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Löslichkeitsverbesserung

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Konzentration Allopurinol [‰ der Einwaage]<br />

2,2000<br />

2,1000<br />

2,0000<br />

1,9000<br />

1,8000<br />

1,7000<br />

1,6000<br />

1,5000<br />

1,4000<br />

1,3000<br />

1,2000<br />

1,1000<br />

0,0000 2,5000 5,0000 7,5000 10,0000 12,5000 15,0000 17,5000 20,0000<br />

6. Diskussion der Versuchsergebnisse<br />

Man erkennt aus der graphischen Darstellung einen linearen Zusammenhang zwischen Löslich-<br />

keitsverbesserer und dem Zuwachs an gelöstem Arzneistoff. Entgegen der Aufgabenstellung des<br />

Praktikumsskriptes 1 halten wir eine Darstellung des Konzentrationszuwachses in mg/ml für aus-<br />

sagekräftiger als eine vermeintlich einwaagenbereinigte Prozent- respektive Promilledarstellung.<br />

Da sich die Einwaagen grundsätzlich oberhalb der Löslichkeit bewegen kann in jedem Fall mit<br />

einer gesättigten Lösung des Arzneistoffes gerechnet werden. Die Einwaage hat somit keinen<br />

Einfluss auf die gelöste Arzneistoffmenge und ein Normieren der Messwerte auf die jeweilige Ein-<br />

waage verfälscht das Versuchsergebnis.<br />

<strong>Löslichkeitsverbesserung</strong> durch Macrogol 300<br />

in Promille der Einwaage<br />

y = 4,36 · 10 -2 x + 1,19<br />

Massenkonzentration Macrogol 300 [%]<br />

Die Steigung der Regressionsgeraden liefert eine <strong>Löslichkeitsverbesserung</strong> von 0,043 ‰ der Ein-<br />

waage pro % Macrogolzusatz. Betrachtet man hingegen die Konzentrationsänderung so erhält man<br />

einen Zuwachs von 0,012 mg/ml pro % Macrogolzusatz.<br />

Die beobachtete Verbesserung der Löslichkeit ist auf eine zunehmende Konzentration an freien<br />

Wassermolekülen zurückzuführen. Ein großer Teil der Wassermoleküle innerhalb eines betrachte-<br />

ten Wasservolumens liegt in Form von sogenannten Clustern 2 vor. Hierin binden die einzelnen<br />

4

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