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JAHRESBERICHT 2011 - Museum Kunstpalast

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Stiftung <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

1. STIFTUNG<br />

2. AUSSTELLUNGEN /<br />

AUSSTELLUNGSÜBERSICHT<br />

3. AUS DEN<br />

SAMMLUNGSBEREICHEN<br />

4. WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG /<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM MUSEUM<br />

KUNSTPALAST<br />

5. WISSENSCHAFT UND<br />

FORSCHUNG extern<br />

6. PUBLIKATIONEN (Auswahl)<br />

7. VERANSTALTUNGEN<br />

8. BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

9. FREUNDESKREIS<br />

10. MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

11. KOMMUNIKATION / PRESSE- UND<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

12. INTERNET<br />

13. MARKETING<br />

14. BESUCHERZAHLEN<br />

15. MUSEUMSSHOPS<br />

16. ROBERT-SCHUMANN-SAAL<br />

17. BAUMASSNAHMEN<br />

18. EXTERNE DIENSTLEISTER / CATERING<br />

19. AUSSTELLUNGSVORSCHAU /<br />

ZUKÜNFTIGE PROJEKTE<br />

20. BESUCHERSERVICE<br />

21. IMPRESSUM<br />

Glasmuseum Hentrich im Grünen Gewölbe deutlich<br />

reduziert. Die regelmäßigen Sonderausstellungen<br />

finden nunmehr im „Belvedere“ des <strong>Museum</strong> <strong>Kunstpalast</strong><br />

statt – dem Übergang vom Sammlungs- zum<br />

Ausstellungsflügel —und zu diesem Zweck wurden<br />

zehn Vitrinen aus der Tonhalle in das <strong>Museum</strong> zurückgebracht.<br />

Allerdings bleibt das Glasmuseum in der Tonhalle<br />

auch zukünftig vertreten. Als Hommage an Helmut<br />

Hentrich, den Erbauer der Tonhalle und großzügigen<br />

Mäzen des Glasmuseums Hentrich, werden im Grünen<br />

Gewölbe weiterhin ausgewählte Werke aus seiner<br />

Sammlung zu sehen sein. Zusätzlich werden in vier<br />

zentralen Vitrinen kleine Sonderausstellungen präsentiert.<br />

Das Grüne Gewölbe bleibt nunmehr tagsüber<br />

geschlossen: Die Glasausstellungen sind daher exklusiv<br />

den Konzertbesuchern vorbehalten.<br />

Erwerbungen:<br />

Mit Mitteln der Stiftung Glasmuseum Hentrich gelang<br />

die Erwerbung einer mehrere tausend Fragmente umfassenden<br />

archäologischen Sammlung. Die Fragmente<br />

stammen größtenteils aus Köln und Umgebung, aber<br />

es sind auch Funde aus anderen Regionen vertreten,<br />

insbesondere aus Düsseldorf und aus den Niederlanden.<br />

Die meisten Fragmente stammen aus der Zeit des<br />

Mittelalters und der frühen Neuzeit, doch reichen<br />

die Funde bis in das 18. Jahrhundert. Dieser Ankauf<br />

ergänzt in vorzüglicher Weise die Sammlung mittelalterlicher<br />

Gläser von Karl Amendt, die sich schon seit<br />

den 1980er Jahren als Dauerleihgabe im Glasmuseum<br />

Hentrich befinden. Obwohl keines der Gläser mehr<br />

ganz vollständig ist, sind viele Funde besonders schön<br />

und werden im Glasmuseum Hentrich ausgestellt<br />

werden. Darüber hinaus stehen die Fragmente – wie<br />

auch unsere übrige Sammlung – der Forschung zur<br />

Verfügung.<br />

Mit dem Ziel, bestimmte Lücken in der Glassammlung<br />

allmählich zu schließen, wurde ein englisches Weinglas<br />

des 18. Jahrhunderts mit Mitteln aus dem Erbe Ursula<br />

Brock angekauft.<br />

Dank der Stiftung Glasmuseum Hentrich konnte außerdem<br />

eine große Glasmalerei des englischen Künstlers<br />

Scott Chaseling (geb. 1962), Vasenobjekt „Discovering the Truth“, 2006, H.<br />

41,8 cm. Schenkung Nadania Idriss, Berlin<br />

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