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Germar Rudolf: Das Rudolf Gutachten

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Abbildung 28: <br />

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4. AUSCHWITZ<br />

Abbildung 29: <br />

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– Plan 2197 der Zentralbauleitung vom 18. März 1943 für Krematorium<br />

II 170<br />

– Plan 109/15 der Firma Huta vom 24. September 1943 für Krematorium<br />

II und III; 171<br />

– Plan 109/16A der Firma Huta vom 9. Oktober 1943 für Krematorium II<br />

und III. 172<br />

Darüber hinaus wird die Rutsche als vorhanden erwähnt in den Verordnungen<br />

200 und 204 der Zentralbauleitung an die Häftlingsschlosserei<br />

vom 18. März 1943 bezüglich Krematorium II. 173 «<br />

Zudem wurden die Krematorien II und III zweifellos während ihrer gesamten<br />

Betriebszeit zur zeitweiligen Aufbewahrung von Leichen verwendet, die<br />

aufgrund der „natürlichen“ Todesfälle anfielen (Seuchen, Erschöpfung, Alter,<br />

Exekution usw.), bevor diese dann kremiert wurden, was sich immerhin auf<br />

viele tausend Leichen beläuft. Wenn es wahr wäre, daß Treppen ohne Rutschen<br />

nur von lebenden Menschen passiert werden konnten, die noch selbständig<br />

Treppen steigen konnten, dann verzeihe man mir meine Frage: Wie<br />

gelangten die Leichen der auf „natürliche“ Weise Verstorbenen in die Leichenkeller<br />

oder wo auch immer sie aufbewahrt wurden? Sind sie von selbst<br />

gelaufen? Bestimmt nicht. Sie wurden getragen, und sie wurden hier und da –<br />

nicht nur im Krematorium – sicher auch einmal ein paar Stufen hinauf oder<br />

hinab getragen. War das unmöglich? Sicher nicht. Warum also hat die SS bei<br />

den neuen Treppen keine Leichenrutschen eingebaut? Vielleicht einfach, weil<br />

die Kosten der Krematorien aufgrund der ständigen Planänderungen außer<br />

Kontrolle gerieten, und weil man die Kosten niedrig halten wollte/mußte?<br />

Wäre das nicht eine viel einfachere und logischere Erklärung?<br />

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