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EXPEDITIONEN - SATUS - der Sportverband

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DAS <strong>SATUS</strong><br />

SPORTMAGAZIN<br />

Nr. 1, 12. Februar 2010, 101. Jahrgang, erscheint 6x jährlich<br />

11. <strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG<br />

Ruedi Hug gewinnt den <strong>SATUS</strong>-Award 2009<br />

ZENTRALKURS I<br />

Das Sportka<strong>der</strong> bildete sich weiter<br />

ZUMBA –<br />

das neue Lebensgefühl


Zumba – das neue Lebensgefühl<br />

25 Frauen aller Altersklassen und ein junger<br />

Mann erlebten Zumba hautnah. Nancy<br />

Staub und Chantal Vroom-Bezuijen liessen<br />

die Teilnehmenden tanzen und schwitzen.<br />

Alle hatten Spass daran.<br />

Nach <strong>der</strong> ersten Stunde des Workshops waren sich die Teilnehmenden<br />

einig: Die Musik lässt keine Füsse still! In <strong>der</strong> zweiten Lektion<br />

wurden den recht verschwitzten Zumbanerinnen und Zumbanern<br />

die Basics <strong>der</strong> verschiedenen Latino-Rhythmen nähergebracht. Nancy<br />

und Chantal stellten die Musik vor, erklärten den Grundrhythmus<br />

und die wichtigsten Grundschritte. Wir mussten feststellen, dass<br />

Kopf und Fuss nicht immer das Gleiche wollten. Danach ging's in <strong>der</strong><br />

dritten Stunde erst recht los: Ramba Zumba – let's party!<br />

Nancy Staub Chantal Vroom<br />

Nancy, Chantal – Ihr seid toll! Herzlichen Dank für den Workshop!<br />

Das Zumba-Fieber hat uns gepackt!<br />

Fitnessart für Jung und Alt<br />

Meinung von Yannic Vifian (16-jährig): «Ich finde Zumba absolut toll.<br />

Es ist nicht ein normaler Sport, bei dem man ab einem bestimmten<br />

Alter nicht mehr mithalten kann. Weil dieser Sport eigentlich aus<br />

Tanzen besteht, kann diese Fitnessart jede Person ausüben. Für das<br />

Tanzen ist keiner zu jung o<strong>der</strong> zu alt. Es geht beim Zumba in erster Linie<br />

um den Spass, den man hat. Und bei diesem Spass hält man sich<br />

auch noch fit. Zumba: Es macht Spass, es hält fit, es ist für jedes Alter,<br />

es ist für Mann und Frau und es ist auch nicht schwer zu erlernen.»<br />

Was ist Zumba?<br />

Zumba® Fitness wurde Mitte <strong>der</strong> 90er-Jahre vom Kolumbianer<br />

Alberto «Beto» Perez entwickelt, einem bekannten Fitness-Trainer,<br />

<strong>der</strong> auch als Choreograf für internationale Superstars <strong>der</strong><br />

Popmusik tätig ist. Angeregt durch die Musik seiner Heimat, mit<br />

<strong>der</strong> er aufwuchs – Cumbia, Salsa, Samba und Merengue – kombinierte<br />

Beto die feurigen lateinamerikanischen Rhythmen, die ihm<br />

am besten gefielen, mit den heissen Tanzschritten, die seine internationalen<br />

Kunden liebten, und schon war Zumba® (<strong>der</strong> spanische<br />

umgangssprachliche Ausdruck für «sich schnell bewegen<br />

und Spass haben») geboren.<br />

Die nächsten Workshopdaten:<br />

Samstag, 24. April 2010, 13 bis 16 Uhr, Raum Olten<br />

Samstag, 26. Juni 2010, 13 bis 16 Uhr, Raum Zürich<br />

Anmeldung über www.satus.ch/Kurse Anlässe/Rollende Agenda<br />

o<strong>der</strong> Telefon 031 380 18 40.<br />

2 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


Vielseitige Informationsquellen<br />

Das <strong>SATUS</strong> Sportmagazin (früher <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-SPORT) ist über<br />

hun<strong>der</strong>t Jahre alt. Denn diese Nummer ist bereits die erste Ausgabe<br />

mit Jahrgang 101. Ich stelle mir vor, dass zur Geburtsstunde<br />

des <strong>SATUS</strong>-SPORT und auch in den nachfolgenden Jahren<br />

die Zeit weniger hektisch war und dass nicht alle Informationen<br />

topaktuell sein mussten. Doch meine Vorgänger<br />

mussten zuerst noch alle Wochen und später dann alle<br />

zwei Wochen eine Zeitung auf die Beine stellen, was<br />

sicher auch manchmal hektisch gewesen sein muss.<br />

Jetzt werden noch sechsmal im Jahr meine Daten in <strong>der</strong><br />

Druckerei abgeliefert, um die Leserinnen und Leser über<br />

das <strong>SATUS</strong>-Geschehen ins Bild zu setzen. Eigentlich könnte<br />

man meinen, dass ich somit eine ruhige Kugel schiebe.<br />

Denn sechsmal 32 Seiten, das macht man doch mit links!<br />

Doch so einfach ist es nicht, denn im Moment flattern viele<br />

Manus kripte und noch fast mehr Digitalfotos auf meinen<br />

Schreibtisch o<strong>der</strong> werden per Mail übermittelt. Es fällt mir<br />

nicht immer leicht, alles zu klassieren, damit niemand zu<br />

kurz kommt. Doch dieser Herausfor<strong>der</strong>ung stelle ich mich<br />

gerne! Dazu muss ich festhalten, dass ich die Arbeit neben einem<br />

Vollzeitjob mache und das <strong>SATUS</strong> Sportmagazin eigentlich<br />

eines meiner vielen Hobbys ist. Ich hoffe, dass ihr mit meiner Arbeit<br />

zufrieden seid und weiterhin zu den treuen Leserinnen und Lesern des<br />

<strong>SATUS</strong> Sportmagazins zählt.<br />

Eine zweite Informationsquelle ist unsere neue <strong>SATUS</strong>-Homepage<br />

www.satus.ch, die seit dem 1. Januar 2010 in Betrieb ist. Pünktlich zum angekündigten<br />

Termin konnte sie aufgeschaltet werden. Die ersten Rückmeldungen waren sehr positiv und<br />

ich stelle fest, dass die Seite lebt. Ich bin mir auch bewusst, dass noch nicht alles an seinem<br />

richtigen Platz ist und noch viele Anpassungen vorzunehmen sind. Doch ich kann euch versichern,<br />

dass es tagtäglich Verbesserungen geben wird, darum schaut immer wie<strong>der</strong> mal auf<br />

die Seite www.satus.ch.<br />

Ein Renner soll unsere Rollende Agenda werden, in <strong>der</strong> alle Vereine und Verbände ihre Veranstaltungen<br />

veröffentlichen können. Sendet eure Daten an redaktion@satus.ch und kurz<br />

darauf findet ihr euren Event auf <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Homepage.<br />

Ich freue mich, euch über das <strong>SATUS</strong> Sportmagazin und die <strong>SATUS</strong>-Homepage immer auf<br />

dem Laufenden zu halten. Euer Redaktor: Ueli Steuri<br />

Impressum<br />

Offizielles Organ des <strong>SATUS</strong> Schweiz Herausgeber/Verleger: <strong>SATUS</strong> Schweiz, Schlösslistrasse 15, Postfach<br />

7864, 3001 Bern, Telefon 031 380 18 40, Telefax 031 380 18 49, E-Mail: info@satus.ch, www.satus.ch.<br />

Redaktion: Leitung: Ueli Steuri, Ziegeleistrasse 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@<br />

satus.ch, steuris.family@swissonline.ch. Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag <strong>der</strong> Vorwoche.<br />

Erscheinung: 6 Ausgaben nach Plan. Auflage: 10000 Exemplare. Inseratenannahme: Ueli Steuri, Ziegeleistras-<br />

se 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@satus.ch, steuris.family@swissonline.ch.<br />

Aboservice: Geschäftsstelle <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, E-Mail: info@satus.ch.<br />

Druck und Spedition: Fischer AG für Data und Print, 3110 Münsingen<br />

Wir sind gerne für euch da: Die <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle in Bern steht für Informationen und Auskünfte wie<br />

folgt zur Verfügung: Telefon 031 380 18 40, Fax 031 381 18 49, E-Mail: info@satus.ch. Das Telefon ist zu<br />

folgenden Zeiten bedient: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr. Freitag, 9.00<br />

bis 11.00 Uhr. Achtung: Um unsere Dienstleistungen im Bereich «Sport» effizienter erbringen zu können,<br />

sind die Verantwortlichen von Sport und Freizeit wie folgt zu erreichen: Michael Gabi steht euch gerne<br />

Rede und Antwort zu allen Fragen rund um den Sport, jeweils Montag bis Donnerstag von 9.00 bis<br />

11.00 Uhr. Profitiert von diesem Angebot.<br />

EDITORIAL<br />

In dieser Nummer<br />

2 Zumba-Kurs in Bern<br />

3 Editorial<br />

4–5 Sportfest Schaffhausen<br />

6–7 <strong>SATUS</strong>-Zentralkurs I<br />

8 Lucas Fischer im Nationalka<strong>der</strong><br />

9–14 Christian Renner auf Expedition<br />

15–18 <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />

19–20 Faustball<br />

21 Wahlen<br />

22–23 Verbandsnachrichten<br />

24–25 Veteranen<br />

26 Suisse romande<br />

27–29 Aus den Vereinen<br />

30 Termine<br />

31 In letzter Minute<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 3


Ursula Vavassori, OK-Ehrenpräsidentin<br />

1. Ich will die Erfahrungen, die ich durch<br />

die langjährige Tätigkeit in verschiedenen<br />

Sparten erworben habe, weitergeben.<br />

2. Seit 45 Jahren Aktivmitglied, vorher in <strong>der</strong><br />

Jugendriege des <strong>SATUS</strong><br />

3. Oktober 1950<br />

4. Familie und mit den Enkelkin<strong>der</strong> die Zeit<br />

verbringen, soweit dies bei einem «Fulltime-Job»,<br />

Kochen und Sommercamp am<br />

Bodensee möglich ist<br />

5. Rot – bedeutet für mich, ich stehe mit beiden<br />

Beinen fest auf dem Boden!<br />

6. Ich wünsche mir ein gut organisiertes,<br />

«mega cooles» Sportfest und dass Alt und<br />

Jung mit Plausch dabei sind und Schaffhausen<br />

in guter Erinnerung behalten werden<br />

News<br />

Patrik Decurtins, OK-Vizepräsident<br />

1. Zusammen mit guten Freunden ein grosses<br />

Fest zu organisieren, ist eine super<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung. Im Wissen, dass wir zusammen<br />

einen solchen Anlass auf die Beine<br />

stellen können, war Grund genug, die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung anzunehmen. Weiter<br />

war es mir persönlich ein Anliegen, <strong>der</strong><br />

<strong>SATUS</strong>-Familie etwas zurückzugeben. Ich<br />

hoffe, mein bescheidener Beitrag macht<br />

die vielen kleineren und grösseren Geschenke<br />

etwas wett<br />

2. Seit 1989<br />

3. April 1975<br />

4. Wenn es um Sport geht, bin ich dabei.<br />

Ausnahme: weiter als 80 m rennen (am<br />

Stück)!<br />

Zwei Tage vor Anmeldeschluss waren 850 Anmeldungen eingegangen.<br />

Das Ziel von 1200 Anmeldungen wurde also noch nicht erreicht.<br />

Ursache? Wie wir lei<strong>der</strong> feststellen mussten, funktionierte in vielen<br />

Vereinen die Weiterleitung <strong>der</strong> Daten, um sich einloggen zu können<br />

nicht optimal.<br />

Wir hoffen, dass wir unser Ziel noch erreichen und im Endspurt alle<br />

Vereine ihre Anmeldungen rechzeitig auf <strong>der</strong> Homepage platzieren.<br />

Das Sportfest interaktiv<br />

Die Rückmeldungen auf das Tool waren sehr positiv.<br />

Helfer<br />

Es werden immer noch Helferinnen und Helfer für das Sportfest<br />

gesucht. Anmelden könnt Ihr Euch auf <strong>der</strong> Homepage www.sportfest2010.ch<br />

unter <strong>der</strong> Rubrik «Helfer». Es gibt sehr viele Einsatzmöglichkeiten<br />

und verschiedene Einsatzzeiten. Je<strong>der</strong> Helfer erhält ein<br />

5. Keine. Jede Farbe ist schön, es kommt<br />

immer auf das Gesamtbild an. Wenn<br />

ich mich aber festlegen müsste, wäre es<br />

wahrscheinlich das Ferrarirot – mit dem<br />

richtigen Chassis natürlich<br />

6. Ein gutes, unfallfreies Gelingen und vielen<br />

Freunden des Turnsports drei unvergessliche<br />

Tage in Schaffhausen bieten zu können.<br />

Nicole Utzinger, Aktuarin<br />

1. Helfe gerne beim Organisieren von Veranstaltungen,<br />

neue Leute kennenlernen<br />

und die Teamarbeit – dies alles hat mich<br />

motiviert, im OK mitzuwirken<br />

2. Uh, das ist schon lange her, glaube seit<br />

1984<br />

3. Mai1973<br />

4 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


SPORTFEST 2010<br />

Fragen an sechs OK-Mitglie<strong>der</strong><br />

1. Was hat dich bewogen, im OK für das Sportfest 2010 dabei<br />

zu sein?<br />

2. Wie lange bist du bereits im <strong>SATUS</strong>?<br />

3. Dein Geburtsdatum?<br />

4. Deine Hobbys ausser dem <strong>SATUS</strong> Schaffhausen?<br />

5. Deine Lieblingsfarbe und warum?<br />

6. Dein Wunsch für das Sportfest (nicht schönes Wetter, das<br />

ist ja klar)?<br />

Antworten siehe unten<br />

T-Shirt sowie Verpflegung während des Einsatzes. Nach dem Sportfest<br />

werden alle freiwilligen Helfer zu einem Fest eingeladen.<br />

Organisationskomitee<br />

Damit alle wissen, wer für was am Sportfest zuständig ist, stellen<br />

wir Euch das OK mit einigen Fragen/Antworten in loser Reihenfolge<br />

vor. Wie Ihr den Antworten entnehmen könnt, sind im OK alles<br />

4. Linedance<br />

5. Schwarz, wills mir eifach gfallt…<br />

6. Allen Teilnehmern ein attraktives und unvergessliches<br />

Sportfest bieten zu können<br />

Urs Schüpbach,<br />

Bauchef<br />

1. Gerne unterstütze ich meinen Turnverein,<br />

wo und wie auch immer<br />

2. Seit gut 30 Jahren/Jugendriege, Kunstturnen,<br />

Geräteturnen, Sektion<br />

3. Juni 1973<br />

4. Mein zweites Hobby ist die Feuerwehr.<br />

Ich bin Kommandant <strong>der</strong> Stützpunktfeuerwehr<br />

Neuhausen am Rheinfall<br />

5. Rot, weil sie mich stets durch mein Leben<br />

begleitet (<strong>SATUS</strong>, Rennvelo, Feuerwehrauto)<br />

6. Ich wünsche mir ein Sportfest, bei dem alles<br />

reibungslos funktioniert, die Teilnehmer<br />

eine gute Infrastruktur vorfinden und alle,<br />

wie früher, ein richtiges Turnfest erleben<br />

Benjamin Flückiger,<br />

Wirtschaftschef<br />

1. Eine neue grosse Herausfor<strong>der</strong>ung,und<br />

die gute Zusammenarbeit mit den <strong>SATUS</strong>-<br />

KollegenInnen<br />

2. Seit 1986<br />

3. August 1979<br />

4. Feuerwehr<br />

5. Blau<br />

6. Viele konsumfreudige Teilnehmer und<br />

dass es ein unvergessliches Sportfest<br />

wird<br />

Am Sportfest in Schaffhausen gibt es sicher auch die Gelegenheit<br />

den Munot zu besuchen<br />

langjährige Mitglie<strong>der</strong> vom <strong>SATUS</strong> Schaffhausen dabei. Im nächsten<br />

Sportmagazin folgen weitere Vorstellungen und <strong>der</strong> definitive Stand<br />

<strong>der</strong> Anmeldungen und weitere aktuelle Informationen.<br />

Angelika Epprecht<br />

Richard Epprecht,<br />

Wettkampfleiter<br />

1. Bei einem Grossanlass im <strong>SATUS</strong> als OK-<br />

Mitglied dabei zu sein, ist für mich Ehrensache<br />

2. Bin mit 7 Jahren in die Jugi und bin somit<br />

36 Jahre im <strong>SATUS</strong><br />

3. Januar 1967<br />

4. Musik (Handorgelspieler im Duo Salto),<br />

Ski fahren, Velo fahren, Sport allgemein<br />

5. Rot ist meine Lieblingsfarbe, weil die roten<br />

Trainer- und Skijacken gut zu mir passen<br />

6. Für unsere SportlerInnen tadellose Wettkampfplätze<br />

und gute Infrastruktur bereitstellen<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 5


ZENTRALKURS<br />

<strong>SATUS</strong>-Zentralkurs I 2010<br />

Im Zeichen<br />

von satus2010<br />

23. bis 24. Januar 2010 in <strong>der</strong> Sportfest-Stadt Schaffhausen<br />

Kraft und Krafttraining – so lautet das übergeordnete Thema <strong>der</strong><br />

nächsten <strong>SATUS</strong>-Zentralkurse. Der Startschuss dieses Themas<br />

erfolgte im für schweizerische Verhältnisse nicht gerade zentral<br />

gelegenen Schaffhausen. ERIMA, <strong>der</strong> Ausrüstungspartner von<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz, ermöglicht es, dass das gesamte <strong>SATUS</strong>-Ausbildungska<strong>der</strong><br />

neu eingekleidet werden wird. Bei <strong>der</strong> Kurseröffnung<br />

wurden verschiedene Modelle und Farben vorgestellt.<br />

Information Sportfest 2010<br />

Nach einem kurzen Informationsblock durch den Kursleiter in Bezug<br />

auf die zwei Tage in Schaffhausen orientierten Barbara Iseli und Gabi<br />

Meyes über die geplante Schlussvorführung am Schweizerischen<br />

Sportfest in Kriens 2011. Anschliessend wurde die Gruppe von Richhard<br />

Epprecht und Patrik Decurtins über das Sportfest in Schaffhausen<br />

2010 ins Bild gesetzt. Abschliessend folgte ein Rundgang über<br />

das Wettkampfgelände.<br />

Skikurs vom 16. Januar 2010 in Sörenberg<br />

Ski- und Carvingkurs des <strong>SATUS</strong> NWZS<br />

unter neuer Leitung erfolgreich gestartet<br />

Der <strong>SATUS</strong> NWZS ist sehr dankbar, dass <strong>der</strong> beliebte Ski- und Carvingkurs<br />

nun einen neuen Organisator gefunden hat. Matthias<br />

Schmid übernimmt diese Aufgabe von Samuel Loosli, welcher jahrelang<br />

die Aargauer Satüssler fürs Skifahren begeistert und ihnen eine<br />

gute Technik des Skifahrens vermittelt hat.<br />

Matthias durfte am Samstagmorgen um 9 Uhr im Restaurant<br />

«Rischli», Sörenberg, dreissig <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> aus sieben Aargauer<br />

Sektionen zu seinem ersten Kurs begrüssen. Schnell war das<br />

Kursleitung v. l. n. r: Matthias Schmid, Urs Salathe, Andy Kamber,<br />

Sämi Loosli<br />

Vistawell mit Tridex Stick<br />

Vistawell als Partner von <strong>SATUS</strong> Schweiz präsentierte das erste Mal<br />

an einem <strong>SATUS</strong>-Zentralkurs den Tridex Stick. Ein einfaches, aber effektives<br />

Krafttrainingsgerät für die Halle o<strong>der</strong> für zu Hause. Cornelia<br />

Kaufmann führte wie gewohnt kompetent und schweisstreibend<br />

durch die Lektionen.<br />

Tagesabschluss und Kursleiterrapport<br />

Schon beinahe Tradition ist, dass Geri Leutwyler mit dem ganzen<br />

Kurs den Samstag in <strong>der</strong> Halle mit einem gemeinsamen Tagesabschluss<br />

beendet. Gleichzeitig fand das erste Mal <strong>der</strong> Kursleiterrapport<br />

statt, welcher folgende Ziele hat: eine kurze Sitzung mit allen<br />

verantwortlichen KursleiterInnen, eine Austauschmöglichkeit, ein<br />

Gefäss für Rückmeldungen und Ideenaustausch, eine wertvolle Plattform<br />

für «best practice» Beispiele. Fortsetzung ➜<br />

Organisatorische erledigt. Alle zog es hinaus ins schöne, sonnige<br />

Winterwetter. Diejenigen Teilehmern, die sich entschlossen hatten,<br />

Carving-Ski zu mieten, wurden von <strong>der</strong> Firma Stöckli in Sörenberg<br />

mit passendem und topaktuellem Material ausgerüstet. Herzlichen<br />

Dank an die Firma Stöckli, dass wir Jahr für Jahr «anklopfen» und Ski<br />

zu günstigen Konditionen mieten dürfen.<br />

Nach <strong>der</strong> ersten Fahrt mit dem Skilift gruppierten sich die Kursteilnehmer<br />

um ihren bevorzugten Skilehrer: Die sportlichen, unermüdlichen<br />

Fahrer gesellten sich zu Andy, die schön und zügig Fahrenden<br />

zu Urs und die eher gemütlich Fahrenden wendeten sich Sämi zu.<br />

Am Vormittag hatte jede Gruppe nur ein Ziel: die Carvingtechnik zu<br />

verbessern und auf den verschiedenen Pisten die schönsten Schwünge<br />

hinzuzaubern. In guter Gesellschaft machte das Lernen und Skifahren<br />

so richtig Spass, und allzu schnell war es Zeit für eine Mittagspause<br />

im Restaurant «Rischli».<br />

Trotz Lauberhornabfahrt im Fernsehen hielten sich die <strong>SATUS</strong>-Skifahrer<br />

nicht lange mit Essen auf. Der schöne Tag wollte genutzt werden<br />

und alle strebten wie<strong>der</strong> hinaus auf die Piste. Locker wandten wir<br />

nun unser Gelerntes an, merkten, wie die Schwünge immer besser<br />

gerieten, und genossen ganz einfach das gemeinsame Skifahr-Erlebnis<br />

in <strong>der</strong> Gruppe. Ordentlich müde versammelte sich um vier Uhr<br />

die ganze Schar im «Rischli», wo Matthias Schmid 30 zufriedene<br />

Kursteilnehmer verabschieden konnte.<br />

Wir danken Matthias, Andy, Urs und Samuel für den lehrreichen Skikurs<br />

und die vielen Tipps und Tricks. Wir freuen uns schon jetzt auf<br />

den nächsten Event im Januar 2011 im Sörenberg!<br />

Mit Freundschaft: Rosmarie Beutler, <strong>SATUS</strong> Untersiggenthal<br />

6 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


Schaffhausen und <strong>der</strong> Munot<br />

Mit dem Munothallenwart (Werner Flückiger) und dem Munotwächter<br />

ging es als Überraschung vor dem Nachtessen auf zum Wahrzeichen<br />

von Schaffhausen – dem Munot. Die beiden Männer führten die<br />

zwei Gruppen durch die riesige Munotanlage. Dabei lernten die Einen<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en «Einheimischen» etwas Neues über den Munot kennen.<br />

Obschon es wirklich sehr kalt war und einige richtig eingefroren mit<br />

den Zähnen klapperten, war die Führung ein krönen<strong>der</strong> Abschluss des<br />

Samstags. Anschliessend eilte die Kursgruppe in den alten Emmersberg<br />

(Restaurant) an die Wärme -und zum verdienten Nachtessen.<br />

Übernachtung im Crossbox<br />

Obschon <strong>der</strong> Kursleiter alles gut vorbereitet und geplant hatte, gab<br />

es beim Bezug <strong>der</strong> Unterkunft eine kleine Panne. Da die Person an<br />

<strong>der</strong> Rezeption zu Beginn nichts von einer Reservation wissen wollte,<br />

verzögerte sich <strong>der</strong> Bezug <strong>der</strong> Zimmer um einige Minuten. Im Haus<br />

gab es aber einiges zu bestaunen: zum einen die Gestaltung <strong>der</strong><br />

Zimmer und die speziellen Doppelbetten. Zum an<strong>der</strong>en die Bar, welche<br />

sich – o wie praktisch – im selben Gebäude im untersten Stock<br />

befand. Man munkelt, dass sich einige Teilnehmerinnen ihren Drink<br />

beinahe ans Bett bringen liessen...<br />

ZENTRALKURS<br />

Ein kurzer und intensiver Sonntag<br />

Es zeichnete sich ab, dass <strong>der</strong> Sonntag ein intensiver Kurstag werden<br />

würde, da <strong>der</strong> Tag bis zum frühen Kursschluss um 15 Uhr vollgestopft<br />

mit Lektionen war. Die Leiterinnen und Leiter legten sich ins<br />

Zeug und erledigten auch noch während dem Mittagessen die Planungsarbeiten<br />

für den nächsten <strong>SATUS</strong>-ZK.<br />

Interessante Lektionen und motivierte TeilnehmerInnen<br />

Das Kursprogramm verspricht jedes Mal viele abwechslungsreiche<br />

und lehrreiche Lektionen. Wenn die Leiterinnen und Leiter zusätzlich<br />

noch auf motivierte Teilnehmende treffen, dann ergibt das eine sehr<br />

gute und energiegeladene Mischung und ein super Ambiente. Herzlichen<br />

Dank im Namen <strong>der</strong> Teilnehmenden an alle Leiterinnen und<br />

Leiter! Merci für Eure engagiert erteilten Lektionen.<br />

Nächste <strong>SATUS</strong>-Zentralkurse<br />

4. bis 5. September 2010 in Magglingen<br />

22. bis 23. Januar 2011 in Kriens<br />

Michael Gabi<br />

Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 7


SEITENTITEL<br />

Lucas Fischer –<br />

Neu-Mitglied des Nationalka<strong>der</strong>s<br />

Lucas Fischer wurde am 13. Januar 2010<br />

ins Nationalka<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kunstturner<br />

aufgenommen. Trotz längerer Verletzungs-<br />

phase hat Lucas Fischer den Sprung ins<br />

Nationalka<strong>der</strong> geschafft. Er wird per<br />

1. Februar 2010 das Training in Magglingen<br />

aufnehmen und seine KV-Lehre ebenfalls in<br />

Magglingen fortsetzen.<br />

Einen Weltcup-Einsatz hat <strong>der</strong> 19-Jährige bereits hinter sich. Es war<br />

im November 2008, als <strong>der</strong> sechsfache Junioren-Schweizer-Meister<br />

des Jahres 2007 und Schweizer Meister am Barren bei <strong>der</strong> Elite in<br />

Stuttgart zum ersten Mal Turnierluft an einem internationalen Wettkampf<br />

<strong>der</strong> Elite schnuppern durfte. Alles schien perfekt. Doch danach<br />

lief es plötzlich nicht mehr rund für den Möriker. Was war passiert?<br />

Rückblende ins Jahr 1995: Fünfjährig, begann Fischer mit dem Sport,<br />

von dem er 14 Jahre später sagen würde, dass er ohne ihn nicht leben<br />

könne. Das Talent durchlief Nachwuchs- und Juniorenka<strong>der</strong> und<br />

nahm 2006 an Junioren-Europameisterschaften teil. Bis dahin hat er<br />

mit seinen 16 Jahren bereits elf Jahre Training hinter sich gebracht.<br />

Mit hervorragenden Resultaten im Juniorenbereich macht er weiter<br />

auf sich aufmerksam, gewinnt national Titel um Titel und holt sich<br />

schliesslich im Jahre 2008 auch bei den SM <strong>der</strong> Elite die Goldmedaille<br />

am Barren.<br />

Ein Kämpfertyp<br />

Kurz darauf sein erster Start an einem Weltcup-Wettkampf: eine<br />

gute Erfahrung für den besten Schweizer Nachwuchsturner. Dann,<br />

2009, hört man kaum noch was vom Mitglied des <strong>SATUS</strong> Oftringen-<br />

Rothrist-Oberentfelden. Kein Wun<strong>der</strong>: Nach einem Bruch des Handwurzelknochens<br />

und einem Bän<strong>der</strong>riss am Fuss muss Lucas Fischer<br />

auf sämtliche Wettkämpfe 2009 verzichten. Aber er lässt den Kopf<br />

nicht hängen: «Ich habe mich in an<strong>der</strong>en Disziplinen steigern können.»<br />

Weil er am Boden noch nicht trainieren kann und es vermeidet,<br />

Sprünge zu machen, hat er sich intensiver mit dem Reck beschäftigt.<br />

Das geht so weit, dass er heute nicht sagen kann, welche<br />

Disziplin seine liebste ist. «Inzwischen mag ich wirklich alle.» Wohl<br />

auch ein Grund, weshalb die Abteilung Spitzensport Lucas Fischer ins<br />

Nationalka<strong>der</strong> berufen hat. «Ich hatte schon länger eine Anfrage aus<br />

Magglingen, habe mich aber jetzt dazu entschlossen, den Schritt zu<br />

wagen», sagt <strong>der</strong> Aargauer.<br />

Die Entscheidung für Magglingen bedeutet für ihn noch intensivere<br />

Betreuung und noch mehr Trainingseinheiten. Bis zu 32 Stunden feilt<br />

er pro Woche an sich. Er hofft, zur Qualifikation für die EM im März<br />

wie<strong>der</strong> fit zu sein. Das ist sein Ziel – jedenfalls, was die nächsten<br />

Monate betrifft. Denn ein grosser Traum sind die Olympischen Spiele<br />

2012 in London. Sieht man seinen Ehrgeiz, kann kaum daran gezweifelt<br />

werden, dass er das auch schaffen wird.<br />

Wir gratulieren Lucas ganz herzlich zur Aufnahme im Nationalka<strong>der</strong><br />

und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, viel Erfolg und gute<br />

Gesundheit. Mögen all seine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen.<br />

<strong>SATUS</strong> ORO und <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

8 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


Gipfelfoto vom 6180 m hohen Imja Tse (Island Peak). Der Berg<br />

wurde 1953 erstmals von Hillary und Sherpa Tensing bestiegen.<br />

Ein lange geträumter<br />

Traum geht in Erfüllung<br />

Ein Trekking im Khumbu-Gebiet,<br />

im Gebiet <strong>der</strong> hohen Berge also…<br />

Teil 2: Hinreise, Akklimatisation, Besteigen <strong>der</strong> ersten Berge<br />

Die Hinreise beginnt am Donnerstag, 29. Oktober. Die 10 Teilnehmer<br />

plus <strong>der</strong> Guide besammeln sich um 11 Uhr im Flughafen Kloten.<br />

Mein Zimmerkollege wird Edi Krank aus Konstanz sein. Wir verstehen<br />

uns auf Anhieb gut, werden aber unterwegs einige Probleme<br />

miteinan<strong>der</strong> lösen müssen. Zum Glück ist man beim Checking mit<br />

<strong>der</strong> Gewichtskontrolle grosszügig. Dann pünktlich um 13.15 Uhr<br />

starten wir mit THAI Air Richtung Bangkok. Der Flug wird lange<br />

dauern (rund 11 Stunden), <strong>der</strong> Service an Bord ist aber sehr gut,<br />

SWISS ebenbürtig. Nur die 2. Sprache, ja die ist für Europäer schwer<br />

verständlich. In Bangkok haben wir 4½ Stunden Aufenthalt, bevor<br />

es nochmal gut 2½ Stunden weiter nach Kathmandu geht. Uhren<br />

justieren: für Bangkok + 6¼ und für Kathmandu wie<strong>der</strong> 1½ Stunden<br />

zurück. Wir landen am Freitag um 14.30 Uhr OZ. Nach den Zollformalitäten,<br />

die zügig vonstatten gehen, fahren wir zum Hotel. Wir<br />

erleben zum ersten Mal den sehr dichten Verkehr. Man wun<strong>der</strong>t sich,<br />

dass sich hier noch etwas bewegen kann, so viele Fahrzeuge und<br />

Fussgänger sind unterwegs. Es ist ein riesiges, scheinbares Durcheinan<strong>der</strong>.<br />

Auf einer mal mit 2 Spuren gebauten Strasse «fahren» 5 bis 6<br />

Autos nebeneinan<strong>der</strong>, hupen, drängeln, aber keine Unfälle. Grund:<br />

Je<strong>der</strong> versucht zwar den an<strong>der</strong>n auszubremsen, wenn aber klar ist,<br />

dass daraus nichts wird, hat <strong>der</strong> Vortritt, <strong>der</strong> seine Nase 5 cm weiter<br />

vorne hat, und das wird konsequent akzeptiert. Fussgängerstreifen?<br />

Verkehr auf den Hauptverkehrsachsen in Kathmandu.<br />

Und es bewegt sich doch…!<br />

<strong>EXPEDITIONEN</strong><br />

SEITENTITEL<br />

Fehlanzeige! Trotzdem ist das Überqueren <strong>der</strong> Strasse mehr o<strong>der</strong> weniger<br />

gefahrlos, weil die Autos und die Töfffahrer Rücksicht nehmen.<br />

Apropos Töff, davon hat es massenweise, denn damit ist in diesem<br />

Gedränge am schnellsten vorwärtszukommen.<br />

Strassen: In <strong>der</strong> Innenstadt geteert, vor allem gepflästert, vermutlich<br />

vor zig Jahren. Die Haupt- und Ausfallstrassen waren mal geteert, es<br />

ist aber viel schon wie<strong>der</strong> ausgebrochen. Sie sind sehr uneben (wenn<br />

wir solche Strassen im Wald hätten, würde reklamiert!), die Strassenrän<strong>der</strong><br />

sind etwa so hoch wie bei uns die Trottoirs, aber gegenüber<br />

dem Asphalt tiefer liegend, weil sie ausgefahren und erodiert sind.<br />

Kurz: Autos, wie sie bei uns teilweise auf <strong>der</strong> Strasse sind, kämen hier<br />

keine 100 m weit.<br />

Es hat viel Staub und natürlich Abgase in <strong>der</strong> Luft. Leute, die in den<br />

letzten 10 bis 15 Jahren mehrfach in Kathmandu waren, bestätigen<br />

aber, dass die Stadt grosse Fortschritte gemacht hat, die Luft ein Vielfaches<br />

besser geworden sei. Damals muss es ja furchtbar gewesen<br />

sein!<br />

Bei <strong>der</strong> Einfahrt in unser Hotel «Hyatt» das erste Wauuu! 5-Sterne-<br />

Hotel, nur vom Feinsten, architektonisch sehr schön. Sehr freundliche<br />

und zuvorkommende Leute. Manpower scheint keine Rolle zu<br />

spielen, es wimmelt nur so von Personal. Nun folgt das übliche Proze<strong>der</strong>e:<br />

Einchecken, Begrüssungs-Apéro, Zimmer beziehen. Wo aber<br />

ist das Gepäck von Edi? Irgendwo, nur nicht in Kathmandu; eine sehr<br />

unangenehme Situation, denn die gesamte Bergsteigerausrüstung<br />

und auch die Klei<strong>der</strong> für die kälteren Regionen fehlen.<br />

Nach dem Zimmerbezug besammeln sich alle, die wollen, es geht<br />

zum Powershopping. Ich z. B. brauche noch eine Daunenjacke, Edi<br />

braucht vorsichtshalber Jacke,<br />

Hose, Unterwäsche, fast alle<br />

müssen Geld wechseln. Unsere<br />

örtlichen Helfer werden sich<br />

sofort um die Tasche kümmern,<br />

diese nach drei Tagen auffinden<br />

und in einem Gewaltmarsch nach<br />

Eingangsbereich Hotel «Hyatt»<br />

Namche Bazar bringen, da sind<br />

wir nämlich zu dieser Zeit angekommen. Nach dem Nachtessen muss<br />

noch umgepackt werden: Klei<strong>der</strong> und Material für Kathmandu und<br />

die Heimreise bleiben im Hotel. Der Rest wird in die grosse Tasche<br />

(für die Träger) und den Rucksack verteilt, <strong>der</strong> grösste Teil natürlich<br />

nicht in den Rucksack. Trotzdem, mein Rucksack wiegt gute 10 kg,<br />

und die merkt man dann während den 5 bis 10 Stunden unterwegs,<br />

denn wir müssen zusätzlich die neuen Klei<strong>der</strong> von Edi irgendwie in<br />

den zwei Rucksäcken und meiner Tasche verstauen…!<br />

Samstag, 31. Oktober:<br />

Transfer Kathmandu–Lukla und 1. Etappe nach Phakding<br />

Wecken um 4 Uhr. Frühstück gibt es um diese Zeit auch in Kathmandu<br />

nicht, aber man hat uns Lunchpakete vorbereitet, sie werden gut<br />

schmecken. Nicht einmal das Salz für die Eier fehlt! 5 Uhr Abfahrt<br />

mit einem Bus auf den Flugplatz, wir wollen einen <strong>der</strong> ersten Inlandflüge<br />

nach Lukla, aber… Einchecken und Sicherheitskontrollen<br />

sind schnell hinter uns. Wir setzen uns wie viele an<strong>der</strong>e auch in die<br />

Halle (ab diesem Flugplatz werden auch an<strong>der</strong>e Inland-Destinationen<br />

bedient) und geniessen unser Frühstück. Dann ertönt im Lautspre-<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 7


<strong>EXPEDITIONEN</strong><br />

cher «attention please», <strong>der</strong> Rest ist nicht zu verstehen. Ein Blick<br />

auf die Anzeigetafel zeigt aber, die zwei Flugplätze Lukla und Pokhara<br />

können wegen Nebel zurzeit nicht angeflogen werden, an<strong>der</strong>e<br />

Destinationen schon. Dann nach 9 Uhr kommt plötzlich Hektik auf.<br />

Zuerst wird Pokhara und kurz danach Lukla freigegeben. Wir haben<br />

die 4. Maschine nach Lukla, also bereit machen, in den Bus steigen,<br />

auf das Flugfeld hinausfahren, in die Dornier 228 einsteigen (relativ<br />

neue zweimotorige, robuste Flugzeuge mit 18 Sitzplätzen), geflogen<br />

wird auf Sicht. Warum das sicher richtig ist, sollten wir noch<br />

sehen. Links und rechts starten die Maschinen, neben Dornier auch<br />

Pilatus-Porter und Helikopter, Letztere für das Militär. Dann sind wir<br />

an <strong>der</strong> Reihe. Eine Schlaufe über Kathmandu, was einen Eindruck<br />

von oben erlaubt. Es gibt neben den ärmlichen Vierteln viele schöne<br />

Häuser und natürlich viele religiöse Bauten zu sehen. Und ab geht es<br />

Richtung Lukla. Wir überfliegen hügeliges Gebiet (apropos hügelig,<br />

das sind zwar bewaldete, hügelähnliche Erhebungen, aber immerhin<br />

3000 m hoch…). Kaum eine von Natur aus ebene Parzelle ist auszumachen,<br />

Berg an Berg, zerfurcht durch unzählige Täler und Flüsse<br />

unterschiedlicher Grösse, schlimmer als das Appenzellerland. Diese<br />

Berge sind anfangs noch relativ dicht besiedelt und bewirtschaftet.<br />

Je weiter man Richtung Himalaya-Kette kommt, umso spärlicher<br />

werden die Häuser. Weil von Natur aus kein halbwegs ebenes Gelände<br />

vorhanden ist, wurden die steilen Hänge terrassiert, damit sie<br />

bewirtschaftet werden können und <strong>der</strong> nächste Monsun nicht alles<br />

ins Tal schwemmt. Dies gibt <strong>der</strong> Landschaft ein eigenartiges, ja einzigartiges<br />

Erscheinungsbild.<br />

Dann plötzlich ahhhhh – schau..., die Fotoapparate werden in Position<br />

gebracht. Aber lei<strong>der</strong> für mich auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Seite: Der Everest<br />

Terrassiertes Gelände Terrassenartiges Dorf<br />

und unzählige an<strong>der</strong>e, eisbedeckte 6000er bis 8000er erscheinen<br />

zum ersten Mal. Das Tal wird enger, die Berge links und rechts immer<br />

höher und dann sehen wir es: eine mehrere 100 Meter hohe<br />

Wand und darauf, vorne wie mit dem Messer abgeschnitten, ein<br />

Eine Dornier landet auf <strong>der</strong> sehr kurzen Piste des Flugplatzes in<br />

Lukla<br />

Manchmal passt die Last kaum<br />

durch die Brückenkonstruktion<br />

Der spezielle Stock dient auch<br />

als Böckli zum Ausruhen<br />

verdammt kurzes Asphaltband, hinten begrenzt durch einen Felsen<br />

(unsere Landepiste). Der Anblick erklärt nur zu deutlich, warum gute<br />

Sichtverhältnisse eine Lebensversicherung sind. Angeflogen wird die<br />

Piste im Sinkflug. Vielleicht 10 m nach <strong>der</strong> Kante setzt das Flugzeug<br />

auf. Sofort nach dem Bodenkontakt wird mit aller Kraft gebremst<br />

und kurz vor dem hinteren Felsen rechtwinklig nach rechts auf den<br />

Standplatz eingebogen. Bei einigen Piloten geschieht dies noch mit<br />

flotter Geschwindigkeit.<br />

Es passieren extrem wenig Unfälle, wenn man bedenkt, dass täglich<br />

um die 40 Starts und Landungen allein auf diesem Flugplatz<br />

gemacht werden. Die Piloten sind Meister ihres Fachs, beherrschen<br />

ihr Handwerk. Doch letztes Jahr ging es trotzdem einmal schief. Die<br />

Proforma-Ausgangsmodalitäten sind schnell erledigt. Das Gepäck in<br />

Empfang nehmen und ab in die nächste Lodge. Hier werden wir mit<br />

unseren «guten Geistern für die nächsten Wochen», unseren Trägern<br />

und <strong>der</strong> Küchenmannschaft, bekannt gemacht. Die Träger werden<br />

je<strong>der</strong> einzelne um die 50 kg schleppen, egal, ob es sehr, sehr steil<br />

nach oben beziehungsweise nach unten o<strong>der</strong> über grosse Steinbrocken<br />

geht. Die Küchenmannschaft verwöhnt uns täglich 3-mal mit<br />

gutem Essen aus einfach ausgerüsteten Küchen. Unvergesslich aber<br />

ist, dass alle immer sehr freundlich, zuvorkommend und trotz schwerer<br />

Arbeit immer zu Spässen aufgelegt sind. Bei den Bewohnern des<br />

Khumbu gibt es keine Schlägereien wegen Langeweile. Es kommt,<br />

zumindest während <strong>der</strong> trockenen Jahreszeit, keine Langeweile auf.<br />

Die erste Etappe, die heute noch zu bewältigen ist, dauert nur zirka<br />

5 Stunden von Lukla (2840 m) zu einer Lodge in Phakding auf<br />

2610 m. Wir befinden uns hier auf dem Highway des Khumbu-Gebietes,<br />

denn alle Expeditionen auf die 6000er bis 8000er im Everestgebiet<br />

und auch alle Trekkings in den Khumbu-Nationalpark müssen<br />

über diesen Weg, eine Alternative gibt es nicht. Das heisst, wir teilen<br />

den 80 cm bis, je nach Topografie, 2 m breiten Weg mit Heerscharen<br />

von Expeditiönlern, Trekkern, beladenen Yaks und Sopku, auch<br />

Dzopkyos genannt (Kreuzung Yaks mit Kuh und sind etwas kleiner),<br />

und den unzähligen menschlichen Trägern, denjenigen, die voller<br />

Tatendrang aufwärtsstreben und denjenigen, die müde auf dem<br />

Heimweg sind. Der Weg schlängelt sich dem Hang entlang, besteht<br />

In diesen Küchen wird ein sehr gutes Essen zubereitet, rechts die<br />

Feldküche<br />

8 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


aus viel Staub und noch mehr Steinen, steigt steil bis sehr steil aufwärts<br />

und auch wie<strong>der</strong> abwärts. An den wirklichen Steilstufen sind<br />

die Steine als Treppen geschichtet, um den Tieren das Steigen zu<br />

erleichtern. Für die Menschen sind die hohen Stufen eher anstrengend.<br />

So o<strong>der</strong> ähnlich wird sich <strong>der</strong> Weg nun in den folgenden Tagen<br />

präsentieren. Links und einiges tiefer schlängelt sich <strong>der</strong> Dudh Khosi<br />

(Milchfluss) durch das tief eingeschnittene Tal.<br />

Wir überqueren heute die ersten zwei Hängebrücken, die manchmal<br />

so herrlich schaukeln und schwingen können, auf denen das Kreuzen<br />

mit den Yaks nicht immer einfach ist. Rechts begrüsst uns als<br />

erster 7000er <strong>der</strong> Kusum Kanguru, ein optisch sehr schöner Berg.<br />

Wir bekommen aber auch schon die ersten Eindrücke von <strong>der</strong> interessanten<br />

Landschaft (man kann sich gut vorstellen, wie schön das im<br />

Frühling sein muss, wenn die ausgedehnten Rhododendren-Wäl<strong>der</strong><br />

blühen) und dem vielfältigen kulturellen Angebot.<br />

Sonntag, 1. November:<br />

2. Etappe Phakding (2610 m)–Namche Bazar (3450 m)<br />

Die Höhenangabe von Namchez ist ein Mittelwert, denn das Dorf<br />

liegt am Hang, die Häuser am Dorfeingang stehen auf knapp 3000<br />

m, die obersten bereits über 3550 m.<br />

Wecken um 6 Uhr, gleichzeitig heisst es an <strong>der</strong> Türe «hot towel» (ein<br />

heisses, mit ätherischem Öl leicht getränktes Tuch). Auf das Gesicht<br />

legen und tief einatmen, du bist sofort voll da, es tut so gut. Gleichzeitig<br />

heisst es aber auch «Tea or Coffee?», ja tatsächlich, wir erhalten<br />

gleich beim Aufstehen einen Kaffee serviert. Vor dem Abendessen<br />

gibt es nochmals ein «hot towel». Es ist amüsant zu beobachten,<br />

wie die an<strong>der</strong>en Trekker uns deshalb beneiden!<br />

Am Abend zusätzlich heisses Wasser zum Waschen, nur mit den<br />

zwei Litern kann man nicht viel ausrichten, so dass ich, und die meisten<br />

an<strong>der</strong>n auch, entschieden habe, das Wasser für die Pflege <strong>der</strong><br />

Füsse zu verwenden, sonst aber in den folgenden Tagen halt eine<br />

Patina aufbauen zu lassen. Der Entscheid hat sich bestens bewährt.<br />

Dieses Proze<strong>der</strong>e wird nun jeden Tag so ablaufen, selbst im Zelt des<br />

Base-Camps im Schnee. Einfach ein super Service!<br />

Dauer <strong>der</strong> heutigen Etappe rund sechs Stunden, Aufstieg rund<br />

800 m plus unterwegs je zirka 700 m auf und ab. Wir überqueren<br />

wie<strong>der</strong>um mehrere Hängebrücken, zum Teil mehr als 100 m über<br />

dem Fluss. Am Schluss noch die berühmte Brücke von Larja, die oft in<br />

Heftli abgebildet wird. Ihre Merkmale: Schon älteren Datums, auf <strong>der</strong><br />

einen Seite ein relativ steiler Abstieg zur Brücke und auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n<br />

Seite ein ebenso steiler Anstieg von <strong>der</strong> Brücke, zudem ist sie eben<br />

verdammt hoch. Auf dem Weg begegnen wir sehr vielen «Mali» und<br />

ganzen «Maliwalls». Mali sind «bemalte», meist frei stehende Felsen<br />

o<strong>der</strong> Felsbrocken, die umgangen werden können, nicht selten auch<br />

in Kombination mit Gebetsmühlen. Die in oft jahrelanger Arbeit ge-<br />

<strong>EXPEDITIONEN</strong><br />

Im Vor<strong>der</strong>grund Mali mit schon arg zerzausten Gebetsfahnen, im<br />

Hintergrund eine Stupa<br />

stalteten Mali sind nicht einfach bemalt, son<strong>der</strong>n die Zeichen sind<br />

Botschaften, Gebete. «Maliwalls» sind Steinmauern aus aufgestellten,<br />

oft in mehreren Reihen hintereinan<strong>der</strong>, eng beschrifteten (eingemeisselte)<br />

Steinplatten, zum Teil viele 100 Jahre alt, kleinere Mali<br />

auch als aufgeschichtete Steinpyramide, an die hintereinan<strong>der</strong>- und<br />

übereinan<strong>der</strong>gestellte Steinplatten obiger Art gelehnt sind. Diese<br />

Monumente sollen links umgangen werden, was von allen Einheimischen<br />

und den meisten Touristen befolgt wird. Wir werden Hun<strong>der</strong>te<br />

davon antreffen.<br />

Überall, bis in grosse Höhen, findet man an beson<strong>der</strong>en Plätzen, bei<br />

Malis, an z. T. nur sehr schwer zugänglichen Graten und in Dörfern<br />

Gebetsfahnen. Es gehören immer fünf Tücher in fünf verschiedenen<br />

Farben zu einer Fahne. Es sind dies nicht einfach Tücher, die im Wind<br />

flattern, son<strong>der</strong>n sie haben einen tieferen Sinn, sind oft auch mit<br />

Gebeten beschriftet: Grün bedeutet «Wasser», Blau bedeutet Himmel,<br />

Gelb bedeutet Erde, Weiss bedeutet Äther = Luft, Rot bedeutet<br />

Feuer, also alles Elemente, ohne die das Leben problematisch würde!<br />

Laut <strong>der</strong> alten Bön-Religion werden diese Gebete vom Wind rund<br />

um die Erde getragen und sollen allen Lebewesen zu einem guten,<br />

besseren Leben verhelfen. Die jüngeren Nachfolgereligionen, <strong>der</strong><br />

Buddhismus und <strong>der</strong> Hinduismus, haben diese Deutung beibehalten,<br />

was von <strong>der</strong> grossen Toleranz dieser Religionen zeugt. Parallelen zu<br />

unserem Christentum sind hier schwer auszumachen! Die Einheimischen<br />

scheinen tief religiös zu sein, was ihnen bei so viel religiöser<br />

Freiheit auch nicht allzu schwer fallen dürfte. Sicher ist, dass nicht<br />

eine einzige Expedition in grössere Höhen ohne Bewilligung <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Götter gestartet wird. Diese wird durch einen Mönch<br />

eingeholt und bestätigt durch die Segnung, meist beim Besuch in<br />

einem <strong>der</strong> vielen Klöster. Auch heute noch wohnen die wichtigsten<br />

Göttinnen und Götter auf den hohen Bergen.<br />

Es geht vorbei an schönen Gemüsegärten (Mangold, Rüebli, speziellen<br />

Chnobli und Zwiebeln, Bohnen und Ähnliches), durch Dörfer und<br />

unterschiedliche Wäl<strong>der</strong>. Es sind praktisch immer Mischwäl<strong>der</strong>, mal<br />

herrschen Rhododendren-Bäume, mal Himalaya-Tannen, mal Koni-<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 9


<strong>EXPEDITIONEN</strong><br />

feren, mal Wachol<strong>der</strong>bäume, mal Rotbirken vor. An<strong>der</strong>s als damals<br />

am Kili, als alle 1000 m Höhe eine an<strong>der</strong>e Vegetation zu beobachten<br />

war, än<strong>der</strong>t das hier viel öfter und schneller, wie<strong>der</strong>holt sich aber<br />

auch: Einer Waldart, die wir vorgestern sahen, begegnen wir u. U.<br />

heute auch wie<strong>der</strong>. Und dann die Vielfalt <strong>der</strong> religiösen Symbole,<br />

zwar auf den ersten Blick immer gleich und doch an<strong>der</strong>s. Dazu das<br />

schon hier phantastische Panorama <strong>der</strong> sechs 8000er mit Cholatse,<br />

Taboche, Kantega, Thamserku, Kusum Kanguru, Everest, Lhotse<br />

Nupse usw.<br />

In Namche Bazar, dem Ausgangspunkt in alle Richtungen, wohnen<br />

wir für eine Nacht in <strong>der</strong> «Alpine-Lodge». In den Monaten April/<br />

Mai ist diese Lodge voll mit Expeditionsteilnehmern auf den Everest<br />

und seine hohen Nachbarn, was man im Innern irgendwie zu spüren<br />

meint. Man spürt, dass dies nicht «einfach irgendein Haus» ist. Direkt<br />

unter uns ist <strong>der</strong> Tibetermarkt auf einer Fläche von sicher zwei<br />

Fussballfel<strong>der</strong>n. Hier kann man alles kaufen, zum Beispiel «Qualitätsjacken<br />

Marke Mammut, o<strong>der</strong> Padagonia, o<strong>der</strong>...», «garantiert<br />

alles echt»! Wie das geht? Die einen sagen, «man mache bei jedem<br />

Auftrag einfach ein paar mehr und zweige diese dann ab» , an<strong>der</strong>e<br />

reden von «Reimport», wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e von «Nachahmer-Produkten».<br />

Vermutlich ist von allem etwas Wahres dran. Sicher ist, dass die Tibeter<br />

hier extrem bescheiden leben, sie hausen während <strong>der</strong> Zeit,<br />

die sie hier sind, in einem Zelt, bestehend aus zwei Stecken, einem<br />

dünnen Seil und darüber ein Tuch, eine Art Leintuch. In diesem Zelt<br />

verstauen sie nachts die vielen Waren, hat es einen primitiven, stinkenden<br />

und rauchenden Ofen und einige Steine zum Sitzen. Hier<br />

schläft zusätzlich die ganze Familie.<br />

Die Waren werden in einem mehrtägigen Marsch von Tibet her an<br />

den chinesischen Grenzsoldaten vorbei über den 5700 m hohen und<br />

nicht ungefährlichen Nangpa La Pass nach Namche Bazar getragen<br />

o<strong>der</strong>, auf Yaks gebunden, transportiert.<br />

Auch in den «normalen» Geschäften von Namche Bazar (Bazar<br />

kommt nicht von ungefähr!) kann man alles kaufen, vom Souvenir-<br />

Buddha bis hin zu den Daunenjacken für minus 45°C. Die Preise sind<br />

wesentlich höher, aber (für unsere Verhältnisse) immer noch extrem<br />

tief. Herkunft <strong>der</strong> Ware? (Das interessiert keinen.)<br />

Der Tibetermarkt in Namche<br />

Bazar Die Unterkunft <strong>der</strong> Marktfahrer Unterricht in <strong>der</strong> freien Natur<br />

Hinter dem Dorf beherrscht <strong>der</strong> Khumbi Yu Lha mit seinen 5765 m<br />

das Bild. Es ist für die Sherpas einer <strong>der</strong> heiligen Berge. Viele ältere<br />

von ihnen steigen, wenn sie merken, dass das Ende naht, in irgendeine<br />

<strong>der</strong> vielen Rüfen und Rillen des Berges, um hier oben zu sterben.<br />

Den genauen Ort kennen jeweils nur die allernächsten Familienangehörigen.<br />

Diese Sherpas fühlen sich hier nicht nur ihrem Gott etwas<br />

näher, son<strong>der</strong>n hoffen auch, dass sie es im nächsten Leben deswegen<br />

etwas leichter haben werden.<br />

Montag, 2. November:<br />

Namche Bazar (3450 m)–Thame (3800 m)<br />

Dauer <strong>der</strong> Etappe rund sechs Stunden, Aufstieg 350 m plus unterwegs<br />

je rund 400 m auf und ab.<br />

Namche, Thame – das kommt mir doch bekannt vor! Und tatsäch<br />

lich, es gibt hier ein kleines Kraftwerk, für das ich damals<br />

in Schaffhausen zwei Peltonrä<strong>der</strong> gegossen habe, so klein ist die<br />

Welt!<br />

Von Namche führt <strong>der</strong> Weg zuerst aufwärts, dann dem Hang entlang,<br />

teilweise durch Tannenwald. Man könnte meinen, man ist im<br />

Engadin. Nur die herrliche Aussicht über das Tal des Koshi Nadi hinweg<br />

auf den Kongde, Tangtse, Tamserku, Kantega, Grangteg und<br />

talabwärts den Nupla, Kongde Ri mit den Gipfeln Nup, Tartikha, alle<br />

um die 6000 m hoch, stimmt nicht ganz. In Thamo besuchen wir die<br />

regionale Schule. Für viele Schüler dauert <strong>der</strong> Schulweg Stunden,<br />

auch für die Erstklässler.<br />

Nach einer sehenswerten Stupa (im Unterschied zum Mali ist die Stupa<br />

rund und gemauert, hat zwei o<strong>der</strong> vier aufgemalte Augenpaare<br />

des Buddhas), geht es abwärts zum Fluss, einem mit alten Wandmalereien<br />

verzierten Felsen entlang, dann über die nur wenige Meter<br />

breite, aber entsprechend tiefe Schlucht. Auf <strong>der</strong> Brücke ist die<br />

Temperatur um die +5 °, 300 m vorher beim Felsen knapp 20°. In<br />

<strong>der</strong> Gegensteigung wird es aber schnell wie<strong>der</strong> wärmer. In Thame<br />

ist für den späteren Nachmittag ein Besuch im Kloster, verbunden<br />

mit einem Ritual zum Segnen unserer Glücksbringer, vorgesehen.<br />

Dieser ist fraglich geworden, weil <strong>der</strong> Rinpoche (Chef über mehrere<br />

Klöster) heute Morgen gestorben ist und die Rituale (Puja) zu seiner<br />

Begleitung in den Himmel schon begonnen haben. Dank Ram, dem<br />

Chef unserer Träger-/Führertruppe «und dem guten Geist zu je<strong>der</strong><br />

Zeit», war ein Besuch trotzdem möglich, mehr noch, wir konnten<br />

sogar eine Zeit lang dem Ritual beiwohnen: Aus allen Landesteilen<br />

reisten und reisen die «Meister» an. Deshalb ist im Kloster das ganze<br />

Rund besetzt. In ganzen Wänden sind unzählige Fächer (wie Büchergestelle)<br />

eingelassen und in jedem steckt ein altes Schriftstück. Die<br />

übrigen Wandflächen und die Decke sind durch schöne Malereien<br />

verziert, überall stehen Statuen. Auf einem Sessel, gleich neben dem<br />

Eine Schulstube mit Arbeiten<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> an Wäscheleinen<br />

(Holz-)Buddha, sitzt <strong>der</strong> tote Rinpoche, bekleidet mit seinen schönsten<br />

Gewän<strong>der</strong>n. Nach buddhistischem Glauben ist <strong>der</strong> Mann zwar<br />

tot, seine Seele ist aber noch im Körper, und zwar so lange, bis er aus<br />

<strong>der</strong> sitzenden in eine liegende Position kippt. Erst dann kann die Seele<br />

den Körper verlassen, findet er seine Ruhe. Das kann unter Umständen<br />

Tage dauern und während <strong>der</strong> ganzen Zeit muss gebetet,<br />

gesungen, gespielt werden, damit er sicher im Jenseits seine Ruhe<br />

finden kann und im nächsten Leben gute Chancen haben wird. Das<br />

10 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


Blick in den Gebetsraum eines Klosters, hinten rechts<br />

sitzen die Mönche während <strong>der</strong> Puja<br />

Ritual ist in den alten Schriften genau festgelegt, ebenso die Gebete,<br />

Gesänge und «Fanfareneinlagen». (Als wir vom Island Peak zurückkamen,<br />

also 11 Tage später, brachte Ram in Erfahrung, dass <strong>der</strong> Rinpoche<br />

immer noch sitzt, die Mönche weiterhin singen, beten, spielen<br />

müssen.) Unsere Talismane wurden gesegnet, die Götter sollten uns<br />

wohlgesinnt sein, von daher keine Gefahren lauern.<br />

Dienstag, 3. November:<br />

Thame (3800 m)–Khunde-Khumjung (378 m)<br />

Dauer <strong>der</strong> Etappe rund sechs Stunden, etwa 500–600 m Abstieg und<br />

gleich viel Aufstieg unterwegs.<br />

Wir stiegen dem Fluss entlang ab und können das Kraftwerk besichtigen.<br />

Tatsächlich, es sind die vermuteten Rä<strong>der</strong>. Wir fertigten<br />

diese damals für einen österreichischen Kunden. Österreich baute<br />

das Werk Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre im Rahmen <strong>der</strong> Entwicklungshilfe.<br />

Anschliessend geht es aufwärts nach Thamo und weiter durch lockeren<br />

Wald, offenes und Blockgelände nach Shyangboche mit seiner,<br />

natürlich wie<strong>der</strong> stark ansteigenden Naturflugpiste.<br />

Danach weiter aufwärts nach Khunde. Hier steht ein Besuch des<br />

Hillary-Spitals auf dem Programm. Man kann vor den diensttuenden<br />

Das Kraftwerk mit den 2 Peltonturbinen<br />

Ärzten und Therapeuten nur den Hut ziehen, enorm, was sie mit<br />

den zur Verfügung stehenden Mitteln leisten (man sagte uns, dieses<br />

Spital sei überdurchschnittlich gut ausgerüstet).<br />

Es ist ein nepalesischer Arzt hier stationiert. Er muss aber zusätzlich<br />

ein riesiges Gebiet und zusätzlich Kliniken mitbetreuen, was<br />

Tagesmärsche en masse erfor<strong>der</strong>t. Ein ausgebildeter Therapeut ist<br />

allerdings immer im Spital anwesend, plus zusätzlich während <strong>der</strong><br />

Saison ein europäischer o<strong>der</strong> amerikanischer Arzt (verunglückte Expeditionsteilnehmer<br />

im Khumbu-Gebiet werden jeweils hierher ge-<br />

<strong>EXPEDITIONEN</strong><br />

Links <strong>der</strong> Behandlungsraum, rechts das Labor des Spitals<br />

bracht). Noch eine Viertelstunde bis Khumjung, wo wir im «Khumjung-Hotel»<br />

übernachten werden. Hier taucht im Panorama erstmals<br />

die Ama Dablam (= Mutters Schatzkästchen) 6850 m auf, ein optisch<br />

sehr schöner, relativ freistehen<strong>der</strong> Berg (ähnlich Matterhorn). Er wird<br />

für die nächsten Tage immer irgendwo im Panorama zu sehen sein.<br />

Mittwoch, 4. November: Khumjung (3780 m)–Dhole (4110 m)<br />

Erstmals werden wir auf über 4100 m schlafen (entspricht <strong>der</strong> Spitze<br />

z. B. <strong>der</strong> Jungfrau). Dauer <strong>der</strong> heutigen Etappe rund sechs Stunden,<br />

Aufstieg knapp 400 m plus/minus 800 m auf und ab unterwegs.<br />

Beim Start wollten wir die Hillary-Highschool besuchen, wir sind jedoch<br />

zu früh, die Kin<strong>der</strong> haben teilweise mehrere Stunden dauernde<br />

Schulwege.<br />

Blick auf die Ama Dablam (Mutter Schatzkästchen) 6856 m<br />

Es geht auf Wegen, wie bereits beschrieben, Richtung Dhole. Diesmal<br />

sind es rote Berberitzen (die Hänge sind jetzt im Herbst mit den<br />

tausenden Sträuchern und Büschen sehr schön anzusehen) und Wachol<strong>der</strong>bäume,<br />

die den Weg säumen. Die Bäume gehen suksessive<br />

in Büsche über. Wir erreichen Dhole zeitig und werden in <strong>der</strong> sehr<br />

urchigen «Yeti-Inn-Lodge» übernachten.<br />

Donnerstag, 5. November:<br />

Dhole (4110 m)–Machhermo (4470 m)<br />

Heutige Etappe rund vier Stunden. Es ist am Nachmittag zusätzlich<br />

ein Aufstieg auf den 250 m höher gelegenen Grat mit einem für<br />

Sherpas speziellen Platz vorgesehen. Aufstieg nach Machhermo 350<br />

m, wenige Meter auf und ab. Wir wohnen in <strong>der</strong> besten Lodge am<br />

Platz, <strong>der</strong> «Namgyal-Lodge» (sogar WC im Zimmer, diese stinken<br />

aber teilweise, kein Siphon möglich). Apropos WC: Es handelt sich<br />

fast durchwegs um Steh-Klo. Bei neueren Lodges solche aus Keramik,<br />

sonst nur ein Loch im Bretterboden. Die Ware verrottet direkt<br />

unter dem Brett. Sie sind aber meist sauber und gereinigt. Wir haben<br />

unterwegs nur 3-mal ein Sitz-WC angetroffen.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 11


<strong>EXPEDITIONEN</strong><br />

Der mittlere Gokyo-See. Schöner kann die Farbe fasst nicht mehr sein<br />

Beim Aufstieg auf den Grat spüren wir erstmals, wie das Wetter auch<br />

sein könnte. Bis zum jetzigen Zeitpunk war es immer sehr schön,<br />

Temperaturen angenehm, bei Sonnenschein 10 bis 25°, nach Sonnenuntergang<br />

um 0°, am Nachmittag die obligaten Wolken um die<br />

hohen Gipfel und windig. Jetzt haben wir starken Wind und Temperatur<br />

im Minus, also warm anziehen.<br />

Freitag, 6. November: Machhermo (4470 m)–Gokyo (4800 m)<br />

Die heutige Etappe dauert nur etwa vier Stunden, Aufstieg 330 m<br />

plus je zirka 300 m auf und ab.<br />

Sie beginnt mit dem Aufstieg auf den vor<strong>der</strong>en Teil des gestern<br />

schon bestiegenen Grates (diesmal aber bei gutem Wetter und angenehmer<br />

Temperatur), führt dann zirka 200 m über dem Talgrund<br />

dem sonnenbeschienen Hang entlang. Rechts unten <strong>der</strong> Dudh-Koshi<br />

Nadi-Fluss und gleich dahinter die riesige Moräne des Ngozumba-<br />

Gletschers, <strong>der</strong> von Tibet herkommend bis weit hinunter ins Khumbu-Gebiet<br />

reicht.<br />

Hinter dem Gletscher bestaunen wir die imposante Gallery <strong>der</strong><br />

6000er bis 8000er, vor uns erstmals den Cho Oyu , ein optisch sehr<br />

schöner 8000er. Auf ihm wohnt die Göttin des Türkis. Schon bald<br />

erreichen wir den ersten Gokyo-See. Er hat eine selten gesehene Türkisfarbe<br />

(die Göttin auf dem Cho Oyu macht's möglich!?).<br />

Es geht weiter steil aufwärts über und durch grosse Blöcke, über<br />

steile Treppen zum zweiten See, genannt «Träne <strong>der</strong> Göttin Türkis».<br />

Er ist etwas kleiner, die Farbe noch intensiver. Flacher geht es diesem<br />

See entlang weiter, dann über offenes Gelände zum dritten See. Am<br />

«Eingangstor» mit seinen vielen Gebetsfahnen bemerken wir, dass<br />

am Dorfrand am Seeufer Hochzeitsfotos gemacht werden, Temperatur<br />

knapp 0°, schulterfreies Kleid! Hermann fragt, ob er auch ein<br />

Foto machen darf und woher sie kommen. Ersteres wird lächelnd mit<br />

Ja beantwortet, kommen tun sie aus China und möchten schnellstmöglich<br />

wärmere Klei<strong>der</strong> anziehen. Hier wohnen wir in <strong>der</strong> Gokyo<br />

Ressort-Lodge und man merkt in je<strong>der</strong> Beziehung, das wir endgültig<br />

in grosser Höhe angelangt sind: kalt im Haus, die WC sind Gletscher<br />

usw. Zum Vergleich, <strong>der</strong> höchste Berg Europas ist 4600 m hoch!<br />

Samstag, 7. November: Gokyo (4800 m)–Dragnag (4700 m)<br />

Dauer <strong>der</strong> heutigen Etappe gut fünf Stunden inklusive Aufstieg auf<br />

den Gokyo Ri. Höhen: Auf den Gokyo Ri 560 m auf und wie<strong>der</strong> 560<br />

m ab, nach Dragnag 100 m Abstieg, unterwegs auf dem Gletscher<br />

aber sicher je 500 m auf und 500 m ab.<br />

Die Aufenthaltsräume in den<br />

Lodges sind unterschiedlich<br />

gestaltet, eines haben sie aber<br />

gemeinsam, den mit Yak-Tung<br />

befeuerten Ofen<br />

Der Gokyo Ri ist zwar ein schöner Aussichtspunkt, als Berg mit seinen<br />

5360 m aber nur hoch. Zuerst geht es auf steinigem und staubigem<br />

Wan<strong>der</strong>weg sehr steil aufwärts, später etwas flacher durch<br />

Blockgelände. Oben aber ein unwahrscheinlich schönes Panorama.<br />

Start zu Aufstieg 6.15 Uhr, Gipfel um 8.30 Uhr erreicht, Abstieg.<br />

Anschliessend wan<strong>der</strong>n wir über den sehr grossen Ngozumba-Glet-<br />

Blick vom 5360 m hohen Gokyo Ri auf den Ngozumba-Gletscher<br />

den Cholatse<br />

scher teilweise sehr steil ab und auf. Man geht auf Sand und z. T.<br />

wie<strong>der</strong> sehr grossen Steinen. Nur bei grossen Spalten und/o<strong>der</strong> Abbrüchen<br />

wird einem klar, dass man auf einem Gletscher, sprich: Eis<br />

geht. Hier sieht man das bläuliche Eis. Der Gletscher transportiert<br />

zehntausende Tonnen Steine und Schutt, daher die extremen Moränen.<br />

In Dragnag, auf einer kleinen, von hohen Bergen eingeklemmten<br />

Hochebene liegend, wohnen wir für eine Nacht in <strong>der</strong> Toshi-<br />

Friendship-Lodge. Toshi ist einer <strong>der</strong> Sherpas, <strong>der</strong> mit Berie 2003 auf<br />

dem Everest stand. Fortsetzung in <strong>der</strong> nächsten Nummer<br />

Gletscherspalte im Ngozumba-Gletscher<br />

12 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


11. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />

Gute «Führung»<br />

führt zum Erfolg<br />

Wie ihre zehn Vorgängerinnen war auch<br />

die 11. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung auf dem<br />

Berner Hausberg Gurten gespickt mit interessanten<br />

Informationen und Referaten. Alle<br />

Referenten legten ihre Sichtweise in Bezug<br />

auf «Führung» dar. Mit <strong>der</strong> SportlerInnenehrung<br />

und <strong>der</strong> Verleihung des <strong>SATUS</strong>-<br />

Award 2009 wurde <strong>der</strong> Anlass bereichert.<br />

Text und Bil<strong>der</strong>: Ueli Steuri<br />

Auch in diesem Jahr konnte <strong>der</strong> Präsident von <strong>SATUS</strong> Schweiz, Christian<br />

Vifian, rund 120 Personen zur <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung 2010<br />

begrüssen. Der Anlass stand im Zeichen des Themas «Führung».<br />

Dazu wurden folgende Referenten eingeladen:<br />

l Christian Halbwachs, Geschäftsführer «Fit für Österreich»<br />

l Elisabeth Jetzinger, ASKÖ, «Fit für Österreich»-Landeskoordinatorin<br />

ASKÖ Vorarlberg<br />

l Lorenz Ursprung, Direktor des Eidgenössischen Turnfestes 2013<br />

in Magglingen/Biel<br />

l Kari Kobler, Bergführer und Leiter unzähliger Expeditionen, unter<br />

an<strong>der</strong>em auch auf den Mount Everest<br />

Vor den Referaten informierte Patrik Decurtins, OK-Vizepräsident,<br />

über das <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2010 in Schaffhausen und Roland Schwizer<br />

über das Schweizerische <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011 in Kriens. Beide sind<br />

überzeugt, dass viele Sportlerinnen und Sportler die Organisatoren<br />

mit ihrem Besuch belohnen.<br />

Mit seinem Einstiegsreferat zum Rahmenthema eröffnete Christian<br />

Vifian den Reigen <strong>der</strong> Referentinnen und Referenten. Aus allen<br />

Vorträgen erfuhren die Besucherinnen und Besucher viel Interessantes,<br />

das sie bei ihren Tätigkeiten in Verein o<strong>der</strong> Verband umsetzen<br />

können. Zum Abschluss <strong>der</strong> ausgezeichneten Referate lud Christian<br />

Vifian zu einer lockeren Talkrunde ein, wo er den Gästen noch ein<br />

wenig auf den Zahn zu fühlen vermochte.<br />

Talkrunde v. l. n. r.: Kari Kobler, Christian Halbwachs,<br />

Elisabeth Jetzinger und Lorenz Ursprung<br />

Gespannte Zuhörer<br />

Nach dem Nachmittagsprogramm wurde zum Networking-Apéro im<br />

Parterre des Up-Towns eingeladen. Bereits eine Stunde später war<br />

<strong>der</strong> Saal umfunktionier und das reichhaltige Buffet konnte eröffnet<br />

werden.<br />

Verleihung des <strong>SATUS</strong>-Award<br />

Erstmals wurden die <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> aufgefor<strong>der</strong>t, den Preisträger<br />

o<strong>der</strong> die Preisträger des <strong>SATUS</strong>-Award 2009 per SMS, E-Mail o<strong>der</strong><br />

Postkarte zu wählen. Der <strong>SATUS</strong>-Award wird an eine Person verliehen,<br />

die im vergangenen Jahr eine aussergewöhnliche Leistung für<br />

den <strong>SATUS</strong> vollbracht hat. Zur Auswahl standen:<br />

l Doris Furrer, OK-Kopräsidentin des <strong>SATUS</strong>-Sportfestes in Oberentfelden<br />

2009 und OK-Präsidentin <strong>der</strong> 2. <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaften<br />

im Geräteturnen<br />

l Ruedi Hug, OK-Präsident Rhönrad-WM 2009 in Baar<br />

l Patrik Decurtins, Aufbau und Mitarbeit Online-Anmeldung Sportfest,<br />

OK-Vizepräsident Sportfest 2010 in Schaffhausen<br />

Gespannt warteten alle auf das Resultat <strong>der</strong> Abstimmung. Und:<br />

Christian Vifian durfte Ruedi Hug als umjubelter Sieger des <strong>SATUS</strong>-<br />

Awards 2009 bekannt geben. Doch er wies darauf hin, dass auch die<br />

beiden an<strong>der</strong>n viel für den <strong>SATUS</strong> geleistet haben, am Schluss könne<br />

nur einer gewinnen. Mit Freude und Stolz nahm Ruedi die Trophäe<br />

entgegen.<br />

Ein weiterer Programmpunkt sind auch immer die Sportlerinnen- und<br />

Sportlerehrungen. Sieben Sportlerinnen und vier Sportler haben im<br />

Jahr 2009 mit ausgezeichneten Leistungen geglänzt und durften die<br />

verdiente Ehrung entgegennehmen (siehe Seite 18).<br />

Während des Nachtessens brachte <strong>der</strong> Zauberer Urs Fasel mit seinen<br />

Kunststücken die Anwesenden zum Staunen und zum Lachen, aber<br />

die Zeit wurde auch zum Gedankenaustausch genutzt.<br />

Schon bald mussten sich die Ersten verabschieden, denn eine Reise<br />

nach Schaffhausen o<strong>der</strong> in die Ostschweiz stand noch bevor. So löste<br />

sich die Tagung langsam auf und das Gurtenbähnli brachte alle wie<strong>der</strong><br />

sicher ins «Tal».<br />

Alle waren sich einig, dass dies wie<strong>der</strong> eine gelungene Tagung war.<br />

Und bereits freuen sich alle auf die <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung vom<br />

nächsten Jahr auf dem Gurten.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 15


11. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagun<br />

Bil<strong>der</strong> obere Reihe v. l. n. r.:<br />

l Die TeilnehmerInnen wurden recht<br />

herzlich willkommen geheissen<br />

l Erste Kontaktaufnahme beim<br />

Empfangskaffee<br />

l Warben für ihre Sportfeste: Patrik<br />

Decurtins (links), Schaffhausen; Roland<br />

Schwizer, (rechts), Kriens<br />

l Führt das OK für das Eidgenössische<br />

Turnfest von 2013 in Magglingen/Biel<br />

l Smalltalk zwischen Kurt Rohner und<br />

Dr. Max Stierlin<br />

Bild unten:<br />

l Besuch aus Österreich: Christian<br />

Halbwachs und Elisabeth Jetzinger<br />

Grosses Bild:<br />

l Die Preisträger des <strong>SATUS</strong>-Awards<br />

16 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


g – Impressionen in Bil<strong>der</strong>n<br />

Bil<strong>der</strong> untere Reihe v. l. n. r.:<br />

l Auch in diesem Jahr wurde wie<strong>der</strong><br />

gezaubert<br />

l Das Sportfest in Kriens war bereits<br />

präsent<br />

l Award-Anwärterin Doris Furrer<br />

beim Apéro<br />

l Einmal mehr wurden die TeilnehmerInnen<br />

kulinarisch verwöhnt<br />

l Ein grosser Teil des OKs des Sportfestes<br />

in Schaffhausen<br />

l Uschi Salvetti als Versuchskaninchen<br />

Bild unten<br />

l Kari Kobler, Bergführer und Leiter<br />

vieler Expeditionen, faszinierte mit<br />

seinem Referat<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 17


11. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />

Sie durften für ihre sportlichen Leistungen viel Beifall ernten.<br />

Erfolgreiche <strong>SATUS</strong>-<br />

Sportlerinnen und -Sportler<br />

Als fester Bestandteil <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung hat sich die<br />

Sportlerehrung etabliert. Dies war auch an <strong>der</strong> 11. Tagung <strong>der</strong><br />

Fall. Folgende Sportlerinnen und Sportler wurden eingeladen<br />

und durften die verdiente Ehrung und viel Applaus entgegennehmen.<br />

Rhönrad<br />

Cécile Meschberger Nbida Nkon, <strong>SATUS</strong> Birsfelden. 2. Rang<br />

WM in Baar im Geradeturnen. 3. Rang WM in Baar im Spiralturnen.<br />

1. Rang Schweizer Meisterschaft im Geradeturnen, Spiralturnen,<br />

Sprung und Mehrkampf im Bereich Aktive.<br />

Luzian Hirzel, STG Rondo Hölstein. 1. Rang Schweizer Meisterschaft<br />

im Geradeturnen und Spiralturnen im Bereich Aktive Männer.<br />

2. Rang Schweizer Meisterschaft Sprung und Mehrkampf im Bereich<br />

Aktive Männer.<br />

Edwina Huber, Züri 12. 1. Rang Schweizer Meisterschaft Spiralturnen,<br />

Sprung und Mehrkampf im Bereich Juniorinnen. 3. Rang<br />

Schweizer Meisterschaft Geradeturnen im Bereich Juniorinnen.<br />

Remo Meyer, <strong>SATUS</strong> Gontenschwil. 1. Rang Schweizer Meisterschaft<br />

Sprung und Mehrkampf im Bereich Aktive Männer. 2. Rang<br />

Schweizer Meisterschaft im Geradeturnen und Spiralturnen im Bereich<br />

Aktive Männer.<br />

Cheyenne Rechsteiner, Züri 12. 1. Rang Schweizer Meisterschaft<br />

Mehrkampf im Bereich Juniorinnen. 2. Rang Schweizer Meisterschaft<br />

im Geradeturnen, Spiralturnen und Sprung im Bereich Juniorinnen.<br />

Vroni Kostezer, STG Rondo Hölstein. 2. Rang Schweizer Meisterschaft<br />

Spiralturnen im Bereich Aktive.<br />

Kunstturnen<br />

Noe Seiffert, Kutu ORO. 2. Rang Schweizer Meisterschaft mit <strong>der</strong><br />

Mannschaft. 4. Rang Schweizer Meisterschaft im Programm 2.<br />

Leichtathletik<br />

Fabian Weber, NS Winterthur. 1. Rang Schweizer Meisterschaft in<br />

Kugel und Diskus in <strong>der</strong> Kategorie U20 Männer. 2. Rang Schweizer<br />

Meisterschaft im Speer in <strong>der</strong> Kategorie U20 Männer. 7. Rang<br />

Schweizer Meisterschaft im Speer bei den Aktiven.<br />

Caroline Agnou, <strong>SATUS</strong> Biel-Stadt. 2. Rang Erdgas-Cup (3-Kampf).<br />

4. Rang CH-Sprint-Final.<br />

Naina Kreyss, <strong>SATUS</strong> Oberentfelden. 2. Rang Schweizer Meisterschaft<br />

Diskus U18 weiblich. 16. Rang Schweizer Meisterschaft Kugel,<br />

U18 weiblich.<br />

Schwimmen<br />

Swann Oberson. Natation <strong>SATUS</strong> Genève. 17-fache Schweizer<br />

Meisterin. 2008: Olympische Spiele Peking, 6. Rang über 10 km im<br />

freien Wasser. 13. Rang an <strong>der</strong> Weltmeisterschaft. 2009: 5. im Gesamtklassement<br />

im Weltcup im freien Wasser.<br />

Dank an die Organisatoren: Eine sportliche Höchstleistung erreichten<br />

auch die Mitarbeitenden <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle, die die<br />

11. Tagung vorzüglich organisierten.<br />

18 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


Faustball-Europacup<br />

Schwellbrunn Sieger –<br />

Wigoltinger Frauen Dritte<br />

Bad Ragaz. Faustball Schwellbrunn schaffte beim Europacupfinal<br />

<strong>der</strong> Hallenfaustballer in Bad Ragaz die grosse Überraschung<br />

und gewann das Endspiel gegen Pokalverteidiger Vaihingen/<br />

Enz (De) klar mit 4:2. Im Halbfinal bezwangen die Schweizer den<br />

deutschen Meister Hammah überraschend klar mit 4:0. Beim<br />

Europacupfinal <strong>der</strong> Frauen in Rohrbach (Ö) verlor Schweizer<br />

Meister Wigoltingen alle drei Partien und wurde Dritte. Im Halbfinalspiel<br />

gegen Schneverdingen vergaben die Thurgauerinnen<br />

die grosse Chance, ins Endspiel einzuziehen. Ahlhorn De verunglückte<br />

bei <strong>der</strong> Anreise, so dass die Pokalverteidigerinnen nicht<br />

teilnehmen konnten. Der Pokal ging an Arnreit aus Österreich.<br />

Text und Bil<strong>der</strong>: Daniel Frei/Sportjournalist.ch<br />

Das Endspiel in <strong>der</strong> gut besuchten Sporthalle von Bad Ragaz begann<br />

mit Weltklasse-Faustball auf beiden Seiten, wobei Schwellbrunn das<br />

glücklichere Ende auf seiner Seite hatte und mit 11:8 den ersten<br />

Spielabschnitt gewann. Während <strong>der</strong> Schweizer Meister sein hohes<br />

Anfangstempo halten konnte, schlichen sich beim Gegner immer<br />

mehr Fehler ein. Zwar blieb <strong>der</strong> zweite Satz bis zur Satzmitte ausgeglichen.<br />

Doch danach setzten die Schwellbrunner den Pokalverteidiger<br />

aus Deutschland so stark unter Druck, dass Schwellbrunn<br />

dank dem 11:5 zum 2:0 erhöhen konnte. Beim Spielstand von 4:4<br />

im dritten Satz unterliefen dem bis dahin überragend spielenden<br />

Cyrill «Fausto» Schreiber drei Eigenfehler in Serie. Selbst das Timeout<br />

half nichts mehr und Vaihingen verkürzte die Partie auf 2:1. Der<br />

vierte Satz brachte die matchentscheidende Szene. Die Appenzeller<br />

lagen erneut mit 4:7 im Hintertreffen, doch diesmal zeigte das erneute<br />

Timeout auch seine Wirkung. Die Schweizer holten Punkt für<br />

Punkt auf und vermochten gar an den Deutschen vorbeizuziehen.<br />

Der dritte Satzball wurde erfolgreich zum 13:11 verwertet. Jetzt sollte<br />

vor heimischer Kulisse die Kür zum letzten Satzgewinn folgen,<br />

doch es kam an<strong>der</strong>s. Vaihingen fand noch einmal den Anschluss und<br />

verwandelte einen 3:6-Rückstand in ein 11:6. Die Schwellbrunner<br />

blieben jedoch ruhig und ha<strong>der</strong>ten nicht lange mit dem harten Gegenschlag<br />

<strong>der</strong> Deutschen. Und dies sollte den Eidgenossen den nötigen<br />

Rückenwind geben. Im sechsten Satz lagen sie zwar mit 6:8 in<br />

Cyrill Schreiber als überragen<strong>der</strong> Spieler des Finalturniers<br />

FAUSTBALL<br />

Rückstand, und alles sah nach einem Entscheidungssatz aus. Doch<br />

Schwellbrunn schaffte noch einmal mit dem starken Kollektiv des<br />

gesamten Teams, das Ru<strong>der</strong> zu drehen, und gewann fünf Punkte<br />

in Serie. Mit dem 4:2-Erfolg gegen Pokalverteidiger Vaihingen/Enz<br />

schaffte Faustball Schwellbrunn den grössten Triumph in ihrer Vereinsgeschichte.<br />

Es war aber auch <strong>der</strong> verdiente Lohn für die Organisatoren,<br />

welche eine wun<strong>der</strong>schöne Veranstaltung organisierten.<br />

Die Partie um den dritten Rang gewann Hammah gegen Linz-Urfahr<br />

ohne Probleme mit 4:0.<br />

Neuer Vertrag<br />

über die offizielle Führung von Swiss Faustball<br />

Am 1. Januar 2010 tritt <strong>der</strong> neue Vertrag<br />

zwischen dem Schweizerischen<br />

Turnverband (STV), <strong>der</strong> Sport Union<br />

Schweiz (SUS) und dem <strong>SATUS</strong> über die<br />

offizielle Führung von Swiss Faustball in<br />

Kraft. Der «SF-Vertrag» löst den FAKO-<br />

Vertrag von 1998 ab und regelt den offiziellen<br />

gesamtschweizerischen Faustball-Spielbetrieb von Swiss<br />

Faustball. Er ist verbindlich für die drei Trägerverbände sowie alle<br />

ihnen angeschlossenen nationalen und kantonalen/regionalen<br />

Verbände.<br />

Wie bisher sind die 8 regionalen Faustballkommissionen (REG-FA-<br />

KOs) fachtechnisch Swiss Faustball und administrativ den kantonalen/regionalen<br />

Trägerverbänden unterstellt. Rechte und Pflichte<br />

gegenüber den kantonalen/regionalen Verbänden sind durch die<br />

REG-FAKOs in einem Geschäftsreglement (GR) festzuhalten,<br />

welches den entsprechenden kantonalen/regionalen Trägerverbänden<br />

zur Genehmigung zu unterbreiten ist (SF-Vertrag, Art.<br />

2.4.4).<br />

Diese administrative Unterstellung, welche unter an<strong>der</strong>em für<br />

die REG-FAKOs die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>, die Rechnungsführung/<br />

-prüfung und die Regelung <strong>der</strong> Verwaltungskosten durch die zuständigen<br />

kantonalen/regionalen Trägerverbänden vorsieht, wurde<br />

in den letzten Jahren nicht überall gelebt; die bestehenden<br />

Geschäftsreglemente sind – mit Ausnahme <strong>der</strong> Faustball-Region<br />

ZH/SH – veraltet und kaum bekannt (15- bis 20-jährig).<br />

Der neue SF-Vertrag bietet die Chance, die Verbindung zwischen<br />

den REG-FAKOs und den kantonalen/regionalen Trägerverbänden<br />

im Sinne des Faustballsports aufzufrischen bzw. zu vertiefen. Die<br />

REG-FAKOs werden deshalb Anfang Jahr auf ihre kantonalen/<br />

regionalen Trägerverbände zukommen und einen Entwurf des<br />

neuen Geschäftsreglementes zur Diskussion stellen. Ziel wäre es,<br />

die neuen Geschäftsreglemente per 1. April 2010 in Kraft setzen<br />

zu können.<br />

Wir bitten um konstruktive Mitarbeit bei <strong>der</strong> Ausarbeitung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Geschäftsreglemente <strong>der</strong> REG-FAKOs. Besten Dank.<br />

Für ergänzende Auskünfte stehen <strong>der</strong> Zentralpräsident von Swiss<br />

Faustball (Franco Giori, giori@olten24.ch) o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Präsident <strong>der</strong><br />

Technischen Kommission von Swiss Faustball (Josef Andolfatto,<br />

j.andolfatto@bluewin.ch) gerne zur Verfügung.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 19


Faustball Schwellbrunn gewinnt Hallen-Europacup 2010<br />

Einseitiger Halbfinal<br />

Der erste Spielabschnitt <strong>der</strong> Halbfinalpartie zwischen Schwellbrunn<br />

und dem deutschen Meister aus Hammah begann ausgeglichen und<br />

auf höchstem Niveau. Die starken Norddeutschen vermochten sich<br />

leicht abzusetzen und hatten drei Satzbälle. Doch dann drehte sich<br />

das Spiel und die Appenzeller vermochten ein 7:10-Rückstand in einen<br />

13:11-Satzerfolg umzuwandeln. Der zweite Satz zeigte auf <strong>der</strong><br />

einen Seite <strong>der</strong> starke Cyrill Schreiber, während dem Deutschen Björn<br />

Hoff zu viele Eigenfehler unterliefen. Die Folge war ein klares 11:5<br />

für den Schweizer Meister. Überraschen<strong>der</strong>weise vermochte Hammah<br />

nicht mehr zu reagieren. Die Norddeutschen fielen völlig von<br />

<strong>der</strong> Rolle und vermochten gegen die kompakt spielenden Schwellbrunner<br />

nichts mehr auszurichten. Mit 11:6 und 11:5 gewannen<br />

die Schweizer auch die beiden letzten Sätze und legten damit den<br />

Grundstein für den späteren Europacupsieg.<br />

Resultate<br />

Hallen-Europacupfinal <strong>der</strong> Männer in Bad Ragaz. Final: Schwellbrunn–Vaihingen/Enz<br />

4:2 (11:8, 11:5, 7:11, 13:11, 6:11, 11:8).<br />

Spiel um Rang 3: Hammah–Linz-Urfahr 4:0 (11:5, 11:8, 11:5, 11:4).<br />

Halbfinals: Linz-Urfahr (Ö)–Vaihingen/Enz TV/(De) 3:4 (7:11, 13:11,<br />

6:11, 5:11, 11:7, 11:6, 8:11). Schwellbrunn (Sz)–Hammah De 4:0<br />

(13:11, 11:5, 11:6, 11:5).<br />

Schlussrangliste: 1. Faustball Schwellbrunn. 2. Vaihingen/Enz. 3.<br />

Hammah. 4. Linz-Urfahr.<br />

Hallen-Europacupfinal <strong>der</strong> Frauen in Rohrbach (Ö). Final: Arnreit-<br />

Schneverdingen 3:0 (11:5, 11:4, 13:11). Halbfinal: Schneverdingen–<br />

Wigoltingen 3:1 (12:10, 10:12, 11:9, 12:10). Vorrunde: Arnreit (Ö)–<br />

Schneverdingen De 3:0 (11:4, 11:5, 14:12). Wigoltingen (Sz)–Schneverdingen<br />

0:3 (12:14, 8:11, 9:11). Arnreit–Wigoltingen 3:0 (11:6,<br />

11:7, 11:7).<br />

Schlussrangliste: 1. Arnreit. 2. Schneverdingen. 3. Wigoltingen.<br />

Der Teambus von Titelverteidiger Ahlhorn (De) verunglückte bei <strong>der</strong><br />

Anreise. Ahlhorn konnte daher nicht teilnehmen.<br />

Spannende Ausgangslage geschaffen<br />

Nach Schwellbrunn qualifizierte sich auch Widnau in <strong>der</strong> zweitletzten<br />

Qualifikationsrunde <strong>der</strong> NLA-Faustballer dank einem 5:1-Sieg über<br />

Rickenbach-Wilen definitiv für den Final Four. Damit ist <strong>der</strong> Gastgeber<br />

aus dem Rheintal am 13./14. Februar 2010 sicher dabei. Erst eine<br />

Entscheidung ist definitiv gefallen. Deitingen steigt nach nur einem<br />

Jahr in <strong>der</strong> höchsten Liga wie<strong>der</strong> in die NLB ab. Damit verspricht<br />

die letzte Qualifikationsrunde <strong>der</strong> NLA-Faustballer viel Spannung. Bei<br />

<strong>der</strong> Begegnung Schwellbrunn gegen Widnau steht <strong>der</strong> Sieger direkt<br />

im Meisterschaftsfinal. Der Verlierer steht sicher im Halbfinal. Diepoldsau<br />

und Rickenbach-Wilen haben mit einem Sieg in <strong>der</strong> letzten<br />

Runde auch noch eine Chance, dies zu erreichen. Während Rickenbach-Wilen<br />

gegen Deitingen eine eher einfachere Aufgabe zu lösen<br />

hat, muss Diepoldsau zuerst Oberentfelden bezwingen. Verlieren die<br />

Rheintaler die Partie, so verpassen sie auf Kosten <strong>der</strong> Aargauer den<br />

kleinen Final und beenden die Meisterschaft auf dem 5. Rang. Für<br />

Spannung ist also bei allen drei Begegnungen gesorgt...<br />

Männer. NLA. 4. Runde: Widnau–Rickenbach-Wilen 5:1 (11:4,<br />

11:5, 11:7, 4:11, 11:8, 11:4). Oberentfelden–Schwellbrunn 2:5<br />

(6:11, 2:11, 2:11, 11:7, 11:9, 3:11, 8:11). Deitingen–Diepoldsau 3:5<br />

(3:11, 12:10, 9:11, 11:7, 11:7, 10:12, 2:11, 2:11).<br />

Rangliste (alle 4 Spiele): 1. Schwellbrunn 8. 2. Widnau 6. 3. Rickenbach-Wilen<br />

4. 4. Diepoldsau 4. 5. Oberentfelden 2. 6. Deitingen 0.<br />

NLA <strong>der</strong> Frauen. 3. Runde in Embrach: Embrach–Oberentfelden<br />

2:3 (11:9, 4:11, 11:5, 7:11, 9:11). Ohringen–Kirchberg 0:3 (9:11,<br />

9:11, 9:11). Ohringen–Oberentfelden 0:3 (4:11, 9:11, 3:11). Embrach–Kirchberg<br />

3:0 (11:3, 11:8, 11:4). Jona–Wigoltingen 0:3 (6:11,<br />

8:11, 11:13). Schlieren–Ettenhausen 2:3 (10:12, 11:6, 11:6, 8:11,<br />

3:11). Wigoltingen–Schlieren 3:0 (11:6, 11:7, 11:5). Jona–Ettenhausen<br />

2:3 (11:9, 11:6, 5:11, 3:11, 9:11).<br />

Rangliste (nach <strong>der</strong> Qualifikation): 1. Wigoltingen 14. 2. Oberentfelden<br />

12. 3. Ettenhausen 10. 4. Embrach 8. 5. Schlieren 6. 6. Jona 4.<br />

7. Kirchberg 2. 8. Ohringen 0.<br />

20 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


Grossratswahlen Kanton Bern<br />

vom 28. März 2010<br />

Im Gespräch mit unserem Präsidenten,<br />

Christian Vifian<br />

<strong>SATUS</strong>: Du kandidierst für einen Sitz im Parlament (Grosser Rat)<br />

des Kantons Bern. Siehst du einen kantonalen Zusammenhang<br />

von Sport und Politik?<br />

Christian Vifian: Selbstverständlich. Sport ist ein nicht wegzudenken<strong>der</strong><br />

Bestandteil des Lebens, <strong>der</strong> Gesellschaft und damit auch <strong>der</strong><br />

Politik.<br />

Welche Rolle soll <strong>der</strong> Staat im Sport einnehmen?<br />

Ich bin <strong>der</strong> Meinung, dass <strong>der</strong> Schwerpunkt einer staatlichen Sportför<strong>der</strong>ung<br />

ganz eindeutig im Breitensport liegt. Dabei gilt es, neben<br />

<strong>der</strong> Sicherstellung des Sportunterrichts in <strong>der</strong> Schule vor allem die<br />

gemeinnützig tätigen Sportverbände, wie z.B. den <strong>SATUS</strong>, zu unter-<br />

Christian Vifian<br />

Liste 9 Nr. 09.19.9<br />

«Bildung,<br />

damit man durchblickt»<br />

Persönliche Daten<br />

Familie verheiratet und Vater<br />

von zwei Kin<strong>der</strong>n<br />

Geburtstag 24. Juli 1954<br />

Mitgliedschaften 1999–2007<br />

Parlament Köniz<br />

Mitglied KV Bern<br />

LEBE, BSPV<br />

Interessen Fürs Leben gerne<br />

lese ich Zeitungen<br />

o<strong>der</strong> ein gutes Buch.<br />

Meine Batterien<br />

tanke ich beim Sport<br />

wie<strong>der</strong> auf.<br />

Homepage www.vifian-bern.ch<br />

Ehrenamtliche <strong>SATUS</strong>-Tätigkeiten<br />

1984–1995 Präsident des Sportvereins<br />

<strong>SATUS</strong> Köniz<br />

1986–1996 Mitglied <strong>der</strong> GL<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

1990–1998 Projektleiter «<strong>SATUS</strong><br />

2001+1 – eine Nasenlänge<br />

voraus»<br />

seit 1996 Präsient <strong>SATUS</strong><br />

Schweiz<br />

Diverse OK-Präsidien<br />

Markus Meyer<br />

Liste 5 Nr. 05.03.7<br />

Persönliche Daten<br />

Familie verheiratet,<br />

drei Kin<strong>der</strong><br />

Geburtstag 12. November 1965<br />

Adresse Bergstrasse 13<br />

4914 Roggwil<br />

Beruf Maurer,<br />

Rechtsanwalt, Dr. iur.<br />

<strong>SATUS</strong>-Lebenslauf<br />

Schon als kleiner Bub turnte Markus Meyer<br />

in <strong>der</strong> Jugi des <strong>SATUS</strong> Roggwil. Seither<br />

blieb er unserer Bewegung erhalten. Zunächst<br />

als aktiver Turner, welcher mit <strong>der</strong><br />

Riege des <strong>SATUS</strong> Roggwil manche Turnervorstellung<br />

und diverse Turnfeste besucht<br />

hat. Später unterstützte uns Markus<br />

Meyer – <strong>der</strong> nach einer Maurerlehre<br />

auf dem zweiten Bildungsweg studiert<br />

hat und heute in Langenthal als Rechtsanwalt<br />

arbeitet – im Vorstand und bei<br />

verschiedenen Anlässen.So wirkte er als<br />

OK-Präsident bei verschiedenen Turnfesten,<br />

zuletzt präsidierte er das Organisationskomitee<br />

des <strong>SATUS</strong>-Sportfestes 2008<br />

in Langenthal. Seit drei Jahren ist Markus<br />

Veteran unserer Bewegung. Im Herbst<br />

2009 konnten wir ihn sogar zum Ehrenmitglied<br />

des <strong>SATUS</strong>-Kantonalverbandes<br />

Bern ernennen.<br />

stützen. Mehrfache Studien haben längstens bewiesen, dass diese<br />

Verbände mit ihrem Sportangebot einen immensen Beitrag zur allgemeinen<br />

Gesundheit und Lebensqualität leisten.<br />

Welche konkreten Ziele könnten durch eine bewusstere Sportpolitik<br />

angestrebt werden?<br />

Da gibt es einen ganzen Strauss möglicher Ziele. Zwei Beispiele:<br />

– Die kontinuierliche Erhöhung des Anteils <strong>der</strong> bewegungsaktiven<br />

Bevölkerung (Sport im Alltag)<br />

– Die Bildungsmöglichkeiten im Sport gezielter nutzen. Sport ist<br />

geradezu ein ideales Gefäss für das im Leben so wichtige soziale<br />

Lernen.<br />

<strong>SATUS</strong>: Wir wünschen dir, Markus Meyer und Fred Gerber viel Erfolg<br />

und weiterhin alles Gute!<br />

Fred Gerber<br />

Liste 7 Nr. 07.11.1<br />

Persönliche Daten<br />

Familie verheiratet, zwei<br />

Kin<strong>der</strong>: Pascal 22,<br />

Michèle 20<br />

Geburtstag 24. Juli 1954<br />

Seit 2003 im GGR Münchenbuchsee<br />

2008 als GGR-Präsident<br />

Seit 1998 in <strong>der</strong> Sport- und<br />

Freizeitanlagen-<br />

Kommission<br />

<strong>SATUS</strong>-Geschichte<br />

im <strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee<br />

1959–1968 Jugeler<br />

Seit 1969 in <strong>der</strong> Aktivriege<br />

1971–1976 Jugendriegenleiter,<br />

KUTU-Leiter<br />

1976–1982 Oberturner<br />

Kantonal und <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

LA-Verantwortlicher im KV Bern<br />

LA-Ausbildungsverantwortlicher <strong>SATUS</strong><br />

Schweiz<br />

LA-Kommission <strong>SATUS</strong> Schweiz auch als<br />

Präsident<br />

Und Weiteres<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 21


AUS DEN VERBÄNDEN<br />

Liebe Satüssler<br />

des KV Bern<br />

Am 5. Dezember 2009 haben eure Delegierten<br />

an <strong>der</strong> Delegiertenversammlung in<br />

Heimberg, sicher im Auftrag <strong>der</strong> Vereins-<br />

Vorständen, respektive <strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong>n,<br />

mich zum neuen Kantonalpräsiden-<br />

Wir bringen Ihre<br />

Drucksachen in<br />

Schwung!<br />

Einfach sparen.<br />

ten gewählt. Dafür danke ich euch allen<br />

bestens. Ich bin mir <strong>der</strong> Verantwortung, die<br />

dieses Amt mit sich bringt, bewusst, und ich<br />

werde mir Mühe geben, eure Erwartungen<br />

zu erfüllen. Je<strong>der</strong> Verein, ja sogar jedes Mitglied<br />

erwartet vom Kantonalpräsidenten<br />

eine massgeschnei<strong>der</strong>te Problemlösung.<br />

Wenn immer möglich, wird es mein Bestreben<br />

sein, dies auch zu tun, aber ich nehme<br />

euch gleichzeitig in die Pflicht. Ich kann<br />

nicht jedes Problem sehen, ich werde auch<br />

nicht jedes Weh-Weh <strong>der</strong> Vereine sehen,<br />

also heisst das: IHR müsst euch beim Kantonalvorstand<br />

o<strong>der</strong> bei mir direkt melden. Nur<br />

im Dialog können Lösungen gesucht o<strong>der</strong><br />

Massnahmen eingeleitet werden.<br />

Ich werde den Kantonalverband nicht auf<br />

den Kopf stellen, aber es wird auch unumgänglich<br />

sein, einige alte Zöpfe abzuschneiden<br />

und Neuerungen einzuläuten. Einiges<br />

ist bereits durch Hans-Jörg Kämpfer angefangen<br />

worden. Ich werde aber die «Zöpfe»<br />

nicht einfach wegwerfen. Sie werden eingelagert<br />

und sollten sich noch einige Sachen<br />

früher o<strong>der</strong> später verwenden lassen, holen<br />

wir dies hervor. Ich bin mir bewusst, dass<br />

ich es nicht allen recht machen kann, aber<br />

wenn euch etwas stört o<strong>der</strong> nicht passt, so<br />

bitte ich euch, dies mir persönlich zu sagen<br />

und nicht die Faust im Sack zu machen o<strong>der</strong><br />

hintenrum zu meckern.<br />

Mein Leitsatz im Vorstand ist:<br />

Zusammenkommen ist ein Beginn,<br />

Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,<br />

Zusammenarbeiten ist ein Erfolg!<br />

Auf gute Zusammenarbeit für einen erfolgreichen<br />

<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband<br />

Euer Präsident: Peter Engimann<br />

Vorankündigung KV Bern<br />

Am Samstag 17. April, 13.45 Uhr im Restaurant<br />

«Löwen savoir vivre» in Attiswil wird<br />

die diesjährige Präsidenten- und Sportleiter-Konferenz<br />

stattfinden. Präsidentinnen<br />

und Präsidenten, bitte reserviert euch das<br />

Datum und informiert eure Sportleiter.<br />

Wir geben uns Mühe, euch ein attraktives<br />

Programm zusammenzustellen. Das definitive<br />

Programm wird euch noch zugestellt.<br />

Der Präsident: Peter Engimann<br />

Postkarten<br />

Flyer<br />

Plakate<br />

Sportprogramme<br />

Zeitschriften<br />

Geschäftsdrucksachen<br />

22 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010<br />

www.DruckEinfach.ch, 031 720 52 30


Wir gratulieren<br />

Die Geschäftsleitung <strong>SATUS</strong> Schweiz wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n,<br />

die in den Monaten März und April 2010 Geburtstag feiern,<br />

alles Gute. Speziell gratulieren wir unseren Ehrenmitglie<strong>der</strong>n.<br />

März<br />

Hans Schmid, 6. März 1942, Steinackerstrasse 19, 5103 Möriken<br />

Valéria Tschanz, 16. März 1942, Bernstrasse 78, 3122 Kehrsatz<br />

Kurt Rohner, 19. März 1961, Badstrasse 21, 9230 Flawil<br />

Kurt Mäusli, 26. März 1928, Mühledorfstrasse 1/21, 3018 Bern<br />

Willy Thrier, 28. März 1927, Im Rossweidli 78, 8045 Zürich<br />

René Bégue, 29. März 1945, Hochgasse 43, 4632 Trimbach<br />

April<br />

Bruno Kiener, 10. April 1942, Moosstrasse 29, 3113 Rubigen<br />

Samuel Roth, 12. April 1944, Schürmattstrasse 17,<br />

8963 Kindhausen<br />

Hans Wechsler, 13. April 1930, Bienenstrasse 11, 9500 Wil<br />

Alexan<strong>der</strong> Tschäppät, 16. April 1952, Merzenacker 70, 3006 Bern<br />

Hans Schnei<strong>der</strong>, 17. April 1928, Bettlachstrasse 7, 2540 Grenchen<br />

Nelly Kamm, 19. April 1934, Schweighofstrasse 184,<br />

8045 Zürich<br />

Heini Schweizer, 21. April 1925, Hegaustrasse 7+C93,<br />

8200 Schaffhausen<br />

Ernst Hoppler, 21. April 1929, Felsplattenstrasse 33, 4055 Basel<br />

Renée Blessing, 21. April 1944, 39, ch. Charles-Poluzzi,<br />

1227 Carouge<br />

<strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />

Hildegard Randegger<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Am 3. Februar konnte Hildegard ihren 80.<br />

Geburtstag feiern. Zu ihrem Wiegenfest<br />

gratuliert ihr <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Bümpliz recht herzlich.<br />

Aufgestellt und immer fröhlich, turnt<br />

sie seit 42 Jahren im Verein aktiv mit. Bei<br />

Aktivitäten und Ausflügen ist Hildegard<br />

stets mit dabei.<br />

Wir wünschen dir alles Gute und weiterhin<br />

gute Gesundheit.<br />

Mit Freundschaft:<br />

<strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />

Erreiche deine Ziele –<br />

mit «cool and clean»!<br />

Fotos: Photopress / K. Schorrer<br />

Zusammenarbeit Trägerschaft<br />

Bundesamt für Sport BASPO<br />

Bundesamt für Gesundheit BAG<br />

1. Ich will meine Ziele erreichen!<br />

2. Ich verhalte mich fair!<br />

3. Ich leiste ohne Doping!<br />

4. Ich verzichte auf Tabak und<br />

Cannabis und trinke Alkohol,<br />

wenn überhaupt,<br />

verantwortungsbewusst!<br />

5. Ich ...! / Wir ...!<br />

(eigenes Commitment)<br />

www.coolandclean.ch<br />

Ins_A5_jug_d_quer_fbg_08.indd 1 12.6.2008 10:40:31 Uhr<br />

<strong>SATUS</strong> Schaffhausen<br />

Nachwuchs beim Präsidenten<br />

Am 21. Dezember 2010 wurden <strong>der</strong> Präsident<br />

des <strong>SATUS</strong> Schaffhausen, Patrik Deucurtins<br />

und seine Gattin Monika stolze Eltern<br />

ihres Sohnes Dylan. Mutter und Sohn<br />

sind wohlauf und <strong>der</strong> Vater hilft fleissig mit,<br />

wenn es die Zeit neben <strong>der</strong> Turnfestvorbereitung<br />

zulässt.<br />

Wir wünschen <strong>der</strong> jungen Familie alles Gute<br />

und viel Freude mit ihrem kleinen Goldschatz.<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

1 Tag schon ab Fr. 42.50<br />

pro Person inkl. Vollpension<br />

> Unterkunft im Mehrbettzimmer<br />

o<strong>der</strong> Doppelzimmer (Aufpreis)<br />

> Gratis Benützung <strong>der</strong> Sport -<br />

infrastruktur mit Hallenbad und<br />

Dreifachturnhalle etc.<br />

> Idealer Ausgangsort zum Bike-<br />

und Wan<strong>der</strong>gebiet Aletsch<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Ideal für Gruppen<br />

und Vereine<br />

www.sport-feriencenter.ch<br />

3984 Fiesch/Wallis, Telefon 027 970 15 15, info@sport-feriencenter.ch<br />

Gratulation an Christoph und<br />

Seraina Dübendorfer-Dalbert<br />

Am 9. Februar 2010 gaben sich Seraina Dalbert,<br />

langjähriges Mitglied von RHÖNRADswiss<br />

und ihr Ehemann Christoph Dübendorfer<br />

das Jawort für eine gemeinsame<br />

Zukunft. An <strong>der</strong> Trauung durfte natürlich<br />

auch das Rhönrad nicht fehlen, wie obiges<br />

Bild zeigt. Wir wünschen dem neuen<br />

Ehepaar alles Gute für die gemeinsame Zukunft.<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 23


VETERANEN<br />

<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 1 Ostschweiz<br />

Veteranentagung 2010<br />

Samstag, 24. April 2010<br />

im Stadt-Casino Frauenfeld<br />

be/s. – Zur 59. Tagung treffen sich die Veteraninnen<br />

und Veteranen im Stadt-Casino<br />

Frauenfeld. Die diesjährige Tagung wird vom<br />

TV <strong>SATUS</strong> Frauenfeld organsiert. Die Vorarbeiten<br />

stehen unter <strong>der</strong> Leitung unseres<br />

Kollegen Benno Ruckstuhl. Der TV <strong>SATUS</strong><br />

Frauenfeld ist bekannt für eine gute Organisation<br />

und ist bemüht, uns eine tolle Veteranentagung<br />

zu bieten.<br />

Nach dem offiziellen Teil, dem Apéro und<br />

dem Mittagessen wird es für Auge und Ohr<br />

eine kurze Unterhaltung geben, bevor dann<br />

das Tanzbein geschwungen werden kann.<br />

Nehmen wir die Gelegenheit wahr, uns in<br />

Frauenfeld wie<strong>der</strong> mit Kolleginnen und Kollegen<br />

zu treffen und mit ihnen über einstige<br />

Turn- und Sportanlässe zu plau<strong>der</strong>n.<br />

Der Vorstand des Kreises 1 freut sich immer<br />

darauf, unsere 70-, 80-, 90-jährigen und älteren<br />

Mitglie<strong>der</strong> zu ehren, auch die Ältesten<br />

und Jüngsten sollen nicht vergessen werden.<br />

Die neu ernannten Verbandsveteranen<br />

sind uns ebenso willkommen.<br />

Der Tagungsort wird gut gekennzeichnet<br />

sein. In <strong>der</strong> Einladung findest du die nötigen<br />

Angaben, damit du dich nicht verirrst. Die<br />

Tageskarte wird auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong><br />

Fr. 40.– kosten und ist an <strong>der</strong> Tageskasse zu<br />

beziehen.<br />

Die Einladungen mit <strong>der</strong> Anmeldekarte und<br />

dem Anmeldetermin werden Anfang März<br />

versandt. Der <strong>SATUS</strong> Frauenfeld sowie <strong>der</strong><br />

Vorstand Kreis 1 erwarten zur diesjährigen<br />

Tagung eine grosse Anzahl Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer aus den Kantonen Zürich,<br />

Zug, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau und<br />

Appenzell. Wir freuen uns schon heute auf<br />

eine fröhliche Zusammenkunft mit euch in<br />

Frauenfeld.<br />

Mit Freundschaft:<br />

<strong>der</strong> TV <strong>SATUS</strong> Frauenfeld<br />

und <strong>der</strong> Vorstand Kreis 1 Bruno Egg<br />

<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 2 NWZS<br />

Tagung 2010<br />

in Gränichen AG<br />

Am Sonntag, dem 25. April 2010, treffen<br />

sich die Veteraninnen und Veteranen in <strong>der</strong><br />

Mehrzweckhalle in Gränichen AG zu ihrer<br />

diesjährigen Veteranentagung. Der <strong>SATUS</strong><br />

Gränichen hat sich in verdankenswerter<br />

Weise bereit erklärt, diesen Anlass zu organisieren.<br />

Das Gränicher OK unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Richard Suter freut sich, den Veteraninnen<br />

und Veteranen sowie allen Gästen<br />

einen angenehmen Veteranentag zu bieten.<br />

Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und heissen<br />

euch alle herzlich willkommen<br />

Das Programm<br />

Ab 9 Uhr Eintreffen in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />

Gränichen zum Begrüssungskaffee und zu<br />

Gipfeli. Nach <strong>der</strong> Ankunft im Tagungslokal<br />

Bezug <strong>der</strong> Tagungskarten mit den üblichen<br />

Unterlagen und Eintrag in die Präsenzlisten.<br />

Beginn <strong>der</strong> Tagung um 10.15 Uhr nach zugestellter<br />

Traktandenliste. Der Apéro wird<br />

zirka 11.45 Uhr serviert und das Mittagessen<br />

gibt es um zirka 12.30 Uhr. Der Nachmittag<br />

steht ganz im Zeichen des gemütlichen<br />

Beisammenseins.<br />

Von <strong>der</strong> Bushaltestelle ist die Mehrzweckhalle<br />

in fünf Minuten erreichbar. Traktandenliste,<br />

Fahrplan und an<strong>der</strong>e Details<br />

werden allen Mitglie<strong>der</strong>n vom Vorstand<br />

zugestellt. Unsere Veteranentagung soll ein<br />

fröhliches Stelldichein werden. Alte Freunde<br />

und Freundinnen treffen sich, Erinnerungen<br />

werden ausgetauscht, aber es dürfen auch<br />

all jene nicht vergessen werden, die nicht<br />

mehr dabei sein können.<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> Veteranen freut sich auf<br />

zahlreichen Besuch in Gränichen.<br />

Vorstand Kreis 2<br />

Präsident Hans Schnei<strong>der</strong><br />

Herzlich willkommen<br />

Liebe Veteraninnen und Veteranen<br />

Dem <strong>SATUS</strong> Gränichen fällt die angenehme<br />

Aufgabe zu, die Veteranentagung des<br />

Kreises 2 durchzuführen. Gerne nehmen<br />

meine Kollegen im OK, Marco Andreoli für<br />

Finanzen, Beat Steiner für die Unterhaltung,<br />

Fredy Binz für die Verpflegung, Rosi Steiner<br />

Personal und ich die Vorbereitungsarbeiten<br />

in Angriff, um euch einen angenehmen Aufenthalt<br />

in Gränichen zu bereiten.<br />

Gränichen, das «Dorf zum Daheimsein»,<br />

wie es auf dem Poststempel heisst, liegt<br />

am Eingang zum Wynental und hat trotz<br />

seiner starken Entwicklung in den letzten<br />

Jahren seinen Dorfcharakter bewahrt. Dazu<br />

tragen auch die über 60 Vereine und Vereinigungen,<br />

die im sportlichen, kulturellen<br />

und sozialen Bereich tätig sind, bei. Nebst<br />

Fussballclub, STV und dem SRB Verein Racingclub<br />

zählt <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> zu den starken<br />

Vereinen und trägt einen erheblichen Teil<br />

zum kulturellen Leben in <strong>der</strong> Gemeinde bei.<br />

Nebst den eigenen Anlässen, wie <strong>der</strong> seit<br />

40 Jahren alljährlich durchgeführte Schülerwettkampf<br />

um «de schnällscht Gränicher»,<br />

die jährlich mit viel Erfolg an zwei Abenden<br />

durchgeführt werden. Abendunterhaltung<br />

o<strong>der</strong> sporadisch vom Regionalverband<br />

übernommene Anlässe wie Jugitag, Spartenwettkämpfe<br />

o<strong>der</strong> Verbandskurs., Unser<br />

Verein kann immer wie<strong>der</strong> die grosse Schar<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> motivieren, bei <strong>der</strong> Organisation<br />

dieser Anlässe mitzuhelfen. Natürlich<br />

darf auch die Gemeinde auf die Mithilfe des<br />

<strong>SATUS</strong> zählen, wenn es zum Beispiel um<br />

die Durchführung des Jugendfestes, eines<br />

Dorffestes o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er öffentlicher Anlässe<br />

geht. Aber auch die gegenseitige Hilfe unter<br />

Vereinen, bei Anlässen, die die eigenen<br />

Möglichkeiten übersteigen, zeugen nebst<br />

<strong>der</strong> gesunden Konkurrenz von einem intakten<br />

und freundschaftlichen Miteinan<strong>der</strong> und<br />

Nebeneinan<strong>der</strong>, was zu einem intakten Vereinsleben<br />

beiträgt.<br />

Der Trainingsbetrieb wird in einer grossen<br />

Zahl von Riegen durchgeführt und bietet<br />

den Mitglie<strong>der</strong>n jeden Alters die Möglichkeit,<br />

an den Trainings teilzunehmen und sich<br />

bis ins hohe Alter fit zu halten. Nebst einer<br />

sehr intensiven sportlichen Tätigkeit hat unser<br />

Verein auch immer wie<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> für<br />

Funktionen in kantonale und schweizerische<br />

Gremien entsendet. Darauf sind wir stolz.<br />

Stellvertretend für viele sei hier unser langjähriger<br />

Kantonalpräsident Adrian Schmid<br />

erwähnt.<br />

Ihr könnt versichert sein, dass wir alles daransetzen<br />

werden, um auch für euch einen<br />

Anlass zu gestalten, <strong>der</strong> euch als angenehm<br />

in Erinnerung bleiben wird. In diesem Sinne<br />

heissen wir euch ganz herzlich willkommen<br />

und freuen uns auf einige angenehme Stunden<br />

im Kreise langjähriger <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Für das Organisationskomitee<br />

Richard Suter<br />

24 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 3<br />

71. <strong>SATUS</strong>-<br />

Veteranen tagung 2010<br />

in Matten bei Interlaken<br />

Datum: Sonntag, 18. April 2010<br />

Ort: Kirchgemeindehaus Matten,<br />

3800 Matten bei Interlaken<br />

Zeit: ab 8 Uhr stehen Kaffee und Gipfeli bereit<br />

– ab 9.45 Uhr Tagungsbeginn<br />

Organisator: <strong>SATUS</strong> Interlaken<br />

Anreise: siehe Situationsplan auf <strong>der</strong> Rückseite<br />

<strong>der</strong> persönlichen Einladung, welche<br />

Anfang März verschickt werden.<br />

Das OK des <strong>SATUS</strong> Interlaken unter <strong>der</strong> Leitung<br />

<strong>der</strong> OK-Präsidentin, Erika Rusca, arbeitet<br />

auf vollen Touren, um uns eine angenehme<br />

Tagung zu bescheren.<br />

Apéro: zirka 11.45 Uhr<br />

Mittagessen: zirka 12.30 Uhr<br />

Tanz: nach dem Essen folgt <strong>der</strong> gemütliche<br />

Teil mit Musik und Tanz.<br />

Anmeldungen: bis spätestens Mittwoch,<br />

31. März 2010 an: Salzmann Kurt,<br />

Moosstrasse 43, 3073 Gümligen<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Veteranenvereinigung des Kantons Bern<br />

Der Vorstand<br />

Wir trauern<br />

<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />

Abschied von Lotti Suter<br />

Völlig unerwartet<br />

ist unser Ehrenmitglied<br />

Lotti Suter<br />

am 6. Januar<br />

2010 verstorben.<br />

Wir verlieren eine<br />

herzliche Turnfreundin.<br />

Lotti war<br />

ein grosser Stein<br />

im Aufbau unseres Vereins, denn sie hat im<br />

Jahre 1959 die Mädchenriege gegründet<br />

und war lange Jahre Präsidentin <strong>der</strong> Turnerinnen<br />

und <strong>der</strong> Frauenriege. Auch war sie<br />

1954 Vize-OK-Präsidentin bei <strong>der</strong> Fahnenweihe.<br />

Sie turnte bis zuletzt noch aktiv bei<br />

den Senioren 50+.<br />

Wir werden Lotti Suter stets in bester Erinnerung<br />

behalten.<br />

<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />

Manuela Spirgi<br />

<strong>SATUS</strong>-Seniorensport<br />

<strong>SATUS</strong>-Senioren-<br />

Aktiv-Wellnessferien<br />

in Bonndorf, Schwarzwald,<br />

Deutschland, 2. bis 8. Mai 2010<br />

Unser Reiseziel ist Bondorf. Möhringers<br />

Schwarzwaldhotel ist stilvoll und liegt mitten<br />

im Naturpark Schwarzwald. Es ist ein<br />

Haus mit Traditon, gehobenem Viersternniveau<br />

und einem herzlichen, angenehmen<br />

Ambiente. Der Wellnessbereich mit Hallenbad,<br />

Sauna und vielem mehr lädt zum Verweilen<br />

ein.<br />

Wohin: nach Ried ins Hotel «Magdalena»<br />

Wann: Sonntag, 2. bis Samstag, 8. Mai 2010<br />

Wie: bequem mit dem Car<br />

Kosten: Fr. 1020.–, Zuschlag EZ Fr.110.–<br />

Im Preis inbegriffen: 7 Tage Aktiv-Wellnessferien,<br />

6 Übernachtungen im Doppelzimmer,<br />

Halbpension, Hin- und Rückfahrt mit<br />

dem Carunternehmen Gebrü<strong>der</strong> Merz AG,<br />

Beinwil am See, je 1 Mittagessen auf <strong>der</strong><br />

Hin- und Rückfahrt, alle Ausflüge, sportliche<br />

Aktivitäten wie: Wassergymnastik, Walking,<br />

Volkstanz, Entspannen und geführte Wan<strong>der</strong>ungen,<br />

Reiseversicherung.<br />

Reisebegleitung: Käthi Bislin, Heidi Hartmann,<br />

Heinz Rykart<br />

Anmeldung sofort an: Käthi Bislin, Vor<strong>der</strong>e<br />

Bergstrasse 3, 5734 Reinach, Telefon 062<br />

771 43 40. Die Anmeldungen werden nach<br />

Eingangsdatum berücksichtigt.<br />

Motto: «Aktiv geniessen»<br />

Unsere Aktivitäten<br />

Walking – mit o<strong>der</strong> ohne Stöcke – regt die<br />

Kreislauftätigkeit an und steigert das physische<br />

und psychische Wohlgefühl. Volkstanz<br />

wirkt aktivierend und führt zu neuen Kontakten.<br />

Man bleibt fit und aktiv und erlebt<br />

einige gemütliche Stunden. Wassergymnastik.<br />

Bewegungen, die man aus <strong>der</strong> sportlichen<br />

Betätigung kennt, werden an<strong>der</strong>s<br />

und damit auch neu erlebt! Die Nachmittage<br />

sind für gemeinsame Ausflüge mit dem<br />

Car und leichte bis mittlere Wan<strong>der</strong>ungen<br />

reserviert. Entspannen und abschalten. Mit<br />

verschiedenen Atem- und Bewegungsübungen<br />

lassen wir den Tag ausklingen. Natürlich<br />

ist es allen Ferienteilnehmern freigestellt,<br />

an unseren Aktivitäten teilzunehmen.<br />

VETERANEN – SENIORENSPORT<br />

Suisse romande<br />

Femina-Gym dames aînées<br />

Jeudi 3 décembre 2009<br />

Sortie hivernale des gym-dames aînées;<br />

comme chaque année, des activités prioritaires<br />

nous écartent de notre salle de gymnastique<br />

dès fin novembre.<br />

Le premier jeudi de décembre est devenu le<br />

jour de sortie officiel de notre groupe.<br />

Apès la visite de l'exposition A. Giacometti<br />

au Musée Rath, nous nous dirigeons vers<br />

Plainpalais.<br />

La stèle du souvenir des évènements du 9<br />

novembre 1932 retient notre attention,<br />

certaines dames ont des faits à raconter,<br />

des membres de leur famille ont vécu cette<br />

journée, des faits que nous ne trouvons pas<br />

dans les livres d'histoire. Nos regards se portent<br />

sur Uni-Mail, c'est le plus grand établissement<br />

de Suisse abritant les Sciences humaines.<br />

Il a été construit sur l'emplacement<br />

de l'ancien Palais des Expositions, on ne pouvait<br />

imaginer l'immense surface qu'occupait<br />

le célèbre Salon de l'Auto.<br />

Le parc d'Uni-Mail est très convivial, des<br />

abres, des jeux d'enfant, des tables pour le<br />

pique-nique, un vrai lieu de vie en ville.<br />

Ils nous a quitté il y a 40 ans déjà, alors une<br />

petit clin d'œil au grand chef d'orchechstre<br />

Ernest Ansermet puisque le restaurant<br />

où nous mangeons, porte son nom…:<br />

L'Ansermet… nous sommes ravies de savoir<br />

que le patron connaît bien la cuisine plutôt<br />

que la musique! Et voilà, on se quitte à regret<br />

jusqu'a l'An prochain, meilleurs vœux à<br />

toutes et à tous en 2010. Madeleine<br />

Inserat_top_10_A4_d:Layout 1 24.09.2008 14:38 Seite 1<br />

«Top 10» für den Winter<br />

«Top 10» für den Winter<br />

Schneesportarten wie Skifahren und Snowboarden<br />

sind körperlich anspruchsvoll.<br />

Die Rumpf- und Beinmuskulatur wird dabei<br />

beson<strong>der</strong>s stark gefor<strong>der</strong>t. Eine gute körper liche<br />

Verfassung verbessert das technische Können,<br />

erhöht den Fahrgenuss und reduziert das Risiko<br />

von Stürzen und Verletzungen.<br />

Als Vorbereitung auf den Schneesport und um die<br />

Häufigkeit sowie Schwere <strong>der</strong> Verletzungen zu<br />

reduzieren, bieten wir das Trainings programm<br />

«Top 10» für den Winter an. Mit wenig Aufwand<br />

lässt sich die grösstmögliche Wirkung erzielen: Mit<br />

den «Top 10» trainieren Sie nicht nur Ihre Muskeln,<br />

son<strong>der</strong>n auch die Bewegungskoordination und<br />

Körper stabilität.<br />

Die DVD umfasst je zehn Einzel- und Partner -<br />

übungen. Sie enthält auch Tipps für das Ausdauertraining<br />

und das Dehnen.<br />

Die DVD enthält noch eine Motivationsspritze:<br />

Ein Musikvideo mit <strong>der</strong> neuesten Version des Evergreens<br />

«Alles fahrt Schi». Der Song wurde von <strong>der</strong><br />

Schweizer Band QL neu interpretiert.<br />

Die viersprachige DVD ist gratis und kann im<br />

Internet unter www.suva.ch/waswo bestellt<br />

werden (Bestell-Nummer 359.d/f/i/e)<br />

o<strong>der</strong> bei:<br />

Suva, Kundendienst, Postfach, 6002 Luzern,<br />

Fax 041 419 59 17, Telefon 041 419 58 51.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 25


SUISSE ROMANDE<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

57e Assembléee<br />

des délégues<br />

29 mai 2010<br />

9 h 30–17 h<br />

Maison des Sports, Ittigen/Bern<br />

L'ordre du jours<br />

provisoire<br />

1. Ouverture et message de bienvenue<br />

2. Affaires régulières<br />

– Contrôle des mandats<br />

– Election des scrutateurs<br />

– Election des vérificateurs du PV<br />

3. Hommage aux disparus<br />

4. Rapport de vérificateurs du PV de la<br />

56 e Assemblée des délégues du<br />

17 mai 2008<br />

5. Rapport des affaires de la période<br />

2008/09<br />

5.1 Président/<br />

Comité directeur/<br />

Comité central/<br />

5.2 Sport<br />

6. Finances<br />

6.1 Comptes annuels 2008/2009<br />

6.2 Rapport des vérificateurs CGVC<br />

6.3 Informations Budget des frais<br />

2010 und 2011<br />

6.4 Informations plan financier<br />

2010–2015<br />

7. Elections<br />

7.1 Président <strong>SATUS</strong> Suisse<br />

7.2 Comité directeur <strong>SATUS</strong> Suisse<br />

7.3 Membres de la CGCV<br />

8. Révision statutes<br />

9. Propositions<br />

10. Honorariat<br />

11. Divers<br />

12. Allocution de clôture du Président<br />

La date fixe pour déposer des motions est<br />

le 28 mars 2010.<br />

Ou est prié d'envoyer au Secrétariat du<br />

<strong>SATUS</strong> Suisse.<br />

Les motions doivent être fondés.<br />

Les formulaires de demande sont disponibles<br />

au Secrétariat <strong>SATUS</strong> Suisse.<br />

<strong>SATUS</strong> Fèmina Genève-Ville<br />

Assemblé générale<br />

Dans une salle située dans la Patinoire des<br />

Vernets à Genève, nous sommes réunies le<br />

mercredi 9 décembre 2009 pour notre Assemblée<br />

générale.<br />

A 20h30, la Présidente<br />

Ruth<br />

Bise ouvre la<br />

séance. Une seule<br />

proposition<br />

est faite avant<br />

l'Assemblée: faire<br />

cette réunion à<br />

20h.; aucune démissionenregistrée<br />

au Comité.<br />

Dans son rapport, la Présidente fait un survol<br />

des activités de lannée écoulée, rien de<br />

bien marquant dans les sections, nous navons<br />

participé à aucune manifestation; çà<br />

bouge quau volley-ball qui lui pratique de<br />

nombreux tournois. 18 matchs prévus doctobre<br />

à fin mai.<br />

Suivent les rapports des sections:<br />

Dames-aînées. Madeleine et Yamilé apprécient<br />

laide apportée par Françoise. Plusieurs<br />

gymnastes sont, hélas, absentes pour cause<br />

de maladie, de nouvelles recrues arrivent,<br />

cela fait que le cours reste très vivant.<br />

Deux sorties pré-vacances par an tissent encore<br />

plus serrés les liens damitié.<br />

Dames I. Là aussi, laide de Françoise et Lucette<br />

a permis à Anita de retrouver sa santé<br />

en toute sérénité. Ce cours marche bien<br />

mais quelques gymnastes supplémentaires<br />

seraient les bienvenues.<br />

Fait très agréable à souligner: toutes les<br />

gymnastes de ce cours sont présentes ce<br />

soir.<br />

Dames II. Sous houlette de Ruth un petit<br />

noyau de fidèles se rencontrent chaque semaine:<br />

Bien sur, les gens heureux nont pas<br />

dhistoire, mais quelques participantes de<br />

plus serait mieux.<br />

Volley-ball. Gisèle s'excusé ce soir pour<br />

cause de tournoi. Entre entrainements et<br />

tournois (aussi hors du canton) ce groupe<br />

fonctionne bien.<br />

Pupilles. Ce cours est difficile à mettre en<br />

route, la population du quartier des Grottes<br />

a changé, il y a moins denfants. Gisèle persévère<br />

avec lespoir dune meilleure fréquentation<br />

à ce cours.<br />

Voici maintenant le rapport de la Trésorière,<br />

hélàs pas trop réjouissant, ce nest pas<br />

encoure la misère mais à coup sur la précarité.<br />

Les seules rentrées dargent sont les<br />

cotisations des membres. La stagnation voir<br />

la dimnution des effectifs, certaine salle devenue<br />

payante, petites augmentations parci<br />

et par-là, nous tournons avec économie<br />

mais malgré cela la caisse reste faible.<br />

Vérificatrices des comptes: Josiane remercie<br />

et félicite Josette Besson pour la bonne<br />

tenue de ses comptes. Elle demande à<br />

lAssemblée de donner décharge à la Trésorière.<br />

Tous ces rapports sont acceptés à lunanimité.<br />

Aucune démission au Comité, il<br />

est réélu dans son ensemble. Josiane et Brigitte<br />

seront les vérificatrices des comptes.<br />

La proposition de la prochaine Assemblée à<br />

20h est acceptée. Pas de divers.<br />

On parle de ViviCitta, course de 12 km,<br />

prévue au printemps 2010. Présentation<br />

du dossier. En projet: participer à la course<br />

ViviCitta le 11 avril prochain. Cette course<br />

à travers Genève (si cela est accepté par les<br />

Autorités) se ferait en même temps que des<br />

nombreuses villes d'Europe, on aura besoin<br />

de beaucoup de bénévoles.<br />

Un souvenir agréable: le <strong>der</strong>nier Comité<br />

de juin au bord du lac devant des filets de<br />

perches. Ruth remercie les monitrices pour<br />

leur travail et les gymnastes pour leur fidélité.<br />

Des fleurs pour la Présidente<br />

En octobre 1989, notre chère Madelon<br />

passait le témoin à la jeune Ruth. Toujours<br />

jeune, avec quelques chevaux blancs et plus<br />

dassurance, Ruth est toujours au poste pour<br />

notre grande satisfaction. Vous me direz<br />

que jemploie beaucoup les mots fidélité et<br />

amitié, mais voyez-vous, cest la ligne de<br />

conduite du Fémina. Ici, les contrats sont de<br />

longue durée. Le yeux sont humides démotion<br />

lorsque lon applaudit notre Présidente.<br />

Larrivée de la marmite dEscalade fait diversion,<br />

Yamilé la casse avec la phrase traditionnelle:<br />

Ainsi, périssent les ennemis de la<br />

République; nous, fort heureusement, nous<br />

navons pas dennemi, ce qui me permet de<br />

vous dire à toutes et à tous: Joyeuses Fêtes<br />

et Bonne et Heureuse Année 2010. La séance<br />

est levée à 22h.… mais la fête continue…<br />

Madeleine<br />

26 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


<strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />

Erfolgreiche Rhönrädler<br />

am Herbstpokal<br />

Kbi. – Gleich mit fünf Turnerinnen und einem<br />

Turner nahm die Rhönradgruppe des<br />

<strong>SATUS</strong> Gontenschwil am Herbstpokal in<br />

Zürich-Affoltern teil. Larissa Kohler absolvierte<br />

den Bronzetest. Sie erreichte den<br />

sehr guten 3. Rang. Den Silbertest bestritt<br />

Jana Faes. Sie platzierte sich auf dem 13.<br />

Rang. Am Wettbewerb Geradeturnen, Kategorie<br />

Schüler, erhielten Tamara Reidy (9.)<br />

und Michaela Tanner (13.) sogar eine Auszeichnung.<br />

Sie haben sich mit viel Fleiss einen<br />

Platz in <strong>der</strong> ersten Hälfte <strong>der</strong> Rangliste<br />

erturnt. Michaela versuchte sich auch noch<br />

in <strong>der</strong> Disziplin Sprung, was ihr aber nicht<br />

so gut gelang. Sie musste sich mit dem 19.<br />

Rang begnügen. Rebecca Tanner startete<br />

im Geradeturnen Jugend. Auch ihr Namen<br />

ist in <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>en Hälfte <strong>der</strong> Rangliste zu<br />

finden (15.). Remo Meyer turnte bei den Aktiven<br />

in den drei Disziplinen Spirale, Geradeturnen<br />

und Sprung. Aber nur gerade seine<br />

Paradedisziplin Sprung gelang ihm sehr gut,<br />

und er konnte sich den ausgezeichneten 1.<br />

Rang und die Goldmedaille sichern. Im Dreikampf<br />

Aktive erreichte er den 2. Rang und<br />

somit die Silbermedaille. Der <strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />

gratuliert den erfolgreichen Rhönradturnern<br />

und wünscht ihnen weiterhin<br />

viel Erfolg beim Training und den weiteren<br />

Wettkämpfen 2010. Rangliste: Bronzetest<br />

(10): 3. Larissa Kohler; Silbertest (16): 13.<br />

Jana Faes; Geradeturnen Schüler (46): 9. Tamara<br />

Reidy, 13. Michaela Tanner, beide mit<br />

Auszeichnung; Sprung Schüler (25): 19. Michaela<br />

Tanner; Geradeturnen Jugend (32):<br />

15. Rebecca Tanner; Dreikampf Aktive (8): 2.<br />

Remo Meyer (Spirale (9): 6. Rang; Geradeturnen<br />

(11): 5. Rang; Sprung (10): 1. Rang.<br />

Schwanensee à la Hölstein<br />

Die STG Rondo zauberte mit seinen Rhönrad-Turnerinnen<br />

und -Turnern eine wun<strong>der</strong>schöne<br />

Christmas Show.<br />

Nb. – Am 12. Dezember lief in <strong>der</strong> Rübmatthalle<br />

Hölstein alles «rund». Unter dem Motto<br />

Swan Stone (ein Namensmix zwischen<br />

Schwanensee und Hölstein) fand die diesjährige<br />

Rhönrad-Vorführung <strong>der</strong> STG Rondo<br />

statt. Die Geschichte handelte von einem<br />

Prinzen, welcher von einer schönen Prinzessin<br />

träumt. Doch seine Angebetete wird von<br />

schwarzen Vögeln entführt und irgendwo<br />

festgehalten. Für den Prinzen beginnt nun<br />

die beschwerliche Suche, welche ihn zu einem<br />

Zirkus, einem Bazar, ja gar auf die Range<br />

von Michael Jackson führt. Geleitet wird<br />

er von seinen Traumblasen. Doch er ist nicht<br />

als Einziger auf <strong>der</strong> Suche nach <strong>der</strong> schönen<br />

Königstochter. Auch Piraten haben sich auf<br />

den Weg gemacht, sie zu finden. Doch was<br />

wäre ein solches Märchen ohne Happy End?<br />

Alle Gruppen, ob Anfänger o<strong>der</strong> Erfahre-<br />

Zum Schluss sind die Prinzessin und <strong>der</strong><br />

Prinz endlich vereint und treffen in Ihrem<br />

Königreich ein<br />

Zirkusreife Vorstellung!<br />

Die Traumblasen versuchen dem Prinzen<br />

den Weg zu weisen.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

ne, konnten ihr Können zum Besten geben<br />

und das Publikum verzaubern. Die jüngsten<br />

Mitglie<strong>der</strong> turnen gerade mal seit einigen<br />

Monaten – die Prinzessin, geturnt von Sabine<br />

Krumm, hat an <strong>der</strong> Weltmeisterschaft<br />

2007 den fünften Platz geholt. Und doch<br />

ist es Tegi Klar-Thommen, Präsidentin und<br />

technische Leiterin, sowie ihren Trainerinnen<br />

mehr als nur geglückt, all die verschiedenen<br />

Niveaus in eine Show zu packen. Die Halle<br />

war an beiden Vorstellungen voll besetzt,<br />

und die stolzen Gesichter <strong>der</strong> Mamis, Papis,<br />

Grosseltern und weiterer Besucher sagten<br />

mehr als Worte. Man darf jetzt schon gespannt<br />

sein auf die nächste Show im 2011.<br />

O<strong>der</strong> wird es nächstes Jahr eine Jubiläums-<br />

Aufführung geben? Immerhin feiert <strong>der</strong><br />

Hölsteiner Verein dann sein 20-jähriges Bestehen.<br />

So o<strong>der</strong> so, es wird bestimmt auch<br />

das nächste Mal eine Augenweide, wenn<br />

es in <strong>der</strong> Rübmatthalle wie<strong>der</strong> heisst: «Wir<br />

begrüssen Sie recht herzlich zur Christmas<br />

Show...»<br />

<strong>SATUS</strong> Münsingen<br />

Der Samichlaus zu Besuch<br />

bei <strong>der</strong> Jugendriege<br />

pgg – Am 10. Dezember besuchte <strong>der</strong> «Samichlous<br />

vom Hündliwaud» die <strong>SATUS</strong>-Jugendriege<br />

in <strong>der</strong> Pausenhalle des Schlossmatt-Schulhauses.<br />

Die Kin<strong>der</strong> mit vielen Eltern warteten gespannt<br />

auf den Weihnachtsmann mit dem<br />

schönen, roten Mantel. Kommt er mit o<strong>der</strong><br />

ohne Esel, dies war die grosse Frage. Mit<br />

Sicherheit wird er einen grossen Sack mit<br />

Süssigkeiten und Nüssen mitbringen. Auch<br />

wird er sicher aus seinem geheimnisvollen<br />

Buch vieles vorlesen können. Um 17.35 Uhr<br />

war es so weit, <strong>der</strong> Weihnachtsmann wurde<br />

von <strong>der</strong> Sägegasse her herzlich von den<br />

Kin<strong>der</strong>n empfangen und mit den erwarteten<br />

Fragen überhäuft. «Wo hesch ds Eseli?<br />

Warum hesch ds Eseli nid mitgno?» Eine<br />

gute Stimmung mit den rund 40 Kin<strong>der</strong>n,<br />

und den Begleitpersonen tat die Kälte nichts<br />

an. Es wurden fleissig Verslein aufgesagt.<br />

Man merkte, dass die Lehrkräfte im Kin<strong>der</strong>garten<br />

und in <strong>der</strong> Schule den Eltern im<br />

Vorfeld etwas unter die Arme griffen und<br />

gleich mit den Klassen ein Verslein eingeübt<br />

hatten. Es gab vereinzelte Kin<strong>der</strong>, die zwar<br />

beim Anblick des Samichlouses keinen Ton<br />

mehr herausbrachten o<strong>der</strong> das Gelernte<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 27


AUS DEN VEREINEN<br />

Der Samichlous bei <strong>der</strong> Jugi<br />

einfach vergessen hatten. Dafür hatte <strong>der</strong><br />

Mann mit dem schönen weissen Bart auch<br />

Verständnis. Bei Einzelnen, etwas vor Freude<br />

übermütigen Kin<strong>der</strong>n musste er seinen<br />

bekannten Mahnfinger erheben.<br />

Zum Schluss dankte er den beiden Leiterinnen<br />

Annerös Berger und Marianne Brechbühl<br />

für ihre grosse Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n.<br />

Den Dank richtete er auch an die Eltern, die<br />

es den Kin<strong>der</strong>n ermöglichen, einer gesundheitsför<strong>der</strong>nden<br />

Freizeitbeschäftigung nachzugehen.<br />

Nach gut einer Stunde, nachdem <strong>der</strong> Chlaus<br />

die Säcklein verteilt hatte, verabschiedete<br />

er sich von den Anwesenden. Die Kin<strong>der</strong><br />

wie<strong>der</strong>um taten dies mit <strong>der</strong> Welle. Der Samichlous<br />

musste versprechen, dass er auch<br />

nächstes Jahr wie<strong>der</strong>um einen Besuch abstatten<br />

wird.<br />

<strong>SATUS</strong>-Männerturnverein Olten:<br />

Klaushock zum Jahresende<br />

Dreifach verwöhnt!<br />

Dieser Abend mit 25 Beteiligten war ein Erlebnis.<br />

Zum einen wurden alle dreifach verwöhnt:<br />

Es gab ein herrliches Nachtessen mit<br />

Dessert im Restaurant «Gleis 13» in Olten,<br />

es gab eine köstlich amüsante Multimediaschau<br />

von Peter Tschan und zum Dritten<br />

gab es gemütlich-lockere Stimmung beim<br />

obligaten Benzen-Lotto. Unser Kassier Willi<br />

Schneeberger (unterstützt von Gattin Vreni)<br />

war dreifach gefor<strong>der</strong>t: Zum Ersten musste<br />

er den abwesenden Präsidenten Kurt Pfeil<br />

vertreten. Zum Zweiten musste er als Kassier<br />

amten und die Unkosten einziehen.<br />

Zum Dritten amtete er als Benzen-Lottier<br />

an Stelle des verunfallten Ruedi Bühler, dem<br />

wir von hier aus gute Besserung und baldige<br />

Genesung wünschen. Das schöne kläusliche<br />

Ambiente inkl. Engel auf den Tischen hatte<br />

Silvia Bühler vorbereitet. Mit einer perfekt<br />

vorbereiteten Multimediaschau sorgte Peter<br />

Tschan für Lachen und Heiterkeit Gewürzt<br />

mit seinen träfen Kommentaren, führte er<br />

Willi Schneeberger im Einsatz vor dem<br />

Lottomatch<br />

durch das verflossene Vereinsjahr. Die gut<br />

gelaunte Schar dankte Peter mit einem<br />

herzlichen Applaus für seine Darbietung.<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung von Willi Schneeberger<br />

wurde zum Benzen-Lottomatch gestartet.<br />

Im Nu fanden die begehrten Benzen bei den<br />

Lottogewinnern neue (vorübergehende)<br />

Besitzer. Mit den besten Wünschen zu den<br />

bevorstehenden Festtagen und einem guten<br />

Rutsch ins neue Jahr fand <strong>der</strong> Abend ein allzu<br />

schnelles Ende.<br />

Philipp Baumann, Sekretär<br />

<strong>SATUS</strong>-Turnverein Wangen bei Olten<br />

Jubiläumsfahrt nach Nottwil<br />

Besichtigung des Paraplegikerzentrums<br />

Den Abschluss des Jubiläumsjahres 2009<br />

bildete <strong>der</strong> Ausflug nach Nottwil. Voller Erwartungen<br />

stieg eine froh gelaunte Schar<br />

<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie beim Bahnhof Wangen<br />

bei Olten in den Car. Beat Rieschberger, <strong>der</strong><br />

Chauffeur von EUROBUS Windisch, chauffierte<br />

uns bei sonnigem Winterwetter via<br />

Autobahn zu unserem Ausflugsziel ins Luzernische<br />

nach Nottwil. Im Paraplegikerzentrum<br />

wurden wir bereits erwartet und von<br />

Dirk Steglich liebenswürdig begrüsst. In <strong>der</strong><br />

Aula wurden wir eingehend über das Zentrum<br />

orientiert. Wir konnten interessante<br />

Einblicke in das Schaffen, die Leistungen<br />

und die Angebote einer weltweit anerkannten<br />

Akut- und Spezialklinik für ganzheitliche<br />

Rehabilitation von Querschnittgelähmten<br />

gewinnen. Der anschliessende Film zeigte<br />

eindrücklich das Wirken und Geschehen<br />

dieser Institution. Das Leben eines Menschen<br />

kann sich innert Sekunden dramatisch<br />

verän<strong>der</strong>n. Ein Unfall auf <strong>der</strong> Strasse,<br />

beim Sport, bei <strong>der</strong> Arbeit o<strong>der</strong> im Haushalt,<br />

aber auch eine Krankheit kann zu einer<br />

Querschnittlähmung führen. Niemand<br />

ist davor absolut sicher. Die Führung durch<br />

das Zentrum zeigte uns eindrücklich, wie<br />

froh wir sein können, unseren Alltag noch<br />

selbst bewältigen zu können. Beim gemein-<br />

samen Mittagessen konnten die Eindrücke<br />

nochmals Revue passiert werden. Nach dem<br />

süssen, exotischen Mango-Passionsfrüchte-<br />

Dessert war die Heimreise angesagt. Eine<br />

gute Idee und ein nachdenklicher Vormittag<br />

fanden ihren Abschluss. Das wohlverdiente<br />

Wochenende stand vor <strong>der</strong> Tür.<br />

GV TV <strong>SATUS</strong> Schaffhausen<br />

Im Zeichen Sportfestes 2010<br />

aepp – Am 29. Januar fand in <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-<br />

Hütte Schaffhausen die 131. GV statt. Nach<br />

<strong>der</strong> Begrüssung durch den Präsidenten<br />

Patrik Decurtins konnten die zehn Traktanden<br />

speditiv abgewickelt werden. Die<br />

verschiedenen Berichte wurden zur Kenntnis<br />

genommen. Für die Mitglie<strong>der</strong> war das<br />

Jahr 2009 ein sehr arbeitsintensives Jahr. Es<br />

wurden einige grössere Anlässe organisiert,<br />

und an verschiedenen Wettkämpfen waren<br />

die Turnerinnen und Turner in den vor<strong>der</strong>en<br />

Rängen anzutreffen.<br />

Mehrmals wurde an diesem Abend auf das<br />

kommende Sportfest 2010 vom 18. bis 20.<br />

Juni 2010 auf den Munotsportanlagen,<br />

welches vom TV <strong>SATUS</strong> Schaffhausen organisiert<br />

wird, hingewiesen. OK-Präsident an<br />

diesem Fest ist Stadtrat Peter Käppler.<br />

Erfreulicherweise haben sich bereits einige<br />

STV-Vereine aus dem Kanton Schaffhausen<br />

angemeldet, was einmal mehr zeigt, dass<br />

die Zusammenarbeit von STV und <strong>SATUS</strong><br />

im Kanton Schaffhausen gut funktioniert.<br />

Es werden dringend noch Helfer für diesen<br />

Anlass gesucht.<br />

Die Wahlen warfen keine hohen Wellen,<br />

stellten sich doch alle Funktionäre ausser<br />

Ursula Vavassori-Roost, Nadja Vavassori, sie<br />

trat als Jugileiterin zurück, zur Wie<strong>der</strong>wahl.<br />

Tanja Rütimann nahm einen Funktionswechsel<br />

vor.<br />

Unter dem Traktandum «Ehrungen» konnte<br />

<strong>der</strong> Präsident Ursula Vavassori-Roost für 32<br />

Jahre Leitertätigkeit ehren. Sie hat auf diese<br />

GV den Rücktritt als Frauenriegenleiterin<br />

28 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


Hintere Reihe v. l. n. r: Donat Ackermann,<br />

Nadja Vavassori, Ursula Vavassori-Roost,<br />

Erwin Epprecht. Vor<strong>der</strong>e Reihe v. l. n. r.:<br />

Herbert Epprecht, Richard Epprecht, Tanja<br />

Rütimann, Susanne Kaninke<br />

gegeben. Tanja Rütimann, scheidende Präsidentin<br />

<strong>der</strong> Frauenriege, wurde als Nachfolgerin<br />

von Vavassori gewählt.<br />

Im Weiteren wurde Donat Ackermann für<br />

20 Jahre Präsident <strong>der</strong> Männerriege, Susanne<br />

Kaninke für 10 Jahre Leiterin Turnerinnen<br />

sowie Richard und Erwin Epprecht für zehn<br />

Jahre Leiter Geräteturnen geehrt.<br />

Als Gäste waren René Huber, Vizepräsident<br />

SHTV sowie <strong>der</strong> ehemalige Kantonalpräsident<br />

Herbert Epprecht anwesend. Epprecht<br />

wurde noch für seine 20-jährige Tätigkeit<br />

als Kantonalpräsident mit einem speziellen<br />

Geschenk verabschiedet.<br />

Max Mahrer, wohnhaft in Möhlin und seit<br />

ewigen Zeiten Mitglied bei Schaffhausen,<br />

(er reist jedes Jahr von Möhlin nach Schaffhausen<br />

an die Anlässe des <strong>SATUS</strong>), offerierte<br />

noch einen kleinen Imbiss, was nach <strong>der</strong><br />

GV zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

auffor<strong>der</strong>te.<br />

<strong>SATUS</strong> Langenthal<br />

Hauptversammlung<br />

Am Samstag, 23. Januar, fand unsere diesjährige<br />

Hauptversammlung statt. Die Präsidentin<br />

durfte 26 Mitglie<strong>der</strong> begrüssen.<br />

Beson<strong>der</strong>s gefreut hat uns die Anwesenheit<br />

von unserm Ehrenmitglied, <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Spitzenathletin Rosette Lanz. Die Präsidentin<br />

liess das vergangene, eher ruhige Jahr<br />

nochmals Revue passieren.<br />

Beson<strong>der</strong>e Freude bekennt sie zum Kauf unserer<br />

neuen Vereinstenüs, Jacke und T-Shirt<br />

in schönem Rot. Die Präsidentin dankt allen<br />

fürs Mitmachen bei «Langenthal bewegt»<br />

und am Gold-Lotto.<br />

Mutationen: Mit Freude durften wir zwei<br />

Neumitglie<strong>der</strong> in unseren Verein aufnehmen.<br />

Die Jahresrechnung und das Budget<br />

2010 wurden von <strong>der</strong> Versammlung gutgeheissen<br />

und verdankt.<br />

Wahlen: Es gab keine Demissionen, alle<br />

Chargeninhaber stellen sich für ein weiteres<br />

Jahr zur Verfügung, was mit grossem Applaus<br />

verdankt wurde.<br />

Ehrungen: Mit einer Schweigeminute gedachten<br />

wir unseres verstorbenen Kameraden<br />

Peter Ingold.<br />

Zwei Ehrungen standen dann im Mittelpunkt:<br />

Für 60 Jahre Mitgliedschaft unser Ehrenmitglied<br />

Hansruedi Schenk.<br />

Für 50 Jahre Karl Flückiger, ihm wurde für<br />

seine Treue die Ehrenmitgliedschaft-Urkunde<br />

übergeben. Die beiden hatten verschiedene<br />

lustige Anekdoten von früher zu erzählen.<br />

Für 25 Jahre wurde Irma Sommer<br />

zur <strong>SATUS</strong>-Verbandsveteranin.<br />

Bereits 20.15 Uhr durfte die Versammlung<br />

ihren Schlussapplaus anbringen und es folgte<br />

<strong>der</strong> gemütliche zweite Teil.<br />

Diskus zu verschenken<br />

Unser Ehrenmitglied, die ehemalige Spitzen-<br />

Athletin Rosette Lanz, hat einen Diskus den<br />

sie vom legendären Bühlmann Aschi bekommen<br />

hat, zu verschenken! Da bei uns<br />

niemand mehr Leichtathletik betreibt, haben<br />

wir auch keine Verwendung. Ihr bedeutet<br />

dieser Diskus aber viel und sie wünschte,<br />

dass sie ihn an einen <strong>SATUS</strong>-Verein verschenken<br />

kann. Interessen melden sich beim<br />

Redaktor.<br />

Weitere HV-Berichte<br />

Wegen Platzmangel können in dieser<br />

Nummer nicht alle zugesandten HV- und<br />

GV-Berichte veröffentlicht werden. Diese<br />

werden in <strong>der</strong> Nummer 2 nachgeholt und<br />

im Internet veröffentlicht. Berichte kurz<br />

halten. Der Redaktor<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Die neu eingekleideten Riegen<br />

des <strong>SATUS</strong> Langenthal<br />

Fit ab 50<br />

Faustball<br />

Fitnessgruppe<br />

<strong>SATUS</strong> Zollikofen<br />

Ehrung für vier Verdiente<br />

An <strong>der</strong> HV durften wir folgende <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />

ehren: 40 Jahre <strong>SATUS</strong> Zollikofen:<br />

Käthi Hugi. 30 Jahre <strong>SATUS</strong> Zollikofen: Evelyne<br />

Messerli. 25 Jahre <strong>SATUS</strong> Zollikofen:<br />

Kathrin Seewer, Verbandsveteranin. 22 Jahre<br />

Männerriegenleiter: Ernst Graf.<br />

Der <strong>SATUS</strong> Zollikofen gratuliert euch allen<br />

recht herzlich und wünscht euch für die<br />

weitere <strong>SATUS</strong>-Zukunft alles Gute.<br />

Mit Freunschaft: Euer Präsi<br />

V. l. n. r.: Käthi Hug, Ernst Graf, Kathrin<br />

Seewer, Evelyne Messerli<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 29


TERMINE<br />

<strong>SATUS</strong>-KV Schaffhausen<br />

DV 2010<br />

<strong>SATUS</strong>-KV Schaffhausen<br />

Unsere ordentliche Delegiertenversammlung<br />

führen wir durch am<br />

Mittwoch, 17. Februar 2010, 19.00 Uhr,<br />

im Restaurant «Falken», Vorstadt 5, 8200<br />

Schaffhausen.<br />

Die Tranktandenliste beinhaltet die üblichen<br />

Geschäfte.<br />

Präsidenten und technische Leiter <strong>der</strong> Sektionen<br />

und Riegen sowie die Spartenchefs<br />

des Kantonalverbandes nehmen von Amtes<br />

wegen an <strong>der</strong> Delegiertenversammlung teil.<br />

Die Delegierten werden von den Sektionen<br />

bestimmt. Mitglie<strong>der</strong>, welche nicht delegiert<br />

sind, haben beratende Stimme und sind<br />

ebenfalls herzlich willkommen.<br />

N.B.: Damit die auswärtigen Gäste rechtzeitig<br />

die Rückreise antreten können, ist <strong>der</strong><br />

Versammlungsbeginn auf 19 Uhr angesetzt.<br />

Für den Kantonalvorstand: Ursula Vavassori<br />

Kurse<br />

<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Bern<br />

Einladung zum Regionalkurs<br />

für Leiterinnen und Leiter,<br />

Vizeleiterinnen, Vizeleiter, Interessierte<br />

Datum: Samstag, 27. Februar 2010, 8.45 bis<br />

16.15 Uhr<br />

Ort: Sportanlage Lee, Schönbühl<br />

Kursleitung: Ursula Salvetti, Tui, Melchnau,<br />

079 636 95 04. Gabi Meyes, Tui, Unterseen,<br />

033 822 34 28. Elisabeth Staudenmann, Fr,<br />

Düdingen, 026 492 07 61. Elisabeth Kurth,<br />

Fr, Attiswil, 032 636 30 53. Markus Schenk,<br />

M, Bern, 031 381 86 47<br />

Inspektion: Kantonale Sportfondskommission,<br />

<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Bern<br />

Versicherung: Ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

Verpflegung: Picknick selber mitnehmen!!!<br />

Ausrüstung: Sportbekleidung, feste Turnschuhe,<br />

Schreibmaterial, Gymnastikmatte.<br />

Je nach Lektion: Theraband, Badmintonschläger,<br />

Long Ropes, Walkingstöcke. Leiterausweis<br />

(ausgefüllt).<br />

An-/Abmeldung: schriftlich bis Mittwoch,<br />

17. Februar 2010 an: Renate Keller,<br />

Neumattstrasse 14, 3053 Münchenbuchsee,<br />

E-Mail: keller-pfeiffer@bluewin.ch<br />

Anmeldefrist unbedingt einhalten.<br />

Unentschuldigt fernbleibende Vereine haben<br />

Fr. 50.– an die Kurskosten zu entrichten<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportregion West KV Bern<br />

Kreiskurs Seniorensport<br />

Datum: 13. März 2010, 9.30 bis 17 Uhr<br />

Zielgruppe: Seniorensport<br />

Ort: Turnhalle Sek Hochfeld, Hochfeldstrasse<br />

44, Bern<br />

Anmeldetermin: 3. März 2010<br />

Meldeadresse: Sonja Husmann, 5, ch. des<br />

Grands-Prés, 1295 Tannay, Telefon 022<br />

776 43 74<br />

Kursleitung: Ruth Hiltbrand, Erika Heiniger,<br />

Markus Schenk, Sonja Husmann<br />

Region Zürich-Ostschweiz<br />

Kreiskurs Seniorenleiter<br />

Am 20. März 2010 findet in Winterthur unser<br />

Frühlingskurs statt. Der Kurs dauert von<br />

9 bis 17 Uhr.<br />

Wir bieten folgende Lektionen an:<br />

– Mit Stöcken im Takt<br />

– Fitness zu zweit<br />

– Gruppendenken<br />

– Freesbes<br />

– Osteoporose<br />

Wir freuen uns auf viele TeilnehmerInnen.<br />

Maja, Dorli und Tiziana<br />

Anmeldung an: Maja Herzog, Hardturmstrasse<br />

200, 8005 Zürich, E-Mail: maja.herzog@hispeed.ch<br />

<strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />

SeniorInnen-Skitag<br />

Datum: Dienstag, 2. März 2010<br />

Ort: Sörenberg<br />

Bei extrem schlechtem Wetter: Donnerstag,<br />

4. März 2010<br />

Besammlung: 9.30 Uhr im Restaurant<br />

«Rischli» in Sörenberg<br />

Auskunft und Anmeldung: bis 27. Februar<br />

2010 an Samuel Loosli, Neuweg 35, 4852<br />

Rothrist, Telefon ab 18 Uhr 062 794 12 61,<br />

Natel 079 443 49 19<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>SATUS</strong> Köniz<br />

Einladung<br />

zum Schnurballturnier 2010<br />

Sonntag, 25. April 2010 Oberstufenzentrum<br />

(OZK), Köniz (vis-à-vis Kirche)<br />

Anreise: Ab Bern HB mit Bus Nr. 10 (Schliern)<br />

bis Haltestelle Köniz Schloss. Parkplätze stehen<br />

vor o<strong>der</strong> oberhalb <strong>der</strong> Schulanlage zur<br />

Verfügung.<br />

Kategorien: Nur 1 Kategorie. Frauenmannschaften<br />

erhalten gegen eine Turnerinnen-<br />

Mannschaft einen Bonus von 3 Punkten.<br />

Programm: 9 Uhr Öffnung <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>oben<br />

und Turnhallen – 9.30 Uhr Spielbeginn – zirka<br />

16 Uhr Rangverkündigung<br />

Startgeld: Pro Mannschaft mit Schiedsrichterin<br />

Fr. 30.–, ohne Schiedsrichterin Fr. 40.–.<br />

Der Einzahlungsschein wird zusammen mit<br />

dem Spielplan versendet.<br />

Spielart: Das Reglement wird mit dem Spielplan<br />

zusammen versendet. Es wird nach den<br />

neuen Spielregeln gespielt.<br />

Verpflegung: Festwirtschaft auf dem Platze.<br />

Essen und Trinken ist in den Hallen und Gar<strong>der</strong>oben<br />

nicht gestattet. Rauchen ist in <strong>der</strong><br />

ganzen Sportanlage untersagt.<br />

Versicherung: Ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmerinnen.<br />

Hinweise: Nachmeldungen sind nicht möglich.<br />

Mannschaften die nicht genügend<br />

Spielerinnen stellen können, bitte bei uns<br />

melden, werden sicher eine Lösung finden.<br />

Anmeldung: bis 28. März 2010 an: Marianne<br />

Spring, Lindenstrasse 25, 3176 Neuenegg,<br />

Telefon 031 747 02 50, 079 288 09 29,<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail: ms.linde69@bluewin.ch<br />

Alle Sektionen sind herzlich zu diesem Turnier<br />

eingeladen. Für Sektionen, die keine<br />

Einladung erhalten haben, gilt dies als Anmeldung.<br />

Anmeldungen per Mail o<strong>der</strong> an<br />

obige Adresse.<br />

<strong>SATUS</strong>-Volleyball-<br />

Mixed-Turnier<br />

2. Mai 2010 in Aarwangen<br />

Jede Mannschaft stellt einen Schiedsrichter<br />

und einen Schreiber.<br />

Spielregeln: Nach den Regeln gemäss SVBV<br />

pro Mannschaft mindestens 3 Damen auf<br />

dem Spielfeld.<br />

Austragungsort: Halle, Mehrzweckhalle,<br />

Sonnhalde, Aarwangen<br />

Auszeichnung: Preise für sämtliche Mannschaften<br />

Startgeld: Fr. 50.– pro Mannschaft, zu bezahlen<br />

vor Turnierbeginn<br />

Spielplan: Wird zirka eine Woche vor dem<br />

Turnier zugeschickt<br />

Anmeldungen: bis spätestens 31.März 2010<br />

an: Elisabeth Heusser, Waldweg 11a, 4912<br />

Aarwangen, Telefon 079 756 75 73<br />

30 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010


Basiskurs Gymnasitk/<br />

Bühnennummernkurs<br />

Samstag, 24. April 2010 in Olten<br />

An jedem Sportfest ist die Vereinsgymnastik<br />

ein Publikumsmagnet. Sobald auf dem<br />

Wettkampfplatz Musik ertönt, pilgern die<br />

Zuschauer und Passanten herbei und schauen<br />

zu.<br />

Lei<strong>der</strong> sind an jedem Sportfest weniger<br />

Darbietungen zu sehen. Gründe dafür gibt<br />

es einige. Damit das Know how aber nicht<br />

verloren geht, bieten wir eine Aus- und Weiterbildung<br />

an.<br />

Inhalte<br />

– Basiskenntnisse wie Bewegungsschulung,<br />

Rhythmik, Musik und Choreografie.<br />

– Bühnennummern<br />

Zielpublikum<br />

– Sportlerinnen und Sportler, die das Zusammenstellen<br />

einer Gymnastik lernen<br />

wollen<br />

– Sportlerinnen und Sportler, die ihr Wissen<br />

auffrischen möchten<br />

– Sportlerinnen und Sportler, die neue, fixfertige<br />

Bühnennummern<br />

suchen.<br />

Neben all den praktischen Inhalten sind<br />

wir auch an euren Meinungen, Fragen und<br />

Ideen interessiert. Fühlst du dich angesprochen?<br />

Weitere Informationen und die Ausschreibung<br />

erhältst du bei: www.satus.<br />

ch o<strong>der</strong> Ursula Salvetti, Birkenweg 4, 4917<br />

Melchnau, E-Mail: u.salvetti@gmx.ch<br />

Die nächste Nummer<br />

Die nächste Nummer erscheint am<br />

16. April 2010<br />

Redaktions- und Inseratenschluss<br />

5. April 2010<br />

Inhalt<br />

l Klausur <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

l Sportfest in Schaffhausen<br />

l Jugend-Hallenwettkämpfe<br />

Beilage<br />

l 57. Delegiertenversammlung<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz in Ittigen<br />

Berichtigung<br />

Artikel «Wir haben den Prix Buchsi gewonnen!»<br />

– <strong>SATUS</strong> Sportmagazin<br />

Nr. 7 vom 18. Dezember 2009<br />

Wer sind die Buchsi-Athletics?<br />

Die Jugendabteilungen des <strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee<br />

und <strong>der</strong> Aktiven des TV Münchenbuchsee<br />

sind seit dem 1. Januar 2009<br />

unter Buchsi-Athletics zusammengeschlossen,<br />

um für die Jugend in unserem Dorf<br />

ein noch interessanteres und vielfältigeres<br />

Turnangebot anzubieten. Die Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendlichen von vier bis 16 Jahren haben<br />

die Möglichkeit, unter sieben Angeboten<br />

auszuwählen, die an drei Abenden, verteilt<br />

in verschiedenen Turnhallen, angeboten<br />

werden. Die Idee reifte schon seit vielen<br />

Jahren in den Köpfen innovativer Mitglie<strong>der</strong><br />

bei<strong>der</strong> Turnvereine. Mit 70 bis 80 Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen startete das Pilotprojekt,<br />

inzwischen ist die Anzahl auf 120 gewachsen.<br />

Das ist ein Beweis, dass ein attraktives<br />

Angebot die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen für<br />

den Breitensport begeistern kann und wir<br />

damit einen Beitrag zur körperlichen Gesundheit<br />

und zu sozialem Verhalten leisten.<br />

Weitere Infos und Angebote sind nachzulesen<br />

unter www.buchsi-athletics.ch<br />

Was ist <strong>der</strong> «Prix Buchsi»?<br />

Die Gemeinde Münchenbuchsee ehrt durch<br />

die jährliche Verleihung des «Prix Buchsi»<br />

eine Person, eine Personengruppe o<strong>der</strong> eine<br />

Institution, welche sich auf herausragende<br />

Art um die För<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> Erhaltung des öffentlichen<br />

Wohls in <strong>der</strong> Gemeinde verdient<br />

gemacht hat. Sie will damit den Gemeinsinn<br />

o<strong>der</strong> Leistungen, die zur Bekanntheit <strong>der</strong><br />

Gemeinde beitragen, för<strong>der</strong>n.<br />

Renate Keller<br />

Co-Präsidentin <strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee<br />

SPORT UNION SCHWEIZ<br />

20. Schweiz. Sportfest 2012<br />

in Gossau-Fürstenland SG<br />

Im Jahr 2012 wird die Sport Union Schweiz<br />

ihr 20. Schweizerisches Sportfest feiern können.<br />

Die Vorbereitungen dazu laufen in <strong>der</strong><br />

Ostschweiz auf Hochtouren. Nun ist auch<br />

das Datum dieses nationalen Grossanlasses<br />

bekannt. Vom Freitag, 15. bis Sonntag, 17.<br />

Juni 2012 werden im Raum Gossau-Fürstenland<br />

rund 6000 Sportlerinnen und Sportler<br />

erwartet.<br />

IN LETZTER MINUTE<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

57. Delegiertenversammlung<br />

29. Mai 2010<br />

9.30 bis 17 Uhr<br />

Haus des Sports, Ittigen b. Bern<br />

Provisorische<br />

Traktandenliste<br />

1. Eröffnung und Begrüssung<br />

2. Regularien<br />

– Mandatsprüfung<br />

– Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler<br />

– Wahl <strong>der</strong> Protokollprüfer<br />

3. Totenehrung<br />

4. Bericht <strong>der</strong> Protokollprüfer<br />

<strong>der</strong> 56. Delegiertenversammlung<br />

vom 17. Mai 2008 in Bern<br />

5. Geschäftsberichte <strong>der</strong> Periode<br />

2008/2009<br />

5.1 Präsident/GL/Vorstand<br />

5.2 Sport<br />

6. Finanzen<br />

6.1 Jahresrechnungen 2008/2009<br />

6.2 Bericht GRPK<br />

6.3 Information Kostenstellenbudgets<br />

2010 und 2011<br />

7. Wahlen<br />

7.1 Wahl Mitglied<br />

Geschäftsleitung <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

7.2 Wahl Vertreterin<br />

Sport Vorstand <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

7.3 Wahl Mitglie<strong>der</strong> Geschäfts-<br />

und Rechnungsprüfungskommission<br />

8. Statutenrevision<br />

9. Anträge<br />

10. Ehrungen<br />

11. Verschiedenes<br />

12. Schlusswort des Präsidenten<br />

Verbindlicher Termin für die Einreichung<br />

von Anträgen ist <strong>der</strong> 28. März 2010.<br />

Anträge sind mit kurzer, schriftlicher Begründung<br />

an die Geschäftsleitung <strong>SATUS</strong><br />

Schweiz einzureichen.<br />

Die Antragsformulare können auf <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle <strong>SATUS</strong> Schweiz bezogen<br />

werden.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 31


Top-Spezialangebot<br />

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o<strong>der</strong> im Internet unter www.spowo.ch<br />

Das 32 <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 7, 18. Dezember 2009 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 32<br />

<strong>SATUS</strong><br />

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