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können Sie sich das Monumente Publikation Heft - Deutsche ...

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01-13<br />

Bücher, Karten,<br />

Kalender und mehr<br />

der <strong>Deutsche</strong>n Stiftung Denkmalschutz<br />

Neu:<br />

<strong>Monumente</strong> edition EIFEL<br />

Hedwig Bollhagen:<br />

Keramik-Osterschmuck<br />

Accessoires:<br />

Besondere Brillenetuis


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„ein gutes neues Jahr!“ – kaum sind die Wünsche zum Jahreswechsel<br />

verklungen, wächst die Sehnsucht nach den ersten Blüten, nach<br />

der Frühlingssonne und wärmeren Tagen. Mit unseren Briefkartenmotiven<br />

möchten wir Ihnen einen Vorgeschmack auf den Frühling<br />

geben – verschicken <strong>Sie</strong> die Vorfreude weiter! Schreiben <strong>Sie</strong> mit<br />

Kultur! (S. 2 und ab S. 15)<br />

Ostern ist in diesem Jahr besonders früh, daher enthält dieses <strong>Heft</strong> die<br />

charmanten Keramik-Ostereier aus der Bollhagen-Manufaktur bei<br />

Potsdam – eine Bereicherung für jede Osterdekoration! (S. 20).<br />

Als neue <strong>Monumente</strong>-edition und Reiseanregung steht in diesem<br />

Jahr die Eifel ganz groß in unserem Programm (S. 9). Die besonders<br />

vielfältige Denkmallandschaft verbunden mit reizvoller Natur<br />

bietet unzählige abwechslungsreiche Ziele für Entdeckungsfahrten,<br />

Wanderungen, Begegnungen mit Natur und Geschichte. Angela<br />

Pfotenhauer und Elmar Lixenfeld haben mit diesem Buch ein hervorragendes<br />

Portrait einer wunderbaren Landschaft geschaffen, <strong>das</strong><br />

ich Ihnen sehr ans Herz legen möchte.<br />

Briefkarten aus dem Aachener Dom<br />

Klassiker-Briefkarten:<br />

1 Set 9,20 Euro<br />

Sparpreise s. S. 19<br />

2<br />

Verlagsleiterin<br />

DSD – <strong>Monumente</strong>-<strong>Publikation</strong>en<br />

Die <strong>Deutsche</strong> Stiftung Denkmalschutz<br />

ist eine private, gemein nützige<br />

Initiative unter der Schirmherrschaft des<br />

Bundespräsidenten, die <strong>sich</strong> für den Erhalt<br />

von Bau-, Garten- und Kulturdenkmalen<br />

einsetzt. Über 200000 Förderer vertrauen der Stiftung ihre Spenden<br />

und Zustiftungen an. Über 200 Treuhandstiftungen in der Obhut<br />

der <strong>Deutsche</strong>n Stiftung Denkmalschutz <strong>sich</strong>ern langfristig den Erhalt<br />

besonderer Baudenkmale. So konnte seit 1985 viel erreicht<br />

werden für Burgen, Schlösser, technische Denkmale, Kirchen, Bürger-<br />

und Rathäuser, Gärten und Parks in Deutschland. Gemeinsinn<br />

der Bürger ist gefragt, wenn es gilt, unserer baulichen Vergangenheit<br />

eine Zukunft zu <strong>sich</strong>ern. Helfen <strong>Sie</strong> mit!<br />

<strong>Monumente</strong> <strong>Publikation</strong>en, herausgegeben von der <strong>Deutsche</strong>n<br />

Stiftung Denkmal schutz, dienen dem Satzungsziel, „den Gedanken der<br />

Pflege unserer Kulturdenkmale in breite Kreise der Bevölkerung zu tragen“.<br />

Innerhalb der privatrecht lichen, gemeinnützigen Stiftung be steht<br />

dieser Bereich als wirtschaftlich tätiger Verlag.<br />

Verlagsleitung: Gerlinde Thalheim<br />

Vertrieb: Stella Meixner,<br />

Heidi Klug,<br />

Dorothea Herz,<br />

Anke Pflugfelder-Kühn<br />

Tel. 0228/95735-0<br />

shop@monumente.de<br />

Vogelgezwitscher<br />

25 Millionen Mosaiksteinchen schaffen im Dom zu Aachen<br />

eine atemberaubende Bilder- und Farbenwelt. Darin zwitschern<br />

auch diese Vögelchen, die als Briefboten eine hervorragende<br />

Rolle spielen <strong>können</strong>.<br />

8 Klassiker-Briefkarten,<br />

4 Motive, 8 Umschläge<br />

Mußestunde<br />

im Foerster-Garten<br />

für alle, die <strong>sich</strong> gern mit einem<br />

guten Buch auf die Bank setzen<br />

und die Seele baumeln lassen.<br />

6 Lesezeichen-<br />

Premium-Briefkarten,<br />

3 Motive, 6 Umschläge<br />

Best.-Nr. XM 034<br />

Weitere Motive aus dem<br />

Foerster-Garten<br />

Best.-Nr. KV 134 finden <strong>Sie</strong> ab S. 18<br />

Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />

Tel. 0228/90 91-0<br />

Fax 0228/90 91-109<br />

www.denkmalschutz.de<br />

Spendenkonto: 30 55555 00<br />

Commerzbank Bonn<br />

BLZ 380 400 07<br />

Lesezeichenkarten<br />

1 Set 9,90 €, Sparpreise S. 15


Die 365<br />

schönsten Tage<br />

Immerwährender Kalender<br />

mit Namens- und Gedenktagen,<br />

Adressregister, Texten<br />

zu den abgebildeten Motiven,<br />

Kurzkalendarium bis<br />

2016.<br />

192 S., 120 farb. Fotos,<br />

17 x 23 cm, wattierter Einband,<br />

Lesebänd chen.<br />

ISBN 978-3-936942-47-7<br />

24,50 Euro<br />

Best.-Nr. BG 477<br />

Klassiker-<br />

Briefkarten:<br />

1 Set 9,20 Euro<br />

= 8 Karten<br />

Sparpreise S. 16<br />

Haben <strong>Sie</strong> Geburtstag<br />

mit Michelangelo?<br />

Hier <strong>können</strong> <strong>Sie</strong> nicht nur Ihre wichtigen<br />

persönlichen Erinnerungs tage eintragen.<br />

Zu jedem Datum sind die Geburtstage<br />

bedeutender Per sön lichkeiten<br />

aufgeführt, ergänzt durch Ereig nisse in<br />

Kunst, Wissenschaft oder Geschichte.<br />

Zu jedem Monat finden <strong>Sie</strong> zwei jahreszeitliche<br />

Gedichte.<br />

Dieser ewige Kalender<br />

hat es in <strong>sich</strong> ...<br />

... denn mit den stimmungsvollen Fotos<br />

unserer <strong>Monumente</strong>-Fotografen ist<br />

dieser immerwährende Kalender ein<br />

hübsches wie lehrreiches Geschenk, mit<br />

dem <strong>Sie</strong> Ihren Freunden die „schönsten<br />

Tage“ mit blumengeschmückten Denkmalbildern<br />

noch mals verschönern <strong>können</strong>.<br />

Der leicht wattierte, strapazierfähige<br />

Umschlag lässt <strong>das</strong> Buch gut in der<br />

Hand liegen. Eine ausführliche Über<strong>sich</strong>t<br />

der Namens- und Gedenktage ist<br />

hilfreich und auch eine Fundgrube für<br />

historisch Interessierte. Adressregister<br />

und Kalen der über<strong>sich</strong>t bis 2016 sind<br />

nützliche Zutaten.<br />

Denkmal- Kultur<br />

Einer kaiserlichen<br />

Heiratsurkunde ...<br />

... ist dieser Seidenschal nachempfunden. <strong>Sie</strong> verbriefte<br />

im Jahr 972 die Ehe von Theophanu, der<br />

Nichte des byzantinischen Kaisers, und dem Sohn<br />

Ottos des Großen. Die Urkunde legte den Grundstein<br />

für die bedeutende Rolle, die Theophanu im<br />

ottonischen Reich spielen sollte. Ihr Einfluss spiegelt<br />

<strong>sich</strong> auch in der Kunst wieder.<br />

Diese einzigartige Urkunde<br />

wird im niedersächsischen Staatsarchiv<br />

Wolfenbüttel aufbewahrt.<br />

Eine ungewöhnliche, besonders edle<br />

Idee für einen Seidenschal.<br />

Eine exklusive<br />

Aufmerksamkeit!<br />

Seidenschal<br />

Theophanu<br />

Format: 50 x 150 cm,<br />

100 % Seide, Crepe Satin,<br />

mittelschwer: 14mm.<br />

Produktionsbedingt sind<br />

leichte Farbschwankungen<br />

möglich. Verpackt im<br />

Sichtfensterkarton.<br />

59,00 Euro<br />

Best.-Nr. AS 022<br />

Auch als Hochzeitskarte!<br />

Vogelhochzeit<br />

Vier kunstvolle Vogel mosaike<br />

aus dem Aachener Dom<br />

8 Klassiker-Briefkarten,<br />

4 Motive, 8 Umschläge<br />

Best.-Nr. KV 131<br />

3


monumente<br />

Schauen <strong>Sie</strong> genau hin:<br />

Brillenetui-Sets<br />

Set jeweils mit Brillenbox 6 x 16 cm, 3,5 cm hoch<br />

und Mikrofaser-Brillentuch, dazu passendem Brillenbeutel,<br />

ebenfalls aus Mikrofaser. Produktionsbedingt<br />

sind leichte Farbschwankungen möglich.<br />

Brillenetui-Set<br />

Glasperlenfenster<br />

19,50 Euro<br />

Best.-Nr. AB 023<br />

Lesezeichenkarte<br />

Mosaik-Mäander<br />

Wie Sinnbilder von Gedanken<br />

– mal im Kreis,<br />

mal aufsteigend in Treppenform<br />

erscheint <strong>das</strong><br />

Mosaikdekor im Aachener<br />

Dom.<br />

6 Lesezeichen-Premium-<br />

Briefkarten,<br />

3 Motive, 6 Umschläge<br />

Best.-Nr. XM 026<br />

4<br />

So wie <strong>sich</strong> die winzigen Sehpunkte auf unserer Netzhaut zu einem<br />

Bild zusammensetzen, ergeben die Glasperlen im Werdauer Fenster<br />

oder die Mosaiksteine im Aachener Dom ein dekoratives Motiv.<br />

Das hat uns zur Herstellung von Brillenetuis angeregt. Natürlich<br />

durfte dann auch eine der frühen historischen Darstellungen einer<br />

Brille aus dem 15. Jahrhundert nicht fehlen! <strong>Sie</strong> stammt von<br />

der Predella des Altars der St.-Jakobs-Kirche in Rothenburg o.d.T.,<br />

ebenfalls ein Förderprojekt der <strong>Deutsche</strong>n Stiftung Denkmalschutz.<br />

Premium-<br />

Briefkarten:<br />

1 Set 9,90 Euro<br />

= 6 Karten<br />

Sparpreise S. 15<br />

Brillenetui-Set<br />

Apostel Petrus<br />

19,50 Euro<br />

Best.-Nr. AB 026<br />

Brillenetui-Set<br />

Mosaik Aachen<br />

19,50 Euro<br />

Best.-Nr. AB 027<br />

Lesezeichenkarte<br />

Glasperlenfenster<br />

Kleines Geschenk und Brief in<br />

einem: Die Lesezeichen kann<br />

man entnehmen.<br />

So bleibt von Ihren<br />

Grüßen eine dauerhafte<br />

Erinnerung.<br />

Details aus dem<br />

Jugendstilfenster in<br />

Werdau, Sachsen<br />

6 Lesezeichen-<br />

Premium-Briefkarten,<br />

3 Motive,<br />

6 Umschläge<br />

Best.-Nr. XF 006


Aus dem<br />

„Salon der Damen“<br />

der Jugendstil-Villa Hotel<br />

Katharinenhof in Werdau/Sachsen<br />

stammt <strong>das</strong> luxuriöse, farbenfrohe<br />

Motiv dieses Schirms.<br />

Wendeltreppe Granitz<br />

Best.-Nr. AT 019<br />

Klassiker-Briefkarten:<br />

1 Set 9,20 Euro<br />

Sparpreise s. S. 19<br />

je Schirm<br />

24,00 Euro<br />

Glasperlenfenster<br />

Best.-Nr. AG 016<br />

<strong>Monumente</strong>- Accessoires<br />

Werden <strong>Sie</strong> Schirmherr/in<br />

mit einem monumente-Stockschirm!<br />

Backsteingotik<br />

Best.-Nr. AD 018<br />

Fensterrosen<br />

Sinnbild der Ewigkeit, ein<br />

gotisches Motiv aus Mühlhausen,<br />

Kloster Ebrach,<br />

Oppenheim und Nürnberg<br />

8 Klassiker-Briefkarten,<br />

4 Motive, 8 Umschläge<br />

Best.-Nr. KF 082<br />

Dann beschirmt <strong>Sie</strong> <strong>das</strong> Backsteingewölbe von Bad Doberan<br />

oder die gotische Fensterrose der Klosterkirche in Ebrach.<br />

<strong>Monumente</strong>-Stockschirme sind ungewöhnliche Accessoires,<br />

die einem Denkmalmotiv nachempfunden sind.<br />

Seidenpolyesterbespannung,Glasfiberspeichen,<br />

ca. 60 cm<br />

Speichenlänge,<br />

Echtholzkrücke,<br />

Automatik.<br />

Produktionsbedingt<br />

sind leichte<br />

Farbschwankungen<br />

möglich.<br />

Maßwerk<br />

Best.-Nr. AE 020<br />

5


monumente<br />

Manfred Gerber, Axel Sawert (Fotos)<br />

Himmlische Türme<br />

Ein Bauwerk von nationaler<br />

Bedeutung<br />

und eine Perle des<br />

Romantischen Historismus<br />

mit einer besonderen<br />

Geschichte<br />

– wer dieses Buch<br />

liest, findet viele<br />

Gründe, die Backsteinkirche<br />

im Herzen<br />

Wiesbadens zu<br />

besuchen und wird<br />

beeindruckt sein!<br />

Die 150jährige Ge-<br />

6<br />

NEu !<br />

schichte der Wiesbadener<br />

Marktkirche<br />

spiegelt <strong>das</strong> Geschehen während der Kaiserzeit, der<br />

Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und der<br />

Nachkriegszeit wider.<br />

Interessante Lektüre auch für Nicht-Wiesbadener:<br />

Der besondere Erzählstil des Historikers und Journalisten<br />

Manfred Gerber verbunden mit vielen historischen<br />

Abbildungen macht Geschichte konkret. Die<br />

hervorragenden Architekturfotos von Axel Sawert<br />

sind ein Augenschmaus! <strong>Sie</strong> zeigen die Marktkirche<br />

auch aus ungewöhnlichen Perspektiven. Ein Band<br />

von überregionalem Interesse!<br />

152 S., 200 Abb., 21 x 29,7 cm<br />

ISBN 978-3-86795-066-4<br />

Best.-Nr. BM 0664 19,90 Euro<br />

Fotoausstellung „Die Marktkirche“<br />

von Axel Sawert in der Buchhandlung Hugendubel,<br />

Kirchgasse 17, 65185 Wiesbaden<br />

1. März bis 15. April 2013<br />

Architektur – anschaulich<br />

neue nachBaRn.<br />

„lumen“ unD „maRktgewölBe“<br />

1999 wollte <strong>das</strong> Wiesbadener Tiefbauamt den Grünstreifen<br />

entlang der Marktkirche an der Seite zum Dernschen Gelände<br />

zupflastern. Der Grund dafür war, <strong>das</strong>s während des<br />

Weinfestes <strong>das</strong> Beet mit Büschen des Nachts immer wieder<br />

als Pissoir missbraucht wurde. Aber der hessische Denkmalschutz<br />

bestand auf den Hecken und Sträuchern und<br />

auf dem Beet, <strong>das</strong> hundert Jahre zuvor der Stadtbaumeister<br />

Felix Genzmer angelegt hatte: Es habe „schmückende<br />

Qualität“ und grenze den Sakralbau von seiner profanen<br />

Umgebung ab, urteilten die Denkmalschützer im Biebricher<br />

Schloss. Der Grünzug blieb und wurde mit einem Gitterzaun<br />

abgeschirmt.<br />

Bis heute umstritten ist die Architektur des Café-Restaurants<br />

„Lumen“, dessen Kubus aus Glas und Metall seit<br />

1999 die unmittelbare Nachbarschaft der Marktkirche hin<br />

zum Dernschen Gelände prägt und einen Teil der Blickkontakte<br />

stört. Ein Juwel hingegen ist der 1999 restaurierte<br />

Marktkeller von Felix Genzmer, der 1902 als Lagerhalle<br />

erbaut worden war. Nach verschiedenen Nutzungsanläufen<br />

ist er seit Sommer 2012 als „Marktgewölbe“ in Verbindung<br />

mit dem „Lumen“ eine neue „event-location“ im Herzen<br />

der Stadt. Der Wiesbadener Wochenmarkt, früher auf dem<br />

Schlossplatz, findet inzwischen mittwochs und samstags auf<br />

dem Dernschen Gelände statt.<br />

ein wiesBaDeneR RenneR.<br />

Die samstägliche oRgelmusik<br />

Ausgerechnet am Tag, als der Kanzler wieder kam, schlug<br />

der Blitz im Turm der Marktkirche ein. Am 29. August 2002.<br />

Auf dem benachbarten Dernschen Gelände bekräftigte der<br />

SPD-Wahlkämpfer Gerhard Schröder unter strömendem<br />

Regen, grellen Blitzen und grollendem Donner sein historisches<br />

Nein zur deutschen Beteiligung am Irak-Krieg. Der<br />

Blitz zerstörte die Elektronik des Carillons und die Mikrochips,<br />

auf denen Hunderte von Kompositionen Hans Uwe<br />

Hielschers gespeichert waren. Noch am Reformationstag<br />

2002 musste <strong>das</strong> Lutherlied „Ein’ feste Burg ist unser Gott“<br />

ausfallen. Das Carillon war nur noch manuell zu bespielen.<br />

Uhr und Orgel konnte man nach dem Unwetter reparieren.<br />

National im Mittelpunkt: Marktkirchengottesdienst zum Tag<br />

der deutschen Einheit 1999 in Wiesbaden. Vorne:<br />

Marktkirchenkantor Thomas J. Frank. In der ersten Reihe (von<br />

links): Bundeskanzler Gerhard Schröder, Doris Schröder-Köpf<br />

und EU-Kommissionspräsident Romano Prodi.<br />

132<br />

Die oFFene maRktkiRche<br />

Im April 2010 feierte man ein außergewöhnliches<br />

Jubiläum: die eintausendfünfhundertste<br />

„Orgelmusik zur Marktzeit“<br />

von Hans Uwe Hielscher. Seit 1980 gibt<br />

es diese kirchenmusikalische Veranstaltungsreihe.<br />

Seither hatten mehr als eine<br />

halbe Million Zuhörer die Konzerte in<br />

ihrem Spek trum zwischen Heiter-Beschwingtem<br />

und Ernsthaft-Besinnlichem<br />

gehört. Seit 2010 ist <strong>das</strong> Vierteljahresmagazin<br />

der Gemeinde nach dem „Carillon“<br />

benannt.<br />

neue wege.<br />

zugänglich auch FüR<br />

kiRchenFeRne<br />

Seit 2004 hat die Marktkirche an Werktagen<br />

erweiterte Öffnungszeiten, seither<br />

gibt es auch <strong>das</strong> Amt des Stadtkirchenpfarrers.<br />

Der erste war Dr. Holger Saal,<br />

zuvor Gemeindepfarrer an der Marktkirche<br />

und von Dekan Hans-Martin Heinemann<br />

in sein Amt eingeführt. Mit der<br />

offenen Marktkirche will die Gemeinde<br />

auch kirchenferne Menschen mit der Botschaft<br />

des Evangeliums erreichen und Einheimische<br />

wie Touristen einladen, innere<br />

Einkehr zu halten und ein Gespräch mit<br />

Gott oder einem Geistlichen zu führen,<br />

ohne <strong>das</strong>s <strong>sich</strong> jemand gleich auf die Lebenswelt<br />

einer Gemeinde einlassen muss.<br />

Unterstützt wird der Stadtkirchenpfarrer<br />

von ehrenamtlichen Helfern.<br />

Die frühere Taufkapelle, im Blick auf<br />

den Chor links und achsensymmetrisch zur<br />

Sakristei, ist ein Schmuckstück mit seinem<br />

gotischen Spitzbogenfenster und dekorativen<br />

Fresken aus der Jahrhundertwende-<br />

Bemalung. Inzwischen befindet <strong>sich</strong> darin<br />

<strong>das</strong> Büro des Stadtkirchenpfarrers. Das<br />

Glasfenster mit der Taufe Jesu im Jordan<br />

ist in die Sakristei hinübergewandert.<br />

Kontraste: Umstritten in der<br />

Architektur, beliebt wie alle Treffpunkte<br />

rund um die Marktkirche, <strong>das</strong><br />

Café Lumen als horizontaler Gegenpol<br />

zu den aufstrebenden Türmen.<br />

Manfred Gerber<br />

Das Kurhaus Wiesbaden<br />

Kaiser Wilhelm II. nannte es „<strong>das</strong> schönste<br />

Kurhaus der Welt“. Hier bündeln <strong>sich</strong><br />

100 Jahre deutscher Geschichte auf vielfältige<br />

Weise. Wiesbadens Stadtgeschichte<br />

und <strong>das</strong> Kurhaus sind untrennbar miteinander<br />

verwoben. Charmant erzählt Manfred<br />

Gerber die Geschichte des Musentempels<br />

vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen<br />

Entwicklung in Wiesbaden<br />

und Deutschland: ein echtes Kaleidoskop<br />

des Jahrhunderts.<br />

168 S., 240 Abb., 21 x 29,7 cm, ISBN 978-3-936942-84-2<br />

Best.-Nr. BK 842 24,50 Euro<br />

133


Best.-Nr. BO 0213<br />

Gottfried Kiesow<br />

Architekturführer<br />

Wiesbaden<br />

Dieser kompakte Architekturführer erschließt<br />

Wiesbaden als Stadt des Historismus<br />

mit 16 Spazier gängen, deren Lektüre<br />

auch zu Hause im Sessel lohnt. Zahlreiche<br />

Fotos schärfen auch den Blick für den Reiz<br />

historistischer Bauten in anderen Städten.<br />

320 S., 600 Abb., 13,5 x 19 cm, inkl. Film<br />

auf DVD. ISBN 978-3-936942-71-2<br />

29,90 Euro<br />

Best.-Nr. BW 712<br />

Gottfried Kiesow<br />

Das verkannte<br />

Jahrhundert<br />

Der Historismus am Beispiel Wiesbaden<br />

„Das verkannte Jahrhundert“ zeigt am<br />

Beispiel Wiesbadens die Entwicklung<br />

der Architektur des 19. Jahrhunderts und<br />

stellt sie mit zahlreichen Vergleichen aus<br />

ganz Europa in den kunsthistorischen<br />

Zusammenhang.<br />

224 S., 600 Abb., 20 x 27 cm, inkl.<br />

CD-ROM. ISBN 978-3-936942-53-8<br />

Best.-Nr. BH 538 39,00 Euro<br />

Gottfried Kiesow<br />

Ostfriesland entdecken!<br />

Eine außergewöhnliche Denkmallandschaft-<br />

Gottfried Kiesow schlägt dem Kulturreisenden,<br />

der den Urlaub bereichern möchte,<br />

zahlreiche Rundreisen und Ausflüge in die<br />

ostfriesischen Städte, zu Dorfkirchen, Gulfhäusern<br />

und Windmühlen vor.<br />

384 Seiten, 500 Abbildungen, 13,5 x 19 cm<br />

ISBN 978-3-86795-021-3 24,80 Euro<br />

Denkmal- Kultur<br />

Kulturgeschichte<br />

sehen lernen<br />

Gottfried Kiesow<br />

Band 1: Was an Wegstrecken zu entdecken ist<br />

96 Seiten, ISBN 978-3-936942-03-3<br />

Best.-Nr. BK 033<br />

Band 2: Was Zahlen und Symbole verraten<br />

104 Seiten, ISBN 978-3-936942-14-9<br />

Best.-Nr. BK 149<br />

Band 3: Wo die ursprünge der Baukunst liegen<br />

104 Seiten, ISBN 978-3-936942-54-5<br />

Best.-Nr. BK 545<br />

Band 4: Wie <strong>sich</strong> Kirchen- und Städtebau<br />

entwickelt haben<br />

104 Seiten, ISBN 978-3-86795-005-3<br />

Best.-Nr. BK 0053<br />

Band 5: Was die Architektur über Mensch<br />

und Zeit erzählt – Schwerpunkt Historismus<br />

104 Seiten, ISBN 978-3-86795-048-0<br />

Best.-Nr. BK 0480<br />

Jeder Band:<br />

5 Format 17 x 23 cm, Festeinband,<br />

über 100 Abb. 13,50 Euro<br />

Die Kulturbestseller:<br />

Bd.1 bis 5 im Schuber:<br />

ISBN 978-3-86795-052-7<br />

Best.-Nr. BK 0527 59,50 Euro<br />

7


monumente<br />

Hans Joachim Fröhlich † (Hrsg.)<br />

Vitalisierung<br />

von Bäumen<br />

Für die Parkpflege: Alte<br />

Bäume leiden besonders<br />

stark unter den Belastungen,<br />

die wir Menschen verursachen.<br />

Das Buch führt in<br />

die Arbeitsweisen moderner<br />

Baumpflege und die Wurzelbehandlung<br />

mit Mykorrhiza<br />

ein.<br />

Ein Buch für alle, die alte<br />

Bäume erhalten wollen:<br />

Waldbesitzer und Baumpfleger,<br />

Landschaftsgärtner und<br />

-Architekten, Forstverwaltungen,<br />

Bau- und Gartenämter,<br />

Eigentümer von Garten- und<br />

Parkanlagen und natürlich alle<br />

Baumfreunde in Deutschland.<br />

Mit einem Vorwort von<br />

Gottfried Kiesow<br />

96 S., 118 Abb., 17 x 23 cm<br />

ISBN 978-3-936942-49-1<br />

19,80 Euro<br />

Best.-Nr. BV 491<br />

8<br />

Wanderführer<br />

Der Limes und<br />

seine Bäume<br />

WP 3/26 (TN)<br />

Wegweiserbaum oder -Baumgruppe<br />

Baummerkmale Winter-/Frühjahrsbild<br />

Baumart Alter H U Bkr<br />

ca. m cm m<br />

Winterlinde 50 14 106/145 10<br />

GPS: 08° 16′ 57″ E 50° 11′ 53″ N<br />

In 50 cm Höhe geteilter Schaft (Tiefzwiesel)<br />

mit unterschiedlichen Umfängen<br />

der zwei Teile. Die restlichen<br />

Größenangaben gelten für den nach<br />

außen hin geschlossen wirkenden<br />

Baum gemeinsam.<br />

Die Linde steht an der Straße Idstein–<br />

Oberseelbach nahe ihrer Kreuzung<br />

mit dem Limeswander- und -radweg,<br />

dem Wachtturm und dem kleinen<br />

Parkplatz dort.<br />

Limesdenkmal(e) des Wachtpostenbereiches<br />

Die Nachbildung des Steinturmes entspricht nach fachkundiger An<strong>sich</strong>t<br />

gut dem Bild des ursprünglichen Wachtturmes.<br />

72<br />

×<br />

Blick von Nordwesten Blick von Nordwesten<br />

Idstein-Dasbach · Rheingau-Taunus-Kreis WP 3/26<br />

Nächster Ausgangsort<br />

Sommer-/Herbstbild des Zugangsweges zum WP<br />

Kreuzung der Verbindungsstraße Idstein–Oberseelbach<br />

L 3026 mit dem<br />

Limesrad- und -wanderweg<br />

oder<br />

Parkplatz nahe dem Wachtturm<br />

Sonstiges<br />

Der Wachtturm ist auf Initiative von<br />

Dasbacher Bürgern am Standort des<br />

WP 3/26 errichtet worden. Er ist zu<br />

bestimmten Terminen geöffnet.<br />

Ein Hinweisschild neben dem Wegweiserbaum<br />

informiert über die Baugeschichte<br />

des Limes.<br />

Zugangsweg zum WP mit Markierung des Weiserbaumstandorts<br />

Die Standortangaben zum Wegweiserbaum und zu den Ausgangsorten<br />

der Limeswanderung geben Auskünfte.<br />

Der Obergermanisch-Raetische Limes:<br />

Einst befestigte Grenze zwischen Germanien und dem<br />

Römischen Reich, heute 550 km langes archäologisches<br />

Zeugnis der Geschichte und Teil des Welterbes der<br />

UNESco, <strong>das</strong> <strong>sich</strong> mehr oder weniger <strong>sich</strong>tbar durch<br />

Wälder, Felder und ortschaften zieht, in Deutschland<br />

vier Bundesländer durchquert und Europas längstes Bodendenkmal<br />

darstellt. Kleine und große Museen bis hin<br />

zum rekonstruierten Kastell auf der Saalburg im Taunus<br />

oder den Thermen in Weißenburg laden in die Welt der<br />

römischen Antike ein.<br />

Der besondere Ansatz: Bäume als Wegweiser<br />

Dieser vierteilige Wanderführer verbindet <strong>das</strong> Kultur-<br />

mit dem Naturerlebnis. Für die Limes-Wachtposten sind<br />

selbstverständlich die archäologischen Funde beschrieben<br />

– und dazu bemerkenswerte, auch kulturdenkmalwürdige<br />

Bäume, die als Wegweiser einer Limeswanderung dienen<br />

<strong>können</strong>.<br />

73<br />

Eberhard Westernacher et al.<br />

Limes-Wanderführer<br />

Grenzbäume<br />

13 x 19 cm, zahlreiche Abbildungen<br />

und Karten<br />

Rheinland-Pfalz (144 Seiten)<br />

ISBN 978-3-86795-037-4<br />

13,80 Euro<br />

Best.-Nr. BL 0374<br />

Hessen (224 Seiten)<br />

ISBN 978-3-86795-038-1<br />

16,80 Euro<br />

Best.-Nr. BL 0381<br />

Baden-Württemberg (168 Seiten)<br />

ISBN 978-3-86795-039-8<br />

13,80 Euro<br />

Best.-Nr. BL 0398<br />

Bayern (144 Seiten)<br />

ISBN 978-3-86795-040-4<br />

13,80 Euro<br />

Best.-Nr. BL 0404<br />

Gesamtausgabe<br />

alle vier Bände<br />

ISBN 978-3-86795-041-1<br />

49,50 Euro<br />

Best.-Nr. BL 0411<br />

– Mit Über<strong>sich</strong>tskarten und detail-<br />

liertem Kartenausschnitt 1 : 25.000<br />

je ausgewählter Limesstation<br />

– Wegbeschreibungen<br />

mit GPS-Daten<br />

– Informationen zu den Limes-<br />

sta tionen und zu besonderen<br />

Bäumen an der Strecke<br />

– Zahlreiche Fotos der archäologischen<br />

Fundorte und der Bäume<br />

am Wegesrand


Angela Pfotenhauer/Elmar Lixenfeld<br />

Die große edition<br />

„Eine der originellsten Kulturlandschaften Deutschlands“<br />

schreibt Angela Pfotenhauer begeistert im Vorwort des neuen Buches.<br />

„Das Sibiren Preußens“ nannte man die<br />

Eifel im 19. Jahrhundert. Gegensätzlicher<br />

könnten die Meinungen über die<br />

Eifel kaum sein. Die heutige Sicht der<br />

Autorin freut <strong>sich</strong> an der Vielfalt und am<br />

Spannungsreichtum dieser Denkmallandschaft<br />

westlich des Rheins zwischen<br />

Aachen, Trier, Köln und Koblenz: Römer,<br />

Karolinger, hochmittelalterliche<br />

und absolutistische Adelsfamilien, die<br />

Bischöfe von Aachen, Köln und Trier, <strong>das</strong><br />

Industriezeitalter, <strong>das</strong> Dritte Reich und<br />

die Nachkriegszeit haben bemerkens-<br />

Kloster Maria Laach Östliche Eifel In der Vulkanlandschaft<br />

Unversehrte Klosterarchitektur<br />

Westbau mit Paradies (zwischen 1093 und 1230) Krypta unter dem Ostchor (ab 1093)<br />

K<br />

32<br />

ulturgeschichtlich gehört Maria Laach zu den Schätzen der Eifel: Am Laacher See steht<br />

seit 900 Jahren eine der besterhaltenen romanischen Benediktiner-Abteien Deutsch-<br />

lands. Gestiftet im Jahr 1093 von dem kinderlosen Grafenpaar als Abbatia ad Lacum, als<br />

Abtei am See, kamen die ersten Mönche aus dem Kloster St. Maximin bei Trier und begannen im<br />

gleichen Jahr mit dem Kirchenbau aus hellen und dunklen Vulkangesteinen. Das Seeufer bot<br />

beste Voraussetzungen für die Klostergründung. Es gab sauberes Wasser, Bäume, Baumaterial.<br />

Das Besondere an Maria Laach: Die Kirchenarchitektur einschließlich Krypta überlebte Kriege,<br />

Herrschaftswechsel und Säkularisation. Deshalb steht man hier in einem fast 900 Jahre alten<br />

salierzeitlichen Kirchenbau. Allein die Raumwirkung ist durch die großflächigen Chormosaiken<br />

der wilhelminischen Zeit nach 1892 verändert. Außer weiteren Nebenaltären fehlen die für eine<br />

Klosterkirche üblichen Chorschranken, die den Blick in den Chor versperrten.<br />

Der Italiener Benedikt von Nursia, der Ordensgründer der nach ihm benannten Benediktiner,<br />

stellte im 5. Jahrhundert die bis heute gültige Hauptregel für die Gemeinschaft der Mönche auf,<br />

die als philosophischer Überbau für ein zufriedenes Leben bedenkenswert ist: Ora et labora,<br />

Bete und arbeite. Wem die gedankliche Konstruktion einer höheren Macht oder einer geistigen<br />

Instanz in <strong>sich</strong> selbst zu weit geht, der könnte die spätantike Firmenphilosophie, die eine europaweite<br />

Erfolgswelle von tausenden von Klostergründungen nach <strong>sich</strong> zog, vielleicht so übertragen:<br />

Tue alles, was du wirklich tun willst, mit ganzer Konzentration und Entschlossenheit,<br />

ohne zu jammern; mache bei deiner Arbeit, was immer es ist, genügend Pausen; suche in deinen<br />

Pausen die Stille, nicht die Ablenkung, etwa durch Emails, Computerspiele oder Glotze, sammle<br />

dich erneut, richte dich in den Pausen neu auf den tieferen Sinn deiner Tätigkeit aus und<br />

folge dem Rhythmus, der allem Leben zugrunde liegt, dem Wechsel von Ruhe und Aktivität.<br />

Klöster funktionierten über Jahrhunderte hinweg als wirtschaftlich autarke Institutionen mit<br />

Arbeitsteilung einer festen Gemeinschaft. Strukturell und juristisch sind die von einer Mauer<br />

geschützten Klöster mit einer damaligen Stadt vergleichbar. Ora et labora bedeutet auch, <strong>das</strong>s<br />

die rund 60 Benediktinerklöster in Deutschland nicht von Kirchensteuer leben, sondern <strong>sich</strong><br />

selbst tragen – oder schließen müssen. Maria Laach gibt es dadurch, <strong>das</strong>s die hiesigen etwa 50<br />

Mönche ihren langen Arbeitstag streng strukturieren und ihren spirituellen Lebensweg auf solide<br />

Wirtschaftsbetriebe gründen. Gemeinsam mit angestellten Helfern führen die Mönche Betriebe<br />

wie eine Kunst- und Buchhandlung, Gärtnerei, Klostergaststätte, Fischerei, Glockengießerei,<br />

Kunstschmiede, Schreinerei, <strong>das</strong> Seehotel und den beliebten Bio-Hofladen. e<br />

Westbau mit Paradies (zwischen<br />

1093 und 1230)<br />

So kennt man Maria Laach:<br />

Auf dem Platz vor der atriumähnlichen<br />

Säulenvorhalle,<br />

auch Paradies genannt,<br />

steht man vor einer original<br />

erhaltenen mittelalterlichen<br />

Klosterkirche. Byzantinische<br />

bzw. lombardische Vorbilder<br />

sind unverkennbar.<br />

Das Kloster wurde 1093 von<br />

Pfalzgraf bei Rhein Heinrich<br />

II. von Laach und seiner Ehefrau<br />

Adelheid von Weimar-<br />

Orlamünde gegründet. Im<br />

gleichen Jahr war Baubeginn,<br />

wie damals üblich von<br />

Ost nach West. Die westliche<br />

Baugruppe mit dem Paradies<br />

war der letzte Bauteil.<br />

Er war um 1230 fertig.<br />

Krypta unter dem Ostchor<br />

(ab 1093)<br />

Strenge Geometrie liegt der<br />

Raumgestalt der Krypta bis<br />

hin zu den Würfelkapitellen<br />

zugrunde.<br />

Sechstürmige Klosterkirche<br />

Die doppelchörige, dreischiffige<br />

Basilika steht ganz<br />

in der Bautradition der großen<br />

salischen Kaiserdome<br />

am Rhein, Speyer, Worms<br />

und Mainz.<br />

Sechstürmige Klosterkirche<br />

Einige Stichworte zum Inhalt:<br />

Östliche Eifel: Burg Eltz, Mendig, Maria Laach,<br />

Mayen und Monreal und am Nürburgring in der<br />

Hohen Eifel || Nördliche Eifel: An der Ahr, rund um<br />

Bad Münstereifel, an den Stauseen der Rureifel, in der<br />

Kalkeifel/Jünkerath || Südliche Eifel: rund um Prüm<br />

und im Kyllwald, in der Maarlandschaft, um Bitburg,<br />

an der unteren Sauer, Echternach, Ferschweiler Plateau<br />

und in den Moselbergen<br />

werte Denkmale in einer reizvollen und<br />

geologisch hochinteressanten Landschaft<br />

hinterlassen.<br />

Zwei Jahre lang durchstreiften die beiden<br />

Autoren die Eifel von der römischen<br />

Brunnenstube bis zum Radioteleskop<br />

Effelsberg, von der steinzeitlichen Kakushöhle<br />

zur Burg Eltz bis zur aufgelassenen<br />

US-Airbase Bitburg und schufen <strong>das</strong><br />

Portrait einer Denkmallandschaft, deren<br />

Reichtum zur Erkundung einlädt und<br />

auch eingeschworene Eifelkenner immer<br />

wieder überrascht.<br />

Festeinband, 21 x 29,7 cm,<br />

240 S., über 300 farb. Abb.<br />

ISBN 978-3-86795-068-8<br />

Best.-Nr. BE 0688<br />

Nördliche Eifel Bei Bad Münstereifel Burg Satzvey<br />

Ritterspiele helfen bei der Denkmalpflege<br />

Speisezimmer auf Burg Satzvey Matronenheiligtum (nach 1880) Vom zwischen Burghaus zum Nöthen Landsitz und Pesch Nördliche Eifel Im Quellgebiet der römischen Wasserleitung<br />

Speisezimmer auf Burg<br />

Satzvey (nach 1880)<br />

An den Wänden um die lange<br />

Tafel im Speisezimmer<br />

hängen Portraits der Familienmitglieder<br />

aus den vergangenen<br />

Jahrhunderten.<br />

Burg Satzvey wird seit mehr<br />

als 300 Jahren als Privatbesitz<br />

bewahrt.<br />

100<br />

R<br />

Zum Dank an Mutter Erde<br />

itterfestspiele. Turniere, Gaukler, mittelalterliches Marktleben – <strong>das</strong> ist <strong>das</strong> erste, <strong>das</strong><br />

viele Besucher seit mehr als 30 Jahren von Burg Satzvey schwärmen lässt. Um <strong>das</strong> Anwesen<br />

kontinuierlich pflegen zu <strong>können</strong>, veranstaltet die gräfliche Eigentümerfamilie in<br />

einem dafür hergerichteten großen Burghof mit Gastronomie familienfreundliche Feste, Märkte<br />

und Theateraufführungen. »Erhaltung durch Unterhaltung« nennen sie selbst ihr Leitmotiv.<br />

Ohne Veranstaltungen könnte der seit Jahrzehnten privat unterhaltene Landsitz auf Dauer<br />

nicht bewahrt werden. Nicht nur im Sommer, sondern auch in der Weihnachtszeit verwandelt<br />

<strong>sich</strong> <strong>das</strong> romantische Anwesen in eine Märchenkulisse, vor der Freilichtbühnen, Reitparcours<br />

und Marktstände auf- und abgebaut werden. Egal wer kommt, wichtig ist, <strong>das</strong>s <strong>sich</strong> <strong>das</strong> Bild von<br />

einer Ritterburg malerisch im zart gewellten Wasser des Burggrabens spiegelt, in dem Schwäne<br />

ruhige Bahnen ziehen und zutrauliche Enten die Gäste beäugen. So kennt man Satzvey aus Bildbänden<br />

über Wasserschlösser im Rheinland.<br />

Das Bemerkenswerte an Burg Satzvey besteht darin, <strong>das</strong>s der Familie, den Grafen Beissel von<br />

Gymnich, seit mehreren Generationen der Spagat zwischen Publikumswünschen und Eigenbedarf<br />

gelingt, ohne dabei den Charme und die Atmosphäre des Wasserschlosses zu beeinträchtigen.<br />

Eine Gratwanderung, die Erfahrung und Detailplanung erfordert, denn <strong>das</strong> eine gelingt<br />

nicht ohne <strong>das</strong> andere. Der Rummel muss kanalisiert werden, wenn er attraktiv bleiben und der<br />

Bausubstanz nicht schaden soll. Zugleich gehört es zum Konzept, <strong>das</strong>s es den Grafen und die<br />

Gräfin wirklich gibt. Wer nach Satzvey kommt, sucht eine echte Wasserburg, kein Phantasialand.<br />

Gäste lieben es, den Grafen persönlich zu sehen, wenn er zwischen Wohnung und Remise<br />

nach dem Rechten schaut, <strong>sich</strong> selbst um alles kümmert. Mit einer Selbstverständlichkeit<br />

Vom Burghaus zum Landsitz<br />

Von der schönsten Seite der<br />

Wasserburg sieht man zugleich<br />

auch den ältesten<br />

Teil. Im 14. Jahrhundert errichteten<br />

die Herren von<br />

Vey am Veybach ein Burghaus,<br />

um ihre Herrschaftsansprüche<br />

zu dokumentieren.<br />

Die unteren beiden Geschosse<br />

entstanden 1391.<br />

Alles andere wurde nach<br />

1880 gebaut: <strong>das</strong> oberste<br />

Geschoss mit den runden<br />

Erkertürmchen und vor allem<br />

die doppeltürmige Torburg<br />

mit der Zufahrt.<br />

Fruchtbarkeitsgottheiten spricht im man Tempelbezirk ihn an, Pesch als hätte man durch bezahlten Eintritt Teilrekonstruierter Anspruch gallo-römischer auf sein Gehör. Tempel Leutselig<br />

Im Wohnzimmer der Familie stehen die Schlossbesitzer den Rotariern aus Bayern zum Plausch über Freud und Leid bei der<br />

Beissel von Gymnich<br />

Erhaltung einer Burg zur Verfügung – als träfe man <strong>sich</strong> seit Jahren.<br />

Die im späten 19. Jahrhun-<br />

Seit 1944 wohnt die gräfliche Familie in den oberen Räumlichkeiten der Wasserburg, wähdert<br />

eingerichteten Wohn- an braucht <strong>sich</strong> selbst nicht als religiösen Menschen zu definieren, um nachvollzie-<br />

Fruchtbarkeitsgottheiten im<br />

rend unter ihnen im Erdgeschoss täglich Besuchergruppen durch die Wohnung geführt werden.<br />

räume der Grafen Beissel hen zu <strong>können</strong>, <strong>das</strong>s tief empfundene Dankbarkeit in Krisen unmittelbar <strong>das</strong> Gemüt<br />

Tempelbezirk Pesch<br />

von Gymnich werden heut- Das ursprüngliche Burghaus war winzig. Es entsprach etwa der Hälfte des heutigen Baukörpers Zwischen 1913 und 1918<br />

Mberuhigen<br />

und vernünftiges Handeln möglich machen kann. Philosophen aller Zeiten<br />

zutage für repräsentative<br />

und ist noch in den Mauern des Landsitzes erkennbar, den die vormaligen Eigentümer, die Gra- wurde auf einer Anhöhe<br />

Anlässe vermietet. Täglich beschreiben Dankbarkeit als Schlüssel zu seelischer Heilung, religionsunabhängig.<br />

zwischen Münstereifel-Nöfen<br />

Metternich, nach 1880 schufen, indem sie die alte Burg erheblich erweitern und ausbauen<br />

werden Besucher durch die Darauf, <strong>das</strong>s diese einfache und tiefe Wahrheit schon immer bekannt sein dürfte, verweisen<br />

then und Nettersheim-Pesch<br />

Räumlichkeiten geführt.<br />

ließen. Der Landsitz atmet deshalb ganz und gar die Atmosphäre eines komfortablen, aber his- der Heidentempel freigelegt,<br />

in der Eifel viele Zeugnisse in der Landschaft, angefangen von Felsenritzungen in Schluchten<br />

torisierenden, von englischen Landhäusern beeinflussten Adelssitzes des 19. Jahrhunderts. eine gallo-römische Tempel-<br />

wie für die Bärengöttin Artio bis zu den mehr als 840 nachweisbaren Matronensteinen. An Quelanlage<br />

des 1. bis 4. Jahrhunlen,<br />

Bächen, Straßenrändern und Kreuzungen stellte man Gedenksteine auf, um ein Gelübde zu<br />

derts. Als Hinweis auf die<br />

damalige Nutzung, die Ver-<br />

erfüllen oder Dankbarkeit auszudrücken.<br />

Im Wohnzimmer der Familie<br />

ehrung 79 von Fruchtbarkeits-<br />

Beissel von Gymnich An anderen Stellen wurden gallo-römische Tempelanlagen gebaut, die über Generationen<br />

göttinnen, dienen Kopien<br />

benutzt wurden. So fand man schon 1913 auf einer Anhöhe im Nöthener Wald ein großes Hei-<br />

von Weihesteinen.<br />

ligtum für die Matronae Vacallinehae, die hiesigen Matronen, Mutter- oder Fruchtbarkeitsgott-<br />

Teilrekonstruierter gallo-röheiten.<br />

Teilrekonstruiert und konserviert wurde der Zustand des 4. Jahrhunderts, die letzte<br />

mischer Tempel<br />

Bauphase, in der man den Tempelbezirk zu einem großen Festplatz ausbaute. An einer der<br />

Im Sinne einer archäolo-<br />

Langseiten war der zentrale Platz von einer Wandelhalle begrenzt, an der gegenüberliegenden<br />

gisch-denkmalpflegerischen<br />

Rekonstruktion wurden die<br />

Seite standen vier kleinere Gebäude nebeneinander. Um die Ausgrabung auf Dauer <strong>sich</strong>tbar zu<br />

Grundmauern des Umgang-<br />

halten, wurden die Umfassungsmauern einiger Gebäude aufgemauert, darunter ein dreischiffistempels<br />

mit Cella erhöht.<br />

ger, basilikaler Versammlungsbau und ein Umgangstempel. Weihestein-Abgüsse sollen die ehe-<br />

Der Tempelbezirk Pesch gilt<br />

als der besterhaltene gallomalige<br />

Tempelfunktion visualisieren. Eine Vielzahl von Funden – darunter fast 300 Inschriftenrömische<br />

Kultplatz in Nord-<br />

Fragmente – archiviert <strong>das</strong> Rheinische Landesmuseum Bonn. Die Auswertungen der Befunde der<br />

rhein-Westfalen.<br />

100 mal 34 Meter großen Tempelanlage spiegeln <strong>das</strong> religiöse Leben in der römischen Provinz<br />

Niedergermanien über einen Zeitraum von mehr als drei Jahrhunderten wider.<br />

Weihestein für Göttinnen<br />

Mittlerweile erfährt die ar-<br />

Während andernorts die ergrabenen Römervillen von amtlicher Seite didaktisch und tourischäologischeAusgrabungstisch<br />

erschlossen werden, entwickelt die Nutzung einsamer Kultorte zuweilen eine eigene Dystätte<br />

eine unerwartete<br />

namik, die manchen Spezialisten für kanonisierte Regeln irritiert: Unerwartet pilgern Men-<br />

Würdigung. In die Fruchtkörbe<br />

der Matronae Vacalschen<br />

seit den 1970er Jahren zu Ausgrabungsplätzen in Wald und Feld. <strong>Sie</strong> bringen Blumen mit,<br />

linehae, der hiesigen Frucht-<br />

singen, beten, vielleicht tanzen sie auch.<br />

barkeitsgöttinnen, legen Be-<br />

Wenn eine Ausgrabung Jahrzehnte später zur Folge hat, <strong>das</strong>s <strong>sich</strong> dort persönliche Dankbarsucher<br />

kleine Opfergaben.<br />

keit im Freien ausdrücken darf, könnten <strong>sich</strong> Religionswissenschaftler, Ethnologen und die<br />

experimentelle Archäologie dafür interessieren, welch unerwartete Anstöße römische Geschichte<br />

in der Provinz geben kann.<br />

Weihestein für Göttinnen<br />

<strong>Monumente</strong>- edition<br />

NEu !<br />

240 SEITEN<br />

Sonderedition<br />

34,80 Euro<br />

Buchpräsentation<br />

in der Landesbibliothek in<br />

Koblenz, Bahnhofplatz 14<br />

21. Februar 2013, 19 Uhr.<br />

Tel. Anmeldung:<br />

02 28/9 57 35-625<br />

Südliche Eifel Im Kyllwald Schloss Malberg<br />

Bischöflicher Bauherr<br />

mit italiänischem Geschmack<br />

Wegekreuz vor dem Schlosstor<br />

Wegekreuz vor dem Schlosstor<br />

Die Hauptstraße von Malberg<br />

verläuft vor dem<br />

Schlosstor in einer Biegung<br />

um den bewaldeten Hang.<br />

Vor dem Fels steht ein spätbarockes<br />

Wegekreuz. Die<br />

Säule trug eine Kreuzigungsgruppe,<br />

die Schächer zu beiden<br />

Seiten des Gekreuzigten<br />

wurden gestohlen.<br />

Barockschloss im Kylltal<br />

Schloss Malberg ist wegen<br />

umfangreicher Sanierungsarbeiten<br />

selten zu be<strong>sich</strong>tigen.<br />

Auf dem Bergsporn an<br />

der Kyllschleife treten zwei<br />

eigenständige Baukörper in<br />

Erscheinung: ein älterer Teil<br />

aus dem 16. Jahrhundert,<br />

Altbau genannt, und <strong>das</strong><br />

größere, barocke Neue<br />

Haus, <strong>das</strong> 1707 bis 1715<br />

nach Plänen des Architekten<br />

Matteo Alberti entstand.<br />

Daneben überragt der spitze<br />

Turmhelm der neugotischen<br />

Pfarrkirche St. Quirin (1907)<br />

die Baumkronen.<br />

Barockschloss im Kylltal<br />

9<br />

K<br />

ennt man die nur wenige Autominuten entfernte Stadt Kyllburg, erscheint einem die<br />

Lage von Schloss Malberg ganz natürlich. Denn hier wie dort nutzte man einen langgestreckten<br />

Bergsporn im Kylltal für eine landschaftsprägende Gebäudegruppe, und hier<br />

wie dort entwickelte <strong>sich</strong> zu deren Füßen – auf dem Kyllberg Burg und Stift, in Malberg Burg und<br />

Schloss – eine Ortschaft. In beiden Fällen verläuft die Hauptstraße auf dem Bergrücken.<br />

Schloss Malberg und der gleichnamige Ort waren immer eng aufeinander bezogen: Die<br />

Wohnhäuser bauten <strong>sich</strong> Handwerker und Burgmannen, die den bereits im Jahr 1008 erwähnten<br />

Edelherren von Malberg zu Diensten waren. Heute stehen im Ortskern Wohnhäuser, die in<br />

der Zeit zwischen 1770 und Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden und die ältere, mittelalterliche<br />

Ortsbebauung ersetzten.<br />

Schon von Ferne erkennt man, <strong>das</strong>s Schloss Malberg aus zwei Baukörpern besteht: aus dem<br />

kleineren Altbau und dem jüngeren, ockerfarbenen Neuen Haus. Die gartenseitige Fassade des<br />

Neuen Hauses beherrscht <strong>das</strong> Tal. Der dahinter liegende Altbau ging aus der Burg hervor, die in<br />

die Gegenrichtung, zur potentiellen Angriffsseite, ausgerichtet war. Von weitem sind auch zwei<br />

sandsteinrote Pavillons zu sehen, die seit etwa 1730 die Schaufassade mit Terrasse flankieren.<br />

Von dort führt eine axiale Treppenanlage in den Garten, der von der Burgmauer gefasst wird.<br />

Diesen repräsentativen, jüngeren Schlossbau gönnte <strong>sich</strong> der Kölner Weihbischof Johann<br />

Werner von Veyder ab 1707. Für den Umbau seiner längst sinnlos gewordenen Burg zum zeitgemäßen<br />

Barockschloss konnte er den kurpfälzischen Hofarchitekten Matteo Alberti gewinnen,<br />

der aus Venedig stammte und von den Veneto-Villen des Andrea Palladio inspiriert war. Die<br />

Zeiten, in denen Burg Malberg im Zentrum des Streits zwischen Trier und Luxemburg um die<br />

Lehenshoheit in der südwestlichen Eifel gelegen hatte, waren im 18. Jahrhundert vorbei. Wer<br />

es <strong>sich</strong> erlauben konnte, machte aus seiner Burg einen Landsitz mit »italiänischer« Lebensart.<br />

Das gesamte 18. Jahrhundert war eine gute Zeit für den Ort Malberg, der bis 1794 unter Luxemburgischer<br />

Herrschaft stand. Die etwa elf Familien im Ort hatten Arbeit, und die Schlossbesitzer<br />

leisteten <strong>sich</strong> eine kunstvolle Ausstattung. Der Schlossherr Franz Moritz von Veyder<br />

wusste um den Wert der Bodenschätze und gründete 1749 eine Eisenhütte. Bis heute ist der<br />

unter seiner Ägide angefertigte, gediegene Wohnkomfort des Schlosses fast vollständig erhalten<br />

– eine Rarität, wenn man bedenkt, wie viele Kriege über die Eifel gingen. Das Schloss blieb bis<br />

1990 in Familienbesitz und gehört seitdem der Verbandsgemeinde Kyllburg, die es samt Ausstattung<br />

langsam, aber sukzessive mit Hilfe von Landes- und anderen Fördermitteln restauriert.<br />

171


monumente<br />

Angela Pfotenhauer/Elmar Lixenfeld<br />

Die monumente edition<br />

Reiseführer, Bildband und Kultur- und Denkmalgeschichte:<br />

Die monumente edition ist alles in einem. Angela Pfotenhauer<br />

(Text) und Elmar Lixenfeld (Fotos) reisen für <strong>Sie</strong><br />

an historische orte. Anschaulich, durchaus auch nachdenklich,<br />

zeichnen die Autoren ein Bild unserer Kultur- und<br />

Denkmallandschaft, <strong>das</strong> Interesse weckt, mehr zu erfahren.<br />

Eindrucksvolle Bilder fangen die Stimmungen ein und portraitieren<br />

Denkmale oft auch mit ungewohntem Blick.<br />

Trier –<br />

Welterbe<br />

2000 Jahre Geschichte<br />

begegnen Besuchern<br />

in der Moselstadt<br />

144 S., 21 x 29,7 cm,<br />

über 300 Abb.<br />

Paperback<br />

ISBN 978-3-936942-82-8<br />

zur Zeit vergriffen<br />

Festeinband<br />

ISBN 978-3-936942-83-5<br />

Best.-Nr. BT 835<br />

10<br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

2000 Jahre Stadtentwicklung<br />

– ein Blick<br />

auf die Main-Metropole<br />

144 S. , 21 x 29,7 cm,<br />

246 farb. Abb.<br />

Paperback<br />

ISBN 978-3-86795-009-1<br />

Best.-Nr. BF 0091<br />

Festeinband<br />

ISBN 978-3-86795-008-4<br />

Best.-Nr. BF 0084<br />

Mainz<br />

Die facettenreiche Stadt –<br />

jenseits von „Singt und lacht“<br />

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250 farb. Abb.<br />

Paperback<br />

ISBN 978-3-86795-056-5<br />

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Festeinband<br />

ISBN 978-3-86795-055-8<br />

Best.-Nr. BM 0558<br />

Eine Buchvorstellung finden <strong>Sie</strong> in Youtube, wenn <strong>Sie</strong> <strong>das</strong><br />

Stichwort „<strong>Monumente</strong>-Edition Mainz“ eingeben.<br />

Oberes<br />

Mittelrheintal<br />

Von Bingen<br />

und Rüdesheim<br />

bis Koblenz<br />

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Paperback<br />

ISBN 978-3-936942-76-7<br />

Best.-Nr. BM 767<br />

Festeinband<br />

ISBN 978-3-936942-77-4<br />

Best.-Nr. BM 774<br />

Der<br />

Rheingau<br />

Schwelgen in Texten<br />

und Bildern einer<br />

alten Kulturlandschaft<br />

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345 farb. Abb.<br />

Paperback<br />

ISBN 978-3-86795-036-7<br />

Best.-Nr. BR 0367<br />

Festeinband<br />

ISBN 978-3-86795-035-0<br />

Best.-Nr. BR 0350<br />

Jeder Band als Paperback 14,80 Euro, als Festeinband 19,80 Euro


Wismar – Stralsund<br />

Welterbe<br />

Giebelhäuser und<br />

Backsteinkirchen:<br />

Zwei Städte – ein Welterbe<br />

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Paperback Best.-Nr. BW 552<br />

ISBN 978-3-936942-55-2<br />

Festeinband Best.-Nr. BW 569<br />

ISBN 978-3-936942-56-9<br />

Jeder Band als Paperback 14,80 Euro, als Festeinband 19,80 Euro<br />

Quedlinburg –<br />

Welterbe<br />

Metropole der Ottonen<br />

und Flächendenkmal<br />

des Fachwerkbaus<br />

144 S., 21 x 29,7 cm,<br />

345 farb. Abb.<br />

Paperback Best.-Nr. BQ 453<br />

ISBN 978-3-936942-45-3<br />

Festeinband zur Zeit vergriffen<br />

ISBN 978-3-936942-46-0<br />

Heinz-Joachim Draeger<br />

Von Koggen<br />

und Kaufleuten<br />

Wie war <strong>das</strong> Leben in einer<br />

Hansestadt? 12 Bildtafeln<br />

mit Einführungstext begleiten<br />

<strong>Sie</strong> ins Mittelalter.<br />

32 Seiten, 24 x 32 cm,<br />

12 Bildtafeln,<br />

ISBN 978-3-936942-13-2<br />

18,50 Euro<br />

Best.-Nr. BH 132<br />

Weimar –<br />

Welterbe<br />

Die grüne Stadt an der Ilm<br />

ist immer noch<br />

die Stadt der Klassik<br />

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500 farb. Abb.<br />

Paperback zur Zeit vergriffen<br />

ISBN 978-3-936942-65-1<br />

Festeinband Best.-Nr. BW 668<br />

ISBN 978-3-936942-66-8<br />

Best.-Nr. BW 347<br />

Das Titelmotiv dieses Bandes finden <strong>Sie</strong> auch als<br />

Puzzle „Die Hansestadt im Mittelalter“ auf Seite 13<br />

Backsteingotik<br />

in Norddeutschland<br />

Die Backsteingotik<br />

prägt die Städte<br />

rund um die Ostsee<br />

144 S., 21 x 29,7 cm,<br />

320 farb. Abb.<br />

Paperback Best.-Nr. BB 071<br />

ISBN 978-3-936942-07-1<br />

Festeinband Best.-Nr. BB 101<br />

ISBN 978-3-936942-10-1<br />

Gottfried Kiesow<br />

Wege zur Backsteingotik<br />

Die Hanse – Die Backsteintechnik –<br />

Die Bauformen<br />

Mit der ihm eigenen Begeisterung<br />

stellt Gott fried Kiesow Entstehung<br />

und Entwicklung der norddeutschen<br />

Backsteingotik dar. Ein praktischer<br />

Begleiter, der in keinem Reisegepäck<br />

fehlen sollte!<br />

220 S., 400 Abb., 13,5 x 19 cm<br />

ISBN 978-3-936942-34-7<br />

12,90 Euro<br />

11


monumente Denkmale – kinderleicht<br />

Wussten <strong>Sie</strong>,<br />

<strong>das</strong>s Häuser<br />

sprechen <strong>können</strong>?<br />

Wussten <strong>Sie</strong>, <strong>das</strong>s Häuser<br />

Namen haben und auch ein<br />

Ge<strong>sich</strong>t? Dies und vieles<br />

mehr erfahren Kinder und<br />

Erwachsene über Mathilde,<br />

<strong>das</strong> Haus, <strong>das</strong> weglief. Mit<br />

viel Charme und Humor<br />

macht dieses Buch jedes<br />

Kind (und auch jeden Erwachsenen)<br />

zum Freund<br />

alter Häuser, denn sie erfahren<br />

so manches, was sie<br />

noch nicht über ihre vier<br />

Wände wussten.<br />

Franz-Josef Kochs<br />

Mathilde – Das<br />

Haus, <strong>das</strong> weglief<br />

48 Seiten, 93 Illustrationen,<br />

Festeinband 17 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-936942-96-5<br />

14,80 Euro<br />

Best.-Nr. BM 965<br />

Ab 5 Jahren<br />

12 12<br />

Aachen:<br />

Kinder-Dombuch<br />

Bei ihrer nächtlichen<br />

Schatzsuche wecken<br />

Anna und Paul die<br />

Zeitgeister im Aachener<br />

Dom aus ihrem<br />

Jahrhundertschlaf.<br />

Spielerisch erfahren die<br />

Kinder die Geschichte<br />

von Königen und<br />

Kaisern, von Karl dem<br />

Großen und Barbarossa.<br />

<strong>Sie</strong> begegnen Carolus<br />

Minimus, der Kirchenmaus, ent decken eine<br />

Miniaturstadt aus Edelsteinen, lösen Rätsel und<br />

lernen wichtige und kostbare Kunstwerke kennen.<br />

CD: Die Zeitgeister<br />

... machen nicht nur Kindern Spaß:<br />

Mit viel Begeisterung werden<br />

Kunst und Geschichte dem Hörer<br />

präsentiert. Peer Augustinski,<br />

Konrad Beikircher und die<br />

Aachener Kinderdomführer bringen<br />

stimmungsvoll <strong>das</strong> Abenteuer<br />

zum Klingen. Buch und CD-Booklet<br />

zeigen die wich tigen Schätze des Aachener Doms.<br />

Agnes Wirtz (Text), H.-J. Draeger (Ill.)<br />

Das Kinderdombuch (ab 10 Jahren)<br />

120 S., 17 x 23 cm, 30 Ill., 20 farb. Abb.<br />

ISBN 978-3-936942-42-2 18,50 Euro<br />

Ab 10 Jahren<br />

Best.-Nr. BA 422<br />

G. Neumann, C. Ulmcke, Agnes Wirtz<br />

Audio-CD „Die Zeitgeister“(ab 8 J.)<br />

Laufzeit: 62 Min. Mit „Wackelbild“!<br />

ISBN 978-3-936942-67-5 16,90 Euro<br />

Ab 8 Jahren<br />

Best.-Nr. NB 675<br />

Buch-Denkmal &<br />

Denkmal-Buch<br />

In diesem fröhlichen, farbenfrohen<br />

Buch retten die Dorfbewohner ihre alte<br />

Linde. Die Reime von Lore Leher <strong>können</strong><br />

Kinder schnell mitsprechen, auch<br />

ohne schon Lesen zu <strong>können</strong>. Anhand<br />

der von Ursula Kirchberg liebevoll gestalteten<br />

Seidenpapiercollagen lernen<br />

die Kinder schnell, die Geschichte selbst<br />

zu erzählen. Die beiden erfolgreichen<br />

Autorinnen sagen selbst, es sei ihr Lieblingsbuch,<br />

und <strong>das</strong> kann es auch für<br />

viele Vorschulkinder werden!<br />

Dieses Buch ist selbst schon<br />

ein Denkmal: 1967 erstmals<br />

erschienen, ist es heute wieder<br />

ein großer Erfolg<br />

Lore Leher (Idee und Text)<br />

Ursula Kirchberg (Ill.)<br />

Die alte Linde Gundula<br />

32 S., 17 Illustrationen, 20,8 x 23 cm,<br />

ab 4 Jahren, ISBN 978-3-86795-028-2<br />

Bilderbuch ab 12,80 Euro<br />

4 Jahren Best.-Nr. BL 0282


Es wäre kein echtes Draeger-Bild ohne den<br />

Humor, der die Puzzle-Spieler schmunzeln<br />

lässt. Genauso wenig wäre es ein „echter<br />

Draeger“, wenn man nicht etwas lernen<br />

könnte: Welche Bauwerke gehörten zu<br />

einem Dorf? Wer puzzelt, macht <strong>sich</strong> ein<br />

Bild und lernt spielerisch. Dies ergänzt<br />

Heinz-Joachim Draeger im beiliegenden<br />

Text, der verschiedene Dorfformen genauso<br />

skizziert wie unterschiedliche Bauernhöfe<br />

in den Regionen Deutschlands.<br />

Puzzle von Heinz-Joachim Draeger:<br />

Das alte Dorf<br />

Hof an Hof<br />

Mit einem „Interview“ über die Entwicklung<br />

des Dorfes in der Geschichte<br />

ISBN 978-3-86795-061-9 18,40 Euro<br />

Best.-Nr. SP 0619<br />

NEU !<br />

Die gotische<br />

Backsteinkirche<br />

Kirchenbau<br />

im 14. Jahrhundert<br />

ISBN 978-3-936942-38-5<br />

Best.-Nr. SP 385<br />

Best.-Nr. SP 606<br />

Der alte Marktplatz<br />

Von den Häusern rund um den<br />

alten Markt ISBN 978-3-936942-60-6<br />

Das alte Kaufmannshaus<br />

Das Leben im Kaufmannshaus um 1400<br />

ISBN 978-3-936942-93-4<br />

Best.-Nr. SP 934<br />

Alle Puzzles mit 1200 Teilen. Die<br />

Begleittexte führen anschaulich und mit<br />

einfachen Worten in <strong>das</strong> jeweilige Puzzle-<br />

Thema ein. Die 1200 Teile verlangen<br />

etwas Geduld. Format: 61,5 x 61,5 cm<br />

Denkmal- Kultur Puzzles<br />

Machen <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> ein Bild!<br />

Der alte<br />

Bahnhof<br />

Mit einer Beilage<br />

zu Eisenbahn<br />

und Bahnhof im<br />

19. Jahrhundert<br />

ISBN<br />

978-3-86795-032-9<br />

Best.-Nr. SP 0329<br />

Die Hansestadt<br />

im Mittelalter<br />

Kirchen, Mauern,<br />

Tore und Hafen, ISBN<br />

978-3-936942-39-2<br />

Best.-Nr. SP 392<br />

Jedes Puzzle<br />

18,40 Euro<br />

Schloss<br />

und Garten<br />

im Barock<br />

Bau- und<br />

Gartenkunst<br />

ISBN<br />

978-3-936942-40-8<br />

Best.-Nr. SP 408<br />

Best.-Nr. SP 0077<br />

Die Ritterburg<br />

Die Gäste strömen<br />

zum Turnierabend auf die Burg<br />

ISBN 978-3-86795-007-7<br />

13


monumente<br />

Am 30. Juni 2012 entschied die<br />

Welterbekommission der UNESCO,<br />

dem Markgräflichen Opernhaus,<br />

in Auftrag gegeben von Markgräfin<br />

Wilhelmine und erbaut zwischen<br />

1745 und 1750, den Status eines<br />

Weltkulturerbes zu verleihen. Die<br />

Kommission würdigt damit ein<br />

Meisterwerk der barocken Theaterarchitektur,<br />

<strong>das</strong> nirgendwo sonst<br />

in solch originaler Form erhalten<br />

geblieben ist.<br />

Best.-Nr. BL 170<br />

Best.-Nr. BV 644<br />

Best.-Nr. BF 484<br />

14<br />

14<br />

Friedrich Ludwig Müller: Luise<br />

Aufzeichnungen über eine preußische Königin<br />

<strong>Sie</strong> wurde geliebt wie keine preußische Königin<br />

zuvor und keine danach. Bereits zu Lebzeiten war<br />

sie ein Idol, vor dem <strong>sich</strong> selbst Napoleon verneigte.<br />

Ihr früher Tod machte sie zum Mythos.<br />

144 S., 15 x 23 cm, 66 farb. Abb.<br />

ISBN 978-3-936942-17-0 17,40 Euro<br />

Friedrich Ludwig Müller: Vicky<br />

Kaiserin für 99 Tage<br />

Eine Frau, die alle Gaben besaß, um auf der<br />

Bühne des Welttheaters ihrer Zeit eine bedeutende<br />

Rolle zu spielen und der die Regie im Weltgeschehen<br />

doch nur eine Nebenrolle zugestand.<br />

232 S., 15 x 23 cm, 90 farb. Abb.<br />

ISBN 978-3-936942-64-4 22,40 Euro<br />

Dieter Alfter (Hrsg.)<br />

Friedrich der Große –<br />

König zwischen Pflicht und Neigung<br />

Kronprinz, Musiker, Freimaurer, Bauherr, Patient<br />

und Kurgast: Dieses Buch stellt die private<br />

Seite des Großen Friedrich vor. Die acht Autoren<br />

stehen für Sachkenntnis und eine dem Thema<br />

angemessene Leidenschaft.<br />

176 S., 15 x 23 cm, 77 farb. Abb.,<br />

ISBN 978-3-936942-48-4 17,40 Euro<br />

Preußische Geschichte<br />

F. L. Müller, Beatrice Härig: Die Markgräfin<br />

Aus dem Leben der preußischen Prinzessin Wilhelmine<br />

Friedrich Ludwig Müller erzählt vom Leben einer feinsinnigen Frau, in<br />

deren Jugend als Tochter Preußens Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. es<br />

nur selten glückliche Stunden gab. Der charmante Erzählstil verbindet <strong>sich</strong><br />

mit zahlreichen Abbildungen zu einem beeindruckenden Lebensbild. Wilhelmine<br />

brachte architektonischen Glanz in die Provinz – vor allem mit<br />

dem Markgräflichen opernhaus, einem Höhepunkt des Barock.<br />

160 Seiten, 63 meist farb. Abbildungen, Format 15 x 23 cm,<br />

ISBN 978-3-936942-35-4 Best.-Nr. BW 354 17,40 Euro<br />

Lovis Corinth<br />

Fridericus Rex<br />

47 Lithographien<br />

eingeleitet und kommentiert<br />

von Norbert Eisold<br />

128 Seiten, 53 farbige Abb.<br />

Format 17 x 23 cm<br />

ISBN 978-3-936942-98-9<br />

24,50 Euro<br />

Best.-Nr. BC 989<br />

Lovis corinth und Preußens Friedrich II. – die<br />

faszinierende Begegnung eines der bedeutendsten<br />

deutschen Künstler des 20. Jahr hunderts mit einer<br />

der widersprüchlichsten Herrscher figuren deutscher<br />

Geschichte. Das Zusammenspiel von Text und Bild<br />

ergibt ein Kaleidoskop friderizianischer Geschichte.<br />

Best.-Nr. BL 972<br />

Rainer Meißle (Fotos),<br />

Irmela Körner (Text)<br />

Literarische<br />

Spaziergänge<br />

Gärten und Parks in<br />

Brandenburg<br />

184 Seiten, 290 farb.<br />

Fotos, 24 x 26 cm<br />

ISBN 978-3-936942-<br />

97-2 39,50 Euro


Die fünf Sinne: Hören, Riechen, Tasten,<br />

Schmecken, Sehen: Die charmanten Reliefs an der<br />

Renaissance-Fassade des Hauses zum Breiten Herd<br />

in Erfurt gedruckt auf ganz exklusivem elegantschmalen<br />

Kartenformat.<br />

Berühmte Paare Best.-Nr. XP 027<br />

Hermann und Reglindis im<br />

Naumburger Dom sowie Heinrich und<br />

Kunigunde am Bamberger Dom<br />

6 Premium-Briefkarten, 2 Motive, 6 Umschläge<br />

Premium + Lesezeichenkarten<br />

11 x 22 cm, Langdin­Format.<br />

Standardporto 58 Ct<br />

1 Set zu 9,90 Euro<br />

Sparpreis: 3 Sets 24,90 Euro<br />

Sparpreis: 6 Sets 48,00 Euro<br />

unsere Premium-Briefkarten<br />

6 schmale Premium-Briefkarten,<br />

6 Motive, 6 Umschläge, 21 x 8,5 cm,<br />

Briefporto 58 Cent<br />

Best.-Nr. XS 032<br />

Säulen des Himmels<br />

Eine der Palmensäulen der Nikolai kirche<br />

in Leipzig, der farbige Pfeiler im Doberaner<br />

Münster und die Doppelsäulen<br />

auf Schloss Neuenburg, Sachsen-Anhalt,<br />

<strong>können</strong> auch als Lesezeichen der blauen<br />

Klappkarte entnommen werden.<br />

6 Lesezeichen-Premium-Brief karten,<br />

3 Motive, 6 Umschläge<br />

Lesezeichen-Karten<br />

Damit von<br />

Ihren Grüßen<br />

etwas bleibt.<br />

Best.-Nr. XS 009<br />

Briefkarten<br />

Best.-Nr. XS 011<br />

Regensburger Spatzen<br />

In der Stiftskirche „Unserer Lieben<br />

Frauen zur Alten Kapelle“, einem<br />

Kleinod des Rokoko, sind diese fröhlichen<br />

Putten fotografiert.<br />

6 Lesezeichen-Premium-Briefkarten,<br />

3 Motive, 6 Umschläge<br />

15


monumente<br />

Tapeten aus Schloss<br />

Paretz<br />

Friedrich Wilhelm III. von<br />

Preußen und seine Gemahlin<br />

Luise ließen den Gesellschaftssaal<br />

von Schloss Paretz mit<br />

diesen reich verzierten chinesischen<br />

Tapeten ausstaffieren.<br />

8 Klassiker-Briefkarten,<br />

2 Motive, 8 Umschläge<br />

Best.-Nr. KT 110<br />

16<br />

Papiertapeten<br />

im Salon von<br />

Gut Knoop bei Kiel<br />

8 Klassiker-Briefkarten,<br />

2 Motive, 8 Umschläge<br />

Best.-Nr. KT 041<br />

Textile Wunder<br />

Blumenstickereien auf Paramenten des 18. Jahrhunderts<br />

aus dem Limburger Dom und dem<br />

Limburger Diözesan-Museum<br />

8 Klassiker-Briefkarten, 4 Motive, 8 Umschläge<br />

Best.-Nr. KT 140<br />

unsere Klassiker-Briefkarten<br />

Briefkarten für alle Gelegenheiten: Für liebe<br />

Grüße zwischendurch, für Glückwünsche<br />

oder im ganzen Set als kleines Geschenk.<br />

Jede Karte erzählt eine kleine Geschichte und<br />

macht neugierig auf die Schönheiten unserer<br />

Kulturlandschaft.<br />

Klassiker-Briefkarten<br />

je Set 9,20 Euro<br />

Sparpreise<br />

3 Sets zu 24,00 Euro<br />

6 Sets zu 45,00 Euro<br />

Blumenbouquets<br />

Verschicken <strong>Sie</strong> Blumen sträuße auf<br />

Papier! Tapeten aus dem Audienzzimmer<br />

und seiner Vorkammer in<br />

Schloss Schönhausen, Berlin.<br />

8 Klassiker-Briefkarten,<br />

2 Motive, 8 Umschläge<br />

Best.-Nr. KB 114


Best.-Nr. KR 137<br />

Backsteinrosen<br />

Rot-Schwarz-Weiße Faszination an der Georgenund<br />

Nikolaikirche in Wismar, St. Marien<br />

in Prenzlau und der Katharinenkirche<br />

in Brandenburg<br />

8 Klassiker-Briefkarten,<br />

4 Motive, 8 Umschläge<br />

Netzgewölbe<br />

<strong>Sie</strong> lassen die weiten Gewölbe<br />

schwerelos wirken: die Netzgewölbe in der<br />

Thomaskirche Leipzig, Lübecker Briefkapelle,<br />

St. Ulrich und Afra in Augsburg und St. Marien in Pirna.<br />

8 Klassiker-Briefkarten, 4 Motive, 8 Umschläge<br />

Gotische Gewölbe<br />

Spätgotische Gewölbe in<br />

den Kirchen von Pirna,<br />

Saalfeld, Freiberg und<br />

Annaberg<br />

8 Klassiker-Briefkarten,<br />

4 Motive, 8 Umschläge<br />

Best.-Nr. KG 068<br />

Best.-Nr. KG 107<br />

Augenweide Reizvolle<br />

Illustrationen mittelalterlicher<br />

Wandmalereien aus einem Bildband<br />

des 19. Jahrhunderts. Aus<br />

Brandenburg a. d. Havel, Bad<br />

Doberan, Stuttgart-Mühlhausen<br />

und Büchen/Lauenburg.<br />

8 Klassiker-Briefkarten, 4 Motive,<br />

8 Umschläge<br />

NEu !<br />

Denkmal- Kultur<br />

Best.-Nr. KP 111<br />

Berühmte Portale<br />

begrüßen den Besucher: Goldene<br />

Pforte des Freiberger Doms,<br />

Hauptportal von St. Lorenz in<br />

Nürnberg, Westportal des<br />

Halberstädter Doms,<br />

Jungfrauenportal des Doms<br />

St. Marien, Erfurt.<br />

8 Klassiker-Briefkarten,<br />

4 Motive, 8 Umschläge<br />

Best.-Nr. KA 145<br />

17


monumente<br />

Best.-Nr. XM 030<br />

Mohnblüten<br />

aus dem Foerster-Garten<br />

6 Lesezeichen-Premium-Briefkarten,<br />

3 Motive, 6 Umschläge<br />

Premium-Briefkarten:<br />

1 Set 9,90 Euro<br />

Sparpreise s. S. 15<br />

18<br />

Es blüht schon im Karl Foerster-Garten<br />

Wenn der<br />

Gärtner schläft,<br />

pflanzt der Teufel<br />

Unkraut.<br />

Karl Foerster (1874–1970)<br />

Staudenzüchter, Schriftsteller und Gartenphilosoph<br />

Klassiker-Briefkarten:<br />

1 Set 9,20 Euro<br />

Blütenzauber<br />

Sparpreise s. S. 19<br />

Türkenmohn, Hasenglöckchen,<br />

Afrikanische Lilie und<br />

Strauch pfingstrose –<br />

Blüten aus dem Foerster-<br />

Garten in Potsdam<br />

8 Klassiker-Briefkarten,<br />

4 Motive, 8 Umschläge<br />

Best.-Nr. KB 095<br />

Best.-Nr. VJ 022<br />

Die sieben Jahreszeiten<br />

Im Sinne von Karl Foersters Garten der sieben Jahreszeiten<br />

bieten wir Ihnen hier „Karten“ der sieben<br />

Jahreszeiten im Geschenkkarton, ergänzt um Einzelkarten<br />

mit Zitaten Karl Foersters<br />

zur Gartenpflege.<br />

8 Briefkarten, 8 Motive,<br />

2 Einzelkarten, 8 seidenpapier<br />

gefütterte Umschläge,<br />

im Geschenkkarton<br />

Briefkarten im<br />

Geschenkkarton:<br />

je Set 12,50 €<br />

3 Sets 33,00 Euro<br />

6 Sets 60,00 Euro<br />

Die Überschüsse<br />

aus der Verlags tätigkeit<br />

kommen der Arbeit<br />

der <strong>Deutsche</strong>n Stiftung<br />

Denkmalschutz zugute.<br />

Premium-Briefkarten:<br />

1 Set 9,90 Euro<br />

Frühlingserwachen<br />

Frühblüher im Foerster-Garten in Potsdam: Kornelkirsche, Winter-Duftschneeball<br />

und Winterjasmin begrüßen die wärmeren<br />

Monate des Jahres.<br />

6 Premium-Briefkarten,<br />

Langdin-Format,<br />

3 Motive, 6 Umschläge,<br />

Briefporto 58 Ct<br />

Best.-Nr. XL 028


Hermann Hesse:<br />

Gartenweisheiten<br />

Der Schriftsteller und Nobelpreisträger<br />

Hesse war ein ebenso passionierter Gärtner.<br />

Beim Bau seines Hauses in Gaienhofen<br />

plante er den Garten selbst und<br />

verbrachte viele Mußestunden dort. Lassen<br />

<strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> durch seine Gartenweisheiten<br />

zu lieben Grüßen inspirieren!<br />

8 Klassiker-Briefkarten,<br />

4 Motive, 8 Umschläge<br />

Best.-Nr. KH 138<br />

Klassiker-Briefkarten:<br />

1 Set 9,20 Euro = 8 Karten<br />

Sparpreise: 3 Sets 24 Euro<br />

6 Sets 45 Euro<br />

Best.-Nr. KL 125<br />

Denkmal- Klassiker- Kultur Karten<br />

Im Garten von<br />

Max Liebermann<br />

Mein „Schloss am See“ nannte der Maler<br />

sein Sommerhaus am Wannsee, dessen<br />

Garten wieder bildschöne Motive bietet.<br />

8 Klassiker-Briefkarten,<br />

4 Motive, 8 Umschläge<br />

Im Klausurgarten<br />

Marienstatt/Westerwald<br />

Best.-Nr. KM 141 Zur Besinnung laden diese Motive ein, die<br />

anlässlich des Jubiläums der Zisterzienserabtei<br />

erscheinen. Die Gärten des Klosters bieten dem Betrachter<br />

viel Gelegenheit zum Verweilen.<br />

8 Klassiker-Briefkarten, 4 Motive, 8 Umschläge<br />

Hermann Hesse:<br />

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ... Die Kunst, den Augenblick<br />

zu genießen – daran erinnern diese Briefkarten mit Zitaten und Impressionen<br />

von Haus und Garten des berühmten Schriftstellers in Gaienhofen<br />

am Bodensee. Verschicken <strong>Sie</strong> liebe Grüße mit Hesse-Zitaten!<br />

8 Klassiker-Briefkarten, 4 Motive,<br />

8 Umschläge<br />

Best.-Nr. KH 084<br />

19 19


monumente<br />

G<br />

Exquisite Bollhagen-Keramik:<br />

Ostereier Handbemalt. In bis zu zwölf Arbeitsgängen<br />

gefertigt, doppeltgebrannte glasierte ostereier in<br />

Ritztechnik. Höhe ca. 5,5 cm, Gewicht ca. 23 g<br />

1 Keramik-Ei<br />

Bitte DO 001 und einen Buchstaben<br />

für <strong>das</strong> Dekor angeben 18,50 Euro<br />

3 Keramik-Eier<br />

Bitte DO 003 und drei Buchstaben<br />

für <strong>das</strong> Dekor angeben 49,50 Euro<br />

Oster-Karten<br />

Keramik-Eier von Hedwig<br />

Bollhagen als osterkarte<br />

8 Klassiker-Briefkarten, 4 Motive,<br />

8 Umschläge<br />

Best.-Nr. KB 123<br />

20<br />

O<br />

P<br />

L M<br />

C<br />

Best.-Nr. KB 102<br />

F<br />

Klassiker-Briefkarten<br />

für Ihre Ostergrüße<br />

Zarte Blüten aus dem „Gottorfer Codex“<br />

Der Hamburger Maler Hans Simon Holtzbecker<br />

„portraitierte“ im 17. Jahrhundert mit unglaublicher<br />

Liebe zum Detail die Pflanzen aus dem Gottorfer<br />

Barockgarten.<br />

8 Klassiker-Briefkarten, 4 Motive, 8 Umschläge<br />

Klassiker-Briefkarten:<br />

Alle Bestellnummern, die mit „K“ beginnen<br />

1 Set 9,20 Euro = 8 Karten<br />

3 Sets zu 24,00 Euro · 6 Sets zu 45,00 Euro<br />

E<br />

D


B<br />

H<br />

Alle Überschüsse aus der<br />

Verlagstätigkeit kommen der<br />

Arbeit der <strong>Deutsche</strong>n Stiftung<br />

Denkmalschutz zugute.<br />

Hedwig Bollhagen<br />

(1907–2001) gilt als<br />

eine der bedeutendsten<br />

Keramikerinnen<br />

des 20. Jahrhunderts.<br />

Ihr Wirken umfasst<br />

erstaunliche 75 Jahre<br />

– und ihre Entwürfe<br />

werden bis heute in<br />

den HB-Werkstätten<br />

für Keramik umgesetzt.<br />

Die Hedwig-<br />

Bollhagen-Stiftung in<br />

der <strong>Deutsche</strong>n Stiftung<br />

Denkmalschutz<br />

bewahrt den künstlerischen<br />

Nachlass<br />

Hedwig Bollhagens.<br />

Best.-Nr. KF 108<br />

Hrsg.: Gudrun Gorka-Reimus, i.A. des Hauses<br />

der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte<br />

Hedwig Bollhagen<br />

Ein Leben für die Keramik<br />

Das Buch führt in einer<br />

Gesamtschau ihr ausgefülltes<br />

Leben, ihr Werk, darunter<br />

auch die Baukeramik,<br />

die wechselvolle Geschichte<br />

ihres Unternehmens und<br />

die vielfältigen Verbindungen<br />

zu Weggefährten facettenreich<br />

vor Augen.<br />

Festeinband, 256 S.,<br />

290 Abb., 22 x 27 cm,<br />

ISBN 978-3-936942-85-9<br />

24,50 Euro<br />

Best.-Nr. BB 859<br />

Frühlingsboten mit Gedicht<br />

Kurpark Wiesbaden, Krokus und Schneeglöckchen aus dem Foerster-<br />

Garten Potsdam und Schlosspark Dyck, auf den Rückseiten mit<br />

Gedichten von Heine, Mörike, Droste-Hülshoff und Fallersleben.<br />

8 Klassiker-Briefkarten, 4 Motive, 8 Umschläge<br />

Frohe Ostern<br />

Best.-Nr. KK 115<br />

Kamelien<br />

Versenden <strong>Sie</strong> Blumengrüße mit kulturhistorischem<br />

Hintergrund: Motive der ursprünglich aus Japan<br />

stammenden Kamelie in Schloss Pillnitz, mit der<br />

ein Kamelienboom begann, der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

sogar mit dem Roman „Kameliendame“ in<br />

die Literatur einging. Auch als osterkarte!<br />

8 Klassiker-Briefkarten, 4 Motive, 8 Umschläge<br />

21


monumente<br />

Backsteinbaukunst ohne Grenzen<br />

Dafür steht der jährliche Kongress zur Backsteingotik in Wismar<br />

mit internationalen Beiträgen aus dem Baltikum, Finnland, Polen<br />

und Deutschland.<br />

Ein vielfältiges Kompendium zur Backsteingotik!<br />

Backsteinbaukunst I<br />

Kongress 2006. 156 S.<br />

ISBN 978-3-936942-92-7<br />

Best.-Nr. BK 927<br />

Backsteinbaukunst II<br />

Kongresse 2007, 2008. 200 S.<br />

ISBN 978-3-86795-050-3<br />

Best.-Nr. BK 0503<br />

Backsteinbaukunst III<br />

Kongresse 2009, 2010. 224 S.<br />

ISBN 978-3-86795-051-0<br />

Best.-Nr. BK 0510<br />

Sonderpreis:<br />

Band I–III zusammen<br />

49,00 Euro<br />

Veranstaltungs-Tipp<br />

8. Internationaler Kongress<br />

„Backsteinbaukunst“<br />

in St. Georgen in Wismar<br />

5.–6. September 2013<br />

22<br />

Bd. I: Zur Geschichte und Bedeutung<br />

der Backsteinbaukunst,<br />

Architektur zwischen Lübeck<br />

und Narwa, Residenzen im<br />

Deutschordensland u.v.m.<br />

Bd. II: Über die Nutzung des<br />

Ziegels von der Romanik bis<br />

in die Gegenwart. Die mittelalterlichen<br />

Ursprünge des Backsteins<br />

werden ebenso beleuchtet<br />

wie sein Wiederaufleben im 19.<br />

Jahrhundert.<br />

Bd. III: Festungs- und Wirtschaftsbau<br />

mit einer Vielzahl<br />

von Beispielen und Praxisberichten.<br />

<strong>Sie</strong> zeichnen <strong>das</strong> weite Spektrum<br />

des Baustoffs verständlich<br />

nach.<br />

Jeder Band:<br />

Broschur, 20 x 27 cm,<br />

über 100 Abb. 19,50 Euro<br />

Informationen für Verbraucher<br />

Widerrufsbelehrung<br />

Widerrufsrecht: <strong>Sie</strong> <strong>können</strong> Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne<br />

Angaben von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) oder, wenn<br />

Ihnen die Sache vor Frist ablauf überlassen wird, durch Rücksendung der Ware<br />

widerrufen. Das Widerrufsrecht besteht nicht:<br />

wenn Audio- und/oder Videoaufzeichnungen oder Software auf versiegelten<br />

Datenträgern ausgeliefert wurden, sofern die gelieferten Datenträger entsiegelt<br />

wurden. Versiegelten Datenträgern stehen eingeschweißte Datenträger gleich,<br />

die geöffnet wurden;<br />

bei Lieferung von Waren, die nach Kundenspezifikation angefertigt oder die<br />

aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind;<br />

bei Fernabsatzverträgen zur Lieferung von Illustrierten, es sei denn, <strong>das</strong>s <strong>Sie</strong><br />

Ihre Vertragserklärung telefonisch abgegeben haben.<br />

Die Widerrufsfrist beginnt nicht vor Erhalt dieser Belehrung und Eingang der<br />

Ware sowie Erfüllung unserer Informationspflichten gem. Art. 246 § 2 in Verbindung<br />

mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gem. § 312e<br />

Abs 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Art. 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der<br />

Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Ware<br />

an untenstehende Kontaktdaten.<br />

<strong>Deutsche</strong> Stiftung Denkmalschutz – <strong>Monumente</strong> <strong>Publikation</strong>en<br />

Schlegelstraße 1, 53113 Bonn<br />

Fax 0228/95735-28 · Mail shop@monumente.de<br />

Vertretungsberechtigt: Gerlinde Thalheim<br />

Hausanschrift <strong>Monumente</strong> <strong>Publikation</strong>en: Dürenstr. 8, 53173 Bonn<br />

Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen<br />

Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen herauszugeben.<br />

Können <strong>Sie</strong> uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht<br />

oder nur in verschlechtertem Zustand zurücksenden, müssen <strong>Sie</strong> uns insoweit<br />

ggf. Wert ersatz leisten. Dies gilt nicht, wenn die Verschlechterung der Ware ausschließlich<br />

auf deren Prüfung – wie <strong>Sie</strong> Ihnen etwa im Ladengeschäft möglich<br />

gewesen wäre – zurückzuführen ist. Im übrigen <strong>können</strong> <strong>Sie</strong> die Wertersatzpflicht<br />

für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene<br />

Verschlechterung vermeiden, indem <strong>Sie</strong> die Ware nicht wie Ihr Eigentum in<br />

Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was deren Wert beeinträchtigt. Eine<br />

Verschlechterung der Ware ist kein Ausschlussgrund für einen Widerruf.<br />

Paketversandfähige Sachen sind auf unsere Gefahr zurückzusenden. Bitte machen<br />

<strong>Sie</strong> die Rücksendung frei, wenn der Preis der zurückzusendenden Sache<br />

einen Betrag von 40 € nicht übersteigt oder wenn <strong>Sie</strong> bei einem höheren Preis<br />

der Sache die Gegenleistung oder eine vertraglich vereinbarte Teilzahlung zum<br />

Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht erbracht haben – in diesen Fällen müssen<br />

<strong>Sie</strong> die Kosten der Rücksendung tragen.<br />

Anderenfalls ist die Rücksendung für <strong>Sie</strong> kostenfrei. Dies gilt auch, wenn die<br />

gelieferte Ware nicht der bestellten entspricht. Erhalten wir Ihre Sendung unfrankiert,<br />

obgleich <strong>Sie</strong> die Rücksendekosten zu übernehmen haben, müssen wir<br />

die dadurch entstehenden Mehrkosten (zur Zeit mindestens 12 € je unfreier Sendung)<br />

mit einem eventuellen Rückerstattungsbetrag verrechnen.<br />

Bei Widerruf einer Vertragserklärung über die Lieferung nicht paketversandfähiger<br />

Ware, bei Rücksendung nach Widerruf, bei dem wir die Versandkosten zu<br />

tragen haben oder bei Lieferung mit Mängeln bitten wir um telefon. Nachricht<br />

(0228/95735-32) oder Mitteilung ihrer Telefonnummer per Fax oder E-Mail.<br />

Wir melden uns und besprechen mit Ihnen <strong>das</strong> weitere Vorgehen; ggf. erstatten<br />

wir die Versandkosten im Voraus.<br />

Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb 30 Tagen<br />

erfüllt werden; die Frist beginnt für <strong>Sie</strong> mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung<br />

oder der Sache, für uns mit deren Empfang.<br />

Ihre Bestellung nehmen wir gerne<br />

mit neben stehender Bestellkarte oder per<br />

Telefon: 0228 / 95735-0 – Fax: 0228 / 95735-28<br />

oder Mail: shop@monumente.de entgegen.<br />

Ab 50 Euro Bestellwert: Im Inland Versand an eine<br />

Anschrift versandkostenfrei (außer Schuber –<br />

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Senden <strong>Sie</strong> mir kostenfrei:<br />

eine Ausgabe der Fördererzeitschrift<br />

<strong>Monumente</strong>,<br />

Magazin für Denkmalkultur<br />

Informationen zur Arbeit<br />

der <strong>Deutsche</strong>n Stiftung<br />

Denkmalschutz<br />

<strong>das</strong> Sonderheft „Schreib mit<br />

Kultur“ mit dem Kartenprogramm.<br />

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„Schreib mit Kultur“<br />

23


Best.-Nr. VW 021<br />

Wasserspiegelungen<br />

Vom Reiz des Wider scheins zeugen die<br />

Motive aus dem Schloss park Benrath,<br />

der Uferpromenade von Pillnitz/Dresden,<br />

aus Wörlitz, Branitz, Potsdam und<br />

Fürstlich Drehna.<br />

12 Briefkarten, 6 Motive, seidenpapiergefütterte<br />

Umschläge, im Geschenkkarton<br />

12,50 Euro<br />

Briefkarten im<br />

Geschenk-Karton:<br />

1 Set 12,50 Euro<br />

3 Sets 33,00 Euro<br />

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Ein kleines Stück Kultur –<br />

die Denkmal-Karten im Geschenkkarton<br />

Zum Verschenken als kleines Dankeschön für die<br />

Nachbarin, als Mitbringsel statt eines Blumenstraußes oder als<br />

Geschenk für die Kollegin: Mit diesen Kartenkästchen machen <strong>Sie</strong><br />

Lust zum Schreiben mit Kultur<br />

Zauber des Augenblicks<br />

Bilder, die zum Träumen verführen. In den Parks von Branitz,<br />

Blankensee, Steinhöfel, Wiesenburg, Sanssouci und Wörlitz<br />

12 Briefkarten, 6 Motive, seidenpapier gefütterte Umschläge,<br />

im Geschenkkarton 12,50 Euro<br />

Best.-Nr. VZ 019<br />

Zauber des<br />

Augenblicks<br />

Architektur-An<strong>sich</strong>ten<br />

Unsere Lieblingsmotive aus<br />

den Architektur-Kalendern<br />

12 Briefkarten, 6 Motive,<br />

seidenpapier gefütterte Umschläge,<br />

im Geschenkkarton<br />

12,50 Euro<br />

Best.-Nr. VA 020<br />

<strong>Deutsche</strong> Stiftung Denkmalschutz · MonuMente <strong>Publikation</strong>en<br />

Hausanschrift: Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn · 9 0228/95735-0 · f 0228/95735-28 · www.denkmalschutz.de · shop@monumente.de

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