Radkarte des Landkreises SPN - Spreewald
Radkarte des Landkreises SPN - Spreewald
Radkarte des Landkreises SPN - Spreewald
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2. Flugplatz<br />
Neuhausen<br />
Der Verkehrslandeplatz<br />
Neuhausen lädt zu einem<br />
Rundflug über die<br />
Niederlausitz ein.<br />
Auch Fallschirmspringen,<br />
Drachenfliegen oder<br />
Ballonfahrten sind hier<br />
möglich.<br />
4. Talsperre<br />
Spremberg<br />
Die Talsperre Spremberg mit<br />
ihren neu gestalteten Strän -<br />
den (Kinderspielplätze, Aus -<br />
sichtspunkte, Anlegeste ge)<br />
hat sich zu einem Paradies,<br />
nicht nur für Wassersportler<br />
entwickelt. Zwei Campingplätze,<br />
ein Hotel, mehrere<br />
Restaurants, ein Hochseilgarten<br />
und eine Surfschule<br />
laden ein. Eine Radtour rund<br />
um den Stausee -<br />
ca. 20 km – ist ein Erlebnis.<br />
➤<br />
6. Vattenfall Europe<br />
Generation-Kraftwerk<br />
Schwarze Pumpe<br />
Das Multimediale Informa -<br />
tionszentrum <strong>des</strong> Kraft -<br />
werkes Schwarze Pumpe<br />
bietet Wissens wertes über<br />
die Region, über Tagebaue<br />
und Verstromung von<br />
Braunkohle, aber auch<br />
Technik zum Anfassen. Von<br />
der 162 m hoch gelegenen<br />
Aussichtsplattform hat man<br />
einen herrlichen Rundblick<br />
über die Region.<br />
8. Erlebnisbad<br />
Spremberg<br />
Das barrierefrei gebaute<br />
Erlebnisfreibad im Kochsa -<br />
grund wurde 1992 eröffnet.<br />
Im Sommer zieht es mit<br />
seiner großen 72 m Rut -<br />
sche und den Wasser -<br />
spielen nicht nur Sprem -<br />
berger magisch an.<br />
➤<br />
9. Museumsscheune<br />
Bloischdorf<br />
Die Museumsscheune <strong>des</strong><br />
Niederlausitzer Sorbischen<br />
Dorfmuseums beherbergt<br />
eine Ausstellung zur historischen<br />
Hauslandschaft<br />
und zum ländlichen Leben.<br />
➤<br />
➤<br />
➤<br />
➤<br />
11. Glasmacherstadt<br />
Döbern<br />
Seit 1868 wird in Döbern<br />
Glas produziert. Die mehr<br />
als 140 Jahre alte Tradition<br />
ist auch jetzt noch leben -<br />
dig. Davon kann man sich<br />
in der Glashütte Döbern, im<br />
Hüttenmuseum oder in der<br />
ortsansässigen Glasschlei -<br />
ferei überzeugen.<br />
➤<br />
➤<br />
1. Branitzer Park<br />
Der Branitzer Park, das zweite<br />
große Lebenswerk von Hermann<br />
Fürst von Pückler-Muskau, gilt<br />
als Höhepunkt der deutschen<br />
Gar tenkultur und letzter deut -<br />
scher Landschaftsgarten <strong>des</strong><br />
19. Jahrhunderts. Historische<br />
Räume in Schloss und Marstall,<br />
in mit ten <strong>des</strong> Parks, vermitteln<br />
Einblicke in das Leben und Werk<br />
<strong>des</strong> großen Gartenkünstlers,<br />
Literaten und Weltreisenden.<br />
➤<br />
10. Aussichtsturm am Felixsee<br />
3. Strittmatters<br />
„Laden“, Bohsdorf<br />
Bohsdorf, die Heimat <strong>des</strong><br />
Schrift stellers Erwin Strittmatter,<br />
heißt in seinen Romanen<br />
„Bossdom“. Der Original-Laden<br />
ist als Gedenkstätte wieder<br />
hergerichtet. Auf einem 2,5 km<br />
langen Rundweg zum Felixsee<br />
sind weitere Originalschauplätze<br />
<strong>des</strong> Romans zu besichtigen.<br />
5. Welzow –<br />
Stadt am Tagebau<br />
Ungewöhnliche Reisen in eine<br />
an dere Welt. Mit Voranmeldung<br />
und zu festen Terminen hinun -<br />
ter bis zum Kohleflöz oder<br />
durch bizarre Landschaften <strong>des</strong><br />
Tagebaus Welzow-Süd. Mit<br />
dem Jeep, Quad, zu Fuß, per<br />
Rad oder bei einem Rundflug<br />
auf Entde ckungstour gehen.<br />
Welzow ist gleichzeitig das Tor<br />
zum Lausitzer Seenland.<br />
7. Kulturschloss<br />
<strong>des</strong> <strong>Landkreises</strong><br />
Spree-Neiße<br />
Spremberg – grüne Stadt an der<br />
Spree. Das historische Zentrum<br />
wurde in den letzten Jahren<br />
restauriert. Der Marktplatz und<br />
der „Bullwinkel” sind eben so<br />
sehenswert wie das Kulturschloss<br />
<strong>des</strong> <strong>Landkreises</strong> Spree-<br />
Neiße mit dem Niederlausitzer<br />
Heidemuseum oder der Bis -<br />
marckturm auf dem Georgen -<br />
berg.<br />
In dem von der Eiszeit geprägten Gebiet zwischen Groß Kölzig<br />
und Bad Muskau auf der deutschen Seite und Trzebiel in Polen<br />
befindet sich der Geopark „Muskauer Faltenbogen“. Der 36 m<br />
hohe Aussichts turm bietet einen herrlichen Rundblick über die<br />
Region. In Jerisch ke entstand ein Ausstellungszentrum zu den<br />
einzigartigen geologischen Besonderheiten. Auf vier Radtouren<br />
kann man hier die Themen Altbergbau, Glasmacherei, Geologie<br />
und Neißeaue erkunden.<br />
➤<br />
12. Oder-Neiße-Radweg<br />
Der Oder-Neiße-Radweg<br />
verläuft auf dem Neiße deich<br />
entlang der deutsch-polnischen<br />
Grenze durch naturbelassene<br />
Auenlandschaft.<br />
➤ 14. Brandenburgisches<br />
Textilmuseum Forst (Lausitz)<br />
Die Rosenstadt war einst<br />
Metropole der Textilindustrie.<br />
Bewahrt wird diese Tradition<br />
vom Brandenburgischen Textilmuseum,<br />
welches sich in einem<br />
alten Fa brikgebäude aus dem<br />
Jahr 1897 befindet.<br />
Funktionstüchtige his torische<br />
Maschinen können in Aktion<br />
erlebt und zum Teil auch selbst<br />
ausprobiert werden.<br />
➤<br />
16. Tagebaue<br />
Jänschwalde und<br />
Cottbus-Nord<br />
Auch der Braunkohletagebau<br />
gehört zum Gesicht der Nieder -<br />
lausitz. Hier kann unweit <strong>des</strong><br />
Oder-Neiße-Radweges direkt<br />
auf den großen Bagger<br />
geschaut werden, der im Tage -<br />
bau Jänsch walde die Braun -<br />
kohle abbaut. Bei Grießen, Hei -<br />
nersbrück und Merzdorf gibt es<br />
spezielle Aussichtspunkte.<br />
19. Flugplatz<br />
Cottbus-Drewitz<br />
Ein Rundflug über das Gebiet<br />
entlang der deutsch-polni-<br />
➤ 21. Stadt- und<br />
Industriemuseum Guben<br />
Im neuen Stadtzentrum gleich neben<br />
dem neuen Rathaus entstand in einer<br />
ehemaligen Hutfabrik das Stadt- und<br />
Industriemuseum, eine ungewöhnliche<br />
Ausstellung mit innovativen Gestal -<br />
tungsideen und dem Einsatz moderner<br />
Medien. Unter 14 Hauben erhält der<br />
Gast Informationen zur Tuch- und Hutindustrie<br />
sowie zur Stadt- und Indu s -<br />
triegeschichte von Guben.<br />
➤ 23. Pinnower See<br />
Zum Naturpark Schlaubetal<br />
gehören die herrlichen<br />
Waldseen nordwestlich von<br />
Guben. Vom Göhlensee führt<br />
ein Radweg durch den Wald<br />
zum Pinnower See, wo ein<br />
Campingplatz und ein Hotel die<br />
Besucher erwarten.<br />
Ein Geheimtipp für Naturliebhaber<br />
ist der Kleinsee.<br />
20. Guben Grenzübergang<br />
13. Ostdeutscher Rosengarten<br />
Forst (Lausitz)<br />
Die wunderschöne historische<br />
Parkanlage (16 ha) feiert 2013<br />
ihr 100. Jubiläum. Aber bereits<br />
bis dahin lohnt sich ein Besuch<br />
auf alle Fälle! Zehntausende<br />
Rosen blühen in fast 900 Sorten<br />
vor malerischer Kulisse aus<br />
Gartenkunst, Landschaftsarchitektur<br />
und botanischer Vielfalt!<br />
Vom 14.06.–29.09.2013<br />
erwartet die Besucher ein Ren -<br />
dezvous der besonderen Art:<br />
Forst (Lausitz) präsentiert die<br />
Deutsche Rosenschau!<br />
15. Wasserkraftwerk,<br />
Grießen<br />
Ein Beispiel für alternative<br />
Energiegewinnung – herrlich<br />
in der Neißeaue gelegen. Seit<br />
1993 wird hier auf Privatinitiative<br />
wieder Strom erzeugt.<br />
Vom Aussichtsturm bietet sich<br />
ein herrlicher Ausblick auf die<br />
Neißelandschaft.<br />
Seit dem 2. Weltkrieg teilt die Neiße die Stadt Guben in das<br />
deutsche Guben und das polnische Gubin. Reste <strong>des</strong> histo -<br />
rischen Stadtzentrums sind noch in Gubin zu sehen. Das<br />
Gubener Zentrum integriert alte Industriebauten mit<br />
moderner Nutzung. Die Neiße ist verbinden<strong>des</strong> Element<br />
und eine neue Fuß gängerbrücke lädt zum Besuch <strong>des</strong><br />
deutschen und <strong>des</strong> polnischen Teiles der Stadt ein.<br />
Das je<strong>des</strong> Jahr An fang September stattfindende Appelfest<br />
geht auf die Obst- und Weinbautradition der Stadt zurück.<br />
Hier wird auch die Apfelkönigin gewählt.<br />
➤<br />
➤<br />
➤<br />
➤<br />
17. Idyllischer Ort am<br />
Tagebaurand<br />
Der frisch sanierte Steinitzhof<br />
mit seinen weitestgehend bar -<br />
rierefreien Räumlichkeiten liegt<br />
am nördlichen Rand <strong>des</strong> Tage -<br />
baus Welzow-Süd und ist Mit -<br />
telpunkt <strong>des</strong> entstehenden Kul -<br />
turparks Steinitz mit den<br />
touristischen Attraktionen Aus -<br />
sichtsplattform „Steinitzer<br />
Treppe“, Findlingslabyrinth,<br />
Görigker See, Feldsteinkirche<br />
und KultUrwald. Hier finden<br />
auch der Steinitzer Bergmannstag und die Mountainbiker- und Radlertage statt. Von der Aussichts -<br />
plattform „Steinitzer Treppe“ (19 m hoch, 172 ü. NN, 101 Stufen, Schräg aufzug) können die Besu -<br />
cher die Entwicklung <strong>des</strong> Tagebau Welzow-Süd beobachten.<br />
➤<br />
➤<br />
18. Erlebnispark<br />
Teichland<br />
In der Gemeinde Teichland,<br />
nahe <strong>des</strong> Dorfes Neuendorf,<br />
befindet sich der Erlebnispark<br />
Teichland am Westhang der<br />
Bärenbrücker Höhe.<br />
Der Freizeitpark bietet derzeit<br />
18 abwechslungsreiche Attrak -<br />
tionen, wie z.B. eine Sommer -<br />
rodelbahn, einen „Pfad der<br />
Kleinen Götter“, eine Tubing -<br />
bahn, den Skydive, einen Irr -<br />
garten, eine Minigolfanlage und<br />
Vieles mehr. Im Jahresverlauf<br />
finden verschiedene Veranstal -<br />
tungen für die ganze Familie<br />
statt, wie z.B. zu Ostern oder<br />
Halloween.<br />
schen Grenze ist ein Erlebnis.<br />
Auch Flugunterricht wird hier<br />
erteilt.<br />
Interessantes aus der Ge -<br />
schichte der Luftfahrt in der<br />
➤<br />
➤<br />
Region ist im Flugtechnischen<br />
Museum zu erfahren.<br />
In der Nähe ist auch ein Motor -<br />
sportzentrum mit Motocross-<br />
Trainingsstrecke.<br />
➤<br />
22. Granoer Weinbau<br />
Wein aus der Gubener Region<br />
findet man in Grano. Seit 2004<br />
werden hier an alte Traditionen<br />
anknüpfend wieder rote und<br />
weiße Reben angebaut. Eine<br />
Führung durch den Weinberg,<br />
bei der viel Wissenswertes über<br />
den Anbau zu erfahren ist,<br />
macht Lust auf eine anschließende<br />
Verkostung <strong>des</strong> Reben -<br />
saftes in der Weinscheune.<br />
➤<br />
24. Campingplatz<br />
Großsee<br />
Der Großsee ist einer der schöns -<br />
ten Ba<strong>des</strong>een der Region. Ein<br />
Campingplatz bietet die Mög -<br />
lichkeit, die Natur aus nächster<br />
Nähe zu genießen.<br />
➤ 26. Eisenhütten- und<br />
Fischereimuseum, Peitz<br />
Das historische Eisenhüttenwerk,<br />
unmittelbar an den Peit -<br />
zer Teichen gelegen, zählt zu<br />
den bedeutendsten technischen<br />
Denkmalarealen Brandenburgs.<br />
Besucher können die original<br />
erhaltene Hochofen- und<br />
Gießereihalle von 1810 besichtigen<br />
und erfahren dabei Interessantes<br />
aus der frühindus -<br />
triellen Eisenproduktion in Peitz.<br />
Auf Anfrage findet das<br />
Aluschaugießen und Klemmku -<br />
chenbacken statt. In der ehe -<br />
maligen Formerei befindet sich<br />
das Fischereimuseum, das<br />
Auskunft über die lange Tradi -<br />
tion der Peitzer Teichwirtschaft<br />
gibt.<br />
➤<br />
28. Burg (<strong>Spreewald</strong>),<br />
Ort mit Heilquellen-<br />
Kurbetrieb<br />
Ob bei einer Kahnpartie, per Rad<br />
oder zu Fuß, die unverwechselbare<br />
Streusiedlung Burg mit traditionellen<br />
Blockbohlenhäusern,<br />
kleinen Wiesen, Streuobstgärten<br />
und Gemüsefeldern lässt sich<br />
vielfältig erleben. Einen Ausgleich<br />
zum Aktivprogramm bieten<br />
die <strong>Spreewald</strong> Therme mit<br />
der reich mineralisierten Thermal-Sole<br />
sowie zahlreiche<br />
Wellness- und Gesundheitsangebote<br />
im Kurort.<br />
25. Teichlandschaft Peitz<br />
➤<br />
Den Reiz <strong>des</strong> Fischerstädtchens<br />
Peitz macht sein ca. 1.000 ha<br />
großes Teichgebiet aus, welches<br />
der Gast mit dem Rad oder bei<br />
einer Teichwanderung erkunden<br />
kann. Zu den Veranstaltungs -<br />
höhepunkten zählen das<br />
Fischerfest im August, die Film -<br />
musiknacht „Sounds of Holly -<br />
wood“ im September und das<br />
„Abfischen“ im Oktober.<br />
27. Heimatmuseum<br />
Dissen<br />
➤<br />
Aufgrund der vielen Storchennester<br />
ist Dissen nicht nur das<br />
Storchendorf. Die Ausstellung im<br />
Heimatmuseum zur Lebensweise<br />
der Sorben/Wenden sowie<br />
ihrer Feste, Bräuche und Trach -<br />
tenvarianten versetzt den Besu -<br />
cher in eine andere Zeit zurück.<br />
Empfehlenswert ist auch ein<br />
Blick in die im Innenraum<br />
bemalte und mit sorbischen<br />
Inschriften versehene Dorfkirche<br />
oder ein Ausflug zur nahe gele -<br />
genen Spreeaue.<br />
➤<br />
29. Bismarckturm,<br />
Burg (<strong>Spreewald</strong>)<br />
Der Bismarckturm bietet einen weiten Blick auf<br />
die einzigartige <strong>Spreewald</strong>landschaft. Schon von<br />
weitem begrüßt das 27 Meter hohe Wahrzeichen<br />
auf dem sagenumwobenen Schlossberg die Gäste.<br />
Jährlich wird der Turm effektvoll zur „Spreewälder<br />
Sagennacht“ und in der „Nacht der Kürbisgeister“<br />
in Szene gesetzt. Ein Besuch der Heimatstube gibt<br />
Einblick in die Geschichte <strong>des</strong> Ortes sowie die<br />
Traditionen und Bräuche der Sorben/Wenden.<br />
➤<br />
31. Kirche in<br />
Illmersdorf<br />
Die Kirche beherbert den größten<br />
Mumienschatz Brandenburgs,<br />
dort lagern elf Mumien<br />
aus dem Zeitraum 1748 –1820.<br />
Das Besondere an ihnen ist,<br />
dass sie natürlich mumifiziert<br />
(nicht einbalsamiert) sind.<br />
➤<br />
33. Heimatstube<br />
Groß Kölzig<br />
Die Ausstellung im historischen<br />
Schulgebäude zeugt von den<br />
Besonderheiten <strong>des</strong> Muskauer<br />
Faltenbogens sowie den Veränderungen<br />
seines Landschaftsbil<strong>des</strong><br />
durch den Menschen und<br />
die Entwicklung eines Ortes in<br />
der Faltenbogenregion vom<br />
sorbisch/wendischen Runddorf<br />
zur Industriegemeinde.<br />
30. Kolkwitz-Glinziger<br />
Teichlandschaft<br />
➤<br />
Die Teiche rund um Kolkwitz<br />
sind ein Eldorado für Angler<br />
und Naturliebhaber. Inmitten<br />
der idyllischen Landschaft<br />
wird schon seit langem<br />
Fischzucht betrieben. Neben<br />
jederzeit frischem Fisch aus<br />
dem Zuchtbetrieb gibt es auch<br />
frischen Käse aus den Zie genund<br />
Schafwirtschaften.<br />
➤<br />
➤<br />
34. Freilichtmuseum „Zeitsprung“<br />
32. Drebkau<br />
In der Kleinstadt Drebkau mit<br />
ihren Ackerbürgerhäusern<br />
und der markanten Kirche<br />
kann man in der sorbischen<br />
Webstube und der Ostereier -<br />
ausstellung Interessantes<br />
über die Niederlausitz erfah -<br />
ren. Hier ist auch die einzige<br />
Brauerei der Niederlausitz zu<br />
Hause. Im über 200 Jahre<br />
alten Brauhaus sind in drei<br />
Etagen historische Brauerei -<br />
utensilien zu sehen.<br />
Das am entstehenden Klinger See gele -<br />
gene Museum präsentiert einen Schnitt<br />
durch einen fossilen See aus der Eem-<br />
Warm zeit vor 120.000 Jahren.<br />
Auf dem Areal sind ein Feuchtbiotop,<br />
verschiedene Schautafeln und ein<br />
Schutzgebäude entstanden, in dem eine<br />
Nachbildung eines Mammutbabys die<br />
Besucher begrüßt.
28<br />
29<br />
Radwandern<br />
zwischen Spree und Neiße<br />
Radwege zwischen<br />
Spree und Neiße<br />
Das Radwegenetz zwischen Spree und Neiße hat sich in den<br />
letzten Jahren zum komfortabelsten in ganz Brandenburg ent -<br />
wickelt. Über 500 km Radwege und viele Brücken wurden neu<br />
ausgebaut. Insgesamt ist hier ein Netz von fast 1.000 km Rad -<br />
wegen entstanden. Mit viel Engagement kümmern sich der<br />
Landkreis Spree-Neiße und die Gemeinden ständig um die Wert -<br />
erhaltung <strong>des</strong> Wegenetzes und der Beschilderung.<br />
Der Spreeradweg**** (insgesamt 410 km von den Spreequellen<br />
im Sächsischen Bergland nach Berlin) und der Oder-Neiße-Rad -<br />
weg**** (insgesamt 590 km vom tschechischen Isergebirge bis<br />
zur Insel Usedom) durchqueren auf je ca. 60 km Länge die<br />
Spree-Neiße-Region. Beide Wege führen zum größten Teil auf<br />
den Flussdeichen entlang und sind asphaltiert.<br />
Die Niederlausitzer Berg bautour*** führt entlang der drei noch<br />
tätigen Braunkohletagebaue und der bereits rekultivierten Land -<br />
schaften nach dem Tagebau. Der Gurkenradweg*** erkundet in<br />
5<br />
31<br />
Radwege<br />
Tour Brandenburg<br />
Oder-Neiße-<br />
Radweg<br />
Spreeradweg<br />
Spree-Neiße-<br />
Verbindungswege<br />
17<br />
30<br />
32<br />
Fürst-Pückler-Radweg<br />
Gurkenradweg<br />
Niederlausitzer<br />
Bergbautour<br />
Sorbische Impressionen<br />
- Serbske impresije -<br />
Seenland-Route<br />
8<br />
der <strong>Spreewald</strong>region alles rund um das beliebte saure Gemüse.<br />
Der Fürst-Pückler-Weg*** erkundet Zeugnisse der Land -<br />
schaftsgestaltung zu Pücklers Zeiten und heute. Die Tour Bran -<br />
denburg**** ist der längste Fernradweg Deutschlands. Der<br />
Radfahrer kann hier fernab der Fernverkehrsstraßen die wunder -<br />
volle Landschaft <strong>des</strong> Spreewal<strong>des</strong>, die Flusstäler von Spree und<br />
Neiße, den Naturpark Schlaubetal und die europaweit einzigarti -<br />
gen geologischen Be sonderheiten <strong>des</strong> Geoparks Muskauer Fal -<br />
tenbogens entdecken.<br />
Unterschiedliche Erlebnisbereiche an den Wegen lassen jede<br />
Tour zu einem besonderen Ereignis werden. So erzählen das<br />
Brandenburgische Textilmuseum in Forst (Lausitz), das Stadtund<br />
Indus triemuseum in Guben, das Eisenhütten- und Fischerei -<br />
museum in Peitz von der Geschichte der Region. Kenner <strong>des</strong><br />
1998 verfilmten Romans „Der Laden“ von Erwin Strittmatter fah -<br />
ren „Mit Rad wie Bäckersch Esau“ von Grodk (Spremberg)<br />
nach Bossdom (Bohsdorf).<br />
Die Tourist-Informationsstellen in der Region halten Tourentipps<br />
und Kartenmaterial bereit. Übernachtungsangebote gibt es in<br />
jeder Preisklasse: unsere Hotels, Pensionen, Privatquartiere und<br />
6<br />
27<br />
1<br />
26<br />
Campingplätze, viele mit dem bekannten Bett&Bike-Prädikat,<br />
freuen sich auf radfahrende Gäste.<br />
Selbstverständlich kann man hier auch Radwandern ohne<br />
Gepäck. Zum Beis piel sieben Tage auf einer Rundtour mit ins -<br />
gesamt 250 km Länge. Dieses und viele andere Angebote sind<br />
im Reisebüro oder in den Tourist-Informationen vor Ort buchbar.<br />
Je<strong>des</strong> Jahr von März bis Oktober sind Tausende Radwanderer in<br />
der Region mit dem „Radler-Bonusheft“ unterwegs. Darin sind<br />
zahlreiche Museen, Gaststätten und Freizeiteinrichtungen auf -<br />
gelis tet, die für Radfahrer s pezielle Angebote, Rabatte oder Ver -<br />
günstigungen bereit halten. Außerdem enthält das Heftchen<br />
neben Radtourenterminen, Kartentipps und nützlichen Adressen<br />
auch Postkarten, die man sich bei den besuchten Einrichtungen<br />
ab stempeln lassen kann. Im Herbst werden dann unter allen Ein -<br />
sendern attraktive Preise verlost. Mitmachen lohnt sich also.<br />
Weitere Informationen<br />
sowie Tourenvorschläge mit GPS-Daten unter<br />
www.landkreis-spree-neisse.de.<br />
7<br />
24<br />
18<br />
9<br />
2<br />
3<br />
23<br />
25<br />
34<br />
19<br />
10<br />
Tourist-Informationen:<br />
Tourist-Information im Haus <strong>des</strong> Gastes<br />
Am Hafen 6, 03096 Burg (<strong>Spreewald</strong>)<br />
Telefon 035603 75016-0, Fax 75016-16<br />
www.burg-spreewald-tourismus.de<br />
info@burg-spreewald-tourismus.de<br />
Tourist-Information Forst (Lausitz)<br />
Cottbuser Str. 10, 03149 Forst (Lausitz)<br />
Telefon 03562 669066, Fax 669067<br />
www.forst-information.de<br />
forst-information@t-online.de<br />
Tourismusinformation „Peitzer Land“<br />
Markt 1,03185 Peitz<br />
Telefon 035601 8150, Fax 81515<br />
www.tourismus-spreewald.peitz.de<br />
tourismus@peitz.de<br />
16<br />
33<br />
15<br />
11<br />
22<br />
14<br />
13<br />
Excursio – Besucherzentrum<br />
Heinrich-Heine-Str. 2, 03119 Welzow<br />
Telefon 035751 275050, Fax 275055<br />
www.bergbautourismus.de<br />
info@bergbautourismus.de<br />
Geopark Muskauer Faltenbogen<br />
Muskauer Straße 14, 03159 Döbern<br />
Telefon 035600 3687 12/-13/-14<br />
Fax 035600 3687 69<br />
www.muskauer-faltenbogen.de<br />
info@muskauer-faltenbogen.de<br />
21<br />
20<br />
12<br />
Tourist-Information Guben<br />
Frankfurter Str. 21, 03172 Guben<br />
Telefon 03561 3867, Fax 3910<br />
www.touristinformation-guben.de<br />
ti-guben@t-online.de<br />
Tourist-Information Spremberg<br />
Am Markt 2, 03130 Spremberg<br />
Telefon 03563 4530, Fax 594041<br />
www.spremberg.de<br />
ti@spremberg.de<br />
© 2013 VERLAG Reinhard Semmler GmbH · Telefon 0355 4838730 · E-Mail info@verlag-semmler.de · Internet www.verlag-semmler.de · 13-08 | Fotonachweis: Rainer Weisflog, Landkreis Spree-Neiße Medienzentrum, Archive der Tourist-Informationen, Stadt Guben