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Einwohner- und Ortsbürger- Gemeindeversammlung - Seengen

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trAktAndUm 3<br />

genehmigung folgender Kreditabrechnung:<br />

Sanierung waldhütte Tanzplatz<br />

Es informiert Gemeindeammann Nelli Ulmi.<br />

Die Kreditabrechnung «Sanierung Waldhütte Tanzplatz»<br />

zeigt folgendes Ergebnis:<br />

Bruttokosten Fr. 107’179.70<br />

Verpflichtungskredit Fr. 116’000.00<br />

Kreditunterschreitung Fr. 8’820.30<br />

(7,60%)<br />

| 30 |<br />

Protokoll<br />

<strong>Ortsbürger</strong>gemeinde<br />

Die Kreditunterschreitung ist mit günstigen Auftragsvergaben<br />

zu begründen.<br />

Sicher haben Sie die neue/alte Hütte schon einmal besichtigt.<br />

Es handelt sich um ein sehr gelungenes Werk. Wir haben<br />

noch immer eine Hütte <strong>und</strong> trotzdem ist es angenehm, über<br />

etwas mehr Komfort zu verfügen. Ich danke an dieser Stelle<br />

dem Hüttenwart, Bruno Siegrist, für seinen Einsatz. Er hält<br />

die Hütte gut «im Schuss».<br />

diskussion<br />

Es wird keine Diskussion gewünscht.<br />

Die Finanzkommission hat die Kreditabrechnung geprüft <strong>und</strong><br />

in Ordnung bef<strong>und</strong>en.<br />

Herr Jörg Bruder nimmt die Abstimmung vor.<br />

abstimmung<br />

Dem Antrag des Gemeinderates «Sie wollen die Kreditabrechnung<br />

Sanierung Waldhütte Tanzplatz genehmigen» wird<br />

mit grossem Mehr ohne Gegenstimme zugestimmt.<br />

trAktAndUm 4<br />

rechenschaftsbericht 2010<br />

Gemeindeammann Nelli Ulmi: Der sehr ausführliche Rechenschaftsbericht<br />

gibt einen Einblick in die vielfältigen Arbeiten<br />

des Forstbetriebes Rietenberg. Er zeigt auf, dass auch im Wald<br />

die Rendite im Vordergr<strong>und</strong> steht. Der Förster muss die Balance<br />

finden zwischen Natur <strong>und</strong> Kommerz. Ich danke dem Personal<br />

des Forstbetriebes Rietenberg für seine grosse Arbeit.<br />

Auf den 1. Juli ging Förster Kurt Härdi in Pension. Seither wird<br />

der Forstbetrieb von Förster Heinz Bruder alleine geleitet. Wir<br />

wünschen ihm an dieser Stelle für seine verantwortungsvolle<br />

Arbeit viel Glück, Erfolg <strong>und</strong> alles Gute.<br />

Der Rechenschaftsbericht ist in der Vorlage abgedruckt. Er<br />

lautet wie folgt:<br />

allgemeines<br />

Der vorliegende Rechenschaftsbericht umfasst das Wirtschaftsjahr<br />

2010, vom 1. Januar 2010 bis 31. Dezember 2010.<br />

Gemeinde <strong>Seengen</strong><br />

Zum Forstbetrieb gehören seit 1.10.2007 die 1’012 ha öffentliche<br />

Waldfläche der Vertragsgemeinden <strong>Seengen</strong>, Egliswil,<br />

Dintikon, Hendschiken <strong>und</strong> Villmergen/Hilfikon. Zusätzlich<br />

wurden die Waldungen der Hallwil-Stiftung, der OBG Hallwil,<br />

der OBG Boniswil <strong>und</strong> ein Teil des Privatwaldes im Auftragsverhältnis<br />

betreut <strong>und</strong> bewirtschaftet.<br />

Die Ziele waren klar definiert<br />

– Arbeitssicherheit<br />

– Umweltgerechte Arbeitsausführung<br />

– Hohe Leistungsfähigkeit<br />

– Marktgerechter Holzverkauf<br />

– Dienstleistungsaufträge akquirieren <strong>und</strong> ausführen<br />

Betriebskommission<br />

Die Betriebskommission erledigte die Geschäfte an drei Sitzungen,<br />

sowie an einem Arbeitstag mit Kreisförster Jansen.<br />

An der Waldbegehung wurde das Jahresprogramm, die waldbaulichen<br />

Massnahmen <strong>und</strong> die Holzschläge für den Winter<br />

2010/2011 besprochen <strong>und</strong> festgelegt. Die ausgeführten Holzereiarbeiten<br />

des letzten Winters sind besichtigt, besprochen<br />

<strong>und</strong> in Ordnung bef<strong>und</strong>en worden.<br />

Da Betriebsleiter Kurt Härdi im Verlaufe des Jahres 2011 pensioniert<br />

wird, stehen Veränderungen in der Betriebsorganisation<br />

an. Ein Ausschuss, bestehend aus den beiden Betriebsleitern<br />

sowie drei Mitgliedern der Betriebskommission, hat<br />

sich mit der neuen Betriebsorganisation intensiv befasst.<br />

Es wurden die Forstbetriebe Muri <strong>und</strong> Gipf-Oberfrick, die<br />

ähnliche Grösse haben, besucht. Die Betriebsleiter der beiden<br />

Forstbetriebe haben ihre Organisation anhand unseres<br />

Fragenkataloges vorgestellt. In die zukünftige Strategie des<br />

Forstbetriebes werden die gewonnen Erkenntnisse einfliessen.<br />

Die Fachgruppe hat den Eindruck gewonnen, dass der<br />

Forstbetrieb Rietenberg fortschrittlich aufgegleist wurde. Die<br />

gr<strong>und</strong>sätzliche Ausrichtung muss nicht geändert werden.<br />

An einer Informationssitzung hat die Betriebskommis sion<br />

die Mitarbeiter des Forstbetriebes direkt <strong>und</strong> persönlich über<br />

die zukünftigen Veränderungen im Zusammenhang mit der<br />

Pension von Kurt Härdi orientiert.<br />

Forstbetrieb<br />

Das für 2010 festgelegte Arbeitsprogramm konnte grösstenteils<br />

erledigt werden. Die Holzschläge wurden gemäss<br />

Jahresprogramm ausgeführt, die Jungwaldflächen nach den<br />

waldbaulichen Zielen gepflegt <strong>und</strong> die Waldstrassen mit einem<br />

Minimum an Aufwand in Stand gehalten. Arbeiten für<br />

Dritte wurden akquiriert <strong>und</strong> ausgeführt. Sie sind nach wie<br />

vor ein sehr wichtiges Standbein für den Forstbetrieb.<br />

daten gemäss den gültigen Betriebsplänen:<br />

Total Waldfläche<br />

(inkl. Hallwil-Stiftung, Boniswil<strong>und</strong> Hallwil) 1’034 ha<br />

Hiebsatz (Nutzung pro Jahr) 11’100 m 3<br />

Personal<br />

Ein grosser Teil der angefallenen Waldarbeiten <strong>und</strong> Dienstleistungsaufträge<br />

sind vom folgenden Personalbestand ausgeführt<br />

worden:

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