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Tag_der_offenen_Tuer_IBA_Flyer

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Realisierbarkeit von Landstromanlagen IMS & ISL-BC Kreuzfahrtterminals HafenCity und Altona<br />

3.2.2 Baumaßnahmen HafenCity<br />

3.2.2.1 Derzeitiger Planungsstand<br />

Die Planung <strong>der</strong> Baumaßnahmen am Terminal HafenCity unterliegt <strong>der</strong> Hafen-<br />

City Hamburg GmbH. Nach Auskunft <strong>der</strong> HafenCity Hamburg GmbH in <strong>der</strong><br />

Besprechung am 04.12.2009 liegt eine abschließende Detailplanung für die<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Baumaßnahmen am Terminal nicht vor [13]. Darüber hinaus<br />

wurde in den Gesprächen deutlich, dass sich nach allen Erfahrungen aus <strong>der</strong><br />

HafenCity-Gesamtplanung die Randbedingungen auch für die Baumaßnahmen<br />

am Terminal mit großer Wahrscheinlichkeit noch än<strong>der</strong>n.<br />

Als Planungsunterlage liegt die im Auftrag <strong>der</strong> HafenCity Hamburg GmbH<br />

erstellte Planungsunterlage gemäß [13] für die baulichen Elemente einer Landstromversorgung<br />

vor. Die darin genannten Maßnahmen und Kosten werden im<br />

Folgenden zusammengefasst, geprüft und bewertet.<br />

Am Terminal HafenCity sind zwei Liegeplätze mit einer 20 MVA Anschlussleistung<br />

für den westlichen und einer 10 MVA Anschlussleistung für den östlichen<br />

Liegeplatz geplant (s. Abbildung 3-1, Seite 10).<br />

Anschlussgebäude<br />

Zur Unterbringung <strong>der</strong> Anlagenkomponenten ist nach <strong>der</strong> vorliegenden Planung<br />

ein Anschlussgebäude mit einem Raumvolumen in <strong>der</strong> Größenordnung<br />

von etwa 2.500 m³ vorgesehen. Die Lage in <strong>der</strong> HafenCity ist nicht abschließend<br />

festgelegt [13]. Folgende Varianten <strong>der</strong> Bauwerksausführungen werden<br />

in Betracht gezogen:<br />

Ausführung als flach gegründetes, voll unterkellertes, zweigeschossiges<br />

Gebäude (Grundfläche ca. 340 m², lichte Höhe ca. 7,5 m)<br />

alternative Ausführung als viergeschossiges Gebäude mit entsprechend<br />

kleinerer Grundfläche (ca. 170 m², lichte Höhe ca. 15 m) und hierfür erfor<strong>der</strong>licher<br />

Tiefgründung<br />

Eine weitere Alternative könnten nach Auskunft <strong>der</strong> HafenCity GmbH<br />

[13] die Unterbringung <strong>der</strong> Anlagentechnik auch in einem bestehenden<br />

Gebäude möglichst in Terminalnähe sein.<br />

Nach Abwägung <strong>der</strong> Varianten hinsichtlich Bau und Kosten wurde für die weitere<br />

Planung und Aufstellung <strong>der</strong> Schätzkosten ein voll unterkellertes, zweigeschossiges<br />

Gebäude (Abmessungen ca. 18,5 x 18,5 m) zu Grunde gelegt.<br />

Trassenführung<br />

Die Leitungen zur Stromversorgung werden in Kabelleerrohren vom Anschlussgebäude<br />

zu den Liegeplätzen bzw. zur Kaimauer geführt. Dort teilen<br />

sie sich für die Versorgung des westlichen und östlichen Liegeplatzes parallel<br />

zur Kaimauer auf (s. Abbildung 3-3, Seite 13). Die Trasse endet westlich<br />

Bericht Nr. 90159-01e 12 / 104 Stand: 30.06.11<br />

G:\DAT\Prj\159_Landstromanlage\08 Plan-Erg\Studie BSU\Bericht\Ber_90159-01e.doc

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