What's new im KSM - Spital Thurgau AG
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2010/I<br />
What‘s <strong>new</strong> <strong>im</strong> <strong>KSM</strong><br />
Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin<br />
Chronische & Interventionelle<br />
Schmerztherapie<br />
Seit dem letzten Jahr wurde an unserer Abteilung<br />
Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin AIN die chronische<br />
und interventionelle Schmerztherapie weiter aufgebaut.<br />
Dr. Pascal Welpe, Facharzt für Anästhesiologie<br />
mit Fähigkeitsausweis für Interventionelle Schmerztherapie<br />
SSIPM, und Frau Dr. Cornelia Path-Puschmann,<br />
Fachärztin für Anästhesiologie mit langjähriger Er-<br />
fahrung in der Schmerztherapie, stehen den Patienten<br />
mit chronischen Schmerzen zur Verfügung.<br />
Ausbreitung des<br />
Kontrastmittels <strong>im</strong><br />
Periduralraum bei einer<br />
transforaminalen<br />
periduralen Infiltration.<br />
Anordnung des BV für<br />
eine Intervention.<br />
Das Angebot umfasst eine strukturierte Schmerzsprechstunde.<br />
Aufgrund von spezifischer Anamneseerhebung,<br />
körperlicher Untersuchung und häufig auch<br />
unter Zuhilfenahme vorbestehender Befunde (z. B.<br />
Röntgenbilder, MRI-Untersuchungen), werden individuelle<br />
Therapieschemata erstellt und, wenn indiziert,<br />
schmerztherapeutische Interventionen vorgenommen.<br />
Letztere bieten die Möglichkeit der<br />
gezielten diagnostischen und therapeutischen Infiltrationen,<br />
häufig unter Röntgenkontrolle, welche<br />
bei vielen Schmerzarten, wie z.B. lumboradikulären<br />
Schmerzen, chronischen Rückenschmerzen und<br />
vielen anderen Schmerzzuständen, angewandt werden<br />
können. WeiterführendeInformationen zu den<br />
Behandlungsmöglichkeiten können auch der Homepage<br />
www.stgag.ch/ksm/angebote/anaesthesie entnommen<br />
werden.<br />
Die Anmeldung in die chronische und interventionelle<br />
Schmerzsprechstunde erfolgt nach telefonischer<br />
Vereinbarung unter:<br />
Telefon 071 686 15 36 (direkt)<br />
oder Telefon 071 686 21 08 (Sekretariat AIN)<br />
Für hausärztliche Anmeldungen steht auch die<br />
Fax-Nummer 071 686 26 79 zur Verfügung.<br />
PD Dr. med. Thomas A. Neff<br />
Chefarzt Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin<br />
Medizinische Klinik – Kardiologie<br />
Neue Dopplermethoden zur Quantifizierung<br />
der links- und rechtsventrikulären<br />
Funktion<br />
Die Quantifizierung der Ventrikelfunktion hat stark mit<br />
dem Auflösungsvermögen der Untersuchungsmethode<br />
zu tun. Das menschliche Auge auf der einen Seite erfasst<br />
Bewegungen, die schneller als 80 ms sind, in der Regel<br />
nicht mehr (Militärpiloten schaffen vorübergehend 20<br />
ms). Um Bewegungen von Auge erfassen und beurteilen<br />
zu können, werden auf der anderen Seite etwa 80 frames<br />
per second (fps) benötigt. Das reicht gut für systolische<br />
Ereignisse. Um diastolische Ereignisse darstellen<br />
zu können, werden 200 fps, für isovolumetrische events<br />
sogar 300 fps benötigt. Die neusten Techniken in der<br />
Dopplerechokardiographie vermögen nun, dank hoher<br />
frame rates, den gesamten Herzzyklus realitätsgetreu<br />
abzubilden. Die herkömmliche zweid<strong>im</strong>ensionale<br />
Bildgebung der Echokardiographie stösst heute aus<br />
physikalischen Gründen an ihre Grenzen (menschliches<br />
Auge, Bildschirmtechnik). In der Bildakquisition sind<br />
aber dank sehr hoher frame rates weitere Entwicklungen<br />
gelungen, die es gilt in die Praxis umzusetzen.<br />
TVI (tissue velocity <strong>im</strong>aging) benützt myokardiale Dopplerfrequenz-Shifts,<br />
um die Bewegung des Myokards<br />
zu quantifizieren. TVI wird bei uns routinemässig zur<br />
Beurteilung der diastolischen LV-Funktion und der<br />
systolischen RV-Funktion verwendet (PW, color Doppler,<br />
color M-Mode).<br />
SI und SRI (strain <strong>im</strong>aging und strain rate <strong>im</strong>aging)<br />
erlaubt die Gewebekontraktion und die regionale<br />
myokardiale Funktion zu analysieren. SI misst die<br />
Veränderung der regionalen myokardialen Deformation
in %, währenddem SRI die Deformation des Myokards<br />
pro Zeit best<strong>im</strong>mt. SI und SRI werden durch die<br />
Bewegungen des Herzens kaum beeinflusst (vergleiche<br />
Abb. 1 und 2). Das sample volume wird in verschiedenen<br />
Myokardregionen platziert, die Kurven gemessen<br />
und verglichen. Durch diese Methode wird z. B.<br />
die Beurteilung der rechtsventrikulären Funktion verbessert,<br />
können eine physiologische linksventrikuläre<br />
Hypertrophie be<strong>im</strong> Spitzensportler von einer hypertrophen<br />
Kardiomyopathie differenziert werden oder es<br />
gelingt cytotoxische Herzmuskelschädigungen durch<br />
die Krebstherapie frühzeitig zu erfassen.<br />
Abb. 1 Normale Strainkurve Septum (Deformation<br />
> 20%).<br />
Abb. 2 Pathologische Strainkurven <strong>im</strong> Septum bei<br />
C2-CMP (Deformation minus 2% bis minus 9%).<br />
Strainkurven finden auch Anwendung in der Stressechokardiographie<br />
zum Aufspüren von regionalen<br />
Wandbewegungsstörungen.<br />
2D strain. Die myokardiale Kontraktion ist eine komplexe<br />
dreid<strong>im</strong>ensionale Bewegung. Die Architektur<br />
der Muskelfibrillen beinhaltet eine longitudinale,<br />
radiale und circumferentielle Orientierung. Der<br />
grösste Teil ist longitudinal ausgerichet, die systolische<br />
myokardiale Kontraktion bewerkstelligen aber<br />
die circumferentiellen und radialen Muskelfibrillen.<br />
Die Analyse der circumferentiellen Funktion kann leicht<br />
2-d<strong>im</strong>ensional erfolgen, indem man den circumferentiellen<br />
2D strain benützt, der winkelunabhängig<br />
ist. Verschiedene Darstellungsoptionen erlauben die<br />
Analyse von Wandbewegungsstörungen, insbesondere<br />
der Dyssynchronie, das heisst der zeitlich verzörgerten<br />
Kontraktion von Wandabschnitten. Die Abb. 3<br />
zeigt in A stark chaotische Kurven, dh. sehr dyssynchrone<br />
Wandsegmente. In B ist ein Zustand nach einer<br />
Resynchronisations-Schrittmacher-Behandlung (CRT)<br />
dargestellt.<br />
Abb. 3 A Starke Dyssynchronie.<br />
Abb. 3 B Dyssynchronie zum Teil behoben nach CRT-<br />
Herzschrittmacher.<br />
Der longitudinale 2D strain (Abb. 4) lässt sich in den<br />
apikalen Schnittebenen ableiten. Werden alle drei<br />
Schnittebenen so dargestellt, kann der linke Ventrikel<br />
3-d<strong>im</strong>ensional rekonstruiert werden.<br />
Abb. 4 A Farbcodiertes Abgreifen von 6 Wandsegmenten.<br />
B Gemittelter strain als Kurve dargestellt in<br />
den Segmentkorrespondierenden Farben.<br />
C Gemessener Peak systolic strain gemäss<br />
Farbscala.<br />
D M-Mode Darstellung des peak strain.<br />
Dr. med. Fritz Widmer<br />
Leitender Arzt Kardiologie
Frauenklinik<br />
Der unerfüllte Kinderwunsch<br />
Die Kinderwunschsprechstunde der<br />
Frauenklinik<br />
Jedes sechste Paar bleibt unerwünscht kinderlos. Im Fall<br />
des unerfüllten Kinderwunsches müssen bei der Abklärung<br />
beide Partner untersucht werden, da die Ursache zu je<br />
einem Drittel weiblich oder männlich bedingt ist oder<br />
bei beiden Partnern liegt. Neben allgemeinen Faktoren<br />
wie Alter, Gesundheitszustand, Abweichungen des<br />
Normalgewichtes, Stress, Genuss-/Suchtmittel (Nikotin,<br />
Alkohol, Drogen und Medikamenten), sind hormonelle,<br />
sowie anatomische Faktoren und be<strong>im</strong> Mann die<br />
Spermienqualität abzuklären.<br />
Zunehmendes Alter bedeutet Abnahme der Ferilität, vor<br />
allem bei der Frau. Das Alter der Frau, bei Geburt ihres ersten<br />
Kindes, hat sich in den letzten 20 Jahren durchschnittlich<br />
von 25 bis auf 29 Jahre verschoben. Die Ursachen<br />
der Kinderlosigkeit sind vielfältig und liegen zum Teil<br />
in Krankheiten (Zyklus und Hormonstörungen, anatomischen<br />
Veränderungen oder Missbildungen sowie männlichen<br />
Fertilitätsstörungen). Dank Zusammenarbeit mit<br />
ISO-zertifizierten, hochqualifizierten IVF-Labors ist es seit<br />
einigen Monaten möglich, sowohl die Spermaanalysen<br />
als auch die Spermienvorbereitung zur Insemination <strong>im</strong><br />
Labor des Kantonsspitals Münsterlingen durchzuführen.<br />
Ebenfalls kann durch die Entwicklung der endoskopischen<br />
Chirurgie (Gebärmutter- oder Bauchspiegelung)<br />
mittels mikrochirurgischen Techniken versucht werden,<br />
die anatomischen Verhältnisse für eine natürliche<br />
Fruchtbarkeit wiederherzustellen.<br />
Wir verzeichnen eine massive Zunahme komplexer<br />
Eingriffe bei Endometriose, Fehlbildungen und schweren<br />
Verwachsungen (sog. frozen pelvis). Die Entwicklung der<br />
laparoskopischen Sanierung von Endometriose gibt vielen<br />
Frauen neue Hoffnung. Neben der Wiederherstellung<br />
Die Endometriose ist verantwortlich für zyklusabhängige<br />
Schmerzen sowie anatomische Distorsionen, die<br />
Sterilität verursachen.<br />
der natürlichen Fruchtbarkeit, können Frauen mit starken<br />
Periodenschmerzen eine Linderung ihrer oft invalidisierenden<br />
Beschwerden erfahren.<br />
Die intensive Zusammenarbeit mit regionalen, nationalen<br />
und internationalen reproduktionsmedizinischen<br />
Zentren ermöglichte der Sterilitätssprechstunde des <strong>KSM</strong><br />
die Anerkennung als akkreditierter Satellit. So können<br />
wir mit Qualitätsgarantie für beide Partner Abklärungen<br />
und Therapien der assistierten medizinischen<br />
Reproduktionstechniken sowie Zyklusst<strong>im</strong>ulationen in der<br />
Frauenklinik des Kantonsspitals Münsterlingen durchführen.<br />
So wie die Ursachen einer ungewollten Kinderlosigkeit<br />
sehr individuell sind, gibt es auch viele verschiedene<br />
Therapieformen. In unserer Abteilung bieten wir diese<br />
Therapien, unter Einbezug der neuesten, wissenschaftlichen<br />
Erkenntnis, nach anerkannten Qualitätsstandards<br />
an.<br />
Dr. med. Remo Lachat<br />
Leitender Arzt Frauenklinik<br />
Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Fertilität,<br />
Sterilität und Familienplanung<br />
Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Gynäkologische<br />
Endoskopie (ESGE)<br />
Chirurgie<br />
Dr. V. Wedler - Chefarzt für Plastische-,<br />
Rekonstruktive- und Ästhetische<br />
Chirurgie an der Venenklinik Bellevue<br />
Dr. Volker Wedler, Leiter der Plastischen-, Rekonstruktiven-<br />
und Ästhetischen Chirurgie an den Kantonsspitälern<br />
Münsterlingen und Frauenfeld, ist neu<br />
ab sofort auch in der Venenklinik Bellevue in Kreuzlingen<br />
tätig, welche seit dem 1. Januar 2010 zur Thurmed<br />
<strong>AG</strong> gehört. Er wird einerseits interdisziplinäre und zum<br />
Teil s<strong>im</strong>ultane Behandlungen zusammen mit Kollege J.<br />
Traber durchführen, andererseits aber auch interdisziplinär<br />
zusammen mit Frau Dr. Bekou, Dermatologin in<br />
der Venenklinik, Patienten mit Hautdefekten betreuen.<br />
Dr. Wedler deckt das ganze Leistungsspektrum der ästhetischen<br />
Chirurgie ab. Der Angebotsschwerpunkt in<br />
der Venenklinik wird aber auf ästhetische Eingriffe<br />
bei Venenoperationen, Laserbehandlungen von Besenreissern,<br />
Pigmentflecken, Faltenentfernungen u. ä.<br />
gelegt.<br />
Er führt in der Venenklinik jeweils am Mittwoch Vormittag<br />
Sprechstunden durch und n<strong>im</strong>mt die Behandlungen<br />
und Operationen je nach medizinischem Bedarf<br />
und Patientenwunsch in der Venenklinik oder in<br />
Münsterlingen oder Frauenfeld vor.<br />
Neben seiner neuen Funktion führt Dr. Wedler zusammen<br />
mit seinem Team seine Tätigkeit als Leitender Arzt in<br />
den Kantonsspitälern Frauenfeld und Münsterlingen fort.<br />
Nähere Informationen zum Leistungsangebot finden<br />
Patienten und Zuweiser unter:<br />
www.venenklinik.ch oder<br />
www.stgag.ch -> Angebote -> Plastische und<br />
Handchirurgie.<br />
Stephan Kunz<br />
<strong>Spital</strong>direktor Kantonsspital Münsterlingen
Klinik für Kinder und Jugendliche<br />
Neu umgebaute Klinik für Kinder<br />
und Jugendliche mit eigener Station für<br />
Jugendliche<br />
Jugendliche sind keine «jungen Erwachsenen», sondern<br />
haben eigene, für ihre Altersgruppe spezifische<br />
Ansprüche und Bedürfnisse. Sie sind selbständig und<br />
keine Kinder mehr, aber auch noch keine Erwachsenen.<br />
In schwierigen Situationen, wie beispielsweise bei einem<br />
<strong>Spital</strong>aufenthalt, sind sie doch noch unselbständig.<br />
In diesen Situationen regredieren sie häufig, sie werden<br />
«jünger», Ausdruck davon ist beispielsweise, dass sie <strong>im</strong><br />
<strong>Spital</strong> meist nach wie vor von einem Elternteil begleitet<br />
sind. Jugendliche wollen <strong>im</strong> <strong>Spital</strong> nicht mit Kleinkindern,<br />
aber auch nicht mit «Alten» das Z<strong>im</strong>mer teilen.<br />
Studien haben gezeigt, dass Jugendliche 14- bis 18-jährige<br />
bereits Menschen ab 24 Jahren als «Alte» empfinden<br />
und klar die Gesellschaft von jüngeren vorziehen.<br />
Jugendliche brauchen deshalb spezielle, für sie reservierte<br />
Einrichtungen und speziell geschultes Personal,<br />
besonders auch in Notfallsituationen. Im Rahmen unseres<br />
Klinik-Umbaus haben wir deshalb eine Station, speziell<br />
für Jugendliche bis 18 Jahre, realisieren können, wel-<br />
che ihre Behandlung u.a. in Form von WGs (Wohn- bzw.<br />
Z<strong>im</strong>mergemeinschaften) erlaubt und sowohl über spezielle<br />
Aufenthaltsräume, als auch über, von Jugendlichen<br />
in einem Workshop <strong>im</strong> Frühjahr 2009 selbst definierte<br />
Einrichtungen, verfügt. Insbesondere gibt dies unserer<br />
bereits seit Jahren betriebene Psychosomatik (Liaison)<br />
den geeigneten Rahmen.<br />
Dr. med. Christoph Stüssi<br />
Chefarzt Klinik für Kinder und Jugendliche<br />
Pathologie<br />
Min<strong>im</strong>al invasive Autopsie<br />
Seit Jahren geht die Autopsiefrequenz an grösseren<br />
Spitälern <strong>im</strong> Schnitt um 10% pro Jahr zurück. Dies, trotz<br />
vorgeschriebener Qualitätssicherung <strong>im</strong> KVG. Hauptgrund<br />
ist möglicherweise die sinkende Compliance von<br />
Angehörigen, welche das Autopsieprocedere zu Unrecht<br />
als schweren Eingriff in die körperliche Integrität einer verstorbenen<br />
Person wahrnehmen. Medizinische Argumente<br />
z. B. aus der Arbeits- und Versicherungsmedizin oder<br />
Genetik, scheinen wenig populär zu sein, obwohl dadurch<br />
z.T. Rentenansprüche und besondere Verhaltensregeln<br />
für Verwandte resultieren könnten. Immer wieder hört<br />
man nun in der Literatur von verbesserten bildgebenden<br />
nichtinvasiven Techniken (Virtopsie und postmortalen<br />
Ganzkörpertomografien), die eine eigentliche<br />
Autopsie unnötig erscheinen lassen sollen. Dies ist aber<br />
nicht der Fall. Es können zwar Traumamechaniken s<strong>im</strong>uliert,<br />
Volumetrie und Läsionstopografie durchgeführt,<br />
nicht aber Informationen zur Gewebebeschaffenheit<br />
(Histopathologie) und Pathophysiologie erhalten werden.<br />
Mit einer Endoskopie-Grundausstattung haben wir<br />
aus diesem Grund vor einigen Monaten begonnen, eigentliche<br />
«Knopfloch»-Autopsien durchzuführen und<br />
gezielt Gewebeinformationen auch dann zu erhalten,<br />
wenn Angehörige eine konventionelle Autopsie ablehnen.<br />
Mit min<strong>im</strong>alen Eingriffen sind Angehörige eher einverstanden.<br />
Erstaunlicherweise ist dadurch mindestens<br />
punktuell eine signifikante Bereicherung, gelegentlich<br />
auch eine Auflösung der klinischen Diagnostik, mit definitiven<br />
und abschliessenden Organdiagnosen, möglich.<br />
Erste Erfahrungen sind daher vielversprechend. Die gezielte<br />
Betrachtung und Biopsie von inneren Organen, mit<br />
Hilfe endoskopischer Methoden, könnte in Zukunft mit<br />
begleitendem Ultraschall erfolgen, was Trefferquote und<br />
Zeitrahmen der Durchführung sicher opt<strong>im</strong>ieren würde.<br />
Dr. med. Carlo Moll<br />
Chefarzt Pathologie<br />
Voranzeige<br />
Am 4. und 5. September 2010 finden, unter dem Motto<br />
«Gesunheit am See für Sie», die Tage der offenen Tür<br />
am <strong>Spital</strong>platz Münsterlingen statt.<br />
Impressum Newsletter des Kantonsspitals Münsterlingen und der Psychiatrischen Dienste <strong>Thurgau</strong>.<br />
Herausgeber: Kantonsspital Münsterlingen<br />
Redaktion: Barbara Reifler, barbara.reifler@stgag.ch<br />
Ausgabe: 2010/I, März 2010<br />
Auflage: 600 Exemplare<br />
Geht an unsere Partner in der Region und Interessierte<br />
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