A07-08_038-42_Wein:Layout 1 - Jürg Saxer Weine
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Auf gut 80 ha Rebfläche wird im Winterthurer<br />
<strong>Wein</strong>land für jeden Geschmack etwas geboten:<br />
vom unbeschwerten weissen Tropfen<br />
bis zum kräftigen anspruchsvollen Roten.<br />
Ein Blick auf das winzerische Schaffen in<br />
Winterthur.<br />
Von Urs Huebscher<br />
38<br />
So nah, so gut:<br />
Zürcher <strong>Wein</strong><br />
Was die wenigsten Leute wissen: Unser Kanton ist nicht nur<br />
die Heimat der grössten Stadt und Wirtschaftsmetropole,<br />
sondern mit rund 614 Hektaren Rebland auch der grösste<br />
<strong>Wein</strong>baukanton der Deutschschweiz. Heute sind es etwa sechs Dutzend<br />
Rebleute, die in der Stadt und im Bezirk Winterthur <strong>Wein</strong>berge<br />
pflegen – von Elgg bis Dättlikon, von Dinhard bis in die<br />
Stadt selbst. Für die einen ist das Ausgleich und Hobby, für andere<br />
ein Teil ihres landwirtschaftlichen Einkommens. Manche von ihnen<br />
leben mitten in den Reben, die sie das ganze Jahr hindurch<br />
pflegen. Die meisten Rebleute verkaufen ihr Lesegut im Herbst an<br />
eine Kelterei. Fast zwei Dutzend Winzer im Bezirk Winterthur vermarkten<br />
ihren <strong>Wein</strong> aber unter dem eigenen Namen und mit eigenen<br />
Etiketten. Zwei Drittel davon lassen die <strong>Wein</strong>e auswärts keltern,<br />
einige wenige Betriebe keltern selber.<br />
Foto: www.Frohhof.ch
Von den 92 ha Rebfläche Neftenbachs um 1892 blieben in den<br />
sechziger Jahren nur noch deren sechs übrig. Seither erlebte der<br />
<strong>Wein</strong>bau jedoch eine Renaissance. <strong>Wein</strong>bauforschungen wie in<br />
Wädenswil sorgten für eine Wiederbelebung des <strong>Wein</strong>baues. Bessere<br />
Sortenselektionen, rationellere Erziehungssysteme und neue<br />
Erkenntnisse und Technologien in der <strong>Wein</strong>bereitung führten zu<br />
einer deutlichen Verbesserung der Qualität.<br />
1) <strong>Wein</strong>gut <strong>Jürg</strong> <strong>Saxer</strong><br />
– Begeistert nicht nur <strong>Wein</strong>liebhaber<br />
«Holz vor der Hütte», denkt man unwillkürlich, wenn man beim<br />
<strong>Wein</strong>gut <strong>Saxer</strong> in den Reben westlich von Neftenbach vorfährt.<br />
Vor dem Keller stehen wohlgeordnet ein Dutzend Barriques im<br />
Rack, eine Cuvée von Pinot Blanc und Chardonnay. Die Kellerei<br />
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WEIN<br />
ist eine «Boutique Winery», wie sie im Buche steht. Das <strong>Wein</strong>gut<br />
wurde im Jahre 1991 von <strong>Jürg</strong> <strong>Saxer</strong> fertig gestellt und wird seither<br />
als Familienbetrieb geleitet. Die junge Generation Nadine<br />
und Stefan <strong>Saxer</strong> Gysel leitet seit diesem Jahr den Betrieb. Von den<br />
rund 7,5 ha Reben werden verschiedene <strong>Wein</strong>e mit eigenem Charakter<br />
vinifiziert, 65 Prozent der Ernte ergibt Rotwein und 35 Prozent<br />
Weisswein. Je nach <strong>Wein</strong>typ und gewünschter Note wird der<br />
<strong>Wein</strong> im Betrieb in Stahltanks oder Barriquefässer gelagert. Neben<br />
den beiden Hauptsorten Pinot Noir und RieslingxSilvaner entstehen<br />
vielfältige Spezialitäten wie Chardonnay, Sauvignon Blanc,<br />
Räuschling und Cabernet. Einige Kreationen reifen im Barriquefass,<br />
wodurch intensive, kräftige Rotweine entstehen. Der Schaumwein<br />
«Secco» und der Süsswein «Oro Dolce» runden diese vielfältige<br />
Produktpalette ab. Die Vinifizierung von Qualitätsweinen<br />
fasziniert Nadine und Stefan <strong>Saxer</strong> seit Langem. Diese Faszination<br />
ist ein nie abgeschlossener Prozess, den die beiden ständig<br />
weiterentwickeln. Gilt es doch stets, Neues zu kreieren und unverwechselbare<br />
<strong>Wein</strong>e mit Persönlichkeit entstehen zu lassen. Es ist<br />
die Philosophie des Hauses Bewährtes mit der neuzeitigen Technologie<br />
zu verbinden. Die Familie <strong>Jürg</strong> <strong>Saxer</strong> ist sich einig, dass<br />
die beiden Hauptsorten Pinot Noir und Rieslingx- Silvaner mit ihren<br />
edlen Charakteren vorzüglich ins Zürcher <strong>Wein</strong>land passen.<br />
Der Herausforderung, das grosse Potential dieser Sorten zu nutzen,<br />
stellt man sich mit Begeisterung. Aber auch die Vinifikation<br />
der Spezialitäten wie Sauvignon Blanc, Chardonnay und Cabernet<br />
ist interessant und macht viel Freude. Die Qualität jeder Traubensorte<br />
soll im Keller so zum Ausdruck gebracht werden, dass<br />
unverwechselbare <strong>Wein</strong>e mit ausgeprägter Persönlichkeit entstehen.<br />
Grosse <strong>Wein</strong>e nehmen ihren Anfang im <strong>Wein</strong>berg. Nur durch<br />
strikte Mengenbeschränkung und bester Rebenpflege werden die<br />
Voraussetzungen für besondere <strong>Wein</strong>e geschaffen. Das Terroir beeinflusst<br />
in besonderem Masse, wie gut der <strong>Wein</strong> wird. Diesem<br />
Umstand trägt man Rechnung, indem bei der Sortenwahl auf den<br />
Boden, die Exposition, das Mikroklima und auf das Kultursystem<br />
geachtet wird. Neben den beiden Hauptsorten sind der immer beliebte<br />
«Nobler Blauer» und der von Nadine <strong>Saxer</strong> Gysel kreierte<br />
Sauvignon blanc zwei Verkaufshits. Die <strong>Wein</strong>e der Marke <strong>Jürg</strong> <strong>Saxer</strong><br />
zeichnen sich dank tiefer Gärtemperaturen durch frische,<br />
fruchtbetonte Aromen und eine schöne, lebendige Säure aus. Die<br />
Kundschaft besteht aus etwa 40 Prozent Privatpersonen, 40 Prozent<br />
Gastronomie (unter anderem auch einige grosse Engadiner<br />
Hotels) und 20 Prozent Wiederverkauf in Vinotheken.<br />
2) <strong>Wein</strong>gut Frohhof – <strong>Wein</strong>tradition neu interpretiert<br />
Mitten im Dorfkern von Neftenbach haben HansUeli und Maya<br />
Sprenger ihre Kellerei und Empfangsräume eingerichtet. «Früher<br />
hiess er Fronhof und war das Zehntenhaus, wo die Bauern ihren Zins<br />
abzugeben hatten, zuerst dem Kloster Paradies in Schlatt am Rhein,<br />
später der Stadt Zürich», erklärt HansUeli Sprenger. «Mein Grossvater<br />
hat ihn dann auf den freundlicheren Namen umgetauft.» 1841<br />
vom Urururgrossvater übernommen, ist der Frohhof heute ein edel<br />
und üppig eingerichtetes <strong>Wein</strong>theater mit einem unübersehbaren<br />
Touch von Italianità. Neben Viehhaltung, Ackerbau und «Pünten»,<br />
dem Arbeiten im eigenen Familiengarten, wurde in der Trotte immer<br />
auch <strong>Wein</strong> gepresst. 1892 zählte man in Neftenbach rund 20 <strong>Wein</strong>trotten,<br />
die Frohhoftrotte soll die leistungsfähigste gewesen sein.<br />
ATTIKA 7–8/2009 39
Nach dem grossen Frost von 1953 musste HansUelis Vater die erfrorenen<br />
Reben abhacken, dreissig Jahre später pachtete er wieder<br />
Rebland. Seit 1983 werden auch auf dem Frohhof wieder Reben<br />
gepflanzt und gepflegt. Weitere Renovationen und Umbauten<br />
folgten, so dass das heutige «<strong>Wein</strong>gut zum Frohhof» wieder in al-<br />
40<br />
2<br />
2<br />
tem Glanz erstrahlt. Auch der möglicherweise über 600-800 Jahre<br />
alte Gewölbekeller wurde liebevoll renoviert und 1997 durch<br />
einen neuen Gewölbegang mit der Kelterei verbunden. Nach und<br />
nach kamen weitere Rebparzellen dazu. Auch das legendäre Thalgut<br />
mit seinem speziellen Mikroklima zwischen Schloss Wart und<br />
Dättlikon gehört heute zum <strong>Wein</strong>gut. Laufend wurde auch auf ein<br />
rationelleres Erziehungssystem umgestellt und ausgefallenere<br />
Sorten und Neuzüchtungen gepflanzt. Von den ursprünglich zwei<br />
Rebsorten gedeihen heute deren fünfzehn in verschiedensten<br />
Lagen und Böden. Es werden daraus rund 20 verschiedene eigene<br />
<strong>Wein</strong>e gekeltert. Bei den Namen von Sprengers <strong>Wein</strong>en ist oft Mutter<br />
Latein Taufpatin: Nobile, Gravis und Carpe Diem sind linguistisch<br />
lupenrein, Champus klingt lateinisch, schäumt aber handgerüttelt<br />
à la champenoise. Dominus, ein wunderschön beeriger<br />
Pinot Noir von 34-jährigen Reben der Lage Thalgut. «Die Leute<br />
wollen Karikaturen. Und ich will ihre Träume ansprechen, verkaufe<br />
eine Philosophie, ein ganzheitliches Erlebnis. Jedes Jahr<br />
führen wir rund tausend Leute durch unseren Keller. Unsere<br />
Kundschaft aus der gesamten Schweiz ist treu, sie kauft unsere<br />
<strong>Wein</strong>e, weil ich sie gemacht habe», sagt HansUeli Sprenger. Der<br />
unermüdliche Tüftler, der nebenbei eine Herde Belted-Galloway-<br />
Rinder hat, hört nie auf, mit Sorten und Techniken zu experimentieren.<br />
Und das sind von Jahr zu Jahr immer wieder andere,<br />
obwohl Sprenger ein besonders glückliches Händchen für Pinot<br />
Noir hat. Grundsätzlich ist man im Frohhof bestrebt, das zu produzieren,<br />
was und wie es die heutige Gesellschaft auch will, den<br />
Nerv der Zeit zu finden und zu treffen. Produkte zu schaffen, die<br />
wieder spannende Geschichte vermitteln und auch so was wie eine<br />
Seele haben. Niemand kauft einen <strong>Wein</strong>, nur um sich zu ernähren,<br />
sondern man kauft immer auch Gefühle und die Philosophie.<br />
Und so ist es auch möglich, neue Antworten zu geben, eine<br />
neue Kultur zu vermitteln, Lifestyle zu leben.<br />
3) Schorr <strong>Wein</strong>bau – Mit der Natur als Partner<br />
Auf Winterthurer Stadtgebiet, an der Römerstrasse Richtung Pfyn,<br />
steht auf windiger Höhe eine trutzige Burg: die Mörsburg. Sie bewacht<br />
den Übergang ins Thurthal und die Reben von Hans und<br />
Helene Schorr. 1984 machte sich der damalige Reb- und Kellermeister<br />
von Zweifel Höngg selbstständig, pachtete Rebland im<br />
Weiler Grundhof des Winterthurer Ortsteils Stadel von der Stadt<br />
und pflanzte am Fuss der Mörsburg, an der Lage Ernsten, eine<br />
Hektare Blauburgunder-Reben an. Weiter südlich, an der Lage<br />
Sonnenberg, auch Schönbühl genannt, stehen auf drei Hektaren<br />
Blauburgunder, Gewürztraminer und Riesling x Silvaner, den die<br />
Schorrs als Grenznachbarn des Kantons Thurgau ohne Zögern<br />
auf den Etiketten Müller-Thurgau nennen. Hans Schorr ist überzeugt,<br />
dass seine zu 90 Prozent aus Privatkunden bestehende<br />
Kundschaft <strong>Wein</strong>e will, die auch nach zwei, drei Jahren zu trinken<br />
sind, ja die erst dann ihren Höhepunkt erreichen. Was er keltert,<br />
sind Traditionsweine reinster Art. Die Kunden kommen aus der<br />
Region, aber auch aus Bern, Basel und Graubünden. Der Familienbetrieb<br />
legt Wert auf die Eigenkelterung. «Mit der Natur als<br />
Partner, Ökosystem erhalten und fördern», erklärt Hans Schorr<br />
seine Philosophie. Der Anbau und die Verarbeitung der Trauben<br />
erfolgen nach den Richtlinien von Vinatura. Das heisst, Rebberge<br />
als Lebensraum schützen und pflegen. Kulturland, Bodenfrucht-
<strong>Wein</strong>gut <strong>Jürg</strong> <strong>Saxer</strong><br />
8413 Neftenbach<br />
Tel. 052 315 32 00<br />
Fax 052 315 32 30<br />
js@juergsaxer.ch<br />
barkeit und sauberes Wasser erhalten. Nützlingen durch begrünte<br />
Rebberge und Einsatz von spezifischen Hilfsmitteln Lebensraum<br />
und Nahrung bieten. Durch standortgerechte Bewirtschaftung<br />
den Einsatz von Hilfsmitteln reduzieren.<br />
Von den 4,2 ha sind im Moment 3,9 ha mit Reben bestockt. Man<br />
kultiviert 295 Aren Blauburgunder und Pinot Noir, 60 Aren Müller-<br />
Thurgau (RieslingxSilvaner), 15 Aren Gewürztraminer, 10 Aren<br />
Cabernert-Jura, 10 Aren Chardonnay sowie etwas Dekapo und<br />
Oberli. Die restlichen 0,3 ha dienen vorwiegend dem ökologischen<br />
Ausgleich. Im Herbst sind bis zu 20 Leute damit beschäftigt,<br />
die Reben zu ernten. «Ein guter Qualitätswein wird von Hand verlesen»,<br />
meint Hans Schorr.<br />
Dank der Eigenkelterung verfügt man über ein umfangreiches<br />
Sortiment: Müller-Thurgau, Federweiss, Schiller, Rosé, Traumtropfen,<br />
Gewürztraminer, Blauburgunder, Pinot Noir Spätlesen,<br />
Barrique, Zweiklang, Strohwein und Traubensaft.<br />
INFOS<br />
<strong>Wein</strong>gut <strong>Jürg</strong> <strong>Saxer</strong>, Neftenbach<br />
Öffnungszeiten: Fr, 16.00 – 18.30 Uhr<br />
Sa, 11.00 – 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
www.juergsaxer.ch<br />
<strong>Wein</strong>gut zum Frohhof, Neftenbach<br />
Öffnungszeiten: Sa 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
www.frohhof.ch<br />
Schorr <strong>Wein</strong>bau, Mörsburg, Stadel/Winterthur<br />
Öffnungszeiten: Mo und Do, 14.00 – 18.00 Uhr;<br />
Sa, 09.00 – 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
www.schorr-weinbau.ch<br />
«Hier wird der <strong>Wein</strong><br />
zum Genuss.»<br />
Regelmässige Degustation und Verkauf<br />
Freitags von 16.00 bis 18.30 Uhr<br />
3<br />
3<br />
Samstags von 11.00 bis 16.00 Uhr www.juergsaxer.ch<br />
Anzeige
WEIN<br />
<strong>Wein</strong>tipp<br />
Mörsburger Pinot Noir Spätlese<br />
Die letzten Pinot-Noir Trauben werden speziell vinifiziert. Ein schönes<br />
Rot und eine kräftige Blume machen diesen <strong>Wein</strong> interessant.<br />
www.schorr-weinbau.ch<br />
Mörsburger Müller-Thurgau<br />
Früher bekannt als RieslingxSilvaner. Helles Gelb, frische Blume mit<br />
leichtem Muscat-Ton. Diesen <strong>Wein</strong> geniessen Sie am besten bei einer<br />
Temperatur von 10–12°C, passt zu Seefisch, Apéro und leichten Speisen.<br />
www.schorr-weinbau.ch<br />
<strong>42</strong><br />
Nobler Weisser<br />
Eine Selektion der RieslingxSilvaner Spätlese.<br />
Die vielschichtige Aromastruktur,<br />
verbunden mit dem guten Gehalt und den<br />
schönen Fruchtsäuren, verleiht diesem<br />
<strong>Wein</strong> die besondere noble Art.<br />
www.juergsaxer.ch<br />
Nobler Blauer<br />
An der besten Lage von <strong>Jürg</strong> <strong>Saxer</strong>s <strong>Wein</strong>gut<br />
wächst der Pinot Noir oder eben der<br />
noble «Blaue Burgunder». Die Trauben<br />
werden erst im Spätherbst geerntet und<br />
teilweise in Kisten angetrocknet. Dies<br />
verleiht dem <strong>Wein</strong> eine reiffruchtige Note<br />
sowie einen gehaltvollen und komplexen<br />
Körper. Durch den Ausbau im alten Holzfass<br />
hat dieser Rotwein seine Tannine zur<br />
vollständigen Reife gebracht. Ein unvergleichlich<br />
nobler Tropfen, der an der internationalen<br />
<strong>Wein</strong>prämierung «VINEA»<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
www.juergsaxer.ch<br />
Sauvignon Blanc<br />
Typische Aromen nach Holunderblüten, Litschi und Cassis.<br />
Kräftig und gut strukturiert. Ein wertvoller <strong>Wein</strong> mit Seele<br />
und Charakter. Ein Weltbürger.<br />
www.frohhof.ch<br />
Gravis<br />
Assemblage von Gamaret, Regent und Pinot Noir. Dunkel,<br />
kräftig und mit feinen, aber deutlichen Tanninen. Im Holzfass<br />
ausgebaut.<br />
www.frohhof.ch