eigene Musik - Hotel Regina
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Die <strong>Musik</strong><br />
Auf dem Boden des Kontrabasses spielt die sechs- oder zwölfsaitige Westerngitarre im Tanz<br />
mit der spanischen Gitarre ihre <strong>eigene</strong> <strong>Musik</strong> mit Einflüssen aus der ganzen Welt.<br />
Es entsteht eine <strong>Musik</strong>, die in keiner Schublade Staub ansetzt.<br />
Stück für Stück werden Geschichten erfunden und Welten entdeckt:<br />
vom Blick in Zuoz auf die Alp Müsella,<br />
von der Reise durch die Toscana und der Hommage an die italienischen Liedermacher<br />
(ascolta),<br />
über sizilianische Gefühle in Ravanusa und Triscina,<br />
geht es weiter mit einem Aufbruch nach Indien,<br />
verbunden mit der Hoffnung (esperan),<br />
weiter mit einem Abstecher nach Nordafrika (Kasbah)<br />
und nach Irland in die Stadt Clock na Ron.<br />
Die <strong>Musik</strong>er<br />
Marcelo Candido Madeira (*1969)<br />
ist <strong>Musik</strong>er und Schriftstellen in portugiesischer Sprache aus Rio de Janeiro, Brasilien. In<br />
Brasilien war er Komponist und musikalischer Leiter verschiedener Theaterstücke. Seine<br />
Kompositionen wurden für amerikanische Filme aufgenommen, sind in verschiedenen CD-<br />
Sammlungen und Fernsehsendungen anzutreffen.<br />
Er hat zwei Bücher über die kulturellen Verschiedenheiten Brasiliens und der Schweiz<br />
publiziert. Sein jüngstes literarisches Werk ist „As aventuras do Cometa Finrio“. In Zürcher<br />
Schulen und Bibliotheken führt er dazu Geschichten, <strong>Musik</strong> und Spiele in portugiesischer<br />
Sprache auf. Mit der Sängerin Jolanda Gardiello arbeitet er zudem im <strong>Musik</strong>projekt „Suite<br />
Brasilis“ zusammen, komponiert Stücke und tritt regelmässig an Privatanlässen auf.<br />
Martin Spielmann (*1960)<br />
versuchte als Kind etwas unmotiviert das Spiel der Blockflöte zu erlernen. Im heimlichen<br />
Zupfen auf der Gitarre seiner älteren Schwester fand er musikalisches Asyl. Als Autodidakt<br />
auf der Westerngitarre und als Songwriter entwickelte er spielerisch seinen <strong>eigene</strong>n<br />
musikalischen Stil. Während der Berufslehrzeit entstanden im Pärkli von Aarau die ersten<br />
Mundart-Protestsongs gegen die Not in dieser Welt. Von 1977 bis 1979 spielte er mit „Tinu,<br />
Stips und Andy“ und danach bis 1983 mit „Oxalis“ Mundart-Folk-Rock. Nach einigen<br />
musikalisch ruhigen Jahren brach für ihn von 1992 bis 2007 mit „uferlos“ die Zeit der world<br />
music an. Es entstanden weit über 100 vielfältige Eigenkompositionen. Von 2004 bis 2008<br />
schrieb er in Zusammenarbeit mit der Sängerin Lilou akustische Popsongs und trat mit „Lilou<br />
& MondArtKuss'tix“ auf. Seit der Gründung von „Allsaits“ im 2008 konzentriert er sich wieder<br />
auf die rein instrumentelle Gitarrenmusik, die von Erlebnissen, Gefühlen und Träumen<br />
erzählt.<br />
Mike Zeller (*1962)<br />
begann seine musikalische Laufbahn im Kinder- und Jugendorchester „Tanto Pressanto“<br />
unter der Leitung von Ruedi Häusermann, bei dem er auch Querflötenunterricht besuchte.<br />
Während der Mittelschul- und Studienzeit bildete er sich auf Querflöte bei Sunna Gerber und<br />
Bruno Meier. Später lernte er Gitarre und Kontrabass spielen und wirkte in diversen<br />
Theaterprojekten und <strong>Musik</strong>gruppen mit („Milde Sorte“, „uferlos“, „Schürmüli Musig“). 1996<br />
verabschiedete er sich für vier Jahre nach Brasilien und besuchte dort diverse <strong>Musik</strong>kurse mit<br />
Querflöte und Kontrabass. Er spielte in der Gruppe „Antara“ mit, mit welcher er eine CD<br />
produzierte. 2003 realisierte er in Brasilien das <strong>Musik</strong>projekt „Hora Azul“, das sich mit<br />
Ähnlichkeiten und Differenzen brasilianischer und schweizerischer Volksmusik befasste. 2008<br />
und 2009 begleitete er den Gospelchor „Tune-Ups“ aus Suhr.