29.09.2012 Aufrufe

Mach Mit 2/2011 - Gemeinde Gebenstorf

Mach Mit 2/2011 - Gemeinde Gebenstorf

Mach Mit 2/2011 - Gemeinde Gebenstorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!

Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.

mach mit<br />

Dorf- und Vereinsblatt<br />

und «Aus unserer Schule»<br />

2/<strong>2011</strong>


Redaktion:<br />

Nadine Garnitschnig<br />

Jacqueline Keller<br />

Hansruedi Frei (Layout)<br />

Kontaktadresse:<br />

«mach mit», Postfach 11<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Redaktionelle Beiträge an:<br />

Hansruedi Frei<br />

Zollstrasse 10<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Telefon 056 223 35 59<br />

Natel 079 237 33 48<br />

Mail: ha.frei@datacomm.ch<br />

Inserate an:<br />

Nadine Garnitschnig<br />

Oberriedenstrasse 5<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Telefon 056 223 13 14<br />

Natel 079 753 62 99<br />

Mail: ngarnitschnig@gmx.ch<br />

Redaktionsschluss Nr. 3:<br />

15. August <strong>2011</strong><br />

Erscheinung Nr. 3:<br />

14. September <strong>2011</strong><br />

Redaktionsschluss Nr. 4:<br />

18. November <strong>2011</strong><br />

Druck:<br />

Weibel Druck AG,<br />

Windisch<br />

Titelbild:<br />

Ein Teil des neuen Spielplatzes<br />

hinter dem Rest. Frohsinn<br />

Ab Seite 45<br />

Editorial<br />

Und die Rose geht an . . .<br />

Aufmerksame «mach mit»-Leser mögen sich vielleicht noch an den<br />

Zeitraffer in unserer letzten Ausgabe über den Fast-Abbruch der Reformierten<br />

Kirche <strong>Gebenstorf</strong> erinnern. Oftmals bleiben bei solchen<br />

Erinnerungen Reaktionen nicht aus. Vor allem ältere Einwohner<br />

freuen sich, wenn in unserem Heft aus der Kategorie «weisch no»<br />

berichtet wird. Persönlich fand ich diese Geschichte sehr interessant,<br />

da es aber genauso um das alte Margareten-Kirchlein und den<br />

Standort des Pfarrhauses und den Pfarrhausgarten ging, wollte ich<br />

nicht näher auf die damaligen Geschehnisse eingehen.<br />

Dass ich es dennoch – jetzt halt leicht verspätet – tue, liegt an den<br />

vielen Reaktionen aus der Bevölkerung, für die ich an dieser Stelle<br />

ganz herzlich danke. Bei einer Person hat wohl der Zeitraffer viele alte<br />

Emotionen aufgewühlt: Herr Hans Friedli, ein <strong>Mit</strong>glied des damaligen<br />

Komitees für die Erhaltung der Reformierten Kirche, hat mich<br />

mit vielen interessanten Unterlagen bedient. Ebenso erzählte und<br />

schrieb er mir Fakten, welche zeigten, mit wieviel Engagement und<br />

Herzblut er und das Komitee sich für den schon beschlossenen Abbruch<br />

einsetzten. Mir kam ein Spruch des spanischen Schriftstellers<br />

und ehemaligen Nobelpreisträgers Camilo José in den Sinn, welchen<br />

ich mir mal notiert hatte: Sich einsetzen für etwas, was uns wichtig<br />

erscheint, beschert uns die befriedigendsten Momente unseres Daseins.<br />

Wir sind zwar nur das kleine, kommunale «mach mit» mit einer<br />

Auflage von 2425 Exemplaren (und dies nicht mal WEMF-beglaubigt),<br />

doch ich erlaube mir – in Anlehnung an unsere nationale<br />

Hochglanz-Postille – Herrn Friedli «die Rose» zu überreichen! Auch<br />

wenn sein Einsatz für die Erhaltung der reformierten Kirche schon<br />

über 40 Jahre zurückliegt, verdient dieses Engagement und das Einstehen<br />

dafür Respekt. Herr Friedli und seine <strong>Mit</strong>streiter haben uns<br />

ein wunderbares Bauwerk erhalten, ohne welches <strong>Gebenstorf</strong> sich<br />

wohl heute ganz anders präsentieren würde!<br />

Nebst den traditionellen Vereinsberichten, -vorschauen und den<br />

Schulnachrichten, können Sie die zum Teil etwas unrühmlichen Geschehnisse<br />

der 1960er Jahre nachlesen auf den Seiten 15 bis 17.<br />

Wir wünschen Ihnen schöne, geruhsame Sommertage und freuen<br />

uns auf Ihre Einsendungen für unsere Herbst-Ausgabe. Bitte beachten<br />

Sie den Redaktionsschluss vom 15. August.<br />

Im Namen der Redaktion<br />

Jacqueline Keller<br />

3


4<br />

Im Halt 8 • 5412 <strong>Gebenstorf</strong> AG<br />

Hauptstrasse 9 • 6287 Aesch LU<br />

Wittwer Haustechnik GmbH<br />

Sanitäre Anlagen Installationen<br />

• Neubauten<br />

• Umbauten<br />

• Reparaturen<br />

Malergeschäft GmbH<br />

Innen- und Aussenrenovationen<br />

Lätten 7<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Telefon 056 / 223 27 38<br />

Natel 079 / 678 30 88<br />

Tel. 0840 940 940<br />

Fax 041 919 9005<br />

www.lanpool.ch<br />

Allmendstrasse 50<br />

5300 Turgi<br />

Tel. 056 223 26 93<br />

Fax. 056 223 26 34<br />

E-Mail: info@wittwer-haustechnik.ch


STV Aktivriege<br />

Grosse Auswahl<br />

an Velos, Mofas<br />

und Roller<br />

in allen Preislagen<br />

5


Cevi<br />

Cevi geht ins Sommerlager<br />

Die Cevi <strong>Gebenstorf</strong> ist ein Jugendverein<br />

mit dem Ziel, Kindern<br />

ab der 2. Klasse am Samstagnachmittag<br />

zwischen 14 und<br />

17 Uhr ein abwechslungsreiches<br />

Erlebnisprogramm zu bieten.<br />

Ähnlich wie in der zum Teil<br />

besser bekannten Pfadi bringen<br />

6<br />

unsere Programme die Kinder<br />

in die Natur hinaus. Im Zentrum<br />

steht ein altersgerechtes Erlebnisprogramm,<br />

welches dem<br />

Kind ein geregeltes Austoben<br />

erlaubt. In der Gruppe erlebt<br />

das Kind aufregende Geschichten<br />

und Abenteuer, und lernt<br />

Anmeldungen<br />

noch möglich!<br />

dabei noch viel Wissenswertes<br />

aus den Bereichen Erste Hilfe,<br />

Zeltbau und Pionier-Technik.<br />

Nach 5 Jahren im Amt hat<br />

sich Thomas Hüni an der GV<br />

als Präsident verabschiedet. Es<br />

freut uns sehr, Beat Schneider<br />

als geeigneten Nachfolger für<br />

uns gewonnen zu haben.<br />

Zusätzlich zum Samstagnachmittag<br />

führt die Cevi <strong>Gebenstorf</strong><br />

jedes Jahr ein Lager durch.<br />

<strong>Mit</strong> riesigem Aufwand organisieren<br />

wir ein wöchiges Programm<br />

voller Spass, Abenteuer<br />

und Bewegung. Im diesjährigen<br />

Sommerlager vom 30. Juli bis<br />

6. August werden wir das Mädchen<br />

Alanna begleiten auf seinem<br />

Weg, Ritterin zu werden.<br />

Bei Aeschi bei Spiez werden<br />

wir unser Cevi-Camp errichten.<br />

Aus Zelten, Blachen und<br />

Holz werden Unterkünfte, Küche,<br />

Dusche (Warmwasser!),<br />

Sitzungszelte, Türme und vieles<br />

mehr errichtet, damit alles<br />

für die Ankunft der Kinder bereit<br />

ist.<br />

Anmeldungen für das Lager<br />

sind für alle Kinder ab der<br />

3. Klasse noch möglich unter<br />

www.cevi-gebenstorf.ch.<br />

Oder sonst komm doch einfach<br />

mal an einem Samstagnachmittag<br />

vorbei!<br />

Gabriel Hüni


Zwei Leckerbissen<br />

Die Kulturkommission bietet Ihnen zwei Leckerbissen! Im August werden Ihre Ohren mit guter Musik<br />

verwöhnt, im September werden Ihre Lachmuskeln strapaziert.<br />

Die Kulturkommission hofft auf zahlreiche Besucher und heisst Sie herzlich willkommen!<br />

Samstag, 6. August <strong>2011</strong>, ab 18 Uhr<br />

«Blues i de Schüür»<br />

mit dem sandra rippstein quintett<br />

Ab 18.00 Uhr, auf dem Hof<br />

von Isabella und Adrian Killer<br />

im Untersulz in <strong>Gebenstorf</strong><br />

(bei der Waldhütte).<br />

Ein Sommerabend in der offenen<br />

Scheune, eingängige Musik,<br />

<strong>Mit</strong>tanzen, <strong>Mit</strong>singen, gemütlich<br />

Zuhören, dazu Getränke und<br />

gutes Essen vom Grill! <strong>Mit</strong> dieser<br />

Idee möchte die Kulturkommission<br />

<strong>Gebenstorf</strong> etwas Neues<br />

bieten. Isabella und Adrian Killer<br />

stellen dafür ihren schönen Hof,<br />

bekannt auch von den 1. August-Brunches,<br />

zur Verfügung!<br />

Sandra Rippsteins kraftvolle<br />

Stimme, die mal bluesig, mal<br />

soulig klingt, und ihre 4 <strong>Mit</strong>musiker<br />

(Christoph Heule, Heini<br />

Heitz, Daniel Oswald, Christian<br />

Lienhard) passen hervorragend<br />

zu dieser Idee. Sie werden<br />

diesen Abend bestimmt zu<br />

einem Höhepunkt im Gebens-<br />

Freitag, 2. September <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

«copy & paste», von und mit Michael Elsener<br />

Sein Name: Michael Elsener.<br />

Sein Programm: copy & paste.<br />

Seine Berufung: kopieren und<br />

einfügen.<br />

Und zwar derart hemmungslos,<br />

wie es heute üblich ist.<br />

Aber so charmant, dass er damit<br />

glatt durchkommt.<br />

torfer Kulturprogramm machen.<br />

Die charismatische Sängerin aus<br />

Zofingen ist schon längst keine<br />

Unbekannte mehr: unter anderem<br />

hat sie sich einen Namen<br />

gemacht als Leadsängerin<br />

der Bluesaholics, als Studiomusikerin<br />

von Peter Reber, aber<br />

auch als Solo-Interpretin. Sie besticht<br />

vor allem durch ihre Stimme,<br />

aber auch durch ihre sympathische<br />

Art verzaubert sie das<br />

Publikum.<br />

Das «sandra rippstein quintett»<br />

interpretiert Hits und Evergreens<br />

auf seine eigene Art –<br />

für jeden ist etwas dabei, gute<br />

Stimmung ist garantiert!<br />

Eintritt: Fr. 15.−<br />

(im Vorverkauf bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

oder bei Killers<br />

Fr. 10.−, unter 16 Jahren gratis)<br />

Er ist das, was man sich von<br />

einem jungen Kabarettisten<br />

wünscht.<br />

Er ist komisch, schnell, politisch.<br />

Er ist hintergründig.<br />

Eintritt:<br />

Fr. 10.–, bis 16 Jahre gratis<br />

7


Alle Fischliebhaber aufgepasst: Auch dieses Jahr<br />

findet wieder das traditionelle Fischessen des Blasorchesters<br />

<strong>Gebenstorf</strong> statt. Wir freuen uns auf<br />

zahlreiche Feinschmecker, welche bei einer oder<br />

8<br />

Wernli Stephan<br />

Reparaturen & Landmaschinen<br />

Lohnarbeiten<br />

Petersberg 153<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Telefon: 056 225 02 10<br />

Fax: 056 225 02 10<br />

Natel: 079 243 16 42<br />

auch mehreren Portionen Felchenfilets den Sommer<br />

ausklingen lassen möchten.<br />

Auch für musikalische Unterhaltung am Sonntag<br />

ist selbstverständlich gesorgt. David Ehrler<br />

Fischessen <strong>Gebenstorf</strong><br />

im Schächli<br />

Freitag, 19. August Service ab 18.00 bis 24.00 Uhr<br />

Samstag, 20. August Service ab 11.00 bis 24.00 Uhr<br />

Sonntag, 21. August Service ab 11.00 bis 15.00 Uhr (oder so lang’s Fisch hed),<br />

mit musikalischer Unterhaltung<br />

Frische Felchenfilets im knusprigen Bierteig<br />

Wir offerieren auch Pommes Frites, heisse Wienerli und hausgemachte Kuchen.<br />

Das Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> freut sich auf Ihren Besuch (www.bogebenstorf.ch).<br />

Jetzt Aktuell!<br />

Rasenmäherservice für Fr. 100.–<br />

Beratung und Verkauf von Rasengeräten<br />

Vermietung von Rasen – Vertikutierer<br />

Reparaturen aller Art


À la carte . . .<br />

Unter diesem Namen steht das<br />

Jahreskonzert der Dorfmusik<br />

<strong>Gebenstorf</strong>. Zwei Jahre nach der<br />

Gründung findet nun am 3. September<br />

<strong>2011</strong> unser erstes grosses<br />

Konzert statt. Die Besucher<br />

erwartet ein Apero, ein 3-Gang-<br />

Menü, die Heiweh-Bar und natürlich<br />

gute Unterhaltung von<br />

unserer Seite.<br />

À la carte – Genuss für Ohr<br />

und Gaumen. <strong>Mit</strong> diesem Abend<br />

wollen wir uns bei allen bedanken,<br />

die uns in der Gründungs-<br />

phase und den nachfolgenden<br />

zwei Jahren tatkräftig unterstützt<br />

haben. Um diesen Abend<br />

genau planen zu können, haben<br />

wir uns entschlossen, eine vorgängige<br />

Reservation der Sitzplätze<br />

anzubieten.<br />

Tickets können per Mail (Dorfmusik.<strong>Gebenstorf</strong>@bluewin.ch)<br />

oder per Anmeldetalon, die in<br />

vielen <strong>Gebenstorf</strong>er Geschäften<br />

aufliegen, bestellt werden.<br />

Wir brauchen von ihnen nur Name,<br />

Adresse, Anzahl Personen<br />

Dorfmusik <strong>Gebenstorf</strong><br />

(Anzahl Erwachsene und Kinder)<br />

und ob ein Vegi-Menü gewünscht<br />

wird.<br />

Der Eintritt beträgt Fr. 47.–<br />

(Kinder: Fr. 37.–) und beinhaltet<br />

Apero, 3-Gang-Menü und<br />

natürlich das Konzert. Tickets<br />

nur solange Vorrat.<br />

Nun freuen wir uns auf einen<br />

unvergesslichen Abend und ein<br />

gutes Gelingen an unserem ersten<br />

eigenen Konzert. Das OK<br />

Musikabend freut sich auf Ihr<br />

Kommen. Andreas Rohner<br />

9


OK <strong>Gebenstorf</strong>er Dorfturnier<br />

10


. . . Roman Sonderegger<br />

Hereingeschaut bei . . .<br />

Ein bisschen Gwerbler, Handwerker und vor allem Künstler<br />

Roman Sonderegger? – Das<br />

ist doch der mit . . .? Richtig! –<br />

Der mit dem Biber, werden sicher<br />

die meisten von Ihnen<br />

denken. «Ja, der Biber am Vogelsanger<br />

Ende der neuen Aarebrücke<br />

hat mich schon sehr bekannt<br />

gemacht und war für einige<br />

Kontakte und Folgearbeiten<br />

ein guter Anstupf», meint Roman<br />

Sonderegger, knapp über<br />

30-jährig und bereits ein bekannter<br />

und anerkannter Künstler.<br />

Wobei, mein Gesprächspartner<br />

weiss eigentlich selber nicht<br />

so genau, wie man jetzt Leute<br />

wie ihn oder aus seiner Gilde<br />

nennen soll: «Ich habe einen Beruf<br />

gelernt, der eng mit meiner<br />

jetzigen Tätigkeit zusammenhängt,<br />

ich arbeite in Prinzip als<br />

Handwerker und dennoch gestalte<br />

ich etwas, mache auch<br />

Kunst; meine Tätigkeit beinhaltet<br />

eigentlich alles», meint er.<br />

Rückblende: Dass aus Roman<br />

schlussendlich ein Bildhauer<br />

Hereinspaziert an der Limmatstrasse 51<br />

wurde, war anfänglich gar nicht<br />

so klar: Klar war für ihn, dass<br />

er gerne etwas mit den Händen,<br />

etwas Gestalterisches, lernen<br />

wollte. Als er für seinen favorisierten<br />

Berufswunsch, Typograph,<br />

keine Lehrstelle fand,<br />

entschied er sich für seinen<br />

zweiten Wunsch, Steinmetz. «Eigentlich<br />

bin ich jetzt darüber<br />

gar nicht mehr so unglücklich»,<br />

sagt er, «denn der Beruf des Typographen<br />

– heute Polygraph<br />

– hat sich in den letzten Jahren<br />

gewaltig geändert und verlangt<br />

viel Computerarbeit; sogar ein<br />

Grafiker sitzt viel vor dem PC.<br />

Das passt mir nicht so, ich arbeite<br />

gerne frei und mit Material,<br />

ich bin kein Theoretiker.» Also<br />

begann dann Roman Sonderegger<br />

nach seiner Schulzeit<br />

bei der Firma Emil Fischer<br />

AG, Steinindustrie, Dottikon, eine<br />

Lehre als Steinmetz. Der Beruf<br />

des Steinmetz sei eigentlich<br />

eher technisch, klärt mich mein<br />

Gegenüber auf. Man macht Türeinfassungen,<br />

Treppen und<br />

Brunnen. Da seine Lehrfirma die<br />

ganze Palette an Stein(bruch)-<br />

Arbeiten anbot, hatte er natürlich<br />

guten Einblick in andere Berufsfelder.<br />

Vor allem die Bildhauerei<br />

faszinierte ihn – so marschierte<br />

er schon damals an keiner<br />

gotischen Kirche «einfach so<br />

vorbei». Während seine gleichaltrigen<br />

Kollegen nach der Arbeit<br />

nur Freizeit im Kopf hatten,<br />

nahm Roman nochmals Meissel<br />

und Hammer oder die Fräse<br />

in die Hand und werkte weiter –<br />

ganz für sich allein. So entstanden<br />

dann schon damals erste Figuren<br />

und Skulpturen.<br />

Roman Sonderegger war<br />

nach der Lehre an verschiede-<br />

11


Hereingeschaut bei . . .<br />

nen Orten angestellt. So war er<br />

etwa bei denjenigen Firmen beschäftigt,<br />

welche in St. Gallen<br />

die Kathedrale oder in Seengen<br />

das Schloss Hallwil renovierten.<br />

Und auch in Basel verbrachte<br />

er am und im Münster eine äusserst<br />

interessante Zeit. Gleichzeitig<br />

besuchte er in der Rheinstadt<br />

auch noch Kurse für Aktzeichnen<br />

und Aktmodellieren.<br />

Parallel dazu betrieb er bereits<br />

damals, ab 2003, am jetzigen<br />

Standort, an der Limmatstrasse<br />

51, seine Werkstatt. «Es war aber<br />

überhaupt nicht so, dass ich zusätzliches<br />

Geld verdienen wollte<br />

oder musste – vorerst hatte<br />

ich diese Werkstatt nur, um meine<br />

Ideen umzusetzen und um<br />

‹Arbeiten mit Reiz› auszuführen.<br />

Am Basler Münster hatte ich ja<br />

ziemlich feste Vorgaben.»<br />

Man glaubt dies Roman gerne,<br />

denn verschmitzt zeigt er<br />

mir auch noch das hinterste,<br />

kleinste, seiner dreizimmrigen<br />

Werkstatt und sagt: «Und hier<br />

schlief ich jeweils, wenn es sehr<br />

spät wurde und ich mitten in<br />

der Nacht nicht mehr nach Basel<br />

zurück konnte.» Tempi passati:<br />

Aus dem «Hobby nebenbei»<br />

gings immer mehr in Richtung<br />

Arbeit und er habe auch<br />

12<br />

Freude gehabt, dass er immer<br />

besser wurde, wobei er bescheiden<br />

gleich wieder relativiert,<br />

dass «gut, besser und der Beste»<br />

alles relative Begriffe seien. Ihn<br />

freue es, aus seinem Schaffen<br />

das herauszuholen, zu was er in<br />

der jeweiligen Phase bestenfalls<br />

fähig sei.<br />

Aus dem nach Vorgaben arbeitenden<br />

Steinmetz wurde<br />

und wird immer mehr der Gestalter<br />

und Künstler. Dass es vor<br />

allem das ist, worauf es ihm ankommt,<br />

beweist auch die Tatsache,<br />

als er einmal während unserem<br />

Gespräch einfach so nebenbei<br />

erwähnt, dass er noch<br />

nie Adressen aus Todesanzeigen<br />

entnommen und Angehörige<br />

von Verstorbenen mit Werbung<br />

für Grabsteine bedient habe.<br />

Das sei nicht seine Art. Werde<br />

er hingegen von Hinterbliebenen<br />

angefragt und mit dem<br />

Wesen und Leben eines Verstorbenen<br />

konfrontiert, so gestalte<br />

er gerne nach deren Wünschen<br />

einen passenden Grabstein.<br />

Vorstoss<br />

in neue Dimensionen<br />

Ja, der Biber. Wie eingangs erwähnt,<br />

sei dieser im Moment<br />

schon so etwas wie sein Aus-<br />

hängeschild, meint Roman Sonderegger,<br />

angesprochen auf<br />

die Arbeit mit und am «Wächter»<br />

der neuen Vogelsanger Brücke.<br />

Er habe den Auftrag freudig<br />

vom <strong>Gebenstorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

angenommen, dort «etwas Bleibendes»<br />

zu schaffen. Die einzige<br />

Bedingung seitens des Auftraggebers<br />

– neben der Einhaltung<br />

des Budgets – war, dass<br />

ein Teil der alten Brücke am<br />

Kunstwerk integriert sein soll.<br />

Roman Sonderegger, selbst in<br />

unmittelbarer Nähe der Brücke<br />

aufgewachsen, war sofort klar,<br />

dass es ein Biber sein müsse, der<br />

dorthin gehöre, denn, die Botschaft,<br />

welche uns das rostige,<br />

alte Brückengeländer gibt, sei<br />

doch auch klar: «die Zeit nagt!»<br />

Es war denn auch das erste Mal,<br />

dass er so etwas wie Druck verspürt<br />

habe und er merkte, dass<br />

er damit in neue Dimensionen<br />

vorstiess.<br />

Es dauerte denn auch länger, als<br />

er selbst dachte, bis das Kunstwerk<br />

fertig war. «Ja, so an die<br />

70 Stunden habe ich schon daran<br />

mit der Kettensäge gearbeitet,<br />

bis der Biber so war, wie ich<br />

ihn mir vorgestellt habe.» Und<br />

er gefällt wirklich, der in Natura<br />

gleich nebenan vorkommen-


de Nager! Lächelnd ergänzt der<br />

Künstler noch, dass diese Ausführung<br />

der zweite Vorschlag<br />

gewesen sei. Der erste habe ihn<br />

– und auch den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

– nicht ganz überzeugt. Schon<br />

immer von Dimensionen fasziniert,<br />

erzählt Roman Sonderegger<br />

gleich noch von einem<br />

weiteren grossen Auftrag, welcher<br />

sich schliesslich noch in eine<br />

weitere Episode der unendlichen<br />

Geschichte «Basel : Zürich<br />

oder umgekehrt» entwickelte:<br />

Seit einiger Zeit ist im Anatomischen<br />

Museum von Basel<br />

ein von ihm gestalteter Riesenknochen<br />

zu sehen. Kaum ausgestellt,<br />

erreichte ihn ein Anruf<br />

– ja, richtig – aus Zürich, ob er<br />

wohl nicht . . . und seither verschönert<br />

der vergrösserte rechte<br />

Oberschenkelknochen, als<br />

Gegenstück zum linken in Basel,<br />

als Sitzbank den Vorplatz des<br />

Kulturama Zürich.<br />

Skulpturenweg am Wasserschloss,<br />

Siebenbrückenweg<br />

oder Horn?<br />

Auf meine Frage, ob er sich<br />

auch hier, am Wasserschloss,<br />

Der Holzbesen im Waltenschwiler Wald<br />

einen Skulpturenweg vorstellen<br />

könnte, gerät er gleich in<br />

Schwärmen! «Aber sicher, da<br />

wäre ich sofort dabei!». Und er<br />

verweist auf den Freiämter Sagenweg*,<br />

an dessen Entstehung<br />

er im vergangenen Herbst<br />

massgeblich beteiligt war.<br />

So gestaltete Roman Sonderegger<br />

dort den beim Spielplatz<br />

hängenden Holzbesen, auf welchem<br />

die Kinder schaukeln können<br />

und weitere Teile des Platzes.<br />

Insgesamt seien er und weitere<br />

Handwerker und Künstler<br />

rund 10 Tage im Waltenschwiler<br />

Wald beschäftigt gewesen.<br />

Wir beide spinnen die Gedanken<br />

gleich weiter und finden,<br />

man könnte doch auch mal hier<br />

– oder zumindest in der Region<br />

– eine Skulpturenwoche organisieren!<br />

Eines – und da wäre Roman<br />

Sonderegger «extrem gerne»<br />

dabei, müssen wir aber ausschliessen:<br />

Ein Wettbewerb für<br />

Schneesklupturen. Dafür wäre<br />

es hier in der Region wohl definitiv<br />

zu warm und die Figuren<br />

würden wohl vor der Fertigstellung<br />

und Bewertung schon wieder<br />

dahinschmelzen.<br />

Bevor ich<br />

noch einige<br />

Momente der<br />

Stille – nämlich<br />

auf der andern<br />

Strassenseite<br />

des Ateliers –<br />

am Ufer der ruhigdahinfliessendenLimmat,geniesse,<br />

will ich noch<br />

wissen, was für<br />

Zukunftspläne<br />

denn mein Gesprächspartner<br />

Hereingeschaut bei . . .<br />

hat. Er verrät mir, dass er demnächst,<br />

nach Beendigung des<br />

von ihm zurzeit besuchten Vorkurses<br />

an der Schule für Gestaltung<br />

in Aarau, an der Fachhochschule<br />

in Luzern mit einem<br />

dreijährigen Kunststudium<br />

«Freie Kunst» beginnen werde.<br />

Sein Ziel sei es nach wie vor,<br />

sich weiter zu entwickeln und<br />

sich mit seinen Arbeiten zu behaupten.<br />

Dadurch würde er sicher<br />

auch wieder «neue» Leute<br />

kennenlernen, durch welche<br />

sich ihm dann wieder die eine<br />

oder andere Türe öffnen wird.<br />

Ja, und somit schliesst sich eigentlich<br />

fast unbemerkt der<br />

Kreis zum Anfang unseres Portraits!<br />

Erinnern Sie sich, wie es<br />

begann? Genau, mit dem Meisseln<br />

von Treppen, welche man<br />

hinaufsteigt und Türen, welche<br />

geöffnet werden! Wir wünschen<br />

dem jungen Vogelsanger von<br />

Herzen, dass er noch manche<br />

Stufe erklimmen kann und sich<br />

ihm viele Türen öffnen werden.<br />

Jacqueline Keller,<br />

Redaktion «mach mit»<br />

* Weitere Infos zum Freiämter Sagenweg<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.freiämtersagenweg.ch<br />

Die beiden Oberschenkelknochen<br />

(Sitzbänke) sind zu besichtigen im<br />

Anatomischen Museum Basel (www.<br />

museenbasel.ch) und im Kulturama in<br />

Zürich (www.kulturama.ch).<br />

13


14<br />

Reitstunden für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene<br />

Ausritte Reitferien Voltige<br />

Fam. Gisi-Zehnder<br />

Birchhof<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Tel. 056 223 29 56<br />

E-Mail: zehnder@birchhof.ch<br />

Internet: www.birchhof.ch


Sogar der Bundesrat bemühte sich . . .<br />

Zeitraffer<br />

. . . oder wie es 1967 nicht zum Abbruch der reformierten<br />

Kirche <strong>Gebenstorf</strong> kam<br />

Der Zeitraffer im «mach mit»<br />

1/<strong>2011</strong> hat aufgewühlt: aus den<br />

Reaktionen der Bevölkerung<br />

konnte ich schliessen, dass man<br />

das damals Angetönte gerne<br />

noch vertiefter erfahren möchte.<br />

In Herrn Hans Friedli fand ich<br />

die Auskunftsperson, welche<br />

mich nicht nur mit vielen Unterlagen<br />

bediente, sondern auch<br />

lebhaft über die damaligen Geschehnisse<br />

berichtete.<br />

In einem war man sich <strong>Mit</strong>te<br />

der 1960er Jahre einig: die reformierte<br />

Kirche brauchte dringendst<br />

eine Auffrischung: Wände<br />

und Türen waren undicht,<br />

durch die Fenster zog der Wind<br />

und auch sonst waren die 70<br />

Jahre nicht spurlos am Gotteshaus<br />

vorbeigegangen. Die damalige<br />

Kirchenpflege liess sich<br />

von «Fachpersonen» überzeugen,<br />

dass ein Neubau sinnvoller<br />

und auch billiger wäre, da<br />

dabei gleichzeitig im Untergeschoss<br />

ein Kirchgemeindesaal<br />

und weitere Räumlichkeiten geschaffen<br />

werden könnten. Hätte<br />

man sich für eine Renovation<br />

entschieden, hätte auch das<br />

1915 erstellte Kirchgemeindehaus<br />

einem Neubau Platz machen<br />

müssen (dies geschah<br />

dann 1986). Diese Fakten überzeugten<br />

auch die reformierten<br />

Stimmbürger, welche dann<br />

1966 einem Neubau und damit<br />

dem Abbruch der 1889 gebauten<br />

Kirche mit 168 zu 158 zustimmten.<br />

Die neu geplante Kirche <strong>Gebenstorf</strong> in einer Vorstudie . . .<br />

Hans Friedli, schon damals<br />

ein engagierter <strong>Mit</strong>bürger, wollte<br />

sich gegen diesen – auf einem<br />

Zufallsmehr beruhenden –<br />

Entscheid wehren und machte<br />

als Einzelperson beim Kirchenrat<br />

Beschwerde und verlangte<br />

gleichzeitig eine Wiederholung<br />

der Abstimmung. <strong>Gebenstorf</strong><br />

hatte schon damals rund 3500<br />

Einwohner und so war er auf<br />

Hilfe in seinem Kampf für die reformierte<br />

Kirche angewiesen.<br />

Rasch fand Herr Friedli Gleichgesinnte<br />

und es wurde das Komitee<br />

für die Erhaltung der Kirche<br />

<strong>Gebenstorf</strong> gegründet (siehe<br />

auch «mach mit» 1/<strong>2011</strong>).<br />

Ältere <strong>Gebenstorf</strong>er berichten,<br />

dass die Angehörigen dieses<br />

Komitees – unter anderem<br />

die bekannte Schriftstellerin<br />

Gertrud Häusermann – mit riesigem<br />

Einsatz im ganzen Dorf<br />

herumweibelten und mit stich-<br />

haltigen Gründen und Gutachten<br />

seitens der Denkmalpflege<br />

ihren <strong>Mit</strong>bürgern ein Ja zur Erhaltung<br />

der reformierten Kirche<br />

ans Herz legten. Zwar wurde<br />

Herr Friedlis Beschwerde vorerst<br />

durch den Kirchenrat und auch<br />

die Synode abgelehnt, doch die<br />

Sache war in Fahrt und die Komiteemitglieder<br />

nicht mehr zu<br />

stoppen. Sie schafften es, dass<br />

es mit 80 Prozent Unterschriften<br />

der Stimmberechtigten(!!)<br />

zu einer neuerlichen Abstimmung<br />

kam.<br />

Die Kirche bleibt im Dorf . . .<br />

Es war ein denkwürdiger Abend<br />

für (das reformierte) <strong>Gebenstorf</strong><br />

an diesem 17. Februar 1967. An<br />

der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung,übrigens<br />

mit der nie mehr erreichten<br />

Rekordbeteiligung von 480<br />

Stimmberechtigen, geizte man<br />

15


Zeitraffer<br />

hüben wie drüben nicht mit<br />

schönen und weniger schönen<br />

Voten. Bald war klar – und das<br />

Resultat bestätigte es – die Renovation<br />

und damit die Rettung<br />

der reformierten Kirche war beschlossen.<br />

<strong>Mit</strong> 400 zu 80 Stimmen<br />

schwangen die Befürworter<br />

einer Renovation obenaus.<br />

Wer nun denkt, es wäre Ruhe<br />

eingekehrt im Dorf, der irrt. Leider<br />

lief auch bis zum Beginn der<br />

Renovationsarbeiten nicht alles<br />

kirchlich-friedlich ab. Ein <strong>Mit</strong>glied<br />

der damaligen Kirchenpflege<br />

hielt es nicht mehr aus:<br />

es orientierte Herr Friedli nach<br />

einer Kirchenpflege-Sitzung,<br />

dass besagte Kirchenpflege abgemacht<br />

hätte, im Kircheninnern<br />

Zerstörungen zu veranlassen,<br />

damit die Kirche dennoch<br />

abgerissen werden müsse.<br />

Nun musste gehandelt werden.<br />

Herr Friedli wurde an vorderster<br />

Front gleich selber wieder<br />

aktiv: Nach besagter Info<br />

des Kirchenpflegers, welche ihn<br />

an einem Morgen um 7 Uhr 30<br />

erreichte, rief er um 8 Uhr den<br />

Kant. Denkmalschutz an, welcher<br />

seinerseits gleich beim Regierungsrat<br />

vorstellig wurde.<br />

Dieser wiederum stellte um<br />

9 Uhr 30 die Kirche unter Denkmalschutz.<br />

(Ich bezweifle, ob<br />

dies – auch trotz schnellem<br />

Mail-Verkehr – heutzutage so<br />

rassig vonstatten ginge!). Die<br />

Sache schien unserem Regierungsrat<br />

wiederum so wichtig<br />

und dringend, dass er sie ins<br />

Bundeshaus weiterleitete und<br />

nur drei Wochen später setzte<br />

Bundesrat Hans-Peter Tschudi<br />

höchstpersönlich die reformierte<br />

Kirche unter eidg. Denkmalschutz.<br />

16<br />

Nachstehend einige Passagen<br />

aus dem Gutachten von Herrn F.<br />

Lauber, damaliger Vizepräsident<br />

der Eidg. Kommission für Denkmalpflege,<br />

welches fürs Komitee<br />

verfasst wurden:<br />

– Die Restaurierung des Gotteshauses,<br />

fachgerecht geplant und<br />

durchgeführt, ergibt nach wirtschaftlichen,<br />

geschichtlichen,<br />

künstlerischen und ortsbildmässigen<br />

Gesichtspunkten beurteilt,<br />

die allerbeste Lösung ( . . .)<br />

– So ist denn auch die reformierte<br />

<strong>Gebenstorf</strong>er Kirche keine Nachbildung,<br />

sondern eine echt künstlerische,<br />

ganzheitliche Schöpfung,<br />

und dies, obschon auch an<br />

ihr Motive zweier Stile abgelesen<br />

werden können. Als ein wirkliches<br />

Kulturdokument des 19.<br />

Jahrhunderts, echte Urkunde eines<br />

feinfühligen Gestaltungsempfindens<br />

gehört sie unbedingt bewahrt<br />

( . . .)<br />

– Die reformierte Kirche ist ein<br />

Bauobjekt auf der Stufe höchsten<br />

lokalen Ranges (. . .)<br />

Bemerkenswert ist der<br />

Schluss-Satz des Gutachtens:<br />

(. . .) Der Gutachter empfiehlt der<br />

Reformierten <strong>Gebenstorf</strong>er Kirchgemeinde,<br />

ihren Beschluss, das<br />

alte Gotteshaus abzubrechen und<br />

an seiner Stelle ein neues zu errichten,<br />

zu widerrufen. (. . .). Für<br />

den Mut und das Verantwortungsbewusstsein,<br />

die es zu einer<br />

derartigen Umkehr braucht,<br />

wird ihr die beschenkte Nachwelt<br />

danken.<br />

Heute, 45 Jahre danach, darf<br />

wohl mit Überzeugung festgestellt<br />

werden, dass diesen initiativen,<br />

engagierten und beharrlichen<br />

Komitee-<strong>Mit</strong>gliedern tatsächlich<br />

ein grosser Dank gebührt.<br />

Hans Friedli, der Kämpfer und pro-<br />

funde Kenner über die Geschichte<br />

der reformierten Kirche <strong>Gebenstorf</strong><br />

Unschöne Stimmung im Dorf<br />

Nachdenklich wird Herr Friedli<br />

dennoch gegen Ende unseres<br />

Gespräches: es sei traurig<br />

gewesen, berichtet er, dass die<br />

«Streitaxt» danach immer noch<br />

nicht begraben wurde. So wurde<br />

vorerst der damalige kantonale<br />

Denkmalpfleger, Dr. P.<br />

Felder – angeblich weil katholisch(!)<br />

und auf der gleichen Linie<br />

wie das Komitee – von der<br />

<strong>Mit</strong>arbeit im Bauvorhaben ausgeschlossen.<br />

Leider gingen sich<br />

Befürworter und Gegner des<br />

Abriss-Vorhabens noch lange<br />

aus dem Wege und auch eine<br />

Versöhnungsversammlung trug<br />

vorerst nicht zum Dorffrieden<br />

bei. Äusserst schmerzhaft war<br />

für Herrn Friedli, dass die Komiteemitglieder<br />

zum Renovationsfest<br />

nicht eingeladen wurden.<br />

Nun, die Zeit strich ins Dorf<br />

und sie heilt ja bekanntlich


Wunden! Heute spürt man<br />

nichts mehr von jenen Streitigkeiten.<br />

Lassen wir zum Schluss nochmals<br />

Herrn Lauber von der damaligen<br />

Eidg. Denkmalpflege<br />

zu Worte kommen: «Die optischen<br />

und geistigen Strahlkräf-<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Sandstrasse 84<br />

Tel. 056 223 29 38<br />

Fax 056 223 30 03<br />

info@ryterheizungen.ch<br />

www.ryterheizungen.ch<br />

te der Reformierten Kirche <strong>Gebenstorf</strong><br />

dürfen nicht verloren<br />

gehen, sondern müssen unseren<br />

Nachfolgern überliefert werden.»<br />

Als einem dieser Nachfolger<br />

danke ich Herrn Friedli und<br />

seinen <strong>Mit</strong>kämpfern für ihr Engagement.<br />

�� Planung und Ausführungen von<br />

Heizungsanlagen für Neu- und Umbauten<br />

�� Erweiterungen und Sanierungen<br />

�� Wärmepumpen und Solaranlagen<br />

�� Gas-, Holz- und Ölfeuerungen<br />

�� Reparaturservice<br />

Zeitraffer<br />

An dieser Stelle danke ich Herrn<br />

Hans Friedli sowie weiteren <strong>Gebenstorf</strong>ern<br />

herzlich für ihre mir<br />

schriftlich oder mündlich mitgeteilten<br />

Informationen.<br />

Jacqueline Keller,<br />

Redaktion «mach mit»<br />

17


Jubla<br />

Gesucht . . .<br />

. . . alle, die einst bei Jungwacht und<br />

Blauring <strong>Gebenstorf</strong> aktiv waren!<br />

Ehemalige der Jubla (Jungwacht<br />

und Blauring) <strong>Gebenstorf</strong><br />

organisieren zum 75-Jahr-Jubiläum<br />

am 25. September <strong>2011</strong><br />

ein Zusammentreffen im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

<strong>Gebenstorf</strong>.<br />

Tauscht eure Erinnerungen<br />

bei einem gemütlichen <strong>Mit</strong>tagessen<br />

mit den damaligen<br />

18<br />

«Gruppengspändli» aus und betrachtet<br />

Dias, um die alten Geschichten<br />

wieder zum Leben zu<br />

erwecken und alte Bekannte zu<br />

treffen.<br />

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />

und spannende Abenteuer<br />

der verschiedenen Generationen.<br />

Meldet euch doch mit Name<br />

und Adresse unter:<br />

75jahre@jublagebenstorf.ch<br />

Oder unter folgender Adresse:<br />

Daniel Deck<br />

Lindhofstrasse 36<br />

5210 Windisch


Aktive Landfrauen<br />

<strong>Mit</strong> über 20 Frauen fuhren wir<br />

am 10. Mai nach Mandach, wo<br />

wir von Frau Maja Stürmer erwartet<br />

wurden. So meinten wir<br />

es wenigstens. Weit und breit<br />

nur schöne Landschaft und keine<br />

Frau Stürmer. Was war wohl<br />

falsch gelaufen, fragten wir uns.<br />

Unsere Führerin hatte den Kräuterbummel<br />

auf den Abend eingeschrieben.<br />

Aber unkompliziert<br />

wie sie ist, stellte sie kurzerhand<br />

ihr Programm um, fuhr<br />

zum vereinbarten Treffpunkt<br />

und schon konnte es losgehen.<br />

Gestartet wurde bei einer<br />

schönen Magerwiese. Kaum zu<br />

glauben, wie viele Gräser, Blumen,<br />

Beeren oder Kräuter in so<br />

einer Wiese wachsen. Fast jedes<br />

Pflänzchen konnte Frau Stürmer<br />

beim Namen nennen und die<br />

verschiedenen Heilwirkungen<br />

erklären. Wie so vieles kann zuviel<br />

schädlich sein und die richtige<br />

Dosis eine heilende Wirkung<br />

haben. Während man einige<br />

Kräuter trocknen und später<br />

als Tee aufgiessen kann, entfalten<br />

andere erst so richtig ihren<br />

Geschmack, nachdem man sie<br />

in Schnaps einlegt.<br />

Wir sahen auch Orchideen,<br />

wie das kleine weisse Waldvögelein,<br />

welches nicht in der Luft,<br />

sondern am Boden ist. Eben<br />

kein Vogel, sondern eine Orchidee,<br />

wie uns Edith aufklärte. Agnes,<br />

eine weitere Expertin aus<br />

unseren Reihen, machte uns auf<br />

einige unscheinbare, aber schöne<br />

Blumen aufmerksam und<br />

konnte auch viele Pflanzen bestimmen.<br />

Zuletzt erreichten wir ein<br />

Rebhäuschen, wo wir unseren<br />

Durst zuerst mit Mineral und<br />

dann bei einem edlen Tropfen<br />

Wein löschten. Den feinen<br />

Apéro brachten Ruth und Lilo<br />

mit und es gab keine Reste,<br />

was für das sehr gute Brot von<br />

Ruth sprach. Danach machten<br />

wir noch einen Besuch im Hofladen<br />

von Frau Stürmer und nur<br />

die wenigsten konnten widerstehen,<br />

etwas zu kaufen. Da gab<br />

es Tee für fast jede Gelegenheit<br />

(sei es Schlafstörungen, Wechseljahrbeschwerden,Hustentee<br />

oder einfach einen Engeltee).<br />

Es gab Tinkturen, Salben,<br />

Sirup, Tröpfchen, einfach alles,<br />

was mit Kräutern zu tun hat. Wir<br />

haben diesen spannenden und<br />

kurzweiligen Nachmittag sehr<br />

genossen. Sogar für schönstes<br />

Wetter hatte die Organisatorin<br />

gesorgt.<br />

Eigentlich war der Vollmond<br />

am 17. Mai, aber da am Dienstag<br />

das Restaurant Baldegg geschlossen<br />

ist, wurde unsere Vollmond-Wanderung<br />

um einen<br />

Tag verschoben. Diesmal waren<br />

wir nur ein kleines Grüppchen,<br />

welche den Weg via Geissli zum<br />

Hof von Killers unter die Füsse<br />

nahm. Am Wetter konnte es eigentlich<br />

auch diesmal nicht gelegen<br />

haben, denn es war ein<br />

wunderschöner Abend. Der<br />

Tisch war im Restaurant reserviert,<br />

aber es war ein so herrlicher<br />

Abend, dass wir kurzentschlossen<br />

draussen unter den<br />

Bäumen blieben. Wir liessen uns<br />

den Flammkuchen schmecken<br />

Landfrauen<br />

Rhabarberblätter − zur Dekoration gemacht!<br />

und nach einem Dessert ging es<br />

wieder heimwärts.<br />

Ebenfalls im Mai fand ein<br />

«Rhabarberblätter-Kurs» statt,<br />

welcher zu einem vollen Erfolg<br />

wurde: Ohne grosse Vorkenntnisse<br />

und mit relativ geringem<br />

Aufwand wurden aus Rhabarberblättern<br />

wunderbare (Zement-)Schalen<br />

hergestellt. Einige<br />

Teilnehmerinnen waren<br />

kaum zu bremsen und stellten<br />

etliche dieser wunderschönen<br />

Dekorationen her, sei es nun<br />

zum Bepflanzen, als Vogelbädli<br />

oder als Geschenkschale. Diese<br />

Arbeit hat riesigen Spass gemacht.<br />

Natürlich wurde auch<br />

an diejenigen gedacht, welche<br />

diesen Kurs verpasst haben<br />

oder wirklich zwei linke Hände<br />

haben: Im September werden<br />

noch einige dieser Schalen am<br />

Herbstmarkt im Dorfzentrum<br />

<strong>Gebenstorf</strong> feilgeboten!<br />

Wir vom Vorstand freuen uns<br />

auf viele weitere schöne Stunden<br />

unter aktiven Frauen! Haben<br />

wir Sie gluschtig gemacht?<br />

Unsere Kontaktdaten finden Sie<br />

am Schluss dieses Heftes! Wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

Lilo Iten, Präsidentin<br />

19


20<br />

Brühlstrasse 20<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Fenster in Holz • Holz-Metall • Kunststoff<br />

Rolladen • Storen • Fensterläden • Insektenschutz<br />

Max Kyburz<br />

Brühlstrasse 45<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Fürs Geschäft:<br />

�� Taxi ab 5 Personen<br />

�� Schulbus<br />

�� Firmenreisen<br />

�� Transfer von Personengruppen<br />

�� Kurierfahrten<br />

�� Warentaxi<br />

www.maxitaxi.ch<br />

www.kybis-fahrschule.ch<br />

info@maxitaxi.ch<br />

fahrschule@maxitaxi.ch<br />

www.schumacher-fenster.ch<br />

Reparaturen • Service • Glasbruch<br />

Für Privat:<br />

�� Heimfahrdienst nach dem Fest<br />

�� Familienausflüge<br />

�� Hochzeitsfahrten<br />

�� Vereinsreisen<br />

Kybis Fahrschule<br />

�� Fahrschule für PW und Taxi<br />

�� Theorieunterricht<br />

�� VKU (Verkehrskundeunterricht)<br />

Judith Herzog & Silvia Killer<br />

Landstrasse 54<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Telefon 056 223 11 44<br />

Metall und Apparatebau<br />

Ulrich Killer<br />

� Allgemeine Metallbauarbeiten � Geländer<br />

� Türen und Tore in Metall � Balkonverglasungen<br />

� Fenster in Metall � Vordächer<br />

� Spezielle Treppen in Stahl � Windschutzwände<br />

Unterriedenstrasse 45 � 5412 <strong>Gebenstorf</strong> � Tel. 056 223 54 00 � Mobil 079 355 51 17


Sommerpause und Blick zurück<br />

Die Fasnacht ist eine Weile her<br />

und es laufen schon wieder Vorbereitungen<br />

für die kommende<br />

Häxebocknacht am 28. 1. 2012,<br />

für die Fasnachtseröffnung am<br />

11. 11. <strong>2011</strong> und vieles mehr,<br />

wie der Neumitgliederabend<br />

im Juli.<br />

Rückblickend, fast nostalgisch,<br />

hier ein paar Eindrücke<br />

von der vergangenen Fasnacht.<br />

Häxeschränzer in Aktion<br />

Schminken mit Airbrush: Jasmin<br />

Vogelsang<br />

W&W gut gelaunt nach dem Auf-<br />

tritt: Beat Widmer (links), Dani Wid-<br />

mer (rechts)<br />

Der letzte Hallenauftritt in Birmenstorf<br />

war einer der spezi-<br />

ellsten Auftritte dieses Jahr und<br />

sicher der emotionalste:<br />

Nach 12 Jahren als Tambi bei den<br />

Häxeschränzern hat Markus Killer<br />

sein Amt abgegeben<br />

Killi, was waren für dich die eindrücklichsten<br />

Auftritte in deiner<br />

Zeit als Tambi?<br />

«Eine schwierige Frage, es sind<br />

so viele super Auftritte gewesen.<br />

Sicher waren die Auftritte<br />

in Zewen/ Trier (Deutschland)<br />

immer ein Riesen-Highlight und<br />

mein letzter Hallenauftritt in Birmenstorf<br />

war natürlich auch<br />

sehr besonders!»<br />

Killi freut sich, wieder in den<br />

Reihen zu stehen und selber zu<br />

spielen; nach 12 Jahren wieder<br />

einmal zu machen, was gesagt<br />

wird und nicht vorne die Anweisungen<br />

zu geben.<br />

Wir danken Killi nochmals<br />

herzlich für die 12 Jahre als<br />

Tambi, in<br />

denen er<br />

uns mit viel<br />

Freude auf<br />

dieses musikalische<br />

Niveau gebracht<br />

hat,<br />

auf dem wir<br />

heute sind.<br />

Danke, Killi!<br />

Auftritt Birmenstorf: Markus Killer<br />

Häxeschränzer<br />

An der Generalversammlung<br />

haben die Häxeschränzer ihren<br />

neuen Tambi gewählt und Killi<br />

hat die Pfeife, die er dazumal<br />

schon von seinem Vorgänger<br />

erhalten hat, Tobias Hossli übergeben.<br />

Ich stelle vor: Tobias Hossli,<br />

neuer Tambi der Häxeschränzer<br />

mit Häxespiess.<br />

Tobias Hossli,<br />

wieso wolltest<br />

du unser<br />

neuer Tambi<br />

werden?<br />

«Grundsätzlich,<br />

weil<br />

mir das Musiziern<br />

viel<br />

Spass macht<br />

und mich<br />

das Dirigieren sehr reizt. Ich<br />

freue mich auf diese neue Herausforderung.»<br />

Auf was freust Du dich?<br />

«. . . auf die erste Probe! Ich werde<br />

wahrscheinlich sehr nervös<br />

sein, aber ich bin richtig gespannt<br />

auf diesen Moment und<br />

freue mich.»<br />

Eine letzte Frage, die mich persönlich<br />

interessiert: Wirst du als<br />

Tambi vorne hüpfen und tanzen?<br />

(lacht) «. . . die ersten Auftritte,<br />

vermute ich jetzt einmal, noch<br />

nicht, da bin ich zu konzentriert.<br />

<strong>Mit</strong> der Zeit vielleicht. . . (lacht)<br />

wild und hemmungslos – wir<br />

werden sehen . . .»<br />

Wir freuen uns auch auf die<br />

erste Probe mit Tobias Hossli als<br />

Tambi und sind gespannt auf<br />

seinen Tanz – und Dirigierstil!<br />

Cornelia Gassler<br />

21


LG Horn<br />

LG Horn sammelt laufend Erfolge<br />

Ein neues, junges<br />

Gesicht auf dem Podest<br />

am Johanniterlauf . . .<br />

Nach vielen Wochen der Trockenheit<br />

und äusserst warmen<br />

Temperaturen, war dem Leuggermer<br />

Johanitterlauf an Auffahrt<br />

angenehmes Laufwetter<br />

beschieden; das Thermometer<br />

zeigte angenehme 15 Grad und<br />

die Läufer freute dies ausserordentlich.<br />

Es war der Tag der knapp verpassten<br />

Podestplätze für die LG<br />

Horn: Ronald Nau (Senioren),<br />

Annette Müller (Seniorinnen I)<br />

und Isabelle Meinen (Seniorinnen<br />

II) erliefen sich mit guten<br />

Leistungen 4. und 5. Plätze. Auf<br />

das Podest der 20- bis 30-jährigen<br />

Frauen schaffte es erstmals<br />

ein neues Gesicht: Julia Hemmers<br />

aus Brugg, welche seit<br />

rund einem Jahr bei uns trainiert,<br />

durfte sich mit einer guten<br />

Zeit erstmals die Goldmedaille<br />

umhängen lassen. Schön,<br />

dass die LG Horn, nebst den er-<br />

Johanniterlauf: Erster Laufsieg für<br />

Julia Hemmers<br />

22<br />

folgreichen Jugendlichen und<br />

Senioren, auch wieder einmal<br />

bei der «Hauptklasse Damen»<br />

vorne vertreten ist. In Leuggern<br />

winken den grossen Teams jeweils<br />

auch Gruppenpreise. Der<br />

gewonnene Karton Wein wurde<br />

beim «Horn-Brötle» beim neuen<br />

«Hornbänkli» auf dem Schwabenberg<br />

mit Andacht und Genuss<br />

getrunken. Dazu beigetragen<br />

haben ebenfalls Elisabeth<br />

Künzli, Ryo und Muriel Forster,<br />

Klaus Knapp, Markus Füglister<br />

und der laufende Gärtnermeister<br />

Roland Ammann. Bei den Jugendlichen<br />

waren infolge vieler<br />

Ferienabwesenheiten nur<br />

die Erne-Zwillinge Mike und Joel<br />

am Start. Sie dominierten ihre<br />

Jugendkategorie aber deutlich<br />

und erliefen sich einen Doppelsieg.<br />

. . . und Staffelerfolge<br />

für die Jugendlichen<br />

Dreieinhalb Wochen zuvor,<br />

am Muttertag, starteten vier Ju-<br />

gend-Teams an den Kant. Staffelmeisterschaften<br />

in Aarau. Die<br />

Resultate dürfen sich sehen lassen:<br />

Drei Meistertitel über dreimal<br />

1000 Meter haben die Jugendlichen<br />

erreicht und eine<br />

weitere Mädchen-Mannschaft<br />

hat bei strahlendem Sonnenschein<br />

und hohen Temperaturen<br />

mit einer guten Zeit und einer<br />

kämpferischen Leistung<br />

überzeugt.<br />

Bei der Kategorie U12 Knaben<br />

siegten die oben erwähnten<br />

Zwillinge Mike und Joel Erne zusammen<br />

mit Fabio Stübi, einem<br />

Lauffreund aus Brittnau; mit der<br />

Zeit von 10 Min. 35 führen sie<br />

bei Redaktionsschluss immer<br />

noch die Jahresbestenliste ihrer<br />

Kategorie an.<br />

Nur 7 Sekunden hinter den<br />

Jahresbesten von der LG Luzern,<br />

ist die U16-Staffel der LG<br />

Horn mit Luca Frei, Ryo Forster<br />

und Mathias Vögele zurzeit 2.<br />

der Jahresbestenliste.<br />

Ihnen gelang es an den Kant.<br />

Meisterschaften nur hauchdünn<br />

An der Kantonalen Staffelmeisterschaft. Verschnaufpause nach dem<br />

1000er: die coolen U16er Jungs und die jüngeren Kollegen


nicht, alle(!) weiteren Mannschaften<br />

zu überrunden. Darf<br />

man bei diesem Trio wohl mit<br />

einer Schweizermeisterschafts-<br />

Medaille im September liebäugeln?<br />

Der dritte Sieg ging an die<br />

U14-Mädchen Lena Gmür, Sina<br />

Jeggli und Tanja Forster, welche<br />

für ihren ersten Platz allesamt<br />

das Letzte geben mussten.<br />

Der Sieg ist aber äusserst<br />

verdient, liessen sich doch alle<br />

drei nicht von Schnellstarts ihrer<br />

Gegnerinnen beeinflussen und<br />

rollten das Feld von hinten auf.<br />

Anhand der Schlusszeit von 11<br />

Min. 11 kann ausgerechnet werden,<br />

wie schnell dieses Trio im<br />

Schnitt den Kilometer lief!<br />

Das zweite Mädchenteam lief<br />

nach etwas mehr als 12 Minuten<br />

ins Ziel ein und auch bei diesen<br />

drei Läuferinnen (Anna Canzani,<br />

Katrin Strömann und Lena<br />

Koller) darf sich der Kilometer-<br />

Schnitt sehen lassen!<br />

Obwohl die Jugendabteilung<br />

der LG Horn kantonal wie auch<br />

national ganz vorne mitmischt,<br />

sind Frischlinge momentan<br />

von Nöten. Woran es wohl liegen<br />

mag, dass vor allem aus <strong>Gebenstorf</strong>,<br />

Vogelsang und Turgi<br />

kaum mehr «neue» Kinder ins<br />

Training kommen? Nebst dem<br />

Lauftraining kommen nämlich<br />

auch die Kameradschaft und<br />

Ausgleichssportarten nicht zu<br />

kurz und es muss auch niemand<br />

Angst haben, eine ganze Stunde<br />

am Stück geschlaucht zu<br />

werden. Ein weiterer Vorteil unseres<br />

Angebotes, welches unter<br />

www.lghorn.ch (Jugendabteilung)<br />

eingesehen werden kann,<br />

sind die kurzen Anfahrtswege<br />

zu den Trainings, welche ohne<br />

Plazierungen der Horn-Teilnehmer<br />

Frauen W20:<br />

1. Julia Hemmers, 48:49.6<br />

Frauen W40<br />

4. Annette Müller, 52:17.9<br />

Frauen W50:<br />

4. Isabelle Meinen, 55:27.9<br />

Männer M50:<br />

4. Ronald Nau, 45:37.5<br />

11. Markus Füglister, 48:28.2<br />

16. Klaus Knapp, 53:24.7<br />

das «MamaPapa-Taxi» unter die<br />

Veloräder genommen werden<br />

können.<br />

«Chomm ond probiers doch<br />

au!» Rebecca Boelhouwers<br />

(056 210 20 06) oder Jacqueli-<br />

29. Johanniterlauf <strong>2011</strong><br />

Die Lauftemperaturen waren ja ganz angenehm.<br />

Es fehlten ganz allgemein viele Läufer – trotz alledem.<br />

Bei unseren Erwachsenen war gleich die ganze erste Garde<br />

leider nicht dabei.<br />

Ferien, verletzt, ausgefallen oder sonst dehei.<br />

LG Horn<br />

21. Roland Ammann, 54:30.4<br />

Joggerinnen:<br />

3. Muriel Forster, 28:21.4<br />

Jogger:<br />

3. Ryo Forster, 25:43.7<br />

Schüler 3:<br />

1. Mike Erne, 03:22.6<br />

2. Joel Erne, 03:30.1<br />

Fun-Walking:<br />

Elisabeth Künzli, 48:27.5<br />

ne Keller (056 223 35 14) geben<br />

gerne weitere Auskünfte.<br />

Infos zum Erwachsenentraining<br />

gibt’s ebenfalls unter<br />

www.lghorn.ch<br />

Jacqueline Keller<br />

Toll, dass die Hörner auf dem Siegerplatz W20 das Publikum so<br />

richtig überraschen konnte!<br />

Während manchem und mancher die errannte Ledermedaille<br />

nicht so recht gefallen wollte.<br />

Die jungen Hörner aus dem unteren Aaretal konnten sich gut<br />

einbringen<br />

und das Heimspiel ganz oder so ziemlich für sich gewinnen.<br />

Nun, gewonnen haben alle etwas – der Wein fürs Hornbräteln<br />

ist wiederum gesichert<br />

Auf dass wir uns alle am Donnerstag beim Hornbänkli zum<br />

Brötle wieder treffen werden.<br />

Speziellen Dank noch den älteren Hörnern und den Fans an<br />

der Strasse, speziell den Sikingas<br />

Die sich immer wieder dorthin stellten, wo wir herkamen und<br />

riefen: «gib Gas!»<br />

Markus Füglister<br />

23


Badminton<br />

Starke Leistungen am laufenden Band<br />

Rückblick auf die Interclub-Saison 2010/11<br />

Seit April ist unsere Interclubsaison<br />

zu Ende und der BCG kann<br />

auf eine erfolgreiche Saison zurück<br />

blicken. Das NLA-Team<br />

hatte es in diesem Jahr besonders<br />

schwer, denn die Gruppengrösse<br />

wurde von 9 auf 8 Teams<br />

reduziert. Während die letzte<br />

Mannschaft direkt abstieg,<br />

musste die zweitletzte Mannschaft<br />

in die Barrage und so endete<br />

die Saison mit dem Auf-/<br />

Abstiegsspiel gegen das Aufsteigerteam<br />

aus der NLB. Unser<br />

Team behielt die Nerven, gewann<br />

beide Partien deutlich<br />

und darf auch in der kommenden<br />

Saison wieder in der höchsten<br />

Liga mitspielen.<br />

Das NLB-Team schaffte den<br />

Ligaerhalt souverän. Wie im<br />

24<br />

letzten Jahr bestand das Team<br />

aus einem guten Mix von jungen<br />

und erfahrenen Spielern,<br />

auch in diesem Jahr eine gute<br />

Kombination und so beendete<br />

Erfolgreicher Team-Argovia-Nachwuchs<br />

an den Junioren Schweizer-Meisterschaften<br />

Übers Wochenende vom 6. bis<br />

8. Mai fanden in Lausanne die<br />

Junioren-Schweizer-Meisterschaften<br />

im Badminton in den<br />

Kategorien U13, U15, U17 und<br />

U19 statt. <strong>Mit</strong> einer Delegation<br />

von 14 Junioren war der Team<br />

Argovia-Nachwuchs (aus den<br />

Badmintonclubs <strong>Gebenstorf</strong>,<br />

Fislisbach und Rudolfstetten)<br />

die Vertretung aus dem Aargau.<br />

11 Medaillen konnten die Junioren<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

In der Kategorie U13 wurde Tobias<br />

Künzi (<strong>Gebenstorf</strong>) nach einer<br />

knappen Halbfinalnieder-<br />

Die Aufsteiger in die 1. Liga<br />

lage dritter im Herreneinzel sowie<br />

zusammen mit seinem Partner<br />

Elia Wadhawan (<strong>Gebenstorf</strong>)<br />

dritter im Herrendoppel nach<br />

einer noch knapperen und sehr<br />

emotionalen Halbfinalniederlage.<br />

Ebenfalls Bronze holten sich<br />

Céline Dagelet und Ronja Stern<br />

(beide Fislisbach) im Damendoppel<br />

der Kategorie U15, sowie<br />

Roger Schmid im Mixeddoppel<br />

und Ayla Huser (beide<br />

Rudolfstetten und NLA-Spieler<br />

Team Argovia) im Dameneinzel<br />

der Kategorie U19. Im Halb-<br />

das Team die Saison auf dem 5.<br />

Platz und steigerte sich im Vergleich<br />

zur letzten Saison.<br />

Auch die 1.-Liga-Mannschaft<br />

darf mit der vergangenen Saison<br />

zufrieden sein und beendete<br />

sie auf dem zweiten Platz. Die<br />

Sensation schaffte die <strong>Gebenstorf</strong>er<br />

2.-Liga-Mannschaft. Nach<br />

einem spannenden Kopf an<br />

Kopf-Duell mit der Fislisbacher<br />

Mannschaft beendete sie die<br />

Saison auf dem ersten Platz und<br />

wird nun in der nächsten Saison<br />

in der höheren Liga spielen.<br />

Auch in diesem Jahr waren<br />

viele Junioren im Einsatz bei der<br />

4.-Liga-Mannschaft. Sie beendeten<br />

die Saison auf dem dritten<br />

Rang, ebenfalls eine Steigerung<br />

verglichen mit dem Vorjahr.<br />

final verlor Ayla Huser in einem<br />

hochstehenden Match gegen<br />

die spätere Siegerin genau<br />

wie vorher Lea Müller (<strong>Gebenstorf</strong>)<br />

im Viertelfinal im dritten<br />

Satz hauchdünn mit 22:20. Beide<br />

konnten den ersten Matchball<br />

nicht zu ihren Gunsten verwerten.<br />

Eine Silbermedaille erkämpfte<br />

sich Ronja Stern im Dameneinzel<br />

(Kat. U15), nachdem sie<br />

im Halbfinal die Nummer 1 bezwungen<br />

hatte. Auch Flurin Furrer<br />

(Fislisbach) bezwang mit seinem<br />

Zürcher Doppelpartner Ni-


co Giger im Herrendoppel Kat.<br />

U15 die Nummer 1 in einem krimiähnlichen<br />

Halbfinal, verlor<br />

dann aber im Final und konnte<br />

Silber mit nach Hause nehmen.<br />

Roger Schmid (Rudolfstetten)<br />

und Lea Müller (<strong>Gebenstorf</strong>)<br />

holten sich zusammen mit ihren<br />

jeweiligen Partnern ebenfalls<br />

Silber im Herren- bzw. Damendoppel<br />

Kat. U19, nach hochstehenden<br />

rasanten Finalspielen.<br />

Am erfolgreichsten war Ay-<br />

la Huser, die zu ihrer Bronzemedaille<br />

noch zwei goldene vom<br />

Damen- und Mixeddoppel Kat.<br />

U19 hinzufügen konnte.<br />

Man kann sicher von einem<br />

sehr erfolgreichen Ausflug der<br />

Aargauer Junioren nach Lausanne<br />

sprechen und auf der Rückreise<br />

war das Gepäck – mit all<br />

den geholten Medaillen – gleich<br />

etwas schwerer, ein Zusatzgewicht<br />

allerdings das alle gerne<br />

auf sich nahmen.<br />

Aargauer Junioren-Meisterschaften in Aarau<br />

Zum Saisonschluss spielten die<br />

Junioren des Kantons Aargau<br />

gegeneinander und ermittelten<br />

ihre Meister in den Kategorien<br />

U9 bis U19. <strong>Mit</strong> 26 Kindern und<br />

Jugendlichen reiste der BCG am<br />

28./29. Mai nach Aarau. Einige<br />

waren das erste Mal dabei und<br />

erlebten die Wettkampfsituation<br />

am eigenen Leib. Es galt Erfahrung<br />

zu sammeln, Freude am<br />

Wettkampf zu entwickeln und<br />

Nervosität und evtl. sogar Ängste<br />

zu überwinden. Dies haben<br />

sie hervorragend gemeistert<br />

und es hat allen Spass gemacht.<br />

Bei unseren Cracks war die Nervosität<br />

nicht geringer. Man<br />

Tobias Künzi<br />

kennt sich untereinander und<br />

weiss, gegen welche man gewinnen<br />

kann und gegen welche<br />

man einmal gewinnen möchte.<br />

Es kam zu vielen spannenden<br />

Spielen zum Teil auf sehr hohem<br />

Niveau. Die Junioren des<br />

BCG konnten dieses Jahr 3 Titel<br />

verbuchen. Zuoberst auf dem<br />

Podest standen bei den U13<br />

Tobias Künzi, bei den U17 Linus<br />

Müller und bei den U19 Lea<br />

Müller.<br />

Timon Hotz zeigte gegen den<br />

Nati-B Spieler Pascal Knecht aus<br />

Fislisbach im Final eine Superleistung<br />

und brachte den Favoriten<br />

ins Zittern. <strong>Mit</strong> dem Silber-<br />

Linus Müller<br />

Badminton<br />

Die Halbfinalisten an den Junioren SM<br />

pokal und dem Wissen über den<br />

hervorragend gespielten Final<br />

konnte er zufrieden den Heimweg<br />

antreten.<br />

Einen super 3. Rang und<br />

ebenfalls auf dem Podest waren<br />

folgende sieben Spieler: Sangar<br />

Naganathan, Aline Kleiner,<br />

Thirsana Naganathan, Gabriel<br />

Müller, Stefan Forster, Julian<br />

Müller und Patricia Balcon.<br />

Auch mit den Spielern, welche<br />

es nicht in den Halbfinal schafften,<br />

konnten wir zufrieden sein.<br />

So haben alle tolle Leistungen<br />

gezeigt und konnten müde<br />

aber zufrieden den Heimweg<br />

antreten. Janine Stocker<br />

Lea Müller<br />

25


STV<br />

<strong>Gebenstorf</strong> an der 14. World Gymnaestrada<br />

Vom 9. bis 17. Juli <strong>2011</strong> in Lausanne<br />

Gymnaestrada <strong>2011</strong> – «Olympiade» der Turnerinnen und Turner aus aller Welt<br />

Aargauer Gymnastikgruppe «Gymfreaks» mit den <strong>Gebenstorf</strong>erInnen. Hintere Reihe: 3.v. li Peter Kilchenmann, 5. v. li<br />

Werner Schneider, 3. v. re Christine Malaval <strong>Mit</strong>tlere Reihe: 4. v. li Susanna Sonderegger, 1. v. re Bruno Hediger<br />

Vier Jahre sind vergangen seit<br />

der letzten Gymnaestrada in<br />

Dornbirn, Oesterreich. Diese<br />

einmalige Turnshow mit rund<br />

20 000 Turnern und Turnerinnen<br />

aus aller Welt (ca. 55 Nationen<br />

aus allen Kontinenten) findet<br />

alle vier Jahre statt; dieses<br />

Jahr vom 9. bis 17. Juli in Lau-<br />

26<br />

sanne. Da werden Vorführungen<br />

der Extraklasse zu sehen<br />

sein in den Sparten Gymnastik<br />

(Klein- und Grossformationen),<br />

Aerobic und Geräteturnen.<br />

Turnshows auf allerhöchstem<br />

Niveau, zirkusreife Akrobatik<br />

und ausgefallene Gymnastik-<br />

und Tanzvorführungen aus al-<br />

len Ländern. Rund 2500 turnverrückte<br />

Schweizerinnen und<br />

Schweizer stellen das grösste<br />

Kontingent. <strong>Mit</strong> dabei auch die<br />

«Gymfreaks» aus dem Aargau<br />

mit 6 Turnerinnen und Turnern<br />

aus <strong>Gebenstorf</strong>.<br />

Die «Gymfreaks» haben während<br />

der letzten vier Jahre re-


gelmässig trainiert. Die ersten<br />

zwei Jahre standen ganz im Zeichen<br />

der Grundschulung für<br />

Gymnastik – Beweglichkeit, Koordination<br />

und Haltung. Und<br />

die letzten zwei Jahre wurde<br />

das Programm für die Gymnaestrada<br />

in Lausanne einstudiert.<br />

Zusammen mit zwei weiteren<br />

Gruppen, den «üvierzig», ebenfalls<br />

aus dem Aargau und einer<br />

kantonalen Zürcher Frauengymnastikgruppe<br />

«FraZ» wurde<br />

die Vorführung mit dem Namen<br />

«Kaleidoskop» erarbeitet.<br />

In vielen harten Trainingsstunden<br />

wurde aus einer Idee<br />

eine bühnenreife Gymnastik<br />

und Tanzvorführung geformt,<br />

welche von den Vorführenden<br />

während einer Viertelstunde<br />

volle Konzentration verlangt. Jedes<br />

Detail muss stimmen, denn<br />

durch die Kaleidoskop-Spiegel<br />

auf der Bühne wird jeder Fuss-<br />

oder Haltungsfehler vervielfacht<br />

und und schonungslos aufgedeckt.<br />

Das hiess stundenlanges<br />

Üben der immer gleichen Bewegungen,<br />

Abläufe oder gleichen<br />

Schrittkombinationen, immer<br />

und immer wieder. Da konnte<br />

es einem schon mal verleiden<br />

und ab und zu kam die Frage<br />

auf «warum tu ich mir das an».<br />

Aber jetzt darf (mit Stolz) festgestellt<br />

werden, es hat sich gelohnt,<br />

die Show steht und das<br />

auf einem hohen Niveau. auf jeden<br />

Fall wurde uns das von den<br />

Verantwortlichen des Schweizerischen<br />

Turnverbandes STV bestätigt.<br />

Die Trainings und die<br />

vorgängigen Probevorführungen<br />

sowie die Generalprobe<br />

werden nämlich immer wieder<br />

von höchster Stelle des STV besucht<br />

und beurteilt.<br />

Dreimal werden wir in Lausanne<br />

unsere Kaleidoskop-Vorführung<br />

zeigen. Dreimal werden<br />

wir während einer Viertelstunde<br />

alles geben und alles<br />

zeigen, was wir in den letzten<br />

zwei Jahren mit viel Geduld und<br />

Schweiss erarbeitet haben. Wir<br />

sind überzeugt, dass sich der<br />

ganze Aufwand gelohnt hat<br />

und wir den hoffentlich zahlreichen<br />

Zuschauern eine perfekte<br />

Show zeigen werden.<br />

STV<br />

Wir, die ganze Kaleidoskop-<br />

Truppe, die Gymfreaks, aber besonders<br />

die sechs <strong>Gebenstorf</strong>erinnen<br />

und <strong>Gebenstorf</strong>er würden<br />

uns sehr freuen, wenn<br />

möglichst viele Interessierte aus<br />

<strong>Gebenstorf</strong> den Weg nach Lausanne<br />

finden. Ein Ausflug lohnt<br />

sich bestimmt. Es wird jeden<br />

Tag einiges geboten an turnerischen<br />

Höchstleistungen, musikalischen<br />

Darbietungen sowie<br />

kulinarischen Spezialitäten. Lausanne<br />

liegt nah dank spezieller<br />

Angebote der SBB.<br />

20 000 Turnerinnen und Turner<br />

aus aller Welt freuen sich auf<br />

ihren Besuch und an ihrem Applaus.<br />

Unsere Auftritte sind am:<br />

Dienstag, 12. Juli, 11.20 Uhr<br />

<strong>Mit</strong>twoch, 13. Juli, 16.00 Uhr<br />

Freitag, 15. Juli, 11.20 Uhr<br />

Block 15 Kaleidoskop<br />

Mehr zur Gymnaestrada finden<br />

Sie unter:<br />

www.wg-<strong>2011</strong>.com/de<br />

Peter Kilchenmann<br />

27


STV Aktivriege<br />

«de schnellscht wasserschlössler»<br />

Premiere dieses Jahr am<br />

«schnellschten wasserschlösser»:<br />

Regen − nur wenig zwar,<br />

doch immerhin etwas! Unsere<br />

bangen Blicke gehen an diesem<br />

27. Mai immer wieder gen Himmel<br />

oder auf etwaige in den Hosentaschen<br />

mitgeführten Wetterradar.<br />

Ganz verschont werden<br />

wir nicht vom Regen, der<br />

guten Stimmung mögen diese<br />

wenigen Regentropfen in keiner<br />

Weise etwas anhaben. Sie ver-<br />

28<br />

leiten eher zu einem gemeinsamen<br />

Einlaufen.<br />

Socken sind Trumpf bei den<br />

Schülern – schliesslich muss das<br />

Wettkampftenue den Gegebenheiten<br />

abgepasst werden und<br />

Socken sind beinahe wie Nagelschuhe.<br />

Wie das Gefühl in den<br />

Schuhen ist, mag sich wohl jeder<br />

vorstellen. Alle finden jeweils<br />

Platz unter einem Zelt,<br />

so dass das Warten bis zum jeweiligen<br />

Startschuss mit einem<br />

«Dach» über den Kopf etwas angenehmer<br />

ausfällt.<br />

Los geht’s mit den Jüngsten<br />

aus der EK 1 und 2 über 50 m.<br />

Es ist fantastisch, den Ehrgeiz,<br />

die Nervosität, Freude, Anspannung,<br />

den Bewegungsdrang in<br />

all den Gesichtern zu lesen. Und<br />

wen ich sogar einige Tage später<br />

beim «Poschten» angesprochen<br />

werde, «Sie, waren wir gut,<br />

was haben wir für eine Zeit gemacht?»,<br />

dann zeigt es doch<br />

eindrücklich, dass neben all<br />

dem Spass auch der sportliche<br />

Ehrgeiz und das zusammen als<br />

Klasse etwas erreichen, einen<br />

hohen Stellenwert einnimmt.<br />

Je die beiden ersten Mädchen<br />

und Knaben der Jahrgänge<br />

2002–1996 haben sich für den<br />

Kantonalfinal <strong>Mit</strong>te August in<br />

Windisch qualifiziert. Dort heisst<br />

es nochmals «Los» und sich mit<br />

den Schnellsten aus dem ganzen<br />

Kanton messen.<br />

Das Rangverlesen war nochmals<br />

eine Herausforderung.<br />

Sich vor einer Gruppe von ca.


250 Schülern im Brühl Gehör zu<br />

verschaffen (auch mit Mikrofon)<br />

war gar nicht so einfach. Auch<br />

da gilt, Applaus gibt es für alle<br />

und Freude an einem guten<br />

Rang hat jeder Sprinter, jede<br />

Sprinterin.<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

all die treuen, einsatzfreudigen<br />

und aufgestellten Helfer aus<br />

der Aktivriege. Dank euch, die<br />

Wiesenstr. 7 5412 <strong>Gebenstorf</strong> Tel. 056 223 14 01 E-mail: buck@seppbuck.ch<br />

� ������������������<br />

����������������������<br />

� �������������������<br />

Ihr immer einen Tag frei nehmt,<br />

wird dieser Tag zu einem super<br />

Anlass – Dankeschön! Auch<br />

allen Schülern, der gesamten<br />

Lehrerschaft, der Schulleitung<br />

und den Zuschauern ein grosses<br />

Dankeschön. Ihr alle tragt<br />

zu dieser fantastischen Stimmung<br />

bei.<br />

Nächstes Jahr, am Freitag, 25.<br />

Mai 2012 ertönt der Startschuss<br />

��������������<br />

�����������<br />

����������������������<br />

STV Aktivriege<br />

wieder zum «schnellschten wasserschlössler».<br />

Ob wir bis dann<br />

die aus den Zuschauerreihen<br />

schmunzelnd verlangte Kategorie<br />

«Grossvater» ins Programm<br />

aufgenommen haben, bleibt<br />

noch abzuklären.<br />

Sämtliche Ranglisten und Fotos<br />

finden Sie auf unsere Homepage<br />

www.stvgebenstorf.ch.<br />

Sibylle Rykart<br />

��������������<br />

���������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������<br />

29


Zeittauschbörse<br />

Zeittauschbörse – was ist das?<br />

Anfangs März <strong>2011</strong> startete die<br />

Regionalgruppe Siggenthal der<br />

Zeittauschbörse Aargau. Seitdem<br />

haben sich 35 <strong>Mit</strong>glieder<br />

angemeldet. Bereits ein schöner<br />

Erfolg! Um ein vielfältiges<br />

und attraktives Tauschangebot<br />

zu erhalten, bräuchte es ca. 70<br />

<strong>Mit</strong>glieder. Wir sind also auf der<br />

Suche nach Ihren Talenten und<br />

Fähigkeiten und möchten hiermit<br />

die Gelegenheit nutzen, Ihnen<br />

die Zeittauschbörse vorzustellen.<br />

Eine Zeittauschbörse ermöglicht<br />

ihren <strong>Mit</strong>gliedern den Austausch<br />

von Fähigkeiten und Talenten.<br />

Zeit wird mit Zeit getauscht<br />

durch Austausch von<br />

Arbeiten, wovon jede der anderen<br />

gleichgestellt ist. Die Möglichkeiten<br />

sind fast unbegrenzt<br />

und jeder kann etwas bieten<br />

und sicherlich auch gebrauchen.<br />

Teilnehmende sind jedoch<br />

nicht verpflichtet, ein Tauschgeschäft<br />

auszuführen oder auf ein<br />

Angebot einzugehen. Als Plattform<br />

dient das Internet, dort<br />

sind alle Angebote und Nachfragen<br />

für <strong>Mit</strong>glieder ersichtlich.<br />

Abgerechnet wird online durch<br />

Überweisung der vereinbarten<br />

Zeit. Wir sind aber auch persönlich<br />

für Sie da und beraten Sie in<br />

unserem Büro im Haus Jugendnetz<br />

in Nussbaumen gerne.<br />

Je mehr Menschen an diesem<br />

Austausch teilnehmen, umso<br />

grösser ist die Chance, ein massgeschneidertes<br />

Angebot zu erhalten<br />

resp. geben zu können.<br />

Die Regionalgruppe Siggen-<br />

30<br />

thal richtet sich hauptsächlich<br />

an Einwohnende der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Obersiggenthal, Untersiggenthal,<br />

<strong>Gebenstorf</strong>, Turgi und<br />

Ennetbaden. Es kann aber über<br />

diese <strong>Gemeinde</strong>grenzen hinaus<br />

getauscht werden. Die bestehenden<br />

<strong>Mit</strong>glieder sind alle aus<br />

der näheren Umgebung auch<br />

im Sinne von: Je näher, umso<br />

weniger Anfahrtsweg und mehr<br />

vom Tauschangebot!<br />

Das nächste Treffen für <strong>Mit</strong>glieder<br />

und Interssierte findet<br />

statt am 7. September um 19.30<br />

Uhr im «Chilesäli» der katholischen<br />

Kirche in <strong>Gebenstorf</strong>. In<br />

Ennetbaden ist ein weiteres geplant.<br />

Wir laden Sie herzlich dazu<br />

ein. Kommen Sie doch vorbei<br />

und machen sie sich ein Bild<br />

von diesem Angebot, das es in<br />

der ganzen Schweiz und weltweit<br />

gibt.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Jacqueline Magni und Team<br />

Unsere Erreichbarkeiten:<br />

Büro im Haus Jugendnetz<br />

Kirchweg 30, Nussbaumen<br />

Montag 9 bis11 und<br />

Freitag 15 bis 17 Uhr<br />

Telefon 056 296 22 60.<br />

Homepage:<br />

www.zeittauschboerse.ch<br />

E-Mail:<br />

ztbsiggenthal@gmail.ch<br />

Kontaktperson in <strong>Gebenstorf</strong>:<br />

Frau Lydia Ramseier<br />

Gugelweg 7<br />

5412 Vogelsang,<br />

Telefon 056 223 52 51


Frühlingsferien<br />

Während der beiden Schulferienwochen<br />

wurden keine Turnstunden<br />

angeboten. Am Freitag<br />

der ersten Woche trafen sich 18<br />

Männer in Windisch zum Boccia<br />

spielen. Wir spielten auf beiden<br />

Bahnen in je zwei Vierer-<br />

und Fünfergruppen. Es gab viele<br />

gute Spielzüge. Ab und zu kam<br />

es vor, dass man eine eigene Kugel<br />

traf. So wurde dem Gegner<br />

zum Vorteil verholfen. Geärgert<br />

hat sich jeweils aber nur der<br />

«Falschspieler» selbst. Es wurde<br />

auch viel diskutiert und gelacht.<br />

Freudesausdrücke über einen<br />

gelungen Wurf waren auch<br />

zu hören.<br />

Gegen 21.00 Uhr durften wir<br />

feine Penne Bolognese und Salat<br />

geniessen. Ruedi Treier hatte<br />

dieses Essen wieder perfekt vorbereitet.<br />

Eine Stunde später gingen<br />

alle wieder konzentriert auf<br />

die Boccia Bahn. Diesem spannenden<br />

und interessanten Spiel<br />

frönten wir bis um <strong>Mit</strong>ternacht.<br />

Nach dem Abendessen hofften<br />

die zuvor Unterlegenen auf eine<br />

Wende. Nichts war damit! Die<br />

Resultate mit je 3:0-Siegen waren<br />

eindeutig.<br />

Am darauf folgenden Donnerstag<br />

trafen sich 12 <strong>Mit</strong>glieder<br />

zum Jassturnier im Restaurant<br />

Cherne. Wenn einem das Kartenglück<br />

ganz fehlt, ist das fast<br />

zum Verzweifeln. Das musste an<br />

diesem Abend der Letztplazierte<br />

erleben. Er erreichte nur 3055<br />

Punkte. In jeder der vier Runden<br />

hoffte er auf mehr glückbringende<br />

Partner. Alles half nichts!<br />

Beim Schlummertrunk nach<br />

dem Rangverlesen war dieses<br />

schlechte Abschneiden schon<br />

wieder vergessen. Gewonnen<br />

hat an diesem Abend mit 4281<br />

STV Männerriege<br />

Punkten Ueli Rodel. Auf den Ehrenplätzen<br />

folgten Werner Schneider<br />

und Daniel Casanova.<br />

Werner Schneider<br />

Aus unserem vielfältigen Sommerprogramm<br />

Donnerstag, 7. Juli Minigolfspielen im Dägerli, Windisch<br />

Donnerstag, 14. Juli Petanque-Turnier beim Rest. Steinbruch<br />

Donnerstag, 21. Juli Abendwanderung mit Niklaus Odermatt<br />

Donnerstag, 28. Juli Sommerevent mit Jörg Kohler<br />

Montag, 1. August Festwirtschaft im Park <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

(Organisation Männerriege)<br />

Donnerstag, 4. August Velofahren, anschliessend Höck<br />

in der Waldhütte<br />

Fr/Sa, 26./27. August Turnfahrt mit Clemens Frei<br />

31


STV<br />

Über 500 Walkingstöcke auf dem Horn<br />

Am letzten Freitagabend im Mai<br />

ging es in <strong>Gebenstorf</strong> ins 6. Walking-Night-Abenteuer.<br />

Einmal<br />

mehr starteten fast 300 bewegungshungrige<br />

und gut gelaunte<br />

Einheimische, Nachbarn und<br />

von weither Gekommene. Viele<br />

kehren alle Jahre ans Wasserschloss<br />

zurück. Sie schwärmen<br />

von der schönen Strecke, der<br />

professionellen Organisation,<br />

der feinen Verpflegung und den<br />

netten Helfern.<br />

Auch im <strong>2011</strong> klappte alles<br />

wunderbar, ja sogar der liebe<br />

Petrus war den Walkern gut<br />

gesinnt. Er segnete den Abend<br />

zwar nicht mit Wärme, aber nasse<br />

Füsse kriegte niemand. Zum<br />

Glück sind jedes Jahr so viele<br />

Ortskundige dabei, dass auch<br />

ein derber Lausbubenstreich<br />

nicht nützte, die Walker in die<br />

Wildnis zu schicken. «XY-Unbekannt»<br />

versetzten auf der Strecke<br />

spontan Fähnchen und<br />

Wegweiser, trotzdem gab es<br />

keine Vermisstmeldungen.<br />

37 Helfer der Aktivriege STV<br />

<strong>Gebenstorf</strong> sorgten dafür, dass<br />

die Läufer und Läuferinnen ih-<br />

32<br />

re Startnummern bekamen, das<br />

Horn fanden, sich unterwegs<br />

mit Bananenstücken und Energydrinks<br />

die Batterien wieder<br />

aufladen konnten, ihre persönliche<br />

Laufzeit auf www.walkingnight.ch<br />

nachschauen können<br />

und den Abend in der Festbeiz<br />

geniessen durften. Auf der Homepage<br />

gibt es auch viele stimmungsvolle<br />

Bilder zu sehen.<br />

Die Hauptsponsoren Merz<br />

Unternehmung <strong>Gebenstorf</strong>/Baden,<br />

R. Killer Glas- und Gebäudereinigung<br />

<strong>Gebenstorf</strong> und die<br />

Raiffeisenbank Wasserschloss<br />

sowie das Gewerbe der Region<br />

unterstützten den Anlass<br />

einmal mehr auf sympathische<br />

Art und Weise. Es rollte der Rubel:<br />

Naturalpreise wurden angefahren<br />

und sogar selber wurde<br />

Hand bzw. Fuss angelegt.<br />

Am zweiten Verpflegungsposten<br />

schenkten drei Banker Getränke<br />

aus und das Landi-Team<br />

flitzte in gelben Leibchen über<br />

die Strecke.<br />

Es ist toll, dass unsere<br />

«Gspändli» aus der Frauenriege<br />

und Männerriege immer so<br />

zahlreich am Wettkampf der Aktiven<br />

mitmachen und unsere<br />

sportlichen <strong>Gemeinde</strong>räte mit<br />

Freude dabei sind.<br />

Das OK möchte sich bei allen<br />

bedanken, die zum guten Gelingen<br />

der Walking Night beigetragen<br />

haben. Danke den Kuchenbackerinnen,<br />

Lieferanten von<br />

Festbänken, Elektrischem und<br />

Zelten und danke für die Fahrzeuge<br />

wie Lieferwagen, Kühlwagen<br />

und Traktor. Und die Besten<br />

sind unsere Turnkameraden<br />

und Freunde der Aktivriege!<br />

Liebe Walkerinnen und Walker,<br />

startet schon heute mit<br />

dem Training für die 7. Walking<br />

Night am Wasserschloss im Jahr<br />

2012!<br />

Ursi Deppeler


STV Jugend<br />

33


STV Frauenriege<br />

Kantonale Schnurball-Meisterschaft <strong>2011</strong><br />

Die Frauenriege <strong>Gebenstorf</strong> 1 lässt sich als Aargauer Meister feiern . . .<br />

Am 15. Mai <strong>2011</strong> fuhren wir,<br />

sechs Spielerinnen und unsere<br />

Schiedsrichterin, top motiviert<br />

und voller Tatendrang nach<br />

Gipf-Oberfrick.<br />

In der Vorrunde am Morgen<br />

spielten 14 Teams in zwei<br />

Gruppen um den Einzug in die<br />

Hauptrunde Rang 1 bis 7 oder<br />

Rang 8 bis 14.<br />

Unser Auftakt am Morgen gelang<br />

tadellos. Die ersten drei<br />

Spiele gewannen wir problemlos.<br />

Die Frauen von Staffelbach<br />

schlugen uns im vierten Spiel<br />

aber deutlich. Nun wussten<br />

wir, dass wir die beiden nächsten<br />

Spiele der Vorrunde unentschieden<br />

spielen oder gewinnen<br />

mussten, damit wir am<br />

Nachmittag in der Hauptrunde<br />

noch um den Sieg mitspielen<br />

konnten. Dies gelang uns, somit<br />

konnten wir nach einem feinen<br />

<strong>Mit</strong>tagessen, gestärkt zur<br />

Hauptrunde antreten.<br />

Etzgen, Rüfenach, Zuzgen,<br />

Mellingen 1, Wittnau, und Staf-<br />

34<br />

felbach versuchten, uns den<br />

Aargauer Meister streitig zu machen.<br />

Wir befanden uns aber in<br />

einer guten Form und gewannen<br />

am Nachmittag gegen die<br />

Frauen von Mellingen 1, Etzgen,<br />

Rüfenach, Zuzgen und Wittnau<br />

souverän. Das letzte Spiel<br />

fand für uns gegen Staffelbach<br />

statt. Auch Staffelbach hatte am<br />

Nachmittag alle Spiele für sich<br />

entscheiden können.<br />

Der Sieger dieses Spieles wurde<br />

also Kantonaler Meister. Die<br />

Nerven waren angespannt, hat-<br />

. . . während sich <strong>Gebenstorf</strong> 2 über ausbleibende Treffer beklagt<br />

18 Mannschaften aus dem ganzen<br />

Kanton trafen sich am 14.<br />

Mai in der 3-fach-Turnhalle in<br />

Gipf-Oberfrick. Darunter auch<br />

die Spielerinnen von <strong>Gebenstorf</strong><br />

2 der Frauenriege.<br />

Ab neun Uhr morgens fanden<br />

die Qualifikations-Matches statt.<br />

Zum Auftakt trafen die Gebens-<br />

torferinnen auf die Mannschaften<br />

von Buchs, Mellingen, Niederwil,<br />

Stein und Herznach.<br />

In den ersten beiden Spielen<br />

unterlagen wir den Gegnerinnen.<br />

Im Match gegen Niederwil<br />

war das Eis gebrochen und<br />

die Akteurinnen aus <strong>Gebenstorf</strong><br />

konnten das Spiel in einem<br />

ten wir doch am Morgen gegen<br />

Staffelbach eine Niederlage erlitten.<br />

Wir zeigten jedoch keine<br />

Nerven und gewannen das<br />

Spiel gegen den FTV Staffelbach<br />

überlegen.<br />

Die FR <strong>Gebenstorf</strong> 1 gewann<br />

die Aargauer Meisterschaft<br />

<strong>2011</strong> im Schnurball und holte<br />

den Pokal nach einem Jahr<br />

Unterbruch wieder zurück. Auf<br />

dem 2. Platz klassierte sich der<br />

FTV Staffelbach und auf dem 3.<br />

Platz die FR Wittnau.<br />

E. Schwegler<br />

In der <strong>Mit</strong>te die strahlenden Gewinner der Frauenriege <strong>Gebenstorf</strong> 1<br />

spannenden Kampf für sich entscheiden.<br />

Danach konnte leider<br />

gegen Herznach und Stein nicht<br />

mehr reüssiert werden. Stein<br />

spielte ausgezeichnet – ja sogar<br />

auf Kategorie-A-Niveau. Doch die<br />

<strong>Gebenstorf</strong>erinnen kämpften super,<br />

standen bzw. fingen gut. Es<br />

mangelte uns jedoch immer wie-


der an unserer abwesenden<br />

Shooterin Marianne, welche für<br />

die sicheren Treffer sorgte.<br />

In der Finalrunde am Nachmittag<br />

spielten wir erneut gegen<br />

die Buchserinnen, dann<br />

gegen Würenlos, Frick, Effingen<br />

und Kölliken. In dieser Runden<br />

konnten wir die zwei Matches<br />

gegen Frick und Effingen<br />

gewinnen. Bei Buchs, Würenlos<br />

und sogar gegen Kölliken mussten<br />

wir uns geschlagen geben.<br />

Um 17 Uhr stand die Rangliste<br />

der teilnehmenden Mannschaften<br />

fest. Kantonaler Schnurballmeister<br />

der Kategorie B wurden<br />

die Spielerinnen von Stein, gefolgt<br />

von Münchwilen und Tä-<br />

warz<br />

Aussenraumgestaltung<br />

Gartengestaltung & Pflege<br />

Wassergarten & Schwimmteich<br />

STV Frauenriege<br />

gerig. <strong>Gebenstorf</strong> 2<br />

belegte den 15. Rang.<br />

Fazit des Spieltages<br />

für unsere Schnurballerinnen<br />

von <strong>Gebenstorf</strong><br />

2: Mehrheitlich<br />

gut gestanden und<br />

die gegnerischen Bälle<br />

gefangen, aber viel<br />

zu wenige Treffer in<br />

die Lücken der Kontrahentinnengetroffen.<br />

Dies muss weiterhin<br />

besonders trainiert<br />

werden, da nicht<br />

immer auf unsere<br />

Top-Shooterin abgestellt<br />

werden kann.<br />

Renate Meier Das Lachen nicht verloren: FR <strong>Gebenstorf</strong> 2<br />

Gartenbau<br />

www.fellmann-gartenbau.ch . Tel. 056 . 223 19 94 . Birmenstorf AG<br />

35<br />

1/2


kath. Pfarrei<br />

Ökumenische Kinderwoche<br />

in den Frühlingsferien<br />

«Bald ist Ostern» war das Thema! Vom Einzug nach<br />

Jerusalem bis zur Auferstehung haben sich die<br />

Kinder intensiv in den einzelnen Gruppen auf verschiedene<br />

Weise mit dieser Geschichte auseinandergesetzt.<br />

So zum Beispiel auch mit einem Besuch<br />

auf dem Friedhof oder mit dem Herstellen eines<br />

Gartens, in welchem die Stationen Jesus in der<br />

Karwoche sichtbar wurden.<br />

Eine erlebnisreiche Woche für die Kinder! Der<br />

Dank gilt dem Einsatz der LeiterInnen Annette<br />

Bopp, Manuel Rüede, Simon Wälchli, Mirjam und<br />

Ronja Zimmermann sowie den Co-Leitern Kaira<br />

Lehner und Marie Flohr.<br />

Ein besonderer Dank gilt besonders dem Küchenteam:<br />

Christine Eirich, Barbara Hafner und weitere<br />

Helferinnen haben dafür gesorgt, dass wir alle immer<br />

sehr gut gegessen haben.<br />

Jutta Zimmermann<br />

36<br />

Der Osterhase kam schon eine Woche früher, denn<br />

in der diesjährigen ökumenischen Kinderwoche<br />

besuchten die 42 Kinder die Kindercity in Volketswil<br />

und durften dort ihren eigenen Schoggihasen<br />

und Pralinen herstellen. Und auch sonst konnten<br />

die Kinder dort allerhand erleben.<br />

An einem Nachmittag fand ein Postenlauf statt,<br />

wo die Kinder mit viel Eifer dabei waren. Am Bastelnachmittag<br />

durfte jeder sich ein Osterkörbchen<br />

gestalten. Es wurde gespielt, gelacht, geschuttet<br />

und miteinander gegessen.


kath. Pfarrei<br />

Besondere Angebote . . .<br />

. . . für Kinder und Familien zu Beginn des neuen Schuljahres<br />

Ökumenischer Schuljahresanfangsgottesdienst<br />

am Sonntag, 7. August 10.30 Uhr,<br />

in der reformierten Kirche<br />

Neben allen anderen Kindergärtlern und Schülern<br />

sind insbesondere die Kinder, welche neu in den<br />

kleinen Kindergarten und in die 1. Klasse eintreten<br />

mit ihrem «Kindsgitäschli» und ihrem «Schuelzgi»<br />

mit ihren Eltern und Geschwistern herzlich zu<br />

diesem Gottesdienst vor dem Beginn ihrer Kindergarten-<br />

oder Schulzeit eingeladen! Anschliessend<br />

einfacher «Sirup-Apero».<br />

Pfarreifest am 28. August<br />

10.30 Uhr NEMA-Gottesdienst<br />

mit kreativer Gestaltung durch das Team sowie<br />

eigener Musikgruppe. Im zweiten Teil des Gottesdienstes<br />

parallel Kindergottesdienst. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst <strong>Mit</strong>tagessen, Spiele für Kinder,<br />

Musik durch Saxophonquartett und weitere<br />

Attraktionen.<br />

Meditation in <strong>Gebenstorf</strong><br />

orientiert sich an der Lassalle Kontemplationsschule via integralis<br />

Die Kontemplation via integralis verbindet<br />

die Tradition der Schweigmeditation des<br />

Zen mit den Erfahrungswegen der christlichen<br />

Mystiker und Mystikerinnen und ist<br />

ein Weg, der in unsere eigene Tiefe führt.<br />

Ein spiritueller Weg, der sich leicht mit unserem<br />

modernen Alltag verbinden lässt.<br />

Donnerstags von 19.00 bis 19.45 Uhr,<br />

im vorderen Teil der kath. Kirche<br />

Beginn nach den Sommerferien<br />

am 11. August; dann wöchentlich<br />

Einfache Wanderung für Familien<br />

zum <strong>Gebenstorf</strong>er Horn<br />

mit Bräteln zum Zmittag<br />

am Sonntag, 14. September, 12.00 Uhr<br />

Treffpunkt beim Cherneplatz<br />

Der Weg wurde so ausgewählt, dass er auch mit<br />

kleinen Kindern und Kinderwagen gut zu bewältigen<br />

ist.<br />

Gründe zu meditieren sind unter anderem:<br />

• Sinn finden<br />

• Stress abbauen<br />

• Achtsamkeit erlernen<br />

• Die Einheit mit allem<br />

Leben erfahren<br />

Es sind keine Vorkenntnisse oder Vorerfahrungen<br />

nötig. Herzliche Einladung an alle interessierten<br />

Menschen unabhängig von ihrer Konfession<br />

oder Religion!<br />

Höchstes Ziel ist es:<br />

• Buddhistisch ausgedrückt zum wahren Wesen zu erwachen und zu einem Leben in <strong>Mit</strong>gefühl<br />

• Christlich ausgedrückt zu erwachen zur Einheit mit Gott und einem Leben in Liebe zu allen<br />

Geschöpfen (Texte entnommen aus Prospekt der Lassalle Kontemplationsschule via integralis)<br />

Andreas Zimmermann, Telefon 056 223 38 84 mail: andreas_zimmermann@bluewin.ch<br />

37


Personelles aus dem <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Jessica Herzog – Neue Leiterin der<br />

Einwohnerdienste<br />

Aus den zahlreichen Bewerbungen für die Stelle<br />

als Leiterin der Einwohnerdienste wurde Jessica<br />

Herzog, geb. 1992, wohnhaft in Fislisbach angestellt.<br />

Frau Herzog befindet sich gegenwärtig<br />

noch in Ausbildung bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Fislisbach und steht kurz vor der Lehrabschlussprüfung.<br />

Wir wünschen ihr dabei viel Erfolg. Frau<br />

Herzog wird die Stelle voraussichtlich am 2. August<br />

<strong>2011</strong> antreten. Wir heissen sie schon heute<br />

herzlich willkommen!<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Auf ein 10-jähriges Arbeitsjubiläum dürfen zurückblicken:<br />

Das Wichtigste und Aktuellste in Kürze<br />

Swisscom plant Ausbau<br />

des Breitbandnetzes<br />

Neben den klassischen Kommunikations- und Informationsdienstleistungen<br />

bietet Swisscom über<br />

das Telefonnetz mit Swisscom-TV auch neue Multimedia<br />

Dienste an. Um alle Funktionalitäten von<br />

Swisscom-TV anbieten und noch schnelleres Internet<br />

garantieren zu können, baut Swisscom einen<br />

Teil der bestehenden Netzinfrastruktur in <strong>Gebenstorf</strong><br />

auf den Standard VDSL (Very Data Rate<br />

Digital Subscriber Line) aus. Aufgrund der distanzabhängigen<br />

Übertragungstechnologie sowie wirtschaftlichen<br />

Kriterien kann und will Swisscom jedoch<br />

keine Abdeckung des gesamten Einzugsgebiets<br />

der <strong>Gemeinde</strong> realisieren. Nach dem heutigen<br />

Stand der Planung ist der Breitbandnetzausbau<br />

für das 4. Quartal <strong>2011</strong> vorgesehen.<br />

Die Swisscom möchte die Ausgangslage der<br />

erweiterten Erschliessung und die neuen Möglichkeiten<br />

für Breitbanddienste gerne publik machen<br />

und einem breiten Bevölkerungskreis näher<br />

bringen. Hierzu führt die Swisscom zu gegebener<br />

Zeit einen Informationsanlass in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gebenstorf</strong> durch.<br />

Aus der Ratsstube<br />

– Peter Steinauer, Leiter Bau & Planung, am 1. Juni<br />

– Karl Schneider, Brunnenmeister, am 1. April<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und <strong>Gemeinde</strong>personal gratulieren<br />

den beiden <strong>Mit</strong>arbeitenden zu diesem Jubiläum,<br />

verbunden mit dem grossen Dank für die geleisteten<br />

Dienste und die stets angenehme Zusammenarbeit.<br />

Stelle als Jugendarbeiter<br />

ausgeschrieben<br />

Zusammen mit der Trägerschaft wurde die Nachfolgeregelung<br />

für die Anstellung der oder des<br />

neuen Jugendarbeiterin/Jugendarbeiters besprochen.<br />

Am Bedürfnis der offenen Jugendarbeit hat<br />

sich nichts geändert. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die<br />

Stelle zur Wiederbesetzung ausgeschrieben.<br />

Eingeschränktes Parkplatzangebot<br />

bei Post/Bank während Umbau<br />

Die Raiffeisenbank Wasserschloss baut in den<br />

nächsten drei Monaten die Schalteranlagen der Filiale<br />

<strong>Gebenstorf</strong> um. Aus diesem Grund wird auf<br />

dem Parkplatz von Post und Bank ein Bürocontainer<br />

als Bankprovisorium aufgestellt. Zusätzlich<br />

wird für die Handwerker ein Umschlagplatz erstellt.<br />

Dadurch wird das Parkplatzangebot während<br />

der Umbauarbeiten ab 20. Mai bis ca. Ende<br />

August <strong>2011</strong> auf dem Vorplatz von Post und Bank<br />

stark eingeschränkt. Anstelle der bisherigen 11<br />

Abstellplätze stehen während der Umbauarbeiten<br />

lediglich noch vier Abstellplätze zur Verfügung.<br />

Einwohnerstatistik per März <strong>2011</strong><br />

Per 1. März <strong>2011</strong> waren in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gebenstorf</strong><br />

Total 4 675 Einwohnerinnen und Einwohner<br />

gemeldet (Vorjahr 4 597). Davon waren 3 419<br />

schweizerische Staatsangehörige (Stimmberechtigte:<br />

2 860) und 1 256 ausländische Staatsangehörige.<br />

Diese stammen aus 65 Ländern, wovon<br />

Deutschland, Italien und Serbien inkl. Kosovo am<br />

häufigsten vertreten sind.<br />

39


Aus der Ratsstube<br />

Budgetrichtlinien verabschiedet<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Budgetrichtlinien für<br />

das Budget 2012 verabschiedet und alle zuständigen<br />

Stellen darüber informiert. <strong>Mit</strong> dem Investitionskredit<br />

für die neue Mehrzweckhalle sowie<br />

dem Investitionsschub bei den werterhaltenden<br />

Infrastrukturen wird das Budget 2012 mit erheblichen<br />

Kosten belastet. Im Weiteren ist mit zusätzlichen<br />

Kosten zu rechnen, welche von Bund<br />

und Kanton an die <strong>Gemeinde</strong>n überwälzt werden.<br />

Damit der Steuerfuss der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gebenstorf</strong><br />

weiterhin attraktiv gehalten werden kann,<br />

müssen zwingend Einsparungen in der laufenden<br />

Rechnung erfolgen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist überzeugt,<br />

dass Kosten eingespart werden können, ohne<br />

dass dabei die Qualität der Leistungserbringer<br />

vermindert wird. Die nicht beeinflussbaren<br />

Kosten werden bedingt durch die Teuerung steigen.<br />

Dies kann nicht beeinflusst werden und muss<br />

wohl oder übel so akzeptiert werden. Aus heutiger<br />

Sicht wird das Budget 2012 vor allem durch nicht<br />

beeinflussbare Kosten aus dem Gesundheitsbereich<br />

(Spitalbeiträge, neues Pflegegesetz, Spitex,<br />

etc.) belastet.<br />

Bei den beeinflussbaren Positionen hat sich der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat das Ziel gesetzt, eine Einsparung<br />

von 3% zur Rechnung 2010 zu ereichen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ist überzeugt, dass dies mit gemeinsamer<br />

Anstrengung erreicht werden kann.<br />

Auch die Verbundaufgaben müssen unbedingt<br />

in die Sparanstrengungen der <strong>Gemeinde</strong> miteinbezogen<br />

werden. Verbundaufgaben, welche vom<br />

Kanton, von <strong>Gemeinde</strong>verbänden, von Vereinen<br />

oder mit Vertragslösungen erfüllt werden, machen<br />

rund die Hälfte der laufenden <strong>Gemeinde</strong>ausgaben<br />

aus.<br />

Im Weiteren sind alle Budgetpositionen auf ihre<br />

Notwendigkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

hin zu prüfen. Auf die Übernahme<br />

der Budgetposition aus dem Vorjahr ist zu verzichten<br />

und sämtliche Ausgaben sind kritisch zu hinterfragen.<br />

Umwelteinsatz zugunsten des Naherholungsgebietes<br />

von <strong>Gebenstorf</strong><br />

Am Samstag, 30. April fand der traditionelle Waldarbeitstag<br />

im <strong>Gebenstorf</strong>er Waldgebiet statt. <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

Renate Meier konnte eine stattliche<br />

40<br />

Zahl helfender Personen aus der Bevölkerung, von<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten, Vertretern der Forst- und Landwirtschaftskommission,<br />

der Jagdgesellschaft sowie<br />

der Vereine begrüssen. Begleitet wurden die<br />

64 Personen von vier Samariterinnen, welche an<br />

den jeweiligen Arbeitsplätzen für die Erstversorgung<br />

von Notfällen ausgerüstet gewesen wären.<br />

Glücklicherweise wurde nicht einmal ein Pflästerli<br />

benötigt.<br />

In den Waldgebieten Althau, Birrhalde, Birchhölzli,<br />

Waldhütte und Winterhalde hatte das Forstteam<br />

in den Wintermonaten fleissig Holzschlagarbeiten<br />

durchgeführt. Damit in den kommenden<br />

Monaten mit der Bepflanzung von Jungwald begonnen<br />

werden kann, benötigt es zusätzlich helfende<br />

Hände, welche den Waldboden von mittleren<br />

bis kleinen Baustämmen und Astmaterial befreien.<br />

Die tüchtigen Männer, Frauen und einige<br />

Kinder wurden dabei jeweils von den Profis unterstützt.<br />

Die Gruppen bekamen vom Förster Kurt<br />

Vogt gleichzeitig einiges Wissenswertes über den<br />

Wald vermittelt.<br />

Belohnt wurde der Arbeitstag mit einem feinen<br />

Znüni sowie einem <strong>Mit</strong>tagessen. Weiter durfte jeder<br />

Teilnehmer als Dank einen Gutschein für einen<br />

Weihnachtsbaum der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gebenstorf</strong><br />

in Empfang nehmen.<br />

Spiel- und Begegnungsplatz<br />

Hinterhof eingeweiht<br />

Am Samstag, 21. Mai <strong>2011</strong> wurde der neue Spiel-<br />

und Begegnungsplatz eingeweiht. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

durfte zahlreiche Besucher, darunter auch viele<br />

Kinder, zur Einweihung begrüssen. Ein grosses<br />

Dankeschön an die Bevölkerung sowie die Sponsoren<br />

für die Unterstützung.


Gemeinsame Sitzung<br />

mit der Finanzkommission<br />

Nach Abschluss der Rechnungsprüfung fand am<br />

10. Mai <strong>2011</strong> die gemeinsame Schlussbesprechung<br />

zwischen <strong>Gemeinde</strong>rat und Finanzkommission<br />

statt. Die Finanzkommission hat wie üblich<br />

die Jahresrechnung 2010 auf der Basis von Stichproben<br />

geprüft und die Anwendung der massgebenden<br />

Haushaltsgrundsätze, die wesentlichen<br />

Bewertungsrichtlinien und die Darstellung der<br />

Rechnung als Ganzes beurteilt.<br />

Aufgrund der Prüfung bestätigt die Finanzkommission,<br />

dass die Buchhaltung sauber und übersichtlich<br />

geführt ist, die Bestandesrechnung und<br />

die Verwaltungsrechnung mit der Buchhaltung<br />

übereinstimmen und die Buchführung, die Darstellung<br />

der Vermögenslage und die Jahresrechnung<br />

den gesetzlichen Vorschriften entsprechen.<br />

Zudem prüfte die Finanzkommission weitere Bereiche<br />

wie Informatik und Datensicherheit, das<br />

Personalwesen, Liegenschaften des Finanz- und<br />

Verwaltungsvermögens und die <strong>Gemeinde</strong>inventare.<br />

Die Finanzkommission attestierte dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ein gutes<br />

Zeugnis. Die Buchhaltung ist tadellos geführt und<br />

die minimen Beanstandungen konnten mit dem<br />

Leiter Finanzen direkt besprochen werden. Bei<br />

den Zusatzprüfungen wurde festgestellt, dass die<br />

Bewirtschaftung des Immobilienportfolios einer<br />

speziellen Überprüfung bedarf.<br />

Steuererklärungen 2010<br />

Ein Grossteil der steuerpflichtigen Einwohner von<br />

<strong>Gebenstorf</strong> hat die Deklaration in den vergangenen<br />

Monaten bereits bei der Abteilung Steuern<br />

eingereicht. Herzlichen Dank! Die eingegangenen<br />

Dossiers werden laufend bearbeitet und die definitiven<br />

Veranlagungen 2010 monatlich eröffnet.<br />

Trotz der geltenden Einreichungsfrist vom 31.<br />

März <strong>2011</strong> sind aber leider immer noch Steuererklärungen<br />

ausstehend. Das Mahnverfahren wird in<br />

den nächsten Wochen eingeleitet. Einwohner, die<br />

es bisher versäumt haben, werden daher ersucht,<br />

ihre Steuererklärung in den nächsten Tagen einzureichen.<br />

Fristerstreckungen für die Verlängerung<br />

des Abgabetermins können danach nur noch auf<br />

begründetes Gesuch hin bewilligt werden.<br />

Statistik Baubewilligungen<br />

Aus der Ratsstube<br />

Baubewilligungen/Geschäfte 2009 2010<br />

Einfamilien- und Terrassenhäuser 6 11<br />

Mehrfamilienhäuser 2 3<br />

Gewerbe- u. Industrieb. (inkl. Schulen) 5 8<br />

Kleinbauten 13 16<br />

An- und Umbauten 9 13<br />

Abbrüche 1 0<br />

Tiefbauten 23 10<br />

Diverse Bauvorhaben 55 33<br />

Ablehnungen 1 0<br />

Total 115 94<br />

Baubewilligte Wohnungen 54 27<br />

Brandversicherte Gebäude 1632 1641<br />

Motorfahrzeugstatistik<br />

Gemäss Motorfahrzeugstatistik des Kantons Aargau<br />

waren im Jahr 2009 in <strong>Gebenstorf</strong> folgende<br />

Fahrzeuge eingelöst:<br />

2008 2009 2010<br />

Personenwagen 2 345 2 404 2 355<br />

Leichte Nutzfahrzeuge 135 142 162<br />

Schwere Nutzfahrzeuge 31 29 27<br />

Motorräder 322 339 347<br />

Landwirtschaftliche<br />

Motorfahrzeuge<br />

29 29 27<br />

Anhänger 177 177 163<br />

<strong>Gebenstorf</strong>er Abfalldaten<br />

Im Vergleich zum Vorjahr war bei der Grünabfuhr,<br />

dem Hauskehricht, beim Glas und beim Metall<br />

wiederum eine Zunahme der Abfallmengen festzustellen.<br />

Beim Papier war hingegen eine deutliche<br />

Verminderung der Sammelmenge festzustellen.<br />

Die einzelnen Veränderungen präsentieren<br />

sich wie folgt:<br />

Hauskehricht/Sperrgut (+ 17,0 Tonnen /+ 2,8%)<br />

Grünabfuhr (+ 19,8 Tonnen /+ 4,8%)<br />

Glas (+ 13,1 Tonnen /+ 8,8%)<br />

Papier (–5,9 Tonnen /– 11,3%)<br />

Metall/Blech (+ 8.4 Tonnen /+ 43,4%)<br />

Da 2010 wieder eine Spezialentsorgungswoche<br />

durchgeführt wurde, fiel das Gesamtvolumen der<br />

Abfallentsorgung mit insgesamt 1 663 Tonnen um<br />

rund 130 Tonnen höher aus als noch 2009. Der Vergleich<br />

mit dem Jahr 2008, in welchem ebenfalls eine<br />

Sonderentsorgungswoche durchgeführt wurde,<br />

zeigt hingegen eine moderate Zunahme der<br />

Abfallmenge um rund +3%.<br />

41


Aus der Ratsstube<br />

Grafik Entwicklung Tonnagen<br />

(Zahlen in Tonnen) 2009 2010<br />

Hauskehricht und Sperrgut 612,20 732,70<br />

Grünabfuhr 413,10 433,25<br />

Papier, Karton 330,64 293,26<br />

Glas 148,86 161,95<br />

Metalle 21,06 32,43<br />

Aluminium 3,40 3,75<br />

Weissblech 4,50 5,30<br />

Total 1 533,76 1 662,64<br />

pro Einwohner ca. 333 kg ca. 361 kg<br />

Die Gebührenanteile pro 2010 setzen sich zusammen<br />

aus:<br />

Hauskehricht, Sperrgut 226 165.20 202 568.50<br />

Grüngut 40 589.90 44 001.10<br />

Grundgebühr 66 145.00 105 949.00<br />

Total 330’897.10 352 518.60<br />

Zurückschneiden Bäume, Sträucher<br />

Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen<br />

Strassen und Wegen werden gemäss den gesetzlichen<br />

Vorschriften ersucht, ihre an der Strasse stehenden<br />

Bäume und Sträucher bis 30. Juni <strong>2011</strong><br />

zurückzuschneiden:<br />

� 1. Die öffentlichen Strassen und deren Einrichtungen<br />

(Strassenbeleuchtung, Hydranten,<br />

Wegweiser etc.) dürfen vom anstossenden Grund-<br />

42<br />

eigentum aus nicht durch Bäume<br />

und Sträucher beeinträchtigt<br />

werden.<br />

� 2. In das Strassengebiet hineinragende<br />

Bäume sind auf eine<br />

Höhe von 4.50 m, ab Fahrbahnrand<br />

gemessen, zurückzuschneiden.<br />

� 3. Hecken und Sträucher<br />

sind auf 0.60 m Abstand, ab<br />

Fahrbahnrand gemessen, zurückzuschneiden.<br />

Bei Gehwegen<br />

hat der Rückschnitt auf Hinterkante<br />

Trottoir zu erfolgen.<br />

� 4. In Sichtzonen muss ein<br />

sichtfreier Raum zwischen einer<br />

Höhe von 0.80 m und 3.00 m<br />

gewährleistet sein.<br />

Wo dieser Rückschnitt nicht<br />

vorgenommen wird, wird der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat ohne weitere Ankündigung<br />

die notwendigen Arbeiten auf Kosten<br />

des betreffenden Grundeigentümers vornehmen<br />

lassen. Zudem kann gemäss § 160 bis 162<br />

des Baugesetztes Strafanzeige erstattet werden.<br />

Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass Eigentümer<br />

von sichtbehindernden Bäumen und Sträuchern<br />

haftbar gemacht werden können.<br />

Termine und Anlässe<br />

Neuzuzügerabend <strong>2011</strong>:<br />

Dienstag, 8. November, 19.30 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

Budgetgemeindeversammlung <strong>2011</strong>:<br />

Freitag, 2. Dezember., 20.00 Uhr,<br />

Turnhalle Landstrasse<br />

Abstimmungsdaten<br />

� 23. Oktober <strong>2011</strong> (Nationalratswahlen, Ersatz-<br />

wahlen auf <strong>Gemeinde</strong>ebene)<br />

� 27. November <strong>2011</strong>


Verkehrsunterricht . . .<br />

Aus unserer Regionalpolizei<br />

. . . gehört zur Kernkompetenz der Regionalpolizei<br />

Der Verkehrsunterricht an Schulen<br />

und Kindergärten ist einer<br />

der Kernkompetenzen der Regionalpolizeien<br />

im Kanton Aargau<br />

und ist im Polizeidekret<br />

(PolD § 3 Abs. g) geregelt. Die<br />

rund 18 Regionalpolizeien gewährleisten<br />

im Kanton Aargau<br />

die stufengerechte Verkehrsinstruktion<br />

an den Kindergärten,<br />

Unterstufen sowie Primarschulen.<br />

Diese umfasst in der Regel<br />

die 1. bis 3. Klasse, inkl. Einschulung<br />

- und Kleinklassen. In der 4.<br />

Klasse bestreiten die Schüler die<br />

Fahrradprüfung. Speziell ausgebildete<br />

Verkehrsinstruktoren<br />

besuchen dabei jährlich über<br />

43 000 Kindergärtner/Schüler<br />

pro Schuljahr.<br />

Die Grundausbildung der Verkehrsinstruktoren<br />

erfolgt am<br />

SPIN (Schweizerisches Polizeiinstitut<br />

Neuenburg). Diese er-<br />

folgt innerhalb von zwei Jahren<br />

in einem 3-teiligen, modular<br />

aufgebauten Grundkurs. Dabei<br />

werden u. a. die zeitgemässen<br />

Grundlagen der pädagogischen<br />

Psychologie, der Didaktik/Methodik<br />

und der Verkehrssicherheit<br />

und -praxis vermittelt.<br />

Der Verkehrsunterricht gilt als<br />

nicht zu unterschätzendes präventives<br />

Element der Unfallverhütung.<br />

Das längerfristige Ziel<br />

in der Verkehrserziehung besteht<br />

darin, ein stabiles und sicheres<br />

Verhalten aufzubauen,<br />

das selbst im Erwachsenenalter<br />

wirksam bleibt. Die Vorbildfunktion<br />

der Erwachsenen trägt dabei<br />

eine wesentliche Rolle, wird<br />

diese nicht konsequent wahrgenommen,<br />

bleibt der Erfolg beim<br />

Kind meist von kurzer Dauer.<br />

<strong>Mit</strong> gezielten Aktionen und<br />

Kontrollen (z. B. Aktion Schulbe-<br />

Fussgängerüberquerung in der Theorie . . . . . . und in der Praxis<br />

ginn, Fussgängerkontrollen etc.)<br />

versucht die Regionalpolizei<br />

LAR, laufend auf die Nachhaltigkeit<br />

der Verkehrsinstruktion Einfluss<br />

zu nehmen.<br />

Bei der Regionalpolizei LAR,<br />

ist Wm Richard Meier für die<br />

jährliche Verkehrsinstruktion in<br />

allen Vertragsgemeinden – so<br />

auch <strong>Gebenstorf</strong> − zuständig.<br />

Auch wenn wichtig und wertvoll,<br />

der organisatorische und<br />

personelle Aufwand für die Verkehrsinstruktion<br />

ist hoch. Aus<br />

der Statistik 2010 ersichtlich,<br />

wurden 1138 Kindern mit einem<br />

zeitlichen Aufwand von<br />

über 458 Stunden (ohne organisatorische<br />

Vorbereitung), 206<br />

Lektionen weiter vermittelt. Pro<br />

Jahr steht unser Verkehrsinstruktor<br />

somit knapp 2 Monate<br />

für die Verkehrssicherheit unserer<br />

jüngsten im Einsatz. Auch<br />

43


Aus unserer Regionalpolizei<br />

dieses Jahr werden wir unseren<br />

Einsatz bei der Regionalpolizei<br />

LAR leisten und in allen Kindergärten,<br />

Einschulklassen sowie<br />

1. bis 4. Klassen der Vertragsgemeinden<br />

den Verkehrsunterricht<br />

inkl. Fahrradprüfung instruieren<br />

und abschliessen.<br />

Wir Erwachsene, aber auch sie<br />

als Eltern, können ihren wertvollen<br />

Beitrag für unsere jüngsten<br />

leisten. Bald ist wieder Schulbeginn,<br />

nehmen Sie sich Zeit, laufen<br />

Sie den Schul- oder Kindergartenweg<br />

bewusst mit Ihrem<br />

Kind ab – das schafft Sicherheit<br />

für Sie und Ihr Kind. Für Fragen<br />

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung,<br />

weitere interessante Informationen<br />

und Broschüren<br />

(z. B. «Erste Schritte im Strassen-<br />

44<br />

Fahrradprüfung 4. Klasse<br />

verkehr, Kinder auf dem Schulweg»)<br />

finden Sie auch unter der<br />

Homepage: www.bfu.ch<br />

Ihre Regionalpolizei LAR<br />

Lt Patric Klaiber,<br />

Leiter Regionalpolizei<br />

������������������������������������������<br />

��������������� ����������������������������<br />

������������������������������������<br />

�<br />

���������������������������� �<br />

����������������<br />

��������������������������������������<br />

������������������


Redaktion:<br />

Eva-Katharina Meier<br />

Stefan Müller<br />

Katharina Trachsel<br />

machmit@5412.educanet2.ch<br />

Schulpflege:<br />

Präsident: Urs Ehrler<br />

Vizepräsident: Stefan Müller<br />

Telefon 056 223 01 49<br />

Schulleitung:<br />

René Keller<br />

Telefon 056 201 70 52<br />

Sprechstunden während<br />

Öffnungszeiten (siehe unten)<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Schulsekretariat:<br />

Lilly I. Vaterlaus<br />

Telefon 056 201 70 51<br />

Fax 056 201 70 44<br />

Büro-Öffnungszeiten<br />

Schulleitung und Sekretariat:<br />

Montag und Dienstag:<br />

13.00 bis 16.00 Uhr<br />

<strong>Mit</strong>twoch und Donnerstag:<br />

9.00 bis 12.15 Uhr<br />

Freitag geschlossen<br />

Für Schülerinnen und Schüler:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

9.55 bis 10.15 Uhr<br />

Andere Termine<br />

nach Vereinbarung<br />

Erreichbarkeit per Telefon:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

8.30 bis 12.00 Uhr<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag: Telefon nicht bedient<br />

Verabschiedung<br />

von Lehrpersonen<br />

Schweizerdeutscher Text von Martin Spinnler<br />

45


Aus unserer Schule<br />

Auf Ende dieses Schuljahres verabschieden sich folgende Lehrerinnen<br />

und Lehrer aus unserer Schule:<br />

Helene Steiner, Primarlehrerin April 74–Juli 11<br />

Martin Spinnler, Primarlehrer und Heilpädagoge April 82–Juli 11<br />

Kathrin Schlatter, Textilwerklehrerin Aug. 03–Juli 11<br />

Michaela Fischer-Schifferle, Kindergartenlehrerin Aug. 09–Feb. 11<br />

Brigitte Hügli-Wintsch, Kindergartenlehrerin Juli 09–Juli 11<br />

Isabelle Küchler, Logopädin Aug. 09–Juli 11<br />

Eva-Katharina Meier, Kindergartenlehrerin Aug. 10–Juli 11<br />

Ursula Schneider, Turnlehrerin OS Aug. 10–Juli 11<br />

Gerda Seiler, Schulsozialarbeit Aug. 10–April 11<br />

Wir lassen Euch ziehen mit guten Gedanken, musikalisch begleitet<br />

von Martins Liedern.<br />

Fürs Kollegium: Katharina Trachsel<br />

Helene Steiner<br />

Primarlehrerin<br />

Ihre Freude an der Musik konnte<br />

Helene Steiner auch immer wieder<br />

auf die Kinder übertragen<br />

1974 begann Helene Steiner ihren<br />

Schuldienst in <strong>Gebenstorf</strong><br />

und zwar an einer <strong>Mit</strong>telstufenklasse<br />

im Vogelsang. Nach<br />

ein paar Jahren ergab sich für<br />

sie die Möglichkeit, die Stufe<br />

zu wechseln. Ihre erste Un-<br />

46<br />

terstufenklasse führte sie damals<br />

noch im Kindergarten Rieden.<br />

Später zügelte Helene Steiner<br />

in den Pavillon neben dem<br />

oberen Schulhaus, der schon<br />

bald einmal zu einem Teil «ihres<br />

Reiches» wurde. Da unterrichtete<br />

sie Unterstufenklassen<br />

bis heute.<br />

Wie Helene uns erzählte,<br />

konnte sie immer wieder aufs<br />

Neue darüber staunen, was die<br />

Kinder im Laufe eines Jahres<br />

lernten und wie neugierig sie<br />

die Welt der Buchstaben, Zahlen,<br />

Farben und der Musik...<br />

erforschten. Ging ein Leuchten<br />

über das Gesicht eines Kindes,<br />

so freute sie das sehr, sagt<br />

sie uns.<br />

Helene Steiner verlässt nun<br />

die Schule <strong>Gebenstorf</strong>. Es ist ihr<br />

ein Anliegen, den Kindern und<br />

vielen Eltern für das ihr entgegengebrachte<br />

Vertrauen zu<br />

danken und den jetzigen und<br />

allen ehemaligen Schülerinnen<br />

und Schülern alles Gute für die<br />

Zukunft zu wünschen.<br />

Das wünschen wir auch Dir,<br />

liebe Helene. Heidi Bosshard<br />

Martin Spinnler<br />

Primarlehrer, Einschulungsklassenlehrer<br />

und Heilpädagoge<br />

Martin Spinnler, der Liedermacher<br />

Im April 1982 wurde Martin<br />

Spinnler an unsere Primarschule<br />

gewählt. In den vergangenen<br />

drei Jahrzehnten arbeitete<br />

er engagiert mit Schülerinnen<br />

und Schüler der Eingangs- und<br />

<strong>Mit</strong>telstufe. Martin schätzte den<br />

ganzheitlichen, forschenden<br />

Unterricht und wusste sich an<br />

allen Standorten unserer Schule<br />

optimal einzurichten – im oberen<br />

Schulhaus, im Vogelsang, im<br />

Brühl und zuletzt nochmals im<br />

oberen Schulhaus.<br />

Auch ausserhalb des Schulzimmers<br />

traf man Martin Spinnler<br />

mit seinen Schülern. Regelmässig<br />

waren sie zusammen auf<br />

Erkundungsreisen in den Naturparadiesen<br />

unseres Dorfes. Feinfühlig<br />

förderte und forderte er<br />

seine Schülerinnen und Schüler,<br />

gab jedem Einzelnen Raum, sich<br />

in der Gemeinschaft der Klasse<br />

weiter zu entwickeln, seine Begabungen<br />

zu nützen, an den Lücken<br />

zu arbeiten und gemeinschaftsfähiger<br />

zu werden.


Martin Spinnler verdanken<br />

wir es, dass wir unsere scheidenden<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

dieses Jahr musikalisch umrahmt<br />

ziehen lassen können. Für<br />

seine Schülerinnen und Schüler<br />

textete er zu Melodien englischer<br />

Lieder schwyzerdüütsche<br />

Strophen.<br />

Martin: Dass die Erde Dich<br />

trägt, Dir Freundschaften bewahrt<br />

und Dich träumen lässt,<br />

darüber freuen wir uns mit Dir.<br />

Katharina Trachsel<br />

Kathrin Schlatter<br />

Textilwerklehrerin<br />

Auf Ende dieses Schuljahres<br />

2010/11 werde ich pensioniert.<br />

Seit acht Jahren unterrichtete<br />

ich ein Teilpensum Textiles Werken<br />

vorwiegend an der Oberstufe<br />

im Schulhaus Brühl 2. Die<br />

letzten beiden Jahre hatte ich<br />

auch noch Stunden im Schulhaus<br />

Vogelsang, also <strong>Mit</strong>telstufenkinder.<br />

Das Fach Textiles Werken ist<br />

in der <strong>Gebenstorf</strong>er Schule gut<br />

verankert und es wird geschätzt.<br />

Gemeinsam mit meinen vier<br />

Kolleginnen waren wir ein harmonisches<br />

Team. Wir alle wussten<br />

die gute Zusammenarbeit<br />

stets zu würdigen. Die Schülerinnen<br />

und Schüler von <strong>Gebenstorf</strong><br />

sind rege interessiert am<br />

Fach TW, was mich freute und<br />

auch motivierte.<br />

Aus unserer Schule<br />

Im Rückblick sind diese letzten<br />

acht Jahre im Nu verflossen,<br />

ich kann es selbst kaum<br />

glauben. Ich freue mich jedoch<br />

enorm auf den neuen Lebensabschnitt,<br />

der vor mir liegt. Meinen<br />

Kolleginnen wünsche ich<br />

weiterhin eine tolle Zusammenarbeit<br />

und viel Freude und Erfolg<br />

im Schulalltag.<br />

Kathrin Schlatter<br />

Das Teilen der TW-Zimmer mit<br />

Kathrin klappte immer bestens.<br />

Auch haben wir TW-Kolleginnen<br />

an Sitzungen die Zusammenarbeit<br />

mit Kathrin sehr geschätzt.<br />

Wir werden Dich – und Deine<br />

Protokolle – in unserem Team<br />

vermissen. Hildegard Schreier<br />

Schweizerdeutscher Text von Martin Spinnler<br />

47


Aus unserer Schule<br />

48


Jeweils während der ersten Schulwoche<br />

nach den Frühlingsferien<br />

findet die Projektwoche statt mit<br />

Ateliers für Klein und Gross<br />

Aus unserer Schule<br />

49


Aus unserer Schule<br />

50


Aus unserer Schule<br />

51


Aus unserer Schule<br />

52


Aus unserer Schule<br />

53


Aus unserer Schule<br />

Bleistifte für die Aktionswoche<br />

Vom 9. bis 13. Mai lancierte der<br />

Aargauische Lehrerinnenverein<br />

für Textiles Werken eine Aktionswoche.<br />

Unter dem Motto «Hände<br />

bewegen» sollten im ganzen<br />

Kanton in dieser Woche Bleistifte<br />

verteilt werden, welche zuvor<br />

von den Schülerinnen und<br />

Schülern textil verziert wurden.<br />

Auch die Lehrerinnen für Textiles<br />

Werken von <strong>Gebenstorf</strong> arbeiteten<br />

schon Wochen davor<br />

mit den SchülerInnen auf diese<br />

Aktion hin.<br />

Zweck dieser Aktion war, die<br />

aargauische Bevölkerung auf<br />

das Fach Textiles Werken aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Am <strong>Mit</strong>twochmorgen machten<br />

sich die beteiligten Schülerinnen<br />

und Schüler auf den<br />

Weg, die Bleistifte im Gebiet<br />

Cherne und Geelig zu verteilen.<br />

Von einigen Menschen wurden<br />

wir ignoriert, ob aus Desinteresse<br />

oder Zeitgründen. Doch alle<br />

anderen Menschen freuten sich<br />

sehr über das Bleistift. Nicht selten<br />

entstanden auch längere<br />

Gespräche zwischen den Schülerinnen<br />

und Schülern sowie<br />

54<br />

den Beschenkten. Oft wurden<br />

wir nach einem Kässeli gefragt,<br />

welches natürlich in diesem Falle<br />

nicht bereit stand.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

haben motiviert für die Aktion<br />

gearbeitet und die Bleistifte<br />

freudig verteilt. Viele Menschen<br />

konnten wir beschenken und<br />

ihnen den Tag verschönern. Wir<br />

hoffen, wir können im Textilen<br />

Werken noch viele Jahre «Hände<br />

bewegen» und die Schülerinnen<br />

und Schüler und <strong>Mit</strong>menschen<br />

mit unserem Tun erfreuen.<br />

Das TW-Team <strong>Gebenstorf</strong><br />

Margrit Gasser, Annemarie<br />

Schmid, Hildegard Schreier,<br />

Luzia Müller


Bemerkungen der 5. Klasse,<br />

Vogelsang, zur TW-Aktion:<br />

Merlinda: Sie sind süss. Sie sind filzig.<br />

Man kann sie als Fingerpuppen und<br />

Bleistift benutzen!<br />

Ilaria: Beim Verteilen war es sehr lustig<br />

und schön. Wir haben sehr schnell<br />

«verkauft». Das Nähen war sehr einfach<br />

und spannend!<br />

Dejan: Es hat sehr Spass gemacht. Ich<br />

fand es sehr lustig, den Menschen solche<br />

selbst gemachten Tiere zu schenken.<br />

Manche Menschen sind sehr<br />

frech, aber es gibt auch nette Menschen!<br />

Chelsea: Die Verteilaktion hat mir<br />

sehr Spass gemacht. Es war aber auch<br />

schwierig, weil viele Leute uns abgewiesen<br />

haben!<br />

Nico: Wir haben dieses Tier gemacht<br />

für die Menschen, die denken, das TW<br />

sei langweilig. Es war cool und leicht,<br />

so ein Tier zu nähen!<br />

Celine: Es war lustig. Ich danke den<br />

Leuten, die diese Aktion gemacht haben.<br />

Ich fand es ein bisschen gemein,<br />

die Leute, die es nicht angenommen<br />

haben!<br />

Nadia: Es war am Anfang sehr einfach<br />

zum Verteilen, danach wurde es<br />

schwieriger!<br />

Synthia: Es war sehr lustig, die Bleistifte<br />

mit einem Filztier zu machen<br />

und zu verteilen. Ein paar Leute ha-<br />

Theatervorstellung «Der Rekord»<br />

Dank der Kulturkommission <strong>Gebenstorf</strong><br />

kamen die Schülerinnen<br />

und Schüler unserer <strong>Mit</strong>telstufe<br />

diesen April in den Genuss der<br />

Theatervorstellung «Der Rekord».<br />

Meine Theater-<br />

Reportage<br />

Es waren drei Schauspieler, zwei<br />

Männer und eine Frau. Der erste<br />

Mann war mittelgross und kräftig,<br />

das war der Briefträger. Der<br />

zweite Mann war etwas grösser,<br />

als der Briefträger und auch ein<br />

bisschen dicker; er war Pouletverkäufer.<br />

Die Frau war mittelgross<br />

und dünn und besass einen<br />

Kiosk.<br />

Auf der Bühne stand eine<br />

Art Schrank, der hinten offen<br />

war. Dies war ein dreistöckiges<br />

Mehrfamilienhaus. Den ersten<br />

Stock bewohnte Frau Süss, Besitzerin<br />

eines Kiosks. Im zweiten<br />

Stock hauste der Koch und im<br />

dritten niemand. Der Koch und<br />

die Kioskfrau waren gute Freunde.<br />

Abend für Abend assen die<br />

beiden die Reste ihrer nicht verkauften<br />

Lebensmittel: Der Koch<br />

brachte seine Poulets und die<br />

Verkäuferin Schokolade und<br />

Süssigkeiten. Am Montag hatten<br />

beide frei. Dann gingen sie<br />

zusammen einkaufen, damit sie<br />

auch an diesem Abend gemeinsam<br />

kochen konnten.<br />

Der Briefträger war sehr<br />

sportlich: Er rannte den ganzen<br />

Tag, um seine Post zu verteilen.<br />

In jener Woche zügelte der<br />

Briefträger in die oberste, noch<br />

leere Wohnung. Der Koch und<br />

die Kioskfrau luden den neuen<br />

Hausbewohner zum Nachtessen<br />

ein. Der Briefträger war sehr<br />

heikel und ass fast nichts. Er<br />

gönnte sich täglich ein frisches<br />

Ei vom eigenen Huhn, denn er<br />

hatte gehört, wenn man so ein<br />

Ei isst, gewinnt man mehr Energie.<br />

Der Briefträger hatte sich<br />

Aus unserer Schule<br />

ben nur «hallo» gesagt und sind weitergegangen.<br />

Die anderen Leute mit<br />

kleinen Kindern blieben grosszügig<br />

stehen, einige haben sogar Geld angeboten!<br />

Melina: Es war sehr lustig zu verteilen.<br />

Es war interessant zu beobachten, wie<br />

viele Menschen im Coop, Landi und<br />

Aldi einkaufen gehen!<br />

David: Das war megacool, aber manche<br />

Leute waren nicht so nett und andere<br />

wollten uns Geld geben, doch<br />

wir durften es nicht nehmen. Textiles<br />

Werken ist der Hit!<br />

Lukas: Am Anfang hatte ich eine Anleitung<br />

um ein Tierchen zu nähen,<br />

später entwarf ich sie selber!<br />

vorgenommen, beim langen<br />

Treppenlauf endlich Erster zu<br />

werden.<br />

An genau demselben Tag hatte<br />

der Koch im Sinn, einen Weltrekord<br />

aufstellen. Er wollte am<br />

meisten Hühner von allen verzehren,<br />

nämlich sechzehn. Der<br />

55


Aus unserer Schule<br />

Koch hatte aber nur fünfzehn<br />

Hühner bestellt und die trafen<br />

erst am Rekordtag bei ihm ein.<br />

Der Briefträger war fort; zuvor<br />

hatte er die Kioskfrau gebeten,<br />

auf sein Huhn aufzupassen und<br />

hatte ihr den Schlüssel zur Wohnung<br />

gegeben.<br />

In seiner Not bat der Koch<br />

die Kioskfrau, die fremde Wohnung<br />

für ihn aufzuschliessen.<br />

Da es für den Koch so wichtig<br />

war, sein sechszehntes Huhn<br />

zu bekommen, schloss die Kioskfrau<br />

ihm mit schlechtem Gewissen<br />

auf.<br />

Als der Briefträger entdeckte,<br />

dass sein Huhn weg war, sagte<br />

er: «Ohne das Ei meines Huhnes<br />

schaffe ich den Treppenlaufrekord<br />

sowieso nie.» Also begleitete<br />

er die Kioskfrau zum Weltrekord<br />

der Poulet-Esser. Der<br />

Koch verspeiste nur fünfzehn<br />

Hühner. Danach wollte er nie<br />

mehr ein Huhn essen.<br />

Der Koch, der Briefträger und<br />

die Kioskfrau eröffneten zusammen<br />

einen Omelettenladen. Ein<br />

Jahr später gingen alle drei an<br />

den Treppenlauf. Der Koch und<br />

die Kioskfrau verkauften Omeletten<br />

und der Briefträger rannte<br />

seinen langersehnten Rekord.<br />

Lukas<br />

*<br />

Meine Lieblingsszene war, als<br />

der Briefträger die Briefe zu den<br />

Leuten brachte. Ich musste lachen,<br />

als der Briefträger gerannt<br />

ist. Er hat immer mehr Pakete<br />

bekommen und Briefe. Er<br />

machte einmal eine Grimasse.<br />

Aber als eine Tür offen war,<br />

sah man, dass er die Pakete<br />

und Briefe hinlegte.<br />

Das fand ich nicht so gut.<br />

Nico<br />

56<br />

Demnächst und Infos<br />

Juli<br />

Sa 2. Sommerferienbeginn<br />

August<br />

Mo 8. Schulbeginn<br />

September<br />

Mi 14. Schulausflug Lehrpersonen ganzer Tag, schulfrei<br />

Mi 22. Reusslauf der Oberstufe<br />

Oktober<br />

Mo 2. Herbstferienbeginn<br />

Mo 18. Interne Weiterbildung Lehrpersonen, schulfrei für<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

Di 19. Schulbeginn<br />

November<br />

Sa 26. Papiersammlung


Veranstaltungskalender <strong>2011</strong>/12<br />

Datum Verein Anlass Ort<br />

Juli<br />

1./2. Natur- und Vogelschutzverein Bergvogelexkursion<br />

2.-8. Blauring & Jungwacht Sommerlager<br />

2.7.-7.8. Schule Sommerferien<br />

2.7.-7.8. Jugendarbeit Sommerpause<br />

14 Pro Senectute Vogelsang <strong>Mit</strong>tagstisch Rest. Landhus<br />

15 Samariterverein Vereinsübung ZSA<br />

15 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />

30.-6.8. CEVI Sommerlager<br />

jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />

jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />

(ausser Schulferien)<br />

August<br />

1 Aktivriege Brunch auf dem Hof Bauernhof Fam. Killer<br />

1 <strong>Gemeinde</strong> 1. Augustfeier GS<br />

3 Nachbarschaftshilfe Grillplausch Waldhütte<br />

6 Kulturkommission Blues i de Schür (Sandra Rippstein) Bauernhof Fam. Killer<br />

7 Kath. Pfarramt und Ref. Pfarramt Ökum. Kindergottesdienst Ref. Kirche<br />

zum Schuljahresanfang, Apéro<br />

8 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

12 Vereinspräsidenten Brätlen Waldhütte<br />

13 Blauring & Jungwacht Papiersammlung<br />

13 Vogelsanger Dorfverein Open Air Kino Schulhaus Vogelsang<br />

13 Jugendarbeit Open Air Kino Schulhaus Vogelsang<br />

13.-14. Samariterverein Vereinsreise<br />

14 Feuerwehrvereinigung Geissli Grillplausch Waldhütte<br />

15 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

16.-17. Blauring & Jungwacht Schulbesuch oberes Schulhaus/<br />

Schulhaus Vogelsang<br />

17 Landfrauen Brätle Waldhütte<br />

17 Börsengruppe Spielzeugbörse GS/Cherneplatz<br />

18 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

18 Pro Senectute Vogelsang <strong>Mit</strong>tagstisch Rest. Landhus<br />

19 <strong>Gemeinde</strong> Jungbürgerfeier<br />

19 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />

19.-21. Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> Fischessen Schächli<br />

19.-21. Arctic Circle Salmon Fishing Club Fischerbar Schächli<br />

20 Blauring & Jungwacht Neuwerbung Schule Chenderchelbi<br />

22 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

25 Schützengesellschaften <strong>Gebenstorf</strong> Obligatorisch Schiessen Schächli<br />

27.+28. River-Ranch River-Ranch-Fest Wiesenstrasse<br />

27 Jugendarbeit Samstag-Sport-Nacht in Turgi<br />

28 Kath. Pfarramt/Pfarreirat Pfarreifest Kath. Kirche / GS<br />

29 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />

jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />

(ausser Schulferien)<br />

57


Datum Verein Anlass Ort<br />

September<br />

1 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

2 Kulturkommission Michael Elsener (Kabarettist) GS<br />

3 Dorfmusik <strong>Gebenstorf</strong> Jahreskonzert TL<br />

3./4. River-Ranch Verschiebedatum River-Ranch-Fest Wiesenstrasse<br />

4 OK Dorfturnier Dorfturnier Brühl<br />

5 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

8 Pro Senectute Vogelsang <strong>Mit</strong>tagstisch Rest. Landhus<br />

8 Samariterverein Vereinsübung ZSA<br />

9./10. Gartenverein Gartenfest<br />

10 Feuerwehrvereinigung Geissli Rebenrundgang mit Ernst Lehner Zeihen<br />

10 FSG Reuss Endschiessen Schächli<br />

12 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

14 Schule schulfrei, Lehrerausflug<br />

14 Jugendarbeit Juko-Apéro Jugendtreff<br />

15 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

16 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />

17 Landfrauen Backwarenverkauf Milchi/Apotheke<br />

17 Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> Bettagskonzert<br />

17 Boxschule Fight Night TL<br />

18 Ref. Pfarramt und Kath. Pfarramt Bettagsgottesdienst in <strong>Gebenstorf</strong> vor ref. Kirche<br />

19 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

20 Ref. Pfarramt und kath. Pfarramt Ökumen. Themenabend KGH<br />

21 Ref. Pfarramt Seniorennachmittag KGH<br />

24 Natur- und Vogelschutzverein Arbeitstag Oberdorfstr. 13<br />

24 Jugendarbeit Samstag-Sport-Nacht TB<br />

25 Kath. Pfarramt/Pfarreirat Erntedank Familiengottesdienst, Apéro Bauernhof<br />

26 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

27 Ref. Pfarramt und kath. Pfarramt Ökumen. Themenabend KGH<br />

28 Börsengruppe Kinderkleider- und Sportartikelbörse GS<br />

jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />

jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />

Oktober<br />

1.-16. Schule Herbstferien<br />

1 CEVI Papiersammlung<br />

2 Natur- und Vogelschutzverein Zugvogelbeobachtung Petersberg<br />

13 Pro Senectute Vogelsang <strong>Mit</strong>tagstisch Rest. Landhus<br />

13 Samariterverein Vereinsübung ZSA<br />

16 Kynologischer Verein Herbstprüfung Schächli<br />

17 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

17 Schule schulfrei, Weiterbildung Lehrer<br />

18 Ref. Pfarramt und kath. Pfarramt Ökumenischer Themenabend KGH<br />

19 Frauengemeinschaft und Ökumenischer Seniorennachmittag GS<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

20 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

20 Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> Herbstversammlung GS<br />

21 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />

22 Natur- und Vogelschutzverein Arbeitstag Oberes Schulhaus<br />

23 <strong>Gemeinde</strong> Abstimmung (Nationalratswahlen)<br />

58


Datum Verein Anlass Ort<br />

23 Ref. Pfarramt Erntedank-, Neuzuzüger- und <strong>Gemeinde</strong>fest<br />

in Turgi<br />

Ref. Kirche Turgi<br />

24 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

24 <strong>Mit</strong>tagstisch Mikado GV Schulhaus Cherne<br />

25 Ref. Pfarramt und kath. Pfarramt Ökumen. Themenabend KGH<br />

28 Feuerwehr Hauptübung GS<br />

28 Kulturkommission Vernissage Soraya Hamshavi GH<br />

28./29. Jodlerklub Horn Jodlerabend mit Nachtessen TL<br />

28./29. OK für das Alter, Vogelsang Lotto Rest. Landhus<br />

29 Freischützen Absenden Rest. Cherne<br />

29 Jugendarbeit Samstag-Sport-Nacht in Turgi<br />

30 Kath. Pfarramt und<br />

Ref. Pfarramt, Blasorchester<br />

Totengedenkfeier Friedhof Brühl<br />

31 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />

jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />

(ausser Schulferien)<br />

November<br />

1 Ref. Pfarramt und kath. Pfarramt Ökumen. Themenabend KGH<br />

3 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

4 Vogelsanger Dorfverein Käsefondue unter Sternenhimmel<br />

5 Kath. Pfarramt Firmung, Apéro Kath. Kirche, GS<br />

5 Natur- und Vogelschutzverein Arbeitstag Oberes Schulhaus<br />

5 FSG Reuss Absenden Rest. Landhus<br />

5 Blauring & Jungwacht Unterhaltungsabend TL<br />

7 <strong>Gemeinde</strong> Datensitzung GS<br />

7 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

8 <strong>Gemeinde</strong> Neuzuzügerabend GS<br />

8 Schule Räbeliechtliumzug<br />

10 Samariterverein Vereinsübung ZSA<br />

10 Pro Senectute Vogelsang <strong>Mit</strong>tagstisch Rest. Landhus<br />

11 Landfrauen Fondueplausch Waldhütte<br />

11 Häxeschränzer Fasnachtseröffnung Cherneplatz<br />

12 Kath. Kirchenchor Singprobe GS<br />

12 Schützengesellschaften <strong>Gebenstorf</strong> Winterschiessen Schächli<br />

13 Kulturkommission Klosterchor Wettingen kath. Kirche<br />

14 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

15 Ref. Pfarramt Kirchgemeindeversammlung in Turgi Ref. Kirche Turgi<br />

17 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

18 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />

18 Feuerwehrvereinigung Geissli Schlusshöck Rest. Landhus<br />

19 Natur- und Vogelschutzverein Arbeitstag Oberes Schulhaus<br />

19 Schule Musikschulkonzert GS<br />

21 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

21 SVP Parteiversammlung<br />

21 FDP <strong>Mit</strong>gliederversammlung Rest. Landhus<br />

22 Vereinigung Attraktives <strong>Gebenstorf</strong> Herbstversammlung<br />

23 Ref. Pfarramt Seniorennachmittag KGH<br />

25 Kath. Kirchenchor GV Rest. Cherne<br />

59


Datum Verein Anlass Ort<br />

26 Schule Papiersammlung<br />

26 Ref. Pfarramt Ökumen. Adventssingen Ref. Kirche<br />

26 Jugendarbeit Samstag-Sport-Nacht TB<br />

27 <strong>Gemeinde</strong> Abstimmung<br />

27 Gewerbeverein Weihnachtsmarkt Cherneplatz<br />

27 Kath. Pfarramt Spezial-Gottesdienst Kath. Kirche, GS<br />

28 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

30 Kath. Pfarramt und Rorategottesdienst Kath. Kirche/Pfarrsaal<br />

Ref. Pfarramt<br />

jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />

jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />

(ausser Schulferien)<br />

Dezember<br />

1 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

2 <strong>Gemeinde</strong> Budgetgemeindeversammlung TL<br />

3 Freischützen Chlausschiessen Schächli<br />

3 OK für das Alter, Vogelsang GV Rest. Landhus<br />

3./4. Blauring & Jungwacht Kerzenziehen Treff<br />

5 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

6 Jodlerklub Horn Chlaushöck am Feuer Wald<br />

7 Kath. Pfarramt und Ref. Pfarramt Rorategottesdienst Kath. Kirche/Pfarrsaal<br />

8 Ref. Pfarramt und Frauengemeinschaft Ökumenische Adventsfeier Kath. Kirche Pfarrsaal<br />

8 Pro Senectute Vogelsang <strong>Mit</strong>tagstisch Rest. Landhus<br />

9 Samariterverein Chlaushock Waldhütte<br />

9 Schule Weihnachtsmarkt Cherneplatz<br />

10./11. Blauring & Jungwacht Kerzenziehen Treff<br />

10 Männerchor Eintracht Adventskonzert Mariawil Kappelerhof<br />

10 Männerriege Abschlusshöck GS<br />

11 Männerchor Eintracht Adventskonzert Kath. Kirche<br />

12 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

13 Jodlerklub Horn Weihnachtsfeier<br />

13 Landfrauen Adventsfeier KGH<br />

14 Kath. Pfarramt und Ref. Pfarramt Rorategottesdienst Kath. Kirche/Pfarrsaal<br />

14 Frauengemeinschaft und Ref. Pfarramt Ökumenischer Seniorennachmittag GS<br />

15 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

16 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />

17 Blauring & Jungwacht Papiersammlung<br />

18 Ref. Pfarramt KiK-Weihnachtsfeier Ref. Kirche<br />

19 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />

24./25. Kath. Pfarramt Weihnachtsgottesdienste Kath. Kirche<br />

24.12.-8.1. Schule Weihnachtsferien<br />

27 Vogelsanger Dorfverein Adventsfensterrundgang Vogelsang<br />

jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />

jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />

(ausser Schulferien)<br />

Januar 2012<br />

1 Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> Neujahrskonzert Kath. Kirche<br />

1 Kulturkommission Neujahrsapéro GS<br />

6 Feuerwehrvereinigung Geissli Weihnachsbaumverbrennen Schächli<br />

8 Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> Wiederholung Neujahrskonzert Kath. Kirche<br />

60


Datum Verein Anlass Ort<br />

13 Natur- und Vogelschutzverein Eulenbalz-Bummel Kurve Rest. Wartau<br />

13 Jodlerklub Horn GV GS<br />

18 Dorfmusik GV Rest. Cherne<br />

19 Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> GV GS<br />

20 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />

21 STV <strong>Gebenstorf</strong> GV GS<br />

21 Kynologischer Verein GV Rest. Landhuus<br />

21 Freischützen GV Rest. Cherne<br />

24 Frauengemeinschaft GV GS<br />

27 FSG Reuss GV Rest. Cherne<br />

28 Häxeschränzer Häxebocknacht TL<br />

29 Kath. Pfarramt/Pfarreirat Patrozinium Kath. Kirche/GS<br />

jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />

jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />

(ausser Schulferien)<br />

Februar 2012<br />

4.-19. Schule Sportferien<br />

24 Feuerwehrvereinigung Geissli GV<br />

24 Natur- und Vogelschutzverein GV KGH<br />

25 Natur- und Vogelschutzverein Arbeitstag Oberes Schulhaus<br />

jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />

jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />

(ausser Schulferien)<br />

März 2012<br />

1 Gewerbeverein Wasserschloss GV GS<br />

11 <strong>Gemeinde</strong> Abstimmung<br />

16 Vogelsanger Dorfverein <strong>Mit</strong>gliederversammlung Rest. Landhuus<br />

28 Börsengruppe Kinderkleider- und Sportartikelbörse GS<br />

jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />

jeden Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />

(ausser Schulferien)<br />

Abkürzungen: TL: Turnhalle Landstrasse, TB: Turnhalle Brühl, GH: <strong>Gemeinde</strong>haus, KGH: reformiertes Kirchgemeindehaus,<br />

GS: <strong>Gemeinde</strong>saal, ZSA: Zivilschutzanlage<br />

Aufruf in eigener Sache<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Dank der grosszügigen Unterstützung, vor allem des einheimischen Gewerbes, ist es<br />

uns möglich, dass das Dorf- und Vereinsblatt «mach mit» kostenlos in Ihren Haushalt<br />

gelangt.<br />

Wir bitten Sie deshalb, wenn immer möglich, bei Ihren Besorgungen und<br />

Arbeitsvergaben unsere geschätzten Inserenten zu berücksichtigen.<br />

Vielen Dank!<br />

Das Redaktionsteam<br />

61


Vereine, Parteien, öffentliche Dienste<br />

Arctic Circle Salmon Fishing Club<br />

Präsident André Zwyssig, Küngenwinkel<br />

5, Telefon 056 223 32 93<br />

Badminton-Club 1970<br />

Präsidentin Janine Stocker,<br />

Busslingerstrasse 11,<br />

5608 Stetten, Telefon 079 347 19 83<br />

Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong><br />

Präsident Fabian Keller, Staldenstr. 13,<br />

Telefon 056 223 35 14<br />

Jungwacht Blauring<br />

Rafael Hayoz, Unterlätte 2, <strong>Gebenstorf</strong><br />

Telefon 079 613 82 37<br />

Boxschule<br />

Präsident Pascal Stalder, Stückstr. 24b,<br />

5212 Hausen, Tel.efon 079 381 06 67<br />

Cevi Jungscharen<br />

Präsident Beat Schneider,<br />

Riedwiesstrasse 31, 5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Dorfgebet<br />

Mechthild Schaber, Geisslistr. 9,<br />

Telefon 056 223 15 69<br />

Bärbel Pfister, Im Stei,<br />

Telefon 056 223 38 76<br />

Lotti Meyer, Gugelweg,<br />

Telefon 056 223 14 91<br />

Dorfmusik <strong>Gebenstorf</strong><br />

Präsident Andreas Rohner, Riedwiesstrasse<br />

9, Telefon 056 223 21 80<br />

dorfmusik.gebenstorf@bluewin.ch<br />

Eishockey-Club Vogelsang 1948<br />

Präsident Edgar Vogelsang,<br />

Schachenstr. 2, 5412 Vogelsang-Turgi<br />

Familiengarten-Verein<br />

Präsident Roger Hitz, Unterriedenstrasse<br />

1a, 5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Feldschützengesellschaft Reuss<br />

1874<br />

Präsident Heinz Siegrist, Sandrainstrasse<br />

513, 5732 Zetzwil, Telefon<br />

062 773 14 22, h.siegrist56@ziknet.ch<br />

Feuerwehrvereinigung Geissli (FVGG)<br />

Präsident Roberto Valsecchi,<br />

Reussdörflistr. 13, Tel. 056 223 33 09<br />

Frauengemeinschaft<br />

Kontaktperson:<br />

Maite Tedeschi, Vogelsangstrasse 2,<br />

Telefon 056 223 50 60<br />

62<br />

Frauenriege<br />

Technische Leiterin: Jolanda Vogel,<br />

Zollstrasse 1, 5412 <strong>Gebenstorf</strong>,<br />

Telefon 056 223 44 45<br />

Administrative Leiterin: Marian Ehrsam<br />

Oberriedenstrasse 17c,<br />

Telefon 056 223 28 86<br />

Frauentisch (International)<br />

Eva Winkler, Baumgartenstrasse 77,<br />

5608 Stetten, Telefon 056 496 43 65<br />

Schützengesellschaften<br />

Guido Rufer, Ringstrasse 15, 5412<br />

Vogelsang, Telefon 056 223 11 22<br />

Freischützen 1904<br />

Präsident Marcel Hayoz, im Reich 7a,<br />

Telefon 056 223 20 63<br />

Gewerbeverein<br />

Präsident Marcel Wiedemeier,<br />

Neumattstrasse 14, Tel. 056 223 31 38<br />

Gilde der Wasserschlossköche<br />

Hugo Galli, Oberriedenstrasse 79,<br />

Telefon 056 223 35 21<br />

Grossfamilie Steinhauer<br />

Präsident Adrian Steinhauer,<br />

Oberriedenstr. 19A, 5412 <strong>Gebenstorf</strong>,<br />

Telefon 056 223 43 78,<br />

info@steinhauers.ch<br />

Guggenmusik Häxeschränzer 1979<br />

Präsident Mario Stanco, Innerriedenstrasse<br />

3, 5412 <strong>Gebenstorf</strong>,<br />

praesi@haexescheaenzer.ch,<br />

Telefon 079 241 14 00<br />

Italienischer Elternverein<br />

Postfach 89, Präsident Franco<br />

D’Agostini, Wiesenstrasse 7,<br />

Telefon 056 223 22 62<br />

Jodlerklub Horn 1930<br />

Präsident Werner Berchtold,<br />

Hübelgasse 6, 5445 Eggenwil,<br />

Telefon 056 631 69 08<br />

Karate Verein <strong>Gebenstorf</strong>-Turgi<br />

Präsident Sven Geissler, Fitnesscenter<br />

Turgi, Landstrasse 44, 5300 Turgi,<br />

Telefon 079 277 40 07<br />

www.karate-do-gebenstorf.ch<br />

Kath. Kirchenchor Cäcilia 1889<br />

Gerlinde Küng, Oberdorfstrasse 6,<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />

Kinderturnen<br />

Tanja Werder und Sandra Wernli,<br />

Telefon 079 289 99 44,<br />

werder-wernli@hispeed.ch<br />

Kynologischer Verein <strong>Gebenstorf</strong>-<br />

Turgi 1953<br />

Präsident Rene Meier, Hausacker 4,<br />

5333 Baldingen, Telefon 056 249 26 74<br />

Kleider- und<br />

Sportartikelbörsengruppe<br />

Ursula Becker, Sandstrasse 94,<br />

Telefon 056 223 42 45<br />

Karin Seitz, Oberriedenstrasse 35a,<br />

Telefon 056 223 41 39<br />

Landfrauenverein 1947<br />

Präsidentin Lilo Iten, Reichstrasse 28,<br />

Telefon 056 223 11 88<br />

Läufergruppe Horn<br />

Daniel Urech, Sandstrasse 88b,<br />

Telefon 056 223 24 01<br />

Männerchor Eintracht 1867<br />

Präsident Niklaus Deck, Riedwiesstr.<br />

21b, <strong>Gebenstorf</strong>, Telefon 056 223 24 34<br />

Männerriege STV 1981<br />

Technischer Leiter: Jürg Düsel,<br />

Chrüzweg 59, 5413 Birmenstorf,<br />

Telefon 056 225 05 08<br />

Administrativer Leiter: Peter Betz,<br />

Sandstrasse 30, Telefon 056 223 29 88<br />

<strong>Mit</strong>enand läbe<br />

Lore Nöthiger, Unterriedenstrasse 1a,<br />

Telefon 056 223 38 80<br />

<strong>Mit</strong>tagstisch MIKADO<br />

Susanne Wiedemeier, Postfach<br />

Mikado, Telefon 056 223 29 20<br />

Montagsturner<br />

Peter Novacek, Mäderstrasse 19,<br />

5400 Baden, Telefon 056 221 82 56<br />

Muki-Turnen<br />

Petra Müller, Ringstrasse 28,<br />

5412 Vogelsang, Telefon 056 223 01 49<br />

Muki-Treff<br />

Manuela Schaper, Hinterrebenstr. 14,<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong>, Tel. 056 210 29 69,<br />

familie.schaper@bluewin.ch<br />

Natur- und Vogelschutzverein 1936<br />

Präsident Peter Hayoz, Unterlätte 2,<br />

<strong>Gebenstorf</strong>, Telefon 056 223 16 60


OK Fussball-Dorfturnier 1975<br />

Präsident Marcel Wiedemeier, Neumattstr.<br />

14, <strong>Gebenstorf</strong>, 056 223 31 38<br />

marcel.wiedemeier@baloise.ch<br />

OK Weihnachtsmarkt<br />

Regula Müller, Büelweg 10,<br />

Telefon 056 223 18 31<br />

Quartierverein Geelig<br />

Präsident H. P. Waldvogel, Pilgerstr. 81,<br />

Baden-Dättwil<br />

Quartierverein Riedmatt<br />

Präsidentin Maria Maurer,<br />

Unterriedenstr. 45, Tel. 056 223 30 62,<br />

079 851 68 87, maria-maurer@gmx.ch<br />

Reitverein Birchhof<br />

Thomas Zehnder, Hinterrebenstr. 5,<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong>, Tel. 079 278 47 48,<br />

thomas@birchhof.ch<br />

Ref. Kirchenchor 1904<br />

Präsident A. Küng, Brandstrasse 2,<br />

Telefon 056 223 28 49,<br />

alphons.kueng@bluewin.ch<br />

Samariterverein 1946<br />

Robert Locher, Bollstrasse 22,<br />

5413 Birmenstorf, Tel. 056 210 12 55<br />

Schützengesellschaft Vogelsang 1905<br />

Präsident Roger Hollinger, Büelweg 8,<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong>, Tel. 056 223 53 27<br />

Sportgruppe ASP<br />

Rolf Killer, Sandstr., Tel. 056 223 35 73<br />

Sportgruppe «Bliib fit»<br />

Werner Wyss, Birchhölzliweg 17,<br />

Telefon 056 223 18 06<br />

Suroyo Äzech Kulturverein<br />

Präsident Gebro Tokus, Postfach 14,<br />

Telefon 056 281 17 71<br />

Swiss Coaching Association<br />

Präsident Ernst Wiedemeier,<br />

Geisslistrasse 11, Tel. 056 223 44 88<br />

Turnverein STV 1908<br />

Technischer Leiter: Beat Rykart,<br />

Sandstr. 21a, Telefon 056 223 31 10<br />

Präsident: Roger Mösch, Höhenweg 1,<br />

5070 Frick, Telefon 062 871 83 57<br />

UEFAKO «Kinderfasnacht»<br />

Beat Widmer, Kindergartenstrasse 1,<br />

Vogelsang, Telefon 056 223 16 47<br />

Vogelsanger Dorfverein<br />

Präsident Patrick Senn, Ringstrasse 8,<br />

5412 Vogelsang, Telefon 056 426 66 67<br />

Vitaswiss – Volksgesundheit<br />

Sektion Brugg, Gymnastikgruppe<br />

Jolanda Vogel, Zollstr. 1, 056 223 44 45<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

Information/Sammelstelle, Mechthild<br />

Schaber, Geisslistr. 9, Tel. 056 223 15 69<br />

Weinfreunde <strong>Gebenstorf</strong><br />

Beat Zumsteg, Oberriedenstrasse 6C,<br />

Telefon 056 223 11 87<br />

Christlichdemokratische<br />

Volkspartei (CVP)<br />

Kurt Perren, Ringstrasse. 10,<br />

5412 Vogelsang, Tel. 056 223 34 43<br />

Freisinnig-Demokratische<br />

Volkspartei (FDP)<br />

Präsident Christoph Jauslin,<br />

Geisslistrasse 5b, 5412 <strong>Gebenstorf</strong>,<br />

Telefon P 056 210 21 41<br />

Telefon G 051 222 23 32<br />

Schweizerische Volkspartei (SVP)<br />

Präsident Martin Anner, Vogelsangstrasse<br />

13a, Telefon 056 201 90 49<br />

Sozialdemokratische Partei (SP)<br />

Florian Vock, Oberriedenstrasse 83,<br />

<strong>Gebenstorf</strong>, info@spgebenstorf.ch<br />

Feuerwehr<br />

Kommandant Daniel Wernli,<br />

Pestalozzistrasse 5, Turgi,<br />

Telefon 056 223 22 25<br />

Jugendarbeit und Jugendtreff<br />

Christian Link, Dorfstrasse 2,<br />

Tel. 056 223 44 35 oder 079 736 70 27<br />

Jugendkommission<br />

Stefan Varga, Mattenweg 7,<br />

Telefon 056 201 94 39<br />

Kath. Kirchenpflege <strong>Gebenstorf</strong>-<br />

Turgi<br />

Präsident: Daniel Ric, Bahnhofstr. 4d,<br />

5300 Turgi, Telefon 056 223 33 67<br />

Kath. Pfarramt<br />

Andreas Zimmermann, Kinziggrabenstr.<br />

2, <strong>Gemeinde</strong>leiter, Sekretariat:<br />

E. Barbagallo, Telefon 056 223 10 16<br />

Kath. Pfarreirat<br />

Hildegard Deck, Riedwiesstr. 25,<br />

Telefon 056 223 37 30<br />

Kulturkommission<br />

Petra Eichenberger, Neumattstr. 1,<br />

Telefon 056 210 26 16<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Marie-Louise Annen Hofmann<br />

Birchhölzliweg 18, 5412 <strong>Gebenstorf</strong>,<br />

Telefon 056 223 41 85<br />

OK für das Alter, Vogelsang<br />

Susanna Sonderegger, Aarestrasse 24,<br />

5412 Vogelsang, Tel. 056 223 27 59<br />

Pro Senectute, <strong>Gebenstorf</strong><br />

Ingeborg Küng, Unterriedenstrasse1a,<br />

Telefon 056 223 27 15<br />

Pro Senectute, Vogelsang<br />

Edgar Läber, Reiherweg 3, Vogelsang,<br />

Telefon 056 223 25 00<br />

Pro Juventute Aargau, Region Baden<br />

Jolanda Vogel, Zollstr. 1, <strong>Gebenstorf</strong>,<br />

Telefon 056 223 44 45<br />

Ref. Kirchgemeinde Birmenstorf-<br />

<strong>Gebenstorf</strong>-Turgi<br />

Pfr. Rudi Neuberth, c/o Sekretariat<br />

Ref. Pfarramt<br />

Sekretariat: Telefon 056 223 35 10<br />

Spielgruppe<br />

Myrtha Heusler, Isenbergschwil 74,<br />

5637 Geltwil, Telefon 056 664 74 72<br />

SPITEX <strong>Gebenstorf</strong> Turgi<br />

Präsidentin Maria Hayoz, Im Reich 7a,<br />

Telefon 056 223 20 63<br />

Stützpunkt, Telefon 056 223 44 32<br />

Vereinigung Attraktives <strong>Gebenstorf</strong><br />

Präsident: Dominique Becker,<br />

Postfach, 5412 <strong>Gebenstorf</strong>,<br />

Tel. 056 223 42 45, Fax 056 223 21 78,<br />

info@va-gebenstorf.ch<br />

www.va-gebenstorf.ch<br />

Waldspielgruppe<br />

Silvia Rey, Badenerstrasse 47,<br />

5413 Birmenstorf, Tel. 056 225 23 62<br />

Schulleitung <strong>Gebenstorf</strong><br />

René Keller, Friedhofstrasse, <strong>Gebenstorf</strong><br />

Schulsozialarbeiterin<br />

Claudia Weber, Tel. 079 364 65 35,<br />

weber.claudia@5412.educanet2.ch<br />

Abwart <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

Ulrich Rodel, Oberriedenstrasse 8<br />

Redaktion «mach mit»<br />

Jacqueline Keller, Staldenstr. 13<br />

Bitte vergessen Sie nicht, das «mach<br />

mit» über Ihre Vereinsmutationen zu<br />

63


64<br />

P.P.<br />

5412 <strong>Gebenstorf</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!