14.03.2013 Aufrufe

Generation Praktikum – Mythos oder Wahrheit - Sk-coburg.de

Generation Praktikum – Mythos oder Wahrheit - Sk-coburg.de

Generation Praktikum – Mythos oder Wahrheit - Sk-coburg.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Studienkolleg Coburg Sommersemester 2010<br />

Feststellungsprüfung Deutsch, 06.07.2010<br />

Kurs 93WW, Dozent Metzler<br />

Aufgabenteil Leseverstehen / Wissenschaftssprachliche Strukturen<br />

Arbeitszeit: 90 Minuten<br />

THEMA: „GENERATION PRAKTIKUM“<br />

NAME:________________________


5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

45<br />

LESEVERSTEHEN / TEXT<br />

<strong>Generation</strong> <strong>Praktikum</strong> – <strong>Mythos</strong> <strong>o<strong>de</strong>r</strong> <strong>Wahrheit</strong>?<br />

Was ist dran an <strong>de</strong>m <strong>Mythos</strong> <strong>de</strong>r „<strong>Generation</strong> <strong>Praktikum</strong>“? Auf <strong>de</strong>r einen Seite wird über <strong>de</strong>n<br />

Fachkräfte- und Aka<strong>de</strong>mikermangel geklagt, an<strong>de</strong>rerseits häufen sich Berichte über junge,<br />

hochqualifizierte Hochschulabsolventen, die von Unternehmen regelrecht ausgebeutet wer<strong>de</strong>n und<br />

große Schwierigkeiten beim Berufseinstieg haben. Eine Studie <strong>de</strong>s HIS zeigt: Bei Langzeitpraktikanten<br />

han<strong>de</strong>lt es sich um Ausnahmen, aber es gibt ein<strong>de</strong>utige Unterschie<strong>de</strong> in Hinblick auf die Studienfächer.<br />

Praktika sind für <strong>de</strong>n Berufseinstieg zwar unverzichtbar, aber sie gehören grundsätzlich in das Studium.<br />

Ein Blick in die Untersuchungsergebnisse einer Absolventenstudie <strong>de</strong>s HIS macht eines ganz <strong>de</strong>utlich:<br />

Die „<strong>Generation</strong> <strong>Praktikum</strong>“ ist alles an<strong>de</strong>re als ein Massenphänomen. Die Praktikantenquote von Uni-<br />

Abgängern hängt stark vom absolvierten Studiengang ab. Während nur drei Prozent <strong>de</strong>r Informatik-<br />

und Ingenieurabsolventen im Anschluss an ihr Studium ein <strong>Praktikum</strong> absolvieren, sind es bei <strong>de</strong>n<br />

Geisteswissenschaftlern acht Prozent und bei Sozial- und Politikwissenschaftlern hohe 28 Prozent.<br />

Allerdings bleibt nur ein verschwin<strong>de</strong>nd geringer Anteil länger als sechs Monate Praktikant. Zwar lassen<br />

sich insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>n Bereichen Medien und Kultur immer wie<strong>de</strong>r Beispiele fin<strong>de</strong>n, wo Absolventen<br />

<strong>de</strong>utlich länger als Praktikant tätig sind. Doch eine "Hor<strong>de</strong> von Dauerpraktikanten", die sich über einen<br />

längeren Zeitraum von einem <strong>Praktikum</strong> zum nächsten hangelt, gibt es in dieser Form nicht. Statistisch<br />

untermauern lässt sich die viel zitierte „ausgebeutete <strong>Generation</strong> <strong>Praktikum</strong>“ je<strong>de</strong>nfalls nicht.<br />

Selbst Absolventen von am Arbeitsmarkt weniger stark nachgefragten Studiengängen fin<strong>de</strong>n nach einer<br />

gewissen Zeit fast ausnahmslos <strong>de</strong>n Weg in <strong>de</strong>n regulären Arbeitsmarkt. Untersuchungen <strong>de</strong>s HIS<br />

zufolge haben etwa 97 Prozent aller Uni-Abgänger fünf Jahre nach ihrem Studienabschluss einen Job.<br />

Zehn Jahre nach <strong>de</strong>m Uni-Abschluss sind es sogar 99 Prozent, die entwe<strong>de</strong>r in einem klassischen<br />

sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis stehen, als freier Mitarbeiter tätig sind <strong>o<strong>de</strong>r</strong><br />

selbstständig sind.<br />

Ein Beispiel: Was früher "die Sekretärin" war, ist heute die "Assistentin <strong>de</strong>r Geschäftsführung" - mit<br />

einem <strong>de</strong>utlich erweiterten Aufgaben- und Verantwortungsbereich. "Die Tippse" von heute koordiniert<br />

Termine und arbeitet aktiv in Projekten mit. Sie bereitet Präsentationen vor und bringt sich mit ihrer<br />

Sachkenntnis inhaltlich ein. Das erfor<strong>de</strong>rt ganz an<strong>de</strong>re Kompetenzen und Qualifikationen. Diese<br />

wer<strong>de</strong>n im Studium erworben. Aka<strong>de</strong>miker wer<strong>de</strong>n daher <strong>de</strong>n Ansprüchen <strong>de</strong>r Unternehmen in aller<br />

Regel <strong>de</strong>utlich besser gerecht als geringer Qualifizierte - und fin<strong>de</strong>n somit mittel- bis langfristig so gut<br />

wie immer einen Job. Und das unabhängig vom gewählten Studiengang und unabhängig von <strong>de</strong>r<br />

konjunkturellen Lage zum Zeitpunkt <strong>de</strong>s Eintritts in <strong>de</strong>n Arbeitsmarkt, wie die Daten <strong>de</strong>s HIS belegen.<br />

Bei <strong>de</strong>r gesamten Diskussion um die „<strong>Generation</strong> <strong>Praktikum</strong>“ und „billige Arbeitskräfte“ ist aber<br />

grundsätzlich zwischen Praktika während <strong>de</strong>s Studiums und Praktika nach <strong>de</strong>m Studium zu<br />

unterschei<strong>de</strong>n. Praktika wer<strong>de</strong>n für einen Teil <strong>de</strong>r Hochschulabsolventen auch in Zukunft eine Brücke<br />

in <strong>de</strong>n Arbeitsmarkt bil<strong>de</strong>n. Und unzählige Firmen wer<strong>de</strong>n in Zukunft auf die Mitarbeit von<br />

Praktikanten angewiesen sein.<br />

Dennoch gehören Praktika aus vier wesentlichen Grün<strong>de</strong>n ins Studium und nicht an <strong>de</strong>n Anschluss:<br />

Wer im Studium durch Praktika bereits Berufsleben-Luft geschnuppert hat, wird von <strong>de</strong>n Firmen, die<br />

Stellen ausgeschrieben haben, in <strong>de</strong>r Regel bevorzugt.<br />

Etwa 40 Prozent aller Jobs wer<strong>de</strong>n über persönliche Kontakte vergeben. Durch Praktika während <strong>de</strong>s<br />

Studiums können Stu<strong>de</strong>nten bereits Kontakte aufbauen und haben für die Zeit nach <strong>de</strong>m Abschluss<br />

schon einen Fuß in die Tür eines Unternehmens gesetzt.<br />

Unternehmen besetzen freie Stellen oft lieber mit Personen, die sie schon kennen - und umgekehrt<br />

2


50<br />

55<br />

60<br />

65<br />

bleiben Praktikanten lieber da, wo sie schon sind. Dadurch verringert sich für bei<strong>de</strong> Seiten das Risiko<br />

von Fehlentscheidungen bei <strong>de</strong>r Einstellung.<br />

Außer<strong>de</strong>m hilft ein <strong>Praktikum</strong> auch immer, sich im fast unübersehbaren Berufsfeld zu orientieren.<br />

Praktika zeigen, welche Berufsbil<strong>de</strong>r und Tätigkeiten jeman<strong>de</strong>m liegen und für welche man sich nicht<br />

<strong>o<strong>de</strong>r</strong> weniger eignet.<br />

So lassen sich entsprechen<strong>de</strong> Studienschwerpunkte rechtzeitig auswählen, und man kann das Know-<br />

How für <strong>de</strong>n anvisierten Bereich aufbauen, so dass <strong>de</strong>r Berufseinstieg leichter fällt. Mit diesen<br />

Sondierungen erst nach <strong>de</strong>m Studium anzufangen, könnte zu spät sein. Wichtig ist das vor allem für<br />

Geisteswissenschaftler, die mit ihrem Abschlüssen oft „überall und nirgends“ arbeiten können und gar<br />

nicht genau wissen, was sie später beruflich machen wollen und machen können.<br />

Eine gewisse Sucharbeitslosigkeit über mehrere Monate nach <strong>de</strong>m Studium ist völlig normal, in einer<br />

konjunkturellen Schwächephase gilt das umso mehr. Doch aus Angst vor Lücken im Lebenslauf greifen<br />

Absolventen oft vorschnell auf Praktika zurück. Dabei gibt es durchaus Alternativen wie Zeitverträge,<br />

befristete Arbeitsverhältnisse <strong>o<strong>de</strong>r</strong> die freie Mitarbeit.<br />

Diese Jobs sind zum einen besser bezahlt als Praktika und qualifizieren oft auch besser für <strong>de</strong>n späteren<br />

Beruf. Die Tätigkeiten sollten aber möglichst in Bereichen angesie<strong>de</strong>lt sein, die einen Bezug zur<br />

angestrebten Branche haben. Diese Art von Praxiserfahrungen wirken in <strong>de</strong>n Augen von<br />

Personalverantwortlichen <strong>de</strong>r Unternehmen überzeugen<strong>de</strong>r, als wenn ein Bewerber nach seinem Uni-<br />

Abschluss trotz dreier Praktika noch immer auf Jobsuche ist.<br />

Online-Magazin European Circle, 6.02.2010<br />

LESEVERSTEHEN/WISSENSCHAFTSSPRACHLICHE STRUKTUREN - AUFGABEN<br />

1. Stehen folgen<strong>de</strong> Informationen sinngemäß im Text? Wenn ja, bitte genaue Zeilenangaben! 8P<br />

Auch wenn es insbeson<strong>de</strong>re von Unternehmern und von offizieller Seite bestritten wird, sieht die Realität<br />

doch an<strong>de</strong>rs aus: Immer weniger Hochschulabsolventen fin<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m Studium einen festen<br />

Arbeitsplatz und versuchen über <strong>Praktikum</strong>sstellen in das Berufsleben zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Ο Ja, steht sinngemäß im Text und zwar in Zeile _________<br />

Ο Nein, steht nicht im Text<br />

Selbstverständlich versuchen Hochschulabsolventen so genannte Lücken, wie sie durch eine längere<br />

Suche nach <strong>de</strong>r passen<strong>de</strong>n Arbeitsstelle entstehen könnten, im Lebenslauf zu vermei<strong>de</strong>n. Zu diesem<br />

Zweck bieten sich Praktika gera<strong>de</strong>zu an.<br />

Ο Ja, steht sinngemäß im Text und zwar in Zeile _________<br />

Ο Nein, steht nicht im Text<br />

In <strong>de</strong>r Regel dauert es fünf Jahre, bis Hochschulabsolventen einen festen Arbeitsplatz gefun<strong>de</strong>n haben.<br />

Ο Ja, steht sinngemäß im Text und zwar in Zeile _________<br />

Ο Nein, steht nicht im Text<br />

Da das Studium <strong>de</strong>r Geisteswissenschaften nicht auf ein klares Berufsprofil hinausläuft, empfiehlt sich in<br />

diesem Fall ein <strong>Praktikum</strong> zur beruflichen Orientierung.<br />

Ο Ja, steht sinngemäß im Text und zwar in Zeile _________<br />

Ο Nein, steht nicht im Text<br />

3


2. Aka<strong>de</strong>miker wer<strong>de</strong>n heute in Berufsfel<strong>de</strong>rn eingesetzt, für die früher ein Studium nicht Voraussetzung<br />

war. 3P<br />

a) Warum?<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

b) Kennen Sie noch an<strong>de</strong>re Beispiele als das im Text genannte?<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

3. Inwiefern korrigiert die HIS-Studie <strong>de</strong>n „<strong>Mythos</strong> von <strong>de</strong>r <strong>Generation</strong> <strong>Praktikum</strong>“? 3P<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

4. Ergänzen Sie die Satzanfänge im Sinne <strong>de</strong>s Textes! 8P<br />

Von <strong>de</strong>r oft beklagten Ausbeutung hochqualifizierter Hochschulabsolventen durch Unternehmen, die<br />

diese als Praktikanten einstellen, kann insofern keine Re<strong>de</strong> sein, …<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

Da 28 Prozent <strong>de</strong>r Sozial- und Politikwissenschaftler nach <strong>de</strong>m Studium ein <strong>Praktikum</strong> absolvieren, kann<br />

angenommen wer<strong>de</strong>n, …<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

Je mehr absolvierte Praktika die Unterlagen von Bewerbern aufweisen, …<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

Im Gegensatz zum oft beklagten Phänomen „<strong>Generation</strong> <strong>Praktikum</strong>“ zeigt die diesbezügliche HIS-Studie,<br />

…<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

4


5. Fassen Sie die Grün<strong>de</strong>, warum ein <strong>Praktikum</strong> während <strong>de</strong>s Studiums geleistet wer<strong>de</strong>n soll (Zeile 40 bis<br />

51), in Stichpunkten zusammen! (Spiegelstriche, Nominalisierung!) 8P<br />

- ____________________________________________________<br />

- ____________________________________________________<br />

- ____________________________________________________<br />

- ____________________________________________________<br />

6. Formulieren Sie die nachfolgen<strong>de</strong> Stichwortliste in einen zusammenhängen<strong>de</strong>n Text! (Verbalisierung!)<br />

8P<br />

Praktika wer<strong>de</strong>n normalerweise während <strong>de</strong>s Studiums geleistet. Praktika können aber auch nach <strong>de</strong>m<br />

Studium sinnvoll sein. Hier einige Argumente:<br />

- sinnvolle Überbrückung längerer Sucharbeitslosigkeit<br />

- Türöffner-Funktion in <strong>de</strong>n Arbeitsmarkt<br />

- variable Option für Unternehmen in konjunkturellen Schwächephasen<br />

- Klärung <strong>de</strong>s Berufswunsches und <strong>de</strong>s beruflichen Anfor<strong>de</strong>rungsprofils<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

7. Transformieren Sie die unterstrichenen Satzteile <strong>o<strong>de</strong>r</strong> Sätze in <strong>de</strong>r angegebenen Weise! 10P<br />

Möchte man eines <strong>de</strong>r vorgeschriebenen Praktika im Studium absolvieren, ist es immer wichtig, die<br />

Vorgaben <strong>de</strong>r eigenen Prüfungsordnung <strong>de</strong>r Hochschule zu beachten. PASSIV<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

Die Praktika wur<strong>de</strong>n allerdings im Zuge <strong>de</strong>r neuen Abschlüsse Bachelor und Master im Vergleich zu <strong>de</strong>n<br />

Diplomstudiengängen stark verkürzt. AKTIV<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

5


Bei Praktika, die mehr als ein Jahr dauern können, streitet man sich bereits seit längerem darum, welche<br />

Bezahlung für welchen Zeitraum angemessen ist. PARTIZIP<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

In <strong>de</strong>n <strong>Praktikum</strong>sverträgen fin<strong>de</strong>n sich Bestimmungen darüber, welche Arbeiten im Verlaufe eines<br />

<strong>Praktikum</strong>s verrichtet wer<strong>de</strong>n müssen und in welchen Bereichen <strong>de</strong>r Praktikant nicht eingesetzt wer<strong>de</strong>n<br />

darf. MODALVERBERSATZ<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

Bei einem seriösen <strong>Praktikum</strong> schließt das Unternehmen mit <strong>de</strong>m Praktikanten immer einen<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Vertrag ab. RELATIVSATZ<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________<br />

9. Setzen Sie in die Lücken <strong>de</strong>s Textes<br />

a) die passen<strong>de</strong>n Verbformen (__________)<br />

b) die richtigen Konjunktionen, Präpositionen, Pronomen ( _ _ _ _ _ ) 12P<br />

Verwen<strong>de</strong>n Sie die folgen<strong>de</strong>n Verben:<br />

einsteigen – anbieten – bekommen – eingestehen – abfahren – bewerben – abschließen –<br />

knüpfen – annehmen – fin<strong>de</strong>n – reisen – klappen – erwarten – liegen<br />

_ _ _ _ _ Betriebswirtschaftslehre studiert, fin<strong>de</strong>t sicher leicht einen Job, glaubte<br />

Andreas Sczeponik ganz optimistisch. Er selbst hatte vor <strong>de</strong>m Studium sogar noch<br />

eine Lehre angefangen, als Hotelkaufmann. Als er dann sein BWL-Studium<br />

______________________________, hoffte er, direkt _ _ _ _ _ Arbeitsleben<br />

______________________________________.<br />

Doch es lief alles viel schwieriger als ________________. Man ____________<br />

Andreas Praktika ____, aber keine feste Anstellung, _ _ _ _ _ _ er sich viele Male<br />

_________________. Andreas _________ notgedrungen befristete Stellen ___ -<br />

6


in einer Unternehmensberatung und in einer Lebensmittelfirma. Danach<br />

_________________ er wie<strong>de</strong>r Absagen und begann, _ _ _ _ _ _ _ selbst zu<br />

zweifeln. Schließlich _______________ Andreas sechs Monate durch Indien, sein<br />

Geburtsland. Hier arbeitete sein Vater lange Zeit _ _ _ _ Unternehmer. Daher<br />

hoffte Andreas, dass sich hier neue Chancen für _ _ _ _ _ ergeben wür<strong>de</strong>n. Doch<br />

auch in Indien _____________ es nicht mit einer Stelle. Zurück in Deutschland<br />

suchte Andreas weiter _ _ _ _ _ Jobs. Sein Studium ___________ mittlerweile<br />

sieben Jahre zurück. Dennoch wollte er sich nicht ____________________, dass<br />

<strong>de</strong>r Zug ________________________. Die nächsten Semester rücken nach, die<br />

jungen Leute bewerben sich frisch von <strong>de</strong>r Universität, und Andreas kam es mehr<br />

und mehr so vor, _ _ _ _ _ er sich auf <strong>de</strong>m Abstellgleis befin<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>.<br />

_ _ _ _ _ das zu verhin<strong>de</strong>rn, suchte Andreas schließlich in <strong>de</strong>r Gastronomie. Und<br />

_____________ Arbeit in einem Schwabinger Café - als Kellner. _ _ _ _ _ sich die<br />

Erwartungen, die er einmal an sein Studium ___________________, wohl noch<br />

irgendwann erfüllen wer<strong>de</strong>n?<br />

GESAMT: 60 Punkte<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!