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BERICHT DES GESCHÄFTSLEITERS - Schulheim Chur

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Stiftung <strong>Schulheim</strong> <strong>Chur</strong><br />

Jahresbericht 2008/2009


StiftungSrat - Die Organe Der Stiftung<br />

Text: <strong>Schulheim</strong> <strong>Chur</strong>; Masanserstrasse 205; 7000 <strong>Chur</strong><br />

Bilder: <strong>Schulheim</strong> <strong>Chur</strong>; Masanserstrasse 205; 7000 <strong>Chur</strong><br />

2<br />

StiftungSrat Die Organe Der Stiftung<br />

Präsident: Dr. Reto Loepfe, Rhäzüns<br />

Vizepräsident: Pedro Lütscher, <strong>Chur</strong><br />

Mitglieder: Livio Andri, Bonaduz<br />

Bettina Bardill, <strong>Chur</strong><br />

Ursina Caflisch Könz, Zernez<br />

Rita Jerjen-Habich, <strong>Chur</strong><br />

Urs Poltéra, St. Moritz<br />

Bereichsleitung<br />

Integrative Sonderschulung<br />

Brigitte Embacher<br />

Integrative<br />

Sonderschulung<br />

Die gemeinnützige «Stiftung <strong>Schulheim</strong> <strong>Chur</strong>» führt seit 1971 eine Tagesschule mit Wochen-<br />

internat für Kinder und Jugendliche mit körperlicher, geistiger und mehrfacher Behinderung<br />

sowie Autismus.<br />

Die Stiftung <strong>Schulheim</strong> <strong>Chur</strong> ist zuständig für das Gebiet <strong>Chur</strong>er Rheintal (Felsberg bis Fläsch),<br />

Lenzerheide, Schanfigg und Prättigau.<br />

In den Gemeinden unseres Einzugsgebiets bieten wir integrative Sonderschulung an, d.h. einzelne<br />

Sonderschüler besuchen die Regelklasse und werden von einer heilpädagogischen Lehrperson<br />

des <strong>Schulheim</strong>s während einigen Stunden pro Woche unterstützt und gefördert. Dieses Angebot<br />

gilt auch für Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderung oder Sinnesbehinderung.<br />

Strategische Ebene<br />

Stiftungsrat<br />

Projektgruppen revisionsstelle<br />

Operative Ebene<br />

geschäftsleitung<br />

Lucius Flury<br />

arbeitsgruppen Sekretariat/Verwaltung<br />

Heimarzt<br />

Bereichsleitung<br />

Schule<br />

Denise Nay<br />

Brigitte Embacher<br />

Vorschulstufe<br />

Primarstufe<br />

Oberstufe<br />

HPS Küblis<br />

Berufsintegration<br />

Einzelförderung<br />

Turnen/Sport<br />

Werken Textil/HW<br />

Logopädie<br />

Bereichsleitung<br />

Therapie<br />

Lucius Flury<br />

Ergotherapie<br />

Physiotherapie<br />

Bereichsleitung<br />

Internat<br />

Uli Roth<br />

Wohngruppen<br />

Tagesgruppe<br />

Bereichsleitung<br />

Hausdienst<br />

Hansruedi Schaffner<br />

Koch<br />

Küchenangest.<br />

Betriebsangest.<br />

Reinig.angest.<br />

Betriebshandw.<br />

Fachliche Unterstellung


JahreSberiCht<br />

DeS StiftungSratSPräSiDenten<br />

«Es geschieht zu jeder Zeit etwas Unerwar-<br />

tetes; unter anderem ist auch deshalb das<br />

Leben so interessant». Dieses Zitat der Dramatikerin<br />

Marie von Ebner-Eschenbach fasst in<br />

treffender Art und Weise das vergangene<br />

Schuljahr zusammen. Unsere Stiftung wurde<br />

in mehrfacher Hinsicht herausgefordert und<br />

hat diese Herausforderungen meiner Ansicht<br />

nach ausgezeichnet gemeistert.<br />

Im Mai 2008 mussten wir überraschend von<br />

einer schweren Erkrankung unseres Geschäftsleiters<br />

Lucius Flury Kenntnis nehmen. Zusätzlich<br />

schied unser langjähriger Schulleiter Arno<br />

Ulber auf Ende Juni aus. Seine Nachfolge trat<br />

Frau Denise Nay-Cramer an. Glücklicherweise<br />

hatte sich Frau Nay-Cramer bereit erklärt, die<br />

Geschäftsführung ad interim zu übernehmen.<br />

Unterstützt wurde sie dabei in der Schulleitung<br />

von Frau Brigitte Embacher sowie von<br />

den Bereichsleitern Frau Uli Roth und Herr<br />

Hansruedi Schaffner. Für das erste Quartal<br />

2009 konnte dann mit Herrn Adrian Meyer ein<br />

externer Geschäftsführer gefunden werden.<br />

Weitere, an dieser Stelle ungenannte Mitarbeiter<br />

haben mit diesem Team Ausgezeichnetes<br />

geleistet, um die Führung des <strong>Schulheim</strong>s aufrecht<br />

zu erhalten. Und sie haben dies in einer<br />

solch ausgezeichneten Weise getan, dass keine<br />

Abstriche an Qualität und Leistung in Kauf<br />

genommen werden musste. Für diese ausserordentliche<br />

Leistung dankt der Stiftungsrat<br />

an dieser Stelle allen beteiligten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern aufs Herzlichste.<br />

Trotz dieser Herausforderungen konnte sich<br />

das <strong>Schulheim</strong> weiterentwickeln. Im Berichtsjahr<br />

wurden das Personal und die Aufgaben<br />

des vormaligen Verbands Heilpädagogische<br />

Sonderschule Prättigau ins <strong>Schulheim</strong> integriert.<br />

Wir führen heute somit eine Filiale in<br />

Küblis. Zugleich hat sich die Zahl der Integrationsprojekte<br />

massiv erhöht. Beides hat dazu<br />

geführt, dass die Pensen in der Schulleitung<br />

und im Sekretariatsbereich aufgestockt werden<br />

mussten. An dieser Stelle sei auch dem<br />

kantonalen Amt für Volksschule und Sport<br />

(AVS) gedankt, welches für unsere ausserordentlichen<br />

Bedürfnisse stets ein offenes Ohr<br />

hatte und auf unsere Unterstützungsanträge<br />

immer eingegangen ist.<br />

Im kommenden Schuljahr werden wir uns mit<br />

der Rückkehr unseres Geschäftsleiters Lucius<br />

Flury wieder in ruhigerem Fahrwasser bewegen.<br />

Damit steht für die Stiftung wieder die<br />

langfristige Entwicklung des <strong>Schulheim</strong>es im<br />

Vordergrund. Die Rahmenbedingungen in der<br />

Sonderschulung zeichnen sich nun immer<br />

klarer ab. Unsere Institution wird sich freiwillig<br />

der Interkantonalen Vereinbarung für soziale<br />

Einrichtungen (IVSE) in den Bereichen «stationäre<br />

Einrichtungen» und «Sonderschulung»<br />

unterstellen. Weiter haben wir mit dem<br />

Kanton eine erste Leistungsvereinbarung<br />

abgeschlossen, mit welcher das neue Finanzierungskonzept<br />

erprobt werden kann. Vorerst<br />

noch ungelöst ist für uns die Frage, wie wir<br />

den Erwartungen des Subventionsgebers<br />

entsprechen und die medizinisch-therapeutischen<br />

Massnahmen selbsttragend ausge-<br />

stalten können. Dies wird für uns<br />

eine der Herausforderungen des<br />

kommenden Schuljahres sein.<br />

Ich möchte damit allen meinen Dank<br />

aussprechen, welche dem <strong>Schulheim</strong> ihre<br />

Unterstützung zukommen lassen. Mein<br />

Dank geht insbesondere an alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für ihren täglichen,<br />

uneingeschränkt engagierten Einsatz auch<br />

während dieser schwierigen Zeit. Den Kolleginnen<br />

und Kollegen im Stiftungsrat danke<br />

ich für die aktive und unterstützende Zusammenarbeit.<br />

Meinen tiefen und herzlichen Dank<br />

spreche ich auch allen Spenderinnen und<br />

Spendern für ihre Zuwendungen aus. Diese<br />

Spenden erlauben es uns, trotz des Spardrucks<br />

der öffentlichen Hand mehr als nur das Minimum<br />

leisten zu können. Nicht vergessen,<br />

Spenden ans <strong>Schulheim</strong> können bei der<br />

Steuererklärung abgezogen werden!<br />

Reto Loepfe<br />

Stiftungsratspräsident<br />

JahreSberiCht DeS StiftungSratSPräSiDenten<br />

3


eriCht DeS geSChäftSleiterS<br />

4<br />

Eine Trendwende kennzeichnet die Entwicklung<br />

unserer Schülerzahlen. Das Wachstum<br />

ist beträchtlich: Von 65 im Jahre 2001 auf<br />

135 im Jahre 2009, obwohl die Geburtenzahlen<br />

rückläufig sind! Die Zunahme ist vor<br />

allem in den letzten Jahren auf die Verbreitung<br />

der integrierten Sonderschulung (Sonderschulung<br />

in der Regelklasse des Wohnorts)<br />

zurückzuführen, während die Zahl<br />

derjenigen Schülerinnen und Schüler, die<br />

die Sonderschule im <strong>Schulheim</strong> in <strong>Chur</strong> besuchen,<br />

nun kontinuierlich abnimmt.<br />

Sind die herkömmlichen Sonderschulen<br />

Auslaufmodelle, die von der Integration abgelöst<br />

werden? Wir sind der Überzeugung,<br />

dass ein gutes Angebot an Sonderschulung<br />

beide Modelle gleichwertig nebeneinander<br />

braucht. Mit der integrierten Sonderschulung<br />

(ISS) sind wir immer noch in einer Aufbauphase,<br />

in der wir an vielen Schulorten<br />

Erfahrungen sammeln. Die Bereitschaft der<br />

Kindergärten und Primarschulen, sich auf<br />

diese neue Schulungsform einzulassen, ist<br />

erfreulich gross. Wenn die ISS in einigen<br />

Jahren zum Normalfall wird, werden<br />

Ortsschulen, einweisende Stellen und<br />

Eltern auf die Erfahrungen zurückgreifen<br />

können und wissen, was<br />

sich bewährt hat. Es wird nach<br />

wie vor eine Gruppe von Kindern<br />

mit Behinderung geben,<br />

für die das Angebot<br />

einer Sonderschule, mit<br />

beriCht DeS geSChäftSleiterS<br />

dem in die Schulzeit eingebauten Therapieangebot<br />

und der Entlastung der Familie<br />

durch die Mittagsbetreuung und das Wocheninternat,<br />

die angepasste Schulungsform ist.<br />

Die Integration stellt an die Kinder mit Behinderung<br />

hohe Ansprüche. Sie sind täglich<br />

im Vergleich mit den Leistungen ihrer Mitschülerinnen<br />

und Mitschüler und sollten<br />

den Normen auch im sozialen Umgang usw.<br />

genügen. Für viele ist dies kein Problem, einige<br />

aber leiden zunehmend unter diesem<br />

Druck. Diese lernen und entwickeln sich<br />

besser in einer geschützten Umgebung, wie<br />

sie die Sonderschule bietet.<br />

Als Basis der ISS soll, gemäss Sonderschulkonzept<br />

Graubünden, immer eine Sonderschule<br />

als Kompetenzzentrum dienen. Ihre<br />

Aufgabe ist es, die Heilpädagoginnen, die<br />

einzeln in vielen Schulen arbeiten, zu unterstützen,<br />

die Förderung zu koordinieren und<br />

die Qualität und Weiterbildung sicherzustellen.<br />

Die Kompetenzzentren sollen für alle<br />

Arten von Behinderung Angebote bereitstellen,<br />

neu also auch für Sinnesbehinderungen.<br />

Diese Fachlichkeit kann nur gewährleistet<br />

werden, wenn in einer grösseren<br />

Sonderschule Erfahrungen mit vielen Schülerinnen<br />

und Schülern mit verschiedensten<br />

Behinderungen gesammelt werden können.<br />

Besonders wichtig ist der Austausch<br />

der verschiedenen Fachleute und der Aufbau<br />

eines entsprechenden Beratungsangebotes,<br />

das den «Einzelkämpferinnen» in der<br />

ISS zur Verfügung gestellt werden kann.<br />

Ebenso ist die Beratung von Eltern, Behörden<br />

und Lehrpersonen eine wichtige Aufgabe<br />

des Kompetenzzentrums. Integration<br />

und Separation werden also auch in Zukunft<br />

nebeneinander bestehen bleiben und<br />

von einander abhängig sein.<br />

Die nächsten Jahre werden geprägt sein<br />

vom Aufbau dieser Strukturen und von der<br />

Kantonalisierung der Sonderschulung mit<br />

den neuen Finanzierungsformen, wie es der<br />

Stiftungsratspräsident in seinem Bericht beschreibt.<br />

Nach langer Krankheit bin ich wieder zurück<br />

im <strong>Schulheim</strong>. Ich möchte mich dem<br />

Stiftungsratspräsidenten anschliessen und<br />

allen herzlich danken, die mich unterstützt<br />

und dafür gesorgt haben, dass der Schulbetrieb<br />

reibungslos weiterlief.<br />

Lucius Flury<br />

Mehr über Aktivitäten im <strong>Schulheim</strong> erfahren Sie auf unserer Homepage www.schulheim-chur.ch


Alvaschein 1<br />

Castiel 2<br />

<strong>Chur</strong> 34<br />

Domat/Ems 5<br />

Felsberg 2<br />

Flims 1<br />

Grüsch 1<br />

Igis/Landquart 6<br />

Ilanz 1<br />

Klosters 2<br />

Lumbrein 1<br />

Maienfeld 1<br />

Malans 1<br />

Parpan 2<br />

Rothenbrunnen 1<br />

Says 1<br />

Sils Maria i. E. 1<br />

St. Antönien 1<br />

Tamins 1<br />

Trimmis 3<br />

Untervaz 2<br />

Vaz/Obervaz/Lenzerheide 1<br />

Zizers 3<br />

Ausserhalb Kanton Graubünden:<br />

Kanton SG, TG, SZ 3<br />

Integration in:<br />

<strong>Chur</strong> 11<br />

<strong>Chur</strong>walden 2<br />

Felsberg 2<br />

Fideris 2<br />

Furna 1<br />

Grüsch 1<br />

Igis 1<br />

Jenaz 1<br />

Jenins 1<br />

Klosters 4<br />

Lenzerheide 1<br />

Lüen 1<br />

Luzein 1<br />

Maienfeld 3<br />

Malans 2<br />

Malix 1<br />

Molinis 1<br />

Saas i.P. 1<br />

Schiers 4<br />

Schuders 1<br />

St. Antönien 2<br />

Trimmis 2<br />

Untervaz 4<br />

Zizers 1<br />

WOhnOrt Der SChülerinnen<br />

HPS Prättigau:<br />

Fanas 1<br />

Küblis 1<br />

Klosters 3<br />

Fuma 2<br />

Total 135<br />

Wir gratulieren herzliCh<br />

zum Abschluss der Ausbildung: Pamela Caduff Sozialpädagogin HF, Gianna<br />

Kohler Fachangestellte Betreuung, Matthias Kuoni MA Heilpädagogik Vertiefung<br />

Schwerhörige und Gehörlose, Miroslav Dujmusic Bobath-Therapeut.<br />

SChülerinnen/PerSOnal<br />

Personal 2008/2009<br />

Mitarbeiter Vollstellen<br />

Lehrpersonen 33 22.0<br />

Lehrpersonen Integration 33 13.6<br />

Sozialpädagogen 11 8.1<br />

Schulassistenten 16 5.8<br />

Praktikanten 6 4.5<br />

Therapie 6 5.0<br />

Verwaltung 5 3.9<br />

Hausdienst 10 5.7<br />

Total 120 68.6<br />

Schüler/Schülerinnen 2007/2008 2008/2009<br />

Schüler 53 55<br />

Schülerinnen 28 22<br />

Integration 21 51<br />

HPS Küblis 7<br />

Total 102 135<br />

SChülerinnen & PerSOnal<br />

5


unterriChtSPrOJekt PauSenkiOSk<br />

6<br />

Zweimal im Februar 2009 organi-<br />

sierte die Mittelstufenklasse M 1b einen<br />

Pausenkiosk. Er entstand aus dem Ge-<br />

danken, den Umgang mit Geld erlebbar<br />

zu machen. Vorgängig lernten die Schü-<br />

lerinnen und Schüler:<br />

- den Wert der verschiedenen Münzen kennen.<br />

- die Münzen dem Wert nach zu ordnen.<br />

- einen bestimmten Preis mit Münzen zu<br />

bezahlen.<br />

- Preisschilder zu lesen und zu verstehen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler berichten von<br />

den beiden Vormittagen:<br />

WAS HABT IHR AM PAUSenKIoSK<br />

VeRKAUfT UnD WIe SeID IHR AUf<br />

DIeSe AUSWAHL GeKoMMen?<br />

«Wir haben Winterpunsch, Orangenku-<br />

chen, Brot und Fruchtspiessli verkauft.<br />

Wir haben zusammen Ideen gesucht<br />

und besprochen. Es war spannend.»<br />

Mike<br />

WAS HABT IHR IM VoRfeLD<br />

ALLeS GeMACHT BIS DeR<br />

PAUSenKIoSK enTSTAn-<br />

Den IST?<br />

«Wir sind zusammen ein-<br />

kaufen gegangen. Wir<br />

unterriChtSPrOJekt «PauSenkiOSk»<br />

haben Früchte gekauft für die Fruchtspiessli.<br />

Wir haben auch alles gekauft, was wir für den<br />

Orangenkuchen und den Winterpunsch<br />

brauchen. Dann haben wir Fruchtspiessli<br />

und Winterpunsch gemacht und Orangenkuchen<br />

gebacken. Gian Lauro hat eine Kasse<br />

mitgebracht. Wir haben Wechselgeld hineingelegt.<br />

Wir haben Preisschilder geschrieben<br />

und den Tisch mit einem Tischtuch schön gedeckt.»<br />

Igballe<br />

WIe HABT IHR DIe PReISe füR DIe<br />

LeBenSMITTeL feSTGeLeGT?<br />

«Jeder von uns hat seine Ideen gesagt. Es gab<br />

ganz viele Ideen. Sie waren sehr verschieden.<br />

Am Schluss haben wir gehandelt.»<br />

Gabriel<br />

WAS WAR DeIne AUfGABe AM PAUSen-<br />

KIoSK?<br />

«Ich habe Geld bekommen. Ich habe es in die<br />

Kasse gelegt. Ich habe gerechnet und Geld<br />

gewechselt.»<br />

Gian Lauro<br />

WAS HAST DU RUnD UM Den PAUSen-<br />

KIoSK ALLeS GeLeRnT?<br />

«Ich kenne alle Münzen. Ich habe «grüezi»<br />

gesagt.»<br />

Fiona<br />

WIe WAR eS füR DICH MIT Den<br />

AnDeRen KInDeRn AM PAUSenKIoSK<br />

ZUSAMMen ZU ARBeITen?<br />

«Das war sehr gut, weil wir einander geholfen<br />

haben.»<br />

Riccardo<br />

Wenn eS noCHMALS eInen PAUSenKIoSK<br />

GäBe, WoRAUf WüRDeST DU DICH<br />

fReUen?<br />

«Ich würde mich sehr auf die Leute freuen, die<br />

etwas einkaufen.»<br />

Léonie<br />

WIR HABen 140.– VeRDIenT. WAS<br />

KönnTen WIR DAMIT MACHen?<br />

«Wir könnten einen Ausflug machen. Ich würde<br />

gerne ins Restaurant etwas trinken gehen.»<br />

«Ich würde einen Porsche kaufen.»<br />

«Wir könnten mit dem Zug nach Ems fahren,<br />

im Café Marchesa ein Glacé essen und auf<br />

dem Spielplatz spielen.»<br />

«Wir könnten ein Spiel kaufen.»<br />

«Ich würde gerne baden gehen.»<br />

«Wir können etwas kaufen für alle.»<br />

Bianca Bochsler, Heilpädagogin


unterriChtSPrOJekt PauSenkiOSk<br />

7


imPreSSiOnen<br />

8<br />

Samiklaus 2008<br />

imPreSSiOnen<br />

Lager 2009<br />

farbentage


Maiensäss<br />

Konzert<br />

Sporttag<br />

imPreSSiOnen<br />

9


Die heilPäDagOgiSChe SChule kübliS<br />

10<br />

Im Sonderschulkonzept vom Januar 2007 verpflichtete der Kanton<br />

die kleinen Sonderschulen, sich dem Kompetenzzentrum ihres Einzugsgebietes<br />

anzuschliessen. Die erste heilpädagogische Schule entstand<br />

im Prättigau in den frühen siebziger Jahren und setzte sich aus<br />

Kleinklassen- und Sonderschülern zusammen. Die Trägerschaft<br />

wechselte 1994 von der Gemeinde Küblis zu einem Zweckverband,<br />

dem alle Gemeinden beitraten.<br />

Die heilPäDagOgiSChe heilPäDagOgiSChe SChule SChule kübliS<br />

Seit August 2008 gehört die HPS Küblis nun zum <strong>Schulheim</strong> <strong>Chur</strong>.<br />

Diese Schule besteht zur Zeit aus einer Klasse mit drei Schülerinnen und vier Schülern der Oberstufe.<br />

Sie wird von Hans Peter und Monika Nett geführt, Annina Reidt erteilt Handarbeits- und<br />

Hauswirtschaftsunterricht, Tamara Kaiser betreut die Schülerinnen und Schüler beim Mittagessen,<br />

das in einem Restaurant in Küblis eingenommen wird. Aus den verschiedenen Gemeinden<br />

des Prättigaus kommen die Schülerinnen und Schüler mit Bus und Bahn zur Schule.<br />

Das Schulzimmer liegt im obersten Stock des Regionalschulhauses in Küblis. Die Sonderklasse<br />

ist bei vielen Aktivitäten des Schulhauses integriert, z.B. gemeinsamer Schuljahresbeginn,<br />

Sporttage, Exkursionen, Projektwochen. Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen fühlen<br />

sich in Küblis als gleichwertige Mitglieder geschätzt und getragen.


AUSSAGe Von SCHüLeRInnen UnD SCHüLeRn<br />

«Dieses Jahr sind wir 7 Jugendliche. Wir kommen aus Furna, Fanas, Küblis und Klosters.»<br />

«Die HPS ist eine Klasse für Schüler, die Probleme haben in Mathe und bei anderen Sachen auch.»<br />

«Wir hatten einen Praktikant in unserer Schule und er kam mit auf die Schulreise. Wir sind mit einem Bus nach Italien ans Meer<br />

gefahren. Das war die coolste Schulreise die man sich vorstellen kann!»<br />

«Wir gehen jede zweite Woche in die Kochschule. Zuerst stellen wir das Menue zusammen und müssen selbst im Coop einkaufen.»<br />

«Mein Lehrer spielt sehr gut Handorgel und Gitarre. Fast alle singen laut und gerne, vor allem Frau Nett.»<br />

«Die Knaben ärgern uns Mädchen manchmal, aber wir halten zusammen.»<br />

«Im Juni macht die ganze Schule Küblis eine Projektwoche zum Thema Länder, Völker und Kulturen dieser Welt. Wir freuen uns jetzt<br />

schon!!»<br />

Die heilPäDagOgiSChe SChule kübliS<br />

11


muSik iSt grenzüberSChreitenD<br />

12<br />

muSik iSt grenzüberSChreitenD grenzüberSChreitenD unD erreiCht alle kinDer !<br />

KLASSenüBeRGReIfenDeR MUSIKUnTeRRICHT<br />

Vier Gruppen mit je 13 bis 23 Schüler/-innen aus verschiedenen<br />

Klassen des <strong>Schulheim</strong>es musizieren an jedem zweiten Mittwoch,<br />

geleitet von einer Musiklehrerin.<br />

Dieser klassenübergreifende Musikunterricht birgt ein grosses Potential,<br />

auch wenn – oder gerade weil – das Spektrum an unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen und Möglichkeiten weit ist. Neue Fähigkeiten<br />

werden sichtbar, Kinder freuen sich über kleine und<br />

grosse Fortschritte, das Klangerlebnis wird ganzheitlich aufgenommen<br />

und wirkt stark nach, Faszination und Begeisterung sind<br />

zu erreichen. Eingeschränkte sprachliche, motorische und geistige<br />

Fähigkeiten können in der Musikgruppe gut kompensiert werden.<br />

(u.Amsler)<br />

Der Musikunterricht schafft den Schüler/-innen Erfolgserlebnisse und beeinflusst das Selbstwertgefühl<br />

und die Motivation positiv.<br />

Mit verschiedenen Rhythmusinstrumenten gestalten wir die Lieder und die Musik wird erlebbar. Vielfältige<br />

Sinne werden beim Musizieren angeregt: Hören, Sehen, Fühlen und Bewegen spielen eine grosse<br />

Rolle. Einige Lieder gestalten wir mit der Gebärdensprache, und das Auswendiglernen unterstützen wir<br />

mit Bildern.<br />

In einem gemeinsamen Konzert vom 11. Mai 2009 kamen einige Kostproben unseres Unterrichts zur<br />

Aufführung.


eInZeLUnTeRRICHT<br />

Einzeln werden Schüler unterrichtet, die ein besonderes<br />

Flair oder eine Begabung für Musik/Rhythmus mitbringen.<br />

Meistens erkennen dies die Eltern, Therapeuten oder Lehrpersonen<br />

und wünschen dann eine solche musikalische Förderung.<br />

Das Kind hat manchmal spezielle Vorlieben für ein<br />

Instrument, ansonsten stellen wir verschiedene Instrumente<br />

(Djembe, Keyboard, Ukulele, Gitarre, Zither, Flöte) vor und<br />

entscheiden dann, welches am ehesten in Frage kommt.<br />

Die Lerninhalte werden für jedes Kind einzeln angepasst, z.B. kann die<br />

Notenschrift mit Farben gekennzeichnet werden, oder die Keyboard-Tasten<br />

und Ukulelenbünde werden mit Kleber oder Buchstaben markiert.<br />

Von bekannten Liedern ausgehend, versuchen wir diese auf dem Instrument<br />

zu erlernen. Die Begeisterung und Freude der Kinder ist gross,<br />

wenn sie dann ein Lied spielen können.<br />

Ruth Michael und Carola Böhringer, Musiklehrerinnen<br />

föRDeRUnG DeR MUSIKeRZIeHUnG Von KInDeRn MIT BeHInDeRUnG:<br />

Unser «Fonds Hess»<br />

Aus einem Legat des verstorbenen Musiklehrers Alexander Tomaso Hess können Beiträge an<br />

Musikunterricht für Kinder mit Behinderung geleistet werden. Interessierte wenden sich an unser<br />

Sekretariat.<br />

muSik iSt grenzüberSChreitenD<br />

13


JahreSreChnung 2008<br />

14<br />

erfOlgSreChnung 2008<br />

eRTRAG 2008 Vorjahr<br />

Ertrag Sonderschule 536‘041.00 1‘607‘512.80<br />

Gemeindebeiträge 829‘394.00 711‘200.00<br />

Miet-/Kapitalertrag 33‘076.50 8‘761.10<br />

übriger Betriebsertrag 46‘807.00 47‘241.50<br />

Total ertrag 1‘445‘318.50 2‘374‘715.40<br />

Personalaufwand 6‘955‘933.25 6‘125‘291.25<br />

Lebensmittel/Medikamente/Haushalt 142‘120.90 118‘409.00<br />

Unterhalt Immobilien/Mobilien 182‘516.95 156‘997.65<br />

Kapitalzinsaufwand 75‘780.80 76‘873.55<br />

Abschreibungen 65‘797.00 189‘768.95<br />

Energie/Wasser/Kehricht/Heizung 82‘204.25 65‘936.85<br />

Schulung/Ausbildung 78‘464.75 117‘539.05<br />

übriger Sachaufwand 420‘598.55 372‘813.40<br />

Total Aufwand 8‘003‘416.45 7‘223‘629.70<br />

Verlust vor Defizitdeckung durch<br />

Bund und Kantone -6‘558‘097.95 -4‘848‘914.30<br />

AKTIVen 2008 Vorjahr<br />

Kassa/Postcheck/Banken 4‘140‘410.90 770‘188.65<br />

Wertschriften 1‘000.00 1‘000.00<br />

Debitorenguthaben 391‘647.30 658‘810.55<br />

übrige Debitoren/Transitorische Aktiven 156‘117.20 4‘943.55<br />

Warenvorräte 600.00 600.00<br />

Umlaufvermögen 4‘689‘775.40 1‘435‘542.75<br />

Liegenschaften <strong>Schulheim</strong> 1‘533‘400.00 1‘572‘774.45<br />

Liegenschaften Fonds Hess 262‘000.00 262‘000.00<br />

Mobile Sachanlagen 91‘506.00 27‘889.15<br />

Anlagevermögen 1‘886‘906.00 1‘862‘663.60<br />

Verlust Rechnungsjahr 6‘558‘097.95 4‘848‘914.30<br />

Vorauszahlung Kanton -6‘909‘000.00 -2‘111‘000.00<br />

Total Aktiven 6‘225‘779.35 6‘036‘120.65<br />

PASSIVen<br />

bilanz Per 31.12.2008<br />

Kreditoren 317‘257.75 180‘272.70<br />

Abgrenzungen 126‘973.59 38‘484.54<br />

Kurzfristiges fremdkapital 444‘231.34 218‘757.24<br />

Langfristiges fremdkapital 2‘110‘100.00 2‘190‘100.00<br />

Stiftungskapital 2‘752‘296.48 2‘752‘296.48<br />

fondskapitalien 919‘151.53 874‘966.93<br />

Total Passiven 6‘225‘779.35 6‘036‘120.65<br />

Die Jahresrechnung ist von der Revisionsstelle ohne Einschränkungen zur Annah-<br />

me empfohlen und vom Stiftungsrat genehmigt worden.


SPenDen 2008/2009<br />

Vielen Dank allen, die uns im vergangenen<br />

Jahr mit Spenden bedacht haben. So konnten<br />

wir im Jahr 2008 unseren Snoezelraum<br />

erweiteren.<br />

Auch in den kommenden Jahren würden<br />

wir gerne Anschaffungen tätigen, die nicht<br />

durch die öffentliche Hand gedeckt sind.<br />

Ebenso unterstützen wir immer wieder Schülerinnen<br />

und Schüler, deren Familien nicht<br />

alle Kosten tragen können.<br />

(Spenden zugunsten des <strong>Schulheim</strong>s <strong>Chur</strong> können bei<br />

den Steuern in Abzug gebracht werden)<br />

Wir danken folgenden Firmen und Institutionen<br />

für die Schnupperlehren und Praktika<br />

unserer Schülerinnen und Schüler:<br />

Spenden über CHf 200.– im Jahre 2008/2009<br />

Ambühl Anna, <strong>Chur</strong><br />

Allemann, Zinsli und Partner AG, <strong>Chur</strong><br />

Blumenthal F., <strong>Chur</strong><br />

Brüniger & Co AG, <strong>Chur</strong><br />

Buchhandlung Strub, <strong>Chur</strong><br />

Bühler, Enzler + Jenal AG<br />

CEPAT AG, <strong>Chur</strong><br />

Christoffel R. + U., Flims<br />

Dudler-Jenny A. + P., Andwil<br />

Flückiger E., Thal<br />

Frucht Handel Logistik, <strong>Chur</strong><br />

Gymnastikverein Vilters<br />

Joos Hans, Untervaz<br />

Kuoni-Wittwer R., Landquart<br />

Lao Lastauto AG, <strong>Chur</strong><br />

Lazzarini + Co. AG, Samedan<br />

Masanser Fischerverein, M. Andreoli<br />

Meyer‘s Söhne AG, <strong>Chur</strong><br />

Müller A. + K., Walenstadt<br />

Nay D., Trimmis<br />

Profico Gips GmbH, <strong>Chur</strong><br />

Ramming F., <strong>Chur</strong><br />

Raschein U. + M., Parpan<br />

Riedi-Lanfranchi J., <strong>Chur</strong><br />

Schmid R., Balgach<br />

Schneebeli AG, <strong>Chur</strong><br />

Uzun A., Landquart<br />

Wanderfreunde 3 Bünden, O. Dürr, <strong>Chur</strong><br />

Garage Bayer, <strong>Chur</strong><br />

Graubündner Kantonalbank, <strong>Chur</strong><br />

Hosang‘sche Stiftung Plankis, <strong>Chur</strong><br />

ARGO Werkstätte, <strong>Chur</strong><br />

Globus, <strong>Chur</strong><br />

Kinderkrippe Wigwam, <strong>Chur</strong><br />

Bürozentrum Salabim, <strong>Chur</strong><br />

Spritzwerk Caspararo, <strong>Chur</strong><br />

Alters- und Pflegeheim Casa Falveng, Domat/Ems<br />

Heim Senesca, Maienfeld<br />

Weibel AG, <strong>Chur</strong><br />

Weisstorkel Garage, <strong>Chur</strong><br />

Würth International, <strong>Chur</strong><br />

Baumeister Stark Fonds<br />

Stiftung Cerebral Graubünden<br />

Stiftung Evanaid B. Gadient<br />

Stiftung Dr. Valentin Malamoud<br />

Nachlass Gertrud Decurtins<br />

Nachlass Margaretha Britschgi-Heusser<br />

Gemeinde Laax<br />

Röm. Kath. Kirchgemeinde Flims<br />

Kath. Kirchgemeinde Klosters<br />

Kath. Pfarramt Brienz, Abdankung Herr Thomann<br />

Evangelische Kirchgemeinde <strong>Chur</strong>, Abdankung B. Schlegel<br />

Evangelische Kirchgemeinde <strong>Chur</strong>, Abdankung A. Wäckerli<br />

Evangelische Kirchgemeinde <strong>Chur</strong>, Abdankung N. Barandun<br />

Evangelische Kirchgemeinde <strong>Chur</strong>, Abdankung G. Lütscher<br />

Evangelische Kirchgemeinde <strong>Chur</strong>, Abdankung B. Sgier<br />

Kirchenopferkasse Jenaz, Abdankung H. Zingg<br />

Kies und Betonwerk W. Vetsch, in Gedenken an H. Zingg<br />

Georg Fischer AG, Grüsch, in Gedenken an H. Zingg<br />

Diverse Barspenden, in Gedenken an L. Karrer<br />

Kath. Pfarramt <strong>Chur</strong>, Abdankung J. Keller<br />

Diverse Barspenden, in Gedenken an J. Keller<br />

Eckhold AG, in Gedenken an J. Keller<br />

Diverse Barspenden, in Gedenken an A. Farovini<br />

Gruppo Valtellinesi, in Gedenken an A. Farovini<br />

TRM Treuhand R. Müller, in Gedenken an A. Farovini<br />

Tierarztpraxis A. Milicevic, Sils / Segl Maria<br />

Evangelisches Pflege- und Altersheim, Thusis<br />

Andreas Gujan, Gartenbau und Unterhalt, Klosters<br />

Werkhof Bauamt, Klosters<br />

ARGO Wohnheim, <strong>Chur</strong><br />

Plankis Wohnheim, <strong>Chur</strong><br />

Stiftung Scalottas, Scharans<br />

Casa Depuoz, Trun<br />

Reithof in der Rüti, Grub AR<br />

IV-Berufsschule Giuvaulta, Rothenbrunnen<br />

SPenDen 2009<br />

15


Text und Fotos: <strong>Schulheim</strong> <strong>Chur</strong>, Masanserstrasse 205, 7000 <strong>Chur</strong><br />

aDreSSen<br />

Thusis<br />

A13<br />

GeSCHäfTSLeITUnG<br />

Lucius Flury Telefon 081 354 92 50<br />

geschaeftsleitung@schulheim-chur.ch<br />

SeKReTARIAT<br />

Silvia Sievi / Elisabeth Schwarz / Nicole Weber<br />

Telefon 081 354 92 50<br />

Fax 081 354 92 51<br />

info@schulheim-chur.ch<br />

SCHULLeITUnG<br />

Zürich<br />

Brigitte Embacher (ab Januar 2008)<br />

Denise Nay-Cramer (ab August 2008)<br />

Telefon 081 354 92 59 / 081 354 92 67<br />

schulleitung@schulheim-chur.ch<br />

InTeRnATSLeITUnG<br />

Uli Roth Telefon 081 354 92 65<br />

internatsleitung@schulheim-chur.ch<br />

THeRAPIeLeITUnG<br />

Lucius Flury Telefon 081 354 92 50<br />

geschaeftsleitung@schulheim-chur.ch<br />

HAUSDIenSTLeITUnG<br />

Hansruedi Schaffner Telefon 081 354 92 62<br />

hausdienstleitung@schulheim-chur.ch<br />

Homepage: www.schulheim-chur.ch<br />

Masanserstrasse<br />

<strong>Chur</strong><br />

Zentrum

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