Energy Forum 3/11 - NetZulg AG
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Das Magazin der <strong>NetZulg</strong> <strong>AG</strong>, Steffisburg<br />
Helle Köpfe<br />
Swatch,Ricolaund Co.–<br />
wers wirklicherfunden hat.<br />
netzulg Schülerzeigen, wiesmartes<br />
undcleveresLernengeht.<br />
sehenverstehen So funktioniertdas<br />
Stromnetz derZukunft.<br />
reisengeniessen ZumhalbenPreis:<br />
ökologischerSkispassinAdelboden.<br />
O3<br />
<strong>11</strong>
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Wie smart leben Sie? Sind Sie pfiffig und ein helles Köpfchen wie die vier<br />
Erfinder, die wir in der Titelgeschichte ab Seite 4 vorstellen? Die Erleuchtung<br />
ist bei ihnen Stammgast, ihre Erfindungen nisten sich sogar im globalen<br />
Alltag ein: zum Beispiel das Ricola-Holunderblüten-Bonbon von<br />
Christina Lutz oder die Swatch-Uhr von Elmar Mock.<br />
Findige Köpfe sind ebenfalls die Kinder bei «smart-clever»: So heisst unser<br />
Quiz und Klassenwettbewerb. Schauen Sie den Schülern in Riggisberg über<br />
die Schultern (Seiten 16 und 17), wenn sie sich mit Spass und Engagement<br />
neues Wissen aneignen. Vieles, was sie im Quiz lernen, können die Kinder<br />
direkt in ihrem Alltag anwenden. Möchten auch Sie Ihr Energiewissen<br />
vertiefen? Gerade in der heutigen Zeit, in der Energiefragen häufig<br />
thematisiert werden, ist es nützlich, einige Grundbegriffe zu kennen. Auf<br />
Seite 18 bringen wir Licht ins Dunkel der Energiebegriffe.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viele erhellende Momente bei der<br />
Lektüre des neuen «1to1 energy forum».<br />
Eggiwil<br />
Lokal verwurzelt.<br />
Landesweit vernetzt.<br />
Anton Pieren, Geschäftsleiter<br />
<strong>NetZulg</strong> <strong>AG</strong><br />
1to1 energy heisst der Strom Ihres<br />
lokalen Energieversorgers. Gemeinsam mit<br />
rund 14O Partnern beliefert er über eine<br />
Million Menschen mit durchdachten Produkten<br />
wie Ökostrom und mit Angeboten für den<br />
effizienten Umgang mit Energie.
4<br />
9<br />
1O<br />
12<br />
INHALT<br />
03<strong>11</strong><br />
titelthema<br />
Helle Köpfe: Vier Erfinder und<br />
die Geschichte ihrer Ideen.<br />
1to1energyland<br />
MitfiebernimEisstadion und<br />
anfeuern am Lauberhorn.<br />
einszueins<br />
Werist glücklicher? «Waldmensch»<br />
undCern-Physiker im Gespräch.<br />
sehenverstehen<br />
Intelligent vernetzt: So wird das<br />
Stromnetz der Zukunft.<br />
14<br />
16<br />
18<br />
2O<br />
22<br />
energieeffizienz<br />
EinechterStar: Warum dieneuen<br />
LEDs mehr können alsleuchten.<br />
netzulg<br />
Das Projekt «smart-clever»<br />
bekommt gute Noten.<br />
Erfrischendeinfach:Wattund<br />
Kilowattstundekurzerklärt.<br />
reisengeniessen<br />
Abfahrtzum halben Preis:<br />
ökologischerSkispassinAdelboden.<br />
spielspass<br />
Schlauer Fuchs, dummeGans:<br />
WievielWahrheit dahintersteckt.<br />
willkommen 3<br />
Poster<br />
Heftmitte<br />
Ausflugstipps<br />
für einen tollen<br />
Winter im<br />
«1to1 energy»<br />
Land.<br />
neutral<br />
Drucksache<br />
No. 01-<strong>11</strong>-553202 – www.myclimate.org<br />
© myclimate – The Climate Protection Partnership<br />
IMPRESSUM Herausgeber: <strong>NetZulg</strong> <strong>AG</strong>, Bernstrasse 138, Postfach <strong>11</strong>2, 3613 Steffisburg, Telefon: 033 439 4242, www.netzulg.ch, EMail: info@netzulg.ch; Anton Pieren, Thomas Gander.<br />
Redaktion: Roger Baur. Konzeption/Layout/Produktion: Infel <strong>AG</strong>, Postfach 407, 3000 Bern 7, Andy Schärer, Claudia Schwyter, Guido Lichtensteiger, Denise Liebchen, Jörg Fassmann,<br />
Brigitte Mathys, Bruno Habegger, Alexander Jacobi, Hubert Boog, Erika Schumacher. Bildredaktion: Diana Ulrich. Fotos: Ruben Wyttenbach, Hans Wüthrich, Rolf Neeser, Stephan Bögli,<br />
Peter Gerber, Paul Scherrer Institut/H.R. Bramaz, Guy Jost, kultzone.ch, Teo Jakob, Regula Roost, Brigitte Mathys, Oliver Roth, gettyimages, zvg Adelboden Tourismus, zvg L’Aubier.<br />
Illustrationen: Claudio Köppel, Simona Rosser, Jörg Fassmann. Lithografie: Appalooza Productions GmbH, Postfach 260, 3000 Bern 5. Druck: VogtSchild Druck <strong>AG</strong>, Gutenbergstrasse 1,<br />
4552 Derendingen.<br />
1to1 energyforum O3 <strong>11</strong>
4 titelthema
Die Schweiz ist das Land der Erfinder. Nirgendwo<br />
sonst werden so viele Patente angemeldet.<br />
Doch wie ticken helle Köpfe? Wir haben vier Menschen<br />
getroffen, die den Freiraum haben, das Leben<br />
neu zu denken oder, wie der Neuenburger Elmar Mock,<br />
das Erfinden zu erfinden. Ihre Ziele: die Swatch,<br />
das Backen, ein Bonbon oder das Duschen.<br />
Eine Idee durchläuft laut Elmar Mock alle drei Aggregatszustände. Von der flüchtigen Idee zur beweglichen<br />
Form inder Gestaltung bis hin zum Endprodukt, das als Innovation Spuren inder Gesellschaft hinterlässt.<br />
Die Seele des Erfinders wird unaufhörlich<br />
von einem schwarzen, verschlingenden Loch<br />
der Langeweile und der Normen angezogen;<br />
seine Kraft dagegen sind seine Ideen, seine<br />
Fantasie, seine Träume. Elmar Mock, 57, schuf<br />
sich schon als Kind seine eigenen Löcher,<br />
guckte sieindie Luft,träumte seineTagträume<br />
undspielte wildeSpieleimdunklen Wald.Der<br />
Sohn einer Walliserin und eines Uhrenmachers<br />
aus Österreich, in La Chaux-de-Fonds<br />
aufgewachsen undspäterals einerder Erfinder<br />
derSwatchbekannt,aberdeswegen nichtreich<br />
geworden, umschreibt seine heutige Rolle im<br />
titelthema 5<br />
Lebenso: «Der Innovatorist einGeschichtenerzähler.»<br />
EinliebenswerterChaot<br />
Seine Geschichten sind bezeichnend für so<br />
manchenErfinder.Diejenige derLederhosen,<br />
dieder Grossvater demkleinen Elmarschenkte<br />
und die er anziehen musste: eine Grenzerfahrungder<br />
kindlichen Art.«Daswar wirklich<br />
hart!» Auch diejenige des hochintelligenten<br />
Legasthenikers, der zwar elf statt neun Jahre<br />
Schulzeit absolvierte, später aber Deutsch so<br />
nebenbei während einer Weiterbildung in<br />
1to1 energyforum O3 <strong>11</strong>
6 titelthema<br />
Sachen Kunststofftechnik inder Deutschschweizlernte.<br />
Vorallem aber dieGeschichte<br />
derSwatch, dieeigentlichein Produktder Langeweileund<br />
derFreiräume desdamals26-jährigenMikrotechnik-Ingenieurs<br />
war, in einem<br />
Beschäftigungsprogramm fürArbeitslose des<br />
Uhrenproduzentensteckend. «Ich hattesoviel<br />
freieZeit»,erinnertersich.<br />
Schalk blitzt aus seinen Augen; ernennt als<br />
Vorbild die Comicfigur Gaston Lagaffe, den<br />
liebenswerten, etwas faulen Chaoten, der ein<br />
verkanntes Genieist.«SehenSie sich um!» In<br />
den riesigen Räumen einer ehemaligen Seifenfabrik<br />
an derRue Centrale in Bielnimmt sein<br />
mit zwei Partnern betriebenes Unternehmen<br />
«Creaholic» –ein «Innovationshaus» –mehrere<br />
Räumeein,vollgestopftmit Erfindungen,<br />
Protoypen, Büchern, Computern und vielem<br />
mehr. Auch die Kabine einer Seilbahn steht<br />
hier oder ein Trainingsgerät für Seiltänzer,<br />
erfunden fürden ArtistenDavid Dimitri.<br />
DasLandder Erfinder<br />
Pioniergeist undKreativität gehörenzur DNA<br />
der Schweiz. Sie gilt als Innovationsleaderin<br />
Europasund derWelt. Offensichtlich stimmen<br />
die Rahmenbedingungen, auch für Elmar<br />
Mock.«Wirsindals rohstoffarmesLanddazu<br />
verdammt, erfinderisch zu bleiben und noch<br />
besser zu werden.»Ervergleicht denInnovationsprozess<br />
immer wieder gerne mit den Zuständen<br />
von Stoffen, vom gasförmigen über<br />
den flüssigen bis zum kristallinen, festen Zustand–zum<br />
Beispiel Wasserdampf,Flüssigkeit<br />
und Eis. Ideen durchlaufen den Gaszustand,<br />
werden im flüssigen Zustand fassbarer (etwa<br />
Aline Kobel hat ihre Geschäftsidee, Backformen über Internet zu<br />
vermieten, zu einem funktionierenden Business entwickelt. Dabei hat<br />
sie auch viel Geduld bewiesen.<br />
fürForschung undDesign) undgefrieren letztlich<br />
zu einemProdukt,das in vielerleiHinsicht<br />
standardisiert und ökonomisch austariert<br />
wird.Nicht immerimSinndes Erfinders:«Es<br />
bestehteineHassliebe zwischen derGas-und<br />
derKristallinphase»,sagtElmar Mock.<br />
ImmerinBewegung<br />
Undletztlich muss sich einProdukt am Markt<br />
durchsetzen und die Gesellschaft wesentlich<br />
beeinflussen. Nur dann kann es als echte<br />
Innovation bezeichnet werden. Wie der PC<br />
etwa in den1960er-Jahren eine war. Erfunden<br />
von einem Fotokopiererhersteller, der die<br />
Innovation darin nichterkannte.<br />
«Manchmal sind Firmen Gefangene ihrer<br />
eigenenProdukte»,sagtElmar Mock.Deshalb<br />
haterseine eigene Firmasoaufgestellt,dasssie<br />
stetsimgasförmigen Zustandbleibt, derGeist<br />
in denhohen,weitenRäumender Seifenfabrik<br />
keinen Schaum hervorbringt, sondern echte<br />
Innovationen. Etwa indemdie Mitarbeitenden<br />
beteiligt sind, Teamarbeit im Vordergrund<br />
steht («Ohne mein Team bin ich nichts») und<br />
sich dieBesitzverhältnisseautomatisch ändern<br />
–der Anteil desGründers langsamgegen null<br />
zustrebt.Oderindem manHerausforderungen<br />
wiedie Energieeffizienz von eineranderen Seite<br />
angeht:Hände waschenmit zehnmal weniger<br />
Wasser. Eine Kleinwindturbine für wenig<br />
Geld mit viel Leistung steckt ebenso inder<br />
Pipeline wie Solarziegel mit höherem Wirkungsgrad.<br />
AufwelcheseinerErfindungenist<br />
er besondersstolz?Erseufzt.«Sie fragen einen<br />
Vater, welchesKinderammeisten liebt?»<br />
DieBackform<br />
einer<br />
Geschäftsidee<br />
In ihrem Kopf formen sich unablässig neue<br />
Ideen, nehmen Form anund verschwinden<br />
wieder im Nebelder Gedanken.<br />
Die quirlige Aline Kobel, 40, liebt es, über<br />
dasLeben nachzudenken;schon alsMädchen<br />
hing sie gerne Tagträumen nach. Als sich ihr<br />
ältester Sohn Cyrilvor bald zehn Jahren zum
Geburtstag eine Totenkopftorte wünschte,<br />
nahm eine der vielen Ideen eine feste Form an:<br />
Sie erinnerte sich anihre Zeit als Au-pair in<br />
Vancouver, wo ihre Bekanntenlustige Figuren<br />
backten. Winnie Pooh, Schlossgespenster,<br />
Totenköpfe undvielesmehr. Dasist es!Backformen!<br />
Nicht zum Verkauf, sondern zur<br />
Vermietung über Internet.<br />
Allerdings dauerteesnoch einJahr, bisAline<br />
Kobel die Idee auch wirklich umsetzte: «Ein<br />
neues Geschäft braucht Geduld», sagt sie.<br />
Siesteht in ihremneuen Ladenlokal in Kirchberg<br />
BE,wofrüherKörper mitPiercings und<br />
Tattoos verziert wurden. Heute sind essüsse<br />
Objekte, mit Lebensmittelfarbe verziert, welchesie<br />
natürlich gleich mitverkauft. 2003 startete<br />
sie ihr Business, mit siebzig Backformen<br />
undeiner selbstgestrickten Website, dieimmer<br />
noch online ist und gerade den Charme von<br />
bringbackform.ch ausmacht.<br />
Heutesindesüber1000 Formen. Undimmer<br />
mehr Kundinnen. Das Geschäft läuft heute<br />
gut, auch wenn sie noch nicht davon leben<br />
kann –aberauchkeine rotenZahlenschreibt.<br />
«Doch ichhabe es allenbewiesen: MeineIdee<br />
funktioniert.» Darauf istsie stolz.<br />
Aline Kobel nimmt eine ihrer Lieblingsbackformen,einelustige<br />
Ente mitSchirmchen, vom<br />
Regal und dreht sie in der Hand. Sie sinnt<br />
darüber nach, wie sie –das «Mädchen vom<br />
Lande» –mit dem KVimSack den nächsten<br />
Schritt wagen und Investoren für ihre Idee<br />
begeistern kann. Vielleicht ist es auch die<br />
nächste Idee, die bereits Form annimmt. Sie<br />
lacht: «Das verrateich bestimmt nicht.»<br />
Die<br />
Kräuterfrau<br />
Sie hats erfunden. Seit über 20 Jahren steht<br />
meist Christina Lutz, 59, die Leiterin des Innovationsbereichsvon<br />
Ricola,amAnfangder<br />
Entwicklung eines neuen Geschmacks, eines<br />
neuen Produkts. «Es ist Teamwork», sagt die<br />
gebürtigeOstdeutsche bescheiden. Sensoriker,<br />
Werbe- und Marketingprofis verfeinern das<br />
Produktbis zurMarktreife.<br />
BeiRicolahat sich ihrLebenskreis geschlossen.<br />
DieTochtereines Dorf-Tierarztes, dieals kleines<br />
Mädchen Natur und Pflanzen liebte, von<br />
einem Leben als Gärtnerin träumte, jedoch<br />
vomVater zu einemStudium ermuntertwurde<br />
undinder ehemaligen DDRschliesslich Lebensmittelingenieurin<br />
wurde, istbei denKräutern<br />
ihrerKindheitangekommen.<br />
Besonders stolzist sieauf dasHolunderblüten-<br />
Bonbon.Daran istihreMutterschuld. Undein<br />
Lieferant. Ihre Mutter, weil sie häufig Holunderblüten-Kuchen<br />
zubereitete. An dessen Geschmack<br />
erinnerte sich Christina Lutz eines<br />
Tages. Siewollteihn zu einemBonbonformen;<br />
doch mehrere Anläufe scheiterten. Erst eine<br />
Wer hats erfunden? Christina<br />
Lutz. In der DDR mit der<br />
Entwicklung von Schokolade und<br />
anderen Lebensmitteln aus<br />
alternativen Rohstoffen beschäftigt,<br />
kreiert sie heute mit<br />
ihrem Team für Ricola neue<br />
Geschmacksrichtungen und<br />
Produkte.<br />
Fehllieferung mit Zutaten für ein anderes<br />
Produktliess dasProjekt doch noch gelingen.<br />
Zufällig war eine nicht bestellte Komponente<br />
darunter, die hervorragend passte. Heute wird<br />
die Sorte weltweit am drittbesten verkauft –<br />
nach dem Original-Kräuterzucker und der<br />
SorteZitronenmelisse.<br />
«Innovationensindhäufig einProdukt desZufalls»,<br />
sagt sie. Und der Leidenschaft. Für<br />
Christina Lutz ist klar: Mit einem Bonbon<br />
verändertman nichtdie Welt.Doch sieist stolz<br />
darauf,ihreErfindungenweltweitanzutreffen,<br />
MenscheneinigeMinuten wohltuenden Gaumenkräuterglückszugönnen.<br />
Siewill niemit ihrerArbeitaufhören. Sieentwickeltund<br />
tüftelt,hat eine Erfindung weltweit<br />
patentieren lassen, die dereinst ein zu süsses<br />
Problem lösen soll. Sie plant, der Ricola-Kräutermischungein<br />
vierzehntesKraut beizufügen.<br />
Miteiner weiteren Arbeit will siedie Pflanzen<br />
selbstzur Färbungdes Produkts beiziehen: «Es<br />
gibt noch so viel zu tun»,sagtsie.<br />
1to1 energyforum O3 <strong>11</strong>
8 titelthema<br />
Christoph Rusch duscht. Der<br />
Tüftler hat unter der Dusche die<br />
Idee für eine energiearme Dusche<br />
gehabt –und die «Joulia» zusammen<br />
mit Kollegen in seiner Firma<br />
zur Serienreife gebracht.<br />
Denker unter<br />
der Dusche<br />
Andere singenunter derDusche. Der MaschinenbauingenieurChristoph<br />
Rusch, 40,denkt<br />
ansDuschen. Undanden damitverbundenen<br />
Energieverbrauch. Biszu18Liter Warmwasser<br />
pro Minute fliessen aus einem normalen<br />
Duschkopf.Vielzuvielfür einenwie ihn, den<br />
ehemaligen Maschinen- und Töffmechaniker,<br />
dersichheute noch gernedie Händeschmutzig<br />
macht. «Ich dusche gerneund ausgiebig.»<br />
Er studierteZahlenund stellteeigeneBerechnungenan;<br />
dieErgebnissesetzten seinem ökologischenHerzenzu,<br />
so dass er einesTages beschloss,<br />
eine «grünere» Dusche zu entwickeln.<br />
Den ersten Prototyp baute er vor vier Jahren<br />
an einemWochenende.Esdauerte einganzes<br />
Jahr,bis er technischverfeinertwar,und weitere<br />
drei Jahre bis zur Marktreife. Unzählige<br />
Skizzen, Sitzungen, fachlicheGespräche unter<br />
Kollegen lagen dazwischen. «Etwas Schlaues<br />
kann nie aus nur einem Kopf alleine entstehen.»Baldsolldie<br />
Dusche «Joulia» erhältlich<br />
sein.Sie basiertauf einerNeukonstruktion der<br />
Duschwanne: Das kalte Frischwasser gelangt<br />
in dieWärmetauscherwanneunter denFüssen,<br />
wo es vom verduschten Abwasser erwärmtwird.<br />
Erfinder ist Ruschs Traumberuf, schon als<br />
Kind,als er seinem VaterimBastelkellerhalf,<br />
wollte erNeues erfinden. «Reich zuwerden,<br />
motiviertmichnicht», sagter. Dafürdie EnttäuschungseinesGöttibubenübermagerefünf<br />
Metereiner gekauftenPET-Rakete. MitKollegen<br />
begann erzuexperimentieren. Der Bub<br />
staunt:Der Nachbauerreicht300 km/h.Rusch<br />
lacht: «Manmusssichden Spieltrieb erhalten.»<br />
KeineHerausforderung: Er istVater geworden.<br />
DassmarteNetz<br />
vomBodensee<br />
DieEnergiebranche wandeltsich.<br />
Strom wird zunehmend dezentral<br />
erzeugt.Arbon Energie nimmt<br />
die smarte Zukunftschon voraus.<br />
Energieversorgersindjelänger,desto<br />
mehrnicht die Einzigen,die Strom produzieren<br />
und einspeisen. Durch erneuerbare<br />
Energien entsteht ein dezentrales<br />
Netz, das zur zentralen<br />
Steuerung nun datenfähig gemacht<br />
wird.Grundlage dazusindintelligente<br />
Stromzähler (Smart Meter; siehe Seiten<br />
12/13). Und es bedeutet für Energieversorger,<br />
selber smartzuwerden.<br />
Jürgen Knaak, Geschäftsführer der<br />
ArbonEnergie <strong>AG</strong>,beschäftigtsichseit<br />
2007 intensiv mit den neuen Technologien.<br />
Heute ist der Umbau seines<br />
Netzes in Richtung «Smart Grid» weiterfortgeschritten<br />
alsanderswo. Sukzessive<br />
erfolgt bald der flächendeckende<br />
Ausbau der Haushaltzähler.<br />
Antriebsfeder istfür Jürgen Knaakder<br />
Wunsch, sein Unternehmen rechtzeitigauf<br />
die Zukunftvorzubereiten.«Mit<br />
dem reinen Stromverkauf ist esfür<br />
den Energieversorger nicht mehr getan.»InzweiJahren<br />
seiArbon Energie<br />
mitder Umrüstungfertig. Am Ausbaustand<br />
seines Netzes lässt sich bereits<br />
heute erahnen, wovon Kunden profitieren<br />
werden. Von zeit und verbrauchsabhängigen<br />
Tarifen etwa. Geräte<br />
könnten gar an die Strombörse<br />
angeschlossen werden. Und imZusammenhangmit<br />
derHeimautomation<br />
lassen sich nicht nur Kosten sparen,<br />
sondern auch ganz neue Dienstleistungen<br />
wie Notfalldienste oder Einbruchsalarme<br />
realisieren. «Wir werden<br />
bereit sein», sagt Jürgen Knaak.
Heissauf Eis<br />
ErgatternSie 40 «1to1energy»Tickets fürdie Partie derSCL Tigers<br />
gegenden HC Davosam20. Dezember 20<strong>11</strong>.<br />
DasAuftaktspielinDavos verlorendie Tiger–<br />
im Ilfisstadion, wo dieVIP-Galerie im violetten<br />
«1to1 energy»-Kleid erstrahlt, wollen sie den<br />
Rekordmeister nun aufs Glatteis führen. Ob<br />
dies derMannschaft um TrainerJohnFustgelingt?Seien<br />
Siedabei,wenndie beiden National-League-A-Teams<br />
das Eis aufheizen. Die<br />
Am 13.Januar2012fällt derStartschuss fürdie<br />
82.Internationalen Lauberhornrennen.Dann<br />
heissteswieder«Manege frei»für Carlo Janka,<br />
Didier Cuche undIvica Kostelic.Die gewohnte<br />
Disziplinabfolge bleibt: Freitag die Super-<br />
Kombination, Samstag die Abfahrt, Sonntag<br />
derSlalomals Abschluss. DieAbfahrt,der Höhepunktder<br />
Lauberhornrennen, istnichtsfür<br />
gemütliche Gemüter: 4,5Kilometer in 2,5Minuten.<br />
Das sind Zahlen, die beeindrucken.<br />
Wenn diebestenSkisportler mit160 km/h die<br />
längsteAbfahrt im Weltcup-Zirkus hinunter-<br />
Partie ist ein weiterer Mosaikstein auf dem<br />
Weg der Tigers, esimzweiten Jahr in Folge<br />
in die Playoffs zuschaffen. Bedeutend länger<br />
bestehtdie Partnerschaft zwischen 1to1 energy<br />
und den Tigers: Die Liaison befindet sich<br />
bereitsinder zehntenSaison.<br />
Hereinspaziertinden<br />
Wengener Weltcup-Zirkus<br />
brettern,verzaubernsie dieZuschauer. Insgesamt<br />
62 000 Zuschauer warenvor Ort und verfolgten<br />
den Weltcup 20<strong>11</strong> in Wengen, davon<br />
35 000 allein dieAbfahrt.Vor derKulissevon<br />
Eiger, Mönch und Jungfrau ist esein sportliches<br />
Wochenende mit Augenschmausqualität–und<br />
fürdie weltbesten Skirennfahrervor<br />
allemein Kraftakt,dennauchder Slalom auf<br />
derPiste Jungfrau/Männlichengehörtzuden<br />
anspruchsvollstenimalpinen Ski-Weltcup.<br />
Event: www.lauberhorn.ch<br />
1to1energyland 9<br />
Gew!nn<br />
20 x2Tickets<br />
fürSCL Tigers –HCDavos<br />
Gewinnen Sie 20 x2Tickets für das<br />
Duell der SCL Tigers gegen den HC<br />
Davos amDienstag, 20. Dezember<br />
20<strong>11</strong>, in Langnau.<br />
Mitmachen: bis5.Dezember20<strong>11</strong>unter<br />
www.1to1energy.ch/verlosung<br />
oder SMSmit 1TO1 an 9889 (20Rp./<br />
SMS)<br />
Gew!nn<br />
Ski-Weltcup-Wochenende<br />
fürzweiPersonen<br />
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für zwei Personen im4SternHotel<br />
in Grindelwald mit GoldCards für<br />
den Besuch der Lauberhornrennen<br />
(Sa/So) inkl. SkiTageskarten.<br />
Mitmachen: bis5.Dezember20<strong>11</strong> unter<br />
www.1to1energy.ch/verlosung<br />
oder SMSmit WENGEN an 9889<br />
(20Rp./SMS)<br />
1to1 energyforum O3 <strong>11</strong>
1O einszueins<br />
DasRätselums Glück<br />
Natur oder Technik: Was macht glücklicher? Der «Waldmensch»<br />
Fer Werthmüller und der Teilchenphysiker Roland Horisberger<br />
suchen die Antwort irgendwo zwischen dem BeschleunigerExperiment<br />
am Kernforschungszentrum Cern und dem Entschleuniger «Wandern».<br />
Herr Horisberger, Sie arbeiten mit höchstkomplexer<br />
Technologie an einem riesigen<br />
Teilchenbeschleuniger. Herr Werthmüller,<br />
Sie benutzen ein Messer ausStein. Wieviel<br />
Technikmacht glücklich?<br />
Fer Werthmüller (W): Je mehr Technik uns<br />
vorgegebenist,desto wenigerarbeitenwir mit<br />
dem Gehirn. Mit viel Technik schreiten wir<br />
automatischineinedümmere Welt.<br />
Roland Horisberger (H): Eigentlich braucht<br />
die Menschheit das Cern nicht. Aber es gibt<br />
diesen einenMoment, wenn derMenschinden<br />
Abendhimmelschaut undwissen möchte,wie<br />
alleszusammenhängt.<br />
W: Ich bin sehr neugierig: Viele Aspekte der<br />
Physik habe ichmir selbstbeigebracht.<br />
H: Wirverbrauchen unsere Intelligenzzunehmend<br />
im Nebensächlichen. Meinen Kindern<br />
habe ichgesagt: Euer Kopf istkeinunendlich<br />
grossesFass. Passtauf,welches Futter ihrihm<br />
gebt; esst kein Junkfood. Wozu muss ich mir<br />
denn Tastenbefehle fürden Computer merken?<br />
WelcheTechnikverwenden SieimAlltag?<br />
W: Wenn ichamAbend längeraufbleibe,lege<br />
ich mich auf meinen Stein und betrachte den<br />
Sternenhimmel. Dazu brauche ich kein Licht<br />
–nicht einmal zurOrientierungimDunkeln:<br />
Zuerst schliesse ich die Augen, sogewöhnen<br />
sich meine Pupillen ans Schwarz. Dank dem<br />
Licht der Sterne und des Mondes sehe ich<br />
schliesslich rechtgut.Nur wenn ichnachtsvon<br />
der Strasse zu meinem Lager gehe, nutze ich<br />
eine Stirnlaterne, damit ich keine Schnecken<br />
zertrete.<br />
Herr Horisberger, mit Hightech-Geräten<br />
suchen Sie nach Spuren des Urknalls und<br />
dem Higgs-Teilchen,dem letztenfehlenden<br />
Baustein der Elementarteilchenphysik. Sie<br />
wollen die dunkle Materie erklären und<br />
könnten neue Naturgesetze entdecken.<br />
Wäre das sowichtig wie die Erfindung des<br />
Feuers?<br />
H: Die Erfindungdes Feuers istrückblickend<br />
etwasWahnsinniges. Wirsindnicht verpflichtet,<br />
alles herauszufinden. Trotzdem wäre es<br />
schön, zu wissen: Wohocken wir im Universum?<br />
Was ist Materie? Unsere Forschung ist<br />
Teil einer 2500-jährigen Wissenschaftsgeschichte,die<br />
mitden Griechen begonnen hat.<br />
Es geht darum,herauszufinden,obunsereVorstellungender<br />
Naturgesetzekorrekt sind oder<br />
ob wir sie modifizieren müssen. Wenn sich die<br />
Natur an Formeln hält,die derMenschkonstruierthat,ist<br />
dasjedes Malein Wunder.<br />
Herr Werthmüller, ist die Arbeit von Herrn<br />
Horisberger so elementarwie dasFeuer?<br />
W: Ichbrauche kein Feuer, mir reicht mein inneresFeuer.Aberich<br />
habe nichts dagegen, dass<br />
er seine Forschungen betreibt. Im Gegenteil:<br />
Ichwarte aufInformationen vonihm,umdie<br />
Welt besser zu verstehen. In meinem Leben<br />
habe ichschon Sachen beobachtet,die mitden<br />
bisherigen Naturgesetzennicht erklärtwerden<br />
können.Ich binüberzeugt,dasswir noch nicht<br />
alles wissen und neue Energiequellen finden<br />
werden.<br />
Steckenwir in einer Energiekrise?<br />
W: In zwei Jahren wäre unserEnergieproblem<br />
sowiesogelöst. Icherwarte,dassdanndie Sonne<br />
hustet undwir wieder vonHandarbeiten.<br />
Können Siedas bittegenauer erklären?<br />
W: 1859 brannten wegeneines Sonnensturms<br />
Telegrafenverbindungendurch,oder1989wareninKanadamehralssechsMillionenMenschenohneStrom.Davon<br />
abgesehenhaben wir<br />
genugEnergie,sonst wäre es unmöglich, dass<br />
dieMenschenbei offenemFenster heizen.<br />
H: Das Bevölkerungswachstum der Menschheit<br />
istein echtes Problem. Fallsdie Erdbevölkerung<br />
von 7auf 14 Milliarden wächst, dann<br />
ist nicht mal mehr eine 2000-Watt-Gesellschaft<br />
möglich. In derSchweiz verbraucht das<br />
Heizen viel Energie. Vielleicht wäre eseine<br />
Idee, denbeheizten Wohnraum in einemHaus<br />
einzuschränken,wie dasfrüherder Fall war.<br />
W: WieBundesrat WilliRitschard meinte:Wir<br />
solltennicht dieHeizung aufdrehen, sondern<br />
unseineStrickjacke anziehen. Ichweiss nicht,<br />
warum die Menschen heute halbnackt inder<br />
Wohnungrumlaufen wollen.<br />
H: DasProblemist dieMasslosigkeit.Als Physiker<br />
sage ich gern: Der Mensch ist ein logarithmisches<br />
Wesen. Gibt man ihm zehn Mal<br />
mehr, hat er sich in drei Wochen daran gewöhnt.Aberwerdenwir<br />
glücklicher, weil wir<br />
zehn MalmehrEnergie verbrauchen?<br />
Herr Werthmüller, sollte jeder ein Waldmenschwerden?<br />
W: Oh, nein. Ich habe berechnet, dass wir in<br />
derSchweiz zu wenigPlatz dafürhätten.<br />
WashältSie davonab, dasLeben desanderenzuführen?<br />
W: Ich würde gern tauschen, nur mit einem<br />
Normalbürger nicht. HabenSie sich schongefragt,<br />
warum Menschen, die wandern, glücklicher<br />
sind alswelche, dieesnicht tun? Früher<br />
ging es mir nie sogut wie jetzt draussen im<br />
Wald. Der Mensch ist Natur –und in der<br />
Natur istersichauchamnächsten.<br />
H: Die Lebensroute, die ich gewählt habe,<br />
gleicht einem Tunnelmarsch: Matura, Studium,<br />
Doktorat, und amSchluss befindet man<br />
sich inmitten von Sachzwängen. Dem kann<br />
mansichnicht entziehen, zumalich mich gegenüber<br />
anderen Menschen verpflichtet fühle.<br />
Ichwerde kaum einAussteiger, aber ichwürde<br />
gerneschnuppern. Ichhoffe,dassSie mir Ihre<br />
Koordinaten verraten. Und bei uns im Cern<br />
sind Sieherzlichwillkommen.<br />
W: Natürlich –und Siewandern ja gern.<br />
H: Durchaus. Der Mensch ist beim Wandern<br />
entstanden –inden letzten60000 Jahren ister<br />
viel gelaufen –dazu wurde er gebaut. Mich<br />
machtwandern glücklich.
FerWerthmüller, 47, gelernter Maschinenzeichner<br />
aus Burgdorf,wohnt seit 2007<br />
mit wenig Besitz in der freien Natur<br />
Schangnaus und badet täglich inder Emme.<br />
Nur im Winter kommt der Naturbursche<br />
und philosoph bei einem Bauern unter.<br />
Roland Horisberger,59,ist leitender<br />
Teilchenphysiker amPaul Scherrer Institut<br />
und Professor an der ETHZürich. Mit seiner<br />
Gruppe ist erdaran beteiligt, die letzten<br />
Rätsel der Materie amgrossen BeschleunigerExperiment<br />
amGenfer Cern zu lösen.<br />
einszueins <strong>11</strong><br />
Das OnlineVideo unter:<br />
www.1to1energy.ch/video<br />
oder scannen Sie den obenstehenden<br />
QRCode mit Ihrem<br />
Smartphone. Laden Sie vorher<br />
gratis ein QRApp herunter.<br />
1to1 energyforum O3 <strong>11</strong>
12 sehenverstehen<br />
Einsmartes<br />
Zusammenspiel<br />
Dies ist das Netz der Zukunft: Es<br />
denkt mit, es lenkt mit, und es<br />
unterstützt die nachbarschaftliche<br />
Energieversorgung. Dies gelingt<br />
dem Smart Grid nur im Zusammenspiel<br />
mit Smart Metern, die derzeit<br />
in einigen Pilotprojekten getestet<br />
werden, und «Smart Homes»<br />
mit intelligenten Haushaltsgeräten<br />
respektive installationen.<br />
Die Zahl der dezentralen<br />
Stromerzeuger wird in<br />
Zukunft stark zunehmen,<br />
z.B. Biogas- oder (private)<br />
Photovoltaikanlagen.<br />
Die Akkus von<br />
Elektromobilen<br />
dienen als<br />
«Strompuffer».<br />
Grosskraftwerke haben<br />
weiterhin eine grosse<br />
Bedeutung; Speicherkraftwerke<br />
erfüllen u.a. die wichtige Aufgabe,<br />
für Netzstabilität zusorgen.<br />
Das Display<br />
zeigt den<br />
Bewohnern<br />
den aktuellen<br />
Stromverbrauch<br />
an.<br />
Der Smart Meter<br />
misst, speichert<br />
und meldet<br />
sowohl den<br />
Stromverbrauch<br />
als auch die<br />
Stromproduktion.
Verbindung mit<br />
dem europäischen<br />
Verbundnetz.<br />
Die neuen erneuerbaren<br />
Energien werden<br />
verstärkt genutzt.<br />
«Smart Homes»<br />
steigern die<br />
Energieeffizienz.<br />
Stromverbrauch und -produktion<br />
werden möglichst anOrt<br />
ins Gleichgewicht gebracht,<br />
z.B. in einem Quartier.<br />
sehenverstehen 13<br />
Dezentralisierung<br />
Die heutige Stromversorgung basiert<br />
auf der zentralisierten Stromerzeugung:<br />
Die fast acht Millionen<br />
Einwohnerder Schweiz undmehrere<br />
hunderttausend Unternehmen<br />
werden von relativ wenigen mittleren<br />
und grossen Kraftwerken mit<br />
Elektrizität versorgt. Darauf ist das<br />
Stromnetz ausgelegt.<br />
In Zukunft müssen nebst GrosskraftwerkenvieledezentraleKleinkraftwerke<br />
(wie z.B. Photovoltaik,<br />
WindstromoderBiomasseanlagen)<br />
ins Gesamtsystem integriert werden.Dafür<br />
brauchtesein flexibleres<br />
Netz. Wesentlich genauer als heute<br />
muss bekannt sein, wo im Netz<br />
wie viel Strom in welche Richtung<br />
fliesst. Eine notwendige Voraussetzung<br />
fürein solchesSmart Grid sind<br />
intelligente Stromzähler, sogenannte<br />
Smart Meter. Sie messen den<br />
Stromverbrauch beziehungsweise<br />
die Stromerzeugung, speichern die<br />
Werte imViertelstundentakt und<br />
melden sie sowohl dem Stromversorger<br />
als auch dem Stromkonsumenten<br />
–der (zum Beispiel dank<br />
seiner Photovoltaikanlage) auch<br />
Stromproduzent sein kann.<br />
Mehr Energieeffizienz<br />
Istineinem Gebäudeder momentane<br />
Stromverbrauch bekannt, kann<br />
dieser beeinflusst werden. Insbesondere<br />
ist es möglich, Lastspitzen<br />
in verbrauchsärmere Zeiten zu verschieben<br />
und damit das Stromnetz<br />
zu entlasten, indem zumBeispiel die<br />
Waschmaschine nicht gerade dann<br />
läuft, wenn gekocht wird. Voraussetzung<br />
für solche Massnahmen ist<br />
jedoch,dassdie Haushaltgerätevernetztund<br />
steuerbarsind–das Haus<br />
muss ebenfalls intelligent sein.<br />
In einem solchen Smart Home kann<br />
denBewohnernauch dermomentane<br />
Stromkonsumangezeigtwerden.<br />
So merken diese, wenn der Verbrauch<br />
aussergewöhnlich hoch ist,<br />
und können unnötige Verbraucher<br />
abschalten, zum Beispiel gerade<br />
nicht benötigtes Licht, Drucker, Bügeleisen,<br />
Herdplatten. Damit lässt<br />
sich die Energieeffizienz erhöhen.<br />
1to1 energyforum O3 <strong>11</strong>
14 energieeffizienz<br />
5<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
4<br />
LED: Endlichzuhause<br />
Aufder Bühnerückt es Starsins rechte Licht–<br />
undnun auch dasDaheim: Vorhangfrei, Spot an<br />
fürdas EffizienzwunderLED («Lichtemittierende<br />
Diode»). Hier sechskleineTricksfür dieeigene<br />
Bühne «Wohnzimmer».<br />
Die Lichtshow für zuhause: Dank Filter strahlt LED auf Knopfdruck in jeder Farbe und<br />
verzaubert so Zimmer, Wände oder Decken.<br />
Weihnachten steht vor der Tür und erstrahlt mit LED in ganz neuem Licht.<br />
> siehe Seite nebenan<br />
LED hat immer ein Ziel vor Augen. Vorbei mit Rundumstrahlung, diese Lampe leuchtet<br />
zielgenau. Zudem sind LEDLeuchten sofort hell und bleiben doch nur handwarm.<br />
Schickes Ambiente inklusive.<br />
In die Jahre gekommen? Soll eine Lampe ihr Leuchtzepter an ein trendigeres<br />
Modell abgeben, lohnt sich vorher ein Blick auf www.topten.ch – dort können die besten<br />
Spar und LEDLampen verglichen werden.<br />
Ob über iPad, iPhone oder Computer – der Onlineweg zum Beleuchtungsratgeber ist kurz,<br />
das Sparpotenzial gross: Bis zu 80 Prozent Energie können weggeknipst werden.<br />
www.1to1energy.ch/beleuchtung oder suchenSie im AppStore nach1to1energyelight.<br />
Es gibt bessere Wege, die alte Birne loszuwerden. Sparlampen und Leuchtstoffröhren<br />
finden ihre letzte Ruhe in der örtlichen Sammelstelle oder bei der Rücknahme im Geschäft.<br />
Auch LED: Aber da müssen Sie lange warten. Die leben nämlich 20 bis 30 Jahre.<br />
Weitere leuchtende Tipps zum Energiesparen finden Sie auf<br />
www.1to1energy.ch<br />
3<br />
2<br />
6<br />
1
Lichterglanz<br />
fürdunkleTage<br />
Mit dem Winter kommen<br />
die dunklen, weil kürzeren, Tage.<br />
Lichterglanz bringt unsere<br />
LEDLichterkette – die mit dem<br />
grünen Lämpchen. Wir schenken<br />
Ihnen beim Kauf 59 Franken<br />
sowie den Aufpreis für 5000 Stunden<br />
Ökostrom.<br />
DieLED-Lichterkettespart 75 ProzentStrom,<br />
istgut fürUmwelt undPortemonnaie.<br />
Für59anstatt <strong>11</strong>8Franken erhaltenSie:<br />
+ 1LED-Lichterkette (8m)mit 80 LED-<br />
Lämpchen, von denen eines grün leuchtet<br />
undÖkostromsymbolisiert<br />
+ 1Zeitschaltuhrfür dieAussenanwendung<br />
+ 1Mehrwegpaket, mitdem Sieuns Ihrealte<br />
«1to1energy»-Aktion fürmehr Energieeffizienz<br />
Ichspare Geld undEnergie und<br />
nutzedie «1to1energy»-LED-Aktion<br />
Lichterkette portofreizurücksendenkönnen<br />
+ Ökostrom «1to1energywater star»für 5000<br />
StundenBrenndauer<br />
So funktionierts:<br />
Bestellen Sie unter www.1to1energy.ch/<br />
beleuchtung oder füllen Sie den Talon aus<br />
undsendenSie ihnan: 1to1 energy, LED-Aktion,<br />
Postfach 709, 3000 Bern 25.<br />
Ich bestelle eine LEDLichterkette inkl. Zeitschaltuhr zum Spezialpreis<br />
von 59 statt <strong>11</strong>8 Franken (inkl. MwSt. und Versandkosten). Das Porto ist<br />
im Preis inbegriffen.<br />
Ich bestelle zwei LEDLichterketteninkl. Zeitschaltuhr zum Spezialpreis<br />
von <strong>11</strong>8statt 236 Franken (inkl. MwSt. und Versandkosten). Das Porto ist<br />
im Preis inbegriffen.<br />
Hinweis: Pro Haushalt sind max. zwei Lichterketten bestellbar. Die Lieferung<br />
erfolgt nur im Set(Lichterkette inkl.Zeitschaltuhr). DieAktiongilt bis<br />
15. Dezember 20<strong>11</strong> oder solange Vorrat und nur für Kunden von<br />
«1to1 energy»Partnern. Die Bestellungen werden nach Bestelleingang<br />
ausgeliefert. Falls Sie mit der LEDLichterkette eine weniger effiziente<br />
Lichterkette ersetzen, können Sie diese gratis zur fachgerechten<br />
Entsorgung zurückschicken. Bestellen Sie unter www.1to1energy.ch/<br />
beleuchtung oder senden Sieden ausgefüllten Talon an:1to1energy, LED<br />
Aktion,Postfach 709, 3000 Bern 25.<br />
Vorname:<br />
Name:<br />
Strasse/Nr.:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
EMail:<br />
Datum/Unterschrift:<br />
Akt!on<br />
LED-Lichterkette<br />
mit Ökostrom<br />
fürCHF 59.–<br />
statt <strong>11</strong>8.–<br />
energieeffizienz 15<br />
Wir senden Ihnen die LED-Lichterkette (siehe<br />
Bild)inkl. Zeitschaltuhrzum Spezialpreisvon<br />
59 Franken (inkl. MwSt.und Versandkosten).<br />
DieAktiongiltbis 15.Dezember20<strong>11</strong>odersolange<br />
Vorrat undnur fürKundenvon «1to1energy»-<br />
Partnern.Mit derLED-Aktionleisten dieEnergiepartner<br />
von 1to1 energyeinen aktivenBeitrag<br />
fürden effizienten Energieeinsatz.<br />
1to1 energyforum O3 <strong>11</strong>
16 netzulg<br />
MitKöpfchen<br />
undTeamgeist<br />
Der Klassenwettbewerb «smartclever» des<br />
Steffisburger Energiedienstleiters <strong>NetZulg</strong> <strong>AG</strong><br />
begeistert Schüler und Lehrer – auch in Riggisberg.<br />
Die Schüler sind mit grossem Engagement dabei,<br />
wenn sie ihr Wissen über Natur und Technik,<br />
Gesellschaft und Umwelt trainieren.<br />
WäreSimon Lehrer,würde er seineKlasse<br />
bei «smart-clever» anmelden: «Erstens ist<br />
es eine gute Sache. Zweitens macht esSpass,<br />
unddrittenskannman etwaslernen»,erklärt<br />
der Fünftklässler. Ermuss eswissen, haben<br />
doch letztesJahrdie «Sechsteler» seiner Schulklasse<br />
aus Riggisberg den «smart-clever»-<br />
Wettbewerb der <strong>NetZulg</strong> <strong>AG</strong> gewonnen. Der<br />
erste Platz und 1000 Franken Preisgeld belohnten<br />
die altersgemischte Klasse –FünftundSechstklässler–für<br />
ihrenintensiven Ein-<br />
Lernen im Team spornt an: Die Kinder<br />
vergrössern ihr Wissen mit den Quizfragen.<br />
Gemeinsam stark: Der Wettbewerb fördert den Klassenzusammenhalt.<br />
satz. Die aktuelle Mittelstufe eifert ihr nach:<br />
Aufwww.smart-clever.ch trainieren dieKinder<br />
ihr Wissen, indem sie imMultiple-<br />
Choice-Verfahren Quizfragen lösen.<br />
Gute Notenfür dasProjekt<br />
Zu zweit amBildschirm im Computerraum,<br />
wählen sieunter denThemenErde, Pflanzen,<br />
Tiere, Energie,Technik,Verkehr,Gesellschaft,<br />
Mensch und Umwelt jeweils einen Block à<br />
50 Fragen aus. GeübtwirdimFachNMM (Na-<br />
tur, Mensch, Mitwelt), und wer will, darf zusätzlicheQuizfragen<br />
zuhauseamPClösen.<br />
Für jede Frage stehen eine richtige und zwei<br />
falscheAntwortenzur Wahl.Wer eine falsche<br />
Antwortangeklickt hat–das zeigtsichsofort<br />
am Bildschirm–,notiert sieauf einen«Merkzettel».<br />
KlassenlehrerHanspeter Gloornutzt<br />
diese Zettel, um mit seinen Schülern Lerntechniken<br />
zuerarbeiten: «Wir fragen uns:<br />
Warum ist die Antwort falsch? Wie können<br />
wir uns die richtige Antwort merken, damit
wirsie nicht wieder vergessen? Gibt eseine<br />
Eselsbrücke, dieuns dabeihilft?»<br />
Jede Klasse, die amProjekt «smart-clever»<br />
teilnimmt, kann Fragen fürdas Quiz beisteuern.<br />
«Wer bekommt beiden Seepferdchen die<br />
Jungen», schreibt zum Beispiel Olivia, «das<br />
Weibchen, das Männchen oder beide?»Nicolasfragt<br />
nach demgrösstenPassagierflugzeug:«Airbus<br />
A-330, Boeing 747oderAirbus<br />
A-380?»Auf dieseWeise kameninder letztjährigen<br />
Klasse 72 Fragen zusammen. Pro<br />
Fragegibts einenFranken in dieKlassenkasse,<br />
gespendetvon der<strong>NetZulg</strong> <strong>AG</strong>.<br />
«smart-clever»findet heuerzum viertenMal<br />
statt. HanspeterGloor istseitBeginnmit einer<br />
Klasse dabei und gibt gute Noten: «Das<br />
Projektregtdie Schüleran, sich sinnvoll mit<br />
dem Internet auseinanderzusetzen, bietet<br />
gute Trainingsmöglichkeiten,verbessertdas<br />
Allgemeinwissen undstärktden Teamgeist.»<br />
Im Finale braucht es gute Teamarbeit<br />
Mit dem Preisgeld von 1000 Franken reiste<br />
die Gewinnerklasse vom letzten Jahr nach<br />
Winterthur insTechnorama, ging Pizzaessen<br />
undschloss denTag mitdem Besuchdes Musicals<br />
«Space Dream» ab. Zur Beantwortung<br />
der 50Fragen, die es im Finale zu lösen galt,<br />
hattedie Klasse nur3Minuten und45Sekunden<br />
gebraucht! Auch dank Patrizia, flink an<br />
Maus und Tastatur. Sie gab die Antworten<br />
ein, dieihr dieMitschülersoschnell wiemöglich<br />
lieferten, undbeantwortetemancheFrage<br />
gleich selber.«Der Siegwar natürlich toll!»,<br />
freutsichdie heutigeSiebtklässlerin.«Mirgefällt<br />
aber auch, dass wirsehr viel lernten –<br />
nichtnur in Themen,die wirinNMM behandelt<br />
haben.»<br />
HanspeterGloor unterstreichtden Effekt von<br />
«Ursache und Wirkung». Erhabe selten die<br />
Möglichkeit, denSchülernsoklarzuzeigen,<br />
dass sich Aufwandlohne:«Wirhabenvielgearbeitet,<br />
und unsere Arbeit wurde belohnt –<br />
dieses Erlebnis werden dieSchüler,die letztes<br />
Jahr gewonnen haben, nie vergessen.» Obes<br />
auch seiner aktuellen Klasse für das Finale<br />
Mitte November reicht? Sie erfährt es Ende<br />
Oktober, bis dahin ist weiterhin hartes und<br />
lustvolles Training angesagt.<br />
netzulg 17<br />
DasProjektInnoZulg<br />
Mitdem ProjektInnoZulgwill dieNet-<br />
Zulg <strong>AG</strong> einen Beitrag zur regionalen<br />
Entwicklungleisten,flexibel undkreativ:<br />
«Wir lancieren Programme, die<br />
über daseigentliche Marketinghinausreichen»,<br />
erklärt Projektleiter Beat<br />
Stoll.ZuInnoZulggehörtneben smartclever<br />
auch der«ZULGStar»:Zum Casting<br />
traten talentierteSängerund Sängerinnen,Musiker<br />
undMusikerinnen<br />
bis22Jahre ausder Region Steffisburg<br />
und Thunan–solo, alsDuett oder in<br />
der Gruppe. Die 15besten der über<br />
60 BeiträgebestrittenMitte September<br />
20<strong>11</strong> denFinal.«Sie warenvon erstaunlich<br />
hoher Qualität», freut sich Beat<br />
Stoll.<br />
www.netzulg.ch/innozulg<br />
Quiz undWettbewerb<br />
Im Projekt«smart-clever»lösen Schülerund<br />
Schülerinnen (4.bis 9. Klasse)<br />
ausdem Kanton Bern Quizfragen. Die<br />
Fragen betreffen die Wissensgebiete<br />
Erde, Pflanzen, Tiere, Umwelt sowie<br />
Energie,Technik,Verkehr undGesellschaft.<br />
Zusätzlich formulieren die<br />
Schüler selber Fragen, die nach einer<br />
Prüfung indas Quiz aufgenommen<br />
werden. Jährlicher Höhepunkt ist der<br />
Wettbewerb:Die angemeldeten SchulklassenbestreiteneineQualifikationsrunde,<br />
die sechs besten treten bei der<br />
<strong>NetZulg</strong> <strong>AG</strong>inSteffisburg zum Final<br />
an undgewinnenbis zu 1000 Franken.<br />
Fürden smart-clever-Wettbewerb 20<strong>11</strong><br />
erwartet die <strong>NetZulg</strong> <strong>AG</strong> einige Dutzend<br />
Schulklassen. Qualifikationsschlussist<br />
der 31. Oktober.Finaldaten<br />
sind wahlweiseder 10., <strong>11</strong>.oder14. November.<br />
www.smart-clever.ch<br />
1to1 energyforum O3 <strong>11</strong>
18 netzulg<br />
Alltagsbilder helfen beim Verstehen: Die Energie in Kilowattstunden lässt sich vergleichen mit der «gespeicherten» Wassermenge im<br />
Krug. Die Leistung, gemessen in Watt, steht für die Wassermenge, die pro Sekunde beim Einschenken aus dem Krug fliesst.<br />
Energiewissen: erfrischendeinfach<br />
Was ist Watt, was sind Kilowattstunden? Die beiden Energieeinheiten<br />
tönen ähnlich, bedeuten jedoch nicht das Gleiche.<br />
Möchten Sie Ihr Grundwissen erweitern?<br />
Oder könnten Sie aus dem Stegreif erklären,<br />
was eine Kilowattstunde ist? Die Begriffe Kilowatt<br />
und Kilowattstunde begegnen uns in<br />
vielen Alltagssituationen: auf Sparlampen, auf<br />
der Rechnung zum Energieverbrauch, auf<br />
Haushaltgeräten.<br />
Watt undKilowattstunden: kurz erklärt<br />
Watt (W)ist dieEinheitfür energetischeLeistung.Bei<br />
elektrischen Gerätenund Lampen ist<br />
jeweils die maximale Leistung angeben, die<br />
dieseimBetrieb benötigen. Eine Energiesparlampe<br />
braucht beispielsweise 20 Watt, eine<br />
gleich helle Glühbirne 100 Watt. Bei Geräten<br />
höherer Leistung wie Waschmaschinen oder<br />
Backöfen wird dieLeistung, diefür denBetrieb<br />
nötig ist, meist in Kilowatt (kW) angegeben.<br />
1Kilowattentspricht1000 Watt.<br />
Kilowattstunde (kWh) ist die Einheit für die<br />
Energiemenge. Umschriebenbedeutetsie 1000<br />
Watt während einer Stunde. Diese Menge an<br />
Energie verbraucht eine 100-Watt-Glühbirne<br />
innerhalb von zehn Stunden, eine 20-Watt-<br />
Energiesparlampeinnerhalb von50Stunden.<br />
Nützliche Basis fürs Stromsparen<br />
Über die Einheit kWh wird auch der Jahresverbrauch<br />
eines Haushaltgeräts angegeben,<br />
undeswerdendie daraus entstehenden Stromkosten<br />
berechnet. Je nach Region, Tarif und<br />
Produktsinddie Preise füreineKilowattstunde<br />
Stromunterschiedlich. Beieinem Preisvon<br />
10 Rappen pro kWh würde der Betrieb eines<br />
Geschirrspülers mit einem Jahresverbrauch<br />
von400 kWhsomit 40 Franken proJahrbetragen.<br />
Dieser Bedarf von400 kWhist eindurchschnittlicher<br />
Wert ineinem Dreipersonen-<br />
haushalt.Zuden Verbrauchswerteneinzelner<br />
Haushaltgeräte existieren Normzahlen.<br />
Einenhohen Stromverbrauchhaben Grossgeräte<br />
wie Kochherd, Backofen, Kühl- und Gefrierschrank,<br />
Waschmaschine, Tumbler und<br />
Geschirrspüler. Den mit Abstand grössten<br />
Verbrauchhat,wennvorhanden,der Elektroboiler.<br />
Kleingeräte wie Staubsauger, Mixer,<br />
Bügeleisen,Haartrockner, Rasierapparat brauchen<br />
relativ wenig Energie, weil die Betriebszeiten<br />
meist kurz sind. Nicht zu vergessen ist<br />
dieEnergie,welcheGeräteimStandby-Modus<br />
verbrauchen. Beispiel: Das Ausschalten der<br />
Kaffeemaschine lohnt sich aufjeden Fall!<br />
MöchtenSie mehr wissen?Antwortenauf oft<br />
gestellteFragenzum Stromfinden Sieauf der<br />
Website<br />
www.netzulg.ch
Saftiges Schwein<br />
Eine Wohltat im Winter: Dörraprikosen, Datteln,<br />
Rotwein, Rosmarin und Thymian kommen in das Filet<br />
hinein – und holen heraus das Beste vom Schwein.<br />
Schweinsfilet mit Kartoffel-<br />
Kräuter-Püree<br />
+ Wein,Bouillon undRosmarin aufkochen,<br />
Dörrfrüchte beigeben,<br />
Pfanne von der Platte nehmen,<br />
ca.15Min.ziehenlassen. Absieben,<br />
dabei die Flüssigkeit auffangen,<br />
beiseitestellen.<br />
+ Dörrfrüchte und Thymianblättchen<br />
mischen, Fleisch satt damit<br />
füllen, mit Zahnstochern verschliessen,<br />
würzen. Öl in einer<br />
Bratpfanne erhitzen, Fleisch bei<br />
mittlererHitze rundumca. 5Min.<br />
anbraten undauf eine Platte legen.<br />
+ Niedergaren: ca. 2Std. inder<br />
Mittedes auf80Gradvorgeheizten<br />
Ofens. Die Kerntemperatur soll<br />
ca. 70Grad betragen. Das Filet<br />
kann anschliessend bei 60 Grad<br />
bis zu 1 Std. warm gehalten<br />
werden.<br />
+ Restliches Bratfett auftupfen, beiseitegestellte<br />
Flüssigkeit dazu<br />
giessen, aufkochen, Bratsatz lösen,<br />
auf ca. 1dleinkochen, absieben.<br />
Sauce vor dem Anrichten nochmals<br />
erhitzen,dazuservieren.<br />
+ Dampfkörbchen in eine weite<br />
Pfanne stellen, Wasser bis knapp<br />
unter den Körbchenboden einfüllen.<br />
Kartoffeln beigeben, salzen,<br />
zugedeckt bei mittlerer Hitze<br />
ca. 20Min. weich garen, durch<br />
einPassevite direkt in diePfanne<br />
treiben.Milch,Butterund Kräuter<br />
darunterrühren,würzen.<br />
Energiespartipp<br />
DenBackofeneffizientnutzen<br />
Den Backofen kann man bereits<br />
15 Minuten vor Ende der Niedergarzeitausschalten.Die<br />
Restwärme<br />
reicht aus, solange der Backofen<br />
nicht ständig geöffnet wird. Beim<br />
Öffnen verpuffen 20Prozent der<br />
Wärme ungenutzt in die Küche.<br />
Zutaten für4Portionen (Zubereitungca. 40 Min.,<br />
Niedergarenca. 2Std.):<br />
je 40 g Dörraprikosen und Datteln, gehackt<br />
2dl Rotwein (z.B. Pinot noir)<br />
1dl Fleischbouillon<br />
1Zweiglein Rosmarin<br />
1TL Thymianblättchen<br />
ca.550 g Schweinsfilet,<br />
längs zum Füllen ca. 2½cm<br />
tief eingeschnitten<br />
1TL Salz, wenig Pfeffer<br />
Olivenöl zum Anbraten<br />
1kg mehlig kochende Kartoffeln,<br />
in Würfeln<br />
1TL Salz<br />
2½ dl Milch, heiss<br />
1EL Butter<br />
je ½EL Thymian und Rosmarin,<br />
sehr fein gehackt<br />
Salz, Pfeffer, nach Bedarf<br />
drinnendraussen 19<br />
1to1 energyforum O3 <strong>11</strong>
2O reisengeniessen<br />
«Grün» hoch,<br />
«violett»runter<br />
Sichmit Skis oder Snowboards über Pisten<br />
schwingen und der Umwelt Gutes tun ist<br />
jetzt gleichzeitig möglich. Denn imSkigebiet<br />
Adelboden ist ökologischer Wintersport im<br />
Trend.<br />
Dass viel Stromverbrauchtwird, um denPistengängern<br />
ideale Verhältnissepräsentierenzu<br />
können,ist nichtzuändern, aber dieHerkunft<br />
desStromsschon.AbdiesemWinterbetreiben<br />
die Bergbahnen Adelboden die Sesselbahn<br />
Aebi mit Ökostrom «1to1 energy water star».<br />
Undsie wollen –mit denGästen–mehrerreichen:Wer<br />
am Ende desTages dasTicketdepot<br />
(5 Franken) spendet, trägt dazu bei, dass im<br />
nächsten Winter mehr Lifte«grün»fahren.<br />
Akt!on<br />
Tageskarte<br />
zum ½Preis<br />
CHF30.–<br />
statt 60.–<br />
Fahren Sieauf denPistenvon AdelbodenLenkauf den<br />
Spuren derweltbestenSkifahrer –zum halben Preis,<br />
fürdie Umwelt undauf der«1to1 energy»Energiepiste,<br />
diemehrfachen Gewinn verspricht.<br />
Für «1to1 energy forum»-Leserinnen und<br />
-Leser ist der ökologische Skispass doppelt<br />
attraktiv: mitdem 50-Prozent-Gutschein (Details<br />
siehe Gutschein). Beim Einlösen und<br />
Geniessen wird diePistenweltbuntererscheinen<br />
denn je.Dennzuden gewohnten blauen,roten<br />
undschwarzen Pisten hatsichinAdelboden neu<br />
auch eine violette hinzugesellt: die «1to1<br />
energy»-EnergiepisteLavey/Sillerenbühl–Oey.<br />
DieflinkstenFahrersinddortnicht gefragt, aber<br />
schlaue Köpfe. Quizfragen säumen die Piste,<br />
richtige Antwortenper SMSwerdenbelohnt mit<br />
einem Schneewochenende für zwei Personen,<br />
Ausrüstungsgutscheinen und vielen anderen<br />
Tages- undWochenpreisen.<br />
EnergiemanagementimFokus<br />
Um dieHerausforderungenimSpannungsfeld<br />
zwischen Besucheransprüchen, Wirtschaftlichkeit<br />
undUmweltschutz zu meistern,setzen<br />
Bergbahnen zunehmend auf ein effizientes<br />
Energiemanagement. Bahnen anmorgendlichen<br />
Schattenhängenspäterzustarten,Lifte<br />
nurzu Stosszeiten mitHöchstgeschwindigkeit<br />
fahren zu lassen, Transport- und Beschneiungsanlagen<br />
nicht parallel einzusetzen, sind<br />
Möglichkeiten, Stromspitzen zu vermeiden.<br />
Deshalb versuchen die Bergbahnen beispielsweise,<br />
nurnachtszubeschneien.<br />
www.adelboden-silleren.ch
Ein nachhaltiges<br />
Vergnügen:<br />
Skispass in Adelboden.<br />
Während des Weltcup-Wochenendes<br />
herrscht in Adelboden<br />
nicht nur am Chuenisbärgli,<br />
sondern<br />
auch in der Skihütte<br />
von 1to1 energy<br />
allerbeste Stimmung.<br />
Weltcup-Riesenslalom<br />
am Chuenisbärgli<br />
Mit Energie und Spannung versorgt 1to1<br />
energy am Wochenende vom 7. und 8. Januar<br />
2012 auch die beiden Weltcuprennen in Adelboden:<br />
den Riesenslalom amSamstag und<br />
den Slalom am Sonntag. Zudem lockt die<br />
violette Skihütte mit einer riesigen Party und<br />
einem grossen Wettbewerb.<br />
Seien Sie dabei, wenn sich am legendären<br />
Chuenisbärgli die weltbesten Skirennfahrer<br />
mit Höchsttempo durch die Tore und um die<br />
Stangen schlängeln – den extrem steilen und<br />
pickelharten Zielhang vor Augen.<br />
10 x2Tickets<br />
Geniessen Sie am Samstag, 7. Januar 2012,<br />
auf der ausverkauften Tribüne die einmalige<br />
Stimmung am WeltcupRiesenslalom:<br />
Wir verlosen 10 x 2 Tickets.<br />
Mitmachen: bis5.Dezember 20<strong>11</strong> unter<br />
www.1to1energy.ch/verlosung oder<br />
SMS mit ADELBODEN an 9889 (20 Rp./SMS)<br />
reisengeniessen 21<br />
Gew!nn<br />
1to1 energyforum O3 <strong>11</strong>
22 spielspass<br />
Wusstest du schon,<br />
dass ...<br />
+ in Kenia Elefanten leben, die das<br />
Geräusch vorbeifahrender Lastwagenimitieren<br />
können?<br />
+ eine Katze 8bis 15 Mäuse pro Tag<br />
essen müsste, wenn sie ihren Energiebedarf<br />
allein durchMäuse decken<br />
möchte? Eine Maus hat etwa 30 Kilokalorien.<br />
+ nur Menschen und Affen einen<br />
Bauchnabel haben?<br />
+ das schwangere Gürteltier die Entwicklung<br />
seines Embryosbis zu drei<br />
Jahre hinauszögern kann, falls eine<br />
DürreoderNahrungsmangeldroht?<br />
+ dreifarbigeKatzenfastimmer weiblich<br />
sind?<br />
+ im Schweizer Skiort Verbier ein<br />
Skilift nach dem britischen Sänger<br />
JamesBlunt benanntist?<br />
Quelle: Neon/Unnützes Wissen<br />
Bilderrätsel<br />
MACH<br />
M!t<br />
Auf welcher Seite dieser Ausgabe des<br />
«1to1 energy forum» ist dieser Bildausschnitt<br />
zu finden?<br />
Schlauer Fuchs,<br />
dummeGans<br />
Sprichwörter, Lieder, Fabeln und Geschichten<br />
erzählen es uns: Schlau ist der Fuchs<br />
und die Gans ganz dumm. Stimmts wirklich,<br />
oder sind es nur Ammenmärchen?<br />
Fuchs, du hast die Gans gestohlen, gib sie<br />
wieder her» istein Lied,das zeigt, wielistigund<br />
gerissen der Fuchs seine Beute schnappt und<br />
dieGansdabei denKürzerenzieht.<br />
Mittlerweile konnten Wissenschaftler dem<br />
Fuchs tatsächlich seine Schläue nachweisen.<br />
Zum Beispiel stellt ersich tot, umAasfresser<br />
wieetwaKrähenanzulocken, undwenndiese<br />
nahgenug sind,beissterkräftig zu.AuchIgel<br />
frisst ergern. Ihre stachligen Schutzpanzer<br />
knackt er so:Ins Wasser schubsterdie zusammengerollten<br />
Igel, damit sie sich wieder<br />
entrollenund zurleichtenBeute werden.<br />
Neben soviel Intelligenz sieht eine lautstark<br />
schnatternde Gans schnell dumm aus. Doch<br />
so «gans» stimmt dasnicht.Zuvoreiligwaren<br />
dieMenschenimMittelalter,als siedas Gefieder<br />
lästig und blöd schimpften, nur weil es sei-<br />
nenSchnabelnicht halten kann.Dabeihat das<br />
rege Mitteilungsbedürfnis der Gänse gute<br />
Gründe. Sie teilen sich mit: «Ich fühle mich<br />
nichtgut.Wie geht es dir? Vorsicht,dahinten<br />
nähert sich ein Raubtier.» Die Gans verfügt<br />
über eine ausgeprägte soziale Intelligenz, wie<br />
wir sie von uns Menschen kennen. Und noch<br />
ein Fakt, der für die Gans spricht: die V-<br />
Formation,inder jede Gans,die mitden Flügeln<br />
schlägtund Aufwinderzeugt,dem dahinterfliegenden<br />
Vogelden Flug erleichtert.<br />
«Du schlauer Fuchs» bleibt also ein Kompliment<br />
für jeden, der anderen eine Nasenlänge<br />
vorausist.Hingegenist «Dudumme Gans»in<br />
Wahrheit mehr Irrtum alsBeleidigung.
für die<br />
Städter die<br />
Bears, für<br />
sie die Tigers<br />
oft ein<br />
Puppentheater<br />
– wie<br />
... zeigt<br />
Elmar Mock<br />
ist einer –<br />
auch für<br />
Swatch<br />
geht<br />
meistens auf<br />
Kosten der<br />
Sorgfalt<br />
auf vielen<br />
Adressen<br />
vor pol. (nicht<br />
Polizist!)<br />
macht im<br />
Januar an<br />
2 Stationen<br />
im BEO Halt<br />
1<br />
vierbeinige<br />
Knacknuss<br />
für Emil, den<br />
Rätsler<br />
Ausdruck bei<br />
Kunst, Mode,<br />
Sport oder<br />
Gebäuden<br />
«Im Nebel<br />
ruhet noch<br />
die Welt...»<br />
(I d. Dichters)<br />
beliebt: LED<br />
Klassiker, für<br />
Sie günstig zu<br />
erhalten<br />
5<br />
Aline Kobel<br />
erfand eine<br />
spezielle<br />
an Stelle von<br />
Land vor<br />
Wirtschaft<br />
setzen<br />
7<br />
höchstes Ziel<br />
im Sportkz.<br />
Speise oder<br />
Fläche?<br />
Gotthardtunnelbauer(I)<br />
Bienenschwarm<br />
Rätselautor: Edy Hubacher<br />
Lösung:<br />
vor metrisch<br />
und tonisch<br />
Farm der<br />
Tiere & 1984<br />
10<br />
bei diesem<br />
Topevent ist<br />
Davos im<br />
Fokus<br />
Hockeydroge,<br />
die bekämpft<br />
werden soll<br />
(schweiz.dt.)<br />
<strong>11</strong><br />
die einstige ...<br />
ist heute<br />
häufig eine<br />
Vierzehn<br />
nie auf SG<br />
Bratwurst<br />
Abk. nicht nur<br />
für Lokus<br />
nicht<br />
umsonst,<br />
aber günstig<br />
undfranko<br />
12<br />
der Sohn<br />
dieser Legende<br />
spielt für<br />
FR Dragons<br />
3. höchstes<br />
Ziel i. Sportkz.<br />
1to1 energy in<br />
15K+da(Akz.)<br />
in einem<br />
Reglement<br />
ist manche<br />
enthalten<br />
Akz. in Walzenhausen<br />
gekürzte<br />
Schulstufe<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
beim<br />
Suchspiel mit<br />
«warm»<br />
beschrieben<br />
ist Ihr<br />
Stromnetz<br />
smart?<br />
The ... Truth<br />
oder die<br />
nackte (?)<br />
Wahrheit<br />
Pluhar, Mann,<br />
Hess oder<br />
Kraut<br />
Holzblasinstrument<br />
4<br />
6<br />
wo Leute<br />
gemütlich<br />
zusammenkommen<br />
(bdt.)<br />
Lösungswort«1to1 energy forum» 2/<strong>11</strong>: NETZSTABILITAET<br />
8<br />
war in der<br />
Eigenschau<br />
der Grösste<br />
führend in<br />
Teilchenphysik<br />
(steht<br />
in Meyrin)<br />
diese Punkte<br />
klassieren<br />
im Schach<br />
der «Urwalddoktor»<br />
(I)<br />
Schach,Bahn,<br />
InnerCH<br />
Körperteil<br />
am Fluss<br />
13<br />
Waldmensch<br />
(Vorname)<br />
<strong>11</strong> 12 13<br />
Christina<br />
Lutz, oberste<br />
Kräuterhexe<br />
dieser Firma<br />
Schwung,<br />
«Sprutz»,<br />
aber auch<br />
«Speed»<br />
9<br />
ExMiss CH &<br />
Fussballstar,<br />
einst ein Paar<br />
(die I beider)<br />
2<br />
*Hinweis<br />
im Heft zu<br />
finden<br />
I =<br />
Initialen<br />
gilt nur für<br />
mindestens<br />
2 Einreisen<br />
3<br />
ist doch<br />
«claro»,<br />
dieses Signet<br />
Eine Nacht im<br />
L’Aubier beim<br />
Neuenburgersee<br />
Gew!nn<br />
1. Preis: 1Übernachtungfür 2Personen<br />
inklusive grosses Biofrühstücksbuffet<br />
und 2 Welcome-<br />
Drinks im EcoHotel L’Aubier in<br />
Montézillon, ruhig gelegen nahe<br />
des Neuenburgersees. Es ist ein<br />
idealer Ausgangspunkt, um aufden<br />
CreuxduVan zu wandernoder entlang<br />
dem Neuenburgersee und<br />
der Schlucht Gorges del’Areuse.<br />
ZurStärkungbietetesleckere Bio<br />
Lebensmittel vomeigenen Bauernhof.<br />
Von allen Zimmern aus beeindruckt<br />
das Panorama mit See und<br />
dahinterliegenden Alpen.<br />
www.aubier.ch<br />
Als 2.–8.Preis verlosen wir zudem<br />
je einen Reka-Check im Wert vonje<br />
100 Franken.<br />
Per Postkarte: Schicken Sie das<br />
Lösungswort (inkl. Absender!) an<br />
die Adresse: «1to1 energy forum»,<br />
Rätsel, Postfach, 3000 Bern 25.<br />
Im Internet:<br />
www.1to1energy.ch/verlosung<br />
SMS: Schicken Sie KREUZWORT,<br />
das richtige Lösungswort, Name<br />
und Adresse an 9889 (20 Rp./SMS).<br />
Einsendeschluss:<br />
5. Dezember 20<strong>11</strong>. Die Gewinner<br />
werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Auflösung: Das Lösungswort wird<br />
ab 20. Dezember publiziert unter:<br />
www.1to1energy.ch/verlosung<br />
1to1 energyforum O3 <strong>11</strong>
Doppeltes Lob: LED-Lichterkette mit Ökostrom<br />
Aktion<br />
LED-Lichterkette<br />
zum halben Preis:<br />
mehr auf Seite 15<br />
An einer LED-Lichterkette hat auch der grimmigste Weihnachtsmann Freude, denn sie spart 75%<br />
Strom. Sie bekommen diese Weihnachtsbeleuchtung, die Sie drinnen und draussen aufhängen<br />
können, CHF 59.– günstiger. Und: Wir schenken Ihnen den Aufpreis für 5000 Stunden Ökostrom.<br />
Das entspricht dem gesamten durchschnittlichen Stromverbrauch einer LED-Lichterkette.