Anwendungen von Lagrange-Polynomen
Anwendungen von Lagrange-Polynomen
Anwendungen von Lagrange-Polynomen
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<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong>
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b]
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte.
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P des Grades n,
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi).
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />
Funktion nicht ” wild“ ist,
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />
Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
die Funktion ziemlich gut
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />
Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
die Funktion ziemlich gut<br />
◮ Anwendung in Visualisierung
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />
Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
die Funktion ziemlich gut<br />
◮ Anwendung in Visualisierung<br />
Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />
Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
die Funktion ziemlich gut<br />
◮ Anwendung in Visualisierung<br />
Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten (z.B. bei erstellen<br />
eines Trickfilms)
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />
Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
die Funktion ziemlich gut<br />
◮ Anwendung in Visualisierung<br />
Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten (z.B. bei erstellen<br />
eines Trickfilms) berechnet man nur die Lage <strong>von</strong> endlich<br />
vielen Punkten
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />
Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
die Funktion ziemlich gut<br />
◮ Anwendung in Visualisierung<br />
Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten (z.B. bei erstellen<br />
eines Trickfilms) berechnet man nur die Lage <strong>von</strong> endlich<br />
vielen Punkten (so gen. Noden).
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />
Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
die Funktion ziemlich gut<br />
◮ Anwendung in Visualisierung<br />
Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten (z.B. bei erstellen<br />
eines Trickfilms) berechnet man nur die Lage <strong>von</strong> endlich<br />
vielen Punkten (so gen. Noden). Das Objekt zeichnet man<br />
dann u.a. mit Hilfe des <strong>Lagrange</strong>-Polynoms,
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />
Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
die Funktion ziemlich gut<br />
◮ Anwendung in Visualisierung<br />
Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten (z.B. bei erstellen<br />
eines Trickfilms) berechnet man nur die Lage <strong>von</strong> endlich<br />
vielen Punkten (so gen. Noden). Das Objekt zeichnet man<br />
dann u.a. mit Hilfe des <strong>Lagrange</strong>-Polynoms, oder dessen<br />
Modifikationen.
<strong>Anwendungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Lagrange</strong>-<strong>Polynomen</strong><br />
Wiederholung Sei f eine Funktion auf [a, b] und<br />
x0, ...,xn ∈ [a, b] Punkte. Das zugehörige <strong>Lagrange</strong>-Polynom ist<br />
ein Polynom P des Grades n, s.d. P(xi) = f (xi). Falls die<br />
Funktion nicht ” wild“ ist, approxiemiert das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
die Funktion ziemlich gut<br />
◮ Anwendung in Visualisierung<br />
Bei Visualisierung <strong>von</strong> komplexen Objekten (z.B. bei erstellen<br />
eines Trickfilms) berechnet man nur die Lage <strong>von</strong> endlich<br />
vielen Punkten (so gen. Noden). Das Objekt zeichnet man<br />
dann u.a. mit Hilfe des <strong>Lagrange</strong>-Polynoms, oder dessen<br />
Modifikationen.
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist),<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet.<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen?<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters,<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />
x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε,<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />
x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />
x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />
(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />
x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />
(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />
Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε).<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />
x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />
(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />
Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />
f ′ (x0).<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />
x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />
(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />
Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />
f ′ (x0).<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />
x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />
(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />
Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />
f ′ (x0).<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />
x−(x 0 +ε)<br />
(x 0 −ε)−(x 0 +ε) f (x0 − ε) +<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />
x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />
(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />
Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />
f ′ (x0).<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />
x−(x0 +ε)<br />
(x0−ε)−(x0 +ε) f (x0<br />
x−(x<br />
− ε) + 0−ε) (x0 +ε)−(x0−ε) f (x0 + ε) =<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />
x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />
(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />
Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />
f ′ (x0).<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />
x−(x 0 +ε)<br />
(x 0 −ε)−(x 0 +ε) f (x0 − ε) +<br />
f(x)<br />
E<br />
x−(x0 −ε)<br />
(x0 +ε)−(x0−ε) f (x0 + ε) = f (x0 +ε)−f (x0−ε) x +<br />
2ε<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />
x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />
(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />
Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />
f ′ (x0).<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />
x−(x0 +ε)<br />
(x0−ε)−(x0 +ε) f (x0<br />
x−(x<br />
− ε) + 0−ε) (x0 +ε)−(x0−ε) f (x0 + ε) = f (x0 +ε)−f (x0−ε) x +<br />
2ε<br />
(x0−ε)f (x0 +ε)−(x0 +ε)f (x0−ε) .<br />
2ε<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />
x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />
(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />
Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />
f ′ (x0).<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />
x−(x0 +ε)<br />
(x0−ε)−(x0 +ε) f (x0<br />
x−(x<br />
− ε) + 0−ε) (x0 +ε)−(x0−ε) f (x0 + ε) = f (x0 +ε)−f (x0−ε) x +<br />
2ε<br />
(x0−ε)f (x0 +ε)−(x0 +ε)f (x0−ε) .<br />
2ε<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Numerische Methoden, die Ableitung zu berechnen.<br />
Angenommen, wir haben die Werte einer Funktion f in Punkten eines<br />
ε−Gitters (d.h. in Punkten x, x ± ε,x ± 2ε, wobei ε klein ist), mit Hilfe<br />
eines numerischen oder technischen Verfahrens berechnet. Wie kann man<br />
deren k−Ableitung berechnen? Ein Vorschlag: Nehme 2n + 1 > k<br />
nebeneinander liegenden Punkten des Gitters, z.B.<br />
x0, x±1 = x0 ± ε,...,x±n = x0 ± nε, konstruiere das <strong>Lagrange</strong>-Polynom<br />
s.d. P(x±i) = f (x±i), und berechne deren k−te Ableitung im x0.<br />
(Mann kann nur k + 1 Punkte aus {x±n,...,x0} nehmen)<br />
Z.B. Gegeben sind f (x0 − ε), f (x0 + ε). Zu berechnen (approximativ):<br />
f ′ (x0).<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P mit P(x0 ± ε) = f (x0 ± ε) ist<br />
x−(x0 +ε)<br />
(x0−ε)−(x0 +ε) f (x0<br />
x−(x<br />
− ε) + 0−ε) (x0 +ε)−(x0−ε) f (x0 + ε) = f (x0 +ε)−f (x0−ε) x +<br />
2ε<br />
(x0−ε)f (x0 +ε)−(x0 +ε)f (x0−ε) .<br />
2ε<br />
f (x+ε)−f (x−ε)<br />
Dessen Ableitung ist 2ε ≈ f ′ (x0).<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε.<br />
x<br />
+<br />
x
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x<br />
Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />
P
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x<br />
Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />
P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0)
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x<br />
Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />
P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x<br />
Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />
P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />
(x−x 0 )(x−x + )<br />
(x − −x 0 )(x − −x + ) f (x −) +
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x<br />
Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />
P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />
(x−x 0 )(x−x + )<br />
(x − −x 0 )(x − −x + ) f (x −) + (x−x − )(x−x + )<br />
(x 0 −x − )(x 0 −x + ) f (x0) +
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x<br />
Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />
P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />
(x−x0 )(x−x + )<br />
(x−−x0 )(x−−x + ) f (x−) + (x−x− )(x−x + )<br />
(x0−x− )(x0−x + ) f (x0) + (x−x− )(x−x0 )<br />
f (x+)<br />
(x + −x− )(x + −x0 )
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x<br />
Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />
P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />
(x−x0 )(x−x + )<br />
(x−−x0 )(x−−x + ) f (x−) + (x−x− )(x−x + )<br />
(x0−x− )(x0−x + ) f (x0) + (x−x− )(x−x0 )<br />
f (x+)<br />
(x + −x− )(x + −x0 )<br />
= x 2f(x − )<br />
2ε 2 − f (x 0 )<br />
ε 2 + f (x + )<br />
2ε 2+
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x<br />
Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />
P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />
(x−x0 )(x−x + )<br />
(x−−x0 )(x−−x + ) f (x−) + (x−x− )(x−x + )<br />
(x0−x− )(x0−x + ) f (x0) + (x−x− )(x−x0 )<br />
f (x+)<br />
(x + −x− )(x + −x0 )<br />
= x 2f(x − )<br />
2ε 2 − f (x 0 )<br />
ε 2 + f (x + )<br />
2ε 2+ Terme der kleineren Ordnung in x
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x<br />
Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />
P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />
(x−x0 )(x−x + )<br />
(x−−x0 )(x−−x + ) f (x−) + (x−x− )(x−x + )<br />
(x0−x− )(x0−x + ) f (x0) + (x−x− )(x−x0 )<br />
f (x+)<br />
(x + −x− )(x + −x0 )<br />
= x 2f(x − )<br />
2ε2 − f (x0 )<br />
ε2 + f (x + )<br />
2ε2+ Terme der kleineren Ordnung in x Dessen 2te<br />
f (x−)+f (x+)−2f (x0)<br />
Ableitung ist ε2 .
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x<br />
Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />
P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />
(x−x0 )(x−x + )<br />
(x−−x0 )(x−−x + ) f (x−) + (x−x− )(x−x + )<br />
(x0−x− )(x0−x + ) f (x0) + (x−x− )(x−x0 )<br />
f (x+)<br />
(x + −x− )(x + −x0 )<br />
= x 2f(x − )<br />
2ε2 − f (x0 )<br />
ε2 + f (x + )<br />
2ε2+ Terme der kleineren Ordnung in x Dessen 2te<br />
f (x−)+f (x+)−2f (x0)<br />
Ableitung ist ε2 .<br />
Also, f ′′ f (x−)+f (x+)−2f (x0)<br />
(x0) ≈ ε2 .
Dasselbe mit der zweiten Ableitung<br />
f(x)<br />
E<br />
x -<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+<br />
x<br />
Bezeichne x+ := x0 + ε, x− := x0 − ε. Dann ist das Polynom 2tes Grades<br />
P mit P(x±) = f (x±), P(x0) = f (x0) gegeben durch<br />
(x−x0 )(x−x + )<br />
(x−−x0 )(x−−x + ) f (x−) + (x−x− )(x−x + )<br />
(x0−x− )(x0−x + ) f (x0) + (x−x− )(x−x0 )<br />
f (x+)<br />
(x + −x− )(x + −x0 )<br />
= x 2f(x − )<br />
2ε2 − f (x0 )<br />
ε2 + f (x + )<br />
2ε2+ Terme der kleineren Ordnung in x Dessen 2te<br />
f (x−)+f (x+)−2f (x0)<br />
Ableitung ist ε2 .<br />
Also, f ′′ f (x−)+f (x+)−2f (x0)<br />
(x0) ≈ ε2 . (Falls ε klein ist und die 3te Ableitung<br />
der Funktion nicht zu groß ist)
Zukunft vorhersagen.
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1?
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Jahr
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag:<br />
Jahr
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)),
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />
Anz(2008) = P(2008).
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />
Anz(2008) = P(2008).<br />
n = 1 lineare Interpolation
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />
Anz(2008) = P(2008).<br />
n = 1 lineare Interpolation
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />
Anz(2008) = P(2008).<br />
n = 1 lineare Interpolation<br />
n = 2 Quadratische Interpolation
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />
Anz(2008) = P(2008).<br />
n = 1 lineare Interpolation<br />
n = 2 Quadratische Interpolation<br />
n = 3 Kubische Interpolation.
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />
Anz(2008) = P(2008).<br />
n = 1 lineare Interpolation<br />
n = 2 Quadratische Interpolation<br />
n = 3 Kubische Interpolation.<br />
Welches n soll man nehmen?
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />
Anz(2008) = P(2008).<br />
n = 1 lineare Interpolation<br />
n = 2 Quadratische Interpolation<br />
n = 3 Kubische Interpolation.<br />
Welches n soll man nehmen? Das hängt <strong>von</strong> Aufgabe ab.
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />
Anz(2008) = P(2008).<br />
n = 1 lineare Interpolation<br />
n = 2 Quadratische Interpolation<br />
n = 3 Kubische Interpolation.<br />
Welches n soll man nehmen? Das hängt <strong>von</strong> Aufgabe ab. Man kann<br />
verschiedene n nehmen,
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />
Anz(2008) = P(2008).<br />
n = 1 lineare Interpolation<br />
n = 2 Quadratische Interpolation<br />
n = 3 Kubische Interpolation.<br />
Welches n soll man nehmen? Das hängt <strong>von</strong> Aufgabe ab. Man kann<br />
verschiedene n nehmen, in der Vergangenheit testen,
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />
Anz(2008) = P(2008).<br />
n = 1 lineare Interpolation<br />
n = 2 Quadratische Interpolation<br />
n = 3 Kubische Interpolation.<br />
Welches n soll man nehmen? Das hängt <strong>von</strong> Aufgabe ab. Man kann<br />
verschiedene n nehmen, in der Vergangenheit testen, und das besseres<br />
übernehmen.
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />
Anz(2008) = P(2008).<br />
n = 1 lineare Interpolation<br />
n = 2 Quadratische Interpolation<br />
n = 3 Kubische Interpolation.<br />
Welches n soll man nehmen? Das hängt <strong>von</strong> Aufgabe ab. Man kann<br />
verschiedene n nehmen, in der Vergangenheit testen, und das besseres<br />
übernehmen. Auch wenn der Grad des <strong>Lagrange</strong>-Polynoms groß ist,
Zukunft vorhersagen.<br />
Anzahl <strong>von</strong><br />
Schuler<br />
(Anz(x))<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
2007<br />
Jahr<br />
Was Passiert im Jahr 2007+1? 2007+2?<br />
Ein Vorschlag: man nehme die Werte im Jahren x0 := 2007 − n, ...,<br />
xn−1 := 2006, xn = 2007 und betrachte das zugehörige<br />
<strong>Lagrange</strong>-Polynom P (mit P(xi) = Anz(xi)), und dann vorhersage<br />
Anz(2008) = P(2008).<br />
n = 1 lineare Interpolation<br />
n = 2 Quadratische Interpolation<br />
n = 3 Kubische Interpolation.<br />
Welches n soll man nehmen? Das hängt <strong>von</strong> Aufgabe ab. Man kann<br />
verschiedene n nehmen, in der Vergangenheit testen, und das besseres<br />
übernehmen. Auch wenn der Grad des <strong>Lagrange</strong>-Polynoms groß ist,<br />
haben die Werte Anz(xi) für die letzte xi höhere Einfluss auf P(2008) als<br />
die andere.
Haupsatz der Algebra
Haupsatz der Algebra<br />
Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen)
Haupsatz der Algebra<br />
Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />
P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle
Haupsatz der Algebra<br />
Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />
P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle<br />
Bsp.
Haupsatz der Algebra<br />
Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />
P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle<br />
Bsp. In R[x] ist die Aussage falsch: z.B.
Haupsatz der Algebra<br />
Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />
P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle<br />
Bsp. In R[x] ist die Aussage falsch: z.B. x 2 + 1 hat keine Nulstell<br />
in R.
Haupsatz der Algebra<br />
Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />
P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle<br />
Bsp. In R[x] ist die Aussage falsch: z.B. x 2 + 1 hat keine Nulstell<br />
in R. (wenn wir das Polynom als Polynom über Komplexe<br />
koeffizienten auffassen,
Haupsatz der Algebra<br />
Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />
P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle<br />
Bsp. In R[x] ist die Aussage falsch: z.B. x 2 + 1 hat keine Nulstell<br />
in R. (wenn wir das Polynom als Polynom über Komplexe<br />
koeffizienten auffassen, hat das Polynom die Nullstellen x1 = i ,<br />
x2 = −i. )
Haupsatz der Algebra<br />
Hauptsatz der Algebra (Analysis -Vorlesungen) Jedes<br />
P ∈ C[x] mit Grad(P) ≥ 1 hat mind. eine Nulstelle<br />
Bsp. In R[x] ist die Aussage falsch: z.B. x 2 + 1 hat keine Nulstell<br />
in R. (wenn wir das Polynom als Polynom über Komplexe<br />
koeffizienten auffassen, hat das Polynom die Nullstellen x1 = i ,<br />
x2 = −i. )
Folgerung A
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0,
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind).
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz:
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g,
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C,
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2,
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h,
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2,
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n,
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b,
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.:
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn),
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />
Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn)
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />
Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist,
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />
Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />
b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0,
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />
Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />
b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />
Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />
b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />
ist y1 = x1.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />
Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />
b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />
ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1)
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />
Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />
b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />
ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1) gibt<br />
a(x − x2)...(x − xn) =
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />
Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />
b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />
ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1) gibt<br />
a(x − x2)...(x − xn) = b(x − y2)...(x − yn).
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />
Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />
b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />
ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1) gibt<br />
a(x − x2)...(x − xn) = b(x − y2)...(x − yn). Nach I.V. ist a = b und die<br />
Faktoren (x − xi) sind die Faktoren (x − yi) (i ≥ 2),
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />
Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />
b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />
ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1) gibt<br />
a(x − x2)...(x − xn) = b(x − y2)...(x − yn). Nach I.V. ist a = b und die<br />
Faktoren (x − xi) sind die Faktoren (x − yi) (i ≥ 2), möglicherweise in<br />
andere Reihenfolge.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />
Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />
b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />
ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1) gibt<br />
a(x − x2)...(x − xn) = b(x − y2)...(x − yn). Nach I.V. ist a = b und die<br />
Faktoren (x − xi) sind die Faktoren (x − yi) (i ≥ 2), möglicherweise in<br />
andere Reihenfolge.
Folgerung A Jedes P ∈ C[x], P = 0, kann man in lineare Faktoren<br />
zehrlegen (d.h. in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn) schreiben,<br />
wobei a,xi ∈ C sind). Diese Zerlegung ist eindeutig bis zum umstellen<br />
<strong>von</strong> Faktoren.<br />
Beweis Existenz: Sei P ein Polynom des Grades n ≥ 1. Nach<br />
Hauptsatz der Algebra hat er eine Nulstelle x1. Nach Lemma 6 ist dann<br />
P = (x − x1)g, wobei Grad(g) = Grad(P) − 1. Ist Grad(g) = 0, so ist<br />
g = a ∈ C, und wir sind fertig. Sonst hat g eine Nulstelle x2, und<br />
deswegen (Lemma 6) ist g = (x − x2)h, wobei<br />
Grad(h) = Grad(g) − 1 = Grad(P) − 2, also P = (x − x1)(x − x2)h,<br />
U.S.W. Nach n Schritte bekommen wir P = a(x − x1)...(x − xn).<br />
Eindeutigkeit Induktion nach n. I.A. ist trivial: hat P Grad n, so ist<br />
P = a = b, also a = b. I.V.: Angenommen, jedes Polynom des Grades<br />
n − 1 kann man Eindeutig in der Form P = a(x − x1)(x − x2)...(x − xn)<br />
darstellen. I.S. Z.z.: die Eindeutigkeit gilt auch für Polynome des Grades<br />
n. Sei P = a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn), wobei a = 0 = b.<br />
Da x1 eine Nulstelle des Polynoms a(x − x1)...(x − xn) = b(x − y1)...(x − yn) ist, ist<br />
b(x1 − y1)(x1 − y2)...(x1 − yn) = 0, und deswegen ist ein <strong>von</strong> yi gleich x1. OBdA<br />
ist y1 = x1. Dividieren des Polynoms durch (x − x1) gibt<br />
a(x − x2)...(x − xn) = b(x − y2)...(x − yn). Nach I.V. ist a = b und die<br />
Faktoren (x − xi) sind die Faktoren (x − yi) (i ≥ 2), möglicherweise in<br />
andere Reihenfolge.
Ist P ∈ R[x],
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x],
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0,
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen:
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n<br />
k=0 akx k ∈ R[x]
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n<br />
k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x].
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C:
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung:
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 =
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2,
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 =
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 =
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2)
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) =
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1)
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) =
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N.
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn + an−1zn−1
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />
anzn
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />
anzn +an−1zn−1
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />
anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />
anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />
anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0 = anzn
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />
anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0 = anzn +an−1zn−1
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />
anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0 = anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0.
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />
anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0 = anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0.<br />
Hilfsaussage ist bewiesen.
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />
anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0 = anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0.<br />
Hilfsaussage ist bewiesen. Daraus folgt insbesondere, daß für ein<br />
P ∈ R[x] ⊆ C[x] zusammen mit Pn(c) = 0 stets auch Pn(c) = 0 gilt.<br />
Damit ist eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn entweder reell
Ist P ∈ R[x], so ist P ∈ C[x], weil R ⊆ C.<br />
Folgerung B Jedes P ∈ R[x], Grad(P) > 0, kann man in Produkt<br />
<strong>von</strong> lineare und quadratrischen Faktoren zerlegen: P := g1g2...gm,<br />
wobei Grad(gi) ∈ {1,2}.<br />
Hilfsaussage Es sei P = n k=0 akx k ∈ R[x] ⊆ C[x]. Dann gilt für jedes<br />
z ∈ C: P(z) = P(z) (wobei ¯z komplexe Konjugation ist)<br />
Wiederholung: Für z = a + ib ist ¯z = a − ib.<br />
Wir erinnern zunächst an folgende Eigenschaften komplexer Zahlen:<br />
z1 + z2 = z1 + z2, z1 · z2 = z1 · z2.<br />
(Konjugieren ist ein Autoisomorphismus des Körpers C)<br />
Tatsächlich,<br />
a1 + ib1 + a2 + ib2 = a1 + a2 − i(b1 + b2) = a1 + ib1 + a2 + ib2.<br />
(a1 + ib1)(a2 + ib2) = a1a2 − b1b2 + i(a1b2 + a2b1) =<br />
a1a2 − b1b2 − i(a1b2 + a2b1) = (a1 − ib1)(a2 − ib2).<br />
Deswegen ist zk = zk für alle k ∈ N. Damit erhalten wir wegen ak ∈ R<br />
Pn(z) = anzn + an−1zn−1 + · · · + a1z + a0 =<br />
anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0 = anzn +an−1zn−1 + · · ·+a1z +a0.<br />
Hilfsaussage ist bewiesen. Daraus folgt insbesondere, daß für ein<br />
P ∈ R[x] ⊆ C[x] zusammen mit Pn(c) = 0 stets auch Pn(c) = 0 gilt.<br />
Damit ist eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn entweder reell oder die zu ihr komplex<br />
konjugierte Zahl ist ebenfalls eine Nullstelle.
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn.
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) =
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) =
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />
mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />
x − c und durch x − c,
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />
mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />
x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />
Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />
mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />
x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />
Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />
Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />
mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />
x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />
Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />
Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B ausschließlich reelle<br />
Koeffizienten besitzen,
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />
mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />
x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />
Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />
Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B ausschließlich reelle<br />
Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />
mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />
x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />
Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />
Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B ausschließlich reelle<br />
Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />
Also läßt sich die Prozedur wiederholen.
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />
mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />
x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />
Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />
Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B ausschließlich reelle<br />
Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />
Also läßt sich die Prozedur wiederholen. Nach endlich viel<br />
Schritten bekommen wir
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />
mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />
x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />
Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />
Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B ausschließlich reelle<br />
Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />
Also läßt sich die Prozedur wiederholen. Nach endlich viel<br />
Schritten bekommen wir P := g1g2...gm1 Qn−2m1 , wobei g1, ...,gm1<br />
quadratische Polynome sind,
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />
mit A = −2α ∈ R, B = α 2 + β 2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />
x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />
Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x 2 + Az + B)Qn−2.<br />
Da sowohl Pn(z) als auch z 2 + Az + B ausschließlich reelle<br />
Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />
Also läßt sich die Prozedur wiederholen. Nach endlich viel<br />
Schritten bekommen wir P := g1g2...gm1 Qn−2m1 , wobei g1, ...,gm1<br />
quadratische Polynome sind, und Q hat nur reelle Nullstelle.
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />
mit A = −2α ∈ R, B = α2 + β2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />
x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />
Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x2 + Az + B)Qn−2.<br />
Da sowohl Pn(z) als auch z2 + Az + B ausschließlich reelle<br />
Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />
Also läßt sich die Prozedur wiederholen. Nach endlich viel<br />
Schritten bekommen wir P := g1g2...gm1Qn−2m1 , wobei g1, ...,gm1<br />
quadratische Polynome sind, und Q hat nur reelle Nullstelle.<br />
Nach Folgerung A kann man Qn−2m1 in Form<br />
a(x − x1)...(x − xn−2m1 ) schreiben,
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />
mit A = −2α ∈ R, B = α2 + β2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />
x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />
Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x2 + Az + B)Qn−2.<br />
Da sowohl Pn(z) als auch z2 + Az + B ausschließlich reelle<br />
Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />
Also läßt sich die Prozedur wiederholen. Nach endlich viel<br />
Schritten bekommen wir P := g1g2...gm1Qn−2m1 , wobei g1, ...,gm1<br />
quadratische Polynome sind, und Q hat nur reelle Nullstelle.<br />
Nach Folgerung A kann man Qn−2m1 in Form<br />
a(x − x1)...(x − xn−2m1 ) schreiben, wobei a, xi ∈ R.
Es sei nun c = α + iβ mit α, β ∈ R eine Nullstelle <strong>von</strong> Pn. Dann<br />
ist<br />
(x − c)(x − c) = (x − α − iβ)(x − α + iβ) = (x − α) 2 + β 2 = x 2 + Ax + B (∗)<br />
mit A = −2α ∈ R, B = α2 + β2 ∈ R. Wir dividieren P durch<br />
x − c und durch x − c, und erhalten wegen (∗) die Darstellung<br />
Pn = (x − c)(x − c)Qn−2 = (x2 + Az + B)Qn−2.<br />
Da sowohl Pn(z) als auch z2 + Az + B ausschließlich reelle<br />
Koeffizienten besitzen, hat auch Qn−2(z) nur reelle Koeffizienten.<br />
Also läßt sich die Prozedur wiederholen. Nach endlich viel<br />
Schritten bekommen wir P := g1g2...gm1Qn−2m1 , wobei g1, ...,gm1<br />
quadratische Polynome sind, und Q hat nur reelle Nullstelle.<br />
Nach Folgerung A kann man Qn−2m1 in Form<br />
a(x − x1)...(x − xn−2m1 ) schreiben, wobei a, xi ∈ R.
Wiederholung:
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:)
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />
+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
V
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />
+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />
+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />
+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />
+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />
+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />
+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />
+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />
+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />
+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv
Wiederholung: (Hauptdefinition<br />
der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />
+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildungen<br />
+ : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />
◦ : K × V → V<br />
gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
heißt ein Vektorraum über K,<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />
◦ : K × V → V<br />
gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
folgende Eigenschaften erfüllt sind<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />
◦ : K × V → V<br />
gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />
◦ : K × V → V<br />
gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />
◦ : K × V → V<br />
gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />
◦ : K × V → V<br />
gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />
◦ : K × V → V<br />
gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Für jedes v ∈ V es existiert ein<br />
−v ∈ V, s. d. −v + v = 0
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />
◦ : K × V → V<br />
gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Für jedes v ∈ V es existiert ein<br />
−v ∈ V, s. d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />
◦ : K × V → V<br />
gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Für jedes v ∈ V es existiert ein<br />
−v ∈ V, s. d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />
◦ : K × V → V<br />
gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Für jedes v ∈ V es existiert ein<br />
−v ∈ V, s. d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />
◦ : K × V → V<br />
gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Für jedes v ∈ V es existiert ein<br />
−v ∈ V, s. d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v (Wobei 1 das neutrale<br />
Element in (K, ·) ist.)
Def. 17 Sei (K,+, ·) ein Körper. Eine<br />
Wiederholung: (Hauptdefiniti-<br />
Menge V mit Abbildungen<br />
on der LAAG1:) Vektorraum ist<br />
+ : V × V → V<br />
eine Menge V mit zwei Abbildun-<br />
◦ : K × V → V<br />
gen + : V ×V → V, ◦ : R×V →<br />
heißt ein Vektorraum über K, falls die<br />
V s.d. die folgende Eigenschaften<br />
folgende Eigenschaften erfüllt sind (für<br />
erfüllt sind (für alle u,v,w ∈ V,<br />
alle u,v,w ∈ V, λ,µ ∈ K).<br />
λ,µ ∈ R).<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
I (u + v) + w = u + (v + w)<br />
II u + v = v + u<br />
II u + v = v + u<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Es existiert ein −v ∈ V, s.<br />
d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v<br />
III Es existiert ein 0 ∈ V, s. d.<br />
0 + v = v<br />
IV Für jedes v ∈ V es existiert ein<br />
−v ∈ V, s. d. −v + v = 0<br />
V (λµ)v = λ(µv)<br />
VI (λ + µ)v = (λv + µv)<br />
VII λ(u + v) = λu + λv<br />
VIII 1v = v (Wobei 1 das neutrale<br />
Element in (K, ·) ist.)
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten)
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt.
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.:
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />
weil wir im Beweis benutzt haben,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />
weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />
weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />
invertierbar ist,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />
weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />
invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />
weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />
invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />
Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />
weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />
invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />
Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />
verallgemeinern,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />
weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />
invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />
Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />
verallgemeinern, z.B. Bilinearform und Sätze darüber.
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />
weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />
invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />
Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />
verallgemeinern, z.B. Bilinearform und Sätze darüber.<br />
Begriff ” Skalarprodukt“ kann man jedoch nicht verallgemeinern,
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />
weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />
invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />
Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />
verallgemeinern, z.B. Bilinearform und Sätze darüber.<br />
Begriff ” Skalarprodukt“ kann man jedoch nicht verallgemeinern,<br />
weil die Eigenschaft (Positivdefinitheit):
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />
weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />
invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />
Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />
verallgemeinern, z.B. Bilinearform und Sätze darüber.<br />
Begriff ” Skalarprodukt“ kann man jedoch nicht verallgemeinern,<br />
weil die Eigenschaft (Positivdefinitheit): σ(u, u) > 0 für u = 0, s.<br />
Vorlesung 20
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />
weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />
invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />
Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />
verallgemeinern, z.B. Bilinearform und Sätze darüber.<br />
Begriff ” Skalarprodukt“ kann man jedoch nicht verallgemeinern,<br />
weil die Eigenschaft (Positivdefinitheit): σ(u, u) > 0 für u = 0, s.<br />
Vorlesung 20<br />
nicht für alle K sinnvoll ist:
In Vorlesungen 2–19 (vor Weihnachten) haben wir in Beweisen<br />
nur Eigenschaften I–VIII benutzt. Deswegen alle Aussagen, die wir<br />
in diesen Vorlesungen bewiesen haben, sind auch für Vektorräume<br />
über beliebigen Körper gültig.<br />
Das betrifft u.a.: Algemeine Theorie <strong>von</strong> Vektorräumen,<br />
Untervektorräumen, Basis, Dimension, lineare Abbildungen,<br />
Matrizen, Determinante, Behandlung linearen Gleichungssysteme,<br />
affine Geometrie.<br />
Die einzige Ausanahme ist Satz 28 Eine affin abgeschlossene<br />
Teilmenge M des affinen Raums A ist ein Unterraum,<br />
weil wir im Beweis benutzt haben, dass Element 1 + 1 in K<br />
invertierbar ist, was z.B. in Z2 nicht der Fall ist.<br />
Auch aus der Theorie <strong>von</strong> Euklidischen Räumen kann man viel<br />
verallgemeinern, z.B. Bilinearform und Sätze darüber.<br />
Begriff ” Skalarprodukt“ kann man jedoch nicht verallgemeinern,<br />
weil die Eigenschaft (Positivdefinitheit): σ(u, u) > 0 für u = 0, s.<br />
Vorlesung 20<br />
nicht für alle K sinnvoll ist: z.B. für K = Z2 hat ” ≥ 0“ kein Sinn.
Beispiele
Beispiele<br />
Bsp.
Beispiele<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper.
Beispiele<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
n−Tupel
Beispiele<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
. n−Tupelx1<br />
. den Operationen<br />
.<br />
xnmit
Beispiele<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn xn<br />
= K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
.<br />
.<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
.<br />
.<br />
.<br />
xnmit
Beispiele<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit xn+y1 yn=x1<br />
xn + yn
Beispiele<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +
Beispiele<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn xn<br />
= K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +<br />
. λx1 .
Beispiele<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn λxn<br />
= K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +<br />
. .<br />
λx1 . .<br />
. . xn=λx1
Beispiele<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn λxn<br />
= K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +<br />
. .<br />
λx1 . .<br />
. . xn=λx1 Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />
endlichdimensionalen Vektorräume
Beispiele<br />
λxn<br />
xn=λx1<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +<br />
. .<br />
λx1 . .<br />
. .<br />
Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />
endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />
isomorph,
Beispiele<br />
λxn<br />
xn=λx1<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +<br />
. .<br />
λx1 . .<br />
. .<br />
Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />
endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />
isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.
Beispiele<br />
λxn<br />
xn=λx1<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +<br />
. .<br />
λx1 . .<br />
. .<br />
Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />
endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />
isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />
Frage.
Beispiele<br />
λxn<br />
xn=λx1<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +<br />
. .<br />
λx1 . .<br />
. .<br />
Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />
endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />
isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />
Frage. Gibt es ein Vektorraum,
Beispiele<br />
λxn<br />
xn=λx1<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +<br />
. .<br />
λx1 . .<br />
. .<br />
Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />
endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />
isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />
Frage. Gibt es ein Vektorraum, der aus 2 Punkten besteht?
Beispiele<br />
λxn<br />
xn=λx1<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +<br />
. .<br />
λx1 . .<br />
. .<br />
Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />
endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />
isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />
Frage. Gibt es ein Vektorraum, der aus 2 Punkten besteht? JA!
Beispiele<br />
λxn<br />
xn=λx1<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +<br />
. .<br />
λx1 . .<br />
. .<br />
Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />
endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />
isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />
Frage. Gibt es ein Vektorraum, der aus 2 Punkten besteht? JA! Für<br />
K = Z2 ist K 1 ein Vektorraum.
Beispiele<br />
λxn<br />
xn=λx1<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +<br />
. .<br />
λx1 . .<br />
. .<br />
Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />
endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />
isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />
Frage. Gibt es ein Vektorraum, der aus 2 Punkten besteht? JA! Für<br />
K = Z2 ist K 1 ein Vektorraum.<br />
Bsp Sei K ein Unterkörper des Körpers (H, ·,+). p Dann ist (H,+, ·)<br />
ein Vektorraum über K.
Beispiele<br />
λxn<br />
xn=λx1<br />
Bsp. Sei (K, ·,+) ein Körper. Kn = K × ... × K ist die Menge <strong>von</strong><br />
<br />
n Stuck<br />
+ y1<br />
.<br />
. . .<br />
n−Tupelx1<br />
. den Operationenx1<br />
. . .<br />
.<br />
. . .<br />
xnmit yn,<br />
xn+y1 yn=x1 xn +<br />
. .<br />
λx1 . .<br />
. .<br />
Satz 7(Hauptssatz der linearen Algebra, Vorlesung 8 LAAG1) Zwei<br />
endlichdimensionalen Vektorräume über einem Körper sind genau dann<br />
isomorph, wenn sie gleiche Dimension haben.<br />
Frage. Gibt es ein Vektorraum, der aus 2 Punkten besteht? JA! Für<br />
K = Z2 ist K 1 ein Vektorraum.<br />
Bsp Sei K ein Unterkörper des Körpers (H, ·,+). p Dann ist (H,+, ·)<br />
ein Vektorraum über K. (In Wörter: Jeder Körper ist ein<br />
Untervektorraum über seinem Unterkörper)