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25 Jahre 75 Jahre - Ski-Club Karlsruhe eV

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<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> Tennisabteilung des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

Die Tennisabteilung des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Karlsruhe</strong> (SCK) besteht<br />

im Jubiläumsjahr 2007 seit <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n und gibt deshalb<br />

Anlass für folgenden Rückblick.<br />

Aus der Historie des SCK geht hervor, dass schon 1948<br />

Interesse an der Gründung einer Tennisabteilung bestanden<br />

haben muss, denn in der Festschrift zum 100jährigen<br />

Bestehen des SCK wird bereits erwähnt, dass<br />

1948 ein Tenniswart namens Wilhelm Jock mit Hilfe des<br />

Tennisverbandes Schläger zur Verfügung gestellt hat<br />

und zahlreiche SCK-Mitglieder Tennis gespielt haben.<br />

Da bis 1982 keine eigene Tennisanlage zur Verfügung<br />

stand, muss wohl bei anderen Tennisvereinen gespielt<br />

worden sein. Bereits seit 1974 war das Bemühen des<br />

SCK um eine eigene Tennisanlage beim Sportausschuss<br />

der Stadt <strong>Karlsruhe</strong> bekannt.<br />

Doch erst 1981 mit dem Angebot von Frau Fässin an<br />

den SCK, konnte die reizvolle, idyllisch im Wald gelegene<br />

Tennisanlage in der Büchiger Allee mit 5 Tennisplätzen<br />

und einem <strong>Club</strong>haus erworben werden. Innerhalb kurzer<br />

Zeit hat sich die Tennisabteilung als sinnvolle Ergänzung<br />

zum sonstigen Sportangebot des SCK etabliert. Es war<br />

eine durchaus positive Entscheidung, denn in Zeiten<br />

des Tennisbooms wuchs die Mitgliederzahl schnell auf<br />

ca. <strong>25</strong>0 Mitglieder an.<br />

Es wurde beschlossen, dass Tennis nur als reiner Freizeitsport<br />

– d. h. kein Leistungssport mit Mannschaftsspielbetrieb<br />

– angeboten wird. Platzbelegungsprobleme<br />

wegen Medenspielen, Forderungsspielen oder Mannschaftstraining<br />

waren damit ausgeschlossen.<br />

Dennoch war man auch als Freizeitclub sehr aktiv. Es<br />

wurden pro Jahr ca. 5 Freundschaftsspiele, ein Eröffnungs-<br />

bzw. Kennenlernturnier, Weinturnier, Vereinsmeisterschaften,<br />

Jugendmeisterschaften und weitere<br />

Turniere ausgetragen.<br />

Auch die Jugendarbeit hatte sich bewährt, dennoch ließ<br />

das Interesse der Jugend am SCK von Jahr zu Jahr nach.<br />

Gründe hierfür lagen sicherlich in der großen Anzahl<br />

der in unmittelbarer Umgebung liegenden Tennisabteilungen,<br />

die bereits Jugendmannschaften betrieben und<br />

parallel hierzu ein breites Angebot an Trendsportarten<br />

bzw. sonstigen Fitnessleistungen zur Verfügung stellten.<br />

Erster Abteilungsleiter von 1982-1985 war Günter Speer.<br />

Seine Hauptaufgabe war es, die Abteilung aufzubauen<br />

und die bisher auf der Anlage spielenden Tennisspieler<br />

als SCK-Mitglieder zu gewinnen sowie die Weichen für<br />

die Zukunft der Abteilung zu stellen.<br />

1986 übernahm Karl Rößler die Abteilungsleitung, unterstützt<br />

von seiner Frau Brigitte. Unter seiner Regie<br />

etablierte sich eine Fülle unterschiedlichster Veranstaltungen<br />

wie Freundschaftsspiele, das Weinturnier oder<br />

das Nikolaus-Turnier um nur einige zu nennen. Das Ver-<br />

einsleben wurde rege gepflegt und daraus ergab sich<br />

auf der Anlage eine Art familiäre Wohlfühlatmosphäre,<br />

die sich bis heute ihren Charme bewahrt hat. Noch in<br />

der Amtszeit von Karl Rößler fanden erste Überlegungen<br />

statt, die in die <strong>Jahre</strong> gekommenen Tennisplätze von<br />

Grund auf zu erneuern. Nachdem die Genehmigung der<br />

Hauptversammlung vorlag, konnte die Sanierung der<br />

Plätze in Verbindung mit einer automatischen Beregnungsanlage<br />

Ende 1995 in Angriff genommen werden.<br />

Somit fiel auch gleich die Sanierung der Tennisplätze<br />

in die Amtszeit des neuen Abteilungs-leiters Herbert Fischer.<br />

Er hatte Ende 1995 diese Aufgabe übernommen,<br />

unterstützt von Ulli Kissing, der die Aufgabe des Sportwarts<br />

übernahm. Gemeinsam wurden die Ideen der Vorgänger<br />

weitergeführt. Obwohl man sich immer noch als<br />

Freizeitspieler sah, wurde doch schon länger darüber<br />

diskutiert, ob man nicht doch an Medenspielen des Ten-

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