Germar Rudolf: Das Rudolf Gutachten
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4. AUSCHWITZ<br />
Komitee war der Meinung, daß am Ende einer jeden Gedenktour durch<br />
das Lager ein Krematorium besichtigt werden sollte. Und so wurde Krematorium<br />
I rekonstruiert, das die Geschichte der Verbrennungsöfen von<br />
Birkenau erzählen sollte.<br />
Dieses Programm der unrechtmäßigen Aneignung war recht genau. Es<br />
entstand ein Kamin als herausragendes Symbol für Birkenau, vier abdeckbare<br />
Öffnungen auf dem Dach, die das Einfüllen von Zyklon B in die<br />
darunterliegende Gaskammer suggerieren sollten, und zwei der drei Einäscherungsöfen<br />
mit Originalteilen. Bis heute gibt es keine Schilder, die<br />
auf diese Nachkriegsentstehung hinweisen. Lagerführer bleiben still,<br />
wenn Touristen davon sprechen, daß es in diesem Bau geschah.«<br />
Freilich birgt diese These von der »unrechtmäßigen Aneignung« mächtig<br />
viel Sprengstoff in sich, legt sie doch nahe, daß im Krematorium I eben nicht<br />
geschah, was uns die Augenzeugen <strong>Rudolf</strong> Höss, Pery Broad und einige andere<br />
berichten. Sie alle wären dann als reine Märchenerzähler zu charakterisieren.<br />
Doch damit unterminiert man von vornherein die Glaubwürdigkeit auch<br />
aller anderen Zeugen, also auch jener von Birkenau. Ob das den Autoren bewußt<br />
geworden ist?<br />
Man kann wohl zumindest unwidersprochen feststellen, daß Decke, Außenmauern<br />
und Pfeiler sowie das Fundament des Gebäudes im ursprünglichen<br />
Zustand sind. Wären in der Stahlbetondecke Öffnungen zum Einbau von Einwurfschächte<br />
und Lüftungsanlagen vorhanden gewesen, so müßten an der von<br />
innen unverputzten Decke an entsprechender Stelle Verletzungen der Betonstruktur<br />
sichtbar sein, da diese nicht rückgängig gemacht werden können, ohne<br />
bleibend sichtbare Spuren zu hinterlassen. Neben den heutigen Einwurfschächte<br />
gibt es in der Decke jedoch keine Anzeichen weiterer ehemaliger<br />
Öffnungen. Es gab also die behaupteten Durchbrüche an anderer Stelle<br />
nicht!<br />
Abbildungen 24 und 25:<br />
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