />
und umfasst alle Inhalte, die der Gemeinsame Bundessausschuss<br />
in seiner QM-Richtlinie fordert. Durch die verständliche<br />
und praxisnahe Ausrichtung, hat sich QEP in vielen<br />
Arztpraxen <strong>als</strong> Instrument zur Praxisführung etabliert.<br />
Entwicklungen der letzten Jahre haben zu einer Überarbeitung<br />
des QEP-Zielkatalogs geführt. Das Ergebnis ist ein<br />
neuer Zielkatalog mit der Version 2010. <strong>Die</strong>ses Seminar informiert<br />
Sie über alle Änderungen des neuen Katalogs und<br />
zeigt Ihnen auf, wie Sie mit wenig Aufwand die neue Version<br />
umsetzen können. Damit halten Sie Ihr QM-System auf<br />
einem <strong>aktuelle</strong>n und zertifizierungsreifen Stand.<br />
QEP®-Einführungsseminar<br />
<strong>Die</strong> KVN bietet Ihnen den Einstieg in das QM-System „Qualität<br />
und Entwicklung in Praxen“, kurz: QEP®. <strong>Die</strong>ses System<br />
wurde in Federführung der KBV gemeinsam mit niedergelassenen<br />
<strong>Ärzte</strong>n und Psychotherapeuten, QM-Experten, Berufsverbänden<br />
und Arzthelferinnen entwickelt und konsequent<br />
auf die Bedürfnisse und Abläufe in Praxen ausgerichtet.<br />
<strong>Die</strong> Systematik von QEP ermöglicht Ihnen die praxisin-<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
49<br />
kvn
qualität<br />
Seminarangebot 2013<br />
Name der Veranstaltung Termine/Veranstaltungsort Zielgruppe FBP TG<br />
Arbeitsschutz in der Arztpraxis Sa., 27.04., 10-16:30 Uhr (Oldenburg) Praxisinh., Praxismitarb. 9 139 Euro/p.P.<br />
Beschwerden und kritische Situationen<br />
im Praxisteam erfolgreich meistern<br />
Sa., 09.03., 10-16:30 Uhr (Hannover) Praxisinh., Praxismitarb. 9 119 Euro/p.P.<br />
Hygiene in der Arztpraxis Do., 28.02., 10-16:30 Uhr (Hannover)<br />
Do., 18.04., 10-16:30 Uhr (Oldenburg)<br />
PraxismitarbeiterIn - 139 Euro/p.P.<br />
IGeL leicht gemacht Sa. 04.05., 10-16:00 Uhr (Hannover) Praxisinh., Praxismitarb. - 139 Euro/p.P.<br />
Intensivkurs Praxismanagerin 08.04.-12.04., Mo. 11-17 Uhr, PraxismitarbeiterIn - 500 Euro/p.P<br />
(umfasst 5 Termine) Di.-Do. 9-17 Uhr, Fr. 9-13 Uhr (Oldenburg) .<br />
Der kleine Knigge - Souverän in den<br />
Berufsalltag<br />
Fr., 08.03., 10-16:30 Uhr (Hannover) PraxismitarbeiterIn - 115 Euro/p.P.<br />
Patientenbefragungen erfolgreich durchführen Mi., 17.04., 15-19 Uhr (Hannover) Praxisinh., Praxismitarb. 5 75 Euro/p.P.<br />
Personalführung für PraxisinhaberIn Sa., 02.03., 10-16:30 Uhr (Hannover) PraxisinhaberIn 9 139 Euro/p.P.<br />
Praxismanagement für Großpraxen und MVZ 26./27.04., Fr. 15-19 Uhr,<br />
Sa. 9-17 Uhr (Hannover)<br />
PraxisinhaberIn 15 220 Euro/p.P.<br />
QEP®-Aktuell Sa., 20.04., 10-16:30 Uhr (Hannover) Praxisinh., Praxismitarb. 9 139 Euro/p.P.<br />
QEP®-Einführungsseminar Sa., 13.04., 9-17 Uhr (Oldenburg) Praxisinh., Praxismitarb. 10 170 Euro/p.P.<br />
jede weitere Person 120 Euro/p.P.<br />
QEP®-Intensivkurs 15./16.03., Fr. 15-20 Uhr,<br />
Sa. 9-16 Uhr (Hannover) Praxisinh., Praxismitarb. 17 220 Euro/p.P.<br />
Qualitätsmanagement für Psychotherapeuten Sa., 13.04., 10-17 Uhr (Hannover)<br />
- was ist wirklich sinnvoll?<br />
PraxisinhaberIn 9 135 Euro/p.P.<br />
Das Telefon - <strong>Die</strong> Visitenkarte der Praxis Mi., 13.03., 15-19 Uhr (Hannover) PraxismitarbeiterIn - 75 Euro/p.P.<br />
Umgang mit schwierigen Patienten<br />
- Kommunikationstraining<br />
Mi., 24.04., 10-16:30 Uhr (Hannover) Praxisinh., Praxismitarb. 9 139 Euro/p.P.<br />
Qualitäts- und Praxismanagementseminare 2013<br />
dividuelle Einführung eines Qualitätsmanagements für Ihre<br />
Praxis auf Basis des QEP-Qualitätszielkatalogs. Mit dem Einführungsseminar<br />
wird Ihnen das Rüstzeug vermittelt, um<br />
QEP erfolgreich in Ihrer Praxis einzuführen. Referenten sind<br />
akkreditierte QEP-Trainer. Eine Teilnahme ist nur für niedersächsischeVertragsarzt-/Vertragspsychotherapeuten-<br />
Unser komplettes Seminarangebot<br />
mit den ausführlichen Kursinhalten<br />
finden Sie tagesaktuell auf<br />
der Homepage der KVN unter<br />
www.kvn.de (Rubrik: Praxis, Seminarangebot,<br />
Qualitäts- und Praxismanagement).<br />
Es werden nur<br />
schriftliche Anmeldungen angenommen.<br />
Nutzen Sie hierzu das beiliegende<br />
Anmeldeformular oder direkt<br />
die Anmeldemodalitäten auf<br />
unserer Homepage.<br />
Ansprechpartner<br />
für die QEP-Einführungsseminare<br />
Frau Heike Knief,<br />
Tel.: (05 11) 3 80-33 79<br />
Fax-Nr. (05 11) 3 80-34 80<br />
E-Mail: heike.knief@kvn.de.<br />
für die übrigen Seminare<br />
Frau Simone Niedziella,<br />
Tel.: (05 11) 3 80-33 11<br />
Fax-Nr. (05 11) 3 80-34 80<br />
E-Mail: simone.niedziella@kvn.de.<br />
Hinweis<br />
Förderungsmöglichkeiten finden Sie<br />
unter www.IWiN-niedersachsen.de.<br />
praxen möglich. Weitergehende Informationen zu QEP finden<br />
Sie auf der Homepage der KBV: http://www.kbv.de/themen/qualitaetsmanagement.html.<br />
Selbstverständlich ist auch<br />
eine individuelle Terminplanung von QEP-Einführungsseminaren<br />
für interessierte Gruppen (z.B. Qualitätszirkel) von<br />
Vertragsärzten/Psychotherapeuten möglich.<br />
Kontaktadresse<br />
KVN, Unternehmensbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung,<br />
Berliner Allee 22, 30175 Hannover.<br />
Seminarorte:<br />
KVN, Unternehmensbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung,<br />
Berliner Allee 22, 30175 Hannover<br />
KVN, Unternehmensbereich<br />
Bezirksstelle Hannover,<br />
Seminarzentrum, Schiffgraben 22-28,<br />
30175 Hannover<br />
KVN, Unternehmensbereich<br />
Bezirksstelle Oldenburg,<br />
Huntestr. 14, 26135 Oldenburg
✁<br />
QEP®-Intensivkurs<br />
Der Intensivkurs richtet sich an Praxen, die nach dem QEP-<br />
Einführungsseminar intensive Unterstützung beim Aufbau<br />
des Qualitätsmanagements in der eigenen Praxis anstreben.<br />
Grundlage bildet dabei das Qualitätsmanagementsystem QEP®<br />
„Qualität und Entwicklung in Praxen“. Anhand von Muster-<br />
Dokumenten und vielen Beispielunterlagen erarbeiten Sie Ihr<br />
praxiseigenes QM-Handbuch. Darüber hinaus erhalten Sie<br />
wichtige Anregungen und Hinweise, wie Sie die Maßnahmen<br />
des Qualitätsmanagements effektiv in der Praxis umsetzen<br />
können. Als Hilfestellung zur Umsetzung erhalten Sie ein QM-<br />
Musterhandbuch mit wertvollen Beispielen.<br />
Qualitätsmanagement für Psychotherapeuten<br />
- was ist wirklich sinnvoll?<br />
In diesem Seminar erhalten Sie einen fundierten und vollständigen<br />
Überblick über die wichtigsten Themen im Qualitätsmanagement,<br />
die für Sie <strong>als</strong> ärztliche und psychologische<br />
Psychotherapeuten wirklich relevant sind. Hier erfahren<br />
Sie in aller Kürze und aus eigener Erfahrung, welche<br />
Informationen Sie brauchen. Es werden sinnvolle QM-<br />
Instrumente sowie bewährte Musterdokumente für die<br />
psychotherapeutische Praxis vorgestellt.<br />
Antwortformular<br />
Kassenärztliche Vereinigung<br />
Niedersachsen<br />
Frau Niedziella<br />
Frau Knief<br />
Fax-Nr.: (05 11) 3 80-34 80<br />
Mit der verbindlichen Anmeldung akzeptiere ich<br />
die AGB (www.kvn.de) der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Niedersachsen.<br />
Seminarangebot 2013 qualität<br />
Das Telefon – <strong>Die</strong> Visitenkarte der Praxis<br />
<strong>Die</strong> patientenorientierte Kommunikation am Telefon ist ein<br />
wichtiger Marketingfaktor für die Praxis. Über das Telefon<br />
gewinnt der Patient einen ersten Eindruck von der Praxisatmosphäre<br />
und den organisatorischen Abläufen. Darüber<br />
hinaus bestimmen die telefonischen Terminvereinbarungen<br />
maßgeblich den weiteren Sprechstundenverlauf. Deshalb<br />
ist professionelles und umsichtiges Verhalten der Mitarbeiter<br />
am Telefon wichtig.<br />
Umgang mit schwierigen Patienten<br />
– Kommunikationstraining<br />
Der Erfolg einer Praxis hängt in großem Maße von der vertrauensvollen<br />
Atmosphäre zwischen Arzt, Praxispersonal<br />
und Patienten ab. Um gerade in schwierigen Situationen flexibel<br />
und angemessen reagieren zu können, ist ein professionelles<br />
Kommunikationsverhalten unverzichtbar.<br />
Ziel dieses Workshops ist die Vermittlung verschiedener<br />
Kommunikationstechniken, um im Zusammenspiel mit Patienten<br />
und Praxisteam eine freundliche und patientenorientierte<br />
Gesprächsatmosphäre zu erzeugen.<br />
<strong>Die</strong> Themen sind <strong>als</strong> Workshop konzipiert und lassen viel<br />
Raum für individuelle Fragestellungen.<br />
Zielgruppe, Seminartermine sowie die TN-Gebühr (inkl.<br />
Verpflegung und Unterlagen) entnehmen Sie bitte der Tabelle<br />
auf Seite 50.<br />
Qualitäts- und Praxismanagementseminare<br />
Verbindliche Anmeldung<br />
Ich/wir melde/n uns für folgende Veranstaltung an:<br />
Veranstaltungstitel<br />
Veranstaltungsort Veranstaltungsdatum<br />
mit Person/en teil.<br />
Vor- und Nachname(n) der/des Teilnehmer/s (Bitte alles in Druckbuchstaben ausfüllen)<br />
Anschrift des Rechnungsempfängers (Straße)<br />
Anschrift des Rechnungsempfängers (PLZ/ORT)<br />
Datum und Unterschrift/ Praxisstempel Telefonnummer für eventuelle Rückfragen<br />
- KVN<br />
kvn
praxis<br />
Steuertipp: Elterngeld<br />
Elterngeld<br />
<strong>Die</strong> Ermittlung des Elterngeldes wird künftig vereinfacht und pauschaliert<br />
Für Kinder, die nach dem 1. Januar 2013 geboren werden,<br />
gibt es beim Elterngeld einige wichtige Änderungen.<br />
Der Gesetzgeber strebt mit den Änderungen insbesondere<br />
Vereinfachungen bei der Ermittlung des für das Elterngeld<br />
maßgeblichen Erwerbseinkommens an, die bisher<br />
in vielen Fällen sehr aufwendig war. Dadurch sollen<br />
Elterngeldanträge zukünftig schneller bearbeitet und die<br />
Verwaltung entlastet werden.<br />
Das Elterngeld soll <strong>als</strong> Ersatz für das wegfallende Einkommen<br />
aus der bisherigen Erwerbstätigkeit gezahlt werden.<br />
<strong>Die</strong> Höhe des Elterngelds beträgt mindestens 300, maximal<br />
1.800 Euro monatlich. Ein Anspruch auf Elterngeld besteht<br />
nur, wenn bestimmte Einkommensgrenzen im Kalenderjahr<br />
vor der Geburt nicht überschritten werden. <strong>Die</strong>se betragen<br />
für Alleinerziehende 250.000 Euro und 500.000 Euro<br />
für gemeinsam zu versteuernde Einkommen. Eine wesentliche<br />
Änderung bei der Einkommensermittlung besteht darin,<br />
dass nicht mehr wie bisher die individuellen tatsächlichen<br />
Steuern und Sozialabgaben ermittelt werden, sondern<br />
ein pauschaler Abzug der Steuern und Sozialabgaben erfolgt.<br />
Bei Einkünften aus nichtselbständiger Tätigkeit sind die<br />
zwölf Monate vor der Geburt des Kindes maßgeblich. Für<br />
die Berechnung des Elterngeldes ist nicht der tatsächliche<br />
Nettoverdienst der Person entscheidend, sondern das Bruttoeinkommen.<br />
Von dem Bruttoeinkommen werden dann<br />
Pausch<strong>als</strong>ätze für Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag,<br />
ggf. Kirchensteuer, Kranken- und Pflegeversicherung, Rentenversicherung<br />
sowie Arbeitsförderung abgezogen. So<br />
wird ein fiktives Nettoeinkommen bei der Berechnung des<br />
Elterngeldes zu Grunde gelegt.<br />
Nur laufend gezahlte Vergütungen werden berücksichtigt,<br />
nicht aber Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Abfindungen, Jubiläumszuwendungen<br />
etc. Ebenso werden auf der Lohnsteuerkarte<br />
eingetragene Freibeträge nicht mehr berücksichtigt,<br />
z. B. für Fahrten Wohnung – Arbeitsstätte, doppelte<br />
Haushaltsführung etc. Bisher konnten Eltern die Höhe des<br />
Elterngeldes beeinflussen, indem der später zu Hause bleibende<br />
Elternteil die günstigere Steuerklasse III wählte.<br />
52 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Nach der Neuregelung ist die günstigere Steuerklasse nur<br />
zu berücksichtigen, wenn der Elternteil mindestens sieben<br />
Monate vor der Geburt in die günstigere Steuerklasse gewechselt<br />
ist.<br />
Bei Einkünften aus selbständiger Tätigkeit wird ausschließlich<br />
der letzte Gewinnermittlungszeitraum vor der<br />
Geburt des Kindes berücksichtigt. In der Regel erfolgt der<br />
Nachweis über den Einkommensteuerbescheid des letzten<br />
Kalenderjahres vor der Geburt des Kindes. Wie bei Arbeitnehmern<br />
werden zur Berechnung des maßgeblichen Nettoeinkommens<br />
fiktive Steuern und pauschale Sonderausgaben<br />
abgezogen. Eine Ausnahme gilt bei privat krankenversicherten<br />
Selbständigen. Bei diesen wird die Vorsorgepauschale<br />
wie bei der Einkommensteuer berechnet, sodass<br />
der pauschale Abzug der Sozialversicherungspauschalen<br />
entfällt. Bei der Berechnung des pauschalen Steuerabzugs<br />
wird grundsätzlich die Steuerklasse IV berücksichtigt. <strong>Die</strong><br />
tatsächlich gezahlten Steuern werden nicht berücksichtigt.<br />
Während der Zeit des Elterngeldbezugs können bei der Berechnung<br />
der Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit 25 Prozent<br />
der Betriebskosten pauschal <strong>als</strong> Betriebsausgabe von<br />
den Einnahmen abgezogen werden. <strong>Die</strong>ser pauschale Betriebskostenabzug<br />
wirkt sich in vielen Fällen positiv aus.<br />
Sofern tatsächlich höhere Betriebsausgaben vorliegen, können<br />
diese nachgewiesen werden. <strong>Die</strong> Gewinnermittlung des<br />
Selbständigen muss zumindest den Anforderungen einer<br />
Einnahmen-Überschuss-Rechnung entsprechen.<br />
Insgesamt wird das neu berechnete Nettoeinkommen jedoch<br />
geringer ausfallen und damit auch das ausbezahlte Elterngeld.<br />
Autoren:<br />
Dr. Jörg Schade, Dipl.-Kfm.<br />
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und<br />
Jürgen Tobergte<br />
Steuerberater, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,<br />
beide BUST-Steuerberatungsgesellschaft mbH, Hannover<br />
Brodt: Stille Antibiotika-Therapie in neuer,<br />
überarbeiteter Auflage<br />
Das Standardwerk zur Klinik und Praxis der antiinfektiösen<br />
Therapie liegt nunmehr in der komplett überarbeiteten<br />
und erweiterten 12. Auflage 2012 vor. Voraussetzung für<br />
eine optimale Antibiotika-Therapie sind gute Kenntnisse<br />
der einzelnen Substanzen und ihrer Indikationen. Ausgehend<br />
von den Grundbegriffen der Antibiotika-Therapie, Wirkung<br />
und Resistenz, Pharmakokinetik und Behandlungsregeln,<br />
und der detaillierten Darstellung der Eigenschaften<br />
der einzelnen Antiinfektiva nach Eigenschaften, Wirkungsweise,<br />
Wirkungsspektrum, Resistenz, Pharmakokinetik,<br />
Nebenwirkungen, Interaktionen, Indikation, Kontraindikationen,<br />
Applikation und Dosierung, Therapiedauer,<br />
werden in einem allgemeinen und speziellen Teil die<br />
Therapie wichtiger Infektionen, Erreger sowie spezielle Therapieprobleme<br />
differenziert besprochen und erläutert. Das<br />
Therapie-Kapitel gibt Aufschluss zu den Strategien der antiinfektiösen<br />
Therapie und der Praxis der Antibiose bei der<br />
Behandlung wichtiger Infektionen.<br />
Praxisrelevanz und Informationsdichte lassen das vorliegende<br />
Werk zu einem unentbehrlichen Helfer und Ratgeber<br />
für jeden praktizierenden Arzt bei der Bewältigung der<br />
sich ergebenden Herausforderungen im Arbeitsalltag werden.<br />
Eine systematische Gliederungsstruktur sowie sinnreiche<br />
Abbildungen und Übersichtstabellen ermöglichen<br />
Verwaltungsbegriffe: Aufsicht<br />
<strong>Die</strong> Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Kassenärztliche<br />
Vereinigungen (KVen) stehen <strong>als</strong> juristische<br />
Personen des öffentlichen Rechts unter staatlicher Aufsicht<br />
(vgl. § 78 SGB V); die Aufsicht über die Kassenärztliche Bundesvereinigung<br />
führt der Bundesminister für Gesundheit,<br />
die Aufsicht über die Kassenärztlichen Vereinigungen<br />
üben die für die Sozialversicherung zuständigen obersten<br />
Verwaltungsbehörden der Länder aus. KBV und die KVen<br />
führen die ihnen gesetzlich übertragenen Aufgaben in<br />
Selbstverwaltung durch; daher ist die Aufsichtsbehörde auf<br />
die Rechtsaufsicht beschränkt, d.h. auf die Beachtung von<br />
Gesetz und sonstigem Recht (§ 78 Abs. 3 Satz 1 SGB V).<br />
Zum sonstigen Recht gehört auch das autonome Recht, das<br />
sich KBV und KVen im Rahmen des Gesetzes (z.B. Satzung<br />
gem. § 81 Abs. 4 SGB V) und aufgrund ihrer Satzungsbefugnisse<br />
(z.B. Beschlüsse, Richtlinien, Geschäftsordnung<br />
Rezensionen praxis<br />
den raschen Zugriff auf<br />
relevante Informationen.<br />
Alle neuen Substanzen<br />
wie auch neue Erkenntnisse<br />
und Erfahrungen<br />
zu bestehenden wurden<br />
berücksichtigt, genauso<br />
Neuerungen in der Antiinfektiva-<br />
und Chemotherapie<br />
von Infektionskrankheiten.<br />
Ergänzend<br />
sind im Anhang u. a, die<br />
WHO-Liste der antiinfektiösen<br />
Therapeutika<br />
und die meldepflichtigen Erkrankungen in Deutschland aufgeführt.<br />
Als hilfreich erweist sich nicht zuletzt die im Anhang<br />
zusammengestellte Übersicht zu pharmakokinetischen<br />
Charakteristika und Dosierungsempfehlungen der<br />
wichtigsten Antiinfektiva bei Niereninsuffizienz und Nierenersatzverfahren.<br />
- kok<br />
Brodt,Hans-Reinhard: Stille Antibiotika-Therapie. Klinik und Praxis der<br />
antiinfektiösen Behandlung. Schattauer, 12. überarbeitete und<br />
erweiterte Auflage 2012, 1.104 Seiten, 58 Abbildungen, 240 Tabellen,<br />
89,00 EUR<br />
der Vertreterversammlung) selbst gegeben haben. Soll die<br />
vertragsärztliche Selbstverwaltung von KBV oder KV im<br />
Aufsichtswege zu einem bestimmten Verhalten verpflichtet<br />
werden, so hat dem in der Regel eine vorherige Beratung<br />
der Körperschaft durch die Aufsichtsbehörde vorauszugehen.<br />
Erst wenn die Körperschaft die beanstandete Maßnahme<br />
nicht in angemessener Frist behebt, kann im Wege einer<br />
Aufsichtsanordnung vorgegangen und der Körperschaft z.B.<br />
bei weiterer Zuwiderhandlung eine Zwangsmaßnahme angedroht<br />
werden. Derartige Aufsichtsanordnungen sind<br />
nach den für Verwaltungsakte geltenden Grundsätzen vor<br />
dem Sozialgericht anfechtbar (§ 54 Abs. 3 SGG).<br />
- Ass. jur. Andrea Genzel<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
53<br />
kvn
praxis<br />
Infos und Veranstaltungen<br />
„Schiffsarztbörse“ weiter auf<br />
gutem Kurs<br />
Seit über zwei Jahren vermittelt die „Schiffsarztbörse“ <strong>als</strong><br />
kollegialer Service <strong>Ärzte</strong>, die während ihres Urlaubs <strong>als</strong><br />
Schiffsarzt tätig werden wollen, kurzfristig an internationale<br />
Reedereien und Schiffseigner. <strong>Die</strong> Tätigkeit an Bord<br />
lockt <strong>als</strong> besondere Herausforderung, aber auch <strong>als</strong> Möglichkeit,<br />
ferner Länder einmal unter anderen Umständen<br />
kennen zu lernen. Der Chirurg Dr. med. Christian Ottomann,<br />
selbst langjährig erfahrener Schiffsarzt, will mit seinem<br />
Service Kollegen helfen, geeignete Schiffe zu finden,<br />
deren Abreisetermine mit dem Terminkalender der Bewerber<br />
in Einklang gebracht werden können. <strong>Ärzte</strong> aller<br />
Fachrichtungen können sich unverbindlich mit ihren persönlichen<br />
Präferenzen im <strong>Ärzte</strong>pool der Schiffsarztbörse registrieren<br />
lassen.<br />
Inzwischen ist die Schiffsarztbörse weiter prosperiert und<br />
bietet neben der Schiffsarztvermittlung seit diesem Jahr<br />
zwei ärztliche Fortbildungskurse an: Den<br />
29. Seminarkongress Norddeutscher<br />
Hausärzte in Lüneburg<br />
Vom 26. bis zum 28. April 2013 findet in Lüneburg der 29.<br />
Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte im Seminaris<br />
Hotel, Lüneburg, statt. Er bietet fachspezifische dreieinhalbstündige<br />
Intensivkurse mit praktischen Übungen (auch<br />
für Assistenzärzte, Studenten höherer Semester, zum Teil<br />
für Mitarbeiter/innen) des Deutschen Hausärzteverbandes,<br />
Landesverbände Niedersachsen, Braunschweig, Bremen,<br />
Hamburg und Schleswig-Holstein, und der Landesgruppe<br />
Niedersachsen des BDI in Zusammenarbeit mit der Akademie<br />
für ärztliche Fortbildung Niedersachsen.<br />
Jedes medizinische Seminarthema wird von der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />
Niedersachsen mit 4 oder 5 Fortbildungspunkten<br />
zertifiziert.<br />
Nähere Auskunft gibt der<br />
Deutsche Hausärzteverband<br />
Landesverband Niedersachsen<br />
Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />
Tel.: (0511) 3 80-24 30/24 31<br />
Fax: (0511) 3 18 07 72<br />
E-Mail : Hausaerzteverband.Nds@t-online.de<br />
www.Hausaerzteverband-Niedersachsen.de<br />
Sabine Riekhof und Hanna Seifert<br />
54 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
> Kompaktkurs Maritime Medizin 2013<br />
und die<br />
> Fortbildung extrakorporale Stosswellentherapie 2013.<br />
Das jeweilige Kursprogramm, ein Anmeldeformular und alle<br />
wesentlichen Informationen über die Schiffsarztbörse finden<br />
sich unter www.schiffsarztboerse.de zum Download bereit.<br />
-<br />
Herzschwäche und Koronare Herzkrankheit:<br />
Patienteninformationen in sechs Sprachen<br />
neu erschienen<br />
Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ)<br />
hat im Auftrag von Kassenärztlicher Bundesvereinigung<br />
(KBV) und Bundesärztekammer (BÄK) Patienteninformationen<br />
rund um die Themen „Herzschwäche“ und „Koronare<br />
Herzkrankheit“ in sechs Sprachen übersetzen lassen: Arabisch,<br />
Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch.<br />
<strong>Die</strong> Informationen sollen das Gespräch mit dem Arzt<br />
unterstützen, wenn Patienten nur wenig Deutsch können.<br />
Sie vermitteln wichtige Empfehlungen und geben Tipps,<br />
was Betroffene selbst tun können. Grundlage der Informationsblätter<br />
bilden die PatientenLeitlinien des Programms<br />
für Nationale VersorgungsLeitlinien (NVL).<br />
<strong>Die</strong> Patienteninformationen stellt das ÄZQ <strong>als</strong> doppelseitige<br />
pdf-Dokumente im DIN-A4-Format zum Download bereit.<br />
Alle Übersetzungen sowie deutsche Versionen zu 30 weiteren<br />
Themen gibt es unter:<br />
www.arztbibliothek.de/kurzinformation-patienten<br />
www.patienten-information.de/kurzinformation-fuer-patienten<br />
www.kbv.de/wartezimmerinfo.html
Ich habe von 2007 bis 2012 mit meiner Familie in Norwegen<br />
gelebt. In den ersten beiden Jahren habe ich in<br />
der pathologischen Abteilung des Krankenhauses in<br />
Skien (Telemark) und danach an der Universitätsklinik<br />
in Oslo gearbeitet. Das norwegische Gesundheitssystem<br />
habe ich zum einen durch meine Arbeit <strong>als</strong> Ärztin und<br />
zum anderen <strong>als</strong> Patientin kennengelernt.<br />
Einen Vergleich des deutschen mit dem norwegischen Gesundheitssystems<br />
sollte man nicht anstellen, ohne sich über<br />
einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Ländern<br />
im Klaren zu sein. Während in Norwegen rund 5 Millionen<br />
Einwohner auf einer Fläche von 385.199 km² leben, sind<br />
es in Deutschland 82 Millionen auf einer fast identischen<br />
Fläche von 357.121 km². <strong>Die</strong> Entfernungen zu medizinischen<br />
Einrichtungen, insbesondere im dünner besiedelten<br />
Mittel- und Nordnorwegen, sind oftm<strong>als</strong> erheblich größer<br />
<strong>als</strong> in Deutschland. Dazu kommen noch schwierige Witterungsbedingungen<br />
im Winter und die durchschnittlich geringere<br />
Anzahl und Qualität der Straßenverbindungen.<br />
<strong>Die</strong>s führt dazu, dass medizinische Einrichtungen nicht immer<br />
so schnell und einfach erreicht werden können, wie<br />
dies in Deutschland der Fall ist. Dennoch liegt die relative<br />
Anzahl an <strong>Ärzte</strong>n mit 3,9 <strong>Ärzte</strong>n pro 1.000 Einwohner in<br />
Norwegen nur leicht über der in Deutschland mit 3,5 <strong>Ärzte</strong>n<br />
pro 1.000 Einwohner. <strong>Die</strong> Anzahl an Krankenpflegern<br />
Norwegisches Gesundheitssystem politik<br />
Arztfern<br />
Das norwegische Gesundheitssystem – ein Erfahrungsbericht<br />
pro 1.000 Einwohner ist jedoch mit 31,9 im Vergleich zu<br />
Deutschland mit 9,9 deutlich größer (1).<br />
Finanzierung des öffentlichen Gesundheitssystems<br />
in Norwegen<br />
Das öffentliche Gesundheitssystem unterscheidet sich im<br />
Vergleich zu Deutschland darin, dass es nur eine Krankenversicherung<br />
gibt. Private Krankenversicherungen wie<br />
in Deutschland existieren in Norwegen nicht. <strong>Die</strong>s ist einer<br />
der deutlichsten Unterschiede zwischen dem deutschen<br />
und dem norwegischen System. Im Zentrum der norwegischen<br />
Gesundheitsversorgung steht der allgemeine nationale<br />
Versicherungsfonds, über den Gesundheitsleistungen<br />
ebenso wie Pensionen, Arbeitslosenunterstützung, Krankengeld<br />
und andere Sozial leistungen finanziert werden. In<br />
den nationalen Versicherungsfonds zahlen alle Arbeitnehmer<br />
und Freiberufler 7,8 Prozent ihres Brutto-Einkommens<br />
ein. Selbständige zahlen maximal 10,7 Prozent (2).<br />
Im ambulanten Bereich müssen Patienten mit einer hohen<br />
Selbstbeteiligung rechnen, ca. 15 Prozent der Einnahmen<br />
des öffentlichen Gesundheitssystems stammen aus der Eigenbeteiligung<br />
der Patienten. So muss man pro Hausarztbesuch<br />
rund 15 Euro bezahlen. Bei Rezepten liegt der Eigenanteil<br />
bei 36 Prozent, nicht jedoch über 30 Euro pro Re-<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
Foto: Marion Granel / pixelio.de<br />
55<br />
kvn
politik<br />
zept. Übersteigt der Eigenanteil insgesamt 200 Euro im Jahr,<br />
sind alle weiteren medizinischen Leistungen kostenfrei. Erstattet<br />
werden Medikamente für chronisch Kranke, Krebsund<br />
Palliativpatienten (2).<br />
Hausarztzentrierte Versorgung<br />
In Norwegen ist der Hausarzt („fastlege“) in den meisten<br />
Fällen der erste Ansprechpartner für den Patienten. Als „Gatekeeper“<br />
übernimmt er die Lotsenfunktion für den Patienten<br />
entlang der medizinischen Versorgungskette. Hausärzte<br />
haben eine zugeteilte maximale Anzahl an Patienten.<br />
Bei der Wahl des Hausarztes muss der Patient <strong>als</strong>o zunächst<br />
überprüfen, ob der gewünschte Hausarzt noch freie Plätze<br />
auf seiner Liste hat. <strong>Die</strong> Gesamtanzahl der Patienten und<br />
die Anzahl der freien Plätze für jeden Hausarzt sind im Internet<br />
einsehbar (3). Der Hausarzt darf nur einmal im Jahr<br />
ohne Grund gewechselt werden. Der Besuch eines Hausarztes,<br />
ohne auf dessen Patientenliste zu stehen, ist nicht<br />
möglich.<br />
Der Hausarzt übernimmt eine Reihe von Aufgaben, die in<br />
Deutschland von Fachärzten durchgeführt werden. Beispiele<br />
sind die Behandlung von kleinen Kindern, Verschreibung<br />
von Antikonzeptiva oder gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen<br />
und Schwangerschaftsvorsorge. Bei<br />
diesen primären Gesundheitsdiensten wird der Hausarzt<br />
von sogenannten „Helsestasjoner“, den Gesundheitsstationen,<br />
unterstützt, bei denen sowohl <strong>Ärzte</strong> <strong>als</strong> auch Krankenpflegepersonal<br />
arbeiten. Routineuntersuchungen und –<br />
behandlungen wie Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen<br />
oder auch U-Untersuchungen bei Kindern werden hier<br />
durchgeführt. <strong>Die</strong> Hausärzte werden für Hausbesuche ebenfalls<br />
von diesen Gesundheitsstationen unterstützt.<br />
Fachärzte arbeiten meist in den Krankenhausambulanzen.<br />
Facharztpraxen wie in Deutschland üblich gibt es kaum. <strong>Die</strong><br />
Anzahl der Hausärzte in Deutschland ist ca. zwölfmal höher<br />
<strong>als</strong> die Anzahl in Norwegen (für das Jahr 2008 waren<br />
es 55.395 in Deutschland gegenüber 4.588 in Norwegen).<br />
<strong>Die</strong> Anzahl der niedergelassenen Fachärzte in Deutschland<br />
ist jedoch ca. 77-fach höher <strong>als</strong> in Norwegen (für das Jahr<br />
2008 waren es 70.395 niedergelassene Fachärzte in<br />
Deutschland gegenüber nur 905 in Norwegen) (1).<br />
„Legevakt“ – <strong>Die</strong> Akutambulanz<br />
Außerhalb der Sprechzeiten des eigenen Hausarztes kann<br />
in dringenden Fällen eine Akutambulanz, das sogenannten<br />
„Legevakt“ aufgesucht werden. <strong>Die</strong>se Ambulanz ist ständig<br />
geöffnet und hat die vorrangige Aufgabe, medizinische Not-<br />
56 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Norwegisches Gesundheitssystem<br />
fälle einzuschätzen und die weiteren Behandlungsschritte,<br />
u.a. auch die Einweisung ins Krankenhaus, festzulegen. Es<br />
gibt <strong>als</strong>o nicht die Möglichkeit, sich selbständig in einem<br />
Krankenhaus vorzustellen. Selbst das Krankenwagenpersonal<br />
darf nur in sehr eiligen Fällen direkt zur Notfallaufnahme<br />
ins Krankenhaus fahren. Andernfalls werden die<br />
Akutambulanzen angefahren.<br />
Inanspruchnahme durch die Patienten<br />
Wie oben dargestellt sind die Versorgungsstrukturen für Patienten<br />
in Norwegen aufgrund des staatlich geregelten Systems<br />
klar definiert. <strong>Die</strong>s hat über lange Zeit das Inanspruchnahmeverhalten<br />
der Patienten geprägt. Es gibt lange<br />
Wartezeiten sowohl im ambulanten Bereich <strong>als</strong> auch in<br />
Krankenhäusern. So gibt es den Begriff der „Patientenbrücke“<br />
nach Kiel – d.h., viele Norweger lassen sich in Deutschland<br />
behandeln, wenn sie zu lange auf einen Eingriff warten<br />
müssen (4). Vergleicht man die Anzahl der Arztkontakte<br />
der beiden Länder pro Jahr, so ist die Anzahl in Deutschland<br />
mit 18,1 pro Jahr in etwa viermal so hoch wie in Norwegen<br />
mit 4,6 pro Jahr (1). <strong>Die</strong>se Zahl muss jedoch in Relation<br />
zu der mehr <strong>als</strong> dreimal so hohen Anzahl der Krankenpfleger<br />
gesehen werden, die in Norwegen viele ärztliche<br />
Aufgaben übernehmen.<br />
Arbeit, Familie und Freizeit<br />
Für ein vollständiges Bild darf nicht außer Acht gelassen<br />
werden, dass die norwegische Gesellschaft ausgesprochen<br />
familienfreundlich ist. <strong>Die</strong> Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
ist eine Selbstverständlichkeit. <strong>Die</strong> Geburtenrate (Anzahl<br />
der Lebendgeborenen pro Jahr auf 1.000 Einwohner)<br />
ist in Norwegen höher <strong>als</strong> in Deutschland (11,46 in Norwegen<br />
und 8,25 in Deutschland) (5). Karriere und Familie<br />
sind besser miteinander vereinbar. Das beginnt schon bei<br />
der Höhe des Elterngeldes. Für 46 Wochen werden 100 Prozent<br />
des bisherigen Lohns weitergezahlt, davon muss der<br />
Partner mindestens zehn Wochen in Anspruch nehmen; so<br />
sollen auch Männer von Anfang an in die Kinderbetreuung<br />
mit einbezogen werden. Nach der Geburt erhält der Vater des<br />
Kindes zwei Wochen Sonderurlaub, diese zusätzlich zu seinem<br />
Jahresurlaub. Nach der Elternzeit haben alle Kinder zwischen<br />
einem und fünf Jahren einen Anspruch auf einen Kindergartenplatz.<br />
Im Jahr 2011 haben in Norwegen 89,7 Prozent<br />
aller Kinder zwischen 1 und 5 Jahren einen Kindergarten<br />
besucht (6). <strong>Die</strong> gute Kinderbetreuung in Norwegen ist<br />
sicherlich mit dafür verantwortlich, dass es üblich ist, dass<br />
beide Elternteile Vollzeit arbeiten. So gehört Norwegen neben<br />
Dänemark, Schweden und Belgien zu den Ländern mit<br />
hohem Anteil zweier Vollzeitbeschäftigungen (7).
Fazit<br />
Wesentliche Merkmale des norwegischen Gesundheitssystems<br />
sind die hausarztzentrierte Versorgung und das System<br />
der Akutambulanzen. Es gibt eine stärkere Reglementierung<br />
<strong>als</strong> in Deutschland. Den Patienten werden weniger Wahlmöglichkeiten<br />
eingeräumt und sie werden stärker <strong>als</strong> in<br />
Deutschland durch Eigenbeteiligungen belastet. <strong>Die</strong> Arbeitsbedingungen<br />
im medizinischen Bereich erlauben eine<br />
sehr gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie. <strong>Die</strong> weit verbreitete<br />
Meinung, dass Norwegen ein attraktives Land zum<br />
Leben und Arbeiten ist, kann ich nur teilen.<br />
- Dr. Katharina Blonski<br />
Aus anderen KVen<br />
KV Hessen hat neuen Vorstand gewählt<br />
Der HNO-Arzt Frank Dastych<br />
(51) wird künftig <strong>als</strong> erster Vorsitzender<br />
der KV Hessen die Geschicke<br />
der KV leiten. Zu seinem<br />
Stellvertreter wurde der Hausarzt<br />
Dr. Günter Haas (61) gewählt. Dastych und Haas standen<br />
bisher der Vertreterversammlung der KV vor. Ihre<br />
Amtszeit im Vorstand der KV Hessen beginnt offiziell am<br />
1. Februar und läuft über die restlichen vier Jahre der gegenwärtigen<br />
Sitzungsperiode. <strong>Die</strong> Neuwahl war nötig geworden,<br />
nachdem die bisherigen Vorstände, Frank-Rüdiger<br />
Zimmeck und Dr. Gerd W. Zimmermann im November 2012<br />
aufgrund staatsanwaltlicher Ermittlungen gegen sie zurückgetreten<br />
waren.<br />
Chef der KV Westfalen-Lippe warnt vor<br />
<strong>Ärzte</strong>-Hopping<br />
Der Wegfall der Praxisgebühr sollte<br />
nicht dazu führen, dass Patienten<br />
jetzt in großem Umfang direkt zum<br />
Facharzt gehen, so der Vorsitzende<br />
der KV Westfalen-Lippe (KVWL),<br />
Dr. Wolfgang-Axel Dryden. <strong>Die</strong> Überweisung sei weiterhin<br />
wichtig, damit der behandelnde Arzt die Versorgung des Patienten<br />
koordinieren und die Behandlungsinformationen<br />
zentral erfassen könne. „Eine Aufforderung zum Doktor-<br />
Hopping wäre kontraproduktiv und ärgerlich.“ Bei einer solchen<br />
Entwicklung, so seine Befürchtung, könnte die Politik<br />
neue Instrumente zur Kanalisierung der Patientenströ-<br />
Norwegisches Gesundheitssystem politik<br />
Literatur<br />
(1) Marlies Karsch-Völk et al. 2010, Vergleich des deutschen<br />
mit dem norwegischen Primärarztsystem aus<br />
ärztlicher Sicht<br />
(2) www.gesundheitsseiten.de/start.php?nas=l,0350,0250<br />
(3) https://tjenester.nav.no/minfastlege/innbygger/fastlegesokikkepalogget.do.<br />
(4) www.welt.de/print-welt/article426248/<br />
Patientenbruecke-Norweger-gehen-in-Kiel-zum-Arzt.html<br />
(5) www.geographixx.de/einwohner/geburtenrate_vergleich.asp<br />
(6) www.udir.no/Barnehage/Statistikk-og-forskning/<br />
Statistikk/Barn-og-ansatte-i-barnehager-15-desember-<br />
2011/<br />
(7) Quelle: Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens-<br />
und Arbeitsbedingungen.<br />
me implementieren, die möglicherweise restriktiver seien<br />
<strong>als</strong> die Praxisgebühr.<br />
Sachsen und Thüringen erproben Zukunftsmodell<br />
zur Arzneimittelversorgung<br />
Ein Modell zur Optimierung<br />
der Arzneimittelversorgung<br />
soll in den Regionen<br />
Sachsen und Thüringen<br />
starten. Einem entsprechendenEckpunktepapier<br />
haben die regionalen<br />
Vertragspartner – die<br />
Kassenärztlichen Vereinigungen<br />
(KVen) Sachsen<br />
und Thüringen, die Landesapothekerverbände (LAVn) Sachsen<br />
und Thüringen und die AOK PLUS – zugestimmt. Das<br />
Konzept besteht aus drei Elementen, die stufenweise umgesetzt<br />
werden: <strong>Die</strong> Wirkstoffverordnung (Stufe 1) und der<br />
wirkstoffbezogene Medikationskatalog (Stufe 2) sollen beide<br />
im dritten Quartal 2013, das Medikationsmanagement<br />
(Stufe 3) im vierten Quartal 2013 starten. Bei der Wirkstoffverordnung<br />
verschreibt der Arzt den Wirkstoff und der<br />
Apotheker wählt das Präparat aus. Der Medikationskatalog<br />
ist eine evidenzbasierte Entscheidungshilfe für den Arzt,<br />
welcher Arzneistoff für welche Indikation empfehlenswert<br />
ist. Das Medikationsmanagement richtet sich an Patienten,<br />
die mehrere Arzneimittel dauerhaft einnehmen: Sie werden<br />
von einem Arzt und einem Apotheker betreut, um die Arzneimitteltherapiesicherheit<br />
und die Therapietreue zu verbessern.<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
57<br />
kvn
politik<br />
Umfrage zur Sicherstellung<br />
Ja – aber…<br />
KBV-Umfrage: „Ja“ zur Sicherstellung, aber: Unzufriedenheit mit den<br />
Rahmenbedingungen<br />
Mitte November 2012 startete die Kassenärztliche Bundesvereinigung<br />
(KBV) eine Befragung zum Sicherstellungsauftrag.<br />
Dazu wurden alle rund 150.000 Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten<br />
bundesweit angeschrieben. 80.000<br />
beantworteten die Fragen – 7.000 davon aus Niedersachsen.<br />
Am 18. Januar wurden die Ergebnisse veröffentlicht.<br />
79.258 (Niedersachsen: 6.984) niedergelassene <strong>Ärzte</strong> und<br />
Psychotherapeuten haben sich an der Befragung zum Sicherstellungsauftrag<br />
beteiligt. Eine deutliche Mehrheit von<br />
76 Prozent (Niedersachsen 75 Prozent) steht auch weiterhin<br />
dazu, will jedoch veränderte Rahmenbedingungen.<br />
<strong>Die</strong>s ist die Botschaft hinter den Antworten.<br />
Allerdings befürworten 66 Prozent (Niedersachsen 64 Prozent)<br />
dies nur, wenn sich die bestehenden Rahmenbedin-<br />
Niedersachsenergebnisse der KBV-Umfrage zur Sicherstellung:<br />
58 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
gungen entscheidend ändern (Abb. 1). <strong>Die</strong> KBV erkennt einen<br />
klaren politischen Auftrag: Es müssen Änderungen der<br />
Rahmenbedingungen her. Vor dem Hintergrund, dass lediglich<br />
zehn Prozent (Niedersachsen 11 Prozent) der Befragten<br />
alles so belassen wollen, wie es jetzt ist, zeigt sich,<br />
dass die Unzufriedenheit bei den niedergelassenen <strong>Ärzte</strong><br />
und Psychotherapeuten groß und weit verbreitet ist.<br />
Zu den Kernforderungen der Befragten zählen feste, kostendeckende<br />
Preise (Bund 93 Prozent/Niedersachsen 93<br />
Prozent), Selbstbestimmung über Form und Inhalt der ärztlichen<br />
Fortbildung (Bund 93 Prozent/Niedersachsen 89 Prozent)<br />
sowie Wiederherstellung der diagnostischen und therapeutischen<br />
Freiheit (Bund 85 Prozent/Niedersachsen 84<br />
Prozent). <strong>Die</strong> Mengensteuerung dürfe nicht zur Absenkung<br />
der Einzelleistungen führen (Bund 91 Prozent/Nieder-<br />
Abb. 1. Frage: Wie ist Ihre Meinung zum Sicherstellungsauftrag der ärztlichen Selbstverwaltung?<br />
Es gibt keine Alternative. Der Sicherstellungsauftrag<br />
kann unverändert beibehalten werden.<br />
Es muss sich etwas verändern. Der Sicherstellungsauftrag<br />
kann nur beibehalten werden, wenn die von mir genannten<br />
Bedingungen erfüllt werden.<br />
Wir brauchen ein anderes System. Der Sicherstellungsauftrag<br />
sollte in Hände außerhalb der ärztlichen Selbstverwaltung<br />
gelegt werden.<br />
Ich habe das abgewogen, aber noch keine abschließende<br />
Meinung.<br />
Mir ist der Sicherstellungsauftrag nicht klar, daher kann<br />
ich das gar nicht sagen.<br />
10%/11%<br />
6%/6%<br />
6%/6%<br />
12%/13%<br />
66%/64%<br />
Rot Ergebnisse Niedersachsen<br />
Befragte Bund: 79.258 (39% Hausärzte / 47% Fachärzte / 14% PP) ,davon Befragte Niedersachsen: 6.984 (41% Hausärzte / 46% Fachärzte / 13 PP)
sachsen 89 Prozent). Um den Sicherstellungsauftrag aufrechterhalten<br />
zu können, sei die ambulante Behandlung Sache<br />
der Vertragsärzte und nicht der Krankenhäuser (Bund<br />
83 Prozent/Niedersachsen 81 Prozent). Bei Verordnungen<br />
solle es künftig keine Regresse mehr geben. <strong>Die</strong>ser Forderung<br />
stimmen im Bund 71 Prozent, in Niedersachsen 72 Prozent<br />
der Befragten zu. Vergleichbare Zustimmungsraten verzeichnet<br />
ein Fragenblock, bei dem die Befragten ihre Präferenzen<br />
für bestimmte Aussagen bei grundsätzlicher Zustimmung<br />
zum Sicherstellungsauftrag benennen sollten<br />
(Abb. 2).<br />
Für eine gänzliche Auslagerung des Sicherstellungsauftrags<br />
aus der ärztlichen Selbstverwaltung, beispielsweise in die<br />
Verantwortung des Staates oder der Krankenkassen, plädieren<br />
nur sechs Prozent (Niedersachsen sechs Prozent) der<br />
Befragten. Insgesamt weisen die Ergebnisse keine bedeutsamen<br />
regionalen Unterschiede auf. So vertreten die <strong>Ärzte</strong><br />
in Niedersachsen ähnliche Positionen wie ihre Kollegen in<br />
Bayern oder Thüringen. Auch bei den unterschiedlichen<br />
Fachgruppen ist das Meinungsbild ähnlich.<br />
67 Prozent (Niedersachsen 66 Prozent) der <strong>Ärzte</strong> und Psychotherapeuten<br />
würden einen großen Anteil ihrer Arbeits-<br />
Umfrage zur Sicherstellung politik<br />
Abb. 2. Frage: Vielleicht sind Ihnen einige der Aussagen besonders wichtig und andere weniger. Kreuzen Sie bitte<br />
die Bedingungen an, die Sie für unverzichtbar halten, wenn das bisherige selbst verwaltete Versorgungssystem im<br />
Rahmen des Sicherstellungsauftrags erhalten bleiben soll. (Mehrfachnennungen möglich)<br />
Gewährleistung von festen und kostendeckenden<br />
Preisen für ärztliche Leistungen<br />
diagnostische und therapeutische Freiheit in der<br />
Verantwortung der ärztlichen Selbstverwaltung<br />
Mengensteuerung ärztlicher Leistungen nur ohne eine<br />
Absenkung der Einzelvergütungen<br />
Form und Inhalt der ärztlichen Fortbildung in<br />
Verantwortung der ärztlichen Selbstverwaltung<br />
keine Regresse für einzelne <strong>Ärzte</strong> bei Verschreibung von<br />
Medikamenten<br />
ambulante Leistungen in der Hand von Vertragsärzten und<br />
Psychotherapeuten außerhalb des stationären Systems<br />
gar keine davon<br />
2%/2%<br />
51%/53%<br />
50%/47%<br />
63%/60%<br />
61%/61%<br />
72%/70%<br />
88%/86%<br />
Rot Ergebnisse Niedersachsen<br />
Befragte Bund: 79.258 (39% Hausärzte / 47% Fachärzte / 14% PP) , davon Befragte Niedersachsen: 6.984 (41% Hausärzte / 46 % Fachärzte / 13 PP)<br />
zeit mehr direkt ihren Patienten widmen wollen. „Meine Arbeit<br />
ist nützlich und sinnvoll“ (Bund 92 Prozent/Niedersachsen<br />
91 Prozent) und „Meine Arbeit macht mir Spaß“<br />
(Bund 86 Prozent/Niedersachsen 86 Prozent) – diesen beiden<br />
Items stimmten ein hoher Prozentsatz der Vertragsärzte<br />
und Psychotherapeuten „voll und ganz“ oder „eher“<br />
zu.<br />
<strong>Die</strong> Zufriedenheit mit dem Beruf korrespondiert jedoch nicht<br />
unbedingt mit der wirtschaftlichen Situation der Praxen. 48<br />
Prozent (Bund) bzw. 50 Prozent in Niedersachsen der <strong>Ärzte</strong><br />
und Psychotherapeuten sagen, ihre reale Tätigkeit stimme<br />
auch mit ihren Erwartungen bei der Berufswahl zu.<br />
Deutlich kleiner mit 40 Prozent im Bund und mit 46 Prozent<br />
in Niedersachsen ist der Anteil derer, deren Einkommen<br />
auch den Erwartungen entsprechen. Aber immerhin<br />
47 Prozent (Bund/ Niedersachsen 53 Prozent) bewerten die<br />
wirtschaftliche Situation ihrer Praxis <strong>als</strong> gut oder eher gut.<br />
<strong>Die</strong> Ergebnisse und weitere Informationen zur Befragung<br />
und zum Sicherstellungsauftrag sind zu finden unter:<br />
www.kbv.de/befragung.html.<br />
- KVN<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
59<br />
kvn
politik<br />
Nds. Krebsregistergesetz<br />
wie gemeldet<br />
Epidemiologisches Krebsregister Niedersachsen (EKN)<br />
- Was ist neu, was hat sich bewährt?<br />
Am 1. Januar 2013 ist die Neufassung des Gesetzes über<br />
das Epidemiologische Krebsregister Niedersachsen in<br />
Kraft getreten (GEKN vom 07.12.2012, Nds. GVBl. Nr.<br />
31/2012 S. 550-557). Damit wurde auch in Niedersachsen<br />
eine allgemeine Meldepflicht für Tumorerkrankungen<br />
eingeführt, wie sie bereits in 13 anderen Bundesländern<br />
besteht.<br />
Anlass war der Auftrag des Niedersächsischen Landtags<br />
vom 13. April 2011 (LT-Drucksache 16/3566) an die Landesregierung,<br />
den bisherigen Meldemodus durch eine allgemeine<br />
Meldepflicht zu ersetzen, dies mit den Vertretungen<br />
der Selbstverwaltung und anderen betroffenen Verbänden<br />
abzustimmen und insbesondere Daten- und Patientenschutzaspekte<br />
besonders zu berücksichtigen. Darüber<br />
hinaus sollten die Regelungen mit den Vorschriften auf<br />
Bundesebene kompatibel gemacht werden.<br />
<strong>Die</strong> wesentlichen Änderungen im Vergleich zum GEKN von<br />
1999 sind:<br />
> Eine generelle Meldepflicht besteht für alle Ärztinnen<br />
und <strong>Ärzte</strong>, Zahnärztinnen und Zahnärzte, die Tumorerkrankungen<br />
feststellen und/oder behandeln (§ 3).<br />
> Neben bösartigen Neubildungen einschließlich ihrer<br />
Frühformen werden künftig auch Neubildungen unsicheren<br />
und unbekannten Verhaltens sowie gutartige<br />
Neubildungen, die vom Zentralnervensystem ausgehen,<br />
in die Krebsregistrierung aufgenommen (dies entspricht<br />
dem internationalen Vorgehen in der Tumordokumentation).<br />
> Das Meldehonorar (Meldevergütung) für Meldungen an<br />
das Krebsregister wird auf eine Aufwandsentschädigung<br />
umgestellt (§ 5); Höhe und Staffelung werden in einem<br />
Erlass nach Gesprächen mit Kammern und Verbänden<br />
festgelegt.<br />
> Betroffene können jederzeit Widerspruch gegen die dauerhafte<br />
Speicherung ihrer Identitätsdaten erheben (§ 4).<br />
> Daten aus Krebsfrüherkennungsuntersuchungen dürfen<br />
zur Qualitätssicherung der Programme (z. B. des Mammographie-Screenings)<br />
verarbeitet werden (§ 9).<br />
> Das GEKN wurde an die Vorgaben des Bundeskrebsregisterdatengesetzes<br />
(BKRG) vom 10.08.2009 angepasst,<br />
unter anderem im Hinblick auf den Datenaustausch mit<br />
den Krebsregistern auf Bundes- und Länderebene.<br />
60 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
> Datenverarbeitungsbefugnisse und Löschvorschriften<br />
wurden dem erweiterten komplexen Aufgabenbestand<br />
angepasst und differenziert; die bewährte Struktur mit<br />
räumlicher und organisatorischer Trennung von Vertrauens-<br />
und Registerstelle wird beibehalten.<br />
Das Gesetz wurde vom Niedersächsischen Landtag in seiner<br />
Sitzung am 6. Dezember 2012 einstimmig beschlossen.<br />
Einzelheiten zur Meldepflicht<br />
<strong>Die</strong> Meldepflicht für Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>, Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte wird durch die Feststellung oder die Behandlung<br />
von Tumorerkrankungen nach § 1 Abs. 1 Satz 2<br />
ausgelöst. Feststellungen in diesem Sinne sind z. B. Diagnosen<br />
nach patho-histologischen Methoden; dazu zählt<br />
aber auch, wenn aufgrund der klinischen Untersuchung,<br />
bildgebender Verfahren und/oder der Laborbefunde die Diagnose<br />
gestellt ist, auch wenn (noch) keine histologische<br />
Sicherung vorliegt.<br />
Aspekte der ärztlichen Schweigepflicht<br />
<strong>Die</strong> Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht nach<br />
§ 203 StGB in Verbindung mit § 9 Abs. 2 der Berufsordnung<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen kann in der Regel nur<br />
durch Einwilligung der Patientinnen oder Patienten oder<br />
durch eine gesetzliche Offenbarungsbefugnis erfolgen.<br />
Nach dem Merkblatt der Bundesärztekammer mit den<br />
Empfehlungen zur ärztlichen Schweigepflicht (Dt. <strong>Ärzte</strong>blatt,<br />
Heft 19 vom 09.05.2008, S. A 1026 ff.) in den Ziffern<br />
2.4 und 5.2 sowie den einschlägigen Kommentierungen zu<br />
§ 203 StGB (Bsp. Schönke / Schröder, Kommentar zum<br />
Strafgesetzbuch) finden sich derartige Regelungen unter anderem<br />
in den Krebsregistergesetzen der Länder. Eine solche<br />
gesetzliche Regelung enthält auch der neu formulierte<br />
§ 3 GEKN, mit dem über die bisherige Meldepflicht für diagnostizierende<br />
Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> hinaus (§ 4 GEKN alte<br />
Fassung, in der Regel der Fachrichtung Pathologie) die<br />
Meldepflicht und damit auch die Offenbarungsbefugnis ausgedehnt<br />
wird auf alle Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>, Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzte, die Tumorerkrankungen feststellen oder behandeln.
Wird eine Tumorerkrankung nur im Rahmen einer Anamnese<br />
festgestellt (z. B. <strong>als</strong> eine vor längerer Zeit erfolgreich<br />
behandelte Erkrankung) und steht sie nicht mit der <strong>aktuelle</strong>n<br />
Erkrankung in einem medizinischen Zusammenhang,<br />
so löst dies keine Meldepflicht aus. <strong>Die</strong>s gilt auch für<br />
den Fall, dass z. B. ein Hausarzt einen ersten Verdacht äußert<br />
und die Betroffene oder den Betroffenen zur weiteren<br />
Abklärung überweist. <strong>Die</strong>ser Hausarzt müsste allerdings<br />
dann seine Meldepflicht erfüllen, wenn wegen einer in -<br />
fausten Prognose keine weitere tumorspezifische Diagnostik<br />
und Behandlung erfolgt und er sozusagen „letzte Instanz“<br />
für die Patientin oder den Patienten ist.<br />
Erfolgt eine (Mit-) Behandlung aufgrund einer unerwünschten<br />
Wirkung der kausalen Therapie (z. B. Behandlung<br />
von Übelkeit; Kontrolle von Laborbefunden; Hausbesuch<br />
wegen Begleitsymptomen), aber keine tumorspezifische<br />
Behandlung, so löst dies ebenfalls keine Meldepflicht<br />
aus.<br />
Wenn z. B. Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> für Radiologie (einschließlich<br />
Nuklearmedizin) durch ihre diagnostischen<br />
Möglichkeiten nur einen Beitrag zur Diagnose leisten, unterliegen<br />
diese Feststellungen nicht der Meldepflicht, weil<br />
die zusammenfassende Diagnose in der Gesamtwürdigung<br />
der Befunde von einer anderen Einrichtung gestellt wird.<br />
<strong>Die</strong> Meldepflicht wird aber dann ausgelöst, wenn sie eine<br />
Nds. Krebsregistergesetz politik<br />
tumorspezifische Behandlung (Strahlentherapie) durchführen.<br />
Weitere Beispiele und Details werden im Handbuch für Meldende<br />
erläutert (s. Hinweis zur Information).<br />
Zweck der Neuregelung und künftige<br />
Optionen<br />
Durch die Einführung einer allgemeinen Meldepflicht wird<br />
gewährleistet, dass Krebserkrankungen künftig vollständig<br />
und flächendeckend erfasst werden. <strong>Die</strong>s konnte über die<br />
bisherigen Meldewege nicht hinreichend sichergestellt<br />
werden und bedurfte aus folgenden Gründen einer Neufassung<br />
des Gesetzes.<br />
Das EKN hat sich während seines zwölfjährigen Bestehens<br />
grundsätzlich bewährt und ist inzwischen ein anerkanntes<br />
Referenzregister. So liegt die Vollzähligkeit der Erfassung<br />
für das Berichtsjahr 2010 bei 99,8 Prozent der vom Robert<br />
Koch-Institut für Niedersachsen erwarteten Krebsneuerkrankungen.<br />
Damit gelten die Krebsregisterdaten aus Niedersachsen<br />
nach internationalen Maßstäben <strong>als</strong> aussagekräftig<br />
und werden vielfältig wissenschaftlich genutzt, z.<br />
B. bei der Evaluation des Mammographie-Screenings, für<br />
nationale und internationale Projekte, für Analysen zur Entwicklung<br />
von Krebserkrankungsfallzahlen bis 2030, zum<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
Foto: Siemens<br />
61<br />
kvn
62<br />
politik Nds. Krebsregistergesetz<br />
Diagnoseanlass bei Brustkrebs, zu Zusammenhängen<br />
zwischen Rauchverhalten<br />
und Mortalität durch Lungenkrebs<br />
bei Frauen, zu Studien zum<br />
Überleben nach bzw. mit einer Krebserkrankung.<br />
Allerdings stoßen regionale und vor allem<br />
kleinräumige Auswertungen zum<br />
Krebsgeschehen auf Basis der vorhandenen<br />
Daten schnell an Grenzen. Denn<br />
die hohe Rate der Vollzähligkeit ist im<br />
Wesentlichen den Pflichtmeldungen<br />
von diagnostizierenden Ärztinnen und<br />
<strong>Ärzte</strong>n zu verdanken, die wegen der<br />
„faktische Anonymisierung“ nur eingeschränkte<br />
Angaben umfassen. <strong>Die</strong><br />
weitgehend anonymisierten Personendaten<br />
erlauben weder eine kleinräumige<br />
Zuordnung noch zielgerichtete<br />
Befragungen betroffener Personen.<br />
Im Gegensatz dazu enthalten die sog. klinischen Meldungen<br />
(§ 3 GEKN alte Fassung; mit Einwilligung betroffener<br />
Personen) den vollständigen Datensatz, liegen aber bisher<br />
nur für etwas mehr <strong>als</strong> die Hälfte aller Krebserkrankungen<br />
im EKN vor, so dass im Einzelfall trotz personal- und zeitaufwändiger<br />
Nachrecherchen auf eine belastbare Aussage<br />
verzichtet werden musste. <strong>Die</strong>s zeigte sich zuletzt besonders<br />
deutlich im Zuge der Aufarbeitung der erhöhten Rate<br />
an Leukämie-, Lymphom- und Schilddrüsenkrebs-Erkrankungen<br />
im Bereich der Samtgemeinde Asse.<br />
<strong>Die</strong> Neufassung des GEKN soll deshalb vor allem die Voraussetzungen<br />
dafür schaffen, dass bei Verdacht auf Krebshäufungen<br />
(Cluster) eine zielgerichtete zeitnahe und verlässliche<br />
anlassbezogene epidemiologische Analyse vorgenommen<br />
werden kann. Strukturelle Verfeinerungen in der<br />
Datenverarbeitung und eine kleinräumigere Zuordnung von<br />
Erkrankungsfällen bis hin unter auf Gemeindeebene zählen<br />
dazu.<br />
<strong>Die</strong> bewährte enge Kooperation mit anderen Krebs registrierenden<br />
Einrichtungen in Niedersachsen findet ihren<br />
Niederschlag in der Vorschrift, dass Meldungen über mit<br />
dem Krebsregister kooperierende Einrichtungen erfolgen<br />
können (§ 3 Abs. 5). Bereits bisher arbeitete das EKN neben<br />
den Direktmeldungen mit plausibilitätsgeprüften Meldungen<br />
über das Dokumentationssystem ONkeyLINE der<br />
Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN). Als<br />
kooperierende Einrichtungen sind im GEKN daher z. B. die<br />
Nachsorgeleitstellen der KVN genannt, die Tumorzentren,<br />
Klinikregister und das Deutsche Kinderkrebsregister in<br />
niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Häufigste Krebsneuerkrankungen bei Frauen<br />
in Niedersachsen (Diagnosejahr 2010)<br />
Brust<br />
Darm<br />
Lunge<br />
Mal. Melanom d. Haut<br />
Gebärmutterkörper<br />
Eierstock<br />
N-H-Lymphome<br />
Bauchspeicheldrüse<br />
Magen<br />
Niere / ableit. Harnwege<br />
3,5<br />
3,5<br />
3,0<br />
2,7<br />
2,7<br />
5,2<br />
4,9<br />
6,9<br />
13,6<br />
32,3<br />
0 5 10 15 20 25 30 35 %<br />
Mainz, aber auch Einrichtungen zur Registrierung organspezifischer<br />
Behandlungsprogramme. In der Praxis bedeutet<br />
dies, dass Meldepflichtige eine Einrichtung mit der<br />
Meldung beauftragen dürfen, dabei aber sicherstellen müssen,<br />
dass die Weiterleitung an das Krebsregister erfolgt.<br />
<strong>Die</strong>s entspricht auch den neuen gesetzlichen und administrativen<br />
Vorgaben auf Bundesebene, die neben den Ländergesetzen<br />
den Rahmen für die Registrierung von Tumorerkrankungen<br />
bilden und sich sowohl auf die epidemiologische<br />
<strong>als</strong> auch auf die klinische Dokumentation richten.<br />
So bestimmt z. B. das Bundeskrebsregisterdatengesetz<br />
(BKRG vom 10.08.2009, BGBl. I S. 2702) u. a., dass dem Zentrum<br />
für Krebsregisterdaten beim Robert Koch–Institut<br />
(ZfKD) ein Katalog an epidemiologischen Daten für sämtliche<br />
Tumorerkrankungen zu übermitteln ist. <strong>Die</strong> Länder haben<br />
für eine flächendeckende und vollständige Krebsregistrierung<br />
zu sorgen, um diese Pflichten erfüllen zu können.<br />
Hinsichtlich der epidemiologischen Daten besteht somit<br />
keine sinnvolle Alternative zu einer Totalerhebung aller<br />
Krebsfälle. Der Datenaustausch mit dem ZfKD und anderen<br />
Krebsregistern auf Bundes- und Länderebene soll<br />
durch nachträglichen Abgleich insbesondere verfälschende<br />
Doppel-Registrierungen vermeiden.<br />
<strong>Die</strong> Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über<br />
die Früherkennung von Krebserkrankungen (Krebsfrüherkennungsrichtlinie<br />
vom 18. Juni 2009, BAnz. Nr. 148 a S. 1<br />
in der jeweils geltenden Fassung) sieht einen regelmäßigen<br />
Abgleich des Krebsregisters mit den durch Krebsfrüher-
Häufigste Krebsneuerkrankungen bei Männern<br />
in Niedersachsen (Diagnosejahr 2010)<br />
Prostata<br />
Darm<br />
Lunge<br />
Harnblase<br />
Niere / ableit. Harnwege<br />
Mal. Melanom d. Haut<br />
Magen<br />
Mund und Rachen<br />
N-H-Lymphome<br />
Leukämien<br />
4,4<br />
4,2<br />
3,9<br />
3,8<br />
3,4<br />
3,4<br />
3,0<br />
13,3<br />
13,1<br />
kennungs-Untersuchungen gewonnenen Daten vor (dies<br />
fordert auch der Nationale Krebsplan) und verweist hierzu<br />
auf länderrechtliche Regelungen. <strong>Die</strong> Zusammenarbeit mit<br />
Screeningeinrichtungen zur Evaluation und Qualitätssicherung<br />
der Programme ist in § 9 GEKN ausdrücklich vorgesehen.<br />
Das EKN leistet dafür auch künftig einen unverzichtbaren<br />
Beitrag; u. a. werden mit Hilfe des Datenabgleichs<br />
f<strong>als</strong>ch-negative Diagnosen (sog. Intervallkarzinom-<br />
Fälle) ermittelt und analysiert, was zur fortwährenden Verbesserung<br />
der Qualität des Screeningprogramms genutzt<br />
wird. Ziel der Ausgestaltung der Vorschriften des GEKN war<br />
es, das EKN auch insoweit „zukunftsfähig“ zu machen, dass<br />
nicht nur das Mammographie-Screening, sondern auch die<br />
geplanten Programme für ein systematisches Screening auf<br />
Gebärmutterh<strong>als</strong>krebs und Dickdarmkrebs unterstützt werden<br />
können.<br />
Aus der Umsetzung des Nationalen Krebsplans entstehen<br />
neue Anforderungen an Prävention, Diagnostik, Behandlung<br />
und Qualitätssicherung der Prozesse, auf die die<br />
Strukturen, Inhalte und Abläufe der epidemiologischen<br />
Krebsregistrierung ebenfalls vorbereitet sein müssen, insbesondere<br />
auf die Verzahnung mit der Klinischen Krebsregistrierung.<br />
Bei der Neufassung des GEKN ist dies bereits<br />
berücksichtigt worden. <strong>Die</strong> rechtliche Ausgestaltung der<br />
Umsetzung wird durch das Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz<br />
(KFRG) vorgenommen (früher „Krebsplan-Umsetzungsgesetz“),<br />
das sich im parlamentarischen Verfahren<br />
befindet und von der Bundesregierung für Mitte des Jahres<br />
2013 angekündigt ist. Hierzu zählt auch die Absichtserklärung<br />
aller wichtigen Akteure zur „Datensparsamen ein-<br />
28,3<br />
0 5 10 15 20 25 30 35<br />
Nds. Krebsregistergesetz politik<br />
heitlichen Tumordokumentation“ vom<br />
10. Januar 2013.<br />
Recht der Betroffenen auf<br />
informationelle Selbstbestimmung<br />
Bei den an das Krebsregister zu meldenden<br />
Daten handelt es sich um besonders<br />
sensible Informationen. Deswegen<br />
wurden die Regelungen unter Beteiligung<br />
des Niedersächsischen Landesbeauftragten<br />
für den Datenschutz<br />
erarbeitet.<br />
Sowohl die Vorbereitungen <strong>als</strong> auch<br />
das parlamentarische Verfahren waren<br />
geprägt von der Bindung der Daten-<br />
%<br />
verarbeitungsvorschriften an die engen<br />
Spielräume, die das sog. „Volkszählungsurteil“<br />
vom 15. Dezember 1983<br />
vorgibt. Dem Recht auf informationelle<br />
Selbstbestimmung trägt insbesondere auch Rechnung,<br />
dass Verstöße nach §§ 16 und 17 <strong>als</strong> Straftat oder Ordnungswidrigkeit<br />
verfolgt und geahndet werden können.<br />
Hervorzuheben sind folgende Maßnahmen zur Wahrung<br />
der Rechte der Betroffenen:<br />
> die unmittelbare Bindung der Identitätsdaten nach § 2<br />
Abs. 1 und der epidemiologischen Daten nach § 2 Abs.<br />
2 an den Zweck des Krebsregisters,<br />
> die Information der Betroffenen über die Meldepflicht<br />
sowie Inhalt und Ausmaß der Meldung (§ 4 Abs. 3<br />
Satz 1),<br />
> die Unterrichtung der Betroffenen über ihr Recht, der<br />
dauerhaften Speicherung ihrer Identitätsdaten zu widersprechen<br />
(§ 4 Abs. 3 Satz 2),<br />
> die faktische Anonymisierung der epidemiologischen<br />
Daten und die Löschung der Identitätsdaten nach Einlegung<br />
eines Widerspruchs (§ 7 Abs. 4 und 5),<br />
> die Trennung von Identitätsdaten und epidemiologischen<br />
Daten sowie die Anonymisierung und Verschlüsselung<br />
der gespeicherten Daten (§§ 7 und 8),<br />
> die Einholung einer schriftlichen Einwilligung der Betroffenen,<br />
wenn ihre personenbezogenen Daten für Forschungszwecke<br />
verwendet werden sollen (§ 11 Abs. 3),<br />
> ein gesetzliches Auskunftsrecht der Betroffenen über ihre<br />
im Krebsregister gespeicherten Daten (§ 12).<br />
<strong>Die</strong> Unterrichtung der Betroffenen über die Meldepflicht und<br />
das Widerspruchs- und Auskunftsrecht kann angesichts der<br />
besonderen Belastungssituation und der Art der zu meldenden<br />
Daten nur von den meldepflichtigen Ärztinnen und<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
63<br />
kvn
politik<br />
Nds. Krebsregistergesetz<br />
<strong>Ärzte</strong>n, Zahnärztinnen und Zahnärzten im persönlichen Gespräch<br />
vorgenommen werden (§ 4 Abs. 3). Hierdurch soll<br />
auch das unmittelbare Vertrauensverhältnis gewahrt bleiben.<br />
Durch die Dokumentation der Unterrichtung in den<br />
Krankenunterlagen oder im Arztbrief kann dazu beigetragen<br />
werden, dass Betroffene sich in dieser persönlich<br />
schwierigen Situation nur einmal mit diesem Thema auseinandersetzen<br />
müssen.<br />
<strong>Die</strong> gesetzliche Regelung steht im Spannungsfeld zwischen<br />
der Notwendigkeit einer vollzähligen Erfassung aller Krebserkrankungen<br />
und dem Schutz des Rechts auf informationelle<br />
Selbstbestimmung; im Rahmen der Prüfung der Verhältnismäßigkeit<br />
ist das mildeste Mittel zu wählen. Daraus<br />
folgt unmittelbar die Frage, ob, in welcher Weise und in welchem<br />
Umfang Betroffenen ein Recht auf Widerspruch eingeräumt<br />
werden muss. Da durch die Meldepflicht umfassend<br />
in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung eingegriffen<br />
wird, ist dies geboten. Das Widerspruchsrecht stellt<br />
insoweit ein Korrektiv zum Schutz dieses Rechts dar. Der Widerspruch<br />
kann über eine Ärztin oder einen Arzt, eine Zahnärztin<br />
oder einen Zahnarzt eingelegt werden; diese oder dieser<br />
muss nicht die oder der Behandelnde sein. Er kann gleich<br />
nach Mitteilung einer Tumordiagnose, aber auch zu jedem<br />
64 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
späteren Zeitpunkt geltend<br />
gemacht werden. Es besteht<br />
auch die Möglichkeit, ihn direkt<br />
bei der Vertrauensstelle<br />
des Krebsregisters einzulegen<br />
(§ 4).<br />
Bei Widerspruch nach § 4<br />
Abs. 1 bleibt aber die Meldepflicht<br />
unverändert bestehen.<br />
<strong>Die</strong> Erfassung sämtlicher<br />
epidemiologischer Daten<br />
zu Tumorerkrankungen<br />
muss gewahrt bleiben, um<br />
die flächendeckende und<br />
vollständige Erhebung im<br />
Sinne von § 3 Abs. 2 BKRG<br />
zu gewährleisten und die<br />
Aufgabenerfüllung des EKN<br />
(v. a. die regionale Feindifferenzierung)<br />
nicht zu gefährden.<br />
Für die Datenverarbeitung<br />
bei Widerspruch gelten besondere<br />
Schutzvorschriften:<br />
Für eine korrekte Zuordnung<br />
von (Nach- und Mehrfach-)<br />
Meldungen ist mindestens<br />
einmal das Vorliegen der kompletten Identitätsdaten<br />
in der Vertrauensstelle erforderlich; diese Daten werden<br />
nur in der Vertrauensstelle und nur kurzfristig für die<br />
eindeutige Zuordnung und Vervollständigung bzw. Korrektur<br />
einer Meldung zu einem Erkrankungsfall verwendet.<br />
Nach diesem Verarbeitungsschritt werden die Identitätsdaten<br />
in der Vertrauensstelle umgehend gelöscht. Der Registerstelle<br />
werden ausschließlich faktisch anonymisierte<br />
Daten zur dauerhaften Speicherung übermittelt (§ 7 Abs.<br />
4) und dort für die gesetzlich vorgesehenen Zwecke genutzt.<br />
Nach einem einmal eingelegten Widerspruch ist nach §§ 7<br />
und 8 sichergestellt, dass auch nachfolgende Meldungen zu<br />
dieser betroffenen Person dem richtigen Fall zugeordnet<br />
und entsprechend gehandhabt werden. Mit der aufgrund<br />
des Widerspruchs erfolgten Veränderung der Identitätsdaten<br />
können Betroffene nicht mehr in personenbezogene wissenschaftliche<br />
Detailuntersuchungen einbezogen werden,<br />
weil keine Informationen vorliegen, die für die Einholung<br />
der Einwilligung gem. § 11 Abs. 3 erforderlich sind.<br />
Weiter reichende Wirkungen eines Widerspruchs würden<br />
die Funktionalität des Krebsregisters erheblich beschädigen.<br />
Deshalb musste hier ein ausgewogenes Konzept zwi-
schen den Rechten der und des Einzelnen und den Ansprüchen<br />
des Staates entwickelt werden. <strong>Die</strong> speziellen Vorschriften<br />
stellen zumindest sicher, dass der durch das<br />
GEKN beabsichtigte gesellschaftliche Nutzen in vollem Umfang<br />
erzielt werden kann.<br />
Weitere Information<br />
Zur Information und Unterstützung der Betroffenen und der<br />
<strong>Ärzte</strong>- und Zahnärzteschaft sind die rechtlichen Grundlagen,<br />
Patienten- und Melderinformationen (Faltblatt für Patientinnen<br />
und Patienten; Handbuch für Meldende) sowie die Meldeformulare<br />
im Internet unter www.nlga.niedersachsen.de bei<br />
der Vertrauensstelle und unter www.krebsregister-niedersachsen.de<br />
bei der Registerstelle abrufbar. Voraussichtlich<br />
Mitte März 2013 wird die KVN auch eine elektronische Form<br />
des Meldeformulars zur Verfügung stellen.<br />
Gabriele Windus<br />
Peter Praulich<br />
Marcus Wolf<br />
Nds. Krebsregistergesetz politik<br />
Für die Autoren:<br />
Dr. med. Gabriele Windus<br />
Fachärztin für Rechtsmedizin<br />
Nds. Sozialministerium<br />
PF 141, 30001 Hannover<br />
Medizinisches Kreuzworträtsel/iPod zu gewinnen<br />
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1 Abk. für Otitis media 3 Augenbefund bei Carotisdissektion, Syndrom 9 Halbseitige<br />
Kopfschmerzform mit vegetativer Begleitsymptomatik 10 Grösstes Blutgefäss<br />
im menschlichen Körper 11 Abk. für Ventrikelseptum 12 Abk. für den respiratory<br />
syncytial virus 14 Thymus 15 Abk. für Transösophageale Echokardiographie<br />
16 Abk. für Antithrombin 18 Klinische Abk. für Blutdruck 19 Clusterkopfschmerz,<br />
Bing-...-Syndrom 20 Latentes Einwärtsschielen, ...phorie 21 Kristall<br />
im Gleichgewichtsorgan, der Lagerungsschwindel auslösen kann 22 Tumor,<br />
der das Verner-Morrison-Syndrom verursacht 23 Form der Langerhanszell-Histiozytose:<br />
...-Letterer-Siwe-Erkrankung 25 Abk. für sagittal 26 Zyste durch Stauung<br />
von Exsudat in einer serösen Höhle: Hydro... 27 Funktionelle Herzbeschwerden<br />
infolge von Blähungen (Syndrom, Eponym).<br />
Senkrecht<br />
1 Degenerative Veränderung der Schulter 2 Pupillenverengung 3 Einheit der Blutdruckmessung:<br />
mm... 4 Locus 5 Variante der Sella turcica mit verdicktem, hohem<br />
dorsum sellae (Eponym) 6 Nervenscheidentumoren 7 Umkehrbar, heilbar 8<br />
Tollwut 13 Schwindel 16 Allergische Diathese 17 Wehenhemmung=...lyse 18 <strong>Die</strong><br />
Nieren betreffend 21 Eierstock 24 Mors<br />
Bitte schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und schicken Sie sie an<br />
die KVN Pressestelle, Berliner Allee 22, 30175 Hannover, oder per Fax an<br />
(05 11) 3 80 - 34 91. Aus den richtigen Zusendungen werden die drei Gewinner<br />
gezogen. <strong>Die</strong> Ziehung erfolgt unter rechtlicher Aufsicht. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 15. März 2013.<br />
Das Lösungswort unseres Januarrätsels lautete „Eigeneinrichtung“.<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
<<br />
65<br />
kvn
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Ausschreibungen wegen Aufhebung von<br />
Zulassungsbeschränkungen (partielle Entsperrung)<br />
<strong>Die</strong> Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) schreibt hiermit<br />
folgende Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitze aus:<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Augenärzte Holzminden - 1 KVN-Unternehmensbereich 02.04.2013 08.05.2013<br />
Landkreis Bezirksstelle Göttingen<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich in der Warteliste eingetragene <strong>Ärzte</strong>/Psychotherapeuten ebenfalls bewerben müssen. Hinsichtlich der vorzulegenden Bewerbungsunterlagen<br />
wird auf § 18 <strong>Ärzte</strong>-ZV verwiesen. Es können nur fristgerecht und vollständig eingegangene Zulassungsanträge berücksichtigt werden. Unter<br />
mehreren Bewerbern entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung folgender Kriterien:<br />
> berufliche Eignung<br />
> Dauer der bisherigen ärztlichen/psychotherapeutischen Tätigkeit<br />
> Approbationsalter<br />
> Dauer der Eintragung in die Warteliste gemäß § 103 Abs. 5 SGB V<br />
Bei der Auswahl unter mehreren gleich geeigneten Bewerbern soll die räumliche Wahl des Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitzes und ihre Beurteilung<br />
im Hinblick auf die bestmögliche Versorgung der Versicherten berücksichtigt werden.<br />
Vertreterversammlung<br />
<strong>Die</strong> nächste Sitzung der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Niedersachsen (KVN) findet am Sonnabend, d. 16. Februar 2013, um<br />
9.30 Uhr, im Raum 419 (4. OG), Berliner Allee 22, 30175 Hannover, statt.<br />
Eine Teilnahme von Gästen ist im Rahmen der räumlichen Gegebenheiten nur<br />
begrenzt möglich. Um zu vermeiden, dass Gäste unnötig anreisen, ist eine Anmeldung<br />
über das KVN-Vorstandsdezernat (Daniela Rodacker, Tel. 05 11 /<br />
3 80-32 44) notwendig. Dort wird eine maßgebliche Liste geführt, aufgrund derer<br />
der Einlass am Tag der Sitzung der Vertreterversammlung erfolgt. Darüber<br />
hinaus erscheinende Interessierte können keinen Eintritt erhalten.<br />
66 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013
Bekanntmachungen amtlich<br />
Ausschreibungen für Nachfolgezulassungen in<br />
gesperrten Planungsbereichen<br />
<strong>Die</strong> Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) schreibt hiermit<br />
folgende Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitze aus:<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Hausarzt* Clausthal-Zellerfeld Goslar - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 20.05.2013 Es können sich Allge-<br />
(bisher Innere Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle meinmediziner und<br />
Medizin) Braunschweig Internisten bewerben,<br />
Geschäftsbereich die eine hausärztliche<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausarzt* Gleichen Göttingen - 01.05.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Göttingen die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel.<br />
(05 51) 7 07 09-1 73<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausarzt* Göttingen Göttingen - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Göttingen die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel.<br />
(05 51) 7 07 09-1 73<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausarzt* Gleichen Göttingen - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Gemeinschaftspraxis Landkreis bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Göttingen die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausarzt* Göttingen Göttingen - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich Allge-<br />
(bisher Internist) Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle meinmediziner und<br />
Göttingen Internisten bewerben,<br />
Geschäftsbereich die eine hausärztliche<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
67<br />
kvn
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Hausarzt* Langelsheim Goslar - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Gemeinschaftspraxis Landkreis bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Göttingen die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel.<br />
(05 51) 7 07 09-1 73<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausarzt* Langelsheim Goslar - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich Allge-<br />
(bisher Arzt) Gemeinschaftspraxis Landkreis bereich Bezirksstelle meinmediziner und<br />
Göttingen Internisten bewerben,<br />
Geschäftsbereich die eine hausärztliche<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel.<br />
(05 51) 7 07 09-1 73<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausarzt* Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausarzt* Hannover Hannover - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 10.05.2013 Es können sich Allge-<br />
(bisher Einzelpraxis Landeshauptstadt bereich Bezirksstelle meinmediziner und<br />
Praktischer Arzt) Hannover Internisten bewerben,<br />
Geschäftsbereich die eine hausärztliche<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausärztin* Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausärztin* Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
68 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013
Bekanntmachungen amtlich<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Hausarzt* Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausarzt* Laatzen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausärztin* Lehrte Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Region Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausärztin* Lehrte Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Hausarzt* Ronnenberg Hannover - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 10.05.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Gemeinschaftspraxis Region bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) (hälftiger Hannover die eine hausärztliche<br />
Versorgungsauftrag - Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />
alternativ ist eine Vertragsärztliche<br />
Anstellung möglich) Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Hausärztin* Wennigsen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
69<br />
kvn
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
Hausarzt* Hameln Hameln-Pyrmont - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Hausarzt* Auetal Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Hausarzt* Rinteln Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Hausarzt* Sachsenhagen Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) (Es handelt sich um Hannover die eine hausärztliche<br />
einen Vertragsarzt- Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />
sitz mit einem Ange- Vertragsärztliche<br />
Stelltensitz/Vollzeit) Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Hausarzt* Hildesheim Hildesheim - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 08.03.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hildesheim die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Kaiserstraße 25<br />
31134 Hildesheim<br />
Tel.<br />
(0 51 21) 16 01-1 12<br />
Hausarzt* Osnabrück Osnabrück - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis kreisfreie Stadt Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) (hälftiger Osnabrück die eine hausärztliche<br />
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel.<br />
(05 41) 94 98-1 01<br />
70 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013
Bekanntmachungen amtlich<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Hausarzt* Zetel Wilhelmshaven - 01.07.2013 oder KVN-Unternehmens- 25.03.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Gemeinschaftspraxis Stadt / Friesland 01.10.2013 bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Wilhelmshaven die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Kirchreihe 17<br />
26384 Wilhelmshaven<br />
Tel.<br />
(0 44 21) 93 86-1 17<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Augenarzt Göttingen Göttingen - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
Göttingen<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel.<br />
(05 51) 7 07 09-1 73<br />
Augenärztin Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />
Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Augenarzt Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />
Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Augenarzt Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />
Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Chirurg Burgwedel Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />
Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
71<br />
kvn
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Chirurgin Rodenberg Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Chirurg Osnabrück Osnabrück - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />
(bisher Kinderchirurg) Einzelpraxis kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle<br />
Osnabrück<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel.<br />
(05 41) 94 98-1 01<br />
Frauenarzt Göttingen Göttingen - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />
Gemeinschaftspraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
(hälftiger Göttingen<br />
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel.<br />
(05 51) 7 07 09-1 73<br />
Frauenarzt Holzminden Holzminden - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Umwandlung einer<br />
(bisher Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Angestelltenstelle in<br />
Angestelltenstelle) Göttingen<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel.<br />
(05 51) 7 07 09-1 73<br />
eine Zulassung<br />
Frauenärztin/I Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />
Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Frauenärztin/II Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />
Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
72 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013
Bekanntmachungen amtlich<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Frauenarzt Hannover Hannover - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 19.06.2013<br />
Einzelpraxis Landeshauptstadt bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Frauenärztin Barsinghausen Hannover - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 10.05.2013<br />
Einzelpraxis Region bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Frauenärztin Hameln Hameln-Pyrmont - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 19.06.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Frauenärztin Obernkirchen Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Frauenärztin Stadthagen Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Frauenarzt Hildesheim Hildesheim - 01.04.2013 KVN-Unternehmens- 28.02.2013<br />
Berufsausübungs- Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
gemeinschaft Hildesheim<br />
(hälftiger Geschäftsbereich<br />
Versorgungsauftrag) Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Kaiserstraße 25<br />
31134 Hildesheim<br />
Tel.<br />
(0 51 21) 16 01-1 12<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
73<br />
kvn
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Frauenarzt Belm Osnabrück - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
Osnabrück<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel.<br />
(05 41) 94 98-1 01<br />
HNO-Arzt Langenhagen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />
Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Fachärztlicher Internist Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />
(Angiologie) Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Fachärztlicher Internist Hannover Hannover - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />
(Hämatologie und inter- Gemeinschafts- Landeshauptstadt bereich Bezirksstelle<br />
nistische Onkologie) praxis Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Fachärztliche Wennigsen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />
Internistin Einzelpraxis Region Termin bereich Bezirksstelle<br />
(Rheumatologie) Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Kinderarzt Melle Osnabrück - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />
Berufsausübungs- Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
gemeinschaft Osnabrück<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
74 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013
Bekanntmachungen amtlich<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Nervenärztin Hannover Hannover - 01.09.2013 KVN-Unternehmens- 19.06.2013<br />
(Psychiatrie und Einzelpraxis Landeshauptstadt bereich Bezirksstelle<br />
Psychotherapeutische Hannover<br />
Medizin) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Nervenarzt Adendorf Lüneburg - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 29.03.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
Lüneburg<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Jägerstraße 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel.<br />
(0 41 31) 6 76-2 21<br />
Nervenarzt Melle Osnabrück - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
Osnabrück<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel.<br />
(05 41) 94 98-1 01<br />
Orthopäde Gifhorn Gifhorn - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 20.05.2013<br />
Gemeinschaftspraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />
Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Orthopäde Gifhorn Gifhorn - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 20.05.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />
Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Orthopäde Holzminden Holzminden - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.03.2013 Umwandlung einer<br />
(bisher Landkreis Termin bereich Bezirksstelle Angestelltenstelle in<br />
Angestelltenstelle) Göttingen<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel.<br />
(05 51) 7 07 09-1 73<br />
eine Zulassung<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
75<br />
kvn
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Orthopäde Garbsen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />
Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle<br />
(Es handelt sich um Hannover<br />
einen Vertragsarzt- Geschäftsbereich<br />
sitz mit einem Ange- Vertragsärztliche<br />
stelltensitz/Vollzeit. Versorgung<br />
Alternativ ist die Über- Schiffgraben 26<br />
nahme eines hälftigen 30175 Hannover<br />
Vertragsarztsitzes Tel.<br />
möglich.) (05 11) 3 80-43 27<br />
Orthopäde Garbsen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />
Gemeinschaftspraxis Region Termin bereich Bezirksstelle<br />
Alternativ ist die Über- Hannover<br />
nahme eines hälftigen Geschäftsbereich<br />
Vertragsarztsitzes Vertragsärztliche<br />
möglich.) Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Orthopäde Celle Celle - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Orthopäde Hameln Hameln-Pyrmont - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 27.03.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Orthopäde Stolzenau Nienburg - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 22.03.2013<br />
Berufsausübungs- Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
gemeinschaft Verden<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Ärztlicher Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 12.04.2013<br />
Psychotherapeut Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
(Facharzt für Allgemein- Hannover<br />
medizin - ausschließlich Geschäftsbereich<br />
psychotherapeutisch Vertragsärztliche<br />
tätiger Arzt) Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
76 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013
Bekanntmachungen amtlich<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Ärztliche Hannover Hannover - 01.06.2013 KVN-Unternehmens- 12.04.2013<br />
Psychotherapeutin Einzelpraxis Landeshauptstadt bereich Bezirksstelle<br />
(Nervenärztin (hälftiger Hannover<br />
- ausschließlich Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
psychotherapeutisch Vertragsärztliche<br />
tätige Ärztin) Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Ärztliche Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 12.04.2013<br />
Psychotherapeutin Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
(Fachärztin für Psycho- (hälftiger Hannover<br />
therapeutische Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Medizin) Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Ärztlicher Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 12.04.2013<br />
Psychotherapeut Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
(Facharzt für (hälftiger Hannover<br />
Psychotherapeutische Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Medizin) Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Ärztliche Hannover Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 11.10.2013<br />
Psychotherapeutin Einzelpraxis Landeshauptstadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
(Fachärztin für Hannover<br />
Psychotherapeutische Geschäftsbereich<br />
Medizin) Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Ärztlicher Bad Essen Osnabrück - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />
Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
(hälftiger Osnabrück<br />
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
Psychologischer Braunschweig Braunschweig - 31.05.2013 KVN-Unternehmens- 15.04.2013<br />
Psychotherapeut Einzelpraxis kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle<br />
Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
77<br />
kvn
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Psychologischer Braunschweig Braunschweig - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.04.2013<br />
Psychotherapeut Einzelpraxis kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle<br />
(hälftiger Braunschweig<br />
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel.<br />
(05 31) 24 14-2 30<br />
Psychologischer Braunschweig Braunschweig - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.04.2013<br />
Psychotherapeut Einzelpraxis kreisfreie Stadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
(hälftiger Braunschweig<br />
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel.<br />
(05 31) 24 14-2 30<br />
Psychologischer Helmstedt Helmstedt - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.04.2013<br />
Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />
(hälftiger Braunschweig<br />
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel.<br />
(05 31) 24 14-2 30<br />
Psychologischer Wolfsburg Wolfsburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.04.2013<br />
Psychotherapeut/I Einzelpraxis kreisfreie Stadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
Psychologischer Wolfsburg Wolfsburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 15.04.2013<br />
Psychotherapeut/II Einzelpraxis kreisfreie Stadt Termin bereich Bezirksstelle<br />
Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
Psychologischer Göttingen Göttingen - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />
Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
(tiefenpsychologisch (hälftiger Göttingen<br />
fundierte Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Psychotherapie) Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel.<br />
(05 51) 7 07 09-1 81<br />
78 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013
Bekanntmachungen amtlich<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Psychologischer Celle Celle - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 12.04.2013<br />
Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
(hälftiger Hannover<br />
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel.<br />
(05 11) 3 80-43 27<br />
Psychologische/r Rosengarten Harburg - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 29.03.2013<br />
Psychotherapeut/in Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
(hälftiger Lüneburg<br />
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Jägerstraße 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel.<br />
(0 41 31) 6 76-2 21<br />
Psychologische/r Winsen/Luhe Harburg - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 29.03.2013<br />
Psychotherapeut/in Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
(hälftiger Lüneburg<br />
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Jägerstraße 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />
Psychologischer Bad Essen Osnabrück - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />
Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
(hälftiger Osnabrück<br />
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
Psychologische/r Otterndorf Cuxhaven - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 15.03.2013<br />
Psychotherapeut/in Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
(Fachkunde (hälftiger Stade<br />
Verhaltenstherapie) Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Glückstädter Straße 8<br />
21682 Stade<br />
Tel.<br />
(0 41 41) 40 00-1 08<br />
Psychologischer W<strong>als</strong>rode Heidekreis - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 22.03.2013<br />
Psychotherapeut Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />
(tiefenpsychologisch (hälftiger Verden<br />
fundierte Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Psychotherapie) Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel.<br />
(0 42 31) 9 75-2 07<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
79<br />
kvn
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
ende<br />
Kinder- und Lüneburg Lüneburg - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 29.03.2013<br />
Jugendlichen- Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
psychotherapeut/in (hälftiger Lüneburg<br />
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Jägerstraße 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel.<br />
(0 41 31) 6 76-2 21<br />
Kinder- und Lüneburg Lüneburg - 01.10.2013 KVN-Unternehmens- 29.03.2013<br />
Jugendlichen- Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
psychotherapeut/in (hälftiger Lüneburg<br />
Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Jägerstraße 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel.<br />
(0 41 31) 6 76-2 21<br />
Kinder- und Winsen/Luhe Harburg - 01.07.2013 KVN-Unternehmens- 29.03.2013<br />
Jugendlichen- Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
psychotherapeut/in Lüneburg<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Jägerstraße 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel.<br />
(0 41 31) 6 76-2 21<br />
Kinder- und W<strong>als</strong>rode Heidekreis - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 22.03.2013<br />
Jugendlichen- Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />
psychotherapeut/ (hälftiger Verden<br />
Psychologischer Versorgungsauftrag) Geschäftsbereich<br />
Psychotherapeut Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel.<br />
(0 42 31) 9 75-2 07<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich in der Warteliste eingetragene <strong>Ärzte</strong>/Psychotherapeuten ebenfalls bewerben müssen. Hinsichtlich der vorzulegenden Bewerbungsunterlagen<br />
wird auf § 18 <strong>Ärzte</strong>-ZV verwiesen. Unter mehreren Bewerbern entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen gemäß<br />
den Kriterien des § 103 Abs. 4 bis 6 SGB V.<br />
* Gem. § 103 Abs. 4 SGB V sind bei ausgeschriebenen Hausarztsitzen vorrangig Allgemeinmediziner zu berücksichtigen.<br />
80 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013
Wveranstaltungskalender<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen vom 15.02.2013<br />
Medizinische Fachangestellte veranstaltungen<br />
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte<br />
<strong>Die</strong> <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN) bietet fortlaufend zahlreiche Kurse speziell für Medizinische Fachangestellte an. Darunter befinden sich einige, die vor<br />
allem für die so genannten Erstkräfte bestimmt sind. Eine Übersicht über das Gesamtprogramm mit Terminen, Veranstaltungsorten, Themen und Kosten gibt die<br />
nachstehende Aufstellung.<br />
Beim Veranstaltungsservice der jeweiligen Bezirksstelle sind auch weitergehende Informationen über Kursinhalte, -ziele und Referenten erhältlich.<br />
Eine ausführliche Darstellung der Fortbildungen findet sich auf den Websites der ÄKN unter www.aekn.de / MFA / Fortbildung.<br />
osnabrück<br />
Diabetes mellitus Typ I und Typ II – Grundlagen<br />
und Therapie<br />
<strong>Ärzte</strong>haus Osnabrück, An der Blankenburg 64<br />
Mi., 27. Februar 2013, 15 bis 18 Uhr<br />
Kosten: 30 Euro<br />
Notfall in der Arztpraxis<br />
<strong>Ärzte</strong>haus Osnabrück, An der Blankenburg 64<br />
Mi., 13. März 2013, 15 bis 18.30 Uhr<br />
Kosten: 30 Euro<br />
Anmeldung:<br />
ÄKN BZ Osnabrück<br />
Telefon: (05 41) 15 04 70 20<br />
Telefax: (05 41) 15 04 70 29<br />
E-Mail: bz.osnabrueck@aekn.de<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
81<br />
veranstaltungen
veranstaltungen<br />
Medizinische Fachangestellte<br />
Strahlenschutzkurse für medizinisches Assistenzpersonal<br />
gemäß § 18a Röntgenverordnung (RöV)<br />
HANNOVER<br />
Kurs-Nr.: Hann 130 Teil 1: 11. bis 16. März 2013 Teil 2: 15. bis 20. April 2013<br />
Kurs-Nr.: Hann 131 Teil 1: 13. bis 18. Mai 2013 Teil 2: 17. bis 22. Juni 2013<br />
Kurs-Nr.: Hann 132 Teil 1: 5. bis 10. August 2013 Teil 2: 2. bis 7. September 2013<br />
Kurs-Nr.: Hann 133 Teil 1: 23. bis 28. September 2013 Teil 2: 21. bis 26. Oktober 2013<br />
Kurs-Nr.: Hann 134 Teil 1: 4. bis 9. November 2013 Teil 2: 2. bis 7. Dezember 2013<br />
Teil 1: jeweils montags bis donnerstags von 9.15 Uhr bis 18.45 Uhr, freitags von 15 bis 18.45 Uhr, samstags von 8 bis 12.15 Uhr<br />
Teil 2: jeweils montags von 15 bis 18.45 Uhr, dienstags bis freitags von 9.15 Uhr bis 18.45 Uhr, samstags von 8 bis 12.15 Uhr<br />
Kursgebühr: 565 Euro pro Teilnehmer Veranstaltungsort: Medizinische Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover<br />
OSNABRÜCK<br />
Kurs-Nr.: OS 47 Einführung: Freitag, 22. Februar 2013, 14 bis 17.45 Uhr Teil 1: 25. Februar bis 2. März 2013 Teil 2: 11. bis 16. März 2013<br />
Kurs-Nr.: OS 48 Einführung: Freitag, 8. November 2013, 14 bis 17.45 Uhr Teil 1: 11. bis 16. November 2013 Teil 2: 25. bis 30. November 2013<br />
Teil 1: jeweils montags, dienstags und donnerstags von 10.30 bis 18.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 18.30 Uhr, freitags von 10.30 bis 17 Uhr,<br />
samstags von 9 bis 13.30 Uhr<br />
Teil 2: jeweils montags, dienstags und donnerstags von 10.30 bis 18.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 18.30 Uhr, freitags von 10.30 bis 17 Uhr,<br />
samstags von 9 bis 10 Uhr<br />
Kursgebühr: 565 Euro pro Teilnehmer Veranstaltungsort: Klinikum Natruper Holz - Röntgenabteilung, Sedanstr. 115, 49090 Osnabrück<br />
Eine Teilnahme am Strahlenschutzkurs ist laut RöV vom 1. Juli 2002 nur möglich, wenn eine abgeschlossene medizinische Ausbildung<br />
nachgewiesen oder <strong>als</strong> aktuell andauernd belegt wird.<br />
Bitte den Nachweis mit der Anmeldung und unter Angabe des Namens, Vornamens, Geburtsdatums sowie der Privat- und Praxisanschrift senden an:<br />
<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Sonja Ullrich, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />
Tel.: (05 11) 3 80 21 97, Fax: (05 11) 3 80 21 99, E-Mail: sonja.ullrich@aekn.de<br />
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für medizinisches Assistenzpersonal<br />
gemäß § 18a der Röntgenverordnung (RöV)<br />
HANNOVER<br />
MFA H 31 (Acht-Stunden-Kurs) Freitag, 31. Mai 2013, 9 bis 17 Uhr<br />
MFA H 32 (Acht-Stunden-Kurs) Freitag, 13. September 2013, 9 bis 17 Uhr<br />
MFA H 33 (Acht-Stunden-Kurs) Freitag, 29. November 2013, 9 bis 17 Uhr<br />
Kursgebühr: 95 Euro pro Teilnehmer Veranstaltungsort: <strong>Ärzte</strong>haus Hannover - Vortragssaal, Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />
Bitte die Anmeldung und unter Angabe des Namens, Vornamens, Geburtsdatums sowie der Privat- und Praxisanschrift senden an:<br />
<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Sonja Ullrich, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />
Tel.: (05 11) 3 80 21 97, Fax: (05 11) 3 80 21 99, E-Mail: sonja.ullrich@aekn.de<br />
82 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013
WFortbildungskalender<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
vom 15.02.2013<br />
2<br />
DMP<br />
!<br />
aurich<br />
Kirchstr. 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 51 30<br />
Emden<br />
15 01.03.2013 - 02.03.2013, Klinik für Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und Psychosomatik, Bibliothek,<br />
Bolardusstr. 20<br />
AMDP-Seminar: Standardisierte Erhebung und<br />
Dokumentation des psychopathologischen Befundes<br />
Prof. Thiel / Prof. Trabert<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04921/981475,<br />
E-Mail: w.trabert@klinikum-emden.de<br />
44 Mi., 13.03.2013, 19:00-21:30 Uhr, Praxisklinik,<br />
Steinweg 21<br />
Schmerzkonferenz<br />
Leitung: Dr. Attar / Dr. Bredtmann / Dr. Pabst<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04921/994424,<br />
E-Mail: praxisklinik@attar.de<br />
Leer<br />
60 23.02.2013 - 02.03.2013,<br />
Chirotherapie / Manuelle Medizin -<br />
Grundkurs (60 Std.)<br />
Dr. Seeber<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04950/990783,<br />
E-Mail: chseeber@punkt-institut.de<br />
je Mi., 27.02.2013 und weiterer Termin,<br />
15:00-16:30 Uhr, Schmerz- und Palliativzentrum,<br />
Friesenstr. 29<br />
3<br />
Veranstaltungen der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN) oder in Zusammenarbeit mit der ÄKN.<br />
Punktzahl für von der ÄKN anerkannte Veranstaltungen im Rahmen des Fortbildungszertifikats.<br />
<strong>Die</strong>se Veranstaltung ist von der KVN <strong>als</strong> DMP-Fortbildung anerkannt.<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Leitung: Dr. Roth-Brons<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/9991442,<br />
E-Mail: s.saathoff@schmerzzentrum-leer.de<br />
5 Di., 12.03.2013, 19:00-22:30 Uhr, Praxisräume,<br />
Hoheellernweg 35<br />
Balintgruppe<br />
Herr Hammer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/14941,<br />
E-Mail: georghammer@gmx.de<br />
Norden<br />
20 02.03.2013 - 03.03.2013, Rettungsschule<br />
Lifetime, Königsweg 9<br />
ACLS - Advanced Cardiovascular Life Support<br />
Herr Tholema / Herr Koch / Herr Fischer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />
E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de<br />
braunschweig<br />
An der Petrikirche<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 2 61 59 50<br />
Bad Harzburg<br />
4 Fr., 01.03.2013 und weitere Termine,<br />
18:00-22:00 Uhr, Hotel Braunschweiger Hof,<br />
Seminarraum, Herzog Wilhelm Str. 54<br />
Fortbildungstagung Nervenärzte - Themen:<br />
Psychotherapie und Nervenarzt, Neue Zulassungsverordnung,<br />
Gutachtenpraxis aktuell<br />
Dr. Walle<br />
Tel.: 0541/434748, E-Mail: ralph.luebbe@gmx.de<br />
Fortbildung veranstaltungen<br />
<strong>Die</strong>se Ankündigung gibt einen Überblick über die in Niedersachsen stattfindenden Fortbildungsveranstaltungen<br />
für Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>. Aus Platzgründen können wir diese hier nur anreißen. Weitergehende Informationen<br />
zu Veranstaltern und Referenten finden Sie auf der Homepage der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen unter<br />
www.aekn.de im Kapitel „Fortbildung“.<br />
Alle Veranstaltungen, die das Anerkennungsverfahren durchlaufen haben, werden in die Datenbank übernommen<br />
und im Fortbildungskalender in dieser verkürzten Version veröffentlicht.<br />
Braunschweig<br />
je Mi., 20.02.2013 und weitere Termine,<br />
4 16:00-18:15 Uhr, Praxisräume, Anemonenweg<br />
4<br />
Supervisionsgruppe<br />
Dr. Wetzig-Würth<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/353000,<br />
E-Mail: info@wetzig-wuerth.de<br />
je 21.02.2013 - 24.02.2013 und weiterer Termin,<br />
32 IWK, Ernst-Amme-Str. 24<br />
Manuelle Medizin: LBH-Region<br />
Dr. Bartel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0381/1216103,<br />
E-Mail: ggmmev@gmx.de<br />
je 22.02.2013 - 24.02.2013 und weiterer Termin,<br />
20 Studieninstitut für Gesundheitspflege, Seminarraum,<br />
Boeselager Str. 14<br />
Basiskurs Palliativmedizin für <strong>Ärzte</strong> - 1. Block<br />
Dr. Prönneke<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,<br />
E-Mail: info@bsg-kongresse.de<br />
18 01.03.2013 - 02.03.2013, Städtisches Klinikum,<br />
Bildungszentrum, Naumburgstr. 15<br />
Neurologisches Facharztrepetitorium<br />
Leitung: Prof. Wessel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 03641/3116325,<br />
E-Mail: diana.hesse@conventus.de<br />
40<br />
04.03.2013 - 08.03.2013, Studieninstitut für<br />
Gesundheitspflege, Seminarraum, Boeselagerstr.<br />
14<br />
Hygienebeauftragter Arzt<br />
Prof. Bautsch<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
83<br />
veranstaltungen
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,<br />
E-Mail: info@bsg-kongresse.de<br />
12 08.03.2013 - 09.03.2013, <strong>Ärzte</strong>haus, Casino,<br />
An der Petrikirche 1<br />
Psychosomatische Grundversorgung<br />
Dr. Goering<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,<br />
E-Mail: info@institut-psychotherapie-bs-goe.eu<br />
3 Di., 12.03.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Hermann-Riegelstr. 13<br />
Balintgruppe<br />
Dr. Dettmer-Heiß<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/342919,<br />
E-Mail: u.dettmer-heiss@arcor.de<br />
3 Di., 12.03.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxis Dr.<br />
Warbende / Dr. Bertram, Kohlmarkt 17 / Stephanstr.<br />
1a<br />
Balintgruppe<br />
Leitung: Dr. Donhuijsen-Ant<br />
Tel.: 0531/3102690,<br />
E-Mail: r.donhuijsen-ant@t-online.de<br />
2 Mi., 13.03.2013, 19:00-20:45 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />
Vortragssaal, An der Petrikirche 1<br />
Kontrastmittelsonographie, interventionelle<br />
Sonographie und Endosonographie - Was geht<br />
und was nicht?<br />
PD Dr. Rifai / Prof. Gebel / Dr. Lindner<br />
Tel.: 0531/2615950,<br />
E-Mail: bz.braunschweig@aekn.de<br />
Gifhorn<br />
3 Di., 26.02.2013, 16:00-17:30 Uhr, Klinikum,<br />
Campus 6<br />
Der schwierige Fall<br />
Leitung: Dr. Bühling<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05371/871451,<br />
E-Mail: thomas.buehling@klinikum-gifhorn.de<br />
Goslar<br />
19<br />
01.03.2013 - 02.03.2013, DRK-Rettungsschule,<br />
Kösliner Str. 10<br />
Refresherkurs Notfallmedizin (16 h)<br />
Prof. Adams / Dr. Flemming / Dr. Roessler<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05321/37140,<br />
E-Mail: service@rettungsschule.de<br />
5 Sa., 02.03.2013, 08:30-14:00 Uhr, Museum<br />
Rammelsberg, Schlosserei, Bergtal 19<br />
3. Harzer PET-CT Symposium<br />
Leitung: Dr. Straube<br />
Liebenburg<br />
je Mi., 06.03.2013 und weiterer Termin,<br />
2 17:00-19:00 Uhr, Klinik Dr. Kurt Fontheim,<br />
Gemeinschaftshalle, Lindenstr. 15<br />
84 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
CBASP - Störungsorientierte Psychotherapie<br />
Chronischer Depression<br />
Dr. Klein<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05346/811150,<br />
E-Mail: boerner@klinik-dr-fontheim.de<br />
Peine<br />
17 09.03.2013 - 10.03.2013, Praxisräume, Werner-Nordmeyer-Str.<br />
37<br />
Autogenes Training für Gruppenleiter<br />
Dr. Walter<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05171/3450,<br />
E-Mail: gyndoc.walter@t-online.de<br />
Salzgitter-Bad<br />
3 Di., 19.03.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Quamorgen 18<br />
Balintgruppe Salzgitter<br />
Leitung: Dr. Sindern<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05341/824380,<br />
E-Mail: t.sindern@gmx.de<br />
Wolfsburg<br />
3 Mi., 20.02.2013, 19:00-21:30 Uhr, Hotel zur<br />
Riede, Saal, Mörserstr. 57<br />
NOAK bei Thromboembolie und Vorhofflimmern<br />
Prof. Heintzen<br />
4 Mi., 27.02.2013, 19:00-21:15 Uhr, Hotel zur<br />
Riede, Saal, Mörserstr. 57<br />
Update COPD<br />
DMP<br />
COPD<br />
Dr. Steffen<br />
je Mi., 13.03.2013 und weiterer Termin,<br />
3 15:15-16:45 Uhr, Klinikum, Sauerbruchstr. 7<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
Dr. Dr. Kleeberger<br />
Tel.: 05361/801941,<br />
E-Mail: sekr-ronk@klinikum.wolfsburg.de<br />
Wolsdorf<br />
3 Di., 12.03.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Warberger Str. 38<br />
Supervision<br />
Leitung: Dr. Goering<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,<br />
E-Mail: info@institut-psychotherapie-bs-goe.eu<br />
göttingen<br />
Elbinger Str. 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 3 07 02 30<br />
Bad Gandersheim<br />
je Mi., 27.02.2013 und weitere Termine,<br />
3<br />
15:00-16:30 Uhr, Paracelsus-Klinik an der<br />
Gande, Raum 0.20, Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 2a<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Leitung: Dr. Herbold<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05382/917384,<br />
E-Mail: dr.desiree.herbold@paracelsus-kliniken.de<br />
Göttingen<br />
je Mi., 20.02.2013 und weiterer Termin,<br />
8 16:00-21:30 Uhr, M.E.G. Region<strong>als</strong>telle, Praxisräume,<br />
Wilhelm-Weber-Str. 21<br />
Klinische Hypnose - Supervision 8<br />
Dipl. Psych. Dohne<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5316660,<br />
E-Mail: info@meg-goettingen.de<br />
je Do., 21.02.2013 und weitere Termine,<br />
3 15:30-17:30 Uhr, Universitätsklinikum, Raum<br />
Chicago, Robert-Koch-Str. 40<br />
Interdisziplinäre thoraxchirurgische Konferenz<br />
Leitung: Dr. Hinterthaner<br />
Tel.: 0551/396008,<br />
E-Mail: a.heide@med.uni-goettingen.de<br />
20 22.02.2013 - 23.02.2013, Universitätsmedizin,<br />
Schmerz-Tagesklinik und -Ambulanz, Hörsaal<br />
Roter Solon, Robert-Koch-Str. 34<br />
Akutschmerzkurs der Deutschen Schmerzgesellschaft<br />
Dr. Wiebalck / Dr. Erlenwein<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/398263,<br />
E-Mail: pain@med.uni-goettingen.de<br />
2 Di., 26.02.2013, 17:15-18:45 Uhr, Universitätsmedizin,<br />
Hörsaal 55, Robert-Koch-Str. 40<br />
Klinisches Seminar des Neuromuskulären Zentrums<br />
Göttingen<br />
Dr. Schröter / Dr. Pauli / Prof. Sereda /<br />
PD Dr. Schulz-Schaeffer<br />
Tel.: 0551/3922355,<br />
E-Mail: j.schmidt@med.uni-goettingen.de<br />
2 Do., 28.02.2013, 19:00-20:30 Uhr, Romantik<br />
Hotel Gebhards, Ständezimmer, Goetheallee<br />
22 - 23<br />
Göttinger Intensivmedizin-Stammtisch: Qualitätssicherung<br />
in der Intensivmedizin<br />
Prof. Waydhas<br />
Tel.: 0551/398826,<br />
E-Mail: g.rossow@med.uni-goettingen.de<br />
18 02.03.2013 - 03.03.2013, <strong>Die</strong>trich-Berndt-Institut,<br />
Herzberger Landstr. 110<br />
105. Ärztliches Fort- und Weiterbildungsseminar<br />
Homöopathie in der ärztlichen Praxis<br />
Dr. Radtke / Dr. Kreikenbaum / Frau Graf /<br />
Dr. Lehmann<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/485354
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
3 Mo., 04.03.2013, 19:00-21:00 Uhr, Ev. Kran- 3 Mo., 11.03.2013, 20:00-21:40 Uhr, Praxis<br />
kenhaus, Seminarraum 1, An der Lutter 24<br />
Frau Brost / Dr. Hulpke-Wette, Nikolaistr. 29<br />
Tumorkonferenz<br />
Familienmedizinische Fallkonferenz und Balint-<br />
Prof. Langer<br />
gruppe<br />
Tel.: 0551/50341101,<br />
Leitung: Prof. Staats<br />
E-Mail: www.allgemeinchirurgie@ekweende.de Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/44629,<br />
E-Mail: hermann.staats@gmail.com<br />
3 Mi., 06.03.2013, 16:30-18:30 Uhr, Universitätsmedizin,<br />
Schmerzklinik, Konferenzraum I, 2 Di., 12.03.2013, 18:30-20:00 Uhr, Universi-<br />
Robert-Koch-Str. 40<br />
tätsmedizin - UBFT, Hörsaal 55, Robert-Koch-<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Str. 40<br />
Leitung: Dr. Strube<br />
Geriatrische Anästhesie<br />
Tel.: 0551/398263,<br />
Prof. Wilhelm<br />
E-Mail: pain@med.uni-goettingen.de<br />
Tel.: 0551/396051,<br />
E-Mail: k.hermann@med.uni-goettingen.de<br />
2 Mi., 06.03.2013, 18:30-20:30 Uhr, Universitätsklinikum,<br />
Hörsaal 542, Robert-Koch-Str. 10 Mi., 13.03.2013, 09:00-17:00 Uhr, Universi-<br />
40<br />
tätsmedizin, Robert-Koch-Str. 40<br />
Gefahren an der Einsatzstelle aus Sicht der MIC-Workshop: Nahttechniken und vliesgebun-<br />
Feuerwehr<br />
dene Hämostase - Techniken in der Minimal In-<br />
Herr Wickmann<br />
vasiven Chirurgie<br />
Tel.: 0551/398826,<br />
Prof. Ghadimi / PD Dr. Beham / Dr. Kley<br />
E-Mail: m.roessler@med.uni-goettingen.de<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/396162,<br />
E-Mail: petra.schnuell@chirurgie-goettingen.de<br />
je 08.03.2013 - 09.03.2013, M.E.G. Regional-<br />
20 stelle, Praxisräume, Wilhelm-Weber-Str. 21 5 Mi., 13.03.2013, 16:00-20:15 Uhr, Praxisräu-<br />
Klinische Hypnose B 8: Integration und Utilisame, Untere Karspüle 13 A<br />
tion, Klinische Hypnose B4 - Nutzung von Tran- Ärztliche Weiterbildung zur Erlangung der Zucephänomenen<br />
I: Dissoziation<br />
satzbezeichnung Homöopathie<br />
Herr Dohne<br />
Dr. von Ohlen<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5316660, Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/70769048,<br />
E-Mail: info@meg-goettingen.de<br />
E-Mail: susanne@von-ohlen.de<br />
49 08.03.2013 - 12.03.2013, Universitätsmedizin,<br />
Anatomie, Hörsaal, Kreuzbergring 36<br />
Göttinger Regionalanästhesie-Kurs, zertifiziert<br />
nach DGAI: Anästhesie-Fokussierte-Sonographie<br />
- Modul 1-5<br />
Dr. Bergmann / Dr. Bauer / Dr. Viebahn<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/398826,<br />
E-Mail: g.rossow@med.uni-goettingen.de<br />
9 Sa., 09.03.2013, 09:00-16:30 Uhr, Praxis Dr.<br />
Samse, Berliner Str. 6<br />
Aktualisierungskurs der Fachkunde und Kenntnisse<br />
im Strahlenschutz nach RöV<br />
Leitung: Prof. Rittmeyer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/44579,<br />
E-Mail: dr.antje.riegel@freenet.de<br />
Hann. Münden<br />
je Mi., 06.03.2013 und weiterer Termin,<br />
9 13:00-20:30 Uhr, Nephrologisches Zentrum,<br />
Seminarraum, Am Vogelsang 105<br />
Aktualisierungskurs der Fachkunde und Kenntnisse<br />
im Strahlenschutz nach RöV<br />
Leitung: Prof. Rittmeyer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/44579,<br />
E-Mail: dr.antje.riegel@t-online.de<br />
Northeim<br />
je Mo., 25.02.2013 und weitere Termine,<br />
3 16:30-18:30 Uhr, Praxisräume, Sturmbäume 3<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
Dr. Detken / Herr Seraphin<br />
Tel.: 05551/914190,<br />
E-Mail: praxis@onkologie-northeim.de<br />
Rosdorf<br />
Fortbildung veranstaltungen<br />
17 22.02.2013 - 23.02.2013 und weiterer Termin,<br />
Asklepios Fachklinikum, Haus am Kirchberg,<br />
Tiefenbrunn,<br />
Selbsterfahrung in analytischer und tiefenpsychologisch<br />
fundierter Gruppentherapie<br />
Dr. Ardjomandi<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5005383,<br />
E-Mail: m-ardjomandi@t-online.de<br />
8 Sa., 23.02.2013, 09:00-16:15 Uhr, Asklepios<br />
Fachklinikum, Sozialzentrum, Tiefenbrunn,<br />
Psychosomatische Grundversorgung<br />
Leitung: Dr. Fricke-Neef<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5005240,<br />
E-Mail: b.hartung@asklepios.com<br />
hannover<br />
Berliner Allee 20<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80 02<br />
Bad Münder<br />
10 Sa., 02.03.2013, 10:00-18:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 5<br />
Balintgruppe<br />
Leitung: Dr. Mund<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05042/509650,<br />
E-Mail: ingrid.mund@t-online.de<br />
Bad Pyrmont<br />
2 Do., 21.02.2013, 20:00-22:00 Uhr, Rehazentrum,<br />
Klinik Weser, Schulstr. 2<br />
Update Asthma 2013<br />
DMP<br />
Asthma bronchiale<br />
Dr. Werner<br />
Tel.: 05281/606248, E-Mail: dr.zimny@t-online.de<br />
17 22.02.2013 - 23.02.2013, Psychosomatische<br />
Klinik, Mehrzweckraum, Bombergallee 10<br />
Suizid und Suizidprävention<br />
Dr. Dyer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05281/606763,<br />
E-Mail: sekretariat@fikv.de<br />
je Fr., 22.02.2013 und weitere Termine,<br />
2 12:30-14:00 Uhr, Ev. Bathildiskrankenhaus,<br />
Medizinische Klinik I., Station L1, Raum 259,<br />
Maulbeerallee 4<br />
Meldung von Veranstaltungen Im Fortbildungskalender werden anerkannte Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />
ab dem 20. des Monats bis Ende des Folgemonats nach Erscheinen des niedersächsischen ärzteblatts angezeigt. Wenn<br />
Sie sicherstellen wollen, dass Ihre Meldung zur Veröffentlichung gelangt, muss sie bis zehn Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
vorliegen. Richten Sie Ihre Meldung per Post oder Fax direkt an:<br />
<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Fortbildung, Berliner Allee 20, D-30175 Hannover,<br />
Fax (05 11) 3 80 24 99, E-Mail: fortbildung@aekn.de<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
<<br />
85<br />
veranstaltungen
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Journal-Club Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie<br />
Prof. Gaudron<br />
Tel.: 05281/991611,<br />
E-Mail: peter.gaudron@bathildis.de<br />
Celle<br />
je Di., 26.02.2013 und weiterer Termin,<br />
4 20:00-22:30 Uhr, Schmerzzentrum, Seminarraum,<br />
Fuhsestr. 36<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />
Leitung: Dr. Delbrück<br />
Tel.: 05141/483175,<br />
E-Mail: info@schmerzpraxis-celle.de<br />
je Di., 26.02.2013 und weitere Termine,<br />
2 15:00-16:30 Uhr, Allgemeines Krankenhaus,<br />
Röntgen-Demoraum, Siemensplatz 4<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Hollerbach<br />
Tel.: 05141/721205,<br />
E-Mail: catherine.hollerbach@akh-celle.de<br />
26 08.03.2013 - 10.03.2013, Allgemeines Krankenhaus,<br />
Fortbildungsraum 1, Siemensplatz 4<br />
Grundkurs zum Erwerb der Fachkunde im<br />
Strahlenschutz für <strong>Ärzte</strong> und Medizinphysikexperten<br />
- einschließlich Kenntniserwerb<br />
Leitung: Dr. Dapper<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,<br />
E-Mail: cornelia.urban@akh-celle.de<br />
9 Sa., 09.03.2013, 09:00-18:00 Uhr, Allgemeines<br />
Krankenhaus, Fortbildungsraum 1, Siemensplatz<br />
4<br />
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />
nach RöV, Aktualisierung der Fachkunde<br />
im Strahlenschutz nach RöV und StrlSchV<br />
(zzgl. Selbststudium)<br />
Leitung: Dr. Dapper<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,<br />
E-Mail: cornelia.urban@akh-celle.de<br />
Hameln<br />
3 Mi., 20.02.2013, 17:00-19:00 Uhr, Sana-Klinikum,<br />
Neuer Vortragsraum, St.-Maur-Platz 1<br />
Kasuistiken aus der Kinder- und Jugendmedizin<br />
Leitung: Dr. Blanckenburg<br />
Tel.: 05151/972201,<br />
E-Mail: rozendaal@sana-hm.de<br />
4 Mo., 25.02.2013, 20:00-22:30 Uhr, Sana-Klinikum,<br />
Vortragsraum, St.-Maur-Platz 1<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />
Dr. Samady<br />
Tel.: 05151/972251,<br />
86 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
E-Mail: samady@kreiskrankenhaus-hameln.de<br />
4 Mo., 25.02.2013, 18:00-20:30 Uhr, Sana-Klinikum,<br />
Weisser Salon, St.-Maur-Platz 1<br />
Akupunktur - Alternative oder Ergänzung zur<br />
schulmedizinischen Therapie - Mit Fallvorstellungen<br />
Dr. Lücke<br />
Tel.: 05151/95160,<br />
E-Mail: ronald.luecke@t-online.de<br />
2 Mi., 06.03.2013, 18:00-20:00 Uhr, Sana-Klinikum,<br />
Weisser Salon, St. Maur-Platz 1<br />
Bronchialkarzinom<br />
Frau Wiechard-Wiese<br />
Tel.: 05151/972211,<br />
E-Mail: michael.baumann@sana-hm.de<br />
Hannover<br />
je 20.02.2013 - 23.02.2013 und weiterer Termin,<br />
36<br />
Akademie Manuelle Medizin, Seminarraum,<br />
Fuhrbergerstr. 2<br />
Erwerb der Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin<br />
/ Chirotherapie - Extremitätenkurs 2<br />
Dr. Daentzer / Herr Brachetti / Dr. v. Falck /<br />
Dipl.-Psych. Jasper<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/8432016,<br />
E-Mail: math.brachetti@t-online.de<br />
4 Mi., 20.02.2013, 14:00-18:00 Uhr, Twincore,<br />
Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung,<br />
Feodor-Lynen-Str. 7<br />
Fortbildungskurs: Aufbaumodul Studienleitung<br />
Prof. Stichtenoth<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322817,<br />
E-Mail: fortbildungklinpharm@mh-hannover.de<br />
2 Mi., 20.02.2013, 17:00-19:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />
Friederikenstift, Humboldtstr. 5<br />
Moderne Therapieverfahren bei Morbus Parkinson<br />
Prof. Timmermann / Dr. Schmidt<br />
E-Mail: sekretariat.neuro@ddh-gruppe.de<br />
3 Mi., 20.02.2013, 18:00-20:30 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Gebäude J1, Hörsaal F,<br />
Carl-Neuberg-Str. 1<br />
23. Forum Notfallmedizin<br />
Prof. Adams / Dr. Flemming / Dr. Gänsslen<br />
Tel.: 0511/5323495,<br />
E-Mail: adams.ha@mh-hannover.de<br />
3 Mi., 20.02.2013, 17:00-20:00 Uhr, Courtyard<br />
by Marriot Hotel, Konferenzraum, Arthur-Menge-Ufer<br />
3<br />
Therapie der schweren Spastik - Eine interdisziplinäre<br />
Herausforderung<br />
Dr. auf dem Brinke / Dr. Winkelmüller /<br />
Frau Quentin<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0160/90995710,<br />
E-Mail: susanne.hohenstein@medtronic.com<br />
5 Mi., 20.02.2013, 19:00-23:00 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Frauenklinik, Carl-Neuberg-<br />
Str. 1<br />
35 Jahre Parkinson-Therapie: Was ist wirklich<br />
wichtig?<br />
Prof. Schneider<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5323111,<br />
E-Mail: gorzolla.heike@mh-hannover.de<br />
4 Mi., 20.02.2013, 16:00-19:00 Uhr, AUF DER<br />
BULT Kinder- und Jugendkrankenhaus, Gruppenraum<br />
15/17, Janusz Korczak Allee 12<br />
Balintgruppe<br />
Leitung: Prof. Möller<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/81155522,<br />
E-Mail: moeller@hka.de<br />
je Mi., 20.02.2013 und weiterer Termin,<br />
3 13:00-15:00 Uhr, Frauenklinik, Besprechungsraum,<br />
Schwemannstrasse<br />
Onko-Board<br />
Leitung: PD Siggelkow<br />
Tel.: 0511/2893281<br />
7 Fr., 22.02.2013, 08:30-17:00 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Hörsaal N, J1 01 1120,<br />
Carl-Neuberg-Str. 1<br />
NervClub-Symposium 2013<br />
Prof. Dahlin / Prof. Schmidhammer / Dr. Demmel /<br />
Dr. König / Dr. Pham<br />
Anmeldung erforderlich,<br />
E-Mail: haastert.kirsten@mh-hannover.de<br />
3 Fr., 22.02.2013, 08:00-10:00 Uhr, Frauenklinik,<br />
Demoraum Radiologie, Schwemannstr.<br />
Interdisziplinäre Mammakonferenz<br />
DMP<br />
Brustkrebs<br />
Leitung: PD Siggelkow<br />
Tel.: 0511/2893281<br />
9 Sa., 23.02.2013, 09:00-18:00 Uhr, Klinikum<br />
Oststadt-Heidehaus, Hörsaal, Podbielskistr.<br />
380<br />
14. Bronchoskopiekurs<br />
DMP<br />
Asthma bronchiale / COPD<br />
Dr. Tonn<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9063347,<br />
E-Mail: antje.stuenkel@krh.eu<br />
20 23.02.2013 - 24.02.2013, LEB Bildungszentrum,<br />
Plathnerstr. 3a<br />
ACLS - Advanced Cardiovascular Life Support<br />
Herr Tholema / Herr Koch<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />
E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Fortbildung veranstaltungen<br />
2 Di., 26.02.2013, 15:00-16:30 Uhr, Medizini- 4 Sa., 02.03.2013, 09:00-13:00 Uhr, Diakonie- 3 Di., 05.03.2013, 18:00-20:30 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Gebäude K6, Konferenzkrankenhaus<br />
Henriettenstiftung, Großer Saal, sche Hochschule, Hörsaal G, Carl-Neubergraum<br />
Ladenstraße, Raum 3160, Carl- Neu-<br />
Marienstr. 72-90<br />
Str. 1<br />
berg- Str. 1<br />
Darmkrebs - Interdisziplinär: 7. Viszeralmedi- Forum AINS - Präoperative Anämie - Risikofak-<br />
69. <strong>Hannoversche</strong>s Werkstattgespräch: Rehazinisches Seminar<br />
tor in der perioperativen Medizin?<br />
bilitation / Versorgungsmanagement aus Sicht Dr. Meier / Prof. Jähne / Prof. Carus / Dr. Morlot / Prof. Heymann<br />
einer Krankenkasse, Ansätze des Fallmanage- Prof. Ockenga<br />
Tel.: 0511/5323494,<br />
ments insbes. bei psychisch Kranken<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/289-3336, E-Mail: sekre.expanit@mh-hannover.de<br />
Dr. Siegmund-Schultze<br />
E-Mail: gabriele.krupp@ddh-gruppe.de<br />
Tel.: 0511/532-8164,<br />
2 Mi., 06.03.2013, 15:00-17:00 Uhr, Diakonie-<br />
E-Mail: schwarze.monika@mh-hannover.de<br />
10 Sa., 02.03.2013, 09:00-17:00 Uhr, Praxisräukrankenhaus Friederikenstift, Station E-Nord,<br />
me, Tiergartenstr. 124<br />
Konferenzraum, Humboldtstr. 5<br />
je Mi., 27.02.2013 und weiterer Termin,<br />
Balintgruppe<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
3 16:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Frie- Leitung: Herr Wiegrefe<br />
Leitung: Dr. Heer-Sonderhoff / Dr. Prahst<br />
derikenstift, Urologie, Besprechungsraum, Anmeldung erforderlich, Tel.: 0172/5422404, Tel.: 0511/1292315,<br />
Humboldtstr. 5<br />
E-Mail: karl.wiegrefe@t-online.de<br />
E-Mail: arndt.prahst@ddh-gruppe.de<br />
Posttherapeutische Konferenz Prostatacarcinomzentrum<br />
9 Sa., 02.03.2013, 09:00-17:00 Uhr, TÜV 24 08.03.2013 - 10.03.2013, Praxis Dr. Kalil,<br />
PD Dr. Conrad<br />
NORD Akademie, Am TÜV 1<br />
Deisterstr. 11<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292341, Aktualisierung der Fachkunde im Strahlen- Akupunktur Zusatz-Weiterbildung - Kursblock<br />
E-Mail: dorothee.behnsen-glowik@ddh-gruppe.de schutz nach der Röntgenverordnung (RöV) E gemäß Curriculum der BÄK<br />
Herr Böhm / Dr. Stamm / Dr. Pethke<br />
Dr. Schreiber<br />
2 Fr., 01.03.2013 und weiterer Termin,<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/99861906, Anmeldung erforderlich, Tel.: 02204/53081,<br />
16:00-18:00 Uhr, NDR Funkhaus / Courtyard<br />
Hotel, Kleiner Sendesaal, Rudolf-von-Bennig-<br />
E-Mail: mgramatzki@tuev-nord.de<br />
E-Mail: info@ian-med.de<br />
sen-Ufer 22<br />
je Mo., 04.03.2013 und weitere Termine,<br />
24 08.03.2013 - 10.03.2013, Akademie Manuel-<br />
Nachhaltige Kinderdiabetologie - Strategien 3 16:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Friele Medizin, Seminarraum, Fuhrberger Str. 2<br />
für die Zukunft<br />
derikenstift, Urologie, Besprechungsraum, Fasciendistorsionsmodell nach Typaldos - FDM<br />
Diabetes mellitus<br />
DMP<br />
Humboldtstr. 5<br />
- Kurs 3<br />
Leitung: Prof. Danne<br />
Prätherapeutische Konferenz Prostatacarci- Dr. Stein<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/8115-3337, nomzentrum<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/8432016,<br />
E-Mail: stolte@hka.de<br />
Leitung: PD Dr. Conrad<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292341,<br />
E-Mail: math.brachetti@t-online.de<br />
24 01.03.2013 - 03.03.2013, Dr. Alexa Mohl In- E-Mail: dorothee.behnsen-glowik@ddh-gruppe.de 18 08.03.2013 - 09.03.2013, Medizinische<br />
stitut, Gifhorner Str. 29<br />
Hochschule, Simulationszentrum, Gebäude I2,<br />
NLP-Master-Ausbildung: Master V<br />
je Mo., 04.03.2013 und weitere Termine,<br />
Raum 1010, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Dr. phil. habil. Mohl / Prof. Lohmann<br />
3 16:30-18:00 Uhr, Medizinische Hochschule, HAINS-SAFETY - Zwischenfallmanagement auf<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9562400,<br />
Radiologie, Hörsaal, Carl-Neuberg-Str. 1 Basis der Helsinki-Deklaration zur Patientensi-<br />
E-Mail: info@alexa-mohl.de<br />
Interdisziplinäre Knochen- u. Weichteilkonfecherheitrenz mit Falldemonstration<br />
Leitung: Dr. Friedrich<br />
7 Fr., 01.03.2013, 10:00-16:30 Uhr, Hanns-Lil- Dr. Panzica<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0176/15323346,<br />
je-Haus, Raum Lüneburg, Knochenhauerstr. Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322276, E-Mail: friedrich.lars@mh-hannover.de<br />
33<br />
E-Mail: info@mhh-unfallchirurgie.de<br />
Alles was Recht ist - Patientenrechte in der<br />
20 08.03.2013 - 09.03.2013, Medizinische Hoch-<br />
Diskussion<br />
4 Mo., 04.03.2013, 19:00-21:15 Uhr, <strong>Ärzte</strong>schule,<br />
HNO-Poliklinik, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Leitung: Dr. Wewetzer / Dr. Goesmann<br />
haus, Goldener Saal, Berliner Allee 20<br />
Allergologie in der HNO-Heilkunde - Grundkurs<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1241496, Qualitätskreis Arbeitsmedizin<br />
Prof. Lenarz / Dr. Stolle<br />
E-Mail: zfg@evlka.de<br />
Leitung: Dr. Gerecke<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5323036,<br />
Tel.: 0511/4302000,<br />
E-Mail: smolik.karin@mh-hannover.de<br />
27<br />
01.03.2013 - 03.03.2013, Diakonie Kirchrö- E-Mail: uwe.gerecke@vdbw.de<br />
der Turm, Seminarraum, Kirchröder Str. 46<br />
6 Sa., 09.03.2013, 10:00-15:00 Uhr, Best Wes-<br />
Fortbildung Prozess- und Embodimentfokus- 3 Di., 05.03.2013, 17:00-20:00 Uhr, Medizinitern Premier Parkhotel, Seminarraum, Gut<br />
sierte Psychologie (PEP), Klopfen für Profis -<br />
sche Hochschule, Hörsaal N, Carl-Neuberg-<br />
Kronsberg 1<br />
Grundkurs PEP I<br />
Str. 1<br />
Neue Möglichkeiten in der onkologischen Diag-<br />
Dr. Bohne<br />
Nieren-Transplantationskonferenz<br />
nostik - Erfahrungen und Relevanz<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/81120702, Leitung: Prof. Haller<br />
Leitung: Dr. Schütz<br />
E-Mail: post@dr-michael-bohne.de<br />
E-Mail: motyl.sabine@mh-hannover.de<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 06431/212480,<br />
E-Mail: info@biovis.de<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
87<br />
veranstaltungen
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
8 Sa., 09.03.2013, 09:00-16:45 Uhr, Stephansstift,<br />
Saal 101, Kirchröder Str. 44<br />
Impfen - Allgemeine Grundlagen für Ärztinnen<br />
und <strong>Ärzte</strong><br />
Leitung: Dr. Pulz<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/4505108,<br />
E-Mail: fortbildung@nlga.niedersachsen.de<br />
4 Di., 12.03.2013, 19:30-22:00 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />
Goldener Saal, Berliner Allee 20<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />
Dr. Albert<br />
Tel.: 0511/126130,<br />
E-Mail: quast@schmerz-hannover.de<br />
3 Mi., 13.03.2013, 17:00-19:15 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Klinisches Lehrgebäude,<br />
Hörsaal H, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Innovative Methoden zur intraoperativen Gewebsdiagnostik<br />
bei Hirntumoren<br />
PD Dr. Kirch<br />
Tel.: 0511/5322390,<br />
E-Mail: neurologie.sekretariat@mh-hannover.de<br />
26 14.03.2013 - 16.03.2013 und weiterer Termin,<br />
Medizinische Hochschule, Hörsaal P, Carl-<br />
Neuberg-Str. 1<br />
Video- und Gelenksymposium<br />
Prof. Krettek / Prof. Jagodzinski<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322027,<br />
E-Mail: info@traumastiftung.de<br />
2 Do., 14.03.2013, 17:00-19:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />
Henriettenstiftung, Großer Saal,<br />
Marienstraße 72-90<br />
Arzt-Patientenforum: Sprunggelenks- und Fußchirurgie<br />
Dr. Herold<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2892951,<br />
E-Mail: maren.nettelroth@ddh-gruppe.de<br />
5 Do., 14.03.2013, 19:45-23:15 Uhr, Praxisräume,<br />
Tiedgestr. 5<br />
Balintgruppe<br />
Leitung: Dr. Schlichte-Hiersemenzel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/819322<br />
30 14.03.2013 - 16.03.2013, Diakoniekrankenhaus<br />
Annastift, DDH-Akademie, Hauptgebäude,<br />
Anna-von-Borries-Str. 1-7<br />
Manuelle Medizin bei Kindern - Kinderkurs D<br />
Dr. Ruprecht / Frau Kamping<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5354662<br />
16 15.03.2013 - 16.03.2013, Medizinische<br />
Hochschule, Hörsaal R, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Gelenksymposium<br />
Prof. Krettek<br />
88 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322027,<br />
E-Mail: info@traumastiftung.de<br />
4 Sa., 16.03.2013, 10:00-14:00 Uhr, Mercure<br />
Hotel Atrium, Vortragssaal, Karl-Wiechert-Allee<br />
68<br />
Beckenboden-Deszensus: Neue Aspekte zur<br />
Prophylaxe und Therapie<br />
Leitung: PD Dr. Siggelkow<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2893336,<br />
E-Mail: gabriele.krupp@ddh-gruppe.de<br />
8 So., 17.03.2013, 08:30-15:00 Uhr, LEB-Bildungsstätte,<br />
Plathnerstr. 3a<br />
BLS - Basic Life Support<br />
Herr Tholema / Herr Koch / Frau Bonow /<br />
Herr Fischer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />
E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de<br />
18 22.03.2013 - 24.03.2013, Seminarzentrum,<br />
Karl-Wiechert-Allee 57<br />
FDM nach S. Typaldos Level 1, Modul 1<br />
Dr. Harrer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,<br />
E-Mail: info@aim-hannover.de<br />
Hessisch Oldendorf<br />
je Mi., 20.02.2013 und weitere Termine,<br />
2 15:00-16:30 Uhr, BDH-Klinik, Seminarraum,<br />
Greitstr. 18 - 28<br />
Musiktherapie bei Schlaganfallpatienten<br />
Prof. Altenmüller<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05152/781231,<br />
E-Mail: aerztl_dienst@nkho.de<br />
Laatzen<br />
je Do., 21.02.2013 und weitere Termine, 08:30-<br />
12 19:00 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17<br />
Selbsterfahrung-Kompakt<br />
Dr. Mokhtarzadeh<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486<br />
je Mi., 27.02.2013 und weitere Termine,<br />
3 18:15-20:15 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17<br />
Supervision I, Supervision II<br />
Dr. Mokhtarzadeh<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486<br />
je Sa., 02.03.2013 und weitere Termine,<br />
8 08:30-15:00 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17<br />
Balint-Kompakt, Selbsterfahrung A, Selbsterfahrung<br />
B<br />
Dr. Mokhtarzadeh<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486<br />
Wennigsen<br />
je 02.03.2013 - 03.03.2013 und weiterer Termin,<br />
20<br />
Institut für systemische Forschung und Wei-<br />
terbildung, Johannes-Kepler-Str. 4b<br />
Weiterbildung Systemaufsteller/in II<br />
Frau v. Bergmann-Korn<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05103/2015,<br />
E-Mail: praxisbeko@web.de<br />
Wunstorf<br />
4 Di., 05.03.2013, 16:00-19:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Stiftsstr. 19d<br />
Balintgruppe<br />
Dr. Peters<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/779302,<br />
E-Mail: peterswunstorf@t-online.de<br />
16 08.03.2013 - 09.03.2013, Fortbildungshaus<br />
Therapie und Wissen, Seminarraum, Portlandstr.<br />
12<br />
Gedächtnisstörungen bei Kindern - Diagnostik<br />
und Therapie<br />
Dr. Lepach<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/1789901,<br />
E-Mail: info@ergotherapie-winter.de<br />
16 15.03.2013 - 16.03.2013, Fortbildungshaus<br />
Therapie und Wissen, Seminarraum, Portlandstr.<br />
12<br />
Marburger Konzentrationstraining<br />
Dipl.-Psych. Theiling<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/1789901,<br />
E-Mail: info@ergotherapie-winter.de<br />
hildesheim<br />
16<br />
Kaiserstr. 25<br />
31134 Hildesheim<br />
Tel. (0 51 21) 20 49 30<br />
Hildesheim<br />
4 Mi., 20.02.2013, 15:00-18:00 Uhr, AMEOS<br />
Klinikum, Sozialzentrum, Gruppenraum, Goslarsche<br />
Landstr. 60<br />
Balintgruppe<br />
Dr. Koller<br />
Tel.: 05121/103250,<br />
E-Mail: thol.psy@hildesheim.ameos.de<br />
je 22.02.2013 - 24.02.2013 und weiterer Termin,<br />
29 Hochschule für angewandte Wissenschaft und<br />
Kunst, Raum 105 B, Hohnsen 1<br />
Mentale Gesundheitsförderung<br />
Prof. Unterberger<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05121/881421,<br />
E-Mail: it@hawk-hhg.de<br />
4 Sa., 23.02.2013, 09:00-14:15 Uhr, St. Bernward<br />
Krankenhaus, Mehrzweckraum, Treibestr.<br />
9<br />
4. Hildesheimer ZNA-Symposium<br />
Leitung: Dr. Hillebrand
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05121/901425,<br />
E-Mail: zna@bernward-khs.de<br />
26 01.03.2013 - 03.03.2013, Klinikum Hildesheim,<br />
Raum 1, Senator-Braun-Allee 33<br />
Grundkurs im Strahlenschutz<br />
PD Dr. Grunert<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04451/805856,<br />
E-Mail: info@strahlenschutz.ws<br />
3 Mi., 06.03.2013, 16:00-18:00 Uhr, Klinikum,<br />
Konferenzraum 1, Senator-Braun-Allee 33<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz des Onkologischen<br />
Netzwerkes Hildesheim<br />
Dr. Drimalla<br />
Tel.: 05121/8943202,<br />
E-Mail: med2@klinikum-hildesheim.de<br />
3 Mi., 06.03.2013, 17:00-19:35 Uhr, Novotel<br />
Hotel, Bahnhofsallee 38<br />
Entwicklungen in der Gastroenterologie<br />
Leitung: Prof. Leifeld<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05121/901241,<br />
E-Mail: med3@bernward-khs.de<br />
lüneburg<br />
Jägerstr. 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel. (0 41 31) 26 38 70<br />
Lüneburg<br />
32 20.02.2013 - 23.02.2013, Leuphana Universität,<br />
Hörsaal 3, Scharnhorststr. 1<br />
11. Intensivkurs Gastroenterologie<br />
Leitung: Prof. Kucharzik / Prof. Messmann<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 030/3198315005,<br />
E-Mail: seminar@dgvs.de<br />
je Di., 26.02.2013 und weitere Termine,<br />
4 19:00-21:30 Uhr, Städtisches Klinikum, Chirurgischer<br />
Besprechungsraum, Bögelstr. 1<br />
Tumorboard Darmkrebszentrum / Pankreaskarzinomzentrum<br />
Lüneburg<br />
Leitung: Prof. Schniewind<br />
Tel.: 04131/772201,<br />
E-Mail: edeltraut.tamme@klinikum-lueneburg.de<br />
Uelzen<br />
je Do., 07.03.2013 und weitere Termine,<br />
3 16:00-18:00 Uhr, Klinikum, Hagenskamp 34<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz des Darmzentrums<br />
Leitung: Dr. Kather<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0581/834501,<br />
E-Mail: r.ellermann.ch@klinikum-uelzen.de<br />
Undeloh<br />
Bad Zwischenahn<br />
22 Mi., 20.02.2013, 17:00-20:00 Uhr, Karl-Jaspers-Klinik,<br />
Festsaal, Hermann-Ehlers-Str. 7<br />
Einweihung neue Institutsambulanz / 25jähriges<br />
Jubiläum Tagesklinik: Entwicklung in der<br />
Sozialpsychiatrie, Behandlungsangebot in Ambulanz<br />
und Tagesklinik<br />
Leitung: Dr. Bajorat<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/9615275,<br />
E-Mail: susanne.fichtner@kjk.de<br />
Cloppenburg<br />
je Mi., 20.02.2013 und weiterer Termin,<br />
3 15:30-17:00 Uhr, St.-Josefs-Hospital, Krankenhausstr.<br />
13<br />
Klinisch-pathologische Konferenz<br />
Leitung: Dr. Respondek<br />
Tel.: 04441/992871,<br />
E-Mail: info@pathologie-vechta.de<br />
je Mi., 27.02.2013 und weitere Termine,<br />
4 18:00-21:00 Uhr, St. Antonius-Stift, Seminarraum,<br />
Antoniusstr. 28<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
PD Dr. Weilbach<br />
Tel.: 04471/161510,<br />
E-Mail: sandra.maehlmann@kk-om.de<br />
12 06.03.2013 - 07.03.2013, Kreishaus, Raum<br />
SIII, Eschstr. 29<br />
Interkulturelle Kommunikation - Einführung<br />
PD Dr. Sievers<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/3109636,<br />
E-Mail: sievers@akademie-oegw.de<br />
Delmenhorst<br />
15<br />
01.03.2013 - 03.03.2013, Alfred-Adler-Institut-Nord,<br />
Adelheider Str. 15<br />
Psychotherapie und Psychoanalyse<br />
Herr Morbach / Dr. Woltmann<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04221/17237,<br />
E-Mail: institut@aain-delmenhorst.de<br />
Lohne<br />
Fortbildung veranstaltungen<br />
88 23.02.2013 - 24.02.2013, Undeloher Hof, Wil- 3 Mi., 27.02.2013, 19:30-21:30 Uhr, Hotel Hoseder<br />
Str. 22<br />
pener Wald, Seminarraum, Burgweg 16<br />
10. Kieler Winterseminar: Neues aus der Hä- Urologen-Stammtisch<br />
matologie und Onkologie<br />
Dr. Tiemann / Dr. Sommer<br />
Prof. Gramatzki / Prof. Horst / Prof. Kneba / Anmeldung erforderlich, Tel.: 04442/81320,<br />
Dr. Neumann / PD Dr. Pott<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0431/16971268,<br />
E-Mail: dr.sommer@krankenhaus-lohne.de<br />
E-Mail: k.kunft@med2.uni-kiel.de<br />
Neuenkirchen-Vörden<br />
oldenburg<br />
je<br />
5<br />
Mi., 20.02.2013 und weitere Termine,<br />
14:00-18:00 Uhr, Clemens-August-Klinik,<br />
Huntestr. 14<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 2 05 22 50<br />
Arztbibliothek, Wahlde 11<br />
Balintgruppe - Externe Supervision<br />
Dr. Neitzel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05493/504133,<br />
E-Mail: neitzel@clemensaugust.de<br />
Oldenburg<br />
3 Mi., 20.02.2013, 17:30-19:00 Uhr, Schlaues<br />
Haus, Kleiner Veranstaltungsraum, Schlossplatz<br />
16<br />
Optische Technologien in der Medizintechnik -<br />
Vision: MRT-gesteuerte Intervention<br />
Dr. Kluge<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/77083733,<br />
E-Mail: sabine.zeller@jade-hs.de<br />
je Mi., 20.02.2013 und weiterer Termin,<br />
3 18:00-19:30 Uhr, Praxisräume, Hochheider<br />
Weg 15<br />
Niederfrequente Balintgruppe für Balinterfahrene<br />
Dr. Nassauer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/55383<br />
25 22.02.2013 - 24.02.2013, Haus Weskampstrasse,<br />
Souterrain, Weskampstr. 28<br />
<strong>Die</strong> Fünf Elemente im therapeutischen Prozess<br />
Herr Seeber<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2331788,<br />
E-Mail: sekretariat@yase-institut.de<br />
4 Sa., 23.02.2013, 09:00-13:00 Uhr, Landesmuseum<br />
Natur und Mensch, Vortragsraum,<br />
Damm 40-44<br />
20. Oldenburger Mukoviszidose-Symposium<br />
Dr. Köster / PD Dr. Mainz / Dr. Schwarz /<br />
Prof. Ballmann / Prof. Seidenberg<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />
E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />
4 Sa., 23.02.2013, 09:30-13:30 Uhr, Alter<br />
Landtag, Großer Sitzungssaal / Foyer, Tappenbeckstr.<br />
1<br />
Rheumatologie - Perspektiven 2013<br />
Prof. Witte / PD Dr. Bauer<br />
Tel.: 0441/236240,<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
89<br />
veranstaltungen
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
E-Mail: michael.schwarz-eywill@evangelischeskrankenhaus.de<br />
4 Di., 26.02.2013, 18:40-22:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Schinkelstr. 62b<br />
Gruppen-Supervision<br />
Prof. Dr. Schaub<br />
Anmeldung erforderlich,<br />
E-Mail: ha.schaub@freenet.de<br />
3 Mi., 27.02.2013, 16:00-18:00 Uhr, Klinikum,<br />
Gesundheitshaus, Vortragsraum, Rahel-<br />
Straus-Str. 10<br />
Aktinische Keratose - Einzelläsion versus Feldkanzerisierung<br />
Dr. Thoms<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />
E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />
6 Sa., 02.03.2013, 08:55-15:00 Uhr, CCH - City<br />
Club Hotel, Europaplatz 4-6<br />
Fortbildung kompakt - Allgemeinmedizin / Innere<br />
Medizin<br />
Leitung: Dr. Cicha<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0611/9746255,<br />
E-Mail: veranstaltung@medical-tribune.de<br />
5 Mi., 06.03.2013, 16:15-19:45 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />
Seminarraum, Huntestr. 14<br />
Balintgruppe<br />
Leitung: Dr. Köster<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04792/4363<br />
2 Mo., 11.03.2013, 19:00-20:45 Uhr, Klinikum,<br />
Medizinisches Ausbildungszentrum, Hörsaal<br />
3, Brandenburger Str. 19<br />
97. Anästhesiologisches Kolloquium: Aus<br />
Schaden wird man klug - Was können wir aus<br />
Gutachten lernen?<br />
Prof. Schäffer<br />
Tel.: 0441/4032571,<br />
E-Mail: anaesthesie@klinikum-oldenburg.de<br />
27 14.03.2013 - 16.03.2013, Haus des Hörens,<br />
Marie-Curie-Str. 2<br />
Praxiskurs Kompaktwissen für Audiometristen<br />
Prof. Plotz / Prof. Kollmeier / Dr. Schulte<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2172200,<br />
E-Mail: c.pelz@hoertech.de<br />
9 Do., 14.03.2013, 09:30-15:30 Uhr, Klinikum,<br />
Gesundheitshaus, Vortragsraum, Rahel-<br />
Straus-Str. 10<br />
Advanced Life Support - ALS-Training für <strong>Ärzte</strong><br />
Leitung: Prof. Weyland<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />
E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />
90 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Vechta<br />
4 Mi., 20.02.2013, 18:00-22:00 Uhr, Niels-<br />
Stensen-Werk, Bürgermeister-Möller-Platz 1<br />
<strong>Die</strong> ärztliche Leichenschau - Ein rechtsmedizinisches<br />
Update<br />
Leitung: Dr. Erkel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04441/992800,<br />
E-Mail: katharina.wieferich@kk-om.de<br />
3 Mi., 27.02.2013, 17:30-20:40 Uhr, Rathaus,<br />
Burgstr. 6<br />
16. Gastroenterologie-Forum: Update 2013<br />
Leitung: Dr. Meister<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04441/992800,<br />
E-Mail: christina.reck@kk-om.de<br />
3 Di., 05.03.2013 und weitere Termine,<br />
17:30-19:00 Uhr, St. Marienhospital, Radiologie,<br />
Demonstrationsraum, Marienstr. 6-8<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
Leitung: Dr. Meister / Dr. Erhart<br />
Tel.: 04441/991263,<br />
E-Mail: darmzentrum@marienhospital-vechta.de<br />
3 Mi., 06.03.2013, 15:00-16:30 Uhr, Niels-<br />
Stensen-Werk, Bürgermeister-Möller-Platz 1<br />
Klinisch-pathologische Konferenz<br />
Leitung: Dr. Kohlmann<br />
Tel.: 04441/992871,<br />
E-Mail: info@pathologie-vechta.de<br />
3 Mi., 13.03.2013, 18:00-21:15 Uhr, Rathaus,<br />
Burgstr. 6<br />
<strong>Die</strong> Entwicklung der medizinischen Diagnostik<br />
und Therapie bei kardiovaskulären Erkrankungen<br />
aus chronologischer und inhaltlicher Sicht<br />
Leitung: PD Dr. habil. Klocke<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04441/992800,<br />
E-Mail: christina.reck@kk-om.de<br />
Wildeshausen<br />
3 Do., 14.03.2013, 19:30-21:30 Uhr, Krankenhaus<br />
Johanneum, Cafe Johanneum, Feldstr. 1<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Leitung: Dr. Risse<br />
Tel.: 04431/9828421,<br />
E-Mail: dr.risse@krankenhaus-johanneum.de<br />
osnabrück<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 1 50 47 00<br />
Georgsmarienhütte<br />
21<br />
01.03.2013 - 02.03.2013, Landvolkhochschule<br />
Oesede, Gartbrink 5<br />
Pädiatrische Allergologie - Kompaktkurs<br />
Dr. Szczepanski / Prof. Bufe / Dr. Köster /<br />
Prof. Niggemann / Dr. Scheewe<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/5602213<br />
7 Mi., 13.03.2013, 15:00-20:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Sanddornstr. 5<br />
Balint<br />
Leitung: Dr. Gocht<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05401/86550,<br />
E-Mail: info@gemeinschaftspraxis-harderberg.de<br />
Lingen<br />
9 Sa., 23.02.2013, 09:00-16:30 Uhr, Hedon Klinik,<br />
Seminarraum, Hedonallee 1<br />
Aktualisierungskurs der Fachkunde und Kenntnisse<br />
im Strahlenschutz nach RöV<br />
Prof. Rittmeyer / Dr. Riegel / Herr Müller<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/44579,<br />
E-Mail: dr.antje.riegel@t-online.de<br />
3 Mi., 13.03.2013, 16:30-19:00 Uhr, Akademie<br />
St. Franziskus, Hörsaal, Klasingstrasse<br />
Das obere Thoraxkompressionssyndrom <strong>als</strong><br />
schmerzhafte Funktionsstörung<br />
PD Dr. Konder<br />
E-Mail: walter.hoeltermann@bonifatius-lingen.de<br />
Melle<br />
je Mi., 20.02.2013 und weiterer Termin,<br />
5 18:00-21:30 Uhr, Praxisräume, Hünenburgweg<br />
64<br />
Balintgruppe<br />
Dr. Baumgärtner<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05226/184852,<br />
E-Mail: jesperanto@gmx.de<br />
Nordhorn<br />
5 Mi., 13.03.2013, 18:00-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />
Steinmaate 9<br />
Balintgruppe<br />
Dipl.-Psych. Braun<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05921/5178<br />
Osnabrück<br />
8 Sa., 23.02.2013 und weiterer Termin,<br />
09:30-18:00 Uhr, Schloss, Aula, Neuer Graben<br />
9. Bundesweiter Betriebsärztetag<br />
Leitung: Dr. Ricken / Dr. Siegmann<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 089/89899480,<br />
E-Mail: riedl@rg-web.de<br />
2 Mi., 27.02.2013, 16:00-18:00 Uhr, Klinikum,<br />
Ebene 0, Seminarraum, Am Finkenhügel 3<br />
Mundgesundheit und Schwangerschaft<br />
Dr. Hörnschemeyer / Frau Pelletier / Dr. Garnier<br />
Tel.: 0541/40568901,<br />
E-Mail: kerstin.markmann@klinikum-os.de
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
4 Mo., 04.03.2013, 18:30-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />
Bischofsstr. 28<br />
Balintgruppe<br />
Herr Zobawa<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/75042360,<br />
E-Mail: praxis.zobawa@osnanet.de<br />
7 Sa., 16.03.2013, 08:50-16:30 Uhr, Steigen- 3 Mi., 13.03.2013, 20:00-22:30 Uhr, Restauberger<br />
Hotel Remarque, Westfälischer Friede, rant Marc5, Fortbildungsraum, Am Markt 5<br />
Natruper-Tor-Wall 1<br />
Krankheit und Kraftfahreignung - Verkehrsme-<br />
6. Osnabrücker Symposium: State of the Art in dizin <strong>als</strong> Aufgabe des behandelnden Arztes?<br />
Orthopädie, Unfallchirurgie und Physiotherapie<br />
Dr. Zunft<br />
Leitung: PD Dr. Engelhardt<br />
Tel.: 0541/4056201,<br />
E-Mail: karl.kortmann@klinikum-os.de<br />
Cuxhaven<br />
Ostercappeln<br />
je Mo., 25.02.2013 und weitere Termine,<br />
3 17:00-18:30 Uhr, Krankenhaus St. Raphael,<br />
Bremer Str. 31<br />
Interdisziplinäre Konferenz thorakale Tumore<br />
Leitung: Dr. Hillejan<br />
Tel.: 05473/29161,<br />
E-Mail: thoraxchirurgie@krankenhaus-st-raphael.de<br />
6 Sa., 09.03.2013, 10:00-14:15 Uhr, Krankenhaus<br />
St. Raphael, Konferenzraum Niels-Stensen,<br />
Bremer Str. 31<br />
1. Ostercappelner Lungenfunktionskurs<br />
DMP<br />
Asthma bronchiale /COPD<br />
Dr. Roß<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05473/29126<br />
Quakenbrück<br />
je Mi., 20.02.2013 und weitere Termine,<br />
3 08:30-10:00 Uhr, Christliches Krankenhaus,<br />
Herzkatheterlabor, Danziger Str. 2<br />
Consilium Cardiovasculorum<br />
Dr. Götting<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05431/152882,<br />
E-Mail: kardiologie@ckq-gmbh.de<br />
4 Mi., 06.03.2013, 16:30-19:00 Uhr, Christliches<br />
Krankenhaus, Schulungsraum, Danziger<br />
Straße<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Dr. Birmes<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05431/153700,<br />
E-Mail: anaesthesie@ckq-gmbh.de<br />
stade<br />
Glückstädter Str. 8<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 75 90<br />
Cadenberge<br />
3 Do., 21.02.2013, 20:00-22:15 Uhr, Krankenhaus,<br />
Konferenzraum, Altenwalder Chaussee<br />
10<br />
Operative Möglichkeiten der Bauch- und Thoraxchirurgie<br />
im Krankenhaus<br />
Dr. Vollerthun<br />
20 23.02.2013 - 24.02.2013, Krankenhaus Cuxhaven,<br />
Altenwalder Chaussee 10<br />
Spezialkurs Strahlenschutz Röntgendiagnostik<br />
PD Dr. Grunert<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04451/805856,<br />
E-Mail: info@strahlenschutz.ws<br />
2 Do., 28.02.2013, 16:00-17:30 Uhr, HELIOS<br />
Seehospital, Konferenzraum, Nordheimstr.<br />
201<br />
S3-Leitlinien Rückenschmerz<br />
Dr. Braun<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04721/604463<br />
je Mi., 06.03.2013 und weitere Termine,<br />
3 15:30-17:00 Uhr, Krankenhaus, Sitzungszimmer,<br />
Altenwalder Chaussee 10<br />
Interdisziplinäre Mamma-Fallkonferenz<br />
DMP<br />
Brustkrebs<br />
Prof. Deichert<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04721/781901,<br />
E-Mail: frauenklinik@skh-cux.de<br />
Lilienthal<br />
16 09.03.2013 - 10.03.2013, KomMed, Seminarraum,<br />
Peter-Sonnenschein-Str. 59<br />
Gut geführt! <strong>Die</strong> Leitung von Patienten und<br />
Team<br />
Frau Jürgens<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04298/469977,<br />
E-Mail: info@kommed-coaching.de<br />
je 16.03.2013 - 17.03.2013 und weitere Termine,<br />
18<br />
KomMed, Seminarraum, Peter-Sonnenschein-<br />
Str. 59<br />
Jahresgruppe Burnoutprävention Teil 1<br />
Frau Jürgens<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04298/469977,<br />
E-Mail: info@kommed-coaching.de<br />
Osterholz-Scharmbeck<br />
2 Mi., 06.03.2013, 16:00-17:30 Uhr, Kreiskrankenhaus,<br />
Gesundheitsschule, Großer Saal, Am<br />
Krankenhaus 4<br />
Organspende - Eine Gemeinschaftsaufgabe<br />
Dr. Doede<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04791/803338,<br />
E-Mail: ibf@kkhohz.de<br />
Ritterhude<br />
11 Sa., 23.02.2013, 09:00-18:00 Uhr, ASB-Landesschule,<br />
Lehrsaal, Ringstr. 9<br />
Triage-Kurs<br />
Frau Behling / Herr Albers / Dr. Bubser /<br />
Dr. Huf / Herr Schreiber<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 08091/5378548,<br />
E-Mail: dgkm_ev@t-online.de<br />
Stade<br />
Fortbildung veranstaltungen<br />
4 Mi., 20.02.2013, 15:00-19:00 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />
Glückstädter Str. 8<br />
8. Lehrer-<strong>Ärzte</strong>-Seminar ADS/ADHS<br />
Prof. Czerwenka / Dr. Guder / Frau Bergedick /<br />
Frau Corssen / Dr. Jenett<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/40990,<br />
E-Mail: info-@vhs-stade.de<br />
je Fr., 22.02.2013 und weitere Termine,<br />
3 14:00-16:00 Uhr, Praxisräume, Harsefelder<br />
Str. 6<br />
Multidisziplinäre Präoperative und Postoperative<br />
Fallkonferenz im Mammographie Screening<br />
Programm<br />
DMP<br />
Brustkrebs<br />
Leitung: Dr. Töllner<br />
3 Mi., 13.03.2013, 15:00-16:30 Uhr, Elbe Klinikum,<br />
Raum Lühe, Bremervörder Str. 111<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Leitung: Dr. Agarwal<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/971101,<br />
E-Mail: schmerztherapie@elbekliniken.de<br />
3 Di., 19.03.2013, 19:30-21:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Besprechungsraum, Harsefelder Str. 6<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />
Leitung: Dr. Münzer/Dr. Sittig<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/408622,<br />
E-Mail: info@schmerzpraxis-stade.de<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
91<br />
veranstaltungen
veranstaltungen<br />
verden<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 67 75 60<br />
Nienburg<br />
26<br />
08.03.2013 - 10.03.2013, Mittelweser Kliniken,<br />
3. OG, Ziegelkampstr. 39<br />
Grundkurs im Strahlenschutz<br />
Leitung: PD Grunert, Herr Herbers<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04451/805856,<br />
E-Mail: info@strahlenschutz.ws<br />
4 Mi., 20.03.2013, 18:15-22:00 Uhr, Hotel Weserschlößchen,<br />
Mühlenstr. 20<br />
9. Nienburger Kardiologisches Meeting: Leitlinien<br />
und ärztliche Praxis<br />
Prof. Bauersachs / Prof. Späh / Prof. Klose<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05021/977444,<br />
E-Mail: kontakt@kardiologie-nienburg.de<br />
Rotenburg<br />
8 Fr., 01.03.2013, 09:00-16:00 Uhr, Fliednerhaus,<br />
Bodelschwinghsaal A+B, Elise-Averdieck-Str.<br />
17<br />
Fortbildungscurriculum - Strukturen der Entwicklung<br />
Dr. Dipl.-Psych. Prankel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/776400,<br />
E-Mail: cordes@diako-online.de<br />
Soltau<br />
4 Mi., 20.02.2013, 18:00-21:30 Uhr, Hotel<br />
Meyn, Kleiner Saal, Poststr. 19<br />
Update zu COPD und Asthma<br />
DMP<br />
Asthma bronchiale /COPD<br />
Dr. Kreiker<br />
Tel.: 05191/17055,<br />
E-Mail: dr.rebhan@googlemail.com<br />
2 Mi., 27.02.2013, 18:00-19:30 Uhr, Hotel<br />
Meyn, Tagungsraum, Poststr. 19<br />
Workshop: Update Schmerztherapie<br />
Dr. Schwarz<br />
Sottrum<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
10 Sa., 23.02.2013, 09:00-16:30 Uhr, Eichenhofprojekt,<br />
Seminarraum, Große Trift 13<br />
Balintgruppe<br />
Dr. Keller<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04205/779626,<br />
E-Mail: petramaria.keller@gmx.de<br />
92 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Twistringen<br />
2 Mi., 27.02.2013, 17:00-19:00 Uhr, Gasthaus<br />
Zum Grafen, Saal, Große Str. 34<br />
Stationäre Sprachtherapie<br />
Frau Niehenke / Herr Faust / Frau Rachmanian /<br />
Dr. Schröder / Frau Wortmann<br />
Tel.: 04243/9703195<br />
Verden<br />
2 Mi., 20.02.2013, 20:00-22:00 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />
Am Allerufer 7<br />
ADHS - Ein Verstehenszugang aus analytischer<br />
Sicht<br />
Frau Bechtler / Frau Rademacher<br />
Tel.: 0421/895692<br />
wilhelmshaven<br />
Kirchreihe 17<br />
26384 Wilhelmshaven<br />
Tel. (0 44 21) 75 58 50<br />
Jever<br />
je Mi., 27.02.2013 und weiterer Termin,<br />
5 15:00-18:30 Uhr, Praxisräume, Warfsweg 17<br />
Balintgruppe<br />
Leitung: Herr Müller-Könemund<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04461/6266<br />
Nordenham<br />
2 Mi., 20.02.2013, 18:30-20:00 Uhr, Ringhotel<br />
Am Markt, Vortragssaal, Marktstr. 12<br />
Aktuelle Bildgebung - Wann mache ich was?<br />
PD Dr. Kirchhoff<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/755850,<br />
E-Mail: bz.wilhelmshaven@aekn.de<br />
Sande<br />
7 Mi., 27.02.2013, 08:30-15:30 Uhr, Nordwest<br />
Krankenhaus Sanderbusch, Hörsaal, Hauptstraße<br />
Mit Demenz im Krankenhaus<br />
Frau Eisenberg<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04422/801058,<br />
E-Mail: bildungszentrum@sanderbusch.de<br />
Wilhelmshaven<br />
2 Mi., 20.02.2013, 16:00-18:00 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />
Vortragssaal, Kirchreihe 17<br />
Wir brauchen Patientensicherheit<br />
Dr. Herzog / Dr. phil. Sens<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/755850,<br />
E-Mail: bz.wilhelmshaven@aekn.de<br />
2 Do., 21.03.2013, 13:30-15:00 Uhr, St. Willehad-Hospital,<br />
Abt. Innere Medizin, Bibliothek,<br />
Ansgaristr. 12<br />
Therapie des fortgeschrittenen Magenkarzinoms<br />
Dr. Mozek<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/2081382
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Strahlenschutzveranstaltungen<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen im 1. Halbjahr 2013<br />
Grundkurse im Strahlenschutz (inkl. Kenntniserwerb für <strong>Ärzte</strong> – 4 Stunden)<br />
Termine: 12. - 14.04.2013<br />
Kursgebühr: 180 Euro (ermäßigt: 90 Euro)<br />
Fortbildung veranstaltungen<br />
Spezialkurse im Strahlenschutz bei der Untersuchung mit Röntgenstrahlen<br />
(Röntgendiagnostik)<br />
Termine: 15. - 17.03.2013 26. - 28.04.2013<br />
Kursgebühr: 180 Euro (ermäßigt: 90 Euro)<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.aekn.de > Fortbildung > Kurse und Seminare > Strahlenschutz<br />
61. Langeooger Fortbildungswochen<br />
20. Woche der Notfallmedizin<br />
4. bis 11. Mai 2013 (Christi Himmelfahrt: 9. Mai 2013)<br />
61. Woche der Praktischen Medizin<br />
Thema: „Der Weg zur Diagnose heute, Differentialdiagnostik aktuell“<br />
12./13. bis 17. Mai 2013<br />
2. Woche der Kinder- und Jugendmedizin<br />
12./13. bis 17. Mai 2013<br />
42. Psychotherapiewoche<br />
Thema: „Gefühle“ - Triebkräfte des Lebens<br />
19./20. bis 25. Mai 2013 (Pfingsten: 19. und 20. Mai 2013)<br />
11. Psychotherapietage des Kindes- und Jugendalters<br />
Thema: „Das Kind“ (im Alter von zwei bis neun Jahren)<br />
20. bis 24. Mai 2013<br />
Programmanforderungen:<br />
Internet: www.aekn.de/fortbildung/langeooger-fortbildungswochen<br />
E-Mail: langeoogprogramm@aekn.de<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
26<br />
20<br />
93<br />
veranstaltungen
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Krankenhaushygiene<br />
Strukturierte curriculäre Fortbildung bzw. Zusatz-Weiterbildung<br />
gem. Curriculum der Bundesärztekammer<br />
Modul I – Grundkurs „Hygienebeauftragter Arzt“<br />
(40 U.-Std.)<br />
Das Modul I wird von der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen sowie den Akademien der <strong>Ärzte</strong>kammern<br />
Nordrhein und Westfalen-Lippe gesondert angeboten. Nähere Informationen zu Terminen und Veranstaltungsorten<br />
erhalten Sie bei der jeweiligen <strong>Ärzte</strong>kammer.<br />
Modul II – Organisation der Hygiene<br />
(32 U.-Std.)<br />
10. – 13.06.2013 in Hannover<br />
Modul III – Grundlage der Mikrobiologie<br />
(32 U.-Std.)<br />
1. – 4.07.2013 in Münster<br />
Modul IV – Bauliche und technische Hygiene<br />
(32 U.-Std.)<br />
25. - 28.11.2013 in Düsseldorf<br />
Modul V – Gezielte Präventionsmaßnahmen<br />
(32 U.-Std.)<br />
18. - 21.02.2014 in Köln<br />
Modul VI – Qualitätssichernde Maßnahmen / Ausbruchsmanagement<br />
(32 U.-Std.)<br />
II. Quartal 2014 in Düsseldorf<br />
Leitung: Dr. med. Matthias Pulz,<br />
Präsident des Niedersächsisches Landesgesundheitsamtes (NLGA)<br />
Roesebeckstr. 4-6, 30449 Hannover<br />
Teilnehmergebühr Module II - VI: je 695,00 Euro<br />
Auskunft und schriftliche Anmeldung unter:<br />
Akademie für ärztliche Fortbildung der ÄKWL und der KVWL<br />
Postfach 40 67, 48022 Münster<br />
Guido Hüls, Telefon: 0251 / 929-2210, Fax: 0251 / 929-272210, E-Mail: guido.huels@aekwl.de<br />
Nutzen Sie den Online-Fortbildungskatalog der Akademie, um sich für die Fortbildung anzumelden:<br />
www.aekwl.de/katalog bzw. die kostenlose Fortbildungs-App: www.aekwl.de/app<br />
94 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
40<br />
32<br />
32<br />
32<br />
32<br />
32
Kleinanzeigenauftrag niedersächsisches ärzteblatt<br />
Zeile 1 (Überschrift fett, 10 Punkt/Schriftgrad)<br />
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q unter Chiffre (Gebühr € 11,00)<br />
Rubrik:<br />
q Stellenangebote<br />
q Stellengesuche<br />
q Freie Praxisräume<br />
q Praxisabgabe<br />
q Praxissuche<br />
q Praxisvertretung<br />
q Gemeinschaftspraxis<br />
q Kooperation/MVZ<br />
q Praxiseinrichtung<br />
q Verschiedenes<br />
q Immobilien<br />
q An- und Verkauf<br />
q Kurse und Kongresse<br />
bitte in druckbuchstaben ausfüllen:<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
Datum Unterschrift<br />
rubrikenanzeigen<br />
Per Post oder Fax an: <strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />
Telefon 0511/380-2282, Fax 0511/380-2281<br />
Heft-Nummer<br />
Kleinanzeigenauftrag im Internet unter http://www.haeverlag.de/anzeigen ... per E-Mail: info@haeverlag.de<br />
Der Rechnungsbetrag wird von meinem Konto abgebucht:<br />
Kontoinhaber (wenn nicht mit Auftraggeber identisch)<br />
Kreditinstitut<br />
BLZ Kto-Nr.<br />
Datum Unterschrift<br />
Anzeigenpreise<br />
Anzeigenschluss für Heft 03/2013<br />
vom 15.03.2013<br />
ist der 28.02.2013<br />
2Zeilen Text = 10mm Höhe 3 Zeilen Text = 12mm Höhe 4 Zeilen Text = 15mm Höhe<br />
Grundpreis je mm € 5,60 € 56,00 zzgl. MwSt € 67,20 zzgl. MwSt*) € 84,00 zzgl. MwSt*<br />
Ermäßigter Grundpreis<br />
Stellenangebote, Kurse/Kongresse je mm € 4,50 € 45,00 zzgl. MwSt* € 54,00 zzgl. MwSt* € 67,50 zzgl. MwSt*<br />
private Stellengesuche je mm € 3,60 € 36,00 zzgl. MwSt* € 43,20 zzgl. MwSt* €<br />
54,00 zzgl. MwSt*<br />
Chiffregebühren € 11,00 zzgl. MwSt € 11,00 zzgl. MwSt € 11,00 zzgl. MwSt<br />
Stand: 01.12.2010<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
95<br />
rubrikenanzeigen
ubrikenanzeigen<br />
Stellenangebote<br />
weiterbildungsassistent/in allgemeinmedizin<br />
Suche WB-Ass. für gr. allgemeinmed. Praxis mit breitem Spektrum und sehr nettem Team<br />
in Salzgitter zum 01.04.2013 o. früher. VZ oder TZ möglich. WB-Berechtigung 2 Jahre.<br />
Susanne Koch-Adam, E-Mail: praxis.koch-adam@web.de, Telefon 0 53 41 / 4 27 20<br />
wba/assistenzarzt/ärztin<br />
von großer Allgemeinarztpraxis im LK Goslar/Harz gesucht. Auch gerne Teilzeit,<br />
spätere Kooperation erwünscht, breites Spektrum. Telefon 0 53 21 / 8 19 59<br />
arzt/ärztin in teilzeit<br />
für Hausarztpraxis montags und donnerstags gesucht. Telefon 01 79 / 6 95 71 82<br />
weiterbildungsassistent/in gesucht<br />
von Allgemeinpraxis in Mittelzentrum zwischen Oldenburg und Bremen ab<br />
Herbst 2013, auch halbtags. WBE 24 Monate liegt vor. Chiffre 021301<br />
braunschweig: wb-ass. allgemeinmedizin<br />
ab 01.07.2013, dauerhafte Zusammenarbeit möglich. Telefon 01 77 / 9 69 65 02,<br />
E-Mail: k.nachtwey@arcor.de<br />
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sucht FA Kollegen/in in Teil- bis Vollzeit. Spätere Übernahme mögl. Tel. 0170/2676466<br />
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gesucht. Für allgemeinmed. Praxis + NHV zur langfristigen Mitarbeit oder<br />
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übertarifliche Bezahlung. Chiffre 021302<br />
fä für gynäkologie/wb-ass. (letztes jahr) gesucht<br />
TZ-Stelle (20 Std./Wo.), gute Deutschk. in Wort und Schrift.<br />
E-Mail: wallenreiter@gyn-hannover.de, Telefon 05 11 / 88 95 88<br />
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HNO-Arzt für Jobsharing in der Nordregion Hannover gesucht. E-Mail: olive@gmx.de<br />
nettes team sucht praxis-/weiterbildungsassist.<br />
Allgemeinmed./Diabetologie-Praxis in Wolfenbüttel. Gern auch Teilzeit. Demnächst<br />
auch diabetolog. Fußambulanz. Breites Spektrum auch an Diagnostik. Chiffre 021303<br />
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Große hausärztliche GP in Bremerhaven sucht ab sofort zur Vergrößerung des Teams<br />
einen Assistenten oder ärztl. Partner. Geregelter Notdienst, wenig Hausbesuche,<br />
sehr gute Verdienstmöglichkeiten.<br />
Gemeinschaftspraxis W. Schierenbeck, Poststraße 14, 27576 Bremerhaven<br />
Telefon 04 71 / 8 55 22, www.mein-hausarzt-in-bremerhaven.de<br />
Freundliches Team einer Gemeinschafts-Hausarzt-Praxis in Celle sucht<br />
Ärztin oder Arzt zur Mitarbeit<br />
Spätere Übernahme ist möglich. Telefon 01 72 / 5 10 56 24<br />
wb-ass. / kardiologie<br />
für große kard. Praxis in Nienburg/Weser mit HK-Labor gesucht. WBZ 18 Monate.<br />
E-Mail: kontakt@kardiologie-nienburg.de<br />
96 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Wir betreiben in Bad Fallingbostel, mit sehr guten Verkehrsanbindungen zu allen<br />
Großstädten der Region, eine spezialisierte Klinik für Rehabilitationsmedizin. Eine<br />
enge Zusammenarbeit besteht mit mehreren norddeutschen Universitätskliniken.<br />
Unser Haus verfügt über ca. 300 Betten aus den Bereichen Pneumologie, Kardiologie,<br />
Hämato-Onkologie, Gastroenterologie und Nephrologie.<br />
Unsere „Internationale Fachabteilung“ betreut neurologische, orthopädische und<br />
andere medizinische Patienten aus dem In- und Ausland, u. a. aus dem arabischen<br />
Raum und Osteuropa. Wir haben uns personell und ausstattungsmäßig auf Patienten<br />
aus diesen Regionen eingestellt. <strong>Die</strong> ausgeschriebene Stelle soll im Zuge einer Nachfolgeregelung<br />
besetzt werden. Wir suchen eine ärztliche Persönlichkeit, die neben<br />
dem medizinischen Engagement am weiteren interdisziplinären und kapazitiven<br />
Ausbau der Abteilung interessiert ist.<br />
<strong>Die</strong> Chefärzte unserer Klinik führen die Teilgebietsbezeichnung Kardiologie, Pneumologie,<br />
Hämato-Onkologie, Gastroenterologie, Nephrologie und Sozialmedizin. Eine<br />
volle Weiterbildung liegt für Sozialmedizin sowie ein Jahr im Bereich der Inneren<br />
Medizin und der Pneumologie vor.<br />
Wir suchen für sofort oder später eine/-n<br />
leitende/-n Oberärztin/Oberarzt<br />
für unsere internationale Station<br />
(Neurologie, Orthopädie, Innere Medizin oder Rehabilitationsmedizin)<br />
Wir bieten<br />
– eine unbefristete Dauerstellung<br />
– selbstständiges Arbeiten in der Funktion einer/eines leitenden Oberärztin/-arztes<br />
– sehr gute interdisziplinäre Vernetzung<br />
– kollegiales Betriebsklima mit einem engagierten Team<br />
– angemessene Bezahlung<br />
– Beteiligung an der PL der selbst erbrachten Leistungen<br />
– die Position ist direkt unter dem ärztlichen Direktor angesiedelt<br />
– Unterstützung durch Dolmetscherdienste und eines Internationalen Office<br />
Wir erwarten von Ihnen<br />
– Facharztanerkennung in einem der genannten Fachbereiche<br />
– Interesse für Rehabilitationsmedizin<br />
– interdisziplinäre Arbeit<br />
– interkulturelle und soziale Kompetenz<br />
– Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit<br />
– fließende Englischkenntnisse<br />
– Interesse an der Weiterentwicklung der Abteilung<br />
Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, würden wir uns über eine Bewerbung mit<br />
den üblichen Unterlagen, wahlweise auch gerne per E-Mail freuen. Nähere Auskünfte<br />
bekommen Sie auch über unseren Geschäftsführer, Hr. Bissel, Tel. 0 51 62-4 46 01.<br />
Klinik Fallingbostel<br />
Kolkweg 1, 29683 Bad Fallingbostel<br />
altmann@klinik-fallingbostel.de<br />
www.klinikfallingbostel.com<br />
große allgemeinärztliche gemeinschaftspraxis<br />
in Braunschweig sucht zeitnah WB-Assistent/in oder FÄ/FA für Allgemeinmedizin<br />
in Teilzeit. Spätere Kooperation erwünscht. Telefon 01 72 / 5 42 88 60<br />
angiologisch. weiterbildungsassist. gesucht<br />
von großer GMP in BS mit invasiver Angiologie/nichtinvasiver Kardiologie, 18 Mon. WB,<br />
spätere Assoziation möglich. Telefon 01 51 / 40 56 84 05<br />
kollegin gesucht für anstellung, 2 halbe tage/wo.<br />
Neue, freundliche Praxis für Allgemeinmedizin sucht Verstärkung für <strong>Die</strong>nstagnachmittag<br />
und Mittwochvormittag. Nördl. Region Hannover. Chiffre 021304<br />
anästhesist (m/w) für orthopädische praxis<br />
in Niedersachsen einmal wöchentlich gesucht. Chiffre 021315
KLINIKGRUPPE DR. GUTH<br />
<strong>Die</strong> Klinikgruppe Dr. Guth ist ein Verbund aus vier renommierten Krankenhäusern<br />
im norddeutschen Raum mit ca. 850 Mitarbeitern. Unsere Häuser<br />
in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bieten mit<br />
unterschiedlichen Schwerpunkten ein breites Spektrum therapeutischer<br />
und diagnostischer Maßnahmen für privat und gesetzlich versicherte<br />
Patienten an. Unser hoch motiviertes Personal sowie die modernste<br />
medizinische Ausstattung bilden die Basis unseres Erfolgs.<br />
In der Praxisklinik Mümmelmannsberg, einem Belegkrankenhaus mit<br />
integriertem Versorgungskonzept in Hamburg, unterhalten wir eine<br />
Psychiatrische Tagesklinik mit 20 Plätzen und eine Institutsambulanz mit<br />
einem transkulturellen Schwerpunkt. Hierfür suchen wir – in Voll- oder Teilzeit<br />
– einen/eine<br />
Facharzt/Fachärztin<br />
für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
<strong>als</strong> Leiter/-in<br />
Wir wünschen uns von Ihnen patienten- und teamorientiertes Denken,<br />
Fach-, Führungs- und Handlungskompetenz, Kreativität in der Fort-<br />
und Weiterentwicklung unserer bestehenden Konzepte sowie Interesse<br />
an transkulturellen Themen. Wir bieten ein abwechslungsreiches Aufgabenspektrum<br />
innerhalb eines erfahrenen, motivierten und gut kooperierenden<br />
Teams sowie angenehme und geregelte Arbeitszeiten.<br />
Auskünfte erteilt Ihnen gern Frau Dr. Sandner-Lambert unter Telefon:<br />
040 71591602, E-Mail: sandner@drguth.de<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />
Praxisklinik Mümmelmannsberg der Klinikgruppe Dr. Guth<br />
Herrn Markus Kaiser<br />
Oskar-Schlemmer-Straße 9-17 • 22115 Hamburg<br />
Telefon 040 71591216 • E-Mail: mkaiser@drguth.de<br />
www.drguth.de<br />
facharzt/ärztin für kardiologie<br />
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Angestellte/r in unserer Kardiologischen Gemeinschaftspraxis zur Verstärkung unseres<br />
Teams (0.5 Stelle, aber auch Aufstockung möglich). Flexible Arbeitszeiten.<br />
Kontaktaufnahme über info@kardiologie-hildesheim.de, www.kardiologie-hildesheim.de<br />
hausärztliche unterstützung gesucht<br />
1/2 kassenärztl./1/2 privatärztl. Tätigkeit im Bremer Umland ges.; zur Stärkung unseres<br />
Zentrums f. Gesundheit Achim-Baden. E-Mail: info@zfgesundheit.de, Tel. 04202/5232723<br />
ärzte/psychologen für psychotherapie gesucht<br />
Guter Stundenlohn in der Innenstadt von Hannover. E-Mail: wassmuth@procausa.de<br />
teilzeitstelle für arzt/ärtzin in hausärztl. praxis<br />
zum 01.04.2013 oder später in Teilzeit Kollege/Kollegin gesucht.<br />
Stadt nördlich Hannover. Gute Verkehrsanbindung. Chiffre 021305<br />
wba/assistenzarzt/ärztin<br />
von Allgemeinpraxis in Hameln gesucht. Telefon 01 77 / 5 10 41 64<br />
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30 km westl. von Hannover. Telefon 0177/3014069 oder E-Mail: praxis@caseron.biz<br />
fa/fä innere oder allgemeinmedizin in teilzeit<br />
für gr. u. moderne internistisch-allgemeinmed. Praxisgemeinschaft mit breitem Spektrum<br />
in Celle gesucht. Verschiedene Arbeitszeitmodelle mit flexiblen Arbeitszeiten möglich,<br />
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entwickeln wir kontinuierlich weiter.<br />
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Neurologie<br />
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und D); es werden Patienten aus einem breiten neurologischen<br />
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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
97<br />
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Das verstehe ich unter dem Erfolgsfaktor<br />
Mensch!«<br />
www.erfolg-hat-ein-gesicht.de<br />
98 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Wir bieten an unseren Standorten Bremen, Celle, Hannover, Kassel, Oldenburg und Osnabrück<br />
Arbeits-/Betriebsmedizinern (m/w) oder<br />
<strong>Ärzte</strong>n in Weiterbildung (m/w)<br />
(Kennziffer NSÄB)<br />
Fachgebiet Arbeitsmedizin neue Perspektiven.<br />
Unser Angebot:<br />
– Flexible und planbare<br />
Arbeitszeiten<br />
– Möglichkeit der Teilzeittätigkeit<br />
– Keine Wochenend-/Nachtdienste<br />
– Leistungsbezogene Vergütung<br />
– Finanzierte Weiterbildungsmaßnahmen<br />
– Betriebliche Altersvorsorge<br />
– Innerbetriebliches Gesundheitsmanagement<br />
– Professionelle Unterstützung bei<br />
der Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf<br />
– Car-Rent-Sharing-Modell<br />
Ihre Aufgaben:<br />
– Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen<br />
– Betriebsbegehungen und<br />
Beratung zu vielfältigen<br />
arbeitsmedizinischen Themen<br />
– Arbeitsmedizinische<br />
Begutachtung<br />
– Gestaltung und Durchführung<br />
eines betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements<br />
– Schulungen zu verschiedenen<br />
Themen der Prävention<br />
– Reisemedizinische Beratung<br />
– Arbeiten in einem interdisziplinären<br />
Team<br />
Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
unter Angabe der o. g. Kennziffer, gerne auch per E-Mail.<br />
Für Ihre Fragen stehen wir gerne telefonisch zur Verfügung.<br />
B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH<br />
Human Resources<br />
Thomas Gies, Tel. 0228/40072-335<br />
Herbert-Rabius-Straße 1, 53225 Bonn<br />
bewerbung@bad-gmbh.de, www.bad-gmbh.de/karriere<br />
weiterbildungsassistent/in allgemeinmedizin<br />
In unserer großen allgemeinmedizinischen Gemeinschaftspraxis in Hannover-Davenstedt<br />
ist ab 10/2013 die Stelle für eine/n Weiterbildungsassistent/in für Allgemeinmedizin<br />
(vorzugsweise ganztags) frei.<br />
Spektrum: Hausärztliche Versorgung von Patienten aller Altersstufen, Vorsorgeuntersuchungen,<br />
Impfungen, Hausbesuche, Allergologie mit Testungen und Desensibilisierungen,<br />
Sportmedizin mit Leistungsdiagnostik und Traumatologie, Reisemedizin,<br />
Gelbfieberimpfstelle, Qualitätsmanagement, EKG, Ergometrie, Lungenfunktion,<br />
B-Bild-Sonografie, Dopplersonografie, kleine Chirurgie.<br />
Weiterbildungsermächtigung (seit 1990) der ÄKN für 24 Monate liegt vor.<br />
Gehalt € 4.200,0 brutto bei Förderung. Frühzeitige Bewerbung sichert Förderung!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder ein Gespräch in unserer Praxis.<br />
Telefon 05 11 / 4 08 01, www.praxis-hueper-jordan.de<br />
allgemeinmedizin, tz-kollege/in<br />
in Braunschweig gesucht (Weiterbildung möglich). Telefon 05 31 / 9 66 67 65<br />
weiterbildungsassistent/in gesucht<br />
Suche Weiterbildungsassistent/in für gr. Allg.-Praxis mit gr. Spektrum: SONO, LZEKG,<br />
LZRR, Allergologie, Chiroth., TCM, Reisemedizin, kl. Chirurgie ab 01.03.2013<br />
2 J. WB-Erm. liegt vor. Dr. Wörffel, BS, Tel. 05307/6025, E-Mail: praxis@woerffel.de<br />
hausarzt-/ärztin in region hannover ges. (vz/tz)<br />
große HÄ moderne Doppelpraxis mit hohem Kinderanteil, nettes Team.<br />
Familienfreundliche Arbeitszeiten nach Absprache. Chiffre 021308<br />
Für unsere große orthopädische/chirurgische Praxis im Nordwesten Hamburgs mit<br />
vielseitigem Leistungsangebot im operativen und konservativen Bereich, suchen wir<br />
einen arzt/eine ärztin in weiterbildung<br />
Wir bieten: Leistungsgerechte Vergütung, planbare Arbeits- und Freizeiten ohne Nachtund<br />
Wochenendbelastung und eine umfassende Ausbildung mit 1 ½ Jahren kumulativer<br />
Weiterbildungszeit sind garantiert.<br />
Bei Interesse richten Sie bitte Ihre Bewerbung an Dr. Arne Janssen, COVZ Quickborn,<br />
Bahnhofstraße 92 in 25451 Quickborn oder rufen Sie uns an unter: Tel. 04106/8099241.<br />
Ihre Ansprechpartner sind Frau Kommorowski und Frau Edenhofner.<br />
<strong>Die</strong> B·A·D GmbH betreut mit mehr<br />
<strong>als</strong> 2.800 Experten europaweit<br />
250.000 Betriebe mit 4 Millionen<br />
Beschäftigten in den verschiedenen<br />
Bereichen der Gesundheitsvorsorge<br />
und der Arbeitssicherheit.<br />
Allein in Deutschland betreiben wir<br />
200 Gesundheitszentren. Damit<br />
gehören wir mit unseren Tochtergesellschaften<br />
zu den größten europäischen<br />
Anbietern von Präventionsdienstleistungen.<br />
Unsere Mitarbeiter<br />
sind dabei unser wertvollstes Kapital,<br />
denn ohne sie wären wir nicht<br />
so erfolgreich!<br />
Gehören Sie bald<br />
auch zu uns?
Große gynäkologische Praxis<br />
in Norddeutschland sucht Facharzt/-ärztin für Gynäkologie<br />
mit ggf. Übernahmemöglichkeit<br />
Bewerbung bitte unter Chiffre 021309 oder Tel. 0173/2306363<br />
neurologe oder psychiater (m/w)<br />
in Teilzeit gesucht für nervenärztliche Gemeinschaftspraxis im Raum Hannover.<br />
Sehr flexible Gestaltung der Arbeitszeiten, übertarifliche Bezahlung, keine Nacht-<br />
oder Wochenenddienste. Chiffre 021310<br />
Ärztin/Arzt<br />
für Hausarztpraxis<br />
– gerne auch Weiterbildungsassistent/in –<br />
in großem MVZ im Landkreis Celle gesucht.<br />
Ideales Umfeld.<br />
Gute Einkommensmöglichkeiten.<br />
Kein Kapital erforderlich.<br />
Kontakt: Anja.Knoop-Kausche@akh-celle.de oder<br />
Telefon 05141 / 72-3007<br />
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www.praxisknabe.de in Peine<br />
allgemeinpraxis in os<br />
sucht FÄ/FA für 20h/Woche. Chiffre 021311<br />
Wichtig zu wissen:<br />
Anzeigenschluss für Heft 03/13<br />
vom 15.03.2013<br />
ist der 28.02.2013.<br />
Spätestens zu diesem Termin sollten uns der Text<br />
bzw. die Druckunterlagen für Ihre Anzeige vollständig<br />
vorliegen.<br />
Wir setzen und gestalten Ihre Anzeige gerne nach<br />
Ihren Wünschen und berechnen dafür lediglich die<br />
uns entstehenden Kosten.<br />
Text, Layout sowie eventuelle Bilder und Logos für<br />
Ihre Anzeige sollten dann aber möglichst schon<br />
8 Tage vor Anzeigenschluss bei uns im Hause<br />
sein.<br />
Besten Dank für Ihr Verständnis und Ihre Hilfe<br />
Ihre<br />
HANNOVERSCHE ÄRZTE-VERLAGS-UNION GmbH<br />
WIR BRAUCHEN SIE!<br />
rubrikenanzeigen<br />
Sie arbeiten am liebsten eigenverantwortlich und trotzdem<br />
im Team?<br />
Sie suchen eine Tätigkeit mit geregelten Arbeitszeiten und<br />
sicherem Einkommen?<br />
Sie sind neugierig und haben Lust, <strong>als</strong> Kinderarzt oder Hausarzt<br />
an innovativen Praxiskonzepten mitzuarbeiten?<br />
Dann kommen Sie zur patiodoc AG.<br />
<strong>Die</strong> patiodoc AG wurde 2010 gegründet. Das Unternehmen<br />
betreibt derzeit fünf eigene Gesundheitszentren. Wir unterstützen<br />
und entwickeln innovative Formen ärztlicher Zusammenarbeit<br />
wie integrierte Versorgung, <strong>Ärzte</strong>netze oder<br />
Medizinische Versorgungszentren, die die ärztliche Autonomie<br />
gewährleisten und gleichzeitig die Wünsche und Belange der<br />
Mediziner berücksichtigen.<br />
Zur Sicherstellung der ambulanten Versorgung suchen wir<br />
schnellstmöglich<br />
für den Einsatz im Landkreis <strong>Die</strong>pholz und Landkreis Herford:<br />
Kinderärzte (m/w)<br />
und für den Einsatz im Landkreis Emsland:<br />
Hausärzte (m/w)<br />
Sie bringen mit<br />
Facharzt (m/w) Pädiatrie/Kinder- und Jugendmedizin bzw.<br />
Facharzt (m/w) Allgemeinmedizin/Innere Medizin (hausärztlich<br />
ausgerichtet)<br />
sehr gute Deutschkenntnisse<br />
Wir bieten<br />
attraktive Festvergütung und Beteiligung an positiver Praxisentwicklung<br />
Unterstützung bei Verwaltungsarbeiten und Abrechnungen<br />
exible Arbeitszeitmodelle und vergütete Fortbildungszeiten<br />
interdisziplinären Austausch und Zusammenarbeit mit Kollegen<br />
im patiodoc-Praxisverbund<br />
Möglichkeit zur Umsetzung Ihrer innovativen Ideen<br />
Option auf Übernahme eines Vertragsarztsitzes<br />
Hilfe bei Umzug, Wohnungssuche und Jobsuche des Partners<br />
Interessiert? Wir freuen uns sehr auf Ihre Kontaktaufnahme!<br />
patiodoc AG<br />
Ansprechpartnerin: Ina Uhlemann<br />
Kantstraße 44, 10625 Berlin<br />
Telefon: +49 30 60 98 86 98-0<br />
Telefax: +49 30 60 98 86 98-99<br />
E-Mail: info@patiodoc.de<br />
®<br />
Internet: www.patiodoc.de<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
99<br />
rubrikenanzeigen
ubrikenanzeigen<br />
Blutspendedienst Hamburg<br />
Wir sind<br />
Der Blutspendedienst Hamburg (BSD HH) mit 10 festen<br />
Entnahmestellen in Hamburg und Schleswig-Holstein sowie<br />
einem mobilen Team beschäftigt derzeit ca. 130 Mitarbeiter.<br />
Aus einem Stamm von ca. 36.000 Blutspendern werden<br />
jährlich ca. 93.000 Vollblutspenden, ca. 500 Eigenblutentnahmen<br />
und ca. 31.000 Apheresespenden (EK, TK, Plasma)<br />
gewonnen. <strong>Die</strong> Verarbeitung der Spenden und Herstellung<br />
der Blutprodukte geschieht zentral in der Zentralinstitut<br />
für Transfusionsmedizin GmbH (ZIT GmbH) in Hamburg-<br />
Eilbek. <strong>Die</strong> Eröffnung neuer Blutspendedienste in Lüneburg<br />
und Stade macht eine personelle Vergrößerung unseres<br />
<strong>Ärzte</strong>teams notwendig.<br />
Wir suchen<br />
Assistenzärzte in der Entnahme (w/m)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ihr Aufgabengebiet umfasst den dienstplangeregelten Einsatz<br />
in den Entnahmestellen des BSD Hamburg (Lüneburg<br />
oder Stade), die ärztliche Leitung des jeweiligen Blutspendetermins<br />
vor Ort, die ärztliche Untersuchung und Freigabe<br />
von Blutspendern, die ärztliche Betreuung von Spendern<br />
während des Blutspendetermins, bei Bedarf Übernahme<br />
der Funktion „Punktionskraft“ oder „Check In“ während<br />
des Blutspendetermins, die aktive Teilnahme am Schulungs-<br />
<br />
Teilnahme an gelegentlicher Mehrarbeit.<br />
Sie sollten die ärztliche Approbation, Grundkenntnisse in<br />
der Notfallmedizin, EDV-Kenntnisse sowie Teamfähigkeit,<br />
Motivation und Einsatzfreude besitzen<br />
Wir bieten<br />
Eine gründliche Einarbeitung entsprechend unserem aus-<br />
führlichen Schulungsprotokoll (die Einarbeitung erfolgt an<br />
den Hamburger Standorten)<br />
Geregelte Arbeitszeiten (versetzte <strong>Die</strong>nste) bei voller<br />
Anerkennung geleisteter Mehrarbeit<br />
Mitarbeit in einem jungen motivierten Team und eine<br />
angemessene Vergütung<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Herr Schmidt,<br />
Ärztlicher Leiter, zur Verfügung: Tel.: (0 40) 18 18 84-25 51.<br />
-<br />
<br />
<br />
Asklepios Klinik Nord<br />
Personalmanagement – Frau Frodeno<br />
Langenhorner Chaussee 560 22419 Hamburg<br />
E-Mail: bewerbung.nord@asklepios.com<br />
Gemeinsam für Gesundheit www.asklepios.com<br />
100 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
<strong>Die</strong> Klinik Niedersachsen ist eine Rehabilitationsklinik mit 280 Betten in Bad<br />
Nenndorf. <strong>Die</strong> eigenständigen Abteilungen der Orthopädie, der Inneren Medizin/Geriatrie<br />
und der Neurologie (Phasen C/D) arbeiten nach einem integrativen<br />
medizinischen Konzept fachübergreifend zusammen. <strong>Die</strong> Patienten werden<br />
im Rahmen von AHB/AR und Heilverfahren sowie der BGSW interdisziplinär rehabilitiert.<br />
Ein qualifiziertes, motiviertes Therapeutenteam sowie eine moderne<br />
apparative Ausstattung und vielfältige Therapie- und Behandlungsformen ermöglichen<br />
eine erfolgreiche Arbeit.<br />
Zur Verstärkung unseres Rehabilitationsteams suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt eine/n<br />
Assistenzärztin/-arzt<br />
(auch Teilzeit möglich)<br />
<strong>Die</strong> Klinik ist anerkannte Weiterbildungsstätte mit Ermächtigungen zur Weiterbildung<br />
für die Gebiete Orthopädie und Unfallchirurgie (12 Monate), Neurologie (12<br />
Monate), Innere Medizin (12 Monate), Geriatrie (12 Monate), Physikalische und<br />
Rehabilitative Medizin (36 Monate) sowie Sozialmedizin und Rehabilitationswesen<br />
(jeweils 36 Monate, tätigkeitsbegleitend). <strong>Die</strong> 5-jährige Weiterbildungszeit zum<br />
Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin kann komplett in der Klinik<br />
absolviert werden.<br />
Wir suchen eine engagierte Persönlichkeit mit Interesse an klinischer Rehabilitation<br />
und sozialmedizinischen Fragestellungen. Wir sprechen Ärztinnen/<strong>Ärzte</strong><br />
an, die sich beruflich neu orientieren möchten oder die Beruf und Familie in einer<br />
anspruchsvollen Tätigkeit verbinden möchten.<br />
Wir erwarten Eigeninitiative, Teamfähigkeit und Belastbarkeit. Wir wünschen uns<br />
Interesse an wissenschaftlich fundiertem Arbeiten und interdisziplinärer Zusammenarbeit<br />
in einem qualifizierten Team mit flachen Hierarchien.<br />
Wir bieten gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten in einer modernen Rehabilitationsklinik<br />
mit einem breiten Spektrum an Krankheitsbildern sowie flexible<br />
Arbeitszeitmodelle, um auch die Verknüpfung von Beruf und Familie zu ermöglichen.<br />
Für nähere Informationen stehen Ihnen die Chefärztin/Chefärzte der Abteilungen<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:<br />
KLINIK NIEDERSACHSEN Telefon 0 57 23 / 7 07 - 0<br />
Hauptstraße 59 www.klinikniedersachsen.de<br />
31542 Bad Nenndorf<br />
Das Lister Krankenhaus liegt zentral in Hannover und verfügt über 46 operative<br />
Belegarztbetten der Bereiche HNO- und Augenheilkunde, in denen jährlich<br />
über 2.000 stationäre Patienten versorgt werden.<br />
Für die Übernahme von Bereitschaftsdiensten in unserem Krankenhaus<br />
suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt<br />
Ärztinnen/ <strong>Ärzte</strong><br />
Wenn Sie über chirurgische Grundkenntnisse und über Allgemein-Medizinische<br />
Erfahrungen verfügen, richten Sie bitte Ihre Bewerbung an<br />
Lister Krankenhaus gGmbH<br />
Geschäftsführung<br />
Lister Kirchweg 43<br />
30163 Hannover<br />
Rückfragen gern an Herrn Keunecke unter Telefon 0511/289-2090.
Facharzt/Fachärztin<br />
für Allgemein- und/oder<br />
Innere Medizin<br />
zur Festanstellung (in Voll- oder Teilzeit),<br />
an unseren Zentrum in Hannover<br />
Wir gehen neue Wege in der klinischen<br />
Forschung – mit Ihnen?<br />
<strong>Die</strong> Klinische Forschung Gruppe-Nord GmbH (kfgn) wurde 1995 in<br />
Hamburg gegründet. Mit Prüfzentren an derzeit 6 dynamisch wachsenden<br />
Standorten in Deutschland und mehr <strong>als</strong> 80 erfahrenen Mitarbeitern<br />
beschäftigen wir uns hauptberuflich und ausschließlich mit<br />
der Durchführung klinischer Studien. Unser Anspruch ist es, die klinische<br />
Forschung stetig zu verbessern und effizienter zu gestalten.<br />
Wir bieten Ihnen <strong>als</strong> Prüfarzt/-ärztin die Möglichkeit, entsprechend<br />
Ihrer bisherigen Erfahrungen ein breites Spektrum von Krankheitsbildern<br />
und deren Behandlung mit neuen Arzneistoffen kennenzulernen.<br />
www.kfgn.de<br />
rubrikenanzeigen<br />
Was Sie von uns erwarten können:<br />
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Patienten zu nehmen und sich intensiv um diese zu kümmern,<br />
ist bei uns explizit gefordert.<br />
<br />
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Sind Sie bereit, gemeinsam mit uns neue Wege in der klinischen<br />
Forschung zu gehen?<br />
<br />
Klinische Forschung Gruppe-Nord GmbH<br />
Personalabteilung | Hoheluftchaussee 18 | 20253 Hamburg<br />
bewerbung@kfgn.de<br />
Wir sind ein modernes, apparativ sehr gut ausgestattetes Rehabilitationszentrum mit Fachkliniken für Geriatrie (Akut und Rehabilitation),<br />
Neurologie und Orthopädie. Unser breites und anspruchsvolles medizinisches Leistungsspektrum entwickeln wir kontinuierlich weiter.<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in der Geriatrie (Rehabilitation) einen<br />
Stationsarzt w/m Voll- oder Teilzeit, gern auch <strong>als</strong> Wiedereinsteiger<br />
schnittlich<br />
2 <strong>Die</strong>nstbereitschaften pro Monat, eine attraktive Vergütung in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis, Unterstützung durch<br />
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Reha-Zentrum Gyhum GmbH & Co. KG<br />
Alfred-Kettner-Straße 1 27404 Gyhum www.reha-gyhum.de<br />
Rubrikenanzeigen auch im Internet<br />
alle im Kleinanzeigenteil aufgegebenen Anzeigen erscheinen (ohne zusätzliche Kosten) unter<br />
www.haeverlag.de/nae<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
101<br />
rubrikenanzeigen
ubrikenanzeigen<br />
Gesellschaft für Arbeitsmedizin<br />
und Gesundheitsmanagement<br />
sucht für die Standorte Hamburg, Lüneburg<br />
und Bad Segeberg<br />
zur Erweiterung des Teams von 6 Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>n<br />
ab sofort/spätestens zum 01.07.2013<br />
eine Ärztin/einen Arzt<br />
zur Weiterbildung zur Fachärztin/zum Facharzt<br />
der Arbeitsmedizin<br />
<strong>Die</strong>se Tätigkeit (Weiterbildung) ist auch für den beruflichen<br />
Wiedereinstieg bestens geeignet. Mindestvoraussetzung<br />
für die Weiterbildung sind 2 Jahre klinische innere<br />
Medizin. <strong>Die</strong> volle Weiterbildungsermächtigung liegt vor.<br />
Es erwarten Sie geregelte Arbeitszeiten ohne Nacht- und<br />
Wochenenddienste und ein freundliches Arbeitsklima in<br />
einem kollegialen Team mit sehr guten Rahmenbedingungen<br />
zur Einarbeitung/Ausbildung. Ein <strong>Die</strong>nstfahrzeug –<br />
auch zur privaten Nutzung - wird auf Wunsch gestellt.<br />
Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung,<br />
gerne per Mail, an<br />
ARBMED GmbH, Herr Dr. Peter Egler, Kreutzkamp 23,<br />
21465 Reinbek<br />
E-Mail: Dr.Egler@arbmed.de<br />
Bitte bei Stellenangeboten beachten!<br />
Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass eine<br />
Stellenausschreibung weder benachteiligend<br />
noch diskriminierend sein darf. Weiterhin muss<br />
eine Stellenausschreibung geschlechtsneutral<br />
formuliert sein, um eine Benachteiligung wegen des<br />
Geschlechts von vorneherein zu verhindern.<br />
Eine geschlechtsneutrale Ausschreibung<br />
liegt dann vor, wenn die männliche und<br />
weibliche Form der Berufsbezeichnung verwandt<br />
wird, oder aber ein geschlechtsneutraler Oberbegriff.<br />
Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn ein<br />
bestimmtes Geschlecht für die Tätigkeit,<br />
die ausgeschrieben worden ist, unverzichtbare<br />
Voraussetzung ist. Bei Verstößen drohen dem<br />
Arbeitgeber Schadensersatzansprüche der Bewerber.<br />
102 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
Wir suchen den<br />
Rolling Doc<br />
für ein innovatives, zukunftsweisendes<br />
Projekt zur medizinischen Versorgung<br />
auf dem Land.<br />
Sie sind Fachärztin/arzt für<br />
Allgemeinmedizin oder<br />
Innere Medizin<br />
und möchten neue Wege in der medizinischen Versorgung<br />
gehen, bereits heute ein Stück Zukunft testen und begeistern<br />
sich für moderne IT- und Kommunikationstechniken?<br />
Dann haben wir genau das Richtige für Sie:<br />
In dem von der Niedersächsischen Landesregierung geförderten<br />
Projekt „Zukunftsregionen Gesundheit“ geht es<br />
darum, neue Ideen zu entwickeln, wie auch in Zukunft die<br />
ärztliche Versorgung in den ländlichen Regionen sichergestellt<br />
werden kann. Hieraus ist in einer der Modellregionen,<br />
im Landkreis Wolfenbüttel, die „Rollende Arztpraxis“<br />
entstanden. <strong>Die</strong>se, ein mit moderner medizinischer Grundausausrüstung<br />
ausgestatteter Kleinbus, soll die Patienten<br />
wie folgt vor Ort versorgen:<br />
- Patienten in 6 ausgewählten Gemeinden ohne hausärztliche<br />
Praxis werden wöchentlich in einem zeitlichen<br />
Umfang von ca. 10,5 Stunden vor Ort versorgt.<br />
- Für Patienten der an dem Projekt teilnehmenden<br />
Hausärzte im Landkreis Wolfenbüttel werden die Hausbesuche<br />
übernommen.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen<br />
und haben Lust, an diesem<br />
Projekt <strong>als</strong> Ärztin/Arzt in freiberuflicher<br />
Tätigkeit mitzuwirken?<br />
Möchten Sie weitere<br />
Informationen haben?<br />
Wir stehen Ihnen gern zur Verfügung und freuen uns auf<br />
Ihre Rückmeldung:<br />
Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen<br />
Unternehmensbereich Bezirksstelle Braunschweig<br />
An der Petrikirche 1 | 38100 Braunschweig<br />
Herr Hofmann Tel. 0531 / 2414-115<br />
Frau Richter Tel. 0531 / 2414-216<br />
Foto: VW
Weiterbildungsstelle<br />
Innere Medizin und<br />
Palliativmedizin<br />
Wir suchen für unsere Innere Abteilung im<br />
Krankenhaus W<strong>als</strong>rode zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt eine/-n<br />
Assistenzärztin/-arzt<br />
<strong>Die</strong> Innere Abteilung verfügt über 90 Planbetten<br />
und versorgt ca. 4.200 stationäre Patienten jährlich.<br />
Eine Bauchstation wird gemeinsam mit<br />
der Visceralchirurgie interdisziplinär betrieben.<br />
In der modern ausgestatteten Endoskopieabteilung<br />
werden alle diagnostischen und interventionellen<br />
Endoskopien einschließlich Endosonographie,<br />
Bronchoskopie, ERCP und PTC<br />
erbracht. In der Funktionsabteilung stehen zudem<br />
die Sonographie mit Punktionen, Bodyplethysmographie,<br />
Echokardiographie einschließlich<br />
transösophageale Ableitung zur Verfügung.<br />
Außerdem verfügt die Abteilung über eine<br />
Palliativstation (derzeit 5 Betten, Erweiterung<br />
auf 8 Betten vorgesehen). Darüber hinaus ist<br />
dem Bereich eine interdisziplinäre Intensivstation<br />
mit 5 Betten für die internistische Intensivmedizin<br />
angeschlossen.<br />
Bei einem Stellenschlüssel von 1/4/10 besteht<br />
die volle Weiterbildungsermächtigung für Innere<br />
Medizin und Palliativmedizin.<br />
Wir bieten Ihnen eine interessante, abwechslungsreiche<br />
und verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
mit einer der Position entsprechenden Vergütung<br />
sowie Poolbeteiligung. <strong>Die</strong> Arbeitszeiten ent-<br />
<br />
Bestimmungen – bei uns gibt es keine 24-Stunden-<br />
<strong>Die</strong>nste (max. 12 Stunden-Schichten). Evtl. anfallende<br />
Überstunden werden in Form von Zeitausgleich<br />
ausgeglichen. <strong>Die</strong> Assistenten sind<br />
weitgehend von administrativen Tätigkeiten befreit<br />
(wie z. B. Kodierung, eigene Arztbriefschreibung,<br />
Blutabnahme). Bei der Wohnungssuche<br />
<br />
Tel. Auskünfte erteilen gerne die Assistenzärzte<br />
Frau Reepschläger oder Herr Dr. Mirena, Tel.<br />
05161/602-0 oder der Chefarzt Herr Dr. Jacobs<br />
unter der Telefon-Nr. 05161/602-1421.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Heidekreis-<br />
Klinikum GmbH<br />
Personalabteilung<br />
Robert-Koch-Str. 4<br />
29664 W<strong>als</strong>rode<br />
personalabteilung@<br />
heidekreisklinikum.dewww.heidekreisklinikum.de<br />
Stellengesuche<br />
Freie Praxisräume<br />
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weiterbildungsstelle innere medizin<br />
gesucht von engagierter junger Kollegin aus Teheran/Iran. Gute Deutschkenntnisse,<br />
Voraussetzungen für Berufserlaubnis liegen vor. Chiffre 021312<br />
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sucht Anstellung/Jobsharing in gyn. Praxis in Osnabrück oder Umgebung.<br />
E-Mail: gyn-os@web.de<br />
erfahrener gastroenterologe, 63 jahre<br />
Früher eigene Praxis, sucht nicht-interventionelle Teilzeit-Arbeit (Sono u. Endo.-Funktion)<br />
in Hannover und Umland. Telefon 0 51 03 / 73 68<br />
internistin<br />
sucht Anstellung in HA-Praxis in TZ im Raum Lüneburg; Telefon 0 41 31 / 8 44 85<br />
arzt für chirurgie sucht teilzeitstelle<br />
in chir.-ortho. Praxis, Klinik. Chiffre 021313<br />
suche wb-stelle in allgemeinmedizin o. innere med.<br />
in einer Praxis ab dem 2. HJ im Bereich Bremerhaven/Cuxhaven. Chiffre 021314<br />
wb schmerztherapie gesucht<br />
von dt. FA Anästhesie mit Zusatzbez. Intensivmedizin, Notfallmedizin, Akupunktur,<br />
Naturheilverfahren im PLZ 3 gesucht. E-Mail: sin.dolor@gmx.de<br />
gastroenterologie<br />
Internistin sucht Mitarbeit in gastroenterol. Praxis im Raum Hannover. Chiffre 021316<br />
arztpraxis im bungalow in peine vakant<br />
210 qm – teilbar und noch eingerichtet.<br />
www.immobilienscout.de ID: 67676239, Telefon 0 51 71 / 98 93 01 Herr Rech<br />
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<strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH<br />
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Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />
Chiffre-Nr. bitte deutlich auf dem<br />
Umschlag vermerken!<br />
2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
103<br />
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Praxisabgabe<br />
Praxisvermittlung - Praxiswertgutachten<br />
Ihr Berater in Niedersachsen für die Bereiche Praxis- & Vertretungsvermittlung,<br />
Finanz- & Versicherungsberatung, Webdesign & Wertgutachten.<br />
MMC GmbH • Telefon 0511 - 16 97 96 - 01 Telefax - 69 • www.mmc-gmbh.de<br />
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Staatlicher Beratungszuschuss bei Vorlage der Voraussetzungen möglich!<br />
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praxisnachfolger ab sofort gesucht<br />
für alteingesessene Allgemeinpraxis im Großraum Oldenburg. Notdienst ist geregelt.<br />
Alle Schulen am Ort. Chiffre 021317<br />
praxisabgabe in 2015<br />
Große etablierte Allgemeinpraxis, Kleinstadt im Schaumburgerland mit guter Infrastruktur,<br />
35 km bis Hannover, Anfang 2015 abzugeben. Kein eigener Notdienst, da geregelt,<br />
engagiertes, leistungsfähiges Praxisteam, gute Ausstattung. Jede Form der Einarbeitung<br />
möglich, Weiterbildungsmöglichkeit für 18 Monate liegt vor. Chiffre 021318<br />
allgemeinpraxis-abgabe<br />
Nachfolger für umsatzstarke, naturheilkundlich-internistische Allgemeinpraxis mit DMP<br />
im östlichen Bremen in 2013 gesucht. E-Mail: a.-praxis-hb@t-online.de<br />
etablierte hausarztpraxis<br />
in Wilhelmshaven, Zentrum, sehr modern, Parkplätze, gutes Team, aus Altersgründen<br />
abzugeben, Einarbeitung wünschenswert, hoher Privatanteil, guter Verdienst.<br />
Kontakt: dr.gobisch@t-online.de<br />
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Der Verlag weist darauf hin, dass bei den Angeboten für die<br />
Rubriken „Praxisabgabe, Freie Praxisräume, Immobilien” keine Gewähr<br />
dafür übernommen werden kann, dass zugesicherte Eigenschaften,<br />
insbesondere die der Eignung für Niederlassungen, tatsächlich vorhanden sind.<br />
Es wird daher dringend empfohlen, vor der Niederlassung die Beratung durch die<br />
zuständige Kassenärztliche Vereinigung in Anspruch zu nehmen.<br />
104 niedersächsisches ärzteblatt 2 | 2013<br />
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Telefon 01 72 / 5 12 57 08, E-Mail: kontakt@kardiologie-nienburg.de<br />
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2 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
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Anzeigenschluss<br />
für Heft 3/2013<br />
vom 15.03.2013<br />
ist der 28.02.2013
Prinzessinnen zu Gast in der<br />
MHH<br />
Enkelinnen der Queen informieren sich über<br />
die Betreuung jugendlicher Krebspatienten<br />
Hoher Besuch in der Medizinischen<br />
Hochschule Hannover (MHH): <strong>Die</strong><br />
Prinzessinnen von York, Beatrice und<br />
Eugenie, haben am 18. Januar die<br />
Kinderklinik der MHH beehrt. <strong>Die</strong><br />
Enkelinnen von Queen Elizabeth II.<br />
und Töchter von Prinz Andrew und<br />
Sarah „Fergie“ Ferguson brachten am<br />
Tag der Schlosseröffnung in Herren-<br />
hausen royalen Glanz nach Hannover.<br />
„Wir sind stolz, dass die Prinzessinnen<br />
zu uns gekommen sind“,<br />
sagte Professor Dr. med. Christian<br />
Kratz, Direktor der Klinik für Pädiatrische<br />
Hämatologie und Onkologie.<br />
Begleitet von MHH-Forschungsdekan<br />
Professor Dr. med. Christopher Baum<br />
führte Professor Kratz die beiden<br />
Prinzessinnen durch die Klinik, wo<br />
sie mit jungen Krebspatienten ein<br />
wenig ins Gespräch kamen. <strong>Die</strong> Nummer<br />
fünf und sechs der britischen<br />
Thronfolge setzen sich im Vereinigten<br />
Königreich für die Belange junger<br />
Krebspatienten ein.<br />
Gegen halb zwölf am Vormittag waren<br />
die 24-jährige Prinzessin Beatrice<br />
und ihre Schwester, die 22-jährige<br />
<strong>Die</strong> Prinzessinnen Beatrice (Mitte, links) und Eugenie werden Professor Kratz (rechts) und Professor<br />
Baum (links) durch die MHH-Kinderonkologie geführt.<br />
Prinzessin Eugenie, mit einem ICE<br />
aus Berlin in Hannover angekommen.<br />
Außer dem Eintrag ins Goldene Buch<br />
der Stadt, der Schlosseröffnung und<br />
dem Besuch in der MHH war auch eine<br />
Stippvisite in der Tierärztlichen<br />
Hochschule eingeplant. Für kurze<br />
Zeit entwischten die beiden Kunstliebhaberinnen<br />
dem Protokoll und<br />
ließen sich durch die Niki-de-Saint-<br />
Phalle-Grotte im Großen Garten führen.<br />
- MHH/ jut<br />
Nach Redaktionsschluss aktuell<br />
Foto: MHH/Kaiser<br />
impressum<br />
niedersächsisches ärzteblatt<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN)<br />
und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN)<br />
ISSN: 0028-9795<br />
herausgeber<br />
<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Hannover<br />
Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Hannover<br />
Namentlich gekennzeichnete Veröffent lichun gen geben in erster<br />
Linie die Auf fas sung des Autors wieder.<br />
Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur<br />
vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt.<br />
<strong>Die</strong> angegebenen Dosierungen, Indikationen und Applikations -<br />
formen, vor allem von Neuzulassungen, sollten in jedem Fall mit den<br />
Beipackzetteln der verwendeten Medikamente verglichen werden.<br />
redaktionsausschuß (äkn)<br />
Dr. med. Martina Wenker<br />
Dr. med. Gisbert Voigt<br />
Klaus Labuhn<br />
redaktion (äkn)<br />
Gesundheits-, Sozial- und Standespolitik<br />
Jörg Blume (v.i.S.d.P.)<br />
Julia Theiler<br />
Neue Medien<br />
Raimund Dehmlow<br />
Fortbildung<br />
Dr. med. Dr. med. dent. Hans-Walter Krannich<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Klaus Labuhn<br />
Assistenz<br />
Julia Fischer<br />
anschrift der redaktion<br />
Postfach 3 26, Berliner Allee 20<br />
30003 Hannover<br />
Telefon (05 11) 3 80-22 20<br />
Telefax (05 11) 3 80-22 60<br />
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redaktionsausschuß (kvn)<br />
Mark Barjenbruch<br />
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Wolfgang Schaepers<br />
Thorsten Schmidt<br />
redaktion (kvn):<br />
Detlef Haffke (v.i.S.d.P.)<br />
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Anschrift der Redaktion:<br />
Berliner Allee 22, 30175 Hannover<br />
Telefon (0511) 3 80-32 31 oder 33 08<br />
Telefax (0511) 3 80-3491<br />
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verlag und anzeigenverwaltung<br />
<strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH<br />
Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />
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Telefax (0511) 3 80-22 81<br />
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Internet: www.haeverlag.de<br />
E-Mail: info@haeverlag.de<br />
geschäftsleitung<br />
Klaus Labuhn<br />
Wolfgang Schaepers<br />
anzeigen<br />
Hiltrud Steffen<br />
gestaltungskonzeption<br />
Homann Güner Blum, Visuelle Kommunikation<br />
satz und layout<br />
Tim Schmitz-Reinthal, Hiltrud Steffen, Birgit Kelm<br />
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Kto.: 000 3729 508, BLZ 300 606 01<br />
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gültig ab 1. Januar 2013.<br />
<strong>Die</strong> Zeitschrift erscheint jeweils am 15. des Monats.<br />
bezugspreis jährlich Euro 54,00<br />
für studenten Euro 34,80<br />
einzelheft Euro 6,40<br />
<strong>Die</strong> Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Ende des Ka lender -<br />
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Bezugspreis durch den Kammerbeitrag ab gegolten.<br />
<strong>Die</strong> Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Ab bildungen<br />
sind urheberrechtlich ge schützt. Alle Rechte zur Ver vielfältigung,<br />
Mikro ko pie und zur Ein speiche rung in elektronische Da tenbanken<br />
sowie zur Über setzung in Fremd sprachen für alle veröffentlichten<br />
Beiträge vorbe halten.<br />
Nachdruck und Aufnahme in elek tronische Datenbanken,<br />
auch auszugsweise, nur mit Geneh mi gung des Ver lages.<br />
her stel lung<br />
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Leibnizstr.5, 97204 Höchberg<br />
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