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Geologie Planet Erde - Lip-Schule Zürich

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Achtung Baustelle!<br />

Mein persönlicher Lernweg!<br />

<strong>Geologie</strong> <strong>Planet</strong> <strong>Erde</strong><br />

Kompetenzenraster Geografie-Geschichte / Geografie /<br />

Einblick in Zusammenhänge / B2<br />

Zeitaufwand 1 Woche<br />

Quelle / Zusammengestellt © www.geoscience-online.de / Div. / Hp. Beerli<br />

Vorgabe/Inhaltlicher Rahmen <strong>Planet</strong> <strong>Erde</strong> – eine lebende Maschine<br />

Vulkanismus und Plattentektonik<br />

Aufgabe / Auftrag Lernziel des ersten Teils ist die Erkenntnis, dass<br />

VULKANISMUS zwar ein weltweites Phänomen ist, aber<br />

die Vulkane keineswegs gleichmässig über die Welt<br />

verteilt sind. Die selbstständige Erarbeitung dieses<br />

Lerninhalts erfolgt durch Lokalisierung historischer<br />

Vulkanausbrüche oder von bekannten Vulkanen auf<br />

einer Weltkarte (im Atlas suchen, einzeichnen), die<br />

Aufgabe kann gemeinsam, in Gruppen oder einzeln<br />

gelöst werden. Als Abschluss, Lösung und Hinleitung<br />

auf das Thema der nächsten Einheit wird die<br />

Übereinstimmung von Vulkanverteilung und Lage der<br />

Plattengrenzen gezeigt.<br />

Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht das Thema<br />

PLATTENTEKTONIK. Als Lernziel soll erarbeitet werden,<br />

dass sich Lage und Form der Kontinente im Laufe der<br />

Jahrmillionen kontinuierlich verändert haben und dass<br />

sich dieser Vorgang auch in Zukunft fortsetzen wird.<br />

Der dritte Teil befasst sich mit dem AUFBAU DER ERDE –<br />

und damit dem eigentlichen „Motor“ unseres <strong>Planet</strong>en.<br />

Wie ist die <strong>Erde</strong> aufgebaut? – Ich kann einen<br />

Querschnitt modellhaft darstellen.<br />

Warum verändert die <strong>Erde</strong> ständig ihr „Gesicht“? –<br />

Ich weiss, wie ich mir den „Motor“ dieser<br />

Veränderungen vorstellen muss!<br />

Ich weiss, wie die <strong>Erde</strong> ihr „Gesicht“ in den<br />

Jahrmillionen verändert hat.<br />

Ich begründe den Satz: „Nichts ist ewig – nichts ist<br />

fest!“.<br />

Links © www.geoscience-online.de<br />

Wikipedia (Vulkanismus) und Vulkan<br />

Interactive Time Line<br />

Wikipedia (Plattentektonik)<br />

Präsentation Ergebnisse (kiss) werden in der Lerngruppe<br />

besprochen, verglichen und ergänzt. Die fertige Arbeit<br />

gehört ins Portfolio.<br />

©Persönliche Lern-Baustelle für eigenständige Schüler/innen 1/2 Kompetenz-Zentrum LIPSCHULE <strong>Zürich</strong> 2005


Achtung Baustelle!<br />

Mein persönlicher Lernweg!<br />

Historische Vulkanausbrüche und ihre Verteilung<br />

Nachfolgender Text stellt nicht nur einige der wichtigen historischen Vulkanausbrüche vor,<br />

sondern verknüpfen sie gleichzeitig auch mit einer bestimmte Lage auf der Weltkarte<br />

(ausdrucken, Vulkane suchen, einzeichnen).<br />

Aus der Bearbeitung des Textes und des Arbeitsblätter 1 ergeben sich die Frage nach der<br />

Verteilung der Vulkane weltweit (zufällig, gleichmässig?)<br />

Vulkanausbrüche (Einführender Begleittext)<br />

Vulkanausbrüche zählen zu den heftigsten und gewaltigsten Naturgefahren der <strong>Erde</strong>. Explosive Eruptionen<br />

können nicht nur die Region um einen Vulkan herum dramatisch verändern, bei den Ausbrüchen werden<br />

häufig auch Gas- und Aschewolken hoch in die Atmosphäre geschleudert. Dadurch können Vulkane sogar<br />

das Klima der <strong>Erde</strong> zumindest für einen gewissen Zeitraum beeinflussen.<br />

Wenn wir von Vulkanusbrüchen hören, handelt es sich dabei oft um weit entfernte Orte. Ätna und Vesuv<br />

bilden natürlich eine Ausnahme. Die Frage bleibt aber, warum in einigen Ländern viele Vulkane ausbrechen,<br />

andere Länder aber von den katastrophalen Eruptionen ganz verschont bleiben?<br />

Vesuv (Italien)<br />

Für die Römer kommt der Ausbruch des Vesuv im Jahre 79 n. Chr.<br />

vollkommen unerwartet, denn der Feuerberg gilt seit Jahren als erloschen.<br />

Bei seinem Ausbruch stösst der Vulkan riesige Rauchwolken aus. Drei<br />

Städte werden unter einer sieben bis neun Meter dicken Aschenschicht<br />

begraben. Die herabregnende Asche ist glühend heiss, so dass die meisten<br />

Menschen fast augenblicklich beim Einatmen sterben.<br />

Ätna (Italien)<br />

Am 11. März des Jahres 1669 ereignet sich ein dramatischer Ausbruch am<br />

Ätna. Angekündigt von einigen Erdbeben öffnet sich an diesem Tag eine 12<br />

Kilometer lange Spalte, aus der Lava herausquillt. Die Lavaströme erreichen<br />

die Stadt Catania und zerstören sie. Auch heute noch ist der Ätna aktiv. Sein<br />

letzter grösserer Ausbruch fand 1993 statt.<br />

Tambora (Indonesien)<br />

Der Ausbruch des Tambora im Jahr 1815 ist einer der stärksten in der<br />

Geschichte. Er hat ein "Jahr ohne Sommer" als Folge. Riesige<br />

Aschenmengen werden in die Atmosphäre gestossen und die Temperaturen<br />

sinken. Bei diesem Ausbruch sterben viele Menschen in heissen<br />

Aschenwolken oder weil sie direkt von herausgeschleuderten Trümmern<br />

getroffen wurden. Über 80.000 Menschen sterben aber an der Hungersnot<br />

und den Krankheiten, die auf den schweren Ausbruch folgen.<br />

©Persönliche Lern-Baustelle für eigenständige Schüler/innen 2/2 Kompetenz-Zentrum LIPSCHULE <strong>Zürich</strong> 2005

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