Newsleter Private Banking 02_2012.indd - Sparkasse Herford
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Die Kundenzeitschrift des <strong>Private</strong> <strong>Banking</strong>s<br />
momentum<br />
- Wenn die Sparer den Staat entschulden<br />
Das extrem niedrige Zinsniveau der letzten<br />
Monate scheint kein Ende zu nehmen.<br />
Die Zinsen für mehrjährige Geldanlagen<br />
liegen oft unter 2 %. Selbst wer sich für<br />
das scheinbar lukrativste Angebot entscheidet,<br />
kann immer noch nicht wirklich<br />
zufrieden sein. Er muss befürchten, dass<br />
sein Zinsertrag nach Steuern nicht einmal<br />
ausreichen wird, um den Verlust der<br />
Kaufkraft seines Geldes aufzufangen. Die<br />
Infl ation ist höher als der Zins. Und trotzdem<br />
ist der Leitzins auf den historischen<br />
Tiefstwert von 0,75 % gesenkt worden.<br />
Was steckt dahinter?<br />
Volkswirte sprechen derzeit von einer<br />
Finanzrepression. Es handelt sich dabei<br />
um eine gemäßigte, aber doch spürbar<br />
höhere Infl ation mit einer zusätzlichen<br />
Besonderheit: Normalerweise würden<br />
nun die Zinsen steigen. Der Staat unterbindet<br />
dies aber, indem er zum Beispiel<br />
den Leitzins niedrig hält und eigene Anleihen<br />
kauft. Das tut er aus gutem Grund:<br />
Er baut damit die Staatsschulden ab.<br />
Rea Re Rea Re ea l<br />
er ert er ert ertrag r rt r ra rag ag a<br />
Eine Finanzrepression funktioniert<br />
folgendermaßen: Eine Preissteigerung<br />
bewirkt auch steigende Steuereinnahmen.<br />
Mit diesen Mehreinnahmen<br />
sollen die Staatsschulden zurückgeführt<br />
werden. Gleichzeitig müssen aber die<br />
Zinssätze für die Staatsanleihen niedrig<br />
bleiben. Denn sonst würde das neue<br />
fi nanzielle Polster durch die Zinsen,<br />
die der Staat seinen Schuldnern zahlen<br />
müsste, wieder aufgezehrt werden.<br />
Findet also eine Infl ation bei einem<br />
schwachen Zinsniveau statt, hat der Staat<br />
höhere Steuereinnahmen, aber trotzdem<br />
einen gleichbleibenden, niedrigen<br />
Zinsaufwand.<br />
Viele Ökonome befürworten inzwischen<br />
den Schuldenabbau über eine höhere Infl<br />
ation, weil es eine unauffällige Art ohne<br />
gravierende Einschnitte ist. Bankenkrise,<br />
wirtschaftliche Unruhe, Steuererhöhungen<br />
und harte Sparmaßnahmen<br />
können damit vermieden und umgangen<br />
werden. Das Ganze ist im Übrigen<br />
Kaufkraft einer 10-jährigen<br />
Bundesanleihe (Rendite 1,37 %)<br />
Infl I nflation<br />
0 % 2 % 4 % 6 %<br />
Quelle: Bloomberg<br />
Ausgabe 2/2012<br />
nicht nur reine Theorie. Ende der 40-er<br />
bis Anfang der 50-er Jahre hat es so<br />
eine Finanzrepression schon einmal in<br />
Amerika gegeben. Die USA schafften es<br />
über diesen Weg innerhalb von zehn<br />
Jahren ihre Staatsschulden auf fast die<br />
Hälfte zu reduzieren.<br />
Im Endeffekt bedeutet dies aber, dass<br />
der Schuldenabbau vom Sparer mit<br />
seinen verzinslichen Geldanlagen fi nanziert<br />
wird. Egal, zu welchem Zinssatz er<br />
sein Geld anlegt, es ist immer zu wenig,<br />
um die Infl ation abzudecken – von einer<br />
realen Rendite ganz zu schweigen. Es<br />
ist daher im Moment müßig, Zinssätze<br />
auf die letzte Stelle hinter dem Komma<br />
zu vergleichen. Anleger, die einer möglichen<br />
Finanzrepression aktiv begegnen<br />
möchten, sollten andere Anlageklassen<br />
in Betracht ziehen. Ihr Berater stellt<br />
Ihnen gerne individuell alternative<br />
Anlagemöglichkeiten vor.<br />
Jörg Rubienzik, Leiter <strong>Private</strong> <strong>Banking</strong><br />
<strong>Private</strong> <strong>Banking</strong>
Pfl egeversicherung zur Kapitalabsicherung<br />
Versicherungsleistung<br />
inkl. nicht garantierter<br />
Überschuss-Beteiligung<br />
bei Kündigung<br />
Mit dem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit,<br />
fremde Hilfe und Pfl ege in<br />
Anspruch nehmen zu müssen. Sicher<br />
hat jeder schon einmal überlegt, was<br />
das für ihn selbst bedeuten kann. Wer<br />
ein gutes fi nanzielles Polster hat, muss<br />
sich auf den ersten Blick keine all zu<br />
großen Sorgen machen. Pfl egebedürftigkeit<br />
über mehrere Jahre kann jedoch<br />
hohe Geldbeträge verschlingen und<br />
große Teile des Vermögens aufzehren.<br />
Die IDEAL Versicherung, mit der das<br />
<strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Herford</strong><br />
zusammenarbeitet, hat sich diese Überlegung<br />
zu eigen gemacht: Sie hat eine<br />
Pfl egeversicherung entwickelt, die das<br />
Vermögen des Kunden absichert. Sie<br />
arbeitet nach folgendem Prinzip: Der<br />
Kunde legt eine Summe bei der IDEAL<br />
Versicherung an. Der Anlagebetrag wird<br />
durch den Beitrag zur Pfl egeversicherung<br />
gemindert, jedoch auf der anderen<br />
Seite durch die laufenden Erträge aus<br />
der Kapitalanlage wieder aufgebaut.<br />
Wer sich für die IDEAL Pfl egeversicherung<br />
entscheidet, legt also bewusst<br />
einen Teil seines Vermögens anders<br />
an, als er das bisher getan hat. Das<br />
vorrangige Ziel ist nicht, eine mög-<br />
Der Rückkaufswert<br />
erreicht die Höhe<br />
der Einzahlung.<br />
lichst gute Rendite zu erwirtschaften,<br />
sondern den Pfl egefall abzusichern und<br />
das Vermögen zu schützen. Eine Anlageentscheidung<br />
unter diesen Aspekten<br />
zu treffen, ist ein ganz neuer Ansatz.<br />
Die Versicherung kann gut in die Gesamtanlagestrategie<br />
des Kunden eingebunden<br />
werden. Sie ist sehr fl exibel und<br />
kann somit auf persönliche Wünsche<br />
und Bedürfnisse abgestimmt werden.<br />
Das Eintrittsalter muss jedoch zwischen<br />
40 und 75 Jahren liegen. Die IDEAL<br />
Pfl egeversicherung bietet zudem ein<br />
paar sehr angenehme Extras für den<br />
Kunden. Zum Beispiel kann die Versicherung<br />
bei Demenz auch ohne Pfl egestufe<br />
sofort in Anspruch genommen<br />
werden. Ein weiterer Pluspunkt: Für die<br />
IDEAL Versicherung reicht es in vielen<br />
Fällen schon aus, dass der Hausarzt<br />
des Kunden die Pfl egebedürftigkeit bescheinigt.<br />
Es muss also nicht zwingend<br />
offi ziell eine Pfl egestufe festgestellt<br />
werden. Viele Kunden schätzen gerade<br />
diese kleinen Besonderheiten. Wer sich<br />
für die IDEAL Pfl egeversicherung interessiert,<br />
kann sich gerne an die Beraterinnen<br />
und Berater im <strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> wenden.<br />
Sie halten weitere Informationen bereit.
Immobilien<br />
Hübsche Stadtvilla mit vielen Möglichkeiten<br />
Diese hochwertig gebaute Stadtvilla<br />
aus dem Jahr 1950 steht in sehr begehrter<br />
Lage im Zentrum von <strong>Herford</strong>.<br />
Die Architektur vermittelt durch das<br />
Walmdach und die schmucken Dachgauben<br />
den typischen Villencharakter.<br />
Mit rund 840 m² hat das Grundstück<br />
die passende Größe. Hier kann der<br />
Pfl egeaufwand für die Außenanlagen<br />
überschaubar bleiben.<br />
Die Räumlichkeiten lassen viele<br />
Verwendungsmöglichkeiten zu. Das<br />
Erdgeschoss eignet sich gut für eine<br />
Praxis, Kanzlei oder Bürofl äche mit<br />
Wenn drei Ausnahmepianisten aufeinandertreffen,<br />
kann man das getrost<br />
einen musikalischen Leckerbissen<br />
erster Güte nennen. In diesen Genuss<br />
kommen am 29. September 2012<br />
die Besucher des Rottöne-Konzerts<br />
ACT PIANO SUMMIT.<br />
Das Konzert ist eins von europaweit nur<br />
fünf gemeinsamen Auftritten der drei<br />
internationalen Pianogrößen Michael<br />
Wollny aus Deutschland, Iiro Rantala<br />
aus Finnland und Gwilym Simcock<br />
aus Großbritannien. Die fünf Konzerte<br />
fi nden anlässlich des 20-jährigen<br />
ca. 140 m². Im Obergeschoss stehen<br />
Ihnen 127 m² Wohnfl äche zur Verfügung.<br />
Dazu gehört auch eine<br />
Dachterrasse in Südausrichtung.<br />
Eine weitere Wohnung mit 103 m²<br />
befi ndet sich im Dachgeschoss<br />
und Spitzboden. Darüber hinaus<br />
besitzt das Gebäude einen Vollkeller.<br />
Das großzügige Flair setzt sich in der<br />
Innenausstattung mit Doppelkamin<br />
und Granitböden fort. Modernisierungen<br />
wurden laufend vorgenommen,<br />
wie zum Beispiel zwei zeitgemäße Umbauten<br />
in den Jahren 1987 und 1995.<br />
Rottöne: Konzert der Extraklasse<br />
Bestehens der renommierten Plattenfi<br />
rma ACT-Music statt. Die drei Künstler<br />
spielen solo sowie im Duo abwechselnd<br />
an zwei Konzertfl ügeln.<br />
Das Konzert wird ein Höhepunkt der<br />
diesjährigen Rottöne-Reihe sein. Vor<br />
vier Jahren riefen die Pro <strong>Herford</strong><br />
GmbH und die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Herford</strong> die<br />
Konzertreihe ins Leben, die sich vor<br />
allem durch eine entspannte Clubatmosphäre<br />
auszeichnet. Seitdem<br />
fanden in dem außergewöhnlichen<br />
Ambiente des MARTa Museums 14<br />
Konzerte mit ausgewählten Musi-<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Gerne teilen wir Ihnen auf Anfrage den<br />
Kaufpreis mit. Natürlich können Sie<br />
die Villa auch mit unseren Immobilienmaklern<br />
besichtigen. Sprechen Sie<br />
einfach Ihren Berater an und er wird für<br />
Sie einen Termin vereinbaren.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Herford</strong> hat ständig über<br />
120 Immobilien im Angebot. Damit sind<br />
wir einer der größten Immobilienmakler<br />
im Kreis <strong>Herford</strong>. Sprechen Sie uns doch<br />
einfach an, wenn Sie eine Immobilie<br />
verkaufen oder kaufen möchten.<br />
kern wie zum Beispiel Al di Meola,<br />
Silje Nergaard, Klaus Doldinger<br />
(Bild oben) und Candy Dulfer statt.<br />
Als Mitinitiator der Rottöne-Konzerte<br />
hat die <strong>Sparkasse</strong> 20 Premium-Eintrittskarten<br />
für das ACT PIANO SUMMIT-<br />
Konzert am 29. September, die wir gerne<br />
an musikinteressierte Kunden weitergeben.<br />
Möchten Sie dieses Konzert<br />
der Extraklasse live miterleben? Dann<br />
wenden Sie sich bitte direkt an Ihren<br />
<strong>Private</strong> <strong>Banking</strong>-Berater. Weitere Informationen<br />
zu Rottöne-Konzerten fi nden<br />
Sie im Internet unter www.rot-toene.de.<br />
<strong>Private</strong> <strong>Banking</strong>
Manufaktur der Individualisten<br />
Im westfälischen Dülmen steht die<br />
Wiege der führenden Manufaktur für<br />
puristische Sportwagen. Die Brüder<br />
Martin und Friedhelm Wiesmann sind<br />
ein Paradebeispiel dafür, was Idee, Tatkraft<br />
und Durchhaltevermögen leisten<br />
können. Die ersten Arbeiten im eigenen<br />
Keller im Jahr 1986 waren der Auftakt für<br />
eine beeindruckende Firmenentwicklung,<br />
die bis heute, über 1500 Sportwagen<br />
später, anhält. Faszinierende<br />
Sportwagen in Kombination von zeitlosem<br />
Design und modernster Technik<br />
zu entwickeln und nach speziellem<br />
Kundenwunsch hochindividuell von<br />
Hand zu fertigen, machte die Marke<br />
Porträt<br />
Mein Name ist Uwe Steffener und ich<br />
bin der jüngste Neuzugang im <strong>Private</strong><br />
<strong>Banking</strong>-Team der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Herford</strong>.<br />
Seit April dieses Jahres bin ich als<br />
Vermögensmanager mit Schwerpunkt<br />
im Bereich der Firmenkundenbetreuung<br />
tätig. Der Startschuss in die<br />
Welt der Finanzen fi el für mich vor fast<br />
26 Jahren. Nach Abschluss meiner<br />
Ausbildung und zweijähriger Tätigkeit<br />
im Bereich der Kundenberatung folgte<br />
mit dem Studiengang zum <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />
der nächste Ausbildungsschritt.<br />
Die letzten 15 Jahre habe ich<br />
neben der Kundenberatung auch<br />
Führungsaufgaben im Filialbereich<br />
übernommen. 2012 ist für meine<br />
Familie und mich ein Jahr der Ver-<br />
Impressum<br />
© 2012 <strong>Sparkasse</strong> <strong>Herford</strong> | 32045 <strong>Herford</strong> | www.sparkasse-herford.de<br />
Wiesmann zu einer individuellen<br />
Erfolgsgeschichte und festen Größe<br />
im Luxussegment.<br />
Bei einem Besuch mit Werksführung<br />
unter fachmännischer Begleitung konnten<br />
Kunden und Mitarbeiter unseres<br />
<strong>Private</strong> <strong>Banking</strong>s aus nächster Nähe den<br />
gesamten Entstehungsprozess von der<br />
Entwicklung bis zur Auslieferung erleben.<br />
Während die Konstruktion eines<br />
Wiesmann von der ersten Schraube<br />
bis zum Zuschlagen der Fahrertür ca.<br />
350 Stunden dauert, haben wir die<br />
Führung durch die gesamte Manufaktur<br />
mit all ihren Bereichen (Schlosserei,<br />
Karosseriebau, Elektrik, Sattlerei, Vor-<br />
und Endmontage) in einer guten Stunde<br />
absolviert. So blieb im Anschluss noch<br />
genügend Zeit, bei sonnigem Wetter<br />
im schönen Münsterland zu verweilen.<br />
Während wir im idyllisch gelegenen<br />
Parkhotel Schloss Hohenfeld den<br />
herrlichen Blick in den Schlosspark<br />
genossen, stellte der Küchenchef<br />
als Gaumenfreude ein westfälisches<br />
Landhausbuffett zusammen. Gut verköstigt<br />
machten wir uns anschließend auf<br />
den Rückweg nach <strong>Herford</strong>. Alle waren<br />
sich einig, dass unser Ausfl ug ein rundum<br />
gelungenes Erlebnis war.<br />
Hartmut Rahn, <strong>Private</strong> <strong>Banking</strong><br />
änderungen. Neben dem berufl ichen<br />
Wechsel erfolgte im März der erste<br />
Spatenstich für unser neues Heim.<br />
Gemeinsam mit meiner Frau, unseren<br />
zwei fast erwachsenen Töchtern und<br />
unserem Hund werde ich mich hoffentlich<br />
im Herbst mit so einigen Umzugskartons<br />
auf den Weg in den schönen<br />
<strong>Herford</strong>er Ortsteil Falkendiek machen.<br />
Und die Zeit, die dann noch bleibt,<br />
gehört dem Sport. Neben dem Ski- und<br />
Radsport ist es vor allem das Laufen, das<br />
nicht nur meiner Ausdauer sondern auch<br />
immer wieder der Seele gut tut. So gehört<br />
der Hermannslauf jedes Jahr zu meinen<br />
absoluten Highlights.<br />
Ihr Uwe Steffener