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Juni 2/2005<br />

www.sikkenscr.de<br />

www.sikkenscr.at<br />

SIKKENS<br />

aktuell


Innovatives Transportsystem<br />

Herkules<br />

Transmobil<br />

• Reduziert die<br />

Fahrzeugtransportzeiten<br />

• Von einer Person<br />

problemlos und sicher zu steuern<br />

• Bessere Raumnutzung durch<br />

engere Einfahrwinkel<br />

• Leistungsstarker Selbstantrieb :<br />

keine schädlichen Auspuffgase<br />

• Abgeklebte Fahrzeugflächen<br />

bleiben unbeschädigt<br />

• Die Endreinigung des<br />

Autoinnenraums kann entfallen<br />

Innovation<br />

INNOVATIONS-<br />

PREIS 2002<br />

Kategorie: AUTOCOLOR<br />

Das Transmobil schafft neue<br />

Kapazitäten durch einen beschleunigten<br />

und sicheren Arbeitsablauf.<br />

Herkules Hebetechnik GmbH · Falderbaumstraße 34 · 34123 Kassel<br />

Tel.: 0561 / 58907-0 · Fax: 5890745 · www.herkules-lift.de<br />

Das schienenunabhängige<br />

Transportsystem<br />

Herkules<br />

Transmobil<br />

D<br />

ie Optimierung der Arbeitsabläufe<br />

ist eine Herausforderung<br />

für jeden zukunftsorientieren<br />

Lackierbetrieb. Gerade der Fahrzeugtransport<br />

in der Werkstatt ist<br />

meist sehr zeitaufwändig und arbeitsintensiv.<br />

Die Lösung: Das innovative<br />

Transportsystem Transmobil.<br />

Mit dem Transmobil können<br />

Fahrzeuge auf der Hebebühne<br />

stehend transportiert werden -<br />

von der Lackvorbereitung bis<br />

zur Trockenkabine.<br />

Das Aufreißen der Abklebung<br />

entfällt und selbst fahruntüchtige<br />

Fahrzeuge können ganz bequem<br />

per Funkfernsteuerung<br />

durch die Werkstatt manövriert<br />

werden - von nur einem Mitarbeiter.<br />

Durch den Einsatz des Transmobils<br />

werden die Arbeitsabläufe<br />

deutlich beschleunigt und so viel<br />

Zeit eingespart.<br />

Abgase in der Werkstatt gehören<br />

der Vergangenheit an. Das Transmobil<br />

wird mit einem starken<br />

Elektromotor angetrieben.<br />

Die Gesundheit der Mitarbeiter<br />

wird so zusätzlich geschont.


Liebe Leser,<br />

sehr geehrte Kunden,<br />

für die Länder der europäischen<br />

Union steht der<br />

Endspurt in Sachen VOCgerechterProduktumstellungen<br />

vor der Tür. Ein<br />

wichtiger Termin für viele<br />

Bundesländer in Deutschland ist der 1. November<br />

2005. Vor allem die Betriebe, die im Zweischicht-<br />

Decklackbereich noch nicht auf Wasserlacke umgestellt<br />

haben, müssen bei allen anderen <strong>Produkte</strong>n<br />

zu diesem Termin die VOC-Gesetzgebung der Endstufe<br />

2007 bereits erfüllen. Deshalb führen wir jetzt<br />

Sikkens Autoclear Supreme LV, unseren neuen VOCkonformen<br />

Klarlack ein, den Sie dazu benötigen.<br />

Im Uni-Einschichtbereich lösen wir die Serie Autocryl<br />

Plus durch Autocryl Plus LV ab und erreichen auch<br />

damit bereits heute die Endstufe für November 2007.<br />

Mehr zu diesen Themen können Sie auch auf den<br />

neuen Sikkens PowerPoint Lacktreffs erfahren, die in<br />

Deutschland und Österreich regional durchgeführt<br />

werden. Auch das Thema Wassertransferlackierung<br />

als Möglichkeit für neue Geschäftsfelder kann dort<br />

angesprochen werden. Im Moment läuft mit großartiger<br />

Resonanz und tollen Ergebnissen der Sikkens<br />

Bowling Cup 2005 für Werkstattmannschaften der<br />

Lackierereien in Deutschland und Österreich. Das<br />

Finale findet Anfang Dezember in Berlin statt.<br />

Die zweite Jahreshälfte hat es bezüglich Veranstaltungen<br />

überhaupt in sich: Die von den Teilnehmern<br />

außerordentlich gut beurteilten, interessanten Studienreisen<br />

nach Manchester werden im Herbst 2005<br />

mit Werkstatt-Studien in Madrid fortgesetzt. Schon<br />

jetzt freuen wir uns auf die beiden Management<br />

Konferenzen im Oktober und November in der<br />

bayrischen Landeshauptstadt München.<br />

Übrigens, dass Manchester, Madrid und München<br />

durchaus etwas mit Fußball zu tun haben, kann Zufall<br />

sein, aber, dass die Organisatorin dieser Veranstaltungen<br />

ganz eindeutig auch Fußballfan ist,<br />

macht mich doch nachdenklich.<br />

Nun wünsche Ich Ihnen wie immer viel Vergnügen<br />

mit Sikkens aktuell<br />

Ihr<br />

Klaus Kraemer<br />

Geschäftsführer Sikkens GmbH<br />

News<br />

Farbig, aber nicht bunt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

„Im Vordergrund steht nun die Vermittlung<br />

von beruflichen Handlungskompetenzen“ . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Fragen an Lutz Holzinger<br />

von „Auto & Wirtschaft“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Mit Sikkens ganz groß abräumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

C@risma statt CarInfo 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

Thema: Antidiskriminierungsgesetz –<br />

notwendig oder überflüssig? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Mit Sikkens Autoclear Plus HS zur Formel 1 . . . . . . . . . . . . .12<br />

Leistung optimal verkaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />

Sikkens Lack für Heidelberger Bahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

Die Sikkens PowerPoint Lacktreffs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

Spitzenplatzierung für Opel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />

Heimspiel in München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

Flugzeug-Taxi im Sikkens-Kleid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

<strong>Produkte</strong> /Werkstatt<br />

Sikkens Autoclear Supreme LV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />

Ein Sikkens Füller für das komplette System . . . . . . . . . . . . .20<br />

Nachfolge geregelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Damals wie heute gilt: Nicht warten, starten! . . . . . . . . . . . . .22<br />

Grenzenlose Designvielfalt für Lackierobjekte . . . . . . . . . . . . . . .26<br />

Fast nichts ist unmöglich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28<br />

Neue Zusätze für bewährten Spachtel . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30<br />

Ultraleicht: Spachtel Polysoft UL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30<br />

Elektronische Helfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31<br />

Verbands-Resolution zum Thema<br />

Farbtonangleichung durch Beilackierung . . . . . . . . . . . . . . . .31<br />

Hoch hinaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32<br />

Datenbank-Seminar für Automatchic-Kunden . . . . . . . . . . . . .32<br />

Farbton<br />

Umsatzgewinn mit Blickfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33<br />

Der Kompakte unter den Vans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34<br />

Der Fox kommt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34<br />

Farben für BMW<br />

Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34<br />

Der Luxusliner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35<br />

Schick ins Gelände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35<br />

Keine Kompromisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35<br />

Alltagstaugliche Rennmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36<br />

Mehr als nur ein Auto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36<br />

Service / Forum<br />

Hola und Olé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37<br />

Manchester, die Dritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37<br />

Aktion Sommerfrische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />

Servicemarketing: Happy Hour im Autohaus . . . . . . . . . . . . . .39<br />

Acoated selected PowerMarketing –<br />

Was steckt dahinter? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />

Der Kunde diesmal im Mittelpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42<br />

Das Partnerprogramm von Juni bis August 2005 . . . . . . . . . .44<br />

Wachsendes Netz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45<br />

Noch nicht ISO-zertifiziert? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45<br />

Da waren sich alle einig: Shanghai war der Renner . . . . . . . . .46<br />

Ehre für Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48<br />

Gewerbeschau als Publikumsmagnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49<br />

Nancy zeigt’s der Männerwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50<br />

60 Jahre – und schon immer weise… . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Inhalt 3


News<br />

4<br />

Farbig, aber nicht bunt<br />

Silber festigt seinen Spitzenplatz<br />

als weltweit beliebteste<br />

Autofarbe. Doch auch ein langjähriger<br />

Tabellenführer braucht<br />

Veränderungen, um weiterhin<br />

Erfolg zu haben. Das Silber der<br />

Zukunft wird „farbiger“ und<br />

zudem durch Weißtöne ergänzt.<br />

Es wird bunter auf unseren<br />

Straßen: Kleine Farbschritte im<br />

Silberbereich künden eine neue<br />

„Farbenfreude“ an: Silbertönungen<br />

mit einem Hauch grün, blau<br />

oder beige lösen das helle Einerlei<br />

auf Europas Straßen ab.<br />

Ebenfalls im Trend: weiche Weißschattierungen<br />

von silbrig bis<br />

kreidig und dunkle Silbertöne mit<br />

Spezialeffekten. Dabei ist eine<br />

gewisse Mehrdeutigkeit der<br />

einzelnen Farben durchaus erwünscht.<br />

Dennoch: Stilvolles<br />

Understatement ist hier das<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Motto, nicht Effekthascherei: Geheimnisvolle<br />

Grautöne, die auf<br />

den zweiten Blick auch ein Grün<br />

Stilvolles Understatement<br />

statt Effekthascherei<br />

sein könnten, verkörpern diesen<br />

Trend ebenso wie zarte Jade- und<br />

Türkistöne, die die Grenzen<br />

zwischen Grün und Blau auflösen.<br />

Wer künftig richtig Farbe bekennen<br />

möchte, der wird sich<br />

Vorbei sind die Zeiten, wo ein Auto<br />

einfach rot, blau, schwarz, weiß oder<br />

silbern lackiert war. Effekte, die erst<br />

auf den zweiten Blick auffallen, sind<br />

im Kommen.<br />

vielleicht für die neuen tiefen und<br />

klaren Rottöne entscheiden.<br />

Außerdem wird Grün wieder<br />

beliebter – und tendiert in<br />

Richtung Petrol. Ebenfalls noch<br />

ungewohnt sind Beige-, Braun-,<br />

Kupfer- und Goldtöne, die im<br />

neutraleren Farbspektrum im<br />

Kommen sind. ■


News<br />

Berufsbildende Schulen II, Fachrichtung Fahrzeuglackierer, in Leer<br />

„Im Vordergrund steht nun die Vermittlung<br />

von beruflichen Handlungskompetenzen“<br />

In dieser<br />

Serie möchte<br />

Sikkens aktuell<br />

die Ausbildungssituation<br />

im<br />

Beruf Fahrzeuglackierer/in<br />

näher beleuchten. Hierzu<br />

werden Vertreter der verschiedenen<br />

Fahrzeuglackiererschulen<br />

befragt. Hauptaugenmerk liegt<br />

dabei auf den Veränderungen<br />

seit Änderung der Ausbildungsordnung<br />

am 1. August 2003. In<br />

diesem Heft antwortet Oberstudienrat<br />

Hermann Althüser,<br />

Fachbereichsleiter der Lackie-<br />

Info<br />

6 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Ohne die Gelegenheit,<br />

selbst praktisch Hand anzulegen,<br />

nützt ein Schulungsraum<br />

wenig. Das Gesamtkonzept<br />

der BBS II in<br />

Leer ist eingebunden in das<br />

neue Lern- und Lehrkonzept<br />

für Fahrzeuglackierer/<br />

innen. Zum einen lernt der<br />

Auszubildende die Oberflächenbearbeitung<br />

mit<br />

modernsten Geräten und<br />

Lacken kennen. Zum<br />

anderen bekommt er vermittelt,<br />

wie er durch ständige<br />

Marktbeobachtung<br />

sein einmal erworbenes<br />

Wissen erweitern und sich<br />

durch eine flexible Auftragsbearbeitung<br />

den<br />

immer wieder neuen Berufsanforderungen<br />

stellen<br />

kann.<br />

rer an den Berufsbildenden<br />

Schulen II (BBS II) im ostfriesischen<br />

Leer auf die Fragen.<br />

Am 1. August 2003 wurde der<br />

eigenständige Ausbildungsgang<br />

Fahrzeuglackierer/in eingeführt.<br />

Hat sich die Änderung der Ausbildungsordnungbewährt?<br />

Die Fahrzeuglackiererbetriebe<br />

begrüßen<br />

den eigenständigen Ausbildungsgang.<br />

Sie haben schon<br />

lange auf eine Änderung im schulischen<br />

Bereich gewartet. Denn<br />

eine Beschulung von Fahrzeug-<br />

Ausbildung: Berufsbildende Schulen II in Leer<br />

Im handlungsorientierten Unterricht<br />

lernen die Azubis Arbeitsabläufe<br />

am Kundenauftrag zu<br />

planen und zu optimieren.<br />

Grundlage für den Erfolg ist das<br />

regelmäßige Training mit<br />

Theorie- und Fachpraxislehrern<br />

sowie Anwendungstechnikern<br />

aus der Industrie. In den<br />

Übungsräumen können sämtliche<br />

Techniken des Fahrzeuglackierens<br />

geübt werden. Außerdem<br />

steht ein professioneller<br />

Wasserlack-Mischraum von<br />

Sikkens zur Verfügung. So lassen<br />

sich die Arbeitsabläufe aus der<br />

Praxis für die Praxis nachstellen,<br />

und es kann experimentiert und<br />

erprobt werden.<br />

In der BBS II in Leer lernen<br />

momentan 24 zukünftige Fahrzeuglackierer. <br />

lackierern in Malerfachklassen<br />

kann nach dem heutigen Qualitätsstandard<br />

für Schüler und Betriebe<br />

nicht mehr wünschenswert<br />

sein. Schon jetzt von einer<br />

Bewährung der Ausbildungsordnung<br />

zu reden, ist ein bisschen zu<br />

früh. Die jüngeren Lehrer werden<br />

die neue Ausbildungsordnung<br />

leichter<br />

annehmen können,<br />

ein älterer<br />

Lehrer wird sicherlich<br />

seine Erfahrungen mit einbringen.<br />

Wir dürfen nicht vergessen,<br />

dass hier auch eine Weiterbildung<br />

der Ausbilder notwendig<br />

ist. Erforderlich ist einerseits<br />

die Überwindung alter didaktischer<br />

Orientierungen, andererseits<br />

das Aufgreifen von neuen<br />

fachlichen Inhalten für die umfassende<br />

Ausbildung des Fahrzeuglackierers.<br />

Welche Folgen hatte die Umsetzung<br />

der Novellierung für<br />

alle Beteiligte?<br />

Der Unterrichtsstoff beinhaltet<br />

hier und da zwar noch alte Lernziele.<br />

Es ergeben sich jedoch aus<br />

der inhaltlichen Ausrichtung der<br />

Lernfelder neue Anforderungen.<br />

Nicht die vornehmliche Vermittlung<br />

von Kenntnissen und Fertigkeiten<br />

steht im Vordergrund des<br />

dualen Ausbildungssystems, sondern<br />

die Vermittlung von beruflichen<br />

Handlungskompetenzen.<br />

Ältere Ausbilder haben hier oft<br />

mehr Probleme mit der Veränderung<br />

als die ihnen anvertrauten<br />

Auszubildenden.


Für die Umsetzung der Novellierung<br />

bedeutet das Folgendes:<br />

Dem Auszubildenden muss ein<br />

hohes Maß an Selbstständigkeit<br />

zugetraut werden, um ihn so zu<br />

befähigen, sich kontinuierlich<br />

auch in neue Aufgaben einzuarbeiten<br />

und sich den damit verbundenen<br />

Anforderungen zu<br />

stellen. Viele Betriebe haben<br />

jedoch Angst davor, eine am<br />

Kundenauftrag orientierte Beratung<br />

und die selbständige Auftragsabwicklung<br />

einem qualifizierten<br />

Gesellen zu übertragen –<br />

Stichwort „Ich-AG-Syndrom“.<br />

Haben sich Leistungsspektrum<br />

und Qualifikationsstandard<br />

durch die Umstrukturierung bereits<br />

verbessert?<br />

Verbesserungen durch die Umstrukturierung<br />

sind schon klar<br />

erkennbar. Auch der Beruf „Fahrzeuglackierer/in“<br />

hat an Image<br />

gewonnen. In der Schule ist eine<br />

größere Motivation und Bereitschaft<br />

zum „Neuen Lernen“<br />

erkennbar. Eine Verbesserung für<br />

den Arbeitsmarkt kann in der<br />

jetzigen Situation noch nicht festgestellt<br />

werden.<br />

Gibt es einen regelmäßigen<br />

Informationsaustausch zwischen<br />

Heute und gestern: Während der Ausbildung<br />

wird auch die Anwendung<br />

neuer <strong>Produkte</strong> mit alten Techniken<br />

getestet.<br />

Schule und Betrieben über die<br />

aktuellen Anforderungen an den<br />

Ausbildungsberuf „Fahrzeuglackierer/in“?<br />

Die von Schule und Innungen seit<br />

Jahren geforderte Trennung der<br />

Fahrzeuglackierer von den reinen<br />

Malerklassen ist jetzt erfolgt.<br />

Über diese Neuordnung haben<br />

Schule und Innung nun wieder<br />

eine neue Gesprächsplattform<br />

gewonnen. Es werden regelmäßig<br />

Gedanken ausgetauscht und<br />

diese bedarfsorientiert und zeitnah<br />

umgesetzt. Auch in Fragen<br />

der überbetrieblichen Berufsausbildungsmaßnahmen<br />

(ÜBA) arbeiten<br />

Schule und Innungen eng<br />

zusammen: Die Schule stellt ihre<br />

Werkstatt- und Seminarräume für<br />

die ÜBA zur Verfügung. In der<br />

ÜBA werden nach den gleichen<br />

Prinzipien Lernsituationen in<br />

Form von Kundenaufträgen<br />

umgesetzt.<br />

Welche Wichtigkeit hat in der<br />

Ausbildung „Fahrzeuglackierer/in“<br />

die Ausweitung des Tätigkeitsspektrums<br />

auf andere Gebiete?<br />

Nicht alle ausgelernten Fahrzeuglackierer<br />

in Ostfriesland und im<br />

Emsland werden in den Ausbildungsbetrieben<br />

bleiben können.<br />

Etliche Junggesellen finden<br />

Arbeit in Auftragsfirmen der<br />

Automobilindustrie, direkt bei VW<br />

und Mercedes oder auch in<br />

Korrosionsschutzbetrieben der<br />

Meyer Werft. Andere wiederum<br />

findet man in Firmen für Werbetechnik<br />

und Oberflächenveredlung<br />

wieder. Es liegt auch an<br />

der Persönlichkeit des jungen<br />

Menschen, sein Tätigkeitsspektrum<br />

zu erweitern. Möglichkeiten<br />

werden in der Schule vorgestellt<br />

und erfreulicherweise auch<br />

gesucht. ■<br />

Theoretisch erarbeitetes Wissen in der<br />

Praxis: Das von Peter Doden, Obermeister<br />

der Maler- und Lackiererinnung<br />

betreute „Pudding-Projekt“<br />

wurde nach Kundenauftrag abgewickelt.<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

News 7


News<br />

Fragen an Lutz Holzinger<br />

von „Auto & Wirtschaft“<br />

Die Rubrik „Fragen an…“ hat in<br />

„Sikkens aktuell“ bereits Tradition.<br />

In den vier Ausgaben des<br />

Jahres 2005 kommen verschiedene<br />

Fachjournalisten aus der<br />

Autoreparaturlackbranche zu<br />

Wort. In diesem Heft beantwortet<br />

Lutz Holzinger, Leitender<br />

Redakteur beim österreichischen<br />

Journal „Auto & Wirtschaft“, die<br />

elf bekannten Fragen.<br />

Der promovierte Germanist Dr.<br />

Lutz Holzinger stieß erst 1995<br />

zur Kfz-Branchenberichterstattung.<br />

Seine journalistische Berufslaufbahn<br />

begann aber schon<br />

sehr viel früher: Nach Studium<br />

und Promotion in Wien startete<br />

er 1968 im Aktuellen Dienst<br />

beim ORF-Hörfunk und schrieb<br />

danach für verschiedene Tagesund<br />

Wochenzeitungen.<br />

2003 wirkte er maßgeblich beim<br />

Start-Up der „Auto & Wirtschaft“<br />

mit neuem Eigentümer und<br />

neuem Team mit und blieb<br />

diesem Medium bis heute – inzwischen<br />

als Leitender Redakteur<br />

– verbunden. Holzingers Lieblingsthema<br />

im Alltagsgeschäft ist<br />

das zwei Mal jährlich erscheinende<br />

Sonderheft über das Karosserie-<br />

und Lackiergewerbe „Lack<br />

& Wirtschaft“.<br />

Der heute 61-jährige Lutz<br />

Holzinger möchte auch zukünftig<br />

„fulltime“ für sein Magazin arbeiten<br />

und nach 65 weiterhin als<br />

„Freier“ journalistisch für die<br />

Branche tätig sein. „Ich könnte mir<br />

vorstellen, dann mit etwas mehr<br />

Zeit Spezialthemen zu be-<br />

8 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

arbeiten“, freut er sich.<br />

Sich selbst beschreibt der<br />

sportlich orientierte Vater<br />

zweier erwachsener Kinder<br />

als „kommunikativen, aber<br />

bärbeißigen Weißschädel<br />

mit Humor“. Und fügt<br />

hinzu: „Ich bin im Alltagsleben<br />

ein sehr gelassener<br />

Mensch, engagiere mich<br />

aber gegen alles Unrecht<br />

auf dieser Welt.“ ■<br />

1. Welche zukünftige Bedeutung<br />

sehen Sie im Automobil als<br />

Transport- und Verkehrsmittel?<br />

Es kann bis auf weiteres durch<br />

nichts ersetzt werden.<br />

2. Welche bedeutende Entwicklung<br />

sehen Sie im Allgemeinen<br />

als größte Chance für die Zukunft?<br />

Ansätze, in bevölkerungsreichen<br />

Staaten wie Brasilien, China und<br />

Indien die ökonomische Unterentwicklung<br />

zu überwinden.<br />

3. Und welche Entwicklung<br />

empfinden Sie als größte Bedrohung<br />

für die Zukunft?<br />

Die Tendenz politischer Eliten,<br />

zur Konfliktlösung bzw. Interessendurchsetzung<br />

das Mittel des<br />

Kriegs einzusetzen.<br />

4. Welche Eigenschaften schätzen<br />

Sie bei anderen Menschen<br />

am meisten?<br />

Kompetenz und Freundlichkeit.<br />

5. Welche Eigenschaften stören<br />

Sie bei anderen Menschen besonders?<br />

Unpünktlichkeit und Inkompetenz.<br />

6. Ihr Traumberuf?<br />

Zauberer.<br />

7. Ihre Lieblingsmusik?<br />

Wolfgang A. Mozart, Johann S.<br />

Bach.<br />

8. Ihr Lieblingsgericht?<br />

Lammbraten mit Bohnen.<br />

9. Ihre Lieblingsfarbe?<br />

Rot.<br />

10. Was tun Sie am liebsten in<br />

Ihrer Freizeit?<br />

Lesen, Schreiben.<br />

11. Ihr Lebensmotto?<br />

Herausforderungen herankommen<br />

lassen!


Mit Sikkens ganz groß abräumen<br />

Seit Ende April geht’s in den<br />

einzelnen Sikkens Vertriebsregionen<br />

nach Feierabend<br />

vielerorts um „Frames“, „Pin-<br />

Ergebnisse“, „Strike“ und<br />

„Spare“. Die Rede ist hier vom<br />

Bowling Cup 2005, einer von<br />

Sikkens in diesem Jahr angebotenen<br />

Veranstaltungsreihe<br />

für Mitarbeiter aus deutschen<br />

und österreichischen Lackierwerkstätten.<br />

Anfänger oder Profi, Einzelspieler<br />

oder Werkstatt-Mannschaft, bewerben<br />

kann sich bei diesem<br />

Turnier jeder Lackierer. Bei sehr<br />

großer Nachfrage wird per Los<br />

entschieden, wer am Ende zu den<br />

Vorausscheidungsveranstaltungen<br />

in den Regionen antritt. Dort<br />

spielen Viererteams um den<br />

Tagessieg. Aber noch viel wichtiger:<br />

Die vier punktbesten Einzelspieler<br />

jeder Sikkens Vertriebsregion<br />

bilden am Ende ein Re-<br />

gionalteam und fahren zum<br />

großen Finale nach Berlin!<br />

Vom 3. bis 4. Dezember 2005 sind<br />

die sechs regionalen Teams à vier<br />

Spieler zu Gast im Hotel Hilton in<br />

Berlin. In der Hauptstadt erleben<br />

sie dann ein spannendes Wochenende:<br />

Denn auf das beste Team im<br />

Finale wartet ein Mannschaftspreisgeld<br />

von 1.000 Euro. Aber<br />

auch in der Einzelwertung kann<br />

kräftig abgeräumt werden: Den<br />

drei besten Spielern winken Reisegutscheine<br />

im Gesamtwert von<br />

1.500 Euro. Eine Siegesfeier und<br />

ausreichend Zeit für Sightseeing<br />

runden den Wochenendtrip ab. ■<br />

News<br />

9


News<br />

Strategische Zusammenarbeit zwischen Sikkens und der UC-Gruppe<br />

C@risma statt CarInfo 3<br />

Akzo Nobel hat sein gesamtes<br />

Dienstleistungsangebot in den<br />

letzten Monaten kritisch durchleuchtet.<br />

Als Ergebnis dieser<br />

Prüfung hat Akzo Nobel beschlossen,<br />

die eigene Entwicklung<br />

der Management Software<br />

für Karosserie- und Lackierfachbetriebe<br />

(CarInfo-Software)<br />

nicht fortzusetzen.<br />

Am 1. Juni hat das Schweinfurter<br />

Unternehmen UC Service Systems<br />

(UCSS) die Kunden des EDV-<br />

Dienstleisters CarInfo Service<br />

GmbH, einer bisherigen Akzo<br />

Nobel Tochter, übernommen. Die<br />

UC-Gruppe hat sich auf die elektronische<br />

Schadenkalkulation und<br />

den damit verbundenen Schadendialog<br />

spezialisiert. Freien Werkstätten<br />

bietet sie mit dem Produkt<br />

C@risma ein erstklassiges<br />

10 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Infos zur neuen<br />

Software C@risma für<br />

Autoreparaturlackbetriebe<br />

gibt es im Rahmen der<br />

Sikkens PowerPoint Lack-<br />

Treffs in den einzelnen<br />

Sikkens Vertriebsregionen<br />

und in Heft 3/2005 von<br />

InfoWeitere<br />

„Sikkens aktuell“ sowie bei<br />

den Management-Konferenzen<br />

von Acoat selected<br />

im 4. Quartal 2005.<br />

EDV-Kalkulationsinstrument.<br />

Für Kunden, die<br />

CarInfo 3 gekauft haben<br />

und diese Software bereits<br />

im Einsatz haben,<br />

bedeutet dies Folgendes:<br />

UCSS übernimmt<br />

ab 01. Juni 2005 die<br />

bestehenden Verträge<br />

und garantiert die Fortsetzung<br />

der heutigen<br />

Unterstützung und Begleitung.<br />

Den CarInfo 3 -<br />

Kunden wird die<br />

Möglichkeit eröffnet,<br />

sich für C@risma zu entscheiden.<br />

CarInfo 3 wird<br />

dann gegen die entsprechendeUCSS-Software<br />

zur schnellen<br />

elektronischen Unternehmenssteuerung<br />

und<br />

Schadenabwicklung getauscht.<br />

Die Umstellung der CarInfo 3 -Software<br />

ist inklusive der notwendigen<br />

Schulungen kostenlos. Die<br />

Einweisungen in die neue Software<br />

werden von UCSS ebenfalls<br />

kostenlos als Service im Rahmen<br />

des EDV-Tauschs geboten. Für<br />

gewünschte EDV-Leistungserweiterungen<br />

wird Mehraufwand<br />

berechnet.<br />

Auch für CarInfo 2 -Kunden übernimmt<br />

UCSS ab 01. Juni 2005<br />

die bestehenden Verträge und gewährleistet<br />

die Fortsetzung der<br />

heutigen Unterstützung und Begleitung.<br />

Ein zwölfköpfiges Experten-Team<br />

in der Hotline unterstützt die<br />

Kunden bei Fragen.<br />

C@risma in Person: UCSS-Geschäftsführer<br />

Dr. Hanns Pfriem (oben) und<br />

Matthias Herrmann (unten), Vertriebsleiter<br />

und Prokurist.<br />

Die UCSS Hotline ist ab dem<br />

01. Juni 2005 unter:<br />

09721 / 476470 zu erreichen.<br />

Die 1985 gegründete UCSS konzentriert<br />

sich bei der kontinuierlichen<br />

Weiterentwicklung ihres<br />

EDV-Dienstleistungs- und Serviceangebots<br />

stark am konkreten<br />

Praxis-Nutzen für den Anwender.<br />

So wurde aus einer reinen Fahrzeuglackierer-Kalkulationssoftware<br />

im Laufe der Jahre mit C@risma<br />

eines der derzeit funktional umfangreichstenManagementinstrumente<br />

für den Handwerksbetrieb<br />

im Kfz-Umfeld geschaffen. ■


Info<br />

Rechtsanwalt Gerhard Predeschly<br />

trat nach Studium in Tübingen und<br />

Referendariat in Stuttgart Anfang<br />

1980 in die überwiegend zivil- und<br />

wirtschaftsrechtlich ausgerichtete<br />

Kanzlei Heine ein. Seit 1984 ist er<br />

Partner in der jetzigen Kanzlei Heine<br />

Predeschly & Kollegen in Stuttgart.<br />

Rechtsanwälte<br />

Heine Predeschly & Kollegen<br />

Feuerseeplatz 5, 70176 Stuttgart<br />

Telefon 07 11/615 33 54<br />

E-Mail:<br />

info@heine-predeschly-kollegen.de,<br />

Informationen:<br />

www.heine-predeschly-kollegen.de<br />

In dieser Rubrik informiert<br />

Sikkens seine Kunden in jeder<br />

Ausgabe von „Sikkens aktuell“<br />

über Wissenswertes<br />

aus unterschiedlichen Rechtsgebieten.<br />

Dieses Mal<br />

hinterfragt Rechtsanwalt<br />

Gerhard Predeschly<br />

das neue Antidiskriminierungsgesetz.<br />

Notwendig ist die Gesetzesvorlage,<br />

weil Deutschland mehrere<br />

EU-Richtlinien umsetzen muss,<br />

bei denen die Umsetzungsfristen<br />

zum Teil sogar schon<br />

abgelaufen sind. Überflüssig ist<br />

sie auf jeden Fall in der Form<br />

des im Dezember 2004 in den<br />

Bundestag eingebrachten „Entwurf<br />

eines Gesetzes zur<br />

Umsetzung europäischer Antidiskriminierungsrichtlinien“<br />

(kurz: ADG-E).<br />

Warum die deutliche Kritik?<br />

Rechtsexperte Gerhard Predeschly informiert<br />

Thema:<br />

Antidiskriminierungsgesetz –<br />

notwendig oder überflüssig?<br />

Weil dieser Gesetzesentwurf<br />

handwerkliche Mängel aufweist.<br />

Außerdem hat sich der Gesetzgeber<br />

nicht damit begnügt, eine<br />

– oder hier mehrere – Richtlinie(n)<br />

einfach nur umzusetzen,<br />

sondern geht über die Vorgaben<br />

der EU zum Teil noch hinaus.<br />

Mit dem Antidiskriminierungsgesetz<br />

soll geregelt werden, dass<br />

niemand auf Grund seiner Rasse,<br />

seiner ethnischen Herkunft,<br />

seines Geschlechts, seiner<br />

Religion oder Weltanschauung,<br />

seines Alters, seiner Behinderung<br />

oder seiner sexuellen Identität<br />

benachteiligt wird. Als äußerst<br />

problematisch gilt dabei: Wurde<br />

eine Benachteiligung glaubhaft<br />

gemacht, muss der Beschuldigte<br />

den Gegenbeweis führen. Gelingt<br />

dies nicht, stehen immerhin Ansprüche<br />

auf Unterlassung, Beseitigung<br />

und Schadenersatz im<br />

Raum.<br />

Wenn es bei diesem Gesetzesentwurf<br />

bleibt, muss auf eine<br />

akribische Dokumentation zum<br />

Beispiel bei Auswahlverfahren geachtet<br />

werden. Dies insbesondere<br />

deshalb, weil das Gesetz bisher<br />

keine Frist für die Geltendmachung<br />

von Ansprüchen vorsieht.<br />

Eine Ausnahme bildet das Arbeitsrecht:<br />

Hier gilt eine Frist von<br />

sechs Monaten. Die neue Gesetzesvorlage<br />

beruht also auf<br />

den allgemeinen Verjährungsregelungen,<br />

so dass mindestens<br />

drei und unter Umständen<br />

sogar zehn Jahre lang mit einer<br />

Inanspruchnahme gerechnet<br />

werden muss.<br />

Im arbeitsrechtlichen Teil der<br />

Gesetzesvorlage ist besonders<br />

zu beanstanden, dass keinerlei<br />

Anpassung der Richtlinien an<br />

das bestehende Arbeitsrecht,<br />

zum Beispiel eine Abstimmung<br />

mit dem Kündigungsschutzgesetz<br />

(KSchG), erfolgt. So<br />

bleibt unklar, ob nach dem<br />

ADG-E zusätzlich zu einer Ab-<br />

Gesetzentwurf mit handwerklichen Mängeln<br />

findung nach dem KSchG noch<br />

ein Schadenersatzanspruch bestehen<br />

kann, ob bei der Sozialauswahl<br />

das Alter noch ein bestimmendes<br />

Merkmal bleiben<br />

darf oder ob vertragliche<br />

Altersgrenzen überhaupt noch<br />

möglich sind.<br />

Es bleibt abzuwarten und zu<br />

hoffen, dass der Gesetzgeber<br />

die inzwischen von vielen Seiten<br />

und in vielen Punkten zu Recht<br />

an ihn herangetragenen Bedenken<br />

noch berücksichtigt. ■<br />

Nur für Deutschland!<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

News 11


News<br />

Mit Sikkens Autoclear Plus HS zur Formel 1<br />

Die Teilnahme an der Sikkens<br />

Promotionaktion „Collection<br />

Clear“ war für alle ein Gewinn:<br />

In vielen Betrieben<br />

schmücken seitdem die<br />

„Limited edition“ Autoclear<br />

Plus HS Klarlack-<br />

Dosen die Werkstatt.<br />

Besonders gelohnt hat<br />

sich das Mitmachen<br />

aber für Hauptgewinner<br />

Sönke Mohr: Er fliegt<br />

mit seinem Kollegen<br />

Uwe Augustin zum<br />

Großen Preis von Monaco.<br />

Über 350 Teilnehmer aus<br />

Deutschland und Österreich<br />

schickten ihre Sammelkarten mit<br />

den sechs „Collection Clear“-Stickern<br />

sowie dem Sikkens Slogan<br />

„Powered by Passion“ ein und<br />

nahmen an der Verlosung teil.<br />

Drei von ihnen hatten am Ende<br />

das Glück, als Gewinner der<br />

Preise 1 bis 3 gezogen zu werden.<br />

1. Preis:<br />

Formel 1-Wochenende in<br />

Monaco<br />

2. und 3. Preis:<br />

Fahrsicherheitstraining<br />

1. Gewinner Sönke Mohr vom Lackierbetrieb<br />

Reise in Kiebitzreihe freut sich<br />

über seinen Preis: Motorsport vom<br />

Feinsten beim Großen Preis von<br />

Monaco.<br />

12 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

„Die Idee, eine normale Lackdose<br />

zum ‚Kunstobjekt’ und Sammlerstück<br />

zu machen, hat voll einge-<br />

schlagen“, bewertet<br />

Marketingleiter Thomas<br />

Bischoff die Aktion.<br />

Dies bewies<br />

nicht nur die große<br />

Teilnehmerzahl. „Gegenüber<br />

unseren<br />

Vertriebsmitarbeitern<br />

wurde die<br />

Sikkens Kollektion<br />

immer wieder als<br />

witzige Abwechslung<br />

gelobt“,<br />

so das Feedback<br />

aus dem<br />

Markt. Einen<br />

entscheidenden<br />

Anteil am<br />

Erfolg der Aktion hatte nach<br />

Einschätzung von Bischoff aber<br />

Gewinner des 2. Preises, Thomas<br />

Böck, Böck Autolackierung, in Kaufbeuren<br />

auch das Produkt an sich: „Sikkens<br />

Autoclear Plus HS kommt in den<br />

Lackierbetrieben sehr gut an. Dadurch<br />

war es auch möglich, zahlreiche<br />

Wettbewerbskunden für<br />

unsere Aktion zu gewinnen.“ ■<br />

Gewinner des 3. Preises, Peter<br />

Brolowski, Lackierbetrieb Mosolf, in<br />

Nauen


Leistung optimal verkaufen<br />

Ein neues Poster für Werkstatt<br />

und Verkaufsraum unterstützt<br />

Mitarbeiter von Lackierfachbetrieben<br />

beim Kundengespräch. Auf<br />

diesem werden die einzelnen<br />

Schritte einer perfekten Autoreparaturlackierung<br />

in Wort und Bild<br />

dargestellt sowie der Reparaturablauf<br />

auf Kunststoff am Beispiel<br />

einer Stoßstangen-Lackierung.<br />

„Wer dieses Poster hat, kann<br />

seine Leistung besser verkaufen“,<br />

zeigt sich Sikkens Werbeleiter<br />

Thomas Reinhold überzeugt.<br />

„Denn der Kunde sieht auf einen<br />

Blick, welche Einzelschritte der<br />

Lackierer einplanen muss, um ein<br />

unsichtbares Reparaturergebnis<br />

zu erzielen. Die berechnete Leistung<br />

wird so für den Kunden<br />

transparent und erklärbar.“<br />

Wer sich für das beidseitig bedruckte<br />

A1-Poster interessiert,<br />

erhält es kostenlos beim zuständigen<br />

Sikkens Außendienst. ■<br />

Dokumentation für Kunden: Schritt für<br />

Schritt zur unsichtbaren Reparatur.<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

News<br />

13


News<br />

Sikkens Lack für Heidelberger Bahn<br />

Lackiert mit Sikkens Materialien,<br />

traten die beiden längsten<br />

jemals produzierten Standseilbahnen<br />

Ende letzten Jahres in<br />

Heidelberg ihren Dienst an.<br />

Gefertigt und lackiert wurden<br />

sie vom oberösterreichischen<br />

Stahl- und Karosseriebauunternehmen<br />

Swoboda.<br />

An den Lack werden bei der Produktion<br />

einer Standseilbahn besonders<br />

hohe Anforderungen gestellt:<br />

„Die Wagen sind in ihren<br />

30 bis 40 Jahren Einsatz und<br />

während der meist zwölfstündigen<br />

täglichen Betriebsdauer ständig<br />

wechselnden Umwelteinflüssen<br />

ausgesetzt. Hinzu kommt die<br />

Gefahr von Vandalismus“, erklärt<br />

Fritz Muster, Leiter Beschaffung<br />

und Logistik bei Swoboda.<br />

Mit der anwendungstechnischen<br />

Unterstützung von Sikkens wurde<br />

diese Thematik beim österreichischenKabinenbahn-Spezialisten<br />

in Oberweis bei Linz optimal<br />

gelöst: Nach Grundierung mit<br />

14 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Washprimer CR bekamen die<br />

Heidelberger Waggons eine Multi<br />

Use Füllerschicht. Lackiert wurde<br />

mit Autocoat BT. „Die Zusammenarbeit<br />

mit Sikkens lief dabei ausgezeichnet“,<br />

erinnert sich Muster.<br />

Seit drei Jahren unterstützt der<br />

Stuttgarter Lackhersteller das<br />

Unternehmen als Partner. „Im Bereich<br />

Seilbahnen müssen wir uns<br />

ständig neuen Herausforderungen,<br />

wie zum Beispiel Einsatzgebieten<br />

in einer Höhe von 3.000<br />

Metern und extremer UV-Belastung,<br />

stellen. Hier ist ein perma-<br />

Ein Spezialkran hob die beiden Standseilbahn-Wagen<br />

auf die Schienen.<br />

Seitdem transportieren sie Gäste<br />

hinauf zum Heidelberger Schloss.<br />

nenter Know-how-Transfer unabdingbar“,<br />

betont der Logistikleiter<br />

des Heidelberger Projekts.<br />

Mit ihrer Länge von 18 Metern<br />

können die Standseilbahn-Waggons<br />

jeweils bis zu 130 Personen<br />

befördern. Das Gehäuse besteht<br />

aus einer selbst tragenden Stahl-<br />

Alukonstruktion, elektrische Hubdächer<br />

und eine Warmwasserheizung<br />

sorgen für ein angenehmes<br />

Klima zu jeder Jahreszeit. ■


Forum zu Trends und Chancen in der Branche<br />

Die Sikkens PowerPoint Lacktreffs<br />

Im zweiten Quartal dieses<br />

Jahres trafen sich in einigen<br />

Sikkens Vertriebsregionen bereits<br />

zahlreiche Entscheider aus<br />

Lackierbetrieben zum Erfahrungs-<br />

und Informationsaustausch.<br />

Diese regelmäßig von<br />

Sikkens organisierten Lacktreffs<br />

sollen 2005 zur festen<br />

Institution werden.<br />

Vorträge zu aktuellen Themen, wie<br />

die VOC-Gesetzgebung oder Wassertransferlackierung<br />

als interessantes<br />

Zusatzgeschäft, bilden den<br />

offiziellen Rahmen der lockeren<br />

Treffen. „Die halbstündige Präsentation<br />

zu einem im Vorfeld angekündigten<br />

Thema soll informieren<br />

und Gelegenheit zu Fragen und<br />

zur Diskussion geben“, erläutert<br />

Marketingleiter Thomas Bischoff<br />

Sikkens PowerPoint Lacktreffs: Zeit für Erfahrungsaustausch mit Kollegen in zwangloser<br />

Atmosphäre.<br />

die Idee zu den regionalen Sikkens<br />

Power Point-Veranstaltungen.<br />

Im Anschluss ist dann Zeit für Gespräche<br />

mit Kollegen und Sikkens<br />

Mitarbeitern. „Im hektischen<br />

Arbeitsalltag bleibt dieser wert-<br />

volle Gedankenaustausch in<br />

zwangloser Atmosphäre oft<br />

genug auf der Strecke“, ergänzt<br />

Bischoff. Interessenten erfahren<br />

beim zuständigen Sikkens Außendienst<br />

Termine und Themen in<br />

ihrer Region. ■<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

News 15


News<br />

Spitzenplatzierung für Opel<br />

Jetzt ist es amtlich: Zwei Forschungsinstitute<br />

der Automobilwirtschaft<br />

bestätigten Opel<br />

eine hohe Händlerzufriedenheit<br />

sowie Neufahrzeug-Qualität.<br />

Das Institut für Automobilwirtschaft<br />

der Fachhochschule Nürtingen<br />

(IFA) untersuchte die<br />

Zufriedenheit der Händler von 28<br />

Marken. Hier nahmen die Rüsselsheimer<br />

eine Vorreiterposition<br />

ein. Denn sie stehen an der Spitze<br />

der deutschen Volumenhersteller.<br />

Die Forschungsstelle Automobil-<br />

16 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

wirtschaft der Universität Bamberg<br />

(FAW) nahm 26 Marken<br />

unter die Lupe und verglich sie:<br />

Opel belegte in der Kategorie<br />

„Qualität bei Neufahrzeugen“<br />

einen hervorragenden zweiten<br />

Platz und liegt damit weit vor<br />

allen anderen deutschen Herstellern.<br />

Innerhalb von nur zwei<br />

Jahren verbesserten sich die<br />

Fahrzeuge mit dem Blitz aus dem<br />

Mittelfeld über Platz vier im Vorjahr<br />

auf die zweite Position.<br />

Die ausgezeichnete Qualität<br />

der neuen Opel Modelle honorie-<br />

Bestnoten für Qualität<br />

und Händlerzufriedenheit<br />

ren übrigens auch die Autokäufer:<br />

Die Rüsselsheimer konnten ihren<br />

Marktanteil weiter steigern. ■<br />

Gute Nachrichten für Opelaner: Die Qualität der Fahrzeuge und die Zufriedenheit der Händler erhielten Bestnoten.


News<br />

Heimspiel in München<br />

Zur „Internationalen Handwerksmesse“<br />

nach München<br />

zog es im März vor allem Handwerker<br />

aus kleinen und mittleren<br />

Unternehmen. Sie<br />

konnten sich dort zum Beispiel<br />

auf dem Prosol-Messestand<br />

über Sikkens Lacke<br />

informieren.<br />

Mehr als 1.500 Aussteller<br />

sowie weitere<br />

72 Unternehmen aus<br />

34 Ländern präsentierten auf der<br />

„Internationalen Handwerksmesse“<br />

(I.H.M.) ihre <strong>Produkte</strong><br />

und Dienstleistungen. Mit dabei<br />

war Sikkens Leithändler Prosol<br />

Lacke + Farben GmbH.<br />

Die I.H.M. wurde<br />

dieses Jahr zum<br />

57. Mal organisiert,<br />

und auch<br />

für Prosol hat die<br />

Messeteilnahme<br />

inzwischen Tradition. Unterstützt<br />

wurde Prosol durch die Sikkens<br />

Mitarbeiter Klaus Frohmader und<br />

Harald Haug. „Für uns war der<br />

Besuch erfolgreich. Wir haben die<br />

Messe genutzt, um unsere<br />

Beziehungen zu Kunden und<br />

Flugzeug-Taxi im Sikkens-Kleid<br />

Für den neuen Fluggiganten von<br />

Airbus, den A380, hat die Firma<br />

Goldhofer eigens einen Flugzeugschlepper<br />

entwickelt. Bei der<br />

Lackierung greift das Memminger<br />

Unternehmen auf die<br />

bewährten Autocoat BT Lackiersysteme<br />

von Sikkens zurück.<br />

18 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Wer zum ersten Mal vor dem<br />

A380 steht, dem fallen zwangsläufig<br />

Begriffe wie „riesig“ oder<br />

„beeindruckend“ ein. Damit diese<br />

gewaltigen Massen auch ohne<br />

Triebwerkskraft bewegt werden<br />

können, entwickelte die Firma<br />

Goldhofer den Flugzeugschlepper<br />

Modell AST-1 X. Dieser transportiert<br />

den A380 beim so genannten<br />

„push back“ von der<br />

Parkposition am Terminal auf die<br />

Start- und Landebahn oder auf<br />

dem Weg von und zu den<br />

Wartungshallen. Lackiert wird der<br />

Aircraft Carrier mit dem Sikkens<br />

Autocoat BT Lackiersystem.<br />

„Wir arbeiten schon seit langem<br />

Auf dem Prosol-Messestand nutzten<br />

viele die Gelegenheit für ein Informationsgespräch.<br />

alten Bekannten zu vertiefen,<br />

konnten aber auch neue Kontakte<br />

knüpfen“, so Frohmader. ■<br />

mit Goldhofer zusammen“,<br />

erklärt Lothar Wichert, Produktmanagement<br />

Nutzfahrzeuge.<br />

„Unser Lack ist besonders gut geeignet,<br />

weil er gegen die anfallende<br />

Verunreinigung beim<br />

Bodencheck der Flugzeuge, insbesondere<br />

durch die Belastung<br />

mit Flugzeugbremsflüssigkeit resistent<br />

ist.“<br />

Der Schlepper wird mit drei verschiedenen<br />

Motorleistungen angeboten<br />

und ist für ein Flugzeuggewicht<br />

von maximal 600 Tonnen<br />

ausgelegt. Mitte Juni soll der<br />

erste Aicraftcarrier an Airbus<br />

Deutschland übergeben werden. ■<br />

Der mit Sikkens lackierte Megaflugzeugschlepper<br />

AST-1 X von Goldhofer<br />

wird in drei Versionen angeboten,<br />

wobei sich diese vorwiegend in der<br />

Motorenstärke sowie der Kabine<br />

unterscheiden.


Neuer Glanz im VOC-Klarlack-Programm<br />

Sikkens Autoclear Supreme LV<br />

Der neue VOC-Klarlack Sikkens<br />

Autoclear Supreme LV ist<br />

äußerst leicht zu verarbeiten<br />

und besticht durch anhaltend<br />

brillanten Glanz sowie geringen<br />

Verbrauch. Damit rundet er das<br />

Sikkens Klarlack-Sortiment im<br />

Moment perfekt ab.<br />

„Der neue Supreme LV ist sehr<br />

weich zu lackieren. Das heißt,<br />

man erreicht mit ihm besonders<br />

einfach eine glatte Oberfläche“,<br />

lobt Produktmanager Armin Dürr<br />

Autoclear WB –<br />

der innovative<br />

VOC-Wasserklarlack<br />

Autoclear Supreme LV –<br />

der produktive hochglänzende<br />

VOC-Klarlack<br />

den neuen Klarlack. Zur leichten<br />

Handhabung zählt außerdem die<br />

gute Polierfähigkeit des Produkts.<br />

Vorteilhaft sind aber auch die Verarbeitungszeit<br />

und die Trockeneigenschaften<br />

von Autoclear<br />

Supreme LV: Bereits 1,5 Spritzgänge<br />

reichen aus, um glänzende<br />

Ergebnisse zu erzielen. Nach dem<br />

Auftrag einer dünnen ersten<br />

Schicht und ein- bis zweiminütigem<br />

Ablüften kann bereits die<br />

zweite Schicht, in normaler<br />

Stärke, verlaufend aufgetragen<br />

werden. Nach 30 Minuten bei<br />

60° ist der Lack durchgetrocknet.<br />

Beides hilft Zeit zu<br />

sparen und macht den lösemittelreduzierten,<br />

VOC-konformen<br />

Klarlack sehr wirtschaftlich. „Abschließend<br />

sei aber auch noch<br />

seine herausragende Spritznebelaufnahme<br />

erwähnt“, fügt Armin<br />

Dürr hinzu. „Dies kommt vor<br />

allem an heißen Tagen oder bei<br />

hohen Kabinentemperaturen zum<br />

Tragen.“ ■<br />

Autoclear Plus HS –<br />

der konventionelle<br />

Klassiker<br />

Autoclear Titan LV –<br />

der kratzfeste VOC-<br />

Klarlack<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

<strong>Produkte</strong><br />

19


<strong>Produkte</strong><br />

Praxistipp: Hagelschaden-Reparatur mit Primer Surfacer EP II<br />

Ein Sikkens Füller für das komplette System<br />

Bei der Reparatur von<br />

Hagelschäden zeigen sich die<br />

Vorzüge des hoch füllenden und<br />

VOC-konformen 2K-Produkts<br />

Primer Surfacer EP II besonders<br />

deutlich. Im Gegensatz<br />

zu anderen Füllern lässt er sich<br />

mit Polyester-Spachtel bearbeiten,<br />

so dass nur ein Produkt<br />

eingesetzt werden muss<br />

und sein hervorragender<br />

Korrosionsschutz in beiden<br />

Füllerschichten zum Tragen<br />

kommt.<br />

Für die optimale Hagelschaden-<br />

Reparatur wird nach dem Entfetten<br />

und Schleifen zur Isolierung<br />

ein erster dünner<br />

Spritzgang mit Primer Surfacer<br />

EP II aufgetragen. Nach 45<br />

Minuten Trockenzeit bei 20°C<br />

oder einer zehnminütigen Infrarot-Trocknung<br />

werden die Reparaturstellen<br />

mit Scotch Brite<br />

Der neue Einschichtdecklack<br />

Sikkens Autocryl Plus LV verfügt<br />

über einen geringen Anteil<br />

organischer Lösungsmittel. Das<br />

macht ihn zum perfekten VOC-<br />

Folgeprodukt des aktuellen<br />

Uni-Decklacks Autocryl<br />

Plus. Besonders interessant<br />

für alle Betriebe,<br />

die zum November<br />

2005 noch nicht auf<br />

Wasserbasislack umgestellt<br />

haben, um die<br />

VOC-Zwischenstufe zu<br />

erfüllen.<br />

20 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Typ A etwas aufgeraut. Zum<br />

Spachteln verwendet man im<br />

Anschluss, abhängig vom zu<br />

reparierenden Schaden, entweder<br />

Polysurfacer oder Polykit IV.<br />

Nach einer Infrarot-Trockenzeit<br />

von zehn Minuten wird die<br />

Spachtelschicht vor der weiteren<br />

Verarbeitung mit P220 bis P320<br />

(3M 255P Gold) angeschliffen.<br />

Abschließend trägt man noch zwei<br />

bis drei verlaufende Einzelschichten<br />

des Primer Surfacer EP<br />

II auf. Vor der Lackierung muss<br />

die Reparaturstelle gut durchtrocknen<br />

und wird mit P400 oder<br />

Autocryl Plus LV ersetzt Autocryl Plus Decklacksystem<br />

Nachfolge geregelt<br />

Das neue VOC-konforme Einschicht-Decklacksystem<br />

wird im<br />

zweiten Halbjahr 2005 eingeführt<br />

und ersetzt dann nach und nach<br />

seinen konventionellen Vorgänger.<br />

Autocryl Plus LV punktet dabei<br />

nicht nur mit<br />

seinem geringen<br />

Lösungsmittel-<br />

VOC-konform,<br />

wirtschaftlich<br />

und hoch glänzend:<br />

der neue<br />

Einschicht-Decklack<br />

Autocryl<br />

Plus LV.<br />

Sikkens Primer Surfacer EP II bietet<br />

besten Korrosionsschutz bei Hagelschäden.<br />

P500 (3M 255P Gold) trocken geschliffen.<br />

Danach kann der Füller<br />

mit allen üblichen Sikkens Decklacken<br />

überlackiert werden. ■<br />

anteil. Auffallend sind auch sein<br />

perfekter Verlauf, der hohe Glanzgrad<br />

und die sehr gute Deckkraft.<br />

Letzteres spart Material und Zeit<br />

und macht den Unilack, der in nur<br />

1,5 Spritzgängen aufgetragen<br />

wird, zu einem hoch wirtschaftlichen<br />

Produkt.<br />

Autocryl Plus LV ist leicht zu verarbeiten<br />

und die gute Polierbarkeit<br />

trägt dazu bei, diesem Einschicht-Decklack<br />

das Prädikat<br />

„besonders anwenderfreundlich“<br />

zu verleihen. ■


POWERED BY PASSION<br />

Erfolg braucht Teamgeist.<br />

Mit dem eigenen Team die Nase vorn haben. Dazu braucht es Power und Leidenschaft. Und<br />

einen Partner, der alles für den gemeinsamen Erfolg gibt: Sikkens hat seine Innovationskraft<br />

immer wieder unter Beweis gestellt: Zum Beispiel mit einem kompletten wasserbasierten<br />

Lacksystem, das die kommenden VOC-Anforderungen heute schon erfüllt. Also: nicht warten,<br />

starten! Mit Sikkens Richtung Erfolg. Mehr unter www.sikkenscr.de.<br />

Sikkens macht Lackieren erfolgreich.<br />

SIKKENS aktuell 2/2005 21


<strong>Produkte</strong><br />

Erfolgsstory Wave21: Erfahrungen nach fünf Jahren Autowave<br />

Damals wie heute gilt: Nicht warten, starten!<br />

Die Umstellung der Sikkens<br />

verarbeitenden Betriebe auf<br />

den umweltfreundlichen<br />

wasserlöslichen Basislack Autowave<br />

ist weit fortgeschritten:<br />

Über 70 %<br />

arbeiten in<br />

Deutschland<br />

bereits mit<br />

dem innovativen Produkt. In<br />

enger Zusammenarbeit mit<br />

Sikkens wurden Mitarbeiter geschult,<br />

Arbeitsabläufe<br />

optimiert und Erfahrungen ausgetauscht.<br />

Die Redaktion<br />

sprach mit den Umstellern der<br />

ersten Stunde.<br />

22 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

„Unkompliziert“<br />

Karosserie- und Lackierfachbetrieb Knoll, Rüsselsheim<br />

Im Januar 2001 stellte der Acoat<br />

selected Partner seinen Betrieb<br />

komplett auf Autowave Basislack<br />

um. „Auch ich hatte damals<br />

Bedenken“, gibt Geschäftsführer<br />

Wolfgang Knoll zu. Befürchtet<br />

hatte er höhere Energiekosten<br />

und eine möglicherweise lange<br />

Umstellungsphase. „Beides traf<br />

bei weitem nicht ein: Tatsächlich<br />

gab es nur eine<br />

sehr kurze Umstellungszeit,<br />

und<br />

die veränderten<br />

Abläufe haben sich sehr schnell<br />

eingespielt“, erinnert sich der Inhaber.<br />

Auch Spritztechnik und Deckkraft<br />

beurteilt er im Rückblick mehr als<br />

positiv. „Den etwas längeren Abtrockenzeiten<br />

des Basislacks sind<br />

Komplett umstellen!<br />

„Ich würde auf jeden Fall<br />

eine Komplettumstellung<br />

von Anfang an empfehlen<br />

und nicht zweigleisig fahren.<br />

Das hat sich bei uns<br />

bestens bewährt. Zur Verkürzung<br />

der Trockenzeiten<br />

haben wir außerdem eine<br />

QAD-Abblasanlage installiert.“<br />

Tipp Wolfgang Knoll:<br />

wir mit der Installation einer<br />

QAD-Anlage begegnet, so dass<br />

wir schlussendlich nur geringfügige<br />

Zeiteinbußen hatten.“<br />

Als die Entscheidung für die Umstellung<br />

fiel, standen beim 1946<br />

gegründeten Familienunternehmen<br />

Knoll Umweltschutzaspekte<br />

im Vordergrund. „Außerdem<br />

wollten wir möglichst frühzeitig<br />

der neuen Lösungsmittelverordnung<br />

gerecht werden und, was<br />

Technik und Produkt betraf, auf<br />

dem neuesten Stand sein“, erinnert<br />

sich der Sikkens Kunde.<br />

Auch die 18 Lackierereimitarbeiter<br />

ließen sich schließlich<br />

von den umweltfreundlichen Eigenschaften<br />

des Wasserbasislacks<br />

überzeugen und zeigten sich<br />

vor allem von der einfachen Verarbeitung<br />

begeistert. ■<br />

Der Rüsselsheimer Autolackierbetrieb<br />

Wolfgang und Jürgen Knoll ist von Anfang<br />

an begeisterter Wasserlack-<br />

Kunde.


Karosserie- und Lackierfachbetrieb Autohaus Grüner, Oberasbach<br />

Nach der Umstellung auf den<br />

wasserverdünnbaren Basislack<br />

konnte Jürgen Wolf, Lackierermeister<br />

im Nissan Autohaus<br />

Grüner, keine negativen Ver-<br />

Learning by doing!<br />

„Wichtig ist, keine Berührungsängste<br />

zu haben. Im<br />

täglichen Umgang mit dem<br />

wasserlöslichen Produkt findet<br />

jeder seinen eigenen<br />

Stil. Vorbereitungsseminare,<br />

Schulungen vor Ort und die<br />

Beratung durch einen Anwendungstechniker<br />

helfen in<br />

der Umstellungsphase.“<br />

Tipp Jürgen Wolf:<br />

änderungen feststellen.<br />

Positiv<br />

aufgefallen ist,<br />

laut Wolf, aber<br />

sofort die geringere„Geruchsbelästigung“<br />

und<br />

der unkomplizierte<br />

Einsatz von<br />

Autowave, auch<br />

auf problematischenUntergründen.<br />

„Schon kurze Zeit später lief<br />

alles in ähnlichen Bahnen wie zuvor“,<br />

so sein Fazit.<br />

„Ich hatte hauptsächlich Bedenken,<br />

was die Handhabung des<br />

neuen Produkts im Werkstatteinsatz<br />

angeht: die Ablüftzeit oder<br />

auch die exakte Reinigung der zu<br />

lackierenden Teile. Befürchtet<br />

habe ich eine mögliche Verringerung<br />

des Durchsatzes“, äußert<br />

sich Jürgen Wolf ehrlich. „Nach<br />

einer kurzen Übergangszeit<br />

haben wir durch die Verwendung<br />

von QAD und Luftpistolen sowie<br />

einigen organisatorischen Umstellungen<br />

im Lackierablauf im<br />

Handumdrehen wieder denselben<br />

Durchsatz hergestellt.“<br />

„Brillant im Farbton“<br />

Bei Grüner hatte man sich für die<br />

frühzeitige Umstellung im September<br />

2001 entschieden, um so<br />

eventuellen technischen Engpässen<br />

sofort begegnen zu<br />

können und die Vorteile im Zusammenhang<br />

mit der Verarbeitung<br />

von Autowave, möglichst<br />

schnell nutzen zu können. „Neben<br />

den Vorgaben durch den Gesetzgeber<br />

war für uns die Verbesserung<br />

der Arbeitsbedingungen<br />

für unsere Mitarbeiter ein wichtiger<br />

Beweggrund zum Umstieg“,<br />

betont der für die Lackiererei<br />

verantwortliche Meister Jürgen<br />

Wolf. ■<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

<strong>Produkte</strong> 23


<strong>Produkte</strong><br />

Karosserie- und Lackierfachbetrieb Peters, Hamburg und Reinbek<br />

Gemeinsam mit seinem Vater<br />

Walter leitet Claus Brettner zwei<br />

Autoreparaturlackierbetriebe in<br />

Hamburg und Reinbek. Beschäftigt<br />

sind dort insgesamt 50<br />

Mitarbeiter.<br />

Im Schnitt<br />

werden an<br />

beiden Standorten zusammen<br />

täglich über 30 Lackierdurchgänge<br />

verzeichnet. Beide Betriebe<br />

sind auf die Verarbeitung<br />

von Wasserbasislack umgestellt.<br />

„In Hamburg haben uns 1990 der<br />

Neubau und die damit verbundenen<br />

Bauauflagen zum Um-<br />

24 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

stieg bewegt. Beim<br />

Umbau 2004 in<br />

Reinbek war klar:<br />

An Wasser führt<br />

kein Weg mehr<br />

„Schneller als gedacht“<br />

vorbei“, begründet<br />

Claus Brettner die<br />

Entscheidung.<br />

„Vorbehalte hatte ich vor allem<br />

wegen der Farbtongenauigkeit<br />

und des Farbmischens“, erinnert<br />

sich der Junior-Chef. Inzwischen<br />

Sich bewusst der<br />

Veränderung stellen!<br />

„Ich vergleiche das immer<br />

mit einem Rechts- und<br />

einem Linkslenker. Genau<br />

so verhält es sich mit dem<br />

Wasserlack: Man muss sich<br />

vorher klar machen, dass<br />

nach der Umstellung etwas<br />

anders gearbeitet werden<br />

muss. Wer sich mit diesen<br />

veränderten Gegebenheiten<br />

schon im Vorfeld auseinandersetzt,<br />

hat es leichter.“<br />

Tipp Claus Brettner:<br />

Das Traditionsunternehmen Peters<br />

profitiert vor allem bei der Reparatur<br />

neuerer Fahrzeuge von der Farbtongenauigkeit<br />

der Wasserbasislacke.<br />

hat er aber die Erfahrung<br />

gemacht, dass es mit den Farbtönen<br />

viel besser funktioniert als<br />

früher: „Wir lackieren viele<br />

neuere Fahrzeuge, die ja auch mit<br />

Wasserlacken lackiert sind. Und<br />

da kommen wir mit Autowave<br />

dann viel besser hin.“<br />

Ohne QAD und verschiedene<br />

andere Abblassysteme läuft auch<br />

bei Peters gar nichts. Zur Reinigung<br />

wurde außerdem ein<br />

Einwegbechersystem eingeführt:<br />

„Wir mischen konsequent<br />

jeden Farbton<br />

einzeln an, um die<br />

Lackmengen zu reduzieren.“<br />

Da es immer<br />

mehr Farbtöne gibt,<br />

ist dabei zur sicheren<br />

Farbtonerkennung Sikkens<br />

Automatchic im<br />

Einsatz. „Unsere Kunden<br />

freuen sich nicht<br />

nur über die Farbtongenauigkeit<br />

bei der<br />

Reparatur. Sehr viele<br />

haben sich auch sehr<br />

positiv über die Brillanz<br />

des Wasserbasislacks<br />

geäußert“, freut<br />

sich Brettner. ■


Karosserie- und Lackierfachbetrieb Reining, Roggentin<br />

Mit den Worten „ungewohnt“ und<br />

„neu“ beschreibt Sikkens und<br />

Acoat selected Kunde Wilfried<br />

Reining seine ersten Autowave-Er-<br />

Lackierermeister Wilfried Reining beschäftigt<br />

in seinem Unternehmen<br />

momentan acht Gesellen und drei Azubis. <br />

fahrungen. „Aber schon nach<br />

kurzer Einarbeitungszeit war alles<br />

vollkommen unproblematisch“,<br />

fügt er gleich hinzu. Seiner<br />

Meinung nach lag das daran,<br />

„dass sich alle Mitarbeiter von<br />

Anfang an voll mit dem Produkt<br />

identifiziert haben“.<br />

„Riecht gut“<br />

Natürlich war man auch bei<br />

Reining zunächst vorsichtig in Bezug<br />

auf die Farbtongenauigkeit,<br />

die Deckkraft, die Ablüftzeiten<br />

zwischen den Arbeitsgängen und<br />

die Schnelligkeit der Trocknung.<br />

„Die ersten Ergebnisse haben<br />

aber sofort deutlich gemacht,<br />

dass diese Skepsis nicht angebracht<br />

war“, so der Chef. „Und<br />

die QAD-Anlage, die wir gleich zu<br />

Beginn einbauen ließen, hat gezeigt,<br />

dass sich das Wasserlacksystem<br />

genau so schnell verarbeiten<br />

lässt wie konventionelles<br />

Material.“<br />

Seit der Umstellung auf Wasserbasislack<br />

im Jahr 1999 wurde<br />

außerdem das Farbmischlager erweitert<br />

und ein neues Reinigungssystem<br />

installiert.<br />

Alles andere blieb<br />

unverändert, und<br />

„unsere Mitarbeiter<br />

arbeiten inzwischen<br />

mit dem<br />

neuen Produkt, als<br />

hätte es nie ein<br />

anderes gegeben“,<br />

freut sich Inhaber<br />

Wilfried Reining.<br />

Da sich sein Betrieb<br />

in einem Gewerbemischgebiet<br />

befindet, war<br />

er von Anfang an bemüht, die<br />

erforderlichen Umweltauflagen zu<br />

erfüllen. Darüber hinaus lag ihm<br />

aber am Herzen, seinen Mit-<br />

Abblassystem nutzen!<br />

„Unsere Erfahrungen mit<br />

dem Material sind durchweg<br />

sehr gut. Von Vorteil<br />

war, dass wir bei uns im Betrieb<br />

von Anfang an nur mit<br />

einem Hersteller, nämlich<br />

Sikkens, gearbeitet haben.<br />

Der einzige Tipp, den ich<br />

darüber hinaus geben kann,<br />

ist der Einsatz eines QAD-<br />

Systems – je eher, umso<br />

besser.“<br />

Tipp Wilfried Reining:<br />

arbeitern einen gesunden Arbeitsplatz<br />

zu bieten und einen<br />

Beitrag zum Umweltschutz zu<br />

leisten. Auch die Kunden hatte er<br />

schnell auf seiner Seite: „Überzeugt<br />

hat hier die gleich<br />

bleibende Qualität der Arbeit“,<br />

ist er sich sicher. ■<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

<strong>Produkte</strong><br />

25


<strong>Produkte</strong><br />

Verkaufsstart: Wassertransferlackierung<br />

Grenzenlose Designvielfalt für Lackierobjekte<br />

Sikkens Wassertransferlackierung<br />

eröffnet Lackierbetrieben<br />

die Erschließung neuer, interessanter<br />

Geschäftsfelder. Das<br />

spektakuläre Verfahren, lässt<br />

sich nicht nur auf lackierten<br />

Fahrzeugteilen anwenden.<br />

Auch andere lackierte Objekte<br />

können nach entsprechender<br />

Vorbehandlung so vielseitig<br />

gestaltet werden.<br />

„Dieses Folien getragene Transferverfahren<br />

kann grundsätzlich<br />

von allen Lackierereien eingesetzt<br />

werden“, betont Sikkens Produktmanager<br />

Armin Dürr. Unser<br />

hochwertiges System wurde<br />

dabei jedoch auf das Sikkens<br />

Wasserbasislack-System Autowave<br />

abgestimmt. Die Betriebe,<br />

Schritt für Schritt-Anleitung<br />

1<br />

26 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Objekt: mit Sikkens Autowave<br />

Lack beschichteter<br />

Handschuhfachdeckel<br />

4 5<br />

die sich für das innovative Verfahren<br />

interessieren, benötigen<br />

lediglich etwas Platz für ein<br />

passendes Tauchbecken sowie<br />

einen Wasseranschluss. Die mit<br />

stufenlosem Heizsystem und Wasserpumpe<br />

ausgestatteten Edelstahlwannen<br />

(Tauchbecken) gibt<br />

es in unterschiedlichen Größen.<br />

Die Kleinste misst einen Meter im<br />

Quadrat.<br />

Um das jeweilige Foliendesign<br />

auf die vorher lackierte Oberfläche<br />

zu übertragen, macht<br />

man sich das Medium Wasser<br />

zu Nutze: Die auf das Objekt<br />

passend zugeschnittene Spezialfolie<br />

mit dem ausgewählten<br />

Muster wird zunächst mit der<br />

bedruckten Seite nach unten<br />

2 3<br />

einige Minuten ins Tauchbecken<br />

gelegt.<br />

Nach der Einwirkzeit besprüht<br />

der Lackierer die Folie mit Aktivator.<br />

Dieser löst den Foliendruck<br />

(Farbfilm) von der Trägerfolie und<br />

löst die Folie auf. Frei schwimmend<br />

zieht sich der Farbfilm im<br />

Wasserbad automatisch<br />

Folie: Wurzelholznuß-Optik Folie entsprechend der Größe des Objekts<br />

zurechtsschneiden<br />

Folie an den Seiten einschneiden Folie in das Wasserbecken legen Speziellen Aktivator auf die Folie auftragen<br />

6


7 8 9<br />

Objekt vorsichtig „durch das Folienmuster<br />

hindurch“ in das Wasser eintauchen<br />

10<br />

glatt. Nun kann das je<br />

nach Untergrund vorbereitete<br />

und mit Wasserbasislack vorher<br />

lackierte Objekt gleichmäßig und<br />

langsam ins Becken getaucht werden.<br />

Durch die Oberflächenspannung<br />

des Wassers und den damit<br />

verbundenen Druck umschließt<br />

der abgelöste Farbfilm das zu<br />

veredelnde Objekt, schmiegt sich<br />

um Rundungen und dringt sogar<br />

in Hohlräume ein. Etwas, das mit<br />

Folienbeschriftung kaum möglich<br />

ist. Nach wenigen Sekunden kann<br />

das Objekt wieder aus dem<br />

Wasser genommen werden. Der<br />

Farbfilm haftet dann bereits unverrückbar<br />

fest.<br />

Das Muster haftet unverrückbar auf<br />

dem Objekt fest<br />

Zum Schluss nach kurzer<br />

Trocknung das Objekt mit<br />

dem Sikkens Klarlack Autoclear<br />

WB, Autoclear Titan<br />

LV oder Autoclear Supreme<br />

LV überlackieren<br />

Reste des Trägerfilms abwaschen<br />

Schließlich müssen nur noch haften<br />

gebliebene Überreste der Trägerfolie<br />

mit lauwarmem Wasser<br />

abgewaschen werden. Danach<br />

wird das Objekt mit Luft trocken<br />

geblaßen und kann nach einer Trockenzeit<br />

von zehn bis 15 Minuten<br />

mit Sikkens Klarlack (z.B. Autoclear<br />

WB, Autoclear Titan LV oder<br />

Autoclear Supreme LV) überlackiert<br />

und versiegelt werden. ■<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

<strong>Produkte</strong> 27


<strong>Produkte</strong><br />

28<br />

Geschäftsfelderweiterung für Lackierereien<br />

Fast nichts ist unmöglich<br />

Durch die einfache Integration<br />

von Wassertransferlackierung<br />

ins Werkstattumfeld eines Lackierfachbetriebs<br />

kann dieses<br />

Verfahren die klassischen Arbeitsfelder<br />

optimal ergänzen<br />

und zu einer besseren Auslastung<br />

führen.<br />

Die zu gestaltende Fläche muss<br />

mit Sikkens Wasserbasislack vorbereitet<br />

und später mit Klarlack<br />

versiegelt werden. Aus diesem<br />

Grund passt Wassertransferlackierung<br />

grundsätzlich schon einmal<br />

sehr gut ins alltägliche Geschäftsfeld<br />

eines Lackierfachbetriebs.<br />

Das notwendige Know-how<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

kann von jedem Lackierer in einer<br />

einführenden, zweitägigen Schulung<br />

erlernt und danach umgesetzt<br />

werden. Entsprechende<br />

Seminare bietet Sikkens im Stuttgarter<br />

und Salzburger Schulungszentrum<br />

an. Per Wassertransferlackierung<br />

lässt sich nahezu jedes<br />

lackierbare Objekt beschichten.<br />

Auf Grund des vielseitigen Einsatzgebiets<br />

bietet sich eine Anwendung<br />

weit über den klassischen<br />

Kfz-Bereich hinaus an.<br />

Neben Felgen, Leisten, Innenverkleidungen,<br />

Motorab-<br />

Design Beispiel Konsole in Carbon<br />

Optik<br />

Designs<br />

sind zum Beispiel:<br />

– Alien<br />

– Blitze<br />

InfoLieferbare<br />

– Carbon<br />

– Edelstahl, gebürstet<br />

– Hundertwasser<br />

– Marmor<br />

– Nietenblech<br />

– Riffelblech<br />

– Tarnmuster<br />

– Tigerlook<br />

– Vogelaugenahorn<br />

– Wassertropfen<br />

– Wurzelholz


deckungen und vielem<br />

mehr können zum Beispiel auch<br />

Kaffeemaschinen, Handyschalen<br />

oder Möbelstücke beschichtet<br />

werden. Auch für Kleinserien verarbeitende<br />

Betriebe eignet sich<br />

Wassertransferlackierung ideal.<br />

„Hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten<br />

und neuer Kundengruppen<br />

ist hier nicht zuletzt Kreativität<br />

gefragt, denn Material und Verfahren<br />

setzen kaum Grenzen“, begeistert<br />

sich Produktmanager<br />

Armin Dürr. „Mit Hilfe von Wassertransferlackierung<br />

können<br />

neue Zielgruppen angesprochen<br />

und auf das ganze Leistungsspektrum<br />

eines Lackierfachbetriebs<br />

– von<br />

der normalen Autorepa-<br />

Antwortfax 00 49 (0)711/ 89 51-6 71<br />

Firma<br />

Vorname/Name<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Datum/Unterschrift<br />

E-Mail Adresse<br />

raturlackierung bis hin zur ausgefallenen<br />

Gestaltung der Wohnungseinrichtung<br />

– aufmerksam<br />

gemacht werden.“ ■<br />

<strong>Produkte</strong><br />

■ Ja, ich interessiere<br />

mich für das neue<br />

Sikkens Wassertransferlackier-Verfahren.


<strong>Produkte</strong><br />

Neue Zusätze für bewährten Spachtel<br />

Mit den beiden neuen Zusatzprodukten<br />

„Brush Additiv“ und<br />

„Spray Additiv“ wird der Spachtel<br />

Sikkens Polykit IV zum universell<br />

einsetzbaren Multitalent. Nur 30<br />

Ultraleicht: Spachtel Polysoft UL<br />

Grün und leicht ist der neue<br />

Sikkens Spachtel, der außerdem<br />

durch exzellente Trockenschleifbarkeit<br />

und angenehme<br />

Verarbeitungsqualitäten von<br />

sich reden macht.<br />

Ultraleicht auch in der Verarbeitung: Polysoft UL lässt sich<br />

leicht verrühren und weich schleifen.<br />

30 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Gewichtsanteile „Brush Additiv“<br />

machen den Spachtel im Handumdrehen<br />

zum Streichspachtel,<br />

der sich bestens für die Reparatur<br />

von Innenflächen eignet. In dieser<br />

Konsistenz können zum Beispiel<br />

Türfalzen ohne großartiges Abdecken<br />

ideal bearbeitet werden.<br />

Gibt man zu dieser Mischung 20<br />

Gewichtsanteile „Spray Additiv“<br />

hinzu, erhält man einen erstklassigen<br />

Spritzspachtel. Dieser<br />

kann hervorragend alternativ zum<br />

„Im spezifischen Gewicht ist<br />

dieser Spachtel viel leichter als<br />

andere“, erklärt Sikkens Produktmanager<br />

Armin Dürr. Dadurch<br />

wiegt nicht nur die Dose<br />

weniger, er lässt sich auch<br />

leichter verrühren<br />

und auftragen.<br />

„Vor<br />

allem kann man<br />

ihn auch besser<br />

an stehenden<br />

Flächen verarbeiten,<br />

so dass man<br />

dort mit größerenSchichtdicken<br />

arbeiten<br />

kann als sonst<br />

üblich“, weist<br />

Polysurfacer eingesetzt werden.<br />

Als Härter wird für beide Zusatzprodukte<br />

die übliche Polykit IV<br />

Härterpaste aus der Tube verwendet.<br />

Wichtig: Bei Garantiefällen verlangen<br />

einige Hersteller den Einsatz<br />

von EP Füllern. Für einen<br />

optimalen Korrosionsschutz wird<br />

das Werkstück deshalb vor und<br />

nach dem Spachteln mit Sikkens<br />

Primer Surfacer EP II behandelt! ■<br />

Armin Dürr auf den großen Vorteil<br />

des neuen Spachtels hin.<br />

Ein weiterer Pluspunkt: Die grüne<br />

Färbung des Produkts zeigt beim<br />

Schleifen nach dem Füllerauftrag,<br />

an welchen Stellen durchgeschliffen<br />

wurde und nachgearbeitet<br />

werden muss. Der VOCkonforme<br />

Ultraleicht-Spachtel<br />

kann auf allen Untergründen<br />

eingesetzt werden, ist gut<br />

schleifbar und verfügt über eine<br />

ausgezeichnete Ziehfähigkeit. Er<br />

eignet sich insbesondere auch<br />

zum Ausgleichen kleiner Kratzer<br />

an durchgeschliffenen Stellen auf<br />

lackierten Kunststoffteilen, wie<br />

zum Beispiel Stoßstangen. ■


Elektronische Helfer Verbands-Resolution zum<br />

Viele Autofahrer hatten<br />

schon einmal Probleme mit<br />

der Elektronik ihres Fahrzeugs.<br />

Dennoch schätzt die<br />

Mehrheit die elektronischen<br />

Helfer und zahlt gerne auch<br />

mehr für einen Neuwagen,<br />

wenn eine entsprechende<br />

Ausstattung vorhanden ist.<br />

Die meisten Autofahrer sind<br />

elektronischen Geräten gegenüber<br />

aufgeschlossen, dennoch<br />

ist das Verhältnis zwischen<br />

Mensch und Maschine nicht<br />

immer einfach.<br />

Fast jeder Dritte fühlt sich von<br />

der Vielzahl der Funktionen<br />

elektronisch geregelter Systeme<br />

manchmal überfordert,<br />

und auch die Bedeutung der<br />

entsprechenden Anzeigen im<br />

Auto sind nicht allen bekannt.<br />

Bei der Neuanschaffung akzeptieren<br />

dennoch die meisten<br />

Autofahrer einen Mehrpreis für<br />

elektronische Systeme.<br />

Besonders wichtig ist ihnen<br />

fahrdynamische Unterstützung,<br />

beispielsweise durch<br />

ABS oder ESP, gefolgt von<br />

Komfortausrüstungen wie Klimaautomatik<br />

und Unterhaltungselektronik.<br />

Auch bei Systemen, die heute<br />

noch nicht serienreif sind, wäre<br />

für 62 Prozent der Autofahrer<br />

ein Aufpreis akzeptabel. Dazu<br />

zählen zum Beispiel die automatische<br />

Notbremsung, Abstandswarner,Fahrspurassistenten<br />

oder Parkassistenten. ■<br />

Thema Farbtonangleichung<br />

durch Beilackierung<br />

Anfang des Jahres wurde auf einer<br />

gemeinsamen Sitzung des Zentralverbands<br />

Karosserie- und Fahrzeugtechnik,<br />

des Zentralverbands<br />

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe,<br />

der Bundesfachgruppe Fahrzeug-<br />

lackierer im Hauptverband Farbe,<br />

Gestaltung, Bautenschutz und des<br />

Verbands der deutschen Lackindustrie,<br />

Fachgruppe Autoreparaturlacke,<br />

untenstehende Resolution<br />

verabschiedet. ■<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Werkstatt<br />

31


Werkstatt<br />

Bitte melden!<br />

Hoch hinaus<br />

Die neue Lackiererhebebühne<br />

HLS 1600 von Herkules setzt<br />

mit verbesserten Leistungsmerkmalen<br />

neue Maßstäbe: Sie<br />

erreicht eine Arbeitshöhe von<br />

1,60 Metern, hebt drei Tonnen<br />

und ist abgeklappt so flach,<br />

dass sie bequem befahren<br />

werden kann.<br />

Die HLS 1600 ist einfach in Betrieb<br />

zu nehmen: Ein ebener Boden<br />

und ein Druckluftanschluss<br />

von acht bar sind die einzigen<br />

Voraussetzungen. Auch ein Einbau<br />

in eine Gitterberostung oder in<br />

den Hallenboden ist möglich.<br />

Die bei diesem Bühnentyp beachtliche<br />

Arbeitshöhe von 1.600<br />

Millimetern erreicht die Herkules-<br />

Hebebühne mit Hilfe des neu entwickelten<br />

Dreifach-Luftbalgs. Auf<br />

Grund des zuverlässigen Hubs<br />

32 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

und der drei Tonnen Tragkraft<br />

können auf der HLS 1600 auch<br />

schwere Limousinen und Kleintransporter<br />

repariert und lackiert<br />

werden. Der Clou: Trotz der<br />

großen Arbeitshöhe ist die Überfahrhöhe<br />

der Hebebühne so niedrig,<br />

dass sie sogar mit tiefer<br />

gelegten Fahrzeugen problemlos<br />

befahren werden kann.<br />

Perfektioniert wird die Platz<br />

sparende kompakte Bauweise<br />

durch die neu entwickelten<br />

Datenbank-Seminar für Automatchic-Kunden<br />

Selbst erstellte Farbmuster und<br />

abgeänderte Mixit Rezepturen<br />

zur Optimierung der Farbtonsuche<br />

in die eigene Farbton-<br />

Datenbank einpflegen – für Automatchic-Kunden<br />

ist dies durch ein<br />

zusätzliches Tool in Automatchic<br />

möglich. Dazu bietet der Sikkens<br />

Colorservice allen Automatchic-<br />

Nutzern in Deutschland und<br />

Österreich ein Aufbauseminar<br />

mit genau diesen Inhalten an.<br />

„In eine eigene Datenbank<br />

können zum einen Mixit-<br />

Rezepturen, die selbst verändert<br />

wurden, eingegeben und weiter<br />

verwendet werden. Zum anderen<br />

ist eine solche Datenbank zum<br />

Beispiel auch hilfreich für Betriebe<br />

mit Industriekunden, die<br />

eigen erstellte Farben haben“,<br />

zählt Colorservice-Leiter Rolf<br />

Glinka-Walter zwei Vorteile auf,<br />

die für eine persönlich geführte<br />

Farbton-Datenbank sprechen.<br />

Selbstverständlich werden die<br />

Auffahrrampen:<br />

Sie schwenken<br />

beim Heben ein<br />

und ermöglichen<br />

so ein ungestörtes<br />

Arbeiten am Fahrzeug. Zusätzlich<br />

können die Fahrbahnen<br />

nach unten geklappt werden,<br />

so dass auch die Schwellerbereiche<br />

frei zugänglich<br />

sind. ■<br />

HLS 1600<br />

Arbeitshöhe:<br />

ca. 1.550 mm<br />

Hubhöhe: 1.300 mm<br />

Tragkraft: 3 to<br />

Gewicht: 635 kg<br />

Luftanschluss: InfoHerkules<br />

8 bar<br />

Information:<br />

ww.herkules-lift.de<br />

Automatchic-Updates mit den<br />

neuen Rezepturen parallel dazu<br />

auch weiterhin regelmäßig verschickt.<br />

Bei entsprechender Nachfrage<br />

sind Seminare in Stuttgart,<br />

Wunstorf und Elixhausen geplant.<br />

Interessenten sollten sich<br />

bis spätestens 15. August<br />

2005 melden bei:<br />

Rolf Glinka-Walter<br />

Tel.: 00 49 (0)711/89 51-6 80,<br />

Fax: 00 49 (0)711/89 51-6 73,<br />

E-Mail:<br />

colorservice@akzonobel.com ■


Neues Design-Objekt zur effektvollen Farbton-Präsentation<br />

Umsatzgewinn mit Blickfang<br />

Wie ein farbenprächtiger<br />

Blumenstrauß zieht das neue<br />

Sikkens Präsentations-Set alle<br />

Blicke auf sich: Das Design-Objekt<br />

wurde von Sikkens exklusiv<br />

zu diesem Zweck entwickelt. Es<br />

kann gleichzeitig zur wirkungsvollen<br />

Vorstellung einer Effektlackierung<br />

genutzt werden.<br />

„Sikkes Special Effect Colours<br />

eignen sich zur Veredelung jeglicher<br />

Art von Objekten: Es muss<br />

lackiert unlackiert<br />

nicht immer das Auto sein, auch<br />

Mofa, Kühlschrank und Fahrräder<br />

können mit den schillernden<br />

Spezialfarbtönen lackiert werden“,<br />

findet Sikkens Werbeleiter Thomas<br />

Reinhold.<br />

„Das neue Präsentations-Set<br />

wurde geschaffen, um Endkunden<br />

für die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten<br />

und das Wechselspiel<br />

der Effekt-Farbtöne zu begeistern“,<br />

erklärt Reinhold. Es<br />

eignet sich für den Empfangs- und<br />

Schauraum, ist aber auch ideal<br />

bei einer Messe oder einem Tag<br />

der offenen Tür zu verwenden.<br />

Mit Hilfe von lackierten Modellautos<br />

können neue Trends in der<br />

Farbtontechnologie und das gesamte<br />

Leistungsspektrum des Betriebes<br />

dargestellt werden. „Mit<br />

Sicherheit interessiert sich<br />

jeder wartende Kunde für die<br />

außergewöhnlich lackierten Objekte“,<br />

ist Reinhold überzeugt.<br />

„Später entwickelt<br />

sich daraus vielleicht ein<br />

Verkaufsgespräch, in dessen<br />

Verlauf anhand der Modelle noch<br />

einmal exakt vor-<br />

geführt werden<br />

kann, wie die Lackierung<br />

später auf<br />

dem gewünschten<br />

Objekt aussieht.“<br />

Sikkens Kunden können<br />

das exklusive Design-<br />

Stück, im Rahmen einer<br />

einmaligen limitierten<br />

Auflage, jetzt über die<br />

Stuttgarter Firmenzentrale<br />

beziehen. Der<br />

Träger ist aus grau lackiertem<br />

Stahl gefertigt und hat<br />

eine rote Manschette mit Sikkens<br />

Antwortfax 00 49 (0)711/ 89 51-6 71<br />

Firma<br />

Vorname/Name<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Datum/Unterschrift<br />

E-Mail Adresse<br />

Das gibt es nur ein Mal:<br />

Bestellen Sie diesen exklusiven<br />

„Design-Blumenstrauß“ von Sikkens<br />

jetzt für Ihren Verkaufsraum.<br />

Bestellschluss: 31. Juli 2005.<br />

Logoaufdruck. Zehn Kunststoff-<br />

Autos gehören mit zum Lieferumfang<br />

und können wahlweise in<br />

Effektfarbtönen oder aber auch<br />

blanko zum selbst Lackieren bestellt<br />

werden. ■<br />

Farbton<br />

Ich möchte das exklusive Präsentations-Set<br />

bestellen.<br />

Bitte schicken Sie mir:<br />

■ 1 Komplett-Set bestehend aus<br />

einem Präsentations-Träger und<br />

zehn lackierten Modellautos<br />

zum Preis von 490 € + Mwst.<br />

■ 1 Blanko-Set bestehend aus einem<br />

Präsentations-Träger und<br />

zehn unlackierten Modellautos<br />

zum Preis von 390 € + Mwst.<br />

■ 10 extra Blanko-Modellautos<br />

zum Gesamtpreis von 79 € +<br />

Mwst.


Farbton<br />

Die Kompaktklasse boomt. Daher<br />

bringt jetzt auch Mercedes-Benz<br />

ein entsprechendes Modell auf<br />

den Markt: Die B-Klasse. Der als<br />

„Sports Tourer“ betitelte Kompakt-<br />

van ist in seinen Ausmaßen nur<br />

etwas größer als die A-Klasse.<br />

Dennoch soll er Platz bieten wie<br />

die S-Klasse und Stauraum wie ein<br />

kleiner Transporter. Bei der Moto-<br />

Antwortfax 00 49 (0)711/ 89 51-6 50<br />

Firma<br />

Vorname/Name<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Datum/Unterschrift<br />

E-Mail Adresse<br />

Der Kompakte unter den Vans<br />

Mercedes Benz B-Klasse<br />

Mercedes Benz-Code Akzo-Code Farbname<br />

153 DB153 Schneeweiß<br />

191 DB191 Kosmosschwarz Met.<br />

375 DB375 Atollblau Met.<br />

5391 DB5391 Horizontblau Met.<br />

589 DB589 Jupiterrot<br />

597 DB597 Saturnrot Met.<br />

696 DB696 Nachtschwarz<br />

748 DB748 Kometgrau Met.<br />

761 DB761 Polarsilber Met.<br />

791 DB791 Dünenbeige Met.<br />

801 DB801 Mangrovengrün Met.<br />

Volkswagen Fox Farbtonprogramm<br />

VW-Codes Akzo-Code Farbname<br />

L041, A1 VWL041 Schwarz<br />

LA7W, 8E VWLA7W Reflex Silver Met.<br />

LB5N, 7D VWLB5N Indigoblau Perl.<br />

LB9A, B4 VWLB9A Candyweiß<br />

LC9Z, Z4 VWLC9Z Black Magic Perl.<br />

LI6S, 2B VWLI6S Avocadogrün Perl.<br />

LI7F, 5K VWLI7F Uranograu<br />

LL5M, F3 VWLL5M Indienblau '91<br />

LY1C, 1T VWLY1C Sonnengelb (= Imolagelb)<br />

LY3D, G2 VWLY3D Tornadorot<br />

■ Bitte schicken Sie mir<br />

die aktuelle Farbtontabelle<br />

für die BMW Motorraumfarben.<br />

(Bitte E-Mail Adresse<br />

in unteres Feld eintragen)<br />

risierung stehen B-Klasse-Fahrern<br />

sechs Aggregate zu Auswahl,<br />

wobei ein 193 PS starker Benziner<br />

an der Spitze steht. Hier die neuen<br />

Farben für den sportlichen Van:<br />

Der Fox kommt<br />

Volkswagen knüpft wieder dort an,<br />

wo die Erfolgsstory des Unternehmens<br />

begann: beim Wagen<br />

fürs Volk. Dennoch ist der Fox kein<br />

Verzichtsauto. Er sieht stämmig<br />

und freundlich aus, bietet ordentlich<br />

Platz für vier Erwachsene<br />

und hinterlässt nach den ersten<br />

hundert Kilometern einen rundum<br />

ausgereiften Eindruck.<br />

Farben für BMW<br />

Motorraum<br />

Da BMW ständig neue Karosseriefarben<br />

auf den Markt bringt, müssen<br />

auch die Farbtontabellen der<br />

dazu gehörenden Motorraumfarben<br />

immer wieder aktualisiert<br />

werden. Die Liste mit allen momentan<br />

gültigen BMW Motorraumfarben<br />

ist da und kann ab sofort<br />

per Faxabruf oder per E-Mail:<br />

Helmut.Vollmar@akzonobel.com<br />

bestellt werden. Die fünfseitige<br />

Aufstellung ist nach BMW-Code<br />

nummerisch gestaltet. ■


Der Luxusliner<br />

Schick ins Gelände<br />

Nissan folgt dem Trend zum vornehmen<br />

Geländewagen: Mit dem<br />

Murano bietet die Marke ein Fahrzeug<br />

an, das spielend den Spagat<br />

zwischen Freeway und Feldweg<br />

schafft. Das allradbetriebene<br />

Crossover-Modell verbindet den<br />

Komfort einer gehobenen Limousi-<br />

Keine Kompromisse<br />

Wer einen „echten“ Geländewagen<br />

sucht, der ist mit dem Nissan<br />

Pathfinder gut beraten. Im<br />

Innenraum des Geländegängers<br />

befinden sich drei Sitzreihen, die<br />

bis zu sieben Passagieren Platz<br />

bieten. Angetrieben wird der<br />

viertürige Pathfinder von einem<br />

neuen 2,5-Liter-Vierzylinder Turbodiesel<br />

mit knapp über 170 PS.<br />

Mit dem Cadillac Escalade kommt<br />

im Mai ein Stück amerikanischer<br />

Ingenieurskunst auf den deutschen<br />

Markt: acht Zylinder, sieben Sitze,<br />

sechs Liter Hubraum, fünf Meter<br />

Länge, vier angetriebene Räder,<br />

drei Klimatisierungszonen, zwei<br />

ne mit der Variabilität eines Kombis<br />

und den Traktionsvorteilen<br />

eines Allradfahrzeugs. Für den Antrieb<br />

steht ausschließlich ein V6-<br />

Motor mit 3,5 Litern Hubraum und<br />

234 PS zur Verfügung. Der Wagen<br />

beschleunigt in 9,3 Sekunden auf<br />

Tempo 100, und die Höchst-<br />

Meter Breite – ein Auto der Superlative.<br />

Der Innenraum des 345<br />

PS starken Geländewagens ist<br />

ebenfalls standesgemäß. Dort<br />

sind die Passagiere von feinstem<br />

Leder und Walnussholz umgeben.<br />

Erhältlich ist er in den Farben:<br />

Cadillac Escalade 2005<br />

Farbgruppe Karosserie Karosseriefarbton Motorraumfarbton<br />

GM-Codes Akzo-Code Farbtonname GM-Code Akzo-Code Farbtonname<br />

dunkelblau 25, WA722J GMA02:25 Blue Chip M. / Dk. Ming Blue M. WA154A GMA154AP Primer D. Adriatic<br />

türkis 26, WA214M GMA05:26 Bermuda Blue M. / Rip Tide Blue M. WA795J GMA795JP Dk. Tropical Teal<br />

schwarz 41, WA8555 GMA91:41T Black / Black Raven WA8555 GMA8555P Primer Black<br />

silberbeige 59, WA926L GMA04:59 Silver Birch M. / Quicksilver M. WA121E GMA121EP Primer Pewter<br />

rot 63, WA817K GMA03:63 Sport Red M. WA5382 GMA5382P Primer Med. Garnet<br />

beige 93, WA961L GMA04:93 White Gold P. WA9744 GMA9744P Lt. Gray<br />

weiß 98, WA800J GMA02:98 White Diamond P. WA8554 GMA8554P Primer White<br />

Stoßfängerfarbtöne<br />

GM-Code Akzo-Code Farbtonname<br />

WA646H GMA646H Rally Charcoal M.<br />

WA733J GMA733J Satin Nickel M.<br />

Nissan Murano<br />

Felgenfarbtöne<br />

GM-Code Akzo-Code Farbtonname<br />

WA733J GMA733J Satin Nickel M.<br />

WA9967 GMA9004 Sparkle Silver M.<br />

geschwindigkeit von 200 km/h ist<br />

fast schon klassenüblich. Geliefert<br />

wird der geländegängige Murano<br />

in diesen Farben:<br />

Car-Code Akzo-Code Farbname deutsch Farbname englisch D A CH<br />

AX5 NISAX5 Orientrot P./ Korallenrot P. Roma Red P. X X<br />

BW9 NISBW9 Santorinblau P.M./ Saphirblau P.M. Dark Blue P.M. X X X<br />

EY0 NISEY0 Mandelgold P. / Gold Pearl P. Light Gold P. / Silica Gold P. X X<br />

K21 NISK21 Vulkangrau M./ Vesuvgrau M. Grey P. M. / Twilight Grey M. X X X<br />

KH3 NISKH3 Schwarz / Nachtschwarz Black / Super Black X X X<br />

KY0 NISKY0 Quarzsilber M. / Diamantsilber M. Silver M. / Diamond Silver M. X X X<br />

QX1 NISQX1 Orchideeweiß P. White P. / White Pearl P. X X<br />

R10 NISR10 Kupferorange M. / Sunset Orange M. Orange M. / Sunlit Copper M. X X X<br />

Er ist in folgenden Farben<br />

erhältlich:<br />

Nissan Pathfinder 2005<br />

Car-Code Akzo-Code Farbname deutsch Farbname englisch<br />

326 NIS326 Schneeweiß Super White<br />

A31 NISA31 Romarot Perl.Met. New Roma Red Perl.Met.<br />

B25 NISB25 Granitgrau Met. Granite Met.<br />

BW9 NISBW9 Santorinblau Perl.Met. Dark Blue Perl.Met.<br />

D13 NISD13 Eukalyptusgrün Perl.Met. Canteen Perl.Met.<br />

DW0 NISDW0 Baligrün Perl. Green Perl.<br />

GN0 NISGN0 Nachtschwarz Met. Black Met.<br />

K27 NISK27 Sterlinggrau Met. Gray Met.<br />

KL0 NISKL0 Nevadasilber Met. Silver Met.<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Farbton 35


Farbton<br />

Alltagstaugliche Rennmaschine<br />

Das Äußere des Cadillac CTS bricht<br />

bewusst mit all den klischeehaften<br />

Erwartungen, die ein Europäer<br />

dieser Marke entgegenbringt.<br />

Früher war der Name der Inbegriff<br />

des opulenten, verschwenderischen<br />

amerikanischen Luxus. Die Ausstattung<br />

lässt zwar auch heute<br />

kaum noch Wünsche übrig, doch<br />

das Design ist klar und elegant.<br />

Zudem erhielt das vor zwei Jahren<br />

eingeführte Modell neue Motoren.<br />

Vor allem mit dem 5,7-Liter-<br />

V8-Motor ausgestattet, soll der<br />

Cadillac STS 2005<br />

36 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Mehr als nur ein Auto<br />

Der Luxus-Artikel Cadillac STS<br />

lehnt sich mit seinem klaren,<br />

kantigen Design stark an die bereits<br />

bekannteren Modelle CTS<br />

und SRX an – und nutzt auch die<br />

gleiche technische Plattform wie<br />

diese. Dennoch soll der 4,98<br />

Meter lange, 1,85 Meter breite<br />

und 1,46 Meter hohe STS<br />

Farbgruppe Karosserie Karosseriefarbton Motorraumfarbton<br />

darüber positioniert werden. Bei<br />

der Motorisierung besteht das<br />

Basistriebwerk aus einem 3,6-<br />

Liter-V6-Motor mit 255 PS. Im<br />

Innenraum dominieren edle<br />

Materialien wie Leder, Aluminiumapplikationen<br />

und Edelhölzer.<br />

Folgende Farben schmücken den<br />

STS von außen:<br />

GM-Codes Akzo-Code Farbtonname GM-Code Akzo-Code Farbtonname<br />

dunkelblau 25, WA722J GMA02:25 Blue Onyx M. / Dk. Ming Blue M./ Blue Chip M. WA154A GMA154AP Primer Dk. Adriatic<br />

rot 29, WA964L GMA04:29 Sport Red M. / Red Line M. WA5382 GMA5382P Med. Garnet<br />

schwarz 41, WA8555 GMA84:41C Black Raven WA8555 GMA8555P Primer Black<br />

silber 42, WA911L GMA04:42 Silver Smoke M. / Dk. Tarnished Silver M. WA5370 GMA5370P Dk. Tarnish Silver<br />

gold 61, WA918L GMA05:61 Gold Slate M. / Sand Storm M. WA230A GMA230AP Primer L. Driftwood<br />

dunkelgrau 62, WA805K GMA03:62 D. Spiral Gray M., Moonstone M. WA878K GMA878KP D. Spiral Gray<br />

beige 67, WA994L,WA910L GMA04:67 Lt. Tarnished Silver M. / Light Platinum M. WA153D GMA153DP Primer Silvermist<br />

silbergrün 92, WA816K GMA03:92 Silver Green M. WA858K GMA858KP Silver Green<br />

weiß 98, WA800J GMA02:98 White Diamond P. WA8554 GMA8554P Primer White<br />

Felgenfarbtöne<br />

GM-Code Akzo-Code Farbtonname<br />

WA6248 GMA9011 B. Argent Silver M.<br />

WA733J GMA733JM Satin Nickel M.<br />

WA813K GMA813KM L. Spiral Gray M.<br />

WA8945 GMA8945M Gray-Misc. M.<br />

WA9021 GMA9021M Silver M.<br />

WA9967 GMA9004 Sparkle Silver M.<br />

kantige Cadillac den M-Modellen<br />

von BMW, der AMG-Reihe von<br />

Mercedes und den S-Modellen von<br />

Audi Konkurrenz machen. Äußerlich<br />

glänzt er in:<br />

Felgenfarbtöne<br />

GM-Code Akzo-Code Farbtonname<br />

WA6248 GMA9011 B. Argent Silver M.<br />

WA733J GMA733JM Satin Nickel M.<br />

WA813K GMA813K L. Spiral Gray M.<br />

WA8945 GMA8945M Gray-Misc. M.<br />

WA9021 GMA9021M Silver M.<br />

WA9967 GMA9004 Sparkle Silver M.<br />

Stoßfängerfarbe<br />

GM-Code Akzo-Code Farbtonname<br />

WA733J GMA733JM Satin Nickel M.<br />

WA8798 GMA8798M Gray M.<br />

WA8945 GMA8945M Gray-misc. M.<br />

Cadillac CTS 2005<br />

Karosseriefarbton Motorraumfarbton<br />

GM-Codes Akzo-Code Farbtonname GM-Code Akzo-Code Farbtonname<br />

12, 12U, 340, WA519F GMA99:12 Sterling / Galaxy Silver WA551F GMA551FP Primer Galaxy Silver<br />

25, WA722J GMA02:25 Blue Onyx M. / Dk. Ming Blue M./ Blue Chip M. WA154A GMA154AP Primer Dk. Adriatic<br />

41, WA8555 GMA84:41C Raven Black WA8555 GMA8555P Primer Black<br />

46, WA928L GMA04:46 Stealth Gray M. WA878K GMA878KP D. Spiral Gray<br />

61, WA918L GMA05:61 Gold Slate M. / Sand Storm M. WA230A GMA230AP Primer L. Driftwood<br />

62, WA805K GMA03:62 D. Spiral Gray M., Moonstone M. WA878K GMA878KP D. Spiral Gray<br />

29, WA964L GMA04:29 Sport Red / Red Line WA5382 GMA5382P Med. Garnet<br />

92, WA816K GMA03:92 Silver Green WA858K GMA858KP Silver Green<br />

42, WA911L GMA04:42 Silver Smoke / Dk. Tarnished Silver WA5370 GMA5370P Dk. Tarnish Silver<br />

98, WA800J GMA02:98 White Diamond P. WA8554 GMA8554P Primer White<br />

Stoßfängerfarbe<br />

GM-Code Akzo-Code Farbtonname<br />

WA733J GMA733JM Satin Nickel M.<br />

WA8798 GMA8798M Gray M.<br />

WA8945 GMA8945M Gray-misc. M.


Acoat selected Studienreise nach Spanien<br />

Hola und Olé<br />

Für Partnerkunden,<br />

die das englische Regenrisiko<br />

scheuen und<br />

wärmere Gefilde vorziehen,<br />

wurde für Herbst 2005 eine<br />

Spanien-Studienreise neu ins<br />

Programm aufgenommen. Entsprechend<br />

der Studienreise<br />

nach Manchester können sich<br />

interessierte Betriebsinhaber in<br />

Madrid über die Rahmen- und<br />

Arbeitsbedingungen der spanischen<br />

Kollegen informieren<br />

und einen Einblick in die dortige<br />

Arbeitsweise bekommen.<br />

„Schon jetzt gibt es wieder eine<br />

sehr große Resonanz auf dieses<br />

Studienreise-Angebot“, weiß<br />

Christine Stutz, Leiterin Marketing<br />

Services, zu berichten. Die dreitägige<br />

Fahrt auf die Iberische<br />

Halbinsel wurde nach dem „Manchester-erprobten“<br />

Prinzip gestaltet:<br />

Neben den Betriebsbesichtigungen<br />

kommen auch bei dieser<br />

Reise Kultur und Kulinarisches<br />

nicht zu kurz. Am Dienstag treffen<br />

sich die Teilnehmer zu einem lockeren<br />

„Get-together“-Mittagessen<br />

in Madrid. Nachmittags steht<br />

dann der erste Betriebsbesuch auf<br />

dem Programm. Mit einer Flamenco-Show<br />

und landestypischen<br />

Spezialitäten geht der erste Tag zu<br />

Ende. Mittwochs werden am Vorund<br />

Nachmittag weitere Acoat<br />

selected Betriebe besichtigt.<br />

Abends macht die Gruppe auf<br />

einer malerischen Hacienda Halt.<br />

Manchester, die Dritte!<br />

Der Erfolg der ersten beiden<br />

Sikkens Studienreisen nach<br />

Manchester hatte sich schnell<br />

herum gesprochen. Und so war<br />

die dritte Fahrt ins Mutterland<br />

der Schadensteuerung Anfang<br />

Donnerstag ist Sightseeing-Tag,<br />

das heißt, die Teilnehmer können<br />

bis zu ihrer Abreise auf eigene<br />

Faust Madrid erkunden.<br />

Den genauen Termin für die<br />

Spanien-Studienreise im September<br />

oder Oktober 2005 bekommen<br />

die Acoat selected Partner<br />

per Post mitgeteilt. ■<br />

des Jahres ebenfalls sehr<br />

schnell ausgebucht. Insgesamt<br />

waren bei allen drei Reisen inzwischen<br />

knapp 100 Teilnehmer<br />

in Großbritannien, um<br />

sich bei den dortigen Partnerbetrieben<br />

zu informieren und<br />

außerdem Land und Leute<br />

kennen zu lernen. ■<br />

Service 37<br />

Top Spot


Service<br />

Nähe<br />

Der Sikkens PowerMarketing Tipp<br />

Aktion Sommerfrische<br />

Werben mit Emotionen<br />

und einer Botschaft:<br />

Nach diesem Leitsatz<br />

entwickelte Sikkens die neuen<br />

Power-Werbemittel für Sikkens<br />

Partnerkunden. Ab Juni ist das<br />

neue sommerlich angehauchte<br />

Aktionswerbepaket verfügbar.<br />

Es bringt garantiert frischen<br />

Wind in Werbeauftritt und<br />

Kundenkontakt.<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

Besuchen Sie uns oder rufen Sie uns an.<br />

gen<br />

nd Reparaturrungen<br />

der-/Effektlackierungen<br />

ackaufbereitung<br />

Beschriftungen in<br />

Lack- und Folientechnik<br />

> Verwendung umweltndlicher<br />

Wasserlacke<br />

t teuer<br />

ben<br />

offene<br />

> Der Spezialist in Ihrer Nähe<br />

Schillerstr.<br />

Weiherstr.<br />

38 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

B 255<br />

Marburger Str.<br />

Gewenn<br />

Karosseriebau<br />

Lackierung<br />

Beschriftung<br />

Besuchen Sie uns oder rufen Sie uns an.<br />

In der Neuwies 3<br />

Dernbacher Weg<br />

Walter-Zapp-Str.<br />

B 255<br />

Siegmund-Hiepe-Straße<br />

Am Bhf Meline-Müller-Str. 3<br />

Braunfelser Straße<br />

Westendstr.<br />

(Seelbach)<br />

Herborn<br />

Wetzlar<br />

Das komplette Paket setzt sich aus<br />

folgenden Einzelkomponenten zusammen,<br />

die bedarfsgerecht auch<br />

separat bestellt werden können:<br />

Das Aktionsbriefpapier im<br />

ansprechend-frischen Design ist<br />

vielseitig einsetzbar. Egal, ob eine<br />

Mailingaktion ansteht, neue<br />

Kunden angesprochen werden<br />

oder bei bestehenden Kunden<br />

Individualisierbarer Firmenprospekt<br />

Basis jedes Werbeauftritts sollte<br />

ein professionell erstellter Firmenprospekt<br />

sein, der für unterschiedlicheMarketingmaßnahmen<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Sikkens hat für seine<br />

Kunden ein solches<br />

Medium entworfen,<br />

das relativ einfach<br />

mit eigenen Bildern<br />

und Texten<br />

zum eigenenFir<br />

> Der Spezialist in Ihrer Nähe<br />

Reiner Holzapfel<br />

In der Neuwies 3<br />

35745 Herborn<br />

T 0 27 72 - 6 23 90<br />

F 0 27 72 - 6 37 97<br />

info@r-holzapfel.de<br />

www.r-holzapfel.de<br />

Service beginnt und endet bei uns nicht in der Werkstatt.<br />

Wir stellen während der Reparatur Ihre Mobilität sicher, durch<br />

unseren Hol- und Bringservice oder einen Ersatzwagen.<br />

Reiner Holzapfel<br />

Meline-Müller-Straße 3<br />

35578 Wetzlar<br />

T 0 64 41 - 2 40 46<br />

F 0 64 41 - 2 76 97<br />

wetzlar@r-holzapfel.de<br />

www.r-holzapfel.de<br />

Zusammenarb<br />

Auf Ihren Wunsch erstellen wir Kostenvoranschläge, vermitteln<br />

einen Kfz-Sachverständigen und unterstützen Sie im Rahmen<br />

unserer Möglichkeiten bei der Abwicklung Ihres Unfallschadens.<br />

Und wenn Ihr Fahrzeug nach der Reparatur wieder für Sie bereit<br />

steht, ist es als wäre nichts geschehen – nur außen und innen<br />

frisch geputzt!<br />

Lehnen Sie sich entspannt zurück – wir kümmern uns um Ihr Auto.<br />

Service, der begeistert. Reparatur à la carte – für Ihr Wohlbefinden<br />

eine Zufriedenheitsanalyse durchgeführt<br />

werden soll, das zur<br />

Jahreszeit passende Briefpapier<br />

spricht emotional an und sichert<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Textvorschläge auf CD unterstützen<br />

bei gezielten Mailingaktionen<br />

für verschiedene Kundengruppen<br />

mit einem maßgeschneiderten<br />

Text. ■<br />

menprospekt mit individueller<br />

Note verwandelt werden kann.<br />

Die Innenseiten des sechsseitigen<br />

Prospektes im Format<br />

DIN lang sind standardisiert. So<br />

konnte kostengünstig eine hohe<br />

Auflage vorproduziert werden.<br />

Auf der Außenseite ist Platz für<br />

den späteren individuellen Aufdruck<br />

von Logo, Leistungsangebot,<br />

Anfahrtsskizze und<br />

Bildern des einzelnen Betriebs.<br />

Der Standard-Prospekt kann<br />

entweder als Blanko-Vorlage<br />

zur weiteren Verarbeitung vor<br />

Ort oder im individuellen Erscheinungsbild<br />

fertig gedruckt<br />

bei Sikkens bestellt werden.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Prospekt sowie zur Individualisierung<br />

gibt die Abteilung<br />

Sikkens Marketing Services,<br />

Sandra Susan, Telefon:<br />

0049 (0)711-8951-612. ■


Auf Wunsch ergänzt ein<br />

passender Aufkleber für die Versandtasche<br />

dieses Angebot. Er<br />

kann beim Versand von Anschreiben<br />

und Give-away an die<br />

Kunden wirkungsvoll eingesetzt<br />

werden.<br />

Als Give-away wurde für die<br />

Sommeraktion ein handlicher<br />

Mini-Ventilator ausgewählt: Er<br />

sorgt an heißen Tagen für frischen<br />

Wind und überzeugt die Kunden<br />

von den erfrischend anderen<br />

Serviceleistungen des Betriebs. ■<br />

Aktionsbriefpapier Textvorschläge auf CD Giveaway<br />

Zur Verwendung für<br />

Mailings, Einladungen, Kundenbefragungen<br />

Servicemarketing:<br />

Happy Hour im Autohaus<br />

After-Work-Partys sind trendy<br />

und werden meistens in einer<br />

Kneipe, Lounge, Bar, Disco<br />

oder einem Club veranstaltet.<br />

In Würzburg übertrugen die<br />

beiden „Georg von Opel“-Autohäuser<br />

das Konzept erfolgreich<br />

auf den Kfz-Handel.<br />

Happy Hour im Autohaus? Das<br />

funktioniert folgendermaßen:<br />

Jeweils zwei Wochen lang führten<br />

die Werkstatt-Teams der beiden<br />

Würzburger Autohäuser „Georg<br />

von Opel“ sämtliche Reparaturen<br />

bis 21 Uhr aus – und zwar ohne<br />

zusätzliche Kosten für die<br />

Kunden. Ab 17 Uhr gab es bei<br />

den Autohändlern Snacks und Getränke<br />

sowie Live-Sportübertragungen<br />

auf einer Großbildleinwand<br />

und einen kostenlosen<br />

Busshuttle zum Shopping in die<br />

Stadt.<br />

Für Mailing an verschiedene<br />

Zielgruppen<br />

Die Betriebe hatten dazu insbesondere<br />

Kunden, die schon<br />

länger als 30 Monate nicht mehr<br />

im Haus waren, eingeladen. Die<br />

Resonanz war äußerst positiv. Allerdings<br />

dachten viele anfangs,<br />

das Ganze sei ein Werbegag.<br />

„Umso begeisterter waren sie,<br />

das Angekündigte hier auch wirklich<br />

anzutreffen“, resümiert Bernd<br />

Ruoff, Serviceleiter der beiden<br />

„Georg von Opel“-Häuser. „Diese<br />

Aktion war ein<br />

echter ImageundSympathiegewinnsowohl<br />

für uns<br />

als auch für<br />

die Marke.“ ■<br />

Die ungewöhnliche Aktion „Happy<br />

Hour“ war für die Opel-Autohäuser in<br />

Würzburg ein voller Erfolg.<br />

Als Aufmerksamkeitsverstärker<br />

Sikkens GmbH<br />

Magirusstraße 14<br />

70469 Stuttgart<br />

Tel. 0711/8951-0<br />

Fax 0711/8951-671<br />

www.sikkenscr.de<br />

www.sikkenscr.at<br />

Anzeigen/Chefredaktion:<br />

Thomas Bischoff<br />

Tel. 0711/8951-494<br />

Alice Nufer<br />

Tel. 0711/8951-675<br />

Fax 0711/8951-459<br />

info@sikkenscr.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Klaus Kraemer<br />

Redaktion:<br />

DIE WORTWERKSTATT<br />

Christine Wolfangel<br />

Tel. 07071/15642<br />

Fax 07071/15611<br />

sowie Mitarbeiter<br />

der Sikkens GmbH<br />

Design Titel:<br />

Die Gruppe! Werbeagentur<br />

Layout/Produktion:<br />

Systemedia GmbH<br />

Hanauer Straße 4<br />

75181 Pforzheim<br />

Tel. 07231/966725<br />

Impressum Herausgeber:<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Service<br />

39


Service<br />

Im Gespräch: Christine Stutz, Leiterin Sikkens Marketing Services<br />

Frau Stutz, Sie haben in diesem<br />

Jahr das Thema Marketing im<br />

Rahmen Ihrer Power-Themen<br />

aufgenommen und das bisherige<br />

Angebot ergänzt und neu<br />

strukturiert. Was gab den<br />

Impuls dazu?<br />

Welche Themen brennen unseren<br />

Kunden unter den Nägeln? Diese<br />

Frage haben wir immer vor<br />

Augen, wenn es an die Gestaltung<br />

des Jahresprogramms geht. Um<br />

die Bedürfnisse unserer Partnerbetriebe<br />

ermitteln zu<br />

können und ein ehrliches<br />

Feedback bezüglich unserer<br />

Acoat selected Leistungen<br />

zu erhalten,<br />

führen wir in regelmäßigen<br />

Abständen<br />

Kunden-<br />

40 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Acoated selected PowerMarketing –<br />

Was steckt dahinter?<br />

befragungen durch. Zuletzt<br />

standen dabei die Themen Marketing,<br />

Controlling und Qualifizierung<br />

von Führungskräften auf<br />

der Wunschliste an oberster<br />

Stelle.<br />

Der Grund dafür sind zweifelsfrei<br />

die sich ändernden Marktanforderungen.<br />

Die Lösung der Fragestellung<br />

„Wie erhalte ich<br />

genügend Aufträge,<br />

um meine Werkstattauszulasten“<br />

ist einer<br />

der Schlüssel<br />

zum Erfolg.<br />

Längst<br />

reichen<br />

Einzelmaß-<br />

nahmen, wie zum Beispiel die regionale<br />

Anzeigenschaltung, nicht<br />

mehr aus, um die eigene Leistung<br />

zu verkaufen. Diesen Wandel<br />

spüre ich in allen Werkstätten,<br />

die ich besuche. Und deshalb<br />

wollen wir mit unserem aktuellen<br />

Partnerprogramm genau an<br />

dieser Stelle ansetzen. Denn wer<br />

Umsatz machen will, muss seine<br />

Leistung auch verkaufen.<br />

Welche Schwerpunkte setzen Sie<br />

im Rahmen von PowerMarketing?<br />

Hier muss ich etwas weiter ausholen:<br />

PowerMarketing besteht<br />

aus einem strategischen und<br />

einem operativen Teil. Unter dem<br />

Oberbegriff „strategisch“ verstehe<br />

ich das Kennenlernen des<br />

eigenen Marktumfelds, wie zum<br />

Beispiel die Abgrenzung des eigenen<br />

Einzugsbereichs mit dem<br />

entsprechenden Schadenpotenzial.<br />

Dazu gehören aber auch eine<br />

kontinuierliche Wettbewerbsbeobachtung<br />

und eine nutzenorientierte<br />

Eigenbeurteilung. Nur<br />

so ist der Betrieb in der Lage,<br />

gegenüber seinen Kunden


genau das Argument hervorzuheben,<br />

das ihn vom Wettbewerb<br />

unterscheidet.<br />

Nach Klärung der strategischen<br />

Eckdaten muss eine Zielsetzung<br />

definiert werden. Diese gilt es mit<br />

Hilfe der Marketingaktivitäten zu<br />

erreichen.<br />

Ich will das an einem Beispiel<br />

erläutern: Bei der Eigenbeurteilung<br />

darf man nicht bei der Aufzählung<br />

von Leistungen steckenbleiben.<br />

Sondern man sollte<br />

einen Schritt weiter gehen: Die im<br />

Gespräch herausgefilterten<br />

Bedürfnisse des Kunden müssen<br />

gezielt mit dem Nutzen, den man<br />

ihm anbieten kann, verknüpft<br />

werden. Das könnte sich dann<br />

hinsichtlich des Hol- und Bringservice<br />

folgendermaßen anhören:<br />

„Das bedeutet für Sie, dass Sie<br />

sich während der Reparaturzeit<br />

keine Sorgen machen müssen,<br />

wie Sie zu ihrer Arbeitsstelle<br />

kommen.“<br />

Das verbindliche Setzen von<br />

Zielen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor.<br />

Nur so können die zur Verfügung<br />

stehenden Geldmittel<br />

wirkungsvoll und nicht mit hohen<br />

Streuverlusten nach dem Gießkannenprinzip<br />

eingesetzt werden.<br />

Unser Basispaket „Marketingstrategien<br />

mit Power“ vermittelt<br />

die Grundlagen des strategischen<br />

Marketings nicht<br />

nur im Rahmen<br />

eines Seminars –<br />

Angebote dieser<br />

Art gibt es wie<br />

Sand am Meer.<br />

Im Anschluss an<br />

unser Seminar<br />

werden die Teilnehmer<br />

von branchenerfahrenen<br />

Sikkens Betriebs- und Marketingberatern<br />

weiterbetreut, so<br />

dass die theoretischen Inhalte<br />

entsprechend der individuellen<br />

Bedürfnisse auch effektiv in die<br />

Praxis umgesetzt werden können.<br />

Im operativen Teil des Marketings,<br />

zur Erreichung der Ziele,<br />

unterstützen wir unsere Sikkens<br />

Partner mit verschiedenen Leistungen.<br />

Diese reichen von Seminaren,<br />

wie „Werbebriefe mit<br />

Power“ und „Telefonkommunikation<br />

mit<br />

Power“, über<br />

Streuartikel<br />

oder Kinospots<br />

bis hin<br />

zu speziellen<br />

saisonalen<br />

Mailing- und<br />

Werbeaktionen.<br />

Inwieweit werden die angebotenen<br />

Werbemittel individualisiert<br />

angeboten?<br />

Bei Werbemitteln, wie Firmenbroschüre<br />

oder Kinospot, achten<br />

wir auf der einen<br />

Seite darauf,<br />

dass unsere Kunden<br />

durch ein<br />

gewisses Maß an<br />

Standardisierung<br />

von einer günstigen<br />

und doch<br />

professionellen<br />

Produktion profitieren. Gleichzeitig<br />

ist es unabdingbar, dass<br />

Raum vorhanden ist, um das<br />

Unternehmen selbst darzustellen.<br />

Wir versuchen immer, durch<br />

flexibel aufgebaute Maßnahmen<br />

jedem Kunden eine maßgeschneiderte<br />

individuelle Lösung<br />

anzubieten. Die einen<br />

Mit Hilfe maßgeschneiderter<br />

Marketingaktivitäten die gesetzten<br />

Unternehmensziele erreichen<br />

wünschen eine Komplettabwicklung,<br />

die anderen möchten nur<br />

einen Teil des Angebotes nutzen<br />

und dieses mit eigenen Ideen verknüpfen.<br />

Ein<br />

sicherlich gelungenesBeispiel<br />

für ein<br />

solches Angebot<br />

im Baukastenprinzip<br />

sind unsere<br />

Aktionspakete<br />

Frühling, Sommer, Herbst und<br />

Winter. Hier hat der Kunde die<br />

Möglichkeit, eine komplette<br />

Mailingaktion inklusive Briefpapier,<br />

Texte und Give-away<br />

zu beziehen oder alternativ<br />

nur ein einzelnes Element zu<br />

nutzen. ■<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Service 41


Service<br />

Sikkens Management-Konferenz 2005 in München<br />

Der Kunde diesmal im Mittelpunkt<br />

Eine Art Mischung<br />

aus den<br />

beiden vorherigen<br />

Veranstaltungen wird<br />

die Management-Konferenz<br />

2005 in München<br />

werden, zumindest was<br />

das Rahmenprogramm<br />

angeht. Inhaltlich dreht<br />

sich in diesem Jahr alles<br />

um die Kunden der<br />

Sikkens Partnerbetriebe:<br />

deren Wünsche, Bedürfnisse<br />

und Eigenheiten.<br />

„Da in den letzten Jahren der Ruf<br />

laut wurde, das Tagungsprogramm<br />

etwas zu entzerren, beginnen wir<br />

dieses Mal bereits am Freitagabend“,<br />

erklärt Marketing<br />

Services Leiterin Christine Stutz.<br />

Nach der Begrüßung um 16 Uhr<br />

eröffnet Unternehmensberater<br />

Eckhard Brandenburg mit der Fra-<br />

42 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

gestellung „Was erwartet der<br />

Kunde?“ die Tagung. Im Vortrag<br />

des Aftersales-Spezialisten geht es<br />

unter anderem um die Markttrends<br />

im Reparaturmarkt und um<br />

verschiedene Kundengruppen und<br />

deren Erwartungen. Im Anschluss<br />

wird die „Sikkens Mannschaft“<br />

über die aktuelle Entwicklung des<br />

Mitmachen und mitlachen: Auch das Scharlatan Unternehmens-Theater stellt<br />

„König Kunde“ in den Mittelpuntk seines Beitrags.<br />

Unternehmens, die Produktneuheiten<br />

und die Acoat selected<br />

Partnerschaft berichten. Mit<br />

einem zünftigen Abend im Paulaner<br />

am Nockherberg geht der<br />

erste Tag zu Ende. „Wir haben hier<br />

bewusst kein aufwändiges Unterhaltungsprogramm<br />

eingeplant, damit<br />

genug Zeit und Raum für die<br />

persönlichen Gespräche der Kollegen<br />

bleibt“, erläutert Christine<br />

Stutz die Programmgestaltung.<br />

Rechtsfragen rund um den<br />

Kunden werden am nächsten<br />

Morgen behandelt. Danach betrachtet<br />

Sikkens Betriebsberater<br />

Reinhard Badura den Kunden aus<br />

betriebswirtschaftlicher Sicht und<br />

rechnet den Teilnehmern vor<br />

„Was kostet mein Kunde?“. Basierend<br />

auf seinen Erfahrungen<br />

aus Markt und Kundenbetreuung<br />

gibt er einen Überblick über die<br />

Fotograf: Oliver Fantitsch


Austausch und Geselligkeit: Im Gasthaus<br />

der berühmten Paulaner-<br />

Brauerei treffen sich die Teilnehmer<br />

am ersten Abend.<br />

Aufwendungen für Servicedienstleistungen.<br />

Als Referenten der<br />

etwas anderen Art treten danach<br />

die Akteure des „Scharlatan<br />

Unternehmens-Theaters“ auf.<br />

Auch sie widmen sich auf ihrer<br />

Weise dem Tagungsthema Kunde.<br />

Zum Abschluss referiert der<br />

vielen bereits bekannte Top-<br />

Verkaufstrainer Erich-Norbert<br />

Detroy über den richtigen<br />

Umgang mit dem Kunden. Hier<br />

geht es um das eigene Auftreten<br />

und Verhalten sowie die<br />

rhetorische Seite der Kundenbegegnung.<br />

Nach dem Mittagessen haben die<br />

Teilnehmer Zeit für ihre persönliche<br />

Sightseeing-Tour durch<br />

München. Das Holiday Inn liegt<br />

zentral nur 15 Gehminuten vom<br />

Marienplatz entfernt. Der<br />

Fitness und Entspannung:<br />

Body & Mind-<br />

Trainerin Liljana Cornehl<br />

sorgt für die „bewegenden<br />

Momente“ in den<br />

Pausen<br />

Service<br />

SIKKENS aktuell 2/2005 43


Service<br />

S-Bahnhof direkt unter<br />

dem Hotel ermöglicht nicht nur<br />

eine bequeme An- und Abreise,<br />

sondern lässt sich auch für die<br />

Stadtbesichtigung optimal nutzen.<br />

Zum großen Abschluss-Dinner mit<br />

einem facettenreichen Abendprogramm<br />

treffen sich die Gäste der<br />

Management-Konferenz wieder im<br />

Hotel. „Wir haben versucht, das<br />

positive Feedback aus den letzten<br />

beiden Konferenzen zu mixen und<br />

denken, dass auf diese Weise für<br />

jeden wieder das Richtige dabei<br />

ist“, zeigt sich Christine Stutz überzeugt.<br />

„Auf Wunsch unserer Kun-<br />

Das Partnerprogramm<br />

von Juni bis August 2005<br />

Was? Wann? Wo?<br />

PowerFührung, Seminarbaustein 1 29.06. – 30.06.2005 Seminarhotel St. Georg,<br />

– Der Mitarbeiter im Fokus Bad Aibling<br />

Junior Business Programm, Baustein 7 24.06. – 25.06.2005 Hotel Nestor, Neckarsulm<br />

– Lernen und Arbeiten im Team<br />

Seminare zu Gast in der Schweiz: 05.07. – 06.07.2005 Hotel Krone, Lenzburg (CH)<br />

Das kleine 1x1 der Betriebswirtschaft<br />

PowerMarketing, Werbebriefe mit Power 08.07. – 09.07.2005 Hotel Steigenberger, Jena<br />

PowerMarketing, Werbebriefe mit Power 12.07. – 13.07.2005 Hotel Steigenberger, Deidesheim<br />

PowerKontroll, Seminarbaustein 1 August/September Ort wird nach Eingang aller<br />

Leistung Anmeldungen festgelegt<br />

PowerKontroll, Seminarbaustein 2 August/September Ort wird nach Eingang aller<br />

Kosten/Erlöse Anmeldungen festgelegt<br />

44 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

Region 1 und 3:<br />

28. bis 30. Okt. 2005<br />

Region 2 und 4 sowie 5<br />

und 6 (Österreich):<br />

18. bis 20 Nov. 2005<br />

InfoTermin einplanen!<br />

den haben wir zum Beispiel viel<br />

Zeit für die Stadt eingeplant und<br />

ein zentral gelegenes Hotel ausgewählt.<br />

Außerdem wurde erneut<br />

Body&Mind-Trainerin Liljana Cornehl<br />

engagiert, die für die sportlich-entspannende<br />

Note während<br />

der Tagung verantwortlich ist.“ ■


Sikkens unterstützt die Acoat selected Partner bei der ISO-Zertifizierung<br />

Wachsendes Netz<br />

Inzwischen ist ein<br />

Großteil der Acoat<br />

selected Partner ISOzertifiziert:<br />

70 % ließen sich<br />

bisher erfolgreich prüfen. Und<br />

täglich kommen weitere Unternehmen<br />

dazu. So auch der<br />

Karosserie- und Lackierfachbetrieb<br />

Sabel & Werneke aus dem<br />

hessischen Arnsberg-Neheim.<br />

Im Gegensatz zu vielen ausschließlich<br />

landesweit gültigen<br />

neutralen Prüfverfahren ist die<br />

Zertifizierung nach DIN EN ISO<br />

9001:2000 ein weltweit anerkanntes<br />

Qualitätsmanagement-<br />

Instrument. „Allein die Tatsache,<br />

dass die internationale Automobilindustrie<br />

ihre Filialen zur<br />

ISO-Zertifizierung verpflichtet,<br />

unterstreicht die Bedeutung dieser<br />

Prüfungsrichtlinie“, betont<br />

Christine Stutz, als Leiterin Marketing<br />

Services bei Sikkens auch<br />

für die Koordination der Zertifizierungsunterstützung<br />

zuständig.<br />

Sikkens verfügt über das größte<br />

Netz zertifizierter Betriebe. Kein<br />

Wunder, schließlich werden die<br />

Unternehmen von der Vorbereitung<br />

über die Prüfung bis<br />

hin zur jährlichen Nachbereitung<br />

Noch nicht ISO-zertifiziert?<br />

Sikkens hält für seine Acoat<br />

selected Partnerbetriebe unterschiedliche<br />

Angebote rund um die<br />

ISO-Zertifizierung bereit:<br />

ISO-Praxiswerkstatt<br />

Gruppen- und Einzelberatungen<br />

auf dem Weg zur Einführung<br />

eines prozessorientierten Managementsystems<br />

nach DIN EN ISO<br />

9001:2000 sowie die Prüfung<br />

durch einen Qualitätsmanagement-Beauftragten.<br />

Stichprobenverfahren (Matrix)<br />

Unterstützung bei den jährlichen<br />

Wiederholungsaudits für bereits<br />

zertifizierte Betriebe.<br />

Auditorenschulung<br />

Schulung für QM-Verantwortliche<br />

komplett begleitet. „Wir leiten<br />

unser gesammeltes Know-how in<br />

diesem Bereich an unsere Kunden<br />

weiter“, so Stutz. „Der Aufwand<br />

an Zeit und Kosten bleibt für die<br />

Unternehmen so in einem äußerst<br />

günstigen Verhältnis.“<br />

Auch die 1996 in der heutigen<br />

Form gegründete Sabel &<br />

Werneke oHG vertraute auf die<br />

Erfahrung von Sikkens und Zertifizierungspartner<br />

ceq GmbH: Seit<br />

28. September 2004 sind die<br />

Spezialisten im Bereich Karosseriebau<br />

und Autolackiererei nun<br />

auch ISO-zertifiziert. ■<br />

Seit 1996 Partner und jetzt auch ISO-zertifiziert: Karosseriebau- und Fahrzeuglackierermeister<br />

Erich Sabel jun. (rechts) und Fahrzeuglackierermeister Thomas<br />

Werneke (links) mit Sikkens Vertriebsleiter Horst Klein<br />

von zertifizierten Betrieben mit<br />

praxisgerechten Infos zu den<br />

Prüfungsverfahren.<br />

Mehr Infos dazu gibt es im aktuellen<br />

Partnerprogramm auf den<br />

Seiten 18, 19 und 34. ■<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Service<br />

Top Spot<br />

45


Service<br />

Sikkens World Tour 2005: Die Reise-Highlights der Teilnehmer<br />

Da waren sich alle einig:<br />

Shanghai war der Renner<br />

45 Sikkens Kunden<br />

und Geschäftspartner<br />

flogen im März 2005<br />

zur Studienreise nach Südostasien.<br />

Insgesamt 13 Tage bereisten<br />

die Teilnehmer Thailand,<br />

China, den Stadtstaat Hong<br />

Kong und Vietnam und kehrten<br />

mit vielen unvergesslichen Eindrücken<br />

zurück. „Sikkens aktuell“<br />

fragte die Reisenden nach<br />

ihrem beeindruckendsten und<br />

schönsten Erlebnis.<br />

Roland Albert, Nürnberg: „Diese<br />

Reise bestand aus einer Aneinanderreihung<br />

von Highlights.<br />

Sie war wie ein ‚Gruß aus der<br />

46 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Küche’ im Restaurant: Man bekommt<br />

Appetit und möchte gerne<br />

mehr davon haben. Essen würde<br />

ich am liebsten wieder in Thailand,<br />

wohnen in Shanghai, einkaufen in<br />

Hong Kong, beeindruckend fand<br />

ich aber auch Saigon.“<br />

Sonja Kiegler, Sieghartskirchen:<br />

„Ich habe noch nie eine so weite<br />

Reise gemacht, deshalb war für<br />

mich alles überwältigend. Was<br />

mir bei der Frage nach dem<br />

beeindruckendsten Erlebnis aber<br />

sofort in den Sinn kommt, ist<br />

Shanghai – die ganze Stadt, die<br />

Größe, die Architektur, die Hochhäuser.<br />

Wenn man sonst in einem<br />

Begeistert von den vielfältigen Eindrücken: die Reisegruppe der Sikkens World Tour 2005.<br />

ganz anderen Umfeld lebt, ist das<br />

einfach umwerfend.“<br />

Wilfried Mus, Worms: „Absolutes<br />

Highlight war für mich<br />

Shanghai. Überwältigt hat mich<br />

die wirtschaftliche Power, die man<br />

in dieser Stadt zu spüren bekommt,<br />

das pulsierende Leben.<br />

Da wirbelt einfach alles. Toll war<br />

dort auch die Fahrt im Transrapid<br />

– ein Meisterstück deutscher<br />

Technik. In Vietnam holt einen die<br />

Vergangenheit ein. Besucht man<br />

die Orte des damaligen Kriegsgeschehens,<br />

kann man ganz<br />

anders nachempfinden, was dort<br />

geschehen ist.“


Benno Schrettl, Unterschleißheim:<br />

„Shanghai war für mich mit<br />

Abstand der Spitzenreiter. Es ist<br />

Wahnsinn, mit welcher Macht und<br />

Gewalt dort alles vorangetrieben<br />

wird: dieser Schub, der hinter<br />

allem steckt, und der rasende<br />

Fortschritt. Was sich dort in den<br />

letzten fünf Jahren getan hat, ist<br />

kaum zu glauben. Außerdem<br />

gefällt mir die Stadt vom<br />

Architektonischen her, angefangen<br />

mit unserem future-artigen Hotel,<br />

und sie ist sehr sauber. In Vietnam<br />

ist mir vor allem die Vielzahl der<br />

Mopeds unvergesslich in Erinnerung<br />

geblieben.“<br />

Alfons Mayrhofer, Burghausen:<br />

„Mein Reisehighlight war ganz klar<br />

Shanghai. Eine Stadt, von der<br />

können wir hier nur träumen: der<br />

Aufschwung, den man überall<br />

spürt, die Sauberkeit, die Grünanlagen<br />

und der Transrapid. Ein<br />

unvergessliches Erlebnis sind auch<br />

immer wieder die vielen Menschen<br />

auf den Straßen, alle benehmen<br />

sich, keiner wird ausfällig – für<br />

mich ein Volk, bei dem man sich<br />

einfach wohl fühlt. In Vietnam hat<br />

mich Saigon stark beeindruckt: die<br />

Unzahl kleiner Handwerksgeschäfte,<br />

die alle auf dem Gehsteig<br />

abgewickelt werden, und<br />

dazu die Millionen von Mopeds.<br />

Verrückt ist wirklich, dass dort der<br />

Verkehr auch ohne Ampeln und<br />

Schilder immer funktioniert.“<br />

Heinz-Peter und Bernadette<br />

Richter, Leverkusen: Und wieder<br />

einmal aller erste Klasse! Eigentlich<br />

wollten wir gar nicht mitreisen,<br />

so viel hatten wir schon<br />

durch unsere Sikkens Partnerschaft<br />

von der Welt gesehen.<br />

Vom Treffpunkt Frankfurt zum<br />

ersten Reiseziel Bangkok, über<br />

Shanghai, Hongkong, Hanoi nach<br />

Da Nang, und zu guter Letzt<br />

Saigon, Hochimin-City. 15 Tage<br />

voll gepackt mit Highlights und<br />

einem Rahmenprogramm, das wie<br />

immer wenn Sikkens Partner<br />

reisen, genau dazu passte. Für uns<br />

eine Fernreise, wie man sie selbst<br />

wohl sehr schwer zusammenstellen<br />

und organisieren kann.<br />

Für diese außergewöhnlich gute<br />

Betreuung, so wie die perfekte<br />

Organisation vor Ort von uns ein<br />

ganz großes Dankeschön. ■<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Service<br />

47


Forum<br />

Zwei österreichische Sikkens Betriebe unterstützen<br />

die Lehrlingsausbildung<br />

Ehre für Lehre<br />

Die Wirtschaftskammer<br />

Wien bedankte<br />

sich kürzlich mit<br />

einer Veranstaltung für den<br />

vorbildlichen Einsatz Wiener<br />

Betriebe in der Lehrlingsausbildung.<br />

Ausgezeichnet wurden<br />

auch zwei langjährige Sikkens<br />

Kunden: die Lackier- und<br />

Karosseriebaubetriebe Fritz<br />

Reiter und Rudolf Hübner.<br />

Mit einer Ehrenurkunde und<br />

einem Bildungsgutschein über<br />

100 Euro für Kurse oder Seminare<br />

im eigenen Haus revanchierte<br />

sich die Wiener Wirtschaftskammer<br />

für das Engagement<br />

der insgesamt 1.200 Lehrbetriebe.<br />

Sie alle hatten seit<br />

48 SIKKENS aktuell 2/2005<br />

mindestens zehn Jahren kontinuierlich<br />

jedes Jahr mindestens<br />

einen Lehrling in ihrem Betrieb<br />

ausgebildet. Von derzeit 4.500<br />

Betrieben im Großraum Wien<br />

waren das mehr als ein Drittel.<br />

„Das zeigt deutlich, dass Wiener<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

ihre soziale Verantwortung<br />

wahrnehmen: Zusammen<br />

haben sie in den vergangenen<br />

zehn Jahren fast 60.000 Lehrlinge<br />

ausgebildet“, freut sich die<br />

Wirtschaftskammer-Präsidentin<br />

Brigitte Jank.<br />

Im Karosserie- und Lackierbetrieb<br />

von Fritz Reiter treten bereits seit<br />

37 Jahren ohne Unterbrechung<br />

Auszubildende ihre Lehre an.<br />

Auch momentan beschäftigt das<br />

1933 vom Vater gegründete<br />

Unternehmen zwei Lehrlinge in<br />

der Karosseriewerkstatt. „Ich<br />

setze mich für die Lehrlingsaus-<br />

Nachwuchs für ein<br />

Handwerk mit Zukunft<br />

bildung ein, weil unser Handwerk<br />

Zukunft hat. Und die Zukunft<br />

braucht Nachwuchs“, argumentiert<br />

Inhaber Fritz Reiter, der<br />

seine Azubis durch Kurse, Wettbewerbe<br />

und zwischenbetriebliche<br />

Ausbildung unterstützt.<br />

Auch Lackierer- und Karosseriebaumeister<br />

Rudolf Hübner macht<br />

sich für den Nachwuchs stark:<br />

Zwanzig Jahre lang engagierte er<br />

Die Lackierer- und Karosseriebaumeister<br />

Rudolf Hübner (oben) und<br />

Fritz Reiter (links) wurden für ihr Engagement<br />

in der Lehrlingsausbildung<br />

geehrt.<br />

sich als Lehrlingsbetreuer der<br />

Wiener Innung und bildete außerdem<br />

seit Gründung seines Betriebs<br />

mehr als 70 Lehrlinge aus.<br />

Aktuell lernen bei ihm zwei Azubis<br />

in der Lackiererei. Sein<br />

Erfolgsrezept: „Meine Mitarbeiter<br />

haben alle bei mir gelernt. Die<br />

kennen meinen Betrieb und arbeiten<br />

so, wie ich es ihnen beigebracht<br />

habe“, erklärt er. ■


Gewerbeschau als Publikumsmagnet<br />

Mitte März luden die<br />

Vertreter der regionalen<br />

Wirtschaft<br />

zum vierten Mal zur Gewerbeschau<br />

„Leiwen Live“. Wie bereits<br />

in den Vorjahren stellte<br />

Sikkens Partner Alwin Wagner<br />

seine Gebäude und das gesamte<br />

Betriebsgelände für die<br />

zweitägige Ausstellung zur<br />

Verfügung.<br />

Ein Mitarbeiter des Lackier- und<br />

Karosseriefachbetriebs Wagner lackierte<br />

T-Shirts im Airbrush-Verfahren.<br />

Auf den rund 6.000 Quadratmetern<br />

Fläche präsentierten sich<br />

an einem herrlich sonnigen<br />

Wochenende über 50 Unternehmen<br />

aus der Region. Das<br />

Spektrum reichte vom Handwerk,<br />

über Baufirmen und Dienstleistungsanbieter<br />

über das Touris-<br />

Wer wollte, sah sich „Leiwen Live“ per<br />

Hubschrauber von oben aus der Luft an.<br />

musgewerbe bis hin<br />

zum Kunsthandwerk.<br />

Neben fachmännischer<br />

Beratung und Einkaufsmöglichkeiten<br />

lockte ein<br />

buntes Rahmenprogramm<br />

an beiden Tagen<br />

knapp 6.000 Besucher<br />

auf das Gelände des<br />

Karosserie- und Lackierfachbetriebs<br />

Wagner.<br />

Auch Alwin Wagner und sein<br />

Team demonstrierten ihr Können:<br />

Vorführungen der lackschadenfreien<br />

Ausbeultechnik, Richtbankreparaturen<br />

eines Fahrzeugs,<br />

moderne Motordiagnose mit<br />

Fehlerauslese und elektronische<br />

Achsvermessung zogen immer<br />

wieder neugierige Besucher an.<br />

Der Erlös aus Tombola und dem<br />

Verkauf von in Airbrush-Technik<br />

lackierten T-Shirts wurde für<br />

einen guten Zweck gespendet.<br />

Aus Sicht des Firmeninhabers hat<br />

sich die Gewerbeschau für ihn<br />

mehr als gelohnt. „Man muss das<br />

Zur Ausstellungsfläche in Halle und<br />

Lackiererei wurden zwei Zelte für weitere<br />

Stände und den Gastronomiebetrieb<br />

aufgestellt.<br />

langfristig betrachten“, so die<br />

Einschätzung von Alwin Wagner.<br />

„Zum einen wurden wir mehrfach<br />

in der Presse erwähnt und waren<br />

wochenlang in aller Munde“, zählt<br />

er auf. „Der große Vorteil ist aber<br />

ein ganz anderer: Zu einem Tag<br />

der offenen Tür kommt immer<br />

nur die eigene Kundschaft. Eine<br />

Gewerbeschau besuchen aber<br />

auch Leute, die sonst nie den Weg<br />

zu uns finden würden. Und deshalb<br />

machen wir das.“ ■<br />

Sonniges Wetter lockte zahlreiche Besucher<br />

zur Gewerbeschau auf dem<br />

weitläufigen Gelände der Firma<br />

Wagner, Karosserie & Lack.<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Forum 49


Forum<br />

Top Spot<br />

50<br />

Nancy zeigt’s der Männerwelt<br />

Bereits während ihrer Lehre im<br />

Sikkens Lackier- und Karosseriebaubetrieb<br />

Windrich in<br />

Berga räumte sie zahlreiche<br />

Preise ab. Nun setzte die<br />

gelernte Lackiererin Nancy Leuckefeld<br />

noch eins drauf: In<br />

Spanien wurde die ambitionierte<br />

Nachwuchslackiererin Vizeweltmeisterin<br />

beim Wettstreit<br />

um den besten Seat-Lackierer.<br />

Mit einem Sieg beim bundesweiten<br />

Leistungsvergleich der<br />

Seat-Autohäuser im letzten Jahr<br />

hatte sich die 23-Jährige für die<br />

Endausscheidung in Spanien<br />

qualifiziert. Dort konnte sie dann<br />

mit ihrem zweiten Platz erneut<br />

unter Beweis stellen, dass Frauen<br />

nicht nur Fingernägel lackieren<br />

können: „Es macht mir einfach<br />

Spaß, mich gegen Männer zu behaupten<br />

und zu zeigen, dass eine<br />

Frau auch Autos lackieren kann“,<br />

gibt sie nicht ohne Stolz zu.<br />

Schon während der Schulzeit<br />

reifte bei Nancy Leuckefeld der<br />

Berufswunsch, Lackiererin zu<br />

werden: Sie jobbte in den Ferien<br />

regelmäßig im Lackierbetrieb<br />

Windrich und begann dort schließlich<br />

ihre Lehre. „Ein Bürojob wäre<br />

nicht ihr Ding gewesen, sie wollte<br />

60 Jahre – und schon immer weise…<br />

Sichtlich wohl fühlte sich der<br />

Kölner Innungs-Obermeister<br />

Ernst Schleusener an seinem<br />

60. Geburtstag. Denn dieser fiel<br />

Ende Januar glücklicherweise<br />

mitten in die „heiße Phase“ der<br />

so genannten fünften Jahreszeit<br />

beim Kölner Karneval.<br />

Ernst Schleusener engagiert<br />

sich bereits in der dritten<br />

Amtszeit als Obermeister für<br />

die Kölner Karosseriebauer-<br />

Innung. Für seine menschlichen<br />

und fachlichen Qualitäten<br />

spricht dabei, dass der<br />

gelernte Kaufmann weder<br />

Karosseriebaumeister noch<br />

SIKKENS aktuell 2/2005<br />

Handwerker ist. Dass dies in<br />

einer Innung mit über 100 gestandenen<br />

Handwerksbetrieben<br />

möglich ist, zeugt aber auch von<br />

Dieter Gross freut sich zusammen mit<br />

Nancy Leuckefeld über deren zweiten<br />

Platz bei der Seat-Lackierweltmeisterschaft.<br />

einen handwerklichen Beruf erlernen“,<br />

unterstützte Vater Leuckefeld,<br />

der bei Windrich als<br />

Kundendienstleiter tätig ist, die<br />

Entscheidung seiner Tochter.<br />

Deren nächstes Ziel ist nun der<br />

Meistertitel – und der Sieg bei<br />

der Seat-Lackierweltmeisterschaft<br />

im nächsten Jahr. ■<br />

der großen Bereitschaft der<br />

Kölner Innung, immer wieder<br />

neue Wege zu gehen. Herzlichen<br />

Glückwunsch! ■


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