Nischenmärkte und Marktnischen 2011
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Nr. 05 - Juni 2011
Insert: 10 Jahre
Gärten von Schloss
Trauttmansdorff
EOS & Handelskammer
Coachen in Sachen Export
MAGAZIN FÜR DIE EUROPAREGION TIROL
Nischenmärkte
und Marktnischen
Erfolg in neuen Ländern
Nischen nachhaltig besetzen
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Impressum
Herausgeber: Athesiadruck GmbH,
Bozen Eintrag. LG Bozen Nr. 26/01,
am 27.11.2001
Verantwortlicher Schriftleiter:
Armin Mair
Verantwortlicher Projektleiter:
Franz Wimmer
Produktion/Redaktion:
Barbara Weissensteiner
Redaktion: Claudia Schwarze, Nicole D.
Steiner, Alexa Bellutti, Marita Wimmer
Werbung/Verkauf:
Gerti Morandell, Marita Wimmer
Verwaltung: Kapuzinergasse 5,
39100 Bozen, Tel. 0471 977 824
Fotos: Dolomiten Archiv, Gärten von
Schloss Trauttmansdorff, Manuela
Prossliner, Marion Gelmini, Werbefoto
Seppi, verschiedene Privat-,
Firmen- und Online-Archive
sowie Verkaufsunterlagen.
Konzept und Abwicklung:
King Laurin GmbH, Eppan
Grafik-Layout:
Georg Hochkofler
Lektorat:
Ulrike Schwarz
Produktion:
Athesiadruck Bozen – www.athesia.it
Vertrieb: Als „Dolomiten“ –Beilage
und im Postversand
Durchschnittliche Auflage:
30.000 St.
Preis:
Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,50 Euro
Die Redaktion übernimmt
keinerlei Haftung für die Inhalte
der Werbeseiten, PR-Seiten und
der angeführten Webseiten.
10
Messen als Marketing-Instrument
Das Ausstellen auf einer Messe ist immer noch eines der am häufigsten
genutzten Marketing-Instrumente, weil es Unternehmen unterschiedlichste
Präsentations- und Kontaktmöglichkeiten bietet.
AkTUELL
06 Erfolg am Globalen Markt
08 Coachen für den Export
10 Messen als Marketing-
Instrument
12 EOS im deutschen Sprachraum
14 Export-Manager auf Zeit
16 Die Alpitecture 2011
20 BRIC – die Zukunftsmärkte
22 Unternehmer zum Thema Krise
28 Standortarbeit für ganz Südtirol
30 Die Unternehmerbörse
31 Skibindungen mit Autotechnik
32 Maßgeschneiderte Weiterbildung
33 Die Zukunft der Energie
46 15 Jahre Golfplatz im Passeier
14
16
Internationales Architek-
tentreffen „Alpitecture“
Im Rahmen dieses viertägigen
Architektentreffens zum Thema „Alpen,
Technologien und Architektur“ wurde
den Südtiroler Unternehmen die Chance
geboten, sich international tätigen
Architekten vorzustellen.
Export-Manager auf Zeit
Sie helfen bei der Suche nach neuen
Absatzwegen und Absatzmärkten.
Sie unterstützen den Sprung über die
Grenze ins Exportgeschäft.
31
Skibindungen mit Automobil-Know-how
Front- und Heckteile vom Lamborghini werden bei der Firma Autotest in Lana angefertigt.
Mit diesem Know-how produziert das Südtiroler Unternehmen VIST TECH für die kommende
Saison 75.000 Paar Skibindungen für namhafte Skihersteller wie z.B. Nordica.
WERbEAGENTUREN
34 Der Weg zur Werbeagentur
38 Der richtige Partner
36 Werbeagentur
Hell Company KG, Olang
37 Trendstudio direkt, Bozen
Projekt 21:
Mediendesign GmbH, Bozen
39 Marketing Factory GmbH,
Bruneck
41 Brandnamic, Brixen
42 Studio Mediamacs, Bozen
43 Tappeiner AG, Lana
sERvIcE
19 Frener & Reifer GmbH, Brixen
24 Elpo GmbH, Bruneck
25 Hella Italien GmbH, Bozen
26 Datef AG, Bozen
27 Progress Maschinen &
Automation, Brixen
RUbRIkEN
44 Gesundheit: Fit und
gesund on Tour!
45 Portrait: Federico Giudiceandrea
48 Bunte Meldungen
INsERT
10 Jahre Gärten von Schloss
Trauttmansdorff
Im Schnitt etwa 1400 Gäste pro Tag und
insgesamt über 3 Millionen Besucher.
Die Gärten erweisen sich als absoluter
Publikumsmagnet
Editorial
Franz Wimmer
So ähnlich die beiden Worte Nischenmärkte
und Marktnischen klingen,
so unterschiedlich sind sie in ihrer
Bedeutung bzw. Bearbeitung. Um eine
Marktnische zu besetzen, genügt
oft ein scharfer Blick in den heimischen
Markt und eine gute Idee. Allerdings
sind diese Marktnischen vor
der Haustüre dünn gesät und man
wird in kurzer Zeit meist mit einem
harten Wettbewerb konfrontiert. Nischenmärkte
zu bearbeiten und diese
auch nachhaltig zu beliefern, ist
etwas anderes und schon im Vorfeld
eine sehr aufwändige Angelegenheit:
Marktforschung, Präsentation
auf Messen, zeitintensive Bearbeitung
der ersten Kunden usw. Damit
diese für Klein- und Mittelbetriebe
nicht zu aufwändig werden, bieten
EOS und Handelskammer zahlreiche
Unterstützungsmaßnahmen für den
Export. Wachstum ist für viele Südtiroler
Firmen, wie auch beim Unternehmertag
nachhaltig festgestellt
wurde, meist nur über den Export
möglich. Das Know-how der Südtiroler
Unternehmen und deren Produkte
haben gute Chancen auf den
Weltmärkten zu bestehen. Dafür gibt
es zahlreiche Beispiele!
Franz Wimmer
Marktkenntnis ist die
Voraussetzung für erfolgreiche
Exportgeschäfte. Die EOS –
Export Organisation Südtirol der
Handelskammer Bozen pflegt
ein Netzwerk von 50 Partnern in
über 60 Ländern weltweit – auf
das die Südtiroler Unternehmen
zurückgreifen können.
Mit Juni hat die EOS das Sonderprogramm
„Marktstudien“ gestartet
„Wenn man bei der Marktforschung
auch nach innen schaut,
kann ein Unternehmen klären, welches
ist mein Produkt, in welcher Nische
wäre ich stark bzw. wie könnte
ich das Produkt umbauen, damit es
in einer Nische stark wird. Mit der
Promotion von ‚Marktstudien’ wollen
wir erreichen, dass sich die Unternehmen
mit ihrem Produkt und
möglichen Nischenmärkten stärker
p a g i n i e r u n g
Wir ebnen den Weg …
befassen“, erklärt Hansjörg Prast,
Direktor der EOS.
Ist sich ein Unternehmen seiner Nische
bewusst oder schneidert es sich seinen
Marktauftritt so, dass es in der Nische
stark wird, dann ist es laut Prast wesentlich
leichter, in solche Märkte zu
kommen. „Um diesen Denkprozess anzuschieben,
geben wir heuer erstmals
den Unternehmen die Möglichkeit, für
nur 300 € ganz gezielte und individuell
auf die Bedürfnisse der Unternehmen
abgestimmte Marktinformationen und
Marktforschungsergebnisse im Gegenwert
von rund 3000 € zu bekommen.“
Die EOS liefert ein breites Spektrum
des Marktes und in einem zweiten
Schritt werden sehr spezifisch die
Chancen und Risiken des jeweiligen
Unternehmens und seiner Produkte
bei einem Markteinstieg ermittelt. „Ich
bin überzeugt, dass dieses Angebot auf
großes Interesse stoßen wird.“
Erfolgreiche
Nischenanbieter
Nische, Kooperation
bzw. Netzwerkarbeit
und Herkunft des Produkts
– diese drei Punkte
sind die Erfolgsfaktoren
für Südtirols Unterneh- Hansjörg Prast
men bei der Internationalisierung.
Die EOS
hat in den knapp fünf Jahren ihres
Bestehens rund 500 Firmen betreut,
die über die Grenzen hinaus tätig
sind. „Die meisten Firmen aus den
unterschiedlichsten Bereichen sind
Nischenanbieter. Diese Unternehmen
haben sich vergrößert, weil sie sich
vorher überlegten, was kann ich, was
mache ich am besten bzw. wo habe
ich noch größere Möglichkeiten, um
sich dann voll auf dieses eine Produkt
zu konzentrieren.“
Erfolgreiche Beispiele gibt es viele und
in den unterschiedlichsten Branchen.
Betriebe, die durch die Spezialisierung
auf ein Nischenprodukt gewachsen
sind, sind u.a. die Firma Dr. Schär,
die sich auf glutenfreie Lebensmittel
spezialisiert hat, und die Microtec,
die in der Holzindustrie erfolgreich
ihre Nische gefunden hat. In der
Wintertechnologie hat sich die TechnoAlpin
auf voll automatisierte Be-
A k t u e l l
schneiungsanlagen spezialisiert und
im Dienstleistungsbereich gibt es das
Ingenieurbüro PlanTeam, das sich
in der Erstellung von Masterplänen
für Skigebiete einen Namen gemacht
hat und damit ebenfalls in einem Nischenmarkt
operiert.
Exportförderung des Landes
Die EOS berät und informiert in Sachen
Export, organisiert Seminare,
länderspezifische Beratertage und
Delegationsreisen, hat ein dichtes
Messeprogramm, baut Netzwerke
auf und versucht Kooperationen anzuschieben,
die sie auch mitfinanziert.
„Die Initiativen der EOS werden
durch die Exportförderung des
Landes massiv verstärkt. Gemeinsames
Ziel ist es, die Voraussetzungen
dafür zu schaffen, dass es den Südtiroler
Unternehmen gelingt, mit ihren
qualitativ hochwertigen Produkten
und Dienstleistungen auf den internationalen
Märkten zu punkten“,
betont Wirtschaftslandesrat Thomas
Widmann. Die EOS setzt jährlich ein
Programm von 15 Mio. € um. Sie will
EOS-Präsident Federico
Giudiceandrea und LR
Thomas Widmann
mit ihren 30 Mitarbeitern die Exportpyramide
verbreitern und zu den Top
20 der exportierenden Betriebe viele
kleine Betriebe für eine Kooperation
oder auch Fusion gewinnen, damit
sie mehr Kapazitäten haben und
dadurch fit für den Export gemacht
werden können.
Das neue C-Klasse Coupé.
Mehr Blicke pro Stunde.
Sportsitze, für ein Fahrgefühl mit Nervenkitzelfaktor. 17 Zoll Leichtmetall
Felgen sorgen für Stabilität und zeigen Charakterstärke. Mit 7G-Tronic Plus
Automatikgetriebe, denn niedriger Verbrauch und hohe Leistung sind kein
Widerspruch. Bi-Xenon ILS mit LED Tagfahrlicht, um immer dem richtigen
Weg zu folgen. Das neue C-Klasse Coupé. Zwei Türen, keine Kompromisse.
Mehr Coupé geht nicht.
Kombinierter Verbrauch (l/100 km): von 8,4 (C 350 Coupé) bis 5,1 (C 220 CDI Coupé).
Co2 – Abgaswerte (g/km): von 197 (C 350 Coupé) bis 133 (C 220 CDI Coupé).
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A k t u e l l
coachen für den Export
Wer ins Exportgeschäft einsteigen
will, bekommt von
der EOS Unterstützung mittels
Beauftragung praxiserfahrener
Exportmanager
bei der Erarbeitung eines
Internationalisierungsplans und
dessen Umsetzung.
Die EOS hat heuer das Projekt „Export-Coach“
gestartet, bei dem die
Unternehmen für maximal zwei Jahre
einen erfahrenen Export-Manager auf
Zeit bekommen, der ihre Internationalisierungsaktivitäten
professionell
und nachhaltig begleitet.
Nach einer Analyse
der Anforderungen des
Unternehmens wird der
passende Coach ermittelt,
der mit dem Unternehmen
einen individuellen
Internationalisierungsplan
mit den Maßnahmen
Christian
Schweigkofler zur Markterschließung
erarbeitet. „Er ist Knowhow-Vermittler
und Lösungsfinder,
aber auch Begleiter und
Motivator“, erklärt Christian Schweigkofler,
Leiter des Bereichs Account
Management.
Die EOS bezahlt alle Kosten im Voraus.
Die Unternehmen zahlen nur 30
Prozent der anfallenden Kosten für
die Durchführung des Fitness-Checks
und die Erarbeitung des Internationalisierungsplans,
50 Prozent der
anfallenden Kosten für den Coach im
ersten Jahr und 70 Prozent für das
zweite Jahr. „Heuer haben wir rund
zehn Projekte laufen. Dabei handelt
es sich aber vorwiegend um Betriebe,
die bereits im Export tätig sind und
jetzt eine klare und definierte Exportstrategie
entwickeln wollen.
Wir sind zurzeit stark in der Bauzulieferbranche
und im technischen
Bereich tätig, möchten
das Projekt aber auch auf die
Lebensmittelbranche, das
Handwerk und die Hotelzulieferung
ausdehnen.“
Anlaufstelle EOs-Info-center
Die EOS bietet den Unternehmen
eine Reihe von Dienstleistungen,
die die Betriebe
beim Markteintritt, der Markt-
erschließung sowie der Marktkonsolidierung
unterstützen. „Die
Organisation und Durchführung von
Gemeinschaftsmessen auf der ganzen
Welt gehört genauso zu unseren Aufgaben,
wie die Begleitung von Unternehmergruppen
ins Ausland oder die Betreuung
von Delegationen potenzieller
Kunden bei ihrem Besuch in Südtirol.“
Vor allem die Beratertätigkeit und Informationsbeschaffung
wird sehr stark
in Anspruch genommen. Pro Jahr
werden im EOS-Info-Center rund 400
Anfragen zu internationalen Handelshemmnissen,
Marktentwicklungen,
Marktmöglichkeiten oder möglichen
Geschäftspartnern beantwortet.
Eine Barriere im Exportgeschäft für
kleine Betriebe sind aber immer noch
die mangelnden Sprachkenntnisse.
Das größte Manko liegt laut Schweigkofler
jedoch im „passiven Verkauf“,
den viele immer noch betreiben.
„Heute muss man aktiv verkaufen, aktiv
neue Kunden suchen und sich auf
Messen präsentieren. Die Südtiroler
müssen lernen, aktiv auf Menschen
und Kunden zuzugehen und nicht zu
warten, bis sie angesprochen werden“,
ist Schweigkofler überzeugt.
Messen sind immer noch ein
beliebtes Marketinginstrument.
Die Unternehmer müssen dafür
aber viel mehr Zeit investieren
als früher und die Kunden stärker
betreuen.
Die Messebetreuung
ist mit 19 Prozent
die am zweitstärksten
genutzte Dienstleistung
der EOS. Kleinere Betriebe
brauchen auch
für den Export nach Österreich,
Deutschland
oder in die Schweiz zu
Beginn eine Unterstützung.
„2011 bleiben des-
A k t u e l l
halb die nahen Märkte weiterhin
in unserem Fokus. Zusätzlich spielen
aber auch etwas weiter entfernte
Märkte eine Rolle, wenn sie sich
als Zielmarkt der Nischen eignen,
die die Südtiroler Unternehmen
besetzen. Osteuropa, Russland
und China sind riesige Destinationen,
die viel Potenzial bergen“,
bestätigt EOS-Präsident
Federico Giudiceandrea.
Pro Jahr ist die EOS mit etwa
350 Betrieben auf rund 40
Messen vertreten, der Großteil
davon sind Leitmessen.
„Heuer waren wir erstmals
auf der Bau München, der ISH
in Frankfurt (Leitmesse für
Kälte, Klima, Lüftung) und für
das metallverarbeitende Handwerk
auf der Südtec in Stuttgart“,
erklärt Markus Walder, Vizedirektor
der EOS und Bereichsleiter International
Trade Support.
„Die Gemeinschaftsstände sind immer
mit der Fernkennzeichnung ‚Unternehmen
aus Südtirol’ sichtbar – außerdem
betonen wir etwa durch ein
tolles Bild wie z.B. die Drei Zinnen
und ein gutes Glas Wein die Besonderheiten
unseres Landes. Dadurch dif-
ferenzieren wir uns von den anderen
Messeständen.“
Messeauftritt optimal vorbereiten
Die optimale Gestaltung und Organisation
des Messeauftritts ist mittlerweile
Pflichtübung. Die Kür liegt in der guten
Vorbereitung und Nachbereitung der
Messeveranstaltungen. „Ich muss meine
Kunden einladen, sie zum Stand
holen und potentiellen Kunden nachher
unbedingt ein Angebot unterbreiten.
Den klassischen Abschluss auf der
Messe gibt es nicht mehr.“
Für zwei Messen, die kurzfristig ins
Herbstprogramm 2011 aufgenommen
wurden, sind noch Anmeldungen
möglich. „Es sind dies die Skibuild
Expo in Moskau für Wintertechnik
und Winterbekleidung vom 21.–23.
Oktober und die Big 5 in Dubai vom
21.–24. November – diese hat sich als
die Leitmesse im Bausektor für den
mittleren Osten etabliert.“ Um den Firmen
eine bessere Planung zu ermöglichen,
steht jetzt schon das vorläufige
Messeprogramm 2012 online auf der
Homepage der EOS zur Verfügung.
„Anmeldungen sind ebenfalls jetzt
schon möglich“, bestätigt Walder.
8 05/2011
05/2011 9
Markus Walder
Messen sie sich im Ausland
10
Das Ausstellen auf einer
Messe ist immer noch eines
der am häufigsten genutzten
Marketing-Instrumente, weil
es Unternehmen unterschiedlichste
Präsentations- und
Kontaktmöglichkeiten bietet.
Für Exporteinsteiger ist eine Messe
interessant, um erste Erfahrungen
zu sammeln und zu testen,
wie das eigene Unternehmen und
vor allem die präsentierten Produkte
bei der Zielgruppe im Ausland
ankommen.
Weltweite Messeauftritte
Um den Firmen einen besseren Planungshorizont
zu ermöglichen, steht
das Messeprogramm 2012 bereits
vorläufig fest. Bei elf Messen wird zum
ersten Mal ein Südtirol-Auftritt gestaltet,
und zwar in Moskau, Barcelona,
Washington D.C., Shanghai, Riberao
05/2011
p a g i n i e r u n g
Messen als Marketing-Instrument
Preto, Chandigarh, St. Petersburg,
Brünn, Istanbul, Stuttgart und Split.
Die Branchen gehen dabei von Handwerk(3)
bis zu Hotellerie (2), vom bauenden
Gewerbe (3) bis zu Landwirtschaftstechnik
und Lebensmittel (6).
Nachstehend finden Sie einen kurzen
Überblick über diese elf neuen Messen,
die bewährten Messen finden Sie
in der Tabelle.
Das vorläufige EOS-Messeprogramm
2012 ist bereits online und interessierte
Unternehmen können sich anmelden.
Das Messeprogramm Das Messeprogramm 2012 2012
PRODEXPO OR PRODEXPO WORLDFOOD OR WORLDFOOD
LEBENSMITTEL UND LEBENSMITTEL LANDWIRTSCHAFTLICHE UND LANDWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTE PRODUKTE
13 - 17 | 02 | 2012 13 or - Sept. 17 | 02 2012 | 2012 or Sept. ALIMENTARI 2012 E PRODOTTI ALIMENTARI AGRICOLI E PRODOTTI AGRICOLI
Russia, Moscow Russia, Moscow Fruit Logistica Fruit Logistica Deutschland Deutschland Berlin Berlin 08 - 10 | 02 | 2012 08 - 10 | 02 | 2012
The largest annual The specialized largest annual Biofach specialized Biofach Deutschland Deutschland Nürnberg Nürnberg 15 - 18 | 02 | 2012 15 - 18 | 02 | 2012
exhibitions for exhibitions the food and for the ProWein food and ProWein Deutschland
drinks industry drinks in Russia industry and in
Vinitaly
Russia and
Vinitaly Italia
Cibus Cibus Italia
Eastern Europe. Eastern Europe.
VieVinum VieVinum Österreich
www.prod-expo.ru www.prod-expo.ru
Sana Sana Italia
www.world-food.ru www.world-food.ruIntermeat/Intermopro
Intermeat/IntermoproDeutschland Deutschland Düsseldorf
Italia Verona
Italia Parma
Österreich Wien
Italia Bologna
Deutschland Düsseldorf
Düsseldorf 04 - 06 | 03 | 2012 04 - 06 | 03 | 2012
Verona01 - 04 | 04 | 2012 01 - 04 | 04 | 2012
Parma 07 - 10 | 05 | 2012 07 - 10 | 05 | 2012
Wien 02 - 04 | 6 | 2012 02 - 04 | 6 | 2012
Bolognasettembre 2012 settembre 2012
Düsseldorf 23 - 26 | 09 | 2012 23 - 26 | 09 | 2012
Sial Sial France France Paris Paris 21 - 25 | 10 | 2012 21 - 25 | 10 | 2012
ALIMENTARIA ALIMENTARIA LANDWIRTSCHAFTLICHE LANDWIRTSCHAFTLICHE MASCHINEN, OBST- MASCHINEN, UND WEINBAU OBST- UND WEINBAU
26 - 29 | 03 | 2012 26 - 29 | 03 | 2012 TECNOLOGIA AGRICOLA, TECNOLOGIA FRUTTICOLTURA AGRICOLA, FRUTTICOLTURA E VITICULTURA E VITICULTURA
Spain, BarcelonaSpain,
Barcelona Fruchtwelt Bodensee Fruchtwelt Bodensee Deutschland Deutschland Friedrichs hafen Friedrichs 24 - hafen 26 | 02 | 2012 24 - 26 | 02 | 2012
The largest business The largest platform business BAU platform UND ENERGIEEFFIZIENZ BAU UND ENERGIEEFFIZIENZ • EDILIZIA ED EFFIZIENZA • EDILIZIA ENERGETICA
ED EFFIZIENZA ENERGETICA
Swissbau Schweiz Basel 17 - 21 | 01 | 2012
for the food and for drinks, the food distriand
drinks,
Swissbau
distri-
Schweiz Basel 17 - 21 | 01 | 2012
Como Casa ClimaComo Casa Clima Italia Italia Lago di Como Lago di Como febbraio 2012 febbraio 2012
bution and hospitality bution sectors and hospitality sectors
EcoBuild EcoBuild Great Britain Great Britain London London20 - 22 | 03 | 2012 20 - 22 | 03 | 2012
in Portugal. in Portugal.
Made Expo Made Expo Italia Italia Milano Milano ottobre 2012 ottobre 2012
www.alimentaria.com www.alimentaria.com SAIE SAIE Italia Italia Bologna Bologna ottobre 2012 ottobre 2012
Klimahouse ItaliaKlimahouse Italia Italia Italia Bastia Umbra Bastia Umbra ottobre 2012 ottobre 2012
SUMMER FANCY SUMMER FOOD SHOW FANCY FOOD HANDWERK SHOW UND HANDWERK ZULIEFERINDUSTRIE UND ZULIEFERINDUSTRIE • ARTIGIANATO E • INDUSTRIA ARTIGIANATO DELL’INDOTTO
E INDUSTRIA DELL’INDOTTO
July 2012 July 2012
SüdTec SüdTec Deutschland Deutschland Stuttgart Stuttgart 13 - 15 | 03 | 2012 13 - 15 | 03 | 2012
USA, Washington USA, D.C. Washington D.C. IHM IHM Deutschland Deutschland München München 14 - 20 | 03 | 2012 14 - 20 | 03 | 2012
North America’s North largest America’s spe- largest Heim & spe- Handwerk Heim (inkl. & Gastland) Handwerk (inkl. Deutschland Gastland) Deutschland München München 28 | 11 - 02 | 12 | 2012 28 | 11 - 02 | 12 | 2012
cialty food and beverage cialty food event. and beverage
Artigiano
event.
in FieraArtigiano in Fiera Italia Italia Milano Milano dicembre 2012 dicembre 2012
HOTELAUSSTATTUNG HOTELAUSSTATTUNG UND WELLNESS • UND ARREDAMENTO WELLNESS • PER ARREDAMENTO GASTRONOMIA PER E GASTRONOMIA BENESSERE E BENESSERE
www.specialtyfood.com www.specialtyfood.com
Interbad Interbad Deutschland Deutschland Stuttgart Stuttgart 09 - 12 | 10 | 2012 09 - 12 | 10 | 2012
FHC CHINA FHC CHINA
November 2012November
2012
Alles für den GastAlles für den Gast Österreich Österreich Salzburg
MEDIZINTECHNIK MEDIZINTECHNIK • TECNICA OSPEDALIERA • TECNICA OSPEDALIERA
Medica Medica Deutschland Deutschland Düsseldorf
Salzburg November 2012
Düsseldorf 14 - 17 | 11 | 2012
November 2012
14 - 17 | 11 | 2012
China, Shanghai: China, Shanghai: WINTERSPORTAUSSTATTUNG WINTERSPORTAUSSTATTUNG UND -TECHNIK UND -TECHNIK
China’s premier China’s business premier event business ATTREZZATURA event SPORTIVA ATTREZZATURA E TECNOLOGIA SPORTIVA INVERNALE
E TECNOLOGIA INVERNALE
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Bücherschau und Bücherschau und
AGRISHOW AGRISHOW
Deutschland Deutschland München
Literaturfest München Literaturfest München
May 2012 May 2012
INSTITUTIONELLE INSTITUTIONELLE AUFTRITTE • PRESENZE AUFTRITTE ISTITUZIONALI
• PRESENZE ISTITUZIONALI
Brasil, Riberao Preto Brasil, Riberao PretoGrüne
Woche Grüne Woche Deutschland Deutschland Berlin
München November 2012 November 2012
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the trends of the sector.
28 |11 - 02 | 12 | 2012
the trends of the sector.
28 |11 - 02 | 12 | 2012
Alle Messen werden Alle ausgeschrieben. Messen werden Anmeldefrist ausgeschrieben. ist in Anmeldefrist der Regel 5 Monate ist in der vor Regel dem 5 Datum, Monate an vor dem dem sie Datum, stattfinden. an dem sie stattfinden.
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Wenn sich mehr als Wenn 3 Firmen sich für mehr eine als Messe 3 Firmen interessieren, für eine Messe kann interessieren, die EOS hier die kann Organisation die EOS hier übernehmen. die Organisation Den Firmen übernehmen. Den Firmen
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werden in der Regel werden 50% der in der anfallenden Regel 50% Kosten der anfallenden berechnet, ausgenommen Kosten berechnet, sind ausgenommen dabei Spesen für sind Reise dabei und Spesen Verpfle- für Reise und Verpflegung.
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- 15 | 02 | 2012
ness fair for India’s ness agri fair sector for India’s Czech agri sector Republic, Czech Brünn: Republic, Brünn: Deutschland, Stuttgart: Deutschland, Stuttgart:
which is globally which well known is globally for well International known for building International fair which building Führende fair which Fachmesse Führende für inno- Fachmesse für inno-
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12
EOs im deutschen sprachraum
Im Frühjahr fand in der
Handelskammer Bozen
der Beratertag der EOS-
Stützpunkte in München,
Wien und Zürich statt. Die
EOS – Export Organisation
Südtirol der Handelskammer
Bozen organisierte kostenlos
Expertengespräche
und Beratungen zu den
Themen Vertriebsaufbau,
Geschäftspartner- und
Vertretersuche.
Die Stützpunkte der EOS im
deutschsprachigen Raum sollen
weiter ausgebaut werden. „Die
deutschsprachigen Märkte sind für
die Südtiroler Exportwirtschaft
von zentraler Bedeutung. Im Jahr
2009 wurde 53,5 Prozent des gesamten
Südtiroler Exportvolumens
in Deutschland, Österreich und der
Schweiz abgesetzt. Das erklärt das
große Interesse der heimischen Betriebe
an diesen Ländern“, so EOS-
Direktor Hansjörg Prast.
05/2011
Der Beratertag war innerhalb kürzester
Zeit vollkommen ausgebucht. Die
EOS hat für jedes der 20 teilnehmenden
Unternehmen ein persönliches
Beratungsgespräch organisiert. Südtiroler
Betriebe holten sich professionelle
Informationen zu den jeweiligen
Märkten und informierten sich auch
zum Markteintritt sowie zur Vertreter-
und Geschäftspartnersuche.
Durchführung der
Markterschließungsrecherche
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
konnten durch das professionelle
Know-how der Beraterinnen und Berater
herausfinden, ob ihre Produkte
auf den verschiedenen Märkten Potenzial
haben. Für interessante Produkte
werden die Beraterinnen und Berater
anschließend eine Markterschließungsrecherche
durchführen, die zu
70 Prozent von der EOS finanziert
wird. Die EOS hat bereits im vergangenen
Jahr sechs Marktentwicklungsprojekte
im deutschsprachigen Raum
durchgeführt. Darüber hinaus hat sie
über den EOS-Desk in Stuttgart, einer
Zweigstelle des EOS-Desks München,
eine Unternehmerreise zu den zwei
Handelsvertretertagen in Augsburg
und Stuttgart organisiert. Dort hatten
Interessenten die Möglichkeit, Handelsvertreter
und Vertretungsgesellschaften
zu treffen und Geschäftsbeziehungen
anzubahnen.
Seit heuer bewirbt die EOS ihre Messeauftritte
vor allem durch die EOS-Stützpunkte
in den verschiedenen deutschsprachigen
Ländern. Sie organisiert
individuelle Gesprächstermine mit
möglichen Partnern und verschiedenen
Handelsvertretern für Südtiroler Betriebe,
die auf den Messen ausstellen.
Darüber hinaus können heimische
Unternehmen die EOS-Desks in den
drei italienischen Handelskammern
in München, Wien und Zürich auch zu
einem späteren Zeitpunkt als Informationsquellen
nutzen und die vorhandenen
Infrastrukturen, wie Sitzungssäle
für Besprechungen und Veranstaltungen
in Anspruch nehmen.
Marktstudien
von EOs
Marktkenntnis ist die
Voraussetzung für erfolgreiche
Exportgeschäfte. Die EOS
– Export Organisation Südtirol
pflegt ein Netzwerk von über
50 Partnern in über 60 Ländern
weltweit. Diese ortskundigen
Experten stellt EOS Ihnen zur
Verfügung.
Mit dem Sonderprogramm 2011
„Marktstudien“ will die EOS einen
Schwerpunkt auf die Themen
Markterkundung, Marktsondierung
bzw. Marktforschung legen. Mit diesen
Projekten bieten wir Ihnen die
Möglichkeit, einen von Ihnen definierten
Markt genauer zu analysieren
und mehr Informationen darüber
zu erlangen, welche Chancen
und Risiken Sie mit Ihrem Unternehmen
und Ihren Produkten bei einem
Markteinstieg hätten.
Folgende Themen können Bestandteil
der Marktstudie sein:
Marktbeschreibende Daten:
• Größe des Gesamtmarktes,
Marktentwicklungstendenzen,
Anzahl der Konkurrenten
• Marktanteile der Konkurrenten,
Werbeaufwendungen der Konkurrenz
• Vertriebswege der Konkurrenz,
Preise und Konditionen, Struktur
der Absatzwege
• Bedeutung der Absatzwege, Beschreibung
der Abnehmerkreise
Marktstrategische Daten:
• Prozessverlaufsanalysen: Wie verlaufen
Entscheidungsprozesse?
• Strukturanalysen der Zielpersonen:
Welche Personen sind an Entscheidungsprozessen
beteiligt?
• Media-Analysen und Wertigkeitsanalysen
der Kommunikationsmittel:
Welche Informationswege
werden bevorzugt?
• Firmen- und Produktimage-Analyse:
Welche Einstellungen haben
Fachleute gegenüber ihrem Unternehmen
bzw. ihrem Produkt?
Diese Punkte können individuell an die
Bedürfnisse des Unternehmens angepasst
werden. Es können auch nur
einzelne Punkte ausgewählt werden.
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und Marktforschungsergebnisse
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14
05/2011
A k t u e l l
Ihr Export-Manager auf Zeit
Wollen Sie den Sprung über
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dessen Umsetzung?
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zwei Jahre) einen erfahrenen
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und nachhaltig
aufbaut.
Der Ablauf
1. Das Erstgespräch:
EOS führt mit dem interessierten
Südtiroler Unterneh-
men ein Erstgespräch und analysiert
Anforderungen und Bedarf des Unternehmens.
EOS ermittelt daraufhin
einen passenden Coach für das Unternehmen.
Es wird ein erstes Abstimmungsgespräch
zwischen Coach und
Unternehmen in Begleitung von EOS
durchgeführt. Das Unternehmen trifft
eine Entscheidung bzgl. Coach.
2. Fitness-Check:
Der Coach führt zusammen mit einem
Mitarbeiter der EOS beim Unternehmen
einen Fitness-Check durch und
prüft dessen Vorhaben und Internationalisierungsfähigkeit.
Dauer max.
ein Arbeitstag.
3. Internationalisierungsplan:
Zusammen mit einem Team aus dem
Unternehmen und einem Mitarbeiter
der EOS erarbeitet der Coach einen
individuellen Internationalisierungsplan,
in dem die weiteren Maßnahmen
zur Markterschließung bereits
konkret festgelegt werden. Dauer
max. zwei Arbeitstage.
4. Umsetzung/Coaching:
Der Coach ist für ein Jahr lang (max.
zwei Jahre) einen halben Tag bzw. einen
ganzen Tag pro Woche in Ihrem
A k t u e l l
Unternehmen und setzt den Internationalisierungsplan
mit Ihnen um.
Der Coach stellt eine kontinuierliche
und nachhaltige Vorgehensweise
über einen längeren Zeitraum sicher.
Er „treibt“ das Unternehmen zu den
definierten Zielen. Er ist Know-how-
Vermittler und Lösungsfinder, aber
auch Begleiter und Motivator.
5. Reporting:
Der Coach berichtet in regelmäßigen
Abständen an die EOS.
Förderung
Die EOS übernimmt alle Kosten im
Voraus und berechnet dem Unternehmen:
• 30 % der anfallenden Kosten für
die Durchführung des Fitness-
Checks und die Erarbeitung des
Internationalisierungsplans.
• 50 % der anfallenden Kosten für
den Coach im ersten Jahr.
• 70 % der anfallenden Kosten für
den Coach im zweiten Jahr
INFO
Export Organisation Südtirol
der Handelskammer Bozen
Südtiroler Straße 60 - 39100 Bozen
Tel. 0471 945 750 - Fax 0471 945 770
eos@eos.handelskammer.bz.it
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A k t u e l l
Internationales Architektentreffen
„Alpitecture“
vom 26. bis 29. Mai organisierte die EOs – Export Organisation
südtirol der Handelskammer bozen die veranstaltung
Alpitecture code 3-11. Im Rahmen dieses viertägigen Architektentreffens
zum Thema „Alpen, Technologien und
Architektur“ wurde den südtiroler Unternehmen die chance
geboten, sich international tätigen Architekten vorzustellen.
Eine einmalige Gelegenheit für alle
Interessierten war der öffentliche
Vortrag der beiden Stararchitekten
Reinhard Joecks aus London und
Alexander Schwarz aus Berlin am
Freitag, den 27. Mai, im Vereinshaus
KIMM in Meran.
Alpitecture ist die Verschmelzung
der englischen Wörter alps, technologies
und architecture. Das Kunstwort
verdeutlicht die Vernetzung der drei
Themen, um gemeinsame Synergien
anzuregen. Bereits zum dritten Mal
wurde die Kommunikationsplattform
heuer von der EOS initiiert. Unterstützt
wird sie von den Firmen Höller
KG aus Leifers, Frener & Reifer
Metallbau GmbH aus Brixen, Fidelity
GmbH aus Bozen, Gufler Holzwerkstatt
OHG aus Meran sowie der Polsit
GmbH aus Auer und der Rubner Holding
AG aus Kiens.
Im Rahmen der Alpitecture wird vor
allem die Kommunikation zwischen
den internationalen Architekturbüros
und den Südtiroler Unternehmen ge-
fördert. „Der gegenseitige Austausch ist
für beide Seiten von Vorteil. Die Firmen
bekommen neue Inputs und Ideen für
zukünftige Projekte und die Architekten
erhalten einen Einblick in ausgewählte
Unternehmen“, so Markus Walder,
Leiter des Bereichs International Trade
Support der EOS. Die Alpitecture 2011
begann am Donnerstag 26. Mai in der
„Eurac“ mit der Begrüßung und der
kurzen Vorstellung der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer. Am Nachmittag
fand eine Exkursion zur Therme Meran
und nach Pfelders statt. Das Abendessen
im Bergbauernhof Lazinshof in
Pfelders war ein besonderes Highlight.
Zeitgemäße Architektur
Die Exkursion am Freitag in Begleitung
des Architekten und Südtirol-Kenners
Andreas Gottlieb Hempel befasste sich
mit dem Thema zeitgemäße Architektur.
Besichtigt wurde das Hotel Napura
in Siebeneich, das Bürogebäude Klotz
in Frangart und das neue Headquarter
Lazinshof in Pfelders
A k t u e l l
der Salewa in Bozen. Am Nachmittag
erfolgte eine exklusive Vorstellung der
Partnerunternehmen. Um 19.00 Uhr
fand ein öffentlicher Vortrag der beiden
Stararchitekten Reinhard Joecks
vom Architekturbüro Foster + Partners
aus London und Alexander Schwarz
von David Chipperfield Architects aus
Berlin im Vereinshaus KIMM in Meran
statt, zu dem alle Interessierten herzlich
eingeladen waren.
Am Samstag bot die EOS den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern in der
Handelskammer Bozen drei parallele
Workshops an. Der Tag wurde mit
einer Weinverkostung in der Kellerei
Schreckbichl in Girlan und mit einem
Abendessen auf der Haselburg in Bozen
abgerundet. Am letzten Tag der
Alpitecture 2011 erfolgte ein Besuch
des Messner Mountain Museums, bei
dem auch Reinhold Messner selbst anwesend
war und einen kurzen Vortrag
gehalten hat. Weitere Infos zu alpitecture
unter www.alpitecture.com und
www.facebook.com/alpitecture
16 05/2011
05/2011 17
Talentierte „Young Professionals“
für FRENER & REIFER
Neugier ist der Schlüssel zum
Erfolg! Und die Synergiekräfte
des Teams entscheiden über den
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FRENER & REIFER bietet jetzt
Berufsanfängern und Young
Professionals die Chance, in einem
der innovativsten Bereiche der
Bauwirtschaft als Techniker,
Handwerker oder im kaufmännischen
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FRENER & REIFER bleibt weiterhin
eine der auffälligsten Firmen im
innovativen Fassadenbau. Mit
höchster Ausführungsqualität
konnte das Brixner
Vorzeigeunternehmen die
Kalifornischen IT-Könige bereits
für zehn Apple-Stores mit „highend“
Ganzglaskonstruktionen
überzeugen.
Michael Reifer leitet im Unternehmen
die Abteilung Forschung +
Entwicklung und ist überzeugt. „Wir
haben zur Weltspitze im Glasbau
aufgeschlossen.“ Die hervorragende
Marktposition erreicht das Südtiroler
Unternehmen durch Virtuosität und
Flexibilität. Die Bandbreite der technischen
Objektlösungen ist enorm,
der Anspruch atemberaubend: „Architekten
müssen ihrer Phantasie
und dem Bauherren eine Realität
versprechen, die FRENER & REIFER
in gebauter Form verwirklicht, ohne
sie zu verfälschen“, so Michael J. Purzer,
der Marketing + Sales leitet.
S e r v i c e
Exportstark & heimatverbunden
Meilensteine der baukunst
Zu den neuen Meilensteinen der Bauwerkskunst
gehören z.B. das komplett
in Edelstahl ausgeführte, einer
Schweizer Präzisionsuhr gleichende
Sonnenschutzsystem für das ThyssenKrupp
Headquarters in Essen, oder
das astronomische Besucherzentrum
auf dem Königstuhl in Heidelberg,
Kletterhalle Brixen – Wiedergewinnung
„PRIEL ARIAL“
das einen erneuten Benchmark für
die Perfektion von Blechkaltfassaden
präsentiert.
„Das international hohe Engagement
und die Servicebereitschaft den Architekten
auf Schritt und Tritt zu folgen,
erfordert besonders einsatzbereite
Mitarbeiter und ein spezielles Projektmanagement,
um die zwischenzeitlich
globalen Montagestandorte abwickeln
zu können“, so Norbert Huber, Leiter
Projektmanagement. Von Hawaii,
USA, Australien, China und den Nahen
Osten – in Europa Spanien, Italien,
Frankreich und Deutschland bis
zurück nach – Südtirol. Darauf ist
Bernhard Reifer ganz besonders stolz,
der sich in zweiter Generation seit
Prototyp Ganzglaswendeltreppe,
Detail – das Original steht in Peking
einiger Zeit wieder verstärkt um den
heimischen Markt kümmert.
Zwei starke Familien
Haus der Astronomie
in Heidelberg
Hinter all dem stehen nach wie vor die
zwei starken Unternehmerfamilien,
Frener und Reifer. „Jedes Projekt sollte
anders sein, jede Aufgabe ein Innovationsschub“,
so Georg Frener, der gerne
in einen hochmotivierten Mitarbeiterstab
und optimale Arbeitsplätze investiert,
um in Brixen und der Region ein
attraktiver Arbeitgeber zu sein. Aktuell
sucht man wieder gezielt Talente, die
sowohl im technisch-kreativen als auch
kaufmännisch administrativen Bereich
zum Kernteam aufschließen dürfen.
International absolute Spitze!
ThyssenKrupp Headquarters
05/2011 19
p a g i n i e r u n g
bRIc – die Zukunftsmärkte
Die Länder Brasilien, Russland,
Indien und China, kurz BRIC-
Staaten genannt, sind die
Märkte der Zukunft. Die EOS
sieht dort für Südtirols Betriebe
große Chancen.
Die Länder Brasilien, Russland, Indien
und China sind die Wachstumsmärkte
der Zukunft. Sie werden
in zehn Jahren das Weltwirtschaftsgeschehen
bestimmen. „Europa ist
zwar ein starker Wirtschaftsraum,
die USA und Japan sind immer noch
führende Weltwirtschaftsmächte, sie
werden aber immer mehr an Gewicht
verlieren. China macht es vor, Indien
zieht nach, Russland vielleicht etwas
weniger und Brasilien wächst am
stärksten und solidesten“, bestätigt
EOS-Vizedirektor Markus Walder.
bRIc-Navigator liefert Information
Die EOS hat die Chancen, Risiken
und Möglichkeiten für Südtiroler Unternehmen
in diesen Ländern genau
analysiert. „Wir haben rund 900 Dokumente
über diese Länder gesammelt
und auf einen USB-Stick geladen,
den so genannten BRIC-Navigator. Mit
Hilfe eines Filtersystems finden interessierte
Unternehmen relativ rasch
alle nötigen Informationen“, erläutert
Walder. Wer in einen dieser Märkte
will, muss sich bestens vorbereiten.
Haben Unternehmen festgestellt, dass
in einem dieser Länder für das eigene
Produkt der geeignete Markt vorhanden
ist, dann kann die EOS konkret
und gezielt weiterhelfen.
Derzeit haben laut Walder wenige
Südtiroler Unternehmer die Kapazitäten,
um auf diesen vier Märkten
erfolgreich zu sein. „Aber wir müssen
uns über kurz oder lang über diese
Märkte Gedanken machen, weil sie
einen Großteil der Weltwirtschaft bestimmen.
Als mittelgroßer in Europa
tätiger Betrieb muss ich mir heute
schon Gedanken machen, wie ich z.B.
in China arbeiten könnte. In den BRIC-
Staaten gibt es Wachstum. Die nächste
Winter-Olympiade z.B. findet in Russ-
land, die nächste Sommer-Olympiade
und die Fußball-WM finden in Brasilien
statt“, betont Walder.
Frühzeitige Information ist wichtig
Für ihn ist jedoch eines ganz klar:
„Man muss sich frühzeitig informieren
und orientieren. Der Einstieg in
einen solchen Markt dauert nicht nur
zwei Monate, sondern mindestens
zwei Jahre.“ Es gibt bereits Südtiroler
Firmen, die in diesen vier Ländern
erfolgreich im Export tätig sind. Die
EOS möchte jene Firmen unterstützen,
die das Potenzial haben und die
Voraussetzungen erfüllen bzw. sich
bewusst sind, was auf sie zukommt.
„Denn in fünf Jahren ist es für den einen
oder anderen in China vielleicht
schon zu spät.“
Die Unternehmen müssen ihren
Marktauftritt in diesen Ländern
aber gut vorbereiten und brauchen
eine genaue Strategie und Planung.
„Sonst kann es passieren, dass man
oft in Russland ist und es schaut
nichts heraus“, warnt Walder. Bei
einem Marktauftritt in diesen Ländern
reichen die Sprachkenntnisse
nicht aus. „Hier geht es um Kultur
– Sprachkenntnisse sind sowieso ein
Muss. Wenn ich in China aktiv werden
will, muss ich mich mit der Kultur
des Landes auseinander setzen,
um zu erkennen, ob der Geschmack
meines Produkts jener ist, den der
Kunde will.“ Die EOS hat deshalb
mit der chinesischen Mitarbeiterin
Lu Zheng einen China-Desk eingerichtet,
um Südtiroler Unternehmen
gezielter zu betreuen.
In Russland sind derzeit die Firmen
Leitner, Prinot und TecnoAlpin aktiv,
in China ist Senfter bereits seit
längerem erfolgreich, einige Grappa-
Hersteller haben Interesse angemeldet
und auch die Wintertechnik will
die EOS jetzt dort anschieben. Nach
Brasilien werden bereits Holzbearbeitungsmaschinen
erfolgreich exportiert
und in der Bauzulieferbranche gibt
es einige Betriebe, die ihre Produkte
dorthin exportieren wollen. Indien
ist zurzeit noch der kleinste Markt für
Südtiroler Betriebe, lediglich die Fir-
Entdecke Südtirol
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Wo gibt‘s was in Südtirol?
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→ 23.000 Südtirol Bilder
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A k t u e l l
ma Leitner mit ihren Windrädern ist
dort aktiv. „Die Inder sind aber stark
an unserem Apfelanbau interessiert.
Sie müssen heute 99
Prozent des Apfelbedarfs
importieren und möchten
bis in zehn Jahren
wenigstens zehn
Prozent der Äpfel
selber anbauen.
Sie brauchen
u.a. Hagelnetze,Maschinen
aber auch
unser Knowhow.“
→ kostenlose GPS Tracks
→ mobile App
→ sentres Partner Betriebe
20 05/2011
05/2011 21
Stefano Perini
Die Weltwirtschaft befindet
sich nach der Krise mit
Tiefpunkt Mitte 2009 wieder im
Aufschwung. Auch in Südtirol ist
der Trend deutlich zu spüren.
Die Firmen sind optimistisch. Laut
der Konjunkturumfragen des WI-
FO, an denen sich im Februar und
März über 1000 Unternehmen beteiligt
haben, ist in allen Sektoren
eine steigende Zuversicht zu bemerken“,
betont Stefano Perini, Direktor
des Amtes für Wirtschaftsinformation,
Statistik und Preise der
Handelskammer Bozen. In
acht von neun untersuchten
Sektoren sind die Unternehmer
trotz steigender
Rohstoffpreise, schwachem
Wirtschaftswachstum und
politischer Instabilität in
Italien optimistisch. Anders
zeigt sich die Position der Konsumenten.
Sie üben weiterhin vorsichtige
Zurückhaltung.
In den verschiedenen Branchen wirkte
sich die Wirtschaftskrise in unterschiedlicher
Form und Stärke aus.
Vor allem die Bauindustrie sowie
Zulieferer der Autoindustrie haben
harte Zeiten hinter sich. Doch auch
p a g i n i e r u n g
Ist die krise überstanden?
hier zeichnet sich ein Aufwind ab. Die
wenigen Unternehmen, die ihre Angestellten
in die Lohnausgleichskasse
schicken mussten oder auf Kurzarbeit
umgestellt hatten, haben inzwischen
fast vollständig wieder die Produktion
aufgenommen. „Radius“ hörte sich
bei einigen Südtiroler Unternehmen
um und sprach über Erwartungen,
Trends und dem optimistischen Blick
in die Zukunft:
„krise nicht wirklich gespürt“
Italienweit baut das Südtiroler Unternehmen
Damiani – Holz & Ko AG Holzhäuser.
Durch umwelt- und energetisch
bewussteres Bauen boomt diese
Branche seit Jahren. „Wir haben die
Krise nicht wirklich gespürt. Einziges
Zeichen für uns war, dass merklich
mehr Angebote angefragt wurden. Unser
Nischenprodukt hat sich bewährt
Walter
Capovilla
Markus
Damiani
und ist weiter im Vormarsch. Im vergangenen
Jahr haben wir die Fusion
gewagt. Wir sind optimistisch und erwarten
ein gutes Jahr“, erklären die
beiden Geschäftsführer Markus Damiani
und Walter Capovilla.
„Die chance zu veränderungen“
Auch das auf Bad- und
Heiztechnik spezialisierte
Unternehmen
hat die Wirtschaftskrise
zu spüren bekommen.
„Weniger bei den
Aufträgen, vielmehr Peter Mader
bei der Zahlungssituation
der Kunden. Die
Außenstände sind das größte Problem.
Die Produktion muss weiterlaufen, die
Spesen sind zu zahlen und kein Geld
kommt herein“, betont Peter Mader
von der Mader GmbH Sterzing. Im
vergangenen Jahr war bei einer guten
Auftragslage aber bereits wieder ein
Gewinn zu verzeichnen, das Unternehmen
wagte Investitionen, erweiterte
den Stammsitz und eröffnete ei-
ne neue Filiale in Brixen. „Ich bin sehr
optimistisch. Eine Krise ist die Chance
zu Veränderungen und neuen Wegen.
Erst in dieser Zeit zeigt sich die Stabilität
eines Unternehmens.“
„viele Projekte wurden zurückgestellt“
„Die Krise ist vor allem eine Finanzund
Bankenkrise und diese wirkt sich
auch auf unseren Sektor aus. Viele
geplante Projekte wurden zurückgestellt
oder liegen bis heute auf Eis. Vor
allem Projekte in Osteuropa wurden
gebremst und sind für uns deshalb
nicht mehr interessant“, erklärt Stefano
Cicalò von michaeler & partner.
Jetzt mache sich bemerkbar, wo auch
in Krisenzeiten kontinuierlich investiert
wurde. Dies geschah vor allem
in der Westhälfte Südtirols, wo besonders
der deutsche Markt anzieht. In
der Branche sei Optimismus
zu verspüren, auch wenn in
diesem Sektor der Arbeitsmarkt
als für längerfristige
Kompetenz und Einbindung
der Mitarbeiter eine schwer
zu kalkulierende Konstante
Stefano Cicalò darstellt. „Es ist typisch, dass
Hotellerie und Tourismus gerade
in die Beratung antizyklisch
investieren. Positiv wäre, wenn
in der jetzigen Zeit der Neuorientierung,
des Kaufkraftrückgangs und
geringerer Margen verstärkt Mittel
in Neupositionierungen und offensive
Produktentwicklungen fließen würden.
Doch diese Entwicklung ist leider
nicht bemerkbar“, so Stefano Cicalò.
Nach wie vor sei der Gedanke von Investitionen
in unserem Lande viel zu
stark mit der Hardware verknüpft. Die
Zeit ist mehr als reif für Investitionen
in Dienstleistung und Qualität, diese
könne die Tourismuszukunft unseres
Landes nachhaltig aufwerten.
„Wir erwarten einen stabilen Markt“
Die Marken BMW und Porsche vertritt
das Bozner Unternehmen Auto Ikaro.
Zudem handelt es mit Gebrauchtwagen.
„Natürlich haben wir auch die
Krise gespürt, waren aber nicht direkt
davon betroffen. Die Autobranche und
vor allem die Zulieferer waren in einer
großen Krise, beim Verkauf war
ein Rückgang bei den Kleinwagen
oder der Ausstattung zu spüren“, gibt
A k t u e l l
Geschäftsführer Paolo
Petriccione Auskunft.
Im Segment der Mittel-
und Oberklassewagen
war kaum ein
Rückgang zu verzeichnen.
Die ersten Monate
dieses Jahres gaben
sehr optimistische Si-
gnale zur Entwicklung des Marktes.
„Die Verkäufe haben sich jetzt stabilisiert
und auch für das kommende Jahr
erwarten wir einen stabilen Markt.“
„Hohes Qualitätsniveau zahlt sich aus“
Weltweit verschickt die Bozner Spedition
Brigl AG Waren. 80 Mitarbeiter
realisieren neben einfachen Transportlösungen
für Stückgut und loser
Ware über Logistiklösungen auch
die Organisation von Luft- und Seefracht.
„Wir haben die
Krise 2008/09 sehr
gespürt. Es war ein
starker Rückgang der
Warentransporte zu
verzeichnen. Wir haben
uns bemüht, die
Andreas Goggi
Kostenpunkte zu analysieren
und Rationalisierungsmaßnahmen
einzuleiten,
allerdings nicht beim Personal. Nur
für kurze Zeit mussten wir den Arbeitsausgleich
in Anspruch nehmen“,
berichtet Geschäftsführer Andreas
Goggi. Vor allem der positiven Einstellung
und Bereitschaft der Mitarbeiter
sei es zu verdanken, dass das Unternehmen
motiviert in die Zukunft blicken
kann. 2010 verlief für das Unternehmen
sehr gut. Die Aussichten für
dieses Jahr sind zurückhaltend, es ist
ein Jahr des Übergangs, weil sich viele
Unternehmer erst jetzt von der Krise
erholt haben. Für den Transportsektor
sind die hohen Treibstoffkosten
dramatisch und wirken sich negativ
auf die Rentabilität aus. „Dennoch,
wir sind optimistisch. Wir arbeiten auf
hohem Qualitätsniveau und dies zahlt
sich mittel- und langfristig aus.“
„Noch nicht ganz von der krise erholt“
„Die Wirtschaftskrise war sicher ein
globales Ereignis. Hauptsächlich war
die Baubranche davon betroffen, wobei
wir als Einrichter in Folge ebenfalls
betroffen waren“, betont Hansjörg
Kager. Beim Girlaner Unternehmen
Dyco wurden und
werden deshalb einige Umstrukturierungenvorgenommen,
um sich der Marktsituation
besser anzupassen.
„Trotz Wirtschaftskrise konn- Hansjörg Kager
ten wir unser Geschäftsjahr
2010 befriedigend abschließen.
Die Ziele waren höher gesteckt,
aber der Markt hat sich noch nicht
ganz erholt und es ist schwerer geworden,
Aufträge einzuholen. Zusätzlich
wird mehr Know-how und Professionalität
verlangt. Immer mehr Bürokratie
erschwert zusätzlich das Arbeiten.
Neue Investitionen sind momentan
nicht geplant, da sich unser Betrieb
erst vollständig von der Krise erholen
muss.“
„kundenportfoglio auf verschiedenen
branchen erweitern“
Unser Unternehmen hat die
Krise sehr stark gespürt. Wir
versuchen, dem entgegen zu
wirken, indem wir unsere
Prozesse laufend verbessern
und unser Kundenportfolio
auf verschiedenen Branchen
Josef
erweitern. Das letzte Ge- Unterholzner
schäftsjahr lief sehr gut, wir
konnten etwa das Niveau von 2008 erreichten,
und das, obwohl die Kosten
bzw. der Preisdruck nach dem Krisenjahr
2009 extrem angestiegen sind, berichtet
Josef Unterholzner vom Meraner
Unternehmen Autotest. In diesem
Jahr sind bereits weitere Zuwächse zu
verzeichnen. Deshalb sieht das Unternehmen
optimistisch in die Zukunft.
Größere Investitionen sind im Ausland
geplant, für die Südtiroler Wirtschaft,
doch leider nicht in Südtirol.
22 05/2011
05/2011 23
Paolo
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GKN Driveline Bruneck AG | Intercable GmbH Bruneck |
Thöni Industriebetriebe GmbH | …
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Das Team von Elpo auf der Internationalen Fachmesse Solarexpo:
Giovanni Guzzano, Robert Pohlin, Dr. Günther Schuster, Dr. Andreas Schneck
und Helmut Mutschlechner (v.l.n.r.)
Erneuerbare
Energien sind
die Zukunft
Eine laufende Anpassung an die
Marktgegebenheiten und eine ständige
Weiterentwicklung sind die Voraussetzungen für
unternehmerischen Erfolg.
Im Bereich der Erneuerbaren Energien geht die Firma
Elpo aus Bruneck diesen Weg seit Jahren sehr konsequent.
Dabei ist das innovative Unternehmen ihrer Basis,
der Elektrotechnik, immer treu geblieben, jedoch hat man
sich zunehmend weiterentwickelt und spezialisiert. Heute
kann man als Generalunternehmen über die Elektrik hinaus
schlüsselfertige Lösungen in den Bereichen Photovoltaik,
Bioenergie, Wasserkraft oder Blockheizkraft anbieten.
Grundlage hierfür sind 140 hochqualifizierte Mitarbeiter
sowie internationale Kontakte.
Markt mit Potential
Robert Pohlin, Geschäftsführer der Elpo, ist überzeugt, mit
„Energie“ im richtigen Segment zu arbeiten: „Der Energieverbrauch
weltweit wird sich in den nächsten Jahren laut
Prognosen vervielfachen und Erneuerbare Energien sind die
Zukunft für die Energieversorgung.“ Nicht umsonst steht
heute als Firmenzusatz „technics for energy“, denn Elpo hat
eine ganze Reihe von technischen Lösungen zur Ressourcen
schonenden Energieerzeugung zu bieten.
BEHAGLICH UND ENERGIESPAREND
IN EINEM:
DIE SONNEN- UND WETTERSCHUTZ-
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Wetterschutz muss heute mehr
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Designkompetenz und funktionelle
Qualität sind bereits
Grundvoraussetzungen. Wie
das erfolgreich praktiziert wird,
zeigt HELLA.
„Wir wollen der Beste sein. Für unsere
Lieferanten als verlässlicher
Marktpartner und im Verkauf zufriedene
Kunden – dafür strengen
wir uns einfach mehr an!“, lautet die
HELLA-Philosophie.
Mit innovativen Produktentwicklungen
und attraktiven Designtrends
werden ständig neue Impulse am
Markt gesetzt. Um diese Leistung kontinuierlich
bringen zu können, arbeitet
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Erfolg mit Innovation & Design
Längst können HELLA Jalousien, Rollläden
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Energie sparen. Mittels programmierter
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Beschattung, Lichtsteuerung, Klimaanlage
und noch viele weitere technische
Anlagen mit der Gebäudesteuerung von
„HELLA Automation“ bedient werden.
Die Unternehmensgruppe HELLA hat
sich ehrgeizige Ziele für die Zukunft gesetzt,
um die Vision „Energie autarkes“
Gebäude zu realisieren. Dies soll unter
anderem durch speziell gefertigte Photovoltaikzellen
erreicht werden, welche
an den Lamellen der Jalousien angebracht
werden. Das Produkt wird schon
bald am Markt erhältlich sein.
Besuchen
sie unsere
SHOW-ROOMS
in leifers und
Bruneck
26
05/2011
S e r v i c e
Es wird wolkig über südtirol
Die einen mögen das Thema nicht
mehr hören, die anderen sind
längst dem Hype verfallen. Cloud
Computing ist so präsent wie kein
anderes Thema in der IT je zuvor.
UND: Cloud Computing ist nicht mehr
nur ein Trend, sondern mittlerweile
ein fester Bestandteil innerhalb der IT
Technologien auf dem gegenwärtigen
und zukünftigen Markt.
Lokale Partner im vorteil
Lokale Serviceprovider haben im
Vergleich zu den internationalen Anbietern
noch mehr zu bieten. Die DA-
TEF AG ist einer der ersten Anbieter
von IT Services in Südtirol. DATEF
hat seither viel in Cloud-Dienstleistungen,
aber auch Vor-Ort-Lösungen
investiert. Heute laufen die meisten
der IT Infrastrukturen von DATEF-
Kunden im hochmodernen DATEF-
Rechenzentrum. Dennoch bietet die
DATEF AG auch Lösungen im Hause
des Kunden an, da häufig die Unternehmen
mit ihrer bestehenden Infrastruktur
nicht von heute auf morgen
einen vollständigen Wechsel in die
Cloud vollziehen können.
IT services testen: Die DATEF cloud
Wer heute schon wissen will, wie eine
Integration dieser Lösungen im eigenen
Unternehmen funktionieren kann, sollte
die DATEF-Cloud testen. Dieser kostenlose
Dienst stellt Office- und Mail-Anwendungen
im Echtbetrieb zur Verfügung.
Anfragen unter: info@datef.it
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M o v e t o g e t h e r
Datef AG
Negrellistr. 13/b – 39100 Bozen
Tel. 0471 066 500 – Fax 0471 066 501
sales@datef.it – www.datef.it
Führungswechsel bei brigl Weiss
Elf Jahre nach dem Start des
erfolgreichen Joint Ventures
der Bozner Brigl AG und der österreichischen
Gebrüder Weiss
GmbH bekommt die Brigl Weiss
air&seacargo GmbH eine neue
Führung.
klaus Vale übergab an Andreas
Goggi, der gemeinsam mit Evi
Mitterhofer und Renzo Marras bereits
seit Anfang 2008 die Brigl AG
führt. Die Brigl Weiss air&seacargo
GmbH ging am 1. April 2000 mit einer
50:50-Beteiligung der Familienunternehmen
Brigl AG und der Gebrüder
Weiss GmbH an den Start.
Das Unternehmen für Luft- und Seefracht
mit Hauptsitz in Bozen organisiert
Transporte in alle Welt. Das
Geschäftsfeld reicht vom Luft- und
Seetransport über den Sammelgutverkehr
bis zum Full Container Load
(FCL) und Stückgut-Transport im
Sammelcontainer (LCL). „Als gleich-
berechtigte Partner haben wir uns
in all den Jahren einfach perfekt ergänzt“,
resümiert Klaus Vale.
Und auch sein Nachfolger, Andreas
Goggi, setzt weiterhin auf das Erfolgsrezept:
„Die Brigl AG mit ihrem Hauptsitz
in Bozen verkörpert die starke lokale
Präsenz. Unser Partner bringt sein
internationales Know-how mit. Mit un-
Klaus Vale (l.) bei
der Übergabe an
Andreas Goggi (r.)
serer gemeinsamen, mehr als zehnjährigen
Erfahrung, verfügen wir über ein
weit gespanntes, globales Netzwerk im
Bereich Luft- und Seefracht.“ Mit den
zahlreichen Air & Sea-Niederlassungen
bietet Brigl Weiss ein dichtes Netzwerk
an Zweigstellen. Standorte in 40 Ländern
und auf allen Kontinenten stellen
eine weltweite Abdeckung sicher.
Modernste
Produktionsanlagen
p a g i n i e r u n g
Innovation öffnet weltweit Tore
Das Unternehmen progress
Maschinen & Automation
aus Brixen exportiert in über
30 Länder Maschinen und
Anlagen für die Produktion von
Betonfertigteilen sowie die
Bearbeitung von Betonstahl.
Das Maschinenbauunternehmen
hat seinen Expansionskurs
intensiviert und auf neue
Kontinente ausgeweitet.
Die Herausforderungen auf internationalem
Terrain sind vielfältig.
Dabei ist fachliches Wissen genauso
wichtig wie Sprachkenntnisse, Kulturkompetenz
und Flexibilität. „Diese Anforderungen
machen die Tätigkeiten in
unserem Unternehmen besonders interessant.
Gerade junge, motivierte Mitarbeiter
haben bei uns die Möglichkeit,
sich zu entfalten, sich weiterzubilden
und zu entwickeln“, so der Geschäftsführer
Erich Nussbaumer.
Zukunftsmarkt Thailand
Mit einem Auftragsvolumen von 10 Millionen
Euro ist es der Unternehmensgruppe
ein weiteres Mal gelungen, eine
Hochtechnologische
Anlage für die
Betonfertigteilindustrie
hochmoderne Palettenumlaufanlage
nach Thailand zu liefern. Besonderes
Highlight dieser Anlage ist die Roboteranlage,
die die Gesamtanlage komplettiert.
Die Produktionsanlage für Betonfertigteile
verfügt somit über einen
äußerst hohen Automatisierungsgrad.
brasilien –
ein verheißungsvoller Markt
Nachdem das Unternehmen in Brasilien
bereits seit einiger Zeit Fuß
gefasst hat, wächst die Kundenliste
ebenso wie das Auftragsvolumen der
Brixner Maschinenbauer stetig. Besonders
gefragt sind im größten Land
Südamerikas vor allem Anlagen zur
Herstellung von Bewehrungskörben
für die Betonrohrfertigung.
kanada –
bewehrung für den Tunnelbau
Nach Kanada liefert das Unternehmen
derzeit mehrere Anlagen zur
Bearbeitung von Betonstahl für den
Tunnelbau. Dieses Projekt ist sinnbildlich
für den Fortschritt der progress-
Technologie und erreicht einen Ge-
Unternehmenszentrale der progress Maschinen
& Automation in der Industriezone Brixen
samtauftragswert von zwei Millionen
Euro. Mit dieser Anlage hat man es
geschafft, die Produktpalette zu erweitern
und gleichzeitig einen neuen
Markt zu erschließen.
Hoher Automatisierungsgrad
in Australien
Zu Beginn des Jahres wurde in der
australischen Metropole Melbourne
mit einem neuen Kunden der Vertrag
zur Lieferung der Vorzeigeanlage der
progress Maschinen & Automation abgeschlossen.
Das Projekt ist das bisher
umfangreichste auf dem fünften Kontinent
und erreicht ein Auftragsvolumen
von insgesamt 1,5 Millionen Euro.
progress Maschinen & Automation
zählt zu den internationalen Marktführern
in der Entwicklung und Herstellung
von Maschinen und Anlagen
zur Verarbeitung von Betonstahl. Sie
gehört zur Progress Unternehmensgruppe,
die außerdem in folgenden Geschäftsbereichen
tätig ist: Entwicklung
und Realisierung von schlüsselfertigen
Palettenumlaufanlagen für die Betonfertigteilindustrie
(EBAWE), Produktion
von Betonfertigteilen (PROGRESS),
Transportbeton (BetonMix) sowie Baustoffhandel
(TopHaus).
INFO
progress Maschinen & Automation
Julius-Durst-Str. 100 - 39042 Brixen
Tel. 0472 979 100 - Fax 0472 979 200
info@progress-m.com
www.progress-m.com
05/2011 27
A k t u e l l
standortarbeit für ganz südtirol
Südtirol geht es gut:
Hierzulande gibt es eine stabile
Wirtschaft, Vollbeschäftigung,
eine hohe Kaufkraft – die Liste
ließe sich noch weiter fortsetzen.
Dass es auch so bleibt,
ist strategische Arbeit –
meint man bei Südtirols
Standortagentur BLS.
business Location Südtirol – Alto
Adige (BLS) – hinter dieser Bezeichnung
steht Südtirols Standortagentur,
die seit nunmehr zweieinhalb
Jahren operativ tätig ist. Ihr
oberstes Ziel: den Wirtschafts- und
Filmstandort Südtirol stärken und
nachhaltig weiterentwickeln, damit
die Südtirolerinnen und Südtiroler
hier weiterhin gut leben können.
„Südtirol ist keine Insel – auf jeden
Fall, was die Wirtschaft betrifft. Der
Wirtschaftsstandort Südtirol steht
im ständigen Wettbewerb mit anderen
Wirtschaftsräumen, vor allem
mit den umliegenden Regionen. Wir
müssen daher alles tun, damit unser
Standort für die Zukunft gerüstet
ist“, sagt BLS-Direktor Ulrich Stofner.
Mit diesem Bemühen befindet sich
die BLS in bester Gesellschaft – auch
bei Südtirols Mitbewerbern in den
Nachbarländern gibt es Standortagenturen,
die sich wie die BLS die
Vermarktung und Sicherung des eigenen
Wirtschaftsstandorts auf die
Fahnen geheftet haben.
Aktives standortmarketing
Zunächst einmal geht es darum, Südtirol
auf der wirtschaftlichen Landkarte
Europas entsprechend Platz zu
verschaffen: „Wir betreiben aktives
Standortmarketing nach außen, um
Südtirol als attraktiven Wirtschaftsstandort
im In- und Ausland zu positionieren.
Vom positiven Image, das
dabei transportiert wird, profitieren
unsere heimischen Betriebe, es sollen
aber auch nationale und internationale
Investoren auf die Vorzüge des
Standorts Südtirol aufmerksam gemacht
werden“, erklärt Stofner. Mit
Hilfe von Neuinvestitionen wolle man
gute Arbeitsplätze schaffen, mehr
Südtirols Standortagentur BLS betreibt aktives Marketing nach außen, um Südtirol
als attraktiven Wirtschaftsstandort zu positionieren.
Steuereinnahmen erzielen und letztendlich
einen volkswirtschaftlichen
Mehrwert für Südtirol erreichen.
Das „Produkt südtirol“ muss stimmen
Dieses Anliegen kann aber nur umgesetzt
werden, wenn auch das „Produkt
Südtirol“ stimmt. Deshalb gehört es zu
den wichtigsten Aufgaben von BLS, den
Wirtschafts- und Filmstandort Südtirol
strategisch weiterzuentwickeln.
„Wenn wir wettbewerbsfähig bleiben
wollen, müssen wir dafür sorgen, dass
die Rahmenbedingungen für unsere
Betriebe so optimal wie möglich sind“,
so der BLS-Direktor. „Für die Arbeit
der BLS bedeutet dies, viele verschiedene
Parameter im Auge zu behalten
und gegebenenfalls nachzujustieren.“
Erreicht werden soll das durch ein
ambitioniertes 7-Punkte-Programm,
dessen Ausgangspunkt die Sicherung
des Standorts Südtirol und damit die
Zukunftssicherung der hier angesiedelten
Unternehmen ist. Ein BLS-
Projekt, das den gesamten Standort
stärken soll, ist das Südtiroler Standortentwicklungsprojekt
STEP, eine
gemeinsame Initiative von Land und
Gemeindenverband Südtirol. Südtirol
wurde im Rahmen von STEP in
20 übergemeindliche, wirtschaftlich
und geografisch zusammenhängende
Standorträume eingeteilt, für die nun
in Arbeitsgruppen eine gemeinsame
strategische Standortpositionierung
und ein gemeinsames Flächenmanagement
entwickelt werden. Daraus ergeben
sich strategische Entscheidungen
für die Wirtschaft vor Ort.
7 Punkte für südtirol
Eine fast revolutionäre Neuerung ist
die große Reform des Landesraumordnungsgesetzes,
die sich ebenso im
7-Punkte-Programm der BLS findet.
Konkret sieht diese die Abschaffung
des Enteignungs- und Zuweisungs-
Prinzips vor und stellt damit die bisherige
Gewerbelandbaupolitik auf den
Kopf. Weil man in Zukunft auch die
einzelnen Gewerbegebiete so nachhaltig
wie möglich gestalten und diese
an den Bedürfnissen der Unternehmer,
Arbeitnehmer und der Umwelt
orientieren will, werden in einer Arbeitsgruppe
die Standards für Gewerbegebiete
neu definiert.
bestehende Liegenschaften nutzen
Ein weiterer Punkt: Grundstücke sind
in Südtirol ein knappes Gut, deshalb
sollen konsequent bestehende Liegenschaften
genutzt werden, bevor neue
Gewerbegebiete ausgewiesen werden.
Das Online-Liegenschaftsportal von
BLS soll hier für mehr Transparenz
im Angebot sorgen, zusätzliche Anreize
werden künftig den Unternehmen
die Nutzung leer stehender Liegenschaften
schmackhaft machen. Die Erreichbarkeit
des Wirtschaftsstandorts
Südtirol ist ein anderer großer Themenbereich
für die BLS. Er umfasst
Straße, Schiene und Flugplatz, aber
auch die Kommunikationsinfrastrukturen
im Lande. Hier beteiligt sich
BLS an einem Projekt, das zahlreiche
Ortskerne und Gewerbegebiete in den
Bei jedem Filmdreh in Südtirol tun sich zahlreiche
Geschäftsmöglichkeiten auf, wie hier für Oswald
Plankensteiner (rechts im Bild, mit Mitarbeiter)
vom Obergruberhof im Ahrntal. Er stellte für die
Bozner Dreharbeiten des deutschen Kinofilms
„Der Sommer der Gaukler“ von Regisseur Marcus
H. Rosenmüller die Pferde zur Verfügung. (Quelle:
photo KUADRAT i.A. BLS).
A k t u e l l
BLS-Direktor Ulrich Stofner: „Das ‚Produkt Südtirol‘ muss stimmen; seine strategische
Weiterentwicklung ist eine unserer wichtigsten Aufgaben.“
kommenden Jahren mit Glasfaserkabeln
versorgt.
Vorgesehen ist auch der Ausbau von
Südtirols Führungsposition in den
Bereichen Erneuerbare Energie und
Energieeffizienz. Südtirol soll sich
zudem zu einem Innovations-, Forschungs-
und Ausbildungsstandort
entwickeln, der auch nach außen hin
als solcher wahrgenommen wird. Ein
Schlüsselprojekt ist dabei der Technologiepark,
an dessen Konzept auch die
BLS mitarbeitet.
Der Wirtschaftsfaktor Film
Eine zusätzliche Aufgabe von BLS ist es,
Südtirol als Standort für Film- und TV-
Produktionen zu promoten, bei denen
es sich laut Stofner um „Unternehmensansiedlungen
auf Zeit“ handelt. „Wo ein
Film gedreht wird, wird Geld ausgegeben:
von der Gastronomie und Hotellerie
über das Catering bis zur technischen
Assistenz tun sich dabei zahlreiche
Geschäftsmöglichkeiten vor Ort auf.
Bei jedem Dreh wird also ein sogenannter
‚wirtschaftlicher Territorialeffekt‘
erzeugt“, sagt Stofner. Das Bemühen
von BLS, Südtirol als Filmstandort zu
bewerben und TV- und Filmproduktionen
auch finanziell zu fördern, entspringe
diesem Wissen. „Die Filmförderung
kurbelt auf direkte Weise die Wirtschaft
allgemein an, im Besonderen aber die
Film- und Kreativwirtschaft“, so Stofner,
„somit trägt auch sie dazu bei, Mehrwert
für Südtirol zu schaffen.
28 05/2011
05/2011 29
A k t u e l l
Unternehmensbörse in südtirol
Mit www.deal.lexington.it startet
die Lexington Company einen
virtuellen Marktplatz für die
Realisierung von unternehmerischen
Plänen.
stehen Unternehmer vor dem Kauf
eines Unternehmens oder dem
Verkauf einer Beteiligung treffen sie
immer wieder auf schier unüberbrückbare
Schwierigkeiten, denn
die Suche nach guten Gelegenheiten
scheint meist dem Zufall überlassen.
Genau um diesem Problem Abhilfe zu
schaffen, geht eine innovative virtuelle
Plattform in Südtirol an den Start: die
Unternehmensbörse deal.lexington.it.
Radius sprach mit dem smarten Gründer
des innovativen Portals Michael
Hölzl über die neuen Möglichkeiten
für Unternehmer.
Radius: Wie entstand die Idee, eine
solche virtuelle Plattform zu gründen?
Gibt es denn nicht bereits genügend
Möglichkeiten für Unternehmer in dieser
Richtung?
M. Hölzl: Immer häufiger
werden wir als Beratungsunternehmen
mit
den dringendsten Problemen
der Unternehmer
in Südtirol konfrontiert:
Betriebsübergaben, Verkäufe
oder Käufe von
Unternehmen, Betriebs-
Michael Hölzl
lizenzen, Rechte oder die
Suche nach Finanzierungen
erweisten sich als
schwierig. Unternehmer fühlen sich
unter Druck, wissen nicht, an wen sie
sich wenden können und finden bei
klassischen Kleinanzeigen in Printmedien
nicht die richtigen Interessenten,
da zu wenig auf ihre Zielgruppe fokussiert.
Genau hier setzen wir an.
Radius: Für wen bietet sich die Unternehmens-Börse
primär an?
M. Hölzl: Grundsätzlich ist die Unternehmensbörsebranchenübergreifend.
In erster Linie richtet sie sich an
Unternehmen und Neugründer, welche
gezielt nach bereits erfolgreichen
und marktfähigen Konzepten suchen.
Aber auch Steuerberater, Rechtsan-
wälte sowie Bankberater können die
neue Online-Börse aktiv für ihre Kunden
nutzen. Sie bündelt sämtliche unternehmensrelevanten
Themen wie
Nachfolgeregelungen, Kauf und Verkauf
von Unternehmen oder Patenten,
Finanzierungen, Kooperationen usw.
Der Marktplatz bringt Interessenten
gezielt zusammen, schafft Wertschöpfung
und Know-how und kann dadurch
unglaubliches Potential für die
Südtiroler Wirtschaft generieren.
Radius: Wie funktioniert diese Plattform
im konkreten Fall?
M. Hölzl: Ganz konkret kann jeder Interessierte
– Unternehmer oder Privatpersonen
– einfach ein Inserat mit
seinem Angebot oder seiner Suche
schalten. Dies, wenn man sozusagen
eine eigene Visitenkarte der eigenen
unternehmerischen Pläne veröffentlichen
möchte; dabei kann dies anonym
oder mit Angabe der persönlichen
Daten erfolgen. Oder er informiert
sich über die verschiedenen gezielten
Suchfunktionen des Portals über aktuelle
Angebote, Inserate oder Ideen. Die
Seite ist personalisierbar, indem man
ein persönliches Profil mit kostenlosen
Benachrichtigungsfunktionen einrichten
kann – das ideale Tool also, um
Unternehmer fühlen sich
unter Druck.
die besten Deals abzuschließen. Daher
auch deal.lexington.it!
Radius: Welche konkreten Vorteile bietet
www.deal.lexington.it den Unternehmern
und sonstigen Interessenten?
M. Hölzl: Der Marktplatz ist als „Unternehmer-Markt“
konzipiert. Verkauft
werden nicht Produkte oder Immobilien,
sondern die Unternehmen selbst
oder Geschäftsideen. Jeder – ob Unternehmer
oder nicht – kann seine
unternehmerischen Pläne über deal.
lexington.it anderen Interessenten
anbieten. Käufer finden sich in der
Regel immer; Voraussetzung der Preis
stimmt. Dies ist dann Verhandlungssache.
Unternehmern und Neugründern,
welche hingegen noch kein Unternehmen
oder keine Geschäftsidee
„dealen“ wollen, bieten wir darüber
hinaus einen eigenen Benachrichtigungsdienst,
welcher sie stets über
aktuelle Angebote und Gesuche unverbindlich
informiert. Wichtig ist,
die Zukunft fest im Auge zu behalten
und Chancen schnell zu nutzen – für
Unternehmer und Entrepreneurs mit
Ideen und Visionen ein Muss!
Mit Know-how von Autotest
Lana produziert das Südtiroler
Unternehmen VIST TECH für
die kommende Saison 75.000
Paar Skibindungen für namhafte
Skihersteller wie Nordica.
Das Joint Venture von VIST
und dem Automobilzulieferer
Autotest kam über das
Unternehmernetzwerk LEADERS
des TIS innovation park zustande.
Gemeinsam mit dem Automobilzulieferer
„Autotest“ aus Lana/
Franzensfeste entwickelte Skizubehör-
und Bekleidungshersteller VIST
aus Kaltern eine neuartige Skibindung,
die in der kommenden Saison
unter anderem auf jedem dritten
Paar Nordica-Ski zu finden sein wird.
„Die Bindung ist extrem leicht und
robust“, erklärt VIST-Geschäftsführer
Elmar Stimpfl. Auf Grund ihres modularen
Aufbaus kann sie darüber hinaus
beliebig zusammengestellt werden:
Bremsen, Platten und Farben sind frei
wählbar. Namhafte Unternehmen wie
Ferrari, Moncler oder Stone Island
greifen gerne auf das Bindungsangebot
von VIST zurück und lassen auf
diese Weise eigene Ski-Kollektionen
produzieren.
kunststoff-know-how aus
Automobilbranche
In die Entwicklung der neuen Bindung
fließt viel Know-how aus der Automobilbranche
ein. Autotest hat sich auf
Kunststoffproduktion und Spritzguss-
A k t u e l l
skibindungen & Autotechnik
Front- und Heckteile vom Lamborghini werden bei
der Firma Autotest in Lana angefertigt.
verfahren im Automobilsektor spezialisiert.
Das Unternehmen produziert
Spoiler, Tankdeckel, Schweller, Radläufe
und andere Autoteile für bekannte
Marken wie Porsche, Audi, Volkswagen,
Mercedes, Bentley, Lamborghini,
u.v.a. „Diese Teile müssen in erster
Linie leicht und von höchster Qualität
sein“, erklärt Autotest-Geschäftsführer
Josef Unterholzner. „Wir haben in
den vergangenen 28 Jahren sehr viel
Zeit in die Entwicklung solcher Teile
investiert. Davon profitiert jetzt auch
die Skiindustrie.“
Gemeinsam mit VIST hat Autotest vor
einem Monat das Joint Venture VIST
TECH gegründet, mit dem jetzt bereits
75.000 Bindungen industriell gefertigt
werden. „VIST und Autotest haben ihr
Know-how perfekt miteinander verbunden
und wir entwickeln uns gemeinsam
laufend weiter. Mittlerweile
wird die gesamte Produktion von VIST
TECH von Autotest geführt“, so Unterholzner
weiter.
Josef Unterholzer und Elmar Stimpfl stoßen
auf gemeinsame Ideen an
In fünf Jahren zehn Prozent
Marktanteil
In den nächsten fünf Jahren will VIST
TECH die Produktion auf 200.000
Bindungen pro Jahr steigern. Damit
wären rund zehn Prozent des europäischen
Skibindungsmarktes in Südtiroler
Hand. Derzeit wird dieser Markt
von den vier großen Herstellern Atomic/Salomon,
Tyrolia/Head, Marker/
K2/Völkl und Look/Rossignol abgedeckt.
Stimpfl und Unterholzner sind
davon überzeugt, dass sie ihre Ziele
erreichen können. „Neben Nordica
kaufen auch andere große Ski-Marken
Bindungen zu“, erklärt Elmar Stimpfl.
„Hier entscheidet in erster Linie das
System, die Qualität und der Preis.
Und wir haben ein gutes Paket.“
Das Ski-Know-how kommt aus dem
gehobenen Premium-Segment und
mit den Möglichkeiten von Autotest
kann VIST TECH unkompliziert und
schnell produzieren. Gute Voraussetzungen
also, um in das mittlere
Segment vorzudringen. „Während
man bei den großen Bindungsherstellern
sechs bis sieben Monate
Lieferzeit einplanen muss, braucht
man bei uns nur die halbe Zeit zu
rechnen“, so Stimpfl. Darüber hinaus
wird schon jetzt an einer neuen
Bindung für 2012 gearbeitet. „Sie
wird noch leichter und noch robuster“,
verspricht Josef Unterholzner,
„und zwar bei gleicher Festigkeit.
Geht nicht, gibtʼs bei mir nicht.“
30 05/2011
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A k t u e l l
Maßgeschneiderte
Weiterbildung für Unternehmen
53 Weiterbildungs- und
Beratungsprojekte in ebenso
vielen Mitgliedsbetrieben
des Unternehmerverbandes
Südtirol und 35 überbetriebliche
Ausbildungskurse
hat die Aus- und
Weiterbildungsgenossenschaft
des Unternehmerverbandes, das
Zentrum für Technologie und
Management (CTM), im abgelaufenen
Jahr organisiert.
„Damit hat das CTM auch 2010 seinen
Gründungsauftrag erfüllt, nämlich
schnell, kostengünstig und mit hoher
Qualität Antworten zu geben auf die
Aus- und Weiterbildungsbedürfnisse
der Mitgliedsunternehmen”, so
der scheidende CTM-Präsident Franz
Staffler (Ifi AG) bei der Vollversammlung,
die kürzlich am Sitz des Unternehmerverbandes
in Bozen stattgefunden
hat.
Das Aus- und Weiterbildungsangebot
des CTM umfasste 2010 insgesamt
4100 Stunden für insgesamt rd. 800
Teilnehmer aus rd. 200 Unternehmen.
Die betrieblichen Ausbildungsprojekte
umfassten durchschnittlich 60 Stunden,
die überbetrieblichen Angebote
24 Stunden. Die durchschnittliche
Kundenzufriedenheit belief sich – ausgehend
von einer Bewertungsska-
v.l.: Direktor Josef Negri, Franz Staffler, Präsident Stefan Pan,
Marco Repetto vom CTM und Michele Libori
la von einem bis sechs Punkte – auf
5,3 Punkte bei den betrieblichen und
überbetrieblichen Angeboten. Themenschwerpunkte
waren Qualität,
Sicherheit und Umwelt; Produktion
und Logistik; industrielles Rechnungswesen,
Controlling und Steuern; Management
und strategische Unternehmensführung;
Marketing und Verkauf;
ICT und Innovation.
schlüsselfertige Dienstleistung
Einen Schwerpunkt der CTM-Tätigkeit
bildete auch im Jahr 2010 die Begleitung
der Unternehmen bei der Umsetzung
von Ausbildungsangeboten über
den spartenübergreifenden Fonds
Fondimpresa. In diesem Bereich
können die Mitgliedsbetriebe des Unternehmerverbandes
die „schlüsselfertige
Dienstleistung” des CTM nutzen.
Das CTM kümmert sich von der
Erhebung des spezifischen Aus- und
Weiterbildungsbedarfes über die Ausarbeitung
und Durchführung der Angebote
bis hin zur Rechnungslegung
um das gesamte Projekt. Über das
CTM wurde zudem auch die Initiative
„Wachstum durch Innovation“ entwickelt
und finanziert, die der Unternehmerverband
Südtirol in Zusammen-
arbeit mit der Beratungsgesellschaft
Warrant Group sowie in Partnerschaft
und mit Finanzierung durch die Abteilung
Innovation des Landes seit
Oktober 2010 den Mitgliedsunternehmen
anbietet. Ziel ist es, insbesondere
kleine und mittelgroße Unternehmen
bei der Umsetzung von Innovationsprojekten
zu begleiten.
Neuer cTM-verwaltungsrat
Im Rahmen der CTM-Vollversammlung
wurde auch der Jahresabschluss
2010 verabschiedet, den
Rechnungsprüfer Emilio Lorenzon
vorbereitet und erläutert hat, sowie
der Verwaltungsrat neu bestellt. Der
neue CTM-Verwaltungsrat setzt sich
aus zwei Mitgliedern, nämlich Michele
Libori (Bel GmbH) und Franz
Staffler (Ifi AG) sowie aus zwei Vertretern
des Unternehmerverbandes,
nämlich Direktor Josef Negri und
Präsident Stefan Pan (Pan Tiefkühlprodukte
GmbH), zusammen. Pan
wurde auch zum CTM-Präsidenten
bestellt. Damit ist gewährleistet, dass
die enge Zusammenarbeit zwischen
dem Verband und seiner Weiterbildungsgenossenschaft
weitergeführt
und ausgebaut werden kann.
Vor einem höchst aufmerksamen
und gespannten
Fachpublikum aus Südtirol,
Tirol und Mailand haben auf
Einladung der SEL zwei der
namhaftesten europäischen
Zukunfts- und Energieexperten
ein zum Teil begeisterndes
Zukunftsszenario in
Aussicht gestellt.
Der Übergang von der fossilen zur
erneuerbaren sauberen Energie
geht, auch unter dem Druck von Ereignissen
wie jenes von Fukushima,
schneller als erwartet vor sich; das
herkömmliche Automobil und die
Mobilität insgesamt werden innerhalb
weniger Jahre durch intelligente
Fahrzeuge ersetzt werden, die Leistung
der Computer wird enorm ansteigen
und sehr schnell das Niveau
des menschlichen Gehirns erreichen.
„Wir gehen dem Ende der Dummheit
entgegen“, sagte der Zukunftsforscher
Lars Thomsen, wobei er darunter weniger
die Menschen als vielmehr das
derzeitige System der Energieverschwendung
verstand. Und Erdgas,
erklärte der Greenpeace-Deutschland-Experte
Robert Werner, werde
p a g i n i e r u n g
Die Zukunft ist intelligent
als Energiequelle den Übergang vom
heutigen System auf das atomfreie
von morgen maßgeblich bestimmen.
Zehn Jahre Operativität
Die Tagung in der EURAC begann mit
einer kurzen Vorstellung der SEL AG
durch dessen Präsidenten Klaus Stocker,
der telegrammartig die ersten
zehn Jahre Operativität des Unternehmens
so beschrieb: „Die SEL ist in dieser
kurzen Zeit zum größten Produzenten
Südtirols von sauberer Energie
aus einheimischer Wasserkraft
geworden; sie hat die heimische Wasserkraft
in Südtiroler Hände zurückgeführt;
sie hat die Energieversorgung
Südtirols auf eine neue, nachhaltige
Grundlage gestellt; sie hat der Volkswirtschaft
Zukunftschancen geschaffen,
so dass man sagen kann: Energie
ist nicht alles, aber ohne Energie
ist alles nichts.“ Stocker betonte die
Verantwortung für die kommenden
Generationen durch Versorgung mit
Energie; damit verbunden sei auch
die Verantwortung für die Umwelt.
Südtirol sei auf gutem Wege, ein
echtes Klimaland zu werden, erklärte
der Landesrat Michl Laimer und
Podiumsdiskussion: SEL-Generaldirektor
Maximilian Rainer, Michl Laimer,
Moderatorin Verena Gruber, Lars Thomsen
und Robert Werner (von links nach rechts)
stellte den vor wenigen Tagen verabschiedeten
Klimaplan vor, der auf die
kommenden 40 Jahre ausgelegt sei.
Tiefgreifender Wandel für südtirol
Ein tiefgreifender Wandel stehe auch
der Südtiroler Gesellschaft bevor, ein
Wandel zum Besseren, weg vom Atomzeitalter,
weg vom Ölzeitalter, hin zur
intelligenten Vernetzung. Es brauche
eine neue Sprache, neue Botschaften
und eine aufnahmefähige Bevölkerung.
Die Energielandschaft Südtirols
der Zukunft wird „unabhängig, sicher
und sauber sein“, kündigte Laimer an.
Das Ziel eines atomfreien Europa wird
spätestens 2050 erreicht sein, meinten
die Experten. Südtirol bescheinigten
sie die denkbar besten Voraussetzungen
– von Landesrat Laimer statistisch
untermauert – diese Umstellung, welche
unser Leben revolutionieren wird,
zeitgerecht zu schaffen.
Auf die Referate folgte eine kurze Diskussion
mit den zwei Referenten, mit
Landesrat Michl Laimer und SEL-Generaldirektor
Maximilian Rainer. Diese
Veranstaltung war die erste in einer
Reihe, die im Zeichen der zehn Jahre
Tätigkeit der SEL steht.
05/2011 33
34
05/2011
W e r b e a g e n t u r e n
Der Weg zur Werbeagentur
Möchten Sie auf Ihr
Unternehmen aufmerksam
machen, sich in der Presse,
im Internet und durch Ihr
Werbematerial besser präsentieren?
Benötigen Sie dafür Hilfe?
Eine Agentur kann dabei helfen.
Doch die Auswahl fällt nicht
leicht, das Angebot ist groß.
Hierzu einige Tipps:
kommunikation auf verschiedenen
Ebenen ist der beste Weg für eine
effiziente und erfolgreiche Vermarktung
jedes Produktes. Doch hinter
dem Produkt steht auch ein Unternehmen
und seine Mitarbeiter, welche
sich durch ein Profil kennzeichnen.
Auch dieses trägt maßgeblich
zum wirtschaftlichen Erfolg bei. Es
vermittelt dem Kunden den Charakter
des Unternehmens, wie Beständigkeit,
Seriosität, Fortschritt und
Qualität. Um diese Botschaften erfolgreich
übertragen zu können, bedarf
es genauer Analysen. Dazu müssen
konkrete Ziele festgelegt und die
Anforderungen des Marktes analysiert
werden. Darauf basierend können
Strategien erarbeiten werden,
die den Bedürfnissen des Unternehmens
perfekt angepasst sind.
Heute genügt nicht mehr die klassische
Werbung allein. Dennoch, Werbemaßnahmen
über Broschüren, Plakate,
Produktblätter und Kataloge sind
attraktiv und einprägsam und können
das Unternehmen und Produkte mit
seinen Vorteilen ansprechend, informativ
und überzeugend darstellen.
Gut positionierte und sinnvoll, aber
ebenso kreativ gestaltete Anzeigen
steigern die Aufmerksamkeit der Kunden
und setzen kurzfristige Impulse.
Ebenso wichtig sind die Auftritte über
Rundfunk, in Kinos, Kontakte zu den
Medien, ein ansprechendes Design
für die Präsentation des Unternehmens
und seiner Produkte, eine gut
funktionierende Kommunikation
über Printmedien innerhalb des Unternehmens
und vor allem mit den
Kunden. Öffentliche Präsentationen
und firmeninterne Events intensivieren
die Kontakte zu bestehenden und
potentiellen Kunden und geben die
Möglichkeit des persönlichen Austausches.
Auch Messen bieten eine op-
timale Plattform für spartenorientiertes
Publikum und ermöglichen eine
Präsentation des Produkts in einem
optimal gestalteten Ambiente. Um
den Kontakt kontinuierlich zu pflegen,
setzen viele Unternehmen auf
Dialogmarketing per Mail.
Immer wichtiger wird die Präsentation
des Unternehmens im Internet. Das
Unternehmen benötigt dort einen zeitgemäßen,
ansprechenden Auftritt, der
schnell zu finden ist und gleichzeitig
rasch und überzeugend die richtigen
Informationen liefern kann. Besonders
wichtig ist dabei die Positionierung
innerhalb der Suchmaschinen.
Doch nicht jedes Unternehmen
benötigt die komplette Leistungspalette.
Entscheidend sind
die Größe und der Umfang der zu
vermarktenden Produkte. Genügt für
einen Handwerker oft bereits eine
informative Webseite, wird ein international
tätiger Großbetrieb sicher
auf das komplette Leistungsprofil zurückgreifen.
Manche Agenturen halten
dieses Angebot bereit, viele haben
sich auch auf einzelne Sektoren spezialisiert.
Ehrliche beratung und Teamarbeit
Besteht im Unternehmen
der Bedarf nach
einer neuen visuellen
Ausrichtung, findet es in
Südtirol zahlreiche Anbieter,
unter anderem
Ulrike Prader
von der
das Bozner Werbestudio
„praderCo*mmunication“.
Seit dem Jahr 2008 arbei-
praderCo*mmunication tet das junge Team erfolgreich
vor allem für Wirtschaftsunternehmen.
„Um gewinnbringende
Ergebnisse zu erzielen, sich im
Kopf des Endkunden zu verankern und
Hallo, wir sind Smartline.
Wenn Sie eine Internetagentur suchen, die groß genug
für komplexe Projekte, aber klein genug für persönlichen
Kontakt ist und dazu auch noch Ihre Sprache spricht,
dann hat Ihre Suche ein Ende.
www.smartline.biz
W e r b e a g e n t u r e n
sich von den Wettbewerbern abzuheben,
bedarf es eines charakteristischen,
durchgängigen Erscheinungsbildes in
allen Medien. Unsere Stärke besteht in
unserer Vielseitigkeit und in der objektiven,
pragmatischen Beratung“, betont
Ulrike Prader. Dies setzt eine rasche
Auffassungsgabe für die Philosophie,
die Tätigkeit und die besonderen Rahmenbedingungen
des Unternehmens
voraus. Nach dem Kennenlernen durch
ein persönliches Gespräch oder durch
die Besichtigung des Unternehmens
kann der Leistungsbedarf erfasst werden.
„Es ist Teamarbeit, bei der die
Agentur vor allem in der Anfangsphase
stark gefordert ist. Die Mitarbeit des
Unternehmens potenziert den Erfolg
zusätzlich. Strategisches Marketing,
klare Kommunikationsrichtlinien und
kreatives Design sind die Bausteine
für eine gelungene Zusammenarbeit,“
erklärt Ulrike Prader. Und ein weiterer
Punkt ist Motivation für die Agen-
tur: Die Rückmeldungen seitens des
Unternehmens über die Resonanz auf
die geleistete Arbeit. So können vielversprechende
Projekte realisiert und zukünftige
Werbemaßnahmen sorgfältig
gesteuert werden.
Marktlücken schließen
Der Markt wird größer,
die Angebote individueller
und die Handhabung
für den Nutzer einfacher.
Zeit sparen und dennoch
das gewünschte Ziel optimal
erreichen, aber auch
die Sicherheit für das ge-
Christian Steger
wählte Angebot wird im-
von smartline
mer entscheidender bei
der Auswahl von Leistungen
und Agenturen.
Spezifische Angebote für die Suche im
Internet hält die Agentur „Smartline“
bereit. „Onlinebuchungen für Zimmer
Ahrnerstr. 20 · 39030 Luttach im Ahrntal · +39 0474 670091 · info@smartline.biz
und Wohnungen sind damit in kürzester
Zeit abgeschlossen. Über einen
Preisrechner wird alles automatisch
kalkuliert und falls das Gewünschte
nicht verfügbar ist, werden sofort Al-
W e r b e a g e n t u r e n
W e r b e a g e n t u r e n
Die richtige Google-Platzierung
Willkommen im Haifischbecken! Maßarbeit für den kunden
So mag es sich wohl anfühlen,
wenn ein Unternehmen eine
Werbeagentur aussucht. Am
Markt tummeln sich große und
kleine Agenturen. Welche ist die
passende? Oder sollten es verschiedene
Spezialisten sein?
Die Werbebranche entwickelt sich
rasant. Deswegen braucht es
meist mehrere Experten. Diese finden
sich selten alle in derselben
Agentur. Werbefachleute der Hell
Company AG greifen je nach Kundenbedürfnis
auf sorgsam ausgewählte
Netzwerkpartner und verlässliche
Zulieferer zurück, um das optimale
Ergebnis zu erzielen.
Werbung muss bewegen! Deshalb ist
es am besten, die Agentur agiert hausintern
kreativ, marktorientiert und
kennt die Kanäle der Vermarktung, so
dass das auf den Leib geschneiderte
Basiskonzept grafisch und inhaltlich
ternativen angeboten“, erklärt Christian
Steger, der das aus Österreich stammende
System vor wenigen Monaten
erstmals in Südtirol auf den Markt
gebracht hat. Dieses Know-how in der
Südtiroler Tourismusbranche hat sich
im deutschsprachigen Ausland schon
tausendfach bewährt. Keine Anfragen,
kein langes Warten mehr! Der
Buchungsvorgang wird komplett abgeschlossen,
das bedeutet, der Gast kann
sicher sein, dass seine Reservierung
fix steht, Doppelbuchungen
sind ausgeschlossen.
Gleichzeitig hat der Hotelier
über das Hotelsystem oder Buchungssystem
selber einen kompletten Überblick
über die Belegung. Der Kunde
kann wenn nötig selber eine Stornierung
vornehmen.
Einzigartige Argumente kreieren
Viele der Anbieter haben sich spezialisiert
und konzentrieren sich auf
ausgewählte Produkte, mit denen sich
auch ihre Kunden rundum identifizieren
können. Alles andere als klassische
Werbeagentur wird zum Beispiel
Myriam Hell
in unterschiedlichen Anwendungen
präsentiert werden kann.
Die Basis der Herangehensweise der
Hell Company AG ist fundamental: gut
zuhören, intensiv analysieren, kreativ
entwickeln und rasch umsetzen. Die
hausinternen Leistungen reichen von
der Idee zum Konzept, über Grafik
und Webdesign, Marketing, Suchmaschinenoptimierung
und Projektma-
von der Agentur „sell
well“ angeboten. Sie engagiert
sich im Verkauf,
in der Multimedia-Kommunikation
und innovativen
Marketingstrategien
und gibt so ihren Kunden
die Möglichkeit, sich einzigartig
und sehr kreativ
präsentieren zu können.
„Es ist kaum möglich, als
Ralf Greifeneder
von sell well
Agentur die komplette
Angebotsbreite bereitzustellen. Dafür
benötigt man sehr große Strukturen
und viel Personal“, so Ralf Greifeneder
von „sell well“ Die Agentur setzt
auf längerfristige, strategische Arbeit
mit dem Kunden, die es ermöglicht
einzigartige, persönliche Argumente
zu kreieren und so auch den Auftritt
des Unternehmens unverwechselbar
zu gestalten. „Wir blicken hinter
die Fassade, um Dinge zu verstehen.
Und dazu müssen wir der Sache auf
den Grund gehen, sie von allen Seiten
durchleuchten. Erst dann ist es möglich,
eine Diagnose zu stellen und gemeinsam
die Schritte für eine kreative
Strategie zu planen.“
nagement, Text, Übersetzung und
Spots bis zu den verschiedenen Netzwerkleistungen.
INFO
Werbeagentur Hell Company KG
Peter-Sigmayr-Platz 6c - 39030 Olang
Tel. 0474 370 265 - Fax 0474 068 034
info@hellcompany.eu - www.hellcompany.eu
Produktbeschreibung, Name,
Ort ... ein Klick genügt: Google
vermittelt schnell jegliche
gewünschte Informationen.
Wie und warum gelangt
eine Homepage auf die ersten
Positionen? Das Bozner
Unternehmen Trendstudio verhilft
jedem direkt dazu.
Im Internet präsent zu sein, gehört zu
den wichtigsten Werbemaßnahmen jedes
Unternehmens. Es vermittelt ein
kundennahes und zeitgemäßes Image
und eröffnet neue Märkte in aller Welt.
Viele Kunden wünschen sich eine schöne
Homepage. Doch nicht nur gute Grafik
und präzise Informationen entscheiden
darüber, ob der Nutzer die Website
findet und konsultiert. Die Positionierung
innerhalb der Suchmaschine ist
das A und O. Was nützt zum Beispiel
die schönste Hotelpräsentation, wenn
sie erst auf der letzten Seite aufscheint.
Der Nutzer interessiert sich vor allem
PROJEKT21 ist eine inhabergeführte
Full-Service-
Agentur (Headoffice: Wien,
Zweigstelle: Bozen) und realisiert
seit 1998 integrierte
Kommunikationslösungen.
Managing-Partner sind Alexander
Gamper, gebürtiger Südtiroler,
Mag. Martin Berger und Georg
Meznik. Das Unternehmen zeichnet
sich durch die sehr gute Kombination
von strategischer Kommunikationsberatung,
Kreation (Branding, CI/CD-
Entwicklung), Direct Marketing, Klassische
Werbung, New Media-Projektumsetzung
sowie Eventplanung und
Eventmarketing aus.
Individuelle Lösungen
Unter dem Motto „Unterschiedliche
Ansprüche erfordern individuelle
Lösungen“ werden unseren Kunden
maßgeschneiderte Lösungen aus ei-
für die ersten Seiten. „Wir wissen, um
was es bei Suchmaschinenoptimierung
(SEO) geht, so ist auch unsere eigene
Seite www.trendstudio.it bei google.de
mit den wichtigsten Suchbegriffen, wie
u.a. „suedtirol internet“#3 oder google
werbung suedtirol“ #1 auf den ersten
Positionen vertreten,“ erklärt Georg
Kerschbaumer. Mehr als 2500 Suchbegriffe
hat Trendstudio bisher bei Google
& Co optimiert. Selbst kleinere Unternehmen
erhalten so die Chance, sich
ganz vorn zu platzieren. Jederzeit kann
durch ein vom Webmaster zusätzlich
eingebautes Programm die Webanalytik
für den Kunden vorgenommen werden,
um bei Bedarf Optimierungsmaßnahmen
einzuleiten.
ner Hand geboten. Neben einem internationalen
Netzwerk bieten wir
konstantes Management, hohe Beratungskompetenz
sowie die gelungene
Mischung aus erfahrenen Experten
und innovativen Kreativen, um allen
Ansprüchen Rechnung zu tragen.
PROJEKT21 arbeitet seit über zehn
Jahren unter anderem für Kunden
wie ORF, ORS, SEL AG, Cineplexx,
SCS/Shopping City Süd, L’Oréal – Di-
36 05/2011
05/2011 37
INFO
Trendstudio direkt
Rauschertorgasse 32 - 39100 Bozen
Tel. 0471 975 124 - Fax 0471 309 147
info@trendstudio.it - www.trendstudio.it
v.l.: Martin Berger,
Alexander Gamper
und Georg Meznik
vision Produits de Luxe, VAMED, Ö3,
RTL, Gasteiner und andere.
INFO
PROJEKT21: Mediendesign GmbH
Südtiroler Straße 19 - 39100 Bozen
Tel. 0471 052 780 - Fax 0471 052 781
office.bozen@projekt21.com
www.projekt21.com
W e r b e a g e n t u r e n
Der richtige und zuverlässige Partner
Werbung, Präsentationen und
Pressearbeit nimmt einen immer
höheren Stellenwert bei
Unternehmen ein, um sich auf
dem Markt behaupten zu können.
Eine zuverlässige und versierte
Agentur kann diese Arbeit
übernehmen.
Aber wie wählt man die richtige
Presseagentur? In erster Linie
richtet sich dies nach dem Leistungsumfang,
der gewünscht wird. Auf dieser
Basis sollte der passende Partner
gesucht werden, denn jede Agentur
kann auf Spezialisierungen und kompetente
Partner zurückgreifen. Doch
auch dann ist das Angebot noch sehr
groß. Um hier die richtige Wahl zu
treffen, heißt es eindeutig: „Die Chemie
prüfen!“, denn eine längerfristige,
erfolgreiche Zusammenarbeit
und Erreichen der gewünschten Ziele
basiert auf Kommunikation, Einfühlungsvermögen
und Vertrauen.
„Mut zu einem persönlichen Urteil“
Wer eine Kommunikationsagentur
sucht, kann das auf
verschiedenste Weise tun …
mit Evaluierungsgesprächen,
projektgebundenen Arbeiten
zum Kennenlernen oder auch
Hanno Mayr durch Wettbewerbe. Wobei
- hannomayr. für Wettbewerbe oft Messkri-
communication terien herangezogen werden,
die nichts über die Kreativität
und die wirklichen Kompetenzen einer
Agentur aussagen. Vielmehr sollten
Entscheider Mut zu einem persönlichen
Urteil haben und sich weniger
mit Zahlen, dafür mehr mit Inhalten
beschäftigen. Deshalb neun Fragen
zur aussagekräftigen Beurteilung einer
Kommunikationsagentur:
1. Mögen Sie die Personen, die in
der Agentur arbeiten?
2. Sind sie nahe genug, um sofort zu
reagieren, können sie kurzfristig
Unvorhergesehenes bewältigen?
3. Machen sie marketingorientierte
Kommunikation oder nur Feuerwehrübungen?
4. Haben sie die Größe, um Ihre
Kommunikationsaktivitäten abzuwickeln?
5. Sind die Kampagnen kreativ, prägnant
und verschieden? Oder:
Welches sind die wichtigsten Arbeiten
der Agentur?
6. Ist die Geschäftsleitung für Ihre
Kampagne zuständig, in die Tagesarbeit
involviert?
7. Sind die Berater, Grafiker, Texter,
Multimediaspezialisten Angestellte
oder freie Mitarbeiter?
8. Sind sie „ehrbare Kaufleute“?
9. Was halten die Kunden von der
Agentur?
„Über den Tellerrand der klassischen
Werbung schauen“
Miriam Hell –
Hell Company
Wir sind Werbeagenten
mit kreativem
Touch und Ansprechpartner
für kleine und
große Werbe-Angelegenheiten.
Bereits
vor Auftragserteilung
legen wir große Aufmerksamkeit
auf die
Beratung und Zielde-
finition. Ausgangspunkt ist meist die
Entwicklung einer aussagekräftigen
Kampagne, die wir grafisch und inhaltlich
konzipieren. Marketingplan,
Budgetierung und Design gehören
gleichermaßen zur Umsetzung, wie
Projektmanagement und Controlling.
In unserer Werkzeugkiste sind Grafik,
Print, Websites und Programmierung,
Text und Übersetzung, Suchmaschinenoptimierung,
sowie Online-
Marketing und PR unsere täglichen
Instrumente.
Wir glauben nicht mehr an starre Zielgruppen-Cluster
und einseitig platzierte
Werbebotschaften, sondern an den
Dreiklang der Verbindung zwischen
Kopf, Herz und Bauch des Konsumenten.
Gemeinsam mit unseren Kunden
schauen wir über den Tellerrand der
klassischen Werbung. Dort bedienen
wir die neuen spannenden Werbe-
Instrumente. Was die Kunden an uns
lieben? Zündende Ideen werden rasch
und zu vernünftigen Preisen umgesetzt.
„Eine maßgeschneiderte
Lösung für jeden“
Wir sind eine Full-Service-
Agentur der neuen Generation.
Unser Schwerpunkt
liegt auf der Verknüpfung
von strategischer Beratung
und praktischer Umsetzung
in allen Kommunikations- Alexander
Gamper –
bereichen. Das beginnt bei
Projekt 21
der Markenentwicklung und
-führung und reicht bis zur
Realisierung von Werbekampagnen,
Events und Onlinekonzepten. Die
Aufgaben ergeben sich aus den Briefings
unserer Kunden. Daraus wiederum
ergeben sich die unterschiedlichsten
kreativen Arbeitsprozesse.
Wir stellen unser Know-how in allen
Bereichen der medialen Kommunikation
zur Verfügung, immer abgestimmt
auf die Zielsetzung unserer
Kunden. Neben einer hohen Kompetenz
in Sachen Design, sehen wir unsere
Stärke in unserer Beratung. Wir
legen viel Wert auf eine intensive Zusammenarbeit
mit dem Kunden und
bieten jedem eine maßgeschneiderte
Lösung. Projekt 21 ist eine Agentur
mit hoher Flexibilität. Unsere Mitarbeiter
sind ein großes Kapital unseres
Unternehmens und man spürt,
dass jeder Einzelne mit Spaß und
Einsatz bei uns arbeitet. Daraus entstehen
Beratungs- und Kreationsleistungen,
die alle unsere Kunden seit
vielen Jahren überzeugen.
„kostenlose beratung, Zahlung
auf Erfolgsbasis“
Eine gute Web-Präsentation
reicht heute allein nicht
mehr aus. Der Internetnutzer
will schnell zu Informationen
gelangen. Die ersten
gefundenen Ergebnisse
werden am intensivsten
Georg
wahrgenommen. Wünscht Kerschbaumer
– Trendstudio
ein Kunde während der kos-
direkt
tenlosen Beratung die Entwicklung
einer neuen oder
die Verbesserung seiner Homepage,
ermöglichen wir ihm durch unsere
Arbeit gleichzeitig eine optimale Positionierung
in den ersten Rängen.
Durch unsere langjährigen Erfahrungen
verfügen wir dafür über die entscheidenden
Werkzeuge und Wege.
Ein weiterer Vorteil für jeden Kunden:
Gezahlt wird auf Erfolgsbasis!
„Ganz schön persönlich“
Wir entwickeln Mediendesign und
gestalten Kommunikation, von Druck
bis Online.
Wir fragen uns: Wer sind die Kunden
unserer Kunden? Darauf spezialisieren
wir uns. Als Dienstleister helfen
wir Unternehmen, Verbänden und
Projektmanagern deren Ideen, Konzept
und Ziele zu erreichen. Dabei
spannen wir den Bogen von Illustration
über Designentwicklung und
Layoutarbeit bis hin zur Programmierung
von Applikationen für iPAD
und Co. Im täglichen Spannungsfeld
von Technik und Kreativität schaffen
W e r b e a g e n t u r e n
Wo bleibt Ihre stimme im Web?
Stellen Sie sich vor, Sie haben
100 Ihrer wichtigsten Kunden
zu einem Abendevent geladen.
Die Stimmung ist gut und das
Publikum unterhält sich angeregt
über die Stärken und
Schwächen Ihres Produktes,
Ihr Preis-/Leistungsverhältnis
und darüber wieso sie dennoch
immer häufiger zu
Konkurrenzprodukten greifen.
wir Design, das funktioniert.
Das wissen
und schätzen unsere
Kunden. Menschlichemotional
gehen wir
an die Arbeit und
pflegen das „Zwischen-Dir-und-mir“
mit dem Kunden.
Wir werden nicht nur
ganz schön persönlich, sondern auch
sensibel, wenn es um soziale und
ökologische Themen geht. Wir arbeiten
vor allem in Südtirol, Österreich
und der Schweiz, einige Projekte
führen uns nach England, Rumänien
oder Mexiko.
„vermarktungs- und technische
kompetenz in einem“
Wir sind eine kleine, stark vernetzte
Internetagentur und es macht uns
Spaß, innovative Onlineprojekte für
unsere Kunden umzusetzen. Dabei
profitieren wir von unserer internationalen
Erfahrung und einem weltweiten
Netzwerk. Wir kommen von
der anderen Richtung, wir sind keine
reinen Techniker, sondern Marke-
Als Firmenchef wollten Sie eigentlich
über viele Neuigkeiten berichten.
Sie versuchen ins Publikum
zu sprechen, aber niemand hört Ihre
Stimme. Keine angenehme Vorstellung,
oder?
Genau diese Situation beobachten
wir derzeit in der Onlinewelt. Teilweise
sieht es so aus, als hätten die
Unternehmen ihre Marke aus den
Händen verloren und als würden die
Kunden die Marken über ihre Posts in
Blogs, die Shares auf Facebook, die
Tweets in Twitter oder deren Reviews
auf Bewertungsplattformen wesentlich
prägen. Lassen Sie sich nicht die
ter mit technischen Umsetzungskompetenzen.
Als solche
haben wir die langfristige
Wettbewerbsfähigkeit der
Unternehmen im Auge. Wir
sehen die Homepage und
Social-Media-Aktivitäten als Hubert Rienzner –
Marketing
Verkaufs- und Kundenbin-
Factory
dungsinstrumente, nicht als
digitale Kopie des Kataloges.
Entsprechend entwickeln wir zusammen
mit unseren Kunden passende
Kommunikationsdesigns für die Onlinewelt.
Zu unseren Auftraggebern
gehören unter anderem Südstern, für
den die technische Plattform aufgebaut
wurde, die Selected Hotels mit
rund 100 Betrieben der Oberklasse,
Trentino Spa und die Calida AG.
„Glaubwürdig, professionell
und kreativ“
helios hat als höchsten Wert die Nachhaltigkeit,
die mit Marketing, Kommunikation
und Film ins Zentrum der
Gesellschaft und der Wirtschaft getragen
werden soll. Nachhaltige Projekte,
Ideen, Produkte und Unternehmen
sollen mit Leichtigkeit und Lust
Möglichkeit entgehen aktiv an diesem
Informationsaustausch teilzunehmen
und Ihre Online-Reputation mitzugestalten.
Gerne erarbeiten wir mit
Ihnen ein geeignetes Kommunikationsdesign,
um die wichtigsten Social-
Media-Kanäle sinnvoll zu besetzen.
Auch die technische Umsetzung erfolgt
bei uns intern. Namenhafte lokale
und internationale Kunden aus
dem Banken-, Mode-, IT- und Tourismusbereich
schenken uns bereits ihr
Vertrauen. Einige Referenzen finden
sie auf www.marketingfactory.it. Wir
freuen uns von Ihnen zu hören!
38 05/2011
05/2011 39
Wolfgang
Töchterle -
Mediamacs
INFO
Marketing Factory GmbH
Rienzfeldstr. 30 - 39031 Bruneck
Pfarrplatz 4 – 39042 Brixen
Tel. 0474 010 153 - Fax 0474 010 189
info@marketingfactory.it
www.marketingfactory.it
»
kommuniziert, das Herz angesprochen
werden. helios ist seit zehn Jahren
auf Kommunikation von Nachhaltigkeit
spezialisiert. Die Firma arbeitet
in Norditalien, Südtirol
und Deutschland mit Privatunternehmen
und öffentlichen
Auftraggebern. Eine
Zusammenarbeit mit helios
entsteht, weil wir glaubwürdig,
erfahren und äußerst
Patrick Kofler – professionell und kreativ
helios
sind; das Deutsche und das
sustainable
Italienische optimal mitein-
communication
ander verbinden. Die vielen
gewonnenen Ausschreibungen
und Wettbewerbe, öffentlich wie
privat, stellen dies unter Beweis.
www.fotolia.com
„Umfassender service in
allen bereichen“
Radius: Welche Gebiete deckt Ihre
Agentur ab?
Michael Oberhofer: Als Full-Service-
Marketing-Agentur zeichnen wir uns
gerade dadurch aus, dass wir unseren
Kunden einen umfassenden Service in
allen Bereichen bieten können: vom
lieber Punkte?
Grafikstudio Silke Reichert • Claudia-de-Medici-Straße 18
I-39012 Meran • Tel . 0473 23 79 56 • www.reichert.it
v.l.n.r.: Hannes Gasser, Michael Oberhofer und
Matthias Prader - Brandnamic
klassischen Printmedien-Marketing
zu innovativen Weblösungen auf dem
aktuellsten technischen Stand – mit allen
dafür benötigten Tools und Units.
Radius: Hat sich Ihr Unternehmen auf
bestimmte Sektoren oder Kunden spezialisiert?
Matthias Prader: brandnamic ist in erster
Linie eine Agentur für hotel & destination
marketing, wir sind also vornehmlich
im touristischen Sektor tätig, weiten
unsere Kompetenzen allerdings schon
seit Jahren auf weitere Felder aus. Wir
betreiben also zunehmend Marketing
für alle Arten von Unternehmen.
Valeria Saggio -
DOC office for
communication
and design
Evi Pichler –
Mugele´s
Marketing
Communication
Radius: In welchen Landesteilen sind
Sie tätig?
Hannes Gasser: Außer in Südtirol bewegen
wir uns derzeit intensiv auf
dem italienischen, dem deutschen,
österreichischen sowie dem Schweizer
Markt.
Radius: Warum kommen Ihre Kunden
zu Ihnen? Wo sehen Sie Ihre besonderen
Stärken und Qualitäten?
Michael Oberhofer: Unsere Kunden
wissen es zu schätzen, dass wir als
Full-Service-Agentur ihre sämtlichen
Anliegen in die Hand nehmen und
sie sich somit nicht darum bemühen
müssen, für unterschiedliche Bereiche
mehrere Firmen zu beauftragen. Unsere
größte Stärke liegt neben diesem
umfassenden Service sicher darin,
dass wir ein gleichzeitig junges wie
auch sehr erfahrenes Team sind – und
an jede einzelne Aufgabe mit großer
Begeisterung und einer wahren Fülle
an Ideen herangehen.
„Drei Disziplinen für ein Projekt“
Bei DOC Office for Design nehmen Projekte
jeglicher Art Form an: von großen
Werbekampagnen bis hin zu zeitgenössischen
Showrooms. Eine ausgeprägte
Fähigkeit zum Zuhören, verstehen
was dem Auftraggeber wichtig ist,
bildet die Basis jedes Projektes.
Angefangen bei der Farbwahl, den
Strategien, der Auswahl von Locations
und Werbeträgern, den Diskussionen
bis hin zur Verschmelzung
aller Disziplinen wird kommuniziert.
Alessandro Gatti, Valeria Saggio und
Alex Dvihally. Ein Designer, eine
Rechtsanwältin und ein Architekt,
sicherlich verleiht gerade diese Mischung
der drei Disziplinen den Projekten
den nötigen Kick.
„Maßarbeit!“
Erfolgreiche Arbeit für Marken und
ihre konzentrierten Lösungen sind
strategische und kreative Maßarbeit.
Deshalb brauchen auch scheinbar
kleine Aufgaben immer eine große
Lösung. Seit 1992 werden unsere
Kommunikationskonzepte und Markenbilder
immer mit großem Respekt
zur Kenntnis genommen. Manchmal
auch mit Applaus. Regional,national
und international.
v.l.n.r.: Matthias Prader,
Hannes Gasser und
Michael Oberhofer von
brandnamic
brandnamic blickt
über den Tellerrand
brandnamic, die Full-Service-
Agentur, die 1997 als Brixner
Unternehmensberatung startete
und später ihren Schwerpunkt
auf hotel & destination marketing
verlegte, weitet ihre
Kompetenzen zunehmend auf
internationale Märkte aus.
Rund 30 Mitarbeiter sorgen in verschiedenen
Units – Web, Grafik,
Texting, Consulting, Advertising sowie
Solutions – für einen reibungslosen,
den individuellen Bedürfnissen
des Kunden angepassten Rundumservice,
der von Marketingstrategien
in traditionellen Printmedien bis zu
Weblösungen auf dem allerneuesten
Stand reicht. Dabei erschließt brandnamic
für seine Auftraggeber vermehrt
auch den deutschen, österreichischen
sowie den Schweizer Markt.
So entwickelt brandnamic für seine
zahlreichen Kunden etwa die im Moment
äußerst gefragten mobilen Web-
seiten für Tablets oder Apps für Smartphones,
durch die Webinhalte auch von
unterwegs jederzeit abrufbar sind – zuletzt
etwa für MGM die mobile Version
des Meran Magazines zum Download
fürs iPad, oder direkt auf dem iPhone
abrufbare Hotel-Zimmerpläne.
Maßgeschneiderte konzepte
Unternehmen auf der Suche nach einer
Marketingstrategie, die ihre Firmenphilosophie
nach außen zu tragen
und klar sichtbar zu machen weiß,
finden bei brandnamic einzigartig
maßgeschneiderte Konzepte für jedes
Bedürfnis. Gemeinsam mit dem Kunden
erstellt brandnamic ein aussagekräftiges
Positionierungskonzept und
bei Bedarf auch einen vollständigen
Businessplan, der für eine Finanzierungsbeschaffung
nötig ist.
Ausgehend von diesen strategischen
Überlegungen werden die Kommunikationsinstrumente
wie Webseiten und
Kataloge optimiert und ein individualisierter
Marketingmix aus den unterschiedlichen
Vertriebskanälen zusammengestellt.
Dieses einheitliche Konzept
sichert dem Auftraggeber größtmöglichen
Erfolg – wobei er aus der
breiten Produktpalette selbstverständlich
auch lediglich einzelne Leistungen
in Anspruch nehmen kann. brandnamic
hat sich der Überzeugung verschrieben,
dass eine Marketingstrategie nur dann
erfolgreich umgesetzt werden kann,
wenn diese zum Unternehmen passt
und den Eigenheiten Rechnung trägt,
die einen Betrieb auszeichnen – aus
diesem Grund behandelt brandnamic
keinen Kunden wie den anderen.
INFO
brandnamic
Julius-Durst-Str. 44 - 39042 Brixen
Tel. 0472 831 340 - Fax 0472 201 098
info@brandnamic.com
www.brandnamic.com
05/2011 41
Auf ihrer Werkbank entwickeln
und gestalten sie
Kommunikationsdesign mit
Liebe zum Detail. Ob für
Druck oder Online, die richtigen
Werkzeuge und das
Know-how hat Mediamacs
dafür. Dazu kommen 18 Jahre
Berufserfahrung, in denen
viele Ideen verwirklicht und
Netzwerke geknüpft wurden,
aber auch viele Hobelspäne
gefallen sind.
Die Schwerpunkte der
Arbeit von Mediamacs
sind vielseitig: Beim
*Corporate Design mit
starker Strategie, Kreation
und Einsatz bekommt
jeder Kunde
den richtigen Anstrich.
Wolfgang Töchterle *Eventkommunikation
besticht mit einem klaren
Konzept, genauer
Planung und gewissenhafter Durchführung
und lässt jedes Event zum
Meisterstück werden. *Mengensatz
für Bücher, Zeitschriften und Broschüren
kennzeichnen sich durch
eine gute Strukturierung und sorgfältige
graphisch-technische Gestaltung
und machen die Druckwerke von
Mediamacs zu besonderen Exemplaren.
Das *Verpackungsdesign, bei
dem vom praktischen Benutzerkonzept
bis zur graphisch-technischen
Umsetzung alles in einer Hand liegt,
macht aus einem Produkt ein echtes
“Will-ich-haben”-Stück.
An der richtigen schraube drehen
„Uns interessieren unsere Kunden
und deren Zielgruppen. Da drauf nageln
wir uns fest! Wir arbeiten gegebenenfalls
in Teams und holen uns weitere
Spezialisten ins Boot“, berichtet
Wolfgang Töchterle.
Als Dienstleister erfüllt Mediamacs
die speziellen Ansprüche seiner
Kunden. Die Spezialisten helfen Unternehmen,
Verbänden und Projektmanagern
deren Ziele zu erreichen.
Da darf keine Schraube fehlen! Der
W e r b e a g e n t u r e n
Ein Werkstück entsteht
richtige Schlüssel dazu kann die Illustration
von Hand, funktionales
Webdesign oder gar die komplexe
Programmierung von Applikationen
für mobile Endgeräte à la iPad und
iPhone sein.
Damit kommunikation funktioniert!
Seit über 18 Jahren steht Mediamacs
als Team und mit seinem persönlichen
Einsatz hinter den Projekten. Im täglichen
Spannungsfeld von Technik und
Kreativität schaffen die Mitarbeiter
Design, das funktioniert. Das Wissen
und schätzen die Kunden. Menschlichemotional
an die Arbeit gegangen und
das „Zwischen-Dir-und-mir“ mit dem
Kunden gepflegt. „Wir werden nicht
nur ganz schön persönlich, sondern
auch sensibel, wenn es um soziale und
ökologische Themen geht. Und das immer
dort, wo die Aufgaben anfallen!“,
betont Wolfgang Töchterle.
Das Unternehmen ist vor allem in Südtirol,
Österreich und der Schweiz tätig.
Aber auch in England, Rumänien oder
Mexiko werden Projekte realisiert.
INFO
Studio Mediamacs
Via Perathoner Str. 31 - 39100 Bozen
Tel. 0471 309 666 - Fax 0471 309 667
ok@mediamacs.com - www.mediamacs.com
Mit einem großen
Tätigkeitsbereich ist die
Tappeiner AG seit den
70er Jahren marktführend
im Tourismussektor, der
Kartographie, der Flugfotografie
und dem Verlagswesen vertreten.
Auch als klassische Agentur arbeitet
Tappeiner auf höchstem Niveau
und kann ihren anspruchsvollen
Kunden jetzt mit den 3D-Reality-
Maps der Dolomiten ein einmaliges
Instrument zur Verfügung stellen.
Vielseitig, professionell und hundertprozentig
zuverlässig sind die Leistungen,
die von Tappeiner angeboten
werden. Die meisten Südtiroler kennen
das enorme Angebote des Lanaer
Unternehmens durch das geografische
Kartenmaterial, die Wander- und Freizeitführer,
spektakulären Bildbände
mit Kunst-, Berg-, Natur- und Luftbildaufnahmen,
Kalender, Kataloge und
Prospekte aus dem Hotel- und Gastronomiesektor
sowie Postkarten. Doch
einen weiteren wichtigen Sektor ver-
W e r b e a g e n t u r e n
Die klassiker mit
know-how im Angebot
muten die wenigsten. Er stellt jedoch
traditionell einen der bedeutendsten
Aufgabenbereiche des Betriebes.
„Die klassische Agentur wird von
den wenigsten wahrgenommen. Wir
verfügen über eine Strukturgröße,
die es ermöglicht, auch komplexe
Aufgaben zu übernehmen. Im eigenen
Haus können wichtige Bereiche
in der Grafikabteilung, Kartographie
und Fotografie sowie im Verlag selber
abgedeckt werden, zudem steht
uns ein enormes Bildarchiv zur Verfügung“,
betont Christof Tappeiner,
Key Account und Produktionsleiter
des Unternehmens.
Bedeutende Kunden, wie Pompadour,
Merano Magazine, die Belvita-Gruppe
mit über 30 Hotels der Oberklasse
oder die Business Location Südtirol
(BLS), vertrauen auf die große Erfahrung
von Tappeiner.
In neuen Dimensionen planen
Einzigartig ist ein Produkt, das auf
das bekannte dreidimensionale Kar-
tenmaterial aufbaut, das seit einigen
Jahren von Tappeiner hergestellt
wird. Online ist es über eine DSL-Linie
möglich, sich auf einen virtuellen
Flug über die Dolomiten zu begeben.
Die 3D-Reality-Maps in Höchstauflösung
basieren auf Fotomaterial, das in
langwierigen Flugaufnahmen erstellt
wurde. Sommer- und Winterkarten,
unter anderem von Dolomiti Superski
und Ladiniamap, ermöglichen eine
virtuelle, detaillierte Planung von
Touren und Wanderungen. Aus der
Vogelperspektive werden Wanderwege
und Skipisten abgeflogen und
in der Nähe ein Hotel gesucht. Dies
eröffnet dem Tourismussektor weitere
Möglichkeiten einer innovativen
Präsentation seines Gebietes oder
Gastbetriebes.
42 05/2011
05/2011 43
INFO
Tappeiner AG
Industriezone 6 - 39011 Lana
Tel. 0473 563 666 - Fax0473 563 689
info@tappeiner.it - www.tappeiner.it
44
Fahrradfahren ist eine knochenund
gelenkschonende Sportart,
je nach Gelände, mit geringsten
Stauch- und Stoßbelastungen.
Regelmäßiges und richtiges Fahrradfahren
gehört zu den besten
Methoden, Ausdauer und Fitness zu
trainieren und damit das Wohlbefinden
zu steigern. Das Körpergewicht
wird vom Sattel getragen, die Gelenke
werden entlastet, und man kommt
mit relativ wenig Aufwand gut voran.
Es braucht nur ganz wenige Voraussetzungen,
damit das Radfahren
gesundheitsfördernd ist: die richtige
Fahrradgröße, die optimale Sitzposition
und geeignete Kleidung.
Die Rahmenhöhe muss zur Körpergröße
passen und der Sattel so hoch eingestellt
sein, dass man bei durchgestrecktem
Bein mit der Ferse noch bequem
das Pedal erreicht, wenn es am untersten
Punkt steht. Die Bekleidung soll bequem
sein und genügend Bewegungsfreiheit
lassen. Egal, ob Trainingsanzug
oder spezielle Radlerhose, wichtig sind
Schuhe mit rutschfester Sohle.
05/2011
p a g i n i e r u n g
Fit und gesund on Tour!
körperhaltung
Die Beschwerden beim Radfahren
sind meistens Rückenprobleme oder
schmerzende Handgelenke. Man soll-
te möglichst locker auf dem Drahtesel
sitzen und immer wieder Hände, Ellbogen,
Nacken- und Rückenmuskulatur
entspannen. Rückenbeschwerden beugt
man durch eine bequeme und möglichst
aufrechte Sitzhaltung vor. Bei Steigungen
ist es sinnvoll, öfters aufzustehen
und im so genannten „Wiegetritt“ zu
fahren, damit der ganze Körper durchgearbeitet
wird.
Richtige Gangschaltung
Intelligente Radfahrer nutzen die Schaltung.
Mit lockerem Tritt und hoher
Tretfrequenz wird die Ausdauer trainiert
und diese wiederum bringt die
besten gesundheitlichen Anpassungen.
Kleine Gänge und die dadurch bewirkte
Steigerung der Pedalumdrehungen pro
Zeiteinheit sind ein entscheidendes Rezept
beim gesundheitsfördernden Radfahren.
Wichtig ist auch das richtige
Tempo. Wenn man sich noch gut unterhalten
kann, hat man genügend Sauerstoff
und das Herz ist nicht überlastet.
Der Gesundheit zuliebe sollte man
zwei- bis dreimal die Woche, am besten
aber täglich eine halbe bis eine
Stunde Radfahren. Wer seinen Stoffwechsel
noch mehr trainieren will,
sollte wenigstens einmal pro Woche
eine längere Ausfahrt machen. Radfahren
ist ein optimales Training für
Intelligente Radfahrer
nutzen die Schaltung.
das Herz-Kreislaufsystem, für eine verbesserte
Atmung, den Fettstoffwechsel
und die Stärkung des Immunsystems.
Im Trend mit „skate + bike“
Eine neue Sportart ist das Skiken. Es
trainiert Herz und Kreislauf, schont
Gelenke und Bänder und ist optimal
für eine gute Figur. Das Wort Skike
setzt sich zusammen aus den Wörtern
Skate und Bike. Dementsprechend
kann man mit Skikes überall unterwegs
sein, wo man auch mit einem
Fahrrad hinkommt. Skikes sind ein
voll geländetaugliches Nordic-Skating-
System. Bei diesem gelenkschonenden
Ganzkörpertraining werden 90 Prozent
der Muskulatur sanft trainiert.
Skiken ist ein umfassendes und effektives
Krafttraining. Es ist für Menschen
jeden Alters geeignet. Verletzungsanfällige
Gelenke wie Sprung-, Knie-, Hüft-
und Schultergelenk werden massiv stabilisiert,
indem die Muskelmanschette
um das Gelenk herum aufgebaut und
gestärkt wird. Den knackigen Po, den
Waschbrettbauch, ein starkes Herz, eine
kraftvolle Lunge und vor allem das
Wohlbefinden gibt es gratis dazu.
p a g i n i e r u n g
Techniker mit Leib und seele
I have a dream ... Federico
Giudiceandrea, Elektroingenieur
mit Leib und Seele,
Mitbegründer und heute
Geschäftsführer der Firma
Microtec in Brixen hatte vor
über 30 Jahren einen Traum,
den er mit zwei Freunden teilte:
dem Sägewerksbesitzer
Hansjörg Thaler und dem
Physiker Paul Durst.
Was mit einem Luftschloss vor einem
Glas Wein in einem Lokal
begonnen hat, ist heute eine Realität
mit 150 Mitarbeitern, Standorten in
Brixen, Venedig, Linz und Vancouver
und einem Gesamtumsatz im Geschäftsjahr
2009/10 von 29 Millionen
Euro. Ausgeträumt hat Federico Giudiceandrea,
geboren in Brixen, aber
mit Wurzeln in Kalabrien, deshalb
noch lange nicht.
Mit Technik die Welt verbessern
„Das war für Techniker schon eine
tolle Zeit damals, 1980. Wir haben
alle davon geträumt mit Hilfe der digitalen
Elektronik die Welt zu verbessern.
Das war ein Quantensprung in
Sachen Technologie.“ Was der Ingenieur,
der sich nach wie vor die Begeisterungsfähigkeit
eines Zwanzigjährigen
bewahrt hat, bedauert, ist, dass
heute diese Begeisterung abhanden
gekommen ist. „Wir haben Probleme,
jungen Nachwuchs für unsere Firma
zu finden. Dabei gibt es interessante
Stellen mit der Möglichkeit sich kreativ
einzubringen, die Welt zu sehen
und mit den neuesten Technologien in
Kontakt zu sein.“
Wie er sich das erklärt? Wir sind bequem
geworden, stellen die Technik
in Frage, konzentrieren uns zu sehr
auf eventuelle damit verbundene Probleme.
Nur eines werde dabei gerne
vergessen. „Ohne Technik hätten wir
nicht den Komfort und die Lebenserwartung,
die wir heute haben.“ Für Giudiceandrea
gilt das Motto des MIT in
Bozen: Alle Probleme, die im Zusammenhang
mit Technik entstehen, kann
man mit Technik auch lösen!
Philosoph und Elektroingenieur
In seiner Freizeit liest Federico Giudiceandrea
viel. Häufig Bücher mit
philosophischen Themen. „Ich bin
überhaupt über die Philosophie zur
Elektrotechnik gekommen. Ich habe
das humanistische Gymnasium
in Brixen besucht und das Thema
Mensch und Technik hat mich von
Anfang an gefesselt.“
Zur Zeit liest er ein Buch über die Einigung
Italiens. Und zwar aus süditalienischer
Sicht. „Meine Eltern stammen
aus Kalabrien; Italien ist mein
Vaterland, Südtirol meine Heimat.“
Das Schönste, was einem Südtiroler
passieren kann, ist nach Ansicht von
Federico Giudiceandrea in einer gemischten
Familie aufzuwachsen. Im
Brixner Dialekt ist er ebenso zuhause
wie im Italienischen. „Mein Vater
hat mit mir immer deutsch geredet,
obwohl er aus Kalabrien stammt; ich
habe die deutsche Schule besucht
und trage zwei Kulturen in mir. Was
gibt es Besseres?“
südtiroler sind offen und flexibel
Federico Giudiceandrea
Südtiroler bewegen sich seiner Ansicht
nach mit Leichtigkeit in aller
Welt, weil sie von Kind auf gewohnt
sind, zwei Realitäten zu leben. „Auch
bei meiner Arbeit sehe ich es immer
wieder: Die Südtiroler sind im Ausland
beliebt, weil sie sich nicht schwertun,
sich einzustellen, weil sie offen und
flexibel sind. Wenn ich in zwei Sprachen
zuhause bin, dann habe ich kein
Problem, auch eine dritte oder vierte
zu lernen.“ Die Südtiroler leben seiner
Ansicht nach ihre Realität viel besser,
als es die Politiker tun, bzw. als die Politiker
glauben machen wollen.
Wenn man so Vieles erreicht hat, bleiben
dann noch Ziele? „Die Microtec
fertigt Maschinen für die Holzverarbeitung
und ich verfolge da einen
Ansatz wie in der Medizin, möchte
den ganzen ´Körper´ untersuchen.“
Federico Giudiceandrea möchte die
Computertomographie auch in der
Holzverarbeitung einführen, dem
Holz seine letzten Geheimnisse entreißen.
„Der Prototyp besteht schon und
dieses Verfahren möchte ich noch als
Standard einführen.“
05/2011 45
p a g i n i e r u n g
15 Jahre Golfplatz in Passeier
Als Gastgeber ist der Passeirer Unternehmer und Golfinitiator schaly Pichler unschlagbar.
Am Jubiläums- und benefizturnier anlässlich des 15-jährigen bestehens, nahmen
nahezu 120 spieler/Innen teil und am Abend beim Galadinner über 200 geladene Gäste.
vor 15 Jahren fand der „Passeierer
Golfkrieg“ mit der Eröffnung der
9-Lochanlage doch noch ein positives
Ende. Was gab es für Polemiken damals,
in erster Linie von außen ins Tal
getragen. Doch die Pseirer glaubten
den Worten ihres Schalys, entschieden
sich mehrheitlich pro Golfplatz und
die Entwicklung hat allen Befürwortern
Recht gegeben. Heute besteht eine
wunderschöne 18- Lochanlage samt
Golfhotel und über 100 Arbeitsplätze
in erster Linie für Einheimische wurden
damit geschaffen. „Rückblickend
möchte ich sagen, dass es viel Nerven
gekostet hat und finanziell auch auf-
wändig war. Eine besondere Freude
war für mich dann der Beschluss zur
Erweiterung auf 18 Loch.
Große Zustimmung
Ohne Gegenstimme in der Gemeinde
und mit großer Zustimmung der einheimischen
Bevölkerung, waren die
ehemaligen Gegner ein für alle Mal
der Lächerlichkeit Preis gegeben.“ Am
meisten haben den rührigen Unternehmer
damals die aufgeschaukelte und
zum Teil hasserfüllte Stimmung, die
von einigen wenigen geschürt wurde,
zu schaffen gemacht. Jetzt 15 Jah-
re später sind diese „Wunden“ längst
verheilt und Schaly ist mit Recht stolz
auf seinen Platz. In seinem Rückblick
bedankte sich der Ehrenpräsident des
Golfclubs auch bei den Bauern, bei allen
Mitarbeitern, bei Ex-Bürgermeister
Konrad Pfitscher beim Golfarchitekten
Wilfried Moroder beim ehemaligen
Golfclub-Präsidenten Helmut Schweitzer
und ganz besonders bei der neuen
Präsidentin Ingrid Hofer für ihr tolles
Engament. Ja, so ist er der Schaly,
durch und durch positiv und die Feste
werden gefeiert wie sie fallen. „Wir
feiern heuer das 15-jährige Jubiläum,
jetzt bin ich noch fit, wer weiß was
in fünf Jahren ist.“ Wir gehen einmal
davon aus, dass er im Jahr 2016 das
20-Jährige Golfjubiläum in Passeier feiert,
noch wesentlich mehr Gäste kommen
und der amtierende Landeshauptmann
Durnwalder wieder Ehrengast
sein wird ...
Zu Gunsten Licht für senioren
Zur sozialen Ader von Schaly Pichler
gehört einfach dazu, dass beim Feiern
auch an jene Leute gedacht wird, denen
es nicht so gut geht. Aus dem Jubiläumsturnier
samt Galadinner wurde eine Benefiz
Veranstaltung zu Gunsten des Ver-
LH Luis Durnwalder und die Vorstandsmitgieder des Vereins (von links nach rechts.) Walter Reichegger,
Schaly Pichler, Franz Sinn und Norbert Pertignoll
Ein Generationen übergreifendes Tänzchen in
Ehren ... Schaly mit Enkelin Manuela
Ex-Präsident Helmut Schweitzer mit Frau Karin
eines „Licht für Senioren“. Dieser Verein
hat als einziges Ziel in Not geratenen, oft
hilflosen Senioren so schnell als möglich
und unbürokratisch zu helfen. Dabei ist
durch die Turniereinnahmen und einer
Bilderversteigerung ein schöner Batzen
Geld zusammen gekommen, nämlich
11.000 Euro. Jubiläum, Golfturnier und
Galadinner zusammen ergaben eine
Symbiose aus festlichem Rahmen und
ausgelassener Stimmung. Das Küchenteam
um Armin Gruber vom Lacknerhof
zauberte kulinarische Leckerbissen und
die Golfer inklusive der Golfsenioren
bewiesen einmal mehr, dass es im ho-
Rosenkavalier Schaly Pichler mit
Präsidentin Ingrid Hofer
Frauenpower im Golfclub: Renate Pichler,
Petra Gufler und Ingrid Hofer
Turnier des Ehrenpräsidenten – 15 Jahre Golf Passeier
– Lordo Stableford –
Spieler Club Hcp Total
1. Christian Gross Freudenstein 5 38
2. Renè Mussner Freudenstein 3 33
3. Hubert Schwarz Passeier Meran 7 30
4. Stefan Marth
Moreno Trisorio
6. Manfred Stampfer
Klemens Kaserer
8. Thomas Brandstätter
Lorenz Gluderer
Walter Holzner
Anton Tschenett
46 05/2011
05/2011 47
Passeier Meran
Dolomiti
Dolomiti
Lana
Passeier Meran
Freudenstein
Passeier Meran
Passeier Meran
7
6
7
8
9
13
14
16 S
29
29
27
27
26
26
26
26
40 Jahre Apparatebau
Mit einem Tag der offenen
Tür feierte die Apparatebau
GmbH mit Sitz in Neumarkt/Laag
ihr 40-jähriges
Bestehen. Das Unternehmen,
das zur deutschen
Gronbach-Gruppe gehört,
zählt zu den führenden
Herstellern von Komponenten
und Systemen für Haushaltsgeräte
von Firmen
wie Bosch, Siemens, Miele
oder Neff. „Bei unserem
Tag der offenen Tür wurde
der Bevölkerung gezeigt,
welch innovative und hoch
technologische Betriebe es
im Unterland gibt. Unsere
Mitarbeiter haben die Be-
Die Vorstellung des 210
Seiten umfassenden Buches
„Meine Reben“ von Werner
Morandell war Anlass für
einen großen Empfang am
Lieselehof. Ein geschichtlicher
Rückblick über 7000
Jahre Weinbauentwicklung
bildete den Rahmen des
sucher durch den Betrieb
geführt und zeigten ihnen,
wie die Produktion bei uns
abläuft“, erklärt Geschäftsführer
Andreas Reichel. Die
Apparatebau GmbH wurde
im Jahr 1971 von Wilhelm
Gronbach gegründet. Heute
generiert das Unternehmen
80 Prozent seines Umsatzes
aus innovativen Produkten.
Am Sitz in Neumarkt/
Laag sind 120 Mitarbeiter
beschäftigt, 2010 wurde
ein Umsatz von rund 17
Mio. Euro erwirtschaftet.
Weitere Informationen findet
man im Internet unter
www.apparatebau.it
Lieselehof: buchvorstellung
kulturell mit griechischen
Texten und klassischer
Musik gespickten Abendprogramms.
Die wissenschaftliche
Leistung der
umfangreichen Recherchen
zum Weinbau und speziell
zu pilzwiderstandsfähigen
Rebsorten wurde durch das
Staatliche Weinbauinstitut
Freiburg, Deutschland, vertreten
durch Volker Jörger,
gewürdigt..
Mehrfache Prämierungserfolge
des Weinguts Lieselehof
bestätigen die hohe
Weinqualität auch in
offiziellen Wettbewerben.
Zuletzt beispielsweise
konnte das Weingut bei
der „Accademia della Muffa
Nobile“ mit den Jahrgängen
2008 und 2009
des Sweet Claire 5 bzw.
4,5 Kronen erzielen.
sALEWA kletterszene in bozen
Bozen ist immer schon eine
Stadt der Kletterer gewesen.
Das unterstreicht die
Tatsache, dass die weltweit
erste Kletterhalle 1974 in
der Bozner Trieststraße
eröffnet wurde. Mitte Mai
wurde nun in Bozen der
SALEWA Cube eröffnet. Die
Kletterhalle ist ein Highlight
für den Bergsport in der
Talferstadt.
Auf mehr als 2000 Quadratmetern
Kletterfläche
können sich die Vertikalsportler
an 180 verschiedene
Routen vom Schwierigkeitsgrad
4 bis 8c wagen.
Die Höhe der Kletterwände
beträgt 18, bzw. 13,5 Meter.
Neben einem 9,5 Meter langen
Überhang gibt es drei
Speed-Routen im Innen-
und Außenbereich, welche
15 Meter hoch sind.
Netzwerk
Ob Netzwerk oder Verkabelung,
Audio und Videokonferenzanlagen,Überwachungs-
und Domotik Anlagen,
ITEL, ihr Spezialist
in Sachen Kommunikation
in der Marie Curie Str. 17
in Bozen weiß die maßgeschneiderte
Lösung für ihren
Betrieb. Weitere Infos
unter der Telefonnummer
0471 982 910 oder unter
www.itel.bz.it+
„Mit dem Bau der Kletterhalle
wollen wir den
Kletterern etwas zurück
geben. Die Kletterhalle
ist ein Ort für die Kletter-
Community, an dem alle
Bergsportbegeisterten aus
Südtirol, aber auch aus
den benachbarten Regionen
und aus dem Ausland
ihren Platz finden werden.
Wir sind erfreut und auch
ein wenig stolz, dass wir
vor allem den jungen Menschen
eine Möglichkeit geben,
ihre Freizeit sinnvoll
zu gestalten“, sagt Heiner
Oberrauch, Präsident der
SALEWA-Gruppe.
Richtigstellung
Betrifft das Radius Magazin,
Ausgabe Nr. 3 April
2011, im Artikel „18 Loch
für Überetsch“, auf Seite
38: Die Vorsitzenden der
Umweltgruppe Eppan, Elisabeth
Ladinser stellt fest,
dass sich die Umweltgruppe
Eppan nicht für die Golf-
anlage ausspricht; sondern
dass sie sich der Errichtung
einer solchen Anlage in
Unterrain nicht widersetzten
wird. Aus ökologischer
Sicht sei einem Golfplatz
anstelle der bestehenden
Apfelmonokulturen im konventionellen
Anbau nichts
entgegenzusetzen.
b u n t e m e l d u n g e n
Garage 61: Oldtimer-Auktion
Großes Aufsehen erregt jetzt
schon die Versteigerung
klassischer Fahrzeuge der
Garage 61. Es wurden zahlreiche
Vehikel angemeldet,
so einer der Inhaber Jürgen
Planer. Das älteste Fahrzeug
ist ein Ford Pickup,
Baujahr 1930, mit nur zwei
Vorbesitzern und einer lückenlosen
Dokumentation.
Wer ein passendes Fahrzeug
zur Teilnahme an der
„Mille Miglia“ sucht, wird
ebenfalls im Auktionskatalog
fündig z. B. eine Lancia
Aurelia, Baujahr 1952. Das
kostbarste bereits angemeldete
Fahrzeug ist ein Por-
Neueröffnung Metzgerei & Feinkost G. siebenförcher
Seit Anfang April dieses
Jahres sind die Oberen
Lauben 164 in Meran die
Adresse für Feinkost- und
Fleischspezialitäten und
somit Anziehungspunkt
qualitätsbewusster Kunden
und Feinschmecker. Nach
nur sechsmonatiger Umbauzeit
ist aus der ehemaligen
Metzgerei G. Siebenförcher
ein eleganter, auf
zwei Ebenen ausgedehnter
Feinkostladen mit einer
Verkaufsfläche von über
300 m² entstanden.
Das modern umgebaute
Erdgeschoss ist weiterhin
der Verkaufsbereich für
hochwertige Wurstwaren
und Fleischspezialitäten.
Die untere Etage mit seinem
Keller aus dem 15. Jahrhun-
sche Cabrio 356 A, Baujahr
1959, in fjordgrün und mit
Innenausstattung in beige.
Sportwagenfans kommen
bei einem bereits eingebrachten
Alfa Montreal auf
Ihre Kosten. „Die schönste
Verbindung zwischen zwei
Punkten ist ein Alfa Romeo“,
so bewarb Alfa Romeo
1971 ihr neu auf den
Markt gebrachtes Modell
Montreal. Die Versteigerung
wird in St. Michael/Eppan
am 24. September abgehalten.
Zur Besichtigung und
Begutachtung werden die
Objekte eine Woche vorher
ausgestellt.
dert ist zweifelsohne das
Highlight der neuen Räumlichkeiten.
Das Naturnser
Unternehmen Schweitzer
Project verwandelte das
mittelalterliche Gewölbe im
Keller in moderne Verkaufsräumlichkeiten
und verlieh
ihnen somit ein ganz besonderes
Flair.
Erlesene Feinkostprodukte
füllen hier die Regale: Südtiroler
Spezialitäten, über
90 Käsesorten, hergestellt
von kleinen bäuerlichen
Betrieben, typische italienische
Qualitätsprodukte,
eine große Auswahl an
frischen Brotsorten sowie
verschiedene andere kulinarischen
Köstlichkeiten.
Fachkundige Beratung
und persönlicher Service
volle Fahrt mit dem TH!Nk
Das erste serienmäßige
Elektromobil, das in Südtirol
auch gekauft werden kann
ist der TH!NK City. Josef
Unterholzner, Chef von Autotest
in Lana, betätigt sich
als E-Mobil-Pionier, importiert
den TH!INK und baut
in Südtirol auch ein entsprechendes
Service-Netz auf.
Mit dem Import setzt der
innovative Unternehmer
aus Lana jetzt ein Zeichen.
„Das Auto ist für seinen Nutzer
sehr einfach zu handhaben,
nicht viel schwieriger
als ein Mobiltelefon“, lacht
Josef Unterholzner. „Einfach
über Nacht die Batterie
laden und am Morgen ist
es für einen weiteren Tag
einsatzbereit. Einmal laden
bringt etwa 2.80 Euro an
stellen nach wie vor eine
Verpflichtung und Selbstverständlichkeitgleichermaßen
dar, sodass ein Aufenthalt
in der Metzgerei &
Feinkost G. Siebenförcher
weiterhin ein genussvolles
Einkaufserlebnis unter den
Stromkosten und je nach
Fahrstil hat man damit eine
Reichweite von 120 bis 140
Km.“ Autotest vertreibt die
Autos mit gültiger Werksgarantie
und zusätzlich einer
Batteriegarantie von drei
Jahren oder 100.000 Kilometer.
Der TH!NK kann gekauft,
geleast, oder gemietet
werden. Weitere Infos unter
www.autotest.it oder bei
Vertriebspartner LetsMove
unter www.letsmove.cc
Meraner Lauben bleiben
wird. Neu ist zudem die
„Siebenförcher Meisterküche“,
die tagtäglich der anspruchsvollen
Kundschaft
des Hauses „Take away“-
Produkte bester Qualität
anbietet.
48 05/2011
05/2011 49
50
Richard Pircher, Claudia Osti, Gabi Tribus, Michl Seibstock und Robert Brunner v.l.: Luigi Spagnolli, Klaus Ladinser, Günther und Arthur Pernthaler
Genuss pur in seibstock keller
Die Firma Seibstock Delicatessen
Meran wurde im Jahre
1890 gegründet. Das Familienunternehmen
gehört
zu den traditionsreichsten
Meraner Betrieben, hat sich
aber laufend den Erfordernissen
des modernen Lebens
angepasst. Der Keller
vom Delikatessengeschäft
wurde jetzt mit dem angrenzenden
Kellergewölbe
verbunden und so entstand
Seibstocks Keller. Dazu
Michl Seibstock: „Unsere
Kunden haben neben der
Speisekarte die Möglichkeit
Die Straße „Via dell‘ Industria“
in Isola Rizza bei
Verona, Hauptsitz der Produktionsstätten
von SEL-
VA, wurde zu Ehren von
Joseph (Peppi) Selva offiziell
in „Via J. Selva“ umbenannt.
Der Firmengründer
der heute international bekannten
italienischen Möbelmanufaktur
prägte das
Unternehmen wie kein an-
05/2011
im Geschäft oben Spezialitäten
aus Südtirol und ganz
Italien auszusuchen und
diese im Keller frisch zubereiten
zu lassen. Umgekehrt
können Spezialitäten, die im
Keller verkostet werden, danach
im Geschäft gekauft und
mit nach Hause genommen
werden.“ Dass ein entsprechend
sortierter Weinkeller
dazugehört versteht sich
von selbst. Eine Geschäftsidee
mit einem interessanten
kulinarischen Hintergrund,
besonders geeignet für „Genussspechte“.
Die „Peppi selva straße“
derer und legte die Wurzeln
für das, wofür SELVA heute
steht und geschätzt wird:
einzigartiges Handwerk,
zeitlos schönes Design und
beste Qualität.
Philipp Selva, Sohn des Firmengründers,
würdigte das
Verdienst seines Vaters,
seine Weitsicht und sein
Charisma und fügte hinzu:
„Eine Straße ist immer etwas
Symbolisches. Diese
Straße hier steht für den
Weg, den mein Vater Peppi
Selva zusammen mit seinem
Unternehmen und all
seinen Mitarbeitern gegangen
ist. Der neue Straßenname
ist eine Hommage an
einen großen Pionier, der
sein Unternehmen weltweit
bekannt gemacht hat, ohne
dabei die eigenen Wurzeln
zu vergessen.“
selectra in neuem Licht
Der Elektrogroßhandel
Selectra hat in Bozen-Süd
seinen Firmensitz ausgebaut
und erneuert. Neu
ist auch der Showroom
für Leuchten, Gebäudeautomatisierung
und Schalterserien.
Den Kunden der
Selectra, zu denen in erster
Linie Elektriker, aber
auch Planer und Architekten
zählen, stehen dort
professionelle Lichtplaner
zur Seite. Auffallend ist die
allabendliche Fassadenbeleuchtung
des Elektro-
großhandels mit pastell-
best of consulting
Die WirtschaftsWoche kürte
die besten Unternehmensberatungen
für den Mittelstand.
Weissman & Cie. ist
dabei zur besten Strategieberatung
für den Mittelstand
gekürt worden.
Die hochkarätig besetzte
Fachjury des „Best of Consulting“
Awards wählte
unter wissenschaftlicher
Begleitung von Dietmar
Fink, Professor für Unternehmensberatung
an der
Hochschule Bonn-Rhein-
Sieg, die besten Beratungsspezialisten
für mittelständische
Unternehmen aus.
Zum Sieger in der Königsdisziplin
“Strategie“ kürte
die BoC-Jury die Strategieberatung
Weissman & Cie.
aus Nürnberg. Weissman &
Cie. ist auch in Italien mit
eigener Struktur tätig. Die
farbener LED-Technologie.
Zur feierlichen Eröffnung
am Freitag, den 29. April,
kamen neben Kunden,
Lieferanten und Mitarbeitern
über 550 Gäste. Vorstandsvorsitzender
Arthur
Pernthaler und Geschäftsführer
Günther Pernthaler
stießen mit ihnen auf eine
erfolgreiche gemeinsame
Zukunft an. Die Selectra
AG hatte 2010 einen konsolidierten
Umsatz von 92
Mio. Euro aufzuweisen, mit
einer Steigerung zum Vorjahr
von 17 Prozent.
Josef (Peppi) Selva Markus Weisshaupt
Niederlassung, mit Sitz in
Lana, wurde von Arnold
Weissman und Markus
Weishaupt im Jänner 2008
gegründet und ist dank der
positiven Entwicklung nicht
nur in Südtirol sondern
auch in Bari, Mailand und
Genua mit erfahrenen Beratern
vertreten. Weiter Infos
zu Weissmann & Cie über
www.weissman.it
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jetzt Ihre Werbung/
Präsentation
Fussball
Die Saison 2010/11 war für den Südtiroler Fußball höchst spannend.
Dolomiten-Sportredakteur Andreas Vieider bringt im Radius eine
umfangreiche Vorschau zur Saison 2011/12. Wir berichten
über Hintergründe und präsentieren die neuen Mannschaften,
sowie die gesamten Spielpläne.
Eishockey
Handball
Bereits zum dritten Mal präsentiert Dolomiten-Sportredakteur
Kurt Platter eine umfangreiche Vorschau zur Saison 2011/12.
Wir berichten ausführlich über die Südtiroler Mannschaften
der Serie A1 und A2. Mit dabei die kompletten Spielpläne der
Serie A1 und A2 zum Herausnehmen!
Redaktion Radius: Tel. 0471 977 824 - Fax 0471 301 226
franz.wimmer@mediaradius.it - www.mediaradius.it
August/September 2011
Aufl age jeweils 50.000 St.
Die Verteilung erfolgt als Dolomiten-Beilage, im
Postversand und zum Teil in den Sport-Stadien.
25. August
22. September
Mit den erfolgreichen Radius-Sport-Ausgaben, erscheint in der Saison
2011/12 erstmals auch eine Handball - Ausgabe. In Zusammenarbeit
mit der Dolomiten-Sportredaktion (Stefan Peer) präsentieren wir
neben der Eliteliga auch die 2. und 3. Liga - die gesamte Südtiroler
Handballszene Damen und Herren.
29. September
www.facebook.com/MagazinRadius
Der sichere Start
für ein erfolgreiches
Exportgeschäft Promotion 2011
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„Welche Chancen hat Ihr Produkt in Indien, Frankreich
oder Slowenien…? Welche Risiken sind damit verbunden?“
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gültig bis November 2011
Export Organisation Südtirol
der Handelskammer Bozen