Mach Mit 2/2011 - Gemeinde Gebenstorf
Mach Mit 2/2011 - Gemeinde Gebenstorf
Mach Mit 2/2011 - Gemeinde Gebenstorf
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mach mit<br />
Dorf- und Vereinsblatt<br />
und «Aus unserer Schule»<br />
2/<strong>2011</strong>
Redaktion:<br />
Nadine Garnitschnig<br />
Jacqueline Keller<br />
Hansruedi Frei (Layout)<br />
Kontaktadresse:<br />
«mach mit», Postfach 11<br />
5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />
Redaktionelle Beiträge an:<br />
Hansruedi Frei<br />
Zollstrasse 10<br />
5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />
Telefon 056 223 35 59<br />
Natel 079 237 33 48<br />
Mail: ha.frei@datacomm.ch<br />
Inserate an:<br />
Nadine Garnitschnig<br />
Oberriedenstrasse 5<br />
5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />
Telefon 056 223 13 14<br />
Natel 079 753 62 99<br />
Mail: ngarnitschnig@gmx.ch<br />
Redaktionsschluss Nr. 3:<br />
15. August <strong>2011</strong><br />
Erscheinung Nr. 3:<br />
14. September <strong>2011</strong><br />
Redaktionsschluss Nr. 4:<br />
18. November <strong>2011</strong><br />
Druck:<br />
Weibel Druck AG,<br />
Windisch<br />
Titelbild:<br />
Ein Teil des neuen Spielplatzes<br />
hinter dem Rest. Frohsinn<br />
Ab Seite 45<br />
Editorial<br />
Und die Rose geht an . . .<br />
Aufmerksame «mach mit»-Leser mögen sich vielleicht noch an den<br />
Zeitraffer in unserer letzten Ausgabe über den Fast-Abbruch der Reformierten<br />
Kirche <strong>Gebenstorf</strong> erinnern. Oftmals bleiben bei solchen<br />
Erinnerungen Reaktionen nicht aus. Vor allem ältere Einwohner<br />
freuen sich, wenn in unserem Heft aus der Kategorie «weisch no»<br />
berichtet wird. Persönlich fand ich diese Geschichte sehr interessant,<br />
da es aber genauso um das alte Margareten-Kirchlein und den<br />
Standort des Pfarrhauses und den Pfarrhausgarten ging, wollte ich<br />
nicht näher auf die damaligen Geschehnisse eingehen.<br />
Dass ich es dennoch – jetzt halt leicht verspätet – tue, liegt an den<br />
vielen Reaktionen aus der Bevölkerung, für die ich an dieser Stelle<br />
ganz herzlich danke. Bei einer Person hat wohl der Zeitraffer viele alte<br />
Emotionen aufgewühlt: Herr Hans Friedli, ein <strong>Mit</strong>glied des damaligen<br />
Komitees für die Erhaltung der Reformierten Kirche, hat mich<br />
mit vielen interessanten Unterlagen bedient. Ebenso erzählte und<br />
schrieb er mir Fakten, welche zeigten, mit wieviel Engagement und<br />
Herzblut er und das Komitee sich für den schon beschlossenen Abbruch<br />
einsetzten. Mir kam ein Spruch des spanischen Schriftstellers<br />
und ehemaligen Nobelpreisträgers Camilo José in den Sinn, welchen<br />
ich mir mal notiert hatte: Sich einsetzen für etwas, was uns wichtig<br />
erscheint, beschert uns die befriedigendsten Momente unseres Daseins.<br />
Wir sind zwar nur das kleine, kommunale «mach mit» mit einer<br />
Auflage von 2425 Exemplaren (und dies nicht mal WEMF-beglaubigt),<br />
doch ich erlaube mir – in Anlehnung an unsere nationale<br />
Hochglanz-Postille – Herrn Friedli «die Rose» zu überreichen! Auch<br />
wenn sein Einsatz für die Erhaltung der reformierten Kirche schon<br />
über 40 Jahre zurückliegt, verdient dieses Engagement und das Einstehen<br />
dafür Respekt. Herr Friedli und seine <strong>Mit</strong>streiter haben uns<br />
ein wunderbares Bauwerk erhalten, ohne welches <strong>Gebenstorf</strong> sich<br />
wohl heute ganz anders präsentieren würde!<br />
Nebst den traditionellen Vereinsberichten, -vorschauen und den<br />
Schulnachrichten, können Sie die zum Teil etwas unrühmlichen Geschehnisse<br />
der 1960er Jahre nachlesen auf den Seiten 15 bis 17.<br />
Wir wünschen Ihnen schöne, geruhsame Sommertage und freuen<br />
uns auf Ihre Einsendungen für unsere Herbst-Ausgabe. Bitte beachten<br />
Sie den Redaktionsschluss vom 15. August.<br />
Im Namen der Redaktion<br />
Jacqueline Keller<br />
3
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5
Cevi<br />
Cevi geht ins Sommerlager<br />
Die Cevi <strong>Gebenstorf</strong> ist ein Jugendverein<br />
mit dem Ziel, Kindern<br />
ab der 2. Klasse am Samstagnachmittag<br />
zwischen 14 und<br />
17 Uhr ein abwechslungsreiches<br />
Erlebnisprogramm zu bieten.<br />
Ähnlich wie in der zum Teil<br />
besser bekannten Pfadi bringen<br />
6<br />
unsere Programme die Kinder<br />
in die Natur hinaus. Im Zentrum<br />
steht ein altersgerechtes Erlebnisprogramm,<br />
welches dem<br />
Kind ein geregeltes Austoben<br />
erlaubt. In der Gruppe erlebt<br />
das Kind aufregende Geschichten<br />
und Abenteuer, und lernt<br />
Anmeldungen<br />
noch möglich!<br />
dabei noch viel Wissenswertes<br />
aus den Bereichen Erste Hilfe,<br />
Zeltbau und Pionier-Technik.<br />
Nach 5 Jahren im Amt hat<br />
sich Thomas Hüni an der GV<br />
als Präsident verabschiedet. Es<br />
freut uns sehr, Beat Schneider<br />
als geeigneten Nachfolger für<br />
uns gewonnen zu haben.<br />
Zusätzlich zum Samstagnachmittag<br />
führt die Cevi <strong>Gebenstorf</strong><br />
jedes Jahr ein Lager durch.<br />
<strong>Mit</strong> riesigem Aufwand organisieren<br />
wir ein wöchiges Programm<br />
voller Spass, Abenteuer<br />
und Bewegung. Im diesjährigen<br />
Sommerlager vom 30. Juli bis<br />
6. August werden wir das Mädchen<br />
Alanna begleiten auf seinem<br />
Weg, Ritterin zu werden.<br />
Bei Aeschi bei Spiez werden<br />
wir unser Cevi-Camp errichten.<br />
Aus Zelten, Blachen und<br />
Holz werden Unterkünfte, Küche,<br />
Dusche (Warmwasser!),<br />
Sitzungszelte, Türme und vieles<br />
mehr errichtet, damit alles<br />
für die Ankunft der Kinder bereit<br />
ist.<br />
Anmeldungen für das Lager<br />
sind für alle Kinder ab der<br />
3. Klasse noch möglich unter<br />
www.cevi-gebenstorf.ch.<br />
Oder sonst komm doch einfach<br />
mal an einem Samstagnachmittag<br />
vorbei!<br />
Gabriel Hüni
Zwei Leckerbissen<br />
Die Kulturkommission bietet Ihnen zwei Leckerbissen! Im August werden Ihre Ohren mit guter Musik<br />
verwöhnt, im September werden Ihre Lachmuskeln strapaziert.<br />
Die Kulturkommission hofft auf zahlreiche Besucher und heisst Sie herzlich willkommen!<br />
Samstag, 6. August <strong>2011</strong>, ab 18 Uhr<br />
«Blues i de Schüür»<br />
mit dem sandra rippstein quintett<br />
Ab 18.00 Uhr, auf dem Hof<br />
von Isabella und Adrian Killer<br />
im Untersulz in <strong>Gebenstorf</strong><br />
(bei der Waldhütte).<br />
Ein Sommerabend in der offenen<br />
Scheune, eingängige Musik,<br />
<strong>Mit</strong>tanzen, <strong>Mit</strong>singen, gemütlich<br />
Zuhören, dazu Getränke und<br />
gutes Essen vom Grill! <strong>Mit</strong> dieser<br />
Idee möchte die Kulturkommission<br />
<strong>Gebenstorf</strong> etwas Neues<br />
bieten. Isabella und Adrian Killer<br />
stellen dafür ihren schönen Hof,<br />
bekannt auch von den 1. August-Brunches,<br />
zur Verfügung!<br />
Sandra Rippsteins kraftvolle<br />
Stimme, die mal bluesig, mal<br />
soulig klingt, und ihre 4 <strong>Mit</strong>musiker<br />
(Christoph Heule, Heini<br />
Heitz, Daniel Oswald, Christian<br />
Lienhard) passen hervorragend<br />
zu dieser Idee. Sie werden<br />
diesen Abend bestimmt zu<br />
einem Höhepunkt im Gebens-<br />
Freitag, 2. September <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
«copy & paste», von und mit Michael Elsener<br />
Sein Name: Michael Elsener.<br />
Sein Programm: copy & paste.<br />
Seine Berufung: kopieren und<br />
einfügen.<br />
Und zwar derart hemmungslos,<br />
wie es heute üblich ist.<br />
Aber so charmant, dass er damit<br />
glatt durchkommt.<br />
torfer Kulturprogramm machen.<br />
Die charismatische Sängerin aus<br />
Zofingen ist schon längst keine<br />
Unbekannte mehr: unter anderem<br />
hat sie sich einen Namen<br />
gemacht als Leadsängerin<br />
der Bluesaholics, als Studiomusikerin<br />
von Peter Reber, aber<br />
auch als Solo-Interpretin. Sie besticht<br />
vor allem durch ihre Stimme,<br />
aber auch durch ihre sympathische<br />
Art verzaubert sie das<br />
Publikum.<br />
Das «sandra rippstein quintett»<br />
interpretiert Hits und Evergreens<br />
auf seine eigene Art –<br />
für jeden ist etwas dabei, gute<br />
Stimmung ist garantiert!<br />
Eintritt: Fr. 15.−<br />
(im Vorverkauf bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />
oder bei Killers<br />
Fr. 10.−, unter 16 Jahren gratis)<br />
Er ist das, was man sich von<br />
einem jungen Kabarettisten<br />
wünscht.<br />
Er ist komisch, schnell, politisch.<br />
Er ist hintergründig.<br />
Eintritt:<br />
Fr. 10.–, bis 16 Jahre gratis<br />
7
Alle Fischliebhaber aufgepasst: Auch dieses Jahr<br />
findet wieder das traditionelle Fischessen des Blasorchesters<br />
<strong>Gebenstorf</strong> statt. Wir freuen uns auf<br />
zahlreiche Feinschmecker, welche bei einer oder<br />
8<br />
Wernli Stephan<br />
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Telefon: 056 225 02 10<br />
Fax: 056 225 02 10<br />
Natel: 079 243 16 42<br />
auch mehreren Portionen Felchenfilets den Sommer<br />
ausklingen lassen möchten.<br />
Auch für musikalische Unterhaltung am Sonntag<br />
ist selbstverständlich gesorgt. David Ehrler<br />
Fischessen <strong>Gebenstorf</strong><br />
im Schächli<br />
Freitag, 19. August Service ab 18.00 bis 24.00 Uhr<br />
Samstag, 20. August Service ab 11.00 bis 24.00 Uhr<br />
Sonntag, 21. August Service ab 11.00 bis 15.00 Uhr (oder so lang’s Fisch hed),<br />
mit musikalischer Unterhaltung<br />
Frische Felchenfilets im knusprigen Bierteig<br />
Wir offerieren auch Pommes Frites, heisse Wienerli und hausgemachte Kuchen.<br />
Das Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> freut sich auf Ihren Besuch (www.bogebenstorf.ch).<br />
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À la carte . . .<br />
Unter diesem Namen steht das<br />
Jahreskonzert der Dorfmusik<br />
<strong>Gebenstorf</strong>. Zwei Jahre nach der<br />
Gründung findet nun am 3. September<br />
<strong>2011</strong> unser erstes grosses<br />
Konzert statt. Die Besucher<br />
erwartet ein Apero, ein 3-Gang-<br />
Menü, die Heiweh-Bar und natürlich<br />
gute Unterhaltung von<br />
unserer Seite.<br />
À la carte – Genuss für Ohr<br />
und Gaumen. <strong>Mit</strong> diesem Abend<br />
wollen wir uns bei allen bedanken,<br />
die uns in der Gründungs-<br />
phase und den nachfolgenden<br />
zwei Jahren tatkräftig unterstützt<br />
haben. Um diesen Abend<br />
genau planen zu können, haben<br />
wir uns entschlossen, eine vorgängige<br />
Reservation der Sitzplätze<br />
anzubieten.<br />
Tickets können per Mail (Dorfmusik.<strong>Gebenstorf</strong>@bluewin.ch)<br />
oder per Anmeldetalon, die in<br />
vielen <strong>Gebenstorf</strong>er Geschäften<br />
aufliegen, bestellt werden.<br />
Wir brauchen von ihnen nur Name,<br />
Adresse, Anzahl Personen<br />
Dorfmusik <strong>Gebenstorf</strong><br />
(Anzahl Erwachsene und Kinder)<br />
und ob ein Vegi-Menü gewünscht<br />
wird.<br />
Der Eintritt beträgt Fr. 47.–<br />
(Kinder: Fr. 37.–) und beinhaltet<br />
Apero, 3-Gang-Menü und<br />
natürlich das Konzert. Tickets<br />
nur solange Vorrat.<br />
Nun freuen wir uns auf einen<br />
unvergesslichen Abend und ein<br />
gutes Gelingen an unserem ersten<br />
eigenen Konzert. Das OK<br />
Musikabend freut sich auf Ihr<br />
Kommen. Andreas Rohner<br />
9
OK <strong>Gebenstorf</strong>er Dorfturnier<br />
10
. . . Roman Sonderegger<br />
Hereingeschaut bei . . .<br />
Ein bisschen Gwerbler, Handwerker und vor allem Künstler<br />
Roman Sonderegger? – Das<br />
ist doch der mit . . .? Richtig! –<br />
Der mit dem Biber, werden sicher<br />
die meisten von Ihnen<br />
denken. «Ja, der Biber am Vogelsanger<br />
Ende der neuen Aarebrücke<br />
hat mich schon sehr bekannt<br />
gemacht und war für einige<br />
Kontakte und Folgearbeiten<br />
ein guter Anstupf», meint Roman<br />
Sonderegger, knapp über<br />
30-jährig und bereits ein bekannter<br />
und anerkannter Künstler.<br />
Wobei, mein Gesprächspartner<br />
weiss eigentlich selber nicht<br />
so genau, wie man jetzt Leute<br />
wie ihn oder aus seiner Gilde<br />
nennen soll: «Ich habe einen Beruf<br />
gelernt, der eng mit meiner<br />
jetzigen Tätigkeit zusammenhängt,<br />
ich arbeite in Prinzip als<br />
Handwerker und dennoch gestalte<br />
ich etwas, mache auch<br />
Kunst; meine Tätigkeit beinhaltet<br />
eigentlich alles», meint er.<br />
Rückblende: Dass aus Roman<br />
schlussendlich ein Bildhauer<br />
Hereinspaziert an der Limmatstrasse 51<br />
wurde, war anfänglich gar nicht<br />
so klar: Klar war für ihn, dass<br />
er gerne etwas mit den Händen,<br />
etwas Gestalterisches, lernen<br />
wollte. Als er für seinen favorisierten<br />
Berufswunsch, Typograph,<br />
keine Lehrstelle fand,<br />
entschied er sich für seinen<br />
zweiten Wunsch, Steinmetz. «Eigentlich<br />
bin ich jetzt darüber<br />
gar nicht mehr so unglücklich»,<br />
sagt er, «denn der Beruf des Typographen<br />
– heute Polygraph<br />
– hat sich in den letzten Jahren<br />
gewaltig geändert und verlangt<br />
viel Computerarbeit; sogar ein<br />
Grafiker sitzt viel vor dem PC.<br />
Das passt mir nicht so, ich arbeite<br />
gerne frei und mit Material,<br />
ich bin kein Theoretiker.» Also<br />
begann dann Roman Sonderegger<br />
nach seiner Schulzeit<br />
bei der Firma Emil Fischer<br />
AG, Steinindustrie, Dottikon, eine<br />
Lehre als Steinmetz. Der Beruf<br />
des Steinmetz sei eigentlich<br />
eher technisch, klärt mich mein<br />
Gegenüber auf. Man macht Türeinfassungen,<br />
Treppen und<br />
Brunnen. Da seine Lehrfirma die<br />
ganze Palette an Stein(bruch)-<br />
Arbeiten anbot, hatte er natürlich<br />
guten Einblick in andere Berufsfelder.<br />
Vor allem die Bildhauerei<br />
faszinierte ihn – so marschierte<br />
er schon damals an keiner<br />
gotischen Kirche «einfach so<br />
vorbei». Während seine gleichaltrigen<br />
Kollegen nach der Arbeit<br />
nur Freizeit im Kopf hatten,<br />
nahm Roman nochmals Meissel<br />
und Hammer oder die Fräse<br />
in die Hand und werkte weiter –<br />
ganz für sich allein. So entstanden<br />
dann schon damals erste Figuren<br />
und Skulpturen.<br />
Roman Sonderegger war<br />
nach der Lehre an verschiede-<br />
11
Hereingeschaut bei . . .<br />
nen Orten angestellt. So war er<br />
etwa bei denjenigen Firmen beschäftigt,<br />
welche in St. Gallen<br />
die Kathedrale oder in Seengen<br />
das Schloss Hallwil renovierten.<br />
Und auch in Basel verbrachte<br />
er am und im Münster eine äusserst<br />
interessante Zeit. Gleichzeitig<br />
besuchte er in der Rheinstadt<br />
auch noch Kurse für Aktzeichnen<br />
und Aktmodellieren.<br />
Parallel dazu betrieb er bereits<br />
damals, ab 2003, am jetzigen<br />
Standort, an der Limmatstrasse<br />
51, seine Werkstatt. «Es war aber<br />
überhaupt nicht so, dass ich zusätzliches<br />
Geld verdienen wollte<br />
oder musste – vorerst hatte<br />
ich diese Werkstatt nur, um meine<br />
Ideen umzusetzen und um<br />
‹Arbeiten mit Reiz› auszuführen.<br />
Am Basler Münster hatte ich ja<br />
ziemlich feste Vorgaben.»<br />
Man glaubt dies Roman gerne,<br />
denn verschmitzt zeigt er<br />
mir auch noch das hinterste,<br />
kleinste, seiner dreizimmrigen<br />
Werkstatt und sagt: «Und hier<br />
schlief ich jeweils, wenn es sehr<br />
spät wurde und ich mitten in<br />
der Nacht nicht mehr nach Basel<br />
zurück konnte.» Tempi passati:<br />
Aus dem «Hobby nebenbei»<br />
gings immer mehr in Richtung<br />
Arbeit und er habe auch<br />
12<br />
Freude gehabt, dass er immer<br />
besser wurde, wobei er bescheiden<br />
gleich wieder relativiert,<br />
dass «gut, besser und der Beste»<br />
alles relative Begriffe seien. Ihn<br />
freue es, aus seinem Schaffen<br />
das herauszuholen, zu was er in<br />
der jeweiligen Phase bestenfalls<br />
fähig sei.<br />
Aus dem nach Vorgaben arbeitenden<br />
Steinmetz wurde<br />
und wird immer mehr der Gestalter<br />
und Künstler. Dass es vor<br />
allem das ist, worauf es ihm ankommt,<br />
beweist auch die Tatsache,<br />
als er einmal während unserem<br />
Gespräch einfach so nebenbei<br />
erwähnt, dass er noch<br />
nie Adressen aus Todesanzeigen<br />
entnommen und Angehörige<br />
von Verstorbenen mit Werbung<br />
für Grabsteine bedient habe.<br />
Das sei nicht seine Art. Werde<br />
er hingegen von Hinterbliebenen<br />
angefragt und mit dem<br />
Wesen und Leben eines Verstorbenen<br />
konfrontiert, so gestalte<br />
er gerne nach deren Wünschen<br />
einen passenden Grabstein.<br />
Vorstoss<br />
in neue Dimensionen<br />
Ja, der Biber. Wie eingangs erwähnt,<br />
sei dieser im Moment<br />
schon so etwas wie sein Aus-<br />
hängeschild, meint Roman Sonderegger,<br />
angesprochen auf<br />
die Arbeit mit und am «Wächter»<br />
der neuen Vogelsanger Brücke.<br />
Er habe den Auftrag freudig<br />
vom <strong>Gebenstorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
angenommen, dort «etwas Bleibendes»<br />
zu schaffen. Die einzige<br />
Bedingung seitens des Auftraggebers<br />
– neben der Einhaltung<br />
des Budgets – war, dass<br />
ein Teil der alten Brücke am<br />
Kunstwerk integriert sein soll.<br />
Roman Sonderegger, selbst in<br />
unmittelbarer Nähe der Brücke<br />
aufgewachsen, war sofort klar,<br />
dass es ein Biber sein müsse, der<br />
dorthin gehöre, denn, die Botschaft,<br />
welche uns das rostige,<br />
alte Brückengeländer gibt, sei<br />
doch auch klar: «die Zeit nagt!»<br />
Es war denn auch das erste Mal,<br />
dass er so etwas wie Druck verspürt<br />
habe und er merkte, dass<br />
er damit in neue Dimensionen<br />
vorstiess.<br />
Es dauerte denn auch länger, als<br />
er selbst dachte, bis das Kunstwerk<br />
fertig war. «Ja, so an die<br />
70 Stunden habe ich schon daran<br />
mit der Kettensäge gearbeitet,<br />
bis der Biber so war, wie ich<br />
ihn mir vorgestellt habe.» Und<br />
er gefällt wirklich, der in Natura<br />
gleich nebenan vorkommen-
de Nager! Lächelnd ergänzt der<br />
Künstler noch, dass diese Ausführung<br />
der zweite Vorschlag<br />
gewesen sei. Der erste habe ihn<br />
– und auch den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
– nicht ganz überzeugt. Schon<br />
immer von Dimensionen fasziniert,<br />
erzählt Roman Sonderegger<br />
gleich noch von einem<br />
weiteren grossen Auftrag, welcher<br />
sich schliesslich noch in eine<br />
weitere Episode der unendlichen<br />
Geschichte «Basel : Zürich<br />
oder umgekehrt» entwickelte:<br />
Seit einiger Zeit ist im Anatomischen<br />
Museum von Basel<br />
ein von ihm gestalteter Riesenknochen<br />
zu sehen. Kaum ausgestellt,<br />
erreichte ihn ein Anruf<br />
– ja, richtig – aus Zürich, ob er<br />
wohl nicht . . . und seither verschönert<br />
der vergrösserte rechte<br />
Oberschenkelknochen, als<br />
Gegenstück zum linken in Basel,<br />
als Sitzbank den Vorplatz des<br />
Kulturama Zürich.<br />
Skulpturenweg am Wasserschloss,<br />
Siebenbrückenweg<br />
oder Horn?<br />
Auf meine Frage, ob er sich<br />
auch hier, am Wasserschloss,<br />
Der Holzbesen im Waltenschwiler Wald<br />
einen Skulpturenweg vorstellen<br />
könnte, gerät er gleich in<br />
Schwärmen! «Aber sicher, da<br />
wäre ich sofort dabei!». Und er<br />
verweist auf den Freiämter Sagenweg*,<br />
an dessen Entstehung<br />
er im vergangenen Herbst<br />
massgeblich beteiligt war.<br />
So gestaltete Roman Sonderegger<br />
dort den beim Spielplatz<br />
hängenden Holzbesen, auf welchem<br />
die Kinder schaukeln können<br />
und weitere Teile des Platzes.<br />
Insgesamt seien er und weitere<br />
Handwerker und Künstler<br />
rund 10 Tage im Waltenschwiler<br />
Wald beschäftigt gewesen.<br />
Wir beide spinnen die Gedanken<br />
gleich weiter und finden,<br />
man könnte doch auch mal hier<br />
– oder zumindest in der Region<br />
– eine Skulpturenwoche organisieren!<br />
Eines – und da wäre Roman<br />
Sonderegger «extrem gerne»<br />
dabei, müssen wir aber ausschliessen:<br />
Ein Wettbewerb für<br />
Schneesklupturen. Dafür wäre<br />
es hier in der Region wohl definitiv<br />
zu warm und die Figuren<br />
würden wohl vor der Fertigstellung<br />
und Bewertung schon wieder<br />
dahinschmelzen.<br />
Bevor ich<br />
noch einige<br />
Momente der<br />
Stille – nämlich<br />
auf der andern<br />
Strassenseite<br />
des Ateliers –<br />
am Ufer der ruhigdahinfliessendenLimmat,geniesse,<br />
will ich noch<br />
wissen, was für<br />
Zukunftspläne<br />
denn mein Gesprächspartner<br />
Hereingeschaut bei . . .<br />
hat. Er verrät mir, dass er demnächst,<br />
nach Beendigung des<br />
von ihm zurzeit besuchten Vorkurses<br />
an der Schule für Gestaltung<br />
in Aarau, an der Fachhochschule<br />
in Luzern mit einem<br />
dreijährigen Kunststudium<br />
«Freie Kunst» beginnen werde.<br />
Sein Ziel sei es nach wie vor,<br />
sich weiter zu entwickeln und<br />
sich mit seinen Arbeiten zu behaupten.<br />
Dadurch würde er sicher<br />
auch wieder «neue» Leute<br />
kennenlernen, durch welche<br />
sich ihm dann wieder die eine<br />
oder andere Türe öffnen wird.<br />
Ja, und somit schliesst sich eigentlich<br />
fast unbemerkt der<br />
Kreis zum Anfang unseres Portraits!<br />
Erinnern Sie sich, wie es<br />
begann? Genau, mit dem Meisseln<br />
von Treppen, welche man<br />
hinaufsteigt und Türen, welche<br />
geöffnet werden! Wir wünschen<br />
dem jungen Vogelsanger von<br />
Herzen, dass er noch manche<br />
Stufe erklimmen kann und sich<br />
ihm viele Türen öffnen werden.<br />
Jacqueline Keller,<br />
Redaktion «mach mit»<br />
* Weitere Infos zum Freiämter Sagenweg<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.freiämtersagenweg.ch<br />
Die beiden Oberschenkelknochen<br />
(Sitzbänke) sind zu besichtigen im<br />
Anatomischen Museum Basel (www.<br />
museenbasel.ch) und im Kulturama in<br />
Zürich (www.kulturama.ch).<br />
13
14<br />
Reitstunden für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene<br />
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Fam. Gisi-Zehnder<br />
Birchhof<br />
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Sogar der Bundesrat bemühte sich . . .<br />
Zeitraffer<br />
. . . oder wie es 1967 nicht zum Abbruch der reformierten<br />
Kirche <strong>Gebenstorf</strong> kam<br />
Der Zeitraffer im «mach mit»<br />
1/<strong>2011</strong> hat aufgewühlt: aus den<br />
Reaktionen der Bevölkerung<br />
konnte ich schliessen, dass man<br />
das damals Angetönte gerne<br />
noch vertiefter erfahren möchte.<br />
In Herrn Hans Friedli fand ich<br />
die Auskunftsperson, welche<br />
mich nicht nur mit vielen Unterlagen<br />
bediente, sondern auch<br />
lebhaft über die damaligen Geschehnisse<br />
berichtete.<br />
In einem war man sich <strong>Mit</strong>te<br />
der 1960er Jahre einig: die reformierte<br />
Kirche brauchte dringendst<br />
eine Auffrischung: Wände<br />
und Türen waren undicht,<br />
durch die Fenster zog der Wind<br />
und auch sonst waren die 70<br />
Jahre nicht spurlos am Gotteshaus<br />
vorbeigegangen. Die damalige<br />
Kirchenpflege liess sich<br />
von «Fachpersonen» überzeugen,<br />
dass ein Neubau sinnvoller<br />
und auch billiger wäre, da<br />
dabei gleichzeitig im Untergeschoss<br />
ein Kirchgemeindesaal<br />
und weitere Räumlichkeiten geschaffen<br />
werden könnten. Hätte<br />
man sich für eine Renovation<br />
entschieden, hätte auch das<br />
1915 erstellte Kirchgemeindehaus<br />
einem Neubau Platz machen<br />
müssen (dies geschah<br />
dann 1986). Diese Fakten überzeugten<br />
auch die reformierten<br />
Stimmbürger, welche dann<br />
1966 einem Neubau und damit<br />
dem Abbruch der 1889 gebauten<br />
Kirche mit 168 zu 158 zustimmten.<br />
Die neu geplante Kirche <strong>Gebenstorf</strong> in einer Vorstudie . . .<br />
Hans Friedli, schon damals<br />
ein engagierter <strong>Mit</strong>bürger, wollte<br />
sich gegen diesen – auf einem<br />
Zufallsmehr beruhenden –<br />
Entscheid wehren und machte<br />
als Einzelperson beim Kirchenrat<br />
Beschwerde und verlangte<br />
gleichzeitig eine Wiederholung<br />
der Abstimmung. <strong>Gebenstorf</strong><br />
hatte schon damals rund 3500<br />
Einwohner und so war er auf<br />
Hilfe in seinem Kampf für die reformierte<br />
Kirche angewiesen.<br />
Rasch fand Herr Friedli Gleichgesinnte<br />
und es wurde das Komitee<br />
für die Erhaltung der Kirche<br />
<strong>Gebenstorf</strong> gegründet (siehe<br />
auch «mach mit» 1/<strong>2011</strong>).<br />
Ältere <strong>Gebenstorf</strong>er berichten,<br />
dass die Angehörigen dieses<br />
Komitees – unter anderem<br />
die bekannte Schriftstellerin<br />
Gertrud Häusermann – mit riesigem<br />
Einsatz im ganzen Dorf<br />
herumweibelten und mit stich-<br />
haltigen Gründen und Gutachten<br />
seitens der Denkmalpflege<br />
ihren <strong>Mit</strong>bürgern ein Ja zur Erhaltung<br />
der reformierten Kirche<br />
ans Herz legten. Zwar wurde<br />
Herr Friedlis Beschwerde vorerst<br />
durch den Kirchenrat und auch<br />
die Synode abgelehnt, doch die<br />
Sache war in Fahrt und die Komiteemitglieder<br />
nicht mehr zu<br />
stoppen. Sie schafften es, dass<br />
es mit 80 Prozent Unterschriften<br />
der Stimmberechtigten(!!)<br />
zu einer neuerlichen Abstimmung<br />
kam.<br />
Die Kirche bleibt im Dorf . . .<br />
Es war ein denkwürdiger Abend<br />
für (das reformierte) <strong>Gebenstorf</strong><br />
an diesem 17. Februar 1967. An<br />
der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung,übrigens<br />
mit der nie mehr erreichten<br />
Rekordbeteiligung von 480<br />
Stimmberechtigen, geizte man<br />
15
Zeitraffer<br />
hüben wie drüben nicht mit<br />
schönen und weniger schönen<br />
Voten. Bald war klar – und das<br />
Resultat bestätigte es – die Renovation<br />
und damit die Rettung<br />
der reformierten Kirche war beschlossen.<br />
<strong>Mit</strong> 400 zu 80 Stimmen<br />
schwangen die Befürworter<br />
einer Renovation obenaus.<br />
Wer nun denkt, es wäre Ruhe<br />
eingekehrt im Dorf, der irrt. Leider<br />
lief auch bis zum Beginn der<br />
Renovationsarbeiten nicht alles<br />
kirchlich-friedlich ab. Ein <strong>Mit</strong>glied<br />
der damaligen Kirchenpflege<br />
hielt es nicht mehr aus:<br />
es orientierte Herr Friedli nach<br />
einer Kirchenpflege-Sitzung,<br />
dass besagte Kirchenpflege abgemacht<br />
hätte, im Kircheninnern<br />
Zerstörungen zu veranlassen,<br />
damit die Kirche dennoch<br />
abgerissen werden müsse.<br />
Nun musste gehandelt werden.<br />
Herr Friedli wurde an vorderster<br />
Front gleich selber wieder<br />
aktiv: Nach besagter Info<br />
des Kirchenpflegers, welche ihn<br />
an einem Morgen um 7 Uhr 30<br />
erreichte, rief er um 8 Uhr den<br />
Kant. Denkmalschutz an, welcher<br />
seinerseits gleich beim Regierungsrat<br />
vorstellig wurde.<br />
Dieser wiederum stellte um<br />
9 Uhr 30 die Kirche unter Denkmalschutz.<br />
(Ich bezweifle, ob<br />
dies – auch trotz schnellem<br />
Mail-Verkehr – heutzutage so<br />
rassig vonstatten ginge!). Die<br />
Sache schien unserem Regierungsrat<br />
wiederum so wichtig<br />
und dringend, dass er sie ins<br />
Bundeshaus weiterleitete und<br />
nur drei Wochen später setzte<br />
Bundesrat Hans-Peter Tschudi<br />
höchstpersönlich die reformierte<br />
Kirche unter eidg. Denkmalschutz.<br />
16<br />
Nachstehend einige Passagen<br />
aus dem Gutachten von Herrn F.<br />
Lauber, damaliger Vizepräsident<br />
der Eidg. Kommission für Denkmalpflege,<br />
welches fürs Komitee<br />
verfasst wurden:<br />
– Die Restaurierung des Gotteshauses,<br />
fachgerecht geplant und<br />
durchgeführt, ergibt nach wirtschaftlichen,<br />
geschichtlichen,<br />
künstlerischen und ortsbildmässigen<br />
Gesichtspunkten beurteilt,<br />
die allerbeste Lösung ( . . .)<br />
– So ist denn auch die reformierte<br />
<strong>Gebenstorf</strong>er Kirche keine Nachbildung,<br />
sondern eine echt künstlerische,<br />
ganzheitliche Schöpfung,<br />
und dies, obschon auch an<br />
ihr Motive zweier Stile abgelesen<br />
werden können. Als ein wirkliches<br />
Kulturdokument des 19.<br />
Jahrhunderts, echte Urkunde eines<br />
feinfühligen Gestaltungsempfindens<br />
gehört sie unbedingt bewahrt<br />
( . . .)<br />
– Die reformierte Kirche ist ein<br />
Bauobjekt auf der Stufe höchsten<br />
lokalen Ranges (. . .)<br />
Bemerkenswert ist der<br />
Schluss-Satz des Gutachtens:<br />
(. . .) Der Gutachter empfiehlt der<br />
Reformierten <strong>Gebenstorf</strong>er Kirchgemeinde,<br />
ihren Beschluss, das<br />
alte Gotteshaus abzubrechen und<br />
an seiner Stelle ein neues zu errichten,<br />
zu widerrufen. (. . .). Für<br />
den Mut und das Verantwortungsbewusstsein,<br />
die es zu einer<br />
derartigen Umkehr braucht,<br />
wird ihr die beschenkte Nachwelt<br />
danken.<br />
Heute, 45 Jahre danach, darf<br />
wohl mit Überzeugung festgestellt<br />
werden, dass diesen initiativen,<br />
engagierten und beharrlichen<br />
Komitee-<strong>Mit</strong>gliedern tatsächlich<br />
ein grosser Dank gebührt.<br />
Hans Friedli, der Kämpfer und pro-<br />
funde Kenner über die Geschichte<br />
der reformierten Kirche <strong>Gebenstorf</strong><br />
Unschöne Stimmung im Dorf<br />
Nachdenklich wird Herr Friedli<br />
dennoch gegen Ende unseres<br />
Gespräches: es sei traurig<br />
gewesen, berichtet er, dass die<br />
«Streitaxt» danach immer noch<br />
nicht begraben wurde. So wurde<br />
vorerst der damalige kantonale<br />
Denkmalpfleger, Dr. P.<br />
Felder – angeblich weil katholisch(!)<br />
und auf der gleichen Linie<br />
wie das Komitee – von der<br />
<strong>Mit</strong>arbeit im Bauvorhaben ausgeschlossen.<br />
Leider gingen sich<br />
Befürworter und Gegner des<br />
Abriss-Vorhabens noch lange<br />
aus dem Wege und auch eine<br />
Versöhnungsversammlung trug<br />
vorerst nicht zum Dorffrieden<br />
bei. Äusserst schmerzhaft war<br />
für Herrn Friedli, dass die Komiteemitglieder<br />
zum Renovationsfest<br />
nicht eingeladen wurden.<br />
Nun, die Zeit strich ins Dorf<br />
und sie heilt ja bekanntlich
Wunden! Heute spürt man<br />
nichts mehr von jenen Streitigkeiten.<br />
Lassen wir zum Schluss nochmals<br />
Herrn Lauber von der damaligen<br />
Eidg. Denkmalpflege<br />
zu Worte kommen: «Die optischen<br />
und geistigen Strahlkräf-<br />
5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />
Sandstrasse 84<br />
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www.ryterheizungen.ch<br />
te der Reformierten Kirche <strong>Gebenstorf</strong><br />
dürfen nicht verloren<br />
gehen, sondern müssen unseren<br />
Nachfolgern überliefert werden.»<br />
Als einem dieser Nachfolger<br />
danke ich Herrn Friedli und<br />
seinen <strong>Mit</strong>kämpfern für ihr Engagement.<br />
�� Planung und Ausführungen von<br />
Heizungsanlagen für Neu- und Umbauten<br />
�� Erweiterungen und Sanierungen<br />
�� Wärmepumpen und Solaranlagen<br />
�� Gas-, Holz- und Ölfeuerungen<br />
�� Reparaturservice<br />
Zeitraffer<br />
An dieser Stelle danke ich Herrn<br />
Hans Friedli sowie weiteren <strong>Gebenstorf</strong>ern<br />
herzlich für ihre mir<br />
schriftlich oder mündlich mitgeteilten<br />
Informationen.<br />
Jacqueline Keller,<br />
Redaktion «mach mit»<br />
17
Jubla<br />
Gesucht . . .<br />
. . . alle, die einst bei Jungwacht und<br />
Blauring <strong>Gebenstorf</strong> aktiv waren!<br />
Ehemalige der Jubla (Jungwacht<br />
und Blauring) <strong>Gebenstorf</strong><br />
organisieren zum 75-Jahr-Jubiläum<br />
am 25. September <strong>2011</strong><br />
ein Zusammentreffen im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
<strong>Gebenstorf</strong>.<br />
Tauscht eure Erinnerungen<br />
bei einem gemütlichen <strong>Mit</strong>tagessen<br />
mit den damaligen<br />
18<br />
«Gruppengspändli» aus und betrachtet<br />
Dias, um die alten Geschichten<br />
wieder zum Leben zu<br />
erwecken und alte Bekannte zu<br />
treffen.<br />
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />
und spannende Abenteuer<br />
der verschiedenen Generationen.<br />
Meldet euch doch mit Name<br />
und Adresse unter:<br />
75jahre@jublagebenstorf.ch<br />
Oder unter folgender Adresse:<br />
Daniel Deck<br />
Lindhofstrasse 36<br />
5210 Windisch
Aktive Landfrauen<br />
<strong>Mit</strong> über 20 Frauen fuhren wir<br />
am 10. Mai nach Mandach, wo<br />
wir von Frau Maja Stürmer erwartet<br />
wurden. So meinten wir<br />
es wenigstens. Weit und breit<br />
nur schöne Landschaft und keine<br />
Frau Stürmer. Was war wohl<br />
falsch gelaufen, fragten wir uns.<br />
Unsere Führerin hatte den Kräuterbummel<br />
auf den Abend eingeschrieben.<br />
Aber unkompliziert<br />
wie sie ist, stellte sie kurzerhand<br />
ihr Programm um, fuhr<br />
zum vereinbarten Treffpunkt<br />
und schon konnte es losgehen.<br />
Gestartet wurde bei einer<br />
schönen Magerwiese. Kaum zu<br />
glauben, wie viele Gräser, Blumen,<br />
Beeren oder Kräuter in so<br />
einer Wiese wachsen. Fast jedes<br />
Pflänzchen konnte Frau Stürmer<br />
beim Namen nennen und die<br />
verschiedenen Heilwirkungen<br />
erklären. Wie so vieles kann zuviel<br />
schädlich sein und die richtige<br />
Dosis eine heilende Wirkung<br />
haben. Während man einige<br />
Kräuter trocknen und später<br />
als Tee aufgiessen kann, entfalten<br />
andere erst so richtig ihren<br />
Geschmack, nachdem man sie<br />
in Schnaps einlegt.<br />
Wir sahen auch Orchideen,<br />
wie das kleine weisse Waldvögelein,<br />
welches nicht in der Luft,<br />
sondern am Boden ist. Eben<br />
kein Vogel, sondern eine Orchidee,<br />
wie uns Edith aufklärte. Agnes,<br />
eine weitere Expertin aus<br />
unseren Reihen, machte uns auf<br />
einige unscheinbare, aber schöne<br />
Blumen aufmerksam und<br />
konnte auch viele Pflanzen bestimmen.<br />
Zuletzt erreichten wir ein<br />
Rebhäuschen, wo wir unseren<br />
Durst zuerst mit Mineral und<br />
dann bei einem edlen Tropfen<br />
Wein löschten. Den feinen<br />
Apéro brachten Ruth und Lilo<br />
mit und es gab keine Reste,<br />
was für das sehr gute Brot von<br />
Ruth sprach. Danach machten<br />
wir noch einen Besuch im Hofladen<br />
von Frau Stürmer und nur<br />
die wenigsten konnten widerstehen,<br />
etwas zu kaufen. Da gab<br />
es Tee für fast jede Gelegenheit<br />
(sei es Schlafstörungen, Wechseljahrbeschwerden,Hustentee<br />
oder einfach einen Engeltee).<br />
Es gab Tinkturen, Salben,<br />
Sirup, Tröpfchen, einfach alles,<br />
was mit Kräutern zu tun hat. Wir<br />
haben diesen spannenden und<br />
kurzweiligen Nachmittag sehr<br />
genossen. Sogar für schönstes<br />
Wetter hatte die Organisatorin<br />
gesorgt.<br />
Eigentlich war der Vollmond<br />
am 17. Mai, aber da am Dienstag<br />
das Restaurant Baldegg geschlossen<br />
ist, wurde unsere Vollmond-Wanderung<br />
um einen<br />
Tag verschoben. Diesmal waren<br />
wir nur ein kleines Grüppchen,<br />
welche den Weg via Geissli zum<br />
Hof von Killers unter die Füsse<br />
nahm. Am Wetter konnte es eigentlich<br />
auch diesmal nicht gelegen<br />
haben, denn es war ein<br />
wunderschöner Abend. Der<br />
Tisch war im Restaurant reserviert,<br />
aber es war ein so herrlicher<br />
Abend, dass wir kurzentschlossen<br />
draussen unter den<br />
Bäumen blieben. Wir liessen uns<br />
den Flammkuchen schmecken<br />
Landfrauen<br />
Rhabarberblätter − zur Dekoration gemacht!<br />
und nach einem Dessert ging es<br />
wieder heimwärts.<br />
Ebenfalls im Mai fand ein<br />
«Rhabarberblätter-Kurs» statt,<br />
welcher zu einem vollen Erfolg<br />
wurde: Ohne grosse Vorkenntnisse<br />
und mit relativ geringem<br />
Aufwand wurden aus Rhabarberblättern<br />
wunderbare (Zement-)Schalen<br />
hergestellt. Einige<br />
Teilnehmerinnen waren<br />
kaum zu bremsen und stellten<br />
etliche dieser wunderschönen<br />
Dekorationen her, sei es nun<br />
zum Bepflanzen, als Vogelbädli<br />
oder als Geschenkschale. Diese<br />
Arbeit hat riesigen Spass gemacht.<br />
Natürlich wurde auch<br />
an diejenigen gedacht, welche<br />
diesen Kurs verpasst haben<br />
oder wirklich zwei linke Hände<br />
haben: Im September werden<br />
noch einige dieser Schalen am<br />
Herbstmarkt im Dorfzentrum<br />
<strong>Gebenstorf</strong> feilgeboten!<br />
Wir vom Vorstand freuen uns<br />
auf viele weitere schöne Stunden<br />
unter aktiven Frauen! Haben<br />
wir Sie gluschtig gemacht?<br />
Unsere Kontaktdaten finden Sie<br />
am Schluss dieses Heftes! Wir<br />
freuen uns auf Sie!<br />
Lilo Iten, Präsidentin<br />
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Sommerpause und Blick zurück<br />
Die Fasnacht ist eine Weile her<br />
und es laufen schon wieder Vorbereitungen<br />
für die kommende<br />
Häxebocknacht am 28. 1. 2012,<br />
für die Fasnachtseröffnung am<br />
11. 11. <strong>2011</strong> und vieles mehr,<br />
wie der Neumitgliederabend<br />
im Juli.<br />
Rückblickend, fast nostalgisch,<br />
hier ein paar Eindrücke<br />
von der vergangenen Fasnacht.<br />
Häxeschränzer in Aktion<br />
Schminken mit Airbrush: Jasmin<br />
Vogelsang<br />
W&W gut gelaunt nach dem Auf-<br />
tritt: Beat Widmer (links), Dani Wid-<br />
mer (rechts)<br />
Der letzte Hallenauftritt in Birmenstorf<br />
war einer der spezi-<br />
ellsten Auftritte dieses Jahr und<br />
sicher der emotionalste:<br />
Nach 12 Jahren als Tambi bei den<br />
Häxeschränzern hat Markus Killer<br />
sein Amt abgegeben<br />
Killi, was waren für dich die eindrücklichsten<br />
Auftritte in deiner<br />
Zeit als Tambi?<br />
«Eine schwierige Frage, es sind<br />
so viele super Auftritte gewesen.<br />
Sicher waren die Auftritte<br />
in Zewen/ Trier (Deutschland)<br />
immer ein Riesen-Highlight und<br />
mein letzter Hallenauftritt in Birmenstorf<br />
war natürlich auch<br />
sehr besonders!»<br />
Killi freut sich, wieder in den<br />
Reihen zu stehen und selber zu<br />
spielen; nach 12 Jahren wieder<br />
einmal zu machen, was gesagt<br />
wird und nicht vorne die Anweisungen<br />
zu geben.<br />
Wir danken Killi nochmals<br />
herzlich für die 12 Jahre als<br />
Tambi, in<br />
denen er<br />
uns mit viel<br />
Freude auf<br />
dieses musikalische<br />
Niveau gebracht<br />
hat,<br />
auf dem wir<br />
heute sind.<br />
Danke, Killi!<br />
Auftritt Birmenstorf: Markus Killer<br />
Häxeschränzer<br />
An der Generalversammlung<br />
haben die Häxeschränzer ihren<br />
neuen Tambi gewählt und Killi<br />
hat die Pfeife, die er dazumal<br />
schon von seinem Vorgänger<br />
erhalten hat, Tobias Hossli übergeben.<br />
Ich stelle vor: Tobias Hossli,<br />
neuer Tambi der Häxeschränzer<br />
mit Häxespiess.<br />
Tobias Hossli,<br />
wieso wolltest<br />
du unser<br />
neuer Tambi<br />
werden?<br />
«Grundsätzlich,<br />
weil<br />
mir das Musiziern<br />
viel<br />
Spass macht<br />
und mich<br />
das Dirigieren sehr reizt. Ich<br />
freue mich auf diese neue Herausforderung.»<br />
Auf was freust Du dich?<br />
«. . . auf die erste Probe! Ich werde<br />
wahrscheinlich sehr nervös<br />
sein, aber ich bin richtig gespannt<br />
auf diesen Moment und<br />
freue mich.»<br />
Eine letzte Frage, die mich persönlich<br />
interessiert: Wirst du als<br />
Tambi vorne hüpfen und tanzen?<br />
(lacht) «. . . die ersten Auftritte,<br />
vermute ich jetzt einmal, noch<br />
nicht, da bin ich zu konzentriert.<br />
<strong>Mit</strong> der Zeit vielleicht. . . (lacht)<br />
wild und hemmungslos – wir<br />
werden sehen . . .»<br />
Wir freuen uns auch auf die<br />
erste Probe mit Tobias Hossli als<br />
Tambi und sind gespannt auf<br />
seinen Tanz – und Dirigierstil!<br />
Cornelia Gassler<br />
21
LG Horn<br />
LG Horn sammelt laufend Erfolge<br />
Ein neues, junges<br />
Gesicht auf dem Podest<br />
am Johanniterlauf . . .<br />
Nach vielen Wochen der Trockenheit<br />
und äusserst warmen<br />
Temperaturen, war dem Leuggermer<br />
Johanitterlauf an Auffahrt<br />
angenehmes Laufwetter<br />
beschieden; das Thermometer<br />
zeigte angenehme 15 Grad und<br />
die Läufer freute dies ausserordentlich.<br />
Es war der Tag der knapp verpassten<br />
Podestplätze für die LG<br />
Horn: Ronald Nau (Senioren),<br />
Annette Müller (Seniorinnen I)<br />
und Isabelle Meinen (Seniorinnen<br />
II) erliefen sich mit guten<br />
Leistungen 4. und 5. Plätze. Auf<br />
das Podest der 20- bis 30-jährigen<br />
Frauen schaffte es erstmals<br />
ein neues Gesicht: Julia Hemmers<br />
aus Brugg, welche seit<br />
rund einem Jahr bei uns trainiert,<br />
durfte sich mit einer guten<br />
Zeit erstmals die Goldmedaille<br />
umhängen lassen. Schön,<br />
dass die LG Horn, nebst den er-<br />
Johanniterlauf: Erster Laufsieg für<br />
Julia Hemmers<br />
22<br />
folgreichen Jugendlichen und<br />
Senioren, auch wieder einmal<br />
bei der «Hauptklasse Damen»<br />
vorne vertreten ist. In Leuggern<br />
winken den grossen Teams jeweils<br />
auch Gruppenpreise. Der<br />
gewonnene Karton Wein wurde<br />
beim «Horn-Brötle» beim neuen<br />
«Hornbänkli» auf dem Schwabenberg<br />
mit Andacht und Genuss<br />
getrunken. Dazu beigetragen<br />
haben ebenfalls Elisabeth<br />
Künzli, Ryo und Muriel Forster,<br />
Klaus Knapp, Markus Füglister<br />
und der laufende Gärtnermeister<br />
Roland Ammann. Bei den Jugendlichen<br />
waren infolge vieler<br />
Ferienabwesenheiten nur<br />
die Erne-Zwillinge Mike und Joel<br />
am Start. Sie dominierten ihre<br />
Jugendkategorie aber deutlich<br />
und erliefen sich einen Doppelsieg.<br />
. . . und Staffelerfolge<br />
für die Jugendlichen<br />
Dreieinhalb Wochen zuvor,<br />
am Muttertag, starteten vier Ju-<br />
gend-Teams an den Kant. Staffelmeisterschaften<br />
in Aarau. Die<br />
Resultate dürfen sich sehen lassen:<br />
Drei Meistertitel über dreimal<br />
1000 Meter haben die Jugendlichen<br />
erreicht und eine<br />
weitere Mädchen-Mannschaft<br />
hat bei strahlendem Sonnenschein<br />
und hohen Temperaturen<br />
mit einer guten Zeit und einer<br />
kämpferischen Leistung<br />
überzeugt.<br />
Bei der Kategorie U12 Knaben<br />
siegten die oben erwähnten<br />
Zwillinge Mike und Joel Erne zusammen<br />
mit Fabio Stübi, einem<br />
Lauffreund aus Brittnau; mit der<br />
Zeit von 10 Min. 35 führen sie<br />
bei Redaktionsschluss immer<br />
noch die Jahresbestenliste ihrer<br />
Kategorie an.<br />
Nur 7 Sekunden hinter den<br />
Jahresbesten von der LG Luzern,<br />
ist die U16-Staffel der LG<br />
Horn mit Luca Frei, Ryo Forster<br />
und Mathias Vögele zurzeit 2.<br />
der Jahresbestenliste.<br />
Ihnen gelang es an den Kant.<br />
Meisterschaften nur hauchdünn<br />
An der Kantonalen Staffelmeisterschaft. Verschnaufpause nach dem<br />
1000er: die coolen U16er Jungs und die jüngeren Kollegen
nicht, alle(!) weiteren Mannschaften<br />
zu überrunden. Darf<br />
man bei diesem Trio wohl mit<br />
einer Schweizermeisterschafts-<br />
Medaille im September liebäugeln?<br />
Der dritte Sieg ging an die<br />
U14-Mädchen Lena Gmür, Sina<br />
Jeggli und Tanja Forster, welche<br />
für ihren ersten Platz allesamt<br />
das Letzte geben mussten.<br />
Der Sieg ist aber äusserst<br />
verdient, liessen sich doch alle<br />
drei nicht von Schnellstarts ihrer<br />
Gegnerinnen beeinflussen und<br />
rollten das Feld von hinten auf.<br />
Anhand der Schlusszeit von 11<br />
Min. 11 kann ausgerechnet werden,<br />
wie schnell dieses Trio im<br />
Schnitt den Kilometer lief!<br />
Das zweite Mädchenteam lief<br />
nach etwas mehr als 12 Minuten<br />
ins Ziel ein und auch bei diesen<br />
drei Läuferinnen (Anna Canzani,<br />
Katrin Strömann und Lena<br />
Koller) darf sich der Kilometer-<br />
Schnitt sehen lassen!<br />
Obwohl die Jugendabteilung<br />
der LG Horn kantonal wie auch<br />
national ganz vorne mitmischt,<br />
sind Frischlinge momentan<br />
von Nöten. Woran es wohl liegen<br />
mag, dass vor allem aus <strong>Gebenstorf</strong>,<br />
Vogelsang und Turgi<br />
kaum mehr «neue» Kinder ins<br />
Training kommen? Nebst dem<br />
Lauftraining kommen nämlich<br />
auch die Kameradschaft und<br />
Ausgleichssportarten nicht zu<br />
kurz und es muss auch niemand<br />
Angst haben, eine ganze Stunde<br />
am Stück geschlaucht zu<br />
werden. Ein weiterer Vorteil unseres<br />
Angebotes, welches unter<br />
www.lghorn.ch (Jugendabteilung)<br />
eingesehen werden kann,<br />
sind die kurzen Anfahrtswege<br />
zu den Trainings, welche ohne<br />
Plazierungen der Horn-Teilnehmer<br />
Frauen W20:<br />
1. Julia Hemmers, 48:49.6<br />
Frauen W40<br />
4. Annette Müller, 52:17.9<br />
Frauen W50:<br />
4. Isabelle Meinen, 55:27.9<br />
Männer M50:<br />
4. Ronald Nau, 45:37.5<br />
11. Markus Füglister, 48:28.2<br />
16. Klaus Knapp, 53:24.7<br />
das «MamaPapa-Taxi» unter die<br />
Veloräder genommen werden<br />
können.<br />
«Chomm ond probiers doch<br />
au!» Rebecca Boelhouwers<br />
(056 210 20 06) oder Jacqueli-<br />
29. Johanniterlauf <strong>2011</strong><br />
Die Lauftemperaturen waren ja ganz angenehm.<br />
Es fehlten ganz allgemein viele Läufer – trotz alledem.<br />
Bei unseren Erwachsenen war gleich die ganze erste Garde<br />
leider nicht dabei.<br />
Ferien, verletzt, ausgefallen oder sonst dehei.<br />
LG Horn<br />
21. Roland Ammann, 54:30.4<br />
Joggerinnen:<br />
3. Muriel Forster, 28:21.4<br />
Jogger:<br />
3. Ryo Forster, 25:43.7<br />
Schüler 3:<br />
1. Mike Erne, 03:22.6<br />
2. Joel Erne, 03:30.1<br />
Fun-Walking:<br />
Elisabeth Künzli, 48:27.5<br />
ne Keller (056 223 35 14) geben<br />
gerne weitere Auskünfte.<br />
Infos zum Erwachsenentraining<br />
gibt’s ebenfalls unter<br />
www.lghorn.ch<br />
Jacqueline Keller<br />
Toll, dass die Hörner auf dem Siegerplatz W20 das Publikum so<br />
richtig überraschen konnte!<br />
Während manchem und mancher die errannte Ledermedaille<br />
nicht so recht gefallen wollte.<br />
Die jungen Hörner aus dem unteren Aaretal konnten sich gut<br />
einbringen<br />
und das Heimspiel ganz oder so ziemlich für sich gewinnen.<br />
Nun, gewonnen haben alle etwas – der Wein fürs Hornbräteln<br />
ist wiederum gesichert<br />
Auf dass wir uns alle am Donnerstag beim Hornbänkli zum<br />
Brötle wieder treffen werden.<br />
Speziellen Dank noch den älteren Hörnern und den Fans an<br />
der Strasse, speziell den Sikingas<br />
Die sich immer wieder dorthin stellten, wo wir herkamen und<br />
riefen: «gib Gas!»<br />
Markus Füglister<br />
23
Badminton<br />
Starke Leistungen am laufenden Band<br />
Rückblick auf die Interclub-Saison 2010/11<br />
Seit April ist unsere Interclubsaison<br />
zu Ende und der BCG kann<br />
auf eine erfolgreiche Saison zurück<br />
blicken. Das NLA-Team<br />
hatte es in diesem Jahr besonders<br />
schwer, denn die Gruppengrösse<br />
wurde von 9 auf 8 Teams<br />
reduziert. Während die letzte<br />
Mannschaft direkt abstieg,<br />
musste die zweitletzte Mannschaft<br />
in die Barrage und so endete<br />
die Saison mit dem Auf-/<br />
Abstiegsspiel gegen das Aufsteigerteam<br />
aus der NLB. Unser<br />
Team behielt die Nerven, gewann<br />
beide Partien deutlich<br />
und darf auch in der kommenden<br />
Saison wieder in der höchsten<br />
Liga mitspielen.<br />
Das NLB-Team schaffte den<br />
Ligaerhalt souverän. Wie im<br />
24<br />
letzten Jahr bestand das Team<br />
aus einem guten Mix von jungen<br />
und erfahrenen Spielern,<br />
auch in diesem Jahr eine gute<br />
Kombination und so beendete<br />
Erfolgreicher Team-Argovia-Nachwuchs<br />
an den Junioren Schweizer-Meisterschaften<br />
Übers Wochenende vom 6. bis<br />
8. Mai fanden in Lausanne die<br />
Junioren-Schweizer-Meisterschaften<br />
im Badminton in den<br />
Kategorien U13, U15, U17 und<br />
U19 statt. <strong>Mit</strong> einer Delegation<br />
von 14 Junioren war der Team<br />
Argovia-Nachwuchs (aus den<br />
Badmintonclubs <strong>Gebenstorf</strong>,<br />
Fislisbach und Rudolfstetten)<br />
die Vertretung aus dem Aargau.<br />
11 Medaillen konnten die Junioren<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
In der Kategorie U13 wurde Tobias<br />
Künzi (<strong>Gebenstorf</strong>) nach einer<br />
knappen Halbfinalnieder-<br />
Die Aufsteiger in die 1. Liga<br />
lage dritter im Herreneinzel sowie<br />
zusammen mit seinem Partner<br />
Elia Wadhawan (<strong>Gebenstorf</strong>)<br />
dritter im Herrendoppel nach<br />
einer noch knapperen und sehr<br />
emotionalen Halbfinalniederlage.<br />
Ebenfalls Bronze holten sich<br />
Céline Dagelet und Ronja Stern<br />
(beide Fislisbach) im Damendoppel<br />
der Kategorie U15, sowie<br />
Roger Schmid im Mixeddoppel<br />
und Ayla Huser (beide<br />
Rudolfstetten und NLA-Spieler<br />
Team Argovia) im Dameneinzel<br />
der Kategorie U19. Im Halb-<br />
das Team die Saison auf dem 5.<br />
Platz und steigerte sich im Vergleich<br />
zur letzten Saison.<br />
Auch die 1.-Liga-Mannschaft<br />
darf mit der vergangenen Saison<br />
zufrieden sein und beendete<br />
sie auf dem zweiten Platz. Die<br />
Sensation schaffte die <strong>Gebenstorf</strong>er<br />
2.-Liga-Mannschaft. Nach<br />
einem spannenden Kopf an<br />
Kopf-Duell mit der Fislisbacher<br />
Mannschaft beendete sie die<br />
Saison auf dem ersten Platz und<br />
wird nun in der nächsten Saison<br />
in der höheren Liga spielen.<br />
Auch in diesem Jahr waren<br />
viele Junioren im Einsatz bei der<br />
4.-Liga-Mannschaft. Sie beendeten<br />
die Saison auf dem dritten<br />
Rang, ebenfalls eine Steigerung<br />
verglichen mit dem Vorjahr.<br />
final verlor Ayla Huser in einem<br />
hochstehenden Match gegen<br />
die spätere Siegerin genau<br />
wie vorher Lea Müller (<strong>Gebenstorf</strong>)<br />
im Viertelfinal im dritten<br />
Satz hauchdünn mit 22:20. Beide<br />
konnten den ersten Matchball<br />
nicht zu ihren Gunsten verwerten.<br />
Eine Silbermedaille erkämpfte<br />
sich Ronja Stern im Dameneinzel<br />
(Kat. U15), nachdem sie<br />
im Halbfinal die Nummer 1 bezwungen<br />
hatte. Auch Flurin Furrer<br />
(Fislisbach) bezwang mit seinem<br />
Zürcher Doppelpartner Ni-
co Giger im Herrendoppel Kat.<br />
U15 die Nummer 1 in einem krimiähnlichen<br />
Halbfinal, verlor<br />
dann aber im Final und konnte<br />
Silber mit nach Hause nehmen.<br />
Roger Schmid (Rudolfstetten)<br />
und Lea Müller (<strong>Gebenstorf</strong>)<br />
holten sich zusammen mit ihren<br />
jeweiligen Partnern ebenfalls<br />
Silber im Herren- bzw. Damendoppel<br />
Kat. U19, nach hochstehenden<br />
rasanten Finalspielen.<br />
Am erfolgreichsten war Ay-<br />
la Huser, die zu ihrer Bronzemedaille<br />
noch zwei goldene vom<br />
Damen- und Mixeddoppel Kat.<br />
U19 hinzufügen konnte.<br />
Man kann sicher von einem<br />
sehr erfolgreichen Ausflug der<br />
Aargauer Junioren nach Lausanne<br />
sprechen und auf der Rückreise<br />
war das Gepäck – mit all<br />
den geholten Medaillen – gleich<br />
etwas schwerer, ein Zusatzgewicht<br />
allerdings das alle gerne<br />
auf sich nahmen.<br />
Aargauer Junioren-Meisterschaften in Aarau<br />
Zum Saisonschluss spielten die<br />
Junioren des Kantons Aargau<br />
gegeneinander und ermittelten<br />
ihre Meister in den Kategorien<br />
U9 bis U19. <strong>Mit</strong> 26 Kindern und<br />
Jugendlichen reiste der BCG am<br />
28./29. Mai nach Aarau. Einige<br />
waren das erste Mal dabei und<br />
erlebten die Wettkampfsituation<br />
am eigenen Leib. Es galt Erfahrung<br />
zu sammeln, Freude am<br />
Wettkampf zu entwickeln und<br />
Nervosität und evtl. sogar Ängste<br />
zu überwinden. Dies haben<br />
sie hervorragend gemeistert<br />
und es hat allen Spass gemacht.<br />
Bei unseren Cracks war die Nervosität<br />
nicht geringer. Man<br />
Tobias Künzi<br />
kennt sich untereinander und<br />
weiss, gegen welche man gewinnen<br />
kann und gegen welche<br />
man einmal gewinnen möchte.<br />
Es kam zu vielen spannenden<br />
Spielen zum Teil auf sehr hohem<br />
Niveau. Die Junioren des<br />
BCG konnten dieses Jahr 3 Titel<br />
verbuchen. Zuoberst auf dem<br />
Podest standen bei den U13<br />
Tobias Künzi, bei den U17 Linus<br />
Müller und bei den U19 Lea<br />
Müller.<br />
Timon Hotz zeigte gegen den<br />
Nati-B Spieler Pascal Knecht aus<br />
Fislisbach im Final eine Superleistung<br />
und brachte den Favoriten<br />
ins Zittern. <strong>Mit</strong> dem Silber-<br />
Linus Müller<br />
Badminton<br />
Die Halbfinalisten an den Junioren SM<br />
pokal und dem Wissen über den<br />
hervorragend gespielten Final<br />
konnte er zufrieden den Heimweg<br />
antreten.<br />
Einen super 3. Rang und<br />
ebenfalls auf dem Podest waren<br />
folgende sieben Spieler: Sangar<br />
Naganathan, Aline Kleiner,<br />
Thirsana Naganathan, Gabriel<br />
Müller, Stefan Forster, Julian<br />
Müller und Patricia Balcon.<br />
Auch mit den Spielern, welche<br />
es nicht in den Halbfinal schafften,<br />
konnten wir zufrieden sein.<br />
So haben alle tolle Leistungen<br />
gezeigt und konnten müde<br />
aber zufrieden den Heimweg<br />
antreten. Janine Stocker<br />
Lea Müller<br />
25
STV<br />
<strong>Gebenstorf</strong> an der 14. World Gymnaestrada<br />
Vom 9. bis 17. Juli <strong>2011</strong> in Lausanne<br />
Gymnaestrada <strong>2011</strong> – «Olympiade» der Turnerinnen und Turner aus aller Welt<br />
Aargauer Gymnastikgruppe «Gymfreaks» mit den <strong>Gebenstorf</strong>erInnen. Hintere Reihe: 3.v. li Peter Kilchenmann, 5. v. li<br />
Werner Schneider, 3. v. re Christine Malaval <strong>Mit</strong>tlere Reihe: 4. v. li Susanna Sonderegger, 1. v. re Bruno Hediger<br />
Vier Jahre sind vergangen seit<br />
der letzten Gymnaestrada in<br />
Dornbirn, Oesterreich. Diese<br />
einmalige Turnshow mit rund<br />
20 000 Turnern und Turnerinnen<br />
aus aller Welt (ca. 55 Nationen<br />
aus allen Kontinenten) findet<br />
alle vier Jahre statt; dieses<br />
Jahr vom 9. bis 17. Juli in Lau-<br />
26<br />
sanne. Da werden Vorführungen<br />
der Extraklasse zu sehen<br />
sein in den Sparten Gymnastik<br />
(Klein- und Grossformationen),<br />
Aerobic und Geräteturnen.<br />
Turnshows auf allerhöchstem<br />
Niveau, zirkusreife Akrobatik<br />
und ausgefallene Gymnastik-<br />
und Tanzvorführungen aus al-<br />
len Ländern. Rund 2500 turnverrückte<br />
Schweizerinnen und<br />
Schweizer stellen das grösste<br />
Kontingent. <strong>Mit</strong> dabei auch die<br />
«Gymfreaks» aus dem Aargau<br />
mit 6 Turnerinnen und Turnern<br />
aus <strong>Gebenstorf</strong>.<br />
Die «Gymfreaks» haben während<br />
der letzten vier Jahre re-
gelmässig trainiert. Die ersten<br />
zwei Jahre standen ganz im Zeichen<br />
der Grundschulung für<br />
Gymnastik – Beweglichkeit, Koordination<br />
und Haltung. Und<br />
die letzten zwei Jahre wurde<br />
das Programm für die Gymnaestrada<br />
in Lausanne einstudiert.<br />
Zusammen mit zwei weiteren<br />
Gruppen, den «üvierzig», ebenfalls<br />
aus dem Aargau und einer<br />
kantonalen Zürcher Frauengymnastikgruppe<br />
«FraZ» wurde<br />
die Vorführung mit dem Namen<br />
«Kaleidoskop» erarbeitet.<br />
In vielen harten Trainingsstunden<br />
wurde aus einer Idee<br />
eine bühnenreife Gymnastik<br />
und Tanzvorführung geformt,<br />
welche von den Vorführenden<br />
während einer Viertelstunde<br />
volle Konzentration verlangt. Jedes<br />
Detail muss stimmen, denn<br />
durch die Kaleidoskop-Spiegel<br />
auf der Bühne wird jeder Fuss-<br />
oder Haltungsfehler vervielfacht<br />
und und schonungslos aufgedeckt.<br />
Das hiess stundenlanges<br />
Üben der immer gleichen Bewegungen,<br />
Abläufe oder gleichen<br />
Schrittkombinationen, immer<br />
und immer wieder. Da konnte<br />
es einem schon mal verleiden<br />
und ab und zu kam die Frage<br />
auf «warum tu ich mir das an».<br />
Aber jetzt darf (mit Stolz) festgestellt<br />
werden, es hat sich gelohnt,<br />
die Show steht und das<br />
auf einem hohen Niveau. auf jeden<br />
Fall wurde uns das von den<br />
Verantwortlichen des Schweizerischen<br />
Turnverbandes STV bestätigt.<br />
Die Trainings und die<br />
vorgängigen Probevorführungen<br />
sowie die Generalprobe<br />
werden nämlich immer wieder<br />
von höchster Stelle des STV besucht<br />
und beurteilt.<br />
Dreimal werden wir in Lausanne<br />
unsere Kaleidoskop-Vorführung<br />
zeigen. Dreimal werden<br />
wir während einer Viertelstunde<br />
alles geben und alles<br />
zeigen, was wir in den letzten<br />
zwei Jahren mit viel Geduld und<br />
Schweiss erarbeitet haben. Wir<br />
sind überzeugt, dass sich der<br />
ganze Aufwand gelohnt hat<br />
und wir den hoffentlich zahlreichen<br />
Zuschauern eine perfekte<br />
Show zeigen werden.<br />
STV<br />
Wir, die ganze Kaleidoskop-<br />
Truppe, die Gymfreaks, aber besonders<br />
die sechs <strong>Gebenstorf</strong>erinnen<br />
und <strong>Gebenstorf</strong>er würden<br />
uns sehr freuen, wenn<br />
möglichst viele Interessierte aus<br />
<strong>Gebenstorf</strong> den Weg nach Lausanne<br />
finden. Ein Ausflug lohnt<br />
sich bestimmt. Es wird jeden<br />
Tag einiges geboten an turnerischen<br />
Höchstleistungen, musikalischen<br />
Darbietungen sowie<br />
kulinarischen Spezialitäten. Lausanne<br />
liegt nah dank spezieller<br />
Angebote der SBB.<br />
20 000 Turnerinnen und Turner<br />
aus aller Welt freuen sich auf<br />
ihren Besuch und an ihrem Applaus.<br />
Unsere Auftritte sind am:<br />
Dienstag, 12. Juli, 11.20 Uhr<br />
<strong>Mit</strong>twoch, 13. Juli, 16.00 Uhr<br />
Freitag, 15. Juli, 11.20 Uhr<br />
Block 15 Kaleidoskop<br />
Mehr zur Gymnaestrada finden<br />
Sie unter:<br />
www.wg-<strong>2011</strong>.com/de<br />
Peter Kilchenmann<br />
27
STV Aktivriege<br />
«de schnellscht wasserschlössler»<br />
Premiere dieses Jahr am<br />
«schnellschten wasserschlösser»:<br />
Regen − nur wenig zwar,<br />
doch immerhin etwas! Unsere<br />
bangen Blicke gehen an diesem<br />
27. Mai immer wieder gen Himmel<br />
oder auf etwaige in den Hosentaschen<br />
mitgeführten Wetterradar.<br />
Ganz verschont werden<br />
wir nicht vom Regen, der<br />
guten Stimmung mögen diese<br />
wenigen Regentropfen in keiner<br />
Weise etwas anhaben. Sie ver-<br />
28<br />
leiten eher zu einem gemeinsamen<br />
Einlaufen.<br />
Socken sind Trumpf bei den<br />
Schülern – schliesslich muss das<br />
Wettkampftenue den Gegebenheiten<br />
abgepasst werden und<br />
Socken sind beinahe wie Nagelschuhe.<br />
Wie das Gefühl in den<br />
Schuhen ist, mag sich wohl jeder<br />
vorstellen. Alle finden jeweils<br />
Platz unter einem Zelt,<br />
so dass das Warten bis zum jeweiligen<br />
Startschuss mit einem<br />
«Dach» über den Kopf etwas angenehmer<br />
ausfällt.<br />
Los geht’s mit den Jüngsten<br />
aus der EK 1 und 2 über 50 m.<br />
Es ist fantastisch, den Ehrgeiz,<br />
die Nervosität, Freude, Anspannung,<br />
den Bewegungsdrang in<br />
all den Gesichtern zu lesen. Und<br />
wen ich sogar einige Tage später<br />
beim «Poschten» angesprochen<br />
werde, «Sie, waren wir gut,<br />
was haben wir für eine Zeit gemacht?»,<br />
dann zeigt es doch<br />
eindrücklich, dass neben all<br />
dem Spass auch der sportliche<br />
Ehrgeiz und das zusammen als<br />
Klasse etwas erreichen, einen<br />
hohen Stellenwert einnimmt.<br />
Je die beiden ersten Mädchen<br />
und Knaben der Jahrgänge<br />
2002–1996 haben sich für den<br />
Kantonalfinal <strong>Mit</strong>te August in<br />
Windisch qualifiziert. Dort heisst<br />
es nochmals «Los» und sich mit<br />
den Schnellsten aus dem ganzen<br />
Kanton messen.<br />
Das Rangverlesen war nochmals<br />
eine Herausforderung.<br />
Sich vor einer Gruppe von ca.
250 Schülern im Brühl Gehör zu<br />
verschaffen (auch mit Mikrofon)<br />
war gar nicht so einfach. Auch<br />
da gilt, Applaus gibt es für alle<br />
und Freude an einem guten<br />
Rang hat jeder Sprinter, jede<br />
Sprinterin.<br />
Ein herzliches Dankeschön an<br />
all die treuen, einsatzfreudigen<br />
und aufgestellten Helfer aus<br />
der Aktivriege. Dank euch, die<br />
Wiesenstr. 7 5412 <strong>Gebenstorf</strong> Tel. 056 223 14 01 E-mail: buck@seppbuck.ch<br />
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Ihr immer einen Tag frei nehmt,<br />
wird dieser Tag zu einem super<br />
Anlass – Dankeschön! Auch<br />
allen Schülern, der gesamten<br />
Lehrerschaft, der Schulleitung<br />
und den Zuschauern ein grosses<br />
Dankeschön. Ihr alle tragt<br />
zu dieser fantastischen Stimmung<br />
bei.<br />
Nächstes Jahr, am Freitag, 25.<br />
Mai 2012 ertönt der Startschuss<br />
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STV Aktivriege<br />
wieder zum «schnellschten wasserschlössler».<br />
Ob wir bis dann<br />
die aus den Zuschauerreihen<br />
schmunzelnd verlangte Kategorie<br />
«Grossvater» ins Programm<br />
aufgenommen haben, bleibt<br />
noch abzuklären.<br />
Sämtliche Ranglisten und Fotos<br />
finden Sie auf unsere Homepage<br />
www.stvgebenstorf.ch.<br />
Sibylle Rykart<br />
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29
Zeittauschbörse<br />
Zeittauschbörse – was ist das?<br />
Anfangs März <strong>2011</strong> startete die<br />
Regionalgruppe Siggenthal der<br />
Zeittauschbörse Aargau. Seitdem<br />
haben sich 35 <strong>Mit</strong>glieder<br />
angemeldet. Bereits ein schöner<br />
Erfolg! Um ein vielfältiges<br />
und attraktives Tauschangebot<br />
zu erhalten, bräuchte es ca. 70<br />
<strong>Mit</strong>glieder. Wir sind also auf der<br />
Suche nach Ihren Talenten und<br />
Fähigkeiten und möchten hiermit<br />
die Gelegenheit nutzen, Ihnen<br />
die Zeittauschbörse vorzustellen.<br />
Eine Zeittauschbörse ermöglicht<br />
ihren <strong>Mit</strong>gliedern den Austausch<br />
von Fähigkeiten und Talenten.<br />
Zeit wird mit Zeit getauscht<br />
durch Austausch von<br />
Arbeiten, wovon jede der anderen<br />
gleichgestellt ist. Die Möglichkeiten<br />
sind fast unbegrenzt<br />
und jeder kann etwas bieten<br />
und sicherlich auch gebrauchen.<br />
Teilnehmende sind jedoch<br />
nicht verpflichtet, ein Tauschgeschäft<br />
auszuführen oder auf ein<br />
Angebot einzugehen. Als Plattform<br />
dient das Internet, dort<br />
sind alle Angebote und Nachfragen<br />
für <strong>Mit</strong>glieder ersichtlich.<br />
Abgerechnet wird online durch<br />
Überweisung der vereinbarten<br />
Zeit. Wir sind aber auch persönlich<br />
für Sie da und beraten Sie in<br />
unserem Büro im Haus Jugendnetz<br />
in Nussbaumen gerne.<br />
Je mehr Menschen an diesem<br />
Austausch teilnehmen, umso<br />
grösser ist die Chance, ein massgeschneidertes<br />
Angebot zu erhalten<br />
resp. geben zu können.<br />
Die Regionalgruppe Siggen-<br />
30<br />
thal richtet sich hauptsächlich<br />
an Einwohnende der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Obersiggenthal, Untersiggenthal,<br />
<strong>Gebenstorf</strong>, Turgi und<br />
Ennetbaden. Es kann aber über<br />
diese <strong>Gemeinde</strong>grenzen hinaus<br />
getauscht werden. Die bestehenden<br />
<strong>Mit</strong>glieder sind alle aus<br />
der näheren Umgebung auch<br />
im Sinne von: Je näher, umso<br />
weniger Anfahrtsweg und mehr<br />
vom Tauschangebot!<br />
Das nächste Treffen für <strong>Mit</strong>glieder<br />
und Interssierte findet<br />
statt am 7. September um 19.30<br />
Uhr im «Chilesäli» der katholischen<br />
Kirche in <strong>Gebenstorf</strong>. In<br />
Ennetbaden ist ein weiteres geplant.<br />
Wir laden Sie herzlich dazu<br />
ein. Kommen Sie doch vorbei<br />
und machen sie sich ein Bild<br />
von diesem Angebot, das es in<br />
der ganzen Schweiz und weltweit<br />
gibt.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Jacqueline Magni und Team<br />
Unsere Erreichbarkeiten:<br />
Büro im Haus Jugendnetz<br />
Kirchweg 30, Nussbaumen<br />
Montag 9 bis11 und<br />
Freitag 15 bis 17 Uhr<br />
Telefon 056 296 22 60.<br />
Homepage:<br />
www.zeittauschboerse.ch<br />
E-Mail:<br />
ztbsiggenthal@gmail.ch<br />
Kontaktperson in <strong>Gebenstorf</strong>:<br />
Frau Lydia Ramseier<br />
Gugelweg 7<br />
5412 Vogelsang,<br />
Telefon 056 223 52 51
Frühlingsferien<br />
Während der beiden Schulferienwochen<br />
wurden keine Turnstunden<br />
angeboten. Am Freitag<br />
der ersten Woche trafen sich 18<br />
Männer in Windisch zum Boccia<br />
spielen. Wir spielten auf beiden<br />
Bahnen in je zwei Vierer-<br />
und Fünfergruppen. Es gab viele<br />
gute Spielzüge. Ab und zu kam<br />
es vor, dass man eine eigene Kugel<br />
traf. So wurde dem Gegner<br />
zum Vorteil verholfen. Geärgert<br />
hat sich jeweils aber nur der<br />
«Falschspieler» selbst. Es wurde<br />
auch viel diskutiert und gelacht.<br />
Freudesausdrücke über einen<br />
gelungen Wurf waren auch<br />
zu hören.<br />
Gegen 21.00 Uhr durften wir<br />
feine Penne Bolognese und Salat<br />
geniessen. Ruedi Treier hatte<br />
dieses Essen wieder perfekt vorbereitet.<br />
Eine Stunde später gingen<br />
alle wieder konzentriert auf<br />
die Boccia Bahn. Diesem spannenden<br />
und interessanten Spiel<br />
frönten wir bis um <strong>Mit</strong>ternacht.<br />
Nach dem Abendessen hofften<br />
die zuvor Unterlegenen auf eine<br />
Wende. Nichts war damit! Die<br />
Resultate mit je 3:0-Siegen waren<br />
eindeutig.<br />
Am darauf folgenden Donnerstag<br />
trafen sich 12 <strong>Mit</strong>glieder<br />
zum Jassturnier im Restaurant<br />
Cherne. Wenn einem das Kartenglück<br />
ganz fehlt, ist das fast<br />
zum Verzweifeln. Das musste an<br />
diesem Abend der Letztplazierte<br />
erleben. Er erreichte nur 3055<br />
Punkte. In jeder der vier Runden<br />
hoffte er auf mehr glückbringende<br />
Partner. Alles half nichts!<br />
Beim Schlummertrunk nach<br />
dem Rangverlesen war dieses<br />
schlechte Abschneiden schon<br />
wieder vergessen. Gewonnen<br />
hat an diesem Abend mit 4281<br />
STV Männerriege<br />
Punkten Ueli Rodel. Auf den Ehrenplätzen<br />
folgten Werner Schneider<br />
und Daniel Casanova.<br />
Werner Schneider<br />
Aus unserem vielfältigen Sommerprogramm<br />
Donnerstag, 7. Juli Minigolfspielen im Dägerli, Windisch<br />
Donnerstag, 14. Juli Petanque-Turnier beim Rest. Steinbruch<br />
Donnerstag, 21. Juli Abendwanderung mit Niklaus Odermatt<br />
Donnerstag, 28. Juli Sommerevent mit Jörg Kohler<br />
Montag, 1. August Festwirtschaft im Park <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
(Organisation Männerriege)<br />
Donnerstag, 4. August Velofahren, anschliessend Höck<br />
in der Waldhütte<br />
Fr/Sa, 26./27. August Turnfahrt mit Clemens Frei<br />
31
STV<br />
Über 500 Walkingstöcke auf dem Horn<br />
Am letzten Freitagabend im Mai<br />
ging es in <strong>Gebenstorf</strong> ins 6. Walking-Night-Abenteuer.<br />
Einmal<br />
mehr starteten fast 300 bewegungshungrige<br />
und gut gelaunte<br />
Einheimische, Nachbarn und<br />
von weither Gekommene. Viele<br />
kehren alle Jahre ans Wasserschloss<br />
zurück. Sie schwärmen<br />
von der schönen Strecke, der<br />
professionellen Organisation,<br />
der feinen Verpflegung und den<br />
netten Helfern.<br />
Auch im <strong>2011</strong> klappte alles<br />
wunderbar, ja sogar der liebe<br />
Petrus war den Walkern gut<br />
gesinnt. Er segnete den Abend<br />
zwar nicht mit Wärme, aber nasse<br />
Füsse kriegte niemand. Zum<br />
Glück sind jedes Jahr so viele<br />
Ortskundige dabei, dass auch<br />
ein derber Lausbubenstreich<br />
nicht nützte, die Walker in die<br />
Wildnis zu schicken. «XY-Unbekannt»<br />
versetzten auf der Strecke<br />
spontan Fähnchen und<br />
Wegweiser, trotzdem gab es<br />
keine Vermisstmeldungen.<br />
37 Helfer der Aktivriege STV<br />
<strong>Gebenstorf</strong> sorgten dafür, dass<br />
die Läufer und Läuferinnen ih-<br />
32<br />
re Startnummern bekamen, das<br />
Horn fanden, sich unterwegs<br />
mit Bananenstücken und Energydrinks<br />
die Batterien wieder<br />
aufladen konnten, ihre persönliche<br />
Laufzeit auf www.walkingnight.ch<br />
nachschauen können<br />
und den Abend in der Festbeiz<br />
geniessen durften. Auf der Homepage<br />
gibt es auch viele stimmungsvolle<br />
Bilder zu sehen.<br />
Die Hauptsponsoren Merz<br />
Unternehmung <strong>Gebenstorf</strong>/Baden,<br />
R. Killer Glas- und Gebäudereinigung<br />
<strong>Gebenstorf</strong> und die<br />
Raiffeisenbank Wasserschloss<br />
sowie das Gewerbe der Region<br />
unterstützten den Anlass<br />
einmal mehr auf sympathische<br />
Art und Weise. Es rollte der Rubel:<br />
Naturalpreise wurden angefahren<br />
und sogar selber wurde<br />
Hand bzw. Fuss angelegt.<br />
Am zweiten Verpflegungsposten<br />
schenkten drei Banker Getränke<br />
aus und das Landi-Team<br />
flitzte in gelben Leibchen über<br />
die Strecke.<br />
Es ist toll, dass unsere<br />
«Gspändli» aus der Frauenriege<br />
und Männerriege immer so<br />
zahlreich am Wettkampf der Aktiven<br />
mitmachen und unsere<br />
sportlichen <strong>Gemeinde</strong>räte mit<br />
Freude dabei sind.<br />
Das OK möchte sich bei allen<br />
bedanken, die zum guten Gelingen<br />
der Walking Night beigetragen<br />
haben. Danke den Kuchenbackerinnen,<br />
Lieferanten von<br />
Festbänken, Elektrischem und<br />
Zelten und danke für die Fahrzeuge<br />
wie Lieferwagen, Kühlwagen<br />
und Traktor. Und die Besten<br />
sind unsere Turnkameraden<br />
und Freunde der Aktivriege!<br />
Liebe Walkerinnen und Walker,<br />
startet schon heute mit<br />
dem Training für die 7. Walking<br />
Night am Wasserschloss im Jahr<br />
2012!<br />
Ursi Deppeler
STV Jugend<br />
33
STV Frauenriege<br />
Kantonale Schnurball-Meisterschaft <strong>2011</strong><br />
Die Frauenriege <strong>Gebenstorf</strong> 1 lässt sich als Aargauer Meister feiern . . .<br />
Am 15. Mai <strong>2011</strong> fuhren wir,<br />
sechs Spielerinnen und unsere<br />
Schiedsrichterin, top motiviert<br />
und voller Tatendrang nach<br />
Gipf-Oberfrick.<br />
In der Vorrunde am Morgen<br />
spielten 14 Teams in zwei<br />
Gruppen um den Einzug in die<br />
Hauptrunde Rang 1 bis 7 oder<br />
Rang 8 bis 14.<br />
Unser Auftakt am Morgen gelang<br />
tadellos. Die ersten drei<br />
Spiele gewannen wir problemlos.<br />
Die Frauen von Staffelbach<br />
schlugen uns im vierten Spiel<br />
aber deutlich. Nun wussten<br />
wir, dass wir die beiden nächsten<br />
Spiele der Vorrunde unentschieden<br />
spielen oder gewinnen<br />
mussten, damit wir am<br />
Nachmittag in der Hauptrunde<br />
noch um den Sieg mitspielen<br />
konnten. Dies gelang uns, somit<br />
konnten wir nach einem feinen<br />
<strong>Mit</strong>tagessen, gestärkt zur<br />
Hauptrunde antreten.<br />
Etzgen, Rüfenach, Zuzgen,<br />
Mellingen 1, Wittnau, und Staf-<br />
34<br />
felbach versuchten, uns den<br />
Aargauer Meister streitig zu machen.<br />
Wir befanden uns aber in<br />
einer guten Form und gewannen<br />
am Nachmittag gegen die<br />
Frauen von Mellingen 1, Etzgen,<br />
Rüfenach, Zuzgen und Wittnau<br />
souverän. Das letzte Spiel<br />
fand für uns gegen Staffelbach<br />
statt. Auch Staffelbach hatte am<br />
Nachmittag alle Spiele für sich<br />
entscheiden können.<br />
Der Sieger dieses Spieles wurde<br />
also Kantonaler Meister. Die<br />
Nerven waren angespannt, hat-<br />
. . . während sich <strong>Gebenstorf</strong> 2 über ausbleibende Treffer beklagt<br />
18 Mannschaften aus dem ganzen<br />
Kanton trafen sich am 14.<br />
Mai in der 3-fach-Turnhalle in<br />
Gipf-Oberfrick. Darunter auch<br />
die Spielerinnen von <strong>Gebenstorf</strong><br />
2 der Frauenriege.<br />
Ab neun Uhr morgens fanden<br />
die Qualifikations-Matches statt.<br />
Zum Auftakt trafen die Gebens-<br />
torferinnen auf die Mannschaften<br />
von Buchs, Mellingen, Niederwil,<br />
Stein und Herznach.<br />
In den ersten beiden Spielen<br />
unterlagen wir den Gegnerinnen.<br />
Im Match gegen Niederwil<br />
war das Eis gebrochen und<br />
die Akteurinnen aus <strong>Gebenstorf</strong><br />
konnten das Spiel in einem<br />
ten wir doch am Morgen gegen<br />
Staffelbach eine Niederlage erlitten.<br />
Wir zeigten jedoch keine<br />
Nerven und gewannen das<br />
Spiel gegen den FTV Staffelbach<br />
überlegen.<br />
Die FR <strong>Gebenstorf</strong> 1 gewann<br />
die Aargauer Meisterschaft<br />
<strong>2011</strong> im Schnurball und holte<br />
den Pokal nach einem Jahr<br />
Unterbruch wieder zurück. Auf<br />
dem 2. Platz klassierte sich der<br />
FTV Staffelbach und auf dem 3.<br />
Platz die FR Wittnau.<br />
E. Schwegler<br />
In der <strong>Mit</strong>te die strahlenden Gewinner der Frauenriege <strong>Gebenstorf</strong> 1<br />
spannenden Kampf für sich entscheiden.<br />
Danach konnte leider<br />
gegen Herznach und Stein nicht<br />
mehr reüssiert werden. Stein<br />
spielte ausgezeichnet – ja sogar<br />
auf Kategorie-A-Niveau. Doch die<br />
<strong>Gebenstorf</strong>erinnen kämpften super,<br />
standen bzw. fingen gut. Es<br />
mangelte uns jedoch immer wie-
der an unserer abwesenden<br />
Shooterin Marianne, welche für<br />
die sicheren Treffer sorgte.<br />
In der Finalrunde am Nachmittag<br />
spielten wir erneut gegen<br />
die Buchserinnen, dann<br />
gegen Würenlos, Frick, Effingen<br />
und Kölliken. In dieser Runden<br />
konnten wir die zwei Matches<br />
gegen Frick und Effingen<br />
gewinnen. Bei Buchs, Würenlos<br />
und sogar gegen Kölliken mussten<br />
wir uns geschlagen geben.<br />
Um 17 Uhr stand die Rangliste<br />
der teilnehmenden Mannschaften<br />
fest. Kantonaler Schnurballmeister<br />
der Kategorie B wurden<br />
die Spielerinnen von Stein, gefolgt<br />
von Münchwilen und Tä-<br />
warz<br />
Aussenraumgestaltung<br />
Gartengestaltung & Pflege<br />
Wassergarten & Schwimmteich<br />
STV Frauenriege<br />
gerig. <strong>Gebenstorf</strong> 2<br />
belegte den 15. Rang.<br />
Fazit des Spieltages<br />
für unsere Schnurballerinnen<br />
von <strong>Gebenstorf</strong><br />
2: Mehrheitlich<br />
gut gestanden und<br />
die gegnerischen Bälle<br />
gefangen, aber viel<br />
zu wenige Treffer in<br />
die Lücken der Kontrahentinnengetroffen.<br />
Dies muss weiterhin<br />
besonders trainiert<br />
werden, da nicht<br />
immer auf unsere<br />
Top-Shooterin abgestellt<br />
werden kann.<br />
Renate Meier Das Lachen nicht verloren: FR <strong>Gebenstorf</strong> 2<br />
Gartenbau<br />
www.fellmann-gartenbau.ch . Tel. 056 . 223 19 94 . Birmenstorf AG<br />
35<br />
1/2
kath. Pfarrei<br />
Ökumenische Kinderwoche<br />
in den Frühlingsferien<br />
«Bald ist Ostern» war das Thema! Vom Einzug nach<br />
Jerusalem bis zur Auferstehung haben sich die<br />
Kinder intensiv in den einzelnen Gruppen auf verschiedene<br />
Weise mit dieser Geschichte auseinandergesetzt.<br />
So zum Beispiel auch mit einem Besuch<br />
auf dem Friedhof oder mit dem Herstellen eines<br />
Gartens, in welchem die Stationen Jesus in der<br />
Karwoche sichtbar wurden.<br />
Eine erlebnisreiche Woche für die Kinder! Der<br />
Dank gilt dem Einsatz der LeiterInnen Annette<br />
Bopp, Manuel Rüede, Simon Wälchli, Mirjam und<br />
Ronja Zimmermann sowie den Co-Leitern Kaira<br />
Lehner und Marie Flohr.<br />
Ein besonderer Dank gilt besonders dem Küchenteam:<br />
Christine Eirich, Barbara Hafner und weitere<br />
Helferinnen haben dafür gesorgt, dass wir alle immer<br />
sehr gut gegessen haben.<br />
Jutta Zimmermann<br />
36<br />
Der Osterhase kam schon eine Woche früher, denn<br />
in der diesjährigen ökumenischen Kinderwoche<br />
besuchten die 42 Kinder die Kindercity in Volketswil<br />
und durften dort ihren eigenen Schoggihasen<br />
und Pralinen herstellen. Und auch sonst konnten<br />
die Kinder dort allerhand erleben.<br />
An einem Nachmittag fand ein Postenlauf statt,<br />
wo die Kinder mit viel Eifer dabei waren. Am Bastelnachmittag<br />
durfte jeder sich ein Osterkörbchen<br />
gestalten. Es wurde gespielt, gelacht, geschuttet<br />
und miteinander gegessen.
kath. Pfarrei<br />
Besondere Angebote . . .<br />
. . . für Kinder und Familien zu Beginn des neuen Schuljahres<br />
Ökumenischer Schuljahresanfangsgottesdienst<br />
am Sonntag, 7. August 10.30 Uhr,<br />
in der reformierten Kirche<br />
Neben allen anderen Kindergärtlern und Schülern<br />
sind insbesondere die Kinder, welche neu in den<br />
kleinen Kindergarten und in die 1. Klasse eintreten<br />
mit ihrem «Kindsgitäschli» und ihrem «Schuelzgi»<br />
mit ihren Eltern und Geschwistern herzlich zu<br />
diesem Gottesdienst vor dem Beginn ihrer Kindergarten-<br />
oder Schulzeit eingeladen! Anschliessend<br />
einfacher «Sirup-Apero».<br />
Pfarreifest am 28. August<br />
10.30 Uhr NEMA-Gottesdienst<br />
mit kreativer Gestaltung durch das Team sowie<br />
eigener Musikgruppe. Im zweiten Teil des Gottesdienstes<br />
parallel Kindergottesdienst. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst <strong>Mit</strong>tagessen, Spiele für Kinder,<br />
Musik durch Saxophonquartett und weitere<br />
Attraktionen.<br />
Meditation in <strong>Gebenstorf</strong><br />
orientiert sich an der Lassalle Kontemplationsschule via integralis<br />
Die Kontemplation via integralis verbindet<br />
die Tradition der Schweigmeditation des<br />
Zen mit den Erfahrungswegen der christlichen<br />
Mystiker und Mystikerinnen und ist<br />
ein Weg, der in unsere eigene Tiefe führt.<br />
Ein spiritueller Weg, der sich leicht mit unserem<br />
modernen Alltag verbinden lässt.<br />
Donnerstags von 19.00 bis 19.45 Uhr,<br />
im vorderen Teil der kath. Kirche<br />
Beginn nach den Sommerferien<br />
am 11. August; dann wöchentlich<br />
Einfache Wanderung für Familien<br />
zum <strong>Gebenstorf</strong>er Horn<br />
mit Bräteln zum Zmittag<br />
am Sonntag, 14. September, 12.00 Uhr<br />
Treffpunkt beim Cherneplatz<br />
Der Weg wurde so ausgewählt, dass er auch mit<br />
kleinen Kindern und Kinderwagen gut zu bewältigen<br />
ist.<br />
Gründe zu meditieren sind unter anderem:<br />
• Sinn finden<br />
• Stress abbauen<br />
• Achtsamkeit erlernen<br />
• Die Einheit mit allem<br />
Leben erfahren<br />
Es sind keine Vorkenntnisse oder Vorerfahrungen<br />
nötig. Herzliche Einladung an alle interessierten<br />
Menschen unabhängig von ihrer Konfession<br />
oder Religion!<br />
Höchstes Ziel ist es:<br />
• Buddhistisch ausgedrückt zum wahren Wesen zu erwachen und zu einem Leben in <strong>Mit</strong>gefühl<br />
• Christlich ausgedrückt zu erwachen zur Einheit mit Gott und einem Leben in Liebe zu allen<br />
Geschöpfen (Texte entnommen aus Prospekt der Lassalle Kontemplationsschule via integralis)<br />
Andreas Zimmermann, Telefon 056 223 38 84 mail: andreas_zimmermann@bluewin.ch<br />
37
Personelles aus dem <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Jessica Herzog – Neue Leiterin der<br />
Einwohnerdienste<br />
Aus den zahlreichen Bewerbungen für die Stelle<br />
als Leiterin der Einwohnerdienste wurde Jessica<br />
Herzog, geb. 1992, wohnhaft in Fislisbach angestellt.<br />
Frau Herzog befindet sich gegenwärtig<br />
noch in Ausbildung bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Fislisbach und steht kurz vor der Lehrabschlussprüfung.<br />
Wir wünschen ihr dabei viel Erfolg. Frau<br />
Herzog wird die Stelle voraussichtlich am 2. August<br />
<strong>2011</strong> antreten. Wir heissen sie schon heute<br />
herzlich willkommen!<br />
Arbeitsjubiläen<br />
Auf ein 10-jähriges Arbeitsjubiläum dürfen zurückblicken:<br />
Das Wichtigste und Aktuellste in Kürze<br />
Swisscom plant Ausbau<br />
des Breitbandnetzes<br />
Neben den klassischen Kommunikations- und Informationsdienstleistungen<br />
bietet Swisscom über<br />
das Telefonnetz mit Swisscom-TV auch neue Multimedia<br />
Dienste an. Um alle Funktionalitäten von<br />
Swisscom-TV anbieten und noch schnelleres Internet<br />
garantieren zu können, baut Swisscom einen<br />
Teil der bestehenden Netzinfrastruktur in <strong>Gebenstorf</strong><br />
auf den Standard VDSL (Very Data Rate<br />
Digital Subscriber Line) aus. Aufgrund der distanzabhängigen<br />
Übertragungstechnologie sowie wirtschaftlichen<br />
Kriterien kann und will Swisscom jedoch<br />
keine Abdeckung des gesamten Einzugsgebiets<br />
der <strong>Gemeinde</strong> realisieren. Nach dem heutigen<br />
Stand der Planung ist der Breitbandnetzausbau<br />
für das 4. Quartal <strong>2011</strong> vorgesehen.<br />
Die Swisscom möchte die Ausgangslage der<br />
erweiterten Erschliessung und die neuen Möglichkeiten<br />
für Breitbanddienste gerne publik machen<br />
und einem breiten Bevölkerungskreis näher<br />
bringen. Hierzu führt die Swisscom zu gegebener<br />
Zeit einen Informationsanlass in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gebenstorf</strong> durch.<br />
Aus der Ratsstube<br />
– Peter Steinauer, Leiter Bau & Planung, am 1. Juni<br />
– Karl Schneider, Brunnenmeister, am 1. April<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und <strong>Gemeinde</strong>personal gratulieren<br />
den beiden <strong>Mit</strong>arbeitenden zu diesem Jubiläum,<br />
verbunden mit dem grossen Dank für die geleisteten<br />
Dienste und die stets angenehme Zusammenarbeit.<br />
Stelle als Jugendarbeiter<br />
ausgeschrieben<br />
Zusammen mit der Trägerschaft wurde die Nachfolgeregelung<br />
für die Anstellung der oder des<br />
neuen Jugendarbeiterin/Jugendarbeiters besprochen.<br />
Am Bedürfnis der offenen Jugendarbeit hat<br />
sich nichts geändert. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die<br />
Stelle zur Wiederbesetzung ausgeschrieben.<br />
Eingeschränktes Parkplatzangebot<br />
bei Post/Bank während Umbau<br />
Die Raiffeisenbank Wasserschloss baut in den<br />
nächsten drei Monaten die Schalteranlagen der Filiale<br />
<strong>Gebenstorf</strong> um. Aus diesem Grund wird auf<br />
dem Parkplatz von Post und Bank ein Bürocontainer<br />
als Bankprovisorium aufgestellt. Zusätzlich<br />
wird für die Handwerker ein Umschlagplatz erstellt.<br />
Dadurch wird das Parkplatzangebot während<br />
der Umbauarbeiten ab 20. Mai bis ca. Ende<br />
August <strong>2011</strong> auf dem Vorplatz von Post und Bank<br />
stark eingeschränkt. Anstelle der bisherigen 11<br />
Abstellplätze stehen während der Umbauarbeiten<br />
lediglich noch vier Abstellplätze zur Verfügung.<br />
Einwohnerstatistik per März <strong>2011</strong><br />
Per 1. März <strong>2011</strong> waren in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gebenstorf</strong><br />
Total 4 675 Einwohnerinnen und Einwohner<br />
gemeldet (Vorjahr 4 597). Davon waren 3 419<br />
schweizerische Staatsangehörige (Stimmberechtigte:<br />
2 860) und 1 256 ausländische Staatsangehörige.<br />
Diese stammen aus 65 Ländern, wovon<br />
Deutschland, Italien und Serbien inkl. Kosovo am<br />
häufigsten vertreten sind.<br />
39
Aus der Ratsstube<br />
Budgetrichtlinien verabschiedet<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Budgetrichtlinien für<br />
das Budget 2012 verabschiedet und alle zuständigen<br />
Stellen darüber informiert. <strong>Mit</strong> dem Investitionskredit<br />
für die neue Mehrzweckhalle sowie<br />
dem Investitionsschub bei den werterhaltenden<br />
Infrastrukturen wird das Budget 2012 mit erheblichen<br />
Kosten belastet. Im Weiteren ist mit zusätzlichen<br />
Kosten zu rechnen, welche von Bund<br />
und Kanton an die <strong>Gemeinde</strong>n überwälzt werden.<br />
Damit der Steuerfuss der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gebenstorf</strong><br />
weiterhin attraktiv gehalten werden kann,<br />
müssen zwingend Einsparungen in der laufenden<br />
Rechnung erfolgen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist überzeugt,<br />
dass Kosten eingespart werden können, ohne<br />
dass dabei die Qualität der Leistungserbringer<br />
vermindert wird. Die nicht beeinflussbaren<br />
Kosten werden bedingt durch die Teuerung steigen.<br />
Dies kann nicht beeinflusst werden und muss<br />
wohl oder übel so akzeptiert werden. Aus heutiger<br />
Sicht wird das Budget 2012 vor allem durch nicht<br />
beeinflussbare Kosten aus dem Gesundheitsbereich<br />
(Spitalbeiträge, neues Pflegegesetz, Spitex,<br />
etc.) belastet.<br />
Bei den beeinflussbaren Positionen hat sich der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat das Ziel gesetzt, eine Einsparung<br />
von 3% zur Rechnung 2010 zu ereichen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ist überzeugt, dass dies mit gemeinsamer<br />
Anstrengung erreicht werden kann.<br />
Auch die Verbundaufgaben müssen unbedingt<br />
in die Sparanstrengungen der <strong>Gemeinde</strong> miteinbezogen<br />
werden. Verbundaufgaben, welche vom<br />
Kanton, von <strong>Gemeinde</strong>verbänden, von Vereinen<br />
oder mit Vertragslösungen erfüllt werden, machen<br />
rund die Hälfte der laufenden <strong>Gemeinde</strong>ausgaben<br />
aus.<br />
Im Weiteren sind alle Budgetpositionen auf ihre<br />
Notwendigkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />
hin zu prüfen. Auf die Übernahme<br />
der Budgetposition aus dem Vorjahr ist zu verzichten<br />
und sämtliche Ausgaben sind kritisch zu hinterfragen.<br />
Umwelteinsatz zugunsten des Naherholungsgebietes<br />
von <strong>Gebenstorf</strong><br />
Am Samstag, 30. April fand der traditionelle Waldarbeitstag<br />
im <strong>Gebenstorf</strong>er Waldgebiet statt. <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />
Renate Meier konnte eine stattliche<br />
40<br />
Zahl helfender Personen aus der Bevölkerung, von<br />
<strong>Gemeinde</strong>räten, Vertretern der Forst- und Landwirtschaftskommission,<br />
der Jagdgesellschaft sowie<br />
der Vereine begrüssen. Begleitet wurden die<br />
64 Personen von vier Samariterinnen, welche an<br />
den jeweiligen Arbeitsplätzen für die Erstversorgung<br />
von Notfällen ausgerüstet gewesen wären.<br />
Glücklicherweise wurde nicht einmal ein Pflästerli<br />
benötigt.<br />
In den Waldgebieten Althau, Birrhalde, Birchhölzli,<br />
Waldhütte und Winterhalde hatte das Forstteam<br />
in den Wintermonaten fleissig Holzschlagarbeiten<br />
durchgeführt. Damit in den kommenden<br />
Monaten mit der Bepflanzung von Jungwald begonnen<br />
werden kann, benötigt es zusätzlich helfende<br />
Hände, welche den Waldboden von mittleren<br />
bis kleinen Baustämmen und Astmaterial befreien.<br />
Die tüchtigen Männer, Frauen und einige<br />
Kinder wurden dabei jeweils von den Profis unterstützt.<br />
Die Gruppen bekamen vom Förster Kurt<br />
Vogt gleichzeitig einiges Wissenswertes über den<br />
Wald vermittelt.<br />
Belohnt wurde der Arbeitstag mit einem feinen<br />
Znüni sowie einem <strong>Mit</strong>tagessen. Weiter durfte jeder<br />
Teilnehmer als Dank einen Gutschein für einen<br />
Weihnachtsbaum der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gebenstorf</strong><br />
in Empfang nehmen.<br />
Spiel- und Begegnungsplatz<br />
Hinterhof eingeweiht<br />
Am Samstag, 21. Mai <strong>2011</strong> wurde der neue Spiel-<br />
und Begegnungsplatz eingeweiht. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
durfte zahlreiche Besucher, darunter auch viele<br />
Kinder, zur Einweihung begrüssen. Ein grosses<br />
Dankeschön an die Bevölkerung sowie die Sponsoren<br />
für die Unterstützung.
Gemeinsame Sitzung<br />
mit der Finanzkommission<br />
Nach Abschluss der Rechnungsprüfung fand am<br />
10. Mai <strong>2011</strong> die gemeinsame Schlussbesprechung<br />
zwischen <strong>Gemeinde</strong>rat und Finanzkommission<br />
statt. Die Finanzkommission hat wie üblich<br />
die Jahresrechnung 2010 auf der Basis von Stichproben<br />
geprüft und die Anwendung der massgebenden<br />
Haushaltsgrundsätze, die wesentlichen<br />
Bewertungsrichtlinien und die Darstellung der<br />
Rechnung als Ganzes beurteilt.<br />
Aufgrund der Prüfung bestätigt die Finanzkommission,<br />
dass die Buchhaltung sauber und übersichtlich<br />
geführt ist, die Bestandesrechnung und<br />
die Verwaltungsrechnung mit der Buchhaltung<br />
übereinstimmen und die Buchführung, die Darstellung<br />
der Vermögenslage und die Jahresrechnung<br />
den gesetzlichen Vorschriften entsprechen.<br />
Zudem prüfte die Finanzkommission weitere Bereiche<br />
wie Informatik und Datensicherheit, das<br />
Personalwesen, Liegenschaften des Finanz- und<br />
Verwaltungsvermögens und die <strong>Gemeinde</strong>inventare.<br />
Die Finanzkommission attestierte dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ein gutes<br />
Zeugnis. Die Buchhaltung ist tadellos geführt und<br />
die minimen Beanstandungen konnten mit dem<br />
Leiter Finanzen direkt besprochen werden. Bei<br />
den Zusatzprüfungen wurde festgestellt, dass die<br />
Bewirtschaftung des Immobilienportfolios einer<br />
speziellen Überprüfung bedarf.<br />
Steuererklärungen 2010<br />
Ein Grossteil der steuerpflichtigen Einwohner von<br />
<strong>Gebenstorf</strong> hat die Deklaration in den vergangenen<br />
Monaten bereits bei der Abteilung Steuern<br />
eingereicht. Herzlichen Dank! Die eingegangenen<br />
Dossiers werden laufend bearbeitet und die definitiven<br />
Veranlagungen 2010 monatlich eröffnet.<br />
Trotz der geltenden Einreichungsfrist vom 31.<br />
März <strong>2011</strong> sind aber leider immer noch Steuererklärungen<br />
ausstehend. Das Mahnverfahren wird in<br />
den nächsten Wochen eingeleitet. Einwohner, die<br />
es bisher versäumt haben, werden daher ersucht,<br />
ihre Steuererklärung in den nächsten Tagen einzureichen.<br />
Fristerstreckungen für die Verlängerung<br />
des Abgabetermins können danach nur noch auf<br />
begründetes Gesuch hin bewilligt werden.<br />
Statistik Baubewilligungen<br />
Aus der Ratsstube<br />
Baubewilligungen/Geschäfte 2009 2010<br />
Einfamilien- und Terrassenhäuser 6 11<br />
Mehrfamilienhäuser 2 3<br />
Gewerbe- u. Industrieb. (inkl. Schulen) 5 8<br />
Kleinbauten 13 16<br />
An- und Umbauten 9 13<br />
Abbrüche 1 0<br />
Tiefbauten 23 10<br />
Diverse Bauvorhaben 55 33<br />
Ablehnungen 1 0<br />
Total 115 94<br />
Baubewilligte Wohnungen 54 27<br />
Brandversicherte Gebäude 1632 1641<br />
Motorfahrzeugstatistik<br />
Gemäss Motorfahrzeugstatistik des Kantons Aargau<br />
waren im Jahr 2009 in <strong>Gebenstorf</strong> folgende<br />
Fahrzeuge eingelöst:<br />
2008 2009 2010<br />
Personenwagen 2 345 2 404 2 355<br />
Leichte Nutzfahrzeuge 135 142 162<br />
Schwere Nutzfahrzeuge 31 29 27<br />
Motorräder 322 339 347<br />
Landwirtschaftliche<br />
Motorfahrzeuge<br />
29 29 27<br />
Anhänger 177 177 163<br />
<strong>Gebenstorf</strong>er Abfalldaten<br />
Im Vergleich zum Vorjahr war bei der Grünabfuhr,<br />
dem Hauskehricht, beim Glas und beim Metall<br />
wiederum eine Zunahme der Abfallmengen festzustellen.<br />
Beim Papier war hingegen eine deutliche<br />
Verminderung der Sammelmenge festzustellen.<br />
Die einzelnen Veränderungen präsentieren<br />
sich wie folgt:<br />
Hauskehricht/Sperrgut (+ 17,0 Tonnen /+ 2,8%)<br />
Grünabfuhr (+ 19,8 Tonnen /+ 4,8%)<br />
Glas (+ 13,1 Tonnen /+ 8,8%)<br />
Papier (–5,9 Tonnen /– 11,3%)<br />
Metall/Blech (+ 8.4 Tonnen /+ 43,4%)<br />
Da 2010 wieder eine Spezialentsorgungswoche<br />
durchgeführt wurde, fiel das Gesamtvolumen der<br />
Abfallentsorgung mit insgesamt 1 663 Tonnen um<br />
rund 130 Tonnen höher aus als noch 2009. Der Vergleich<br />
mit dem Jahr 2008, in welchem ebenfalls eine<br />
Sonderentsorgungswoche durchgeführt wurde,<br />
zeigt hingegen eine moderate Zunahme der<br />
Abfallmenge um rund +3%.<br />
41
Aus der Ratsstube<br />
Grafik Entwicklung Tonnagen<br />
(Zahlen in Tonnen) 2009 2010<br />
Hauskehricht und Sperrgut 612,20 732,70<br />
Grünabfuhr 413,10 433,25<br />
Papier, Karton 330,64 293,26<br />
Glas 148,86 161,95<br />
Metalle 21,06 32,43<br />
Aluminium 3,40 3,75<br />
Weissblech 4,50 5,30<br />
Total 1 533,76 1 662,64<br />
pro Einwohner ca. 333 kg ca. 361 kg<br />
Die Gebührenanteile pro 2010 setzen sich zusammen<br />
aus:<br />
Hauskehricht, Sperrgut 226 165.20 202 568.50<br />
Grüngut 40 589.90 44 001.10<br />
Grundgebühr 66 145.00 105 949.00<br />
Total 330’897.10 352 518.60<br />
Zurückschneiden Bäume, Sträucher<br />
Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen<br />
Strassen und Wegen werden gemäss den gesetzlichen<br />
Vorschriften ersucht, ihre an der Strasse stehenden<br />
Bäume und Sträucher bis 30. Juni <strong>2011</strong><br />
zurückzuschneiden:<br />
� 1. Die öffentlichen Strassen und deren Einrichtungen<br />
(Strassenbeleuchtung, Hydranten,<br />
Wegweiser etc.) dürfen vom anstossenden Grund-<br />
42<br />
eigentum aus nicht durch Bäume<br />
und Sträucher beeinträchtigt<br />
werden.<br />
� 2. In das Strassengebiet hineinragende<br />
Bäume sind auf eine<br />
Höhe von 4.50 m, ab Fahrbahnrand<br />
gemessen, zurückzuschneiden.<br />
� 3. Hecken und Sträucher<br />
sind auf 0.60 m Abstand, ab<br />
Fahrbahnrand gemessen, zurückzuschneiden.<br />
Bei Gehwegen<br />
hat der Rückschnitt auf Hinterkante<br />
Trottoir zu erfolgen.<br />
� 4. In Sichtzonen muss ein<br />
sichtfreier Raum zwischen einer<br />
Höhe von 0.80 m und 3.00 m<br />
gewährleistet sein.<br />
Wo dieser Rückschnitt nicht<br />
vorgenommen wird, wird der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat ohne weitere Ankündigung<br />
die notwendigen Arbeiten auf Kosten<br />
des betreffenden Grundeigentümers vornehmen<br />
lassen. Zudem kann gemäss § 160 bis 162<br />
des Baugesetztes Strafanzeige erstattet werden.<br />
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass Eigentümer<br />
von sichtbehindernden Bäumen und Sträuchern<br />
haftbar gemacht werden können.<br />
Termine und Anlässe<br />
Neuzuzügerabend <strong>2011</strong>:<br />
Dienstag, 8. November, 19.30 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
Budgetgemeindeversammlung <strong>2011</strong>:<br />
Freitag, 2. Dezember., 20.00 Uhr,<br />
Turnhalle Landstrasse<br />
Abstimmungsdaten<br />
� 23. Oktober <strong>2011</strong> (Nationalratswahlen, Ersatz-<br />
wahlen auf <strong>Gemeinde</strong>ebene)<br />
� 27. November <strong>2011</strong>
Verkehrsunterricht . . .<br />
Aus unserer Regionalpolizei<br />
. . . gehört zur Kernkompetenz der Regionalpolizei<br />
Der Verkehrsunterricht an Schulen<br />
und Kindergärten ist einer<br />
der Kernkompetenzen der Regionalpolizeien<br />
im Kanton Aargau<br />
und ist im Polizeidekret<br />
(PolD § 3 Abs. g) geregelt. Die<br />
rund 18 Regionalpolizeien gewährleisten<br />
im Kanton Aargau<br />
die stufengerechte Verkehrsinstruktion<br />
an den Kindergärten,<br />
Unterstufen sowie Primarschulen.<br />
Diese umfasst in der Regel<br />
die 1. bis 3. Klasse, inkl. Einschulung<br />
- und Kleinklassen. In der 4.<br />
Klasse bestreiten die Schüler die<br />
Fahrradprüfung. Speziell ausgebildete<br />
Verkehrsinstruktoren<br />
besuchen dabei jährlich über<br />
43 000 Kindergärtner/Schüler<br />
pro Schuljahr.<br />
Die Grundausbildung der Verkehrsinstruktoren<br />
erfolgt am<br />
SPIN (Schweizerisches Polizeiinstitut<br />
Neuenburg). Diese er-<br />
folgt innerhalb von zwei Jahren<br />
in einem 3-teiligen, modular<br />
aufgebauten Grundkurs. Dabei<br />
werden u. a. die zeitgemässen<br />
Grundlagen der pädagogischen<br />
Psychologie, der Didaktik/Methodik<br />
und der Verkehrssicherheit<br />
und -praxis vermittelt.<br />
Der Verkehrsunterricht gilt als<br />
nicht zu unterschätzendes präventives<br />
Element der Unfallverhütung.<br />
Das längerfristige Ziel<br />
in der Verkehrserziehung besteht<br />
darin, ein stabiles und sicheres<br />
Verhalten aufzubauen,<br />
das selbst im Erwachsenenalter<br />
wirksam bleibt. Die Vorbildfunktion<br />
der Erwachsenen trägt dabei<br />
eine wesentliche Rolle, wird<br />
diese nicht konsequent wahrgenommen,<br />
bleibt der Erfolg beim<br />
Kind meist von kurzer Dauer.<br />
<strong>Mit</strong> gezielten Aktionen und<br />
Kontrollen (z. B. Aktion Schulbe-<br />
Fussgängerüberquerung in der Theorie . . . . . . und in der Praxis<br />
ginn, Fussgängerkontrollen etc.)<br />
versucht die Regionalpolizei<br />
LAR, laufend auf die Nachhaltigkeit<br />
der Verkehrsinstruktion Einfluss<br />
zu nehmen.<br />
Bei der Regionalpolizei LAR,<br />
ist Wm Richard Meier für die<br />
jährliche Verkehrsinstruktion in<br />
allen Vertragsgemeinden – so<br />
auch <strong>Gebenstorf</strong> − zuständig.<br />
Auch wenn wichtig und wertvoll,<br />
der organisatorische und<br />
personelle Aufwand für die Verkehrsinstruktion<br />
ist hoch. Aus<br />
der Statistik 2010 ersichtlich,<br />
wurden 1138 Kindern mit einem<br />
zeitlichen Aufwand von<br />
über 458 Stunden (ohne organisatorische<br />
Vorbereitung), 206<br />
Lektionen weiter vermittelt. Pro<br />
Jahr steht unser Verkehrsinstruktor<br />
somit knapp 2 Monate<br />
für die Verkehrssicherheit unserer<br />
jüngsten im Einsatz. Auch<br />
43
Aus unserer Regionalpolizei<br />
dieses Jahr werden wir unseren<br />
Einsatz bei der Regionalpolizei<br />
LAR leisten und in allen Kindergärten,<br />
Einschulklassen sowie<br />
1. bis 4. Klassen der Vertragsgemeinden<br />
den Verkehrsunterricht<br />
inkl. Fahrradprüfung instruieren<br />
und abschliessen.<br />
Wir Erwachsene, aber auch sie<br />
als Eltern, können ihren wertvollen<br />
Beitrag für unsere jüngsten<br />
leisten. Bald ist wieder Schulbeginn,<br />
nehmen Sie sich Zeit, laufen<br />
Sie den Schul- oder Kindergartenweg<br />
bewusst mit Ihrem<br />
Kind ab – das schafft Sicherheit<br />
für Sie und Ihr Kind. Für Fragen<br />
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung,<br />
weitere interessante Informationen<br />
und Broschüren<br />
(z. B. «Erste Schritte im Strassen-<br />
44<br />
Fahrradprüfung 4. Klasse<br />
verkehr, Kinder auf dem Schulweg»)<br />
finden Sie auch unter der<br />
Homepage: www.bfu.ch<br />
Ihre Regionalpolizei LAR<br />
Lt Patric Klaiber,<br />
Leiter Regionalpolizei<br />
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Redaktion:<br />
Eva-Katharina Meier<br />
Stefan Müller<br />
Katharina Trachsel<br />
machmit@5412.educanet2.ch<br />
Schulpflege:<br />
Präsident: Urs Ehrler<br />
Vizepräsident: Stefan Müller<br />
Telefon 056 223 01 49<br />
Schulleitung:<br />
René Keller<br />
Telefon 056 201 70 52<br />
Sprechstunden während<br />
Öffnungszeiten (siehe unten)<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Schulsekretariat:<br />
Lilly I. Vaterlaus<br />
Telefon 056 201 70 51<br />
Fax 056 201 70 44<br />
Büro-Öffnungszeiten<br />
Schulleitung und Sekretariat:<br />
Montag und Dienstag:<br />
13.00 bis 16.00 Uhr<br />
<strong>Mit</strong>twoch und Donnerstag:<br />
9.00 bis 12.15 Uhr<br />
Freitag geschlossen<br />
Für Schülerinnen und Schüler:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
9.55 bis 10.15 Uhr<br />
Andere Termine<br />
nach Vereinbarung<br />
Erreichbarkeit per Telefon:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8.30 bis 12.00 Uhr<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Freitag: Telefon nicht bedient<br />
Verabschiedung<br />
von Lehrpersonen<br />
Schweizerdeutscher Text von Martin Spinnler<br />
45
Aus unserer Schule<br />
Auf Ende dieses Schuljahres verabschieden sich folgende Lehrerinnen<br />
und Lehrer aus unserer Schule:<br />
Helene Steiner, Primarlehrerin April 74–Juli 11<br />
Martin Spinnler, Primarlehrer und Heilpädagoge April 82–Juli 11<br />
Kathrin Schlatter, Textilwerklehrerin Aug. 03–Juli 11<br />
Michaela Fischer-Schifferle, Kindergartenlehrerin Aug. 09–Feb. 11<br />
Brigitte Hügli-Wintsch, Kindergartenlehrerin Juli 09–Juli 11<br />
Isabelle Küchler, Logopädin Aug. 09–Juli 11<br />
Eva-Katharina Meier, Kindergartenlehrerin Aug. 10–Juli 11<br />
Ursula Schneider, Turnlehrerin OS Aug. 10–Juli 11<br />
Gerda Seiler, Schulsozialarbeit Aug. 10–April 11<br />
Wir lassen Euch ziehen mit guten Gedanken, musikalisch begleitet<br />
von Martins Liedern.<br />
Fürs Kollegium: Katharina Trachsel<br />
Helene Steiner<br />
Primarlehrerin<br />
Ihre Freude an der Musik konnte<br />
Helene Steiner auch immer wieder<br />
auf die Kinder übertragen<br />
1974 begann Helene Steiner ihren<br />
Schuldienst in <strong>Gebenstorf</strong><br />
und zwar an einer <strong>Mit</strong>telstufenklasse<br />
im Vogelsang. Nach<br />
ein paar Jahren ergab sich für<br />
sie die Möglichkeit, die Stufe<br />
zu wechseln. Ihre erste Un-<br />
46<br />
terstufenklasse führte sie damals<br />
noch im Kindergarten Rieden.<br />
Später zügelte Helene Steiner<br />
in den Pavillon neben dem<br />
oberen Schulhaus, der schon<br />
bald einmal zu einem Teil «ihres<br />
Reiches» wurde. Da unterrichtete<br />
sie Unterstufenklassen<br />
bis heute.<br />
Wie Helene uns erzählte,<br />
konnte sie immer wieder aufs<br />
Neue darüber staunen, was die<br />
Kinder im Laufe eines Jahres<br />
lernten und wie neugierig sie<br />
die Welt der Buchstaben, Zahlen,<br />
Farben und der Musik...<br />
erforschten. Ging ein Leuchten<br />
über das Gesicht eines Kindes,<br />
so freute sie das sehr, sagt<br />
sie uns.<br />
Helene Steiner verlässt nun<br />
die Schule <strong>Gebenstorf</strong>. Es ist ihr<br />
ein Anliegen, den Kindern und<br />
vielen Eltern für das ihr entgegengebrachte<br />
Vertrauen zu<br />
danken und den jetzigen und<br />
allen ehemaligen Schülerinnen<br />
und Schülern alles Gute für die<br />
Zukunft zu wünschen.<br />
Das wünschen wir auch Dir,<br />
liebe Helene. Heidi Bosshard<br />
Martin Spinnler<br />
Primarlehrer, Einschulungsklassenlehrer<br />
und Heilpädagoge<br />
Martin Spinnler, der Liedermacher<br />
Im April 1982 wurde Martin<br />
Spinnler an unsere Primarschule<br />
gewählt. In den vergangenen<br />
drei Jahrzehnten arbeitete<br />
er engagiert mit Schülerinnen<br />
und Schüler der Eingangs- und<br />
<strong>Mit</strong>telstufe. Martin schätzte den<br />
ganzheitlichen, forschenden<br />
Unterricht und wusste sich an<br />
allen Standorten unserer Schule<br />
optimal einzurichten – im oberen<br />
Schulhaus, im Vogelsang, im<br />
Brühl und zuletzt nochmals im<br />
oberen Schulhaus.<br />
Auch ausserhalb des Schulzimmers<br />
traf man Martin Spinnler<br />
mit seinen Schülern. Regelmässig<br />
waren sie zusammen auf<br />
Erkundungsreisen in den Naturparadiesen<br />
unseres Dorfes. Feinfühlig<br />
förderte und forderte er<br />
seine Schülerinnen und Schüler,<br />
gab jedem Einzelnen Raum, sich<br />
in der Gemeinschaft der Klasse<br />
weiter zu entwickeln, seine Begabungen<br />
zu nützen, an den Lücken<br />
zu arbeiten und gemeinschaftsfähiger<br />
zu werden.
Martin Spinnler verdanken<br />
wir es, dass wir unsere scheidenden<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
dieses Jahr musikalisch umrahmt<br />
ziehen lassen können. Für<br />
seine Schülerinnen und Schüler<br />
textete er zu Melodien englischer<br />
Lieder schwyzerdüütsche<br />
Strophen.<br />
Martin: Dass die Erde Dich<br />
trägt, Dir Freundschaften bewahrt<br />
und Dich träumen lässt,<br />
darüber freuen wir uns mit Dir.<br />
Katharina Trachsel<br />
Kathrin Schlatter<br />
Textilwerklehrerin<br />
Auf Ende dieses Schuljahres<br />
2010/11 werde ich pensioniert.<br />
Seit acht Jahren unterrichtete<br />
ich ein Teilpensum Textiles Werken<br />
vorwiegend an der Oberstufe<br />
im Schulhaus Brühl 2. Die<br />
letzten beiden Jahre hatte ich<br />
auch noch Stunden im Schulhaus<br />
Vogelsang, also <strong>Mit</strong>telstufenkinder.<br />
Das Fach Textiles Werken ist<br />
in der <strong>Gebenstorf</strong>er Schule gut<br />
verankert und es wird geschätzt.<br />
Gemeinsam mit meinen vier<br />
Kolleginnen waren wir ein harmonisches<br />
Team. Wir alle wussten<br />
die gute Zusammenarbeit<br />
stets zu würdigen. Die Schülerinnen<br />
und Schüler von <strong>Gebenstorf</strong><br />
sind rege interessiert am<br />
Fach TW, was mich freute und<br />
auch motivierte.<br />
Aus unserer Schule<br />
Im Rückblick sind diese letzten<br />
acht Jahre im Nu verflossen,<br />
ich kann es selbst kaum<br />
glauben. Ich freue mich jedoch<br />
enorm auf den neuen Lebensabschnitt,<br />
der vor mir liegt. Meinen<br />
Kolleginnen wünsche ich<br />
weiterhin eine tolle Zusammenarbeit<br />
und viel Freude und Erfolg<br />
im Schulalltag.<br />
Kathrin Schlatter<br />
Das Teilen der TW-Zimmer mit<br />
Kathrin klappte immer bestens.<br />
Auch haben wir TW-Kolleginnen<br />
an Sitzungen die Zusammenarbeit<br />
mit Kathrin sehr geschätzt.<br />
Wir werden Dich – und Deine<br />
Protokolle – in unserem Team<br />
vermissen. Hildegard Schreier<br />
Schweizerdeutscher Text von Martin Spinnler<br />
47
Aus unserer Schule<br />
48
Jeweils während der ersten Schulwoche<br />
nach den Frühlingsferien<br />
findet die Projektwoche statt mit<br />
Ateliers für Klein und Gross<br />
Aus unserer Schule<br />
49
Aus unserer Schule<br />
50
Aus unserer Schule<br />
51
Aus unserer Schule<br />
52
Aus unserer Schule<br />
53
Aus unserer Schule<br />
Bleistifte für die Aktionswoche<br />
Vom 9. bis 13. Mai lancierte der<br />
Aargauische Lehrerinnenverein<br />
für Textiles Werken eine Aktionswoche.<br />
Unter dem Motto «Hände<br />
bewegen» sollten im ganzen<br />
Kanton in dieser Woche Bleistifte<br />
verteilt werden, welche zuvor<br />
von den Schülerinnen und<br />
Schülern textil verziert wurden.<br />
Auch die Lehrerinnen für Textiles<br />
Werken von <strong>Gebenstorf</strong> arbeiteten<br />
schon Wochen davor<br />
mit den SchülerInnen auf diese<br />
Aktion hin.<br />
Zweck dieser Aktion war, die<br />
aargauische Bevölkerung auf<br />
das Fach Textiles Werken aufmerksam<br />
zu machen.<br />
Am <strong>Mit</strong>twochmorgen machten<br />
sich die beteiligten Schülerinnen<br />
und Schüler auf den<br />
Weg, die Bleistifte im Gebiet<br />
Cherne und Geelig zu verteilen.<br />
Von einigen Menschen wurden<br />
wir ignoriert, ob aus Desinteresse<br />
oder Zeitgründen. Doch alle<br />
anderen Menschen freuten sich<br />
sehr über das Bleistift. Nicht selten<br />
entstanden auch längere<br />
Gespräche zwischen den Schülerinnen<br />
und Schülern sowie<br />
54<br />
den Beschenkten. Oft wurden<br />
wir nach einem Kässeli gefragt,<br />
welches natürlich in diesem Falle<br />
nicht bereit stand.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
haben motiviert für die Aktion<br />
gearbeitet und die Bleistifte<br />
freudig verteilt. Viele Menschen<br />
konnten wir beschenken und<br />
ihnen den Tag verschönern. Wir<br />
hoffen, wir können im Textilen<br />
Werken noch viele Jahre «Hände<br />
bewegen» und die Schülerinnen<br />
und Schüler und <strong>Mit</strong>menschen<br />
mit unserem Tun erfreuen.<br />
Das TW-Team <strong>Gebenstorf</strong><br />
Margrit Gasser, Annemarie<br />
Schmid, Hildegard Schreier,<br />
Luzia Müller
Bemerkungen der 5. Klasse,<br />
Vogelsang, zur TW-Aktion:<br />
Merlinda: Sie sind süss. Sie sind filzig.<br />
Man kann sie als Fingerpuppen und<br />
Bleistift benutzen!<br />
Ilaria: Beim Verteilen war es sehr lustig<br />
und schön. Wir haben sehr schnell<br />
«verkauft». Das Nähen war sehr einfach<br />
und spannend!<br />
Dejan: Es hat sehr Spass gemacht. Ich<br />
fand es sehr lustig, den Menschen solche<br />
selbst gemachten Tiere zu schenken.<br />
Manche Menschen sind sehr<br />
frech, aber es gibt auch nette Menschen!<br />
Chelsea: Die Verteilaktion hat mir<br />
sehr Spass gemacht. Es war aber auch<br />
schwierig, weil viele Leute uns abgewiesen<br />
haben!<br />
Nico: Wir haben dieses Tier gemacht<br />
für die Menschen, die denken, das TW<br />
sei langweilig. Es war cool und leicht,<br />
so ein Tier zu nähen!<br />
Celine: Es war lustig. Ich danke den<br />
Leuten, die diese Aktion gemacht haben.<br />
Ich fand es ein bisschen gemein,<br />
die Leute, die es nicht angenommen<br />
haben!<br />
Nadia: Es war am Anfang sehr einfach<br />
zum Verteilen, danach wurde es<br />
schwieriger!<br />
Synthia: Es war sehr lustig, die Bleistifte<br />
mit einem Filztier zu machen<br />
und zu verteilen. Ein paar Leute ha-<br />
Theatervorstellung «Der Rekord»<br />
Dank der Kulturkommission <strong>Gebenstorf</strong><br />
kamen die Schülerinnen<br />
und Schüler unserer <strong>Mit</strong>telstufe<br />
diesen April in den Genuss der<br />
Theatervorstellung «Der Rekord».<br />
Meine Theater-<br />
Reportage<br />
Es waren drei Schauspieler, zwei<br />
Männer und eine Frau. Der erste<br />
Mann war mittelgross und kräftig,<br />
das war der Briefträger. Der<br />
zweite Mann war etwas grösser,<br />
als der Briefträger und auch ein<br />
bisschen dicker; er war Pouletverkäufer.<br />
Die Frau war mittelgross<br />
und dünn und besass einen<br />
Kiosk.<br />
Auf der Bühne stand eine<br />
Art Schrank, der hinten offen<br />
war. Dies war ein dreistöckiges<br />
Mehrfamilienhaus. Den ersten<br />
Stock bewohnte Frau Süss, Besitzerin<br />
eines Kiosks. Im zweiten<br />
Stock hauste der Koch und im<br />
dritten niemand. Der Koch und<br />
die Kioskfrau waren gute Freunde.<br />
Abend für Abend assen die<br />
beiden die Reste ihrer nicht verkauften<br />
Lebensmittel: Der Koch<br />
brachte seine Poulets und die<br />
Verkäuferin Schokolade und<br />
Süssigkeiten. Am Montag hatten<br />
beide frei. Dann gingen sie<br />
zusammen einkaufen, damit sie<br />
auch an diesem Abend gemeinsam<br />
kochen konnten.<br />
Der Briefträger war sehr<br />
sportlich: Er rannte den ganzen<br />
Tag, um seine Post zu verteilen.<br />
In jener Woche zügelte der<br />
Briefträger in die oberste, noch<br />
leere Wohnung. Der Koch und<br />
die Kioskfrau luden den neuen<br />
Hausbewohner zum Nachtessen<br />
ein. Der Briefträger war sehr<br />
heikel und ass fast nichts. Er<br />
gönnte sich täglich ein frisches<br />
Ei vom eigenen Huhn, denn er<br />
hatte gehört, wenn man so ein<br />
Ei isst, gewinnt man mehr Energie.<br />
Der Briefträger hatte sich<br />
Aus unserer Schule<br />
ben nur «hallo» gesagt und sind weitergegangen.<br />
Die anderen Leute mit<br />
kleinen Kindern blieben grosszügig<br />
stehen, einige haben sogar Geld angeboten!<br />
Melina: Es war sehr lustig zu verteilen.<br />
Es war interessant zu beobachten, wie<br />
viele Menschen im Coop, Landi und<br />
Aldi einkaufen gehen!<br />
David: Das war megacool, aber manche<br />
Leute waren nicht so nett und andere<br />
wollten uns Geld geben, doch<br />
wir durften es nicht nehmen. Textiles<br />
Werken ist der Hit!<br />
Lukas: Am Anfang hatte ich eine Anleitung<br />
um ein Tierchen zu nähen,<br />
später entwarf ich sie selber!<br />
vorgenommen, beim langen<br />
Treppenlauf endlich Erster zu<br />
werden.<br />
An genau demselben Tag hatte<br />
der Koch im Sinn, einen Weltrekord<br />
aufstellen. Er wollte am<br />
meisten Hühner von allen verzehren,<br />
nämlich sechzehn. Der<br />
55
Aus unserer Schule<br />
Koch hatte aber nur fünfzehn<br />
Hühner bestellt und die trafen<br />
erst am Rekordtag bei ihm ein.<br />
Der Briefträger war fort; zuvor<br />
hatte er die Kioskfrau gebeten,<br />
auf sein Huhn aufzupassen und<br />
hatte ihr den Schlüssel zur Wohnung<br />
gegeben.<br />
In seiner Not bat der Koch<br />
die Kioskfrau, die fremde Wohnung<br />
für ihn aufzuschliessen.<br />
Da es für den Koch so wichtig<br />
war, sein sechszehntes Huhn<br />
zu bekommen, schloss die Kioskfrau<br />
ihm mit schlechtem Gewissen<br />
auf.<br />
Als der Briefträger entdeckte,<br />
dass sein Huhn weg war, sagte<br />
er: «Ohne das Ei meines Huhnes<br />
schaffe ich den Treppenlaufrekord<br />
sowieso nie.» Also begleitete<br />
er die Kioskfrau zum Weltrekord<br />
der Poulet-Esser. Der<br />
Koch verspeiste nur fünfzehn<br />
Hühner. Danach wollte er nie<br />
mehr ein Huhn essen.<br />
Der Koch, der Briefträger und<br />
die Kioskfrau eröffneten zusammen<br />
einen Omelettenladen. Ein<br />
Jahr später gingen alle drei an<br />
den Treppenlauf. Der Koch und<br />
die Kioskfrau verkauften Omeletten<br />
und der Briefträger rannte<br />
seinen langersehnten Rekord.<br />
Lukas<br />
*<br />
Meine Lieblingsszene war, als<br />
der Briefträger die Briefe zu den<br />
Leuten brachte. Ich musste lachen,<br />
als der Briefträger gerannt<br />
ist. Er hat immer mehr Pakete<br />
bekommen und Briefe. Er<br />
machte einmal eine Grimasse.<br />
Aber als eine Tür offen war,<br />
sah man, dass er die Pakete<br />
und Briefe hinlegte.<br />
Das fand ich nicht so gut.<br />
Nico<br />
56<br />
Demnächst und Infos<br />
Juli<br />
Sa 2. Sommerferienbeginn<br />
August<br />
Mo 8. Schulbeginn<br />
September<br />
Mi 14. Schulausflug Lehrpersonen ganzer Tag, schulfrei<br />
Mi 22. Reusslauf der Oberstufe<br />
Oktober<br />
Mo 2. Herbstferienbeginn<br />
Mo 18. Interne Weiterbildung Lehrpersonen, schulfrei für<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
Di 19. Schulbeginn<br />
November<br />
Sa 26. Papiersammlung
Veranstaltungskalender <strong>2011</strong>/12<br />
Datum Verein Anlass Ort<br />
Juli<br />
1./2. Natur- und Vogelschutzverein Bergvogelexkursion<br />
2.-8. Blauring & Jungwacht Sommerlager<br />
2.7.-7.8. Schule Sommerferien<br />
2.7.-7.8. Jugendarbeit Sommerpause<br />
14 Pro Senectute Vogelsang <strong>Mit</strong>tagstisch Rest. Landhus<br />
15 Samariterverein Vereinsübung ZSA<br />
15 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />
30.-6.8. CEVI Sommerlager<br />
jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />
jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />
(ausser Schulferien)<br />
August<br />
1 Aktivriege Brunch auf dem Hof Bauernhof Fam. Killer<br />
1 <strong>Gemeinde</strong> 1. Augustfeier GS<br />
3 Nachbarschaftshilfe Grillplausch Waldhütte<br />
6 Kulturkommission Blues i de Schür (Sandra Rippstein) Bauernhof Fam. Killer<br />
7 Kath. Pfarramt und Ref. Pfarramt Ökum. Kindergottesdienst Ref. Kirche<br />
zum Schuljahresanfang, Apéro<br />
8 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
12 Vereinspräsidenten Brätlen Waldhütte<br />
13 Blauring & Jungwacht Papiersammlung<br />
13 Vogelsanger Dorfverein Open Air Kino Schulhaus Vogelsang<br />
13 Jugendarbeit Open Air Kino Schulhaus Vogelsang<br />
13.-14. Samariterverein Vereinsreise<br />
14 Feuerwehrvereinigung Geissli Grillplausch Waldhütte<br />
15 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
16.-17. Blauring & Jungwacht Schulbesuch oberes Schulhaus/<br />
Schulhaus Vogelsang<br />
17 Landfrauen Brätle Waldhütte<br />
17 Börsengruppe Spielzeugbörse GS/Cherneplatz<br />
18 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
18 Pro Senectute Vogelsang <strong>Mit</strong>tagstisch Rest. Landhus<br />
19 <strong>Gemeinde</strong> Jungbürgerfeier<br />
19 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />
19.-21. Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> Fischessen Schächli<br />
19.-21. Arctic Circle Salmon Fishing Club Fischerbar Schächli<br />
20 Blauring & Jungwacht Neuwerbung Schule Chenderchelbi<br />
22 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
25 Schützengesellschaften <strong>Gebenstorf</strong> Obligatorisch Schiessen Schächli<br />
27.+28. River-Ranch River-Ranch-Fest Wiesenstrasse<br />
27 Jugendarbeit Samstag-Sport-Nacht in Turgi<br />
28 Kath. Pfarramt/Pfarreirat Pfarreifest Kath. Kirche / GS<br />
29 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />
jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />
(ausser Schulferien)<br />
57
Datum Verein Anlass Ort<br />
September<br />
1 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
2 Kulturkommission Michael Elsener (Kabarettist) GS<br />
3 Dorfmusik <strong>Gebenstorf</strong> Jahreskonzert TL<br />
3./4. River-Ranch Verschiebedatum River-Ranch-Fest Wiesenstrasse<br />
4 OK Dorfturnier Dorfturnier Brühl<br />
5 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
8 Pro Senectute Vogelsang <strong>Mit</strong>tagstisch Rest. Landhus<br />
8 Samariterverein Vereinsübung ZSA<br />
9./10. Gartenverein Gartenfest<br />
10 Feuerwehrvereinigung Geissli Rebenrundgang mit Ernst Lehner Zeihen<br />
10 FSG Reuss Endschiessen Schächli<br />
12 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
14 Schule schulfrei, Lehrerausflug<br />
14 Jugendarbeit Juko-Apéro Jugendtreff<br />
15 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
16 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />
17 Landfrauen Backwarenverkauf Milchi/Apotheke<br />
17 Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> Bettagskonzert<br />
17 Boxschule Fight Night TL<br />
18 Ref. Pfarramt und Kath. Pfarramt Bettagsgottesdienst in <strong>Gebenstorf</strong> vor ref. Kirche<br />
19 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
20 Ref. Pfarramt und kath. Pfarramt Ökumen. Themenabend KGH<br />
21 Ref. Pfarramt Seniorennachmittag KGH<br />
24 Natur- und Vogelschutzverein Arbeitstag Oberdorfstr. 13<br />
24 Jugendarbeit Samstag-Sport-Nacht TB<br />
25 Kath. Pfarramt/Pfarreirat Erntedank Familiengottesdienst, Apéro Bauernhof<br />
26 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
27 Ref. Pfarramt und kath. Pfarramt Ökumen. Themenabend KGH<br />
28 Börsengruppe Kinderkleider- und Sportartikelbörse GS<br />
jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />
jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />
Oktober<br />
1.-16. Schule Herbstferien<br />
1 CEVI Papiersammlung<br />
2 Natur- und Vogelschutzverein Zugvogelbeobachtung Petersberg<br />
13 Pro Senectute Vogelsang <strong>Mit</strong>tagstisch Rest. Landhus<br />
13 Samariterverein Vereinsübung ZSA<br />
16 Kynologischer Verein Herbstprüfung Schächli<br />
17 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
17 Schule schulfrei, Weiterbildung Lehrer<br />
18 Ref. Pfarramt und kath. Pfarramt Ökumenischer Themenabend KGH<br />
19 Frauengemeinschaft und Ökumenischer Seniorennachmittag GS<br />
Ref. Kirchgemeinde<br />
20 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
20 Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> Herbstversammlung GS<br />
21 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />
22 Natur- und Vogelschutzverein Arbeitstag Oberes Schulhaus<br />
23 <strong>Gemeinde</strong> Abstimmung (Nationalratswahlen)<br />
58
Datum Verein Anlass Ort<br />
23 Ref. Pfarramt Erntedank-, Neuzuzüger- und <strong>Gemeinde</strong>fest<br />
in Turgi<br />
Ref. Kirche Turgi<br />
24 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
24 <strong>Mit</strong>tagstisch Mikado GV Schulhaus Cherne<br />
25 Ref. Pfarramt und kath. Pfarramt Ökumen. Themenabend KGH<br />
28 Feuerwehr Hauptübung GS<br />
28 Kulturkommission Vernissage Soraya Hamshavi GH<br />
28./29. Jodlerklub Horn Jodlerabend mit Nachtessen TL<br />
28./29. OK für das Alter, Vogelsang Lotto Rest. Landhus<br />
29 Freischützen Absenden Rest. Cherne<br />
29 Jugendarbeit Samstag-Sport-Nacht in Turgi<br />
30 Kath. Pfarramt und<br />
Ref. Pfarramt, Blasorchester<br />
Totengedenkfeier Friedhof Brühl<br />
31 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />
jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />
(ausser Schulferien)<br />
November<br />
1 Ref. Pfarramt und kath. Pfarramt Ökumen. Themenabend KGH<br />
3 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
4 Vogelsanger Dorfverein Käsefondue unter Sternenhimmel<br />
5 Kath. Pfarramt Firmung, Apéro Kath. Kirche, GS<br />
5 Natur- und Vogelschutzverein Arbeitstag Oberes Schulhaus<br />
5 FSG Reuss Absenden Rest. Landhus<br />
5 Blauring & Jungwacht Unterhaltungsabend TL<br />
7 <strong>Gemeinde</strong> Datensitzung GS<br />
7 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
8 <strong>Gemeinde</strong> Neuzuzügerabend GS<br />
8 Schule Räbeliechtliumzug<br />
10 Samariterverein Vereinsübung ZSA<br />
10 Pro Senectute Vogelsang <strong>Mit</strong>tagstisch Rest. Landhus<br />
11 Landfrauen Fondueplausch Waldhütte<br />
11 Häxeschränzer Fasnachtseröffnung Cherneplatz<br />
12 Kath. Kirchenchor Singprobe GS<br />
12 Schützengesellschaften <strong>Gebenstorf</strong> Winterschiessen Schächli<br />
13 Kulturkommission Klosterchor Wettingen kath. Kirche<br />
14 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
15 Ref. Pfarramt Kirchgemeindeversammlung in Turgi Ref. Kirche Turgi<br />
17 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
18 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />
18 Feuerwehrvereinigung Geissli Schlusshöck Rest. Landhus<br />
19 Natur- und Vogelschutzverein Arbeitstag Oberes Schulhaus<br />
19 Schule Musikschulkonzert GS<br />
21 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
21 SVP Parteiversammlung<br />
21 FDP <strong>Mit</strong>gliederversammlung Rest. Landhus<br />
22 Vereinigung Attraktives <strong>Gebenstorf</strong> Herbstversammlung<br />
23 Ref. Pfarramt Seniorennachmittag KGH<br />
25 Kath. Kirchenchor GV Rest. Cherne<br />
59
Datum Verein Anlass Ort<br />
26 Schule Papiersammlung<br />
26 Ref. Pfarramt Ökumen. Adventssingen Ref. Kirche<br />
26 Jugendarbeit Samstag-Sport-Nacht TB<br />
27 <strong>Gemeinde</strong> Abstimmung<br />
27 Gewerbeverein Weihnachtsmarkt Cherneplatz<br />
27 Kath. Pfarramt Spezial-Gottesdienst Kath. Kirche, GS<br />
28 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
30 Kath. Pfarramt und Rorategottesdienst Kath. Kirche/Pfarrsaal<br />
Ref. Pfarramt<br />
jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />
jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />
(ausser Schulferien)<br />
Dezember<br />
1 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
2 <strong>Gemeinde</strong> Budgetgemeindeversammlung TL<br />
3 Freischützen Chlausschiessen Schächli<br />
3 OK für das Alter, Vogelsang GV Rest. Landhus<br />
3./4. Blauring & Jungwacht Kerzenziehen Treff<br />
5 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
6 Jodlerklub Horn Chlaushöck am Feuer Wald<br />
7 Kath. Pfarramt und Ref. Pfarramt Rorategottesdienst Kath. Kirche/Pfarrsaal<br />
8 Ref. Pfarramt und Frauengemeinschaft Ökumenische Adventsfeier Kath. Kirche Pfarrsaal<br />
8 Pro Senectute Vogelsang <strong>Mit</strong>tagstisch Rest. Landhus<br />
9 Samariterverein Chlaushock Waldhütte<br />
9 Schule Weihnachtsmarkt Cherneplatz<br />
10./11. Blauring & Jungwacht Kerzenziehen Treff<br />
10 Männerchor Eintracht Adventskonzert Mariawil Kappelerhof<br />
10 Männerriege Abschlusshöck GS<br />
11 Männerchor Eintracht Adventskonzert Kath. Kirche<br />
12 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
13 Jodlerklub Horn Weihnachtsfeier<br />
13 Landfrauen Adventsfeier KGH<br />
14 Kath. Pfarramt und Ref. Pfarramt Rorategottesdienst Kath. Kirche/Pfarrsaal<br />
14 Frauengemeinschaft und Ref. Pfarramt Ökumenischer Seniorennachmittag GS<br />
15 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
16 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />
17 Blauring & Jungwacht Papiersammlung<br />
18 Ref. Pfarramt KiK-Weihnachtsfeier Ref. Kirche<br />
19 Muki-Treff Muki-Treff Schulhaus Cherne<br />
24./25. Kath. Pfarramt Weihnachtsgottesdienste Kath. Kirche<br />
24.12.-8.1. Schule Weihnachtsferien<br />
27 Vogelsanger Dorfverein Adventsfensterrundgang Vogelsang<br />
jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />
jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />
(ausser Schulferien)<br />
Januar 2012<br />
1 Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> Neujahrskonzert Kath. Kirche<br />
1 Kulturkommission Neujahrsapéro GS<br />
6 Feuerwehrvereinigung Geissli Weihnachsbaumverbrennen Schächli<br />
8 Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> Wiederholung Neujahrskonzert Kath. Kirche<br />
60
Datum Verein Anlass Ort<br />
13 Natur- und Vogelschutzverein Eulenbalz-Bummel Kurve Rest. Wartau<br />
13 Jodlerklub Horn GV GS<br />
18 Dorfmusik GV Rest. Cherne<br />
19 Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong> GV GS<br />
20 Dorfgebet Dorfgebet KGH<br />
21 STV <strong>Gebenstorf</strong> GV GS<br />
21 Kynologischer Verein GV Rest. Landhuus<br />
21 Freischützen GV Rest. Cherne<br />
24 Frauengemeinschaft GV GS<br />
27 FSG Reuss GV Rest. Cherne<br />
28 Häxeschränzer Häxebocknacht TL<br />
29 Kath. Pfarramt/Pfarreirat Patrozinium Kath. Kirche/GS<br />
jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />
jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />
(ausser Schulferien)<br />
Februar 2012<br />
4.-19. Schule Sportferien<br />
24 Feuerwehrvereinigung Geissli GV<br />
24 Natur- und Vogelschutzverein GV KGH<br />
25 Natur- und Vogelschutzverein Arbeitstag Oberes Schulhaus<br />
jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />
jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />
(ausser Schulferien)<br />
März 2012<br />
1 Gewerbeverein Wasserschloss GV GS<br />
11 <strong>Gemeinde</strong> Abstimmung<br />
16 Vogelsanger Dorfverein <strong>Mit</strong>gliederversammlung Rest. Landhuus<br />
28 Börsengruppe Kinderkleider- und Sportartikelbörse GS<br />
jeden Dienstag: Verein mitenand läbe Spielnachmittag Raum <strong>Mit</strong>enand<br />
jeden Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag <strong>Mit</strong>tagstisch Schulhaus Cherne<br />
(ausser Schulferien)<br />
Abkürzungen: TL: Turnhalle Landstrasse, TB: Turnhalle Brühl, GH: <strong>Gemeinde</strong>haus, KGH: reformiertes Kirchgemeindehaus,<br />
GS: <strong>Gemeinde</strong>saal, ZSA: Zivilschutzanlage<br />
Aufruf in eigener Sache<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Dank der grosszügigen Unterstützung, vor allem des einheimischen Gewerbes, ist es<br />
uns möglich, dass das Dorf- und Vereinsblatt «mach mit» kostenlos in Ihren Haushalt<br />
gelangt.<br />
Wir bitten Sie deshalb, wenn immer möglich, bei Ihren Besorgungen und<br />
Arbeitsvergaben unsere geschätzten Inserenten zu berücksichtigen.<br />
Vielen Dank!<br />
Das Redaktionsteam<br />
61
Vereine, Parteien, öffentliche Dienste<br />
Arctic Circle Salmon Fishing Club<br />
Präsident André Zwyssig, Küngenwinkel<br />
5, Telefon 056 223 32 93<br />
Badminton-Club 1970<br />
Präsidentin Janine Stocker,<br />
Busslingerstrasse 11,<br />
5608 Stetten, Telefon 079 347 19 83<br />
Blasorchester <strong>Gebenstorf</strong><br />
Präsident Fabian Keller, Staldenstr. 13,<br />
Telefon 056 223 35 14<br />
Jungwacht Blauring<br />
Rafael Hayoz, Unterlätte 2, <strong>Gebenstorf</strong><br />
Telefon 079 613 82 37<br />
Boxschule<br />
Präsident Pascal Stalder, Stückstr. 24b,<br />
5212 Hausen, Tel.efon 079 381 06 67<br />
Cevi Jungscharen<br />
Präsident Beat Schneider,<br />
Riedwiesstrasse 31, 5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />
Dorfgebet<br />
Mechthild Schaber, Geisslistr. 9,<br />
Telefon 056 223 15 69<br />
Bärbel Pfister, Im Stei,<br />
Telefon 056 223 38 76<br />
Lotti Meyer, Gugelweg,<br />
Telefon 056 223 14 91<br />
Dorfmusik <strong>Gebenstorf</strong><br />
Präsident Andreas Rohner, Riedwiesstrasse<br />
9, Telefon 056 223 21 80<br />
dorfmusik.gebenstorf@bluewin.ch<br />
Eishockey-Club Vogelsang 1948<br />
Präsident Edgar Vogelsang,<br />
Schachenstr. 2, 5412 Vogelsang-Turgi<br />
Familiengarten-Verein<br />
Präsident Roger Hitz, Unterriedenstrasse<br />
1a, 5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />
Feldschützengesellschaft Reuss<br />
1874<br />
Präsident Heinz Siegrist, Sandrainstrasse<br />
513, 5732 Zetzwil, Telefon<br />
062 773 14 22, h.siegrist56@ziknet.ch<br />
Feuerwehrvereinigung Geissli (FVGG)<br />
Präsident Roberto Valsecchi,<br />
Reussdörflistr. 13, Tel. 056 223 33 09<br />
Frauengemeinschaft<br />
Kontaktperson:<br />
Maite Tedeschi, Vogelsangstrasse 2,<br />
Telefon 056 223 50 60<br />
62<br />
Frauenriege<br />
Technische Leiterin: Jolanda Vogel,<br />
Zollstrasse 1, 5412 <strong>Gebenstorf</strong>,<br />
Telefon 056 223 44 45<br />
Administrative Leiterin: Marian Ehrsam<br />
Oberriedenstrasse 17c,<br />
Telefon 056 223 28 86<br />
Frauentisch (International)<br />
Eva Winkler, Baumgartenstrasse 77,<br />
5608 Stetten, Telefon 056 496 43 65<br />
Schützengesellschaften<br />
Guido Rufer, Ringstrasse 15, 5412<br />
Vogelsang, Telefon 056 223 11 22<br />
Freischützen 1904<br />
Präsident Marcel Hayoz, im Reich 7a,<br />
Telefon 056 223 20 63<br />
Gewerbeverein<br />
Präsident Marcel Wiedemeier,<br />
Neumattstrasse 14, Tel. 056 223 31 38<br />
Gilde der Wasserschlossköche<br />
Hugo Galli, Oberriedenstrasse 79,<br />
Telefon 056 223 35 21<br />
Grossfamilie Steinhauer<br />
Präsident Adrian Steinhauer,<br />
Oberriedenstr. 19A, 5412 <strong>Gebenstorf</strong>,<br />
Telefon 056 223 43 78,<br />
info@steinhauers.ch<br />
Guggenmusik Häxeschränzer 1979<br />
Präsident Mario Stanco, Innerriedenstrasse<br />
3, 5412 <strong>Gebenstorf</strong>,<br />
praesi@haexescheaenzer.ch,<br />
Telefon 079 241 14 00<br />
Italienischer Elternverein<br />
Postfach 89, Präsident Franco<br />
D’Agostini, Wiesenstrasse 7,<br />
Telefon 056 223 22 62<br />
Jodlerklub Horn 1930<br />
Präsident Werner Berchtold,<br />
Hübelgasse 6, 5445 Eggenwil,<br />
Telefon 056 631 69 08<br />
Karate Verein <strong>Gebenstorf</strong>-Turgi<br />
Präsident Sven Geissler, Fitnesscenter<br />
Turgi, Landstrasse 44, 5300 Turgi,<br />
Telefon 079 277 40 07<br />
www.karate-do-gebenstorf.ch<br />
Kath. Kirchenchor Cäcilia 1889<br />
Gerlinde Küng, Oberdorfstrasse 6,<br />
5412 <strong>Gebenstorf</strong><br />
Kinderturnen<br />
Tanja Werder und Sandra Wernli,<br />
Telefon 079 289 99 44,<br />
werder-wernli@hispeed.ch<br />
Kynologischer Verein <strong>Gebenstorf</strong>-<br />
Turgi 1953<br />
Präsident Rene Meier, Hausacker 4,<br />
5333 Baldingen, Telefon 056 249 26 74<br />
Kleider- und<br />
Sportartikelbörsengruppe<br />
Ursula Becker, Sandstrasse 94,<br />
Telefon 056 223 42 45<br />
Karin Seitz, Oberriedenstrasse 35a,<br />
Telefon 056 223 41 39<br />
Landfrauenverein 1947<br />
Präsidentin Lilo Iten, Reichstrasse 28,<br />
Telefon 056 223 11 88<br />
Läufergruppe Horn<br />
Daniel Urech, Sandstrasse 88b,<br />
Telefon 056 223 24 01<br />
Männerchor Eintracht 1867<br />
Präsident Niklaus Deck, Riedwiesstr.<br />
21b, <strong>Gebenstorf</strong>, Telefon 056 223 24 34<br />
Männerriege STV 1981<br />
Technischer Leiter: Jürg Düsel,<br />
Chrüzweg 59, 5413 Birmenstorf,<br />
Telefon 056 225 05 08<br />
Administrativer Leiter: Peter Betz,<br />
Sandstrasse 30, Telefon 056 223 29 88<br />
<strong>Mit</strong>enand läbe<br />
Lore Nöthiger, Unterriedenstrasse 1a,<br />
Telefon 056 223 38 80<br />
<strong>Mit</strong>tagstisch MIKADO<br />
Susanne Wiedemeier, Postfach<br />
Mikado, Telefon 056 223 29 20<br />
Montagsturner<br />
Peter Novacek, Mäderstrasse 19,<br />
5400 Baden, Telefon 056 221 82 56<br />
Muki-Turnen<br />
Petra Müller, Ringstrasse 28,<br />
5412 Vogelsang, Telefon 056 223 01 49<br />
Muki-Treff<br />
Manuela Schaper, Hinterrebenstr. 14,<br />
5412 <strong>Gebenstorf</strong>, Tel. 056 210 29 69,<br />
familie.schaper@bluewin.ch<br />
Natur- und Vogelschutzverein 1936<br />
Präsident Peter Hayoz, Unterlätte 2,<br />
<strong>Gebenstorf</strong>, Telefon 056 223 16 60
OK Fussball-Dorfturnier 1975<br />
Präsident Marcel Wiedemeier, Neumattstr.<br />
14, <strong>Gebenstorf</strong>, 056 223 31 38<br />
marcel.wiedemeier@baloise.ch<br />
OK Weihnachtsmarkt<br />
Regula Müller, Büelweg 10,<br />
Telefon 056 223 18 31<br />
Quartierverein Geelig<br />
Präsident H. P. Waldvogel, Pilgerstr. 81,<br />
Baden-Dättwil<br />
Quartierverein Riedmatt<br />
Präsidentin Maria Maurer,<br />
Unterriedenstr. 45, Tel. 056 223 30 62,<br />
079 851 68 87, maria-maurer@gmx.ch<br />
Reitverein Birchhof<br />
Thomas Zehnder, Hinterrebenstr. 5,<br />
5412 <strong>Gebenstorf</strong>, Tel. 079 278 47 48,<br />
thomas@birchhof.ch<br />
Ref. Kirchenchor 1904<br />
Präsident A. Küng, Brandstrasse 2,<br />
Telefon 056 223 28 49,<br />
alphons.kueng@bluewin.ch<br />
Samariterverein 1946<br />
Robert Locher, Bollstrasse 22,<br />
5413 Birmenstorf, Tel. 056 210 12 55<br />
Schützengesellschaft Vogelsang 1905<br />
Präsident Roger Hollinger, Büelweg 8,<br />
5412 <strong>Gebenstorf</strong>, Tel. 056 223 53 27<br />
Sportgruppe ASP<br />
Rolf Killer, Sandstr., Tel. 056 223 35 73<br />
Sportgruppe «Bliib fit»<br />
Werner Wyss, Birchhölzliweg 17,<br />
Telefon 056 223 18 06<br />
Suroyo Äzech Kulturverein<br />
Präsident Gebro Tokus, Postfach 14,<br />
Telefon 056 281 17 71<br />
Swiss Coaching Association<br />
Präsident Ernst Wiedemeier,<br />
Geisslistrasse 11, Tel. 056 223 44 88<br />
Turnverein STV 1908<br />
Technischer Leiter: Beat Rykart,<br />
Sandstr. 21a, Telefon 056 223 31 10<br />
Präsident: Roger Mösch, Höhenweg 1,<br />
5070 Frick, Telefon 062 871 83 57<br />
UEFAKO «Kinderfasnacht»<br />
Beat Widmer, Kindergartenstrasse 1,<br />
Vogelsang, Telefon 056 223 16 47<br />
Vogelsanger Dorfverein<br />
Präsident Patrick Senn, Ringstrasse 8,<br />
5412 Vogelsang, Telefon 056 426 66 67<br />
Vitaswiss – Volksgesundheit<br />
Sektion Brugg, Gymnastikgruppe<br />
Jolanda Vogel, Zollstr. 1, 056 223 44 45<br />
Weihnachten im Schuhkarton<br />
Information/Sammelstelle, Mechthild<br />
Schaber, Geisslistr. 9, Tel. 056 223 15 69<br />
Weinfreunde <strong>Gebenstorf</strong><br />
Beat Zumsteg, Oberriedenstrasse 6C,<br />
Telefon 056 223 11 87<br />
Christlichdemokratische<br />
Volkspartei (CVP)<br />
Kurt Perren, Ringstrasse. 10,<br />
5412 Vogelsang, Tel. 056 223 34 43<br />
Freisinnig-Demokratische<br />
Volkspartei (FDP)<br />
Präsident Christoph Jauslin,<br />
Geisslistrasse 5b, 5412 <strong>Gebenstorf</strong>,<br />
Telefon P 056 210 21 41<br />
Telefon G 051 222 23 32<br />
Schweizerische Volkspartei (SVP)<br />
Präsident Martin Anner, Vogelsangstrasse<br />
13a, Telefon 056 201 90 49<br />
Sozialdemokratische Partei (SP)<br />
Florian Vock, Oberriedenstrasse 83,<br />
<strong>Gebenstorf</strong>, info@spgebenstorf.ch<br />
Feuerwehr<br />
Kommandant Daniel Wernli,<br />
Pestalozzistrasse 5, Turgi,<br />
Telefon 056 223 22 25<br />
Jugendarbeit und Jugendtreff<br />
Christian Link, Dorfstrasse 2,<br />
Tel. 056 223 44 35 oder 079 736 70 27<br />
Jugendkommission<br />
Stefan Varga, Mattenweg 7,<br />
Telefon 056 201 94 39<br />
Kath. Kirchenpflege <strong>Gebenstorf</strong>-<br />
Turgi<br />
Präsident: Daniel Ric, Bahnhofstr. 4d,<br />
5300 Turgi, Telefon 056 223 33 67<br />
Kath. Pfarramt<br />
Andreas Zimmermann, Kinziggrabenstr.<br />
2, <strong>Gemeinde</strong>leiter, Sekretariat:<br />
E. Barbagallo, Telefon 056 223 10 16<br />
Kath. Pfarreirat<br />
Hildegard Deck, Riedwiesstr. 25,<br />
Telefon 056 223 37 30<br />
Kulturkommission<br />
Petra Eichenberger, Neumattstr. 1,<br />
Telefon 056 210 26 16<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Marie-Louise Annen Hofmann<br />
Birchhölzliweg 18, 5412 <strong>Gebenstorf</strong>,<br />
Telefon 056 223 41 85<br />
OK für das Alter, Vogelsang<br />
Susanna Sonderegger, Aarestrasse 24,<br />
5412 Vogelsang, Tel. 056 223 27 59<br />
Pro Senectute, <strong>Gebenstorf</strong><br />
Ingeborg Küng, Unterriedenstrasse1a,<br />
Telefon 056 223 27 15<br />
Pro Senectute, Vogelsang<br />
Edgar Läber, Reiherweg 3, Vogelsang,<br />
Telefon 056 223 25 00<br />
Pro Juventute Aargau, Region Baden<br />
Jolanda Vogel, Zollstr. 1, <strong>Gebenstorf</strong>,<br />
Telefon 056 223 44 45<br />
Ref. Kirchgemeinde Birmenstorf-<br />
<strong>Gebenstorf</strong>-Turgi<br />
Pfr. Rudi Neuberth, c/o Sekretariat<br />
Ref. Pfarramt<br />
Sekretariat: Telefon 056 223 35 10<br />
Spielgruppe<br />
Myrtha Heusler, Isenbergschwil 74,<br />
5637 Geltwil, Telefon 056 664 74 72<br />
SPITEX <strong>Gebenstorf</strong> Turgi<br />
Präsidentin Maria Hayoz, Im Reich 7a,<br />
Telefon 056 223 20 63<br />
Stützpunkt, Telefon 056 223 44 32<br />
Vereinigung Attraktives <strong>Gebenstorf</strong><br />
Präsident: Dominique Becker,<br />
Postfach, 5412 <strong>Gebenstorf</strong>,<br />
Tel. 056 223 42 45, Fax 056 223 21 78,<br />
info@va-gebenstorf.ch<br />
www.va-gebenstorf.ch<br />
Waldspielgruppe<br />
Silvia Rey, Badenerstrasse 47,<br />
5413 Birmenstorf, Tel. 056 225 23 62<br />
Schulleitung <strong>Gebenstorf</strong><br />
René Keller, Friedhofstrasse, <strong>Gebenstorf</strong><br />
Schulsozialarbeiterin<br />
Claudia Weber, Tel. 079 364 65 35,<br />
weber.claudia@5412.educanet2.ch<br />
Abwart <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
Ulrich Rodel, Oberriedenstrasse 8<br />
Redaktion «mach mit»<br />
Jacqueline Keller, Staldenstr. 13<br />
Bitte vergessen Sie nicht, das «mach<br />
mit» über Ihre Vereinsmutationen zu<br />
63
64<br />
P.P.<br />
5412 <strong>Gebenstorf</strong>