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DaS QUaRTalSmagaZin Von BoehRingeR ingelheim 

UMGANG MIT 

HEIKLEN 

GESPRÄCHS 

SITUATIONEN 

CATEGORY 

MANAGEMENT: 

DAS AUGE 

KAUFT MIT 

02 | 2012 

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Frauen shoppen 

FRAUENPOWER UND FRAUENMARKETING IN DER APOTHEKE

Liebe leserin, lieber leser, 

die gesetzlichen Rahmenbedingungen machen es den 

Apotheken im Augenblick nicht leicht, ihren Versorgungs- 

und Beratungsauftrag optimal zu erfüllen. Das AMNOG 

(Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes) und 

die nach wie vor erklärungsintensiven Rabattverträge sind 

hierfür zwei leidvolle Beispiele. Viele Apothekenteams 

berichten uns in persönlichen Gesprächen, dass die Zeit für 

das eigentliche Empfehlungsgespräch leider immer kürzer 

wird. Dabei ist diese Aufgabe 

doch so wichtig und wird 

von den Kunden erwartet: 

Untersuchungen belegen klar 

und deutlich, dass Apothekenkunden 

eine intensive Beratung 

und zusätzliche Empfehlung 

wollen und schätzen. 

Für die Apotheke ist es deshalb 

sehr wichtig, durch Kompetenz 

und Leistung verstärkt Kunden 

an sich zu binden. Zeigen Sie, dass Ihre Apotheke der 

Ansprechpartner für alle Themen rund um die Gesundheit 

ist. Jetzt gilt es, Maßnahmen und Ideen zu entwickeln, 

die helfen, das gesamte Potenzial Ihrer Apotheke 

auszuschöpfen. 

Im OTC-Bereich möchte Sie die Vertriebslinie Thomae 

von Boehringer Ingelheim intensiv unterstützen. Beratungshilfen, 

Verkaufsförderungsaktionen, Seminare, 

Schulungen und das persönliche Produktgespräch mit 

unserem Außendienst gehören zum umfassenden Paket, 

das wir Ihnen zur Verfügung stellen, um Sie bei der 

aktiven Empfehlung am HV zu unterstützen. Hinzu kommen 

natürlich die weitreichenden Werbemaßnahmen 

für unsere Selbstmedikationsprodukte in allen Medien. 

Ihr norbert Camp 

eDiToRial 

Kunden kaufen gerne, was sie kennen, worüber sie schon 

einmal positiv gelesen oder wovon sie gehört haben. 

„Genau deshalb“, sagen Experten, „werden Marken von 

Verbrauchern, und hier vor allem von Frauen, bevorzugt 

gekauft.“ In der Titelgeschichte dieser Ausgabe von 

selfmedic, dem Quartalsmagazin von Boehringer 

Ingelheim, beschäftigen wir uns deshalb eingehender 

mit diesem Thema. Denn Frauen dominieren das Bild in 

Kompetenz und 

leistung zeigen 

deutschen Apotheken – vor und hinter dem HV. Ein guter 

Grund, Marketingkonzepte von Frauen für Frauen einmal 

eingehender zu beleuchten! 

Zusätzlich zu Beiträgen aus den Bereichen Apothekenmarketing 

und -management zeigt diese Ausgabe wieder 

das breite und umfassende Spektrum von Maßnahmen, 

die wir für Sie und den aktiven Verkauf unserer Produkte 

in Ihrer Apotheke bereithalten. Nutzen Sie die weiterführenden 

Informationen, Beratungsbeispiele sowie die 

vielen Bestellmöglichkeiten zur Verkaufsförderung und 

sichern Sie damit den Erfolg Ihrer Apotheke in diesem 

Segment.Für Fragen steht Ihnen selbstverständlich auch 

der Thomae-Außendienst zur Verfügung. 

Leiter der Selbstmedikation Deutschland, Boehringer Ingelheim 

3

Inhalt 

Titelthema 

06 Männer kaufen, Frauen shoppen! 

Produktinformationen 

10 Laxoberal®: Vital statt träge 

12 Silomat®: Wenn der Reiz keine Ruhe gibt 

16 Thomapyrin®: Die Dreierkombination 

18 Antistax®: Natürliche Unterstützung bei 

schwachen Venen 

22 Frubiase®: Der Frühling weckt den 

Sportlergeist 

26 Buscopan®: Bauchschmerzen & -krämpfe 

Ein Symptom – viele Ursachen 

30 Dulcolax®: Unbeschwert auf Reisen und 

im Urlaub 

4 

6 

14 16 

10 

Redaktionelle Beiträge 

14 Beratung: Umgang mit heiklen 

Gesprächssituationen 

20 Selbsttest: Habe ich genug 

Selbstbewusstesein? 

24 Aktionen: Muss „das Runde in das Eckige?“ 

Wissenswertes 

24 

28 Category Management: Das Auge kauft mit 

35 TOPFIT: PTA-Lehrgang 

36 Besser beraten mit www.selfmedic.de 

38 Neuromarketing: Wecken Sie die Kauflust 

bei Ihren Kunden 

40 Seminarübersicht 

20

30 

30 

36 

PoS-Katalog 

41–49 POS-Materialien 

feedback gefragt! 

41 

Uns interessiert ihre meinung. 

Wie gefällt Ihnen unser Magazin? 

Auf Seite 32–33 können Sie uns Ihre 

Wünsche mitteilen und ein 1-tägiges 

Thomae-Seminar gewinnen! 

38 

selfmedic 

Das Quartalsmagazin von Boehringer ingelheim 

herausgeber 

Boehringer Ingelheim, 

Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae, 

Binger Straße 173, 55216 Ingelheim am Rhein 

Redaktion 

Carl Ulrich Henneberg (verantw.), 

55216 Ingelheim am Rhein, 

Telefon: 06132 77-4669, Telefax: 06132 77-5104, 

www.selfmedic.de 

Texte 

Holling Kommunikation, www.holling-kommunikation.de 

JNB McCann Healthcare GmbH, www.jnb-mccann.de 

gestaltung 

JNB McCann Healthcare GmbH, www.jnb-mccann.de 

herstellung 

Süddeutsche Verlagsgesellschaft, 

Postfach 3660, 89026 Ulm 

www.suedvg.de 

Bildnachweise 

Thinkstock: 8, 9, 27, 32 

Fotolia: Titel, 4, 5, 6, 10, 11, 12, 16, 21, 23, 24, 25, 30, 

31, 38, 40, 46, 48 

erscheinungsweise 

Viermal jährlich 

32 

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung sowie 

Verbreitung über Funk und Fernsehen sowie fotomechanische 

Wiedergabe und auf Datenträger (auch auszugsweise) nur mit 

schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. 

Beiträge der Autoren geben nicht unbedingt die Meinung des 

Herausgebers wieder. 

5

TiTelThema 

6 

Männer anders 

ansprechen 

„Ein zu einer Apotheke gehörendes Kosmetikstudio 

bot viele Jahre lang erfolglos eine 

„Wohlfühlmassage für Männer“ an. Als man 

diese Massage unter dem Slogan: „Boxenstopp! 

Wir machen Sieger“ anbot, wurde 

die bisher von dieser Klientel verschmähte 

Wohlfühl massage zu einem großen Erfolg.“ 

Was Männer und 

Frauen verbindet 

Eines haben Frauen und Männer übrigens 

gemeinsam: Ihnen fällt das Suchen erheblich 

leichter, wenn sie genaue Vorstellungen 

davon haben, was sie kaufen wollen. Ein Katalog 

oder Handzettel mit entsprechenden 

Produkthinweisen ist also für Mann und Frau 

gleichermaßen hilfreich.

Männer kaufen, 

TiTelThema 

Frauen shoppen 

Frauenpower und Frauenmarketing in der Apotheke 

Frauen dominieren das Bild in deutschen Apotheken – vor und hinter dem HV. Ein Grund mehr, verstärkt Marketingkonzepte 

von Frauen für Frauen zu entwickeln und gezielt einzusetzen. 

Weil Frauen die gleichen Chancen haben 

sollen wie Männer (richtig!), gibt es 

zwischen Männern und Frauen keine 

Unterschiede (falsch!). Aufgrund 

zahlreicher Untersuchungen aus der 

Hirnforschung ist es mittlerweile wissenschaftlich belegt, 

dass Geschlechtsunterschiede im Denken und Verhalten 

primär eine biologische Ursache haben. Natürlich spielen 

Erziehung und Umwelt dabei auch eine Rolle. Hinzu 

kommt die Wirkung des weiblichen Hormons Östrogen, 

das für eine gewisse Toleranz und Weichheit sowie „weibliches“ 

Fühlen und Handeln verantwortlich ist. 

Was „Frau“ ausmacht 

Die weiblichen Gehirnstrukturen und das für Sanftheit 

und Weichheit sorgende Östrogen prägen die Frau – 

und das macht sich auch im Kaufverhalten bemerkbar. 

85 Prozent aller Geschenke werden von Frauen gekauft. 

Es sind überwiegend Frauen, die Haustiere halten oder 

Pferdesport betreiben. 80 Prozent aller Wohnzeitschriften 

werden von Frauen gekauft und gelesen, was die Wissenschaft 

als östrogengesteuertes „Nestbau-Interesse“ sieht. 

Die Versorgung der Familie, der Lebensmitteleinkauf, wird 

auch heute noch zu 70 Prozent von Frauen getätigt. Und 

auch wenn es um die eigene Gesundheit und die ihrer 

Familien geht, sind es primär Frauen, die sich darum sorgen 

und kümmern. Bei solchen Forschungsergebnissen 

handelt es sich um ermittelte Durchschnittswerte. Es gibt 

natürlich individuelle Fälle! 

Männer und Frauen 

erleben Gesundheit anders 

Auch das Gesundheitsverhalten von Frauen unterscheidet 

sich erkennbar von dem der Männer. So suchen Frauen 

eher den Arzt auf als Männer, gehen gesundheitsbewusster 

mit ihrem Körper um, ernähren sich gesünder und 

sind bereit, in die Balance zwischen Körper und Seele zu 

investieren. 

Die geschlechtsspezifische Gesundheitsforschung zeigt 

darüber hinaus klar, dass Frauen andere Krankheitsschwerpunkte 

als Männer haben. So bekommen Frauen 

nachweislich öfter Arthritis und Osteoporose und sind 

von Essstörungen, Depressionen oder Stoffwechselproblemen 

bei Weitem häufiger betroffen als Männer. Männer 

neigen beispielsweise dafür eher zu Typ-2-Diabetes und 

bekommen häufiger Lungenkrebs. 

Der Unterschied 

ist sogar angeboren 

Untersuchungen zeigen, dass das unterschiedliche Kaufverhalten 

von Frauen und Männern bereits in frühester 

Kindheit festgelegt wird. Manche Wissenschaftler behaupten, 

dass auch ererbte Verhaltensmuster beim Einkauf 

eine maßgebliche Rolle spielen. Sie führen als Beweis 

die grundlegend hohe Emotionalität und Harmonie bei 

Frauen und die angeborene Abenteuerlust bei Männern 

ins Feld. Die Werbung hat dies schon lange erkannt und 

differenziert im Bereich der Kundenansprache stark zwi- 

7

TiTelThema 

schen Mann und Frau. Eine groß angelegte Studie der 

Firma Aral hat vor Jahren gezeigt, dass allein die Kaufumgebung 

bei Männern und Frauen zu völlig unterschiedlichem 

Kaufverhalten führen kann. So erleben Frauen und 

Männer z.B. Tankstellen tendenziell ganz verschieden. 

Die meisten Frauen fühlen sich beim Besuch einer 

Tankstelle unwohl. Ein Shoppingerlebnis will bei ihnen 

hier trotz eines großen Angebots nicht aufkommen. 

Grundsätzlich positiver wirkt das Ambiente von Tankstellen 

auf Männer. Der Ölgeruch und die Motorengeräusche 

wirken auf sie anziehend und sind für den Einkauf 

einladender. 

Frauenmarketing 

in der Apotheke 

Frauenmarketing in der Apotheke ist Frauensache. Das 

bedeutet nicht, dass „Mann“ hier das Feld räumen muss. 

Doch wer versteht Frauen und ihr Kaufverhalten besser als 

Frauen? Hier gilt es, Ideen zu entwickeln, die besonders 

Frauen in der Apotheke ansprechen. Marketing für Frauen 

geht von dem Grundsatz aus, dass Kundinnen kaufen, 

wenn ihre Gefühle angesprochen werden und sie sich 

wohlfühlen. 

Frauen brauchen 

Raum zum Shoppen 

Schmale Gänge, zu engeinander gegenüberstehende 

Regale und Platzmangel verderben Frauen die Shoppinglaune. 

Der sogenannte Brush Factor („Hintern- 

Berührungsfaktor“) führt unweigerlich zum Kaufabbruch, 

wenn Frauen befürchten müssen, angerempelt oder 

aufgrund von Platzmangel berührt zu werden. Für die 

Warenpräsentation in der Apotheke bedeutet das, Platz 

für die ungestörte Auswahl besonders in den hochwertigen 

Produktsegmenten zu schaffen. 

8 

Mit Tuch und Tüll verzaubern 

Wenn es um Pflege, Schönheit und Wohlfühlen geht, 

möchten Kundinnen eine Atmosphäre, die „verzaubert“. 

Tüll und Tuch sind Dekorationselemente, die das Kaufverhalten 

maßgeblich positiv beeinflussen. Leicht und verspielt 

darf die Dekoration aus hellem und samtweichem 

Tüll und Tuch sein. 

Verhältnis auf Augenhöhe 

Während Männer als oft hierarchisch denkendes Geschlecht 

einen herablassenden Ton schon einmal verzeihen 

oder diesem entgegentreten, haben Frauen ein 

starkes Bedürfnis nach Gleichheit und einem Verhältnis 

auf Augenhöhe. Ist das nicht gegeben, sinkt ihr Kaufinteresse. 

Sie erwarten dabei nicht das aktuellste Fachwissen, 

sondern Verständnis. In der Beratung mögen Frauen 

weiche Worte und bevorzugen Verben wie „erzählen“, 

„beschreiben“, „schildern“ (statt „erklären“, „zeigen“, 

„deutlich machen“). 

Männer erlegen noch 

immer das Mammut 

Trotz eines großen Überschusses an Käuferinnen darf die 

Apotheke bei vielen Angeboten dem „Denkmuster“ von 

Männern entgegenkommen. Doch was bedeutet das? 

„Rein ins Geschäft, Mammut erlegen und wieder raus“ – 

so beschreibt der bekannte Ökonom Professor Willy 

Schneider das Einkaufsverhalten von Männern. Er sagt: 

„Männer kaufen in der Regel zielgerichtet und schnell, 

aber nicht unbedingt preisgünstig.“ Ein Grund mehr, 

warum Frauen nachweislich mehr Zeit in Geschäften 

verbringen – auch wenn sie dieselben Dinge einkaufen 

wie Männer.

Marketingideen von Frauen für Frauen 

n Bieten Sie vor allem Aktionen an, die zu Krankheitsbildern 

gehören, von denen insbesondere Frauen 

betroffen sind. 

n Gestalten Sie in der Selbstmedikation ein Regalsegment 

mit allem, was besonders Frauen hilft und 

speziell für diese Zielgruppe gedacht ist. 

n Sprechen Sie in Anzeigen und auf entsprechenden 

Handzetteln zu diesen Themen gezielt Frauen an. 

n Setzen Sie Tüll und Tuch als Dekorationselemente bei 

der Warenpräsentation ein. Das gilt insbesondere für 

die Freiwahl. 

n Schaffen Sie besonders in den hochwertigen 

Produktsegmenten ausreichend Platz für die 

ungestörte Auswahl. 

n Achten Sie bei der Beratung besonders darauf, das 

Vertrauen Ihrer Kundinnen zu gewinnen. Zeigen Sie 

Verständnis und empfehlen Sie das, was Sie auch 

Ihrer besten Freundin raten würden. „Small talk“ ist 

für Frauen ein wichtiger Einkaufsbegleiter. 

n Frauen bevorzugen zu etwa 60 Prozent Herstellermarken. 

Bei entsprechenden Warengruppen sollten 

Apotheken mehr Marken herausstellen und anbieten. 

n Frauen kaufen gerne Produkte, die als Eigen- oder 

Exklusivmarken angeboten werden. Preiswerte 

Eigen- oder Exklusivmarken im Pfl ege- und 

Kosmetikbereich der Apotheke kommen bei der 

Zielgruppe gut an. 

TiTelThema 

Boehringer ingelheim and go 

n Frauen bevorzugen eine ansprechende und zugleich 

überschaubare Warenpräsentation. Bieten Sie ein 

übersichtliches und klar strukturiertes Sortiment. 

n Frauen interessieren sich beim Einkauf für neue 

Produkte. Stellen Sie neue Artikel an exponierten 

Stellen gut platziert und sichtbar heraus. Machen 

Sie neue Produkte auch entsprechend kenntlich. 

n 70 Prozent aller Frauen kaufen gerne spontan, wenn 

sie etwas entdecken. Schaffen Sie genug Raum für 

Spontankäufe durch zusätzliche Sortimente. 

n Das Gefühl spielt beim Einkauf der Frauen eine große 

Rolle. 60 Prozent aller Frauen lassen sich davon 

leiten. Eine emotionale und erlebnisorientierte 

Werbung und Warenpräsentation kommt diesem 

Wunsch sehr entgegen. Präsentieren Sie nicht Waren, 

sondern Emotionen. 

n Verwöhnen steht für 75 Prozent der Frauen bei 

Kaufentscheidungen sehr weit oben. Stellen Sie 

auf Plakaten und Handzetteln den „Verwöhneffekt“ 

besonders heraus. 

n Über 60 Prozent der Frauen kaufen gerne immer 

wieder im gleichen Geschäft. Nutzen Sie alle 

Kundenbindungsinstrumente, um diese Zielgruppe 

an sich und Ihre Apotheke zu binden. 

9

VeRDaUUng 

VERDAUUNG IM RUHESTAND 

Verdauungsprobleme zählen zu den Hauptleiden von 

älteren Menschen und mindern das Wohlbefi nden 

enorm. Grund dafür sind mehrere Faktoren, die oft 

zusammenspielen. 

• Abnahme der Darmaktivität: 

Mit zunehmendem Alter werden die Wände des 

Dickdarms dicker und weniger elastisch, die 

Darmfl ora verändert sich und die Zahl der 

Nervenzellen nimmt ab. Damit lässt auch die natürliche 

Darmaktivität nach und die Verdauung wird träge. 

• Grunderkrankungen: 

Bestimmte chronische Krankheiten treten vermehrt 

im höheren Alter auf. Manche gehen mit einer 

Nervenschädigung einher und können in Folge 

dessen zu einer Verstopfung führen (z. B. Morbus 

Parkinson, Diabetes mellitus). 

• Nebenwirkung: 

Einige Medikamente verursachen als Nebenwirkung 

Verstopfung (z. B. Mittel gegen Depressionen, 

Demenz, starke Schmerzmittel, Schlafmittel). 

• Flüssigkeitsmangel: 

Durch vermindertes Durstempfi nden wird zu wenig 

getrunken. 

• Einseitige Ernährung: 

Wenn der Haushalt im Alter kleiner wird, kehrt of 

Eintönigkeit in den Speiseplan ein, weil die Freude am 

Kochen und Essen schwindet. Auch die praktische 

Fertigkost ist nicht sehr ausgewogen und nahrhaft. 

• Bewegungsmangel: 

Gelenkverschleiß, weniger Belastbarkeit bis hin zu 

Bettlägerigkeit – im hohen Lebensalter fehlt die 

notwendige Bewegung, um die Verdauung zu 

aktivieren. 

Vital statt träge 

GESUNDE VERDAUUNG IM ALTER 

Unternehmungslustig, aufgeschlossen, aktiv und vital - so ist die Generation 60 plus heute. 

Von Altersträgheit keine Spur. Wenn da nur nicht die Sache mit der Verdauung wäre. Denn leider 

hinterlässt die Zeit dort ihre Spuren. Ein Drittel der über 60-Jährigen leidet an einem trägen 

Darm. Ab dem 70. Lebensjahr nimmt die Zahl der Betroffenen nochmals deutlich zu. 

Die Gründe hierfür sind vielfältig, und oft lassen sich die Auslöser nicht beheben. Trotzdem müssen 

Bauchdrücken und Verstopfung im Alter nicht als ständige Begleiter akzeptiert werden. 

10 

ABFÜHRMITTEL: 

SEGEN ODER FLUCH? 

Das Alter lässt sich nicht aufhalten und nicht immer 

können die Auslöser von Verdauungsproblemen behoben 

werden. In den späteren Lebensjahren gehören 

chronische Verstopfung und Darmträgheit daher leider 

oft zum Alltag. Wie weit verbreitet diese Beschwerden 

unter älteren Menschen sind, zeigt eine aktuelle Untersuchung 

in 100 deutschen Seniorenheimen: Durchschnittlich 

werden dort 71 Prozent der Bewohner mit 

Abführmitteln behandelt. Obwohl die chronischen Beschwerden 

eine regelmäßige Einnahme häufi g notwendig 

machen und die Beschwerden durch die Therapie 

deutlich besser werden, stehen viele der Dauermedikation 

skeptisch gegenüber, denn Abführmittel stehen 

auf Grund von Vorurteilen in keinem guten Licht. Vielen

eilt der Ruf als drastisch wirksam voraus. Ein unbegründeter 

Vorwurf, wie es inzwischen für den Laxoberal ® - 

Wirkstoff Natriumpicosulfat gezeigt wurde*. 

LAXOBERAL ® : 

SCHONEND WIRKSAM UND NACH 

BEDARF DOSIERBAR 

Selbst bei längerfristiger Anwendung von Natriumpicosulfat 

nach ärztlicher Abklärung der Verstopfungs- 

ursache sind Nebenwirkungen wie Kaliumverluste 

und Gewöhnungseffekte nicht zu 

befürchten. Ein schlechtes Gefühl Gefühl bei 

der regelmäßigen Einnahme auf 

Mehr Wissen für Ihr Beratungsgespräch 

HAUSMITTEL BEI VERSTOPFUNG 

Viele Kunden versuchen, die Verdauungsbeschwerden 

zunächst mit „natürlichen Abführmitteln“ zu behandeln, 

und greifen zu Trockenobst, Sauerkrautsaft, Joghurt 

und anderem – oft ohne den erwünschten Erfolg. Zwar 

lässt sich damit eine gesunde Verdauung unterstützen, 

doch bei einer tatsächlichen chronischen Verstopfung, 

wie sie im Alter häufi g auftritt, sind solche Maßnahmen 

leider nicht ausreichend wirksam. Laxoberal ® löst die 

Verstopfung schonend, lässt sich nach persönlichem 

Bedarf dosieren und bringt die natürliche Darmbewegung 

in Gang. 

ärztliche Anweisung ist daher unnötig. Im Gegenteil: Wer 

unter chronischer Verstopfung leidet, wird mit den wirksamen 

und gut verträglichen Laxoberal ® Abführ-Tropfen 

schnell (in der Regel über Nacht, nach 10–12 Stunden) 

eine Besserung verspüren und sich wohler fühlen. Die 

Verstopfung wird effektiv gelöst, Bauchdrücken und 

Völlegefühl werden dadurch gemindert. Weitere Vorteile: 

Die Tropfen ermöglichen das tropfengenaue Dosieren 

(10–18 Tropfen) ganz nach persönlichem Bedarf und 

sind einfach einzunehmen und zu schlucken. 

DIE VORTEILE VON LAXOBERAL 

AUF EINEN BLICK: 

• Laxoberal ® wirkt schonend 

• Die Tropfen können ganz nach dem persönlichen 

Bedarf dosiert werden – genau so viel, wie der Körper 

benötigt. 

• Laxoberal ® wirkt dort, wo die Verstopfung sitzt: 

gezielt im Darm. 

• Laxoberal ® ist gut verträglich. 


Quelle: 

* Mueller-Lissner S, Kamm MA, Wald A, Hinkel U, Koehler U, Richter E, Bubeck J.: Multicenter, 4-week, double-blind, randomized, placebo-controlled 

trial of sodium picosulfate in patients with chronic constipation. Am J Gastroenterol. 2010 Apr;105(4):897-903. 

VeRDaUUng 

11

* Nach Umsatz und Absatz, IMS OTC off-take MAT 11/2011 

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Wenn der Reiz 

KEINE RUHE GIBT 

Reizhusten ist auch im Sommer ein Thema 

Wir kennen den Reizhusten als typisches Anzeichen einer Erkältung. Ist der trockene Husten erst einmal da, ist 

der verschleimte Husten nicht mehr weit. Doch Reizhusten kann Ihre Kunden nicht nur im Winter beeinträchtigen. 

Es ist Sommer und die Erkältungszeit eigentlich vorbei. 

Doch auch in der warmen Jahreszeit suchen Kunden 

mit Reizhusten Ihre Beratung. 

Klimaanlagen, Fahrtwind beim Cabriofahren, Zugluft 

nach dem Schwimmbad oder aber unzureichende 

Kleidung nach dem anstrengenden Sport: auch 

bei sommerlichen Temperaturen ist man nicht vor 

Erkältung sicher. Daher sollten Sie das ganze Jahr auf 

Ihre kompetente Beratung bei Reizhusten vorbereitet 

sein und diese mit einer ganzjährigen Platzierung des 

Marktführers* (Silomat ® gegen Reizhusten) in Ihrer 

Sichtwahl zusätzlich unterstreichen. 

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Sicherheit für Ihre 

Empfehlung 

Reizhusten kann für Ihre Kunden schnell zur Qual 

werden. Jetzt brauchen sie ein zuverlässiges Mittel, 

dass den Reizhusten stillt, sodass der Körper schnell 

wieder zur Ruhe kommen kann. Hier hilft Silomat ® – 

schnell und lang anhaltend. Das Besondere: Silomat ® 

wirkt nicht nur bei Reizhusten aufgrund von Schleimhautreizungen 

im Mund- und Rachenraum, Silomat ® 

wirkt, egal wo der Reizhusten ausgelöst wird. Zusätzliches 

Plus: Alle Silomat ® Produkte enthalten keinen 

Alkohol und sind gut verträglich. 

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Lutschen durch den natürlichen 

Inhaltsstoff Gummi arabicum 

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Zitrone (zuckerfrei) und Honig 

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zu 10,5 mg Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat pro Silomat ® Lutschpastille 13

BeRaTUng 

Umgang mit heiklen 

gesprächssituationen 

Aber bitte mit Gefühl! 

Jeder Kunde reagiert auf fragen zu seiner Verordnung oder seinem augenblicklichen 

gesundheitszustand anders. Während die einen bereitwillig und sehr offen über sich und ihre 

Krankheit sprechen, fällt es anderen oft schwer, dem hV-Personal Rede und antwort zu stehen. 

gründe für einen Gesprächsrückzug 

Warum ein offen begonnenes Kundengespräch plötzlich ins Stocken gerät, hat meistens unterschiedliche Gründe. 

In der Regel ist es der Kunde, der sich an einer bestimmten Stelle aus dem Gespräch zurückzieht. 

Hier einige Gründe: 

n Der Kunde möchte über bestimmte Details seiner 

Krankheit nicht sprechen, weil er sie für sich so 

noch nicht erkannt hat oder so noch nicht erkennen 

möchte. 

n Die Fragen der Beraterin beziehungsweise des 

Beraters haben Problemfelder aufgeworfen, die der 

Kunde so noch nicht gesehen hat. 

n Die Fragen haben den Kunden verunsichert oder er 

hat Mühe, diese Fragen korrekt zu beantworten. 

n Die Beratungsfragen sind aus Kundensicht nicht 

feinfühlig genug formuliert, sodass der Kunde 

sich möglicherweise in eine bestimmte Ecke 

gedrängt fühlt. 

14 

n Der Kunde glaubt zu erkennen, dass der Berater sich 

aufgrund der gestellten Fragen nicht ausreichend 

auskennt. Es entsteht ein Vertrauensverlust.

Verständnis zeigen 

Für den Berater am HV ist es wichtig, schwierige Gesprächssituationen 

zu erkennen und richtig zu reagieren. 

Falsch ist es, in solchen Augenblicken beleidigt 

zu sein. Es geht vielmehr darum, jetzt sehr einfühlsam 

dem Kunden entgegenzukommen und auszuloten, wo 

man ansetzen kann, um den Kunden wieder zu öffnen. Ein 

wichtiger Ansatz ist hier, Verständnis für die augenblickliche 

Situation des Kunden zu zeigen. „Ich habe das Gefühl, 

dass es Ihnen im Augenblick schwerfällt, meine Frage 

zu beantworten“, kann beispielsweise ein Einstiegssatz 

sein, der dem Kunden die Möglichkeit gibt, zu reagieren. 

Aber auch der Satz: „Wenn Sie im Augenblick darüber 

nicht sprechen wollen, ist das für mich selbstverständlich 

völlig in Ordnung“, kann dazu dienen, dem Kunden einen 

entsprechenden Raum zu öffnen. Entscheidend hierbei 

ist, dass Sie dem Kunden die Möglichkeit geben, selbst 

zu entscheiden, was er Ihnen jetzt erzählen oder lieber 

verschweigen möchte. Manchmal kann es aber sein, dass 

Sie dennoch die eine oder andere weitere Information von 

Ihrem Kunden benötigen. 

„Weiche“ Worte wählen 

In der deutschen Sprache gibt es Verben, die eher hart 

klingen und Verben, die gefühlvoller wirken. Die Wörter 

„verdeutlichen“, „klarmachen, „beweisen“, „herausstellen“, 

„einsehen“, „verstehen“ können in einem 

Ideen für den Umgang mit 

heiklen Gesprächssituationen 

Beratungsgespräch die Atmosphäre unnötig verhärten. 

Deshalb ist es sinnvoll, sich in bestimmten Situationen 

eher „weicherer“ Worte zu bedienen. Dazu zählen 

„ beschreiben“, „erzählen“, „fühlen“, „erkennen“, „be- 

sprechen“, „miteinander 

r eden“, „sich austauschen“,“ 

erleben“, „für sich begreifen“, 

“helfen“. Dabei geht es nicht 

darum, den Kunden zu umgarnen, 

sondern verbal auf 

seine augenblickliche Situation 

Rück sicht zu nehmen. 

Den Kunden 

loben 

BeRaTUng 

Lob und Anerkennung sind Motivationsfaktoren, die 

helfen, einen Kunden zu öffnen. „Danke, dass Sie 

bisher so offen mit mir über alles gesprochen haben. Das 

fi nde ich sehr mutig von Ihnen“, kann ein Satz sein, der 

dem Kunden den Mut gibt, weitere Fragen zu beantworten. 

Letztendlich muss man natürlich auch akzeptieren, dass 

eine Kundin beziehungsweise ein Kunde eine gewisse 

Schwelle der Information nicht überschreiten möchte. 


n Zeigen Sie Verständnis für die augenblickliche Situation des Kunden. „Ich habe das Gefühl, 

dass es Ihnen im Augenblick schwer fällt, meine Frage zu beantworten“, ist beispielsweise 

ein guter Einstiegssatz. 

n Erklären Sie dem verunsicherten Kunden, warum Sie die eine oder andere Frage stellen 

müssen: „Ich habe Ihnen diese Frage gestellt, damit ich Sie hier besser beraten kann.“ 

n Verwenden Sie das Wort „gemeinsam“: „Lassen Sie uns gemeinsam die Punkte nochmals 

durchgehen“. Das Wort „gemeinsam“ kann helfen, das Vertrauen des Kunden neu aufzubauen. 

n Loben Sie den Kunden, wenn es ihm gelungen ist, sich zu öffnen: „Danke, dass Sie bisher so 

offen mit mir über alles gesprochen haben.“ 

15

Die Experten-Leitlinie zum Thema „Selbstmedikation bei 

Migräne und beim Kopfschmerz vom Spannungstyp 1 “ beurteilt 

nicht rezeptpfl ichtige Substanzen und deren Kombinationen 

nach ihrer Wirksamkeit und Verträglichkeit basierend auf 

der Qualität wissenschaftlicher Studien. Die in der Leitlinie 

zusammengefassten Empfehlungen zur Selbstmedikation 

sollen Apothekern und betroffenen Patienten bei der Auswahl 

geeigneter Medikamente helfen. Mit Bestnoten wurde dabei 

die Dreierkombination von ASS, Paracetamol und Koffein, wie 

sie in Thomapyrin ® enthalten ist, ausgezeichnet. 

Die richtige Empfehlung basiert 

auf vielen Studien 

Die Empfehlungen, die in der Leitlinie „Selbstmedikation bei 

Migräne und beim Kopfschmerz vom Spannungstyp 1 “ zusammengefasst 

werden, gründen sich auf Literaturrecherchen 

von Kopfschmerz- und Migränegesellschaften in Deutschland 

(DMKG, DGN), Österreich (ÖKSG) und der Schweiz 

(SKG). Als Grundlage für die Empfehlungsstärke dient die 

wissenschaftliche Qualität der Studien zu den einzelnen 

Wirkstoffen oder Wirkstoffgruppen, in den Bereichen Wirksamkeit 

und Verträglichkeit. Die untersuchten Indikationen 

waren akute Migräneattacken, Kopfschmerzen vom Spannungstyp 

und Migräneprophylaxe. 

Therapieempfehlungen zur 

Selbstmedikation 

Sowohl in der Kategorie „akute Migräneattacken“ als auch 

bei „Kopfschmerzen vom Spannungstyp 1 “ siegte die Dreierkombination 

aus ASS, Paracetamol und Koffein vor allen 

anderen Wirkstoffen oder Wirkstoffkombinationen. Aufgrund 

der ausgezeichneten Studienlage erhielt die Dreierkombination 

die Beurteilung „Mittel der ersten Wahl mit 

Hervorgehobene Empfehlung: 

Die Dreierkombination 

von Thomapyrin ® 

hervorgehobener Empfehlung“ und setzte sich damit von 

den anderen Kopfschmerzmitteln ab. 

Thomapyrin ® wirkt auch bei 

starken Kopfschmerzen 

Die Dreierkombination wirkt auch bei starken Kopfschmerzen 

unabhängig von der Diagnose „Spannungskopfschmerz“ 

oder „Migräne“, das zeigen aktuelle Forschungsergebnisse. 

Die Kombination aus ASS, Paracetamol und Koffein ist 

demnach eine wirksame, schnelle und verträgliche Behandlungsoption 

für ein wissenschaftlich belegtes breites 

Wirkspektrum – auch bei starker Schmerzintensität. In der 

Kombination ergänzen sich ASS und Paracetamol so ideal, 

dass die schmerzlindernde Wirkung verstärkt wird. Dabei 

steigert das enthaltene Koffein die Wirkung nochmals um 

bis zu 70 Prozent. 2 Auf diese Weise kann die Dosis der Einzelwirkstoffe 

pro Tablette möglichst gering gehalten werden. 

Das erklärt die gute Verträglichkeit. Zusätzlich wirkt 

die Kombination 15 Minuten schneller* als viele andere 

Kopfschmerzmittel – einfach auf den Punkt gegen Kopfschmerzen. 

Jeder Mensch ist anders: 

individuelle Bedürfnisse bei 

Schmerzen 

Schon seit über 40 Jahren ist bekannt, dass nicht jedes 

Medikament bei jedem Menschen die gleiche Wirkung hat. 

Auch die schmerzlindernde Wirkung von z. B. Paracetamol, 

Celecobix und Ibuprofen wird von Patienten unterschiedlich 

wahrgenommen. 3,4 Dies ist ein guter Grund, Ihren Kunden 

nahezulegen, unterschiedliche Schmerzmittel auszuprobieren. 

Denn nur so können sie herausfi nden, was Ihnen am 

besten hilft. 

* Thomapyrin ® halbiert den Kopfschmerz um 15 Minuten schneller als seine einzelnen Wirkstoffe. 

1 G. Haag et al. 2009. Leitlinie: Selbstmedikation bei Migräne und beim Kopfschmerz vom Spannungstyp - Evidenzbasierte Empfehlungen der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft 

(DMKG), der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), der Österreichischen Kopfschmerzgesellschaft (ÖKSG) und der Schweizerischen Kopfwehgesellschaft (SKG) 

Nervenheilkunde 6:382-397. 2 Laska EM, Sunshine A, Mueller F, Elvers WB, Siegel C, Rubin A. Caffeine as an analgesic adjuvant. JAMA 1984;251(13):1711-1718. 3 Hämäläinen et al. 1997. 

Neurology 48:103-107 4 Pincus et al. 2004. Annals of Rheumatic Diseases 63: 931-939.

Thomapyrin ® INTENSIV - jetzt neu auch in der 5er-Box 

Thomapyrin ® INTENSIV gibt es jetzt auch als 5er-Packung in einer hochwertigen 

Blisterbox. Mit dieser exklusiven Sondergröße können Sie Neuverwender leicht 

von Thomapyrin ® überzeugen, die auf der Suche nach einem wirksamen Kopfschmerzpräparat 

sind. Außerdem ist die Dose optimal für unterwegs geeignet, 

denn sie lässt sich ganz einfach wieder befüllen – entweder mit Thomapyrin ® 

CLASSIC oder mit Thomapyrin ® INTENSIV. So haben Ihre Kunden Thomapyrin ® 

immer dabei und können überall schnell von der Dreierkombination profi tieren. 

Thomapyrin ® 

• kombiniert seine drei Wirkstoffe so ideal, dass es ASS, Paracetamol 1 

und auch Ibuprofen 2 in der Wirksamkeit überlegen ist. 

• wirkt 15 Minuten schneller als viele andere Kopfschmerzmittel*. 

• wird von führenden Fachgesellschaften als Mittel erster Wahl für 

Spannungskopfschmerzen und Migräne empfohlen 3 . 

• Blisterbox: praktisch, ideal für unterwegs. 

Flinkes Trio – tolle Preise! 

KoPfSChmeRZen 

TV Start: 

Mai 2012 

NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU 

5er-Box 

5er-Box ** 5er-Box ** 5er-Box ** 

* Thomapyrin ® halbiert den Kopfschmerz um 15 Minuten schneller als seine einzelnen Wirkstoffe. **Solange der Vorrat reicht. 

1 Diener HC et al.: Cephalalgia 2005; 25 (10) 2 hier: 15mg mehr Koffein je Tablette; Goldstein J et al.: Headache 2006. Verglichen wurden die höchsten Einzeldosen: 400mg Ibuprofen 

mit 2 Tabletten der Kombination aus 250mg ASS, 250mg Paracetamol, 65mg Koffein. 3 DMKG, DGN, ÖKSG, SKG: Nervenheilkunde 2009; 382-397 * Thomapyrin® halbiert den 

Kopfschmerz um 15 Minuten schneller als seine einzelnen Wirkstoffe. Diener HC et al.: Cephalalgia 2005; 25 (10) 


Nach dem großen Erfolg des fl inken Trios im Jahr 2010 kommt das beliebte Spiel in neuem Design zurück. Neben Schnelligkeit 

und Geschick zählt nun auch Fachwissen. Wirkstoffkombinationen sammeln, Fragen im Quiz mit Nik beantworten und tolle 

Preise gewinnen. Den ersten 40 Highscorern winken TOPFIT Seminare mit IHK-Abschluss sowie weitere tolle Preise. 

Erhöhen Sie Ihre Gewinnchancen: www.kopfschmerz-experte.de anklicken, Schulungsmodul „Migräne und 

intensive Kopfschmerzen“ sowie „Fakten statt Vorurteile“ absolvieren und Highscore durch Wissen erhöhen.

VenenBeSChWeRDen 

Natürliche Unterstützung 

bei schwachen Venen 

Flavonoide aus rotem Weinlaub 

Das Gefühl von müden und schweren Beinen nach einer langen Wanderung ist fast jedem bekannt. Aufpassen 

sollte man jedoch, wenn sich die Beine auch nach längerem Stehen oder Sitzen müde und schwer anfühlen und 

überdies am Abend noch geschwollen sind. Denn hierbei kann es sich – so wie auch bei Besenreisern – um die 

ersten Anzeichen einer Venenschwäche handeln. Diese sollten auf alle Fälle ernst genommen werden. Tut man 

nichts, können massive Beschwerden wie Krampfadern und Schmerzen die Folge sein. 

Venenleiden: 

häufi g – aber oft missachtet 

Venenprobleme sind weit verbreitet und meistens vererbt. 

In Deutschland leiden geschätzt fast 73 Millionen 

Menschen unter schmerzenden, geschwollenen Beinen, 

kleinen erweiterten Venen oder Besenreisern. Das 

bedeutet, dass nur 10% der Bevölkerung vollkommen 

gesunde Venen haben! Viele Betroffene wissen nicht, 

dass Besenreiser und müde, schwere Beine erste 

Anzeichen einer Venenschwäche sind. Die Folge: nur 

ca. 11% behandeln ihr Venenleiden aktiv. 

Venenschwäche – Unterschätzte Volkskrankheit! 

Ca. 60 Mio. Beschwerdeträger 

18 

Nur 10% der erwachsenen Bevölkerung 

sind 100% venengesund! 

Krampfaderleiden 

14% 

Keine 

Veränderungen 

10% 

Schwellungen 

13% 

Haut- 

veränderungen, 

Unterschenkelgeschwüre 

4% 

Besenreiser, 

kleine 

Veränderungen 

59% 

Rabe et al. Bonner Venenstudie der Deutschen Gesellschaft für 

Phlebologie. Phlebologie 2002;32(1):1-14. 

Frühzeitig handeln! 

Wer frühzeitig gegensteuert, kann den Krankheitsverlauf 

positiv beeinfl ussen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, 

wie ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung. 

Natürliche Hilfe bietet auch die medikamentöse 

Therapie mit Flavonoiden aus rotem Weinlaub (Flawen). 

Flavonoide: 

Dreifacher Schutz für die Venen 

Flavonoide aus rotem Weinlaub, wie sie in Antistax ® 

enthalten sind, zeichnen sich durch ihre Dreifachwirkung 

aus: 

1. Sie reparieren bei regelmäßiger Anwendung 

die Venenwände, was zur Folge hat, dass das 

venuläre Endothel abgedichtet wird. 1 Dadurch 

tritt weniger Flüssigkeit ins umliegende Gewebe 

aus. Auf diese Weise reduzieren Flavonoide die 

Ödembildung. Schwellungen und Schmerzen in 

den Beinen nehmen ab. 2 

2. Flavonoide stärken die Durchblutung, sodass 

die Mikrozirkulation und Sauerstoffversorgung 

verbessert werden. 3 

3. Die Gefäße werden durch die antioxidative und 

antientzündliche Wirkung der Flavonoide aus 

rotem Weinlaub geschützt. 4 

1 Nees et al. Arzneim.-Forsch./Drug Res. 2003, 53, 5, 330–341 

2 Kiesewetter et al. Drug Res. 2000; 50 (2): 109–117 

3 Kalus et al. Drugs R&D 2004 5(2)63–71 

4 Juchem et al, Am J Physiol Heart Circ Physiol 2012; 302 (3):H567–81

Da die Venenerkrankung ein chronisch entzündlicher 

Prozess ist, reicht eine Kurzzeittherapie nicht aus. 

Empfohlen werden je nach Beschwerdegrad 1–2 

Antistax ® extra Tabletten täglich. Studien zeigen bereits 

nach einer Einnahme von 3 Wochen eine deutliche 

Verbesserung der Beschwerdesymptomatik. Ergänzt 

werden kann die Therapie durch die Anwendung der 

Venencreme. 

Der Venen-Quick-Check: Einfacher 

Einstieg ins Beratungsgespräch 

Aufgrund des häufigen Vorkommens von Venenproblemen 

in der Bevölkerung können Sie davon ausgehen, 

dass fast jeder Kunde, der Ihre Apotheke betritt, 

zumindest erste Anzeichen von Venenveränderungen 

aufweist. Nutzen Sie daher jede Gelegenheit für ein 

Beratungsgespräch, insbesondere dann, wenn Ihre 

Kunden bereits über müde, schwere und geschwollene 

Beine klagen, Stützstrümpfe kaufen oder mit einem 

Rezept über Kompressionsstrümpfe in die Apotheke 

kommen oder nach einem Mittel gegen „Beinschmerzen“ 

verlangen. Die Ursache könnte in einer Erkrankung 

der Venen liegen. 

Machen Sie mit Ihrem Kunden einfach den Venen-Quick- 

Check mit Hilfe der nachfolgenden vier Fragen: 

Wirksamkeit bei Venenleiden 

VenenBeSChWeRDen 

„Schwellen Ihre Beine im Laufe des Tages an?“ 

„Haben Sie müde und schwere Beine, insbesondere 

nach längerem Sitzen oder Stehen?“ 

„Haben sie Besenreiser?“ 

„Hatten Ihre Eltern Krampfadern?“ 

Beantwortet Ihr Kunde mindestens eine dieser Fragen 

mit „Ja“, ist es höchste Zeit ihn über Venenerkrankungen 

aufzuklären. Denn: rechtzeitige Behandlung kann 

Schlimmeres verhindern! Auch wenn er einige Fragen 

verneint, ist eine Beratung angebracht. Schließlich liegt 

die Wahrscheinlichkeit im Laufe des Lebens ein Venenleiden 

zu entwickeln bei 90%! 

Antistax® – Ihre Empfehlung bei 

Venenerkrankungen 

Antistax ® wird in den Monaten Juni bis September die 

Werbeinvestitionen um fast 50% erhöhen. Nutzen Sie 

diese massive Präsenz von Antistax ® in den Medien. 

Viele Betroffene wissen nicht, dass erste Anzeichen 

wie Besenreiser oder müde, schwere Beine auf eine 

Venenerkrankung hindeuten können. Hier ist Ihre Fachberatung 

gefragt! 


Die erfolgreiche Behandlung von chronischen Venenerkrankungen (deutlich ausgeprägte Ödeme, Beinschmerzen, 

Spannungsgefühl und Hautveränderungen) konnte mit Antistax ® in mehreren Studien 1,2 nachgewiesen werden: 

Unteres Beinvolumen in ml Wasser 

40 

20 

0 

– 20 

– 40 

– 60 

– 80 

Behandlung mit 

Antistax ® 

1 

Behandlungsdauer in Monaten 

2 3 4 

1 Kiesewetter et al., Arzneimittel-Forschung/Drug, Res. 50[1], 109-117 (2000) 

2 Rabe el al. Eur J Vasc Endovasc, Surg 2011, Apr; 41(4): 540-547 

3 Kalus et al. Drugs R&D 2004 5(2)63-71 

Nachkontrolle 

Untersuchungsende 

Placebo 

Antistax® 360 mg 

Antistax® 720 mg 

Ergebnisse: 

Nach 3-monatiger Anwendung 

konnte eine klinisch relevante 

Ödemreduktion von 100 ml im 

Vergleich zu Placebo nachgewiesen 

werden1 . Dies führte zu einer 

signifi kanten Abschwellung und 

zu einer Besserung der subjektiven 

Beschwerden, wie zum 

Beispiel Schmerzen. Antistax® 

stärkt die Durchblutung, indem 

es die Mikrozirkulation verbessert 

und sorgt damit für eine 

bessere Sauerstoffversorgung. 3 

19

SelBSTTeST 

Habe ich genug 

SelbStbewuSStSein? 

ZutreffendeS bitte ankreuZen 

0 = Stimmt nicht, 1 = Stimmt teilweiSe, 2 = Stimmt weiteStgehend, 3 = Stimmt vollkommen 

1 Ich fühle mich in Situationen, die mir nicht vertraut sind, unwohl. 

2 In Lokalen beschwere ich mich nicht, wenn das Essen kalt ist oder nicht schmeckt. 

3 Es fällt mir schwer, mich über eine ungerechte Behandlung zu beschweren. 

4 Ich werde nervös, wenn ich jemandem vorgestellt werde. 

5 Es fällt mir schwer, meine Forderungen durchzusetzen. 

6 Ich sorge mich darum, wie ich auf andere wirke. 

7 Ich habe Probleme, andere um einen Gefallen zu bitten. 

8 Ich kann anderen schlecht zeigen, wenn ich mich verletzt oder ärgerlich fühle. 

9 Es fällt mir sehr schwer, Wünsche anderer abzulehnen, weil diese dann 

enttäuscht sein könnten. 

10 Wenn ich Hilfe brauche, kann ich mir das nur schwer eingestehen und 

andere darum bitten. 

„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. 

Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. 

Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. 

Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. 

Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.“ 

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Aus dem Talmud

11 Wenn ein anderer aggressiv ist und mich mit Worten angreift, gerate ich 

meist völlig aus der Fassung oder fühle mich hilfl os. 

12 In Gegenwart fremder Menschen bin ich angespannt. 

13 Bei Meinungsverschiedenheiten gebe ich meist als Erster nach. 

14 Wenn mir etwas an anderen nicht gefällt, kann ich meine Meinung schlecht sagen 

und Kritik nur schwer äußern. 

15 Es fällt mir schwer, andere zu loben und Komplimente zu machen. 

16 Ich bin verlegen, wenn ich gelobt werde oder mir jemand ein Kompliment macht. 

17 Ich neige dazu, mich für vieles zu entschuldigen. 

18 Ich vermeide meist unangenehme Auseinandersetzungen, auch wenn sie für 

mich wichtig wären. 

Bis 18 Punkte 

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben ein gesundes Selbstbewusstsein 

und sind in der Lage, Ihre Wünsche zu äußern 

und Ihre Meinung zu sagen. Achten Sie aber darauf, dass 

Sie weniger selbstbewusste Menschen nicht in den Schatten 

stellen oder unterdrücken. Überprüfen Sie auch, ob 

Sie manchmal nicht vielleicht arrogant wirken. Sie haben 

genug Selbstbewusstsein, um andere zu fragen, wie man 

Sie erlebt. 

19 bis 36 Punkte 

Sie sind selbstbewusst genug, um Ihre Frau oder Ihren 

Mann zu stehen. In einigen Situationen fällt es Ihnen jedoch 

schwer, sich entsprechend durchzusetzen. Überprüfen 

Sie, welche Situationen das sind und warum es Ihnen 

nicht gelingt, hier selbstbewusst aufzutreten oder Selbstbewusstsein 

auszustrahlen. Arbeiten Sie aktiv daran, um 

mit diesen Situationen besser umgehen zu können. Üben 

Sie und versuchen Sie von Mal zu Mal besser, das heißt 

selbstbewusster zu werden. Loben Sie sich, wenn Ihnen 

das gelungen ist. 

37 bis 52 Punkte 

Ihr Selbstbewusstsein könnte besser sein. In zu vielen 

Situationen geben Sie zu schnell nach und oft lassen Sie 

sich von anderen Menschen „unterbuttern“. Ihnen fehlt 

häufi g ein sicheres Auftreten und Sie geben sehr schnell 

auf. Das macht Sie oft traurig und noch unsicherer. Sie 

sollten Ihr Selbstbewusstsein 

verbessern. Überlegen Sie dazu, 

was Ihnen schon alles gelungen 

ist. Wo sind Sie besonders gut? 

Auf was können Sie besonders 

stolz sein? Wo liegen Ihre besonderen 

Stärken? Machen 

Sie sich eine Liste mit Ihren 

positiven Eigenschaften und 

lesen Sie diese immer wieder 

durch. Versuchen Sie Konfl 

ikten nicht aus dem Weg zu 

gehen – auch wenn es Ihnen 

anfänglich sehr schwerfällt. 

Sollten Sie feststellen, dass 

Sie aus eigener Kraft nicht 

mehr Selbstbewusstsein 

erlangen können, besuchen 

Sie Seminare, 

in denen Sie lernen, 

selbstbewusster zu 

werden und zu sein. Es 

ist möglicherweise ein 

langer und nicht einfacher 

Weg dorthin. 

Versuchen Sie es – es 

lohnt sich. 

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Der Frühling weckt den 

Sportlergeist 

SO SPRECHEN SIE IHRE SPORTLICH AKTIVEN KUNDEN AN 

Endlich werden die Tage wieder länger! Jetzt geht die Saison für sportlich Aktive los. Egal ob es die morgendliche 

Joggingrunde durch den Park oder die Radtour am Wochenende ist: an der frischen Luft macht 

Bewegung doppelt so viel Spaß! Aber die gesteigerte sportliche Aktivität bedeutet neben einer Verbesserung 

des Wohlbefi ndens auch einen erhöhten Bedarf an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Wie 

führt man dem Körper wieder zu, was er bei sportlicher Aktivität verliert? Und was kann die körperliche 

Fitness darüber hinaus unterstützen? 

SPORTLER IM GLEICHGEWICHT 

– frubiase ® SPORT GIBT DEM 

KÖRPER ZURÜCK, WAS ER BEIM 

SPORT VERBRAUCHT 

Wer sportlich aktiv ist verbraucht nicht nur Kalorien 

sondern auch wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. 

Diese müssen dem Körper wieder zugeführt 

werden, damit er leistungsfähig und gesund bleibt. 

Denn nur wenn der Körper gut versorgt ist, macht 

Sport Spaß und verbessert das Wohlbefi nden. frubiase ® 

SPORT mit der einzigartigen und hochdosierten 

Kombination aus Mineralstoffen, Vitaminen und 

Spurenelementen gibt dem Körper das zurück, was 

er bei sportlicher Aktivität verliert. So beugt frubiase ® 

SPORT Ermüdungserscheinungen vor und hält den 

Elektrolythaushalt im Gleichgewicht. 

Machen Sie Ihre Kunden mit attraktiven POS- 

Materiali en auf frubiase ® SPORT aufmerksam und 

platzieren Sie frubiase ® SPORT in der Freiwahl. Die 

prominente Platzierung generiert Impulskäufe und 

kann Ihren Abverkauf bis zu 75% steigern*. 

22 

* IMS POS aktiv 

KREATIVE AKTIONEN IN DER 

APOTHEKE ZIEHEN ALTE UND 

NEUE KUNDEN AN 

Es ist wieder soweit: Juni 2012 steht ganz im Zeichen 

der EM. Zu dieser Zeit hat das Thema Fußball und 

Sport bei Vielen eine große Bedeutung. Das ist die 

perfekte Gelegenheit Ihre gewünschte Zielgruppe 

anzusprechen und neue Kunden für frubiase ® SPORT 

zu gewinnen. Verkostungsaktionen mit frubiase ® 

SPORT, Torwandschießen, ein interaktiver Wettbewerb 

mit der Wii – Ihre Kunden werden begeistert sein. 

Zum Beispiel sorgt eine Kooperation mit einem regionalen 

Sportverein für zusätzliche Sympathiepunkte, 

erhöht die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden und punktet 

defi nitiv bei Ihrem Abverkauf. Damit der sportliche 

Kunde sofort weiß, dass er bei Ihnen gut aufgehoben 

ist, können Sie spezielle Dienstleistungen oder 

Aktionstage für Sportler (z.B. Ernährungsberatung, 

Fett- und Pulsmessung etc.) anbieten. So erreichen Sie 

größere Aufmerksamkeit auch bei neuen Kunden. Und 

eines steht jetzt schon fest: Sport verbindet – und bindet 

Ihre Kunden!

WICHTIGE INFORMATIONEN 

FÜR IHRE BERATUNG 

Die Inhaltstoffe von frubiase ® SPORT im Überblick 

Nährstoff 

** Gemäß Nährwertkennzeichnungsverordnung 

Pro Tablette 

(12,0 g) 

% der empfohlenen 

Tagesdosis** 

Vitamin D 3 5 µg 100 

Vitamin B 1 4,2 mg 380 

Vitamin B 2 4,8 mg 340 

Niacin (NE) 54 mg 340 

Pantothensäure 18 mg 300 

Vitamin B 6 6 mg 430 

Folsäure 600 µg 300 

Biotin 450 µg 900 

Vitamin B 12 3 µg 120 

Vitamin C 180 mg 225 

Vitamin E (α-TE) 30 mg 250 

Calcium 500 mg 63 

Kalium 500 mg 25 

Magnesium 350 mg 93 

Eisen 5 mg 36 

Zink 5 mg 50 

Jod 90 µg 60 

FIT DURCH ENERGIEQUELLEN 

frubiase ® SPORT ist hochdosiert und gibt dem 

Körper das zurück, was er bei sportlicher Aktivitätverbraucht. 

Schon mit einer Brausetablette täglich 

vor, während oder nach dem Sport sind Ihre Kunden 

bestens versorgt. Die einzigartige Kombination aus 

Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen 

wurde in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule 

Köln entwickelt und hilft, Ermüdungserscheinungen 

zu reduzieren und den Elektrolythaushalt auszugleichen. 

Erhältlich in den leckeren Geschmacksrichtungen 

Orange oder Waldfrucht erfüllt frubiase ® 

SPORT die Anforderungen von begeisterten Freizeitsportlern. 

Deutschland im Fußball-Fieber – 

Bewegung in Ihrer Apotheke 

SPoRT 


Bauen Sie eine Torwand auf und ziehen Sie so das sportliche Interesse von Klein und Groß auf sich. Als Gewinne 

eignen sich etwa Gutscheine für Dienstleistungen im Sportsegment, z.B. das Messen von Herzfrequenz und Puls 

bei Bewegung. Hier können Sie auch mit einem Fitnessstudio oder Sportgeschäft kooperieren, das erhöht die 

Aufmerksamkeit, überzeugt Ihre Kunden und steigert Ihren Abverkauf. 

23

PRO 

MUSS „DAS RUNDE 

IN DAS ECKIGE“? 

em 2012: „Da simmer dabei“ 

Die EM 2012 ist ein idealer Anlass, um in der Apotheke 

das Thema Sport und Fitness aufzugreifen. Mit dem 

Fußballfi eber steigt nämlich auch das Interesse daran. 

Aktionen zur EM sind deshalb eine gute Möglichkeit, 

Kunden aktiv für Sport und Fitness, aber auch für Vitamine, 

Mineralien und gesunde Ernährung zu begeistern. 

Wichtig: Das ganze Apothekenteam sollte selbst Spaß 

an der EM haben. 

Signalisieren Sie, dass auch in Ihrer Apotheke das EM- 

Fieber ausgebrochen ist. Die gesamte Offi zin und vor 

allem das Schaufenster sollten dafür genutzt werden. 

Fußbälle, Fahnen und andere passende Accessoires 

verraten den Kunden: Die EM fi ndet auch in 

Ihrer Apotheke statt. 

ein paar 

sportliche 

ideen für 

events und 

aktionen: 

• FußballbegeisterteKolleginnen 

und Kollegen 

tauschen 

den Kittel für 

die EM-Zeit mit 

einem Fußball- 

trikot. 

• Im Schaufenster läuft ein Fernseher, der die Spiele 

zeigt. Daneben präsentieren Sie entsprechende Produkte, 

die Sie zu den Themenbereichen Fitness, Sport 

und gesunde Ernährung anbieten. 

• Stellen Sie einen Kicker in die Offi zin und veranstalten 

Sie ein kleines Turnier. Fordern Sie Ihre Kunden 

auf, gegen Sie anzutreten. So ein kleines Match 

macht Spaß und fördert die Beziehung zueinander. 

Gewinnern winkt neben der Ehre ein kleiner Preis. 

• Auch Preisrätsel rund um das Thema Fußball können 

neue und sportlich interessierte Kunden anlocken. 

• „Wir machen Sie fi t für die EM“ lautet im Vorfeld der 

Slogan, mit dem Sie auf Handzetteln und in kleinen 

Anzeigen für Ihre Aktionen und speziellen Angebote 

werben. 

• Als Aktion in der Apotheke bietet sich ein Ausschank 

von Sportlergetränken an. 

• Pulsmessungen auf dem Fahrradergometer oder dem 

Laufband sind Aktionen, die auch während der EM gut 

ankommen. Laden Sie potenzielle Kunden im Rahmen 

von Mailings, Anzeigen oder Kundenfl yern rechtzeitig 

dazu ein. 

• Suchen Sie den „sportlichsten Kunden“ in den Altersklassen 

30, 40, 50, 60 und 70. Das motiviert und 

spornt an. 

• Rühren Sie frühzeitig und intensiv die Werbetrommel 

und nutzen Sie Schaufenster und Offi zin für die umfassende 

Promotion.

aKTionen 

Sommeraktionen in der Apotheke 

16 Nationen kämpfen vom 8. Juni bis 1. Juli in Polen und in der Ukraine um den begehrten 

EM-Pokal. Das Fußballfieber steigt. Die positive Welle der Fußball-Europameisterschaft 

kann die Apotheke nutzen, um Sportler und Sportinteressierte gezielt auf sich aufmerksam 

zu machen. Aber auch ein Kontrastprogramm ist möglich – und zwar für alle die Erholung, 

Sonne und pure Entspannung suchen. 

em 2012: „Wir sind dann mal weg“ 

Nicht jeder ist fußballbegeistert und der Sommer 2012 

bietet ja mehr. Ein Kontrastprogramm in Ihrer Apotheke 

lockt alle, die vor allem auf Sommer, Sonne und pure 

Erholung stehen. Verpassen Sie dazu Ihrer Apotheke 

einen Sommerlook mit hellen Farben, Strand- und 

anderen Sommermotiven. 

erholsame Tipps für Sommer, Sonne und 

entspannung: 

• Im Sommer halten sich viele Menschen gern im Freien 

auf – die Zielgruppe, die eine Apotheke mit einer 

„Sonnenschutz-Aktion“ erreichen kann, ist also sehr 

groß. Besonderes Augenmerk sollte dabei den Familien 

mit Kindern gelten sowie jenen Kunden, die viel im 

Garten arbeiten, Outdoor-Sportarten betreiben, gerne 

schwimmen gehen oder gerade einen Urlaub planen. 

• „Vital durch den Sommer“ ist ein schönes Thema für 

ein Schaufenster, das u. a. Vitaminprodukte, Mineralstoffe 

und gesunde Fruchtsäfte aus der Apotheke zeigt. 


Es ist Sommer – mit und ohne Fußball 

• Sommer, Sonne und schwere Beine gehören für 

viele Menschen zusammen. An heißen Tagen sind 

geschwollene und schmerzende Beine an der Tagesordnung. 

Führen Sie eine Beratungswoche zur Venengesundheit 

durch und verteilen Sie Handzettel mit 

spürbar guten Tipps für Betroffene. Entsprechende 

Venenprodukte, Kühlsalben oder -sprays haben Sie im 

Rahmen des Category Management in einem Sichtwahlregal 

für den Kunden vorsortiert. 

• Die Reiseapotheke darf im Juni und Juli 

als Angebot nicht 

fehlen. „Wir fahren mit 

Ihnen in den Urlaub“ ist 

ein Spruch, der neugierig 

auf die Reiseberatung in 

der Apotheke macht. 

Packen Sie für Ihre Kunden 

die Reiseapotheke. 

• Magen- und Darmprodukte 

für „Grillgeschädigte“ 

können ein Sommerthema 

sein, ebenso Pfl egeprodukte 

für Haut, Haar und „Sanda„Sandalenfüße“. Egal, ob Sie das EM-Fieber als Thema aufnehmen oder sich nur an Sonnen hungrige 

wenden: Nutzen Sie mit Aktionen und Events die Möglichkeit, auf die umfassenden 

Leistungen und die Beratungskompetenz Ihrer Apotheke aufmerksam zu machen. 

CONTRA 

25

BaUChSChmeRZen/-KRÄmPfe 

Bauchschmerzen & -krämpfe 

Ein Symptom – viele Ursachen 

Es gibt jede Menge Dinge, die einem „auf den Bauch 

schlagen“ können. Stress, schwer verdauliche Speisen wie 

scharfe, fettige oder süße Gerichte, aber auch zu viel 

Kaffee, Nikotin oder Alkohol können den Magen-Darm- 

Trakt belasten. Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten 

In Deutschland leiden etwa 13 Millionen* Menschen regelmäßig unter 

Bauchschmerzen oder Bauchkrämpfen. Dabei werden die Beschwerden ganz 

unterschiedlich wahrgenommen. Sie äußern sich in einem drückenden Gefühl, 

einem Stechen, einem Ziehen oder auch in einem pulsierenden Schmerz. 

Häufi g liegen diesen Bauchschmerzen Verkrampfungen der Magen-Darm Muskulatur 

zugrunde. Wichtig für eine nachhaltige Schmerzlinderung ist es daher, 

die Krämpfe zu lösen und die Magen-Darm-Muskulatur wieder zu entspannen. 

Auslöser für Bauchschmerzen gibt es viele 

können sogar bestimmte Lebensmittel zu Übelkeit, Völlegefühl, 

Blähungen und Durchfall, häufi g verbunden mit 

Bauchkrämpfen führen. Hier kann ein Mittel helfen, das 

Verkrampfungen der Magen-Darm-Muskulatur löst, z.B. 

Buscopan ® mit dem Wirkstoff Butylscopolamin. 

Verspannte Muskeln im Magen-Darm-Trakt 

können zu Bauchkrämpfen führen 

Normalerweise befi ndet sich die Magen-Darm-Muskulatur 

in einem entspannten Zustand. Die genannten Auslöser 

von Bauchkrämpfen und -schmerzen können jedoch 

dazu führen, dass der Botenstoff Acetylcholin vermehrt 

ausgeschüttet wird. Dies führt im Magen-Darm- 

Trakt Trakt dazu, dass sich die Muskulatur Muskulatur dort ververspannt. Diese Muskelverspannung erzeugt 

den wahrnehmbaren Bauchkrampf und 

Bauchschmerz. Der Schmerz sorgt jedoch 

wiederum dafür, dass sich die 

Muskulatur verspannt. Indem man 

die Muskulatur entspannt und den 

Schmerz nimmt, kann dieser Kreislauf 

durchbrochen werden. Der Krampfl öser 

26 

* IPSOS 2010 

Butylscopolamin verdrängt den Botenstoff Acetylcholin 

von seinem Rezeptor und greift somit dort an, wo häufi g 

die Ursache für Bauchschmerzen und -krämpfe liegt. 

Krämpfe 

Schmerzen

Massive 

TV-Unterstützung 

ab 19.03.2012 

Buscopan ® mit dem Wirkstoff Butylscopolamin löst Verkrampfungen 

der Magen-Darm-Muskulatur. Nicht nur, 

wenn der Bauch sich nach einem stressigen Tag oder nach 

einem schwer verdaulichen Essen mit Bauchkrämpfen 

und Bauchschmerzen meldet, sondern auch bei krampfartigen 

Bauchbeschwerden beim Reizdarmsyndrom. 

Buscopan ® – der Spezialist bei 

Bauchkrämpfen und Bauchschmerzen 

Bei stärkeren Schmerzen und Krämpfen wie im Bauchbereich 

z. B. bei Magen-Darm-Infekten, Regelschmerzen 

oder Blasenentzündung ist Buscopan ® PLUS empfehlenswert. 

Hierbei handelt es sich um eine einzigartige Kombination 

aus dem krampfl ösenden Butyscopolamin und 

dem schmerzstillenden Paracetamol. 

N-Butylscopolamin – gezielt krampfl ösend 

Der Pfl anzenstoff Scopolamin, der die Grundlage für die 

Herstellung von Butylscopolamin bildet, wird aus der 

Duboisia-Pfl anze gewonnen. Die Duboisia-Pfl anze ist ein 

kleiner Strauch mit korkartiger Rinde, der in Australien 

beheimatet ist. Scopolamin wird durch chemische Umwandlung 

weiterentwickelt zu Butylscopalominumbromid. 

Der Grundstoff wird chemisch durch Butylierung 

so verändert, dass er nicht mehr zentral wirkt. N-Butyl- 

scopolamin überwindet im Gegensatz zum Scopolamin 

Scopolamin 

die Blut-Hirn-Schranke nicht. Unerwünschte Nebenwirkungen 

durch Wirkung auf das Zentrale Nervensystem 

bleiben deshalb aus. Nach oraler Einnahme entfaltet der 

butylierte Wirkstoff seine krampfl ösenden Eigenschaften 

gezielt im Magen-Darm-Trakt, was die gute Verträglichkeit 

erklärt. 

Buscopan ® – der Spezialist bei 

Bauchschmerzen und Bauchkrämpfen 

Befreit schnell und gezielt von krampfartigen 

Bauchschmerzen 

Krampfl ösende Wirkung durch Butylscopolamin 

Gut verträglich – heilpfl anzliche Herkunft** 

** Scopolamin aus der Duboisia-Pfl anze wird chemisch zum gut 

verträglichen und krampfl ösenden Butylscopolamin optimiert 


Besonders empfehlenswert bei stärkeren Bauchschmerzen 

und -krämpfen (wie z.B. bei Regelschmerzen, 

Magen-Darm Infekten und Unterleibskrämpfen 

aufgrund einer Blasenentzündung) 

Krampfl ösende Wirkung durch Butylscopolamin 

Schmerzstillend durch das magenverträgliche 

Paracetamol 

– Nimmt den Schmerz. Entkrampft den Bauch.

CaTegoRy managemenT 

Themenwelten für 

den Kunden schaffen 

Mehr Umsatz durch Category Management 

Category Management ist eine gute Möglichkeit, durch eine ansprechende Präsentation und eine sinnvolle 

Regaloptimierung die Kompetenz der Apotheke aus Kundensicht zu erhöhen. Die einzelne Apotheke kann sich 

somit stärker profilieren. Category Management hilft auch, OTC-Produkte so zu platzieren, dass sie vom 

Kunden stärker wahrgenommen werden. 

in der klassischen einteilung unterscheidet man vier arten von Kategorien, die in der Regel aufeinander 

abgestimmt sein sollten: 

28 

Pflichtkategorien (Produkte, die jeder 

Anbieter im Sortiment haben sollte) 

Profilierungskategorien (Produkte, mit 

denen man sich vom Wettbewerb abhebt) 

Saisonkategorien (Produkte, die nicht 

immer im Sortiment vorhanden sind) 

Ergänzungskategorien (Produkte, die nicht zum 

eigentlichen Sortiment gehören, trotzdem aber 

ergänzend angeboten werden)

Aufgaben des Category 

Managements in der Apotheke 

In der Apotheke nehmen die Pfl ichtkategorien aufgrund der gesetzlichen 

Vorgaben einen großen Anteil ein. Viele Medikamente 

müssen nämlich vorrätig und verfügbar sein. Daher spielt Category 

Management im Rx-Bereich (Rezepte) eine untergeordnete 

Rolle. Anders aber in der Sicht- und Freiwahl! 

Überlegen Sie: 

Welche Bedarfsbereiche, Produkte, Anwendungen etc. gehö- 

ren aus Kundensicht zu welcher Kategorie (Kategorienart)? 

Welche Auswahl (Menge) soll dem Kunden innerhalb der 

Kategorienart angeboten werden (Kategorientiefe)? 

Wie soll die Kategorie in der Offi zin oder im Schaufenster 

angeboten werden (Kategorienpräsentation)? 

Kategorien aus Kundensicht 

In der Sichtwahl lassen sich neben Pfl ichtkategorien gut auch 

die Profi lierungs- und Saisonkategorien unterbringen: „Alles ge- 

gen Schmerzen“, „Magen/Darm“, „Erkältung und Husten“, aber 

auch saisonale Kategorien wie „Alles für die Reiseapotheke“ 

und „Allergie/Haut“ sind Felder, die es im Rahmen des Category 

Managements zu besetzen gilt. Berücksichtigen Sie bei der 

Platzierung von OTC-Angeboten auch Produkte, die beispielsweise 

mit den besonderen Hobbys einer Zielgruppe zu tun haben 

(z. B. ambitionierte Sportler). 

Die Kategorien sinnvoll bewerben 

Die Schaufensterdekoration sollte regelmäßig auf die Sicht- 

wahlthemen abgestimmt werden, sodass die Apotheke mit 

ihrem Angebot wie „aus einem Guss“ wirkt. 

Bessere Orientierung 

für den Kunden 

Category Management hilft vor allem dem Kunden, sich schneller 

und besser zu orientieren. Ein Beispiel: Produkte der Indikationsgebiete 

Herz, Kreislauf und Venen werden gemeinsam 

im Regal präsentiert. Der Kunde fi ndet sich besser zurecht und 

kann seine Bedürfnisse leichter befriedigen. Apotheken können 

ihr Potenzial so stärker ausschöpfen und erreichen, so die 

Messergebnisse, bis zu 25 Prozent mehr Absatz. 

Aufl ösung alter 

Sortimentsstrukturen 

In der letzten Konsequenz bedeutet Category Management in 

der Apotheke, die bisherige Einteilung des Sortimentes durch 

eine eher bedürfnisorientierte Warenpräsentation zu ersetzen. 

Wie funktioniert das in der Apotheke? In der Kategorie „Herz/ 

Kreislauf“ fi nden wir zum Beispiel im Segment „Venen“ dann 

neben unterschiedlichen OTC-Produkten auch frei verkäufl iche 

Produkte wie beispielsweise Kühlsprays, Bandagen oder 

Kompressionsstrümpfe. In der Kategorie „Sport“ sind neben 

Wund- und Heilsalben sowie Sportlernahrung auch anerkannte 

Vitaminprodukte zu fi nden. 

Category Management… 

n stellt die Bedürfnisse des Kunden 

in den Mittelpunkt, 

n präsentiert logische und für den Kunden 

erkennbare Produktgruppen, 

n ist ein stiller Verkaufshelfer 

(Zusatzverkauf in der Freiwahl), 

CaTegoRy managemenT 

n ist ein guter Beratungshelfer für 

Empfehlungen in der Sicht- und Freiwahl, 

n bietet sehr gute Präsentationsmöglichkeiten 

Abbildung ähnlich. 

„verwandter“ Sortimentsgruppen. 

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung zum Category-Management-Seminar 

der Thomae-Akademie fi nden Sie im Internet unter www.selfmedic.de. 


29

ReiSeaPoTheKe 

Unbeschwert auf Reisen 

und im Urlaub 

TIPPS UND HILFE BEI 

VERDAUUNGSPROBLEMEN 

Fast jeder kennt dieses unangenehme Völlegefühl im Bauch, 

aber niemand möchte sich davon den Urlaub verderben 

lassen: Verstopfung. Aber warum ausgerechnet im Urlaub, 

der Zeit der Entspannung und Erholung? Weil Urlaub auch 

lange Reisewege bedeutet, eine fremde Umgebung oder 

ungewohnte Nahrungsmittel. Dies führt oft zu Problemen 

mit der Verdauung. Und so gehört Verstopfung neben Durchfall 

zu den häufi gsten Reisebeschwerden. Doch was kann bei 

Verstopfung helfen und was gehört in die gut sortierte Reiseapotheke? 

Antworten auf diese Fragen geben wir Ihnen 

gerne! 

URLAUBSZEIT = VERSTOPFUNGS 

ZEIT? DAS MUSS NICHT SEIN! 

Im Urlaub heißt es: den Alltagsstress vergessen und die Seele 

baumeln lassen. Campingurlaub mit der Familie, eine Fernreise 

mit dem Partner oder ein Städtetrip mit Freunden – es gibt 

viele Möglichkeiten, die schönste Zeit des Jahres unbeschwert 

CHECKLISTE REISEAPOTHEKE 

Diese Präparate sollten in keiner Urlaubsapotheke fehlen: 

n Pfl aster/Verbandsmaterial 

n Wund- und Heilsalbe 

n Mittel gegen Reiseübelkeit 

n Sonnenschutz 

n Brandsalbe/Gel 

gegen Sonnenbrand 

n Salbe bei Insektenstichen 

30 

n Abführmittel 

(z.B. Dulcolax®/Laxoberal®) 

n Tabletten gegen Halsschmerzen 

(z.B. Mucoangin®) 

n Nasenspray 

(z.B. Rhinospray® Plus) 

n Mittel bei Durchfall 

zu genießen. Doch gerade im Urlaub kann unsere Verdauung 

aus dem Gleichgewicht geraten und Verstopfung die 

Urlaubsfreude trüben. Häufi g wird die Reiseapotheke allerdings 

vergessen oder ist nur unzureichend bestückt. Vielfach 

fehlen beispielsweise Abführmittel, obwohl Verstopfung 

neben Durchfall zu den häufi gsten Reisebeschwerden zählt 

und jeden treffen kann. Deshalb gehört ein zuverlässiges Abführmittel 

(z. B. Dulcolax® Dragées oder Laxoberal® Abführ- 

Tropfen) in jede Reiseapotheke. 

URSACHEN FÜR VERSTOPFUNG 

WÄHREND DER REISEZEIT 

Im Urlaub oder auf Reisen gerät der Darm schnell mal aus 

dem Takt – bei manchen sogar schon vor der Ankunft am Ziel. 

Denn bereits eine lange Fahrt oder der Flug zum Ferienort 

ohne ausreichend Bewegung können Stress für unseren Körper 

bedeuten und die Darmtätigkeit beeinfl ussen. Die Verdauung 

kommt aus dem Rhythmus und eine Verstopfung kann die 

Folge sein. 

n Präparat gegen Bauchschmerzen 

und -krämpfe 

(z.B. Buscopan® plus) 

n Fiebersenkende Mittel 

n Mittel gegen Sodbrennen 

(z.B. Buscogast®) 

n Schmerzmittel 

(z.B. Thomapyrin®)

Doch nicht nur die Anreise zum Ferienort, sondern auch ein 

anderer Tagesablauf, eine veränderte Ernährung, oder eine 

ungewohnte Umgebung und die Scheu vor fremden Toiletten 

können das sensible Verdauungssystem aus der Balance 

bringen. Hinzu kommen die klimatischen Veränderungen. 

Besonders in heißen Ländern verliert der Körper durch 

verstärktes Schwitzen viel Flüssigkeit. Wird dieser erhöhte 

Flüssigkeitsverlust nicht ausgeglichen, kann dies ebenfalls 

eine Verstopfung fördern. Häufi g antwortet der Körper mit 

Darmträgheit, Völlegefühl und Bauchdrücken auf die neue 

und ungewohnte Situation. 

DULCOLAX® UND LAXOBERAL® 

EMPFEHLUNG FÜR DIE REISE 

APOTHEKE UND GUT VERTRÄGLICH 

Ist die Verdauung ins Stocken geraten, kann dies das Wohlbefi 

nden und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. 

Zwar bessern sich die Beschwerden meist nach einigen 

Tagen wieder, doch gerade im Urlaub will man die wohlverdiente 

Freizeit genießen. Daher sollte ein gut verträgliches 

Tipps zur Unterstützung der Verdauung 

Damit die Verdauung auf Reisen und im Urlaub gar nicht erst aus dem Gleichgewicht gerät oder schnell ihren 

Rhythmus wiederfi ndet, können Sie Ihren Kunden noch folgende Tipps mit auf den Weg geben: 

n Speziell in heißen Ländern ist es wichtig, genügend 

zu trinken und eine Austrocknung des 

Körpers zu verhindern. 

n Aufkommender Stuhldrang darf nicht unterdrückt 

werden und für den Toilettengang sollte 

ausreichend Zeit genommen werden. 

und zuverlässiges Abführmittel in der Reiseapotheke nicht 

fehlen. Niemand muss unnötig leiden. Dulcolax® Dragées oder 

Laxoberal® Abführ-Tropfen regen die Eigenbewegung des 

Darms an, bringen so die Verdauung wieder in Schwung und 

sind gut verträglich. Aktuelle klinische Studien zeigten, dass 

Dulcolax®/Laxoberal® weder zu Kaliumverlusten noch zu Gewöhnungseffekten 

führten. 1,2,3 Beide Produkte sind gut verträglich 

und dürfen auch in der Stillzeit angewendet werden. 4 

1 Kamm et al. (2011): Oral bisacodyl is effective and well-tolerated in patients with 

chronic constipation: Clinical Gastroenterology and Hepatology Vol. 9, No. 7 

2 Graefe A. (2010): Irrtümer rund um die Verdauung, Pharmazeutische Zeitung 

Ausgabe 18/2010 

3 Ruidisch et al. (1994): Long-term care with the laxative bisacodyl: effi cacy and 

tolerability in patients with spinal cord injuries. Ärztliche Forschung, Vol. 41 

4 Friedrich et al. (2011): Lack of excretion of the active moiety of 

bisacodyl and sodium picosulfate into human breast milk: an open-label, parallel 

group, multiple dose study in healthy lactating women. Drug Metabolism and 

Pharmacokinetics. PMID: 21697613 

ReiSeaPoTheKe 


n Es kann helfen, sich langsam an die fremden Speisen 

zu gewöhnen und möglichst Dinge zu essen, die den 

vertrauten Ernährungsgewohnheiten entsprechen. 

31

UmfRage 

IHRE MEINUNG 

iSt unS wichtig! 

Vor Ihnen liegt bereits die zweite Ausgabe von „selfmedic – das Quartalsmagazin von 

Boehringer Ingelheim“. Unser Ziel ist, die Qualität des Magazins stetig zu verbessern 

und direkt auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Deshalb ist uns Ihre Meinung als 

Leser wichtig, denn nur mit Ihrem Wissen und Ihrer Kompetenz können wir uns 

weiterentwickeln. Schicken Sie uns Ihre ehrliche Meinung zur aktuellen Ausgabe 

des Magazins. Unter allen Einsendern verlosen wir drei Gutscheine für ein eintägiges 

Thomae-Seminar Ihrer Wahl. 

Bitte senden Sie uns den ausgefüllten fragebogen an folgende 

faxnummer: 06132-724222. 

32 

einsendeschluss: 

18.05.2012 

gutSchein 

für ein 1-tägiges 

Thomae-Seminar 

Ihrer Wahl.

KoPieRVoRlage 

1. Wie ist ihr eindruck vom magazin „selfmedic“? 

(Schulnoten von 1 bis 5) 

2. Beschreibung des magazins 

Ist anders als andere Magazine 

Ist vergleichbar mit anderen Magazinen 

Mit welchen? 

3. Was gefällt ihnen am besten am magazin? 

4. Was gefällt ihnen eher weniger am magazin? 

5. inwiefern stimmen Sie folgenden aussagen zu? 

(1= Stimme voll und ganz zu, 5= Stimme überhaupt nicht zu. 

Dazwischen können Sie abstufen.) 

Ich freue mich auf die nächste Ausgabe 

des Magazins 

Das Magazin ist sehr praxisorientiert 

Das Magazin ist sehr unterhaltsam 

Das Magazin ist sehr informativ 

Die Gestaltung des Magazins spricht mich an 

Ich lese das Magazin gerne 

Das Magazin ist sehr übersichtlich gestaltet 

Die Themen sind hilfreich für 

meine tägliche Arbeit 

Das Magazin hat mir neue Inhalte vermittelt 

6. ich habe das magazin weiterempfohlen 

Ja 

Nein 

1 2 3 4 5 

1 2 3 4 5 

7. im magazin wird über verschiedene Themen berichtet. 

Bitte geben Sie an, wie interessiert Sie zukünftig an den 

folgenden Themen sind. 

(1 = sehr interessiert, 2 = interessiert, 3 = Grundinteresse vorhanden, 

4 = weniger interessiert, 5 = überhaupt nicht interessiert) 

Fachartikel und Produktinformationen 

Artikel zur Beratungskompetenz 

Detaillierte Infos zu Gesetzesänderungen, 

Recht etc. 

Aktionsplanung, Informationen 

zum Arbeitsumfeld 

Lebensberatung, Persönlichkeit, Erziehung 

Kochen, Mode, Hobby 

Informationen über 

Weiterbildungsmöglichkeiten (Seminare) 

Bestellmöglichkeit POS-Werbemittel 

ich habe … 

die erste Ausgabe gelesen 

die zweite Ausgabe gelesen 

ich bin … 

Apotheker/-in 

PTA 

Andere 

Verraten Sie uns ihr alter? 

Unter 25 Jahre 

26 bis 30 Jahre 




46 Jahre und älter 

meine adresse 

Name/Vorname 

Straße/Hausnummer 

PLZ/Ort 

Name Ihrer Apotheke 

Kundennummer 

UmfRage 

1 2 3 4 5 

33

Sonderpreis 

99€ 

bei Buchungen 

bis zum 

30. 6. 2012 

Der erfolgreiche PTA-Fernlehrgang mit IHK-Zertifikat 

Auch in Sachen Weiterbildung: TOPFIT 

Aufgrund des großen Erfolgs des PIA 

POWER TRAININGS startete im Mai 2011 

der Fernkurs TOPFIT mit vier neuen 

Lernheften im schicken Laptop-Format. 

Auch hier geht es wieder um das Leben 

von PTA Pia Stern und die Wissensgebiete 

Beratung, Verkauf und Kommunikation, 

die auf unterhaltsame Art dargestellt 

werden. TOPFIT vermittelt leicht 

umsetzbares Wissen in den Bereichen 

aktive Beratung, erfolgreiches Verkaufen 

und kundenorientierte Kommunikation. 

Der Einstieg ist jederzeit möglich! 

Neuer pia-Service: Damit Sie nicht nur in Sachen Seminare immer topfit und auf dem Laufenden 

sind, sondern auch alle anderen pia-Themen stets im Blick behalten, bieten wir Ihnen als besonderen 

Service ab sofort das aktuelle pia-Heft zum Download auf www.pia-online.de an. 

seminar 

Die gute Nachricht für alle PTA, Pharmazieingenieure und PKA, die wenig Zeit 

haben: Mit TOPFIT können Sie sich auch im neuen Jahr effektiv und flexibel 

weiterbilden. 

Anmeldung per Fax: 06132 72-4132; per Mail: info@pia-online.de; online: www.pia-online.de 

TOPFIT 

MIT PIA STERN 

Fernlehrgang 

in 4 Modulen 

Rechnung an: 

Apotheke 

Privat 

Nähere Infos und die Möglichkeit sich direkt anzumelden, erhalten Sie auf www.pia-online.de/pia-Seminare. 

Teilnehmer/-in: 

Apotheke 

Vor- und Nachname 

Straße, Nr., PLZ, Ort 

E-Mail oder Telefon für Rückfragen 

Geburtsdatum Datum, Unterschrift 

LESEPROBE 

Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae, 55216 Ingelheim, Tel: 06132 77-4132, Fax: 06132 72-4132, E-Mail: info@thomae-akademie.de 

Tipp!

SeRViCe 

Besser beraten 

mit www.selfmedic.de 

Selfmedic.de bietet als Internet-Portal umfangreiches Wissen rund um das Thema Selbstmedikation. Apotheker, PTA 

und PKA können hier bequem entsprechende Seminare buchen oder sich in Online-Schulungen fortbilden und so 

ihr Know-how effi zient auffrischen. 

Was ist motivierender als eine Woche Strand und Sonne 

in Portugal? Die Frage ist leicht beantwortet: eine Woche 

Strand und Sonne in Portugal im Seminarhotel des pia 

kollegs für pta. Während des einwöchigen Seminars lernen 

pharmazeutische Fachkräfte dort, wie sie die Körpersprache 

ihrer Kunden besser verstehen, wie sie souverän mit 

heiklen Beratungssituationen umgehen und wie sie ihre 

eigenen Stärken für sich nutzen. 

SEMINARE ONLINE BUCHEN 

Alle pia-Seminare, wie z. B. der Fernlehrgang mit IHK- 

Zertifi kat „TOPFIT mit PIA STERN“ oder die Fortbildungen 

der Thomae-Akademie, können komfortabel über das 

Online-Portal selfmedic.de gebucht werden. Erfahren Sie 

dort tagesaktuell, in welchen Seminaren noch Plätze frei 

sind und welche neu entwickelten Schulungen aktuelle 

Anforderungen an Apotheker, PTA und PKA aufgreifen – 

etwa zum AMNOG. 

CREDITS UND RABATTE 

Nutzen Sie über selfmedic.de außerdem das Prämien- 

system für Seminare der Thomae-Akademie und für die 

Online-Schulungen Die-Gesunde-Mitte.de, Halsschmerzprofi 

.de, Kopfschmerz-Experte.de, Reizhustenprofi .de, 

Rückenschmerzprofi .de, Schnupfenprofi .de und Venenprofi 

.de. Über ein Credit-System bieten wir Ihnen Rabatte 

für unser gesamtes Fortbildungs- und Schulungsangebot 

sowie für unseren Werbemittelshop. 

36 

WEBSHOP UND ARTIKELARCHIV 

Über den Werbemittelshop auf selfmedic.de können Sie 

bequem über das Internet Ihren Bedarf an Brillenputz-, 

Erfrischungs- oder Taschentüchern sowie Tragetaschen 

für Ihre Kunden bestellen. Gleichzeitig informieren wir Sie 

in zahlreichen Fachartikeln über aktuelle Entwicklungen 

in den Bereichen BWL für Apotheker, Kundenberatung, 

Marketing oder Mitarbeiterführung. 

selfmedic.de hilft Ihnen mit einem breiten Informations- 

und Serviceangebot sowie qualifi zierten Seminaren, die 

Beratungsleistung in Ihrer Apotheke nachhaltig zu verbessern 

– egal, ob Sie sich an einem PC im Backoffi ce 

Ihrer Apotheke oder an einem sonnigen Strand in Portugal 

fortbilden.

Warum Halsschmerzen oft der erste Indikator 

für eine Erkältungskrankheit sind und wie 

Sie Symptome erfolgreich bekämpfen, erfahren Sie auf 

Halsschmerzprofi .de. Die Online-Schulung umfasst neben 

wissenschaftlichen Themen und aktuellen Informationen 

zur Indikation Halsschmerzen auch Tipps für Ihre tägliche 

Beratungsleistung in der Apotheke. 

Reizhusten Husten ist nicht gleich Husten. Sie 

Profi 

de kennen den Unterschied. Doch wie 

erklären Sie Ihren Kunden die Unterscheidungsmerk male 

zwischen Reizhusten und produktivem Husten? Und zwar 

einfach und verständlich? In dem Schulungsmodul „Reizhustenprofi 

“ erhalten Sie sämtliche Informationen zur Indikation 

trockener Husten und Reizhusten. Gleichzeitig 

lernen Sie wertvolles Hintergrundwissen für Ihren Beratungsalltag 

während der Erkältungszeit kennen. 

Schnupfen ist das erste Anzeichen 

einer Erkältung. Auf „Schnupfenprofi .de“ erhalten 

Sie sämtliche Informationen über den Schnupfen, seine 

Ursache, seine unterschiedlichen Symptome und Auswirkungen 

und die richtige und notwendige Behandlung. 

DIE ONLINE-SCHULUNGEN AUF 

SELFMEDIC.DE 

Interaktive Seminare bieten Ihnen zahlreiche Vorteile: 

Sie lernen, wann immer Sie wollen – etwa während des 

Nachtdienstes. Die Lernmaterialien sind stets auf aktuellstem 

Stand und Sie bestimmen Ihr Lerntempo selbst. 

Zusätzlich sammeln Sie mit den Online-Schulungen auf 

selfmedic.de Punkte für attraktive Prämien und Gewinne. 

Das wichtigste Hintergrundwissen 

rund um das Indikationsgebiet 

Magen-Darm – für Sie spannend 

und leicht verständlich aufbereitet. 

Profi tieren Sie von der 3-fach-Kompetenz in der 

Kopfschmerzberatung und erhalten Sie umfangreiche 

Informationen: von der Indikation Kopfschmerzen 

über Beratungstechnik und Kundenpsychologie bis zur 

optimalen Gestaltung der Sicht- und Freiwahl sowie der 

Offi zin Ihrer Apotheke. 

Die Online-Schulung bietet Ihnen wissenschaftliche 

und fachspezifi sche Informationen 

rund um das Indikationsgebiet Rückenschmerzen 

und Verspannungen. 

Warum Flavonoide bei Venenleiden 

besonders gut helfen und wie Sie 

Kunden mit chronischer Veneninsuffi zienz bestmöglich 

beraten, lernen Sie in diesem Online-Seminar. 

37

Wecken Sie die 

Kauflust bei 

Ihren Kunden 

Verkaufspsychologie und Neuromarketing in der Apotheke 

Konsumenten lassen sich beim Kauf von Produkten gerne von Gefühlen leiten. Trotz aller notwendigen Sachlichkeit 

gilt das auch für den Einkauf in der Apotheke. Ein für Apotheken interessantes Ergebnis: „Mit starken Produktmarken 

werden mehr Emotionen verbunden als bisher angenommen!“ 

Amerikanische Konsumenten kauften in durchgeführten Tests dreimal häufiger französische Weine, wenn in der 

Weinhandlung französische Hintergrundmusik lief. Zitrusduft signalisiert u. a. Sauberkeit und Hygiene und führt in 

der Folge dazu, dass wohlriechende Räume unbewusst ordentlicher verlassen werden. Kaffeeduft schafft eine Atmosphäre 

der Gemütlichkeit und erhöht nachweislich die Konsumlust. Dies sind nur einige Beispiele aus dem Bereich 

des Neuromarketings, die zeigen, wie beeinflussbar wir Menschen sind. Was bedeuten diese Erkenntnisse für die 

Apotheke? Es ist wichtig, dem Apothekenkunden unterschiedliche Impulse zu bieten, die die Kauflust in ihm wecken. 

38

markenprodukte wecken gefühle 

Ein entscheidender Grund dafür, warum wir uns beim Kauf 

häufi g von Gefühlen leiten lassen, führen Marktforscher 

u. a. auf die für den Kunden immer schwieriger werdende 

Produktdifferenzierung zurück. Markenprodukte aber 

bieten genau die Emotion, die für eine Kaufentscheidung 

wichtig ist. Ein Markenkauf ist für Kunden, so aktuelle 

Ergebnisse, mit mehr Emotionen verbunden, als man 

bisher geglaubt hat. Marken transportieren nämlich Werte, 

verkörpern Sicherheit und bieten Vertrauen. Das sollte 

man auch in der Apotheke nutzen. Schon allein deshalb 

sind bewährte Marken vor allem in der Sichtwahl ein 

wichtiger Baustein bei der Gestaltung der Apotheke als 

Einkaufserlebniswelt. 

„erlebniswelt apotheke“ schaffen 

Neurowissenschaftler haben durch viele Tests bewiesen, 

dass Kunden dann gerne kaufen, wenn sie von der 

Umgebung, in der sie kaufen, fasziniert sind – der Einkauf 

sozusagen selbst zum Erlebnis wird. 

Was für den Kunden ein Erlebnis ist, hängt von der 

Intensität und dem Beteiligungsgrad ab: 

action — aktiv eintauchend 

Der Kunde taucht aktiv in die Erlebniswelt Apotheke ein. 

Da sein und genießen — passiv eintauchend 

Der Kunde erlebt die Kaufumgebung positiv und lässt sich 

von ihr mitreißen. 

information — aktiv aufnehmend 

Der Kunde nimmt gerne Informationen auf, genießt 

die Möglichkeit nachzufragen, sich mit dem Berater 

auszutauschen. 

Unterhaltung — passiv aufnehmend 

Eine gute Warenpräsentation oder ein schönes Schaufenster, 

das vom Kunden betrachtet wird, ohne dass gleich 

eine Aktivität von ihm gefordert wird. 

Weitere Informationen und die Möglichkeit 

zur Anmeldung zu diesen Seminaren der 

Thomae-Akademie fi nden Sie im Internet unter 

www.selfmedic.de. 


So schaff en Sie für Ihre Kunden 

eine „Einkaufserlebniswelt“ 

n Gestalten Sie die Apotheke einladend, interessant und 

schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre. Der Kunde muss 

sich bei Ihnen wohlfühlen. Dezente Musik und angenehme 

Düfte können dieses „Wohlfühl-Gefühl“ verstärken. So ist 

Ihr Kunde gerne bereit, in die Gesundheitswelt Ihrer Apotheke 

einzutauchen. 

n Kommunizieren und beraten Sie kundenorientiert. Wählen 

Sie verständliche Erklärungen und positiv beschreibende 

Begriffe. Zeigen Sie Ihrem Kunden, wie wichtig er Ihnen ist. 

n Unterhalten Sie Ihre Kunden und sorgen Sie – trotz aller 

notwendigen Sachlichkeit – für ausreichend Spaß. Lachen 

Sie mit Ihrem Kunden und schaffen Sie eine Atmosphäre 

der Freude. 

n Motivieren Sie Ihre Kunden durch Aktionen und Events 

zum Kauf. Schaffen Sie so eine entsprechende Kaufl ust. 

Wecken Sie die Kaufl ust 

bei Ihren Kunden! 

Verkaufspsychologie und 

Marketing für mehr Umsatz 

Unser Seminartipp 

09.30 - 16.30 Uhr 14.06.12 münchen 

13.09.12 münster 

11.10.12 hannover 

Sie erhalten wissenschaftlich untermauerte Informationen, 

warum Kunden kaufen und wie es Ihnen gelingt, 

die Freude des Kunden am Kauf subtil zu fördern. Sie 

können Emotionsverstärker in Ihrer Apotheke optimal 

einsetzen, machen aus vielen Einkäufern Shopper und 

fördern so gezielt und langfristig den Abverkauf. 

Aus dem Inhalt: 

neURomaRKeTing 

• Was Kunden warum gerne kaufen 

• Magnet-Marketing: 

Erlebnis- und Gefühlswelt Apotheke 

• Die Apotheke „gehirngerecht“ positionieren 

• Von der Information zur Emotion 

39

SeminaRÜBeRSiChT 

Werden Sie zum HV-Star 

Weiterbildung zur fachkraft für gesundheitsberatung (ihK) 

Sie lernen, wie Sie pharmazeutische und soziale Kompetenz optimal in die Kundenberatung einbringen. Üben 

Sie in der Zeit zwischen den Seminarblöcken die Techniken der aktiven Kundenansprache und der kompetenten 

Empfehlung in Ihrer Apotheke. Entwickeln Sie Ihre im Seminar erstellten Empfehlungskonzepte mit 

Ihrem Team weiter und steigern Sie so effektiv und zeitnah Ihren Beratungserfolg. 

AUS DEM INHALT: 

Termine Köln 

Wie Sie durch eine effektive Strukturie- 

Block 1: 24.09. – 25.09.2012 

rung des Beratungsgesprächs schnell und 

kompetent zur Therapieergänzung beim Block 2 : 22.10. – 23.10.2012 

Rezeptkunden gelangen 

Block 3 : 26.11. – 27.11.2012 

Wie Sie die Fragetechnik nach den Leitlinien 

der Bundesapothekerkammer (BAK) 

nutzen können, um Zusatzbedürfnisse des Kunden zu ermitteln 

Wie Sie Ihre auf den Kunden zugeschnittenen Empfehlungspakete leicht 

und überzeugend platzieren können 

Das Einzige, was (nicht) stört, ist der Kunde. 

Rücken Sie den Kunden in den Mittelpunkt 

Das Seminar eröffnet neue Formen des aktiven Beziehungsmanagements und gibt Tipps, wie Sie die Zufriedenheit 

Ihrer Kunden erhöhen können. Darüber hinaus werden Möglichkeiten gezeigt, wie man erfolgreich 

Verkaufsabschlüsse tätigt und Zusatzempfehlungen formuliert. Auch wird der lösungsorientierte Umgang mit 

Kundeneinwänden gezeigt. Effektive Kommunikationsstrategien aus den Bereichen Sprache und Körpersprache 

werden zudem in Theorie und vor allem Praxis vermittelt. 

AUS DEM INHALT: 

Durch Körpersprache und positive 

Worte dem Kunden ein gutes Gefühl 

geben 

Trotz AMNOG & Co. optimal beraten 

und empfehlen 

Einwände des Kunden positiv und 

verkaufsaktiv entkräften 

Zusatzangebote in kürzester Zeit 

formulieren 

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung zu diesen Seminaren der 

Thomae-Akademie fi nden Sie im Internet unter www.selfmedic.de. 

40 

Hinweis: Nach erfolgreicher Teilnahme an Lehrgang und Abschlusstest erhalten 

Sie ein bundesweit anerkanntes IHK-Zertifi kat. 

18.04.2012 Leipzig 

24.04.2012 Hamburg 

10.11.2012 Hannover 

22.11.2012 Nürnberg 

Termine München 

Block 1: 29.09. – 30.09.2012 

Block 2 : 27.10. – 28.10.2012 

Block 3 : 24.11. – 25.11.2012

POS-KATALOG 

Fördern Sie aktiv Ihren Abverkauf mit wirksamen 

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PoS-Katalog

PoS-KaTalog 

42 

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• 1 Plakatwand (Maße: 140 x 90 cm) 

• 2 Dekowürfel (Maße: 40 x 40 x 40 cm) 

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(Maße: 59,4 x 84,1 cm; DIN A1) 

• 2 Großfaltschachteln: 

Thomapyrin® CLASSIC (Maße: 36 x 7,5 x 7,5 cm) 

Thomapyrin® INTENSIV (Maße: 36 x 7,5 x 7,5 cm) 

großfaltschachteln 

Dekowürfel 

43

PoS-KaTalog 

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PoS-KaTalog 

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• 2 Großfaltschachteln (Maße: 105 x x 80 x 45 cm) 

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Ausblick 

apotheken-aktionen mit 

Terminvereinbarung 

„Dann sehen wir uns am 

kommenden mittwoch“ 

„Bitte vereinbaren Sie mit uns einen 

Termin!“ Besonders bei aufwendigeren 

Messungen und Screenings ist die Vergabe 

von Terminen notwendig, damit Kunden 

nicht unnötig warten müssen oder bei 

großem Interesse Hektik entsteht. Wer 

Termine an Kunden vergibt, sollte sich 

im Vorfeld Gedanken machen, damit der 

geplante Ablauf dann auch funktioniert. 

Titelthema 

Das Schaufenster: 

Visitenkarte der apotheke 

Sieben Sekunden 

entscheiden über den erfolg 

Ist das Schaufenster tatsächlich noch 

die Visitenkarte der Apotheke? Neue 

Studien zur Schaufensterpräsentation 

zeigen, welche Bedingungen erfüllt sein 

müssen, damit Kunden überhaupt noch 

hinschauen. Vor allem die Werbebotschaft 

muss klar und schnell erfassbar 

sein und dem Betrachter förmlich ins 

Auge springen. Intensives Nachdenken 

ist also notwendig, bevor man an die 

Umsetzung der Schaufenstergestaltung 

gehen kann. 

„gemeinsam statt einsam“ 

ab 

Juli 2012 

in ihrer 

apotheke 

Teamgeist ist in einer und für eine Apotheke wichtig. Nur 

wenn alle an einem Strang ziehen, sind die vielfältigen 

Alltagsarbeiten überhaupt zu bewältigen. Ein gutes 

Team kann aber mehr: sich gegenseitig auffangen, 

unterstützen, Mut machen, akzeptieren usw. Wie wird 

man ein gutes Team und was muss jeder leisten, damit 

die Zusammenarbeit gelingt? Ein Vergleich mit einer 

Profi -Fußballmannschaft kann hier nützlich sein. 

Testen Sie ihr BWl-Wissen 

haben Sie es gewusst? 

aUSBliCK 

Sind Sie der Meinung, dass „Valuta“ 

der Produktname einer Sonnencreme 

oder Kosmetikserie ist? Dann sollten 

Sie den BWL-Test 2012 machen und Ihr 

Wissen zum Thema Betriebswirtschaft 

auffrischen. Beantworten Sie die 12 

Fragen, die Betriebswirtschaftsprofi 

Dr. Wolfgang Franzen für Sie zusammengestellt 

hat und testen Sie: Bin ich 

im Bereich Apothekenbetriebswirtschaft 

fi t? Wenn nicht, dann kann ein Seminarbesuch 

bei der Thomae-Akademie helfen 

oder die Teilnahme am Fernkurs „TOPFIT 

mit Pia Stern“. 

53

PfliChT TexTe 

Antistax ® Venencreme. Wirkstoff: Dickextrakt aus roten Weinrebenblättern. Zusammensetzung: Wirkstoff: 10 g Creme enthalten 282 mg Dickextrakt aus roten Weinrebenblättern (4 - 6:1), 

Auszugsmittel: Wasser. Sonstige Bestandteile: Salicylsäure, Cetylstearylalkohol, Cetomacrogol 1000, Decyloleat, Isopropylmyristat, Harnstoff, Propylenglycol, Citronenöl, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiet: 

Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Besserung des Befindens bei müden Beinen, ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen 

den Extrakt aus roten Weinrebenblättern oder einen der sonstigen Bestandteile (insbesondere Salicylsäure). Nebenwirkungen: Selten allergische Reaktionen. An der Haut können Hautrötungen 

und Juckreiz auftreten sowie Reizerscheinungen verstärkt werden. Auftreten von Kontaktekzemen und/oder Über empfindlichkeitsreaktionen möglich. Warnhinweis: Enthält Cetylstearylalkohol 

und Propylenglycol. Antistax ® Venenkapseln. Antistax ® extra Venentabletten. Wirkstoff: Trockenextrakt aus roten Weinrebenblättern. Zusammensetzung: Antistax ® extra Venentabletten: 

Wirkstoff: 1 Filmtablette enthält 360 mg Trockenextrakt aus roten Weinrebenblättern (4 - 6:1), Auszugsmittel: Wasser. Sonstige Bestandteile: hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, 

Talkum, Titandioxid (E171), Eisen(III)oxid (E172), mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Croscarmellose-Natrium, Calciumhydrogenphosphat, Hypromellose, Glyceroltristearat. Antistax ® Venenkapseln: 

Wirkstoff: 1 Hartkapsel enthält 180 mg Trockenextrakt aus roten Weinrebenblättern (4 - 6:1), Auszugsmittel: Wasser. Sonstige Bestandteile: Hochdisperses Siliciumdioxid, Glucosesirup, Magnesiumstearat, 

Maisstärke, Talkum, Gelatine, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid, Eisen(III)-oxid, Eisenoxidhydrat, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Anwendung bei Erwachsenen zur Behandlung 

von Beschwerden bei Erkrankungen der Beinvenen (chronische Veneninsuffizienz), zum Beispiel Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen, nächtliche Wadenkrämpfe, Juckreiz und Ödeme. 

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen rote Weinrebenblätter oder einen der sonstigen Bestandteile. Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen. Warnhinweis: Antistax ® 

Venenkapseln enthalten Glucose. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Übelkeit, Magenbeschwerden, andere Beschwerden des Verdauungstrakts, juckender Hautausschlag. Häufigkeit unbekannt: 

Nesselsucht, andere Überempfindlichkeitsreaktionen. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae, 55216 Ingelheim am Rhein 

Buscopan ® Dragées. Wirkstoff: 10 mg Butylscopolaminiumbromid. Sonstige Bestandteile: Sucrose, Calciumhydrogenphosphat, Maisstärke, Talkum, hochdisperses Siliciumdioxid, Arabisches 

Gummi, Povidon, Weinsäure, Stearinsäure, Macrogol 6000, Carnaubawachs, gebleichtes Wachs, Titandioxid (E171). Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Spasmen 

des Magen-Darm-Traktes, sowie zur Behandlung spastischer Abdominalbeschwerden beim Reizdarmsyndrom. Buscopan ® Suppositorien. Wirkstoff: 10 mg Butylscopolaminiumbromid. Sonstige 

Bestandteile: Hartfett, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Spasmen im Bereich von Magen und Darm. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Butylscopolaminiumbromid 

oder einen der sonstigen Bestandteile, mechanische Stenosen des Magen-Darm-Trakts, Megakolon, Harnverhaltung bei subvesikaler Obstruktion (z. B. Prostataadenom), Engwinkelglaukom, 

Tachykardie, Tachyarrhythmie, Myasthenia gravis. Nebenwirkungen: Hautreaktionen (z. B. Urtikaria, Pruritus), Überempfindlichkeitsreaktionen, Dyspnoe, anaphylaktische Reaktionen, 

anaphylaktischer Schock mit Blutdruckabfall und Flush, Ausschlag, Hautrötung, Tachykardie, Schwindel, Blutdruckabfall, Akkomodationsstörungen, Glaukomanfall, Hemmung der Speichelsekretion, 

Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Hemmung der Schweißsekretion, Miktionsstörungen (z. B. Urinretention, Dysurie), Müdigkeit Warnhinweis: Dragées enthalten Sucrose. Boehringer 

Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae, 55216 Ingelheim am Rhein.3411 Buscopan ® plus Filmtabletten. Wirkstoffe: 10 mg Butylscopolaminiumbromid, 500 mg Paracetamol. 

Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose, Carmellose-Natrium, Ethylcellulose, Maisstärke, Talkum, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Titandioxid (E 171), Macrogol 6000, 

Polyacrylat-Dispersion 30 % (Ph.Eur.) (Eudragit NE 30 D), Hypromellose, Simeticon. Buscopan ® plus Suppositorien. Wirkstoffe: 10 mg Butylscopolaminiumbromid, 800 mg Paracetamol. Sonstige 

Bestandteile: Hartfett, Soja-Lecithin. Anwendungsgebiete: Bei krampfartigen Schmerzen bei Erkrankungen des Magens und des Darmes, krampfartigen Schmerzen und Funktionsstörungen im 

Bereich der Gallenwege, der ableitenden Harnwege sowie der weiblichen Geschlechtsorgane (z. B. Dysmenorrhoe). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen 

Bestandteile, mechanische Stenosen des Magen-Darm-Trakts, Megakolon, Harnverhaltung bei subvesikaler Obstruktion (z. B. Prostataadenom), Engwinkelglaukom, Tachykardie und Tachyarrhythmie, 

Myasthenia gravis, Schwere hepatische Insuffizienz (Child-Pugh > C). Nebenwirkungen: Hautreaktionen, z. B. Urtikaria, Pruritus, Hemmung der Speichelsekretion, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, 

Magenbeschwerden, Hemmung der Schweißsekretion, Tachykardie, Schwindel, Müdigkeit, Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. Hautrötung, Anstieg der Lebertransaminasen, Miktionsstörungen wie 

z. B. Urinretention, Dysurie, Exanthem, Urtikaria, Quincke-Ödem, Schweißausbruch, Bronchospasmus (Analgetika-Asthma), Thrombozytopenie, Agranulozytose, Leukopenie, Panzytopenie, Akkommodationsstörungen, 

das gilt insbesondere für Patienten, die hyperop und nicht ausreichend korrigiert sind, Glaukomanfall, Dyspnoe, schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bis zum anaphylaktischen 

Schock mit Blutdruckabfall und Flush. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae, 55216 Ingelheim am Rhein. 4311 

Dulcolax ® M Balance: 10 g Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen. Wirkstoff: 10 g Macrogol 4000 pro Beutel. Sonstige Bestandteile: Saccharin-Natrium (E 954), Orange-Grapefruit 

Aroma: Orangen- und Grapefruitöle, Orangensaftkonzentrat, Citral, Acetaldehyd, Linalol, Ethylbutyrat, α-Terpineol, Octanal, α-α-Hexenol, Maltodextrin, Gummi arabicum, Sorbitol,Butylhydroxyanisol 

(BHA; E 320), Schwefeldioxid (E 220). Anwendungsgebiet: Symptomatische Behandlung der Obstipation bei Erwachsenen und Kindern ab 8 Jahren. Gegenanzeigen: Schwere entzündliche 

Darmerkrankungen (z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) oder toxisches Megakolon, in Zusammenhang mit symptomatischer Stenose, Perforation oder Gefahr einer Perforation im Verdauungstrakt, 

Ileus oder Verdacht auf intestinale Obstruktion, Schmerzen im Bauchraum unbestimmten Ursprungs, Überempfindlichkeit gegenüber Macrogol (Polyethylenglykol) oder einem der sonstigen Bestandteile. 

Nebenwirkungen: Erwachsene: Meteorismus und/oder Abdominalschmerzen, Nausea, Diarrhoe, Erbrechen und die gewöhnliche Folge von Diarrhoe: Drang zur Defäkation und Stuhlinkontinenz, 

Überempfindlichkeitsreaktionen wie Pruritus, Urtikaria, Rash, Gesichtsödem, Quincke Ödem, sowie Einzelfälle von anaphylaktischem Schock. Diarrhoe, die zu Elektrolytstörungen führt (Hyponatriämie, 

Hypokaliämie) und/oder Dehydratation. Kinder: Diarrhoe und Abdominalschmerzen, Meteorismus, Erbrechen und Nausea. Überempfindlichkeitsreaktionen wurden bisher bei Kindern nicht beobachtet. 

Dennoch können solche Reaktionen, wie sie bei Erwachsenen berichtet wurden, auch bei Kindern auftreten. Diarrhoe kann perianales Wundsein verursachen. Warnhinweis: Enthält Sorbitol und 

Schwefeldioxid. Dulcolax ® Dragées. Wirkstoff: 1 magensaftresistente überzogene Tablette (Dragée) enthält 5 mg Bisacodyl. Sonstige Bestandteile: Arabisches Gummi, Carnaubawachs, Farbstoffe 

Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110) und Titandioxid (E 171), Glycerol, Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Maisstärke, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1 

: 1), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1 : 2), natives Rizinusöl, modifizierte Stärke (oxidierte Maisstärke), Sucrose, Talkum, gebleichtes Wachs. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen 

Anwendung bei Obstipation, bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, sowie zur Vorbereitung von Operationen und diagnostischen Eingriffen. Gegenanzeigen: Bekannte 

Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Bisacodyl, den Farbstoff Gelborange S oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, Darmobstruktion, Ileus oder akute Erkrankungen des Magen- 

Darm-Traktes (z. B. entzündliche Erkrankungen, akute Appendizitis), starke Bauchschmerzen im Zusammenhang mit Übelkeit oder Erbrechen, die Zeichen einer schweren Erkrankung sein können, 

seltene angeborene Unverträglichkeit gegen Lactose oder Sucrose, Kinder unter 2 Jahren, bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes (z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) sollten 

Dulcolax ® Dragées nicht angewendet werden. Nebenwirkungen: anaphylaktische Reaktionen, angioneurotisches Ödem. Der Farbstoff Gelborange S kann allergische Reaktionen hervorrufen, 

Dehydratation, Colitis, Überempfindlichkeitsreaktionen, Synkope, Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl (Hämatochezie), Bauchbeschwerden, anorektale Beschwerden, Schwindel, Bauchkrämpfe, 

Bauchschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit. Bei unsachgemäßer Anwendung (zu lange und zu hoch dosiert) kommt es häufig zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten. Hinweis: In der 

Stillzeit können Dulcolax ® Dragées angewendet werden. Warnhinweis: Dragées enthalten Farbstoff Gelborange S, Lactose und Sucrose (Zucker). Dulcolax ® Zäpfchen. Wirkstoff: 1 Zäpfchen 

enthält 10 mg Bisacodyl. Sonstiger Bestandteil: Hartfett. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation, bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, 

sowie zur Vorbereitung von Operationen und diagnostischen Eingriffen. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Bisacodyl oder dem sonstigen Bestandteil des Arzneimittels, 

Darmobstruktion, Ileus oder akute Erkrankungen, des Magen-Darm-Traktes (z. B. entzündliche Erkrankungen, akute Appendizitis), starke Bauchschmerzen im Zusammenhang mit Übelkeit 

oder Erbrechen, die Zeichen einer schweren Erkrankung sein können, Kinder unter 10 Jahren, bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes (z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) 

sollten Dulcolax ® Zäpfchen nicht angewendet werden. Nebenwirkungen: anaphylaktische Reaktionen, angioneurotisches Ödem, Dehydratation, Colitis. Überempfindlichkeitsreaktionen, Synkope, 

Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl (Hämatochezie), Bauchbeschwerden, anorektale Beschwerden, Schwindel, Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit. Schmerzen, lokale Irritationen 

und Blutungen des Enddarms, insbesondere bei Analfissuren und bei ulzerativer Proktitis, Übelkeit. Hinweis: In der Stillzeit können Dulcolax ® Zäpfchen angewendet werden. Boehringer Ingelheim 

Pharma GmbH & Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein, 49/10 

Laxoberal ® . Zusammensetzung: Wirkstoff: Natriumpicosulfat. Abführ-Tropfen: 1 ml (ca. 14 Tropfen) enthält 7,5 mg Natriumpicosulfat. Abführ-Perlen: 1 Weichkapsel enthält 2,5 mg Natriumpicosulfat. 

Sonstige Bestandteile: Abführ-Tropfen: Natriumbenzoat, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-Monohydrat, gereinigtes Wasser. Abführ-Perlen: 

gereinigtes Wasser, Propylenglykol, Macrogol 400, Gelatine, Glycerol. Anwendungsgebiete: Kurzfristige Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation 

erfordern. Gegenanzeigen: Ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwerden wie Appendizitis, akut entzündliche Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit 

Übelkeit und Erbrechen, schwere Dehydratation, bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile. Bei angeborener Unverträglichkeit 

gegenüber Sorbitol bzw. Fructose sollten Laxoberal Abführ-Tropfen nicht angewendet werden. Kinder unter 4 Jahren. Nebenwirkungen: Blähungen, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Durchfall, 

Übelkeit, Erbrechen, allergische Reaktionen (einschl. Hautreaktionen, Angioödem), Schwindel und Synkope (kausaler Zusammenhang nicht belegt). Hinweis: Laxoberal kann in der Stillzeit angewendet 

werden. Warnhinweis: Laxoberal Abführ-Tropfen enthalten Sorbitol. Laxoberal ® Abführ-Tropfen. Zusammensetzung: Wirkstoff: Natriumpicosulfat. 1 ml enthält (ca. 14 Tropfen) enthält 7,5 mg 

Natriumpicosulfat. Sonstige Bestandteile: Natriumbenzoat, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-Monohydrat, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: 

Kurzfristige Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Gegenanzeigen: Ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwerden wie Appendizitis, 

akut entzündliche Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, schwere Dehydratation, bekannte Überempfindlichkeit gegen den 

Wirkstoff, andere Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile. Bei angeborener Unverträglichkeit gegenüber Sorbitol bzw. Fructose sollte Laxoberal nicht angewendet werden. Kinder unter 

4 Jahren. Nebenwirkungen: Blähungen, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, allergische Reaktionen (einschl. Hautreaktionen, Angioödem), Schwindel und Synkope 

(kausaler Zusammenhang nicht belegt) Hinweis: Laxoberal kann in der Stillzeit angewendet werden. Warnhinweis: Enthalten Sorbitol. Laxoberal ® Abführ-Perlen. Zusammensetzung: Wirkstoff: 

Natriumpicosulfat. 1 Weichkapsel enthält 2,5 mg Natriumpicosulfat. Sonstige Bestandteile: gereinigtes Wasser, Propylenglykol, Macrogol 400, Gelatine, Glycerol. Anwendungsgebiete: Kurzfristige 

Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Gegenanzeigen: Ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwerden wie Appendizitis, akut entzündliche 

Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, schwere Dehydratation, bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere 

Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile. Kinder unter 4 Jahren. Nebenwirkungen: Blähungen, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, allergische Reaktionen 

(einschl. Hautreaktionen, Angioödem), Schwindel und Synkope (kausaler Zusammenhang nicht belegt). Hinweis: Laxoberal kann in der Stillzeit angewendet werden. Laxoberal ® Abführ-Tabletten 

Zusammensetzung: Wirkstoff: Natriumpicosulfat. 1 Tablette enthält 5 mg Natriumpicosulfat. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Maisstärke, hydrolysierte Stärke, lösliche 

Stärke, hochdisperses Siliciumdioxid. Anwendungsgebiete: Kurzfristige Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Gegenanzeigen: Ileus, 

Darmobstruktion, akute Bauchbeschwerden wie Appendizitis, akut entzündliche Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, schwere 

Dehydratation, bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile. Kinder unter 4 Jahren. Nebenwirkungen: Blähungen, Bauchschmerzen, 

Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, allergische Reaktionen (einschl. Hautreaktionen, Angioödem), Schwindel und Synkope (kausaler Zusammenhang nicht belegt). Hinweis: Laxoberal 

kann in der Stillzeit angewendet werden. Warnhinweis: Enthalten Lactose. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein, 06/11 

54 

Weitere Pflichttexte auf der folgenden Seite

PfliChT TexTe 

Silomat ® DMP INTENSIV gegen Reizhusten Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat 30 mg/Hartkapsel (entsprechend 22 mg Dextromethorphan) Sonstige Bestandteile: 

Hartkapselinhalt: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Hartkapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E171) Anwendungsgebiet: Zur symptomatischen Behandlung des 

Reizhustens (unproduktiver Husten). Gegenanzeigen: Silomat DMP INTENSIV darf nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen Dextromethorphan oder einen der sonstigen 

Bestandteile, Asthma bronchiale, chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung, Pneumonie, Ateminsuffizienz, Atemdepression, Stillzeit, chronischer Husten, Kinder unter 12 Jahren, bei seltenen 

angeborenen Unverträglichkeiten gegen einen der Bestandteile; Patienten mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Silomat 

DMP INTENSIV nicht einnehmen. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen, leichte Müdigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit, 

Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen. Warnhinweis: Enthält Lactose. Silomat ® gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft. Wirkstoff: Pentoxyverin. Zusammensetzung: 

10 ml enthalten 21,3 mg Pentoxyverincitrat (entsprechend 13,5 mg Pentoxyverin). Sonstige Bestandteile: Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat-Dihydrat, Glycerol 85 %, Propylenglycol, 

Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Saccharin-Natrium, Methyl (4-hydroxybenzoat), Propyl (4-hydroxybenzoat), Aromastoffe, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur kurzzeitigen 

Anwendung bei Reizhusten (Antitussivum). Die Anwendungsdauer darf in der Regel 2 Wochen nicht überschreiten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Pentoxyverin, Methyl- und Propylhydroxybenzoat 

oder einen der sonstigen Bestandteile, Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder unter 2 Jahren. Besondere Vorsicht bei Husten mit erheblicher Schleimproduktion. Nebenwirkungen: 

Sehr selten: Hautausschlag, Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu anaphylaktischen Reaktionen, Leukopenie, insbesondere bei Kleinkindern Krampfanfälle und Verminderung der Atemtätigkeit. 

Gelegentlich: Müdigkeit, Benommenheit. Häufig: Beschwerden des Magen-Darm-Trakts (Erbrechen, Übelkeit, Durchfall). Methyl- und Propylhydroxybenzoat können Überempfindlichkeitsreaktionen, 

auch Spätreaktionen, hervorrufen. Enthält Methyl- und Propylhydroxybenzoat, Sorbitol. Silomat ® gegen Reizhusten Pentoxyverin Tropfen. Wirkstoff: Pentoxyverin. Zusammensetzung: 1 ml 

Lösung (34 Tropfen) enthält 30 mg Pentoxyverincitrat (entsprechend 19 mg Pentoxyverin). Sonstige Bestandteile: Propylenglycol, Saccharin, Aromastoff, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: 

Zur kurzzeitigen Anwendung bei Reizhusten (Antitussivum). Die Anwendungsdauer darf in der Regel 2 Wochen nicht überschreiten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Pentoxyverin oder 

einen der sonstigen Bestandteile, Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder unter 2 Jahren. Besondere Vorsicht bei Husten mit erheblicher Schleimproduktion. Nebenwirkungen: Sehr selten: Hautausschlag, 

Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu anaphylaktischen Reaktionen, Leukopenie, insbesondere bei Kleinkindern Krampfanfälle und Verminderung der Atemtätigkeit. Gelegentlich: Müdigkeit, 

Benommenheit. Häufig: Beschwerden des Magen-Darm-Trakts (Erbrechen, Übelkeit, Durchfall). Silomat ® DMP. Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat 10,5mg/Lutschtablette 

(entsprechen 7,7 mg Dextromethorphan). Sonstige Bestandteile: Betadex, Arabisches Gummi, Natriumcyclamat, Saccharin-Natrium, Chinolingelb E104, Aromastoffe, Levomenthol, Citronensäure, 

Maltitol, dünnflüssiges Paraffin, gebleichtes Wachs, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiet: Zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens (unproduktiver Husten). Gegenanzeigen: Silomat 

DMP darf nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen Dextromethorphan, Levomenthol oder einen der sonstigen Bestandteile, Asthma bronchiale, chronisch obstruktiver 

Atemwegserkrankung, Pneumonie, Ateminsuffizienz, Atemdepression, Stillzeit, chronischer Husten, Kinder unter 6 Jahren, bei seltenen angeborenen Unverträglichkeiten gegen einen der Bestandteile, 

Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten Silomat DMP nicht einnehmen. Nebenwirkungen: Häufig: leichte Müdigkeit, Schwindelgefühl, Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, 

Erbrechen. Sehr selten: Benommenheit, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit. Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen, bei entsprechend sensibilisierten Patienten 

können durch Levomenthol Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden. Warnhinweise: Enthält Maltitol und Levomenthol. Silomat ® DMP gegen Reizhusten. 

Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat 10,5mg/Lutschtablette (entsprechen 7,7 mg Dextromethorphan). Sonstige Bestandteile: Betadex, Arabisches Gummi, Honig, Saccharin- 

Natrium, wasserfreie Citronensäure, Maltitol, Aromastoffe, dünnflüssiges Paraffin, gebleichtes Wachs, gereinigtes Wasser. anwendungsgebiet: Zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens 

(unproduktiver Husten). Gegenanzeigen: Silomat DMP darf nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen Dextromethorphan oder einen der sonstigen Bestandteile, Asthma 

bronchiale, chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung, Pneumonie, Ateminsuffizienz, Atemdepression, Stillzeit, chronischer Husten, Kinder unter 6 Jahren, bei seltenen angeborenen Unverträglichkeiten 

gegen einen der Bestandteile, Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten Silomat DMP nicht einnehmen. Nebenwirkungen: Häufig: leichte Müdigkeit, Schwindelgefühl, Übelkeit, 

Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen. Sehr selten: Benommenheit, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit. Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen. Warnhinweise: 

Enthält Maltitol-Lösung und Invertzucker (aus Honig). Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae, 55216 Ingelheim am Rhein 

Thomapyrin ® CLASSIC Schmerztabletten. Zusammensetzung: 1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 200 mg Paracetamol, 50 mg Coffein. Sonst. Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Stearinsäure, 

Maisstärke. Anwendungsgebiete: Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Thomapyrin ® INTENSIV. Zusammensetzung: 1 Tablette 

enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 250 mg Paracetamol, 50 mg Coffein. Sonst. Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Stearinsäure, Maisstärke. Anwendungsgebiete: Für Erwachsene und Jugendliche ab 

12 Jahren zur akuten Behandlung von leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit und ohne Aura und von Spannungskopfschmerzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit 

gegen Salicylate, Paracetamol, NSAIDs oder sonstige Bestandteile; Magen- und Darm-Ulcera; schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörungen; schwere, unkontrollierte Herzinsuffizienz; hämorrhagische 

Diathese; Einnahme von ≥ 15 mg Methotrexat pro Woche; letzte 3 Monate der Schwangerschaft; Kinder bis 12 Jahre. Nebenwirkungen: Häufig: Schwindel, Nervosität, Bauchschmerzen, Mikroblutungen, 

Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen; Gelegentlich: Durchfall, Palpitationen, Überempfindlichkeitsreaktionen (Haut); Selten: Agitation, Tremor, Tachykardie, Ösophagitis, Hyperhidrose, Erschöpfung, 

Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Dyspnoe, Hypotension, anaphylakt. Schock, angioneurotisches Ödem), schwere Hautreaktionen (inkl. Erythema multiforme), gastrointestinale Ulzerationen und 

Blutungen, Transaminasenerhöhung, Hautrötungen; Sehr selten: Eisenmangelanämie, Hypoglykämie, gastrointestinale Perforation, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, Blutbildveränderungen 

inkl. Thrombozyto-, Leuko-, Panzytopenie, Agranulozytose, Überempfindlichkeitsreaktionen inkl. Erythem, Urticaria, Bronchospasmus bei NSAID-Allergikern; Häufigkeit nicht bekannt: Blutungen (z.B. 

Nasen-, Zahnfleisch-, Hautblutung) ggf. verlängerte Blutungszeit (bis 8 Tage nach der Einnahme), Hör-, Sehstörungen, Tinnitus, erosive Gastritis, Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen 

(mit z.B. nekrotisierender Fasciitis), Schlaflosigkeit. Kopfschmerzen, Somnolenz, geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein. Warnhinweise: Schmerzmittel sollen längere Zeit oder 

in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden. Enthält Lactose. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim. 

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1 Kamm et al. (2011): Oral bisacodyl is effective and well-tolerated in patients with chronic constipation: Clinical Gastroenterology and Hepatology Vol. 9, No. 7 

2 Graefe A. (2010): Irrtümer rund um die Verdauung, Pharmazeutische Zeitung Ausgabe 18/2010 

3 Ruidisch et al. (1994): Long-term care with the laxative bisacodyl: effi cacy and tolerability in patients with spinal cord injuries. Ärztliche Forschung, Vol. 41 

4 Friedrich et al. (2011): Lack of excretion of the active moiety of bisacodyl and sodium picosulfate into human breast milk: an open-label, parallel group, multiple dose study in healthy lactating women. 

Drug Metabolism and Pharmacokinetics. PMID: 21697613 

Dulcolax® Dragées. Wirkstoff: 1 magensaftresistente überzogene Tablette (Dragée) enthält 5mg Bisacodyl. Sonstige Bestandteile: Arabisches Gummi, Carnaubawachs, Farbstoffe Chinolingelb (E 104), 

Gelborange S (E 110) und Titandioxid (E 171), Glycerol, Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Maisstärke, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1 : 1), Methacrylsäure- 

Methylmethacrylat-Copolymer (1 : 2), natives Rizinusöl, modifi zierte Stärke (oxidierte Maisstärke), Sucrose, Talkum, gebleichtes Wachs. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation, 

bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, sowie zur Vorbereitung von Operationen und diagnostischen Eingriffen. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfi ndlichkeit (Allergie) gegen 

Bisacodyl, den Farbstoff Gelborange S oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, Darmobstruktion, Ileus oder akute Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (z. B. entzündliche Erkrankungen, 

akute Appendizitis), Starke Bauchschmerzen im Zusammenhang mit Übelkeit oder Erbrechen, die Zeichen einer schweren Erkrankung sein können, seltene angeborene Unverträglichkeit gegen Lactose oder 

Sucrose, Kinder unter 2 Jahren, bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes (z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) sollten Dulcolax® Dragées nicht angewendet werden. Nebenwirkungen: 

anaphylaktische Reaktionen, angioneurotisches Ödem. Der Farbstoff Gelborange S kann allergische Reaktionen hervorrufen, Dehydratation, Colitis, Überempfi ndlichkeitsreaktionen, Synkope, Erbrechen, 

Blutbeimengung im Stuhl (Hämatochezie), Bauchbeschwerden, anorektale Beschwerden, Schwindel, Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit. Hinweis: In der Stillzeit können Dulcolax® Dragées 

angewendet werden. Warnhinweis: Dragées enthalten Farbstoff Gelborange S, Lactose und Sucrose (Zucker). Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein H2/11/1 

www.dulcolax.de

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