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Trost und Heil

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Grußwort<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

verehrte Fre<strong>und</strong>e geistlicher Chormusik,<br />

die Haupttätigkeit eines Kirchenchores liegt<br />

in der feierlichen Mitgestaltung der Gottesdienste.<br />

So ist es auch bei uns. Hier haben<br />

wir die Möglichkeit, vor allem qualifizierte<br />

Messvertonungen <strong>und</strong> ergänzende Offertorien,<br />

Hymnen <strong>und</strong> Graduale aufzuführen.<br />

Doch der Schatz der Kirchenmusik ist so<br />

groß, dass wir in Abständen etwas davon im<br />

Kirchenkonzert zu Gehör bringen möchten.<br />

In diesem Jahr stehen nicht groß angelegte<br />

Werke auf dem Programm, sondern kirchenmusikalische<br />

Kleinodien großer Meister.<br />

TROST UND HEIL – so das Motto dieses<br />

Konzerts – kündet die Botschaft Gottes, ob<br />

in den Psalmen oder in den Evangelien von<br />

Jesus Christus; ja dies ist der Gr<strong>und</strong>tenor der<br />

ganzen Bibel: Gott ist da, den Menschen zugewandt<br />

als ein liebender Gott. Er geht mit<br />

den Menschen durch alle Höhen <strong>und</strong> Tiefen.<br />

Er kennt auch die abgr<strong>und</strong>tiefen Nöte von<br />

uns Menschen heute.<br />

Wir vom Kirchenchor St. Stephanus wollen<br />

uns immer neu vom tröstenden <strong>und</strong> heilenden<br />

Gott ergreifen lassen <strong>und</strong> diese Botschaft<br />

in bittenden Klagen <strong>und</strong> auch im jubelnden<br />

Halleluja zum Klingen bringen. Wir sind<br />

überzeugt <strong>und</strong> erfahren es selber in unserem<br />

Singen, dass durch die Musik ein besonderer<br />

die Seele öffnender Zugang zu dieser Wirklichkeit<br />

Gottes möglich <strong>und</strong> unser Glaube an<br />

ihn gestärkt wird.<br />

Entsprechend stark sind Motivation <strong>und</strong> das<br />

Verantwortungsbewusstsein des Chores,<br />

nach hoher musikalischer Qualität zu streben.<br />

Einen besonderen Reiz für unser Chorschaffen<br />

hat es, daran mitzuwirken, alte »verges-<br />

sene« Werke wieder zum Klingen zu bringen.<br />

Dies verdanken wir in erster Linie dem Entdeckergeist<br />

<strong>und</strong> der mühe- <strong>und</strong> kunstvollen<br />

Editionsarbeit von Friedrich Hägele, mit dem<br />

wir seit vielen Jahren verb<strong>und</strong>en sind.<br />

So kommt es nicht von ungefähr, dass auch<br />

in diesem Konzert wieder drei Kostbarkeiten<br />

nach über 200 Jahren erstmals zu hören sind.<br />

Schon über mehr als ein Jahrzehnt – das<br />

spricht für sich! – dauert unsere Zusammenarbeit<br />

mit Musikschuldirektor Ulrich Widdermann,<br />

Ellwangen, <strong>und</strong> seinen Musikern.<br />

Sie sind uns stets ein hochqualifizierter <strong>und</strong><br />

äußerst zuverlässiger Partner bei der Gestaltung<br />

festlicher Gottesdienste der Gemeinde<br />

<strong>und</strong> bei Darbietung geistlicher Konzerte. Für<br />

ihr hochgeschätztes Engagement sagen wir<br />

ebenso herzlich Dank wie für die hohe Kunst<br />

unseren Pianisten <strong>und</strong> Organisten Joachim<br />

Bilek sowie unseren langjährigen Gesangs-<br />

<strong>und</strong> Instrumentalsolistinnen <strong>und</strong> –solisten.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr großes Interesse<br />

<strong>und</strong> wünschen Ihnen <strong>und</strong> uns wohl-tönende<br />

<strong>und</strong> wohltuende Erfahrungen in unserem<br />

geistlichen Konzert.<br />

Maximilian Fischer<br />

Chorleiter<br />

Wolfgang Möhler<br />

Vorsitzender

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