Tag_der_offenen_Tuer_IBA_Flyer
Tag_der_offenen_Tuer_IBA_Flyer
Tag_der_offenen_Tuer_IBA_Flyer
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Realisierbarkeit von Landstromanlagen IMS & ISL-BC Kreuzfahrtterminals HafenCity und Altona<br />
3.3.2.2 Prüfung <strong>der</strong> geplanten Bauwerke<br />
Die maßgebende bauliche Ausführung ist – wie von <strong>der</strong> FEG bestätigt [9] – dem<br />
Planungsstand entsprechend nicht ausreichend beschrieben. Eine erste konstruktive<br />
Bewertung und Kostenschätzung erfolgt daher auch auf Grundlage <strong>der</strong> Planungen<br />
für die baulichen Maßnahmen am Terminal HafenCity (vgl. [13]).<br />
Anschlussgebäude<br />
Die Ausführung <strong>der</strong> Unterkellerung muss mindestens den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
aktuellen DAfStb – Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU<br />
Richtlinie) entsprechen. Die Ausführung in Ortbetonbauweise wird bestätigt.<br />
Eine Aussage über die Gründung des Gebäudes liegt nicht vor. In <strong>der</strong> Detailplanung<br />
ist die Gründungsform entsprechend des anstehenden Baugrundes zu bemessen.<br />
Aktuelle Baugrunddaten liegen <strong>der</strong> vorgelegten Unterlage nicht bei. Je<br />
nach Baugrund sind verschiedene Ausführungen möglich:<br />
Bodenplatte mit geringer Dicke von ca. 25 – 30 cm bei nicht bindigem Baugrund<br />
Bodenplatte mit hoher Dicke bis zu 1,0 m bei evtl. vorhandenen bindigen<br />
Bodenschichten<br />
Pfahlgründung bei tief liegenden tragfähigen Bodenschichten<br />
In Anlehnung an die IVH-Studie [17] zum Terminal HafenCity wird für die<br />
Neuermittlung <strong>der</strong> Schätzkosten von einer dicken Bodenplatte von ca. 1,0 m<br />
ausgegangen.<br />
Trassenführung<br />
Angaben zum Material <strong>der</strong> zu verwendenden Leerrohre und zur Verkehrsbelastung<br />
auf die Rohre fehlen. Für die Kostenschätzung wird<br />
- analog zur HafenCity - von PE-HD-Rohren ausgegangen.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Lage <strong>der</strong> Kaifläche am Terminal Altona im Überflutungsbereich<br />
(NN +6,6 m) ist zu gewährleisten, dass die Verbindungen zwischen<br />
Kabelschächten, Leerrohren und Medienrohren im Überflutungsfall<br />
in ihrer Funktion nicht eingeschränkt werden. Hierzu gehören die Lagesicherung<br />
<strong>der</strong> Trassen sowie die Abdichtung zwischen Medienrohr und<br />
Leerrohr im Bereich <strong>der</strong> Übergänge zu den Massivbauwerken (Kabelschächte,<br />
Anschlussgebäude).<br />
Bericht Nr. 90159-01e 22 / 104 Stand: 30.06.11<br />
G:\DAT\Prj\159_Landstromanlage\08 Plan-Erg\Studie BSU\Bericht\Ber_90159-01e.doc