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Germar Rudolf: Das Rudolf Gutachten

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6. ZYKLON B ZUR MENSCHENTÖTUNG<br />

5. Im Fall von CO treten nicht derartig viele Probleme beim Lüften der Massenexekutionsräumlichkeiten<br />

auf wie bei Blausäure/Zyklon B, da die CO-<br />

Zufuhr durch einfaches Zudrehen eines Ventils gestoppt werden konnte<br />

und weil CO nirgendwo haftet und in Wasser annähernd unlöslich ist – im<br />

extremen Gegensatz zu Blausäure.<br />

6. Zyklon B war knapp und teuer und wurde zur Bekämpfung von Seuchen<br />

wie Fleckfieber überall dringend benötigt, so auch bei der Wehrmacht und<br />

den verbündeten Streitkräften, so daß jede vermeidbare Verschwendung für<br />

andere Zwecke vermieden worden wäre – auch und besonders in Auschwitz,<br />

wo Fleckfieber nicht nur das Leben der Häftlinge bedrohte, sondern<br />

auch das der Wachen und der Zivilisten, die das Lager betraten oder in<br />

dessen Nachbarschaft lebten. Auf gut Deutsch: die Fleckfieber-Epidemien<br />

im KZ Auschwitz gefährdeten die äußerst wichtige Produktion der Kriegsindustrie<br />

in Oberschlesien, nach dem Ruhrgebiet das zweitgrößte Industriegebiet<br />

Deutschlands zu jener Zeit. Somit war die Bekämpfung der Epidemien<br />

von größter Wichtigkeit, wofür Zyklon B verzweifelt benötigt wurde,<br />

und zwar in größeren Mengen, als die Herstellerfirma DEGESCH jemals<br />

zu liefern in der Lage war.<br />

Natürlich hätte CO den Hinrichtungsvorgang gegenüber Blausäure nicht<br />

unbedingt beschleunigt, aber es wäre sicherer, naheliegender, weniger kompliziert<br />

und billiger gewesen. 417<br />

Sicherlich aber wäre der<br />

»Flaschenhals im Vernichtungsprozeß [die] Einäscherung der Leichen<br />

gewesen, nicht aber die Vergasungen selbst. Tausend Menschen konnten<br />

[bei entsprechender Ausrüstung theoretisch] innerhalb von Minuten, einer<br />

oder höchstens zwei Stunde getötet werden, und zwar gerechnet bezüglich<br />

des gesamten Vorgangs von der Ankunft im Lager bis zur Lüftung der<br />

Gaskammer.<br />

Die Einäscherung dieser tausend Menschen jedoch […hätte] eine ziemlich<br />

Weile gedauert.« 418<br />

Und wie C. Mattogno und F. Deana gezeigt haben, wären die Auschwitzer<br />

Kremierungsanlagen nie in der Lage gewesen, über die Einäscherung der ohnehin<br />

anfallenden Toten der verschiedenen Seuchen und sonstigen widrigen<br />

Umstände des Lagers Auschwitz hinaus auch noch die angeblich durch Massenmorde<br />

angefallenen Leichen einzuäschern, 373 so daß dies ein weiterer Beweis<br />

dafür ist, daß es in Auschwitz nie einen Massenmord gab.<br />

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