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Anwendungen von Lagrange-Polynomen

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<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong>


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b]


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte.


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P des Grades n,


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi).


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />

Funktion nicht ” wild“ ist,


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />

Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

die Funktion ziemlich gut


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />

Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

die Funktion ziemlich gut<br />

◮ Anwendung in Visualisierung


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />

Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

die Funktion ziemlich gut<br />

◮ Anwendung in Visualisierung<br />

Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />

Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

die Funktion ziemlich gut<br />

◮ Anwendung in Visualisierung<br />

Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten (z.B. bei erstellen<br />

eines Trickfilms)


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />

Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

die Funktion ziemlich gut<br />

◮ Anwendung in Visualisierung<br />

Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten (z.B. bei erstellen<br />

eines Trickfilms) berechnet man nur die Lage <strong>von</strong> endlich<br />

vielen Punkten


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />

Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

die Funktion ziemlich gut<br />

◮ Anwendung in Visualisierung<br />

Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten (z.B. bei erstellen<br />

eines Trickfilms) berechnet man nur die Lage <strong>von</strong> endlich<br />

vielen Punkten (so gen. Noden).


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />

Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

die Funktion ziemlich gut<br />

◮ Anwendung in Visualisierung<br />

Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten (z.B. bei erstellen<br />

eines Trickfilms) berechnet man nur die Lage <strong>von</strong> endlich<br />

vielen Punkten (so gen. Noden). Das Objekt zeichnet man<br />

dann u.a. mit Hilfe des <strong>Lagrange</strong>-Polynoms,


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />

Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

die Funktion ziemlich gut<br />

◮ Anwendung in Visualisierung<br />

Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten (z.B. bei erstellen<br />

eines Trickfilms) berechnet man nur die Lage <strong>von</strong> endlich<br />

vielen Punkten (so gen. Noden). Das Objekt zeichnet man<br />

dann u.a. mit Hilfe des <strong>Lagrange</strong>-Polynoms, oder dessen<br />

Modifikationen.


<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />

Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />

x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />

ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />

Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

die Funktion ziemlich gut<br />

◮ Anwendung in Visualisierung<br />

Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten (z.B. bei erstellen<br />

eines Trickfilms) berechnet man nur die Lage <strong>von</strong> endlich<br />

vielen Punkten (so gen. Noden). Das Objekt zeichnet man<br />

dann u.a. mit Hilfe des <strong>Lagrange</strong>-Polynoms, oder dessen<br />

Modifikationen.


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist),<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet.<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen?<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters,<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />

x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε,<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />

x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />

x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />

(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />

x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />

(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />

Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε).<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />

x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />

(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />

Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />

f ′ (x0).<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />

x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />

(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />

Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />

f ′ (x0).<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />

x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />

(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />

Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />

f ′ (x0).<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />

x−(x 0 +ε)<br />

(x 0 −ε)−(x 0 +ε) f (x0 − ε) +<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />

x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />

(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />

Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />

f ′ (x0).<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />

x−(x0 +ε)<br />

(x0−ε)−(x0 +ε) f (x0<br />

x−(x<br />

− ε) + 0−ε) (x0 +ε)−(x0−ε) f (x0 + ε) =<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />

x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />

(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />

Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />

f ′ (x0).<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />

x−(x 0 +ε)<br />

(x 0 −ε)−(x 0 +ε) f (x0 − ε) +<br />

f(x)<br />

E<br />

x−(x0 −ε)<br />

(x0 +ε)−(x0−ε) f (x0 + ε) = f (x0 +ε)−f (x0−ε) x +<br />

2ε<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />

x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />

(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />

Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />

f ′ (x0).<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />

x−(x0 +ε)<br />

(x0−ε)−(x0 +ε) f (x0<br />

x−(x<br />

− ε) + 0−ε) (x0 +ε)−(x0−ε) f (x0 + ε) = f (x0 +ε)−f (x0−ε) x +<br />

2ε<br />

(x0−ε)f (x0 +ε)−(x0 +ε)f (x0−ε) .<br />

2ε<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />

x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />

(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />

Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />

f ′ (x0).<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />

x−(x0 +ε)<br />

(x0−ε)−(x0 +ε) f (x0<br />

x−(x<br />

− ε) + 0−ε) (x0 +ε)−(x0−ε) f (x0 + ε) = f (x0 +ε)−f (x0−ε) x +<br />

2ε<br />

(x0−ε)f (x0 +ε)−(x0 +ε)f (x0−ε) .<br />

2ε<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />

Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />

ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />

eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />

deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />

nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />

x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />

s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />

(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />

Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />

f ′ (x0).<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />

x−(x0 +ε)<br />

(x0−ε)−(x0 +ε) f (x0<br />

x−(x<br />

− ε) + 0−ε) (x0 +ε)−(x0−ε) f (x0 + ε) = f (x0 +ε)−f (x0−ε) x +<br />

2ε<br />

(x0−ε)f (x0 +ε)−(x0 +ε)f (x0−ε) .<br />

2ε<br />

f (x+ε)−f (x−ε)<br />

Dessen Ableitung ist 2ε ≈ f ′ (x0).<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε.<br />

x<br />

+<br />

x


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x<br />

Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />

P


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x<br />

Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />

P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0)


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x<br />

Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />

P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x<br />

Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />

P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />

(x−x 0 )(x−x + )<br />

(x − −x 0 )(x − −x + ) f (x −) +


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x<br />

Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />

P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />

(x−x 0 )(x−x + )<br />

(x − −x 0 )(x − −x + ) f (x −) + (x−x − )(x−x + )<br />

(x 0 −x − )(x 0 −x + ) f (x0) +


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x<br />

Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />

P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />

(x−x0 )(x−x + )<br />

(x−−x0 )(x−−x + ) f (x−) + (x−x− )(x−x + )<br />

(x0−x− )(x0−x + ) f (x0) + (x−x− )(x−x0 )<br />

f (x+)<br />

(x + −x− )(x + −x0 )


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x<br />

Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />

P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />

(x−x0 )(x−x + )<br />

(x−−x0 )(x−−x + ) f (x−) + (x−x− )(x−x + )<br />

(x0−x− )(x0−x + ) f (x0) + (x−x− )(x−x0 )<br />

f (x+)<br />

(x + −x− )(x + −x0 )<br />

= x 2f(x − )<br />

2ε 2 − f (x 0 )<br />

ε 2 + f (x + )<br />

2ε 2+


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x<br />

Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />

P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />

(x−x0 )(x−x + )<br />

(x−−x0 )(x−−x + ) f (x−) + (x−x− )(x−x + )<br />

(x0−x− )(x0−x + ) f (x0) + (x−x− )(x−x0 )<br />

f (x+)<br />

(x + −x− )(x + −x0 )<br />

= x 2f(x − )<br />

2ε 2 − f (x 0 )<br />

ε 2 + f (x + )<br />

2ε 2+ Terme der kleineren Ordnung in x


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x<br />

Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />

P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />

(x−x0 )(x−x + )<br />

(x−−x0 )(x−−x + ) f (x−) + (x−x− )(x−x + )<br />

(x0−x− )(x0−x + ) f (x0) + (x−x− )(x−x0 )<br />

f (x+)<br />

(x + −x− )(x + −x0 )<br />

= x 2f(x − )<br />

2ε2 − f (x0 )<br />

ε2 + f (x + )<br />

2ε2+ Terme der kleineren Ordnung in x Dessen 2te<br />

f (x−)+f (x+)−2f (x0)<br />

Ableitung ist ε2 .


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x<br />

Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />

P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />

(x−x0 )(x−x + )<br />

(x−−x0 )(x−−x + ) f (x−) + (x−x− )(x−x + )<br />

(x0−x− )(x0−x + ) f (x0) + (x−x− )(x−x0 )<br />

f (x+)<br />

(x + −x− )(x + −x0 )<br />

= x 2f(x − )<br />

2ε2 − f (x0 )<br />

ε2 + f (x + )<br />

2ε2+ Terme der kleineren Ordnung in x Dessen 2te<br />

f (x−)+f (x+)−2f (x0)<br />

Ableitung ist ε2 .<br />

Also, f ′′ f (x−)+f (x+)−2f (x0)<br />

(x0) ≈ ε2 .


Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />

f(x)<br />

E<br />

x -<br />

x<br />

0<br />

x<br />

+<br />

x<br />

Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />

P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />

(x−x0 )(x−x + )<br />

(x−−x0 )(x−−x + ) f (x−) + (x−x− )(x−x + )<br />

(x0−x− )(x0−x + ) f (x0) + (x−x− )(x−x0 )<br />

f (x+)<br />

(x + −x− )(x + −x0 )<br />

= x 2f(x − )<br />

2ε2 − f (x0 )<br />

ε2 + f (x + )<br />

2ε2+ Terme der kleineren Ordnung in x Dessen 2te<br />

f (x−)+f (x+)−2f (x0)<br />

Ableitung ist ε2 .<br />

Also, f ′′ f (x−)+f (x+)−2f (x0)<br />

(x0) ≈ ε2 . (Falls ε klein ist und die 3te Ableitung<br />

der Funktion nicht zu groß ist)


Zukunft vorhersagen.


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1?


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Jahr


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag:<br />

Jahr


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)),


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />

Anz(2008) = P(2008).


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />

Anz(2008) = P(2008).<br />

n = 1 lineare Interpolation


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />

Anz(2008) = P(2008).<br />

n = 1 lineare Interpolation


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />

Anz(2008) = P(2008).<br />

n = 1 lineare Interpolation<br />

n = 2 Quadratische Interpolation


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />

Anz(2008) = P(2008).<br />

n = 1 lineare Interpolation<br />

n = 2 Quadratische Interpolation<br />

n = 3 Kubische Interpolation.


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />

Anz(2008) = P(2008).<br />

n = 1 lineare Interpolation<br />

n = 2 Quadratische Interpolation<br />

n = 3 Kubische Interpolation.<br />

Welches n soll man nehmen?


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />

Anz(2008) = P(2008).<br />

n = 1 lineare Interpolation<br />

n = 2 Quadratische Interpolation<br />

n = 3 Kubische Interpolation.<br />

Welches n soll man nehmen? Das hängt <strong>von</strong> Aufgabe ab.


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />

Anz(2008) = P(2008).<br />

n = 1 lineare Interpolation<br />

n = 2 Quadratische Interpolation<br />

n = 3 Kubische Interpolation.<br />

Welches n soll man nehmen? Das hängt <strong>von</strong> Aufgabe ab. Man kann<br />

verschiedene n nehmen,


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />

Anz(2008) = P(2008).<br />

n = 1 lineare Interpolation<br />

n = 2 Quadratische Interpolation<br />

n = 3 Kubische Interpolation.<br />

Welches n soll man nehmen? Das hängt <strong>von</strong> Aufgabe ab. Man kann<br />

verschiedene n nehmen, in der Vergangenheit testen,


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />

Anz(2008) = P(2008).<br />

n = 1 lineare Interpolation<br />

n = 2 Quadratische Interpolation<br />

n = 3 Kubische Interpolation.<br />

Welches n soll man nehmen? Das hängt <strong>von</strong> Aufgabe ab. Man kann<br />

verschiedene n nehmen, in der Vergangenheit testen, und das besseres<br />

übernehmen.


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />

Anz(2008) = P(2008).<br />

n = 1 lineare Interpolation<br />

n = 2 Quadratische Interpolation<br />

n = 3 Kubische Interpolation.<br />

Welches n soll man nehmen? Das hängt <strong>von</strong> Aufgabe ab. Man kann<br />

verschiedene n nehmen, in der Vergangenheit testen, und das besseres<br />

übernehmen. Auch wenn der Grad des <strong>Lagrange</strong>-Polynoms groß ist,


Zukunft vorhersagen.<br />

Anzahl <strong>von</strong><br />

Schuler<br />

(Anz(x))<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

2007<br />

Jahr<br />

Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />

Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />

xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />

<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />

Anz(2008) = P(2008).<br />

n = 1 lineare Interpolation<br />

n = 2 Quadratische Interpolation<br />

n = 3 Kubische Interpolation.<br />

Welches n soll man nehmen? Das hängt <strong>von</strong> Aufgabe ab. Man kann<br />

verschiedene n nehmen, in der Vergangenheit testen, und das besseres<br />

übernehmen. Auch wenn der Grad des <strong>Lagrange</strong>-Polynoms groß ist,<br />

haben die Werte Anz(xi) für die letzte xi höhere Einfluss auf P(2008) als<br />

die andere.


Haupsatz der Algebra


Haupsatz der Algebra<br />

Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen)


Haupsatz der Algebra<br />

Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />

P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle


Haupsatz der Algebra<br />

Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />

P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle<br />

Bsp.


Haupsatz der Algebra<br />

Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />

P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle<br />

Bsp. In R[x] ist die Aussage falsch: z.B.


Haupsatz der Algebra<br />

Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />

P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle<br />

Bsp. In R[x] ist die Aussage falsch: z.B. x 2 + 1 hat keine Nulstell<br />

in R.


Haupsatz der Algebra<br />

Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />

P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle<br />

Bsp. In R[x] ist die Aussage falsch: z.B. x 2 + 1 hat keine Nulstell<br />

in R. (wenn wir das Polynom als Polynom über Komplexe<br />

koeffizienten auffassen,


Haupsatz der Algebra<br />

Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />

P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle<br />

Bsp. In R[x] ist die Aussage falsch: z.B. x 2 + 1 hat keine Nulstell<br />

in R. (wenn wir das Polynom als Polynom über Komplexe<br />

koeffizienten auffassen, hat das Polynom die Nullstellen x1 = i ,<br />

x2 = −i. )


Haupsatz der Algebra<br />

Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />

P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle<br />

Bsp. In R[x] ist die Aussage falsch: z.B. x 2 + 1 hat keine Nulstell<br />

in R. (wenn wir das Polynom als Polynom über Komplexe<br />

koeffizienten auffassen, hat das Polynom die Nullstellen x1 = i ,<br />

x2 = −i. )


Folgerung A


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0,


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind).


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz:


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g,


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C,


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2,


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h,


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2,


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n,


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b,


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.:


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn),


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />

Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn)


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />

Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist,


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />

Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />

b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0,


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />

Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />

b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />

Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />

b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />

ist y1 = x1.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />

Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />

b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />

ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1)


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />

Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />

b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />

ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1) gibt<br />

a(x − x2)...(x − xn) =


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />

Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />

b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />

ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1) gibt<br />

a(x − x2)...(x − xn) = b(x − y2)...(x − yn).


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />

Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />

b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />

ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1) gibt<br />

a(x − x2)...(x − xn) = b(x − y2)...(x − yn). Nach I.V. ist a = b und die<br />

Faktoren (x − xi) sind die Faktoren (x − yi) (i ≥ 2),


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />

Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />

b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />

ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1) gibt<br />

a(x − x2)...(x − xn) = b(x − y2)...(x − yn). Nach I.V. ist a = b und die<br />

Faktoren (x − xi) sind die Faktoren (x − yi) (i ≥ 2), möglicherweise in<br />

andere Reihenfolge.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />

Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />

b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />

ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1) gibt<br />

a(x − x2)...(x − xn) = b(x − y2)...(x − yn). Nach I.V. ist a = b und die<br />

Faktoren (x − xi) sind die Faktoren (x − yi) (i ≥ 2), möglicherweise in<br />

andere Reihenfolge.


Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />

zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />

wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />

<strong>von</strong> Faktoren.<br />

Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />

Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />

P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />

g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />

deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />

Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />

U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />

Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />

P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />

n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />

darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />

n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />

Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />

b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />

ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1) gibt<br />

a(x − x2)...(x − xn) = b(x − y2)...(x − yn). Nach I.V. ist a = b und die<br />

Faktoren (x − xi) sind die Faktoren (x − yi) (i ≥ 2), möglicherweise in<br />

andere Reihenfolge.


Ist P ∈ R[x],


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x],


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0,


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen:


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n<br />

k=0 akx k ∈ R[x]


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n<br />

k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x].


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C:


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung:


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 =


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2,


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 =


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 =


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2)


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) =


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1)


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) =


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N.


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn + an−1zn−1


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />

anzn


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />

anzn +an−1zn−1


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />

anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />

anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />

anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0 = anzn


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />

anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0 = anzn +an−1zn−1


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />

anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0 = anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0.


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />

anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0 = anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0.<br />

Hilfsaussage ist bewiesen.


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />

anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0 = anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0.<br />

Hilfsaussage ist bewiesen. Daraus folgt insbesondere, daß für ein<br />

P ∈ R[x] ⊆ C[x] zusammen mit Pn(c) = 0 stets auch Pn(c) = 0 gilt.<br />

Damit ist eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn entweder reell


Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />

Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />

<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />

wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />

Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />

z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />

Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />

Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />

z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />

(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />

Tatsächlich,<br />

a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />

(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />

a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />

Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />

Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />

anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0 = anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0.<br />

Hilfsaussage ist bewiesen. Daraus folgt insbesondere, daß für ein<br />

P ∈ R[x] ⊆ C[x] zusammen mit Pn(c) = 0 stets auch Pn(c) = 0 gilt.<br />

Damit ist eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn entweder reell oder die zu ihr komplex<br />

konjugierte Zahl ist ebenfalls eine Nullstelle.


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn.


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) =


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) =


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />

mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />

x − c und durch x − c,


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />

mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />

x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />

Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />

mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />

x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />

Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />

Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />

mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />

x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />

Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />

Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B ausschließlich reelle<br />

Koeffizienten besitzen,


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />

mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />

x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />

Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />

Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B ausschließlich reelle<br />

Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />

mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />

x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />

Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />

Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B ausschließlich reelle<br />

Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />

Also läßt sich die Prozedur wiederholen.


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />

mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />

x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />

Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />

Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B ausschließlich reelle<br />

Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />

Also läßt sich die Prozedur wiederholen. Nach endlich viel<br />

Schritten bekommen wir


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />

mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />

x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />

Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />

Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B ausschließlich reelle<br />

Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />

Also läßt sich die Prozedur wiederholen. Nach endlich viel<br />

Schritten bekommen wir P := g1g2...gm1 Qn−2m1 , wobei g1, ...,gm1<br />

quadratische Polynome sind,


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />

mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />

x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />

Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />

Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B ausschließlich reelle<br />

Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />

Also läßt sich die Prozedur wiederholen. Nach endlich viel<br />

Schritten bekommen wir P := g1g2...gm1 Qn−2m1 , wobei g1, ...,gm1<br />

quadratische Polynome sind, und Q hat nur reelle Nullstelle.


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />

mit A = −2α ∈ R, B = α2 + β2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />

x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />

Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x2 + Az + B)Qn−2.<br />

Da sowohl Pn(z) als auch z2 + Az + B ausschließlich reelle<br />

Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />

Also läßt sich die Prozedur wiederholen. Nach endlich viel<br />

Schritten bekommen wir P := g1g2...gm1Qn−2m1 , wobei g1, ...,gm1<br />

quadratische Polynome sind, und Q hat nur reelle Nullstelle.<br />

Nach Folgerung A kann man Qn−2m1 in Form<br />

a(x − x1)...(x − xn−2m1 ) schreiben,


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />

mit A = −2α ∈ R, B = α2 + β2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />

x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />

Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x2 + Az + B)Qn−2.<br />

Da sowohl Pn(z) als auch z2 + Az + B ausschließlich reelle<br />

Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />

Also läßt sich die Prozedur wiederholen. Nach endlich viel<br />

Schritten bekommen wir P := g1g2...gm1Qn−2m1 , wobei g1, ...,gm1<br />

quadratische Polynome sind, und Q hat nur reelle Nullstelle.<br />

Nach Folgerung A kann man Qn−2m1 in Form<br />

a(x − x1)...(x − xn−2m1 ) schreiben, wobei a, xi ∈ R.


Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />

ist<br />

(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />

mit A = −2α ∈ R, B = α2 + β2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />

x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />

Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x2 + Az + B)Qn−2.<br />

Da sowohl Pn(z) als auch z2 + Az + B ausschließlich reelle<br />

Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />

Also läßt sich die Prozedur wiederholen. Nach endlich viel<br />

Schritten bekommen wir P := g1g2...gm1Qn−2m1 , wobei g1, ...,gm1<br />

quadratische Polynome sind, und Q hat nur reelle Nullstelle.<br />

Nach Folgerung A kann man Qn−2m1 in Form<br />

a(x − x1)...(x − xn−2m1 ) schreiben, wobei a, xi ∈ R.


Wiederholung:


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:)


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />

+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

V


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />

+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />

+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />

+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />

+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />

+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />

+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />

+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />

+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />

+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv


Wiederholung: (Hauptdefinition<br />

der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />

+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />

+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />

◦ : K × V → V<br />

gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

heißt ein Vektorraum über K,<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />

◦ : K × V → V<br />

gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

folgende Eigenschaften erfüllt sind<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />

◦ : K × V → V<br />

gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />

◦ : K × V → V<br />

gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />

◦ : K × V → V<br />

gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />

◦ : K × V → V<br />

gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />

◦ : K × V → V<br />

gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Für jedes v ∈ V es existiert ein<br />

−v ∈ V, s. d. −v + v = 0


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />

◦ : K × V → V<br />

gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Für jedes v ∈ V es existiert ein<br />

−v ∈ V, s. d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />

◦ : K × V → V<br />

gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Für jedes v ∈ V es existiert ein<br />

−v ∈ V, s. d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />

◦ : K × V → V<br />

gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Für jedes v ∈ V es existiert ein<br />

−v ∈ V, s. d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />

◦ : K × V → V<br />

gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Für jedes v ∈ V es existiert ein<br />

−v ∈ V, s. d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v (Wobei 1 das neutrale<br />

Element in (K, ·) ist.)


Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />

Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />

Menge V mit Abbildungen<br />

on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />

+ : V × V → V<br />

eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />

◦ : K × V → V<br />

gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />

heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />

V s.d. die folgende Eigenschaften<br />

folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />

erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />

alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />

λ,µ ∈ R).<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

I (u + v) + w = u + (v + w)<br />

II u + v = v + u<br />

II u + v = v + u<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />

d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v<br />

III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />

0 + v = v<br />

IV Für jedes v ∈ V es existiert ein<br />

−v ∈ V, s. d. −v + v = 0<br />

V (λµ)v = λ(µv)<br />

VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />

VII λ(u + v) = λu + λv<br />

VIII 1v = v (Wobei 1 das neutrale<br />

Element in (K, ·) ist.)


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten)


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt.


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.:


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />

weil wir im Beweis benutzt haben,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />

weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />

weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />

invertierbar ist,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />

weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />

invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />

weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />

invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />

Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />

weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />

invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />

Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />

verallgemeinern,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />

weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />

invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />

Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />

verallgemeinern, z.B. Bilinearform und Sätze darüber.


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />

weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />

invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />

Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />

verallgemeinern, z.B. Bilinearform und Sätze darüber.<br />

Begriff ” Skalarprodukt“ kann man jedoch nicht verallgemeinern,


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />

weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />

invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />

Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />

verallgemeinern, z.B. Bilinearform und Sätze darüber.<br />

Begriff ” Skalarprodukt“ kann man jedoch nicht verallgemeinern,<br />

weil die Eigenschaft (Positivdefinitheit):


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />

weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />

invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />

Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />

verallgemeinern, z.B. Bilinearform und Sätze darüber.<br />

Begriff ” Skalarprodukt“ kann man jedoch nicht verallgemeinern,<br />

weil die Eigenschaft (Positivdefinitheit): σ(u, u) > 0 für u = 0, s.<br />

Vorlesung 20


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />

weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />

invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />

Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />

verallgemeinern, z.B. Bilinearform und Sätze darüber.<br />

Begriff ” Skalarprodukt“ kann man jedoch nicht verallgemeinern,<br />

weil die Eigenschaft (Positivdefinitheit): σ(u, u) > 0 für u = 0, s.<br />

Vorlesung 20<br />

nicht für alle K sinnvoll ist:


In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />

nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />

in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />

über beliebigen Körper gültig.<br />

Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />

Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />

Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />

affine Geometrie.<br />

Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />

Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />

weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />

invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />

Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />

verallgemeinern, z.B. Bilinearform und Sätze darüber.<br />

Begriff ” Skalarprodukt“ kann man jedoch nicht verallgemeinern,<br />

weil die Eigenschaft (Positivdefinitheit): σ(u, u) > 0 für u = 0, s.<br />

Vorlesung 20<br />

nicht für alle K sinnvoll ist: z.B. für K = Z2 hat ” ≥ 0“ kein Sinn.


Beispiele


Beispiele<br />

Bsp.


Beispiele<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper.


Beispiele<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

n−Tupel


Beispiele<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

. n−Tupelx1<br />

. den Operationen<br />

.<br />

xnmit


Beispiele<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn xn<br />

= K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

.<br />

.<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

.<br />

.<br />

.<br />

xnmit


Beispiele<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit xn+y1 yn=x1<br />

xn + yn


Beispiele<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +


Beispiele<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn xn<br />

= K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +<br />

. λx1 .


Beispiele<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn λxn<br />

= K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +<br />

. .<br />

λx1 . .<br />

. . xn=λx1


Beispiele<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn λxn<br />

= K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +<br />

. .<br />

λx1 . .<br />

. . xn=λx1 Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />

endlichdimensionalen Vektorräume


Beispiele<br />

λxn<br />

xn=λx1<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +<br />

. .<br />

λx1 . .<br />

. .<br />

Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />

endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />

isomorph,


Beispiele<br />

λxn<br />

xn=λx1<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +<br />

. .<br />

λx1 . .<br />

. .<br />

Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />

endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />

isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.


Beispiele<br />

λxn<br />

xn=λx1<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +<br />

. .<br />

λx1 . .<br />

. .<br />

Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />

endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />

isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />

Frage.


Beispiele<br />

λxn<br />

xn=λx1<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +<br />

. .<br />

λx1 . .<br />

. .<br />

Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />

endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />

isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />

Frage. Gibt es ein Vektorraum,


Beispiele<br />

λxn<br />

xn=λx1<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +<br />

. .<br />

λx1 . .<br />

. .<br />

Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />

endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />

isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />

Frage. Gibt es ein Vektorraum, der aus 2 Punkten besteht?


Beispiele<br />

λxn<br />

xn=λx1<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +<br />

. .<br />

λx1 . .<br />

. .<br />

Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />

endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />

isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />

Frage. Gibt es ein Vektorraum, der aus 2 Punkten besteht? JA!


Beispiele<br />

λxn<br />

xn=λx1<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +<br />

. .<br />

λx1 . .<br />

. .<br />

Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />

endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />

isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />

Frage. Gibt es ein Vektorraum, der aus 2 Punkten besteht? JA! Für<br />

K = Z2 ist K 1 ein Vektorraum.


Beispiele<br />

λxn<br />

xn=λx1<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +<br />

. .<br />

λx1 . .<br />

. .<br />

Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />

endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />

isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />

Frage. Gibt es ein Vektorraum, der aus 2 Punkten besteht? JA! Für<br />

K = Z2 ist K 1 ein Vektorraum.<br />

Bsp Sei K ein Unterkörper des Körpers (H, ·,+). p Dann ist (H,+, ·)<br />

ein Vektorraum über K.


Beispiele<br />

λxn<br />

xn=λx1<br />

Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />

<br />

n Stuck<br />

+ y1<br />

.<br />

. . .<br />

n−Tupelx1<br />

. den Operationenx1<br />

. . .<br />

.<br />

. . .<br />

xnmit yn,<br />

xn+y1 yn=x1 xn +<br />

. .<br />

λx1 . .<br />

. .<br />

Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />

endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />

isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />

Frage. Gibt es ein Vektorraum, der aus 2 Punkten besteht? JA! Für<br />

K = Z2 ist K 1 ein Vektorraum.<br />

Bsp Sei K ein Unterkörper des Körpers (H, ·,+). p Dann ist (H,+, ·)<br />

ein Vektorraum über K. (In Wörter: Jeder Körper ist ein<br />

Untervektorraum über seinem Unterkörper)

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